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Teilprojekt Unternehmensmanagement Eberswalde, 22.3.2010 Runa Zeppenfeld Projekt INKA-BB Teilprojekt 17 (Tourismus) Fotos: TMB 2008 (1+3), www.morgenpost.de (2), www.oder- hochwasser.de (3)

Teilprojekt Unternehmensmanagement Eberswalde, 22.3.2010 Runa Zeppenfeld Projekt INKA-BB Teilprojekt 17 (Tourismus) Fotos: TMB 2008 (1+3),

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Überblick

1. Ergebnisse der Befragung

2. Das Teilprojekt „Unternehmensmanagement“

Runa Zeppenfeld, FH Eberswalde, 22.3.2010, 1

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Befragung wassertouristischer Unternehmen

• Thema: Anpassung an den Klimawandel

• Zeitraum: Oktober – Dezember 2009

• Anzahl Teilnehmer:– 381 Unternehmen kontaktiert, die in Bbg. aktiv

sind– 151 Unternehmen befragt (39,6%)

• Masterarbeit von Leontina KULKO im Studiengang Nachhaltiges Tourismusmanagement, FH Eberswalde

Runa Zeppenfeld, FH Eberswalde, 22.3.2010, 2

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Ergebnisse der Befragung

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Ergebnisse Befragung

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Ergebnisse Befragung

2,873,14

2,08

2,71

2,32

2,93 3,05

1

2

3

4

5. Welche Relevanz haben die folgenden Faktoren für I hr wassertouristisches Angebot?

Relevanz

1 - nicht relevant2 - teilweise relevant3 - relevant4 - sehr relevant

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Ergebnisse Befragung

Bemerkte Umweltveränderungen…

17 Wasserstand Niedriger bis extrem niedriger Wasserstand (niedrigere Fließgeschwindigkeit),

aber auch stark schwankender Wasserstand (3 Nennungen)

13 Lufttemperatur Milder Herbst und Winter, sehr heißer Frühling und Sommer (verlängerte Saison),

starke Temperaturwechsel

15 Niederschlag, Gewitter

Lange Trockenperioden (längere Saison), Herbst feuchter, häufiger Starkregen, mehr Gewitter

11 Wind, Stürme Windstärke und Sturmhäufigkeit haben zugenommen (Frühjahr, Sommer)

4 Wasserqualität Höhere Algenblüte (ab August)

3 Veränderung der Biodiversität

Bäume sterben, Erosionen am Uferbereich (wegen Trockenheit und Starkregen),

Großmuscheln sterben aus bei Niedrigwasserstand (haben sich noch nicht erholt)

Sonstiges Längere Sonnenscheindauer, zusammenhängende sonnige Tage werden weniger (Gäste kommen Stoßweise), Saison ist länger, mehr schönes Wetter

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Ergebnisse Befragung

Bekannte Prognosen zum Klimawandel in Brandenburg…

62 Trockenheit, wenig Niederschlag, Versteppung

Extreme, lange Trockenperioden, weniger Niederschlag (im Sommer),

Feuchte Winter und Herbst,( Zunahme der Niederschläge 6 Nennungen)

21 Wassermangel, -rückgang

Grundwasserspiegel geht zurück, (bedingt auch teilweise durch Wohnstruktur (Streusand), Tagebau)

16 Steigende Temperaturen

Heiße Sommer und Frühling, südländische Verhältnisse, milde Winter

13 Extremwetter-ereignisse

Dürren, Stürme, Starkniederschläge (Frühjahr, Herbst)

7 Verlust an Biodiversität, Ökosysteme

Seen werden kleiner flacher, Wälder und Sümpfe trocknen aus, Uferböschungen verändern sich, Kanäle verengen sich (Sperrungen), Vegetationsverlust, Arten-spektrum (v.a. Insekten) verschiebt sich, neg. Biotopveränderung, wärmere Seen

5 Skeptische Aussagen

Es gibt keinen Klimawandel, widersprüchliche Informationen, vom Gefühl her sind trockene und feuchte Phasen im Gleichgewicht

5 Sonstiges Längere Saison, längere Sonnenscheindauer, Wasseranstieg, Hochwasser

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Ausblick

• Geplant:Befragung der Nutzer/ Wassersportler im Sommer 2010 (Masterarbeit FH Eberswalde)

• Forschungsfragen: Welche klimatischen bzw. Umweltfaktoren sind

zur Ausübung der Sportart besonders wichtig?

Können Klimaveränderungen die Bedingungen verbessern oder verschlechtern?

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Überblick

1. Ergebnisse der Befragung

2. Das Teilprojekt „Unternehmensmanagement“

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Das Teilprojekt Unternehmensmanagement

• Zielsetzung:– Erprobung eines „klimaangepassten“

Unternehmensmanagements

– Ableitung von Modellstrategien für die Anpassung wassertouristischer Unternehmen an Binnengewässern

• Idee:– Kooperation mit 5 – 10 interessierten Unternehmen

– Kostenlose Beratung & Begleitung der Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung einer Klimaanpassungsstrategie durch 2 INKA-BB-Projektmitarbeiter

– Regelmäßiger Sitzungen und kostenlose Workshops zur Bewertung der Praktikabilität der Strategien (Monitoring)

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Das Teilprojekt Unternehmensmanagement• Handlungsbereiche:

UnternehmensstrategieBetriebsablaufMarketing

• Art der Maßnahmen:AnpassungKlimaschutz

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Das Teilprojekt Unternehmensmanagement• Maßnahmenbeispiele:

Umweltmanagement, Risikomanagement, Qualitätsmanagement („Nachhaltigkeitsmanagement“)

Schaffung neuer Einnahmequellen außerhalb des Tourismus (Business-Mix)

Marktforschung zur Schaffung neuer Angebote im T.

Überprüfung der räumlichen Lage und Verteilung von Geschäftsaktivitäten

Schaffung einer wetterrobusten Infrastruktur

Einführung eines Frühwarnsystems

Weiterbildung

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Das Teilprojekt Unternehmensmanagement

• Zeitraum: Okt. 2010 - Okt. 2012

• Raum: brandenburgweit

• Teilnahme: Freiwillig, Ausstieg jederzeit möglich, kein Vertrag

• Projektleitung: FH Eberswalde + WITO Barnim GmbH

• Projektergebnis: Handlungsleitfaden für Unternehmen zum Projektabschluss (April 2014)

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Abschlussdiskussion

• Welche Ergebnisse erwarten, erhoffen Sie sich vom INKA-BB Projekt?

• Welche Inhalte sollte das Projekt erarbeiten?

• Was können die Projektpartner realistisch leisten, was nicht?

• Wie könnten sich die Akteure einbringen?

• Wie soll das Projekt in den kommenden Jahren weiter informieren? In welchen Abständen? In welcher Form? (regelmäßiger Newsletter?, weitere Workshops?, nur Leitfaden am Ende des Projektes?)