SIMATIC NET - Siemens€¦ · SIMATIC NET Produktinformation Product Information Ausgabe 2 1999 Release 2 1999 DP-5412/Windows 98 Nachfolgend finden Sie Informationen in deutscher

SIMATIC NET

ProduktinformationProduct Information Ausgabe 2 1999

Release 2 1999

DP-5412/Windows 98

Nachfolgend finden Sie Informationen in deutscher Sprache.This document contains information in English.

C79000-B8274-C360-02© SIEMENS AG 1996 bis 1999Änderungen vorbehaltenSubject to change

Siemens Aktiengesellschaft

C79000-B8274-C360-02

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Produktinformation - deutsch.....................................................Seite 3

Product Information - English ....................................................Page 27

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SIMATIC NET

ProduktinformationAusgabe 2 1999

DP-5412/Windows 98

Diese Produktinformation enthält ergänzende Informat ionen zum Produkt. Sie ist als separater Be-standteil aufzufassen und in Zweifelsfällen in der Verbindlichkeit anderer Aussagen übergeordnet .

C79000-B8274-C360-02© SIEMENS AG 1996 bis 1999Änderungen vorbehalten


C79000-B8274-C360-02

deutsch

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Weitergabe sowie Vervielfältigungen dieser Unterlage, Verwer-tung und Mitteilung ihres Inhaltes ist nicht gestattet, soweit nichtausdrücklich zugestanden.Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechtevorbehalten, insbesondere für den Fall der Patenterteilung oderdes GM-Eintrags.

Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mitder beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch könnenAbweichungen nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für dievollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. DieAngaben in dieser Druckschrift werden jedoch regelmäßig über-prüft, und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgendenAuflagen enthalten. Für Verbesserungsvorschläge sind wirdankbar.

© SIEMENS AG 1996 bis 1999, All rights reserved Technische Änderungen vorbehalten

Sachnr.: C79000-B8274-C360-02Bestellungen an Gerätewerk KarlsruhePrinted in the Federal Republic of Germany


Warnung

Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme sind die Hinweise in der entsprechenden aktu-ellen Dokumentation zu beachten. Die Bestelldaten hierfür entnehmenSie bitte den Katalogen, oder wenden Sie sich an Ihre örtliche Sie-mens-Geschäftsstelle.

Die Inbetriebnahme ist solange untersagt, bis festgestellt wurde, daßdie Maschine, in die diese Komponenten eingebaut werden sollen, denBestimmungen der Richtlinie 89/392/EWG entspricht.

Benutzerhinweise

Zeichen im Text Im Text ist folgendes Zeichen enthalten, um besondere Aufmerksam-keit zu erzeugen. Es hat folgende Bedeutung:

Dieses Zeichen macht Sie auf Bes onderheiten und Gefahren auf-merksam.

EingetrageneMarken

SIMATIC, SIMATIC NET und SINEC sind eingetragene Marken derSiemens AG. Die übrigen Bezeichnungen können Marken sein, derenBenutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber ver-letzen können.

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Produktinformation DP-5412/Windows 98

Produktinformation DP-5412/Windows 98 5C79000-B8274-C360-02

Einführung

Übersicht Dieses Dokument enthält Informationen über das ProduktDP-5412/Windows 98.

Lesen Sie diese Pr oduktinfo rmat ion vollständig durch, bevor Siedie DP-5412/Windows 98 Softw are insta llieren.

Inhaltsverzeichnis

1 Hinweise...................................................................................................................... 71.1 Allgemeine Hinweise ....................................................................................................71.2 Multiprotokollbetrieb .....................................................................................................7

2 Mengengerüst .............................................................................................................92.1 DP ................................................................................................................................92.2 FDL ............................................................................................................................10

3 Abhilfe bei Probl emen mit Komm unikationspartnern ............................................11

4 DP-Programmiersc hnittstelle...................................................................................12

5 FDL-Programmiersc hnittstelle.................................................................................145.1 Verhalten bei CP-Ressourcenmangel .........................................................................15

6 Projektierung mit COM PROFIBUS (DP)..................................................................166.1 Erstellen einer Binär-Datenbasis.................................................................................166.2 Einschränkungen bei DP-Produkten............................................................................18

7 Slave-Projektierung DP/V1 für SIMATIC NET CP 5412 (A2) - Änder ung derGSD-Datei..................................................................................................................19

8 Hinweise zur Prog rammierung ................................................................................23

9 Wo Sie Hilfe bekommen ...........................................................................................24

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6 Produktinformation DP-5412/Windows 98C79000-B8274-C360-02



1 Hinweise

1.1 Allgemeine Hinweise

Windows 98-Funktionen„ON_NOW“ und„ACPI“

Die Windows 98-Funktionen „ON_NOW“ und „ACPI“ werden gegen-wärtig nicht unterstützt.

Probleme beimHerunterfahrenvon Windows 98

Bei bestimmten PCs (z. B. SIMATIC PG 740 und PG 760) kann esvorkommen, daß sich Windows 98 nicht herunterfahren läßt. Dies läßtsich durch eine Änderung im Systemkonfigurationsprogramm korrigie-ren:

Schritt Beschre ibung

1 Starten Sie das Systemkonfigurationsprogramm; z. B.indem Sie „msconfig“ eingeben (Task-Leiste: Start ➜Ausführen ➜ Öffnen ).

2 Betätigen Sie die Schaltfläche „Weitere Optionen“.

3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Schnelles Herun-terfahren deaktivieren“ (Häkchen setzen).

1.2 Multiprotokollbetrieb

Mehrere Protok olle Der CP 5412 (A2) ist jederzeit bereit, mehrere Protokolle parallel zubetreiben; dazu sind keine zusätzlichen Hantierungsschritte notwendig.

DP-Reakt ionszeit Beim Multiprotokollbetrieb ist zu beachten, daß sich auf Grund dererhöhten Buslast die DP-Reaktionszeit erhöht.

Parallelbetrieb FDLund andereProtokolle

Falls Sie neben FDL noch andere Protokolle (z. B. DP, PG, S7 oderFMS) mit demselben CP 5412 (A2) betreiben, sollten Sie die über dieFDL-Programmierschnittstelle benutzten Dienstzugangspunkte (SAP)der Schicht-2-Protokollsoftware mit Hilfe des COM PROFIBUS fürandere Protokolle sperren.



Reservierte SAPs Die DP-Programmierschnittstelle verwendet Dienstzugangspunkte(SAP) der Schicht-2-Protokollsoftware (FDL). Folgende SAP werdenvon der DP-Protokollsoftware verwendet und stehen anderen Pro-grammierschnittstellen (z. B. FDL) nicht zur Verfügung:

• SAP 54 bis 62

• Default-SAP

Parallelbetrieb vonDP und FMS

Der Parallelbetrieb von FMS und DPC1 ist nicht möglich, da COMPROFIBUS V3.3 die Umstelllung des Poll-SAPs nicht erlaubt.

Wenn Sie die Protokolle FMS und DP gemeinsam nutzen wollen,müssen Sie mit dem Programm COM PROFIBUS eine gemeinsameDatenbasis erstellen.

Erstellen einerDatenbasis

Erstellen Sie eine Datenbasis mit dem Programm COM PROFIBUSwie folgt:

Schritt Vorgehen

1 Wählen Sie im Dialog „Master-Host-Auswahl“ den Stati-onstyp „CP 5412 (A2)“ als Master aus (Menüpunkt Datei➜ Neu).

2 Wählen Sie die Betriebsarten DP und FMS.

3 Erstellen Sie eine FMS- und eine DP-Projektierung (sieheHandbuch „Dezentrales Peripheriesystem ET 200“, Kapi-tel 7 und 8 bzw. Online-Hilfe COM PROFIBUS).

4 Generieren Sie eine gemeinsame Binär-Datenbasis imNCM-Format (<Dateiname>.LDB) für CP 5412 (A2)(Menübefehl Datei ➜ Export ➜ NCM-Datei ).

5 Tragen Sie den Namen der Binär-Datenbasis über dasSetup von SIMATIC NET in die Konfiguration desCP 5412 (A2) ein.



2 Mengengerüst

2.1 DP

Maximale AnzahlvonDP-Applikationen

Es können bis zu 4 DP-Applikationen gleichzeitig betrieben werden,d. h. es werden bis zu 4 Anmeldungen mit „dpn_init()“ unterstützt, z. B.4 Applikationen mit je einem „dpn_init()“ oder 2 Applikationen mit je 2„dpn_init()“.

Maximale Anzahleinbaub arer CPs

Es werden maximal 2 CP-Baugruppen unterstützt.

Maximale Anzahlvon DP-Slaves

Bei DPC1 und zyklischem Datenverkehr sowie DPC2 gilt eine maxi-male Anzahl von Slaves:

DPC1 und zyklischemDatenverkehr

DPC2

Die vorliegende Version ist fürmaximal 64 DP-Slaves freigege-ben.

Die vorliegende Version ist fürmaximal 32 DP-Slaves gleich-zeitig freigegeben.

Einschränkungen Unter Windows 98 darf nur eine MS-DOS- bzw. nur eine Windows-3.x-DP-Applikation betrieben werden. Weitere DP-Applikationen dürfenunter Windows 98 nicht gestartet werden.

Mehrere DP-Applikationen

Der gleichzeitige Betrieb mehrerer DP-Applikationen ist nur für 32-Bit-Applikationen freigegeben.



2.2 FDL

Maximale Anzahlvon FDL-Applikationen

Es können bis zu 10 FDL-Applikationen gleichzeitig betrieben werden,d. h. es werden bis zu 10 Anmeldungen mit „SCP_open()“ unterstützt.

Beispiel:10 Applikationen mit je einem „SCP_open()“ oder 5 Applikationen mitje 2 „SCP_open()“.

Maximale Anzahlparalleler Aufträge

Es werden bis zu 118 parallele SCP_send()-Aufträge je CP 5412 (A2)unterstützt. Werden ausschließlich SRD-Dienste benutzt, so reduziertsich die Anzahl auf ein Drittel.

Verwendbare SAPs Für FDL-Applikationen stehen die SAPs 0 bis 50 zur Verfügung.



3 Abhilfe bei Problemen mitKommunikationspartnern

Kommunikations-partner mit SPC

Beim CP 5412 (A2) kann es im Zusammenspiel mit Baugruppen, dieden ASIC SPC enthalten, bei der Übertragungsrate 500 kbit/s, zu fol-gendem Fehlverhalten kommen:

Der CP 5412 (A2) wird sporadisch aus dem logischen Token-Ringentfernt und wieder aufgenommen.

Abhilfe:Erhöhen Sie beim CP 5412 (A2) die eingestellte Slot-Zeit (tslot) um80 Bit-Zeiten.

Anschluß an einPROFIBUS-Netz

Der CP 5412 (A2) sollte nur im ausgeschalteten Zustand an ein lau-fendes PROFIBUS-Netz angeschlossen werden.

Falls der CP 5412 (A2) beim Ansc hluß b ereits e ingeschaltet ist, sokann es zu einem kurzzeitigen Netzzusammenbruch kommen, dader CP 5412 (A2) versucht, das Netz hochzufahren.

Mit der Option „PG/PC ist einziger Master am Bus“ des Konfigurati-onsprogramms können Sie zusätzliche Sicherheitsfunktionen gegenBusstörungen beim Ankoppeln des PG/PC an das Netz aktivieren.Sie müssen diese Option nur einschalten, falls Sie ausschließlich Sla-ves an Ihr PG oder Ihren PC angeschlossen haben.

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4 DP-Programmierschnittstelle

Einschränkungen In der vorliegenden Produktversion sind die aufgeführten Einschrän-kungen des Funktionsumfangs zu beachten.

Dienst/Funktion Einschränkung

Multiapplikations/Multi-Board-Betrieb

Das DP-Protokoll ist für maximal 4 DP-Appli-kationen mit einem CP 5412 (A2) freigegeben.Alternativ kann eine Applikation mit zweiCP 5412 (A2) betrieben werden. Der gleich-zeitige Betrieb von mehreren Applikationenund mehreren CP 5412 (A2) ist nicht freigege-ben.

Zyklische Abgabe vonDiagnosedaten

Bitte beachten Sie, daß ein zu häufiger Zugriffauf den CP 5412 (A2) zu Beeinträchtigungender DP-Funktionalität führen kann, da in die-sem Fall der CP 5412 (A2) nicht mehr dazukommt den Update-Zyklus der Eingabe- undDiagnosedaten durchzuführen. Die Anwen-dung muß deshalb pro DP-Aufruf (im Mittel)mindestens eine Millisekunde bis zum näch-sten DP-Aufruf warten.



Änderungen/Ergänzungen zumBand DP-Program-miersc hnittstelleAusgabe 1

Die folgenden Änderungen und Ergänzungen beziehen sich auf denBand „DP-Programmierschnittstelle“ (Teil des mehrbändigen Hand-buchs, MLFB-Nummer 6GK1971-5CA00-0AA0). In der Ausgabe 2sind die aufgeführten Änderungen und Ergänzungen teilweise be-reits eingearbeitet.

Kapitel Änderung/Ergänzung

Kapitel 3.7.4 -„Min Slave Interval“

Beim CP 5412 (A2) hat das „Min Slave Interval“ eine Granularität von5 ms. Der COM PROFIBUS berechnet den Parameter „Min Slave Inter-val“ abhängig von den in den Slave-GSD-Dateien definierten Werten alsMaximum der Min-Slave-Intervalle aller projektierten Slaves. Sobald einSlave ein Min-Slave-Intervall größer/gleich 1 ms hat, liegen daher zwi-schen dem Beginn zweier aufeinanderfolgender Poll-Zyklen mindestens5 ms. Ist der größte Wert aller Min-Slave-Intervalle kleiner als 1 ms, er-folgt beim CP 5412 (A2) keine explizite Überwachung des Min-Slave-In-tervalls.

Kapitel 5.2 -Aktivitätsüberwachung derDP-Applikation

Bitte beachten Sie, daß der Ausfall der Applikation auch durch ein Her-unterfahren des Betriebssystems entstehen kann. Auch in diesem Fallwürde der CP weiterhin die letzten Ausgabedaten an die DP-Slaves sen-den.

Kapitel 5.19 -Azyklisches Senden einesSteuertelegramms

Das Control Command CLEAR (Vorgabewert DPN_CLEAR) ist nichtzulässig, da in der Produktivphase das Zurücksetzen der Ausgänge nurtemporär wirksam ist.

Selektieren der Gruppen 1 bis 8 (nicht wie beschrieben 0 bis 7) imStrukturelement user_data[0]:

Setzen von Bit 0: Gruppe 8 ist selektiertSetzen von Bit 1: Gruppe 7 ist selektiert::Setzen von Bit 7: Gruppe 1 ist selektiert

Nutzung desSINEC-Serversunter Windows

Wenn das Produkt „DP- 5412/Windows 98“ nicht auf dem Lauf-werk insta lliert wurde, welche Ihre Applikation als aktuelles Lauf-werk benutzt, k önnen Kommunikationsprobl eme unter W indowsentstehen.

Abhilfe 1:Starten Sie vor Ihrer Applikation das Programm SIN_SERV.EXE ma-nuell mit der Anweisung „<lw:>\sinec\tools.dw\SIN_SERV.EXE“. Hier-bei ist „<lw>“ das Laufwerk, auf welchem das Produkt„DP-5412/Windows 98“ installiert wurde.

Abhilfe 2:Sie können den Start von SIN_SERV.EXE auch in den AUTOSTARTvon Windows legen.

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5 FDL-Programmierschnittstelle

Änderungen/Ergänzungen zumBand FDL-Programmier-schnittstelleAusgabe 1

Die folgenden Änderungen und Ergänzungen beziehen sich auf dieAusgabe 1 des Bandes FDL-Programmierschnittstelle des HandbuchesMLFB 6GK1971-5CA00-0AA0. In der neusten Ausgabe des Hand-buchs sind die aufgeführten Änderungen und Ergänzungen bereitseingearbeitet.

Kapitel Änderung/Ergänzung

Kapitel 6.2.5 -LSAP_STATUS

Die Dienstkennung (Bit b4 bis b1 in Byte 3 bis 5 des ermittelten LSAP-Status) hat bei SRD_RESERVED den Wert 0011 (nicht wie beschrieben0010).

Kapitel 2.4 -ihi_close

Unter Windows wird von ihi_close() der Wert 0 auch dann zurückgeliefert,wenn Aufträge verworfen wurden.

Übersetzen und Bindenfür Windows NT undWindows 98

Anstelle der SCILIB.LIB ist die S7ONLINX.LIB zu verwenden.



5.1 Verhalten bei CP-Ressourcenmangel

Ergänzungen zuden möglichenl_status-Wertender FDL-Dienstebei CP-Ressour-cenmangel

Fordert eine FDL-Applikation sehr viele CP- Ressourcen an, dielängere Zeit im CP verbleiben (insbes ondere SAP_ACTIVATE,AWAIT_INDICATION), kann das zu einem CP-Ressourcemangelführen. Weitere FDL-Aufträge werden bis zur Behe bung desCP-Ressourcemangels mit l_status-Wert lr abgelehnt.

Abhilfe 1:FDL-Aufträge, die mit l_status-Wert „lr“ abgelehnt worden sind, sinddurch die Applikation zu wiederholen, sobald wieder genügendCP-Ressourcen zur Verfügung stehen; also nach dem Eintreffen vonausstehenden Confirmations/Indications.

Abhilfe 2:Bei CP-Ressourcemangel ist zumindestens das Absetzen eines ein-zelnen Withdraw_Indication-Dienstes möglich, so daß CP-Ressourcenfür neue FDL-Aufträge freigemacht werden können.

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6 Projektierung mit COM PROFIBUS (DP)

6.1 Erstellen einer Binär-Datenbasis

Vorgehen bei derErstellung einerBinär-Datenbasis

Gehen Sie bitte folgendermaßen vor, um eine Binär-Datenbasis fürCPs von SIMATIC NET mit dem Programm „COM PROFIBUS“ zugenerieren:

Schritt Vorgehen

1 Wählen Sie den Stationstyp CP 5412 (A2) im Dialog„Master–Host-Auswahl” im COM PROFIBUS als DP–Ma-ster an (Menübefehl Datei ➜ Neu).

2 Führen Sie die DP–Projektierung mit dem ProgrammCOM PROFIBUS durch, wie es im Handbuch „Dezentra-les Peripheriesystem ET 200“, Kapitel 7 und 8 bzw. in derOnline–Hilfe von COM PROFIBUS beschrieben ist.

3 Speichern Sie die Projektierung ab (Menübefehl Datei ➜Speichern ); die Projektdatei hat die Namenserweiterung„ET2“.

4 Generieren Sie eine Binär-Datenbasis im NCM–Formatfür den CP 5412 (A2) (Namenserweiterung „.LDB“) überden Menübefehl Datei ➜ Export ➜ NCM–Datei .

Wählen Sie hierzu aus:

• Namen der NCM–Datenbasis (.LDB)

• Automatisches Generieren der Binär-Datenbasis(.LDB) und der Text-Datenbasis (.TXT)

5 Tragen Sie den Namen der Binär-Datenbasis über dasSetup von SIMATIC NET in die Konfiguration desCP 5412 (A2) ein.

AchtungText-Datenbasis

Die Text-Datenbasis (.TXT) wird generiert, um die Kompatibilität zumProgramm COML DP zu erhalten.

Sie kann zur Dokumentation ausgedruckt werden.

Sie sollte aber nicht mehr eingel esen werden, weil dadurch Ober-flächeninfo rmat ion verloren geht (siehe Einlesen von Projektie-rungen, die mit COML DP erstellt wurden). Gr undlage fürCOM PROFIBUS ist die Projektdatei (.ET2).

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Einlesen vonProjektierungen

Text-Datenbasen im NCM-Format (.TXT), die mit dem ProgrammCOML DP erstellt wurden, können über den Menübefehl Datei ➜Import ➜ NCM-Datei eingelesen werden.

Nicht unterstützt wird das Einlesen von Text-Datenbasen, die Nicht-Norm-Slaves enthalten.

Bevor Sie eine Text-Datenbasis importieren, sollten Sie im ProgrammCOM PROFIBUS ein eventuell schon projektiertes Master-Systemlöschen.



6.2 Einschränkungen bei DP-Produkten

Autoadressierung Im Dialog „Konfigurieren“ des COM PROFIBUS werden die Anzahl unddie Größen der Ein- und Ausgabebereiche des Slaves festgelegt. DerAdreßbereich eines Slaves ist beim CP 5412 (A2) ohne Bedeutung, dader Zugriff innerhalb eines PC-Anwenderprogramms immer slave-weise erfolgt. Er kann daher weggelassen werden. Zu Dokumentation-zwecken sollten Sie jedoch über die Schaltfläche „Autoadr.“ die Adres-sen vom COM PROFIBUS automatisch eintragen lassen.



7 Slave-Projektierung DP/V1 für SIMATIC NETCP 5412 (A2) - Änderung der GSD-Datei

Betroffene Slaves Es gibt DP/V1-Slaves mit und ohne automatischer Freischaltungder DP/V1-Funktionen.

DP/V1-Slaves >mit< automatischer FreischaltungBei DP/V1-Slaves mit automatischer Freischaltung braucht die GSD-Datei nicht geändert zu werden.

Dies sind im Augenblick vom Bereich „Automatisierungssysteme undAntriebstechnik“ (A&D) der Siemens AG die Slaves der in der folgen-den Tabelle aufgeführten Systeme:

System (Geschäftsgebiet) Pr odukt

Identifikationssysteme MOBY(Geschäftsgebiet Automatisierungssysteme)

ASM 451

SIRIUS NET(Geschäftsgebiet Niederspannungsschalttech-nik)

SIMOCODE-DP

DP/V1-Slaves > ohne< automatische FreischaltungBei DP/V1-Slaves ohne automatischer Freischaltung muß die GSD-Datei geändert werden.

Dies sind im Augenblick die streng normkonformen Slaves.



Vorgehensweiseum GSD-Datei zuändern

Der sicherste Weg ist, eine neue GSD-Datei für die Freischaltung derDP/V1-Eigenschaften vom Slave-Hersteller anzufordern.

Falls dies nicht möglich ist, sind folgende Schritte erforderlich um denSlave DP/V1-fähig zu machen und die MSAC_C1-Funktionalität (Da-tensatz lesen/schreiben) freizuschalten:


1 Suchen Sie das Schlüsselwort „User_Prm_Data_Len“ inder GSD-Datei.

2 Die weiter Vorgehensweise hängt vom Wert des Schlüs-selworts „User_Prm_Data_Len“ ab.

WENN der Wert von„User_Prm_Data_Len“ ... ist,

DANN fahren Sieim Abschnitt ...fort:

0 „Wert = 0“

1 oder 2 „Wert = 1 oder 2“

> 3 „Wert > 3“

Wert = 0 Sie haben festgestellt, daß der Wert des Schlüsselworts„User_Prm_Data_Len“ = 0 ist.

Verändern Sie die GSD-Datei, indem sie die folgenden Schritte bear-beiten:


1 Ersetzen Sie den Eintrag:„User_Prm_Data_Len = 0“ durch„User_Prm_Data_Len = 3“.

2 Ergänzen Sie die GSD-Datei durch den Eintrag:User_Prm_Data=0x80,0x00,0x00

3 Sollen zusätzlich auch Prozeß- und Diagnosealarme frei-gegeben werden?

Wenn ja, dann verändern Sie in der GSD-Datei den Ein-trag:„User_Prm_Data=0x80,0x00,0x00“ in„User_Prm_Data=0x80,0x60,0x00“.

4 Speichern Sie die GSD-Datei und aktualisieren Sie sie mitdem Programm COM PROFIBUS mit dem Befehl Datei➜ GSD-Datei einlesen .

5 Erstellen Sie eine neue Datenbasis.



Wert = 1 oder 2 Sie haben festgestellt, daß der Wert des Schlüsselworts„User_Prm_Data_Len =“ 1 oder 2 ist.


Schritt

Beschre ibung

1 Ersetzen Sie den Eintrag:User_Prm_Data_Len = 1“ oderUser_Prm_Data_Len = 2“ durch„User_Prm_Data_Len = 3“.

2 Schalten Sie die MSAC_C1-Funktionalität frei, indem Sieim Wert von User_Prm_Data im ersten Byte das höchst-wertige Bit setzen (0x80) und den Eintrag mit Null-Bytes aufinsgesamt 3 Bytes füllen.

BeispielVor der Änderung: User_Prm_Data=0x01Nach der Änderung: User_Prm_Data=0x81,0x00,0x00


Wenn ja, dann setzen Sie zusätzlich im Wert vonUser_Prm_Data im zweiten Byte die Bits 5 und 6 (0x60):

BeispielVor der Änderung: User_Prm_Data=0x81,0x00,0x00Nach der Änderung: User_Prm_Data=0x81,0x60,0x00

4 Speichern Sie die GSD-Datei und aktualisieren Sie sie mitdem Programm COM PROFIBUS mit dem Befehl Datei ➜GSD-Datei einlesen .




Wert > 3 Sie haben festgestellt, daß der Wert des Schlüsselworts„User_Prm_Data_Len“ > 3 ist.


Schritt

Beschre ibung

1 Schalten Sie die MSAC_C1-Funktionalität frei, indem Sieim Wert von User_Prm_Data im ersten Byte das höchst-wertige Bit setzen (0x80).



Wenn ja, dann setzen Sie zusätzlich im Wert vonUser_Prm_Data im zweiten Byte die Bits 5 und 6 (0x60):


3 Speichern Sie die GSD-Datei und aktualisieren Sie sie mitdem Programm COM PROFIBUS mit dem Befehl Datei ➜GSD-Datei einlesen .




8 Hinweise zur Programmierung

Echtzeit-anforderungen

Windows 98 und Windows NT sind keine Echtzeitbetriebssysteme.Daher kann es vorkommen, daß beispielsweise beim Starten von Pro-grammen oder Lesen von Dateien Ihre Anwendung mehrere 100 msnicht ausgeführt wird.

Falls Sie Echtzeitanforderungen haben, sollte sicher gestellt sein, daß:

• der benutzte Rechner genug Hauptspeicher hat, so daß Windowsnur selten auf die Auslagerungsdatei zugreifen muß.

• keine intensiven Disketten-, Festplatten- oder CD-Laufwerkszugriffegemacht werden, wie z. B. das Starten von großen Programmen.

• der benutzte Rechner keinen LAN-Anschluß konfiguriert hat, so daßBroadcast-Telegramme im LAN den Rechner nicht blockieren.

Rücksetzen undNeuanlauf

Beim CP 5412 (A2) und CP 1413 ist zum Rücksetzen und Neuanlaufbezüglich der Programmierschnittstelle zu beachten:

In der Datei „<LW>:\SINEC\tools.w95\Restart\Epdiagif.h“ finden Siedie Beschreibung der Funktionen zum Rücksetzen und Neuanlauf fürdie CP 5412 (A2) und CP 1413.

Hierbei ist „<LW>“ das Laufwerk, auf welchem das Produkt„DP-5412/Windows 98“ installiert wurde.



9 Wo Sie Hilfe bekommen

Dokumentation Themen zur Nutzung der vorliegenden Software finden Sie in den fol-genden Informationsquellen:

• in der zugehörigen Papierdokumentation

• in der in die Software Integrierten Hilfe (Taste F1)

• in Text- und PDF-Dateien der SIMATIC NET-CD

Ansprechpartner Sollten Sie in den angegebenen Informationsquellen keineAntworten auf technischen Fragen zur Nutzung der beschriebenenSoftware erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen oderGeschäftsstellen.

Die Adressen finden Sie:

• in unserem Katalog IK 10

• im Internet (http://www.ad.siemens.de/net)

• in der Datei „LIESMICH.TXT“ im Hauptverzeichnis derSIMATIC NET-CD

Häufige Fragen Nützliche Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragenbietet Ihnen unser Customer Support im Internet. Hier finden Sie imBereich FAQ (Frequently Asked Questions) Informationen rund umunser Produktspektrum.

Die Adresse des SIMATIC NET Customer Supports im Internet lautet:

• http://www.ad.siemens.de/csi/net

Hotline Darüber hinaus steht Ihnen bei Problemen unsere Hotline zurVerfügung:

• Telefon: 0911 - 895 - 7000(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7000)

• Telefax: 0911 - 895 - 7002(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7002)

• E-Mail: [email protected]

• Mailbox (BBS, analog/ISDN, 8N1):0911 - 895 - 7100(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7100)



Autorisierungs-Hotline

Bei Problemen mit der Autorisierung können Sie sich an unsere Auto-risierungs-Hotline wenden:

• Telefon: 0911 - 895 - 7200(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 7200)

• Telefax: 0911 - 895 - 4212(vom Ausland +49 - 911 - 895 - 4212)



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SIMATIC NET

Product InformationRelease 2 1999

DP-5412/Windows 98

This Product Information contains additional info rmat ion about the product. It is a separatecomponent and the information in it should be considered more up-to date if uncertainties arise.

English

C79000-B8274-C360-02

The reproduction, transmission or use of this document or itscontents is not permitted without express written authority.Offenders will be liable for damages. All rights, including rightscreated by patent grant or registration of a utility or design, arereserved.

We have checked the contents of this manual for agreement withthe hardware described. Since deviations cannot be precludedentirely, we cannot guarantee full agreement. However, the datain this manual are reviewed regularly and any necessarycorrections included in subsequent editions. Suggestions forimprovement are welcome.

© SIEMENS AG 1996 to 1999 All rights reserved Technical data subject to change.

Order No.: C79000-B8274-C360-02Orders to Gerätewerk KarlsruhePrinted in the Federal Republic of Germany


Warning

Startup Prior to startup read the relevant documentation. For ordering data ofthe documentation please refer to catalogs or contact your localSIEMENS representative.

Do not start up until you have established that the machine on whichyou intend to run these components complies with the directive89/392/EEC.

Notes for the Reader

Text Conventions The following symbol is used in the text to draw attention to importantpoints.

This symbol highlights important featu res and dangers.

RegisteredTrademarks

SIMATIC, SIMATIC NET and SINEC are registered trademarks ofSiemens AG. Third parties using for their own purposes any othernames in this document which refer to trademarks might infringe uponthe rights of the trademark owners.

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Product Information DP-5412/Windows 98

Product Information DP-5412/Windows 98 29C79000-B8274-C360-02

Introduction

Overview This document contains information about the productDP-5412/Windows 98.

Please read the entire pr oduct info rmat ion before you install theDP-5412/Windows 98 softw are.

Contents

1 Notes ......................................................................................................................... 311.1 General Notes ............................................................................................................311.2 Multiprotocol Operation...............................................................................................31

2 Number of Applications and Connections..............................................................332.1 DP ..............................................................................................................................332.2 FDL ............................................................................................................................34

3 Remedy ing Probl ems with Comm unication Partners ............................................35

4 DP Programm ing Interface.......................................................................................36

5 FDL Programm ing Interface.....................................................................................385.1 Reaction to Lack of Resources on the CP...................................................................39

6 Configuring with COM PROFIBUS (DP) ..................................................................406.1 Generating a Binary Database ....................................................................................406.2 Restrictions for DP products .......................................................................................42

7 DP/V1 Slave Conf iguration for SIMATIC NET CP 5412 (A2) - Changing theGSD File ....................................................................................................................43

8 Notes on Programming ............................................................................................47

9 How to Get Help........................................................................................................48

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30 Product Information DP-5412/Windows 98C79000-B8274-C360-02



1 Notes

1.1 General Notes

Windows 98FunctionsON_NOW andACPI

The Windows 98 functions ON_NOW and ACPI are not currentlysupported.

Problem whenShutting DownWindows 98

With certain PCs (for example SIMATIC PG 740 and PG 760),Windows 98 can sometimes not be shut down. This can be correctedby a change in the System Configuration Utility:

Step Description

1 Start the System Configuration Utility; for example byentering "msconfig“ (Taskbar: Start ➜ Run ➜ Open ).

2 Click the "Advanced...“ button.

3 Activate the "Disable fast Shutdown" check box (put acheck mark in the box).

1.2 Multiprotocol Operation

Multiple Protocols The CP 5412 (A2) can operate more than one protocol at any timewithout any special measures being necessary.

DP React ion Time In multiprotocol operation, remember that the DP reaction time isincreased due to the increased load on the bus.

Using FDL andOther Protocols atthe Same Time

If you use other protocols (for example DP, PG, S7 or FMS) in additionto FDL on the same CP 5412 (A2), you should disable the serviceaccess point (SAP) of the layer 2 protocol software used via the FDLprogramming interface using the COM PROFIBUS tool.



Reserved SAPs The DP programming interface uses service access points (SAPs) ofthe layer 2 protocol software (FDL). The following SAPs are used bythe DP protocol software and are not available for other programminginterfaces (for example FDL):

• SAP 54 to 62

• The default SAP

Parallel Use of DPand FMS

Parallel operation of FMS and DPC1 is not possible since COMPROFIBUS V3.3 does not allow the change in the poll SAP.

If you intend to use the DP and FMS protocol simultaneously, acommon database is required. This common database is generatedwith the program “COM PROFIBUS”.

Generat ing aDatabase

Follow the steps below to generate a database with“COM PROFIBUS”.

Step Procedure

1 Select station type “CP 5412 (A2)” as master by openingthe “Master & Host Selection” dialog box (Menu item File ➜New).

2 Select the DP and FMS modes.

3 Create an FMS and a DP configuration (see Chapter 7 andChapter 8 of the “Distributed ET 200 I/O System” manual.

4 Generate a common binary database in NCM format(<filename>.LDB) for CP 5412 (A2). (Menu item File ➜Export ➜ NCM File ).

5 Enter the name of the binary database in the configurationof the CP 5412 (A2) using SIMATIC NET Setup.



2 Number of Applications and Connections

2.1 DP

Maximum Numberof DP Applications

You can operate up to four DP applications at the same time, in otherwords up to four logons with ”dpn_init()” are supported, for examplefour applications each with one “dpn_init()” or two applications eachwith 2 “dpn_init()” logons.

Maximum Numberof Installable CPs

A maximum of 2 CP modules is supported.

Maximum Numberof DP Slaves

With DPC1 and cyclic data exchange and with DPC2, the maximumnumber of slaves is restricted:

DPC1 and cyclic dataexchange

DPC2

This version is approved for amaximum of 64 DP slaves.

This version is approved for amaximum of 32 DP slaves at thesame time .

Restrict ions Under Windows 98, only one MS-DOS or one Windows 3.x-DPapplication can be operated. Other DP applications must not be startedunder Windows 98.

Multiple DPApplications

The simultaneous operation of multiple DP applications has only beenpassed for 32 bit applications.



2.2 FDL

Maximum Numberof FDLApplications

You can operate up to ten FDL applications at the same time, in otherwords up to ten logons with “SCP_open()” are supported.

Example:Ten applications each with one “SCP_open()” or five applications eachwith two “SCP_open()” logons.

Maximum Numberof Parallel Jobs

Up to 118 parallel SCP_send() jobs per CP 5412 (A2) are supported. IfSRD services are used exclusively, this number is reduced to a third.

Usable SAPs SAPs 0 to 50 are available for FDL applications.



3 Remedying Problems with CommunicationPartners

CommunicationsPartner with SPC

When using the CP 5412 (A2) in conjunction with modules containingthe ASIC SPC, the following error can occur at a transmission rate of500 Kbps:

Sporadically, the CP 5412 (A2) is taken out of the logical token ringand inserted again.

Remedy:Increase the slot time (tslot) on the CP 5412 (A2) by 80 bit times.

Attachment to aPROFIBUSNetwork

The CP 5412 (A2) should be turned off before it is attached to anoperational PROFIBUS network.

If the CP 5412 (A2) is already turned on when it is attached, thenetwork may break down tempo rarily because the CP 5412 (A2)attempts to start up the network.

With the option „PG/PC is the only master on bus“ in the configurationprogram, you can activate additional mechanisms to preventdisturbances on the bus when the programming device/PC connects tothe network. You only need to activate this option when you connectexclusively to slaves from your programming device/PC.

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4 DP Programming Interface

Restrict ions The following functional restrictions apply to this version of the product.

Service/Function Restriction

Multiapplication operationor multiprotocol operation

The DP protocol has been tested for amaximum of 4 DP applications with oneCP 5412 (A2). As an alternative, oneapplication can be operated with two CP 5412(A2) modules. The simultaneous operation ofmore than one application and more than oneCP 5412 (A2) is not approved.

Cyclic transfer ofdiagnostic data

Please note that accessing the CP 5412 (A2)too often, can reduce DP functionality, sincethe CP 5412 (A2) is no longer in a position toupdate the input and diagnostic data. Theapplication must therefore wait at least onemillisecond per DP call (on average) until thenext DP call.



Changes/Further Informationfor the DP Program-ming InterfaceManual, Release 1

The following changes and supplementary information relate to thevolume “DP programming interface” (part of the multi-volumemanual, order number 6GK1971-5CA00-0BA1). Some of thesechanges and additions are included in release 2.

Section Changes/Supplementary Information

Chapter 3.7.4 -Min Slave Interval

For the CP 5412 (A2), the “Min Slave Interval” has a granularity of 5 ms.COM PROFIBUS calculates the “Min Slave Interval” parameter dependenton the values defined in the slave DDB files as the maximum of the MinSlave Intervals of all configured slaves. As soon as a slave has a MinSlave Interval greater than or equal to 1 ms, there are at least 5 msbetween the start of two consecutive polling cycles. If the highest value ofall Min Slave Intervals is less than 1 ms, there is no explicit monitoring ofthe Min Slave Interval on the CP 5412 (A2).

Section 5.2 -Monitoring activity of theDP application

Please note that the failure of the application can also result from closingdown the operating system. In this situation, the CP would also continue tosend the last output data to the DP slaves.

Section 5.19 -Acyclic sending of acontrol frame

The CLEAR control command (specified value DPN_CLEAR) is notpermitted, since resetting the outputs during the productive phase only hasa temporary effect.

Select groups 1 to 8 (not as described 0 to 7) in the structure elementuser_data[0]:

Set bit 0: Group 8 is selectedSet bit 1: Group 7 is selected::Set bit 7: Group 1 is selected

Using the SINECServer underWindows

If the product “DP- 5412/Windows 98” was not installed on thedrive used as the current drive by your a pplication, you mightexperience communication probl ems under Windows.

Remedy 1:Start the program SIN_SERV.EXE manually before your applicationusing the instruction “<DR:>\SINEC\TOOLS.DW\SIN_SERV.EXE”.Where: “<DR>” is the drive on which the product “DP-5412/Windows98” was installed.

Remedy 2:You can also start SIN_SERV.EXE in the AUTOSTART Windowsgroup.

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5 FDL Programming Interface

Changes/FurtherInformat ion for theFDL ProgrammingInterface Manual,Release 1

The following changes and supplementary information relate to theFDL programming interface, release 1, of the manual order number6GK1971-5CA00-0BA1. The changes and additions have already beenincluded in the latest release of this manual.

Section Changes/Supplementary Information

Section 6.2.5 -LSAP_STATUS

The service identifier (bit b4...b1 in bytes 3..5 of the LSAP status) has thevalue 0011 for SRD_RESERVED (not 0010 as described).

Section 2.4 -ihi_close

Under Windows, ihi_close() also returns the value 0 when jobs werediscarded.

Compiling andLinking forWindows NT andWindows 98

Instead of SCILIB.LIB, use S7ONLINX.LIB.



5.1 Reaction to Lack of Resources on the CP

Suppl ement to thePossible l_statusValues of the FDLServices with Lackof Resources onthe CP

If an FDL application requests a lot of CP resources that remainon the CP for longer periods of time (particularly SAP_ACTIVATE,AWAIT_INDICATION), this can lead to a lack of resources on theCP. Further FDL jobs are rejected with l_status value lr until re-sources become available.

Remedy 1:FDL jobs rejected with l_status value “lr” should be repeated by theapplication as soon as enough CP resources become available again;in other words after the arrival of outstanding confirmations/indications.

Remedy 2:Even when there is a lack of resources on the CP, it is at least possibleto send a single Withdraw_Indication service, so that CP resources canbe released for new FDL jobs.

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6 Configuring with COM PROFIBUS (DP)

6.1 Generating a Binary Database

Generat ing a BinaryDatabase

Follow the steps listed below to generate a binary database with theprogram “COM PROFIBUS”:

Step Procedure

1 Select the station type CP 5412 (A2) in the “Master & HostSelection” dialog in COM PROFIBUS as DP master(Menu item File ➜ New).

2 Configure DP with the COM PROFIBUS program asdescribed in the “Distributed ET200 I/O System” manual,Chapter 7 and 8. The online help system of “COMPROFIBUS” also contains further information.

3 Save the configuration. (Menu item File ➜ Save); theproject file has the extension “.ET2”.

4 Generate a binary database in the NCM format for theCP 5412 (A2) (extension “.LDB”) with File ➜ Export ➜NCM File .

Select the following:

• Name of the NCM database (.LDB)

• Automatic generation of both binary database (.LDB)and corresponding text database (.TXT)

5 Enter the name of the binary database in the configurationof the CP 5412 (A2) using SIMATIC NET Setup.

Note on TextDatabase

The text database (.TXT) is generated to ensure compatibility withCOML DP.

This can be printed out for documentation purposes.

The text database s hould, how ever, not be read in again becausethis can lead to a loss of user interface informat ion (refer to“Importing Configurations” created with COML DP). The basis forCOM PROFIBUS is the project file (.ET2).

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ImportingConfigurations

Text databases in the NCM format (.TXT) created with COML DP canbe imported by using the File ➜ Import ➜ NCM File menu item.

The reading of text databases containing non-standard slaves is notsupported.

Please note that you should delete an existing master system in COMPROFIBUS before importing a text database.



6.2 Restrictions for DP products

Autoaddressing In the “Configuration” dialog of COM PROFIBUS, you specify thenumber and size of the input and output areas of the slaves. Theaddress area of a slave is irrelevant for the CP 5412 (A2), since theaccess within a PC user program is always slave-oriented. It cantherefore be omitted. For documentation purposes, you shouldnevertheless have the addresses entered automatically by COMPROFIBUS using the “Autoaddr.” button.



7 DP/V1 Slave Configuration for SIMATIC NETCP 5412 (A2) - Changing the GSD File

Slaves Affected There are DP/V1 slaves with and without automatic enabling of theDP/V1 functions.

DP/V1 slaves >with< automatic ena blingFor DP/V1 slaves with automatic enabling, the GSD file does notneed to be changed.

These are currently the slaves in the systems from Siemens AGAutomation and Drives Group (A&D) shown in the following table:

System (Area) Pr oduct

Identification Systems MOBY(Division Industrial Automation Systems)

ASM 451

SIRIUS NET(Division Low Voltage Controls and Distribution)

SIMOCODE DP

DP/V1 slaves >wit hout< automatic enablingFor DP/V1 slaves without automatic enabling, the GSD file must bemodified.

These are currently the slaves complying strictly with the standard.



How to Change theGSD File

The best way is to request a new GSD file that enables DP/V1properties from the slave vendor.

If this is not possible, the following steps must be taken to make theslave DP/V1-compliant and to enable MSAC_C1 functionality(read/write data record):

Step Description

1 Find the keyword "User_Prm_Data_Len“ in the GSD file.

2 How you proceed depends on the value of the"User_Prm_Data_Len“ keyword.

IF the value of"User_Prm_Data_Len“ ...is,

THEN continue in Section ... :

0 "Value= 0“

1 or 2 "Value= 1 or 2“

> 3 "Value> 3“

Value = 0 You have found that the value of the "User_Prm_Data_Len“ keyword is0.

Modify the GSD file, by following the steps below:

Step Description

1 Replace the entry:„User_Prm_Data_Len = 0“ with„User_Prm_Data_Len = 3“.

2 Add the following entry to the GSD file:User_Prm_Data=0x80,0x00,0x00

3 Do you also want to enable hardware and diagnosticinterrupts?

If yes , then modify the entry in the GSD file as follows:„User_Prm_Data=0x80,0x00,0x00“ to"User_Prm_Data=0x80,0x60,0x00“.

4 Save the GSD file and update it with the COMPROFIBUS program with the command File ➜ Read inGSD File .

5 Create a new database.



Value = 1 or 2 You have found that the value of the "User_Prm_Data_Len“ keyword is1 or 2.


Step Description

1 Replace the entry:User_Prm_Data_Len = 1“ orUser_Prm_Data_Len = 2“ with„User_Prm_Data_Len = 3“.

2 You activate the MSAC_C1 functionality by setting the mostsignificant bit (0x80) in the first byte in the value ofUser_Prm_Data and padding the entry with zero bytes up toa total of 3 bytes.

ExampleBefore the modification: User_Prm_Data=0x01After the modification: User_Prm_Data=0x81,0x00,0x00


If yes , then set bits 5 an 6 (0x60) in the second byte in thevalue of User_Prm_Data:

ExampleBefore the modification: User_Prm_Data=0x81,0x00,0x00After the modification: User_Prm_Data=0x81,0x60,0x00

4 Save the GSD file and update it with the COM PROFIBUSprogram with the command File ➜ Read in GSD File .




Value > 3 You have found that the value of the "User_Prm_Data_Len“ keyword is> 3.


Step Description

1 You activate the MSAC_C1 functionality by setting the mostsignificant bit (0x80) in the first byte in the value ofUser_Prm_Data.



If yes , then set bits 5 an 6 (0x60) in the second byte in thevalue of User_Prm_Data:


3 Save the GSD file and update it with the COM PROFIBUSprogram with the command File ➜ Read in GSD File .




8 Notes on Programming

Real-TimeRequirements

Windows 98 and Windows NT are not real-time operating systems. Asa result, it is possible that when starting programs or reading files, yourapplication is not executed for several 100 ms.

If you have real-time requirements, make sure of the following:

• The computer you use, should have enough memory so thatWindows only seldom needs to use the swap file.

• There should be no intensive access to diskettes, hard disks, or CDdrives, as is the case when large programs are started.

• The computer used has not configured a LAN connection so thatbroadcast frames on the LAN do not block the computer.

Reset and Restart On the CP 5412 (A2) and CP 1413 remember the following pointsregarding the programming interface when resetting and restarting:

The file "<DR>:\SINEC\tools.w95\Restart\Epdiagif.h“ contains adescription of the functions for resetting and restarting theCP 5412 (A2) and CP 1413.

where "<DR>“ is the drive on which the product was installed.



9 How to Get Help

Documentation You will find information about topics related to using this software inthe following sources:

• In the relevant printed documentation

• In the help system integrated in the software (F1 key)

• In text files on the diskette(s) supplied

• In text and PDF-files on the SIMATIC NET-CD

Who to Contact If you have technical questions about using the software and yourproblem is not dealt with in the documentation or in the integrated helpsystem, please contact your Siemens representative or dealer.

The addresses are listed in the following:

• in our Catalog IK 10

• on the Internet (http://www.ad.siemens.de/net)

• in the file “README.TXT” in the main directory of theSIMATIC NET-CD

CommonQuestions

Our customer support on the Internet provides useful information andanswers to common questions. Under FAQ (Frequently AskedQuestions), you will find a variety of information about our entire rangeof products.

The address of the SIMATIC NET Customer Support on the Internet is:

• http://www.ad.siemens.de/csi_e/net

Hotline If you have problems, you can also contact our hotline:

• Telephone: 0911 - 895 - 7000(from abroad +49 - 911 - 895 - 7000)

• Telefax: 0911 - 895 - 7002(from abroad +49 - 911 - 895 - 7002)

• E-Mail: [email protected]

• Mailbox (BBS, analog/ISDN, 8N1):0911 - 895 - 7100(from abroad +49 - 911 - 895 - 7100)



AuthorizationHotline

If you have problems with the authorization, you can contact ourAuthorization Hotline:

• Telephone: 0911 - 895 - 7200(from abroad +49 - 911 - 895 - 7200)

• Telefax: 0911 - 895 - 4212(from abroad +49 - 911 - 895 - 4212)



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Documents

SIMATIC NET - Siemens€¦ · SIMATIC NET Produktinformation Product Information Ausgabe 2 1999 Release 2 1999 DP-5412/Windows 98 Nachfolgend finden Sie Informationen in deutscher