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24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 15. Oktober 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2015 Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark) Kirchliche Informationen 8 Rad- und Wandertouren; Motocross MSE-Cup – Das Finale 9 Neues aus unseren Unternehmen 10 40 Jahre „Schule Am Waserturm“ (Teil II) 11 Viele Neuigkeiten aus der Grundschule Strasburg 12 Musikschule Uecker-Randow 13 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 14 Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. 15 Aus der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg 15 25 Jahre Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 16 Neues vom BRH 17 Ausstellungen und Museum 18 Veranstaltungskalender; Weitere Veranstaltungen 20 Inhaltsüberblick Jubilare; Geburten 3 Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.) – Aufstellung sowie öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungs- planes Nr. 12 „Lindenstr. 04“ der Stadt Strasburg (Um.) 4 Bereitschaftsdienste 4 Wichtige Informationen aus dem Steueramt 5 Öffentliche Informationsveranstaltung – Eignungsgebiete für Windenergieanlagen 5 Übergabe des neuen Radweges Strasburg/Schönhausen 5 Übergabe Lindenstraße 6 Ansprechpartner für Flüchtlinge; Danke an die Stadtarbeiter 6 Impressionen des Strasburger Stadtfestes 2015 7 Postwurfsendung sämtliche Haushalte

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Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 1

24. Jahrgang Strasburg (Um.), den 15. Oktober 2015 ISSN 0941-1674 Nummer 10/2015

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Kirchliche Informationen 8Rad- und Wandertouren; Motocross MSE-Cup – Das Finale 9Neues aus unseren Unternehmen 1040 Jahre „Schule Am Waserturm“ (Teil II) 11Viele Neuigkeiten aus der Grundschule Strasburg 12Musikschule Uecker-Randow 13Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 14Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. 15Aus der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg 1525 Jahre Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 16Neues vom BRH 17Ausstellungen und Museum 18Veranstaltungskalender; Weitere Veranstaltungen 20

InhaltsüberblickJubilare; Geburten 3Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.) – Aufstellungsowie öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungs-planes Nr. 12 „Lindenstr. 04“ der Stadt Strasburg (Um.) 4Bereitschaftsdienste 4Wichtige Informationen aus dem Steueramt 5Öffentliche Informationsveranstaltung – Eignungsgebietefür Windenergieanlagen 5Übergabe des neuen Radweges Strasburg/Schönhausen 5Übergabe Lindenstraße 6Ansprechpartner für Flüchtlinge; Danke an die Stadtarbeiter 6Impressionen des Strasburger Stadtfestes 2015 7

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2 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 3

Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ...... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage November94 JahreGünter Löhle

92 JahreMeta Kindt

91 JahreMartin WilkeIrene Treisch

89 JahreMargarete Schultz

88 JahreIrma Rißmann

87 JahreKatharina HuttenlocherInge SauermannGisela MüllerEva BaljeErna GrapGrete Stolzenburg

86 JahreHelmut LauschChristel Schories

85 Jahre Walter ZutherRudolf Zimmermann

84 JahreGünther FellerGerda Behnke

83 JahreHelga BuchholzElfriede Ebert

82 JahreMaria MinzlaffIrma Rahde

81 JahreLotte KnobelHannelore BallmerRosemarie MantheyChristhart RiedelIngetraut VoßHerta PieperIngeborg BogdanRenate Schanzenberg

80 JahreHans-Joachim BeyerWaltraut GrafLieslotte BelingElli SchenkHorst SteffenhagenJoachim Mathwig

79 JahreEllen DornbrachChrista SchmidtTraute SchultzeHerbert LehmannWolfgang Ortmann

78 JahreWilfried BrümmerRobert KirschLotte Schmidt

77 Jahre Waltraud Pätzold

Margot Wollenzien

76 JahreMarie-Luise BlödornWally SchmidtFelix GrünbergManfred Köpke

75 JahreRoswitha KleinHorst DojahnWaldemar SchmidtBrigitta Seeger

74 JahreRenate BrunnerIrmgard FunkRosemarie Milster

73 JahreBarbara BergerHorst DresslerHans-Hubert Marienfeld

72 JahrePeter WeiseHartmut WieseRenate AlbrechtErika MüllerHelga Großklaus

70 JahreFriedemann RätzBernd DresslerBärbel Tieke

Ehejubilare Oktober60. HochzeitstagGertrud und Horst Sommer

Ehejubilare November65. HochzeitstagErich und Ilse Roggow

60. HochzeitstagGertrud und Otto VetterGerda und Horst Lassmann

50. HochzeitstagIngrid und Rolf MüllerKarin und Günter Sohn

GeburtenMax Arno Jahnke 17.08.Linus Aurel Xaver Arndt 20.08.Mila Jill Möller 09.09.

Hinweis: Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburts tag bzw. Ihr Jubiläum im Strasburger Anzeiger veröffent licht wird, können Sie in der Stadtverwaltung (Ein woh ner meldeamt) eine Übermitt lungs sperre beantragen, so dass Ihr Name nicht aufgeführt wird.

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Oskar Brandt 25.08.

Foto: privat

Alina Pätzold 10.09.

4 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Amtliche BekanntmachungenAmtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Strasburg (Um.) hat in ihrer Sitzung am 10.09.2015 die Aufstellung eines Bebauungsplanes Nr. 12 „Lin-denstraße 04“ gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 BauGB beschlossen.Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuchbekannt gemacht.

Die Stadtvertretung Strasburg hat am 10.09.2015 den Entwurf des Bebau-ungsplanes Nr. 12 „Lindenstraße 04“ der Stadt Strasburg einschließlich Begründung gebilligt. Nach § 3 Abs. 2 BauGB ist der Entwurf öffentlich auszulegen. Das Plangebiet umfasst das Flurstück 182/9 in der Flur 13 der Gemarkung Strasburg und wird wie folgt umgrenzt: (siehe beigefügtem Übersichtsplan)

Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.)Aufstellung sowie öffentliche Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 12

„Lindenstraße 04“ der Stadt Strasburg (Um.) – Bebauungsplan der InnenentwicklungIm Norden: durch ungenutzte ehemalige Gewerbeflächen (Flurstück 182/10);Im Osten: durch Läden (Kik; Netto und den ehemaligen Schlecker) –

(Flurstück 188/1);Im Süden: durch die Lindenstraße (Kreisstraße VG 68) – (Flurstück 203/4)

und Im Westen: durch ein Wohngrundstück mit Garten (Flurstück 182/1)

Für das Verfahren finden die Vorschriften des § 13a BauGB – Bebauungsplan der Innenentwicklung – Anwendung. Um die Öffentlichkeit über Ziel und Zweck der Planung zu informieren und ihr Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben, führt die Stadt Strasburg (Um.) die öffentliche Auslegung des Planentwurfes gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in Verbindung mit § 13 Abs. 2 Ziffer 2 BauGB in der Fassung der Bekanntma-chung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 20. November 2014 (BGBl. I S. 1748) durch.

Der Entwurf liegt mit Begründung in der Zeit vom

26. Oktober 2015 bis einschließlich 27. November 2015

in der Stadtverwaltung Strasburg (Um.), Bauamt Zimmer 2.08, Schulstraße 1, 17335 Strasburg während folgender Zeiten

Montag 8.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.30 Uhr–15.00 Uhr Dienstag 8.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.30 Uhr–18.00 Uhr Mittwoch 8.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.30 Uhr–15.00 Uhr Donnerstag 8.00 Uhr–12.00 Uhr und 13.30 Uhr–16.00 Uhr Freitag 8.00 Uhr–12.00 Uhr

öffentlich aus.

Während der Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 12 „Lindenstraße 04“ der Stadt Stras-burg schriftlich oder während der Auslegungszeiten zur Niederschrift in der Stadtverwaltung, Bauamt, vorgebracht werden. Es wird darauf hinge-wiesen, dass nach § 4a Abs. 6 BauGB Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben können, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte oder hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht von Bedeutung ist.

Im beschleunigten Verfahren wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4, von dem Umweltbericht nach § 2 a, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB abgesehen; § 4c BauGB (Überwachung/Monitoring) ist nicht anzuwenden.

Strasburg, den 18.09.2015

Karina DörkBürgermeisterin

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt:Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschaftsdienste e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf) Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs-bau ge sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 5

Weitere Bekanntmachungen

Stadtverwaltung StrasburgSchulstraße 1 • 17335 Strasburg • Tel. 039753/272-0

Sprechzeiten Montag

geschlossen

Dienstag8.00–12.00 Uhr

13.30–17.30 Uhr

Mittwochgeschlossen

Donnerstag8.00–12.00 Uhr

13.30–16.00 Uhr

Freitag8.00–12.00 Uhr

BürgermeisterinKarina Dörk, Tel. 03 97 53/2 72-37

1. Stadträtin/Bau- u. OrdnungsamtsleiterinAnke Heinrichs, Tel. 03 97 53/2 72-40

2. Stadträtin und HauptamtsleiterinAndrea Schilling, Tel. 03 97 53/2 72-24

KämmereiamtsleiterinKerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)Silke Struck, Tel. 039753/272-26

GleichstellungsbeauftragteAndrea Müller, Tel. 039753/25274, mobil: 0176/62033079

Wichtige Informationen aus dem Steueramt

Ab dem Veranlagungsjahr 2014 wurden Mehrjahresbescheide (Steuer-bescheide) für Grundsteuer A und B, Ersatzbemessung, Hundesteuer, Gebühren für den Wasser- und Bodenverband, Garagenlandpacht, Pachten und Straßenreinigung verschickt.Die Festsetzung gilt somit für das Jahr 2014 und Folgejahre. Ab 2015 werden somit keine neuen Steuer- und Abgabenbescheide verschickt.Sollten Hebesätze oder Gebühren geändert werden oder ändern sich die Besteuerungsgrundlagen (Messbeträge), werden Änderungsbescheide erstellt.

Die Fälligkeiten der Steuern und Abgaben entnehmen Sie bitte aus dem Ihnen zu gesendeten Bescheid.

Christiane WendtSachbearbeiterin Steuern & Liegenschaften

Informationen

Gegenwärtig fi ndet vom 05.08.2015 bis 16.11.2015 die zweite Öf-fentlichkeitsbeteiligung zum Entwurf 2015 der Zweiten Änderung des Regionalen Raumentwicklungsprogramms Vorpommern mit dazugehörigem Umweltbericht statt.Für das Gebiet der Stadt Strasburg gibt es dort auch eine Eignungs-fl äche für Windenergieanlagen. Außerdem soll u. a. die Sicherung der wirtschaftlichen Teilhabe der Bürger und Kommunen festge-schrieben werden.

Öffentliche Informationsveranstaltung – Eignungsgebiete für WindenergieanlagenÖffentliche Informationsveranstaltung zur 2. Änderung des Regionalen

Raumentwicklungsprogramms Vorpommern - Aktualisierung der raumordnerischen Festlegungen für die Eignungsgebiete für Windenergieanlagen

Für alle Interessierten wird dazu am Dienstag, den 20. Oktober 2015 um 18.00 Uhr eine Informa-tionsveranstaltung im Kulturhaus Strasburg, Bahnhofstraße durchgeführt.

Es werden Vertreter des Regionalen Planungsverbandes Vorpom-mern anwesend sein, die offene Fragen beantworten können.

Karina Dörk, Bürgermeisterin

Übergabe des neuen Radweges von Strasburg nach SchönhausenAm 17. September 2015 konnte nach nur dreimonatiger Bauzeit der Radweg von Strasburg nach Schönhausen für die Radler frei-gegeben werden. Auf insgesamt 3,3 km wurden im Rahmen des Lückenschlussprogramm des Landes Mecklenburg-Vorpommern ca. 545 Te verbaut. Die Planung lag schon einige Zeit in der Schublade und somit konnte diese Maßnahme als eine der ersten über dieses Programm realisiert werden.

Verkehrsminister Christian Pe-gel übergab den Radweg ge-meinsam mit den beiden Bürger-meisterinnen aus Strasburg und Schönhausen, Frau Karina Dörk und Frau Hannelore Schulz, der Öffentlichkeit. Einige Radler aus Strasburg und Schönhausen waren mit dabei und zeigten ihre Freude mit einem Dankesschild. Sollte es die Witterung zulas-sen, wird auch das noch fehlende Stück hinter der neu gebauten Brücke am Ortsausgang von Strasburg fertiggestellt.An dieser Stelle sei den Flächeneigentümern noch einmal gedankt, weil sie ihre Flächen schnell und unkompliziert zur Verfügung stellten. Danke auch an den ehemaligen Bürgermeister Herr Norbert Raulin, der sich über viele Jahre sehr engagiert für den Bau dieses Radweges eingesetzt hat.

Anke HeinrichsErste Stadträtin, Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Sonstiges

Fotos: W. Gabriel

6 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

AUFGEPASST! An alle jungen Leute ab Mitte 1990 und jünger!Wer hat Lust auf Bundesfreiwilligendienst und möchte sich ehrenamtlich engagieren?

Trotz zahlreicher Interessenten und Anmeldungen ist es im Moment nur möglich, junge Leute, die zum Dienstantritt noch nicht ihren 25. Geburtstag gefeiert haben, für den Bundesfreiwilligendienst zu beschäftigen.Ihr könnt euch auf verschiedenen Gebieten engagieren, im Umwelt- und Denkmalschutz, in der Freiwilligen Feuerwehr, im Bereich Kultur und Sport sowie in der Bibliothek und im Museum.In all diesen Bereichen hat die Stadt Strasburg/Um. Einsatzstellen geschaffen, darf da zur Zeit aber nur junge Leute unter 25 Jahren beschäftigen. Bestimmte Voraussetzungen sind nicht erforderlich, auch der Schulabschluss ist egal, ihr müsst nur arbeiten und euch nebenbei weiterbilden wollen!

Es gibt ein monatliches Taschengeld in Höhe von 364 Euro, für Bezieher von ALG II 200 Euro, ihr habt während des 1-jährigen Einsatzes 25 Bildungstage in den verschiedensten Bereichen und Anspruch auf 24 Tage Urlaub.

Nähere Einzelheiten können persönlich besprochen werden!

Bei Interesse bitte in der - Stadtverwaltung Strasburg, Schulstr. 1 bei Frau Schilling (27224)

oder Frau Pätzold (27219) oder- Strasburger Dienstleistungsgesellschaft (Standort Gemeinnützige

Wohnungsbaugesellschaft), Thomas-Müntzer-Str. 15a bei Frau Becker (249827), Montag bis Mittwoch von 9 bis 13 Uhr melden!

Karina DörkBürgermeisterin

Danke an die StadtarbeiterSie blühen immer noch …

… w underschön und es macht Freude sie anzusehen. Gemeint sind die Blumenampeln mit den Petunien an den Laternenmasten im Zentrum unserer Stadt.

Übergabe Lindenstraße

Das Band durchtrennen hier Herr Jörg Hagedorn, Sachgebietsleiter des Landkreises V-G, Frau Karina Dörk, Bürgermeisterin der Stadt Stras-burg (Um.), Herr Gunnar Betko, Geschäftsführer der Ueckermünder Tief- und Straßenbau GmbH und Herr Frank Strobel, Geschäftsführer der Gesellschaft für Kommunale Umweltdienste mbH Ostmecklenburg – Vorpommern. (v. r. n. l.)

Mit ihrer Fülle und Farbenpracht haben uns die Blumen den Sommer über bis in den Herbst begleitet. Es war immer ein Blickfang, der bestimmt vielen Menschen Freude bereitet hat. Deshalb ein herzliches Dankeschön an Nagels Grünmarkt für die gute Bepfl anzung und an die Stadtarbeiter, die uns durch ihre re-gelmäßige und intensive Pfl ege die Blumenpracht bis in den Herbst beschert haben.

R. Henke

Ansprechpartner zur ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit

Bürger, die sich über ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit informieren oder sich einbringen möchten, können sich bei Frau Elke Weise unter der Telefonnummer: 039753/20895 melden.

Am 02.09.2015 konnte die Lindenstraße ihrer Bestimmung über-geben werden, nachdem am 08.07.2014 mit dem Ausbau begonnen wurde.

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 7

Impressionen des Strasburger Stadtfestes 2015

Von Freitag bis Samstagnacht stand das Gelände in und an der Max-Schmeling-Halle ganz im Zeichen des Strasburger Stadtfes-tes. Schon am Freitag nutzten viele Strasburger und Gäste die laue Sommernacht, um am Fackelumzug durch die Straßen der Stadt teilzunehmen. Mit großem Interesse wurde die Trommlergruppe erwartet. Am Samstag freuten sich nicht nur die Organisatoren über ein gut besuchtes Nachmittagsprogramm in der Max-Schmeling-Halle. Auch die Tanzgruppe des FC Einheit Strasburg e. V. sorgte mit einem gelungenen Auftritt für gute Unterhaltung.Daneben lockte der Händlermarkt viele Besucher an. Viele Vereine, wie der Oldtimerstammtisch, der I. Angelverein „1923“ Strasburg e. V., der FC Einheit Strasburg e. V., der Imkerverein Strasburg e. V., der Ziergeflügel- und Exotenzüchterverein Pasewalk/Strasburg e. V.,

Viele Besucher erlebten ein erfolgreiches Stadtfest am 18. & 19. September 2015der Rassegeflügelzüchterverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V., der Rassekaninchenzüchterverein Strasburg e. V. und der SV Brohmer Berge e. V. nutzten die Gelegenheit, sich zu präsentieren und für die Besucher da zu sein. Die FFw Strasburg und Neuensund waren an beiden Tagen dabei und stellten sich mit einer Technikschau vor.Die Band „Zeitreise“ sorgte am Abend für eine tolle Stimmung. Auch DJ Thomas Eixner hatte sichtlich Spaß an der Feierlaune der Strasburger. Sie ließen sich nicht lange auf die Tanzfläche bitten. Die Stadt Strasburg (Um.) und das Veranstaltungsteam CaRo-Event bedanken sich des Weiteren bei der Strasburger Wohnungsge-nossenschaft e. G., der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft mbH, dem Autohaus Koppermann, dem Autohaus Huth, Frau Alice Rethwisch und der Elektrofirma Jürgen Nehls.

Die Voltegiergruppe des SV Brohmer Berge e. V. um Frau Rita Sagert begeisterte mit ihrem Auftritt.

Das Gesangsduo Diana und Marko führte neben einem eigenen Auftritt gekonnt durch das Programm.

Die Strasburger Oldtimerfreunde sind immer wieder bereit, unsere Feste in der Stadt mit einer Ausstellung zu bereichern. Auf dem Foto ist ein Lanz Bulldog zu sehen, den Herr Helmholz 3 Jahre aufgebaut hat. Bei gutem Wetter waren auch die Fahrgeschäfte dicht umlagert.

Die Strasburger Trommler stammen aus Ghana, Syrien und Mauretanien und ließen sich nicht lange um einen Auftritt bitten.

Bürgermeisterin Karina Dörk und Bau- und Ordnungsamtsleiterin Anke Heinrichs begleiteten den Fackelumzug.

8 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Kirchliche Informationen

Evangelisches Pfarramt StrasburgAnsprechpartner und Adressen

Ev. Pfarramt: Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: [email protected] o. [email protected]üro Strasburg: Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“: Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH: Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402Diakonie Pflegedienst gGmbH: Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“: Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223Kinderarbeit/Christenlehre: Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung: „Haus am Wasserturm“, Frau Zimmermann, Lindenstraße 3, Tel. 039753/24800Altenbetreuung Blumenhagen: Frau Zärtling, Tel.: 0174/8098485

Veranstaltungen 201523.10.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum25.10.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Spiegelberg 27.10.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus28.10.2015 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Blumenhagen01.11.2015 09.30 Uhr GD mit Abendmahl, Pfarrhaus 14.00 Uhr Gottesdienst, Kl. Luckow06.11.2015 10.00 Uhr Gottesdienst, Altenhilfezentrum08.11.2015 09.30 Uhr GD mit Kirchenkaffee, Pfarrhaus10.11.2015 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus11.11.2015 17.00 Uhr Martinsfest, Kirche15.11.2015 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 11.00 Uhr Andacht Volkstrauertag, Alter Friedhof 19.00 Uhr Andacht zum Buß- und Bettag, Pfarrhaus

Einladung zum MartinsfestAm Dienstag, den 11. November 2015 um 17.00 Uhr feiern wirwieder mit den Kindern der Kita „Mutter Eva“, den Bewohnern des „Haus am Wasserturm“ und allen Eltern, Großeltern, Paten und Freunden unser Martinsfest.Um 17.00 Uhr beginnen wir mit dem Martinsanspiel an der Kirche, starten dann den Laternenumzug mit dem Heiligen Martin und beschließen den Abend in der Kirche mit Lieder singen und Hörnchen teilen.

Ev. Pfarramt Ferdinandshof26.10. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Pfarrhaus Rothemühl29.10. 14.00 Uhr Gemeindenachmittag, Kirche Wilhelmsburg31.10. 14.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationsgedenktag

mit anschließender Kaffeetafel, Kirche Wil-helmsburg

Pastor WollenbergEvangelisches Pfarramt Ferdinandshof

Gemeindebüro Rothemühl, Tel.: 039772/20290

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 9

Sport

Lust auf Wanderungen und Radtouren?Liebe Wander- und Radfreunde!

Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2015 wieder Wanderungen und Fahrradtouren durch. Dazu möchten wir Sie herzlich einladen!

Unsere nächste RadtourDatum: 17.10.2015Thema: Abradeln nach Brzozki (Althagen Polen)Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Hintersee „Fennschänke“Strecke: Dobieszczyn (Entepöl) – Piaski See – Brzozki

(Mittagsrast) – Warnoleka (Wahrlang) – Karszno – Rieth – Hintersee

Länge: 50 kmWanderleitung: W. ZimmermannBesonderheiten: Wir entdecken die geheimnisvolle Grotte bei

Althagen.

Unsere nächste WandertourDatum: 14.11.2015Thema: „Durch das Naturschutzgebiet Anklamer Stadt-

bruch“Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr Gaststätte „Bugewitz“Wanderstrecke: Auf dem Naturlehrpfad durch das Anklamer

Stadtbruch – Aussichtsturm – BugewitzLänge: 10 kmWanderleitung: W. ZimmermannBesonderheiten: Mittagsversorgung geplant

Bei Interesse an Wander- und Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e. V.W. ZimmermannTelefon: 039779/21391E-Mail: [email protected]

Die Motorsportclubs MC Touring Strasburg, MC Fichtenring Burg Stargard, MC Demmin und die Motorsportanlage Warlin veran-stalten 2015 wieder gemeinsam den MX-Cup Mecklenburgische Seenplatte. Und so wird am 17.10.2015 auf der Motocrossbahn in Linchenshöh direkt an der B104 das spannende Finale ausgetragen. „Wir rechnen mit über hundert Fahrern“, so der Sektionsleiter Motocross des MCT Sven Teschke gegenüber unserer Redaktion. Es wird 12 spannende Wertungsläufe in den sechs ausgeschriebe-nen Wertungsklassen geben, welche die Einhaltung eines straffen Zeitplanes erfordern. Sollten genug Nennungen in der Quad-Klasse vorliegen, so werden sogar noch zwei weitere Rennen ausgetragen. So ist mit der Anzahl der Fahrer und Rennen ein spannender Renntag vorprogrammiert. Startberechtigt sind alle Hobby- und Lizenzfahrer mit Motocross- oder Enduro-Maschinen. Zum Abschluss des Renn-tages wird es nicht nur die Tagessiegerehrung geben, sondern auch die Gesamtsiegerehrung.

Wie immer ist die Versorgung mit ausreichend Ständen rund um die Rennbahn für Besucher und Aktive abgesichert. Des Weiteren be-steht die Möglichkeit auf den dafür neu geschaffenen Flächen direkt neben der Crossbahn kostenlos zu parken. Für Ortsunkundige sei noch angemerkt, die Motocross & Go-Kartbahn Linchenshöh liegt direkt an der B104 zwischen Strasburg und Pasewalk.

Text/Plakat Matthias Lindner

MOTOCROSS MSE-Cup – Das Finale

10 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Neues aus unseren Unternehmen

Jubiläumsveranstaltung „Momente einer Zeitreise“ in StrasburgGlück, Freudentränen, Dankbarkeit und mächtig viel gute Laune erwarteten die geladenen Gäste der Jubiläumsveranstaltung „Mo-mente einer Zeitreise“ am 12.09.2015 um 14.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Gastgeber waren das Team des Friseursalons von Frau Ines Sproßmann (25 Jahre) aus Werbelow, Woldegk und Strasburg, dem Gardinen- und Stoffcentrum, Maß- und Änderungs-schneiderei (25 Jahre) von Marion Hannemann und Christine Klug, den Kosmetikerinnen Frau Ballmer (10 Jahre) und Frau Stritzel (5 Jahre) aus Strasburg und Werbelow. Wie sehr sie Ihren Kunden Ihre Verbundenheit zeigen wollten, äußerte sich in einer gelungenen Festlichkeit und Unterhaltung mit Augenweiden und Hinguckern in Mode und Frisur, gespickt mit lustigen Slapsticks. Der Einlass wurde begleitet von Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ und klassisch ging es dann auch weiter. Den Auftakt gaben die fröhlichen Kinder der Kita „Mutter Eva“ mit altbekannten Liedern und Tänzen. Das Programm führte durch eine Zeitreise von der Jahrhundertwende (1900) bis in die Neuzeit. In 10-Jahres-Abständen wurden sie von 24 Frauen und Männern präsentiert. Frau Ponto und Herr Möbius zeigten stolz zu Ravels Bolero was zur Jahrhundertwende schick hatte. Mädchen in Dienstkleidung servierten den Gästen Sekt und führten die heute so beliebten Flechtfrisuren vor. Die Models waren in Kostüme gehüllt, entworfen und genäht von Frau Hannemann und Frau Klug, welche die Kleidungsstile der Menschen von damals darstellten. Wie das Ballkleid, getragen von dem schönen Aschenbrödel. Zu „Küss mich, halt mich“ (2009) aus dem modernen Märchen suchte der Prinz nach dem passenden Fuß. Man sah, wie schnelllebig schon damals die Mode war und wie durstig sie nach Veränderung und Anpassung der neuen Gewohn-heiten war. Die Frau bewegte sich freier und verlor dennoch nicht an Eleganz und Schmuck. Marlene Dietrich (Anna Hutenberg) sang von „Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ in weißem Hosenanzug mit typisch ausgestelltem Bein (Schlag) und blonder Wasserwelle.Wie verbunden die Akteure mit ihrer Arbeit sind, sah man an den sorgfältig gewählten Stilen sowie Accessoires und begleitet von den passenden Songs kreierten sie eine erstaunliche Modenschau. Zum Staunen und Schwelgen brachte uns Frau Sproßmann dann auch noch selbst, als sie zusammen mit Freundin Claudia Teichner und später auch den Kindern Julia Rutenberg und Sängerin Lara Harms zur Gitar-re griff. Der Höhepunkt war dann die Vergabe der Sieger-Medaillen an die Jubilare gemäß der Art zu Zeiten der DDR durch Erich Honecker. Es wurde viel gelacht und geklatscht. Ein prall gefüllter Nachmittag ging zu Ende und das üppige Kuchenbuffet wurde gestürmt.Wenn man die Veranstalter nach ihrer Erfolgsgeschichte fragt, dann sieht man in den Gesichtern, dass das nicht von alleine kommt und jeder einzelne könnte Bände sprechen lassen. Doch wenn man nach einer Mitarbeiterphilosophie fragt, dann bekommt man eine klare Antwort: Weiterbildung! Und das weltweit. Wo sie schon alles wa-

ren! „Las Vegas, London u.s.w. auf Messen und Weltmeisterschaf-ten“ schwärmt, Frau Sproßmann, „da erfährt man immer was IN ist und sieht die besten Tricks.“ Einen großen Dank allen Mitwirkenden und dem Publikum. So schön war’s …

Wir danken den Sponsoren recht herzlich! Die Spenden gingen an:Kindergarten „Mutter Eva“ Strasburg, Gemeindehaus Strasburg, Fußballverein Strasburg, Kinderfußballverein Woldegk, Jugend-zentrum Johanniter Woldegk, Kindergarten Werbelow, Jugendfeu-erwehr Brietzig, Förderverein Schule Strasburg, Blaulichtverein EV Blumenhagen

Die Redaktion

Dankbarkeit und ein gefüllter Spendentopf

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 11

40 Jahre „Schule Am Wasserturm“ (Teil II)

In vertrauensvolle Hände gebenSeit 1968 ist die Friseurfirma „Modische Linie eG“ Prenzlau in Strasburg mit einer Filiale vertreten. Frau Wilde begann 1969 die Lehre zur Friseurin in der ehemaligen PGH. Der Friseursalon befand sich zur damaligen Zeit in der Ernst-Thälmann-Straße/Ecke Rosen-straße. Das Gebäude musste abgerissen werden. Mit Abschluss der Meisterausbildung übernahm Sie 1990 als Salonleiterin die Friseur-räume in der Bahnhofstraße 1, ehemals Friseur PGH Brandt. In der Unternehmensleitung der „Modischen Linie eG“ war sie ebenfalls aktiv. Mit Eintritt in den Ruhestand endet auch ihre Tätigkeit als Aufsichtsratsvorsitzende.

Ab November 2015 wird Fri-seurmeisterin Sandra Ballin die Filiale übernehmen. Frau Bal-lin absolvierte ihre Ausbildung zur Friseurin von 1996–1999 in diesem Salon bei Frau Wilde. Ab 2001 arbeitete sie bei einem anderen Friseurbetrieb. 2010 kam sie dann zur „Modi-schen Linie eG“ zurück, mach-te ihre Meisterausbildung und wird jetzt den Salon mit jungen motivierten Mitarbeitern wei-terführen. Frau Ballin und ihr Team würden sich freuen Sie als Kunden weiterhin im Salon begrüßen zu dürfen.

„Mein Dank gilt allen Mitarbeitern während meiner Arbeitszeit und meinen Kunden, die ich immer in freudiger Erinnerung behalten werde. Sie schenkten mir jahrelang ihr Vertrauen, ‚ließen mich machen‘, wenn sie mal unschlüssig waren und gingen zufrieden nach Hause. Jetzt werden Sie von dem neuen Team um Frau Ballin betreut und gestylt.“

Edeltraut WildeFrisur- und Haarpflege Modische Linie e G

Vincentstr. 1, PrenzlauFiliale in Strasburg, Bahnhofstr. 1, 17335 Strasburg

In der DDR war es Tradition, dass Bildungseinrichtungen jeglicher Art um einen Ehrennamen kämpften. Es waren in erster Linie die Na-men der Führer der internationalen Arbeiterklasse, humanistischer Wissenschaftler und vieler Persönlichkeiten des antifaschistischen Kampfes.So erhielt zum Beispiel die POS in der Artur-Becker-Straße 1964 den Namen des ersten sowjetischen Kosmonauten, Juri Gagarin, die EOS 1971 den Namen des Spanienkämpfers Artur Becker und die POS in der Schulstraße nannte sich ab 1979 „Käthe-Kollwitz-OS“.Nach sechs monatiger Vorbereitung wurde der neuen Schule in der Lindenstraße am 22. Mai 1976 der ehrenvolle Name, Wilhelm Pieck, übertragen. In der „Freien Erde“ hieß es dazu:„Den verpflichtenden Namen unseres ersten Arbeiterpräsidenten, Wilhelm Pieck, trägt jetzt die Oberschule III in Strasburg. Während eines feierlichen Appells überreichte Genosse Werner Kloth, Mit-glied des Sekretariats der Kreisleitung unserer Partei und Vorsit-zender des Rates des Kreises, dem Direktor der Schule, Genossen Zärtling, die Ernennungsurkunde.“

Feierlicher Appell (Foto: Herbert Weichbroth)

Im Vorfeld der Namensgebung wurden mit den Schülern unter An-leitung aller Lehrer und Erzieher Maßnahmen zur Gestaltung des Äußeren und Inneren der Schule durchgeführt.Dazu gehörten zum Beispiel: Säuberung des Schulgeländes, Ge-staltung des Haupteinganges, Vorbereitung der Lautsprecheranlage mit Tonbandaufnahmen, Gestaltung der Fenster, Anfertigung eines Spruchbandes zur Begrüßung der Gäste, Aufstellen der Behälter mit Zierpflanzen, Anbringen eines Wandreliefs und die Anfertigung von Wandzeitungen.

Im Mai 1976 konnten sich die vielen Besucher von der Qualität der technischen Ausstattung der Fachkabinette überzeugen. Der Hort war im Schulgebäude untergebracht. Jede Unterstufenklasse hatte eine Hortbetreuerin, die eng mit der Klassenlehrerin zusammen arbeitete. Den Kleinsten stand ein Ruheraum zur Verfügung. In der untersten Etage befand sich eine Praxis für die Schulzahnärztin.

R. Brauchler

Übergabe der Ernennungsurkunde

12 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen

Viele Neuigkeiten aus der Grundschule StrasburgWir begrüßen unsere Erstklässer!

Die Klasse 1 a mit ihrer Lehrerin Frau Kerstin Fleck.

Die Klasse 1 b mit ihrer Lehrerin Frau Ines Collier. (Fotos: H. Wulff) Überraschung vom Buchhaus GörlAm 23. September wurden die Schüler der Grundschule gleich nach dem Stundenklingeln in die Aula gebeten. Eine große Überraschung wartete auf alle Schüler. Frau Görl vom Buchhaus Görl war zu Gast in unserer Schule und übergab uns ein unglaubliches Geschenk. 240 neue Kinderbücher standen aufgereiht in der Aula mit dem Ziel, gelesen zu werden.Das Projekt zur Leseförderung ist eine Initiative der Verlagsgruppe Oetinger und Ravensburger.Frau Görl beteiligte sich an der Aktion und erhielt die vielen, vielen Bücher, die sie uns zur Verfügung stellte.

120 Jahre „Rote Schule“Eingeladen zu ihrem Geburtstag hatte die alte ehrwürdige „Rote Schule“, die seit 120 Jahren das Stadtbild von Strasburg mitgeprägt hat. Die Aula war festlich geschmückt und ca. 80 Gäste, darunter die Bürgermeisterin, die Stadtpräsidentin, Vertreter öffentlicher und privater Unternehmen sowie ehemalige und jetzige Lehrer der Schule waren zur Feierstunde erschienen. Das freundliche und herzliche Willkommen durch die Schulleiterin Frau Fredrich und die musikalische Eröffnung durch ehemalige Schüler der Schule bildeten den Auftakt zu einer kurzweiligen Fei-er anlässlich des 120. Geburtstages der Schule. Herr Brauchler als ehemaliger Lehrer hat sich sehr mit der historischen Entwicklung

Ein großes Dankeschön von allen Grundschülern der „Roten Schule“.

B. Fredrich, Schulleiterin

der Schule beschäftigt und umfangreiches Material dazu gesammelt, welches er als Anschauungsstücke zur Verfügung gestellt hat. In einem Vortrag ließ er die Anwesenden an lustigen und historisch belegten Episoden aus der Geschichte der Schule teilhaben. Neu-gierige Gesichter gab es besonders bei Einschulungsbildern aus jüngerer Zeit, ab 1950. Einige Anwesende konnten sich auf diesen erkennen, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Musikalisch umrahmt wurde das Ganze durch wunderbar gefühlvoll gespielte Musikstücke ehemaliger Schüler der Schule.

Ein besonderer Dank galt an diesem Abend der umfangreichen Bü-cherspende durch Frau Görl sowie den detailreichen Fotos von Lena Wiegelmann, die eindrucksvoll die verborgenen Schönheitsflecken der Schule zeigen. Wir möchten uns auch ganz herzlich für die vielen Spenden bedanken.

Kerstin Fleck, Klassenlehrerin der 1 aFotos: Holger Wulff

Foto: Nordkurier

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 13

Musikschule Uecker-Randow – Echtes Opern-Feeling in DorfkircheAm 12. September 2015 fand unser Konzert mit Opernarien und Lie-dern, dargeboten von internationalen Künstlern, statt. Den Hauptteil des Konzertes bestritten Gesangstudentinnen Aleksandra Wojtach-nia, Wanda Wojciechowska, Alicja Urbanowicz und Agata Porczak von der Unversität der Künste in Stettin, die mit ihrer Klavierbeglei-terin Karolina Stanczyk musizierten. Ebenso konnte man Friederike Bieber erleben, die in Strasburg aufgewachsen ist und in London Ge-sang studiert. Neben den Musikstudentinnen, die sich auf dem Weg zu einer professionellen Karriere in der Opernwelt befinden, trat eine bereits gestandene Opernsängerin und Professorin an der Stettiner Universität der Künste, Frau Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, auf. Sie unterrichtet an der Kreismusikschule Uecker-Randow und

brachte ihre Gesangsschüler Annika Viola Eberbach, Sören Philipp Eberbach und Alexander Kalischewski mit. Diese wurden von Herrn Kalischewski, welcher an der Kreismusikschule als Klavierlehrer und Pianist tätig ist, am Klavier begleitet.Gegen 14 Uhr begannen die Opernstimmen zu erklingen und lockten die Dorfbewohner und Besucher an. Die kleine hübsche Kirche mit Zuschauern gefüllt und das Konzert begann. Pastor Gienke, der die Künstler eingeladen hat, begrüßte die Gäste. Es erklangen altitalie-nische Arien und Werke klassischer Komponisten wie z. B. von W. A. Mozart und C. W. Gluck. hubert und Carl Loewe im Programm dazu gesellten.

Sylwia Burnicka-Kalischewski

Neuer Start für das Jugendweihejahr 2016 Auch im kommenden Schuljahr bietet die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. die Durchführung der Jugendweihe an. Innerhalb des Jahres werden Gesprächsrunden, Schnupperkurse, Beratungen, Tanzkurs und Tagesfahrten sowie eine Überraschungsfahrt ange-boten. Am 30.04.2016 findet die Festveranstaltung statt.

Die Formulare für die Anmeldung können im Internet unter http://www.volkssolidaritaet.de/kv-uecker-randow-ev heruntergeladen

oder in der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) in der Poststelle abgeholt werden.Ansprechpartnerin für die Jugendweiheveranstaltung ist Frau Sylvia Schiebe, Telefon: 03976/255242 oder schriftlich an:

Volkssolidarität Torgelow„Mehrgenerationenhaus“, Frau S. SchiebeBlumenthaler Straße 18, 17358 Torgelow

Wir waren begeistert. Wir könnten uns vorstellen, im nächsten Jahr ein ähnliches Projekt zu starten.

B. FredrichSchulleiterin

Präventionstag am 22.09.2015Am 22.09.2015 führten wir einen Projekttag zum Thema „Sport statt Gewalt – fit für ein gesundes Klima“ durch. Für jede Klassenstufe gab es verschiedene Angebote.Die 1. Klassen konnten in der AWO-Kita den Snoezelraum nutzen. Die 2. Klassen betätigten sich sportlich bei Judo, Karate oder Tur-nen in der Max-Schmeling-Halle. Danach folgte eine Aufführung der Polizeipuppenbühne Schwerin zum Thema: „Geh nicht mit Fremden mit!“Die 3. Klassen beschäftigten sich zunächst mit der Thematik: „Streit schlichten“. Dann aber ging es in die Sporthalle zu den drei verschie-denen Sportangeboten.Für die 4. Klassen stand das Jugendhaus offen. Die Kinder konnten ein Hip-Hop-Angebot nutzen, boxen oder im Team spielen. Sie beschäftigten sich mit dem Thema: „Mobbing“.Für unsere Kinder war dies ein gelungener und aktiver Schultag.Ein herzliches Dankeschön geht an Herrn Gerling vom Jugendhaus, der den Tag mit organisierte und an alle Kollegen der Grundschule. Danke an den Strasburger Turnverein, den Pasewalker Judosport-verein, den Karateverein „Nabunaga“, den Boxtrainer M. Kopmann, die AWO-Kita und die Polizeipuppenbühne M-V.Eine große Freude bereiteten die Frauen vom Arbeitslosenverband, vom Frauenbund und der Volkssolidarität unseren Kindern mit dem äußerst leckerem Kuchen. Vielen, vielen Dank!

Aufruf an den Einschuljahrgang 1975/76Sehr geehrte Eltern, liebe ehemalige Schüler,

in diesem Jahr wird unsere Schule 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass wird es am Samstag, dem 5. Dezember 2015 eine offizielle Feierstunde geben, zu der wir den ersten Schuljahrgang herzlich begrüßen möchten.Da wir teilweise große Mühe haben, Adressen der ehemaligen Schüler zu finden, bitten wir Eltern, Ver-wandte und Freunde um Mithilfe.

Wir bitten alle Interessierte, die im Schuljahr 1975/76 die Polytechnische Oberschule III („Wilhelm-Pieck-Oberschule“) in Strasburg besuchten, sich bis zum 31.10.2015 per Email: [email protected] anzumelden.

14 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Aus dem Vereinsleben

Regelmäßige Veranstaltungendes Demokratischen Frauenbundes

Mo. 09.00 Uhr Änderungsschneiderei für Be-dürftige zum Selbstkostenpreis

Mo.–Do. 10.00 Uhr InternetcaféDi. 09.00 Uhr Frauentreff „Frauenfrühstück“

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff:15.10. Diskussion zu aktuellen Themen; 15.10. Museumsbesuch; 20.10. Kartoffelnachmittag; 22.10. Handarbeitsnachmittag; 29.10. Geburtstagskinder des Monats; 03.11. Waffeln backen; 05.11. Wir feiern Halloween; 10.11. Rommé-Turnier 2015; 12.11. Frauen raten Frauen – Kosmetiktipps und vieles mehr

Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag:21.10. Rommé; 28.10. Skat; 04.11. Rommé; 11.11. Würfelspiele

Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348

Änderungen vorbehalten!

Veranstaltungen, Termine und Informationen

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsu-chenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professi-onellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 19. November 2015 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhrauf dem Strasburger Markt

Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner:- Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007- Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561- E-Mail: [email protected]

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V.- Kleiderbörse: Abgabe von Bekleidung und Büchern- Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr- Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag von 12.30 bis 14.00 Uhr- Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr,

Thomas-Müntzer-Str., 8.00 Uhr–16.00 Uhr, Tel.: 039753/21510

Weitere Angebote:- Schuldnerberatung, jeden letzten Donnerstag im Monat- Individuelle Beratungen und Bewerbungshilfe mit Terminverein-

barung, Telefon: 039753/20334

Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Schauen Sie bei uns vorbei in der Falkenberger Straße 30. Der Plan für die Veranstaltungen hängt bei uns aus.

Cornett PietschmannArbeitslosenverband Arbeitslosentreff Strasburg e. V.

Der Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) informiert und lädt alle Senioren ein, zum Thema

„Sicherheitstipps für Seniorinnen und Senioren“Immer wieder erfahren Bürger aus den Medien, dass Senioren ausgeraubt, bestohlen oder betrogen wurden.

„Alte Dame durch Enkeltrick um ihre Ersparnisse gebracht!“ oder „Trickdiebe gaben sich als Polizeibeamte aus und stahlen wertvollen Schmuck!“So oder ähnlich lauten die Meldungen, die immer mehr Menschen erschrecken. Gerade ältere Menschen leiden besonders stark unter den Folgen einer Straftat.Eine Veranstaltung zum oben genannten Thema findet am Mitt-woch, den 14. Oktober 2015 um 14.00 Uhr im „Haus der Be-gegnung“ in Strasburg (Um.) statt.

Marianne KrüselerVorsitzende des Seniorenbeirates

Für mehr Sicherheit auf unseren StraßenEinladung zur Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren

Am 27. und 28. Oktober 2015 finden jeweils um 14 Uhr im „Haus der Familien und Begegnungen“, in der Schulstraße in Strasburg (Um.), die nächsten Schulungen statt.Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), der Fahrlehrer-verband u. a. Organisationen erarbeiten seit vielen Jahren Schulungsprogramme für mehr Sicherheit und die Erhaltung der Auto – Mobilität älterer Menschen.Die steigenden Teilnehmerzahlen hier in Strasburg (Um.) be-weisen, dass das Programm und die Umsetzung von den älteren Verkehrsteilnehmern gut angenommen werden.

Der Seniorenbeirat der Stadt und der Moderator freuen sich auf Ihre aktive Teilnahme.

Wilfried Müller CariMobil – Beratung auf RädernWir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegen-heiten, zu Miete, Wohnen und Wohngeld, des Auskommens und des Lebensunterhalts, zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV), zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kin-der, zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege, zu Einschränkungen und Behinderungen, zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter, zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am Montag, den 19. Oktober 2015 von 13.30 bis 14.30 Uhr in Strasburg, Marktplatz

Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. Sprechen Sie uns an!

CariMobil Pasewalk

Blutspendetermin4. November 2015 16.00–19.00 Uhr

Feuerwehr, K.-Liebknecht-Str. 1

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 15

Volkssolidarität UER e. V. und der Behindertenbeirat des Landkreises VG berichtenDer Herbst steht vor der Tür …

Um ihm freundlich Willkommen zu sagen hatten die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. und der Behindertenbeirat unseres Landkrei-ses am 18.09.2015 Einwohner mit Behinderung von Torgelow bis Penkun zu einem Herbstfest ins „Betreute Wohnen“ in Jatznick eingeladen.Ein herbstlich-bunt geschmückter Festplatz und eine kleine herbst-lich gestaltete Aufmerksamkeit standen zur Begrüßung bereit.Etwa 90 Gäste waren gekommen. Sie erlebten und gestalteten den Nachmittag bis in den frühen Abend hinein bei Kaffee und hausge-backenen Kuchen, Knüppelkuchen über dem offenen Feuer, Grillen und unterhaltsamen, geselligen Stunden.Wer Lust und Laune hatte, konnte sich z. B. beim Mikado-Spiel mit großen, auf der Erde zu spielenden Stäben oder Federball, am Golf-Parcours und einem Ball-Labyrinth mit Spritzpistole, aber auch beim Kürbis schnitzen ausprobieren und den gegenüberliegenden Erlebnisbauernhof mit seinen vielen Tieren besuchen.Das Fest bot aber auch Zeit und Ruhe zum Kennenlernen und zu Gesprächen mit alten und neuen Bekannten. Wer es vorzog, dabei das freundlich gesonnene Wetter im Freien zu genießen, fand dort Platz und wer es lieber Wind geschützter mochte, setzte sich ins große herbstlich geschmückte Zelt.Musik für viele Geschmäcker war zu hören und verlockte zum Tanzen und Mitsingen.Überraschungsgast und unangefochtenes Highlight in der Runde der vielfältigen freundlichen Angebote des Festes war der Auftritt von „Die Villa rockt!“, der hauseigenen Band, die vor gut zwei Jahren mit

freundlicher Unterstützung der Musikwerkstatt Dressler ins Leben gerufen und durch eine finanzielle Förderung der „Aktion Mensch“ ermöglicht wurde. Mit nicht enden wollenden Beifall sagten ihr die Zuhörer herzlich danke und erhielten dafür nicht nur eine Zugabe.Das warme „Auf Wiedersehen“ beim Abschied ist vielleicht schon der Hinweis auf ein weiteres Herbstfest im nächsten Jahr …Ein herzliches Dankeschön gilt den Bewohnern und Mitarbeitern des Betreuten Wohnens und der sozialtherapeutischen Wohngruppe der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. für die so liebevolle Vor-bereitung dieses Festes.

Ursula Falk (Vorsitzende de Beirates)Thomas Bringmann (Einrichtungsleiter)

Aus der Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr StrasburgEinsätze August/September

Im Zeitraum vom 01.08.2015 bis zum 30.09.2015 rückten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg (Um.) und der Freiwilligen Feuerwehr Neuensund zu neun Einsätzen aus.

1. 06.08.2015 VKU Schönhauser Str./Ecke Wallstr. 18.00 Uhr–19.10 Uhr2. 07.08.2015 VKU B 104 15.05 Uhr–16.10 Uhr3. 21.08.2015 Böschungsbrand Autobahn A 20 11.34 Uhr–12.00 Uhr4. 21.08.2015 Flächenbrand Blumenhagen 14.47 Uhr–15.15 Uhr5. 28.08.2015 Hausbrand Mauerstraße 16.10 Uhr–21.15 Uhr6. 29.08.2015 illegale Verbrennung von Abfall 20.07 Uhr–20.45 Uhr7. 09.09.2015 Verbrennung von Pflanzenabfälle 15.45 Uhr–16.05 Uhr8. 24.09.2015 Türnotöffnung 01.30 Uhr–02.05 Uhr9. 27.09.2015 Fehlalarm Brandmeldeanlage, 11.15 Uhr

D. RöhlSB Bau- und Ordnungsamt

16 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

25 Jahre Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V.Wird ein Mensch 25 Jahre sagt man „Der ist aber jung!“ Wenn ein Verein 25 wird, sagen seine Mitglieder: „Was, wir bestehen schon 25 Jahre?“ Wie jedes Jahr in letzter Zeit begann unser Heimattreffen mit einem Konzert in der St. Marien Kirche Strasburg. Das Christoph Müller Streichquartett aus Berlin und der Ökumenische Kirchenchor unter der Leitung von Frau Gudrun Riedel gaben wiedermal ihr Bestes in musikalischer Hinsicht. Das war am Abend des 18. September. Das Konzert kam gut an bei den Zuhörern und Musiker und Chor wurden mit herzlichem Beifall belohnt. Am 19.09. war dann ab 9.30 Uhr die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte „Rosengarten.“Herr Boede, Vorstandsmitglied, war der Versammlungsleiter. Er begrüßte alle Mitglieder herzlich. Besonders freuten wir uns über das Erscheinen unserer neuen Bürgermeisterin, Frau Karina Dörk. Sie kam trotz Stadtfest mit Blumen für unseren Vorsitzenden und hielt eine kurze Ansprache, in der sie unsere Arbeit für Strasburg würdigte. Wir waren begeistert. Unser Vorsitzender, Herr Salitzky, erinnerte in seinem Rechen-schaftsbericht an die Gründungsversammlung des Heimatkreises am 23. September 1990 in Zimmermannsmühle. Sein Rechen-schaftsbericht war wieder sehr informativ. Frau Elisabeth Schulz und Herr Riedel wurden als Gründungsmitglieder ausgezeichnet und auch Frau Wegener als Vorstandsmitglied wurde ausgezeichnet. Im Bericht sprach Herr Salitzky über bestimmte Ereignisse seit Sep-tember 2014 bis jetzt. Er sprach über positive Veränderungen in der Stadt und Ärgernisse. So z. B. das Besprühen von Hauswänden, wo hohe Kosten bei der Beseitigung entstehen. Er erwähnte bauliche Aktivitäten und unterlassene, zwecks Abriss der maroden Gebäude in Strasburg. Seit Jahren das alte Lied, das jedes Jahr im Bericht neu gesungen werden muss. Wir freuen uns über mutige Bürger. Da wurden in der Post Wohnungen eingerichtet und die ehemalige Gärtnerei, später Blumenladen, wird zum Eiscafe. Wir freuen uns über die Fertigstellung der Lindenstraße mit jetzt schmucken Bürger-steigen. Der Rückbau des Wohnblocks in der Bollenstraße hat bereits begonnen. Die Erneuerung des Kirchturms der St. Marien Kirche, die im Juni 2015 begann, war eine Notwendigkeit. Für das ehemalige Gemeindehaus, das zum größten Teil durch Spenden rekonstruiert wird, konnte Frau Muchow aus der Jahreshauptversammlung auch eine Spende mitnehmen.

Viele Leute engagieren sich, um das alte Gebäude zu erhalten. Wir gehen als Heimatkreis mit offenen Augen durch unsere Stadt und freuen uns über jede positive Veränderung. Zwei Gedenktafeln wurden 2015 wieder von uns eingeweiht. Eine für den ehemaligen Pfarrer der frz. ref. Kirche, Herrn Johannes Hurtienne, an seinem Grab auf dem Friedhof und eine im Wall in der Nähe von Familie Riedels Haus in Richtung Rosengarten. Bei der Einweihung der Tafel im Wall war auch die Bürgermeisterin anwesend. Sie versprach drei Bänke in Richtung Rosengarten aufstellen zu lassen. Zur Arbeit unseres Vorstandes: Es wurden elf Vorstandssitzungen durchgeführt, acht Vorträge und zwei Ausflüge organisiert. Das wir im Pfarrhaus Räume nutzen können ist ein großer Vorteil. Menschen wie Frau Kalinin, Herr Arthaber, Herr Riedel und Herr Brauchler waren uns eine große Unterstützung, auch die Mitglieder, die die Versammlungen im Pfarrhaus vorbereiten. Unsere Frau Wegener, die immer die Einladungen so liebevoll ge-staltet und uns mit „Kiek üm’t Eck“ mit ihren zwei Mitstreiterinnen die Weihnachtsfeier versüßt. So wurde Frau Wegener in Anklam für ihr Ehrenamt vom Landkreis Vorpommern-Greifswald von der Landrätin Frau Syrbe ausgezeichnet. Ist sie doch seit Jahren im Museumsbeirat tätig. Zum Volkstrauertag am 16.11.2014 und zum Neujahrsempfang der Stadt Strasburg wurden einige unserer Mit-glieder delegiert. Frau Pfau bekam ein Dankeschön für die Führung der Chronik des Heimatkreises, die wirklich ansehenswert ist. Nach dem Kassenbericht, der Wahl des Vorstandes und der Diskussion, gab es ein herzliches Dankeschön an unseren Vorsitzenden mit Blumen und Geschenk vom Vorstand, mit Wünschen für Gesundheit und weiterhin gute Zusammenarbeit. Mit einem Dia-Vortrag mit Stras-burger Ansichten von Herrn Arthaber und mit dem Chor des BRH unter Leitung von Berhard Lanin wurde das Programm fortgesetzt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand schon der Bus bereit für die Fahrt nach Fürstenwerder. Unser Ziel waren die dortigen Hei-matstuben. Bäckermeister Ihlenfeld begrüßte uns herzlich. Er führte uns durch die zahlreichen Räume mit interessanten Ausstellungen. Er bewirtete uns mit selbstgebackenem Blechkuchen und erzählte die Geschichte der Heimatstube und über sein Ehrenamt. Wieder in Strasburg konnten wir noch etwas vom Stadtfest genießen bevor wir uns um 19.00 Uhr wieder im Rosengarten trafen. Das gemütliche Beisammensein mit Abendessen, gemeinsamen Lied und netter Unterhaltung, war es ein schöner Abschluss unseres diesjährigen Treffens. Danke, das ihr da wart, aus Berlin, Nürnberg,Hamburg, aus unserer Nähe und aus Strasburg. Danke an das Ehepaar Dojahn! Ihr habt wiedermal alles toll für uns gemacht und wir haben uns bei euch wohl gefühlt.

Der endgültige Abschluss war der Gottesdienst in der St. Marien Kirche am Sonntag. Also, bis zum nächsten Jahr!

Gundila Meyer

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 17

Neues vom BRH Strasburg

Strasburg und die AsylbewerberUnsere BRH-Versammlung im September widmete sich einem höchst aktuellen Thema: Fragen der Asylbewerber in unserer Stadt. Der Kollege Roland Brauchler, der sich mit großem, persönlichem Engagement der Betreuung der Asylbewerber und Flüchtlinge wid-met, legte einige Fakten der Problematik dar.

Besuch aus PolenDie Begegnung mit unseren polnischen Freunden fand in die-sem Sommer (26.08.) bei Familie Appenheimer statt. Frau Bärbel Appenheimer erklärte dankenswerterweise die Bereitschaft, die Veranstaltung auf dem dortigen Gelände durchzuführen. Doch vor dieser Begegnung gab es einen Abstecher zum Arbeitslosenverband/Arbeitslosentreff Strasburg, der durch Frau Pietschmann geleitet wird, die uns kompetente Auskunft erteilte. Der Besuch, eingeleitet durch eine Tasse Kaffee und Kekse, wurde durch unsere polnischen Gäste mit Interesse aufgenommen. Sie erhielten einen Einblick in die vielseitige, nützliche Arbeit des Verbandes: Tafel, Kleiderkam-mer, Freizeitzirkel, Preise. Fragen wurden gestellt und beantwortet. Unsere polnischen Bekannten waren angetan vom Sozialsystem in Deutschland. Das gibt es in der Form in Polen nicht. Manchmal wird einem dann erst so richtig bewusst, wie die soziale Absicherung in Deutschland funktioniert. Der Besuch war ein voller Erfolg.

Es gab zum genannten Zeitpunkt (21.09.2015) 90 Flüchtlinge in Strasburg, dabei bilden die Syrier die größte Gruppe. Die Berufe sind vielfach unbekannt. Es leben fünf Familien mit Kindern in der Stadt. Sie werden als fl eißig und diszipliniert eingeschätzt, engagieren sich in Sport und Musik. Alle Kinder nehmen an einem Intensivkurs Deutsch teil, teilweise auch Erwachsene. Die Hilfsbereitschaft vieler Strasburger ist hervorzuheben. So wurden ehemalige Lehrer für den Deutschunterricht gewonnen. Es kamen viele Sachspenden von der Bevölkerung. Zum Beispiel wurden 12 Fahrräder gespendet. Herr Großklaus hat sich bereit erklärt, diese kostenlos zu reparieren. Zwei Feste wurden als Willkommensgruß veranstaltet. Das erste fand in Rothemühl statt und wurde von Roland Brauchler organisiert. Bei Kaffee, Kuchen, Grillen, Wanderung und Tanz wurde ein angeneh-mer Tag verbracht. Das zweite Treffen vollzog auf dem Gelände der Familie Riedel, bzw. danach auf dem Kirchengelände unter dem Motto „Willkommen“. Auch hier ein „Hochachtungsvoll“ den Organisatoren. Den 1. Auftritt beim Stadtfest boten die Trommler aus Ghana. Die Wohnungen der Flüchtlinge, unter Verantwortung der Wohnungs-gesellschaft, sind mit einer Grundausstattung versehen. Hier half der Arbeitslosenverband mit seiner Möbelbörse. Dennoch wurde darauf verwiesen, dass weiterhin Hilfe notwendig ist und Spenden willkom-men sind, z. B. Wintersachen, Schuhe, Geschirr u. a. Die Problematik Asyl und Flüchtlinge wird uns noch lange beschäftigen. Es ist die Bereitschaft der gesamten Gesellschaft und der europäischen Länder erforderlich. Die Angelegenheit ist zu ernst, um darüber hinwegzu-sehen. Die Ursachen müssen beseitigt werden.

Herbert Schmekel

Der 2. Teil des Besuches, wie schon erwähnt, spielte sich bei Familie Appenheimer ab. Alle notwendigen Dinge – vom Geschirr über Sit-zutensilien usw. – wurden zur Verfügung gestellt. Die anwesenden deutschen Gäste sorgten mit eigenen Salaten, mit selbstgebackenem Kuchen und Musik (Herr Holle) für ein gelungenes Treffen. Spiele, gemeinsames Singen ergänzten die fröhliche Runde. Wir werden unsere polnischen Freunde wieder zur Weihnachtsfeier empfangen. Ein besonderes Dankeschön nochmal an Familie Appenheimer für die umfangreiche, bereitwillige Unterstützung.

H. Schmekel

18 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Ausstellungen & Museum

Der Tag des offenen Denkmals am 13. September 2015 stand unter dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“. Die Schmiede von Holger Schmidt konnten Besucher schon ab 10.00 Uhr besuchen. Dort konnten sie auch Schmiedemeister Helge Gerhardt beim Schauschmieden über die Schulter schauen und selbst mit anpacken. Die Schmiede, die Georg Walk 1948 von seinem Vater Andreas Walk übernommen hatte, ist schon über hundert Jahre alt und noch funktionstüchtig. Sehr zur Freude von Holger Schmidt, der das Schmiedehandwerk nebenbei betreiben möchte. Auch für sein Hobby, das Sammeln von Oldtimern, vor allem historische Mopeds und Motorräder, kann er das Inventar der Schmiede sehr gut gebrauchen.Um 14.00 Uhr hatten der Uckermärkische Heimatkreis und der Mu-seumsbeirat in das Museum eingeladen, um über das Handwerk und die Industrie in Strasburg (Um.) aus längst vergangenen Tagen zu berichten. Als Gastredner konnte Schmiedemeister Helge Gerhardt gewonnen werden, der einen Überblick über die Entstehung seines Handwerks gab.

Viele Besucher beim Tag des offenen Denkmals im Museum und Schmiede

Des Weiteren konnte erstmals ein Bericht über das Schuhmacher-handwerk vorgestellt werden, den Schuhmachermeister Otto August Lahrsow in den fünfziger Jahren verfasst hatte. Er schilderte die „goldenen Jahre“ des Handwerks, aber auch den Niedergang durch die Industrialisierung. In der Mitte des 18. Jahrhunderts gab es in Strasburg mit Meister, Gesellen und Lehrlingen rund 150 Schuh-macher, die bis weit über die Grenzen hinaus für ihre gute Arbeit bekannt waren. Den Tag rundete eine Kaffeetafel, von den Frauen des Demokra-tischen Frauenbundes liebevoll vorbereitet und ein Besuch in der Schmiede von Holger Schmidt ab. Auch Frau Walk, die heute bei Ihrer Tochter lebt, ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen, noch-mals einen Blick in ihr altes Wohnhaus und die Schmiede zu werfen.

Kerstin GerhardtFotos: Werner Gabriel

Frau Wegener im Gespräch mit Frau Lahrsow, Frau des Schuhmacher-meisters Lahrsow, und Frau Walk, Frau des Schmiedemeisters Georg Walk in Strasburg.

Vielen Dank an Holger Schmidt, der zum Tag des offenen Denkmals seine Schmiede öffnete.

Veranstaltung zum 110. Geburtstages von Max SchmelingAus Anlass des 110. Geburts-tages von Max Schmeling fand am 27.09.2015 im Heimatmu-seum Strasburg (Um.) eine Ver-anstaltung statt für Freunde und Helfer seiner nach ihm benann-ten Stiftung.

Im Rahmen der Feierstunde wurde sowohl sein Werdegang

zum erfolgreichen Sportler und Geschäftsmann gewürdigt als auch die zahlreichen Projekte seiner Stiftung vorgestellt. Die Ausschüt-tungen hierfür summieren sich seit der Gründung der Stiftung im Jahre 1991 auf fast vier Millionen Euro.

Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Max-Akademie in Strasburg ein, die Jugendliche sowohl im schulischen, sozialen und kulturellen Bereich aktiv fördert.Gleichzeitig unterstrichen die Vertreter der Stiftung mit diesem En-gagement ihr Bekenntnis für die Region Uckermark, in der ja auch der Geburtsort von Max Schmeling, Klein-Luckow, liegt.

Heiko StöhrMax-Schmeling-Stiftung

Projektleiter Fred Borgwald übergab an die drei Absolventen der Max-Akademie Max Gärtner, Paul Schülke und Laura-Jane Massow (v. l. n. r.), einen Koffer, gefüllt mit nützlichen Dingen für die Zukunft.

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 19

Achtung!Neue Öffnungszeiten

Bibliothek

Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum

Dienstag bis Freitag09.00–11.30 Uhr

Sonntag 15.00–17.00 Uhr

Der Autor Ulrich Kasparick ist Pastor der Gemeinde Hetzdorf in der Uckermark. Vielen Interessierten ist er noch als Politiker aus der Bundespolitik bekannt, viele kennen und schätzen ihn auch für seinen Internetrosengarten. Mit seinem aktuellen Werk „Theas Stein, 10 Kapitel über Familie Jacoby, Eine Familiengeschichte aus der Uckermark“ führt er die Leser nun zurück in die „Kurmark“ des letzten Jahrhunderts, genauer in sein Pastorat zu Zeiten der Entste-hung und der grauenhaften Machtergreifung des Dritten Reiches. Wir treffen uns mit Ben, der sich auf der Suche nach Ruhe und Zeit ebenfalls nach zum kirchlichen Anwesen des Autors begibt und setzen gemeinsam mit Ben und Kasparick die Reise in Richtung Usedom fort. Schon während wir noch in Hetzdorf verweilen beginnt der Autor uns von der Familie Jacoby aus Hetzdorf zu berichten. Eine Kaufmanns-familie mit eigenem Acker, Paul Jacoby, seine Frau Erna sowie deren Kinder Ruth, Herbert und Thea. Sie alle sind fester Bestandteil der Dorfgemeinschaft, Paul ist sogar Schützenkönig, sein Bruder Theodor ist im Krieg gefallen und die gesamte Familie besucht die kirchlichen Gottesdienste – und das trotzdem sie Juden sind. Was anfangs keinen Unterschied macht, entwickelt sich jedoch mit den Jahren ab 1934 Stück für Stück zu einem völligen Ausschluss der Familie aus der Gemeinschaft, deren Flucht nach Berlin und letztlich Deportation und Ermordung in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten.Durch die aufwändige Recherche und lebendige Erzählweise ermög-licht Kasparick uns nicht nur den Perspektivwechsel in die Rollen der erst so anerkannten und letztlich verfolgten und geächteten Mit-glieder der Familie Jacoby. Darüber hinaus gibt es uns auch einen guten Einblick in die Reaktion der Gesellschaft „um die Jacobys herum“. Da sind die Judenhasser, die sich vor der Machtergreifung der Nazis nur nicht trauten ihre Meinung zu sagen, da sind die, die nur einschreiten, wenn ihr eigenes Hab und Gut auch Gefahr zu laufen droht und dann sind die von der Zahl her sehr wenigen, die tatsäch-lich auch Nachteile für sich selbst in Kauf nehmen, um der Familie Jacoby zu helfen, wie der Pastor Hans Müller oder Vater Schulz.Mit „Theas Stein“ begibt sich Kasparick mit seinem Gast Ben und uns zu einem guten Glas Wein auf die Insel Usedom, aber nicht nur um uns die Chronik einer Familie vorzustellen, sondern um bei uns etwas anzuregen. Es geht darum sich von den letzten Lebenden der Zeit des Nationalsozialismus nicht mehr nur mit einem „wir haben doch davon nichts gewusst“ abspeisen zu lassen sondern nachzufragen, zu recherchieren und im Dialog mit dieser Generation zu ergründen, weshalb und wie sich diese Vorkriegs- und Kriegsgeneration so ver-halten hat wie sie es tat. Letztlich um für die eigene Familie einen Frieden zu erschaffen, der der Familie Jacoby leider nicht vergönnt war. Der Pastor Müller wäre sicher stolz auf seinen Nachfolger.Theas Stein, 10 Kapitel über Familie Jacoby, Eine Familienge-schichte aus der Uckermark“ von Ulrich Kasparick, erschienen im Schibri-Verlag.

Daniel Behrendt Landesbeauftragter für Prävention Brandenburg

Buchbesprechung „Theas Stein“

20 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Oktober/November14.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Sicherheitstipps für Senioreninnen & Senioren, Seniorenbeirat 15.10. 15.00–17.00 Uhr Rathaus, Raum 2.10 Bürgersprechstunde der Stadtpräsidentin17.10. 20.00 Uhr Kulturhaus Oktoberfest, CaRo-Event (s. S. 21)17.10. 10.00–18.00 Uhr Gewerbegebiet Vogelausstellung und Börse des Ziergefl ügel- und Exoten-18.10. 09.00–14.00 Uhr Ausstellungshalle züchtervereins Pasewalk/Strasburg e.V. (s. S. 21)27./28.10. jeweils 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Verkehrsteilnehmerschulung, organisiert vom Seniorenbeirat

und der Fahrschule W. Müller (s. S. 14)04.11. 18.00 Uhr Museum „15 Jahre Hospizdienst Uecker-Randow e. V.“06.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Schlachtefest, Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow10.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung 3. Rommé-Turnier (s. S. 23)11.11. 17.00 Uhr Kirchplatz Martinsfest mit Umzug, Kirchgemeinde15.11. 11.00 Uhr Alter Friedhof Einladung zur Feierstunde anlässlich des Volkstrauertages am

Grabmal der „Weinenden Mutter“15.11. 17.00 Uhr Kulturhaus Gala-Show der Operette (s. S. 23)21.11. 10.00–17.00 Uhr Linchenshöh Weihnachtsmarkt, Nagels Grünmarkt

Ausstellungen/Vorträge21.10. 10.15 Uhr Rathaus Eröffnung der Ausstellung der Grundschule mit Arbeiten der

vollen Halbtagsschuleab 14.10. Rathaus (Untere Etage rechts) Der Rassegefl ügelzüchterverein „Gefl ügelfreund“ Strasburg

e.V. stellt sich vor15.10. 19.00 Uhr Museum Eröffnung der Ausstellung „Tradition und Experiment“ Malerei

von Frau Dr. Gisela Oertel, Brohm

Dauerausstellungen Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und VerbändeChorgemeinschaft Strasburg e. V.jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe

IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk20.11. 16.00 Uhr Gaststätte „Bierstübchen“ Vorstandssitzung, im Anschluss 2h Kegeln und Informationen27.11. 18.00 Uhr Restaurant „Rosengarten“ Mitgliederversammlung, Teilnahmeanmeldung bis 16.11.15

unter 039753/20895 oder 23451

Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V.14.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus „Auf dem Jakobsweg“ Bericht von Edgar Nagy21.11. 14.30 Uhr Pfarrhaus Bericht aus der Arbeit des Seniorenbeirates, Marianne Krüseler

Freundeskreis „Kiek üm’t Eck“09.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung „41. Gründungsdag“

Seniorenbeirat10.11. 14.00 Uhr Rathaus Beiratssitzung, Gast: Stadtpräsidentin Frau Andrea Reincke

RGZV „Gefl ügelfreund“ Strasburg e. V. 19.11. 19.30 Uhr Mitgliederversammlung

Schützenverein Strasburg 1419 e.V.31.10. 19.00 Uhr Kulturhaus Königsball 2015

Sozialverband Deutschland e.V., Ortsverband Strasburg:11.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung

Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen)19.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor22.10. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung02.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit05.11. 14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung09.11. 14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat

MC-Touring Strasburg e. V.17.10. 14.00 Uhr Linchenshöh MOTOCROSS MSE-Cup – Das Finale 07./08.11. 17.00 Uhr 3. Wertungslauf Clubmeisterschaft Straßen ORI 2015

Nächste Ausgabe 12.11.2015

Beiträge an:[email protected]

Redaktionsschluss29.10.2015

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 21

Weitere Veranstaltungen

15 Jahre Hospizdienst UER e. V.Wir unterstützen Menschen in dem Wunsch, ein würdevolles, selbst-bestimmtes Leben bis zum Ende zu verwirklichen. Der Hospizdienst Uecker-Randow e. V. bedankt sich für die zurück-liegenden Jahre vertrauensvoller Zusammenarbeit und die Unterstüt-zung aus den verschiedenen Bereichen. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein, unsere Veranstaltungen zum Jubiläum zu besuchen.

Veranstaltungsplan Am 04.11.2015 um 18.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen, in Strasburg Pfarrstraße 22a (im Museum) dabei zu sein, wenn eine Patientin über ihre Nahtoderfahrung berichtet.

Am 20.11.2015 um 18.00 Uhr möchten wir Sie im Historischen U in Pasewalk, An der Kürassierkaserne, begrüßen. An diesem Abend haben Sie die Möglichkeit, sich umfassend über die Hospizarbeit zu informieren. Erleben Sie, wie ein Pantomime Sie an einer lebendigen Begegnung mit dem Tod teilhaben lässt.

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen.

Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen ist frei. Wenn Sie den Hos-pizdienst in seiner Arbeit unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende! Wir versichern ausdrücklich, dass Spendengelder zu Gunsten des Hospizdienstes in voller Höhe für die Hospizarbeit verwendet wer-den. Vielen Dank.

Hospizdienst Uecker-Randow e. V.Prenzlauer Chaussee 30, 17309 Pasewalk

Friederike Bieber lädt ein zum

Internationalen Weihnachtskonzert in Blumenhagen

am 19. Dezember um 17.00 UhrWie schnell die Zeit vergeht! Ich kann mich noch sehr genau an den Tag erinnern, an dem ich meine Heimatstadt Strasburg ver-lassen habe, um mein Gesangsstudium in London zu beginnen und jetzt befinde ich schon im 3. Studienjahr. Seit einiger Zeit schon hatte ich den Traum ein Konzert zu Hause zu organisie-ren, um mit den Leuten aus meiner Region zu teilen, was ich durch mein Studium gelernt habe. Nun ist es endlich soweit. Gemeinsam mit dem Musikverein BEL CANTO Ueckermünde e. V. werde ich ein Weihnachtskonzert veranstalten, welches am 19.12.2015 um 17.00 Uhr in der Blumenhagener Kirche stattfinden wird. Agata Porczak, Aleksandra Wojtachnia und Michal Landowski, Musikstudenten von der „Universität der Künste“ in Stettin, werden mich dabei unterstützen. Es wird also international in Blumenhagen, sowohl was die mitwir-kenden Künstler betrifft, als auch das Programm. Es werden weihnachtliche Lieder und Arien in verschiedenen Sprachen Europas erklingen, darunter Walisisch, Französisisch, Englisch und Polnisch. Natürlich wird es auch an deutschen Liedern nicht fehlen. Der Eintritt ist frei. Jedoch bitte ich mit dem Konzert um Spenden für das „Internationale Giulio-Perotti Gesangs-festival“, welches alle zwei Jahre in Ueckermünde stattfindet. Das ist ein hochkarätiger Wettbewerb für junge Gesangstalente aus aller Welt, die sich auf dem Weg zu einer professionellen Karriere als Opernsänger befinden.Ich lade Sie herzlich auf meine musikalische Reise ein!

22 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015

Sehr geehrte Damen und Herren,hiermit möchte ich Sie sehr herzlich zum Schuberts-Chopins-Kon-zert am 30.09.2015 um 19.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses zu Ueckermünde einladen.Das Konzert wird in der Reihe der Veranstaltungen des Musik-vereins „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. organisiert und findet (wie alle Bel-Canto-Konzerte) zugunsten des 4. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in Ueckermünde statt, der vom 23.10.2015 bis zum 29.10.2015 durchgeführt wird.

ProgrammRobert Schumann Romans B-Moll op. 28 Nr. 1- „Frauenliebe und Leben“ (Texte: Adalbert Chamisso) „Seit ich ihn gesehen“, „Er, der Herrlichste von allen“, „Ich kann‘s

nicht fassen, nicht glauben“, „Du Ring an meinem Finger“, „Helft mir, ihr Schwestern“, „Süsser Freund, du blickest“, „An meinem Herzen, an meiner Brust“, „Nun hast du mir den ersten Schmerz getan“, „Kinderszenen“, „Von fremden Ländern und Menschen“, „Träumerei“

Frederic Chopin- „Mädchens Wunsch“ („Życzenie”, Text: Stefan Witwicki)- „Was ein junges Mädchen liebt“ („Gdzie lubi“, Text: Stefan

Witwicki)- „Der Bote“ („Pose3“, Text: Stefan Witwicki)

Mazurka C-Dur op. 24 Nr. 2- „Mir aus den Blicken“ („Precz z moich oczu!“, Text: Adam

Mickiewicz)

Grande Valse Brillante Es-dur op. 18- „Lithauisches Lied“ („Piosnka litewska“, Text: Stefan Witwicki)- „Trübe Wellen“ („Smutna Rzeka“, Text: Stefan Witwicki)- „Mein Geliebter“ („OEliczny ch3opiec“, Text: Bogdan Zaleski)

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Sylwia Burnicka-Kalischewski

Schuberts-Chopins-Konzert

Einladung zum BenefizessenWir erbitten mit diesem Abend Spenden für unsere Hilfsprojekte zugunsten der Massai am Fuße des Mount Meru im ostafrikanischen Tansania. Dort haben wir in den vergangenen Jahren Vorschulen – so genannte Kindergartenschulen – gebaut und Lehrer ausgebildet. Insgesamt sieben Lehrer unterrichten in den Einrichtungen und werden von unserem Verein bezahlt. Die Kinder erhalten ein von uns finanziertes Schulessen. Im Jahr 2012 konnten wir zudem eine kleine Krankenstation für die Menschen der Region errichten.

Wann? Samstag, 07.11.2015 Einlass ab 18.00 Uhr – Beginn 19.00 UhrWo? Haus an der Schleuse Schleusenstraße 5 B, 17358 Torgelow

Wir bitten um Rückmeldung bis zum 20. Oktober 2015Freundeskreis Arusha Tanzania e. V., Herrn Harald Pfeiffer,Tel.: 03963/211870, E-Mail: [email protected]

Wir möchten über unsere Arbeit berichten und in die Zukunft schauen. Für Unterhaltung und gute Küche ist gesorgt. Freuen Sie sich auf einen tollen Abend mit „Jürgen Hesse … the musicman from Lützlow – www.l-musicman.de“ und lassen Sie sich von einer Zaubershow überraschen!Und natürlich möchten wir die Gelegenheit nutzen, Ihnen von Her-zen zu danken. Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen.

Harald Pfeiffer1. Vorsitzender „Freundeskreis Arusha/ Tanzania“ e. V.

19.02.2016 um 20.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle in Strasburg

Nach der erfolgreichen Tournee 2015 wieder auf der Bühne!

„Alle Hits in einer Show“ – das ist das Motto dieser zweieinhalb-stündigen Gala voller Glanzpunkte. Die emotionale und abwechs-lungsreiche Reise in die große Welt der Musicals, wird die Zuschauer begeistern.Wunderschöne und emotionale Balladen aus „Evita“ oder „Elisa-beth“ wechseln sich ab mit fetzigen Hits aus „Dirty Dancing“, „We will Rock you“ oder „Mama Mia“.

The World of Musicals

„The World of Musicals“ ist der perfekte Mix aus unvergesslichen Musicals. Das herausragende Ensemble mit internationaler Star-besetzung singt alle Songs live und verwandelt jede Halle in ein Musicaltheater.

Tickets versandkostenfrei auf www.resetproduction.de, im Schmet-terling Reisebüro in Pasewalk und in Simones Reiseshop in Strasburg sowie an allen bekannten VVK-Stellen der Region ab 29,90 EURO. Verpassen Sie keine Neuigkeiten zu unseren Veranstaltungen und klicken Sie „Gefällt mir“ auf Facebook.

Nr. 10/2015 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 23

Herausgeber:Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg

Bezugsmöglichkeiten:- Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0- Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757

Bezugsbedingungen:- Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren. - Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) un-

ter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil:Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffent-lichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung:V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 UckerlandPostanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 StrasburgRedaktion: Martina Goth, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: [email protected], Tel.: 039753/22757

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen An-zeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden.

© Schibri-Verlag. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich

ISSN 0941-1674

Impressum

Zu einer Gala-Show der Operette lädt das bekannte Primavera-Ensemble aus Berlin am 15. November um 17.00 Uhr in das Kulturhaus Strasburg ein.Seit vielen Jahren begeistern die Berliner Künstler auf ihren Gast-spielen zahlreiche Zuschauer und erobern mit Melodien von Strauss, Lehár, Kálmán, Kollo und anderen Operettenkomponisten die Her-zen der Musikliebhaber. Zu erleben ist ein prickelnder Operet-tencocktail mit Wiener Charme, ungarischem Temperament und Walzermelodien, gewürzt mit feurigen Csárdásklängen und Berliner Witz & Humor. Erstklassige Solisten in prachtvollen Kostümen lassen Sie für einen Augenblick den Alltag vergessen und entführen Sie in die zauberhafte Welt der heiteren Muse!

Gala-Show der Operette

Karten sind in der Touristeninformation 039753/22584, im Buch-haus Görl 039753/21915 und in Simones Reiseshop 039753/22089 erhältlich.

Henry Müller

Einladung zum 3. Rommé-TurnierDie Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Strasburg, der Demokratische Frauenbund e.V. Strasburg und die Volksso-lidarität Strasburg laden alle interessierten Bürger recht herzlich zu einem Rommé-Turnier (Karten) ein.

Datum: Dienstag, den 10. November 2015Beginn: 14.00 UhrOrt: Räume der Volkssolidarität am Wall in Strasburg, Schulstraße 11 aStartbeitrag: 5,00 Euro pro Person

Die Mitarbeiter der Volkssolidarität bieten Kaffee, Kuchen und Getränke gegen ein kleines Entgelt an.

Wir bitten um Voranmeldungen! Demokratischer Frauenbund e. V.Altstädter Straße 13, 17335 StrasburgTelefon: 039753/25 348

Anmeldeschluss ist der 27.10.2015.

24 Strasburger Anzeiger Oktober 2015 Nr. 10/2015