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Jahrgang 52 FREITAG, 10. August 2012 Nummer 32 Schützenfest 2012 Oberbürgermeister Labonte gratuliert Majestäten zum Erfolg Lesen Sie mehr im Innenteil!

Schützenfest 2012 - LahnsteinAB angegeben. Mail: ([email protected]). Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn

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Page 1: Schützenfest 2012 - LahnsteinAB angegeben. Mail: (kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de). Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn

Jahrgang 52 FREITAG, 10. August 2012 Nummer 32

Schützenfest 2012Oberbürgermeister Labonte gratuliert Majestäten zum Erfolg

Lesen Sie mehr im Innenteil!

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Rhein-Lahn-Kurier 2 Nr. 32/2012

Polizei lahnsteinPolizeiinspektion -Nordallee 3Notruf ................................................................................. 110Telefon .................................................................. 02621/913-0Fax ................................................................... 02621/913-100

Freiwillige FeuerwehrNotruf ................................................................................. 112

Deutsches rotes KreuzRettungsdienst: .................................................................. 112Ortsverein Lahnstein: ...................................... 02621/1883567

teleFonseelsorge KoblenzTel. .................................................................... 0800/1110111 .................................................................. oder 0800/1110222gebührenfrei und rund um die Uhr erreichbar.

erDgasversorgungEnergieversorgung Mittelrhein GmbHLahnstein .......................................................... 02621/9207-55

notDienst Der aPotheKen

telefon-nr.: 01805/258825Unter dieser Telefonnummer ist die Telefonansage des aktuel-len Apothekennotdienstes geschaltet. Weitere Auskünfte sind im Internet abrufbar unter www.lak-rlp.de - Ein Anruf kostet 0,14 EUR/min. aus dem Festnetz. Anrufe aus dem Mobilfunk-netz: max. 0,42 €/Min.) Die Lahnsteiner Apotheken versehen ihren Notdienst gemeinsam mit den Apotheken der Region Koblenz im täglichen Wechsel. Jede Apotheke hat an ihrer Tür einen Hinweis auf die nächstliegende notdienstbereite Apo-theke. Eine Notdienstbereitschaft beginnt am ausgewiesenen Tag um 8.30 Uhr und endet am folgenden Tag um 8.30 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen.

Ärztlicher notDienst Für Den staDtbezirK lahnstein

0180/5112099Dienstbeginn an wochenenden:Freitag 14.00 Uhr bis Montag 8.00 Uhr.Außerdem ist die Notdienstzentrale auch von mittwochs ab 14.00 Uhr bis donnerstags um 8.00 Uhr besetzt.An Feiertagen ist die Notdienstpraxis vom Vortag um 16.00 Uhr bis zum Folgetag um 8.00 Uhr und an Brückentagen rund um die Uhr besetzt. Bei schweren Unfällen bitte die Funkleitstelle des Roten Kreuzes, Telefonnummer 19222, anrufen.

zahnÄrzteeinheitliche zahnärztliche notrufnummer 0180/5040308zu den üblichen telefontarifen ansage des notdienstes zu folgenden zeiten:Freitagnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 UhrSamstag früh 8.00 Uhr bis Montag früh 8.00 UhrMittwochnachmittag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhrund an Feiertagen entsprechend von 8.00 Uhr frühbis zum nachfolgenden Tag früh 8.00 Uhran Feiertagen mit einem Brückentag vonDonnerstag 8.00 Uhr bis Samstag 8.00 UhrWeitere Informationen zum zahnärztlichen Notfalldienst kön-nen Sie unter www.bzk-koblenz.de nachlesen. Eine Inan-spruchnahme des zahnärztlichen Notfalldienstes ist wie bisher nach telefonischer Vereinbarung möglich.

schieDsPersonBernd Wehrmeister, Bahnhofstraße 38 A, 56112 Lahnstein, 02621/8283. Stellvertretende Schiedsperson (Abwesenheits-vertreter) Rainer Schunk, Gaisbachstraße 3, 56072 Koblenz, 0261/21545 (werktags ab 20.00 Uhr erreichbar).

st.-elisabeth-KranKenhaus lahnstein -ihr gesundheitszentrum Ostallee 3, Lahnstein .... 02621/171-0

energie ag‚Service-Telefon ...0800/4747488, Service-Fax 069/3107-3710entstörungsdienstStrom ................................................................ 069/3107-2333Breitbandkabel .................................................. 0180/1114100

trauerbegleitung- ein angebot Der Katholischen unD evangelischen KirchengemeinDen in lahnstein

Trauer bedeutet auf dem Weg sein, seinen eigenen Weg ohne den Ver-storbenen, die Verstorbene gehen. Wenn Sie nicht allein gehen wollen, bieten wir an Sie ein Wegstück zu begleiten: Gisela Schmidt, evangeli-sche Pfarrerin(02603 5049070), Inge Steiger, Supervisorin (02621 627690) Hella Schröder, Gemeindereferentin und Pfarrer Thomas Barth, Pastoraler Raum Lahnstein(02621 40007)

technisches hilFswerKortsverband lahnsteinTel. ......................................... 02621/18335, Fax 02621/18332Ortsbeauftragter ................................................ 0174/3388123ahlerhof 13, 56112 lahnsteinwww.thw-lahnstein.de - [email protected]

caritas-sozialstation (ahz) lahnstein-braubach

Kompetente qualifizierte Kranken- und Altenpflege, hauswirt-schaftliche Versorgung, Familienpflege und ergänzende Dienste.erreichbar unter:Caritas-Zentrum - Gutenbergstr. 8, 56112 LahnsteinTel.: ................................... 02621/9208-0, Fax: 02621/9408-41Essen auf Rädern .....................................Tel.: 02621/9408-19E-Mail: ............................ [email protected](Außerhalb der Bürozeiten werden eingehende Anrufe auf den Bereitschaftsdienst umgeleitet).

KinDerschutzDienst rhein-lahnBeratung und Hilfe bei sexuellem Missbrauch, Misshandlung und sonstiger Gefährdung von Kindern und Jugendlichen. Persönliche Gespräche nach Vereinbarung. Gutenbergstr. 8, 56112 Lahnstein, Tel.: 02621-9208 67 oder 68. Die telefoni-schen Sprechzeiten werden für die aktuelle Woche auf dem AB angegeben. Mail: ([email protected]).Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn.

Notrufe / Bereitschaftsdienste

notruF unD beratungfür vergewaltigte Frauen und Mädchen e.V.Neustadt 19 - 56068 KoblenzFon: ...................................................................... 0261/35000Fax: ................................................................... 0261/3002417 ................................................. [email protected] ...................................................www.frauennotruf-koblenz.de

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Rhein-Lahn-Kurier 3 Nr. 32/2012

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Rhein-Lahn-Kurier 4 Nr. 32/2012

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Rhein-Lahn-Kurier 5 Nr. 32/2012

Rathausinfos

Öffentliche Bekanntmachungen■■ Hinweis auf die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung

im verfahren zur aufstellung des bebauungsplanes nr. 41 -st. martin siedlungDie Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Absatz 2 BauGB findet seit dem 1. August 2012 in Form einer öffentlichen Auslegung der Entwurfsunterlagen noch bis zum Freitag, 31. August 2012 statt, wie aufgrund rechtlicher Vorgaben am 20. Juli 2012 im Rhein-Lahn-Kurier amtlich bekannt gemacht wurde. Dort wurde auch die Orientierungs-skizze abgedruckt, die den Geltungsbereich der Pläne darstellen.Die betreffende Ausgabe des Rhein-Lahn-Kuriers ist im Internet auf der Homepage der Stadt Lahnstein unter http://www.lahnstein.de/aktuelles/rhein-lahn-kurier-online/ einsehbar.Die Öffnungszeiten der Verwaltung wurden für die Verfahren ent-sprechend verlängert, um auch an den beiden ansonsten geschlos-senen Nachmittagen einen Einblick in die Unterlagen zu ermögli-chen. an den vormittagen zwischen montag und mittwoch ist dies zwischen 8 und 13 uhr möglich, donnerstags und freitags von 8 bis 12 uhr. montags bis donnerstags können die Pläne zwischen 14 und 16 uhr auch am nachmittag eingesehen wer-den, am Donnerstag besteht darüber hinaus die einsichtmög-lichkeit bis 18 uhr.Während der Auslegungszeit kann jeder Bürger seine Stellung-nahme zur Niederschrift abgeben oder bis zum spätesten termin der auslegung, dem 31. august 2012, schriftlich einreichen.Die fristgerecht abgegebenen Stellungnahmen werden in die weitere Planung nach Abwägung der öffentlichen und privaten Belange durch entsprechende Beschlüsse des Stadtrates in öffentlicher Sitzung ein-fließen. Das Ergebnis wird den Einwendern auch schriftlich mitgeteilt.Aus rechtlichen Gründen muss darauf hingewiesen werden, dass Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behör-denbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben können. Es ist des Weiteren zu erwähnen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wur-den, aber hätten geltend gemacht werden können.Eine individuelle Benachrichtigung etwa der Grundstückseigentü-mer oder sonstiger von der Planung ersichtlich Betroffener ist vom Gesetz nicht vorgeschrieben. Daher ist die Beteiligung der Öffent-lichkeit auch nicht auf die Bürger beschränkt, die im Geltungsbe-reich des Bebauungsplanes wohnen oder dort Grundeigentum besitzen. Selbst Bürger, die nicht in Lahnstein wohnen, können von der Möglichkeit Gebrauch machen, eine persönliche Stellungnahme zu den Planungen abzugeben.Die öffentliche Auslegung findet nur in den oben genannten Räumen zu den angegebenen Zeiten statt. Eine Veröffentlichung im Internet erfolgt nicht, ebenso wie auch keine Kopien der Planunterlagen ver-sendet werden, da es sich bei den ausgelegten Plänen um Entwürfe handelt, die bis zu ihrem abschließenden Satzungsbeschluss durch-aus noch Veränderungen erfahren können. Rechtskräftige Bebau-ungspläne der Stadt Lahnstein können hingegen jederzeit eingese-hen oder gegen Erstattung der Kosten vervielfältigt werden.Für Fragen stehen Ihnen als Ansprechpartner die Mitarbeiter des Fachbereiches 4, Herr Hoß (Tel. 02621/914408) und Frau Erz (Tel. 02621/914411) zur Verfügung.Lahnstein, den 9. Juli 2012 In Vertretung gez. Gerd FörsterStadtverwaltung Lahnstein (Beigeordneter)

Ehejubiläumherzlichen glückwunsch !Am 17.08.2012 begehen das Festder goldenen hochzeitanna höflich und Franz-Josef höflich,56112 Lahnstein, Nordallee 18.Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.Rat und Verwaltung Peter Labonteder Stadt Lahnstein Oberbürgermeister

Ehejubiläumherzlichen glückwunsch !Am 17.08.2012 begehen das Festder goldenen hochzeitisolde monz und rudolf monz,56112 Lahnstein, Martin-Luther-Straße 62.Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.Rat und Verwaltung Peter Labonteder Stadt Lahnstein Oberbürgermeister

Ehejubiläumherzlichen glückwunsch !Am 17.08.2012 begehen das Festder goldenen hochzeitmarlene sauer und richard sauer,56112 Lahnstein, Burgstraße 48.Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.Rat und Verwaltung Peter Labonteder Stadt Lahnstein Oberbürgermeister

Ehejubiläumherzlichen glückwunsch !Am 17.08.2012 begehen das Festder goldenen hochzeitgisela schmidt und Karl-heinz schmidt,56112 Lahnstein, Hohenrhein 63.Zu diesem besonderen Ereignis gratulieren wir recht herzlich.Rat und Verwaltung Peter Labonteder Stadt Lahnstein Oberbürgermeister

■■ Ehejubiläenvom 14.08.2012 - 20.08.2012

■■ Altersjubiläenvom 14.08.2012 - 20.08.201214.08.2012 Herr Becker, Josef, Johannesstraße 36a .....81 Jahre14.08.2012 Frau Busch, Else, St.-Florian 8 .....................81 Jahre14.08.2012 Frau Gros, Maria, Wilhelmstraße 56 .............96 Jahre15.08.2012 Herr Haupert, Wilhelm, Zur Schleuse 4 ........84 Jahre15.08.2012 Herr Scheid, Karl, Hohenrhein 41a...............87 Jahre15.08.2012 Frau Schönmüller, Hedwig, Im Lag 58 ..........89 Jahre16.08.2012 Herr Feldt, Richard, Hohenrhein 69 ..............80 Jahre16.08.2012 Frau Hansel, Maria, Ostallee 3 .....................85 Jahre17.08.2012 Frau Berg, Susanne, An der grünen Bank 6b.................................84 Jahre17.08.2012 Herr Schwarzbeck, Hans, Kastanienstraße 4 ........................................85 Jahre18.08.2012 Frau Friesen, Lydia, Markstraße 51 ..............82 Jahre18.08.2012 Herr Kuhn, Herbert, Marienburger Straße 7 .84 Jahre19.08.2012 Frau Pirch, Ellen, Koblenzer Straße 30 ........82 Jahre19.08.2012 Herr Scheer, Cornelius, Mittelstraße 8 .........83 Jahre20.08.2012 Frau Hartmann, Henriette, Im Süßgrund 12 .83 Jahre20.08.2012 Frau May, Emma, Hochstraße 2 ...................87 Jahre20.08.2012 Frau Schilo, Auguste, Hochstraße 2 .............90 Jahre

■■ Gema darf Vereine nicht in den Ruin treibenoberbürgermeister labonte forderte aufklärung über geplante Änderung der gema-tarifstrukturRund 40 Vereinsvertreter kamen auf Einladung des Lahnsteiner Oberbürgermeisters Peter Labonte in die Stadthalle, um sich aus „erster Hand“ über die beabsichtigten Änderungen der GEMA-Tarif-struktur zu informieren.Labonte hatte hierzu als Referenten die Herren Ulrich Letsch und Ralf Göth von der für Rheinland-Pfalz zuständigen GEMA-Bezirks-

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Rhein-Lahn-Kurier 6 Nr. 32/2012

Laut Günter Groß, Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins (KVL), würden sich die Gebühren für die Lehner Kirmes, bei der kein Eintritt erhoben wird, nach den neuen Tarifen auf 400 Euro ver-doppeln. Im Einzelfall könne es zu „systemimmanenten Ungerech-tigkeiten Kommen, so Retsch von der Gema.Bedenken kamen auch von den Vertretern des Niederlahnsteiner Carneval Vereins (NCV), Uwe Unkelbach und des Carneval Comi-tee Oberlahnstein e.V. (CCO), Helmut Hohl, der kritisierte, dass zu den ohnehin zu zahlenden Gebühren für Live-Musik zusätzliche Kosten für die Verwendung von Tonbandträgern fällig werden.Die Tarifreform könne nicht im Sinne der Urheber sein, so der ein-hellige Tenor der Vereinsvertreter, die befürchten, dass Vereine sich finanziell nicht mehr in der Lage sehen, traditionelle Veranstaltung durchzuführen. Damit würde auch ein Stück Brauchtum sterben.Es wird weiterhin Aufgabe der Politik sein, die Gema dahingehend zu sensibilisieren, die finanziellen Rahmenbedingungen für ehren-amtlich Tätige und Vereine zu verbessern, indem u.a. Rabattsys-teme für evtl. Freistellungsregelungen bei Veranstaltungen für gemeinnützige Zwecke (Brauchtumsrabatt) etabliert werden aber auch insgesamt nach der eigenen GEMA-Zielsetzung transparente, faire und gerechte Tarif-Regelungen für alle GEMA-Vertragspartner zu finden.

■■ Lahnstein feiert Rhein in Flammen mit buntem Programm

Partner unterstützen die touristinformation bei der Planung für das FestDas Feuerspektakel „Rhein in Flammen“ von Spay bis Koblenz gehört zu den traditionsreichsten Veranstaltungen am Rhein und bil-det jährlich den Veranstaltungshöhepunkt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal. In diesem Jahr widmet sich das Feuerwerk unter dem Motto „Kulturfeuerwerk“ dem zehnjährigen Jubiläum des UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.In diesem Jahr, wird bereits zum 58. Mal, eine festliche illuminierte Schiffsflotte - umrahmt von geheimnisvollen Feuerbildern am Him-mel - am von Bengalfeuern erleuchteten Lahnsteiner Rheinufer vor-beiziehen. Am Zusammenfluss von Rhein und Lahn erwartet die Besucher bei typisch rheinischer Fröhlichkeit ein abwechslungsreiches Pro-gramm, für das die Touristinformation Lahnstein (TI) verantwortlich zeichnet.Petra Bückner, die Leiterin der TI: „Bereits im neunten Jahr arbeiten wir erfolgreich mit der Action Light GmbH und RPR 1 zusammen. In enger Abstimmung werden die Abläufe für das Programm abge-stimmt.“„Die Idee dieser Kooperation hat sich durchaus gelohnt“, sind sich Lars Brennecke, Geschäftsführer von Action Light, RPR1-Eventlei-ter Markus Klumpp, Oberbürgermeister Peter Labonte und Petra Bückner, die Leiterin der Lahnsteiner TI einig. Das Spektakel am Ufer der Lahnmündung erfreut sich jährlich einer großen Beliebtheit bei den Gästen.Auch viele Vereine und Institutionen der Stadt sind mit im Boot, und Unterstützen die Veranstaltung mit Ständen und zusätzlichen Aktio-nen. „Ohne sie wäre die Durchführung eines solches Festes gar nicht zu stemmen“, weiß der Lahnsteiner Oberbürgermeister Peter Labonte. Alleine für das Zünden und Überwachen der Bengalbeutel sowie für das Absperren des Geländes sind über 100 Personen im Einsatz. Dazu kommen noch weitere zahlreiche Helfer, die die Ver-anstaltung betreuen.Programm:Freitag: „Unter Dampf“ eröffnet schon ab 14 Uhr auf dem Gelände des Sportplatzes Viktoriabrunnen die 5-Zoll-Modellbahn - vorgestellt von der Gartenbahnabteilung des MEC Rhein-Lahn e.V. Interessierte können schon einen Teil der künftigen Streckenfüh-rung erfahren. Das Festwochenende startet bereits am Freitag, den 11. August.Um 22 Uhr gibt es eine Kerzenführung auf Burg Lahneck, die den Besucher den nächtlichen Zauber der Burg Lahneck in einem gespenstischen Flair erleben lässt. Karten und Anmeldungen für die Kerzenführung bei der Tourist-Information Lahnstein.Samstag: Eine Themenführung „Erzfeinde am Rhein - Krieg und Frieden an der Mündung der Lahn“ Beginn ist 15 Uhr am Kirchplatz, Niederlahnstein. Informationen und Anmeldung bei der Tourist-Infor-mation im Stadtteil Niederlahnstein statt.Um 16 Uhr werden erstmalig im Innenstadtbereich Oberlahnstein auf dem Salhofplatz die Burgspiele aufgeführt. Das schwungvolle Musical „My Fair Lady“ steht in diesem Jahr auf dem Programm. Karten gibt es beim Lahnsteiner Ticket-Service in der Stadthallen-passage, über Ticket-Regional oder an der Tageskasse.Ebenfalls ab 16 Uhr präsentiert sich auf dem Festgelände an der Lahnmündung der „Sportbund Rheinland - on Tour“, im Vorfeld erfolgte hierzu der Aufruf an Vereine und Jugendgruppen sich an diesem Tag aktiv mit einzubringen. Anschließend wird mit Moderator Ralf schwoll kräftig gefeiert und geschwoft, schon fast legendär ist der Auftritt „Bobbin Baboons“, die mit Rock’n Roll der 50er Jahre mächtig einheizen.

direktion Wiesbaden eingeladen, die unterstützt durch eine Power-Point-Präsentation auf die Details der Tarifstruktur eingingen. Dabei gingen die Referenten auch auf den aktuell neu abgeschlossenen 1. Gesamtvertrag mit dem Bund Deutscher Karneval ein, der ja nicht nur für Karnevalsvereine sondern für die gesamte Veranstaltungs-branche gelten und zum 1. April 2013, also nach der kommenden Karneval-Session, in Kraft treten wird. Aber auch dieser Abschluss, der den stark kritisierten Zeitzuschlag in bisheriger Form kippte, stehe noch unter dem Vorbehalt des Ergebnisses des derzeit in die-ser Frage anhängigen Schiedsverfahrens.Im Kern soll die Reform, auf die auch die Politik gedrängt hatte - mit dem Ziel einer klaren und fairen Tarifstruktur - das bestehende Tarif-Wirrwarr (bisher 11 verschiedene Stufen auf nunmehr künftig 2 Stu-fen) vereinfachen.Dabei soll künftig zwischen Live-Musik und Ton-Träger-Wiedergabe unterschieden werden und eine Gliederung in zwei linear anstei-gende Tarife erfolgen (Stufe 1: Vergütungssätze für Konzerte und Stufe 2: Vergütungssätze für Einzelveranstaltungen.)Ab Januar 2013 soll der neue Tarif eingeführt und pro Veranstaltung abgerechnet werden. Die Gebühr orientiert sich an der Raumgröße, der Zahl der Gäste und dem Eintrittspreis. Zehn Prozent davon sol-len künftig an die GEMA abgeführt werden. Hinzu kommt noch ein sogenannter „Zeitzuschlag“.Der GEMA-Basis-Tarif wird für Veranstaltungen mit 2 bis 8 EUR Ein-trittsgeld zwar günstiger, dafür soll aber neuerdings für Abendveran-staltungen ein Zeitzuschlag auf den Basisbetrag von 50 % in den Fäl-len, wenn die Veranstaltung länger als 5 Stunden dauert, was bei den allermeisten Musikveranstaltungen oder auch Karnevalsveranstaltun-gen der Fall ist, erhoben werden. Daher werden auch die Vereine, obwohl sie nur ein geringes Eintrittsgeld erheben, nicht entlastet.Für Karnevalsvereine beispielsweise würde dies bedeuten, dass bei allen Veranstaltungen, die mehr als 10 EUR Eintritt kosten, die Gebühren deutlich steigen werden.„Ziel der heutigen Veranstaltung ist es, die Auswirkungen auf die Vereine in Lahnstein darzustellen, insbesondere bei Veranstaltun-gen in der Stadthalle“, betonteOberbürgermeister Peter Labonte: „Die geplante GEMA-Tarif-Reform darf Vereine nicht zusätzlich belasten, denn mit den hierbei eingenommenen Finanzmitteln bereichern sich die gemeinnützigen Vereine nicht, sondern es werden mit diesem Geld die erheblichen Aufwendungen (z.B. der Karnevalsvereine für Umzüge, Wagenbau, Dekoration und vor allem die Nachwuchsarbeit) finanziert.“ Labonte weiter: Wenn durch die GEMA-Tarif-Reform vom Eintrittsgeld nichts mehr übrig bleibt, ist der Sinn einer solchen Tarifreform verfehlt, weil damit die Vereine einseitig und völlig ohne Not in ihrem ehrenamtli-chen Engagement beeinträchtigt werden. Die Tarifreform führt zu exorbitanten und in vielen Fällen auch zu existenzbedrohenden Gebührenerhöhungen für Vereine und Veranstalter.“Ehrenamtlich Tätige hätten bei ihren Veranstaltungen bereits genü-gend Auflagen und Vorgaben zu erfüllen und „es kann nicht sein, dass durch eine solche Tarif-Reform auch für zahlreiche Veranstal-tungen in Lahnstein mit einer deutlichen Erhöhung der Tarife zu rechnen ist.“Diese deutliche Gebührenanhebung (die meisten Vereine zahlen künftig mehr) würde in eine Zeit fallen, in der die Vereine zusätzlich mit immer mehr Bürokratie und der abnehmenden Bereitschaft oder Möglichkeit, sich im Ehrenamt einzusetzen, zu kämpfen hätten, gab Labonte zu bedenken. Er wünsche sich, dass insbesondere die Ver-eine, die das gesellschaftliche und kulturelle Leben einer Stadt wie Lahnstein prägen und auf das Brauchtum setzen, durch die neue Tarifreform (klare und faire Tarifstruktur!) nicht mehr belastet, son-dern doch wohl eher entlastet werden.Labonte: „Ich freue mich über die Teilnahme der Vereinsvertreter, weil ich natürlich auch an einem Stimmungsbild der von der Tarifre-form betroffenen Vereine in unserer Stadt interessiert bin, um ggf. aber auch als Stadt hier aktiv werden zu können. Er begrüßte die beiden Gema-Vertreter Ulrich Letsch und Ralf Göth und bat um detaillierte Stellungnahme zu diesem brisanten Thema.Gema-Vertreter Ulrich Retsch wies darauf hin, dass bei dem neuem Berechnungsschema vor allem mittlere und kleinere Veranstaltun-gen von einer Reduzierung der Gebühren profitieren würden und führte einige Berechnungsbeispiele an: So fällt bei einer Karnevals-veranstaltung in einer 500 Quadratmeter großen Halle bei 5 Euro Eintrittsgeld nach der neuen Vergütung nicht wie bisher 323,10 Euro sondern 250,00 Euro an, also 10 Prozent des Umsatzes aus den Eintrittsgeldern.Die anwesenden Vereinsvertreter konnte diese Aussage nicht über-zeugen, denn die Berechnung dieses Beispiels sei für viele ihrer Veranstaltungen nicht relevant. Auch bei ehrenamtlichen Veranstal-tungen wird oftmals ein Eintrittsgeld von über 8 Euro verlangt“, lau-tete der einhellige Tenor. Zudem beträgt die Größe der Stadthalle in Lahnstein beispielsweise etwa 1000 Quadratmeter resümierte Wil-fried Röllig von der Gesellschaftlichen Vereinigung 1924 Oberlahn-stein. Die Verteuerungen seien ja gerade in dem Bereich mit Veran-staltungsorten über 800 Quadratmeter und einem Eintrittspreis über 8 Euro deutlich spürbar.

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Rhein-Lahn-Kurier 7 Nr. 32/2012

ckungsbehörde, Gelder ein. Er wird aber auch für andere Behörden in deren Auftrag tätig. Wer da meint, ein Parkknöllchen gedankenlos zur Seite legen zu können, und auch den Bußgeldbescheid in den Wind schreibt, der macht in Lahnstein zwangsläufig die Bekannt-schaft mit Karbach. Dann kann es teuer werden: anfängliche zehn Euro addieren sich mit Mahn-, Post-, Verwaltungs- und Pfändungsgebühren zu satten 47,39 Euro.Ob Akademiker, Arbeiter oder Arbeitsloser, Karsten Karbach, hat mit allen zu tun. Außer den Knöllchen werden von ihm auch alle öffent-lich-rechtlichen Forderungen (z.B.: Grundbesitzabgaben, Gewerbe- und Hundesteuer, Rundfunkgebühren u.a.) „beigetrieben.“Mit dem Vollstreckungsauftrag in der Hand und viel Menschenkennt-nis begibt sich Vollstreckungsbeamter Karbach ans Werk und sucht seine „Kunden“ auf. Wird ihm dann die Tür geöffnet, zückt er seinen Vollstreckungsauf-trag und fordert die Zahlung des ausstehenden Betrages ein. Knei-fen gilt nicht. Es muss bezahlt werden, andernfalls wird gepfändet oder ein „fruchtloses Protokoll“ ausgeführt.Kleinere Wertgegenstände transportiert der Vollstreckungsbeamte gegen Quittung sofort ab, größere Objekte „verziert“ er mit einem Pfandsiegel, einem so genannten „Kuckuck.“ Somit gelangt der Gegenstand in den einstweiligen Besitz der Voll-streckungsbehörde.Klingelt Karbach vergeblich an einer Wohnungstür, hinterlässt er eine schriftliche Zahlungsaufforderung mit Zahlungstermin, zu dem der Betreffende zu einer Vorsprache im Rathaus gebeten wird.Forderungen können grundsätzlich auch in monatlichen Raten geleistet werden, welche durch den Vollstreckungsbeamten, unter Beachtung der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Schuldners, festgelegt werden. Fruchtet das trotz mehrmaliger Vollstreckungsankündigung nicht, besteht die Möglichkeit, eine Erzwingungshaft beim Amtsgericht Lahnstein zu beantragen oder eine richterliche Durchsuchungsan-ordnung einzuholen. Letztendlich kann es zur Abnahme der eidesstattlichen Versiche-rung (früher: Offenbarungseid) kommen.

„Auch wenn ich nicht überall gerne gesehen bin, kann ich über Langeweile bei meiner Tätigkeit nicht klagen“ so Karbach. „Ich habe immer wieder mit neuen Personenkreisen zu tun. Viele mei-ner „Kunden“ sind zwar zahlungswillig, können jedoch nicht immer ihren Zahlungsaufforderungen nachkommen, andere wären finanzi-ell dazu zwar in der Lage, wollen aber ihre Schulden partout nicht begleichen. In solchen Fällen wird grundsätzlich keine Ratenzah-lung befürwortet und die bereits zuvor angedrohte Vollstreckungs-maßnahme umgesetzt.Der Vollstreckungsbeamte ist auch außerhalb der üblichen Dienst-stunden auf Achse. „Während der Sommerzeit, darf ich bis 22 Uhr und während der Winterzeit bis 21 Uhr vorstellig werden“, so Karbach.„Jeder Besuch wird mit einem freundlichen „Auf Wiedersehen“ beendet, was die meisten Schuldner gar nicht so gerne hören wol-len. Sie bedienen sich lieber des neutralen Tschüss“, berichtet der Vollstreckungsbeamte mit einem Augenzwinkern.Da Karbach seinen Job nicht nur als „Beitreibungsinstanz“ versteht, steht er den Bürgerinnen und Bürgern auch gerne mit Rat und Tat zur Seite, bevor es zu Zahlungsrückständen kommt. Um weitere Kosten und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu ver-meiden, rät Karbach seinen Schuldner, sich zeitnah mit ihm in Ver-bindung zu setzen. Des Weiteren appelliert er, den Zahlungswillen nicht nur in Wort und Schrift zu fassen, sondern diesen auch in die Tat umzusetzen.Vollzugsbeamter Karbach ist erreichbar unter der Telefonnummer: 02621 914-156 oder per E-Mail: [email protected]. Sprech-zeiten im Lahnsteiner Rathaus in der Kirchstraße 1 sind: Mo - Mi: 09 - 10 Uhr; Do: 14 - 18 Uhr und Fr: 08 - 12 Uhr.

Die „Golden Fifties“: Raschelnde Petticoats, schmalztriefende Tol-len, chromblitzende Autos, mitreißende Liveshows und Ohnmachts-anfälle - eine Zeit, in der die Ausgelassenheit der Jugend zum Maß aller Dinge wurde.Auch an die kleinen Gäste wurde dabei gedacht, angefangen von der Hüpfburg bis hin zu den Schaubuden mit Luftballons. Auch auf der Bühne haben die Kleinen in diesem Jahr die Gelegenheit sich zu präsentieren.

Die Städte und Gemeinden entlang der Schiffsroute, so auch Lahn-stein, verbindet erstmalig eine gemeinsame Aktion: 50.000 blaue Lichtstäbe verwandeln die Ufer nicht nur in ein blaues Lichtermeer, sondern vermitteln den Besuchern ein einzigartiges Gefühl von Ver-bundenheit. Sie sind die Antwort auf 66 Schiffe auf dem Rhein, die Europas größten Schiffskonvoi bilden.In Lahnstein hat diese Aktion zahlreiche Unterstützer, das Globus-Warenhaus weist nicht nur mit Werbespots auf die Kampagne und Veranstaltung hin, auch das Best Western Grand City Hotel sowie das Aparthotel halten für ihre Gäste den Flammenstab bereit. Ziel ist es das Rheinufer in ein unvergessliches blaues Lichtermeer zu verwandeln. Die Flammenstäbe sind auch in der Touristinformation erhältlich. Vereine und Clubs können den Verkauf auch selbst in den eigenen Reihen organisieren. hierzu bietet auch der Veranstaltungstag selbst die optimale Gelegenheit die Flammenstäbe anzubieten und die Vereinskasse aufzubessern.Nähere Angaben dazu in der Touristinformation Lahnstein, Kirchstraße 1, 56112 Lahnstein, Tel.: 02621 914171,[email protected]

■■ Absperrungen bei „Rhein in Flammen“ beachtenAm Samstag, 11. August, feiert Lahnstein zum 58. Mal den Klassi-ker „Rhein in Flammen“. Wenn gegen 21.30 Uhr der Konvoi mit mehr als 70 illuminierten Fahrgastschiffen an der längsten illumi-nierten Rheinfront vorbeizieht, können gleich mehrere Feuerwerke beobachtet werden. Eine besonders gute Sicht auf das Feuerwerk am Hafenköpfchen hat man am Rheinufer beider Stadtteile.Die Stadtverwaltung bittet die Besucher um Verständnis, dass an diesem Abend die Zuwegung zum Hafenköppchen gesperrt und das Campen dort verboten ist. Die Sperrung erfolgt unmittelbar an der Rheinkrone.Um den reibungslosen Ablauf der Veranstaltungen zu gewähren, werden noch einige weitere Absperrungen in beiden Stadtteilen not-wendig. Diese erfolgen im bereich oberlahnstein am Adolph-Kol-ping-Ufer am Parkplatz hinter der KD-Anlegestelle sowie der Bür-germeister-Müller-Straße am Bahntunnel an der Einmündung Brunnenstraße.im stadtteil niederlahnstein ist der Bereich Johannesstraße ab bzw. einschließlich Sportplatz Kränchen und Stichstraße bis Lahnu-fer (Rudergesellschaft) für den Kfz-Verkehr gesperrt. Für die Gäste, die an Bord der Schiffe gehen und mit PKW anreisen, besteht die Möglichkeit, im Bereich Stolzenfelsstraße sowie dem Marktplatz ihre Fahrzeuge abzustellen. Für Busreisende sind Parkplätze in der Blü-cherstraße sowie auf dem ehemaligen Sportplatz (am Kränchen) ausgewiesen.Die Stadtverwaltung Lahnstein bittet um Beachtung und um Ver-ständnis für diese Sicherheitsmaßnahmen und wünscht allen Besu-chern viel Vergnügen bei der immer aufs Neue beeindruckenden Großveranstaltung „Rhein in Flammen“.

■■ Menschen in der Stadtverwaltung Lahnstein (Teil 5)wer Knöllchen missachtet, lernt den vollstreckungsbeamten Karbach kennenKarsten Karbach ist seit März 2009 der Vollstreckungsbeamte bei der Stadt Lahnstein und „treibt“ für die Stadtkasse, als Vollstre-

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Rhein-Lahn-Kurier 8 Nr. 32/2012

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Rhein-Lahn-Kurier 9 Nr. 32/2012

Jetzt wurde die Ferienzeit zwischen dem 9. und 20. Juli dazu genutzt, die aus den 1980er Jahre stammenden Dichtprofile zu erneuern. Gleichzeitig wurden alle Lager-, Feder- und Steuerele-mente ausgetauscht. Die Klauen, die die Dichtung festhalten, wur-den im Bereich der Kappen entrostet und mit einer Schutzlackie-rung versehen. Die Reparatur mit einer Gesamtkostenhöhe von rund 55 Tausend Euro wurde von einer Münchener Spezialfirma ausgeführt.rhein-lahn-stadion:Das von zahlreichen Lahnsteiner Sportlern frequentierte Rhein-Lahn-Stadion erfuhr während der Sommerpause ebenfalls eine „Frischzellenkur“. Neben dem Schulsport wird das Stadion von 21 Vereins-Fußballmannschaften, Fußballern des Caritas-Verbandes oder auch von Leichtathleten der Turngemeinde Oberlahnstein und des Turnvereins Niederlahnstein regelmäßig genutzt. Die Stadtver-waltung Lahnstein setzt alles daran, damit diese Sportanlage wei-terhin „in Schuss“ bleibt.So wurde beispielsweise in die Verlegung eines Rollrasens 4.150 Euro investiert. Die Wartung der Begegnungsanlage schlug mit 1.150 Euro zu Buche und die Reinigung des Kunststoffbelages mit 3.150 Euro. Die Reinigung der unterirdischen Drainageleitungen wird voraussichtlich Anfang August durchgeführt und ist mit Kosten von rund 9.500 Euro veranschlagt.

Das Rhein-Lahn-Stadion erstrahlt in vollem Glanz und steht den Sportlern Ende August wieder ganz zur Verfügung(Foto: Stadtverwaltung Lahnstein)

Neben den Laufbahnen wurden auch die Halbkreissegmente, auf denen beispielsweise die Weitsprunggrube und die Hochsprungan-lage installiert sind, gereinigt. Die Reinigung der Gesamtfläche von rund 5.900 qm erfolgte in zwei Arbeitsgängen durch eine beauf-tragte Firma aus Bad Karlshafen. Dabei wurde auf den Einsatz che-mischer Mittel verzichtet und nur mit Wasserdruck ein gutes Resul-tat erzielt. An drei Tagen haben Mitarbeiter des städtischen Bauhofs die Rasenflächen vertikutiert und neu- bzw. nachgesät. Somit kann die Anlage nach der Sommerpause - ab Montag, dem 27. August - wieder voll genutzt werden.c.-s.-schmidt-straße/im machert:

Die Straßenbauarbeiten in der C.-S.-Schmidt-Straße gehen zügig voran und werden voraussichtlich Ende September abgeschlossen sein. (Foto: Berthold Schaus)

Die im März diesen Jahres begonnenen Ausbau- und Kanalerneue-rungsarbeiten laufen auf vollen Touren. Am Mittwoch, 1. August,

■■ Oberbürgermeister Peter Labonte unterstützt Spendenlauf

Für einen karitativen Zweck waren die beiden Dietkirchener Oliver Kröner und seine Lebensgefährtin Alexandra Jeuck zu Fuß unter-wegs. Auf Schusters Rappen sammelten sie Spenden für „Die Clown Doktoren“, „Palliativ Pro“ und das „Familienzentrum für krebskranke Kinder Gießen“.Von der Quelle in Lahnhof bis zur Mündung in Lahnstein liefen die beiden in sieben Etappen insgesamt 245 Kilometer auf dem Lahn-talradweg.Oliver Kröner erklärt: „Da wir an der Lahn aufgewachsen sind und das Laufen unsere große Leidenschaft ist, haben wir es einfach mit-einander verbunden. Und wir entschieden uns, den Lauf mit einem Spendenprojekt für den guten Zweck zu verbinden.“Der Betrag, der während des Etappenlaufes zusammenkommt, wird ohne Abzüge an die karitativen Einrichtungen gespendet.

An mehreren Städten und Ortschaften entlang der Lahn legten die Läufer einen Stop ein um Spenden für ihre Aktion entgegen zu neh-men. Begleitet wurden die Akteure von einer kleinen Crew, die sich um ihr Wohlbefinden kümmerte.“Bei dem Lauf geht es nicht um die Zeit, entscheidend ist das Ankommen“, sagt die 37-jährige Alexan-dra Jeuck.Oberbürgermeister Labonte empfing die die Spendenläufer am Ziel in Lahnstein mit Worten des Danks für ihr uneigennütziges Engage-ment im Dienste einer guten Sache und belohnte die gute Tat mit einer Spende.

■■ Ferienzeit ist Bauzeitstadt lahnstein nutzt urlaubszeit zur sanierung von brücken, sportstätten und straßen, Kita’s und schulenDie verkehrsärmere Sommerzeit nutzt die Stadt Lahnstein, um angefangene oder notwendig gewordene Projekte voranzutreiben.bahnüberführung Didierstraße:Die Fahrbahnübergangskonstruktionen einer Brücke gleichen die Bewegungen des Brückenüberbaus infolge Verkehrsbelastung und Temperaturschwankungen durch auseinander- und zusammen-schieben aus. Allerdings wurden an der bahnüberführung Didier-straße im Rahmen der letzten Hauptuntersuchung Schäden an den Fahrbahnübergangskonstruktionen festgestellt. Niederschlagswas-ser konnte durch schadhafte Dichtungen in den Bereich der Wider-lager dringen.

Die Fahrbahnübergangskonstruktion der Bahnüberführung Didierbrücke wurde saniert (Foto: Stadtverwaltung Lahnstein)

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Rhein-Lahn-Kurier 10 Nr. 32/2012

wurde bereits die Tragschicht in der Straße „Im Machert“ eingebaut. Mitte September soll dann die Tragschicht in der C.-S.-Schmidt-Straße (von der Hungergasse bis zur Kölner Straße) eingebaut wer-den. Den Zeitrahmen für den kompletten Einbau der Deckschicht bei der gesamten Maßnahme sowie die Restarbeiten hat die Bau-verwaltung für etwa Ende Oktober bis Mitte November einkalkuliert.Die ursprünglich geplanten Kosten haben sich derzeit um ca. 2,3 Prozent (24.000 Euro) der Gesamtsumme von rund 1.040.000 Euro erhöht und sind durch einen nicht vorhersehbaren höheren Aufwand bei den Untergrundverbesserungen entstanden. Die Bauverwaltung bezeichnet das Risiko weiterer Kostensteigerungen als relativ gering.Viel Lob von den Anliegern gab es für die bisher reibungslose Abwicklung und die stets aktuellen Baustands-Informationen durch die bauausführende Firma wie auch durch die mit der Maßnahme betrauten Mitarbeiter/innen des zuständigen Fachbereichs der Stadtverwaltung Lahnstein. Kleinere Beschädigungen durch Bau-stellenfahrzeuge einer Grundstückseinfriedung einer „Im Machert“ ansässigen Firma werden auf jeden Fall reguliert.Über den aktuellen Stand der Baumaßnahme können sich die Bür-ger an der Infotafel im Einmündungsbereich zur Hungergasse oder bei den wöchentlich stattfindenden Baustellenterminen, montags ab 10.00 Uhr, informieren.Kitas’s und schulenEinen Sanierungsaufwand von rund 40.000 Euro investierte die Stadt Lahnstein in die Renovierung von Kindertagesstätten und Schulen.Ein Klassenraum der ganztagsschule Friedrichssegen bedurfte dringend eines Anstrichs der Innenwände und der Fußleisten. Den Löwenanteil von rund 34.000 Euro machten die Arbeiten an der goethe-schule aus. In vier Klassenräumen wurden Bodenbelags-arbeiten durchgeführt, in drei Klassen fanden Malerarbeiten statt, in zwei Klassenräumen mussten die Akustik-Decken erneuert werden. Ebenfalls wurde in zwei Klassenräumen der Goethe-Schule die Beleuchtung erneuert und im 2. Obergeschoss die Heizkörper.In der schillerschule wurden in einem Klassenzimmer die Innen-wände und Fußbodenleisten neu gestrichen, der Fußboden ausge-bessert und eine defekte Tafel ausgetauscht.Bei der Kita allerheiligenberg war ein neuer Anstrich der Küchen-wände fällig. Des Weiteren wurde die Ferienzeit genutzt um mit den baulichen Veränderungen der KiTa „arche noah“ im Bereich des Verbindungstraktes zum Jugendkulturzentrum (JuKz) zu beginnen.

wettbewerb■■ „Lebendige Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz“

Eine gute Gemeinschaft in der Nachbarschaft ist wichtig, um sich an dem Ort wohl zu fühlen, an dem man wohnt. Gerade ältere Men-schen profitieren von dieser Gemeinschaft. Die Nachbarschaft wird wichtiger für das soziale Leben und manchmal auch als Helfer in der Not.Kleine Alltagstätigkeiten, die alleine nicht mehr zu bewältigen sind, werden durch aktive Nachbarschaft unterstützt. So können z.B. Ein-käufe, Mitfahrgelegenheiten oder kleine Gartenarbeiten durch nach-barschaftliche Unterstützung das Leben im eigenen Zuhause erleichtern und verlängern.Lebendige Nachbarschaft ist jedoch nicht nur Hilfe von Jung für Alt, sondern auch umgekehrt oder auf Gegenseitigkeit. Die Hilfe beim Ausfüllen von Formularen, bei PC und Internet, Babysitten, Hunde ausführen oder Schülernachhilfe sind nur einige Beispiele. Neben der direkten persönlichen Nachbarschaftshilfe sind auch Dorf-, Siedler- oder Quartiersgemeinschaften und Nachbarschaftsvereine Beispiele gelebter lebendiger Nachbarschaft.

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Ministerium für Soziales, Arbeit,

Gesundheit und Demografie Landesleitstelle „Älter werden in Rheinland-Pfalz“ Frau Gabi Frank-Mantowski Bauhofstr. 9 55116 Mainz Fax: 06131/16-17 2685 E-Mail: [email protected]

ANMELDEFORMULAR Bewerbung für den Wettbewerb „Lebendige Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz “: Projektname: ________________________________________________________

Name, Adresse und Kontaktdaten: ______________________________________

Anzahl der beteiligten Akteure: _________________________________________

Projekt besteht seit/ soll umgesetzt werden ab:______________________________

Handlungsfeld: direkte persönliche Nachbarschaftshilfe; bürgerschaftlich organisierte Nachbarschaftshilfe; Bewohner-Nachbarschaftsinitiative;

Tauschbörse; Sonstiges: ___________________________________________

Kurze Projektbeschreibung:

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Umfasst das Projekt aktive nachbarschaftliche Unterstützung? Ja Nein

Ist die Nachbarschaftshilfe auf gegenseitigen Austausch ausgelegt? Ja Nein

Größe der Nachbarschaft, die eingebunden ist: Straße, Quartier, Dorf/Stadt, Verbandsgemeinde, Kreis, Sonstiges:_________________________________

Wie viele Menschen und welche Personengruppen werden durch das Angebot erreicht? ____________________________________________________________

Haben Sie Unterstützung von hauptamtlicher und/oder professioneller Seite? ___________________________________________________________________

Hat das Projekt Unterstützung durch Fördermittel? ___________________________

Eventuelle Qualifizierungsmaßnahmen für das Projekt:________________________

Mit dieser Bewerbung erklären wir uns bereit, eventuell in einer Broschüre oder einer Internetpräsentation als gutes Beispiel lebendiger Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz dokumentiert zu werden.

_______________________ Datum, Unterschrift

Anlagen: z.B. Flyer zum Projekt, Projektdokumente und Fotos

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Bitte zurücksenden bis spätestens 07.September 2012.

Für Fragen zum Wettbewerb können Sie sich an das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Tel.: 06131-16 26 85 wenden. Der Wettbewerb „Lebendige Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz“ ist ein Projekt von Sozial-, Innen-, Finanzministerium Rheinland-Pfalz und der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Wohnungsunternehmen innerhalb der Aktionswoche Wohnen 2012 in Rheinland-Pfalz, www.aktionswoche-wohnen.rlp.de im Europäischen Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen 2012.

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Rhein-Lahn-Kurier 11 Nr. 32/2012

■■ Katholische Öffentliche Bücherei St. BarbaraÖffnungszeiten nach den sommerferienNach den Ferien nimmt die Kath. Öffentl. Bücherei St. Barbara wie-der ihre regulären Öffnungszeiten auf, d.h. jeden Mittwoch von 15 bis 18 Uhr und jeden Sonntag von 10 bis 12 Uhr. Die erste Ausleihe ist am Mi., dem 15.8.2012. Neu im Sortiment für Erwachsene:- Donna Leon: Reiches Erbe (der neueste Fall von Commissario

Brunetti)- Rachel Joyce: Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry- Hörbuch: Ziemlich beste Freunde (basierend auf der Romanvorla-

ge zum Film)Wir weisen Sie auch gerne auf unser erweitertes Zeitschriftenange-bot hin.ein hinweis für Kinder:Der letzte Abgabetermin für Eure Lesesommer-Clubkarte ist am 19.8. (Mi) oder 22.8. (So). Wer drei oder mehr „Lesesommer“-Bücher gelesen hat, erhält eine Urkunde und einen positiven Ver-merk auf dem nächsten Halbjahreszeugnis. Mit jeder Bewertungs-karte fürs ausgelesenen Buch seid Ihr außerdem mit dabei in der Verlosung der Bücherei St. Barbara und in der landesweiten Verlo-sung mit tollen Preisen. Das „Lesesommer“-Abschlussfest ist am 29.8. in der Bücherei St. Barbara. ■■ Die Polizeiinspektion Lahnstein berichtet

sachbeschädigung durch Feuer / inbrandsetzen einer Dixi-toilette in der christian-sebastian-schmidt-straßeBisher unbekannte Täter haben in der Nacht zum 31.07.2012, 00.59 Uhr, in der Christian-Sebastian-Schmidt-Straße in Niederlahnstein eine Dixi-Toilette angezündet. Die Dixi-Toilette in Höhe des Hauses Nr. 16 stand beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei vollkommen in Flammen; die Feuerwehr konnte den Brand aber schnell löschen.Da diese Toiletten aus Polyethylen bestehen, ist davon auszugehen, dass ein Brandbeschleuniger (Benzin o.ä.) verwendet wurde. Eine Frau auf dem Nachhauseweg hatte die Rettungsleitstelle angerufen.Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Lahnstein, 02621/9130.sachbeschädigung am bahnhof oberlahnstein, bürgermeister-müller-straße 2In der Nacht vom 31.07. auf den 01.08.2012 haben bislang unbe-kannte Täter am Bahnhof Oberlahnstein Schottersteine aus dem Gleisbett genommen und damit zwei Scheiben und das Glas einer Bahnsteiguhr eingeworfen.Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Lahnstein, 02621/9130.sachbeschädigungen/Diebstähle an Fahrzeugen in niederlahn-stein, bergstraße und hospitalgasse 2In Niederlahnstein, Bergstraße, wurde am 01.08.2012, 21.26 Uhr, aus dem Kühlergrill eines Ford Mustang GT Cabriolet das Mustang-Emblem entfernt und gestohlen. Außerdem wurde an dem Ford Mustang an der Beifahrerseite hinten rechts von der Nabenkappe der Aluminiumfelge das Emblem abgetrennt, das allerdings vor Ort zurückgelassen wurde.Beobachtet wurden an dem Ford Mustang 2 Männer, vermutlich Jugendliche, und ein kleines Mädchen. Einer der Jugendlichen schien ein Messer zu benutzen.Eine weitere Strafanzeige wegen Sachbeschädigung bzw. versuch-ten Diebstahls wurde am 02.08.2012 erstattet. Die Täter hatten ver-sucht, an einem PKW Mercedes aus der Kühlermaske den Merce-desstern herauszubrechen. Tatort war die Hospitalgasse in Niederlahnstein. Die Tatzeit liegt zwischen dem 01.08.2012, 16.00 Uhr, und dem 02.08.2012, 07.00 Uhr. Von einem Tatzusammenhang mit dem Fall „Ford Mustang“ ist auszugehen.Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Lahnstein, 02621/9130.allgemeine verkehrskontrolle in lahnstein, bahnhofstraßeAm 01.08.2012 von 21.30 Uhr bis 00.00 Uhr wurde in Niederlahn-stein, Bahnhofstraße eine allgemeine Verkehrskontrolle durchge-führt. Kontrolliert wurde in beiden Fahrtrichtungen.Ergebnis:4 Mängelberichte1 Verwarnung (TÜV abgelaufen)verkehrsunfälle:In der Zeit von Freitag, 03.08.2012, 18.00 Uhr, und Samstag, 04.08.2012, 12.00 Uhr, wurde ein in Lahnstein in der Taubhaus-straße geparkter PKW von einem anderen PKW im Bereich des vor-deren linken Kotflügels gestreift und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt, ohne sich um den entstan-denen Sachschaden zu kümmern.Am Samstagnachmittag, ca. 16.30 Uhr, touchierte ein bislang unbe-kannter PKW-Fahrer beim Ein- oder Ausparken auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Koblenzer Straße in Lahnstein das neben ihm geparkte Fahrzeug und beschädigte dieses am hinteren linken Kotflügel. Auch hier entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern.Hinweise nimmt die Polizei in Lahnstein, Tel.: 02621/9130, entgegen.erneuter brand im waldgebiet spießbornAm Samstagabend, 20.25 Uhr, teilte ein aufmerksamer Zeuge mit, dass er eine aufsteigende Rauchsäule aus dem Waldgebiet Spieß-born festgestellt hat.

Eine weitere Form der lebendigen Nachbarschaft sind gemein-schaftliche Wohnprojekte, die von ihrer Struktur her auf gegensei-tige Unterstützung im Alltag ausgelegt sind.Mit dem Wettbewerb „Lebendige Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz“ wollen wir gute Beispiele bürgerschaftlicher Unterstützung in der Nach-barschaft aus Rheinland-Pfalz auszeichnen und bekannt machen. Wir wollen andere dazu ermutigen aktives nachbarschaftliches Engage-ment zu zeigen und das vorhandene Engagement stärken.wer kann sich bewerben?Teilnehmen können nicht gewerbliche Einzelpersonen, Gruppen, Ver-eine und Nachbarschaftsinitiativen aus ganz Rheinland Pfalz. Die Teil-nehmenden können bereits ein Projekt der lebendigen Nachbarschaft umgesetzt haben oder sie haben ein Konzept entwickelt und wollen mit diesem in naher Zukunft lebendige Nachbarschaft umsetzen. Auch Dritte können Teilnehmende, die besonders durch nachbarschaftsför-derndes Engagement auffallen, für den Wettbewerb vorschlagen.PreisgelderDer Wettbewerb ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 5.000 Euro ausgestattet.bewerbungsformularIhre Bewerbung reichen Sie bitte anhand eines Bewerbungsbogens ein. Diesen können Sie auf der Internetseite www.aktionswoche-wohnen.rlp.de herunterladen oder bei Frau Doris Schrimpf, Tel.: 06131 16 5788, E-Mail: [email protected] anfordern.Alle eingesandten Beiträge erklären sich bereit, eventuell in einer Broschüre oder einer Internetpräsentation als gute Beispiele leben-diger Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz dokumentiert zu werden.Einsendeschluss ist der 07. September 2012.Der Wettbewerb ist ein Projekt im Rahmen der Aktionswoche Woh-nen 2012 in Rheinland-Pfalz.Der Wettbewerb „Lebendige Nachbarschaft in Rheinland-Pfalz“ wird gemeinsam vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruk-tur, dem Ministerium der Finanzen und der Arbeitsgemeinschaft der rheinland-pfälzischen Wohnungsunternehmen ausgelobt.

Stadtinfos■■ Geburten im St. Elisabeth-Krankenhaus Lahnstein

Folgende Eltern waren mit der Veröffentlichung einverstanden:maja Julia monczkaMutter: Nataliya MonczkaVater: Marius Monczkamartha maria FrankeMutter: Alexandra FrankeVater: Bernhard Franke

■■ Lahnsteinerinnen zu Gast bei der Olympiade 2012„Zwei sportbegeisterte Lahnsteinerinnen grüßen von den Olympi-schen Spielen in London ihre Heimatstadt!“ Vierzehn Tage lang Sportgroßereignisse und olympisches Flair hautnah zu erleben; damit ist für die Vorsitzende der TGO Annerose Thörmer und Eva Bonn, ehemalige Handballspielerin der TGO, ein großer Traum in Erfüllung gegangen.Gemeinsam mit einer Reisegruppe des Landessportbund RLP besuchen die beiden Sportfans unter anderem Schwimm-, Leicht-athletik-, Fecht-, und Handballwettkämpfe und unterstützen als Fans die antretenden deutschen Sportler.

Vor der Abreise der beiden Olympiabegeisterten Lahnsteinerinnen trafen sich die Ex-Lahnos vom CCO am Tag der Eröffnung der Spiele bei Thörmers am Pool und feierten eine kleine Party um gemeinsam die Eröffnungsfeier im Fernsehen mitzuerleben, bevor Eva und Annerose dann nach London aufgebrochen sind.

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Rhein-Lahn-Kurier 12 Nr. 32/2012

Bezirkspersonalrates bei der Wehrbereichsverwaltung West in Düs-seldorf, zuständig für alle Dienststellen der zivilen Bundeswehrver-waltung mit heute noch 14400 Beschäftigten in vier Bundesländern. Neben seinen Verpflichtungen als Personalratsvertreter engagiert er sich seit Oktober 1985 bis heute in der Gewerkschaft Verdi, vormals ÖTV. In seiner langjährigen Zugehörigkeit ist er seit November 1986 bis heute Vertrauensmann in seiner jeweiligen Dienststelle, wobei er in Wiesbaden zugleich von Mai 1990 bis Mai 2002 die Aufgaben des Vertrauensleutesprechers wahrnahm.

Von links nach rechts: Ingmar Setz, Vors. ÖPR WBV West Ast.Wiesbaden; Wolfgang Nowak, Vizepräsident Wehrbereichsverwal- tung West; Michael Geifes, Vorstand BPR WBV West; Heike Tatzel; Konrad Tatzel; Alice Greyer-Wieninger, AL Infrastruktur im BMVg; Karl-Heinz Witthüser, stellv. Vors. BPR WBV West Foto: M. Geifes

Ferner ist er Mitglied im Bezirk- und Landesvorstand des Fachbe-reichs Bund- Land, im Bezirk-, Landes- und Bundesfachgruppen-vorstand Bundeswehr. Darüber hinaus ist er Deligierter in den jewei-ligen Gremien zu den Bezirks-, Landes,- und Bundeskonferenzen. Sein gewerkschaftliches Wirken wird durch die Mitgliedschaft im Landestarifausschuss und verschiedenen Tarifkommissionen abge-rundet. Neben seinen Verpflichtungen als Personalvertreter nimmt K.T. seit 01.01.2011 die Aufgaben eines ehrenamtlichen Richters für Bundespersonalvertretungsangelegenheiten beim Verwaltungsge-richt Wiesbaden wahr. Seine Dankesrede richtete K.T. als erstes an seine Ehefrau Heike Tatzel und danach betonte er, dass er die ihm zugedachte Ehrung als eine Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit aller Kolleginnen und Kollegen vor allem in der Personalrat-stätigkeit sehe.

■■ Sommerspaß im JukzFerienfreizeit im JugendkulturzentrumAm 30.07. war es wieder soweit: 12 Kinder zwischen 8-12 Jahren konnten im Jukz Lahnstein betreut durch das Jukz-Team alle Mög-lichkeiten des Hauses nutzen, von Billard über Tischtennis, Kicker und Spiele wurde alles geboten. Besondere Highlights bei strahlendem Wetter waren die Besichti-gung der Burg Marksburg und ein Kinobesuch im Turmtheater. Im Lahnsteiner Freibad konnten sich die Kinder zwischenzeitlich abkühlen und einen Tag später, bei einem Picknick am Rheinufer am Johannesgymnasium, spielen und entspannen. Am Freitag gab es zum krönenden Abschluss eine Kunstaktion: nach Lust und Laune konnten die Kinder eine Leinwand bespren-keln, das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen, danach wurde die ereignisreiche Woche bei einem gemütlichen Grillen abgeschlossen. Das Jukz -Team freut sich schon auf die Herbstfrei-zeit, die leider schon ausgebucht ist. Für Ostern 2013 sind noch einige Plätze frei.

Tatsächlich brannte eine größere Menge Holzhackschnitzel, welche auf einer Lichtung rechtsseitig der K 68 gelagert waren.Die Feuerwehr Lahnstein konnte schließlich den Brand löschen, es wird derzeitig davon ausgegangen, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde.Wie bereits berichtet, wurden im Laufe des letzten Jahres in diesem Waldgebiet bereits mehrere Brände festgestellt, brauchbare Hin-weise auf den „Feuerteufel“ liegen jedoch nicht vor.Hinweise nimmt die Polizei Lahnstein, Tel.: 02621 / 9130, entgegen.

■■ Vierzig Jahre - Dienst am NächstenDer lahnsteiner Konrad tatzel wurde mit dem verdienstkreuz am bande des verdienstordens der bundesrepublik Deutschland ausgezeichnetIn einer kleiner Feierstunde überreichte am 2. August Ministerialdi-rektorin Alice Greyer-Wieninger, Abteilungsleiterin Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Ver-teidigung, die Auszeichnung nebst Urkunde des Bundespräsidenten Joachim Gauck und würdigte das jahrzehntelange außergewöhnli-che Engagement von Konrad Tatzel. So engagierte sich der Geehrte sei 1972 ehrenamtlich in seiner Heimatstadt Lahnstein.Von 1972 - 1982 war er Mitarbeiter im katholischen Bezirksjun-gendamt u. a. als Betreuer der Stadtranderholungsmaßnahmen. Er war aktives Mitglied im „Einmal anders Club“ in der damaligen Jugendpfarrer Linz, die alternative Freizeitinitiativen für Jugendliche begleitete. 1973 war K.T. Mitgründer des Aktionskreis „Jugendar-beit“ - eine Initiative für ein Jugendtreff in Lahnstein. 1974 war er Gründungsmitglied des Jugendvereins und Mitarbeiter in den ersten Jugendtreffs der „Baracke“. Nach Übernahme der Aufgaben des Jugendvereins durch die Stadt Lahnstein im Jahr 1975 und Errichtung eines Jugendzentrums war K.T. bis 1981 ehrenamtlicher Mitarbeiter. In der Zeit von 1983 bis 1997 war er Betreuer der Ferienfreizeitmaßnahmen der Arbeiter-wohlfahrt. 1983 gründete K.T. mit anderen Studenten der Fachhoch-schule Koblenz die Arbeitslosenselbsthilfe Lahnstein e.V., deren Vorsitzender er bis heute ist. Von 1983 bis 1991 gehörte er dem Stadtjugendring an. In den Jahren 1983 und 1984 war K.T. ehren-amtlicher Mitarbeiter bei der IJAB (Internationaler Jugendaustausch und Besucherdienst der Bundesrepublik Deutschland e.V.). Zu sei-nen Aufgaben gehörte u.a. die Betreuung von Fachkräften der sozi-alen Arbeit aus Japan und den USA. In der Zeit von 1986 bis 1991 war K.T. ehrenamtlicher Jugendrichter beim Amtsgericht Lahnstein. Von 1997 bis 2003 engagierte er sich als Schatzmeister und 2. Vorsitzender im Förderverein „Haus des Kindes“ der evangelischen Kirchengemeinde Braubach. Dem Part-nerschaftskreis Lahnstein-Hermsdorf/Thüringen ist K.T. seit der Gründung 1991 eng verbunden, denn er war bis 2002 deren Schatzmeister. Der rheinische Karneval liegt K.T. besonders am Herzen. Er gehört seit Gründung der Närrischen Turmgarde Lahn-stein 1980 e.V. an und war in der Zeit von 1986 bis 2002 in verschie-denen Funktionen im Vorstand tätig. Seine Mitgliedschaft im Nieder-lahnsteinerCarnevalsverein und seine nunmehr 30-jährige aktive Verbindung zum Carnevalsclub der englischen Partnerstadt Kette-ring runden sein närrisches Engagement ab. Auch in der lokalen Politik brachte sich K.T. ein. So trat er im Januar 1983 in die SPD ein, wo er als Schatzmeister im Ortsvereinsvorstand bis 1991 tätig war. In gleicher Zeit war K.T. Juso-Vorsitzender des SPD Kreisver-bandes Rhein-Lahn sowie Juso Unterbezirksvorsitzender des SPD Unterbezirks Westerwald-Rhein-Lahn. Als Jugendvertreter gehörte er den jeweiligen Parteivorständen an und war als Deligierter auf allen Ebenen der Partei in Rheinland-Pfalz aktiv. In seiner Heimat-stadt Lahnstein war von 1984 bis 1994 in zahlreichen städtischen Ausschüssen tätig und in der Zeit von 1986 bis 1989 war er Mitglied des Stadtrates.Nach dem Schulbesuch und einer achtjährigen Dienstzeit als Poli-zeivollzugsbeamter auf Widerruf im Bundesgrenzschutz studierte er Sozialarbeit an der Fachhochschule Koblenz. Nach seinem fach-praktischem Anerkennungsjahr beim Kreisjugendamt Rhein-Lahn ist er seit November 1986 bis heute als Sozialarbeiter bei der territo-rialen Wehrverwaltung beschäftigt. Nach Verwendungen bei der Standortverwaltung Mainz und im Sozialdienst des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz folgte bereits im November 1989 die Versetzung zur Wehrbereichsverwal-tung IV nach Wiesbaden. K.T. wurden die Aufgaben des Grundsatz-sachbearbeiter Sozialarbeit übertragen. Er war damit verantwortlich für die Sozialarbeit im Wehrbereich und ihm unterstanden 27 Kolle-ginnen und Kollegen. Das Vertrauen, dass er bei seinen Kolleginnen und Kollegen erwor-ben hatte, wurde am 10.05.1988 durch die Wahl in den örtlichen Personalrat der Standortverwaltung Mainz bestätigt. Als stellvertre-tender Vorsitzender und Gruppensprecher der Angestellten gehörte er bis zu seiner Versetzung im Sommer 1989 dem Gremium an. In der Zeit vom 10.05.1992 bis zum 31.12.2001 war er in gleicher Funktion Mitglied im örtlichen Personalrat bei der Wehrbereichsver-waltung IV. Seit dem 08.05.2002 bis heute ist K.T. Mitglied und der Vorsitzende zugleich Gruppensprecher der Arbeitnehmer des

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Rhein-Lahn-Kurier 13 Nr. 32/2012

Erwachsene Menschen, die bei roter Ampel über die Straße laufen, meinen Gefahren einschätzen bzw. auf diese angemessen reagie-ren zu können. Kinder, die dieses Fehlverhalten nachmachen, sind sich der Gefahren erst gar nicht bewusst. Die Teilnahme im Straßen-verkehr ist für Kinder ohnehin schwieriger und gefährlicher als für Erwachsene. Kinder können aufgrund ihrer Körpergröße nicht über parkende Autos sehen. Umgekehrt nehmen Autofahrer die Kinder nicht bzw. zu spät wahr. So auch, wenn sie am Straßenrand oder zwischen Fahrzeugen mit ausgestrecktem Arm signalisieren, dass sie z. B. die Straße überqueren möchten. Hinzu kommt, dass Kinder Geräuschquellen nicht sicher orten können, ihr Sichtfeld gegenüber einem erwachsenen Menschen eingeschränkt ist und sie die Geschwindigkeit insbesondere des entgegenkommenden Verkehrs nicht richtig einschätzen können. Diese Fakten sowie das spontane und oft auch unberechenbare Verhalten von Kindern müssen Ver-kehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer berücksichtigen. „Verzichten Sie - wenn möglich - darauf, Kinder mit dem Auto zur Schule zu bringen“, rät die Unfallkasse. „Zu Fuß zu gehen, ist für die Mädchen und Jungen gesünder und vermeidet zu den Stoßzeiten ein gefährliches Verkehrschaos an der Schule“, spricht die Unfall-kasse ein im Alltag bekanntes Bild zum Schulbeginn bzw. -ende an. Um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können, ist es für die Kinder wichtig, dass kein schwerer Schulranzen ihre Bewegungsab-läufe einschränkt. Eltern und Schulen sollten durch organisatorische Absprachen sicherstellen, dass die Kinder keine unnötigen Materia-lien mitgeschleppt müssen.Kinder sind abgesichertSchulkinder sind auf dem Schulweg, im Unterricht und bei schuli-schen Veranstaltungen gesetzlich unfallversichert. Zuständig für die rheinland-pfälzischen Schulen ist die Unfallkasse in Andernach.

Kirchliche Nachrichten■■ Pastoraler Raum

regelmäßige gottesdienste im Pastoralen raum lahnstein:

Samstag: St. Martin, Lahnstein: 18.00 Uhr - Vorabendmesse -Sonntag: St. Martin: 10.00 Uhr - HochamtSonntag: St. Barbara, Lahnstein: 11.00 Uhr - Eucharistiefeier

Sonntag: Johanniskirche: 18.00 Uhr - EucharistiefeierSamstag: (18. August) Heilig-Geist, Braubach, 18.00 Uhr - EucharistiefeierSonntag: (19. August) Friedrichssegen, 9.30 Uhr - EucharistiefeierSonntag: (12. August) Heilig-Geist, Braubach, 09.30 Uhr - Eucharis-tiefeierwallfahrt der Firmbewerberinnen und FirmbewerberAm Freitag, 17. August 2012, sind alle Firmbewerber zu einer Wall-fahrt zum Kloster Arnstein eingeladen. Das Leitwort der Wallfahrt lautet: „Mit Jesus auf dem Weg“. Treffpunkt für die Jugendlichen ist um 14.50 Uhr Bahnhof Niederlahnstein. In Oberhof beginnt die Wallfahrt mit einer kurzen Gebetsstation in der Ev. Kirche, anschlie-ßend erfolgt der ca. einstündige Fußweg zum Kloster Arnstein. Unterwegs beschäftigen sich die Wallfahrer mit den Ereignissen aus dem Leben Jesu. Abschluss des Tages ist eine gemeinsame Eucha-ristiefeier in der Klosterkirche. Die Rückkehr in Niederlahnstein wird gegen 20.45 Uhr sein.gottesdienste in der Krankenhauskapelle:Sonntag: 8.45 Uhr Eucharistiefeier, 17.45 Uhr VesperMontag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag: 7:30 Uhr - Eucha-ristiefeierMittwoch: 17.30 Uhr - EucharistiefeierJeden Freitag findet in der Krankenhauskapelle um 16.00 Uhr ein Taizé-Gottesdienst statt.gottesdienste:samstag, 11. august 2012, 18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für Anton und Marianne Jungkind, Amt für Paul Veltenssonntag, 12. august 2012, Kollekte für Kommunikationsmittel, 10.00 Uhr Pfarrkirche: Hochamt, Amt für die Verst. der Familie Brisch, Kandczia und Gruschka und Jahrged. Amt für Ruth Axinger, Amt für Margarete Schmidt, Amt für Gerhard Winklbauer und die Verstorbenen der Familiemontag, 13. august 2012, 19.00 Uhr Klinik Lahnhöhe: Wortgottes-dienst; 14.30 Uhr Pfarrzentrum: Schuleröffnungsgottesdienst für die Schulneulinge des Marion Dönhoff GymnasiumsDienstag, 14. august 2012 - hl. maximilian maria Kolbe, 08.30 Uhr Friedrichssegen: Schuleröffnungsgottesdienst für die Schulneu-linge in Friedrichssegen, 09.30 Uhr Pfarrkirche: Schuleröffnungsgot-tesdienst für die Schulneulinge der Goethe-Schule, 08.00 Uhr Mensa Schulzentrum: Schuleröffnungsgottesdienst für die Schuln-eulinge der Realschulemittwoch, 15. august 2012 - mariä aufnahme in den himmel - hochfest, 19.00 uhr Pfarrkirche: eucharistiefeier mit Kräuter-

■■ Lahnstein hat Geschichte (287)heute erinnert das stadtarchiv lahnstein an den lahnsteiner ehrenbürger christoph strobel. vor 100 Jahren starb der niederlahnsteiner bürgermeister christoph strobel

Seit 1863 stand Christoph Strobel an der Spitze der Gemeinde Niederlahnstein, die 1885 das Stadtrecht erhielt. Hier wurde er am 23.02.1837 geboren. Im damals üblichen Drei-klassenwahlrecht wurde er von den Bürgern direkt gewählt, zunächst als Bürgermeister-Adjunkt und 1864 als Bürgermeister.

Niederlahnstein gehörte damals noch zum Herzogtum Nassau, die Eisenbahn war gerade im Bau, die erste Lahnsteiner Zeitung erschien. Zwei Jahre später musste der Herzog von Nassau abdan-ken, Nieder- und Oberlahnstein wurden preußisch. Christoph Strobel wurde bis 1905 stets wiedergewählt. Als Beispiel für seine Beliebtheit sei der Lahnsteiner Anzeiger vom 3. Juni 1876 zitiert: „Die gestern erfolgte einstimmige Wiederwahl des Bürgermeisters Strobel brachte die freudigste Erregung in unserem Ort... Kaum war der Wahlact vor-über, krachten die Böller, die Fahnen flatterten lustig auf den Dächern... Abends hatten viele Einwohner illuminiert, bengalische Fackeln brannten und nach dem Hause des Herrn Strobel bewegte sich ... ein glänzender Fackelzug.“ Selbst beim 40-jährigen Amtsjubi-läum im Februar 1903 wurde mit Festversammlungen in Wort und Lied der großen Verdienste gedacht. Viele Projekte beschäftigten den Niederlahnsteiner Gemeinderat bzw. seit 1885 Stadtverordnetenver-sammlung und Magistrat, dem Strobel kraft Amtes angehörte, wäh-rend der langen Amtszeit: z.B. Lahnbrückenbau (1873), Verlegung des Amtsgerichts von Ober- nach Niederlahnstein (1876), Errichtung eines neuen Bahnhofs (1878) und der Schule Bergstraße (1890), Gasversorgung (1894), Wasserleitung (1885/99), Kanalisation, Stra-ßenbau und der Anschluss ans Koblenzer Straßenbahnnetz (1902). Als er im Oktober 1905 pensioniert wurde, wurde unter 120 (!) Bewer-bern Bürgermeister Salomon von Schlüchern zum Nachfolger gewählt. Strobel erhielt den königlich preußischen Kronenorden 4. Klasse. Zwei Jahre später wurde er anlässlich seines 70. Geburtsta-ges auf Beschluss des Magistrats und Zustimmung der Stadtverord-netenversammlung zum Ehrenbürger ernannt. Nebenbei war er über 25 Jahre Mitglied im Kreis-Ausschuss und im Kreistag sowie Ehren-mitglied in den beiden Niederlahnsteiner Männergesangvereinen Ein-tracht und Sängerlust, im Kath. Gesellen- und Lehrlingsverein, im Kriegerverein, im Turnverein und der Freiwilligen Feuerwehr, die er mitbegründet hat. Gleichzeitig war er bis zu seinem Tod Vorsitzender im Obst- und Gartenbauverein sowie im Gewerbeverein. Am 11.08.1912 verstarb er im Alter von 75 Jahren.

Kindergarten- u. Schulnachrichten■■ Lahnsteiner Grundschulen und Kaiser-Wilhelm-Schule können Schulbuchpakete abholen

Die Ausgabe der im Rahmen der Schulbuchausleihe Rheinland-Pfalz bestellten Schulbuchpakete erfolgt für die nachstehend genannten Schulen in den Räumlichkeiten der Stadthallenverwal-tung, Im Blankenberg, 56112 Lahnstein wie folgt:Kaiser-wilhelm-schule lahnstein:Klasse 5, 6 und 7 am 13.08.2012 ..........von 10.00 Uhr bis 12.00 UhrKlasse 8 und 9 am 14.08.2012 ..............von 08.00 Uhr bis 10.00 Uhrgoetheschule lahnstein:Klasse 2, 3 und 4 am 14.08.2012 ..........von 10.00 Uhr bis 12.00 UhrKlasse 1 am 15.08.2012 ........................von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhrschillerschule lahnstein:Klasse 1 und 2 am 14.08.2012 ..............von 14.00 Uhr bis 16.00 UhrKlasse 3 und 4 am 14.08.2012 ..............von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhrgrundschule Friedrichssegen:Klasse 1 bis 4 am 15.08.2012 ...............von 14.00 Uhr bis 18.00 UhrSollten Sie an Ihrem Abholtermin aus dringenden Gründen verhin-dert sein, bitten wir um Vereinbarung eines gesonderten Ersatzter-mins unter der Telefonnr. (02621) 914-292 der Städtischen Bücherei Lahnstein, Gymnasialstraße 10, 56112 Lahnstein.Zur Abholung von Buchpaketen aller anderen Schulen in Lahnstein bitten wir Sie, sich mit den entsprechenden Schulen bzw. ihren Schulträgern in Verbindung zu setzen.

■■ Zu Fuß zur Schule ist gesünderunfallkasse rheinland-Pfalz gibt zum schulanfang tipps„Kinder machen vieles nach. Deshalb unterschätzen sie nicht ihre vorbildhaltung im straßenverkehr.“ Diesen appell richtet die unfallkasse rheinland-Pfalz an eltern sowie an alle ver-kehrsteilnehmerinnen und verkehrsteilnehmer. anlass ist der beginn der schule nach den sommerferien. Kinder lernen nicht nur von eltern und in der Kindertageseinrichtung, was sie auf dem schulweg beachten müssen. sie lernen auch durch beob-achten, doch nicht immer zum positiven nutzen.

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Rhein-Lahn-Kurier 14 Nr. 32/2012

Di., 14.08., 9.00 Uhr Ökumenischer Einschulungsgottesdienst der Schillerschule; 18.00 Uhr vorabendmesse zu mariä aufnahme in den himmel, Amt für die Pfarrgemeinde - mit KräutersegnungDo., 16.08., 18.00 Uhr Amt für Lebende und Verstorbene der Fami-lie Schweikert/Blauso., 19.08. - 20. sonntag im Jahreskreis - 11.00 Uhr Amt für Nor-bert Nikolai; 14.30 Uhr hl. taufe Christian Müller, hl. taufe Fabian Beuler, hl. taufe Elias Amilio Bltran y OrtizJohanniskircheso., 12.08., 14.30 Uhr hl. taufe Jakob Schneider, hl. taufe Matthis Kall, hl. taufe Jason Wohlbrecht; 18.00 Uhr Abendmessemi., 15.08., 18.00 Uhr Abendmesseso., 19.08., 18.00 Uhr AbendmesseAllerheiligenbergsa., 18.08., 15.00 Uhr hl. trauung Alina Blum und Andreas Birteltermine - veranstaltungen - informationenDienstag, 14.08., 14.00 Uhr Kolping - Frauennachmittag - Besuch beim Imker Nengel in Dahlheim, anschließend Einkehr in der Gast-stätte „Dachskopf“. Treffpunkt Marktplatz zur Bildung von Fahrge-meinschaften. 18.00 Uhr Kolpingjugend - 1. Tanztraining nach der Sommerpause im Jugendheimmittwoch, 15.08., 8.15 Uhr wallfahrt nach marienstatt - Abfahrt ab MarktplatzDonnerstag, 16.08., 20.00 Uhr Kirchenchorprobe/GemeindehausFreitag, 17.08., 14.50 Uhr wallfahrt der Firmlinge zum Kloster Arnstein; 17.30 Uhr Kolping - 1. Gruppenstunde der Kindergruppe nach den Ferien im Jugendheim; 19.00 Uhr Kolpingjugend - Vor-standssitzung im Jugendheimsamstag, 18.08., 19.00 Uhr Kolping - Familienstammtisch/Som-merfest im GemeindehausDie schwachen stärken...Unter dem Motto „Die Schwachen stärken“ wurde während der Som-merferien die sechste Jugendbegegnung Peja-Lahnstein durchgeführt.

Auch im Seniorenzentrum St. Martin wurde ein Gottesdienst gefeiert.

Die Kontakte zur Pfarrei Sankt Katharina in Peja/Kosovo rühren noch vom Kölner Weltjugendtag her. Elf Jugendliche und zwei Betreuer aus dem jüngsten Staat Europas weilten am Rhein-Lahn-Eck im „Haus Damian“. 14 Tage machten sie mit Jugendlichen aus dem pastoralen Raum Lahnstein ein abwechslungsreiches Programm. Unter anderem wurde in der Caritas-Werkstatt für Behinderte mitge-arbeitet sowie im Caritas-Altenzentrum St. Martin. Die Gruppe begegnete auch Mitgliedern des „Treff 81“, der Gruppe von Behin-derten und Nichtbehinderten. Mit Pater Ludger Widmaier von den Arnsteiner Patres gestaltete die Gruppe einen lebendigen Gemein-

segnung, Amt für Herbert Beck und die Verstorbenen der Familie Beck - DahlkeDonnerstag, 16. august 2012 - hl. stephan v. ungarn, 08.30 Uhr Pfarrkirche: Laudes; 16.00 Uhr Pfarrkirche: RosenkranzgebetFreitag, 17. august 2012, 08.30 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeiersamstag, 18. august 2012 - hl. helena - 18.00 Uhr Pfarrkirche: Eucharistiefeier, Amt für die Verstorbenen der Familie Bös, Amt für Werner und Wolfgang Geilsonntag, 19. august 2012, Kollekte für die aufgaben der Pfarrei, 09.30 Uhr Friedrichssegen: Eucharistiefeier, 10.00 Uhr Pfarrkirche: Hochamt, Amt für Ria Geißler, Amt für Helene und Heinrich Gier-den, Amt für Peter Götz, Amt für Karl und Martin Schnaß; 10.00 Uhr Pfarrhaus: KinderkircheDie schuleröffnungsgottesdienste sind wie folgt:montag, 13. august 2012, 14.30 Uhr Pfarrzentrum: Schuleröff-nungsgottesdienst für die Schulneulinge des GymnasiumsDienstag, 14. august 2012, 08.00 Uhr Mensa des Schulzentrums: Schuleröffnungsgottesdienst der Schulneulinge der Realschule; 08.30 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche in Friedrichssegen; 09.30 Uhr Schuleröffnungsgottesdienst der Schul-neulinge der Goethe-Schule in der Pfarrkirchetermine:sonntag, 12. august 2012, 08.00 Uhr Salhofplatz Tagesausflug des Kirchenchores montag, 13. august 2012, 19.00 Uhr Wilhelmstr. 56 Ökumenischer Kirchenchor; 20.00 Uhr Pfarrzentrum KolpingvorstandsitzungDienstag, 14. august 2012, 15.00 Uhr Pfarrzentrum Seniorenbe-gegnung: Erzählcafé mit Abbé Bernard; 18.00 Uhr Pfarrzentrum Der Frauentreff St. Martin fährt zur Besichtigung ins Ludwig Museum nach Koblenzmittwoch, 15. august 2012, 17.30 Uhr Pfarrzentrum Kinderchor; 19.30 Uhr Pfarrzentrum Jugendchor Donnerstag, 16. august 2012, 10.00 Uhr Pfarrhaus Elternfrüh-stück; 14.00 Uhr Pfarrzentrum/ Die Gruppe Ü-60 fährt an den bekannten Haltestellen zu ihrer Halbtagesfahrt nach Neuwied. Rückfragen und Anmeldungen bei Frau Puhl, Tel.: 5980; 14.00 Uhr Pfarrzentrum TafelausgabeFreitag, 17. august 2012, 10.00 Uhr Pfarrhaus Mutter - Kind - Kreis; 14.50 Uhr Bahnhof Wallfahrt der Firmbewerber Niederlahnsteinsonntag, 19. august 2012, 10.00 Uhr Pfarrkirche - Die Gruppe Bibel und Wandern trifft sich zur Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, anschließend BibelgesprächÖkumenischer Kirchenchor lahnstein geht auf reiseDie Sängerinnen und Sänger des ökumenischen Kirchenchores treffen sich am Sonntag, 12. August 2012, zu einem Tagesausflug. Zunächst führt die Fahrt nach Oberneisen ins Aartal. Der Chor wird zur musikalischen Mitgestaltung des Gottesdienstes beitragen. Im Anschluss führt Pfarrer Fischbach durch die evangelische Kirche. Die Rundkirche von Oberneisen wurde erbaut 1816 - 1819 unter Einbeziehung eines romanischen Turmes aus dem 12. Jahrhundert. Nördlich der Alpen gibt es einige Rundkirchen. Oberneisen scheint jedoch die einzige zu sein, deren Altar in der Mitte des Raumes steht. Im Anschluss führt uns der Weg nach Limburg (Stadtbesichti-gung und Kaffeepause). Nun geht es weiter nach Gackenbach zur kath. Pfarrkirche St. Bar-tholomäus. Herr Ralf Cieslik wird die Kostbarkeiten der Pfarrkirche erklären und die beiden Orgeln vorstellen. Bevor wir die Heimreise antreten, findet der Tag im „Landgasthof Gemmer“ in Rettert, in geselliger Runde seinen Abschluss. Der Chor wird Kirmessonntag, 09. Sept. 2012, das Hochamt 10:00 Uhr musikalisch in St. Martin mitgestalten. Sängerinnen und Sänger die Freude am Gesang haben, sind herzlich bei uns willkommen. Die Chorprobe findet jeden Montag, 19:00 Uhr, im evangelischen Gemeindehaus Wilhelmstraße, unter der Leitung von Frau Renate Karbach statt.bibel und wandernDie Gruppe Bibel und Wandern trifft sich am 19. August 2012 zum Bibelgespräch mit anschließendem Ausflug. Der Tag beginnt um 10 Uhr mit dem Gottesdienst in der Pfarrkir-che St. Martin. Anschließend finden in Lahn-stein das Bibelgespräch und das Mittagessen statt. Im Anschluss fährt die Gruppe um 13.40 Uhr mit dem Schiff nach Braubach und spa-ziert anschließend nach Lahnstein zurück.Katholische Kirchengemeinde st. barbara - lahnsteinso., 12.08. - 19. sonntag im Jahreskreis - KOLLEKTE FÜR KOMMUNIKATIONSMIT-TEL; 11.00 Uhr Amt für Wolfgang Bärz, Amt für Adalbert und Barbara Berthold, Dankamt für Familie Ferdi Müllermo., 13.08., 8.00 Uhr Ökumenischer Schulan-fangsgottesdienst des Johannesgymnasiums; 10.00 Uhr Ökumenischer Einschulungsgot-tesdienst des Johannesgymnasiums Während der zweiwöchigen Partnerschaftsbegegnung entstand eine gute Gemeinschaft.

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Rhein-Lahn-Kurier 15 Nr. 32/2012

Der Ökumenische Kirchenchor lahnstein geht auf reise!Die Sängerinnen und Sänger des Ökumenischen Kirchenchores treffen sich am Sonntag, 12. August 2012 zu einem Tagesausflug.Zunächst führt die Fahrt nach Oberneisen ins Aartal. Der Chor wird zur musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes beitragen.Im Anschluss führt Pfarrer Fischbach durch die evangelische Kir-che. Die Rundkirche von Oberneisen wurde 1816 bis 1819 erbaut unter Einbeziehung eines romanischen Turmes aus dem 12. Jahr-hundert. Nördlich der Alpen gibt es einige Rundkirchen. Oberneisen scheint jedoch die einzige zu sein, deren Altar in der Mitte des Rau-mes steht.Anschließend geht es weiter nach Limburg mit einer Stadtbesichti-gung und Kaffeepause.Nun führt der Weg nach Gackenbach zur katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus. Herr Ralf Cieslik (Pfarrreferent der Pfarrgemeinde St. Martin Oberlahnstein) wird die Kostbarkeiten der Pfarrkirche erklären und die beiden Orgeln vorstellen.Bevor die Heimreise angetreten wird, findet der Tag im „Landgasthof Gemmer“ in Rettert in geselliger Runde seinen Abschluss.Wer Freude am Gesang hat und gerne im Ökumenischen Kirchen-chor mitsingen möchte, ist herzlich willkommen. Die Chorprobe fin-det jeden Montag um 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Wil-helmstraße 53 unter der Leitung von Frau Renate Karbach statt.

■■ Evangelische Kirchengemeinde NiederlahnsteinSONNTAG, 12.08.2012, 10:30 Uhr Gottes-dienst mit Taufe, Dekan KappesserDIENSTAG, 14.08.2012, 17:00 Konfirman-denunterricht, 20:00 Uhr ChorprobeMITTWOCH, 15.08.2012, 19:30 Uhr Frauen-kreis, 19:30 Uhr Konfirmandenelternabend im Gemeindesaal

DONNERSTAG, 16.08.2012, 15:00 Uhr Frauenhilfe, 20:00 Uhr Offenes SingenFREITAG, 17.08.2012, 20:00 Uhr PosaunenchorSONNTAG, 19.08.2012, 10:30 Uhr Gottesdienst mit Kindergottes-dienst, Dekan Kappesser

■■ Ev. Kirchengemeinde FriedlandSONNTAG, 12.08.2012, 10.00 Uhr, Got-tesdienst, Pfarrerin Yvonne Fischer.MONTAG, 13.08.2012, 17.00 Uhr, Kon-fistunde im Gemeindehaus Oberlahnstein, 18.30 Uhr, Jugendgruppe im Gemeinde-haus Oberlahnstein.FREITAG, 17.08.2012, 17.00 Uhr, Jungs-

charstunde.SONNTAG, 19.08.2012, 14.00 Uhr, Gottesdienst zum „kleinen Gemeindefest“, Pfarrerin Yvonne Fischer, anschließend: Kaffee & Kuchen. Sie sind herzlich eingeladen.

■■ Ev. Kirchengemeinde FriedrichssegenFREITAG, 10.08.2012, 18.00 Uhr Bibel-stunde mit Prediger Karl-Otto Naujoks aus MiehlenSONNTAG, 12.08.2012, Losung und Lehr-text für diesen Sonntag: „GOTTES Brünnlein hat Wasser die Fülle“, Psalm 65,10 - „Von SEINER Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“ -Johannes 1,16Kein Gottesdienst in Friedrichssegen! Die Gemeinde ist herzlich eingeladen, um 10.30 Uhr am Gottesdienst in Frücht teilzunehmen.SONNTAG, 19.08.2012, 10.30 Uhr Gottes-dienst mit Abendmahl

■■ Geschichten-Telefon“ - 02603 / 91 9211 für alle Kinder05.08. bis 11.08.2012 Hudson Taylor -4-12.08. bis 18.08.2012 Hudson Taylor -5-19.08. bis 25.08.2012 Hudson Taylor -6-

■■ Christliches Sorgentelefon für Kids und Teens“chris-Deutschland e.v. ........................................... 01801/201020Verzweifelt? - Enttäuscht? - Einsam? - Hoffnungslos? - Verletzt? - Missbraucht? - Ausgestoßen? - Trau dich, bleib nicht mit deinen Sorgen und Problemen allein! Ruf an bei CHRIS montags bis frei-tags von 13.00 - 19.00 Uhr zum Ortstarif!Oder schick uns eine Mail: [email protected]

■■ Jehovas Zeugen Lahnsteinzusammenkünfte im Königreichssaal 56070 Koblenz, Kesselheimer weg 84Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen. Sie können erfah-ren, dass die Bibel zeitlose Grundsätze enthält, an denen man sich

degottesdienst in der Niederlahnsteiner Barbarakirche. Fahrten nach Bonn, Koblenz, an die Mosel und nach Mendig sorgten dafür, dass die jungen Kosovaren „Land und Leute“ kennen lernten. Die Jugend-lichen aus dem Kosovo wollen auch zu Hause in ihrem Jugendzent-rum verstärkt mit den „Schwachen“ arbeiten und Begegnungsmög-lichkeiten für junge Roma in ihrem Heimatort schaffen.

■■ Freie Plätze bei zwei Exkursionen des Pfarramts Ökumene der Evangelischen Dekanate im Rhein-Lahn-Kreis

unter dem motto: „welten liegen vor der haustür…“Am Montag, den 3. September, besichtigen die Teilnehmer unter fachkundiger Führung einer Schönstatter Marienschwester die anbetungskirche auf dem berg schönstatt bei Vallendar. Mit ihren drei wuchtigen Türmen, die von den Rheinburgen inspiriert wurden, ist die Anbetungskirche auf dem Berg Schönstatt bei Val-lendar am Rhein weithin sichtbar. Ihre Erbauung 1965 geht auf ein Gelübde aus der Zeit des Krieges zurück, das den Dank für die Bewahrung in der Verfolgung durch die Nazi-Diktatur ausdrückt.Die von Pater Josef Kentenich gegründete Schönstatt-Bewegung ist heute eine weltweite, der Marienverehrung verpflichtete spirituelle Bewegung der katholischen Kirche, deren Keimzelle und geistliches Zentrum sich in Schönstatt befindet.

Es wird Gelegenheit zu einer Kaffeepause geben und zu anschlie-ßender Erkundung der Pilgerkirche und des Urheiligtums von Schönstatt.Termin: 3. September 2012, 14.30 Uhr - 17.30 Uhr, informationen und anmeldung (bitte bis 24. august) bei Pfarrer Markus Fehlha-ber, Tel. 0261-98301847 oder 02621-1875253, auch per Email: [email protected] Mittwoch, den 19. September ab 16.30 Uhr ist ein besuch in der orthodoxen mönchs-skite st. spyridon in geilnau an der lahn geplant.Eine kleine Gemeinschaft serbisch-orthodoxer Mönche pflegt in Geilnau (Nähe Holzappel) an der Lahn Gottesdienste, Seelsorge und Gastfreundschaft. Sie nehmen teil an der Vesperliturgie der Mönche, im Anschluss ist Gelegenheit zu einem Gespräch mit den Mönchen und einem kleinen Abendimbiss. Auch hierfür erbittet Pfar-rer Fehlhaber Ihre anmeldung bis 24. august unter o.g. Telefon-nummer / Email. „Welten liegen vor der Haustür…“ ist eine Veranstaltungsreihe des Pfarramts Ökumene der Evangelischen Kirche im Rhein-Lahn-Kreis, die die Begegnung sucht mit den verschiedenen Glaubens-gemeinschaften und Spiritualitäten in unserer Region, die uns her-ausfordern und bereichern.

■■ Evangelische Kirchengemeinde Oberlahnsteinsonntag, 12.08.2012, 10. Sonntag nach Trinitatis, 09.00 Uhr Gottesdienst in der Klinik Lahnhöhe, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirchemontag, 13.08.2012, 17.00 Uhr Konfirmandenunter-richt im Gemeindehaus, 19.00 Uhr Ökumenischer Kir-chenchor im Gemeindehausmittwoch, 15.08.2012, 17.00 Uhr Jungschar und Probe der Dekanats-Jugendband im Gemeindehaus

Donnerstag, 16.08.2012, 15.15 Uhr Frauenhilfe im GemeindehausFreitag, 17.08.2012, 16.00 Uhr Ökum. Taizé-Andacht in der Kran-kenhauskapelle, auch für Besucherund Angehörigesonntag, 19.08.2012, 11. Sonntag nach Trinitatis, 09.00 Uhr Got-tesdienst in der Klinik Lahnhöhe, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Kirchemontag, 20.08.2012, 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus, 19.00 Uhr Ökumenischer Kirchenchor im Gemein-dehaus

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Rhein-Lahn-Kurier 16 Nr. 32/2012

ken. Außer in der örtlichen Kolpingfamilie arbeitet er auch im Vor-stand des Bezirks Rhein-Lahn mit.Seit seiner Jugendzeit ist er der Pfarrei St. Barbara verbunden, sei es als Jugendführer (1995/96), als Lektor (seit 1970), als Mitglied des Pfarrgemeinderates (insgesamt 12 Jahre), als Mitglied des Ver-waltungsrates (seit 1995).Ferdi Müller hat aber nicht Grund im August seinen 65. Geburtstag zu feiern, auch die verdiente Pensionierung zum 31.08.2012 nach mehr als 50(!)jähriger Tätigkeit in der Justiz ist ein freudiger Anlass.Nunmehr hat Ferdi Müller Zeit, sich intensiver seinen Hobbys zu widmen, zu denen neben der Verbandsarbeit, die Vogelzucht und das Wandern gehören.Die Kolpingfamilie St. Barbara wünscht ihm eine erfüllte Zeit im Ruhestand.

■■ Kolpingfamilie St. Martin Lahnsteinwallfahrt zum seligen adolph KolpingAn das Grab des seligen Adolph Kolping, dem „Schuster, der nicht bei seinen Leisten blieb“, führt die Halbtages-Buswallfahrt der Kol-pingfamilie St. Martin am Don-nerstag, 11. Oktober 2012. Die Abfahrt erfolgt um zwölf Uhr ab Amtsgericht Niederlahnstein, Sal-hofplatz Oberlahnstein und Pfarr-zentrum am Europaplatz, Ober-lahnstein. Der Generalpräses des Internationalen Kolpingwerkes,

Monsignore Ottmar Dillenburg, feiert mit den Pilgern vom Rhein-Lahn-Eck um 15 Uhr die Eucharistie in der Kölner Minoritenkirche, wo Kolping begraben liegt.

Im kommenden Jahr, am 8. Dezember 2013, jährt sich der 200. Geburtstag des Priesters und Gesellenvaters. Die Strahlkraft der Ideen von Adolph Kol-ping, dem Schuhmachergesellen, der

als Spätberufener zum Priester geweiht wurde, führte schon zu sei-nen Lebzeiten zur Gründung von 400 katholischen Gesellenverei-nen. Sein Ideal der gelebten, praktischen Nächstenliebe ist auch heute noch wegweisend für die Mitglieder in den Kolpingfamilien weltweit, in inzwischen über 40 Ländern der Erde. Adolph Kolping ist auch ein Vorbild im Glauben, denn mit Gottver-trauen ging er an sein Werk, gab den wandernden Gesellen im aus-gehenden 19. Jahrhundert mit Gesellenhäusern Heimstätten. Er gab ihnen aber mehr als ein bloßes Dach über dem Kopf, er gab ihnen auch geistige Orientierung, Bildung und vermittelte Gemein-schaft. Die Gesellen seinerzeit sollten tüchtig, gottesfürchtig, treu und gute Familienväter sein. Bis zu seinem frühen Tod mit 52 Jah-ren fand Kolping Kraft und auch Trost während seines Lebensweges im Glauben und im Gebet.Bei der Wallfahrt werden den Pilgern immer wieder Zitate aus dem Leben Kolpings begegnen. Im Pfarrheim Sankt Hubertus im Stadt-teil Brück wird auf Einladung der Kolpingfamilie Köln-Brück Kaffee, Kuchen und Kölsch gereicht und um 17,30 Uhr findet eine Vesper statt. Gegen 19 Uhr werden die Wallfahrer wieder in Lahnstein sein. Teilnehmen können auch interessierte Nichtmitglieder sowie aus-wärtige Kolpingfreundinnen und -freunde. Die Teilnehmergebühr beträgt 15 Euro für Busfahrt, Kaffee und Kuchen. Anmeldungen werden unter der Telefonnummer 02621/ 40803 oder 40007 entgegen genommen.„Ein Gotteshaus steht zu Köln am Rhein...“: Die Minoritenkirche mit dem Grab Kolpings inmitten der Stadt ist Ziel der Oktober-Wallfahrt.china in bewegungDie wandernden Gesellen von einst, die gibt es doch heute gar nicht mehr. Diese Behauptung mag für Deutschland vielleicht zutreffen, richtet man in der globalisierten Welt jedoch den Blick nach China, dann tauchen sie wieder auf: Wanderarbeiter. Am Dienstag, 25. Sep-tember 2012 lädt die Kolpingfamilie St. Martin um 19,30 Uhr im Pfarr-zentrum am Europaplatz zu einem öffentlichen Vortrag ein unter dem Titel: „China in Bewegung“. Der Sozialwissenschaftler Dominic Kloos, Geschäftsführer des Ökumenischen Netzes Rhein-Mosel-Saar, besuchte im Frühjahr die Provinz Fujian. China taucht in den deut-schen Medien häufig im Zusammenhang mit Standortkonkurrenz, politischer Verfolgung, schlechten Arbeitsbedingungen, Umwelt- oder Lebensmittelskandalen auf. Als Partner wird China seltener wahrge-nommen - obwohl des bereits Partnerschaften mit China gibt, so die Wirtschaftspartnerschaft des Landes Rheinland-Pfalz mit der Region Fujian in Südchina. Die Wirtschaftspartnerschaft ist Anlass für eine Studien- und Inforeise einer Aktionsgruppe von Nichtregierungsorga-nisationen (NGO’s), die sich mit der Frage der Sozialstandards in den Weltmarktfabriken beschäftigte. Im Reisebericht kommen die Arbeits- und Lebensbedingungen von Menschen, die Waren für unsere Märkte produzieren, wie auch die Stellung der chinesischen Gewerk-schaften zum Arbeitsrecht und die Arbeit von Aktivisten zur Verbes-

auch in der heutigen Zeit orientieren kann. Teilnahme und Informati-onsmaterial sind kostenlos. Bitte Bibel mitbringen!sonntag, 12.08.2012, 10.00 - 11.45 Uhr, Biblischer Vortrag - aktu-elle Themen im Licht der Bibel betrachtet: „Ist Gott für uns eine Rea-lität“, anschl. Bibelstudium mit Beteiligung der Zuhörerschaft.mittwoch, 15.08.2012, 19.00 - 20.45 Uhr, Bibelstudium, Schu-lungsprogramm, anschl. Vorträge und Vorführungen zum Gebrauch der Bibel.Infos unter 02621/8343Internet: www.watchtower.org/www.jw.org

■■ Wallfahrts- und Franziskanerkloster Bornhofenwww.wallfahrtskloster-bornhofen.desonntag, 12.08.2012, 19. sonntag im Jahreskreis, 09:00 Uhr - Heilige Messe, 11:15 Uhr - Heilige Messe, 15:00 Uhr - Marienan-dachtDienstag, 14.08.2012, 09:00 Uhr - Heilige Messe, 20:30 Uhr - Begrüßung und Abendlob der Schiffswallfahrt des Niederrheinsmittwoch, 15.08.2012, mariä aufnahme in den himmel, 07:30 Uhr - Pilgermesse Niederrheinische Schiffswallfahrt, 09:00 Uhr - Heilige Messe, 10:00 Uhr - Pontifikalamt mit Weihbischof Dr. Thomas Löhr, 21:30 Uhr - Lichterprozession der Schiffswallfahrt des Niederrheins, anschl. eucharist. Andacht mit sakramentalem SegenDonnerstag, 16.08.2012, 07:30 Uhr - Pilgermesse Niederrheini-sche Schiffswallfahrt, 09:00 Uhr - Heilige Messesamstag, 18.08.2012, 09.00 Uhr - Heilige Messe, 15:00 Uhr - Begrüßung St. Remigius, Unkelbach, 17:00 Uhr - Pilgermesse St. Remigius, Unkelbachsonntag, 19.08.2012, 20. sonntag im Jahreskreis, 09:00 Uhr - Heilige Messe, 11:15 Uhr - Pilgermesse St. Marzellinus und Petrus, Vallendar in der Pilgerhalle, 11:15 Uhr - Pilgermesse Pfarrei Hirze-nach in der Wallfahrtskirche, 14:30 Uhr - Andacht St. Marzellinus und Petrus, Vallendar und Pfarrei Hirzenach, 15:00 Uhr - Marienandachtwerktags: 09:00 uhr - heilige messebeichtgelegenheit:Sonntags ........................... 10:00 - 11:00 Uhr und 14:00 - 17:00 UhrWerktags ........................... 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhrsprechstunden Frau westbomke, gemeindereferentin:Montag .................................................................. 08:00 - 11:00 UhrDienstag nach VereinbarungÖffnungszeiten des Pfarrbüros im Kloster bornhofen:Montag .................................................................. 07:30 - 13:00 UhrDienstag ............................................................... 07:30 - 13:00 UhrMittwoch ............................................................... 07:30 - 13:00 UhrDonnerstag ........................................................... 07:30 - 13:00 Uhr............................................................................... 15:00 - 18:00 UhrFreitag ................................................................... 07:00 - 13:00 Uhr............................................................................... 15:00 - 18:00 Uhrwallfahrts- und Franziskanerkloster bornhofen, Kirchplatz 2, 56341 Kamp-bornhofen, Fon: (06773) 95 97 8-0, Fax: (06773) 95 97 8-20, e-mail: [email protected]

■■ Kolpingfamilie St. Barbara LahnsteinJugendstammtisch

Die Jugendlichen der KF treffen sich am Samstag, 11. August, anlässlich „Rhein in Flammen“ zum Picknick an der Johanniskirche (19.00 Uhr).

FrauennachmittagDie Kolpingfrauen besuchen am Dienstag, 14. August, den Imker Nengel in Dahlheim.Anschließend kehren sie in der Gaststätte „Dachskopf“ ein. Treff-punkt 14.00 Uhr auf dem Marktplatz zur Bildung von Fahrgemein-schaften.sommerfest der KolpingfamilieSommerfest feiert die KF am Samstag, 18. August.Das Sommerfest, das alle 2 Jahre stattfindet, soll eine Art Familien-treffen ein, zu dem ALLE eingeladen sind: unsere Kinder und Jugendlichen, unsere jungen Erwachsenen, unsere älteren Mitglie-der und natürlich auch Freunde der KF.Wir feiern am (im)Gemeindehaus St. Barbara. Wir bieten Steaks, Würstchen, Salate und kühle Getränke an.Anmeldung bis 13.08.2012 bei Werner Lui, Tel. 6968399

Ferdi müller wird 65 Jahre altAm Sonntag, 12. August 2012, wird Ferdi Mül-ler 65 Jahre alt.Ferdi Müller leitet seit 1991 als erster Vorsit-zender mit großem Engagement und überaus erfolgreich die Geschicke der Kolpingfamilie Lahnstein St. Barbara.In dieser Zeit wuchs die Kolpingfamilie von 90 Mitgliedern auf heute mehr als 200 Mitglieder, viele Projekte und Programmpunkte der Kol-pingfamilie gehen auf Müller´s Initiative zurück. Fleiß, Ausgeglichenheit, Kontaktfähigkeit, Ide-enreichtum kennzeichnen Ferdi Müller´s Stär-

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Rhein-Lahn-Kurier 17 Nr. 32/2012

treffen der alterskameraden -wache süd -Das nächste Treffen der Alterskameraden der Feuerwehr Lahnstein - Wache Süd - findet am Freitag, dem 17. August 2012 um 16.00 Uhr als Gartenparty beim Alterskamerad Hans Berg, Ahlerweg statt. Zum Tag der offenen Tür der Feuerwehr treffen sich die Alterskame-raden am Sonntag, dem 19. August 2012 um 11.00 Uhr zum gemeinsamen Frühschoppen am Gerätehaus, Braubacher Straße.

■■ Partnerschaftskreis besucht Partnerstadt Kettering

Der Bürgermeister von Kettering James Hakewill (Bildmitte) überreicht dem Bei-geordneten der Stadt Lahnstein, Adalbert Dornbusch, im Beisein von Axel Happe, dem Vorsitzenden des Partnerschafts-

kreises Lahnstein-Kettering, ein Bild mit dem Wappen des Landkreises Kettering mit einer Erläuterung des Wappens, und zwar erstmals in deutscher Sprache, übersetzt von einem Bayern. (Bericht folgt)

■■ „Fairer Handel - nett, aber wirkungslos?“(Fortsetzung)

In der letzten Ausgabe des RLK wurde von der Podiumsdiskussion beim diesjährigen Katholiken-tag in Mannheim unter dem o.a. Thema berichtet.Vorläufiges Fazit: In Deutschland werden fair gehan-delte Waren so viele wie nie zuvor gekauft, trotzdem kauft die Masse der Bevölkerung konventionell im Supermarkt. Auf der Podiumsdiskussion führte Birgit Lieber, Koordinatorin der Fairhandelsberater/-innen in Deutschland aus, dass Weltläden stets Ort für

entwicklungspolitisches Engagement seien. Kaum eine soziale Bewe-gung hätte so lange überdauert, wie die Fairhandelsbewegung.Das Wissen über politische Hintergründe und die große Bereit-schaft, sich an Kampagnen zu beteiligen sei hier breit vorhanden.Gesellschaftsethiker Prof. Dr. Bernhard Emunds bezeichnete die Einführung des Fairen Handels durch die kirchlichen Akteure vor über 40 Jahren als eine logische Schlussfolgerung, die aus der christlichen Sozialethik hergeleitet sei.Auf die Frage nach der Weiterentwicklung des Fairen Handels wies eine Vertreterin aus Mexiko auf Gefahren aus der Perspektive der Kleinbauern in Mexiko hin. So bedeute die Zulassung von Multinati-onalen Konzernen im Fair Trade System ein Rückschritt, der Klein-produzenten schaden könne und eine Verwässerung des Fairen Handels bedeute. Thomas Speck, Geschäftsführer der GEPA, brachte die Problematik auf den Punkt:„Der Faire Handel hat Potential in zwei Richtungen: entweder er wird zum Feigenblatt für unverantwortliches Wirtschaften, oder er fordert heraus, in dem er Menschen und Wirtschaftsunternehmen zu mehr Fairness antreibt und in diesem Sinne eine positive Büchse der Pandora ist.“Zum Schluss der Podiumsdiskussion waren sich alle Podiums-teilnehmer/-innen einig: Fairer Handel und politisches Engagement müssen in Zukunft noch stärker Hand in Hand gehen. Gemeinsam müsse man weiter auf das Ziel hinarbeiten, dass irgendwann alle in einem Supermarkt erhältlichen Produkte fair sind!In Lahnstein haben die Verbraucher die Möglichkeit ihren Beitrag für eine gerechtere Welt zu leisten. Der Eine-Welt-Laden in der Früh-messerstraße bietet eine Vielfalt fair gehandelter Produkte an. Die Palette reicht von Kaffee, Tee, Kakao, Bananen, Schokolade, Zucker, Reis, Süßigkeiten bis zu Bioweinen aus Südafrika und Chile sowie Schmuck, Spielzeug, handwerklichen, kunstgewerblichen oder hauswirtschaftlichen Artikeln.Der Eine-Welt-Laden ist geöffnet montags bis freitags von 15.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr.

serung der Arbeiterinnenrechte vor. In der Küstenregion Fujian gibt es bei einer Gesamtbevölkerung von 36 Millionen Menschen unge-fähr acht Millionen Wanderarbeiterinnen und -arbeiter. Bei dem öffent-lichen Informationsabend, dessen Termin man sich vormerken sollte, tritt die Kolpingfamilie St. Martin als Gemeinschaftsveranstalter mit der Pax-Christi-Gruppe Lahnstein, dem Ökumenischen Netz Rhein-Mosel-Saar, dem Weltladen Bad Ems, der Arbeitsgemeinschaft Für Eine Welt e.V. Lahnstein sowie dem Pfarramt Ökumene der evangeli-schen Dekanate Rhein-Lahn auf.vandalen an der Kolping-büsteAm Adolph-Kolping-Ufer im Stadtteil Oberlahnstein, in unmittelbarer Nähe der Dampfer-Anlegestelle, steht bekanntlich die Adolph-Kol-ping-Büste. Mit Tränen in den Augen musste Kolping-Mitglied Kurt Zimmermann zum wiederholten male feststellen, dass wieder Van-dalen gewütet haben. Der Bannerträger Kurt Zimmermann kümmert sich um die Sauberkeit der Kolping-Büste. So wurde die Bodenplatte mit dem Kolping-Logo entfernt und in die Büsche geworfen. „Was haben manche Zeitgenossen nur dort, wo normalerweise das Gehirn sitzt?“, entrüstete sich Axel Laumann, der Vorsitzende der Kolpingfamilie St. Martin. Und Hans Dausenau, der zweite Vorsitzende, ergänzte an die Adresse der unbekannten Randalierer: „Wenn Dummheit klein machen würde, könnten man-che unter dem Teppich Fallschirm springen.“ Da haben einige die Suppe der Weisheit offenbar mit der Gabel gegessen!

Aus Vereinen und Verbänden■■ DHB - Netzwerk Haushalt e.V.

berufsverband der haushaltsführenden ortsverband lahnstein e.v.trotz Ferienmonat „hausfrauen immer aktiv“

Auch im Juli hatte der Ortsverband Lahn-stein einige Termine auf dem Programm. Am 17. Juli waren die Spaziergänger unter-wegs. Zunächst fuhren sie mit dem Bus zur Mendelssohn-Haltestelle. Dann ging es zu Fuß über die Horchheimer Brücke zum Biergarten der Königsbacher Brauerei.Am 20. Juli fanden sich 20 Damen ein auf dem Bocciagelände Koppelstein, um das schon zur Tradition gewordene Bocciatur-nier zu bestreiten. Doch pünktlich zum

Beginn setzte der Regen ein. Es sah nicht so aus, dass es noch besser würde. Enttäuscht und traurig stellten die Damen und die Ausrichter fest, das Bocciaturnier muss für heute ausfallen. Da kam die gute Idee, stattdessen im Restaurant Koppelstein zu kegeln. Die Chefin des Hauses war einverstanden, die Kegelbahn war bis 17.00 Uhr kostenlos zu nutzen. Auf 2 Bahnen wurde geke-gelt und es machte riesigen Spaß. Anschließend saßen die Keglerinnen gemeinsam zum Abendessen zusammen. Der letzte Termin „Wandertag mit Annelie“ fand am 23.07. statt. Bereits um 11.40 Uhr ging der Bus nach Koblenz, um von dort mit der Bahn nach Bad Breisig zu fahren. Hier begann die Wanderung dann über die Mönchsheide und den Märchenweg. Nach etwa 10 Kilometern war Bad Breisig wieder erreicht. In einem italienischen Restaurant direkt in den Rheinanlagen wurde eingekehrt, um den Tag gebührend zu beenden. Als Erinnerung an diesen schönen Tag wurde in den Kuranlagen ein Photo geschos-sen und dann ging es per Bahn wieder nach Hause.

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Rhein-Lahn-Kurier 18 Nr. 32/2012

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Rhein-Lahn-Kurier 19 Nr. 32/2012

■■ Kaiser-Ruprecht-BruderschaftÖffnung des scharfen turms in rhens am 11.08. und 12.08.2012Der Scharfe Turm in Rhens (Nähe Bahnhof Rhens - direkt am Rhein gelegen) wird am Samstag, 11.08.2012 -rhein in Flammen- in der Zeit von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr und am Sonntag, 12.08.2012 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Interessierte können die Ausstellung der Kaiser - Ruprecht - Bruder-schaft besichtigen, Fragen an die anwesenden Bruderschaftsmit-glieder richten und den Blick von der Aussichtsplattform auf das Rheintal genießen. Auch die Türmerstube sowie das Verlies sind geöffnet.

■■ Serenade der Chorgemeinschaft LahnsteinAn neuer Lokalität hinter der Barbarakirche anstatt am Johanneskloster fand die dies-jährige Serenade der Chorgemeinschaft Lahnstein statt. „Regnet´s oder scheint die Sonne zur Serenade“ dies war wohl die Frage die die Organisatoren am Vormittag beschäftigte. Man entschloss sich aber aufgrund der unstabilen Wetterlage das Programm in der gut gefüllten Kirche „St. Barbara“ durchzuführen. Unter der Leitung von Manfred Brenneisen

eröffnete der zahlreich erschienene Posaunenchor aus Braubach die Serenade. Mit „Schon die Abendglocken klangen“ und „Abend-stimmung“ kam die Akustik in der Kirche voll zur Geltung. Durch die Mitwirkung der Chorgemeinschaft Fachbach/Nievern konnte ein abwechslungsreiches Programm gestaltet werden. Neben Lieder von Johannes Kalpers (Musik ist meine Welt) Reinhard Mey (Über den Wolken) und Harry Belafonte (Wo meine Sonne scheint) wur-den Klassiker und volkstümliche Weisen zu Gehör gebracht. Die Chorgemeinschaft Fachbach/Nievern wurde in Vertretung von Iryna Kotykova ebenfalls von Jürgen Salzig dirigiert. Zum Abschluss der Serenade überreichte Otto Kachel der Pianistin Elfriede Döll einen Blumenstrauß, Herr Brenneisen und ein Vertreter der Chorgemeinschaft Fachbach/Nievern Herr Zorn erhielten ein Weinpräsent. Jürgen Salzig der die Gesamtleitung hatte, wurde ebenfalls ein Weinpräsent überreicht. Dem Schriftführer und Pressewart Wolfgang Weber wurde vom Ers-ten Vorsitzenden auch ein Weinpräsent als Dank überreicht. Hat er doch schon seit Jahren mit viel Eifer und Engagement die Serena-den des MGV Niederlahnstein vorbereitet. Mit großem Applaus wurde der gemeinsame Auftritt der beiden Chorgemeinschaften und dem Posaunenchor Braubach bedacht. Mit dem Lied „Du Land der Burgen“ endete die Serenade. Nach der Serenade wurde im Pfarrheim „St. Barbara“ beim anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Wein und Bier, über die gelungene Veranstaltung noch lange diskutiert und von den Besuchern gab es große Zustimmung. Allen Beteiligte, die zum Gelingen der Serenade beigetragen haben gilt unseren Dank, besonders den Frauen die schon im Vorfeld die Speisen vorbereitet haben. Man war sich einig, dass die Serenade hier einen neuen Standort gefunden hat.

■■ Rhein in Flammen mal auf der SchieneDie 5-zoll abteilung des mec e.v. stellt an rhein in Flammen die streckenführung der neuen anlage vor

Viele Stunden haben die Mitglieder des Modellei-senbahnclub Rhein-Lahn schon in die Umgestal-tung des Sportplatzes am Victoriabrunnen inves-tiert. Ein Teil des wild wuchernden Pflanzen-wuchses wurde entfernt und erste Vorbereitungen zur Gestaltung des Schienenweges sind

getroffen. Bereits jetzt kann man einen Teil der zukünftigen Stre-ckenführung erkennen. Als besonderes Highlight können am „Rhein in Flammen“ - Wochenende am 11.08.12 (14:00 Uhr) und 12.08.12 (12:00 Uhr) interessierte Garten- und Modellbahner die künftige Hauptstrecke „er-fahren“. Bereits im letzten Jahr war die Mischung aus Fahrtag und Feuerwerk ein großer Erfolg, der bei großen und kleinen Besuchern hervorragend ankam.

Nassau und Dausenau mit dem schiefen Turm bis nach Laurenburg, wo wir dann das Lahntal verlassen mussten, um nach Holzappel zu gelangen. Am Ziel angekommen, verbrachten wir im „Seerestaurant Bollen-dorf“ einige gemütliche Stunden auf der schönen Seeterrasse. Viele Mitreisende umwanderten den idyllisch gelegenen See und ließen sich anschließend das Abendbrot munden, bevor wir am Abend die Heimreise antraten.

■■ VdK Ortsverband Oberlahnsteinsommertour

Bei wunderschönem Sommerwetter startete ein Bus voller VdKler und Freunden des Verbands zu einer Fahrt nach Holzappel an den Herthasee. Die abwechslungsreiche Fahrt führte uns an der Lahn entlang über Bad Ems,

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Rhein-Lahn-Kurier 20 Nr. 32/2012

bericht zur titelseite■■ Neue Majestäten bei der Schützengesellschaft e.V. Oberlahnstein 1948

marco Köhler schoss den vogel abMit einem Festumzug am 03.08.2012 um 19.00 Uhr, der durch den Fanfarenzug der TGO Lahnstein musikalisch begleitet wurde, begann das diesjährige Schützen-fest. Auf den Straßen, aus Geschäften und Cafes zog es viele Neugierige zum Umzug. Die bisherigen Titelträger wurden an die-sem Abend von ihren Schützenschwestern und -brüdern auf dem Schützenplatz gebührend verabschiedet.Der Samstag stand ganz unter dem Zei-

chen des Jedermannschießen für die Bürgerkönigswürde. Die Hubertusmesse, musikalisch umrahmt durch den Bläserchor der Kreis-Jägerschaft, führte zu einem hohen Besucheraufkommen, so dass auch Pfarrer Armin Sturm sich über die rege Beteiligung der Gläubigen freuen konnte. Traditionsgemäß wurde diese Messe mit Böllerschüssen beendet. Bei herrlichem Wetter blieben sehr viele Besucher auf dem Schützenplatz, viele kamen am Abend noch hinzu, so dass Getränke und Imbiss reißenden Absatz fanden. Mit Live-Musik ging dieser Tag zu Ende.Der Sonntag begann für die Lahnsteiner Schützen bereits früh um 10:00 Uhr. Es galt, sich für das Königsschießen anzumelden. Der Schützenkönig, die Damenkönigin als auch die Jugendschützenköni-gin bzw. Jugendschützenkönig werden hierbei in einem fairen Schießwettkampf, bei dem jeweils ein nachgebildeter Vogel aus Holz auf eine Entfernung von 50 Metern getroffen werden muss, ermittelt. Mit dem 132. Schuss war dann - in diesem Jahr vor den Damen und der Jugend, der neue Schützenkönig der Gesellschaft gefunden. Die Jugend konnte danach den Sieger mit dem 161. Schuss feststellen. Länger brauchten die Damen. 267 Schüsse mussten abgegeben werden, bis auch hier die neue Schützenkönigin bekannt war.

Gegen Abend wurden die Sieger des Königsschießens und des Bürgerkönigsschießens der Öffentlichkeit vorgestellt. Ursula Hanke-Böhm sprach die Begrüßungsworte und freute sich, dass Oberbürgermeister Peter Labonte als Vertreter der Stadt Lahnstein und die Rhein-Lahn-Nixe Sabrina II. gekommen waren. Sie begrüßte Herrn Dr. Reiner Fohr (Lahnsteiner Brauerei), das CCO mit Helmut Hohl (1. Vorsitzender), den Kur- und Verkehrsver-ein mit Günther Groß (1. Vorsitzender), die Gesellschaftliche Verei-nigung 1924 mit Wilfried Röllig, (1. Vorsitzender), die Gesellschaft-liche Vereinigung Fidelio mit Horst Jentzsch (1. Vorsitzender), den Möhnenclub Immerfroh mit Hilde Klein, (Obermöhn), die Traditi-onsgarde Rot-Weiß und die Abordnung des Fanfarenzuges der TGO. Besonders freute sie die Anwesenheit von Ehrenschützen-meister Karl-Heinz Klaßmann und der Ehrenmitglieder Hans Hamm, Horst Jentzsch, Jo Junke.Die bisherigen Amtsinhaber mussten danach ihre Insignien abge-ben. Manfred Hanke, 1. Schützenmeister, kürte dann die neuen Majestäten. Marco Köhler (Marco I.) ist der neue Schützenkönig, Ute Hoffeller die Schützenkönigin (Ute V.) und Joris Vossebeld (Joris I.) Jugendschützenkönig. Neben der Königskette, dem Königskelch und einem Königsorden erhielt Marco Köhler auch den obligatori-schen „Lorbeerkranz“ der Gesellschaft.Beim Bürgerkönigsschießen fanden sich in diesem Jahr zwei neue Gesichter. Patrick Lautz wurde als Jugendbürgerschützenkönig, Tanja Breitenbach als Bürgerdamenschützenkönigin nach den Ergebnissen ihrer Treffkunst ermittelt. Ganz anders beim Bürger-schützenkönig. Hier gab es auch in diesem Jahr wieder einen Titel-verteidiger. Charly Grandpre konnte bereits 8mal die Ehre des Bür-gerschützenkönigs erringen.Eine besondere Ehrung folgte zum Abschluss dieser Proklamation. Mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes und des Rheinischen Schützenbundes wurde für seine 40jährige Mit-gliedschaft bei der Schützengesellschaft e.V. Oberlahnstein 1848 Ulrich Jentzsch ausgezeichnet.

■■ Männerchor Frohsinn Lahnstein31. Frohsinn-serenade im martinsschloss

Am Samstag den 18. August lädt der Män-nerchor Frohsinn zu seiner 31. Serenade ins Martinsschloss. Der Frohsinn hat die junge Band „Namel-ess“ aus Fachbach zu Gast. Unter der Überschrift „Alt trifft Jung mit frischem Schwung“ möchte der Männerchor und die

junge Band unter der Gesamtleitung von Franz Rudolf Stein im romantischen Innenhof des Schlosses den Zuhörern mit schwung-vollen und bekannten Melodien -beginnend bei den 20er Jahren bis heute- einen angenehmenSommerabend bereiten. Auch zum Mitsingen wird den Gästen unter dem Motto: „Komm, hör zu, sing mit“ Gelegenheit gegeben.Die Serenade beginnt um 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.aktuelles vom Frohsinn:9.08.2012, 20:00 Uhr erste Chorprobe nach den Sommerferien.Besuchen Sie den Frohsinn im Internet unter www.maennerchor-frohsinn-lahnstein.de

Männerchor Frohsinn Lahnstein

■■ SV Schwarz-Weiß-Friedrichssegensommerfest 18.08. - 19.08.2012

Der SV Friedrichssegen lädt auch in die-sem Jahr herzlich zum Sommerfest. Am 18.08.2012 findet um 14:00 Uhr die Eröff-nung am Bierpavillon statt. Ab 15:00 Uhr wird die Damenmannschaft des FC Lahnstein 06 ihr Freundschaftsspiel austragen. Ab 17:00 Uhr pfeift schließlich der Schiedsrichter das erste Saisonspiel

der Herren in der Kreisliga B des SV Friedrichssegen gegen den SV Becheln an. Um 20:00 Uhr startet, begleitet von der Musikgruppe „Joy“, der große Party- und Cocktailabend. Am Sonntag, den 19.08.2012 wird der SV sein traditionelles Eieres-sen mit Frühschoppen durchführen. Der SV Friedrichssegen freut sich an beiden Tagen auf zahlreiches Erscheinen und Mitfeiern, sowie auch Mitfiebern und Anfeuern beim ersten Saisonspiel unserer Jungs.

■■ VfL Lahnsteinneuer Dance-aerobic Kurs ab 17.08.2012

mit spaß und musik rechtzeitig die sommerfigur sichern!

Der VfL bietet freitags ab den 17. August 2012 von 18.00 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle der Freiherr-vom-Stein Schule wieder 10 Stunden „Dance-aerobic“ an.Geleitet wird der Kurs von dem lizenzierten Fit-ness-Aerobic Trainer Dirk Dorweiler.In jeder Stunde werden für sich eigenständige Cho-

reografien erarbeitet, die die Teilnehmer gleichsam ins Schwitzen bringen und vor allen Dingen Freude bereiten. Nach dem logischen und symmetrischen Aufbau zu treibender Musik endet jede Stunde in ihrem eigenen Finale, Spaß garantiert! Es werden keine Hilfsmit-tel benötigt, einzig taugliche Hallenschuhe und gute Laune sind mit-zubringen! Frauen wie auch Männer(!) sind herzlich eingeladen. Für Vereinsmitglieder ist die Teilnahme am Kurs kostenfrei und für Nicht-mitglieder beträgt die Kursgebühr 15.00 EUR.Einfach in die Übungsstunden kommen und mitmachen!Über die vielfältigen Sportangebote des VfL Lahnstein informiert die VfL Homepage unter: www.vfl-lahnstein.de

Page 21: Schützenfest 2012 - LahnsteinAB angegeben. Mail: (kinderschutzdienst-rl@cv-ww-rl.de). Der Kinderschutzdienst Rhein-Lahn ist eine Einrichtung des Caritasverbandes Westerwald - Rhein-Lahn

Rhein-Lahn-Kurier 21 Nr. 32/2012

will Frauen in den besten Jahren Mut machen, Lebenserfahrung als berufliche Chance zu begreifen. Sie zeigt, wie sich Selbstzweifel abbauen lassen und Vertrauen in das eigene Können gesteigert werden kann. Außerdem gibt es Tipps, wie frau selbstbewusst mit ihren Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt auftritt und ihre Berufs-tätigkeit produktiv und erfüllend gestaltet. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Montabaur, Tonnerrestraße 1. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Infos gibt´s bei Dorothea Samson, Beauftragte für Chan-cengleichheit am Arbeitsmarkt, Telefon 02602/123750.

In seinem Grußwort beglückwünschte Oberbürgermeister Peter Labonte die neuen Majestäten. Aber nicht nur Worte, sondern auch Präsente der Stadt Lahnstein hatte er dabei. Auch brachte Peter Labonte zum Ausdruck, dass die Schützen in Lahnstein nicht nur der älteste Verein sind, sondern die Mitglieder - im Gegensatz zu ihren Aufgaben in der Vergangenheit - nun nicht mehr als Schutz der Bürger der Stadt fungieren, sondern traditionelle Werte der Schützen aufrecht erhalten und weiter geben. Dies gelte es zu bewahren. Auch die Rhein-Lahn-Nixe Sabrina II. überbrachte ihre Glückwünsche.

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■■ Landesweiter Ehrenamtstag 2012Am 09. September 2012 findet am Deutschen Eck in Koblenz der 9. Landesweite Ehrenamtstag Rheinland-Pfalz statt. Die von der Staatskanzlei in Zusammenarbeit mit der Stadt Koblenz und dem SWR organisierte Veranstaltung steht unter dem Motto „Bürger-schaftliches Engagement von Alt und Jung“ und ist der zentrale Dankes- und Anerkennungstag für ehrenamtlich engagierte Men-schen in Rheinland-Pfalz. Über 50 Vereine, Verbände und Projekte präsentieren auf einem „Markt der Möglichkeiten“ ihre Arbeit, beglei-tet von einem Kulturprogramm rund um das Deutsche Eck. Auf einer Geräteausstellung geben die Freiwillige Feuerwehr und andere Hilfs- und Rettungsdienste einen Einblick in ihre Fahrzeuge und berichten über ihre Einsatzpraxis. Der SWR wird in Fernsehen und Radio über die Veranstaltung berichten und ab 18 Uhr findet in der Live-Fernsehsendung „Ehrensache in der Landesschau Rheinland-Pfalz“ die Preisverleihung statt. Weitere Infos unter www.wir-tun-was.de.

Wissenswertes■■ Gesamttreffen aller Selbsthilfegruppen im Landkreis Rhein-Lahn

Die Westerwälder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (WeKISS) lädt alle Selbsthilfegruppen aus dem Rhein-Lahn-Kreis zum diesjährigen Gesamttreffen ein am Montag, 3. September 2012, 18.00 Uhr bis ca. 20.30 Uhr, nach Diez, Schlossberg 8, in die Grafenschloss-Jugendherberge (Kongress-Saal). Auf dem Pro-gramm des Treffens steht der Austausch der Gruppen untereinan-der, Neues aus der WeKISS sowie ein Vortrag zum Thema „Erben und Vererben“. Eingeladen sind die GruppenleiterInnen, aber auch Teilnehmer aus den Gruppen sind willkommen.Anmeldungen zum Gesamttreffen werden erbeten bis zum 23. August 2012 telefonisch bei der WeKISS unter 02663-2540 (Sprech-zeiten montags 15-18 Uhr, dienstags bis donnerstags 9 bis 12 Uhr) oder per Mail unter [email protected]

■■ Frauen Mut machen: Durchstarten ab 45Sie haben die Kinder groß gezogen, die Eltern gepflegt oder dem Ehemann den Rücken für seine Karriere gestärkt: Wenn Frauen daran denken, in den Beruf zurück zu kehren, haben sie oft den 40. Geburtstag hinter sich. Sie möchten arbeiten, befürchten aber, auf dem scheinbar jungen Arbeitsmarkt nicht gebraucht zu werden. Völ-lig zu Unrecht. Viele Unternehmen suchen Fachkräfte, und die meis-ten Frauen haben eine solide Qualifikation. Sie sollten ihr Licht nicht unter den Scheffel stellen.„Frauen in der lebensmitte - Durchstarten ab 45“ heißt es des-halb in der Reihe Biz&Donna am Dienstag, 14. august. Referentin Petra Reuter, staatlich geprüfte Fachlehrerin und Personalkauffrau,

Ich fühle mich schon ganz wohl in meinem neu-enZuhause. Und noch eins: VielenDank für alldie tollen Geschenke anlässlich meiner Geburt.

Emily RöslerAch, fast hätte ich esvergessen: Meine ElternNadine und Stephan sagenauch herzlichen Dank.

Lahnstein, im August 2012

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Rhein-Lahn-Kurier 22 Nr. 32/2012

Klaus Schmid ist neuer Chefdes KreisverbindungskommandosAntrittsbesuch beim Landrat: Der neue Beauftragteder Bundeswehr für die „Zivilmilitärische Zusammen-arbeit“ mit dem Rhein-Lahn-Kreis und damit Chefdes so genannten „Kreisverbindungskommandos“,Oberstleutnant der Reserve Klaus Schmid, hat sich jetztLandrat Günter Kern vorgestellt. Schmidt trat vor we-nigen Wochen die Nachfolge von Lutz Kesselheim an,der aus gesundheitlichen Gründen als Chef des Kreis-verbindungskommandos zurück getreten war. LandratKern dankte Schmid für die Übernahme dieser reinehrenamtlichen Funktion, die bei der Bewältigung vonKrisen- und Katastrophenfällen unter Umständen vonentscheidender Bedeutung sein könne. Der 44-jährigeKlaus Schmid, der in Diez geboren ist und in Balduin-stein wohnt, ist in dem elfköpfigen Kreisverbindungs-kommando kein Unbekannter, sondern seit Jahren dortschon Mitglied. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.Begleitet wurde er bei seinem Besuch von Dr. HansJäger, der neben seinen vielfältigen Funktionen imRettungssystem des Kreises auch ehrenamtliches Mit-glied des Kreisverbindungskommandos ist. Vereinbartwurde, dass Schmid als Beobachter auch an größerenRettungsübungen im Kreisgebiet teilnehmen und inder Runde der Wehrleiter vorgestellt werden soll.

Landrat Günter Kern begrüßte den neuen Chefdes Kreisverbindungskommandos, Oberstleut-nant der Reserve Klaus Schmid (Mitte), der inBegleitung von Dr. Hans Jäger sich im Kreishausvorstellte.

Betriebsausflug am 17. AugustKreishaus und Nebenstellen bleiben geschlossenIhren jährlich stattfindenden Betriebsausflug veranstal-ten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisver-waltung des Rhein-Lahn-Kreises diesmal am Freitag,17. August. Publikumsverkehr ist an diesem Tag nichtmöglich, das Kreishaus bleibt geschlossen.Dies gilt auch für die Kfz-Zulassungs-Außenstellen inDiez und Nastätten. Die Kreisverwaltung bittet um Be-achtung und Verständnis.

Frauen-VeranstaltungskalenderDer neue Veranstaltungskalender für Frauen ist da! Auchfür das zweite Halbjahr 2012 hat die Gleichstellungsstelledes Rhein-Lahn-Kreises wieder ein Veranstaltungspro-gramm zusammengefasst, das sich speziell an Frauenrichtet. Erfreulicherweise haben sich erneut zahlreicheGruppen, Verbände, Vereine und Initiativen mit ihrenTerminen und vielfältigen Angeboten beteiligt.Das neue Veranstaltungsprogramm beinhaltet damit eineVielzahl kultureller Angebote, Kurse, Seminare, Vorträgeund Ausstellungen. Die Broschüre kann angefordert wer-den bei der Gleichstellungsstelle des Rhein-Lahn-Kreises,Insel Silberau 1, 56130 Bad Ems, Tel. 02603/972-285,E-Mail: [email protected] .Die Broschüre ist ebenfalls bei den Gleichstellungsbeauf-tragten der Verbandsgemeindeverwaltungen bzw. derStadtverwaltung Lahnstein erhältlich.

R(h)ein-Blicke bieten tolle Aussichtenim WelterbeAnhalten, staunen und eine einzigartige, unverwech-selbare Kulturlandschaft auf sich wirken lassen!Das ist das Ziel der neuen R(h)ein-Blicke im WelterbeOberes Mittelrheintal. An markanten Stellen im Welter-be entstehen durch die R(h)ein-Blicke besondere Ortefür Reisende sowie Bewohner, die zum Verweilen, Ge-nießen und Erleben einladen und so zu Stationen einerganz persönlichen Rheinreise mit bleibenden Erinne-rungen werden. Den ersten R(h)ein-Blick hat LandratGünter Kern, als Vorsitzender des Zweckverbandes,kürzlich gleich hinter der Kreisgrenze in Lorchhauseneingeweiht, die nächsten beiden sollen in wenigenMonaten in St. Goar und in St. Goarshausen.Das aus dem Kulturlandschaftsentwicklungs-konzeptfür das Welterbe entstandene „Leuchtturmprojekt“R(h)ein-Blicke wurde 2009 im Rahmen eines durchden Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintalausgelobten Realisierungswettbewerbs geplant undweiterentwickelt. Die Mainzer Büros Bierbaum.AicheleLandschaftsarchitekten und PGM-Architekten-Innen-architekten setzten sich mit ihrem gemeinsamen Ent-wurfskonzept gegen die namhafte Konkurrenz durch.So klein die Maßnahme eines R(h)ein-Blicks im erstenMoment erscheinen mag, so anspruchsvoll ist dochderen Realisierung in direkter Lage innerhalb der sen-siblen Rheinuferzonen. Nach einem intensiven, vor-bereitenden Planungsprozess dauerte die tatsächlicheUmsetzung auf den Tag genau ein halbes Jahr.

Mit dem Spatenstich am 30. November 2011 wurdendie Aufträge vergeben und die Materialien bestellt.Aufgrund von Lieferfristen verzögerte sich der Beginn,der insgesamt nur 3 Wochen dauernden Bauarbeitenmehrfach.„Besonders die Entwicklung des Stelen-Prototyps mitintegriertem Solarmodul zur Energieversorgung des imDunkeln illuminierten Rheinverlaufs, bedingte eine Ver-schiebung der tatsächlichen Fertigstellung des erstenR(h)ein-Blicks“, so Zweckverbandsvorsteher LandratGünter Kern (Rhein-Lahn-Kreis).Alleine die Druckerei stieß beim Bedrucken der beidenStelenseiten beinahe an ihre Grenzen, da jedes derbeiden Stahlteile über 150 kg wiegt und damit kaumdurch die Druckmaschine zu bewegen war.„Umso erfreuter sind wir, dass wir nun endlich den ers-ten R(h)ein-Blick der Öffentlichkeit übergeben könnenund dabei keine Lösungen von der „Stange“ verbauthaben“, so Kern weiter, der gemeinsam mit seinenVorstandskollegen Landrat Bertram Fleck (Rhein-Huns-rück-Kreis) und Kreisbeigeordnetem Karl Ottes (Rhein-gau-Taunus-Kreis) die Einrichtung offiziell an die StadtLorch übertrug.Mit dem Bau der beiden R(h)ein-Blicke in St.Goar undSt. Goarshausen soll in Kürze begonnen werden, dieStandorte zwei weiterer R(h)ein-Blicke werden bereitsweiter konkretisiert und geplant, damit in den nächs-ten Jahren sukzessive weitergebaut werden kann.

Das neue Semesterprogramm der Kreisvolkshochschule des Rhein-Lahn-Kreises liegt aus in den Außenstellen bei den Verbandsgemein-deverwaltungen sowie im Kreishaus in Bad Ems, kann aber auch an-gefordert werden:KVHS des Rhein-Lahn-Kreises, Telefon 02603 972-162.Die Programmteile stehen auch online zur Verfügung:www.kvhs-rhein-lahn.de.

Verantwortlich für den Inhalt: Pressestelle des Rhein-Lahn-Kreises

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Landrat Günter Kern (2. von rechts)und der Rhein-Hunsrück-LandratBertram Fleck enthüllten vor wenigenWochen den ersten R(h)ein-Blick desWelterbe-Zweckverbandes.Weiteres – so direkt unterhalb derLoreley – sollen in Kürze folgen.

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Rhein-Lahn-Kurier 23 Nr. 32/2012

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Herzlichen Danksagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen von

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Für die tröstendenWorte, gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,für die Blumen und Geldspenden und das letzte Geleit.

In stiller TrauerDie Töchter, Schwiegersöhne,Enkel und Urenkelund alle Angehörigen

Lahnstein, im August 2012

Du bist nicht mehr dort, wo du warst,aber du bist überall, wo wir sind.

Liebe hat sie uns gegeben, Liebe war, was sie uns tat,Liebe war ihr ganzes Leben, Liebe folgt ihr in das Grab.

Heute verstarb unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante

Therese Staudtgeb. Geil

* 16.5.1920 † 3.8.2012

In stiller Trauer:Arno und Moni StaudtEdelgard Kiener geb. StaudtMichael und Steffi KienerKarsten KienerJosef und Sissi Geilund alle Anverwandten

56112 Lahnstein, Pestalozzistraße 1Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 14. August 2012 um 9.30 Uhr auf dem Fried-hof, Braubacher Straße in Oberlahnstein statt.

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Rhein-Lahn-Kurier 24 Nr. 32/2012

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Die richtige Brillefür den SportBei vielen Sportarten sind dieAugen besonders gefordert - undgleichzeitig gefährdet.Wind,Was-ser, gleißendes Sonnenlicht sowieInsekten und umherfliegendeSteinchen können buchstäblich insAuge gehen, die Sicht erheblichstören und das Verletzungsrisikoerhöhen.Eine Sportbrille mit ihrer gebo-genen Form wirkt hier wie ein

Schutzschild. Sie sollte sowohlauf die Sportart als auch auf dieindividuellen Sehanforderungenabgestimmt sein. Fehlsichtigekönnen ihre Brille problemlos mitentsprechenden Korrektionsglä-sern ausstatten lassen, wenn dieBrillenstärke im Bereich von etwa-4,0 bis +4,0 Dioptrien liegt. Infor-mieren Sie sich bei Ihrem Augen-optiker.

Office-Eye-SyndromFür die meisten Menschen gehörtintensive Arbeit am PC heutezum Berufsbild. Für viele ist dieseArbeit der Auslöser für stetigmüdeAugen. Der konzentrierte Blickauf den Bildschirm verringert dieLidschlag-Frequenz erheblich. DerTränenfilmwird zu selten erneuertund verdunstet. Als Folge werdendie Augen nichtmehr ausreichendmit Tränenflüssigkeit bedeckt.Man spricht dabei vom „Office-Eye-Syndrom“. Die Augen fühlensich überlastet, angestrengt undmüde an.Der Büroalltag stellt hohe Anfor-derungen. Unterschiedliche Situ-ationen von allen Seiten erfordernblitzschnelle Reaktionen. Kunden-anfragen, Dokumente bearbeiten,Präsentationen oder Angeboteerstellen oder E-Mails beantwor-ten. Ständiger Zeit- und Leistungs-druck sind der Normalzustand.Wer ständig unter Strom arbeitet,bei dem kommt das wichtigste

Sinnesorgan nicht zum Ausru-hen. Der Computerbildschirm istein besonders hartes Gegenüberfür die Augen. Bei konzentrierterArbeit am Bildschirm sinkt die Lid-schlag-Frequenz von gewöhnlich22 auf nur noch sieben Lidschlägepro Minute.Wer denKampf gegendas „Office-Eye-Syndrom“ aufnimmt, sollteseine Augen regelmäßig vomBildschirm abwenden und in eineRuheposition bringen. Entspan-nend für die Augen ist ein Blickzwischendurch aus dem Fensterauf ein weit entferntes Objekt.Da der Lidschlag den Tränenfilmjeweils erneuert, hilft außerdembewusstes Zukneifen der Augenoder ein häufiges Blinzeln fürmeh-rereMinuten. Sind diese Übungenim täglichen Arbeitsleben nichtimmer möglich, sollte den AugenErholung durch zusätzlichesZuführen von künstlichen Tränengegönnt werden.

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Sonnenbrillen mit UV-Schutz tragenGerade bei Spiel und Sport an der frischen Luft sind Kontaktlinsen eine beliebte Alternative zur Brille. Doch sind die unsichtbaren Seh-helfer auch bei steigenden Tempe-raturen und Pollenflug reibungslos einsetzbar? Schützen sie die Augen eigentlich vor der gefährlichen UV-Strahlung der Sonne? Pollenflug lässt die Bindehäute quellen. Die Folge: Die Linsen sitzen nicht mehr so wie angepasst und sind deutlich stärker spürbar. Auch der vermehrte Tränenfluss vermin-dert den Tragekomfort für Allergie-Geplagte. Viele Kontaktlinsenträger greifen daher lieber zur Brille. Wer Augentropfen zur Linderung der Heuschnupfen-Symptome nutzt, sollte auf die Inhaltsstoffe achten.

Tropft man außer einem reinen Benetzungsmittel auch einen medizinischen Wirkstoff, sollten die Linsen draußen bleiben, solange das Mittel noch am Auge ist. Denn Kontaktlinsen können den Wirkstoff aufsaugen. So kann es passieren, dass nicht die gewünschte Dosis an ihren Bestimmungsort gelangt.Die meisten modernen Kontaktlin-sen verfügen über einen integrier-ten UV-Filter. Damit ist das emp-findliche Augeninnere zuverlässig vor Schäden geschützt. Da die klei-nen Sehhelfer das Auge aber nicht vollständig bedecken, sollten Lin-senträger ihre Augen zusätzlich mit einer Sonnenbrille schützen. Auch gegen Blendung helfen nur die ver-dunkelten Gläser auf der Nase.

Beidseitige Versorgung wichtigNicht ohne Grund hat die Natur uns mit zwei Ohren ausgestattet. Nicht aus Spaß – sondern zum räumlichen, stereophonen Hören. Was in der Unterhaltungselektro-nik Stand der Technik ist, ist uns von Natur aus gegeben. Es ist

mitunter wirklich lebenswichtig zu erkennen, woher die Geräu-sche kommen. Deshalb ist es unbedingt notwen-dig, sich bei einem Hörschaden oder Hörverlust beide Ohren ver-sorgen zu lassen.

Fehlsichtigkeit frühzeitig erkennenIst das eine Null oder eine Neun? Spätestens wenn es Kindern in der Schule schwer fällt, Aufgaben, Wörter oder Bilder zu erkennen, sollten Eltern ihr Kind beim Augen-arzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet. Daten der Techni-ker Krankenkasse (TK) zeigen: Im vergangenen Jahr haben durch-schnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen eine Sehhilfe verord-net bekommen. Das ist fast jedes zehnte Kind. In jeder Grundschulklasse in Deutschland sitzen somit im Schnitt etwa zwei Brillenträger.Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr Kinder fehl-sichtig sind. Nach Angaben des Berufsverbands der Augenärzte

haben rund 20 Prozent der Kinder Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch häufig spät oder sogar gar nicht erkannt. Die Früherken-nungsuntersuchungen für Kinder bieten die Chance, Sehprobleme frühzeitig festzustellen. Wenn die Eltern vermuten, dass ihr Kind Sehprobleme hat, sollten sie es augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet der Arzt eine Sehhilfe, übernehmen die gesetz-lichen Krankenkassen bei Kindern unter 18 Jahren die Kosten für Bril-lengläser in Höhe der vereinbarten Festbeträge. Für den Schulsport kann ein Kind zusätzlich zur vorhandenen Brille Kunststoffgläser für eine Sportbril-le erhalten.

Foto: augeninfo_de

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Rhein-Lahn-Kurier 27 Nr. 32/2012

Schleichender HörverlustLaute Konzerte, Musik auf denKopfhörern – wer da nicht auf-passt, macht sich sein Gehörschon in jungem Alter kaputt.Oft merkt man das allerdingserst, wenn es schon zu spät ist.Wer denkt schon von sich selbst,dass sein Hörsinn schleichendnachlässt? Bei einer deutschland-weiten Studie hat sich jetzt aberherausgestellt: Jeder vierte Teen-ager in Deutschland hört schlecht.Ein gutes Gehör ist enorm wich-tig für die Lebensqualität, wennman schlechter hört, wird die

Kommunikation zum Stress, manzieht sich zurück, redet weniger,vermeidet eine Unterhaltung oderauch Gesellschaft. Menschen mitHörproblemen haben oft Missver-ständnisse in der Familie, im Beruf,aber auch im Bekanntenkreis. UmHörprobleme zu erkennen, sollteman regelmäßig einen Hörtestmachen. Spätestens ab einemAlter von 40 Jahren. Nur dannkannman noch rechtzeitig reagie-ren. Ein Hörtest dauert zirka fünfMinuten und kann bei jedemHör-geräteakustiker gemacht werden.

Auf Symptome achtenAm Anfang ist es nur das Rufendes Ehepartners, das man ausdem oberen Stockwerk nichtmehr hört. Irgendwann nimmtman das Telefonklingeln nur leisewahr. Und vielleicht hörtman nunauch nur noch schwer, was dieVerkäuferin in der Bäckerei sagt.Wem solche Symptome bei sichselbst auffallen, sollte unbedingtden Hals-Nasen-Ohrenarzt aufsu-chen. Dieser kann untersuchen,ob es sich um eine kurzfristigeHörminderung – zum Beispielaufgrund einer behandelbarenEntzündung oder einer Ohren-schmalzansammlung – handelt.

Um die sichere Diagnose einerpermanenten Hörschädigung,die mit einem Hörgerät versorgtwerden muss, zu stellen, führtder HNO-Arzt oder der Hörge-räteakustiker eine spezifischeGehörprüfung durch. Bei diesemTest werden die Hörschwelle fürTöne und ein Sprachaudiogrammerfasst. Die Verständlichkeit wirdin Prozent gemessen. Werdenvorgegebene Indikationswerteüberschritten, bezuschusst dieKrankenversicherung in der Regelein Hörgerät.

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bei abnehmendem Hörvermögen die eingetretenen Hörverluste nahezu komplett auszugleichen. Das Angebot ist riesig. Informie-ren Sie sich, welche Hörsysteme es gibt und welches am besten mit Ihnen und Ihrer persönlichen Situation harmoniert.

Foto: hearit

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Rhein-Lahn-Kurier 28 Nr. 32/2012

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