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September 2012 – September 2013 für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung Das Fortbildungsprogramm

September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

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September 2012 – September 2013

für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

www.aewb-nds.de

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Das Fortbildungsprogramm

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Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Erfolgreich qualitätstestiert

Eine externe, unabhängige Prüfung durch das ArtSet Institut (Hannover) hat bestätigt:

Die Agentur für Erwachsenen- und Weiter-bildung hat ein funktionierendes Qualitäts-managementsystem (nach LQW 3) aufge-baut. Die erfolgreiche Qualitätsentwicklung ist erstmalig durch die Verleihung des Testats im Februar 2008 anerkannt worden.

Die LQW-Retestierung hat die Agentur im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen.

Erfolgreich qualitätstestiert

Eine externe, unabhängige Prüfung durch das ArtSet Institut (Hannover) hat bestätigt:

Die Agentur für Erwachsenen- und Weiter-bildung hat ein funktionierendes Qualitäts-managementsystem (nach LQW 3) aufge-baut. Die erfolgreiche Qualitätsentwicklung ist erstmalig durch die Verleihung des Testats im Februar 2008 anerkannt worden.

Die LQW-Retestierung hat die Agentur im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen.

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Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Februar dieses Jahres gab es in der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildung einen guten Grundzu feiern – den erfolgreichen Abschluss der LQW-Re -testierung. Nach intensiven Diskussionen, der Weiter-entwicklung der Arbeitsprozesse und der organisatori-schen Abläufe hatte die Agentur ihren Selbstreportvorgelegt. Der externe Gutachter Jürgen Koch attes -tierte der Agentur ein professionelles Qualitätsmanage-ment, auf das sie bei der Gestaltung ihrer weiterenOrganisationsentwicklung bauen könne.

Im Rahmen der Retestierung haben wir strategischeEntwicklungsziele für die nächsten vier Jahre formu-liert. Einiges davon wird bereits in diesem neuen Fort-bildungsprogramm 2012/13 sichtbar: So haben wir dasaktuelle Thema „Kompetenzorientierung“ aufgegriffenund werden es gleich zu Beginn des Programmjahres ineiner Fachtagung behandeln. Von dieser erwarten wirImpulse für die Umsetzung einer kompetenzorientier-ten Erwachsenenbildung in der Agentur und in denEinrichtungen.

Daneben werden Sie im Programmheft ein umfangrei-cheres Fortbildungsangebot zur „Politischen Bildung“finden. Unsere aktuellen Projekte „Mi4Ju“, „Politiker-Speed-Dating“ und „Demokratiezentren“, die wir ge -meinsam mit Ihren Einrichtungen und weiteren Ko -operationspartnern durchführen, erweitern das Pro -gramm und tragen zur Profilierung der Zentralstellepolitische Weiterbildung bei.

Neben unseren klassischen Programmschwerpunktenwie der Gesundheits- oder der Sprachenbildung möch-te ich Sie auf unsere innovativen Maßnahmen, wie bei-spielsweise zur Offenen Hochschule, zum Zweiten Bil-dungsweg oder zur Bildungsberatung, aufmerksammachen. Zu den Fortbildungsmodulen „Professionali-sierung Zweiter Bildungsweg“ können Sie sich jetztanmelden.

Zu unseren strategischen Zielen zählen auch die fort-währende Qualitätsverbesserung und Organisationsent-wicklung der Agentur selbst. So stellen wir uns derzeitin Service-Stellen auf. Unsere Erfahrungen werdenihren Niederschlag in den Angeboten, Dienstleistungenund auch im nächsten Fortbildungsprogramm finden.Ich würde mir wünschen, dass Ihre Einrichtung vondiesen Anregungen profitieren kann.

Zu den Fortbildungen dieses neuen Programms 2012/13möchte ich Sie hiermit herzlich einladen. Egal ob inunseren Seminarräumen in Hannover oder an einemanderen Ort Niedersachsens – wir freuen uns, wenn wirSie begrüßen dürfen: in einer für Sie interessanten undfür Ihre Berufspraxis hilfreichen Veranstaltung.

Hannover, 11. Juli 2012

Prof. Dr. Dirk LangeDirektor und Geschäftsführer derAgentur für Erwachsenen- und Weiterbildung

Inhaltsverzeichnis

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: 10Kompetenzen und Qualifikationen

Qualitäts- und Organisationsentwicklung 21

Recht und Finanzen 24

Medienbildung 34

Familie, Kita, Schule 36

Die Fortbildungsangebote

Aktuelle Themen und Entwicklungen 5

Themenstichworte: Kompetenzorientierung; Herkunftssprache und Integration; Online-Fall-Laboratorium; Bildungsmarketing aktuell; Demografischer Wandel: Deutscher Lernatlas; Generation 50+; Bunter, weniger, älter; Kulturarbeitmit Älteren; Älterwerden und Bildung; Großgruppen-begleitung; Offene Hochschule; „Leichte Sprache“

Themenstichworte: Neu in der EB; Projektmanage-ment; EU– Förderungen und Projekte; ProfilPASS;Bildungsberatung; Kollegiale Beratung; Öffentlich-keitsarbeit und Marketing; Networking; Arbeit imTeam; Umgang mit Stress; Telefonieren und Schrei-ben im Büro; Umgang mit Beschwerden u.a.m.

Themenstichworte: Qualitätsmanagement: Die neueAZAV; Dokumentenmanagement; Honorarkräfte;Hospitation; Runder Tisch QM; Organisationsent-wicklung: Kennzahlen; Wissenstransfer u.a.m.

Themenstichworte: Sozialversicherung und Steuern;Bildungsurlaub; NEBG und DVO: Nachweiserstel-lung; Zuwendungsrecht für NIFBE-Projekte; Versicherungs- und Haftungsfragen; Datenschutz;Urheber- und Persönlichkeitsrecht; Korruptions -bekämpfung und Integritätsmanagement u.a.m.

Themenstichworte: „Kampagne M“; Prezi – Online-Präsentation; Blogs in der Bildungsarbeit; Facebook u.a.m.

Themenstichworte: Fachtag „Väter“; Gender, Sex,Kultur; Frühkindliche Bildung und Entwicklung;Leseförderung; Schule: Elterntrainer/-in Schulvor-stand; Schule und Erwachsenenbildung; Arbeit mitJugendlichen: Resilienz; MetaCards – CoachingTool u.a.m.

Politische Bildung 27

Themenstichworte: Politiker-Speed-Dating; Erinne-rungskultur; Rechtsextremismus; Islam, Islamismusund Demokratie; Szenische Ansätze in der politi-schen Erwachsenenbildung; Europa aktuell; Politische Themen und europäische Kontexte;Didaktikforum: Planspiele in der politischen Bil-dung; Runder Tisch „Politische Bildung“; Projekt„Mi4Ju“; Inklusion; „Leichte Sprache“ u.a.m.

EDV, Arbeit und Beruf 39

Themenstichworte: Berufliche Bildung; Adobe InDesign; Tastschreiben multisensorisch u.a.m.

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Inhaltsverzeichnis

Alphabetisierung, Grundbildung, 41Zweiter Bildungsweg

Sprachen 72

Lehren lernen 82

Sie sind herzlich eingeladen 108

Lassen Sie sich beraten 108

Was Sie beachten müssen 110

Das Formular 111

Die Programmkonferenz Fortbildung 60

Die Übersichten

Anmeldung und Beratung

Die Mitarbeiter/-innen 113

Kompetenzen und Qualifikationen 113

Der Weg zur Agentur 114

Anschriften 114

Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung

Niedersächsischer Bund für freie 58Erwachsenenbildung (nbeb)

Was Sie über die Agentur wissen sollten 57

Impressum 114

Zu Ihrer Information

Landeseinrichtungen und Landes- 59verbände: Beratung, Unterstützung und mehr

Themenstichworte: Grundbildung: Kompetenzenfördern; Schriftspracherwerb; Öffentlichkeitsarbeitfür die Grundbildung; Methodenvielfalt; Lesen und Schreiben am Arbeitsplatz; Einführung in dieAlphabetisierungsarbeit; Zweiter Bildungsweg:Forum Zweiter Bildungsweg; Professionalisierungder Vorbereitungskurse: Projektinformationen;Modulschulungen u.a.m.

Themenstichworte: Einführungsseminare für neueKursleiter/-innen; Sprachübergreifend: Firmenschu-lungen; Moodle in der EB; Sprechen; Szenarien undDiskursanalyse; Gedächtnistraining und Fremd-sprachen; Ganzheitliches Lernen; Unterrichts -planung; Sprachspiele; Theaterspiel im Sprach -unterricht; Emotionales Lernen; Wortschatzarbeit; Die vier Fertigkeiten; Multimedia-Dateien; E-Learning; Globale Nachrichtensender undSprachwelten; Deutsch als Fremd-/Zweitsprache:Berufsbezogene Szenarien; Interkulturelle Kompe-tenz; Alphabetisierung; Englisch; Schwedisch; Spanisch; Sprachenforen u.a.m.

Themenstichworte: ErwachsenenpädagogischeGrundqualifikationen im regional organisiertenModulsystem: Kommunikation, Moderation, Präsentation, Kursmanagement, Lernen, KollegialeBeratung; Bildungsurlaube „Lehren lernen kompakt“

Seminare und Kurse leiten 53

Themenstichworte: Stimmtraining; Körpersprache;Visualisieren im Kurs; Anfangssituationen; Semi-narspiele; Multikulturelle Gruppen; Methoden-schatzkiste; „Schwierige Teilnehmer/-innen“; Gruppendynamik; Heterogene Gruppen u.a.m.

Die Dozentinnen und Dozenten 95

Termine, Themen, Orte, 96Veranstaltungsnummern

Kultur, Kunst und Kreativität 50

Themenstichworte: Forum Kulturelle Bildung; Bildungsarbeit im Freilichtmuseum; Keramikwerk-statt; Schreiben und Erzählen: BiographischesErzählen; Praxis der Literaturwerkstatt; Platt-deutsch für Anfänger u.a.m.

Gesundheitsbildung 61

Themenstichworte: Esoterik und andere Grenzbe -reiche; Selbstverständnis als Kursleitende; Stress -management: Achtsamkeit; Arbeitsstress und Yoga;Anti-Stresstrainer/-in; Entspannungsmethoden: Pro-gressive Muskelrelaxation; Asana-Praxis; Yoga undMeditation; Älterwerden und Yoga; Yoga-Basis -qualifikation 2013/14; Klangmassage; Qigong mitbetagten Menschen; Taiji und Qigong mit Kindern;Qigong-Lehrer/-innen-Ausbildung; Bewegung: Rü ckenfitness; Pilates; Ernährung und Kochen u.a.m.

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Aktuelle Themen und Entwicklungen 5

Aktuelle Themen undEntwicklungen

S 120189„Die sollen erst mal Deutschlernen ... oder?“

Die Rolle der Herkunftssprachen imRahmen der Integration

Fachtagung

Mehrsprachigkeit fördert kognitiveund kreative Prozesse, führt zu nach-weislich größeren sozialen Fähigkei-ten sowie einem stärkeren Bewusst-sein für andere Kulturen und Denk- weisen. Mehrsprachigkeit stellt alsoeine wichtige Ressource dar im„Zuwandererland“ Niedersachsen. Inwieweit die zugewanderten Fami-liensprachen als Schatz erkannt wer-den bzw. noch weiter gefördert wer-den können, inwieweit der Erhalt derHerkunftssprachen den Integrations-weg ebnen kann und dass das guteBeherrschen der Muttersprache auchfür das Erlernen des Deutschen för-derlich ist – all dies sind Themen derFachtagung.

Informationen zum Programm undzum genauen Tagungsablauf:[email protected] und [email protected].

Termin/UStd.:Montag, 24.09.201210:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: Grenzdurchgangslager FriedlandKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

A 120331Professionelle Kompetenz -entwicklung: Das Online-Fall-Laboratorium in der Praxis

Lehrkräfte, Trainerinnen und Beraterin der Erwachsenen- und Weiterbil-dung, Schule und Hochschule zuqualifizieren, ist eine dringliche Auf-gabe. Sie nehmen eine Schlüsselposi-tion für den Lern- bzw. Beratungs -erfolg ein, zudem steigen die An - forderungen an die Qualität pädago-gischen Handelns. Für die professio-nelle Entwicklung dieser Berufs -gruppe zeigt die Forschung, dass dieArbeit mit (Video-)Fällen eine er -folgreiche und nachhaltig wirkendeMethode der Aus- und Weiterbil-dung ist.

Fallarbeit ermöglicht zum einen,Beratungs- bzw. Lehr-Lernsituatio-nen differenzierter, auch aus derPers pektive unterschiedlicher Betei-ligter, zu analysieren. Zum anderensoll sie die Verknüpfung wissen-schaftlichen Wissens mit dem Han-deln in solchen Situationen fördern.Die Fälle zeigen dabei authentischeAusschnitte aus dem pädagogischenAlltag von Lehrkräften, Trainernund Beraterinnen, an denen unter-richtsbezogene, didaktische, lehr-lerntheoretische oder beratungsrele-vante Fragestellungen beleuchtetwerden können.

In Form eines netzgestützten Lern-raums bietet das Online-Fall-Labo-ratorium eine innovative Möglichkeitder medialen Repräsentation sowieder (gemeinsamen) Bearbeitung vonFallmaterialien für eine zeitlich undörtlich flexible Gestaltung formaler,non-formaler und selbstgesteuerterLernprozesse.

In diesem Fortbildungsworkshop solles nach einer kurzen Vorstellung desOnline-Fall-Laboratoriums in seinenkonzeptionellen Grundlagen, seinemAufbau und seinen Inhalten anVideo- und Arbeitsmaterialien vorallem um mögliche Einsatzformender Videofallarbeit in Präsenz-, Blended-Learning- sowie Distance-Learning-Form in der Aus- undWeiterbildungspraxis gehen. Dabeiwerden zum einen bestehende Ko -operationen und deren Realisie-rungsformen vorgestellt, zum ande-ren sollen mögliche Nutzungs- undImplementationsszenarien erprobtund diskutiert werden. Im Zentrum

Forum „Kompetenzorientie-rung – Neue Perspektivenfür die Erwachsenenbildung“

3. September 2012 in Hannover

Das Kompetenzkonzept orientiertsich an Lernergebnissen. Zentraldabei ist, welche Kompetenzen einePerson besitzt oder im Lauf desLebens erwirbt. Die Orientierungan den Kompetenzen trägt dazubei, die Ausbildungs- und Lernin-halte an Anforderungen anstatt anWissensbeständen auszurichten.Im Rahmen des Forums am 3. Sep-tember 2012 in Hannover werdenprominente Beispiele der Kompe-tenzorientierung behandelt. DieFrage nach dem Nutzen des Kon-zepts der Kompetenz(en) wirddabei im Mittelpunkt stehen.Die Hauptvorträge von Prof. Dr.John Erpenbeck: „Der Siegeszugdes Kompetenzdenkens“ und Prof.Dr. Dieter Gnahs: „Kompetenz-orientierung – neue Herausforde-rung für die Erwachsenenbildung“werden von parallelen Foren amNachmittag flankiert, die interes-sante Umsetzungsbeispiele erläu-tern und diskutieren.

Informieren Sie sich auf derNetzsei-te der Agentur (www.aewb-nds.de)über das genaue Programm und melden Sie sich dann bitte schnellst-möglich an: [email protected].

Kompetenzorientierung

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werden Fragen einer passgenauenund nachhaltigen inhaltlichen, di -daktischen und technischen Inte -gration in von den Teilnehmern verantwortete oder zur eigenenWeiter qualifikation gewünschteWeiter bildungs-, Beratungs- oderTrainingsangebote stehen.

Leitung: Sabine Digel (Dipl.-Päd.)Termin/UStd.:Donnerstag, 11.10.201210:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 75,00 EUR (V)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Lehrende,QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

A 130204Bildungsmarketing aktuell:Zielgruppenspezifische Angebote – zielgruppen -spezifische Texte

Angebote für soziale Milieus und spezielle Zielgruppen konzipieren und formulieren

Gesellschaftliche Veränderungenstellen auch das Bildungsmarketingvor neue Herausforderungen. Dasneue Modell der sozialen Milieusund das Migranten-Milieu-Modellbieten Ansatzpunkte für eine passge-naue Zielgruppenansprache, auchfür Jugendliche oder die Generation50+. Dabei bleibt die Herausforde-rung: den richtigen Ton für die an -

visierte Zielgruppe treffen – auch imOnline-Zeitalter! Generation 50+, Jugendliche, Män-ner und Frauen in der Lebensmitte,Migranten – auch für die Anspracheklassischer Zielgruppen ist es vonVorteil, wenn Sie zwischendurchimmer wieder die Milieu-Brille auf-setzen und Antworten auf Marke-ting-Fragen finden:– Generation 50+: Was unterscheidetden etablierten Silver-Ager vomtraditionsverwurzelten Senior –und welche Folgen hat das für Auf-bau und Stil einer Ausschreibung?

– Jugendliche: Welche Akquise-Instrumente brauchen Sie für jun-ge Experimentalisten, welcheMedien nutzen junge Traditions-verwurzelte?

– Männer: Wie können Bildungsein-richtungen mehr Männer erreichen?Welche Angebote und Akquise-Wege sind hier Erfolg verspre-chend? Was heißt „Mann sein“ fürdie Bürgerliche Mitte, für Etablier-te, für Postmaterielle?

– Frauen: Mit welchen Argumentenerreichen Sie etablierte Power-Frauen, moderne Performerinnenoder Frauen der Bürgerlichen Mit-te? Wie vermeiden Sie sprachlicheFallen?

– Menschen mit Migrationshinter-grund sind keine homogene Grup-pe. Welche Wertorientierungen undBildungspräferenzen sind in deneinzelnen Migrantenmilieus zuberücksichtigen?

1. Tag: Professor Dr. Heiner Barz stelltIhnen die Veränderungen in derMilieulandschaft vor. Welche Ver-schiebungen und veränderten Kon-stellationen bringt das neue Modell-Update der Sinus-Milieus mit sich?Wie sehen die Milieus der Menschenmit Migrationshintergrund inDeutschland aus?

2. Tag: In der TextWerkstatt mit GüntherFrosch erhalten Sie praktische Tippsund Know-how für ansprechendeTexte im Rahmen einer zielgruppen-orientierten und milieuspezifischenAngebotsplanung.

Methodisch gearbeitet wird mit kur-zen Impulsreferaten, mit Lehrgesprä-chen und Transferaufgaben und mitintensiver Partner- und Gruppenar-beit.

Leitung: Prof. Dr. Heiner Barz (Prof. für Bildungsforschung und Bildungsmanagement, UniversitätDüsseldorf), Günther Frosch (TextCoach, München)Termin/UStd.:Mittwoch, 13.03.2013 – Donnerstag, 14.03.2013 1. Tag: 10:30 – 17:00 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 420,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Aktuelle Themen und Entwicklungen 6

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Die Herausforderungen des demo-grafischen Wandels betreffen dasSozial- und Bildungssystem ebensowie den Arbeitsmarkt und die regio-nale Infrastruktur. Alterung derGesellschaft, Rückgang der Bevölke-rungszahl, Migration und Integra-tion sind einige der Probleme, vordie sich auch die Erwachsenenbil-dung gestellt sieht. Im Konzert mitanderen Akteuren müssen spezifi-sche Antworten auf kommunalerund regionaler Ebene gefunden wer-den. Die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung bietet in diesemProgramm 2012/13, beginnend inder zweiten Oktoberwoche, Informa-tions- und Diskussionsveranstaltun-gen zum Thema an, denen dann wei-tere Fortbildungen folgen.

A 120157Regionale Lernbedingungenim Zeitalter des demografi-schen Wandels

Der Deutsche Lernatlas aus Sichtder niedersächsischen Erwachsenen-bildung

Der Ende 2011 erschienene „Deut-sche Lernatlas“ hat bundesweit fürFurore gesorgt. Ziel der von derBertelsmann-Stiftung vorgelegtenStudie war es, regionale Lernbedin-gungen in der Bundesrepublikgreifbar und vergleichbar zu ma -chen. Die Einrichtungen der nie -der sächsischen Erwachsenenbil-dung und ihre Träger haben die

Demografischer Wandel

Ergebnisse folgerichtig mit großemInteresse, aber auch Skepsis bezüg-lich Methodik und Darstellung aufgenommen. Dies ist Anlass, ge -meinsam mit Vertreterinnen undVertretern aus Wissenschaft, Politikund Praxis über regionale Lernbe-dingungen im sich demografischwandelnden Niedersachsen zudiskutieren. Zu klären ist auch,welche Darstellungsformen geeig-net sind, die Leistungen der Bil-dungsträger abzubilden und welcheHandlungsaufträge aus der Studieabzuleiten sind. Die Veranstaltung bietet Ihneneinen Vortrag von Dr. Miika Blinnvon der Bertelsmann-Stiftung,einen wissenschaftlichen Kommen-tar von Prof. Dr. Horst Siebert undeine Diskussionsrunde.

Leitung: Dr. Miika Blinn (Project Manager), Dr. Janou Glencross (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 09.10.201212:30 – 16:30 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Hauptberufliche Mitarbeiter/-innen,Leitungskräfte, Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

A 120139Kommune gestalten mit den Alten: Die Potenziale der Generation 50+

Kein anderer hat das tradierte Bildder Altersgruppe 50+ in den letztenJahren so sehr in Frage gestellt wieProf. Dr. Dieter Otten. Er hat ge -zeigt, dass das Bild vom defensivenMenschen überlagert wird von derRealität der aktiven und vitalenÄlteren des 21. Jahrhunderts:gesund, fit, sexuell aktiv, finanziellabgesichert und politisch engagiert.Er entdeckt in seinen Untersuchun-gen deren „revolutionären Elan“:Die Kraft des politischen und sozi-alen Veränderungspotenzials wirdbisher noch unterschätzt. Prof. Dr.Otten interessieren besonders diegesellschaftlichen Konsequenzen.Die Hälfte der Einwohner/-innen

Niedersachsens wird bald über 50Jahre alt sein. Dieser Trend wirdsich durch den fortschreitendendemografischen Wandel weiter verstärken. Für die Kommunenbedeutet dies einen erheblichenGestaltungsbedarf und die Berück -sichtigung vielfältiger Interessenund Problemlagen. Denn alt istnicht gleich alt – und auch weitereGruppen müssen bei den Planun-gen berücksichtigt werden. Patent -rezepte gibt es nicht, zielgruppen-spezifische Ansätze müssen ent -wickelt und etabliert werden. Unterdiesen Vorzeichen müssen geradeauf kommunaler Ebene konstrukti-ve und passgenaue Herangehens-weisen entwickelt werden. Ein Blickin schon bestehende Praxis kanninspirieren. Beispielhaft steht hierdie Stadt Bielefeld, die bereits 2004die Stabsstelle „DemografischeEntwicklungsplanung“ eingerichtethat. Die Leiterin, Frau SusanneTatje, wird von ihren langjährigenErfahrungen als erste Demografie-beauftragte Deutschlands berichtenund ihr Handlungskonzept vorstel-len. Es gilt, die vielfältigen vorhan-denen Potenziale für die Gesell-schaft zu nutzen und Strukturen zuschaffen, in denen sich Engagementlohnt.

Eingeladen sind Multiplikatorinnenund Multiplikatoren aus den Berei-chen Bildung, Integration, Stadt-entwicklung, Wirtschaft, Gesund-heit und Familie sowie ehren amt -liches Engagement. Die Tagung sollein Auftakt sein, Impulse zu geben– nicht zuletzt unter dem Gesichts-punkt, welche Handlungsfelder fürdie jungen Alten denkbar sind.

Leitung: Prof. i. R. Dr. phil. DieterOtten (Universität Osnabrück),Susanne Tatje (Demografie -beauftragte der Stadt Bielefeld)Termin/UStd.:Donnerstag, 11.10.201210:00 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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und Bildung sind für Ältere einwichtiger Schlüssel zu sozialer Teil-habe, Lebensqualität und Zufrie-denheit. Die neue Disziplin Kulturgerago-gik, die Erkenntnisse der Geronto-logie und Geragogik mit kulturpä-dagogischen Methoden kombiniert,berücksichtigt die spezifischenErfordernisse für die künstlerisch-kulturelle Arbeit mit älteren Men-schen.

In dieser eintägigen Fortbildungwird Ihnen ein Überblick über dieGrundlagen der Kulturgeragogikgegeben. Themen werden dieBedeutung kultureller Aktivitätund Bildung im Alter sein, dieBedingungen von Lernen im Altersowie die Aufgaben eines Kulturge-ragogen. Beispiele kultureller Bil-dungsangebote für Ältere illustrie-ren, wie Kulturgeragogen/-gerago -ginnen in der Praxis arbeiten. Ausden Darstellungen werden Bedin-gungen für gelungene Kulturange-bote für Ältere abgeleitet.

Leitung: Almuth Fricke (Literaturwissenschaftlerin, Kulturmanagerin) und Kim de Groote (Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin),Kompetenzzentrum für Kultur undBildung im Alter (kubia), RemscheidTermin/UStd.:Mittwoch, 20.02.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Lehrende, Leitungskräfte, Mitarbeitende mit Leitungs -funktionenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

A 120309Bunter, weniger, älter – den demografischen Wandelgestalten

Oft stellen langfristige Trends diePolitikkommunikation und die Ent-scheidungsfindung vor Herausfor-derungen, in denen das Wissen umdie Ursachen und Folgen dieserTrends und das Lernen von ande-ren in vergleichbaren sozialen undgeografischen Situationen erhebli-che Vorteile bieten. Der demografi-sche Wandel ist einer dieser Trends,bei dem Alterung der Gesellschaft,niedriger Kinderanteil und wach-sender Anteil von Menschen mitMigrationshintergrund viele Kom-munen nach und nach ähnlichbetrifft. Die Kommunen sind gefor-dert, neue Chancen mit differen-zierten Zugängen zu nutzen undaus der Vielfalt unterschiedlicherErfahrungen und Traditionen zuschöpfen.

Diese Fortbildung sensibilisiert mitunterschiedlichen Methoden fürneue Handlungsoptionen, damit imdemografischen Wandel auch Mög-lichkeiten erkannt und Good-Prac-tice-Beispiele angenommen werdenkönnen. Gestaltungstrategien wer-den erarbeitet und ihre Umsetzungwird trainiert.

Leitung: Markus W. Behne (Dozentund Autor der Politschen Bildung)Termin/UStd.:Donnerstag, 15.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,LeitungskräfteInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

A 130093Kulturarbeit mit Älteren: Was ist Kulturgeragogik?

Das Alter(n) hat sich stark gewan-delt. Viele Menschen sind bis inshohe Alter geistig und körperlichfit und möchten aktiv an der Ge -sellschaft partizipieren. Gerade dieAuseinandersetzung mit Kunst undKultur beinhaltet vielfältige Ent-wicklungsmöglichkeiten für denEinzelnen. Kulturelle Aktivitäten

A 130192Arbeitsgruppe „Älterwerden und Bildung“

1. „Die jungen Alten – Expertisezur Lebenslage von Menschen imAlter zwischen 55 und 65 Jahren“:Aus der aktuellen Untersuchungder Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung wird Gertrud Völkening wesentliche Teile vorstel-len (gesundheitliche Lage, sozialeBeziehungen, sozio-ökonomischeSituation und Wohnen). Wo kannErwachsenenbildung Impulsegeben?

2. „Dem Älterwerden Rechnungtragen – den Yoga-Unterrichtaltersgemäß und aktivierend gestal-ten“: Diese Fortbildung ist außer-ordentlich gut besucht. Im Mittel-punkt stehen die Konsequenzen derHerausforderung an die Kursleiten-den, wenn Teilnehmende (nicht sel-ten) über 75 Jahre alt sind: DieKursgestaltung muss geändert wer-den. Umfangreicheres Wissen überdie Zielgruppe ist notwendig, umdie individuell richtigen Übungenanzubieten, z.B. über Hörvermö-gen oder gesundheitliche Beein-trächtigungen. Kursleiterinnen sind angefragt,über ihre konkreten Erfahrungenzu berichten. Ein Ausblick auf die Planung2013/2014 ist erwünscht.

Leitung: Gertrud Völkening (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 22.01.201310:00 – 14:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Aktuelle Themen und Entwicklungen 8

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A 130216Großgruppenbegleitung: Eine Einführung in die Kunstdes Facilitating

Mit 100, 150 oder auch 1.000 Men-schen in einem Raum gemeinsambrennende Zukunftsfragen klärenund Umsetzungsschritte planen –geht das?Organisationen benötigen zur Bewäl-tigung von aktuellen Herausforde-rungen und dynamischen Entwick -lungen neue Ansätze der Organi -sationsentwicklung und des Verände-rungsmanagements. Um tragfähigeLösungen entstehen zu lassen, wirdfruchtbarer Dialog und die Ver-schmelzung vieler Kompetenzen,Erfahrungen, Ideen und „Landkar-ten“ benötigt. Genau das ist dieGrundlage von Großgruppenverfah-ren, welche seit Mitte der 1990erJahre mit neuen Prozessarchitektu-ren Denk- und Arbeitsweisen vonModeration, Beratung und Prozess-begleitung verändern.Ab einer Gruppenstärke von ca. 30Personen gelangen herkömmlicheModerations- und Trainingsmetho-den an ihre Grenzen. Dies bedingtneue Herausforderungen an dieModeration, an die Vor- und Nach-bereitung und die Infrastruktur vonVeranstaltungen.Die Teilnehmenden dieser Fortbil-dung erfahren die Hintergründe undZusammenhänge von Großgruppen-prozessen und den für die Großgrup-penarbeit typischen Wechsel zwi-schen Einzelarbeit, Gruppenarbeitund Diskussion in der Gesamtgrup-pe. Es wird ein Einblick in typischeGroßgruppenmethoden vermittelt(Open Space, World Café, FutureSearch). Eigenes Erleben undanschließende Reflexion der Metho-den und Techniken stehen im Mittel-punkt.

Leitung: Jutta Weimar (Moderatorin, Trainerin, Coach mitSchwerpunkt Großgruppenbegleitung)Termin/UStd.:Dienstag, 12.02.201310:30 – 18:00 Uhr (10 UStd.) Ort: HannoverKosten: 90,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

A 120330Offene Hochschule: Alles, was geht?

Angebote der Erwachsenenbildung,Kompetenzen/Qualifikationen aufdas Studium anrechnen?

Offene Arbeitsgruppe

Diese Arbeitsgruppe wird in Koope-ration mit dem Projektteam der„Offenen Hochschule“ der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburgdurchgeführt. Hier werden Heraus-forderungen und Chancen derAnrechnung sowohl für Erwachse-nenbildungsträger als auch fürHochschulen erläutert. Außerdemerhalten Sie einen Überblick überdas individuelle und pauschaleAnrechnungsverfahren und die Rolledes Qualifikationsrahmens auf demGebiet der „Offenen Hochschule“.

Leitung: Silja Kirsch (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 07.09.201211:00 – 14:00 Uhr (3 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Pädagogische Mit-arbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

A 120133Arbeitsgruppe „Leichte Sprache“

25 % der deutschen Bevölkerungkönnen nur fehlerhaft oder langsamlesen und schreiben. Dadurch sindsie nicht in der Lage, am gesell-schaftlichen Leben teilzuhaben.Leicht lesbare Informationen sollenhelfen.Die Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung bietet mit der Arbeits-gruppe „Leichte Sprache“ ein Fo -rum, Informationen zu Entwicklun-gen und zu Aktivitäten im Be reich„Leichte Sprache“ auszutauschenund zu vernetzen. Diskutiert wird in der Arbeitsgruppe über die Fort-schritte in der Verbreitung von „Lei chter Sprache“ in Niedersach-sen.Im Mittelpunkt steht der Austauschüber aktuelle Entwicklungen:– Bericht vom NetzwerktreffenLeichte Sprache: Thorsten Lotze,Büro für Leichte Sprache, Osnabrück

– Gesundheitsinformationen inLeichter Sprache: Ricarda Kluge,Mensch zuerst e.V.

– Standards des Sprachniveau B1:Horst Liedtke, Göttingen (ange-fragt)

– Aktuelle Entwicklungen

In dieser Runde wird besprochen,wie „Leichte Sprache“ aktiver in derÖffentlichkeit vorgestellt werdenkann. Eingeladen sind alle, die„Leichte Sprache“ in der Praxis um -setzen.

Leitung: Gertrud Völkening (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 06.11.201210:00 – 14:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

… auch die Fortbildungsangebotezur „Leichten Sprache“ im Kapi-tel „Politische Bildung“ (S. 33).

Bitte beachten Sie

Aktuelle Themen und Entwicklungen 9

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ArbeitsplatzErwachsenenbildung:Kompetenzen undQualifikationen

E 130232Neu in der Erwachsenen -bildung – eine Welt mit sieben Siegeln?

Strukturen, rechtlicher Rahmen undService-Angebote in Niedersachsen

Sie sind neu in der niedersächsischenErwachsenenbildung tätig und fra-gen sich gelegentlich: „Warum läuftes hier so und nicht anders?“ DieWelt der Erwachsenenbildung inNiedersachsen wird geprägt von denrechtlichen und finanziellen Rah-menbedingungen, den Dachorgani-sationen und deren Vernetzungen.Die Auswirkungen auf den einzelnenArbeitsplatz werden von Mitarbei-tenden zwar gespürt, aber die dahin-ter liegende Handlungslogik ist häu-fig nicht offensichtlich. Im Verbor -genen bleiben oft auch die Stärken,die eine gemeinsam gestaltete Er -wachsenenbildung den einzelnenEinrichtungen und deren Mitarbei-tenden bietet. In dieser Veranstal-tung lernen Sie, wie die Welt derniedersächsischen Erwachsenenbil-dung „tickt“ und wie Sie die Vorteiledieser Welt für sich und Ihre Arbeitnutzen können.

Die Inhalte im Überblick:– Aufbau, Strukturen und Vernet-zungen der niedersächsischenErwachsenenbildung

– Rechtliche und finanzielle Rah-menbedingungen und ihr Einflussauf den Arbeitsalltag

– Qualitäts- und Organisationsent-

wicklung, Fortbildungen und Ser-vice-Angebote in der niedersächsi-schen Erwachsenenbildung

Leitung: Dr. Hans Georg Bulla(Agentur), Gerhard Hesse (Agentur), Ursel Stenkamp (Agentur)Termin/UStd.:Mittwoch, 13.02.201311:00 – 16:00 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 39,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Projektmanagement

E 130149Finanzcontrolling in Projekten

Mittelverwaltung: Hier geht es zen-tral um die Frage der Mittelabrufe –wie werden in öffentlich gefördertenProjekten üblicherweise die Gelderangefordert? Zentrale Bestimmungensind der Zuwendungsbescheid oderdie „Allgemeinen Nebenbestimmun-gen zur Projektförderung“. Der Ab -lauf nach den Allgemeinen Neben-bestimmungen wird an einem Bei -spiel erläutert.Budgetüberwachung: Im laufendenProjekt müssen die Finanzen mit denAktivitäten abgeglichen und dieNutzung der verfügbaren Mittelüberprüft werden – es gilt, nicht zuviel auszugeben, aber auch das Bud-get möglichst nicht wesentlich zuunterschreiten. Eine Methode wirdvorgestellt, die mittels der drei Wer-te: Budget – Ist – Plan eine Kontrolleder Ausgaben ermöglicht.Belegführung: Es wird vorgestellt,welche Bestandteile und AnlagenBelege und Beleglisten haben müs-sen/sollten, um förderfähig zu sein.

Beispielsweise sind dies vollständigeRechnungen mit allen nötigen Anga-ben sowie Vergabevermerke alsAnlagen, um die Wirtschaftlichkeitder Ausgaben zu belegen.Arbeitsgruppen: In der Arbeits -gruppenphase beurteilen die Teilneh-mer/-innen aus der Sicht von Prü-fern/Prüferinnen ihnen vorgelegtefiktive Be lege nach Förderfähigkeit.Dies fördert die Sensibilisierungbeim Blick auf Abrechnungen undAusgaben.

Leitung: Stefan Klement Termin/UStd.:Mittwoch, 17.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

Runder Tisch „Projektarbeit“

In dieser Arbeitsgruppe erhalten SieInformationen zu aktuellen Förder-möglichkeiten in der Erwachsenen-bildung, Tipps für erfolgreicheAntragsstrategien und hilfreicheInstrumente für das Projektmanage-ment. Den Teilnehmerinnen undTeilnehmern wird der Zugang zueinem geschlossenen Mitgliederbe-reich gewährt, in dem Tools her-untergeladen werden können. Dane-ben besteht die Möglichkeit zumintensiven Erfahrungsaustausch.Best-Practice-Beispiele und Fachbei-träge externer Referenten werden dasAngebot in Zukunft komplettieren.Bei Bedarf können darüber hinauskonkrete Projektideen und -anträgeim Rahmen der Sitzung oder inForm von persönlichen Beratungsge-sprächen detaillierter betrachtet wer-den. Bitte melden Sie sich zu dieserArbeitsgruppe schriftlich an.

E 120195Runder Tisch „Projektarbeit“ –AuftaktveranstaltungLeitung: Dr. Janou Glencross (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 27.09.201210:30 – 15:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Projektmitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 10

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E 120333Das 1x1 der erfolgreichenEU-Antragstellung

Projekte in der Erwachsenenbildungkönnen mit EU-Fördergeldern finan-ziert werden – praxisnah und mitvielen Blicken hinter die Kulissen inBrüssel zeigt Ihnen diese Fortbil-dung, wie dies am besten geht. Ineinem eintägigen Antragsworkshopzu EU-Förderprogrammen in derErwachsenen- und Weiterbildung(Grundtvig und Leonardo da Vinci)stehen folgende Inhalte auf dem Pro-gramm:– Grundsätzliche Regeln zu EU-Anträgen

– EU-Strategien und Prioritäten – Die drei Teile eines Antrages: Verbalteil, Budget und Anlagen

– Strukturierung eines Projektan -trages (Arbeitspakete und Meilen-steine)

– Die richtige „Antragslyrik“ – Aufstellung eines Finanzplans/Budgetierung

– Praxisteil: Antrag im LLP

Der Workshop richtet sich an Teil-nehmer/-innen, die mit den Grund-zügen der EU-Förderprogrammevertraut sind und nun erfolgreichFördergelder für ihre Organisationeneinwerben wollen.

Leitung: Michael Seidler (EuroConsults)Termin/UStd.:Dienstag, 04.12.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 120332Von „Grundtvig“ zu „Erasmus für alle“?!

Aktuelle Informationen zur EU-Förderung

Die Veranstaltung bietet praxisnaheInformationen zu den aktuellen Auf-rufen im Grundtvig- und Leonardo-Programm der Europäischen Unionund zum momentanen Stand derDiskussion um „Erasmus für alle“(Förderperiode 2014 – 2020). DenPräsentationen der NationalenAgentur Bildung für Europa, die imAuftrag des Bundesministeriums fürBildung und Forschung (BMBF) daseuropäische Programm für Lebens-langes Lernen durchführt, schließensich Kurzworkshops an. Hier gewäh-ren EU-erfahrene Erwachsenenbild-ner/-innen Praxiseinblicke in ver -schie dene Programmformen (u.a.Lernpartnerschaften und Innovati -ons transfers). Die Veranstaltung istso konzipiert, dass ausreichend Zeitfür Ihre konkretenRückfragen bleibt.Die Teilnehmerzahl ist be grenzt. Bitte melden Sie sich frühzeitig an.

Leitung: Dr. Janou Glencross (Agentur), Hans Georg Rosenstein (Stellv. Leiter NA Bildung für Europabeim BiBB)Termin/UStd.:Dienstag, 06.11.201211:00 – 16:00 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 15,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Leitungskräfte, Pädagogische Mitarbeiter/-innen, LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

EU: Förderungen undProjekte

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 11

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Dialogzentrum in andauerndemKontakt mit den niedersächsischenDialogzentren steht.Die zertifizierten Berater/-innen sindmit einem Dialogzentrum in räum-licher Nähe verbunden, das wiede-rum mit Multiplikatoren (Ausbil-der/-innen) zusammenarbeitet, dieeine Ausbildungsberechtigung besit-zen. Aufgabe der Dialogzentren istes, die Qualität der Ausbildung zugewährleisten und das ProfilPASS-Modell bekannt zu machen.

Informationen zu den folgenden ProfilPASS-Qualifizierungen unddem Einsatz des ProfilPASS alseinem Verfahren zur Selbstevalua-tion und Kompetenzermittlungerhalten Sie bei Christine Etz (Fon: 0511 300330-13, [email protected]).

Das ProfilPASS-System

Den Kern des ProfilPASS-Systemsbilden der ProfilPASS und der ProfilPASS für junge Menschen.Die beiden Passversionen könnenin Papierform und als elektroni-scher Pass (ePASS) mit einem per-sönlichen Zugangscode bearbeitetwerden.Der ProfilPASS für jungeMenschenrichtet sich besonders an Jugend -liche und junge Erwachsene. Erorientiert sich an biographischenVerfahren zur Ermittlung von Stär-ken und Vorlieben.

Die Ausbildung zum ProfilPASS-Berater und zur ProfilPASS-Berate-rin erhalten Sie über die Agenturfür Erwachsenen- und Weiterbil-dung, die Ihnen auch die notwendi-gen Fortbildungen zur Rezertifizie-rung anbietet und als ProfilPASS-

Der ProfilPASS – Information, Qualifizierung, Beratung

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

eProfilPASS – eine Zusatz-qualifizierung

Eintägige Schulung am PC

Die eintägige „Nachschulung“ undEinführung in die Kompetenzbilan-zierung mit dem Online-Tool er -schließt neue Möglichkeiten in derBeratung. Das Fortbildungsangebotrichtet sich an zertifizierte Bera -ter/-innen, die den systematischenUmgang mit dem eProfilPASS erler-nen und den eProfilPASS ggf. in ihrBeratungsangebot aufnehmen möch-ten.

E 130176Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Montag, 28.01.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: alle ProfilPASS-Berater/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 130202Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Montag, 08.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: OldenburgKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: alle ProfilPASS-Berater/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 12

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E 130179ProfilPASS – Rezertifizierung,Erfahrungsaustausch undSupervision

Die jeweils nach zwei Jahren fälligeRezertifizierung für alle ProfilPASS-Berater/-innen kann im Rahmen die-ses Workshops geleistet werden. Vor-aussetzung ist die Arbeit an einemmitgebrachten Praxisbeispiel. DerWorkshop setzt an den Erfahrungender Teilnehmenden an und bietet dieMöglichkeit, das eigene Beratungs-handeln zu reflektieren und mit neu-en Perspektiven anzureichern. Mitder Methode der kollegialen Bera-tung können die Inhalte ergänzt wer-den.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Dienstag, 16.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: alle ProfilPASS-Berater/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 120323ProfilPASS – eine Qualifizie-rung für die ProfilPASS-Be -ratung mit jungen Menschen

Der ProfilPASS für junge Menschenrichtet sich an Jugendliche ab 14 Jah-ren und stellt eine für diese Zielgrup-pe angepasste Form der Ermittlungvon persönlichen Stärken und Kom-petenzen dar – unabhängig davon,wie und wo sie erworben wurden. Er orientiert sich methodisch auchan biographischen Verfahren undschärft den Blick für informelleLernfelder und Lernorte. Er ist alsanschlussfähiges Instrument demProfilPASS für Erwachsene vorge-schaltet, sprachlich einfach gehaltenund leicht verständlich.Diese Fortbildung bietet die erfor-derliche Beratungsqualifizierung an.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Montag, 10.12.2012 – Dienstag, 11.12.2012 1. Tag: 10:30 – 18:00 Uhr 2. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 240,00 EUR (V)

Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 120325ProfilPASS – Zusatzqualifizie-rung für die ProfilPASS-Beratung mit Erwachsenen

Wer die Qualifizierung zum Profil-PASS-Beratenden mit jungen Men-schen erfolgreich absolviert hat undauch mit dem ProfilPASS für Er -wachsene arbeiten möchte, muss aneiner eintägigen Zusatzqualifizierungteilnehmen.Während dieser eintägigen Fortbil-dung erhalten die Teilnehmendendas erforderliche zusätzliche Rüst-zeug für die ProfilPASS-Arbeit mitErwachsenen. Mögliche Umset-zungsszenarien in der Arbeit mitErwachsenen werden in den Prozesseinbezogen.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Mittwoch, 12.12.201210:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: ProfilPASS-Berater/-innen, die eineQualifizierung zur Beratung von jungen Menschen erfolgreich ab -solviert habenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 130182ProfilPASS – eine Qualifizie-rung für die ProfilPASS-Beratung mit Erwachsenen

Der ProfilPASS dient der Ermittlungund Dokumentation eigener Fähig-keiten und Kompetenzen, unabhän-gig davon, wie und wo sie erworbenwurden. Er regt dazu an, sich mitdem eigenen Tun und den dabeigenutzten Kompetenzen intensivauseinander zu setzen, und hilft, diepersönlichen Stärken und Schwä-chen bewusst zu machen.Der ProfilPASS-Kompetenznachweiskann nur von einem/einer entspre-chend qualifizierten Berater/-in aus-gestellt werden. Diese Fortbildungbietet die erforderliche Qualifizie-rung an.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Montag, 10.06.2013 – Dienstag, 11.06.2013 1. Tag: 10:30 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 240,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 13

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Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 14

Die Bildungsberatung in der Praxis

Bildungsberatung ist zu einerkomplexen Aufgabe für dieErwachsenenbildungseinrichtun-gen geworden. Von der Kurs- überdie Firmenkunden- zur Kurslei-terberatung, von der individuellenBildungsberatung bis zur Orien-tierungsberatung gegenüber einemunübersichtlichen Markt mit vie-len Barrieren und Beschränkun-gen reichen die Anforderungen.Die Erwachsenenbildungseinrich-tungen müssen kompetente undumfassende Beratungsangebotezu ihrem eigenen Profil und Pro-gramm bereit halten. Sie sollenauch Unterstützung bei der Kom-petenzermittlung und Orientie-rung bieten und Angebote fürunterschiedliche Zielgruppenbereithalten.

Die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung gibt Anregun-gen für eine systematische Befas-sung mit dem Thema Bildungsbe-ratung und bietet deshalb Fort -bildungen an, die sich an denunterschiedlichen beruflichenKontexten der Mitarbeiter/-innenin Weiterbildungseinrichtungenorientieren.

Die Agentur unterstützt undbegleitet die Einrichtungen gernein allen Fragen der Bildungs- undWeiterbildungsberatung und bie-tet Ihnen maßgeschneiderte Fort-

Bildungsberatung

E 130183ProfilPASS – Zusatzqualifizie-rung für die ProfilPASS-Be -ratung mit jungen Menschen

Wer die Qualifizierung zum Profil-PASS-Beratenden mit Erwachsenenerfolgreich absolviert hat und auchmit dem ProfilPASS für junge Men-schen arbeiten möchte, muss an einerentsprechenden Zusatzqualifizierungteilnehmen.Während dieser eintägigen Fortbil-dung erhalten die Teilnehmendendas zusätzliche Rüstzeug für dieArbeit mit dem ProfilPASS für jungeMenschen. Mögliche Umsetzungs -szenarien in der Arbeit mit jungenMenschen werden einbezogen.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Mittwoch, 12.06.201310:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: ProfilPASS-Berater/-innen, die eineQualifizierung zur Beratung vonErwachsenen erfolgreich absolvierthabenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 130198ProfilPASS-Qualifizierung –Methodenworkshop für zertifizierte Berater/-innen

In der Arbeit mit dem ProfilPASStreten immer wieder methodischeFragen auf. In diesem Workshopkönnen von den Beratern/Berate -

rinnen neue Ideen und Herangehens-weisen eingebracht sowie Methodenreflektiert und auf ihre Anwendunghin geprüft werden. Der Workshopbietet die Gelegenheit, das eigeneMethodenspektrum zu erweiternund ggf. zu überprüfen.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.: auf Anfrage10:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: alle ProfilPASS-Berater/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 130199ProfilPASS-Dialogzentrentreffen sich

Arbeitsgruppe

Unter Leitung des Dialogzentrumsder Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung treffen sich die nieder-sächsischen Dialogzentren zum fach-lichen Austausch und zur gegenseiti-gen Beratung. Der Austausch findetin unregelmäßigen Abständen, min-destens aber zweimal im Jahr statt.

Leitung: Christine Etz (Agentur)Termin/UStd.: auf Anfrage10:30 – 15:00 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 15

bildungsangebote (auch Inhouse-Seminare) an. Ihre Anmeldungenund Rückmeldungen richten Siebitte an Christine Etz (Fon: 0511 300330-13, [email protected]).

E 130180Reflexionstag für Berater/-innen

Sie sind in der Bildungsberatungtätig und arbeiten mit Gruppenund Einzelpersonen. Die gelunge-ne Arbeit des Beraters /der Berate-rin ist von Haltungen geprägt, dienicht immer bewusst sind, aberden Beratungsverlauf entschei-dend beeinflussen können. Andiesem Tag wird das eigene Be -ratungskonzept diskutiert, diezugrunde liegenden Haltungenwerden reflektiert, um dem, wasfür einen Beratungsprozess förder-lich oder hinderlich ist, auf dieSpur zu kommen.

Leitung: Sigrid Harp (ProfilPASS-Multiplikatorin und -Beraterin, Coach)Termin/UStd.:Montag, 03.06.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: alle ProfilPASS-Berater/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

werden. Die Gruppe bleibt ge -schlossen, die Anmeldung beziehtsich auf beide Tage.

E 130201Unterstützung mit System –Die Methode der Kollegialen Beratung

Leitung: Heike Stark (Trainerin und Beraterin in der Personal- und Organisations -entwicklung)Termin/UStd.:Montag, 25.02.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

E 130203Unterstützung mit System –Die Methode der Kollegialen Beratung

Vertiefung und Aufarbeitung erstereigener Erfahrungen

Leitung: Heike Stark (Trainerin und Beraterin in der Personal- und Organisationsent -wicklung)Termin/UStd.:Montag, 22.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Modellprojekte zur Bildungsberatung

Arbeitskreis

Dies ist ein geschlossener Arbeits-kreis für die geförderten Modell -projekte und ihre Netzwerkpart -ner/-innen. Teilnahme nur nach persönlicher Absprache.Weitere Informationen: Christine Etz (Fon: 0511 300330-13, [email protected]).

Unterstützung mit System –Die Methode der KollegialenBeratung

Die „Kollegiale Beratung“ ist einsystematisches Beratungsgesprächfür einen berufsbezogenen Selbst -hilfeprozess und eine wirksame Be -ratungsform zwischen beruflichGleichgestellten. Die Teilnehmendenberaten sich wechselseitig zu schwie-rigen Fällen des Berufsalltags undsuchen nach Lösungen für ein kon-kretes Problem. Geeignet und hilf-reich ist die Methode gerade auchfür Kursleitende und Lehrende inSchule, Aus- und Weiterbildung. Die Reflexionsarbeit ist an Regelngebunden, die in diesem zweitägigen,aber zeitlich versetzten Workshopvermittelt und erprobt werden.Am ersten Tag lernen Sie die Metho-de kennen und experimentieren mitden Möglichkeiten. Am zweiten Tag(ca. sechs Wochen später) könnengemeinsam erste Erfahrungen reflek-tiert und vertiefende Übungen aneigenen Fallbeispielen durchgeführt

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die Angebote fast von selber insGespräch bringen, Aktionen, dieBürgerinnen und Bürger und ebensoPressevertreter faszinieren und diedie vielfältigen Angebote anschau-lich machen.

Leitung: Wolfgang Nafroth (PR-Berater, pr+kommunikations -beratung)Termin/UStd.:Dienstag, 05.02.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 104,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

E 130078Bildungsmarketing: Wie wirdunser Internet-Auftritt (noch)kundenfreundlicher?

In einem ersten Schritt werden dieentscheidenden Kriterien zur Beur-teilung einer Website festgelegt. Die-se können zum Beispiel sein: – Wie übersichtlich ist die Websitegestaltet?

– Wie aktuell ist sie – oder: wirkt sie? – Wie viele Klicks führen zur Infor-mation, wie viele zur Buchung?

– Wie stimmig ist der Shop inte-griert?

– Wie gut werde ich zu zusätzlichenBuchungen geführt?

– Sind verbraucherfreundliche Infor-mationen offensichtlich?

– Werde ich angeregt, diese Websitein meine Favoriten aufzunehmen?

In einem zweiten Schritt werden dieInternetauftritte der Bildungseinrich-tungen der Teilnehmerinnen undTeilnehmer nach den festgelegtenKriterien analysiert. Dabei hilft einegemeinsam erarbeitete Checkliste,die im kollegialen Gespräch „abgear-beitet“ wird. Abschließend werdendie Chancen und Risiken bei Ände-rungen sowie die möglichen Wider-stände besprochen. Weiter sind kleinere Exkurse vorge-sehen: zur Relevanz der sogenannten„sozialen Netzwerke“ für die Weiter-bildungseinrichtungen, zu Anspruchund Realität von Newslettern undzum Bereich „Suchmaschinen“.

Leitung: Bernd Staemmler (Dipl.-Pädagoge)Termin/UStd.:Mittwoch, 06.03.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 102,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

E 130085Fotografieren für Pressearbeitund Internet

Aussagekräftige und repräsentativeFotografien werden in vielenArbeitsbereichen immer wichtiger.Die Mitarbeiter/-innen können ihreArbeitsabläufe und Projekte selbstdigital fotografieren, dokumentierenund für die Presse- und Öffentlich-keitsarbeit aussagekräftige Bilderherstellen und präsentieren. Die Bil-der werden für ihren jeweiligen Ver-wendungszweck abgespeichert, für

Öffentlichkeitsarbeit undMarketing

E 120298Damit wir mit weniger Aufwand deutlich mehr Besucherinnen und Besuchererreichen

Ausstellungs- und Messestände mit Pfiff gestalten

Bildungsträger sind immer häufigermit Info-Tischen oder ganzen Messe-ständen bei verschiedenen Ausstel-lungen vertreten. Die Erfahrungzeigt aber, dass letztendlich nur weni-ge neue Interessenten erreicht werden,sich der erhebliche Zeit-, Finanz-und Personalaufwand selten lohnt.Wie man möglicherweise für geradeeinmal 20 Euro einen „Messestand“baut, der deutlich mehr Interessen-ten erreicht, viele Passanten zumGespräch verweilen lässt und auch in den folgenden Monaten im Ge -spräch bleibt, der zudem dem eige-nen Team auch Spaß macht – daszeigt diese Fortbildung auf.

Leitung: Wolfgang Nafroth (PR-Berater, pr+kommunikations -beratung)Termin/UStd.:Montag, 15.10.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 104,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

E 130156Für Weiterbildung mit deutlich weniger Aufwandwirksamer werben

Eine Fortbildung mit Live-Erprobungvon Aktionen und Medien vor Ort

Um Info-Tische macht man ofteinen Bogen. Aushänge werden meistübersehen. Und ob alle Flyer wirk-lich gelesen werden? Die Fortbildung stellt Ideen vor, wieman mit geringstem Zeit-, Finanz-und Personalaufwand deutlich mehrBürger/-innen mit Informationen zurWeiterbildung erreicht. Zudem wer-den einige Ideen unter Originalbe-dingungen vor Ort in Hannover aus-probiert. Sie lernen Medien kennen,

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 16

Page 17: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

den Druck oder für das Internet. Indieser Fortbildung lernen Sie mit derKamera, die Ihnen zur Verfügungsteht, die besten Fotografien herzu-stellen und die Fotografien miteinem Bildbearbeitungsprogramm zuoptimieren.

Leitung: Angela von Brill (Freiberufliche Fotografin und Fotografiedozentin)Termin/UStd.:Freitag, 05.04.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 120087Networking für Dozentinnenund Dozenten

Die clevere Marketingstrategie

Sie sind gerne als Dozentin oderDozent in der Erwachsenenbildungtätig, möchten allerdings IhrenTätigkeitsbereich erweitern und sindsich nicht so richtig sicher, wie? Ziel dieses Workshops ist es, Sie miteiner Strategie vertraut zu machen,mit der Sie Ihr eigenes Netzwerkdefinieren und ausbauen können. Denn auf dem „versteckten Ange-botsmarkt“ können Dozentinnenund Dozenten von attraktiven Semi-narangeboten erfahren und sind oftweitgehend konkurrenzlos, da nur sieals Anbieter/-in auftreten.

Leitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 69,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kurslei-tende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeit im Team

E 120113Führen ohne Macht

Teamleitung und Laterale Führung

Sie stehen temporär als Teamleitungin der Verantwortung, ein Team vonKollegen und Kolleginnen gleicherHierarchieebene zu einem gemein -samen Ergebnis zu führen. Da Sieohne Weisungsbefugnisse arbeiten,sind Sie auf die Kooperation IhrerKolleginnen und Kollegen angewie-sen. Sie erwarten, dass sie mitdenkenund ihren Teil zum Ganzen beitra-gen. Die Akzeptanz von Ideen, dieEinigung auf gemeinsame Ziele undRegeln und die Einbindung aller Be -teiligten wird zum zentralen Erfolgs-faktor.Laterale Führung funktioniert überdie Wertschätzung unterschiedlicherBedürfnisse, Interessen und Perspek-tiven auf ein Thema und der darausresultierenden Verhandlung tragfähi-ger Kooperationen. Sie moderierendie dafür notwendigen Prozesse undsorgen für transparente Kommuni-kation nach „oben“ und „unten“.

Die Inhalte im Überblick:– Rolle und Selbstverständnis vonFührung

– Teamphasen und Gruppen -dynamik

– Moderation von Interessens -klärung und Zielvereinbarung

– Wertschätzende Gesprächsführung– Analyse von Abläufen und Strukturen

– Delegieren und Feedback– (Selbst-)Motivation

Leitung: Vanessa Krüger (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesunde Karriere – Coaching, Training, Beratung)Termin/UStd.:Mittwoch, 05.09.2012 – Donnerstag, 06.09.2012 1. Tag: 10:30 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr(15 UStd.)Ort: Hannover

Kosten: 225,00 EUR (V)Adressatenkreis: Mitarbeitende mit (lateraler) LeitungsfunktionInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 120142Der Konflikt, meine Reaktionund ich

Mehr Sicherheit im Umgang mit Konflikten

Konflikte. Niemand will sie – allehaben sie. Die einen werden ganzstill, die anderen lauter, wenn derStreit da ist. Jede/-r hat eigene Erfah-rungen mit Spannungen und Kon-flikten und eigene typische Reak-tionsweisen. Genau dies führt häufigzu weiterem Unverständnis undÄrger. Ziel der Fortbildung ist es, das eige-ne Konfliktverhalten zu reflektieren.Was kann ich aus einer Konflikt -situation für mich lernen? Wo sindmeine Grenzen und an welchen Stel-len kann ich selbst die Konfliktdyna-mik unterbrechen? Wie kann ichauch in verwirrenden Situationenauthentisch und klar bleiben? Undwie kann ich ein Klärungsgesprächführen, ohne dass es „gleich wiederlosgeht“? Wenn es gelingt, die inKonflikten gebundene Energie frei-zusetzen, kann wieder Bewegung inGefühle, Gedanken und Handlungenkommen. In dieser Fortbildung kön-nen Sie individuelle neue Handlungs-alternativen für Konfliktsituationenin einem geschützten Raum entwi -ckeln.

Die Inhalte im Überblick:– Dynamik von Konflikten– Konfliktmuster erkennen– Klärungsgespräche führen– Wahrnehmungsverzerrungen inKonfliktsituationen

– Konfliktarten– Individuelle Konfliktstrategien

Leitung: Insa Böhme (Organisationsentwicklung, Supervision und Mediation)Termin/UStd.:Freitag, 14.12.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 17

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Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 18

E 130057„Können wir das zusammen besprechen?“Lösungsorientierte Ge sprächs führung

Die Technik der „lösungsorientiertenGesprächsführung“ ist originär einInstrument aus der lösungsorien -tierten Kurzzeittherapie (Steve deShazer) sowie u.a. der systemischenTherapie. Bei der lösungsorientiertenGesprächsführung geht es um dasFinden einer guten Lösung einesAnliegens durch den, der das Anlie-gen hat. Statt das Problem in denMittelpunkt zu stellen, wird die akti-ve Lösungssuche beim „Klienten“angeregt (und auch in dessen Verant-wortung gegeben). Dadurch wird einLösungsraum erzeugt, der dem, derdas Problem hat, neue Handlungs-perspektiven und Ressourcen eröff-net. Die Fortbildung behandelt dieGrundzüge dieser Gesprächsführungund gibt den Teilnehmern und Teil-nehmerinnen Raum zur praktischenErprobung.

Leitung: Kristian Seewald (Systemischer Coach, Supervisor undMediator, Kommunikationstrainer)Termin/UStd.:Sonntag, 10.02.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 95,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 130063Geben und nehmen: Feedback und Feedback-Kultur

Wie lässt sich Feedback im Teampraktizieren und wie eine Feedback-Kultur etablieren?Eine gute Feedback-Kultur istBestandteil der Arbeit im Team underhöht die Leistungsfähigkeit desEinzelnen und des Teams. Ziel ist es,in diesem Workshop zu vermitteln,wie Sie durch Wertschätzung undAnerkennung, aber ebenso durchkonstruktive Kritik die Koopera-tionsfähigkeit und auch das Füh-rungsverhalten verbessern können.Feedback hilft darüber hinaus, sichgegenseitig zu unterstützen und Ent-wicklungen zu fördern. In diesemWorkshop wird ebenfalls geklärt,welche Voraussetzungen gegebensein müssen, damit eine vertrauens-volle Feedback-Kultur entstehenkann, die zur Professionalisierungder Mitarbeiter/-innen und der Ein-richtung beiträgt.

Leitung: Roswitha Theiß (Dipl.-Ökonomin, Trainerin und Beraterin)Termin/UStd.:Donnerstag, 07.03.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 69,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

… dass über die Durchführungeiner Fortbildung in der Regel 14 Tage vor Veranstaltungsbeginnaufgrund der Anmeldezahl ent-schieden wird.Bitte melden Sie sich daher mög-lichst frühzeitig an. Für Lehrgän-ge, Bildungsurlaube u.a. geltenjeweils besondere Fristen.

Bitte beachten Sie

E 130062Besprechungen organisierenund moderieren

Ziel des Workshops ist es, Bespre-chungen zielorientiert, effektiv undzufriedenstellender zu leiten. Miteiner effektiven Moderation vonBesprechungen kann der zeitlicheAufwand minimiert und gleichzeitigfür die Besprechung wichtiger The-men die erforderliche Zeit einge-räumt werden. Aufgabe wird esdaher auch sein, die bestehendeBesprechungskultur zu überdenken.Im Workshop werden vor allemGrundregeln und Kommunikations-regeln für eine gute Besprechungs-kultur vermittelt. Die wesentlichenPunkte in Bezug auf Vorbereitung,Organisation und Zielsetzung einerBesprechung werden ebenfalls be -handelt. Darüber hinaus gilt es,Grup pendynamiken in Besprechungs -situationen zu erkennen und die teil-nehmenden Mitarbeiter/-innen guteinzubeziehen. Die im Workshopvermittelten Methoden werden inForm von Übungen direkt praktischerprobt.

Leitung: Roswitha Theiß (Dipl.-Ökonomin, Trainerin undBeraterin)Termin/UStd.:Donnerstag, 07.02.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 69,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Mitarbeitende mit LeitungsfunktionInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Selbstmanagement amArbeitsplatz

E 130069Wie viel Stress ist selbstgemacht?

Strategien für einen souveränenUmgang mit Stressauslösern undStressverstärkern

Voraussetzung für eine erfolgreicheStressprävention ist die individuellePassung von Stressauslösern, Stress-verstärkern und möglichen Maß -nahmen der Bewältigung. In dieserFortbildung werden Strategien fürsystematische Problemlösungen ver-mittelt. Es erfolgt die Reflexion vonBewertungsprozessen im Stress, umstressverstärkende Gedanken undEinstellungen zu erkennen. Mit Hilfementaler Strategien kann ein souve-räner Umgang mit Stress unterstütztwerden. Erarbeitet werden persön -liche Gedanken, die als Stresspufferwirken können. Zudem werdenAchtsamkeitsübungen vorgestellt,die eine neutrale Beobachtung stattnegativer Bewertung fördern.

Leitung: Maria Köhne (Dipl.-Psychologin, Trainerin für Stressbewältigung und Gesundheitsförderung)Termin/UStd.:Mittwoch, 20.02.201310:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 125,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Leitungskräfte,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Verwaltungsmitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

Bürokommunikation

E 120128Gut aufgelegt! Grundlagen des erfolgreichenTelefonierens

Zufriedene Gesprächspartner er -leichtern Ihnen die Arbeit und füh-len sich Ihrer Einrichtung verbun-den. Auch Sie selbst profitieren voneinem positiven Gesprächsverlauf.Wie können Sie ihn unterstützen?In dieser Fortbildung geht es um die Grundlagen erfolgreichen Tele -fonierens. In Info-Einheiten und imgegenseitigen Austausch erfahren Siedas Wichtigste über die folgendenThemen: – Innere und äußere Haltung– Stress reduzieren– Stimme und Stimmung– Gesprächsphasen: vom Einstieg biszur Verabschiedung

– Professionelles Telefonverhalten – Von den Rahmenbedingungen biszur Nachbereitung

– Zuhören– Fragetechniken und ihre Funktionen

– Zauberwörter

Leitung: Uta Löffler (Literaturwissenschaftlerin M. A.,Dozentin, Texterin, Lektorin)Termin/UStd.:Donnerstag, 13.12.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 130184Professionelle Korrespon-denz: Optik, Stil und mehr ...

„Der Brief ist die Visitenkarte derEinrichtung“ – das trifft heute mehrdenn je zu. Professionelle, moderne Korrespon-denz zeigt anderen: Hier hat sichjemand Gedanken gemacht, hiermöchte jemand, dass seine Briefeallein durch die Optik zum Lesenmotivieren und der Inhalt sofort ver-standen wird.

Polieren Sie Ihre Korrespondenz auf:optisch – nach der aktuellen DIN5008; stilistisch – da kann es Ihnenauch passieren, dass Sie Zeit undGeld sparen, dass zweiseitige Briefenicht mehr nötig sind und dass Sie in bestimmten Situationen gar keinSchreiben brauchen.Ihre Praxisbeispiele werden in derFortbildung gern behandelt. Sieerhalten außerdem ein aussagekräfti-ges Skript, ergänzt durch Beispiel -reihen.

Leitung: Monika Frohn (Päd. Mitarbeiterin, Programmbereichsverantwortliche)Termin/UStd.:Freitag, 22.02.201310:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 69,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 19

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Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

E 130233„Der Kunde spinnt ja ...“ –Reklamationsgesprächesicher bewältigen

Früher oder später trifft es jeden –Kunden beschweren sich. Theore-tisch eine gute Sache, denn so erfährtdie Organisation, wo sie besser wer-den muss. In der Praxis ist es dage-gen manchmal schwer, solcheGespräche gut zu Ende zu bringen.Vor allem dann, wenn sich der Kun-de als „schwierig“ herausstellt.

Ausgangspunkt dieser Fortbildungsind Sie selbst. Ihre eigenen Erfah-rungen als unzufriedener Kunde undIhre Erwartungen, wie man mit IhrerBeschwerde hätte umgehen sollen.Anhand dieser Beispiele wird unter-sucht, welche Handlungsmöglich -keiten es gibt, wenn Sie selbst mitKundenbeschwerden konfrontiertwerden. Kurze Theorie-Inputs ergän-zen die praktische Arbeit.

Leitung: Götz Hendricks (Organisationsberater, LQW-Gutachter, Dipl.-Sozialpädagoge)Termin/UStd.:Mittwoch, 17.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Mitarbeiter/-innen mit KundenkontaktInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

E 130081Auf den Punkt gebracht: Gut lesbare Texte aus Ihrem Büro

Protokolle, Kursankündigungen,Dokumentationen ... Sie möchtenIhre Informationen so formulieren,dass Ihre Leser/-innen sie aufmerk-sam lesen und beim ersten Lesen ver-stehen? Die Verständlichkeitsforschung hateindeutige Kriterien entwickelt, wieSachtexte gestaltet sein sollten: Einesinnvolle Struktur und eine einfache,bildhafte Sprache helfen, die Auf-merksamkeit Ihrer Leser/-innen zugewinnen. Kürze und Klarheit sor-gen dafür, dass ankommt, was Sie zusagen haben.

Themen der Fortbildung: – Wie kann ich einen Text optimalstrukturieren und formulieren?

– Wie kann ich den Adressaten desTextes gerecht werden?

– Wie kann ich mir das Schreibenerleichtern?

Im Fortbildungsworkshop könnenSie die genannten Aspekte an Bei-spielen aus Ihrer Praxis genauerbetrachten und unter Anleitungmögliche Verbesserungen erarbeiten.Außerdem stelle ich Ihnen einigeArbeitstechniken vor, die Ihnen dasSchreiben erleichtern. In der mitge-brachten Literaturauswahl werdenSie Anregungen finden, sich weitermit dem Thema zu beschäftigen.

Leitung: Uta Löffler (Literaturwissenschaftlerin M. A.,Dozentin, Texterin, Lektorin)Termin/UStd.:Dienstag, 18.06.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeitsplatz Erwachsenenbildung: Kompetenzen und Qualifikationen 20

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Qualitäts- und Organisationsentwicklung 21

Qualitäts- undOrganisationsentwicklung

Qualitätsmanagement

Q 120260Die neue AZAV: Einführungkompakt

in Kooperation mit der FachkundigenStelle Cert-IT

Seit dem 01.04.2012 ist die AZWVdurch die neue Rechtsverordnung,die „Akkreditierungs- und Zulas-sungsverordnung Arbeitsförderung –AZAV“, ersetzt worden. Neu ist,dass nach SGB III alle Anbieter, diearbeitsmarktpolitische Dienstleistun-gen anbieten, zumindest eine Träger-zulassung benötigen. Im Mittelpunkt dieser eintägigenKompaktfortbildung stehen dieinhaltlichen Anforderungen derAZAV. Träger- und Maßnahmezerti-fizierung werden dabei gleicherma-ßen berücksichtigt. Ausgehend vonbestehenden QM-Modellen, vorran-gig LQW und ISO 9001, werden dieBesonderheiten der AZAV erläutert.

Zahlreiche Unterlagen zum Mitneh-men, Beispiele und erste Erfahrun-gen mit der neuen AZAV aus Sichtder Fachkundigen Stelle Cert-IT sor-gen für einen anschaulichen Praxis-bezug.

Die Inhalte im Überblick:– AZAV – Anforderungen an Bil-dungsträger

– Zulassung von Trägern und Maß-nahmen nach der AZAV – Wiesieht der Zertifizierungsprozessaus?

– Aufbau eines AZAV-konformenQM-Systems mit Bezug zu LQWoder zur ISO 9001

– Erfahrungsberichte einer Fachkun-digen Stelle

Leitung: Ina Haas (Stellv. Leiterin der Zertifizierungs-stelle Cert-IT), Ursel Stenkamp (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 18.10.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 75,00 EUR (V)Adressatenkreis: Qualitätsbeauftragte, Leitungskräfte,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Q 120343Dokumente, Organisations-handbuch, Intranet

EDV-gestütztes Dokumenten -management mit einfachen Mitteln

Wie kann eine Organisation ihreunüberschaubare Zahl an Dokumen-ten managen? Was ist sinnvoll undwo fängt die bürokratische Überre-gulierung an? Welche bewährtenOrdnungssysteme gibt es und wiekönnen sie mit normalen „Bordmit-teln“ umgesetzt werden? In dieser Fortbildung lernen Sie die Vorgaben von LQW, AZAV undISO 9001 kennen. Anhand gelunge-ner Umsetzungsbeispiele aus derPraxis wird aufgezeigt, wie qualitäts-relevante Dokumente normgerechtund prüfsicher gelenkt werden kön-nen. Sie erfahren, wie man qualitäts-relevante Dokumente identifiziert,sinnvoll kennzeichnet und schütztsowie den Mitarbeitenden amArbeitsplatz zur Verfügung stellt.Besondere Beachtung findet dabeidie PC-gestützte Lenkung digitalerDokumente über das Intranet bzw.Internet und die Frage, wie durchden Einsatz von Hilfsmitteln (z.B.Suchfunktionen, Wikis etc.) der Auf-wand minimiert und Ressourcengeschont werden können.

Leitung: Peter Esser-Krapp (Dipl.-Päd., Kaufmann, LQW-Gutachter, Lead-Auditor[AZAV, ISO 9001])Termin/UStd.:Donnerstag, 29.11.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Qualitäts- und Organisationsentwicklung 22

Q 120131Honorarkräfte – zentrale Leistungserbringer ohne Bindung?!

Evaluationsergebnisse zeigen immerwieder, dass die Fortbildungs- undUnterrichtsqualität in der Erwachse-nen- und Weiterbildung steht undfällt mit der Honorarkraft. DieSeminarleitung selbst und ihre Bezie-hung zu den Teilnehmenden sind fürdas gelingende Lernen und dieZufriedenheit mit dem Unterrichts-ergebnis zentrale Faktoren. Dem-gegenüber stehen Erfahrungen inWeiterbildungsorganisationen, dasses nicht immer gelingt, diesem Stel-lenwert angemessen mit der Hono-rarkraft zu kooperieren. Diese Fortbildung gibt Impulse, wieHonorarkräfte unter den aktuellenHerausforderungen in der Erwachse-nenbildung qualitätswirksam betei-ligt und geführt werden können.Sie bietet– erprobte Praxisbeispiele innovati-ver Beteiligungsformen von Honorarkräften;

– Möglichkeiten, die Bindung guterHonorarkräfte an ihre Bildungs -organisationen zu stärken;

– Instrumente, Honorarkräfte zuführen (Runde Tische, KollegialeBeratung, Fortbildung, Hospita-tion);

– Ansätze, diese Instrumente in dieQualitätsentwicklung der Ein -richtung zu integrieren.

Diese Veranstaltung lässt sich idealkombinieren mit der Fortbildung„Hospitation als Instrument derQualitätsentwicklung“ am23.01.2013.

Leitung: Astrid Hoffmann-Lange(Dipl.-Supervisorin [DGSv], LQW-Gutachterin)Termin/UStd.:Mittwoch, 05.12.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Qualitätsbeauftragte, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Q 130082Hospitation als Instrumentder Qualitätsentwicklung

Hospitationen sind ein klassischesund bewährtes Instrument in der Bil-dungsarbeit. Insbesondere bei uner-fahrenen Dozenten oder konflikthaf-ten Kurssituationen wird es gerngenutzt und verhilft durch die neu-trale Position des Beobachters zuneuen Impulsen und Handlungs-möglichkeiten im Unterrichtsgesche-hen. Ganz neue Perspektiven birgtdieses Instrument, wenn es aus demBlickwinkel der kontinuierlichenUnterrichtsoptimierung und Quali-tätsentwicklung betrachtet wird.

In dieser Fortbildung erfahren Sie– den aktuellen wissenschaftlichenStand zum Nutzen von Hospitatio-nen;

– wie Sie Hospitationen zielführendplanen, durchführen und auswer-ten können;

– wie Sie mit klaren Handlungs -empfehlungen gezielt die Potenzia-le Ihrer Dozenten aktivieren;

– wie Sie dieses Instrument in dieQualitätsentwicklung Ihrer Ein-richtung integrieren;

– und Sie erhalten Tipps und Muster -vorlagen für die berufliche Praxis (Planungscheckliste, Gesprächsleit -faden und Dokumentation).

Diese Veranstaltung lässt sich idealkombinieren mit der Fortbildung„Honorarkräfte – zentrale Leis -tungs erbringer ohne Bindung?!“ am05.12.2012.

Leitung: Astrid Hoffmann-Lange(Dipl.-Supervisorin [DGSv], LQW-Gutachterin)Termin/UStd.:Mittwoch, 23.01.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mit -arbeiter/-innen, QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Arbeitsgruppe „Runder Tisch QM“

Diese Arbeitsgruppe für Qualitätsbe-auftragte der anerkannten nieder-sächsischen Erwachsenenbildungs-einrichtungen bietet die Möglichkeit,sich rund um das Thema „Qualitäts-management“ fachlich auszutau-schen. Tipps für die praktische Um -setzung, hilfreiche (EDV-)Tools und,ganz besonders, das Erfahrungswis-sen der Teilnehmenden sollen zumgegenseitigen Nutzen aller einenoffenen Raum finden. Bei Bedarfkönnen externe Experten zu denAG-Treffen eingeladen werden. Diejeweils aktuelle Tagesordnung gehtallen Einrichtungen gesondert zu.Welches QM-Modell in der Organi-sation eingeführt ist (z.B. ISO 9001,LQW oder EFQM), spielt für dieTeilnahme keine Rolle.Bitte melden Sie sich zu dieserArbeitsgruppe jeweils schriftlich an.

Q 120271NovemberterminLeitung: Ursel Stenkamp (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 15.11.201210:30 – 15:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Q 130148AprilterminLeitung: Ursel Stenkamp (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 11.04.201310:30 – 15:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Q 130152AugustterminLeitung: Ursel Stenkamp (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 29.08.201310:30 – 15:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: QualitätsbeauftragteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Qualitäts- und Organisationsentwicklung 23

Die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung ist RegionaleUnterstützungsstelle für Quali-tätstestierungen nach der „Ler-nerorientierten Qualität in derWeiterbildung (LQW)“ und ver-wandten Verfahren für Schulen,Kindertagesstätten und sozialenDienstleistern. Die Agentur führtInformationsveranstaltungen,Fortbildungen und einrichtungs -interne Workshops durch, ver-mittelt Kontakte und Arbeitshil-fen und berät und unterstütztEinrichtungen, Teams, Qualitäts-beauftragte und Leitungen inQualitätsentwicklungsprozessen.Ansprechpartnerin: Ursel Stenkamp (Fon: 0511 300330-18, [email protected]).

LQW – RegionaleUnterstützungsstelle

Organisationsentwicklung

Q 130101Kennzahlen und Indikatoren:Vom Sammelsurium zumGesamtkonzept

Jede Organisation erhebt Kennzah-len und Indikatoren. Oft ist damitviel Arbeit verbunden, um die Datenund Ergebnisse zusammenzutragen,zu analysieren und für das Berichts-wesen aufzubereiten. Aber welchenNutzen haben Kennzahlen und Indi-katoren für die Organisation, dieLeitung und die Mitarbeiter/-innen? Ziel des Workshops ist es, gemein-sam mit den Teilnehmenden aus derVielzahl vorhandener Kennzahlenund Indikatoren ein Gesamtkonzeptfür die strategische Steuerung derOrganisation zu entwickeln. ZumAbschluss erhalten Sie nützlicheUnterlagen, um das Erlernte in dieeigene Praxis umzusetzen.

Die Inhalte im Überblick:– Vogelflug über die Organisation:Strategie und Ziele der Organisa-tion bestimmen

– Funktionen von Kennzahlen undIndikatoren

– Bildung eines Kennzahlensystemsaus der Strategie und den Zielensowie Integration externer Vorga-ben in das eigene Kennzahlensys -tem

– Überprüfung der Kennzahlen undIndikatoren hinsichtlich ihrer Eig-nung und Aussagekraft

– Auswertung des Kennzahlensys -tems in der Gesamtheit mit demZiel, Stärken und Schwächen zuverdeutlichen sowie Veränderungs-möglichkeiten abzuleiten

Leitung: Susanne Karnath (Personal-/Organisationsentwicklung,LQW-Gutachterin)Termin/UStd.:Mittwoch, 13.03.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Q 130096Wissen sinnvoll weitergeben

Wie kann das Wissen von Mitarbei-tenden an neue Stelleninhaber/-innenoder Projektmitarbeiter/-innenweitergegeben werden? RelevanteWissensbereiche müssen identifiziertund das Wissen strukturiert weiter-gegeben werden. Einige Wissensbe-reiche müssen bei jeder Neueinstel-lung vermittelt werden und könnenstandardisiert werden, andere sindstellenspezifisch und müssen in eineranderen geeigneten Weise aufbereitetwerden. Fragestellungen wie: „Werübernimmt welche Aufgaben bei derEinarbeitung?“ spielen neben derWeitergabe der expliziten und impli-ziten Wissensinhalte eine zentraleRolle.

Das Handwerkszeug des Wissens-transfers verbessert den Übergabe-prozess – für die Organisation undfür den neuen (Projekt-)Mitarbeiteroder die neue (Projekt-)Mitarbeite-rin. Zahlreiche Praxisbeispiele, Tippsund Vorlagen erleichtern Ihnen diespätere Umsetzung vor Ort.

Die Inhalte im Überblick:– Explizites und implizites Wissen – Voraussetzungen für gelingendeWissensweitergabe

– Formen der Wissensweitergabe– Wissensziele und -bereiche fest -legen

– Zentrale Akteure der Stellenüber-gabe identifizieren und gewinnen

– Leitfaden und Checklisten für dieEinarbeitung

– Den Übergabeprozess gestaltenund auswerten

Leitung: Stefanie Laurion (Organisationsberaterin)Termin/UStd.:Donnerstag, 25.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufliche Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

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Recht und Finanzen 24

Kosten: 55,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen, Verwaltungsmitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

R 120105Was Sie schon immer über Bildungsurlaub wissenwollten!

Von A wie Antragstellung bis Z wie Zweifelsfragen

Bildungsurlaub ist eine gute Investi-tion in die Zukunft. Der Gesetzgeberhat dies bereits vor 40 Jahren sogesehen und durch die Einführungdes Niedersächsischen Bildungsur-laubsgesetzes (NBildUG) bestätigt.Allerdings hat er formale und inhalt-liche Bedingungen an Seminare for-muliert, für die Arbeitnehmende dieFreistellung bei ihrer Arbeitgeberinoder ihrem Arbeitgeber beantragenkönnen.In dieser Fortbildung geht es um dieFrage, wie Sie als Veranstalter/-inIhre Seminare konzipieren sollten,um eine Anerkennung nach demNiedersächsischen Bildungsurlaubs-gesetz zu erhalten. Dabei verschafftein Blick in das Gesetz, die Verord-nung und die Richtlinie schon einenersten guten Überblick.

Doch weitere Fragen stellen sichimmer wieder:– In welchen Bundesländern gibt esein Bildungsurlaubs- oder Frei -stellungsgesetz?

– Welche Veranstaltungsarten werden überhaupt anerkannt?

– Gibt es besondere Anforderungenan den Titel?

– Welche Antragsvordrucke gibt esund wo finden Sie diese?

– Welche Unterlagen sind zusätzlicherforderlich?

– Dürfen innerhalb des Anerken-nungszeitraums Veränderungen ander Veranstaltung vorgenommenwerden?

– Was hat keine Aussicht auf Aner-kennung – oder was können Sieändern, damit Ihr Seminar dochnoch anerkannt wird?

– Welche Verpflichtungen ergebensich für Sie vor und nach der Ver-anstaltung?

In der Fortbildung soll neben derInformation über viele Themen rundum den Bildungsurlaub für Interes-sierte die Möglichkeit geboten wer-den, einen „Runden Tisch“ zu initiie-ren, der sich regelmäßig trifft undsich zum Thema Bildungsurlaub undallen dazu auftretenden Fragen aus-tauscht.Bringen Sie bitte in die Fortbildungein schwieriges Praxisbeispiel mit.

Leitung: Martina Soltendieck (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 08.11.201210:30 – 14:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 30,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Verwaltungsmitarbeiter/-innenInfo: Mandy Winsel, Fon: - 41

Recht und Finanzen

R 120078Sozialversicherung und Steuern für Kursleitende

Am Vormittag werden die relevantenGrundzüge des Steuersystems deut-lich gemacht, dessen Besonderheitenfür Kursleitende thematisiert, Steuer-Tipps gegeben und, soweit möglich,Probleme und Fragen geklärt.Am Nachmittag wird alles, wasKursleitende über die gesetzlicheRenten- und Krankenversicherungwissen müssen, zur Sprache kom-men. Dabei soll es genügend Raumfür die Beantwortung von Fragengeben.

Der Dozent ist selbst Kursleiter (undKursleitervertreter) und berät seitlangen Jahren an der HamburgerVolkshochschule andere Kursleiten-de in Einzelgesprächen und Fortbil-dungen zu diesen Themen.

Leitung: Matthias Hennig (VHS-Dozent)Termin/UStd.:Samstag, 29.09.201210:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: Hannover

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Recht und Finanzen 25

R 130047Zuwendungsrecht für Mitarbeiter/-innen in NIFBE-Projekten

Die Fortbildung richtet sich an Mit-arbeiter/-innen, die mit der Bearbei-tung und formalen Koordination derlaufenden Transfer-, Forschungs-und Kleinprojekte betraut sind. Eshandelt sich um die Modellprojekte,die im Rahmen des Niedersächsi-schen Instituts für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe e.V.)gefördert wurden. Die Hauptbestandteile der Fortbil-dung sind die wichtigsten Stationendes Projektverlaufs wie Projektstart,Projektbewilligung, Erstellung einesZwischennachweises, Änderungen,ProjektabschlussundErstellung der ab- schließenden Finanzdokumentation. Die Teilnehmer/-innen erhalten eineHandreichung für die Antragsstellerzur formalen Bearbeitung der Pro-jekte der frühkindlichen Bildung, dienach der Fortbildung im Verlauf derformalen Koordination der Projektebenutzt werden kann. Neben denzusammengefassten allgemeinenRegelungen zum Projektverlauf ent-hält die Handreichung u.a. eineSammlung der relevanten Auszügeaus der Landeshaushaltsordnung(Niedersachsen), die im Zuge derProjektarbeit benötigt werden. DerAustausch der Teilnehmer/-innenuntereinander wird ermöglicht.

Leitung: Oksana Janzen (Agentur), Rosemarie Leinweber (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 12.04.201313:00 – 16:00 Uhr (3 UStd.)Ort: HannoverKosten: 25,00 EUR (V)Adressatenkreis: Mitarbeiter/-innen in NIFBE-ModellprojektenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

R 120317Versicherungs- und Haftungs-fragen für Erwachsenen -bildungs-Einrichtungen

Immer wieder werden in den Ein-richtungen Fragen zum Haftungs-recht, zum Versicherungsschutz undzu Versicherungsleistungen gestellt.In dieser Fortbildung werden, ausder Praxis für die Praxis, Versiche-rungs- und Haftungsprobleme ausfolgenden Bereichen behandelt:Gesetzliche Unfallversicherung,Kommunaler Schadensausgleich undBerufsgenossenschaft. Außerdemwerden allgemeine Versicherungsfra-gen für Teilnehmer/-innen und Semi-narleitungen besprochen.

Leitung: Sabine Behrendt (Personalentwicklerin), Hans-Hubert Wübbold (ehem. stellv. Leiter VHS Papenburg)Termin/UStd.:Montag, 03.09.201210:30 – 17:00 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 55,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Nachweiserstellung nachdem NEBG

Die Datensatzbeschreibung gibtdie formalen Anforderungen andie Inhalte der Nachweise vor. Siewerden die erforderlichen recht-lichen Anforderungen des NEBGund seiner Durchführungsverord-nung verstehen lernen und sach-lich richtig zuordnen können. Es bleibt Raum für die Behand-lung von Praxisfällen Ihrer Ein-richtung.

R 120313Nachweiserstellung nach dem NEBG

Die Datensatzbeschreibung für Volkshochschulen und Landeseinrichtungen

Leitung: Gerhard Hesse (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 13.11.201210:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 39,00 EUR (V)Adressatenkreis: Verwaltungsmitabeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

R 120314Nachweiserstellung nach dem NEBG

Die Datensatzbeschreibung für Heimvolkshochschulen

Leitung: Gerhard Hesse (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 27.11.201210:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 39,00 EUR (V)Adressatenkreis: Verwaltungsmitabeiter/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

NEBG UND DVO

… dass über die Durchführungeiner Fortbildung in der Regel 14 Tage vor Veranstaltungsbeginnaufgrund der Anmeldezahl ent-schieden wird.Bitte melden Sie sich daher mög-lichst frühzeitig an. Für Lehrgän-ge, Bildungsurlaube u.a. geltenjeweils besondere Fristen.

Bitte beachten Sie

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Recht und Finanzen 26

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

R 130173Schutz personenbezogenerDaten in der Erwachsenen -bildung

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser. Personendaten werden gespei-chert und – bisweilen sogar unwis-sentlich – missbraucht. Viele Fragendazu brennen auf den Nägeln und esmüssen Lösungen gefunden werden.

Pointiert wird der Schutz personen-bezogener Daten in den Einrichtun-gen der Erwachsenenbildung behan-delt. Welche und wie viele Datendürfen in Kooperationen ausge-tauscht werden? Welche Vereinba-rungen zu Datenschutzregulariensind erforderlich und sinnvoll? Wiemüssen welche Daten geschützt wer-den? Welche Kontrollrechte gibt es?

Die Inhalte im Überblick:– Grundlagen des Datenschutzesund verfassungsrechtliche Grund-lagen

– Allgemeines Persönlichkeitsrechtund informelle Selbstbestimmung

– Recht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integritätinformatorischer Systeme

– Datenerhebung und -speicherungfür eigene Geschäftszwecke

– Verbot der Datensammlung aufVorrat

– Besonderer Schutz von persön-lichen Daten in medizinischen Ein-richtungen oder am Arbeitsplatz

– Aufgaben und Rechte der Beauf-tragten für den Datenschutz inEinrichtungen

Leitung: Joachim Wahlbrink (Landesbeauftragter für den Datenschutz Niedersachsen)Termin/UStd.:Dienstag, 23.04.201310:30 – 14:30 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 39,00 EUR (V)Adressatenkreis: Leitungskräfte, Mitarbeitende mit LeitungsfunktionenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

R 130207Urheber- und Persönlichkeits-recht in Social Networks

Was man beim Umgang mit Blogs,Facebook und Twitter beachten muss

Soziale Netzwerke entwickeln sichzum zentralen Kommunikationsorteiner ganzen Generation.Die Nutzer- zahlen steigen seit einigen Jahren

auch in Deutschland explosionsartigan. Bei Facebook und schülerVZ, inBlogs oder beim Kurznachrichten-dienst Twitter werden alle Inhalte,wie Nachrichten, Texte, Fotos, Videos oder Musikdateien, von denNutzern selbst eingestellt. Die Nut-zer werden dadurch – meist ohnesich dessen bewusst zu sein – auchrechtlich für ihr Handeln verant-wortlich. Vor allem kommt es immerwieder zu Verstößen gegen Persön-lichkeits- und Urheberrechte. SozialeNetzwerke bieten große Vorteile,aber auch handfeste rechtliche Risi-ken. Die Fortbildung klärt darüber auf,wo in der Praxis die Fallen lauernund worauf man achten muss, wennman selbst sein Profil ins Netz stellt– und schließlich: was man tun kann,wenn die eigenen Rechte verletztwerden. Die Fragen werden anhandkonkreter Praxisbeispiele der Teil-nehmer/-innen bearbeitet.

Leitung: Matthias Spielkamp (Journalist, Dozent, Redaktionsleiter iRights.info)Termin/UStd.:Mittwoch, 06.02.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Interessierte aus Erwachsenen -bildung und SchuleInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

R 130134Korruptionsbekämpfung undIntegritätsmanagement

Korruption kostet die Gesellschaftnicht nur hohe Summen, sie stelltgrundsätzlich die Gleichheit in Fra-ge. Bei öffentlichen Dienstleistungenist dieser Zustand daher nicht nurillegal, er ist auch illegitim. Die Fra-ge ist, wie Fehlverhalten verhindertwerden kann. Die Fortbildung fokussiert das eige-ne Handeln im Spiegel von Ethikund Integrität und den Umgang mitGrauzonen. Es gilt, Fehlverhalten zuerkennen und Indikatoren für nichtintegres Verhalten am Arbeitsplatzzu entwickeln. Neben den recht-lichen Grundlagen und der Recht-sprechung im Arbeitsrecht werdendas Phänomen des „Anfütterns“ vonMitarbeiterinnen und Mitarbeiternund die Möglichkeiten von Füh-rungskräften, Gefährdungspotenzia-le zu erkennen, untersucht sowieSensibilisierung trainiert. Systemeder Prävention und zur Weitergabevon Hinweisen inklusive des Um -gangs mit Hinweisgebern und derenSchutz sind Themen der Fortbil-dung.

Leitung: Holger-Michael Arndt(Rechtsanwalt und Mediator; seit Mitte 2012 verantwortlicher Projektleiter für die Erarbeitung und Umsetzung der nationalen Antikorruptionsstrategie der Europäischen Union für Montenegro)Termin/UStd.:Mittwoch, 30.01.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 110,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

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Politische Bildung 27

Politische Bildung

P 120292Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur im 21. Jahrhundert

Über die Vielfalt von Erinnerungs -kulturen in einer globalisierten Welt

Am 30. Januar 2013 jährt sich dieMachtübernahme der Nationalsozia-listen zum 80. Mal. Diese runde Jah-reszahl ist ein zusätzlicher Anlass,den aktuellen Stand der Erinne-rungskultur zu resümieren. WelcheUmbrüche und Herausforderungensind in der deutschen Auseinander-setzung mit dem NS-Regime zu er -kennen?

Diese Fortbildung soll das Bewusst-sein für die Herausforderung desspezifisch deutschen Gedenkensdurch „globalisierte“ Erinnerungs-kulturen und die hiesige Zuwande-rergesellschaft schärfen. ZeitgemäßeErinnerungsformen können sichimmer weniger im nationalen Rah-men bewegen, wenn sie sich denRealitäten des 21. Jahrhundertsannähern wollen. In diesem Zu -sammenhang wird auch skizziertwerden, welche internationalen Im -pulse die politische Bildung insge-samt kennzeichnen. Die individuelleund gesellschaftliche Verortunginmitten transnationaler Bezüge sollals demokratische Grundkompetenzund als aktueller Baustein der politi-schen Bildung aufgezeigt werden.

Themen, die diskutiert werden:Nationale und internationale „Deu-tungsmuster“ der NS-Diktatur; „globale“ Einflüsse auf „deutsches“Erinnern; (internationales) parallelesOpfergedenken; „Migrantengeschich-te“ als Bestandteil von „nationaler“Geschichte; Globalisierung der poli-tischen Bildung.

Leitung: Dorothee Hermanni (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 12.10.201210:30 – 16:00 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

Politiker-Speed-Dating –auf Du und Du mit der Politik

Ein Angebot zur politischenWeiterbildung in den Einrichtungen

Am 20. Januar 2013 finden inNiedersachsen die Landtagswah-len statt. Aus diesem Grund hatdie Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung das bereitserfolgreich erprobte Konzept„Politiker-Speed-Dating“ aufge-nommen und es für die Einrich-tungen der Erwachsenen- undWeiterbildung weiterentwickelt.Das Prinzip ist simpel: Zwei Men-schen treffen aufeinander, tastenmit ein paar Fragen die Haltungihres Gegenübers ab und nacheiner Weile signalisiert ein Gong-schlag, dass es an der Zeit ist, denGesprächspartner zu wechseln.

Bis zum Wahltermin wird diesesBildungsformat in über 50 Wahl-kreisen landesweit in Einrichtun-gen der niedersächsischen Er -wachsenen- und Weiterbildungangeboten. Die Agentur unter-stützt die Einrichtungen u. a.durch Vorbereitungsworkshops, in denen die Organisatorinnenund Organisatoren für die Umset-zung vor Ort fit gemacht werden.

Weiterhin hilft die Agentur bei derAnsprache der Kandidatinnenund Kandidaten, bei der Presse -arbeit und bei der Erstellung vonlandesweit einheitlichen Werbe -materialien (Flyer, Plakate etc.). Weitere Informationen: Annette Werhahn (Fon: 0511 300330-35, [email protected]).

Politiker-Speed-Dating

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Politische Bildung 28

P 130174Argumente gegen Rechts

„Die Ausländer nehmen uns dieArbeitsplätze weg“, „Asylanten sindSozialschmarotzer“, „Wer Arbeitwill, der findet auch welche“, „Aus-länder sind kriminell“ – Stammtisch-parolen wie diese kommen meistensplötzlich und unerwartet, man fühltsich überrumpelt, will reagieren, aberes fällt einem nichts Passendes ein.Was kann man sagen, was tun? Wassteckt hinter diesen Parolen? Wokommen sie her? Welches Weltbildwird mit ihnen transportiert? Habensie eine Nähe zum Rechtsextremis -mus? Welche Argumente, Fakten undInformationen können den Parolenund Sprüchen entgegengesetzt wer-den?

In dieser Fortbildung geht es darum,sich mit den Stammtischparolen aus-einanderzusetzen, Hintergründe kennenzulernen und eigene Verhal-tensweisen und Gegenstrategien zusuchen. Es werden Antworten aufdie Provokationen der Stammtisch-parolen gesucht und angemesseneReaktionsformen ausprobiert. DieFortbildung richtet sich gegen dasVor- und Umfeld des Rechtsextre-mismus und will die Teilnehmendenunterstützen, im Alltag Sprüchenund Parolen zu parieren. Sie stelltein in der Praxis vielfach bewährtesTraining vor und richtet sich anErwachsenenbildnerinnen undErwachsenenbildner, die Formenund Wege suchen, um mit ihrer Bil-dungsarbeit gegen Rechtsextremis -mus und Rechtspopulismus aktiv zuwerden.

Leitung: Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer(apl. ProfessorDr. rer. pol. phil. habil.,Universität Duisburg-Essen, Fachbe-reichsleiter VHS Kreis Viersen, Buchautor)Termin/UStd.:Donnerstag, 25.04.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

P 120303Islam, Islamismus und Demokratie

Islam und Muslime gehören zuDeutschland – in Schule undJugendarbeit, aber auch in den Ein-richtungen der Erwachsenen- undWeiterbildung! Aber was bedeutetmuslimischen Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen die Religion? Washeißt „halal“ oder „haram“? WelcheRolle spielen dabei Geschlechterfra-gen? Wie erkenne ich eigentlich Isla-mismus? Und: Wie kann ich mitihnen dazu ins Gespräch kommen?Das sind Fragen, die sich Pädago -ginnen und Pädagogen tagtäglichstellen.

Um diese Fragen wird sich die Fort-bildung drehen, in der in das The-menfeld Islam, Islamismus und Ju -gendkulturen mit Übungen, Musik -videos und Filmen eingeführt wird.Außerdem steht der Erfahrungsaus-tausch unter den Teilnehmerinnenund Teilnehmern im Mittelpunktund es werden Hinweise auf Hand-lungs- und Verhaltensoptionen in derpädagogischen Praxis gegeben. Die Fortbildung ist im Zusammen-hang des Projektes „Kompetentgegen Integrationsbarrieren“ (KIB)entwickelt worden, das seit Oktober2010 vom Bundesfamilienministe-rium (BMFSFJ) gefördert wird. Eswird von der Hochschule für Ange-wandte Wissenschaften Hamburg(HAW) und ufuq.de durchgeführt.Das Team besteht aus Sozial-, Islam-und Erziehungswissenschaftlern, dieseit mehreren Jahren in der Arbeitmit jungen Muslimen engagiert sind.

Leitung: Jochen Müller (Islamwissenschaftler [ufuq.de],Publizist, Fortbildner von Multiplika-toren, Berater von Schulen undJugendeinrichtungen)Termin/UStd.:Mittwoch, 07.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

Fachtagung

Rechtsextremismus – Wiekann Prävention gelingen?

Aktuelle Ansätze in der Erwachsenenbildung

5. Dezember 2012 in Hannover

Rechtsextremismus wird von dersogenannten „politischen Mitte“oft als Randphänomen unsererGesellschaft wahrgenommen undmeist nur dann diskutiert, wenn es zu brutalen Ausschreitungengekommen ist. Dabei ist es dieAufgabe einer demokratischenGesellschaft, kontinuierlich dieHaltungen zur Demokratie kri-tisch zu prüfen und den Rechts -extremismus in seinen neuen Aus-prägungsformen als Bedrohungfrüh zeitig ernst zu nehmen. Zen-tral für die politische Bildung istes daher, flächendeckender undnachhaltiger für die andauerndeAktualität und Komplexität desThemas und damit den pädagogi-schen Handlungsbedarf zu sensi-bilisieren. Adressatenspezi fischeAngebote müssen so in das Bil-dungssystem implementiert wer-den, damit die Demokratie voninnen heraus erfolgreich gestärktwerden kann.

Die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung lädt alle Multi-plikatoren und Multiplikatorin-nen im Be reich der politischen Bildung zu einer Fachtagung am5. Dezember 2012 nach Hannoverein, auf der praktische Hand-lungsmöglichkeiten für unter-schiedliche Zielgruppen aufgezeigtwerden sollen.Nach dem Haupt -vortrag des PolitikwissenschaftlersProf. Dr. Klaus-Peter Hufer wer-den Referenten aus der Praxiszielgruppenspezifische Work shopsanbieten.

Weitere Informationen sowieeinen Einladungsflyer erhalten Siebei Dorothee Hermanni (Fon: 0511 300330-450, [email protected]).

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Politische Bildung 29

P 120311Wider die Politikverdrossen-heit – Szenische Ansätze fürden pädagogischen Alltag in der politischen Erwachse-nenbildung

Eintägige Fortbildung zum Erlernentheaterpädagogischer Grundlagen fürdie politische Bildung

Die Auseinandersetzung mit Politikund den sie repräsentierenden Perso-nen wird von immer mehr Menschenabgelehnt. Selbst offene Kritik wirdzum Teil nicht mehr geäußert. DieBeschäftigung mit Politik wird ein-fach abgelehnt. Wie kann man die-sem Trend entgegenwirken?In der Fortbildung lernen die Teil-nehmerinnen und Teilnehmer in derpraktischen Erprobung theaterpäda-gogische Methoden kennen, die sieselbst auch mit schwierigen Zielgrup-pen umsetzen können. Im Mittel-punkt dieser Bildungsarbeit stehendie Erfahrungen und Assoziationender Teilnehmenden und nicht dietheatralen Ergebnisse.

Leitung: Frank Fuhrmann (Theaterpädagoge an der Landes bühne Niedersachsen Nord)Termin/UStd.:Montag, 19.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

P 130161Europa aktuell – Update zumZusammenwachsen

Kaum ein anderes Politikfeld ist sorasanten Entwicklungen unterwor -fen bei gleichzeitiger unmittelbarer Wirkung auf unseren Alltag wie dieEuropapolitik. Der Vertrag von Lissabon brachte deutliche Verände-rungen, die erst 2012 mit der Euro-päischen Bürgerinitiative und 2014mit den neuen Abstimmungsregelnim Rat für die Bürger/-innen und dieRegierung in Deutschland nachhal-tig wirken werden. Vorerst stehen dieBewältigung der Finanzkrise derStaaten im Euro-Raum und dierasch wachsenden, vor Jahren abernoch undenkbaren neuen Institutio-nen und rechtlichen Möglichkeitenim Mittelpunkt. Gleichzeitig aberwächst die EU auf dem Westbalkanzunächst mit Kroatien 2013 weiterund muss sich solidarisch und kri-tisch mit den neuen mediterranenDemokratien zeigen. Die Fortbildung wird die neuestenund noch anstehenden Änderungenuntersuchen und Wege für ihre Ver-mittlung erarbeiten. Wer auch nuram Rande mit der EU zu hat, kannhier sein/ihr nötiges Basiswissentesten und auffrischen.

Leitung: Markus W. Behne (Dozent und Autor der Politschen Bildung)Termin/UStd.:Donnerstag, 18.04.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

P 130163Politische Themen in derErwachsenenbildung und ihreeuropäischen Kontexte

Lehrende für politische oder gesell-schaftliche Inhalte sind selbst Ex -pertinnen und Experten für ihreThemen – meist mit zwei oder dreiSpezialthemen. In der Regel sind die-se Themen auch in anderen europäi-schen Gesellschaften aktuell, derengesellschaftliche Diskurse weisenÄhnlichkeiten und Unterschiedezum deutschen Diskurs auf. Einemögliche politische Regelung gesell-schaftlicher Herausforderungen istlängst europäisiert, egal ob durchdirekte Gesetzgebung der EU-Orga-ne oder durch Vereinbarungen euro-päischer Regierungen. Die Fortbildung bietet Lehrendender Erwachsenenbildung die Mög-lichkeit, ihre Themen im europäi-schen Kontext zu analysieren undihre Expertise zu europäisieren. Sieeröffnet hilfreiche und spannendeAspekte zum Erweitern eigener The-men in Umwelt- und Klimaschutz,Migration und Asyl, Entwicklungs-politik und Menschenrechte, Länd -liche Räume und Gewerkschafts -arbeit, Kirche und Gesellschaft,Rechtsradikalismus und Salafismus,Arbeitsmarkt und soziale Sicherheitoder Antidiskriminierung.

Leitung: Markus W. Behne (Dozent und Autor der Politschen Bildung)Termin/UStd.:Dienstag, 04.06.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 35,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

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Didaktikforum: Planspiele inder politischen Bildung

Das „Didaktikforum: Planspiele inder politischen Bildung“ wird einenÜberblick über die Entwicklungender Planspielmethode in der politi-schen Bildung geben. Es dient demfachdidaktischen und interdisziplinä-ren Austausch über die Planspielme-thode und dem Kennenlernen vonAngeboten von Planspielen ausNachbarländern. Dabei soll eine kritische Reflexion der Methode und ihrer Grenzen nicht zu kurzkommen – beispielsweise auch, obund wie überhaupt die Planspielme-thode politische Beteiligung beför-dern kann. Ebenfalls sollen Fragender Weiterentwicklung diskutiertwerden.

Für den Novembertermin konntenu. a. folgende Dozenten gewonnenwerden: – Dr. Stefan Rappenglück, Europäische Studien/Politikwissen-schaft, Hochschule München

– Prof. Dr. Andreas Petrik, Didaktik der Sozialkunde, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

– Prof. Dr. Willy Kriz, Fachhochschule Vorarlberg

Neben den Grundlagen rund um dasThema „Planspiel“ wird ein inhalt-licher Schwerpunkt auf Planspieleaus Niedersachsen gelegt, die schnellfür die Bildungsarbeit vor Ort adap-tiert werden können. Die Veranstal-tung ist in Niedersachsen als Bil-dungsurlaub anerkannt. Für Bremenist dies beantragt.

Das Didaktikforum im Februar wirdsich mit Planspielen rund um dasThema „Europa“ beschäftigen. EineAnerkennung als Bildungsurlaub inNiedersachsen und Bremen wirdangestrebt.

Weitere Informationen zu den Veran-staltungen enthalten die separatenEinladungsflyer, die Sie zeitnah beider Agentur anfordern können: Annette Werhahn (Fon: 0511 300330 -35,[email protected]).

Die Didaktikforen sind Koopera-tionsveranstaltungen der Bundeszen-trale für politische Bildung, derDeutschen Vereinigung für politischeBildung – Landesverband Nieder-sachsen und der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildungund werden freundlicherweise unter-stützt von der Politischen Bildungs-stätte Helmstedt und dem Europa-haus Aurich.

P 120339Didaktikforum: Planspiele inder politischen BildungLeitung: Annette Werhahn (Agentur)Termin/UStd.:Sonntag, 25.11.2012 – Mittwoch, 28.11.2012 1. Tag: 14:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr4. Tag: 09:00 – 13:00 Uhr(24 UStd.)Ort: HelmstedtKosten: 150,00 EUR (Ü/EZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

P 130196Didaktikforum: Planspiele inder politischen Bildung

Schwerpunkt EuropaLeitung: Annette Werhahn (Agentur)Termin/UStd.:Sonntag, 10.02.2013 – Mittwoch, 13.02.2013 1. Tag: 14:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr4. Tag: 09:00 – 13:00 Uhr(24 UStd.)Ort: AurichKosten: 150,00 EUR (Ü/EZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

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Politische Bildung 31

Runder Tisch „Politische Bildung“

Der Runde Tisch „Politische Bil-dung“ richtet sich in erster Linie analle an politischer WeiterbildungInteressierte aus den Einrichtungender Erwachsenen- und Weiterbildungin Niedersachsen. Im Mittelpunktsteht dabei der fachliche Austausch.Die jeweils aktuelle Tagesordnunggeht allen Einrichtungen gesondertzu. Bitte melden Sie sich zu dieserArbeitsgruppe schriftlich an.

P 120288SeptemberterminLeitung: Annette Werhahn (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 25.09.201210:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

P 130158FebruarterminLeitung: Annette Werhahn (Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 28.02.201310:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

Mi4Ju

Das Projekt „Mi4Ju“ ist ein Ko -operationsprojekt der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildungund der Leibniz Universität Han-nover. Gefördert wird das Projektvom Niedersächsischen Ministe-rium für Soziales, Frauen, Fami-lie, Gesundheit und Integrationsowie von der NiedersächsischenLotto-Sport-Stiftung. Ziel dieses niedersachsenweitenIntegrationsprojekts ist es, jungeMenschen im Alter von 16 bis 27Jahren durch eine landesweit ein-heitliche Qualifizierung auf ihrehrenamtliches Engagement alsLotsinnen oder Lotsen vorzube-reiten.

Im Rahmen einer Basisqualifizie-rung beschäftigen sich die jungenMenschen intensiv mit der The-matik Integration und Migration,den regionalen Orten der Integra-tion und ihrer späteren Aufgabeals Lotsin oder Lotse. Auf derGrundlage eines erprobten Pro-jekthandbuchs werden die Quali -fizierungskurse von regionalenBildungseinrichtungen und derLeibniz Universität Hannoverdurchgeführt. Sie dauern ca. zweibis drei Monate und sind kosten-los. Für die erfolgreiche Teilnahme ander Qualifizierung erhalten dieTeilnehmenden ein Zertifikat. Nach dem Abschluss der Basis -qualifizierung ist eine intensiveUnterstützung und Begleitungdurch Nachhaltigkeitskurse derregionalen Bildungseinrichtungenvorgesehen.

Weitere Informationen zum Projekt „Mi4Ju“ unter: www.mi4ju.de oder von Asel Ulukbek (Fon: 0511 300330-451,[email protected]).

Projekt „Mi4Ju“

P 130188Mi4Ju – Infoveranstaltung

Die Infoveranstaltung gibt einenÜberblick und weiterführendeInformationen zum Projekt„Mi4Ju“ (www.mi4ju.de). Sierichtet sich an interessierte Bil-dungseinrichtungen, die das Pro-jekt umsetzen wollen.

Leitung: Asel Ulukbek (Agentur)Termin/UStd.:Montag, 11.03.201310:30 – 14:30 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Antje Schwieters, Fon: -14

P 120327Mi4Ju – Reflexionstreffen

Ziel des Reflexionstreffens ist es,gemeinsam die Erfahrungen derbeteiligten Bildungseinrichtungenbei der Umsetzung des Projektes„Mi4Ju“ auszutauschen. Dieregionalen Umsetzungskonzeptesowohl der Basisqualifizierung alsauch der Nachhaltigkeitskursestehen dabei besonders im Vorder-grund.

Leitung: Asel Ulukbek (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 04.12.201210:30 – 15:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Antje Schwieters, Fon: -14

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Politische Bildung 32

Diversity und Inklusion Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

P 130191Der Index für Inklusion

Ein partizipatives Instrument für diewerte- und menschenrechtsbasierteEntwicklung von Kitas, Schulen undkommunalen Institutionen

Jeder Mensch – ob Kind, Jugend-licher oder Erwachsener – „hat dasRecht auf Bildung [....]. [Sie] mussauf die volle Entfaltung der mensch-lichen Persönlichkeit und des Be -wusstseins ihrer Würde gerichtetsein“ und „die Achtung vor denMenschenrechten und Grundfreihei-ten stärken“ und es jedem Menschenermöglichen, „eine nützliche Rolle ineiner freien Gesellschaft zu spielen“– so schreiben es die Allgemeine Er -klärung der Menschenrechte undinternationale Menschenrechtsab-kommen den Unterzeichnerstaatenvor.

Der „Index für Inklusion“ (der mitt-lerweile in einer Version für Kitas,für Schulen und für Kommunen vor-liegt) ist ein partizipatives, demokra-tisches Instrument zur Selbstevalua-tion und Qualitätsentwicklung, dasBildungseinrichtungen und Organi-sationen dabei unterstützt, diesengrundlegenden Auftrag in die Praxiszu übersetzen und das dabei dieRechte, Bedürfnisse und Perspekti-ven aller an diesem Prozess Beteilig-ten einbezieht.

In der Fortbildung wird in die prak-tische Arbeit mit dem Index fürInklusion eingeführt. Die Teilneh-menden erkunden die Potenziale die-ses rechtebasierten Ansatzes für dieentwicklungsförderliche Gestaltungvon Kita, Schule und Gemeinwesen.Ziel ist es, erste Zugänge für die kon-krete Arbeit mit dem Index in denunterschiedlichen Themenfeldernkennenzulernen.Für die Teilnahme wird eine Tätig-keit in Bildung oder Beratung päda-gogischer Fachkräfte in den genann-ten Themenfeldern vorausgesetzt.

Leitung: Gunda Ennen (Projekt „inklusive menschenrechte“,Bildungsvereinigung ARBEIT UNDLEBEN Niedersachsen), Mathias Hinderer (Projekt „inklusive menschenrechte“,Bildungsvereinigung ARBEIT UNDLEBEN Niedersachsen)Termin/UStd.:Freitag, 21.06.2013 – Samstag, 22.06.2013 jeweils 10:30 – 17:00 Uhr (16 UStd.) Ort: HannoverKosten: 290,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Antje Schwieters, Fon: -14

… auch das Fortbildungsangebot„Vom Fremden lernen – Kultur-übergreifendes Kochen als Metho-de der Begegnung“ im Kapitel„Gesundheitsbildung“ (S. 71).

Bitte beachten Sie

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Politische Bildung 33

Leichte Sprache

P 120094Leichte Sprache – Einführungskurs

Der Behördenbrief, der Vertrag, dieInformation beim Arzt, der Text amAutomaten der Straßenbahn: Vieleverstehen diese Texte gar nicht.Aktuelle Untersuchungen zeigen,dass mehr als 25 % der deutschenBevölkerung die Landessprache zwarsprechen, aber fehlerhaft schreibenund lesen. Offizielle Schriftstückesind oft völlig unverständlich für sie.An der Erwachsenenbildung könnendiese Menschen gar nicht teilhaben:Der Ankündigungstext ist schonunverständlich, die Unterrichtsmate-rialien sind unübersichtlich.

Mit „Leichter Sprache“ soll vieleseinfacher werden: Aus dem Text wirdder Kern erarbeitet und dieser wirdin Leichter Sprache neu geschrieben.Kurze Sätze und keine Fremdwortesind die wichtigsten Regeln, großeklare Schrift und ein luftiges Layoutmit Bildern erleichtern das Lesen. Thorsten Lotze leistet diese Übertra-gung hauptamtlich in Osnabrück imBüro für Leichte Sprache. In derGruppe arbeiten Kollegen mit, diedie neuen Texte anschauen. Sie beur-teilen, ob sie verständlich für diejeni-gen sind, für die sie geschrieben wer-den. Diese Testleser/-innen gehörenselber zu denen, für die LeichteSprache entwickelt worden ist. Ein gemischtes Team wird auch dieLeitung der Fortbildung gestalten.Es führt in die Grundsätze ein undübt an Beispielen, wie das Schreibengeht. Es stellt auch den Hintergrundfür Leichte Sprache vor: wie sie ent-standen ist und für wen sie gilt. Interessierte können mit der Anmel-dung Texte einreichen, z.B. Faltblät-ter, Briefe, Kursausschreibungen.

Leitung: DozententeamTermin/UStd.:Dienstag, 16.10.201210:30 – 16:00 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 73,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

P 130072Leichte Sprache – Aufbaukurs

Leichte Sprache – Schwere Sprache?Klar und verständlich zu formulierenist eine Kunst, die geübt werden will.Die Texte werden in einfachsterSprache geschrieben. Die Regeln fürLeichte Sprache werden wiederholt.Ein luftiger Aufbau wird geübt unddiskutiert. An Beispielen wird be -sprochen,welche Bilder die Anschau -lichkeit der Texte verbessern. Berich-te über die Erfahrungen, die erstenErfolge oder Misserfolge in der bis-herigen Praxis können eingebrachtwerden.Das Leitungsteam aus dem Büro fürLeichte Sprache an den OsnabrückerWerkstätten zeigt mit dem Fortbil-dungsteam, wie die Zusammenarbeitmit den Korrektoren und Korrekto-rinnen abläuft. Eingeladen sind alle, die an einemder Einführungskurse teilgenommenhaben. Um konzentriert arbeiten zu können,ist die Teilnehmerzahl auf 12 Perso-nen begrenzt.

Leitung: DozententeamTermin/UStd.:Dienstag, 12.03.201310:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 73,00 EUR (V)Info: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

… dass über die Durchführungeiner Fortbildung in der Regel 14 Tage vor Veranstaltungsbeginnaufgrund der Anmeldezahl ent-schieden wird.Bitte melden Sie sich daher mög-lichst frühzeitig an. Für Lehrgän-ge, Bildungsurlaube u.a. geltenjeweils besondere Fristen.

Bitte beachten Sie

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

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Medienbildung 34

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

Medienbildung

„Kampagne M“Entwicklung und Förderungder Medienkompetenz in derErwachsenenbildung

Die Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung hat 2008 gemeinsammit der Niedersächsischen Landes-medienanstalt (NLM) die „Kampag-ne M“ gestartet. Ziel ist es, denBereich der Medienbildung in denEinrichtungen aufzubauen bzw. wei-ter auszubauen. Weitere Informationen zur „Kam-pagne M“ erhalten Sie von Christel Wolf (Fon: 0511 300330 -34, [email protected]).

M 120312Prezi – Das etwas andereOnline-Präsentationswerkzeug

Im Gegensatz zu folienbasierten Präsentationsprogrammen wiePowerPoint, Impress oder Keynotelernen Sie in dieser Fortbildung dieVorzüge eines online-basierten Prä-sentationssystems wie Prezi kennen.Prezi zeichnet sich durch seine völligneuartige Strukturierung und Visua-lisierung von Inhalten, eine intuitivzu bedienende Menüführung undkollaborative Eigenschaften für dieZusammenarbeit aus.

Leitung: Carsten de Groot (Medienpädagoge und Leiter desmultimediamobils Südwest der NLM)Termin/UStd.:Mittwoch, 28.11.201210:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 30,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

M 130190Arbeiten mit Blogs in der Bildungsarbeit

Wie lassen sich Blogs als ein „digita-les Tagebuch“ methodisch in eigeneFortbildungsangebote integrieren?Welche Technik ist notwendig? Wel-che Kosten entstehen? Die Teilneh-menden lernen anhand eigener Bei-spiele, wie ein Blog eingerichtet undwie Rechte vergeben werden können.Nicht nur Texte, sondern auch Fotosund Videos können eingebundenwerden. Neben der Einführung indie medienpraktische Arbeit mitBlogs wird sich der Workshop mitder Frage beschäftigen, wie der Ein-satz digitaler Medien die Bildungs -arbeit verändern und attraktivermachen kann.

Leitung: Alrun Klatt (Medienpädagogin)Termin/UStd.:Dienstag, 26.02.201310:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 30,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Hauptberufl. Mitarbeiter/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Medienbildung 35

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

Medienprojekte

M 130208Facebook: Basis-Workshop

Der Facebook-Basis-Workshop rich-tet sich an Teilnehmer/-innen, dienoch keine oder sehr wenig Erfah-rung mit Facebook haben und ver-mittelt die Grundlagen von Face-book. Eingangs steht eine Einführung indas Social-Media-Phänomen. Wasist es eigentlich, wer nutzt es undwofür? Im Vordergrund stehen dann Aspek-te des sicheren Einrichtens und Aus-gestaltens Ihres Profils sowie derSprache bzw. der Kommunikations-Gepflogenheiten auf Facebook. Wel-che Informationen sind sinnvoll beider Nutzung von Facebook, welcheüberflüssig und welche sollten tun-lichst für sich behalten werden?Weiterhin werden Ihnen die Funktio-nen auf Facebook vorgestellt, damit

Sie wissen, welche Inhalte Sie dorteinstellen können und welche kom-munikativen Features Ihnen zur Ver-fügung stehen. Diese Funktionenkönnen im Workshop direkt auspro-biert und geübt werden. Wie kom-munizieren Sie am besten und gewin-nen so neue „Freunde“?Schließlich werden die Privatsphäre-Einstellungen betrachtet, die Ihnendas sichere und zielgerichtete PostenIhrerMeldungen undFotos erlauben.

Voraussetzungen für die Teilnahme: 1. Die Teilnehmer/-innen können mit

dem Computer umgehen, Browserfunktionen und E-Mail -Benutzung sind geläufig;

2. eine E-Mail-Adresse, auf die vomKurs aus zugegriffen werdenkann; ein Foto auf einem USB-Stick oder vorbereitet zum E-Mail-Download.

Leitung: Agnieszka Krzeminska(Ökonomin, Philosophin, Trainerin und Beraterin Social-Media-Führerschein)Termin/UStd.:Mittwoch, 20.02.201311:00 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Interessierte aus Erwachsenenbildungund SchuleInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

M 130209Facebook: Marketing-Work shop

Dieser Facebook-Marketing-Work shop richtet sich an Teilneh-mer/-innen, die bereits Erfahrungenmit Facebook gesammelt haben. Siekennen die gängigen Funktionen imUmgang mit Personen-Profilen undmöchten nun erfahren, wie manFacebook mit Hilfe von Fanpagesfür das Marketing einsetzen kann.Zuerst werden erfolgreiche Fanpagesvon Unternehmen verschiedenerBranchen analysiert, dann stehenderen Kommunikationsinhalte unddie Häufigkeit der Meldungen imMittelpunkt. Anschließend wird eineeigene Fanpage angelegt und einerstes Redaktionsplan-Gerüst er -stellt. Schließlich werden die Fan-Gewinnung sowie Aspekte der Kom-munikation mit Fans und anderenFanpages besprochen.

Voraussetzungen für die Teilnahme: 1. Die Teilnehmer/-innen besitzen

einen Facebook-Account undhaben als Privatperson schon aufFacebook Erfahrungen gesam-melt;

2. die Teilnehmer/-innen haben denNamen ihrer Fanpage ausgesuchtund bringen Fotos zur Gestaltungder Fanpage auf einem USB-Stickmit.

Leitung: Agnieszka Krzeminska(Ökonomin, Philosophin, Trainerin und Beraterin Social-Media-Führerschein)Termin/UStd.:Mittwoch, 24.04.201311:00 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 115,00 EUR (V)Adressatenkreis: Interessierte aus Erwachsenenbildungund SchuleInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

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Familie, Kita, Schule 36

Familie, Kita, Schule

Familie – Kita

Fachtag „Väter als Zielgruppein der Familien- und Erwachsenenbildung“

Veranstaltung des Landesarbeits -forums „Aktive Vaterrolle stärken“

Der diesjährige Fachtag findet am26.01.2013 in Hannover statt. Errichtet sich an Multiplikatorinnenund Multiplikatoren und gibt Impul-se für die Arbeit mit Vätern. Dabeiwerden wichtige Aspekte für die Bil-dungsarbeit mit Vätern diskutiert,Praxisbeispiele vorgestellt und imkollegialen Austausch Praxistippserarbeitet. Weitere Informationensowie einen Einladungsflyer erhaltenSie bei Christel Wolf (Fon: 0511 300330-34, [email protected]).

F 130175Gender – Sex – Kultur

Fortbildung zum Erwerb geschlechts-bezogener, interkultureller und sexualpädagogischer Kompetenzen

Diese Fortbildung richtet sich anpädagogische Fachkräfte in derFrühkindlichen Bildung und bietet(neue) Impulse für die Arbeit imThemenfeld.Das Zusammenleben von Menschenaus unterschiedlichen Kulturen istfür viele längst Normalität und den-noch gibt es immer wieder Unsicher-heiten im Umgang miteinander.Auch in der Arbeit mit Kindern be -gegnen sich Menschen mit und ohneMigrationsgeschichte. Inhaltlich wirdes in der Fortbildung um kulturelleUnterschiede und Gemeinsamkeitenvon Menschen gehen. Mit Übungenund durch viel Praxisnähe wird dereigene Handlungsspielraum im Feldkultureller Vielfalt erweitert. Aktuel-le und erprobte Praxismaterialien fürdie interkulturelle Erziehung vonKindern werden vorgestellt. Ganz ähnlich ist es mit dem The-menfeld Gender: Es geht hier um dieBedeutung der pädagogischen Fach-kräfte im Hinblick auf die Erweite-rung oder Begrenzung des Verhal-tensrepertoires bei Mädchen undJungen. Ziel ist es, mehr Achtsam-keit für das Thema „Gleichberechti-gung“ zu entwickeln. In der Fortbil-dung gibt es dazu konkrete Hilfe -stellungen. Aktuelle und erprobtePraxismaterialien für eine sexualpä-dagogische und geschlechtergerechteErziehung von Mädchen und Jungenwerden vorgestellt.

Leitung: Sabine Sundermeyer (Referentin für Gender- und Sexualpädagogik, Interkulturelles Lernen und Diversity,Dipl.-Religionspädagogin)Termin/UStd.:Dienstag, 19.03.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 85,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Arbeitsgruppe „FrühkindlicheBildung und Entwicklung“

Diese Arbeitsgruppe richtet sich inerster Linie an hauptberufliche Mit-arbeiter/-innen, die in diesem Bereichaktiv sind oder diesen entwickelnmöchten. Im Mittelpunkt steht dabeider fachliche Austausch. Die jeweilsaktuelle Tagesordnung geht allenEinrichtungen gesondert zu. Bittemelden Sie sich zu dieser Arbeits-gruppe schriftlich an.

F 120124NovemberterminLeitung: Christel Wolf (Agentur)Termin/UStd.:Mittwoch, 07.11.201210:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

F 130079AprilterminLeitung: Christel Wolf (Agentur)Termin/UStd.:Dienstag, 23.04.201310:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

auch das Fortbildungsangebotzur „Kollegialen Beratung“ imKapitel „Arbeitsplatz Erwachse-nenbildung“ (S. 15), das auch für Erzieher/-innen und Leh -rer/-innen geeignet ist.

Bitte beachten Sie

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Leseförderung

Ausbildung zum/zur Multipli-kator/-in in der Leseförderung

Kursleiter/-innen-Qualifizierung zurSchulung von ehrenamtlichen Leselernhelfern/-helferinnen oder Vorlesepaten/-patinnen

Gemeinsam mit der Akademie fürLeseförderung (Hannover) bietet dieAgentur seit einigen Jahren dieseQualifizierung für Multiplikatoren inder Arbeit mit Ehrenamtlichen inder Leseförderung an. Auf derGrund lage eines einheitlichen Kon-zeptes arbeiten die so qualifiziertenMultiplikatoren vor Ort als Kurslei-tung und schulen – je nach gewähl-tem Schwerpunkt – Ehrenamtlichefür die Arbeit als Vorlesepate/-patinoder als Leselernhelfer/-helferin. Weitere Informationen erhalten Sievon Christel Wolf (Fon: 0511 300330 -34, [email protected]).

F 130075Multiplikator/-in in der Leseförderung

Kursleiter/-innen-Treffen für dieSchwerpunkte Leselernhelfer/-in undVorlesepate/-patin

Die jährlichen Treffen dienen demAustausch und der Vernetzung. Teil-nehmen können nur ausgebildeteKursleiter/-innen.

Leitung: Anke Märk-Bürmann (Akademie für Leseförderung), Karola Penz (Akademie für Leseförderung)Termin/UStd.:Donnerstag, 17.01.201310:00 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 50,00 EUR (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

F 130166Wie kann ich Kinder fürBücher begeistern?

Die wichtigsten Grundlagen für dasspätere Leseverhalten werden imElternhaus bereits in früher Kindheitgelegt. Auch für Tagespflegeperso-nen sind Kenntnisse und praktischeBeispiele im Bereich der frühen Lese-und Sprachförderung von großerBedeutung. Pädagogische Mitarbei-ter/-innen, Referenten und Referen-tinnen, die in der Aus- und Fortbil-dung von Tagespflegepersonen tätigsind oder werden wollen, erhalten indieser Fortbildung Informationendarüber, wie sie ihre Teilnehmendenin der Lesefrühförderung qualifizie-ren können. Dabei werden theore -tische Grundlagen vermittelt, aktuel-le Projekte wie „Lesestart: DreiMeilensteine zum Lesen“ und dieAngebote öffentlicher Bibliothekenvorgestellt sowie praktische Beispielezu Fingerspielen, Reimen undBilder büchern ausprobiert.

Leitung: Anke Märk-Bürmann (Akademie für Leseförderung)Termin/UStd.:Donnerstag, 16.05.201310:30 – 16:00 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: 30,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Projekt „LesementoRingNiedersachsen“

Das Projekt „LesementoRing“wurde von der Stadt Hannover entwickelt und bereits mehrfacherfolg reich umgesetzt (www.lesementoring.de). In diesemProjekt werden Jugendliche durchspeziell dafür qualifizierte Fach-kräfte zu Lesementoren für Kinderausgebildet. Sie kommen aus einerweiterführenden Schule und moti-vieren Kinder aus einer nahe gele-genenGrundschule spielerisch zumLesen. Die Jugendlichen selbstgewinnen durch diese ehrenamt -liche Arbeit viele neue Schlüssel-kompetenzen, die dann in dembundesweiten Zertifikat „Kompe-

LesementoRingNiedersachsen

Schule

Elterntrainer/-in Schulvorstand

in Kooperation mit dem Landes -elternrat und dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung

Mit Einführung der „Eigenverant-wortlichen Schule“ in Niedersachsen2007 entstand das Gremium Schul-vorstand. Um Eltern auf die Arbeitdarin vorzubereiten, wurde das Pro-jekt „Elterntrainer/-in“ entwickeltund seitdem regelmäßig überarbeitet.

F 120065Qualifizierung zum Eltern -trainer/zur Elterntrainerin

In diesem Lehrgang werden Trai -ner/-innen qualifiziert, die dann vorOrt auf der Grundlage eines einheit-lichen Konzeptes Elternseminareanbieten können. Weitere Informa-tionen erhalten Sie von Christel Wolf (Fon: 0511 300330 -34, [email protected]).

Leitung: Claudia Bockholt (Bildungs-werk derNiedersächsischenWirtschaft)Termin/UStd.:Dienstag, 25.09.2012 – Donnerstag, 27.09.2012 jeweils von 10:30 – 17:30 Uhr (24 UStd.) Ort: HannoverKosten: 145,00 EUR (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

tenznachweis Kultur“ individuelldokumentiert werden (www.kompetenznachweiskultur.de). Die Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung überträgt gemein -sam mit der Stadt Hannover undder Landesvereinigung KulturelleJugendbildung Niedersachsen e.V.dieses Projekt an weitere nieder-sächsische Standorte. Für diesenTransfer wurden Fortbildungsmo-dule entwickelt mit dem Ziel,weite-re Standorte für die Umsetzung zuqualifizieren. Eine Qualifizierungs-reihe wird bei Bedarf angeboten.

Weitere Informationen erhalten Sievon Christel Wolf (Fon: 0511 300330 -34, [email protected]).

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Familie, Kita, Schule 38

F 120188Trainertreffen Schulvorstand

Die jährlichen Trainertreffen dienendem gemeinsamen Austausch undder Weiterentwicklung des Konzep-tes. Teilnehmen können ausgebildeteElterntrainer/-innen.

Leitung: Claudia Bockholt (Bildungs-werk derNiedersächsischenWirtschaft)Termin/UStd.:Mittwoch, 05.12.201210:30 – 16:30 Uhr (7 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

F 130077Arbeitsgruppe „Schule undErwachsenenbildung“

Diese Arbeitsgruppe richtet sich inerster Linie an die hauptberuflichenMitarbeiter/-innen, die im BereichSchule aktiv sind oder diesen Bereichentwickeln möchten. Die jeweilsaktuelle Tagesordnung geht allenEinrichtungen gesondert zu. Bittemelden Sie sich zu dieser Arbeits-gruppe schriftlich an.

Leitung: Christel Wolf (Agentur)Termin/UStd.:Montag, 04.03.201310:30 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Info: Birgit Lemke, Fon: -17

Arbeit mit Jugendlichen

F 120341Resilienz leben

Professionelles Handeln im Umgangmit Jugendlichen

Einige Menschen zerbrechen an Kri-sen und andere überstehen widrigsteSituationen unbeschadet. Sie könnenRückschläge wegstecken, ja sogargestärkt aus Misserfolgen hervorge-hen. Denn sie verfügen über „Resi-lienz“. Dieser Begriff bezeichnet dieFähigkeit, flexibel auf Veränderun-gen reagieren zu können, Unsicher-heiten auszuhalten und Probleme zumeistern. Resiliente Menschen kön-nen den sich permanent verändern-den Anforderungen des Ausbildungs-und Berufsalltags dauerhaft aufhohem Leistungsniveau entsprechen.

Ziel der Fortbildung ist es, diese psy-chische Widerstandskraft in sich zuentdecken und zu stärken. Außerdemwerden Methoden vorgestellt, diediese Fähigkeit auch bei Auszubil-denden und Teilnehmenden ausMaßnahmen stärken können, umerfolgreich mit beruflichen und privaten Krisen umgehen zu lernen.

Leitung: Vanessa Krüger (Dipl.-Sozialpädagogin; Gesunde Karriere – Coaching, Training, Beratung)Termin/UStd.:Freitag, 16.11.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 85,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

F 130189MetaCards – InnovativesCoaching-Tool für die kreativeArbeit mit Jugendlichen

Qualifizierung zum MetaCards-Practitioner

MetaCards basieren auf dem Erfor-schen durch Fragen. Das wichtigsteElement bei der Arbeit mit jungenMenschen ist das personenzentrierteBeziehungsverhalten, das Sie alsBerater/-innen aufbauen und auf-rechterhalten. Durch den Einsatz derMetaCards können Sie Jugendlichein ihrer eigenen Welt abholen. Meta-Cards eignen sich für die Arbeit mitJugendlichen ab der 7. Jahrgangsstu-fe bis zum Eintritt in die Erstausbil-dung.Die MetaCards kombinieren Wortund Bild und sprechen so die linkeund rechte Gehirnhälfte gleicherma-ßen an. Die praktischen Erfahrun-gen zeigen, dass junge Menschen mitHilfe der Karten binnen kurzer Zeitdazu ermutigt und befähigt werden,über sich selbst offen zu sprechen.Sie beginnen spielerisch, ihr eigenesLernverhalten zu reflektieren. Dieserleichtert es Ihnen als Sozialpäda-gogen, Lehrer/-innen und Maßnah -me leiter/-innen, gezielt auf die Ver-haltensprobleme, Lernblockadenund Motivationshemmnisse derJugendlichen einzugehen.

Ziel der Fortbildung ist es, Sie in deneffizienten Einsatz der MetaCardseinzuführen, um Ihnen neue underweiterte Möglichkeiten für IhreBerufspraxis zu eröffnen.Eingeladen sind Lehrkräfte, päda -gogisches Fachpersonal sowie Sozial-pädagogen und Leiter/-innen vonJugendmaßnahmen. Im Teilnahme-beitrag sind die Materialkosten (Kar-tensets, Handbuch und Tasche) ent-halten.

Leitung: Stefan Staudner (Bildungsberater, Erwachsenenbildner)Termin/UStd.:Mittwoch, 27.03.2013 – Donnerstag, 28.03.2013 jeweils 10:30 – 17:00 Uhr (16 UStd.) Ort: HannoverKosten: 270,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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EDV, Arbeit und Beruf

B 130230Arbeitsgruppe „Berufliche Bildung“

Die Arbeitsgruppe richtet sich so -wohl an hauptberufliche Mitarbei-ter/-innen als auch an Kursleiter/-in -nen, die im Bereich „BeruflicheBildung“ aktiv sind oder diesen ent-wickeln möchten. Im Mittelpunktsteht dabei der fachliche Austausch.Die jeweils aktuelle Tagesordnunggeht allen Einrichtungen gesondertzu. Bitte melden Sie sich zu dieserArbeitsgruppe schriftlich an.

Leitung: Dr. Roland Neugebauer(Agentur)Termin/UStd.:Datum: noch offen14:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

B 120344Adobe InDesign – Digitale Layout erstellung/-gestaltung

In diesem Workshop wird das Lay-outprogramm Adobe InDesign vor-gestellt und erarbeitet.Thema ist dabei die Gestaltung vonDrucksachen wie Visitenkarten,Briefbogen, Flyern und Broschüren.

Die Inhalte im Überblick:– Grundlagen von InDesign– Layouterstellung– Bearbeitungs-Werkzeuge– Textgestaltung– Bildimport– Grafikerstellung– Druckvorbereitung und PDF-Export

Leitung: Angela Wulf (Dipl.-Päd.)Termin/UStd.:Mittwoch, 05.12.2012 – Donnerstag, 06.12.2012 1. Tag: 10:00 – 15:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 15:30 Uhr(10 UStd.)Ort: HannoverKosten: 150,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Leitungskräfte,neue Mitarbeiter/-innen in EB-EinrichtungenInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

B 130206Adobe Photoshop – Digitale Bildbearbeitung

Im Rahmen dieses Workshops lernenSie die verschiedenen Möglichkeitender digitalen Bildbearbeitung kennen.Sie werden Fotos hinsichtlich Bild-ausschnitt, Farbe, Kontrast undSchärfe optimieren. Nach der klassi-schen Optimierung werden auch Re -tuschen, speziell die Porträtretusche,und Fotomontagen erstellt.

Die Inhalte im Überblick:– Grundlagen von Photoshop– Bearbeitungs-Werkzeuge– Auswahltechniken – Montagetechniken– Arbeiten in Ebenen– Einsatz von Filtern

EDV, Arbeit und Beruf 39

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EDV, Arbeit und Beruf 40

Leitung: Angela Wulf (Dipl.-Päd.)Termin/UStd.:Mittwoch, 30.01.2013 – Donnerstag, 31.01.2013 1. Tag: 10:00 – 15:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 15:30 Uhr(10 UStd.) Ort: HannoverKosten: 150,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Leitungskräfte,neue Mitarbeiter/-innen in EB-EinrichtungenInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

B 120345Tastschreiben multisensorischunterrichten – in Erwachse-nen- und Kinderkursen

In vielen Kursen hat sich das Vermit-teln des Tastschreibens mit Hilfe desmultisensorischen Lernens bewährt.Bei dieser Methode werden beimLernen beide Gehirnhälften einge-bunden – durch Farben – jedem Finger und jeder Taste ist eine Farbe zugeordnet;

– durch Bilder – jeder Buchstabe hat ein Vorstellungsbild;

– durch Lerngeschichten und „Lernkonzerte“ – die Vorstellungs-bilder werden in Geschichten ein-gebunden;

– durch verschiedene Schreib -übungen, Griff-, Wort- und Satz-übungen sowie fortlaufende Texte;

– durch ansprechende interaktiveÜbungen;

– durch abwechslungsreiche Wiederholungsübungen mit undohne Computer: Ausfüllübungen,Bilderrätsel, Bilderübungen,Zuordnungsübungen, Quiz usw.;

– durch Bewegung, denn Bewegungfördert das Lernen, also durch„Lernen mit vielen Sinnen“.

Diese Fortbildung soll Sie befähigen,die multisensorischen Unterrichts -materialien effektiv einzusetzen.

Leitung: Marion Siewert-Ley (Autorin/Trainerin)Termin/UStd.:Donnerstag, 13.12.201213:00 – 17:00 Uhr (5 UStd.) Ort: HannoverKosten: 75,00 EUR (V)Adressatenkreis: Interessierte aus Erwachsenen -bildung und SchuleInfo: Mandy Winsel, Fon: -41

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Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 41

Alphabetisierung,Grundbildung, Zweiter Bildungsweg

Alphabetisierung undGrundbildung

Z 120366Methodenvielfalt im Grundstufen- und Alphabetisierungsbereich

Diese sehr praxisbezogene Fort -bildung richtet sich an Lehrendeim DaZ- und Alphabetisierungs-bereich, gern auch an „Neuein-steiger“.

Themenschwerpunkte:– Vermittlungsmethoden: Wiebeginne ich in einem Anfänger-kurs: erste Inhalte, Kleinschrit-tigkeit im Anfangsunterricht

– Methodenkompetenz: Wie kannich eine Seite aus dem Kursbuchvielfältig nutzen, ein Lehrwerk„mit Leben füllen“

– Schulung der Sprachbewusstheit

Alles Dargebotene wird praktischerprobt und ist schnell in denUnterricht umsetzbar.

Leitung: Martina Otte (Dozentin im DaF-/DaZ-Bereich undin Alpha-Kursen, Suggestopädin,Master Interkulturelle Kompetenz)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 65,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen im DaZ- und Alpha-BereichInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130055Lesen und Schreiben amArbeitsplatz

Berufsorientierte Alphabetisierungund Grundbildung

In steigendem Maße befinden sich inAlphabetisierungs- und Grundbil-dungskursen Teilnehmende, die ihreschriftsprachlichen Kompetenzenaus beruflichen Gründen bzw. zurErlangung eines Arbeitsplatzes ver-bessern wollen. Das Gleiche gilt fürverschiedenste Berufsintegrations-projekte. Hintergrund sind die erheb-lich erhöhten Anforderungen imLesen und Schreiben (ebenso wieRechnen und Computer-Grund-kenntnisse) in allen Branchen, auchin den sogenannten einfachen Tätig-keitsfeldern. Welche Anforderungensind das konkret und wie können siein der Kurspraxis angemessen be -

handelt werden? Wie können dieTeilnehmenden selbst ermutigt wer-den, schriftsprachliche Kommunika-tion am Arbeits-, Ausbildungs- oderPraktikumsplatz für ihr Lernen zunutzen? Diese Fortbildung behandelt Ergeb-nisse zahlreicher Sprachbedarfs-untersuchungen sowie Erfahrungenmit Konzepten und Materialien füreine berufsorientierte Grundbildung.

Leitung: Andreas Klepp (Weiterbildungslehrer)Termin/UStd.:Samstag, 16.02.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 65,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

… auch das Fortbildungsangebot„Alphabetisierung: Eine Heraus -forderung“ im Kapitel „Sprachen“(S. 78).

Bitte beachten Sie

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Fortbildungsreihe

Eine Fortbildungsreihe zur kom-petenzorientierten Grundbildungmit dem Ziel, Analphabeten dieTeilhabe an gesellschaftlicher –auch schriftsprachlicher – Kom-munikation und damit die Be -wältigung lebensweltlicher Anfor-derungen zu ermöglichen. DieWork shops können auch einzelnge bucht werden.

Z 120352Diagnose und Förderungdes Schriftspracherwerbs

Workshop I

Individualisierter Unterricht isteine verlockende, für manchenauch verwirrende Angelegenheit.Es werden Diagnoseverfahrenvorgestellt und ausprobiert und eswird diskutiert, wie sie sinnvoll imGrundbildungskurs eingesetztwerden können, ohne die Teilneh-mer/-innen ständig zu testen. ImVordergrund steht dabei, die Stär-ken der Teilnehmer/-innen zu er -kennen und auf dieser (sicheren)Basis Neues zu entdecken.Diagnose zur Förderung ist dieKunst, zusammen mit Lernernden Punkt zu finden, wo derenjeweilige Kompetenzen liegen undMut und Neugierde zu wecken,um den Lernprozess aktiv gestal-ten zu können. Kompetenzfeststel-lung des Schriftspracherwerbs bie-tet die Grundlage für eine indi -viduelle Förderung von funktio-nalen Analphabeten im Kurs.

Die Themen im Überblick:– Stufen der Schriftsprach -entwicklung

– Selbsteinschätzung– Dialogische Beratung– Fehleranalyse: Qualität kontraQuantität

– Vorstellung, Erprobung und Bewertung aktueller Diagnoseverfahren

– Förderung der Schriftsprach -entwicklung

– Individualisierter Gruppen-unterricht/Werkstattunterricht

– Typische Rechtschreibthemen

Kompetenzen fördern in der Grundbildung

Leitung: Bettina Lübs (Grundbildungsexpertin)Termin/UStd.:Freitag, 05.10.2012 – Samstag, 06.10.2012 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 159,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 120372Lesen, Schreiben undRechnen als kulturellesErlebnis – oder: „Warumküssen Informatiker keine Frösche?“

Workshop II

Oft stehen im GrundbildungskursRechtschreibthemen im Vorder-grund. Hier geht es jedoch darum,wie Lesen, Schreiben und Rech-nen zum kulturellen Erlebnis –auch für Bildungsbenachteiligte –werden können. So kann Vorlesenzum Genuss werden, eine für diemeisten Analphabetinnen und

Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 42

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Analphabeten neue Erfahrung.Lese-, Schreib- und Rechenspielesollen neue Zugänge zu Schriftund Zahlen ermöglichen und Spaßim Umgang mit ihnen ermög-lichen.

Die Themen im Überblick:– Lesen als kulturelles Erlebnis– Schreiben als kulturelles Erlebnis

– Rechnen als kulturelles Erlebnis– Erprobung und Bewertung von Schreib- und Lesespielen

– Erprobung und Bewertung vonRechenspielen

Leitung: Bettina Lübs (Grundbildungsexpertin)Termin/UStd.:Freitag, 30.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130221Lernerautonomie

Workshop III

Von Anfang an sollte es das Zielvon Kursleiterinnen und Kurslei-tern sein, sich möglichst schnellüberflüssig zu machen. Teilneh-merinnen und Teilnehmer, dieVerantwortung für ihr Lernenübernehmen, werden selbstsiche-rer und erfolgreicher sein. Dafürbenötigen sie eine realistische

Selbsteinschätzung ihrer Kom -petenzen und Ermunterung, ihrLernen als Herausforderung anzu-packen. Eine Kursteilnahme ver-ändert nicht nur den Umgang mitder Schriftsprache, sondern auchdie lernende Person – Betroffeneals Botschafter können so zu Mut-machern werden.

Die Themen im Überblick:– Reflexion der eigenen Lerngeschichte

– Selbsteinschätzung– Individuelle Kompetenzenerkennen

– Lernen als Herausforderung– Initiierung von Selbsthilfe -gruppen

Leitung: Bettina Lübs (Grundbildungsexpertin)Termin/UStd.:Samstag, 09.03.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130227Öffentlichkeitsarbeit für die Grundbildung

Wahrnehmen – Ansprechen –Ermutigen – Vermitteln – Aktiv werden

Workshop IV

Betroffene, die Schwierigkeitenmit dem Lesen und Schreibenhaben, versuchen diese gerade inöffentlichen Situationen, ausAngst vor Stigmatisierung, zu verbergen. Unsichere Situationenwerden vermieden, Schreibanfor-derungen delegiert und in nicht zu vermeidenden Situationen wirdeine passende Ausrede gefunden.Es wird darum gehen, trotz dieserVermeidungsstrategien Betroffenezu erkennen und Ansprachemög-lichkeiten zu finden. Dabei wirdauch erörtert, welche Möglichkei-ten Betroffene selbst haben, ande-re zu ermutigen, aktiv zu werden.

Die Themen im Überblick:– Woran erkenne ich Analphabeten?

– Und wie spreche ich sie an?– Teilnehmerwerbung– Initiierung von Selbsthilfe -gruppen

– Netzwerke

Leitung: Bettina Lübs (Grundbildungsexpertin)Termin/UStd.:Freitag, 26.04.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 43

Page 44: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

ZQ Alpha

Zugelassene Lehrkräfte in Inte-grationskursen des Bundesamtesfür Migration und Flüchtlinge(BAMF) können an der „Additi-ven Zusatzqualifizierung vonLehrkräften in Alphabetisierung(ZQ Alpha)“ teilnehmen. Eineentsprechende Qualifikation istlaut neuer Integrationskursverord-nung (IntV) ab 01.01.2014 verbind -liche Voraussetzung zur Lehrtätig-keit in Alphabetisierungskursendes BAMF. Die Teilnahmegebüh-ren zur ZQ Alpha werden vomBAMF voll übernommen. Die ZQ Alpha umfasst 10 Modulemit insgesamt 80 UE, die in derRegel an fünf Wochenenden an -geboten werden. AkkreditierterTräger für die ZQ Alpha im nord-deutschen Raum ist der Landes-verband der VolkshochschulenNiedersachsens, der die ZQ Alphaab Herbst 2012 wieder an bietenwird. Weitere Informationen unter:www.vhs-nds.de/Qualifizierungen und unter:http://www.bamf.de/DE/Infothek/TraegerIntegrationskurse/Lehrkraefte/Zusatzqualifikation/zusatzqualifikation-node.html

Zur Information

Einführung in die Alphabetisierungsarbeit I + II

Kompakt

Die Zielsetzung dieser Einführungbesteht in der Vermittlung und demErwerb grundlegender Kenntnisseund Fähigkeiten für die Unterrichts -praxis in Alphabetisierungskursen,insbesondere für deutschsprachigefunktionale Analphabeten und An -alphabetinnen. Die Einführung ist vor allem geprägtdurch– theoretische Ausführungen inForm von Kurzreferaten,

– die Vorstellung von Unterrichts -beispielen aus der Praxis,

– die Planung von Unterricht inArbeitsgruppen und

– Übungen zur Selbsterfahrung.

Bitte melden Sie sich gleichzeitig fürbeide Teile an. Ein finanzieller Zu -schuss zu den Teilnahmekosten istmöglich. Weitere Informationen erhalten Sie von Oksana Janzen (Fon: 0511 300330-38, [email protected]).

Z 130048Einführung in die Alphabetisierungsarbeit – Teil I

Themenschwerpunkte:– Zielgruppe: deutschsprachige undausländische (funktionale) An -alphabeten und Analphabetinnen

– Verursachungsfaktoren des An -alphabetismus

– Grundzüge der didaktisch-metho-dischen Diskussion

– Unterricht mit Teilnehmerinnenund Teilnehmern ohne (ausreichen-de) Buchstabenkenntnis

– Reflexion von Lehr- und Lern -verhalten

– Methodische Ansätze der Schrift-sprachvermittlung: Buchstaben,Silben, Wörter

– Vermittlung erster Lesekenntnisse

Leitung: Peter Hubertus (Bundesverband Alphabetisierung undGrundbildung e.V.)Termin/UStd.:Freitag, 01.03.2013 – Samstag, 02.03.2013 1. Tag: 10:30 – 18:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 160,00 EUR (V)

Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130049Einführung in die Alphabetisierungsarbeit – Teil II

Themenschwerpunkte:– Methoden der Schriftsprach -vermittlung, insbesondere Spracherfahrungsansatz

– Umgang mit Fehlern– Fehleranalyse, Fehlerkorrektur– Verschränkung von teilnehmer-orientierten und sprachsyste -matischen Ansätzen der Schrift-sprachvermittlung

– Vermittlung erster Rechtschreib -regeln

Leitung: Peter Hubertus (Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V.)Termin/UStd.:Freitag, 05.04.2013 – Samstag, 06.04.2013 1. Tag: 10:30 – 18:30 Uhr, 2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(16 UStd.)Ort: HannoverKosten: 160,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 44

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Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 45

Zweiter Bildungsweg

Forum Zweiter Bildungsweg

Offene Arbeitsgruppe

Das Forum richtet sich sowohl anhauptberufliche Mitarbeiter/-innenals auch an Kursleiter/-innen, die imBereich Zweiter Bildungsweg aktivsind oder aber diesen Bereich ge -meinsam mit anderen Akteuren ent-wickeln und vorantreiben möchten.Ziel des seit 2010 erfolgreich laufen-den Forums ist es, allen Teilnehmen-den die Möglichkeit zu geben, sichüber aktuelle Themen und Frage -stellungen auszutauschen. Die zubehandelnden Themen werden jenach dem (gemeldeten) Bedarf fest-gelegt und inhaltlich vorbereitet.Die Teilnahme am Forum ist freiund nicht verpflichtend. Es wird kei-ne Teilnahmegebühr erhoben. Bittemelden Sie sich schriftlich – gernemit Angabe Ihrer Themenwünsche –an. Die jeweils aktuelle Tagesord-nung geht allen Einrichtungengesondert zu. Anmeldungen bitte an Birgit Lemke([email protected]).Für inhaltliche Informationen undAnregungen, Vorschläge zur Tages-ordnung des kommenden Forumsbzw. Aufnahme in den Verteiler so -wie bei Interesse, an einem derTermi ne als Moderator/-in mitzu-wirken, wenden Sie sich bitte an Oksana Janzen ([email protected]).

Z 120347Forum ILeitung: Oksana Janzen (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 28.09.201214:00 – 17:00 Uhr (3 UStd.)Ort: OldenburgKosten: keine (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130224Forum IILeitung: Oksana Janzen (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 19.04.201314:00 – 17:00 Uhr (3 UStd.)Ort: HannoverKosten: keine (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 120357Methodenkoffer

Kreative und motivierende Methodenfür den Kursalltag mit „herausfor-dernden“ Teilnehmern

Methodisches Handeln als das„Wie“ der Vermittlung von (Lehr-)Inhalten ist ein zentraler Aspekt fürdas Gelingen von Seminaren, Trai-nings etc. Methoden müssen sowohlder Persönlichkeit des Lehrendenentsprechen als auch die Teilneh-menden erreichen. Insbesondere ver-meintlich schwierige Teilnehmendeoder Teilnehmende, die nicht freiwil-lig da sind, z. B. die im Zweiten Bil-dungsweg, stellen die Lehrkräfte vorgroße Herausforderungen. DieseTeilnehmergruppe erwartet besonde-re Methoden und besondere Motiva-tion.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbil-dung werden verschiedene kreativeMethoden vom Kursbeginn überMethoden während des Kursgesche-hens bis hin zu den Methoden fürden Abschluss kennenlernen. Allevorgestellten Methoden werden prak-tisch ausprobiert und reflektiert – siekönnen sofort in die Unterrichts - praxis transferiert werden. Der ge -meinsame Erfahrungsaustausch stehtebenso im Vordergrund. Wenn vonden Teilnehmenden gewünscht, wirdauch ein Kamera-Training angewen-det.

Leitung: Henriette Bräsel (Trainerin, Erwachsenenpädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 10.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.)Ort: HannoverKosten: 95,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Professionalisierung der Vorbereitungskurse

Fachmodule für den Unterricht imZweiten Bildungsweg

DieModule Mathematik, Deutsch,Englisch und Geschichte bieten inAnlehnung an die Kerncurriculadem Lehrenden alles vom Hand-werkszeug für einen effektivenund praxisorientierten Unterrichtbis hin zu Methoden zur Entwi ck -lung von sprachlicher und inter-kultureller Handlungsfähigkeit.Sie eröffnen neue Perspektiven derUnterrichtsgestaltung in Bezugauf die Lebenswelt der Teilneh-mer/-innen, enthalten Methodenzur Unterrichtsgestaltung füreinen lebendigen Unterricht undzeitgemäße Unterrichtsbeispiele,die Spaß am Lernen fördern sol-len.

Kompetenzmodule für die Tätigkei-ten im Zweiten Bildungsweg

Das Modul Pädagogische Leitungermöglicht einen Einstieg in dasWeiterbildungsmanagement,befasst sich mit einem effektivenSelbst- und Zeitmanagement, ver-mittelt Instrumente zur Planung,Organisation und Finanzierungvon Programmen und Kursen undbehandelt Themen wie Personal,Führung und Kommunikation.

Das Modul Heterogenität undBinnendifferenzierung ist zuge-schnitten auf heterogene Gruppendes Zweiten Bildungswegs und hälteinen Pool von Methoden bereit,die für einen effizienten und effek-tiven Unterricht unerlässlich sind.

Das Modul Prävention und Kon-fliktmanagement vermittelt Strate-gien zur Vermeidung von Kon-fliktsituationen im Unterricht desZweiten Bildungswegs und enthältpraktische Hinweise im Umgangmit Spannungen und Konflikten.

Das Modul Lebensweltorientie -rung und Berufsorientierung bieteteine Vielzahl von Methoden zurBerufsorientierung mit Blick aufdie Lebenswelt der Kursteilneh-mer/-innen. Dieses Kompetenz-modul ist mit den übrigen Unter-richtsfächern verknüpft undgleichzeitig als Voraussetzung fürmotiviertes Lernen zu betrachten.

Professionalisierung derVorbereitungskurse auf dennachträglichen Erwerb vonHaupt- und Realschulab-schlüssen

Modulare Fortbildungsreihe für dieMitarbeiter/-innen im Zweiten Bil-dungsweg

Im Rahmen des Kooperationspro-jektes der Agentur für Erwachse-nen- und Weiterbildung und derStiftung Universität Hildesheim„Strategische und konzeptionelleWeiterentwicklung des Zweiten Bildungsweges in Niedersachsen –Vorbereitungskurse auf den nach-träglichen Erwerb von Haupt- undRealschulabschlüssen“ wurden achtneuartige Weiterbildungsmoduleentwickelt.

Die Module wurden von Fach-praktikern/-praktikerinnen desZweiten Bildungswegs und durchWissenschaftler/-innen der Stif-tung Universität Hildesheim ge -meinsam erarbeitet, erprobt undevaluiert. Wissenschaftliche Er -kenntnisse und praktische Erfah-rungen aus den Kursen des Zwei-ten Bildungswegs wurden von denBeteiligten in die Module einge-bracht. Dabei entstanden innova-tive Weiterbildungseinheiten fürdie im Zweiten Bildungsweg täti-

gen pädagogischen Leitungen,Lehrkräfte und Sozialpädagogenund -pädagoginnen. Die Fortbildungen geben Anre-gungen, sich der Herausforderungzu stellen, Planungs- und Bil-dungsprozesse im Zweiten Bil-dungsweg neu zu gestalten. Sievermitteln Lehr- und Lernmetho-den, die der Optimierung des be -ruflichen Alltags dienen. Die Fort-bildungen sind ebenfalls für neueMitarbeiter/-innen im ZweitenBildungsweg geeignet, um dasnotwendige Wissen über die Tä -tigkeiten zu erhalten und prak-tisch auszuprobieren.

Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 46

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Modulare Fortbildungen

Die Teilnehmer/-innen derModul-Fortbildungen erhaltenjeweils eine 2-tägige Schulung. Zujedem Weiterbildungsmodul erhal-ten sie einen Modul-Reader mitthemenbezogenen Studientexten,die zur Vertiefung und Ergänzungder Modulinhalte dienen. In denPraxisaufgaben soll der Bezugzwischen den Fortbildungsinhal-ten und der eigenen Praxis derFortbildungsteilnehmer/-innendeutlich werden. Die methodisch-didaktischen Anregungen für denPraxisalltag geben Impulse für daspädagogische Handeln. Innerhalbder einzelnen Fortbildung ist aus-reichend Zeit für den kollegialenAustausch und die Reflexion ein-geplant.

Die Module können einzeln oderkombiniert absolviert werden. DieFortbildungsteilnehmer/-innen er halten zum Abschluss einesModuls eine qualifizierte Teilnah-mebescheinigung.

Die einzelnen Module werden vonden Multiplikatorinnen und Mul-tiplikatoren, die speziell für dieseThemenbereiche qualifiziert wur-den, regional angeboten.

Die Modulschulungen könnennach Bedarf auch in Form von„Fortbildung auf Bestellung“

durchgeführt werden. Die Termi-ne und Bedingungen hierfür wer-den individuell vereinbart. Für Anfragen steht Oksana Janzen zur Verfügung(Fon: 0511 300330-38,[email protected]).

Abschlusstagung des Projekts

Die Ergebnisse des Projekts wer-den auf einer Abschlusstagungam 23.11.2012 in der Ada-und-Theodor-Lessing-VolkshochschuleHannover vorgestellt. In anschlie-ßenden Foren werden die Inhalteder erarbeiteten Module vertieft.Die jeweiligen Modulentwick -ler/-innen stehen für Fragen zurVerfügung. Eingeladen zu dieser Abschlussta-gung sind Mitarbeiter/-innen ausdem Bereich Zweiter Bildungsweg,Pädagogen und Pädagoginnen,Lehrkräfte und Sozialpädagogin-nen und Sozialpädagogen.

Ebenfalls geplant ist für 2013 einelandesweite Fachtagung zumZwei ten Bildungsweg. Der Terminder Fachtagung wird gesondertangekündigt, Einladungen dazuwerden separat verschickt.

Z 130220Modulschulung Deutsch

Leitung: Claudia Bartelt (Modulmultiplikatorin), Alexandra Krempel-Pölderl (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 08.03.2013 – Samstag, 09.03.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: BraunschweigKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130226Modulschulung Deutsch

Leitung: Claudia Bartelt (Modulmultiplikatorin), Alexandra Krempel-Pölderl (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 26.04.2013 – Samstag, 27.04.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: GöttingenKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 120374Modulschulung Englisch

Leitung: Ilke Meyer-Delvendahl(Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 08.12.2012 – Sonntag, 09.12.2012 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: HannoverKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Z 130225Modulschulung Mathematik

Leitung: Jens Habermann (Modulmultiplikator), Burckhard Meyer (Modulmultiplikator)Termin/UStd.:Samstag, 20.04.2013 – Sonntag, 21.04.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: OldenburgKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130215Modulschulung Geschichte

Leitung: Gabriele Pollmann-Davidson (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 08.02.2013 – Samstag, 09.02.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: VechtaKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130222Modulschulung Geschichte

Leitung: Yvonne Wilhelm (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 13.04.2013 – Sonntag, 14.04.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: HannoverKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130211Modulschulung Berufs orientierung undLebens weltorientierung

Leitung: Claudia-Daniele Scholz(Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 18.01.2013 – Samstag, 19.01.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: BraunschweigKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130214Modulschulung Berufsorientierung undLebensweltorientierung

Leitung: Anne Röthke (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 08.02.2013 – Samstag, 09.02.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: HannoverKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130212Modulschulung Heterogenitätund Binnendifferenzierung

Leitung: Claudia Bartelt (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 19.01.2013 – Sonntag, 20.01.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: VerdenKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130229Modulschulung Englisch

Leitung: Dr. h. c. Karl Starkebaum(Modulmultiplikator)Termin/UStd.:Freitag, 03.05.2013 – Samstag, 04.05.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: WilhelmshavenKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130213Modulschulung Mathematik

Leitung: Claudia Bartelt (Modulmultiplikatorin), Hilke Thomas (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 25.01.2013 – Samstag, 26.01.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr(12 UStd.)Ort: GöttingenKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Alphabetisierung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg 48

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Z 130219Modulschulung Heterogenitätund Binnendifferenzierung

Leitung: Yvonne Wilhelm (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.2013 – Sonntag, 24.02.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: HannoverKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130217Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement

Leitung: Jens Habermann (Modulmultiplikator), Simone Kentsch (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 15.02.2013 – Samstag, 16.02.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: OsnabrückKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130218Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement

Leitung: Jens Habermann (Modulmultiplikator)Termin/UStd.:Freitag, 22.02.2013 – Samstag, 23.02.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: VechtaKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130231Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement

Leitung: Yvonne Wilhelm (Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Freitag, 03.05.2013 – Samstag, 04.05.2013 1. Tag: 14:00 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr(12 UStd.)Ort: HildesheimKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130210Modulschulung Pädagogische Leitung

Leitung: Burckhard Meyer (Modulmultiplikator), Bernadette Unger-Knippschild(Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 12.01.2013 – Sonntag, 13.01.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: HannoverKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende,Kursleitende,Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,neue Mitarbeiter/-innen im ZweitenBildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Z 130228Modulschulung Pädagogische Leitung

Leitung: Burckhard Meyer (Modulmultiplikator), Bernadette Unger-Knippschild(Modulmultiplikatorin)Termin/UStd.:Samstag, 27.04.2013 – Sonntag, 28.04.2013 1. Tag: 10:30 – 17:30 Uhr2. Tag: 10:00 – 13:30 Uhr(12 UStd.)Ort: OldenburgKosten: 99,00 EUR (V)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Lehrende, neue Mitarbeiter/-innen im Zweiten BildungswegInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

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Kultur, Kunst, Kreativität 50

Kultur, Kunst, Kreativität

K 120214Forum Kulturelle Bildung

In Sachen Kultur und Kulturpolitikist einiges in Bewegung: Das LandNiedersachsen hat vor einigen Mo -naten einen ersten „Kulturbericht“vorgelegt; das Ministerium für Wis-senschaft und Kultur arbeitet aneinem „Kulturentwicklungskon-zept“; der Landtag behandelt dasThema „Senioren und Kultur“; im„InterKulturBarometer“ werden dieUntersuchungsergebnisse zur kultu-rellen Teilhabe von Menschen mitund ohne Migrationshintergrundpräsentiert. Und in nahezu jedemeinschlägigen Rede- oder Diskus-sionsbeitrag wird auf die zentraleBedeutung der Kulturellen Bildungfür alle Alters- und Bevölkerungs-gruppen hingewiesen. Auch die, die buchlang den „Kulturinfarkt“beschwören, stellen die KulturelleBildung nicht völlig in Frage.Wie nimmt die Erwachsenbildung

diese Diskussionen und Entwicklun-gen auf? Was sind die aktuellen Pro-bleme in der Kulturellen Bildung ausSicht der Kolleginnen und Kollegen?Das Forum Kulturelle Bildung solldem aktuellen Informationsaus-tausch zu diesen und weiteren The-men und mit Berichten aus der Pra-xis der Vernetzung dienen.

Leitung: Dr. Hans Georg Bulla(Agentur)Termin/UStd.:Donnerstag, 06.12.201210:30 – 17:00 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

A 130093Kulturarbeit mit Älteren: Was ist Kulturgeragogik?

Beschreibung auf S. 8

Leitung: Almuth Fricke (Literaturwissenschaftlerin, Kulturmanagerin) und Kim de Groote (Dipl.-Päd., Erwachsenenbildnerin),Kompetenzzentrum für Kultur undBildung im Alter (kubia), RemscheidTermin/UStd.:Mittwoch, 20.02.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 120,00 EUR (V)Adressatenkreis: Pädagogische Mitarbeiter/-innen,Lehrende, Leitungskräfte, Mitarbeitende mit LeitungsfunktionenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

K 130120Feuer machen, Brot backen,Marmelade kochen und mehr:Bildungsarbeit im Freilicht-museum heute

Freilichtmuseen erfreuen sich seitJahrzehnten der besonderen Gunstdes Publikums – lässt sich hier dochunmittelbar und mit allen Sinnenerfahren, wie in früheren Jahrhun-derten auf dem Lande gelebt undgearbeitet wurde. Erlebniswert undMöglichkeiten zu museumspädago -gischen Aktivitäten sind hier be -son ders vielfältig und vielseitig zunutzen. Diese Fortbildung findet im Frei-lichtmuseum am Kiekeberg amnördlichen Rand der LüneburgerHeide statt, einem der meistbesuch-ten Freilichtmuseen Deutschlands.Sie lernen drei fundamentale muse -ums pädagogische Angebote desMuseums kennen: Feuer machen aneiner authentischen Herdstelle, Brotbacken in der Museumsbäckerei undMarmelade kochen in der neu eröff-neten Lehrküche des Museums. Die-se Angebote sind für Gruppen jederAltersstufe geeignet. Historische In -formationen und didaktische Hand-reichungen sorgen für erlebnisorien-tiertes Lernen. Ein Rundgang durchdas Museum vermittelt Ihnen Anre-gungen für Ihre eigenen pädagogi-schen Angebote.

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Kultur, Kunst, Kreativität 51

Leitung: Dr. Joachim F. Baumhauer(Volkskundler, Museumspädagoge,Lehrer)Termin/UStd.:Samstag, 06.04.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: Rosengarten-Ehestorf Kosten: 75,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innen,Pädagogische Mitarbeiter/-innen,LehrendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

K 130178Keramikwerkstatt: Behausungen – Einblicke undAusblicke

Keramische Plastik und architektoni-sche Spielerei

Der Turm des Königs, die HütteRobinsons, das Museum der eigenenErinnerungen, die Schatzkammeraller Träume – eine Behausung istein Ort des Aufenthalts, auch derZuflucht, des Bewahrens, der glanz-vollen Repräsentation oder einfachnur des Überlebens. Eine Behausungkann verschiedensten Zwecken die-nen und auf unterschiedlichste Arterrichtet sein, immer trennt sie aufbesondere Weise das Innen vomAußen. Während „echte“ Architek-tur auch im Inneren begehbar ist,besteht bei Modellen und künstleri-schen Darstellungen oft der Reizdarin, durch ein Öffnen der Abgren-zung zum Außenraum Einblicke inden Innenraum zu gewähren.

In diesem Fortbildungsworkshopgeht es um solche ganz persönlichenBehausungen. Ob frei geformt odergeometrisch konstruiert – immerwerden sie eine Geschichte zu erzäh-len haben. Über Ideenskizzen undModelle führen technische Lösungs-vorschläge zur fertigen Plastik. Ziel der Fortbildung ist es, die er -arbeiteten Ideen und Techniken füreine Umsetzung des Themas in eige-nen neuen Kursen zu nutzen.

Leitung: Rita Maria Mayer (Kunst- und Kulturpädagogin, Künstlerin)Termin/UStd.:Mittwoch, 10.04.2013 – Sonntag, 14.04.2013 1. Tag: Beginn 17:00 Uhr letzter Tag: Ende 14:00 Uhr (36 UStd.) Ort: Rehburg-LoccumKosten: 420,00 EUR (Ü/DZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

An Texten arbeiten: Praxis der Literaturwerkstatt

Die Arbeit an Texten, die gemein -same Lektüre und Besprechung vonTexten der Teilnehmer/-innen, stehtim Mittelpunkt einer Literaturwerk-statt. Das Ziel ist dabei, die eigenenEntwürfe auf ihre Wirksamkeit undWirkung zu prüfen, sie zu verändernund nach Möglichkeit zu verbessern.Die Werkstatt-Gruppe fungiert alserstes Lesepublikum und zugleich alsLektor – und erfordert eine qualifi-zierte Leitung, die über eigene Erfah-rungen mit der konstruktiven Kritikvon Texten verfügt.

Dieser Fortbildungsworkshop gehtvon Beispielen aus der aktuellen Pro-duktion und der Literaturgeschichteaus, erarbeitet im moderierten Grup-pengespräch Kriterien und wendetsich dann den eigenen Texten (Lyrik,Kurzprosa) der Teilnehmer/-innen zu.In den Textbesprechungen soll ver-sucht werden, Möglichkeiten derDiskussion in einer Literaturwerk-statt exemplarisch zu vermitteln.Und praktisch erfahrbar zu machen,was es heißt, sich mit dem eignenText der Gruppe vorzustellen undvon ihr lektoriert zu werden.

Ein geladen sind nicht nur Werkstatt-Leiter/-innen, die selbst literarischschreiben, sondern auch die, die ihreLektoratsfähigkeiten für die Werk-stattarbeit weiter entwickeln wollen.

K 120088Leitung: Dr. Hans Georg Bulla (Agentur)Termin/UStd.:Sonntag, 25.11.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 25,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

K 130061Leitung: Dr. Hans Georg Bulla (Agentur)Termin/UStd.:Sonntag, 21.04.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 25,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Schreiben und Erzählen

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Kultur, Kunst, Kreativität 52

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

Plattdeutsch

K 130068Plattdeutscher Anfänger-unterricht: Übungen undMethoden

In dieser Fortbildung werden Übun-gen und Methoden vorgestellt, mitdenen Plattdeutsch im Anfänger-unterricht bei gegebener Verstehens-kompetenz vermittelt werden kann.Es geht um die Einübung einesBasiswortschatzes und einer Basis-grammatik als Grundlage für situa-tionsangemessenes Sprechen derRegionalsprache. Plattdeutsch-Unterricht für Erwachsene musskommunikativ, lebendig und unter-haltsam sein. Diesem Ziel sollen dievorgestellten Übungen, Spiele, Texteund Lieder dienen.

Wie in den vorangegangenen Platt-deutsch-Fortbildungen sollen derErfahrungsaustausch und Hinweiseauf geeignete Materialien nicht zukurz kommen. Bitte bringen Sie des-halb auch bewährtes Unterrichtsma-terial zum Vorstellen mit. Plattdeut-sche Lieder und Sketche runden dieFortbildung ab.

Leitung: Dr. Hartmut Arbatzat(Gymnasiallehrer, Promotion über Plattdeutsch, langjähriger EB-Dozent)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

K 130080Erinnerungswerkstatt

Autobiographisches Erzählen undSchreiben

Kontakt aufnehmen zu sich selbstund anderen; gemeinsam Erinnerun-gen anstoßen und mit dem Erzählenbeginnen; sich seiner selbst in schnell -lebiger Zeit vergewissern; etwas auf-bewahren für sich selbst und weiter-geben können für die, die nach unskommen: Das sind einige der Grün-de für Ältere, eine „BiographischeWerkstatt“ zu besuchen. Dazu zäh-len in zunehmendem Maße auchAngehörige der Nachkriegsgenera-tion („Babyboomer“), die ihre eigeneGeschichte festhalten wollen.

In dieser Fortbildung werden zu -nächst die möglichen Motive derTeilnehmenden betrachtet. Vor allemaber werden spielerische Übungenund Anregungen vorgestellt, die zumErinnern, Erzählen und Schreibenanregen – und einige von ihnen wer-den praktisch erprobt. Ziel ist es, Ihnen Anstöße für dieEinrichtung einer eigenen Erzähl-und Schreibwerkstatt zu geben. Nut-zen Sie den Koffer voller methodi-scher Anregungen, die Erfahrungenaus der Gruppe und die Gelegenheit,sich über Varianten und Einsatzmög-lichkeiten auszutauschen!

Leitung: Uta Löffler (Literaturwissenschaftlerin M.A.,Dozentin, Texterin, Lektorin)Termin/UStd.:Samstag, 09.03.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

„Als die Royals aus Hannover kamen“

Niedersächsische Landesausstellung 2014

„Als die Royals aus Hannover ka -men – Hannovers Herrscher aufEnglands Thron 1714 – 1837“:Die Landessausstellung vom 17. Mai bis zum 5. Oktober 2014feiert das 300. Jubiläum der Per-sonalunion zwischen dem Kur -fürstentum Hannover und demKönigreich Großbritannien mitfünf Einzelausstellungen in Han-nover und Celle. Schauplätze sinddas Residenzmuseum im CellerSchloss, das bis dahin neu errich-tete Schloss Herrenhausen, dasWilhelm-Busch-Museum, dasHistorische Museum und dasLandesmuseum in Hannover.

Die Landessausstellung 2014 bietet den Einrichtungen derErwachsenenbildung in Nieder-sachsen die Möglichkeit, sich miteigenen Veranstaltungen (Vorträ-ge, Studienfahrten, Bildungsur-laube usw.) am Begleitprogrammzu beteiligen.

Dr. Christian Vogel, der Projekt-koordinator im NiedersächsischenLandesmuseum, wird über dasKonzept, den Planungsstand unddas Programm der Landessaus-stellung informieren, so dassanschließend eigene Veranstaltun-gen für 2013/14 geplant werdenkönnen.

Die Info-Veranstaltung wird imSpätherbst 2012 in Hannoverstattfinden; dazu werden rechtzei-tig separate Einladungen versandt.Weitere Informationen: Dr. Hans Georg Bulla (Fon: 0511 300330-12,[email protected]).

Info-Veranstaltung

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Seminare und Kurse leiten 53

U 120095Gut bei Stimme

Langsamer – deutlicher – Pausen setzen

„Tritt fest auf, mach’s Maul auf, hörbald auf.“ Das war der Rat MartinLuthers. Etwas mehr zum Einsatz Ihrer Stim-me bei Vorträgen, Präsentationenund Unterrichtsgesprächen werdenSie in diesem eintägigenFortbildungs -workshop erfahren: Denn zur effek-tiven und zielgruppengerechten Nut-zung Ihrer Stimme bedarf es beson-derer Vorbereitung und Übung.Ausgehend von Ihren individuellenFähigkeiten lernen Sie rhetorischeKriterien kennen und anwenden. Sie erhalten Tipps zur kurzfristigenUmsetzung und legen sich nach undnach einen stimmlichen „Werkzeug-koffer“ an, den Sie jederzeit nutzenund ausbauen können. Sie lernen IhrInstrument, die Stimme, kennen undökonomisch einzusetzen und arbei-ten an den grundlegenden Fähigkei-ten Haltung, Gestik, Atmung, Arti-kulation, Tempo und Pausen.Der Workshop verläuft prozess- undsituationsorientiert. Der Ausbau dermitgebrachten Fähigkeiten steht im

Mittelpunkt des lebendigen Wechselsvon theoretischem Input und prakti-schem Ausprobieren. In einer kom-munikativen und humorvollenAtmosphäre werden individuelleSelbst- und Gruppenwahrnehmungsowie kreatives Lernen möglich.

Leitung: Arndt Schwichtenberg(Stimmtrainer, Sprecher, Schauspieler)Termin/UStd.:Montag, 12.11.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 130083Zauberformel Körpersprache:Bewusster Umgang underfolgreiche Kommunikation

Unsere Körpersprache ist die Spiege-lung unserer Gedanken und Gefühle.Sie ist erwiesenermaßen für die Wir-kung auf andere von entscheidenderBedeutung – weit mehr als der Klangder Stimme oder der Inhalt dessen,was wir sagen. Unser Gegenübernimmt die Signale des Körpers in -stinktiv wahr und reagiert entspre-chend. Wir wirken also nur dannklar, authentisch und überzeugend,wenn das gesprochene Wort im Ein-klang mit der eigenen Haltung steht.

Wer diese Zusammenhänge verstehtund den bewussten Umgang mit derSprache seines Körpers lernt, kanneindeutig und damit erfolgreicherkommunizieren. Er wird auch anderewesentlich besser verstehen undkompetenter mit Konfliktsituationenumgehen. Geschäftliche und privateBeziehungen gelingen so leichter.

Aus dem Programm:– Mimik und Gestik als persönlicheAusdrucksweise erkennen

– Atmung und Haltung erfahren,üben und verändern

– Persönliche Wirkung, individuellekörperliche Ausdrucksweise

– Verbale und nonverbale Sprache in Übereinstimmung bringen

– Bewusster Umgang mit der Körpersprache

Gearbeitet wird mit szenischen Me -thoden und praktischen Übungenaus der Transaktionsanalyse, derTheaterarbeit und der Körperspra-che. Zwischen Theorie und praxis -bezogenen Elementen, zwischenReflexion und Gesprächen wird ge wechselt.

Leitung: Ute Zäpernick (Dipl.-Soz. oec.)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 69,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenPädagogische Mitarbeiter/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Seminare und Kurse leiten

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U 120101Seminarspiele: Lebendig, lustig, kurzweilig

Viele Trainer/-innen und auch Teil-nehmer/-innen denken, dass Spielenicht in Trainings mit Führungskräf-ten oder anderen (beliebigen) Ziel-gruppen passen.

In dieser Fortbildung geht es daherauch darum: – Was können Sie als Trainer/-in tun,um Ihre eigenen Hemmungen zuüberwinden und mit Mut undSpaß Spiele einzusetzen?

– Warum sollten Sie überhaupt Spiele einsetzen?

– Welchen Mehrwert haben Sie undIhre Teilnehmer/-innen davon?

– Wie setzen Sie es um?

In einem kreativen Tagesworkshopwerden Sie unzählige Spiele kennen-lernen, die sich sofort in IhremUnterricht umsetzen lassen.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Samstag, 01.12.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 130065Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Skizzieren und Visualisieren für Vorträge,Kurse und Seminare

Gute Kommunikation und erfolgrei-che Informationsvermittlung sindentscheidende Faktoren für gelunge-ne Kurse und Seminare. Bilder undGrafiken stellen komplexe Informa-tionen und Zusammenhänge oft an -schaulicher dar und werden bessererinnert als reine Textpräsentationen.Das Visualisieren mit einfachen Skizzen kann jeder schnell erlernen –Freihandskizzen können dann beiVorträgen an Flipcharts, White -boards, für Mind-Maps und eigeneSeminarunterlagen eingesetzt wer-den.

Skizzen helfen– Aufmerksamkeit zu schaffen undMenschen zum Lernen/Mitmachenzu motivieren;

– Informationen/Inhalte visuell zuvermitteln, zu strukturieren, aufzulockern und den roten Fadenim Auge zu behalten;

– Unterrichtsthemen/Vorträge/Präsentationen informativ, überzeugend und anschaulich zugestalten.

Eine künstlerische Begabung ist fürdie Teilnahme nicht erforderlich –mitzubringen sind Neugierde undLust am Ausprobieren!

Leitung: Britta van Hoorn (Illustratorin, Trainerin)Termin/UStd.:Samstag, 20.04.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 89,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 120103Jedem Anfang wohnt einZauber inne

Wie Ihr Seminar zu einer rundenSache wird – kreative Einstiegs- undSchlussaktivitäten

Denken Sie das nicht auch: Der ersteEindruck zählt! – Probieren Sie indiesem Workshop Seminaranfängeaus, die Ihre Teilnehmer/-innenbeeindrucken.In diesen Situationen geht es darum,eine Grundlage für die gemeinsameArbeit – als Gruppe – zu schaffen.Dazu gehört, sich untereinanderbekannt zu machen, die Kommuni-kationsbedürfnisse kennenzulernen,erste Regeln für die Zusammenarbeitfestzulegen, Erwartungen zu erfah-ren bzw. zu wecken und für die wei-tere Teilnahme zu motivieren.Nicht minder wichtig ist es, IhreSeminare gekonnt abzurunden durcheinfallsreiche Schlussaktivitäten undkreatives Feedback. Freuen Sie sichauf eine lebendige Fortbildung.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Sonntag, 02.12.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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U 130071Methodenschatzkiste – kreative Ansätze für erfolgreiche Seminare

Sie leiten Seminare, Trainings, Kurseund sind Experte oder Expertin fürein besonderes Thema, das für IhreTeilnehmer/-innen spannend odermanchmal auch ein notwendigesÜbel sein kann. Und Sie wollen IhrThema und Ihr Know-how nocheffektiver vermitteln.

Dieser Fortbildungsworkshop willIhnen eine Reihe von kreativen An -sätzen vermitteln, wie Sie „trockene“,faktenreicheThemen schmack hafterund vor allem teil nehmerorientiertaufbereiten und präsentieren können.Lassen Sie sich über raschen voneinem breiten Spektrum an Metho-den, mit denen sich Lernen in Kur-sen und Seminaren effektiver undmit Spaß vollziehen kann.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Sonntag, 03.03.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 130070Wenn Hasan auf Li Changtrifft: Kursalltag mit multi-kulturellen Gruppen

Interkulturelle Episoden – Kommunikation und Konflikt

Die Fähigkeit zu kommunizierenbestimmt die Qualität der Beziehun-gen von Menschen. Kommunikationhat viele Seiten: verbal, nonverbal,durch Gestik und Mimik, tasten,fühlen, spüren und Sprache. MitSprache als einer Ausdrucksform desBewusstseins lassen sich Akzeptanz,Toleranz, Achtung, Offenheit, dieBereitschaft zu neuenWegen und Ge -staltungsmöglichkeiten signalisieren.Was aber tun, wenn in einem KursMenschen vieler Kulturen mit denunterschiedlichsten Kommunika-tionsansätzen und Wertevorstellun-gen aufeinandertreffen? Missver-ständnisse und Konflikte sindwahrscheinlich, mit denen die Kurs-leitenden aber umgehen müssen.

In diesem Workshop werden vieleÜbungen mit dem Ziel durchgeführt,einen Blick auf die eigene Kultur zuwerfen, Unterscheidungsmerkmaleoder typische Verhaltensweisen zuerleben und somit fremde Kultur-kreise besser kennenzulernen. Damitlassen sich Unsicherheiten, Störun-gen, Angst und Abwehr in erhebli-chem Maße reduzieren und Souverä-nität und Sicherheit bei der Kurs -leitung gewinnen.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Samstag, 02.03.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 79,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 120083Umgang mit „schwierigen“Teilnehmern und Gruppen

Konflikte entzünden sich oft an Mei-nungsverschiedenheiten. Häufigsteht jedoch hinter Sachauseinander-setzungen das unbestimmte Gefühl,dass Rivalitäten, verletzte Eitelkeitenund andere undurchsichtige Stör-quellen im Spiel sind. Manchmal istes auch nur ein Teilnehmer oder eineTeilnehmerin, die den Kursleitendendas Leben schwer machen kann.Aggressives Verhalten, ständige Besserwisserei oder unangemessenesKritisieren fordern Durchsetzungs-vermögen von den Leitenden. Aberauch bei Passivität oder offener Ver-weigerung ist die Kompetenz derLeitenden gefragt.

In diesem Fortbildungsworkshopschärfen die Teilnehmenden ihrenBlick für die Konfliktprophylaxe,prüfen unterschiedliche Strategienund erarbeiten für sich stimmigeLösungen.Eingeladen sind dazu vor allem Kurs - leitende mit wenig Praxiserfahrung.

Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Mittwoch, 17.10.201210:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 89,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

U 130064Gruppendynamik, Konflikt -lösung und Motivation

Wer Gruppen unterrichtet, brauchtfachliches Können. ZusätzlicheKenntnisse der inneren Dynamikeiner Gruppe – gespeist aus Konkur-renz, Zuneigung, Hackordnung,Widerstand – ermöglichen größerenHandlungsspielraum. Je heterogenerdie Gruppenzusammensetzung, um -so größer ist das Konfliktpotenzial.Mit dem Wissen um die Phasen desGruppenprozesses kann jedoch Kon-flikten besser vorgebeugt werden.Daher werden in diesem Zusammen-hang angemessene Konfliktlösungs-strategien vorgestellt. Schließlich bie-tet das Verständnis des sich ent -faltenden Gruppenprozesses auchspezifische Ansatzpunkte, die Teil-nehmenden zu motivieren. Leitungs-kompetenz heißt also auch: Grup-penprozesse so steuern zu können,dass Lernklima und Zusammenar-beit davon nachhaltig profitieren.

Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Montag, 11.03.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 89,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

U 130059Seminarleitung in heterogenen Gruppen

Offene Seminare oder Kurse könnenviel Zündstoff bergen, wenn Teilneh-mende mit unterschiedlichen Erwar-tungen zusammenkommen. Bedingtdurch die verschiedenartigen Vor-kenntnisse wollen etwa die einenlangsameres, die anderen schnelleresVorgehen beim Lernen. AusgeprägteDifferenzierungen nach Alter, beruf-lichem Status oder kulturellemHintergrund können leicht zu Reibe-reien führen, in deren Folge sichUntergruppen bilden. Vorlieben undAbneigungen gegenüber bestimmtenLernformen verstärken die Spannun-gen und das Leiten der Gruppe wirdimmer schwieriger.

Um solchen Situationen vorzubeu-gen und gemeinsames Lernen zuermöglichen, brauchen Leitende be -sondere Kompetenzen. Kontakt zustiften und Kooperation zu fördern,Ziele zu bündeln, manchmal auch inaller Klarheit für die Durchsetzungvon Regeln zu sorgen, sind dannwichtige Leitungsschritte. TrainierenSie, den gruppendynamischen Pro-zess auf ein gemeinsames Lernerleb-nis auszurichten. Verfeinern SieIhren Methodeneinsatz, indem Siedie unterschiedlichen Lern- und Ver-haltensmuster berücksichtigen.

Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Montag, 15.04.201310:30 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 89,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Was Sie über die Agenturwissen sollten

Unser Leitbild

Die Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung ist eine öffentliche Einrichtung nach dem Niedersäch -sischen Erwachsenenbildungsgesetz.Sie wird durch den NiedersächsischenBund für freie Erwachsenenbildunggetragen.

Die Agentur ist die zentrale Einrich-tung für lebenslanges Lernen in Nie -dersachsen. Sie ist neben der schuli-schen, beruflichen und Hochschul -bildung Teil des niedersächsischen Bildungssystems. Wir sind den demo-kratischen und humanitären Wertender Aufklärung verpflichtet und orien-tieren uns an einem emanzipatori-schen Bildungsverständnis.

Was wir wollen

• Wir entwickeln die Integrations-kraft von Menschen, die in Her-kunft, Geschlecht, Kultur, sozialerLage u.a. unterschiedlich sind.

• Wir fördern das bürgerschaftlicheEngagement und die politische Partizipation der Bürgerinnen undBürger.

• Wir befähigen zur Mitbestimmungin der Arbeitswelt und zur Qualifi-zierung in der sich wandelndenBerufswelt.

• Wir stärken das Gemeinwesendurch Orientierung an Grundwer-ten und Menschenrechten.

Was wir machen

Die Dienstleistungen der Agenturrichten sich insbesondere an dieanerkannten Einrichtungen derniedersächsischen Erwachsenen -bildung. Weitere Adressaten sind das Land Niedersachsen, die Kom-munen, die Institutionen der Zivilge-sellschaft, die Vertreterinnen undVertreter der politischen, wissen-schaftlichen und medialen Öffent-lichkeit. Davon profitieren auch dieBürgerinnen und Bürger Niedersach-sens.

• Wir nehmen hoheitliche Aufgabenim Auftrag des Landes Nieder -sachsen wahr.

• Wir bilden Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der niedersächsischenErwachsenenbildung fort.

• Wir beraten die Einrichtungen derniedersächsischen Erwachsenenbil-dung und fördern die Qualitäts-und Organisationsentwicklung.

• Wir fördern durch die Zentralstellefür Politische Weiterbildung dasRecht für alle auf demokratischeTeilhabe an der gesellschaftlichenEntwicklung.

• Wir entwickeln in unseren (auchinternationalen) Projekten Innova-tionen für die Erwachsenen- undWeiterbildung.

• Wir vernetzen mit anderen Bil-dungsbereichen und Institutionen.

• Wir erstellen Dokumentationen,Studien und Materialien.

• Wir leisten Öffentlichkeitsarbeit für die Erwachsenen- und Weiter-bildung.

Wie wir arbeiten

Wir sind in der Erwachsenen- undWeiterbildung als kompetenter,zuverlässiger Ansprechpartner aner-kannt. Qualifiziertes Personal ausVerwaltung, Bildungsmanagement,Pädagogik und Wissenschaft ist hier-für unsere wichtigste Ressource. Wir arbeiten kundenorientiert, pro-fessionell und eigenverantwortlich.

Unsere Dienstleistung ist gelungen,wenn• sie fachlich richtig und nachvoll-ziehbar ist;

• sie die Anforderungen und Interes-sen der Kunden berücksichtigt;

• sie in angemessener Zeit und nachwirtschaftlichen Grundsätzen er -bracht wird;

• sie unseren Aufgaben, Werten undZielen entspricht.

Lernen in der Agentur ist gelungen,wenn• Wissen oder Kompetenzen aufge-baut werden;

• selbsttätig gelernt wird; • informelle Austausch- und Bera-tungssituationen eröffnet werden;

• die Lernenden zufrieden sind;• positive Effekte für den Berufs -alltag bewirkt werden.

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Bildungsvielfalt unter einem Dach

Der nbeb stellt sich vor

Der Niedersächsische Bund für freie Erwachsenenbildung e.V. (nbeb) ist derDachverband von neun Landesverbänden und -einrichtungen der Erwachse-nenbildung in Niedersachsen. Er fördert die Aufgaben seiner Mitgliederdurch Beratungen und Empfehlungen und vertritt ihre bildungspolitischenInteressen.

Vorrangige Ziele seiner Arbeit sind die Wahrung der Programmautonomieund die Förderung der Selbstverwaltung seiner angeschlossenen Organisa-tionen und Einrichtungen sowie die Sicherstellung der finanziellen Grund-lage für die Arbeit in den Einrichtungen.

Der Niedersächsische Bund für freie Erwachsenenbildung ist Träger derAgentur für Erwachsenen- und Weiterbildung.

Die neun Mitgliedsorganisationen des nbeb stehen mit ihren Bildungsan-geboten für Interaktion, Innovation und Integration.

• Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.• Bildungswerk der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) inNiedersachsen e.V.

• Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft gGmbH• Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen• Katholische Erwachsenenbildung im Lande Niedersachsen e.V.• Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V.• Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.• Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V.• Niedersächsischer Landesverband der Heimvolkshochschulen e.V.

Die Schwerpunkte liegen auf der allgemeinen Bildung, auf der politischenBildung wie auch auf Bildungsmaßnahmen, die besonderen gesellschaft-lichen Erfordernissen entsprechen. Die Angebote sind offen für alle Ziel-gruppen, wobei die Institutionen als öffentlich geförderte Bildungseinrich-tungen es als ihre besondere Verpflichtung ansehen, Kurse für bildungs -ferne Gruppen anzubieten. Sie übernehmen damit den öffentlichen Auf-trag, das Recht auf Bildung für alle zu gewährleisten.

Vorsitzender:Dr. h. c. Jürgen Walter

Stellvertretende Vorsitzende:Veronika Jaeger (Landesverband der Volkshochschulen Niedersachsens)Wilhelm Niedernolte (Evangelische Erwachsenenbildung Niedersachsen)

Niedersächsischer Bund für freie Erwachsenenbildung (nbeb)

Niedersächsischer Bund für freie Erwachsenenbildung e.V.Bödekerstr. 18 • 30161 HannoverPostfach 4 73 • 30004 HannoverFon: 0511 300330-44Fax: 0511 300330-40E-Mail: [email protected] www.nbeb.de

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Landeseinrichtungen und Landesverbände

Beratung, Unterstützung und mehr

Die Landeseinrichtungen und Landesverbände, die im Niedersächsischen Bund für freie Erwachsenenbildung (nbeb)zusammengeschlossen sind, vertreten nach innen und nach außen die Interessen ihrer Mitgliedseinrichtungen und bietenIhnen eine Vielzahl von Informationen, Hilfen und Dienstleistungen an. Für Ihre Arbeit in der jeweiligen Einrichtungder Erwachsenenbildung finden Sie dort konkrete Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten.

Bildungsvereinigung ARBEIT UNDLEBEN Niedersachsen e.V. Otto-Brenner-Straße 130159 Hannover Fon: 0511 16491-0 Fax: 0511 16491-26 E-Mail: [email protected]

Bildungswerk der Vereinten Dienst-leistungsgewerkschaft (ver.di) in Niedersachsen e.V. Goseriede 10 30159 HannoverFon: 0511 12400500Fax: 0511 12400510E-Mail: [email protected]

Bildungswerk der NiedersächsischenWirtschaft gemeinnützige GmbH Höfestr. 19 – 21 30163 Hannover Fon: 0511 96167- 0 Fax: 0511 96167-70 E-Mail: [email protected]

Evangelische ErwachsenenbildungNiedersachsenArchivstr. 3 30169 HannoverFon: 0511 1241-413Fax: 0511 1241-465E-Mail: [email protected]

Katholische Erwachsenenbildung imLande Niedersachsen e.V. Gerberstrasse 2630169 HannoverFon: 0511 34850-0 Fax: 0511 34850-33 E-Mail: [email protected]

Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e.V.Bernstr. 13 30175 Hannover Fon: 0511 30411-0 Fax: 0511 3631615 E-Mail: [email protected]

Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. Warmbüchenstr. 17 30159 Hannover Fon: 0511 30766-0 Fax: 0511 30766-33 E-Mail: [email protected]

Landesverband der Volkshoch schulenNiedersachsens e.V. Bödekerstr. 16 30161 Hannover Fon: 0511 300330-50Fax: 0511 300330-82 E-Mail: [email protected]

Niedersächsischer Landesverband der Heimvolkshochschulen e.V. Bödekerstr. 1630161 HannoverFon: 0511 326961Fax: 0511 329738E-Mail: [email protected]

Landesverbandder VolkshochschulenNiedersachsens e. V.

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Kollegiale Beratung des Fortbildungsprogramms

Die „Programmkonferenz Fortbildung“, in der alle Landeseinrichtungenund Landesverbände der niedersächsischen Erwachsenenbildung mit Kolle-ginnen und Kollegen aus der Fortbildungspraxis vertreten sind, ist seit 2006das kollegiale Beratungs- und Austauschforum für Planung, Durchführungund Auswertung der Fortbildungen der Agentur.

Die Erfahrungen mit dem vorangegangenen und dem noch laufendenProgramm 2011/12 sind von der Programmkonferenz Fortbildung aufihren Arbeitssitzungen im Februar und Mai 2012 diskutiert und in Hin-blick auf dieses neue Programm ausgewertet worden. Dabei wurden dievon der Agentur geplanten Themen- und Veranstaltungsangebote beratenund zusammen mit Kolleginnen und Kollegen der Agentur erörtert. Auchdieses neue Fortbildungsprogramm 2012/13 wird wieder hinsichtlich derUmsetzung und der Beteiligung der verschiedenen EB-Einrichtungen vonder Programmkonferenz Fortbildung beobachtet und diskutiert werden.Die Mitglieder der Programmkonferenz Fortbildung sind auch dieAnsprechpartner/-innen ihrer jeweiligen Einrichtungen bei Fragen zumFortbildungsprogramm.

Der Programmkonferenz Fortbil-dung gehören an:

Anke Grimm Evangelische ErwachsenenbildungNiedersachsen

Angelika BrandtLändliche Erwachsenenbildung inNiedersachsen e.V.

Anke EgblomasséVerein niedersächsischer Bildungs-initiativen e.V.

Christa HoffmannBildungswerk ver.di in Nieder -sachsen e.V.

Annette VollandNiedersächsischer Landesverbandder Heimvolkshochschulen e.V.

Gregor PiaskowyKatholische Erwachsenenbildungim Lande Niedersachsen e.V.

N. N.Bildungswerk der Nieder -sächsischen Wirtschaft gGmbH

Liliane SteinkeLandesverband der Volkshochschulen Niedersachsens e.V.

Karsten MeierBildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen e.V.

Koordination für die Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung:Dr. Hans Georg Bulla

Programmkonferenz Fortbildung

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Gesundheitsbildung 61

Gesundheitsbildung

G 120199Qualität setzt Grenzen

Esoterik und andere Grenzbereiche in der Gesundheitsbildung

Die Suche nach Orientierung isterwiesenermaßen größer denn je.Angebote zur Heilung und zurLebenshilfe werden dankbar aufge-griffen. Das Geschäft mit der Hoff-nung boomt. Für die Programmplanung in derGesundheitsbildung gilt es den Blickzu schärfen: Anerkannte Übe-Ver-fahren aus östlichen oder westlichenKulturen dienen überwiegend derStressbewältigung. Sie steigern dieAchtsamkeit mit sich und der Um -welt. Gesichert ist, dass zahlreiche Ent-spannungsverfahren der Gesund-heitsförderung dienen und damitsehr wohl in Lebenskrisen tragenoder in biografischen Umbruchsitua-tionen unterstützen. Anerkannt sindMethoden wie z.B. Hatha-Yoga,Qigong, Taijiquan, Shiatsu, Autoge-nes Training, PMR, Atemarbeit undMeditation. Sie sollen mit qualitativhochwertigen Standards angebotenwerden. Das bezieht sich besondersauf die Kriterien für die Auswahl derDozentinnen und Dozenten.

Gesundheitsbildung ist bundesweitdeshalb so gefragt und geschätzt,weil bekannt ist, dass Qualität undIndividualität geliefert wird. Erwach-senenbildung legt Wert auf hohefachliche Ausbildungsstandards.Aber die Angebote von fragwürdi-gen und unseriösen Verfahren häu-fen sich. Welche Angebote gehörenalso in den Kanon der Bildung undwelche sind absolut ausgeschlossen?Ziele wie die Änderung von Bewusst-seinszuständen, unrealistische Ver-sprechen wie Heilungen, Rituale wieHandauflegungen, Angebote zurHerstellung von Kontakten zuEngeln werden selbstverständlichabgelehnt. Aber es gibt Grenzberei-che, die nicht einfach zu beurteilensind.

Anhand von Beispielen werden fol-gende Themen behandelt:– Esoterik – was bedeutet das undwelche Gefahren bestehen?

– Tipps zur Bewertung von Angeboten

– Ausschlusskriterien für Verfahren/Übungen

2011 verzeichnete die Sekten-Info-stelle in NRW 1.102 Anfragen. Uta Bange wird einen Überblicküber aktuelle Strömungen geben undfür Fragen zur Verfügung stehen.

Leitung: Uta Bange (Dipl.-Psych., Sekten-Info Nordrhein-Westfalen e.V.)Termin/UStd.:Mittwoch, 26.09.201210:30 – 14:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 65,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, LeitungskräfteInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130366Rolle und Selbstverständnisals Kursleitende

Die Entwicklung einer starken Iden-tität im Arbeitsfeld „Lehre“ istwesentlich für die erfolgreiche Um -setzung der erlernten Kenntnisse undFähigkeiten. Im Mittelpunkt dieser Fortbildungsteht die Reflexion von Rolle undSelbstverständnis: Methoden undÜbungen aus Supervision und Coaching werden eingesetzt, umindividuelle Rollenklarheit und eige-ne Grenzen herauszuarbeiten. Durch die kritische Auseinander -setzung mit der eigenen Situation als Kursleiter/-in werden ungenutztePotenziale freigesetzt und entspre-chende Handlungsschritte entwi -ckelt. Die Bearbeitung von prakti-schen Beispielen aus dem Unter -richtsalltag gibt konkrete Anstößezur Veränderung und sorgt für neueKlarheit und Struktur.

Zu dieser Fortbildung sind alleDozentinnen und Dozenten aus derGesundheitsbildung eingeladen. Sieist als Wahl-Baustein für die Qigong-Lehrer/-innen-Ausbildung geeignet.

Leitung: Susanne Heinrichs (Supervisorin, Päd. Mitarbeiterin VHS)Termin/UStd.:Samstag, 06.04.2013 – Sonntag, 07.04.2013 1. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr2. Tag: 10:00 – 16:00 Uhr(15 UStd.)Ort: GöttingenKosten: 149,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Gesundheitsbildung 62

Stressmanagement

G 120364Mit Achtsamkeit Stress redu-zieren – Übung und Alltag

Gesammelt statt zerstreut durchs Le -ben zu gehen, bewusst und aufmerk-sam bei der Sache sein, das ist eineLebensübung, die Freude macht –die Übung der Achtsamkeit.Besonders im Umgang mit Stress istes hilfreich, diese Fähigkeit zu pfle-gen.Im Qigong ist die Schulung derAchtsamkeit seit jeher Bestandteilder Lehre. Auch sind andere medita-tive Methoden wie Taijiquan, Yogaoder Feldenkrais ohne Achtsamkeitnicht denkbar. Seit sie von dem amerikanischen VerhaltensmedizinerJon Kabat-Zinn (Mindfulness-BasedStress Reduction) und anderen abden 80er Jahren des letzten Jahrhun-derts als eigenständiger Wirkfaktorin der Behandlung von Stress defi-niert und erforscht wurde, haben sichneben zahlreichen therapeutischenAnwendungen spezielle Methodender Achtsamkeitsmeditation entwi -ckelt. Sie schulen die Übenden mitdem Ziel, vor allem im Alltag dasGewahrsein zu steigern und dieKlarheit zu fördern. Betriebe undGesundheitszentren bieten zuneh-mend Schulungen in dieser Richtungan.

In dieser Fortbildung werden zentra-le Übungen der Achtsamkeits-Praxiserarbeitet, sich in „achtsamer Kom-munikation“ zu üben. Es werdenStrategien erarbeitet, die Prinzipienin den Alltag zu integrieren. Mit die-ser hochwirksamen und sehr guterforschten Methode kann man sichselbst und andere Menschen anlei-ten, sich wieder in den Fluss desLebens zu integrieren und mit dereigenen Vitalität in Berührung zukommen.

Eingeladen sind Dozentinnen undDozenten aus dem Bereich der Ent-spannungsmethoden. Die Fortbil-dung ist als Wahl-Baustein für dieQigong-Lehrer/-innen-Ausbildunggeeignet.

Leitung: Knut Jöbges (Sinologe M.A., Ausbilder im Deutschen DachverbandQigong und Taijiquan [DDQT])Termin/UStd.:Samstag, 13.10.2012 – Sonntag, 14.10.2012 1. Tag: 10:00 – 17:00 Uhr2. Tag: 10:00 – 16:00 Uhr(15 UStd.)Ort: GöttingenKosten: 149,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 120001Trotz Stress cool bleiben!

Anleitung zur Arbeit mit Kindern undJugendlichen im Entspannungsbereich

Die Fortbildung befähigt die Teil-nehmenden, gezielte Entspannungs-übungen aus dem Autogenen Trai-ning und der Progressiven Muskel -entspannung mit Kindern und Ju -gendlichen durchzuführen. Alltags -taugliche Übungen werden vorge-stellt und diskutiert, die sie ganzkonkret einsetzen können, z.B. vorPrüfungen, Klassenarbeiten und alsMotivationshilfe.Strategien zur Stressreduktion zei -gen Wege auf, wie die Kids lernenkönnen, mit unvermeidlichem Stressangemessen umzugehen und ihreindividuellen Ressourcen zu ent -de cken.

Diese Fortbildung richtet sich anDozentinnen und Dozenten, die da -ran interessiert sind, im Anti-Stress-bzw. Entspannungsbereich mit Kin-dern und Jugendlichen ab neun Jahrezu arbeiten. Kurserfahrungen ausder Entspannungsarbeit mit Erwach-senen sind Voraussetzung für dieTeilnahme.

Leitung: Heidrun Köllner (Dipl.-Sozialpädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201209:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: DelmenhorstKosten: 54,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Wenn Sie Fragen zu einzelnen Fort - bildungen haben, rufen Sie bittedie Mitarbeiter/-innen an, derenDurchwahl Sie jeweils unter derVeranstaltung finden. Sie werdenIhre Fragen (Organisation, An -melde verfahren usw.) gern beant-worten bzw. weiter leiten.Info: 0511 300330 -Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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G 130086Stressmanagement und Yoga

Wenn Arbeitsstress grenzenlos wird

Die moderne Arbeitswelt stelltimmer höhere Anforderungen. WerVerantwortung trägt, muss mit demStress kämpfen, mit seiner Energiehaushalten und besonders um dieLeistungsfähigkeit und das persön -liche Wohlbefinden besorgt sein. Werunter zu viel Stress steht, klagt nichtselten über Konzentrationsschwäche,Kopf- und Rückenschmerzen, Schlaf -losigkeit oder leidet unter Nervositätund depressiven Stimmungen. Yogalehrer/-innen werden zuneh-mend mit diesem gesellschaftlichenProblem konfrontiert. Um langfristigden Erfolg ihrer Tätigkeit zu erhö-hen, ist es sinnvoll, Handwerkszeugzu erwerben, das ermöglicht, kompe-tent mit den Techniken des Yogasowie mit modernen Gesprächs -führungsmethoden ein positiveresGesundheitsverhalten zu unterstüt-zen.Kognitive und emotionale Verände-rungsprozesse werden für das Stress-management angestoßen: Dazu wirdder Zusammenhang von Ursacheund Wirkung von Stressfaktorenuntersucht. Verschiedene Möglich-keiten werden vorgestellt, um Moti-vationen zu unterstützen und inne-wohnende Ressourcen zu aktivierenmit dem Ziel, das Vertrauen in daseigene innere Potenzial zu stärkenund neue Ziele zu formulieren. EinAnwachsen des Selbstvertrauens ist

notwendig, um anstehende Heraus-forderungen aus eigener Kraft zubewältigen.

Yoga kann nachweislich dazu beitra-gen, dem krankmachenden Stressetwas Positives entgegenzusetzen.Die alten Yogatexte, besonders dieYogasutren des Patanjali, bietenhierzu vielfältige Möglichkeiten. Siewerden aus der Sicht der modernenStressbewältigung beleuchtet. Ausge-wählte Yoga-Übungsprogramme undEntspannungsübungen stehen imMittelpunkt. Alltagstaugliche Hin-weise aus dem Ayurveda dienen derweiteren Unterstützung.

Diese Fortbildung ist als Einstieg ineine weiterführende Fortbildungsrei-he gedacht, die ein Handwerkszeugan die Hand gibt, um Menschen inschwierigen Situationen kompetenterbegleiten zu können. Angelika Neu-mann wird mögliche weitere Modulevorstellen.

Leitung: Angelika Neumann (Yogalehrerin BDY/EYU, autorisierteMeditationslehrerin [Ursula Lyon],Heilpraktikerin, Rückenschulleiterin,Ayurvedatherapeutin, Weiterbildungin Methoden der Stressbewältigung[Prof. Dr. R. Tausch und Jon Kabat-Zinn – MBSR-Training])Termin/UStd.:Freitag, 05.04.2013 – Sonntag, 07.04.2013 1. Tag: 18:00 – 20:30 Uhr2. Tag: 07:30 – 20:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: SpringeKosten: 299,00 EUR (Ü/DZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130087Anti-Stresstrainer/-in fürpädagogische und sozialeBerufe

Multimodales Stressmanagement

Immer mehr Beschäftigte nehmendie Probleme am Arbeitsplatz mitnach Hause: Leistungsverdichtung,Lärm, schlechte Zusammenarbeit,hoher Verwaltungsaufwand: DieseFaktoren charakterisieren denArbeitsalltag in pädagogischen undsozialen Berufen. In Zukunft stelltdie zunehmende arbeitsbedingte psychische Belastung eine großeHerausforderung dar. Das Bewusst-sein für präventive Maßnahmenwächst. Die Weiterbildung zum/zurAnti-Stresstrainer/-in ist ein innova-tiver Vorstoß, um in Settings wieKindergarten, Schule und Werkstät-ten gezielte Veranstaltungen zumStressmanagement anbieten zu kön-nen.

Die Fortbildung vermittelt Kennt-nisse, die den Teilnehmenden Impul-se zu einer gelungenen Lebensbalancegeben können: Anleitungen zumUmgang mit Stress gehören ebensodazu wie Gestaltungsimpulse zuZeit- und Selbstmanagement. Diepersönliche Kompetenz soll gestei-gert werden, um eigengestaltendesund zielgerichtetes Handeln mitBlick auf realistische Zielsetzungenzu unterstützen. Die Teilnehmendensollen Möglichkeiten kennenlernen,Strategien für Problemlösungen zuvermitteln. Das Training zur Selbst-motivierung und zur Entspannung

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

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Gesundheitsbildung 64

Entspannungsmethodenist ein weiterer Bestandteil. Einestressmindernde Bewertung wirddurch Reflexion und Transformationder persönlichen Einstellungen undHaltungen erzielt. Die Erweiterungder sozialkommunikativen Kompe-tenzen sowie der Fähigkeit zur Ent-wicklung von Wegen zu einem ge -sunden Älterwerden runden die Fort -bildung ab.Resilienz wird ein vertiefendes Ele-ment sein: Professionelles Handeln,vor allem mit der Zielgruppe derKinder und jungen Erwachsenen,wird reflektiert mit dem Ziel, dieFähigkeit zu vermitteln, deren Stär-ken zu erkennen und die psychischeWiderstandskraft zu stärken.Theoretisches Wissen, eine umfang-reiche Kompetenz zu methodischerund didaktischer Gestaltung werdenbefähigen, die Teilnehmer/-innendarin zu unterstützen, ihre indivi-duelle Bewältigungskompetenz zuverbessern.

Die Ausbildung umfasst 32 Unter-richtsstunden. Sie schließt mit einerPrüfung ab, nach der Sie ein Zertifi-kat der Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung erhalten.Mindestvoraussetzung für die Teil-nahme ist das qualifizierte Zertifikateiner Entspannungsmethode: PMR,Autogenes Training, Yoga, Qigongoder die Qualifikation zum/zurGesundheitsberater/-in (400 UStd.).

Kosten: 429,00 EUR (Ü/DZ/VP) 32 UStd. gesamtAdressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Teil I Leitung: Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Samstag, 26.01.2013 – Sonntag, 27.01.2013 1. Tag: 10:00 – 18:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr (16 UStd.)Ort: Springe

Teil II Leitung: Vanessa Krüger (Dipl.-Sozialpädagogin; Gesunde Karriere – Coaching, Training, Beratung), Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Freitag, 22.02.2013 – Samstag, 23.02.2013 1. Tag: 10:00 – 18:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr (16 UStd.)Ort: Springe

Progressive Muskelrelaxation(PMR)

Fortsetzung und Vertiefung

Der Spitzenverband der gesetzlichenKrankenkassen (GKV) hat in seinemaktuellen Leitfaden den Qualifika-tionsumfang für Trainingsleiter PMRerstmalig für alle gesetzlichen Kran-kenkassen verbindlich und einheit-lich geregelt. Danach ist der Nach-weis von 32 UnterrichtsstundenWeiterbildung notwendig, um Maß-nahmen innerhalb der Primärpräven-tion nach § 20 Abs.1 SGB V durch-führen zu können.

Aus diesem Anlass bietet die Agen-tur für Erwachsenen- und Weiterbil-dung Tagesveranstaltungen mit achtUnterrichtsstunden an. Eingeladensind alle, die in den Lehrgängen diequalifizierte Teilnahmebescheinigungfür 24 UStd. PMR erworben haben.Sie erhalten zum Abschluss desTages das Zertifikat der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildungnach den Richtlinien der GKV 2010.

Supervision, kollegiale Beratung undVertiefung der Methode stehen imMittelpunkt. Wie Erfahrungswisseneffektiv nutzbar gemacht werdenkann, erfahren Sie durch eine spe-zielle Form kollegialer Kurzzeit-Beratung, die Sie auch auf andereFelder übertragen können. Zielgrup-penspezifische Fragestellungen – wie PMR mit alten Menschen oderPMR zur Burnout-Prophylaxe –runden die Fortbildung ab.

G 120039Leitung: Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Samstag, 29.09.201209:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 78,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130008Leitung: Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Samstag, 27.04.201309:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 78,00 EUR (V)

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Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130001Progressive Muskelrelaxation(PMR)

Fortbildung zum/zur Übungsleiter/-inPMR in der Erwachsenenbildung

Das von dem Arzt Dr. EdmundJacobson entwickelte Verfahren derProgressiven Muskelrelaxation (PMR)führt über die leicht zu erlernendeEntspannung der Willkürmuskulaturzur inneren Ruhe und Balance, diesich positiv auf Organfunktionensowie auf den gesamten Energie-haushalt auswirken. Die Förderungder nachhaltigen Entspannung be -deutet einen spürbaren Zugewinn anLeistungsfähigkeit, individuellemWohlbefinden und fördert die Auf-nahmefähigkeit und Konzentration.

Die Methode der ProgressivenMuskelrelaxation gilt als eine derbisher am besten untersuchten undin ihrer positiven Wirkung als einesder überzeugendsten langfristig wir-kenden Entspannungsverfahren.Diese Methode gehört nicht nur inder Gesundheitsbildung zum Stan-dardangebot, sondern ist auch geeig-net für Kursleitende in allen Tätig-keitsfeldern der Erwachsenen- undJugendbildung.

Die Fortbildung schließt mit einerLehrprobe ab. Die Teilnehmer/-innenerhalten ein Zertifikat.

Kosten: 300,00 EUR24 UStd. gesamtAdressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Teil I Leitung: Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Samstag, 02.02.2013 – Sonntag, 03.02.2013 1. Tag: 09:00 – 20:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:00 Uhr(16 UStd.) (Ü/DZ/VP)Ort: Springe

Teil II Leitung: Heike Lahrmann (Dipl.-Sozialpädagogin, Gesundheitsberaterin, Coach)Termin/UStd.:Samstag, 09.03.2013 09:00 – 17:30 Uhr(8 UStd.) (V)Ort: Springe

G 120358Präzision in der Asana-Praxis

Vorbeugen

Yoga-Haltungen (Asanas) sind dieBasis für die Körperarbeit im Yoga.Sie sind ein ideales „Werkzeug“, umüber die äußeren Haltungen desKörpers zu einer stimmigen Übungs -praxis zu gelangen und sich der inne-ren Haltungen bewusster zu werden.Eine präzise Ausrichtung in denAsanas unterstützt die klare Fokus-sierung des Geistes und hält dazuan, präsent zu bleiben, die eigenenRoutinen zu erkennen und ggf. zuvariieren. Diese Momente werdenreflektiert: Scharfe Beobachtungermöglicht die Anleitung zu einerindividuell stimmigen Übungspraxis,die es wiederum ermöglicht, denBewegungs-Spielraum allmählich zuerweitern und dabei die eigenenGrenzen zu respektieren.

Im Mittelpunkt stehen die Bewe-gungsprinzipien der Umkehrhaltun-gen. Vorbeugen und Rückbeugenwerden näher beleuchtet. In kleinenSchritten werden zwei Asanas vertie-fend erarbeitet und daran exempla-risch anatomische und physiologi-sche Zusammenhänge beleuchtet.Diese Fortbildung bietet Yogalehren-den die Möglichkeit, in einer intensi-ven Asana-Praxis Wirkzusammen-hänge übend zu erleben.

Leitung: Kirstin Kern (Yogalehrerin SKA, staatlich anerkannte Gymnastiklehrerin, Dipl.-Sozialpädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 15.09.201210:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: VecheldeKosten: 59,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

G 130067Yoga und Meditation

Nach der Anerkennung ihrespsychologischen Nutzens durchMediziner wenden sich immer mehrMenschen der Meditation zu, umloszulassen, um sich zu entspannenund um inneren Frieden zu finden.Meditation hilft, Achtsamkeit zuentwickeln, die Konzentration zustärken und positive, heilende Zu -stände des Geistes zu kultivieren.Meditation ist ein wirkungsvollerImmunschutz gegen Stress. Medita-tion und Yoga sind miteinander ver-bunden und gehören seit alters herzusammen. Yoga kennt unterschied-liche Konzepte, die dabei unterstüt-zen können, einen Zustand vonRuhe und Gelassenheit zu etablieren. Verschiedene Meditationsmethodenwerden vorgestellt und eingeübt. DieYogasutren des Patanjali dienen hier-bei als Orientierung, um den theore-tischen Hintergrund zu verstehen.

Die Inhalte im Überblick:– Stellenwert der Meditation im Yoga

– Vorbereitende Hinführung zurMeditation mit Asana und Pranayama

– Entspannung – Beruhigung desAtems als Voraussetzung für Meditation

– Kennenlernen ausgewählter Meditationstechniken

– Vorstellung relevanter Yogasutrendes Patanjali

– Umgang mit Hindernissen – Methoden zur Integration derMeditation in den Alltag

Leitung: Angelika Neumann (Yogalehrerin BDY/EYU, autorisierteMeditationslehrerin [Ursula Lyon],Heilpraktikerin, Rückenschulleiterin,Ayurvedatherapeutin, Weiterbildungin Methoden der Stressbewältigung[Prof. Dr. R. Tausch und Jon Kabat-Zinn – MBSR-Training])Termin/UStd.:Samstag, 12.01.2013 – Sonntag, 13.01.2013 1. Tag: 10:00 – 20:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(15 UStd.)Ort: SpringeKosten: 233,00 EUR (Ü/DZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130099Yoga für den Rücken

Sanfte Schule mit dem Ball

Ein Ball beim Yoga? Hier ist dieFantasie angesprochen. GezielteYogaübungen mit Bällen verschiede-ner Größe werden eingeführt undverschiedene Asanas mit dem Hilfs-mittel Ball neu gezeigt. Dazu gebenAtem-, Wahrnehmungs- sowie Acht-samkeitsübungen unkonventionelleAnregungen. Die methodischen unddidaktischen Möglichkeiten werdenreflektiert.

Die Inhalte im Überblick:– Kraftvolle Yogaübungen mit demGymnastikball

– Große und kleine Bälle als Hilfs-mittel für vorwärts- und rück -wärtsbeugende Übungen, fürGleichgewichts- und Drehhaltun-gen

– Asanas, die die Wirbelsäule flexibi-lisieren und trainieren

– Pranayamas, die den Atem stärken– Wahrnehmungsübungen, die denRücken bewusst machen

Leitung: Inge Finck (Dipl.-Yogalehrerin)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.201310:00 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: SarstedtKosten: 59,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130187Dem Älterwerden Rechnungtragen

Den Yoga-Unterricht altersgemäßund aktivierend gestalten

Der Altersdurchschnitt in den Kur-sen für Yoga steigt zunehmend.Kursleitende stehen vor der Heraus-forderung, dass sie altersgemischteKurse haben oder Veranstaltungen,in denen alle Teilnehmer/-innen älterals 50 Jahre sind. Sich dieser Heraus-forderung aktiv zu stellen heißt, sichmit veränderten Voraussetzungenauseinanderzusetzen. Die mit demAltern einhergehenden physiologi-schen, psychologischen und gesell-schaftlichen Veränderungen gilt es zukennen und zu berücksichtigen.Vitalität, Gesundheit und geistigeFrische hängen nur bedingt mit dembiologischen Alter zusammen. Yogahilft zu einem erfüllten, selbstbe-stimmten Leben mit hoher Lebens-qualität und Sinnfindung. Die Auf-gabe für den/die Yogalehrer/-inbesteht darin, die Möglichkeiten undGrenzen möglichst individuell auszu-loten und für die Praxis des YogaImpulse zu geben, die das Leben rei-cher, angenehmer und lebenswertergestalten.

In dieser Fortbildung werden dieLebensphasen aus der Sicht desYoga dargestellt und die Besonder-heiten beim Unterrichten von Yogafür ältere Menschen in Theorie undPraxis vielfältig erfahrbar gemacht.

Leitung: Angelika Neumann (Yogalehrerin BDY/EYU, autorisierteMeditationslehrerin [Ursula Lyon],Heilpraktikerin, Rückenschulleiterin,Ayurvedatherapeutin, Weiterbildungin Methoden der Stressbewältigung[Prof. Dr. R. Tausch und Jon Kabat-Zinn – MBSR-Training])Termin/UStd.:Samstag, 21.09.2013 – Sonntag, 22.09.2013 1. Tag: 10:00 – 20:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(15 UStd.)Ort: SpringeKosten: 233,00 EUR (Ü/DZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Yoga-Basisqualifikation 2013/14

Fortbildung zum/zur Yogaübungs -leiter/-in in der Erwachsenenbildung

Sechs Module an sechs Wochenen-den von April 2013 – März 2014

Modul I Hatha Yoga lehren lernen – auf derGrundlage des Yoga der EnergieDas Studium der Asanas steht diegesamte Fortbildung im Mittel-punkt. Am ersten Wochenendewird anhand praktischer Übungenverdeutlicht, wie neben dem physi-schen Leib auch der Mentalbereichaktiviert wird. Schwerpunkt ist dasYoga der Energie sowie die Prinzi-pien des Aufbaus der Übungspraxis.

Modul II Medizinische Grundlagen für denYogaunterrichtAnatomische Kenntnisse sind Vor-aussetzung, um die Asanas in ihrerPräzision besser zu erfassen und zu gestalten. Im Mittelpunkt stehtdie Wirbelsäule – ihr Aufbau, ihreFunktion sowie die Wirkungen derAsanas auf ihre Flexibilität undStabilität.

Modul III Lehren lernen – Unterrichtsgestal-tung IAn diesem Wochenende werdeneinzelne Asanas mit allgemeinenvorbereitenden Bewegungen erar-beitet und Ausgleichshaltungengeübt. Das zentrale Thema ist dieErfahrung der linken und rechtenKörperseite. Die Unterrichtsgestal-tung wird erarbeitet: der Einstieg ineine Yogastunde, die Entspannung,die vorbereitenden Übungen, daszentrale Asana, die Ausgleichshal-tungen und der Ausklang der Un -ter richtsstunde.

Modul IV Die Bedeutung des Atems imYogaunterrichtDie Verbindung von Atem und Be -wegung steht im Vordergrund. Diedrei verschiedenen Atemräumewerden differenziert, aktives Ein-und Ausatmen werden mit Übun-gen erlernt.

Modul V Lehren lernen – Unterrichtsgestal-tung IIIm Mittelpunkt stehen die vordereund hintere Körperseite. Ziele,Inhalte und Methoden mit den ent-sprechenden Asanas im Unterrichtwerden erarbeitet.

Modul VI Unterrichtspraxis – Vorstellungs-stundenJede/-r Teilnehmer/-in wird an die-sem Wochenende eine Unterrichts-probe vorstellen. AnschließendFeedback, Diskussion und Auswer-tung.

Die Fortbildung schließt mit einerLehrprobe ab.Die Teilnehmer/-innenerhalten ein Zertifikat.

G 130005Yoga-Basisqualifikation2013/14

Fortbildung zum/zur Yogaübungs -leiter/-in in der Erwachsenenbildung

Kosten: 1.690,00 EUR (Ü/DZ/VP)120 UStd. gesamtAdressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Hinweis: Die Zahlung kann in fünfRaten erfolgen.Voraussetzungen: abgeschlosseneBerufsausbildung und drei JahreYogapraxis (Belege bitte der An -meldung beifügen)

Modul I Leitung: Agatha große Macke(Yogalehrerin BDY/EYU)Termin/UStd.:Freitag, 19.04.2013 – Sonntag, 21.04.2013 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

Modul II Leitung: Sabine Munira Johne(Yogalehrerin und Heilpraktikerinmit eigener Praxis in Bremen, Ausbildung am Himalaya Institut[nach den Rahmenrichtlinien desBerufsverbandes BDY/EYU] inAhrensburg)Termin/UStd.:Freitag, 07.06.2013 – Sonntag, 09.06.2013 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

Modul III Leitung: Agatha große Macke(Yogalehrerin BDY/EYU)Termin/UStd.:Freitag, 20.09.2013 – Sonntag, 22.09.2013 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

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Modul IV Leitung: Anita Goebels (Yogalehrerin BDY)Termin/UStd.:Freitag, 22.11.2013 – Sonntag, 24.11.2013 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

Modul V Leitung: Agatha große Macke(Yogalehrerin BDY/EYU)Termin/UStd.:Freitag, 24.01.2014 – Sonntag, 26.01.2014 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

Modul VI Leitung: Anita Goebels (Yogalehrerin BDY), Agatha große Macke (Yogalehrerin BDY/EYU)Termin/UStd.:Freitag, 21.03.2014 – Sonntag, 23.03.2014 1. Tag: 18:00 – 21:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:30 Uhr3. Tag: 07:30 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Bassum

G 130004Klangmassage: Das Arbeiten mit Klang -schalen-Klangmassage

Orientierungsveranstaltung

Die von Peter Hess entwickelteKlangmassage ist inzwischen welt-weit verbreitet. Sein Institut setztverbindliche Ausbildungsstandardsfest. Diese Fortbildung soll orientie-ren, welche Chancen die Peter-Hess-Klangmethoden haben und wie sie inden Unterricht von Entspannungs-verfahren integriert werden können.Die rhythmischen Klangschwingun-gen übertragen sich auf den Körperund erzeugen eine feine Vibration,die als „Klangmassage“ beschriebenwird. Die Methode spricht Körper,Geist und Seele an. Sie trägt zurGesundheitsförderung bei, weil dieVitalisierung gefördert, die Harmo-nisierung eingeleitet und eine Rege-

neration angeregt werden. Tiefe Ent-spannung fördert das Loslassen. DieKörperwahrnehmung wird verbes-sert. Schaffenskraft, Motivation undSelbstbewusstsein werden gestärkt.Der Einsatz von Klangschalen erfor-dert fundiertes Wissen rund um dieWirkung der Klänge, um sie gezieltund sicher in das Unterrichtsgesche-hen einzubringen.

Diese Orientierungsveranstaltungdient zum Kennenlernen und Aus-probieren. Bei verstärktem Interessekönnen vertiefende Angebote durch-geführt werden.

Die Inhalte im Überblick:– Hintergrundwissen: Informationenüber Klangschalen und die Entwicklung der Klangmassage

– Grundwissen über die Wirkungsweisen von Klang aufKörper und Psyche

– Kennenlernen der Grundprinzipienim Umgang mit Klangschalen

– Vermittlung von methodischen unddidaktischen Einsatzmöglichkeiten

– Demonstration der Basis-Klang-massage

– Anwendungsmöglichkeiten undGrenzen

– Verantwortlicher und kreativerUmgang mit Klang im Unterricht

Leitung: Andrea Schoppe (Heilpraktikerin/Psychotherapie,Klangmassage-Ausbildung am Peter Hess Institut)Termin/UStd.:Samstag, 02.02.2013 – Sonntag, 03.02.2013 1. Tag: 10:00 – 20:30 Uhr2. Tag: 09:00 – 13:00 Uhr (15 UStd.)Ort: SpringeKosten: 223,00 EUR (Ü/DZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Qigong mit betagten Menschen

Drei Module an drei Wochenenden

Alt werden kann jeder – aber altsein? Wie steht es damit? Die Leis -tungsfähigkeit vermindert sich, dassubjektive Wohlbefinden wird durchEinschränkungen tendenziell beein-trächtigt. Die Außenwelt hat ein Bildalter Menschen, das durch Zuschrei-bungen von Krankheit und Schwä-che geprägt ist. Woher also den Mutnehmen, das Alter nach den eigenenVorstellungen zu gestalten? Eigen-ständig bleiben und an der Gesell-schaft teilhaben wollen alle. Beidesbedeutet ein hohes Maß an Lebens-qualität.

Ein erfolgversprechender Weg, dieSelbständigkeit und Orientierung zuerhalten, ist die Methode des Qigong.Die sanften Bewegungen, die Kon-zentration auf den eigenen Körper,das Zur-Ruhe-Kommen tragen dazubei, die Balance und das Erinne-rungsvermögen zu erhalten und sichsicherer und stabiler zu fühlen.In dieser Fortbildung wird die Situa-tion betagter und hochbetagter Men-schen analysiert und es werden ziel-genaue Perspektiven entwickelt.Körperliche und geistige Verände-rungen, die sich mit dem Alter er -geben können, werden erläutert undpassende Bewegungsfolgen disku-tiert. Übungen mit dem Taiji-Lineal,Meditationsformen und (Selbst-)Massagetipps werden vorgestellt.

Die Fortbildung umfasst drei Modu-le, die einzeln belegt werden können.Die Schwerpunkte gestalten sich vonder Theorie des Älterwerdens undder Einstimmung auf die Zielgruppeüber die Grundlagen der Validationhin zu Übungen mit demenziellerkrankten Menschen und Zu -sammenarbeit mit den Angehörigen.

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Gesundheitsbildung 69

Die Themen der einzelnen Module:

Modul IWas bedeutet es, alt zu werden?Es werden theoretische Kenntnisseüber das Altwerden vermittelt, umsich auf die Zielgruppe einzustim-men. Mit Hilfsmitteln wird getestet,wie es sich anfühlt, sich mit körper-lichen Einschränkungen zu bewegen.Bewegungsformen (Einführung indie Übungen mit dem Taiji-Lineal),Meditationen und Selbstmassagenfür betagte Menschen.

Modul IIDas Ver-rücken aus der Körpermitte:Demenz im AlterTheoretische Grundlagen der De -menz; Grundlagen der Validation –eine Methode zur erleichtertenGesprächsführung mit demenziellErkrankten. Bewegungsformen,Meditationen und Selbstmassagenfür betagte Menschen mit demenziel-len Veränderungen.

Modul IIIAlt und krank? Übungen mit Demenzerkrankten undderen AngehörigenVertiefung der beiden vorherigenModule; die Stellung des desorien-tierten Menschen im Sozialgefüge;die Belastungen der Angehörigen.Der spezielle Aufbau der Übungs-stunden: Sicherheit in der Orientie-rung; methodische Impulse für denUnterricht; Bewegungsformen (Ver-tiefung der Übungen mit dem Taiji-Lineal); Meditationen und Selbst-massagen für betagte Menschen mitdemenziellen Veränderungen.

Diese Fortbildung mit insgesamt 45 UStd. wendet sich an einen Per -sonenkreis, der sich mit Veranstal-tungen in der Lebenswelt alter Men-schen engagieren will: im Stadtteiloder in Einrichtungen der Alten -pflege. Die Qualifikation zum/zurÜbungsleiter/-in Qigong sollte vor-liegen.

G 130159Qigong mit betagten MenschenModul ILeitung: Renate Meyer (Lehrerin fürPflegeberufe, Übungsleiterin Qigong)Termin/UStd.:Samstag, 16.03.2013 – Sonntag, 17.03.2013 1. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:30 Uhr (15 UStd.)Ort: Hannover

Kosten: 149,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130162Qigong mit betagten MenschenModul IILeitung: Renate Meyer (Lehrerin fürPflegeberufe, Übungsleiterin Qigong)Termin/UStd.:Samstag, 04.05.2013 – Sonntag, 05.05.2013 1. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:30 Uhr (15 UStd.)Ort: HannoverKosten: 149,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130164Qigong mit betagten MenschenModul IIILeitung: Renate Meyer (Lehrerin fürPflegeberufe, Übungsleiterin Qigong)Termin/UStd.:Samstag, 10.08.2013 – Sonntag, 11.08.2013 1. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 16:30 Uhr (15 UStd.)Ort: HannoverKosten: 149,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 130197Taiji und Qigong mit Kindern

Übungen, die unsere Kinder in Balance bringen

Das Ziel von Qigong mit Kindern istes, sie in der Körperwahrnehmungzu fördern und in Balance zu brin-gen. Wir wollen ihnen eine gute Basisfür Bewegungskünste aller Art mitauf den Weg geben. Sie lernen Tier-bewegungen zu imitieren und Fall-übungen auszuführen. Sie erleben,wie sie Gefahren ausweichen können.Vor allem aber nehmen sie wahr,dass es neben der Außenwelt aucheine Welt in ihnen gibt, die es wertist, erkundet und gepflegt zu werden.Dafür werden spezielle Übungen desQigong und des Taiji, Traumreisen,

Massagen undMeditationen genutzt. Der kleine Bambusbär Pan Daobegleitet die Fortbildung, denn erzeigt Kindern spielend, wie der Bärweich rollt, wenn er fällt und dass ersich dabei nicht weh tut. Er führtvor, wie er sich erholt, wenn er müdeist. Er stellt vor, wie sich der Kranichstabil auf einem Bein bewegt, wieder Drache Feuer spuckt und wieder Tiger kraftvoll und lautlosschleicht.

Die Übungen werden gemeinsamdurchgeführt und reflektiert. Dabeiwerden die Wurzeln und die Tiefedes Qigong im Blick behalten undkreativ auf das Alter und das Niveaujunger Menschen übertragen.

Eingeladen sind Kursleiter/-innen fürQigong, die mit Kindern oder jun-gen Leuten arbeiten wollen. DieQualifikation zum/zur Übungslei-ter/-in sollte vorliegen.

Leitung: Norbert Heinrich (Sozialpädagoge, Ausbilder der Deutschen Gesellschaft für Qigongund Taijiquan und Qigong Netzwerk)Termin/UStd.:Freitag, 27.09.2013 – Sonntag, 29.09.2013 1. Tag: 17:00 – 21:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 18:00 Uhr3. Tag: 09:00 – 16:30 Uhr (20 UStd.)Ort: GöttingenKosten: 149,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kurslei-tende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Qigong-Lehrer/-innen-Ausbildung

Fortbildung zum/zur Qigong-Leh-rer/-in in der Erwachsenenbildung

Aufgrund der regen Nachfrage bie-tet die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung erneut eine Wei -ter bildung von Qigong-Kursleiternund -leiterinnen zum/zur „Qigong-Lehrer/-in“ (DDQT) an. Leitthemaist die Vertiefung des Könnens unddie Erweiterung des Wissens überQigong anhand eines durchgehen-den roten Lernfadens. Angeboten wird eine Folge von ver -bindlichen Kernseminaren (zwei bisdrei pro Jahr) und ergänzendenBau steinen, die dem persönlichenTerminplan entsprechend hinzuge-fügt werden. In allen Seminaren wird auf Fragendes Unterrichtens und der Übungs -praxis entlang der von den Teilneh-mern/Teilnehmerinnen mitgebrach-ten Erfahrungen eingegangen.

Die Erweiterung des Wissensgeschieht über – die Vermittlung tiefergehenderÜbungsformen;

– das Kennenlernen verschiedenertypischer Übungsformen;

– zielgruppenspezifisches Wissen; – weiterführende Prinzipien derTCM;

– Verständnis des Menschenbildeschinesischer Kultur;

– Auseinandersetzung mit den Mög-lichkeiten der Gesundheitsförde-rung in der Erwachsenen bildung.

Bei den Grundlagen des Qigongtiefer zu gehen heißt,– sich mit den vier Haltungs-/Bewegungszuständen des Menschen auseinanderzusetzen(Liegen, Sitzen, Stehen, Gehen);

– die Atmung im Qigong verstehen zu lernen;

– Stille in Übungen erfahren zukönnen;

– Übungen auf unterschiedlichenEbenen zu betrachten;

– FragendesUnterrichtens zuklären;– Gespür, Wahrnehmung undAchtsamkeit auszubilden.

Voraussetzung zur Teilnahme– Kursleiterausbildung Qigong mit mind. 250 UStd.(entsprechend DDQT-Ausbil-dungsleitlinien)

– eigene Unterrichtstätigkeit mitQigong

Kernseminare (180 UStd. in Theorie und Praxis)– 18 Übungen vom Berg Wudang– Übungsformen in Liegen, Sitzen,Stehen und Gehen

– „Atmung“ im Qigong, Qigong – Gehen

– Partnerarbeit zur Überprüfungund Hilfestellung

– Stille-Übungen und vorstellungs-geführte Übungen

Bausteinseminare (mind. 70 UStd. in Theorie und Praxis), z.B. – Themen der Erwachsenen -bildung, Supervision

– „Kleine Übungsreihen“– Kulturtransfer: Chinas Wissenund der Westen

– Spezifische Seminare: Achtsam-keitspraxis, Psychosomatik, Rü -cken, Kinder, betagte Menschen

10 Einzelstundenbei den vom DDQT anerkanntenAusbildern/Ausbilderinnen (à 45,00 Euro)

Abschluss– Bildung von Peergruppen zugegenseitigem Austausch und zurUnterstützung

– Erstellung einer Hausarbeit übereinen eigenen Tätigkeitsschwer-punkt mit Qigong

– Lehrproben mit Supervision– Zertifikat der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildung

G 130013 Qigong-Lehrer/-innen-Ausbildung

Kernseminare: Modul I – VIII

Kosten Kernseminare: 1.250,00 EUR(ohne Verpflegung)180 UStd. gesamtAdressatenkreis: KursleitendeInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Leitung (wechselnd):Christian Auerbach (Pädagoge M.A., Ausbilder imDeutschen Dachverband Qigong und Taijiquan [DDQT])Knut Jöbges (Sinologe M.A., Ausbilder im Deutschen Dachverband Qigong und Taijiquan [DDQT])Norbert Heinrich (Sozialpädagoge, Ausbilder derDeutschen Gesellschaft für Qigongund Taijiquan und Qigong Netzwerk)Asta Eichhorst (Heilpraktikerin, Ausbilderin in derDeutschen Qigong Gesellschaft)

Modul ILeitung: Christian Auerbach, Knut Jöbges Termin/UStd.:Freitag, 18.01.2013 – Sonntag, 20.01.2013 1. Tag: 15:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(25 UStd.)Ort: Göttingen

Modul IILeitung: Christian Auerbach Termin/UStd.:Freitag, 19.04.2013 – Sonntag, 21.04.2013 1. Tag: 17:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Göttingen

Modul IIILeitung: Christian Auerbach Termin/UStd.:Freitag, 30.08.2013 – Sonntag, 01.09.2013 1. Tag: 15:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(25 UStd.)Ort: Göttingen

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Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

Modul IV Leitung: Christian Auerbach, Norbert Heinrich Termin/UStd.:Freitag, 17.01.2014 – Sonntag, 19.01.2014 1. Tag: 17:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Göttingen

Modul V Leitung: Christian Auerbach Termin/UStd.:Freitag, 13.06.2014 – Sonntag, 15.06.2014 1. Tag: 15:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(25 UStd.)Ort: Göttingen

Modul VI Leitung: Asta EichhorstTermin/UStd.:Freitag, 21.11.2014 – Sonntag, 23.11.2014 1. Tag: 17:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Göttingen

Modul VII Leitung: Christian Auerbach, Knut Jöbges Termin/UStd.:Freitag, 13.03.2015 – Sonntag, 15.03.2015 1. Tag: 17:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 14:00 Uhr(20 UStd.)Ort: Göttingen

Modul VIII Leitung: Christian Auerbach, Knut Jöbges Termin/UStd.:Freitag, 11.09.2015 – Sonntag, 13.09.2015 1. Tag: 15:30 – 20:30 Uhr 2. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr 3. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(25 UStd.)Ort: Göttingen

Bewegung

Ernährung und Kochen

G 120297Rückenfitness – dynamisch,sanft und effektiv

Rückhalt hat nur, wer stabil und be weglich zugleich ist. Ein starkerRü cken braucht ein effektives Kräf -tigungs- und ein sanftes Dehnpro -gramm. Für die Rückenkurse gibt eshier vielfältige neue Impulse.Verschiedene Übungsvarianten zumMobilisieren, Kräftigen und Dehnenwerden vorgestellt. Sie erhalten undsteigern die Beweglichkeit und för-dern die Stabilität des gesamten Kör-pers, insbesondere des Rumpfes undder Hüften. Die Übungen erhöhen die Belastbar-keit des Stütz- und Bewegungsappa-rates, stärken die Tiefenmuskulaturund gleichen muskuläre Dysbalancenaus. Dehnungs- und Entspannungs-übungen runden das Repertoire ab.

Leitung: Eva Maria Reinert (Sportlehrerin, Physiotherapeutin,Atemtherapeutin)Termin/UStd.:Samstag, 13.10.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: OldenburgKosten: 49,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 120302Pilates – ohne und mit Kleingeräten

Körperhaltung, Gelenke und Musku -latur werden mit Pilates nachhaltigpositiv beeinflusst. Pilatesübungen werden mit und ohneUnterstützung von Kleingeräten prä-zise vorgeführt und eingeübt, damitdie Wirkungsweisen erspürt werdenkönnen: mit Pilatesball, Therabandund Pezziball. Anschließend sollendiese Trainingsformen des Pilates inder Theorie analysiert werden. Tech-nische Details in der Durchführungund Anleitung von Übungen werdengenau betrachtet und methodischund didaktisch diskutiert.

Leitung: Eva Maria Reinert (Sportlehrerin, Physiotherapeutin,Atemtherapeutin)Termin/UStd.:Samstag, 20.10.201210:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: OldenburgKosten: 49,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

G 120186Vom Fremden lernen

Kulturübergreifendes Kochen alsMethode der Begegnung

Das gemeinsame Kochen kann weitmehr sein als die Vermittlung vonKüchentechnik. In der Küche kön-nen sich Menschen unterschiedlicherSprachen begegnen und miteinanderin Kommunikation treten. Ziel ist es,Neugier auf Unbekanntes zu weckenund sich Fremdem zu öffnen. DieZutaten in der Küche sind interna-tional und werden in kreativer Grup-penarbeit neu zusammengestellt.Dabei spielen Gewürze eine großeRolle. Aus einer bekannten eine neueSpeise zu entwickeln, fördert dieKreativität der Gruppe und kannzusammenführend wirken.

Wie ein Kochangebot aufgebaut seinsollte, damit diese Prozesse möglichsind, wird beispielhaft erarbeitet.Unterstützend wirken dabei der Er -fahrungsaustausch und die Entwick -lung einer eigenen praktischen Ein-heit.

Die Fortbildung richtet sich an Kurs -leitende aus der Küchenpraxis sowiean interessierte Dozentinnen undDozenten aus DaZ-Sprachkursen.

Leitung: Gabriele Haar (Dipl.-Oecotrophologin, Gesundheitspädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 24.11.201210:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: WolfenbüttelKosten: 59,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

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Sprachen 72

… dass die Fortbildungsangeboteim Bereich Sprachen sich prinzi-piell sowohl an neue als auch anfortgeschrittene Sprachkurslei -ter/-innen richten. Wo dies nichtzutrifft, wird jeweils auf die Ziel-gruppe hingewiesen.

Bitte beachten Sie

Sprachübergreifend

Sprachen

S 120254Firmenschulungen – was isthier anders?

Viele Einrichtungen der Erwachse-nenbildung bieten, über das Stan-dard-Programm hinausgehend, auchFirmenschulungen an. Bedingtdurch die im Vergleich zum Stan-dard-Sprachenprogramm veränder-ten Rahmenbedingungen müssenKursleitende auf die besonderenVoraussetzungen, Motivationen undErwartungen der Teilnehmer/-innenan Firmenkurse vorbereitet sein. In diesem Workshop wird überlegt,inwieweit der Unterricht in Firmensich inhaltlich und methodisch vomStandard-Programm unterscheidenmuss. Es wird ebenfalls auf die neueRolle eingegangen, die Kursleitendegegenüber den Teilnehmenden unddamit der Firma als Auftraggebereinnehmen.

Diese Veranstaltung richtet sich anKursleitende aller Sprachen, die über(noch) keine bzw. eher geringe Er -fahrungen im Bereich der Firmen-schulungen verfügen.

Leitung: Geoff Tranter (Language Training and Testing Consultant)Termin/UStd.:Freitag, 28.09.201210:00 – 15:30 Uhr (6 UStd.) Ort: WolfenbüttelKosten: 48,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120376Mehr Sprechen im Fremdsprachenunterricht

Wissen über die Prozesse des Spra-chenlernens sind notwendig, umSchlüsse für den Unterricht darausabzuleiten. Was ist der Unterschiedzwischen dem Erlernen der Mutter-sprache und dem Erwerb einerFremdsprache? Welche Rolle spielenFaktoren wie Alter, Sprachbega-bung, Motivation und Einstellung?Warum lernen einige Menschen

erfolgreicher als andere eine Spra-che? Und warum sind Fehler imLernprozess unvermeidbar? Dieseund andere Fragen werden in derFortbildung behandelt und es wirdüberlegt, welche Konsequenzen fürden Zweit- bzw. Fremdsprachen-unterricht sich daraus ergeben.

Leitung: Celia Sokolowsky (Projektreferentin für DaZ beimDeutschen Volkshochschul-Verband[DVV])Termin/UStd.:Freitag, 05.10.201214:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: DelmenhorstKosten: 32,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120255Erfolgreiche Verständigung inder Fremdsprache: Szenarienund Diskursanalyse

Wer sich lebenspraktisch in einerFremdsprache verständigt, benutztnicht einzelne Sätze oder Sprechakte,sondern er verständigt sich im Rah-men situativ passender Texte. Einsolcher Text (Diskurs) kann münd-lich oder schriftlich, einfach oderkomplex sein – in jedem Fall ist ermehr als eine Gruppe richtig gebilde-ter Einzelsätze. Erfolgreiche Diskur-se sind nach bestimmten Musternaufgebaut und folgen Regeln, die wirals Szenarien erlernt haben und un -bewusst im Gespräch anwenden.Der Workshop zeigt, warum es aufjeder Lernstufe sinnvoll ist, sich mitStrukturen und Übungsformen auchjenseits der Satzgrenze zu befassen,und gibt entsprechende Anregungenund Hilfen für den Unterricht:– Szenarien und ihre Rolle im kom-munikativen Fremdsprachenunter-richt

– Lernzielentwicklung (GER) undDiskursanalyse: der Text als Lerneinheit

– Praktische Beispiele: Analyse aus-gewählter Szenarien und Einfüh-rung in die Diskursgrammatik

– Jenseits der Satzgrenze – eine kleine Übungstypologie für verschiedene Lernstufen

– Meinungsdiskussion – Relevanzfür den eigenen Unterricht: wannund wie einsetzbar, Voraussetzun-gen, Merkmale von good practice

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Sprachen 73

Einführungsseminare fürneue Sprachkursleiter/-innen

Theorie und Praxis eines handlungs-orientierten Fremdsprachenunter-richts mit Erwachsenen

Diese Fortbildungsangebote richtensich an neue Sprachkursleiter/-innenund an Dozenten und Dozentinnen,die über keine oder nur sehr geringeLehrerfahrungen verfügen.

Die zweimal angebotenen Einfüh-rungsseminare führen neue Sprach-kursleiter/-innen in Lernziele undMethoden eines erwachsenenge-rechten Sprachunterrichts ein. DerAkzent liegt dabei auf der prakti-schen Unterrichtsgestaltung.

Ein Schwerpunkt der Fortbildungist die Sensibilisierung für die Situ-ation der Teilnehmenden in Fremd-sprachenkursen. Mehr Verständ -nis für die Lernprozesse führt zugrößerem Lernerfolg bei den Teil-nehmenden, aber auch zu mehrMotivation und Spaß für die Unter -richtenden.

Nach dem ersten Teil der Fortbil-dung sollten neue Sprachkurslei-ter/-innen die Möglichkeit haben,praktische Erfahrungen im eigenenKurs zu sammeln, auf die dann imzweiten Teil eingegangen wird.

Die wichtigsten Programmpunkteim Einzelnen:– Teilnehmermotivation, Gruppen-prozesse bei Erwachsenen-Grup-pen

– Unterrichtsplanung und -vorbe-reitung, auch der ersten Kurs-stunde

– Lernziel Kommunikation– Lern- und Unterrichtsphasen– Methodik des teilnehmerorien-tierten Unterrichts

– Spielerische Unterrichtsformen– Kursleiterverhalten

S 120253Kosten: 198,00 EUR (V)27 UStd. gesamtAdressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Teil I Leitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Freitag, 21.09.2012 – Sonntag, 23.09.2012 1. Tag: 17:00 – 20:00 Uhr2. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr3. Tag: 10:00 – 16:00 Uhr(19 UStd.)Ort: Hannover

Teil II Leitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Samstag, 13.10.201210:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: Hannover

S 130133Kosten: 198,00 EUR (V)27 UStd. gesamtAdressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Teil I Leitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Freitag, 25.01.2013 – Sonntag, 27.01.2013 1. Tag: 17:00 – 20:00 Uhr2. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr3. Tag: 10:00 – 16:00 Uhr(19 UStd.)Ort: Hannover

Teil IILeitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Samstag, 16.02.201310:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: Hannover

Angebote für neue Sprachkursleiter/-innenLeitung: Axel Vielau (Sprachwissenschaftler und Erwachsenenbildner)Termin/UStd.:Samstag, 10.11.201209:00 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: NordenKosten: 58,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120294Moodle in der Erwachsenenbildung

Eine Info-Veranstaltung

Sie tragen sich mit dem Gedanken,die Lernplattform „Moodle“ anIhrer VHS oder einer anderen Ein-richtung zu implementieren. AberSie sind der Meinung, dass Sie selbsteventuell noch nicht vertraut genugsind mit Moodle und Sie möchtengern mehr über diese Lernplattformund wichtige Punkte, die bei derImplementierung bedacht werdensollten, erfahren.

In dieser praktisch angelegten Ver -anstaltung werden Sie Informationendarüber erhalten, was sich alles hinter Moodle verbirgt, was mitMoodle möglich ist (und was nicht)und wie die Anwendung im Fach -bereich Sprachen aussehen könnte;die Informationen sind auch aufandere Fachbereiche übertragbar. Sie sehen konkrete Kursbeispiele unddiskutieren die Einsatz- und Didakti-sierungsmöglichkeiten. Es wird dieMöglichkeit geben, Fragen zu stellenund konkrete Informationen zu er -halten.

Leitung: Gesine Frank (IT-Trainerin), Dr. Holger Meissner (Linguist)Termin/UStd.:Freitag, 12.10.201210:00 – 14:15 Uhr (5 UStd.) Ort: HildesheimKosten: 49,00 EUR (V)Adressatenkreis: Hauptberufl. Mitarbeiter/-innen, Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Sprachen 74

Gedächtnistraining undFremdsprachen

Jeder, der eine fremde Sprache lernt,bekommt früher oder später dieGrenzen seines Gedächtnisses zuspüren. Und dies betrifft nicht nurden Wortschatz. Gehirngerechtes,lebenslanges Lernen ist in vielenSituationen und in jedem Alter wich-tig, um neue Informationen dauer-haft zu speichern. In diesem Work -shop wechseln Theorie- und Praxis -teile, um Lernerfolge aufzuzeigen.Alte Schulmethoden werden durchneue Lehrmethoden, das Integrierenvon Sinneseindrücken und Assozia-tionen sowie Übungen aus demganzheitlichen Gedächtnistrainingergänzt. Daraus ergeben sich leichte-res Vokabeltraining und aktive Wort-schatzerweiterung – also Methoden,mit denen Sie Ihren Kursteilnehme-rinnen und -teilnehmern das Lernenerleichtern. Sie können aber auch sel-ber davon profitieren – sogar überden Unterricht hinaus!

S 120263Leitung: Claudia Grüner (Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Samstag, 20.10.201214:00 – 18:15 Uhr (5 UStd.) Ort: Seevetal/MaschenKosten: 56,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130155Leitung: Claudia Grüner (Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Freitag, 22.02.201314:30 – 18:45 Uhr (5 UStd.) Ort: HildesheimKosten: 43,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120267Sprache erfahrbar machen

Lerner stärken, Lernchancen nutzen,Lernprozesse anregen, Sprache er -fahrbar machen: Diese Fortbildungvermittelt den Teilnehmenden, wiesie mit einfachen Mitteln ihre bis -herigen Unterrichtsmethoden opti-mal erweitern und einen lebendigenFremdsprachenunterricht gestaltenkönnen. Von einfachen Tipps undTricks bis zu komplexeren Methodenwerden Wege aufgezeigt, wie derSprachkurs ohne großen zeitlichenoder materiellen Aufwand verschie-densten An sprüchen gerecht werdenkann.

Leitung: Dr. Stefanie Seewald (Dipl.-Pädagogin, Assistant Director USAC Germany, Fremdsprachenzentrum LeuphanaUniversität Lüneburg)Termin/UStd.:Freitag, 02.11.201210:00 – 15:45 Uhr (6 UStd.) Ort: Seevetal/MaschenKosten: 43,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120273Give me five – die fünf Wirkfaktoren ganzheitlichenLernens

In dieser Fortbildung geht es darum,Grundgedanken, Praxistipps undTechniken des ganzheitlichen Ler-nens und Lehrens (sprachübergrei-fend) kennenzulernen. Neben vielenkonkreten Anleitungen für eine krea-tive Kursgestaltung stehen die The-

men: Gruppenprozesse, Musik imSprachunterricht, Rhythmisierungdes Unterrichts, multisensorischesLernen sowie der Abbau von Lern-blockaden im Vordergrund. Hierbeiwerden die im Gemeinsamen Euro-päischen Referenzrahmen (GER)beschriebenen Lernziele im Augebehalten.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Freitag, 16.11.201214:30 – 19:30 Uhr (6 UStd.) Ort: GehrdenKosten: 42,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120276Unterrichtsplanung – die immerwährende Herausforderung

Dieser Workshop ist für alle Kurs -leitenden im Sprachenbereich ge -dacht (ganz gleich, wie lange sieunterrichten), die das subjektiveGefühl haben, Unterricht eher intui-tiv als didaktisch-fundiert zu planenund zu gestalten. Doch welches sinddie Kriterien guten Unterrichts? Welche Aspekte gilt es, bei der Semi-nar- und Unterrichtsplanung zuberücksichtigen? In dieser Fortbil-dung werden Sie durch gezielte Fra-gen und Übungen Ihr „Bauchge-fühl“ untermauern und gleich ganzkonkrete Unterrichtsvorhaben um -setzen. Bitte bringen Sie hierzu einaktuelles Lehrbuch mit, mit dem Siegerade arbeiten.

… auch die Fachtagung „Die sollen erst mal Deutsch ler-nen ... oder? Die Rolle der Her-kunftssprachen im Rahmen derIntegration“ im Kapitel „AktuelleThemen und Entwicklungen“ (S. 5).

Bitte beachten Sie

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Sprachen 75

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201210:30 – 15:45 Uhr (6 UStd.) Ort: HemmingenKosten: 42,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120371Sprachspiele und Motivation

Effiziente Methoden für einen lebendigen Sprachunterricht

Wie können Spiele Ihren Sprach-unterricht bereichern? Unter welchenUmständen steigern Spiele im Er -wachsenenunterricht die Motivationund die Behaltensleistung? WelcheFaktoren gilt es zu berücksichtigen,um die Akzeptanz und die Wert-schätzung von Spielen im Erwachse-nenunterricht zu steigern?

In diesem praxisorientierten Work -shop werden diese Fragen genauerbeleuchtet und jede Menge spieleri-sche Aktivitäten ausprobiert. Brin-gen Sie auch eigene bewährte Aktivi -täten und Ideen mit – und nehmenSie einen ganzen Koffer voll neuerIdeen und Inspirationen mit in Ihrenächste Unterrichtsstunde!

Leitung: Brigitte Köper (English Language Trainerin,EUROLTA Teacher Trainerin, Gymnasiallehrerin, Lehrwerksautorin)Termin/UStd.:Donnerstag, 22.11.201216:30 – 19:45 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 59,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130138Wortschatz nachhaltig vermitteln

Vielen Menschen bleibt das „Voka-belpauken“ im Sprachunterrichtnachhaltig in schlechter Erinnerung– oftmals im Gegensatz zum „einge-paukten“ Wortschatz selbst, derschnell wieder in Vergessenheit gerät. Wie aber funktioniert Wörterlerneneigentlich? Wie kann ich als Spra-

chenlehrer/-in erfolgreich neue Wör-ter präsentieren und erklären? Undwelche Techniken helfen den Lernen-den, die Bausteine der Sprache lang-fristig zu speichern und im passen-den Moment abrufen zu können?Nach einer kurzen Einführung in die mentalen Grundlagen des Wort-schatzlernens liegt der Schwerpunktdieser Fortbildung darauf, Ihnenpraktische Hinweise zu geben, wieSie die Wortschatzarbeit in IhrenKursen stärken können.Die Beispiele sind dabei aus demBereich DaF/DaZ gewählt, aber aufandere Sprachen übertragbar.

Leitung: Celia Sokolowsky (Projektreferentin für DaZ beimDeutschen Volkshochschul-Verband[DVV])Termin/UStd.:Samstag, 16.02.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: OsnabrückKosten: 42,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130140Kreativer Umgang mit denvier Fertigkeiten

Der Gemeinsame Europäische Re -ferenzrahmen (GER) – mittlerweileals Konzept des modernen Fremd-sprachenunterrichts gar nicht mehrwegzudenken – lässt allen vier Fer-tigkeiten eine entsprechende Bedeu-tung und Förderung zukommen: denFertigkeiten Sprechen (phonetische,intonatorische, grammatische undlexikalische Korrektheit) und Schrei-ben (Schreibakt als Form der Be -wusstmachung und Ausdrucksfor-mung) sowie den Fertigkeiten Hören(wichtige Grundlage für die Teilhabean der Zielkultur) und Lesen (hat

Lesen wirklich eine Auswirkung aufdie kommunikative Kompetenz desLerners?). In diesem Workshop werden Sieunzählige Übungen und Aktivitätenfür alle Niveaustufen ausprobieren,die Ihre Lernenden kreativ beimSprachenerwerb unterstützen.

Leitung: Marcus Koch ([Train-the-]Trainer, Berater, Coach für Teambuilding)Termin/UStd.:Freitag, 01.03.201310:30 – 16:00 Uhr (6 UStd.) Ort: RotenburgKosten: 43,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130141Nutzung von Multimedia-Dateien im Fremdsprachen-unterricht mit Erwachsenen

Im Internet gibt es Unmengenauthentisches Material, häufig inForm von Audio- und Videodateien,u. a. als Podcasts. Dieses Materialaufzufinden und es sowohl in techni-scher als auch in didaktischer Hin-sicht für den Unterricht mit Erwach-senen nutzbar zu machen, gehörtvermehrt zu den Kompetenzen derDozenten/Dozentinnen und ermög-licht es, den Erwartungen der Kurs-teilnehmenden entgegenzukommenund deren Autonomie als Lernendezu fördern.

Ziel der Fortbildung ist es daher,einen Einblick in die Fülle des Mate-rials zu bieten und möglicherweisebestehende Hemmungen gegenüberder Technik abzubauen. Dabei wirdein Bogen geschlagen vom Auffin-den der multimedialen Inhalte überderen Archivierung und Verwaltungbis hin zum Einsatz im Unterricht.Ferner geht es darum, wie dieseInhalte didaktisiert und mit vertret-barem Aufwand sinnvoll im Unter-richt eingesetzt werden können. Der Zugang zu einer Website mitrelevanten Links sowie nachvollzieh-baren Anleitungen ermöglicht esIhnen, die aufgezeigten Wege auchallein weiter zu verfolgen. Beispielein dieser Veranstaltung kommen ausdem Fremdsprachenbereich, vielesist aber übertragbar auch auf andereBereiche, da sie Grundsätzliches imUnterricht mit Erwachsenen darstel-len.

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Leitung: Jens Fabry (Trainer), Hans Reichert (Trainer)Termin/UStd.:Freitag, 08.03.201315:00 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: WolfenbüttelKosten: 45,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130143Mehr Sprechen im Unter -richt – Mündliche Aktivierungs -techniken ab A1

Wissen über die Prozesse des Spra-chenlernens sind notwendig, umSchlüsse für den Unterricht darausabzuleiten. Was ist der Unterschiedzwischen dem Erlernen der Mutter-sprache und dem Erwerb einerFremdsprache? Welche Rolle spielenFaktoren wie Alter, Sprachbega-bung, Motivation und Einstellung?Warum lernen einige Menschenerfolgreicher als andere eine Spra-che? Und warum sind Fehler imLernprozess unvermeidbar? Dieseund andere Fragen werden in derFortbildung behandelt und es wirdüberlegt, welche Konsequenzen fürden Zweit- bzw. Fremdsprachen-unterricht sich daraus ergeben.

Leitung: Celia Sokolowsky (Projektreferentin für DaZ beimDeutschen Volkshochschul-Verband[DVV])Termin/UStd.:Freitag, 15.03.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: Seevetal/MaschenKosten: 30,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130145Emotionales Lernen

Eine motivierende, humorvolle undnachhaltige Methode im Sprach -unterricht

Emotionales Lernen beschäftigt sichmit dem „Spaß am Lernen“, also mitEinflussfaktoren, die maßgeblich dieLernmotivation steuern können. Eswerden innovative methodische Vor-gehensweisen vorgestellt, welche dieKursleiter/-innen in den unterschied-

lichen Phasen des Sprachunterrichtseinsetzen können. Es handelt sichdabei um handlungsorientierte me -thodische Ansätze, die im Rahmendes Workshops gemeinsam praktischerprobt und anschließend analysiertwerden mit Bezug auf das Trainingder vier Grundfertigkeiten, der Akti-vierung aller sensorischen Wahrneh-mungskanäle und der Beachtunggruppendynamischer Prozesse.Im Mittelpunkt stehen dabei Wahr-nehmungsübungen im Sprachunter-richt und ihre motivierende Wirkungauf das Lernen sowie Bewegungs-spiele und Entspannungsübungen imFremdsprachenunterricht und dieWirkung der sensorischen Wahrneh-mungskanäle auf den Lernprozess.Das Stegreifspiel im Sprachunter-richt und seine emotionale Kompo-nente sind weitere Schwerpunkte.

Leitung: Jürgen Will (Trainer, Fremdsprachenpädagoge)Termin/UStd.:Samstag, 16.03.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 71,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130146Theaterspiel im Sprachunterricht

Jeder Mensch hat einen spielerischenTeil in seiner Persönlichkeit, den dieLehrenden für einen erfolgreichenLernprozess nutzen können. Thea-terspiel im Sprachunterricht kanndiesen Teil ansprechen und somitmotivierend und lernfördernd wir-ken.In diesem Workshop wird lebendigvermittelt, wie Theaterspiel metho-disch/didaktisch in die Unterrichts -praxis so eingeführt und umgesetztwerden kann, dass Teilnehmer/-innenmit Begeisterung diesen methodi-schen Ansatz annehmen.

Folgende Inhalte werden praktischund theoretisch vermittelt:– Methodisch/didaktische Vor -gehensweise für die Inszenierungkleiner Spielszenen

– Aufwärmübungen– Rolle und Aufgaben der Kursleitung

– Motivation und Aufgaben der Teilnehmenden

– Von der Geschichte bis zur (kleinen) Szene

– Vom Storyteller zum Protagonistenoder Mitspieler

– Training der kommunikativenKompetenzen in der Zielsprache

Leitung: Jürgen Will (Trainer, Fremdsprachenpädagoge)Termin/UStd.:Sonntag, 17.03.201310:30 – 17:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 71,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130154E-Learning und Fremdsprachenunterricht

Erste Einblicke in die Begleitung von Kursen mithilfe eines Lern -managementsystems

Auch die Teilnehmerschaft in Kursender Erwachsenenbildung ist zuneh-mend online. Doch selbst die digitalnatives, wie die nach 1980 Gebore-nen oft bezeichnet werden, bewegensich mitunter nur auf ausgetretenenWeb-Pfaden. Um als Sprachenler-nende an die Plätze im Internet zugelangen, auf denen ertragreicheBegegnungen mit der Zielsprachemöglich sind, bedürfen sie häufig derHilfe der Kursleitenden. Sie werdendaher Ihren Blick auf das reichhalti-ge Angebot im Netz lenken und ge -zeigt bekommen, wie man über eineMoodle-Lernplattform die Kursteil-nehmenden mit diesem Angebot di -daktisch sinnvoll konfrontieren undden Präsenzunterricht um eine moti-vierende, die Lernerautonomie un -terstützende Dimension bereichernkann.In der Fortbildung werden verschie-dene Aufgabenformen über einenMoodle-Zugang erlebbar gemacht.

Leitung: Jens Fabry (Trainer), Hans Reichert (Trainer)Termin/UStd.:Freitag, 05.04.201314:00 – 15:30 Uhr (2 UStd.) Ort: HildesheimKosten: 28,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Sprachen 76

Page 77: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

… dass die Fortbildungsangeboteim Bereich Sprachen sich prinzi-piell sowohl an neue als auch anfortgeschrittene Sprachkurslei -ter/-innen richten. Wo dies nichtzutrifft, wird jeweils auf die Ziel-gruppe hingewiesen.

Bitte beachten Sie

Deutsch als Fremd-/Zweitsprache

Sprachen 77

S 120377DaF-/DaZ-Unterricht mit berufsbezogenemSchwerpunkt

Tätigkeitsbezogene Arbeitsszenarienfür den Deutschunterricht

Der Deutschunterricht in Integra-tions-, aber auch in freien Kursenhat vermehrt mit berufsbezogenenInhalten zu tun und der gesamteBereich „Berufsbezogenes Deutsch“gewinnt an Bedeutung. Damit ver-bunden sind neue und vielfältigeAnforderungen an dieGestaltung desSprach unterrichts.

Die Fortbildung stellt Ideen undKonzepte vor, die die Arbeit inberufsbezogenen Maßnahmen unter-stützen und sich bereits praktischbewährt haben. Sehr praxis orientiertzeigt sie Möglichkeiten auf, speziellentwickelte Arbeitsszenarien für denberufsbezogenen Sprachunterricht zuvermitteln und neue Lernmethodenund -techniken auszuprobieren. Fer-ner bietet sie einen Einblick, wieunkompliziert eigenes, aktuelles undinteressantes Unterrichtsmaterialerstellt werden kann.

Leitung: Dr. Radosveta Hofmann(Dozentin und Autorin)Termin/UStd.:Samstag, 13.10.201210:00 – 15:00 Uhr (6 UStd.) Ort: CloppenburgKosten: 45,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130157Interkulturelle Kompetenz:Mehr Kompetenz im Um -gang mit „fremdländischen“Seminarteilnehmern

Ziel dieser praxisnahen Fortbildungist eine Selbstreflexion zur Fragestel-lung: Wie steht es um meine inter-kulturelle Kompetenz? Wie gehe ichmit Kursteilnehmenden um, dienicht aus meinem eigenen Kultur-kreis kommen? Im Unterrichten von Teilnehmendenaus anderen Ländern sind weiterfüh-rende Umgangsformen gefragt, umerfolgreich in Kontakt zu bleiben.

Dabei stehen folgende Fragen imMittelpunkt:– Was bedeutet Kultur?– Was sind für uns kulturell fremdeEigenschaften und was bedeutensie für uns?

– Wie beeinflusst uns unsere eigeneKultur im Umgang mit anderen?

– Was ist interkulturelle Kommuni-kation?

Sie werden die Bedeutung der „Inter-kulturellen Kompetenz“ für sich undIhre Identität in der heutigen globa-lisierten Arbeitswelt ermitteln.Anhand von Fall-Beispielen undderen Bearbeitung wird der Transferin die Praxis hergestellt.

Leitung: Petra Navel (Trainerin für Business English,Coach für Interkulturelles und Karriere-Coaching)Termin/UStd.:Samstag, 19.01.201310:30 – 16:30 Uhr (6 UStd.) Ort: HannoverKosten: 59,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130150Globale Nachrichtensender –Fenster zur (Sprachen-)Welt

Im Sprachenunterricht geht es nebender Vermittlung von Sprachfertigkei-ten immer wieder auch darum, dastranskulturelle Denken der Kursteil-nehmenden zu fördern. Die Fortbil-dung möchte diese Kompetenz derDozentinnen und Dozenten durcheine Einführung in das globale Me -dienangebot ergänzen.

Nachdem lange Zeit CNN Interna-tional und BBC World die einzigenglobalen Fernsehsender waren, kom-men seit dem medialen Erfolg von Al Jazeera English immer neue glo-bale Sender aus verschiedenen Kul-turkreisen dazu. Die Tatsache, dasszunehmend verschiedene Medienkul-turen auf die globale Bühne drängenund eine spannende Sicht auf dasThema „Kultur“ im 21. Jahrhundertbieten, ist leider noch wenig als zu -sätzliche Informationsquelle erkannt. Fremdsprachige Nachrichtensen -der können nicht nur allgemein dieSprach fertigkeiten verbessern, son-dern auch das grundsätzliche Ver-ständnis von Kultur(en) bereichernund für die Spannung von nationalerund transnationaler „Weltsicht“ sen-sibilisieren.

Mit einem Überblick über globaleMedienangebote und deren Funk-tionsweise soll der Mehrwert aufge-zeigt werden, den fremdsprachigeFernsehnachrichten für die Vermitt-lung von interkultureller Kompetenzim Sprachunterricht haben können.

Leitung: Dorothee Hermanni (Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 26.04.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 28,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Sprachen 78

S 130144Alphabetisierung: Eine Herausforderung

in Kooperation mit Ernst Klett Sprachen

Diese Veranstaltung beschäftigt sichmit grundlegenden Fragen zurAlpha betisierung von Migrantinnenund Migranten:– Welche besonderen Merkmalehaben Alphabetisierungskurse?

– Welche grundlegenden Voraus -setzungen gibt es für das Erlernenvon Lesen und Schreiben?

– Welche Methoden können in der Alphabetisierung eingesetztwerden?

– Wie können Binnendifferenzierung,offene Unterrichtsmethoden undLernerautonomie im Alphakursumgesetzt werden?

Es wird viel Zeit für die praktischeUmsetzung neuer Erkenntnissegeben.

Leitung: Anette Krüger-Groß (Integrative Lerntherapeutin, Fortbildnerin Additive Zusatz -qualifizierung Alphabetisierung)Termin/UStd.:Samstag, 16.03.201310:00 – 13:30 Uhr (4 UStd.) Ort: HildesheimKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130223Deutsch lernen, wo esgesprochen wird

„Deutsch lernen für das Leben“ lässtsich selbstverständlich im Klassen-raum umsetzen, aber viel besser gehtmanches doch im echten Leben. DieTeilnehmenden werden motiviert,wesentliche Teile ihres Unterrichtsins „Außen“, also ins öffentlicheLeben zu verlagern. Es geht gleich-zeitig um Lehren und Lernen unterBerücksichtigung des autonomenLernens. Lernen an realen „Statio-nen“ und Binnendifferenzierungergänzen sich hier zu einer in sichstimmigen Methode.Möglichkeiten wie der Besuch ver-schiedener Institutionen, Einrichtun-gen, Geschäfte und Behörden wer-den angesprochen wie auch Stadt -spiele, Foto-Safaris und andere Er -kundungen im Rahmen des Unter-richts. Im Zentrum der Aktivitätenstehen Strukturen mit Handlungs-orientierung und die beiden Fertig-keiten Sprechen und selektives Hör-verstehen. Als „Soft Skills“ werdenhier natürlich auch Selbstbewusst-sein und der Mut zur Anrede frem-der Menschen sowie das Umgehenmit Nicht-Verstehen entwickelt.

Leitung: Elke Lies (DaF-Lehrerin und Interkulturelle Trainerin)Termin/UStd.:Freitag, 19.04.201314:00 – 18:00 Uhr (5 UStd.) Ort: Osterholz-ScharmbeckKosten: 28,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130130Teaching English for SpecificPurposes (ESP) – What’s theDifference?

As a result of the increasing languagedemands at the workplace, there isnowadays a greater interest in voca-tionally-oriented language courses.But whereas this was on the wholerestricted to courses entitled Businessor Technical English, there is a cleartrend towards a higher degree ofspecialization such as English forMarketing, for Engineering, forScience …In many ways, there has always beena difference in the teaching approachbetween General English and Englishfor Specific Purposes: the motivationof the learners, the action-basedapproach, the level of language skillsrequired, and the need for the con-tent to be beamed towards the indi-vidual workplace environment. Thiscan lead to a greater burden to beshouldered by the trainer, as it is notuntypical for a class of ESP learnersto differ widely in terms of industry,workplace and proficiency level.The aim of this workshop is to ana-lyze the situation in the classroomand to develop strategies to help teachers deal with the variousaspects.Experience in teaching ESP classes is not required, but teachers shouldbring along experience of generallanguage courses at the CEF levelsB1 upwards.

Leitung: Geoff Tranter (LanguageTraining and Testing Consultant)Termin/UStd.:Freitag, 18.01.201314:00 – 18:15 Uhr (5 UStd.) Ort: GöttingenKosten: 38,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Englisch

… auch die Fachtagung „Die sollen erst mal Deutsch ler-nen ... oder? Die Rolle der Her-kunftssprachen im Rahmen derIntegration“ im Kapitel „AktuelleThemen und Entwicklungen“ (S. 5).

Bitte beachten Sie

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Sprachen 79

S 120277Wortschatz- und Grammatikübungen

Eine Veranstaltung des Schwedischen Netzwerks

Das Schwedische Netzwerk ist einForum für Schwedischlehrer/-innen,in dem Sie sich über aktuelle The-men informieren, sich austauschen,von Ihren eigenen Erfahrungen be -richten und gleichzeitig von Berich-ten anderer profitieren können. Akti-ve Mitarbeit und eigene Beiträgewerden vorausgesetzt.Die folgenden Themen stehen dies-mal auf dem Programm:– Wortschatzerweiterung und -festigung;

– Grammatikübungen, die einerseitsauf Einprägen, andererseits aufKommunikation und auf freieAnwendung zielen.

Willkommen sind eigene Ideen derTeilnehmer/-innen als Grundlage derDiskussionen.Die Veranstaltung findet auf Schwe-disch statt.

Leitung: Margareta Paulsson(Schwedisch-Dozentin und Lehrbuchautorin)Termin/UStd.:Sonntag, 18.11.201210:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 28,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130142Die aktuelle Gesellschafts -debatte in Schweden

Eine Veranstaltung des Schwedischen Netzwerks

Ulla Berglindh (Universität Göte-borg) untersucht, wie aktuelle Ge -sellschaftsfragen sich z. B. in Medienoder in Kinderbüchern spiegeln. Inder Diskussion wird oft von „folk -hemmets nedmontering“ gesprochen.Es geht um Privatisierung in wichti-gen Bereichen wie Ausbildung undSchule (friskolor), Gesundheitssys -tem, Wohnen und Leben im Alter,Umwelt, öffentlicher Verkehr. Damitist die allgemeine und grundlegendeFrage verknüpft, in welche Richtungsich die Gesellschaft entwickelt.Die Veranstaltung findet auf Schwe-disch statt.

Leitung: Ulla Berglindh (Universitätslektorin, Göteborg),Margareta Paulsson (Schwedisch-Dozentin und Lehrbuchautorin)Termin/UStd.:Sonntag, 10.03.201310:30 – 17:30 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 28,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130136La comprensión auditiva enlas clases de espanol

„Escuchar es más dificil que hablar,porque puedo hablar lento y pensar,pero no puedo escuchar lento“ (citade un estudiante).En todo acto comunicativo necesita-mos escuchar y comprender. ¿Cómoaprendemos a escuchar en una LE?¿Cómo enseñamos esta destrezareceptiva? ¿Qué materiales se puedenutilizar para el entrenamiento?En el taller trataremos las técnicaspara trabajar con la comprensiónauditiva en clase. Reflexionaremosademás sobre las estrategias de com-prensión que puedan ayudar en laclase a superar la reticencia ante lasgrabaciones de los textos.

Leitung: Bibiana Wiener (Monitorin, Trainerin)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201310:00 – 13:30 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 38,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130137El desarollo de la expresiónoral en las clases de espanol

El objetivo de este taller es reflexio-nar sobre la interacción oral y obser-var los distintos entrenamientosestratégicos en el aula para capacitary despertar el potencial comunicati-vo que tiene cada aprendiente. Tam-bien nos ocuparemos de idear estra-tegias de trabajo (en pareja, engrupo, etc) que apoyen las activida-des relacionadas con esta destreza.Lo haremos observando asimismo elgran repertorio de actividades quedisponemos para apoyar el desarrol-lo de la competencia oral.

Leitung: Bibiana Wiener (Monitorin, Trainerin)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: 38,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

Schwedisch

Spanisch

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K 130068Plattdeutscher Anfänger-unterricht: Übungen undMethoden

In dieser Fortbildung werden Übun-gen und Methoden vorgestellt, mitdenen Plattdeutsch im Anfänger-unterricht bei gegebener Verstehens-kompetenz vermittelt werden kann.Es geht um die Einübung einesBasiswortschatzes und einer Basis-grammatik als Grundlage für situa-tionsangemessenes Sprechen derRegionalsprache. Plattdeutsch-Unterricht für Erwachsene musskommunikativ, lebendig und unter-haltsam sein. Diesem Ziel sollen dievorgestellten Übungen, Spiele, Texteund Lieder dienen.

Wie in den vorangegangenen Platt-deutsch-Fortbildungen sollen derErfahrungsaustausch und Hinweiseauf geeignete Materialien nicht zukurz kommen. Bitte bringen Sie des-halb auch bewährtes Unterrichtsma-terial zum Vorstellen mit. Plattdeut-sche Lieder und Sketche runden dieFortbildung ab.

Leitung: Dr. Hartmut Arbatzat(Gymnasiallehrer, Promotion über Plattdeutsch, langjähriger EB-Dozent)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201310:30 – 18:00 Uhr (8 UStd.) Ort: HannoverKosten: 66,00 EUR (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Gabriele Pfitzner, Fon: -15

Plattdeutsch

Die im Sprachenbereich angebote-nen „Foren“ sind konzipiert alsoffene Arbeitsgruppen, in denenman sich über aktuelle Themenaustauschen, von eigenen Erfah-rungen berichten und von Berich-ten anderer profitieren kann. DieForen bestehen nicht aus einemfesten Mitarbeiterkreis – jeder istjederzeit willkommen und anders-herum ist niemand zu regelmäßigerTeilnahme verpflichtet. Der Teil-nehmerkreis besteht aus neuen underfahrenen Lehrkräften bis hin zuFührungskräften von Erwachsenen-bildungseinrichtungen, Universi-tätsmitarbeitenden, Autoren oderanderen Interessenten. Diese rechtungewöhnliche Mischung hat sichals sehr fruchtbar erwiesen underöffnet vielfältige Möglichkeiten,aktuelle Probleme zu reflektierenund sich zu informieren.

Damit bieten die Foren die Mög-lichkeit eines Zusammenkommens,das nicht der starren Organisationvon langer Hand geplanter Semina-re unterliegt, sondern kurzfristigkonkreten Bedürfnissen entspre-chen kann.Außerdem werden die Treffen häu-fig durchFachvorträge ergänzt; The- menwünsche dazu kommen nichtselten aus dem Forum selbst, wobeiauch Forumsteilnehmer/-innen auf-grund ihres Fachwissens zu Vortra-genden werden können.

Bei den Foren wird keine Teilnah-megebühr erhoben – eine schriftli-che Anmeldung ist jedoch dringenderforderlich!

Anmeldungen bitte an Birgit Lemke([email protected]).Für inhaltliche Informationenbzw. Aufnahme in den Verteilerdes jeweiligen Forums sowie beiThemenvorschlägen oder Interesse,an einem Forum mit einem Fach-vortrag mitzuwirken, wenden Siesich bitte an Stephanie Hüllmann([email protected]).

S 120252Forum Englisch

Placement Tests

Offene Arbeitsgruppe

Es erwartet Sie ein Erfahrungsaus-tausch sowie fachlicher Input zudem Bereich „Einstufungstests undTeilnehmereinstufung“. Fast alleTeilnehmende im Bereich Englischkommen mit Vorkenntnissen undsehr viele davon lassen sich nurschwer in klare Lernstufen einord-nen. Wie kann man diesem Pro-blem begegnen, welche Tests habenwelche Vor- und Nachteile und aufwelchen anderen Wegen kann manzu möglichst homogenen Lerngrup-pen gelangen? Diese und andereverwandte Themen stehen bei die-sem Treffen im Mittelpunkt.

Sprachenforen: Offene Arbeitsgruppen

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.de

Dort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

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Sprachen 81

Im Anschluss bleibt genügend Zeitfür den Austausch zu aktuellen,von Ihnen mitgebrachten Themen,Fragen und Problemen.

Informationen oder weitere Themenvorschläge: Stephanie Hüllmann ([email protected]).

Leitung: Stephanie Hüllmann(Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 07.09.201214:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V) Adressatenkreis:Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130135Forum Englisch

Offene Arbeitsgruppe

Das Thema dieses Treffens wirdbeim vorhergehenden Termin an -geregt und liegt somit bei Druck -legung dieses Programms nochnicht fest. Dies ist Sinn und Zweckdes Forums, denn nur so kannkurzfristig und flexibel auf Wün-sche und Bedarfe reagiert werden.Konkrete Themenvorschläge sind,wie bei jedem Forum, herzlich will-kommen – bitte wenden Sie sich anStephanie Hüllmann ([email protected]).

Immer aktuell ist der Austauschüber neue Lehrwerke und Zusatz-materialien, denn über die unglaub-liche Flut an Lehrmaterialien imBereich Englisch kann niemandmehr einen Überblick haben.

Leitung: Stephanie Hüllmann(Agentur)Termin/UStd.:Freitag, 08.02.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V) Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 120259Forum Französisch

Offene Arbeitsgruppe

Dieses Forum für die französischeSprache wird neu angeboten.Schwerpunkte beim ersten Treffenwerden das Kennenlernen, dieErwartungen an das Forum undder gegenseitige Austausch überKursalltag, Erfahrungen undaktuell anliegende Probleme sein. Folgende Themen können für die-ses erste Treffen Impulse geben:– Teilnehmergewinnung, Werbungfür Kursangebote

– Teilnehmereinteilung in möglichsthomogene Gruppen (StichworteEinstufung, Tests …)

– Teilnehmermotivation, Teilneh -merbindung

Austausch über Lehrwerke, kultu-relle Angebote in Niedersachsensowie Tipps und Probleme bei derUnterrichtsgestaltung sollen auchbei diesem Forum genügend Raumfinden.

Leitung: Anne Biebuyck Termin/UStd.:Samstag, 13.10.201214:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

S 130151Forum Französisch

Offene Arbeitsgruppe

Neben der Diskussion zu aktuellanliegenden Themen und Proble-men liegt das Schwerpunkt-Themadieses Treffens bei Drucklegungdieses Programms noch nicht fest,sondern wird bei dem vorhergehen-den Termin im Oktober von Teil-nehmenden des Forums angeregt.Dies ist Sinn und Zweck des Fo -rums, denn nur so kann kurzfristigund flexibel auf Bedarfe reagiertwerden. Konkrete Themenvorschlä-ge sind, wie bei jedem Forum, herz-lich willkommen – bitte wenden Siesich an Stephanie Hüllmann ([email protected]).

Leitung: Anne Biebuyck Termin/UStd.:Samstag, 04.05.201314:30 – 18:00 Uhr (4 UStd.) Ort: HannoverKosten: keine (V)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Birgit Lemke, Fon: -17

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Lehren lernen 82

Fortbildungen für Lehrende, fürKursleiterinnen und Kursleiter sindein zentrales Element der Qualitäts-sicherung in der Erwachsenenbil-dung. Sie dienen der Professionalisie-rung erwachsenengerechten Lehrens.Neben Themen der Fachdidaktikbietet das Modulsystem „Lehren ler-nen“ ein Fortbildungskonzept zu er -wachsenenpädagogischen Fragen fürKursleiterinnen und Kursleiter ausallen Programmbereichen, für Ein-steiger/-innen und erfahrene Pädago-gen und Pädagoginnen.

Das Modulsystem „Lehren lernen“ermöglicht eine Fortbildung, diemodernen Lernwünschen und For-derungen nach einer stärkeren Be -rücksichtigung selbstorganisierterLernprozesse entspricht.

– Regionale Durchführung verkürztdie Entfernungen zum Ort derFort bildung.

– Das Angebot von überwiegendTagesveranstaltungen ermöglichtIhnen eine flexible Zeitplanung.

– Weitgehende Selbststeuerung und Selbstbestimmung in der Wahlder einzelnen Ziele, Inhalte undMethodenwerdendurch einModul -system ermöglicht, aus dem Sie dieAngebote wählen, die Ihrem aktu -ellen Lernbedarf entsprechen.

– Die Einhaltung von Qualitäts -richtlinien, z.B. in der Auswahl derTrainer und Trainerinnen, und dieStandardisierung von Lernziel-und Lerninhaltskatalogen bietenIhnen eine hohe Verlässlichkeit.

– Für den Erfahrungsaustausch mitKolleginnen und Kollegen, für eineBerücksichtigung Ihrer speziellenFragen und Wünsche, bleibt Zeit.

– Der Tagessatz beträgt 20,00 EUR(ohne Verpflegung/Übernachtung).

Die einzelnen Bausteine sind frei kom-binierbar und bauen nicht aufeinanderauf (Ausnahme:Moderation I und II).Dementsprechend werden sie auchnicht unbedingt in der Reihenfolge derNummerierung angeboten.

Lehren lernen – Die Idee

Im Rahmen von „Lehren lernen“können Sie eine qualifizierte Teil-nahmebescheinigung erwerben. Sie enthält den Hinweis, dass dieFortbildung zur Tätigkeit als Kursleiterin oder Kursleiter in derErwachsenenbildung befähigt. DieBescheinigung entspricht bundes-weiten Standards für Grundqualifi-kationen für Kursleiter/-innen.

Bedingungen

Für die Bescheinigung müssen Siezwei Bedingungen erfüllen:Sie müssen 1. die Teilnahme an den gewählten

Fortbildungen nachweisen und 2. eine Hausarbeit anfertigen.

1. Teilnahme an den Fortbildungen

Sie haben diese beiden alternativenMöglichkeiten zur Teilnahme anden notwendigen Fortbildungen:

A. Kompaktform:Teilnahme an– „Lehren lernen kompakt“ (1 Woche, s. S. 85)

– „Kollegiale Beratung“ (zweitägig, s. S. 94)

– „Im Dschungel der Institution“(eintägig, s. S. 91)

B. Modulform:Teilnahme an – mindestens jeweils einer beliebigwählbaren eintägigen Fortbildungaus jedem der fünf Module: Kommunikation, Moderation, Präsentation, Kursmanagementund Lernen. Zum Beispiel: Teilnahme an Lernen III, Präsentation II, Kursmanagement V, Moderation Iund Kommunikation II (s. ab S. 86)

– „Kollegiale Beratung“ (zweitägig, s. S. 94)

– „Im Dschungel der Institution“(eintägig, s. S. 91)

Unabhängig von der gewähltenForm müssen Sie innerhalb von zwei Jahren an den gefordertenFortbildungen teilgenommenhaben.

2. Hausarbeit

Nachdem Sie die erforderlichenFortbildungen absolviert haben,senden Sie uns eine schriftlicheHausarbeit (Unterrichtsentwurfoder Darstellung eines selbstgewählten Fallbeispiels). Gleich -zeitig damit beantragen Sie die Ausstellung der qualifizierten Teil-nahmebescheinigung.

Eine gesonderte Gebühr wird fürdie qualifizierte Teilnahmebeschei-nigung nicht erhoben.

Falls Sie weitere Informationen zumModulsystem „Lehren lernen“ undzur qualifizierten Teilnahmebeschei-nigung benötigen oder eine Beratungwünschen, wenden Sie sich bitte anLothar Hüneke (Fon: 0511 300330-22,[email protected]).

Qualifizierte Teilnahmebescheinigung

Lehren lernen

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Lehren lernen 83

Kommunikations-wissenschaftlicheGrundlagen für Lernprozesse

I Grundlagen visualisierter Moderation

Grundlagen der Präsentation

„Lust auf Lernen,aber was?“Methoden der

Lernbedarfsanalysenicht nur für

Inhouse-Schulungen

Lerntheorien und

Hirnforschung

„Wir reden irgendwieaneinander vorbei.“Unterschiede in

der Lebenserfahrung,Hindernisse in derKommunikation?

III Kreative Arbeitstechniken

Wie werbe ich fürmeinen Kurs?Ankündigungs -texte formulieren und mehr

„Und wie passt dasalles zueinander?“Tipps und Tricks

für die Kurskonzeption

Lernstrategien und

Lerntechniken

„Das hat doch sowieso keinen Sinn.Was soll ich dazunoch sagen?“Kommunikation und Konfliktlösung

V ProjektorientiertesLernen

Lehren und Lernen mit den neuen

digitalen Medien

„Irgendwie ganz gut gelaufen?“Methoden der Evaluation für dieKurspraxis zur

Qualitätssicherungund Nachbereitung

Selbstgesteuertes Lernen und Lernberatung

Kommunikation Moderation Präsentation Kursmanagement Lernen

Gesprächsführung in Lerngruppen

II Einsatz der Moderationsmethode

Teilnahmevoraussetzungen:Moderation I oder ver-gleichbare Kenntnisse

Die Kunst des SprechensRhetorik in der Kurspraxis

„Im Dschungel der Institution“Stellung und Aufgaben

als Kursleitung

Lernen aus Unterschieden

KonstruktivistischeLerntheorie

„Von Ihnen muss ichmir das noch langenicht sagen lassen!“Symmetrische

und asymmetrischeKommunikations -

muster

IV Lebendige Kursgestaltung

Von der Folie zur Bildschirm -präsentationDie Kunst

der Visualisierung

„Einen Anfang finden – Zum Ende

kommen“Planung einzelnerUnterrichtsabschnittezum Kursbeginn und -abschluss

Lernstile, Lerngewohnheiten

und Lerngeschichten

Die ModuleAlle Module und Bausteine sind frei wähl- und kombinierbar. Sie bauen (Ausnahme: Moderation I und II) nicht aufeinander auf.

Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit

Reflexion und Supervision der Kursplanung

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahme an Lehren lernen kompakt oder an je einem Baustein aus jedem Modul

oder ausreichend Kurserfahrungzweitägig

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Lehren lernen 84

Datum

15.09. – 16.09.201222.09.201229.09.201213.10.201215.10. – 19.10.201220.10.201217.11.201217.11.201224.11.201226.11. – 30.11.201208.12.201208.12.201215.12.201215.12. – 16.12.201212.01.201319.01. – 20.01.201326.01.201326.01.201328.01. – 01.02.201302.02.201309.02.201309.02.201316.02.201316.02.201323.02.201323.02.201323.02.201302.03.201302.03.201302.03. – 03.03.201309.03.201320.04.201320.04.201327.04.201327.04.201327.04.201313.05. – 17.05.201301.06.201301.06.201301.06.201308.06.201308.06.201315.06.201315.06.201324.08. – 25.08.201307.09.201328.09.201328.10. – 01.11.201325.01. – 26.01.2014

DatumNummer

120059120135120246120201120008120203120181120207120213120193120215120222120232120010130097130098130104130111130105130112130113130114130106130234130117130115130116130107130118130100130119130060130121130108130109130122130110130102130124130123130074130165130125130073130103130126130127130066140004

NummerTitel

Kollegiale BeratungKursmanagement IVPräsentation IIPräsentation VLehren lernen kompaktPräsentation IKommunikation IIModeration IVKursmanagement IILehren lernen kompaktModeration IPräsentation IVModeration VKollegiale BeratungKommunikation IKollegiale BeratungKursmanagement IIIPräsentation VLehren lernen kompaktModeration IIIModeration IVPräsentation VKommunikation VLernen IIIModeration IIIPräsentation VPräsentation IKursmanagement IModeration IVKollegiale BeratungLernen IKursmanagement IIPräsentation VKursmanagement IVKursmanagement VLernen IIILehren lernen kompaktKommunikation IIModeration IVLernen IPräsentation IIPräsentation IVPräsentation VLernen IIKollegiale BeratungModeration IVLernen IVLehren lernen kompaktKollegiale Beratung

TitelVeranstaltungsort

St. AndreasbergCelleBraunschweigLingen (Ems)HannoverHolzmindenLingen (Ems)Rotenburg/WümmeWolfsburgWolfsburgSalzgitter-LebenstedtBraunschweigMeppenHannoverWolfsburgWolfsburgLingen (Ems)GoslarBad PyrmontGifhornWolfsburgMeppenCelleHelmstedtNordhornHolzmindenWolfsburgWolfsburgHolzmindenBad PyrmontWolfsburgHannoverNordhornMeppenDelmenhorstLingen (Ems)Lingen (Ems)NordhornPapenburgDelmenhorstRotenburg/WümmeHamelnDelmenhorstHannoverLingen (Ems)NordhornCelleHannoverHannover

Veranstaltungsort

Die Termine September 2012 bis Januar 2014des Modulsystems „Lehren lernen“ in chronologischer Reihenfolge

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Lehren lernen 85

Bildungsurlaub

„Lehren lernen kompakt“ vermitteltElemente aus allen fünf Modulenmit folgenden Schwerpunkten: – Lebendige Kursgestaltung– Gesprächsführung in Lerngruppen– Medien– Kursvorbereitung und Planung– Kursankündigung

Die Inhalte im Überblick:– Kursankündigungen und Zielgrup-penorientierung– Ziele im Kurs– Kursmethoden der Erwachsenen-bildung– Auswahl, Beschaffung und Einsatzvon Medien und Lernmaterial– Lebendige Kursgestaltung– Lernphasen und Spannungsbogenin der Kursplanung– Leitungsverhalten und Gesprächs-führung– Gruppendynamik in Lerngruppen– Erwachsenengerechtes Lernen– Lernvoraussetzungen der Teilneh-mer/-innen– Rolle als Kursleiter/-in in Einrich-tungen und im Berufsfeld der EB

Die Veranstaltung ist in Niedersach-sen als Bildungsurlaub anerkannt– bis 31.12.2012 laut Bescheid derAgentur für Erwachsenen- undWeiterbildung vom 02.06.2012,VA-Nr. 10-25136, Aktenzeichen1213/1260;– ab 28.01.2013 laut Bescheid derAgentur für Erwachsenen- undWeiterbildung vom 23.05.2012,VA-Nr. 13-37284, Aktenzeichen1213/1260. In Bremen ist sie als Bildungsurlaubanerkannt laut Bescheid der Senato-rin für Bildung und Wissenschaftvom 04.04.2012, Aktenzeichen II 11-13 – 379/2012.

Beachten Sie bitte, dass bei den hierfolgenden Veranstaltungen eineAnmeldefrist von sechs Wochen vordem Termin gelten muss.

Mit der Anmeldebestätigung erhal-ten Sie Hinweise zu Hotel-Über-nachtungsmöglichkeiten (muss selbstorganisiert werden). Ein „Pendeln“zwischen Wohn- und Tagungsort hatsich nach den bisherigen Erfahrun-gen nicht bewährt, allen auswärtigenTeilnehmenden wird dringend dieHotelübernachtung empfohlen.

L 120008Leitung: Dietrich Siemann (Dipl.-Supervisor)Termin/UStd.:Montag, 15.10.2012 – Freitag, 19.10.2012 1. Tag: 10:00 – 20:00 Uhr 2. – 5. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr(45 UStd.)Ort: HannoverKosten: 100,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 120193Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Montag, 26.11.2012 – Freitag, 30.11.2012 1. Tag: 10:00 – 20:00 Uhr2. – 5. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr(45 UStd.)Ort: WolfsburgKosten: 100,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130105Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Montag, 28.01.2013 – Freitag, 01.02.2013 1. Tag: 10:00 – 20:00 Uhr2. – 5. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr(45 UStd.)Ort: Bad PyrmontKosten: 100,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Lehren lernen kompakt

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

L 130110Leitung: Ulrike Jasper (Rechtsanwältin, Trainerin und Beraterin)Termin/UStd.:Montag, 13.05.2013 – Freitag, 17.05.2013 1. Tag: 10:00 – 20:00 Uhr2. – 5. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr(45 UStd.)Ort: LingenKosten: 100,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130066Leitung: Dietrich Siemann (Dipl.-Supervisor)Termin/UStd.:Montag, 28.10.2013 – Freitag, 01.11.2013 1. Tag: 10:00 – 20:00 Uhr2. – 5. Tag: 09:00 – 19:00 Uhr(45 UStd.)Ort: HannoverKosten: 100,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22Wenn Sie Fragen zu einzelnen Fort -

bildungen haben, rufen Sie bittedie Mitarbeiter/-innen an, derenDurchwahl Sie jeweils unter derVeranstaltung finden. Sie werdenIhre Fragen (Organisation, An -melde verfahren usw.) gern beant-worten bzw. weiter leiten.Info: 0511 300330 -Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Lehren lernen 86

Kommunikation

L 130097Kommunikation I:

KommunikationswissenschaftlicheGrundlagen für Lernprozesse

Wer immer lernt oder lehrt, kanndies nicht ohne verbale oder nonver-bale, direkte oder medial vermittelteKommunikation. Kommunikations-muster sind mehr oder weniger er -folgreich. Moderne Theorien unter-scheiden zwischen – dem Mitteilenden, der entscheidet,was er mitteilt;– der Information, die immer auchbeinhaltet, was etwas nicht ist, aber sein könnte;– und dem Adressaten, der auswählt,was er von der Mitteilung verste-hen will.

Ein Überblick über moderne Kom-munikationstheorien ist Vorausset-zung, um Lehr-/Lernsituationenangemessener gestalten zu können.Alltägliche Beispiele verdeutlichentheoretische Modelle.

Leitung: Astrid Hoffmann-Lange(Dipl.-Supervisorin [DGSv], VHS-Programmbereichsleiterin)Termin/UStd.:Samstag, 12.01.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Kommunikation II:

Gesprächsführung in Lerngruppen

Erwachsenenbildung lebt vomGespräch. Gesprächsregeln aus All-tag oder Therapie lassen sich nurbedingt auf Bildungssituationenübertragen.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die mehr über dieAktivierung von Teilnehmenden imLernprozess wissen wollen. Ziel istes, die eigene Leitungsfähigkeit zu erweitern und Techniken derGesprächsführung zu erproben, diehelfen, Gruppenprozesse zu steuern.

Inhalte:– Reflexion des eigenen Leitungsver-haltens und Selbstverständnis alsKursleiter/-in– Anwendung der Grundregeln undTechniken der Gesprächsführungauf Situationen der Erwachsenen-bildung– Gesprächsstrategien in Beratungund in Gruppensituationen

L 120181Leitung: Gabriele Penders (Psychologin [M.Sc.], Kommunikationstrainerin)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: LingenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130102Leitung: Gabriele Penders (Psychologin [M.Sc.], Kommunikationstrainerin)Termin/UStd.:Samstag, 01.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: NordhornKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Kommunikation III,

Kommunikation IV:

Die Bausteine „Kommunikation III“und „Kommunikation IV“ werden imaktuellen Programmzeitraum nichtangeboten.

Info: Lothar Hüneke, Fon - 22

L 130106Kommunikation V:

„Das hat doch sowieso keinen Sinn.Was soll ich dazu noch sagen?“Kommunikation und Konfliktlösung

Wo Menschen zusammen arbeitenund lernen entstehen Spannungen.Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die ihre Konflikt-lösungskompetenzen durch schnelle-re Wahrnehmung und besseres Ver-ständnis der Motive des eigenenHandelns, Denkens und Fühlenserweitern wollen.

Ziel ist es, – eigene Kommunikationsmuster inKonflikten wahrzunehmen und aufVeränderungsbedarf hin zu über-prüfen;– hilfreiche Konfliktlösungstechni-ken für die Kursarbeit kennenzu-lernen und an typischen Beispielenaus dem Kursalltag zu erproben;– für sich in der Rolle als Kurslei -ter/-in Möglichkeiten der Entlas -tung in schwierigen Kurssituatio-nen oder mit „schwierigen Teil -nehmenden“ zu finden.

Leitung: Astrid Hoffmann-Lange(Dipl.-Supervisorin [DGSv], VHS-Programmbereichsleiterin)Termin/UStd.:Samstag, 16.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: CelleKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

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Lehren lernen 87

L 120215Moderation I:

Grundlagen visualisierter Moderation

Die visualisierte Moderation ist eineArt schriftlicher Diskussion. ImLern prozess lässt sie sich z.B. einset-zen, um Fragestellungen zu struktu-rieren oder Lösungen zu finden. DasHandwerkszeug der Metaplantech-nik kann helfen, die Kursarbeit zuverbessern.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die keine oderwenig Erfahrungen mit visualisierterModeration haben. Ziel ist es, dieGrundlagen und das Vorgehen zuverstehen, die vier Moderations -phasen zu erarbeiten, das benötigteMaterial kennenzulernen und dieRolle als Moderator/-in zu reflektie-ren.

Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 08.12.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: SalzgitterKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Moderation II:

Der Baustein „Moderation II“ wirdim aktuellen Programmzeitraum nichtangeboten.

Info: Lothar Hüneke, Fon -22

Moderation III:

Kreative Arbeitstechniken

Neben der visualisierten Moderationgibt es weitere Möglichkeiten, Unter-richtsvorbereitung, Erstellung vonSeminarkonzepten und Unterrichts-durchführung kreativ und abwechs-lungsreich zu gestalten.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die kreative undspielerische Formen des Lehrens undLernens kennenlernen wollen. Zielist die Erweiterung praktischer Mög-lichkeiten des Unterrichts und diekritische Reflexion moderner Lern-formen.

Moderation

Inhalte:– Theoretische Begründungen ganz-heitlicher und gehirngerechterLernformen– Das Beispiel Mindmap– Reflexion von Einsatzmöglichkei-ten und Grenzen der Methoden

Gearbeitet wird exemplarisch undpraktisch.

L 130112Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 02.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: GifhornKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130117Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: NordhornKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFort bildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweilsunter der Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Organi-sation, An melde verfahren usw.)gern beantworten bzw. weiter -leiten.Info: 0511 300330-Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

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Lehren lernen 88

L 130124Leitung: Werner Hülsmann (Kommunikationstrainer)Termin/UStd.:Samstag, 01.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: PapenburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130126Leitung: Kersten Prasuhn (Dipl.-Sozialwissenschaftler, Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 07.09.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: NordhornKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 120232Moderation V:

Projektorientiertes Lernen

Komplexere methodische Strukturenermöglichen die Bearbeitung kom-plexerer Themen der Problemlösung.Sie haben eine konkrete, offene Fra-gestellung und unterscheiden einzel-ne Phasen der Bearbeitung in derGruppe im geschlossenen Zeitrah-men.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen mit Kenntnissen inModeration, die längere Seminarein-heiten mit einem projektorientiertenArbeitsstil bewältigen wollen. Ziel istes, exemplarisch Erfahrungen mitdem Einsatz komplexer methodi-scher Strukturen zu erwerben.

Inhalte:– Problemlösendes Lehren und Lernen – Hindernisse und Schwierigkeiten– Die Kunst des richtigen Fragens – Kreativer Umgang mit vergleich-baren Methoden

Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 15.12.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: MeppenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

Moderation IV:

Lebendige Kursgestaltung

Nicht Vielfalt, sondern angemesse-ner Einsatz von Methoden zeichnetguten Unterricht aus.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die den Einsatzkreativer Methoden optimieren wol-len. Ziel ist es, den Ablauf einesSeminars nach lernrhythmischenGesichtspunkten zu planen.

Inhalte:– Rhythmisierung des Unterrichtsnach Teilnehmerbedürfnissen,Ermüdungserscheinungen undLerngewohnheiten– Themenbezogene Planung– Erarbeitung individueller Möglich-keiten der Strukturierung

Gearbeitet wird exemplarisch. DerEinsatz der Methoden wird jeweilssorgfältig reflektiert.

L 120207Leitung: Kersten Prasuhn (Dipl.-Sozialwissenschaftler, Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 17.11.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: RotenburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130113Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130118Leitung: Kersten Prasuhn (Dipl.-Sozialwissenschaftler, Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 02.03.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HolzmindenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

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Lehren lernen 89

Präsentation I:

Grundlagen der Präsentation

Wer kennt das nicht: Man beginntdas erste Seminar zu einem neuenThema mit einer verräterischenBemerkung und die Gruppe stelltkritische Fragen nach der eigenenKompetenz. Signale von Kursleiten-den werden interpretiert und eröff-nen Auseinandersetzungen, die mitdem Inhalt nichts zu tun haben. Dieoptimale Präsentation der Personund der Unterlagen kann wesentlichzum Gelingen beitragen.

Ziel ist es, Grundlagenwissen zuschaffen und den individuellen Stilzu finden. Es wird mit praktischenBeispielen und Übungen gearbeitet.

L 120203Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 20.10.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HolzmindenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130116Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Präsentation II:

Die Kunst des Sprechens Rhetorik in der Kurspraxis

Bei jedem Kurs kommen Kursleiter/-innen in die Situation, etwas in freierRede zu erklären. Die Fortbildungrichtet sich an Kursleiter/-innen, dieihre Fähigkeit der Vermittlung infreier Rede trainieren wollen. Ziel istes, die individuellen Stärken zu ent-wickeln und mehr Sicherheit im an -gemessenen Einsatz der Rede zugewinnen.

Präsentation

Inhalte: – Vor- und Nachteile des Vortrags– Einsatz von darbietenden Metho-den der Vermittlung und ihreGrenzen– Verständlichkeit und Klarheit derRede

Gearbeitet wird überwiegend praxis-bezogen als Training eigener Fähig-keiten.

L 120246Leitung: Sabine Krüger (Dipl.-Päd., Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Samstag, 29.09.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: BraunschweigKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130074Leitung: Sabine Krüger (Dipl.-Päd., Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Samstag, 08.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: RotenburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Präsentation III:

Der Baustein „Präsentation III“ wirdim aktuellen Programmzeitraum nichtangeboten.

Info: Lothar Hüneke, Fon - 22

Präsentation IV:

Von der Folie zur Bildschirmpräsen -tation. Die Kunst der Visualisierung

Computerprogramme wie z.B.„PowerPoint“ erleichtern eine über-sichtliche und ansprechende visuelleGestaltung von Lerninhalten. Mög-lich ist eine Bildschirmpräsentation,aber auch die klassische, doch gutgemachte Folie. Die Arbeit mit demleicht erlernbaren Programm soll vorallem die Regeln der Visualisierung –mit oder ohne PC – verdeutlichen.Es werden keine umfassenden EDV-Kenntnisse vorausgesetzt.

Inhalte:– Was macht Visualisierung fürLernprozesse hilfreich?– Regeln der Visualisierung für dieKurspraxis– Das Beispiel Umsetzung mit„PowerPoint“

L 120222Leitung: Wera Nägler (Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Samstag, 08.12.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: BraunschweigKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130165Leitung: Wera Nägler (Trainerin und Coach)Termin/UStd.:Samstag, 08.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HamelnKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

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Lehren lernen 90

Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130114Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 09.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: MeppenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130115Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 23.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HolzmindenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130121Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 20.04.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: NordhornKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130125Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 15.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: DelmenhorstKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Präsentation V:Lehren und Lernen mit den neuendigitalen Medien

Der Einsatz der neuen digitalen Me -dien beim Lehren und Lernen in derErwachsenenbildung ist vielfachselbstverständlich geworden. AuchBereiche, bei denen im Unterrichtdiese Medien (noch) nicht eingesetztwerden, können von ihnen profitie-ren. Teilnehmer/-innen recherchierenzu Hause im Internet, üben mit Hilfevon Lernprogrammen auf DVD,tauschen sich untereinander per E-Mail oder in Foren aus.

Diese Fortbildung gibt einen Über-blick über die vielen Möglichkeiten,die die neuen digitalen Medien fürden Einsatz in der Erwachsenenbil-dung bieten.

Inhalte:– Interaktive Lernsoftware: Beispiele und Trends– Tafel, Flipchart, Beamer undSmartboard: brauchen wir nochDozenten?– Bearbeitung von digitalen Medien(PowerPoint, Videos, Bildprojek-tion, etc.) – Einsatz von digitalen Medien imUnterricht: Möglichkeiten undGrenzen– Nutzung des Internets für dieKursvorbereitung, -durchführungund -nachbereitung– Praxis und Visionen: Verändern dieneuen digitalen Medien das Kurs-geschehen?

L 120201Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 13.10.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: LingenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130111Leitung: George Speckert (Projektleiter Medienbus der Stadt Hannover)Termin/UStd.:Samstag, 26.01.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: GoslarKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)

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Lehren lernen 91

L 130107Kursmanagement I:

„Lust auf Lernen, aber was?“Methoden der Lernbedarfsanalysenicht nur für Inhouse-Schulungen

Im Rahmen betrieblicher Weiterbil-dung sind Formen der Lernbedarfs -analyse entwickelt worden. Sie sol -len die Planung von Bildung engeram subjektiven und objektiven Lernbedarf ausrichten. Sie könnenim Vorfeld der Planung, aber auchwährend eines längeren Lehrgangseingesetzt werden. Solche Methodenkönnen abgewandelt eine Hilfe sein,Themen und Inhalte von Kursenenger am Lernbedarf entlang zu planen. Es werden Methoden vorge-stellt und ihre Aussagekraft disku-tiert. Ziel des praktischen Teils ist,ein Instrument für die Bedarfsana -lyse im Rahmen der eigenen Kurs -arbeit zu entwickeln.

Leitung: Werner Hülsmann (Kommunikationstrainer)Termin/UStd.:Samstag, 02.03.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

Kursmanagement II:

„Im Dschungel der Institution“Stellung und Aufgaben als Kursleitung

Wer entscheidet hier eigentlich, wasgelernt werden soll? Wie kann mansich als Kursleiter/-in in den Struk -turen der Erwachsenenbildung zu -rechtfinden? Welche Rechte undPflichten sind mit einer Tätigkeit alsKursleitung verbunden? WelcheRahmenbedingungen sind bei derKursvorbereitung zu bedenken?Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die die strukturel-len Bedingungen ihrer Arbeit besserverstehen wollen.

Inhalte:– Bedingungen und Folgen öffent-licher Förderung– Strukturen und Aufgaben derErwachsenenbildung– Status als Kursleitung– Dienstleistungen und Angebote fürdie Kurspraxis

Kursmanagement

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

L 120213Leitung: Ricarda Riedesel (KVHS-Leiterin)Termin/UStd.:Samstag, 24.11.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

L 130060Leitung: Ricarda Riedesel (KVHS-Leiterin)Termin/UStd.:Samstag, 20.04.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130104Kursmanagement III:

„Und wie passt dies alles zueinander?“Tipps und Tricks für die Kurskonzeption

Sie haben Interesse, Kurse zu geben,und auch eine ungefähre Vorstel-lung, welche Themen Ihnen wichtigsind. Sie haben Vorstellungen vondem, was Ihre Teilnehmenden mögli-

cherweise lernen wollen oder was sienach Ihrer Vorstellung lernen sollten.Was Ihnen fehlt, ist der rote Faden,aus dem Gewirr von Themen einenKurs hinsichtlich Ziele, Inhalte,Methoden und Struktur zu planen?Nach Abschluss dieses Tages solltenSie einen wesentlichen Schritt voran-gekommen sein.

Der Nutzen von Kurskonzepten, dasVerhältnis von Planung und Orien-tierung an Teilnehmenden und die„Dramaturgie“ eines Kursabends wiedes gesamten Kursverlaufs sind The-ma. Gearbeitet wird an praktischenBeispielen.

Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 26.01.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: LingenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

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Lehren lernen 92

Lernen I:

Lerntheorien und Hirnforschung

Modelle über die Strukturen undLeistungen des Gehirns ändern sichrasant schnell. Diese Erkenntnissestellen Theorien über die Art undWeise, wie Menschen lernen, in Frage.Absicht dieser Fortbildung ist es, eineEinführung in Hirnforschung undLerntheorien zu geben. Geeignet istsie für Kursleiter/-innen, die daraninteressiert sind zu erfahren, wie dieLernprozesse ihrer Teilnehmer/-innenmöglicherweise funktionieren könnten.

Inhalte:– Wirklichkeitserfassung undErkenntnistheorie– Netzstrukturen im Gehirn– Veränderungen durch Lernen– Konstruktion von Sinn– Ansätze aktueller Lerntheorien

Eine Bereitschaft, sich mit wissen-schaftlichen Modellen auseinander-zusetzen, wird erwartet.

L 130119Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 09.03.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: WolfsburgKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130123Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 01.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: DelmenhorstKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

LernenKursmanagement IV:

Einen Anfang finden – Zum Endekommen

Einen Anfang finden: Die Art, wieKursleiter/-innen zum Kursbeginn einförderliches Gruppenklima entstehenlassen und Unsicherheiten sinnvollhandhaben, hat entscheidende Aus-wirkungen auf den weiteren Verlauf. Die Kursleitung hat ebenfalls die Auf -gabe, einen angemessenen Auswer-tungs- und Abschiedsprozess zu för-dern: zum guten Ende kommen, d. h.inhaltlich und emotional Abschiednehmen.

Diese Fortbildung richtet sich anKursleiter/-innen, die ihre Hand-lungsmöglichkeiten für die Gestal-tung von Kursbeginn und -endeerweitern wollen. Ziel ist es, themen-und gruppenabhängige Möglichkei-ten zu reflektieren.

Inhalte: – Spezifische Bedingungen von Kurs-beginn und -ende– Planung und Gestaltung vonAnfangs- und Endesituationen – Bedeutung von Auswertung undRückmeldung– Einsatzmöglichkeiten, Vor- undNachteile der MethodenEin Schwerpunkt liegt im prakti-schen Erproben.

L 120135Leitung: Dietbert Musall (Dipl.-Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 22.09.201210:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: CelleKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

L 130108Leitung: Wolf-Peter Szepansky(Kommunikationstrainer, Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 27.04.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: MeppenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

L 130109Kursmanagement V:

„Irgendwie ganz gut gelaufen?“Methoden der Evaluation für die Kurspraxis zur Qualitätssicherungund Nachbereitung

Die Evaluation der eigenen Kursedient der Qualitätssicherung undOptimierung. Evaluation bedeutet,sich geplant und systematisch Infor-mationen über das Kursgeschehen zubeschaffen. Ziel ist die praxisnaheNutzung nicht als Kontrollinstru-ment, sondern zur Erleichterung dereigenen Arbeit.

Inhalte:– Instrumente der Qualitätssiche-rung und Evaluation– Ziele, Nutzen, Methoden undAdressaten– Entwicklung eines Instruments,das der eigenen Arbeit angemessen ist– Handlungsschritte für die Selbstevaluation– Checkliste zur Nachbereitung einzelner Treffen und des ganzenKurses

Leitung: Werner Hülsmann (Kommunikationstrainer)Termin/UStd.:Samstag, 27.04.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: DelmenhorstKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

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Lehren lernen 93

L 130073Lernen II:

Lernen aus UnterschiedenKonstruktivistische Lerntheorie

Wirklichkeit lässt sich nicht objektiverfassen. Durch Handeln entstehenbrauchbare und subjektive Modelleder Wirklichkeit. Gelernt wird ausUnterschieden zwischen dem eigenenund anderen Modellen oder demModell und den Kanten der Wirk-lichkeit. Diese Auffassung hat Folgenfür das Lernen.

Diese Fortbildung ist geeignet fürKursleiter/-innen, die wissen wollen,was hinter dem Begriff Konstrukti-vismus steckt und was dies mit derPraxis der Erwachsenenbildung zutun hat.

Methodisch wird mit „Erwachsenen-verwirrspielen“, Tonkassetten, Tex-ten und Vorträgen gearbeitet.

Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 15.06.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HannoverKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

L 130122Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 27.04.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: LingenKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130127Lernen IV:

Lernstile, Lerngewohnheiten, Lerngeschichten

Erwachsene sind sich oft darin einig,dass Lernen etwas anderes sein mussals das, was sie in der Schule getanhaben. Die Vorstellungen über dieArt und Weise, wie im Unterrichtgelernt werden soll, die eigene Art,mit Lernen individuell umzugehen,der Zugang zu Lernen und Lernin-halten, die Überzeugungen über dieeigenen Lernfähigkeiten und Lern-möglichkeiten sind dennoch auchvon der eigenen Lerngeschichte ab -hängig.

Diese Fortbildung ist für Kurslei -ter/-innen geplant, die mit ihren Teilnehmenden gemeinsam an Lern -erfahrungen arbeiten wollen oderreflektieren wollen, welche Auswir-kungen Lernerfahrungen auf dieaktuelle Lernfähigkeit haben. Gear-beitet wird exemplarisch und selbst-erfahrungsbezogen.

Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 28.09.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: CelleKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Lernen V:

Der Baustein „Lernen V“ wird imaktuellen Programmzeitraum nichtangeboten.

Info: Lothar Hüneke, Fon -22

Lernen III:

Lernstrategien und Lerntechniken

Auch Lernen lässt sich lernen. Lern-schwierigkeiten Erwachsener sindwe niger eine Frage des Alters oderder Intelligenz als vielmehr erlernter,aber nur bedingt geeigneter Lern-strategien.

Diese Fortbildung eignet sich fürKursleiter/-innen, die ihre Teilneh-menden darin unterstützen wollen,sich selbständig Wissen anzueignenund Gelerntes zu behalten.

Inhalte:– Gründe für Lernen und Nichtlernen– Zeitplanung– Zielsetzung und Motivation– Strategien der Bearbeitung vonFachtexten

Gearbeitet wird exemplarisch undselbsterfahrungsbezogen.

L 130234Leitung: Silvia Baake (Dipl.-Pädagogin)Termin/UStd.:Samstag, 16.02.201310:00 – 18:00 Uhr (9 UStd.) Ort: HelmstedtKosten: 20,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Page 94: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Lehren lernen 94

L 120059Leitung: Ulrike Jasper (Rechtsanwältin, Trainerin und Beraterin)Termin/UStd.:Samstag, 15.09.2012 – Sonntag, 16.09.2012 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: St. AndreasbergKosten: 170,00 EUR (Ü/EZ/VP)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

L 120010Leitung: Dietrich Siemann (Dipl.-Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 15.12.2012 – Sonntag, 16.12.2012 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: HannoverKosten: 40,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

L 130098Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 19.01.2013 – Sonntag, 20.01.2013 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: WolfsburgKosten: 40,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: - 22

Wenn Sie Fragen zu einzelnen Fort - bildungen haben, rufen Sie bittedie Mitarbeiter/-innen an, derenDurchwahl Sie jeweils unter derVeranstaltung finden. Sie werdenIhre Fragen (Organisation, An -melde verfahren usw.) gern beant-worten bzw. weiter leiten.Info: 0511 300330 -Durchwahl

Fragen zu einer Fortbildung

L 130100Leitung: Werner Tiede (Dipl.-Sozialpäd., Trainer und Berater)Termin/UStd.:Samstag, 02.03.2013 – Sonntag, 03.03.2013 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: Bad PyrmontKosten: 40,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 130103Leitung: Ulrike Jasper (Rechtsanwältin, Trainerin und Beraterin)Termin/UStd.:Samstag, 24.08.2013 – Sonntag, 25.08.2013 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: Lingen (Ems)Kosten: 40,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

L 140004Leitung: Dietrich Siemann (Dipl.-Supervisor)Termin/UStd.:Samstag, 25.01.2014 – Sonntag, 26.01.2014 1. Tag: 10:00 – 18:00 Uhr2. Tag: 09:00 – 17:00 Uhr(18 UStd.)Ort: HannoverKosten: 40,00 EUR (ohne Verpflegung)Adressatenkreis: Lehrende, Kursleitende, Trainer/-innenInfo: Lothar Hüneke, Fon: -22

Kollegiale Beratung

Kollegiale Beratung

Durchführung einer UnterrichtseinheitReflexion und Supervision der Kurs-planung

Meist sind die Rückmeldungen vonTeilnehmenden die einzige Möglich-keit zu erfahren, was und wie mankünftig etwas noch besser machenkönnte. Die Gruppe aus anderenKursleitenden bietet die Gelegenheit,unter Anleitung erfahrener Praktikersich detaillierte Rückmeldungen undAnregungen aus dem Kreis zu holen.Erforderlich für die Teilnahme ist dieVorbereitung einer kurzen Kursein-heit, die mit der Gruppe exempla-risch ausprobiert wird.

Teilnahmevoraussetzung: Teilnahmean „Lehren lernen kompakt“ oder anje einem Baustein aus jedem Mo dulvon „Lehren lernen“ oder ausrei-chend Kurserfahrung, außerdem dieBereitschaft zu solidarischer Kritik.

Die „Kollegiale Beratung“ findetgrundsätzlich zweitägig statt. Eineeintägige Durchführung ist auspädagogischen Gründen nicht mög-lich, da hier nicht allen ausreichendZeit eingeräumt werden könnte. Mit der Anmeldebestätigung erhal-ten Sie Hinweise zu Hotel-Übernach -tungsmöglichkeiten (muss selbstorganisiert werden). Die Fortbildungin St. Andreasberg (InternationalesHaus Sonnenberg) wird inklusiveVerpflegung und Übernachtungangeboten. Die Erreichbarkeit mitöffentlichen Verkehrsmitteln istdurch einen Shuttle-Bus gewähr -leistet. Weitere Informationen erhalten Siemit der Anmeldebestätigung.

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Die Übersicht: Die Dozentinnen und Dozenten 95

... im Programm auf Seite... im Programm auf Seite

Dr. Hartmut Arbatzat 52, 80Holger-Michael Arndt 26Christian Auerbach 70, 71

Silvia Baake 92, 93Uta Bange 61Claudia Bartelt 47, 48Prof. Dr. Heiner Barz 6Dr. Joachim F. Baumhauer 51Markus W. Behne 8, 29Sabine Behrendt 25Ulla Berglindh 79Anne Biebuyck 81Dr. Miika Blinn 7Claudia Bockholt 37, 38Insa Böhme 17Henriette Bräsel 45Angela von Brill 17Dr. Hans Georg Bulla 10, 50, 51

Sabine Digel 6Dozententeam 33

Asta Eichhorst 70, 71Gunda Ennen 32Peter Esser-Krapp 21Christine Etz 14

Jens Fabry 76Inge Finck 66Gesine Frank 73Almuth Fricke 8, 50Monika Frohn 19Günther Frosch 6Frank Fuhrmann 29

Dr. Janou Glencross 7, 10, 11Anita Goebels 68Carsten de Groot 34Kim de Groote 8, 50Agatha große Macke 67, 68Claudia Grüner 74

Gabriele Haar 71Ina Haas 21Jens Habermann 48, 49Sigrid Harp 12, 13, 14, 15Norbert Heinrich 69, 70, 71Susanne Heinrichs 61Götz Hendricks 20Matthias Hennig 24Dorothee Hermanni 27, 77Gerhard Hesse 10, 25Mathias Hinderer 32Astrid Hoffmann-Lange 22, 86Dr. Radosveta Hofmann 77

Die Dozentinnen und Dozenten 2012/2013

Karola Penz 37Gabriele Pollmann-Davidson 48Kersten Prasuhn 88

Hans Reichert 76Eva Maria Reinert 71Ricarda Riedesel 91Hans Georg Rosenstein 11Anne Röthke 48

Claudia-Daniele Scholz 48Andrea Schoppe 68Arndt Schwichtenberg 53Kristian Seewald 18Dr. Stefanie Seewald 74Michael Seidler 11Dietrich Siemann 85, 94Marion Siewert-Ley 40Celia Sokolowsky 72, 75, 76Martina Soltendieck 24George Speckert 90Matthias Spielkamp 26Bernd Staemmler 16Heike Stark 15Dr. h. c. Karl Starkebaum 48Stefan Staudner 38Ursel Stenkamp 10, 21, 22Sabine Sundermeyer 36Wolf-Peter Szepansky 55, 56, 87, 91,92

Susanne Tatje 7Roswitha Theiß 18Hilke Thomas 48Werner Tiede 85, 87, 88, 89, 94Geoff Tranter 72, 78

Asel Ulukbek 31Bernadette Unger-Knippschild 49

Axel Vielau 73Gertrud Völkening 8, 9

Joachim Wahlbrink 26Jutta Weimar 9Annette Werhahn 30, 31Bibiana Wiener 79Yvonne Wilhelm 48, 49Jürgen Will 76Christel Wolf 36, 38Hans-Hubert Wübbold 25Angela Wulf 39, 40

Ute Zäpernick 53

... im Programm auf Seite

Britta van Hoorn 54Peter Hubertus 44Prof. Dr. Klaus-Peter Hufer 28Stephanie Hüllmann 81Werner Hülsmann 88, 91, 92

Oksana Janzen 25, 45Ulrike Jasper 85, 94Knut Jöbges 62, 70, 71Sabine Munira Johne 67

Susanne Karnath 23Simone Kentsch 49Kirstin Kern 65Silja Kirsch 9Alrun Klatt 34Stefan Klement 10Andreas Klepp 41Marcus Koch 54, 55, 74, 75Maria Köhne 19Heidrun Köllner 62Brigitte Köper 75Alexandra Krempel-Pölderl 47Sabine Krüger 89Vanessa Krüger 17, 38, 64Anette Krüger-Groß 78Agnieszka Krzeminska 35

Heike Lahrmann 64, 65Stefanie Laurion 23Rosemarie Leinweber 25Elke Lies 78Uta Löffler 19, 20, 52Bettina Lübs 42, 43

Anke Märk-Bürmann 37Rita Maria Mayer 51Dr. Holger Meissner 73Burckhard Meyer 48, 49Renate Meyer 69Ilke Meyer-Delvendahl 47Jochen Müller 28Dietbert Musall 92

Wolfgang Nafroth 16Wera Nägler 89Petra Navel 17, 73, 77Dr. Roland Neugebauer 39Angelika Neumann 63, 66

Martina Otte 41Prof. i. R. Dr. phil. Dieter Otten 7

Margareta Paulsson 79Gabriele Penders 86

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September 2012

Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern

03.09.2012

03.09.2012

05.09.2012 –06.09.2012

07.09.2012

07.09.2012

15.09.2012 –16.09.2012

15.09.2012

Versicherungs- und Haftungsfragen für Erwachse-nenbildungs-Einrichtungen,Hannover

Forum: Kompetenzorientie-rung – Neue Perspektiven fürdie Erwachsenenbildung,Hannover

Führen ohne MachtTeamleitung und Laterale Führung,Hannover

Forum Englisch Offene Arbeitsgruppe,Hannover

Offene Hochschule: Alles, was geht? Angebote der Erwachsenen -bildung, Kompetenzen/Quali -fikationen auf das Studiumanrechnen?Offene Arbeitsgruppe,Hannover

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,St. Andreasberg

Präzision in der Asana-PraxisVorbeugen,Vechelde

R 120317Seite 25

A 120251Seite 5

E 120113Seite 17

S 120252Seite 80

A 120330Seite 9

L 120059Seite 94

G 120358Seite 65

21.09.2012 –13.10.2012

22.09.2012

24.09.2012

25.09.2012

25.09.2012 –27.09.2012

26.09.2012

27.09.2012

28.09.2012

28.09.2012

29.09.2012

29.09.2012

29.09.2012

Einführungsseminar für neue Sprachkursleiter/-innenTheorie und Praxis eines handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts mit Erwachsenen,Hannover

Lehren lernen:Kursmanagement IVEinen Anfang finden – Zum Ende kommen,Celle

„Die sollen erst mal Deutsch lernen ... oder?“Die Rolle der Herkunfts -sprachen im Rahmen der Integration,Grenzdurchgangslager Friedland

Runder Tisch „Politische Bildung“Hannover

Qualifizierung zum Eltern -trainer/zur Elterntrainerin,Hannover

Qualität setzt Grenzen Esoterik und andere Grenz -bereiche in der Gesundheits -bildung,Hannover

Runder Tisch „Projektarbeit“ – Auftaktveranstaltung,Hannover

Forum Zweiter Bildungsweg,Forum I,Oldenburg

Firmenschulungen – was ist hier anders?,Wolfenbüttel

Progressive Muskelrelaxation (PMR)Fortsetzung und Vertiefung,Hannover

Sozialversicherung und Steuern für Kursleitende,Hannover

Lehren lernen:Präsentation IIDie Kunst des Sprechens,Braunschweig

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 96

Page 97: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 97

13.10.2012

15.10.2012 –19.10.2012

15.10.2012

16.10.2012

17.10.2012

18.10.2012

20.10.2012

20.10.2012

20.10.2012

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit denneuen digitalen Medien,Lingen

Lehren lernen:Lehren lernen kompaktBildungsurlaub,Hannover

Damit wir mit weniger Auf-wand deutlich mehr Besuche-rinnen und Besucher erreichen Ausstellungs- und Messeständemit Pfiff gestalten,Hannover

Leichte Sprache – Einführungskurs,Hannover

Umgang mit „schwierigen“Teilnehmern und Gruppen,Hannover

Die neue AZAV: Einführung kompaktin Kooperation mit der Fachkundigen Stelle Cert-IT,Hannover

Lehren lernen:Präsentation IGrundlagen der Präsentation,Holzminden

Pilates – ohne und mit Kleingeräten,Oldenburg

Gedächtnistraining undFremdsprachen,Seevetal/Maschen

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Oktober 2012

05.10.2012 –06.10.2012

05.10.2012

09.10.2012

11.10.2012

11.10.2012

12.10.2012

12.10.2012

13.10.2012

13.10.2012

13.10.2012

13.10.2012 –14.10.2012

Kompetenzen fördern in derGrundbildungDiagnose und Förderung desSchriftspracherwerbs,Hannover

Mehr Sprechen im Fremdsprachenunterricht,Delmenhorst

Regionale Lernbedingungen im Zeitalter des demo -grafischen WandelsDer Deutsche Lernatlas ausSicht der niedersächsischenErwachsenenbildung,Hannover

Kommune gestalten mit denAlten: Die Potenziale derGeneration 50+,Wolfsburg

Professionelle Kompetenz -entwicklung: Das Online-Fall-Laboratorium in der Praxis,Hannover

Die Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur im 21. JahrhundertÜber die Vielfalt von Erinnerungskulturen in einerglobalisierten Welt,Hannover

Moodle in der Erwachsenenbildung Eine Info-Veranstaltung,Hildesheim

DaF-/DaZ-Unterricht mitberufsbezogenem SchwerpunktTätigkeitsbezogene Arbeits -szenarien für den Deutsch -unterricht,Cloppenburg

Rückenfitness – dynamisch,sanft und effektiv,Oldenburg

Forum FranzösischOffene Arbeitsgruppe,Hannover

Mit Achtsamkeit Stress redu-zieren – Übung und Alltag,Göttingen

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 98

November 2012

02.11.2012

06.11.2012

06.11.2012

07.11.2012

07.11.2012

08.11.2012

10.11.2012

10.11.2012

12.11.2012

13.11.2012

15.11.2012

15.11.2012

Sprache erfahrbar machen,Seevetal/Maschen

Arbeitsgruppe „Leichte Sprache“,Hannover

Von „Grundtvig“ zu „Erasmus für alle“?!Aktuelle Informationen zur EU-Förderung,Hannover

Islam, Islamismus und Demokratie,Hannover

Arbeitsgruppe „Frühkindliche Bildung und Entwicklung“,Hannover

Was Sie schon immer über Bildungsurlaub wissen wollten!Von A wie Antragstellung bis Z wie Zweifelsfragen,Hannover

Erfolgreiche Verständigung inder Fremdsprache: Szenarienund Diskursanalyse,Norden

MethodenkofferKreative und motivierendeMethoden für den Kursalltag mit „heraus -fordernden“ Teilnehmern,Hannover

Gut bei Stimme Langsamer – deutlicher – Pausen setzen,Hannover

Nachweiserstellung nach dem NEBG Die Datensatzbeschreibung für Volkshochschulen und Landeseinrichtungen,Hannover

Arbeitsgruppe „Runder Tisch QM“,Hannover

Bunter, weniger, älter – den demografischen Wandelgestalten,Hannover

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16.11.2012

16.11.2012

17.11.2012

17.11.2012

17.11.2012

17.11.2012

17.11.2012

17.11.2012

18.11.2012

19.11.2012

Resilienz lebenProfessionelles Handeln imUmgang mit Jugendlichen,Hannover

Give me five – die fünf Wirkfaktoren ganzheitlichen Lernens,Gehrden

Trotz Stress cool bleiben! Anleitung zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Entspannungsbereich,Delmenhorst

Unterrichtsplanung – die immerwährende Herausforderung,Hemmingen

Networking für Dozentinnen und DozentenDie clevere Marketing -strategie,Hannover

Lehren lernen:Moderation IVLebendige Kursgestaltung,Rotenburg

Lehren lernen:Kommunikation IIGesprächsführung in Lerngruppen,Lingen

Methodenvielfalt im Grundstufen- und Alphabetisierungsbereich,Hannover

Wortschatz- und Grammatikübungen Eine Veranstaltung des Schwedischen Netzwerks,Hannover

Wider die Politik -verdrossen heit – Szenische Ansätze für den pädagogischen Alltag in der politischenErwachsenen bildungEine eintägige Fortbildung zum Erlernen theaterpäda -gogischer Grundlagen für die politische Bildung,Hannover

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 99

22.11.2012

24.11.2012

24.11.2012

25.11.2012

25.11.2012 –28.11.2012

26.11.2012 –30.11.2012

27.11.2012

28.11.2012

29.11.2012

30.11.2012

Sprachspiele und MotivationEffiziente Methoden für einen lebendigen Sprach -unterricht,Hannover

Lehren lernen:Kursmanagement II„Im Dschungel der Institution“Stellung und Aufgaben alsKursleitung,Wolfsburg

Vom Fremden lernen Kulturübergreifendes Kochenals Methode der Begegnung,Wolfenbüttel

An Texten arbeiten: Praxis der Literaturwerkstatt,Hannover

Didaktikforum: Planspiele in der politischen Bildung,Helmstedt

Lehren lernen:Lehren lernen kompaktBildungsurlaub,Wolfsburg

Nachweiserstellung nach dem NEBGDie Datensatzbeschreibung für Heimvolkshochschulen,Hannover

Prezi – Das etwas andere Online-Präsentationswerkzeug,Hannover

Dokumente, Organisations-handbuch, IntranetEDV-gestütztes Dokumenten-management mit einfachenMitteln,Hannover

Kompetenzen fördern in der GrundbildungLesen, Schreiben und Rechnenals kulturelles Erlebnis – oder:„Warum küssen Informatikerkeine Frösche?“,Hannover

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Dezember 2012

01.12.2012

02.12.2012

04.12.2012

04.12.2012

05.12.2012 –06.12.2012

05.12.2012

05.12.2012

05.12.2012

06.12.2012

08.12.2012

08.12.2012

08.12.2012 –09.12.2012

10.12.2012 –11.12.2012

Seminarspiele: Lebendig, lustig, kurzweilig,Hannover

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inneWie Ihr Seminar zu einer runden Sache wird – kreativeEinstiegs- und Schluss -aktivitäten,Hannover

Das 1x1 der erfolgreichen EU-Antragstellung,Hannover

Mi4Ju – Reflexionstreffen,Hannover

Adobe InDesign – DigitaleLayouterstellung/-gestaltung,Hannover

Trainertreffen Schulvorstand,Hannover

Honorarkräfte – zentrale Leistungserbringerohne Bindung?!,Hannover

Rechtsextremismus – Wie kann Prävention gelingen?Fachtagung,Hannover

Forum Kulturelle Bildung,Hannover

Lehren lernen:Moderation IGrundlagen visualisierterModeration,Salzgitter

Lehren lernen:Präsentation IVVon der Folie zur Bildschirmpräsentation Die Kunst der Visualisierung,Braunschweig

Professionalisierung der Vor -bereitungskurse ZBW Modulschulung Englisch,Hannover

ProfilPASS – eine Qualifizie-rung für die ProfilPASS-Bera-tung mit jungen Menschen,Hannover

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U 120103Seite 54

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 100

12.12.2012

13.12.2012

13.12.2012

14.12.2012

15.12.2012

15.12.2012 –16.12.2012

ProfilPASS – Zusatzquali -fizierung für die ProfilPASS-Beratung mit Erwachsenen,Hannover

Tastschreiben multisensorischunterrichten – in Erwachse -nen- und Kinderkursen,Hannover

Gut aufgelegt! Grundlagen deserfolgreichen Telefonierens,Hannover

Der Konflikt, meine Reaktion und ichMehr Sicherheit im Umgangmit Konflikten,Hannover

Lehren lernen:Moderation VProjektorientiertes Lernen,Meppen

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,Hannover

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Januar 2013

12.01.2013

12.01.2013 –13.01.2013

12.01.2013 –13.01.2013

17.01.2013

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18.01.2013

18.01.2013 –13.09.2015

18.01.2013 –19.01.2013

19.01.2013 –20.01.2013

19.01.2013 –20.01.2013

19.01.2013

22.01.2013

23.01.2013

25.01.2013 –26.01.2013

25.01.2013 –16.02.2013

Teaching English for Specific Purposes (ESP) –What’s the Difference?,Göttingen

Qigong-Lehrer/-innen-AusbildungFortbildung zum/zur Qigong-Lehrer/-in in der Erwachsenenbildung,Göttingen

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Berufs orientierung und Lebens -weltorientierung,Braunschweig

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Heterogenität und Binnendifferenzierung,Verden

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,Wolfsburg

Interkulturelle Kompetenz:Mehr Kompetenz im Umgang mit „fremdländischen“ Seminarteilnehmern,Hannover

Arbeitsgruppe „Älterwerden und Bildung“,Hannover

Hospitation als Instrument der Qualitätsentwicklung,Hannover

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Mathematik,Göttingen

Einführungsseminar für neue Sprachkurs -leiter/-innen Theorie und Praxis eines handlungsorientierten Fremdsprachenunterrichts mit Erwachsenen,Hannover

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Lehren lernen:Kommunikation IKommunikationswissen -schaftliche Grundlagen fürLernprozesse,Wolfsburg

Yoga und Meditation,Springe

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung PädagogischeLeitung,Hannover

Multiplikator/-in in der LeseförderungKursleiter/-innen-Treffen fürdie Schwerpunkte Leselernhel-fer/-in und Vorlesepate/-patin,Hannover

Page 101: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 101

26.01.2013 –23.02.2013

26.01.2013

26.01.2013

28.01.2013 –01.02.2013

28.01.2013

30.01.2013 –31.01.2013

30.01.2013

Anti-Stresstrainer/-in für pädagogische undsoziale BerufeMultimodales Stress -management,Springe

Lehren lernen:Kursmanagement III„Und wie passt dies alles zueinander?“ Tipps und Tricks für die Kurskonzeption,Lingen

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit den neuen digitalen Medien,Goslar

Lehren lernen:Lehren lernen kompaktBildungsurlaub,Bad Pyrmont

eProfilPASS – eine Zusatzqualifizierung Eintägige Schulung am PC,Hannover

Adobe Photoshop – Digitale Bildbearbeitung,Hannover

Korruptionsbekämpfung und Integritätsmanagement,Hannover

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Februar 2013

02.02.2013 –09.03.2013

02.02.2013 –03.02.2013

02.02.2013

Progressive Muskelrelaxation (PMR)Fortbildung zum/zur Übungsleiter/-in PMR in der Erwachsenenbildung,Springe

Klangmassage: Das Arbeiten mit Klang -schalen-KlangmassageOrientierungsveranstaltung,Springe

Lehren lernen:Moderation IIIKreative Arbeitstechniken,Gifhorn

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05.02.2013

06.02.2013

07.02.2013

08.02.2013

08.02.2013 –09.02.2013

08.02.2013 –09.02.2013

09.02.2013

09.02.2013

09.02.2013

09.02.2013

09.02.2013

10.02.2013

Für Weiterbildung mit deutlich weniger Aufwandwirksamer werbenEine Fortbildung mit Live-Erprobung von Aktionen undMedien vor Ort,Hannover

Urheber- und Persönlichkeits-recht in Social Networks Was man beim Umgang mitBlogs, Facebook und Twitterbeachten muss,Hannover

Besprechungen organisierenund moderieren,Hannover

Forum EnglischOffene Arbeitsgruppe,Hannover

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Geschichte,Vechta

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Berufsorien -tierung und Lebenswelt -orientierung,Hannover

Lehren lernen:Moderation IVLebendige Kursgestaltung,Wolfsburg

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit denneuen digitalen Medien,Meppen

Plattdeutscher Anfängerunter-richt: Übungen und Methoden,Hannover

La comprensión auditiva en las clases de espanol,Hannover

El desarollo de la expresiónoral en las clases de espanol,Hannover

„Können wir das zusammenbesprechen?“ Lösungsorientierte Gesprächs-führung,Hannover

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 102

10.02.2013 –13.02.2013

12.02.2013

13.02.2013

15.02.2013 –16.02.2013

16.02.2013

16.02.2013

16.02.2013

16.02.2013

20.02.2013

20.02.2013

Didaktikforum: Planspiele inder politischen Bildung Schwerpunkt Europa,Aurich

Großgruppenbegleitung: Eine Einführung in die Kunst des Facilitating,Hannover

Neu in der Erwachsenen -bildung – eine Welt mitsieben Siegeln?Strukturen, rechtlicher Rah-men und Service-Angebote in Niedersachsen,Hannover

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement,Osnabrück

Lehren lernen:Kommunikation V„Das hat doch sowieso keinen Sinn. Was soll ich dazu noch sagen?“Kommunikation und Konfliktlösung,Celle

Lesen und Schreiben am ArbeitsplatzBerufsorientierte Alphabetisierung und Grundbildung,Hannover

Wortschatz nachhaltig vermitteln,Osnabrück

Lehren lernen:Lernen IIILernstrategien und Lerntechniken,Helmstedt

Wie viel Stress ist selbstgemacht? Strategien für einen souveränen Umgang mit Stressauslösern und Stressverstärkern,Hannover

Kulturarbeit mit Älteren: Was ist Kulturgeragogik?,Hannover

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20.02.2013

22.02.2013

22.02.2013

22.02.2013 –23.02.2013

23.02.2013

23.02.2013

23.02.2013

23.02.2013

23.02.2013

23.02.2013 –24.02.2013

25.02.2013

26.02.2013

28.02.2013

Facebook: Basis-Workshop,Hannover

Professionelle Korrespondenz:Optik, Stil und mehr ...,Hannover

Gedächtnistraining undFremdsprachen,Hildesheim

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement,Vechta

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit denneuen digitalen Medien,Holzminden

Lehren lernen:Präsentation IGrundlagen der Präsentation,Wolfsburg

Lehren lernen:Moderation IIIKreative Arbeitstechniken,Nordhorn

Zauberformel Körpersprache:Bewusster Umgang und er -folgreiche Kommunikation,Hannover

Yoga für den RückenSanfte Schule mit dem Ball,Sarstedt

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Heterogenität und Binnendifferenzierung,Hannover

Unterstützung mit System –Die Methode der KollegialenBeratung,Hannover

Arbeiten mit Blogs in der Bildungsarbeit,Hannover

Runder Tisch „Politische Bildung“,Hannover

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Page 103: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 103

März 2013

01.03.2013 –02.03.2013

01.03.2013

02.03.2013 –03.03.2013

02.03.2013

02.03.2013

02.03.2013

03.03.2013

04.03.2013

06.03.2013

07.03.2013

08.03.2013

Einführung in die Alphabeti sierungsarbeit – Teil I,Hannover

Kreativer Umgang mit den vier Fertigkeiten,Rotenburg

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,Bad Pyrmont

Lehren lernen:Kursmanagement I„Lust auf Lernen, aber was?“ Methoden der Lernbedarfs -analyse nicht nur für Inhouse-Schulungen,Wolfsburg

Lehren lernen:Moderation IVLebendige Kursgestaltung,Holzminden

Wenn Hasan auf Li Changtrifft: Kursalltag mitmulti kulturellen GruppenInterkulturelle Episoden –Kommunikation und Konflikt,Hannover

Methodenschatzkiste – kreative Ansätze für erfolgreiche Seminare,Hannover

Arbeitsgruppe „Schule und Erwachsenenbildung“, Hannover

Bildungsmarketing: Wie wird unser Internet-Auftritt (noch) kundenfreundlicher?,Hannover

Geben und nehmen: Feedbackund Feedback-Kultur,Hannover

Nutzung von Multimedia-Dateien im Fremdsprachen-unterricht mit Erwachsenen,Wolfenbüttel

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08.03.2013 –09.03.2013

09.03.2013

09.03.2013

09.03.2013

10.03.2013

11.03.2013

11.03.2013

12.03.2013

13.03.2013 –14.03.2013

13.03.2013

15.03.2013

16.03.2013

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Deutsch,Braunschweig

Kompetenzen fördern in der GrundbildungLernerautonomie,Hannover

Lehren lernen:Lernen ILerntheorien und Hirnforschung,Wolfsburg

ErinnerungswerkstattAutobiographisches Erzählen und Schreiben,Hannover

Die aktuelle Gesellschafts -debatte in SchwedenEine Veranstaltung des Schwedischen Netzwerks,Hannover

Gruppendynamik, Konflikt lösung und Motivation,Hannover

Mi4Ju – Infoveranstaltung,Hannover

Leichte Sprache – Aufbaukurs,Hannover

Bildungsmarketing aktuell:Zielgruppenspezifische Angebote – zielgruppen -spezifische Texte Angebote für soziale Milieus und spezielle Zielgruppen konzipieren und formulieren,Hannover

Kennzahlen und Indikatoren:Vom Sammelsurium zumGesamtkonzept,Hannover

Mehr Sprechen im Unterricht – Mündliche Aktivierungs -techniken ab A1,Seevetal/Maschen

Alphabetisierung: Eine Herausforderung,Hildesheim

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 104

16.03.2013

16.03.2013 –17.03.2013

17.03.2013

19.03.2013

27.03.2013 –28.03.2013

Emotionales LernenEine motivierende, humorvolle und nach -haltige Methode im Sprachunterricht,Hannover

Qigong mit betagten Menschen – Modul I,Hannover

Theaterspiel im Sprachunterricht,Hannover

Gender – Sex – KulturFortbildung zum Erwerbgeschlechtsbezogener, inter kultureller undsexualpädago gischer Kompetenzen,Hannover

MetaCards – Innovatives Coaching-Tool für die kreativeArbeit mit JugendlichenQualifizierung zum MetaCards-Practitioner,Hannover

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April 2013

05.04.2013 –06.04.2013

05.04.2013

05.04.2013 –07.04.2013

05.04.2013

06.04.2013

06.04.2013 –07.04.2013

Einführung in die Alphabeti -sierungsarbeit – Teil II,Hannover

E-Learning und Fremd -sprachenunterricht Erste Einblicke in die Be -gleitung von Kursen mithilfeeines Lernmanagementsystems,Hildesheim

Stressmanagement und Yoga Wenn Arbeitsstress grenzenlos wird,Springe

Fotografieren für Pressearbeit und Internet,Hannover

Feuer machen, Brot backen,Marmelade kochen und mehr:Bildungsarbeit im Freilichtmuseum heute,Rosengarten-Ehestorf

Rolle und Selbstverständnis als Kursleitende,Göttingen

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08.04.2013

10.04.2013 –14.04.2013

11.04.2013

12.04.2013

13.04.2013 –14.04.2013

15.04.2013

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17.04.2013

17.04.2013

18.04.2013

19.04.2013

19.04.2013 –23.03.2014

19.04.2013

eProfilPASS – eine Zusatzqualifizierung Eintägige Schulung am PC,Oldenburg

Keramikwerkstatt: Behausungen – Einblicke und AusblickeKeramische Plastik und architektonische Spielerei,Rehburg-Loccum

Arbeitsgruppe „Runder Tisch QM“,Hannover

Zuwendungsrecht für Mitarbeiter/-innen in NIFBE-Projekten,Hannover

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Geschichte,Hannover

Seminarleitung in heterogenen Gruppen,Hannover

ProfilPASS – Rezertifizierung,Erfahrungsaustausch undSupervision,Hannover

Finanzcontrolling in Projekten,Hannover

„Der Kunde spinnt ja ...“ –Reklamationsgespräche sicher bewältigen,Hannover

Europa aktuell – Update zum Zusammenwachsen,Hannover

Forum Zweiter Bildungsweg,Forum II,Hannover

Yoga-Basisqualifikation2013/14Fortbildung zum/zur Yoga übungsleiter/-in in der Erwachsenenbildung,Bassum

Deutsch lernen, wo es gesprochen wird,Osterholz-Scharmbeck

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 105

20.04.2013 –21.04.2013

20.04.2013

20.04.2013

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21.04.2013

22.04.2013

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23.04.2013

24.04.2013

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25.04.2013

26.04.2013

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Mathematik,Oldenburg

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit den neuen digitalen Medien,Nordhorn

Lehren lernen:Kursmanagement II„Im Dschungel der Institution“ Stellung und Aufgaben alsKursleitung,Hannover

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte: Skizzieren und Visualisieren für Vorträge, Kurse und Seminare,Hannover

An Texten arbeiten: Praxis der Literaturwerkstatt,Hannover

Unterstützung mit System – Die Methode der Kollegialen Beratung Vertiefung und Aufarbeitung erster eigener Erfahrungen,Hannover

Schutz personenbezogenerDaten in der Erwachsenen -bildung,Hannover

Arbeitsgruppe „Frühkindliche Bildung und Entwicklung“,Hannover

Facebook: Marketing-Workshop,Hannover

Argumente gegen Rechts,Hannover

Wissen sinnvoll weitergeben,Hannover

Globale Nachrichtensender –Fenster zur (Sprachen-)Welt,Hannover

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26.04.2013

26.04.2013 –27.04.2013

27.04.2013 –28.04.2013

27.04.2013

27.04.2013

27.04.2013

27.04.2013

Kompetenzen fördern in der GrundbildungÖffentlichkeitsarbeit für die GrundbildungWahrnehmen – Ansprechen –Ermutigen – Vermitteln – Aktiv werden,Hannover

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Deutsch,Göttingen

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Pädagogische Leitung,Oldenburg

Lehren lernen:Kursmanagement IVEinen Anfang finden – Zum Ende kommen,Meppen

Lehren lernen:Kursmanagement V„Irgendwie ganz gut gelaufen?“Methoden der Evaluation fürdie Kurspraxis zur Qualitäts -sicherung und Nachbereitung,Delmenhorst

Lehren lernen:Lernen IIILernstrategien und Lerntechniken,Lingen

Progressive Muskelrelaxation(PMR)Fortsetzung und Vertiefung,Hannover

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 106

Mai 2013

03.05.2013 –04.05.2013

03.05.2013 –04.05.2013

04.05.2013 –05.05.2013

04.05.2013

13.05.2013 –17.05.2013

16.05.2013

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Englisch,Wilhelmshaven

Professionalisierung der Vorbereitungskurse ZBW Modulschulung Präventionund Konfliktmanagement,Hildesheim

Qigong mit betagten Menschen – Modul II,Hannover

Forum FranzösischOffene Arbeitsgruppe,Hannover

Lehren lernen:Lehren lernen kompaktBildungsurlaub,Lingen

Wie kann ich Kinder für Bücher begeistern?,Hannover

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Juni 2013

01.06.2013

01.06.2013

01.06.2013

03.06.2013

04.06.2013

08.06.2013

Lehren lernen:Lernen ILerntheorien und Hirnfor-schung,Delmenhorst

Lehren lernen:Kommunikation IIGesprächsführung in Lerngruppen,Nordhorn

Lehren lernen:Moderation IVLebendige Kursgestaltung,Papenburg

Reflexionstag für Berater/-innen,Hannover

Politische Themen in derErwachsenenbildung undihre europäischen Kontexte,Hannover

Lehren lernen:Präsentation IIDie Kunst des Sprechens,Rotenburg

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08.06.2013

10.06.2013 –11.06.2013

12.06.2013

15.06.2013

15.06.2013

18.06.2013

21.06.2013 –22.06.2013

Lehren lernen:Präsentation IVVon der Folie zur Bildschirmpräsentation Die Kunst der Visualisierung,Hameln

ProfilPASS – eine Qualifizie-rung für die ProfilPASS-Beratung mit Erwachsenen,Hannover

ProfilPASS – Zusatzqualifizierung für dieProfilPASS-Beratung mit jungen Menschen,Hannover

Lehren lernen:Lernen IILernen aus Unterschieden Konstruktivistische Lerntheorie,Hannover

Lehren lernen:Präsentation VLehren und Lernen mit denneuen digitalen Medien,Delmenhorst

Auf den Punkt gebracht: Gutlesbare Texte aus Ihrem Büro,Hannover

Der Index für InklusionEin partizipatives Instrumentfür die werte- und menschen-rechtsbasierte Entwicklung vonKitas, Schulen und kommuna-len Institutionen,Hannover

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Die Übersicht: Termine, Themen, Orte, Veranstaltungsnummern 107

Oktober 2013

28.10.2013 –01.11.2013

Lehren lernen:Lehren lernen kompaktBildungsurlaub,Hannover

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September 2013

07.09.2013

21.09.2013 –22.09.2013

27.09.2013 –29.09.2013

28.09.2013

Lehren lernen:Moderation IVLebendige Kursgestaltung,Nordhorn

Dem Älterwerden Rechnung tragen Den Yoga-Unterricht altersgemäß und aktivierendgestalten,Springe

Taiji und Qigong mit KindernÜbungen, die unsere Kinder in Balance bringen,Göttingen

Lehren lernen:Lernen IVLernstile, Lerngewohnheiten,Lerngeschichten,Celle

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Offene Termine

Termin noch offen

Termin noch offen

Termin noch offen

Arbeitsgruppe „Berufliche Bildung“

ProfilPASS-Qualifizierung –Methodenworkshop für zertifizierte Berater/-innen

ProfilPASS-Dialogzentren treffen sich

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Januar 2014

25.01.2014 –26.01.2014

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,Hannover

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August 2013

10.08.2013 –11.08.2013

24.08.2013 –25.08.2013

29.08.2013

Qigong mit betagten Menschen – Modul III,Hannover

Lehren lernen:Kollegiale BeratungDurchführung einer Unterrichtseinheit Reflexion und Supervision der Kursplanung,Lingen (Ems)

Arbeitsgruppe „Runder Tisch QM“,Hannover

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Page 108: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

… sich zu den Fortbildungen IhrerWahl anzumelden. Bitte meldenSie sich möglichst frühzeitig an.Der Anmeldeschluss liegt in derRegel 21 Tage vor Veranstaltungs-beginn, für Lehrgänge, Bildungs-urlaube u.a. gelten jeweils beson-dere Fristen.

Wollen Sie sich per Post oder Faxanmelden, benutzen Sie dazu bitte„Das Formular“ (Seite 111).

Sie können sich auch online an -melden. Die Fortbildungen findenSie, jeweils nach dem aktuellenStand, direkt auf der Netzseite derAgentur: www.aewb-nds.de –Anmeldungen sind dann dortmög lich. Bitte beachten Sie in je -dem Fall die Verfahrensregelungen(„Was Sie beachten müssen“, hierauf S. 110).

Über die Durchführung einerFort bildung wird in der Regel 14 Tage vor Veranstaltungsbeginnaufgrund der Anmeldezahl ent-schieden. Sie erhalten dann recht-zeitig eine schriftliche Benachrich-tigung.

Zusätzlich zu den Ankündigungenin diesem Programm wird parallelund terminnah für jede Veranstal-tung eine Einzeleinladung (Flyer)erstellt, ebenfalls mit einem An -meldeformular, das Sie dann perPost oder Fax an die Agenturschicken können.

Über weitere Fortbildungen, dieaus aktuellen Anlässen angebotenwerden, werden Sie gleichfalls mitsolchen Einzeleinladungen undauf der Netzseite informiert. DieEinladungen verschickt die Agen-tur als pdf direkt an alle nieder-sächsischen EB-Einrichtungen. Sie können vor Ort danach fragenoder sie sich von der Agenturzuschicken lassen.

Falls Sie 2013 das neue Fortbil-dungsprogramm direkt zuge -schickt bekommen möchten, kön-nen Sie sich gern in einen Verteileraufnehmen lassen (bitte im „For-mular“ ankreuzen, bei der online-Anmeldung angeben oder per E-Mail formlos mitteilen).

Sie sind herzlich eingeladen

Die Mitarbeiter/-innen der Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung aus dem pädagogi-schen Be reich und aus der Sach -bearbeitung beraten Sie gern in in haltlichen und organisatorischenFragen des FortbildungsprogrammsSeptember 2012 – September 2013.

Wenn Sie Fragen zu einzelnenFortbildungen haben, rufen Siebitte die Mitarbeiter/-innen an,deren Durchwahl Sie jeweils unterder Veranstaltung finden.Sie werden Ihre Fragen (Inhalte,Organisation, Anmeldeverfahrenusw.) gern beantworten bzw.weiterleiten.

In der folgenden Übersicht findenSie die Namen und die Bereiche,für die die einzelnen Kolleginnenund Kollegen schwerpunktmäßigzuständig sind.

Bei Fragen zu den Fortbildungs -angeboten, zu Inhalten und Kon-zepten u. a.m. wenden Sie sich bittean:

Dr. Hans Georg Bulla Koordination des Fortbildungspro-grammsSeminare und Kurse leiten; Kultur,Kunst und Kreativität; Arbeitsplatz Erwachsenenbildung0511 300330-12, [email protected]

Christine EtzProfilPASS; Bildungsberatung;Europa; Hochschulzugang; Kompetenzorientierung0511 300330-13, [email protected]

Dr. Janou GlencrossEU: Förderungen und Projekte;Projektmanagement; Öffentlichkeitsarbeit0511 300330-21, [email protected]

Detlef GroteRecht und Finanzen0511 300330-16, [email protected]

Dorothee Hermanni Politische Weiterbildung0511 300330-450,[email protected]

Lassen Sie sich beraten

Die Agentur im Netz:www.aewb-nds.de

Stephanie HüllmannSprachen0511 300330-28,[email protected]

Lothar Hüneke Lehren lernen0511 300330-22, [email protected]

Oksana JanzenAlphabetisierung, Grundbildung,Zweiter Bildungsweg; nifbe0511 300330-38, [email protected]

Silja KirschOffene Hochschule; Erwachsenen-bildung und Universität0511 300330-43, [email protected]

Dr. Roland NeugebauerEDV, Arbeit und Beruf0511 300330-10,[email protected]

Ursel StenkampQualitäts- und Organisationsentwicklung0511 300330-18, [email protected]

Asel UlukbekProjekt Mi4Ju0511 300330-451, [email protected]

Gertrud VölkeningGesundheitsbildung; Älterwerdenund Bildung; Leichte Sprache0511 300330-25,[email protected]

Annette WerhahnPolitische Weiterbildung; Öffent-lichkeitsarbeit und Marketing0511 300330-35, [email protected]

Christel WolfFamilie, Kita, Schule; Medien -bildung; Politische Weiterbildung0511 300330-34, [email protected]

Anmeldung und Beratung 108

Page 109: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Kompetenzen und Qualifikationender Fortbildungsdozentinnen und -dozenten

Die Dozentinnen und Dozentendieses Fortbildungsprogrammsverfügen über professionellesFachwissen in den jeweiligen The-menfeldern und besitzen entspre-chende Berufserfahrungen. Nebenabgeschlossenen Ausbildungenweisen sie vielfach Zusatzqualifi-kationen in ihren jeweiligen Fach-gebieten und/oder in pädagogi-schen, psychologischen undberatenden Bereichen nach. Sieverfügen über erwachsenenpäda-gogische Kompetenzen und Er -fahrungen. Je nach Themen undZielen der Fortbildung besitzensie ergänzende Qualifikationenwie Zertifikate von Fachverbän-den, Akkreditierungen für speziel-le Schulungsprogramme, Fortbil-dungs- und Tätigkeitsnachweisein unterschiedlichen Berufs- undArbeitsfeldern.

Zur Information

Die Agentur für Erwachsenen-und Weiterbildung erfüllt gern dieFortbildungswünsche Ihrer Ein-richtung. Die Mehrzahl der Ange-bote dieses Fortbildungspro-gramms können für einzelneörtliche Einrichtungen oder regio-nal für mehrere Einrichtungenjeweils auch „auf Bestellung“durchgeführt werden. Außerdemkonzipiert die Agentur nachAbsprache Fortbildungsveranstal-tungen für Ihre Einrichtung, orga-nisiert und evaluiert sie. Die kon-kreten Bedingungen undjeweiligen Dienstleistungen in derZusammenarbeit werden von Fallzu Fall vereinbart. Auch Fortbil-dungen, die nach Vereinbarungdurchgeführt werden, sind Veran-staltungen der Agentur.

Darüber hinaus stehen die Mitar-beiter/-innen der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildungin ihren Arbeitsbereichen fürBeratungen, Workshops undFachkonferenzen in den Einrich-tungen zur Verfügung.

Fortbildung nachVereinbarung

Bei Fragen zu Organisation, An -meldung, Tagungsstätten u.a.m.wenden Sie sich bitte an:

Birgit LemkeFamilie, Kita, Schule; ProfilPASS;Bildungsberatung; Alphabetisie-rung, Grundbildung, Zweiter Bildungsweg; Offene Hochschule;Sprachen0511 300330-17, [email protected]

Gabriele PfitznerGesundheitsbildung; Kultur, Kunstund Kreativität; Seminare und Kur-se leiten; Arbeitsplatz Erwachse-nenbildung; Recht und Finanzen;Qualitäts- und Organisationsent-wicklung; Projektmanagement;Marketing 0511 300330-15, [email protected]

Antje SchwietersPolitische Weiterbildung; Medien-bildung; Leichte Sprache0511 300330-14, [email protected]

Mandy WinselEDV, Arbeit und Beruf;Gastbuchungen Seminarzentrum;Veranstaltungsservice0511 300330-41, [email protected]

Anmeldung und Beratung 109

Page 110: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Was Sie beachten müssen 110

1. Die Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildung ist in der Regel für alle Mitarbei-ter/-innen in der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildungoffen. Tagungsthemen und Angabe eines Adressatenkreises verdeut-lichen, für welchen Teilnahmekreis die Veranstaltungen in besondererWeise geeignet sind.

2. Für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen wird ein Teilnah-mebeitrag erhoben.Dieser ist gemeinsam mit einer Leistungsbeschrei -bung der Veranstaltung im Programmheft und den Einladungen un -ter „Kosten“ ausgewiesen.

3. Anmeldungen zur Mitarbeiterfortbildung müssen schriftlich erfolgen.Die unterschriebene Anmeldung schließt die Anerkennung dieserVerfahrensregelungen ein. Die zur Bearbeitung und Durchführungder Fortbildungen erforderlichen Angaben werden unter Beachtungder Datenschutzbestimmungen gespeichert.

4. Anmeldungen werden nur berücksichtigt, wenn sie eine Einzugser-mächtigung für den Teilnahmebeitrag enthalten. Der Lastschrift-Einzug erfolgt durch den Niedersächsischen Bund für freie Erwach -senenbildung (nbeb) nach Durchführung der Veranstaltung. Derjeweils angegebene Teilnahmebeitrag kann nicht reduziert werden(auch nicht bei zeitweiser Teilnahme oder Verzicht auf Verpflegung/Übernachtung). Bei mehrteiligen Veranstaltungen wird der Gesamt-Teilnahmebeitrag nach Durchführung des ersten Teils eingezogen.

5. Die Anmeldefrist endet, soweit nicht anders vermerkt, 21 Tage vorVeranstaltungsbeginn. Die Veranstaltungen finden in der Regel statt,wenn zehn verbindliche Anmeldungen vorliegen. Bei Überbelegungentscheidet die Reihenfolge des Posteingangs über die Annahme.Über die Durchführung einer Fortbildung wird in der Regel 14 Tagevor Veranstaltungsbeginn entschieden.

6. Alle Teilnehmer/-innen erhalten rechtzeitig vor der Veranstaltungeine Bestätigung ihrer Anmeldung, eine Teilnahmeliste sowie Hin-weise über Anfahrtsmöglichkeiten und Angaben zum Tagungsort.Falls eine Veranstaltung nicht zustande kommt, erfolgt eine recht -zeitige Absage.

7. Die Anmeldebestätigung gilt in Verbindung mit dem Kontoauszugals Zahlungsnachweis gegenüber dem Finanzamt. WeitergehendeTeilnahmebescheinigungen werden auf Anfrage und gegen eineGebühr von 5,00 EUR ausgestellt. Ausgenommen sind qualifizierteFortbildungsnachweise nach Abschluss von Lehrgängen.

8. Bei Rücktritt von der Anmeldung innerhalb von 10 Tagen vor Ver -anstaltungsbeginn bzw. Nichterscheinen trotz Anmeldung erhebt dieAgentur für Erwachsenen- und Weiterbildung eine Gebühr in Höhevon 80 % des ausgewiesenen Teilnahmebeitrags. Absagen sind direktan die Agentur zu richten. Bei Rücktritt während eines Lehrgangskann auf Antrag ein Teil des Teilnahmebeitrags, höchstens jedoch 50 %, erstattet werden.

9. Sonderregelungen für einzelne Veranstaltungen sind jeweils dort ausgewiesen.

EB – ErwachsenenbildungUStd. – UnterrichtsstundenÜ – ÜbernachtungVP – VollpensionV – VerpflegungDZ – DoppelzimmerEZ – Einzelzimmer

Bei mehrtägigen Veranstaltungenerfolgt die Unterbringung (soweitangeboten) in der Regel in Dop-pelzimmern. In Einzelfällen kannauch (je nach Verfügbarkeit) einEinzelzimmer bestellt werden.Der entsprechende Zuschlag istüblicherweise vor Ort zu entrich-ten. Bitte vermerken Sie ggf. IhrenEZ-Wunsch auf dem Anmelde-formular („Weitere Angaben ...“).

Falls sich Ihre Adresse oder IhreBankverbindung nach der An -mel dung geändert haben sollten,teilen Sie uns Ihre neuen Anga-ben bitte umgehend mit – Anrufge nügt.

Gebühren, die bei Rücklast -schrif ten aufgrund fehlerhafteroder unvollständiger Angabenzur Bankverbindung entstehen,müssen wir Ihnen leider berech-nen.

Die Verfahrensregelungen Die Abkürzungen

Übernachtungen

Änderungen Ihrer Angaben

Aktuelle Informationen zur Er -wachsenen- und Weiterbildungund das komplette Fortbildungs-programm der Agentur finden Sieauf der Netzseite: www.aewb-nds.deDort können Sie direkt eine Ver-anstaltung auswählen, die für Sieinteressant ist, und sich auch online anmelden.

Alles im Netz

Page 111: September 2012 – September 2013 Das Fortbildungsprogramm€¦ · 50+. Dabei bleibt die Herausforde - rung: den richtigen Ton für die an-visierte Zielgruppe treffen – auch im

Das Formular

Ort/Datum Meine Unterschrift

Weitere Angaben (EZ-Wunsch o. ä.) für Fortbildung Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Herr Frau Name, Vorname: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Dienstanschrift (Name der Einrichtung): . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Privatanschrift (Kursleitende bitte immer angeben):

Straße: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ/Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Fon privat: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fon dienstl.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fax: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

E-Mail: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bitte schicken Sie mir Ihr neues Programm regelmäßig zu:

Ich arbeite / Ich unterrichte

an einer öffentlich geförderten EB-Einrichtung (z.B. VHS, EBB ...)

Name der Einrichtung: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ/Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

als Pädagogische/r Mitarbeiter/-in als Verwaltungsmitarbeiter/-in als Seminar-/Kursleiter/-in in einem Projekt anderes

Mein Haupt-Arbeits-/Kursbereich: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

im Bereich Erwachsenen- und Weiterbildung bei

einer Kita, Schule einer Universität, (Fach-)Hochschule einemVerein, einer gemeinnützigen Einrichtung einem privaten Anbieter

anderes: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich melde mich verbindlich für diese Fortbildung/-en an:

Die Verfahrensregelungen erkenne ich an. Falls ich eine angebotene Übernachtung (Ü) in Anspruch nehmen will, kreuze ich das entsprechende Feld an.

Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurztitel: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü

Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurztitel: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ü

Anmeldung nur gültig bei ausgefüllter Einzugsermächtigung

Ich bin damit einverstanden, dass der Teilnahmebeitrag (Kosten)/die Rücktrittsgebühr nach Durchführung der jeweiligen Veranstaltung per Lastschriftdurch den Niedersächsischen Bund für freie Erwachsenenbildung (nbeb) von folgendem Konto eingezogen wird:

Bankinstitut/Ort: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bankleitzahl: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Konto-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Handelt es sich nicht um das Konto der angemeldeten Person, müssen der Name der/des Kontoinhaberin/Kontoinhabers angegeben und eine Gegenzeichnung des Kontobevollmächtigten vorgenommen werden.

Name, Vorname Kontoinhaber/-in: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Gegenzeichnung Kontobevollmächtigte/r: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Agentur für Erwachsenen- und WeiterbildungPostfach 4 7330004 Hannover

Bitte melden Sie sich bis spätestens drei Wochen vor dem ersten Veranstaltungstermin mit diesem Formular per Fax oder per Post an.

Fax: 0511 300330-81

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Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung 113

Die Mitarbeiter/-innen der Agentur

Direktor und Geschäftsführer

Lange, Prof. Dr. Dirk -39 [email protected]

Sekretariat

Graf, Sabine -31 [email protected]

Recht und Finanzen

Grote, Detlef -16 [email protected](Bereichsleiter)Betzold, Wolfgang -11 [email protected], Arno -19 [email protected], Gerhard -20 [email protected], Konrad -33 [email protected]

Controlling/Haushalt

Maleck, Helmut -27 [email protected], Rosemarie -26 [email protected]

Bildungs- und Sonderurlaub

Soltendieck, Martina -32 [email protected], Andrea -29 [email protected]

Fortbildung, Programme, Projekte und Entwicklung

Bulla, Dr. Hans Georg -12 [email protected], Christine -13 [email protected], Christian -452 [email protected], Dr. Janou -21 [email protected], Dorothee -450 [email protected]üllmann, Stephanie -28 [email protected]üneke, Lothar -22 [email protected], Oksana -38 [email protected], Silja -43 [email protected], Birgit -17 [email protected], Dr. Roland -10 [email protected], Gabriele -15 [email protected], Antje -14 [email protected], Ursel -18 [email protected], Asel -451 [email protected]ölkening, Gertrud -25 voelkening @aewb-nds.deWerhahn, Annette -35 [email protected], Mandy -41 [email protected], Christel -34 [email protected]

EDV

Hüneke, Lothar -22 [email protected]

Verwaltung und Service

Graf, Sabine -31 [email protected], Mandy -41 [email protected]

Buchhaltung

Kelterborn, Sibylle -23 [email protected], Andrea -24 [email protected]

Fon: 0511 300330-10 (Zentrale) E-Mail: [email protected]: 0511 300330-40/-81 Netz: www.aewb-nds.de

Die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Agentur habenAusbildungen in Industrie,Handel und öffentlicher Ver-waltung abgeschlossen bzw. einStudium von Jura, Erwachse-nenpädagogik, Geistes- oderSozialwissenschaften absol-viert.

Sie verfügen über langjährigeBerufserfahrungen in der Pri-vatwirtschaft, im öffentlichenDienst, in der Bearbeitung vonRechts- und Finanzfragen derErwachsenenbildung, in derAusbildung, an Hochschulen,in der pädagogischen Arbeit in EB-Einrichtungen und EB-Verbänden und in derGeschäftsführung und Leitungvon Kultur- und Erwachsenen-bildungseinrichtungen unter-schiedlicher Trägerschaft undRechtsformen.

Formal abgeschlossene Zusatz-qualifikationen liegen u.a. infolgenden Bereichen vor:Weiterbildungsmanagement,EDV-Administration, Büro -informationsmanagement, Personalführung, Projekt -management, SystemischeBeratung, Mediation, Modera-tion, Gutachter- und Audi -torentätigkeit in verschiedenenQualitätsmanagementsystemen(LQW, ISO 9000, AZWV).

Kompetenzen undQualifikationen derMitarbeiter/-innen

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Die Agentur • Impressum 114

Das Fortbildungsprogramm September 2012 – September 2013für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der niedersächsischenErwachsenen- und Weiterbildungwird herausgegeben von der

Agentur für Erwachsenen- und WeiterbildungBödekerstraße 1830161 Hannover

Koordination, Redaktion, Produktion: Dr. Hans Georg BullaRedaktionsschluss: 31. Juli 2012Fotos: Archiv der Agentur fürErwachsenen- und Weiterbildung /Ursula Schmitz

Wir danken den Teilnehmerinnen undTeilnehmern, den Dozentinnen undDozenten der Fortbildungen undArbeitsgruppen, bei denen wir wäh-rend der Arbeit fotografieren konnten.

Druck: August 2012Auflage: 20.000Erscheinungsdatum: 15. August 2012

Gesamtherstellung: ReimannDruck,Medien- und Printservice, HannoverPostanschrift:

Postfach 4 7330004 Hannover

Hausanschrift:Bödekerstraße 1830161 Hannover

Fon: 0511300330-10Fax: 0511300330-40/-81E-Mail: [email protected]

Unsere Service-Zeiten:Montag – Donnerstag09:00 – 15:30 UhrFreitag09:00 – 14:00 Uhr

Die Agentur Impressum

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Der Weg zur Agentur

Sie nehmen an einer Fortbildung, einer Arbeitsgruppe oder einer anderenSitzung teil?Das Seminarzentrum der Agentur mit seinen verschiedenen Tagungsräu-men befindet sich in der Bödekerstraße Nr. 11 und Nr. 16.

Genaue Hinweise, wie Sie die Agentur erreichen, finden Sie außerdem aufder Internet-Seite www.aewb-nds.de („Anfahrt“).

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Direktor und Geschäftsführer:

Prof. Dr. Dirk LangeFon: 0511300330-39E-Mail: [email protected]

Die Agentur für Erwachsenen- undWeiterbildung ist eine organisato-risch selbstständige Stelle nachdem Niedersächsischen Erwachse-nenbildungsgesetz (NEBG), dievom Niedersächsischen Bund fürfreie Erwachsenenbildung (nbeb)getragen wird.

Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung

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Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Erfolgreich qualitätstestiert

Eine externe, unabhängige Prüfung durch das ArtSet Institut (Hannover) hat bestätigt:

Die Agentur für Erwachsenen- und Weiter-bildung hat ein funktionierendes Qualitäts-managementsystem (nach LQW 3) aufge-baut. Die erfolgreiche Qualitätsentwicklung ist erstmalig durch die Verleihung des Testats im Februar 2008 anerkannt worden.

Die LQW-Retestierung hat die Agentur im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen.

Erfolgreich qualitätstestiert

Eine externe, unabhängige Prüfung durch das ArtSet Institut (Hannover) hat bestätigt:

Die Agentur für Erwachsenen- und Weiter-bildung hat ein funktionierendes Qualitäts-managementsystem (nach LQW 3) aufge-baut. Die erfolgreiche Qualitätsentwicklung ist erstmalig durch die Verleihung des Testats im Februar 2008 anerkannt worden.

Die LQW-Retestierung hat die Agentur im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen.

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September 2012 – September 2013

für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin der niedersächsischen Erwachsenen- und Weiterbildung

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

www.aewb-nds.de

Agentur fürErwachsenen-und Weiterbildung

Das Fortbildungsprogramm