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Realschule Krautheim
ProgrammProgrammSchul-Schul-
Stand: März 2017
Realschule Krautheim · Schulstraße 7 · 74238 KrautheimTel.: 06294/427290 · Fax.: 06294/[email protected] · www.realschule-krautheim.de
... fit für die
Zukunft!
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Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Inhaltsverzeichnis
14 - 18
2 - 3
19 - 23
24 - 28
29 - 33
34 - 40
41 - 47
53 - 59
Vorwort und Fabel
Organisationsmodell & Qualitätsentwicklung
Eigenverantwortliches Lernen
Umwelt & Energie
Bilingualer Unterricht
Multimedia
Soziales Lernen
Ergänzungen zum Schulprogramm
Seite
Die Realschule 4 - 13
Wirtschaft & Beruf 48 - 52
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3
Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser unseres Schulprogramms,
die Schule ist eine der ältesten Institutionen der Welt. Das liegt vor allem daran, dass sie es immer wieder schafft, sich zu verändern und sich den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Die Bildungspläne von 2004 und 2016 sind sowohl die logische Fortsetzung dieses Wandels als auch Bestandteil einer kontinuierlichen Schulentwicklung, in der auch weiterhin Bildung und Erziehung im Mittelpunkt unseres Bemühens stehen wird.
Seit Durchführung der PISA-Studie erfreut sich Bildung eines gesteigerten Interesses. Ob nationale oder internationale Leistungsvergleiche, ob Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards oder neue Schul-arten – all dies trägt dazu bei, Schulen und ihre Ergebnisse zu messen, zu vergleichen und einem gewissen Wettbewerb auszusetzen. Diesem müssen und können Schulen sich stellen, indem sie sich um guten Unterricht bemühen. Unterrichtsentwicklung ist der Kern jeder Schulentwicklung. Es gilt aber auch die Freiheiten der Bildungspläne zur Profilierung zu nutzen. Die Realschule Krautheim tut dies bereits seit langem. Den Schülerinnen und Schülern können dank eines enga-gierten Kollegiums Themen und Projekte über den Bildungsplan hinaus angeboten werden, die für die Zukunft der nachfolgenden Generationen von entscheidender Bedeutung sind und sich daher zu den tragenden Säulen in unserem Schulprogramm entwickelt haben. Dazu gehören:
- Eigenverantwortliches Lernen
- Umwelt und Energie
- bilingualer Unterricht
- Multimedia-Anwendungen
- Soziales Lernen
- Wirtschaft und Beruf
Durch unser Schulprogramm erreichen wir, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schulzeit mit den genannten Themen auseinandersetzen und so fit für die Zukunft werden.
Bildung ist immer im Zusammenhang mit Erziehung zu sehen. Bildung setzt eine gewisse Er-ziehung geradezu voraus, wenn man nicht hinnehmen will, dass in der Schule Erziehungsprobleme die Lernprobleme übersteigen. Werte, Tugenden und soziales Verhalten ermöglichen erst einen guten Unterricht, von dem alle Schülerinnen und Schüler profitieren können. Schule darf sich nicht vor Erziehung drücken, aber sie ist weder in diesem noch in anderen Bereichen der Reparaturbetrieb der Nation, sondern ein Spiegelbild der Gesellschaft. Erziehung darf daher keine Nebensache sein, auch wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse dies manchmal suggerieren mögen. Im Gegenteil, Erziehung ist laut Grundgesetz „das natürliche Recht der Eltern und die ihnen zuvörderst obliegende Pflicht“. Erziehung basiert auf dem Erfahrungsvorsprung und dem Vorbildcharakter der Erziehenden und beginnt im Elternhaus. Erziehung heißt, Kinder zu fördern und zu fordern, positives Verhalten zu verstärken und bei falschem Verhalten Konsequenzen zu ziehen. Kinder brauchen Widerstand und Reibungsflächen, um daran wachsen zu können, allerdings nicht erst in der Schule. Eltern und Gesellschaft sind mitverantwortlich für ein positives Lernklima, für eine positive Einstellung gegenüber Schule und Lehrern, für Motivation, Leistungsbereitschaft und Freude am Lernen.
Damit Bildung und Erziehung in der Schule gelingen kann, ist eine Partnerschaft zwischen Schule und Elternhaus, in der jeder seiner Verantwortung gerecht wird, unumgänglich. Es bedarf des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung, damit die gemeinsamen
Bemühungen Früchte tragen können.
Die Schulleitung
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Eine Fabel
Begabungsunterschiede: Eine moderne Schulfabel
(nach einer französischen Vorlage)
Eines Tages beschlossen die Tiere des Waldes
etwas zu unternehmen, um die modernen Schul-
probleme zu lösen. Sie organisierten Wahlen,
aus denen ein Bär, ein Dachs und ein Biber als
Mitglieder der Schulkommission hervorgingen.
Als Lehrer wurde ein Igel verpflichtet. Das
Schulcurriculum bestand in Laufen, Klettern,
Schwimmen und Fliegen. Um den Unterricht für
alle Schüler gleich zu machen, wurden alle
diese Bereiche zum verbindlichen Fächerkanon
erklärt. Die Ente schlug alle anderen im
Schwimmen, sogar den Lehrer. Aber im Fliegen
war sie schwach, und im Laufen war sie sogar
eine Null. Darin war sie tatsächlich eine so
schlechte Schülerin, dass man beschloss, ihr
darin Nachhilfeunterricht zu geben. Sie musste
also das Laufen üben, während die anderen
zum Schwimmen gingen. Dieser Nachhilfeun-
terricht im Laufen überforderte ihre Schwimm-
füße so sehr, dass sie beim Schlussexamen im
Schwimmen nur eine knapp durchschnittliche
Note erhielt. Das Eichhörnchen konnte vor-
züglich klettern, viel besser als jeder andere, so
dass es darin immer die besten Noten erhielt.
Das Fliegen hingegen missfiel ihm außer-
ordentlich, denn sein Lehrer zwang es dazu,
vom hohen Gipfel des Berges herabzuspringen,
während es viel lieber von Baumwipfel zu
Baumwipfel gesprungen wäre. Es überforderte
sich so sehr, dass es nach einiger Zeit im
Springen nur noch eine 4 und im Laufen nur
noch eine 5 bekam. Der Adler war ein prächtiges
aber eigenwilliges Exemplar, das oft bestraft
wurde. Er überflügelte alle anderen, wenn es
darum ging, auf Bäume zu klettern, doch wollte
er nur seine eigene Methode dazu anwenden.
Deshalb beschloss man, ihn in eine Sonder-
klasse zu stecken. Der Hase war vor allem
Meister im Laufen. Die Nachsitzstunden, die
man ihm im Schwimmen auferlegte, provo-
zierten in ihm eine nervöse Depression.
Am Ende des Schuljahres erhielt ein riesiger
Aal, der im Schwimmen eine Goldmedaille
hatte, der aber auch klettem, laufen und sogar
ein wenig fliegen konnte, die beste Durch-
schnittsnote in allen Disziplinen. Er wurde dazu
auserwählt, am Schuljahresende die feierliche
Schlussrede zu halten. Da das Bauen von
unterirdischen Höhlen nicht im Schulprogramm
enthalten war, konnte der Maulwurf nicht in die
Schule gehen. Deshalb blieb ihm keine andere
Wahl, als seine Kinder zum Dachs in die Lehre
zu geben. Später tat er sich mit den Wild-
schweinen zusammen, um eine Privatschule zu
gründen, die einen Riesenerfolg hatte. Die
Schule jedoch, die gegründet worden war, um
die modernen Schulprobleme zu lösen, musste
zur großen Erleichterung aller Tiere des Waldes
ihre Tore schließen.
Karl Neise
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Vorwort
Liebe Leserinnen und Leser unseres Schulprogramms,
die Schule ist eine der ältesten Institutionen der Welt. Das liegt vor allem daran, dass sie es immer wieder schafft, sich zu verändern und sich den gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Die Bildungspläne von 2004 und 2016 sind sowohl die logische Fortsetzung dieses Wandels als auch Bestandteil einer kontinuierlichen Schulentwicklung, in der auch weiterhin Bildung und Erziehung im Mittelpunkt unseres Bemühens stehen wird.
Seit Durchführung der PISA-Studie erfreut sich Bildung eines gesteigerten Interesses. Ob nationale oder internationale Leistungsvergleiche, ob Vergleichsarbeiten, Bildungsstandards oder neue Schul-arten – all dies trägt dazu bei, Schulen und ihre Ergebnisse zu messen, zu vergleichen und einem gewissen Wettbewerb auszusetzen. Diesem müssen und können Schulen sich stellen, indem sie sich um guten Unterricht bemühen. Unterrichtsentwicklung ist der Kern jeder Schulentwicklung. Es gilt aber auch die Freiheiten der Bildungspläne zur Profilierung zu nutzen. Die Realschule Krautheim tut dies bereits seit langem. Den Schülerinnen und Schülern können dank eines enga-gierten Kollegiums Themen und Projekte über den Bildungsplan hinaus angeboten werden, die für die Zukunft der nachfolgenden Generationen von entscheidender Bedeutung sind und sich daher zu den tragenden Säulen in unserem Schulprogramm entwickelt haben. Dazu gehören:
- Eigenverantwortliches Lernen
- Umwelt und Energie
- bilingualer Unterricht
- Multimedia-Anwendungen
- Soziales Lernen
- Wirtschaft und Beruf
Durch unser Schulprogramm erreichen wir, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler über die gesamte Schulzeit mit den genannten Themen auseinandersetzen und so fit für die Zukunft werden.
Bildung ist immer im Zusammenhang mit Erziehung zu sehen. Bildung setzt eine gewisse Er-ziehung geradezu voraus, wenn man nicht hinnehmen will, dass in der Schule Erziehungsprobleme die Lernprobleme übersteigen. Werte, Tugenden und soziales Verhalten ermöglichen erst einen guten Unterricht, von dem alle Schülerinnen und Schüler profitieren können. Schule darf sich nicht vor Erziehung drücken, aber sie ist weder in diesem noch in anderen Bereichen der Reparaturbetrieb der Nation, sondern ein Spiegelbild der Gesellschaft. Erziehung darf daher keine Nebensache sein, auch wenn die gesellschaftlichen Verhältnisse dies manchmal suggerieren mögen. Im Gegenteil, Erziehung ist laut Grundgesetz „das natürliche Recht der Eltern und die ihnen zuvörderst obliegende Pflicht“. Erziehung basiert auf dem Erfahrungsvorsprung und dem Vorbildcharakter der Erziehenden und beginnt im Elternhaus. Erziehung heißt, Kinder zu fördern und zu fordern, positives Verhalten zu verstärken und bei falschem Verhalten Konsequenzen zu ziehen. Kinder brauchen Widerstand und Reibungsflächen, um daran wachsen zu können, allerdings nicht erst in der Schule. Eltern und Gesellschaft sind mitverantwortlich für ein positives Lernklima, für eine positive Einstellung gegenüber Schule und Lehrern, für Motivation, Leistungsbereitschaft und Freude am Lernen.
Damit Bildung und Erziehung in der Schule gelingen kann, ist eine Partnerschaft zwischen Schule und Elternhaus, in der jeder seiner Verantwortung gerecht wird, unumgänglich. Es bedarf des gegenseitigen Vertrauens und der gegenseitigen Wertschätzung, damit die gemeinsamen
Bemühungen Früchte tragen können.
Die Schulleitung
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Die Realschule
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Die Realschule vermittelt … vorrangig eine erweiterte, allgemeine Bildung, aber auch eine grundlegende Bildung, die sich an lebensnahen Sachverhalten und
Aufgabenstellungen orientiert.
Berufsausbildung:Praktische Berufe in ...
Handwerk Industrie Handel Verwaltung
Realschule KrautheimSchulprogramm
Stand: März 2017 Ziel der Realschule
Weiterführende Schulbildung: Aufbaugymnasium Allgemeinbildendes Gymnasium Berufliches Gymnasium Berufskolleg
vorrangig nach sechs Jahren
Realschulabschluss
Verknüpfung von Theorie und Praxis!
nach fünf JahrenHauptschulabschluss
Berufsausbildung:Praktische Berufe mit erhöhten theoretischen Anforderungen in ...
Handwerk Industrie Handel Verwaltung
Weiterführende Schulbildung: zweijährige
Berufsfachschule Klasse 10 Realschule
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Die Realschule
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Kernpunkte des Bildungsplans 2004
Im Schuljahr 2017-18 weiterhin gültig für die Klasse 8-10.
Bildungsstandards und Kompetenzen Die Bildungsstandards beschreiben ein angemessenes Erwartungsniveau. Sie sind Basis für die zentral gestellte Vergleichsarbeit Vera 8 in Klassenstufe 8 und für die Abschlussprüfung. Die inhaltlichen Schwerpunkte in den Bildungsstandards sind so gesetzt, dass durch sie im besonderen Maße die Kompetenzbereiche personale Kompetenz, Sozialkompetenz,
Methodenkompetenz und Fachkompetenz akzentuiert werden.
Kern- und Schulcurriculum Der Bildungsplan ist in zwei Teile unterteilt, die ineinander greifen:
- Das Kerncurriculum umfasst landesweit einheitliche Bildungsstandards, die 2/3 der Unterrichtszeit beanspruchen.
- Dazu tritt das von der Schule erarbeitete Schulcurriculum, welches das Kerncurriculum vertieft und erweitert. Es nimmt bis zu 1/3 der Unterrichtszeit ein.
Kontingentstundentafel Den Schulen steht für jedes Fach ein Stundenkontingent zur Verfügung, das sie - ihrem Profil entsprechend - frei auf die Jahrgangsstufen verteilen können (siehe Seite 10).
Fächerverbünde Um bestimmte Themenbereiche ganzheitlich bearbeiten zu können, wurden Fächer zu Fächerverbünden zusammengefasst.
- Biologie, Chemie und Physik NWA: Naturwissenschaftliches Arbeiten (4. Kernfach) - Erdkunde, Gemeinschaftskunde EWG: Erdkunde, Wirtschaftskunde und
Gemeinschaftskunde
TOPe In der Realschule in Baden-Württemberg sind zur Erweiterung der Prozessorientierung im Unterricht die Themenorientierten Projekte (TOPe) als neuer wesentlicher Bestandteil eingeführt worden. Hier stehen Planung, Durchführung, Präsentation und Reflexion der Projekte als Ziel der Arbeit im Mittelpunkt. Die TOPe werden in die bestehenden Fächer integriert und sind damit Teil des Fachunterrichts.
Es gibt vier Themenorientierte Projekte: - Technisches Arbeiten (TA):
Beim TOP Technisches Arbeiten in den Klassen 5 und 6 erlernen die Schüler bei der Herstellung eigener Gegenstände die Grundzüge des projektorientierten Arbeitens.
- Wirtschaften, Verwalten und Recht (WVR) Die Schüler gewinnen in einem WVR Projekt exemplarisch Einsichten in die Bedeutung der arbeitsteiligen Wirtschaft, in Organisationsabläufe und Verwaltungsabläufe sowie in die rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Schülerfirma).
- Soziales Engagement (SE) Ziel ist es, das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen zu wecken und zu fördern. Die Umsetzung erfolgt hauptsächlich im Sozialpraktikum und in Kooperations-maßnahmen mit umliegenden Institutionen.
- Berufsorientierung (BORS) Die Berufsorientierung findet neben Projekten und Lehrveranstaltungen in Schule und Berufsinformationszentren direkt in Unternehmen bei einem betrieblichen Praktikum statt.
Informationstechniken (IT) Die Stundenzahl wurde von zwei auf zwölf Stunden angehoben und wird nun integrativ an konkreten Inhalten im Fachunterricht vermittelt. (siehe Säule Multimedia)
Im Sommer 2016 trat ein neuer Bildungsplan in Kraft, der im Schuljahr 2017-18 bereits für die Klassen 5-7 gelten wird. Siehe nächste Seite
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Kernpunkte des Bildungsplans 2016
Der neue Bildungsplan wurde im März 2016 verabschiedet und gilt im Schuljahr 2017-18
für die Klassen 5-7. Wesentliche Neuerungen:
Der neue Bildungsplan ist ein gemeinsamer Plan für die Sekundarstufe der Werkrealschule, der
Realschule und der Gemeinschaftsschule.
Drei unterschiedliche Leistungsniveaus: Das grundlegende Niveau (G) wird zum
Hauptschulabschluss führen, das mittlere Niveau (M) zum Realschulabschluss und das
erweiterte Niveau (E) zum Abitur. Auch in der Realschule kann das E-Niveau unterrichtet
werden und dann über die beruflichen Gymnasien ebenfalls zum Abitur führen.
Durchgängige Unterscheidung in prozessbezogene und inhaltsbezogene Kompetenzen:
Die prozessbezogenen Kompetenzen beschreiben allgemeine Bildungsziele der Fächer und
stellen die individuelle Kompetenzentwicklung des Kindes in den Mittelpunkt, so z.B. auch
personale und soziale Aspekte.
Die inhaltsbezogenen Kompetenzen legen ergebnisorientierte Standards für das Können und
Wissen - und damit die konkreten Inhalte der Fächer - nach bestimmten Bildungsabschnitten
fest (Ende Kl. 6, 9 und 10).
Die jahrgangs- und fächerübergreifende Verankerung von sechs Leitperspektiven:
Bildung für nachhaltige Entwicklung, Bildung für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt, Prävention
und Gesundheitsförderung, Berufliche Orientierung, Medienbildung und Verbraucherbildung
Kern- und Schulcurriculum: Das Kerncurriculum umfasst landesweit einheitliche
Bildungsstandards, die 3/4 der Unterrichtszeit beanspruchen. Dazu tritt das von der Schule
erarbeitete Schulcurriculum, welches das Kerncurriculum vertieft und erweitert. Es nimmt bis zu
1/4 der Unterrichtszeit ein.
Kontingentstundentafel: Den Schulen steht für jedes Fach ein Stundenkontingent zur Verfügung,
das sie - ihrem Profil entsprechend - frei auf die Jahrgangsstufen verteilen können.
Fächerverbünde: Um bestimmte Themenbereiche ganzheitlich bearbeiten zu können, wurde in
den Klassenstufen 5 und 6 ein Fächerverbund eingerichtet: Biologie, Naturphänomene und
Technik BNT
Neues Fach: Wirtschaft/ Berufs- und Studienorientierung (WBS) ab Klasse 7
Hinsichtlich des Ziels der hohen Durchlässigkeit zwischen den Schularten wird das
Wahlpflichtfach Französisch bereits ab Klasse 6 unterrichtet.
Medienbildung wird in Klasse 5 mit einer Unterrichtsstunde integrativ angeboten und soll später
weiter ausgebaut werden.
Gleichzeitig mit dem Bildungsplan 2016 tritt das Gesetz zur Weiterentwicklung der
Realschule in Kraft. Wesentliche Neuerungen:
Klassen 5 und 6: Orientierungsstufe mit Diagnose- und Förderelementen auf M-Niveau ohne
Versetzungsentscheidung von Klasse 5 nach 6. Ende Klasse 6 wird für jeden Schüler
entschieden, auf welchem Niveau er insgesamt lernt. Ein jährlicher, auf Wunsch der Eltern auch
halbjährlicher Niveauwechsel ist im Rahmen von Notenvoraussetzungen möglich.
Klassen 7 bis 9: Die Schüler lernen in Gruppen innerhalb der Klassen (binnendifferenziert) oder
in getrennten Klassen auf ihrem Niveau.
Klassen 9 und 10: In diesen Klassen findet eine zielgerichtete Vorbereitung auf den
Hauptschulabschluss (Ende Kl. 9) bzw. den Realschulabschluss(Ende Kl. 10) statt.
Klasse 10: Unterricht auf M- und E-Niveau; zusätzliche Vorbereitung für den Übergang auf
berufliche Gymnasien; auch Schüler mit Hauptschulabschluss können unter bestimmten
Notenvoraussetzungen die Klasse 10 weiter besuchen.
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Kernpunkte des Bildungsplans 2004
Im Schuljahr 2017-18 weiterhin gültig für die Klasse 8-10.
Bildungsstandards und Kompetenzen Die Bildungsstandards beschreiben ein angemessenes Erwartungsniveau. Sie sind Basis für die zentral gestellte Vergleichsarbeit Vera 8 in Klassenstufe 8 und für die Abschlussprüfung. Die inhaltlichen Schwerpunkte in den Bildungsstandards sind so gesetzt, dass durch sie im besonderen Maße die Kompetenzbereiche personale Kompetenz, Sozialkompetenz,
Methodenkompetenz und Fachkompetenz akzentuiert werden.
Kern- und Schulcurriculum Der Bildungsplan ist in zwei Teile unterteilt, die ineinander greifen:
- Das Kerncurriculum umfasst landesweit einheitliche Bildungsstandards, die 2/3 der Unterrichtszeit beanspruchen.
- Dazu tritt das von der Schule erarbeitete Schulcurriculum, welches das Kerncurriculum vertieft und erweitert. Es nimmt bis zu 1/3 der Unterrichtszeit ein.
Kontingentstundentafel Den Schulen steht für jedes Fach ein Stundenkontingent zur Verfügung, das sie - ihrem Profil entsprechend - frei auf die Jahrgangsstufen verteilen können (siehe Seite 10).
Fächerverbünde Um bestimmte Themenbereiche ganzheitlich bearbeiten zu können, wurden Fächer zu Fächerverbünden zusammengefasst.
- Biologie, Chemie und Physik NWA: Naturwissenschaftliches Arbeiten (4. Kernfach) - Erdkunde, Gemeinschaftskunde EWG: Erdkunde, Wirtschaftskunde und
Gemeinschaftskunde
TOPe In der Realschule in Baden-Württemberg sind zur Erweiterung der Prozessorientierung im Unterricht die Themenorientierten Projekte (TOPe) als neuer wesentlicher Bestandteil eingeführt worden. Hier stehen Planung, Durchführung, Präsentation und Reflexion der Projekte als Ziel der Arbeit im Mittelpunkt. Die TOPe werden in die bestehenden Fächer integriert und sind damit Teil des Fachunterrichts.
Es gibt vier Themenorientierte Projekte: - Technisches Arbeiten (TA):
Beim TOP Technisches Arbeiten in den Klassen 5 und 6 erlernen die Schüler bei der Herstellung eigener Gegenstände die Grundzüge des projektorientierten Arbeitens.
- Wirtschaften, Verwalten und Recht (WVR) Die Schüler gewinnen in einem WVR Projekt exemplarisch Einsichten in die Bedeutung der arbeitsteiligen Wirtschaft, in Organisationsabläufe und Verwaltungsabläufe sowie in die rechtlichen Rahmenbedingungen (z.B. Schülerfirma).
- Soziales Engagement (SE) Ziel ist es, das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen zu wecken und zu fördern. Die Umsetzung erfolgt hauptsächlich im Sozialpraktikum und in Kooperations-maßnahmen mit umliegenden Institutionen.
- Berufsorientierung (BORS) Die Berufsorientierung findet neben Projekten und Lehrveranstaltungen in Schule und Berufsinformationszentren direkt in Unternehmen bei einem betrieblichen Praktikum statt.
Informationstechniken (IT) Die Stundenzahl wurde von zwei auf zwölf Stunden angehoben und wird nun integrativ an konkreten Inhalten im Fachunterricht vermittelt. (siehe Säule Multimedia)
Im Sommer 2016 trat ein neuer Bildungsplan in Kraft, der im Schuljahr 2017-18 bereits für die Klassen 5-7 gelten wird. Siehe nächste Seite
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Kontingentstundentafeln an der RSK
Stundentafel RSK
2004
Pool Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Klasse 10
Fach
Fach
Fach
Religionslehre 11,0 1,0 2,0 2,0
Deutsch 26,0 4,0 4,0 4,0
Englisch 23,0 Kl. 5-7 findet bereits nach neuem 4,0 4,0 3,0
Mathematik 24,0 Bildungsplan statt (siehe unten) 4,0 4,0 4,0
Geschichte 8,0 2,0 2,0 2,0
Erdkunde, Wirtschaftskunde,
15,0 1,0 1,0 1,0
Gemeinschaftskunde (EWG)
2,0 1,0 2,0
Biologie - NWA
24,0
1,0 2,0 1,0
Chemie - NWA 2,0 2,0 1,0
Physik - NWA 2,0 1,0 1,0
Musik - KB 19,0
1,0 2,0 2,0
Bildende Kunst - KB 2,0
Sport 17,0 2,0 3,0 4,0
Technik oder
12,0 3,0 3,0 3,0 Mensch und Umwelt oder
Französisch BPS 4,0
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Schuljahresbeginn an der RSK
1. Konferenzen zur Planung des Schuljahres
• Am Samstag in der letzten Ferienwoche findet um 8.00 Uhr die erste
Gesamtlehrerkonferenz (GLK) statt. Anschließend beginnen die Klassenkonferenzen
(Übergabegespräche) mit Klassenstufe 5. Pro Klassenstufe ~30 Minuten.
• In den Klassenkonferenzen werden auf Basis der Bildungspläne und des
Schulprogramms von den in einer Klasse unterrichtenden Lehrern Absprachen zu
pädagogischen und organisatorischen Fragestellungen getroffen sowie Projekte
geplant, Aufgaben verteilt und vieles mehr.
2. Generalversammlung Klassen 6-10
Am ersten Schultag werden die Schüler um 8.00 Uhr vom Schulleiter in der Aula
begrüßt sowie über Neuerungen an der Schule und wichtige Termine informiert.
3. Orientierungstage für die 5. Klasse
• In der ersten Schulwoche werden am Dienstag um 8.30 Uhr die neuen Fünftklässler
vom Schulleiter mit einem kleinen Rahmenprogramm der Sechstklässler begrüßt.
• Verantwortlich für Abstimmungen während der Orientierungstage ist der Klassen-
lehrer. Außerdem bekommt jeder Fünftklässler einen Paten aus der 6. Klasse
zugeteilt, der diesen am Anfang in vielen Dingen begleiten und beraten kann.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
1
Biologielehrer Öko-Check 1
Anfangs-Gottesdienst
in Altkrautheim Klassen 5-7
Fach-
unterricht
2
Schulleiter Begrüßung in der Aula
Biologielehrer Öko-Check 2
Fach-
unterricht
3
Klassenlehrer - Kennenlernspiel - Führung durchs Schulhaus mit Quiz - Fahrkartenausgabe - Bücherausgabe - Stundenplan - Geschenk: Hausaufgabenhefte - Hausaufgabenregeln - Klassenfotos - Liste mit Schulmaterial - Begleitung zur Bushaltestelle
Ende der 6. Stunde treffen sich die Fünftklässler mit ihren Paten in der
Aula und gehen gemeinsam zum Bus.
Klassenlehrer Soziales Lernen Mobbing-Prävention (Film, …) Regeln im Klassenzimmer Jobs im Klassenzimmer Schulordnung Kennenlernspiel/ Vertauensübungen
Klassenlehrer oder
Vorziehen Erkundungsspiel
Fach-
unterricht
4
Sportlehrer Erkundungsspiel
’Rund um Krautheim’
Fach-
unterricht
5
Fach-
unterricht
6 Verbindungslehrer
SMV-Arbeit
Fach-
unterricht
10
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Schwerpunkte der RSK
Klasse 5 - Orientierungsfunktion auf M-Niveau
- Stärkere Fachsystematik als in GS
- NEU: - BNT: Biologie, Naturphänomene und Technik
- Basiskurs Medienbildung
- Förderkurs in D, M und evtl. E
- Klassenlehrerstunde mit Lions Quest
- kein „Sitzenbleiben“ möglich
Klasse 6 - Orientierungsfunktion auf M-Niveau
- NEU: - Geschichte
- Vorkurs zum bilingualen Unterricht
(von Klasse 7-10 wird Erdkunde bilingual unterrichtet)
- Förderkurs in D, M, E
- Lions Quest durch Schulsozialarbeiterin
- Einteilung der Schüler in G- oder M-Niveau
Klasse 7 - NEU: - Gemeinschaftskunde, Wirtschaft/ Berufs- und
Studienorientierung
- IT bis Kl. 10 integrativ in den Fächern
- Besuch eines Hochseilgartens
- Wahlpflichtbereich (Hauptfach): Technik/ Französisch/
Alltagskultur, Ernährung und Soziales
- Klassenlehrerstunde mit Lions Quest
- Schullandheim
Bildungsplan 2016
Bildungsplan 2004
Klasse 8 - NEU: - TOP WVR: Wirtschaften, Verwalten und Recht
- Studienfahrt England
Klasse 9 - NEU: - PET: Cambridge-Zertifikat in Englisch
- Studienfahrt München/ Dachau
- TOP SE: Soziales Engagement
- TOP BORS: Berufsorientierung an RS
- Bewerbung
Klasse 10 - NEU: - Eurokom-Prüfung in Englisch
- Zentrale Abschlussprüfung
- Studienfahrt Berlin und Schulentlassung
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Schuljahresbeginn an der RSK
1. Konferenzen zur Planung des Schuljahres
• Am Samstag in der letzten Ferienwoche findet um 8.00 Uhr die erste
Gesamtlehrerkonferenz (GLK) statt. Anschließend beginnen die Klassenkonferenzen
(Übergabegespräche) mit Klassenstufe 5. Pro Klassenstufe ~30 Minuten.
• In den Klassenkonferenzen werden auf Basis der Bildungspläne und des
Schulprogramms von den in einer Klasse unterrichtenden Lehrern Absprachen zu
pädagogischen und organisatorischen Fragestellungen getroffen sowie Projekte
geplant, Aufgaben verteilt und vieles mehr.
2. Generalversammlung Klassen 6-10
Am ersten Schultag werden die Schüler um 8.00 Uhr vom Schulleiter in der Aula
begrüßt sowie über Neuerungen an der Schule und wichtige Termine informiert.
3. Orientierungstage für die 5. Klasse
• In der ersten Schulwoche werden am Dienstag um 8.30 Uhr die neuen Fünftklässler
vom Schulleiter mit einem kleinen Rahmenprogramm der Sechstklässler begrüßt.
• Verantwortlich für Abstimmungen während der Orientierungstage ist der Klassen-
lehrer. Außerdem bekommt jeder Fünftklässler einen Paten aus der 6. Klasse
zugeteilt, der diesen am Anfang in vielen Dingen begleiten und beraten kann.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
1
Biologielehrer Öko-Check 1
Anfangs-Gottesdienst
in Altkrautheim Klassen 5-7
Fach-
unterricht
2
Schulleiter Begrüßung in der Aula
Biologielehrer Öko-Check 2
Fach-
unterricht
3
Klassenlehrer - Kennenlernspiel - Führung durchs Schulhaus mit Quiz - Fahrkartenausgabe - Bücherausgabe - Stundenplan - Geschenk: Hausaufgabenhefte - Hausaufgabenregeln - Klassenfotos - Liste mit Schulmaterial - Begleitung zur Bushaltestelle
Ende der 6. Stunde treffen sich die Fünftklässler mit ihren Paten in der
Aula und gehen gemeinsam zum Bus.
Klassenlehrer Soziales Lernen Mobbing-Prävention (Film, …) Regeln im Klassenzimmer Jobs im Klassenzimmer Schulordnung Kennenlernspiel/ Vertauensübungen
Klassenlehrer oder
Vorziehen Erkundungsspiel
Fach-
unterricht
4
Sportlehrer Erkundungsspiel
’Rund um Krautheim’
Fach-
unterricht
5
Fach-
unterricht
6 Verbindungslehrer
SMV-Arbeit
Fach-
unterricht
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fachlich Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Individuelle Angebote
- AGs und Schulehrenämter für interessierte Schüler
- AGs zur Förderung besonders befähigter Schüler
- Lernstandserhebung in Kl. 5 und Vergleichsarbeiten (Vera 8)
- Forder- und Förderkurse mit Diagnose in Klasse 5 und 6
- Förderfeuerwehr ab Klasse 7
- Hausaufgabenbetreuung an drei Nachmittagen
- Coaching (individuelle Lehrer-Schülergespräche)
- Verschiedene Feedbackmöglichkeiten für Schüler und Eltern
- Angebote regionaler Firmen als Bildungspartner (z.B. Werkstätten, Besuch der
experimenta, eines Kraftwerks, …. , Bewerbungs- und Ausbildungs-Infos,
Praktikumsplätze, Umwelterziehung…)
- Profil AC in Klasse 8 (kompetenzorientierte Berufswegeplanung mit
individuellen Förderangeboten)
- Teilnahme an Wettbewerben (Jugend forscht, Mathe-Känguru, …)
- Internationale Zertifikate: PET (Englisch), Computer-Führerschein
- 5-Sterne-Zertifikate der RSK in Englisch und Mathe/ NWA
- Außerunterrichtliche Veranstaltungen (Studienfahrten, Hochseilgarten, …)
- Schülermentorenprogramme
- Leseförderung
- …
fachlich methodisch
sozial
personal
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14
Realschule KrautheimSchulprogramm
Stand: März 2017 Profilfächer im Wahlpflichtbereich
Profilfächer imWahlpflichtbereich
4. Hauptfach ab Klasse 7
TechnikHolztechnik
MetalltechnikElektrotechnikKFZ-TechnikBautechnik
Umwelt- & EnergietechnikTechnisches Zeichnen
CAD / CAM / CNC
Alltagskultur,Ernährung und Soziales
Lernen durch EngagementErnährungGesundheit
KonsumLebensbewältigung
und -gestaltung
Französischneue 5.-Klässler bereits ab Klasse 6
KommunikationLese- und Hörverstehen
GrammatikWortschatz
Landeskunde
13
fachlich Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Individuelle Angebote
- AGs und Schulehrenämter für interessierte Schüler
- AGs zur Förderung besonders befähigter Schüler
- Lernstandserhebung in Kl. 5 und Vergleichsarbeiten (Vera 8)
- Forder- und Förderkurse mit Diagnose in Klasse 5 und 6
- Förderfeuerwehr ab Klasse 7
- Hausaufgabenbetreuung an drei Nachmittagen
- Coaching (individuelle Lehrer-Schülergespräche)
- Verschiedene Feedbackmöglichkeiten für Schüler und Eltern
- Angebote regionaler Firmen als Bildungspartner (z.B. Werkstätten, Besuch der
experimenta, eines Kraftwerks, …. , Bewerbungs- und Ausbildungs-Infos,
Praktikumsplätze, Umwelterziehung…)
- Profil AC in Klasse 8 (kompetenzorientierte Berufswegeplanung mit
individuellen Förderangeboten)
- Teilnahme an Wettbewerben (Jugend forscht, Mathe-Känguru, …)
- Internationale Zertifikate: PET (Englisch), Computer-Führerschein
- 5-Sterne-Zertifikate der RSK in Englisch und Mathe/ NWA
- Außerunterrichtliche Veranstaltungen (Studienfahrten, Hochseilgarten, …)
- Schülermentorenprogramme
- Leseförderung
- …
fachlich methodisch
sozial
personal
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Organisationsmodell
&
Qualitätsentwicklung
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Alle Kolleginnen und Kollegen sind in mindestens einem der oben abgebildeten Teams (sechs Säulen des Schulprogramms) Mitglied. Jedes Team entsendet seinen Teamleiter in die Steuergruppe, in der außerdem die Schulleitung vertreten ist. Die Steuergruppe unterstützt die Schulleitung vor allem bei der Schulentwicklung. Vorschläge aus den Teams sowie Vorschläge aus der Steuergruppe werden hier diskutiert und vorbereitet, bevor sie nach weiterer Absprache mit der Schulleitung der GLK vorgestellt werden. Die Schulleitung trägt weiterhin die Gesamtverantwortung mit allen gesetzlichen Rechten und Pflichten. Das E-Team setzt sich ebenfalls aus einem Vertreter der Schulleitung und aus je einem Mitglied der Gruppen zusammen. Es berät die Gruppen bei der Evaluation und sammelt und bewertet selbst Daten aus dem Schulalltag ( Schulportfolio) und unterstützt so eine qualitative Schulentwicklung.
Vorteile dieses Modells:
- Das Team ist wichtig. Personalausfälle (z.B. durch Versetzung) führen nicht zum Total-Ausfall des Systems. - Es gibt eine hohe Transparenz zwischen allen Beteiligten. - Kooperativer Führungsstil und Delegation führen zu einer Demokratisierung der Entscheidungsprozesse und
damit zu mehr Eigenverantwortung, Motivation und Berufszufriedenheit der Kollegen. - Im Team entwickeln sich Kreativität, Wir-Gefühl und gegenseitige Achtung. Die Findung und Umsetzung von
Ideen ist erfolgversprechender.
K o l l e g i u mGesamtlehrerkonferenz
Steuergruppeunterstützt Schulleitung bei
der Schulentwicklung:
- aktuelle Fragen- Planung, Koordination, Delegation, Moderation, ...
- Schulprogramm- Erziehungsziele/ Leitbild- neuer Bildungsplan- „An einem Strang ziehen“
- Öffentlichkeitsarbeit- Sport-Koordination
Team:Methoden
Team:Umwelt
undEnergie
Team:BilingualerUnterricht
Team:Multimedia
TRANS PARENZ
TRANS PARENZ
Schulleitung
Gesamtverantwortug
Team:SozialesLernen
Organisationsmodell RSKRealschule Krautheim
SchulprogrammStand: März 2017
E-Teamunterstützt Schulleitung bei der Qualitätsentwicklung:
- Beratung, Planung und Durchführung von Evaluation
- Feedbackkultur- Erstellung und Pflege
des Schulportfolios- Prozessbeschreibungen
Team:Wirtschaft
undBeruf
15
+
K o l l e g i u mGesamtlehrerkonferenz
Steuergruppeunterstützt Schulleitung bei
der Schulentwicklung:
Thomas WenigerAndre AlbrechtThomas Schelle
Rolf BächleFlorian Nuber
Roland KunzelmannMartina Philipp
Sebastian LutzMichael Teufel
H. AlbrechtF. HeppnerF. WeltinH. Grimm
H. SchelleH. Amann
F. BeißwengerH. Kuhn
H. BächleF. Fath
H. AlbrechtH. WenigerF. Philipp
F. Schmieg
H. NuberH. Kaulbersch
H. LutzH. TeufelH. Abel
TRANS PARENZ
TRANS PARENZ
Schulleitung
Thomas WenigerSimon Kurfeß
H. KunzelmannF. VolkF. Fath
F. KolacekF. Mack
F. Ettwein(F. Löwen)
Mitglieder der GruppenRealschule Krautheim
SchulprogrammStand: März 2017
E-TeamSimon KurfeßAndre Albrecht
Uwe AmannRolf Bächle
Andreas KaulberschRebecca Volk
Carolin Wagner
Florian Nuber
F. PhilippF. WagnerF. SchmiegJ. Schmieg
16
18
Die Realschule Krautheim hat sich zum Ziel gesetzt, die Qualität von Unterricht und Erziehungs-arbeit kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern.
Seit einigen Jahren werden hierzu schulintern Befragungen zu den sechs Qualitätsbereichen des Landes Baden-Württemberg durchgeführt (Selbstevaluation) und die daraus gewonnenen Ergebnisse werden in die Überlegungen zur Weiterentwicklung der Schule einbezogen.
In angemessenen Zeitabständen führt das Landesinstitut für Schulentwicklung eine Qualitäts-überprüfung von außen (Fremdevaluation) durch. Hierfür kommen schulfremde Fachleute an die Schule und überprüfen die Schule nach landesweit einheitlichen Kriterien.
Bei der Fremdevaluation 2015 wurden 54 von 56 Qualitätsstandards erreicht. Demnach arbeiten Schulleitung und Kollegium engagiert zusammen und haben so ein stimmiges Konzept entwickelt, das sich durch Verbindlichkeit und langfristige Ziele auszeichnet. Die Schule hat seit vielen Jahren ein auf ihre Schulart passgenaues und zukunftsorientiertes Schulprogramm gemäß dem Schulmotto "Fit für die Zukunft" entwickelt, welches Kennzeichen und Leitprinzip der Schule ist. Der Unterricht verläuft gut strukturiert bei hohen Leistungserwartungen. Eine gefestigte Schul-gemeinschaft und ein gutes Schulklima mit hoher Wertschätzung aller am Schulleben Beteiligten tragen außerdem zum guten Ruf der Schule bei.
Die überprüften Bereiche und ihre Bewertung:
Qualitäts-bereich
Nr. Merkmale 56 zu erreichende
Qualitätsstandards
QB I
Unterricht
I 1 Lerngruppen führen 4 ☒ ☒ ☒ ☒
I 2 Unterricht strukturieren 3 ☒ ☒ ☒
I 3 Unterricht kognitiv herausfordernd und motivierend gestalten
3 ☒ ☒ ☒
I 4 Selbstständige Lernprozesse ermöglichen und initiieren
4 ☒ ☒ ☒ ☒
I 5a Lern- und Leistungsstand feststellen und zurückmelden (AS)
4 ☒ ☒ ☒ ☒
I 6a Gruppenspezifische und individuelle Lernangebote zur Verfügung stellen (AS)
3 ☐ ☒ ☒
QB II
Professionalität der Lehrkräfte
II 1 Kollegial kooperieren 3 ☒ ☒ ☒
II 2 Professionalität sichern und weiterentwickeln 5 ☒ ☒ ☒ ☐ ☒ II 3 Förderliche Arbeitsbedingungen sicherstellen 5 ☒ ☒ ☒ ☒ ☒
QB III
Schulführung und Schulmanagement
III 1 Schulentwicklung ausrichten und planen 3 ☒ ☒ ☒
III 2 Instrumente der Qualitätsentwicklung nutzen 4 ☒ ☒ ☒ ☒
III 3 Schule steuern und führen 4 ☒ ☒ ☒ ☒
QB IV
Schul- und Klassenklima
IV 1 Schulische Gemeinschaft gestalten und leben 4 ☒ ☒ ☒ ☒
Ergebnisse/ Wirkungen
Bewertung schulischer Arbeit
E/W 1 Zufriedenheit mit dem Erwerb fachlich-inhaltlicher Kompetenzen
3 ☒ ☒ ☒
E/W 2 Zufriedenheit mit der Schule als Lernort 4 ☒ ☒ ☒ ☒
Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Qualitätsentwicklung an der RSK
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Qualitätsmanagementkonzept der Realschule Krautheim
Die Ergebnisse der Fremdevaluation zeigen, dass in der Realschule Krautheim auf einem sehr hohen Standard gearbeitet wird. Um diese Qualität zu sichern und weiterzuentwickeln hat das Kollegium ein auf die Realschule Krautheim zugeschnittenes Qualitätsmanage-mentkonzept erstellt. In einem 6-Jahres-Zyklus werden wesentliche Fragestellungen aus je einem verpflich-tenden Qualitätsbereich evaluiert. Alle Säulen des Schulprogramms werden in einem 3-Jahres-Zyklus überprüft. Elternbefragungen, Zertifizierungen, Schülerfeedback, etc. finden jährlich statt.
Schuljahr 6-Jahres-Zyklus
(Qualitätsbereiche)
3-Jahres-Zyklus (Säulen des
Schulprogramms + Elternbefragung)
jährlicher Zyklus
2015/16 QB 3 Schulführung und Schulmanagement
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
- Zertifizierung IT Klasse 5+6 - Zertifizierung Umwelt und Energie Klasse 7 und 9 - Lernstand 5 und VERA 8 - Lernstanderhebung für Förderunterricht M und D - Hausaufgaben Kl. 6 - Ergebnisse PET - Schülerfeedback - Schüler-Lehrer- Feedback
2016/17 QB1 Unterricht
Soziales Lernen
Multimedia
Elternbefragung 1
2017/18 QB 4 Schul- und Klassenklima
Bilingualer Unterricht
Wirtschaft und Beruf
Elternbefragung 2
2018/19
QB 5 Inner- und außerschulische Partnerschaften
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
2019/20 Ergebnisse und Wirkungen
Soziales Lernen
Multimedia
Elternbefragung 1
2020/21 QB 2 Professionalität der Lehrkräfte
Bilingualer Unterricht
Wirtschaft und Beruf
Elternbefragung 2
2021/22 QB 3 Schulführung und Schulmanagement
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Qualitätsentwicklung an der RSK
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Qualitätsmanagementkonzept der Realschule Krautheim
Die Ergebnisse der Fremdevaluation zeigen, dass in der Realschule Krautheim auf einem sehr hohen Standard gearbeitet wird. Um diese Qualität zu sichern und weiterzuentwickeln hat das Kollegium ein auf die Realschule Krautheim zugeschnittenes Qualitätsmanage-mentkonzept erstellt. In einem 6-Jahres-Zyklus werden wesentliche Fragestellungen aus je einem verpflich-tenden Qualitätsbereich evaluiert. Alle Säulen des Schulprogramms werden in einem 3-Jahres-Zyklus überprüft. Elternbefragungen, Zertifizierungen, Schülerfeedback, etc. finden jährlich statt.
Schuljahr 6-Jahres-Zyklus
(Qualitätsbereiche)
3-Jahres-Zyklus (Säulen des
Schulprogramms + Elternbefragung)
jährlicher Zyklus
2015/16 QB 3 Schulführung und Schulmanagement
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
- Zertifizierung IT Klasse 5+6 - Zertifizierung Umwelt und Energie Klasse 7 und 9 - Lernstand 5 und VERA 8 - Lernstanderhebung für Förderunterricht M und D - Hausaufgaben Kl. 6 - Ergebnisse PET - Schülerfeedback - Schüler-Lehrer- Feedback
2016/17 QB1 Unterricht
Soziales Lernen
Multimedia
Elternbefragung 1
2017/18 QB 4 Schul- und Klassenklima
Bilingualer Unterricht
Wirtschaft und Beruf
Elternbefragung 2
2018/19
QB 5 Inner- und außerschulische Partnerschaften
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
2019/20 Ergebnisse und Wirkungen
Soziales Lernen
Multimedia
Elternbefragung 1
2020/21 QB 2 Professionalität der Lehrkräfte
Bilingualer Unterricht
Wirtschaft und Beruf
Elternbefragung 2
2021/22 QB 3 Schulführung und Schulmanagement
Methodenlernen
Umwelt und Energie
Elternbefragung 3
Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Qualitätsentwicklung an der RSK
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Eigenverantwortliches
Lernen
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Methodentraining
Eigenverantwortliches Lernen
Die Anforderungen, die sowohl das Leben als auch der Beruf zukünftig an unsere Kinder stellen,
verändern sich immer schneller. Schlüsselqualifikationen und Kompetenzen im fachlichen,
methodischen, sozialen und persönlichen Bereich werden von Schulabgängern erwartet.
Um die Zukunftsfähigkeit der nächsten Generation zu gewährleisten, haben wir im Rahmen unseres
Schulentwicklungsprozesses ein Curriculum erstellt, das unter Berücksichtigung der Altersstufe
individuell und gezielt Methodik, Kommunikation und Teamentwicklung trainiert.
siehe Curriculum auf der nächsten Seite
Das Training der Schüler findet in jeweils einer Methodenwoche pro Schulhalbjahr statt und wird
von den jeweiligen Klassenlehrer-Teams einer Jahrgangsstufe organisiert. Die hier gelernten Fähig-
keiten und Fertigkeiten sind dann selbstverständlicher im Unterricht abrufbar und sollen im Sinne
einer Nachhaltigkeit immer wieder gezielt eingesetzt werden.
Haus des Lernens nach Dr. H. Klippert
Schlüssel-
qualifikationen
Persönliche Kompetenz Fach- Methoden- Sozial- kompetenz kompetenz kompetenz
Methoden-
training
Kommunikations-
training
Team-
entwicklung
Arbeitsblätter bearbeiten ... Lernprodukte herstellen ... Kommunizieren / Vortragen / Präsentieren ... Erkunden / Befragen ...
EigenVerantwortliches Arbeiten und Lernen
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Klasse 1. Schulhalbjahr 2. Schulhalbjahr
5
- Lerntypen
- Hausaufgaben leicht gemacht
- Handwerkliche Grundtechniken und
Heftgestaltung
- Klassenarbeiten vorbereiten
- Mindmap
- Richtiges Nachschlagen
- Partnerarbeit
- Versuchsprotokolle erstellen
6
- Markieren, Unterstreichen und
Strukturieren
- Gruppenarbeit
- Fragen stellen u. Fragebogen
entwerfen
- 5-Schritt-Lesemethode
- Notizen machen
- Plakatgestaltung
- Workshop: Körpersprache und
Pantomime
- Mentales Visualisieren
7
- Informationsbeschaffung und
Nachschlagen
- Problemlöseaufgabe
- Gelesenes und Gehörtes
zusammenfassen
- Kurzreferate
- Wandzeitung und Fries
- Check-a-job-day
- Stationenlernen: Gesunde Ernährung
- Übungen zum richtigen Zitieren
8
- Inhaltsverzeichnis / Gliederung
erstellen
- Eine Hausarbeit schreiben
- Einleitung, Reflexion und Handout
verfassen
- Präsentationsmedien (Folien, Flip-
Chart, Mindmap, Moderationskarten)
- Diskussion vorbereiten und
durchführen (Pro – Kontra – Debatte)
- Planspiel „Politik unter Palmen“
- Inhaltsangabe
- Tabellen, Diagramme, Schaubilder
9
- BORS-Infowoche
- Informationsbeschaffung und
Materialbewertung
- Planspiel „Wahlen“
- Überzeugend vortragen und aktiv
zuhören
- SE-Infotag
10
- Organisation Kompetenzprüfung
- EuroKom - Vorbereitung
- Zeit- und Selbstmanagement
- Prüfungsvorbereitung in Haupt- und
Wahlpflichtfächern
- Prüfungsvorbereitung in Haupt- und
Wahlpflichtfächern
- Planung Entlassfeier/
Abschlusszeitung
flexible Absprache über Ablauf
Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Methoden - Curriculum mit Lernspiralen
22
Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Organisation Methodentraining
• Zwei Wochen Methodentraining pro Schuljahr: vier Vormittage nach den Herbstferien und vier
Vormittage nach den Faschingsferien sowie jeweils einen Brückentag s. Curriculum
• Der jeweilige Mittwoch gilt als Brückentag. In der ersten Methodenwoche finden folgende
Veranstaltungen statt: gemeinsamer Kennenlern-Tag (Klasse 5); Sportprogramm und
Orientierungslauf (Klasse 6); Suchtprävention (Klasse 7); Teamentwicklung (Klasse 8);
Informationen zu BORS (Klasse 9); Sicherheit im Straßenverkehr (Klasse 10).
In der zweiten Methodenwoche findet der jährliche Wintersporttag statt.
• Pro Vormittag (07.35 – 12.30 Uhr) wird eine Trainingsspirale durchgeführt.
• Die Klassenlehrer einer Klassenstufe teilen sich das Training, d.h. jeder Kollege bereitet pro
Trainingswoche zwei Trainingsspiralen aus dem Curriculum vor und führt diese abwechselnd
mit dem Klassenstufenkollegen in den beiden Klassen seiner Jahrgangsstufe durch. Bsp.:
7.35 - 12.30 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag
5a Lehrer 1 Thema A
Lehrer 2 Thema B
Brückentag Lehrer 3 Thema C
Lehrer 1 Thema D
5b Lehrer 2 Thema B
Lehrer 3 Thema C
Brückentag Lehrer 1 Thema A
Lehrer 2 Thema D
5c Lehrer 3 Thema C
Lehrer 1 Thema A
Brückentag Lehrer 2 Thema B
Lehrer 3 Thema D
• Täglicher Austausch und Abschlussbesprechung im Kollegium am Freitag um 12.30 Uhr.
• Alle Schüler führen einen Methodenordner.
• Die erfolgreiche Teilnahme wird im Beiblatt zum Zeugnis bestätigt.
• Beispiel für eine Trainingsspirale:
Allgemein Markieren und Exzerpieren
1. Schritt Vorerfahrungen klären
1. Schritt Austausch: Wie habe ich bisher
mit Texten gearbeitet?
2. Schritt Erste Übung (trial & error) 2. Schritt Text versuchsweise markieren
3. Schritt
Reflexion
und
Regelklärung
3. Schritt
Markierte Texte in Gruppen
vergleichen; Regeln entwickeln
und visualisieren (z.B. Plakat)
4. Schritt Zweite Übung und
Regelanwendung
4. Schritt
Regelgebundenes Markieren
weiterer Texte
5. Schritt
Reflexion
und
weitere Übung im Unterricht
5. Schritt
Einen „ Spickzettel“ gestalten;
weitere Struktogramme zur
Zusammenfassung von Texten
23
25
Umwelt & Energie
26
Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Umwelt & Energie
Nachhaltige Entwicklung stellt ein gesellschaftliches Leitbild für die Zukunft dar, das ökologische,
ökonomische und soziale Aspekte unserer Lebensbedingungen in Einklang bringen soll.
Die Realschule Krautheim verfügt über langjährige Erfahrung mit regelmäßigen Altpapier-
sammlungen und deren tabellarischer Erfassung. Deshalb lag es für die Schulleitung und die
Lehrerschaft nahe, dieses Potential im Hinblick auf die Herausbildung einer nachhaltigen
Entwicklung hin zu analysieren.
In Unterrichtsbausteinen wird Papier unter ökologischen,
ökonomischen und sozialen Aspekten „bearbeitet“ mit
dem Ziel, die Übertragbarkeit des nachhaltigen Ansatzes
zu erkennen und zukünftig nicht nur beim Umgang mit
Papier verantwortungsbewusst zu handeln. Die im
Curriculum aufgeführten Bausteine zum Thema „Papier“
umfassen viele Fächer in den Klassenstufen 5 bis 7.
Die Fortführung des Curriculums zur Umwelterziehung in den
Klassenstufen 8 und 9 beschäftigt sich inhaltlich mit dem Thema
„Energie“. Schwerpunktmäßig ist das Themenfeld „Energie“ an
die naturwissenschaftlichen Fächer gekoppelt.
Das Curriculum ermöglicht die Beteiligung aller Schüler
sowie möglichst vieler Lehrer und Eltern.
siehe Curriculum auf den nächsten Seiten
Die Säule Umwelt & Energie wird in den Klassen 7 und 9 zertifiziert, d.h. die Schüler müssen einen
kleinen Test bestehen, um einen Eintrag im Beiblatt zum Zeugnis zu erhalten. Diese Zertifizierung
stellt auch ein Kriterium für das 5-Sterne-Zertifikat in Naturwissenschaften/ Mathematik dar
(siehe Anhang bei Ergänzungen). Schüler mit besonderen Leistungen können am Ende der neunten
Klasse diese Auszeichnung erhalten, wenn sie neben der Zertifizierung …
- eine GFS (Hausarbeit/ Präsentation) oder ein Referat mit naturwissenschaftlichem Inhalt in M, Bio,
Ch, Phy, T oder MUM halten
- an der AG für besonders befähigte Schüler in Mathematik teilnehmen
- erfolgreich an einem der angebotenen Mathematikwettbewerbe teilnehmen oder die Prüfung für
den europäischen Computerführerschein bestehen
- in den Fächern M, Bio, CH, PH und MUM/ T (in Zehntel) einen besseren Durchschnitt als 2,5 im
Zeugnis der Klasse 9 erreichen.
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Umwelt & Energie
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Bilingualer Unterricht
Schwerpunkt im Fach Erdkunde
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
Bilingualer Unterricht an der Realschule Krautheim
1. Bilingualer Unterricht – Was ist das eigentlich?
Bilingualer Unterricht bedeutet, dass ein Sachfach in einer Fremdsprache (an deutschen Schulen in der Regel Englisch) unterrichtet wird. Seit vielen Jahren gibt es bereits bilinguale Züge an Gymnasien. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Fremdsprachen in Wirtschaft und Gesellschaft begrüßt das Kultusministerium Baden-Württemberg den bilingualen Unterricht ausdrücklich und bezeichnet die Ausweitung des bilingualen Unterrichts als eines der wichtigsten Innovationsziele der Realschule in Baden-Württemberg.
2. Zielsetzung des bilingualen Unterrichts
Die Beherrschung der englischen Sprache wird angesichts des Zusammenwachsens Europas und der stärker werdenden internationalen Verflechtung immer wichtiger. Bei der Ausübung sehr vieler Berufe spielt Englisch eine große Rolle, sei es, um mit internationalen Geschäftspartnern zu kommunizieren, sei es, um auf dem neuesten Stand berufsrelevanter Entwicklungen zu bleiben.
Der bilinguale Unterricht an Schulen bietet die Möglichkeit, die Englischkenntnisse der Schüler zu erweitern, ohne gleichzeitig den Stundenumfang des Faches Englisch zu erhöhen. Insbesondere die Förderung der Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen und Sprechen kommt im bilingualen Unterricht zum Tragen.
3. Erdkunde – ein besonders geeignetes Fach für bilingualen Unterricht
Eine Umfrage an den Realschulen Baden-Württembergs, die bereits bilingualen Unterricht anbieten, hat ergeben, dass etwa 80% des bilingualen Unterrichts im Fach Erdkunde stattfindet. Dies hat seinen Grund sicher darin, dass die große Anschaulichkeit dieses Faches ein Unterrichten in der Fremdsprache leicht macht. Bei vielen der in diesem Fach geforderten Tätigkeiten wie etwa dem Umgang mit Karten, dem Erstellen von Schaubildern oder dem Verstehen von Tabellen und Diagrammen ist die Fremdsprache kein Hindernis.
4. Zum methodischen Vorgehen
Beim bilingualen Unterricht ist größtmögliche Anschaulichkeit und kleinschrittiges Vorgehen notwendig, damit die Schüler nicht aufgrund des Handicaps der Fremdsprache entmutigt werden. Bei der Beurteilung der Schülerleistungen werden nur die Leistungen im Sachfach beurteilt. Eine fehlerhafte Aussprache oder fehlerhafte Äußerungen etwa spielen keine Rolle. Bei Sachverhalten, die für die Vermittlung in englischer Sprache zu schwierig sind, dürfen Schüler und Lehrer auch vorübergehend auf die Muttersprache zurückgreifen. In Klassenarbeiten darf auf Englisch oder Deutsch geantwortet werden.
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Realschule Krautheim Schulprogramm
Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
5. Umsetzung des bilingualen Unterrichts an der Realschule Krautheim Als eine der ersten Realschulen in Baden-Württemberg hat die Realschule Krautheim bereits im Schuljahr 1999/2000 bilingualen Unterricht angeboten. Im Laufe der letzten Jahre wurde der bilinguale Unterricht stets evaluiert und weiterentwickelt. Zurzeit erfolgt der Erdkundeunterricht von Klasse 7 bis 10 durchgehend in englischer Sprache. In der sechsten Klasse werden die Schüler durch eine Zusatzstunde auf den bilingualen Erdkundeunterricht vorbereitet. Dieser Vorbereitungskurs hat sich sehr bewährt, da sowohl fachliches als auch methodisches Vokabular, welches für den Erdkundeunterricht notwendig ist, eingeführt und geübt werden kann. Neben dem Erdkundeunterricht werden nun auch einzelne Themen in anderen Fächern auf Englisch unterrichtet. Neben Erdkunde liegt ein Schwerpunkt auf dem Fach Musik.
Klasse 6 Vorbereitungskurs bilingualer Unterricht (1 Unterrichtsstunde pro Woche)
Klasse 7-10
Erdkunde:
gesamter Unterricht in englischer Sprache
Musik/ Gemeinschaftskunde/ Geschichte:
einzelne Unterrichtseinheiten in englischer Sprache
Die Realschule Krautheim ist seit vielen Jahren Ausbildungsschule für Europa-Lehramtsanwärter des Staatlichen Seminars Schwäbisch Gmünd. Jedes Schuljahr absolvieren zwei Lehramtswärter mit bilingualem Schwerpunkt ihren Vorbereitungsdienst an unserer Schule. Dies trägt zur ständigen Weiterentwicklung des bilingualen Unterrichts bei. Der bilinguale Unterricht stellt auch die Basis für das 5-Sterne-Zertifikat Englisch dar (siehe hinten bei Ergänzungen). Schüler mit besonderen Leistungen im Fach Englisch können am Ende der neunten Klasse diese Auszeichnung erhalten, wenn sie neben der Teilnahme am bilingualen Unterricht …
- eine GFS (Hausarbeit/ Präsentation) oder eine Lektüre in englischer Sprache vorstellen. - an der AG für besonders befähigte Schüler in Englisch teilnehmen. - die PET Prüfung der Universität Cambridge bestehen (B-Level). - mindestens die Note 2 im Zeugnis der Klasse 9 erreichen. Durch den bilingualen Unterricht gelingt es den Schülern der Realschule regelmäßig, bei den Abschlussprüfungen überdurchschnittliche Leistungen zu erreichen. So sind die Schüler beispielsweise für den Global Studies-Zug am Wirtschaftsgymnasium in Bad Mergentheim, wo ein Teil der Fächer bilingual unterrichtet wird, sehr gut vorbereitet.
… and we speak English about the world!
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
Bilingualer Unterricht an der Realschule Krautheim
1. Bilingualer Unterricht – Was ist das eigentlich?
Bilingualer Unterricht bedeutet, dass ein Sachfach in einer Fremdsprache (an deutschen Schulen in der Regel Englisch) unterrichtet wird. Seit vielen Jahren gibt es bereits bilinguale Züge an Gymnasien. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Fremdsprachen in Wirtschaft und Gesellschaft begrüßt das Kultusministerium Baden-Württemberg den bilingualen Unterricht ausdrücklich und bezeichnet die Ausweitung des bilingualen Unterrichts als eines der wichtigsten Innovationsziele der Realschule in Baden-Württemberg.
2. Zielsetzung des bilingualen Unterrichts
Die Beherrschung der englischen Sprache wird angesichts des Zusammenwachsens Europas und der stärker werdenden internationalen Verflechtung immer wichtiger. Bei der Ausübung sehr vieler Berufe spielt Englisch eine große Rolle, sei es, um mit internationalen Geschäftspartnern zu kommunizieren, sei es, um auf dem neuesten Stand berufsrelevanter Entwicklungen zu bleiben.
Der bilinguale Unterricht an Schulen bietet die Möglichkeit, die Englischkenntnisse der Schüler zu erweitern, ohne gleichzeitig den Stundenumfang des Faches Englisch zu erhöhen. Insbesondere die Förderung der Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen und Sprechen kommt im bilingualen Unterricht zum Tragen.
3. Erdkunde – ein besonders geeignetes Fach für bilingualen Unterricht
Eine Umfrage an den Realschulen Baden-Württembergs, die bereits bilingualen Unterricht anbieten, hat ergeben, dass etwa 80% des bilingualen Unterrichts im Fach Erdkunde stattfindet. Dies hat seinen Grund sicher darin, dass die große Anschaulichkeit dieses Faches ein Unterrichten in der Fremdsprache leicht macht. Bei vielen der in diesem Fach geforderten Tätigkeiten wie etwa dem Umgang mit Karten, dem Erstellen von Schaubildern oder dem Verstehen von Tabellen und Diagrammen ist die Fremdsprache kein Hindernis.
4. Zum methodischen Vorgehen
Beim bilingualen Unterricht ist größtmögliche Anschaulichkeit und kleinschrittiges Vorgehen notwendig, damit die Schüler nicht aufgrund des Handicaps der Fremdsprache entmutigt werden. Bei der Beurteilung der Schülerleistungen werden nur die Leistungen im Sachfach beurteilt. Eine fehlerhafte Aussprache oder fehlerhafte Äußerungen etwa spielen keine Rolle. Bei Sachverhalten, die für die Vermittlung in englischer Sprache zu schwierig sind, dürfen Schüler und Lehrer auch vorübergehend auf die Muttersprache zurückgreifen. In Klassenarbeiten darf auf Englisch oder Deutsch geantwortet werden.
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
6. Evaluation zum bilingualen Unterricht a) Schülerbefragung (208 Schüler Klasse 7 - 10, Juni 2015)
Durch den bilingualen Erdkundeunterricht haben sich meine Englischkenntnisse verbessert.
ja 65%
nein35%
b) Schüleraussagen (Klasse 7 - 10)
- Der Unterricht macht mir großen Spaß. Ich würde mich freuen, wenn auch noch andere Fächer in dieser tollen Sprache unterrichtet werden würden.
- Ich finde es super, weil ich mir den Stoff besser merken kann.
- Ich finde es gut, dass es den bilingualen Erdkundeunterricht gibt, denn so spricht man viel mehr Englisch und wird somit auch besser in Englisch.
- Der Unterricht hilft den Englischkenntnissen und er ist meiner Meinung nach verständlicher
und interessanter als der deutschsprachige Erdkundeunterricht.
c) Elternbefragung (90 Eltern Klasse 5-10, Februar 2015)
Ich finde es gut, dass Erdkunde ab Klasse 7 auf Englisch unterrichtet wird.
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
7. Weitere Einrichtungen zur Stärkung des Englischunterrichts a) Die PET-Prüfung der Universität Cambridge
Damit die Schüler ihre erweiterten Englischkenntnisse auch unter Beweis stellen können, wird den Schülern der neunten Klassen seit 2003 die Teilnahme an einer Prüfung der Universität Cambridge, der sogenannten PET-for-Schools-Prüfung, angeboten. Bei Bestehen der Prüfung erhalten die Absolventen ein international anerkanntes Zertifikat, das für sie auch bei der Bewerbung für einen Beruf von Vorteil sein kann. Wir sehen es als Erfolg unseres bilingualen Unterrichts an, dass sich Jahr für Jahr etwa die Hälfte unserer Neuntklässler dieser anspruchsvollen Prüfung stellen.
Hier die Resultate der Prüfung von 2003 -2016:
teilgenommen: 452 mit Auszeichnung bestanden: 53 B-Level (gut bestanden): 301 A-Level (bestanden): 98 Auch im Schuljahr 2016-17 haben sich wieder 33 Neuntklässler für die PET-Prüfung angemeldet.
b) Englandfahrt
Eine weitere Stärkung erfährt das Englischlernen durch die Etablierung einer Englandfahrt, die mit den Schülern am Ende der achten Klasse durchgeführt wird. Eine Woche lang wohnen die Achtklässler bei englischen Familien und erfahren viel über Kultur und Sehenswürdigkeiten des Landes. Höhepunkt der Reise ist ein Besuch in London.
c) Förderung besonders befähigter Schüler
Für besonders leistungsfähige und motivierte Neuntklässler findet eine Englisch-AG statt, in der sie ihre Englischkenntnisse weiter vertiefen können. Die Schüler lernen projektorientiert Aspekte der englischen Geschichte, des englischen Königshauses sowie ausgewählte Autoren kennen. Es werden anspruchsvollere englischsprachige Texte gelesen und ein Theaterstück besucht.
d) Lektüren in englischer Sprache
Für die Schülerbücherei wurden in den letzten Jahren hunderte englischsprachiger Lektüren mit Hörbuch-CDs angeschafft, die motivierten Schülern Gelegenheit geben, ihre fremdsprachlichen Kenntnisse zu erweitern. Viele Schüler nehmen das Angebot gerne an.
e) Schülerwettbewerb ‚The Big Challenge‘
Jedes Schuljahr können Schüler der Klassen 5-9 an diesem nationalen Wettbewerb teilnehmen. Im
laufenden Schuljahr haben sich über 100 Schüler angemeldet. Die Aufgaben können am Computer
oder Smartphone bearbeitet werden. Auf die erfolgreichsten Schüler warten kleine Preise.
8. Fazit
Die überwiegend positiven Reaktionen von Schüler- und Elternseite haben uns Englischlehrer in dem Bemühen bestärkt, den bilingualen Erdkundeunterricht weiterzuentwickeln und den Schülern vielfältige Angebote zum Erlernen der Fremdsprache anzubieten. Die guten Resultate unserer Schüler bei den Englisch-Abschlussprüfungen zeigen uns, dass wir hier auf einem guten Weg sind.
bestanden B-Level
mit Auszeichnung bestanden
bestanden A-Level
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Bilingualer Unterricht
6. Evaluation zum bilingualen Unterricht a) Schülerbefragung (208 Schüler Klasse 7 - 10, Juni 2015)
Durch den bilingualen Erdkundeunterricht haben sich meine Englischkenntnisse verbessert.
ja 65%
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b) Schüleraussagen (Klasse 7 - 10)
- Der Unterricht macht mir großen Spaß. Ich würde mich freuen, wenn auch noch andere Fächer in dieser tollen Sprache unterrichtet werden würden.
- Ich finde es super, weil ich mir den Stoff besser merken kann.
- Ich finde es gut, dass es den bilingualen Erdkundeunterricht gibt, denn so spricht man viel mehr Englisch und wird somit auch besser in Englisch.
- Der Unterricht hilft den Englischkenntnissen und er ist meiner Meinung nach verständlicher
und interessanter als der deutschsprachige Erdkundeunterricht.
c) Elternbefragung (90 Eltern Klasse 5-10, Februar 2015)
Ich finde es gut, dass Erdkunde ab Klasse 7 auf Englisch unterrichtet wird.
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Multimedia
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Multimedia
m Bereich Informationstechnologie (IT) stellt sich für die Realschule die Aufgabe, Schüler
auf entsprechende Techniken vorzubereiten. Demzufolge sollen Grundkenntnisse
vermittelt werden, die Einsatzmöglichkeiten und Grundstrukturen der Informations- und
Kommunikationstechniken zeigen und den kritischen Umgang ermöglichen.
Auf Grund der rasanten Entwicklung von Hard- und Software sollen transferfähige Grund-
lagen gelegt werden, darüber hinaus sind übergreifende Qualifikationen wie Fähigkeiten
zum Denken in Zusammenhängen und kreatives Problemlöseverhalten zu schulen.
Um dieser Aufgabe nachzukommen nimmt die Realschule Krautheim die Vermittlung von
Informations- und Kommunikationstechniken in ihr Schulprofil auf. Diese bilden somit über
den Bildungsplan hinaus eine der sechs Säulen des Schulprofils.
Das nachfolgend aufgeführte Curriculum orientiert sich am Bildungsplan der Realschule
und ist in einigen Bereichen überarbeitet und erweitert. Um mit der ständigen Entwicklung
mithalten zu können, soll dieses Curriculum immer nur für ein Jahr gelten. Durch
regelmäßige Evaluation wird diese Vorlage nach jedem Schuljahr vom Multimediateam
überarbeitet.
eilweise werden neben den verpflichtenden Standards des Bildungsplans klassenstufen-
spezifisch zusätzlich Standards formuliert. An diese Standards können die Fachlehrer in
den Folgeklassen anknüpfen und darauf aufbauen.
Nach einer informationstechnologischen Grundbildung in der Klasse 5 und 6 werden
weitere IT-Fertigkeiten in einer durch das Curriculum vorgegebenen Reihenfolge gelehrt.
Hierbei sind fast alle Fächer integriert. Die IT-Inhalte werden in Projekten und an
fachspezifischen Themen vermittelt. Die jeweiligen Themen unterliegen aufgrund der
fächerspezifischen Besonderheiten dem Fach und sind nicht im IT Curriculum festgelegt.
Das Curriculum regelt hierbei die systematische Vermittlung von IT-Fertigkeiten.
siehe Curriculum auf den nächsten Seiten
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Stand: März 2017
Sicher im Netz
Entwicklung von „Sicher im Netz“
In einer Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern von Schülern, Eltern und Lehrern wurde
ein Konzept mit verschiedenen jahrgangsbezogenen Bausteinen erarbeitet, welches
erstmals im Schuljahr 2011/12 durchgeführt wurde. Unter allen Beteiligten herrschte
Konsens darüber, dass Medienkompetenz fächerübergreifend über mehrere Schuljahre
hinweg in thematisch unterschiedlichen und aktuellen Zusammenhängen vermittelt werden
muss, um ein nachhaltiges Medienbewusstsein entwickeln zu können.
Dabei war es wichtig, neue Medien nicht zu verteufeln, sondern Kompetenzen zu
vermitteln, die jedem Einzelnen einen bewussten und sicheren Umgang mit digitalen
Medien ermöglichen. Ziel ist es, Chancen zu erkennen und Risiken zu vermeiden.
Folgende Aspekte fanden besondere Berücksichtigung:
• Ein durchgängiges, nachhaltiges Konzept über die Schuljahre hinweg, das im
Multimedia-Curriculum integriert ist.
• Wiedererkennungswert durch ein einheitliches „Sicher im Netz“-Logo für Schüler,
Eltern und Lehrer.
• Partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schule, Schülern und Elternhaus
durch thematische Elternabende.
Bausteine „Sicher im Netz“ integriert im Multimedia-Curriculum
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Soziales Lernen
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Soziales Lernen
Wir leben in einer stark leistungsorientierten Gesellschaft, die immer mehr und vielfältigere Anforderungen an die Lebens- und Berufswelt der Menschen stellt. Darum haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, das Interesse der Schüler für soziale Probleme zu wecken. Sie sollen dadurch befähigt werden, soziale Kompetenzen zu entwickeln, soziale Aufgaben zu übernehmen und sozial engagiert zu handeln. Festgelegt sind diese Kompetenzen im Sozialcurriculum der Realschule Krautheim. Die Grundlage dafür bietet das Rahmenkonzept „stark.stärker.WIR“, ein Präventionsprogramm des Landes Baden-Württemberg zu den Themen Sucht, Gewalt und Gesundheit.
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In der Klassengemeinschaft :
• Es gibt verschiedene Klassendienste, gemeinschaftliche Arbeitsformen und den Aufbau einer Konfliktkultur.
• Der Besuch eines Hochseilgartens Anfang Klasse 7 trägt zur Förderung der persönlichen und sozialen Kompetenz sowie zur Stärkung des Teamgedankens und der Klassengemeinschaft bei.
• Ende Klasse 8 findet eine Kennenlernrunde zwischen Schülern und Bewohnern im Eduard-Knoll-Wohnzentrum in Krautheim als Vorbereitung auf das Sozialpraktikum in Klasse 9 statt.
In der Schulgemeinschaft :
• Im „Schulehrenamt“ sind die Schüler ein Schuljahr lang für einen Bereich des gemeinsamen Schullebens verantwortlich, z.B. Betreuung der Bibliothek, Vermietung und Verwaltung der Schließfächer, Papierdienst, Essensmarkenverkauf, …
• Schülermentoren werden jährlich für die Hausaufgabenbetreuung ausgebildet.
• In der Aktion „Sauberer Schulhof“ sorgt ein Aufräumdienst, der für die Klasse 7 verpflichtend ist, während der großen Pause für einen sauberen Pausenhof. Zusätzlich leisten die Schüler einen aktiven Beitrag zum Thema Umweltschutz.
Öffnung von Schule :
• Das Sozialpraktikum gibt den Schülern Einblick in die Lebenssituation anderer Menschen und gesellschaftlicher Gruppen. Es verfolgt das Ziel, einander kennen zu lernen und Verständnis für andere zu entwickeln.
• Der Erlös des Weihnachtsbazars wird unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ jedes Jahr an eine andere Organisation gespendet.
Darüber hinaus wollen wir auch präventiv handeln. Die positive persönliche Entwicklung der Schüler soll im Hinblick auf die selbstständige Bewältigung der bevorstehenden Aufgaben ihrer Lebensphase gefördert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, führen wir, beginnend mit Klasse 5, das Vorsorge-Programm „Erwachsen werden“ von Lions Quest durch, ein umfassendes „Training“ zur Förderung von Lebenskompetenz (siehe S. 48).
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Realschule Krautheim
Schulprogramm Stand: März 2017
Lions Quest – „Erwachsen werden“
Was ist Lions Quest?
Lions Quest ist eine seit 1984 vereinbarte Kooperation zwischen Lions Clubs International (einer der
größten Serviceorganisationen) und Quest International (einer gemeinnützigen Stiftung). Quest
International entwickelt Programme, die der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und
Jugendlichen dienen und helfen, Lebensfertigkeiten aufzubauen. Lions Clubs International sponsert
ihre Umsetzung durch Finanzierung der Fortbildungsseminare und Übernahme von Materialkosten.
Welche Ziele verfolgt das Trainingsprogramm „Erwachsen werden“?
Das Vorsorge-Programm "Erwachsen werden" bereitet Schüler im Alter von zehn bis 15 Jahren auf
die selbständige Bewältigung bevorstehender Aufgaben ihrer Lebensphase vor, d.h. es hat das Ziel:
- sie in ihrer Fähigkeit zu fördern, ihr Leben verantwortlich in die Hand zu nehmen.
- eigene Entscheidungen sicher zu treffen und umzusetzen.
- Konflikt- und Risikosituationen im Alltag erfolgreich zu begegnen.
- für Probleme positive Lösungen zu finden.
Jeder Teil des Programms ist einem spezifischen Thema gewidmet:
Teil 1: Ich und meine (neue) Gruppe
Teil 2 : Stärkung des Selbstvertrauens
Teil 3: Mit Gefühlen umgehen
Teil 4 : Die Beziehungen zu meinen Freunden
Teil 5 : Mein Zuhause
Teil 6: Es gibt Versuchungen: Entscheide dich
Teil 7: Ich weiß, was ich will
Wie wird das Programm an unserer Schule umgesetzt?
Mit der Umsetzung wurde ab dem Schuljahr 2006/07 begonnen. In den Klassenstufen 5 und 7 findet
das Training in einer BPS-Stunde (Besondere Pädagogische Schwerpunkte) durch den
Klassenlehrer und in Klasse 6 durch die Schulsozialarbeiterin im Gesamtumfang von 20 Stunden
pro Klassenstufe statt.
Der Erfolg des Programms beruht nicht allein auf dem Material, sondern wesentlich auch auf der Art
und Weise der Vermittlung. Die Lehrkräfte und die Schulsozialarbeiterin werden in einem
dreitägigen Einführungsseminar mit den Inhalten und Zielen von „Erwachsen werden“ vertraut
gemacht und erproben diese, bevor sie im Unterricht eingesetzt werden. Hieraus wurde passend zu
unserem Schulprogramm ein Konzept entwickelt, das sich auch gut für eine situative Anwendung je
nach momentaner Problemlage der Klasse eignet.
Neben der Schule ist an der sozialen Erziehung der jungen Menschen vorrangig das Elternhaus
beteiligt. Daher werden die Eltern über einen Elternbrief und in den Klassenpflegschaftsitzungen
informiert. Die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist ein unverzichtbarer Bestandteil
dieser Konzeption.
Der Lions Club unterstützt hierbei unsere Schule und kommt für die anfallenden Kosten (Material
und Lehrerfortbildung) auf.
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Wirtschaft & Beruf
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Realschule KrautheimSchulprogramm
Stand: März 2017 Wirtschaft & Beruf
Kinder und Jugendliche sind gegenwärtig und zukünftig mit Lebens- und Umweltsituationen konfrontiert, die von ökonomischen Sachverhalten durchdrungen sind. Die ökonomische Bildung erfährt in der letzten Zeit eine immer größere Beachtung und wird daher im neuen Bildungsplan ab 2016 als eigenständiges Fach „Wirtschaft/ Berufs- und Studienorientierung“ eingeführt. Die Realschule Krautheim ist sich der Bedeutung bewusst und hat deshalb für diesen Bereich eine eigene Säule entwickelt. Somit ist die ökonomische Bildung auch ein fester Bestandteil unseres Schulprogramms.
Das Leitbild der ökonomischen Bildung ist die Mündigkeit (siehe Schaubild):
Bei der ökonomischen Bildung geht es nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern auch um die Ausstattung der Kinder und Jugendlichen mit Verhaltensbereitschaften und Einstellungen. Es gilt dabei, Zusammenhänge herzustellen und ökonomische Sachverhalte aus verschiedenen Blick-richtungen zu betrachten. Die Schüler werden befähigt, Entscheidungen als Verbraucher, Erwerbstätige und Wirtschaftsbürger zu treffen. Dazu zählen auch praktische Erfahrungen, d.h. die Lernenden treten selbst in reelle, ökonomisch geprägte Situationen ein, indem sie Entscheidungentreffen oder (künftige) Rollen übernehmen, z.B. als Arbeitnehmer, Unternehmer, Verbraucher, etc..An unserer Schule wollen wir die Kinder und Jugendlichen im Unterricht, in Projekten und außerunterrichtlichen Veranstaltungen darauf vorbereiten, um sie gemäß unserem Motto „Fit für die Zukunft“ zu machen.
siehe Curriculum auf den nächsten Seiten
Leitbild MündigkeitBefähigung zur Partizipation
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Beiblatt zum Zeugnis
teilgenommen mit bestandener Überprüfung nicht angeboten Klasse Schulprogramm 5 6 7 8 9 10
Vorbereitung auf den englischsprachigen Erdkundeunterricht o o o o o Erdkunde wurde ganzjährig in englischer Sprache unterrichtet o o Methoden-/ Kommunikations- und Teamtraining Umwelterziehung am Beispiel des Wertstoffes Papier Kl 5-7 o o o Umwelterziehung am Beispiel Energie Kl 8-10 o o o Multimedia/ Sicher im Netz Wirtschaft & Beruf o Soziales Lernen - Schul-Ehrenamt: - Schul-Ehrenamt: - Schul-Ehrenamt:
- Klassensprecher
AGs / *Förderung besonders befähigter Schüler 5 6 7 8 9 10 *Angewandte Mathematik o o o o o *English Literature o o o o o Profil AC o o o o o AG: o o AG: AG: AG:
Zusatzqualifikationen (wenn bestanden) 5 6 7 8 9 10 Englisch: Cambridge-Zertifikat (PET) o o o o o Europäischer Computer-Führerschein o o o o o 5-Sterne-Zertifikat Englisch/ Naturwissenschaften o o o o o Deutsches Sportabzeichen Bundesjugendspiele mit Urkunde Jugend trainiert für Olympia (Teilnahme) Schuljahr Kürzel des Klassenlehrers
Realschule Krautheim
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Unterschrift Schulleitung / Schulstempel
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für
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Beiblatt zum Zeugnis
teilgenommen mit bestandener Überprüfung nicht angeboten Klasse Schulprogramm 5 6 7 8 9 10
Vorbereitung auf den englischsprachigen Erdkundeunterricht o o o o o Erdkunde wurde ganzjährig in englischer Sprache unterrichtet o o Methoden-/ Kommunikations- und Teamtraining Umwelterziehung am Beispiel des Wertstoffes Papier Kl 5-7 o o o Umwelterziehung am Beispiel Energie Kl 8-10 o o o Multimedia/ Sicher im Netz Wirtschaft & Beruf o Soziales Lernen - Schul-Ehrenamt: - Schul-Ehrenamt: - Schul-Ehrenamt:
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AGs / *Förderung besonders befähigter Schüler 5 6 7 8 9 10 *Angewandte Mathematik o o o o o *English Literature o o o o o Profil AC o o o o o AG: o o AG: AG: AG:
Zusatzqualifikationen (wenn bestanden) 5 6 7 8 9 10 Englisch: Cambridge-Zertifikat (PET) o o o o o Europäischer Computer-Führerschein o o o o o 5-Sterne-Zertifikat Englisch/ Naturwissenschaften o o o o o Deutsches Sportabzeichen Bundesjugendspiele mit Urkunde Jugend trainiert für Olympia (Teilnahme) Schuljahr Kürzel des Klassenlehrers
Realschule Krautheim
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Unterschrift Schulleitung / Schulstempel
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Realschule Krautheim Schulvertrag der Realschule Krautheim
Die Realschule Krautheim ist die Schule Ihrer/ deiner Wahl. Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, freuen uns darüber und wollen für die Bildung und Erziehung der Schüler unser Bestes geben.
Der Bildungsplan bildet das Fundament unserer Arbeit. Darüber hinaus hat das Kollegium für die Realschule Krautheim sechs Säulen entwickelt, die dazu beitragen sollen, unsere Schüler fit für die Zukunft zu machen: 1. Methoden: Das Wichtigste an einer Schule ist ein guter Unterricht. Der Einsatz vielfältiger Methoden hilft den Schülern das Lernen zu lernen und fördert eigenverantwortliches Arbeiten.
2. Umwelt & Energie: Am Umgang mit Papier und Energie werden beispielhaft die Auswirkungen auf ökologische, ökonomische und soziale Lebensbedingungen untersucht und bewusst gemacht.
3. Bilingualer Unterricht: Um die Kommunikationsfähigkeit in der `Zweitsprache´ Englisch zu fördern, werden die Klassen 7-10 insbesondere im Sachfach Erdkunde auf Englisch unterrichtet.
4. Multimedia: Neben dem kritischen Umgang mit Medien werden vertiefte Grundkenntnisse einer modernen Medienverarbeitung für Alltag, Schule und Beruf vermittelt.
5. Soziales Lernen: Durch soziales Handeln soll der Blick der Schüler auf soziale Probleme in unserer Gesellschaft gerichtet werden, damit sie Verständnis und Toleranz entwickeln und sich sozial engagieren.
6. Wirtschaft & Beruf: Ökonomische Bildung erzieht in Theorie und Praxis zum mündigen Verbraucher, zum mündigen Erwerbstätigen und zum mündigen Wirtschaftsbürger. Diese sechs Säulen stehen gleichwertig nebeneinander. Alle Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich an der Umsetzung unseres Schulprogramms. Teamarbeit ist dabei eine entscheidende Arbeitsform.
Weil Sie, liebe Eltern, und du, liebe Schülerin/ lieber Schüler, die Realschule Krautheim gewählt haben, wünschen wir, das Kollegium, die Schulleitung und alle an unserer Schulgemeinschaft Beteiligten, auch etwas Besonderes von Ihnen/ von dir:
Wir erwarten neben der selbstverständlichen Einhaltung unserer Schulordnung ein respektvolles Miteinander, Engagement und Mitwirkung, wenn es zum Beispiel um Klassensprechertätigkeit, um Elternvertretung in der Klassenpflegschaft, um unsere Papiersammlung, um Beteiligung bei Schulfesten und Projekttagen... und... und... geht.
Wir Lehrkräfte arbeiten auch in vielen neuen Bereichen, die der sogenannten „Inneren Schulentwicklung" zuzuordnen sind, häufig über das von der Stundentafel der Realschule vorgesehene Maß hinaus. Wir haben daran Freude, weil wir sehen, unsere Bemühungen werden bemerkt und bewirken etwas.
Wir erwarten ein solches Bewusstsein auch von Ihnen/ von dir, ebenso wie Initiative und Anstöße.
Sollten irgendwann Schwierigkeiten entstehen, die von uns allen trotz beständiger Bemühungen nicht mehr zu lösen sind, dann sollten Sie und wir „unseren Schulvertrag " nochmals durchlesen und auf seine Aussagen hin für uns alle überprüfen.
Und dann sollten Sie und wir die Möglichkeit haben zu sagen: "Wir müssen uns anders entscheiden, eine neue Wahl treffen und einen neuen Weg gehen.“ Eine derart getroffene Entscheidung lässt niemanden unvorbereitet auf der Strecke. _______________________ ________________________ ___________________________ Mutter / Vater Schülerin / Schüler Schulleiter Thomas Weniger
Stand: 03/2015
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Realschule Krautheim Schulvertrag der Realschule Krautheim
Die Realschule Krautheim ist die Schule Ihrer/ deiner Wahl. Wir, die Lehrerinnen und Lehrer, freuen uns darüber und wollen für die Bildung und Erziehung der Schüler unser Bestes geben.
Der Bildungsplan bildet das Fundament unserer Arbeit. Darüber hinaus hat das Kollegium für die Realschule Krautheim sechs Säulen entwickelt, die dazu beitragen sollen, unsere Schüler fit für die Zukunft zu machen: 1. Methoden: Das Wichtigste an einer Schule ist ein guter Unterricht. Der Einsatz vielfältiger Methoden hilft den Schülern das Lernen zu lernen und fördert eigenverantwortliches Arbeiten.
2. Umwelt & Energie: Am Umgang mit Papier und Energie werden beispielhaft die Auswirkungen auf ökologische, ökonomische und soziale Lebensbedingungen untersucht und bewusst gemacht.
3. Bilingualer Unterricht: Um die Kommunikationsfähigkeit in der `Zweitsprache´ Englisch zu fördern, werden die Klassen 7-10 insbesondere im Sachfach Erdkunde auf Englisch unterrichtet.
4. Multimedia: Neben dem kritischen Umgang mit Medien werden vertiefte Grundkenntnisse einer modernen Medienverarbeitung für Alltag, Schule und Beruf vermittelt.
5. Soziales Lernen: Durch soziales Handeln soll der Blick der Schüler auf soziale Probleme in unserer Gesellschaft gerichtet werden, damit sie Verständnis und Toleranz entwickeln und sich sozial engagieren.
6. Wirtschaft & Beruf: Ökonomische Bildung erzieht in Theorie und Praxis zum mündigen Verbraucher, zum mündigen Erwerbstätigen und zum mündigen Wirtschaftsbürger. Diese sechs Säulen stehen gleichwertig nebeneinander. Alle Kolleginnen und Kollegen beteiligen sich an der Umsetzung unseres Schulprogramms. Teamarbeit ist dabei eine entscheidende Arbeitsform.
Weil Sie, liebe Eltern, und du, liebe Schülerin/ lieber Schüler, die Realschule Krautheim gewählt haben, wünschen wir, das Kollegium, die Schulleitung und alle an unserer Schulgemeinschaft Beteiligten, auch etwas Besonderes von Ihnen/ von dir:
Wir erwarten neben der selbstverständlichen Einhaltung unserer Schulordnung ein respektvolles Miteinander, Engagement und Mitwirkung, wenn es zum Beispiel um Klassensprechertätigkeit, um Elternvertretung in der Klassenpflegschaft, um unsere Papiersammlung, um Beteiligung bei Schulfesten und Projekttagen... und... und... geht.
Wir Lehrkräfte arbeiten auch in vielen neuen Bereichen, die der sogenannten „Inneren Schulentwicklung" zuzuordnen sind, häufig über das von der Stundentafel der Realschule vorgesehene Maß hinaus. Wir haben daran Freude, weil wir sehen, unsere Bemühungen werden bemerkt und bewirken etwas.
Wir erwarten ein solches Bewusstsein auch von Ihnen/ von dir, ebenso wie Initiative und Anstöße.
Sollten irgendwann Schwierigkeiten entstehen, die von uns allen trotz beständiger Bemühungen nicht mehr zu lösen sind, dann sollten Sie und wir „unseren Schulvertrag " nochmals durchlesen und auf seine Aussagen hin für uns alle überprüfen.
Und dann sollten Sie und wir die Möglichkeit haben zu sagen: "Wir müssen uns anders entscheiden, eine neue Wahl treffen und einen neuen Weg gehen.“ Eine derart getroffene Entscheidung lässt niemanden unvorbereitet auf der Strecke. _______________________ ________________________ ___________________________ Mutter / Vater Schülerin / Schüler Schulleiter Thomas Weniger
Stand: 03/2015
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Außerschulische Partner & Kooperationen
Schulstrasse 7 74238 Krautheim
Tel.: 06294/427290 Fax.: 06294/4272910
email:[email protected] www.realschule-krautheim.de
AIM Heilbronn:
• Referenten, z.B. für Pädagogische Tage
• Durchführung von Kursen in der Methodenwoche: - für Klasse 8: Erlebnispädagogik - für Klasse 9: Kommunikationstraining und Verhalten im beruflichen Alltag
Arbeitsamt:
• Schulbesprechungen mit den Klassen 9
• BORS-Elternabend
• Berufe aktuell (evtl. Besuch im BIZ) Krankenkassen/ Versicherungen:
• Bewerbungstraining
• Suchtprävention
• Gesunde Ernährung
• Sozialversicherungsinformation Polizeirevier Künzelsau:
• Suchtprävention
• Verkehrserziehung Landratsamt Künzelsau (v.a. Gesundheitsamt / Jugendamt):
• Suchtprävention
• Gesunde Ernährung (Landwirtschaftsamt)
• Kreismedienzentrum (Gefahren des Internets) Bildungspartner/ Firmen/ Institutionen:
• Regionale Firmen als vertragliche Bildungspartner: ebm-papst Mulfingen, Remondis Krautheim, Ansmann Assamstadt, Systemair Windischbuch, Arnold Ernsbach, Mütsch Eberstal, Wöhrle Krautheim und Ziehl-Abegg Künzelsau technische Projekte für Schüler (Mintec), Bewerbungstraining, Umwelterziehung, …
• Eduard-Knoll-Wohnzentrum (EKWZ) Krautheim: Sozialpraktikum
• THW: Info in Methodenwoche
• Bäckerei Kuhbach
• BORS-Praktikum: zahlreiche Firmen im Einzugsgebiet
• Zahlreiche soziale Einrichtungen im Einzugsgebiet der Realschule im Zusammenhang mit der Durchführung des Sozialpraktikums
Stadt Krautheim:
• Öffentliche Veranstaltungen: z. B. Schuljubiläum, Theater zum Stadtjubiläum, …
• Mittagstisch für Schüler in der Mensa Örtliche und benachbarte Schulen:
• Grund- und Werkrealschule Krautheim
• Alle Grundschulen im Einzugsgebiet
• Andreas-Fröhlich-Schule Krautheim
• Berufliche Schule KÜN: BORS-Info zu weiterführende Schulen Sportvereine:
• TSV Krautheim: Material, Schiedsrichter, …
• TSC Krautheim: Überlassung der Tennisplätze, Schnupperkurse, …
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REALSCHULE KRAUTHEIM
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Schulstraße 7
74238 Krautheim Tel.: 06294/427290 Fax.: 06294/4272910 [email protected]
www.realschule-krautheim.de
Verein der Freunde der
Realschule Krautheim e.V.
„Unterstützung und Förderung der Schüler und der Schule“ mittragen das ist das Ziel des
Vereins, der nun auf 28 Jahre Bestehen blicken kann. Die 430 Mitglieder des Vereins sehen
ihre wichtigste Aufgabe darin, unsere Realschule bei der Umsetzung des Schulprogramms mit
den sechs Säulen zu unterstützen.
Methoden - Umwelt und Energie - Bilingual -
Multimedia - Soziales Lernen - Wirtschaft und Beruf
Folgende Projekte werden von uns regelmäßig bezuschusst:
Klassen 5: Kauf der Methodenordner
Klassen 6: Besuch der historischen Papiermühle in Homburg
Klassen 7: Besuch eines Hochseilgartens
Klassen 8: Zuschüsse für WVR-Projekte
Klassen 9: Übernahme der Eintrittskosten für Gedenkstätten
(z.B. KZ Dachau/ Reichstagsgelände Nürnberg) ,
Besuch eines Kraftwerks
Klassen 10: Theaterfahrt zur Prüfungsvorbereitung,
Naturwissenschaftliche Exkursionen
Weitere Ausgabenschwerpunkte waren:
• Schließfachschränke
• Möbel Schülerbibliothek sowie aktuellste Literatur; auch in Fremdsprachen
• USB-Sticks und Ansteck-Pins mit Schul-Logo
• Trikots für die Schülermannschaft
• Inventar für neue Schülerküche
• Tablets für Hausaufgabenbetreuung und Unterricht
• Lounge Möbel im Aufenthaltsbereich
• Licht- und Tonanlage für die Aula
• Einrichtung des RSK-Kraftraums mit verschiedenen Geräten
• Zuschüsse für - Tastaturschulung
- Schulkleidung
- Schulplaner
Die wichtigsten Einnahmequellen sind die Mitgliedsbeiträge sowie die Einnahmen aus der
Altpapiersammlung und Spenden von ortsansässigen Firmen.
Jährliche Fördermittel in Höhe von ca. € 8.000,00 können wir so in verschiedenster Form den
Schülern der Realschule zur Verfügung stellen.
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Deubacher Str. 7 ▪ D-97922 Lauda-Königshofen ▪ Tel.: +49 (0) 9343 6210- 0 ▪ Fax: +49 (0) 9343 6210- 55 ▪ [email protected]
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Realschule Krautheim
ProgrammProgrammSchul-Schul-
Stand: März 2017
Realschule Krautheim · Schulstraße 7 · 74238 KrautheimTel.: 06294/427290 · Fax.: 06294/[email protected] · www.realschule-krautheim.de
... fit für die
Zukunft!