12
SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN Medien und Informatik BRING YOUR OWN DEVICE Das Handy im Schulalltag FIRST CERTIFICATE FOR SCHOOLS Pauken muss nicht langweilig sein SUCHTVERHALTEN Wie der Freundeskreis beeinflusst

SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

  • Upload
    others

  • View
    3

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

1

SCHWARZAUF W E I S S

2. S

CHU

LHALB

JAHR

2016

/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

MODULLEHRPLAN Medien und Informatik

BRING YOUR OWN DEVICE Das Handy im Schulalltag

FIRST CERTIFICATE FOR SCHOOLS Pauken muss nicht langweilig sein

SUCHTVERHALTEN Wie der Freundeskreis beeinflusst

Page 2: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

2

SCHW

ARZES

BRETT

2Weitere Informationen und Bilder galerien zur aktuellen AusgabeFalls Sie keinen QR-Code-Leser besitzen, finden Sie die zusätzlichen Informationen auch im E-Schalter unserer Homepage.www.schulenamriswil.ch > E-Schalter > Diverses > «Schwarz auf Weiss» aktuell

Was läuft?

Die aktuellen Anlässe finden Sie auf unserer Homepage: www.schulenamriswil.ch > Agenda

Agenda

www.schulenamriswil.ch

Fotoreportage Schulhaus Mühlebach

Im Juli 2016 begannen die Bauar-beiten des Schulhauses Mühlebach. Das Schulhaus wurde im Jahr 1911 als zweites Gebäude am Standort Mühlebach in Amriswil erbaut und steht nun unter Denkmalschutz. Im vergangenen Jahr hat die Behörde der Volksschulgemeinde einen Kredit von 2,9 Millionen Franken bean-tragt, um das Gebäude zu sanieren. Das Schulhaus wurde nach den Sportferien 2017 wieder in Betrieb genommen. Eine ausführliche Foto-reportage von Peter Schütz zeigt den Verlauf der Bauarbeiten auf eindrückliche Weise.

Fotoreportage Schulhaus Mühlebach

www.flickr.com

Newsletter abonnieren

Hier kann der Newsletter der Volks-schulgemeinde Amriswil-Hefen-hofen-Sommeri bestellt werden.

Newsletter

www.schulenamriswil.ch

Join us on Facebook

Die Volksschulgemeinde ist in den sozialen Medien aktiv. Eine öffent-liche Seite gibt Auskunft über die aktuellen News im nahen schuli-schen Umfeld und enthält interes-sante Links zu Themen wie dem Umgang mit Medien.

Facebook

www.facebook.comGlückwünsche zum Arbeitsjubiläum!

Seit dem 1. März 1997 arbeitet Rosmarie Oswald in der Schul-verwaltung. Mit einem Überra-schungsapéro wurde das 20-jährige Arbeitsjubiläum gefeiert. Das Schul-verwaltungsteam wünscht Rosmarie Oswald weiterhin alles Gute und hofft, ihren Einsatz, ihre Fachkom-petenz, Zuverlässigkeit, Freude und ihren Humor bei der Arbeit weitere Jahre geniessen zu dürfen.

Blog der Volksschulgemeinde zum Thurgauer Lehrplan

Aktuelle Berichterstattung der Volksschulgemeinde Amriswil- Hefenhofen-Sommeri zur Einführung des Thurgauer Lehrplans.

Blog Lehrplan

www.schulenamriswil.ch

Page 3: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

2 3

Reale Welt und parallele Welten

SCHU

LE A

MRIS

WIL

Liebe Leserinnen und LeserBis vor einigen Jahrzehnten war das

Leben aller Menschen analog. Die zuneh-mende Digitalisierung schafft nun parallele Welten, die nicht mehr mit Händen zu grei-fen sind, sondern virtuell in Datenbanken konstruiert werden.

Früher gab es nur Freunde, die aus Fleisch und Blut waren, denen man die Hand reichen und auf die Schulter klopfen konnte und denen man Briefe mit Tinte auf Papier schrieb, welche wiederum von einem real existierenden Pöstler ausgetragen wurden. Heute gibt es auch haufenweise Freunde, die wir nur aus der virtuellen Welt kennen, die wir «liken» können, ohne sie je real gesehen zu haben. Wir wissen folglich nicht, ob die Per-sonen wirklich existieren, ob die geposteten Bilder überhaupt zum Lebenslauf passen oder ob sie uns wirklich wohlgesonnen sind.

Parallele Welten stellen neue Anforderungen an unsere Wahrnehmung, an unser soziales Verhalten. Wir wissen natür-lich, dass sich die Digitalisierung, die Automatisierung in vielen Arbeitsbereichen nicht aufhalten lässt. Roboter übernehmen Routinearbeiten und die Rechenleistung der Computer nimmt rasant zu. Man spricht von künstlicher Intelligenz und speku-liert darüber, ob uns die Rechner dereinst gar überlegen sein werden.

Was geht das die Schule an?In der Schule treffen sich Schülerinnen und Schüler sowie Pädagogen – reale Menschen. Der Alltag ist analog. Sie reden miteinander, sie spitzen Bleistifte, sie zeichnen, sie malen, sie kochen oder sie lesen einander vor. Aber die digitale Welt ist im Alltag immer irgendwie mit dabei. Sie haben ein Handy in der Tasche, sie sind in eine WhatsApp-Gruppe eingebun-den, sie benutzen Soziale Medien wie Facebook oder Insta-gram, sie kaufen übers Internet ein, sie spielen stundenlang am Bildschirm oder sie schreiben E-Mails oder eine WhatsApp Nachricht.

Die Schule versucht, beides sinnvoll miteinander zu ver-binden, aber auch ein Bewusstsein zu entwickeln, wann und zu welchem Zeitpunkt die analoge und wann eine digitale Welt im Vordergrund stehen soll. So gibt es eine Zeit, um mit elektro nischen Medien zu arbeiten und eine Zeit, um darauf zu verzichten. Bewusst darauf zu verzichten. Ein gutes Bei-spiel sind die Klassenlager, bei denen sich die Schülerinnen und Schüler verpflichten elektronische Geräte zu Hause zu lassen. Das funktioniert bestens und zeigt auf, dass Verzicht auch eine Chance für das soziale Leben ist. Wir reden miteinander.

Medienkompetent sein fürs LebenMit dem Modullehrplan «Medien und Informatik» des neuen Lehrplans Volksschule Thurgau hat das Thema digitale Welt einen starken Platzhalter im täglichen Unterricht bekommen. Die Themen «Information» und «Informatik» nehmen neben den Hauptfächern eine wichtige Rolle ein. Im täglichen Unter-

richt sind Bezugspersonen präsent, die man fragen kann, die Antworten geben und sich in Diskussionen einbringen. Das Fach «Medien und Informatik» hat den bewussten Umgang mit diesen Themen im Fokus. Im Teilbereich «Informatik» sollen Schülerinnen und Schüler lernen, wie digi-tale Rechenleistung zustande kommt, wie ein Computer funktioniert oder wie man den Rechner dazu bringt, das zu tun, was man will.

Im Teilbereich «Medien» sollen Schü-lerinnen und Schüler lernen, wie Informa-tionen verarbeitet und verbreitet werden, wie man ihren Wahrheitsgehalt überprü-fen kann oder wie man kritisch mit all den

Neuigkeiten umgeht, die einem täglich, stündlich oder sogar im Minutentakt zugesandt werden. Was passiert mit meiner E-Mail-Adresse, wenn ich sie preisgebe, was passiert, wenn ich in Google eine Suche starte, wie werden Informationen gesam-melt, ausgewertet, verkauft, manipuliert und zurückgespiegelt?

Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, sich verant-wortungsbewusst in der digitalen Welt zu bewegen und wis-sen, wie, wo und warum digitale Daten gesammelt werden. Mit unserem Projekt «BYOD – Bring your own device» im Schulhaus Hemmerswil wollen wir genau das ausprobieren und den Schülerinnen und Schülern helfen, Nutzen aus elektroni-schen Geräten zu ziehen, sie als Lernhilfen zu verwenden und sie zu ihrem Vorteil einzusetzen.

Wir wissen alle nicht so genau, was die Digitalisierung in den nächsten 50 Jahren mit uns macht. Deshalb ist es gut, sich rechtzeitig schlau zu machen. Da will die Schule helfen, die künftigen Generationen darauf vorzubereiten ohne die Eltern aus der Verantwortung zu entlassen.

Markus Mendelin, Schulpräsident

«Freelance award 2017»Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Grenzstrasse haben sich mit dem Thema «Sexting» im Internet auseinan-dergesetzt und dazu ein Plakat gestaltet: Wenn Schülerinnen und Schüler nicht sorgfältig mit ihren Daten umgehen, kann das unangenehme Folgen haben. Bleron Iseini, Ilbadilah Seljam und Aiyana Ferreira aus der Klasse G1a von Tabea Eisenring haben mit ihrer Idee den 1. Rang im «Freelance award 2017» erobert (Plakatgestal-tung Michelle Dietsche).

Page 4: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

4

MODULL

EHR

PLA

N

Die Gesellschaft ist geprägt durch eine immer

schnellere Entwicklung der Informations- und

Kommunikationstechnologien. Dies hat auch Aus-

wirkungen auf die Schule und betrifft sie in vie-

lerlei Hinsicht. Der Lehrplan Volksschule Thurgau

trägt diesem Umstand mit dem Modullehrplan

«Medien und Informatik» Rechnung.

Schule ist gefordertKinder und Jugendliche begegnen und nutzen heute zahlreiche Medien. Dies beginnt schon im Vorschulalter. Zentrale Aufgabe der Schule ist hier, die Erfah-rungen der Kinder und Jugendlichen aufzugreifen, vertieft zu reflektieren und die geforderten Kompetenzen stetig zu erweitern. In der Auseinandersetzung mit den Medien werden gleichzeitig die sozi-alen Kompetenzen geschult. Das Ziel des Modullehrplans «Medien und Informatik» soll sein, die Kinder und Jugendlichen im verantwortungsvollen Umgang mit den Medien zu unterstützen und ihnen die Kompetenzen auf den Weg zu geben, die sie nach der Schulzeit im Beruf oder Stu-dium benötigen.

Da die Diskussion darüber, was die Schule in diesem Bereich leisten kann und soll, noch längst nicht als abge-schlossen gelten kann, ist der Modullehrplan als Ausgangs-punkt für eine offene Weiterentwicklung des Fachverständ-nisses «Medien und Informatik» zu verstehen. Deshalb sind Schule und Lehrpersonen gefordert, sich aufmerksam mit den

Modullehrplan «Medien und Informatik»

neuen Entwicklungen auseinanderzusetzen, um hier einen aktiven Beitrag zu leisten.

Bewussten Umgang lernenDer Modullehrplan ist in die Kompetenzbereiche «Medien» und «Informatik» sowie in die «Anwendungskompetenzen» gegliedert.

Der Kompetenzbereich «Medien» befasst sich mit der Medienbildung und der Mediennutzung. Im Zentrum steht der bewusste Umgang mit den Medien im Unterricht und in der Freizeit. Im Unterricht werden sowohl die erwünsch-ten als auch problematischen Auswirkungen von Medien thematisiert.

Der Kompetenzbereich «Informatik» befasst sich mit den Grundkonzepten der Informatik. Die Kinder und Jugendli-chen sollen diese verstehen und zur Problemlösung einsetzen können.

Bei den «Anwendungskompetenzen» erwerben die Kin-der und Jugendlichen das grundlegende Wissen, das nötig ist, um einen Computer kompetent zu nutzen; dies für ein effektives Lernen und Handeln in verschiedenen Fach- und Lebensbereichen, sowohl im Blick auf die Schule als auch

«Die neuen Medien machen uns nicht dumm oder

gescheit, wohl aber dümmer oder gescheiter.»Zitat: Ernst Ferstl: (*1955), österreichischer Lehrer, Dichter und Aphoristiker

Page 5: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

5

für den Alltag und die spätere Berufsarbeit. Kon-kret geht es um Themen wie die Handhabung, die Recherche, die Lernunterstützung, Produktionen oder Präsentationen.

Zwei Lektionen in der WocheDer Modullehrplan «Medien und Informatik» gilt für die gesamte Volksschulzeit. Die Kompetenzbereiche «Medien» und «Informatik» sind aufeinander abge-stimmt über die Schuljahre und Zyklen verteilt. Für die Erarbeitung dieser Kompetenzen steht ab der 5. Klasse je eine Wochenlektion zur Verfügung, ausser in der 2. Sekundarschulklasse. Der Erwerb der Anwendungs-kompetenzen ist grösstenteils in anderen Fächer integ-riert. Die Verantwortung, diese Anwendungskompetenz zu vermitteln, liegt bei der Lehrperson, die den entspre-chenden Fachbereich unterrichtet. Die Schule kann bis Ende Schuljahr 2019/20 diese beiden Wochenlektionen auch auf andere Fachbereiche verteilen. Der Gebrauch von Computern wird schwerpunktmässig ab der 3. Klasse vor-ausgesetzt. Der Kompetenzaufbau des Bereichs Informatik beginnt ab der 5. Klasse.

Austausch zwischen Eltern und SchuleDie erzieherische Verantwortung für die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen ausserhalb der Schule liegt bei den Eltern. Die Schule hat einen Bildungsauftrag, der die Heran-wachsenden im Hinblick auf eine mündige Mediennutzung unterstützen soll. Schule und Elternhaus haben in Bezug auf die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen je eigene Aufgabenschwerpunkte und eine entsprechende Verantwor-tung. Um diese wahrnehmen zu können, ist ein Austausch zwischen Schule und Elternhaus unabdingbar.

Bedarfsgerechte UmsetzungSowohl das Amt für Volksschule wie auch die Pädagogi-sche Hochschule Thurgau arbeiten darauf hin, die Schulen und Lehrpersonen bei der Umsetzung des Modullehrplans «Medien und Informatik» zu unterstützen. Geplant ist, den Schulen ab Sommer 2017 eine umfassende Orientierungs-hilfe zur Verfügung zu stellen. Diese Orientierungshilfe soll die für die Schulen relevanten Informationen und Hilfen für die Einführung und Umsetzung des Modullehrplans bereit-stellen. Die Lehrpersonen werden für das Unterrichten des Modullehrplans und der Anwendungskompetenzen mit spe-ziellen Nachqualifikationsangeboten unterstützt.

Matti Fleischer, Redaktion

Downloadbereich «Schwarz auf Weiss»

www.schulenamriswil.ch

Weitere Informationen zum Lehrplan– Lehrplan Volksschule Thurgau: http://www.schuletg.ch/lehrplan_volksschule_thurgau – Blog Thurgauer Lehrplan der Volksschulgemeinde: http://www.schulenamriswil.ch/blog/

Page 6: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

6

Bring your own device – das eigene Handy im Klassenzimmer

Die digitale Revolution ist

längst in den Klassenzim-

mern angekommen. Nebst

iPad-Klassen hat die Volks-

schulgemeinde Amriswil-

Hefenhofen-Sommeri im

aktuellen Schuljahr einen

Pilotversuch mit der 5. Klasse

von Aaron Uhler in Hemmerswil gestartet. Hier

bringen die Schülerinnen und Schüler ihre eige-

nen mobilen Geräte mit. «BYOD – Bring your own

device» heisst das Schlagwort. Ein Augenschein

vor Ort.

Die Schülerinnen und Schüler erscheinen mit ihren Han-dys und Tablets im Unterricht. Nach der Pause ist es ruhig im Klassenzimmer: Alle lesen und hören dazu ausgewählte, beruhigende Musik. In einer kurzen Mathesequenz werden Kennzahlen mit dem Handy in Zweierteams geübt. Für die nachfolgende Sprachlektion haben die Kinder einen Text zu Hause vorbereitet und aufgenommen. Die Texte werden nun einander vorgespielt und gegenseitig bewertet.

Handys und Tablets sind klein, mobil und per Knopfdruck einsatzbereit. Ein mühsames Aufstarten von PC‘s braucht es nicht. Komplexe und teure Software entfällt. Die Kinder kön-nen die Geräte intuitiv bedienen und helfen einander, falls Probleme auftauchen. Dies ist ein zusätzlicher sozialer Aspekt.

BRIN

G Y

OUR O

WN D

EVIC

E

Handys und Tablets im UnterrichtDer Bereich «Medien und Informatik» ist mit BYOD eins zu eins im Unterricht einsetzbar. Die Kinder erkennen und ler-nen den Umgang mit den Medien und deren Nutzung mit den eigenen Geräten direkt im Unterricht. Dies ist einer der wichtigsten Vorteile. Man muss die «Mediennutzung» den Kindern nicht mehr in Trockenübungen beibringen. Sie lernen diese konkret mit ihrem eigenen Gerät. «Man lernt ja auch das Velofahren mit einem Velo und nicht ohne», schmunzelt die Klassenlehrperson. Die eigenen Geräte lassen es zu, effizi-entere und individuellere Unterrichtsformen auszuprobieren.

Nützliche Hilfsmittel – klare RegelnDer Einsatz einfacher Apps (Bilder machen, filmen, Taschen-rechner nutzen, Sprachaufnahmen machen, ...) für klare und eingegrenzte Aufgabenstellungen erleichtert den Kindern das Zurechtfinden und das Arbeiten mit ihrem eigenen Gerät. Die Ergebnisse (Filmdokument, Bilder, Sprachnachrichten, ...) kön-nen in Echtzeit den anderen Kindern zur Verfügung gestellt werden. So werden Ergebnisse aus Gruppenarbeiten dem Plenum präsentiert. Falls hier auch mal aus Versehen – was auch schon geschehen ist – private Bilder in der Ablage lan-den, kann die Gefahr von Uploads ins Internet mit der Klasse

«Der Umgang mit den Medien ist jetzt viel entspannter,

das ist einer der grossen Vorteile des Projekts.»Zitat aus Bericht: BYOD als Pilotprojekt; Richard Heinen, wissenschaftlicher Mit- arbeiter Universität Duisburg/Magazin für Computer und Technik 2014; Heft 14

Page 7: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

7

umgehend thematisiert werden. Auch der Klassenchat ist in den Unterricht integriert und die aufgestellten Regeln wer-den im Klassenverband erörtert und allfällige Missachtungen diskutiert.

Positive ErfahrungenRecherchen werden nicht mit einfachem Kopieren aus dem Internet erledigt. Hier findet ein wichtiger Zwischenschritt statt, indem die Kinder ihre Zusammenfassungen traditionell in Stichworten aufs Papier bringen. Der Besuch vor Ort ver-anschaulicht die Vorteile: Lehrpersonen sowie Schülerinnen und Schüler können die digitalen Medien auf vielfältige Weise zum Lernen nutzen und dies gleich über verschiedene Kanäle. Die Vorstellung, dass jedes Kind ein anderes Endgerät hat, kann zwar die Lehrpersonen abschrecken. Beim aktuellen Pilotprojekt zeigte sich aber, dass diese Arbeitsweise äusserst produktiv für den Unterricht sein kann. So können Schülerin-nen und Schüler sowie Lehrpersonen gegenseitig voneinan-der lernen. Gleichzeitig gilt nach wie vor die Tatsache, dass das blosse Vorhandensein digitaler Medien nichts am Unter-richt oder am Lernen ändert. Wohl aber können die selbst mitgebrachten Geräte neue Unterrichtsformen unterstützen und den Kindern beim Lernen helfen. Bedingung ist, dass die digitalen Geräte systematisch eingeführt, Regeln aufgestellt und die Geräte bedarfsgerecht eingesetzt werden. Medien-kunde und Medieneinsatz finden dabei in Echtzeit statt und nur so macht es auch Sinn.

Schule und Elternhaus herausgefordertIn der Pilotklasse haben zwei Drittel der Kinder ihre eigenen Geräte mitgebracht. Ein Drittel hat ein einfaches Gerät von der Schule zur Verfügung gestellt bekommen. Das ganze Pro-jekt wurde vorgängig an einem Elternabend präsentiert und eingehend besprochen. Dabei wurde klar: Handys aus dem Klassenzimmer zu verbannen, geht am Nerv der Zeit vorbei.

Nur im Umgang mit den neuen Geräten in einem geschütz-ten Bereich lernen die Kinder sinnvoll damit umzugehen. Hier sind Elternhaus und eben auch die Schule herausgefordert, sich aktiv mit der Thematik auseinander zu setzen.

Matti Fleischer, Redaktion

Weitere Bilder zu «Schulversuch BYOD 2017»

www.photos.google.com

Aussagen der Kinder

«Mit dem eigenen Gerät geht vieles

einfacher und schneller als mit den

Laptops im Schulzimmer.»

«Ich muss stets darauf achten, dass

mein Gerät aufgeladen ist.»

«Das eigene Gerät ist immer schnell

zur Hand, wenn wir es zum Recherchieren

benutzen dürfen.»

Page 8: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

8

FIR

ST F

OR S

CHO

OLS

Pauken muss nicht langweilig sein

Die Jugendlichen der Sekundarschulen Egelmoos

und Grenzstrasse verzichten freiwillig auf ihren

freien Mittwochnachmittag, um sich auf die

Prüfung des «First Certificate for Schools»

vorzubereiten. Sie erfinden Geschichten, pauken

Grammatik oder tauschen Aufsätze aus und

korrigieren diese gegenseitig. Die Vorbereitun-

gen auf die Prüfung für das begehrte Sprach-

zertifikat sind vielseitig und abwechslungsreich.

Nicht von ungefähr findet der Freifachkurs unter

den Jugendlichen immer mehr Fans.

Da sich letztes Jahr der Freifachkurs für das «First Certificate for Schools» in der Sekundarschule Egelmoos bewährte, wird er dieses Jahr erneut durchgeführt. Die Anzahl der Jugend-lichen, die an ihrem freien Mittwochnachmittag lernen, hat sich zum Vorjahr verdoppelt. Gründe dafür gibt es unter den Schülerinnen und Schülern verschiedenste, jedoch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie wollen sich weiterbilden und sich einen Vorteil in der Berufswelt verschaffen.

Mit Spass zum ZielDie Jugendlichen lernen nicht nur die trockene Theorie, son-dern können spielend mit den anderen lernen, sich austau-schen und bei Problemen den Lehrer fragen. Dadurch haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur den Lerneffekt, sondern auch Spass, was den gesamten Prozess fördert.

Individuelle FörderungDa jeder Schüler ein unterschiedliches Niveau hat, müssen Kompromisse gefunden werden. Dadurch entstehen Heraus-forderungen für die Lehrkraft, Jugendliche richtig abzuholen. Dabei ist die individuelle Ansprache ausschlaggebend. Für die einen liegt das Problem in der Grammatik, für die anderen sind es die verschiedenen Zeitformen. Die unterschiedlichen Voraussetzungen sind gleichzeitig auch eine Chance. Die Teil-nehmenden ergänzen sich gegenseitig und können so auch einander helfen. Es muss kein Nachteil sein, wenn jemand sehr gut ist und eine andere Person eher schwach.

DELF in Aussicht?Da es die Möglichkeit gibt, sich ein Zertifikat fürs Englisch zu verschaffen, stellt sich die Frage, ob dies auch fürs Französisch möglich ist. Momentan steht dies nicht in Planung und die Meinungen der Jugendlichen sind zwiespältig. Einige würden es in Erwägung ziehen, da mehr Wissen nie schaden kann, während andere das Fach an sich nicht mögen. Klar ist, dass die teilnehmenden Jugendlichen starkes Interesse haben, sich weiterzubilden. Für die meisten wäre das «First Certificate» nur ein Schritt zum Erfolg. Sie würden sich auf jeden Fall auch am «Advanced Certificate» versuchen, das um einiges mehr abverlangt.

«Wenn man ins Wasser kommt,

lernt man schwimmen.»Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Page 9: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

9

Positiv überraschtDie Volksschulgemeinde ist bisher positiv überrascht. Auch wenn die Jugendlichen anfangs mit einer neuen Situation zurechtkommen müssen, wie zum Beispiel dem Wechsel der Lehrperson oder dem «Use of English» im Alltag, lernen sie schnell dazu und integrieren sich in ihrer neuen Umge-bung. Letztes Jahr haben von 9 Teilnehmenden 8 die Prüfung bestanden. Dieses Jahr probieren es 17 Schülerinnen und Schüler. Es steht bereits fest, dass es den Kurs auch in den nachfolgenden Jahren noch geben wird. Damit ist der Grund-stein für einen längerfristigen Erfolg gelegt.

Hüseyin Cay, Mediamatiker in Ausbildung, Schulverwaltung (Verantwortlich für Bild und Text)

«Irrend lernt man.»Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

Page 10: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

10

SUCHT

VERHA

LTEN

«Die anderen tun es auch!» – wie der Freundeskreis beeinflusst

Jugendliche wollen und sollen ihre eigenen

Er fahrungen ausserhalb der Familie machen. Wie

können Eltern damit umgehen und gleichzeitig

ihre Rolle verantwortungsvoll wahrnehmen?

Themen ansprechen, eigene Erfahrungen auf

Augenhöhe austauschen und das eigene

Verhalten reflektieren kann ein Weg auf dem

Grat zwischen Freiheiten und Grenzen sein.

Jugendliche werden zunehmend von der Familie unabhän-gig und entwickeln eine eigene Identität. Gleichaltrige geben ihnen dabei Unterstützung und Halt. Die Gruppe wird zum Ort, wo Jugendliche neue Erfahrungen machen und soziale Kompetenzen erweitern können. Im Kontakt mit Freunden lernt das Kind, seine Meinung zu äussern und zu verteidigen. Es lernt zu argumentieren, sich in der Gruppe zu behaupten und mit Gefühlen wie Angst, Liebe und Unsicherheit umzu-gehen. Dabei entwickelt es seine Persönlichkeit und wird eigenständiger. Möglicherweise übernimmt das Kind gleich-zeitig den Kleidungsstil und die Sprache seiner Freunde, hört dieselbe Musik und bewundert die gleichen Stars wie sie. Eltern stellen sich dabei oft auch die Frage: Welche Risiken würde mein Kind eingehen, um in der Gruppe akzeptiert zu werden? Wird es Drogen ausprobieren? Konsumiert es Alko-hol? Bringt es sich in Gefahr?

Einige Bekanntschaften gefallen den Eltern vielleicht nicht und sie wünschen sich, das Kind würde lieber andere Freunde treffen. Wenn Eltern jedoch zu offen ihre Missbilli-gung zeigen, kann dies dazu führen, dass sich das Kind noch

stärker diesen Freunden zuwendet. Auch wenn es manchmal schwerfällt, ist es wichtig, dass Eltern das Bedürfnis Jugend-licher anerkennen, so zu sein und Gleiches zu tun wie ihre Freunde.

Freiheiten und klare GrenzenDas bedeutet jedoch nicht, dass Eltern alles akzeptieren sol-len. Das Kind braucht seine Eltern weiterhin, auch wenn es viel Zeit mit seinen Freunden verbringt und manchmal den Eindruck erweckt, nur auf diese zu hören. Jugendliche for-dern und brauchen Freiheiten, um eigenständig zu werden. Sie benötigen jedoch auch Regeln und klare Grenzen, wel-che diese Freiheiten strukturieren. Das eigene Verhalten und die eigene Haltung der Eltern bleiben für das Kind auch im Jugendalter eine wichtige Orientierungshilfe. Eltern suchen mit Vorteil das Gespräch, erzählen von ihren Erfahrungen im Alltag und davon Nein sagen zu lernen, auch unter Kollegin-nen und Kollegen.

Erfahrungen mit Alkohol und anderen DrogenJugendliche orientieren sich am Verhalten und den Einstel-lungen von Freunden, Geschwistern, Eltern und anderen Erwachsenen. Die Menschen in ihrem Umfeld haben damit auch Einfluss darauf, ob Jugendliche Alkohol trinken, rau-chen oder Erfahrungen mit Cannabis machen. Es ist sicher schwieriger abzulehnen, wenn die beste Freundin oder der Junge, den man mag, das Angebot macht, als wenn dies eine

Die Gruppe wird zum Ort, wo Jugendliche neue Erfahrungen machen und soziale Kompetenzen

erweitern können. So können sich Individuen zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln.

Page 11: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

11

unbekannte Person tut. Um von den anderen akzeptiert zu werden und aus Angst vor dem Alleinsein, gehen Jugendliche manchmal Risiken ein und tun Dinge, von denen sie wissen, dass sie nicht gut sind. Trotzdem: Die Freunde haben aber auch einen positiven Einfluss. Sie sind Gesprächspartner für kritische Auseinandersetzungen rund um dieses Thema und stehen in schwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seite.

Die Rolle der ElternGegenüber ihren Kindern sprechen Eltern ihre Erwartungen mit Vorteil offen aus. Es macht Sinn zum Beispiel die negati-ven Auswirkungen des Alkoholkonsums zu thematisieren und die Sorge anzusprechen, dass gerade auch in der Gruppe die Gefahr des Kontrollverlustes besteht. Obwohl die Kinder ihre eigenen Erfahrungen ausserhalb der Familie machen wollen, brauchen sie auch das Gefühl, dass sie auf die Eltern zählen können. Die Eltern sind da, um sie zu unterstützen, mit ihnen Regeln zu vereinbaren und Konsequenzen zu ziehen, wenn vereinbarte Grenzen überschritten werden.

Was ist normal?Jugendliche orientieren sich stark an dem, was als «normal» gilt. Die Vorstellung davon, was normal ist, beeinflusst ihre Entscheidungen. Viele Jugendliche denken zum Beispiel, die meisten Gleichaltrigen hätten bereits Alkohol getrunken, Zigaretten oder einen Joint geraucht. Sie halten es für nor-mal, diese Substanzen zu konsumieren. Manche Jugendliche

machen diesen vermeintlichen Trend mit, weil sie wie «die anderen» sein möchten. Die vielen Berichte in Zeitungen und Fernsehen verstärken die Überzeugung, dass die meis-ten Alkohol trinken und andere Drogen nehmen. Häufig ver-harmlosen Jugendliche dadurch die Risiken und stellen sich auf den Standpunkt: «Wenn es alle tun, kann es ja nicht so schlimm sein.»

Realität sieht anders ausEs ist wichtig zu wissen, dass die Realität anders aussieht: Ein Grossteil der Jugendlichen in der Schweiz geht massvoll mit Alkohol um. Viele rauchen nicht und konsumieren keinen Alkohol oder andere Drogen. Mitentscheidend für die Beur-teilung, was «normal» ist, ist das Vorbild der Eltern: Welchen Stellenwert hat Alkohol zu Hause? Liegen Zigarettenpäck-chen in der Wohnung herum? Wird sofort und ausschliesslich zu Medikamenten gegriffen, wenn das Kind Krankheits symp-tome hat?

Die Rolle der Eltern fordert, dass sie im Gespräch mit ihren Kindern sind und auch selbst informiert sind. Auf dem Inter-net unter www.perspektive.ch gibt es nützliche Informatio-nen und bei Bedarf können diverse Fachstellen auch direkt Auskunft geben.

Peter Welti Cavegn, Perspektive Thurgau, Fachexperte Gesundheitsförderung und Prävention

Manchmal steht die Welt Kopf. Orientierung des Menschen erfolgt in der Gruppe, wobei Eltern dabei nicht einfach aussen vor sind.

Page 12: SCHWARZ AUF WEISS - Schulen Amriswil · 2017-05-17 · 1 SCHWARZ AUF WEISS 2. SCHULHALBJAHR 2016/17 Informationen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri MODULLEHRPLAN

12

MEDIE

NNUTZUNG

ImpressumHerausgeber: Schulverwaltung Amriswil, Webi-Zentrum, Romanshornerstrasse 28, 8580 Amriswil, www.schulenamriswil.chRedaktion: Matti Fleischer, Master Schulentwicklung IBH, [email protected], Gestaltung: w graphic design, www.wgraphic.chProduktion: panta rhei pr, Amriswil/Zürich, www.pantarhei.chDruck: Medienwerkstatt AG, 8583 Sulgen, www.medienwerkstatt-ag.chAuflage: 7‘000, erscheint halbjährlich, Verteilung in alle Haushaltungen der Volksschulgemeinde Amriswil-Hefenhofen-Sommeri

Besuchen Sie uns im Internet: www.schulenamriswil.ch

Mediennutzung – Informationsquellen

www.internet-abc.de Einstieg ins Internet für Kinder von 5 bis 12 Jahren

Wissen, wie‘s geht! - Das Internet-ABC ist ein spielerisches und sicheres Angebot für den Einstieg ins Internet mit Kindern von 5 bis 12 Jahren. Als

einer der besten Ratgeber im Netz bietet es konkrete Hilfestellung und Informationen über den verantwortungsvollen Umgang mit dem World Wide Web. Die werbefreie Platt-form richtet sich mit Erklärungen, Tipps und Tricks an Kinder, Eltern und Pädagogen.

www.fragfinn.de Alternative Suchmaschine extra für Kinder

Eine echte alternative Suchmaschine extra für Kinder. Hier können die Kids tolle Kinderseiten entdecken oder nach interessanten Themen

und Bildern suchen. Dort finden sie die besten Surftipps, lustige Videos, spannende Spiele und vieles mehr!

www.juuuport.de Beratung für Jugendliche bei Problemen im Web

Onlineberatung von Jugendlichen für Jugend-liche bei Problemen im Web, auch rund um die Themen Handy und WhatsApp. Eine informa-

tive Seite nicht nur für Jugendliche.

Interessante Internetseiten für Kinder und Eltern rund

ums Thema Medienerziehung und Mediennutzung

www.handysektor.de Beratung im Umgang mit mobilen Medien für Jugendliche

Eine werbefreie Informa-tionsplattform, welche Jugendliche bei einem kompetenten Umgang mit mobilen Medien unterstützen will. Die

sichere Nutzung von Handys und Smartphones steht dabei im Vordergrund. Neben Informati-onen zur mobilen Mediennutzung stehen auch Themen wie Cybermobbing, Datenschutz, versteckte Kosten sowie die kreative Nutzung im Fokus. Für Eltern und Pädagogen gibt es einen eigenen Bereich.

www.klicksafe.de Infos für Eltern über Smartphones und Apps

Seit 2004 setzt «klick-safe» in Deutschland den Auftrag der EU-Kommis-sion um, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von

Internet und Neuen Medien zu vermitteln. Zahlreiche aktuelle Informationen und Tipps für Eltern zum Thema Smartphones und Apps sind hier zu finden.

www.gutes-aufwachsen-mit-medien.de Infos für Eltern zur Medienerziehung

und Medienbildung

Die Initiative «Gutes Aufwachsen mit Medien» wurde vom Bundesfamili-enministerium in Deutsch-land ins Leben gerufen.

Die Homepage möchte Eltern helfen, ihre Erziehungsverantwortung auch im digitalen Zeitalter wahrzunehmen und kompetent zu unterstützen. Hier sind zahlreiche Materialien wie Tipps zur Medienerziehung und Medien-bildung von Kindern und Jugendlichen, aber auch aktuelle Studienergebnisse zu finden.

www.schau-hin.info Orientierung in der digitalen Medienwelt für Eltern

Medienratgeberseite für Familien. Sie informiert Eltern über aktuelle Entwicklungen der Medi-enwelt, über Möglich-keiten zur Information,

Interaktion und Unterhaltung. Zugleich bietet die Homepage den Eltern eine Orientierung in der digitalen Medienwelt und gibt konkrete, alltagstaugliche Tipps, wie sie den Medien-konsum ihrer Kinder kompetent begleiten können.

www.jugendundmedien.chInfos für Eltern zur Förderung der Medienkompetenz

Nationale Plattform zur Förderung von Medienkompetenzen. Sie beinhaltet gute Hinter-grundinformationen zu Chancen und Gefahren

im Umgang mit Medien sowie Fachwissen dazu.

www.klick-tipps.net Empfehlungsdienst für Kinderseiten und Kinder-Apps

Klick-tipps.net ist ein kontinuierlich redak-tionell gepflegter Empfehlungsdienst für gute Kinderseiten und Kinder-Apps. Wie ein

Verkehrsleitsystem macht klick-tipps.net gute Kinderangebote sichtbar und leicht zugäng-lich. Kinder lernen «ihr» Netz kennen und mit dem Internet besser umzugehen.