1Konzerte 2016 // 2017

Wir danken

Gefördert durchPartner des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn

01

Vorwort 02

Übersicht Abonnementkonzerte 06

Abonnementkonzerte 08

Neujahrskonzert 2017 32

Musiktheater 34

WKO-MusikerInnen 36

Diskografie 41

Kopfhörer 42

redblue meets klassik 44

Kammermusikreihe 46

Biografie Württembergisches Kammerorchester Heilbronn 48

Biografie Ruben Gazarian 50

Orchesterverein 52

Konzertkalender 53

Abonnements & Einzelkartenkauf 60

Saalpläne & Vorverkaufsstellen 62

Impressum 64

SAISON 2016/2017

Inhalt

»Beziehungen«

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Musik ist undenkbar ohne Beziehungen. Ein Klangkörper besteht aus musizie-renden Individuen und unterschiedlichen Persönlichkeiten. Sie können nur dann zu einem einzigartigen lebendigen Einklang finden, wenn sie Verbindung zueinander aufnehmen, gemeinsam atmen, sich ineinander verweben, miteinander verzahnen wie ein Uhrwerk. Nicht mechanisch, sondern in verschlungener organischer Eleganz. Dann entstehen diese unvergesslichen Glanzmomente im Konzert, die wir Ihnen, verehrtes Publikum, immer wieder schenken möchten.

Der rote Faden der „Beziehungen“ zieht sich durch unsere Konzertprogramme der Saison 2016/2017, die wir Ihnen auf den nächsten Seiten präsentieren dürfen. Hier zeigen sich die verschiedensten Formen von Beziehungen auf allen Ebenen: So haben die WKO-MusikerInnen in ihren Stimmgruppenbildern die gemeinsame Beziehung zu ihrem Instrument in den Fokus gesetzt. Durch die gesamte Musik-geschichte sind unsichtbare Fäden gespannt, die Musiker-Generationen mitein-ander verbinden. Der aufmerksame Zuhörer mag die vertonten Reminiszenzen in zahlreichen Werken wohl erkennen: Scherzhaftes – wie Camille Saint-Saëns im „Karneval der Tiere“ die Kollegen Rossini oder Offenbach aufs Korn nimmt. Würdevolle Huldigungen an verehrte Musikerpersönlichkeiten – wie Anton Bruckner an sein Idol Richard Wagner, Arthur Honegger an Johann Sebastian Bach oder Anton Arensky an Peter Tschaikowsky.

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebes Publikum,

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Auch von den tiefen künstlerischen Freundschaften, die das Württembergische Kammerorchester Heilbronn seit Jahren pflegt, zeugt dieses Jahresprogramm. Sabine Meyer, die große Klarinettistin unserer Zeit mit der märchenhaften Karriere, musiziert wieder mit dem WKO, Frank Peter Zimmermann bringt seinen Sohn mit zu einem Familientreffen mit Johann Sebastian Bach, die Schwestern Labèque laden zu neuen Tastenabenteuern ein und die CD-Partner Linus Roth und Felix Klieser reisen mit dem WKO durch Deutschland.

Ebenso freuen wir uns darauf, mit Ihnen gemeinsam neue Bande zu knüpfen mit jungen aufstrebenden Künstlern wie den Gastdirigenten Antonio Méndez, Gergely Madaras und Risto Joost, dem Solisten des Neujahrskonzerts Emmanuel Tjeknavorian, Kontrabassist Rick Stotijn und Klarinettist Andreas Ottensamer auf mehreren Tourneekonzerten.

Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner INTERSPORT feiern wir ein Jubiläumsfestival der besonderen Art – 10 Jahre redblue meets klassik. Dafür kommen drei der erfolgreichsten, sportlich legeren Programme innerhalb einer Woche nochmal im redblue zur Aufführung. Und wir dürfen wieder Theaterluft schnuppern und unsere künstlerische Freundschaft mit dem Theater Heilbronn in einer Händel-Oper fortsetzen.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, Förderern und Unterstützern, die ein solch reichhaltiges Konzertangebot erst möglich machen. Besonderen Dank möchten wir Ihnen, verehrtes Publikum, aussprechen – für Ihre Treue und Wertschätzung, die wichtigster Motor und Lebenselixier für das WKO sind.

Auf ein Wiedersehen im Konzert – bleiben Sie uns verbunden,

Ralf Peter BeitnerVorsitzender des Stiftungsrats

Ruben GazarianKünstlerischer Leiter und Chefdirigent

Madeleine LandlingerGeschäftsführende Intendantin

„Beziehungen durch die Musik stärken –

daran glauben wir.“Württembergisches Kammerorchester

Heilbronn

Mi 19. Oktober 2016 Werke von Ludwig van Beethoven

Margarita Höhenrieder // KlavierAntonio Méndez // Dirigent2

HEILBRONNER KONZERTE 2016/2017THEODOR-HEUSS-SAAL, HARMONIE 19.30 UHR Heilbronner Abonnement (1–10) // Schnupperabo I (2,5,7) // Schnupperabo II (3,5,9)

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Übersicht Abonnementkonzerte

Mi 09. November 2016 Werke von Warlock, Koussevitzky, Bridge & Janácek

Rick Stotijn // KontrabassGergely Madaras // Dirigent3Mi 07. Dezember 2016 Werke von Fauré, Mendelssohn & Poulenc

Augustin Hadelich // ViolineTung-Chieh Chuang // Dirigent4Mi 18. Januar 2017 Werke von Weinberg, Bartók, Schostakowitsch & Tschaikowsky

Linus Roth // Violine // Ruben Gazarian // Dirigent5

Fr 24. März 2017 Werke von Rota, Mozart, Haydn & Saint-Saëns

Katia & Marielle Labèque // KlavierHannes Hellmann // Erzähler // Ruben Gazarian // Dirigent

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Mi 15. Februar 2017 Werke von Johann Sebastian Bach

Serge Zimmermann // ViolineFrank Peter Zimmermann // Violine & Leitung6Mi 26. April 2017 Werke von Eller, Schubert & Korngold

Mojca Erdmann // SopranRisto Joost // Dirigent8Mi 17. Mai 2017 Werke von Strauss, Respighi & Weber

Sabine Meyer // Klarinette // Dag Jensen // FagottRuben Gazarian // Dirigent9

10Mi 21. Juni 2017 Werke von Schreker, Arensky, Tschaikowsky & Beethoven

Maximilian Hornung // VioloncelloRuben Gazarian // Dirigent

Mi 28. September 2016 Werke von Strauss & Bruckner

Ruben Gazarian // Dirigent 1

ULMER KONZERTE 2016/2017THEODOR-HEUSS-SAAL, HARMONIE 19.30 UHR Heilbronner Abonnement (1–10) // Schnupperabo I (2,5,7) // Schnupperabo II (3,5,9) KORNHAUSSAAL, KORNHAUS ULM 19.30 UHR Ulmer Abonnement (1–5)

Do 18. Mai 2017 Werke von Strauss, Respighi & Weber

Sabine Meyer // Klarinette // Dag Jensen // FagottRuben Gazarian // Dirigent5

Do 27. April 2017 Werke von Eller, Schubert & Korngold

Mojca Erdmann // SopranRisto Joost // Dirigent4

Mi 14. Dezember 2016 Werke von Rota, Mozart & Foote

Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // Dirigent2

Mi 05. Oktober 2016 Werke von Bach & Honegger

Reinhold Friedrich // Trompete // Gaby Pas-Van Riet // FlöteIvan Danko // Oboe // Johannes Hehrmann // BlockflöteZohar Lerner // Violine // Ruben Gazarian // Dirigent

1Di 17. Januar 2017 Werke von Weinberg, Bartók, Schostakowitsch & Tschaikowsky

Linus Roth // Violine // Ruben Gazarian // Dirigent3Unterstützer der Ulmer Abonnementreihe

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Richard Strauss // Metamorphosen für 23 SolostreicherAnton Bruckner // Sinfonie Nr. 7 E-Dur (bearbeitet für Kammerorchester von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl)

Ruben Gazarian // Dirigent

Das WKO verbindet sich mit zwei der großen sinfonischen Klangmagiern, deren Werke eindrücklich von ihrer persönlichen Lebenssituation geprägt sind. Diese intimen Höreinblicke in das Spätwerk von Richard Strauss und Anton Bruckners ersten Publikumserfolg vermitteln vielschichtige Emotionen. Die Werke überzeugen hier nicht in ihrer überwältigenden Klangmasse, sondern transparent und destilliert – mit jedem einzelnen WKO-Musiker als Solist. Dieses Programm zum Auftakt der Saison unterstreicht den künstlerischen Anspruch des Chefdirigenten Ruben Gazarian, als Kammerorchester auch immer wieder die Brücke zu großen Werken der Romantik zu schlagen.

Richard Strauss komponierte seine „Metamorphosen“ unter dem Eindruck der letzten Kriegsmonate des Jahres 1945 und in dem Wissen, dass die großen deutschen Kulturstätten, in denen er gewirkt hatte, in Schutt und Asche lagen. Für ihn verkörperte das den Untergang des klassischen Kulturerbes und damit die Durchtrennung seiner künstlerischen Nabelschnur. Das Werk für 23 Solo-streicher, das die kraftvollen Farben seiner orchestralen Klangkunst in der Diskretion der kammermusikalischen Besetzung erhält, sollte ein „Widerschein“ seines „ganzen vergangenen Lebens“ sein.

MUSIKALISCHER BRÜCKENSCHLAG1. Heilbronner KonzertMi 28. September 2016 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie Heilbronn Konzerteinführung um 18.30 Uhr Einzelpreise: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVK

Weiteres Konzert: Hohenloher Kultursommer, Schöntal 18.09.

Freude und Trauer liegen bekanntlich nah beieinander. So auch bei Anton Bruckners siebter Sinfonie: Er lag 1883 in den letzten Kompositionszügen, als er vom Tod seines großen Idols Richard Wagner erfuhr. Seinem „Meister“ huldigte er ein letztes Mal und gestaltete den Schluss des Adagio als Trauermusik mit Wagnertuben. Diese Sinfonie wurde zu seinem ersten großen Erfolg – endlich, im Alter von 60 Jahren, wurde er zu seiner großen Freude für seinen so ganz eigenen Stil gefeiert.

Die Schönberg-Schüler Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl fanden in diesem Werk die passende experimentelle Herausforderung für die Konzertreihe des „Vereins für musikalische Privataufführungen“ in Wien: Von ihrem Lehrer gegründet, sollten hier groß besetzte Werke auf das Wesentliche reduziert und für den Kammer-musiksaal bearbeitet werden. Ihre Fassung der siebten Sinfonie für Kammerorchester von 1921 – erweitert um Klavier und Harmonium – erschafft eine facettenreiche Klangfülle, die ohne großen Orchesterapparat ihre volle Wirkung entfaltet.

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Heilbronner Abonnement

„Strauss’ in Töne gegossener Schmerz am Ende

der Kriegs-Apokalypse und Bruckners Siebte –

diese musikalische Kathedrale der abendländischen Tonkunst

in einer kongenialen Bearbeitung für

Kammerorchester von drei großen Musikerpersönlichkeiten:

Ein wahrhaftig klangintensives und emotionales

Programm zur Saisoneröffnung.“

Ruben Gazarian

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Johann Sebastian Bach // Brandenburgisches Konzert Nr. 2 F-Dur BWV 1047Arthur Honegger // Sinfonie Nr. 2 für Streichorchester und TrompeteJohann Sebastian Bach // Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067

Reinhold Friedrich // Trompete // Gaby Pas-Van Riet // FlöteIvan Danko // Oboe // Johannes Hehrmann // Blockflöte // Zohar Lerner // ViolineFelix Everding // Rezitation // Ruben Gazarian // Dirigent

Eine Annäherung unter Leitung des Chefdirigenten Ruben Gazarian an das au-ßergewöhnliche Phänomen Bach in Tönen und Worten! Seine Musik spricht für sich, doch wer war der Mensch Johann Sebastian? Ausschnitte aus Briefen und Tagebüchern, gelesen von Schauspieler Felix Everding, ergänzen seine Werke und zeichnen das überraschend menschliche Bild eines Genies.

Das zweite seiner berühmten Brandenburgischen Konzerte ist ein farbenfroher musikalischer Wettstreit. Gleichsam wie zu Bachs Zeiten am Köthener Hof kommen die Solisten hier sozusagen aus dem eigenen Hause: Dafür wechselt

LESART BACH1. Ulmer KonzertMi 05. Oktober 2016 // 19.30 Uhr Kornhaussaal, Kornhaus UlmEinzelpreise: 48 // 39 // 28 // 13 €

Weiteres Konzert mit Schauspieler Joachim Król: Frauenkirchen-Bachtage 2016, Dresden 30.09.

WKO-Geiger Johannes Hehrmann an die Blockflöte, Konzertmeister Zohar Lerner spielt die Solovioline, mit Ivan Danko an der Oboe und Flötistin Gaby Pas-Van Riet glänzen zwei regelmäßig mit dem WKO musizierende Bläsersolisten. Die jubilierende Solotrompete übernimmt der dem Orchester seit Jahren ver-bundene Reinhold Friedrich.

„Mein großes Vorbild ist Johann Sebastian Bach.“ Diese tiefe Bewunderung für den alten Meister prägte den Schweizer Komponisten Arthur Honegger ein Leben lang. In seiner zweiten Sinfonie aus dem Kriegsjahr 1941 legt er darüber ein-drucksvoll Zeugnis ab, indem er am Ende mit Bachs Worten spricht. Ein von der strahlenden Solotrompete gestützter Choral – angelehnt an Bachs Klang sprache – leuchtet als Stern für Freiheit und Frieden.

Ulmer Abonnement

„Vor allem aber wird man unter der Oberfläche den Einfluss des Meisters aller

Meister entdecken: Johann Sebastian Bach.“Arthur Honegger

TAGESREISE ZUM WKO-KONZERT NACH ULM

Inklusive: 4-Sterne First Class Fernreisebus Konzertkarte der Kategorie 3

Optional: Führung Ulmer Münster (ca. 1 Stunde) // 9,50 € Konzertkarte Kategorie 1 // 20 € Konzertkarte Kategorie 2 // 10 €

Mehr Infos bei Schäfer-Reisen 07131-50330

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24 €

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REINHOLD FRIEDRICH

Reinhold Friedrich, geboren in Weingarten, ist seit seinem Erfolg beim ARD-Wettbewerb 1986 auf allen wichtigen Podien der Welt zu Gast. Für ihn gehören Neue und Alte Musik in der Auseinandersetzung mit dem Werk zusammen und bilden keinen Gegensatz. 2003 ernannte Claudio Abbado ihn zum ständigen Solotrompeter des Lucerne Festival Orchestra. Reinhold Friedrich ist Professor für Trompete an der Hoch-schule für Musik Karlsruhe, an der Royal Academy of Music in London, der Sibelius-Akademie Helsinki sowie in Hiroshima/ Japan. Weltweit ist er ein gefragter Meisterkursdozent.

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Ludwig van Beethoven // Ouvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43// Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58 // Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

Margarita Höhenrieder // Klavier // Antonio Méndez // Dirigent

Bühnenmusik, Klavierkonzert und Sinfonie – ein Querschnitt durch Beethovens Schaffen für die große Bühne zwischen 1800 und 1806. Die Wahl des Prometheus-Stoffes für seine Ballettmusik, der gegen die Götter aufbegehrt und den Menschen das Feuer bringt, ist Ausdruck seines aufklärerischen Willens. Die Entstehung dieser Komposition steht in unmittelbarer Nachbarschaft zu seiner zweiten Sinfonie. Sie ist ein wichtiges Zeugnis von Beethovens innerer Zerris-senheit zwischen Verzweiflung und Hoffnung ob seiner beginnenden Ertaubung. Sein viertes Klavierkonzert von 1805/06 schlägt einen ruhigeren lyrischen Ton an, es spricht von Verinnerlichung und eher stiller Eindringlichkeit. Wenn das WKO mit der Pianistin Margarita Höhenrieder musiziert, ist Beet-hoven Pflicht. Bei Gastspielen in Friedrichshafen und Bad Kissingen sind Konzertmitschnitte vom ersten und dritten Klavierkonzert entstanden. Bei letz-terem stand ihr Lehrer und Mentor, der amerikanische Dirigent und Pianist Leon Fleisher am Pult. Über ihn und seinen Lehrer Artur Schnabel führt die Tastenspur zurück zum unmittelbaren Beethoven-Schüler Carl Czerny – und macht Margarita Höhenrieder damit zu Beethovens „Urururenkelschülerin“.

BEETHOVEN-ERBE

„Für mich sind Authentizität und Tradition sehr wichtig. Durch diese

Verbindung zu Beethoven finde ich vielleicht überzeugende Antworten auf manche interpretatorischen Fragen

in seinen Werken.“Margarita Höhenrieder

2. Heilbronner KonzertMi 19. Oktober 2016 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnEinzelpreise: 41 // 39 // 29 // 21 // 13 € zzgl. VVK

Heilbronner Abonnement // Schnupperabo I

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MARGARITA HÖHENRIEDER

Das Klavierspiel liegt der Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe seit ihrer Kindheit im Blut. Mit elf Jahren gab sie ihren ersten Klavierabend. Sie studierte bei Anna Stadler und Ludwig Hoffmann in München und später beim legen-dären amerikanischen Pianisten Leon Fleisher in Baltimore. Wesentliche künstlerische Impulse verdankt sie auch der Freund-schaft und Zusammenarbeit mit Alfred Brendel. Seit 1991 ist Margarita Höhenrieder außerdem Professorin an der Hoch-schule für Musik und Theater in München.

ANTONIO MÉNDEZ

Antonio Méndez, 1984 in Palma de Mallorca geboren, stu-dierte dort Violine und Klavier, bevor er 2002 am Konser-vatorium in Madrid die Fächer Komposition und Dirigieren belegte. 2007 wechselte er nach Deutschland an die Univer-sität der Künste in Berlin und folgend an die Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Internationale Aufmerksam-keit errang er als Preisträger des Internationalen Malko-Wettbewerbs in Kopenhagen und durch seine Finalteilnahme beim Young Conductors Award der Salzburger Festspiele 2013.

Peter Warlock // Capriol Suite für StreichorchesterSerge Koussevitzky // Konzert für Kontrabass und Streichorchester fis-Moll op. 3 Frank Bridge // „Lament“ für Streichorchester Leoš Janácek // „Idyll“ für Streichorchester

Rick Stotijn // Kontrabass // Gergely Madaras // Dirigent

In der Tiefe liegt die Kraft. Was wäre der Orchesterklang ohne sein Fundament und den sonoren Impulsgeber, die Bassgruppe? Im Gehörgang viel zu oft unbemerkt, wird ihre kraftvoll-wohlige Schwingung vor allem körperlich wahr-genommen. In Serge Koussevitzkys Bravourstück für Kontrabass und Orchester steht der Streicher-Riese endlich in der ersten Reihe. Der russisch-amerikani-sche Komponist und Dirigent war selbst Kontrabassvirtuose und hat aus der Not an Solowerken für sein Instrument eine Tugend gemacht. Herausgekommen ist ein klassisch-dreisätziges Konzertstück, das triumphal beweist, wie leiden-schaftlich, anschmiegsam und fein der Kontrabass solistisch klingen kann. Wer sich spätestens jetzt für die tiefen Frequenzen sensibilisiert hat, hört bei den Orchesterwerken noch genauer hin:

„Idyll“ hat der Tscheche Leoš Janáček sein Werk aus authentischem Schönklang von 1878 genannt. Da tönt der Geist von Dvorák und heimatlichen Volkslied-melodien mit. Der britische Autodidakt Peter Warlock lässt in seiner Capriol Suite die Tanzwelt der Renaissance auferstehen. Hören Sie das WKO in seiner reinsten Form aus puren Streicherklängen!

SOLO FÜR BASS

„Stotijn lässt seinen Bass singen, seine Technik ist

phänomenal.“Jury-Urteil Nederlandse Muziekprijs

3. Heilbronner KonzertMi 09. November 2016 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnKonzerteinführung um 18.30 UhrEinzelpreise: 41 // 39 // 29 // 21 // 13 € zzgl. VVK

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Heilbronner Abonnement // Schnupperabo II

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RICK STOTIJN

Der niederländische Kontrabassist Rick Stotijn, Jahrgang 1982, studierte am Amsterdamer Konservatorium bei seinem Vater und anschließend an der Hochschule für Musik Freiburg. Er ist Preisträger der Princess Christina Competition und der Young Musical Talent Foundation. 2013 erhielt er den Nederlandse Muziekprijs — die höchste Auszeichnung für junge Musiker in den Niederlanden, die eine Serie von Auftritten im Kleinen Saal des Concertgebouw Amsterdam beinhaltet. Seit 2015 ist er Professor an der Robert Schumann Hoch schule Düsseldorf.

GERGELY MADARAS

Der 1984 in Budapest geborene Dirigent Gergely Madaras stu-dierte zunächst Flöte, Violine und Komposition. Anschließend wechselte er an die Universität für Musik nach Wien, wo er die Dirigentenklasse absolvierte. Heute gilt Gergely Madaras als einer der spannendsten europäischen Dirigenten seiner Generation. 2013 wurde er zum Künstlerischen Leiter des Orchestre Dijon Bourgogne berufen. Seit September 2014 hat er zudem die Position des Chefdirigenten beim Savaria Symphonieorchester in seinem Heimatland inne.

Gabriel Fauré // Suite „Masques et Bergamasques“ op. 112Felix Mendelssohn Bartholdy // Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64Francis Poulenc // Sinfonietta für Orchester

Augustin Hadelich // ViolineTung-Chieh Chuang // Dirigent

Meisterwerk trifft Grammy-Gewinner! Der gerade mit dem wichtigsten Musikpreis ausgezeichnete Geiger Augustin Hadelich präsentiert sich mit einem Meilen-stein der Violinliteratur: dem Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Komponist feilte sechs Jahre lang daran, im ständigen Dialog mit seinem Freund und großen Geiger seiner Zeit Ferdinand David. Der intensive Austausch von Ratschlägen und Empfehlungen zur Ausgestaltung und Spielbarkeit des Soloparts hat Früchte getragen, indem die Geige in ihrer Hauptrolle perfekt inszeniert und modelliert wurde. Fernab vom Alltagsstress auf Familienurlaub im Taunus verlebte Mendelssohn 1844 ausgelassen glückliche Tage und konnte das Werk nahezu abschließen. „Es soll ein Konzert sein, dass sich die Engel im Himmel freuen.“ Die Ausgewogenheit zwischen leidenschaftlicher Virtuosität, inniger Gesanglichkeit und wohl ausbalancierter Struktur machen dieses ausge-reifte Meisterstück aus.

Zwei französische Komponisten, die vor allem für ihr kammermusikalisches Opus stehen, flankieren es mit heiteren sinfonischen Glanzstücken – beide zum ersten Mal mit dem WKO zu hören. Das Wortspiel „Masques et Bergamasques“, Titel der Suite von Gabriel Fauré, enthüllt eine vergnüglich kurzweilige Szenerie mit Masken und Tanzelementen nach Art der Bewohner von Bergamo.

GLÜCKSMOMENTE

„Hadelich spielt das mit ungewohnt ernsthafter Leichtigkeit,

mit verhaltener Wehmut und reiner Empfindung.

So kommt er dem Charakter und der Idee des Stückes wieder nah.“

Süddeutsche Zeitung

4. Heilbronner KonzertMi 07. Dezember 2016 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnKonzerteinführung um 18.30 UhrEinzelpreise: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVK

Von einem Kritiker als eine „Mischung zwischen Mönch und Lausbub“ charakteri-siert, hat der tief religiöse Francis Poulenc in seiner Sinfonietta eine unterhaltsame Spielwiese für sich und seine Hörer kreiert. All die verschiedenen Stileinflüsse, die er in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wie ein Schwamm aufgesogen hatte, verbinden sich hier in einem bunten Strauß fantasievoller Ästhetik.

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Heilbronner Abonnement

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AUGUSTIN HADELICH

Augustin Hadelich ist ein kultureller Weltbürger: Er wurde 1984 als Sohn deutscher Eltern in Italien geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung an der New Yorker Juilliard School und ist nicht erst seit seinem Grammy-Gewinn 2016 einer der gefragtesten Geiger in den USA und ein aufgehender Stern in Europa. Mit seiner überragenden Technik, seinen poetisch feinsinnigen Interpretationen und seinem stupenden Klang hat er bereits zahlreiche Werke eingespielt, zuletzt das Mendels-sohn Violinkonzert. Er spielt auf der „Ex-Kiesewetter“ Stradivari von 1723.

TUNG-CHIEH CHUANG

Der Nachwuchsdirigent mit taiwanesischen Wurzeln Tung-Chieh Chuang ist der gefeierte Gewinner des renommierten Malko-Dirigierwettbewerbs 2015 in Kopenhagen. Er kommt aus der Dirigentenschmiede der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar. Ihm werden ein „unglaublicher Klang in den Händen“ und eine große charismatische und musikalische Ausstrahlung zugesprochen, gepaart mit der Begabung, Partituren exzellent zu durchdringen.

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Ulmer Abonnement

Nino Rota // Concerto per ArchiWolfgang Amadeus Mozart // Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622// Sinfonie Nr. 21 A-Dur KV 134Arthur Foote // Suite E-Dur op. 63

Andreas Ottensamer // Klarinette // Ruben Gazarian // Dirigent

Wenn der Zauber des Advents Einzug hält, leuchtet uns ein neuer Stern an der Klarinette. Andreas Ottensamers Karriereweg ist fast schon filmreif. In Mozarts berühmtem Klarinettenkonzert hat er sein Pendant gefunden: Es ist von solch zeitloser Brillanz und zauberhafter Schönheit, dass es nicht nur jeden Klari-nettisten zur herausfordernden Lektüre inspiriert, sondern auch in zahlreichen Kinofilmen eine tragende Rolle spielt.

Nino Rotas kompositorisches Können setzt man unvermittelt mit solch erfolg-reichen Filmmusiken wie „Der Pate“ in Verbindung. Dass er zeit seines Lebens

KLARINETTENZAUBER2. Ulmer KonzertMi 14. Dezember 2016 // 19.30 Uhr Kornhaussaal, Kornhaus UlmEinzelpreise: 48 // 39 // 28 // 13 €

Tourneekonzerte: Güglingen 09.12. // München 11.12. // Göppingen 15.12. // Neuenstadt 16.12.

auch als Komponist für den Konzertsaal wahrgenommen werden wollte, beweist sein „Concerto per Archi“ (1964/65) mit vielseitigen Nuancen und Klangfacet-ten eines Streichorchesters. Arthur Foote, Vertreter der „Boston Classicists“, war ein heute wenig bekannter aber prägender Schöpfer einer eigenständigen ameri-kanischen Kunstmusik. Natürlich hat er dabei nach Europa geblickt und sich von den großen Klassikern anregen lassen. Seine Suite für Streichorchester ver-bindet spätromantische Ideale mit raffinierter Stimmführung und der gewissen Note aus der „neuen Welt“. Mit Andreas Ottensamer und Ruben Gazarian geht das WKO im Dezember auf Tournee.

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„Wie er es versteht, dass der Ton in einem schier endlosen

Diminuendo leuchtet; um ihn schließlich überirdisch körperlos

ersterben zu lassen. Großartig!“FONO FORUM

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ANDREAS OTTENSAMER

Andreas Ottensamer, 1989 in Wien geboren, stammt aus einer österreichisch-ungarischen Musikerfamilie. 2005 gründete er mit seinem Vater Ernst und Bruder Daniel, beide Soloklarinet-tisten im Orchester der Wiener Staatsoper und der Wiener Philharmoniker, das Klarinettentrio „The Clarinotts“. Mit 4 Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht und begann 1999 ein Cellostudium an der Universität für Musik und dar-stellende Kunst Wien, 2003 wechselte er ins Klarinettenfach. Seit März 2011 ist er Soloklarinettist der Berliner Philharmoni-ker. Als Solist ist Andreas Ottensamer erfolgreicher Exklusiv-Künstler bei der Deutschen Grammophon, bereits preisgekrönt.

Mieczysław Weinberg // Concertino für Violine und Streichorchester op. 42Béla Bartók // Rumänische Volkstänze für StreichorchesterDmitri Schostakowitsch // Adagio „Elegie“ für Streichorchester op. 29 (nach der Quartettversion)Mieczysław Weinberg // Rhapsodie über Moldawische Themen für Violine und Streichorchester, nach op. 47/3Peter I. Tschaikowsky // Kammersinfonie op. 11a (nach dem Streichquartett Nr. 1)

Linus Roth // ViolineRuben Gazarian // Dirigent

Weitere Konzerte: Weingarten 12.01. // Witten 14.01.

Der Geiger Linus Roth hat eine hingebungsvolle Mission: Die Werke des polnisch- sowjetischen Komponisten Mieczysław Weinberg sollen aus ihrem Schattendasein endlich ans Licht kommen und in die Ohren einer breiten Hörerschaft dringen. Weinbergs Stil bezaubert durch Emotionalität, Vitalität und Sinnlichkeit – eine große musikalische Stimme der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das „Concertino“ und die „Rhapsodie über Moldawische Themen“, die das WKO und Ruben Gazarian mit Linus Roth eingespielt haben, sollen nun auch die Konzertsäle erobern. Der volksnahe Klang ist bei Weinberg genauso Inspirations-quelle wie bei Béla Bartók, wenn auch nicht mit dessen akribischem Forschungs-trieb. Die in der Rhapsodie verarbeiteten moldawischen Lieder sind viel mehr ein klingendes Denkmal für seine Mutter. Die wichtige Rolle der engen Freund-schaft mit Dmitri Schostakowitsch in Weinbergs Schaffen findet in diesem Konzertprogramm seinen wohlverdienten Platz – in Schostakowitschs Adagio für Streichorchester.

Auch der im Gegensatz zu seinen Balletten und Sinfonien eher vernachlässigten Kammermusik von Peter Tschaikowsky wird die große Bühne bereitet. Ermöglicher hier ist der Dirigent und Komponist Rudolf Barschai, der das erste Streichquartett zu einer Kammersinfonie für Streichorchester umgestaltet hat.

HINGABE5. Heilbronner Konzert Mi 18. Januar 2017 // 19.30 UhrTheodor-Heuss-Saal, Harmonie Heilbronn Konzerteinführung um 18.30 UhrEinzelpreise: 41 // 39 // 29 // 21 // 13 € zzgl. VVK

3. Ulmer Konzert Di 17. Januar 2017 // 19.30 UhrKornhaussaal, Kornhaus UlmEinzelpreise: 48 // 39 // 28 // 13 €

„Gemeinsam gefühltes Musizieren voller Leidenschaft und Freude – das ist das WKO mit Ruben Gazarian. Für die gemeinsamen

Konzerte und die sehr erfolgreiche CD- Aufnahme bin ich von Herzen dankbar!“

Linus Roth

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Heilbronner Abonnement // Schnupperabo I & II Ulmer Abonnement

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LINUS ROTH

Seit der Auszeichnung mit dem ECHO Klassik 2006 für seine EMI Debüt-CD gehört Linus Roth zu den interessantesten Geigern seiner Generation und hat sich nicht nur mit dem Standardrepertoire, sondern auch mit der Wieder- oder Neuentdeckung zu Unrecht vergessener Werke einen interna-tionalen Namen gemacht. Für seine Weinberg-Mission hat er neben dem Gesamtaufnahmeprojekt der Violinwerke – u. a. mit dem WKO – die Internationale Mieczysław-Weinberg-Gesellschaft gemeinsam mit dem Dirigenten Thomas Sanderling gegründet. Zur Ehrenpräsidentin berufen wurde Irina Schostakowitsch, die Witwe von Dmitri Schostakowitsch.

Johann Sebastian Bach // Konzert für Violine, Streicher und B.c. a-Moll BWV 1041// Konzert für Violine, Streicher und B.c. E-Dur BWV 1042 // Konzert für zwei Violinen, Streicher und B.c. d-Moll BWV 1043 // Konzert für Oboe, Violine (zwei Violinen), Streicher und B.c. d-Moll BWV 1060 // Konzert für Violine, Streicher und B.c. d-Moll BWV 1052

Serge Zimmermann // Violine // Frank Peter Zimmermann // Violine & Leitung

Die seit Jahren vertrauten Familienbande zwischen Frank Peter Zimmermann (als Solist und musikalischer Leiter) und dem WKO bekommen willkommenen Zuwachs: Sohn Serge Zimmermann, vielversprechender Nachwuchsgeiger, ist solistischer Partner an der Seite seines Vaters in einem reinen Bach-Abend.

Johann Sebastian Bach ist Anfang und Ende. Für Frank Peter Zimmermann ist die Auseinandersetzung und Annäherung mit dessen Werk immer wieder die musikalische Reise in das Innerste seiner Künstlerseele, sein persönlicher Rückzugsort. Dorthin bringen ihn in diesem Programm Violinkonzerte aus Bachs Köthener Zeit, entstanden zwischen 1717 und 1723. Die Rückverfolgung auf die Originalbesetzung für Violine ist für die Forschung oft eine spannende Herausforderung: Bach hat seine eigenen Arbeiten häufig als musikalischen Steinbruch genutzt und für unterschiedliche Soloinstrumente oder auch als Bausteine für geistliche Vokalwerke eingesetzt. Tatsächlich in ihrer Urfassung überliefert sind die Violinkonzerte BWV 1041 und 1042 sowie das Doppelkon-zert BWV 1043. Ihre Gestaltung weist auf die Beschäftigung des Komponisten mit den Solokonzerten Antonio Vivaldis hin. Obwohl er selbst nie eine Italien-reise unternommen hatte, ließ er sich von den verschiedenen europäischen Stilen durch intensive Partiturstudien inspirieren. Die italienische Concerto-

FAMILIENBANDE

„Es ist immer ein besonderes musikalisches Fest für mich,

wenn ich heim zu meiner Familie in Heilbronn komme!“

Frank Peter Zimmermann

6. Heilbronner KonzertMi 15. Februar 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnEinzelpreise: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVK

Weitere Konzerte: Aschaffenburg 14.02. // Villingen-Schwenningen 17.02. // Neumarkt 20.02.

Form (schnell-langsam-schnell) diente Bach als bewährtes Modell, das er charak-teristisch erweiterte. Somit fungiert er als musikhistorisch eminent wichtiges Bindeglied zwischen dem barocken und klassischen Solokonzert. Mit ihm wird die Trennung zwischen Solo und Tutti aufgehoben, die verschiedenen Stimmen eng miteinander verwoben, sodass ein tief durchdringendes Miteinander ent-steht.

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Heilbronner Abonnement

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FRANK PETER ZIMMERMANN

„Der Weltgeiger“ (Süddeutsche Zeitung) Frank Peter Zimmermann musiziert seit über 30 Jahren mit dem Württem-bergischen Kammerorchester Heilbronn. Ganz zu Beginn der Zusammenarbeit stand die gemeinsame Aufnahme der Violinkonzerte von Mozart, die zuletzt in einem gemeinsamen Heilbronner Mozart-Zyklus in den Saisons 2013/14 und 2014/15 zu hören waren. Gemeinsam mit seinen Söhnen Serge, der selbst am Anfang einer internationalen Solistenkarriere als Geiger steht, und dem Pianisten Arthur tritt er regelmäßig in kammermusikalischer Besetzung auf.

Nino Rota // Concerto per ArchiWolfgang Amadeus Mozart // Konzert für zwei Klaviere und Orchester Nr. 10 Es-Dur KV 365Joseph Haydn // Sinfonie Nr. 82 C-Dur Hob. I:82 „Der Bär“Camille Saint-Saëns // „Der Karneval der Tiere“ – Große zoologische Fantasie für zwei Soloklaviere und Orchester (Textfassung von Loriot)

Katia Labèque // Klavier // Marielle Labèque // Klavier Hannes Hellmann // Erzähler // Ruben Gazarian // Dirigent

Camille Saint-Saëns hatte es geahnt – ja befürchtet: „Der Karneval der Tiere“ würde den großen Siegeszug bei einem breiten Publikum antreten und sein übriges komposi-torisches Schaffen in den Schatten stellen. Mit den zahlreichen tierisch-parodistischen Anspielungen an große Kollegen seiner Zunft wie Rossini, Offenbach oder Berlioz, aber auch an den Pianisten im Allgemeinen, hatte er sich einen musikalischen Scherz erlaubt – und fürchtete um seinen guten Ruf in der Musikwelt. Er veranlasste, dass die zoologische Fantasie zu seinen Lebzeiten niemals öffentlich aufgeführt werden dürfe. Seit der glücklicherweise postumen Veröffentlichung 1922 sind Generationen mit den glitzernden Aquarium-Klängen, dem walzertanzenden Elefantenbass und dem melancholisch schwelgenden Cello-Schwanengesang aufgewachsen; den meisten vertraut mit der geistreich vergnüglichen Textfassung von Loriot. Die Labèque-Schwestern, Film- und Fernsehschauspieler Hannes Hellmann als Erzähler, das WKO und Chefdirigent Ruben Gazarian beweisen Humor und setzen gerne die Löwen-, Känguru- und Schildkrötenmasken für dieses tierische Vergnügen auf.

Tiere hatte Joseph Haydn bei der Komposition seiner ersten Pariser Sinfonie 1786 wahrscheinlich eher nicht vor Augen. Der Name „Der Bär“ kam ihr erst im Nach-hinein zu – wegen des behäbig-tapsig klingenden Dudelsack-Basses im Finalsatz.

KARNEVAL DER TIERE7. Heilbronner KonzertFr 24. März 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnEinzelpreise: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVK

Weitere Konzerte: Ludwigsburg 25.03. // Coesfeld 26.03.

Wolfgang Amadeus Mozarts Muse für sein Konzert für zwei Klaviere KV 365 lässt sich dagegen eindeutig nachweisen: Kurz nach der Rückkehr aus Paris 1779 hatte er es auf Geheiß des Vaters für seine Schwester Nannerl und sich geschrieben. Ein Werk also den Schwestern Labèque wie auf den Leib geschneidert, profitiert es doch im Solopart von der besonderen geschwisterlichen Beziehung, die eigenen sowie die Fähigkeiten und Stärken des Gegenübers genauestens zu kennen.

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Heilbronner Abonnement // Schnupperabo I

„Musik braucht den lebendigen Austausch – mit Kammer-musik partnern, mit dem Orchester.

Musik gemeinsam zu erleben. Das ist es!“

Katia & Marielle Labèque

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KATIA UND MARIELLE LABÈQUE

Zwei Schwestern, zwei Klaviere, vier Hände. Katia und Marielle Labèque sind eines der bekanntesten Klavierduos der Welt und demonstrieren in ihrem Spiel seit über 30 Jahren perfekte Synchronität und überbordende Spielfreude. Mit dem WKO konzertieren die Labèque-Schwestern regelmäßig: zuletzt in der Saison 2014/15 in der Tonhalle Düsseldorf und der Liederhalle Stuttgart.

Heino Eller // Fünf Stücke für StreichorchesterFranz Schubert // Sechs Lieder (bearbeitet für Sopran und Streichorchester) Wolfgang Erich Korngold // Sinfonische Serenade B-Dur op. 39

Mojca Erdmann // SopranRisto Joost // Dirigent

Gesangliche Streicher und eine goldene Stimme von den Bühnen dieser Welt: eine wahrhaft stimmungsvolle Begegnung. Mojca Erdmann, die in den letzten Jahren mit ihrer Interpretation von Alban Bergs Lulu und der Sophie im Rosenkavalier begeistert hat, widmet sich ihrer Leidenschaft, dem Lied. In einer einfühlsamen Bearbeitung für Streicher singt sie eine Auswahl der schönsten Schubert-Lieder, deren textliche und musikalische Doppelbödigkeit zum Nach-denken anregen und Raum für persönliche Deutungen lassen: Vom „Gretchen am Spinnrade“ wird Mojca Erdmann mit dem WKO zur „Forelle“, um „Auf dem Wasser zu singen“, über das „Heidenröslein“, „An die Nachtigall“ und natürlich „An die Musik“. Am Pult steht mit Risto Joost ein versierter Mittler zwischen Orchester und Sängerin. Er stammt aus dem traditionell singbegeisterten Estland und ist selbst ausgebildeter Countertenor und „Stimmen-Dirigent“.

Die „Fünf Stücke für Streichorchester“ seines Landsmannes Heino Eller von 1953 sind ein tönendes Spiegelbild seiner Heimat, gemalt mit der so typischen nordischen Klangfarbenpalette. Die orchestrale Krone setzt Wolfgang Erich Korngold dem Programm auf. Er fordert den Streicherapparat in seiner „Sinfo-nischen Serenade“ zu allerlei Spielarten heraus. Ein in goldenem Streicherklang singendes mit schwebend melodischem Material angereichertes Werk.

STIMMENGOLD8. Heilbronner Konzert Mi 26. April 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnKonzerteinführung um 18.30 UhrEinzelpreise: 41 // 39 // 29 // 21 // 13 € zzgl. VVK

4. Ulmer Konzert Do 27. April 2017 // 19.30 Uhr Kornhaussaal, Kornhaus UlmEinzelpreise: 48 // 39 // 28 // 13 €

„Sie beseelt jede Partie.“Die Zeit

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Heilbronner Abonnement Ulmer Abonnement

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MOJCA ERDMANN

Die in Hamburg geborene Sopranistin Mojca Erdmann zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Stars der interna-tionalen Musikszene und ist in allen wichtigen Opernhäusern, Festivals und Konzertsälen zu erleben. Sie verfügt über eine makellose glasklare Stimme voller Wärme, Wohllaut und Strahlkraft und überzeugt mit betörender Bühnenpräsenz. Vor allem als Mozart-Spezialistin und Interpretin für zeitgenös-sische Werke wird sie geschätzt. Ihre Liedkunst offenbart eine kluge, leidenschaftliche und gestaltungsfreudige Sängerin.

RISTO JOOST

Risto Joost zeichnet sich durch seine spezialisierte Vielseitigkeit aus. Er studierte Chorleitung, Dirigieren sowie Gesang an der Estnischen Musik- und Theaterakademie in Tallinn sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2008 schloss er sein Studium am Royal College of Music in Stock-holm bei Jorma Panula ab. Seit 2009 ist er ständiger Dirigent an der Estnischen Nationaloper, Chefdirigent des Tallinn Chamber Orchestra seit 2013 und nun auch Künstlerischer Leiter des MDR Rundfunkchors.

Richard Strauss // Sextett für Streicher F-Dur aus der Oper „Capriccio“ op. 85 // Duett-Concertino F-Dur für Klarinette, Fagott, Streichorchester und HarfeOttorino Respighi // Antiche Danze ed Arie Suite Nr. 3Carl Maria von Weber // Quintett für Klarinette und Streichquartett in B-Dur op. 34 (in der Fassung für Streichorchester)

Sabine Meyer // KlarinetteDag Jensen // FagottRuben Gazarian // Dirigent

Sie ist die große Klarinettistin der Gegenwart. Sabine Meyer gibt auf ihrem Instrument seit Jahren den Ton an und überzeugt mit Werkinterpretationen und Aufnahmen, die Referenzcharakter haben. Mit dem WKO trifft sie sich in Carl Maria von Webers Werk auf wohlbekanntem, bereits gemeinsam auf Ton-träger festgehaltenem Terrain. Der temperamentvoll beschwingte Geniestreich für Klarinette und Streichquartett im Original ist bereits so konzertant mit quasi-orchestraler Begleitung angelegt, dass die Fassung für Streichorchester als organische Erweiterung nur logisch erscheint. Die beglückende Kombination aus Saiten und Holz nimmt in Richard Strauss’ Duett-Concertino von 1947 für Klarinette und Fagott als Protagonisten fast schon märchenhafte Gestalt an. Strauss erklärte gegenüber einem Freund, dass er sich die Klarinette als schöne tanzende Prinzessin vorgestellt hatte, die von einem sie seltsam imitierenden Bär (Fagott) überrascht wird. Als sie schließlich mit dem Biest tanzt und es küsst,

verwandelt es sich in einen schönen Prinzen. Ein bisschen Handlung muss sein bei Strauss, auch in einem Konzertstück. Es sollte eine seiner letzten vollendeten Kompositionen sein. Sein finales Bühnenwerk stellt die Oper „Capriccio“ von 1942 dar. Der Einakter wird nicht etwa von einem pompösen Vorspiel eröffnet, sondern von einem altersmilden intimen Streichsextett – mit dem WKO unter Leitung seines Chefdirigenten Ruben Gazarian chorisch besetzt. Dieser besondere kammermusikalische Vorhang steht längst für sich allein und ist als Kleinod fest im Konzertrepertoire verankert.

KLARINETTENMÄRCHEN9. Heilbronner Konzert Mi 17. Mai 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnEinzelpreise: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVK

5. Ulmer Konzert Do 18. Mai 2017 // 19.30 Uhr Kornhaussaal, Kornhaus UlmEinzelpreise: 48 // 39 // 28 // 13 €

Weiteres Konzert: Fürth 21.05.

„Die Königin des guten Tons.“Süddeutsche Zeitung

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Heilbronner Abonnement // Schnupperabo II Ulmer Abonnement

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SABINE MEYER

Sabine Meyer ist es zu verdanken, dass die Klarinette, oft als Soloinstrument unterschätzt, das Konzertpodium zurück-erobert hat. In Crailsheim geboren, war sie vor ihrer solistischen Karriere Soloklarinettistin bei den Berliner Philharmonikern. Ihr Konzert- und Aufnahmerepertoire reicht von der Vorklassik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen und umfasst alle wichtigen Werke für Klarinette. Neben der achtmaligen Auszeichnung mit dem ECHO Klassik ist Sabine Meyer Trägerin des Niedersachsen Preises, des Brahms Preises, des Praetorius Musikpreises Niedersachsen. Sie ist Mitglied der Akademie der Künste Hamburg und bekam den Orden Chevalier des Arts et des Lettres verliehen.

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Franz Schreker // Intermezzo für StreichorchesterAnton Stepanowitsch Arensky // Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35aPeter I. Tschaikowsky // Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33Ludwig van Beethoven // Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Maximilian Hornung // Violoncello // Ruben Gazarian // Dirigent

Musik als Lebenstherapie. Wer kennt das nicht? Beruflicher Stress, Alltagssorgen, und der Seelenhaushalt hängt einfach mal schief. Mit der richtigen Musik entspannen und in eine andere Welt träumen, kann helfen, die Dinge wieder zu ordnen. Franz Schrekers Intermezzo für Streicher mit seiner sphärischen Romantik wäre da etwa zu empfehlen.

Peter Tschaikowsky machte es nicht anders, als er seine Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester schrieb. Sie waren sein Fluchtweg aus der strapa-ziösen Realität in eine für ihn schöne geordnete Traumwelt, die Welt der Wiener Klassik des 18. Jahrhunderts. So elegant, heiter und unbeschwert die Variationen auch klingen mögen, der Solist darf hier äußerste Spielbrillanz und technische Höchstleistung zeigen.

Nach Tschaikowskys Tod 1893 verfasste Anton Stepanowitsch Arensky seine Variationen als Erinnerungsmusik an den guten Freund. Als Thema stellt er ein geistliches Kinderlied aus Tschaikowskys Feder vor, dass er in den Variations-sätzen mal temperamentvoll, mal gefühlvoll orchestral ausschmückt.

CELLO-TRÄUMEREI

„Hornung ist von einem anderen Stern. Ein Frühvollendeter,

der die Abgebrühtheit eines Routiniers mit der Unbekümmertheit

des Springinsfelds verbindet.“DIE ZEIT

10. Heilbronner KonzertMi 21. Juni 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnEinzelpreise: 41 // 39 // 29 // 21 // 13 € zzgl. VVK

Im Sinne Tschaikowskys kehrt das WKO mit Chefdirigent Ruben Gazarian im letzten Werk der Heilbronner Konzerte 2016/17 wieder zurück zur Wiener Klassik: Wie könnte man die Saison besser beschließen als mit Beethoven. Seine erste Sinfonie steht am Beginn einer revolutionären Entwicklung der Gattung Sinfonie. Da wird jedes Ende auch wieder zum Anfang.

Heilbronner Abonnement

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MAXIMILIAN HORNUNG

Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert der 1986 geborene Cellist Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Bereits zweimal mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet, hat der ehemalige Solocellist des BR-Symphonieorchesters längst den Sprung in die oberste Solistenriege geschafft. Das Ge-meinschaftsgefühl aus dem Orchester bleibt ihm erhalten – vor allem in der Kammermusik, die für ihn schon immer ein bedeutender Teil seines Musizierens ist. Partnerin ist ihm hier oft Anne-Sophie Mutter, von deren Stiftung Maximilian Hornung gefördert wird.

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Johannes Brahms // Ungarischer Tanz Nr. 5 g-Moll// Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77Johann Strauss (Sohn) „Wiener Blut“ Walzer op. 354 // „Künstlerleben“ Walzer op. 316 // „Annen-Polka“ op. 117 // „Éljen a Magyar!“ Polka op. 332 // „Egyptischer Marsch“ op. 335 // „Kaiser-Walzer“ op. 437

Emmanuel Tjeknavorian // Violine // Ruben Gazarian // Dirigent

Kaffeehausduft mit Sachertorte in der Nase, Walzermelodien und den Wiener Schmäh im Ohr, dazu eine Prise ungarisches Temperament – das ist die unnach-ahmliche Mischung dieser Weltstadt der Musik: Wien. Lassen Sie sich entführen auf eine Reise im Dreivierteltakt in das musikalische Lichtermeer dieser Stadt.

Er ist die Lichtgestalt der wienerischen Musik schlechthin – der Walzerkönig Johann Strauss. Seine Walzer, Polkas und Operetten haben die Metropole mäch-tig aufgemischt. Sein Markenzeichen war die Leitung des Orchesters bei seinen Werken von der Geige aus. So haben die Wiener ihm auch ein goldenes Denk-mal im Stadtpark gesetzt. Bis heute gestalten sich die Aufführungen seiner Melodien als schwungvolles Feuerwerk. Da zuckt innerlich jedes Tanzbein, auch schon das von Johannes Brahms. „Schani“, wie Strauss liebevoll genannt wurde, und Brahms verband eine ungleiche Freundschaft, ging doch der Stil des jeweiligen Œuvres weit auseinander. Und doch bewunderte, ja beneidete Brahms seinen Kollegen für seinen sprühenden Einfallsreichtum.

Auf seinen Spaziergängen durch den Prater hatte der Wahl-Wiener Johannes Brahms den Melodien der dort aufspielenden Csárdás-Kapellen fast täglich ge-lauscht. Fasziniert von der exotischen Ausdruckskraft dieser Musik hat er seine

NEUJAHRSKONZERT // WIENER MELODIENDo 05. Januar 2017 // 19.30 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnÖffentliche Generalprobe // 11 Uhr Neujahrskonzert: 56 // 49 // 41 // 30 // 13 € zzgl. VVKGeneralprobe: 25 (18) // 15 (10) € zzgl. VVK (begrenztes Kartenangebot)

temperamentvollen „Ungarischen Tänze“ komponiert. Der ungarische Tonfall findet sich auch in seinem Violinkonzert, einem Wunderwerk an Virtuosentum für die Geige. Und „ein Konzert, wo sich das Orchester mit dem Spieler ganz und gar verschmilzt“, bemerkte Brahms’ Freundin Clara Schumann. Der Solist des Abends ist der in Wien geborene österreichisch-armenische Geiger Emma-nuel Tjeknavorian, von dem schon qua seiner Wurzeln eine enge Bindung zur Musiksprache Ruben Gazarians zu erwarten ist.

Die Generalprobe des Neujahrskonzerts öffnet sich am Vormittag des Konzert-tages bereits für große und kleine Walzerfreunde – vor allem Familien sind herzlich willkommen zu diesem doppelten Vergnügen: Neujahrskonzertluft schnuppern und ein Orchester samt Solist im Generalprobenmodus erleben.

Neujahrskonzert 2017

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„Jetzt durchzuckt es uns elektrisch

vom Scheitel bis in die kleine Zehe,

jetzt arbeitet der da oben Funkensprühende

wie eine galvanische Batterie.“

Das Wiener Blatt „Der Wanderer“ über Johann Strauss (1844)

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Georg Friedrich Händel // OrlandoDramma per musica in drei Akten HWV 31Libretto von einem unbekannten Textdichter nach „Orlando ovvero La gelosa pazzia“ von Carlo Sigismondo Capece (basierend auf Ludovico Ariosto)

Michael Form // Musikalische Leitung // Axel Vornam // Regie Tom Musch // AusstattungSängerinnen und Sänger der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Eine Kooperation des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn mit dem Theater Heilbronn und der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Auf den Schlachtfeldern des Krieges hat der Ritter Orlando so manchen Sieg davongetragen. In der Liebe jedoch holt er sich tiefe Wunden, weil seine Angebetete einen anderen will. Vor lauter Eifersucht verliert er sogar den Verstand. Das Versepos „Orlando furioso“, der „rasende Roland“ von Ludovico Ariosto aus dem Jahre 1516, diente als Grundlage für dieses musikalisch grandiose Verwirrspiel um Liebe, Leidenschaft, Verführung, Eifersucht und Magie.

INHALTOrlando hat sich in Königin Angelica verliebt und vergisst darüber seine Verpflichtungen als Kämpfer. Der Zauberer Zoroastro fordert ihn auf, Amor zu entsagen und wieder dem Kriegsgott Mars zu folgen. Aber Orlando kann in seiner derzeitigen Verfassung nur lieben und sonst gar nichts. Allerdings fällt seine Liebe nicht auf fruchtbaren Boden, denn Angelica liebt (heimlich) Medoro und möchte ihn ungeachtet seines niederen Standes heiraten. Auch

ORLANDOGroßes Haus, Theater Heilbronn // 19.30 Uhr

Premiere So 05. März 2017Fr 10. März 2017 // Di 14. März 2017Sa 18. März 2017 // Do 23. März 2017 Mi 12. April 2017 // Sa 22. April 2017Letzte Vorstellung Fr 05. Mai 2017Als AbonnentIn des WKO erhalten Sie einen Gutschein für Karten zum Sonderpreis.Einzulösen an der Theaterkasse Theater Heilbronn:Berliner Platz 1, 74072 Heilbronn // Tel: 07131-563001

die Schäferin Dorinda ist in Medoro verliebt, was die Situation nicht einfacher macht. Doch während die Schäferin akzeptieren kann, dass sich Angelica und Medoro wirklich lieben, löst diese Erkenntnis bei Orlando rasende Eifersucht aus, die sich bis in den Wahn steigert und unberechenbar für alle Beteiligten wird.

MUSIK „Händel weiß am besten unter uns allen, was großen Effekt tut; wo er das will, schlägt er ein wie ein Donnerwetter!“, sagte Wolfgang Amadeus Mozart hoch-achtungsvoll über seinen Komponistenkollegen. Große Effekte, Gefühlsausbrüche, meisterhafte und ungeheuer packende Klänge bietet die Oper Orlando, die 1732 entstand und 1733 in London uraufgeführt wurde. Mit dem Barock- Spezialisten und Künstlerischen Leiter der HÄNDEL-AKADEMIE KARLSRUHE Michael Form steht ein Dirigent am Pult der Produktion, der historisch inspiriertes Musizieren mit dem WKO in die Gegenwart überträgt.

Musiktheater

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„Schon in der Ouvertüre mit ihrer weichen Tongebung

und dem ziehenden Klang wird deutlich,

welche Opulenz und Sinnlichkeit Händels Musik

verbreiten kann.“Neue Zürcher Zeitung

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DR. NANNA KOCH (STELLV. KONZERTMEISTERIN)

JUN HEE AN

ALEKSANDAR MALETIC

REBECCA BOYER

ZOHAR LERNER (KONZERTMEISTER)

MARLISE RINIKER

VIOLINE I

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KONSTANZE FELBER-FAUR (STIMMFÜHRERIN)

JOHANNES HEHRMANN

GRETCHEN WALLBRUNN

STEFAN SCHUBERT

FRANK WILLEKENS

VIOLINE II

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HANS GEORG FISCHER

STEFAN MANETH

GÖTZ ENGELHARDT

IRENE LACHNER (SOLOBRATSCHISTIN)

VIOLA

3939

GEORG OYEN

PATRICK BURKHARDT

GABRIEL FAUR (SOLOCELLIST)

SERGEJ DRABKIN

VIOLONCELLO

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BLAKE THOMSON (SOLOKONTRABASSIST)

BENEDIKT BÜSCHER

KONTRABASS

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DISKOGRAFIEDie aktuellen CDs des Württembergischen Kammer-orchesters Heilbronn unter der Leitung von Ruben Gazarian sind bei unseren Vorverkaufsstellen sowie über den Webshop des WKO www.wko-heilbronn.de erhältlich.

Diskografie

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MUCKS BABYKONZERTEMi 30. November 2016 // 11 UhrKarel Deseure // Dirigent // Kathrin Christians // Flöte

Di 14. März 2017 // 11 UhrLeo McFall // Dirigent

redblue HeilbronnIngrid Hausl // ModerationWürttembergisches Kammerorchester Heilbronn

Für Babys bis 12 Monate, Schwangere, Eltern und GroßelternEintritt: 7 € zzgl. VVK // Babys frei // Dauer ca. 45 Minuten

DAS WKO-MUSIKVERMITTLUNGSPROGRAMM FÜR JUNGE MENSCHEN

Die erste Entdeckungsreise in die Welt der Musik! Anregend, entspannend und beglü-ckend zugleich empfinden Babys und Eltern diese Begegnung mit Tönen und Melodien. Das Besondere? Durch das Live-Erlebnis werden alle Sinne angesprochen – Hören, Sehen und natürlich Fühlen: Die wohlig-warmen Resonanzschwingungen der Streichinstrumente sind eine unvergessliche Erfahrung.

Für Wickelkommoden, ausreichende Kinderwagenstellplätze und weiche Matten als Untergrund für kuschlige Decken ist gesorgt. Auf Grund der hohen Nach-frage empfehlen wir den Kauf von Tickets im Vorverkauf.

JUGENDPROJEKTDas WKO entwickelt alljährlich ein kreatives Angebot für Jugendliche, bei dem sich die Teilnehmer mit klassischer Musik vertraut machen. Sie soll ihnen Heimat werden und ihre persönliche Sprache für eine selbst entwickelte öffentliche Abschlussaufführung sein. Das WKO arbeitet dabei mit Kooperationsschulen aus Heilbronn zusammen und richtet sich vor allem an SchülerInnen mit Migrations-hintergrund. » Details hierzu werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben.

ÖFFENTLICHE GENERALPROBENeujahrskonzertDo 05. Januar 2017 // 11 Uhr Theodor-Heuss-Saal, Harmonie HeilbronnTickets zu 25 € (18 €) // 15 € (10 €) zzgl. VVK (begrenztes Kartenkontingent)

Eine ganz besondere Probe, die fast schon ein Konzert ist und ein Erlebnis für die ganze Familie! » Weitere Informationen: siehe Neujahrskonzert Seite 32.

TUTTI PROPatenschaft mit dem Jungen Kammerorchester StuttgartLeitung: Alexander AdiarteDie Initiative „Tutti pro“ ist ein Projekt der Deutschen Orchestervereinigung mit Jeunesses Musicales Deutschland und dem Verband deutscher Musikschulen.www.juko-stuttgart.de

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KINDERKONZERT * FÜR SCHULKLASSEN *

„Die Prinzessin auf der Erbse“Di 07. März 2017 // 9 Uhr & 10.30 UhrDo 09. März 2017 // 9 Uhr & 10.30 UhrKreissparkasse Heilbronn, Unter der PyramideEin Märchen nach Hans Christian Andersen mit Musik von Andreas N. Tarkmann

Juri Tetzlaff // ErzählerRuben Gazarian // DirigentWürttembergisches Kammerorchester Heilbronn

Für 1. – 4. SchulklassenAnmeldung für Schulvorstellungen: kopfhoerer@wko-heilbronn.de

Teilnahmegebühr: 5 € pro SchülerIn // 2 Begleitpersonen pro Schulklasse freiAufführungsdauer ca. 60 Minuten

Übrigens: Die Andersen-Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Der Mistkäfer“ in der Vertonung von Andreas N. Tarkmann und mit den Erzählern Juri Tetzlaff und Malte Arkona hat das Württembergische Kammerorchester Heilbronn 2016 auf CD aufgenommen. (Erscheint voraussichtlich Oktober 2016.)

Der Prinz ist ratlos: Wie soll er nur eine echte Prinzessin finden? Er möchte unbedingt eine richtige Prinzessin heiraten und reist dafür durch die ganze Welt. Er weiß aber nicht, wie er sie erkennen soll. Als eines Tages ein pitschnasses Mädchen an das Stadttor klopft und behauptet, eine Prinzessin zu sein, ist guter Rat teuer. Doch die Königin weiß mit einer List zu helfen!

Andreas N. Tarkmann hat „Die Prinzessin auf der Erbse“ in ein sinfonisches Märchen verwandelt. Die Musik malt die Geschichte in ihrer Sprache der Töne aus – da gibt es für Schülerohren allerhand zu entdecken! Juri Tetzlaff, der be-liebte KiKA-Moderator, spielt den „Märchenonkel“ und erzählt die Geschichte gemeinsam mit dem WKO und Chefdirigent Ruben Gazarian in einer Text-neufassung von Jörg Schade.

redblue meets klassik

KLASSISCHE MUSIK IN SPORTLICH LEGERER ATMOSPHÄRE

Die Konzertreihe von INTERSPORT und Württembergischem

Kammerorchester Heilbronn feiert 10-jähriges Jubiläum mit

einem Best of Festival – drei Mal redblue meets klassik in

einer Woche. Drei der schönsten Programme kehren wieder

zurück ins redblue und verbinden auf wunderbare Weise Sport

und Musik. Zwei Weltstars, die den musiksportlichen Humor

erfunden haben, Tanzleidenschaft und akrobatische Kunst

erwarten das Publikum. Mit dabei ist natürlich auch wieder

das beliebte Format des CHILL OUT KONZERTS, das ein ganz

besonderes Konzerterlebnis im Liegen möglich macht. Das ab-

wechslungsreiche gastronomische Angebot sorgt dafür, dass

der Festival-Besuch ein rundum perfekter Ausflug wird.

ORTINTERSPORT Deutschland eG

redblue

Wannenäckerstr. 50, 74078 Heilbronn // Böllinger Höfe

Tel: 07131-288-0 / -635

Fax: 07131-288-609

redblue@intersport.de

www.intersport-redblue.de

Einlass und Gastronomie ab 18 Uhr

Tischreservierung unter Tel. 07131-288-295

VVKTel: 07131-624017 // Reisebüro Böhm

Tourist Information Heilbronn

Heilbronner Stimme

www.wko-heilbronn.de

www.intersport-redblue.de

TICKETVVK 25 // 20 € inkl. VVK

Abendkasse 26 // 21 €

Festivalticket 65 € // 59 € inkl. VVK

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Mi 03. Mai 2017 // 20 Uhr

CHILL OUT KONZERT

Vivaldi SCHWERELOS

Carismo // Tuchkunst

Zohar Lerner // ViolineAuf Wunsch sitzend oder l iegend genießen.

Sa 06. Mai 2017 // 20 Uhr

BIG NIGHTMARE MUSIC

Mit Igudesman & Joo

Sa 29. April 2017 // 20 Uhr

TANGO, TANGO

Vertanzte Klänge von Piazzolla

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www.ksk-hn.de/veranstaltungen

Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Kultur in der Region fördert – wie mit der Kammer musikreihe „Unter der Pyramide“.

Begeisternist einfach.

„Unter der Pyramide“Kreissparkasse HeilbronnAm Wollhaus 14, 74072 HeilbronnEinlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr

Ticketbestellung:Unter www.ksk-hn.de/veranstaltungen,über die Serviceline 0800 1620500 (kostenlos)oder in allen Filialen der Kreissparkasse Heilbronn.Die Rücknahme von Karten ist leider nicht möglich.

Saison 2016/2017

Dienstag, 7. März 2017„Diletto Classico “

Dienstag, 28. März 2017„Entdeckungen“

Dienstag, 9. Mai 2017„Voyages“

Dienstag, 13. Juni 2017„Les Vendredis“

Dienstag, 4. Juli 2017„Kommt jetzt der Schwan?“

Dienstag, 13. September 2016„Bass partout“

Dienstag, 4. Oktober 2016„Ich fühle Luft von anderem Planeten“

Dienstag, 22. November 2016„Laudate Dominum“

Dienstag, 20. Dezember 2016„Hommage à Johannes Brahms“

Dienstag, 31. Januar 2017„Don Giovanni“

Vorverkauf:15 Euro, 10 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse HeilbronnAbendkasse:18 Euro, 13 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse HeilbronnKonzertabo*:105 Euro, 70 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse Heilbronn

Kinder bis einschließlich 12 Jahre frei.

Konzertabofür Girokontokunden der

Kreissparkasse Heilbronn

70 Euro*

www.ksk-hn.de/veranstaltungen

Wenn man einen Finanzpartner hat, der die Kultur in der Region fördert – wie mit der Kammer musikreihe „Unter der Pyramide“.

Begeisternist einfach.

„Unter der Pyramide“Kreissparkasse HeilbronnAm Wollhaus 14, 74072 HeilbronnEinlass 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr

Ticketbestellung:Unter www.ksk-hn.de/veranstaltungen,über die Serviceline 0800 1620500 (kostenlos)oder in allen Filialen der Kreissparkasse Heilbronn.Die Rücknahme von Karten ist leider nicht möglich.

Saison 2016/2017

Dienstag, 7. März 2017„Diletto Classico “

Dienstag, 28. März 2017„Entdeckungen“

Dienstag, 9. Mai 2017„Voyages“

Dienstag, 13. Juni 2017„Les Vendredis“

Dienstag, 4. Juli 2017„Kommt jetzt der Schwan?“

Dienstag, 13. September 2016„Bass partout“

Dienstag, 4. Oktober 2016„Ich fühle Luft von anderem Planeten“

Dienstag, 22. November 2016„Laudate Dominum“

Dienstag, 20. Dezember 2016„Hommage à Johannes Brahms“

Dienstag, 31. Januar 2017„Don Giovanni“

Vorverkauf:15 Euro, 10 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse HeilbronnAbendkasse:18 Euro, 13 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse HeilbronnKonzertabo*:105 Euro, 70 Euro für Girokontokunden der Kreissparkasse Heilbronn

Kinder bis einschließlich 12 Jahre frei.

Konzertabofür Girokontokunden der

Kreissparkasse Heilbronn

70 Euro*

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Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn (WKO) überzeugt mit stil-sicherer künstlerischer Vielfalt und dem gelebten Ideal kammermusikalischen Musizierens. Seine emotionale und sinnliche Klangkultur besticht im Ausreizen einer reichen Farbpalette von ätherischer Transparenz bis hin zum leidenschaft-lich romantischen Klang. Seit 2002 prägt Ruben Gazarian als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter diesen Stil.

Zahlreiche Gastspielreisen führen das Orchester regelmäßig durch Deutschland und ins Ausland. Höhepunkte der letzten Jahre waren u. a. die Royal Albert Hall in London, das Concertgebouw Amsterdam, die Victoria Hall in Genf, das Tschaikowsky Konservatorium Moskau, das Théâtre des Champs-Elysées in Paris, der Musikverein Wien, die Philharmonie Berlin, die Hamburger Laeiszhalle und die Philharmonie Köln sowie Tourneen durch Korea, Kambodscha, China und jüngst Spanien.

Das Orchester ist mit seinen Abonnementkonzerten in Heilbronn und Ulm, der innovativen Konzertreihe redblue meets klassik in Kooperation mit INTERSPORT, der KSK-Kammermusikreihe unter der Pyramide, regelmäßigen Musiktheater-Kooperationen mit dem Theater Heilbronn und dem Musikvermittlungsprogramm KOPFHÖRER für Babys, Schulkinder und Jugendliche eine Säule des kulturellen Lebens in der Region. Mit dem jüngsten Jugendprojekt „FÜR DICH.“ fand ein wertvoller integrativer Austausch mit Kindern aus Flüchtlings- und Zuwande-rungsfamilien statt.

Seit seiner Gründung 1960 durch Prof. Jörg Faerber hat das WKO nicht nur mit vielen namhaften Künstlern zusammengearbeitet, sondern stets auch junge Nachwuchstalente gefördert. Als musikalischer Partner – nicht nur im Konzert,

sondern auch für CD-Aufnahmen – ist das Orchester wegen seiner starken Wandlungsfähigkeit und der Kunst des partnerschaftlichen Musizierens auf Augenhöhe von renommierten Solisten geschätzt. Martha Argerich (CD), Maurice André (CD), Kolja Blacher, Alfred Brendel, Rudolf Buchbinder, Gautier Capuçon, Giora Feidman, Julia Fischer, Juan Diego Floréz, James Galway (CD), Evelyn Glennie, Hilary Hahn, Sharon Kam (CD), Vesselina Kasarova, Gidon Kremer, Katia & Marielle Labèque, Mischa Maisky, Sabine Meyer (CD), Wolfgang Meyer, Viktoria Mullova, Anne-Sophie Mutter, Sergei Nakariakov (CD), Christiane Oelze, Ivo Pogorelich, Thomas Quasthoff (CD), Christine Schäfer, Daniel Müller-Schott, Frank Peter Zimmermann (CD) und Tabea Zimmermann haben u. a. mit dem WKO zusammengearbeitet.

Davon zeugt auch die reiche Diskografie des Württembergischen Kammer-orchesters Heilbronn mit weit über 500 Werken. 2015 hat das WKO einen Teil zum Gesamtaufnahmeprojekt der Violinwerke Mieczysław Weinbergs von Geiger Linus Roth beigesteuert. Im selben Jahr ist eine Aufnahme mit dem jungen Hornisten Felix Klieser bei Berlin Classics veröffentlicht worden, darauf Horn-konzerte von Joseph und Michael Haydn sowie W. A. Mozart. Frisch eingespielt wurden 2016 Cellokonzerte mit Nachwuchskünstler Valentin Radutiu und eine Kinder-CD mit Andersen-Märchen, vertont von Andreas N. Tarkmann und erzählt von Juri Tetzlaff und Malte Arkona.

Die Aufnahme mit Werken von Johann Christian und Johann Wilhelm Hertel wurde mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Zu den Aufnahmen mit Chef-dirigent Ruben Gazarian gehören außerdem u. a. „simply strings“ mit Musik von Britten, Bartók, Janáček und Sibelius sowie die Gesamteinspielung der Sinfonien Beethovens. Des Weiteren erschienen eine CD mit Wagners „Siegfried-Idyll“

Biografie

WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN

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und Bruckners Streichquintett, eine Live-Aufnahme vom Schubert- Festival 2012 („Unvollendete“ und „Große C-Dur“), „OPERA!“ mit der Klarinettistin Sharon Kam sowie eine CD mit Werken armenischer Kom-ponisten unter dem Titel „Armenian Classic“.

Träger des Orchesters ist seit 2012 die Stiftung Württembergisches Kammer orchester Heilbronn, ermög-licht von 21 Gründungsstiftern. Sie sichert die Zukunftsfähigkeit des Klangkörpers durch nachhaltige Wei-terentwicklung des Orchesterangebots in der Region, auf dem nationalen und internationalen Markt.

Württembergisches Kammerorchester Heilbronn

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Ruben Gazarian hat seit der Konzertsaison 2002/2003 die Künstlerische Leitung des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn inne. Das Standardreper-toire des Orchesters hat er durch Ausweitung auf sinfonische Besetzung und durch die Wahl zahlreicher Werke aus der Romantik, der frühen Moderne und der Avantgarde bereichert. Seit Beginn des Jahres 2015 übernahm Gazarian zusätzlich zu seiner Heilbronner Chefposition die Künstlerische Leitung des Georgischen Kammerorchesters Ingolstadt.

Als Gastdirigent stand Ruben Gazarian am Pult des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR, des WDR-Sinfonieorchesters Köln, des Staatsorchesters Kassel, des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt, der Hamburger Symphoniker, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, des Frankfurter Museumsorchesters (Orchester der Oper Frankfurt), des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden, der Nordwestdeutschen Philharmonie Herford, des Orchestre National de Lyon, des Jerusalem Symphony Orchestra, des Orchesters Rishon LeZion (Orchester der Oper Tel Aviv), des Tonkünstler Orchesters Niederösterreich, des Belgrader Philharmonischen Orchesters, des Philharmonischen Orchesters des Staats-theaters Cottbus, des Zürcher Kammerorchesters und vielen anderen.

Erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet Ruben Gazarian mit so namhaften Solisten wie u. a. Gautier und Renaud Capuçon, Julia Fischer, Hilary Hahn, Katia & Marielle Labèque, Elisabeth Leonskaja, Sabine Meyer, Sharon Kam, Viktoria Mullova, Sergei Nakariakov, Gerhard Oppitz, Frank Peter Zimmer-mann, dem Beaux Arts Trio und dem Gewandhaus-Quartett.

Ruben Gazarian stammt aus Armenien. Im Alter von vier Jahren erhielt er den ersten Violinunterricht von seinem Vater. Es folgte eine Ausbildung an der Spezialmusikschule „P. I. Tschaikowsky“ und später am Konservatorium in Eri-wan beim Primarius des berühmten Borodin-Quartetts R. Aharonian. Seine solistische Laufbahn begann Ruben Gazarian 1983 mit Recitals und Auftritten mit verschiedenen Kammer- und Sinfonieorchestern. Noch während des Studi-ums erhielt er einen Sondervertrag als Vorspieler und Solist des Staatlichen Kammerorchesters Armenien und war zeitgleich Geiger im Staatlichen Klavier-trio des Armenischen Rundfunks und Fernsehens.

Im Jahr 1992 setzte Ruben Gazarian sein Violinstudium an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig fort und schloss es 1995 mit dem Konzertexamen ab. Noch im gleichen Jahr folgte ein Dirigierstudium – ebenfalls an der Leipziger Musikhochschule –, welches er 1998 mit Höchstnote absolvierte. Nach mehr-jähriger Tätigkeit (1993–1998) als Erster Konzertmeister des Westsächsischen Symphonieorchesters wurde Ruben Gazarian 1999 zu dessen Chefdirigenten ge-wählt. Unmittelbar vor seinem Amtsantritt beim WKO Heilbronn im Septem-ber 2002 wurde Gazarian zum Preisträger des 1. Solti Dirigentenwettbewerbs in Frankfurt am Main.

Eine umfangreiche und stets wachsende Diskografie dokumentiert die Bandbreite des Künstlers, seinen sicheren Umgang mit Werken verschiedener Stilrichtungen und umfasst Repertoire aus der Zeitspanne von der Wiener Klassik bis in die heutige Zeit.

Biografie

RUBEN GAZARIAN

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Ruben Gazarian

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Alle Musikfreundinnen und Musikfreunde, die Lust haben, sich für Ihr Württem-bergisches Kammerorchester Heilbronn zu engagieren, sind herzlich willkommen! Teilen Sie Ihre Begeisterung und Leidenschaft für das WKO mit ebenso musik-begeisterten Menschen und werden Sie wichtiger Motor und Förderer in der Erfolgsgeschichte des Orchesters.

Die Verankerung des Klangkörpers in der Öffentlichkeit, Lobbyarbeit sowie die Gewinnung von Mitgliedern und Multiplikatoren stehen im Vordergrund. Ein wichtiges Augenmerk liegt hierbei auf der Unterstützung der KOPFHÖRER-Projekte, die sich an ein junges Publikum wenden. Weitere Ziele sind die Förderung der Musiker, die technische Ausstattung des Orchesters und die Optimierung der Probenbedingungen, der Austausch mit Partnerorchestern sowie das Engagement bei attraktiven Konzertreisen.

Lernen Sie die WKO-MusikerInnen auch abseits der Heilbronner Bühnen kennen – bei exklusiven Probenbesuchen oder auf der WKO-Konzertreise ins faszinierende Dresden von 30.09 – 02.10.2016 mit Schäfer-Reisen, die Sie zum Sonderpreis ab nur 260 € genießen (Konzertprogramm s. Seite 10).

Jede Unterstützung – ideell, praktisch oder finanziell – ist wertvoll. Juristische Personen und Institutionen können mit ihren Kompetenzen zu den Vereinszielen beitragen. Finanziell können Sie das WKO durch einmalige oder regelmäßige Spenden unterstützen.

Wir freuen uns auf Sie!

VORSTANDDekan Otto Friedrich (Vorsitzender)Prof. Dr. Lutz HesseProf. Dr. Christhard Schrenk SCHATZMEISTERINUlrike Dollmann

RECHNUNGSPRÜFERINNENGabriele Buyer & Bettina Suditsch

KONTAKTDekan Otto FriedrichWilhelmstraße 1874072 HeilbronnTel: 07131-99101-0

BANKVERBINDUNGOrchesterverein Württembergisches Kammerorchester Heilbronn e.V.IBAN // DE30 6205 0000 0000 2892 30 BIC // HEIS DE 66XXX

Orchesterverein

ORCHESTERVEREIN WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN E. V.MUSIK IST ANSTECKEND!

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ORCHESTERVEREIN WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN E. V.MUSIK IST ANSTECKEND!

SEPTEMBER 2016Do 08.09.2016 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn Geburtstagskonzert 70 Jahre Heilbronner StimmeSpark – die klassische BandRuben Gazarian // Dirigent

Sa 10.09.2016 // 20 UhrTollhaus Karlsruhe Spark – die klassische BandRuben Gazarian // Dirigent

Di 13.09.2016 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe „Bass partout“Rossini // Schostakowitsch // Meyer // Ravel // Schäfer

So 18.09.2016 // 17 UhrKloster Schöntal Hohenloher KultursommerRuben Gazarian // DirigentStrauss // Bruckner

Mi 28.09.2016 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 1. Heilbronner Konzert„Musikalischer Brückenschlag“Ruben Gazarian // DirigentStrauss // Bruckner

Fr 30.09.2016 // 20 UhrFrauenkirche Dresden Frauenkirchen-Bachtage 2016Reinhold Friedrich // TrompeteGaby Pas-Van Riet // FlöteIvan Danko // OboeJohannes Hehrmann // BlockflöteZohar Lerner // ViolineJoachim Król // RezitationRuben Gazarian // DirigentBach // Honegger

OKTOBER 2016Di 04.10.2016 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Ich fühle Luft von anderem Planeten“Kahn // Mahler // Strauss

Mi 05.10.2016 // 19.30 Uhr Kornhaus Ulm 1. Ulmer Konzert„LesArt Bach“Reinhold Friedrich // TrompeteGaby Pas-Van Riet // FlöteIvan Danko // OboeJohannes Hehrmann // BlockflöteZohar Lerner // ViolineFelix Everding // RezitationRuben Gazarian // DirigentBach // Honegger

KONZERTKALENDER 2016/2017

Mi 19.10.2016 // 19.30 Uhr Harmonie Heilbronn 2. Heilbronner Konzert„Beethoven-Erbe“Margarita Höhenrieder // KlavierAntonio Méndez // DirigentBeethoven

Sa 29.10.2016 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn Benefizkonzert des Türkish Round Table Club e. V.Serenad Bağcan // GesangFazil Say // Klavier & LeitungMozart // Say

Konzertkalender

Tagesreise

nach Ulm

siehe S. 10

Reise-angebot

Dresden

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NOVEMBER 2016Mi 09.11.2016 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 3. Heilbronner Konzert„Solo für Bass“Rick Stotijn // KontrabassGergely Madaras // DirigentWarlock // Koussevitzky // Bridge // Janácek

Fr 11.11.2016 // 19.30 Uhr Sparkasse Künzelsau Benefizkonzert Olga Scheps // KlavierZohar Lerner // Konzertmeister & LeitungMozart // Tschaikowsky

Fr 18.11.2016 // 19.30 Uhr Hochschule für Musik Karlsruhe Konzert DirigentenpodiumMit Studierenden der Dirigierklasse

Di 22.11.2016 // 19 Uhr Kreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Laudate Dominum“Corelli // Bassani // Händel // Vivaldi // Mozart

Sa 26.11.2016 // 18 UhrKilianskirche Heilbronn „Stunde der Kirchenmusik“Bach-Chor Kilianskirche HeilbronnStefan Skobowsky // LeitungRheinberger

Mi 30.11.2016 // 11 Uhrredblue Heilbronn Mucks BabykonzertIngrid Hausl // ModerationKathrin Christians // FlöteKarel Deseure // Dirigent

DEZEMBER 2016Mi 07.12.2016 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 4. Heilbronner Konzert„Glücksmomente“Augustin Hadelich // ViolineTung-Chieh Chuang // DirigentFauré // Mendelssohn // Poulenc

Fr 09.12.2016 // 20 UhrHerzogskelter Güglingen Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Foote

So 11.12.2016 // 11 UhrPrinzregententheater München Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart

Mi 14.12.2016 // 19.30 UhrKornhaus Ulm 2. Ulmer Konzert„Klarinettenzauber“Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Foote

Do 15.12.2016 // 19.30 UhrStadthalle Göppingen Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Foote

Fr 16.12.2016 // 20 UhrNeuenstadt Andreas Ottensamer // KlarinetteRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Foote

Di 20.12.2016 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Hommage à Johannes Brahms“Kahn // Ligeti // Brahms

Konzertkalender

Tagesreise

nach Ulm

siehe S. 18

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Di 17.01.2017 // 19.30 UhrKornhaus Ulm 3. Ulmer Konzert„Hingabe“Linus Roth // ViolineRuben Gazarian // DirigentWeinberg // Bartók // Schostakowitsch // Tschaikowsky

Mi 18.01.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 5. Heilbronner Konzert„Hingabe“Linus Roth // ViolineRuben Gazarian // DirigentWeinberg // Bartók // Schostakowitsch // Tschaikowsky

Do 26.01.2017 // 20 UhrOlavshallen Trondheim Konzert mit dem Trondheim SymfoniorkesterMichael Francis // DirigentStrauss // Mozart

Di 31.01.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Don Giovanni“Mozart // Küffner

FEBRUAR 2017

Di 14.02.2017 // 20 UhrStadthalle Aschaffenburg Serge Zimmermann // ViolineFrank Peter Zimmermann // Violine & LeitungBach

Mi 15.02.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 6. Heilbronner Konzert„Familienbande“Serge Zimmermann // ViolineFrank Peter Zimmermann // Violine & LeitungBach

Fr 17.02.2017 // 20 UhrFranziskaner Konzerthaus Villingen-Schwenningen Serge Zimmermann // ViolineFrank Peter Zimmermann // Violine & LeitungBach

Mo 20.02.2017 // 20 UhrHistorischer Reitstadel Neumarkt Serge Zimmermann // ViolineFrank Peter Zimmermann // Violine & LeitungBach

JANUAR 2017Do 05.01.2017 // 19.30 Uhr(Öffentliche Generalprobe // 11 Uhr) Harmonie Heilbronn Neujahrskonzert 2017„Wiener Melodien“Emmanuel Tjeknavorian // ViolineRuben Gazarian // DirigentBrahms // J. Strauss

Do 12.01.2017 // 20 UhrKultur- und Kongresszentrum Weingarten Linus Roth // ViolineRuben Gazarian // DirigentWeinberg // Bartók // Sarasate // Schostakowitsch // Tschaikowsky

Sa 14.01.2017 // 19.30 UhrSaalbau Witten Linus Roth // ViolineRuben Gazarian // DirigentWeinberg // Bartók // Schostakowitsch // Tschaikowsky

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Konzertkalender

MÄRZ 2017So 05.03.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn Premiere „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Di 07.03.2017 // 9 Uhr & 10.30 UhrKreissparkasse Heilbronn Kinderkonzert „Die Prinzessin auf der Erbse“Juri Tetzlaff // ErzählerRuben Gazarian // Dirigent

Di 07.03.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Diletto Classico“Rossini // Hofmeister // Glinka

Mi 08.03.2017 // 11 UhrForum am Schlosspark Ludwigsburg Kinderkonzert „Die Prinzessin auf der Erbse“Juri Tetzlaff // ErzählerRuben Gazarian // Dirigent

Do 09.03.2017 // 9 Uhr & 10.30 UhrKreissparkasse Heilbronn Kinderkonzert „Die Prinzessin auf der Erbse“Juri Tetzlaff // ErzählerRuben Gazarian // Dirigent

Fr 10.03.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Di 14.03.2017 // 11 Uhrredblue Heilbronn Mucks BabykonzertIngrid Hausl // ModerationLeo McFall // Dirigent

Di 14.03.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Sa 18.03.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Do 23.03.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Fr 24.03.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 7. Heilbronner Konzert„Karneval der Tiere“Katia & Marielle Labèque // KlavierHannes Hellmann // ErzählerRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Haydn // Saint-Saëns

Sa 25.03.2017 // 20 UhrForum am Schlosspark Ludwigsburg Katia & Marielle Labèque // KlavierHannes Hellmann // ErzählerRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Haydn // Saint-Saëns

So 26.03.2017 // 18 UhrKonzert Theater Coesfeld Katia & Marielle Labèque // KlavierHannes Hellmann // ErzählerRuben Gazarian // DirigentRota // Mozart // Haydn // Saint-Saëns

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APRIL 2017So 02.04.2017 // 19.30 UhrKurhaus Bad Hamm Felix Klieser // HornRuben Gazarian // DirigentRespighi // Haydn // Schumann // Dvorák

Do 06.04.2017 // 20 UhrTagungszentrum Onoldia Ansbach Felix Klieser // HornRuben Gazarian // DirigentRespighi // Haydn // Schumann // Dvorák

Fr 07.04.2017 // 19.30 UhrStadthalle Tuttlingen Felix Klieser // HornRuben Gazarian // DirigentRespighi // Haydn // Schumann // Dvorák

Mi 12.04.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Sa 22.04.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Mi 26.04.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn 8. Heilbronner Konzert„Stimmengold“Mojca Erdmann // SopranRisto Joost // DirigentEller // Schubert // Korngold

Do 27.04.2017 // 19.30 UhrKornhaus Ulm 4. Ulmer Konzert„Stimmengold“Mojca Erdmann // SopranRisto Joost // DirigentEller // Schubert // Korngold

Sa 29.04.2017 // 20 Uhrredblue Heilbronn BEST OF redblue meets klassik FESTIVAL „Tango, Tango“

MAI 2017Mi 03.05.2017 // 20 Uhrredblue Heilbronn BEST OF redblue meets klassik FESTIVALChill Out Konzert„Vivaldi Schwerelos“Carismo // TuchkünstlerZohar Lerner // Violine

Fr 05.05.2017 // 19.30 UhrTheater Heilbronn Letzte Vorstellung „Orlando“Michael Form // Musikalische LeitungAxel Vornam // Regie

Sa 06.05.2017 // 20 Uhrredblue Heilbronn BEST OF redblue meets klassik FESTIVAL„BIG Nightmare Music“Igudesman & Joo // Violine & Klavier

Di 28.03.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn Kammermusikreihe„Entdeckungen“Beethoven // Andreae // Röntgen // Cras

Do 30.03.2017 // 20 UhrHörsaal H1 Universität Münster Felix Klieser // HornRuben Gazarian // DirigentRespighi // Haydn // Schumann // Dvorák

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Konzertkalender

Di 09.05.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn

Kammermusikreihe„Voyages“Ravel // Ibert // Rota // Roussel // Pierné

Do 11.05.2017 // 19.30 UhrLiederhalle Stuttgart

Tanja Becker-Bender // ViolineRuben Gazarian // DirigentHaydn // Mendelssohn // Beethoven

Mi 17.05.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn

9. Heilbronner Konzert„Klarinettenmärchen“Sabine Meyer // KlarinetteDag Jensen // FagottRuben Gazarian // DirigentStrauss // Respighi // Weber

Do 18.05.2017 // 19.30 UhrKornhaus Ulm

5. Ulmer Konzert„Klarinettenmärchen“Sabine Meyer // KlarinetteDag Jensen // FagottRuben Gazarian // DirigentStrauss // Respighi // Weber

So 21.05.2017 // 19.30 UhrStadttheater Fürth

Sabine Meyer // KlarinetteDag Jensen // FagottRuben Gazarian // DirigentStrauss // Respighi // Weber

Sa 27.05.2017 // 19 UhrKiliansplatz Heilbronn

Maimusik 2017Abschlusskonzert

JUNI 2017Sa 03.06.2017 // 17 UhrSchloss Neuenstein

Linus Roth // ViolineWilliam Youn // KlavierRuben Gazarian // DirigentMendelssohn // Hindemith // Tschaikowsky

Di 13.06.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn

Kammermusikreihe„Les Vendredis“Rimsky-Korsakow // Glazunow // Borodin

Mi 21.06.2017 // 19.30 UhrHarmonie Heilbronn

10. Heilbronner Konzert„Cello-Träumerei“Maximilian Hornung // VioloncelloRuben Gazarian // DirigentSchreker // Arensky // Tschaikowsky // Beethoven

Mi 28.06.2017 // 20 UhrRegentenbau Bad Kissingen

Bad Kissinger SommerPreisträgerkonzert KlavierOlymp Ruben Gazarian // DirigentMendelssohn

JULI 2017Di 04.07.2017 // 19 UhrKreissparkasse Heilbronn

Kammermusikreihe„Kommt jetzt der Schwan?“Wagenseil // Fitzenhagen // Kouznetsov // Bach // Crosmer // Ravel // Dejardin

Sa 22.07.2017 // 20 UhrSchlosshof Weilburg

Weilburger SchlosskonzerteAlina Pogostkina // Violine & LeitungMozart

Stand April 2016Änderungen vorbehalten

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ULMER ABONNEMENT (1-5)I. Kategorie 187,– € II. Kategorie 153,– € III. Kategorie 109,– € IV. Kategorie 49,– €

ABONNEMENTVERKAUF UND ABONNENTENSERVICE HEILBRONNHeilbronner Reisebüro BöhmAnsprechpartnerin: Silvia SpillerSülmerstraße 13, 74072 HeilbronnTel. 07131-62 40 17

ABONNEMENTVERKAUF UND ABONNENTENSERVICE ULMSWU traffitiAnsprechpartnerin: Maria PoddaServiceCenter Neue MitteNeue Straße 79, 89073 UlmTel. 0731-16 62 177

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>> PREISERMÄSSIGUNG MUSIKTHEATER*Sie erhalten eine Preisermäßigung für „Orlando“ am Theater Heilbronn.

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>> ÜBERTRAGBARE KARTENIhre Karten sind übertragbar, falls Sie bei einem Konzerttermin verhindert sein sollten.

>> KEINE VORVERKAUFSGEBÜHRENSie bezahlen keine Vorverkaufsgebühren auf Abo-Karten.

>> KOSTENLOSE HIN- UND RÜCKFAHRT*Sie genießen freie Fahrt mit dem HNV zum Heilbronner Konzert.

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KOSTENLOS FÜR HEILBRONN>> Freie Fahrt mit dem HNV

zum Heilbronner Konzert (3 Stunden vor Veranstaltungs-beginn bis Betriebsschluss)

>> Konzerteinführungen>> Garderobenservice

KOSTENLOS FÜR ULM>> Keine Vorverkaufsgebühren

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UNSERE VORVERKAUFSSTELLEN

HEILBRONNER REISEBÜRO BÖHMVorverkauf und AbonnentenserviceSülmerstraße 13, 74072 HeilbronnTel: 07131-62 40 17

TOURIST INFORMATION HEILBRONNKaiserstraße 17, 74072 HeilbronnTel: 07131-56 22 70

VORVERKAUFSSTELLEN DER HEILBRONNER STIMME, HOHENLOHER ZEITUNG UND KRAICHGAU STIMMEz. B. Kaiserstraße 24, 74072 HeilbronnTel: 07131-61 57 01

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ONLINE-TICKETwww.wko-heilbronn.dewww.reservix.de

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EMPORE

SAALPLAN HARMONIE HEILBRONN

Theodor-Heuss-SaalAllee 2874072 Heilbronn

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Die Reihen 25 – 31 befinden sich unterhalb der Empore

Saalplan Heilbronn // Vorverkaufsstellen

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UNSERE VORVERKAUFSSTELLEN

SWU TRAFFITIServiceCenter Neue MitteNeue Straße 79, 89073 UlmTel: 0731-16 62 177

KARTENSERVICE SÜDWEST PRESSEFrauenstraße 77, 89073 UlmTel: 0731-15 68 55

SOWIE AN ALLEN RESERVIX-VORVERKAUFSSTELLEN

ONLINE-TICKETwww.wko-heilbronn.dewww.reservix.de

SAALPLAN KORNHAUS ULM

KornhaussaalKornhausplatz 189073 Ulm

PREISKATEGORIEN Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV Rollstuhlplatz

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HERAUSGEBERWürttembergisches Kammerorchester HeilbronnRuben Gazarian // Chefdirigent & Künstlerischer LeiterMadeleine Landlinger // Geschäftsführende Intendantin & Vorsitzende des Stiftungsvorstands Moltkestr. 11 // D-74072 HeilbronnTel: 07131-27 10 950 // Fax: 07131-27 10 959E-Mail: info@wko-heilbronn.de // www.wko-heilbronn.de

ST IFTUNGSRATRalf Peter Beitner (Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heilbronn) // StiftungsratsvorsitzenderAgnes Christner (Bürgermeisterin Heilbronn)Dekan Otto Friedrich (Vorsitzender des Orchestervereins)Christoph Heinkele (Ministerialrat – Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg)Klaus KölleAleksandar Maletic (Vorsitzender des Orchestervorstands)Gerda Schmauser

MANAGEMENT-TEAMMadeleine Landlinger // Geschäftsführende IntendantinMartin Windhorst // Assistenz der Geschäftsführung, Künstlerisches BetriebsbüroMartina Gramlich // Controlling, Buchhaltung, PersonalSophia Pick // Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitStefan Schubert // Koordination AushilfenFrank Willekens // NotenbibliothekGeorg Oyen // Koordination Kammermusikreihe

ORCHESTERVORSTANDAleksandar Maletic // VorsitzenderStefan Schubert Gretchen Wallbrunn

BETR IEBSRATJohannes Hehrmann // Vorsitzender Stefan ManethMarlise Riniker

Impressum

HOTELPARTNER

GESTALTUNGparole GmbH, Münchenwww.parole.de

DRUCK UND B INDUNGDruckerei Otto Welker GmbH, Neckarsulm // www.welker-druck.de

UMSCHLAGMulti Packaging Solutions GmbH, Obersulm // www.multipkg.com

PAP IER Biancoflash classic linen, 250 g/m²Innenteil: MonDi Wien, MultiOffset FSC 110 g/m²

FOTONACHWEISTitelbild & Inhaltsverzeichnis // photocaseVorwort, Orchesterbilder, Ruben Gazarian // Fotostudio M42Reinhold Friedrich // Rosa FrankAntonio Méndez // Marco BorggreveMargarita Höhenrieder // Mat HennekRick Stotijn // Marco BorggreveTung-Chieh Chuang // Harald HoffmannAugustin Hadelich // Paul GlickmanAndreas Ottensamer // Lars BorgesLinus Roth // Dan CarabasFrank Peter Zimmermann // Harald Hoffmann

Schwestern Labèque // Umberto NicolettiMojca Erdmann // Felix BroedeRisto Joost // Mait JüriadoSabine Meyer // Thomas RabschMaximilian Hornung // Felix BroedeNeujahrskonzert // lucarista ShutterstockMusiktheater // FotoliaKopfhörer // Fotostudio M42, Fotoliaredblue meets klassik // Fotolia, Julia Vessely, INTERSPORTOrchesterverein // FotoliaKonzertkalender // Joachim Król – Robert Eickelpoth Fazil Say – Marco Borggreve Juri Tetzlaff – Ulrich Hartmann Felix Klieser – Maike Helbig Tanja Becker-Bender – Uwe Arens Alina Pogostkina – www.25stunden.com Abonnements & Karten // Fotolia

Für die Bereitstellung der Räumlich-keiten für die Orchesterfotos geht unser herzlicher Dank an das Theater Heilbronn.

REDAKT ION UND PROGRAMMTEXTESophia Pick (Programmtext Musiktheater // Silke Zschäckel)

oder durch Übernahme eines Abonne-ments sein Einverständnis.

12. KEINE KARTENRÜCKNAHME Gekaufte Karten werden nicht zurück-genommen. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten und begründen keine Kartenrückgabe, kein Kartenumtauschrecht des Besuchers und keine Kostenerstattungspflicht des Württembergischen Kammerorchesters Heilbronn. Eine persönliche Benachrichti-gung erfolgt nicht.

13. AUSGEFALLENE VERANSTALTUNGEN Für Schäden, die durch die Anreise zu aus-gefallenen Veranstaltungen entstehen, kann das Württembergische Kammerorchester Heilbronn keine Haftung übernehmen.

14. VVK-TERMINE Betriebsbedingte Änderungen von Vorverkaufsterminen bleiben vorbehalten.

15. RESERVIERUNGEN Reservierungen bleiben sieben Tage beste-hen. Kurzfristig reservierte Karten verfallen automatisch, wenn sie zwei Tage vor der Veranstaltung nicht abgeholt werden. Ab zwei Tagen vor Konzertbeginn werden keine Reservierungen mehr angenommen.

16. BESTUHLUNG Das Württembergische Kammerorchester Heilbronn behält sich vor, die Bestuhlung bei Bedarf zu verändern oder zu erweitern.

1. PREISE Für einzelne Veranstaltungen gelten beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn unterschiedliche Preise. Der auf der Eintrittskarte ausgedruckte Gesamt-preis ist verbindlich.

2. GUTSCHEINE Gutscheine für Konzerte des Württember-gischen Kammerorchesters Heilbronn gel-ten nur für eigenveranstaltete Konzerte (Abonnementkonzerte, Neujahrskonzert, Sonderkonzerte). Eine Barauszahlung, auch von Restbeträgen, ist nicht möglich.

3. U30 TICKET Konzertbesucher unter 30 Jahren erhalten 50 % Ermäßigung des Normal preises bei entsprechendem Nachweis. Der entspre-chende Ermäßigungsnachweis ist beim Kauf der Karte und Einlass in den Saal un-aufgefordert vorzuzeigen. Kann keine Er-mäßigungsberechtigung vorgelegt werden, ist an der Abendkasse der Differenzbetrag zum vollen Eintrittspreis nachzuzahlen.

4. BEGLEITPERSONEN Schwerbehinderte mit erforderlicher Be-gleitperson (B) erhalten je 50% Ermäßi-gung auf den Normalpreis. Dies gilt nicht für Abonnements und Sonderkonzerte.

5. AUSSCHLUSS VON ERMÄSSIGUNGEN Von sämtlichen Ermäßigungsregelungen ausgeschlossen sind das Neujahrskonzert sowie Kinder- und Sonderkonzerte. Die Kategorie V in Heilbronn und die Kategorie IV in Ulm sind von allen Ermäßigungen ausgeschlossen.

6. KINDERERMÄSSIGUNG Kinder (bis 15 Jahre) zahlen den ermäßig-ten Eintrittspreis von 6–,€ zzgl. VVK, so-bald sie einen Platz für sich beanspruchen.

7. KONZERTEINFÜHRUNG Eintritt zu Konzerteinführungen erhalten nur Konzertbesucher, die im Besitz einer gültigen Eintrittskarte sind.

8. ABONNEMENT Auf Abonnements werden keine Ermä- ßigungen gewährt. Die Rückgabe von einzelnen Karten aus dem Abonnement ist ausgeschlossen.

9. ABONNEMENT-KARTEN Abonnenten erhalten ihre Konzertkarten für die neue Saison jeweils rechtzeitig zum Beginn der neuen Saison.

10. ABONNEMENT-KÜNDIGUNG Der Abonnement-Vertrag endet zum Ablauf einer Spielzeit, wenn der Abonnent das Vertragsverhältnis bis spätestens zum 30. Juni der laufenden Spielzeit schriftlich kündigt. Eine Kündigung aus wichtigem Grund (insbesondere bei säumiger Zahlung des Abonnements) bleibt unberührt.

11. BILD- UND TONAUFNAHMEN Das Herstellen von Bild- und Tonauf-nahmen aller Art ist grundsätzlich unter-sagt. Die Stiftung Württembergisches Kammerorchester Heilbronn behält sich vor, Ton- und Bildaufzeichnungen bzw. Übertragungen von Konzerten zu machen bzw. zuzulassen. Der Konzertbesucher erklärt mit dem Kauf einer Eintrittskarte

17. EINLASS Der Besitz einer Karte berechtigt nicht zum jederzeitigen Betreten des Konzert- saales. Der Einlass nach Beginn der Veranstaltung erfolgt in einer geeigneten Pause im Programm. Mit Beginn der Veranstaltung erlischt der Anspruch auf den gebuchten Platz.

18. DATENSCHUTZ Verantwortliche Stelle im Sinne des BDSG ist die Stiftung Württembergisches Kammer orchester Heilbronn, Moltkestraße 11, 74072 Heilbronn.Der Käufer von Eintrittskarten ist damit einverstanden, dass die im Zusammenhang mit der Bestellung von ihm angegebenen Daten in dem für die Abwicklung des Vertragsverhältnisses erforderlichen Um-fang gespeichert, verarbeitet und genutzt werden. Die Stiftung Württembergisches Kammerorchester Heilbronn ist berechtigt, diese Daten an mit der Durchführung des Ticketvertrags beauftragte Dritte zu über-mitteln, soweit dies für die Vertragsdurch-führung notwendig ist. Darüber hinaus werden personenbezogene Daten an Dritte weder verkauft noch kostenfrei überlassen.

19. SALVATORISCHE KLAUSEL Im Fall der Unwirksamkeit oder Nichtig-keit einer Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden die übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirk-same oder nichtige Bestimmung ist durch eine den wirtschaftlichen Interessen der Vertragspartner entsprechende zu ersetzen.

20. GERICHTSSTAND ist Heilbronn.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

www.wko-heilbronn.de