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Telefon 041 440 50 26 [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 GZA 6030 Ebikon Wasserspitzmaus ist Tier des Jahres 2016 Eine Maus, die keine ist Anzeigen RAN AN DEN SPECK: Mit dem gelenkschonenden Ausdauergerät Cross Stepper und den Kraftgeräten im familiären Fitnesscenter Zentralstrasse 14, 6030 Ebikon Telefon 041 422 03 03 www.easybalance.ch Jahresstart- simulatoren: Gäbe es das, hätten wir es. www.mparc-ebikon.ch Eine tauchende Maus, die ihre Beute mit giftigem Biss lähmt: Mit der Wasserspitz- maus (Neomys fodiens) kürt Pro Natura eine aussergewöhnliche Bachbewohne- rin zum Tier des Jahres 2016. Mit dieser Wahl ruft die Natur- schutzorganisation auf zum besse- ren Schutz unserer Gewässer vor Fortsetzung Seite 3 AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal Ungewöhnliche Jagdgründe: Die Wasserspitzmaus erbeutet den Grossteil ihrer Nahrung unter Wasser. Bild: PRISMA/Dalton. Verbauung und vor Verschmutzung durch Pestizide und Düngemittel. Unerschrocken stürzt sich der pel- zige Winzling ins Wasser, taucht bis zum Grund und stochert kopf- über mit spitzer Schnauze zwi- schen Steinen nach Leckerbissen. Die Lebensweise der Wasserspitz- maus, Tier des Jahres 2016 von Pro Natura, verblüfft: Seine Nah- rung erbeutet das kleine Säugetier mehrheitlich schwimmend und tauchend. Der niedliche Eindruck täuscht: Seine Opfer lähmt es mit einem giftigen Biss. Auf sauberes Wasser angewiesen Die Wasserspitzmaus lebt an klei- nen bis mittleren Wasserläufen und stehenden Gewässern in der gan- zen Schweiz. Sie ist auf sauberes, sauerstoffreiches Wasser angewie- sen, in dem sie ein reich gedecktes Unterwasserbuffet vorfindet - In- sektenlarven, Kleinkrebse, Schne- cken, Muscheln, gelegentlich auch kleine Fische.

rontaler 7.1.2016 1/2

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Telefon 041 440 50 26 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 GZA 6030 Ebikon

Wasserspitzmaus ist Tier des Jahres 2016

Eine Maus, die keine ist

Anzeigen

Zentralstrasse 14, 6030 Ebikon Telefon 041 422 03 03 www.easybalance.ch

Sommeraktion 2 Monate für nur CHF 99.-

einlösbar von Juni - Sept. 2014

RAN AN DEN SPECK: Mit dem

gelenkschonendenAusdauergerät

Cross Stepper und den Kraftgeräten im

familiären Fitnesscenter

Zentralstrasse 14, 6030 EbikonTelefon 041 422 03 03www.easybalance.ch

Jahresstart- simulatoren:Gäbe es das, hätten wir es.

www.mparc-ebikon.ch

Eine tauchende Maus, die ihre Beute mit giftigem Biss lähmt: Mit der Wasserspitz-maus (Neomys fodiens) kürt Pro Natura eine aussergewöhnliche Bachbewohne-rin zum Tier des Jahres 2016.

Mit dieser Wahl ruft die Natur-schutzorganisation auf zum besse-ren Schutz unserer Gewässer vor

Fortsetzung Seite 3

AXA WinterthurHauptagentur René PlöbstLuzernerstrasse 16030 EbikonTelefon 041 445 72 52Fax 041 445 72 62AXA.ch/rontal

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Ungewöhnliche Jagdgründe: Die Wasserspitzmaus erbeutet den Grossteil ihrer Nahrung unter Wasser. Bild: PRISMA/Dalton.

Verbauung und vor Verschmutzung durch Pestizide und Düngemittel.

Unerschrocken stürzt sich der pel-zige Winzling ins Wasser, taucht bis zum Grund und stochert kopf-über mit spitzer Schnauze zwi-schen Steinen nach Leckerbissen. Die Lebensweise der Wasserspitz-

maus, Tier des Jahres 2016 von Pro Natura, verblüfft: Seine Nah-rung erbeutet das kleine Säugetier mehrheitlich schwimmend und tauchend. Der niedliche Eindruck täuscht: Seine Opfer lähmt es mit einem giftigen Biss.

Auf sauberes Wasser angewiesenDie Wasserspitzmaus lebt an klei-nen bis mittleren Wasserläufen und stehenden Gewässern in der gan-zen Schweiz. Sie ist auf sauberes, sauerstoffreiches Wasser angewie-sen, in dem sie ein reich gedecktes Unterwasserbuffet vorfindet - In-sektenlarven, Kleinkrebse, Schne-cken, Muscheln, gelegentlich auch kleine Fische.

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nungsbildung in der Zentralschweiz bietet eine öffentliche Veranstal-tung mit Top-Besetzung am Mon-tag, 11. Januar, 18.30 Uhr in der Festhalle Sempach (Eintritt frei). Nach der Begrüssung durch AWG-Präsident Leo Müller wird Bundes-rätin Doris Leuthard, Vorsteherin des UVEK, die Vorlage persönlich vorstellen. Dann folgen Positions-bezüge aus drei unterschiedlichen Sichtweisen: Regierungsrat Robert Küng (aus Luzerner Sicht), Ge-

ZENTRALSCHWEIZ – Was spricht für, was gegen die zweite Gotthard-Röhre? Ant-worten liefert ein prominentes Podium am Montag, 11. Januar, um 18.30 Uhr in Sempach. Mit Bundesrätin Doris Leuthard – organisiert von der Arbeitsgemein-schaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG und vier Luzerner Wirtschaftsverbänden.

Am 28. Februar stimmt das Schwei-zer Volk über die Sanierung des Gotthard-Strassentunnels ab. Der fulminante Auftakt für die Mei-

Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG

Gotthard-Podium mit Doris Leuthard

Bundesrätin Doris Leuthart stellt die Vorlage vor.

Ständerat Konrad Graber steht dem Ausbau kritisch gegenüber.

Gaudenz Zemp vom Luzerner Ge-werbeverband ist für den Ausbau – aus KMU-Sicht.

Regula Rytz, Nationalrätin Grüne: Die Grünen lehnen die zweite Stras-senröhre am Gotthard ab.

Organisiert wird die öffentliche Veranstaltung von der Arbeits-gemeinschaft Wirtschaft und Ge-sellschaft AWG Kanton Luzern, in Zusammenarbeit mit vier kanto-nalen Wirtschaftsorganisationen: Gewerbeverband Kanton Luzern, Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz, Business & Profes-sional Women Luzern, Infoclub für freies Unternehmertum.

Kurt Bischof

werbeverbands-Direktor Gaudenz Zemp (aus KMU-Sicht) und Stän-derat Konrad Graber (aus kriti-scher Sicht). Prominent besetzt ist auch die kontradiktorische Diskus-sion mit den Befürwortern Filippo Lombardi (Ständerat CVP, TI), und Thierry Burkart (Nationalrat FDP, AG) sowie den Gegnern Regula Rytz (Nationalrätin Grüne, BE) und Markus Züst (Urner Regierungsrat, SP); die Moderation liegt bei NLZ-Redaktor Kari Kälin, Ressortchef Inland.

– der provisorische Bahnverlad von Privat- und Schwerverkehr – koste zwar etwas weniger, fuhr Glanz-mann fort. Diese Ausgaben seien aber «für die Katz, weil die ent-sprechenden Einrichtungen nach Abschluss der Sanierung ohne Nutzen wieder abgebrochen wer-den müssen». Das Verladeproviso-rium ist laut Glanzmann sowieso «ein Bastelwerk, das selbst bei stö-rungsfreiem Betrieb nicht fähig ist, das heutige Verkehrsaufkommen zu bewältigen».

Wichtige HandelsverbindungHans Wicki, Präsident der Indus-trie- und Handelskammer Zent-ralschweiz, lenkte die Aufmerk-samkeit auf die wirtschaftliche Bedeutung einer funktionieren-den Strassenverbindung durch den Gotthard. «Italien ist der drittwichtigste Handelspartner der Schweiz», sagte Wicki. «Das temporäre Kappen der Gotthard-Strassenverbindung wäre deshalb ein unverzeihlicher Fehler. Gerade in Zeiten, wo die Schweizer Volks-

ZENTRALSCHWEIZ – Am Montag präsen-tierte das Zentralschweizer Pro-Komitee seine Argumente für den Bau eines Sa-nierungstunnels am Gotthard. Mit dabei war auch die Luzerner CVP-Nationalrätin Ida Glanzmann.

api. Der Gotthard-Strassentunnel muss alle 30 bis 40 Jahre saniert werden. Mit dem Bau einer zweiten Röhre wird das Problem dauerhaft gelöst, sagte die Luzerner CVP-Na-tionalrätin Ida Glanzmann an der Medienkonferenz des überparteili-chen Zentralschweizer Pro-Komi-tees in Luzern. Dass dadurch weni-ger Geld für regionale Projekte wie den Bypass Luzern zur Verfügung stünde, trifft laut Glanzmann nicht zu: «Beim Gotthard-Strassentunnel handelt es sich um ein ordentliches Sanierungsprojekt, das aus der da-für vorgesehenen Spezialfinanzie-rung bezahlt wird. Massnahmen zur Fertigstellung des Nationalst-rassensystems oder zur Engpass-beseitigung werden dagegen aus dem ordentlichen Infrastruktur-fonds finanziert». Die Alternative

Gotthard-Abstimmung

Nachhaltig, sicher und verfassungskonformwirtschaft mit den Herausforde-rungen des starken Frankens zu kämpfen hat». Der Sanierungstun-nel untergräbt laut Wicki auch nicht die 1994 vom Schweizer Volk angenommene Alpenschutziniti-ative: «Auch nach der Sanierung wird – wie heute – nur eine Spur pro Richtung befahren. Wenn wir den Tunnel später mal vierspu-rig nutzen wollen, braucht es eine Verfassungsänderung, also eine Mehrheit von Volk und Ständen».

Weniger UnfälleDas absolut wichtigste Argument im Abstimmungskampf der Sanie-rungstunnel-Befürworter ist aber die Verbesserung der Verkehrssi-cherheit. Der Bau von zwei rich-tungsgetrennten Tunnels senke die Unfallgefahr erheblich, erklär-te Ida Glanzmann: «Würde der alte Gotthard-Strassentunnel heute gebaut, müssten die Fahrspuren zwingend richtungsgetrennt ange-legt werden». Mit dem Bau einer zweiten Röhre könnte laut Glanz-mann die Gefahr von Frontalkol-

lisionen praktisch ausgeschlossen werden. Dank einem neu vorhan-denen Pannenstreifen kämen zu-dem die Einsatzkräfte einfacher und schneller zur Unfallstelle. Für das Zentralschweizer Pro-Komitee ist deshalb klar: Bei der eidgenös-sischen Abstimmung vom 28. Feb-ruar ist nur ein Ja zielführend.

Ida Glanzmann: «Der Bau einer zweiten Röhre ist eine nachhaltige Investition in die Verkehrssicherheit am Gotthard – und keine Konkurrenz zum Luzerner Bypass.» Bild apimedia

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Fortsetzung von Titelseite

Natürliche Ufer mit dichtem Be-wuchs, unterspülten Bereichen, Baumwurzeln oder Steinblöcken bieten dem scheuen Kleinsäuger überlebenswichtige Deckung vor seinen Feinden wie etwa der Schlei-ereule, dem Reiher, dem Wiesel oder dem Fuchs.

Pestizide - die lautlose GefahrKeine Deckung gibt es für die flinke Taucherin vor einer weniger offen-sichtlichen Gefahr: vor Pestiziden im Wasser. Diese gelangen aus der landwirtschaftlichen Produktion in die Bäche. Schweizweit werden jährlich rund 2000 Tonnen solcher so genannter «Pflanzenschutzmit-tel» auf Äcker, Wiesen, Weinreben oder in Obstplantagen ausgebracht. Mit dem Regenwasser gelangt ein Teil davon in die Gewässer. Mit der Wahl einer Bachbewohnerin zum Tier des Jahres macht Pro Natura auf den besorgniserregenden Pesti-zidcocktail besonders in den kleine-ren und mittleren Fliessgewässern aufmerksam (siehe Box) und ruft auf zum besseren Schutz unserer Gewässer und ihrer Ufer.

Eine Maus, die keine istDie Wasserspitzmaus ist die grösste von 11 einheimischen Spitzmaus-arten. Sie misst ohne Schwanz 6 bis 10 Zentimeter und wiegt 10 bis 20 Gramm. Ihr Pelz ist zweifarbig mit hellem Bauch und schiefergrauem bis schwarzem Rücken. Zur Orien-tierung verlässt sie sich vor allem auf ihren guten Riecher und die Tasthaare an ihrem beweglichen Rüssel. Mit den «echten» Mäusen

ist die Wasserspitzmaus trotz ih-res Namens nicht näher verwandt. Während die eigentlichen Mäuse zur Ordnung der Nagetiere gehö-ren und sich vorwiegend pflanz-lich ernähren, zählen Spitzmäuse zur Ordnung der Insektenfresser. Ihre nächsten Verwandten sind Maulwürfe und Igel. Mehr Infor-mationen zum Tier des Jahres 2016 unter: www.pronatura.ch/tier-des-jahres

diese woche 2gemeinden 4 gesellschaft 7 gewerbe 14kultur 17 agenda 20 sport 22schluss 24

überblick

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Pro Natura Tier des Jahres 2016: Die Wasserspitzmaus. Bild: Fotolia/Zwerver

Die Wasserspitzmaus lebt bevorzugt nah am Wasser. Bild: Shutterstock/Erni

Die Wasserspitzmaus in Stichworten• Grosser Winzling: Spitzmäuse zählen zu

den kleinsten Säugetieren der Welt. Mit 6 bis 10 Zentimetern Körperlänge (ohne Schwanz) ist die Wasserspitzmaus jedoch die grösste der elf Spitzmausarten der Schweiz.

• Unersättlich: Wasserspitzmäuse fressen täglich in etwa gleich viel, wie sie wiegen (10 bis 20 Gramm). Sie sind rund 12 Stun-den am Tag mit der Futtersuche beschäftigt.

• 1 Gramm: So «schwer» sind Wasserspitz-mäuse bei ihrer Geburt.

• Giftig: Das Gift ihrer Kieferspeicheldrü-sen bewirkt beim Menschen nur eine

Hautirritation, auf die Beutetiere der Wasserspitzmaus hingegen wirkt es lähmend oder gar tödlich.

• Tauchanzug: Nässe und Kälte werden beim Tauchgang durch einen Luftfilm von der Haut ferngehalten. Möglich machts unter anderem der H-förmige Querschnitt der Deckhaare.

• Schrumpfkopf: Um Energie zu sparen, schrumpfen vor Wintereinbruch die Schädelkapsel und die meisten inne-ren Organe vieler Spitzmäuse. Auch die Wasserspitzmaus beherrscht diesen Trick.

Besorgniserregende Pestizid-WerteDie Eawag, das Wasserforschungsinstitut der ETH, publizierte 2014 eine Analyse von fünf mittelgrossen Schweizer Wasserläufen mit alarmierenden Resultaten: In jeder Pro-be konnten im Durchschnitt 40 Pestizide nachgewiesen werden. Insgesamt wurden über 100 verschiedene Pestizide nachge-wiesen. Doch nicht allein die Vielzahl der Giftstoffe, sondern auch die Konzentratio-nen der einzelnen Pestizide sind alarmie-rend. Sie lagen oft über dem Grenzwert der Gewässerschutzverordnung. Die vorsichti-ge Schlussfolgerung der Eawag-Forscher: «Eine Beeinträchtigung der Organismen in den Gewässern kann nicht ausgeschlossen werden.»

Im Vorjahr warnte das Bundesamt für Umwelt Bafu in seiner Situationsanalyse zu den Schweizer Fliessgewässern, dass vor allem in kleinen und mittleren Fliess-gewässern Pestizidkonzentrationen ge-messen würden, welche die Biodiversität negativ beeinflussten. In beiden Analy-sen wird die intensive Landwirtschaft als Hauptverursacherin genannt. Das Bafu fordert deshalb «wirkungsvolle Mass-nahmen», um die Belastung der hiesigen Wasserläufe zu verringern. Pro Natura fordert eine deutliche Reduktion des Pes-tizideinsatzes sowie ein Verbot besonders umwelt- und gesundheitsschädlicher Pes-tizide.

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den, sich bis Ende Januar 2016 zu bewerben. Alles rund um die Be-werbung ist unter www.samstags-markt.ch aufge schaltet. Mit einer Teilnahmegebühr von Fr. 20.– pro Markttag können ausgewählte Pro duzenten ihre Produkte ver-kaufen. Die Daten für den Sams-tagsmarkt 2016: 26. März, 30. April, 28. Mai, 25. Juni, 30. Juli, 27. August, 24. September, 29. Oktober. Geöff-net ist der Markt jeweils von 8 bis 12 Uhr. Zusätzlich zu den Ständen ist wie im letzten Jahr ein Rah-menprogramm mit musikalischer Unterhaltung geplant. Einzelmusi-ker und Musikforma tionen können sich für einen Auftritt mit Melanie Landolt via samstagsmarkt.ch in Verbin dung setzen.

Gemeinde unterstützt Samstagsmarkt«Die Gemeinde Ebikon schätzt das Engagement von Melanie Landolt Strebel und sieht den Markt als

EBIKON – Der 2015 neu initiierte Sams-tagsmarkt ist bei Produzenten und Kun-den auf An klang gestossen. Aus diesem Grund öffnet der Markt 2016 immer am letzten Samstag im Monat von März bis Oktober. Lokale Produzenten sind einge-laden, ihre Bewerbung bis Ende Januar einzureichen.

«Der Samstagsmarkt auf dem Schulhausplatz Wydenhof in Ebi-kon ist im 2015 auf Anklang ges-tossen, wie die Besuchszahlen zeigen», sagt Initiantin Melanie Landolt Strebel. «Aus diesem Grund führe ich den Markt 2016 in Zusammenarbeit mit der Ge-meinde Ebikon wie der durch und dies auch regelmässig. Neu öffnen wir immer am letzten Samstag im Monat – erstmals am 26. März», freut sich Melanie Landolt. Damit der Samstagsmarkt ein vielfäl-tiges Angebot präsentieren kann, sind lokale Produzenten eingela-

Samstagsmarkt Ebikon öffnet 2016 regelmässig

Lokale Produkte sind gefragtBegegnungsort. Um die lokalen Produzenten und das Zusammen-leben zu fördern, unterstützt die Gemeinde den Samstagsmarkt», sagt der zuständige Gemeinderat

Herbert Lustenberger. «Seitens der Gemeinde stellen wir den öffentli-chen Platz zur Verfügung und auch bei der Kommunikation bieten wir Hand».

In Ebikon öffnet der Samstagsmarkt 2016 regelmässig am letzten Samstag im Monat. Produzenten können sich bis Ende Januar bewerben.

Peter Schärli im Gemeinderat ge-währt war, weiterhin sicherstellen. Ausserdem soll das seit 20 Jahren bestehende bewährte Kräftever-hältnis im Gemeinderat auch in Zukunft Bestand haben. Daher stellen sich drei erfahrene Perso-nen bei der SP-internen Ausmar-chung für die Gemeinderatswahlen zur Verfügung: Melanie Landolt, Architektin, Giuseppe Reo, Regio-nalsekretär der Unia, und Martin Singer, Informatiker und Präsident der SP Ebikon.

Die Nominationsversammlung entscheidetMelanie Landolt steht für eine le-benswerte Gemeinde ein: «Kons-

EBIKON – Die SP Ebikon nominiert Ende Januar die Nachfolgerin oder den Nach-folger ihres bisherigen Gemeinderats Peter Schärli für die Wahlen vom 1. Mai 2016. Für die interne Ausmarchung stel-len sich Melanie Landolt, Giuseppe Reo und Martin Singer zur Verfügung.

pd. Am 1. Mai 2016 wählen die Stimmbürgerinnen und Stimm-bürger Ebikons ihren Gemeinde-rat neu. Die SP Ebikon wird am 25. Januar 2016 über die Nachfolge für den frei werdenden Sitz von Peter Schärli entscheiden. Die SP Ebikon will mit einer geeigneten Kandi-datur die politische Beständigkeit und die Verlässlichkeit, wie sie mit

SP Ebikon nominiert Ende Januar

Gemeinderatswahlen 2016truktive Zusammenarbeit ist mir wichtig. Gemeinsam müssen wir an einem Strick ziehen und trag-fähige Lösungen entwickeln.» Dies erfährt sie täglich in ihrer Arbeit als Architektin, aber auch in der Mitarbeit in der Planungs-, Umwelt-, und Energiekommission Ebikon. Melanie Landolt hat übri-gens den Samstagsmarkt in Ebi-kon ins Leben gerufen.

Als Zentralschweizer Regional-sekretär der Gewerkschaft Unia kennt Giuseppe Reo seit vielen Jahren die Anliegen und Sorgen der Arbeitnehmenden. «Daher sind mir der soziale Ausgleich und

gute Bildungschancen für alle ein besonderes Anliegen.» Seit eini-gen Jahren bringt Giuseppe Reo sein Wissen in die Arbeit der Con-trolling-Kommission Ebikons ein und er hat 2015 seine Kompetenz in der Spezialkommission für die neue Gemeindeordnung einge-bracht.

Als dritter Anwärter auf die Nach-folge von Peter Schärli tritt Mar-tin Singer an. Der Präsident der SP Ebikon arbeitet als Informa-tiker und Senior Consultant im Bereich IT-System-Engineering und ist im politischen Leben der Gemeinde sehr gut vernetzt. «Als Mitglied der Planungs-, Umwelt-, und Energiekommission ist mir eine massvolle und ausgewogene Entwicklung zum Vorteil der Ge-meinde besonders wichtig», sagt Martin Singer.

Aus Sicht des SP-Vorstandes er-füllen die drei internen Anwärter auf die Kandidatur die hohen An-sprüche an das Amt. Wer von den möglichen Personen das Rennen macht und als Kandidatin oder Kandidat für die Gemeinderats-wahl vom 1. Mai 2016 antritt, ent-scheiden die Mitglieder der SP Ebikon an ihrer Nominationsver-sammlung.

Die SP Ebikon entscheidet Ende Januar über die Nachfolge von Peter Schärli im Gemeinderat. Zur Wahl stellen sich: Melanie Landolt, Giuseppe Reo und Martin Singer (v.l.). Foto zVg.

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Substitut und Notar, zeigen den Ab-lauf und die gesetzlichen Grundla-gen auf. Es gibt auch Hinweise zur Listengestaltung für die Einrei-chung der Wahlvorschlä ge, welche bis zum 8. März eingereicht wer-den müssen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eingeladen sind neben den Parteien auch politisch Inter-essierte, welche sich in ein politi-sches Amt wählen lassen möchten. Die Veranstaltung findet statt am Montag, 11. Januar, 18 bis 19 Uhr, im Gemeindehaus an der Riedmattst-rasse 14, Ebikon.

Kommissionen stärkenHeute gibt es in Ebikon die Cont-rolling-Kommission und die Bür-gerrechtskommission mit je neun gewählten Mitgliedern sowie die

EBIKON – Die revidierte Gemeindeord-nung sieht vor, dass die Gemeinderäte und alle Kom missionsmitglieder durch das Volk gewählt sind. Am 1. Mai 2016 wählen die Stimmberechtigten fünf Gemeinderatsmitglieder sowie die Mit-glieder für die 45 Kommissionssitze. Die Gemeinde Ebikon informiert die Parteien über den Ablauf sowie die gesetzlichen Grundlagen bei den Wahlen. Auch Interes-sierte sind zur Veranstaltung eingeladen.

Damit die Parteien und Interes-sierte über den Ablauf sowie die gesetzlichen Grundlagen bei den kommunalen Wahlen im Bild sind, informiert die Gemeinde an der Veranstaltung vom 11. Januar 2016. Pia Maria Brugger Kalfidis, Ge-meindeschreiberin, und Roland Baggenstos, Gemeindeschreiber-

Gemeindewahlen Ebikon vom 1. Mai 2016

Gemeinde informiert Parteien und InteressierteBildungskommission mit fünf gewählten Mitgliedern. Die Pla-nungs-, Umwelt- und Energieko-mmission mit 22 Mitgliedern ist vom Gemeinderat eingesetzt. Mit der neuen Gemeindeordnung wäh-len die Stimmberechtigten alle ge-nannten Kommissionen inklusive deren Präsidien. Die zuständigen Gemeinderäte nehmen beratend an den Sitzungen der Kommissionen teil. Die Zahl der Kommissionsmit-glieder wird bei allen Kommissio-nen einheitlich auf neun Personen festgelegt. Zudem wird die neue Kommission für Gesellschaftsfra-gen eingesetzt, welche den Ge-meinderat in den Bereichen Kind, Jugend, Familie, Alter, Integration und soziale Sicherheit berät. Die Wahlen finden am 1. Mai 2016 statt.

Gemeinderat führt strategischKünftig werden die Gemeinde-räte ein Pensum von 30 Stel-lenprozent innehaben, der Ge-meindepräsident 35 Prozent. Der Gemeinderat hat beschlos-sen, sich ab der neuen Legisla-turperiode, welche am 1. Sep-tember 2016 startet, auf die strategisch-politische Führung zu konzentrieren: Die operativen Tätigkeiten lässt er durch die Ver-waltung ausführen.

Der Gemeinderat bleibt dabei wei-terhin das zentrale Führungsorgan der Gemeinde, nimmt die Anliegen aus der Bevölkerung auf und sorgt dafür, dass diese von der Verwal-tung kompe tent und effizient be-arbeitet werden.

das Mitwirkungsverfahren. Nun ist auch die Bevölkerung am Zug und zur Stellungnahme und Mit-wirkung eingeladen. Alle interes-sierten Personen und Kreise kön-nen Anregungen unterbreiten und Stellungnahmen abgeben. Diese sind bis am 29. Februar schriftlich an den Gemeinderat, Rigistrasse 15, 6036 Dierikon, einzureichen. Im Rahmen des Mitwirkungsver-fahrens können keine Einsprachen erhoben werden. Die öffentliche Auflage mit Einspracherecht ist im Sommer 2016 vorgesehen und wei-ter ist geplant, das neue Bau- und Zonenreglement der Bevölkerung an der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2016 zur Geneh-migung zu unterbreiten. Für das aktive Mitwirken bei der Ortspla-nungsrevision dankt der Gemein-derat Dierikon der Bevölkerung schon jetzt ganz herzlich.

DIERIKON – Die letzte grössere Ortspla-nungsrevision der Gemeinde Dierikon wurde im April 2000 von der Gemein-deversammlung beschlossen und am 31. Oktoberdes gleichen Jahres vom Regie-rungsrat des Kantons Luzern genehmigt. Seither erfolgten diverse Anpassungen. Der Gemeinderat möchte jetzt die Orts-planung umfassend den aktuellen Ver-hältnissen anpassen. Dies aufgrund des neuen kantonalen Planungs- und Bauge-setzes, welches seit dem 1. Januar 2014 in Kraft ist.

Die Planungskommission erar-beitete seit August 2014 die neuen Bestimmungen für das Bau- und Zonenreglement, den neuen Zo-nenplan, den Teilzonenplan Ge-wässerraum und überarbeitete den Erschliessungsrichtplan. Der Ge-meinderat verabschiedete am 19. November 2015 die Gesamtrevision für die kantonale Vorprüfung und

Mitwirkungsverfahren vom 4. Januar bis 29. Februar

Ortsplanungsrevision der Gemeinde Dierikon

Mitwirkungsverfahren OrtsplanungsrevisionVom Montag, 4. Januar, bis Montag, 29. Februar 2016 findet das Mitwirkungs-verfahren zur Ortsplanungsrevision statt. Interessierte haben die Möglichkeit, sich folgendermassen über die Planungsinstru-mente informieren zu lassen:

Auflage zur EinsichtnahmeMontag, 4. Januar, bis Montag, 29. Februar 2016Alle Mitwirkungsdokumente liegen wäh-rend den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei, Rigistrasse 15, 6036 Dierikon zur Einsichtnahme auf. Sämtliche Unterlagen finden Sie auch elektronisch auf unserer Homepage unter www.dierikon.ch.

InformationsveranstaltungDienstag, 12. Januar, 19.30 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Dierikon

An dieser Veranstaltung wird die Bevölke-rung über die wesentlichen Neuerungen informiert.

FragerundenDienstag, 26. Januar, 18 bis 20 Uhr, Ge-meindehaus, Rigistr. 15, Dierikon

Donnerstag, 28. Januar, 19 bis 21 Uhr, Ge-meindehaus, Rigistr. 15, Dierikon

An diesen beiden Fragerunden haben die Interessierten die Möglichkeit, an den Ge-meinderat und die Kommissionsmitglieder direkt Fragen zu stellen.

Eine Anmeldung für die Fragerunden per E-Mail unter [email protected] oder unter der Tel.Nr. 041 455 53 10 ist erwünscht.

100 Millionen Franken in Bauvor-haben zu investieren.

Im Anschluss an diese Informati-on aus erster Hand steht die No-mination der Kandidierenden an, die bei den Wahlen vom 1. Mai für einen Sitz antreten. Allen voran ist dies der amtierende Vorsteher des

EBIKON – Am 11. Januar lädt die FDP.Die Liberalen Ebikon um 19 Uhr zu ihrer ers-ten Parteiversammlung im neuen Jahr ein.

pd. Auf der Traktandenliste steht zu Beginn eine Präsentation der Firma Schindler, die über ihre Bau-projekte orientiert. In den nächsten Jahren plant der Konzern, bis zu

FDP Ebikon nominiert ihre Kandidierenden

Ruedi Kaufmann kandidiert erneutUrne gewählt. Bei der FDP stehen genügend kompetente Persön-lichkeiten zur Verfügung, welche die liberalen Interessen in einem der bestehenden oder dem neue geschaffenen Gremium vertreten wollen. Zur Versammlung sind alle Ebikonerinnen und Ebikoner herzlich willkommen.

Bildungsdepartements, Gemein-derat Ruedi Kaufmann. Er ist be-reit, seine Arbeit fortzusetzen und stellt sich für eine weitere Amts-zeit von vier Jahren zur Verfügung. Ausserdem werden nach Inkraft-treten der neuen Gemeindeord-nung erstmals die Mitglieder der gestärkten Kommissionen an der

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BaugesucheRemo Ehrenbolger, Kaspar Kopp-Strasse 85, 6030 Ebikon: Sanierung des bestehenden Hau-ses. Ersatz Ölheizung durch Pelletheizung. Neuer Dachaufbau mit drei neuen Dachfenstern und Solaranlage. Vergrösserung der Terrasse auf der SW-Fassade. Erstellen eines Tomatenhau-ses und Velounterstandes. Kaspar Kopp-Strasse 85, Gst.-Nr. 516, Geb.-Nr. 272; Auflage- und Einsprachefrist 28.12.2015 - 18.01.2016

Erwin und Margrit Infanger-Portmann, Höchmattweg 7, 6030 Ebikon: Abbruch bestehen-des Einfamilienhaus und Neubau Zweifamilienhaus, Höchmattweg 7, Gst.-Nr. 670; Auflage- und Einsprachefrist 28.12.2015 - 18.01.2016

Halter AG, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Swiss-Shop, Erdgeschoss mit Verkaufs- / Ladenflä-chen, Unterfildern, Gst.-Nr. 278; Auflage- und Einsprachefrist 21.12.-2015 - 11.01.2016

Baubewilligungen21.12.2015: Jean-Pierre Schärer, Schlösslistrasse 9, 6030 Ebikon: Umnutzung der Garage in ein Atelier / Podologie, Ersetzen des Rolltors durch eine Fensterfront mit Vordach, Schlösslist-rasse 9, Gst.-Nr. 964, Geb.-Nr. 720

18.12.2015: Stadt Luzern, Stadtgärtnerei, Industriestrasse 6, 6005 Luzern: Errichten eines Unterstandes, Sedel, Gst.-Nr. 148

18.12.2015: Emilie Sidler, Aeschenthürlistrasse 30, 6030 Ebikon: Verschieben von einem Gar-tenhaus und einem Geräteschuppen, Aeschenthürlistrasse, Gst.-Nr. 1371

15.12.2015: Michael und Astrid Kaiser-Oberholzer, Sonnhalderain 18, 6030 Ebikon: Fassa-densanierung, Sonnhalderain 18, Gst.-Nr. 1954, Geb.-Nr. 1845

15.12.2015: Marc und Irene Steiner-Maglia, Gerbering 6, 6030 Ebikon: Velo-Schöpfli und Vergrösserung Hobbyraumfenster, Gerbering 6, Gst.-Nr. 822, Geb.-Nr. 547

15.12.2015: Emil Frey AG Ebikon, Luzernerstrasse 33+48, 6030 Ebikon: Werbe- und Umge-bungskonzept, Luzernerstrasse 33, Gst.-Nr. 1936

EinbürgerungsgesucheFür das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon bewerben sich folgende ausländische Staatsange-hörige:1. Eryilmaz, Abdurrahman, türkischer Staatsangehöriger, Flurstrasse 22. Pajaziti-Ibrahimi, Indira, kosovarische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 373. Colucci, Luana, italienische Staatsangehörige, Rischstrasse 154. Yelboga, Selda, türkische Staatsangehörige, Schachenweidstrasse 445. Vellori, Mayura und Sandeep, mit den Kindern Sachi und Aarav, indische Staatsangehörige, Sonnhaldestrasse 946. Karaal-Yildiz, Hülya, mit dem Kind Duha, türkische Staatsangehörige, Feldmatt 87. Akyildiz, Erva, türkische Staatsangehörige, Alfred-Schindlerstrasse 548. Müçe-Sümbe, Arzu und Rasit, mit den Kindern Mehmet Ali und Mikail, türkische Staatsan-gehörige, Hartenfelsstrasse 149. Dorsch, Julia, deutsche Staatsangehörige, Schachenweidrain 1710. Barberio, Pasquale, italienischer Staatsangehöriger, Haltenstrasse 10

Zu den Gesuchen kann sich jedermann bis 19. Februar 2016 äussern. Die Zuschriften sind an die Gemeindeverwaltung Ebikon, Einbürgerungswesen, Postfach, 6030 Ebikon, zu richten.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Einsprachen Umzonung GeeriallmendWie im November informiert wurde, lagen die Unterlagen der Umzonung Geeriallmend von der Zone «Übriges Gebiet» in die Zone für öffentliche Zwecke bis am 25. November 2015 öffentlich auf. Während dieser Auflagefrist sind beim Gemeinderat 109 Einsprachen eingegangen, wobei pro Haushalt teilweise mehrere Einsprachen separat eingereicht wurden. Bei der Mehrzahl der Einsprechenden ist fraglich, ob sie genügend nahe vor Ort wohnen, um zur Einsprache legiti-miert zu sein. Der Gemeinderat prüft nun die eingereichten Einsprachen und versucht, mit den Einsprechenden einen gemeinsamen Lösungsweg zu finden. Kann eine Einsprache nicht gütlich erledigt werden, so teilt der Gemeinderat den Einsprechenden mit, weshalb er den Stimmbe-rechtigten die Abweisung der Einsprache beantragt.

Die Abstimmung über die Umzonung Geeriallmend wird voraussichtlich an der ausserordentli-chen Gemeindeversammlung vom Montag, 21. März, behandelt. Der Gemeinderat wird in der Botschaft begründen, weshalb die Einsprachen aus seiner Sicht abzuweisen sind, soweit darauf einzutreten ist. Anschliessend unterbreitet der Gemeinderat die von den Stimmberechtigten beschlossene Planung dem Regierungsrat des Kantons Luzern zur Genehmigung (§ 20 PBG).

NeuzuzügerbegrüssungAm Samstag, 16. Januar, findet um 9.30 Uhr im Foyer des Gemeindehauses die diesjährige Neuzuzügerbegrüssung statt. An diesem Anlass bietet sich für die Neuzuzüger Gelegenheit, ihre neue Wohngemeinde und Personen der Behörde und der Verwaltung kennenzulernen. Die Mitglieder des Gemeinderates und der Gemeindeschreiber werden ihre Arbeit kurz vorstellen und einen Einblick in die Vielfältigkeit der Gemeinde und die Vernetzung der einzelnen Sachgebiete geben. Die Neuzuzüger haben bereits eine entsprechende Einla-dung erhalten.

Amtliche Mitteilungen Udligenswil

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17.30 Uhr Hofmattstrasse 3818.20 Uhr Lindenweg18.40 Uhr Bueri-Dörfli

Gruppe 317.00 Uhr Wohnheim Moosweid17.20 Uhr Moosstrasse (Bahnhof)18.15 Uhr Buchfeldterrasse/ Sellackerweg18.35 Uhr Spielplatz Balzenhof- weg

Gruppe 416.55 Uhr Tschann/Unterdorf- weg17.25 Uhr Flurmatte/Pilatus- strasse18.20 Uhr Unterdorf-/Rigi- strasse18.40 Uhr Pflegewohngruppe Tschann

BUCHRAIN – Am Samstag, 9. Ja-nuar, ziehen rund 85 Kinder in vier Gruppen mit ihren Liedern durch Buchrain. Unter dem Motto «Kin-der helfen Kindern» sammeln sie für die Kinder-Missio und unter-stützen dieses Jahr Kinder in Bo-livien. Die Sternsinger freuen sich auf zahlreichen Besuch an einem der angegebenen Plätze:

Gruppe 117.00 Uhr Laubacherstrasse 21 (Parkplatz)17.20 Uhr Waldweg 917.45 Uhr Rütiweidrain/Altwegrain18.40 Uhr Bueri-Dörfli

Gruppe 217.10 Uhr Hofmatt-/Hinterleisi- bachstr. (Spielplatz)

Sternsingen in Buchrain

Die Sternsinger kommen!

al. Doch die staatliche Wirtschafts-politik fördert statt des Anbaus für den Eigenkonsum der Menschen die kommerziell interessantere Baumwollproduktion. So arbei-ten die Kleinbauern und Klein-bäuerinnen hart, um wenigstens eine ausreichende Ernährung zu sichern. In verschiedenen Projek-ten von Fastenopfer lernen sie, wie man mit diversen Massnahmen die ausgelaugten Böden wieder fruchtbar machen kann: Steinmäu-erchen, Kompost und verbessertes Saatgut tragen dazu bei, die land-wirtschaftlichen Erträge zu stei-gern. Auch Spargruppen, Gemein-

EBIKON – Für die Förderung der Ernäh-rungssicherheit in Burkina Faso hat die Pfarrei Ebikon während der letztjährigen Fastenzeit beinahe über 17‘000 Franken gesammelt. Das Geld kommt über Fas-tenopfer Kleinbauernfamilien in Burkina Faso zugute.

Seit 1961 engagiert sich Fasten-opfer weltweit gegen die Armut und für die Rechte der Menschen. Dabei zählt das Hilfswerk auf die Unterstützung der Pfarreien und Seelsorgeeinheiten. So hat die Pfarrei Ebikon in der letztjährigen Fastenzeit 17‘679 Franken gesam-melt. Mit diesem Betrag leistet die Pfarrei wertvolle Hilfe für Projekte des Fastenopfers zu Gunsten be-nachteiligter Menschen in Burkina Faso.

Bessere Ernten und ein friedliches Zu-sammenlebenBurkina Faso gehört zu den ärms-ten Ländern der Welt. 90 Prozent der Bevölkerung leben von der Land- und der Viehwirtschaft. Fastenopfer unterstützt die Bevöl-kerung dabei, Nahrungsengpäs-se zu vermeiden. Diese gibt es in den zwei bis drei Monaten im Jahr, wenn die Getreidespeicher leer und die Feldfrüchte noch nicht reif sind. Die sonst schon übernutzten Böden leiden infolge des Klima-wandels unter lang andauernden Trockenperioden. Zwar hat die Land- und Viehwirtschaft in Bur-kina Faso an sich grosses Potenzi-

Pfarrei Ebikon

Fastenopfer-Sammelerfolg für Burkina Fasoschaftsspeicher und alternative Einkommensquellen stabilisieren die ökonomische Situation der Fa-milien und fördern die Solidarität untereinander. Dies ist auch wich-tig für ein friedliches Miteinander: Durch die gemeinsame Verwaltung der Ressourcen kommt ein Dialog zwischen Viehzüchter- und Bau-ernfamilien in Gang und es gibt weniger Konflikte um die Land-nutzung, wie dies früher der Fall war.

Gemeinsam mit mehr KraftZiel der Projekte von Fastenopfer ist, die Gemeinschaften und die

Selbstverantwortung der Men-schen zu stärken und dadurch die Gefahr neuer Abhängigkeiten nachhaltig zu verringern. Patrick Renz, Direktor von Fastenopfer, ist beeindruckt: «Fastenopfer setzt sich dafür ein, Menschen mitei-nander zu verbinden und so ein Netz der Solidarität zu knüpfen. Die Unterstützung aus Ebikon zeigt, dass uns dies gelungen ist.»

Diese Solidarität erst ermöglicht es Fastenopfer, sich weiter für be-nachteiligte Menschen und Ge-rechtigkeit einzusetzen. www.fas-tenopfer.ch / PC 60-19191-7

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler8 | gesellschaft

zu plaudern», meinte Oswald von Burg. Unter den Anwesenden war auch Timi Bühlmann mit seiner Mutter, ein erfolgreicher junger Ebikoner-Kunstturner. Highlights waren die Auftritte der 16-köpfi-gen Band der Märi-Ruugger, die sich just auf die Fasnacht hin for-mieren und aus vielen Männer-riegen-Mitgliedern bestehen. Im November beginnen sie mit den Proben einmal in der Woche bis zur Fasnacht unter dem Lead von Ober-Guugger Guido Duss. Premi-ere hatte Hans-Ruedi Imhof mit seinem Alphornauftritt. Für die Märi-Ruugger arrangierte er das Alphornstück «Uf de Bänklialp», den Anwesenden gefiel es und sie bedankten sich mit tosendem Ap-plaus.

Zum Schluss bedankte sich Ursula Hunkeler bei der Helfercrew des Frauenturnvereins, Helen Blättler

EBIKON – Am 3. Januar lud der Turnverein Ebikon – Männerriege, Aktivriege und Frauenturnverein – ihre Mitglieder und Turnfreunde zum Neujahrsapero ein in die Mall der Ladengasse. Die rund 100 Anwesenden genossen das gemütliche Beisammensein und freuten sich an den musikalischen Darbietungen der Märi-Ruugger.

uh. «Der Neujahrsapero findet be-reits zum 14. Mal statt», informier-te Ursula Hunkeler, die Präsiden-tin des Frauenturnvereins, in ihrer Begrüssungsansprache, «und wir freuen uns, diesen Anlass mitten in Ebikon durchführen zu können – wo der Turnverein auch hinge-hört.» Das fanden auch die vielen Turnerinnen und Turner, sie pros-teten sich zu, Jung und Alt. Man genoss das Zusammensein und Kennenlernen von neuen Riegen-mitgliedern. «Wir haben hier die Möglichkeit, in Ruhe miteinander

Turnverein Ebikon

Gemütlicher Neujahrsaperound Erna Buchs, bei den Märi-Ruuggern, bei Daniel Bozic vom Restaurant Ladengasse, der La-dengasse-Verwaltung und Elio del Pero, dem Abwart der Ladengas-

se und wünschte allen viel Glück, Gesundheit und Freude im neuen Jahr – verbunden mit dem guten Vorsatz «Regelmässige Bewegung – auch in den Turnproben!».

Die Märi-Ruugger sorgten für perfekte Stimmung am Neujahrsapero des Turnvereins Ebikon. Bild zVg.

Schoggi den weiten Weg durch die Strassen versüssen oder ein-fach ein Picknick mitten auf der Strasse stattfinden. Die Anwohner Inwils liessen sich jedenfalls mit-reissen vom Elan der Sternsinger und nahmen grossen Anteil am In-halt des Projektes 2016. Wo andere Organisationen anstehen, ist der Verein Heilpädagogische Entlas-

INWIL – «Chind sind s Wärtvollscht wo mer händ uf derä Wält». Leider sind nicht alle gesund – deshalb hiess es auch in diesem Jahr für die Sternsinger aus Inwil: Segen sein und Segen geben.

mk. 69 Kinder und Jugendliche und eine grosse Zahl erwach-sener Helfer, sie alle zusammen waren am Sonntag, 3. Januar, der kleine Flieger, der so viel bewegt. Cool präsentiert von drei jungen Sternsinger-Rappern bringt das Flieger-Bild aus dem Lied «Zäme um d´ Wält» es auf den Punkt und zeigt darüber hinaus, dass der markante Sprechgesang eines Raps durchaus kirchentauglich ist. Begeisterung bei den Stern-singerkolleginnen und -kollegen, wie sie da in ihren glänzenden Roben den Geist von «Kinder hel-fen Kindern» in die Welt trugen. Bereits seit vielen Jahren dabei, setzten im 2016 neben den vie-len grossen und kleinen Stern-singerkindern besonders die Ju-gendlichen vielfältige Talente ein und übernahmen Verantwortung über ganze Bereiche. Führten den Chor, präsentierten stimmgewalti-ge Soli und Trompetenstücke und betreuten einzelne Gruppen auf ihrem Weg durchs Dorf. Anstelle von gesundem Gemüse und Obst durften heute ruhig mal Chips und

Sternsingen Inwil 2016 für Schweizer Projekt

Kinder sind das Wertvollste, das wir habentungsangebote Vogelsang einfach da. Mit Sitz im Kanton Luzern un-terstützt der HEV Innerschweizer Familien mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Mit insgesamt über 8'000 Franken spendeten die Inwiler für diese wertvolle Ar-beit eine Summe in bisher noch nie dagewesener Höhe. Deshalb nochmals der Rap: «Helfen ist so

69 Inwiler Sternsinger waren am 3. Januar für einen guten Zweck in ihrer Gemeinde unterwegs. Bild zVg.

einfach – es braucht keine Wun-der dazu.» Toll, dass sich in Inwil so viele Grosse und Kleine beim Sternsingen engagieren und damit vor allem auch Respekt zollen ge-genüber benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Da darf man sich jetzt schon freuen auf das 10-jährige Jubiläums-Sternsingen vom nächsten Jahr!

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 gesellschaft | 9

Motto FasnachtEine Woche vor den Fasnachts-ferien steht der erste Konzertteil ganz im Zeichen der Fasnacht. Gut möglich also, dass Hexen am Kla-vier und Indianer an der Posau-ne anzutreffen sind, eine Giraffe am Akkordeon oder eine Elfe am Waldhorn. Möglich auch, dass ein Klavierstück ganz für sich allein steht – man lasse sich überraschen.

Late Night KonzertNach einer kurzen Pause spielen die Lernenden der Oberstufe das beliebte Late-Night-Konzert. Sie experimentieren unter dem Motto «Klavier +». Start des Late-Night-Konzertes ist um 20.30 Uhr.

EBIKON – Eine Hexe am Klavier, ein Indi-aner an der Posaune? Alles möglich am Klavierfestival 2016 der Rontaler Musik-schulen! Das Klavierfestival – Ausgabe 2016 – überrascht auch dieses Jahr.

Im ersten Teil des Festivals, Start um 19.30 Uhr, steht die Fasnacht im Mittelpunkt und im Anschluss um 20.30 Uhr startet das belieb-te Late-Night-Konzert unter dem Motto «Klavier+». Das Konzert fin-det am Freitag, 22. Januar, in der Aula Wydenhof in Ebikon statt.

Verschiedenste InstrumenteDas Klavierfestival öffnet seine Tore für die Vielfalt verschiedens-ter Instrumente. Die Lernenden am Klavier haben Freunde und Verwandte zum gemeinsamen Mu-sizieren eingeladen. Das kann der Ätti am Alphorn sein, ein Kollege oder eine Kollegin an der Quer-flöte oder der Sitznachbar von der Schule am Akkordeon.

Musikschulen Rontal

Klavierfestival 2016 mit Klavier+

Klavierfestival Musikschulen RontalFreitag, 22. Januar, ab 19.30 Uhr (Tür-öffnung 19 Uhr), Aula Wydenhof Ebikon, Eintritt frei

Konzert sind Jodelvorträge von Solo-, Duett und Terzett-Jodlern und -Jodlerinnen sowie von Frau-en- und gemischten Gruppen. Es wird ein vielseitiges Angebot an schönen Melodien präsentiert.

Einheimischer KochclubDas Catering vor und im An-schluss an das Konzert – an der sogenannten «Stobete» – wird von einem einheimischen Kochclub, dem «Chochi-Chäschtli» betreut. Der Club wurde 2002 gegründet, zählt 17 Mitglieder und ist wegen diverser Aktivitäten (Chlausaus-zug, Geimeindeplatzeinweihung) innerhalb der Gemeinde bestens bekannt.

EBIKON – Über 80 erwachsene Lernen-de besuchen in Ebikon den Einzel- und Gruppenunterricht im Jodeln. Weil das Interesse sehr gross ist, findet das Jah-reskonzert vom Freitag, 22. Januar, neu im Pfarreiheim statt. Es beginnt um 20 Uhr, vor dem Konzert verpflegt der Koch-club «Chochi-Chäschtli» die Besucherin-nen und Besucher.

Das traditionelle Jodelkonzert der Musikschule Ebikon findet am 22. Januar aufgrund des grossen Inte-resses neu im Pfarreiheim Ebikon an der Dorfstrasse 7 statt. Die Tü-ren öffnen bereits um 18.30 Uhr, so können sich alle Besucherinnen und Besucher bis zum Konzert-beginn um 20 Uhr vom Ebikoner Kochclub «Chochi-Chäschtli» ku-linarisch verwöhnen lassen. Der Eintritt ist frei.

Überregionales AngebotViele nutzen das Angebot der Mu-sikschule, um ihre Stimme zu bil-den und das Kulturgut «Jodeln» zu erlernen und zu pflegen. «Das An-gebot Jodeln der Musikschule Ebi-kon ist in der Region bekannt und wird von erwachsenen Lernenden weit über die Gemeinde- und Kan-tonsgrenzen hinaus geschätzt und genutzt», sagt Iren Kiser, Fachlehr-person Jodelgesang. Am grossen

Musikschule Ebikon

Jodelkonzert – neu im Pfarreiheim

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spätestens jedoch bis zum 25. Fe-bruar. Also: «Durchstöbert euren Fundus und macht anderen eine Freude damit!».

Öffnungszeiten Ludothek: Diens-tag, 14.30 bis 16.30 Uhr, und Don-nerstag, 15.30 bis 17.30 Uhr. Bitte beachten, dass die Ludothek an Samstagen nicht mehr geöffnet hat. Das motivierte Ludoteam be-rät weiterhin gerne an den Diens-tagen und Donnerstagen, während den Schulferien bleibt die Ludo-thek geschlossen.

EBIKON – Vom Dienstag, 5. Janu-ar, bis Donnerstag, 28. Januar, fin-det in der Ludothek die Kinder-fasnachtsbörse vom FrauenNetz Ebikon statt. In dieser Zeit kön-nen Kinderfasnachtskleider und Requisiten mit dem gewünschten Verkaufspreis versehen in die Lu-dothek gebracht werden. Während den Öffnungszeiten haben alle die Möglichkeit zu kaufen oder zu verkaufen. 20 Prozent des Erlöses gehen in die Kasse der Ludothek. Nicht verkaufte Artikel können jederzeit wieder abgeholt werden,

FrauenNetz Ebikon

Kinderfasnachtsbörse

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 gesellschaft | 11

Tel 041 469 60 30 [email protected] 1

Surseestrasse 1 6206 Neuenkirch Tel 041 469 60 30 Fax 041 469 60 31 [email protected]

Schlaf-Tipp

Einschlaftipps in Kürze: 6. Erst zu Bett, wenn Sie wirklich

müde sind Der Körper zeigt durch Müdigkeit sein Schlafbedürfnis. Mit anderen Worten: Ihr Körper holt sich den Schlaf, wenn er ihn braucht. Warum also ins Bett, wenn Sie gar nicht müde sind? Hören Sie auf Ihren Körper und nicht auf Ihre Uhr. 7. Machen Sie aus dem Schlafen-

gehen ein Ritual Gewöhnen Sie sich an, vor dem Schlafenge-hen immer den gleichen Beschäftigungen nachzugehen. Tun Sie Dinge, die Ihnen Freu-de machen, z.B. Lesen, Tagebuch schreiben, spazieren gehen usw. 8. Legen Sie sich einen Apfel neben

das Bett Ein uraltes Hausmittel. Der Duft eines fri-schen Apfels fördert die Entspannung. 9. Stehen Sie jeden Morgen zur

gleichen Zeit auf Sie werden sehen, Ihr Körper gewöhnt sich schnell daran. Wenn Ihre innere Uhr weiss , wann es Zeit zum Aufstehen ist, werden Sie mit der Zeit auch abends rechtzeitig die nöti-ge Bettschwere bekommen. Wie gesagt: der Körper holt sich den Schlaf, den er braucht. 10. Milch mit Honig Trinken Sie vor dem Zubettgehen ein Glas heisse Milch mit einem Löffel Honig. Das beruhigt.

Roland Grüter Inhaber Schlafcenter Neuenkirch www.schlafcenter-neuenkirch.ch

mehr verdienen als jüngere Sportler. Die steigenden Gesundheitskosten und höhere Löhne sind weitere Fak-toren für die Kostenzunahme.

Unfallprävention mit dem SmartphoneViele Unfälle passieren, weil Schneesportler ihren Bremsweg nicht richtig einschätzen. Nützlich ist hier die App «Slope Track» der Suva. Sie zeichnet die zurückgeleg-te Abfahrt auf und unterstützt Ski-fahrer wie Snowboarder mit Tipps für sicheres Verhalten auf der Pis-te. «Mit der App kann jeder seine Pistenfahrt reflektieren und damit einen Beitrag für sicheren Schnee-sport leisten», sagt Samuli Aeger-ter, Kampagnenleiter Schneesport bei der Suva. Neu enthält «Slope Track» die FIS-, Snowpark- und Snowboard-Regeln.

Ein bei allen Altersgruppen belieb-ter Teil in der App sind die Auf-wärmtipps.

Die Kosten für Schneesportunfälle sind seit der Jahrtausendwende um 66 Pro-zent gestiegen. Ein Grund dafür ist, dass häufiger ältere Personen verunfallen. Das zeigen neueste Auswertungen der Suva.

pd. Seit der Jahrtausendwende ha-ben die Kosten der Schneespor-tunfälle um 66 Prozent auf 298 Millionen Franken im Jahr 2013 zu-genommen. Die Unfallversicherun-gen der Schweiz haben knapp 36 800 Schneesportunfälle registriert. Im Vergleich zu früher verunfallen häufiger ältere Personen: War im Jahr 2000 noch knapp die Hälfte der Verunfallten 35 Jahre oder äl-ter, waren es 2013 bereits rund 60 Prozent.

Ältere Schneesportler haben höhe-re Heilkosten, da sie anfälliger für Knochenbrüche und Mehrfachver-letzungen sind. Gleichzeitig bezie-hen sie höhere Taggelder, weil sie oft

«Slope Track» von der Suva

Schneesportunfälle werden immer teurerEinstimmen – aufwärmen – einfahrenWer sich vor der ersten Fahrt auf der Piste aufwärmt, beugt Verlet-zungen vor. 13 Kurzvideos zeigen in der App «Slope Track» verschiede-ne Übungen und Spiele zum Auf-wärmen – alleine, zu zweit oder in der Gruppe. «Genauso wichtig wie das Aufwärmen ist das Einstimmen. Die Aufmerksamkeit muss noch vor der ersten Fahrt aufs Skifahren und Snowboarden gelenkt werden», sagt Aegerter. Weiter empfiehlt er, gemütlich in den Schneesporttag zu starten, um die Schneeverhält-nisse und die eigene Tagesform kennenzulernen. Die Suva will mit ihren Präventionsaktivitäten schützende Faktoren beim Ski- und Snowboardfahren verstärken, damit weniger Unfälle passieren. Weniger Unfälle bedeuten weniger Leid und weniger Kosten. Letzteres wiederum kommt den Versicherten der Suva zugute, vor allem in Form von tieferen Prämien.

steherin Heidi Rohrer schätzt den tollen Zusammenhalt in Inwil. Für die Zukunft wünscht sie sich, dass Alt und Jung noch viel stärker ent-decken mögen, was sie gemeinsam bewegen, was voneinander lernen und wie sehr sie voneinander pro-fitieren könnten.

Zeit füreinander nehmen, heutzu-tage fast etwas vom Kostbarsten. So beschrieben Pfarreileiter Ro-land Bucher und das Leiterteam Andrea Schito, Renate Achermann, Brigitte Felder und Edith Slama-nig, die Adventszeit als Zeit des

INWIL – « E chli sii ond pläuschle, ond das no bimene feine Ässe»: Nahezu 100 Se-niorinnen und Senioren feierten gemein-sam Weihnachten in Inwil.

mk. «Es ist schön, dass die jun-gen Senioren nachkommen und so die gemeinschaftliche Tradition der Seniorenweihnachtsfeier wei-terlebt.» Als Leiterin des Organi-sationsteams freute sich Andrea Schito über die rege Teilnahme an der liebevoll gestalteten Senio-renweihnacht, denn dies sei heute nicht mehr überall üblich. Auch die frisch gebackene Sozialvor-

Seniorenweihnachtsfeier Inwil

Viele Lichter machen's hellLichts. Vier Kerzen, eine für die Liebe, eine für den Frieden und eine für den Glauben; die Vierte im Bunde, die Hoffnung, macht allen Mut. Solange sie nämlich brenne, könnten die anderen drei, die im Fluss der Zeit so oft erlöschen, wieder angezündet werden. Ein sehr hoffnungsvolles Bild, dem Verlockendes für Auge und Gau-men aus den Töpfen von «Wisu» und Yvonne folgte. Musikalisch be-gleitet von Claire Brunner genos-sen die Seniorinnen und Senioren unterhaltsame Stunden in dem fei-erlich geschmückten Saal. Selbst-

gebastelte Engel und Krippefigu-ren, und für jeden Anwesenden ein hölzernes Weihnachtsmandli für Zuhause. Sogar die eigene Christ-baumdekoration wurde eingesetzt, denn schliesslich sollten die Gel-der ja den Senioren und nicht dem Drumherum zu Gute kommen. Wer so denkt, kommt weiter. Seitens der Gemeinde fand das Engagement des gesamten Organisationsteams grosse Anerkennung: «Ihr sind e lüchtende Schtärn für üsi Gmeind» – und viele Lichter machen's hell. Nicht im Hellen, aber am späten Nachmittag, klang die Feier mit ei-nem weihnachtlichen Flötenspiel der Musikschülerinnen Michelle, Jasmin und Melanie sowie der Lei-terin Priska Wermelinger und der Dankensrede von Gemeindepräsi-dent Josef Mattmann aus.

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler12 | gesellschaft

Stiftungsrat (ist in der Regel der Kirchenrat) über die Verwendung der Stiftungsgüter. Darum war die Leitung des Bistums Basel von Be-ginn weg in die Frage bezüglich einer neuen Nutzung des Kirchen-zentrums Perlen mit einbezogen. Der Bischof wünscht ausdrücklich, wie er es auch im SRF-Beitrag in der Sendung «10 vor 10» sagte, dass in erster Priorität darauf zu achten sei, die Kirche St. Joseph als Kirche zu erhalten und einer christlichen Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen.

Der Verkauf hat mehr Vorteile als die VermietungWährend die Kirche St. Joseph sich bautechnisch in einem gu-ten Zustand befindet, müssen der Pfarreisaal und das Pfarrhaus in den nächsten Jahren saniert werden. Der Kirchenrat hat auf Empfehlung der Arbeitsgruppe «Nutzung Immobilien der Kirch-gemeinde» entschieden, langfris-tig das Kirchenzentrum mit der Kirche St. Agatha in Buchrain als Ort der Pfarreigottesdienste und vielfältiger gesellschaftlicher und kultureller Anlässe zu betreiben. Deshalb erscheint es nicht ange-messen, die nicht im Überfluss vorhandenen finanziellen Mittel für die Sanierung von Pfarrhaus und Pfarreisaal in Perlen ein-zusetzen. Vielmehr sollen durch

BUCHRAIN-PERLEN – Nachdem in den vergangenen Wochen der Verkauf der Kirche Perlen verschiedentlich für Ge-sprächsstoff gesorgt hat, nimmt der Kir-chenrat nun mit einer Medienmitteilung dazu Stellung. Als Beitrag zu einer sach-lichen Diskussion geben wir sie an die-ser Stelle ungekürzt im Wortlaut wieder.

Mehr als benötigtSeit mehreren Jahren ist bekannt, dass die katholische Kirchgemein-de Buchrain-Perlen mit zwei Pfar-reizentren und drei Kirchen über mehr sakrale und kulturell nutz-bare Räume verfügt, als dies das kirchliche Leben aktuell und in absehbarer Zukunft erfordert. Seit ziemlich genau drei Jahren ist der Kirchenrat mit einer speziell ge-bildeten Arbeitsgruppe «Nutzung Immobilien der Kirchgemeinde» daran, konkrete Massnahmen zu erarbeiten und entsprechende Lö-sungen vorzuschlagen. Dass sich die Gemüter teilweise stark er-hitzten, ist aufgrund der geplan-ten Massnahmen verständlich. Schwierig nachvollziehen können wir, wie teilweise nicht richtig und nicht objektiv in einzelnen Medi-en informiert wurde. Mit dieser Information will der Kirchenrat sicherstellen, dass die katholi-sche Bevölkerung im Vorfeld der Abstimmung vom 24. Januar klar, richtig und transparent über die Sachlage informiert ist.

Der Kirchenrat hat stets offen infor-miertDer Kirchenrat und auch die Ar-beitsgruppe haben von Beginn weg offen und transparent infor-miert. An den Kirchgemeindever-sammlungen im Dezember 2013 und November 2014 und in meh-reren Pfarreiblättern wurde das Thema aufgegriffen. Am öffentli-chen Perlen-Treff vom 3. Juli 2015, in zwei Berichten in der «Neuen Luzerner Zeitung» im September und Oktober 2015 und an der In-formationsveranstaltung vom 29. Oktober 2015 wurde über die lau-fenden Arbeiten und deren Stand berichtet. Obwohl damit klar do-kumentiert ist, dass schon lange und offen über das Vorhaben in-formiert wurde, wird von jenen, die einen Verkauf ablehnen, immer wieder das Gegenteil behauptet.

Der Bischof berät und entscheidet mitDer Bischof wacht über die kor-rekte Verwaltung der Kirchen-stiftungen in den Pfarreien und entscheidet gemeinsam mit dem

Katholische Kirchgemeinde Buchrain-Perlen

Weshalb der Verkauf der Kirche Perlen ein Glücksfall ist

einen Verkauf personelle und fi-nanzielle Ressourcen frei werden, um sie dort einzusetzen, wo sie für ein nachhaltiges kirchliches und kulturelles Leben gebraucht wer-den. Andererseits bekommt die Käuferschaft die Chance, im Rah-men der gesetzlichen und finan-ziellen Möglichkeiten, ihre Ideen und Pläne im Kirchenzentrum Perlen zu verwirklichen. Würden wir als Kirchgemeinde Besitzerin des Zentrums bleiben, käme nur ein sehr langfristiger Mietvertrag in Frage, weil wir anstehende Sa-nierungen finanzieren müssten. Nur so könnten wir das Risiko ver-meiden, dass die Mieterin wieder auszieht, bevor die Sanierungsauf-wände amortisiert sind. Auch da-rum liegen die Vorteile eindeutig bei einem Verkauf.

Als Absicherung möglicher Opti-onen in der Zukunft hat der Kir-chenrat entschieden, ein unbebau-tes Grundstück mit einer Fläche von 996 m2 im Eigenbesitz zu be-halten. Das fragliche Grundstück schliesst direkt westlich an den Friedhof an, welcher sich im Besitz der Einwohnergemeinde Buchrain befindet.

Serbisch-Orthodoxe Kirche ist für die Perler Bevölkerung offenDie seit einigen Monaten laufen-den Gespräche mit der Serbisch-

Orthodoxen Kirche Luzern be-zeichnen wir als Glücksfall. Diese der katholischen Kirche sehr na-hestehende christliche Glaubens-gemeinschaft beabsichtigt, das Kirchenzentrum Perlen seinem ursprünglichen Zweck entspre-chend – sakral und kulturell – zu nutzen. Für die katholische Be-völkerung von Perlen ist sicher-gestellt, dass die Kirche täglich für das stille Gebet bei der Statue der heiligen Maria offen steht und dass die Angebote des Quartierver-eins HAPP-IG, Mittagstisch und Perlentreff, weitergeführt werden können. Die Jugendarbeit im Juni-orclub wird die Räume weiterhin nutzen können. Und an mehreren Festtagen im Jahr wird die katho-lische Pfarrei Gottesdienste in der Kirche Perlen feiern können. Aus Sicht der Bistumsleitung wie auch des Kirchenrates ist der geplante Verkauf ein Glücksfall.

Im Innenraum sind Veränderungen nur mit Zustimmung der Denkmalpflege möglichDie Kirche St. Joseph in Perlen gehört zu den schützenswerten Bauten. Somit ist garantiert, dass Veränderungen nur mit der Zu-stimmung der Denkmalpflege er-folgen können. Insbesondere ist garantiert, dass der Kreuzweg und die weiteren Bilder des Künstlers De Chiesa erhalten bleiben. Die

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 gesellschaft | 13

in Abklärung. Mit der Serbisch-Or-thodoxen Kirchgemeinde Luzern ist verbindlich vereinbart, dass sie jeweils drei Monate vor einem solchen Anlass ein angemessenes Parkplatzkonzept mit einem gut funktionierenden Parkdienst vor-legen muss. Damit wird der «Such-verkehr» innerhalb des Dorfes Perlen verhindert.

Die Einwohnergemeinde muss die neue Nutzung bewilligenErst nachdem eine Nutzungsbe-willigung der Einwohnergemeinde vorliegt, worin u. a. auch die Situa-tion der Parkplätze geregelt werden muss, wird die Zustimmung an der Urne umgesetzt werden können.

Bistum würde Nutzung durch Wohnbau-genossenschaft Fildern nicht zustimmenZwei Tage vor der Kirchgemeinde-versammlung vom 26. November wurde der Kirchenrat vom Prä-sidenten der Wohnbaugenossen-schaft, Georges Thalmann, kontak-tiert und darüber informiert, dass die Genossenschaft bereit wäre das

Veränderungen bzw. Ergänzungen, welche die Serbisch-Orthodoxe Kirche als Ausdruck ihrer Fröm-migkeit im Verlauf der nächsten Jahre im Innenraum der Kirche St. Joseph vornehmen möchte, erfül-len gemäss der kantonalen Denk-malpflege diese Vorgaben.

Parkplätze genügen, bei Grossanlässen braucht es ein KonzeptFür die «normalen» Samstag-abend-/Sonntagsgottesdienste der Serbisch-Orthodoxen Kirche ste-hen aufgrund einer entsprechen-den Vereinbarung ausreichend Parkplätze auf dem Areal der Pa-pierfabrik Perlen auf einer genau bezeichneten Fläche, sowie eine kleine Anzahl Parkplätze vor der Kirche zur Verfügung.

Bei zwei bis vier Grossanlässen pro Jahr wird eine grosse Zahl an-reisender Gottesdienstbesucher erwartet und damit eine grosse Anzahl zusätzlicher Parkplätze erforderlich. Dafür sind verschie-dene Möglichkeiten zum Parkieren

Kirchenzentrum Perlen käuflich zu erwerben. Dies mit der Idee, dort ein Zentrum für eine kulturelle und kirchliche Nutzung zu errichten.

Die Möglichkeit der weiteren Nut-zung der katholischen Bevölkerung für Gottesdienste und die Durch-führung der bisher bestehenden Angebote Mittagstisch und Perlen-treff wären ebenfalls möglich.

Bis zum heutigen Tage ist der Kir-chenrat weder im Besitz eines kon-kreten Angebotes noch eines mög-lichen Konzeptes. Es ist deshalb für den Kirchenrat überhaupt nicht möglich, dazu konkret Stellung zu nehmen. Zudem hat das Bistum sig-nalisiert, dass eine solche gemisch-te Nutzung nicht in Frage käme. Der Kirchenrat vertritt die Meinung, dass dieses vage Angebot – welches eigentlich gar nicht besteht – nicht weiter verfolgt werden soll.

Liebgewonnenes loslassen zu müssen birgt auch ChancenDer Kirchenrat ist sich bewusst,

dass der Verkauf des Kirchenzen-trums Perlen für einige Direktbe-troffene ein schmerzhafter Ent-scheid ist, der mit Loslassen von Liebgewonnenem und Verlust von Vertrautem zu tun hat.

Uns ist gleichzeitig wichtig, auf die Chancen dieses Verkaufs hinzuwei-sen. Es ist nicht selbstverständlich, sondern eher ein Glücksfall, dass die Serbisch-Orthodoxe Kirche in-teressiert und bereit ist, die Kirche Perlen als Gotteshaus zu erhalten und den Pfarreisaal in absehbarer Zukunft so zu erneuern, dass er langfristig der Serbisch-Orthodo-xen Kirche und zugleich der Be-völkerung von Buchrain-Perlen als Ort der Begegnung wird dienen können. Wir bitten darum, in die-sem Sinn die geplante Neunutzung nicht nur emotional, sondern auch objektiv mit einer langfristigen Sichtweise zu beurteilen.

Kirchgemeinde Buchrain-PerlenPräsident Peter Kaufmann und

Kirchenrat

Liebe Freunde der Fasnacht, liebe Freunde der Gluggsi-Musig Ebikon

Die Gluggsi Musig Ebikon freut sich auch dieses Jahr wieder auf eine unvergessliche Gluggsete. Wie sagt man so schön – nach dem Fest ist vor dem Fest – und so gingen die Vorbereitungen bereits letztes Jahr, im Sommer 2015, wieder mit vollem Elan los. Wir sind seit 1972 ein toller Haufen Fas-nachtsverrückter, und so können wir die Gluggsete jedes Jahr aufs Neue mit voll ausgeschöpftem Know-how vorbereiten und durchführen. Die leuchtenden Kinder-augen zu sehen, wenn die Musig spielt – und beim Mohrenkopfschiessen getroffen wird – oder einfach wenn es an der Sirup- und Popcorn-Bar eine kleine Stärkung gibt, das ist für uns das Schönste!

Wir begrüssen am 16.Januar ab 15 Uhr die Kinder zum bereits weitbekannten Kindernachmittag, welcher wie natürlich auch die Gluggsete selber, am Abend in der Dreifachturnhalle Wydenhof in Ebikon stattfindet. Die Gluggsete 2016 für die Kleinen am Nachmittag bietet auch dieses Jahr wieder viel Spiel, Spass und Span-nung. Einiges wie gewohnt und natürlich auch mit vielem Neuem – was wir an die-ser Stelle aber noch nicht verraten wollen.

Gluggsi Musig Ebikon

Gluggsete för alli – am 16. Januar

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Und nicht vergessen: Für die «grossen» Begleiter der kleinen Fasnächtler ist natürlich auch am Nachmittag wieder gesorgt, mit verschiedenen Getränken und Be-dienung.

Nun dürft Ihr gespannt sein! Ob klein oder gross, ab 15 Uhr geht es bereits für die Kleinen los. Am Abend eröffnet um 19 Uhr die Gluggsi Musig mit ihren Klängen und mit Vollgas das Abendpro-gramm. Es werden euch wieder viele Guuggen einen Top-Sound liefern und dazwischen lassen wir die Party mit bestem DJ-Sound ab-gehen.

Passend dazu, wie gewohnt, die di-versen Bars, die gemütliche Kaffee-hütte und natürlich fasnächtliche Verpflegung. Wir hoffen dass wir auch Dich gluschtig gemacht ha-ben und wir Dich am 16.Januaran der Gluggsete begrüssen dürfen.

Bis dahin, mit vorfasnächtlichen Grüssen

Eure Gluggsi-Musig Ebikon

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Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler14 | gewerbe

GluggseteSchulhaus Wydenhof

16. Januar 201615.00 bis 03.00

Eintritt gratis

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Nach 19.00 Uhr, ab 18 Jahren AusweiskontrolleGl

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19.00 Uhr Gluggsi Musig19.45 Uhr De Räschte20.30 Uhr Mölibachgeischter / Schlitzäugler21.15 Uhr Schlösslifäger22.00 Uhr Träumeler 22.45 Uhr Sonnechöbler23.30 Uhr Rüssgusler00.15 Uhr Gessler Chessler

EröffnungAbendprogramm

15.30-18.30 Uhr Espresso / Corretto

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Frankenkurs wie ein Bremsklotz an der Exportwirtschaft und schwä-che den Tourismus. Der Schweiz drohe gar eine Deindustrialisie-rung, befürchtet Wicki. «Es vergeht kaum eine Woche ohne Stellen-streichungen, Werkschliessungen oder Produktionsverlagerungen.» Der IHZ-Präsident hofft, dass sich diese Tendenz im neuen Jahr zu Gunsten des Werkplatzes Schweiz verlagert. Denn neben dem starken Franken mache den Unternehmen auch die anhaltende Flut von In-itiativen und Regulierungen zu schaffen, die zu einer Verschlech-terung der Rechtssicherheit und folglich zu einer steigenden Un-sicherheit führe. Zu guter Letzt forderte Wicki die Anwesenden auf, die Ansprüche und Lebensein-stellungen der Generation Y ernst zu nehmen: «Wer in Zeiten des Fachkräftemangels ein attraktiver Arbeitgeber bleiben oder werden will, muss in seinem Unternehmen

IS-Terror, Flüchtlingsströme, Griechen-landkrise und Negativzinsen. Mit diesen Worten fasste Hans Wicki, Präsident der Industrie- und Handelskammer Zent-ralschweiz (IHZ), das abgelaufene Jahr zusammen. «Und mit Sicherheit war es nicht das Jahr von Sepp Blatter, Volkswa-gen und all jenen, die auf einen steigen-den Ölpreis gesetzt hatten.»

api. Anlässlich des traditionellen IHZ-Neujahrsapéros, der auch dieses Jahr wieder rund 600 Gäs-te aus Wirtschaft und Politik ins Hotel Schweizerhof nach Luzern lockte, verwies Wicki auf einige wirtschaftsrelevante Eckpfeiler. Allen voran den 15. Januar, als die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs von 1.20 Franken gegenüber dem Euro aufhob und gleichzeitig Negativzinsen ein-führte. Das darauf folgende Beben an den Börsen sei stärker gewesen als jenes nach den Terroranschlä-gen von 9/11. Und seither laste der

IHZ Neujahrsapéro

«Wir gestalten heute die Schweiz von morgen»innovativ, flexibel und offen sein für Veränderungen.» Gleichzeitig appellierte Wicki an die Unter-nehmer, gegen die grassierende Bequemlichkeit anzukämpfen und

vorzuleben, dass sich Einsatz und Extraleistungen sehr wohl lohnen. «Mit unserer Leistung und unse-ren Efforts gestalten wir heute die Schweiz von morgen!»

Mit dabei: Kurt Hegele von der Ringier Print AG in Adligenswil. Bild apimedia

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 gewerbe | 15

Rontaler-Inserat_BSCHUESSIG_Fueller24_Rechts1_05052015.pdf 1 05.05.2015 14:18:58

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mit zwei linken Händen» und war sichtlich bemüht, einige Maschen dem Schal hinzuzufügen.

Timo Schuster zeigte sich be-eindruckt von der Solidarität der Schweizerinnen und Schweizer. Auch die Mitarbeitenden und die Kundschaft haben sich aktiv mit Geldspenden an der Aktion zu-gunsten von Jugendlichen in Not beteiligt. Mit Sammelboxen in allen Filialen, verschiedenen JRZ-Ver-kaufsaktionen und den Aktivitäten auf dem Berner Bundesplatz konn-te ein fünfstelliger Betrag zusam-mengetragen werden. Diesen hat Aldi Suisse nun auf 200‘000 Fran-ken aufgestockt. «Ich bin mir sicher, dass die Glückskette und ihre Part-nerhilfswerke mit unserer Unter-stützung Jugendlichen im In- und Ausland, Wärme und Geborgen-heit schenken können, die über die Länge des hier gestrickten Schals hinausgeht», sagte der 39-jährige Landesgeschäftsführer in den SRF Medien. Aldi Suisse engagiert sich in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal als Partner von JRZ.

Im Alltag dirigiert Timo Schuster als Lan-desgeschäftsführer die Geschicke der über 2600 Mitarbeitenden von Aldi Su-isse. Für einmal hat er den Leitungsstab mit Stricknadeln getauscht. Anlässlich ei-nes Besuchs der von SRF und Glückskette durchgeführten Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» auf dem Bundesplatz in Bern hat der Aldi-Chef an der Entstehung eines symbolischen Schals mitgewirkt.

Schülerinnen und Schüler kennen die rund 20 cm langen Stäbchen aus dem Textilen Werken. Am «Lis-me» scheiden sich die Geister. Dass mit den Stäbchen je nach Talent auch wärmende Schals entstehen können, haben die Besucherinnen und Besucher der «Jeder Rappen zählt»-Sammelaktion auf dem Ber-ner Bundesplatz bewiesen. Als Mit-machaktion gedacht, floss für jede gestrickte Masche ein Spendenbe-trag von 10 Rappen an Projekte für Jugendliche in Not. Hinter der Akti-on steht der Discounter Aldi Suisse, der als einer der Hauptsponsoren beim diesjährigen JRZ-Event da-bei war. Der Chef von Aldi Suisse outete sich selbst als «Textilwerker

Aldi Suisse spendet 200‘000 Franken an «Jeder Rappen zählt»

Chef greift zur Stricknadel

Stricken auf dem Bundesplatz: Timo Schuster, Chef von Aldi Suisse, über-gibt in Bern den Check an die Aktion «Jeder Rappen zählt». Bild zVg.

statt. Rund 150 Personen folgten der Einladung der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) ins D4 Business Village in Root, um der siegreichen Jenny Science AG mit Sitz in Rain die Ehre zu erweisen. «Wenn sich ein Bauernbub anstrengt und die Oh-ren offen hält, kann er viel errei-chen», sagte Laudator und alt-Re-gierungsrat Anton Schwingruber in

ROOT – Die Firma Amphasys AG aus Root wurde mit einem Anerkennungs-preis der Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz (IHZ) ausgezeichnet. Vor Weihnachten fand im D4 Business Village die feierliche Preisübergabe statt.

Der Gewinner des Zentralschwei-zer Innovationspreises 2015 stand bereits eine Weile fest. Am Mitt-woch fand nun die Preisverleihung

Zentralschweizer Innovationspreis

Auszeichnung für neue MikrotechnologieAnspielung auf seine eigene Karri-ere, aber auch jene von Geschäfts-führer Alois Jenny. Letzterer hatte bereits vor ein paar Jahren positive Schlagzeilen geschrieben, als er ei-nen Fahrrad-Dynamo entwickelte, der auch dann Licht abgibt, wenn das Velo still steht. Den IHZ-In-novationspreis gewann er nun mit einem Linearmotor-Schlitten na-mens Elax, der nicht nur program-mierte Bewegungen ausführt, son-dern auch spürt, wenn etwas nicht stimmt. Alois Jenny, der den Inno-vationspreis aus den Händen von LUKB-CEO Daniel Salzmann ent-gegennehmen durfte, begründete den aktuellen Erfolg seines Teams mit den drei Tugenden «schlau, ge-nau und bodenständig».

Anerkennungspreis für Rooter FirmaNeben dem Innovationspreis ver-gibt die IHZ jeweils zwei Anerken-nungspreise. Der eine ging an die Amphasys AG aus Root. Mit ihrer neuartigen Mikrotechnologie er-möglichen Marcel Ottiger und sein Team vielfältige Zellanalysen, zum Beispiel die Prüfung der Pollen-qualität als Grundlage für hoch-

wertiges Saatgut. Den zweiten An-erkennungspreis verdiente sich die MTE Engineering AG aus Luzern, die eine spezielle Kaffeemaschi-ne mit energieeffizientem Dual-Boilersystem, einer hochsensiblen Temperatur regelung sowie eine weltweit einzigartige Kaffeemühle mit Volumendosierung realisierte. Beim anschliessenden Stehlunch wurde rege über die ausgezeichne-ten Innovationen diskutiert.

Daniel Schwab

IHZ-Direktor Felix Howald (links), UBS-Regionaldirektorin Susanne Thellung sowie Marco Di Berardino und Marcel Ottiger von der Amphasys AG in Root. Bild apimedia.

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler16 | gewerbe

Bei Partykostüme24.ch findet man immer das Passende. Und meist bleibt es nicht bei einem einma-ligen Besuch, die beiden Inhaber dürfen auf eine treue Kundschaft und einen wachsenden Kunden-stamm blicken.

Am 15. und 16. Januar sind alle herzlich zum Tag der offenen Tür

EBIKON – Die beiden Geschäftsführer Marcel Krauer und Mats Kreienbühl mit Team laden am 15. und 16. Januar zu ei-nem Tag der offenen Tür an die Schlöss-listrasse 21 in Ebikon ein und freuen sich auf viele bekannte und unbekannte Gesichter. Die Besucher erwartet bei Partykostüme24.ch ein grosses Sorti-ment an Fasnachtskostümen, Acces-soires und vielem mehr – sowie diverse Attraktionen und Verpflegung.

Der Shop auf über 300 m2 be-geistert mit einer überwältigende Auswahl an Kostümen, Perücken, Hüten und Accessoires. Der Kre-ativität sind hier keine Grenzen gesetzt. Nicht selten verlässt man den Laden mit mehr Artikeln in der Einkaufstasche als geplant – kaum verwunderlich, werden dem Besucher doch eine Fülle an rund 6000 Artikeln unterschiedlichster Art in ungezwungener Atmosphä-re präsentiert. Die Palette ist so umfassend und vielfältig wie die ganz individuellen Wünsche und Ideen der Kundschaft. Doch auch die persönliche Beratung ist Mar-cel Krauer und Mats Kreienbühl und ihrem Team wichtig. Zeleb-riert wird bei Partykostüme24.ch die Fasnacht mit Leib und Seele. Als aktive Fasnächtler kennen Marcel Krauer und Mats Kreien-bühl die Bedürfnisse und Wün-sche ihrer Kundschaft. Doch auch ausserhalb der närrischen Tage ist Partykostüme24.ch ein Besuch wert, denn immer mehr gesell-schaftliche Anlässe wie Hochzei-ten, Geburtstagsfeste und derglei-chen stehen unter einem Motto.

Partykostüme24.ch

Tag der offenen Türeingeladen. Neukunden können sich in ungezwungener Athmospä-re vom riesigen Sortiment über-zeugen. Gleichzeitig freuen sich Marcel Krauer und Mats Kreien-bühl darauf, ihren Stammkunden die neuen Kostüme zu präsentie-ren. Man kann ungezwungen her-umzustöbern, sich vom vielfältigen Angebot verführen lassen und sich

bei Wienerli und Brot und Geträn-ken stärken.

Geöffnet sind Schmink-Shop.ch und Partykostüme24.ch an der Schlösslistrasse 21 in Ebikon je-weils von Montag bis Mittwoch, 11 bis 18.30 Uhr, Donnerstag und Freitag von 11 bis 20:30 Uhr und am Samstag von 9 bis 16 Uhr.

ten Gewinnern am 24. Dezember ihre Geschenke im Wert von je bis zu 1000 Franken nach Hause. Der MParc Ebikon gratuliert folgenden Gewinnerinnen und Gewinnern zu ihren Preisen: Joel und Nico Amstutz, Ballwil (Spielzeug und zwei Snow-Racer-Schlitten), Celi-ne Richiger, Luzern (Spielzeug von Playmobile) und Lisbeth Wigger, Dierikon (Küchenmaschine von Kitchen Aid).

EBIKON – An Heiligabend wurden die drei Gewinner des MParc-Weihnachts-wettbewerbs von Centerleiter Georg Ambauen mit ihrem Wunschgeschenk im Wert von je bis zu 1000 Franken über-rascht.

Der MParc Ebikon nimmt während der Adventszeit im Rahmen des traditionellen Weihnachts-Wettbe-werbs die persönlichen Wunsch-zettel von den Kundinnen und Kunden entgegen. Aus den über 1000 Wettbewerbstalons wurden drei glückliche Gewinner gezo-gen. Centerleiter Georg Ambauen übernahm die Rolle des Christ-kinds und brachte den überrasch-

MParc Ebikon

Grosse Weihnachtsbescherung

Die Gewinnerin Celine Richiger aus Luzern freut sich über die Ge-schenke, die ihr Georg Ambauen, Centerleiter MParc Ebikon, am 24. Dezember vorbeibrachte.

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 kultur | 17

Wendepunkt und QuerbezügeDieses Konzert ist ein Wendepunkt in der Geschichte der Kammer-konzerte in der Kunstkeramik. Ivo Haag übergibt auf Januar 2016 die künstlerische Leitung der Kam-merkonzerte an die Geigerin Anja Röhn, Konzertmeisterin im LSO. Deshalb findet in diesem Konzert eine symbolische Stabübergabe statt. Den ersten Teil bestreitet das Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag, im zweiten Teil spielt Anja Röhn mit Ivo Haag die 1.Violinso-nate von Brahms. Das Programm

EBIKON – Am Samstag, 9. Januar, spielen um 19.30 Uhr die Violinis-tin Anja Röhn und das Klavierduo Adrienne Soós und Ivo Haag in der Kunstkeramik an der Luzer-nerstrasse 71 in Ebikon Werke von Franz Schubert, Robert Schumann und Johannes Brahms – detaillierte Angaben zum Konzertprogramm finden sich unter www.kunst-punktkultur.com. Der Eintritt kos-tet Fr. 40.-, ermässigt für Freundes-kreis, AHV Fr. 20.–, Studierende Fr. 10.–, Jugendliche unter 16 Jahren freier Eintritt.

Kammerkonzert in der Kunstkeramik Ebikon

Schubert, Schumann und Brahmsweist viele Querbezüge auf: der zweite Satz der Violinsonate ist ein Trauergesang über den Tod von Clara Schumanns Sohn Felix, der zu dieser Zeit sehr jung starb, die Schumann-Variationen sind eine Art Requiem auf Robert Schu-mann. Die Kinderball-Suite von Schumann evoziert noch einmal die häusliche Idylle im Hause Schu-mann, die aber zu dieser Zeit, sie entstand 1853, wenige Monate vor der Einlieferung Schumanns in die Nervenheilanstalt Endenich, schon sehr brüchig geworden ist.

Band mit viel Freude, Humor und Lebenslust. Mit ihrem vielseitigen Repertoire von New Orleans Jazz über Dixieland bis zum Swing und Latin begeistert sie immer wieder ihre Zuhörerschaft. Da die Band-mitglieder bereits seit Jahrzehnten zusammen sind, sind die Musiker präzise aufeinander eingespielt, und es hat sich ein ganz speziel-

UDLIGENSWIL – Ohrenschmaus und Gau-menfreude mit der Happy Jazz Combo «Les Moustaches»: Am Sonntag, 10. Ja-nuar, lädt der Kulturverein Udligenswil um 10.30 Uhr in den Pfarreisaal der Kir-che Udligenswil zu einem musikalischen Sonntagsbrunch ein.

Die Happy Jazz Combo «Les Moustaches» präsentiert sich als

Jazzbrunch als musikalischer Jahresauftakt

Schon was vor am nächsten Sonntag?ler Moustaches-Sound entwickeln können. «Les Moustaches» spie-len unkompliziert und dank ihrer Spontaneität können die Musiker auch auf ausgefallene Zuhörer-wünsche eingehen. Einzeleintritt Fr. 45.–, Mitglieder KVU Fr. 35.–. Anmeldung bei Carola Giannini, Tel. 041 370 13 20 oder [email protected]

(Keine) Angst vor Veränderung

Änderungen sind da zu da, an sich sel-ber zu wachsen und eigene Erfahrun-gen zu sammeln um sich damit weiter zu entwickeln.

Menschen sind von Natur aus «Gewohn-heitstiere». Neues ist den meisten zu unsi-cher. Auch weil sie Angst vor Veränderung haben oder Angst, sie könnten neue Sa-chen sowieso nicht ausüben, weil sie keine Erfahrung haben und ab einem gewissen Alter geht das auch nicht,etc. Entschuldi-gungen, um nichts zu Verändern, gibt es Tonnenweise; sei es privat oder beruflich.

Doch fragen Sie sich mal selber: Was kann eine Veränderung alles mit sich bringen? Vielleicht fällt man hin, aber man kann wieder aufstehen. Alles ist besser, als in Unzufriedenheit zu stagnieren, oder?

Haben Sie Fragen, in denen ein Coaching Tipp für Sie wertvoll wäre?

Unser Profi Coach Danvanni beantwortet gerne Ihre Fragen – anonym.

[email protected]

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGLuzernerstrasse 44, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected] Chefredaktor: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler18 | kultur

Ein unerwarteter BoomSchweizer Volksmusik erlebte in den letzten drei Jahrzehnten ei-nen unerwarteten Boom. Die neue Lust am spielerischen Umgang mit den einst von vielen abgelehnten traditionellen Tönen packte im-mer mehr Musiker, Veranstalter, Labels, Förderer und nicht zuletzt auch das begeisterte Publikum. Ländlermusik wurde weiterent-wickelt, historisch hinterfragt und zum Teil mit Elementen ande-rer Genres, wie Rock, Folk, Jazz, Klassik oder elektronische Musik angereichert. Musikfestivals wie Alpentöne in Altdorf und Stubete am See in Zürich boten dem neu-en Sound eine eigene Bühne. Auch die Hochschule Luzern förderte die Entwicklung mit der Schaffung eines Studiengangs, in dem der Volksmusiknachwuchs eine pro-fessionelle Ausbildung geniesst. All diese Neuerungen kamen zum Teil aus der Volksmusik selbst, zum Teil aber auch von aussen. «Viele Musikerinnen und Musiker hatten plötzlich Spass daran, mit dem Traditionsmaterial zu arbeiten und es aus der verstaubten Ecke zu holen», erläutert Wissenschaft-ler Johannes Rühl von der Hoch-schule Luzern. Dieses Phänomen werde oft unter dem Begriff «Neue Schweizer Volksmusik» subsum-miert, sei aber in Wirklichkeit nur schwer auf einen Nenner zu brin-gen. «Und diese spannende Ent-wicklung ist noch lange nicht ab-geschlossen», so Rühl.

Überraschende ErkenntnisseAus diesem Grund haben er und sein Forschungskollege Dieter Ringli die neuen Formen der Volks-musik – mit Fokus auf die deutsch-sprachige Schweiz – analysiert und ihre Resultate in einer Publikation

Die Schweizer Volksmusik erlebt seit mehr als 20 Jahren einen unerwarteten Aufschwung. Mit neuer Lust am spieleri-schen Umgang mit dem früher von vielen abgelehnten Traditionsmaterial widmen sich zahlreiche Musikerinnen, Musiker, und Veranstalter diesem äusserst vielfäl-tigen Phänomen, das meist unter dem Begriff «Neue Schweizer Volksmusik» zu-sammengefasst wird.

Ein Phänomen, das aber in Wirk-lichkeit nur schwer auf einen Nenner zu bringen ist, und dessen Ausprägungen noch lange nicht ab-geschlossen sind. In ihrem kürzlich im Zürcher Chronos Verlag erschie-nenen Buch «Die Neue Volksmusik – Siebzehn Porträts und eine Spu-rensuche in der Schweiz» versu-chen Dieter Ringli und Johannes Rühl eine Annäherung. In siebzehn sorgfältig aufbereiteten Interviews werden die Lebenslinien der bedeu-tendsten und einflussreichsten Mu-sikerinnen und Musiker der neuen Volksmusikszene nachgezeichnet. Weitere Recherchen und Gespräche im Umfeld erlauben eine profunde Reflexion und Beobachtung überra-schender Zusammenhänge. So wird in diesem Buch erstmals umfassend dargestellt, aus welchen Beweg-gründen sich Musikerinnen und Musiker aller Genres auf einmal so lustvoll, variantenreich und intensiv mit der Erneuerung der traditionel-len Musik der Schweiz beschäftigen. Zudem zeigt die Untersuchung, dass das Phänomen sich aus ganz unter-schiedlichen kulturhistorischen, politischen und individualbiogra-fischen Quellen speist und bis weit in die 1970er Jahre zurückreicht. Die neue Volksmusik in der Schweiz ist ein Sammelbecken, in dem sich ganz unterschiedliche Individuen in einem äusserst kreativen Dialog be-gegnen und entfalten.

Neue Schweizer Volksmusik

17 Portraits und eine Spurensuche in der Schweizzusammengefasst. In dem Buch «Die Neue Volksmusik – Siebzehn Port-räts und eine Spu-rensuche in der Schweiz» wird erst-mals umfassend dargestellt, was die Beweggründe dafür waren, dass sich Musiker al-ler Genres in den letzten Jahren so variantenreich mit der Erneuerung der traditionellen Musik der Schweiz beschäftigt haben. Zu Wort kommen dabei auch Per-sönlichkeiten, die diese Musik be-sonders intensiv vorangetrieben ha-ben, beispielswei-se Domenic Janett, Corin Curschellas, Christian Zehnder, Dani Häusler und Markus Flückiger. Weiter zeigen die Beiträge im Buch auf, dass sich die «Neue Volksmusik» aus ganz un-terschiedlichen kulturhistorischen, politischen und individualbiografi-schen Quellen speiste und bis weit in die 1960er Jahre zurückreicht. «Teils eröffnen sich beim Lesen überraschende Zusammenhänge, wenn der Jazzmusiker Hans Ken-nel über die sehr frühe Hinwen-dung zur Volksmusik berichtet, Ländlermusiker Ueli Mooser als wichtigster Inspirator der Neuen Volksmusik ausgemacht wird oder Alphornbläser Balthasar Streiff sein Instrument zunächst in der bildenden Kunst einsetzte», so die beiden Autoren.

Projekt der Hochschule LuzernBuchautor Dieter Ringli studierte Musikethnologie und Musikwis-senschaft in Zürich und promovier-te 2003 mit einer Arbeit über die Schweizer Volksmusik. Ringli ist Dozent an der Hochschule Luzern sowie an der Zürcher Hochschule der Künste und selber auch als Musi-ker tätig. Mitautor Johannes Rühl ist Ethnologe und Soziologe. Seit 2009 hat er die künstlerische Leitung des Musikfestivals Alpentöne in Altdorf inne, er erforscht an der Hochschule Luzern unter anderem die Innovati-onen in der Volksmusik der Schweiz. Die Publikation entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts der Hoch-schule Luzern (Institut für Musik-pädagogik) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für die Volksmusik in der Schweiz GVS und dem Haus der Volksmusik Altdorf. Pro Helvetia hat das Buch mit einem finanziellen Beitrag gefördert. Ebenso beteiligt waren das Migros Kulturprozent, das die dem Buch beigelegte CD produ-zierete, sowie die Ernst Göhner Stif-tung und die Dätwyler Stiftung. Die Kantone Uri, Schwyz und Nidwalden haben sich am Zustandekommen des Buches ebenfalls beteiligt. «Die Neue Volksmusik – Siebzehn Porträts und eine Spurensuche in der Schweiz» (ISBN 978-3-0340-1310-9) ist für Fr. 38.– inklusive Audio-CD erhältlich im Schweizer Buchhandel oder direkt bei www.chronos-verlag.ch

Auf dem Buch-Cover zu sehen ist die Gruppe «Dop-pelbock» bei einem Auftritt am Tanz- und Folkvesti-val in Rudolstadt (D) im 2011.

Ein überaus kreativer Luzerner Musiker und bekannter Exponent in der «Neuen Schweizer Volksmusik»-Szene ist Albin Brun. Hier spielt er zusammen mit Patricia Dräger und Marc Unternährer anlässlich eines vom Musikkreis (www.musikkreis.ch) veranstalteten Konzerts in der Dorfkirche von Malters. Bild Guido Gallati.

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 kultur | 19

«MOTÖRHEAD»-BOSS GESTORBEN –Lemmy`s Tod hinterlässt eine grosse Lücke

WettbewerbWie lautet das Geburtsjahr von Lemmy?Als Andenken an den verstorbenen Lemmy verlost der «rontaler» exklusiv 1x die Motör-head-CD «Hellraiser – Best Of The Epic Years» (16 Songs/inkl. ein 5er-Fotoset «Lemmy») sowie 2x ein 5er-Fotoset «Lemmy» (10x15cm). Richtige Antwort bitte per E-Mail (Kennwort: Lemmy) und mit vollständigem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 17. Januar. Viel Glück!

Tragische Zeilen gleich zu Beginn im ersten «Music-Corner» 2016: LEMMY, der grimmig aussehende Bandgründer, Sänger und Bas-sist der sehr erfolgreichen Heavy-Kapelle «MOTÖRHEAD» (über 30 Mio. verkaufte Tonträger) ist tot! Motörhead gehören somit leider endgültig der Vergangenheit an – die wilde Rockband löste sich noch im letzten Dezember auf! Bereits im vergangenen Jahr, am 11. November 2015, verstarb der ehema-lige Motörhead-Schlagzeuger, PHIL TAYLOR im Alter von 61 Jahren, an einem Leberversagen. Keine sieben Wochen später starb nun Motör-head-Boss LEMMY KILMISTER! Einer der grössten Motörhead-Fans ist der Innerschwei-zer Olivier Portmann aus Hellbühl (LU). Er war es schliesslich, welcher dem Schreibenden am vergangenen 29. Dezember frühmorgens die traurige Hiobsbotschaft «Oje… Lemmy tot! Gruss Oli P.» zukommen liess. Für OLI P. brach schlussendlich (s)eine grosse, motörheadsche Welt zusammen; war er doch schon in seiner abgöttisch geliebten Motörhead-Laufbahn an unzähligen Motörhead-Gigs und besass di-verse Fan-Artikel der Band bzw. von LEMMY. LEMMY, der kauzige, weltberühmte Musikstar mit der whiskeygetränkten, krächzenden Stim-me und dem holperigen Bassspiel, schloss kurz nach seinem 70. Geburtstag, für immer die Au-gen; nachdem ihm die Ärzte kurz vor seinem Ableben eine unheilbare Krankheit attestier-ten. Lemmy wurde an Heiligabend, 24. De-zember 1945, in Stoke-on-Trent (Burslem/Staf-fordshire) in England als Ian Fraser Kilmister geboren. Sein plötzlicher Tod Ende Dezember 2015 ist für seine riesengrosse Fangemeinde auf der ganzen Welt ein grosser, tiefsitzender Schock! Seine unzähligen Fans sind sich aber einig: Für den charismatischen Lemmy, der das Leben in vollen Zügen mit «Sex, Drugs & Rock`n`Roll» `genoss`, waren es nicht nur ein

paar Jack Daniels zu viel – sondern x-hunderte oder –tausende Flaschen des hochprozenti-gen Getränks, der Lemmy in seinem unver-nünftigen, verrückten Erdendasein in sich hi-neinschüttete, machten mit der Zeit Lemmy`s Leben immer mehr zur Hölle. Lemmy, Sohn eines Priesters(!), der sogar als Roadie für den Gitarrengott JIMI HENDRIX gefrönt hatte; oder kurzfristig der Space-Rock-Band HAWKWIND («Silver Machine») beisprang, wurde 1974 wegen exzessiven Drogenkonsums straffällig und musste daher Hawkwind verlassen. Lem-my wäre aber nicht Lemmy (gewesen); denn der im Sternzeichen «Steinbock»-Geborene hatte schliesslich wieder einmal eine zünden-de Idee: Für Hawkwind hinterliess Lemmy mal einen Song namens «Motorhead» – und auf seinem Verstärker stand: «49% Motherfucker / 51% Son of a Bitch!» – Also taufte Lemmy mit seinen Band-Kumpels Larry Wallis (Gui-tars) und Lucas Fox (Drums) 1975 seine neue Heavy-Truppe kurzerhand schlicht und einfach «MOTÖRHEAD»! Seit der Rockgruppe Blue Öyster Cult wurden im Heavy-Metal-Bereich die Ö-Pünktchen auf dem «O» stets als chic empfundenes Umlaut erkannt – ein Synonym für Speed-Freaks und Konsument chemischer Drogen. Als Trio starteten Motörhead 1977 mit dem Erstlingswerk «Motörhead»; gefolgt von «Overkill» und «Bomber» (beide 1979) oder dem weltbekannten Studio-Opus «ACE OF SPADES» (1980), mit dem sich die briti-sche Crazy-Combo endgültig den Durchbruch verschafften! Das letzte Studio-Album wur-de mit «BAD MAGIC» betitelt und erschien 2015. LEMMY macht jetzt halt mit sofortiger Wirkung seinen Höllenlärm im Rockhimmel – zusammen mit Jimi Hendrix, Kurt Cobain, Janis Joplin & Co.!

Mario P. Hermann

www.rontaler.ch

Zu Kurt Sigrist meint der Filme-macher, er sei ein Künstler im Umfeld der Objektkunst und der Skulptur, er sprenge Normen. Ihm gehe es um den Bezug von Räu-men und Orten, um das Erlebnis von Innen und Aussen, von Ein- und Ausblicken. «Viele seiner Ob-jekte sind geprägt von leeren Räu-men, die wir füllen müssen mit unseren Erfahrungen, Gedanken, Ideen und Assoziationen. Es sind eigentliche sakrale Stationen in-mitten unserer hektischen Zeit.» So wie die beiden Künstler habe er, Langjahr, als Filmemacher den Anspruch, dass der Betrachter oder der Zuschauer ein Bild oder einen Film zu einem Ganzen, zu seinem persönlichen Erlebnis macht und dem Erlebten selbst ei-nen Sinn gibt.

Am Sonntag, 10. Januar, findet im Luzerner Kino Bourbaki um 11.30 Uhr die Vorpremiere des Films «Für eine schöne Welt» statt, in Anwesenheit von Kurt Sigrist und Erich Langjahr. Ab 14. Janu-ar läuft der neue Langjahr-Film im Programm des Kinos Bourbaki. Mehr Infos unter www.langjahr-film.ch und www.bourbaki.ch.

Am 14. Januar 2016 ist offizieller Kino-start des neuen Films «Für eine schöne Welt» von Erich Langjahr. Filmemacher Langjahr, bekannt durch Filme wie «Ex Voto», «Das Erbe der Bergler» und «Hir-tenreise ins dritte Jahrtausend», sagt zum Inhalt seines neuen Films: «Die in-ternational bekannten Künstler Gottfried Honegger (1917) und Kurt Sigrist (1943) sind mir sehr nahe. So unterschiedlich ihre Persönlichkeiten sind, so gibt es für mich etwas, was mich mit beiden vereint. Es ist das Sich- ausdrücken-mit-dem-Bild – die Sprache des Bildes. Mich interes-siert, was sie mit ihrer Kunst unserer Zeit entgegenstellen».

Langjahr, der beide Künstler seit langem persönlich kennt, sagt über Gottfried Honegger, dem letzten Vertreter der «Zürcher Konkre-ten»: «Bei ihm steht das kreati-ve Sehen und die Geometrie im Zentrum. Er geht der elementaren Frage nach: Was steckt eigentlich hinter der Kunst – von Altamira bis heute? Er reflektiert über die Bedeutung des Sehens und der Wahrnehmung und denkt über die Wirkung auf den Menschen nach. Er plädiert für eine Gesellschaft, die wieder vermehrt von der Kul-tur bestimmt ist.»

Neuer Film von Erich Langjahr

«Für eine schöne Welt»

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler20 | agenda

Donnerstag, 7. JanuarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Freitag, 8. JanuarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 UhrTeam junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 J., im Gruppenzimmer der kath. Kirche. Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon, 14.30–16.30 UhrMittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anm. bis Donnerstag, an E. Kathriner, 041 440 27 15Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. 041 440 17 41

Montag, 11. JanuarSTV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Mittwoch, 13. JanuarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 14. JanuarBueri aktiv 60 plus Lotto Spiel, Pfarreisaal kath. Kirche, 14 Uhr. Bibliothek Buchrain Games & More Jugendliche ab der 1. Oberstufe treffen sich jeweils Donnerstags von 18–20 Uhr zum Gamen und Spielen in der Bibliothek

Montag, 18. JanuarBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Telefon 041 450 10 13 / 041 440 27 79STV Buchrain Fitness für Jedermann, Turnh. Hinterleisibach, 19–20 Uhr, jeden Montag, ausgen. während den Schulferien

Dienstag, 19. JanuarBueri aktiv 60 plus Winterwandern Sattel-Hochstuckli um den Engelstock, ca. 2 Std., ca. 6 km, +/- 150 m, Mittagessen im Restaurant, Anm. bis 15.01. an W. Püntener, 041 440 45 71

Mittwoch, 20. JanuarSeniorenturnen in Buchrain Turnhalle Dorf, 14–15 Uhr und 15–16 Uhr

Donnerstag, 21. JanuarTeam junger Eltern Krabbelgruppe Zwärg-litreff: 9–11 Uhr, Alterszentrum Tschann, im Raum der MütterberatungBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Freitag, 22. Januar Mütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anm. bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anm. und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr

buchrain

gisikon

ebikon

Team junger Eltern Kinderhort Zwärgehüsli für Kinder zw. 2–5 J., im Gruppenzimmer der kath. Kirche. Anm. unter Tel. 079 590 44 92 bis Donnerstagabend per SMS oder Freitag von 9–10 Uhr direkt per Telefon, 14.30–16.30 UhrBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 440 17 41

Donnerstag, 7. JanuarSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45Feuerwehr Ebikon-Dierikon MS Probelauf

Freitag, 8. JanuarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Samstag, 9. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Natur erleben – unterwegs im Winterwald, Hasliwald, 10–14 UhrDörfli-Zunft Dierikon Inthronisation, Turnhalle, 19– 3 Uhr

Montag, 11. JanuarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Rekr AS

Dienstag, 12. JanuarGemeinde Dierikon Orientierungsver-sammlung neues Bau- und Zonenreglement, Turnhalle, 19.30–20.30 UhrSamariterverein Root und Umgebung Auf die Zukunft bauen, 20 Uhr

Mittwoch, 13. JanuarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Of Übung, E

Donnerstag, 14. JanuarSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Freitag, 15. JanuarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 UhrMütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anm. bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39 (Mo–Fr von 8–11 Uhr)

Samstag, 16. JanuarClub junger Familien Kinderfasnacht mit den Rontalguuggern, Arena Root, 14–17 Uhr

Montag, 18. JanuarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 UhrSenioren Aktiv Jassen, grosser Vereins-raum, 13.30 Uhr

FDP.Die Liberalen Parteiversammlung, grosser Vereinsraum, 20 Uhr

Dienstag, 19. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Optimale Raumnutzung und gekonnt Farbakzente setzen, Pfarreiheim Root, 19–20.30 UhrFeuerwehr Ebikon-Dierikon Kader Übung

Mittwoch, 20. JanuarSenioren Aktiv Turnen, Turnhalle, 13.30 Uhr

Donnerstag, 21. JanuarSenioren Aktiv Offener Mittagstisch, Vereinsraum Gemeindehaus, 12 Uhr An-/Ab-meldung bis jeweils am Montagabend: Doris Buser, 041 450 25 17, Kosten: Fr. 12.– SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45Feuerwehr Ebikon-Dierikon AS A + B

Freitag, 22. JanuarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Donnerstag, 7. JanuarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Mittagstisch für Er-wachsene jeden Alters, für Fr. 15.– geniessen Sie ein feines Mittagessen mit Dessert und Kaffee, Kafi Höchweid, 12 Uhr. «Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr

Freitag, 8. JanuarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Samstag, 9. JanuarTanzArt Tanzzentrum Tag der offenen Tür, Zentralstrasse 24, 12–17 Uhr

Montag, 11. JanuarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFDP.Die Liberalen Ebikon Parteiversamm-lung, Empfang Schindler Aufzüge, 19 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulhaus, 20–21 Uhr

Dienstag, 12. JanuarFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 Uhr

FrauenNetz Ebikon Singrunde für Senioren, wir singen alle zwei Wochen, jeweils Diens-tag. Neue Sängerinnen und Sänger willkom-men, Pfarreiheim Ebikon, 14–ca. 16 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 18.45–20 Uhr

Mittwoch, 13. JanuarFrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchen-zentrum Höfli, 18.45–20 Uhr

Donnerstag, 14. JanuarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr

Freitag, 15. JanuarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Montag, 18. JanuarGymFit Training für alle, Turnhalle Wyden-hof, 20.15–21.30 UhrFDP.Die Liberalen Ebikon Parteiversamm-lung, Empfang Schindler Aufzüge, 19 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, alle Altersgruppen, Höflischulh., 20–21 Uhr

Dienstag, 19. JanuarFrauenNetz Ebikon Hata Yoga, Kirchen-zentr. Höfli, 8.15–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Qi Gong, Sagenschul-haus, 18.45–20 Uhr

Mittwoch, 20. JanuarFrauenNetz Ebikon Tanzen, Standard- und Latinotänze, Kreis- und Linedance, Kirchen-zentrum Höfli, 18.45–20 Uhr

Donnerstag, 21. JanuarFrauenNetz Ebikon Qi Gong (auch für Männer), Pfarreiheim Ebikon, 8.30–9.30 UhrFrauenNetz Ebikon Frauenturnen, für Frau-en ab 55, Pfarreiheim Ebikon, 9–10 UhrFrauenNetz Ebikon Tropea, leichtes Turnen 70+, Sagenschulhaus, 17.30–18.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgruppen, 60+, Sagenschulhaus, 18.30–19.30 UhrFrauenNetz Ebikon Gymnastikgrup-pen, alle Altersgruppen, Sagenschulhaus, 19.45–20.45 Uhr

Freitag, 22. JanuarFrauenNetz Ebikon Aquafit, Hallenbad Schmiedhof, 8.55–9.45 und 19–19.50

Freitag, 8. Januartreff•6038 Fyrobig-Bier mit Daniela Hasler und Stefan Boenke aus Root, 17.30 Uhr

dierikon

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 7. Januar – 24. Januar 2016 | 21

inwil

root

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 9. Januar 17 Uhr Pfarrkirche, mit Gedächtnissen Sonntag, 10. Januar 10 Uhr PfarrkircheSamstag, 16. Januar 17 Uhr Pfarrkirche, mit GedächtnissenSonntag, 17. Januar 10 Uhr ev.-ref. Jakobuskirche, ökum. Gottesdienst mit Erinnerungsmahl und mit Kantorengruppe St. Maria

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 9. Januar 18.30 Uhr Gottesdienst mit Sternsingern, St. Agatha, BuchrainSamstag, 16. Januar 18.30 Uhr Gottesdienst, St. Joseph, PerlenSonntag, 17. Januar 10 Uhr Gottesdienst, St. Agatha, Buchrain

Kath. Kirchgemeinde RootSamstag, 9. Januar 18.30 Uhr Kirche Dierikon, musikalische Gestaltung Panflötenen- semble Bamboo (K)Sonntag, 10. Januar 10 Uhr Pfarrkirche Root, Taufe des Herrn (K)Samstag, 16. Januar 18.30 Uhr Kirche Dierikon (E)Sonntag, 17. Januar 10 Uhr Pfarrkirche Root (E)

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 17. Januar 10 Uhr Jakobuskirche, Pfarreileiter Daniel Unternährer und Ökum. Gottesdienst Pfarrer Thomas Steiner, mit Erinnerungsmahl, musikalische Mitwirkung der Kantorengruppe des kath. Kirchenchors Santa MariaDienstagstreffDienstag, 19. Januar 19 Uhr Jakobuskirchenzentrum, Lotto

Friday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr, Jakobuskirche – keine Probe während den Schulfe-rien

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 10. Januar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten GörtzenSonntag, 17. Januar 10 Uhr Gottesdienst im ref. Begegnungszentrum, mit Pfarrer Carsten Görtzen

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Mittwoch, 13. JanuarSchulbesuchstag

Freitag, 15. Januartreff•6038 Fyrobig-Bier mit Anita und Michael Rohrer, 17.30 Uhr

Freitag, 22. JanuarGV Dorfverein

Freitag, 15. JanuarTLF-Club Generalversammlung, Museum

Montag, 18. JanuarCVP Generalversammlung, Inwil

Donnerstag, 21. JanuarSamariterverein Generalversammlung, Rest. Schützenmatt

Freitag, 22. JanuarFeldschützengesellschaft Generalver-sammlung, InwilKirchenchor Inwil Generalversammlung, Rest. SchützenmattFMG Sushi-Kurs, Schulküche

Samstag, 23. JanuarSäulischränzer Fasnachtsparty, Möösli

Samstag, 9. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Natur erleben – unterwegs im WinterwaldPfarreiheim, Hasliwald, 10–14 Uhr

Montag, 11. JanuarFeuerwehr Root Kader-Rapport, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Dienstag, 12. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (mit Betreuung), Pfarreiheim, 13.30–17 UhrFrauenforum Pfarrei Root Kinder- und Mami-Treff (ohne Betreuung), Pfarreiheim, 15.15–17 Uhr

Samariterverein Root und Umgebung Übung: auf die Zukunft bauen, Röseligarten, 20–22 Uhr

Samstag, 16. JanuarClub junger Familien Club junger Familien – Kinderfasnacht, Arena, 14–17 Uhr

Montag, 18. JanuarFeuerwehr Root Atemschutz-Übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–22 Uhr

Dienstag, 19. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Gottensdienst in freier Form, Pfarrkirche, 9 UhrFrauenforum Pfarrei Root Wohnen und mehr: Optimale Raumnutzung und gekonnt Farbakzente setzen, Pfarreiheim, 19–20.30 Uhr

Mittwoch, 20. JanuarFrauenforum Pfarrei Root Wandervögel, Treffpunkt Bahnhof Gisikon-Root, 13 Uhr

Samstag, 23. JanuarPfarrei Root Fasnachtsgottesdienst, Pfarr-kirche Root, 17.30OK Rooter Mottoball (Pfarrei Root) Rooter Mottoball, Pfarreiheim, 20 UhrGruppe Always Pfarreifasnacht, Pfarrei-heim, 20 UhrRooter Mottoball Pfarreiheim, 20 Uhr

Freitag, 8. JanuarCVP Adligenswil CVP Neujahsapéro, Pfadi-heim Zytturm, Stöckenweg, 18.30 Uhr

Samstag, 16. JanuarTrachtengruppe Adligenswil Generalver-sammlung im Rest. Strauss in Meierskappel, 19.30 Uhr

Sonntag, 17. JanuarStreicherensemble Adligenswil Jahres-konzert, Zentrum Teufmatt Adligenswil, 17 Uhr

Samstag, 23. JanuarMännerriege + Turnerinnen Schneeschuh-tour (Treffpunkt um 8 Uhr beim Dorfschul-hausplatz), 8–19 Uhr

adligenswil

Im Café Grüezi Buchrain wird an einer Fasnachtsdekoration gebastelt und am internationalen Kochbuch gearbeitet.

Montag, 18. Januar, 14 bis 16 Uhr im Pfarreiheim BuchrainUnkostenbeitrag Fr. 5.–. Auskunft: Margrit Grüter, 041 450 38 26, Corinne Moor, 041 450 05 59 und Käthy Ruckli, 041 440 40 18

Café Grüezi, BuchrainAktivitäten

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain, Auskunft 041 440 46 78

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr Während den Schulferien bleibt die Ludothek geschlossen.

Bibliothek AdligenswilÖffnungszeiten Bibliothek:Dienstag-Freitag 14–18 Uhr Samstag 10–12 Uhr, in den Schulferien nur Mittwoch und Samstag geöffnet, Zentrum Teufmatt

Aquarellkurs in Udligenswil 13. Jan. – 24. Feb. 2016 Mittwoch 19.45 – 21.45Kosten Fr. 120.– (5 x 2 Std.)

Tschuppert Maria 041 371 08 25

Frau aus Polen (26) sucht Arbeit als Haushaltshilfe, Hilfsköchin oder Kinderbetreuerin im Kanton Luzern. 076 764 47 [email protected]

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler22 | sport

Sind Sie erfolgreich mit Ihren Vorsätzen ins neue Jahr gestartet? Oder machen Sie sich nichts aus dem Jahreswechsel und den damit verbundenen Vorsätzen?

Wie auch immer Sie es handhaben, es macht sicher Sinn, sich immer wieder Gedanken über sich und seine Gesundheit zu machen. Um da-raus gute Vorsätze abzuleiten braucht es eine Vorstellung darüber, was denn gesund ist.

Die Vorsätze, man könnte auch Pläne oder Projekte sagen, haben durchaus ihre Be-rechtigung. Denn diesen Vorsätzen geht eine Auseinandersetzung mit einem Zustand oder einem Verhalten voraus und wenn wir uns unser Handeln und unsere Situation bewusst machen, kann das nur hilfreich für unsere Gesundheit und unsere Zukunft sein. Aus dieser Sicht gratuliere ich allen, die sich ei-nen Vorsatz nahmen, denn sie wollen etwas anpacken und verändern. Etwas das für sie offensichtlich nicht stimmte.

Für ein gutes Gelingen ist es sehr wichtig, dass der Vorsatz wirklich aus den eigenen Über-zeugungen heraus entstand. Wenn ich nur für den Arzt mit dem Rauchen aufhören will, wird

es kaum gelingen. Will ich es für mich tun, will ich mich davon befreien, dann stehen die Chancen viel besser, dann nützen auch kleine Helfer wie Spagyrikspray, Süssholzwurzel oder Nikotinkaugummis viel besser.

Dreht sich der Vorsatz um das Gesundsein, so geht es wohl kaum ohne Veränderungen der Gewohnheiten und das ist der strengste und rückfallgefährdetste Teil, vor allem das Bei-behalten der neuen Gewohnheiten. Da spielt es keine Rolle ob ich meinem Körper mehr Er-holung gönnen will, in dem ich früher zu Bett gehe oder ich meinem System mehr Ruhe im Alltag gönne und mir erlaube nicht immer er-reichbar zu sein.

Die Umsetzung wird einiges einfacher, wenn ich mir den Vorsatz positiv formuliere statt mit «Nicht-Sätzen». Lautet mein Vorsatz «ich will nicht mehr so viel Schokolade essen» lebe ich das ganze Jahr über mit einem Verbot und das geht sehr schnell auf die Nerven. Formulie-re ich hingegen den Vorsatz positiv, also ohne Verbot «Ich geniesse das Schokolade-Essen so sehr, dass ich dabei nichts anderes mache, weder arbeiten, telefonieren, fernsehen oder Smartphone bedienen». Mit der positiven

Formulierung zeige ich mir immer gleich ei-nen möglichen Weg auf, wie es funktionieren kann.

Es ist schon richtig. Wir können jeden Tag nut-zen um etwas anzupacken und zu verändern, dazu braucht es den Jahreswechsel nicht. Un-ter dem Jahr braucht es eventuell mehr Diszi-plin sich die Zeit heraus zu nehmen um sich die nötigen Gedanken zu machen.

Meist geschehen Veränderungen auf Druck und nicht aus Einsicht heraus. Dieses ge-flügelte Wort gilt auch, wenn es um unsere Gesundheit geht. Unser gesundheitlicher Zu-stand hat vieles mit unserer Art den Alltag zu leben zu tun. Bei weitem nicht nur, aber oft entscheidend.

Mache ich mir nur schon bewusst, dass mein Körper mit all seinen Zellen, Geweben und Flüssigkeiten nur aus dem aufbauen kann was ich esse, wird die Ernährung fast schon automatisch in die stimmige Richtung gehen. Wobei nicht für alle die gleiche Ernährung die Gescheiteste ist. Aber dieses Thema füllt Ber-ge von Büchern und verlassen wir somit auch gleich wieder.

Ich lade Sie ein, sich Gedanken zu machen zu Ihrem Leben und Ihrer Gesundheit. Entsteht aus diesen Gedanken ein Vorsatz, ein Plan oder ein Projekt wünsche ich Ihnen gutes Gelingen und viel Spass. Tauchen aus diesen Gedanken mehr Fragen auf, können wir Ih-nen bei der Beantwortung vielleicht behilflich sein, sofern es sich um Fragen der Gesundheit handelt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolg-reiches und tolles restliches 2016. Geniessen Sie den Moment unbedingt, wenn es dazu auch keinen Vorsatz gibt.

Gesundheitsratgeber

Über den (Un-)Sinn guter Vorsätze

Patrik Seiz, Drogist undNaturheilpraktikerDrogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

ander – und das gar nicht schlecht. Rang 3 in der Weihnachtspause ist die beste H3-Klassierung seit Jah-ren! Die Systemänderung scheint sich zu lohnen: Der Kleinste ist neu als Libero der Grösste. Und die Dauerverletzten und Geschäfts-reisenden sorgen dafür, dass sich während des Spiels «dank» feh-lender Auswechselspieler eine ge-wisse Konstanz zeigt. Damit wäre erwiesen, dass der Schlachtruf «Slalom!» nichts mit der Spielweise der Mannschaft zu tun hat.

Daniel Heer

EBIKON – Nach einem happigen Sai-sonstart hat sich die dritte Herrenmann-schaft des VBC Ebikon gesammelt und in den folgenden Spielen überzeugt, sodass sie nach der Vorrunde auf dem dritten Zwischenrang liegen.

Nachdem das Herren 3 des VBC Ebikon letzte Saison erst in der Rückrunde brilliert hat, wollte die Mannschaft diese Saison schon in der Vorrunde auf überzeugende Art Punkte sammeln. Das sah dann zum Saisonstart zwei Sätze lang ganz gut aus. Die ärgerliche Niederlage nach insgesamt etwa acht dumm ver-spielten Matchbällen war dann der Auftakt in das happige Programm gegen die beiden, mit NL-Spielern gespickten, Gruppenersten. Seit den zwei verlorenen Spielen reihte das Herren 3 wieder Siege anein-

VBC Ebikon

Das Herren 3 befindet sich auf gutem Kurs

Ballsponsoren: Maler Michel AG, Buchrain, Marco Kretz Coiffeur Team, Ebikon, Matt-mann Gartenbau GmbH, Ebikon sowie Sep-pi und Greti Reinhart-Lischer, Ebikon.

Ihr Werbepartner

rontaler | Nr. 01/02 | Donnerstag, 7. Januar 2016 sport | 23

das alljährliche Wiedersehen und das gemeinsame Anstossen aufs vergangene und das kommende Jahr.

Neben den «alten Hasen» wagten auch zahlreiche Juniorinnen und Junioren– natürlich mit dem Wissen aus den Brevet-Kursen in der Ta-

LUZERN – Mit einem lautstarken «Wem ghört d Rüss? Üs ghört d Rüss» stürzten sich die Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der SLRG Luzern zum Silves-terschwimmen von der Seebrücke in die kühle Reuss. Natürlich durfte bei 7.5 Grad Wassertemperatur der Neoprenanzug nicht fehlen.

Mit 37 Teilnehmerinnen und Teil-nehmern waren es dieses Jahr so viele wie noch nie. Dafür gab es einen guten Grund: Das Silvester-schwimmen fand bereits zum 40. Mal statt. Mit von der Partie wa-ren auch 5 Schwimmerinnen und Schwimmer, die schon beim ersten Silvesterschwimmen 1976 mit dabei waren. «Zu diesem Anlass komme ich immer wieder gerne nach Lu-zern», sagt Herby Imhof, langjähri-ges Mitglied der SLRG Luzern und Pionier des Silvesterschwimmens im Jahre 1976. Der Anlass ist zur beliebten Tradition geworden: Aus einer spontanen Idee 1976 entstan-den, freuen sich die (ehemaligen) Mitglieder schon weit im Voraus auf

Silvesterschwimmen der SLRG Luzern

Sprung ins 7,5 Grad kalte Wasserwar man beim Ausstieg am Rat-haussteg angekommen. Und wer dann noch immer nicht genug hatte, sprang noch einmal ohne Neopren in die Reuss. Und direkt hinein in ein erfrischendes und sicheres 2016.

Text Monika ArnoldBild Manuel Loder

sche – den Sprung ins kühle Nass. Und wie es die Tradition will, liess man sich auch dieses Jahr nach dem Paten-System in Richtung Rathaus-steg treiben: Ein erfahrener Ret-tungsschwimmer achtet auf einen Jungspund. So ist auch bei kalten Temperaturen die Sicherheit ge-währleistet. Nach gut 20 Minuten

führungsprogramm (EP) – er ist ab 2016 im RLZ aufgenommen. Dann folgte der um ein Jahr ältere Elias Weber, der bereits im RLZ Mitglied ist. Als Dritter zeigte Cyrill Baum-gartner mit Jahrgang 2007 seine Übungen, er wird nächstes Jahr im P1 an die Wettkämpfe gehen. Mit Nervosität umzugehen muss auch gelernt werden. Dann folgte Timi Bühlmann (Jahrgang 2006), der nächstes Jahr im P1 als Favorit in die Wettkampfsaison starten wird. Anschliessend Balz Tobler (Jahr-gang 2006), er ist ein Trainingsko-lege der Jungs im RLZ. Als Letzter präsentierte Jonas Huwyler mit Jahrgang 2002 seine Kurzshow, er ist Mitglied des Nachwuchskaders. Jonas ist ein Nachwuchstalent und stand bereits mit der Elite auf dem Wettkampfplatz, wo er mit seinen sehr guten Leistungen überzeugte. Man darf auf die Saison 2016 ge-spannt sein.

Beim anschliessenden Weih-nachtsbrunch konnten sich die Eltern untereinander austauschen, wobei man die familiäre Atmo-sphäre der kleinen Riege spürte. Die Eltern sind sich bewusst, dass die Leidenschaft ihres Sprösslings

EBIKON/LITTAU – Am 19. Dezember lu-den die Trainer der Kunstturnriege TV Ebikon die Kunstturner mit Familie und Kunstturnfreunde zu einem gemütlichen Weihnachtsbrunch ein. Es war auch der Abschluss eines erfolgreichen Turnerjah-res. Die Kunstturnerriege Ebikon feierte gleichzeitig ihr 10-jähriges Bestehen.

Kunstturnen zeichnet sich aus durch Eleganz, Dynamik und Ak-robatik. Die Anforderungen an die Turner sind hoch. Beweglichkeit, Kraft, Körperbeherrschung, Aus-dauer und eine gehörige Portion Mut müssen sie mitbringen. Das Kunstturnen gehört in die Abtei-lung Spitzensport.

Zum Auftakt zeigten sechs Kunst-turner aus verschieden Program-men vom TV Ebikon ihr Können. Zuerst durfte jeder Turner am Boden eine mit Hilfe von Traine-rin Yvonne Tschopp zusammen-gestellte Übung präsentieren, anschliessend noch am Barren. Sowohl die Eltern, als auch die Trainer waren sehr stolz auf ihre Sprösslinge. Als Erster zeigte Elio Krummenacher (Jahrgang 2009) verschiedene Kraft- und Beweg-lichkeitselemente aus dem Ein-

Weihnachtsbrunch im regionalen Leistungszentrum Littau (RLZ)

10 Jahre Kunstturnerriege TV Ebikon gefeiertsowohl zeitaufwändig als auch kostspielig ist. Jedoch rechtfer-tigt der Spass am Turnen und an den Erfolgen ihr Einsatz. Als Hö-hepunkt des Jubiläums «10 Jahre Kunstturnerriege Ebikon» orga-nisierte die Ebikonerin und RLZ-Trainerin Yvonne Tschopp mit der

Mitgründerin Andrea Lauber und mit dem Leiterteam Nick Mühle-taler, Deby Tschopp und Natalie Bühlmann einen Ausflug in den Europapark, um dort miteinander auf die vielen Erfolge anzustossen.

Ursula Hunkeler

Yvonne Tschopp mit ihren Jungs. Bild zVg.

Donnerstag, 7. Januar 2016 | Nr. 01/02 | rontaler24 | schluss

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gediehen. Viele Deutschschweizer Kantone haben in der Zwischen-zeit die Einführung ebenfalls be-schlossen. Einige beginnen – wie wir – im Schuljahr 2017/18 mit der Umsetzung, andere ein Jahr später.

Wie weit ist im Kanton Luzern die Vor- bereitung auf die Einführung des Lehr-plans 21 fortgeschritten? Bildungsdirek-tor Reto Wyss gibt Auskunft.

Reto Wyss, im Dezember 2014 hat der Regierungsrat die Einführung des Lehrplans 21 im Kanton Lu-zern beschlossen. Wie weit ist die Umsetzung fortgeschritten?Wir sind auf Kurs. In diesem Jahr haben wir die 250 Schulleitungen und 5500 Lehrpersonen der Volks-schule an 30 Infoveranstaltungen mit dem Lehrplan 21 bekannt ge-macht. Auch die Weiterbildungs-kurse an den Schulen und der Pädagogischen Hochschule sind er-folgreich gestartet. Daneben haben wir in Arbeitsgruppen weitere Aus-wirkungen des Lehrplans 21 auf Themen wie die Beurteilung und die Übertrittsverfahren geprüft.

Wie haben die Lehrpersonen auf die Infoveranstaltungen reagiert?Positiv. Die Reaktionen bestätigen mir, dass der Lehrplan 21 die Schu-le und den Unterricht nicht völlig verändern wird. Viele Lehrperso-nen sind froh, dass die Einführung im Kanton Luzern frühzeitig und mit klaren Vorgaben gestartet wur-de, denn so bleibt ihnen bis zum offiziellen Start im Unterricht ge-nügend Zeit für die Vorbereitungs-arbeiten.

Wie steht der Kanton Luzern im interkantonalen Vergleich da?Wir sind zweifellos gut unterwegs. Weil wir mit der Einführung des Lehrplans auch gleich die Wo-chenstundentafel beschliessen konnten, sind die Vorarbeiten weit

Fokus Schule

«Der Lehrplan 21 ist auf Kurs»

Besonders zu erwähnen ist, dass die beiden Basel bereits mit der Anwendung im Unterricht begon-nen haben. Und dies mit gutem Erfolg, obwohl gewisse Hilfen im Unterricht noch nicht komplett zur Verfügung stehen.

Trotzdem gibt es immer noch Be-denken gegenüber dem Lehrplan 21. Wie stellen Sie sich dazu?Bei einer grösseren Neuerung gibt es immer Vorbehalte. Einige erwei-sen sich im Nachhinein als falsch, andere können bei den Umset-zungsarbeiten beseitigt werden. Eine häufig geäusserte Befürch-tung war, dass das Wissen mit der Kompetenzorientierung verloren ginge. Das ist aber komplett falsch. Ohne Wissen gibt es keine Kom-petenzen. Diese umfassen immer Wissen und die Fähigkeit, dieses Wissen anzuwenden.

Oft war auch zu hören, dass der neue Lehrplan zu umfangreich sei.Auch das stimmt nicht. Der Lehr-plan 21 ist bedeutend weniger

umfangreich als der heute gültige Lehrplan. Dieser umfasst für die ganze Volksschulzeit nämlich über 1000 Seiten in fünf Ordnern, der Lehrplan 21 gerade mal 475 Sei-ten.

Die neue Form hat zudem den Vorteil, dass jede Lehrperson ge-nau sieht, was vorher im Unter-richt bearbeitet wurde und was noch folgt.

Was wünschen Sie sich betreffend Lehrplan 21?Wichtig ist mir einfach, dass sich die Lehrpersonen wie auch die Schulteams und Schulleitungen in den kommenden Jahren optimal auf das vorbereiten können, was sie in zwei bis drei Jahren erwartet. Die stete Wiederholung der bereits mehrfach geführten Diskussionen bringt nur Verunsicherung und bin-det unnötig Kräfte. Geben wir den Beteiligten also die nötige Zeit und Unterstützung dafür.

Interview: Alex Piazza

Regierungsrat Reto Wyss ist Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Luzern. Bild apimedia.

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