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VitaBiosa: Z unächst die deut- sche Übersetzung des Berichts aus der norwegischen Familien- zeitschrift „Hjemmet“ (Da- heim), der unter der Über- schrift „Medizin für Kühe hat mein Leben gerettet“ er- schien: 1985 kam Vagn Baastrup in die Intensivabteilung ins Krankenhaus. Er hatte 25 kg abgenommen und war nur noch „ein langer Pfahl mit Haut rundherum“, wie er selbst sagt. „Die Ärzte haben viele Untersuchungen gemacht und fanden heraus, dass ich eine chronisch entzündete Bauchspeicheldrüse hatte. Ich bekam ein Arsenal von Medizin, aber davon wurde mir nur noch schlechter. Und nichts davon hat geholfen. Nach vielem Probieren habe ich sie schließlich weggewor- fen und nichts mehr einge- nommen. 1996 haben mich die Ärzte aufgegeben. Sie hatten keine Medizin mehr anzubieten und haben mich gebeten, nach Haus zu gehen, um praktische Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel ein Testament zu schreiben. Ich kam nach Hau- se zu meiner Frau und mei- nem Sohn, um sie und mich darauf vorzubereiten, dass ich bald sterben würde“, erzählt Vagn Baastrup. „Ich überlebte wider Erwarten“ Vagn hatte große Schmerzen und verlor noch mehr an Ge- wicht. Aber er hielt sich wie durch ein Wunder am Leben. Inzwischen hatte sich 1999 die Situation radikal ver- schlechtert und Vagn kam wieder ins Krankenhaus. Diesmal wurde er nach Hau- se geschickt mit einer Tasche voll Morphium, das er neh- men sollte, um die schlimm- sten Schmerzen zu betäuben in der letzten Phase seines Lebens. „Ich war nicht länger ein Mensch, nur noch ein Zombie. Ich überlebte, auch wenn die Chancen sehr gering waren“, sagt der pensionierte Tierarzt und zeigt einen Brief, den er vom Krankenhaus mitbe- kommen hatte. Ein Brief mit seinem Todesurteil. Plötz- lich reißt er den Brief in zwei Stücke – „Ich bin jetzt gesund und munter! Was soll ich denn jetzt mit diesem üblen Stück Papier?“ VitaBiosa vier mal täglich Wenn man wie Vagn Tierarzt ist, kennt man sich gut mit großen und kleinen Tieren aus. Für Vagn waren aber Mi- kroorganismen etwas Neues – zumindest in dem Zusammen- hang, den er zwei Jahre zuvor durch einen Artikel in der dä- nischen Tageszeitung Zeitung Aarhus Stiftstidende erfahren hatte. Die Zeitung schrieb da- mals über die Technologie der Natur, über Mikroorganismen, die in der Lage seien, viele Gifte und Medikamente, die in der Landwirtschaft sowohl für Tiere als auch für Pflanzen verwendet werden, aufzulösen und unschädlich machen zu können. Der Artikel berichtete über einen Kuhbestand in Randers, der so krank war, dass der Bauer weder die Milch noch das Fleisch verkaufen konnte. Der Bauer bespritzte dann das Vieh, das Futter und den Stall mit ausgewählten VitaBiosa Mikroorganismen und in kur- zer Zeit wurden die Kühe ge- sund. Die Natur hatte der Na- tur geholfen! Vagn: „Als ich als Tierarzt ge- arbeitet habe, war ich beson- ders interessiert an Bakte- riologie und der Inhalt des Ar- tikels überzeugte mich. Wenn Mikroorganismen bei Infek- tionen den Kühen helfen konnten, warum sollten sie nicht auch Menschen helfen können? Man kann alle Tiere von der Erde entfernen und die Mikroorganismen werden weiter überleben. Aber ent- fernt man die Mikroorganis- men, werden die Tiere und al- les Leben auf der Erde sterben. Diese Mikroorganismen ha- ben also eine (über)lebensnot- wendige Aufgabe und ich fühl- te instinktiv, dass diese Orga- nismen auch mir helfen könn- ten.“ Er erkundete sich, wo diese ef- fektiven Mikroorganismen ge- Von der Natur lernen raum&zeit 116/2002 83 VitaBiosa: Mikrorganismen, die Wunder wirken Der weltweite Siegeszug einer dänischen Bakterien-Heilkräuter-Substanz. Von Hans-Joachim Ehlers, Wolfratshausen. Es begann vor ein paar Jahren: Der sterbenskranke dänische Tierarzt Vagn Baastrup, der an Kachexie (Auszehrung) litt, probierte in seiner Verzweiflung ein Mittel, das er normaler- weise Kühen verordnete. Das Wunder geschah. Der Tierarzt, von den Ärzten als austherapiert nach Hause entlassen, wurde wieder gesund. Die norwegische Familienzeitschrift „Hjem- met“ griff den Fall auf. Seitdem ist der weltweite Siegeszug von VitaBiosa, so hieß das Mittel, nicht mehr aufzuhalten. raum&zeit informierte sich beim dänischen Erfinder des Mit- tels, Erik Nielsen, und stieß auf hoch interessante Fakten.

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Vita-Brosia

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Page 1: Raum & Zeit - 116/2002 - Vita-Brosia

VitaBiosa:

Zunächst die deut-sche Übersetzungdes Berichts aus

der norwegischen Familien-zeitschrift „Hjemmet“ (Da-heim), der unter der Über-schrift „Medizin für Kühe hatmein Leben gerettet“ er-schien:1985 kam Vagn Baastrup indie Intensivabteilung insKrankenhaus. Er hatte 25 kgabgenommen und war nurnoch „ein langer Pfahl mitHaut rundherum“, wie erselbst sagt. „Die Ärzte habenviele Untersuchungen gemachtund fanden heraus, dass icheine chronisch entzündeteBauchspeicheldrüse hatte.Ich bekam ein Arsenal vonMedizin, aber davon wurdemir nur noch schlechter. Undnichts davon hat geholfen.Nach vielem Probieren habeich sie schließlich weggewor-fen und nichts mehr einge-nommen.

1996 haben mich die Ärzteaufgegeben. Sie hatten keineMedizin mehr anzubieten undhaben mich gebeten, nachHaus zu gehen, um praktischeDinge zu erledigen, wie zumBeispiel ein Testament zuschreiben. Ich kam nach Hau-se zu meiner Frau und mei-nem Sohn, um sie und michdarauf vorzubereiten, dass ichbald sterben würde“, erzähltVagn Baastrup.

„Ich überlebte wider Erwarten“

Vagn hatte große Schmerzenund verlor noch mehr an Ge-wicht. Aber er hielt sich wiedurch ein Wunder am Leben.Inzwischen hatte sich 1999die Situation radikal ver-schlechtert und Vagn kamwieder ins Krankenhaus.Diesmal wurde er nach Hau-se geschickt mit einer Taschevoll Morphium, das er neh-men sollte, um die schlimm-sten Schmerzen zu betäuben

in der letzten Phase seinesLebens.„Ich war nicht länger einMensch, nur noch ein Zombie.Ich überlebte, auch wenn dieChancen sehr gering waren“,sagt der pensionierte Tierarztund zeigt einen Brief, den er vom Krankenhaus mitbe-kommen hatte. Ein Brief mit seinem Todesurteil. Plötz-lich reißt er den Brief in zweiStücke – „Ich bin jetzt gesundund munter! Was soll ich dennjetzt mit diesem üblen StückPapier?“

VitaBiosa vier mal täglich

Wenn man wie Vagn Tierarztist, kennt man sich gut mitgroßen und kleinen Tierenaus. Für Vagn waren aber Mi-kroorganismen etwas Neues –zumindest in dem Zusammen-hang, den er zwei Jahre zuvordurch einen Artikel in der dä-nischen Tageszeitung ZeitungAarhus Stiftstidende erfahrenhatte. Die Zeitung schrieb da-

mals über die Technologie derNatur, über Mikroorganismen,die in der Lage seien, vieleGifte und Medikamente, diein der Landwirtschaft sowohlfür Tiere als auch für Pflanzenverwendet werden, aufzulösenund unschädlich machen zukönnen. Der Artikel berichtete übereinen Kuhbestand in Randers,der so krank war, dass derBauer weder die Milch nochdas Fleisch verkaufen konnte.Der Bauer bespritzte dann dasVieh, das Futter und den Stallmit ausgewählten VitaBiosaMikroorganismen und in kur-zer Zeit wurden die Kühe ge-sund. Die Natur hatte der Na-tur geholfen!Vagn: „Als ich als Tierarzt ge-arbeitet habe, war ich beson-ders interessiert an Bakte-riologie und der Inhalt des Ar-tikels überzeugte mich. WennMikroorganismen bei Infek-tionen den Kühen helfenkonnten, warum sollten sienicht auch Menschen helfenkönnen? Man kann alle Tierevon der Erde entfernen unddie Mikroorganismen werdenweiter überleben. Aber ent-fernt man die Mikroorganis-men, werden die Tiere und al-les Leben auf der Erdesterben.Diese Mikroorganismen ha-ben also eine (über)lebensnot-wendige Aufgabe und ich fühl-te instinktiv, dass diese Orga-nismen auch mir helfen könn-ten.“ Er erkundete sich, wo diese ef-fektiven Mikroorganismen ge-

Von der Natur lernen

raum&zeit 116/2002 83

VitaBiosa:

Mikrorganismen, die Wunder wirkenDer weltweite Siegeszug einer dänischen Bakterien-Heilkräuter-Substanz. Von Hans-Joachim Ehlers, Wolfratshausen.

Es begann vor ein paar Jahren: Der sterbenskranke dänischeTierarzt Vagn Baastrup, der an Kachexie (Auszehrung) litt,probierte in seiner Verzweiflung ein Mittel, das er normaler-weise Kühen verordnete. Das Wunder geschah. Der Tierarzt,von den Ärzten als austherapiert nach Hause entlassen, wurdewieder gesund. Die norwegische Familienzeitschrift „Hjem-met“ griff den Fall auf. Seitdem ist der weltweite Siegeszugvon VitaBiosa, so hieß das Mittel, nicht mehr aufzuhalten.raum&zeit informierte sich beim dänischen Erfinder des Mit-tels, Erik Nielsen, und stieß auf hoch interessante Fakten.

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kauft werden konnten und be-stellte dann mehrere Liter da-von. „Ich begann mit einerniedrigen Dosis für einige Wo-chen und änderte dann dieEinnahmemenge nach eigenemGutdünken bis auf 25 Millilitervier mal täglich. Und dann be-gann sich etwas zu regen, kannich sagen!

Es polterte in mir. Es fühl-te sich an, als ob eine Fla-schenbürste durch das ganzeDarmsystem gedrückt wurde.

Und gleichzeitig fühlteich, dass meine Energiezurück kam. Ich konntedie Einnahme von Mor-phium schnell redu-zieren und nahm ausschließlich Mikroor-ganismen. Das Gewichtnahm wieder zu. DerDurchfall, den ich 15

Jahre lang hatte, blieb weg. Ichkonnte das Essen wieder ver-tragen. Die Schmerzen ver-schwanden. Eine positive Sachenach der anderen geschah. Unddas ist alles im Laufe von an-derthalb Monaten geschehen“.

Der Arzt hat einen Schockbekommen

Im November 1999 wurdeVagn zur Nachuntersuchungins Krankenhaus eingeladen.Da hatte er bereits die Mikro-organismen jeden Tag zweiMonate lang getrunken. SeinArzt im Aarhuser Kranken-haus bekam einen Schock, alser den Patienten wieder sah.Was war geschehen? „Ich sagte, dass ich meine Me-dizin geändert hätte. Und ichhätte herausgefunden, dass die

Technologie der Natur eine vielbessere Arbeit leistet als dieMedizin der Wissenschaftler.Hierfür wollte der Arzt einenBeweis haben, also musste icheinige Tage später wieder kom-men, um eine Menge Probenmachen zu lassen. Vier Tagevergingen – dann rief der Arztmich an: „Du kannst dich wie-der als Soldat anmelden! AlleProben, die wir genommen ha-ben, sind 100 % positiv. Esfehlt dir nichts!“ Der Arztschrie fast ins Telefon. Er warmindestens genauso froh wieich es war“, sagt Vagn.

8000 Anfragen

Jetzt war Vagn an der Reihe,der Zeitung Aarhus Stiftsiden-de zu berichten, eine Zeitung,die in Jütland sehr verbreitetist. Er erzählte seine Ge-schichte und der Ball kam insRollen. Alle wollten mit Vagnreden. War es wirklich wahr,was er da erzählte? War daauch Hoffnung für andere Lei-den?Vagn bringt ein Paar Notiz-bücher hervor. Die Hälfte davon enthält Namen und Telefonnummern, aber dannwerden es nur noch Namenund zuletzt nur noch Strichli-sten und noch mehr Strichli-sten. Zwei Bücher voll! „Ichgab es auf, die Namen nach je-der Anfrage aufzuschreiben.

Das Telefon klingelte Tag undNacht und es klingelt weiter-hin“, sagt er.Bisher haben mindestens 8000Dänen den pensionierten Tier-arzt angerufen und ihn um Ratgebeten. Gut 2000 davon ha-ben zurückgerufen mit positi-ven Rückmeldungen, dass dieMikroorganismen ihnen ge-holfen haben.

Ein fleißiger Rentner

Vagn hat schnell herausgefun-den, dass er wieder gebrauchtwurde. Er ging eine Verein-barung mit der Firma ein, diediese Mikroorganismen pro-duziert.Er erhielt eine größere Mengedes Produktes, damit er es andiejenigen weiter geben konn-te, die anriefen und um Hilfebaten. „15 Jahre lang war ichdem Tode nahe und das warwahrlich kein Vergnügen,kann ich sagen. Wenn ich nunanderen helfen kann, tue ich esgerne. Jetzt bin ich Rentner,aber ich mag es immer noch,mich mit meinen Brieftaubenzu beschäftigen. Auch sie be-kommen einen täglichenSchluck Mikroorganismen.Keiner verlässt mein Haus, oh-ne ein Glas VitaBiosa zu be-kommen.“„Auf welche Erkrankungenhast du positive Rückmeldun-gen bekommen?“„Es sind viele. Ich bin angeru-fen worden von Hundertenvon Menschen, die Hilfe fürunzählige Darmleiden gefun-den haben, besonders MorbusCrohn, aber auch Dünndarm-entzündungen. Ansonstenkann ich Pilzinfektionen derBronchien nennen, Migräne,Prostataleiden, Angina Be-schwerden, Candida, Psoriasis,Nebenhöhlenentzündungenund Fibromyalgie,“ zählt Vagnauf.

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Der Tierarzt Vagn Baastrup,den VitaBiosa vor demsicheren Tod rettete.

Mit Hilfe der Dunkelfeld-Mikroskopie nach Brehmerkann man die Wirkung derMikroorganismen schonwenige Minuten nach derEinnahme beobachten. Diese Dunkelfeld-Abbildung(hier in der Abbildung jedochohne Einnahme von VitaBio-sa) zeigt stärker befallenesBlut – sichtbar an der unter-schiedlichen Größe derErythrozyten. Teilweise sinddie Dellen gesprengt, teilwei-se sind sie vollgestopft mitSporen und Sporangien.Auch das Plasma ist stärkerbelastet.

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Dann holt er tief Luft und be-richtet weiter:„Außerdem weiß ich von HIV-Positiven, die eine viel bessereLebensqualität bekommen ha-ben. Zu früh geborene Säug-linge entwickeln sich schnel-ler und nehmen schneller zu,wenn sie gestillt werden unddie Mutter gleichzeitig Mikro-organismen einnimmt. Men-schen mit Amalgamvergiftun-gen und Gelenkgicht geht esviel besser und auch andereArten von Schmerzsyndromenwerden stark reduziert, manch-mal bis zu 90 %. Nein, alleskann ich nicht wissen. Ich sagelieber: Probiert es selbst aus!“

Auch Ärzte trinken diese Mikroorganismen

Ärzte in ganz Jütland sind de-finitiv über das „PhänomenVagn Baastrup“ informiertworden. Einer nach dem an-deren ist bei ihm zu Hause ge-wesen.Andere Ärzte sitzen zusam-men in Gruppen und diskutie-ren über „den Mann, der nichtsterben wollte“, und sie habenauch die Mikroorganismen imLabor unter die Lupe genom-men. Es wird diskutiert, getu-schelt und gemunkelt. „Ich bin überzeugt, dass effek-tive Mikroorganismen baldauch in der Schulmedizin ver-wendet werden. Die Ärzte, mitdenen ich gesprochen habe, ge-ben zu, dass da etwas faul ist,kranken Menschen Medizin zugeben, die die Krankheit ver-

schlimmern, statt sie zu ver-bessern. Auch deshalb kaufensie Mikroorganismen und ge-ben sie weiter an ihre Patien-ten. Ein Arzt aus Vejle kamneulich zu mir. Er nahm sichviel Zeit, um mit mir zu spre-chen und bestellte dann 25 Li-ter für seine Großmutter. Es sind Tausende von Litern,die ich bis jetzt in ganz Däne-mark vermittelt habe. Und zuTausenden sind die Dänen ih-re Leiden entweder losgewor-den oder sie haben Linderunggefunden“, sagt der pensio-nierte Tierarzt.

Japanische Erfahrungen

Inzwischen hat sich die ver-blüffende Wirkung von Vi-taBiosa tausendfach bestätigt.Der japanische Arzt Dr. H.Kozawa schilderte die Wir-kungsweise der Mikroorga-nismen 1996 in einem Refe-rat, das hier zusammenfas-send wiedergegeben wird:Zwar gab es damals VitaBio-sa noch nicht, Dr. Kozawa verwendete ein japanisches Gärprodukt, das bei der Ent-wicklung von VitaBiosa Patestand (siehe Interview mit Er-ik Nielsen, S.88):„In den zurückliegenden Jah-ren hat sich die westliche odermateriell orientierte Zivili-sation über die ganze Weltausgebreitet. Als Folge davonwurden und werden unsereNahrungsmittel mit landwirt-schaftlichen Chemikalien ver-unreinigt.Die Zahl der Todesfälle durchKrebs und chronische Krank-heiten steigt Jahr für Jahr.Folgende Faktoren sind derGrund:• Zunahme der ultravioletten

Strahlen in Folge der Zerstö-rung der Ozonschicht.

• Zunahme der Luft-, Bodenund Wasserverschmutzungvor allem durch Schwerme-talle.

• Änderung der Nahrungsge-wohnheiten (Zucker, Nah-rungsmittelzusätze, Land-wirtschaftsprodukte, welchemit Chemikalien verunrei-nigt sind, raffinierte Kohle-

hydrate, alkoholische Ge-tränke und chemische Me-dikamente etc.).

Gefährliche Oxidations-prozesse

All dies kann zu Oxidations-prozessen mit Zunahme vonfreien Radikalen im Körperund deshalb zu Krankheitenführen. Bei der Durchführungeiner Antioxidationskur emp-fehle ich besonders den Ver-zehr von Vollreis (= braunerReis), Gemüse und Seetang,die antioxidantive Wirkungen

haben. Dazu die Einnahmedes Gärproduktes zur Er-haltung einer guten Gesund-heit. Es ist bemerkenswert,dass Vollreis im Vergleich zu Vollweizen oder anderen Getreidearten eine starke Antioxidationswirkung hat. Insbesondere enthält der Reis-keim viele antioxidatischenSubstanzen und Vitamine. Sei-ne Außenschicht besteht ausdiätetisch wichtigen Fasern.Durch Verzehr solcher diä-tetisch wirksamer Fasern ver-mehren sich nützliche Mi-kroorganismen im Darm, wo-gegen schädliche Keime in derEntwicklung gehemmt wer-den. Diese Fasern verbindensich mit radioaktiven Substan-zen, mit Schwermetallen, Che-

mikalien und Cholesterol undscheiden sie aus. Solche Faserballaststoffe re-gulieren den Kontakt derDarmschleimhäute mit karzi-nogenen Substanzen. Auch imGemüse sind viele antioxidan-te Substanzen und Vitamineenthalten. Vergleicht man al-lerdings die Inhaltstoffe vonorganisch und chemisch ange-bautem Gemüse, so hat erste-res mehr Vitamine und Mine-ralien und infolgedessen mehrAntioxidantien vor allemwenn sie mit Biosa Produktenbehandelt werden.Die im Körper entstehenden„freien“ Radikale (d. h. akti-ver Sauerstoff) lassen Lipideoxidieren, Eiweiße degenerie-ren, Enzyme inaktiv werdenund Nukleinsäuren zerfallen.Diese Veränderungen sind es, die zu Krankheiten und vor-zeitigem Altern führen. Das inmeiner Therapie angewendeteGärprodukt ist ein enzymhal-tiges Antioxidans, das mit Hil-fe von Effektiven Mikroorga-nismen entsteht. Es funk-tioniert so, dass die Tumorzel-len im Körper in ihrer Ent-wicklung gehemmt oder zer-stört werden und zwar infolgeder gesteigerten Empfindlich-keit dieser Tumorzellen ge-genüber den natürlichen Kil-lerzellen. Es erhöht denImmunitätsgrad, d. h. die Ab-wehrkraft der natürlichen Kill-erzellen.Das Gärprodukt ist keinesfallsein chemisches Medikament,hat keine Neben- oder Spät-wirkungen, selbst wenn manes das ganze Leben einnimmt.Es ist jedoch in erster Liniedeshalb in der Lage Krank-heiten zu verhüten und zu hei-len, weil es die „freien Radi-kale“ im Körper „einfängt“.

Nahezu bei allen Krankheiten hilfreich

Deshalb kann das Gärproduktbei nahezu allen Krankheiten,wie Krebs, AIDS, Diabetes,Bluthochdruck, Angina pec-toris, Herzinfarkt, Hirndurch-blutungsstörungen, Herzar-rhythmien, Morbus Crohn,

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Der dänische Radio- und TV-Arzt Carsten Vagn-Hansen empfiehlt VitaBiosaseinen Hörern und Fernseh-zuschauern.

„Und gleichzeitigfühlte ich, dass meineEnergie zurück kam.Ich konnte die Einnahme von Morphium schnell reduzieren und nahm ausschließlich Mikroorganismen.“

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Colitis, Magenge-schwüre, Leber-krankheiten, Ekze-me, Neurodermitis,Allergien, Rheuma,Bindegewebekrank-heiten, Asthma, grau-er Star usw. den vomArzt gelenkten Hei-lungsprozess sehr för-dern.Wenn das Gärprodukt die„freien Radikalen“ einfängtund unschädlich macht, ent-steht keine Akkumulation vonGiften, d. h. von oxidiertenSubstanzen im Körper, deren

Folge so genannte Nebenwir-kungen sind. Beachtenswertist, dass chemische Medika-mente Nebenwirkungen ha-ben, weil sie Oxidationspro-zesse bewirken.

Seit 1987 verwendet Dr. Ko-zawa in seiner Klinik nur nochProdukte aus organischemAnbau für die Mahlzeiten, da-zu das Gärprodukt, das en-zymhaltige Antioxidans.VitaBiosa zeigt ebenfalls dievon Dr. Kozawa beschrie-benen Wirkungen. Die Be-gutachtungen von Blutverän-derungen im „Dunkelfeld“ Mikroskop bestätigen schonwenige Minuten nach der Ein-nahme von VitaBiosa, diedeutliche Steigerung der Vita-lität.

VitaBiosa bewährtsich immer zur Pfle-ge und Aktivierungder menschlichen Gesundheit. Men-schen, die regelmä-ßig VitaBiosa zu sich nehmen – dieMenge reicht dabeivon einigen Tropfenbis zu drei vollen

Schnapsgläsern täglich – erle-ben eine deutliche Zunah-me an Frische, Lebenswillenund Durchstehvermögen. DieKraft im Überwinden wächst.

Ursachen der Wirkung

Woher entspringt diese Wir-kung? Es ist die besondereZusammenstellung von Kräu-tern, die mit Zuckerrohrme-lasse milchsauer vergoren wer-den und Zusatz verschiedenerMikroben-Kulturen, welchedie Darmflora in ihrer Tätig-keit unterstützen, die Vita-Biosa seine Kraft geben (sieheInterview mit Erick Nielsen).VitaBiosa ist ein hochwirksa-mes Nahrungsmittel zur Ge-sunderhaltung und Stärkungder Gesundheit. Es enthältAntioxidantien von höchsterWirksamkeit.Aus der festen Überzeugungheraus, dass die Natur uns dasBeste und Sinnvollste anbie-tet, werden bei der Herstel-lung von VitaBiosa keinekünstlichen Vitamine und kei-ne mineralischen Zusätze ver-wendet. VitaBiosa enthält nureinen enormen Reichtum vonAntioxidantien (u. a. Vitami-ne), dazu 40 verschiedene le-benswichtige Mineralien undbioaktive Substanzen. Es hatdie Kraft, Kettenreaktionenim Körper zu stoppen, die vonaktiviertem Sauerstoff (freienRadikalen) in Gang gesetztwerden.Zu Beginn der Einnahme kön-nen bei manchen MenschenSymptome wie Durchfall auf-treten, die als Erstreaktion aufdas Verschwinden der freienRadikalen zu verstehen sind.Das Symptom ist keine Ne-benwirkung. Es ist ein kurzesakutes Aufflackern und ein

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Tabelle 1:Anstehende und noch nicht berechnete Einsparungen und Erträge in DM/JahrTierarztvertrag wird von 9.000 DM auf 6.000 DM je Monat reduziert 35.000,00Einsparung von Soja für die beginnende Fütterungsperiode 9.000,001/2 Stunde weniger Güllerühren je Woche 1.400,000,2 Nachbesamungen je Tier weniger 2.250,00Zwischenkalbzeiten um 15 Tage verkürzt 22.500,00Milchleistungssteigerung von ca. 200 kg je Kuh 50.000,00Milcherlössteigerung durch bessere Milchqualität 15.750,00Summe der noch nicht berechneten Erträge 136.900,00Quelle: Dr. Ing. agr. Ernst Hammes, 53339 Rheinbach

Nach Wiesenumbruch gepflanzte Kartoffeln ohne TerraBiosa

Kartroffeln behandelt mitTerraBiosa drei Wochenspäter ebenfalls nach Wiesenumbruch gepflanzt.

Zwei Hektar großes Kartoffelfeld nach Wiesenumbruch gepflanztund drei mal mit aktiviertemTerraBiosa gespritzt

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Ausleitungsphänomen fürKörpergifte. Sie treten nurvorübergehend auf, sind keineKrankheit, sondern ein not-wendiger Schritt auf dem We-ge der Pflege zur Gesundheit.Sie müssen deshalb akzeptiertwerden.Eine Erkältung zum Beispielist ein Prozess, durch den Gif-te (oxidierte Substanzen), diesich im Körper angesammelthaben, wieder ausgeschiedenwerden.Erkältung ist nicht Krankheit,sondern Teil der Gesundheit,die sich ihr Recht verschafft.Diese Ausscheidung geschiehtin Form von Schleim bei Hus-ten und Schnupfen, durchSchweiß bei Fieber und mitDurchfall und Erbrechen beiReinigungen des Verdauungs-systems.

TerraBiosa hilft Landwirten sparen

Auch in der Landwirtschaftfindet Biosa immer mehr An-wendung. Allein in Dänemarknutzen inzwischen 800 Höfeund Gärtnereien täglich Ter-raBiosa (die Mikroorganis-men speziell für die Land-wirtschaft). Was man mitTerraBiosa in der Landwirt-schaft an barem Geld einspa-ren kann, darüber gibt es einesehr interessante betriebs-

wirtschaftliche Studie zweierBauernhöfe:Anhand von zwei Beispielenwird dargelegt, welche be-triebswirtschaftlichen Vortei-le ein Milchviehbetrieb beimEinsatz von Effektiven Mi-kroorganismen haben kann.Es werden zwei Betriebsent-wicklungen vorgestellt.Beide Unternehmen haben inder Ausgangsposition gemein-sam, dass sie sehr schlechteAusgangsbedingungen hatten.Schlechte Ställe, noch nichtüberwundene Management-fehler aus der Vergangenheitund insbesondere Mutlosig-keit zeigten, dass alle Hilfenaus dem konventionellen Be-reich nichts gebracht hatten.Ist ein Stall, eine Herde, odergar der ganze Betriebsorga-nismus in einer schlechten mi-krobiellen Verfassung, mussein ganzheitlicher Denkansatzentwickelt werden. EffektiveMikroorganismen haben inden vorliegenden Fällen be-wiesen, dass sie das halten,was sie versprechen.In Geld ausgedrückt zeigt derEinsatz von TerraBiosa fol-gendes Bild: Die Vergleichs-betriebe des Beratungsringswerden als Durchschnitt nullgesetzt.Im ersten Jahr der Anwen-dung von Effektiven Mikroor-

ganismen hat der Betrieb nochein, um fast 34.000 DM gerin-geres Einkommen als die Kol-legen. Im abgelaufenen Wirt-schaftsjahr hat er sich demDurchschnitt bis auf 1.700 DMgenähert. Alle Tendenzen, ins-besondere die ersten Ergeb-nisse der Futterproben deutenan, dass der Bauer im nächs-ten Wirtschaftsjahr ca. 20.000DM mehr verdienen wird alsder Durchschnitt der Betriebe.Rechnet man optimistisch wei-ter, ist es sehr gut möglich,dass der Betrieb auch ein, um40.000 DM höheres Einkom-men erwirtschaften kann.Die Tabelle 1 zeigt die Ergeb-nisse des Einsatzes von Effek-tiven Mikroorganismen in einem Großbetrieb in Thürin-gen. Nach einem Besuch imJanuar bei dem ostdeutschenBetrieb und einigen Betriebenin den Niederlanden ent-schlossen sich die Betriebslei-ter, sofort die Mikroorganis-men einzusetzen. Im erstenhalben Jahr werden die Ko-sten von Effektiven Mikroor-ganismen schon dadurch ein-gespart, dass keine brutaleChemie mehr eingesetzt wur-de und sofort die Klauenpro-bleme weniger wurden.Weitere Erträge werden sichintensiver im kommendenWirtschaftsjahr zeigen. Zuerstwird der Tierarzt leiden, derseltener kommen muss unddamit auch weniger Geldkriegt. Er hatte gegen denEinsatz von Effektiven Mi-

kroorganismen gestimmt. DasFutter hat eine höhere Ener-giedichte und mehr Eiweiß, sodass bei teuren Kraftfutter-komponenten gespart werdenkann. Schlepperstunden zumAusfahren der Gülle werdeneingespart und weniger Be-samungsportionen müsseneingekauft werden.

Tiere und Gesundheit

In der Agrarzeitung, Land-brug Fyn“ (Bauernzeitung Fü-nen) vom 8.5.2000 berichtetEbbe Mortensen:„TerraBiosa ist ein Produkt,dass dänische Landwirte zu-nehmend verwenden. Einer da-von ist Henrik Möller Ander-sen vom Hof „Andersminde“bei Svindinge, Fünen, Däne-mark. Er verwendet TerraBio-sa nicht nur im Stall sondernauch auf den Feldern...“. „Aufdiesem Gebiet fehlt es noch anForschung. Ich habe aber dieSalmonellenbakterien imSchweinestall mit Hilfe vonMikroorganismen beseitigt“,sagt Henrik Möller Andersen.Täglich mischt er selbst 1 %aktiviertes TerraBiosa in das„hausgemachte“ Tierfutter beieiner jährlichen Produktionvon etwa 4.500 Mastschwei-nen.

Keine Salmonellen-bakterien mehr

Wegen Salmonellen wurdenalle Ställe vor 7 bis 8 Jahre sa-niert. Bevor dann die nächstenMastschweine aufgestallt wur-

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Um TerraBiosa für Haus, Garten und Landwirtschaft her-zustellen, geht man wie folgt vor:TerraBiosa wird im Verhältnis 1/100 mit Wasser verdünnt, d.h. 10 ml TerraBiosa (1 Verschlussklappe voll = 10 ml) wer-den zu 1 Liter lauwarmen Wassers gegeben. Mit einer Sprüh-flasche werden Gardinen, Entlüftungskanäle, Teppichbödenund andere Stellen eingesprüht, wo sich leicht unangenehmeGerüche bilden, beispielsweise in Kühl- und Küchenschrän-ken, Toiletten und Katzenstreu. Wann immer notwendig,wird der Vorgang wiederholt.

Pflege von Zimmer- und Topfpflanzen

Die Zimmer- und Topfpflanzen werden wie üblich statt mitreinem Wasser mit einer TerraBiosa-Verdünnung gegossen.Das Verhältnis beträgt hierbei 1:1.000, d. h. 1 ml TerraBio-sa (1 Verschlussklappe = 10 ml) wird in 1 Liter lauwarmenWasser eingemischt.

So stellt man selbst TerraBiosa her

VitaBiosa-Verbraucher in der Zeitschrift „Hjemmet“: Sie äußern sichbegeistert über die Wirkungen.

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den, wurden die Ställe kom-plett gereinigt. Innerhalb kur-zer Zeit starben trotzdem zweiMastschweine. Aufgrund deserneuten Ausbruches von Sal-monellen musste er die Ställenochmals reinigen.„Für mich war diese Vorge-hensweise nicht selbstverständ-lich. Ich glaube nicht an dasReinigen im Zusammenhangmit einem Salmonellenaus-bruch. Es ist die Lebensgrund-lage der Salmonellenbakterien,die von Bedeutung ist. Erstwenn der pH-Wert zu hoch ist,kommt es zu Erkrankungenmit Salmonellen. Deshalb setzen mehrere Land-wirte Ameisensäure demTrinkwasser der Schweine zu.Ich bevorzuge aber die Mikro-organismen, die sorgen für ei-nen gesunden pH-Wert imDarmsystem der Tiere“, sagtder Schweineproduzent. Dennnach dem Einbringen von Ter-raBiosa gibt es keine Proble-me mit Salmonellen mehr.Die niedrigen Salmonellen-werte werden von demSchlachthof bestätigt.

Fast kein Güllegeruch

Henrik Möller Andersenmischt ebenfalls die Gülle mitaktiviertem TerraBiosa unddas Ergebnis ist eine fast ge-ruchsfreie Gülle. Laut Dra-gebjergaard ApS, Dänemark,

entsteht der schlechte Geruchwegen des sauerstoffarmenZustands im Güllebehälter. Insauerstoffarmer Umgebungfinden eine Reihe von an-aeroben Bakterien optima-le Lebensverhältnisse. DieseBakterien produzieren schwe-felhaltige, das heißt stinken-de Gase wie Ammoniak undMethan aus dem reichemStickstoffangebot der Gülle.Die Zusammensetzung derMikroorganismen in Terra-Biosa macht es möglich, dieAbbauprozesse in der Gülleso zu ändern, das die Entste-hung von Schwefelwasserstoffund anderen Faulgasen ver-mieden wird. TerraBiosa un-terstützt die Fermentierungs-und Kompostprozesse, derenRestprodukte Aminosäureund Alkohole sind. EMROempfiehlt, dass die Mikroor-ganismen 1/1000 der gesamtenMenge Gülle zugesetzt wird.„Nach der Einmischung vonaktiviertem TerraBiosa in dieGülle spürten wir kaum nochGeruch aus dem Behälter –

und es riecht fast nicht mehr,wenn wir die Gülle ausbrin-gen“ berichtet Henrik MöllerAndersen. Er vergleicht denProzess im Güllebehälter mitdem des Silierens. Beim Silie-ren ist wichtig, dass die positi-ven Milchsäurebakterien undnicht die Buttersäurebakteriendominieren, sonst findet auchhier ein Faulprozess statt unddas Ergebnis ist stinkendesFutter, das man nur wegwer-fen kann.

TerraBiosa auf dem Feld

Henrik Möller Andersen ver-wendet zusätzlich TerraBio-sa auf seinen Feldern. Er hat120 Hektar mit Weizen, Ha-fer, Gerste und Raps bestellt.Außerdem baut er 1,3 ha Ha-gebutten an, die er an die Fir-ma „HybenVital“, Langeland(Dänemark) verkauft.Es ist vorgesehen, das Arealnächstes Jahr um etwa 2 ha zuerweitern.„Ich habe letztes Jahr mit Ter-raBiosa angefangen. Je Hektarspritze ich etwa 50 - 70 Liter

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Gurken und Tomaten in einem Gewächshaus auf unbehandeltem Boden. Er wurde lediglich mit aktiviertem TerraBiosa begossen und dann mit ge-schreddertem Holz abgedeckt.

raum&zeit: Herr Nielsen,herzlichen Glückwunschzu Ihrer Erfindung, dieeinmal mehr beweist, wiehilfreich die Natur seinkann, wenn wir von ihr ler-nen, statt sie zu zerstören.Welchen Beruf üben Sieaus?Erik Nielsen: Ich bin öko-logischer Landwirt und Be-rater, unter anderem fürdas Dänische Umweltmini-sterium. (Anmerkung derRedaktion: In der däni-schen Landwirtschaft gibtes für jeden Fachbereichstaatlich geprüfte Berater,die jedem Landwirt zurVerfügung stehen. Das isteiner der Gründe für denhohen Standard der däni-schen Landwirtschaft.)Meine Hauptbeschäftigungist jedoch Manager (Ge-schäftsführer) für BiosaDanmark mit Abteilungen,Tochtergesellschaften undGeschäftspartnern in ande-ren Ländern. (Außerdembin ich Familienvater vonsechs Kindern). Ferner binich Mitglied im Vorstandder „EM Foundation“, dieweltweit arbeitet.Biosa Danmark ist: 1. Produzent von EM1,Biosa Produkten wie VitaBiosa, Terra Biosa, AromaBiosa, Insecta Biosa, Loti-on Biosa, Helios Mineral-kalk (Human), Helios Mi-neralfutter (Animal),Bioreco (Belüfter nachSchauberger Prinzipien).2. Vertreiber der genann-ten Produkte in Dänemarkund in anderen Ländernüber Tochtergesellschaftenin Deutschland, Frank-reich, Irland, Israel, USA,

„VitaBiosa raum&zeit-Interviewmit dem Erfinder ErikNielsen, Frederiksvaerk.Von Hans-JoachimEhlers, Wolfratshausen.

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Kanada und Geschäftspartnervon Unternehmungen in Nor-wegen, Schweden, Finnland, Island, Litauen, England,Schottland, Schweiz, Spanien,Türkei und Neuseeland.3. Ratgeber für: Landwirt-schaft und Gärtnerei, Um-weltprobleme etc. r&z: Kannten Sie ProfessorHiga, seine Publikationenund seine EM's? Haben Siesich mit seinen EffektivenMikroorganismen näher be-schäftigt?E.N.: Ich habe Professor Higa1994 kennen gelernt, erst inThailand und danach in Ja-pan. Seither verbindet micheine enge Zusammenarbeitmit Prof. Higa. Einer seinerengsten Mitarbeiter von derRyukyus Universität, Oki-nawa, Aya Okuda, ist einganzes Jahr hier bei uns inDänemark gewesen, um unsin der Produktion und An-wendung von EM zu unter-weisen. Wir waren die ersten,die in Deutschland EM1, dasvon uns hergestellte Produkt,verkauft haben (1995). Durchmeine intensive Zusammen-arbeit mit Aya Okuda, Prof.Higa und durch meine Teil-nahme an vielen internatio-nalen EM-Konferenzen invielen Ländern, und durchmein Studieren von allem,was es an Artikeln, Büchernetc. über EM's gibt in Eng-lisch (leider kann ich nicht Ja-panisch) und letztendlichdurch meine eigenen Erfah-rungen habe ich ein tief grei-fendes Know-how der EM-Technologie bekommen.Eines von Prof. Higas Bü-chern haben wir selbst insDänische übersetzt und her-ausgegeben. r&z: Was veranlasste Sie, Hi-gas EM's weiter zu verbes-sern?E.N.: EM-Produkte sind her-vorragende Produkte für dieAnwendungen, für die sie ent-

wickelt und genehmigt wur-den. Sie sind aber nicht entwickelt und genehmigt alsGetränk oder Nahrungser-gänzung für Mensch und Tier,und sie sind auch nicht her-gestellt unter den strengenAuflagen der nationalen und europäischen Gesundheits-behörden, die bei uns maß-geblich sind. Wir haben dieBiosa Produkte auf der Basismeiner Kenntnisse von Mi-kroorganismen und Fermen-tierungsprozessen. Schon be-vor ich Prof. Higa 1994 traf,habe ich mich sehr viel mitFermentierungsprozessen be-schäftigt. Prof. Higa steht mirsehr positiv gegenüber, auchmeinen Biosa Produkten. Esgibt keine Konkurrenz zwi-schen EM und Biosa Produk-ten.Vita Biosa wurde entwickelt,um mit Kräutern die Fermen-tierungsprozesse zu verbes-sern, den Geschmack fürMenschen und Tiere zu ver-bessern und um eine Geneh-migung für Produktion undVerkauf zu bekommen (Au-torisation nach EU Gesetzen).r&z: Welches Verfahren wen-den Sie an, wenn Sie derGrundsubstanz von HigaHeilkräuter zufügen? E.N.: Für Vita Biosa verwen-den wir nicht die EM Grund-substanz von Higa. Wir verwenden Bakterienkultu-ren, deren Grundsubstanzenwir von einem Dänischen La-bor bekommen. Für alle dieseGrundsubstanzen haben wirdie Genehmigung vom Däni-schen Nahrungsmittelminis-terium bekommen. Es istnicht erlaubt, Higas EM-Kul-turen für diese Zwecke (Nah-rungsmittel) anzuwenden.Die Kräuter sind speziell für günstige Wirkungen aufdie Magen- und Darmfunkti-on ausgewählt worden. DieKräuter sind ein wichtigerTeil des Fermentierungspro-

zesses, sogar einige Fotosyn-thesebakterien stammen vondiesen Kräutern.r&z: Ist das Verfahren paten-tiert?E.N.: Das Verfahren ist nichtpatentiert. Grundsätzlich binich gegen Patentierung über-haupt. Mein Grundprinzipund meine Zielsetzung ist, denMenschen, Tieren, Pflanzen,Mutter Erde zu helfen undnicht, andere Menschen daranzu hindern, das Gleiche zu tun.r&z: Kann man aus VitaBio-sa selbst Bakterien züchten,wie bei der EM-Substanz Hi-gas?E.N.: In Vita Biosa sind le-bendige Bakterien, deswegenkann man diese auch züchten.Für Tiere empfehlen wir das,aber es ist nicht empfehlungs-wert Vita Biosa für Menschenzu vermehren, wegen des Ge-sundheitsrisikos. Bei einerVermehrung kann das Ver-

hältnis zwischen den ver-schiedenen Mikroorganismengeändert und die Wirkungender Kräutern vermindertwerden.r&z: Ist VitaBiosa für denMenschen besser verträglichals Higas EM?E.N.: EM ist, wie bereits er-wähnt, nicht entwickelt, her-gestellt oder genehmigt zumEinnehmen durch Menschen. r&z: Wie ist die Nachfrage?E.N.: Wir haben jetzt eineProduktionskapazität von et-

wa 25.000 Liter VitaBiosa proMonat. Dazu kommen etwa25.000 Liter TerraBiosa proMonat. Die Nachfrage derletzten sechs Monate von Vi-taBiosa lag ungefähr bei10.000 Litern pro Monat. Wirerwarten eine Steigerung inden nächsten sechs Monaten.r&z: Gibt es Länder in Euro-pa, in denen VitaBiosa be-sonders gefragt ist?E.N.: Besonders gefragt istVitaBiosa im Moment in: Dänemark, Norwegen undDeutschland.r&z: Seit wann gibt es Vita-Biosa?E.N.: Nach einer längerenEntwicklungszeit haben wirdie Genehmigung für die Vi-taBiosa Produktion im Juni2001 bekommen und seitherwird produziert.r&z: Gibt es schon klinischeStudien oder andere Studienüber die Wirksamkeit von Vi-taBiosa oder sind Studien ge-plant bzw. in Auftrag gege-ben?E.N.: Es gibt eine Menge vonpraktischen, sehr positivenErfahrungen, aber noch feh-len eigentliche Studien. Meh-rere Ärzte in Dänemark undauch in Deutschland sind jetztinteressiert, Studien zu ma-chen, und wir planen eine Zu-sammenarbeit aufzubauen.r&z: Mir fällt beim täglichenGebrauch von VitaBiosa auf,dass eine neue Flasche zu-nächst noch Gasdruck ent-hält, der verschwindet, wenndie Flasche etwa zu einemDrittel verbraucht ist. Wie er-klären Sie das?E.N.: Bei dem Fermentie-rungsprozess wird viel Gasentwickelt (CO2). Das meisteGas wird abgegeben, bevordie Substanz in Flaschen ab-gefüllt wird, aber ein kleinerRest bleibt. Dieser Rest wirdlangsam abgegeben, wenn dieFlasche geöffnet wird.r&z: Wir wünschen Ihnenund Ihrem gesamten Teamweiterhin viel Erfolg bei Ih-rer segensreichen Arbeit! ■

ist zugelassen nach den EU-Gesetzen“

„Die Kräuter sindspeziell für günstigeWirkungen auf die Magen- und Darmfunktion ausgewählt worden.“

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(TerraBiosa Aktiviert). Ich binüberzeugt, dass TerraBiosa dieBodenstruktur verbessert. Bei-spielsweise, wenn wir Strohumpflügen, sehen wir nach ei-nem Jahr das Stroh immernoch. Die Erde ist nicht in derLage, das Stroh effektiv umzu-setzen“ sagt Henrik MöllerAndersen. Das passiert nichtmehr nach Einsatz von Terra-Biosa.Laut Dragebjerggaard ApS,Dänemark beschleunigen dieMikroorganismen die Umset-zung von organischem Materi-al als Voraussetzung für dieHumusbildung sehr. So auchdie Strohrotte. Vor dem Um-pflügen wird das gehäckselteStroh mit 20 Liter aktiviertemTerraBiosa je ha (in 500 LiterWasser gelöst) gespritzt.

Die Verbesserung des Raumklimas

Die Gesundheit und das Wohl-befinden von Mensch und Tier sind mit der Qualität desRaumklimas eng verbunden.Folgen eines schlechten Raum-klimas sind zum Beispiel Kopf-schmerzen, Müdigkeit, Aus-trocknung der Schleimhäute.Weiter verschlechternd wirkenStaubkörnchen, Pilze, patho-gene Mikroorganismen undähnliches.Jeder von uns hat damit seineeigene Not. Bei Allergikern istdas besonders deutlich zu se-hen. TerraBiosa kann Proble-me mit dem Raumklima ef-fektiv abhelfen. TerraBiosa

entzieht ganz einfach denSchädlingen die Lebensgrund-lage und hemmt dadurch de-ren Vermehrungsprozesse.

Hygienisierung von Küchenabfällen

Organische Küchenabfällekönnen in einen sehr nährrei-chen und wohl tuenden Dün-ger verwandelt werden, der al-le Obst- und Gemüsepflanzenim Garten mit notwendigenNährstoffen versorgt. Zugleichwird damit der typische Ge-stank aus dem Abfalleimerwirksam verhindert. Dazukann man die Küchenabfällein einem speziellen Eimereinsäuern. Durchgesäuertkommen die Abfälle direkt inden Boden, zum Beispiel inBalkon- und Blumenkästen.Verfügt man über einen eige-nen Kompost, gibt man mit je-der Portion Abfall etwas Ter-raBiosa in den Abfalleimerund – das ist wichtig – drücktden Abfall gut zusammen, umLuft herauszuhalten. Weil derKüchenabfall oft wässrig ist,empfiehl es sich, zum Hygie-nisieren Bokashi statt der Ter-raBiosa-Lösung zu verwen-den. Bokashi ist ein orga-nisches Material wie zum Bei-spiel Weizenkleie, das mitTerraBiosa fermentiert wird.Es ist trocken und streufähigund wird zu jeder PortionKüchenabfall dazugegeben.Der volle Eimer wird schließ-lich auf dem Kompost ent-leert.

Impfung und Hygienisierungvon Komposten

Dadurch erfolgt schon eine er-ste Hygienisierung des Kompo-stes, der ja üblicherweise schnellstinkt. Deshalb ist es notwendig,den Komposthaufen gut zupflegen. Um jeglichen Gestank,das heißt jede Fäulnis, im Kom-post zu vermeiden, soll derKompost laufend mit Terra-Biosa geimpft werden. Das op-timiert zugleich den Kompo-stierungsprozess. Die Impfungdes Komposthaufens kann miteiner wässrigen Lösung vonTerraBiosa im Verhältnis 1 :100, d. h. 1 Liter TerraBiosa zu100 Liter handwarmen Wasser,erfolgen. Der Vorgang ist etwajede 2. Woche zu wiederholenoder wenn der Haufen zutrocken geworden ist. DerKompost darf nicht nass sein.Er muss aber (erd)feucht sein.Ein zu nasser Kompost faultund stinkt (!) oder siliert. DankTerraBiosa, wird er aber nichtzu krümeliger Erde. In einemzu trockenen Kompost lebtnichts mehr, dort entsteht auchkeine krümelige Erde.

Die Anwendung von Terra-Biosa im Hausgarten

Oft hat man den Eindruck, dassdie Natur uns Unkraut jätenlassen möchte. Mit TerraBiosakann der Unkrautdruck deut-lich reduziert werden. Dazumuss das Auflaufen der Un-krautsamen vor der Aussaatstattfinden. Dann kann man dieUnkrautkeimlinge einfach und

effektiv mit der Hacke beseiti-gen. Die Anwendung von Ter-raBiosa unmittelbar nach demersten Herrichten der Beeteregt fast alle vorhandenen Sa-men, selbst in größerer Tiefe,zum Keimen an.Man gießt eine wässrige Lö-sung im Verhältnis 1 : 500, 20ml TerraBiosa zu 10 Literhandwarmen Wasser (1 Ver-schlusskappe = 10 ml). 1 Literdavon reicht für 1 m2 Bodenaus. Nach 1 bis 2 Wochen kanndas erste Unkraut gehacktwerden. Das ist ein bis zweimal zu wiederholen. Die Aus-saat oder Pflanzung muss di-rekt nach dem letzten Hackenerfolgen.Nicht alles Unkraut lässt sichso vor der Saat oder Pflanzungvernichten. Späteres Jäten undHacken wird aber deutlich erleichtert und TerraBiosa un-terstützt effektiv die Umset-zung des organischen Ma-terials am Boden. ■

Bezugsquellen-Nachweis: DieBiosa-Produkte können in 1Liter Flaschen zum Preis von:Vita-Biosa 32 €Terra-Biosa 27 €bezogen werden bei:Markt-KommunikationGmbH & Co. Ausbildungs-zentrum KG, GeltingerStraße 14 e, 82515 Wolfrats-hausen, Tel. 08171/ 4187-61Fax: -66, e-mail: [email protected];Internet: www.markt-kommunikation.de

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