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Gesund werden. Gesund leben.
Ausgabe 1 / 2018
ORTHOPÄDIE /
ENDOPROTHETIK
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lesen Sie in unserem Newsletter interes-sante Neuigkeiten aus der Asklepios Klinik St. Georg.
In dieser Ausgabe bieten wir Ihnen einen Einblick in unseren Neubau für Herz- und Gefäßmedizin, der ein hochmodernes EPU- und Angiografiekatheter-Labor umfasst. Die neuen Anlagen ermöglichen Kardio-logen, Angiologen und Neuroradiologen hochpräzise Kathetereingriffe insbesondere bei Patienten mit komplexen Herz- und Gefäßerkrankungen. Diese Patienten profitieren dank der neuen Technik von einer dreidimensionalen hochauflösenden Bildgebung und deutlich reduzierter Strah-lenbelastung.
Haben Sie Fragen zu unseren Themen? Bitte sprechen Sie unsere Experten direkt an!
Mit besten Grüßen
Michael SchmittGeschäftsführender Direktor
Prof. Dr. Christian SanderÄrztlicher Direktor
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HERZ- UND
GEFÄSSMEDIZIN
195 Jahre AK St. GeorgIn diesem Jahr feiert unsere Klinik Jubiläum. Am 30. Oktober 1823 eröffnete das Allgemeine Krankenhaus St. Georg am jetzigen Standort an der Alster. Vom Einbettzimmer bis zum 32-Betten-Saal bot die damalige Klinik Platz für über 1000 Patienten. Sie zählte zu Europas größten und modernsten Krankenhäusern des 19. Jahrhunderts. Medizinisch versorgt wurden die Patienten in den ersten Jahren von acht Ärzten, vier Apothekern und 300 weiteren Beschäftigten. Heute kümmern sich insgesamt 1675 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Gesundheit unserer Patienten. Jährlich lassen sich über 87.000 Patienten ambulant und stationär in unserer Klinik behandeln.
Standortwechsel Urologie Mit dem Jahreswechsel ist die urologische Abteilung der Asklepios Klinik St. Georg in die Asklepios Klinik Wandsbek umgezogen. Die urologische Versorgung von Notfallpa-tienten insbesondere im Rahmen unseres Chirurgisch-Traumatologischen Zentrums ist jederzeit sichergestellt. Diese erfolgt durch Präsenz- und Bereitschaftsdienste von der neuen urologischen Abteilung der Asklepios Klinik Wandsbek.
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
ST. GEORG NEWSLETTER
Kurz & kompakt
Herausgeber Asklepios Kliniken Hamburg GmbHAsklepios Klinik St. Georg ▪ Lohmühlenstr. 5 ▪ 20099 HamburgSitz der Gesellschaft Hamburg Registergericht Amtsgericht Hamburg HRB 93371
V.i.S.d.P. Michael Schmitt, Geschäftsführender DirektorRedaktion Ulrike Döhrn, Prof. Dr. Alexander Ghanem, Dr. Jürgen Madert, Prof. Dr. Jens E. Meyer, Prof. Dr. Christian SanderTel.: 040 181885-2101, E-Mail: [email protected]
Impressum
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Informationen für Ärzte
Gesund werden. Gesund leben.
ÄRZTLICHE FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN
Alle Termine finden Sie auf unserer Homepagewww.asklepios.com/sanktgeorg
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ST. GEORG NEWSLETTERAusgabe 1 / 2018
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Die interventionelle Elektrophysiologie ist ein vergleichsweise junger, aber sehr dynamischer und innovativer Teilbereich der Kardiologie. Rhythmusstörungen wie Vorhofflimmern, Vorhofflattern, atriale und supraventrikuläre Tachykardien und in zunehmendem Maße auch ventrikuläre Ta-chykardien können mittels Katheterablation effektiv therapiert werden.
In der Asklepios Klinik St. Georg wurden im Jahr 2017 mehr als 2200 dieser komple-xen Interventionen durchgeführt. Damit ist unsere Klinik eines der größten Ablations-zentren in Europa. Zudem zählt die Rhyth-mologie der Asklepios Klinik St. Georg auch international zu den aktivsten und wissen-schaftlich renommiertesten Einrichtungen.
Für Ablationsbehandlungen standen zuletzt neben einem hochspezialisierten Team aus Ärzten und Pflegekräften insgesamt drei modern ausgestattete elektrophysiologische Laboratorien zur Verfügung. Um jedoch dem stetig wachsenden Bedarf für die interventi-onelle Therapie von Herzrhythmusstörungen Rechnung zu tragen, wurde ein weiteres hochmodernes elektrophysiologisches Labor konzipiert und im Dezember letzten Jahres fertiggestellt. Mit der Inbetriebnahme des nunmehr vierten EPU-Labors wurden am Standort St. Georg wichtige Weichen in Richtung Zukunft gestellt. Mit diesem vierten Labor konnte die Gesamtkapazität für ablative Therapien von Herzrhythmusstö-rungen nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ erweitert werden.
Das neue EPU-Labor ist mit modernster ap-parativer Technik ausgestattet, zu der neben einer Röntgenanlage und dreidimensionalen Mappingsystemen der neuesten Generation auch zukunftsweisende Technologien wie das Rotorenmapping und innovative Ballon-ablationssysteme zählen.
Um die erweiterten Kapazitäten optimal umsetzen und nutzen zu können, wurde
zeitgleich das ärztliche Team um interna-tional anerkannte Experten erweitert und die organisatorische Infrastruktur weiter ausgebaut: Die Ausweitung des elektro-physiologischen Sekretariats und die Einrichtung einer Ärzte- und einer EKG-Hotline verbessern nochmals unsere Erreichbarkeit.
Wir freuen uns, mit dem Ausbau unserer Rhythmologie am Standort St. Georg noch bessere Therapiemöglichkeiten und einen noch besseren Service anbieten zu können.
Interventionelle Elektrophysiologie – Innovative Ablationsstrategien bei Vorhofflimmern und Kammertachykardien
KARDIOLOGIE
Ärzte-/EKG-Hotline
Montag bis Freitag,8:00 bis 18:00 Uhr
Tel.: 040 181885-4488Fax: 040 181885-4435
KontaktPD Dr. Andreas MetznerOberarzt ElektrophysiologieTel.: 040 [email protected]
www.asklepios.com/hamburg/sankt-georg/experten/kardiologie
Gesund werden. Gesund leben.
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Ausgabe 1 / 2018
Die Neuroradiologie der Asklepios Klinik St. Georg ist eine spezialisierte Sektion der Radiologie am Albers-Schönberg-Institut für Strahlendiagnostik.
Die Neuroradiologie umfasst sowohl die Bild-gebung des Gehirns und Rückenmarks als auch spezialisierte kathetergestützte Verfah-ren zur Behandlung von Gefäßerkrankungen in diesen Bereichen. Ein weiteres Einsatzge-biet stellen gefäßreiche Prozesse im Bereich der Schädelbasis und des Nasen-Rachenrau-mes dar. Oft können durch kathetergestützte Verfahren Operationen vermieden und in vielen Fällen operative Eingriffe erleichtert werden. Schmerztherapeutische interventio-nelle Verfahren zum Beispiel im Bereich der Wirbelsäule stellen ebenfalls ein wichtiges Behandlungsgebiet dar.
Die Neuroradiologie arbeitet eng mit den Neurologen, Neuro-, Gefäß-, Herz- und
Thoraxchirurgen sowie den Angiologen und der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde zusammen.
Gerade in den letzten Jahren hat der techni-sche Fortschritt mit leistungsfähigen Computer- und Kernspintomografen neue Dimensionen in der radiologischen Bildge-bung ermöglicht. Wir verfügen an unserem Institut über je zwei Computer- und Kern-spintomografen, wodurch wir das gesamte Spektrum modernster neuroradiologischer Diagnostik anbieten können.
Mit der Inbetriebnahme der neuen biplanaren High-End-Angiografieanlage mit neuester Flächendetektortechnik kann neben einer hochauflösenden Bildgebung in zwei Ebenen auch besonders strahlungsarm gearbeitet werden. Insbesondere für die Behandlung von Schlaganfallpatienten und Patienten mit Hirnblutungen ergeben sich dadurch große
Vorteile. Die moderne Bildgebung ermöglicht es zum Beispiel, bei Patienten mit Throm-ben in den Hirnarterien noch besser zwi-schen geschädigtem und rettbarem Gewebe zu unterscheiden und damit eine exakte Lokalisierung und Entfernung des Thrombus vorzunehmen. Zudem ist durch die biplanare Anlage eine hochauflösende Darstellung von Hirngefäßerkrankungen wie Aneurysmen und Gefäßmalformationen möglich. Dadurch sind diese Ursachen lebensgefährlicher Hirnblutungen mit größtmöglicher Präzision durch Kathetersysteme in unserer Klinik behandelbar.
Unser Institut befindet sich direkt angren-zend an die Zentrale Notfallaufnahme, so-dass wir für Notfallpatienten eine schnellst-mögliche Bildgebung und Diagnosestellung gewährleisten können („Time is brain“). Schlaganfallpatienten und Patienten mit Hirnblutungen versorgen wir rund um die Uhr auf höchstem Niveau.
NEURORADIOLOGIE
KontaktDr. Harald PaukischSektionsleiter Neuroradiologie – Albers-Schönberg-Institut für StrahlendiagnostikTel.: 040 181885-4200Fax: 040 [email protected]
www.asklepios.com/hamburg/sankt-georg/experten/neuroradiologie
Verbesserte Diagnostik und Behandlung von Schlaganfallpatienten
ST. GEORG NEWSLETTER
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ST. GEORG NEWSLETTERAusgabe 1 / 2018
Die Bevölkerung wird immer älter und damit steigt auch die Prävalenz des Diabetes. Die Folge ist eine erhebliche Zunahme von kardio-vaskulären Erkrankungen. Häufig ist dabei auch eine Kombination von Erkrankungen in verschiedenen Gefäßbetten gleichzeitig. Die Anforderung an den Gefäßmediziner und die technischen Voraussetzungen der Behandlung steigen aufgrund der mit dem Alter zuneh-menden Komplexität der Gefäßerkrankungen. Dazu kommt fast immer noch eine Reihe von internistischen Problemen wie z. B. die chronische Niereninsuffizienz, die vor allem einen sparsamen Gebrauch von Kontrastmit-tel bei ausreichendem Vor- und Nachwässern erforderlich macht.
Andererseits eröffnen die sich ständig weiter entwickelnden minimalinvasiven Katheter-verfahren die Möglichkeit der Revaskularisati-on ohne Altersbeschränkung. Diese kann aber nur dann komplikationsarm erfolgen, wenn gleichzeitig die Expertise für das Manage-ment der umfassenden Begleiterkrankungen vorgehalten wird.
Gefäßpatient zu sein bedeutet fast immer, auch kardiovaskulär krank zu sein. Um den Patienten optimal zu behandeln, muss zu-nächst das Gesamtbild der Erkrankung erfasst und schließlich die für den Patienten optima-le Reihenfolge notwendiger allgemeiner Maß-nahmen festgelegt werden. Somit besteht die Aufgabe und Herausforderung des modernen Gefäßmediziners nicht nur in der Diagnostik und Therapie des primären Gefäßproblems, sondern vielmehr in der optimalen Festle-gung der Reihenfolge der unterschiedlichen Maßnahmen und Eingriffe, die der Patient benötigt, um ihn optimal zu behandeln und letztendlich das Risiko des Gefäßeingriffs zu minimieren.
Mit der neuen, hochmodernen Angiografie-katheteranlage verfügt unsere Abteilung nicht nur über ein zweites Katheterlabor bei zuletzt ca. 1700 endovaskulären Eingriffen 2017, sondern auch über die Möglichkeit, selbst
schwierigste Kathetereingriffe von Kopf bis Fuß durchzuführen. Hierbei werden sowohl eröffnende Verfahren bei Gefäßengen und -verschlüssen von Hals-, Arm-, Bein- und Viszeralarterien und Aorten als auch gefäßver-schließende Verfahren bei Aorten- und sonsti-gen Aneurysmen, Blutungen, Malformationen und Prostatahypertrophien eingesetzt.
Mithilfe der neuen digitalen Clarity-IQ-Tech-nologie lässt sich bei besserer Bildqualität bis zur Hälfte der Strahlendosen einsparen und mehr als die Hälfte der Kontrastmittelmenge, was gerade für Patienten mit Niereninsuf-fizienz einen erheblichen Vorteil darstellt. Die Echtzeitsynchronisierung der erstellten Angiografiebilder mit CT- und MR-Daten-sätzen macht besonders komplexe Eingriffe erst möglich und hilft ebenfalls, die Untersu-chungsdauer zu verkürzen und damit Strahlen
und Kontrastmittel zu sparen. Im Untersu-chungsraum lassen sich auf einem hochauf-lösenden 58“-LCD-Bildschirm gleichzeitig unterschiedliche Röntgenbilder der laufenden Untersuchung selbst und alle Überwachungs-daten wie EKG und kontinuierliche Blutdruck-messung anzeigen.
INTERVENTIONELLE ANGIOLOGIE
KontaktProf. Dr. med. Sigrid NikolChefärztin Klinische & Interventionelle AngiologieTel.: 040 181885-2403Fax: 040 [email protected]
www.asklepios.com/hamburg/sankt-georg/experten/angiologie
Sprechstunden
PrivatambulanzDi, Do, Fr, 10:00 bis 16:00 Uhr
Allgemeine AmbulanzMo bis Fr, 8:00 bis 16:00 Uhr
Minimalinvasive Gefäßmedizin für den polyvaskulären Patienten mit modernster Technologie
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Gesund werden. Gesund leben.
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