Sport im Kindergarten - Gr

Sport im Kindergarten Unterrichtsmittel

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Inhaltsverzeichnis

1 Einfuumlhrung 3 11 Ziele 32 Physische Grundlagen der 5- und 6-jaumlhrigen Kinder 4 21 Koordination verbessern 4 22 Herz-Kreislauf anregen 5 23 Muskeln kraumlftigen und Schnelligkeit verbessern 5 24 Knochen staumlrken 5 25 Beweglichkeit erhalten und verbessern 63 Qualitaumlt im Sportunterricht 7 31 Trainingsprinzipien 7 32 Die sechs Variablen der Anpassung 7 33 Helfen und Sichern 84 Leitfaden 10 41 Jahresplanung 10 42 Lektion 115 Laufen Springen Werfen 12 51 Laufen 12 52 Springen 25 53 Werfen 406 Bewegen an Geraumlten 53 61 Grundbewegungen an Geraumlten 53 62 Beweglichkeit Kraft Koumlrperspannung 827 Darstellen und Tanzen 94 71 Koumlrperwahrnehmung 94 72 Darstellen und Gestalten 101 73 Tanzen 1118 Spielen 120 81 Bewegungsspiele 120 82 Sportspiele 140 83 Kampfspiele 1549 Gleiten Rollen Fahren 160 91 Gleiten Rollen Fahren 16010 Literaturverzeichnis 173

Datanachweis

Lehrmittel Sporterziehung Lehrplan21

graubuumlndenSPORT mobilesport

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1 Einfuumlhrung

1 EinfuumlhrungDer Bewegungs- und Sportunterricht foumlrdert fachliche und uumlberfachliche Kompe-tenzen Im Unterricht ergeben sich vielfaumlltige Anknuumlpfungspunkte um personale soziale und methodische Kompetenzen zu foumlrdern Bei der Erarbeitung dieses Un-terrichtsmittels stand im Vordergrund die Kindergartenlehrpersonen mit einem auf-bauenden vielseitigen und altersgerechten Leit faden im Fachbereich laquoBewegung und Sportraquo zu unterstuumltzen der abgesehen von der Bewegung im Wasser saumlmtliche Kompetenzbereiche des Fachs gemaumlss Lehrplan21 abdecktGemaumlss Sportfoumlrderungsgesetz des Bundes sind Bewegung und Sport in den taumlgli-chen Unterricht zu integrieren und haben quantitativ einem Dreistundenobligatori-um zu entsprechen Das Amt fuumlr Volksschule und Sport empfiehlt einen Teil davon im Rahmen von eindeutigen Lerneinheiten in den Unterricht einzuplanen Um dem Sportunterricht als Motorik- und Bewegungserziehung auf Kindergartenstufe best-moumlglich gerecht zu werden empfiehlt es sich zwei Wochenlektionen zur gezielten Abdeckung gewisser Kompetenzbereiche wie zum Beispiel laquoBS2 Bewegen an Gerauml-tenraquo auf Sportanlagen beziehungsweise mit Sportausruumlstung durchzufuumlhren Be-wegungsfoumlrderungsprogramme im Sinne der bewegten Schule oder des bewegten Kindergartens (Purzelbaum) sind sehr zu empfehlen ersetzen aber in keinem Fall den obligatorischen Sportunterricht

11 ZieleBasierend auf der Empfehlung des Amts fuumlr Volksschule und Sport zwei Wochen-lektionen auf Sportanlagen durchzufuumlhren umfasst das Unterrichtsmittel rund 70 Lektionen Mit dem Unterrichtsmittel werden folgende Ziele verfolgt

ndash Unterstuumltzung der Kindergartenlehrperson im Bereich Sporterziehung ndash Abdeckung von fuumlnf Kompetenzbereichen des Lehrplans 21 ndash Qualitaumltssicherung aufgrund Jahresplanung gemaumlss Lehrplan 21 ndash Den Kindern altersgerechte und vielfaumlltige Bewegungserlebnisse

ermoumlglichen und den Zugang zum Sport erleichtern

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2 Physische Grundlagen der 5- und 6-jaumlhrigen Kinder

2 Physische Grundlagen der 5- und 6-jaumlhrigen KinderIn diesem Kapitel werden die fuumlnf Bereiche der Bewegungsempfehlungen fuumlr Kinder im Alter von fuumlnf bis zehn Jahren die fuumlr die Gesundheitsfoumlrderung in diesem Al-tersabschnitt besonders wichtig sind im Detail erlaumlutertDie sogenannte laquoBewegungsscheiberaquo besteht aus den folgenden fuumlnf Bereichen

Gruumln Koordination verbessern (Koordinative Kompetenz)Rot Herz-Kreislauf anregen (Konditionelle Substanz)Violett Muskeln kraumlftigen und Schnelligkeit verbessern (Konditionelle Substanz)Blau Knochen staumlrken (Konditionelle Substanz)Gelb Beweglichkeit erhalten (Konditionelle Substanz)

Im sportmotorischen Konzept des Kernlehrmittels Jugend+Sport werden die motori-schen Faumlhig keiten als koordinative Kompetenzen (Bewegungssteuerung) und kon-ditionelle Substanz (Bewegungsenergie) bezeichnet

Wichtig ist dass waumlhrend der gesamten Kindheit alle motorischen Bereiche gefoumlrdert werden Dabei ist der Verbesserung der Koordination Prioritaumlt einzuraumlumen Die kon-ditionelle Substanz sollte immer in Verbindung mit koordinativen Herausforderungen trainiert und aufgebaut werden

21 Koordination verbessernWeshalb sind Kinder koordinativ so lernfaumlhig und wie wird ein Kind geschickterDie Kinder lernen durch haumlufiges Uumlben und Imitieren Die Verknuumlpfung von Wahr-nehmung und Motorik (Sensomotorik) der Gleichgewichtssinn und auch die Kon-zentrationsfaumlhigkeit verbessern sich stetig Das Gehirn ist fuumlr koordinative Aufga-ben optimal vorbereitet Auch die koumlrperlichen Voraussetzungen (Hebelwirkungen) sind fuumlr koordinative Aufgaben sehr guumlnstig Neue Bewegungen werden sehr rasch aufgenommen und umgesetzt

FolgerungenEmpfehlungen fuumlr die Unterrichtsgestaltung ndash Aufgaben in Geschichten verpacken die Kinder in ihrer Fantasiewelt

abholen ndash Von den Kindern selbst gewaumlhlte Herausforderungen in den Unterricht

einfliessen lassen ndash Offener Lernweg beguumlnstigen offene Bewegungsaufgaben stellen

ohne die Loumlsung vorzugeben ndash Mit allen Formen der Fortbewegung mit saumlmtlichen Unterlagen

Geraumlten und Elementen Erfahrungen sammeln

Jede neue Bewegung baut auf vorhandenen Bewegungsgrundformen (in Kompe-tenzbereichen Lehrplan 21 abgedeckt) auf Je breiter die Bewegungserfahrung und je stabiler die Bewegungsgrundformen sind desto komplexere motorische Hand-lungen koumlnnen spaumlter umgesetzt werden Deshalb sind vielseitige Bewegungserfah-rungen im Kindesalter zentral Zu beachten ist dass die Entwicklung der Motorik je nach Kind sehr unterschiedlich verlaumluft

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22 Herz-Kreislauf anregenDarf ein kindliches Herz-Kreislauf-System belastet werdenJa das Herz-Kreislauf-System ist bereits bei juumlngeren Kindern gut entwickelt Sie erholen sich bei Kurzzeit-Belastungen rasch (Einsaumltze im Spiel dauern oft wenige Sekunden) Die Trainierbarkeit der Langzeit-Ausdauer (aerobe Kapazitaumlt) ist bei Kindern aber noch gering

FolgerungenEmpfehlungen fuumlr die Unterrichtsgestaltung ndash Freude vermitteln koordinative und soziale Elemente einbauen

welche die Konzentration erhoumlhen und den emotionalen Einbezug foumlrdern

ndash Das Herz-Kreislauf-System soll belastet werden ndash Ausdauerfaumlhigkeit mit haumlufigen intensiven aber kurzen

Einsaumltzen in Spielen trainieren oder Spielformen mit laumlngerer Bewegungsdauer initiieren

ndash Pause machen lassen wenn Kinder ausser Atem sind

23 Muskeln kraumlftigen und Schnelligkeit verbessernWie koumlnnen Kraft und Schnelligkeit bei Kindern trainiert werdenKraft Schnelligkeit und Schnellkraft sind in hohem Masse vom Wachstum abhaumlngig (groumlssere Kinder sind staumlrker) aber auch von der Koordinationsfaumlhigkeit Die Kraft und die Schnelligkeit werden bei juumlngeren Kindern durch koordinative Uumlbungen trainiert Knochen und Knorpel sind noch nicht fest und nur begrenzt belastbar

FolgerungenEmpfehlungen fuumlr die Unterrichtsgestaltung ndash Zur Foumlrderung der Kraft Geschicklichkeitsuumlbungen mit Zusatzaufgaben

(zum Beispiel Haltung des eigenen Koumlrpers gegen die Schwerkraft wahren) Koumlrperspannungsaufgaben Tummelformen an Geraumlten Klettern und Hangeln Raufspiele usw in die Lektionen einbauen

ndash Fuumlr die Verbesserung der Schnelligkeit Reaktionsspiele vielfaumlltige Lauf-und Huumlpfformen oder Aufgaben fuumlr eine moumlglichst rasche Frequenz der Arm- und oder Beinbewegungen waumlhlen

ndash Uumlben als Herausforderung gestalten

24 Knochen staumlrkenWeshalb muumlssen die Knochen von Kindern gestaumlrkt werdenDie maximale Knochendichte ist etwa im Alter von 20 Jahren erreicht und ist zum groumlssten Teil genetisch bedingt Ob sie erreicht wird haumlngt in hohem Masse vom Verhalten der Kinder ab Knochen passen sich ihrer Beanspruchung an Sie werden durch Belastung dicker und dichterJe mehr Kinder ihre Knochen belasten desto houmlher ist ihre Knochendichte im Alter Um den Knochenaufbau zu stimulieren sind Belastungen noumltig die eine hohe In-tensitaumlt aufweisen

FolgerungenEmpfehlungen fuumlr die Unterrichtsgestaltung ndash Aktivitaumlten mit einer hohen Belastung auf die Knochen in die Lektio-

nen integrieren ndash Eine harte Unterlage waumlhlen ndash Knochen moumlglichst jeden Tag belasten Hausaufgaben geben welche

zum Beispiel Huumlpfen beinhalten


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ndash Achtung bei knochenentlastenden Taumltigkeiten wie zum Beispiel Schwimmen zum Ausgleich auch knochenbelastende Uumlbungen an Land einbauen

ndash Huumlpf- und vielseitige Laufspiele Stafetten und Hindernisparcours Seilspringen alleine zu zweit oder in der Gruppe weite und hohe Spruumlnge Zirkusakrobatik Rauf- und Kampfspiele durchfuumlhren huumlp-fen springen Niederspruumlnge klettern ziehen stossen und alle weite-ren Taumltigkeiten einbauen welche auf Muskeln und Knochen belastend wirken

25 Beweglichkeit erhalten und verbessern Weshalb muumlssen Kinder dehnenKinder sind normalerweise sehr gelenkig und beweglich Je nach Laumlngenwachs-tumsschub nimmt die Beweglichkeit jedoch etwas abAumlltere Kinder die bereits in den Wachstumsschub kommen koumlnnen gewisse Ein-schraumlnkungen in der Beweglichkeit aufweisen Die Gewohnheit in jedem Training auch die Beweglichkeit zu erhalten und zu verbessern wird bereits im Kindesalter angelegt

FolgerungenEmpfehlungen fuumlr die Unterrichtsgestaltung ndash Die Beweglichkeit von Kindern vor allem durch weit ausladende

Bewegungen mit maximalem Bewegungsumfang erhalten ndash Ein spezielles Training der Beweglichkeit erst fuumlr aumlltere Kinder einpla-

nen (je nach Sportart mehr oder weniger ausgepraumlgt) ndash Speziell Kinder im Wachstumsschub durch gezieltes aktiv-dynamisches

Dehnen (moumlglichst spielerisch und fantasievoll) darin unterstuumltzen ihre Beweglichkeit zu erhalten

ndash Dynamische Dehnuumlbungen innerhalb der Lektion ritualisieren und zur Gewohnheit werden lassen


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3 Qualitaumlt im SportunterrichtIn diesem Kapitel werden Punkte thematisiert welche fuumlr einen guten Sportunterricht ausschlagge-bend sind Aufgrund des grossen Vorwissens der Kindergartenlehrpersonen im paumldagogischen Be-reich wird auf gewisse Themen verzichtet (zum Beispiel Rituale Regeln Apotheke Material etc)

31 TrainingsprinzipienlaquoZuerst muss man das Fundament legen dann zum Gebaumlude kommen und schliesslich kann der Wol-kenkratzer gebaut werdenraquo (Huang Yubin Turnlehrer) Wir arbeiten im Kindergarten am Fundament Hier wird der Grundstein fuumlr das lebenslange Sport-treiben gelegt Dank gutem vielseitigem und spassvollem Sportunterricht im Kindergarten werden Kinder zum Sporttreiben animiert was zu einer gesunden koumlrperlichen und geistigen Entwicklung beitraumlgt

Die Trainingsprinzipien ndash Vom Leichten zum Schweren ndash Vom Bekannten zum Unbekannten ndash Von symmetrischen zu kreuzenden Bewegungsaufgaben ndash Vom stabilen zum labilen Untergrund ndash Von wenig zu viel Schwerkrafteinfluss ndash Beidseitigkeit das heisst alles mit links und rechts ausfuumlhren ndash Bewegungsradius nutzen das heisst bei der Ausfuumlhrung von Bewegungsablaumlufen auf

die Ausnuumltzung des optimalen Bewegungsradius achten ndash Die Selbstaumlndigkeit foumlrdern ndash Spassfaktor ist sehr wichtig

Im Sportunterricht koumlnnen Bewegungsgrundlagen fuumlr alle Kinder geschaffen und Erfolgserlebnisse ermoumlglicht werden

32 Die sechs Variablen der AnpassungBei fuumlnf- bis sechsjaumlhrigen Kindern findet sich eine breite Streuung der Faumlhigkeiten der Kinder Fuumlr die Planung des Sportunterrichts bedeutet dies dass die Zielvorgaben und Inhalte fuumlr gewisse Kinder teilweise angepasst werden muumlssen wobei das allgemeine uumlbergeordnete Ziel nicht aus den Augen verloren werden darf Der Unterstuumltzungsbedarf muss durch die Kindergarten lehrperson erkannt werden Waumlhrend der Planung und Durchfuumlhrung des Sportunterrichts haben folgende zwei Leitfra-gen eine hohe Relevanz

ndash Was sehe ich ndash Wie passe ich an

Die Ursachen fuumlr das Nichtgelingen koumlnnen vielfaumlltig sein Individuelle Voraussetzungen sowie Wech-selwirkungen (zum Beispiel mit anderen Kindern) sind ausschlaggebend Und genau hier koumlnnen Kindergartenlehrpersonen entscheidend Einfluss nehmen Mit der Frage laquoWas sehe ichraquo beobach-ten sie die Aktivitaumlt sehen was funktioniert und was nicht und versuchen die Situation so zu veraumln-dern dass die Aktivitaumlt gelingen kann

Sobald die Frage laquoWas sehe ichraquo geklaumlrt ist stellt sich die Frage laquoWie passe ich anraquo Ziel ist den Kindern spassvollen herausfordernden Sportunterricht zu bieten Mit den sechs didaktischen Variab-len nach Bourgoin steht ein Werkzeug fuumlr die Veraumlnderung der Inhalte zur Hand Einerseits koumlnnen diese erleichtert andererseits erschwert werden sodass die Inhalte mit der Ausgangsaufgabe bewe-gungsverwandt bleiben und alle Kinder gleichzeitig und gemeinsam mit der gleichen Aufgabe be-schaumlftigt sind

3 Qualitaumlt im Sportunterricht

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KommunikationDie Kommunikation ist ein entscheidendes Element im Unterricht und steht im Zentrum der sechs di-daktischen Variablen Wird kindergerecht (zum Bei-spiel mit Bildern Metaphern Geschichten) klar und verstaumlndlich kommuniziert ist ein Grundstein fuumlr ein gelingendes Training gesetzt

Zeit fruumlher spaumlter laumlnger kuumlrzer schneller langsamer etc

Raum weiter kuumlrzer tiefer houmlher kleine Felder grosse Felder Treffpunkt etc

Regeln wenige und wichtige Regeln feste und wiederkehrende Regeln Regelanpassung etc

Koumlrper liegend stehend kniend sitzend Arme Beine links rechts blind etc

Material kleine grosse weiche harte Baumllle Ballone Sandkissen Baumlndeli etc

Beziehung mit den anderen Einzel- Partner- Gruppen- und Kooperationsaufgabe miteinander gegeneinander etc 33 Helfen und SichernIn der Regel uumlbernimmt die Kindergartenlehrperson die Sicherung und Hilfestellung bei den einzelnen Uumlbungen Bei einfacheren Uumlbungen sollen jedoch bereits die Fuumlnf- und Sechsjaumlhrigen instruiert werden wie sie anderen Kindern bei der Durch-fuumlhrung der Uumlbungen helfen koumlnnen Durch Sicherungs- und Hilfeleistungen lernen die Kinder Verantwortung zu uumlbernehmen und sich gegenseitig zu vertrauen

Zeit

Beziehung mit den anderen

Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


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Helfen Durch aktives und uumlberlegtes Eingreifen wird das Gelingen einer Uumlbung erleichtert Es gibt vier verschiedene Griffe

1 Gleichgewichtshilfe 2 Zughilfe

Klammergriff Klammergriff (Beispiel Handstand allgemeiner Griff) (Beispiel Boumlckli)

3 Drehhilfe 4 Drehhilfe

Kreuzgriff Griff an Schulter und Oberschenkel(Beispiel Rad) (Beispiel Huumlftaufschwung)

laquoSichernraquo ist eine Begleitung der BewegungenDas Helfen soll zum angepassten Zeitpunkt durch das Sichern ersetzt werden Der Uumlbergang ist flies-send und individuell Merkpunkte zum Helfen und Sichern ndash Wer gehalten wird muss immer das Gefuumlhl haben sich auf die Helfenden oder

Sichernden verlassen zu koumlnnen Verantwortung ernst nehmen ndash Den Griff zuerst in Ruhestellung uumlben dann in Bewegung Vor dem Helfen gut

uumlberlegen wo der Griff angesetzt werden muss damit unterstuumltzt und nicht behindert wird

ndash Immer moumlglichst nahe beim Kind stehen guumlnstige Hebel ndash Immer nahe am Koumlrperschwerpunkt fassen nicht direkt an und nicht

uumlber die Gelenke ndash Der Griff begleitet das Kind von Anfang bis Ende der Uumlbung ndash Die Lehrperson achtet auf seine eigene Koumlrperhaltung gerader Ruumlcken ndash Genaue Bewegungsvorstellung Wo koumlnnte das Kind Probleme haben

Aufmerksam sein schnell reagieren ndash Die Hilfe ist erst zu Ende wenn das Kind sicher steht

Weitere InformationenAuf mobilesportch sind die Grundprinzipien Helfen und Sichern sowie weiterfuumlhren-de Informationen zu Formen der Hilfestellung zu finden


ndash

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4 Leitfaden

4 LeitfadenDas Unterrichtsmittel ist eine Sammlung bestehender Uumlbungen und Spiele (Lehr-mittel Sporterziehnung mobilesport J+S-Kindersport Lektionentool) Es soll als Leitfaden oder als Inspiration fuumlr den Sportunterricht auf Kindergartenstufe dienen Die Kindergartenlehrperson waumlhlt Lektionen oder Inhalte fuumlr ihren Unterricht her-aus und passt diese bei Bedarf auf das aktuelle Niveau der Kinder an (siehe Variatio-nen) Dank Variationsmoumlglichkeiten und der Vielseitigkeit der Uumlbungen und Spiele koumlnnen die Lektionen auch waumlhrend zwei aufeinanderfolgenden Jahren verwendet werden

41 JahresplanungDie Jahresplanung basiert auf fuumlnf Kompetenzbereichen des Lehrplans 21

Kompetenzbereich Handlungs-Themenaspekt Beschrieb

Laufen Springen Werfen Laufen Schnell laufenLange laufenSich-orientieren

Springen RhythmischWeitHoch

Werfen Werfen

Bewegen an Geraumlten Grundbewegungen an Geraumlten BalancierenRollen DrehenSchaukeln SchwingenSpringen Stuumltzen KletternWagnis und VerantwortungHelfen Sichern Kooperieren

Beweglichkeit Kraft Koumlrperspannung

Beweglichkeit KraftKoumlrperspannung

Darstellen und Tanzen Koumlrperwahrnehmung Koumlrperwahrnehmung

Darstellen und Gestalten Darstellen Bewegungskunststuumlcke

Tanzen Rhythmisch bewegenTanzenRespektvoller Umgang

Spielen Bewegungsspiele Spielen weiterentwickeln erfinden

Sportspiele Annehmen und abspielenBall Spielobjekt fuumlhrenZiel treffenTaktikRegelnEmotionen

Kampfspiele KaumlmpfenRegeln

Gleiten Rollen Fahren Gleiten Rollen Fahren Rollen FahrenGleitenSicherheit Verantwortung

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Die Jahresplanung und das Unterrichtsmittel basieren auf der Reihenfolge der Kompetenzbereiche gemaumlss Lehrplan 21 Um den Unterricht abwechslungsreich zu gestalten kann die Reihenfolge angepasst werden Beim Handlungs- und Themen-aspekt laquoGrundbewegungen an Geraumltenraquo muumlssen somit nicht alle Lektionen nach-einander durchgefuumlhrt werden Nach den Lektionen zum Thema laquoBalancierenraquo kann zum Beispiel zu den Kampfspielen gewechselt werden Die Lektionsinhalte koumlnnen wiederholt und variiert werden Noumltig sind Wiederholungen falls die Kinder die gewuumlnschten Kompetenzen noch nicht erreicht habenEine Kombination der Sportlektionen mit dem Thema im Kindergarten waumlre ideal In fantasievolle Geschichten verpackte Inhalte die aus ihrer Vorstellungs- und Erlebnis-welt stammen motivieren Kinder besonders zum Mitmachen im SportunterrichtDa der Schwimmunterricht meist von Fachlehrpersonen geleitet wird wurde auf die Erstellung spezifischer Schwimmlektionen verzichtet

42 LektionDer Hauptteil jeder Lektion deckt die Grundanspruumlche des jeweiligen Handlungs- und Themenaspekts ab Im Aufwaumlrmen und im Ausklang werden weitere relevante Aspekte miteinbezogen (zum Beispiel Kraumlftigung Kooperationsspiele etc)

4 Leitfaden

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51 Laufen Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen schnell rhythmisch uumlber Hindernisse lang und sich orientierend laufen Sie kennen die leistungs-bestimmenden Merkmale und wissen wie sie ihre Laufleistungen verbessern koumlnnen

Schnell Laufen

1 1a koumlnnen schnell laufen (zum Beispiel Fangspiele auf ein Signal weglaufen)

1b koumlnnen auf den Fussballen schnell laufen

1ckoumlnnen aus verschiedenen Positionen schnell starten und eine kurze Strecke maximalschnell laufen

Lange Laufen

1 2a koumlnnen die eigene Anstrengung und Erholung wahrnehmen

2b koumlnnen nach kurzen Erholungspausen erneut intensiv laufen

2ckoumlnnen nach einer intensiven Laufbelastung beschreiben wie sich Anstrengung und Erholung im Koumlrper anfuumlhlen

Sich-Orientieren

1 3a koumlnnen sich in der Sporthalle und auf dem Pausenplatz selbststaumlndig zurechtfinden

3b koumlnnen sich auf dem Schulgelaumlnde im Laufen orientieren

3ckoumlnnen sich beim Laufen mit Orientierungshilfen zurechtfinden (zum Beispiel Foto-OLSchatzsuche Schnitzeljagd)

NMG 85c

5 Laufen Springen Werfen51 Laufen

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Lektion 1

Zeit Inhalt Ziel Organisation Skizzen Material

10rsquo Aufwaumlrmen

Klimaerwaumlrmung Einige Eisschollen (Reifen) sind in der Halle verteilt Auf ein Signal hin muumlssen alle Pinguine (Kinder) auf eine Eisscholle Wegen der Klimaerwaumlrmung schmelzen jedoch die Eisschollen und es hat immer weniger Wie lange haben alle Pinguine auf den Eisschollen Platz

TIPP Es laquomussraquo immer eine andere Eisscholle gewaumlhlt werden oder man darf nur auf einem Bein draufstehen weil sie so kalt ist Spaumlter alle Eisschollen zusammenruumlcken und von einer zur naumlchsten springen

Herz-Kreislauf anregenGefuumlhl fuumlr den eigenen Herzschlag entwickeln Herzschlag zwischendurch auf den Eisschollen fuumlhlen wie auch den Unterschied im Ruhe- und Belastungszustand spuumlren

Reifeneventuell Musik

30rsquo Hauptteil

Kastenpoltern Auf einem Schwedenkasten sitzend moumlglichst schnell abwechslungsweise mit der rechten und linken Ferse an den Kasten poltern (10 bis 20 Sekunden) Wer ist am schnellsten und macht den meisten Krach Eventuell eine duumlnne Matte zwischen Kasten und Fersen stellenVariation Tapping auf dem Fussboden moumlglichst schnell abwechslungsweise mit dem linken und rechten Bein den Boden beruumlhren

Foumlrdern der Schrittfrequenz (intra- und intermuskulaumlre Koordination)Kraumlftigung der Hamstrings

Schwedenkasten

Pfeilbogen Die Paare halten je ein Ende des Springseils A laumluft in Vorlage damit das Seil immer gespannt bleibt Laumlsst B das Seil los muss auch A sofort loslassen und davonrennen B versucht A einzuholen

Beschleunigung beim WeglaufenReagieren auf einen Reiz

Springseile


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Luumlcke uumlberstehen Matten sind in einem Viereck angeordnet wobei eine Seite frei bleibt Die Kinder laufen nach Tamburinschlaumlgen locker um das Viereck Wenn die Schlaumlge aufhoumlren muumlssen alle stehen bleiben Niemand darf bei der Luumlcke sein ndash Wer bei der Luumlcke steht erhaumllt eine kleine Zusatzaufgabe oder darf diese selber

bestimmen ndash Wer nicht bei der Luumlcke steht darf eine neue Gangart vorschlagen beziehungs-

weise vorzeigen ndash Gelingt es nie bei der Luumlcke zu stoppen ndash Mit verschiedenen Fortbewegungs- und Laufarten zum Beispiel ruumlckwaumlrts-

seitlich laufen huumlpfend einbeinig Vierfuumlssler

TIPP Auf Pfiff die Seite wechseln die LP zeigt Gangarten vor und nimmt die Ideen der Kinder auf Das Kind waumlhlt das Lauftempo zwischen 1 bis 4 1 = sehr gemuumltlich 4 = so schnell wie moumlglich

Schnelligkeit foumlrdernIdeen der Kinder verfolgenDie Kinder lernen ihre Lauftempos zu variieren und die unterschiedlichen Belastungen im Koumlrper zu erfahren

Matten

Hexenhaus Zwei bis drei Kinder sind Hexen (Faumlnger) und versuchen alle Kinder zu fangen Wer gefangen worden ist muss ins Hexenhaus (vier Matten) Erloumlst werden koumlnnen die Gefangenen indem ihre ausgestreckte Hand beruumlhrt wird Gelingt es den Fangen-den alle Kinder ins Hexenhaus zu bringen Wenn nicht Faumlngerwechsel und Erhoumlhung der Faumlngeranzahl

Orientierung und Schnelligkeit im Spiel Matten

5rsquo Ausklang

Der Tunnel Die Kinder knien auf allen Vieren nebeneinander und bilden eine lange Reihe Schulter an Schulter und Gesaumlss an Gesaumlss So entsteht ein langer Tunnel Ein Kind darf unten durchkriechen wenn es auf der anderen Seite wieder herauskommt schliesst es an und das naumlchste Kind ist an der Reihe

Abschluss


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Lektion 2



Einbeinfangis Zwei bis drei Faumlnger versuchen die anderen Kinder zu fangen Die Gefangenen muumlssen auf einem Bein stehen bleiben und warten bis sie durch Handschuumltteln und auf Drei zaumlhlen von einem anderen Kind erloumlst werden Wer das Gleichgewicht verliert muss vier Liegestuumltzen oder vier Rumpfbeugen machen und sich wieder hinstellen

TIPP Kindgerechte Kraumlftigungsuumlbung waumlhlen wie an der Sprossenwand 10 Sekunden haumlngen mit den Beinen ein Stuumlck die Sprossenwand hoch klettern (Bauchnabel zur Sprossenwand) und Position halten etc

Herz-Kreislauf anregen

30rsquo Hauptteil

Reaktionsformen Auf verschiedene Reize (visuell durch einen Ball taktil durch Beruumlhren oder akustisch durch Klatschen) versuchen aus verschiedenen Startpositionen (Bauchstart Hochstart Tiefstart) moumlglichst schnell weg zu rennen Sprint bis zum definierten Ziel Variationen ndash Auf den Reiz versuchen moumlglichst schnell zuruumlck zu klatschen oder aktiv

in die Houmlhe zu springen ndash Reboundsprint Ein Ball wird in die Houmlhe geworfen Beim ersten Auftreffen

am Boden laumluft A weg beim zweiten B beim dritten C usw Ideal als Sozialform (die Schnellsten starten zuletzt)

ndash Reaktionspyramide Alle stehen auf einer Linie Ein Kind wird beruumlhrt die beiden Nachbarn duumlrfen gehen sobald sie dieses Kind im Augenwinkel sehen (Blick nach vorne)

auf verschiedene Reize reagierenaus verschiedenen Positionen schnell starten und schnell laufen

Baumllle


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Pinkelnder Hund Im Vierfuumlssler Kniestand auf Signal Bein seitlich hochhalten wie ein laquopinkelnderraquo Hund Bein abwechseln Variationen ndash Im Vorwaumlrtskriechen jedes dritte Mal das Bein abspreizen ndash Als Tatzelwurm alle gleichzeitig (an Fuumlssen halten) ndash Aus Liegestuumltzposition (Kraumlftigung)

Beweglichkeit verbessern

Das Duell Lauf vs Seilsprung Ein Kind absolviert einen Parcours einmal oder mehrere Male das andere versucht in dieser Zeit moumlglichst viele Seilspruumlnge zu absolvieren

TIPP Anstelle von Seilspruumlnge beidbeinig hin und her uumlber ein am Boden gelegtes Springseil springen oder im Reifenparcours vorwaumlrts oder seitliche Spruumlnge ausfuumlhren Kinder auf dem Parcours waumlhlen den Anstrengungsgrad selber oder er wird von der LP vorgegeben

Hinweis Im Parcours koumlnnen diverse Elemente eingebaut werden ndash Balancieren uumlber Langbank rhythmisches Reifenspringen Uumlberlaufen von Hindernissen Slalomlauf etc

Training von koordinativen Faumlhigkeiten unter AusdauerbelastungenRhythmus im Reifenparcours entwickelnDie Kinder lernen was eine Borgskala ist und koumlnnen so mit dem Anstrengungsgrad spielenWie fuumlhlt sich das im Koumlrper an

LangbankReifenMalstaumlbe

5rsquo Ausklang

Blume Die Kinder sitzen auf dem Gesaumlss im Kreis und halten sich an den Haumlnden Nun stehen sie gemeinsam auf ohne die Haumlnde am Boden abzustuumltzen Die Haumlnde wachsen immer naumlher zum Himmel und die Kinder strecken sich bis auf die Zehenspitzen

TIPP Kann auch allein (jeder fuumlr sich) ausgefuumlhrt werden dann zu zweit zu dritt hellip alle zusammen

Abschluss


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Lektion 3



Hexenhaus bewachen Ein Langbankviereck dient als Hexenhaus Kinder koumlnnen sich erloumlsen indem sie unter der Langbank durchkriechen Gelingt ihnen das ohne von einem Faumlnger beruumlhrt zu werden sind sie frei Gelingt es den drei bis fuumlnf Faumlngern alle wieder ins Hexenhaus zu bringen Variation Alle stehen auf den vier Langbaumlnken Jede Langbank erhaumllt eine Farbe Die LP oder ein Kind ruft zwei Farben auf Die Kinder dieser Langbaumlnke wechseln so schnell als moumlglich ihre Langbaumlnke Ein Kind steht in der Mitte und versucht ein anderes Kind zu beruumlhren welches von einer Langbank zur anderen durch das Viereck laumluft Gelingt ihm dies werden die Rollen gewechselt

Herz-Kreislauf anregen drei bis vier Langbaumlnke

30rsquo Hauptteil

Ballrollstafette Das Kind rollt einen Ball vor sich her startet erst wenn der Ball uumlber eine Linie oder unter einer Huumlrde hindurch rollt Anschliessend wird der Ball geholt zuruumlck-gebracht und dem naumlchsten uumlbergeben Hinweis Distanz so waumlhlen damit taktische Spiele entstehen ndash rolle ich den Ball schnell und laufe dafuumlr weit oder rolle ich ihn langsam warte laumlnger bis ich starten kann und laufe dafuumlr weniger weit

Schnelligkeit Start auf visuellen Reiz Differenziertes Rollen des Balles (Taktik)

BaumllleMalstaumlbe

Grabenlauf Die Kinder sprinten durch die Reifenbahn mit einem Bodenkontakt pro Reifen und ohne in den Graben zu stehen (moumlglichst im gleichen Rhythmus und auf den Fussballen)

TIPP Kann auch mit zwei Kontakten pro Reifen oder einbeinig ausgefuumlhrt werden

Hinweis Hindernis im hinteren Teil des Grabens aufstellen da so ein schnelles Greifen nach der Huumlrde erzwungen wird Variation Zusaumltzlich Hindernisse in den Graben stellen (Blocks oder kleine Huumlrden)

Rhythmusschulung Reifen


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Gold in China Vier bis fuumlnf Kinder verteidigen das Gold von China Alle anderen versuchen durch ein begrenztes Feld wo sich die Verteidiger befinden zum Gold (Baumlndeli) vorzustossen sich einen Barren zu schnappen und ihn sicher wieder zuruumlck durch das Feld zum Ausgangsort zu bringen Wird ein Raumluber auf dem Hin- oder Ruumlckweg beruumlhrt muss er seine Beute abgeben und zuruumlck zum Start gehen Wer hat am Ende das meiste Gold (Raumluber oder Verteidiger)

TIPP Zwischenstationen mit Matten einbauen hier darf ein Kind stehen bleiben ohne gefangen zu werden

ReaktionTaktikje nach Feldgroumlsse und Dauer des Spiels Schnelligkeit oder Ausdauer

Hindernisse zum Beispiel kleine HuumlrdenMarkierungeneventuell duumlnne MattenBaumlndeli oder Tennisbaumllle

5rsquo Ausklang

Pizza backen (Massage) Immer zwei Kinder sind zusammen Das eine Kind ist zuerst der Baumlcker das andere der Teig Der Baumlcker rollt zuerst den Teig aus dann streicht er Tomaten-sauce daruumlber Er verteilt Mozzarella Schinken Oliven hellip auf die PizzaWenn die Pizza fertig ist Rollenwechsel

Abschluss


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Lektion 4



Schlangenbiss Die LP schwenkt ein langes Seil sodass eine Schlangenbewegung entsteht Etwa drei Kinder springen uumlber die Schlange ohne diese zu beruumlhren

TIPP Es koumlnnen zwei laumlngere Seile an der Sprossenwand befestigt werden so kann die LP zwei laquoSchlangenraquo bewegen Die Kinder springen im Rotationsbe-trieb rundum oder balancieren nach den Schlangen uumlber eine Langbank und springen immer von der gleichen Seite uumlber die Seile

Herz-Kreislauf anregenFoumlrderung der Reaktionsfaumlhigkeit

lange Seile

30rsquo Hauptteil

Lava-Lauf Eine Zone markieren (etwa 15 Meter breit) die einen Lavastrom darstellt Wer schafft es uumlber den Lavastrom zu sprinten ohne sich die Fuumlsse zu verbren-nen Eventuell mit Startsignal und Abpfiff nach ein bis zwei Sekunden Wer noch unterwegs ist hat die Fuumlsse verbrannt Genuumlgend Pausen (Fusskuumlhlung) Variationen ndash Durch Nachahmung von Tieren oder Fabelwesen Elemente des schnellen

Laufens foumlrdern Gazelle Reh leichtfuumlssig Maus Tippelschritte = hohe Frequenz

ndash Riese hohe Laufposition ndash Pfuumltzentreten Wild ausgelegte Matten (Pfuumltzen) mit einem Fusskontakt

so uumlberlaufen dass es moumlglichst stark spritzt ohne dass der Laumlufer nass wird ndash Hindernisse zwischen den Pfuumltzen uumlberlaufen ndash Trottinett-Stafette Ein Trottinett wird nach jeder Lauf-Fahrstrecke uumlbergeben

Beidseitig uumlben

kurzer Bodenkontaktmaximale Schnelligkeit

Markierungen fuumlr Zone


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Nummern oder Farbenlauf Gruppe in zwei bis drei Teams aufteilen Wuumlrfeln mit Nummern oder Farbenwuumlrfel Rennen zum Markierungskegel mit entsprechender Bezeichnung

TIPP Den Link zur Borgskala aufnehmen Es darf auch mal uumlber kurze Zeit anstrengend sein

Orientierung im Raumausdauernd Joggen

Farbenwuumlrfel NummernwuumlrfelMarkierungskegel

Matten-Bob Zwei Teams haben je eine dicke Matte Es gilt diese auf Kommando moumlglichst schnell eine definierte Strecke zu schieben

Kraumlftigung Stosslauf zwei dicke Matten

Fuchs und Hasen Im Raum sind Reifen als Hasenhoumlhlen verteilt (ein Reifen weniger als Hasen) Die Hasen huumlpfen oder laufen frei um ihre Houmlhlen und rufen laquoDer Fuchs ist weg der Fuchs ist wegraquo Ploumltzlich kommt der Fuchs hinter seinem Versteck hervor (zum Beispiel Kasten) und versucht die sich in die Houmlhle rettenden Hasen zu fangen Nach einer bestimmten Zeit waumlhlt der Fuchs seine Nachfolger

TIPP Der Fuchs hat zwei Houmlhlen Die Hasen wissen nicht in welcher er sich befindet

reagieren im Spiel Reifen und einen Kasten

5rsquo Ausklang

Tennisballmassage Zu zweit Ein Kind liegt auf dem Bauch und laumlsst sich vom anderen Kind mit zwei Tennisbaumlllen massieren WechselnVariante Andere Baumllle ausprobieren oder zwei verschiedene Baumllle benutzen

Abschluss Tennisbaumllleverschiedene Baumllle


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Lektion 5



Zeitungsvertraumlger Einzeln so schnell sprinten dass eine Zeitungspapierseite vor der Huumlfte nicht runterfaumlllt Wer schafft es mit halbierter geviertelter Seite etc

Herz-Kreislauf anregen Zeitungsblaumltter

30rsquo Hauptteil

Reaktionsuumlbungen Alle Kinder stellen sich auf eine Linie und schauen weg von der LP Reaktions-uumlbungen auf unterschiedliche Kommando der LP ndash Klatschen Kids klatschen ebenfalls ndash laquoHoppraquo rufen Kids springen schnell und explosiv in die Houmlhe ndash laquoQuackraquo rufen Froschhupf machen ndash laquoSchrauberaquo rufen Kids springen auf und versuchen um die Laumlngsachse

zu drehen

Reaktion auf akustische Signale (moumlglichst mit Beinarbeit)

Markierungskegel-Stafette Gruppe in zwei bis drei Teams aufteilen Auf Startkommando rennt Kind 1 zum ersten Markierungskegel und zuruumlck Uumlbergabe per Handschlag Nachdem alle Kinder eines Teams Markierungskegel Nummer 1 umlaufen haben wird Markierungskegel Nummer 2 in Angriff genommen Weiter bis Nummer 6 Abstaumlnde nicht zu gross waumlhlen

schnell Laufen in Stafettenform Sich orientieren

Markierungskegel


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Goldraub In der Mitte des Spielfeldes ist eine Schatztruhe (zum Beispiel Kastenoberteil) mit viel Gold (Baumllle Baumlndel Steine Tannzapfen diverses Kleinmaterial) Dieses Depot wird von der LP oder von einem Kind (eventuell mehrere Kinder) bewacht Die restlichen Kinder sind Raumluber welche in vier Gruppen eingeteilt sind Jede Gruppe hat in einer Spielfeldecke ihr Gruppendepot Auf ein Start- zeichen duumlrfen die Raumluber vorruumlcken und versuchen ohne vom Waumlchter beruumlhrt zu werden ein Stuumlck Gold in ihr Gruppendepot zu bringen Wer beruumlhrt wird muss seinen Gegenstand wieder zuruumlcklegen und nochmals beim Gruppendepot starten oder vorher eine Aufgabe loumlsenWer hat am Schluss am meisten Gold im Depot Welche Gruppe hat zuerst alle Gegenstaumlnde wieder in der Mitte in die Schatztruhe gelegtDie Kinder erfinden weitere Laufspiele mit dem vorhandenen Material

schnell reagierenOrientieren

KastenteilBaumlndelikleine BaumllleKleinmaterial

5rsquo Ausklang

Seiltanz Ganze Gruppe balanciert barfuss uumlber das ausgelegte Seil (Tau) ohne den Boden zu beruumlhren

Gleichgewicht und Fusskraft foumlrdern dickes Seil


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Lektion 6



Fuchs wie spaumlt ist es Ein Kind oder die LP geht vor den anderen Kindern Diese necken den Fuchs und rufen laquoFuchs wie spaumlt ist esraquo Der Fuchs kann eine beliebige Uhrzeit nennen Ist die Antwort laquoFruumlhstuumlckszeitraquo kehrt sich der Fuchs schnell um und versucht die Kinder zu fangen Diese koumlnnen sich hinter eine Grundlinie retten Wer vor dieser Linie gefangen wurde wird laquoFuchsraquo und hilft fangenVariation Huumlpfen auf allen Vieren gehen usw

Herz-Kreislauf anregen ReifenKasten

30rsquo Hauptteil

Reaktionspyramide Ein Kind wird beruumlhrt die beiden Nachbarn duumlrfen gehen sobald sie dieses Kind im Augenwinkel sehen (Blick nach vorne)

Reaktion (visuell)

Kommando-Run LP steht in Hallenmitte ndash linker Arm hoch Rolle um Laumlngsachse rechts und losrennen ndash rechter Arm hoch Rolle links und rennen ndash Beide Arme hoch direkt losrennen

TIPP Die Uumlbung zuerst mit anderen Aufgaben vereinfachen (zum Beispiel mit den Haumlnden hinter dem Ruumlcken klatschen auf die Oberschenkel klatschen Fuumlsse beruumlhren)

Fangt das Seil Ein Kind (oder jedes Kind) bewegt ein Seil mit Schlangenbewegungen Zwei bis vier Kinder (oder alle gegen alle) versuchen das Seil zu fangen respektive mit dem Fuss zu stoppen Zur Erleichterung kann ein kleiner Ring ans Seilende gebunden werden Kinder erfinden weitere Varianten mit dem SeilVariation Alle Kinder bewegen sich in der abgegrenzten Flaumlche durcheinander Seile duumlrfen nicht beruumlhrt werden man darf aber uumlber die Seile springen

Orientierung im Raum Springseile


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Pferderennen A hat ein Springseil oder einen Gummischlauch um den Bauch B ist hinter A und gibt Kommandos (Huumluumlh = schnell laufen Brrr = Bremsen Galopp = Huumlpfen )

Markierungen fuumlr die Strecken

An- und Abhaumlngstafette A laumluft eine vorgegebene Strecke Dann nimmt A B mit auf die Strecke dann haumlngt C den beiden an Ist die Schlange komplett wird zuerst A abgehaumlngt dann B und am Schluss laumluft C die Strecke alleine

Ausdauerleistungsfaumlhigkeit verbessern

5rsquo Ausklang

Tierpantomime Jedes Kind waumlhlt ein Tier das es darstellen moumlchte und versucht die typischen Bewegungen des gewaumlhlten Tiers zu interpretieren Wenn sich zwei Kinder begegnen muumlssen sie gegenseitig erraten welches Tier das andere Kind darstelltZwei bis drei Mal Tier wechseln mit und ohne Laute darstellen lassen

Abschluss


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52 Springen Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen vielseitig weit und hoch springen Sie kennen die leistungsbestimmenden Merkmale und koumlnnen ihre Leistung realistisch einschaumltzen

Rhythmisch Springen

1 1a koumlnnen rhythmisch huumlpfen (zum Beispiel Galopp Einbeinhuumlpfen Hampelmann)

1b koumlnnen verschiedene Huumlpf- und Sprungformen mit Material springen (zum Beispiel Gummitwist Reifen)

1c koumlnnen seilspringen

Weit Springen

1 2a koumlnnen einbeinig und beidbeinig in die Weite springen

2b koumlnnen mit Anlauf mit dem rechten und linken Bein abspringen (zum Beispiel uumlber einen Graben)

Hoch Springen

1 3a koumlnnen einbeinig und beidbeinig in die Houmlhe springen

3b koumlnnen mit Anlauf mit dem rechten und linken Bein uumlber tiefe Hindernisse springen

5 Laufen Springen Werfen52 Springen

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Lektion 1



Rumpfkraumlftigung Diese Uumlbung eignet sich zur Kraumlftigung des Rumpfes und kann als wiederholendes Ritual in jeder Lektion durchgefuumlhrt werdenZu Beginn jeder Lektion versammeln sich die Kinder fuumlr ein kurzes Rumpfkraft- Training im Kreis Auf Anleitung der LP nehmen alle die Stuumltzposition (Plank) ein nach einigen Sekunden (Richtwert 30 Sek) erfolgt jeweils eine Drehung um 90 Grad um die Koumlrperlaumlngenachse in die seitliche Stuumltz danach ruumlcklings die andere Seite und schliesslich wieder in die PlankVariationen Auf den Haumlnden den Ellbogen (Erschwerung) Knie am Boden (Erleichterung) stuumltzen

TIPP Mit anderen Kraftuumlbungen erweitern oder ergaumlnzen

Herz-Kreislauf anregenRumpfkraumlftigung

30rsquo Hauptteil

Pferdeparcours 1 Die Pferde inspizieren den Parcours Slalom um die verschiedenen Graumlben dabei gibt es unterschiedliche Signale fuumlr unterschiedliche Gangarten ndash laquoSchrittraquo normales Joggen ndash laquoTrabraquo Knie hoch (Skipping) ndash laquoGaloppraquo Hopserhuumlpfen

2 Die Pferde springen uumlber die Graumlben ein Pferd springt einen Parcours vor das andere hinterher dabei gibt es unterschiedliche Sprungarten ndash mit dem Schwungbein landen ndash mit dem Absprungbein landen ndash mit beiden Beinen landen

grosse SprungvielfaltEinblick fuumlr die LP welche Sprungvarianten die Kinder bereits beherrschen und welche noch nicht

Mit Springseil am Boden mehrere Graumlben markieren (zwei Seile die parallel 50 bis 100 Zentimeter entfernt sind)


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Variationen ndash andere Gangarten wie ruumlckwaumlrts oder seitwaumlrts ndash uumlber die Seile balancieren ndash einbeinig uumlber ein Seil hin und her huumlpfen ndash in Liegestuumltzposition Graben traversieren (Rumpf vorne) ndash in Krebsposition Graben traversieren (Rumpf hinten) ndash Gummitwisthuumlpfformen bei den Graumlben einbauen Wer uumlberquert die meisten Graumlben in 30 Sekunden

TIPP Diese Uumlbung zu einem spaumlteren Zeitpunkt mit der ganzen Sprungvielfalt wiederholen Auch eigene Ideen der Kinder einbringen lassen

Springmaus im Seil Start Die Springmaus steht neben dem Seil in der Mitte die Schwinger beginnen zu schwingen

einfuumlhren ins Seilspringen mit LongropesKinder lernen selber die Seile zu schwingen

Longropes

Einstieg Ausstieg Die Kinder versuchen von der Seite durch das Seil zu springen ohne dieses zu beruumlhren oder laquoeinzufaumldelnraquo Dabei waumlhlt man am besten diejenige Richtung bei welcher man dem Seil hinten nachrennen kann (unten)

Longropes

Einstieg-Springmaus Wer schafft es von aussen ins Seil zu springen und dort fuumlnf Mal zu springen

Longropes


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5rsquo Ausklang

Entspannung ndash Statue (Mirroring) Geschichte Ein Kuumlnstler erschafft eine symmetrische StatueDie Kinder bilden Paare Ein Kind ist die Statue das andere der Kuumlnstler Der Kuumlnstler formt die Statue indem er einen Koumlrperteil (Oberarm Unterarm Hand Finger Oberschenkel Unterschenkel Fuss Zehen) der Statue in eine bestimmte Position bewegt Die Statue bewegt die andere Seite in die gleiche Position Sie hat die Augen geschlossen Nachdem jeder Koumlrperteil positio- niert wurde (acht Mal) darf sie die Augen oumlffnen Nun folgt die Kontrolle ob die Statue symmetrisch geworden ist Je nachdem duumlrfen noch Anpassungen vorgenommen werden Danach Rollentausch

AbschlussDas Wahrnehmen der Stellung und die Position der Gelenke stehen in dieser Uumlbung zu zweit im Zentrum


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Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen

Krebsgang (4-Fuumlssler rl) Bei jeder Begegnung sich die Hand schuumltteln sich mit einem Fuss begruumlssen sich in die Haumlnde klatschen sich an einem Arm einhacken sich nebeneinander setzen

Herz-Kreislauf anregenKraumlftigung

30rsquo Hauptteil

Seerosenblaumltterspringen Wir legen noch mehr Matten aus die Seerosenblaumltter darstellen Mit Seilen markieren wir das Ufer eines Flusses Wer schafft es den Fluss von Blatt zu Blatt zu uumlberqueren ohne in das Wasser zu treten Bleiben die Kinder auf dem Seerosenblatt stehen versinkt das Seerosenblatt mitsamt dem Kind

TIPP Zuerst mit Stehenbleiben auf den Seerosen Alle Sprungformen mit einbeinigem (li und re) und beidbeinigem Absprung ausfuumlhren lassen

Variation laufend Matten entfernen Vor- und nachspringen lassen synchron-springen etc

aus dem Anlauf in die Weite springen mit Sprungdistanzvariation

MattenSeile

Insellauf Duumlnne Matten auf einer Linie auslegen Graumlben zwischen den Matten werden von Matte zu Matte groumlsser Kinder laufen moumlglichst schnell uumlber die Matten und springen uumlber die immer breiteren GraumlbenVariationen ndash Schaumgummihindernisse verwenden ndash Hindernisbahn Abstand ca fuumlnf bis sieben Meter Die Kinder uumlbers-

pringen moumlglichst im Dreier-Rhythmus zuerst ein Hindernis (zum Beispiel Bananenschachteln) dann zwei drei bis vier Hindernisse

schneller Mattenkontakt kleine Hindernisse


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Apfel pfluumlcken Herunterhaumlngende Aumlpfel (Baumlndel an Ringen oder an einer schraumlg gespannten Schnur) muumlssen mit vier bis fuumlnf Schritten Anlauf gepfluumlckt werden Der Springer erhaumllt einen Punkt wenn es gelingt den Baumlndel zu beruumlhren Je houmlher der Baumlndel desto mehr Punkte gibt es Variation Karate-Kick Gleiche Anordnung aber beruumlhren des Baumlndels mit der Fussspitze Foumlrdert die Beinbeweglichkeit und zielt auf die Straddle-Technik hin Hinweis Diese Uumlbung kann man auch draussen im Wald durchfuumlhren Dabei sollte versucht werden houmlher liegende Aumlste oder Blaumltter zu beruumlhren

GanzkoumlrperstreckungEinsatz der Schwungelementeeinbeinig und beidbeinig in die Houmlhe springen

Schaukelringe in verschiedenen HoumlhenBaumlndeli

5rsquo Ausklang

Entspannung ndash Okonomiyaki (Japanisches Omelett) Geschichte Zubereitung einer japanischen OmeletteDie Kinder bilden Paare Ein Kind liegt auf dem Bauch und wird zur Omelette das andere Kind ist der Koch1 Einoumllen der Pfanne mit leichtem Druck den Ruumlcken ausstreichen2 Zutaten klein schneiden Auf dem Ruumlcken mit den Kleinfingerseiten hin

und her bewegen (schneiden) oder klopfen (hacken) Nach Belieben Zutaten aufzaumlhlen (Zwiebeln Lauche Pilze usw)

3 Die Eier aufschlagen und verruumlhren mit den Kleinfingerseiten auf den Ruumlcken klopfen und dann mit der flachen Hand ausstreichen (Eier oumlffnen) dann Ruumlhrbewegungen auf dem Ruumlcken ausfuumlhren

4 Die Zutaten zu den Eiern geben und mischen Den ganzen Ruumlcken mit festem Druck ausstreichen

5 Die Omelette kommt in die Pfanne Haumlnde aneinander reiben bis sie warm sind dann auf den Ruumlcken legen

Rollen tauschenVariation Die Massage kann auf Arme und Beine ausgeweitet werden

Durch verschiedene Beruumlhrungen mit unter-schiedlichem Druck und Bewegungsrichtun-gen wird in dieser Uumlbung die Wahrnehmung des Koumlrpers geschult


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Lektion 3



Hindernisfangis mit Matten Normale Fangisform die Faumlnger duumlrfen aber nicht uumlber die Matten springen nur die Verfolgten (Hase) Erschwerung fuumlr Faumlnger zum Beispiel zwei Matten nebeneinander auslegen um Laufwege zu erweitern

Herz-Kreislauf anregen Matten

30rsquo Hauptteil

Farbenspringen Eine Mattenbahn mit verschiedenfarbigen Matten auslegen Die Kids versuchen nun pro Matte einen Sprung zu absolvieren Dabei springen sie immer bei den blauen Matten mit dem rechten Bein und bei den orangen Matten mit dem linken Bein ab Hinweis Falls nur eine Mattenfarbe kann die Haumllfte der Matten umgedreht werden Variation Zusaumltzliche koordinative Aufgaben fuumlr die Arme einbauen

Koordinatives Mattenhuumlpfen ndash Einbein-spruumlnge und Laufspruumlnge in Kombination

Matten

Seiltanz Die Staumlbe sind am Anfang und am Ende unter je einer duumlnnen Matte geschoben Die Kids versuchen von der einen Matte uumlber den Stab zur anderen Matte zu balancieren

Gleichgewicht foumlrdern MattenStaumlbe


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Schlangenbiss (hoch) Die LP und ein Kind halten ein langes Seil am Boden mit dem sie durch Hin- und Herschwingen des Seils Schlangenbewegungen ausloumlsen Drei bis fuumlnf Kids versuchen im Seil zu springen ohne dass sie haumlngen bleiben

TIPP Kann auch mit einer leichten vertikalen Bewegung von der LP gemacht werden Dazwischen koumlnnen die Kinder selber Springseilen uumlben eventuell zuerst mit Reifen

Variation Helikopter Die LP dreht das Seil am Boden um die eigene Achse wie die Rotorblaumltter eines Hubschraubers Die Kinder muumlssen bei jeder Rotation uumlber das Seil springen ohne haumlngen zu bleiben Bremst ein Kind das Seil scheidet es aus Wer uumlberlebt am laumlngsten

Fussgelenkskraumlftigungallgemeine Sprungkraft Differenzierung

langes Seilkurze Seile

5rsquo Ausklang

Stab stellen In einem Kreis hat jeder einen Stab den er vor sich hinstellt Auf ein Kommando (links rechts) laumlsst die ganze Gruppe ihre Staumlbe los und schnappt sich den Stab zur linken resp rechten Seite Wenn dies gut funktioniert kann der Kreis vergroumls-sert werden damit die Laufstrecken zwischen den Staumlben groumlsser werden

erste Kontakte mit dem StabSchnelligkeit und Reaktion

Staumlbe


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Lektion 4



Hindernisfangis mit Seilen Seile liegen auf dem Boden und stellen laquoWaumlnderaquo dar Die Faumlnger (zwei bis drei je nach Gruppengroumlsse) koumlnnen durch diese Waumlnde hindurch laufen alle anderen muumlssen drum herum laufen Wird ein Kind gefangen macht es als Faumlnger weiter (Spielband uumlbergeben)

TIPP Der Gefangene kommt zur LP und zeigt das Seilspringen vor

Herz-Kreislauf anregen SpringseileSpielbaumlndel

30rsquo Hauptteil

Vorspringen ndash Nachspringen Matten oder Reifen markieren Steine die in einem Fluss aus dem Wasser ragen Ein Kind springt von einer Uferseite zur anderen Das zweite Kind muss den gleichen Weg (die gleichen Steine) verwenden um an das andere Ufer zu gelangen Das Kind kann die einfache Variante waumlhlen und direkt hinterher springen oder abwarten bis das erste sicher auf der anderen Uferseite angekommen ist und erst dann auf den Weg gehen (Einpraumlgung der Route) Variationen ndash Es muumlssen sich nicht nur die Steine gemerkt werden sondern auch die

Kombination auf welchem Stein das vordere Kind mit welchem Fuss gelandet ist (li-li-re-re-li-re-li-li etc)

ndash Bei jedem Durchgang wird ein Stein entfernt (Sprungdistanzen werden somit vergroumlssert)

FussgelenkskraumlftigungKonzentration und Koordination foumlrdern

MattenReifenkleine Hindernisse


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Reifenlabyrinth (Mehrfachspruumlnge) 20 Reifen gleichmaumlssig verteilen Rhythmisches Vorwaumlrtsspringen von Reifen zu Reifen mit Umkehrhupf beim Wendepunkt Dabei werden gleichzeitig die Arme zu dem entsprechenden Bein herausgestreckt Bei Bodenkontakt mit dem linken Fuss den linken Arm ausstrecken bei Bodenkontakt mit dem rechten Fuss den rechten Arm und bei beidbeinigem Hupf werden beide Arme ausgestreckt

TIPP Verschiedene Sprungkombinationen in den Reifen uumlben (zum Beispiel ein Fusskontakt im Reifen dann im naumlchsten zwei Kontakte etc) Kinder Varianten und Kombinationen ausdenken vorzeigen und gegenseitig nach-machen lassen Hampelmann mit Hilfe der Reifen uumlben zuerst die Arm-bewegung weglassen

VariationenBahn 1 = mit beiden Beinen gleichzeitig von Reifen zu Reifen springenBahn 2 = im Wechsel zwei Mal links zwei Mal rechts springenBahn 3 = ruumlckwaumlrts von Reifen zu Reifen springenBahn 4 = von Reifen zu Reifen springen mit einer Drehung um die KoumlrperachseBahn 5 = Mit Froschhuumlpfen von Reifen zu Reifen springenBahn 6 = mit einer halben Drehung von Reifen zu Reifen springen

FussgelenkskraumlftigungRhythmusschulung

KoordinationRhythmusschulung

Reifen

Sprungchallenge (Weit Mehrfachspruumlnge) Wer schafft es die Bahn mit den weitesten Abstaumlnden mit Laufspruumlngen zuruumlckzulegen ohne einen Reifen zu beruumlhren Hinweis Der Anlauf darf beliebig gewaumlhlt werden (etwa vier Anlaufschritte sind optimal)

Fussgelenkskraumlftigungallgemeine Sprungkraft und Selbst einschaumltzung foumlrdern


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5rsquo Ausklang

Ameisenstrassen In dieser Uumlbung lernen die Kinder die einzelnen Koumlrperteile kennen Sie verbessern und erhalten die Beweglichkeit Alle Kinder sitzen im Langsitz auf dem Boden Die Finger stellen Ameisen dar und liegen auf den Oberschenkeln Die LP gibt den Weg vor den die Ameisen krabbeln Koumlnnen sie bei gestreckten Beinen bis zu den Zehen und sogar zu den Fusssohlen und wieder zuruumlcklaufen Variationen ndash Verschiedene Sitz- und Stehpositionen vorgeben (Langsitz Graumltschsitz) ndash laquoDie Ameisen koumlnnen auch fliegenraquo Die Kinder sitzen ganz gerade und strecken

die Haumlnde so hoch wie moumlglich in die Luft (gerader Ruumlcken) ndash Andere Tiere oder Gegenstaumlnde als Metaphern verwenden Schnecken Zug

Auto usw

Abschluss


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Lektion 5



Huumlhnereier legen In der Halle sind so viele Huumlhnereier verteilt (Basketbaumllle) wie es Huumlhner (Kinder) hat Diese schwirren kreuz und quer durch die Halle Auf Pfiff des Bauern (LP) beginnen die Huumlhner die Eier auszubruumlten indem sie uumlber ein Ei kauern ohne aber das Ei zu beschaumldigen (nicht ganz auf den Ball sitzen) Der Bauer sucht sich nun ein Ei eines Huhns aus und nimmt dieses Prachtexemplar mit Nach etwa fuumlnf bis acht Sekunden bruumlten stehen die Huumlhner wieder auf und schwirren erneut umher bis zum naumlchsten Pfiff Das Huhn das dieses Mal kein Ei mehr zum Bruumlten findet scheidet aus Das Spiel wird so lange wiederholt bis nur noch ein Huhn uumlbrig bleibt

TIPP Die Basketbaumllle liegen in einem Reifen damit sie nicht wegrollen

Hinweis Alle Huumlhner die ausgeschieden sind muumlssen auf ihr Staumlngeli (Langbank balancieren) oder an der Wand neue Eier legen (eine Minute mit rechtem Winkel in den Knien an die Wand stehen) Es koumlnnen auch andere Zusatzaufgaben gewaumlhlt werden Variation Wenn der Bauer in den Hof kommt muumlssen die Huumlhner zuerst zehn andere Eier testen (uumlber die Eier kauern) bevor sie ihr eigenes gefunden haben Wer loumlst die Aufgabe am schnellsten

BasketbaumllleReifen

30rsquo Hauptteil

Viereck Huumlpfen Das Kind fuumlhrt auf einem ca 9 x 9 Meter grossen Viereck das mit Bodenlinien markiert ist (zum Beispiel halbes Volleyballfeld) vier verschiedene Huumlpfformen in einer bestimmten Reihenfolge aus zum Beispiel Galopp Hopser Einbeinsprung und Hampelmann

Sprungvielfalt uumlbenLP kann die Ausfuumlhrung der Sprungformen uumlberpruumlfen

Markierungen


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Duell (Weit) Dreier-Gruppen machen sich nebeneinander auf einer Linie bereit Das erste Kind jeder Gruppe versucht beidbeinig moumlglichst weit aus dem Stand zu springen Das zweite Kind beginnt dort wo das erste Kind gelandet ist das dritte Kind wo das zweite Kind zu Boden kam (immer der hinterste Punkt gilt) Sieger wird nicht die Gruppe die nach den drei Spruumlngen am weitesten kam sondern jene die am weitesten kam nachdem jedes der Gruppe seine Koumlrpergroumlsse zuruumlck- gelegt hat Das heisst jedes Kind legt sich nacheinander von der Gesamtweite gestreckt auf den Boden zuruumlck Die groumlsseren Kinder welche die koumlrperlichen Voraus setzungen haben weiter zu springen muumlssen somit auch wieder weiter zuruumlck Hinweis Sozialformen sind sehr gut fuumlr die Motivation jener Kinder die sich wegen ihrer Koumlrpergroumlsse benachteiligt fuumlhlen Wird die Uumlbung an Stelle einer Wettkampfform als Testform durchgefuumlhrt kann gleichzeitig eruiert werden ob es dem Kind gelingt weiter als die eigene Koumlrpergroumlsse zu springen Variation Dasselbe auch mit einem Dreifachsprung (Laufsprung) oder mit ein-beinigen Spruumlngen durchfuumlhren

Kraumlftigung der Oberschenkel fuumlr den Ab-sprungKraumlftigung der Bauchmuskulatur fuumlr die Landung (Beine nach vorne schleudern)Sozialform foumlrdern

5rsquo Ausklang

Mattenrutschen Zwei Gruppen bilden und einander gegenuumlber aufstellen In der Mitte liegt eine dicke Matte (rutschige Seite unten) Welche Gruppe schafft es zuerst durch Sitzlandung auf der Matte (Gesaumlss muss auf der Matte landen Beine vor dem Gesaumlss) die Matte uumlber die gegnerische Linie zu rutschen Es wird dabei immer abwechslungsweise gesprungen (immer ein Kind respektive zwei Kinder mit einander von der Gruppe A die anlaufen und springen anschliessend dieselbe Anzahl Kinder der Gruppe B etc) Hinweis Bei den Fuumlnf- bis Sechsjaumlhrigen reicht oft eine 16er-Matte oder sie springen gleichzeitig zu dritt quer auf die dicke Matte damit sie genuumlgend Vortrieb der Matte generieren Variation Jedes Team hat seine eigene Matte die es in einer vorbestimmten Distanz zuruumlcklegen muss (Stafettenform) Durch den Zeitfaktor versuchen die Kinder mit maximalem Tempo anzulaufen (je schneller ein Kind zuruumlck ist desto fruumlher kann das naumlchste Kind starten)

Sprungtechnik mit kurzem Anlauf 16er-Matten


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Lektion 6



Schlittenhund Ein Kind sitzt auf einem Teppichquadrat (Schlitten) und haumllt sich an einem Reif fest Ein anderes Kind (Hund) zieht den Schlitten durch die Halle Variationen ndash Kniend liegend stehend ndash An einer umgekehrten Matte werden Seile befestigt Mehrere Kinder ziehen nun

diesen Schlitten mit ein bis zwei Kindern drauf ndash Hundeschlitten-Parcours absolvieren

Zug von aussen dank Koumlrperspannung guter Positionierung und Gleichgewicht uumlbertragen und kontrollieren

TeppichstuumlckeReifen

30rsquo Hauptteil

Hase Frosch und Krebs Die Kinder imitieren Froumlsche Hasen und Krebse Sie springen oder laufen in der entsprechenden Fortbewegungsart durch die Halle und uumlber verschiedene Hindernisse Variationen ndash Mit den Haumlnden auf einer Langbank abstuumltzen und seit- und vorwaumlrts von einer

Seite auf die andere springen ndash Wie Froumlsche oder Hasen durch einzelne leere Schwedenkastenteile und zum

Schluss auf den Kastendeckel springen ndash In Liegestuumltzposition ihre Fuumlsse auf ein Teppichquadrat stellen Nun ziehen sich

die Kinder nur mit der Armkraft durch die HalleEin Kind stuumltzt sich mit den Armen in einen Reif und umrundet ihn mit den Fuumlssen

Gute Stuumltzkraft Kinder koumlnnen ihr Koumlrperge-wicht in verschiedenen Situationen halten und stuumltzen Knochen staumlrken

Kleine Hindernisse wie Langbaumlnke Teile von Schwedenkaumlsten Reifen Teppichstuumlcke etc


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Toumlfffahrer Ein Kind laquofaumlhrtraquo (rennt) wie ein Motorradfahrer eine Passstrasse hinauf Zwei bis drei Kinder versuchen seiner Linie zu folgen In den Kurven versuchen die Kinder wie ein Motorradfahrer nach innen zu liegen In einem zweiten Schritt koumlnnen die Kids wie ein Motorradfahrer aus der Kurve heraus beschleunigen Variationen ndash Stafettenform Die Passstrasse ist mit Markierungshuumltchen ausgesteckt

und es wird eine Stafette gelaufen (Teams agrave fuumlnf bis sechs Kinder) Somit wird das Tempo erhoumlht und die Kinder werden automatisch gezwungen ihre Koumlperneigung in der Kurve zu erhoumlhen

ndash Schneckenhaumluschen Das Kind rennt in einem Kreis der immer enger wird bis es in der Mitte des Schneckenhaumluschens angekommen ist

Kurvenlauf (Kurveninnenlage beim Flop)

Aktiver Fussaufsatz Zusaumltzlich foumlrdert die Landung auf dem Absprungbein den vertikalen Absprung

Markierungshuumltchen

kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang

Spaghetti Waumlhrend dieser Uumlbung wechseln die Kinder zwischen Muskel an- und -entspan-nung ab und spuumlren die Veraumlnderungen im Koumlrper Die Kinder liegen auf dem Ruumlcken und schliessen die Augen Die LP gibt vor ob die Kinder sich in laquounge-kochte Spaghettiraquo (ganzer Koumlrper ist angespannt) oder in laquogekochte Spaghettiraquo (alle Muskeln sind locker und entspannt) verwandeln Die LP hebt ein Kind nach dem anderen an den Fuumlssen hoch und kontrolliert ob das Kind entsprechend angespannt oder entspannt ist Variationen ndash laquoDie ungekochten Spaghettiraquo (= Brett) nur an einem Fuss heben Das Kind soll

die Spannung halten ndash Immer zwei Kinder machen das Spiel zusammen ndash Weitere Metaphern Gummimensch ndash Steckenmensch Eiszapfen ndash Wasser-

tropfenEin Kind steht aufrecht und haumllt die Arme neben dem Koumlrper Alle Muskeln sind gespannt Mindestens fuumlnf Kinder und die LP bilden einen Kreis und nehmen das Kind in ihre Mitte Dieses kippt nach vorne oder zur Seite und haumllt die Spannung Die anderen Kinder muumlssen es auffangen und weiterreichen Bemer-kung Vertrauen nicht missbrauchen

Anspannung und Entspannung spuumlren


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53 Werfen Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Gegenstaumlnde weit werfen stossen schleudern und kennen die leistungsbestimmenden Merkmale

Werfen

1 1a koumlnnen Gegenstaumlnde in die Weite werfen

1bkoumlnnen Gegenstaumlnde mit der rechten und der linken Hand in die Weite werfen(Standwurf)

5 Laufen Springen Werfen53 Werfen

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Lektion 1



Kuumlhe treiben Die Kinder rollen mit der Hand Baumllle durch die Halle Die LP nennt eine Farbe die in der Halle vorhanden ist die dann moumlglichst schnell mit dem Ball beruumlhrt werden soll

Herz-Kreislauf anregenkontrolliert Baumllle mit der Hand fuumlhren und reagieren

Baumllle

30rsquo Hauptteil

Wer den Ball hat wird gefangen Ein Spieler wird als Faumlnger bestimmt Ein bis drei Kinder sind im Besitz eines Balles oder anderen Gegenstandes Der Traumlger eines solchen Objektes kann verfolgt werden Bei Gefahr kann der Gegenstand einem anderen Kind weitergegeben werden (Passen)Hinweise Der Ball darf nicht weggeworfen werden und muss angenommen werden Mit verschiedenen Baumlllen spielen (Schwierigkeitsgrad)

verschiedene Baumllle

Matten-Treffer Verschiedene Matten sind an einer Wand aufgestellt (auch Weichboden- matten) Jedes Kind hat zwei bis vier Baumllle Aus welcher Distanz koumlnnen die Matten noch getroffen werden ndash Wer trifft sowohl links wie rechts ndash Kinder suchen eigene Wurfformen und Treffregeln

links und rechts werfenWurftechnik der Kinder beobachtenHinweise geben

BaumllleMatten an der Wand

Biathlon Eine Laufrunde ist vorgegeben (ca 20 bis 30 Sekunden) Dazwischen ist eine Zusatzaufgabe (zum Beispiel Schiessbude) die erfolgreich geloumlst werden muss (Pylonen runter schiessen) Bei Misserfolg muss zuerst eine kleine Strafrunde absolviert werden (zehn Sekunden) bevor es auf die normale Runde geht Wie lange braucht man bis alle Pylonen runtergeschossen sindVariation zwei Teams gegeneinander

ausdauernd in Kombination mit Werfen MalstaumlbePylonenKasten oder Langbank


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5rsquo Ausklang

Dampfwalze Alle Kinder liegen in einer Reihe auf dem Bauch ganz dicht nebeneinander Die LP rollt mit etwas Druck zwei grosse Gymnastikbaumllle uumlber die Kinder weg (nacheinander) Er rollt uumlber Ruumlcken Gesaumlss BeineNun drehen sich die Kinder auf den Ruumlcken und er rollt mit den Baumlllen uumlber die Beine und sanft uumlber den BauchDie Kinder bleiben noch eine Minute liegen und denken an etwas ganz Schoumlnes

Abschluss 1 bis 2 Gymnastikbaumllle


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Lektion 2



Uhr Team A stellt sich mit dem Ruumlcken zur Mitte in einem Kreis auf und laumlsst einen Ball moumlglichst rasch im Kreis zirkulieren Die zweite Gruppe sprintet waumlhrenddessen in einer Stafettenform moumlglichst oft um den Kreis herum Wer ist schneller Der Ball oder die Sprinter Nach fuumlnf bis zehn Runden Aufgabe wechseln Hinweis Bei zu starken Laumlufern den Durchmesser des Laufkreises erweitern Variation Verfolgungspassen Blick gegen Kreismitte Team A und Team B im Wechsel aufstellen Beginn Ballverfolgung gegenuumlber Moumlglichst schnell gegnerischen Ball einholen


Mobilisation der Huumlfte und des RumpfesFoumlrdern der Schnelligkeit


30rsquo Hauptteil

Faule Kartoffel (Weitwurf) laquoDie Kartoffeln (Tennisbaumllle) sind faul geworden Nun schmeisst sie der Bauer weg Die kleinen Bauern werfen die Kartoffeln so weit wie moumlglich weg damit sie nicht mehr stinkenraquo Sie stehen alle auf der Hallenquerseite hinter der Volleyball-linie und werfen die Baumllle zur anderen SeiteDie LP achtet auf eine korrekte Wurfbewegung ndash Ausholen nach hinten gestreckter Arm ndash Ellbogen wird gebeugt und geht bei Wurfbewegung voraus ndash Wurfhand geht nahe beim Kopf vorbei

Jedes Kind wirft den Ball je zehn Mal mit rechts und mit links

korrekte Wurfbewegung auf beiden Seiten lernen

Tennisbaumllle

Triff den Kuumlrbis (Rollmops) laquoFamilie Bauer macht einen Wettkampf mit seinen Nachbarn Sie stehen sich hinter der Dreimeterlinie des Volleyballfeldes gegenuumlber Familie Bauer auf der einen Seite die Nachbarn auf der anderen In der Mitte zwischen den beiden Teams liegen zwei grosse Kuumlrbisse (Medizinball) Jedes Bauernkind erhaumllt einen Volleyball Mit diesem versuchen sie den grossen Kuumlrbis zu treffen und ihn dadurch hinter die Volleyballseitenlinie des Gegners zu befoumlrdern Geworfen wird immer hinter der eigenen Volleyballseitenlinie Baumllle aus dem Volleyballfeld holen ist erlaubtGewonnen haben die welche beide Kuumlrbisse ins andere Feld bugsiert habenHinweis Distanz zum Kuumlrbis vergroumlssernverkleinern

Wuumlrfe auf ein Ziel 2 Medizinbaumlllepro Kind 1 Volleyball


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Uumlberleben ist alles Die Kinder stehen auf den Fussballen auf Langbaumlnken verteilt die in einem Drei- oder Viereck angeordnet sind (schmale Seite oben) Nun kommt ein Swissball ins Spiel mit dem andere von der Bank heruntergestossen werden koumlnnen (durch Druckpaumlsse) ohne das Gleichgewicht zu verlieren und von der Langbank herunter zu fallen Wer uumlberlebt am laumlngsten auf der Langbank Variation Wer herunterfaumlllt muss eine Zusatzaufgabe loumlsen (zum Beispiel Rumpfstabilisation Seilspruumlnge Klimmzuumlge Liegestuumltzen oder koordinative Auf- gaben wie ein Zielwurf Pedalofahren usw) Wer die Zusatzaufgabe erfolgreich erfuumlllt darf wieder zuruumlck ins Spielgeschehen eingreifen

Stossen im Gleichgewicht LangbaumlnkeSwissball

5rsquo Ausklang

Sumo Breitbeinig in den Knien auf umgedrehter Langbank stehen (wie ein Sumoringer) Diese Position versuchen wir einzufrieren und fortlaufend halbe Drehungen auf der Fussballe auszufuumlhren (uumlber links dann rechts usw) bis an das Ende der Langbank (ohne die Grundposition des Sumoringers zu veraumlndern) Hinweis Auf den Fussballen drehen Arme ausstrecken Variation Auf dem Diskus Die gleiche Position halten und versuchen auf einem Diskus zu drehen (halbe oder sogar eine ganze Drehung) Rechtshaumlnder haben linkes Bein auf Diskus Linkshaumlnder rechtes Bein auf Diskus

Drehen im Gleichgewicht fuumlr die erste Phase beim Diskuswerfen

Langbaumlnke


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Lektion 3



Futter holen Die Kinder stehen in kleinen Kolonnen hinter der Startlinie Eine grosse Anzahl von verschiedenen Objekten ist auf der anderen Seite des Spielfeldes deponiert Die Reifen sind so angeordnet dass die Kinder das Spielfeld mit Spruumlngen von einem Reifen zum anderen traversieren koumlnnen Auf den langen Seiten sind zwei Baumlnke oder Schwebebalken aufgestellt Die Kinder der beiden Teams versuchen nacheinander mit Spruumlngen in die Reifen pro Lauf ein Objekt zu holen laufen auf der Seite auf den Baumlnken zuruumlck und legen ihr Objekt bei ihrem Team ab ndash Das Kind das einen Fuss ausserhalb eines Reifen abstellt muss hinten an der

Kolonne anstehen und faumlngt das Spiel wieder von vorne an ndash Wer von der Bank herunterfaumlllt bringt sein Objekt zuruumlck und steht wieder

hinten an ndash Damit das Spiel intensiver wird kann das naumlchste Kind starten sobald das

vordere in den dritten Reifen gesprungen ist ndash Sprungformen von einem Reif zum anderen variieren Ideen der Kinder

aufnehmen ndash Zwei Teams wer sammelt mehr Objekte

Herz- Kreislauf anregenmit Sprungvielfalt Orientierung und Gleichgewicht

ReifenbahnLangbaumlnke

30rsquo Hauptteil

Wurffestival 2 Die LP baut zusammen mit den Kindern einen Wurfparcours auf Nun koumlnnen die Kinder selbstaumlndig an den verschiedenen Stationen uumlben und versuchen die verschiedenen Ziele zu treffen Markierungen an Waumlnden Kegeln und Keulen auf Schwedenkasten Kartons und Kastenteile Tchoukballnetze Tore aufgehaumlngte Reifen Immer beidseitig uumlben

Ball vielseitig und korrekt werfen und dabei ein Ziel treffenWurfgenauigkeit Wurfwinkel Differenzierung

SchwedenkastenLangbaumlnkeReifenKegelKeulenverschiedene Baumllle


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Variationen ndash Wegwerfen von Gegenstaumlnden mit verschiedenen Wurftechniken (einhaumlndig

beidhaumlndig uumlber dem Kopf unten Druckpass Schleudern) ndash Weitwerfen Verschiedene Gegenstaumlnde moumlglichst weit werfen optimale

Wurftechnik herausfinden Technik uumlben Erfahrungen mit der Flugbahn von Gegenstaumlnden sammeln

ndash Ball mit Fuss kicken und ein Ziel treffen ndash Mit verschiedenen Gegenstaumlnden werfen Baumllle Shuttles Tuumlcher ndash Staumlbe Zuumlndhoumllzer Aumlstchen Heuler werfen ndash Schweifball Footbags in Jongliertuumlcher einpacken und werfen

Trickkiste Die Kinder prellen einen Ball und fuumlhren dabei Tricks aus die sie selber erfunden haben Die Kinder zeigen einander ihre Tricks und uumlben diese Beispiele Stehend gehend laufend sitzend oder liegend prellen Absitzen und wieder aufstehen Standwaage zwischen den Beinen durchprellen auf einem Bein stehen Augen schliessen liegend prellen und sich dabei auf Bauch und Ruumlcken drehen Immer beidseitig uumlben Variationen ndash Einen Ball moumlglichst kraumlftig auf den Boden prellen Wer macht den groumlssten

Laumlrm Wessen Ball springt am houmlchsten ndash Einen Ball in verschiedenen Rhythmen prellen ndash Synchrones Prellen mit anderen Kindern ndash Zum Rhythmus von Perkussionsinstrumenten oder von Schritten prellen ndash Mit verschiedenen Baumlllen prellen ndash Baumllle um unter und uumlber kleine Hindernisse prellen Linien Stangenwald

Slalom Langbank Gummitwist Reifen

Prelleigenschaften von verschiedenen Baumlllen kennenein- und beidhaumlndig prellen und sich dazu fortbewegen

5rsquo Ausklang

Schatzinsel Hinter den Grundlinien des Volleyball-Feldes steht je ein Kasten Wagen mit vielen unterschiedlichen Baumlllen drin Die Kinder holen sich pro Mal einen Ball und werfen ihn von hinter der 3m-Linie in eines der rot blau gekennzeichneten Kastenteile Welches Team hat mehr Baumllle in seinen Kastenteilen

kleiner Wurfwettkampf BaumllleKastenwagenSchwedenkasten


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Lektion 4



Haumlnde klopfen Zwei Kinder stellen sich in der Liegestuumltzposition gegenuumlber auf Das Ziel besteht nun darin dem Gegenuumlber auf die Haumlnde zu klopfen ohne dass der Gegner einem selbst auf die Haumlnde klopft Welches Kind schafft es als erstes dem Gegner fuumlnfmal auf den Handruumlcken zu klopfen Anschliessend Partnerwechsel (Sieger duelle und Verliererduelle) Hinweis Bei dieser Uumlbung wird bereits eine gewisse Rumpfstabilisation vorausge-setzt

TIPP Kann fuumlr die Schwaumlcheren vereinfacht werden wenn sie die Damen- Liegestuumltz-Position (Knie am Boden) einnehmen

Herz- Kreislauf anregenStabilisation des RumpfesStaumlrkung des Schulterguumlrtels

eventuell auf Matten durchfuumlhren

30rsquo Hauptteil

Ballkuumlnstler Die Kinder werfen sich in Zweiergruppen einen Ball zu Diesen koumlnnen sie mit beiden Haumlnden fangenVariationen ndash Die Kinder werfen einen Ball mindestens uumlber Kopfhoumlhe auf und fuumlhren

anschliessend einfache Kunststuumlcke aus ehe sie den Ball wieder fangen In die Haumlnde klatschen Ohren beruumlhrenhellip selber erfinden

ndash Zehnerlei selber erfinden oder nach Vorgabe durchfuumlhren ndash Einen Ball an die Wand werfen und wieder fangen ndash Zwischen zwei Kindern liegt ein Reif am Boden Sie spielen sich Bodenpaumlsse via

Reif zu ndash Zwei Kinder passen sich einen Ball uumlber eine Leine ein Netz durch einen an

Ringen befestigten Reif zu und fangen ihn

einen praumlzise zugespielten Ball fangen koumlnnen Baumllle


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Hut ab Zwei Teams stehen sich auf den Feldhaumllften gegenuumlber Auf der Mittellinie stehen zwei Langbaumlnke mit Konen darauf Zum Start hat jedes Team gleich viele Baumllle Ziel ist es die Konen so zu treffen dass sie beim Gegner auf den Boden fallen

TIPP beim zweiten Durchgang werfen alle mit der schwachen Hand duumlrfen aber etwas vorruumlcken

Zielwurf beidhaumlndig uumlben LangbaumlnkeBaumlllePylonen

Ball stossen (Stossen) Zwei Kinder stehen sich auf Langbaumlnken gegenuumlber (drei Meter Entfernung schmale Seite oben) Nun versuchen sie sich zehn Paumlsse zuzuspielen (Druckpaumlsse) ohne dabei das Gleichgewicht zu verlieren Anschliessend zehn Paumlsse nur auf dem linken Bein stehend und zum Abschluss zehn Paumlsse nur auf dem rechten Bein stehend

Stossen im Gleichgewicht LangbaumlnkeBaumllle

5rsquo Ausklang

Bruumlcke uumlber die Schlucht Die Kinder liegen ruumlcklings mit den Schultern auf der einen Mattenreihe und den Fersen auf der anderen Die Huumlfte wird leicht nach oben gedruumlckt bis der Koumlrper eine Bruumlcke zwischen den Matten bildet Variation Schwedenkasten Die Bruumlcke kann auch zwischen zwei Schweden- kasten gebaut werden Die Bruumlcke muss so lange stabil bleiben bis drei Kinder unter der Bruumlcke hindurchgekrochen sind

Kraumlftigung der hinteren Muskelkette (Ruumlcken Gesaumlss Hamstrings)

Matten


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Lektion 5



Pilz Fangis So viele Volleybaumllle wie Kinder liegen wie Pilze im Volleyballfeld verteilt auf dem Boden Pro fuumlnf Kinder hatrsquos einen Faumlnger ndash Die Pilze duumlrfen nicht beruumlhrt werden Ist man gefangen muss man auf einen

Pilz sitzen und kann erloumlst werden wenn man in einen Pilzkorb aufgenommen wird (zwei Kinder geben sich um den Gefangenen die Haumlnde)

ndash Jedes Kind versucht auf moumlglichst viele Pilze zu sitzen ohne von einem Faumlnger beruumlhrt zu werden Wird es beruumlhrt beginnt es wieder bei null Wer schafft es bis zehn

Herz-Kreislauf anregen Volleybaumllle oder andere Baumllle

30rsquo Hauptteil

Felsspalten-Wurf Ringe werden heruntergelassen und mit einem Stab verbunden Dann werden die Ringe wieder hochgestellt (in drei bis vier Meter Houmlhe) Die Kinder werfen sich nun Baumllle uumlber dem Stab und zwischen den Seilen zu Hinweis Auf korrekte Ausgangslage achten Aus gestrecktem Arm werfen Fuumlsse so positionieren dass eine Huumlftrotation moumlglich ist Hinterer Fuss ist zum vorderen leicht versetzt Zu Beginn lagert das Gewicht auf dem hinteren Bein (Fussballen)

kontrollierte Zielwuumlrfe in der Achse nach vorne oben ndash Ganzkoumlrperstreckung

SchaukelringeStaumlbeBaumllle

Zielwurf-Stafette Zwei bis vier Gruppen gegeneinander Nach dem Balancieren uumlber eine Langbank und einem Sprint auf die andere Seite der Halle versucht das Kind den Ball zuruumlck in einen Reif zu werfen Gelingt es kann der Reif eine Position nach hinten verschoben und der Ball dem naumlchsten Laumlufer uumlbergeben werden (Wurf wird immer weiter) Gelingt es nicht wird der Ball direkt dem naumlchsten Laumlufer uumlberge-ben Welche Gruppe trifft alle Stationen zuerst Hinweis Wurfdistanz so weit waumlhlen damit uumlber den Kopf in die Weite geworfen werden muss Verschiedene Wurfgegenstaumlnde verwenden (Baumllle Heuler Wurf-staumlbe usw)

Schnelligkeit und Zielwurf unter Belastung LangbankReifenBaumllle


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Variationen ndash Nach der Laufstrecke von einer vorgegebenen Markierung einen Basketball

von einem Schwedenkasten herunterwerfen ndash Nach der Laufstrecke versucht das Kind von einer vorgegebenen Markierung

(letzten drei Schritte in den Reifen) uumlber die Wand einen Pass sich selbst zuzuspielen damit der Ball direkt wieder gefangen werden kann ohne sich dabei aus den Reifen zu bewegen (ein Punkt)

Uumlber den Graben Mit zwei Seilen einen Graben von etwa 50 Zentimeter markieren Nun versucht ein Kind mit dem korrekten Anlaufrhythmus (jam-ta-tam li-re-li oder re-li-re) den Graben zu uumlberlaufen um anschliessend einen Wurfkoumlrper uumlber ein Hindernis in ein vorgegebenes Ziel zu werfen (Zielkreis) Es sollte dabei auf eine korrekte Wurfauslage geachtet werden Gestreckter Arm Variation Den Rhythmus (jam-ta-tam re-li-re oder li-re-li) als Vorform mit Reifen auslegen Alle Kinder laufen vier bis fuumlnf Mal durch die Reifen

Korrekte Wurfauslage uumlben 2 lange SeileBaumllleSchwedenkastenMarkierungen

5rsquo Ausklang

Fruumlhlingsputz Die Kinder sitzen in einem kleinen Kreis und waschen sich Arme und Beine ausstreichen Nacken und Schultern kneten und so weiter Nun drehen sich alle Kinder um 90 Grad und waschen dem vorderen Kind den Ruumlcken Zuletzt werden noch die eigenen Fuumlsse eingeseift und geknetet

Partneruumlbung


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Lektion 6 (anspruchsvolle Lektion)



Heisse Kartoffel Die Kinder rennen zu Musik durch die Halle Es sind mehrere Baumllle ndash heisse Kartoffeln ndash im Spiel Die Baumllle werden so schnell wie moumlglich von Kind zu Kind weiter gespielt Die Musik wird ab und zu von der LP unterbrochen Wer in diesem Moment den Ball in den Haumlnden haumllt laquoverbrennt sich die Fingerraquo und muss der LP zur Musik einen Tanzschritt vorzeigen bevor weitergespielt werden darfVariationen Den Ball auf verschiedene Arten weitergeben Uumlbergeben mit dem Ball den Ruumlcken eines anderen Kindes beruumlhren und dann uumlbergeben Bodenpaumlsse direkt zupassenReihenfolge Alle Kinder stellen sich in einem Kreis auf Die Baumllle werden der Reihe nach im Kreis von Kind zu Kind uumlbergeben oder zugepasst Erschwerend Nun bewegen sich alle Kinder durcheinander Der Ball wird in derselben Reihenfolge weitergegebenAnzahl der Baumllle variieren

Herz-Kreislauf anregen SchaumstoffbaumllleGymnastikbaumllleMinifussbaumllleVolleybaumllleHandbaumllleTennisbaumllleMusik

30rsquo Hauptteil

Wo bin ich Das Kind versucht zwei bis drei fortlaufende Drehungen zwischen zwei Linien zu absolvieren Wer schafft es zwischen den Linien zu bleiben Das Gleiche mit Pneuwurf ausfuumlhren Hinweis Versuchen immer auf den Fussballen zu bleiben Variationen Die gleiche Aufgabe mit geschlossenen AugenLinientanz Auf einer Linie versuchen nach einer Drehung im Gleichgewicht stehen zu bleiben

Orientierung schulen Pneu


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Wirbelsturm Der Fuss der Nicht-Wurfhand steht im ersten Ring Nach einer Drehung um die Laumlngsachse versuchen im folgenden Ringpaar stehen zu bleiben (mit ausgebreite-ten Armen ohne sofort zu werfen Standwurf erst nach zwei bis drei Sekunden) Hinweis Drehungen auf beide Seiten trainieren Variation Bockstill gleich wie Wirbelsturm aber vier bis fuumlnf Ringanordnungen nacheinander Jedes Mal versuchen nach der Drehung zwei bis drei Sekunden still zu stehen bevor es zur naumlchsten Ringfolge geht

Reifen

Wurffestival Von einer Abwurflinie werden viele verschiedene Wurfgegenstaumlnde aus mindestens einer Drehung heraus so weit wie moumlglich geschleudert (als Hilfen koumlnnen auch Reifen ausgelegt werden) Dabei bewusst Wurfgegenstaumlnde einbauen die eine Traumlgheit beim Schleudern mit sich bringen (Schleuderbaumllle oder Ringli an einem oder sogar zwei Baumlndel) Die Traumlgheit soll den Kindern das Gefuumlhl vermitteln dass der Koumlrper dem Wurfgeschoss davonlaumluft und der Arm bis ganz zuletzt immer zuruumlckbleibt Hinweis Moumlgliche Wurfgegenstaumlnde Pneus Reifen Ringli Schleuderbaumllle geknotete Springseile Ringli an verlaumlngertem Baumlndel (keine Tennisbaumllle da die Handposition der des Diskuswerfens abweicht und so ein Fehler entsteht der in spaumlteren Schritten nur schwer zu korrigieren ist)

TIPP Kann gut mit wenig Kindern und bereits gutem Wurfniveau gemacht werden Zuerst alles schleudern anschliessend alle gemeinsam wieder die Wurfgegenstaumlnde holen Aus dem Ganzen einen Zielwurfwettkampf oder einen Weitwurfwettkampf kreieren

Traumlgheit verschiedener Wurfgegenstaumlnde spuumlrenMit gestrecktem Arm dem Wurfgeraumlt davonlaufen somit erlangen wir eine BogenspannungDifferenzieren zwischen verschiedenen Wurfgegenstaumlnden

SchleuderbaumllleRingliBaumlndelPneusReifengeknotete Springseile

5rsquo Ausklang

8er-Ball Zwei Kinder stehen Ruumlcken an Ruumlcken rund ein Meter auseinander und lassen einen Ball in einer horizontalen Acht moumlglichst rasch zirkulieren ohne dass sie dabei die Fussposition veraumlndern (Oberkoumlrper abdrehen) Hinweis Richtung wechseln Variation Berg und Talfahrt Der Ball macht eine vertikale Null (Uumlber dem Kopf uumlbergeben und unter den Beinen durch wieder zuruumlck)

Mobilisation der Huumlfte und des Rumpfes Baumllle


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6 Bewegen an Geraumlten61 Grundbewegungen an Geraumlten

61 Grundbewegungen an Geraumlten Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Grundbewegungen wie Balancieren Rollen-Drehen Schaukeln-Schwingen Springen Stuumltzen und Klettern verantwortungsbewusst ausfuumlhren Sie kennen Qualitaumltsmerkmale und koumlnnen einander helfen und sichern

Balancieren

1 1a koumlnnen auf einer schmalen Unterlage balancieren (zum Beispiel uumlber Langbank gehen)

1bkoumlnnen auf einer schmalen Unterlage auf verschiedene Arten balancieren (zum Beispiel ruumlckwaumlrts seitwaumlrts mit Drehung)

1c koumlnnen auf labilen Geraumlten balancieren (zum Beispiel Stelzen Wippe Balancebrett Pedalo)

Rollen und Drehen

1 2a koumlnnen auf einer schiefen Ebene rollen und drehen

2b koumlnnen eine Rolle vorwaumlrts ausfuumlhren

2c koumlnnen an verschiedenen Geraumlten rollen und drehen (vorwaumlrts ruumlckwaumlrts seitwaumlrts)

Schaukeln und Schwingen

1 3a koumlnnen an und auf verschiedenen Geraumlten schaukeln

3b koumlnnen im Schaukeln und Schwingen den Umkehrpunkt wahrnehmen (zum Beispiel Schaukeln an den Ringen)

3c koumlnnen rhythmisch an den Ringen schaukeln

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Springen Stuumltzen und Klettern

1 4a koumlnnen sich stuumltzend und hangelnd an Geraumlten bewegen

4b koumlnnen kontrolliert niederspringen

4c koumlnnen beidbeinig vom Sprunggeraumlt (zum Beispiel Reutherbrett Minitrampolin) abspringen und kontrolliert landen

4dkoumlnnen verschiedene Hindernisse in einer Folge stuumltzend und kletternd bewaumlltigen (zum Beispiel Barren Bock Sprossenwand Kasten)

Wagnis und Verantwortung

1 5a koumlnnen Wagnissituationen wahrnehmen und Emotionen benennen (zum Beispiel Freude Angst)

5b koumlnnen Wagnissituationen unter Anleitung reflektieren (zum Beispiel Risiko einschaumltzen)

Helfen Sichern und Kooperieren

1 6a koumlnnen einander fuumlhren (zum Beispiel mit taktilen akustischen visuellen Signalen)

6b koumlnnen einander korrekt und sicher tragen

6c koumlnnen Geraumlte benennen korrekt transportieren und nach Plan aufbauen

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Lektion 1 Balancieren



Flamingofangis Die Kinder spielen eine Fangisform Wer gefangen wird bleibt auf einem Bein stehen bis er sie erloumlst wirdVariation Die Kinder duumlrfen auf zehn zaumlhlen und dann das Bein wechseln wenn sie uumlber lange Zeit nicht erloumlst werdenVerschiedene Gleichgewichtsfiguren ausfuumlhren

Ziel ist aus der Bewegung eines Spiels heraus eine Gleichgewichtsfigur auszufuumlhren und die Balance zu halten

Spielbaumlndel zur Kennzeichnung der Faumlnger

25rsquo Hauptteil

Balanciergarten Schwerpunkte Balancieren Klettern Kraft Rutschen NiederspringenDie Kinder balancieren uumlber verschiedene Geraumlte Es gibt verschiedene Schwierig-keitsgrade Hoch tief schmal breit mit Hilfe ohne Hilfe wackelig festWege Uumlber eine Langbank (breit oder schmal) den Stufenbarren die Leiter den KastenMoumlgliche Schwierigkeiten Houmlhenangst GleichgewichtSicherheit Langbaumlnke mit Spannsets sichern damit sie sich nicht bewegen Duumlnne Matten unter den Stufenbarren legenVariation Houmlhe der Langbaumlnke verstellen Stufenbarren schraumlg stellen Langbaumlnke drehen Mehrere Stufenbarren aneinanderreihen Andere Geraumlte einbauen Leiter von unten nach oben Eigene Ideen der Kinder einbauen Balancieren mit Sandsaumlckchen auf Kopf Vorwaumlrts oder ruumlckwaumlrts Langbank in Ringe (wacklig)

Die Kinder koumlnnen uumlber versch Geraumlte balancieren wobei die Houmlhe und die Breite der Geraumlte variieren

LeiterStufenbarren6 Langbaumlnke16er-Matte2 duumlnne MattenKastenSpannsets

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Hinweis Die Kinder sind an diesem Posten besonders kreativ sie uumlben zum Beispiel am Stufenbarren noch den Felgaufzug oder die Glocke Sie gehen vorwaumlrts oder ruumlckwaumlrts uumlber die Posten klettern von Langbank zu Langbank Es sind keine Grenzen gesetzt Der Vorteil an diesem Posten ist dass die Kinder von tief nach hoch balancieren so uumlberwinden sie die Houmlhenangst Aumlngstliche Kinder bleiben bei den unteren Langbaumlnken

TIPP Da es keinen Sinn macht eine ganze Klasse gleichzeitig am Balanciergarten uumlben zu lassen sollen in einem anderen Hallenteil weitere Bewegungsmoumlglichkei-ten bereitliegen Diese sollten jedoch keinen grossen Aufbau-Aufwand erzeugen Beispiele Springseile Pedalos tiefe Schaukelringe zum Schaukeln Slalomhellip

10rsquo Ausklang

Seiltaumlnzer Die Kinder balancieren vorwaumlrts uumlber eine umgekehrte Langbank Sie setzen einen Fuss vor den anderen und halten die Arme seitwaumlrts nach aussen als BalancierhilfeVariation Anderes Material Langbank (normal umgekehrt) Balken Tau Seil (gerade im Kreis Schlangenlinie) Slackline auf rollender federnder schwebender LangbankErschwerung Ruumlckwaumlrts balancieren Blind balancieren Waumlhrend des Balancierens Zusatzaufgaben ausfuumlhren oder erfinden Einen Footbag auf dem Kopf Schulter Fuss balancieren Ball aufwerfen und fangen jonglieren

In dieser Uumlbung balancieren die Kinder sicher uumlber ein Hindernis In vielen Sportarten ist es wichtig das Gleichgewicht zu halten oder wiederzuerlangen

Verschiedene Geraumlte zum Balancieren zum Beispiel Langbank Balken Tau Seil etc

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Hallo Nachbar Zwei umgekehrte Langbaumlnke werden vis-agrave-vis aufgestellt Immer zwei Kinder stehen sich darauf gegenuumlber Sie werfen sich einen Ball zu waumlhrenddem sie balancierenVariation Spiegelbild Bewegungen vor- und nachmachenVerschiedene Gegenstaumlnde hin und her werfenMiteinander Badminton Goba Frisbee spielen

In dieser koordinativ anspruchsvollen Uumlbung balancieren die Kinder auf einem Geraumlt und fuumlhren dabei zusaumltzliche Aufgaben aus

2 LangbaumlnkeVerschiedene Wurfgegenstaumlnde (Baumllle Tuumlcherhellip)

30rsquo Hauptteil

Wackelpark Schwerpunkte Balancieren Gleichgewicht Konzentration NiederspringenDie Kinder balancieren uumlber bewegliche Hindernisse und springen auf die dicke Matte oder klettern wieder hinunter (zum Beispiel uumlber die Leiter)Wege Uumlber Langbank oder LeiterMoumlgliche Schwierigkeiten Da alles beweglich ist ist es schwierig die Balance zu halten Auch das Abspringen ist schwierigerSicherheit Die Langbaumlnke Leiter muumlssen mit Spannsets gut an den Trapezen befestigt werden Hier ist es sinnvoll duumlnne Matten unter die Langbaumlnke zu legenVariation Die Ringe houmlher einstellen so wird die Langbank Leiter steilerBemerkungen Es ist wichtig dass immer nur ein Kind auf dem Geraumlt istVorsichtig uumlber die Langbaumlnke balancieren

TIPP Da es keinen Sinn macht eine ganze Klasse gleichzeitig am Wackelpark uumlben zu lassen sollen in einem anderen Hallenteil weitere Bewegungs-moumlglichkeiten bereitliegen Diese sollten jedoch keinen grossen Aufbau- Aufwand erzeugen Beispiele Springseile Pedalos tiefe Schaukelringe zum Schaukeln Slalomhellip

An diesem Posten lernen die Kinder uumlber bewegliche Geraumlte zu balancieren Eine gute Konzentration ist noumltig

SchaukelringeLeiter3 Trapeze4 LangbaumlnkeKasten1 Kastenoberteil2 dicke MattenDuumlnne Matten Spannsets

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10rsquo Ausklang

Packesel Pro Kinderpaar gibt es sechs Bierdeckel (Goldtaler) Kind A spielt den Packesel und breitet die Arme aus Kind B legt die Bierdeckel auf die Handoberflaumlchen den Kopf oder die Schultern Der Packesel bewegt sich durch den Raum ohne einen Goldtaler zu verlieren Passiert dies trotzdem legt Kind B einen Taler nach Wer schafft es alle sechs Bierdeckel zu balancierenVariation Kind A breitet im Stehen die Arme aus Kind B belaumldt Kind A mit so vielen Bierdeckeln wie moumlglich Wenn das Kind A fertig beladen ist kann es sich wie ein wilder Esel schuumltteln Die Bierdeckel fallen zu Boden Kind B kommt an die Reihe

Waumlhrend dieser Uumlbung sollen die Kinder mit viel Durchhaltewillen das Gleichgewicht schulen

Bierdeckel oder ausgeschnittene Kartonron-dellen

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Lektion 3 RollenDrehen



Lauf-Stopp Spiele Die Kinder laufen durcheinander Auf Pfiff fuumlhren die Kinder eine der folgenden Uumlbungen aus ndash Sich um die eigene Achse drehen ndash Sich auf einem Bein huumlpfend um die eigene Achse drehen ndash einen Sprung mit einer halben Drehung ndash einen Sprung mit einer ganzen Drehung ndash Anstatt auf Pfiff allenfalls bei Musikstopp Aufgaben ausfuumlhren

Die Kinder sind aufgewaumlrmt sie tasten sich an das Thema Drehen und Rollen heran

MusikPfeife

25rsquo Hauptteil

Posten 1Rolle vorwaumlrtsPurzelbaum Kinder uumlben den Purzelbaum auf leicht abfallender UnterlageBei Abrollproblemen einen Farbbaumlndel oder einen kleinen Softball zwischen Kinn und Brust einklemmen So einen Purzelbaum machenBei Problemen mit dem Paumlckli Kleinen Gegenstand zwischen Oberschenkel und Bauch einklemmen

Posten 2Rollen von der LangbankUnter eine Langbank wird ein Aufkleber geklebt Die Kinder stehen in Buumlckhaltung auf der Langbank und lehnen sich so weit vor dass sie den Kleber erkennen und vorwaumlrts auf eine Matte abrollen

Posten 3Eindrehen-AusdrehenRinge 1 Die Kinder drehen sich an schulterhohen Ringen ein und lassen sich wieder ausdrehen

Die Kinder uumlben das korrekte Abrollen aus verschiedenen Positionen auf verschiedenen Unterlagen

Bei diesen Uumlbungen erfahren die Kinder die Wirkung des Ein- und Ausdrehens

Eine duumlnne Matte auf ein Reutherbrett legenFarbbaumlndelSoftball

LangbankBild zum Aufklebenduumlnne Matte

Schaukelringe

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Posten 4Eindrehen-AusdrehenRinge 2 Ein Kind sitzt in den tiefen Ringen und laumlsst sich von einem anderen eindrehen und geniesst dann das Gefuumlhl des Ausdrehens

TIPP Die Posten 1 und 2 werden so angeordnet dass diese von der LP gut uumlberwacht werden koumlnnen beziehungsweise die Hilfestellung gewaumlhrleistet istAn den Posten 3 und 4 koumlnnen die Kinder selbstaumlndig Erfahrungen machen

Schaukelringe

10rsquo Ausklang

Igel Der Igel rollt auf seinem runden Ruumlcken hin und her Kann der Igel so viel Schwung holen um gleich und ohne Haumlnde aufzustehen

TIPP Eventuell auf duumlnnen Matten

Die Kinder uumlben mit Schwung seitlich aufzustehen

Duumlne Mattenin der Halle verteilt

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Lektion 4 Rollen Drehen



Menschenjonglage Drei Kinder legen sich nebeneinander auf den Bauch Das Kind links aussen klettert springt uumlber das mittlere Kind in die Mitte waumlhrend sich das mittlere Kind nach aussen wegdreht Das rechte Kind klettert springt uumlber das (neue) mittlere Kind in die Mitte welches sich wieder nach aussen weg dreht

In dieser Uumlbung wird die Zusammengehoumlrig-keit gefoumlrdert es wird aufeinander geachtet

In Dreiergruppen auf dem Hallenboden

25rsquo Hauptteil

Rolle ruumlckwaumlrtsPosten 1Auf der Matte sitzend nach hinten abrollen Handflaumlchen neben den Ohren zum Abstuumltzen bereithalten Schultern und Haumlnde stuumltzen auf den Kaumlsten ab Kopf und Nacken bleiben unbelastet in der Gasse Weiche Landung auf einer Matte hinter der Gasse

Posten 2Die Kinder machen eine Rolle ruumlckwaumlrts ohne auszuweichen Je nach Voraussetzun-gen der Kinder koumlnnen sie die Rolle ruumlckwaumlrts auf einer schiefen oder geraden Ebene ausfuumlhren Waumlhrend der Rolle ruumlckwaumlrts schauen die Kinder immer ihre Knie anHinweis Haumlnde stuumltzen die Bewegung so dass der Kopf entlastet wird

Posten 3Walze Drei bis fuumlnf Holzreifen (Durchmesser 80 Zentimeter) um eine respektive zwei Matten legen und fixieren Auf diesem selber hergestellten laquoRhoumlnradraquo schaukeln und rollen die Kinder vorwaumlrts ruumlckwaumlrts und seitwaumlrts

Die Orientierungsfaumlhigkeit wird gefoumlrdert

In dieser Uumlbung wird gelernt am Boden oder auf einer erhoumlhten Matte seitwaumlrts vom Bauch auf den Ruumlcken und wieder auf den Bauch zu drehen

In dieser Uumlbung wird das Rollen wie auf dem Rhoumlnrad ermoumlglicht Die Kinder koumlnnen dies frei von jeder Gefahr tun

2 Kasten (je zwei Teile) nebeneinander mit einem Spalt von 20 Zentimeter An einem Rand eine duumlnne Matte quer uumlber die Kasten legen

Schiefe Ebene Dicke Matten auf Langbank oder Schwedenkasten legen Oder Langbank an Sprossenwand einhaumlngen und Matten daruumlberlegen

2 Matten3 bis 4 Reifen

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Posten 4SchiffchenEine duumlnne Matte wird durch drei Reifen gestossen Die Kinder koumlnnen sich im Schiffchen vor und zuruumlck wiegen

TIPP Die Posten 1 und 2 werden so angeordnet dass diese von der LP gut uumlberwacht werden koumlnnen beziehungsweise die Hilfestellung gewaumlhr-leistet istAn den Posten 3 und 4 koumlnnen die Kinder selbstaumlndig Erfahrungen machen

3 Reifen 1 duumlnne Matte

10rsquo Ausklang

SitzkreiselDie Kinder bringen sich so in Schwung dass sie auf dem Gesaumlss mit angezogenen Beinen wie ein Kreisel drehen Wem gelingen wie viele Drehungen

In der Halle verteilt

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Lektion 5



HangfangenVerschiedene Geraumlte werden zum Hangen angeboten Schaukelringe Taue Sprossenwand schraumlg gestellte Kletterstange Zwei bis drei Faumlnger innenFaumlnger versuchen die freien Kinder zu fangen Wer haumlngt kann nicht gefangen werden muss beim Loslassen aber das Geraumlt wechseln Wer gefangen wird tauscht mit dem Faumlnger die Rolle

Die Kinder sind aufgewaumlrmt sie testen das laquoHangenraquo an verschiedenen Geraumlten

Geraumlte welche fuumlr den Hauptteil genutzt werdenTaueSchaukelringeSprossenwandKletterstangenSpielbaumlndel zur Faumlngerkennzeichnung

30rsquo Hauptteil

Schaukelfestival-PostenPosten 1Hangeln am Tau Die Kinder pendeln von der Langbank an einem Tau und springen auf der gegen-uumlberliegenden Weichmatte ab Gelingt dies auch erst nach dem zweiten Schaukeln Auf der Weichmatte wird mit Kreide ein Ziel gezeichnet Wer landet genau dort Wer hat so viel Kraft dass beim Vorschaukeln die Arme angezogen werden koumlnnen Gelingt es sich waumlhrend des Vorschaukelns um die eigene Achse zu drehen Distanz in einzelnen Gruppen individuell vergroumlssern und eigene Formen erproben lassen Bumerang Die Kinder pendeln von der Langbank weg und kehren an den gleichen Ort zuruumlck Zwei drei oder vier Kinder synchronHinweis Das Haltevermoumlgen der Kinder uumlberpruumlfen mit wenig Schwung begin-nen Langbaumlnke leicht schraumlg anordnen damit ungleich lange Pendelwege moumlglich werden

Die Kinder erfahren ihre eigenen Moumlglichkei-ten und Grenzen wenn sie versuchen sich wie ein Aumlffchen schaukelnd und schwingend zu bewegen Die Kraft wird nun eine wichtige Voraussetzung und muss systematisch aber immer wieder spielerisch gefoumlrdert werden

3 bis 4 Langbaumlnke16er-MattenTaueKreide

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Posten 2RingschaukelDie Schaukelringe sind huumlfthoch die Kinder graumltschen mit den Beinen in die Ringe und schaukeln hin und her

Posten 3FaultierDie Kinder haumlngen sich mit den Knien an den brusttiefen Ringen ein und schwin-gen wie eine Glocke hin und her

TIPP Posten 1 benoumltigt die Aufsicht und Hilfestellung der LPDie Posten 2 und 3 koumlnnen nach Instruktion der LP selbstaumlndig der Reihe nach absolviert werden Oder die Klasse wird in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bleibt vier bis fuumlnf Minuten beim Posten

Schaukelringe Huumlfthoch

Schaukelringe brusthoch mit duumlnnen Matten unterlegt

5rsquo Ausklang

ZaubertrankAlle Kinder liegen mit geschlossenen Augen am Boden und stellen sich vor vom Zaubertrank einer Urwaldpflanze zu trinken Der Trank fliesst durch den Hals Bauch in die Arme Beine Alles ist nun verzaubert und ganz muumldeNach einiger Zeit laumlsst Wirkung nach und die Koumlrperteile erwachen einzeln

Die Kinder entspannen sich fuumlhlen und spuumlren ihre einzelnen Koumlrperteile

Alle Kinder in der Halle auf dem Boden verteilt

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Lektion 6 Schaukeln Schwingen



Katze und Maus Die Kinder bilden einen Kreis und fassen sich an den Haumlnden Die Maus steht innerhalb die Katze ausserhalb des Kreises Bevor die Katze beginnt die Maus zu jagen und zu fangen wird ein rituelles Frage-Antwortspiel aufgesagtDann beginnt die Verfolgung wobei der Maus alle laquoToreraquo offenstehen Denn die uumlbrigen Kinder versuchen der Maus zu helfen und erschweren der Katze durch Heben und Senken der Arme das Durchqueren des KreisesMoumlgliches Versli vor der MaumlusejagdKatze laquoMuumluumlsli was machsch im GarteraquoMaus laquoChruut abfraumlsseraquoKatze laquoUnd wenn i chummeraquoMaus laquoDenn springi drvoraquo

Diese Uumlbung erfordert ein Zusammenspiel der ganzen Gruppe Diese Art von Fangspielen eignet sich hervorragend um das Herz-Kreis-laufsystem anzuregen

Alle Kinder im Kreis

25rsquo Hauptteil

Im Affenkaumlfig Die Kinder versuchen immer mehr sich wie die Aumlffchen im Zoo an den Tauen zu bewegen Durch die Aumlnderung und Umstellung der Geraumlte ergeben sich viele weitere Spiel- und Bewegungs moumlglichkeiten

Posten 1Pendeln von einem Kastenelement zum anderen Variation Uumlber eine gespannte Gummischnur schaukeln ohne diese zu beruumlhren

Posten 2Pendeln im Sitz auf zwei verknuumlpften Tauen und Niedersprung auf die Matte

Posten 3 An den Schaukelringen mit zwei Seilen eine Matte fixieren (Seile muumlssen durch die Tragvorrichtung und unter der Matte durchlaufen) Schaukeln und weit durch die Halle schwingen Allein zu zweit oder zu dritt im Sitzen Liegen oder Stehen


In dieser Uumlbung wird das Schaukeln mit all seinen Emotionen erlebt Pro Matte duumlrfen aber nur Maximum drei Kinder zusammen schaukeln

Taue2 Kastenduumlnne MattenGummischnur

2 ineinander verknotete Taue16er-Matte

Schaukelringeduumlnne MatteSeile

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Posten 4 BaumlnklischaukelEine Langbank wird mit zwei Trapezen an zwei Schaukelringe gehaumlngt und mit Spannsets fixiert So koumlnnen mehrere Kinder gemeinsam schaukelnHinweis Die Baumlnklischaukel macht Riesenspass ndash solange die Vorrichtungen das aushalten Bitte also unbedingt beachten Ein Schaukelringpaar ist fuumlr eine Traglast von 20 = kN (200 Kilogramm) in Schwungrichtung ausgelegt Deshalb empfehlen wir die Bank mit houmlchstens 200 Kilogramm zu belasten

TIPP Posten 3 und 4 benoumltigen die Aufsicht und Hilfestellung der LPDie Posten 1 und 2 koumlnnen nach Instruktion der LP selbstaumlndig der Reihe nach absolviert werden Oder die Klasse wird in Gruppen eingeteilt und jede Gruppe bleibt vier bis fuumlnf Minuten beim Posten

Langbank2 Trapeze2 Spannsets2 Paar Schaukelringe

10rsquo Ausklang

Wettermacher Ein Kind liegt in Bauchlage entspannt auf dem Boden Das andere Kind imitiert auf dessen Ruumlcken das Wetter Leichter Regen Mit den Fingerspitzen den Ruumlcken antippen Starker Regen Uumlber den Ruumlcken streichen Platzregen Mit den Hand-flaumlchen klopfen Sonne Haumlnde aneinander reiben bis sie warm sind und die Waumlrme uumlbertragen

Die Kinder liegen ruhig und entspannen sich am Boden Die Vorstellungskraft wird angeregt

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Lektion 7



Hase Frosch und Krebs Die Kinder imitieren Froumlsche Hasen und Krebse Sie springen oder laufen in der entsprechenden Fortbewegungsart durch die Halle und uumlber verschiedene Hinder-nisseVariation ndash Mit den Haumlnden auf einer Langbank abstuumltzen und seit- und vorwaumlrts von einer



die Kinder nur mit der Armkraft durch die Halle ndash Ein Kind stuumltzt sich mit den Armen in einen Reif und umrundet ihn mit den

Fuumlssen

Eine gute Stuumltzkraft ist in dieser Uumlbung gefragt Die Kinder koumlnnen ihr Koumlrpergewicht in verschiedenen Situationen stuumltzen und staumlrken dabei ihre Knochen

Verschiedene Geraumlte (zum Beispiel Langbank Schwedenkasten Teppichreste Reifen)

25rsquo Hauptteil

Akrobatin Die Kinder koumlnnen am Reck Trapez (Ringe) und am Barren in den Stuumltz springen und dort kleine Kunststuumlcke ausfuumlhren

Posten 1Stuumltz am Reck Ein Bein nach dem anderen uumlberspreizen zum Sitz ruumlcklings und wieder zuruumlck zum Stuumltz

TIPP Fuumlhlt sich das Kind sicher so kann es nach dem Uumlberspreizen zum Sitz ruumlcklings noch in die Glocke gehen

Posten 2Barren Die Kinder laufen auf allen vieren vorwaumlrts seitwaumlrts ruumlckwaumlrts uumlber den beiden Holmen des Barrens

Das Stuumltzen an verschiedenen Geraumlten als Vorformen des Geraumlteturnens erlernen die Kinder bei der Umsetzung dieser Uumlbung Die Bewegungen ohne Bodenkontakt werden variantenreich erkundet

Verschiedene Geraumlte (Reck Barren Trapez etc)

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Posten 3Trapez Die Kinder springen oder klettern am Trapez in den Stuumltz und schaukeln oder fuumlhren Kunststuumlcke ausErschwerungBarren Die Kinder bewegen sich stuumltzend fort (stuumltzeln)Barren Im Barren stuumltzen und schwingen

TIPP Die Posten 12 und 3 koumlnnen die Kinder nach Instruktion der LP selbst-staumlndig absolvieren Die LP beaufsichtigt die einzelnen Posten

5rsquo Ausklang

Ameisenstrassen Alle Kinder sitzen im Langssitz auf dem Boden Die Finger stellen Ameisen dar und liegen auf den Oberschenkeln Die LP gibt den Weg vor den die Ameisen krabbelnKoumlnnen sie bei gestreckten Beinen bis zu den Zehen und sogar zu den Fusssohlen und wieder zuruumlcklaufenVariation Verschiedene Sitz- und Stehpositionen vorgeben (Langssitz Graumltsch-sitzhelliplaquoDie Ameisen koumlnnen auch fliegenraquo Die Kinder sitzen ganz gerade und strecken die Haumlnde so hoch wie moumlglich in die Luft (gerader Ruumlcken) Andere Tiere oder Gegenstaumlnde als Metaphern verwenden Schnecken Zug Auto usw

In dieser Uumlbung lernen die Kinder die einzel-nen Koumlrperteile kennen Sie verbessern und erhalten die Beweglichkeit


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Lektion 8 Springen Stuumltzen Klettern



Zwergenfangis Die Zwerge werden von den Zauberern durch den Wald gejagt Wenn der Zauberer einen Zwerg beruumlhrt verwandelt er diesen in eine TanneDas heisst dass das beruumlhrte Kind an Ort und Stelle erstarrt und mit gegraumltschten Beinen stehen bleibt Die anderen Zwerge koumlnnen diese Tanne befreien indem sie zwischen den gegraumltschten Beinen durchkriechen Sofort verwandelt sich die Tanne in einen Zwerg zuruumlck

Zwergenfangis erfordert ein geschicktes Zusammenspiel damit die Zauberer nicht siegreich sind Solche Fangspiele regen das Herz-Kreislaufsystem an

Spiel in der ganzen HalleZauberstab fuumlr die Zauberer

30rsquo Hauptteil

Posten 1 Kletterwand Die Kinder versuchen an der dicken Matte hochzuklettern Sie koumlnnen sich als Hilfe an einem Seil festhalten oder sie versuchen mit Anlauf hinaufzuklettern

Bei diesem Posten geht es vor allem um das Klettern Die Kinder versuchen auf verschie-dene Arten an einer Matte hochzukommen

Ausgestellte Kletterstangen40er-MatteSeileSpannsetsduumlnne Matten

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Posten 2Steilwand Die Kinder klettern eine Langbank hoch die ganz oben in der Sprossenwand eingehaumlngt ist Oben angekommen klettern sie die Sprossenwand hinunter

Posten 3Klettern an der Sprossenwand Die Sprossenwand von links nach rechts queren dann von rechts nach links Gleiche Uumlbung aber die Haumllfte der Klasse beginnt rechts die andere links Die Kinder muumlssen sich also in der Mitte kreuzen An der Sprossenwand viele Spielbaumlnder aufhaumlngen Diese stellen Tritte und Griffe dar

TIPP Posten 1 und 2 koumlnnen die Kinder nach Instruktion der LP selbstaumlndig absolvieren Posten 3 kann entweder zu Beginn oder als Abschluss des Haupt-teils mit der ganzen Klasse absolviert werden

Uumlber eine glatte Ebene hochklettern an Sprossenwand hinunter An diesem Posten uumlben die Kinder verschiedene Kletterarten

LangbankSprossenwandSpannset

Sprossenwandfarbige Spielbaumlndel

5rsquo Ausklang

Waumlrmemassage Reibt eure Haumlnde kraumlftig aneinander so dass sie warm werden Streicht anschlies-send damit uumlber Stirn Wangen Kinn Schlaumlfen Augen Mund Hals Hinterkopf und Nieren Spuumlrt die Waumlrme die von den Haumlnden in den Koumlrper fliesst (eventuell Haumlnde zwischendurch wieder neu laquoaufwaumlrmenraquo)Variation Waumlrmt eure Handflaumlchen auf bevor ihr sie auf eure Augen legt Reibt dafuumlr die Handinnenflaumlchen aneinander

Warme Haumlnde verhelfen den Kindern dazu sich zu entspannen Gleichzeitig lernen sie ihren Koumlrper noch besser kennen


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Lektion 9 Springen StuumltzenKlettern



Apfelpfluumlck-Stafette Zwei bis drei Teams Aus einer etwa fuumlnf Meter entfernten Ablaufmarke (Malstab) muss versucht werden einen an den Ringen befestigten Baumlndel zu beruumlhren Gelingt dies erhaumllt der Springer die entsprechenden Punkte Ganzkoumlrperstreckung foumlrdern

Die Kinder verbessern ihre Sprungkraft Schaukelringefarbige BaumlndelPunkteschilder

30rsquo Hauptteil

Posten 1 Artistensprung fuumlr geuumlbte KinderVon zwei Schwedenkasten-Elementen springen die Kinder moumlglichst hoch und weit an die Reckstange schwingen springen auf ein Minitrampolin ab und landen weich auf einer MatteAls einfachere Variante soll das Trampolin weggenommen werden und durch eine dicke Matte ersetzt werden die Kinder springen so vom Reck direkt in die dicke MatteVariation Geuumlbte Kinder koumlnnen auch aus dem federnden Minitrampolin ansprin-gen (die Schraumlge sollte gegen das Reck gerichtet sein)

Posten 2 Rebounder Kontrolliertes Federn und Springen Kleine Kunststuumlcke (anhocken graumltschen drehen usw) erlauben

Die Kinder springen aus erhoumlhter Position ans Reck schwingen springen auf ein Minitrampolin ab und landen weich auf einer Matte

Auf dem Minitrampolin koumlnnen die Kinder in dieser Uumlbung verschiedene Spruumlnge ausprobieren und so das Geraumlt kennenlernen

Zwei KastenteileMinitrampolin oder LangbankReckMatten

RebounderMinitrampoline (flach gestellt) oder Klein-trampolineeventuell Matten

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Posten 3 Huumlgelspringen Die Kinder koumlnnen auf einem Minitrampolin (flach oder nach vorne geneigt) das zwischen zwei Matten eingeklemmt ist laufen federn springen huumlpfen rollen Sie landen danach auf einer Schaumstoffmatte

Posten 4 ReutherbrettDie Kinder springen mit Anlauf beidbeinig auf das Reutherbrett und versuchen auf dem Kastenoberteil zu landenVariation Beidbeinig nur auf einem Bein landen Kasten erhoumlhen mit Zwischenteil Anstelle des Kastenoberteils ndash Markierung (zum Beispiel Baumlndel) uumlberspringen

TIPP Die Posten werden von der LP instruiert und dann in Teams oder Grup-pen absolviert

Waumlhrend dieser Uumlbung probieren die Kinder verschiedene Sprungarten auf dem Minitrampolin aus bevor sie auf einer weichen Matte landen

Zwei LangbaumlnkeMinitrampolin (flach oder nach vorne geneigt)zwei Schaumstoffmatten

ReutherbrettKastenoberteil1 ZwischenteilBaumlndel

5rsquo Ausklang

Blume Die Gruppe sitzt im Kreis die Beine sind gestreckt oder leicht angewinkelt und geschlossen die Fuumlsse beruumlhren sich in der Mitte Die Arme in die Mitte strecken den Nachbarn die Haumlnde reichen dann langsam auf den Ruumlcken liegen ohne die Haumlnde loszulassen Die Arme uumlberkreuzen und den Nachbarn die Haumlnde reichen dann langsam auf den Ruumlcken liegen ohne die Haumlnde loszulassen

Diese Beweglichkeitsuumlbung im Team hat Zuumlge einer kleinen Choreographie


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Lektion 10 Wagnis und Verantwortung



Die Langbank als laquoHochseilraquo Auf der Langbank koumlnnen die Kinder ndash wie die Artisten auf dem Hochseil ndash ver-schiedene Kunststuumlcke ausprobieren Am Anfang werden die Bewegungsaufgaben erleichtert wenn die Breitseite oben istIn verschiedenen Gangarten uumlber die Langbank balancieren (vorwaumlrts ruumlckwaumlrts seitwaumlrts auf allen vieren auf zwei Haumlnden und einem Fuss kriechen sich ziehen usw) Variation ndash Zu zweit mit Handfassung in selbst gewaumlhlten Fortbewegungsarten die

Langbank laumlngs uumlberqueren ndash Sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht bringen ndash verschiedene Gegenstaumlnde mittragen ndash Eigene Formen allein und zu zweit ausprobieren einander vorzeigen

Die Kinder sind mutig sie gehen laquoan die Grenzeraquo und fordern sich selber heraus

LangbaumlnkeGegenstaumlnde zum Mittragen (Baumllle Tuumlcher Baumlndelhellip)

30rsquo Hauptteil

Gletscherspalte Zwei Schaumstoffmatten werden an einen Barren gelehnt und bilden so eine laquoGletscherspalteraquoDie Kinder wagen ein mehr oder weniger riskantes Springen (Fliegen) von Matte zu Matte Nach laquoAbsturzraquo mit Hilfe eines Seiles wieder hochkletternHinweis Diese Uumlbung ist mit sehr weichen Schaumstoffmatten und ab der zweiten Klasse nicht mehr empfehlenswert

Diese Uumlbung muss richtig gesichert werden so wird das Verletzungsrisiko minimiert Die Kinder koumlnnen hier ihren Mut unter Beweis stellen

Sprossenwandzwei 40er-MattenBarrenSeil

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Piratenschiff Die Kinder koumlnnen uumlber verschiedene Wege auf das Piratenschiff gelangenMit Anlauf auf das Trampolin springen und auf der dicken Matte landenDie Sprossenwand hochkletternAuf der Langbank hinaufbalancierenHinweis Matten und Langbank mit Spannsets sichernVariationen ndash Langbank auf die schmale Seite drehen ndash Posten vor Kletterwand (statt vor Sprossenwand) stellen so kann die Langbank

zwischen Barren und Kletterwand geklemmt werden und die Kinder muumlssen zusaumltzlich in der Houmlhe balancieren

ndash Uumlber die Leiter ndash Eigene Ideen der Kinder einbauen

Die Kinder erreichen bei diesem Posten individuell auf verschiedenen Wegen ihren Faumlhigkeiten angepasst einen Mattenberg auf den Barren und koumlnnen auf die dicke Matte hinunterspringen

2 Barren2 16er-Matten oder 1 dicke Matte1 dicke Matte1 Langbank1 Sprossenwand1 Trampolin3 Spannsets

5rsquo Ausklang

Im Kreis sitzen Die Kinder bilden einen Kreis und stehen so eng zusammen dass sich die Schultern beruumlhren Nun drehen sie sich um 90 Grad und stehen noch enger zusammen bis sich die Schuhe beruumlhren Auf Kommando sitzen alle dem jeweils hinteren Kind auf den SchossKoumlnnen wir in dieser Position sogar einen Schritt machen

Die Kinder achten aufeinander Zusammen-arbeit ist gefragt


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Die rollende Langbank Die Langbank wird mit der breiten Flaumlche auf vier Gymnastikstaumlbe gelegt Auf dieser labilen Unterlage versuchen die Kinder verschiedene Uumlbungen auszu-fuumlhren Im Gehen vorwaumlrts ruumlckwaumlrts seitwaumlrts auf allen vieren uumlber die Schmalseite der Bank balancieren Aus dem Stand in die Hocke gehen und sich drehen Sich mit halben oder ganzen Drehungen vorwaumlrtsbewegen

Seilartisten Ein bis zwei Kinder stehen auf der Langbank waumlhrend zwei andere Kinder an beiden Enden der Bank vorsichtig hin- und herschieben Gelingt dies sogar mit geschlossenen Augen

Tram fahren Drei Kinder sitzen auf dem laquoTramraquo und lassen sich von den anderen durch die Halle fahren indem diese die Langbank schieben und die Staumlbe von hinten immer wieder nach vorne bringen

Die Kinder sind mutig sie gehen laquoan die Grenzeraquo und fordern sich selber herausZusammenarbeit ist gefragt

Langbaumlnke4 Gymnastikstaumlbe pro Langbank

20rsquo Hauptteil

Rundlauf Es empfiehlt sich fuumlr diesen Postenlauf eine Doppelstunde zu planen oder klassen-uumlbergreifend zu arbeiten (Postenlauf stehen lassen)Ziel dieses Rundlaufs ist es waumlhrend der ganzen Runde den Hallenboden nie zu beruumlhren Die Kinder bewegen sich auf Geraumlten Teppichresten oder Reifen Es werden verschiedene Posten (Haupt- und Nebenposten) in den Rundlauf integriert Es ist sinnvoll mit bereits bekannten Posten zu arbeitenHinweis Die Geraumlte sind in der Sporthalle so disponiert dass die Kinder die Posten in einer vorgegebenen Reihenfolge machen

Die Kinder fordern sich heraus und sind mutig

Parcours aufstellen (verschiedene Geraumlte)

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Regeln ndash Es ist wichtig dass klare Regeln eingehalten werden ndash Es darf nicht uumlberholt werden ndash Es gibt kein Wettrennen ndash Bei laquoStauraquo Abkuumlrzungen nehmen ndash Wenn immer moumlglich die ganze Runde machen ndash Da diese Postenform sehr anstrengend ist empfiehlt es sich zwischendurch

Pausen oder ein ruhiges Spiel einzubauenAblauf Die Kinder starten an verschiedenen Stellen damit es nicht schon zu Beginn Stau gibt Als Ansporn kann ein Zettel bereitgelegt werden wo jedes Kind nach einer Runde einen Strich machen kann (ganze Runde abgekuumlrzte Runde) Das ist fuumlr viele Kinder sehr motivierend

10rsquo Ausklang

Pyramide bauen Die Kinder gehen zu dritt zusammen Zwei Kinder knien auf allen Vieren neben-einander Schulter an Schulter und Gesaumlss an GesaumlssDas dritte Kind versucht in der gleichen Position auf die Kinder zu knien Ein Knie und eine Hand stuumltzen sich dabei auf das eine Kind und die andere Hand und das andere Knie stuumltzen sich auf das andere KindGelingt es eine ganze Reihe zu bilden Versucht es zu 5 7 etc

Die Kinder muumlssen zusammenarbeiten und sich vertrauenEtwas Mut ist gefragt

Pro Team zwei Matten

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Lektion 12 HelfenSichern Kooperieren



Das lebende Brett Etwa fuumlnf bis sieben Kinder knien sich dicht nebeneinander auf den Boden Der Kopf beruumlhrt den Boden die Schultern sind leicht hochgezogen Auf dem Ruumlcken befindet sich ein Kind das schlaumlftAuf ein Zeichen hin beginnt sich das Bett vorwaumlrtszubewegen ohne das schlafende Kind zu verlieren oder auseinander zu fallen

Bei dieser Uumlbung lernen die Kinder bei Bewegungen von anderen Ruumlcksicht zu nehmen und ein Bewusstsein dafuumlr zu entwickeln

In der Halle verteilt eventuell Mattenviereck aufstellen

20rsquo Hauptteil

Mauerkletterer Eine Sprossenwand wird herausgeklappt Eine dicke Matte wird hochkant an die Sprossenwand angelehnt und mit Springseilen an der Sprossenwand befestigtNun muss die Dreiergruppe (Seilschaft) zusammen dieses Hindernis (Nordwand) uumlberwinden und einander dabei helfen Wie viele Male schafft jede Gruppe diese Nordwand innerhalb von drei MinutenHinweis Die Kinder sollen den Posten zuerst ausprobieren bevor ein Wettkampf entsteht

Waumlhrend dieser Uumlbung werden Wettkampf-situationen nachgestellt Die Kinder muumlssen ihre Hilfsbereitschaft in solchen Situationen beweisen

SprossenwandMattenDicke MattenSpringseile

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Filzpantoffel-Weitsprung Zwei Langbaumlnke werden an einer Reckstange angebunden Dahinter werden zwei dicke Matten gelegt Diese Sprungschanze kann mit der Einstellung der Houmlhe der Reckstange variiert werden Ein Kind schluumlpft in zwei Filzpantoffeln die am unteren Ende der Langbaumlnke liegen Es haumllt sich an einem Tau oder an zusammen-gebundenen Springseilen in der Mitte festDie anderen vier Kinder ziehen jeweils an den Enden des Ziehtaues und befoumlrdern so das fuumlnfte Kind uumlber den Schanzentisch Auf den beiden dicken Matten sind jeweils drei Zonen eingezeichnet welche die Punktzahl (max sechs Punkte) ergeben Welche Gruppe hat am Schluss die meisten PunkteHinweis Die Kinder sollen den Posten zuerst ausprobieren bevor ein Wettkampf entsteht

TIPP Klasse in mehrere Gruppen einteilen Nach Instruktion der LP koumlnnen die zwei Posten jeweils zuerst ausprobiert ndash und danach nacheinander als Wett-kampf absolviert werden

Waumlhrend dieser Fun-Uumlbung ziehen alle Kinder am gleichen Strang Alle Gruppenmitglieder muumlssen einen aktiven Beitrag zum Gelingen der Uumlbung beisteuern

Reckstange2 LangbaumlnkeFilzpantoffelnDicke MattenSpringseile als Ziehtau

10rsquo Ausklang

Platzwechsel Eine Vierergruppe wird zweigeteilt Je eine Gruppe steht zu jedem Ende eines Baumstammes (umgedrehte Langbank) hin Nun muumlssen beide Gruppen ihren Platz wechseln und duumlrfen dabei nie den Boden beruumlhren Sollte dies dennoch der Fall sein so muumlssen alle Teilnehmenden wieder am Ausgangspunkt beginnenVariation Die Teilnehmenden muumlssen Gegenstaumlnde mittransportierenHinweis Eventuell Langbank mit duumlnnen Matten rundum absichern

Nebst einer guten Balance muumlssen die Kinder beweisen dass sie nach individuellen Loumlsungen zu zweit suchen und eine schwie-rige Aufgabe loumlsen koumlnnen

1 Langbankeventuell Transport-Gegenstaumlnde (Ball Seil Huumletlihellip)

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Mondball Aufgabe der Gruppe ist es einen aufgeblasenen Wasserball ohne ihn zu fangen so oft wie moumlglich hoch (Richtung Mond) in die Luft zu spielen bis er auf dem Boden landet Niemand darf den Ball zweimal hintereinander beruumlhren Jeder Ballkontakt wird als Punkt gezaumlhlt

Diese Gruppenuumlbung dient dazu die Ko-operation und die Reaktionsfaumlhigkeit der Kinder zu trainieren

Wasserball

30rsquo Hauptteil

Von Huumlgel zu Huumlgel Die Kinder bewegen sich in Dreiergruppen in einer Huumlgellandschaft (natuumlrliche Hindernisse Geraumlte usw) Beim Sprung auf den Huumlgel helfen zwei Kinder dem dritten das Hindernis laquoanzufliegenraquo beziehungsweise anzu- springen (Klammer griff an den Oberarmen) Gelingt es einen Huumlgel (Hindernis) laquofliegendraquo (mit einem Sprung) zu erreichen Zwei Kinder unterstuumltzen das dritte um mit moumlglichst wenig Bodenberuumlhrungen (Spruumlngen) von einem Huumlgel zum anderen zu laquofliegenraquo

Die Kinder lernen die verschiedenen Houmlhen und die Risiken einzuschaumltzen

KastenteileBarrenReckanlageMattenwagenBaumlnkli

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Fliegender Teppich Ein Kind wird von drei bis vier anderen Kindern auf einem fliegenden Teppich getragen Zuerst mit Gegenstaumlnden das ruumlckenschonende Tragen uumlben (gerader Ruumlcken in die Knie gehen) Das getragene Kind steuert die tragenden Kinder durch Anweisungen wie schneller langsamer rechts hoch tief schraumlg uswBlinder Passagier Das fliegende Kind schliesst die Augen Die anderen Kinder tragen den fliegenden Teppich durch den Raum und landen sanft Weiss laquoder blinde Passagierraquo wo er ist Raten lassenLaufwettbewerb und einfacher Hindernisparcours auf dem fliegenden Teppich durchfuumlhren Den Teppich ganz sorgfaumlltig uumlber den Boden ziehen

TIPP Klasse in mehrere Viererteams einteilen welche die beiden Posten ausprobieren

Die Kinder lernen Verantwortung zu uumlber-nehmen und das Vertrauen zu gewinnen

Wolldecken oder leichte Turnmatten als laquofliegende Teppicheraquo benuumltzen

Schwedenkasten Die Kinder bewegen sich frei um die Kastenteile Auf ein akustisches Signal in einen Kastenteil stehen oder sitzen Die Kastenteile tragen heben senken etc Zwei bis drei Kinder stellen sich in einen Kastenteil heben ihn huumlfthoch an und bewegen sich als Auto Tramhellip Kombination die Tramwagen formieren sich zu einem Zug Kastenteile auf Laumlngsseite stellen und ohne Geraumlteberuumlhrung durchschluumlpfenVerschiedene Houmlhen als Treppe zusammenstellen aufsteigen abspringen

Die Kinder erlernen gesunde Hebe- und Tragtechniken

Ganze Klasse zusammen in der ganzen HalleDie Kaumlsten in ihre Teile zerlegen in der Halle frei verteilenSchwedenkasten

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5rsquo Ausklang

Auf kleinstem Raum Eine Gruppe hat die Aufgabe sich in einen begrenzten Raum (zum Beispiel Schwedenkastenoberteil) zu stellen Dabei darf jedes Kind nur auf einem Bein stehen und nirgends Kontakt ausserhalb des Kastenoberteils haben (keine Wand Stangen usw)In dieser Position soll die Gruppe von 10 bis 14 Kindern mindestens drei Sekunden ausharren Welcher Gruppe gelingt dies mit den meisten KindernVariation Kleinere Gruppen bilden die Kinder duumlrfen auf beiden Fuumlssen stehen

Diese Uumlbung foumlrdert die Organisation im Team und verlangt die Anpassung des Einsatzes nach dem jeweiligen Koumlnnensstand

Schwedenkastenoberteil

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6 Bewegen an Geraumlten62 Beweglichkeit Kraft und Koumlrperspannung

62 Bewegen an Geraumlten Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Koumlrperspannung aufbauen ihren Koumlrper stuumltzen und die Gelenke in funktionellem Umfang bewe-gen Sie wissen wie sie Beweglichkeit und Kraft trainieren koumlnnen

Beweglichkeit und Kraft

1 1a koumlnnen den Bewegungsumfang der Gelenke wahrnehmen

1bkoumlnnen den Bewegungsumfang der Gelenke ausnuumltzen sowie den Koumlrper stuumltzen (zum Beispiel im Liegestuumltz vorlings und ruumlcklings)

1c koumlnnen den gespannten Koumlrper auf den Haumlnden stuumltzen (zum Beispiel Handstand mit Hilfe)

Koumlrperspannung

1 2a koumlnnen den Koumlrper als schlaff und gespannt wahrnehmen (zum Beispiel Marionette)

2b koumlnnen den Koumlrper in statischen I-Posen anspannen (zum Beispiel Brett am Boden)

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Lektion 1



Mattenbob Zwei Teams haben je eine dicke Matte Es gilt diese auf Kommando moumlglichst schnell uumlber eine definierte Strecke zu schiebenVariation ndash Schieben von Mattenwagen ndash Bergauf sprinten

In folgender Uumlbung kraumlftigen die Kinder ihre Beinmuskulatur und uumlben sich im schnellen Weglaufen Dadurch sammeln sie neue Erfahrungen beim Laufen und Springen

Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil

Grosser Berg Aufstellung in der einen HallenhaumllfteDie Kinder versuchen uumlber die grosse Matte zu klettern Mit oder ohne Hilfe der grossen Taue Sie rutschen oder springen auf der anderen Seite auf die 16er-Matte hinunterHinweis Auf beiden Seiten des Barrens muumlssen 16er-Matten sein Die dicke Matte muss mit zwei Spannsets stark nach unten gebogen und befestigt werden Es kann als Hilfe ein Kastenteil unter die 16er-Matte gelegt werden so haben die Kinder eine Hilfe beim Hinaufklettern Es braucht die ganze Klasse beim Aufstellen der dicken Matte Es ist von Vorteil wenn mindestens zwei erwachsene Personen anwesend sind Dieser Posten ist etwas umstaumlndlich zum Aufstellen dafuumlr umso beliebter bei den KindernVariationen ndash Mit Anlauf ndash Sie ziehen sich an den Tauen hoch ndash Sie helfen einander ndash Houmlhe des Barrens verstellen ndash Posten ohne Tau

Die Kinder bewegen sich uumlber einen Mattenberg rutschen springen oder hangeln sich hinunter

Barrendicke MatteZwei 16-er MattenZwei SpannsetsTau

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Das Rad ndash UumlbungsreiheAufstellung in der anderen Hallenhaumllfte

Posten 1Die Kinder bewegen sich uumlber eine Langbank und konzentrieren sich auf die Abfolge linke Hand rechte Hand rechter Fuss linker FussBeim ersten Baumlnkli erfolgen die Bewegungen langsam beim zweiten Baumlnkli sind diese schneller

TIPP Start im Stand Arme gestreckt Am Schluss blickt das Kind wieder in dieselbe Richtung wie beim Start Akkustische Hilfe laquoJamm-ta-tamraquo

Posten 2Gleiche Uumlbung wie oben jedoch uumlber ein Kastenoberteil

Posten 3Seile am Boden die Kinder uumlben die Bewegungsabfolge uumlber das Seil Als Hilfe koumlnnen Haumlnde und Fuumlsse auf den Boden geklebt werden

Posten 4Rad uumlber eine duumlnne Matte Die Kinder uumlben das Rad indem sie seitlich der duumlnnen Matte starten und auf der anderen Seite der Matte wieder landen

TIPP Die 4 Posten sollen aneinander aufgestellt werden LP zeigt den Ablauf vor Koumlrperspannung beachten

TIPP Die beiden Posten laquogrosser Bergraquo und die Rad-Uumlbungsreihe koumlnnen gut im Wechsel in zwei Gruppen absolviert werden

Die Kinder erlernen die richtige Reihenfolge des Aufsetzens von Haumlnden und Fuumlssen

2 Langbaumlnke1 KastenoberteilSpringseileHaumlnde und Fuumlsse aus KartonKlebestreifenDuumlnne Matten

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10rsquo Ausklang

Baumstammtransport Mindestens sieben Kinder legen sich auf dem Bauch eng nebeneinander auf den Boden Ein Kind ist der Baumstamm es legt sich in Huumlfthoumlhe ruumlcklings quer uumlber die Reihe Auf Kommando beginnen alle gleichzeitig in eine Richtung zu rollen Der laquoBaumstammraquo wird so weiter transportiert Sobald das hinterste Kind wieder frei vom Gewicht des Baumstamms ist rennt es nach vorn und schliesst sich der Reihe wieder anHinweis Bevor der Baumstamm transportiert wird muss das gemeinsame Rollen in eine Richtung zuerst ohne Baumstamm geuumlbt werden Beim Transport auf den Haumlnden muss auf das Beenden der Uumlbung ein Kommando erfolgen Der Baum-stamm wird durch Greifen unter den Schultern von den Haumlnden gezogenVereinfachung Die liegende Gruppe rollt gemeinsam in die eine Richtung Anstelle eines Kindes als Baumstamm transportiert sie eine MatteErschwerung Der laquoBaumstammraquo wird auf den Haumlnden transportiert Mindestens zehn Kinder liegen im Reissverschlusssystem in zwei Linien versetzt Kopf an Kopf nebeneinander und strecken die Arme nach oben Der laquoBaumstammraquo legt sich vorsichtig mit dem Ruumlcken auf die Haumlnde und laumlsst sich auf die andere Seite transportieren

In der Gruppe lernen die Kinder mit Koumlrper-kontakt umzugehen einander zu vertrauen und zusammen zu kooperieren In dieser Uumlbung wird auch die Ganzkoumlrperspannung trainiert

Mattenbahn agrave 7 bis 8 Matten

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Lektion 2



Hahnenkampf Zwei Partner stehen sich auf einem Bein gegenuumlber und geben sich die Hand Nun versuchen sie sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht zu bringen Wer schafft es zuerst den Partner vier Mal aus dem Gleichgewicht zu bringen (Best-of-Seven) Anschliessend wird das Bein gewechseltVariation Die beiden Partner halten sich an einem Gummiband (oder Schlauch) fest

Neben dem Gleichgewicht wird bei dieser Uumlbung auch die Rumpfstabilisation trainiert

Gummiband oder Schlaucheventuell duumlnne Matten

25rsquo Hauptteil

Tarzan Den Kindern die Wahl lassen Sie duumlrfen am Klettertau schwingen schaukeln klettern drehen niederspringen uswHinweis Posten zweimal aufstellen so bleiben auch groumlssere Gruppen in BewegungVariation Gegenstaumlnde zum Beispiel einen Ball zwischen die Fuumlsse klemmen und dem Partner in die Hand geben

Waumlhrend dieser Uumlbung probieren die Kinder verschiedene Moumlglichkeiten am Klettertau aus Dabei kraumlftigen sie ihren Koumlrper auf spielerische Weise

KlettertauMatteneventuell Langbank

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Pferdegespann Die Kinder sollen sich sitzend kniend stehend auf einem oder zwei Teppichresten von einem Partner ziehen lassenHinweis Zwei Pferde und Kurven erhoumlhen die AnforderungenVariation Slalom zwischen Malstaumlbe auf der Strecke mit einer Hand Gegenstaumlnde einsammeln

TIPP Diese beiden Posten lassen sich gut in zwei Gruppen (geteilte Klasse) jeweils in einer Hallenhaumllfte absolvieren

In dieser Uumlbung spielen die Kinder Pferd und Kutsche Ein Kind zieht ein anderes auf Teppichresten kreuz und quer durch die Turnhalle

TeppichresteReifenSpringseileGummischlauchMalstaumlbeEtc

5rsquo Ausklang

Nase vorn Die ganze Klasse bildet einen Kreis im Stehen alle halten sich an den Haumlnden Die Kinder werden auf Zwei durchnummeriertAuf Kommando ragen alle 1er mit gespanntem Koumlrper nach vorne und alle zweier nach hinten Ziel ist die Posen stabil zu halten ohne dass der Kreis auseinander-reisst

In dieser Gruppen-Uumlbung werden die Kooperation die Ganzkoumlrperspannung und die Gleichgewichtsfaumlhigkeit geschult


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Lektion 3



Schubkarren-Stafette Zwei Gruppen Start bei der Markierung (Malstab) Ein Kind ist die laquoSchubkarreraquo Haumlnde am Boden Gesaumlss nach oben Koumlrper gespannt ein zweites Kind hebt die laquoSchubkarreraquo an den Fussgelenken hoch Auf laquoLosraquo faumlhrt das Kind mit der laquoSchub-karre um die Markierung (Malstab) und wieder zuruumlck Sobald das erste Team angekommen ist macht sich das zweite Team auf den Weghellipusw Welche Gruppe ist schneller wenn alle Kinder einmal die laquoSchubkarreraquo warenVariation laquoSchubkarreraquo hat die Haumlnde auf TeppichrestenAnstatt laquoSchubkarrenraquo sind die Kinder Spinnen und bewegen sich mit dem Ruumlcken zum Boden auf Haumlnden und Fuumlssen vorwaumlrts Achtung Gesaumlss nach Oben und nicht haumlngen lassen

Die Stuumltzkraft und Koumlrperspannung wird gefoumlrdert

MalstaumlbeTeppichreste

30rsquo Hauptteil

Ich war zuerst hier Eine Langbank an zwei Schwedenkasten einhaumlngen und mit Matten unterlegen Die Kinder muumlssen jetzt fair kaumlmpfen und sich gegenseitig aus dem Gleichgewicht bringenVariation Jedes Kind hat einen Gymnastikball und versucht so sein Gegenuumlber von der Bank zu stossen

Waumlhrend dieser Uumlbung lernen die Kinder beim fairen Kaumlmpfen zu balancieren und versuchen ihr Gegenuumlber aus dem Gleichge-wicht zu bringen

Zwei KastenLangbankzwei 16er-MattenGymnastikball

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Eigernordwand Schaumstoffmatte an der Sprossenwand befestigen Mithilfe von herunterhaumlngen-den Seilen koumlnnen die Kinder jetzt SteilwandkletternVariation Auch an Klettergeruumlst oder an der Gitterleiter moumlglich

TIPP Diese beiden Posten koumlnnen nach Instruktion der LP von den Kindern selbstaumlndig absolviert werden Die Klasse kann halbiert werden Gruppe 1 macht die oben beschriebenen Posten Gruppe 2 absolviert mit der LP die Beweglichkeits-Uumlbungen

Die Kinder werden in dieser Uumlbung zu Bergsteigern und erklimmen dabei die beruumlchtigte Eiger Nordwand

40er-MatteSprossenwandSeile

Partnerkreis In grossen Bewegungen zu zweit den Oberkoumlrper hin- und herdrehenZu zweit vis-agrave-vis einander die Haumlnde geben Beide fuumlhren die Arme im grossen Bogen nach oben uumlber ihre Koumlpfe auf die andere Seite ohne die Haumlnde loszulassen und drehen mit dem Koumlrper mit Richtungswechsel

Diese Uumlbung dient der Verbesserung der Beweglichkeit der Oberkoumlrper- und Rumpf-muskulatur

Halbe Klasse in einer Hallenhaumllfte

Knoten loumlsen In dieser Uumlbung zu zweit geht es darum sich aus einem Knoten zu loumlsen A und B stehen sich gegenuumlber und geben sich die Haumlnde Beide steigen mit einem Fuss auf derselben Seite uumlber einen Arm machen eine ganze Drehung nach aussen ohne die Haumlnde loszulassen (diese werden uumlber den Kopf auf die andere Seite gefuumlhrt) Sobald sie sich wieder gegenuumlberstehen wird das andere Bein laquoausge-schlauftraquo und der Knoten geloumlst

Auf spielerische Art und Weise wird die Rumpf- Bein- und Oberkoumlrperbeweglichkeit verbessert

Auf und ab In dieser Uumlbung wird die Auf- und Abwaumlrtsbewegung der Wirbelsaumlule trainiert Zu zweit Ruumlcken an Ruumlcken im Abstand von ca einem Meter Die Kinder uumlberge-ben einen Ball zwischen ihren Beinen hindurch und uumlber ihre Koumlpfe hinweg Nach zehn Durchgaumlngen RichtungswechselVariation Ohne Ball mit in die Hand klatschen

Auf spielerische Art und Weise soll die Beweglichkeit der hinteren Oberschenkel- Ruumlcken- Brust- und Bauchmuskulatur verbessert werden

Pro Zweierteam ein Ball

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Ballerina Ein Bein gestreckt auf eine Erhoumlhung aufsetzen Einen Ball mit gestreckten Armen im Wechsel um das Knie fuumlhren und uumlber dem Kopf uumlbergebenHinweis Den Oberkoumlrper mit der Armbewegung leicht vorneigen und aufrichten

Die Beweglichkeit der hinteren Oberschenkel-muskulatur wird durch die Ballerina-Uumlbung auf spielerische Art und Weise verbessert

Pro Kind ein BallSchwedenkastenoberteil

5rsquo Ausklang

Der menschliche Knoten In dieser Gruppen-Uumlbung bilden die Kinder in einer vorgegebenen Zeit einen menschlichen Knopf und loumlsen ihn wieder aufEine Gruppe von mindestens sechs Kindern steht in einem Kreis Alle Kinder schauen zur Mitte Jedes Kind greift zuerst mit der rechten Hand eine andere rechte Hand wobei diejenige der direkten Nachbarn nicht gehalten werden darf Das Gleiche wird mit der linken Hand gemacht so dass alle Kinder zwei andere Haumlnde halten und einen Knopf bilden Nun muumlssen sich alle bemuumlhen den Knopf zu loumlsen indem sie uumlbereinander steigen sich untendurch bewegen usw Der Knopf ist geloumlst sobald alle nebeneinander im Kreis stehen Es kann aber auch vorkommen dass die Aufgabe nicht aufgeht Deshalb empfiehlt es sich fuumlr die Aufgabe ein zeitliches Limit zu geben (zum Beispiel maximal vier Minuten)

Bei dieser Uumlbung ist Zusammenarbeit und eine grosse Portion Beweglichkeit gefragt

Kinder in Sechsergruppenin der Halle verteilt

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Lektion 4



Eine Ecke fangen Vierergruppen bilden Drei Kinder halten sich an den Haumlnden und bilden ein Dreieck Das vierte Kind uumlbernimmt die Faumlngerrolle und steht ausserhalb des DreiecksKind A wird bestimmt Faumlnger B muss es durch eine Beruumlhrung fangen A wird durch die anderen beiden vor B geschuumltzt indem sie sich geschickt vor A positionieren Gelingt es B Kind A zu beruumlhren wird dieses zum Faumlnger Koumlrperkontakt ist nicht erlaubt ausser zum Fangen

Bei diesem Fangspiel waumlrmen sich die Kinder bestens fuumlr die kommende Lektion auf

Vierergruppenin der Halle verteilt

25rsquo Hauptteil

Kunstturner Waumlhrend dieser Uumlbung versuchen die Kinder verschiedene akrobatische Bewegun-gen an den Schaukelringen aus Schaukelringe auf Schulterhoumlhe hinunterlassen Die Kinder haumlngen sich daran auch kopfunter mit den Knien Dann drehen stuumltzen oder haumlngen sieVariation Ein Baumlndel von der Matte aufnehmen und diesen an die Seile der Schaukelringe befestigen (Bauchmuskulatur) Ein Ball von der Matte zwischen die Seile der Schaukelringe werfen (Bauchmuskulatur)

Die Kinder orientieren sich kopfuumlber sie kraumlftigen ihre Muskulatur

SchaukelringeMattenSpielbaumlndelBaumllle

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Steilwandklettern Eine Langbank an der Sprossenwand am Reck oder am Trapez einhaumlngen Die Kinder daran hochklettern lassen und dabei verschiedene Schwierigkeits- stufen anbietenVariation Langbaumlnke in verschiedenen Schraumlgstufen einhaumlngen

Die Kinder klettern verschiedene Schwierigkeitsstufen und kraumlftigen ihre Rumpf muskulatur

LangbankSprossenwandReck oder Trapez

Handstand-Uumlbung laquoEselsleiterraquo Wie hoch kann mit den Fuumlssen der Sprossenwand entlang geklettert werden Gelingt es den Koumlrperschwerpunkt uumlber die Schultern zu bringenErschwerung Wer gelangt bis fast zur Handstandposition Ein Partner sichert bei der schwierigeren Variante auf der Koumlrperruumlckseite

TIPP LP zeigt vor Koumlrperspannung beachten (keine laquoBananeraquo)

Die Kinder bewegen sich vom Stuumltzen in den Handstand Sie lernen den wechselnden Koumlrperschwerpunkt kennen

Sprossenwandduumlnne Matten

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10rsquo Ausklang

Spaghetti-Test A liegt auf dem Ruumlcken Die LP gibt vor ob A eine gekochte Spaghetti (ganzer Koumlrper ist entspannt) oder eine ungekochte Spaghetti ist (ganzer Koumlrper ist angespannt) B kontrolliert A indem B A an den Fuumlssen hochhebt ndash nur an einem Fuss hochhebt Geht auch in der Pose Liegestuumltz ruumlcklings vorwaumlrts seitwaumlrtsVariation A ist eine stehende ungekochte Spaghetti haumllt die Arme neben dem Koumlrper Vier Kinder stehen um A herum A kippt nach vorne hinten zur Seite und haumllt die Spannung Die anderen muumlssen A auffangen und weiterreichenVereinfachung A liegt als ungekochte Spaghetti am Boden Zwei Kinder rollen es seitwaumlrts weg A muss angespannt bleibenErschwerung A liegt mit angespanntem Koumlrper auf dem Ruumlcken am Boden Es wird von vier Traumlgern an den Fussgelenken und den Oderarmen gefasst und auf Kommando hochgehoben Wenn sechs bis acht Kinder helfen kann A uumlber den Kopf gehoben in Schraumlglage gebracht und auf die Fuumlsse gestellt werden

Zu zweit gewoumlhnen sich die Kinder in dieser Uumlbung an den Koumlrperkontakt und schulen die Koumlrperspannung

Pro Team eine Matte

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7 Darstellen und Tanzen71 Koumlrperwahrnehmung

71 Koumlrperwahrnehmung Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen ihren Koumlrper wahrnehmen gezielt steuern und sich in der Bewegungsausfuumlhrung korrigieren

Koumlrperwahrnehmung

1 akoumlnnen die Umwelt und sich mit verschiedenen Sinnen wahrnehmen (zum Beispiel taktil kinaumlsthetisch vestibulaumlr) sowie Koumlrperteile unterscheiden und benennen

MU3A1a

bkoumlnnen die Stellung des Koumlrpers im Raum wahrnehmen (zum Beispiel Aufstellung auf einer Linie im Kreis in versetzten Reihen)

MU3A1c

c koumlnnen Koumlrperteile gezielt steuern

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Lektion 1



Magnet Zu zweit in der Halle zu Musik herumgehen Bei Musikstopp nennt die LP ein Koumlrperteil wo sich das Magnet befindet (zum Beispiel Ellbogen) Die Kinder muumlssen sich dort beruumlhren

TIPP Die LP soll die zu beruumlhrenden Koumlrperteile sorgfaumlltig auswaumlhlen und eventuell das Alter und die Vertrautheit untereinander beruumlcksichtigen

Variation Bei Musikstopp nennt die LP eine Anzahl Koumlrperteile die pro Gruppe maximal den Boden beruumlhren duumlrfen zum Beispiel zwei Haumlnde und ein Fuss Auch in groumlsseren Gruppen moumlglich

Zu zweit gewoumlhnen sich die Kinder in dieser Uumlbung an Koumlrperkontakt Zugleich werden die Kooperation und die Koumlrperwahrnehmung gefoumlrdert

Schnellere und langsamere Musik

25rsquo Hauptteil

Lasten spuumlren und tragen Die Kinder besitzen mehrere verschieden schwere Sandsaumlcklein Ein Kind bewegt sich auf den Knien und ein anderes legt ihm sorgfaumlltig eines oder mehrere auf moumlgliche Auflageflaumlchen Das kniende Kind versucht solange wie moumlglich die Sandsaumlcklein mitzutragen ohne sie zu verlieren und die Belastung gut nachzu- spuumlren Gelingt es einen kleinen Parcours auf allen vieren zu laufen ohne das Sandsaumlcklein zu verlieren Die Sandsaumlcklein werden durch schnelles Anspannen der Muskeln durch hellip abge-schuumltteltAlle Kinder haben Sandsaumlcklein und versuchen andere Kinder zu laquobeladenraquo Sobald ein Sandsaumlcklein platziert wurde versucht das betreffende Kind das Saumlckchen langsam uumlber den Koumlrper hinunterrutschen zu lassen Wenn das Sandsaumlcklein den Boden beruumlhrt kann das Kind wieder versuchen anderen Kindern ein Saumlcklein aufzuladen

Den Koumlrper wahrnehmen und entdeckenGewichte spuumlren und schaumltzen

Die Kinder bewegen sich frei im Raum

Einfacher Parcours mit Baumlnkli Slalom Mat-tentunnel Wippe oder AumlhnlichesVerschiedene SandsaumlckliJonglierbaumllle

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Schlangen Aus Futterstoff oder Krepppapier ca drei Zentimeter breite und zwei Meter lange Baumlnder schneiden Jedes Kind versucht mit seinem Band grosse Kreise Spiralen und Schlangenlinien in die Luft zu laquomalenraquo Das Band ist der verlaumlngerte Arm Auch Zeichnungen uumlber dem Kopf sind moumlglich Besonders gut gelingt es mit der Vorstellung dass der ganze Raum mit Schlangen gefuumlllt wird und sich jedes Kind den Schlangen entlang bewegt

TIPP Eine wellenartige Musik unterstuumltzt die Vorstellung

Meine Haumlnde koumlnnen spuumlren Zeichen geben dirigieren und Dinge bewegen

Baumlnder (Schlangen) aus KrepppapierMusik

Wellen Ein Fallschirm oder ein grosses Tuch wird ausgebreitet und von allen Kindern am Boden gehalten Gemeinsam versuchen sie damit Wellen zu machen grosse und kleine schnelle und langsame Die Wellen koumlnnen uumlber den Kopf steigen Das Tuch wird nur von der Haumllfte der Kinder gehalten die anderen Kinder ndash schleichen untendurch ndash legen sich unter das Tuch auf den Boden und betrachten das Meer von unten ndash Alle Kinder versuchen das Tuch gemeinsam so zu bewegen dass es sich

allmaumlhlich mit Luft fuumlllt und beim Loslassen wegfliegt Dies gelingt am schoumlns-ten wenn alle das Tuch gleichzeitig vom Boden moumlglichst weit nach oben reissen kurz den Luftwirbel abwarten und den so entstandenen laquoTuchpilzraquo auf ein Zeichen loslassen

Fallschirm oder grosses Tuch

10rsquo Ausklang

Koumlrperteile wahrnehmen Ein Kind liegt unter einer Decke Die anderen betasten vorsichtig dessen Koumlrper und benennen die Koumlrperteile Haumlufig die Partner wechseln und zur behutsamen Beruumlhrung anleiten

TIPP Wenn der ganze Koumlrper beruumlhrt wird einen Ball benutzenDie Kinder liegen mit geschlossenen Augen auf dem Boden Die LP (oder andere Kinder) legen verschieden schwere Gegenstaumlnde (zum Beispiel Saumlckli) auf die Gelenke der Kinder Die Kinder benennen die verschiedenen Gelenke des Koumlrpers (Knie Ellenbogen usw) und unterscheiden das Gewicht der Baumllle

Behutsam Beruumlhren lernenKoumlrpervorstellung Koumlrperbild

Sandsaumlckliverschiedene BaumllleDecken

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Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen

Fuss-Theater Die Kinder nehmen mit den Fuumlssen Kontakt zueinander auf Mit den Fusssohlen den Fersen den Zehen den Fussruumlcken auch mit mehreren FuumlssenKoumlnnt ihr euch guten Tag sagen euch zuwinken Spielt mit den Fuumlssen mal zart mal fest mal schnell mal hellip

Die Kinder begruumlssen sich auf eine laquoandereraquo Weise

Alle Kinder im KreisSchuhe ausziehen

30rsquo Hauptteil

Fuss-Spiele Die Kinder sitzen im Kreis und drehen strecken kruumlmmen die Fuumlsse nach allen SeitenMurmeln mit den Zehen in eine Schachtel tragenIn der Luft Fahrrad fahren allein auch zu zweit mit je zwei Fusssohlen aneinander Ballon-Uumlbergabe Je zwei Kinder liegen nahe beieinander in Ruumlckenlage und geben einander einen Luftballon mit den Fuumlssen hin und herObenstehende Uumlbung auch im Kreis mit mehreren Kindern eventuell sogar mit einem zweiten Luftballon

Die Fuumlsse tragen unser Koumlrpergewicht Sie halten den ganzen Koumlrper Sie sind sehr empfindsam denn wir spuumlren sofort ob ein Boden hart weich steinig oder sumpfig ist Meist stecken die Fuumlsse in den Schuhen Hier aber spielen wir mit den FuumlssenWas und wie spuumlren meine Fuumlsse

Alle Kinder im KreisSchuhe ausziehenVerschiedene Murmeln Schachteln Luftballone

Hindernis-Parcours Im Raum sind verschiedene Gegenstaumlnde verteilt Die Kinder suchen ihren eigenen Weg um oder uumlber die Geraumlte auf allen vieren nur auf dem Ruumlcken nur auf dem Bauch krabbelndDrei Kinder einigen sich auf einen gemeinsamen Weg und die gleiche Fortbewe-gungsart Gelingt es den Kindern den Parcours so zu bewaumlltigen dass kein Gegenstand beruumlhrt oder weggestossen wird

TIPP Schwierige und wackelige Hindernisse erhoumlhen die Spannung

Wie bewegt es sich in verschiedenen Arten Was ist einfach Wo wird es schwierig

Parcours mit Hindernissen (Seile Langbaumlnke Wippe Tunnel aus Matten 40er-Matte usw)

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10rsquo Ausklang

Bauch-Kopfkissen Alle Kinder liegen am Boden jeder Kopf sucht sich einen Bauch zum Draufliegen Alle sind wie Dominosteine miteinander verbunden Dies reizt zum Lachen Wenn gelacht wird huumlpft der Kopf darauf hin und her auf und ab Wenn alle ruhig sind spuumlrt man wie der Atem den Bauch hebt und senkt Zuerst nur zu zweit dann in der Gruppe Schafft ihr es alle im gleichen Rhythmus ein- und auszuatmen vielleicht sogar mit Schnarchgeraumlusch

Die Kinder spuumlren und fuumlhlen sich gegenseitig sie lernen Vorsicht und Achtsamkeit dem anderen Kind gegenuumlber

Alle Kinder auf dem Boden nahe beieinander

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Lektion 3



BlindenfangisKleines Feld Alle bewegen sich auf den Knien vorwaumlrts Faumlnger sind blind (Augen-klappe) Die anderen Kinder geben einen Ton von sich Die Faumlnger folgen dem Ton fangen ein Kind und uumlbergeben dem neuen Faumlnger die AugenklappeVariation Die Faumlnger duumlrfen gehen weitere Fortbewegungsarten wie Froschhuumlpfen kriechen auf Zehenspitzenhellip

Die Kinder lernen ihren Sinnen zu folgen und diesen zu vertrauen

Augenklappe

25rsquo Hauptteil

Statue Die Kinder bilden Paare Ein Kind ist die Statue das andere der Kuumlnstler Der Kuumlnstler formt die Statue indem er einen Koumlrperteil (Oberarm Unterarm Hand Finger Oberschenkel Unterschenkel Fuss Zehen) der Statue in eine bestimmte Position bewegt Die Statue bewegt die andere Seite in die gleiche Position Sie hat die Augen geschlossen Nachdem jeder Koumlrperteil positio-niert wurde (acht Mal) darf sie die Augen oumlffnen Nun folgt die Kontrolle ob die Statue symmetrisch geworden ist Je nachdem duumlrfen noch Anpassungen vorgenommen werden Danach RollentauschVariante A schliesst die Augen B nimmt eine Position (Statue) ein A tastet B ab und stellt die Statue nach Anschliessend oumlffnet A die Augen und A und B schauen ob die zwei Statuen identisch sind

Das Wahrnehmen der Stellung und die Position der Gelenke stehen in diesen Uumlbungen zu zweit im Zentrum

Paare in der Turnhalle verteilt

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Roboter Die Kinder bilden Zweiergruppen Eines spielt den Roboter das andere darf ihn steuern Der Roboter geht konstant mit langsamen Schritten gerade aus und aumlndert seine Laufrichtung wie folgtBeruumlhrung an der linken Schulter 90-Grad-Drehung nach linksBeruumlhrung an der rechten Schulter 90-Grad-Drehung nach rechtsBeruumlhrung auf den Kopf StoppBeruumlhrung am Ruumlcken ruumlckwaumlrtsgehenVariation Ein Kind steuert zwei Roboter Blinder Roboter Beim Stopp sagt der Roboter wo er sich befindet (zum Beispiel Wo sind die Fenster die Tuumlre etc) Augen oumlffnen und Kontrolle

Ziel des Steuernden ist den Roboter NICHT mit anderen Robotern oder Gegenstaumlnden Waumlnden zusammenstossen zu lassen Vertrau-en nicht missbrauchen

Spiegel Zwei Kinder stehen sich vis-agrave-vis gegenuumlber Das erste Kind bewegt sich das zweite Kind macht die Bewegung spiegelbildlich nach

Die Kinder lernen in dieser Uumlbung einen Teil des Raumes laquoumzudrehenraquo und die Bewe-gung verkehrt zu uumlbernehmen

10rsquo Ausklang

Sandwich Die Haumllfte der Kinder liegt auf einer dicken Matte auf dem Bauch eine zweite dicke Matte wird uumlber die Kinder gelegt Die anderen Kinder klettern auf das laquoSandwichraquo und gehen herum WechselHinweis laquoGewichtraquo auf dem laquoSandwichraquo langsam erhoumlhen das heisst nicht alle Kinder gleichzeitig so koumlnnen sich die laquoeingeklemmtenraquo Kinder an das Gewicht gewoumlhnen

Die Kinder spuumlren mehr und weniger Gewicht ohne sich laquoerdruumlcktraquo zu fuumlhlen

2 dicke Matten

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7 Darstellen und Tanzen72 Darstellen und Gestalten

72 Darstellen und Gestalten Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen sich mit dem Koumlrper und mit Materialien ausdruumlcken eine Bewegungsfolge choreografieren und praumlsentieren

Darstellen

1 1akoumlnnen sich zu Liedern Versen und Bildern bewegen und deren Inhalte improvisierend darstellen (zum Beispiel Sing- und Bewegungsspiele)

1b koumlnnen Bewegungen imitieren und sich in verschiedenen Rollen erleben (zum Beispiel Pantomime)

1c koumlnnen Gefuumlhle darstellen und dazu eigene Bewegungen finden

Bewegungsstuumlcke

1 2akoumlnnen einen Gegenstand entsprechend seinen Eigenschaften bewegen (zum Beispiel Ballon in der Luft halten Reif drehen)

2bkoumlnnen einen Gegenstand mit der rechten und der linken Hand aufwerfen und fangen (zum Beispiel Sandsaumlckli Jonglierball)

2c koumlnnen Bewegungsformen mit verschiedenen Materialien ausfuumlhren (zum Beispiel Seil Reif Zeitung)

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Lektion 1

Inhalt Ziel Organisation Skizzen Material


Zeigt her eure Fuumlsse In dieser Aufwaumlrm-Uumlbung bewegen sich die Kinder jeweils zu der vorgeschlage-nen Idee Dabei koumlnnen verschiedene Melodien verwendet werden

Das Waschfrauen-Lied an die Bewegungslektion angepasst eignet sich gut zum Aufwaumlrmen Durch den gleichbleibenden Refrain ist eine Struktur vorgegeben Die Bewegungsideen kann die LP vorgeben oder durch die Kinder vorzeigen lassenLiedSo zeiget euchi Fuumless so zeiget euchi Schue und lueget de fliissige Turnchinder zue alle stehen im Kreis Fuumlsse wechselweise vortupfensi huumlpfe si huumlpfe e ganzi Stundsi huumlpfe si huumlpfe e ganzi Stund alle huumlpfenSo zeiget euchi Fuumless so zeiget euchi Schue und lueget de fliissige Turnchinder zue alle stehen oder sitzen im Kreis Fuumlsse wechselweise vortupfenNach jedem Refrain folgt eine neue BewegungsideeDrehen Huumlpfen auf einem Bein Rennen an Ort Rennen im Kreis Klatschen Hoch aufspringen Liegen in Liegestuumltz Sitzen in Schneidersitz Gehen auf den Fersen etc

Die Kinder sind auf die bevorstehende Lektion eingestimmt und koumlnnen sich einfache sich wiederholende Bewegungen merken


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25rsquo Hauptteil

Tiere darstellen Die Kinder erhalten drei Kaumlrtchen mit bekannten Tieren und stellen diese nacheinander pantomimisch vor einer kleinen Gruppe dar Die Gruppe versucht das Tier zu erraten Die Aufgabe ist erfuumlllt wenn die Gruppe zwei von drei Tieren erraten kannAnweisung Es duumlrfen keine Tiergeraumlusche gemacht werden Anweisung fuumlr die Kinder laquoZiehe drei Kaumlrtchen schau dir die abgebildeten Tiere genau an und stelle diese Tiere mit deinem Koumlrper dar indem du dich wie diese Tiere bewegst oder typische Bewegungen dieser Tiere nachahmst Du darfst dich im Raum bewegen ndash aber keine Tiergeraumlusche dazu machen Die Gruppe hat einen Versuch um jedes Tier zu erratenraquo Hinweis Ratende Gruppe muss sich absprechen bevor sie die Tierart nennt (kein Reinrufen) Trotz einer guten Darstellung kann das Tier unter Umstaumlnden nicht erraten werden (Gruppe kennt Tier oder den Namen des Tieres nicht)

TIPP Wenn die Tiere erraten wurden kann die kleine Gruppe sich auf ein Tier einigen und ein Tierfangis machen bevor ein weiteres Tier erraten wird

Die Kinder koumlnnen sich pantomimisch ausdruumlcken und Bewegungen weiterentwi-ckeln

Die Kinder koumlnnen mit ihrem Koumlrper etwas so deutlich darstellen dass es von anderen erkannt wird

Je eine Gruppe von drei bis vier Kinder in einer Turnhallenecke

Drei bis vier Sets Tierkarten mit der Ruumlckseite nach oben auf den Boden legen

Tierraumltsel Zwei Kinder einer Vierergruppe rennen eine Strecke um dort je eine Tierkarte aufzudecken Auf dem Ruumlckweg zu den anderen beiden Kindern stellen die Kinder ihr Tier dar Die zwei wartenden Kinder versuchen die zwei Tiere in maximal je drei Versuchen zu erraten Danach stellen die Kinder welche geraten haben die Tiere dar Jedes Kind stellt drei verschiedene Tiere dar

Die Kinder koumlnnen Tiere unter verschiedenen Bedingungen pantomimisch darstellen und die Gangart verschiedener Tiere nachahmen

Gruppe in Viererteams aufteilenDrei bis vier Sets Tierkarten liegen mit der Ruumlckseite nach oben drei bis fuumlnf Meter von der Gruppe entfernt Das Tierraumltsel kann auch auf dem Pausenplatz oder im Wald durchgefuumlhrt werden

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5rsquo Ausklang

Blume Diese Beweglichkeitsuumlbung im Team hat Zuumlge einer kleinen ChoreographieDie Gruppe sitzt im Kreis die Beine sind gestreckt oder leicht angewinkelt und geschlossen die Fuumlsse beruumlhren sich in der Mitte Die Arme in die Mitte strecken den Nachbarn die Haumlnde reichen dann langsam auf den Ruumlcken liegen ohne die Haumlnde loszulassenDie Arme uumlberkreuzen und den Nachbarn die Haumlnde reichen dann langsam auf den Ruumlcken liegen ohne die Haumlnde loszulassen

Die Kinder schauen aufeinander sie versu-chen sich moumlglichst gleichzeitig zu bewegen


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Lektion 2



Fliegerlied Alle stehen im Kreis und machen die Bewegungen entsprechend dem Text ndash Ich lieg gern im Gras ndash Und schau zum Himmel rauf ndash Schauen die ganzen Wolken ndash Nicht lustig aus ndash Und fliegt ein Flieger vorbei ndash Dann wink ich zu ihm rauf (Hallo Flieger) ndash Und bist du auch noch dabei ndash Dann bin ich super drauf ndash Und ich flieg flieg flieg wie ein Flieger ndash Bin so stark stark stark wie ein Tiger ndash Und so gross gross gross wie acutene Giraffe ndash So hoch oh oh oh ndash Und ich schwimm schwimm schwimm zu dir ruumlber ndash Und ich nimm nimm nimm dich bei der Hand ndash Weil ich dich mag ndash Und ich sag ndash Heut ist so ein schoumlner Tag lalalala ndash Heut ist so ein schoumlner Tag lalalalala ndash Heut ist so ein schoumlner Tag lalalalala ndash Heut ist so ein schoumlner Tag lalalalalaBemerkung Einleitungsspiele stimmen Kinder optimal auf eine bevorstehende Lektion ein und bereiten sie thematisch darauf vor Sie koumlnnen Rituale beinhalten oder ergaumlnzen

Die Kinder setzen in dieser Uumlbung einen Liedtext in Bewegung um und bereiten sich auf die kommende Sportlektion vor

Alle Kinder stehen im Kreis und machen die Bewegungen entsprechend dem Text

Fliegerlied mit Text

20rsquo Hauptteil

10rsquo Wie bewegen sich Katzen Bilder Geschichten eigene Erlebnisse mit Katzen erzaumlhlenBeobachtungen werden im Spiel umgesetztSchleichen zusammenrollen strecken Katzenbuckel lauern vor dem Mauseloch und blitzschnell nach etwas haschen

Die Kinder erproben anhand verschiedener Darstellungsideen die eigenen Bewegungs-moumlglichkeiten und schulen ihre Wahrneh-mung

Bilder von Katzen Katzen-Pluumlschtiere (oder andere Tiere)Alle Kinder erzaumlhlen im KreisZu zweit einander gegenuumlber

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Spielpantomime Zwei Kinder stehen einander gegenuumlber Ein Kind macht Katzenbewegungen (Pfoten schlecken Ohren putzen Milch trinken) das andere macht nach

Reaktionsspiel Bei der ersten nicht der Katze entsprechenden Bewegung (zum Beispiel klatschen Zaumlhne putzen Nase schnaumluzen hellip) fluumlchtet das vormachende Kind und das nachahmende versucht es einzufangenHinweis Auch andere Tiere und entsprechende Geraumlusche Bewegungen und Gangarten nachahmen

10rsquo Markt der Floumlhe Die Kinder springen wie Floumlhe Sie werden von Floumlhen gebissen Die Kinder kratzen sich an verschiedenen Stellen oder schlagen auf die Stelle Springen wie Floumlhe und sich kratzen im Wechsel Floumlhe von einer Hand in die andere springen lassen mit den Augen die Floumlhe verfolgen Einander Floumlhe zuschickenWeitere Ideen Teich der FroumlscheVoumlgel im HimmelPferde auf der Rennbahnhellip

Spiel in der ganzen HalleLP stellt die Aufgaben und macht diese vorBilder der entsprechenden Tiere

5rsquo Ausklang

Luftpumpe Im Schneidersitz dem Koumlrper laquodie Luft ausgehenraquo lassenDer Kopf rollt nach vorne mit jedem Ausatmen naumlhert sich die Stirne dem Boden etwas mehr die Luft stroumlmt houmlrbar aus dem KoumlrperMein Ausatmen soll toumlnen wie ndash spielt keine Rolle Waumlhrend A summend ausatmet und sinkt klopft B mit der flachen Hand A auf den Ruumlcken Es entsteht ein vibrierender Ton A ist laquotief gesunkenraquo und wird durch B mit einer imaginaumlren Fahrradpumpe wieder aufgeblasen A liegt erschlafft quer uumlber B (B im Vierfuumlsslerstand) B senkt sich langsam ab und A versucht seine Position zu halten B versucht den Kopf von A ins Gleichgewicht zu stellen doch dieser kippt immer wieder seitwaumlrts

Die Kinder entspannen und konzentrieren sich

Zu zweit im Kreis verteilt

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Lektion 3



Spaziergang im Weltall Die Kinder bewegen sich frei im Raum ohne die Luftballons zu beruumlhrenDie Kinder laufen eine eigene Route Die eigene Route wird im Gehen Laufen Huumlpfen Galopp je einmal gemachtHinweis Musik kann die Uumlbungen unterstuumltzen Beim Musikstopp beruumlhren die Kinder jedes Mal mit einem anderen Koumlrperteil die Luftballons und warten bewegungslos auf die naumlchste Aufgabe der LP

Die Kinder die Freude an den farbigen und leichten Luftballons erleben lassen

Die Kinder kennen Bewegungseigenschaften von BallonenPapierbaumlllen und koumlnnen diese gezielt mit ihrem Koumlrper steuern

1 Luftballon pro KindLuftballons im ganzen Raum oder in einem beschraumlnkten Teil am Boden verteilt

Wolken bewegen Die Kinder bewegen sich frei auf allen Vieren und blasen auf jeden Luftballon den sie antreffen

Wolken treiben Die Luftballons mit einer Hand im Raum herumtreiben Dasselbe mit anderen Koumlrperteilen (Fuss Knie Kopf etc)

Zuerst alle Luftballons einige Meter nur in eine Richtung treiben Je nach Orientierungs-faumlhigkeit der Kinder laumlngere Distanzen oder kreuz und quer im Raum

Der Wind kommt Die Luftballone werden mit Hand- oder Fussschlaumlgen in der Luft gehalten Kein Luftballon darf den Boden beruumlhren Zuerst nur den eigenen Luftballon dann jedes Mal einen anderen beruumlhren Hinweis Musik kann die Uumlbungen unterstuumltzen Beim Musikstopp muumlssen die Kinder einen Luftballon in der Hand halten

Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil

Bewusst werden der verschiedenen Koumlrperteile Die Luftballons werden mit leichten Beruumlhrungen in der Luft gehalten Zuerst einzeln dann nacheinander Eine Hand die andere Hand Ein Fuss der andere Fuss Kopf Schultern Ellbogen Handgelenke Ruumlcken Rumpf Oberschenkel Unterschenkel Dasselbe kann man auch im Sitzen machen Hinweis Die LP gibt die Koumlrperteile bekannt oder fragt die Kinder mit welchem Koumlrperteil sie die Luftballons in der Luft halten wollen

Die Kinder spuumlren und erfahren mit welchen Koumlrperteilen der Ballon wie in der Luft gehalten werden kann Mit welchen Koumlrper-teilen geht es gut Wo gibt es Schwierig-keiten

Im ganzen Raum

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Rakete Die Luftballons mit beiden Haumlnden mit der linken und mit der rechten Hand nach oben schleudern Dasselbe aber so flach wie moumlglich vorwaumlrts in Stafettenform

Die Kinder erfahren das laquoVerhaltenraquo des Luftballons wie fest beziehungsweise wie leicht muss der Ballon bewegt werden um das Ziel zu erreichen

Die Kinder sind im Raum verteilt Alle Kinder bewegen sich in einer RichtungZweier- bis Vierergruppen

Rakete einklemmen Luftballon zwischen Rumpf und Arm einklemmen und im Raum herumlaufen Gleichzeitig die Luftballons der Kameraden attackieren so dass sie frei werden Wer bleibt am laumlngsten mit dem Luftballon Luftballon zwischen den Beinen einklemmen (so leicht dass sie nicht kaputtgehen) und herum huumlpfen Dasselbe im Stafettenform

Wie viel Druck ertraumlgt der Ballon Die Kinder sind im Raum verteilt Alle Kinder bewegen sich in einer Richtung2er bis 4er Gruppen

Pingpong Den Luftballon zu zweit mit den Haumlnden hin und her spielen ohne dass er auf den Boden faumlllt Welches Zweier-Team kann am laumlngsten Dasselbe aber die Paumlsse werden mit dem Kopf den Ellenbogen oder den Fuumlssen ausgefuumlhrt Dasselbe mit Fortbewegen Dasselbe in Stafettenform

Zwei Kinder gegenuumlberDie Kinder bewegen sich frei im Raum Alle Kinder bewegen sich in einer Richtung Zweier- bis Vierergruppen

10rsquo Ausklang

Papierball Raum Mit dem Papierball den Luftballon antippen in der Luft halten und bis zum Sammelkorb bringen

Sammelkorb in der Mitte des Raumes bereitstellen1 Luftballon pro Kind

Papierball Frei Mit dem Papierball frei spielen

Papierball Massage Papierball uumlber den ganzen Koumlrper rollen

Die Kinder sind im Raum verteilt

Papierball Zielwurf Zielwurf zum Sammelkorb

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Lektion 4



Gruumlezi wohl Bei laquoGruumlezi wohlraquo wird zur Melodie von laquoLaumlbed wohlraquo ein textlich angepasstes Begruumlssungslied gesungen

Textanpassung laquoGruumlezi wohlraquoGruumlezi wohl alle stehen im Kreis und winken einander zugruumlezi wohl gruumlssen das Kind rechts mit Haumlndedruck schoumln sind ihr cho gruumlssen das Kind links mit HaumlndedruckLaufend jetzt alli gschwind bis ihr bim Fenschter sind Die Kinder rennen zum Fenster und rennen auf laquoGruumlezi wohlraquo wieder in den KreisHuumlpfend jetzt alli gschwind bis ihr bir Sprossewand sind Kinder huumlpfen zur Sprossenwand und rennen auf laquoGruumlezi wohlraquo wieder in den KreisKruumlched jetzt alli gschwind bis ihr bir Linie sind Kinder kriechen zu einer Linie und rennen auf laquoGruumlezi wohlraquo wieder in den KreisHinket jetzt alli gschwind Kinder humpeln zu einem Markierungshuthellipbis ihr bim Huumletli sindHuumlpfet uf einem Bei Kinder huumlpfen auf einem Beinbis ihr bim Reife sindVariation Weitere Bewegungsideen der Kinder aufnehmen

In diesem Singspiel schlagen die Kinder singend jeweils Bewegungen vor die dann von der ganzen Klasse nachgeahmt werden

Alle Kinder starten im Kreis und fuumlhren dann die jeweilige Aufgabe ausMarkierungshuumletliReifen

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20rsquo Hauptteil

Schneeflocken Jedes Kind erhaumllt ein Stuumlck Papier Die Kinder stehen dann auf einem Baumlnkli oder Schwedenkasten und lassen das Papier von hoch oben auf den Boden fallen Der Flug des Papiers kann mit verschiedenen Lauten vertont werden Das Papier wird weiter- und in die Houmlhe gepustet Die Kinder reissen Schnipsel aus dem Papier und fuumlhren die Bewegungen des Verses aus Am Ende des zweiten Teils kann auch eine laquoSchneeballschlachtraquo mit den gerissenen Schnippsel gemacht werden Hinweis Die LP zeigt vor wie Papier am besten gerissen wird ndash Dussa blost an kalta Wind und drsquoSchneeflocka fluumlgend gschwind ndash auf Stuhl stehen und Papier von oben auf den Boden fallen lassen ndash Chum mir mached e Schneeballschlacht schnell und gschickt hend mir e Kugla

gmacht ndash Papier mit den Haumlnden zu einer Kugel formen ndash Si isch schoumln und rund und wiss ndash chalt wi Iis ndash Schneeball von einer Hand in die andere werfen legen ndash jetzt fluumlgt si scho ndash in Schnee devo ndash Schneekugeln werden in einen Eimer Korb geworfenVariationen Kleingruppen machen den Vers mit den Bewegungsablaumlufen vor und praumlsentieren ihn der Klasse Die ganze Klasse gleichzeitig so dass eine kleine Choreographie entstehtHinweis Weitere Materialien ausprobieren wie Tuumlcher Federn Wollfaumlden

Die Kinder uumlben die feinmotorischen Bewegungsablaumlufe an verschiedenen Materialien

BaumlnkliSchwedenkastenduumlnnes weisses Papier oder Zeitungen Tuumlcher Federn WollfaumldenEimer oder Korb

10rsquo Ausklang

Reif im Kreis Geschicklichkeit und eine letzte Prise Konzentration Mit dieser Uumlbung fokussieren die Kinder noch einmal auf eine Uumlbung und beruhigen sich

Die Gruppe bildet einen Kreis alle Kinder geben ihren Nachbarn die Haumlnde Nun wird ein Reif weitergegeben indem die Kinder durch den Reif steigen ohne die Haumlnde loszulassen Bei Bedarf kann die LP etwas helfenVariation Zwei oder mehrere Reifen in gegenlaumlufiger Richtung in Umlauf bringen

Konzentration und Geschicklichkeit sind gefragt Die Kinder probieren aus erfinden Loumlsungen

Alle Kinder im Kreis1 bis 2 Reifen

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7 Darstellen und Tanzen73 Tanzen

73 Tanzen Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Bewegungsmuster erkennen Bewegungsfolgen und Taumlnze zu Musik rhythmisch gestalten und wiedergeben Sie gehen respektvoll mit-einander um

Rhythmisch bewegen

1 1a koumlnnen ihre Bewegungen der Musik anpassen (zum Beispiel Tempo Bewegungsumfang)

1b koumlnnen sich im Metrum bewegen (zum Beispiel im Puls laufen springen)

Tanzen

1 2a koumlnnen sich gegensaumltzlich bewegen (zum Beispiel leicht schwer schnell langsam hoch tief)

2b koumlnnen sich auf verschiedene Arten taumlnzerisch bewegen (zum Beispiel gehend laufend huumlpfend)

Respektvoller Umgang

1 3a koumlnnen sich in der Gruppe bewegen und respektvoll verhalten

3b koumlnnen den eigenen Bewegungsausdruck wertschaumltzen

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Lektion 1



Autoralley A (Fahrzeug) steht in einem Reifen und haumllt ihn auf Bauchhoumlhe fest die Augen geschlossen oder verbunden B (Chauffeuse) steht hinter A und haumllt den Reifen mit beiden Haumlnden fest Sie steuert das laquoFahrzeugraquo in verschiedenen Tempi und Fortbewegungsarten (Laufschritt vorwaumlrts ruumlckwaumlrts huumlpfend in den Knien auf den Zehenspitzen)Variation A steht im Reifen und ist nicht blind B steuert das laquoFahrzeugraquo indem sie den Reifen mit beiden Haumlnden festhaumllt und fuumlhrt Ziel ist es sich fortbewegen zu koumlnnen ohne dass A den Reifen beruumlhrtA nimmt blind (verbundene Augen) die Rolle des Chauffeurs ein B fuumlhrt den Chauffeur durch die Halle Tippen auf die rechte linke Schulter heisst rechts links abbiegen Tippen zwischen die Schulterblaumltter bedeutet geradeaus gehen und tippen auf den Kopf heisst laquoStoppraquo Das Auto darf nirgends anstossenVereinfachung In der Halle sind Hindernisse aufgestellt die es zu uumlberqueren gilt Zum Rhythmus der Musik gehen A und B beruumlhren sich nur mit den Fingerspitzen diese fungieren als Magnet Durch Zug und Druck fuumlhrt B A durch die Halle A und B stehen Ruumlcken an Ruumlcken Dazwischen ist ein Ball eingeklemmt der nicht runterfallen darf B fuumlhrt indem sie sich vorsichtig fortbewegt A muss dem Druck des Balles folgenErschwerung In der Halle sind Hindernisse aufgestellt die es zu uumlberqueren gilt Zum Rhythmus der Musik gehen A und B beruumlhren sich nur mit den Fingerspitzen diese fungieren als Magnet Durch Zug und Druck fuumlhrt B A durch die Halle A und B stehen Ruumlcken an Ruumlcken Dazwischen ist ein Ball eingeklemmt der nicht runterfallen darf B fuumlhrt indem sie sich vorsichtig fortbewegt A muss dem Druck des Balles folgen

Zu zweit wird in dieser Uumlbung gelernt mit Koumlrperkontakt umzugehen miteinander zu kooperieren und das Vertrauen ineinander aufzubauen

MusikAugenbindeGeraumlte als HindernisseReifen

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25rsquo Hauptteil

Improvisation Die LP spielt ein Musikstuumlck ab Die Kinder erhalten die Aufgabe sich dazu moumlglichst passend und kreativ zu bewegenVariation ndash gross ndash klein ndash aufrecht ndash am Boden ndash laut ndash leise ndash schnell ndash langsam (Tempospiel)Geschichten und Figuren vorgeben die im Tanz imitiert werdenDen Kindern Handgeraumlte und Gegenstaumlnde fuumlr die Improvisation zur Verfuumlgung stellen (Seile Reifen Jonglier-Tuumlcher Baumllle Zeitungen unkonventionelle Handge-raumlte)

Diese Uumlbung laumlsst die Kids die Musik und den Rhythmus spuumlren und diese in Bewegungen umzusetzen Diese Bewegungen sind spontan und oftmals sehr kreativ

MusikSeileReifenJonglier-TuumlcherBaumllleZeitungenunkonventionelle Handgeraumlte

Verzaubert Alle Kinder bewegen sich zum Klang eines Perkussions-Instrumentes (zum Beispiel Tamburin) Sie uumlbernehmen den Rhythmus und fuumlhren angepasste Bewegungen durchVariation Laufen Huumlpfen Galoppieren Gehen Wenn die Perkussion verstummt bleiben die Kinder wie versteinert stehen Wenn die Perkussion verstummt oder ein anderes Geraumlusch ertoumlnt werden die Kinder in verschiedene Figuren oder Gegen-staumlnde verzaubert Stein Kaumlfer Baum Zwerg Riese

In dieser Uumlbung spuumlren sie den Rhythmus und setzen ihn in Bewegung um

Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang

Ballon Die Kinder geben sich die Haumlnde stehen eng beieinander und stellen so einen Ballon dar Nun pusten alle so fest sie koumlnnen und blasen damit den Ballon auf (auseinander gehen) bis dieser platzt und alle auf den Boden purzeln

Kinder druumlcken sich vor allem erlebnisbezo-gen aus Diese Uumlbung laumlsst die Kinder ihre Atmung spuumlren und in der Gruppe etwas darstellen

Alle im Kreis

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Lektion 2



Fangis laquoRuumlebli ziehraquo Die witzige Fangis-Variante ist ein Spiel fuumlr die ganze Klasse Ein Feld an den Turnhallenwaumlnden entlang ist das Hasennest Darin befinden sich sieben Hasen Im Kreis in der Mitte der Halle ist das Ruumleblifeld dort liegen zehn Ruumlebli Koumlrper gestreckt auf dem Ruumlcken Zwischen Ruumleblifeld und Hasennest befinden sich drei JaumlgerDie Hasen holen die Ruumlebli in ihr Nest packen sie an den Fuumlssen und ziehen sie in ihr Feld Die Jaumlger koumlnnen die Hasen fangen wenn diese ihr Nest verlassen haben Fangen die Jaumlger einen Hasen wird der Hase zum Ruumlebli Gelingt es dem Hasen ein Ruumlebli ins Nest zu ziehen ohne gefangen zu werden wird das Ruumlebli zu einem HasenDie Jaumlger gewinnen wenn alle Hasen in Ruumlebli die Hasen gewinnen wenn alle Ruumlebli in Hasen verwandelt worden sind

In dieser Uumlbung lernen die Kinder sorgfaumlltig miteinander umzugehen und gewoumlhnen sich daruumlber hinaus an den Koumlrperkontakt

Spielbaumlndel zur Kennzeichnung der Jaumlger

20rsquo Hauptteil

Kombinationen Niveauangepasste Tanzkombinationen Die LP gibt einige Schritte und einen Ablauf vor und uumlbt diese zusammen mit den Kindern Moumlgliche Tanzschritte Seitwaumlrts-Step Twist wippen vorwaumlrts oder ruumlckwaumlrtslaufen Armkombinationen Huumlpfschritte Bodenteile Alle Schritte sind moumlglichVariation Die LP setzt die Tanzschritte zu einer Kombination zusammen Immer nach acht oder 16 Beats (je nach Niveau der Kinder) wird ein neuer Tanzschritt ange-haumlngt Tanzschritte koumlnnen mehrmals vorkommen und in der gleichen Reihen- folge aneinandergehaumlngt werden Die Kombination kann wiederholt werdenKinder erfinden eigene Tanzschritte und zeigen diese der LP und danach der ganzen Gruppe

TIPP Als Inspiration fuumlr die LP Dance 360 school

Die typischerweise erlebnisbezogene Aus-drucksform von Kindern kann mit Uumlbungen wie dieser gefoumlrdert werden Hierbei werden Tanzkombinationen selbstaumlndig durchgefuumlhrt

Musik Die Kinder bringen ihre Lieblingsmusik in den Unterricht mit Die LP sucht zusammen mit den Kids ein Musikstuumlck fuumlr den Tanz aus Geeignet sind Tanzstuumlcke im Bereich von 120 bpm (Beats pro Minute)

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Stilles Land Die Kinder duumlrfen keine Geraumlusche oder Worte von sich geben Die LP zeigt verschiedene Bewegungen und Posen vor Die Kinder beobachten die LP und imitieren sie so schnell wie moumlglichVariationen ndash Laufen vorwaumlrts seitwaumlrts ruumlckwaumlrts ndash Huumlpfen ndash Auf allen vieren gehen Krebsgang ndash Auf den Zehenspitzen oder Fersen gehen ndash Tiere imitieren ndash Die Bewegungen werden unterstuumltzt oder gesteuert durch Perkussion

(Tamburin Klatschen)Erschwerung Einfache Bewegungsablaumlufe und Spiele ohne Worte erklaumlren und durchfuumlhren

TIPP Die Uumlbung laquoStilles Landraquo kann auch als erste Uumlbung genommen werden und bei den Kombinationen diese Bewegungen in eine Choreographie einflies-sen lassen

Diese Uumlbung foumlrdert die visuelle Wahrneh-mung von Bewegungen Bei Kindern erreichtman eine gute Konzentration wenn nicht gesprochen werden darf

15rsquo Ausklang

Kettentelefon Alle Taumlnzerinnen und Taumlnzer stellen sich in einem Kreis auf Musik laumluft im Hinter-grund LP zeigt eine Bewegung vor (zum Beispiel wackeln mit dem Kopf) und alle Kinder tanzen mit Dann geht es im Kreis im Uhrzeigersinn weiter und alle zeigen je eine selbstgewaumlhlte Bewegung Die anderen ahmen sie jeweils nach Wenn ein weiteres Kind seine Bewegung vorgezeigt hat geht es wieder von vorne los und jede Bewegung wird wiederholtSo entsteht eine kleine Choreografie alle sind kreativ und sie koumlnnen sich mit eigenen Faumlhigkeiten einbringen dadurch wird die Merkfaumlhigkeit gefoumlrdert Wenn alle durch sind kann die LP einen Namen nennen um zu schauen ob sich alle an diese Bewegung erinnern

Die Kinder lernen Bewegungen verbinden und ausdrucksvoll gestalten zu koumlnnen

Alle stehen im KreisMusik

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Lektion 3



Kaumlferfang Alle Kinder bewegen sich wie Kaumlfer auf vier Beinen Ein Kind ist Faumlnger Die gefangenen Kaumlfer liegen auf dem Ruumlcken und zappeln mit Armen und Beinen Gefangene werden von anderen Kaumlfern mit einem Stoss wieder auf die vier Beine gerollt und erloumlst Die Fortbewegungsart des Faumlnger-Kaumlfers wird einge-schraumlnkt zum Beispiel nur mit drei Beinen huumlpfen

Das Imitieren von Tierbewegungen erweitert das Bewegungsrepertoire und die Kreativitaumlt

Fangis in einer HallenhaumllfteSpielbaumlndel zur Kennzeichnung der Faumlnger

25rsquo Hauptteil

Kaumlfertanz Alle Kinder sind Kaumlfer Sie verkriechen sich in Ritzen Spalten Ecken Zum Vorspiel der Musik erwachen die Kaumlfer langsam A-Teil Die Kaumlfer bewegen sich beliebig auf allen vieren durch den RaumB-Teil (Refrain) Sie fallen auf den Ruumlcken und strampeln (laquochaumlferlenraquo) bis wieder der A-Teil kommtZwei Kinder begegnen sich und bewegen sich als Sechsbeiner (zum Beispiel als Ameise) zur Musik weiter

Wenn Kinder aufrecht gehen haben sie viele Fortbewegungsmoumlglichkeiten Wenn sie ndash wie Tiere ndash auf allen vieren gehen dann veraumlndert sich ihr Bewegungsverhalten und ihr Blickfeld

Alle Kinder in der Halle verteiltMusik Das Kaumlferlied

Tausendfuumlsslertanz Alle Kinder verkriechen sich an einen geeigneten Platz im Raum Waumlhrend des Vorspiels beginnen sie sich langsam zu bewegen zu dehnen zu streckenhellip und kommen vom Liegen Sitzen Kauern zum Stehen Sie finden sich zu einer ReiheErster Teil Das vorderste Kind fuumlhrt die Reihe durch den Raum eventuell mit einer eigenen Bewegung Zweiter Teil Stehen bleiben das vorderste loumlst sich tanzt ein Solo und schliesst wieder hinten an usw

TIPP Als weiterfuumlhrende Idee koumlnnen dem Liedtext entsprechende Bewegun-gen mit den Kindern erarbeitet und zu einer Choreographie zusammengesetzt werden

Musik Der kleine Tausendfuumlssler kauft Schuhe

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10rsquo Ausklang

Wir wettenhellip Die Klasse wird in zwei bis drei Gruppen eingeteilt In der Halle stehen drei bis vier verschiedene Geraumlte auf in denen sich mehrere Kinder platzieren koumlnnen zum Beispiel Matte Kasten Reifen Reck etc Jede Gruppe gibt eine Wette ab wie viele Kinder sie auf dem jeweiligen Geraumlt platzieren koumlnnen ohne dass jemand dabei den Boden beruumlhrt Hat die Gruppe die gewettete Anzahl geschafft erhaumllt sie einen Punkt jene Gruppe die die groumlssere Anzahl schafft erhaumllt einen zusaumltzlichen Punkt

In dieser Uumlbung lernen die Kinder in der Gruppe mit Koumlrperkontakt umzugehen und miteinander zu kooperieren

MatteKastenReifenReckEtc

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Lektion 4



Sonnenkinder tanzen Alle Kinder schlafen auf dem Boden Die Sonne geht auf Arme und Beine sind gestreckt (Sonnenstrahlen) Bewegungsaufgabe Vom Liegen ins Stehen kommen und dabei in alle Richtungen laquostrahlenraquo immerzu neue Strahlen aussenden Musik ertoumlnt Alle Sonnenkinder rennen auf eigenen Raumwegen Allmaumlhlich finden sie sich auf einer Kreislinie ein Die Sonne scheint stark und doch unter-schiedlich Die Kinder rennen im Kreis verschiedene Tempi sie rennen so lange bis sie erschoumlpft auf den Boden fallen

Durch das Bild von Sonne und Mond sind viele Gegensaumltze gegeben Gegensaumltzliche Stimmungen lassen sich in die eigene Koumlrper-sprache umsetzen

Alle im Kreis oder in der Halle verteiltMusik

25rsquo Hauptteil

Tanzlied-Winterwaumltter Diese Uumlbung ist in drei Teile (siehe unten) gegliedert Die Kinder uumlben und erleben spielen jeden Teil zuerst mehrmals fuumlr sich Die dicken Wolken im ersten die wilden Schneeflocken im zweiten und das spielerische Darstellen im dritten TeilAlle Kinder koumlnnen so jede Rolle mehrmals ausprobieren Eventuell bringen die Kinder sogar eigene Ideen einDie drei Teile werden zusammengehaumlngt und als wiederkehrendes Spiel wahrge-nommen Die Rollen werden nach mehreren Durchgaumlngen gewechseltChoregraphieTeil 1 Die Kinder stehen im Kreis und stellen Wolken dar Zum Lied laquoWinterwaumltterraquo gehen sie langsam seitwaumlrts im Kreis herum Die Haumlnde sind seitlich eingestuumltzt Nach vier Takten wird die Richtung gewechselt In der Kreismitte sitzt ein Kind mit einem Xylophon (= Sonne) und mehrere Kinder mit gelben orangen Chiffon-tuumlchern (= Sonnenstrahlen) Diese Kinder sind im ersten Teil noch ruhigTeil 2 Die Wolkenkinder werden zu Schneeflocken und tanzen frei im Raum herum Am Ende des zweiten Teils sitzen sie ab wo sie gerade sindTeil 3 Das Kind am Xylophon improvisiert eine Sonnenmusik Die LP erzaumlhlt und die Sonnenstrahlenkinder stellen dar (zum Beispiel andere Kinder kitzeln mit den Haumlnden funkeln glitzern usw) Der Erzaumlhltext kann beliebig gestaltet werden Wer laquowachgekitzeltraquo wurde geht langsam Richtung Kreis So wird die Sonne wieder von Wolken zugedeckt und das Tanzlied kann von vorne beginnen

Seitwaumlrtsgehen Huumlpfen Tanzen und Schlei-chen sind die Bewegungsgrundmuster die in dieser Uumlbung im Zentrum stehen Daruumlber hinaus lernen die Kinder ein neues Winterlied und eine Choreographie

ChiffontuumlcherXylophonLiedWinterwaumltter

119



Variation Die Wolken-Schneekinder bekommen auch ein (weisses) Chiffontuch Im 2 Teil koumlnnen bestimmte Bewegungsformen vorgegeben werden zum Beispiel laquoHopser-huumlpfenraquo ruumlckwaumlrtsgehen auf einem Bein huumlpfen leise schleichen usw Ein Kind uumlbernimmt die Sprechrolle im 3 Teil

10rsquo Ausklang

Chinesische Mauer A muss eine Mauer (Kasten) uumlberqueren und darf dann ins Wasser (40er-Matte) springen B muss A helfen auf den Kasten zu klettern Die beiden muumlssen selber herausfinden wie A mit Hilfe von B auf die laquoMauerraquo steigen kann B darf nur mit seinem Koumlrper helfen (Personenleiter) es duumlrfen keine zusaumltzlichen Hilfsmittel verwendet werden Der Kasten muss so hoch sein dass nicht alleine drauf gesprun-gen werden kannBemerkungen Die hochgestellte Matte muss an der Sprossenwand mit Seilen befestigt werden Bodenmatten als Sicherung auf den Boden legenVariation B platziert sich vor der Sprossenwand A muss mit Hilfe von B auf die Sprossenwand klettern mit dem Ziel den ersten Fuss so hoch wie moumlglich auf den Sprossen zu platzieren Wird diese Sprosse mit einem Baumlndel markiert kann daraus ein Wettkampf gemacht werdenVereinfachung Die LP instruiert B wie es A helfen kann Zwei Kinder helfen AErschwerung Mit Hilfe des Partners uumlber die an der Sprossenwand hochgestellte 40er-Matte klettern

Zu zweit lernen die Kinder in dieser Uumlbung einander zu vertrauen miteinander zu kooperieren und sich an den Koumlrperkontakt zu gewoumlhnen

Kasten40er-MatteSeileduumlnne Matten

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8 Spielen81 Bewegungsspiele

81 Bewegungsspiele Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen Spiele spielen weiterentwickeln und erfinden indem sie gemeinsam Vereinbarungen treffen und einhalten

Spielen Weiterentwickeln Erfinden

1 a koumlnnen vorgegebene Rollen in Spielen erkennen (zum Beispiel Faumlnger und Verfolgte)

bkoumlnnen in unterschiedlichen Rollen an Spielen teilnehmen und die Regeln einhalten (zum Beispiel Fangspiele Kreisspiele Singspiele Platzsuchspiele)

ckoumlnnen sich waumlhrend des Spiels in unterschiedliche Rollen versetzen und entsprechend handeln (zum Beispiel Wechsel zwischen Ballbesitzer und Balleroberer)

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Lektion 1



Klatschrunde laquoRaumluber und Polizistraquo Die Kinder bilden kniend einen Kreis Die LP klatscht mit einer Hand auf den Boden Das Signal wandert im Kreis herum indem die Kinder der Reihe nach zuerst mit der einen danach mit der anderen Hand auf den Boden klatschen Ein laquoDoppelklatschraquo bedeutet einen Richtungswechsel

TIPP Zuerst im Vierfuumlssler dann auch eine Runde in der Stuumltzposition oder das ganze Spiel mit den Fuumlssen ausfuumlhren

Variationen ndash Die eigenen Arme kreuzen ndash Die rechte Hand wird unter die linke Hand des rechten Nachbars geschoben ndash laquoRaumluber und Polizistraquo ndash Die LP schickt den Raumluber los indem sie ein erstes Mal

auf den Boden klatscht Mit einem zweiten laquoKlatschraquo schickt sie kurz danach den Polizisten auf die Verfolgung des Raumlubers Kann der Polizist den Raumluber einholen und fangen oder gelingt dem Raumluber die Flucht

TIPP Ein Kind rennt um den Kinderkreis und versucht schneller als der laquoKlatschraquo zu sein


30rsquo Hauptteil

Reif laquofestraquo Jedes Kind nimmt einen Reifen Es soll ausprobieren was es damit alles machen kann Waumlhrend einer vorgegebenen Zeit duumlrfen die Kinder Kunststuumlcke erfinden diese ausprobieren und uumlben Will die LP diese Sequenz unterbrechen ruft sie laut laquoReif festraquo Die Kinder halten darauf ihren Reifen fest oder legen ihn auf den Boden

Die Kinder koumlnnen auf ihrem individuellen Niveau experimentieren und ausprobieren kreativ sein und ihre Fertigkeiten mit einem Spielobjekt trainieren

Reifen fuumlr jedes KindAnderes Material (Baumllle Ballon Seil Schlaumlger hellip) um zu experimentieren

122



Variationen ndash Spielobjekt variieren Ballon Ball Seil Schlaumlger ndash Das Spielobjekt darf nur mit Fuss Hand oder Kopf gespielt werden ndash Auf das Kommando laquoReif festraquo bilden die Kinder Paare Sie zeigen sich gegen-

seitig ihr Kunststuumlck und versuchen das des anderen Kindes nachzuahmen ndash Alternativ kann auch mit Musik experimentiert werden Die Kinder sollen den

Rhythmus spuumlren und in Bewegung umsetzen sich passend und kreativ zur Musik bewegen Bewegungsformen mit oder ohne Materialien ausfuumlhren Gefuumlhle darstellen usw

Seenlandschaft Die Kinder sind Wanderer und laufen in selbstbestimmtem Tempo durcheinander Auf dem Spielfeld hat es gleich viele Seen (Reifen) wie Wanderer Auf ein Signal hin suchen sich alle Wanderer moumlglichst schnell einen freien See um nach der anstrengenden Wanderung die Fuumlsse abzukuumlhlen und zu waschenVariationen ndash Unterschiedliche Signale (akustisch oder visuell) geben ndash Fortbewegungsart der Wanderer variieren (zum Beispiel ruumlckwaumlrts oder

seitwaumlrts laufen huumlpfen auf allen Vieren) ndash Zusatzaufgabe Bei einem zusaumltzlichen Signal laufen die Wanderer schnell

um einen See (vorwaumlrts ruumlckwaumlrts seitwaumlrts auf allen Vieren usw) ndash Auf Zeit Wie schnell kann die gesamte Gruppe alle Seen besetzen

Die Kinder koumlnnen sich innerhalb eines Spielfelds bewegen ohne mit anderen Kindern zusammenzustossen auf Signale reagieren schnell laufen

Reifen (oder Springseile)

Hula hopp einfuumlhrenDie Kinder koumlnnen durch den Reif hindurchspringen ihn uumlberspringen rollen drehen werfen und fangen Und natuumlrlich auch den Reifen um die Huumlfte kreisen lassen

Mit dem Reifen experimentieren Reifen

Berg und See Die Gruppe wird in laquoWandererraquo und laquoSchwimmerraquo unterteilt Im Spielfeld wird pro Wanderer ein laquoBergraquo (zum Beispiel Kegel) und pro Schwimmer ein laquoSeeraquo (zum Beispiel Reifen) verteilt Alle Wanderer und Schwimmer laufen in selbstbestimmtem Tempo durcheinander Auf ein Signal hin suchen sich die Wanderer moumlglichst schnell einen freien Berg die Schwimmer einen See Stehen alle Kinder am richti-gen Ort Welches Team ist schneller

Die Kinder koumlnnen in einfachen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahrnehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen auf Signale reagieren schnell laufen

ReifenKegel

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Variationen ndash Fuumlr jedes Kind hat es im Spielfeld einen See und einen Berg Die LP gibt ein

Signal und ruft laquoBergraquo oder laquoSeeraquo (oder zeigt eine Zeichnung mit Berg See) Die Kinder muumlssen moumlglichst schnell den richtigen Platz finden

ndash Anzahl der Kinder pro laquoBergraquo oder laquoSeeraquo durch Fingerzeichen variieren ndash Aufgabe beim See oder Berg ergaumlnzen laquoIm Seeraquo auf einem Bein stehenbleiben

laquoauf dem Bergraquo auf allen Vieren ausharren bis alle Kinder wieder durcheinan-derlaufen duumlrfen

ndash Weitere laquoOrteraquo hinzufuumlgen und entsprechend die Anzahl der Teams anpassen zum Beispiel Ruhebank zum Ausruhen und Absitzen (Langbank oder Kastenteil) Kletterwand als Aussichtspunkt (Sprossenwand) Badetuch zum Abliegen und Ausruhen (duumlnne Matte)

5rsquo Ausklang

Reif im Kreis weitergeben Die Kinder bilden einen Kreis und geben sich die Hand Nun wird ein Reif im Kreis herumgegeben ohne dass die Haumlnde losgelassen werden Damit dies gelingt muumlssen sich die Kinder ducken und durch den Reif steigen Bei einer grossen Gruppe koumlnnen mehrere Reifen eingesetzt werden

Kooperationsspiel Reif

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Lektion 2



Hampelmann Lied

1 Strophe Ich bin ein kleiner Hampelmann der Arme und Beine bewegen kannRefrain Mal links mal rechts mal auf und ab und immer klipp und klappMan haumlngt mich oben an die Wand man zieht an einem langen Band mal links mal rechts mal auf und ab und immer klipp und klapp2 Strophe Ich bin eine kleine Hampelfrau und kann das alles ganz genauRefrain siehe oben3 Strophe Ich bin das kleine Hampelkind und kann das alles ganz geschwindRefrain siehe oben

Herz-Kreislauf anregenIn dieser Uumlbung bewegen sich die Kinder zu Ablaumlufen die der Liedtext vorschlaumlgt

Alle stehen im Kreis und machen die Bewe-gungen entsprechend dem Text

125



30rsquo Hauptteil

Wintervorratsstafette Die Eichhoumlrnchen bilden kleine Teams und sammeln gemeinsam Nahrung fuumlr den Winter Pro Team laufen und sammeln mehrere Eichhoumlrnchen gleichzeitig Jedes Eichhoumlrnchen darf pro Lauf nur einen Gegenstand transportieren (zum Beispiel eine Nuss) Die gesammelte Nahrung wird im Teamdepot ndash einem Reif ndash gelagert Welches Team sammelt am meisten NahrungVariationen ndash Sammelmaterial (und die Geschichte) variieren Holzkloumltzchen (wer baut den

houmlchsten Turm) Baumllle Spielbaumlnder Spielkarten (Jasskarten Memory Uno Quartett) Deckel von Petflaschen usw

ndash laquoAchtung Maumlusebussardraquo Ein Kind wird zum Maumlusebussard und laquofliegtraquo beziehungsweise rennt durch die sammelnden Eichhoumlrnchen Beruumlhrt der Maumlusebussard ein Kind muss dieses zum Ausgangspunkt zuruumlck und die ergatterte Nuss zuruumlckbringen

ndash Sobald alle Nuumlsse eingesammelt sind erhalten die Eichhoumlrnchen eine Zusatzauf-gabe Sie muumlssen ihre Nahrung im definitiven Vorratslager deponieren Dazu werfen oder rollen sie die Nuumlsse von einem Punkt aus auf ein Ziel (zum Beispiel ein Reif eine Matte oder ein Teppichquadrat) Es gewinnt die Gruppe welche am meisten Nuumlsse ins Vorratslager trifft Nuumlsse ausserhalb des Depots gehoumlren anderen Waldtieren und zaumlhlen nicht

Die Kinder koumlnnen in einfachen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahr nehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen ausdauernd laufen in einer Gruppe zusammenspielen

ReifenNuumlsseKastanienTannzapfen

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Nummer fuumlr Nummer ndash Zehnerlei Bei Einzelspielern gilt wer einen Fehler begeht muss die Zahl so lange wiederho-len bis die geforderte Serie fehlerfrei durchgespielt werden kann Bei Paaren oder Gruppen gilt Bei einem Fehler kommt der naumlchste in der Gruppe dran Es muss eine Abwurflinie festgelegt werden

TIPP Uumlbungen so waumlhlen dass sie dem Niveau der Kinder entsprechen Es koumlnnen zu Beginn auch weniger Uumlbungen sein Die besten Uumlbungsformen stammen von den Kindern selbst Was auf Pausenhoumlfen und Schulplaumltzen selbstaumlndig gespielt wird eignet sich auch bestens fuumlr den Sportunterricht

Wer schafft es alle Uumlbungen ohne Fehler zu absolvieren ndash 10x Einen Ball mit beiden Haumlnden an die Wand werfen und fangen ndash 9x Den Ball einhaumlndig in folgender Reihenfolge an die Wand werfen einmal

links einmal rechts Fangen mit beiden Haumlnden ndash 8x Abwechslungsweise links und rechts den Ball unter dem angehobenen Bein

durch an die Wand werfen und mit beiden Haumlnden fangen ndash 7x Mit einer Hand hinter dem Ruumlcken durch an die Wand werfen und mit

beiden Haumlnden fangen ndash 6x Den Ball an die Wand werfen beidhaumlndig den Boden beruumlhren und den Ball

mit beiden Haumlnden fangen ndash 5x Den Ball hinter dem Ruumlcken beidhaumlndig uumlber den Kopf an die Wand spielen

und mit beiden Haumlnden fangen ndash 4x Einen Ball mit beiden Haumlnden gegen die Wand boxen ndash 3x Den Ball mit dem Knie an die Wand spielen und mit beiden Haumlnden fangen ndash 2x Ruumlcklings zur Wand stehend den Ball beidhaumlndig uumlber den Kopf an die

Wand spielen eine halbe Drehung ausfuumlhren und mit beiden Haumlnden fangen ndash 1x Den Ball an die Wand werfen und nach einer ganzen Drehung um die

Laumlngsachse wieder fangen

Freies Spielen Mit den Kindern zusammen Uumlbungen kreieren

Ausdauernd etwas uumlben und Ideen einfliessen lassen und uumlbernehmen

Baumllle

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5rsquo Ausklang

Gordischer Knoten Fuumlnf bis acht Kinder stehen eng in einem Kreis zusammen Alle geben ihre Haumlnde einer anderem Kind wenn moumlglich nicht beide Haumlnde dem gleichen KindWenn keine Haumlnde mehr frei sind versucht die Gruppe vorsichtig und in Team-arbeit ndash mit Drehen Uumlbersteigen und unten durchkriechen ndash den Knoten zu loumlsen ohne dabei die Haumlnde loszulassen Variationen ndash Statt sich direkt die Haumlnde zu geben halten alle ein Spielband in der rechten

Hand Mit der leeren linken Hand wird ein Spielband von irgendeinem Kind aus der Gruppe gefasst

ndash Die Kinder stehen in einem Kreis und halten sich die Haumlnde Durch Drehen und Uumlbersteigen bilden sie einen gordischen Knoten Ein Kind befindet sich ausser-halb des Kreises und leitet die Gruppe beim Knoten loumlsen an

ndash Alle Kinder stehen im Kreis Ein Kind steht daneben Ein Wollknaumluel wird im Kreis hin- und hergeworfen bis alle den Wollfaden in der Hand halten Dann muss das Kind die Gruppen anleiten damit das Gefecht wieder entflochten wird (Platz tauschen uumlber unter den Faden durch hellip) Dabei darf der Faden nicht losgelassen werden Ziel ist dass sich der Faden am Schluss nicht mehr uumlber-kreuzt

Kooperationsspiel

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Lektion 3



Zauberwort Die Kinder bewegen sich frei auf der Zauberwiese Ein Zauberer versucht die Kinder mit dem Zauberstab zu beruumlhren Gelingt dies fluumlstert er dem Kind ein Zauberwort ins Ohr (Elefant Schlange Affe usw) Das gefangene Kind imitiert stumm das Tier Ein anderes Kind kann es erloumlsen wenn es das Tier erkennt und ihm das richtige Zauberwort zufluumlstert (Elefant Schlange Affe usw)

TIPP Eine Fee zusaumltzlich bestimmen die Fee kann nicht gefangen werden sie kann aber die verwandelnden Kinder durchs Erkennen erloumlsen

Variationen ndash Variieren der Anzahl Zauberer ndash Die Kinder koumlnnen durch festgelegte Rituale die verzauberten Kinder erloumlsen

Beispielsweise sagen zwei Kinder zusammen vor einem verzauberten Kind einen Zaubervers auf (zum Beispiel laquoSchlangenei und Kroumltendreck was hier war das ist jetzt wegraquo)

ndash Kaumlferfangis Wer vom Vogel (Faumlnger) gefangen wird legt sich wie ein Kaumlfer auf den Ruumlcken und zappelt mit den Beinen Die gestrandeten Kaumlfer koumlnnen durch zwei andere Kaumlfer befreit werden indem diese sie wieder auf die Fuumlsse ziehen

Herz-Kreislauf anregenDie Kinder koumlnnen in schnellen Spielformen die Laufwege der anderen Kinder wahrneh-men einschaumltzen und den Kindern auswei-chen schnell laufen

Markierungen fuumlr die Kennzeichnung des SpielfeldsZauberstab (zusammengerollte Zeitung)

30rsquo Hauptteil

Raumluberhoumlhle Alle Kinder sind Raumluber und erhalten ein rotes oder blaues Spielband Auf jeder Hallenseite wird eine Zone als rote oder blaue Raumluberhoumlhle markiert Die Raumluber bewegen sich frei im Raum und laufen durcheinander Die Raumluber laufen so schnell wie moumlglich in ihre Houmlhle wenn die LP ihre Farbe nenntVariationen ndash Vereinfachung Die Kinder stehen alle bei der Mittellinie und schauen zu ihrer

Houmlhle Sie rennen dorthin wenn die LP ihre Farbe nennt ndash Fortbewegungsart variieren Huumlpfen auf allen Vieren usw ndash Das Signalwort wird zusaumltzlich in Raumluberin und Raumluber unterteilt Entsprechend

reagieren nur die Maumldchen oder nur die Knaben auf ihr Signalwort

Die Kinder koumlnnen aufmerksam sein auf Signale reagieren schnell laufen

Spielbaumlnder in zwei Farben6 bis 12 Matten fuumlr die Raumluberhoumlhlen

129



Alaskaball Es werden zwei Gruppen gebildet Ein Kind aus dem Laumluferteam wirft den Ball ins Spielfeld Alle Kinder aus dem Laumluferteam laufen rund ums Spielfeld und sammeln Punkte Das Feldteam holt den Ball stellt sich mit gegraumltschten Beinen als Kolonne hinter dem Kind mit dem Ball auf und rollt nun den Ball vom vordersten bis zum hintersten Kind durch den Tunnel Sobald das hinterste Kind den Ball in die Houmlhe haumllt ruft es laquoAlaskaraquo Das Laumluferteam stoppt Wie viele Runden hat das Laumluferteam geschafftVariationen ndash Variieren der Anzahl und Art der Baumllle ndash Variieren der Abwurfart (kicken schlagen usw) ndash Variieren der Aufgaben zum Brennen Das Feldteam bildet einen Kreis alle

Kinder beruumlhren den Ball ndash Das Laumluferteam hat unterschiedlich lange Laufstrecken zur Auswahl Die Laumlnge

entscheidet uumlber die Anzahl Punkte

Die Kinder koumlnnen schnell laufen werfen in der Gruppe zusammenspielen

BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang

Auf kleinstem Raum Eine Gruppe hat die Aufgabe sich in einen begrenzten Raum (zum Beispiel Schwedenkastenoberteil) zu stellen Dabei darf jedes Kind nur auf einem Bein stehen und nirgends Kontakt ausserhalb des Kastenoberteils haben (keine Wand Stangen usw)In dieser Position soll die Gruppe von 10 bis 14 Kindern mindestens drei Sekunden ausharren Welcher Gruppe gelingt dies mit den meisten Kindern

Kooperationsspiel Schwedenkasten

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Lektion 4



Fruchtsalat Die LP bildet mit Reifen einen Kreis Jedes Kind hat seinen eigenen Reifen und erhaumllt von der LP einen Fruchtnamen Bei juumlngeren Kindern kann die Frucht auch mit einem Stift auf den Handdruumlcken gemalt oder ein Bild abgegeben werden Sobald alle Kinder einen Fruchtnamen erhalten haben startet die LP das Spiel von der Mitte aus Sie ruft den Namen einer Frucht und alle Kinder die diese Frucht verkoumlrpern suchen einen anderen Platz Die LP besetzt einen Platz weshalb ein Kind ohne Platz bleibt Dieses steht nun in der Mitte und ruft seinerseits eine Frucht auf Anstelle eines einzelnen Fruchtnamens darf es auch laquoFruchtsalatraquo rufen worauf alle Kinder einen neuen Platz suchen muumlssenVariationen ndash Begriffe variieren Tiernamen (Zootiere Waldtiere) Comicfiguren Thema der

Jahreszeit ndash Man darf nur gegen rechts gehend den Platz wechseln ndash Es werden Zusatzaufgaben eingebaut Es muss zum Beispiel zuerst eine Hallen-

wand beruumlhrt eine Drehung gemacht oder einmal um den Kreis gerannt werden ehe die Platzsuche beginnen kann

TIPP Je nach Thema in der Turnhalle koumlnnten statt Fruumlchtenamen andere Bezeichnungen genommen werden

Herz-Kreislauf anregenDie Kinder koumlnnen sich innerhalb eines Spielfelds bewegen ohne mit anderen Kindern zusammenzustossen auf Signale reagieren schnell laufen

Markierung zum Beispiel Reifen (draussen eignen sich Steine Seile Kreidemarkierungen Skistoumlcke usw)

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30rsquo Hauptteil

Nusstransport Die Kinder sind Eichhoumlrnchen und sammeln Nuumlsse Tannzapfen und Beeren um auf farbigen Tuumlchern ihre Vorratslager fuumlr den Winter zu fuumlllen Jedes Eichhoumlrnchen darf pro Lauf nur einen Gegenstand transportieren (zum Beispiel eine Nuss) Sie bestimmen das Tempo und die Anzahl Laumlufe selber Achtung Bei juumlngeren Kindern wird das zu sammelnde Material weitlaumlufig verteilt um Zusammenstoumlsse zu verhindern

TIPP Wenn alle Nuumlsse eingesammelt und die Vorratslager gefuumlllt sind duumlrfen die Kinder mit dem von ihnen gesammelten Material experimentieren und eigene Spielideen ausprobieren

Die Kinder koumlnnen sich innerhalb eines Spielfelds bewegen ohne mit anderen Kindern zusammenzustossen ausdauernd laufen

Farbige TuumlcherNuumlsseKastanienTannzapfen

Eichhoumlrnchen Biathlon Die Eichhoumlrnchen absolvieren ein Biathlon Sie laufen eine Runde durch ein fremdes Revier und treffen dabei auf einen unbewachten Vorratslager voller Nuumlsse und anderem Kleinmaterial Sie stehlen drei Gegenstaumlnde und werfen diese ins eigene Vorratslager (Matte) Die Gegenstaumlnde die im eigenen Vorratslager liegen bleiben gehoumlren dem diebischen Eichhoumlrnchen Alle Kinder duumlrfen gleichzeitig laufen und werfen Es gewinnt das Kind oder das Team mit den meisten TreffernVariationen ndash Wurfmaterial variieren Baumllle Frisbee usw ndash Wurfziele variieren Reifen Teppichquadrate usw ndash Wer die eigene Vorratskammer nicht trifft absolviert pro Fehlwurf eine Zusatz-

aufgabe Zehn Mal Seilspringen oder eine Zusatzrunde in Form einer kleinen Zusatzschlaufe laufen

ndash Als Team-Stafette Welches Team ist am schnellsten

Die Kinder koumlnnen in schnellen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahr nehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen ausdauernd laufen werfen und ein Ziel treffen

Markierungen fuumlr die LaufrundeMattenNuumlsseanderes Kleinmaterial

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5rsquo Ausklang

Katze und Maus Die Kinder bilden einen Kreis und fassen sich an den Haumlnden Die Maus steht innerhalb die Katze ausserhalb des Kreises Bevor die Katze beginnt die Maus zu jagen und zu fangen wird ein rituelles Frage-Antwortspiel aufgesagtDann beginnt die Verfolgung wobei der Maus alle laquoToreraquo offenstehen Denn die uumlbrigen Kinder versuchen der Maus zu helfen und erschweren der Katze durch Heben und Senken der Arme das Durchqueren des KreisesMoumlgliches Versli vor der Maumlusejagd ndash Katze laquoMuumluumlsli was machsch im Garteraquo ndash Maus laquoChruut abfraumlsseraquo ndash Katze laquoUnd wenn i chummeraquo ndash Maus laquoDenn springi drvo

Kooperationsspiel Reifen

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Lektion 5



Tierschau Huumlpfuumlbungen durch Tierimitationen Die Kinder versuchen die Sprungart unterschiedlicher Tiere nachzuahmen bleiben dabei immer im KoordinationsgitterWelches Tier bist du Die Kinder imitieren Tiere im Koordinationsgitter Die Kameradinnen versuchen zu erraten um welches Tier es sich handeltVariationTierimitationen anregen Wie huumlpft springt laumluft ein Hase Kaumlnguru Frosch Tiger etc

TIPP Ein Koordinationsgitter laumlsst sich gut mit Reifenbahnen ersetzen

Herz-Kreislauf anregen Koordinationsgitter (oder Reifenbahnen)

30rsquo Hauptteil

Karotten und Hasen Die Haumllfte der Kinder sind Karotten in einem Gartenbeet Sie liegen in der Mitte der Halle auf dem Ruumlcken Die andere Haumllfte bildet zwei Hasenfamilien agrave zwei bis vier Hasen Auf beiden Seiten der Hallenseiten befindet sich je ein Hasenbau Die Hasen rennen auf ein Signal hin zum Gartenbeet und schleppen zu zweit moumlglichst schnell Karotten in ihren Hasenbau Welche Hasengruppe kann mehr Karotten erntenVariationen Karotten die in den Hasenbau geschleppt worden sind werden zu Hasen und helfen bei der Ernte

Die Kinder koumlnnen in einfachen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahrnehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen schnell laufen in einer Gruppe zusammenspielen

Markierung fuumlr Hasenbau

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Karotten Hasen und Gaumlrtner Die Kinder erhalten drei unterschiedliche Rollen wobei die Karotten immer die groumlsste Gruppe darstellen (Beispiel fuumlr eine Gruppe mit 22 Kindern 14 Karotten sechs Hasen und zwei Gaumlrtner) Die Karotten legen sich auf dem Ruumlcken ins Gartenbeet (Hallenrand) Ihre Beine zeigen in Richtung Hasen welche gegenuumlber den Karotten im Hasenbau wohnen Zwischen dem Gartenbeet und dem Hasenbau wohnen die Gaumlrtner Die Hasen versuchen die Karotten gemeinsam in ihren Bau zu schleppen Aber aufgepasst die Gaumlrtner haben keine Freude daran Sie versuchen die Hasen an der Ernte zu hindern indem sie die Hasen beim Betreten ihres Gartens fangen Gefangene Hasen werden zu Karotten und legen sich in das Gartenbeet Karotten welche erfolgreich in den Hasenbau geschleppt worden sind werden zu Hasen und helfen bei der Karottenernte Das Spiel ist beendet wenn es keine Hasen oder keine Karotten mehr gibt

Die Kinder koumlnnen in schnellen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahrnehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen schnell laufen in einer Gruppe zusammenspielen

Markierungen fuumlr Hasenbau Gartenbeet und Raum in welchem sich die Gaumlrtner befinden

5rsquo Ausklang

Karotten zupfen Die Kinder sind Karotten und legen sich auf den Bauch auf den Boden Sie bilden einen Kreis und liegen mit dem Kopf zur Mitte hin Anschliessend haumlngen sich die Kinder mit den Armen bei ihren beiden Nachbarn ein damit eine moumlglichst stabile Verbindung entsteht Je nach Gruppengroumlsse werden zwei bis vier Hasen bestimmt Zu zweit suchen sie sich eine besonders leckere Karotte aus und versuchen diese aus der Erde zu ziehen Dafuumlr packen die Hasen die Karotte an den Beinen und zerren und ruumltteln daran bis sie diese aus dem Boden heraus-geloumlst haben Die geerntete Karotte wird zum Hasenbau geschleppt Dort wird aus der Karotte ebenfalls ein Hase der bei der Ernte mithilft Die uumlbrigen Karotten schliessen den Kreis und versuchen weiter den Hasen die Ernte zu erschwerenVariationen Fuumlr die Ernte grosser Karotten braucht es allenfalls drei oder vier Hasen

Kooperationsspiel

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Lektion 6 im Freien



Waldplatz aufsuchenBesichtigung und Eingrenzung der Spielfeldzone Das Feld mit Faumlhnchen oder anderen Markierungen kennzeichnen beziehungsweise klar eingrenzenRegeln miteinander vereinbaren

Regeln verstehen und umsetzen Markierungsgegenstaumlnde

30rsquo Hauptteil

In diesem Hauptteil stehen geeignete Spiele fuumlr Waldbesuche zur Auswahl

Raumluber und Polizist laquoRaumluber und Polizistraquo wird am besten draussen gespielt (Wald Schulareal usw) Spielzone und Gefaumlngnis werden definiert und allenfalls gekennzeichnet (Gefaumlngnis = Zone begrenzt durch Baumlume) Es werden zwei Gruppen gebildet die Raumluber und die Polizisten Die Polizisten schliessen die Augen und zaumlhlen bis zu einer vorher bestimmten Zahl Waumlhrenddessen verstecken sich die Raumluber Nach dem Zaumlhlen beginnen die Polizisten mit der Fahndung der Raumluber Wird ein Raumluber entdeckt geht er selbstaumlndig ins Gefaumlngnis

Die Kinder koumlnnen schnell laufen sich orientieren und sich verstecken

Spielbaumlnder zur Markierung von Raumluber und PolizistenMaterial fuumlr die Kennzeichnung der Spielzone und des Gefaumlngnisses

Schatzsuche Vier Teams haumlngen in einem Waldabschnitt zehn Spielbaumlnder ihrer Teamfarbe an Aumlste Straumlucher etc Anschliessend probiert jedes Team moumlglichst viele Baumlnder der anderen Gruppen zu findenWer ein Band findet muss es in den Hosenbund stecken und so rasch als moumlglich mit dem Band in die Zielzone laufen Unterwegs duumlrfen andere Kinder versuchen das Band zu schnappenGelingt dies so haumlngen sie das Band ihrerseits in den Hosenbund Kinder die ihr Band verlieren duumlrfen es nicht mehr zuruumlckerobern Welches Team bringt die groumlsste Anzahl fremder Spielbaumlnder ins Ziel

Spielbaumlnder

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Versteckspiel Die Gruppe vereinbart einen Anschlagsort (Baum) und eine Zahl Danach wird ein Kind ausgewaumlhlt das die anderen suchen soll Dieses stellt sich mit dem Gesicht zum Baum und zaumlhlt von Null bis zu der vereinbarten Zahl Waumlhrenddessen verstecken sich alle anderen Kinder in der zuvor bestimmten Spielzone Wenn das Kind beim Zaumlhlen die vereinbarte Zahl erreicht hat sucht es die anderen Kinder Sobald es jemanden erblickt rennt es so schnell wie moumlglich zum Anschlag-ort beruumlhrt diesen und ruft laquoAngeschlagen eins zwei dreiraquo sowie den Namen des Kindes Das Spiel ist fertig wenn alle Kinder gefunden sind oder die LP das Spiel durch ein vorher definiertes Signal beendetVariationen ndash Mehrere Kinder suchen zusammen ndash Gefundene Kinder helfen bei der Suche der anderen Kinder ndash Kinder koumlnnen das Versteck verlassen und sich selber anschlagen Diejenigen

Kinder die sich selber anschlagen koumlnnen duumlrfen nachher nicht als Sucher bestimmt werden

ndash Wenn sich ein Kind selber anschlagen kann sind alle bisher entdeckten Kinder wieder frei Sie koumlnnen sich erneut ein Versteck aussuchen Das Spiel beginnt von vorne

Schittli-Verstecken Das suchende Kind bewacht fuumlnf pyramidenfoumlrmig aufgestellte Holzstuumlcke Entdeckte Kinder kommen hervor Kann ein Kind ohne vorher erkannt worden zu sein die Scheiter umstossen sind alle wieder frei und koumlnnen sich waumlhrend das suchende Kind die Scheiter wieder aufstellt erneut verstecken

TIPP Es sind mehrere suchende Kinder So koumlnnen sie sich taktisch aufteilen und verschiedene Rollen uumlbernehmen

Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

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Lektion 7



Eroberung der Landschaft Die Kinder werden in zwei Gruppen unterteilt Zwei Signale werden vereinbart Ein Pfiff = Berg zwei Pfiffe = See Im Spielfeld hat es Berge (Kegel) und Seen (Reifen) aber nicht genuumlgend fuumlr alle Die Kinder laufen durcheinander Sobald ein Signal ertoumlnt versuchen die Kinder moumlglichst schnell das entsprechende Ziel zu erreichen Welches Team erobert pro Durchgang mehr Seen beziehungs-weise BergeVariationen ndash Die LP erzaumlhlt eine Geschichte in welcher die Woumlrter laquoBergraquo und laquoSeeraquo

eingebaut werden Die Kinder reagieren auf die Begriffe und suchen sich einen See oder Berg

ndash Auf ein Signal hin wird moumlglichst schnell ein See oder Berg umlaufen

Herz-Kreislauf anregenDie Kinder koumlnnen in schnellen Spiel- formen die Laufwege der anderen Kinder wahrnehmen einschaumltzen und den Kindern ausweichen auf Signale reagieren schnell laufen

ReifenKegel

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30rsquo Hauptteil

Tag und Nacht Die Kinder liegen sich an der Mittellinie gegenuumlber (ihre ausgestreckten Arme duumlrfen sich nicht beruumlhren) Auf der einen Seite liegen die Kinder mit den roten Spielbaumlndern auf der anderen diejenigen mit den blauen Wenn die Kinder den Namen ihrer Farbe houmlren rennen sie in ihre Raumluberhoumlhle Wird die andere Farbe genannt versuchen sie ihr Gegenuumlber zu fangen bevor dieses seine Houmlhle erreichtVariationen ndash Variieren der Startposition Schneidersitz Ruumlckenlage usw ndash Rechnungsaufgaben stellen Je nach Resultat rennt die eine oder andere Gruppe

weg (zum Beispiel rot = gerade blau = ungerade) ndash Erschwerung durch eine dritte Farbe Houmlren die Kinder deren Namen tauschen

sie die Plaumltze Auch die Bedeutung des Signals wechselt (rot wird zu blau) ndash Geschichte erzaumlhlen Sobald die Kinder ihr Signalwort houmlren laufen sie in ihre

Houmlhle Die rote und die blaue Raumluberfamilie In einem Wald lebten zwei Raumluberfamilien die rote und die blaue Jede der Familien wollte staumlrker schnel-ler und besser sein als die andere Sie entschieden einen Wettkampf zu machen Die Blauen waren zuerst bereit Der Startschuss ertoumlnte und viele rannten los Einige Raumluber verpassten aber den Start Deshalb wollten die roten Raumluber den Wettkampf wiederholen und im Sitzen starten Sie warteten auf den Startschuss als ploumltzlich ein braunes Reh vorbeirannte Ein blauer Raumluber erschrak und rannte los laquoDas war ein Fehlstartraquo reklamierten die roten Raumluber wer hat wirklich gewonnen


Spielbaumlnder in zwei FarbenMarkierungen fuumlr die Raumluberhoumlhlen

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Brennball Zwei Teams spielen gegeneinander Drei Kinder aus dem Laumluferteam werfen je einen Ball ins Spielfeld Sie laufen mit weiteren Teammitgliedern los Das Laumlufer-team entscheidet selbstaumlndig wie viele Kinder losrennen um zu punkten Sie versuchen moumlglichst schnell die Bases (duumlnne Matten) zu uumlberlaufen und ins Ziel zu gelangen Dabei haben sie die Moumlglichkeit auf einer Base zu pausieren Das Feldteam holt die geworfenen Baumllle und laquobrenntraquo sie in einem Reifen Kinder aus dem Laumluferteam die sich zu diesem Zeitpunkt nicht auf einer Base befinden muumlssen ohne Punkt zuruumlck zum Start Pro gelaufene Runde erhaumllt das Laumluferteam einen Punkt Die Aufgaben der Teams wechseln wenn entweder jedes Kind einmal geworfen hat oder alle Kinder des Laumluferteams auf einer Base blockiert sindVariationen ndash Variieren von Feldgroumlsse oder -form zum Beispiel mehrere Bases dreieckiges

Feld ndash Variieren der Anzahl und Art der Baumllle ndash Variieren der Abwurfart (kicken schlagen usw) ndash laquoHomerunraquo Gelingt dem Kind das den Ball geworfen hat eine ganze Runde

erhaumllt es die doppelte Punktezahl ndash Erschwerung Die Anzahl Kinder pro Base beschraumlnken

Alle Kinder des Feldteams muumlssen den Ball beruumlhrt haben bevor dieser laquogebranntraquo werden kann Bei dieser Spielform muss die Aufgabe des Laumluferteams moumlglicher-weise erschwert werden damit das Spiel spannend bleibt (zum Beispiel Runde verlaumlngern)


Ballduumlnne MattenReif

5rsquo Ausklang

MauerklettererEine Sprossenwand wird herausgeklappt Eine dicke Matte wird hochkant an die Sprossenwand angelehnt und mit Springseilen an der Sprossenwand befestigtNun muss die Dreiergruppe (Seilschaft) zusammen dieses Hindernis (Nordwand) uumlberwinden und einander dabei helfen Schaffen sie es gemeinsam

Kooperationsspiel SprossenwandMattenDicke MattenSpringseile

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8 Spielen82 Sportspiele

82 Sportspiele Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen technische und taktische Handlungsmuster in verschiedenen Sportspielen anwenden Sie kennen die Regeln koumlnnen selbststaumlndig und fair spielen und Emotionen reflektieren

Annehmen und Abspielen

1 1a koumlnnen Gegenstaumlnde annehmen und wegspielen (zum Beispiel aufwerfen zuwerfen aufspielen fangen)

1b koumlnnen im Laufen einen Ball oder ein anderes Spielobjekt annehmen und wegspielen (mit Hand Fuss Schlaumlger Stock)

1ckoumlnnen in Spielsituationen (zum Beispiel Schnappball Schnurball) in kleinen Gruppen den Ball oder das Spielobjekt im Spiel halten (zum Beispiel zuspielen und annehmen)

BallSpielobjekt fuumlhren

1 2a koumlnnen den Ball oder das Spielobjekt fuumlhren (zum Beispiel mit Hand Fuss Stock)

2bkoumlnnen den Ball oder das Spielobjekt nebeneinander fuumlhren (zum Beispiel mehrere Spieler fuumlhren den Ball im gleichen Feld)

Ziel treffen

1 3a koumlnnen aus dem Stand ein Ziel treffen (zum Beispiel Rollmops Wurfstationen)

3b koumlnnen aus dem Lauf ein Ziel treffen

Taktik

1 4akoumlnnen Bewegungen des Mit- und Gegenspielers erkennen und darauf reagieren (zum Beispiel zu dritt den Ball in Bewegung zuspielen)

4b koumlnnen sich anbieten und Mitspielende sinnvoll anspielen (zum Beispiel Schnappball)

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Regeln

1 5a koumlnnen Regeln nennen

5b koumlnnen Regeln einhalten

5c koumlnnen Regeln beim Spielen in kleinen Gruppen umsetzen

Emotionen

1 6a koumlnnen eigene Emotionen wahrnehmen (zum Beispiel Freude uumlber einen Sieg)

6bkoumlnnen eigene Emotionen artikulieren und Emotionen der anderen wahrnehmen (zum Beispiel im Umgang mit Sieg und Niederlage)

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Lektion 1 Ballkontrolle

Zeit Inhalt Ziel OrganisationSkizzenMaterial


Ball fuumlhren Baumllle auf verschiedene Arten durch die Halle fuumlhren ndash mit Fusssohle mit Aussen-Innenrist ndash mit einem Stock einem Unihockeyschlaumlger ndash mit dem Kopf ndash ruumlcklings auf allen Vieren ndash mit dem eigenen (ausgezogenen) Schuh ndash Auf Pfiff regungslos einfrieren ndash Laufarten veraumlndern (ruumlckwaumlrts seitwaumlrts ) ndash Lauftempi variieren

Herz-Kreislauf anregenBaumllle fuumlhrenkontrollieren

Verschiedene Baumllle

30rsquo Hauptteil

Baumllle mit unterschiedlicher Kraftdosierung Prellen ndash Prellen in unterschiedlichen Houmlhen ndash Frei ausprobieren ndash Bestimmte Prellhoumlhe zurufen ndash Spiegelbild nachahmen ndash unterschiedliche Baumllle ausprobieren

Variationen ndash Feld unbeschraumlnkt ndash Feld langsam verkleinern ndash Ballwechsel verschiedene Baumllle ausprobieren

Prellen lernen Verschiedene Baumllle

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Ballschule Zwei bis drei Kinder bilden eine Gruppe Ihnen wird ein kleines Spielfeld zuge- teilt Jedes versucht fuumlr sich seinen Ball zu werfen und wieder zu fangen ihn zu rollen oder zu prellen (eigene Variationen zur Ballbehandlung suchen lassen) Anschliessend werden die gleichen Formen wiederholt wobei in jeder Gruppe je ein Kind eine Uumlbung vorzeigen darfVariationen ndash Ballschule an der Wand ndash Zehnerspiel Nacheinander werden zehn verschiedene Wurf-Fangformen

mit steigendem Schwierigkeitsgrad ausgefuumlhrt Beispiel zehn Mal Werfen beid haumlndig Fangen (= leicht) fuumlnf Mal Werfen ein Mal Klatschen und mit der besseren Hand einhaumlndig fangen (= schwieriger) usw

Umgang mit Ball entwickeln Verschiedene Baumllle

Bodybuilding mit dem Ball l Liegestuumltz-Stellung ndash Den Ball mit der einen Hand um die andere rollen ndash Den Ball von den Haumlnden zu den Fuumlssen spielen und zuruumlck ndash Ball liegt zwischen den Haumlnden Mit der Nase den Ball beruumlhren und Arme

wieder strecken ndash Sich mit beiden Haumlnden auf dem Ball abstuumltzen (anstatt auf dem Boden)

Jede Uumlbung einige Male hintereinander ausfuumlhren

Muskeln kraumlftigen Verschiedene Baumllle

5rsquo Ausklang

Der Tisch (Gymnastik mit dem Ball) ndash Den Ruumlcken so rund wie ein Ball machen Sich wieder lang machen ndash Seinen Ruumlcken so gerade wie einen Tisch machen Einen Ball drauflegen

ohne dass er runterfaumlllt ndash Versuchen den Tisch zu verschieben (umhergehen)

TIPP Jonglierbaumllle verwenden und zu zweit uumlben

Beweglichkeit erhalten Jonglierbaumllle

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Ball fangen Alle Kinder duumlrfen sich nur fortbewegen indem sie ihren Ball rollen Ein bis zwei Kinder duumlrfen fangen indem sie einem anderen Kind den Ball an die Fuumlsse oder Beine rollen Wer getroffen wird muss fangen Wer faumlngt hat einen beson-deren Ball (andere Farbe andere Groumlsse als die Baumllle der Fliehenden) ndash Wer faumlngt wird und bleibt Faumlnger dh die Zahl der Fangenden nimmt

staumlndig zu ndash Zwei bis drei Fangende haben einen Ball die anderen keinen (mit oder ohne

Rollenwechsel wenn jemand gefangen wird)

Herz-Kreislauf anregen Verschiedene Baumllle

30rsquo Hauptteil

Kunststuumlcke mit dem Ball (an Ort prellen) An Ort prellen und dabei Kunststuumlcke ausprobieren ndash Zwischen dem Prellen in die Haumlnde klatschen eine Drehung etc ndash Mit geschlossenen Augen prellen ndash Prellend absitzen und wieder aufstehen ndash ein Mal um den eigenen Koumlrper prellen ndash Eigene Kunststuumlcke erfinden lassen ndash Ballwechsel (unterschiedliche Baumllle)

TIPP Kinder auch selber Kunststuumlcke ausprobieren bzw erfinden lassen


Bodybuilding mit dem Ball II ndash Im Sitzen den Ball zwischen die Fuumlsse klemmen und sich auf den Bauch drehen

und zuruumlck ndash Auf den Ruumlcken liegen Beine anwinkeln Ball unter der Huumlfte durchrollen ndash Ball liegend in den gestreckten Armen halten und versuchen um die eigene

Achse rollen ndash Je ungefaumlhr drei Serien agrave zehn Wiederholungen


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Transportspiele (Ball fuumlhren) Zwei oder mehr Mannschaften haben je ein Schatzlager mit Baumlllen (zum Beispiel Ballkiste) Ziel ist es das oder die Lager der anderen Partei(en) leer zu raumlumen und das eigene aufzufuumlllenVariationen ndash Transportvariante vorgeben (nur mit Fuumlssen nur prellend auf dem Bauch) ndash Gegner angreifen den Ball eines nach Hause laufenden Gegners abfangen ndash Verteidigen Angreifer am Ruumlcken beruumlhren (dieser muss eine andere Schatz-

grube angreifen oder ein Mal zum eigenen Schatzlager zuruumlcklaufen) ndash Transport erschweren (zum Beispiel Unihockey) ndash Distanzen vergroumlssern ndash Anzahl Teams erhoumlhen

Umgang mit Baumlllen lernen Markierungen der Schatzlager

5rsquo Ausklang

Gymnastik mit dem Ball II ndash Im Graumltschstand den Ball in einer Acht um die Fuumlsse rollen ndash Im Langsitz oder Graumltschsitz den Ball den Beinen entlang rollen (mit moumlglichst

geradem Ruumlcken) ndash Ruumlckenlage Beine in die Luft Den Ball auf die Unterschenkel legen die Beine

langsam strecken und den herabrollenden Ball mit den Haumlnden auffangen

Beweglichkeit erhaltenSpiel mit dem Ball

Eher kleinere Baumllle

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Lektion 3 Einfuumlhrung Unihockey



Ballfuumlhren agrave la carte Den Raum etwas einschraumlnken so dass sich die Spieler auf die Ballkontrolle konzentrieren muumlssen Die LP gibt verschiedene Kommandos ndash Ballkontrolle (Innenseite wie auch Aussenseite vom Stock) versuchen ndash Schnelllangsam und ruumlckwaumlrtsseitwaumlrts laufen ndash So langsame Bewegungen wie moumlglich machen (Zeitlupe) oder Freeze

(einfrieren) ndash Ball kurz aufflippen (zum Beispiel uumlber eine Linie lupfen) ndash Ball an den Fuss und wieder zum Stock spielen ndash Pirouetten (Vor- und Ruumlckhand) ndash Ball tauschen mit einem anderen Kind ndash Geraumltegarten einbauen

VariationViele verschiedene Baumllle (Tennisball Softball Tischtennisball etc) in der Halle verteilen Jedes Kind sucht sich einen Ball und macht die von der LP vorgegebene Bewegung Bei der naumlchsten Bewegung sucht sich jedes Kind einen anderen Ball

Herz-Kreislauf anregenIch und der BallBeide Haumlnde fuumlhren den Unihockeystock

Diverse Geraumlte und Baumllle

Technische Hinweise Koumlrperhaltung Beine huumlftbreit und leicht angewinkelt ndash Schwerpunkt uumlber den Fussballen ndash Huumlfte leicht gebeugt ndash Kopf erhoben Ball aber immer im Blickfeld ndash Oberkoumlrper aufrechtGriffhaltung ndash Weiter Griff (abgedeckte Ballfuumlhrung Drehen Schiessen Dribbeln) ndash Enger Griff (offene Ballfuumlhrung) ndash Einhaumlndiger Griff (offene Ballfuumlhrung schneller Lauf)Unihockeyschlaumlger soll moumlglichst laquolockerraquo gehalten werden

UnihockeystoumlckeBaumllle

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25rsquo Hauptteil

Vorrat sammeln Alle Unihockeybaumllle sind in zwei Kastenelemente in der Hallenmitte verteilt Beide Gruppen starten hinter ihrer Grundlinie und versuchen so schnell wie moumlglich ihr Depot (Reifen) zu fuumlllen Pro Lauf darf nur ein Ball transportiert werden Verschiedene Laufarten Springen Huumlpfen Einbein Vierfuumlsslergang etc

Ball fuumlhren UnihockeystoumlckeBaumllle2 KastenelementeReifen

Mattenpassen Immer zwei Spieler zusammen mit einem Ball und einer kleinen Matte Die Spieler versuchen sich den Ball neben uumlber umhellip die Matte zu zuspielen Variante Welches Team schafft zuerst 20 Runden

Paumlsse spielen UnihockeystoumlckeBaumllleKleine Matten

Minigolf Verschiedene Bahnen mit Geraumlten und Hilfsmittel (Kastenteile Springseile Huumltchen Malstaumlbehellip) werden ausgelegt Mit Unihockeystock und Ball wird eine Runde mit Minigolf-Regeln gespielt

Ziel treffen UnihockeystoumlckeBaumllleSpringseileHuumltchenMalstaumlbeetc

10rsquo Ausklang

Baumlnkli-Unihockey Eine Langbank wird umgekehrt hingelegt (Sitzflaumlche am Boden) Die Kinder versuchen durch die Oumlffnung (wie beim Baumlnkli-Fussball) zu schiessen (muumlssen den Ball etwas anheben) Allenfalls ein paar laquoHindernisseraquo vor die Oumlffnung (zum Beispiel Medizinbaumllle) Variationen ndash Unterschiedliche Baumllle verwenden (Tennisball kleiner Softball) ndash Verschiedene Schussarten fordern ndash Distanz vergroumlssernverringern

TIPP Baumlnkli-Unihockey kann gut quer in der Turnhalle gespielt werden Klare Regeln bezuumlglich der tiefen Stockfuumlhrung Je nach Gruppengroumlsse vier Teams machen

Abschlusspiel LangbaumlnkeUnihockeystoumlckeBaumllle

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Schuhe treffen Etwa fuumlnf bis sieben Baumllle und alle Kinder sind auf dem Spielfeld Es wird versucht die anderen Spieler an den Schuhen zu treffen Wer getroffen wird loumlst eine Zusatzaufgabe

TIPP Nicht alle haben einen Stock jene mit Stock versuchen die anderen die sich frei bewegen an den Fuumlssen zu treffen Softbaumllle einsetzen Achtung auf Ausschwingen mit dem Stock

Herz-Kreislauf anregen Unihockeystoumlckekleine Softbaumllle

30rsquo Hauptteil

Fruchtsalat Vier Gruppen stehen in den vier Hallenecken Jedes Kind fuumlhrt einen Ball Nun waumlhlt jede Gruppe einen Fruchtnamen Die zwei von der LP aufgerufenen laquoFruumlchteraquo wechseln moumlglichst schnell die Ecke (mit Ball am Stock) Beim Kom-mando laquoFruchtsalatraquo wechseln alle Gruppen diagonal die Ecke Variationen ndash Anstatt Fruumlchte koumlnnen Tiernamen verwendet werden Die Kinder imitieren die

entsprechenden Tiere ndash Gehen anstatt rennen (auf den Zehenspitzen in den Knien einbeinig etc) ndash Hindernisse in der Turnhalle aufstellen ndash Jedes Kind muss beim Kreuzen mit einem anderen Kind den Ball tauschen

BallfuumlhrungBallkontrolle

Markierung der EckenUnihockeystoumlckeUnihockeybaumllle

Treffer sammeln In der Halle werden viele verschiedene Zielscheiben (Kastenelemente Wand Langbaumlnke etc) aufgestellt Die Kinder bewegen sich mit dem Ball frei in der Halle und versuchen moumlglichst viele Passziele zu treffen und den Ball danach wieder sicher zu kontrollieren Variationen ndash Vorhand- und Ruumlckhandpaumlsse ndash Als Partneruumlbung Doppelpass via Zielscheibe ndash Bei jeder laquoZielscheiberaquo steht ein Spieler und spielt den Ball direkt zuruumlck

Ziele treffen UnihockeystoumlckeBaumllleDiverse Geraumlte wie Langbaumlnke Kastenteile aufgestellte Mattenhellip

149



Keulenschiessen Alle Spieler stellen in der Halle eine Keule auf Es wird mit drei bis vier Baumlllen gespielt Jeder versucht die eigene Keule zu schuumltzen und gleichzeitig die anderen Keulen umzuschiessen Nur Treffer mit dem Ball zaumlhlen Wessen Keule getroffen wird muss eine Zusatzaufgabe machen Nach der Zusatzaufgabe darf er seine Keule wieder aufstellen und weiterspielen Variation Teams bilden

Abschlussspiel KeulenBaumllleUnihockeystoumlcke

5rsquo Ausklang

Massage-Geschichte Zweiergruppen bilden ein Kind legt sich mit dem Bauch auf den Boden und das andere Kind kniet daneben Die LP sagt den Vers und macht die Massage-bewegungen auf einem Tamburin mit damit die Kinder eine akustische Unterstuumlt-zung haben Die Rollen der Kinder werden danach gewechseltlaquoVili klini Schneefloumlckli fluumlgen umanand Mit Fingerspitzen uumlber Koumlrper streichenfin und liacht landen sie uf dinam Koumlrper Einzelne Fingerspitzen auf den Koumlrper tippenMiar machen a grossa Schneehufa Mit den Haumlnden von aussen in die Ruumlckenmitte streichenHui do kunnt a Windstoss und blost alles drvo Mit den Handflaumlchen uumlber den Koumlrper streichenD Sunna schickt ihri Strahla hinter da Wolka vuumlra und waumlrmt din KoumlrperDas massierende Kind reibt seine Handflaumlchen schnell aneinander und legt danach die waumlrmenden Handflaumlchen sofort auf den Koumlrper des anderen Kindes

KoumlrperwahrnehmungEntspannung

Tamburin

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Lektion 5 Einfuumlhrung Fussball



Im Muschelland Die Kinder fuumlhren ihren Ball um die auf dem Meeresgrund liegenden laquoschlafen-denraquo Muscheln Aufgabe ist es die Muscheln zu umkreisen ohne sie zu beruumlhren Variationen ndash Die Kinder spielen frei in Zweiergruppen A fuumlhrt den Ball B beobachtet vom

Spielfeldrand her Rollenwechsel ndash laquoFuumlnferleraquo das heisst zuerst fuumlnf Muscheln umdribbeln dann vier dann drei

dann zwei und zuletzt eine Muschel ndash Die roten Muscheln mit dem rechten Fuss die braunen mit dem linken Fuss

umdribbeln

Das Kind spielt den Ball mit den Fuumlssen Es fuumlhrt den Ball gibt ihm eine Richtung laquobeherrschtraquo ihn

Pro Kind ein BallMarkierungsmaterial fuumlr Muscheln (zum Beispiel Seile)

25rsquo Hauptteil

Im Muschelland Die Kinder fuumlhren ihren Ball durch das Muschelland In jeder Muschel wohnt ein Krebs der die Eindringlinge laquozwickenraquo will Der Krebs muss mit mind einem Fuss in der Muschel stehen Aufgabe der ballfuumlhrenden Kinder ist es durch das Muschelland zu dribbeln ohne beruumlhrt zu werden Variation Groumlssere Raumlume weniger Krebskinder bedeuten einfacheres Spiel

Spielerische Ballfuumlhrung und -kontrolle Pro Kind ein BallMarkierungsmaterial (Muscheln und Spielfeld)Eventuell Markierungsleibchen fuumlr Krebse

Im Revier des Haifischs Die Kinder versuchen in das Revier des Haifischs einzudringen Jedes Kind fuumlhrt den Ball mit den Fuumlssen Wem gelingt es durch das Revier zu dribbeln ohne erwischt zu werden Variationen ndash Der Haifisch spielt auf Punkte (zum Beispiel sechs Kinder beruumlhren) ndash Die Kinder spielen auf Punkte (zum Beispiel fuumlnf gelungene Versuche) ndash Die LP gibt die Spielzeit und den Rollenwechsel vor Wer beruumlhrt ist muss eine

Zusatzaufgabe loumlsen (zum Beispiel Ball durch einen Slalom fuumlhren)

Pro Kind ein BallMarkierungsmaterial (Revier Haifisch)Evtl Markierungsleibchen fuumlr Haifisch

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Fussballmatch Die Kinder werden in Gruppen zu zwei bis drei Kindern aufgeteilt ndash Team A spielt gegen Team B ndash Team C spielt gegen Team D

TIPP Staumlrkegruppen bilden damit sich alle Kinder beteiligen geeigneter Ball nehmen Kinder instruieren und hinweisen dass der Fokus auf dem Balltreffen liegt

Langbank als Tor FeldmarkierungsmaterialBaumllleMarkierungsleibchen

10rsquo Ausklang

Junge Fische beschuumltzen Fuumlnf Kinder bilden einen Handkreis In der Mitte liegen ihre Baumllle (= junge Fische) am Boden Die Gruppe hat die Aufgabe ihre Jungen ndash ohne eines zu verlieren ndash an einen bestimmten Ort zu laquotransportierenraquo (zum Beispiel Markierungskegel)

Kooperationsspiel Baumllle

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Raumluber sind Freunde Alle Kinder fuumlhren ihren Ball Auf ein Zeichen der LP wird der Ball mit der Fusssohle gestoppt und ein anderer Ball uumlbernommen

Ballfuumlhrung und Kontrolle Baumllle

25rsquo Hauptteil

Raumluber stehlen Goldstuumlcke Jedes Kind fuumlhrt seinen Ball uumlber einen Weg Auf der gegenuumlberliegenden Seite steht eine Schatzkiste Das Kind nimmt sich ein Goldstuumlck und bringt es an seinen Platz zuruumlck Dann fuumlhrt es den Ball ein zweites Mal uumlber den Weg usw Organi-sation laquoSchatzkisteraquo Am Boden liegen vier- bis sechs Mal mehr Gegenstaumlnde als Kinder in der Gruppe mitspielen VariationTeam A legt die gestohlenen Goldstuumlcke in seine Kiste Team B legt sein gestohle-nes Gold in seine Kiste Auf ein Zeichen der LP stoppt das Spiel und die Beute der beiden Gruppen werden miteinander verglichen

Pro Kind ein BallMarkierungsmaterial (Ufer)laquoGoldstuumlckeraquo

Geschickte Raumluber 1 Uumlber die Bruumlcke Das Kind fuumlhrt den Ball durch einen schmalen Weg 2 Im Wald Das Kind fuumlhrt den Ball um Malstaumlbe 3 Um die Haumluser Das Kind fuumlhrt den Ball um ein Viereck 4 Uumlber den Zaun Das Kind spielt den Ball unter der Leine durch uumlberspringt diese

und fuumlhrt den Ball zum naumlchsten laquoZaunraquo

PostenarbeitPro Kind ein BallMarkierungsmaterial fuumlr BruumlckeMalstaumlbePro Haus 4 MarkierungstellerMalstaumlbe Band

Ziel treffen Die Kinder legen ihren Ball vor ein Tor Distanz ca 5 Schritte Wer einen Weg gelaufen ist schiesst den ruhenden Ball aufs Tor 1 Treffer = 1 Punkt eine bestimmte Anzahl Punkte sammeln

Mehrere Tore aufstellen

153



10rsquo Ausklang

Fussballmatch Die Kinder werden in Gruppen (maximal drei Kinder) aufgeteilt ndash Team A spielt gegen Team B ndash Team C spielt gegen Team D

TIPP Staumlrkegruppen bilden damit sich alle Kinder beteiligen

Abschlussspiel ToreBaumllle

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8 Spielen83 Kampfspiele

83 Kampfspiele Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen gewandt und mit Strategie fair kaumlmpfen

Kaumlmpfen

1a koumlnnen das Gegenuumlber gezielt aus dem Gleichgewicht bringen

Regeln

1 2a koumlnnen Beruumlhrungen zulassen

2b koumlnnen Stoppsignale des Gegenuumlbers beachten und selber setzen

2c koumlnnen Rituale und Regeln in Kampfspielen nennen und einhalten

HinweisNicht alle Kinder beachten das laquoStoppraquo eines anderen Kindes Oder nicht alle trauen sich laquoStoppraquo zu sagen Es scheint uns ganz wichtig vor jeder Kampfspiellektion das Thema mit den Kindern kurz zu besprechen Kaumlmpfen ja aber fair mit den vereinbarten Regeln und der noumltigen Ruumlcksicht

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Lektion 1



Aufwaumlrmen kreuz und quer Die Kinder laufen kreuz und quer durch die Turnhalle Immer wenn sie von der Kreismitte nach aussen laufen springen sie uumlber die Pfuumltzen (= Matten) Zuerst im Laufschritt dann beidbeinig zuletzt einbeinig Zum Schluss machen sie jeweils auf einer Matte einen Purzelbaum laufen dann wieder zur Kreismitte etc

Herz-Kreislauf anregen 12 Matten im Kreis angeordnet

30rsquo Hauptteil

Gymnastik mit dem Medizinball Immer zwei Kinder stehen Ruumlcken an Ruumlcken mit einem Medizinball auf einer Matte Sie uumlbergeben den Ball jeweils 20 Mal ndash links rechts (Fuumlsse bleiben an Ort) ndash oben unten (uumlber Kopf und zwischen den Beinen) ndash links rechts oben unten (immer im Wechsel)

TIPP Nur 2 Kilogramm Medizinbaumllle verwenden Sonst andere leichtere Baumllle nehmen

Bei den Kampf- und Raufspielen lernen die Kinder einfache Regeln einzuhalten Beruumlh-rungen zuzulassen Ruumlcksicht auf andere Kinder zu nehmen Rollen zu erkennen und zu uumlbernehmen (Angreifer oder Verteidiger) und Objekte zu erobern und zu verteidigen

MedizinbaumllleMatten

Schildkroumlten umdrehen Die Kinder stellen sich auf einer Seite eines grossen Mattenfeldes auf Als Schild-kroumlten bewegen sie sich auf allen Vieren Auf der anderen Seite des Mattenfeldes stehen zwei Faumlnger Die Schildkroumlten versuchen das Mattenfeld zu uumlberqueren (ans Meer zu gelangen) was die Faumlnger zu verhindern versuchen indem sie die Schildkroumlten auf den Ruumlcken drehen Wer umgedreht wird hilft in der naumlchsten Runde den Faumlngern

Kampfspiele sind gepraumlgt von Ritualen So geben sich die Kinder vor und nach dem Zweikampf die Hand und bezeugen damit den Respekt vor dem Gegenuumlber

Grosses Mattenfeld

156



Schatzmeister und Pirat Jeweils zwei Kinder befinden sich auf einer Matte Der Schatzmeister nimmt eine Bankposition ein und begraumlbt einen Schatz (Medizinball) unter sich Auf ein Signal hin hat der Pirat 30 Sekunden Zeit um dem Schatzmeister den Schatz zu entreissen Nach Ablauf der Zeit tauschen die Kinder die Rollen Mehrere Runden mit verschiedenen Partnern spielenVariationen ndash Vereinfachung fuumlr den Schatzmeister Kampf um einen kleineren Schatz

(zum Beispiel Handball) ndash Erschwerung fuumlr den Schatzmeister Der Schatzmeister kaumlmpft blind oder

mit erfrorenen Haumlnden (Haumlnde zu Faumlusten geballt) ndash Kampf um einen Luftballon der nicht platzen darf

Koumlrperbewusstsein entwickelndie Koumlrperposition beibehalten beziehungs-weise veraumlndern

Medizinbaumllle oder andere Baumllle

Kampf um den Schatz In einem Koumlnigreich gibt es halb so viele Schaumltze (Medizinbaumllle) wie Kinder Die Schaumltze befinden sich auf kleinen Schatzinseln (Matten) Die Kinder laufen kreuz und quer durch das Koumlnigreich Auf ein Signal hin versuchen sie einen Schatz zu erhaschen und diesen am Boden zu verteidigen Die uumlbrig gebliebenen Kinder haben 30 Sekunden Zeit jemandem einen Schatz zu entreissen Dabei kaumlmpfen immer nur zwei Kinder miteinander um einen Schatz Wer nach Ablauf der Zeit einen Schatz besitzt erhaumllt einen PunktVariationen ndash Variieren der Ballgroumlsse und oder Mattengroumlsse (zum Beispiel ein bis zwei

Matten) ndash Variieren der Fortbewegungsarten Huumlpfen Kriechen auf allen Vieren usw ndash Musikstopp statt Startsignal ndash Die Kinder laufen im Kreis um ein gekennzeichnetes Koumlnigreich


157



In den Teich ziehen Die Kinder sollen in dieser Uumlbung ihr Gleichgewicht und ihre Standfestigkeit uumlben Durch Ziehen versuchen sie einander gegenseitig zu destabilisierenZwei Kinder stehen einander gegenuumlber und fassen sich an beiden Haumlnden In der Mitte liegt ein Teich (Matte Kreis aus Springseil geformt oder Reif) Sie versuchen nun einander in den Teich zu ziehen Wer zuerst mit einem Fuss den Teich beruumlhrt hat verloren

TIPP Das Spiel kann auch gut durchs Tauziehspiel ersetzt werden

Kraumlftigung der Arm- und Rumpfmuskulatur Springseile oder Reifen

Fliesen-Tauziehen Zwei Kinder sitzen sich auf Teppichresten gegenuumlber und halten ein Tau Gleichzeitig ziehen bis Fuumlsse sich beruumlhren

Kraumlftigung der Arm- und Rumpfmuskulatur TeppichresteTau oder Seil

5rsquo Ausklang

Auf den Ruumlcken schreiben Ein Kind liegt baumluchlings auf der Matte das andere Kind schreibt mit dem Finger ein Symbol einen Buchstaben eine Zahl oder ein Wort auf den Ruumlcken Findet das liegende Kind heraus was das andere geschrieben hat tauschen sie die Positionen

Matten

158


Lektion 2



Waumlchter und Ausbrecher Die Kinder bewachen in dieser Uumlbung ein Gefaumlngnis Sie muumlssen versuchen Ausbrecher zu schnappen und sie wieder zuruumlck zu bringenEin Mattenfeld bildet das Gefaumlngnis Der oder die Waumlchter muumlssen einen Ausbre-cher der sich vom Gefaumlngnis entfernt hat wieder ins Mattenfeld zuruumlckbringen

Herz-Kreislauf anregen Matten fuumlr ein MattenfeldBaumlndeli

25rsquo Hauptteil

Kampf um den Oberschenkel Angreifen und Ausweichen sind in dieser Uumlbung gefragt Die Kinder versuchen sich gegenseitig an den Oberschenkeln zu beruumlhrenA und B stehen einander gegenuumlber Beide versuchen in vorgegebener Zeit moumlglichst oft den Oberschenkel des Gegners zu beruumlhren ohne selber getroffen zu werden Nach jedem Treffer wird neu begonnen

TIPP Mit einer Zeitung ein Schwert basteln und die Uumlbung so durchfuumlhren Nicht alle Kinder kommen mit Beruumlhrungen klar

Bei den Kampf- und Raufspielen lernen die Kinder einfache Regeln einzuhalten Beruumlh-rungen zuzulassen Ruumlcksicht auf andere Kinder zu nehmen Rollen zu erkennen und zu uumlbernehmen (Angreifer oder Verteidiger) Objekte zu erobern und zu verteidigen

Schnecken wenden Eine Uumlbung zu zweit Die Kinder versuchen einander von der Bauch- in die Ruumlcken-lage zu bringen und festzuhaltenKind A liegt auf dem Bauch und versucht sich auf den Boden zu kleben Kind B muss ihn versuchen auf den Ruumlcken zu drehen und zwei Sekunden festzuhalten


Matten

Mauersturz Zwei Kinder halten zwischen sich hochkant eine kleine Turnmatte Beide versuchen durch Druumlcken Schieben abruptes Nachgeben und Wechsel des Krafteinsatzes die Mauer auf die gegenuumlberliegende Seite zum Stuumlrzen zu bringen

Matten

159



Inselkoumlnig Zwei Kinder versuchen sich gegenseitig aus einem Feld (zwei duumlnne Matten) herauszuschieben Der Sieger muss mindestens mit einem Koumlrperteil innerhalb des Feldes bleiben

Matten

Bodenkampf Die Kinder kaumlmpfen am Boden miteinander Sieger dieser Uumlbung ist jener Mitspie-ler welcher den anderen in die Ruumlckenlage druumlcken kannDie beiden Partner sitzen auf duumlnnen Matten im Langsitz nebeneinander die Beine jeweils in die entgegengesetzte Richtung Der Arm der naumlher beim Partner ist wird auf dessen entfernte Schulter gelegt Auf ein Zeichen hin versuchen nun beide den anderen in die Ruumlckenlage zu druumlcken

Matten

10rsquo Ausklang

Eroberung Ein Teamspiel In dieser Uumlbung soll eine Mannschaft versuchen einen begrenzten Raum zu erobern und das andere Team zu verdraumlngenMatten bilden eine Plattform Team A nimmt auf der Plattform Platz Team B versucht auf ein Zeichen hin die Plattform zu erobern Das Spiel ist beendet wenn Team A vollstaumlndig von der Plattform verdraumlngt wurde Ein einmal von der Plattform Vertriebener darf nicht mehr ins Spiel eingreifen

TIPP Die Kinder auf der Plattform halten einen Softball Mit diesem duumlrfen sie die anderen von der Matte stossen

Variation Inselkoumlnig Die Zahl der Kinder ist beliebig je nachdem muumlssen mehrere oder groumlssere Inseln gebildet werden Auf einem Mattenfeld stossen die knienden Kinder einander gegenseitig hinaus Es darf nicht aufgestanden werden Sieger ist wer sich als letzter im Mattenfeld befindet

Abschluss Teamspiel Matten

160

9 Gleiten Rollen Fahren91 Gleiten Rollen Fahren

91 Gleiten Rollen Fahren Die Schuumllerinnen und Schuumller koumlnnen verantwortungsbewusst auf verschiedenen Unterlagen gleiten rollen und fahren

Rollen und Fahren

1 1a koumlnnen in einer geschuumltzten sicheren Umgebung auf Rollgeraumlten fahren (zum Beispiel Rollbrett)

1b koumlnnen auf Rollgeraumlten Hindernisse umfahren und sicher bremsen (zum Beispiel Trottinett)

Gleiten

1 2a koumlnnen in verschiedenen Koumlrperpositionen rutschen (zum Beispiel auf Rutschbahn)

2bkoumlnnen mit gleitenden Geraumlten kontrolliert rutschen (zum Beispiel Teppichresten PlastiksackTellerschlitten)

Sicherheit und Verantwortung

1 3a koumlnnen sich bei unterschiedlicher Witterung und Bodenbeschaffenheit sicher in der Natur bewegen

3b koumlnnen vorgegebene Sicherheitsregeln einhalten

3c koumlnnen Gefahrensituationen erkennen (zum Beispiel Kuppen Kreuzungen andere Personen)

161


Lektion 1 RollenFahren



Rollen und Fahren auf Rollgeraumlten 1Fuumlr diese Lektion koumlnnen die Kinder ihr Skateboard oder Trottinett von zu Hause mitnehmen Bitte Helm und eventuell Schoner mitnehmenDie Lektion findet auf dem Schulplatz Pausenplatz Sportplatz etc stattWichtige RegelnZusammenarbeit ist wichtig Langsames Anfahren Ziehen oder Stossen Ruumlcksicht nehmen auf die anderen KinderlaquoGute Fahrer fahren sicherraquo

Skateboard oder TrottinettSchutzausruumlstung (Helm eventuell Schoner)

Pferdegespann In dieser Uumlbung spielen die Kinder Pferd und Kutsche Ein Kind zieht ein anderes auf einem Rollbrett kreuz und quer uumlber den PlatzDie Kinder sollen sich sitzend kniend stehend auf dem Rollbrett von einem Partner ziehen lassenHinweis Langsames AnfahrenVariation Zwei Pferde und Kurven erhoumlhen die Anforderungen

Kraumlftigung der MuskulaturDiese Uumlbung schafft Vertrauen und foumlrdert die Zusammenarbeit der Kinder

Fahrgeraumlt und SchutzausruumlstungReifSpringseil oder Gymnastikschlauch

25rsquo Hauptteil

Schatten fahren Zu zweit fahren die Kinder hintereinander Das vordere gibt dabei das Tempo und den Weg vor das hintere versucht den Rhythmus und die Linie genau zu uumlberneh-men Variation Blindenhund A faumlhrt mit geschlossenen Augen B faumlhrt (oder laumluft) daneben und fuumlhrt ihn mit abgesprochenen Kommandos

Die Kinder entwickeln ein Gefuumlhl fuumlr das Fahrgeraumlt Sie lernen das Geraumlt zu steuern und zu beherrschenDas Gleichgewicht auf dem Geraumlt wird geschult

Fahrgeraumlt und Schutzausruumlstung

162



Zweierbob A steht in der Grundposition (oder kniet) auf dem Skateboard B schiebt ihn an der Huumlfte haltend eine vorgegebene Strecke vorwaumlrts ruumlckwaumlrts Anschliessend Rollentausch Variationen Welches Team legt die Strecke fuumlnfmal am schnellsten zuruumlck B schiebt an und springt anschliessend auf das Board zu A auf


Taxi-Stafette Zwei Kinder bilden ein Team mit einem Board A schiebt B der auf dem Board steht durch einen Slalomkurs (Malstaumlbe Markierhuumlte etc) Am Ende des Kurses tau-schen die Kinder ihre Rollen und legen den Ruumlckweg zuruumlck Regel Das Board darf nicht angehoben werden (keine Kick-Turns)

Fahrgeraumlt und Schutzausruumlstungeventuell Markierungen (Malstaumlbe Huumletli Strassenkreide Seie)

10rsquo Ausklang

Spaghetti Die auf dem Ruumlcken liegenden Kinder machen sich weich wie verkochte Spaghetti Zwei oder drei ausgewaumlhlte Kinder uumlberpruumlfen ihren Zustand indem sie ihre Arme und Beine schuumlttelnVariation Rollentausch nach dem Uumlberpruumlfen des Zustands

TIPP Die Spaghetti bitten die Augen zu schliessen

Die Kinder entspannen sich und lernen loszulassen und Vertrauen in den Partner zu entwickeln

163





Rollen und Fahren auf Rollgeraumlten 2Fuumlr diese Lektion koumlnnen die Kinder ihr Skateboard oder Trottinett von zu Hause mitnehmen Bitte Helm und eventuell Schoner mitnehmenDie Lektion findet auf dem Schulplatz Pausenplatz Sportplatz etc statt


Reinigungsequipe Spielbaumlndel (oder andere Gegenstaumlnde wie Pylone Baumllle) sind auf dem Platz verteilt Die Kinder versuchen in einer vorgegebenen Zeit moumlglichst viele Baumlndel einzusammeln (ohne mit Abstehen) Wer sammelt am eifrigsten Variationen ndash Die bereitliegenden Gegenstaumlnde ergeben unterschiedlich viele Punkte ndash Zwei Mannschaften gegeneinander Jede hat ihre eigene Baumlndelfarbe (oder

unterschiedliche Gegenstaumlnde) Welches Team sammelt schneller ein

Das Fahrgeraumlt in anderen Positionen und mit Zusatzaufgaben kontrollieren koumlnnen

Fahrgeraumlt und SchutzausruumlstungSpielbaumlndelHuumletlikleine BaumllleKegel

20rsquo Hauptteil

Hindernis-Garten In dieser Uumlbung versuchen die Kinder die Hindernisse nicht zu beruumlhren Auf einem grossen Platz sind Becher Pylone und andere Gegenstaumlnde verteilt Alle Kinder muumlssen sich in einer bestimmten Technik (vorwaumlrts ruumlckwaumlrts uumlberset-zen auf dem Bauch kniendhellip) im Hindernisgarten bewegenVariation Wer kann in der vorgeschriebenen Technik am meisten Hindernisse umkurven (Wettkampf) Ein Hindernis darf dabei nicht zweimal umfahren werden

Die Kinder verbessern ihre Fahrtechnik und Bewegungspraumlzision

Fahrgeraumlt und SchutzausruumlstungMaterial fuumlr den Hindernis-Garten (zum Beispiel Huumletli Malstaumlbe Becher Bilderrei-henfolgen etc)

164



10rsquo Ausklang

Skilift Das Kind steht auf dem Fahrgeraumlt (Skateboard Trottinetthellip) und zieht sich an einem befestigten Seil vorwaumlrts Variation Verschiedene Positionen ausprobieren

Gleichgewicht und Rumpfmuskulatur trainieren

Fahrgeraumlt und SchutzausruumlstungBefestigte Seile (zum Beispiel an einem Zaun Laternenstange Sitzbank etc)

165


Lektion 3 GleitenRutschen



Matten-JumpZwei Teams stehen jeweils rechts und links hinter der Grundlinie immer zwei Kinder geben sich die Hand Vor den beiden Teams liegt eine 16er-Matte auf dem Boden (rutschige Seite unten) Auf Kommando startet jeweils das erste Zweier-Team nimmt Anlauf und springt gleichzeitig mit den Fuumlssen voraus auf die Matte so dass sich diese vorwaumlrtsbewegt Die zwei Kinder laufen zuruumlck und sobald sie die Grundlinie passiert haben darf das zweite Zweier-Team loshellip usw Beim welchem Team beruumlhrt die Matte zuerst die gegenuumlberliegende Wand

TIPP Beim Abspringen muumlssen die Fuumlsse voraus und mit Kraft auf die Matte kommen

Diese Stafette foumlrdert die Zusammenarbeit des Zweier-Teams sie muumlssen gleichzeitig springen sonst wird sich die Matte nicht vorwaumlrtsbewegen

Zwei TeamsBaumlndeli zur KennzeichnungZwei 16er-Matten

25rsquo Hauptteil

laquoUnser Boden ist ein Eisfeldraquo Hosenboden-RutschenDie Kinder setzen sich auf den Teppich (Stoffresten Jutesack oder aumlhnliches) und bewegen sich in allen Richtungen durcheinander Gelingt dies ohne die Haumlnde zu benuumltzen Geht es auch ruumlckwaumlrts Koumlnnen wir dies auch gemeinsam im gleichen Rhythmus tun Dabei singen wir das Lied laquoRutsche rutsche umerutsche rutsche rutsche tsch-tschtschschhellipraquo

Das Rutschen auf glatten Unterlagen vielfaumlltig erleben Zu Beginn sollen die Kinder allein dann zu zweit durch einfache ungefaumlhrliche Spielformen ihren Bewegungsdrang ausleben duumlrfen

Teppichstuumlcke

166



Knie-RutschenDie Kinder knien auf Teppich (Jutesack hellip) und rutschen wie obenWer findet eine lustige Art Wer findet eine schwierige Art Gelingt es sich vorwaumlrts zu bewegen ohne die Haumlnde zu gebrauchen Wie geht es wenn nur ein Knie auf dem Teppich (Jutesack) aufstuumltzt

TIPP Knie immer auf dem Teppich aufsetzen damit die Hosen oder die Struumlmpfe nicht beschaumldigt werden

Boden schruppen Wir knien auf den Boden stuumltzen mit den Haumlnden auf dem Teppich ab (Jutesack oder aumlhnliches) und putzen den Boden Gerade vorwaumlrts und ruumlckwaumlrtsSeitwaumlrts hin und her Gelingt es auch mit den Fuumlssen den Boden zu schruppen Dabei stuumltzen wir uns mit den Haumlnden auf den Boden setzen einen oder beide Fuumlsse auf den Teppich und schruppen schruppenhellip

RutschbahnAus kurzem in der Laumlnge anfangs limitiertem Anlauf versuchen die Kinder vor-sichtig auf den Teppich (Jutesack unter anderem) zu springen und eine moumlglichst lange Strecke zu gleiten Langsam die Anlauflaumlnge steigern Wer eine gute Rutschtechnik erfunden hat darf diese den anderen vorzeigen Zwei Kinder nehmen gleichzeitig und gleich weit Anlauf Welches der beiden rutscht weiter

10rsquo Ausklang

TrottinettWir stehen mit einem Fuss auf den Teppich und versuchen mit dem anderen Fuss anzutreiben wie wenn wir auf einem Trottinett stehen wuumlrden Das Trottinett sollte dabei nie ruhig stehen Gelingt es auch mit dem anderen Bein Zwei Kinder ndash mit einem Spielband oder aumlhnliches markiert sind Faumlnger und versuchen auf ihrem laquoTrottinettraquo andere Kinder durch Beruumlhren zu fangen Wer beruumlhrt wird ist neuer Faumlnger

TeppichstuumlckeSpielbaumlndel

167




5rsquo Aufwaumlrmen

Rutsch-FangisDie Kinder duumlrfen sich nur rutschend fortbewegen Zwei bis drei Kinder werden als Faumlnger bestimmt und erhalten ein Spielbaumlndel wenn ein anderes Kind gefangen wird geben sie den Baumlndel weiter

Die Kinder sind aufgewaumlrmt und bereits im Thema laquoRutschenraquo angekommen

Spiel in einer HallenhaumllfteSpielbaumlndel

25rsquo Hauptteil

Untenstehende drei Stationen koumlnnen zusammenhaumlngend als Parcours- oder auch einzeln aufgestellt werdenDie Kinder sollen an den Stationen ausprobieren koumlnnen

In den folgenden Uumlbungen lernen die Kinder die Rutsch- und Gleiteigenschaften verschie-dener Materialien kennen und kraumlftigen ihre Muskulatur

Seilbahn Die Kinder ziehen sich auf einem Teppichquadrat sitzend an einem Seil mehrere Meter weitVariation Kniend sitzend liegend stehend In Bauchlage uumlber eine Langbank (horizontal oder schraumlg) ziehen

Die Kinder nehmen Ruumlcksicht aufeinander TeppichstuumlckeJutensaumlckeTuumlcherSockenLangbaumlnkeSeile

Skilift Gleiten und rutschen ist an diesem Posten angesagt Die Kinder muumlssen auch etwas Kraft einsetzen um vorwaumlrts zu kommen Die Kinder koumlnnen sich auf einem Wagen oder einem Teppichstuumlck von einem Ende zum anderen ziehen

Mehrere Seilbahn-Stationen (Seil zwischen zwei Geraumlten [zum Beispiel Kletterstange und Sprossenwand Barren und Sprossenwand]) spannen

168



Mattenrutschbahn Auf der Mattenbahn hinunterrutschen und wieder hinaufklettern An diesem Posten muumlssen die Kinder auch auf Gegenverkehr achtenDie Kinder klettern die Sprossenwand hoch und rutschen auf den Matten hinunter Oder sie rennen die Mattenbahn hoch Achtung Gegenverkehr

TIPP Das Rutschen ist auf dem Baumlnkli auch ohne zusaumltzliche Matten moumlglich

2 Baumlnkli4 MattenSpannsets oder Seile zum Befestigen

15rsquo Ausklang

Treppenrutschbahn In dieser Uumlbung koumlnnen die Nebeninstallationen einer Turnhalle genutzt werden Die Kinder rutschen uumlber eine Mattenbahn die auf einer Treppe installiert ist

Alleine oder zu zweit uumlber eine Mattenbahn rutschen im Sitzen Liegen oder Stehen Wichtig Die Raumlnder der Installation sichern (befestigen)

Die Kinder erleben das RutschenGleiten in neuer Form

Treppen Turnmatten mit Klettmoumlglichkeit Teppichresten

169


Lektion 5



Das Fahrrad entdecken 1Fuumlr diese Lektion koumlnnen die Kinder ihr Velo Bike von zu Hause mitnehmen Bitte Helm und eventuell Schoner mitnehmenDie Lektion findet auf dem Schulplatz Pausenplatz Sportplatz etc stattSicherheitsaspekte Kein Verkehr keine Fussgaumlnger weg von der StrasseHinweis Selbstaumlndige Bewegung foumlrdert das Gefuumlhl fuumlrs Fahren Steuern und Bremsen Hilfsmaterial soll zu Beginn vor allem der Sicherheit dienen Klare Angaben und Organisation damit Zusammenstoumlsse und Stuumlrze vermieden werden Achtung Grundlagen Radsport in die Lektion integrieren oder vorgaumlngig im Kindergarten behandeln

Die Kinder koumlnnen verschiedene koordinative Erfahrungen auf dem Velo Bike machen das Velo Bike kennen lernen steuern und den Einsatz der Bremsen lernen Differenzieren Orientieren Vertrauen foumlrdern

Eventuell Markierungen um das Feld zu begrenzen

Kreisfahren Alle verteilen sich im Kreis auf dem eingegrenzten Platz und fahren im Kreis Der Leiter faumlhrt der Gruppe im Innenkreis entgegen Die folgenden Uumlbungen werden durch Zurufen und Vormachen instruiertSobald das Kreisfahren laumluft fangen wir anWir machen eine enge 360-Grad-Wende (abwechslungsweise links rechts) Versucht die Wendungen immer enger zu fahren Jetzt versuchen wir eine Acht zu fahren (mit maximalem Lenkereinschlag je langsamer desto enger die Kurve)

Fahrrad und SchutzausruumlstungAlle Kinder im Kreis

25rsquo Hauptteil

Fahren zu zweit (Herr und Hund) Fuumlhren und Folgen A ist Herr B ist der Hund B muss A genau folgen laquoHerrraquo ist rechts laquoHundraquo ist linkslaquoHerrraquo ist vorne laquoHundraquo ist hintenDer Herr sagt wo der Hund sein muss vorne rechts links hintenhellip

Fahrrad und SchutzausruumlstungJeweils zwei Kinder zusammenFahrtrichtung vorgeben

170



Stillstand mit Stuumltze Aus langsamer Fahrt nebeneinander anhalten und sich gegenseitig Schulter an Schulter abstuumltzenWelches Paar kann ndash ohne abzusteigen ndash wieder weiterfahren Wer kann es auf beiden Seiten Wer kann gemeinsam in Schlangenlinie weiterfahren

Kooperation und Vertrauen foumlrdern Fahrrad und SchutzausruumlstungJeweils zwei Kinder zusammenFahrtrichtung vorgeben

Rolltest I Wer kommt moumlglichst weit mit nur einer halben Pedalumdrehung Start mit linkem Fuss auf Pedal in laquo12-Uhr-Stellungraquo und rechtem Fuss auf dem Boden Gegengleich Start nebeneinander zu zweit oder in Gruppe Fahrraumlder austauschen

Differenzierung trainieren Fahrrad und SchutzausruumlstungDie ganze Gruppe auf dem PatzFahrtrichtung vorgeben

Rolltest II Wer kommt weiter mit nur einer ganzen Pedalumdrehung oder mit einer Anlauf-strecke von 2 Meter Start nebeneinander im Stillstand

Differenzierung und Kraft trainieren Fahrrad und SchutzausruumlstungJeweils zwei Kinder zusammenStarmarkierungFahrtrichtung vorgeben

10rsquo Ausklang

Verzaubern Wer gefangen wird muss vom Rad steigen und stehen bleiben Die Gefangenen koumlnnen von allen Mitspielern durch Beruumlhren am Helm erloumlst werden Gelingt es alle zu fangen Nur eine gute Fee kann erloumlsen

Foumlrderung der Geschicklichkeit und Gewandtheit

FahrraumlderDie ganze Gruppe auf dem PlatzBaumlndeli oder Zauberstab

171


Lektion 6



Das Fahrrad entdecken 2Fuumlr diese Lektion koumlnnen die Kinder ihr Velo Bike von zu Hause mitnehmen Bitte Helm und eventuell Schoner mitnehmenDie Lektion findet auf dem Schulplatz Pausenplatz Sportplatz etc stattSicherheitsaspekte Kein Verkehr keine Fussgaumlnger weg von der StrasseHinweis Selbstaumlndige Bewegung foumlrdert das Gefuumlhl fuumlrs Fahren Steuern und Bremsen Hilfsmaterial soll zu Beginn vor allem der Sicherheit dienen Klare Angaben und Organisation damit Zusammenstoumlsse und Stuumlrze vermieden werden Achtung Grundlagen Radsport in die Lektion integrieren-oder vorgaumlngig im Kindergarten behandelt

Die Kinder koumlnnen verschiedene koordinative Erfahrungen auf dem Velo Bike machen das Velo Bike kennen lernen steuern und den Einsatz der Bremsen lernen Differen-zieren Orientieren Vertrauen foumlrdern

Die ganze Gruppe auf dem Platz verteiltFahrraumldereventuell Markierungen um dasFeld zu begrenzen

Gruumlss Dich (Give Me Five) Wir fahren auf dem eingegrenzten Platz beliebig durcheinander und klatschen bei jeder Begegnung jedem zur Begruumlssung kurz die Hand Auch mit der linken Hand Wer hat zuerst alle begruumlsst Wer steigt nie ab

Fahrrad und Schutzausruumlstung

25rsquo Hauptteil

Im Zirkus Wir fahren in einem grossen Kreis Versucht verschiedene Kunststuumlcke und Uumlbungen miteinander waumlhrend einer Kreisrunde zu halten Nur links (rechts) treten Fuumlsse auf den Lenker Ein Fuss auf das Oberrohr oder auf den Sattel das andere Bein hinten hochstrecken Erfinde weitere Kunststuumlcke

Beherrschen des Fahrrads Mut ist gefragt Gleichgewicht auf dem Fahrrad halten

Fahrrad und SchutzausruumlstungDie ganze Gruppe auf dem PlatzEinen grossen Kreis fahren wenn der Platz gross genug ist koumlnnen zwei Kreise gefahren werden

Im Slalom Fahrt durch einen Slalom aus Trinkflaschen Malstaumlben oder anderen Markierun-genSo nahe wie moumlglich hintereinander Nur die linke (rechte) Hand am Lenker Umkreise jede Slalomstange einmalhellip Erfinde weitere Uumlbungen

Geschicklichkeit und Konzentration schulen Fahrrad und SchutzausruumlstungVorbereiteter Slalom mit Huumletli Getraumlnkefla-schen Malstaumlben etc

172



Stop and Go Fahre so langsam wie moumlglich bis zum Anhalten Kurz bevor du absteigen musst faumlhrst du ohne abzusteigen weiter Tipps Locker bleibenNur Vorderbremse benuumltzenGelingt es einen Moment an Ort zu stehen

Gleichgewicht trainieren und Spannung aufrechterhalten

Fahrrad und SchutzausruumlstungDie ganze Gruppe auf dem PatzFahrtrichtung vorgeben

Seiltanz Versuche exakt auf einer Bodenmarkierung zu fahren (zum Beispiel Parkfeld oder auf der Linie auf dem Hartplatz) Hinterrad auch auf der Linie So langsam wie moumlglichBlick nach vorneWer braucht fuumlr zehn Meter am laumlngsten

Das Gleichgewicht foumlrdern Fahrrad und SchutzausruumlstungMarkierte oder vorhandene Linien am BodenFahrtrichtung vorgeben

10rsquo Ausklang

Baumlndelraub Alle gegen Alle Alle haben ihren Windschutz Handschuhe oder ein Spielband in der Trikottasche oder im Hosenbund Der Gegenstand soll von den Mitspielern leicht ergriffen und herausgezogen werden koumlnnenWer sammelt am meisten Trophaumlen Wer sein Band verliert holt bei einem Depot ein Neues

Geschicklichkeit Gleichgewicht und das Beherrschen des Fahrrads foumlrdern

Fahrrad und SchutzausruumlstungDepot mit SpielbaumlndelDie ganze Gruppe auf dem Platz

173

10 Literaturverzeichnis

10 LiteraturverzeichnisBirrer D Dannenberger D Groumltzinger Strupler C Ruumldisuumlhli U amp Weber A (2016)

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Bewegung (Sportfoumlrderungsgesetz SpoFoumlG) Bern SchweizBundesamt fuumlr Sport BASPO (2020) mobilesport Von mobilesportch httpswwwmobilesport

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Sportkommission ESK

AutorinnenGartmann GiuannaMonsch ErikaWolf Manuela

Amt fuumlr Volksschule und SportgraubuumlndenSPORTHofgraben 57001 Chur

081 257 27 55sportavsgrchwwwgraubuumlndensportch

November 2020

2

Inhaltsverzeichnis

1 Einfuumlhrung 3 11 Ziele 32 Physische Grundlagen der 5- und 6-jaumlhrigen Kinder 4 21 Koordination verbessern 4 22 Herz-Kreislauf anregen 5 23 Muskeln kraumlftigen und Schnelligkeit verbessern 5 24 Knochen staumlrken 5 25 Beweglichkeit erhalten und verbessern 63 Qualitaumlt im Sportunterricht 7 31 Trainingsprinzipien 7 32 Die sechs Variablen der Anpassung 7 33 Helfen und Sichern 84 Leitfaden 10 41 Jahresplanung 10 42 Lektion 115 Laufen Springen Werfen 12 51 Laufen 12 52 Springen 25 53 Werfen 406 Bewegen an Geraumlten 53 61 Grundbewegungen an Geraumlten 53 62 Beweglichkeit Kraft Koumlrperspannung 827 Darstellen und Tanzen 94 71 Koumlrperwahrnehmung 94 72 Darstellen und Gestalten 101 73 Tanzen 1118 Spielen 120 81 Bewegungsspiele 120 82 Sportspiele 140 83 Kampfspiele 1549 Gleiten Rollen Fahren 160 91 Gleiten Rollen Fahren 16010 Literaturverzeichnis 173

Datanachweis

Lehrmittel Sporterziehung Lehrplan21

graubuumlndenSPORT mobilesport

3

1 Einfuumlhrung





4













5

















6










7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

3

1 Einfuumlhrung





4













5

















6










7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

4













5

















6










7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

5

















6










7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

6










7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

7











8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

8








Zeit


Raum

Kommunikation

Material Regeln

Koumlrper


9














ndash

10

4 Leitfaden






Werfen Werfen











11



4 Leitfaden

12


Schnell Laufen




Lange Laufen




Sich-Orientieren




NMG 85c


13

Lektion 1







30rsquo Hauptteil



Schwedenkasten



Springseile


14








Matten



5rsquo Ausklang


Abschluss


15

Lektion 2






30rsquo Hauptteil






Baumllle


16









5rsquo Ausklang



Abschluss


17

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



BaumllleMalstaumlbe






18






5rsquo Ausklang


Abschluss


19

Lektion 4






lange Seile

30rsquo Hauptteil





Beidseitig uumlben




20











5rsquo Ausklang




21

Lektion 5





30rsquo Hauptteil


zu drehen




Markierungskegel


22





5rsquo Ausklang




23

Lektion 6





30rsquo Hauptteil


Reaktion (visuell)






24






5rsquo Ausklang


Abschluss


25


Rhythmisch Springen




Weit Springen



Hoch Springen




26

Lektion 1






30rsquo Hauptteil






27






Longropes


Longropes


Longropes


28


5rsquo Ausklang




29

Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen



30rsquo Hauptteil





MattenSeile





30





5rsquo Ausklang









31

Lektion 3





30rsquo Hauptteil



Matten




32







5rsquo Ausklang



Staumlbe


33

Lektion 4






30rsquo Hauptteil







34







Reifen




35


5rsquo Ausklang



Auto usw

Abschluss


36

Lektion 5







30rsquo Hauptteil



Markierungen


37




5rsquo Ausklang




38

Lektion 6







30rsquo Hauptteil








39








kleine Hindernisse

5rsquo Ausklang






40


Werfen




41

Lektion 1





Baumllle

30rsquo Hauptteil









42


5rsquo Ausklang




43

Lektion 2







30rsquo Hauptteil




Tennisbaumllle




44




5rsquo Ausklang



Langbaumlnke


45

Lektion 3










30rsquo Hauptteil





46










5rsquo Ausklang




47

Lektion 4







30rsquo Hauptteil








48







5rsquo Ausklang



Matten


49

Lektion 5







30rsquo Hauptteil







50







5rsquo Ausklang


Partneruumlbung


51






30rsquo Hauptteil




52



Reifen





5rsquo Ausklang




53



Balancieren




Rollen und Drehen








54














55








25rsquo Hauptteil




56





10rsquo Ausklang




57








30rsquo Hauptteil





58



10rsquo Ausklang




59







MusikPfeife

25rsquo Hauptteil








Schaukelringe

60





Schaukelringe

10rsquo Ausklang





61








25rsquo Hauptteil










62






10rsquo Ausklang



63


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




64








5rsquo Ausklang




65








25rsquo Hauptteil










66






10rsquo Ausklang



67


Lektion 7







Fuumlssen



25rsquo Hauptteil







68





5rsquo Ausklang




69








30rsquo Hauptteil




70









5rsquo Ausklang




71







30rsquo Hauptteil







72









5rsquo Ausklang




73









30rsquo Hauptteil




74








5rsquo Ausklang




75










20rsquo Hauptteil




76





10rsquo Ausklang




77








20rsquo Hauptteil




78







10rsquo Ausklang




79







Wasserball

30rsquo Hauptteil




80










81



5rsquo Ausklang




82







Koumlrperspannung



83


Lektion 1





Zwei 40er-Matten

25rsquo Hauptteil




84













85



10rsquo Ausklang




86


Lektion 2






25rsquo Hauptteil




87







5rsquo Ausklang




88


Lektion 3






30rsquo Hauptteil




89















90






5rsquo Ausklang




91


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




92










93



10rsquo Ausklang



Pro Team eine Matte

94





MU3A1a


MU3A1c


95


Lektion 1








25rsquo Hauptteil





96










10rsquo Ausklang





97


Lektion 2


5rsquo Aufwaumlrmen




30rsquo Hauptteil








98



10rsquo Ausklang




99


Lektion 3





Augenklappe

25rsquo Hauptteil




100







10rsquo Ausklang



2 dicke Matten

101



Darstellen




Bewegungsstuumlcke




102


Lektion 1







103



25rsquo Hauptteil










104



5rsquo Ausklang




105


Lektion 2







20rsquo Hauptteil




106







5rsquo Ausklang




107


Lektion 3











Im ganzen Raum

20rsquo Hauptteil



Im ganzen Raum

108










10rsquo Ausklang







109


Lektion 4







110



20rsquo Hauptteil





10rsquo Ausklang





111



Rhythmisch bewegen



Tanzen






112


Lektion 1






113



25rsquo Hauptteil






Tamburin oAuml

5rsquo Ausklang



Alle im Kreis

114


Lektion 2






20rsquo Hauptteil





115







15rsquo Ausklang




116


Lektion 3






25rsquo Hauptteil







117



10rsquo Ausklang




118


Lektion 4






25rsquo Hauptteil




119




10rsquo Ausklang




120







121


Lektion 1









30rsquo Hauptteil




122















ReifenKegel

123








5rsquo Ausklang



124


Lektion 2



Hampelmann Lied




125



30rsquo Hauptteil







126















Baumllle

127



5rsquo Ausklang





Kooperationsspiel

128


Lektion 3










30rsquo Hauptteil






129







BallMalstaumlbe

5rsquo Ausklang



130


Lektion 4









131



30rsquo Hauptteil










132



5rsquo Ausklang



133


Lektion 5






30rsquo Hauptteil




134






5rsquo Ausklang


Kooperationsspiel

135


Lektion 6 im Freien





30rsquo Hauptteil






Spielbaumlnder

136








Holzstuumlcke

5rsquo Ausklang

Waldplatz verlassen

137


Lektion 7







ReifenKegel

138



30rsquo Hauptteil







139









5rsquo Ausklang



140










Ziel treffen



Taktik



141


Regeln




Emotionen



142








30rsquo Hauptteil




143










5rsquo Ausklang





144









30rsquo Hauptteil








145






5rsquo Ausklang






146












147



25rsquo Hauptteil







10rsquo Ausklang




148








30rsquo Hauptteil







149





5rsquo Ausklang



Tamburin

150








umdribbeln



25rsquo Hauptteil






151






10rsquo Ausklang



152







25rsquo Hauptteil








153



10rsquo Ausklang




154



Kaumlmpfen


Regeln





155


Lektion 1





30rsquo Hauptteil







Grosses Mattenfeld

156











157








5rsquo Ausklang


Matten

158


Lektion 2





25rsquo Hauptteil






Matten


Matten

159




Matten


Matten

10rsquo Ausklang





160



Rollen und Fahren



Gleiten







161










25rsquo Hauptteil




162







10rsquo Ausklang




163











20rsquo Hauptteil




164



10rsquo Ausklang




165









25rsquo Hauptteil



Teppichstuumlcke

166







10rsquo Ausklang



167




5rsquo Aufwaumlrmen




25rsquo Hauptteil







168






15rsquo Ausklang





169


Lektion 5








25rsquo Hauptteil



170









10rsquo Ausklang




171


Lektion 6








25rsquo Hauptteil






172








10rsquo Ausklang




173















Sportkommission ESK




November 2020

Documents

Sport im Kindergarten - Gr