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Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg.
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REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg
Reiseveranstalter:
2014
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 3
Entwicklung braucht Partnerinnen und Partner.
Das können die Mitglieder eines dörflichen Brun-
nenkomitees in Mali oder die Lehrpersonen und
Schulräte in Guatemala sein, deren Projekt für
gesunde Schulen von Helvetas unterstützt wird. Helvetas
braucht auch Partner in der Schweiz, engagierte Gruppen
und Unternehmen zum Beispiel, die mithelfen, die Anliegen
der Entwicklungszusammenarbeit in der Öffentlichkeit be-
kannt zu machen.
Auch Reiseveranstalter sind auf Partner angewiesen, auf
Transportunternehmen, Hotels oder regionale Trekkingbüros.
Und wenn ein Veranstalter Entdeckungen abseits der Tou-
ristenströme ermöglichen will, wie Globotrek das tut, braucht
er Kontakte zu Partnern, welche die örtlichen Gegebenheiten
sehr gut kennen.
Helvetas ist ein solcher Partner. Die langjährige Erfahrung
und die lokalen Kontakte der grossen Entwicklungsorgani-
sation helfen Globotrek bei der Zusammenstellung von Pro-
jektreisen in Guatemala, Nepal oder Laos und Vietnam. Bei
diesen Reisen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
nicht nur die touristischen Highlights eines Landes kennen,
sondern erhalten bei Tagesbesuchen in Helvetas-Projekten
auch kurze Einblicke in das Leben der Einheimischen.
«Dank der Partnerschaft mit Helvetas können unsere Kun-
dinnen und Kunden ein Land intensiver erleben», sagt Daniel
Jacot, Projektmanager bei Globotrek und freut sich, dass
im Jahr 2014 eine Reise auf den afrikanischen Kontinent
dazukommt. In Äthiopien besucht die Reisegruppe Helvetas-
Hänge brücken und ein Landwirtschaftsprojekt bei Mekele im
Norden des Landes.
In Kirgistan, Nepal, Peru und Bolivien können die Reisenden
noch tiefer in den Alltag eintauchen. Eine Woche lang ar-
beiten sie als Volunteers mit Bauernfamilien zusammen, die
im Rahmen von Helvetas-Projekten Baumwolle, Kaffee und
Kakao anpflanzen. Sie helfen bei der Ernte und wohnen bei
den Bauernfamilien. Dabei kommt es zu Begegnungen, die
bei allen, den Gastgeberfamilien ebenso wie den Gästen,
einen bleibenden Eindruck hinlassen.
«Gemeinsam arbeiten. Gemeinsam essen. Das verbindet»,
sagt Stefan Stolle, der bei Helvetas für Kommunikation und
Fundraising zuständig ist. Er weist darauf hin, dass Globotrek
für jede gebuchte Projektreise 300 Franken an Projekte von
Helvetas überweise. Wichtiger als dieser willkommene Bei-
trag sei jedoch das gemeinsame Interesse, den Reisenden
ungewohnte Einblicke in ein Land zu verschaffen, sagt Stolle.
«Zusammen mit Globotrek als Reiseorganisator können inte-
ressierte Menschen aus der Schweiz die Helvetas-Projekte
im direkten Kontakt kennenlernen. Damit fördern wir auch
das Verständnis für die schweizerische Entwicklungszusam-
menarbeit.»
Gold aus dem WaldZu Gast bei den Kakaosuchern im Tiefland Boliviens im abgelegenen Flussdorf Carmen del Emero.
Von Hanspeter Bundi
Die Reise über die unzähligen Windungen des Rio Beni hat
zehn Stunden gedauert. Wir haben Schwärme von Vögeln ge-
sehen, die auf den Sandbänken nach Futter suchten, Schild-
kröten und einige Alligatoren, die sich an der Sonne wärmten.
Jetzt, bei unserer Ankunft in Carmen del Emero, steht die
Sonne schon tief und alles ist in ein warmes Licht getaucht:
die Häuser mit ihren Palmdächern, die dazwischen wei-
denden Rinder und Pferde, die Hühner und die Schweine.
Carmen del Emero ist eine winzige Siedlung mit 57 Familien,
mehr als 200 Flusskilometer vom Tropenstädtchen Rurrena-
baque entfernt. Die einzigen Verbindungen zur Aussenwelt
sind der Fluss, die Funkstation beim Gesundheitsposten und
die Parabolantennen für die Fernsehgeräte, die am Abend
drei Stunden lang in Betrieb sind, solange, wie ein Dieselge-
nerator das Dorf mit ein wenig Strom versorgt.
Die Menschen leben von dem, was auf ihren kleinen Fel-
dern wächst und von den Fischen, die sie aus dem Fluss ho-
len. Das Geld verdienen sie mit Lohnarbeit in Rurrenabaque
oder Buenaventura sowie mit dem Verkauf von Rindern und
Kakao. Dieser Kakao ist auch der Grund, warum wir nach
Carmen del Emero gekommen sind.
Cacao Criollo nennen die Leute die lokale Sorte aus dem
Sekundärwald, der das weite Schwemmland bedeckt. Juan
Gonzales, der mit seiner Frau, seinen Kindern und Enkel-
kindern in einem einfachen Häuschen am Rand des Flusses
lebt, nimmt uns an einen seiner Sammelplätze mit.
Nach einer halbstündigen Bootsfahrt legen wir am Steilufer
an und gehen auf einem kaum sichtbaren Pfad in den lichten
Wald hinein. Schon nach wenigen Minuten können wir die
ersten gelben Kakaoschoten ausmachen. Sie wachsen dicht
an den dünnen Stämmen, zwei, drei, bis zu acht Schoten pro
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 5
Baum. Juan zeigt uns, wie wir die Baumschere oder das
gekrümmte Messer ansetzen müssen, damit die Pflanzen
nicht verletzt werden. Die erste goldgelbe Schote fällt mit
einem weichen Plopp auf den Waldboden.
Unser Sammeleifer ist geweckt. Wir verlassen den Pfad,
entdecken immer neue Kakaobäume, nehmen die messer-
bewehrten Stangen zu Hilfe, um hoch wachsende Schoten
zu ernten. Und immer wieder ist dieses leise, befriedigende
Plopp zu hören, das unsere erfolgreiche Goldsuche be-
gleitet. Juan erzählt von der Flussinsel Isla de Oro, wo die
wilden Kakaobäume so dicht wachsen, dass die Schoten
dem Wald einen goldenen Schimmer verleihen.
Es ist heiss, sehr heiss. Wir schwitzen und merken, dass
wir zu schnell losgeprescht sind und sind fast ein wenig
froh, dass ein sumpfiges Wegstück unseren Sammeleifer
stoppt. Wir brechen die gesammelten Schoten auf und
füllen das weisse Fruchtfleisch mit den Kakaobohnen in
grosse Plastikkübel.
Im Dorf schauen wir zu, wie die 26-jährige Luz Amparo
den Fermentierungsprozess des Kakaos einleitet. Sie füllt
die nunmehr grauweisse Masse in eine Holzkiste, wo das
süsse Fruchtfleisch schon nach wenigen Stunden zu gären
beginnt und sich dabei erwärmt. In den folgenden zwei Ta-
gen treten die natürlichen Bitterstoffe in den Hintergrund,
und in den Bohnen entwickelt sich die Vielfalt von Aromen,
die einen guten Kakao ausmachen.
Bisher haben die Einwohner von Carmen del Emero den un-
fermentierten Kakao in der Sonne getrocknet und für 15
Bolivianos (CHF 2) den Händlern verkauft, die mit grossen
Booten den Fluss befahren. Mit der Unterstützung von Hel-
vetas haben sie Gärkisten und Trockensiebe gebaut und be-
gonnen, den Kakao vor dem Trocknen zu fermentieren. Der
zusätzliche Aufwand lohnt sich: Für den fermentierten Kakao
erhalten sie in Rurrenabaque bis zu 25 Bolivianos pro Kilo.
Das entspricht schon fast dem Tageslohn eines ungelernten
Arbeiters. Das Projekt in Carmen del Emero steht erst am
Anfang. Bisher haben die acht beteiligten Familien 530 Kilo
Kakao fermentiert. Schon nächstes Jahr soll sich die Ernte-
menge verdreifachen.
Für uns ist der Arbeitstag zu Ende. In einem improvisierten
Bretterverschlag mit herrlicher Sicht auf den Fluss duschen
wir den Schweiss ab. Dann wird das Nachtessen aufgetischt,
Piranhas mit Reis. Es wird Nacht, und aus den Häusern hören
wir die erregten Dialoge der Telenovelas. Wenige Stunden
später gehen die Lampen aus, und alles wird still. Nur noch
das Malmen der grasenden Tiere ist zu hören, und am Himmel
über der weiten Fläche des Flusses können wir das Kreuz
des Südens ausmachen. Morgen werden wir zur Isla de Oro
fahren.
Globotrek ist ein führender Reise-
veranstalter für Trekking- und Erlebnis-
reisen und hat sich zum Ziel gesetzt,
dem Urgedanken des Reisens gerecht
zu werden – dem Aufbruch zu neuen
Horizonten. Zu Fuss neue Welten ent-
decken heisst auch, Zeit für die Lang-
samkeit zu haben. Zeit, die Landschaft
auf sich wirken zu lassen, und Zeit für echte Begegnungen.
Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille
einer Wüstennacht einzutauchen und das ein malige Farben-
spiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten
Hima layariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu
erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen am
Wegesrand und das Zusammensein mit den einheimischen
Begleitern sollen Menschen verschiedenster Herkunft für
bleibende, unvergessliche Stunden, Tage oder Wochen zu-
sammenführen. Wo nötig wird auch mal auf touristischen
Komfort verzichtet, um dem Land, seiner Natur und seinen
Menschen näherzukommen. Weitere Informationen finden
Sie auf www.globotrek.ch
Helvetas ist eine erfahrene und grosse Schweizer Ent-
wicklungsorganisation. In 33 Ländern Afrikas, Asiens, Süd-
amerikas und Osteuropas trägt Helvetas dazu bei, die Le-
bensbedingungen benachteiligter Menschen in ländlichen
Regionen zu verbessern. Mit Wasserversorgungen, Sanitär-
projekten und Brücken. Mit der Entwicklung von kleinbäu-
erlichen Betrieben und lokalen Märkten. Mit der Förderung
von Bio-Landwirtschaft und schonender Waldnutzung. Mit
Bildung und mit Projekten für Demokratie und Frieden.
Im Jahr 2012 haben mehr als 340’000 Menschen dank
Helvetas Zugang zu Trinkwasser und Siedlungshygiene
erhalten, und 490’000 Kleinbäuerinnen und Kleinbauern
haben Kurse für eine verbesserte Landwirtschaft besucht.
Gute Entwicklungszusammenarbeit ist nur möglich, wenn
sie von den Menschen in den Industrieländern mitgetra-
gen wird. Bei Helvetas sind das rund 100’000 Mitglieder,
Gönnerinnen und Gönner. Viele von ihnen haben auf ihren
Reisen erlebt, wie gross die Kluft zwischen Arm und Reich
ist. Jetzt tragen sie ihren Teil dazu bei, die Welt besser zu
machen. Mit der Organisation von Reisen will Helvetas die-
se Erkenntnisse und diese Motivation noch vertiefen.
GLOBOTREK
HELVETAS
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 7
Leichtes Trekking Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche
Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Auf- und Abstiegen. Tages-etappen maximal 4–5 Stunden.
Komfort-Trekking Während Ihres Trekkings übernachten Sie in Lodges
mit allem Komfort. So brauchen Sie auch unterwegs nicht auf Dusche und weiche Betten zu verzichten.
Übernachtungen in Jurten Anzahl Übernachtungen in Jurten, dem traditionellen
Rundzelt der Nomaden. Die Jurten verfügen über Matratzen auf dem Boden oder einfache Betten. Ein-fache sanitäre Anlagen befinden sich in einem sepa-raten Gebäude. Bis vier Personen pro Jurte. Gegen Zuschlag kann auch eine Jurte für zwei Personen gebucht werden.
Übernachtungen im Zelt Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt. Bei Buchung
einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels.
ANFORDERUNGEN
UND HINWEISE
Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder Rei-seausschreibung. Bei einigen Touren ist Ausdauer für lange Überland fahrten wichtig.
K
VisumFür die Länder Äthiopien, Bhutan, Nepal, Vietnam und Laos benötigen Sie ein Visum. Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei Globotrek, ihrer Buchungsstelle oder beim betreffenden Konsu-lat über die für sie geltenden Bestimmungen.
ReisepassBei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. Details erhalten Sie nach erfolgter Buchung mit der Bestätigung.
ImpfempfehlungenDas Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise.
Malaria-ProphylaxeMalaria ist eine durch Stechmücken übertragene Infektionskrank-heit. Je nach Land oder Gebiet ist es erforderlich, einen Mücken-schutz zu benutzen oder ein Malaria-Medikament als Notfall- Reserve einzusetzen. Fragen Sie Ihren Haus- oder Tropenarzt.
WichtigFür alle Reisen gelten die Allgemeinen Reise- und Vertrags - be dingungen der Globetrotter Tours AG
IMPRESSUMHerausgeber: HELVETAS Swiss IntercooperationRedaktion: Hanspeter Bundi, Daniel Jacot, Susanne SträssleBildredaktion: Andrea PeterhansFotos: Simon B. Opladen: Cover, S. 3 – 8, 12, 14, 22 | Matthew Bennett: S. 24 | Annette Boutellier: S. 2, 26, Rückseite | Marianne Candreia: S. 20, 22 | Globotrek: S. 12, 14, 16, 18, 20, 24, 26 | Melchior Lengsfeld: S. 12, 26 | Agnes Montangero: S. 14 | Anmole Prasad: S. 16 | Astrid Rana: S. 14 | Flurina Rothenberger: S. 2 – 5, 12, 14, 18 | Martin Saxer: S. 2, 12 | Peter Schmidt: S. 16 | Stefan Stolle: S. 16 | Singye Wangchuk: S. 16 | Markus Wild: S. 16 | Alfonso Zirpoli: S. 8, 10 | Dreamstime: S. 24 | HELVETAS Swiss Intercooperation: S. 18, 20, 24 Layout: Susanna ZopfiDruck: Druckerei Kyburz, Dielsdorf
Die Produktionskosten dieses Katalogs werden von Globotrek getragen.
PASST EIN FREIWILLIGEN-
EINSATZ ZU IHNEN?
Meistens stehen beim Freiwilligeneinsatz Erntearbeiten (Kaf-
fee, Baumwolle, Kakao u.a.) im Zentrum Ihres Aufenthalts.
Daneben versorgen Sie vielleicht die Nutztiere, pflegen den
Gemüsegarten oder helfen bei Ausbesserungsarbeiten am
Haus. Oft bleibt auch Zeit für Ausflüge in die Umgebung,
für einen Besuch auf dem nahen Markt oder in der lokalen
Schule. Um die Kommunikation zu vereinfachen, sind Dol-
metscher vor Ort. Vor den Reisen finden Vorbereitungstreffen
zusammen mit Vertretern von Helvetas statt.
Sie bringen Respekt und Einfühlungsvermögen für andere
Kulturen und Lebensweisen mit. Sie sind bereit, sich auf
einfache lokale Verpflegung einzulassen und Neues zu pro-
bieren. Sie können auf Komfort verzichten und sind zum
Beispiel mit einer Matratze auf dem Boden oder mit einer
einfachen Toilette ausserhalb des Hauses zufrieden. Sie
haben genug Ausdauer für die Erntearbeit. Sie sind gerne
mit anderen Menschen zusammen und können sich einer
Gruppe anpassen. Sie sind offen, kommunikativ und bereit,
Ihrer Gastfamilie auch von Ihrem Leben und der Schweizer
Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzählen.
Der Süden Kirgistans ist seit Langem ein traditionelles Anbaugebiet für Baumwolle. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der anschliessenden Privatisierung werden die Felder nun von Kleinbauern bewirtschaftet. Durch den biologischen Anbau, der im Zuge eines Projektes von Helvetas unterstützt wird, erzielt die Baumwolle höhere Preise auf dem Markt und ermöglicht so den Familien einen besseren Verdienst. Die Baumwollernte ist sehr arbeitsintensiv. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen!
Volunteer-Reise Kirgistan Baumwollernte bei einheimischen Bauern
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 9
Ø Freundliche Händler auf farbenfrohen Märkten Ø Einmalige Landschaften am Fusse des Tien-Shan Ø Das Leben einer kirgisischen Bauernfamilie teilen Ø Die überwältigende Gastfreundschaft der Kirgisen Ø Interessanter Einblick in die Tätigkeit von Helvetas
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugpreise ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Fakultativ einfache Tageswanderung von 5–6 Std. Ausdauer, um ganze Tage an der Sonne auf einemBaumwollfeld zu arbeiten. Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände derlokalen Bevölkerung zu teilen. Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Ganztagesfahrt. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 7–12 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
a) 13.09.14 bis 30.09.14 CHF 3750.–b) 20.09.14 bis 07.10.14
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 190.–Kleingruppe 4–6 Personen CHF 200.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Bischkek–Osh, Bischkek–Zürich Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Transfers 4 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppelzimmer 6 Übernachtungen in einfachen Pensionen im Doppelzimmer 7 Übernachtungen in Privathäusern bei Bauernfamilien Vollpension während der ganzen Reise (von Frühstück Tag 2 bis Abendessen Tag 17) Bewilligungen und Eintritte Büchergutschein Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek
nIcHT InbeGRIffen
Fakultative Ausflüge (Tage 6–11, Reitausflug Tag 16) Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate.
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
KIRGISTAN
1.–2. Tag: Abflug nach bischkekAnkunft am Morgen des 2. Tages. Am Nachmittag lernen Sie während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von sowjetischer Architektur geprägt ist. An den ver-schiedenen Kirchen und Moscheen ist die Völker-vielfalt des Landes zu erahnen.
3. Tag: Helvetas in KirgistanMorgens erhalten Sie im Hauptbüro von Helvetas einen Überblick über die verschiedenen Projekte im Land. Anschliessend bleibt Zeit für weitere Besichti-gungen in der Hauptstadt.
4. Tag: nach Jalal-AbadFlug nach Osh und Fahrt nach Jalal-Abad. Im örtli-chen Helvetas-Büro werden Sie über den Aufenthalt bei den Baumwoll-Bauern informiert.
5. Tag: Zu den baumwoll-bauernFahrt in das Dorf der Gastfamilien. Bei einem gemein-samen Abendessen lernen Sie Ihre Familie kennen. Wenn die erste Zurückhaltung gewichen ist, werden Sie in den Gesprächen bemerken, dass nicht nur Sie Fragen haben. Auch die Gastfamilien sind an Ihrem Leben und Ihrem Alltag interessiert.
6.–11. Tag: Arbeit auf dem baumwollfeldTagsüber helfen Sie bei der Baumwollernte mit. Die Erntezeit ist kurz und arbeitsintensiv. Deshalb sind die Familien für jede zusätzliche Arbeitskraft dankbar. Da das Baumwollpflücken schnell erklärt und erlernt ist,können Sie bereits nach kurzer Zeit einen echten Bei-trag zur Bewältigung der Arbeit leisten. Die Felder werden jeweils jeden zweiten Tag abgeerntet, und so bleibt auch Zeit, anderes zu entdecken. Sie kochen mit Ihrer Gastgeberin, besuchen die lokale Schule oder nehmen an Wanderungen in der Umgebung teil. Einer der Schwerpunkte des Aufenthaltes ist der Aus-tausch zwischen den Gastgebern und den Gästen. So lernen Sie einerseits viel über die Situation, die Mentalität und das wirtschaftliche Umfeld in Kirgis-tan. Aber auch Ihre kirgisischen Gastgeber profitieren von Ihren Ansichten und Ideen.
12. Tag: Zur chichkan-schluchtSie verlassen Jalal-Abad Richtung Norden. Der Weg führt entlang dem Toktogulskoye-Stausee in die Ber-ge, wo Sie übernachten.
13. Tag: nach chaek und KochkorNach der Fahrt durch das Suusamyr-Tal erreichen Sie das Dorf Chaek, wo Sie in der Dorfschule erwartet werden. Hier tauschen Sie sich mit den Schülern und Lehrern aus und fahren dann nach Kochkor weiter.
14. Tag: Zum Issyk-Köl-seeNach dem Frühstück lernen Sie die Herstellung der traditionellen Filzteppiche kennen. Das Filzen hat in Kirgistan eine lange Tradition. Weiterfahrt zum Süd-ufer des Issyk-Köl-Sees, dem grössten See des Lan-des. Aitmatow beschrieb ihn als «ein Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist». Sie haben Zeit, sich am Sandstrand des Sees zu erholen.
15. Tag: Alatau-GebirgeNach einem weiteren Aufenhalt am Seeufer führt die Reise Sie am Nachmittag durch die landschaft-lich reizvolle Boom-Schlucht ins Alatau-Gebirge. Sie geniessen die Berglandschaft und übernachten in einem Gasthaus im Chon-Kemin-Tal.
16. Tag: Im chon-Kemin-nationalparkEine Wanderung bringt Sie zu den Sommerweiden der Nomaden mit ihren Schafen und Pferden. Wer Lust hat, kann die Umgebung auch vom Rücken eines Pferdes aus erkunden.
17. Tag: Zurück in bischkekAuf der Rückfahrt nach Bischkek besuchen Sie die Ruinen der Hauptstadt des Karkhaniden-Reiches. Nachmittags bummeln Sie über den farbenfrohen Osh-Bazar. Gemüse, Früchte, Kräuter wie auch Fleisch, Gewürze und sonstige Waren des Alltags-bedarfs werden von einer freundlichen Händlerschar angeboten.
18. Tag: RückflugNach Mitternacht Abflug nach Zürich.
Osh
Jalal-Abad
ChaekSuusamyr
BISCHKEK
Issyk Köl
Tamga
KASACHSTAN
CHINA
KIRGISTAN
CHINA
KASACHSTAN
Ihr einsatz: bio-baumwolle pflückenBaumwolle ist die wichtigste Naturfaser. Wir alle tragen sie täglich auf unserer Haut. Schon zur Sowjetzeit wurde in Kirgistan Baumwolle ange-baut. Allerdings unter Bedingungen, die die Um-welt massiv belasteten. Seit 2004 fördert Hel-vetas den biologischen Anbau von Baumwolle. Denn Bio-Baumwolle ist gesünder für Mensch und Natur. Sie hält das Trinkwasser sauber undschont den Ackerboden. Bei der Herstellung von Bio-Baumwolle wird auf Chemie und Gentech-nologie verzichtet. Und weil für Bio-Baumwolle höhere Preise bezahlt werden, verbessert sich das Einkommen der Bauernfamilien. Immer mehr Bauernfamilien haben in den letzten fünf Jahren auf Bio-Baumwolle umgestellt. Im Spätsommer ist Erntezeit. Die aufgesprungenen Kapseln wer-den jeden zweiten Tag von Hand gepflückt. Da-bei ist jede zusätzliche Hand willkommen.
«Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See IssykKöl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp.
In den Steppen von Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 11
Ø Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgi-sen Ø Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Ø Auf-enthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen Ø Aus-flüge zu Fuss oder zu Pferd in die gross artige Natur Kirgistans Ø An den Ufern der Seen Son-Köl und Issyk-Köl die Seele baumeln lassen
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden. Auf den Ausflügen tragen Sie den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. EURO 10.–, Maximum 4–5 Stunden. Helikopterflug im KarkaraTal ca. EURO 250.–). Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr einfach, aber gemütlich.
TeILneHMeRZAHL: 5–12 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
a) 05.07.14 bis 20.07.14 CHF 3950.–b) 26.07.14 bis 10.08.14
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels u. Gästehäusern CHF 140.–Garantierte Doppelbelegung In JurtenCamps CHF 160.–Kleingruppe 3–4 Personen CHF 200.–Kleingruppe 2 Personen CHF 600.–
IM PReIs InbeGRIffen
Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in Economy Klasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 13) Überlandtransporte und Transfers 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurtensiedlungen (4erBelegung), 2 Übernachtungen in Zeltsiedlungen oder bei Einheimischen Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Büchergutschein Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek
nIcHT InbeGRIffen
Ausflüge in den Jurtensiedlungen Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die HelvetasProjekte in Kirgistan.
KIRGISTAN
1.–2. Tag: Linienflug Zürich–bischkekFrühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des far-benfrohen Osh-Bazars, der Sie in die Blütezeit der Seiden strasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist.
3. Tag: nach Kochkor Zu Beginn erhalten Sie interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend fahren Sie nach Kochkor. Unterwegs besichtigen Sie den Burana- Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreichs Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. 4.–7. Tag: Jurtensiedlung son-Köl (3030 Meter)In Kochkor erhalten Sie Einblick in das Helvetas-Pro-jekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in länd-lichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nach-haltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch Ihre Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen Sie zum Son-Köl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfami-lien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Sie erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit, Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Natur-schutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel.
8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter)Entlang der malerischen Südküste des Issyk-Köl-Sees fahren Sie nach Dscheti Ögus. Eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jur-tensiedlung, in der Sie zwei Tage leben. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogel beersträucher, finden sich Weiden und Wachol-derhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar.
10.–11. Tag: nach KarakolBesuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projek-tes (KSAP). Weiterfahrt nach Karakol. Immer wieder bieten sich einmalige Ausblicke auf die grasbewach-senen Hügel, die von schneebedeckten Bergen über-ragt werden. Am kommenden Morgen besuchen Sie den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag Stadtrund-fahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee.
12.–13. Tag: Karkara-TalIn Tepke, ausserhalb von Karakol, besuchen Sie den Hof des ehemaligen Agrarministers. Sie erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung, sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Nach dem Mittagessen auf dem Hof, Weiterfahrt nach Karka ra, einem bedeutenden Milchwirtschaftsgebiet. Am nächsten Tag erkunden Sie das Karkara-Tal. Möglich sind fakultative Ausflüge zu Fuss, auf dem Pferd oder ein spektakulärer Helikopterflug über die Gletscher und Berge des Tien-Shan-Massivs.
14.–15. Tag: Am Issyk-Köl-seeFahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am Nord-ufer des Issyk-Köl mit eindrücklicher Fernsicht zum teils schneebedeckten Terskey-Ala-Too-Gebirge. Den riesigen See hat der Schriftsteller Tschingis Ait-matow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag Rück-fahrt nach Bischkek.
16. Tag: Rückflug in die schweiz
Karakol
Kochkor
Cholpon AtaBISCHKEK
Dscheti ÖgusIssyk Köl
Son Köl
CHINA
KASACHSTAN
KIRGISTAN
CHINA
KASACHSTAN
Das ehemalige Königreich Nepal, das sich entlang der Südflanke des Himalaya Massivs erstreckt, lernen Sie auf besondere Weise kennen. Die Reise bietet nicht nur unglaubliche Bergpanoramen, sondern macht Sie auch mit dem kulturellen Erbe des Landes bekannt. Im Rahmen eines von Helvetas koordinierten Projekts erhalten Sie Einblick in Anbaumethoden und Verarbeitung von biologischem Kaffee. So teilen Sie für eine Woche das Leben und den Alltag mit den Bauern unter einfachsten Verhältnissen.
Volunteer-Reise Nepal Bei Bauern im Himalaya
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 13
Ø Kathmandu, geschäftige Hauptstadt mit unzähligen Kulturgütern Ø Trekking im Vorgebirge des Annapurna- Massivs Ø Zu Gast bei einer Bauern familie Ø Mit - hilfe bei den täglichen Arbeiten der Gastgeber Ø Ein-malige Einblicke in die moderne Entwicklungszu- sammenarbeit
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition,1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2100 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Die Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit einigen Auf und Abstiegen. Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände derBevölkerung zu teilen. Einzelbelegung kann in den Teahouses und bei den Bauern nicht garantiert werden.
TeILneHMeRZAHL: 8–12 PeRsonen
DATen PReIs
a) 31.01.14 bis 14.02.14 CHF 4450.–b) 14.11.14 bis 28.11.14c) 30.01.15 bis 13.02.15 *
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 290.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 200.–Kleingruppe 4–5 Personen CHF 400.–* Preis unter Vorbehalt
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Kathmandu–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 370.–, Stand Oktober 2013) Alle Überlandfahrten und Transfers 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in einfachen Teahouses, 4 Übernachtungen in einfachem Privathaus bei Bauernfamilien Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Büchergutschein Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung undBegleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
Visum (bei Einreise USD 40.–, Stand Okt. 2013) Trinkgelder Persönliche Auslagen ⁃ sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Der durch Ihre Flugreise verursachte CO2Ausstoss wird bei myclimate kompensiert.
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
NEPAL
1.–2. Tag: nach Kathmandu und AnkunftAbflug nach Kathmandu und Ankunft am zweiten Tag. Am Nachmittag besichtigen Sie die ersten kulturellen Sehenswürdigkeiten.
3. Tag: stadt der TempelAm Morgen erhalten Sie Informationen über das En-gagement von Helvetas in Nepal und Ihren Aufent-halt bei den Kaffee-Bauern. Auf einer Stadtrundfahrt erhalten Sie weitere Eindrücke dieser vielseitigen Hauptstadt.
4. Tag: nach PokharaEin kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Von dort werden Sie zum Ausgangspunkt des Trekkings ge-fahren. Während der ersten Etappe wandern Sie durch Dörfer bis nach Damphus. Hier ist es, als wäre die Zeit stehengeblieben.
5. Tag: Im Vorgebirge des HimalayaDas Trekking führt Sie weiter durch unberührte Natur und abgelegene Dörfer, die nur zu Fuss erreichbar sind, nach Landruk. Am Nachmittag lernen Sie wäh-rend eines Rundgangs durch Landruk den Alltag der Landbevölkerung kennen.
6. Tag: flüsse, Wälder und WeidenSie steigen zum Fluss Modi Khola ab, wo Sie mit etwas Glück wilde Bienenstöcke in den Bäumen entdecken können. Mit abenteuerlichen Gerüsten und Kletterutensilien ernten die Bewohner der um-liegenden Dörfer den Honig. Schliesslich erreichen Sie Saulibazar, den Übernachtungsort.
7. Tag: nach PokharaEine letzte kurze Trekkingetappe bringt Sie zur Stras-se in Nayapul. Hier werden Sie von den Fahrern er-wartet, die Sie nach Pokhara bringen. Sie haben Zeit, am Ufer des Phewa-Sees entlangzuschlendern und in den vielen Geschäften einzukaufen.
8.–11. Tag: Zu Gast bei bauernfamilienEine kurze Fahrt bringt Sie ins Dorf zu den Gast-familien. Sie wohnen die nächsten vier Tage unter einfachsten Verhältnissen unter einem Dach mit Ihren Gastgebern. Zu zweit oder dritt werden Sie auf ver-schiedene Familien verteilt. Sie lernen die Arbeit derBauern kennen. Beim Pflücken der Kaffeekirschen und deren Weiterverarbeitung legen Sie Hand an. Auch Tiere wollen gefüttert werden, Milch wird zur Sammelstelle gebracht, und vielleicht besuchen Sie die Dorfschule für eine Englisch-Stunde. Ihr Auf-enthalt bietet die einmalige Möglichkeit, am Leben der Bauernfamilien teilzuhaben. Aber auch Ihr Alltag interessiert die Leute. Übersetzer, die zwischen den Familien zirkulieren, erleichtern Ihnen die Verständi-gung. Dieser Austausch ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und bereichert beide Seiten. Abends verbringen Sie die Zeit mit den Familien oder besu-chen andere Reiseteilnehmer der Gruppe, die auf nahe gelegenen Höfen untergebracht sind.
12. Tag: Ins Kathmandu-TalSie verabschieden sich von den Menschen, die Sie in den letzten Tagen näher kennengelernt haben. Rückfahrt nach Pokhara, von wo ein kurzer Flug Sie zurück in die geschäftige Hauptstadt Kathmandu bringt. Anschliessend fahren Sie weiter in die ehe-malige Hauptstadt Bhaktapur. Wenn die Touristen-massen gegen Abend die historische Stadt verlassen, zeigt sich erst der wahre Charme der Stadt mit ihren traditionellen Newari-Gebäuden. Übernachtung in Bhaktapur.
13. Tag: bhaktapurWährend eines Rundgangs am Morgen lernen Sie das kulturelle Erbe der Stadt kennen. Die geschnitzten Balkone, die stufenförmigen Dächer und die roten Backsteinmauern bilden ein einmaliges Ensemble. Anschliessend fahren Sie zurück nach Kathmandu, wo Sie eine Papier- und eine Textilwerkstätte besu-chen. Helvetas arbeitet mit diesen Betrieben im Rah-men eines Fairtrade-Projekts zusammen.
14. Tag: KathmanduSie haben Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigun-gen auf eigene Faust.
15. Tag: RückreiseFahrt zum Flughafen und Abflug in die Schweiz.
KATHMANDU
Pokhara
Bhaktapur
TIBET
INDIEN
TIBET
INDIEN
NEPAL
Ihr einsatz: bio-Kaffee erntenKaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt. Schwankende Preise und ungerechte Handelsstrukturen machen den Kaffeebauern das Leben schwer. Das Klima in den mittleren Hügelgebieten Nepals ist ideal für den Anbau von Kaffee. Tausende von Kleinbauern können sich ein anständiges Einkommen erarbeiten, wenn sie für den biologisch produzierten Kaffee einen gerechten Preis erhalten. Das Helvetas-Projekt ermöglicht es diesen Bauern, Anbau und Ertrag auf ihren kleinen Kaffee pflanzungen zu ver-bessern. Helvetas nimmt auch Einfluss auf die nationalen und internationalen Handelsketten, damit der ausgezeichnete Hochlandkaffee aus Nepal gute und möglichst stabile Preise erzielt. Der Kaffee wird in Nepal nicht in Plantagen kul-tiviert, sondern auf Flächen, die bisher keinen Ertrag abwarfen. So stehen die Pflanzen meist am Rand der Reis-, Kartoffel- und Linsenfelder und bilden abwechslungsreiche Mischkulturen.
Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Sie besuchen die Kulturschätze des KathmanduTales sowie die unberührte Natur des ChitwanNationalparkes. Sie erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, der über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinausgeht. Eine Reise, die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!
Vielfältiges Nepal Zwischen Dschungel und Schneebergen
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 15
Ø Einfaches Trekking mit Übernachtungen in kom-fortablen Lodges Ø Die Tierwelt des Chitwan-National parkes Ø Einblick in ein Klimaschutz-Projekt und fairen Handel Ø Abwechslungsreiche Land-schaften von Schneegipfeln bis Subtropen Ø Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges
ReIseLeITunG DuRcH KARIn JAKob
«Die grösste Sehenswürdigkeit ist die Welt – sieh sie dir an!» Von Kurt Tucholsky inspiriert, ziehe ich gerne durch die ganze Welt, seit über zehn Jahren auch als Reiseleiterin von Globotrek. Fremde Kulturen, faszinierende Landschaften und vor allem herzliche Begegnungen mit Einheimischen faszinieren mich immer wieder aufs Neue.
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich. Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1900 Meter, 4 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Die Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit moderaten Auf und Abstiegen. Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. Ausdauer für Überlandfahrten. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–14 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
28.10.14 bis 12.11.14 CHF 5950.–
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 990.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 420.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Transfers 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im ChitwanNationalpark Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen Bewilligungen und Eintritte Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Visum inkl. Einholung (USD 25.–, Stand Okt. 13) Büchergutschein Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
EverestRundflug (ca. USD 200.–, buchbar vor Ort) Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die HelvetasProjekte in Nepal.
NEPAL
1.–2. Tag: nach KathmanduAbflug nach Kathmandu, wo Sie am zweiten Tag an-kommen und zum Hotel gefahren werden. Sie haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkom-mens-Abendessen mit Informationen zur Reise er-wartet.
3. Tag: Klöster und Tempel KathmandusSie lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupt stadt kennen. Swayambhunath, die buddhistische Tempel-anlage, beeindruckt Sie ebenso wie die hindu-istischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren Sie im Uhrzeigersinn um die Bodnath-Stupa, deren aufgemalte Augen Sie zu ver-folgen scheinen.
4. Tag: Ins Vorgebirge des HimalayaEin kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben Sie eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Hima laya- Kette. Fahrt zum Aus-gangspunkt des Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt Sie zur komfortablen Sanctuary Lodge in Biret-hani. Bei gutem Wetter geniessen Sie den Willkom-mens-Drink im Garten der Lodge.
5. Tag: Dorfleben hautnahDas Trekking führt entlang des Flusses Modi. Durch den Wald steigen Sie zur Gurung Lodge auf, wo Sie in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist.
6. Tag: Tropenwald und eisriesenTrekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben Sie Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Sie wandern weiter zur Basanta Lodge, wo Sie Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden.
7. Tag: nach PokharaDie letzte kurze Trekkingetappe führt Sie zur Strasse, wo die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara warten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben Sie Zeit, den wunderschön en Garten des Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.
8. Tag: In die TiefebeneDie Fahrt bringt Sie aus dem Vorgebirge des Hima-layas hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen Sie die Lodge beim Chitwan-Nationalpark.
9. Tag: chitwan-nationalparkAuf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden Sie den Park. Sie reiten auf dem Rücken von Elefanten und bewegen sich zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen Sie eines der selte-nen Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras.
10. Tag: Zurück ins GebirgeSie unternehmen einen letzten Ausflug in den Nati-onalpark, bevor die Fahrt Sie auf spektakulären Ser-pentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen Sie ein Dorf mit einfachen Bio-gas-Anlagen, die die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen Sie bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen Hima-laya-Gipfel.
11. Tag: nach KathmanduZum Sonnenaufgang bietet sich Ihnen ein überwäl-tigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold taucht. Sie fahren nach Kath mandu, wo Sie von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und Nepal- Papier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt.
12. Tag: nepals ZukunftOptionaler Rundflug um das Everest-Massiv (nicht inklusive). Danach besuchen Sie ein Hilfswerk für Waisen und Strassenkinder, das von einer Schweize-rin gegründet wurde. Sie helfen bei der Essens-Aus-gabe und essen mit der Kinderschar zu Mittag. An-schliessend fah ren Sie nach Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Da die meis ten Touristen Bhaktapur auf einem Tages ausflug besu-chen, geniessen Sie am Abend die Ruhe in den Gas-sen und auf den Plätzen und haben Zeit und Musse, die einmalige Atmos phäre der Stadt auf sich wirken zu lassen.
13. Tag: Kathmandu-TalAuf einem geführten Rundgang lernen Sie Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitze reien aus schwarzem Holz unterbrochen. Danach fahren Sie weiter nach Nagarkot. Sie haben Zeit, die einmalige Aussicht zu geniessen, mit Musse das Reisetagebuch nachzu-führen oder den Ort auf eigene Faust zu erkunden.
14. Tag: Abschied nehmenEin Tag zur freien Verfügung in Nagarkot. Optional können Sie an einer Tageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen. Abends werden Sie zum Abschiedsessen erwartet.
15.–16. Tag: Rückflug in die schweizFahrt zum Flughafen in Kathmandu und Abflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
KATHMANDU
Pokhara
BhaktapurDaman
Chitwan N.P.
Nagarkot
TIBET
INDIEN
TIBET
INDIEN
NEPAL
K
Auf der Rundreise lernen Sie die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreichs kennen. Sie gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten Sie Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit mit Bhutan entstand in den fünfziger Jahren.
Höhepunkte Bhutans Weite Wälder und buddhistische Klöster
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 17
PhobjikhaTHIMPHU
Phuentsholing
HaaParo
Punakha
WangdiPhodrang
Trongsa
Bumthang
TIBET
INDIEN
SIKKIM
Bagdogra
CHINA
INDIEN
NEPAL
BHUTAN
Ø Umfassende Rundreise durch West- und Zentral-bhutan Ø Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Ø Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Ø Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus
ReIseLeITunG DuRcH MARIAnne fReI
Seit 1994 bin ich regelmässig in Projekten im Bildungsbereich und Tourismus in Bhutan tätig. In der Schweiz engagiere ich mich als Präsidentin der Gesellschaft Schweiz – Bhutan für die Vertiefung der langjährigen Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Ich freue mich darauf, meine Begeiste
rung und mein Wissen über das faszinierende Land zwischen Tradition und Moderne mit Ihnen zu teilen.
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3 Stunden, 2 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden. Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann.
TeILneHMeRZAHL: 10–14 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
01.11.14 bis 16.11.14 CHF 7850.–
ZuscHLäGe
Einzelzimmer CHF 530.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 490.–, Stand Oktober 13) Überlandfahrten und Transfers 14 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte Vollpension in Bhutan Bewilligungen und Eintritte Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 13) Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Büchergutschein Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunGen
Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die HelvetasProjekte in Bhutan.
BHUTAN
1. Tag: Zürich–DelhiLinienflug von Zürich nach Delhi.
2. Tag: Delhi–bagdogra–PhuentsholingUm Mitternacht Ankunft in Delhi und Fahrt zum Hotel, wo Sie Zeit zum Ausruhen haben. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanesische Grenze, nach Phu-entsholing.
3.–4. Tag: Phuentsholing–ThimphuÜber Serpentinenstrassen erreichen Sie Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen Sie in die bhutanesische Kultur ein und besuchen das von Helvetas unterstützte «Folk Heritage Museum», das Textilmuseum, die Schule für traditionelle Malerei, die Nationalbibliothek und das nationale Institut für traditionelle Medizin. Zudem erhalten Sie im Koordi-nationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan.
5. Tag: Ausflug zum Kloster TangoAm Vormittag unternehmen Sie eine kurze Wande-rung zum Kloster Tango Gompa, das ausserhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nä-he des Klosters gele ge nen Mönchsklausen, die in der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen Sie das Handicraft Emporium und den lokalen Markt.
6. Tag: PunakhaFahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La-Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grü-nen Reisterrassen unterbrochen wird, führt die Stras-se weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen Sie die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.
7. Tag: PhobjikhaNach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren Sie über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier. Unterwegs haben Sie Gelegenheit, eine von Helvetas konstruierte Brücke sowie eine Seilbahn zu besichtigen. Weiter statten Sie dem Klos-ter Gangtey Gompa einen Besuch ab.
8. Tag: TrongsaSie fahren über den Pass Pele La, der als Grenze zwischen West- und Zentralbhu tan gilt. Anschlies-send besuchen Sie die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei für religiöse Texte.
9. Tag: bumthangBesuch im Kuenga Rabten, dem Winterpalast des zweiten Königs. Danach geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen Sie eine Yathra-Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert.
10. Tag: Klosterfest in JakarWegen seiner Dzongs und Klöster, der schmucken Dörfer und der grandiosen Landschaft gilt das Bumthang-Tal als eine der schönsten Gegenden des Landes. Auch Helvetas-Projekte im landwirt-schaftlichen Bereich sind hier zu finden. Sie haben die Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwoh-nen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holz-masken mystische Masken tänze auf. Ein einmaliges Erlebnis!
11. Tag: Wangdi PhodrangSie verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknoten-punkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Ein grosser Teil der Klosterburg ist im Sommer 2012 dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Brücke, die den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde mit Hilfe von Helvetas erbaut.
12. Tag: nach HaaNoch einmal überqueren Sie den Pass Dochu La und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa, im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, tra-ditionelle Häuser und der Fluss, der sich durch das enge Tal schlängelt, bilden eine besonders hübsche Landschaft.
13. Tag: Haa–ParoAm Vormittag besuchen Sie die wichtigsten Sehens-würdigkeiten des idyllischen Tals. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogen schützen be-kannt. Schliesslich verlassen Sie das Tal über den Cheli La-Pass und fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen Sie unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in dem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet werden.
14. Tag: Das TigernestAufstieg zum Taktsang-Kloster, das auch Tiger nest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, 900 Meter über dem Tal, und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes. Der Weg führt Sie mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bart-flechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen Sie immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen Sie die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong und das Nationalmuseum.
15.–16. Tag: Paro–ZürichRückflug in die Schweiz, wo Sie am frühen Morgen des zweiten Tages ankommen.
Diese Reise führt in das «Land des ewigen Frühlings». Sie werden fasziniert sein von den bunten Trachten der Einheimischen, den lebendigen Märkten und Dörfern im Hochland, vom immergrünen Regenwald und vom dunkelblauen AtitlánSee, in dem sich die Vulkane spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in Guatemala präsent.
Farbenfrohes Guatemala Im Land der Mayas
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 19
Ø Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Land-wirtschaft, Ressourcenschutz und fairer Handel Ø Der malerische Atitlán-Vulkansee Ø Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango Ø Über-nachtung bei Maya-Familien im Hand werker-Städtchen Totonicapán Ø Die Maya-Stätte Tikal und die Kolo- nialstadt Antigua
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2800 Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden in Höhen bis 3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug gemacht werden). Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von 1–5 Stunden. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–14 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
26.10.14 bis 15.11.14 CHF 5950.–
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 480.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala City–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Transfers 16 Hotel oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei Einheimischen Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Büchergutschein Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
An Allerheiligen können Sie mit etwas Glück einem lokalen Ritual beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen, Gebeten und Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als vielmehr ein fröhlicher Anlass.
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die HelvetasProjekte in Guatemala.
GUATEMALA
1.–2. Tag: Linienflug nach GuatemalaAnkunft und Fahrt ins Hotel in Antigua. Am zweiten Tag entdecken Sie die alte Hauptstadt mit ihren Ko-lonialbauten. Ein Vertreter von Helvetas informiert Sie über die Tätigkeiten der Entwicklungsorganisation im Land. Gegen Abend Weiterfahrt nach Panajachel.
3.–4. Tag: Atitlán-seeAuf einer halbtägigen Wanderung am Atitlán-See geniessen Sie die Sicht auf den Vulkan Atitlán und durchwandern typische Dörfer. Am nächsten Tag erkunden Sie mit dem Boot Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, die nur über den Seeweg erreichbar sind.
5. Tag: Helvetas im LandwirtschaftssektorHelvetas unterstützt Organisationen und Genossen-schaften bei der Produktion und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Hier in den terrassier-ten Äckern unweit des Atitlán-Sees werden die Bauern beim Gemüseanbau und -export beraten und unter-stützt. Am Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango.
6.–7. Tag: farbenfrohe MärkteFrühmorgens wandern Sie auf einen Hügel zu einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend Besuch des berühm-ten Marktes in Chichi castenango. Sie haben Zeit, durch den farben frohen Markt zu schlendern und die traditionellen Trachten der Marktfrauen zu be-wundern. Weiterfahrt nach Totonicapán, wo Sie bei Maya-Familien zu Gast sind. Das Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk be-kannt. Am nächs ten Morgen besuchen Sie verschie-dene Werkstätten, bevor Sie durchs Hochland nach Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch beim ursprünglichen Markt in San Francisco El Alto.
8.–9. Tag: VulkanweltSie unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See und können die Vulkane Tajumulco, Santa Maria und Santiaguito bewundern. Am zweiten Tag wandern Sie zu einem Aussichtspunkt am noch aktiven Vulkan Santiaguito, von wo aus Sie mit etwas Glück einen seiner recht häufigen Ausbrüche beobachten können.
10. Tag: Heisse QuellenFahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden wan-dern Sie durch diese hügelige Gegend. Nach einem Aufstieg geniessen Sie die Aussicht auf den tiefblau-en Atitlán-See und die umliegenden Vulkane. Über-nachtung bei den entspannenden, heissen Quellen von «Fuentes Georgina».
11.–13. Tag: farmbesuchSie verlassen das Hochland Richtung Süden. Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen und Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen Sie Quartier auf einer Farm, die Sie am nächsten Tag besichtigen. Sie ler-nen den Anbau von Kaffee, Zucker und Kautschuk kennen. Am Nachmittag Besuch der Ruinenstätte von Abaj Takalik, einer der frühesten Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Fahrt über die Südroute zurück nach Antigua.
14.–16. Tag: Im RegenwaldFlug nach Flores und Weiterfahrt nach Sayaxché. Lagunen, Flüsse und Maya-Stätten können per Boot besucht werden. Sie verbringen drei Tage in der üp-pigen Natur des Regenwaldes und übernachten in einer gemütlichen Dschungellodge. Am Nachmittag des 16. Tages freie Zeit in Flores.
17. Tag: forstwirtschaftssektorPetén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve der Erde und nimmt fast ein Drittel des gesamten Landes ein. Helvetas setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaf-tung von Gemeindewäldern ein. Am Abend Ankunft in Tikal.
18.–19. Tag: Tikal und zurück nach AntiguaSie machen einen Ausflug in die Ruinenstadt Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist sie die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag Rückflug von Flores nach Gua-temala City und Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung.
20.–21. Tag: Rückflug in die schweizAnkunft in Zürich am nächsten Tag.
Atitlán-See
MEXICO
Quetzaltenango
Antigua
Flores
GUATEMALA CITY
Sayaxché
Tikal
Panajachel
TotonicapánChichicastenango
Chicabal
Abaj Takalik Santiaguito
GUATEMALA
ZENTRALAMERIKA
Volunteer-Reise Peru Bei Bergbauern in den Anden Die Reise führt zu den touristischen Höhepunkten: in die Kolonialstadt Arequipa, zum TiticacaSee und in die InkaRuinen um Cusco. Während sechs Tagen teilen Sie ausserdem den Arbeitsalltag einer Bauernfamilie hoch über dem heiligen Tal der Inkas. Sie helfen beim Bestellen der Felder, auf denen Kartoffeln in einer erstaunlichen Vielfalt von Formen und Farben angebaut werden.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 21
LIMACusco
Puno
Arequipa
Colca Canyon
Aguas Calientes
Machu Picchu
Llanchon
Pisaq
Titicaca-See
Patabamba
PERU
SÜDAMERIKA
PERU
Ø Eindrückliche Kulturdenkmäler von Inka-Bauten bis Kolonialgebäuden Ø Kristallklare Luft, schroffe Schluchten und endlose Hochebenen Ø Das Leben einer Bauernfamilie in den Anden teilen Ø Kontraste erleben: Wohnen in komfortablen Hotels und in einfachsten Bauernhäusern Ø Sagenhafte Inka-Stadt Machu Picchu, die «Stadt in den Wolken»
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. Leichte Wanderung im Colca Canyon und Besichtigungen von 1–3 Stunden in Höhen bis 3800 Meter. Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 1.5 bis 2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3 bis 4 Stunden, 2 Ganztagesfahrten, 2 Zugfahrten von 2 Stunden, 2 Bootsfahrten von 2 Stunden. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–12 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
04.05.14 bis 23.05.14 CHF 6390.–14.09.14 bis 03.10.14
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 450.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–Kleingruppe 4–5 Personen CHF 800.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Lima–Arequipa, Cusco–Lima–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 730.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Transfers 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung bei Familie in Llanchon, 5 Übernachtungen in einfachem Privathaus bei Bauernfamilien Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Büchergutschein Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung
nIcHT InbeGRIffen
Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate.
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Die Coopzeitung erbringt bei dieser Reise alle Leistungen kostenlos.
1. Tag: Linienflug Zürich-LimaAnkunft in Lima am Abend. Transfer und Hotelunter-kunft nähe Flughafen.
2. Tag: Ankunft in ArequipaAm Morgen Flug von Lima nach Arequipa. Am Nach-mittag lernen Sie die historischen Bauten der «Weis-sen Stadt» Arequipa kennen. Besuch der Klosteran-lage Santa Catalina.
3.–4. Tag: Der colca canyonDie Fahrt hoch hinauf in die Anden führt durch ein Naturreservat mit Vicuñas und Guanakos bis zur eindrücklichen Schlucht von Colca. Der nächste Tag ist der Erkundung des schroffen Canyons gewidmet. Vom Aussichtspunkt Cruz del Cóndor lässt sich mit etwas Glück der König der Lüfte, der Anden-Kondor, beobachten. Auf der Rückfahrt nach Chivay besuchen Sie einige typische Andendörfer.
5. Tag: Zum Titicaca-seeDie Reise führt hinauf auf den Altiplano und ans Ufer des Titicaca-Sees. Sie besuchen die Grabanlage von Sillustani mit ihren eindrücklichen Grabtürmen. Am späten Nachmittag erreichen Sie Puno, Ausgangs-punkt für die Erkundung des Titicaca-Sees.
6.–7. Tag: Inselhüpfen im Titicaca-see Der Titicaca-See ist mit 3800 Metern der höchstge-legene schiffbare See der Welt. Der See mit seinem tiefblauen Wasser und die Schneegipfel im Hinter-grund fügen sich zu einem einzigartigen Panorama. Besuch bei den Uros-Indianern auf ihren schwim-menden Inseln. Weiterfahrt mit dem Schiff auf die Halbinsel von Llanchon, wo Sie in einem Gasthaus übernachten. Am nächsten Morgen erhalten Sie bei einem Spaziergang durch die terrassierten Felder einen ersten Einblick in das Leben der Bauern. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Boot nach Puno.
8. Tag: In die Hauptstadt der InkasErlebnisreiche Tagesfahrt über das Altiplano-Hoch-land nach Cusco. Unterwegs durch die vielgestalti-gen Landschaften besuchen Sie den Inka-Tempel in Raqchi und die «Sixtinische Kapelle der Anden». Ge-gen Abend erreichen Sie die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches, Cusco.
9. Tag: einführung zum Volunteer-AufenthaltBesuch der «Fototeca Andina» mit ihren mehr als 30'000 Bildern zur Geschichte Cuscos. Am Nach-mittag erhalten Sie Informationen zum Aufenthalt bei den Bauernfamilien des Helvetas-Projekts.
10.–14. Tag: bei den bauernEine zweistündige Fahrt bringt Sie ins Dorf Patabamba auf 3800 Metern über dem heiligen Tal der Inkas. Hier werden Sie von den Gastfamilien herzlich emp-fangen. Zu zweit wohnen Sie in einem einfachen Haus bei einer Bauernfamilie und helfen je nach Jahreszeit bei Arbeiten auf den Feldern oder bei der Produktion von Lehmziegeln. Im Dorf lernen Sie auch die Herstel-lung der feinen, traditionellen Kleiderstoffe kennen.
15. Tag: Abschied von den familienWährend des Aufenthaltes haben Sie einen tiefen Eindruck in den harten Alltag der Bergbauern erhal-ten und am eigenen Leib erfahren, was es bedeutet, in der kargen Landschaft der Anden den Lebens-unterhalt verdienen zu müssen. Auf dem Weg nach Cusco verbringen wir den Vormittag bei den Ro-senzüchtern im Dorf Mandorani. Das Rosenprojekt wurde von Helvetas/Intercooperation aufgebaut. Bei Ankunft in Cusco restliche Zeit zur freien Verfügung.
16. Tag: cuscoDie Stadt Cusco ist eine spannende Mischung von Architekturdenkmälern aus der spanischen Kolonial-zeit und Überresten aus der viel älteren Inka-Kultur. Sie besichtigen die eindrückliche Kathedrale, den Sonnentempel und viele weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Am Nachmittag haben Sie Zeit, auf eigene Faust durch die Stadt zu schlendern.
17. Tag: Das heilige TalDer Besuch des heiligen Tales der Inkas führt Sie zu den Ruinen von Pisaq mit den beeindruckenden terrassierten Berghängen. Am Nachmittag können Sie bei Ollantaytambo den typischen Grundriss einer Inka-Stadt studieren. Abends fahren Sie mit dem Zug nach Aguas Calientes, dem Ausgangspunkt für den Besuch von Machu Picchu.
18. Tag: Machu PicchuFrühmorgens fahren Sie zur einmalig gelegenen, mystischen Inkafestung von Machu Picchu. Eine fach-kundige Führung scheint die eindrücklichen Ruinen zum Leben zu erwecken. Sie haben auch Zeit für Er-kundungen auf eigene Faust. Rückfahrt nach Aguas Calientes und nach Cusco.
19.–20. Tag: cusco–schweizHeute heisst es Abschied nehmen von den Anden. Ein kurzer Flug bringt Sie nach Lima, von wo Sie in die Schweiz zurückfliegen. Ankunft am nächsten Abend.
Helvetas in PatabambaPatabamba ist berühmt für die hervorragende Webkunst. Helvetas unterstützte die Bevölke-rung beim Aufbau einer Kooperative für den Ver-trieb der Webwaren. Die Dorfbewohner haben gelernt, beim Einkauf der Schaf- und Alpacawolle bestimmter aufzutreten und besser zu verhan-deln. Dank der Verbesserungen von Produktion und Vermarktung konnte das Einkommen der Familien deutlich verbessert werden. Seit 2010 unterstützt Helvetas in Patabamba einen sanften Tourismus, der zusätzliches Einkommen gene-riert. In der Nähe von Patabamba unterstützte Helvetas Bauernfamilien beim Aufbau von Rosen zuchtbetrieben. Die Schnittrosen werden den Hotels und Restaurants in Cusco verkauft.
Volunteer-Reise Bolivien Kakaoernte im Regenwald Im Tiefland von Bolivien wachsen die Kakaobäume wild. Für die Einwohner des kleinen Dorfes Carmen del Emero am Rio Beni beginnt Ende März eine wichtige Zeit, denn sie leben von der Gewinnung, Verarbeitung und dem Verkauf des Kakaos. Dank der Unterstützung von Helvetas erhalten die Bewohner faire Preise auf dem Markt und die Familien einen besseren Verdienst. Auf dem zweiten Teil der Reise erleben Sie die touristischen Höhepunkte Boliviens mit dem grössten Salzsee der Welt und dem tiefblauen Titicacasee auf 3800 Metern.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 23
Villa Fátima
Rurrenabaque
Copacabana
Isla del SolTiticaca-See
Oruro
Uyuni
Tahua
Salar di Uyuni Colchani
CHILE
PERU
Carmen del Emero
LA PAZ
Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Mithilfe beim Prozess der Kakao-gewinnung im Tiefland von Bolivien Ø Teilnahme am Dorfleben am Rio Beni Ø Bahnfahrt durch die karge Schönheit des Altiplano Ø Die faszinierende Salz-wüste des Salar de Uyuni Ø Vielfalt des Titicacasees mit Aufenthalt auf der Sonneninsel
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Fakultativ einfache Tageswanderungen von 2–6 Stunden. Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 3 Stunden, 2 Tagesetappen von 6 Stunden, 2 Tagesetappen per Motorboot von 5–7 Stunden, 1 Tagesetappe per Motorboot von 10 Stunden. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–12 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
26.03.14 bis 15.04.14 CHF 5650.–29.03.15 bis 18.04.15 *
ZuscHLäGe
Einzelbelegung CHF 390.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 800.–* Preis unter Vorbehalt
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–La Paz–Rurrenabaque–La Paz und Uyuni–La Paz–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 570.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Bootsfahrten 12 Übernachtungen im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen im Zweierzelt Vollpension während der ganzen Reise, ausser in La Paz nur Frühstück und auf der Zugfahrt ohne Nachtessen Bewilligungen und Eintritte Büchergutschein Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung
nIcHT InbeGRIffen
Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an mycliamte.
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
1.–2. Tag: Zürich–La PazFlug nach La Paz und Übernachtung im Hotel vor Ort.
3. Tag: La PazRundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens (Zentrum 3650 Meter). Das Häusermeer von La Paz erstreckt sich scheinbar endlos vor der schneebedeckten Berg kette der Cordillera Real. Die Metropole beein-druckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Strassenmärkte und die alten Kolonialbauten. Im Helvetas-Büro er-halten Sie ausführliche Erklärungen zur Arbeit von Helvetas in Bolivien.
4. Tag: La PazFlug nach Rurrenabaque und Besuch des lokalen Helvetas-Büros in San Buenaventura, Übernachtung in Rurrenabaque im Hotel.
5.–10. Tag: Helvetas VolunteerMit dem Motorboot fahren Sie auf dem Fluss Beni von Rurrenabaque bis Carmen del Emero. Die Fahrt dauert flussabwärts ca. 10 Stunden. In Carmen del Emero werden Sie von den Familien erwartet, unter-nehmen einen Rundgang im Dorf und schnuppern ein erstes Mal am Kakao. In den nächsten Tagen sind Sie beim Prozess der Kakaoverarbeitung dabei, bei der Ernte, der Qualitätsprüfung und der Herstellung der Kakaopaste. Sie finden auch immer wieder Zeit, am Dorfleben teilzunehmen, begleiten die Männer zum Fischen, bewundern die kunsthandwerklichen Fähigkeiten der Frauen und verfolgen den Schulun-terricht der Dorfkinder. Sie übernachten in Zelten im Gemeinschaftsraum des Dorfes.
11.–12. Tag: flussfahrt und Rückflug nach La PazFahrt mit dem Motorboot flussaufwärts nach Vil-la Fátima. Übernachtung im Zelt. Am nächsten Tag Weiterfahrt per Boot nach Rurrenabaque und Flug nach La Paz. Übernachtung im Hotel.
13.–14. Tag: La Paz und AltiplanoTag zur freien Verfügung in La Paz. Am nächsten Mor-gen Busfahrt von La Paz in Richtung Südwesten nach Oruro. Die Fahrt geht weiter mit dem Zug durch den herben Altiplano. Die Bergriesen der Cordillera Real verlieren sich langsam im Hintergrund. Über Challa-pata und Huari erreichen Sie die Kleinstadt Uyuni.
15. Tag: salar de uyuniSie besuchen den bekannten Lokomotiven-Friedhof, bevor Sie den gewaltigen Salar de Uyuni durchque-ren, den mit 12000 Quadratkilometern grössten Salzsee der Welt. Sie besuchen die «Isla Incahuasi», bekannt für die gigantischen Kakteen. Die Sonnen-untergänge auf der weiten Ebene des Salar werden von Besucherinnen und Besuchern als magisch be-zeichnet. Die Nacht verbringen Sie in einem Salzhotel am Fuss des Vulkans Thunupa.
16. Tag: salar de uyuniNach einer kurzen Fahrt besuchen Sie eine Höhle, die für ihre antiken Mumien bekannt ist. Eine kurze optionale Wanderung bringt Sie zum Aussichtspunkt auf dem Thunupa Grande, von wo der Salar mit sei-nen Kaktusinseln zu überblicken ist. Weiterfahrt nach Colchani, wo Sie sich ein Bild von der lokalen Salzpro-duktion machen können.
17. Tag: uyuni–La Paz–copacabana Flug nach La Paz und Fahrt nach Copacabana, dem bekannten Wallfahrtsort am Ufer des Titicacasees. Der Titicacasee ist mit 3800 Metern der höchstge-legene schiffbare See der Welt. Der meist wolken-lose Himmel, der tiefblau strahlende See und die schneebedeckten Königs-Kordilleren bilden ein ein-zigartiges Panorama. Mit dem Motorboot fahren Sie zur Sonneninsel, und nach einer kurzen Wanderung erreichen Sie die Ökolodge La Estancia.
18. Tag: Titicacasee–sonneninsel Am nächsten Morgen lockt Sie der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Sie verbringen einen ganzen Tag auf der Insel. Die noch sehr tra-ditionell lebende Bevölkerung hat ihre Eigenheiten von Trachten über Architektur bis hin zu den unter-schiedlichen Bräuchen erhalten können. Wer Lust hat, wandert zu den Ruinen von Chincana und dem «Sacred Rock» oder besucht das Kulturmuseum. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.
19. Tag: La PazRückfahrt nach La Paz. Unterwegs Halt auf der Mond-insel, wo Sie die Ruinen von Inak Uyu besichtigen. Da-nach Weiterfahrt nach Copacabana und Besichtigung der Kirche mit der berühmten Schwarzen Madonna. Abschiedsessen und Übernachtung im Hotel.
20.–21. Tag: La Paz – ZürichFahrt vom Hotel zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
BOLIVIEN
Ihr einsatz: Kakao ernten, verarbeitenKakao war schon in Kolonialzeiten ein wichti-ges Handelsprodukt. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellenländern wie China und Indien nimmt der weltweite Bedarf an der wohlriechenden Bohne rasant zu. Das birgt auch Gefahren. Für den Urwald, der für neue Anbau-flächen gerodet wird. Und für die Kakaoarbeite-r innen und -arbeiter, die in einen unmenschlichen Arbeits- und Produktionsrhythmus hineinge-zwängt werden. In verschiedenen Projekten – so auch in Bolivien – fördert Helvetas den biolo-gischen Anbau von Kakao und hilft den Klein-bäuerinnen und Kleinbauern, ihr Produkt über Fairtrade-Kanäle zu verkaufen.
Das Beste von Vietnam/Laos Eine Region im Aufbruch Das Südchinesische Meer ist der Ausgangspunkt dieser länderübergreifenden Reise auf der indochinesischen Halbinsel. Die mystische Halong Bay mit aus dem Wasser ragenden Kalkfelsen steht im Kontrast zur abgelegenen Berg region im Norden von Vietnam. Sie besuchen die vielleicht schönste Stadt Südostasiens, Luang Prabang. Besuche von HelvetasProjekten runden diese abwechslungsreiche Reise ab.
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 25
Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Die abgelegene vietnamesische Bergregion an der Grenze zu China Ø Bootsfahrt in der Halong Bay, UNESCO-Weltnaturerbe Ø Wande-rungen in der sagenumrankten Ebene der Ton krüge Ø Luang Prabang, das Juwel am Mekong Ø Die bei-den Hauptstädte von Vietnam und Laos
ReIseLeITunG DuRcH RueDI sTAubeR
In den letzten 15 Jahren hat er als Reiseleiter oder privat 68 Länder auf allen Kontinenten bereist. Von jeder Reise bleiben unvergessliche Höhepunkte in Erinnerung. Sein umfassendes Wissen und seine Begeisterung für Leute und Landschaft gibt er gerne an seine Gäste weiter. Die Vietnam/Laos Reise hat er bereits 2013 geleitet.
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! 5 Tageswanderungen von 2–5 Stunden Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 7–9 Stunden, 2 Tage auf einer Dschunke, 3 Bootsfahrten von 4 Stunden. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–14 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
18.10.14 bis 09.11.14 CHF 6750.–
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 750.–Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.–Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Hanoi, Vientiane–Zürich in Economy Klasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten, Bootsfahrten und Transfers 17 Übernachtungen in Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer Dschunke, 1 Übernachtung im Gemeinschaftsraum einer einfachen Unterkunft in einem Bergdorf Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Okt. 13) Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Büchergutschein Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die HelvetasProjekte in Vietnam und Laos.
1.–2. Tag: HanoiFlug nach Hanoi und Transfer zum Hotel. Zeit zur frei-en Verfügung und für die erste Stadtbesichtigung.
3. Tag: HanoiDie Hauptstadt von Vietnam bietet viel Geschichte und alte Bauten aus der Kolonialzeit. Sie besichtigen wichtige Sehenswürdigkeiten wie das Historische Museum, das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und das Alte Viertel von Hanoi. Am Abend besuchen Sie eine Vor-führung des Wasserpuppentheaters.
4.–6. Tag: ba-be-nationalpark und Thac-ban-Doc-WasserfälleSie fahren in den gebirgigen Norden Vietnams mit seinen spektakulären Landschaften. Unterwegs se-hen Sie bewaldete Bergrücken, saftige und frucht-bare Täler sowie traditionelle Dörfer. Im Ba-Be-Na-tionalpark begegnen Sie einer grossen Vielfalt an Fauna und Flora in einer seenreichen, tropischen Umgebung. In der Nähe ergiesst sich der viertgröss-te Wasserfall der Welt in einer mehrstufigen Kaskade von 300 Metern Breite über einen Höhenunterschied von mehr als 50 Metern. Helvetas ist in dieser Region aktiv und unterstützt in einem Dorf die Frauen bei der Herstellung und Vermarktung von Webkunst.
7.–10. Tag: berggebiet im norden von Vietnam In der Grenzregion zu China leben viele ethnische Minderheiten sehr traditionsbewusst. Sie betreiben Landwirtschaft im zerklüfteten, oft schwer zugäng-lichen Berggebiet und unterscheiden sich unterei-nander durch ihre farbenfrohe Kleidung. In dieser malerischen Umgebung ist Helvetas in verschiedene Projekte involviert. Sie erhalten einen Einblick in den Bau von sanitären Einrichtungen, lernen die Zusam-menhänge von Bildung und Hygiene kennen und erfahren, wie Frauen Lesen und Schreiben lernen.
11.–12. Tag: Mit der Dschunke in der Halong- buchtZu den absoluten Höhepunkten einer Reise in Nord- Vietnam zählt zweifellos ein Abstecher in die Halong- Bucht. Im Südchinesischen Meer ragen die steilen Felswände malerisch aus dem Meer heraus. Über 3000 Inseln gibt es im Golf von Tonkin zu entdecken. Sie erleben die Kalkfelsen der Halong-Bucht von ei-ner Dschunke aus. Ständig ändert sich die Szenerie in diesem unter Schutz stehenden UNESCO-Welt-naturerbe.
13.–14. Tag: Xiengkhouang in LaosDie Fahrt führt Sie der Küste entlang südlich nach Dien Chau. Unterwegs besuchen Sie Hoa Lu, die Hauptstadt während der Dinh-Dynastie im 10. Jahr-hundert. Eine Bootsfahrt führt durch eine duftende und beeindruckende Landschaft mit Reisfeldern zu Höhlen und Pagoden. Am nächsten Tag fahren Sie landeinwärts und über die laotische Grenze in die Provinz Xiengkhouang.
15.–16. Tag: ebene der Tonkrüge Ein aussergewöhnliches Bild bietet sich in der Ebene der Tonkrüge. Dort befinden sich mehrere hundert Steinkrüge in der Grösse von einem halben bis zu drei Metern. Das Alter der Krüge wird auf 1500 bis 2000 Jahre geschätzt und das Gewicht beträgt bis zu 6000 Kilogramm. Die Archäologen halten die Gefässe für Begräbnisurnen. Eine mehrstündige Wanderung führt Sie in ein Bergdorf der Hmong-Minderheit, wo Sie die Nacht in einer einfachen Unterkunft verbringen und am Dorfalltag teilnehmen. Am nächsten Tag wandern Sie zu umliegenden Dörfern, und wer Lust hat, badet in einem Pool eines imposanten Wasserfalls. Diese Zweitagestour wird von verschiedenen Hilfsorgani-sationen, darunter Helvetas, zur Unterstützung der lokalen Bevölkerung angeboten.
17.–19. Tag: Luang PrabangAm nächsten Morgen fahren Sie nach Luang Pra-bang. Als eine der am besten erhaltenen Städte Asiens steht Luang Prabang auf der UNESCO-Liste des kulturellen Welterbes. Zur frühen Morgenstunde ziehen Tausende von Mönchen durch die Strassen der Stadt, um Almosen einzusammeln. In der ehe-maligen Königsstadt besuchen Sie verschiedene Tempel, den Goldenen Buddha, der der Stadt den Namen gab, und das Nationalmuseum. Eine Fahrt auf dem Mekong bringt Sie zu beliebten Ausflugs-zielen in der Umgebung der Stadt. Sie besichtigen die 1000-Buddha-Höhle und ein in der Herstellung von Reiswein spezialisiertes Dorf. Sie geniessen den Sonnen untergang vom Berg Phousi aus.
20.–21. Tag: Vientiane Fahrt in die Tiefebene nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos am Mekong. Die Architektur der Stadt ist immer noch geprägt von der Kolonialzeit. Sie besichti-gen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt der Pagoden. Mehr als einhundert aktive Tempelan-lagen werden von der buddhistischen Bevölkerung unterhalten. Der That Luang ist das Wahrzeichen von Laos und ziert das Staatswappen. Der Buddha-Park am Ufer des Mekongs beheimatet eine Vielfalt von religiösen Skulpturen. Den spektakulären Sonnenun-tergang über dem Mekong können Sie von einer Bar am Ufer des Mekongs geniessen.
22.–23. Tag: Vientiane–ZürichTag zur freien Verfügung. Abends Fahrt vom Hotel zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.
VIETNAM/LAOS
CHINA
MYANMAR
THAILAND
Luang PrabangXiengkhouang
VIENTIANE
HANOI
Dien Chau
Ninh Binh
Halong
Cao Bang
Dông Van
Ha GiangBao Lac
Ba Be
LAOS
VIETNAM
CHINA
THAILAND
Das angenehme Klima, die archaische, christliche Hochkultur, die wundervollen Berggebiete und die vielfältige Natur machen das Land einzigartig. Die ehemalige Kaiserstadt Gondar, die berühmten Felsenkirchen von Lalibela und die faszinierenden Stelen von Axum sind Zeugnis der reichen Geschichte. Die zahlreichen unterschiedlichen Ethnien mit verschiedenen Religionen, die friedlich zusammen leben – das alles macht Äthiopien aus.
Äthiopien ist anders Einzigartig und vielseitig
GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2014 27
ÄTHIOPIEN
Ras DashenSemien
Mountains-N.P.
Bahir Dar
Gondar
ADDIS ABEBA
Axum
Debark
Lalìbela
Mekelle
Kombolcha
AwashHarar
Dire Dawa
ERITREA
ÄTHIOPIEN
AFRIKA
Ø Ideale Mischung aus Kultur, Natur und Tradition Ø Fahrt in den Semien-Nationalpark, UNESCO-Welt-naturerbe Ø Besichtigung der traditionellen Kultur-stätten Gondar, Lalibela und Axum Ø Besuch des Elefantenschutzgebietes in Harar Ø Einblick in Pro-jekte der Helvetas
1.–2. Tag: flug nach Addis AbebaAnkunft am Abend des ersten Tages. Am Folgetag erleben Sie die Hauptstadt voller Überraschungen und die Kontraste zwischen dem modernen und alten Äthiopien. Sie besuchen die wichtigsten Sehenswür-digkeiten der Stadt und können vom Entoto-Berg aus die Sicht auf Addis Abeba geniessen.
3. Tag: bahir Dar und die Wasserfälle des blauen nilsFrühmorgens fliegen Sie nach Bahir Dar, einer Stadt am Ufer des Tana-Sees, des grössten Sees Äthiopi-ens. Gleich nach Ankunft fahren Sie zu den grandio-sen Wasserfällen des Blauen Nils. Hier besichtigen Sie die Hängebrücke, die mit Hilfe von Helvetas ge-baut wurde. Ein lokaler Vertreter von Helvetas gibt Ihnen eine Einführung zum Brückenprojekt und zur Arbeit der Hilfsorganisation vor Ort. Nachmittags unternehmen Sie eine Bootstour auf dem Tana-See.
4. Tag: GondarWeiterfahrt durch weites Acker- und Weideland und viele Dörfer bis nach Gondar. Mit dem Beginn der Herrschaft von Kaiser Fassilades 1632 wurde Gondar die Hauptstadt des Abessinischen Reiches und galt für drei Jahrhunderte als Zentrum der äthi-opischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Burgen und Paläste prägen bis heute das Stadtbild.
5. Tag: semien–nationalparkHeute erreichen Sie den Semien-Nationalpark mit seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft. Der Natio-nalpark gehört seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO. Sie machen eine kleine Wanderung durch die unglaublich schöne Natur. Mit etwas Glück kön-nen Sie immer wieder Gruppen von Dscheladas, so genannten Blutbrustpavianen, die ausschließlich im Hochland von Äthiopien leben, beobachten.
6.–7. Tag: AxumDurch das bewaldete Tekeze Tal und vorbei an vie-len Dörfern fahren Sie weiter Richtung Norden nach Axum. Das Stadtbild wird durch die Stelen geprägt, die als die grössten, bearbeiteten Monolithe der Welt gelten und Sinnbilder der Jahrtausende alten Kultur sind. Aber auch die Kathedrale der heiligen Maria von Tsion und der Palast sowie das Bad der legen-dären Königin von Saba befinden sich hier. Axum ist auch heute noch von grosser religiöser Bedeutung und Ziel zahlreicher Pilger. Nachmittags besichtigen Sie eine weitere Hängebrücke, die mit Hilfe von Hel-vetas gebaut wurde. Dank dieser Brücke verkürzen sich die langen Gehzeiten für die lokale Bevölkerung ungemein.
8. Tag: MekelleWährend der Fahrt nach Mekelle besuchen Sie die ersten Felsenkirchen. Im 12. und 13. Jahrhundert sind die in Stein gehauenen Kirchen und Tempel entstan-den. Sie bildeten eine wahre Festung des christlichen Glaubens inmitten der islamischen Nachbarreiche.
9. Tag: Helvetas-Projekte in der umge-bung von MekelleHeute besuchen Sie verschiedene Helvetas-Projek-te. In Gesprächen mit den Projektmitarbeitenden und der Bevölkerung erfahren Sie, wie die Initiativen den Menschen helfen, mit der grossen Wasserknappheit umzugehen und in der trockenen Region ihre Ernte und ihr Einkommen zu verbessern. Die Initiativen be-fähigen die Menschen in Mekelle, gemeinsam aus eigener Kraft auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten.
10. Tag: LandlebenDurch hügelige Landschaft reisen Sie nach Lalibela. Während der Fahrt über Pässe und durch wunder-schöne Täler sehen Sie Bauern auf ihren Feldern, jun-ge Männer mit ihren grossen Kuhherden und Frauen beim Wasser holen.
11. Tag: Lalibela – heiliger WallfahrtsortIm Wallfahrtsort Lalibela leben auch heute fast aus-schliesslich äthiopisch-orthodoxe Christen. Die Stadt ist nach König Lalibela benannt, der im 12. und 13. Jahrhundert diese unglaublichen, in Fels gehauenen Kirchen erbauen liess. Die elf Felsenkirchen von La-libela werden als das achte Weltwunder bezeichnet.
12.–13. Tag: nach Kombolcha und semera – Hauptstadt von AfarEine atemberaubende Fahrt führt durch die Schlucht des Tekeze-Flusses. Abends erreichen Sie Kombol-cha, eine Stadt in der Region Amhara. Durch ge-schichtsträchtige Orte und verschlafene Dörfer gelan-gen Sie nach Bati, bekannt für seinen Jahrhunderte alten, farbenfrohen Markt. Weiterfahrt nach Semera.
14.–15. Tag: AwashEine lange Fahrt bringt Sie nach Awash. Durch Awash verläuft die berühmte Bahnlinie Dschibouti–Addis Abeba. Am nächsten Tag Weiterfahrt durch die zer-klüfteten West Hararghe-Berge nach Harar. Abends erleben Sie den eindrücklichen «Hyänen-Mann» beim Füttern der Raubtiere. 16. Tag: Harar – Zentrum der Muslime Diese spezielle äthiopische Stadt hat einen unver-kennbar arabischen Charme bewahrt. Die Stadt gilt als eigentliches Zentrum der äthiopischen Muslime.
17. Tag: babille elefantenschutzgebietNachdem Sie Harar verlassen haben, steht ein weite-rer Höhepunkt bevor: der Besuch im Elefantenschutz-gebiet von Babille.
18. Tag: Von Dire Dawa nach Addis AbebaNach dem Frühstück besuchen Sie den riesigen Ka-melmarkt, bevor Sie nach Addis Abeba zurückfliegen und ein Tageszimmer im Hotel beziehen. Nach einem Abschiedsessen am Abend, Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz.
19. Tag: RückreiseAnkunft in Zürich.
AnfoRDeRunGen unD HInWeIse
Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Leichte Wanderungen und Besichtigungen mit geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 3600 Meter Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack trägt jeder selber. Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 6 Tagesetappen von 6–7 Stunden, 1 Tagesetappe von 9–10 Stunden. Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen variieren.
TeILneHMeRZAHL: 10–12 PeRsonen
ReIseDATen PReIs
18.10.14 bis 05.11.14 CHF 5450.–
ZuscHLäGe
Einzelzimmer in Hotels CHF 630.—Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.—Kleingruppe 6–7 Personen CHF 400.—Kleingruppe 4–5 Personen CHF 600.—
IM PReIs InbeGRIffen
Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar und Dire Dawa–Addis Abeba–Zürich in EconomyKlasse Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 320.–, Stand Oktober 13) Alle Überlandfahrten und Transfers 17 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels oder Lodges, 1 Tageszimmer Vollpension während der ganzen Reise Bewilligungen und Eintritte Bewährte GLOBOTREKTrekkingtasche Büchergutschein Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft
nIcHT InbeGRIffen
Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 13) Trinkgelder Persönliche Auslagen
sPeZIALLeIsTunG
Gutschein SBBBillett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate
PRoGRAMMänDeRunGen VoRbeHALTen
GuT Zu WIssen
Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die HelvetasProjekte in Äthiopien.
Für Reservationen, Buchungen oder weitere Informationen
kontaktieren Sie bitte direkt den Reiseveranstalter:
Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern
Telefon +41 (0)31 313 00 10
[email protected], www.globotrek.ch
HELVETAS Swiss Intercooperation
Weinbergstrasse 22a, Postfach 3130, CH-8021 Zürich
Telefon +41 (0)44 368 65 00, Fax +41 (0)44 368 65 80
www.helvetas.ch, [email protected]
Die Reiseangebote in diesem Katalog sind das Resultat ei ner
ungewöhnlichen Zusammenarbeit. Helvetas als Entwicklungs-
organisation steuert das Wissen aus den Projekten bei und
weiss, wo Projektreisen oder Voluntourismus für beide Seiten
eine Bereicherung sein können. Der Reiseveranstalter Globotrek
bringt lange Erfahrung in der Gestaltung ungewöhnlicher Rei-
sen ein. Die Coopzeitung schliesslich stellt einige Reisen ihren
zahlreichen Leserinnen und Lesern vor. Miteinander tragen die
drei Unternehmen dazu bei, Menschen einander näherzubringen.