Redaktion: Kathrin Iselt-Segert

Gestaltung: Sonja LangbehnFo

to: k

is

ImSog des Meeres

Wer von Katja Brandis

schon „Vulkanjäger“ gele-

sen hat, den wird auch dieses

Buch um Müllpiraterie begeistern.

„Floaters – Im Sog des Meeres“ spielt in der nahen Zu-

kunft mitten im Pazifik: ein gigantischer Teppich aus Pla-

stikmüll. Der Milliardär Benjamin Lesser will

diesen Müllstrudel recyceln. Mit an Bord sind die

Zwillinge Danilo und Malika. Doch „Floaters“

und andere Müllpiraten haben längst begonnen,

die Abfälle auszubeuten, und verteidigen ge-

waltsam ihr Revier. Lessers Schiff wird angegrif-

fen und die Crew auf eine alte Bohrinsel

verschleppt. Unter den Entführern ist der junge

Arif – er scheint Malika beschützen zu wollen.

Kann sie ihm vertrauen?

Katja Brandis: Floaters – Im Sog des

Meeres, Beltz Verlag,

Hardcover,

ISBN:978-3-407-81194-3,

17,95 €

Daszweite Buch der

TräumeAuf Anhieb hat es die Fortsetzung

der Silber-Triologie von Kerstin Gier

bei einer Leserumfrage von Lovely

Books auf Platz eins der besten Jugend-

bücher geschafft. Kein Wunder, das zweite

Buch der Träume ist superspannend. Liv ist erschüttert:

Secrecy kennt ihre intimsten Geheimnisse. Woher nur? Und

was verbirgt Henry vor ihr? Welche düstere Gestalt treibt

nachts in den endlosen Korridoren der Traumwelt ihr Unwe-

sen? Und warum fängt ihre Schwester Mia plötzlich mit dem

Schlafwandeln an? Und bei all dem muss Liv sich doch auch

noch tagsüber mit der geballten Proble-

matik einer frischgebackenen Patch-

work-Familie herumschlagen.

Kerstin Gier: Silber – Das zweite

Buch der Träume, Fischer

Verlag FJB, Hardcover,

ISBN: 978-3-8414-2167-8,19,99 €

Un-geheuerliche EntdeckungFranka zieht in das Haus „Eulenruh“,ein Wohnprojekt für Jugendliche. Doch ir-gendetwas stimmt nicht in dem kleinen Elbdorf.Wieso schweigen die Bewohner so be-harrlich, wenn man sie auf die Ruinen-landschaft „Unland“ am Waldrandanspricht? Immer wenn Franka in derNähe von „Unland“ ist, fühlt sie sich beob-achtet. Als ein Junge aus „Eulenruh“ ver-dächtigt wird, einen Diebstahl begangen zuhaben, will Franka seine Unschuld beweisen.Dabei macht sie eine ungeheuerliche Ent-deckung ... „Unland“ ist für Thrillerfans ab-solut das Richtige.

Antje Wagner: Unland, Beltz Verlag, Taschenbuch,ISBN:978-3-407-74511-8,

8,95 €

SchättruumFerienzeit –

Lese zeit!

Neele Friederike Lucht ausMörel studiert gerade im vier-ten Semester Good Governancemit dem Schwerpunkt Jura inRostock. In den Semesterferienabsolvierte sie ein juristischesPraktikum beim BauerverbandSchleswig-Holstein. Dabei hatsie auch einen Abstecher zurBauernblatt-Redaktion ge-macht und ein paar Ferientippsfür euch zusammengestellt:

Ferientipps von Neele➤ Poetry SlamHaus 73 Hamburg; jedendritten Freitag im Monat.www.dreiundsiebzig.de/events/2013/12/20/slam-the-pony-opt-fayzen

➤ Theater in Hamburg: ➤ Räuberhände:In ihrer Schrebergartenlaube„Stambul“ lernen Samuel und

Foto:kis

Janik fürs Abi.Als ihre

Freundschaftdurch einen einzigen

Abend zu zerbrechen droht, ver-suchen die beiden mit einer Reiseins reale Istanbul einen Neuan-fang.Thalia-Theater in der Gaußstraße,13. April um 20 Uhr

www.hamburg.de/tickets/e/11794279/raeuberhaende.html

➤ Konzerte(für Kurzentschlossene)

➤ Thilo Tayler & Bandim Savoy-Kino in Bordesholm am11. April um 20 UhrDeutscher Singer-Songwriter miteinem tollen Groove!www.savoy-bordesholm.de/musik.php#_226

Foto: Andrey Kiselev/fotolia

AufFacebook

verlosen wir amMontag je eines derdrei vorgestellten

Bücher.

Der Klassiker: Das Telefon klingelt, Oma ist dran. Sie klingt verzweifelt: „Ich habe das Internet kaputt gemacht.“

Allem vorweg: Das Internet kann man nicht kaputt machen. Schättruum hat für euch ein paar nützliche Tipps, wie ihr eurerOma oder eurem Opa dabei helfen könnt, den Einstieg in die Weltder Smartphones und Tablets zu meistern.

➤ Kleine Erfolgserlebnisse sindimmer gut und wichtig. Am be-sten ködert man Oma oder Opaalso mit etwas, das gut ankommt.Das kann die Sprachfunktion derGoogle-Suche oder die Chefkoch-App für Oma sein. So etwas ist einguter Anreiz, die technischen Hür-den zu überwinden. Denn damitführt ihr den Großeltern einmalganz konkret den Nutzen desneuen Superhandys vor Augen.

➤ Im ersten Schritt ist es wichtig,zu zeigen, dass nichts kaputtge-hen kann, wenn man mal den fal-schen Knopf drückt. Wichtigdabei: Nicht nur vormachen, son-dern selbst machen lassen unddabei geduldig über die Schulterschauen. Und wenn es beim erstenMal nicht klappt, dann eben beimzweiten oder dritten Mal. Hierfürmuss man sich also viel Zeit neh-men. Immer eins nach dem ande-ren üben, nicht zu viel auf einmal.

Tipps für Oma und Opa

„Hilfe, ich hab das Internet kaputt gemacht“

Wichtig ist, nicht nur vorzumachen,

sondern die Großeltern selbst machen

zu lassen. Foto: tunedin/fotolia

➤ Übung macht den Meister:Schickt am besten immer wiedermal ein Foto oder eine SMS undfragt nach: „Hast du meine Nach-richt gesehen?“ Außerdem hilft es,die wichtigsten Dinge auf Klebe-zettelchen zu notieren. So könnenOma oder Opa hinterher schnellnachschauen: Wie rufe ich nochmal einen Kontakt an? Und wieantworte ich auf diese SMS vonmeinem Enkel?

➤ Beim Einrichten von Apps gilt:Weniger ist mehr. Die Masse anApp-Angeboten würde sonst dieGroßeltern überfordern. Zum Ein-stieg sind Telefonieren, SMS undE-Mails genug – auch wennSmartphones so viel mehr können.Auf der Startseite muss mandaher erst einmal aufräumen und alles Unnötige entfernen. bb

➤ Pohlmanmim Max in Kiel am 11. AprilLive und unplugged www.mittendrin-gmbh.de/

➤ Ausstellung:➤ TattooStatt Konfirmation ein Gesichts-tattoo, eine Maori in Kranken-schwesterkasack mit „Tattoobart“,geheime Tattoozeichen unterKnastbrüdern – die aktuelle Aus-stellung im Hamburger Museumfür Kunst und Gewerbe erzählt

ziemlich spannende Ge-schichte(n) über Tattoos. Außer-dem erzählen Tätowierte,warum sie sich für ein Bild aufder Haut entschden haben. Füralle unter euch, die selbst überein Tattoo nachdenken, fast einMuss.www.mkg-hamburg.de/de/ausstellungen/aktuell/tattoo.html

Alle Links findet ihr auch auf unserer Facebookseite.

„Hilfe, ich hab das Internet kaputt gemacht“

Viele Mädchen träumen von einem

Beruf mit Pferden. Am Girls’ Day kön-

nen Schülerinnen der Klassen 7 bis 9 auf

einem landwirtschaftlichen Hof mit Pfer-

dehaltung erfahren, was Pferde brauchen,

um sich wohlzufühlen, und welcher Stall oder

welche Fütterung artgemäß ist. Dazu lädt die

FH Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft am

23. April ein. Anmeldung bis 17. April. Anmeldeformu-

lare und weitere Infos unter www.fh-kiel.de/

girlsday. Ansprechpartnerin ist Kim Carolin

Wacker, Tel.: 04 31-2 10 26 97.

Foto

: kis

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