Solare Wärmegewinnung Flachkollektor Röhrenkollektoren ...€¦ · Der Sonnenkollektor ist das Herzstück einer Solar-anlage. Sonnenkollektoren können Wasser oder auch Luft mit

Exemplarisch dargestellt anhand Beispielen von

Solare Wärmegewinnung

FlachkollektorRöhrenkollektorenPufferspeicherKombispeicher


Höhe: 2100Breite: 2578Tiefe: 109Alle Maße in mm(Darstellung verkleinert)

Bild: Viessmann

Mit freundlicher Unterstützung von

Flachkollektor

Umlaufend gebogener AluminiumrahmenAbdeckung aus SpezialglasMäanderförmiger AbsorberHochwirksame Wärmedämmung

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Bild: Viessmann

WärmeerzeugerKombispeicherFlachkollektoren

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Der Sonnenkollektor ist das Herzstück einer Solar-anlage. Sonnenkollektoren können Wasser oder auch Luft mit Hilfe von Sonnenenergie aufheizen. Ein speziell beschichtetes Blech – der Absorber – wandelt im Kollektor die Solarstrahlung in Wärme um. Unter dem Absorberblech fließt eine Wärme-trägerflüssigkeit durch dünne Röhren. Die erwärmte Flüssigkeit wird in einen gut gedämmten Speicher transportiert. Über einen Wärmetauscher wird hier Brauchwasser oder Heizungswasser aufgeheizt, welches dann Tag und Nacht zur Verfügung steht.

Der gebräuchlichste Kollektortyp ist der Flachkol-lektor. Zur Deckung des Trinkwasserbedarfs im Ein-/ Zweifamilienhaus, sind ca. 1,2 bis 1,5 m² Kollektorfläche pro Person erforderlich.

Flachkollektor



Bild: Junkers, Bosch


Röhrenkollektoren

Direkt durchströmte Edelstahl-RegisterrohreHochreflektierender CPC-SpiegelVorlauf/Rücklauf-SammlerrohrWärmeleitblech rundumDoppelwandige Vakuum-GlasröhrenSammlerkasten

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Röhrenkollektoren sind in aller Regel als Vakuum-kollektoren auf dem Markt. Um Wärmeverluste zu minimieren, ist bei einem Vakuumröhrenkollektor jeder Absorberstreifen in eine luftleere Glasröhre eingebaut. Konvektionsverluste zwischen dem Ab-sorber und dem Deckglas werden so vermieden.


Anwendungsbereiche im Wohnungsbau sind Warmwasserbereitung und Raumheizungsunter-stützung. Dabei wird für die Warmwasserberei-tung die Anlage so dimensioniert, dass sie in der Zeit außerhalb der Heizperiode den Warmwasser-bedarf vollständig deckt. Etwa 50 bis 60 % des jähr-lichen Wärmebedarfs zur Trinkwassererwärmung kann von einer Solaranlage gedeckt werden. Bei Anlagen zur Heizungsunterstützung rechnet man grob mit 10 % der Wohnfläche als Kollektor-fläche. Hier sollte auf eine möglichst steile Montage der Kollektoren geachtet werden damit in der Übergangszeit die tiefstehende Sonne genutzt werden kann.

Röhrenkollektoren



Bild: Paradigma


Pufferspeicher

SonnenkollektorSolarstation mit SolarreglerWarmwasserSpeicherHeizkessel (Pelletskessel)Heizkörper, Fußboden- oder WandheizungFrischwasserstation mit Frischwasserregler

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Bild: Paradigma


Thermische Speicher dienen dazu überschüssige Wärme zu speichern und bei Bedarf wieder abzu-geben. Das ist besonders für Solaranlagen wichtig. Gleichzeitig ermöglichen sie, dass Wärmeerzeuger länger am Stück laufen und verhindern ein „Takten“ der Geräte, was hohen Schadstoffausstoß und geringe Wirkungsgrade vermeidet. Pufferspeicher werden sowohl für Trinkwasserer-wärmung als auch für Heizungsanlagen eingesetzt, meist für beides. Sie können große Speichervolu-mina bereitstellen und sind üblicherweise mit dem Wasser des Heizkreises gefüllt. Dadurch steht die gespeicherte Energie für Ihre Heizung direkt zur Verfügung.


Den Pufferspeicher können Sie im unteren Bereich mit einem Solarwärmetauscher und im oberen Bereich mit einem Nachheizwärmetauscher (Heizkreislauf) ausstatten. Das Trinkwasser wird vom heißen Heizungswasser erst bei Bedarf erwärmt. Bei Trinkwasserspeichern wird warmes Trinkwas-ser und nicht Heizungswasser gespeichert.Sie finden häufig bei der solaren Trinkwassererwär-mung (ohne Heizungsunterstützung) Verwendung.

Pufferspeicher



Bild: Solvis


Kombispeicher

SonnenkollektorenBrennkammer für Gas/Öl/FernwärmeKombischichtenladerFrischwasserstationSolarübergabestationHeizkreis

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Bild: Solvis


Ein Kombispeicher ist ein Wärmespeicher für Hei-zung und Trinkwassererwärmung, um diese Wärme bei Bedarf abzugeben. Thermische Solaranlagen aber auch weitere Heizquellen wie beispielsweise Kaminöfen mit Wassertasche, KWK oder Wärme-pumpen können daran als Wärmelieferant ange-schlossen werden.

Die Trennung der Rohrsysteme von Trinkwarm-wasser und Heizungswasser im Pufferspeicher garantiert eine hohe Warmwasserhygiene, da sich beide Kreisläufe nicht mischen können.


Die Wärme innerhalb des Speichers wird vom Hei-zungswasser auf das Trinkwarmwasser übertragen. Es gibt zwei Möglichkeiten dies zu gewährleisten:

Warmes Wasser für Bad oder Küche wird zur Ver-fügung gestellt, entweder durch eine Frischwasser-station mit Wärmetauscher oder durch einen kleinen Trinkwasserbehälter, der oben im Puffer-speicher eingebaut ist („Tank-in-Tank“). Kombispeicher sind sehr effektiv und platzsparend und sind häufig ein wichtiger Bestandteil zukunfts-sicherer Heizsysteme.

Kombispeicher

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