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Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Betriebsärzte am 25.02.2015 Resilienz das Geheimnis der inneren Stärke 25.02.2015 Resilienz - das Geheimnis innerer Stärke (Dr. M. Materne, D. Wolf, Th. Wolcke)

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Gemeinsame Fortbildungsveranstaltung für Betriebsärzte am 25.02.2015

Resilienz –

das Geheimnis der inneren Stärke

25.02.2015 Resilienz - das Geheimnis innerer Stärke (Dr. M. Materne, D. Wolf, Th. Wolcke)

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Überblick

„Resilienz“ – das Geheimnis der inneren Stärke

1. Theoretisches Konzept

2. Resilienz (relationaler Ansatz)

3. Seminarkonzept

4. Datensammlung – Seminardurchführung

5. Ergebnisse

6. Schlussfolgerung – Ausblick

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RESILIENZ ?

1. Theoretische Vorarbeit

Resistenz

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≈ Widerstandsfähigkeit

Persönlichkeitseigenschaft

Person <> Situation

Stehaufmännchen

abprallen

zurückfedern

Verwundbarkeit (Vulnerabilität)

seit 1971

Resilienz von Kindern

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Definition Resilienz

Mit Resilienz werden Prozesse oder

Phänomene beschrieben,

die eine positive Anpassung des

Individuums trotz vorhandener

Risikofaktoren widerspiegeln.

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Erscheinungsformen von Resilienz

- Eine positive Entwicklung trotz andauerndem, hohem

Risikostatus

- Eine beständige Bewältigungskompetenz unter akuten

Stressbedingungen

- Eine positive bzw. schnelle Erholung von traumatischen

Ereignissen

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1. Theoretische Vorarbeit

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- Literatur zum Thema Resilienz:

- die Literatur zum Thema Resilienz ist sehr vielfältig und

unübersichtlich

- meist unzureichende oder fehlende Definition des

Begriffs Resilienz

- Ursprünglich: „resilient child“ (Verwendung jedoch im

Englischen umgangsprachl.: „unverwüstliches Kind“)

- Resilienz (resilience) wurde im Deutschen als

Fachterminus eingeführt, ohne theoretische Einbindung

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1. Theoretische Vorarbeit

Begriffsklärung

- es finden sich nahezu so viele Definitionen von Resilienz,

wie es Fachartikel zu diesem Thema gibt

- Gemeinsamkeiten:

viele der Autoren „übersetzen“ den Begriff Resilienz mit

Widerstandsfähigkeit, d.h. die Fähigkeit nach kritischen

Ereignissen wieder in die Ausgangslage zurückzukehren,

engl. ‚to bounce back from ...‘ (sowohl psychologisch, als

auch physiologisch)

+ häufig wird Resilienz als Gegenpol zur

Vulnerabilität beschrieben

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1. Theoretische Vorarbeit

Begriffsklärung

- Unterschiede:

Uneinigkeit herrscht hinsichtlich der Frage WAS die

Resilienz ausmacht, d.h. was befähigt eine Person in den

Normalzustand zurückzukehren

- Resultierende Frage:

Ist Resilienz eine Fähigkeit, oder ein Bündel von

Fähigkeiten, oder ein Persönlichkeitsmerkmal, oder ein

Prozess?

- Forschungsansätze: eigenschaftsorientierte Ansätze vs.

Relationale Ansätze

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Die sieben Säulen des „Resilienz-

Konzeptes“

- Optimismus

- Akzeptanz

- Lösungsorientierung

- Opferrolle verlassen

- Verantwortung übernehmen

- Netzwerk-Orientierung

- Zukunftsplanung

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(Birgit Wolter, systhema3/2005

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Auswahl Resilienzkonzept

Eine logisch sehr gut nachvollziehbare und

umfassende Erklärung von Resilienz bieten

Staudinger und Greve (2001) an

Die Autoren verstehen Resilienz als Prozess bzw. wählen

Person-Situation-Konstellationen als Ausgangspunkt

(relationaler Ansatz)

Hier eine schematische Darstellung der Annahmen aus: Staudinger, U.M., Greve, W. (2001). Personale, gesundheitliche und

Umweltressourcen im Alter. Expertisen zum Dritten Altenbericht der

Bundesregierung - Band 1. Deutsches Zentrum für Altersfragen (Ed.);

pp. 95-144. Opladen: Leske + Budrich.

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Th. Wolcke)

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Beeinträchtigung - kognitiv (Intelligenz,) - sozial (Netzwerk,

Arbeitsplatz) - physiologisch/

biologisch - durch Verlust und

Trauma - psych. Belastung am

Arbeitsplatz

- Verlust/ Einschränkung geistiger/körperlicher Funktionen und Fähigkeiten

- Verlust/

Einschränkung sozialer Funktionen, Position, Rolle W

IED

ER

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Ressourcen

- kognitiv (Strategien) - sozial (Netzwerk,

Unterstützung,.) - Selbst/Persönlichkeit - materiell - sozio-ökonomisch - biologisch

Prozess

- Selektion: Auswahl geeigneter Ressourcen/ Ressourcenkombinationen

- Optimierung: Engagement zur Erreichung des gewünschten Zustands, oder Beseitigung der bestehenden Belastung

- Kompensation: Ersatz von Mitteln, falls Ressourcen wegfallen, oder Strategien nicht greifen

Reaktions-richtung assimilativ/ akkomodativ

Können in verschiedener Konstellation eingesetzt werden

Intervention - Handwerkszeug für

Personen bezogen auf Selektion, Optimierung und Kompensation bzw. assimilative und akkomodative Reaktionsrichtung

- Beispiel: Deutungsoptionen anbieten, flexibler Widerstand elastische Anpassung an Unabänderliches, Generierung neuer Rollen, Aufgaben und Herausforderungen

- (negative Emotionen dürfen nicht als Scheitern gewertet werden > Funktionalität entscheidend)

Erfolgreiche Wiederherstellung oder Erhalt der relevanten

Funktionen

ZIEL

führt zu

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2. Resilienz (Relationaler Ansatz)

- Resilienz als Prozess (≠Persönlichkeitseigenschaft)

- Resilienz auf Basis von Person-Situation-Konstellationen

- Resiliente Personen verhalten sich resilient

- Modell von Staudinger und Greve (2001)

- Voraussetzungen für resilientes Verhalten:

- Wahl der Reaktionsrichtung (Verhalten oder Verhältnisse)

- Wahl der Ressourcen

- Ausdauer/Engagement/Durchhaltevermögen

- Kompensation bei veränderten Rahmenbedingungen

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Erweiterte Definition nach heutigen

Erkenntnissen

„Resilienz ist nicht als individuelle Eigenschaft zu verstehen,

sondern als eine Fähigkeit, die sich im Verhalten der

Personen und ihren Lebensmustern (life patterns)

manifestiert. Sie ist also „kein angeborenes, stabiles und

generell einsetzbares Persönlichkeitsmerkmal“ (Weiß,

2007), sondern das Ergebnis eines Prozesses, der sich in

der Interaktion zwischen dem Individuum und seiner

Umwelt vollzieht.“ (M. Friedrich, www.seelische-

praevention.de)

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Das Projekt „Resilienz“ – Zielstellung

- Entwicklung eines Seminars zur Steigerung der Resilienz

(Zielgruppen: Angestellte, Führungskräfte, Azubis, 50+)

- Erfordernisse:

- klare Definition von RESILIENZ

- sehr prägnante Übungen

- wirkungsvolle Instrumente zur Verankerung des Erlebten

- sehr anschauliche und einprägsame graphische

Repräsentation der Schlüsselbegriffe

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3. Seminarkonzept

- Seminarkonzept basiert auf Fähigkeiten (≠Eigenschaften)

- Kompetenzen aufbauend auf Staudinger & Greves Modell:

von Schumacher und Pietsch (2009):

- Experiment

- Reflexion

- Prozessoffenheit

- Synegoismus

- Zielklarheit

- Achtsamkeit

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Resilienzmodell Seminar

Ausprägung von Merkmalen auf 6 Dimensionen zwischen resilient und vulnerabel:

Wahrnehmung (ungefiltert - gefiltert)

Einstellung (synegoistisch - selbstlos/egoistisch)

Verhalten/Kommunikation (kooperativ - aggres./submis.)

Emotion (stabil - labil)

Kognition (optimistisch - pessimistisch)

Zielsetzung (flexibel/realistisch - starr/unrealistisch)

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3. Seminarkonzept

Was muss ich (jetzt) tun?

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Welche Strategien haben in der

Vergangenheit funktioniert?

Welche Schwierigkeiten könnten auftreten?

Wie geht es mir?

Was wollen die Anderen?

Wo will ich hin?

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Seminarkonzept

Abgrenzung zu anderen Seminarkonzepten

Unterscheidung grundlegender Belastungszustände

Problem (ein Problem stellt noch keine Krise dar)

normale Krisen, meist Problembündel, die sich

zunehmend auf alle Lebensbereiche und

Rahmenbedingungen ausweiten

Existenz-/Identitätskrise, Existenz/Identität einer Person

sind nachhaltig bedroht; durchdringt alle Lebensbereiche,

bewusste Steuerungskompetenz von Personen

nachhaltig beeinträchtigt

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Seminarkonzept

Unterscheidung ist von größter Bedeutung, da eine intuitive

Krisentauglichkeit im Rahmen eines Resilienzseminars nur

in den ersten beiden Zuständen trainiert werden kann.

Keine Krisenintervention!

Sondern Krisenprävention!

Kombination aus:

Ressourcenfindung, -aktivierung, Stressimpfung,

Kompetenztraining und Coaching

Auflösung festgefahrener Denk- und Handlungsstrukturen

und damit vielseitige Handlungsorientierung

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Seminarkonzept

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Datensammlung - Seminardurchführung

- Erhebung von Daten vor und nach dem Seminar

- Fragebögen:

- DASS-42 (Depression-Anxiety-Stress-Scale)

- SWOP (Selbstwirksamkeit-Optimismus-Pessimismus)

- Resilienzskala (RS-11)

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Ergebnisse

DASS-42: Stress

vor und nach

dem Seminar

Stresswert nach dem

Seminar deutlich

gesenkt (signifik.) (t=2,6; df 47; Sign. 0,014)

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Ergebnisse

DASS-42: Angst

vor und nach

dem Seminar

Tendenz erkennbar,

jedoch kein

signifikanter

Unterschied (t=1,531; df 47; Sign. 0,13)

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DASS-42: Depression

vor und nach

dem Seminar

Tendenz erkennbar,

jedoch kein

signifikanter

Unterschied (t=1,514; df 47; Sign. 0,13)

Ergebnisse

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Schlussfolgerungen - Ausblick

- Das Stressempfinden der Teilnehmer lag nach dem Seminar (8

Wochen danach) deutlich niedriger als zuvor

- Zur Sicherung und Präzisierung der Ergebnisse bedarf es weiterer

Daten

- Eine Erweiterung des Seminars auf zwei oder mehr Tage erscheint

sinnvoll und notwendig um die Kernbegriffe und Strategien fester zu

verankern > Einstellungsänderung

- Zur Vertiefung und Evaluation des Gelernten wurde von den

Teilnehmern ein Folgeseminar bzw. begleitendes Coaching

angefragt

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Schlussfolgerungen - Ausblick

- weitere Anpassung der Übungsauswahl an die Zielgruppen

(Auszubildende, Führungskräfte, Ältere Arbeitnehmer)

- Erstellung eines Übungsheftes zur Festigung der Inhalte während

und nach dem Seminar (weniger „totes“ Papier)

- Aufarbeitung der Inhalte für ein Onlineangebot, was tiefergehende

Informationen und weitere Übungen, sowie einen „Notfallkoffer“

bereitstellt

- (Erweiterung des Konzepts hin zu: „Resilienzorientiertes

Personalmanagement“ (Vor dem Hintergrund: Fachkräftemangel,

Personalauswahl, demographischer Wandel))

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Danke für‘s Zuhören!

Fragen????

Kontakt: [email protected]

Zentrum für Bewegungstherapie

Tel: 0361 – 26 244 163!

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