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12/05/03 - 94859040 - 8199-4173E Standard Schaltfeld Kolli DB 20 DEUTSCH Bedienungsanleitung, Elektroanschluss und Inbetriebnahme

Standard Schaltfeld...12/05/03 - 94859040 - 8199-4173E Standard Schaltfeld Kolli DB 20 DEUTSCH Bedienungsanleitung, Elektroanschluss und Inbetriebnahme 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. BESCHREIBUNG

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12/05/03 - 94859040 - 8199-4173E

Standard Schaltfeld

Kolli DB 20

DEUTSCH

Bedienungsanleitung,Elektroanschluss

und Inbetriebnahme

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2

INHALTSVERZEICHNIS

1. BESCHREIBUNG UND BETRIEBSPRINZIP ......................................................................................................... 31.1 Beschreibung ................................................................................................................................................... 31.2 Betriebsprinzip ................................................................................................................................................. 4

2. ELEKTRO-ANSCHLÜSSE ..................................................................................................................................... 42.1 Minimale Anlage, Heizung allein ...................................................................................................................... 52.2 Anlage mit Raumthermostat............................................................................................................................. 52.3 Anlage mit MB1-Modul zur Warmwassererwärmungs-Regelung und -Vorrangschaltung ............................... 62.4 Anlage mit SV-matic Regelung......................................................................................................................... 82.5 Eventuelle zusätzliche Anschlüsse .................................................................................................................. 9 2.6 Brenneranschluss ............................................................................................................................................ 9

3. STROMLAUFPLÄNE ............................................................................................................................................ 103.1 Minimale Anlage, Heizung allein .................................................................................................................... 103.2 Anlage : Heizung allein (mit Raumthermostat)............................................................................................... 113.3 Anlage : Heizung + Warmwassererwärmung (mit MB1-Modul) ..................................................................... 123.4 Anlage : Heizung + Warmwassererwärmung (mit SV-matic Regelung) ......................................................... 13

4. INBETRIEBNAHME .............................................................................................................................................. 14

5. ÜBERGABE AN DEN BETREIBER ..................................................................................................................... 14

2

● EG-KONFORMITÄT / MARKIERUNG

Das vorhandene Produkt stimmt mit den Vorschriften fol-gender europäischer Richtlinien und Normen überein :

- 90.396 EWG Richtlinie für GasgeräteEntsprechende Normen : EN 303.1 / EN 303.2 /EN 304

- 73.23 EWG Richtlinie zur Verwendung innerhalbbestimmter SpannungsgrenzenEntsprechende Norm : EN 60.335.1

- 89.336 EWG Richtlinie des Rates über die elektro-magnetische Verträglichkeit (BMPT)Entsprechende Normen EN 50.081.1 / EN 50.082.1EN 55.014.

und wird in folgenden EG-Ländern, in Abhängigkeitder unterschiedlichen Gebläsebrennertypen ver-trieben :

AT - BE - CH - DE - DK - ES - FR - GB - GR IR - LU - NL - PT - SE.

● Richtlinie 97/23/EC

Gas- und Ölkessel mit einer maximalenBetriebstemperatur von 110°C sowie Trinkwasser-Erwärmer mit einem maximalen Betriebsüberdruck von10 bar sind im Artikel 3.3 der Richtlinie geregelt, unddürfen daher zur Bestätigung einer Konformität an derRichtlinie 97/23 EC keine CE-Kennzeichnung tragen.Die Entwicklung und Herstellung der De DietrichHeizkessel und Trinkwasser-Erwärmer nach der in demArtikel 3.3 der Richtlinie 97/23/EC angefordertenIngenieurpraxis ist durch die Konformität entsprechendder Richtlinien 90/396/EC, 92/42/EC, 73/23 EC und89/336/EC gewährleistet.

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3

1. BESCHREIBUNG UND BETRIEBSPRINZIP

1.1 Beschreibung

1. Ein / Aus - Schalter

2. Brennerschalter : dient zum Einschalten (Winter-

stellung ) oder Ausschalten (Sommerstellung )der Heizung durch Einwirken auf den Brenner und dieHeizungspumpe (die Warmwassererwärmung bleibtjedoch aktiv). Ist eine SV-matic Regelung vorhanden,wird dieser Schalter durch die Regelung überbrückt.

3. Heizungspumpenschalter : dient zum Einschalten

(Winterstellung ) oder Ausschalten (Sommerstellung

) der Heizungspumpe.Ist eine SV-matic Regelung vorhanden, muss

dieser Schalter in Stellung Winter bleiben.

4. Kesselthermometer

5. Schalter mit 3 Stellungen :

: manuelle Stellung : diese Stellung dient bei normalem Betrieb für Kessel, die nicht mit einer SV-matic Regelung oder einem Raumthermostaten ausgerüstet sind.Die Kesseltemperatur ist durch den Kesselthermostat 7 be-stimmt. Diese Stellung kann auch bei Anlagen, die mit einerSV-matic Regelung oder einem Raumthermostaten aus-gerüstet sind, benutzt werden, um den Brenner zu prüfen.AUTO : automatische Stellung : diese Stellung dient beinormalem Betrieb für Kessel, die mit einer SV-maticRegelung oder einem Raumthermostaten ausgerüstet

sind. Die Kesseltemperatur ist durch die angeschlos-sene Option bestimmt.TEST STB : Prüftaste zur Prüfung des Sicherheits-temperaturbegrenzers.

6. Sicherheitstemperaturbegrenzer mit manuellemWiedereinschalten (Werkseinstellung 110°C).

7. Kesselthermostat (von 30 bis 90°C einstellbar).Ein werkseingestellter Anschlag begrenzt jedoch dieMaximaltemperatur auf 75°C. Wenn nötig kann dieserAnschlag verstellt werden.Der Kesselthermostat muss unbedingt auf MaximalStellung gebracht werden, wenn eine SV-maticRegelung oder ein Raumthermostat vorhanden sind.

8. Sicherung 6,3 AT.

9. Einbaumöglichkeit einer SV-matic Regelung odereines MB1 Moduls (siehe auch die mit den Gerätengelieferten Anweisungen).

10. Einbaumöglichkeit eines Betriebsstundenzählers

Für Kessel mit Warmwassererwärmung :

Ein Potentiometer zum Einstellen der Warmwasser-temperatur befindet sich auf der MB1 oder der SV-matic...B Regelung (von 20 bis 80°C graduiert).

8199N296A

TEST STB

AUT

5

4

3

67

8

9

6,3 AT

°C

30

8 4 1 5

3271069

Die Elektroanschlüsse des Kessels sindvon einem Fachmann auszuführen.Der einwandfreie Betrieb des Kesselshängt von der strikten Einhaltung dieser Anleitung ab.

Das Standard Schaltfeld (Kolli DB 20) rüstet nach-folgende Heizkessel aus :

- GT 110, GT 1100,- GT 210, GT 2100.

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4

8199

N30

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- Schaltfeld

Die Kesseltemperatur wird über den Kesselthermostateneingestellt. Die Sicherheit beim Kesselbetrieb wird durch den Sicherheitstemperaturbegrenzer mit manuel-lem Wiedereinschalten gewährleistet.

Das Schaltfeld kann wahlweise mit einem Raumthermo-staten oder einer SV-matic Regelung ausgerüstet wer-den. In diesem Fall wird die Kesseltemperatur durchWirken des Reglers auf den Brenner, abhängig von derRaumtemperatur bzw. der Außentemperatur, geregelt.In diesem Fall muss der Kesselthermostat aufMaximalstellung gebracht werden.

- Heizkreisregelung

Die Heizkreisregelung kann unterschiedlich erfolgen, jenach Ausstattung der Anlage (Mischer,Thermostatventile...).Ihr Installateur wird Sie über die Betriebsweise IhrerHeizkreisregelung informieren.

Für Kessel die mit einer SV-matic Regelung mit Einwirkungauf einen Mischer ausgerüstet sind, wird dieHeizkreistemperatur durch Wirken auf das motorgesteuerteMischventil, abhängig von der Außentemperatur, moduliert.

- Regelung der Warmwassertemperatur(Ausführungen mit MB1 oder SV-matic...B)

Die Anwesenheit einer Ladepumpe undeiner Rückschlagklappe im Primärkreis desWarmwasserbereiters gewährleistet eine genaueRegelung der Warmwassertemperatur. Die Einstellungder Warmwassertemperatur erfolgt am Potentiometerder sich auf der MB1 oder SV-matic Regelung befindet.

Bei Warmwasserbedarf werden Brenner und Ladepumpein Betrieb gesetzt und die Heizungspumpe abgeschal-tet. Die Kesseltemperatur wird dann durch denTemperaturwächter der Regelung (werkseitig auf 80°Ceingestellt) bestimmt.Bei Erreichen der eingestellten Warmwassertemperaturwird der Brenner ausgeschaltet ; die Ladepumpe läuft jedoch noch 4 Minuten nach Ausschalten des Brennersweiter (Nachlaufrelais von 30 Sekunden bis 15 Minuteneinstellbar), sodass die Stauwärme im Kessel in denSpeicher abgeführt werden kann.

Alle externen Anschlüsse erfolgen auf der vor-gesehenen Klemmleiste außerhalb des Schaltfeld-gehäuses.

Die Anschlusskabel können durch die in der Kessel-Abdeckhaube vorgesehenen Öffnungen in den Kesselgeführt werden. Diese Öffnungen erlauben das Benutzenvon handelsüblichen Kabelkanälen.

Die Befestigung der Kabel auf dem Hinterblech desSchaltfeldes erfolgt durch Zugentlastungen (separat mit-geliefert), die auf das Blech zu montieren sind.

1.2 Betriebsprinzip

2. ELEKTRO-ANSCHLÜSSE

Der Elektroanschluss muss von einemElektro-Fachmann durchgeführt werden(VDE 0105 Teil 1).

Da die elektrische Einrichtung im Werk sorgfältig kon-trolliert wurde, dürfen an der inneren Schaltverdrahtungauf keinen Fall Änderungen vorgenommen werden.

Der Elektroanschluss des Kessels muss nach den örtlichenVorschriften der EVU durchgeführt werden. Für dieAnschlüsse sind die Angaben der mitgelieferten Schaltpläne,sowie die nachstehenden Angaben zu beachten.

Der Kessel muss durch einen Stromkreis, der einen allpoligen Schalter enthält (Öffnungsabstand > 3 mm),versorgt werden.

SEHR WICHTIG : es ist zu beachten, dassin keinem Fall 230 V führende Kabel undFühlerleitungen zusammen in einem Rohroder Kabelkanal verlegt werden.

230VAnschlüsse

FühlerAnschlüsse

Beispiel : GT 110

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5

3x 0,75 mm2

3x 0,75 mm2

SONDE SONDE SONDE SONDE

COMMANDE A DISTANCE

TL LP TAM TF VA ALI

230V- 50Hz

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

13 12 11 10

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8199N075A

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COMMANDE A DISTANCE

TL LP TAM TF VA ALI

230V- 50Hz

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

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C

N L N L N L N AF N

3x 0,75 mm2

3x 0,75 mm2

8199N073A

- Netz und Heizungspumpe anschließen- Raumthermostat anschließen :

Raumthermostat mit 2 Drähten(Liefereinheit AD 125 oder AD 126 zum Beispiel) :• Zwischen 10 und 11 anschließen (die 2 Drähte sindaustauschbar)

Raumthermostat mit 4 Drähten• Phase auf Klemme 11• Rücksignal auf Klemme 10• Null auf Klemme 9• Erde auf Klemme 15

2.1 Minimale Anlage, Heizung allein (ohne MB1 Vorrangschaltung, weder Raumthermostat, noch SV-matic-Regelung)

Anschlüsse

- Netz und Heizungspumpe laut obigem Schemaanschließen.

2.2 Anlage mit Raumthermostat (Heizung allein)

Anschlüsse

Anmerkung : in diesem Installationsfallmuss der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf

Seite 3) unbedingt in Stellung sein.

Anmerkung : bei dieser Anlage ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) inStellung AUTO zu bringen.

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6

2.3 Anlage mit MB1-Modul zur Warmwassererwärmungs-Regelung und -Vorrangschaltung

• Montage und Anschluss des MB1-Moduls

8199N301

Das MB1-Modul ist vorn in das Schaltfeld einzubauen.Dazu :

1 - Blinddeckel abnehmen : mit einem Messer die 4Haftstifte des Blinddeckels abschneiden und ihn nachaußen klappen.

2 - MB1-Modul laut Montageanleitung anbringen undanschließen.

8199N298

- Speicherfühlerkabel A (bei GT 1100 zum Beispiel) lautAbbildung anbringen und mittels Kunststoffklipse Bbefestigen. - Fühler in die Speichertauchhülse einfügen. - Am Kesselschaltfeld laut nachfolgendem Anschluss-schema anschließen.

A

B

8199N151A

- Temperaturwächterfühler in die Kesseltauchhülse einführen.

Speicherfühler Temperaturwächterfühler

GT 1100 GT 110

Speicherfühler in die Tauchhülse desSpeichers einführen.

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7

SONDE SONDE SONDE SONDE

COMMANDE A DISTANCE

TL LP TAM TF VA ALI

230V- 50Hz

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

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3x 0,75 mm2

3x 0,75 mm2

3x 0,75 mm2

8199N305

- Brücke TL von Klemmen 1-2 auf Klemmen 1-3 versetzen.

- Brücke LP von den Klemmen 4-5 entfernen.

- Netz, Heizungspumpe und Speicherladepumpe lautAbbildung anschließen.

- Speicherfühler anschließen.

• Anschlüsse (Anlage mit MB1-Modul)

Anmerkung :- Bei einer Anlage mit einer MB1-Vorrangschaltung aber ohneRaumthermostat (TAM), ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) in

Stellung zu bringen.- Bei einer Anlage mit einer MB1-Vorrangschaltung und einemRaumthermostaten (TAM), ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) inStellung AUTO zu bringen.

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8

1/4

2.4 Anlage mit SV-matic Regelung

• Montage der Regelung

1 2

Die SV-matic Regelung wird vorne in das Schaltfeld ein-gebaut. Dazu :- Zum Abnehmen des Blinddeckels : mit einem Messerdie 4 Haftstife des Blinddeckels abschneiden und ihnnach außen klappen.

- Die 2 Stecker die sich in dem Schaltfeld befinden hintenauf die Regelung stecken (blau auf blau, rot auf rot).- Regelung von vorn einschieben und mit den 2 auf derRegelungsvorderseite vorhandenen Plastikschraubenbefestigen (1/4 Umdrehung im Uhrzeigersinn).

• Anschlüsse

- Netz und Heizungspumpe anschließen.- Brücke LP entfernen.- 3-Wege-Mischer wenn vorhanden anschließen.

Mischer mit Umschaltmotor :

Stellung "Auf" an , Stellung "Zu" an , Nulleiter an N

und Erde an anschließen.- Pumpe des 3-Wege Mischerkreises wenn vorhandenanschließen.- Ladepumpe wenn vorhanden anschließen.- Anschluss der Fühler die mit der Regelung geliefert sind :- SV-matic-Regelung 321 D

(Anlage ohne 3-Wege-Mischer weder Speicher)- Außenfühler- Kesselfühler

- SV-matic-Regelung 321 B -321 DB(Anlage ohne 3-Wege-Mischer, mit Speicher)- Außenfühler

- Kesselfühler- Speicherfühler

- SV-matic-Regelung 331(Anlage mit 3-Wege-Mischer ohne Speicher)- Außenfühler- Kesselfühler- Vorlauffühler

- SV-matic-Regelung 331 DB(Anlage mit 3-Wege-Mischer und Speicher)- Außenfühler- Kesselfühler- Vorlauffühler- Speicherfühler

- Wenn eine Fernbedienung vorhanden ist, ist dieseauf die vorgesehene Klemmleiste anzuschließen.

3x 0,75 mm2

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ROT

Anmerkung : in diesem Installationsfall istder 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3)in Stellung AUTO.

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9

A

B

Für die Montage der Vorlauf- und Außenfühler, Anleitungder Regelung beachten.

- Speicherfühlerkabel A (bei GT 1100 oder GT 2100zum Beispiel) laut Abbildung anbringen und mittelsKunststoffklipse B befestigen. Fühler in die Tauchhülseam Warmwassererwärmer einführen und lautAnschlussschema am Kesselschaltfeld anschließen.

- Den Kesselfühler, nach Abnehmen der Hinterplatte,in die Kesseltauchhülse einführen.

Speicherfühler Kesselfühler

- Der Anschluss einer Alarmleuchte erfolgt auf derKlemme 14.

- Der Anschluss eines Abgastemperaturwächters erfolgtauf den Klemmen 12 und 13 nach Entfernen der be-stehenden Brücke. Die Anschlüsse sind vertauschbar.

- Ein Betriebsstundenzähler (Kolli BG 40) kann vorn indas Schaltfeld eingebaut werden.Dazu Blinddeckel (1) entfernen und die 2 Drähte, diesich hinten an diesem Deckel befinden, an denStundenzähler anschließen (diese Drähte sind aus-tauschbar). Stundenzähler in das Schaltfeld (2) einrasten.

Der Kessel wird mit einem 7-poligen Eurostecker gelie-fert. Da die Brenner mit einem 7-poligen Gegenstecker

ausgerüstet sind, genügt es beide Stecker zusammen zustecken - siehe die dem Brenner beigefügte Anleitung.

8199N151A

2.5 Eventuelle zusätzliche Anschlüsse

2.6 Brenneranschluss

8199N298

1 2

8199N3048199N303

GT 1100 GT 110

Speicherfühler in die Tauchhülse desSpeichers einführen.

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10

3. STROMLAUFPLÄNE

3.1 Minimale Anlage, Heizung allein (ohne Speichervorrangschaltung MB1, weder Raumthermostatnoch SV-Matic Regelung)

A HeizungspumpeB BrennerBA AnschlussleisteCH BetriebsstundenzählerCS SicherheitskontaktF6,3AT SicherungL PhaseLP PumpenlogikN Null

P SpeicherladepumpeRG RegelungTAM RaumthermostatTCH KesselthermostatTF RauchgasthermostatTL TemperaturwächterTS SicherheitstemperaturbegrenzerVA AlarmleuchteV3V 3-Wege-Mischer

ZEH1 Brenner Sommer-WinterschalterZEH2 Sommer-Winterschalter

Heizungspumpe(n)ZG HauptschalterZT Testschalter* Auf Wunsch geliefert

Anschlussleiste

Stecker

Wichtig : in diesem Installationsfall ist der3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) in

Stellung .

F 6,3ATZG

ZG

L

N

LP TF*

TS

(RG)* (RG)*

(TL)*

ZEH 1

TCH

(TAM)*

A

ZEH 2

P*

ZT

(B) (CH)*

BA

BA

BA

BA

8

BA7

23

24 19 20 16

2521

22

18

26

4

5

20 BA BA24

BA13

BA12

BA 1723

BA 19 BA 22 BA 16L1 T1 T2 B4 S3 BA14

1

23

11

10 9

h

N

qq

TESTSTB

8199N502 (8199-4068B)

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11

3.2 Anlage : Heizung allein (mit Raumthermostat)

A HeizungspumpeB BrennerBA AnschlussleisteCH BetriebsstundenzählerCS SicherheitskontaktF6,3AT SicherungL PhaseLP PumpenlogikN Null

P SpeicherladepumpeRG RegelungTAM RaumthermostatTCH KesselthermostatTF RauchgasthermostatTL TemperaturwächterTS SicherheitstemperaturbegrenzerVA AlarmleuchteV3V 3-Wege-Mischer

ZEH1 Brenner Sommer-WinterschalterZEH2 Sommer-Winterschalter

Heizungspumpe(n)ZG HauptschalterZT Testschalter* Auf Wunsch geliefert

Anschlussleiste

Stecker

Wichtig : mit Raumthermostat ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) inStellung AUTO.

F 6,3ATZG

ZG

L

N

LP TF*

TS

(RG)* (RG)*

(TL)*

ZEH 1

TCH

(TAM)*

A

ZEH 2

P*

ZT

(B) (CH)*

BA

BA

BA

BA

8

BA7

23

24 19 20 16

2521

22

18

26

4

5

20 BA BA24

BA13

BA12

BA 1723

BA 19 BA 22 BA 16L1 T1 T2 B4 S3 BA14

1

23

11

10 9

h

N

qq

TESTSTB

8199N503 (8199-4068B)

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12

3.3 Anlage : Heizung + Warmwassererwärmung (mit MB1-Modul)

A HeizungspumpeB BrennerBA AnschlussleisteCH BetriebsstundenzählerCS SicherheitskontaktF6,3AT SicherungL PhaseLP PumpenlogikN Null

P SpeicherladepumpeRG RegelungTAM RaumthermostatTCH KesselthermostatTF RauchgasthermostatTL TemperaturwächterTS SicherheitstemperaturbegrenzerVA AlarmleuchteV3V 3-Wege-Mischer

ZEH1 Brenner Sommer-WinterschalterZEH2 Sommer-Winterschalter

Heizungspumpe(n)ZG HauptschalterZT Testschalter* Auf Wunsch geliefert

Anschlussleiste

Stecker

Wichtig :- mit MB1-Modul und ohne RaumthermostatTAM ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf

Seite 3) in Stellung .

- mit MB1-Modul und mit RaumthermostatTAM ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (aufSeite 3) in Stellung AUTO.

F 6,3ATZG

ZG

L

N

LP TF*

TS

(RG)* (RG)*

(TL)*

ZEH 1

TCH

(TAM)*

A

ZEH 2

P*

ZT

(B) (CH)*

BA

BA

BA

BA

8

BA7

23

24 19 20 16

2521

22

18

26

4

5

20 BA BA24

BA13

BA12

BA 1723

BA 19 BA 22 BA 16L1 T1 T2 B4 S3 BA14

1

23

11

10 9

h

N

qq

TESTSTB

Brücke LP ent-fernen, um überder Heizungs-pumpenlogik zuverfügen.

8199N504 (8199-4068B)

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3.4 Anlage : Heizung + Warmwassererwärmung (mit SV-matic Regelung)

A HeizungspumpeB BrennerBA AnschlussleisteCH BetriebsstundenzählerCS SicherheitskontaktF6,3AT SicherungL PhaseLP PumpenlogikN Null

P SpeicherladepumpeRG RegelungTAM RaumthermostatTCH KesselthermostatTF RauchgasthermostatTL TemperaturwächterTS SicherheitstemperaturbegrenzerVA AlarmleuchteV3V 3-Wege-Mischer

ZEH1 Brenner Sommer-WinterschalterZEH2 Sommer-Winterschalter

Heizungspumpe(n)ZG HauptschalterZT Testschalter* Auf Wunsch geliefert

Anschlussleiste

Stecker

Brücke LP ent-fernen, um überder Heizungs-pumpenlogik zuverfügen.

Wichtig : mit SV-matic Regelung ist der 3-Stellungsschalter Ref. 5 (auf Seite 3) inStellung AUTO.

F 6,3ATZG

ZG

L

N

LP TF*

TS

(RG)* (RG)*

(TL)*

ZEH 1

TCH

(TAM)*

A

ZEH 2

V3V* P*

ZT

(B) (CH)*

BA

BA

BA

BA

8

BA7

23

24

2521

22

18

26162019

4

5

20 BA BA24

BA13

BA12

BA 1723

BA 19 BA 22 BA 16L1 T1 T2 B4 S3 BA14

1

23

11

10 9

h

N

qq

TESTSTB

8199N505 (8199-4068B)

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Die erstmalige Inbetriebnahme ist von dem Erstellerder Anlage oder einem von ihm genanntenSachkundigen vorzunehmen.

Sich vergewissern, dass die Anlage mit Wasser gefülltist.Die Inbetriebnahme des Kessels sollte in der nach-stehenden Reihenfolge vorgenommen werden :

● Ein/Aus Schalter 1 auf Stellung Ein bringen.

● Brennerschalter 2 auf Stellung Winter bringen.Ist der Kessel mit einer SV-matic Regelung aus-gerüstet, so ist dieser Schalter durch die Regelung überbrückt.

● Heizungspumpenschalter 3 auf Stellung Winter bringen.

● Sommerbetrieb :um die Heizung, im Sommer, bei Anlagen ohne SV-matic-Regelung auszuschalten, die Schalter 2 und

3 auf Stellung bringen.

8199N297A

Der Installateur hat die Betriebs- und Wartungsanleitungdem Betreiber zu übergeben. Bei dieser Übergabe, musser die Bedienung und Wartung der Kesselanlage einschließlich aller Zusatzeinrichtungen eingehend

erläutern, insbesondere die Funktion der sicherheits-technischen Ausrüstung und die Maßnahmen, die zurAufrechthaltung eines sicheren Betriebs notwendig sind.

4. INBETRIEBNAHME

TEST STB

AUT

5

4

3

67

8

9

6,3 AT

°C

30

1 5

3276

5. ÜBERGABE AN DEN BETREIBER

● Warmwasserpotentiometer auf die gewünschteTemperatur einstellen (Ausführungen mit Sparvorrangs-schaltung MB1 oder SV-matic...B).

● Stellung des 3 Stellungschalters 5 nachprüfen. Ermuss je nach Anlage in folgender Stellung sein :

- entweder manuelle Stellung : für Kessel die nichtmit einem Raumthermostaten oder einer SV-maticRegelung ausgerüstet sind.- oder automatische Stellung "AUTO" : für Kessel diemit einem Raumthermostaten oder einer SV-maticRegelung ausgerüstet sind.

● Überprüfen ob der Sicherheitstemperaturbegrenzer6 entriegelt ist. Die Entriegelung erfolgt durch Entfernender Sechskantschutzkappe und durch Eindrücken desEntstörungsknopfes mittels eines Schraubenziehers.

● Kesselthermostat 7 auf die gewünschte Temperatureinstellen (Position des Anschlags wenn nötig ändern).

WICHTIG : für Kessel mit Raumthermo-staten oder SV-matic-Regelung, muss derKesselthermostat 7 auf Maximalstellunggebracht werden.

Anmerkung : wenn keine SV-maticRegelung vorhanden ist, soll dieMindesteinstellung am Kesselthermostaten4 (40°C) betragen, um unerwünschteKondensationen im Kessel zu vermeiden.

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1515

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AD

002U

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