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Freud und Leid im Korbballsport Jugendsportlager in Lungern STICH Schnoogge Ausgabe | Nr. 2 - 2010 Bring Bewegung ins neue Jahr... «Mach mit, blib fit» ...Seite 23 Währenddem Erschwil-Büsserach in der NLA-Meisterschaft den 3. Platz feiern konnte, stand der Abstieg von Büsserach-Erschwil in die NLB be- reits vorzeitig fest. Seite 8 Umrahmt von einem vielfältigen Programm und herrlichem Wetter genossen 68! Nachwuchsturnerinnen und -Turner die Sportwoche in der Innerschweiz. Seite 14

Schnooggestich Ausgabe 2 | 2010

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Offizielles Organ des Turnverein Büsserach. Die neue Vereinszeitschrift

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Freud und Leid im Korbballsport

Jugendsportlager inLungern

STICHSchnoogge

Ausgabe | Nr. 2 - 2010

Bring Bewegung ins

neue Jahr...

«Mach mit, b

lib fit»

...Seite 23

Währenddem Erschwil-Büsserach in der NLA-Meisterschaft den 3. Platz feiern konnte, stand der Abstieg von Büsserach-Erschwil in die NLB be-reits vorzeitig fest. Seite 8

Umrahmt von einem vielfältigen Programm und herrlichem Wetter genossen 68! Nachwuchsturnerinnen und -Turner die Sportwoche in der Innerschweiz. Seite 14

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WAS LÄUFT Worte und Daten

WORTEEDITORIAL

GRUNDRIEGE

VORSCHAU 20111. JAHRESHÄLFTE

RÜCKBLICK 2010DIE HIGHLIGHTS

Arbeitsprogramm 2011 | www.tvbuesserach.ch

gro. Das Projekt Formula-Futura des Turnverein Büsserach geht in die Endrunde. Bereits erfolgreich lanciert wurde die Grundriege.

Wurde der Turnverein bis dato mehrheitlich durch das Korbball-spielen geprägt, soll in Zukunft erneut das allgemeine Bewe-gungsangebot ausgebaut, bzw. wieder gefördert werden.

Die Grundriege entspricht dabei genau den Bedürfnissen der All-gemeinturner. Einmal in der Wo-che findet, wie bereits früher, eine polysportive Turn-Doppelstunde statt.

Der Inhalt der Turnstunde wird dabei durch die Teilnehmenden selbst gestaltet.

Ganz nach dem Motto «Gemein-sam bewegen» treffen sich jeden Dienstag, zwischen 20.00 bis 21.30 Uhr in der Turnhalle der Schulan-lage Kirsgarten Büsserach die Be-wegungsbegeisterten.

Interessiert...? Dann komm ein-fach mal vorbei und überzeug dich selbst...!

Turnverein Büsserach

22. August Regionalspieltag Erschwil

29. August U14 Korbballschweizerm. Täuffelen

11. September Schlussrunde Korbball NLA Neuenkirch

12. September Kant. Final Jugendspieltag Laupersdorf

16. Oktober Turnfahrt Delémont

21. November Mixerigames Büsserach

4. Dezember Bänzenjassen Büsserach

29. Januar 95. Generalversammlung Büsserach

26. & 27. März Skiweekend

2. April Aufforstung Spitzacker Büsserach

21. & 22. Mai Jugendsporttag Büsserach

1. Juni Regionale LMM Büsserach

17. bis 19. Juni Regionalturnfest Röschenz

2. Juli Mixerigames Büsserach

10. bis 16. Juli 14. Welt-Gymnaestrada Lausanne

20. bis 21. August Regionalspieltag Nunningen

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SCHNOOGGESTICH | 2-2010

FORMULA FUTURAVereinszukunft

Bruno Jeker An der letzten Generalversammlung des Turnverein Büsserach wurde am 30. Januar 2010 das Projekt «formu-la futura» gestartet. Nachdem in den Vorjahren im Vorstand mehrfach of-fene Chargen nicht besetzt werden konnten (im 2009 war sogar das Prä-sidium verwaist), oftmals nicht ge-nug JugileiterInnen rekrutiert wer-den konnten und die Aktivriege mit Nachwuchssorgen zu kämpfen hatte, drängten sich folgende Fragen zur Klärung auf: sind die heutigen Ver-einsstrukturen noch sinnvoll?; Sind Leitung, Organisation und Aufgaben richtig?; Sind die sportlichen Abläu-fe und Ziele ganzheitlich?; Stimmen Angebot und Nachfrage?; Was wollen wir eigentlich im und mit dem TVB ?

Der Auftrag an die Projektgruppe lautete demnach:

1) Eine ganzheitliche Betrachtung der heutigen Vereinsstrukturen, insbesondere des Riegen-Organi-gramms, der Pflicht- und fakulta-tiven Aufgaben, der Finanzen, der administrativen Führung, der sport-lichen Zielsetzung und des Verhält-nisses zu den anverwandten Vereinen vorzunehmen.

2) Aus den gewonnenen Erkenntnis-sen die bestmögliche Lösung umzu-setzen.

Nach dem Projektstart im Februar wurden in mehreren Projekt- und insbesondere kleineren fachlich ziel-gerichteten Arbeitsgruppen-Sitzun-

gen (Admin und Technik) bis Ende September alle Phasen des Projekts eingehend verarbeitet und die Resul-tate an einer Vereinssitzung anfangs November 2010 vorgestellt.

Die Ergebnisse aus den Arbeits-gruppen können wie folgt zusam-mengefasst werden:

Aus der Sicht der Admin Gruppe kann in Bezug auf die Frage der Ist-Situation festgehalten werden, dass die heute geltenden Abläufe für die administrative Leitung und Orga-nisation grundsätzlich noch immer richtig sind. Es wurde jedoch ein Massnahmen-Katalog erarbeitet, der Änderungen und Ergänzungen zu den bestehenden Abläufen vorsieht, um das Ganze noch mehr zu opti-mieren (z.B. die Organisation (Rota-tionsprinzip) von Anlässen wie Ski-weekend, Turnfahrt, etc.).

Weitere dem Vorstand zur Verbes-serung vorgelegte Aspekte betreffen das Sponsoring, die Verwaltung des Adresssystems, die Organisation des Passiveinzugs, das Budget, die Stell-vertretungs-Regelung im Vorstand, das Erstellen von Riegen-Reglemen-ten usw.

Die Technik-Gruppe befasste sich mit der Kernfrage: «Stimmt unser Angebot im TVB noch gegenüber der Nachfrage?» Sie konnte dazu folgende Aussa-gen festhalten:

Jugendabteilungen – Grundriege – Männer – Senioren; SpezialriegenMuki und Kitu gehören zum STV und werden von Elternzirkel & Da-menriege sehr gut gemanagt

Ein erklärtes Ziel ist die Umsetzung der Struktur Männer (Integration der Männerriege). Eine Fusion mit der Damenriege (Gesamtverein) soll zu einem späteren Zeitpunkt geprüft werden.«Was wollen wir

eigentlich im und mit dem TVB?»

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Angebot Die Grundriege soll als Zentrum, Abnehmerin der allgemein turnen-den Kinder und der dem Alter ent-sprechenden Quer- oder Wieder-einsteiger gelten. Die Grundriege startete am Dienstag, 21. September. Geturnt wird jeden Dienstag von 20.00 bis 21.30 Uhr. Die Ausrichtung ergibt sich vorerst vor allem auch durch die Wünsche der Teilnehmen-den. Der Anfangsschwerpunkt liegt auf dem Motto «Gemeinsam bewe-gen».

Die Jugendriege gilt als Zentrum. Daneben können auch Spezialriegen angeboten werden. Es besteht die Möglichkeit, in einer Spezial- und in der Hauptriege zu turnen. Die Über-trittsproblematik (in die Grundriege) soll durch den Vorstand in Zusam-menarbeit mit den Jugendverant-wortlichen und Grundriegenleitern laufend optimiert werden.

Die Männerriege wurde eingeladen, sich im Turnverein einzugliedern.

Die Durchlässigkeit findet ihren Niederschlag in den folgenden Aus-sagen: Neben der Grundriege können sich Spezialriegen bilden (GETU, LA, Unihockey, …) und/oder be-haupten (Korbball). Es besteht die Möglichkeit, in einer Spezial- und in der Grundriege zu turnen. Es ist anzustreben, dass kontinuierliche, al-tersbedingte Wechsel vollzogen wer-den (Jugend – Grundriege, Grund-riege – Männer, Männer – Senioren). Muki-Turnen

KiTu

Jugend III

Jugend II

Jugend I

Grundriege

Männer I

Senioren I

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Spezialriegen

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...

...

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GERÄTETURNENNWS Gerätewettkampf

Matthias Fritschi

Gipf - Was wie ein feiner Teil eines Frühstücks anmutet, ist in (Turn-) Wirklichkeit der Ort, wohin sich die 14 Mädels und 4 Jungs der Geräterie-ge Büsserach am 23. Oktober 2010 mit ihren Leiter/innen und einigen Eltern hinbegaben.

Diesmal trafen wir uns vorab in der Turnhalle Büsserach zu einem Ab-schlusstraining.

Was noch vor einem Jahr in Frenken-dorf GETU – Neuland war, kannten wir jetzt schon: Dresses verteilen, Anreisen, ID-einsammeln, Aufwär-men, Aufstellen, Musik ab und los-turnen!

Leider gab es keine Musikprobe. Da unsere Musik ziemlich sanft startet, begannen auch einige Turnerinnen sanft – oder eben zu spät.

Das oberste Gebot bei einer Vorfüh-rung: «Wenn du einen Fehler machst oder dir ein Teil missrät, verhalte dich so unauffällig wie möglich.» Da leider zwei Schnitzer passierten und wir uns noch nicht ganz an die Gebote hielten, gab es einige Ab-züge in Ausführung und Synchro-nität. Mit der daraus resultierenden Note 8.13 sind wir nicht zufrieden, weil wir in diesem Jahr schon über drei Zehntel besser geturnt hat-ten und es also besser könnten. Im Gegenteil: Das Ziel war es, eine weitere Steigerung gegenüber den

letzten Resultaten zu erzielen. Die Abgänge von 4 langjährigen Turne-rinnen und Turnern wiegen schwer!

Wie kommt überhaupt eine GETU Note zustande?

Die Maximalnote 10 wird in drei Kriterien aufgeteilt. In der «Einzel-ausführung» kann man vier Punkte ergattern, die absolute Synchronität zählt drei Punkte und das perfekte Programm ebenfalls drei.

Immerhin haben wir uns um drei Plätze gesteigert. Auch wenn das Teilnehmerfeld ein bisschen kleiner war…!He nu. Eine weitere wichtige Erfah-rung auf unserem Weg zum «Nüni» haben wir gemacht. Der nächste Wettkampf kommt bestimmt, und dort machen wir es dann wieder bes-ser!

Ein herzliches Dankeschön den El-tern fürs Fahren und den Leiterinnen und Leitern für die ausgezeichnete Arbeit.

«Grätturne

is

ch cool...!»

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KORBBALL1. & 2. Mannschaft

Lukas Grolimund

6. RundeDer Start in die Rückrunde misslang beiden Mannschaften. Insgesamt konnte nur 1 Punkt in der Tabelle gutgeschrieben werden. Dies brems-te Erschwil-Büsserach im Kampf um eine Medaille und für Büsserach-Erschwil wird es im Abstiegskampf immer enger.

In Büsserach sah es im Derbyspiel gegen Nunningen lange Zeit gut aus für die Heimmannschaft. In letzter Minute jedoch gelang Nunningen der Führungstreffer zum 8:9 und die für Büsserach-Erschwil so wichtigen Punkte gingen an den Gegner.

Erschwil-Büsserach lief es in Altnau nicht viel besser. Das Spiel gegen Kreuzlingen ging im letzen Konter-angriff der Kreuzlinger mit 6:7 ver-loren. Im Spiel gegen Neuenkirch trennten sich die Mannschaften un-entschieden mit 11:11.

Der harzige Start nach der Sommer-pause lässt auf Besserung hoffen.

7. RundeIn der 7. Runde der NLA Korb-ballmeisterschaft fand Erschwil-Büsserach zur alten Form zurück und gewann beide Spiele des Tages. Gegen Büsserach-Erschwil mit 10:6 und gegen NLB-Aufsteiger Wil mit 15:11. Somit befindet sich Erschwil-Büsserach nach wie vor im Rennen um eine Medaille und lässt sich auf dem 3. Zwischenrang nieder.

Schlechter lief es Büsserach-Er-schwil. Arg gebeutelt von der letz-ten Runde gelang es den Akteuren erneut nicht zu punkten. Ärgerlich dabei - das Spiel gegen den direk-ten Abstiegskonkurrenten Wil ging nur knapp mit 8:9 unnötig verloren.

Büsserach-Erschwil befindet sich je länger je mehr im Abstiegssumpf.

8. RundeLangsam aber sicher wird es eng. In der 2. Heimrunde der Saison traf Bü-sserach-Erschwil auf die Mannschaf-ten aus Altnau (Zwischenrang 5) und Madiswil (Zwischenrang 2).

In keiner der Partien gelang es Bü-sserach-Erschwil nur annähernd, ein Remis oder gar einen Sieg zu erspie-len. So gingen beide Male die Punk-te an die Gastmannschaft mit den Endresultaten 11:5 gegen Altnau und 13:5 gegen Madiswil.

Büsserach-Erschwil gelang es nicht, die Leistung der 1. Halbzeiten über das ganze Spiel zu halten. Es schien, dass die Heimmannschaft nicht rich-tig harmoniert. Die vielen miss-lungenen Einzelaktionen sowie die

schlechte Chancenauswertung tru-gen das ihre zum Malheur bei.

Besser lief es Erschwil-Büsserach. In Grindel konnten die Zuschauer ein wahrliches Derby erleben. Ein Korb gefolgt vom Gegenkorb usw. liess die Herzen der Zuschauer und Spie-ler höher schlagen. Erschwil-Büsser-ach lag stets mit 1 bis 2 Körben im Vorsprung. Diese Führung war zu keinem Zeitpunkt des Spiels gesich-tert, konnte jedoch bis zum Schluss verwaltet werden und so gewann Er-schwil-Büsserach die beherzte Partie mit 10:8. Weitere 2 Punkte konnten somit in der Tabelle gutgeschrieben werden.

9. RundeWährend die Heimrunde in Büsser-ach witterungsbedingt abgesagt, bzw. verschoben werden musste, spielte Erschwil-Büsserach in Madis-wil. Dabei trafen die drei führenden Mannschaften dieser Saison aufein-ander.

Im Spiel gegen Lorraine-Breitenrain gelang Erschwil-Büsserach Ausser-gewöhnliches. Es gelang, die un-glaubliche Siegesserie der Berner (während vier Jahren und 119 Spie-len ungeschlagen) zu brechen. Dank guter Verteidigungsarbeit und klug herausgespielter Angriffe gewann Erschwil-Büsserach das Spiel mit dem Endresultat von 7:6.

Leider konnte die sagenhafte Leis-tung im zweiten Spiel nicht erneut abgerufen werden. Die Mannschaf-ten spielten zwar eine erstklassige

«Der Abstieg der 2. Mannschaft in die NLB stand vorzeitig fest»

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Rang Mannschaft Punkte Ergebnis

1 Lorraine-Breitenrein (BE) 37 246:148 (+98)

2 Madiswil (BE) 31 210:164 (+46)

3 Erschwil-Büsserach (SO) 28 203:177 (+26)

4 Neuenkirch (LU) 26 202:190 (+12)

5 Altnau (TG) 25 191:176 (+15)

6 Pieterlen (BE) 24 228:185 (+43)

7 Kreuzlingen (TG) 18 160:179 (-19)

8 Nunningen (SO) 12 187:215 (-28)

9 Grindel (SO) 11 167:209 (-42)

10 Büsserach-Erschwil (SO) 4 166:238 (-72)

11 Wil (ZH) 4 156:235 (-79)

RANGLISTE KORBBALL NLA / SAISON 2010

Partie, jedoch ging diese äusserst knapp mit 12:11 zu Gunsten von Ma-diswil aus.

Schlechter sieht es für Büsserach-Erschwil (2 Tabellenpunkte) aus. Nachdem auch der direkte Abstiegs-konkurrent Wil punkten konnte (4 Ta-bellenpunkte) und sich auch Grindel (9 Tabellenpunkte) absetzen konnte, steht bereits vorzeitig der Abstieg der 2. Mannschaft in die NLB fest. In der Schlussrunde kann Büsserach-Erschwil aus drei Spielen maximal 6 Punkte erspielen. Damit kann sich Büsserach-Erschwil bestenfalls auf den zweitletzen Tabellenplatz vor-spielen. Jedoch wäre dieser ebenfalls dem Abstieg gleichbedeutend.

SchlussrundeWährenddem der Abstieg von Bü-sserach-Eschwil in die NLB bereits vor der Schlussrunde beschlossene Sache war, konnte Erschwil-Büsser-ach die gute Saisonleistung bestäti-gen.

Mit 5 von 6 möglichen Tagespunk-ten konnte Erschwil-Büsserach den 3. Platz in der Tabelle vertei-digen und sicherte sich somit die Bronzemedaille! Gratulation! Da-mit wurde eine äusserst erfolgrei-che Saison abgeschlossen.

Mitunter bedeutet der Gewinn des 3. Platzes auch den ersten Erfolg für die im letzten Jahr gegründete Korb-ballgemeinschaft zwischen dem TV Erschwil und dem TV Büsserach.

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MISCHLER MAXEmeint...

Werte Leserinnen und Leser

Kaum hat der Winter Einzug gehalten, stehen auch unsere Skicracks wieder im Fokus der All-

gemeinheit. Dominierende Themen wie der ständig so unglaublich stark geschriebene Schweizer

Fussball (warum ist dieser geniale Hakan Yakin eigentlich noch nie Weltfussballer des Jahres

geworden?), eine mit «Schätzchen-Potential» ausgestattete Hürdenhüpferin oder die Anti-

Doping Bekenntnisse unseres Vorzeigepedalers der letzten Jahre rücken in den Hintergrund und

selbst wenn der FC Basel eine durchwegs positive Hinrunde - gespickt mit einigen tollen Champi-

ons League Auftritten - gezeigt hat, so sind es nun Cuche, Janka und Co, welche das Schweizer

Sportlerherz bewegen! Richtig so! Schliesslich ist es derzeit als Sofasportler auch wesentlich

angenehmer, über einen Podestplatz eines Skifahrers zu jubeln, als sich um mögliche Abwan-

derungspläne eines Xherdan Shaqiri – er sucht übrigens noch immer einen Manager der weiss,

dass Wirtschaftsfragen nicht im Gastgewerbe geklärt werden - zu unterhalten.

Dennoch hat der geneigte Sportfan längst mitbekommen, dass gerade der Fussball einiges mit

dem Skisport gemeinsam hat. Beide Sportarten leiden nämlich unter einer allgemein verbreite-

ten Krankheit, die sich immer wieder von Neuem ins Gespräch zu bringen vermag. Die Seuche,

auch unter dem Fachbegriff «Verbandsfunktionär» bekannt, wirft in diesen Tagen wieder hohe

Wellen. So ist sie im Weltfussball einmal mehr in den Tiefen der schattigen und undurchsichtigen

Walliser Tälern ausgebrochen und verbreitete sich schlagartig bis ins blau-weisse Ausland, wo

die FIFA vor kurzem eine Fussball-WM unter Berücksichtigung von Minderheiten und grosser

Geldbörsen nach Katar vergeben hat. Über Sinn oder Unsinn dieses Entscheides muss genauso

wenig diskutiert werden, wie über die Tatsache, dass findige Funktionäre des Schweizerischen

Skiverbandes (mit dem immerhin weltmännischen Namen «Swiss Ski») sich durch das offene und

erfrischende Auftreten einer Lara Gut in ihrer von Richtlinien und persönlichem Geltungsdrang

geprägten Arbeit sabotiert fühlten und die junge Dame kurzerhand für zwei Rennen sperrten.

Nun stehen aber weder die Fussballer noch die Skifahrer mit diesem leidigen Phänomen alleine

da. Spielerfragen während der Ära Krueger im Eishockey, oder auch die Querelen im Schweizer

Bobsport lassen diesbezüglich ebenso grüssen. Wo Verbände wirken und Präsidenten sich als

Person wichtiger nehmen, als dies die Materie selber ist, dort entstehen mit dem ambitionierten

Wirken der Selbstdarsteller in den zuständigen Gremien immer wieder Reibungsflächen, Konflik-

te und Diskussionen, die im Falle von oben genannten Beispielen auch immer mit entsprechen-

der Medienwirksamkeit als negatives Beispiel an die Öffentlichkeit getragen werden. Insofern

schätzen wir uns glücklich, dass der Turnverein Büsserach mit den für ihn wichtigen Funktionä-

ren des Regionalturnverbandes ein äusserst gutes Einvernehmen pflegt. Man kennt sich, man

schätzt sich, diskutiert miteinander und das liebe Geld ist im Gegensatz zu internationalen

oder nationalen Gruppierungen für einmal Nebensache. So gibt unsere Turnerlandschaft auf

regionalem Niveau eine generell heile Welt als Gesamtbild ab. Dies und die Tatsache der kamerad-

schaftlichen Zusammenarbeit verschiedenster Interessengruppen ist ein Grund mehr, unsere

Jugend auf eine Tätigkeit im lokalen Turnverein einzuschwören. So bleibt die Turnerzukunft

nämlich von korrupten, selbstherrlichen und mediengeilen Führungspersonen verschont und das

Modell, welches anstelle eines Managers einer Supermarktkette oder eines Patriarchen aus dem

Wallis, interessierte und aktive Turner an der Vereins- und Verbandsspitze vorsieht, bleibt uns

erhalten.

Es grüsst,

Euer Mischler Maxe

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JUGILAGERSportwoche

Christian Jeker Traditionsgemäss alle zwei Jahre führt der Turnverein Büsserach für seinen Nachwuchs in den Sommer-ferien ein Jugilager durch. Dieses Mal verschlug es uns nach Lungern in das Schulhaus der Oberstufe. Das Gebäude bot uns reichlich Massenla-gerplätze und eine gut ausgestattete Küche. Seit mehr als 10 Jahren gibt es für alle TeilnehmerInnen zwei Neuheiten. Erstens, ein eigenes drei-köpfiges Küchenteam verwöhnte die ganze Gruppe während dieser Wo-chen kulinarisch und zweitens, lo-gierten wir wieder an einem See.

Aus diesem Grund durften sich 52 Kinder und 16 Erwachsene auf eine unvergessliche Woche freuen. Dank der grosszügigen und nahegelegenen Infrastruktur der Schulsportanlage und des FC Lungern konnten die Leiter erneut ein interessantes und polysportives Programm auf die Bei-ne stellen.

Vormittags und in der ersten Lektion am Nachmittag übten sich die Mäd-chen und Buben der verschiedenen Stufen resp. Gruppen in den Dis-ziplinen Leichtathletik, Minikorb-ball und Geräteturnen. Am späteren Nachmittag konnten die Turnerin-

nen und Turner sich einem Wahlfach widmen, welches bisher Neuland war oder schon lange verfeinert werden wollte. Diskus, Speer, Beach Volley-ball, Badminton und Baseball waren sehr begehrte Lektionen. Das Motto der Jüngsten war das Kennenlernen und Variieren der verschiedenen Be-wegungsabläufe. Ihnen wurde auf spielerische Weise gezeigt, was sich hinter Weitsprung, Rhythmus, Span-nung, usw. verbirgt. Viele Turnerin-nen und Turner konnten sich dabei individuell verbessern und stellten freudig fest, dass auch sie in der Lage sind, beachtliche Resultate zu erzie-len. Die Begeisterung, die Motiva-

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tion und das Engagement aller war enorm und sehr zur Freude des Lei-terteams. Das immer prächtige Wet-ter und das leckere Essen konnten diese gute Stimmung noch steigern. Einzig vielleicht der tägliche Mor-genlauf und Sprung in den angenehm warmen Lungern See vor dem Früh-stück war nicht jedermanns Sache.

Am Mittwoch organisierte die La-gerleitung eine Tageswanderung. Zu Fuss ging es von der Unterkunft zur Talstation der Gondelbahn Lungern-Schönbüel. Die ganze Gruppe fuhr hoch auf den Turren. Für die älteren 30 TeilnehmerInnen und 5 Leiter gab es eine grössere Wanderroute und so fuhren diese mit dem Sessellift eine Station höher auf das 2205 m.ü.M. gelegene Schönbüel. Nach ca. 1½ Std. wandern trafen sich die beiden Gruppen auf dem Dundelegg Grat kurz vor der Mittagspause wieder. Nach einem ausgedehnten Mittags-halt und reichhaltiger Verpflegung aus dem Rucksack nahm der grösste Teil der Gruppe bei heissem Wan-derwetter noch den Rest ins Tal zu-

rück nach Lungern in Angriff. Die jüngeren Wanderer folgten nach dem Mittagshalt dem Höhenweg zur Gon-delbahn und fuhren zurück zum Aus-gangspunkt. Als Dank für den tollen Einsatz gab es vor dem Nachtessen eine Erfrischung im Lungern See und ein kühles Eis. Kondition und Ausdauer gab an diesem Mittwoch der Wochenplan vor und dies wurde mit unserer Wanderung mehr als er-füllt. Zumal der Teamlager 7-Kampf nach dem Nachtessen noch auf dem Programm stand.

Neben Können und Ausdauer war im traditionellen Lager-Orientierungs-lauf und beim Teamlager 7-Kampf auch ein wenig Glück gefragt. Jeder durfte sich einen tollen Preis vom Gabentempel aussuchen und wurde so für seine Leistung belohnt.

Die Lagerleitung zog ein erfreuliches Fazit. Alle Teilnehmer waren lebhaft und engagiert Unser Küchenteam übertraf sich selbst und verwöhnte uns kulinarisch. Petrus sorgte für das gute Wetter und nebst kleinen Schür-

fungen und Kratzern verlief das La-ger unfallfrei.

Ein herzliches Dankeschön gebührt der Gemeinde Lungern, dem Ab-wart Herr A. Ming, allen Lagerwett-kampf-Preissponsoren, allen Eltern, die unsere Küche unterstützten, der Firma Lissag AG für die Bereitstel-lung des Materialbuses, den Leitern, die für diese wertvolle Jugendarbeit Zeit investiert haben und letztlich auch den Eltern für das entgegenge-brachte Vertrauen.

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JUGENDKORBBALLSchweizermeisterschaft U14

Stefan Borer Am Sonntag, 29. August 2010, fand in Täuffelen (BE) die Jugend Schweizermeisterschaft im Korbball statt. Die Knaben U14 aus Büsserach hatten sich mit dem 4. Schlussrang in der kantonalen Meisterschaft für die Teilnahme an der Schweizermeister-schaft qualifiziert! Um 06.30 Uhr fuhren wir ab, damit wir genug Zeit hatten, uns auf die Spiele vorzubereiten. Wir begannen das erste Gruppenspiel recht zurück-haltend und fanden so nicht richtig ins Spiel. Im Verlauf des Tages lief es immer besser. Der letzte Schliff und das Wettkampfglück fehlte aber nach wie vor. Somit verloren wir auch das erste Rangspiel ganz knapp nach ei-nem 2:2 im Penaltyschiessen. Wir er-reichten damit den 16. Schlussrang.

Es war das erste Mal für unsere Jungs, dass sie an einer Korbball Schweizer-meisterschaft teilnehmen durften.

Die Jungs hatten viel Spass und es war eine sehr gute Erfahrung für die ganze Mannschaft. Wir hoffen, dass wir uns nächstes Jahr wieder qua-lifizieren können und uns mit den besten Mannschaften aus der ganzen Schweiz messen dürfen.

Das Danke zum Schluss gilt den zahlreichen Fans, die vor Ort mitge-fiebert hatten.

Im Einsatz standen: Jan, Joel, Tobias, Miguel, Orville, Kevin, Marco und Claude.

Rang Mannschaft Auszeichnung

1 Erschwil

2 Grindel

3 Müntschemier

4 Kleindietwil/Madiswil

5 Löhningen

RANGLISTE U14 KORBBALL SCHWEIZERMEISTERSCHAFT

16 Büsserach

...

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Oberdorfstrasse 104227 Büsserach

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Mo + Di 08.30 - 24.00 Uhr | Mi geschlossen | Do 16.00 - 24.00 UhrFr 08.30 - 24.00 Uhr | Sa + So 10.00 - 24.00 Uhr

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JUGENDSPORTTAGKantonalfinal

Alex Franz

Sonntagmorgen 06.30 Uhr (!) und ich stehe schon auf dem Schulhauspark-platz. Ja, du hast richtig gelesen: 06.30 Uhr. Nein ich bin nicht gerade vom Ausgang nach Hause gekom-men oder gar nachtgewandelt.

24 verschlafene Kinderaugenpaare schauen mich an und wissen nicht, was sie heute erwarten wird. Am Ju-gendspieltag in Erschwil haben sich 3 Büsseracher Mannschaften für den Kant. Final Jugendspieltage qualifi-ziert und dürfen heute Ihre Leistun-gen vom Juni erneut gegen die besten Mannschaften aus den anderen Turn-verbänden des Kantons Solothurn unter Beweis stellen.

Zusammen mit den Leitern (An-drea & Stefan Stadelmann, André Schmid, Stephan Fredrich und mir) haben sich 7 Eltern aus dem Bett ge-schwungen, um die Jungschar nach Laupersdorf zu chauffieren.

Überpünktlich kann ich unsere 3 Mannschaften melden und wir ma-chen uns auf, die Wettkampfplätze zu besichtigen und uns ein trockenes, schattiges Plätzchen für den Tag zu suchen. Thomas K. nutzt dabei seine früheren Erfahrungen als Pfadfinder und Kartenleser und beschert und uns ein ruhiges, lauschiges Plätzchen.

Nach einem Kaffee zur Stärkung für die Begleiter und einem Einlaufen für die Kids fangen um 08.30 Uhr die Spiele an. Am Morgen messen sich Unterstufe Knaben und Mixed

in «Alaskaball» und die Mittelstu-fe mixed in «Ball über die Schnur». Dabei schaffen es die Knaben US bei hart umkämpften und zum Teil deutlichen Resultaten mit einer ein-zigen knappen Niederlage als 2. ih-rer Gruppe in die Finalspiele. Bei-de Spiele im Final sind noch härter, doch die Büsseracher steigern Leis-tung und Konzentration. Die Resul-tate fallen nach 10 Minuten knapp aus: Beide Spiele gewonnen und Bü-sserach steht als Sieger im Alaskaball fest, jiiiippiiiiihh.

Glänzende, strahlende Gesichter bei den 8 Spielern und den Erwachsenen. Und schon werden leichte Hoffnun-gen auf ein Glanzresultat wach.

Die Sonne lacht uns zu und verges-sen ist die beinahe einstündige War-tezeit, bis die Finalpaarungen um 12.20 bekannt gegeben wurden. Wir haben einen 1. Platz im Sack. (Ein kleiner Hinweis zum Modus: es wer-den jeweils 2 Spiele gespielt und am Schluss gewinnt die Mannschaft mit den tiefsten Rangpunkten)

Nach nur einer halben Stunde Pau-se für die Knaben Unterstufe geht es um 13.30 Uhr zusammen mit der Un-terstufe mixed los mit «Völkerball». Die Mittelstufe mixed misst sich im «Kastenball» ebenfalls gegen die-selben Mannschaften vom Morgen, welche zum Teil nicht nur einen, sondern gleich 2 Köpfe grösser sind. Doch die Moral ist gut und es wird trotz Hitze und der körperlichen Un-terschiede um jeden Ball gekämpft.

Die Sonne brennt für einen Spät-sommertag heftig und auf den Wett-kampfplätzen wird geschwitzt und die Köpfe werden röter und röter…

Auf den Plätzen herrscht ein Hei-denspektakel, denn die Spielfelder sind zum Teil nur 2 Meter voneinan-der getrennt und dort stehen Eltern, um ihre Sprösslinge anzufeuern. Die Kinder auf den Plätzen feuern sich gegenseitig zu Höchstleistungen an. Bälle fliegen aus den Feldern den Zu-schauern um die Ohren. Kinder ren-nen auf und neben den Spielfeldern. Ein herrliches Treiben – jeder selber schuld, der nicht daran teilgenom-men hat.

Nach den Gruppenspielen steht fest, dass die Knaben US mit einem Un-entschieden und sonst nur Siegen wieder in den Final einziehen. Das erste Spiel wird dank der besseren Reaktion und flinkeren Beinen nach einem harten Tag klar von den Bü-sserachern verstärkt durch eine Bü-sseracherin gewonnen. Dann kommt der Final gegen Messen, gegen wel-che aus den Gruppenspielen nur ein Unentschieden resultiert hatte. Erwartungsgemäss schwappt das Spiel hin und her mit den Punkten. Gegen Ende der 10 minütigen Spiel-zeit macht unsere Mannschaft einige schöne Punkte kurz aufeinander und verteidigt diesen Vorsprung bis zum Schlusspfiff und kann sich erneut als Sieger feiern lassen. Kein Zittern oder Rechnen ob es reicht, wir waren mit 2 Siegen klar Kantonalmeister.

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Bei der anschliessenden Siegereh-rung durften sich Anja Meier, Flori-an Kübler, Janis Borer, Jan Dobler, Jonas Mosimann, Julian Fischer, Pascal Schmidlin und Philippe Saner die Goldmedaille umhängen lassen.

Nach den Gratulationen und einer kurzen Fotosession fuhren wir alle müde, aber zufrieden nach Hause.

Zum Abschluss noch ein Merci an Thomas Kübler und Stefan Stadel-mann, welche neben Stephan Fred-rich und mir als Kampfrichter tätig waren sowie den Fahrern/Fahre-rinnen. Ein «dickes» Lob an André , Stephan und Thomas, welche mit 30 Kindern in der Mittelstufe eine opti-male Trainingsvorbereitung erarbei-tet und so massgeblich zum Erfolg beigetragen haben.

In 2 Jahren (nächste Austragung der Spieltage) rechne ich die diesjähri-gen Teilnehmer zu den zumindest Mit-Favoriten, denn der Einsatz und die tollen Leistungen der Unterstufe mixed sowie Mittelstufe mixed ge-gen ältere und körperlich stark über-legene Gegner lassen mich gelassen auf die nächsten Spieltage schauen…

J U G E N D R I E G E

J U G E N D R I E G E

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zurückgelegte Distanz in Kilometer0 30

TURNFAHRTTropf, Tropf, Tropf

Lukas Grolimund

Am Samstag, 16. Oktober 2010, 08.30 Uhr trafen sich 14 wagemutige Turner zur Turnfahrt. Die Organi-satoren liessen einen «Klassiker» der Turnfahrtgeschichte aufleben.

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es nach Delsberg, um anschlie-ssend zu Fuss nach Büsserach zu-rückzukehren. In Delémont war das Wetter genau gleich schlecht wie in der ganzen übrigen Schweiz. Es reg-nete.

Nichtsdestotrotz nahm die Wander-schaft den Aufstieg vom Hauptort Juras auf den «Roc de Courroux» in Angriff. Nach ca. 1.5 Stunden waren

gute 450 Höhenmeter geschafft. Die grösste Anstrengung des Tages war vorüber. Es folgte ein Gipfeltrunk. Nach ein, zwei Verschnaufpausen und einigen Kilometern mehr gab es eine herrliche, wärmende Gulasch-suppe zum Mittagessen. Tee und Kaf-fee wärmten ebenfalls von innen.

Es regnete noch immer. Der erste Abschnitt am Nachmittag führte via Kretenweg über den «Rettemberg» weiter zum Restaurant «Misteli», wo eine kurze Pause zur Zwischenstär-kung eingelegt wurde. Wieder auf-gewärmt und den Kanton Jura hinter sich lassend, ging die Wanderung weiter. Auch im Solothurnischen regnete es nach wie vor. Der herrli-che Ausblick ins Laufental blieb dem Nebel wegen allen verwehrt.

Es folgten das «Obere Fringeli», der «Stierenberg» und das «Bergli». Ein weiterer Halt im «Bergli» gab Kraft für den Schlussspurt nach dem «Del-lenschürli» in Büsserach.

18.30 Uhr. Nach ca. 30 Leistungski-lometern, 7 Stunden Wanderzeit, x Regentropfen und zwei, drei, Bie-ren endete der Marsch im warmen «Dellenschürli». «Hurra, wir leben noch!». Bei gegrillten Steaks mit Sa-lat klang ein langer, verregneter aber trotzdem schöner und amüsanter Tag aus.

Ein besonderer Dank gilt zum Schluss dem Organisator Thomas Kübler sowie Alex Franz, welcher um das leibliche Wohl der Wanders-leute besorgt war!

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MIXERIGAMESDie Teams

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Auflage: 1‘000 Exemplare Postanschrift: Turnverein Büsserach

Druck: Borer Druck AG, Laufen 4227 Büsserach

Herausgeber: Turnverein Büsserach Im Internet: http://www.tvbuesserach.ch

Redaktion / Layout: Lukas Grolimund [email protected]

SCHNOOGGESTICH IMPRESSUM

TRAINING«Mach mit, blib fit...»

TRAININGSZEITENAKTIVRIEGE

TRAININGSZEITENSPEEDYS

TRAININGSZEITENJUGENDRIEGE

TRAININGSZEITENJUGEND SPEZIAL

Riege Tag Zeit

Grundriege Dienstag 20.00 - 21.30 Uhr

Korbball Dienstag 19.45 - 21.30 Uhr

Korbball Freitag 20.15 - 22.00 Uhr

Tag Zeit

Mittwoch 20.00 - 22.00 Uhr

Riege Tag Zeit

Korbball Montag 18.00 - 19.30 Uhr

Getu I Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr

Getu II Donnerstag 17.45 - 19.15 Uhr

Riege Tag Zeit

Unterstufe Dienstag 18.15 - 19.30 Uhr

Mittelstufe Mittwoch 18.00 - 19.30 Uhr

Oberstufe Donnerstag 18.15 - 19.30 Uhr

Oberstufe Freitag 18.15 - 20.00 Uhr

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