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In Search Of Excellence

SJMW IMAGE BROSCHÜRE 2014

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In Search Of Excellence

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Junge Künstlerim Wettbewerb herausfordern!

Eine der schönsten Herausforderungenseit 40 Jahren

Als 1975 Gerd Albrecht, der damalige Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich, den Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb insLeben rief, stand dabei eine Idee im Vordergrund: Musikalisches Talentbraucht eine Plattform. Ebenso wie in Österreich und in Deutschlandsollte auch den Schweizer Jugendlichen die Möglichkeit gegebenwerden, sich den Herausforderungen eines musikalischenWettbe-werbes zu stellen.

Seine Idee war, mit einem nationalen Musikfest einen professionellenRahmen zu schaffen, in dem jugendliche Talente vor einem interes-sierten Publikum und renommierten Juroren zeigen können, was inihnen steckt, und erfahren können, wo sie im nationalen Vergleichstehen.

Musik ist Kreativität, Innovation undWandel

Über die Jahre hinweg hat sich der Schweizerische Jugendmusik-wettbewerb SJMW zum grössten nationalen Musikwettbewerbfür jugendliche Amateure entwickelt. Jedes Jahr nehmen weit über1 ‘500 musikbegeisterte Jugendliche im Alter von 8 –20 Jahren(bzw. 10 – 22 Jahren für SängerInnen) an denWettbewerben in denverschiedenen Kategorien Klassik, Jazz, Rock&Pop teil.

Hier trifft die Freude amMusizieren auf die Freude an Begegnungenmit Gleichgesinnten, auf die Bestätigung durch professionelle Juroren,auf die Aufmerksamkeit und Resonanz des breiten Publikums –undmacht den SJMW so zu einem unvergesslichen Erlebnis für die jungenTalente.

Junge Talente im friedlichenWettstreit zutage fördern!

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«Kein Schweizer Musiktalent darfunentdeckt bleiben!»

„Wir sehen uns jedes Jahr aufs Neuemit unseremEngagement für den SJMWbestätigt.“

Ruth Burkhalter, Stifterin

„Meine Schüler fiebern demWettbewerb jedes Jahrentgegen und es ist eine wahre Freude zu sehen,wie sie sich in diesem professionellen Rahmenbewähren.“

Felix Dorigo, Musiklehrer

„Wir sind jedes Jahr aufs Neue verblüfft von derQualität, die wir hier von den jungenMenschengeboten bekommen. Es ist spannend, bei einigendie Entwicklung über die Jahremitverfolgen zukönnen.“

Anne Rosset, Besucherin

„Es ist unglaublich aufregend bei diesem Eventaufzutreten. Ich bin sehr stolz hier dabei sein zudürfen und freuemich, auch all die anderenMusiker kennen zu lernen.“

Vidoni Nicolàs Flashaar, Teilnehmer

DieWurzeln des SJMW

1975: Gründung des Schweizerischen Jugend-musikwettbewerbs (SJMW) in der Tonhalle-Gesellschaft Zürich.Bis 1999: von der Tonhalle-Gesellschaft Zürichdurchgeführt.1999: Gründung der privatrechtlichen StiftungSchweizerischer Jugendmusikwettbewerb in Bern.Stifter: der Schweizerische MusikpädagogischeVerband, der Verband Musikschulen Schweiz,der Schweizer Tonkünstlerverein, die Tonhalle-Gesellschaft Zürich, die Konferenz der Direktor-Innen der Schweizer Konservatorien, der SchweizerBlasmusikverband, die SUISA, die Stiftung Ruthund Ernst Burkhalter2004: Einrichtung der Geschäftsstelle.

Die TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Ka-tegorien wie Solo, Kammermusik, Neue Musik nach 1950 oder Alte Mu-sik vor 1750 zu messen. 2008 wurde auch erstmals ein Kompositions-wettbewerb durchgeführt. Seit 2012 wird das Angebot zusätzlich umdie Bereiche Jazz, Rock&Pop erweitert. Und weil Stillstand Rückschrittbedeutet, wird bereits heute an weiteren Ergänzungen wie zum Bei-spiel dem Bereich Musikstudierende intensiv gearbeitet.

Persönlichkeit braucht Raum für Entfaltung

Talentsuche und die Breitenförderung standen von Anfang an ganz imVordergrund der Arbeit der Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwett-bewerb. Und so dient derWettbewerb in erster Linie der Motivationder Kinder und Jugendlichen, sich intensiv und aktiv mit Musik zubeschäftigen. Denn Talent ist eine Sache, exzellente Leistungen erfor-dern jedoch zudem die intensive Beschäftigung mit der Musik, dieBegeisterung und jahrelanges Üben.

Die Aussicht, in einem professionellen Rahmen einem grossen kultur-interessierten Publikum ihr Können zu zeigen und von renommiertenFachleuten qualifiziertes Feedback zu erhalten, wird von den jungenKünstlern als grosse Chance gesehen.

Doch der SJMW fordert nicht nur viel von den jungen Talenten. Er stehtauch für eine aktive und nachhaltige Förderung der Kinder und Jugend-lichen. Dies findet seinen Ausdruck in den zahlreichen Preisen undSonderpreisen.

Zum anderen aber auch darin, dass die Teilnahme am SJMW keineinmaliges Ereignis sein soll. Viele der Talente nehmen Jahr um Jahrwieder amWettbewerb teil, und es ist dem SJMW ein grosses Anliegen,diese engagierten jungen MusikerInnen aktiv und unterstützend beiihrer Entwicklung zu begleiten.

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StefanMuhmentaler, Violine, Jahrgang 1960

Beim Schweizerischen Jugend-Musik-Wettbewerb gelingt StefanMuhmenthaler das Kunststück, zugleich den 1. Preis mit der Violinesowie den 2. Preis am Klavier zu gewinnen. Schon früh entdeckte StefanMuhmenthaler sein ausgeprägtes Interesse für die Aufgaben einesKonzertmeisters. Bevor er zum Ersten Konzertmeister des Orchestrede la Suisse Romande ernannt wurde (wo er 10 Jahre blieb), hatte erdieselbe Stelle amWisconsin Chamber Orchestra in Madison (VereinigteStaaten) und amWürttembergischen Kammerorchester Heilbronn(Deutschland) inne. Danach spielte er während der Saison 2002/2003als Erster Konzertmeister des Orchestre de Chambre de Lausanne.Stefan Muhmenthaler ist augenblicklich Erster Konzertmeister desFreiburger Kammerorchesters. Er unterrichtet Violine an der HauteEcole de Musique Genf, Standort Neuenburg.

Bernhard Röthlisberger, Klarinette, Jahrgang 1969

Bernhard Röthlisberger ist Soloklarinettist und Bassklarinettist desBerner Symphonieorchesters und unterrichtet zur Zeit an den Musik-hochschulen Zürich, Bern und Luzern. Als Solist trat er mit internationalrenommierten Dirigenten wie Jonathan Nott, Reinhard Goebel, VasilyPetrenko oder Mario Venzago auf. Zu seinen Kammermusikpartnernzählen u.a. das Amar Quartett, das Merel Quartett, Esther Hoppe,Rafael Rosenfeld, Peter Somodari, Ivo Gass, Matthias Racz oder diePianisten Benjamin Engeli und Christian Chamorel. Er ist künstlerischerLeiter der Sommerakademie Hitzkirch (Luzern) und gibt regelmässigMeisterkurse in ganz Europa (Conservatoire Royal de Bruxelles, Gent,Leuven, Gnesin Akademie und Tschaikowsky KonservatoriumMoskau,St. Petersburg etc.).

Martina S. Schucan, Violoncello, Jahrgang 1965

Martina Schucan konzertiert als Solistin und gefragte Kammermusikerininternational. Das Erarbeiten der zeitgenössischen Musik ist ein zent-raler Bestandteil ihres künstlerischen Engagements. Martina Schucanist Professorin an der Züricher Hochschule der Künste und Mitglied desCollegium Novum Zürich. Martina Schucan unterrichtet an der ZürcherHochschule der Künste eine Berufs- und Konzertklasse für Violoncello so-wie Neue Kammermusik. Sie ist ein gefragtes Jurymitglied an nationalenund internationalenWettbewerben.

www.sjmw.ch

Mehr über unsere ehemaligen Wettbewerbs-PreisträgerInnenfinden Sie auf unserer Homepage unter:

Teilnahme SJMW:1986, II, 1. Preis1988, III, 1. Preis

Teilnahme SJMW:1976, II, Klavier 2. PreisVioline 1. Preis

Teilnahme SJMW:1980, II, 1. Preis

Der SJMW: Seit 40 Jahren dasSprungbrett für musikalische Karrieren

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Damit Talentenicht nur Talente bleiben!

Dafür engagieren sich seit 40 Jahren viele Persönlichkeitender Schweizerischen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur.Ohne diese Unterstützung - ideell und materiell - wäre der SJMWheute nicht das was er ist, der größte, jährlich stattfindendenationale Musikwettbewerb für jugendliche Amateure.

Stimmen zumWettbewerb:

„Manche Kinder besitzen eine besondere Begabung.Damit solche jungenMenschen sich seelisch undpersönlich voll entfalten können, ist es wichtig, dassihr Talent frühzeitig entdeckt und gefördert wird.Dazu gehört auch einWettbewerb, denn er stelltdie unendlichenMöglichkeiten, Musik zu interpre-tieren, zur Diskussion und regt die Jugendlichen an,Gleichgesinnten zu begegnen und sichmit derenZugangsweise auseinanderzusetzen. Ich gratuliereder Schweiz zu ihrem von Jahr zu Jahr wachsenden,das ganze Land übergreifendenWettbewerb fürbegabte Jugendliche.“

Cecilia BartoliMezzosopranistin

„Mit dem Ja zum Verfassungsartikel über die Ju-gendmusikförderung im September 2012 bestätigtedas Stimmvolk die zentrale Rolle vonMusik für dieEntwicklung junger Menschen. Auch der Schweize-rische Jugendmusikwettbewerb stellt sichmit seinerreichen Erfahrung von über 35 Jahren in den Dienstder musikalischen Bildung. Er ist zeitgemäss – sinddoch neben Klassik auch die Stilrichtungen Rock/Pop und Jazz vertreten. Deshalb wird dieser grösstejährlich stattfindende, nationale Musikwettbewerbvom Bund verstärkt unterstützt.“

Alain BersetBundesrat

Vorsteher des EidgenössischenDepartements des Inneren EDI

„Ich bin sehr glücklich darüber, dass meine dama-ligen Intentionen denWettbewerb offensichtlichauch heute noch begleiten, und ich freuemich, dassder Wettbewerb nun auch durch die Sparten Jazz,Rock und Pop ergänzt wurde. Es wäre toll – undder Nachhaltigkeit wäre damit wundervoll Genügegetan - wenn dieser Wettbewerb noch viele weitereJahre erfolgreich der Jugend ein Sprungbrett insprofessionell musikalische Leben bietet.“

Gerd AlbrechtEhem. Dirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich

„Für mich sind Sie glücklicheMenschen. GlücklicheMenschen, weil Sie einen Beruf, eine Berufung odereine Kunst beherrschen, die hundertprozentigeFreude, Spass am Leben, Schönheit, wunderbareEmotionen, Liebe und vieles mehr bei allenMenschenverbreiten kann. Musik ist eine Kunst, welche sichfür alle Menschen auf der ganzenWelt zu einemVollgenuss entwickeln kann und ohne irgendwelcheBarrieren, unabhängig von Sprache, Kultur oderRasse respektive Herkunft ist.“

Nicolas G. HayekPräsident und Delegierter des Verwaltungsrates

The Swatch Group AG

„Mit der Förderung junger Menschen leistet dieserWettbewerb einen wichtigen Beitrag für die Zu-kunft unserer Gesellschaft. Durch dasMusizierenwerden soziale Kompetenz, Sensibilität, Kreativität,Kooperationsfähigkeit und Beharrungsvermögengeformt und gepflegt; für das gute Gedeihen unseresGemeinwesens unverzichtbare Tugenden. Die regio-nale Verankerung des Anlasses versinnbildlicht einewesentliche schweizerische Eigenart.Die Präsenz desWettbewerbs in sämtlichen Kultur-und Sprachregionen zeugt von der Lebendigkeitder kulturellen Vielfalt der Schweiz.“

Jean-Frédéric JauslinDirektor des Bundesamtes für Kultur

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Qualität und Präzisionkennen keine Genres

Alles im Dienst der Exzellenz. In der Jugendmusikförderung sehenwir Sinn und Ausgangspunkt aller unserer Aktivitäten. Das ist das, waswir können wie sonst auf diesem Niveau wohl niemand in der Schweiz.Das ist es, wofür wir Partner gewonnen und die organisatorischenund künstlerischen Strukturen aufgebaut haben, und wofür wir unstäglich engagieren – vor, während und nach denWettbewerben.

Grösse ist kein Ziel, aber ein Ergebnis.Mit der Erfahrung von über35 Jahren ist der SJMW inzwischen der grösste, jährlich stattfindendenationale Musikwettbewerb für jugendliche Amateure – und damitder Marktführer in diesem Bereich. Die Professionalität und das NiveauderWettbewerbe des SJMW setzen qualitative Standards und sind dieBasis für die hohe Bekanntheit und Attraktivität der Veranstaltungen.

Kompetenz will erarbeitet sein. Der SJMW verfügt über jahrelangeorganisatorische Erfahrung im Bereich Veranstaltungsorganisationund -Management und ist somit in der Lage, ein Maximum an Qualitätund Professionalität sicher zu stellen und auftretende Herausforde-rungen mit höchster Effizienz und Flexibilität zu bewältigen. Die fach-liche Qualifizierung derWettbewerbsjuroren ist auf höchstem Niveauangesiedelt, was für die TeilnehmerInnen einen ganz besonderenAnreiz bietet.

Jugend verlangt Verantwortung und Nachhaltigkeit. Der SJMWist sich seiner Verantwortung insbesondere gegenüber den jugend-lichen Talenten, aber auch gegenüber der Stiftung, allen Partnernsowie der Schweizer Öffentlichkeit bewusst. Besondere Bedeutungsieht der SJMW hinsichtlich der jungen MusikerInnen in der nichtpunktuellen, sondern vielmehr kontinuierlichen Betreuung der jungenTalente über die Jahre hinweg.

Der Schweizerische

Jugend-Musikwettbewerb!

Die landesweite Suche

nach musikalischer Exzellenz!

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Jazz

Rock&Pop

KlassikJeder Event ein Erlebnis. Die hoch professionellen Veranstaltungendes SJMW sind für die jungen KünstlerInnen Ansporn und Belohnungzugleich. Hier trifft die Freude amMusizieren auf die Freude an derBegegnung mit Gleichgesinnten, auf die Bestätigung durch profes-sionelle Juroren, auf die Aufmerksamkeit und Resonanz des breitenPublikums –und wird so zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle.

Ohne unsere Partner gar nicht zu schaffen! Die über Jahre gefestig-ten partnerschaftlichen Beziehungen zu den Stiftungsmitgliedern,den Partnern, aber auch zu Musikschulen, Lehrern und Verbänden, sinddie unverzichtbare Basis und der Garant für die erfolgreiche Arbeitdes SJMW. Dieses Netzwerk gilt es auch in Zukunft zu pflegen unddie Beziehungen zu vertiefen.

Publicity – tue Gutes und rede darüber. Der SJMW schafft mit seinerTätigkeit und der Kommunikation öffentliche Aufmerksamkeit für dieVeranstaltungen und bietet den Teilnehmern die Plattform für Auftrittevor einem grossen und interessierten Publikum.

Innovation – wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!Die Musik selbst ist permanenterWandel und Innovation. Und so ver-harrt auch der SJMW nicht in verkrusteten Strukturen, sondern stelltsich diesem permanentenWandel mit immer neuen innovativenSchritten. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Erweiterung desWettbewerbs um die Bereiche Jazz Rock&Pop im Jahr 2012. Zu einemspäteren Zeitpunkt soll zudem ein dritter Bereich für Musikstudieren-de geschaffen werden. Die Erweiterung desWettbewerbs will sowohldie Breitenförderung verbessern als auch Musikstudierenden dieMöglichkeit bieten, ihre Chancen auf dem internationalen Parkett zuwahren. Aber auch die Nutzung innovativer Kommunikationswege wieSocial Media ist ein Zeichen für dieWandlungsfähigkeit und Flexibilitätdes SJMW.

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Zeichen setzen!Herausragende ErstpreisträgerInnen des Final-wettbewerbs haben die Möglichkeit sich an in-ternationalenWettbewerben mit Jugendlichenaus ganz Europa, teilweise auch aus der ganzenWelt zu messen und bei europäischen Konzer-ten ihr Talent live unter Beweis zu stellen.Die Stiftung Schweizerischer Jugendmusikwett-bewerb, als Mitglied der emcy, der EuropäischenOrganisation für Jugendmusikwettbewerbe mitSitz in München, steht im regen Austausch mitden anderenWettbewerbsorganisationen.

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Aus Freude amMusizieren. Für Talent kann man nichts. Für Exzellenzschon! Um auf dem Niveau, das für eine Teilnahme am SJMW nuneinmal gefordert ist, musizieren zu können, bedarf es der jahrelangenintensiven Auseinandersetzung der jungen MusikerInnen mit derMusik und ihrem Instrument. Ohne wahre Freude amMusizieren undFreude an deren Vermittlung ist das nachhaltig nicht denkbar.

Aus Freude amWettbewerb. Als junger Mensch will man natürlichauch irgendwann wissen, wo man steht. Da genügt das Lob der Elternoder des Lehrers nicht mehr. Wie gut bin ich wirklich?Wie sehen meineChancen aus in einem hochkarätigenWettbewerbsumfeld?

Aus Freude am Event. Allein die Tatsache, dass der SJMW die grösstenationale Veranstaltung dieser Art in der Schweiz ist und nur für jungeTalente ins Leben gerufen wurde, erfüllt die TeilnehmerInnen mit Stolz.Hier dabei sein zu können, andere MusikerInnen kennen zu lernen,Kontakte zu knüpfen, Festival-Luft zu schnuppern, stellt für die jungenMusikerInnen eine enorme Motivation dar.

Aus Freude amAuftritt. Und dann natürlich die Auftritte selbst! DerSJMW ist im Schweizer Musikleben gut vernetzt und breit verankertund wird deshalb von einem grossen kulturinteressierten Publikumaktiv wahrgenommen und mitverfolgt. Vor einem grossen Publikum,Freunden und Bekannten, anderen MusikerInnen und natürlich derrenommierten Jury zu musizieren, das ist Herausforderung und Antriebzugleich. Hier stehen sie im Rampenlicht und haben die Möglichkeitihre Freude amMusizieren zum Ausdruck zu bringen.

Aus Freude an denMöglichkeiten. Beim SJMW dabei zu sein ist schoneine Anerkennung – aber eben nicht alles! Es geht auch darum sichbereits im Entradawettbewerb zu bewähren, denn die Erstpreisträger-Innen der Entrada sind zum Finale eingeladen, das an jährlich wechseln-den Orten stattfindet. Und dann die Chance, im Finale des SJMW einenPreis zu gewinnen, was als ein wichtiger Leistungsausweis eines zukünf-tigen Musikstudenten und Berufsmusikers gesehen wird. Oft machenehemalige PreisträgerInnen Karriere als Solisten und Kammermusikerund/oder sitzen in verschiedensten grossen nationalen und internati-onalen Orchestern. Zudem können beim SJMW zahlreiche interessanteSonderpreise gewonnen werden.

Die Kunst, mit Leidenschaftund Mut dem Weg der Musikzu folgen

Sonderpreise stiften• Apache Academy Crans-Montana• Arosa Musik Academy• Bärenreiter Urtext Preis• Concerts du dimanche à Yverdon• Derecha-Kulturförderung• emcy Preis• Festivalorchester Arosa• Gönnerverein Schweizer Klaviertrio• Grandhotel Römerhof,Badenweiler (Schwarzwald)

• International Guitar FestivalWinterthur• International Musikfestival TICINO MUSICA• Internationale Harfen-Akademie „HarpMasters“• jugend+musik• Kulturkreis Arosa• Küng Flötenmanufaktur Schaffhausen• Kronberg Academy• Musikfestival SchlossWerdenberg• MHS Basel Brassweek Samedan (GR)• Nouvel Ensemble Contemporain NEC• Association «Musique au Paradis»• FONDATION SUISA• Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter• Stiftung Thiébaud-Frey• Tonhalle-Gesellschaft Zürich - Zürcher Festspiele• Verband Musikschulen Schweiz

Schweizer Talente!

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Die Kunst, die Schweizer Wege zurMusik aktiv mitzugestalten

Unsere HauptpartnerCredit Suisse Foundation. Die Credit Suisse Foundation konzentriertsich in der Schweiz auf die Realisierung von Bildungs- und Ausbil-dungsprojekten und engagiert sich vor diesem Hintergrund speziellfür die Förderung desmusikalischen Nachwuchses. Die 2004 ins Lebengerufene Partnerschaft mit der Stiftung Schweizerischer Jugend-musikwettbewerb bildet das Fundament der Förderungspyramide inder klassischen Musik. Nebst der Breitenförderung vergibt die CreditSuisse Foundation mit dem„Credit Suisse Young Artist Award“ unddem„Prix Credit Suisse Jeunes Solistes“ seit über zehn Jahren zweihochstehende Preise, die etwas erfahrenere Musikerpersönlichkeitenauszeichnen.

Bundesamt für Kultur (BAK). Das Bundesamt für Kultur ist zustän-dig für die Kulturpolitik des Bundes und verantwortlich für die Förde-rung, Erhaltung und Vermittlung kultureller Vielfalt. Es fördert daskulturelle Schaffen in Bereichen wie Kunst und Film, betreut Museenund Sammlungen, unterstützt die Denkmalpflege und engagiertsich in der kulturellen Bildung. Um diese Aufgaben zu erfüllen,gliedert sich das BAK in die Bereiche «Kulturerbe und Vermittlung»sowie «Kulturschaffen und Kulturelle Vielfalt». Es gehört dem Eidg.Departement des Innern an.

Hirschmann-Stiftung. Die Hirschmann-Stiftung ist eine gemeinnüt-zige Schweizerische Stiftung. Sie wurde 1985 vom Unternehmerund Aviatik-Pionier Carl W. Hirschmann begründet. In ihrer heutigenForm besteht sie seit 2001. Sie bezweckt die Förderung der Aus- undWeiterbildung, die Förderung von Forschung undWissenschaft unddie Förderung sozialer Zwecke. Die Hirschmann-Stiftung unterstütztdie Durchführung der Jugendmusikwettbewerbe in den Jahren2012 – 2014.

FONDATION SUISA. Seit 1989 fördert die Fondation SUISA dasschweizerische Musikschaffen aller Gattungen, indem sie Projektevon Schweizer Komponistinnen und Komponisten sowie Musikver-lagen unterstützt, die das Schaffen von Schweizer Komponistinnenund Komponisten fördern.Weiter editiert und vertreibt sie Anthologien aller Musikgattungenauf Tonträgern, um ein möglichst umfangreiches Angebot im Be-reich des schweizerischen Musikschaffens zu gewährleisten. Eben-falls zu ihren Tätigkeiten zählenWerbeaktionen für Schweizer Musikim In- und Ausland, z.B. durch die Organisation von Messeauftritten.

Ruth Burkhalter. Ruth Burkhalter fördert seit vielen Jahren denSJMW. Durch ihre Leidenschaft für die Musik und ihr Engagementbesonders für unseren Nachwuchs (auch durch die Ruth und ErnstBurkhalter Stiftung) trägt sie viel dazu bei, dass wir den SJMW aufdiesem hohen Niveau weiterführen können.

Kultur-Engagements für denSJMW

Förderer

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ImVordergrund: die Persönlichkeit. Talentsucheund Breitenförderung im Bereich Musik stehen imVordergrund bei der Arbeit des SJMW. Aber nebendem Anspruch, ein wichtiger Karriereschritt für eineMusikerlaufbahn sein zu können, hat der SJMWnoch ein weiteres grosses Anliegen: die Persönlich-keitsentwicklung.

Die nachhaltige Beschäftigung mit der Musik, dievon den jungen Musikern verlangt, sich über Jahrehinweg aktiv mit ihrem Instrument und der Musikzu beschäftigen, hat nachweislich einen positivenEffekt auf die Persönlichkeitsentwicklung der jun-gen Menschen. Sie sind in ihrem später ausgeüb-ten Beruf dank Beharrlichkeit und Zielstrebigkeitin der Regel ausserordentlich erfolgreich, und dassehr oft auf technischem oder naturwissenschaftli-chem Gebiet.

Dieser gesellschaftlich relevantenHerausforderunghaben sich zahlreiche Mäzene, Sponsoren unddie öffentliche Hand zumTeil seit vielen Jahrenverschrieben. Ohne ihre Unterstützung wäre derSchweizerische Jugendmusikwettbewerb in dieserprofessionellen Form nicht durchführbar.

Private Institutionen• AVINA-STIFTUNG• Stiftung Ruth und Ernst Burkhalter• Schüller-Stiftung• Tonhalle-Gesellschaft Zürich• Schweizer Radio SRF 2 Kultur• PricewaterhouseCoopers AG Zürich• OBT AG• Schweizerische Stiftung für den Doron-Preis• Elemente

Förderung durch öffentlicheMittel• Kantone AG, AI, AR, BE, BL, BS, FR, GE, GL, GR,JU, LU, NE, NW, OW, SG, SH, SO, SZ, TG, TI, UR, VD,VS, ZG, ZH

• Loterie Romande• Gemeinden der jeweiligen Entradawettbe-werbsorte

• Kulturstiftung Liechtenstein

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Eine Förderung des SJMW lohnt sich!Musizieren verbindet Menschen, fördert dieIntegration fremdsprachiger Jugendlicher undstärkt die Entwicklung der Persönlichkeit. IhreUnterstützung des SJMW ist somit AusdruckIhres Verantwortungsbewusstseins für die Ge-sellschaft. Sie zeigen damit, dass Ihnen unsereJugend und die Musik ein Anliegen sind und diemusizierenden Jugendlichen auch in Zukunftdie Chance haben, sich beim SJMW zu messen.

Im Rahmen des SJMW stehen Ihnen dabei dieverschiedensten Möglichkeiten zur Verfügung,Ihre Botschaften zielgruppengenau zu vermit-teln, ihre Ziele zu erfüllen und gleichzeitig denmusizierenden Jugendlichen die Chance zueröffnen, ihre Talente shweizweit öffentlich zupräsentieren.

Durch Ihre Präsenz und Ihr Engagement• bei den Final- oder Entradawettbewerben• in den Print- und Onlinemedien des SJMW• bei einzelnen Events und Medienauftritten• im Rahmen maßgeschneiderter Eventpakete

Sponsoring-MöglichkeitenKlassik

Sponsoring-MöglichkeitenJazz

Sponsoring-MöglichkeitenRock&Pop

Kunst kommt auch von Können. Um die Stiftung SJMWmit ihrenVeranstaltungen professionell mit einem hohen qualitativen Anspruchbetreiben und durchführen zu können, bedarf es eines entsprechen-den finanziellen Aufwands.

Um die Mittelherkunft auch in den kommenden Jahren auf einemöglichst breite und gesunde Basis stellen zu können, bietet derSJMW Sponsoren ein sehr interessantes Forum, um ihre Botschaften inBezug auf Jugend, Leistung, Kultur und Lebensfreude einer hochqua-lifizierten Zielgruppe zu kommunizieren. Auch in den Medien ist dieBeachtung des SJMW dank intensiver und gezielter PR-Aktivitätensehr hoch. Zudem werden mittels Schaltungen in den wichtigstenPrint-Titeln der Schweizer Musik- und Kulturszene, mit Flyern undPlakaten in sämtlichen Musikschulen und Kulturinstitutionen schonheute nahezu 100 % der musikbegeisterten Jugendlichen undErwachsenen erreicht.

Seit Mitte 2012 engagiert sich der SJMW auch zusätzlich im BereichSocial Media, um noch zielgerichteter, effizienter und aktueller mitallen Freunden und Unterstützern desWettbewerbs kommunizierenzu können.

Weiterführende Infos zu den Sponsoring-Möglichkeiten des SJMWfinden Sie unterwww.sjmw.ch

Einkommenverteilung des SJMW 2014. Der SJMW finanziert sichseit Jahren durch einen gesunden und ausgewogenen Mix aus öffent-lichen, privaten und eigenen Mitteln sowie die Unterstützung weitererStiftungen.

Öffentliche Hand

Private Institutionen

Weitere Stiftungen

Eigene Einnahmen

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DieWettbewerbsleitung obliegt dem Stiftungsrat in strategisch-finanziellen und den Fachkommissionen in künstlerisch-organisato-rischen Belangen. Die im Zusammenhang mit der Stiftung und demWettbewerb anfallenden Aufgaben werden in der Geschäftsstellein St.Gallen in Zusammenarbeit mit dem Stiftungsrat und den Fach-kommissionen erledigt.

SchweizerischerJugendmusikwettbewerb

StiftungsratConseil de fondation

Geschäftsstelle SJMWSecrétariat général CSMJ

Fachkommission KlassikCommission musicale classique

Fachkommission Jazz Rock&PopCommission musicale JRP

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Organisation und Struktur des SJMWund der Stiftung

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DerWettbewerb im Bereich Klassik.

Beim Klassikwettbewerb werden die einzelnen Instrumente ineinem zweijährigen Turnus im Solo- bzw. im Duo- oder Ensemble-wettbewerb berücksichtigt. Ausserdem besteht die Möglichkeit,sich in Neuer Musik nach 1950 und Alter Musik vor 1750 zu messen.2008 fand erstmals auch ein Kompositionswettbewerb statt. DieWahl der zugelassenen Instrumente obliegt der Fachkommission.

Kultur- und Sprachregionen werden bei derWahl der Austragungs-orte derWettbewerbe möglichst ausgeglichen berücksichtigt.Die Entradawettbewerbe finden in zehn verschiedenen Orten inder ganzen Schweiz jeweils im März statt.

Sie werden von Organisatoren vor Ort in enger Zusammenarbeitmit der Geschäftsstelle und der Fachkommission durchgeführt. AlleErstpreisträgerInnen der Entrada sind zum Finale eingeladen, das imMai ebenfalls an jährlich wechselnden Orten stattfindet. Ausschlagge-bend für dieWahl eines Ortes sind die vorhandene Infrastruktur unddas Interesse der möglichen Organisatoren.

DerWettbewerb im Bereich Jazz, Rock&Pop.

DerWettbewerb Jazz, Rock&Pop des SJMW gilt als Erweiterung desbisherigen Klassikwettbewerbs und wird ebenfalls auf nationalerEbene durchgeführt. Im Spätsommer erhalten Kinder und jungeErwachsene Gelegenheit ihr musikalisches Können untereinanderund einer kompetenten Jury im renommierten Jazzclub Moods inZürich vorzustellen.

DerWettbewerb verläuft in zwei Runden und richtet sich ausschliess-lich an Bands mit jeweils zwei bis zehn Mitwirkenden:

Runde 1.Online Preselection und BandprofilRunde 2. Come Together im Jazzclub Moods in Zürich

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Für jedeWettbewerbsdisziplin im BereichJazz, Rock&Pop gibt es eine eigene Jury.

Alle Infos zu denWettbewerben finden Sieunterwww.sjmw.ch

Die Wettbewerbe

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Bobby Keller, Ehrenpräsident

Stiftungsrat• AndreasWegelin, Vizepräsident (SUISA)• Rolf Huber, Quästor (Tonhalle-Gesellschaft Zürich)

• Sigi Aulbach (SBV)• Felix Bamert (VMS)• Ruth Burkhalter (Stiftung Ruth und ErnstBurkhalter)

• Michael Eidenbenz (KMHS)• Kathrin Hilber (freies Mitglied)• Pascal Müller-Born (SMPV)• Vakant (STV)• Janek Rosset (freies Mitglied)

Fachkommission Klassik• Katharina Gohl-Moser, Präsidentin (KMHS)• Martin Frutiger, Vizepräsident(Tonhalle-Gesellschaft Zürich)

• Matthias Arter (freies Mitglied)• Beat Blättler (SBV)• Anna Brugnoni (freies Mitglied)• Simone Keller (STV)• Brigitte Bryner-Kronjäger (SMPV)• Florian Heeb (VMS)• Gerhard Müller (freies Mitglied)• Hans Ulrich Munzinger (freies Mitglied)• Urs Schnell (Fondation SUISA)• Pierre Sublet (freies Mitglied)

Fachkommission Jazz, Rock&Pop• Claudio Cappellari, Präsident• Heiko Freund (Leiter Pop, BA/MA ZHdK)• Florian Heeb (VMS)• Hans Peter Künzle (Leiter Jazz, Pop ZHdK)• Martin Lehner (Leiter Jazz, Rock, Pop MKZ)• Urs Schnell (SUISA)

Geschäftsstelle• Valérie Loher (Geschäftsführung)• Licia Stocco (Mitarbeiterin)

Wettbewerbe• Organisatoren der Entradawettbewerbe• Co-Organisator des Finalwettbewerbs

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Geschäftsstelle

Stiftung SchweizerischerJugendmusikwettbewerb

Bleichestrasse 11, CH-9000 St. GallenTel.: +41 (0) 71 245 15 00, Fax: +41 (0) 71 245 15 [email protected]

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