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News Stadtmusik Winterthur Fähnriche drücken die Schulbank Herbstkonzerte Stadtmusikfrauen auf Reisen Im Fokus: Erwin Grieshaber

SMW NEWS 2015 2 als auch in Winterthur über zahlreich erschienene Gäste freuen. Eröffnet wurde das Konzert von den Blechbläsern der Stadtmu-sik mit dem Stück Quidditch von John

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News

StadtmusikWinterthur

Fähnriche drücken die Schulbank

Herbstkonzerte

Stadtmusikfrauen auf Reisen

Im Fokus: Erwin Grieshaber

Konzerte, Aufführungen und Ausstellungen setzen Impulse, regen zum Nachdenken an – und inspirieren. Sie schaffen emotionale Erlebnisse und machen das Leben intensiver und lebenswerter. Für diese Überzeugung setzen wir uns ein.

Wir wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Herbstkonzert der Stadtmusik Winterthur.

Musik entfesselt Leidenschaft. Und begeistert.

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Stadtmusik Winterthur News – No. 2 / 2015

ImpressumRedaktionLilian Brotzer (lb)Roger Christinger (rc)Erwin Grieshaber (eg)Christine Kaiser (ck)

[email protected]

SponsoringMartin [email protected]

DruckInterprintmedia GmbH

Auflage600 Exemplare

HerausgeberinStadtmusik WinterthurPostfach 23818401 WinterthurTelefon 052 233 85 57

SekretariatSandra HolzingerTelefon 044 830 33 [email protected]

Homepagewww.stadtmusik-winterthur.ch

PräsidentRobert Kesselring

EhrenpräsidentEgon Brotzer

InhaltEditorial 5

Rückblick

Fähnriche drücken die 6 Schulbank

Städtischer Musiktag 7

Sommerkonzerte 7

Grillabend 7

Herbstkonzerte 8 – 9

Stadtmusikfrauen auf Reisen 16

Adventshöck der Veteranen 17

Vorschau

144. Generalversammlung 10

Agenda 11

Im Fokus

Erwin Grieshaber 12 - 15

Stadtmusikfamilie

Neue Erdenbürgerin 18

Herzliche Gratulation 19

Notenspenden 21

Inserenten und Sponsoren 23

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen.

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Schiess AG Reinigungen8404 WinterthurTel. 052 233 56 23www.schiessag.ch

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EditorialLiebe Leserinnen und Leser

In diesem Jahr hat die Stadtmusik einiges erlebt und Höhepunkt an Höhepunkt gereiht: Jahreskonzert im Theater Winterthur, Teil-nahme am Fribourger Kantonalmusikfest und das Herbstkonzert zum ersten Mal im Stadthaussaal.

Aber nicht nur diese Höhepunkte machten aus dem Jahr 2015 ein schönes Jahr. So konnten wir die Sommerkonzerte wie geplant durchführen, nur die Konzerte am Samstagnachmittag mussten wegen Hitze abgesagt werden. Ein Novum in der Geschichte der Stadtmusik.

In diesem NEWS finden Sie einige Rückblicke auf das zu Ende gehende Jahr. Viel Spass beim Lesen.

Natürlich sind wir schon fest in der Planung fürs 2016 und sogar bereits für 2017 habe ich den ersten Vertrag heute unterschrie-ben. Es wird wieder einiges los sein. Ich freue mich darauf.

Im neuen Jahr starten wir im März mit dem Jahreskonzert und bald darauf nehmen wir im Juni am Eidgenössischen Musikfest in Mon-treux teil.

Ich wünsche Ihnen, aber auch uns Musikern, im kommenden Jahr viele schöne Erlebnisse mit der Musik.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch unseren Passivmitgliedern, Gönnern und Inserenten herzlich danken, dass sie uns im vergan-genen Jahr unterstützt haben und vertraue darauf, dass wir auch im Jahr 2016 auf Sie zählen dürfen.

Robert KesselringPräsident

Editorial

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Rückblick

Fähnriche drücken die SchulbankSepp Kramer am ZBV Kurs

Die Wahl eines weiteren Bannerträ-gers wurde nötig, weil Fritz Kap-peler in den kommenden Jahren vorwiegend mit der Kantonalfahne unterwegs sein wird. Für Sepp, wel-cher früher jahrelang musizierte, beginnt nun eine neue Aufgabe im Umgang mit unserem schö-nen Ehrenzeichen. Mirjam Loeliger (Kursmanagement ZBV) begrüsste 21 Teilnehmende, die von Instruk-tor Koni Eggli geschult und opti-mal auf ihre Aufgabe in den Verei-nen vorbereitet wurden.

Die Stadtmusik wünscht Sepp viel Freude und Erfolg in seiner neuen Funktion. (eg)

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Rückblick

Städtischer MusiktagBeim diesjährigen Städtischen Musiktag in Winterthur musste wegen Regen auf das Schlechtwetterprogramm ausgewichen wer-den. So wurde Roland Dobler im Kongress- und Kirchgemeinde-haus Liebestrasse zum Eidgenössischen Veteranene ernannt. Trotz abgesagtem Konzert wurde ihm von einer grossen Delega-tion Stadmusikern in Uniform mit einem tosenden Applaus und einer grandiosen Fanfare gratuliert. (rc)

SommerkonzerteIm Kantonsspital Winterthur, der Altersresidenz Konradhof und dem Restaurant Sporrer erfreuten sich zahlreiche Zuhö-rende unserer Sommerkon-zerte. Die Konzerte im Oberen Graben und Altersheim Ober-winterthur mussten wegen einer Hitzewelle leider abge-sagt werden.

Genauso abwechslungsreich wie das Sommerwetter war auch unser Konzertprogramm: Von Polka über Jazz bis hin zu Musicalnummern war für Jeder-mann etwas dabei. (ck, rc)

GrillabendWie immer vor den grossen Ferien traf man sich im Schwimmbad Wülflingen zum geselligen Abend im Rugelihuus.

Petrus schickte Sonnenschein, sodass Mamis und Papis, sowie die Jungmannschaft die Spielwiese in Beschlag nahmen und sich im kühlen Nass erfrischten. Am Holzofen brutzelten feine Würste und Grilladen und das reichhaltige Salat- und Dessertbuffet fand regen Zuspruch. Dem Register des tiefen Blechs danken wir herzlich für die top Organisation. (eg)

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Herbstkonzerte 2015„Wer braucht schon Geigen, wenn die Bläser so gut sind?“ Zitat Landbote, 24.11.2015

Meisterhaft gespielte romantische Klaviermelodien, klangvolle Solostellen und feurige kubanische Rhythmen durften die Besu-cher der diesjährigen Herbstkonzerte der Stadtmusik Winterthur am vergangenen Wochenende geniessen. Gleich zweimal gab die Stadtmusik ihr Konzert zum Besten und durfte sich sowohl in Wet-zikon als auch in Winterthur über zahlreich erschienene Gäste freuen.

Eröffnet wurde das Konzert von den Blechbläsern der Stadtmu-sik mit dem Stück Quidditch von John Williams - ein gelungener, beschwingter Auftakt. Es folgte der besondere Höhepunkt des Kon-zerts, das Klavierkonzert No. 2 von Sergei Rachmaninov, virtuos und ausgezeichnet gespielt von Matthias Roth. Für die Mitglieder der Stadtmusik war es ein grosses Vergnügen gemeinsam mit dem Pianisten zu proben und aufzutreten.

Konzentration und Elan beim Auftritt im Stadthaus

Rückblick

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Beim Stück Boléro von Maurice Ravel waren für einmal alle Instru-mentenregister einzeln und solistisch zu hören. Eine spezielle Her-ausforderung, welche von den Solisten mit Freude angenommen und glänzend gemeistert wurde.

Am Schluss des Konzerts war insbesondere das Schlagzeugregis-ter gefordert, das mit viel Lebhaftigkeit und Freude verschiedenste Schlaginstrumente einsetzte. In George Gershwins Kubanischer Ouvertüre durfte das Publikum in die musikalischen Eindrücke sei-ner Reise nach Kuba eintauchen.

Die Gäste schienen sehr zufrieden und bedankten sich bei der Stadtmusik mit einem herzlichen Applaus.

Bericht von Melanie Unterer

Rückblick

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Vorschau

Einladung zur 144. Generalversammlung

Freitag, 1. April 2016

18.30 Uhr Alte Kaserne Winterthur

Traktanden

1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler3. Protokoll der 143. Generalversammlung4. Mutationen5. Jahresberichte6. Abnahme Jahresrechnung 20157. Festlegung der Mitgliederbeiträge 20168. Genehmigung des Budget 20169. Berichte über das Inventar10. Wahlen

- Präsident- Kassier- übriger Vorstand- Dirigent- Vizedirigent- Musikkommission- Rechnungsrevisoren- Fähnriche

11. Ehrungen12. Anträge (diese sind bis 7 Tage vor der GV schriftlich dem

Sekretariat oder dem Präsidenten einzureichen)13. Jahresprogramm 2016/201714. Verschiedenes

8 4 0 0 W i n t e r t h u r S c h ü t z e n s t r a s s e 12 2 Te l e f o n 0 5 2 2 0 9 0 6 1 0 Te l e f a x 0 5 2 2 0 9 0 6 1 9 w w w. s t e i m e r w i n . c h

M a r k u s S t e i m e r p l a n t , k o n z i p i e r t , i n s t a l l i e r t , r e p a r i e r t S a n i t ä r e A n l a g e n / H e i z u n g e n

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Vorschau

Agenda

Jahreskonzert 2016

Samstag, 12. März 201619.30 Uhr Theater Winterthur

100 Jahre Kunstmuseum Winterthur

Samstag, 21. Mai 2016 Winterthur

Eidgenössisches Musikfest Montreux

Samstag, 11. Juni und Sonntag, 12. Juni 2016

Städtischer Musiktag

Samstag, 18. Juni 2016 Winterthur

Sommerkonzerte

Donnerstag, 30. Juni 201619.30 Uhr Konradhof Winterthur

Donnerstag, 7. Juli 201619.30 Uhr Kantonsspital Winterthur

Donnerstag, 14. Juli 201619.30 Uhr Restaurant Sporrer Wülflingen

Jahreskonzert 2017

Samstag, 25. März 2017 Winterthur

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Im Fokus

Erwin GrieshaberEin Fähnrich blickt zurück

Er ist ein wandelndes Geschichtsbuch der Stadtmusik Winterthur: Fähnrich Erwin Grieshaber, 85 Jahre alt, seit 1969 Mitglied. Träger diverser Ämter innerhalb der Stadtmusik. Seit 1990 Ehrenmitglied, seit 2004 Eidgenössischer Veteran. Nie ein Instrument gespielt.

Begonnen hat seine lange Stadtmusik-Karriere durch einen Zufall. „Stadtmusik-Sekretär Willi Zweifel arbeitete wie auch ich bei der Brauerei Haldengut“, erinnert sich Erwin. „Nachdem der damalige Protokollführer der Stadtmusik wegen einer Meinungsverschieden-heit mit Präsident Alfred Schwalm Hals über Kopf ausgetreten war, fragte mich Willi, ob ich einspringen würde.“ Aus diesem Zufall wurde bald ein halbes Jahrhundert Vollmitgliedschaft.

KMF 2013: Mit 83 Jahren als Staff-Mitglied dabei

In dieser langen Zeitperiode wurde Erwin erst 2. Fähnrich, dann 1. Fähnrich und 1986 Zentralfähnrich des Eidgenössischen Musik-verbands. Intern avancierte er vom Protokollführer 1969 zum 1. Sekretär, zum Kassier (1977 – 1998), zum Rechnungsrevisor beim Zürcher Blasmusikverband und zum Veteranenobmann (bis 2012). Als OK-Mitglied half er während dieser Zeitperiode mit, das 28. Eidgenössische Musikfest in Winterthur 1986 aufzugleisen und

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durfte - in seiner Eigenschaft als Zentralfähnrich - die Zentralfahne von Lausanne übernehmen.

Damit nicht genug: Erst kürzlich - am 30. Zürcher Kantonalmusik-fest 2013 in Winterthur - konnte man ihn mit seinen damals bald 83 Jahren als ältestes Staff-Mitglied an der Kaffeemaschine im grü-nen T-Shirt mit entsprechendem Aufdruck werken sehen – mit drei Einsätzen à jeweils fünf Stunden!

Gern denkt Erwin an solcherart Highlights zurück. Besonders ein-geprägt hat sich ihm allerdings ein viel weiter zurückliegendes Ereignis: der 4-Tagemarsch Nijmegen (NL). Mit der Stadtmusik Winterthur hat er zweimal daran teilgenommen: 1970 und 1983. „1970 (unter Heinrich Menet) zählten wir 75 Personen inklusive Zuzüger“, berichtet Erwin: „Ich trug die Schweizer Fahne. Am 4. Lauftag marschierten wir sieben Kilometer, eingemittet zwischen zwei Paketen à 200 Militärs vom Schweizer Marschbataillon, und in Sechserkolonnen.“ Hunderttausende hätten die Strassen gesäumt und das Ereignis bestaunt.

Erwins „zweite Karriere“

Nach den ersten 17 Jahren als Fähnrich der Stadtmusik Winterthur, seiner „ersten Karriere“, habe seine „zweite Karriere“ begonnen, sagt Erwin: Fünf Jahre als Zentralfähnrich des Eidgenössischen Musikverbands (1986-1991). „Mit der Zentralfahne bin ich 25-mal an Orte in der ganzen Schweiz ausgerückt - davon zehnmal anläss-lich von Beerdigungen. Auch zu Kantonalmusikfesten wurde ich gelegentlich eingeladen, zum Beispiel in den Aargau und Thurgau.“

Die dritte Karriere

Wie wichtig ein korrektes Tenue, die richtige Stellung, das vor-schriftsmässige Laufen, der vollendete Fahnengruss (mit Kreuzen und drei Berührungen unterhalb der Spitze) oder das dreimalige Schwingen und Senken beim «Letzten Gruss» sind, hat niemand so intensiv erlebt und verinnerlicht wie Erwin Grieshaber.

Schon deshalb ist ihm die Ausbildung jüngerer Nachfolger ans Herz gewachsen.

So hat er seinerzeit mit Freuden zugesagt, als der Eidgenössische Musikverband ihn bat, Ausbildungskurse zu leiten. Erwin: „Damit begann meine dritte Karriere.“ 1994 kam es zum Startschuss durch den Bernischen Kantonal-Musikverband (BKMV) in Konolfi-ngen. 1995 folgte der erste Kurs des Zürcher Blasmusikverbands in Neftenbach mit 81 (!) Fähnrichen aus dem Kanton Zürich. Insge-samt 20 Kurse hat Erwin bis 2006 durchgeführt.

Im Fokus

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Im Fokus

Auch Fritz Kappeler, heute 2. Fähnrich der Stadtmusik Winterthur und Kantonalfähnrich ZBV, lernte bei ihm.

„Leider hat seither der Wille zur Fähnrich-Ausbildung nachgelas-sen“, bedauert Erwin. Beim letzten Kurs im vergangenen Oktober seien es nur um die 21 Fähnriche gewesen – viel zu wenig in Anbe-tracht der vielen Musikvereine. Nicht jeder Verein sei sich heute bewusst, dass auch Fähnriche eine Ausbildung benötigten. Des-halb müsse der Impuls vom Vorstand ausgehen. Hier sei die Stadt-musik Winterthur ein gutes Vorbild.

Neben Fritz Kappeler haben auch Dominik Hunsperger, 1. Fähn-rich der Stadtmusik, und soeben Sepp Kramer einen Kurs absol-viert. „Der Fähnrich ist ein erster Eindruck vom Verein“, meint Erwin. „Jeder schaut ihn an. Mit seiner bunten Fahne wird er viele Male fotografiert und abgedruckt. Seine Haltung und die Bewegun-gen müssen perfekt sein. Denn er ist ein wichtiger Repräsentant des Vereins.“

Heute gibt Erwin keine Kurse mehr. Aber er beobachtet wachen Auges, was sich in der Blasmusik-Szene tut. Dass er an keinem Konzert und keinem Anlass der Stadtmusik fehlt, versteht sich von selbst. Mit seinen 85 Jahren ist er auch sonst immer noch ausser-

gewöhnlich aktiv, schreibt für eine Quartierzeitung und für das „News“ der Stadtmusik, rückt mit Fritz Kappeler, sei-nem Nachfolger als Vetera-nenobmann zu diversen Anlässen aus, lebt selbstän-dig in einer kleinen Alters-wohnung und kommuniziert via Computer wie ein Junger.

Warum er der Stadtmusik Winterthur über so lange Zeit treu geblieben ist? Erwin: „Ich konnte mich fortbilden, Pro-tokolle und Berichte schrei-ben und mich als Fähnrich vervollkommnen. Es war eine Lebensschule. Der Verein und meine unvergesslichen fünf Jahre im damaligen Zen-tralvorstand haben mich voll überzeugt. Sonst hätte ich nie so viele gute Leute ken-nengelernt.“ (ck)

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Auf dem Weg zur Übergabe der Zentralfahne 1991 in Lugano

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Stadtmusikfrauen auf ReisenEinmal mehr hat Heidy Huber ein grandioses Ziel für den Herbstausflug gewählt und die Reise perfekt organisiert. Das Reisli ging ins Kloster St. Katharinental bei Diessenhofen am Untersee.

Am Mittwoch, 23. September ging es mit „männlichem Begleit-schutz“ per Bahn nach Steckborn. Hier bestiegen wir ein Schiff, das uns nach Diessenhofen hätte bringen sollen. Leider war uns Petrus nicht besonders gut gesinnt und bescherte uns einen trüben Tag mit Regen und wenig Sonnenschein, was der guten Stimmung in der Gruppe aber nicht geschadet hat. Wegen zu niedrigem Wasser-stand endete die Fahrt leider schon in Stein am Rhein, von wo wir per Bus nach Diessenhofen reisten. Auf Schusters Rappen erreich-ten wir das St. Katharinental, wo wir mit Speis und Trank versorgt wurden. Üppige Portionen sorgten für volle Magen. Zwei sympa-thische, anonym bleibende Herren sorgten dafür, dass die Jahres-statistik des Bierkonsums etwas höher ausfallen wird. Nach dem Essen begaben wir uns ins Klosterareal, wo wir zuerst die Kirche und dann das Schaudepot besichtigten.

Rückblick

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Rückblick

Ich habe in der Schweiz und auf Auslandreisen bereits verschie-dene Gotteshäuser besichtigt, aber was ich hier bezüglich Kunst und Prunk zu sehen bekam, stellt alles in den Schatten.

Im Museum - Schaudepot genannt, nahmen wir an einer Führung durch die Sammlung antiker Geräte und Gegenstände aus Landwirt-schaft, Handwerk und Haushalt teil. Was hier auf fünf Stockwerken ausgestellt und besichtigt werden kann, ist kaum zu beschreiben.

Anschliessend marschierten wir statt zum Bahnhof an den Rhein, wo wir mit dem Schiff nach Schaffhausen fuhren. Dort ging es per Bus zum Bahnhof und weiter nach Winterthur. Dort angekommen verabschiedeten wir uns gegenseitig und vor allem mit einem Dan-keschön und warmen Küsschen von der Organisatorin.

Bericht von Reinhold Heimgartner

Adventshöck der Stadtmusik-VeteranenFreudige Begrüssungen und reger Austausch, der sich bis zum Einnachten in die Länge zog.

Unser Obmann Fritz Kappeler begrüsste die Stadtmusik-Veteranen am 28. November in der Weiherstubue des Restaurants Schützen-haus. Der Vorsitzende Robert Kesselring erzählte umfassend über das Vereinsjahr. Höhepunkte unter vielen waren die Herbstkon-zerte in der Aula der Kantonsschule Wetzikon und im Winterthurer Stadthaus. Das zweite Klavierkonzert von Rachmaninov mit dem Starpianisten Matthias Roth erntete unter den zahlreichen Zuhö-rern tosenden Beifall.

Das Aushängeschild der Stadtmusik, die Tuplabrassi, holten die-ses Mal Daniela Knöpfel (Trompete) ins Quintett. Es startete mit „El Toreador“ aus der Oper Carmen von Georges Bizet. Auf die Idee, Sounds aus Fernsehserien und Trickfilmen zu interpretie-ren muss man zuerst kommen. Wer kennt sie nicht, die Titelmelo-dien zu „Biene Maja“, „Sesamstrasse“ und „Pippi Langstrumpf“. In diese Komposition verpackten die fünf Solisten die Frage nach der Anzahl der darin enthaltenen Stücke. Marianne Bangerter tippte richtig und wählte dafür die Zugabe aus. Ein zweites Mal genossen wir die Melodie aus der weltbekannten Serie mit dem „Lausmäd-chen mit den roten Zöpfen“. Und weil der Applaus einfach nicht enden wollte, gab es noch eine weitere Zugabe. (eg)

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Neue ErdenbürgerinNachwuchs in den Reihen der Stadtmusik

Am 17. Juli hat Norina Anna Huber das Licht der Welt erblickt.

Unser Trompeter Peter und seine Frau Monika freuen sich riesig über die Geburt ihrer zweiten Tochter.

Wir gratulieren von ganzem Her-zen und wünschen ihnen alles Gute und viel Freude. (rc)

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Herzliche GratulationHochzeiten

Daniela Schirmer, unsere Trom-peterin, gab unserem Tubis-ten Alex Knöpfel am 30. Mai in Wagenhausen das Ja-Wort.

Gleich tat es ihr unsere Altsax-fonistin Silja Kraner. Sie ver-sprach Michael Loher ihre Treue am 5. September in der Stiftskir-che St. Gallen.

Die Stadtmusik durfte bei bei-den Hochzeiten den Apéro musi-kalisch umrahmen.

Wir freuen uns für die beiden Paare und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft. (rc)

Geburtstage

Paul Brühwiler gratulieren wir zum 80. Geburtstag, der Tenor-hornist kam 1975 von der MG Aadorf zur Stadtmusik und blieb ihr über 20 Jahre treu. Er sass auch in den Reihen der SM Frau-enfeld; der Reitermusik Elgg

und im Spiel Thurgauer Militärtrompeter. Der Tanzmusiker leitete ein eigenes Orchester und ist noch heute beim MC Alte Garde Win-terthur und im Militärspiel Winterthur anzutreffen.

Auch unser Ehrenmitglied Richard Engel, CISM-Veteran und Flügelhornist feierte seinen 80. Geburtstag. Richard diente der MG Neftenbach 25 Jahre lang, bevor er unserem Korps gleich lang die Treue hielt. Seit 2003 sitzt er in den Reihen des MC Alte Garde Winterthur und gehört ebenfalls dem Militärspiel Winterthur an. Am KMF 2013 war er als Staff in der Festwirtschaftanzutreffen.

Wir wünschen beiden Jubilaren weiterhin viel Freude an der Blas-musik und weitere schöne und gesunde Jahre. (eg)

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NotenspendenMöchten Sie die Stadtmusik Winterthur zweckgebunden finanziell unterstützen? Dann nutzen Sie die Gelegenheit einer Notenspende! So wird Ihr Geldbeitrag 1:1 in Musik umgewandelt.

Zusätzlich werden Sie im Konzertprogramm namentlich erwähnt.

Sie haben folgende zwei Möglichkeiten:

Variante 1

Wenn Sie ein ganzes Musikstück, das heisst den Gesamtbetrag spenden, werden Sie im Konzertprogramm unter dem Musikstück namentlich erwähnt.

Variante 2

Möchten Sie auf der Liste mit den Teilnotenspendern stehen, dann liegt der Mindestbeitrag bei Fr. 50. –.

Kontaktaufnahme

Kontaktieren Sie Barbara Kesselring per E-Mail oder Telefon. Sie informiert Sie gerne über die Preise und die zur Verfügung stehen-den Musikarrangements.

Mail [email protected]

Telefon 052 233 41 39

Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Spende!

Wir freuen uns schon jetzt darauf, Sie am Jahreskonzert am 12. März 2016 im Theater Winterthur begrüssen zu dürfen.

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Inserenten und SponsorenLiebe Leserinnen und Leser

Ohne die grosszügige Unterstützung der unten aufgeführten Inse-renten wäre es nicht möglich, dass Sie diese Ausgabe der NEWS in den Händen halten. Wir möchten Sie deshalb höflich bitten, unsere Inserenten nach Möglichkeit zu berücksichtigen.

Herzlichen Dank!

Blumen Müller 6BWT Bau AG 20Cofely AG 18Eisen Optik 9Expert Gabriel AG 22E. Feldmann AG 15Hutter Dynamics AG 22Musikhaus Walter Grimm 11Musik Spiri 20Restaurant Pizzeria La Pergola RückseiteSchiess AG 4Steimer Sanitäre Anlagen 10Sulzer Management AG 2Vom Fass 20Zürcher Kantonalbank 4

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer

Fehlt der Name Ihrer Firma in der oben stehenden Liste?

Zögern Sie nicht länger, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Gerne geben wir Ihnen die Inserier-Konditionen bekannt.

Mit Ihrem Inserat können Sie Ihr Unternehmen gezielt bei den NEWS-LeserInnen vorstellen, und Sie unterstützen dabei die Stadt-musik Winterthur. Dafür danken wir Ihnen ganz herzlich.

Ihre Stadtmusik Winterthur

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Martin BrotzerTelefon 079 610 35 23Mail [email protected]

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