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0 TEUTOBURGER WALD EISENBAHN GmbH Sammlung betrieblicher Vorschriften für den Eisenbahnbetriebsdienst (SbV) Gültig ab 01.Januar 2011 Berichtigung 8 gültig ab 16.03.2015 Gütersloh, den 11.03.2015 Der Betriebsleiter

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0

T E U T O B U R G E R W A L D E I S E N B A H N G m b H

Sammlung betrieblicher Vorschriften

für den

Eisenbahnbetriebsdienst

(SbV)

Gültig ab 01.Januar 2011

Berichtigung 8 gültig ab 16.03.2015

Gütersloh, den 11.03.2015

Der Betriebsleiter

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1

VERTEILUNGSPLAN

1.

2. 3.

Landeseisenbahnverwaltung Betriebsleiter Stellvertreter des Betriebsleiters Eisenbahnbetriebsleiter

Besetzte Betriebsstellen Leiter Infrastruktur Leiter Signal- und Zugsicherungsdienstes Leiter Betriebswerkstatt Vorstand Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH Fahrdienstleiter DBAG Ibbenbüren, Lengerich, Gütersloh Hbf und Hövelhof Persönlich zuzuteilen : Mitarbeiter im Zugbegleit-, Rangier- und Zugführerdienst der auf der TWE verkehrenden EVU Führer von Nebenfahrzeugen

Zugänglich zu machen:

Allen übrigen Mitarbeitern im Betriebsdienst

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Berichtigung 8 SbV - gültig ab 16.03.2015 2

B E R I C H T I G U N G E N

Nummer der Berichtigung

gültig ab berichtigt am berichtigt durch

Neuausgabe 01.01.2011 17.12.2010 Gottwald

B1 21.02.2011 Gottwald

B2 11.12.2011 Gottwald

B3 01.03.2012 Gottwald

B4 09.12.2012 Gottwald

B5 15.12.2013 Lange

B6 15.03.2014 Lange

B7 14.12.2014 Lange

B8 16.03.2015 Lange

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gültig ab 01.01.2011 3

E I N L E I T U N G

Die Sammlung betrieblicher Vorschriften beruht auf §1(3) der Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE). Sie enthält die zusätzlichen Anordnungen des Eisenbahnbetriebsleiters (EBL). Die vorliegende Sammlung betrieblicher Vorschriften (SbV) ersetzt die SbV vom 13.12.2009. Sie ist gegenüber der alten SbV aktualisiert und neu strukturiert worden. Im Teil A sind die allgemeinen Zusatzbestimmungen für die TWE zur Fahrdienstvorschrift für nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE) aufgeführt. Weitere Zusatzbestimmungen sind im Teil B zur Eisenbahn-Signalordnung (ESO), im Teil C zur Betriebsunfallvorschrift für NE-Bahnen (Buvo-NE) und im Teil D für weitere Vorschriften.

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Inhaltsverzeichnis

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 4

Verzeichnis der gültigen Vorschriften Seite 08 - 10 * Verzeichnis der gültigen Abkürzungen

Seite 11

Teil A:

Zusatzbestimmungen zur Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE)

Seite 12

1. Abschnitt : Allgemeines Seiten 13 - 15 FV-NE § 1 (3) Abweichungen, Ausnahmen FV-NE § 2 (7) Mitarbeiter im Betriebsdienst FV-NE § 2a (3) Unregelmäßigkeiten * FV-NE § 3 Begriffserklärungen FV-NE § 5 (2,3) Fahrpläne FV-NE § 5 (8) Merktafel, Merkblatt FV-NE § 6 (1) Fahrdienstliche Unterlagen FV-NE § 6 (3) Fernsprechbuch 2. Abschnitt: Fahrdienst auf den Betriebsstellen Seiten 16 - 20 FV-NE § 8 (2) FV-NE Anlage 9

Verständigungsformen

FV-NE § 8 (3) Eindeutige Verständigung FV-NE § 9 (2) Schriftliche Weisungen für Züge FV-NE § 10 8) Zugmeldungen über die Zugleitstrecke hinaus FV-NE § 11 (1) Belegblatt für den Zugleiter FV-NE § 12 (1, 2) Abweichung vom Zugleitverfahren FV-NE § 14 Prüfen des Fahrweges FV-NE § 15 Weichen, Gleissperren - Handverschluss,

Aufbewahrung der Schlüssel

FV-NE § 17 (3) Einfahrt in Stumpfgleis oder in teilweise besetztes Gleis FV-NE § 17 (11) Gestörte Verständigung FV-NE § 17 (12 Ausfall technischer Sicherung von Bahnanlagen FV-NE § 20 (2) FV-NE § 21 (2)

Kreuzungen Überholungen

FV-NE § 26 (2) Planmäßige Sperrung von Streckengleisen FV-NE § 27 (12) Anschlussstellen, Ladestellen der freien Strecke FV-NE § 30 (3) Fahrdienstliche Behandlung von Nebenfahrzeugen 3. Abschnitt: Zugfahrdienst Seiten 21 - 23 FV-NE § 31 (2) Streckenkenntnis FV-NE § 31 (9) Mitfahren auf dem Triebfahrzeug FV-NE § 32 (1) Länge der Züge FV-NE § 32 (8) Einschränkungen in der Zulassung von Wagen FV-NE § 34 (2) Geschobene Züge FV-NE § 35 (2) Nachgeschobene Züge FV-NE § 38 (1) Fahrtbericht FV-NE § 41 (1) Bremsberechnung - Mindestbremshundertstel

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Inhaltsverzeichnis

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 5

FV-NE § 42 (3) Zusammensetzung des Zuges - Unterrichtung des Triebfahrzeugführers

FV-NE § 44 (2) Streckenbeobachtung durch Triebfahrzeugführer FV-NE § 44 (12) Anhalten auf freier Strecke * FV-NE § 48 (2) Ausfall der techn. Sicherung an Bahnübergängen * FV-NE § 48 (4) BÜ mit Blinklicht- oder Lichtzeichenanlage * FV-NE § 48 (8) Ausfall von Streckeneinrichtungen * FV-NE § 48 (9) Schienenbrüche * 4. Abschnitt: Rangierdienst Seiten 24 - 25 FV-NE § 51 (13) Örtliche Besonderheiten FV-NE § 53 (4) Befahren von Gleiswaagen FV-NE § 53 (5) Rangieren im Gefälle FV-NE § 53 (10) Verschieben von Fahrzeugen ohne Rangierpersonal FV-NE § 55 (1a) Befahren von Übergängen -Technische Sicherung FV-NE § 55 (1c)

Befahren von Übergängen - Bahnübergang nicht technisch gesichert

FV-NE § 56 (1) Ablauf- und Abstoßverbot für bestimmte Gleise FV-NE § 57 (1) Bremsen beim Rangieren mit Triebfahrzeugen FV-NE § 58 (2, 3) Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen -

Festlegemittel, Allgemeines

FV-NE § 59 (2) Rangieren auf den Hauptgleisen - Rangierbewegungen über Rangierhalttafel oder Einfahrweiche hinaus

FV-NE § 59 (3) Rangieren auf den Hauptgleisen - Gefährdende Rangierbewegungen

FV-NE § 60 (1, 2)

Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt oder umgekehrt

Teil B: Zusatzbestimmungen zur Eisenbahn-Signalordnung

(ESO) Seite 26

Teil C: Zusatzbestimmungen zur Betriebsunfallvorschrift

für nichtbundeseigene Eisenbahnen (Buvo-NE) Seite 27

Teil D: Zusatzbestimmungen für weitere Vorschriften Seite 28

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Anlagen

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 6

Anlagen

Seite

Anlage 1 Erlaubnisschein für Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen

30

Anlage 2 Zulässige Regelgeschwindigkeiten 32 Anlage 3 Bleibt frei Anlage 4 Vordruck Fahrtbericht 36 Anlage 5 Meldezettel, Mängel an der Strecke 37 Anlage 6 Betriebsstellen mit Gefälle > 2,5 ‰ und

Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen 38

Anlage 7 Standorte und Bezeichnung der IMU-Sondertafel 41 Anlage 7a Standorte Zugbeeinflussungsanlagen 41a * Anlage 8 Brücken bei der TWE 42 Anlage 9 Nachweis über Schlüsselausgabe beim Fdl Esch 42a

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Anhänge

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 7

Anhänge

Seite

Anhang 1 Lagepläne von Bahnanlagen und Betriebsstellen 43 Anhang 2 Beschreibung der örtlichen Verhältnisse 79 Anhang 2.1 Dauerhaft gesperrte Anschlussstellen, Weichen u.

Gleise 104

Anhang 3 Bedienungsanweisung für die technisch gesicherten Bahnübergänge

105

Anhang 3.1 Schalteinrichtungen der BÜ - Sicherungsanlagen 120a Anhang 4 Bahnübergänge und deren Sicherung 121 Anhang 5 AzObri 37 128 * Anhang 6 Bedienungsanweisung für den Funk- und

Fernsprechbetrieb 130

Anhang 7a Bedienungsanweisung für die elektrisch ortsgestellte Weiche 101

132

Anhang 7b Bedienungsanweisung für die Elektrisch Ortsgestellte Weichen (EOW) im Bahnhof Gütersloh Nord

134

Anhang 8 offen Anhang 9 Behördliche Zuordnung der Betriebsstellen 138 Anhang 10 Allgemeinverfügung für Mitarbeiter EBA 139 Anhang 11 TWE Bza 01/2012 140 Anhang 11c TWE Bza 04/2012 144 Anhang 13 DB-Vorschrift- Ganzzüge von und zur TWE 145

Anhang 14 Verfahrensanweisung bei Wasserstau km 68,9-69,3

(„Wirus-Brücke“) 146

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Verzeichnis der gültigen Vorschriften

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 8

Verzeichnis der gültigen Vorschriften

Für den Bereich der Teutoburger Wald-Eisenbahn gelten die erlassenen Rechtsverordnungen gem. § 26 AEG und die daraus abgeleiteten Regelwerke in ihrer jeweils aktuellen Fassung. Für den jeweiligen Personenkreis bedeuten X = Kenntnisse bzw. XX = Mitführungspflicht, P = persönliche Zuteilung, Z = Zugänglich im Dienstraum, D = Behandlung im DU

Abkürzung

Gültig ab/letzte

Berichtigung

Tf

Zlr

Betriebsleitung

Allgemeines

Allgemeines Eisenbahngesetz

AEG 26.06.2013

X Z

* *

Eisenbahnbau- und Betriebsordnung

EBO 25.07.2012

X Z

* * *

Bau- und Betriebsordnung für Anschlussbahnen

BOA 11.11.2008

X Z

* * *

Eisenbahnbetriebsleiterverordnung

EBV 05.07.2007

X Z

Eisenbahn-Signalordnung

ESO

31.10.2006

X Z

Dienstanweisung für Mitarbeiter von Verkehrsunternehmen

DMV 1999

X Z

X Z

X Z

Vorschriften Berufsgenossenschaft

VBG Verschieden

X Z

X Z

X Z

Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße und mit Eisenbahnen

GGVSEB

01.01.2013

X D

X D

X Z

* * * *

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Verzeichnis der gültigen Vorschriften

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 9

NE-Vorschriften

Fahrdienstvorschrift für NE

FV-NE 15.12.2013 (B17)

XX P

X P

X P

* *

Betriebsunfallvorschrift Nichtbundeseigenen Eisenbahnen (NE)

Buvo-NE 22.06.2010

X Z

X Z

X Z

Vorschrift für Bremsen und Druckbehälter der NE

VBD-NE

Ausg 1984

X Z

* *

Instandhaltungsleitfaden Bremsen und Druckbehälter

IBD-NE 11.11.2011 X Z

Dienstanweisung für Triebfahrzeugbedienstete NE

DAT Ausg 2008

X P

X Z

Vorschrift für die Bedienung von Signalanlagen für NE

SIG-VB-NE Ausg 1992

X Z

X Z

Vorschrift für die Sicherung der Bahnübergänge bei NE

BÜV-NE 2001

X Z

Oberbaurichtlinien von NE

Obri-NE Ausg 1984

X Z

Richtlinie für die Montage und Instandhaltung von Bahnsignalanlagen

SIG RMI

X Z

DB-Vorschriften

Signalbuch

SB/301 15.12.2013 (B5)

X P

X Z

X Z

* *

Zugbeeinflussungsanlagen bedienen 483 10.06.2012

X P

X Z

X Z

* * *

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Verzeichnis der gültigen Vorschriften

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 10

VDV - Schriften

Eisenbahnfahrzeug-Führerschein-Richtlinie

VDV 753 07/2006

X D

X Z

Streckenkenntnis-Richtlinie

VDV 755 01/2005

X D

X Z

Bremsen im Betrieb bedienen und prüfen – Bremsvorschrift -

VDV 757 Ausgabe (B5)

11.12.2011

X P

X Z

Prüfen von Güterwagen im Eisenbahnbetrieb

VDV 758

03/2009

X D

X Z

Bedienungsanweisung für die Anschlussbahn – Empfehlungen zu deren Aufstellung

VDV 750 06/2008

X Z

Leitlinien für die Beurteilung der Betriebs- Diensttauglichkeit in Verkehrsunternehmen

VDV 714

08/2013

X Z

* * * *

Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Betriebsverfahren für eingleisige Eisenbahnstrecken

VDV 752 03/2004

X Z

Richtlinie über die Anforderungen an die Befähigung von Mitarbeitern im Eisenbahnbetrieb

VDV 754 12/2007

X Z

Leitfaden für die strukturierte Entscheidungsfindung in Eisenbahnunternehmen

VDV 756 04/2008

X Z

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Verzeichnis der zusätzlichen Abkürzungen

Berichtigung 7 SbV gültig ab 14.12.2014 11

Verzeichnis zusätzlicher Abkürzungen

Anschlussbahn AB Bahnübergangsposten BÜP Eisenbahnbetriebsleiter EBL Deutsche Bahn AG DB Dienstanweisung DA Drucksache der DBAG DS Eisenbahnbetriebsleiterverordnung EBV Eisenbahnbundesamt EBA Eisenbahninfrastrukturunternehmen EIU Ulmer Eisenbahnfreunde UEF Eisenbahnverkehrsunternehmen EVU Elektrisch ortsbediente Gleissperre EOGs Empfangsgebäude EG Fahrdienstleiter Hbf Gütersloh (DB) Fdl Gf Fahrdienstleiter Bf Hövelhof (DB) Fdl Höv Fahrdienstleiter Bf Ibbenbüren (DB) Fdl If Fahrdienstleiter Bf Lengerich (DB) Fdl Lf Funkfernsteuerung FFS Induktive Meldeübertragung IMU Konzernrichtlinie der DBAG KoRil Landeseisenbahnverwaltung LEV Liste vorübergehender Langsamfahrstellen La Nichtbundeseigene Eisenbahn NE Örtlicher Betriebsbedienstete öBb Personenbahnhof Pbf Royal Air Force RAF Schienenkleinkraftwagen Skl Sicherheitsposten Sipo Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH (EIU) TWE

*

TWE Bahnbetriebs GmbH (EVU) TBB Umschlagsbahnhof Ubf Vorgezogene Lichtzeichen vLz

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gültig ab 01.01.2011 12

TEIL A Zusatzbestimmungen zur Fahrdienstvorschrift für Nichtbundeseigene Eisenbahnen (FV-NE)

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Teil A

Berichtigung 5 SBV gültig ab 15.12.2013 13

1.Abschnitt : Allgemeines

Abweichungen, Ausnahmen Zusätzliche Regelungen in Form von

- Dienstanweisungen (DA) - Organisationsanweisungen (OA) - Betren - Fplo’s und - sonstiges

werden für die Zugleitung der TWE in einem Weisungsbuch hinterlegt. Zusätzlich werden die oben angeführten Weisungen den verschiedenen EVU übermittelt. Die Weitergabe dieser zusätzlichen Regelungen regelt jedes EVU in eigener Zuständigkeit.

FV-NE § 1 (3)

Mitarbeiter im Betriebsdienst Die Tf haben zusätzlich Befehlsformulare und die Wagenliste und/oder den Bremszettel sowie die jeweils gültige La mit sich zu führen. Bei der Beförderung von gefährlichen Gütern hat jedes Mitglied einer Zugbesatzung neben dem Eisenbahnfahrzeugführerschein auch einen amtlichen Lichtbildausweis (Personalausweis oder Reisepass) mit sich zu führen.

FV-NE § 2 (7)

Unregelmäßigkeiten Für dem Zlr gemeldete Unregelmäßigkeiten an den Bahnanlagen hat dieser den Vordruck „Mängel an der TWE-Strecke“ (Anlage 5) auszufüllen. Der Meldezettel ist per Mail an folgende Stellen weiterzuleiten:

- Leiter Signaltechnik, - Leiter Bahnmeisterei - Leiter Infrastruktur - Eisenbahnbetriebsleiter - Assistenten des Eisenbahnbetriebsleiters

Bei Mängeln bzw. Störungen, die augenscheinlich eine unmittelbare Beseitigung bzw. die eine fachkundige Begutachtung erfordern, ist der Leiter Infrastruktur / der Bereitschaftshabende sofort vom Zlr zu verständigen.

FV-NE § 2a (3) * * * * * * * * * * * * * * *

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Teil A

Berichtigung 8 - gültig ab 16.03.2015 14

Begriffserklärungen Zugleitbetrieb Auf nachstehenden Strecken fahren Züge im Zugleitbetrieb: Ibbenbüren Ost - Hövelhof (ausschließlich Bf Hövelhof) Brochterbeck - Hafen Saerbeck Harsewinkel - Harsewinkel West Die Leitung und Überwachung des Dienstes auf den Betriebsstellen ob-liegt, soweit benannt, dem öBl ansonsten dem EBl der TWE. Zugleitstelle Die Zugleitstelle der TWE ist Gütersloh Nord. Zugmeldestellen Die Übergabe von Zügen zwischen der TWE und Bf Hövelhof (DB) bzw. Gütersloh Hbf (DB) erfolgt im Zugmeldeverfahren. Die Zugmeldestelle ist Gütersloh Nord. Zuglaufstellen Unbesetzte Zuglaufstellen sind: Ibbenbüren Ost, Brochterbeck, Tecklenburg, Lengerich (Westf) Stadt, Lengerich-Hohne Pbf, Lengerich-Hohne, Lienen, Bad lburg, Bad Laer, Niedick, Versmold, Harsewinkel, Flugplatz, Blankenhagen, Abzw. Güters-loh Hbf, Gütersloh Ubf, Varensell, Verl, Kaunitz, Espeln-Riege, Hövelhof West, Dörenthe, Hafen Saerbeck, Harsewinkel West Zugschlussstellen Als Zugschlussstellen werden 30 m hinter den Trapeztafeln bzw. Einfahr-signalen festgelegt.

FV-NE § 3

* * * * * *

Züge und Fahrpläne Auf den Streckenabschnitten

Ibbenbüren Ost – Brochterbeck – Hafen Saerbeck Tecklenburg – Bad Iburg Bad Laer – Gütersloh Nord und Harsewinkel – Harsewinkel

West Gütersloh Nord – Hövelhof

dürfen Güterzüge und Reisezüge oder mehrere Reisezüge nicht gleich-zeitig verkehren. Dies ist sowohl bei der

Fahrplanerstellung als auch vom Zugleiter bei Abweichungen im Zugbetrieb zu beachten.

Vorrang bei Konflikten hat bei

der Fahrplanerstellung - der zuerst bestellte Zug bei Abweichungen im Zugbetrieb – der planmäßig laufen-

de Zug

FV-NE § 4 & 5

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Teil A

Berichtigung 4 - gültig ab 08.12.2012 15

Fahrpläne Es werden Buchfahrpläne herausgegeben. Im Buchfahrplan kann in Spalte 10 die Art der Zuglaufmeldung vorgeben werden. Es bedeutet: Ak = Ankunftmeldung FA = Fahranfrage/Fahrerlaubnis V = Verlassensmeldung Sonderzüge werden mit Fahrplananordnung eingelegt.

FV-NE § 5 (2,3)

Merktafel, Merkblatt Es werden keine Merktafeln oder Merkblätter geführt.

FV-NE § 5 (8)

Fahrdienstliche Unterlagen Der Stand des Weichenauffahrzählwerkes ist bei Dienstübergabe vom übernehmenden Zlr im „Arbeitsbuch für Signalanlagen“ zu kontrollieren und bei Bedarf einzutragen mit Vermerk, Datum und Unterschrift. Der diensthabende Zlr ist für den aktuellen Zählerstand verantwortlich. Bekanntgaben, Unregelmäßigkeiten und Besonderheiten werden vom Zlr in das „Dienstübergabebuch“ eingetragen. Der übergebende Zlr bestätigt mit Datum, Uhrzeit und Unterschrift die Vollständigkeit der Eintragungen. Der übernehmende Zlr quittiert nach erfolgter Dienstübergabe mit Datum, Uhrzeit und Unterschrift die Kennt-nisnahme der Eintragungen. Die Herausgabe der Zugführer- Schlüsselbunde wird im „Nachweis der Zugführerschlüssel“ dokumentiert.

FV-NE § 6 (1)

Fernsprechbuch Es wird kein Fernsprechbuch geführt.

FV-NE § 6 (3)

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Teil A

Berichtiung 8 SbV - gültig ab 16.03.2015 16

2. Abschnitt : Fahrdienst auf den Betriebsstellen

Fahrdienstliche Aufträge und Meldungen - Verständigungsformen In der SbV, Anhang 6 „Bedienungsanweisung für den Funk- und Fernsprechbetrieb“ sind die Funkbetriebsarten und Funkbereiche sowie die Durchführung des Funksprechverkehrs und zusätzliche Bestimmungen für den Zugleitfunk bekannt gegeben. Zur Verständigung mit dem Zugleiter ist ein Funkgerät erforderlich welches auf einer Frequenz von 152,830 khz arbeitet!

FV-NE § 8 (2) FV-NE Anlage 9

Eindeutige Verständigung Zuglaufmeldegespräche sind mit „Zuglaufmeldung“ und Zugmeldegespräche sind mit „Zugmeldung“ einzuleiten. Fernmündliche fahrdienstliche Meldungen werden grundsätzlich über Durchwahl -19 geführt und damit automatisch auf einen Sprachspeicher aufgezeichnet.

FV-NE § 8 (3)

Schriftliche Weisungen für Züge Es wird ein Fahrtbericht geführt. Näheres s. zu § 38 (1). Vom Zugführer sind zusätzlich zu den Eintragungen im Muster der Anlage 4 folgende Eintragungen zu machen: Eine Linie ist zum Zeitpunkt der Erteilung der Fahrerlaubnis senkrecht

mit einer Pfeilspitze bis zu der Zuglaufstelle einzutragen, bis zu der die Zugfahrt vom Zugleiter zugelassen wurde.

Findet eine außerplanmäßige Kreuzung statt oder wird eine Kreuzung verlegt, so ist bei der Betriebsstelle, bei der die Kreuzung stattfinden soll, die Befehls-Nr. einzutragen.

Abweichend von FV-NE § 9 (2) bleibt die Durchschrift der Befehle bis zum Schichtende auf dem Tfz und wird nach Schichtende beim Zlr abgegeben.

FV-NE § 9 (2)

Zugmeldungen über die Zugleitstrecke hinaus Abweichend zur FV-NE wird, bei Fahrten über die Zugleitstrecke hinaus, durch den Zugleiter Fahrauftrag bis zur letzten an die DB angrenzende Betriebsstelle erteilt. Die Fahrerlaubnis bis Gütersloh Hbf bzw Hövelhof darf der Zugleiter erst nach Abwicklung des Zugmeldeverfahrens mit dem Fdl der DB erteilen. Vor Abwicklung des Zugmeldeverfahrens mit dem Fdl in Gütersloh Hbf und Hövelhof (im ESTW Lage) sind etwaige Befehle oder Weisungen an die Zf der Züge zu übermitteln. Bei Zügen von Gütersloh Nord nach Hövelhof mit einem Zuggewicht von mehr als 800 t ist vor dem Zugmeldeverfahren mit dem Fdl Höv abzustimmen, wann eine freie Einfahrt in den Bahnhof möglich ist. Mit Stellung des Ausfahrsignals in Hövelhof wird die Fahrerlaubnis bis zur Betriebsstelle Hövelhof West erteilt. Mit Stellung des Ausfahrsignals in Gütersloh Hbf wird die Fahrerlaubnis bis zur Betriebsstelle Gütersloh Nord erteilt.

FV-NE § 10 (8) * *

Belegblatt Es wird das „Belegblatt für den Zugleiter“ entsprechend der FV-NE, Anlage 6 geführt.

FV-NE § 11 (1)

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Teil A

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 17

Abweichung vom Zugleitverfahren Wenn nur ein Zug auf der Strecke eingesetzt ist und der Zug mit einem Fahrplan eingelegt ist, kann bei nicht besetzter Zugleitstelle vom Zugleitverfahren abgesehen werden. Der Verzicht auf Zugleitverfahren wird vom EBL im Einzelfall mit Dienstanweisung oder Fahrplan geregelt.

FV-NE § 12 (1,2)

Prüfen des Fahrweges Die Lage EOW 1, 2, 3, 5, 6 und 11 im Bf Gütersloh Nord wird dem Zlr/ örtlicher Betriebsbediensteter am Bedienpult und den Tf durch Weichenlagemelder angezeigt. Das Signal Hp 1 in den Einfahrsignalen X und O in Gütersloh Nord beinhaltet eine Festlegung der Weichen 1,2,3,5,6 und 11 aber keine Freimeldung der dahinter liegenden Gleise, Weichen und keine Aussage über die Einstellung des richtigen Fahrweges. Im Buchfahrplan wird allen Zügen daher vE vorgeschrieben. Der Tf übernimmt die Fahrwegprüfung. Die Lage der EOW 4 und 10 im Bf Gütersloh Nord sowie der Weiche 101 im Bf Harsewinkel wird durch Weichenlagemelder angezeigt. Die Lage der Weiche 80 in der Abzweigstelle Gütersloh Hbf ist fahrstraßenabhängig. Die Handweichen im Streckengleis sind in Grundstellung verschlossen. Ihre Lage wird durch Festlegung ihrer Grundstellung bestimmt und durch Überwachung der Zugführerschlüsselbunde in der Zugleitstelle kontrolliert. Die „Indirekte Fahrwegprüfung“ ist für alle Betriebsstellen zugelassen.

FV-NE § 14

* * * *

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Teil A

Berichtigung 2 SBV gültig ab 11.12.2011 18

Weichen, Gleissperren – Sicherung von Weichen, Handverschluss, Aufbewahrung der Schlüssel Vor Befahren des Streckennetzes der TWE sind vom durchführenden EVU benötigte Schlüsselbunde beim Zugleiter Gütersloh abzuholen. Zu Abweichungen in Lengerich, siehe weiter unten. Bei jeder Zugfahrt muß sich mindestens ein Satz Zugführerschlüssel auf dem Triebfahrzeug befinden. Weichen im durchgehenden Hauptgleis, außer im Bf Gütersloh Nord, werden durch Handverschluss gesichert. Die Weichen und Gleissperren gelten als gesichert, wenn die Zugführer-Schlüsselbunde vollständig an ihren planmäßigen Aufbewahrungsort oder bei dem sich auf der Zugleitstrecke im Einsatz befindenden Zf sind. Anzahl und Aufbewahrung der Zf Schl Im Bf Gütersloh Nord werden in der Zugleitstelle die Zf Schl 8, 9 und 10 aufbewahrt. Im Bf Lengerich-Hohne befinden sich die Zf Schl unter Verschluss in einem Schlüsselkasten in der Werkstatt. Die Zf Schl enthalten jeweils folgende Schlüssel: 1 Schlüssel für die Weiche 101 AzGrT „Schließung SSG 10“ 1 Schlüssel für Bli-Lo und LzA „Schließung Stufenschlüssel“ 1 Schlüssel für LzA (6 N1-Schlüssel) 2 Schlüssel für Gleissperren (neue Bauform) der TWE „Schlüsselform d“ 2 Schlüssel für Weichen der TWE „ Schlüsselform b“ 1 Schlüssel für Gleissperren der TWE (alte Bauform) Beim Zugleiter in Gütersloh Nord werden noch zusätzliche Schlüssel für die Bedienung Gütersloh Ubf vorgehalten. Beim DB Fdl in Esch ist ebenfalls ein ZfSchl hinterlegt Dieser Zf Schl enthält folgende Schlüssel 1 Schlüssel für Bli-Lo und LzA „Schließung Stufenschlüssel“ 1 Schlüssel für LzA (6 N1-Schlüssel) 2 Schlüssel für Weichen der TWE „ Schlüsselform b“ Aus- und Rückgabe der Zf Schl Die Zf Schl dürfen nur an Zf der auf den Strecken der TWE AG zugelassenen EVU ausgegeben werden . An TWE-Wartungspersonal dürfen Zf Schl, wenn keine Berechtigung zum Tf vorliegt, nur nach Vorlage des Erlaubnisscheines (s. Anlage 1) ausgegeben werden. Der Zlr ist zu informieren. Die Tf der TWE-Bahnunterhaltung besitzen für eigene Zwecke in Lengerich-Hohne und in Gütersloh je einen Zf Schlüsselsatz. Die Benutzung der Zf Schl darf erst nach Zustimmung durch den Zugleiter erfolgen. Die Herausgabe an Dritte wird vom EBl bekannt gegeben. Bf Gütersloh Nord Die Zf Schl werden vom Zlr persönlich ausgehändigt und nach Beendigung des Dienstes von den Empfängern diesem vollständig zurückgegeben. Bf Lengerich-Hohne Die Zf Schl dürfen nur nach Erlaubnis durch den Zlr nach tel. Anfrage über Durchwahl -19 (Sprachspeicher) aus dem Schlüsselkasten entnommen werden. Nach Beendigung des Dienstes ist der vollständige Zf Schl vom Empfänger in den

FV-NE § 15

* * * * * * *

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Teil A

Berichtigung 2 SBV gültig ab 11.12.2011 19

Schlüsselkasten zu legen, dieser wieder zu verschließen und eine entsprechende Meldung an den Zlr über Durchwahl -19 (Sprachspeicher) zu machen. Bei geplanten Fahrten von fremden EVU wird von dem örtlichen Betriebsbediensteten das Zf Schl im Safe Lengerich deponiert und ein Schlüsselcode festgelegt, der dem Zlr bekannt gegeben wird. Dieser wird im „Nachweis der Zugführerschlüssel“ festgehalten. DB Fdl Esch Der Fdl Esch (Westf) darf den Zf-Schlüssel erst nach Anmeldung und bei Zustimmung durch die TWE-Leitstelle Gütersloh unter Telefon: 05241/2340019 herausgeben. Die Ausgabe wird beim Fdl Esch (Westf) in einem Nachweis festgehalten (Anlage 9). Der ZF-Schlüssel ist täglich beim Fdl Esch (Westf) zurückzugeben. Die Rückgabe ist ebenfalls an die TWE-Leitstelle unter: 05241/2340019 zu melden. Die Aus- und Rückgabe des Zf-Schlüssels wird im Belegblatt der TWE-Leitstelle dokumentiert.

* * * * * * * *

Nach tel. Anfrage über Durchwahl -19 (Sprachspeicher) beim Zlr vor Beginn der Zugfahrt erhält der UEF-Zf diesen Code und damit den Zugang zum Zf Schl im Safe. Nach Beendigung der Fahrt hat der Empfänger den Zf Schl wieder im Safe zu verschließen und dem Zlr den Verschluss des vollständigen Zf Schl über Durchwahl -19 (Sprachspeicher) zu bestätigen. Am nächsten Werktag entnimmt der örtliche Betriebsbedienstete das Zf Schl, prüft die Vollständigkeit und verschließt es im Schlüsselschrank in der Werkstatt. Dokumentation Der Zlr trägt im „Nachweis der Zugführerschlüssel “ den Empfänger des Zf Schl, die Bezeichnung des Zf Schl, das Ausgabedatum sowie den Fahrauftrag bzw. Arbeitsauftrag (Zug Nr.) ein. Der Eintrag muss vom Empfänger des Zf Schl (bei Ausgabe im Bf Gütersloh) mit Unterschrift bestätigt werden . Der Zlr bestätigt die Rückgabe und Vollständigkeit der Zf Schl im „Nachweis der Zugführerschlüssel “.

Einfahrt in Stumpfgleis oder teilweise besetztes Gleis FV-NE § 17 (3) In den Bf Gütersloh Nord fahren alle Züge in Stumpfgleise bzw. in teilweise besetzte Gleise mit reduzierter Einfahrgeschwindigkeit ein, s. Buchfahrplan.

Gestörte Verständigung FV-NE § 17 (11)

Können vorgeschriebene Zuglaufmeldungen wegen gestörter Fernsprechverbindung nicht abgegeben werden, darf die Fahrt erst nach Wiederherstellung der Verständigung fortgesetzt werden. Fahren auf Sicht ist nicht gestattet.

Ausfall der technischen Sicherung an Bahnübergängen FV-NE § 17 (12)

Meldungen über Störungen der technischen Sicherung eines BÜ (auch lokführerüberwachte Anlagen) werden durch den Zugleiter im „Dienstübergabebuch“ dokumentiert.

Kreuzungen Überholungen

FV-NE § 20 (2) FV-NE § 21 (2)

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Teil A

Berichtigung 2 SBV gültig ab 11.12.2011 20

Kreuzungen und Überholungen sind auf folgenden Betriebsstellen zugelassen: Ibbenbüren Ost , Brochterbeck, Lengerich-Hohne, Bad Laer, Versmold, Harsewinkel, Gütersloh Nord, und Gütersloh Ubf . Da in Gütersloh Nord Einfahrsignale vorhanden sind, werden Kreuzungen und Überholungen nicht durch Fahrplan oder Befehl bekannt gegeben. Bei Kreuzungen und Überholungen darf der als erstes einfahrende Zug nicht länger sein als die nutzbare Gleislänge.

Planmäßige Sperrung von Streckengleisen Die Anordnungen des EBl erfolgen mittels Betra (gem. Obri-NE § 33 und 34) oder „Erlaubnisschein“, (s. Anlage 1).

FV-NE § 26 (2)

Anschlussstellen, Ladestellen der freien Strecke Die Bedienung der Anschlussstellen und der Ladestellen auf der freien Strecke ist im Anhang 2 „Beschreibung der örtlichen Verhältnisse“ geregelt.

FV-NE § 27 (12)

Fahrdienstliche Behandlung von Nebenfahrzeugen a) Schienenkleinwagen (Skl) Streckenfahrten mit dem Skl werden wie Züge behandelt. Wegen fehlender Sifa ist der Skl grundsätzlich 2-männig zu besetzen. b) 2-Wege-Bagger – ohne Druckluftbremse Der Einsatz im Gleisbereich erfolgt mit einer Fahrgeschwindigkeit von max. 5 km/h. Elektrische Zähleinrichtungen dürfen nicht befahren werden. Das Bewegen anderer Schienenfahrzeuge mit dem 2-Wege-Bagger ist nicht gestattet. c) 2-Wege-Bagger – mit Druckluftbrems Der Einsatz im Gleisbereich erfolgt mit einer Fahrgeschwindigkeit von max. 20 km/h. Elektrische Zähleinrichtungen dürfen nicht befahren werden. Da diese Bauart mit einer Druckluftbremse ausgestattet ist, dürfen, bei anschließen an die Druckluftbremse des 2-Wege-Baggers, Schienenfahrzeuge bewegt werden. Das zulässige Gewicht der mit dem Bagger bewegbaren Schienenfahrzeuge ist der Dokumentation des Baggers zu entnehmen. d) Andere Nebenfahrzeuge Andere Nebenfahrzeuge dürfen nur mit besonderer Genehmigung des EBL die Strecke befahren. In einer Betra können Abweichungen geregelt sein.

FV-NE § 30 (3)

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Teil A

Berichtigung 8 SbV gültig ab 16.03.2015 21

3. Abschnitt : Zugfahrdienst

Streckenkenntnis Das auf den Strecken der TWE eingesetzte Zugpersonal muß ausgebildet und geprüft sein.

FV-NE § 31 (2)

Mitfahren auf dem Triebfahrzeug Es dürfen sich höchstens 4 Personen gleichzeitig im Führerstand eines Triebfahrzeuges aufhalten. Mitarbeiter des EBA dürfen sich im Führerstand des Tfz aufhalten, s. Anhang 10 „ Allgemeinverfügung für Mitarbeiter des EBA“.

FV-NE § 31 (9)

Länge der Züge Züge nach DB- Bf Hövelhof Die Zuglänge in Hövelhof haltender und endender Züge darf 200 m nicht überschreiten. Die Länge in Richtung Paderborn durchfahrender Züge richtet sich nach den Regelungen der DB Netz AG für die Sennebahn Züge von und nach DB- Bf Ibbenbüren Die Zuglänge darf 400 m nicht überschreiten. Geschobene Züge Die Länge der Züge darf 150 m nicht überschreiten.

FV-NE § 32 (1) * * *

Einschränkung in der Zulassung von Wagen Auf allen Strecken beträgt die höchstzulässige Achslast 20,0 t. Die höchstzulässige Meterlast beträgt 8,0 t/m. Folgende Ausnahmen sind zulässig: Maximale Achslast (t) Einschränkungen Lokomotiven 22,5 Keine Beladene Waggons 22,5* vMAX=30 km/h Beladene Wagen bei Anschliessern

22,5 vMAX= 5 km/h

* Die Beförderung dieser Wagen ist nur in dafür zugelassenen Zügen

erlaubt. Die zugelassenen Züge müssen im Fahrplan mit dem Zusatz aT gekennzeichnet sein.

FV-NE § 32 (8)

Geschobene Züge Im Nahbereich dürfen Züge von der Spitze aus funkferngesteuert gefahren werden, wenn auf dem ersten Fahrzeug ein Tritt mit min. 35 cm x 35cm, eine Bühne oder ein Führerraum vorhanden ist. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben muss vor dem Zug hergegangen werden. Das Schieben von Zügen mit kurzgekuppelten Waggons ist untersagt. Die Geschwindigkeit richtet sich nach §45 FV-NE Funkferngesteuerte geschobene Streckenfahrten dürfen, soweit technisch möglich, mit höchstens 30km/h und max. über eine Strecke von 5 km durchgeführt werden, (s. Geschwindigkeitsbeschränkungen SbV, Anlage 6). Während der Fahrt muss der Tf den Zug von der Spitze aus steuern.

FV-NE § 34 (2)

Nachgeschobene Züge Das Nachschieben von Zügen mit kurz gekuppelten Waggons ist untersagt.

FV-NE § 35 (2)

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Teil A

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 22

Fahrtbericht Als Fahrtbericht wird abweichend von der FV-NE, Anlage 19 der Vordruck der TWE geführt.

FV-NE § 38 (1)

Bremsberechnung - Mindestbremshundertstel Es gilt die Bremstafel für den 400 m Bremsweg. In den Fahrplänen sind 49 Mbr in P und 76 Mbr in G vorzuschreiben.

FV-NE § 41 (1)

Zusammensetzung des Zuges - Unterrichtung des Triebfahrzeugführers Der Tf hat im Dienst den jeweils gültigen Buchfahrplan und/oder die Fahrplananordnung, die gültige La sowie den Fahrtbericht mitzuführen. Die Unterlagen sind auf dem Führerstand sichtbar auszulegen. Im Buchfahrplan der TWE sind die zulässigen Anhängelasten der bei der TBB eingesetzten Lokomotiven zusammengestellt.

FV-NE § 42 (3)

Streckenbeobachtung durch Triebfahrzeugführer Die auf der Strecke der TWE eingesetzten Triebfahrzeuge müssen über eine funktionierende mit dem System der TWE kompatible IMU-Schalteinheit (Frequenz 91,000 kHz) und funktionsfähige PZB-Ausrüstung verfügen! Auf Gleisabschnitten auf denen keine IMU-Kontakte bedient werden müssen (siehe Anlage 7), bzw. keine PZB-Streckeneinrichtung vorhanden ist (siehe Anlage 7a), ist es nicht erforderlich, dass die durch die EVU eingesetzten Fahrzeuge mit einem IMU-Kontakt oder PZB ausgerüstet sein müssen. Für die PZB gelten die Bestimmungen der Richtlinie 483.

FV-NE § 44 (2)

* * * * * * *

Anhalten auf freier Strecke Das Anhalten mit Triebfahrzeugen und besetzten Reisezügen auf Brücken ohne Dienstweg oder Geländer ist nach Möglichkeit zu vermeiden. Ist ein Halt an o. a. Stellen unvermeidbar, so verständigt der Zf nach dem Halt das übrige Zugpersonal und die Reisenden entsprechend. Im Notfall sind dann die Ausstiegsmöglichkeiten zu nutzen, welche außerhalb des o. a. Gefahrenbereich sind. Bei besetzten Reisezügen ist ggf. durch den Übergang zu einem anderen Wagen zu gehen und dort auszusteigen. Brücken ohne Dienstweg oder Geländer dürfen nur betreten werden nachdem der entsprechende Streckenabschnitt vom Zlr gesperrt wurde. Beim Begehen der Strecke durch dazu Berechtigte ist sinngemäß zu verfahren. Die Brücken mit Angabe des Bahn - km sind in Anlage 8 aufgeführt.

FV-NE § 44 (12)

* *

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Teil A

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 23

Totalausfall der technischen Sicherung an Bahnübergängen (auch Handschaltung nicht mehr möglich) Kann eine BÜ- Anlage nach Ersteinsatz des Entstörpersonals bis zur nächsten Befahrung nicht instand gesetzt werden, sind die Lichtzeichen und Schrankenbäume in Anlehnung an die BÜV-NE, Anlage 1(2) abzudecken. Solange im Störungsfall die Lichtzeichen und Schrankenbäume nicht abgedeckt sind, ist der infrage kommende Streckenabschnitt zu sperren. Erst nach Meldung der erfolgten Abdeckung der Anlagenteile (tel. über Durchwahl -19) darf der Zlr die Streckensperrung aufheben. Danach ist der BÜ abweichend von FV-NE § 48 (2) mit Postensicherung durch Bahnübergangsposten zu befahren.

Der öBl / EBl bzw. die Notfallbereitschaft kann im Einzelfall (beispielsweise Ausfall oder Nichtvorhandensein der IMU-Fahrzeugausrüstung) Abweichungen zulassen.

FV-NE § 48 (2) * * * * * * * * * * * * * * * *

BÜ mit Blinklicht- oder Lichtzeichenanlage In Einschaltstrecken folgender BÜ darf kurzfristig angehalten werden (max. 60 s) ohne die Sicherung nach FV-NE 48 (2) durchzuführen. Näheres s. Anhang 3. In Fahrtrichtung Hövelhof BÜ km 09,987 Bahnhofsstraße BÜ km 81,981 Bergstraße In Fahrtrichtung Ibbenbüren BÜ km 88,610 Detmolder Straße BÜ km 84,856 Holter Straße BÜ km 76,238 Wiedenbrücker Straße BÜ km 73,654 Bruder- Konrad- Straße BÜ km 16,869 Poststraße BÜ km 01,580 Ledder Straße BÜ km 01,307 Hoppenweg BÜ km 01,126 Wilhelmstr.

FV-NE § 48 (4) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

Störung an Streckeneinrichtungen Bei Ausfall der IMU-Streckeneinrichtung gelten die Bestimmungen des §48 (8) der FV-NE.

FV-NE § 48 (8) * * * * *

Schienenbrüche Bei Schienenbrüchen und deren Beurteilung auf Befahrbarkeit gelten im Bereich der TWE-Infrastruktur die Regelungen der AzObri 37, diese ist im Anhang 5 aufgeführt

FV-NE § 48 (9) * * * * * *

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Teil A

Berichtigung 6 SBV gültig ab 15.03.2014 24

4. Abschnitt : Rangierdienst

Örtliche Besonderheiten Örtliche Besonderheiten für das Rangieren sind im Anhang 2 „Beschreibung der örtlichen Verhältnisse“ genannt.

FV-NE § 51 (13)

Zustimmung zu Rangierfahrten Vor allen Fahrzeugbewegungen ist die Zustimmung des Zlr Gütersloh einzuholen. Die Kommunikation erfolgt dabei telefonisch über die Rufnummer 05241/234 00-19 mit Sprachspeicher. Vor der Zustimmung des Zlr darf nicht rangiert werden, dies gilt auch bei gestörter Verständigung

FV-NE § 52 (5) * * * * * *

Befahren von Gleiswaagen Die Gleiswaage im Bf Gütersloh Nord, Gleis 6 darf nur im abgesenktem Betriebszustand befahren werden.

FV-NE § 53 (4)

Rangieren im Gefälle Betriebsstellen mit mehr als 2,5‰ Gefälle sind in der Anlage 6 „Betriebsstellen mit Gefälle größer 2.5 ‰ und Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen“ aufgelistet.

FV-NE § 53 (5)

Verschieben von Fahrzeugen ohne Rangierpersonal In folgenden Betriebstellen dürfen Waggons von den Kunden ohne Rangierpersonal bewegt werden: Dörenthe, Gleis 2 Bad Iburg, Gleis 3 Bad Laer, Gleis 4. Die Bestimmungen der FV-NE, Anhang IV sind zu beachten.

FV-NE § 53 (10)

Befahren von Bahnübergängen - Technische Sicherung Im Anhang 3 „Bedienungsanweisung für die technisch gesicherten Bahnübergänge“ ist die Art der technischen Sicherung und ihre Bedienung beschrieben.

FV-NE § 55 (1a)

Befahren von Bahnübergängen - Bahnübergang nicht technisch gesichert Im Anhang 2 „Beschreibung der örtlichen Verhältnisse sind alle Bahnübergänge im Bereich der Betriebsstellen mit Angabe ihrer Sicherung aufgelistet.

FV-NE § 55 (1c)

Ablauf- und Abstoßverbot für bestimmte Gleise Das Ablaufen und Abstoßen von Wagen ist nicht zugelassen.

FV-NE § 56 (1)

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Teil A

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 25

Bremsen beim Rangieren mit Triebfahrzeugen Regelungen hierzu treffen die auf der Infrastruktur der TWE verkehrenden EVU in Abstimmung mit dem Ebl der TWE.

FV-NE § 57 (1)

Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen – Festlegemittel, Allgemeines Auf Gleisen mit einer Neigung größer 2,5 ‰ sind die Fahrzeuge abweichend von FV-NE § 58 (3), Anhang III gemäß SbV Anlage 6 festzulegen. Bei fehlenden Flankenschutzeinrichtungen sind die den Weichen zugewandten Fahrzeuge mit einem beidseitig wirkenden, anschraub- und verschließbaren Radvorleger zu sichern. In der Anlage 6 „ Betriebsstellen mit Gefälle größer 2.5 ‰ und Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen“ sind die Abstellgleise in den Betriebsstellen aufgeführt. Hemmschuhe und Radvorleger werden in den Bahnhöfen Lengerich Hohne und Gütersloh Nord vorgehalten. Für Bedienfahrten zu anderen Betriebsstellen sind ausreichend Festlegemittel mitzuführen.

FV-NE § 58(2,3)

Rangieren auf den Hauptgleisen - Rangierbewegungen über Rangierhalttafel oder Einfahrweiche hinaus Die Erlaubnis zum Rangieren über die Rangierhalttafel bzw. Einfahrweiche hinaus kann vom Zlr fernmündlich erteilt werden. Anstelle des Warnschildes nach FV-NE, Anlage 5 ist der angrenzende Streckenabschnitt vom Zlr zu sperren.

FV-NE § 59 (2)

Rangieren auf den Hauptgleisen - Gefährdende Rangierbewegungen Bei Ein -und Ausfahrt von Zügen ist das Rangieren auf Bahnhöfen untersagt.

FV-NE § 59 (3)

Übergang einer Rangierfahrt in eine Zugfahrt oder umgekehrt Der Übergang einer Zugfahrt in eine Rangierfahrt ohne Halt ist in Ibbenbüren Ost und Gütersloh Nord zugelassen. Die dafür notwendigen Voraussetzungen sind im Anhang 2 „Beschreibung der örtlichen Verhältnisse“ beschrieben.

FV-NE § 60(1,2) * *

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Teil B

Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 26

TEIL B

Zusatzbestimmungen zur Eisenbahn-Signalordnung (ESO)

Signale, die zeitweilig betrieblich abgeschaltet sind, zeigen an Stelle der sonst vorgesehenen Signalbilder ein weißes Kennlicht.

Kennlicht

Signale sind nicht beleuchtet aber rückstrahlend.

Langsamfahrsignale (Lf ) Das Signal Lf 1 steht in einem Abstand zum Signal Lf 2, der dem tatsächlich erforderlichen Bremsweg entspricht.

Lf 1

Das Signal Lf 2 kann sich auf der Rückseite des Signals Lf 3 befinden.

Lf 2 und 3

Wenn zwischen der Tafel Lf 4 und dem Bahnübergang, für den dieses Signal gilt, noch ein anderer Bahnübergang liegt, sind an den Masten der Tafel zwei weiße Punkte angebracht.

Lf 4

Sind beim Signal Lf 7 mit der Aufschrift BÜ zwei Geschwindigkeiten angeben, so bezieht die untere auf die Geschwindigkeit bis zum BÜ und die obere ab Mitte BÜ.

Lf 7

Signale an Zügen (Zg) Züge und Rangierfahrten fahren grundsätzlich auch bei Tageslicht mit Spitzensignal.

Zg 1a * *

Signale für Bahnübergänge (BÜ) Wenn an Masten für das Signal BÜ4 zwei weiße Punkte auf schwarzem Grund angebracht sind, muss der Tf in etwa Streckenmitte zwischen Pfeiftafel und BÜ erneut pfeifen.

BÜ4

Die Tafel (Halt vor BÜ! Weiterfahrt nach Sicherung) steht vor den BÜ, die erst nach Einschalten der technischen Sicherung befahren werden dürfen. Sie entspricht dem Signal der DB.

Die IMU-Tafel ist eine rechteckige Tafel mit blauem Untergrund und weißer Aufschrift. Die Aufschrift enthält die Bezeichnung IMU, die Streckenrichtung (1 oder 2) und den Bahn- km der zu steuernden Einrichtung. Zum Einschalten der bezeichneten Signalanlage ist an der IMU-Tafel die IMU-Einrichtung auf dem Tfz zu betätigen. Ist die IMU-Einrichtung auf dem Triebfahrzeug defekt, ist bei Bedarf die zu steuernde Einrichtung manuell mittels Schlüsselschalter am BÜ zu bedienen. Hat ein Fahrzeug keine IMU-Einrichtung, ist eine Ausnahmegenehmigung des EBL erforderlich. Diese kann bei einzelnen Fahrten auf der TWE-Infrastruktur die Bedienung der Anlagen mittels Schlüsselschalter erlauben. Regelmäßig stattfindende Fahrten (mehr als eine Fahrt/Woche) fallen nicht unter diese Regelung. An Einschaltstellen von BÜ- Sicherungen steht gleichzeitig das Signal BÜ2 (Rautentafel). In der SbV, Anlage 7 sind die Standorte und Bezeichnungen der IMU- Sondertafeln im Streckennetz der TWE zusammengestellt.

BÜ-Sondertafel IMU-Tafel

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gültig ab 01.01.2011 27

Teil C

Zusatzbestimmungen zu der Betriebsunfallvorschrift für nichtbundeseigene Eisenbahnen (Buvo-NE)

- Ausgabe 2010 -

Notfallmanagement TWE Neben den Regelungen der Buvo-NE sind von den Zugleitern und dem zuständigen Leitungspersonal die Festlegungen des Notfallmanagement TWE zu beachten.

Buvo-NE 5

Unfallmeldestelle

Buvo-NE 5.2

Unfallmeldestelle gemäß Buvo-NE 5.2 ist für den Gesamtbereich der TWE die Zugleitstelle im Bf Gütersloh Nord. Hier liegt die Unfallmeldetafel 2 aus.

Verhalten der Mitarbeiter

Buvo-NE 5.9

Es sind die Bestimmungen über „Sicherheitstechnische Maßnahmen nach Freiwerden gefährlicher Güter“ zu beachten.

Hilfsmittel für den Rettungsdienst

Buvo-NE 5.9.2

Jedes im Zugverkehr eingesetztes Triebfahrzeug muss mit einem Verbandkasten ausgerüstet sein. Weitere Verbandsmittel befinden sich In der Zugleitstelle im Bf Gütersloh Nord und in der Werkstatt Lengerich.

Unterrichtung der Eisenbahnaufsichtsbehörde Buvo-NE 6

Zusätzlich zu den in der Buvo-NE 6 beschriebenen Regelungen ist nach Ereignissen gemäß Buvo-NE 4.2.1 unverzüglich eine Unfallmeldung mit kurzer Schilderung des Herganges an die LEV und an die OAB zu faxen. Die Meldung wird vom Leiter an der Unfallstelle (EBl oder dessen Stellvertreter bzw. Notfallbereitschaft) abgegeben. Fax LEV: 0201-242 0299 Fax OAB: 0211-837 4262

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Teil D

gültig ab 01.01.2011 28

Teil D

Zusatzbestimmungen für weitere Vorschriften

Sig-VB-NE

Aufzeichnungen über Arbeiten und Unregelmäßigkeiten - Allgemeines Arbeitsbuch

Bei registrierpflichtigen Handlungen im Bf Gütersloh Nord - Veränderung am Zählerstand der Weichenauffahrzählwerke - sind Zählerstände und die Ursachen vom Zlr / öBb in das Arbeitsbuch Teil D einzutragen. Die Aufzeichnungen sind nach SIG-VB-NE § 9, Anlage 6 und 8 vorzunehmen. Eintragungen im Teil B des Arbeitsbuches werden vom Personal Signaltechnik vorgenommen.

SIG-VB-NE §9 (1,3)

Verständigung und Maßnahmen bei Arbeiten und Unregelmäßigkeiten - Eintragen, Melden

SIG-VB NE § 10

An allen technisch gesicherten BÜ liegen Störungsbücher aus. Diese Bücher werden vom Personal Signaltechnik geführt. Eingetragen werden Störungsursachen und deren Beseitigung.

Handynutzung im Betriebsdienst Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Ablauf der Arbeiten im Rangierdienst ist eine eindeutige und klare Verständigung. Diese erfolgt in der Regel mündlich bzw. über Funk. Während des Rangierens ist das Telefonieren über das Handy untersagt. Sollte während des Rangierens der Rangierfunk ausfallen darf ausnahmsweise die gegenseitige Unterrichtung über Handy erfolgen. Besteht die betriebliche Notwendigkeit Gespräche über Handy zu führen, hat sich die Rangierabteilung im Stillstand zu befinden. Notrufe oder Meldungen bei Gefahr sind davon ausgenommen. Für Zugfahrten gilt, dass Zuglaufmeldungen oder sonstige dringende betriebliche Gespräche nach Ermessen des Triebfahrzeugführers auch während der Fahrt abgegeben werden dürfen. Die Streckenbeobachtung darf darunter nicht leiden. Gegebenenfalls ist die Geschwindigkeit zu ermäßigen oder es ist anzuhalten.

*

Zugbeeinflussungsanlagen Alle Fahrten von mit PZB-Einrichtung ausgerüsteten Triebfahrzeugen sind, auch auf der Infrastruktur der TWE AG, mit eingeschalteter PZB zu fahren. Es gelten die Regelungen der Richtlinie 483.0101 der DB AG entsprechend.

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Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 Erlaubnisschein Stand 02.12.2013

Teutoburger Waldeisenbahn-AG, TWE Gütersloh Unser Zeichen:

ERLAUBNISSCHEIN für Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen

Von

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1. Vorgesehene Maßnahmen

Zeitraum von: bis:

täglich in der Zeit von: bis:

zw. Bahn-km von: bis zwischen den Betriebsstellen von:

bis:

oder bis

im Bahnhof: Gleis(e)

Name und Anschrift der bauausführenden Firma (Firmenstempel):

Name der für die Sicherungsaufsicht vorgesehenen Person:

Unterschrift der für die Sicherungsaufsicht vorgesehenen Person: (Auf Merkblatt „Hinweise für Arbeiten im Bereich von Gleisen“; Ausgabe vom 02.12.2013 wird verwiesen!)

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

Die Arbeiten finden statt: im Gefahrenbereich im Lichtraumprofil im Druckbereich

Von

Bah

nunt

erne

hmen

aus

zufü

llen

2. Vorgesehene Sicherungsmaßnahmen

Ansprechpartner: Eisenbahnbetriebsleiter Herr

Tel.-Nr.

Zugleiter/ Tel.-Nr.

Unterschrift des Eisenbahnbetriebsleiters:

Bah

nunt

erne

hmen

/ B

auun

tern

ehm

en 3. Fertigmeldung über ordnungsgemäße Beendigung der Arbeiten

Datum: Unterschrift der verantwortl. Person des Bauunternehmens:

Datum:

Unterschrift Bahnmeister:

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Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 Erlaubnisschein Stand 02.12.2013

Teutoburger Waldeisenbahn-AG, TWE Gütersloh

Merkblatt „Hinweise für Arbeiten im Bereich von Gleisen“

Begriffsbestimmungen Als Gefahrenbereich , Lichtraumprofil und Druckbereich werden von der TWE die Räume entlang der Bahnstrecke gemäß nachfolgender Skizze festgelegt:

Allgemeines Arbeiten im Bereich von Gleisen sind durch die TWE zu genehmigen, wenn die Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen durchgeführt werden. Die Genehmigung wird mittels eines ordnungsgemäß ausgefüllten Erlaubnisscheines erteilt. Ohne einen von der TWE genehmigten Erlaubnisschein darf mit den Arbeiten nicht begonnen werden. Bei den Arbeiten sind die gängigen Arbeitsschutzvorschriften, insbesondere die BGV A 1 (ehemals VBG 1) – Unfallverhütungsvorschrift „Allgemeine Vorschriften“ sowie die BGV D 33 (ehemals VBG 38a) – Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten im Bereich von Gleisen“ zu beachten. Bei Arbeiten im Gefahrenbereich sind die Belange der DIN VDE 0105-103 sowie DIN VDE 1000-103 zu beachten. Mögliche Sicherungsarten bei Arbeiten im Bereich von Gleisen und deren Rangfolge 1. Berühren des Lichtraumes durch geeignete Maßnahmen

ausschließen 2. Gleissperrung 3. Sicherung durch Sicherungsposten bzw.

Bahnübergangsposten(BÜP) Sicherungsmaßnahmen Arbeiten außerhalb des Lichtraumprofils bzw. Druckbereichs der Gleisanlage Werden Arbeiten innerhalb des Gefahrenbereichs, aber nicht innerhalb des Lichtraumprofils oder des Druckbereichs durchgeführt, so ist der Gleisbereich in einem Abstand von 2 m gemessen von Schieneninnenkante mittels geeigneter Mittel (z. B. feste Absperrung) durchgängig zu kennzeichnen bzw. abzugrenzen. Richtung Gleis dürfen sich hinter der Abgrenzung keine Personen aufhalten. Arbeiten innerhalb des Lichtraumprofils bzw. Druckbereichs der Gleisanlage Bei Arbeiten innerhalb des Lichtraumprofils sind besondere, durch das Eisenbahninfrastrukturunternehmen festzulegende Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Dies sind entweder Gleissperrung oder Stellung eines Sicherungspostens bzw. eines Bahnübergangspostens. Bei Arbeiten im Druckbereich werden gesondert Maßnahmen festgelegt. Aufgaben der Sicherungsaufsicht - Sicherung bei Arbeiten außerhalb des Lichtraumes

Überwachung der Maßnahmen, die ein Berühren des Lichtraumes ausschließen.

- Sicherung durch Gleissperrung) Durchführung der Gleissperrungen und dessen Freimeldung nach Räumung der Baustelle und bei Wiederbefahrbarkeit

- Sicherung durch Sicherungsposten ● Erstellen einer BETRA ● Einweisen der Sicherungsposten durch die Sicherungsaufsicht ● Ablösen der Sicherungsposten ● Festlegen von Annäherungsstrecken ● Aufsuchen von Sicherheitsräumen oder Nischen entsprechend § 6 Abs. 1 BGV D 33 ● Durchführen der Hörprobe

● Laufende Anpassung der Sicherungsmaßnahmen an veränderte bahnbetrieblich bedingte Gefährdungs- situationen

Verfahren zum Erhalt eines Erlaubnisscheins 1. Mitteilung des Bauvorhabens an die TWE mit der Bitte um Zustimmung. 2. Erhalt eines Erlaubnisschein-Vordrucks durch die TWE. 3. Ausfüllen der gekennzeichneten Felder durch das bau- ausführende Unternehmen. 4. Vorlage des ausgefüllten Erlaubnisscheins bei der TWE. 5. Die TWE legt Sicherungsmaßnahmen fest und händigt den Erlaubnisschein dem bauausführenden Unternehmen aus. Die Kopie des Erlaubnisscheins bleibt bei der TWE. 6. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird die ordnungs- Gemäße Beendigung beidseitig festgestellt und im Teil 3 des Erlaubnisscheins dokumentiert. 02.12.2013

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Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH ERLAUBNISSCHEIN

für Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen

Berichtigung 7 SbV, gültig ab 14.12.2014 00-2-1 Anlage 1 Erlaubnisschein B7.doc

Unser Zeichen:

Von

bau

ausf

ühre

ndem

Unt

erne

hmen

aus

zufü

llen

1. Vorgesehene Maßnahmen

Zeitraum von: bis:

täglich in der Zeit von: bis:

zw. Bahn-km von: bis zwischen den Betriebsstellen von:

bis:

oder bis

im Bahnhof: Gleis(e)

Name und Anschrift der bauausführenden Firma (Firmenstempel):

Name der für die Sicherungsaufsicht vorgesehenen Person:

Unterschrift der für die Sicherungsaufsicht vorgesehenen Person: (Auf Merkblatt „Hinweise für Arbeiten im Bereich von Gleisen“; Ausgabe vom 02.12.2013 wird verwiesen!)

Folgende Arbeiten werden ausgeführt:

Die Arbeiten finden statt:

im Gefahrenbereich im Lichtraumprofil im Druckbereich

Von

Bah

nunt

erne

hmen

aus

zufü

llen

2. Vorgesehene Sicherungsmaßnahmen

Ansprechpartner: Eisenbahnbetriebsleiter Herr

Tel.-Nr.

Zugleiter/ Tel.-Nr.

Unterschrift des Eisenbahnbetriebsleiters:

Bah

nunt

erne

hmen

/ B

auun

tern

ehm

en

3. Fertigmeldung über ordnungsgemäße Beendigung der Arbeiten

Datum: _____________ Unterschrift der verantwortl. Person des Bauunternehmens:

Datum: _____________ Unterschrift Bahnmeister: ______________________________________

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Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH MERKBLATT

„Hinweise für Arbeiten im Bereich von Gleisen“

Berichtigung 7 SbV, gültig ab 14.12.2014 00-2-1 Anlage 1 Erlaubnisschein B7.doc

Begriffsbestimmungen Als Gefahrenbereich , Lichtraumprofil und Druckbereich werden von der TWE die Räume entlang der Bahnstrecke gemäß nachfolgender Skizze festgelegt:

Allgemeines Arbeiten im Bereich von Gleisen sind durch die TWE zu genehmigen, wenn die Arbeiten im Gefahrenbereich der Gleisanlagen durchgeführt werden. Die Genehmigung wird mittels eines ordnungsgemäß ausgefüllten Erlaubnisscheines erteilt. Ohne einen von der TWE genehmigten Erlaubnisschein darf mit den Arbeiten nicht begonnen werden. Bei den Arbeiten sind die gängigen Arbeitsschutzvorschriften, insbesondere die BGV A 1 (ehemals VBG 1) – Unfallverhütungsvorschrift „Allgemeine Vorschriften“ sowie die BGV D 33 (ehemals VBG 38a) – Unfallverhütungsvorschrift „Arbeiten im Bereich von Gleisen“ zu beachten. Bei Arbeiten im Gefahrenbereich sind die Belange der DIN VDE 0105-103 sowie DIN VDE 1000-103 zu beachten.

Mögliche Sicherungsarten bei Arbeiten im Bereich von Gleisen und deren Rangfolge 1. Berühren des Lichtraumes durch geeignete Maßnahmen

ausschließen 2. Gleissperrung 3. Sicherung durch Sicherungsposten bzw.

Bahnübergangsposten(BÜP)

Sicherungsmaßnahmen

Arbeiten außerhalb des Lichtraumprofils bzw. Druckbereichs der Gleisanlage Werden Arbeiten innerhalb des Gefahrenbereichs, aber nicht innerhalb des Lichtraumprofils oder des Druckbereichs durchgeführt, so ist der Gleisbereich in einem Abstand von 2 m gemessen von Schieneninnenkante mittels geeigneter Mittel (z. B. feste Absperrung) durchgängig zu kennzeichnen bzw. abzugrenzen. Richtung Gleis dürfen sich hinter der Abgrenzung keine Personen aufhalten.

Arbeiten innerhalb des Lichtraumprofils bzw. Druckbereichs der Gleisanlage Bei Arbeiten innerhalb des Lichtraumprofils sind besondere, durch das Eisenbahninfrastrukturunternehmen festzulegende Sicherungsmaßnahmen erforderlich. Dies sind entweder Gleissperrung oder Stellung eines Sicherungspostens bzw. eines Bahnübergangspostens. Bei Arbeiten im Druckbereich werden gesondert Maßnahmen festgelegt.

Aufgaben der Sicherungsaufsicht - Sicherung bei Arbeiten außerhalb des Lichtraumes

Überwachung der Maßnahmen, die ein Berühren des Lichtraumes ausschließen.

- Sicherung durch Gleissperrung) Durchführung der Gleissperrungen und dessen Freimeldung nach Räumung der Baustelle und bei Wiederbefahrbarkeit

- Sicherung durch Sicherungsposten ● Erstellen einer BETRA ● Einweisen der Sicherungsposten durch die Sicherungsaufsicht ● Ablösen der Sicherungsposten ● Festlegen von Annäherungsstrecken ● Aufsuchen von Sicherheitsräumen oder Nischen entsprechend § 6 Abs. 1 BGV D 33 ● Durchführen der Hörprobe

● Laufende Anpassung der Sicherungsmaßnahmen an veränderte bahnbetrieblich bedingte Gefährdungs- situationen

Verfahren zum Erhalt eines Erlaubnisscheins 1. Mitteilung des Bauvorhabens an die TWE mit der Bitte um Zustimmung. 2. Erhalt eines Erlaubnisschein-Vordrucks durch die TWE. 3. Ausfüllen der gekennzeichneten Felder durch das bau- ausführende Unternehmen. 4. Vorlage des ausgefüllten Erlaubnisscheins bei der TWE. 5. Die TWE legt Sicherungsmaßnahmen fest und händigt den Erlaubnisschein dem bauausführenden Unternehmen aus. Die Kopie des Erlaubnisscheins bleibt bei der TWE. 6. Nach Beendigung der Bauarbeiten wird die ordnungs- Gemäße Beendigung beidseitig festgestellt und im Teil 3 des Erlaubnisscheins dokumentiert. 04.12.2014

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SbV Berichtigung 6 gültig ab 15.03.2014 32

Anlage 2

Zulässige Regelgeschwindigkeiten (zu FV-NE § 45 (2))

Strecke Ibbenbüren Ost - Hövelhof 50 km/h Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck 30 km/h Strecke Harsewinkel - Harsewinkel West

30 km/h

Dauerhafte Beschränkungen der Regelgeschwindigkeit auf den TWE- Strecken durch z.B. Bahnübergänge und Brücken sind dem Buchfahrplan zu entnehmen. Vorübergehende Beschränkungen der Regelgeschwindigkeit werden durch Ausgabe von La bekannt gegeben.

Übergabegleis 54 zwischen Abzw. Gütersloh Hbf und Gütersloh Hbf

30 km/h

Züge mit Wagen mit einer Achslast > 20,0 t

30 km/h

Anschlussgleise

In allen Anschlüssen, soweit nicht durch Bedienungsanweisung des Anschließers anderweitig festgelegt.

10 km/h * *

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00-2-4 Anlage 4 Fahrtbericht - Vorlage B7Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH

Std Min Std Min Std Min Std Min Std Min

8 30 11 00 8 00 13 22

9 00 11 30 8 38 14 00

1 2 3 6 7 8 9 10

Zug Fahrer- Betriebs- Achsen- Gesamt- Brems- Brh und Bemerkungen

Nr laubnis stellen Std. Min Std. Min. zahl zug- gewicht Brems-

bis gewicht stellung

600 GüN 9 12 8 140 110 P79

HWW 9 44

601 HWW 11 45 8 100 80 P80

HW 11 55 12 15 X 900/ Gl2

GÜN 12 30

651 GÜN 13 00 4 120 90 P 75

VM 13 45

652 VM 14 10 4 80 80 P 100

HW 14 25 14 40 X 611/ Ne1

GÜN 15 10

Besonderheiten:

abgegebene Befehle/Fpl-Mitteilungen:

Unterschrift: Geisterfahrer

Befehl Nr 108; 109

km-Ende: 225 100h-Ende: 1111

Ankunft Abfahrt

Zug-Nr.

soll Abfahrt

soll Ankunft

54

Datum: 14.06.2010

Fahrtbericht

600 601 651

Zugführer: Geisterfahrer

652

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00-2-4 Anlage 4 Fahrtbericht B7Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH

Std Min Std Min Std Min Std Min Std Min

1 2 3 6 7 8 9 10

Zug Fahrer- Betriebs- Achsen- Gesamt- Brems- Brh und Bemerkungen

Nr laubnis stellen Std. Min Std. Min. zahl zug- gewicht Brems-

bis gewicht stellung

Besonderheiten:

abgegebene Befehle/Fpl-Mitteilungen:

Unterschrift:

Datum:

Fahrtbericht Zugführer:

Ankunft Abfahrt

Zug-Nr.

soll Abfahrt

soll Ankunft

54

36

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Anlage 5

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 37

Meldung über Mängel an der TWE-Strecke

Datum: Uhrzeit:

Name des Meldenden:

aufgenommen durch:

Anlage / Bauteil:

(z. B. Weiche, Rampe, Brücke, Gleis etc.)

Bahnhof, Streckenkilometer:

(innerhalb von Bahnhöfen bitte Bahnhofsname, sonst Streckenkilometer angeben!)

Mangel:

Vorschlag Maßnahmen:

Durch BM auszufüllen:

Datenbankeingabe am:

Eingabe durch:

Meldungsnummer:

(hier ist die durch die Datenbank vergebene Meldungsnummer einzugeben!)

Die ausfüllbare Datei ist auf dem Server abgelegt unter: Q:\Formulare\Infrastruktur\ FO_I_Nr_1_Meldung über Mängel TWE Strecke_Revision_30.06.2011 oder kann im Bedarfsfall bei der TWE angefordert werden.

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Anlage 6

Gültig ab 01.01.2011 38

Betriebsstellen mit Gefälle > 2,5 ‰ (zu FV-NE § 53(5) Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen (zu FV-NE § 58(2,3)

In Gleisen ohne Flankenschutzeinrichtungen müssen die den Weichen zugewand-ten Wagen mit verschlossenener Handbremse oder mit anschraubbaren oder ver-schließbaren Radvorlegern gesichert werden.

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Anlage 6

Gültig ab 01.01.2011 39

Betriebsstellen mit Gefälle > 2,5 ‰ (zu FV-NE § 53(5)

Abstellen und Festlegen von Fahrzeugen (zu FV-NE § 58(2,3)

Bahn- km

Betriebsstelle Gefälle > 2,5 ‰ ( ‰ )

Bereich Gefälle in Fahrtrich-tung

Abstell-gleis

Nutz- länge ( m )

Gefälle > 2,5 ‰ ( ‰ )

Flan-ken-schutz

Strecke Ibbenbüren Ost – Höfelhof

0,137 Ibbenbüren Ost

nein 1 196 n nein

6,200 Brochterbeck 13,3 / 11,1

ab Weiche 9 bis Weiche 2

Ibbenbüren

2 310 13,3 nein

10,000 Tecklenburg 9,1 ab Weiche 1 ca. 100 m

Hövelhof

14,700 Lengerich Stadt (Westf)

10,0 ab Trapeztafel ca. 800 m

Hövelhof 2

136 nein

nein

18,700 Lengerich Hohne Streckengleis Rangiergleise

10,0 nein

ab ÜS 1 bis Weiche 16

Hövelhof

3 4 5

258 258 250

nein nein nein

nein nein nein

28,900 Bad Iburg

3 92 nein ja

35,900 Bad Laer 5,0 / 4,0 ab Trapeztafel bis Trapeztafel

Hövelhof

2 4

150 184

nein nein

nein ja

44,100 Versmold 3,4 ab Trapeztafel ca. 750 m

Hövelhof 2 7 8

200 83 83

nein nein nein

nein nein ja

54,900 Harsewinkel nein 2 3

186 118

nein nein

nein nein

64,000 Blankenhagen 3,3 ‰ durchgängig Ibbenbüren 68,000 Gütersloh Nord nein

1 a bis 8

128 bis 330

nein

nein

68,300 Anschluss Severin 12,0 ‰ Ab Weiche P2 bis zum Gleis-tor

Bahnhof 300 ja ja

75,110 Gütersloh Ubf nein 2 3 4 5

360 155 155 150

nein nein nein nein

ja ja ja ja

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Anlage 6

Gültig ab 01.01.2011 40

80,000 Verl

nein 2 268 nein nein

Bahn- km

Betriebsstelle Gefälle > 2,5 ‰ ( ‰ )

Bereich Gefälle in Fahrtrich-tung

Abstell-gleis

Nutz- länge ( m )

Gefälle > 2,5 ‰ ( ‰ )

Flan-ken-schutz

Strecke Harsewinkel – Harsewinkel West 3,100 Harsewinkel West nein Harsewinkel 1

2 3 4

356 325 268 258

nein nein nein 12,5

nein nein nein nein

Strecke Brochterbeck – Hafen Saerbeck

7,200 Hafen Saerbeck 1

3 3b 4

217 168 182 313

nein nein nein nein

nein nein nein nein

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Anlage 7 - Standorte u. Bezeichnung IMU-Tafeln

Berichtigung 5 SbV - Gültig ab 15.12.2013 41

Standorte und Bezeichnung der IMU - Sondertafel

IMU-Tafel

Standort Bahn-km

In Richtung BÜ- Sicherungsanlage bzw. Weiche

Bahn-km

IMU1-15,0 14,590 Hövelhof BÜ Teutoburger Straße 15,064 IMU1-18,6 18,168 Hövelhof BÜ An der Breede 18,665 IMU1-29,7 28,917 Hövelhof BÜ Laer Straße (L98) 29,734 IMU1-36,0 35,527 Hövelhof BÜ Bielefelder Straße 36,011 IMU1 43,7 43,165 Hövelhof BÜ Westheider Weg 43,704 IMU1 44,1 43,244 Hövelhof BÜ Münsterstraße/Vm 44,144 IMU1-44,6 44,115 Hövelhof BÜ Kämpenstraße 44,654 IMU1-55,2 54,550 Hövelhof BÜ Ostheide 55,246 IMU1-74,9 74,394 Hövelhof BÜ Determeyerstraße 74,944 IMU1-80,3 79,767 Hövelhof BÜ Lindenstraße 80,328 IMU1-80,5 80,059 Hövelhof BÜ Arndtstraße 80,572

IMU2-79,9 80,665 Ibbenbüren BÜ Bahnhofsstraße 79,964 IMU2-79,7 80,343 Ibbenbüren BÜ Österwieher Straße 79,788 IMU2-74,9 75,562 Ibbenbüren BÜ Determeyerstraße 74,944 IMU2-73,7 75,065 Ibbenbüren BÜ Bruder-Konrad-Straße 73,654 IMU2-54,3 54,810 Ibbenbüren BÜ Brockhäger Straße 54,360 IMU 101 52,839 Ibbenbüren Weiche 101 52,339 IMU2-44,1 44,961 Ibbenbüren BÜ Münsterstraße/Vm 44,144 IMU2 43,7 44,271 Ibbenbüren BÜ Westheider Weg 43,704 IMU2-35,7 36,293 Ibbenbüren BÜ Remseder Straße 35,757 IMU2-28,9/28,6

30,017 Ibbenbüren BÜ Münsterstraße/Ig BÜ Südlich Vossegge

28,900 28,603

IMU2-14,6/14,2

15,046 Ibbenbüren BÜ Bergstraße BÜ Friedhofstraße

14,617 14,278

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Anlage 7a

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 41a

Standorte der Zugbeeinflussungsanlagen Art

Standort Bahn-km

In Richtung BÜ- Sicherungsanlage bzw. Weiche

Bahn-km

ÜS mit 1000Hz 74,165 Ibbenbüren BÜ Bruder-Konrad-Straße 73,654 * ÜS mit 1000Hz 73,365 Hövelhof BÜ Bruder-Konrad-Straße 73,654 *

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Anlage 8

Gültig ab 01.01.2011 42

Strecke Ibbenbüren Ost - Hövelhof

Bahn- km 01,926 Bahn- km 02,513 Bahn- km 07,650 Bahn- km 11,780 Bahn- km 12,059 Bahn- km 18,231 Bahn- km 28,055 Bahn- km 30,052 Bahn- km 30,267 Bahn- km 30,543 Bahn- km 33,101 Bahn- km 35,583 Bahn- km 38,878 Bahn- km 40,476 Bahn- km 44,217 Bahn- km 46,495 Bahn- km 46,783 Bahn- km 47,861 Bahn- km 48,090 Bahn- km 49,915 Bahn- km 52,118 Bahn- km 53,725 Bahn- km 57,460 Bahn- km 58,711 Bahn- km 59,619 Bahn- km 62,183 Bahn- km 65,030 Bahn- km 67,415 Bahn- km 68,060 Bahn- km 69,288 Bahn- km 69,364 Bahn- km 71,535 Bahn- km 71,703 Bahn- km 74,347 Bahn- km 75,757 Bahn- km 75,978 Bahn- km 83,534 Bahn- km 84,652 Bahn- km 85,854 Bahn- km 86,492 Bahn- km 87,799 Bahn- km 87,866 Bahn- km 89,498 Bahn- km 90,306 Bahn- km 90,664

Strecke Harsewinkel – Harsewinkel West

Bahn- km 02,273 Bahn- km 02,685

Strecke Brochterbeck – Hafen Saerbeck

Bahn- km 05,779

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Anlage 9

Erstellt: am 31.05.11 Freigegeben: 31.05.11 L.RCE 1-Han 23 He L.RCE 1-Han 23 Ba Gez.: Heller Gez.: Bahr

Berichtigung 2 SBV gültig ab 11.12.2011

42a

Nachweis über die Abgabe und Übernahme der Schlüssel vom/an den Fdl Ibb./Esch für die Strecke der TWE von

Ibbenbüren nach Hafen Saerbeck • 1 Schlüssel für das Weichenschloss in Brochterbeck

• 1 Schlüssel zum Einschalten der Bü,s Die Schlüssel sind nach dem Beenden der Zustellung dem Fdl in Ibb./Esch zu übergeben. Datum TWE-Schlüssel erhalten

Name

Datum TWE-Schlüssel zurückgegeben Name

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Anhang 1

Bahnhof Ibbenbüren Ost km 0,137

gültig ab 01.01.2011 43

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Anhang 1

Haltepunkt Aasee km 1,700

gültig ab 01.01.2011 44

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Anhang 1

Bahnhof Brochterbeck km 6,200

gültig ab 01.01.2011 45

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Anhang 1

Bahnhof Dörenthe km 5,600 Hafenstrecke

gültig ab 01.01.2010 46

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Anhang 1

Bahnhof Hafen Saerbeck km 7,200

gültig ab 01.01.2011 47

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Anhang 1

Bahnhof Tecklenburg km 10,000

Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 48

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Anhang 1

Bahnhof Lengerich (Westf) Stadt km 14,700

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 49

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Anhang 1

Bahnhof Lengerich-Hohne Pbf km 17,100

gültig ab 01.01.2011 51

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Anhang 1

Anschluss Dykerhoff

Bahnhof Lengerich - Hohne km 18,700

gültig ab 01.01.2011 52

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Anhang 1

Haltepunkt Höste km 20,700

gültig ab 01.01.2011 53

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Anhang 1

Bahnhof Lienen km 24,600 Anschluss Fa. Ihmels km 25,170

gültig ab 01.01.2011 54

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Anhang 1

Bahnhof Bad Iburg km 28,900

U

S1

km

28,

569

gültig ab 01.01.201155

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Anhang 1

Bahnhof Bad Laer km 35,900

gültig ab 01.01.2011 56

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Anhang 1

Haltepunkt Müschen km 39,000

gültig ab 01.01.2011 57

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Anhang 1

Anschlussstelle Kühlhaus km 42,420

gültig ab 01.01.2011 58

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Anhang 1

Bahnhof Versmold km 44,100

Anschluss Transgas km 43,140

gültig ab 01.01.2011 59

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Anhang 1

Niedick km 48,600

gültig ab 01.01.2011 60

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Anhang 1

Bahnhof Harsewinkel km 54,900 Abzweigweiche 101 km 52,339

gültig ab 01.01.2011 61

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Anhang 1

H

H

H

H

H

km 54,914 Ü

S 1

6 8 3b Nl 52 m

4 Nl 118 m

12 IV

II

III

2

1

9

+ +

3 Nl 118 m

2 Nl 186 m

1 Nl 286 m

Bahnsteig 75m

Bahnhof Harsewinkel km 54,900

Güter-

schuppen

EG Rampe

Berichtigung 2 gültig ab 11.12.2011 62

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Anhang 1

Haltepunkt Marienfeld km 58,100

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 63

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Anhang 1

Bahnhof Flugplatz km 62,500

gültig ab 01.01.2011 64

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Anhang 1

Strecke und Anschluss Flughafen

gültig ab 01.01.2011 65

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Anhang 1

Bahnhof Blankenhagen km 64,000 Anschluss Vereinigte Elektrizitätswerke AG, E.ON km 64,320

gültig ab 01.01.2011 66

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Anhang 1

Bahnhof Gütersloh Nord km 67,800

R

Berichtigung 6 SbV - gültig ab 15.03.2014 67

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Anhang 1

Haltepunkt Carl-Miele-Straße km 70,000Abzweig Gütersloh Hbf km 69,390

gültig ab 01.01.2011 68

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Anhang 1

Anschlussstelle Fa. Wolters (km 70,415) Anschlussstellen Fa. Lienke, Fa. Wolf (km 71.097) und Osthushendrich

gültig ab 01.01.2011 69

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Anhang 1

Haltepunkt Gütersloh Ost km 73,100 Haltepunkt Spexard km 73, 800

gültig ab 01.01.2011 70

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Anhang 1

Gütersloh Ubf km 75,110 Anschluss Stockbrügger km 75,400

gültig ab 01.01.2011 71

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Anhang 1

Bahnhof Varensell km 76,200

gültig ab 01.01.2011 72

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Anhang 1

Bahnhof Verl km 80,000 Anschluss Köckerling km 80,300

gültig ab 01.01.2011 73

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Anhang 1

Haltepunkt Bornholte km 81,900

gültig ab 01.01.2011 74

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Anhang 1

Bahnhof Kaunitz km 84,900

gültig ab 01.01.2011 75

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Anhang 1

Zuglaufstelle Espeln - Riege km 88,700 Zuglaufstelle Espeln - Riege km 88,700

gültig ab 01.01.2011 76

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Anhang 1

Hövelhof West 91,100, Anst Fa. Zewawell km 91,298 und Anst Fa.Formaplan km 91,650

H

H

Berichtigung 8 SbV - gültig ab 16.03.2015 77

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Anhang 1

Bahnhof Hövelhof (DB AG) km 92,600

Berichtigung 8 SbV gültig ab 15.03.2015 78

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011

79

Beschreibung der örtlichen Verhältnisse Vorbemerkung In der Beschreibung der örtlichen Verhältnisse sind je Bahnbetriebsstelle die Lage im Streckennetz, die hier vorhandenen bzw. zu schaltenden Sicherungsanlagen angegeben. Zusätzlich sind hier betriebliche und dispositive Abläufe, die auf den jeweiligen Betriebsstellen zu beachten sind, beschrieben. Weitere Detailinformationen sind nachstehenden Anlagen und Anhängen der SbV zu entnehmen: Anlage 6 Gefälle größer 2,5 ‰, Rangieren, Abstellen und Festlegen von

Fahrzeugen

Anhang 2.1 Dauerhaft gesperrte Gleise, Weichen und Anschlussgleise

Anhang 3 Bedienungsanweisung für die technisch gesicherten Bahnübergänge

Anhang 4 Bahnübergänge und deren Sicherungen

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011

80

Betriebsstellen: I. Strecke Ibbenbüren - Hövelhof Bahnhof Ibbenbüren Ost (km 0,137) Bf-Anfang: Anfang Gleis 1 bei ehemals Anschluss Schäfer Bf-Ende: Trapeztafel (km 1,002) Übergang zur DB zwischen den DB Weichen 36/39 in km 0,540 Bahnübergänge: km 0,881 (Wildenesch) verschlossene Schranke km 1,126 (Wilhelmstraße) km 1,307 (Hoppenweg) km 1,580 (Ledderstraße / L594)

Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Blinklichtanlage

Anlage I Anlage II Anlage III

Zugfahrten beginnen und enden im Gleis 3. In Ausnahmefällen (Zugkreuzungen) sind Zugfahrten im Gleis 1 zulässig. Fahrten zwischen den Bahnhöfen Ibbenbüren (DB) und Ibbenbüren Ost (TWE) erfolgen als Rangierfahrten über die vom Fdl If fern gestellte Weiche 36 mit zugehörigem Schutzsignal. Im Anhang 13 sind die Vorschriften der DB für das Rangieren von Ganzzügen zur und von der TWE aufgeführt. Fahrten von Bf Ibbenbüren Ost (TWE) nach Bf Ibbenbüren (DB) Züge aus Richtung Hövelhof enden im Bf Ibbenbüren Ost im Gleis 3 an der Halt-Tafel. Züge, die in den Bf Ibbenbüren (DB) übergehen sollen, werden vom Zlr spätestens ab Durch- bzw. Abfahrt Bf Brochterbeck beim Fdl If angekündigt. Nach Halt im Gleis 3 meldet sich der Zf tel. beim Fdl If. Die Zustimmung für die Einfahrt in den Bf Ibbenbüren (DB) durch den Fdl If erfolgt durch Signalstellung „Sh 1“ am Signal Ls W 36. Nach dem verlassen der Infrastruktur der TWE AG hat durch den Zf eine Verlassensmeldung an die Zugleitung zu erfolgen. Der Übergang von der Zugfahrt in eine Rangierfahrt kann ohne Halt im Bf Ibbenbüren Ost erfolgen. Voraussetzung ist die Ankündigung des Zugs durch den Zf vor Einfahrt in den Bf Ibbenbüren Ost sowie die Zustimmung des Fdl If durch Signal Sh 1.

Fahrten von Bf Ibbenbüren (DB) nach Bf Ibbenbüren Ost (TWE) Fahrten vom Bf Ibbenbüren (DB) nach Bf Ibbenbüren Ost sind nach Abstimmung zwischen Fdl If und Zlr in das Gleis 3 zugelassen. Vor Ausfahrt der Züge aus dem Bf Ibbenbüren Ost in Richtung Hövelhof sind vom Tf die Sicherungsanlagen der BÜ km 1,126/1,307 einzuschalten.

Rangieren im Bf Ibbenbüren Ost Vor Rangieren über die Weiche 3 ist die Zustimmung des Fdl If einzuholen.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011

81

Bedarfhaltepunkt Aasee (km 1,700) Bahnübergänge: km 1,126 (Wilhelmstraße) km 1,307 (Hoppenweg) km 1,580 (Ledder Straße / L 594) km 2,213 (Fordweg) km 2,788 (Tecklenburger Damm)

Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Blinklichtanlage

Anlage I Anlage II Anlage III

Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Hp Aasee Hält der Zug länger als 60 s muss die Sicherungsanlage des BÜ km 1,580 vom Zf ausgeschaltet werden. Vor der Weiterfahrt des Zuges sind die Sicherungsanlagen der BÜ km 1,580/1,307 vom Zf einzuschalten. Rangierfahrten über den BÜ km1,126 Beim Rangieren über den BÜ ist die Sicherungsanlage vor und nach dem Befahren vom Tf ein- bzw. auszuschalten.

Bahnhof Brochterbeck (km 6,200) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 5,598) Bf-Ende Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 6,578) Bf-Ende Richtung Hafen Saerbeck: Trapeztafel (km 0,902) Bahnübergänge Richtung Hövelhof: km 5,999 (Brochterbeck I / K 24) Blinklichtanlage Anlage I km 6,105 (Fußweg) Umlaufsperre, Übersicht Km 6,543 (Höhenweg) Hörb. Signale Bahnübergänge Richtung Hafen Saerbeck:

km 0,380 (Fußweg) Übersicht km 0,447 (Brochterbeck II / K 24) Blinklichtanlage Anlage II km 0,835 (Fußweg) Übersicht, Hörb Signale Im Bf Brochterbeck zweigt die Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck mit der Weiche 1 in km 6,160 vom Streckengleis Ibbenbüren - Hövelhof ab. Die Weiche 1 ist eine in beide Fahrtrichtungen verschließbare Riegelschlossweiche mit Grundstellung in Richtung Ibbenbüren. Die Weiche ist mit Schlüssel der Form B zu schließen. Bei Fahrten in Richtung Hafen Saerbeck muss die Weiche 1 bis zur Rückfahrt aus Hafen Saerbeck nicht in Grundstellung zurückgelegt werden. Sind unmittelbar nachfolgend weitere Fahrten zum Hafen Saerbeck geplant, muss die Weiche 1 nach Zustimmung durch den Zlr bis zum Abschluss der letzten Bedienung des Hafen Saerbeck nicht in Grundstellung zurückgelegt werden. Nach jeder Befahrung meldet der Tf dem Zlr die Stellung der Weiche 1. Die gemeldete Stellung der Weiche ist auf dem Belegblatt mit Angabe von Name und Uhrzeit zu dokumentieren. Vor Erteilung jeder Fahrerlaubnis in den Bf Brochterbeck überprüft der Zlr auf dem Belegblatt die Stellung der Weiche und teilt diese dem Tf mit. Bei nicht in Grundstellung liegender Weiche dürfen Fahrten aus Richtung Ibbenbühren Ost in den Bf Brochterbeck nicht zugelassen werden.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011

82

Züge in Richtung Ibbenbüren bzw. Hafen Saerbeck Alle Züge halten im Bf Brochterbeck an der Haltetafel (km 6,180). Vor der Weiterfahrt ist je nach Fahrweg die Sicherungsanlage I bzw. II einzuschalten. Rangierfahrten im Bf Brochterbeck Erlaubt sind Rangierfahrten nur über den BÜ km 5,999. Beim Rangieren über den BÜ ist die Sicherungsanlage vor und nach dem Befahren vom Tf ein- bzw. auszuschalten. Bahnhof Tecklenburg (km 10,000) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 9,470) Bf-Ende: Trapeztafel (km 10,529) Bahnübergänge: km 9,559 (Auf der Saatkamp) Hörb. Signale km 9,987 (Bahnhofsstraße / L 597 ) Lichtzeichenanlage km 10,312 (Privatweg Haus Marck I) km 10,488 (Privatweg Haus Marck II)

Hörb. Signale Hörb. Signale

Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Tecklenburg Hält der Zug länger als 60 s muss der Tf die Sicherungsanlage des BÜ km 9,987 ausschalten. Vor Weiterfahrt ist die Anlage einzuschalten. Bahnhof Lengerich (Westf) Stadt (km 14,700) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 13,757) Bf-Ende: Trapeztafel (km 15,098) Bahnübergänge: km 13,735 (Martin-Luther-Straße) km 13,945 (Fußweg) km 14,278 (Friedhofsstraße) km 14,617 (Bergstraße / L589) km 15,064 (Teutoburger Straße) km 15,455 (Osnabrücker Straße / L555)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken Umlaufsperre Blinklichtanlage Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage

Anlage I Anlage II Anlage III Anlage IV Anlage V

Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des km15,064 ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-15,0 (km 14,590) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Lengerich (Westf) Stadt Die Sicherungsanlage des km 15,064 darf an der BÜ - Sondertafel IMU1-15,0 (km 14,590) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des km 15,064 einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren Die Sicherungsanlagen der km 14,617/14,278 sind an der BÜ - Sondertafel IMU2-14,6/14,2 (km 15,046) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten.

Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Lengerich (Westf) Stadt

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

83

Die Sicherungsanlagen der BÜ km 14,617/14,278 dürfen an der BÜ - Sondertafel IMU2-14,6/14,2 (km 15,046) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt sind diese BÜ vom Tf einzuschalten.

Kreuzungen und Überholungen Kreuzungen und Überholungen sind so zu regeln, dass ein Halt vor der Trapeztafel aus Richtung Hövelhof wegen Einschaltung der BÜ-Kette Anlagen IV (III und II über IMU) vermieden wird.

Rangierfahrten Beim Rangieren über die BÜ km 14,617 / 15,064 sind die Sicherungsanlagen vor und nach dem Befahren ein- bzw. auszuschalten.

* Bahnhof Lengerich - Hohne Pbf (km 17,100) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 16,406) Bf-Ende: Trapeztafel (km 17,398) Bahnübergänge: km 16,564 (Stöppelweg) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

km 16,896 (Poststraße) Lichtzeichenanlage km 17,308 (Bahnhofsstraße) Übersicht, Hörb. Signale Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt in Bf Lengerich-Hohne Pbf Hält der Zug länger als 60 s ist die Sicherungsanlage des BÜ km 16,896 vom Tf auszuschalten. Vor Weiterfahrt muss die Sicherungsanlage wieder eingeschaltet werden.

Bahnhof Lengerich - Hohne (km 18,700) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 18,048) Bf-Ende: Trapeztafel (km 19,700) Bf-Ende Richtung DB-Bf Lengerich (Westf): hinter WA W 1 örtlich gekennzeichnet

Bahnübergänge: km 18,665 (An der Breede) Blinklichtanlage Anlage I km 18,955 (Zufahrt Krampe) Blinklichtanlage Anlage II km 19,055 (Lienener Straße / K 32)

km 19,405 (Fußweg)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken Übersicht, Hörb. Signale

Anlage III

Rangierfahrten Die Nebengleise des Bf Lengerich-Hohne zweigen mit der Weiche 16 (km 18,565) vom durchgehenden Hauptgleis ab. Alle Rangierabteilungen haben sich zu Beginn und Ende des Rangierens beim Zlr an- bzw. abzumelden. Dieses gilt auch für die in den Bf ein- und ausfahrende Rangierabteilungen. Beginn und Ende der gemeldeten Rangiertätigkeiten sind vom Zlr im Dienstübergabebuch mit Uhrzeit Beginn, Name des Tf, Mobilfunknummer und

*

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

84

Uhrzeit Ende festzuhalten. Das Rangierpersonal muss unter der gemeldeten Mobilfunknummer ständig erreichbar sein. Sofern bereits Rangierbewegungen stattfinden, hat sich die neu hinzukommende Einheit mit den übrigen Einheiten zu verständigen. Fahrten zwischen Bf Lengerich-Hohne und Bf Lengerich (Westf) (DB) Fahrten zwischen Bf Lengerich-Hohne und Bf Lengerich (Westf) (DB) werden als Rangierfahrten durchgeführt. Für Übergabefahrten in den Bf Lengerich (Westf) (DB) sind die örtlichen Richtlinien der DB Netz AG zu beachten. Vor der Vorbeifahrt am Ra11 vor der Weiche 1 ist die Zustimmung beim Zugleiter Gütersloh Nord einzuholen. Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des BÜ km 18,665 ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-18,6 (km 18,168) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof, die bis Lengerich-Hohne fahren Die Sicherungsanlage des BÜ 18,665 darf an der BÜ - Sondertafel IMU1-18,6 (km 18,168) nicht eingeschaltet werden. Der Kontakt für die Sicherungsanlagen der BÜ km 18,955 und 19,055 bleibt dadurch unwirksam. Im Bedarfsfall ist die Sicherungsanlage des BÜ km 18,665 einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof, die in Lengerich-Hohne beginnen Die Sicherungsanlagen der BÜ km 18,665/18,955/ 19,055 sind vom Tf einzuschalten. Rangierfahrten im Bf Lengerich-Hohne Richtung Hövelhof Beim Rangieren über die BÜ sind die jeweiligen Sicherungsanlagen vor und nach dem Befahren vom Tf ein- bzw. auszuschalten. Rangierabteilungen mit mehr als 100 m Länge sind auch im Funkfernsteuerbetrieb mit einem zusätzlichen Rangierbegleiter zu besetzen. Rangiererlaubnis im Bahnhof Lengerich-Hohne Die Rangiererlaubnis im Bahnhof Lengerich-Hohne gilt nur zwischen den Wartezeichen bei den Weichen 1 und 15. Das Rangieren darüber hinaus erfordert eine Rangiererlaubnis für das Hauptgleis (zwischen den Ne1 km 18,048 und 19,700) durch den ZLr Gütersloh bzw der Zustimmung durch den Fdl DB in Lengerich. Beleuchtung im Südkopf im Bf Lengerich-Hohne Bereich Weiche 11-23 Die Beleuchtung im Südkopf kann per Telefon eingeschaltet werden. Hierzu ist die Nummer 05481 / 38919-13 zu wählen. Ein Dämmerungsschalter ist nicht installiert. Die Beleuchtung bleibt für 2 Std Schaltuhrgesteuert eingeschaltet.

Schlüssel für Weiche 20 (ehemalige Tankstelle TBB Gleis 12) Die Weiche 20 ist mit einem „B-Schlüssel“ verschlossen der an allen Schlüsselbunden vorhanden ist.

* * *

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

85

* Bedarfhaltepunkt Höste (km 20,700) Bahnübergang: km 20,704 (Zur Fuchsfarm) Hörb. Signale Bahnhof Lienen (km 24,600) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 24,490) Bf-Ende: Trapeztafel (km 24,935) Bahnübergänge: km 24,529 (Holperdorper Straße) km 24,843 (Malepatusweg)

Hörb. Signale Übersicht, Hörb. Signale

km 25,139 (Industriestraße) Lichtzeichenanlage Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Lienen Bei Halt im Bf müssen die Züge vor dem Einschaltkontakt (km 24,600) für die Sicherungsanlage des BÜ km 25,139 so halten, dass der BÜ km 24,529 dabei mit Wagen besetzt bleibt. Die Weiterfahrt in den Bf kann erst erfolgen, wenn der Tf den Kontakt für den BÜ Industriestraße unwirksam geschaltet hat. Vor Weiterfahrt in Richtung Hövelhof ist die Sicherungsanlage des BÜ km 25,139 einzuschalten.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 86

Anschluss Fa. Kunststoff Ihmels (km 25,170) Der Anschluss zweigt im Bahnhof Lienen vom Hauptgleis mit der Weiche P1 in Richtung Ibbenbüren ab. Der Anschluss ist z. Z. gesperrt. Bahnhof Bad Iburg (km 28,900) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 27,156) Bf-Ende: Trapeztafel (km 30,450)

Bahnübergänge: km 28,222 (Auf der Landwehr) Umlaufsperre

Übersicht, Hörb. Signale

km 28,603 (Vossege) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

km 28,773 (Privatweg) Umlaufsperre km 28,900 (Münsterstraße / B 51)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

km 29,734 (Lienener Straße / L98) Lichtzeichenanlage Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des BÜ km 29,734 ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-29,7 (km 28,917) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Tfz ohne IMU-Einrichtung müssen im Bf Bad Iburg halten. Vor der Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Bad Iburg Die Sicherungsanlage des BÜ km 29,734 darf an der BÜ - Sondertafel IMU1-29,7 (km 28,917) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage einzuschalten. Bahnhof Bad Laer (km 35,900) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 35,504) Bf-Ende: Trapeztafel (km 36,900) Bahnübergänge: km 35,250 (Prozessionsweg) Lichtzeichenanlage Anlage I km 35,423 (Fußweg) Umlaufsperre km 35,562 (Fußweg) Umlaufsperre km 35,757 (Remseder Straße / K 338) Lichtzeichenanlage Anlage II km 36,011 (Bielefelder Straße / L 98) Blinklichtanlage Anlage III km 36,155 (Gartenstraße) Hörb. Signale km 36,432 (Winkelsettener Straße) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken Anlage IV

Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des BÜ km 36,011 ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-36,0 (km 35,527) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten.

Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Bad Laer Die Sicherungsanlage des BÜ km 36,011 darf an der BÜ - Sondertafel IMU1-36,0 (km 35,527) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des BÜ km 36,011 einzuschalten.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 87

Züge in Richtung Ibbenbüren Die Sicherungsanlage des BÜ km 35,757 ist an der BÜ - Sondertafel IMU2-35,7 (km 36,293) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Bad Laer Die Sicherungsanlage des BÜ km 35,757 darf an der BÜ - Sondertafel IMU2-35,7 (km 36,293) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des BÜ km 35,757 Straße einzuschalten. Rangierfahrten Die Sicherungsanlagen der BÜ km 35,757 bzw. km 36,011 sind vor und nach dem Befahren ein- bzw. auszuschalten. Zugkreuzungen Bei Zugkreuzungen soll der Zug aus Richtung Gütersloh wegen der eingeschalteten LzA der BÜ km 36,432 und km 36,011 möglichst als erster Zug einfahren. Haltepunkt Müschen (km 39,000) Bahnübergänge: km 38,954 (Fleetweg) Übersicht km 39,184 (Privatweg) Übersicht Anschlussstelle Kühlhaus (km 42,420) Bahnübergänge: km 42,390 (Ziegeleistraße) Übersicht, Hörb. Signale Km 42,584 (Westerfölke) Übersicht, Hörb. Signale km 42,840 (Tonweg) Übersicht

Die Anst zweigt von der freien Strecke mit der Weiche P1 in Richtung Hövelhof ab. Die Bedienung der Anst erfolgt vom Bf Versmold aus mit Sperrung des Streckenabschnitt Bf Müschen - Bf Versmold. Die Zustellung der Wagen in die Anst erfolgt funkferngesteuert in geschobener, die Abholung in gezogener Fahrt. Die Rückfahrt zum Bf Versmold erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise. Die Anst ist z. Z. gesperrt. Bahnhof Versmold (km 44,100) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 42,810) Bf-Ende: Trapeztafel (km 45,100) Bahnübergänge: km 42,840 (Tonweg) Übersicht km 43,143 (Speckstraße) Übersicht, Hörb. Signale km 43,457 (Gestermannstraße) Übersicht (Ri 1)

Hörb. Signale (Ri 2)

km 43,704 (Westheider Weg / B 476)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

km 44,144 (Münsterstraße)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

km 44,441(Fußweg) Umlaufsperre km 44,654 (Kämpenstraße) Lichtzeichenanlage Anlage III

Anschluss Transgas (km 43,140) Im Bf Versmold zweigt der Anschluss Transgas mit der Weiche P1 vom Hauptgleis in Richtung Ibbenbüren ab. Die Bedienung erfolgt vom Bf Gütersloh aus. Der Tf hat

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 88

sich im Anschluss vor dem Beifahren an die abzuholenden Wagen davon zu überzeugen, dass diese von der Abfüllanlage getrennt sind. Fahrten in den Anschluss Die Zustellung der Wagen erfolgt aus dem Bahnhof funkferngesteuert in geschobener Fahrweise. Die Sicherungsanlage des BÜ km 43,704 ist einzuschalten. Während der Fahrwegeinstellung über die Weiche P1 muss der BÜ km 43,143 mit Wagen besetzt sein. Fahrten aus dem Anschluss Die Sicherungsanlage des BÜ km 43,704 muss über Kontakt eingeschaltet werden. Dazu muss dieser nach Ausfahrt aus dem Anschluss erst in Richtung Ibbenbüren und anschließend in Richtung Gütersloh befahren werden. Damit sich die BÜ- Sicherungsanlage dabei nicht einschaltet, ist der Kontakt vor Ausfahrt aus dem Anschluss unwirksam und nach Befahren für die Fahrt in Richtung Hövelhof wieder wirksam zu schalten. Zuglaufstelle Niedick (km 48,600) Trapeztafel (km 47,746) Trapeztafel (km 48,610) Bahnübergänge: km 48,218 (Feldweg) Übersicht km 48,546 (Vorbruchstraße / K 23) Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage mit

Halbschranken Bahnhof Harsewinkel (km 54,900) Bf-Anfang Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 51,852) Bf-Ende Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 55,704) Bf-Anfang aus Richtung Harsewinkel West: Trapeztafel (km 1,420) Bahnübergänge in Richtung Hövelhof: km 51,640 (Privatweg) Übersicht km 51,770 (Spannweg) Übersicht, Hörb. Signale km 52,345 (Feldweg) Übersicht km 52,669 (Privatweg) Übersicht km 52,821 (Im Witten Sand) Übersicht, Hörb. Signale km 53,008 (Privatweg) Übersicht km 53,501 (Hesselteichstraße / K 14) Lichtzeichenanlage Anlage I km 53,198 (Gemeindeweg) Übersicht km 53,679 (Fußweg) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

km 53,894 (Im Vechtel) Lichtzeichenanlage Anlage II km 54,038 (Fußweg) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

km 54,210 (Am Abrocksbach) Lichtzeichenanlage Anlage III km 54,360 (Brockhäger Straße / L 778) Lichtzeichenanlage Anlage IV km 54,488 (Alte Brockhäger Straße) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

km 54,931 (Bahnhofsstraße) Umlaufsperre, Hörb. Signale

km 55,246 (Ostheide) Blinklichtanlage Anlage V Km 55,835 (Privatweg) Übersicht

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 89

Bahnübergänge in Richtung Harsewinkel West

km 0,093 (Privatweg TWE) km 0,470 (Oesterweger Straße) Blinklichtanlage km 0,983 (Tecklenburger Weg) Blinklichtanlage Abzweigweiche zum Bahnhof Harsewinkel West - Fa. Claas (km 52,339) Im Bf Harsewinkel zweigt die Strecke Harsewinkel - Harsewinkel West mit der Grundstellungsweiche 101 von der Strecke Ibbenbüren - Hövelhof ab. In Grundstellung liegt die Weiche 101 in Richtung Ibbenbüren. Die Fahrwegeinstellung erfolgt zugbedient mittels IMU-Einrichtung. Weitere Festlegungen s. Bedienungsanweisung Fa. Claas. (SbV, Anhang 11)

Züge in Richtung Hövelhof aus Richtung Ibbenbüren Die Fahrwegeinstellung über die Weiche 101 erfolgt durch Schienenkontakt 101/ I (km 51,865). Die Fahrerlaubnis wird durch Lichtsperrsignale Ls 101/I (km 51,977) angezeigt. Bei Signalstellung „Sh 0“ darf nur auf mündlichen Befehl des Zlr bis vor die Weiche 101 gefahren werden. Die Umstellung der Weiche kann dann durch den Tf mit der Weichenhilfstaste an der Weiche 101 erfolgen. Wird nach Bedienung der WHT nicht die gewünschte Weichenlage mit Ordnungsstellung erreicht, ist die Weiche als „gestört“ zu betrachten. Danach ist nach SbV, Anhang 7 „Bedienung EOW u. EOGS“ zu verfahren. Bei Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des BÜ km 55,246 an der BÜ - Sondertafel IMU1-55,2 (km 54,550) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Bei Zuglängen > 300 m ist ein Halt vor der Trapeztafel (km 51,852) des Bf Harsewinkel wg. rückwärtige Einschaltung des BÜ km 51,439 (Oesterweger Straße) zu vermeiden. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Harsewinkel Die Sicherungsanlage des BÜ km 55,246 darf an der BÜ - Sondertafel IMU1-55,2 (km 54,550) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt ist die Anlage des BÜ einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren bzw. Harsewinkel West Die Sicherungsanlage des BÜ km 54,360 ist an der BÜ - Sondertafel IMU2-54,3 (km 54,810) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Die Lage der Weiche 101 wird am Weichenlagemelder WLM / Vr (km 52,855) angezeigt. Eine ggf. notwendige Umstellung der Weiche 101 erfolgt an der Sondertafel IMU 101 (km 52,839) mit der IMU - Einrichtung auf dem Tfz. Die richtige Lage der Weiche 101 ist vom Tf am Weichenlagemelder WLM / Vr II (km 52,727) zu überprüfen. Bei „falscher“ Weichenlage oder gestörter Weiche 101 ist vor der Weiche 101 anzuhalten. Die Weiche wird dann vom Tf mit der Weichenhilfstaste am WLM 101 (km 52,376) umgestellt. (Schlüsselschließung SSG 10). Züge mit Tfz ohne bzw. nicht wirksamer IMU-Einrichtung müssen bei „falscher“ Weichenlage vor dem WLM Vr II (km 52,727) anhalten. Die Weiche 101 ist anschließend vom Tf mittels Schlüsselschalter umzustellen. Nach dem Befahren der Weiche 101 in Richtung Harsewinkel West läuft diese selbsttätig in die Grundstellung zurück. Züge in Richtung Ibbenbüren bzw. Harsewinkel West mit Halt im Bf Harsewinkel Die Sicherungsanlage des BÜ km 54,360 darf an der BÜ - Sondertafel IMU2-54,3 (km 54,810) nicht eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt sind die Anlagen der BÜ km

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 90

54,360 und km 54,210 einzuschalten. Züge aus Richtung Harsewinkel West Die Fahrwegeinstellung über die Weiche 101 im Bf Harsewinkel geschieht durch Schienenkontakt 101/ II (km 0,286). Die Fahrerlaubnis wird durch Lichtsperrsignal Ls101/II (km 0,236) angezeigt. Bei Signalstellung „Sh 0“ darf auf mündlichen Befehl des Zlr nur bis vor die Weiche 101 gefahren werden. Die Umstellung der Weiche erfolgt dann durch den Tf mit der Weichenhilfstaste an der Weiche 101, (Schlüsselschließung SSG 10). Wird nach Bedienung der WHT nicht die gewünschte Weichenlage mit Ordnungsstellung erreicht, ist die Weiche als „gestört“ zu betrachten. Danach ist nach SbV, Anhang 7 „Bedienung EOW u. EOGS“ zu verfahren. Bei Weiterfahrt Richtung Hövelhof ist die Sicherungsanlage des BÜ km 55,246 an der BÜ - Sondertafel IMU1-55,2 (km 54,550) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Rangierfahrten im Bf Harsewinkel Es dürfen Rangierfahrten nur über die BÜ km 54,360 und km 54,210 (Richtung Ibbenbüren) sowie über den BÜ km 55,246 (Richtung Hövelhof) stattfinden. Vor und nach dem Befahren der BÜ sind die Sicherungsanlagen der BÜ vom Tf ein- bzw. auszuschalten.

Haltepunkt Marienfeld (km 58,100) Bahnübergänge:

km 57,340 (Bussemannstraße) Übersicht km 57,610 (von Galen Straße) Blinklichtanlage Anlage I km 57,872 (Hanfstraße) Umlaufsperre, Übersicht km 58,159 (Bielefelder Straße / L 806) Blinklichtanlage Anlage II km 58,350 (Fußweg) Umlaufsperre, Übersicht km 58,705 (Fußweg) Übersicht km 59,072 (Osttangente Marienfeld)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Hp Marienfeld Die Sicherungsanlage des BÜ km 58,159 ist vom Tf auszuschalten. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des BÜ wieder einzuschalten. Bahnhof Flugplatz RAF (km 62,335 bis 62,636) Trapeztafel (km 62,235) Trapeztafel (km 62,720) Bahnübergang: km 62,174 (Privatweg) Übersicht km 62,542 (Gemeindeweg) Übersicht

Im Bahnhof Flugplatz zweigt das Zuführungsgleis zum Flugplatz RAF mit den Grundstellungsweichen P1 (km 62,335) bzw. P4 (km 62,636) vom Hautgleis ab. Die Bedienung der AB erfolgt i. d. R. über die Weiche P4.

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 91

Die Bedienungsfahrten zwischen Bf Gütersloh und der Weiche P4 werden als Zugfahrten, ab der Weiche P4 als Rangierfahrten durchgeführt. Die max. Geschwindigkeitkeit auf der TWE-Strecke beträgt 50 km/h, im Zuführungsgleis zum Flughafengelände 15 km/h. Weitere Festlegungen s. Bedienungsanweisung Flugplatz, (SbV, Anhang 13) Das Gleis im Bahnhof Flugplatz darf für Zugkreuzungen zwischen Bf Gütersloh und Bf Harsewinkel genutzt werden. Für die Bedienung der Weichen P1 und P2 werden besondere Schlüssel benötigt. Diese Schlüssel befinden sich beim Leiter Signaltechnik. Bahnhof Blankenhagen (km 64,000) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 63,490) Bf-Ende: Trapeztafel (km 64,840) Bahnübergänge: km 63,478 (Breite Wiesenbach) Übersicht, Hörb. Signale km 64,102 (Brockhäger Straße / L 782 )

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

km 64,316 (Blankenhagener Weg) Blinklichtanlage Anlage II km 64,500 (Gemeindeweg) Übersicht

Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Blankenhagen Züge dürfen nur am Bahnsteig 1 halten. Die Sicherungsanlagen der BÜ km 64,102 und km 64,316 sind nach dem Halt vom Tf am Bahnsteig 1 auszuschalten. Vor Weiterfahrt sind beide Anlagen wieder einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Blankenhagen Züge dürfen nur am Bahnsteig 1 halten. Anschluss ehem. Fa. Claas Guß (km 63,640) Im Bf Blankenhagen zweigt der Anschluss mit der Weiche P1in Richtung Hövelhof vom Hauptgleis ab. Der Anschluss ist z. Z. gesperrt und die Weiche ist ausgebaut. Anschluss Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG / EON (km 64,320) Der Anschluss zweigt im Bahnhof mit der Weiche P1 (km 64,320) in Richtung Hövelhof ab. Die Bedienung des Gleises erfolgt vom Bf Blankenhagen aus. Fahrt in den Anschluss Die Sicherungsanlagen der BÜ km 64,102 und km 64,316 sind vom Tf einzuschalten. Die Fahrt erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise erst bis zur Anschlussweiche P1. Dabei darf der BÜ km 64,316 zur Aufrechterhaltung der BÜ-Sicherung mit Wagen besetzt bleiben. Nach der Fahrwegeinstellung durch den Tf werden die Wagen als Rangierfahrt in den Anschluss geschoben. Fahrten aus dem Anschluss Vom Tf ist vor der Ausfahrt die Sicherungsanlage des BÜ km 64,316 einzuschalten. Anschließend werden die Wagen bis über den BÜ gezogen. Nach Verschließen des Anschlusses ist die Sicherungsanlage des BÜ vom Tf wieder auszuschalten. Danach erfolgt die Weiterfahrt bis zum Bahnsteig 2 des Bf Blankenhagen. Vor der Weiterfahrt bis zum Bahnsteig 1 ist die Sicherungsanlage des BÜ km 64,102 einzuschalten. Die Fahrt zum Bf Gütersloh erfolgt nach Einschalten der Sicherungsanlagen der BÜ km 64,102 und km 64,316 am Bahnsteig 1 in geschobener Fahrweise.

*

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 92

Bahnhof Gütersloh Nord (km 68,000) Der Bahnhof Gütersloh Nord wird durch die Einfahrsignale O (km 67,280) aus Richtung Ibbenbüren und X (km 68,415) aus Richtung Hövelhof gesichert. Die Grundstellung der Signale ist Halt „Hp 0“. Bahnübergänge: km 66,901 (Berliner Straße / B 61)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

km 68,820 (Sandbrink)

Lichtzeichenanlage

Zwischen den Einfahrsignalen O bzw. X und den Einfahrweichen des Bahnhofes besteht keine Abhängigkeit. Bei Zugfahrten erfolgt die Bedienung der EOW 1, 2, 3, 5, 6 und 11 ausschließlich vom Bedienpult in der Zugleitstelle. Der örtliche Betriebsbedienstete muss vor Stellung des Einfahrsignals die Lage der Weichen 1,2,3,5,6 und 11 am Stelltisch überprüfen. Für die Stellung der EOW 4 und 10 ist der Triebfahrzeugführer verantwortlich. Der Übergang von Zugfahrten in Rangierfahrten ohne Halt am gewöhnlichen Halteplatz sind erlaubt, wenn alle der folgenden Kriterien erfüllt sind: - Die Geschwindigkeit aus der vorherigen Zugfahrt beträgt an der H-Tafel vor der Weiche 4 höchstens 25km/h

- Der Zugleiter hat der nachfolgenden Rangierfahrt zugestimmt - Die Rangierfahrt beginnt mit der Vorbeifahrt an der H-Tafel vor Weiche 4 Rangieren im Bahnhof Gütersloh Nord Sowohl das ordnungsgemäße Umlaufen der Weiche als auch die Endlage wird anhand der Ausleuchtung im Bedienpult angezeigt. Die EOW 1, 2, 3, 5, 6 und 11 besitzen keinen Umstellschutz. Weichenhilfsbedienungen können nur durch die im Weichenlagemelder eingebauten Taster ausgeführt werden. Werden die EOW 4 und 10 stumpf befahren, erfolgt die Umstellung der Weichen durch Befahren des jeweiligen Schienenkontaktes. Aufgrund kurzer Umstellungsstrecken darf die Rangiergeschwindigkeit dabei 10 km/h nicht übersteigen. Die Lage der EOW wird durch Weichenlagemelder angezeigt. Die Überprüfung der Weichenlage der übrigen handgestellten Weichen im Bf erfolgt durch örtliche Kontrolle des Tf. Das Rangieren über die Rangierhalttafel in Richtung Hövelhof (km 68,300) bzw. Richtung Ibbenbüren (km 67,320) hinaus ist nur mit Zustimmung des Zlr erlaubt. Fahrten in die Lokhalle dürfen nur mit Schrittgeschwindigkeit durchgeführt werden.

* * * * * * *

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Anhang 2

B3 gültig ab 01.03.2012 93

Zugfahrten Alle im Bf eingefahrenen Züge müssen vom Zf dem Zlr / öBb mit nachstehendem Wortlaut gemeldet werden: „Zug (Nummer) vollständig in Gütersloh Nord angekommen“. Gleichzeitige Ein- und/oder Ausfahrten sind bei Beachtung der entsprechenden Fahrwegeinstellung zugelassen. Bei Zugfahrten in Richtung Hövelhof bzw. in Richtung Ibbenbüren ist der jeweilige Einschaltkontakt der Sicherungsanlage des BÜ km 68,820 bzw. der Sicherungsanlage des BÜ km 66,901 vom Zlr am Stellpult wirksam zu schalten. Nach Befahren des jeweiligen BÜ ist der entsprechende Einschaltkontakt wieder unwirksam. Der Zlr darf einen Zug in Richtung Hövelhof nur dann folgen lassen, wenn ein in Richtung Gütersloh Hbf (DB) vorausgefahrener Zug vom Fdl Gf zurückgemeldet worden ist und das Signal M am Abzweig Gütersloh Hbf wieder vom Fdl Gf auf Kennlicht gestellt ist. Zugfahrten zwischen den Bf Gütersloh Nord und Gütersloh Hbf (DB) Zugfahrten von und nach Gütersloh Hbf werden durch Fahrplan bekannt gegeben. Sonderfahrten können der Fdl Gf und der Zlr nach Abstimmung anordnen. Sie müssen vom Zlr dokumentiert werden. Vor Abwicklung des Zugmeldeverfahrens mit dem Fdl Gf sind etwaige Befehle oder Weisungen an die Zf der Züge zu übermitteln. Die Zugfahrten werden in gezogener Fahrweise über das Verbindungsgleis 54 durchgeführt und durch Hauptsignale geregelt. Das Gleis 54 zweigt mit Weiche 80 (km 69,390) vom Streckengleis in Richtung Hövelhof ab. Die Weiche 80 wird von Fdl Gf gestellt und ist in der Grundstellung in Richtung Hövelhof elektrisch festgelegt. Das Einfahrsignal M (km 69,109) für den Gütersloh Hbf (DB) und das Blocksignal K (km 69,719) für Züge aus Richtung Hövelhof sind in der Grundstellung betrieblich abgeschaltet und zeigen ein weißes Kennlicht. Das Signal L im Verbindungsgleis steht in der Grundstellung auf Halt „Hp 0“. Die Kennlichtschaltung der Signale sowie der Signal- und Weichenverschluss werden dem Zlr durch ein weißes Ruhelicht „NB Ein" (Nahstellbetrieb ein) auf dem Stelltisch angezeigt. Bei Störungen der Signale erhalten die Züge vom Fdl Gf nach Zustimmung des Zlr zur Vorbeifahrt das Ersatzsignal „Zs1“. Störungen an den Signalen K, L und M, an der Weiche 80 und an den Blockeinrichtungen sind vom Zlr dem DB-Netz zu melden. Das Beheben der Störungen wird vom DB- Netz veranlasst. Unfälle zwischen Gütersloh Hbf (DB) und Weiche W 80 müssen vom Tf über den Zlr dem Fdl Gf als Unfallmeldestelle für diesen Abschnitt gemeldet werden. Unfälle zwischen Weiche 80 und Bf Gütersloh Nord meldet der Tf den Zlr als verantwortliche Unfallmeldestelle

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Anhang 2

Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 94

Zugfahrten vom Bf Gütersloh Nord nach Gütersloh Hbf (DB)

Mit Bedienung der Taste „NB Aus" (Nahstellbetrieb aus) fordert der Zlr den Fdl Gf auf, den Nahstellbetrieb und damit die Kennlichtschaltung zurück zunehmen. Die Lampe „NB Aus" zeigt ein weißes Blinklicht. Nachdem der Fdl Gf die Signale K und M auf Halt „Hp 0“ gestellt hat geht die Lampe „NB Aus" in ein weißes Ruhelicht über und die Lampe „NB Ein" erlischt. Der Fdl Gf kann jetzt das Signal M auf Fahrt „Hp 1“ stellen. Dieses wird dem Zlr durch ein grünes Ruhelicht angezeigt. Der Fdl Gf meldet die Einfahrt des Zuges in den Hbf Gütersloh (DB) dem Zlr. Die Meldung darf frühestens nach Räumung der Weiche 80, die auf dem Stelltisch des Fdl Gf angezeigt wird, erfolgen. Mit der Taste „NB Ein" fordert der Zlr den Fdl Gf auf, den Nahbetrieb wieder einzustellen. Der Lampe „NB Ein" blinkt bis der Fdl Gf die Signale K und M wieder in die Grundstellung gestellt hat. Danach zeigt sie ein weißes Ruhelicht und die Lampe „NB Aus" erlischt.

Zugfahrten von Gütersloh Hbf (DB) nach Bf Gütersloh Nord Die Signale K und M werden vom Fdl Gf auf Halt „Hp 0“ gestellt. Dadurch wird die Zustimmung vom Zlr angefordert. Ein langsam schlagender Wecker ertönt bis der Zlr das Blockfeld 01 mit der Blocktaste geblockt hat. Damit erfolgt gleichzeitig die Festlegung der Signale K und M. Das Signal L wird vom Fdl Gf auf Langsamfahrt „Hp 2“ gestellt. Nach Freifahren der Weiche 80 leuchtet beim Zlr ein weißer Melder auf. Mit Bedienen der Blocktaste kann der Zlr dann das Blockfeld 01 wieder entblocken. Mit der Taste „NB Ein“ (Nahstellbetrieb Ein) fordert der Zlr den Fdl Gf anschließend auf, den Nahstellbetrieb wieder einzustellen.

Anschluss Fa. Kemena (km 68,314) Der Anschluss zweigt innerhalb des Bf Gütersloh Nord mit der Weiche P2 vom Hauptgleis Richtung Hövelhof ab. Für die Bedienungsfahrt über die Rangierhalttafel hinaus (km 68,374) ist die Zustimmung des Zlr erforderlich. Der Gleisanschluss ist mit einer Gleissperre mit zwei Handverschlüssen gesichert. Es besteht eine Abhängigkeit (Schließzwang) zwischen der Gleissperre und der Weiche P2. Der Weg zwischen Gleissperre und Weiche P2 ist beleuchtet. Zwischen der Gleissperre und der Weiche dürfen keine Fahrzeuge abgestellt werden.

* * * *

Anschluss Brüggershempke und Reitemeier (km 68,374) Der Anschluss zweigt innerhalb des Bf Gütersloh Nord mit der Weiche P1 vom Hauptgleis in Richtung Gütersloh Nord ab. Für die Bedienungsfahrt über die Rangierhalttafel hinaus (km 68,374) ist die Zustimmung des Zlr erforderlich. Der Anschluss ist z. Z. gesperrt.

Anschlussstelle Fa. Amtenbrink GmbH (km 68,973) Die Anst zweigt von der freien Strecke mit der Weiche P3 in Richtung Hövelhof ab. Die Bedienung der Anst erfolgt vom Bf Gütersloh Nord aus. Dabei wird der Streckenabschnitt Gütersloh Nord – Abzweig Gütersloh Hbf vom Zlr gesperrt.

Fahrten in die Anst Die Zustellung der Wagen erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise. Vor Fahrtbeginn ist der Einschaltkontakt für die Sicherungsanlage des BÜ km 68,820 vom Zlr am Stellpult wirksam zu schalten. Nach Einstellung des Fahrweges durch den Tf werden die Wagen als Rangierfahrt in die Anst geschoben. Bei der Einfahrt hat der Tf das Werkstor zu öffnen sich davon zu überzeugen, dass der Kranbetrieb eingestellt und der Gleisbereich frei ist.

Fahrten aus der Anst

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 95

Nach der Ausfahrt muss vom Tf das Werkstor geschlossen und die Anst wieder verschlossen werden. Die Fahrt zum Bf Gütersloh Nord erfolgt in gezogener Fahrweise. Vor dem Befahren des BÜ km 68,820 ist vom Tf die Sicherungsanlage des BÜ einzuschalten. Abzw. Gütersloh Hbf (km 69,400) Anfang Trapeztafel km 69,200 Ende Trapeztafel km 69,752 Haltepunkt Gütersloh Carl-Miele-Straße (km 70,000) Anschlussstelle Fa. Wolters (km 70,415 bis 70,538) Anschlussstelle Wilhelm Lienke u. Fa. Gustav Wolf (km 71,097) - zur Zeit gesperrt Bahnübergänge: km 70,033 (Fußweg, Miele) Umlaufsperre, Übersicht

km 70,126 (Carl-Miele-Straße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,1

km 70,793 (Carl-Bertelsmann-Straße / L788) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,7

km 70,933 (Sundernstraße / K 38)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,9

km 71,332 (Am Anger)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,3

km 71,599 (Verler Straße / L 757)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,5

km 71,696 (Fußweg) Umlaufsperre, Übersicht km 71,845 (Südtangente)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,8

km 72,070 (Fußweg) Übersicht km 72,210 (Fußweg) Übersicht km 72,426 (Auf der Haar)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 72,4

Anschlussstelle Fa. Wolters (km 70,415 / 70,538) Die Anst Fa. Wolters zweigt von der freien Strecke mit den Weichen P1 (km 70,415) in Richtung Hövelhof und P2 (km 70,538) in Richtung Ibbenbüren ab. Für die Bedienung der Anst wird der Streckenabschnitt Abzweig Gütersloh Hbf - Gütersloh Ubf vom Zlr gesperrt. Fahrt in die Anst Die Fahrt zur Anst erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise. Der Zug muss an der Tafel „Halt für Sperrfahrten“ (km 70,245) halten. Der Tf schaltet den Kontakt für die Sicherungsanlagen der BÜ km 70,793 und km 70,933 unwirksam. Die Schlüssel für die Anschlussweichen werden damit freigegeben. Nach Einstellung des jeweiligen Fahrweges werden die Wagen in der Anst zugestellt.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 96

Fahrt aus den Anst zum Bahnhof Gütersloh Nord Nach Ausfahrt aus der jeweiligen Anst ist diese vom Tf zu verschließen. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt bis vor den BÜ km 70,126. Vor der Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage des BÜ vom Tf einzuschalten. Nach Befahren des Kontaktes für die Sicherungsanlagen der BÜ km 70,793 und km 70,933 wird der jeweilige Weichenschlüssel in den US wieder festgelegt und der Kontakt für die Sicherungsanlagen der BÜ km 70,793 und km 70,933 damit wirksam geschaltet. Anschließend erfolgt die Weiterfahrt bis in den Bf Gütersloh Nord. Anschlussstellen Fa. Anst Wilhelm Lienke u. Fa. Gustav Wolf (km 71,097) Die Anst Wilhelm Lienke u. Fa. Gustav Wolf zweigen mit der Weiche P2 von der freien Strecke in Richtung Ibbenbüren ab. Für die Bedienung der Anst wird der Streckenabschnitt Abzweig Gütersloh Hbf - Gütersloh Ubf vom Zlr gesperrt. Bei der Bedienung der Fa G.Wolf ist im Bereich Schrottlager Lienke eine Profileinschränkung vorhanden. Dieser Bereich ist nur mit Schrittgeschwindigkeit unter Beobachtung der Engstelle zu befahren. Fahrt in die Anst Die Fahrt zu den Anst erfolgt in gezogener Fahrweise. Der Zug muss vor dem Einschaltkontakt für die Sicherungsanlagen der BÜ km 70,793 und km 70,933 anhalten. (Tafel „Halt für Sperrfahrten“, km 70,245) Der Tf schaltet die Kontakte für die Sicherungsanlagen der BÜ km 71,332 und km 71,599 mit dem US unwirksam wodurch der Schlüssel für die Anschlussweiche P2 freigegeben wird. Anschließend muss der Zug bis über die Anschlussweiche P2 gefahren werden. Nach Umrüsten des Tfz auf FS und Einstellung des Fahrweges (Weiche P2 und Gleissperre GS HHI) durch den Tf werden die Wagen in Rangierfahrt in die Anst geschoben. Vor der Einfahrt hat sich der Tf davon zu überzeugen, dass die Tore zu den Anschlüssen geöffnet und festgelegt sind. Fahrt aus der Anst zum Bahnhof Gütersloh Nord Die Ausfahrt aus der Anst geschieht in gezogener Rangierfahrt bis über die Anschlussweiche P2. Nach Verschluss der Anst durch den Tf fährt der Zug in geschobener Fahrweise bis zum Bahnsteig vor dem BÜ km 70,933. Vor der Weiterfahrt sind die Sicherungsanlagen der BÜ km 70,933 und km 70,793 einzuschalten. Fahrt aus der Anst zum Bahnhof Hövelhof Nach Verschluss der Anst durch den Tf erfolgt die Zugfahrt bis vor den BÜ km 71,332. Nach Einschaltung der Sicherungsanlagen der BÜ km 71,332 und km 71,599 durch den Tf fährt der Zug bis zum Bf Hövelhof.

Anschlussstelle Osthushendrich O u. S (km 71,700) Die Anst zweigt von der freien Strecke Richtung Hövelhof mit Weiche P1 ab. Bei Bedienung der Anst wird der Streckenabschnitt Abzweig Gütersloh Hbf - Gütersloh Ubf vom Zlr gesperrt. Die Fahrt zur Anst wird funkferngesteuert in geschobener Fahrweise durchgeführt. Die Anst ist z. Z. gesperrt. Haltepunkt Gütersloh Ost (km 73,100) Haltepunkt Spexard (km 73,800) Bahnübergang: km 73,089 (Sunderköttersweg) Hörb. Signale km 73,515 (Am Coesfeld Hörb. Signale km 73,654 (Bruder-Konrad-Straße / K3734) Blinklichtanlage

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Anhang 2

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 97

Bahnhof Gütersloh Ubf (km 75,110) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 74,230) Bf-Ende: Trapeztafel (km 75,700) Bahnübergänge: km 74,638 (Auf ’m Reck) Umlaufsperre, Übersicht km 74,944 (Determeyerstraße)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 74,9

km 75,409 (Gemeindeweg)

Übersicht, Hörb. Signale

Richtung Umschlagsanlage km 0,130 (Lupinenweg, Lichtzeichenanlage Züge in Richtung Hövelhof An der BÜ - Sondertafel IMU1-74,9 (km 74,394) ist die Sicherungsanlage des BÜ km 74,944 durch die IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren An der BÜ - Sondertafel IMU2-74,9 (km 75,562) ) ist die Sicherungsanlage des BÜ km 74,944 durch die IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Gütersloh Ubf Bei einem geplanten Zughalt im Gleis 2 darf die Sicherungsanlage des BÜ km 74,944 nicht an der BÜ - Sondertafel IMU1-74,9 (km 74,394) eingeschaltet werden. Vor Einfahrt in das Gleis 2 muss der Zug vor der Weiche 1 halten und die Sicherungsanlage des BÜ eingeschaltet werden. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Gütersloh Ubf Bei einem geplanten Zughalt im Gleis 2 darf die Sicherungsanlage des BÜ km 74,944 nicht an der BÜ - Sondertafel IMU1-74,9 (km 75,562) eingeschaltet werden. Vor Einfahrt in das Gleis 2 muss der Zug vor der Weiche 5 halten und die Sicherungsanlage des BÜ eingeschaltet werden Rangierfahrten Die Zugbildung Bf Gütersloh Ubf erfolgt im Fahrgleis 1. Die wagentechnische Untersuchung der Wagen wird in den Gleisen 3 bis 5 durch den Wagenmeister durchgeführt. Während der Untersuchung dürfen keine Wagen be- bzw. entladen werden. Der Wagenmeister hat dem Bediener des Portalkranes den Beginn und das Ende der Untersuchung mitzuteilen. Bei Fahrten von und nach den Gleisen 3 bis 5 schaltet sich automatische die Sicherungsanlage des BÜ Lupinenweg (km 0,130) im Zuführungsgleis ein. Der Betrieb dieser Sicherungsanlage wird durch eine Quittungslampe am Signalmast des Straßensignals angezeigt. Die Tf hat vor dem Befahren des BÜ Lupinenweg (km 0,130) die Rangierabteilung anzuhalten und zu überprüfen, ob der BÜ gesichert ist. Die Sicherungsanlage des BÜ km 74,944 ist nach dem Befahren vom Tf am BÜ wieder auszuschalten.

*

Anschluss Fa. Bertelsmann (km 74,643) Der Anschluss zweigt mit Weiche P1 im Bf Gütersloh Ost Ubf in Richtung Hövelhof ab. Der Anschluss ist z. Z. gesperrt und die Weiche ist ausgebaut.

*

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 98

Anschluss Fa. Stockbrügger (km 75,400) Der Anschluss zweigt im Bf Gütersloh Ubf mit Weiche P2 vom Hauptgleis in Richtung Ibbenbüren ab. Wegen Einschränkungen in der Sicht , ist der Bahnübergang Lupienenweg erst zu befahren wenn er durch einen Posten gesichert wurde. Die Postensicherung ist durch den Lrf durchzuführen! Fahrten in den Anschluss Die Zustellung der Wagen erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise über die Weiche P2. Fahrten aus dem Anschluss Die Wagen werden zunächst bis über die Weiche P2 gezogen. Nach Verschluss der Weichen durch den Tf erfolgt, nach umfahren der Wagen, die Weiterfahrt als gezogene Fahrt bis nach Gütersloh Nord. Bahnhof Varensell (km 76,200) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 75,725) Bf-Ende: Trapeztafel (km 76,761) Bahnübergänge: km75,980 (Privatweg) Übersicht km 76,238 (Wiedenbrücker Straße / L 791) Blinklichtanlage km 76,595 (Nickelstraße) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Varensell Muss der Zug länger als 60 s im Bf halten ist die Sicherungsanlage des BÜ km 76,238 auszuschalten. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage wieder einzuschalten. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten ist die Sicherungsanlage des BÜ km 76,238 vor und nach dem Befahren ein bzw. auszuschalten.

Bahnhof Verl (km 80,000) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 79,261) Bf-Ende: Trapeztafel (km 80,595) Bahnübergänge: km 79,563 (Gemeindeweg) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

km 79,788 (Österwieher Straße / K42) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

km 79,964 (Bahnhofsstraße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

km 80,328 (Lindenstraße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

km 80,572 (Arndtstraße) Lichtzeichenanlage Anlage IV km 80,765 (Wibbeltweg) Übersicht, Hörb. Signale km 80,912 (Privatweg) Übersicht km 81,030 (Paderborner Straße / L757) Blinklichtanlage Anlage V

Anschluss Fa. Gebrüder Köckerling (km 80,300) Der Anschluss zweigt im Bf Verl mit Weiche 6 vom Hauptgleis in Richtung Hövelhof ab. Der Anschluss ist z. Z. gesperrt. Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des BÜ Lindenstraße ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-80,3 (km 79,767), die Sicherungsanlage des BÜ Arndtstraße an der BÜ - Sondertafel IMU1-80,5 (km 80,059) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 99

Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlage des BÜ Lindenstraße ist an der BÜ - Sondertafel IMU1-80,3 (km 79,767), die Sicherungsanlage des BÜ Arndtstraße an der BÜ - Sondertafel IMU1-80,5 (km 80,059) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Verl Die Sicherungsanlagen der BÜ km 80,328 und km 80,572 dürfen nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt sind die Sicherungsanlagen der BÜ km 80,328 und km 80,572 einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren Die Sicherungsanlage des BÜ km 79,964 ist an der BÜ - Sondertafel IMU2-79,9 (km 80,665), die Sicherungsanlage des BÜ Österwieher Straße an der BÜ - Sondertafel IMU2-79,7 (km 80,343) mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz einzuschalten. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Verl Die Sicherungsanlagen der BÜ km 79,964 und km 79,788 dürfen nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz eingeschaltet werden. Vor Weiterfahrt sind die Sicherungsanlagen der BÜ km 79,964 und km 79,788 einzuschalten. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten sind die Sicherungsanlagen der BÜ km 79,964 und km 80,328 und nach dem Befahren ein bzw. auszuschalten.

Haltepunkt Bornholte (km 81,900) Bahnübergang: km 81,568 (Veilchenweg) Übersicht, Hörb.

Signale

km 81,700 (Privatweg) Übersicht, Hörb. Signale

km 81,918 (Bergstraße / K 3714) Blinklichtanlage km 82,201 (Tulpenweg) Hörb. Signale Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Hp Bornholte Bei einem Zughalt länger als 60 s muss der Tf die Sicherungsanlage des BÜ km 81,918 ausschalten. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage wieder einzuschalten. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten ist die Sicherungsanlage des BÜ km 81,918 vor und nach dem Befahren ein bzw. auszuschalten. Bahnhof Kaunitz (km 84,900) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 84,360) Bf-Ende: Trapeztafel (km 85,369) Bahnübergänge: km 84,465 (Gemeindeweg) Übersicht km 84,688 (Privatweg) Übersicht km 84,783 (Feldweg) Übersicht km 84,856 (Holterstraße / L 867) Blinklichtanlage km 85,251 (Hegselweg) Umlaufsperre, Hörb.

Signale

Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Kaunitz

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Anhang 2

Berichtigung 8 SbV gültig ab 16.03.2015 100

Bei einem Zughalt länger als 60 s muss der Tf die Sicherungsanlage des BÜ km 84,856 ausschalten. Vor Weiterfahrt ist die Sicherungsanlage wieder einzuschalten. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten ist die Sicherungsanlage des BÜ km 84,856 und nach dem Befahren ein- bzw. auszuschalten.

Zuglaufstelle Espeln – Riege (km 88,700) Anfang 88,120 Ende 89,020 Bahnübergang: km 88,610 (Detmolder Straße / L 935) Lichtzeichenanlage km 88,900 (Privatweg) Übersicht, Hörb. Signale km 89,093 (Privatweg) Übersicht Züge in Richtung Hövelhof mit Halt in Espeln-Riege Bei Halt in Espeln-Riege muss die Belegtmeldeschleife des BÜ Detmolder Straße frei gefahren werden, d.h. der Zugschluss muss sich mindestens auf Höhe des Überwachungssignals USW 2 befinden. Zuglaufstelle Hövelhof West (km 91,100) Anfang 90,851 Ende 91,192

* *

Bahnübergänge: * km 90,910 (Industriestraße) Lichtzeichenanlage Anlage I * km 91,665 (Planstraße) Lichtzeichenanlage Anlage II * km 91,909 (Bielefelder Straße / L 756) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken Anlage III *

Züge in Richtung Hövelhof Züge mit einer Länge von mehr als 230m halten gemäß Fahrplan oder Weisung des Zugleiters vor Ne1 in km 90,851 an; der BÜ 90,910 wird mittels HAT ausgeschaltet. Nach Fahrerlaubnis durch den Zugleiter und Fahrt erwarten am Einfahrvorsignal wird der BÜ 90,910 mittels HET eingeschaltet und die Weiterfahrt erfolgt in den Bahnhof Hövelhof. Züge mit einer Länge bis zu 230m halten vor dem Ne5. Nach Fahrerlaubnis durch den Zugleiter und Fahrt erwarten am Einfahrvorsignal erfolgt die Weiterfahrt in den Bahnhof Hövelhof. Abweichend hiervon dürfen Züge mit einer Länge von bis zu 70m nach Fahrerlaubnis des Zugleiters weiterfahren bis zum Einfahrsignal des Bahnhofs Hövelhof und die Zustimmung des Fahrdienstleiters dort abwarten.

* * * * * * * * * * * *

Züge in Richtung Ibbenbüren Züge ohne Fahrerlaubnis des Zugleiters über Hövelhof West hinaus halten am Signal Ne5 in km 90,947; der BÜ 90,910 ist mittels HAT auszuschalten. Nach Fahrerlaubnis durch den Zugleiters ist der BÜ 90,910 mittels HET einzuschalten und die Fahrt fortzusetzen

* * * *

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Anhang 2

Berichtigung 8 SbV gültig ab 16.03.2015 101

Anschlussstelle Fa. Zewawell AG & Co. (km 91,298) Anschluss Fa. Formaplan, Holzwerkstoffe GmbH & Co. (km 91,650) Bahnübergänge: km 90,910 (Industriestraße) Lichtzeichenanlage Anlage I km 91,665 (Planstraße) Lichtzeichenanlage Anlage II km 91,909 (Bielefelder Straße / L 756) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken Anlage III

Die Anst Fa. Zewawell zweigt mit der Weiche P1 von der freien Strecke in Richtung Ibbenbüren ab. Die Bedienung der Anst erfolgt nach Abstimmung zwischen Zugleiter und Fahrdienstleiter Hövelhof DB. Dabei wird der Streckenabschnitt Bf Hövelhof (DB) – Hövelhof West vom Zlr gesperrt. Der Schlüssel für die Anschlussweiche P1 liegt beim Zugleiter Gütersloh Nord. Die Anst ist z. Z. gesperrt. Die Durchführung der Bedienung wird bei Aufhebung der Sperrung geregelt.

* * * * * *

Die Anst Fa. Formaplan zweigt mit Weiche P3 von der freien Strecke in Richtung Ibbenbüren ab. Die Bedienung der Anst erfolgt nach Abstimmung zwischen Zugleiter und Fahrdienstleiter Hövelhof DB. Dabei wird der Streckenabschnitt Bf Hövelhof (DB) – Hövelhof West vom Zlr gesperrt. Der Schlüssel für die Anschlussweiche P3 liegt beim Zugleiter Gütersloh Nord. Die Anst ist z. Z. gesperrt. Die Durchführung der Bedienung wird bei Aufhebung der Sperrung geregelt.

* * * * * *

Bahnhof Hövelhof (km 92,600) Der Bahnhof Hövelhof wird durch das Einfahrsignal G (km 92,000) gesichert. Dieses Signal befindet sich abweichend links vom Gleis. Auf der rechten Seite befindet sich in Höhe des Signals eine Schachbretttafel. Am Einfahrsignal befindet sich ein 2000Hz-Magnet der PZB-Streckenausrüstung, am Einfahrvorsignal befindet sich ein 1000Hz-Magnet der PZB-Streckenausrüstung. In Richtung TWE-Strecke befindet sich kein Ra10, vor Rangierfahrten über die Weiche 19 in Richtung TWE ist daher der Streckenabschnitt Hövelhof – Hövelhof West zu sperren.

* * * * * * * *

Der Übergang von Zügen zwischen der TWE und der DB erfolgt als Zugfahrt im Zugmeldeverfahren zwischen dem Zugleiter und dem Fahrdienstleiter Hövelhof (im ESTW Lage) über die Weiche 19 (km 92,200) in den Bf Hövelhof (DB).

*

Züge in Richtung Hövelhof Die Sicherungsanlagen der BÜ km 91,909 und km 91,665 werden mittels Einschaltkontakten eingeschaltet.

* *

Züge in Richtung Ibbenbüren Die Züge müssen dem Zlr vom Fahrdienstleiter Hövelhof angeboten werden. Bei Annahme des Zuges gilt die Fahrerlaubnis der Züge durch Stellung des Ausfahrsignals auf Fahrt bis zur nächsten Betriebsstelle (siehe zu FV-NE § 10 (8)). Vor Abfahrt sind die BÜ 91,9 und 91,6 mittels ET (bedient durch Schlüssel DB 21) am Bahnsteigende einzuschalten

* * * *

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 102

II. Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck

Bahnhof Brochterbeck (km 6,200) Bf-Anfang: Trapeztafel (km 5,598) Bf-Ende Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 6,578) Bf-Ende Richtung Hafen Saerbeck: Trapeztafel (km 0,902) Bahnübergänge: km 0,380 (Fußweg) Übersicht km 0,447 (Brochterbeck II / K 24) Blinklichtanlage km 0,835 (Fußweg) Übersicht, Hörb. Signale Bahnhof Dörenthe (km 5,600) Anfang Trapeztafel km 5,173 Ende Trapeztafel km 6,245 Bahnübergang:

km 5,227 (Brochterbecker Straße/ L591) Übersicht, Hörb. Signale km 5,372 (Feldweg) Hörb. Signale km 5,717 (Münsterstraße / B219) Blinklichtanlage

Das Gleis 2 zweigt in Richtung Hafen Saerbeck mit Weiche 1, in Richtung Brochterbeck mit der Weiche 2 von der Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck ab. Wenn Wagen im Hauptgleis abgestellt werden oder nicht alle Weichen in Grundstellung liegen ist dies dem Zugleiter zu melden. Dieser sperrt daraufhin den Bahnhof Dörenthe. Die folgenden Züge erhalten dann vom Zugleiter per Befehl einen Halt vor der Trapeztafel angewiesen und fahren dann auf Weisung des Zugleiters auf Sicht in den Bahnhof Dörenthe ein. Fahrten nach Dörenthe Die Zustellung der Wagen erfolgt funkferngesteuert in geschobener Fahrweise vom Hafen Saerbeck aus bis vor die Weiche 2. Die Sicherungsanlage des BÜ km 5,717 muss vom Tf ausgeschaltet werden. Nach Aufschließen der Weiche und erfolgter Fahrwegeinstellung durch den Tf werden die Wagen in das Ladegleis geschoben und mit Hemmschuh und Handbremse gesichert. Fahrten von Dörenthe Nach der Ausfahrt hat der Tf die Weiche 2 in die Grundstellung zu legen und die Weiche zu verschließen. Der Zlr ist über die aktuelle Weichenlage und den Wagenstandort zu informieren. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten über die Weiche 2 ist die Sicherungsanlage des BÜ km 5,717 vor und nach dem Befahren ein- bzw. auszuschalten.

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Anhang 2

gültig ab 01.01.2011 103

Hafen Saerbeck (km 7,200) Bf-Anfang Trapeztafel km 6,537 Bahnübergänge km 6,553 (Am Wall) Übersicht Der Hafen Saerbeck wird durch die Trapeztafel (km 6,537) gesichert. Die Einfahrt hat unter vorsichtiger Einfahrt (v E) zu erfolgen. Das Gleis 3a darf auf Grund einer Profileinschränkung nicht befahren werden. Im gesamten Bahnhof darf nur mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. III. Strecke Harsewinkel - Harsewinkel West Bahnhof Harsewinkel (km 54,900) Bf-Anfang Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 51,855) Bf-Ende Richtung Hövelhof: Trapeztafel (km 55,704) Bf-Anfang aus Richtung Harsewinkel West: Trapeztafel (km 1,420) Bahnübergänge km 0,037 (Feldweg) Übersicht km 0,093 (Privatweg TWE) Übersicht km 0,470 (Oesterweger Straße / K50) Blinklichtanlage km 1,010 (Tecklenburger Weg) Blinklichtanlage km 1,385 (Markenweg) Übersicht Bf Harsewinkel West (km 3,100), Privatanschluss (AB) der Fa. Claas OHG (ab Weiche 1, km 2,998) Bf-Anfang Trapeztafel km 2,868

Bahnübergänge km 2,636 (Feldweg) Übersicht km 2,994 (Tüllheide) Übersicht Die Bedienungsfahrten zwischen Bf Gütersloh und Bf Harsewinkel West werden als Zugfahrten durchgeführt. Fahrten auf dem Gleisnetz der Anschlussbahn erfolgen als Rangierfahrten. Die max. Geschwindigkeit auf der TWE- Strecke beträgt 50 km/h bis Harsewinkel und ab Harsewinkel 30 km/h. Bedienungsanweisung Fa. Claas siehe Anhang 11. *

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Anhang 2.1

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

104

Dauerhaft gesperrte Gleise, Weichen und Anschlussgleise

Bahn- km Betriebsstelle Dauerhaft gesperrte Gleise

Dauerhaft gesperrte Weichen

Gesperrte Anschluss-gleise

10,000 Bf Tecklenburg 2 1 und 3 14,700 Bf Lengerich Stadt 4 1 17,100 Bf Lengerich Hohne Pbf 2 und 2a 1 und 3 * 24,600 Bf Lienen 2 2 * 25,170 Anst Ihmels P1 Gesperrt 28,900 Bf Bad Iburg 2 1 und 7 35,900 Bf Bad Laer 3 2 42,420 Anst Kühlhaus P1 Gesperrt 44,100 Bf Versmold 11 und 7 2 44,100 Bf Versmold 4 (nach Gleis 8

festgelegt)

54,900 Bf Harsewinkel 4 6 63,640 Anst Claas, Guß P1 Gesperrt 64,000 Bf Blankenhagen 2 1 68,374 Anst Brüggershempke

u. Reinkemeier P1 Gesperrt

71,097 Anst Wolf/Lienke P2 Gesperrt 71,700 Anst Osthushendrich P1 Gesperrt 74,643 Anst Bertelsmann P1 Gesperrt 80,300 Anst Köckerling P1 Gesperrt 76,200 Bf Varensell 2 1 80,000 Bf Verl 2 Gesperrt 84,900 Bf Kaunitz 2 4 91,298 Anst Zewawell P1 Gesperrt 91,650 Anst Formaplan P1 Gesperrt 07,200 Hafen Saerbeck Rückbau

Kaigleis 3 u. 4

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 105

Bedienungsanweisung für die technisch gesicherten Bahnübergänge

Die in der Bedienungsanweisung genannten Bezeichnungen „Anlage I, II, III, 70,1 usw.“ beziehen sich auf die Sicherungsanlagen der jeweiligen Bahnübergänge.

Strecke Ibbenbüren - Hövelhof

BÜ km 1,126 (Wilhelmstraße) BÜ km 1,307 (Hoppenweg) BÜ km 1,580 (Ledder Straße / L 594)

Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Blinklichtanlage

Anlage I Anlage II Anlage III

Züge in Richtung Hövelhof Anlagen I und II mit ET1/I/II (Höhe Weiche 9) einschalten. Selbsttätige Einschaltung Anlage III. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen III bis I. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Hp Aasee (km 1,700) Selbsttätige Einschaltung der Anlagen III bis I. Bei Zughalt länger als 60 s Anlagen III und II mit AT2/III/II am Bahnsteig ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt Anlagen III u. II mit ET2/III/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜL2. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Rangierfahrten über den BÜ km1,126 Anlage I mit RS am BÜ ein- bzw. ausschalten. Überwachung durch ÜL. BÜ km 2,213 (Fordweg) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken

Züge in Richtung Hövelhof Zuggesteuerte Einschaltung der Anlage mittels Fahrzeugsensor (km 1,612). Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung. Die Fahrzeugsensoren (FS3/13 am BÜ) schalten zusätzlich die Automatik HET/HAT1-Funktion (Hilfseinschalt-/Hilfsausschalttaste) ein. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Hp Aasee Zuggesteuerte Einschaltung der Anlage mittels Fahrzeugsensor (km 1,612). Anlage mit AT1 am Bahnsteig ausschalten. Vor Weiterfahrt Anlage mit ET1 einschalten. Überwachung mit ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage. Züge in Richtung Ibbenbüren Zuggesteuerte Einschaltung der Anlage mittels Fahrzeugsensor (km 2,814). Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung. Die Fahrzeugsensoren (FS3/13 am BÜ) schalten zusätzlich die Automatik HET/HAT2-Funktion (Hilfseinschalt-/Hilfsausschalttaste) ein.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 106

BÜ km 4,072 (Lengericher Straße / K 2596) Blinklichtanlage Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. BÜ km 5,999 (Brochterbeck I / K 24)

Blinklichtanlage Anlage I

Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck BÜ km 0,447 (Brochterbeck II / K 24)

Blinklichtanlage Anlage II

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage I. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Ibbenbüren bzw. Hafen Saerbeck Züge halten im Bf Brochterbeck an der Haltetafel (km 6,180). Vor Weiterfahrt Anlage I mit ET2/I bzw. Anlage II mit ET2/II (an der Haltetafel) einschalten. Überwachung durch ÜL. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Rangierfahrten im Bf Brochterbeck Erlaubt sind Rangierfahrten nur über den BÜ Brochterbeck I (km 5,999). Ein- bzw. Ausschaltung der Anlage mit RT am BÜ. Überwachung durch ÜL3. BÜ km 9,987 (Bahnhofsstraße / L 537 ) Lichtzeichenanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Tecklenburg Selbsttätige Einschaltung der Anlage. Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT1 am EG ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt Anlage mit ET1 am EG einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage.

BÜ km 11,892 (Alte Kronenburg) Blinklichtanlage Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. BÜ km 13,735 (Martin-Luther-Straße) BÜ km 14,278 (Friedhofsstraße) BÜ km 14,617 (Bergstraße) BÜ km 15,064 (Teutoburger Straße) BÜ km 15,452 (Osnabrücker Straße/ L555)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken Blinklichtanlage Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage

Anlage I Anlage II Anlage III Anlage IV Anlage V

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I, II, III und V. Anlage IV an der BÜ- Sondertafel IMU1-15,0 (km 14,590) mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Lengerich (Westf) Stadt Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I, II, III und V. Anlage IV an der BÜ- Sondertafel

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 107

IMU1-15,0 (km 14,590) nicht einschalten. Vor Weiterfahrt Anlagen IV und V mit ET1/IV/V im Bf Lengerich (Westf) Stadt oder mit ET1a/IV/V am BÜ km 15,064 einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren Selbsttätige Einschaltung der Anlagen V, IV und I. Anlagen III und II mit IMU-Einrichtung an der BÜ- Sondertafel IMU2-14,6 / 14,2 (km 15,046) mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Lengerich (Westf) Stadt Selbsttätige Einschaltung der Anlagen V, IV und I. Anlagen III und II mit IMU-Einrichtung an der BÜ- Sondertafel IMU2-14,6 / 14,2 (km 15,046) nicht einschalten. Vor Weiterfahrt Anlagen III und II mit ET2/III/II am Bahnsteig einschalten. (Anlage III ist mit Verzögerung wirksam). Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Rangierfahrten im Bf Lengerich (Westf) Stadt Anlage III mit RS2/III bzw. Anlage IV mit RS1/IV am jeweiligen BÜ ein- und ausschalten. Überwachung durch ÜL. Fahrten in die Awanst Industriegleis Stadt Lengerich (Westf) aus dem Bf Lengerich (Westf) Stadt km 15,513 BÜ der Awanst BÜ km 0,242 Bahnhofsstraße BÜ km 0,570 Fußweg BÜ km 0,735 Intruperweg BÜ km 1,000 Privatstraße Lichtzeichenanlage BÜ km 1,130 Hullmanns Damm Anlagen IV und V mit ET1/IV/V am Bahnsteig Bf Lengerich (Westf) Stadt einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Der BÜ km 15,452 ist während der Fahrwegeinstellung in die Awanst wg. der breiten Straßenführung vollständig mit Fahrzeugen zu besetzen. Nach Halt der Bedienfahrt am Haltzeichen vor dem BÜ km 1,000 muss die Anlage vom Tf mit ET1 eingeschaltet werden. Die Überwachung erfolgt mit gelber Überwachungslampe. Nach dem Befahren des BÜ ist die Anlage mit AT1 auszuschalten. Bei der Rückfahrt ist die Anlage mit ET2 ein- und nach dem Befahren mit AT2 wieder auszuschalten. Vor dem Nebenanschluss B +KII (über Gleis Lewedag) ist an der Halttafel vor dem Eisenbahntor zu halten und vom Tf bei der Fa. Lewedag die Toröffnung anzufordern. Danach ist die Anlage des BÜ km 1,000 mit ET1 einzuschalten. Nach Aufleuchten der gelben Meldelampe kann der BÜ befahren und die Wagen abgestellt werden. Nach der Rückfahrt über den BÜ ist die Anlage mit AT 2 auszuschalten. Bei längerem Aufenthalt ist die Anlage nach dem Befahren des BÜ sofort mit AT1 auszuschalten. Fahrten aus der Awanst Industriegleis Stadt Lengerich (Westf) Zug vor dem BÜ km 0,242 anhalten. Nach Fahrerlaubnis durch den Zlr Weiterfahrt bis Anschlussweiche P1. Anlage V mit ET2/V in Höhe Weiche P1 einschalten. Überwachung durch ÜL. Weiterfahrt und BÜ km 15,452 mit Fahrzeugen besetzen. Weiche P1 in Grundstellung legen und Awanst verschließen. Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung beider Anlagen. Überwachung durch ÜS.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 108

BÜ km 16,896 (Poststraße)

Lichtzeichenanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt in Bf Lengerich-Hohne Pbf Selbsttätige Einschaltung der Anlage. Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT2 am EG ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt Anlage mit ET2 am EG einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage.

BÜ km 18,665 (An der Breede) Blinklichtanlage Anlage I BÜ km 18,955 (Zufahrt Krampe) Blinklichtanlage Anlage II BÜ km 19,055 (Lienener Straße / K 32)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

Züge in Richtung Hövelhof Anlage I mit IMU-Einrichtung an der BÜ- Sondertafel IMU1-18,6 (km 18,168) mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz einschalten. Selbsttätige Einschaltung der Anlagen II und III. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW.

Züge in Richtung Hövelhof, die bis Lengerich-Hohne fahren Anlage I nicht mit der mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-18,6 (km 18,168) einschalten. K1/II/III ist dann unwirksam. Anlagen I, II und III bei Bedarf jeweils mit RS ein- bzw. ausschalten. Züge in Richtung Hövelhof, die in Lengerich-Hohne beginnen Anlagen I, II und III mit ET1/I/II/III am Dienstgebäude oder mit ET1a/I/II/III (am BÜ km 18,665) einschalten. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Rangierfahrten im Bf Lengerich-Hohne Richtung Hövelhof Ein- bzw. Ausschaltung der Anlagen mit dem RS am jeweiligen BÜ. Überwachung durch ÜL. Züge in Richtungen Ibbenbüren Selbsttätige Ein- und Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW. BÜ km 25,139 (Industriestraße)

Lichtzeichenanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen. Überwachung durch ÜS. Bei Zügen in Richtung Ibbenbüren verhindert UK 4 rückwärtige Einschaltung der Anlage. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Lienen (km 24,600) Der BÜ km 24,529 ist zu besetzen. Kontakt K1 mit US1 unwirksam schalten. Vor Weiterfahrt in Richtung Hövelhof Lichtzeichenanlage mit ET1 einschalten. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung. Fahrt in den Anschluss Fa. Ihmels Anlage mit RS a am BÜ km 25,139 ein- bzw. ausschalten. Überwachung durch ÜL.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 109

BÜ km 28,603 (Vossegge) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

BÜ km 28,900 (Münsterstraße / B 51) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

BÜ km 29,734 (Lienener Str. / L98) Lichtzeichenanlage Anlage III Züge in Richtungen Hövelhof Selbsttätige gemeinsame Einschaltung der Anlagen I und II. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Anlage III mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-29,7 (km 28,917) einschalten. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage. Tfz mit gestörter IMU-Einrichtung müssen im Bf Bad Iburg halten. Vor Weiterfahrt Anlage III mit ET1/III am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Bad Iburg Anlage III nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-29,7 (km 28,917) einschalten. Vor Weiterfahrt Anlage III mit ET1/III am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung. Züge in Richtungen Ibbenbüren Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage III. Überwachung durch ÜS. Anlagen II und I mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU2-28,9 / 28,6 (km 30,017) einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Bad Iburg Anlagen II und I nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU2-28,9 / 28,6 (km 30,017). Vor Weiterfahrt Anlagen mit ET2/II/I am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. (90 s verzögerte Anzeige). Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. BÜ km 32,022 (Laerer Straße / L 98) BÜ km 34,406 (Ostumfahrung Bad Laer/K338n)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS. BÜ km 35,250 (In der Wasserfuhr) BÜ km 35,757 (Remseder Straße / K 338) BÜ km 36,011 (Bielefelder Straße / L 98) BÜ km 36,432 (Winkelsettner Straße)

Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage Blinklichtanlage Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I Anlage II Anlage III Anlage IV

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I,II und IV. Anlage III mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-36,0 (km 35,527) einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Bad Laer Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen I und II. Überwachung durch ÜS. Anlage III nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-36,0 (km 35,527) einschalten. Vor Weiterfahrt Anlage III mit ET1/III am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Einschaltkontakt K1/IV wird gleichzeitig wirksam geschaltet.

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Anhang 3

Berichtigung 4 - gültig ab 08.12.2012

110

Selbsttätige Einschaltung der Anlage IV. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen III und IV. Züge in Richtung Ibbenbüren Selbsttätige Einschaltung der Anlagen IV, III und I. Anlage II mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ-Sondertafel IMU2-35,7 (km 36,293) einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Bad Laer Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen IV und III. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Anlage II nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU2-35,7 (km 36,293) einschalten. Vor Weiterfahrt Anlage II mit ET2/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Einschaltung der Anlage I. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen II und I. Rangierfahrten im Bf Bad Laer Anlagen II und III mit den jeweiligen RS ein- bzw. ausschalten.

BÜ km 43,704 (Westheider Weg)

Lichtzeichenanlage (vLz) mit Halbschranken

Anlage 43,7 * * * * * * * * *

BÜ km 44,144 (Münsterstraße)

Lichtzeichenanlage (vLz) mit Halbschranken und Fußgängerschutzanlage

Anlage 44,1

BÜ km 44,654 (Kämpenstraße)

Lichtzeichenanlage (vLz) mit Halbschranken und separaten Fuß- und Radwegschranken

Anlage 44,6

Züge in Richtung Hövelhof Einschalten der Anlagen 43,7 ; 44,1 und 44,6 mit der IMU-Einrichtung des Triebfahrzeug an den jeweiligen BÜ-Sondertafeln IMU-1. Überwachung durch ÜS bzw. ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Versmold Einschaltung der Anlage 43,7 mit IMU – Einrichtung des Tfz, Selbsttätige Ausschaltung Anlage 43,7. Vor der Weiterfahrt Anlage 44,1 mit ET144,1 am Bahnsteig einschalten. Die Einschaltung der Anlage 44,6 mit IMU-Einrichtung des Tfz an der BÜ-Sondertafel IMU-1 km 44,6 (km 44,115) oder ET144,6. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen 44,1 und 44,6. Züge in Richtung Ibbenbüren Selbsttätiges Einschalten der Anlage 44,6. Einschalten der Anlagen 44,1 und 43,7 mit der IMU Einrichtung des Triebfahrzeuges. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Versmold Selbsttätiges Einschalten der Anlage 44,6 und Einschalten der Anlage 44,1 mit der IMU Einrichtung des Triebfahrzeuges und Halt am regelmäßigen Haltepunkt. Vor der Weiterfahrt, Einschaltung der Anlage 43,7 mit ET 243,7 bzw. ET2a43,7 Überwachung durch ÜS,ÜSW & ÜL. Selbsttätige Ausschaltung. Rangierfahrten im Bf Versmold Anlagen 43,7 und 44,1werden mit RS am jeweiligen BÜ ein- und ausgeschaltet. Überwachung der Anlagen durch ÜL am RS. Für einmaliges Rangieren über die BÜ kann die HET verwendet werden.

* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *

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Anhang 3

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 111

Fahrten in den Anschluss Transgas Anlage 43,7 mit RS am BÜ einschalten. Überwachung durch ÜSW und ÜL. Selbsttätige Ausschaltung. Den BÜ km 43,141 während der Fahrwegeinstellung zu besetzen. Sicherungsanlage des BÜ km 43,704 mit US am BÜ km 43,141 unwirksam schalten.

* * * *

Fahrten aus dem Anschluss Transgas Der BÜ km 43,141 ist vor dem Verschließen des Anschlusses zu besetzen. Anschluss ist entsprechend zu verschließen.

BÜ km 48,546 (Vorbruchstraße / K 23) Lichtzeichenanlage Lichtzeichenanlage (vLz)

mit Halbschranken *

Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Ibbenbüren Ost die in Niedick an der Trapeztafel halten müssen, schalten die Lichtzeichenanlage zuerst über die Einschaltschleife selbsttätig ein und, nach dem Halt vor Ne1, abschließend per Hand wieder aus. Bei Weiterfahrt ist vor dem BÜ so zu halten, dass der jeweils ca. 7 m vor dem BÜ liegende Fahrzeugzensor FS3 bzw. FS13 angefahren wird. Der Haltepunkt ist jeweils durch die Tafel AUTO - HET gekennzeichnet. Die Fahrt darf erst dann fortgesetzt werden, wenn alle Schrankenbäume die untere Endlage erreicht haben.

BÜ km 49,563 (Haller Straße / K 2620) Blinklichtanlage Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 51,439 (Öesterweger Straße / K 50)

Lichtzeichenanlage

Züge in beide Richtungen BÜ km 53,501 (Hesselteichstraße / K 14) Lichtzeichenanlage Anlage I BÜ km 53,894 (Im Vechtel) Lichtzeichenanlage Anlage II BÜ km 54,210 (Am Abrocksbach) Lichtzeichenanlage Anlage III BÜ km 54,360 (Brockhägerstraße / L 778) Lichtzeichenanlage Anlage IV BÜ km 55,246 (Ostheide) Blinklichtanlage Anlage V Züge in Richtung Hövelhof Bei Zügen mit Zuglängen größer 300 m Zughalt vor der Trapeztafel (km 51,852) des Bf Harsewinkel vermeiden. (Rückwärtige Einschaltung des BÜ km 51,439) Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I bis IV. Anlage V mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-55,2 (km 54,550) einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Harsewinkel Anlage V nicht mit der mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU1-55,2 (km 54,550). einschalten. Vor Weiterfahrt Anlage V mit ET1/V am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung. Züge in Richtung Ibbenbüren bzw. Harsewinkel West Selbsttätige Einschaltung der Anlage V, III, II und I. Anlage IV mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU2-54,3 (km 54,810) einschalten. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW.

Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Harsewinkel Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage V. Überwachung durch ÜS. Anlage IV nicht mit der IMU-Einrichtung auf dem Tfz an der BÜ- Sondertafel IMU2-54,3 (km 54,810)

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Anhang 3

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 112

einschalten. Vor Weiterfahrt Anlagen IV und III mit ET 2/IV/III am Bahnsteig oder ET 2a/IV/III vor dem BÜ km 54,448 (Alte Brockhäger Straße) einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Einschaltung der Anlagen II und I. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Rangierfahrten im Bf Harsewinkel Anlage IV bzw. Anlage III mit dem entsprechenden RS schalten. Überwachung der Anlagen durch ÜSW.

* * *

BÜ km 56,075 (Steinhäger Straße / K2625)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 57,610 (Von - Galen - Straße) Blinklichtanlage Anlage I BÜ km 58,159 (Bielefelder Straße / L 806) Blinklichtanlage Anlage II BÜ km 59,072 (Anton-Bessmann-Ring)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS . Bei Nichteinschaltung der Anlage BÜ km 59,072 ist aus beiden Richtungen vor dem BÜ so zu halten, dass der jeweils ca. 7 m vor dem BÜ liegende Fahrzeugzensor FS3 bzw. FS13 angefahren wird. Der Haltepunkt ist jeweils durch die Tafel AUTO - HET gekennzeichnet. Die Fahrt darf erst dann fortgesetzt werden, wenn alle Schrankenbäume die untere Endlage erreicht haben. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Hp Marienfeld Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I und II. Überwachung durch ÜS. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage I. Anlage II mit AT1/II am Bahnsteig ausschalten. Vor Weiterfahrt Anlage II mit ET1/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage II. Der Einschaltpunkt der BÜ - Anlage 59,072 muss bei Sperrfahrten aus dem Hp Marienfeld durch den Unwirksamkeitsschalter (km 58,280) wird für ca. 120 s unwirksam geschaltet.

BÜ km 64,102 (Brockhäger Straße / L 782)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

BÜ km 64,316 (Blankenhagener Weg)

Blinklichtanlage Anlage II

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung beider Anlagen. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt nur am Bahnsteig 1 im Bf Blankenhagen Selbsttätige Einschaltung beider Anlagen. Beide Anlagen mit AT1/I/II am Bahnsteig sofort ausschalten. Vor Weiterfahrt beide Anlagen mit ET1/I/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt nur am Bahnsteig 1 im Bf Blankenhagen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung beider Anlagen. Überwachung durch ÜS.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 113

Fahrten in den Anschluss der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG / EON nach Halt der Züge im Bf Blankenhagen Aus Richtung Hövelhof selbsttätige Ein- und Ausschaltung beider Anlagen. Zughalt am Bahnsteig 1. Vor Fahrt in den Anschluss beide Anlagen mit ET1/I/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung mit ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage I. Vor Fahrwegeinstellung über Weiche P1 (km 64,320) den BÜ km 64,316 mit Fahrzeugen besetzen (FS3/13 vorhanden). Bei Weiterfahrt selbsttätige Ausschaltung der Anlage II. Fahrten aus dem Anschluss der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG (EON) Vor Ausfahrt Anlage II mit RS einschalten. Fahrt Richtung Bf Blankenhagen nach Freifahren des BÜ km 64,316 (Blankenhagener Weg) unterbrechen. Nach Verschließen des Anschlusses mit RS ausschalten. Weiterfahrt in den Bf Blankenhagen bis in Höhe Bahnsteig 2. Anlage I mit ET2/I einschalten. Selbsttätige Ausschaltung Anlage I bei Weiterfahrt bis Bahnsteig 1. Vor Fahrt Richtung Hövelhof beide Anlagen mit ET1/I/II am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. BÜ km 65,151 (Hollerstraße)

Blinklichtanlage

Bei Zügen in beiden Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS. BÜ km 66,300 (Kahlertstraße) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken Anlage I

BÜ km 66,488 (Humboldtstraße) Lichtzeichenanlage Anlage II BÜ km 66,901 (Berliner Straße / B 61)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Ein- und Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Ibbenbüren Einschaltkontakt K 2/III für BÜ km 66,901 mit Wirksamkeitstaste (WT1) am Stellpult des Bf Gütersloh Nord vom Zlr wirksam schalten. Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung der Anlage durch ÜS und ÜSW. Nach Befahren des BÜ Wirksamkeit des Einschaltkontaktes K 2/III vom Zlr zurücknehmen.

BÜ km 68,820 (Sandbrink)

Lichtzeichenanlage

BÜ km 70,126 (Carl-Miele-Straße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,1

BÜ km 70,793 (Carl-Bertelsmann-Straße/ L 788)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,7

BÜ km 70,933 (Sundernstraße / K 38)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 70,9

BÜ km 71,332 (Am Anger)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,3

BÜ km 71,599 (Verler Straße / L 757) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,5

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Anhang 3

Berichtigung 5 SbV - gültig ab 15.12.2013 114

BÜ km 71,845 (Südtangente)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 71,8

BÜ km 72,426 (Auf der Haar)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 72,4

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Fahrt in die Anst Fa. Wolters Zughalt an der Hinweistafel (km 70,245) vor dem Einschaltkontakt K1/70,7/WK70,9. Anlagen 70,7 bzw. 70,9 mittels US1/70,7 unwirksam schalten. Damit werden die entsprechenden Weichenschlüssel der Anschlüsse freigegeben. Fahrt aus der Anst Fa. Wolters Nach Ausfahrt aus dem jeweiligen Anschluss diesen wieder verschließen. Weichenschlüssel im US1/70,7 wieder festlegen. Damit wird K1/70,7/WK70,9 wirksam geschaltet. Weiterfahrt anschließend in beide Richtungen möglich. Richtung Gütersloh, Anlage 70,1 mit ET2/70,1 am BÜ einschalten. Überwachung mit ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung. Richtung Hövelhof selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen. Fahrt in die Anst Fa. Lienke und Fa. Wolf Zughalt an der Hinweistafel (km 70,245) vor dem Einschaltkontakt K1/70,7/WK70,9. Mit US1/70,7 und UT1/71,3 die entsprechenden Einschaltkontakte unwirksam schalten. Anschließend Fahrt bis hinter die Anschlussweiche P2 Anst Fa. Lienke und Fa. Wolf. Nach Aufschließen Weiche P2 und Fahrwegeinstellung geschobene Einfahrt in die Anst. Fahrt aus den Anst Anst Fa. Lienke und Fa. Wolf in Richtung Hövelhof Gezogene Ausfahrt bis hinter Weiche P2. Nach Verschluss der Anst die Anlagen 71,3 und 71,5 mit ET1/71,3/71,5 einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. Fahrt aus den Anst Anst Fa. Lienke und Fa. Wolf in Richtung Ibbenbüren Gezogene Ausfahrt bis hinter Weiche P2. Nach Verschluss der Anst Weiterfahrt in Richtung Ibbenbüren bis Bahnsteig. Die Anlagen 70,9 und 70,7 mit ET2/70,9/70,7 am Bahnsteig einschalten. Überwachung durch ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung beider Anlagen. Wechseln der Ladestellen Je nach Länge der Rangierabteilungen Anlagen 70,9 und 71,3 mit RS an dem jeweiligen BÜ einschalten. Überwachung mit ÜL.

BÜ km 73,654 (Bruder-Konrad-Straße / K 3734)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 73,7

Ausstattung: Halbschranken, Fußgängerschranken, Fußgängerakustik, Belegtschleife, AUTO-HET, Schlüssel Form N6

* *

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Anhang 3

Berichtigung 4 - gültig ab 08.12.2012

115

Züge in Richtung Hövelhof Selbständige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Ibbenbüren Einschaltung der Anlage erfolgt mit IMU-Einrichtung des Tfz an der BÜ-Sondertafel IMU2-73,7 (km 75,065). Überwachung durch ÜS und ÜSW.

BÜ km 74,944 (Determeyerstraße)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage 74,9

Züge in Richtung Hövelhof Einschaltung der Anlage an der BÜ-Sondertafel IMU-1 (km 74,394) mit IMU-Einrichtung auf dem Triebfahrzeug einschalten. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Aus-schaltung der Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren Einschaltung der Anlage an der BÜ-Sondertafel IMU-2 (km 75,562) mit IMU-Einrichtung auf dem Triebfahrzeug . Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. BÜ km 76,238 (Wiedenbrücker Straße / L 791

Blinklichtanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Varensell Selbsttätige Einschaltung der Anlage. Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT1 am EG ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt, Anlage mit ET1 am EG einschalten. Selbsttätige Ausschaltung. Überwachung durch ÜSW. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Varensell Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Bei Weiterfahrt verhindert UK 4 eine rück-wärtige Einschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Rangierfahrten Für Rangierfahrten Anlage mit RS am EG ein- und ausschalten. Überwachung durch ÜL.

BÜ km 76,929 (Eiserstraße) Lichtzeichenanlage Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 116

BÜ km 77,334 (Strohtweg)

Lichtzeichenanlage

In beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 78,720 (Westumfahrung Verl)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

In beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS. Bei Nichteinschaltung der Anlage BÜ km 78,720 ist aus beiden Richtungen vor dem BÜ so zu halten, dass der jeweils ca. 7 m vor dem BÜ liegende Fahrzeugzensor FS3 bzw. FS13 angefahren wird. Der Haltepunkt ist jeweils durch die Tafel AUTO - HET gekennzeichnet. Die Fahrt darf erst dann fortgesetzt werden, wenn alle Schrankenbäume die untere Endlage erreicht haben

BÜ km 79,788 (Österwieher Straße / K42)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage I

BÜ km 79,964 (Bahnhofsstraße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

BÜ km 80,328 (Lindenstraße) Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage III

BÜ km 80,572 (Arndtstraße) Lichtzeichenanlage Anlage IV BÜ km 81,030 (Paderborner Straße / L757) Blinklichtanlage

Anlage V

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Einschaltung der Anlagen I, II, und V. Anlagen III und IV mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an den BÜ- Sondertafeln IMU1-80,3 (km 79,767) und IMU1-80,5 (km 80,059) einschalten. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung aller Anlagen durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Verl Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen I und II. Überwachung durch ÜS und ÜSW.

IMU-Einrichtung auf dem Tfz für Anlage III an der BÜ- Sondertafel IMU1-80,3 (km 79,767) und für Anlage IV IMU1-80,5 (km 80,059) nicht betätigen. Vor Weiterfahrt Anlagen III und IV mit ET1/III/IV am Bahnsteig einschalten. Selbsttätige Einschaltung der Anlage V. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Überwachung aller Anlagen durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Ibbenbüren Selbsttätige Einschaltung der Anlagen V, IV und III. Anlagen II und I mit IMU-Einrichtung auf dem Tfz an den BÜ- Sondertafeln IMU2-79,9 (km 80,665) und IMU2-79,7 (km 80,343) einschalten. Selbsttätige Ausschaltung aller Anlagen. Überwachung aller Anlagen durch ÜS und ÜSW.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 117

Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Verl Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen V, IV und III. IMU-Einrichtung auf dem Tfz für Anlagen II und I an den BÜ- Sondertafeln IMU2-79,9 (km 80,665) und IMU2-79,7 (km 80,343) nicht betätigen. Vor Weiterfahrt Anlagen II und I mit ET2/II/I einschalten. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Überwachung aller Anlagen durch ÜS und ÜSW. Rangierfahrten Für Rangierfahrten Ein- und Ausschaltung der Anlagen II und III mit RS am jeweiligen BÜ. Überwachung durch ÜL.

BÜ km 81,918 (Bergstraße / K 3714)

Blinklichtanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Hp Bornholte Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT1 am Bahnsteig ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt, Anlage mit ET1 am Bahnsteig einschalten. Selbsttätige Ausschaltung. Überwachung durch ÜSW. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Hp Bornholte Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Bei Weiterfahrt verhindert UK 4 eine rückwärtige Einschaltung. Überwachung durch ÜS. Rangierfahrten Anlage mit RS am Bahnsteig ein- und ausschalten. Überwachung durch ÜL. BÜ km 83,871 (Privatweg Fa. Graute) Lichtzeichenanlage Anlage I BÜ km 84,122 (Kapellenweg)

Lichtzeichenanlage mit Halbschranken

Anlage II

Bei Zügen in beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 84,856 (L 867 / Holter Straße)

Blinklichtanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Kaunitz Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Bei Weiterfahrt verhindert K 4 eine rückwärtige Einschaltung der Anlage. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Kaunitz Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT2 am EG ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach

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Anhang 3

Berichtigung 8 SbV gültig ab 16.03.2015 118

Befahren des Kontaktes Weckersignal. Abfahrbereite Züge können dann noch abfahren. Vor Weiterfahrt, Anlage mit ET2 am EG einschalten. Selbsttätige Ausschaltung. Überwachung durch ÜSW. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten muss die Anlage mit RS am BÜ ein- und ausgeschaltet werden. Überwachung durch ÜL.

BÜ km 88,610 (Detmolder Straße / L 935)

Lichtzeichenanlage

Züge in beide Richtungen Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Züge in Richtung Hövelhof mit Halt im Bf Espeln-Riege Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS. Bei Weiterfahrt in Richtung Hövelhof verhindert UK 4 eine rückwärtige Einschaltung. Züge in Richtung Ibbenbüren mit Halt im Bf Espeln-Riege Bei Zughalt länger als 60 s Anlage mit AT2 am Bahnsteig ausschalten. Sonst ertönt 60 s nach Befahren des Kontaktes Weckersignal. Vor Weiterfahrt Anlage mit ET2 einschalten. Überwachung durch ÜSW.

BÜ km 90,910 (Industriestraße) Lichtzeichenanlage Anlage I BÜ km 91,665 (Planstraße) Lichtzeichenanlage Anlage II BÜ km 91,909 (Bielefelder Straße / L 756) Lichtzeichenanlage

mit Halbschranken

Anlage III

Züge in Richtung Hövelhof Selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlagen. Überwachung durch ÜS und ÜSW. Selbsttätige Ausschaltung der Anlagen. Züge in Richtung Ibbenbüren Vor der Ausfahrt aus dem Bahnhof Hövelhof werden die Anlagen III und II mittels Einschalttaste (Schlüssel DB21) am Bahnsteigende des Bahnhofes Hövelhof durch den Tf eingeschaltet, die Anlage I wird einzeln automatisch eingeschaltet. Die Überwachung aller Anlagen erfolgt durch ÜS und ÜSW. Für die Anlage III gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h bis zum Kilometer 91,6. Fahrten in die Anst Fa. Zewawell/Formaplan Beide Anschlüsse sind derzeit gesperrt. Fahrten in die Anschlüsse werden nach einer Aufhebung der Sperrungen geregelt.

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Anhang 3

Berichtigung 8 SbV gültig ab 16.03.2015 119

bleibt frei

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Anhang 3.1

B1 gültig 21.02.2011 120c

Anhang 3.1 Schalteinrichtungen der BÜ- Sicherungsanlagen

Abkürzungen Erläuterung AT Ausschalttaste einer BÜ- Sicherungsanlage BÜSTRA BÜ- Sicherungsanlage mit technischer Abhängigkeit zur Stra-

ßenverkehrsanlage FS 1 Fahrzeugsensor FS 2 Fahrzeugsensor der Gegenrichtung FS 3 Ausschaltschleife / Belegtmelder FS 13 Ausschaltschleife / Belegtmelder DT Durchfahrtaste zur Wirksamschaltung von Einschaltkontakten

für Durchfahrten ET Einschalttaste einer BÜ- Sicherungsanlage HET/HAT Hilfseinschalt-/ Hilfsausschalttaste IMU-Schleife Induktionsschleife zum Einschalten mittels IMU-Sender IS Isolierte Schiene K 1 Schieneneinschaltkontakt K 2 Schieneneinschaltkontakt der Gegenrichtung K 3 Schienenausschaltkontakt K 4 usw. Schienenkontakt zur Nachfütterung RNT Rücknahmetaste RS Rangierschalter zum Ein- und Ausschalten von BÜ- Siche-

rungsanlagen (mit Schlüsselverschluss) RT Rangiertaste zum Ein- und Ausschalten von BÜ- Sicherungs-

anlagen (ohne Schlüsselverschluss) ÜL Überwachungslampe an Handschaltern ÜS Überwachungssignal zeigen das ordnungsge-

mäße Arbeiten einer BÜ- Sicherungsanlage an

ÜSW Überwachungssignal – Überwachungssignal- Wiederholer

US Unwirksamkeitsschalter zum Ausschalten von Schienenkon-takten für beliebig häufige Fahrten

UT Unwirksamkeitstaste (zeitabhängige Wirkung, kein Schlüssel-verschluss)

WD Wirksamkeitsschleife zur Scharfschaltung der folgenden Anla-ge (BÜ - BÜ - Kette)

WT Wirksamkeitstaste zum Einschalten von Schienenkontakten BÜ Bahnübergang DG Dienstgebäude EG Empfangsgebäude

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Anhang 3.1

B1 gültig 21.02.2011 120c

Automatische Einschaltung von BÜ- Sicherungsanlagen Beim Befahren des Einschaltkontaktes durch den Zug laufen nachstehende Schalt-vorgänge ab: Bei Blinklichtanlagen schaltet sich das rote Blinklicht der Straßensignale und nachfolgend das weiße Blinklicht des Überwachungssignals (ÜS) ein. Bei Lichtzeichenanlagen schaltet sich das gelbe Licht des Straßensignals ein, das nach 3 bzw. 5 sec (bei Geschwindigkeit auf der Straße von 50 bzw. 70 km/h) in ro-tes Licht wechselt. Erst danach zeigt das Überwachungssignal (ÜS) weißes Blink-licht. Bei Lichtzeichenanlagen mit Halbschranken senken sich diese ca. 12 sec nach Aufleuchten des roten Lichtes. Nach Ablauf der Signalstellerzeit (anlagenabhängig) erlischt das ÜS. Ca. 5 sec nachdem die letzte Achse des Eisenbahnfahrzeugs den Ausschaltkontakt K 3 verlassen hat, erlischt das rote Licht der Lichtzeichenanlage. Nach weiteren 20 sec schaltet sich die BÜ- Sicherungsanlage wieder in die Grund-stellung. Handeinschaltung mit Einschalttaste (ET) Müssen Blinklicht- oder Lichtzeichenanlagen mit der ET eingeschaltet werden, ist diese erst zu betätigen, wenn der Zug abfahrbereit ist. Der Zug darf erst abfahren, wenn das zugehörige Überwachungssignal (ÜS, ÜSW) blinkt oder die Überwa-chungslampe (ÜL) an der ET aufleuchtet. Handausschaltung mit Ausschalttaste (AT) Verzögert sich die Ausfahrt eines Zuges und der Haltestellenwecker ertönt (ca. 60 sec nach Befahren des Einschaltkontaktes) , ist die BÜ- Sicherungsanlage mit der AT auszuschalten. Die Zugfahrt darf erst nach erneutem Einschalten der Anlage mit der ET fortgesetzt werden. Handein- bzw. Handausschaltung mit Rangierschalter (RS) Für Rangierfahrten über BÜ sind die Blinklicht- oder Lichtzeichenanlagen mit dem RS einzuschalten. Dabei verbleibt der Schlüssel wegen Zwangsführung im RS. Der BÜ darf erst nach Aufleuchten der Überwachungslampe in dem RS befahren wer-den. Nach Beendigung der Rangierfahrt ist die Anlage mit dem RS wieder auszu-schalten. Der Schlüssel wird damit wieder freigegeben. Einschaltung mit der IMU- Einrichtung auf dem Ffz Beim Befahren der Einschaltstelle betätigt der Zf die IMU- Einrichtung und schaltet damit die Sicherungsanlage ein. Die Einschaltstelle ist durch IMU- Tafel gekenn-zeichnet. Ausschaltung über isolierte Schiene (IS) / BÜ- Belegtmelder (FS 3 / FS 13) Ist eine isolierte Schiene oder ein BÜ- Belegtmelder mit zwei Fahrzeugsensoren vorhanden, so verhindern diese das Ausschalten der Anlage solange der BÜ durch Eisenbahnfahrzeuge besetzt ist. Die Anlage schaltet sich erst aus, nachdem der Ausschaltkontakt befahren und die isolierte Schiene bzw. der zweite Fahr-zeugsensor in Fahrtrichtung freigefahren wurde.

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Anhang 3.1

B1 gültig 21.02.2011 120c

Hilfsein- und Hilfsausschalttasten (HET / HAT) Diese Tasten sind nur für Fahrten, die in der Einschaltstrecke halten und Kleinwa-genfahrten, bei denen Einschaltkontakte nicht wirken, sowie in Störungsfällen zu betätigen. Wird eine Anlage mit der HET eingeschaltet, so schaltet sie sich selbsttä-tig aus oder sie ist mit HAT auszuschalten.

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Anhang 3

gültig ab 01.01.2011 120

Strecke Brochterbeck - Hafen Saerbeck BÜ km 0,447 (K 2583) Blinklichtanlage

Anlage II

Züge in Richtung Hafen Saerbeck Handeinschaltung der Anlage mit ET1/II am Bahnsteig. Selbsttätige Ausschaltung. Überwachung durch ÜL1 und ÜS2. Züge aus Richtung Hafen Saerbeck Bei Zügen aus Richtung Hafen Saerbeck selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage II. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 5,717 (Münsterstraße / B219)

Blinklichtanlage

Züge in beide Richtungen Bei Zügen in beide Richtungen Handeinschaltung der Anlage mit Schlüsselschalter am Gebäude in km 5,680. Züge in Richtung Hafen Saerbeck mit Halt in der Anst Dörenthe Bei Zügen in Richtung Hafen Saerbeck mit Halt in der Anst Dörenthe, Anlage mit AT1 (Nähe Weiche 2) ausschalten. Vor Weiterfahrt Anlage mit ET1 einschalten. Selbsttätige Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜSW. Rangierfahrten Bei Rangierfahrten Anlage mit RS (vor dem BÜ) schalten. Überwachung durch ÜL.

Strecke Harsewinkel - Harsewinkel West

BÜ km 0,470 (K 2623 / Oesterweger Straße)

Blinklichtanlage

In beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung. Überwachung durch ÜS.

BÜ km 0,983 (Tecklenburger Weg)

Blinklichtanlage

In beide Richtungen selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Anlage. Überwachung durch ÜS.

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Anhang 4

gültig ab 01.01.2011 121

Anhang 4

Bahnübergänge und deren Sicherung zu FV-NE §55 (1c)

Sicherungsarten von Bahnübergängen Kurzzeichen

1. Übersicht auf die Bahnstrecke Ü 2. Hörbare Signale der Eisenbahnfahrzeuge P 3. Übersicht auf die Bahnstrecke in Verbindung mit hörbaren Signalen Ü + P 4. Übersicht auf die Bahnstrecke und Umlaufsperren oder ähnlich

wirkende Einrichtungen Ü + Us

5. Hörbare Signale der Eisenbahnfahrzeuge und Umlaufsperren oder ähnlich wirkende Einrichtungen

P + Us

6. Lichtzeichenanlage LzA 7. Blinklichtanlage Bli-Lo 8. Lichtzeichenanlage mit Halbschranken LzH

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Anhang 4

gültig ab 01.01.2011 122

Bahn- Km Bezeichnung des BÜ Zusätzliche Schutzeinrichtungen am Bü

Sicherung des Bü

00,319 Laggenbecker Straße Posten 00,881 Wildenesch Eins. Schranke Ü 01,126 Wihelmstraße Bli-Lo 01,307 Hoppenweg LzA 01,580 Ledder Straße / L594 Bli-Lo 02,213 Fordweg Halbschranken LzH 02,585 Private Feldzufahrt Ü + P 02,788 Tecklenburger Damm / L 504 Bli-Lo 03,067 Diekweg Ü 03,439 Privatweg Schoikmann Ü 03,651 Schlichterheide Ü + P 04,072 Lengericher Straße / K44 Bli-Lo 04,604 Privatweg Ü + P 05,089 Privatweg Ü + P 05,335 Parkplatzzufahrt Ü + P 05,748 Privatweg P 05,999 Brochterbeck I Bli-Lo 06,105 Fußweg Umlaufsperre Ü 06,543 Höhenweg P 07,361 Fußweg Ü + P 07,930 Fußweg TWE 08,016 Fußweg Ü + P 08,344 Fußweg Ü + P 08,746 Fußweg Ü + P 09,156 Fußweg Ü + P 09,333 Fußweg Ü + P 09,559 Auf der Saatkamp P 09,987 Bahnhofsstraße LzA 10,312 Privatweg Hausmark I P 10,488 Privatweg Hausmark II P 10,758 Priv. Wolfsmühlenweg 11,246 Privatweg 11,892 Alte Kronenburg Bli-Lo 12,255 Sundermann´s Knapp Ü 13,165 Kleefeldstraße Umlaufsperre Ü + P 13,586 Fußweg Umlaufsperre 13,735 Martin-Luther -Straße Halbschranken LzH 13,945 Fußweg Umlaufsperre 14,278 Friedhofstraße Bli-Lo 14,617 Bergstraße Bli-Lo

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Anhang 4

gültig ab 01.01.2011 123

15,064 Teutoburger Straße LzA 15,455 Osnabrücker Straße LzA 15,859 Fußweg Umlaufsperre 15,963 Kolpingstraße Bli-Lo 16,070 Bahnhofstraße Bli-Lo 16,270 Fußweg Ü + P 16,564 Fußweg Umlaufsperre P 16,896 Poststraße LzA 17,308 Bahnhofstraße Ü + P 17,802 Fußgängerbrücke über DB Ü 18,665 In der Breede Bli-Lo 18,955 Zufahrt Fa. Krampe Bli-Lo 19,055 Lienener Straße Halbschranken LzH 19,405 Fußweg Ü + P 19,889 Höster Grenzweg P 20,344 Zur Felsenquelle P 20,704 Zur Fuchsfarm P 20,910 Mühlenbreede Ü + P 21,256 Höster Esch P 21,477 Am Waldrand Ü + P 22,104 Niggeweg Ü + P 22,365 Brüggelieth Ü + P 22,718 Feldweg Ü 23,137 Aldrupper Weg I Ü 23,515 Aldrupper Weg II Ü + P 23,730 Zum Wasserfall P 24,176 Bergstraße Ü + P 24,326 Feldweg Ü 24,529 Holperdorper Straße P 24,843 Malepartusweg Ü + P 25,139 Industriestraße LzA 26,036 Feldweg Ü 26,389 Gemeindeweg Ü 26,867 Lettweg I Ü 27,165 Feldweg Ü 27,422 Fußweg Ü 27,535 Lettweg II Ü 27,842 Privatweg Ü 28,222 Fußweg Umlaufsperre Ü + P 28,603 Vossegge LzA 28,773 Fußweg Umlaufsperre 28,900 Münsterstraße Halbschranken LzH 29,734 Lienener Straße LzA 30,857 Fußweg Umlaufsperre Ü 31,292 Privatweg Ü

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Anhang 4

gültig ab 01.01.2011 124

31,472 Privatweg Ü 31,700 Gemeindeweg Ü 31,765 Feldweg Ü 32,022 Laer Straße Halbschranken LzH 32,110 Gemeindeweg Ü + P 32,499 Fußweg P 32,637 Feldweg Ü 33,250 Privatweg Ü 33,436 Klandorweg Ri1 P / R2 Ü 33,810 Gemeindeweg Ü 34,259 Gemeindeweg P

34,406 Ostumf. Bad Laer K338 Halbschranken LzH 34,715 An der Ziegelei Feldhaus Ü + P 35,250 In der Wasserfuhr LzA 35,423 Fußweg Umlaufsperre 35,562 Fußweg Umlaufsperre 35,757 Remseder Straße LzA 36,011 Bielefelder Straße / L 98 Bli-Lo 36,155 Gartenstraße P 36,432 Winkelsettener Straße Halbschranken LzH 37,006 Kirchweg Ü 37,545 Sandford Ü + P 37,822 Im Kruniskamp P 38,450 Am Osterbruch P 38,780 Fußweg Ü 38,954 Fleetweg Ü 39,184 Privatweg Ü 39,417 Gemeindeweg Ü + P 39,671 Feldweg Ü 39,841 Feldweg Ü 40,472 Feldweg Ü 40,615 Feldweg Ü 40,855 Privatweg Ü 40,995 Privatweg Ü 41,313 Zum Dreiländereck Ü + P 41,516 Zum Bruche Ri1 P / R2 Ü 41,765 Tappmeiers Weg Ü + P 42,390 Ziegeleistraße Ü + P 42,582 Westerfölke Ü + P 42,840 Tonweg Ü 43,141 Speckstraße Ü + P 43,457 Gestermannstraße Ri1 Ü / R2 P 43,704 Westheider Weg Halbschranken LzH 44,144 Münsterstraße Halbschranken LzH 44,441 Fußweg Umlaufsperre Ü 44,654 Kämpenstraße LzA 45,003 Fußweg Umlaufsperre 45,335 Wiesenstraße Ü + P 45,906 Gemeindeweg Ü + P 46,253 Rebhuhnstraße Ü + P 47,200 Wibbelpatt Ü + P

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Anhang 4

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 125

47,727 Privatweg TWE Ü 48,218 Feldweg Ü 48,546 Vorbruchstraße Halbschranken LzH 49,245 Gemeindeweg Ü + P 49,563 Hallerstraße Bli-Lo 50,268 Berkendiek Ü 50,832 Deipenberken Ü + P 51,200 Gemeindeweg Ü + P 51,439 Österweger Straße / K50 LzA 51,640 Privatweg Ü 51,770 Spannweg Ü + P 52,345 Feldweg Ü 52,669 Fußweg Ü 52,821 Im Witten Sand Ü + P 53,008 Privatweg Ü 53,198 Gemeindeweg Ü 53,501 Hesselteicher Straße LzA 53,679 Fußweg Umlaufsperre P 53,894 Im Vechtel LzA 54,038 Fußweg Umlaufsperre P 54,210 Am Abrocksbach LzA 54,360 Brockhäger Straße LzA 54,488 Alte Brockhäger Straße Umlaufsperre P 54,931 Bahnhofstraße Umlaufsperre P 55,246 Ostheide Bli-Lo 55,835 Privatweg Ü 56,075 Steinhäger Straße Halbschranken LzH 56,157 Privatweg Ü 56,273 Feldweg P 56,583 Fußweg P 56,780 Privatweg Ü 56,894 Fußweg Ü 57,016 Remse II P 57,340 Bussemasstraße Ü * 57,610 Von Galen Straße Bli-Lo 57,872 Hanfstraße Umlaufsperre Ü 58,159 Bielefelder Straße Bli-Lo 58,350 Fußweg Umlaufsperre Ü 58,705 Fußweg Ü 59,072 Anton-Bessmann-Ring Halbschranken LzH 59,119 Privatweg Ü + P 59,608 Privatweg Ü 60,260 Privatweg Ü 60,439 Privatweg Ü + P 60,686 Feldweg Ü 61,070 Feldweg Ü 61,407 Privatweg Ü

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Anhang 4

gültig ab 01.01.2011 126

61,785 Feldweg Ü 62,174 Privatweg Ü 62,542 Gemeindeweg Ü 62,842 Gemeindeweg Ü 63,478 Breite Wiesenbach Ü + P 64,102 Brockhägerstraße / L782 Halbschranken LzH 64,316 Blankenhagener Weg Bli-Lo 64,500 Gemeindeweg Ü 65,075 Privatweg Ü 65,151 Holler Straße Bli-Lo 65,680 Privatweg Ü 65,823 Privatweg Ü 66,300 Kahlertstraße Halbschranken LzH 66,488 Humboldtstraße LzA 66,901 Berliner Straße Halbschranken LzH 68,820 Sandbrink LzA 70,033 Fußweg Miele Umlaufsperre Ü 70,126 Carl-Miele-Straße Halbschranken LzH 70,793 Carl-Bertelsmann-Straße Halbschranken LzH 70,933 Sundernstraße Halbschranken LzH 71,332 Am Anger Halbschranken LzH 71,599 Verler Straße Halbschranken LzH 71,696 Fußweg Umlaufsperre Ü 71,845 Stadtring Sundern Halbschranken LzH 72,070 Privatweg Ü 72,210 Privatweg Ü + P 72,426 Auf der Haar Halbschranken LzH 72,776 Hardenbergstraße Umlaufsperre Ü 73,089 Sunderkötters Weg P 73,515 Am Coesfeld P 73,654 Bruder-Konrad-Straße Bli-Lo 74,142 Fußweg Umlaufsperre Ü 74,638 Auf `m Reck Umlaufsperre Ü 74,944 Determeyer Straße Halbschranken LzH 75,409 Gemeindeweg Ü + P 75,980 Privatweg Ü 76,238 Wiedenbrücker Straße Bli-Lo 76,595 Nickelstraße Umlaufsperre P 76,929 Eiserstraße LzA 77,334 Strothweg LzA 77,622 Ickelweg Ü 77,770 Feldweg Ü 78,026 Westweg P 78,234 Privatweg Ü 78,392 Östernweg Ü + P 78,720 Westring Halbschranken LzH 78,919 Adlerstraße Umlaufsperre Ü 79,238 Wachtelweg P 79,563 Gemeindeweg Umlaufsperre P

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Anhang 4

Berichtigung 6 SbV gültig ab 15.03.2014 127

79,788 Österwieher Straße Halbschranken LzH 79,964 Bahnhofstraße Halbschranken LzH 80,328 Lindenstraße Halbschranken LzH 80,572 Arndtstraße LzA 80,765 Wibbeltweg Ü + P 80,912 Privatweg Ü 81,030 Paderborner Straße Bli-Lo 81,297 Feldweg Ri 2 P 81,561 Veilchenweg Ü + P 81,700 Privatweg Ü + P 81,918 Bergstraße Bli-Lo 82,201 Tulpenweg P 82,404 Privatweg Ü 82,596 Holter Landstraße Ü + P 82,835 Feldweg Ü 83,146 Hanwarweg Ü + P 83,385 Horstweg Ü + P 83,712 Privatweg Ü 83,871 Gemeindeweg LzA 84,122 Kapellenweg Halbschranken LzH 84,265 Alter Kapellenweg Ü 84,465 Gemeindeweg Ü 84,688 Feldweg Ü 84,783 Feldweg 84,856 Holter Straße Bli-Lo 85,251 Hegselweg Umlaufsperre P 85,423 Privatweg Ü 85,617 Privatweg Ü 86,045 Huckeweg Ü + P 86,487 Kattenheider Straße P 86,800 Feldweg Ü 87,292 Privatweg Ü 87,385 Kattenheider Weg Ü + P * 87,696 Privatweg Ü 87,930 Privatweg Ü + P 88,241 Hölscher Weg P 88,610 Detmolder Straße LzA 88,900 Privatweg Ü 89,093 Privatweg Ü 89,533 Privatweg Ü 89,733 Privatweg Ü 90,086 Privatweg Ü 90,352 Privatweg Ü 90,603 Privatweg Ü 90,910 lndustriestraße LzA 91,665 Planstraße LzA 91,909 Bielefelder Straße Halbschranken LzH

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Anhang 5

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

128

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Anhang 5

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

128a

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Anhang 5

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

128b

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Anhang 5

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013

128c

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Anhang 6

gültig ab 01.01.2011 130

Bedienungsanweisung für den Funk- und Fernsprechbetrieb (zu FV-NE §8 (2) bzw. FV-NE, Anlage 9)

Zugleit- und Zugbahnfunk werden bei der TWE funktechnisch zusammengefasst be-trieben. Der Zugleitfunk wird mittels Mobilfunk und Telefon durchgeführt. Zug- und Rangierfunk finden auf Funkkanal 1, Frequenz 152,8300 MHz statt. Zwischen allen Sprechfunkstellen sind Sprechverbindungen möglich. Die Funkeinrich-tungen arbeiten im Wechselsprechverfahren, d.h. es kann immer nur eine Stelle spre-chen. Wer spricht kann nicht gleichzeitig hören. Funkbereiche: -Zugleitfunk Alle Streckenabschnitte -Zugbahnfunk Alle Streckenabschnitte -Rangierfunk Bereiche aller Betriebsstellen

Vorhanden Einrichtungen: -Festnetzanschluss mit Sprachspeicher in Gütersloh Nord (Durchwahl -19). -Ortsfeste Funkstelle im Bf Gütersloh Nord -Mobile Funkstellen und Mobiltelefone auf allen Tfz. -Fünf Handfunksprechgeräte, davon 4 im Bf Gütersloh Nord und 1 im Bf Lengerich.

Die Aus- und Rückgabe der Handfunksprechgeräte sowie das Abstellen im Ladege-rät wird im Bf Gütersloh Nord vom Zlr überwacht. Dazu ist das Formblatt “Ausga-bennachweis der Funkgeräte“ vom Zlr auszufüllen. Im Bf Lengerich ist der jeweilige diensthabende Tf der Schicht 1 für das Funkgerät verantwortlich.

Durchführung des Funk- bzw. Fernsprechverkehrs

Die ortsfeste Funkstelle Gütersloh Nord hat den Rufnamen „Gütersloh“. Die mobilen Funkstellen auf den Tfz haben beim Zugbahnfunk den Rufnamen entsprechend der jeweiligen „Zugnummer“, beim Rangierfunk den Rufnamen entsprechend der jeweili-gen „Loknummer“. Die Rufnamen von Handfunkgeräten ergeben sich aus „Dienststel-lung und Name“. Vor Einsatz der Kommunikationsgeräte ist zwischen den beteiligten Stellen eine Sprechprobe durchzuführen. Während des Rangierbetriebes ist das Telefonieren mit Mobiltelefonen untersagt. Müs-sen in Ausnahmen aus betrieblichen Gründen Gespräche geführt werden, hat sich die Rangierabteilung im Stillstand zu befinden. Besondere Bestimmungen für den Zugleitfunk Zur Regelung des Zuglaufes hat der Tf Zuglaufmeldungen an den Zlr zu machen. Er nimmt damit die entsprechenden betrieblichen Aufgaben eines Zf wahr. Der Zlr hat die fahrdienstlichen Eintragungen sofort nach Eingang der Meldung zu machen. Zuglaufmeldungen und alle sonstigen betrieblichen Meldungen und Aufträge sind nach dem in der FV-NE § 10 vorgeschriebenen Wortlaut abzugeben. Damit die Meldungen

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Anhang 6

gültig ab 01.01.2011 131

gespeichert werden können, sind sie grundsätzlich über Tel. mit Durchwahl „19“ ab-zugeben, s. FV-NE § 8 (2). Arbeits- und Bautrupps (z. B. Gleisbaurotten, Sicherungsposten, Streckenwärter) ha-ben bei Bedarf Mobilfunkgeräte mitzuführen. Die jeweiligen Telefonnummern sind dem Zlr bekannt zu geben. Besondere Bestimmungen für den Rangierfunk Aufträge für den Rangierfunk werden über Funk vom Zlr abgegeben und vom Lrf zu bestätigen. Rangierdienstliche Meldungen haben Vorrang vor sonstigen (z. B. verkehrli-chen) Gesprächen und Meldungen. Wenn die angerufene Sprechstelle (z. B. Tfz) auf einen über Funk gegebenen Auftrag nicht reagiert, die Funkeinrichtungen gestört sind oder bei unmittelbarer Betriebsgefahr, müssen die Beteiligten soweit möglich Rangier-signale anwenden.

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Anhang 7a

gültig ab 01.01.2011 132

Bedienungsanweisung für die Elektrisch Ortsgestellte Weiche (EOW) 101 1) Allgemeines

Die Weiche 101 befindet sich im Bahnhof Harsewinkel im km 52,375. Die Grundstellung der Weiche ist gerade von Harsewinkel in Richtung Versmold. Die Grundstellung wird nach dem Befahren automatisch wieder eingenommen wird. Die Grundstellung der Weiche wird an den zugehörigen Weichesignalen und den Ls-Signalen 101/I und 101/II signalisiert. 2) Bedienung Die Bedienung der Weiche 101 erfolgt bei Fahrten aus Richtung Harsewinkel durch die Auslösung des IMU-Kontaktes in km 52,839. Die Weichenlage wird an den Weichenlagemeldern in km 52,839; 52,726 und 52,375 signalisiert. Sollte die Weiche nach der Bedienung des IMU-Kontaktes nicht in die richtige Lage gelaufen sein, besteht die Möglichkeit die Weiche durch schlüsseln mittels Weichenhilfstaste an den Weichenlagemeldern in km 52,726 und 52,375 umzustellen. Zum Umstellen ist der Tasterschlüssel für die Weiche 101 zu benutzen der an allen Zf-Schlüsselbunden vorhanden ist. Bei Fahrten von Harsewinkel West erfolgt das Stellen der Weiche 101 durch das Befahren eines Gleisschaltmittels (Gsm) in km 0,286. Die richtige Stellung der Weiche wird durch das Ls 101/II signalisiert. 3) Bedienung bei Störungen Wenn eine EOW im Störungsfall nicht umläuft, ist sie mit der Handkurbel umzustellen. Dabei ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Handkurbel und Spannungsabschalter besorgen. Diese sind im Fernsprechkasten an der Weiche 101 hinterlegt. Der Fernsprechkasten ist mit einem Vorhängeschloss gesichert der mit dem Universal-Lokschlüssel verschlossen ist 2. Mit Spannungsabschalter Weichenantrieb abschalten. 3. Handkurbel in die vorgesehene Öffnung des Weichenantriebes einführen und Weiche in die gewünschte Endlage kurbeln. Am Spitzenverschluss ist die Endlage der Weiche zu kontrollieren. 4. Handkurbel wieder abziehen. 5. Mit Spannungsabschalter den elektrischen Weichenantrieb wieder einschalten. 6. Handkurbel und Spannungsabschalter wieder an den dafür vorgesehenen Ort hinterlegen. Weichenhilfsbedienung bei gestörtem Umstellschutz

Diese Störung darf nur von einem technisch Berechtigten der TWE-Signaltechnik beseitigt werden.

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Anhang 7a

gültig ab 01.01.2011 133

4) Auffahren von Weichen Das Auffahren von Weichen ist verboten. Das Vorgehen nach dem Auffahren einer Weiche richtet sich nach § 61 FV-NE. 5) sonstige mögliche Störungen Ist der Weichenlagemelder erloschen, ist wahrscheinlich der Hauptfaden einer Lampe des WLM defekt. Dann ist der Knebelschalter am Gehäuse des WLM von Schalterstellung 1 in Schalterstellung 2 umzustellen. Zeigt der WLM wieder Ordnungsstellung, kann die Weiche befahren werden. Bleibt der WLM dunkel, hat sich der Lrf vom ordnungsgemäßen Wirken des Spitzenverschlusses der Weiche zu überzeugen. Dieses Umstellen und alle Störungen sind dem Zugleiter zu melden, der sie in das Arbeitsbuch einträgt und den technischen Berechtigten der Signaltechnik meldet.

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Anhang 7b

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 137a

Bedienungsanweisung für die Elektrisch Ortsgestellte Weichen (EOW) im Bahnhof Gütersloh Nord

6. Bedienungsanweisung für die elektrisch ortsgestellten Weichen (EOW) 4 und 10 im Bf Gütersloh Nord

* *

6.1 Beschreibung der EOW-Technik *

a. Ausstattung Die Weichen 4 und 10 sind einfache Weichen, die örtlich bedient werden. Die Umstellung der Weichen erfolgt durch elektrischen Antrieb. Die Weichen sind mit Weichenlagemeldern ausgestattet, und zeigen die Lage der Weichen mittels LED-Leuchten an. Hinter dem Schlagtasterbaum für die Weiche 4 befindet sich eine H-Tafel mit dem Zusatzschild Gleis 4 bis 10. Diese ist zu beachten. Die Weichen legen sich nach dem Befahren und Freifahren der Gleisfreimeldeeinrichtungen wieder in ihre Vorzugslage zurück.

* * * * * * * *

b. Freimeldeeinrichtung

Die Weichen werden durch Achszähler auf frei- bzw. belegt sein überwacht. Weiterhin dienen sie dazu, beim Befahren der Weichen von der stumpfen Seite den Umstellvorgang einzuleiten.

* * * *

c. Schaltschränke

Die elektronische Steuerung der Weichen befindet sich jeweils in einem Schaltschrank. An diesen Schaltschränken sind außen die Achszählergrundstellungstasten (AZGRT) und die Weichenauffahrtaste (WAT) angebracht. Der Schlüssel zur Bedienung der AZGRT sowie der Schlüssel für die WAT sind verplombt am Schlüsselbrett angebracht, die Ausgabe des Schlüssels erfolgt nur nach Rücksprache mit der Fachkraft LST bzw. der Bereitschaft LST.

* * * * * * *

d. Weichenlagemelder und Kennzeichnung der Vorzugslage der Weichen

Die Weichenlagemelder (WLM) dienen zum einen der Anzeige der Lage der Weichenzungen, und bieten darüber hinaus die Möglichkeit im Falle einer Störung die Weiche umzulegen. Hierzu ist an der Seite des WLM per Schlüsselbedienung die dort angebrachte Weichenhilfstaste (WHT) frei zu schalten und per Drucktaster die Weiche umzulegen. Die Schlüssel zur Bedienung der WHT werden am Schlüsselbund angebracht. Die Bedienung der WHT ist dem örtlichen Betriebsbediensteten (öBb) des Bf Gütersloh Nord zu melden. Die Weichenvorzugslage wird durch einen weißen Strich an den Frontseiten der WLM gekennzeichnet. Beim WLM blinkt der untere Leuchtmelder beim Umlegen der Weichenzungen sowie bei Störungen.

* * * * * * * * * *

6.2 Befahren der EOW *

a. von der stumpfen Seite Der Tf/Rb beobachtet von der Spitze seiner Rangierfahrt die Lage der Weiche im Fahrweg. Erkennt der Tf/Rb, dass die Weiche sich noch nicht umgestellt hat bzw. die erforderliche Endlage noch nicht erreicht ist, darf er die Weiche mit höchstens 10 km/h befahren. Erkennt der Tf/Rb, dass die Weiche keine Endlage erreicht bzw. gestört ist, hält er vor dem Herzstück er Weiche an, und meldet die Störung an den öBb des Bf Gütersloh Nord.

* * * * * * *

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Anhang 7b

Berichtigung 5 SbV gültig ab 15.12.2013 137b

Die Weichen dürfen nicht mechanisch aufgefahren werden. Eine Störung der Weichen ist umgehend dem öBb des Bf Gütersloh Nord mit Uhrzeit und Ort der Störung zu melden

* * *

a. von der spitzen Seite

Erkennt der Tf/Rb, dass die Weiche nicht den gewünschten Fahrweg anzeigt, ist die Weiche über Betätigung der Schlagtaster an den Schlagtasterbäumen in die richtige Stellung zu bringen. Hierzu befährt er den Bereich des Schlagtasters und bis zur Weiche mit höchstes 10 km/h so, dass ein Halten bei nicht umgestellter Weiche sicher gestellt wird. Der Tf/Rb beobachtet den Umstellvorgang der Weichen anhand des WLM. Erst wenn der WLM die ordnungsgemäße Endlage anzeigt, darf er die Weiche befahren. Eine Störung der Weichen ist umgehend dem öBb des Bf Gütersloh Nord mit Uhrzeit und Ort der Störung zu melden.

* * * * * * * * *

6. Was sind mögliche und bisher bekannte Störungen? *

a. Störung am Schlagtaster Der Schlagtaster ist nach Möglichkeit im 90° Winkel von oben direkt zu bedienen. Bei einer unsachgemäßen Bedienung kann der Stellimpuls nicht korrekt an die Stelllogik in den Schaltschränken übermittelt werden. Wenn auch nach mehrmaliger Bedienung des gleichen Schlagtasters keine Umstellung der Weiche erfolgt, so sind auch die andren Schlagtaster am Schlagtasterbaum zu probieren. Erst wenn an allen Schlagtastern der Umstellvorgang nicht eingeleitet werden kann, so sind andere Maßnahmen der Störungsbeseitigung erlaubt.

* * * * * * * *

b. Störung am elektrischen Weichenantrieb

Bei Störungen am elektrischen Weichenantrieb ist nach Absprache mit dem öBb des Bf Gütersloh Nord eine Umstellung am Weichenantrieb von Hand durchgeführt werden. Dazu ist bei dem öBb des Bf Gütersloh Nord der Schlüssel für die Abschaltung der Weichenantriebe sowie die Kurbel für die Weichenantriebe gegen Unterschrift abzuholen. Der Weichenantrieb ist mittels des Schlüssels am Kasten des Weichenantriebs stromlos zu schalten. Durch das Stromlosschalten des Weichenantriebs wird eine mechanische Blockade des Antriebs aufgehoben und der Mitarbeiter an der Weiche kann die Kurbel in die erforderliche Öffnung einführen und dann umkurbeln. Der Mitarbeiter hat nach dem Umkurbeln der Weiche zu kontrollieren, dass die Weiche die erforderliche Endlage erreicht hat, da ansonsten Entgleisungsgefahr besteht.

* * * * * * * * * * * *

c. Störung der Achszähler sowie Auffahren der Weiche

Die Bedienung und das Zurücksetzen der AZGRT und der WAT erfolgt durch die Fachkraft LST. Nach Rücksprache des öBb Gütersloh Nord mit der Fachkraft LST darf diese Bedienung auch durch den Tf/Rb erfolgen. Zuvor ist der Schlüssel gegen Unterschrift vom Tf/Rb beim öBb Gütersloh in Empfang zu nehmen.

* * * * *

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Anhang 7b

gültig ab 01.01.2011 134

Bedienungsanweisung für die Elektrisch Ortsgestellte Weichen (EOW) im Bahnhof Gütersloh Nord 1. Allgemeines Die Weichen 1/2; 3/5; 6 und 11 sind EOW die im Regelfall durch den Zugleiter der TWE über das Bedienpult im Zugleiterraum ferngesteuert werden. Die Weichen 4 und 10 werden nicht fernüberwacht und nur im Ortsbetrieb bedienbar. 2. Vorraussetzungen für die Ortsbedienung der Weichen Um die Weichen 1/2; 3/5; 6 und 11 in Ortsbedienung bedienen zu können stellt der Lrf im Bahnhof Gütersloh Nord an den Zugleiter eine Anfrage. Dieser darf die Weichen für den Ortsbetrieb erst freigeben wenn: a. die beiden Einfahrsignale Hp0 zeigen. b. der Zugleiter die Freigabe zum Rangieren im Nahbereich im Belegblatt

eingetragen hat. Sollen sich mehrere Rangierabteilungen im Bahnhof Gütersloh bewegen, müssen die Lrf verständigt werden. 3. Bedienung Nach dem der Lrf das Bedienen der EOW im Ortsbereich beim Zugleiter angemeldet hat stimmt der Zugleiter, nach Eintreffen der Voraussetzungen, dem Bedienen der Weichen im Nahbereich zu. Er stellt an seinem Bedienpult auf Ortsbetrieb um und teilt dies dem Lrf mit. Die EOW sind grundsätzlich nur mit den vorhandenen Schlagtastern bzw den an den Weichensignalen angebrachten Drucktastern zu bedienen. Der Rangierleiter bzw Lokrangierführer ist für das Stellen der Weichen, die Überwachung des Umstellvorgangs und die damit verbundene Herstellung des Rangierweges selbst verantwortlich. Die Weichen 1 und 2 sowie 3 und 5 lassen sich nicht separat sonder nur paarweise umstellen. Die in dieser Bedienungsanweisung behandelten Weichen sind nicht, hinsichtlich ihres Freiseins der Weiche von Fahrzeugen, überwacht. Das heißt, bei unsachgemäßer Bedienung könnte eine Weiche unter einem Fahrzeug gestellt werden. Ausgenommen hiervon sind die Weichen 4 und 10. Diese beiden Weichen werden durch eine Achszählschaltung überwacht und können nur bei Grundstellung des Achszählers umgestellt werden. Beim Rangieren auf die Weiche von der a, Weichenspitze her fährt der Lrf vorsichtig an die Weiche heran so dass er rechtzeitig, bei falschliegender Weiche, anhalten und die Weiche am Schlagtaster oder am Drucktaster (Weichensignal) umstellen kann.

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Anhang 7b

gültig ab 01.01.2011 135

b, vom Grenzzeichen fährt der Lrf vorsichtig an die Weiche heran, so das er spätestens am Herzstück der Weiche, bei falschliegender Weiche, anhalten und die Weiche am Schlagtaster oder am Drucktaster (Weichensignal) umstellen kann. Abweichend hiervon werden die Weichen 4 und 10 durch Befahren des jeweiligen Gsm gestellt. Die Gsm der Weichen 4 und 10 dürfen nur befahren bzw. bedient werden, wenn die Weiche frei von Fahrzeugen ist. Wenn die Weiche besetzt ist, lässt sich die Weiche nicht umstellen (wird durch die Achszähler überwacht). Das ordnungsgemäße Umlaufen ist stets am Weichenlagemelder zu beobachten. 4. Auffahren von Weichen Das Auffahren von Weichen ist verboten. Das Vorgehen nach dem Auffahren einer Weiche richtet sich nach § 61 FV-NE. 5. mögliche Störungen Wenn eine EOW im Störungsfall nicht umläuft, ist sie mit der Handkurbel umzustellen. Dabei ist folgendermaßen vorzugehen: 1. Handkurbel und Spannungsabschalter besorgen. Diese sind beim Zugleiter in der

Zugleitung hinterlegt. 2. Mit Spannungsabschalter Weichenantrieb abschalten. 3. Handkurbel in die vorgesehene Öffnung des Weichenantriebes einführen und

Weiche in die gewünschte Endlage kurbeln. Am Spitzenverschluss ist die Endlage der Weiche zu kontrollieren.

4. Handkurbel wieder abziehen. 5. Mit Spannungsabschalter den elektrischen Weichenantrieb wieder einschalten. 6. Handkurbel und Spannungsabschalter wieder an den dafür vorgesehenen Ort

hinterlegen. Ist der Weichenlagemelder erloschen, ist wahrscheinlich der Hauptfaden einer Lampe des WLM defekt. Dann ist der Knebelschalter am Gehäuse des WLM von Schalterstellung 1 in Schalterstellung 2 umzustellen. Zeigt der WLM wieder Ordnungsstellung, kann die Weiche befahren werden. Bleibt der WLM dunkel, hat sich der Rangierleiter vom ordnungsgemäßen wirken des Spitzenverschlusses der Weiche zu überzeugen. Dieses Umstellen und alle Störungen sind dem Zugleiter zu melden, der sie in das Arbeitsbuch einträgt und den technischen Berechtigten der Signaltechnik meldet. Weichenhilfsbedienung bei gestörtem Umstellschutz

Diese Störung darf nur von einem technisch Berechtigten der TWE-Signaltechnik beseitigt werden.

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Anhang 7b

gültig ab 01.01.2011 136

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Anhang 7b

gültig ab 01.01.2011 137

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Anhang 9

gültig ab 01.01.2011 138

Behördliche Zuordnung der Betriebsstellen

Zugehörigkeit der Bahnhöfe

Ibbenbüren Ost

Brochterbeck

Dörenthe

Hafen Saerbeck

Tecklenburg

Lengerich Stadt

Lenger.-Hohne Pbf

Lenger.-Hohne

Höste

Lienen

Bad Iburg

Bad Laer

Müschen

Versmold

Niedick

Harsewinkel

Marienfeld

Abzw. Flugplatz

Blankenhagen

Gütersloh Nord

Gütersloh Ost

Verl

Bornholte

Kaunitz

Varensell

Espeln-Riege

Hövelhof

Land Nordrh.-Westfalen

Nordrh.-Westfalen

Niedersachs. Nordrh.-Westfalen

Nordrh.-Westfalen

Nordrh.-Westfalen

Regierungsbezirk Münster Münster Osnabr.-Land

Detmold Detmold Detmold

Kreis Steinfurt Steinfurt Osnabrück Gütersloh Gütersloh Paderborn

Oberstaatsanwalt Münster Münster Osnabrück Bielefeld Bielefeld Paderborn

Kriminalpolizei Ibbenbüren Tecklenburg Dissen Versmold Gütersloh Paderborn

Landgericht Münster Münster Osnabrück Bielefeld Bielefeld Paderborn

Amtsgericht Ibbenbüren Tecklenburg Bad Iburg Halle (W) Gütersloh Delbrück

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Anhang 10

gültig ab 01.01.2011 139

Allgemeinverfügung für Mitarbeiter EBA zu FV-NE § 31(1,9)

1. Mit Bekanntgabe dieser Verfügung ist dem Mitarbeiter des Eisenbahn - Bundesamtes Herrn (Vorname) (Nachname) zur Durchführung der Eisen-bahnaufsicht das Betreten von Eisenbahnfahrzeugen sowie die unentgeltli-che Mitfahrt ohne Fahrausweis (§ 5a Abs. 5 Nr.3 Allgemeines Eisenbahnge-setz (AEG)) bei einer Eisenbahn des Bundes oder einer nichtbundeseigenen Eisenbahn während der Benutzung von bundeseigener Eisenbahninfrastruk-tur zu gestatten.

2.

Die sofortige Vollziehung dieser Allgemeinverfügung wird wegen des beson-deren öffentlichen Interesses angeordnet (§ 80 Abs. 2 Nr.4 Verwaltungsge-richtsordnung (VwGO)).

(Unterschrift)

(Dienstsiegel)

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Anhang 11

Berichtigung 7 SbV – gültig ab 14.12.2014 140

Beförderungsgenehmigung TWE Bza 001-2015 Gültigkeit: 14.12.2014 bis 12.12.2015 Beförderung für Claas Harsewinkel 1, Ladegut Claas Erntemaschinen verschiedene

Typen/Ausführungen 2, Anzahl gleicher Sendungen mehrere 3, Wagenbauart Laa(k)s der Transwaggon (TWA 800A und B) 4, Radsatzstand/Drehzapfenabstand 2 x 9000 mm / 2 x 9500 mm 5, Anzahl der Radsätze 2 x 2 6, Länge über Puffer 27000 mm / 28230 mm 7, Eigengewicht des Wagens 24,5 t 8, Gewicht der Ladung max. Auslastung der Wagen 9, Meterlast max. 3 t/m 10, Radsatzlast max. 20 t 11, Länge der Ladung max. 2 x 10000 mm Kritische Punkte der Lademaßüberschreitung Pkt 12a 12b 13 14 15 A 1715 1715 900 – 920 Max. 4750 Max. 2200 B 1790 1790 920 – 2800 Max. 4750 Max. 2200 C 1645 1645 3200 Max. 4750 Max. 2200 D 1615 1615 3295 – 3850 Max. 4750 Max. 2200 E 1525 1525 3935 Max. 4750 Max. 2200 F 1515 1515 4000 – 4580 Max. 4750 Max. 2200 G 1265 1265 4580 – 4650 Max. 4750 Max. 2200 H 1150 1150 4705 Max. 4750 Max. 2200 I 865 865 4780 Max. 4750 Max. 2200

DB Schenker Rail AG Region Central L.RDB 33(A) Außergewöhnliche Sendungen Königstr. 67 – 69 47051 Duisburg

Michael Lange Tel.:+49 (0) 5241 / 2 34 00-108 Fax.:+49 (0) 5241 / 2 34 00-209 [email protected]

10.03.2015 [email protected]

[email protected]

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Anhang 11

Berichtigung 7 SbV – gültig ab 14.12.2014 141

20, Absender Firma Claas SE GmbH Harsewinkel 20b, EVU DB Schenker Rail Deutschland 21, Versandbahnhof Harsewinkel West 22, Bestimmungsbahnhof verschiedene 23, Beförderungsweg Harsewinkel West – Harsewinkel (Gl 1) -

Gütersloh Nord (Gl 3) -Gütersloh Hbf (Gl 9 oder 10)

24, Regel-/ Sondergüterzug vorgegebene Regelzüge oder Sonderzüge bis Gütersloh Hbf

29, Beförderungsbedingungen Vorsichtig rangieren, Nicht abstoßen und ablaufen lassen

Mit freundlichen Grüßen Teutoburger Wald Eisenbahn GmbH i. A. Michael Lange

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Anhang 13

gültig ab 01.01.2011

145

Vorschrift der DB Rangieren von Ganzzügen zur und von der TWE a) Ganzzüge zur TWE Ganzzüge mit Tfz der TWE gehen nur aus Richtung Hanekenfär auf die TWE über. Diese Züge sind i. d. R. mit einer Funklok der TWE bespannt und mit einem Lrf be-setzt. Sollte ausnahmsweise keine Funklok eingesetzt werden, ist das Tfz mit zwei TWE - Mitarbeitern besetzt. In beiden Fällen handelt es sich um örtlich kundige Mit-arbeiter. b) Ganzzüge von der TWE Die in Ibbenbüren Ost einfahrenden Züge halten in Höhe des Sperrsignals Ls W 36. Der Fdl If läst sich über die WL - Anlage bei der Weiche 36 über die beabsichtigte Weiterfahrt auf die DB – Gleise verständigen. Der Zug fährt als Rangierfahrt über die Weichen 36, 39, 40, 44 und 52 nach Gleis 2 im Bf Ibbenbüren und hält vor Asig N2. Bei größerer Zuglänge muss der Fdl If den Zug auf Signal Sh 1 am Asig 2 soweit vorbeifahren lasen, bis Weiche 52 geräumt ist. Der Fdl If muss den Zug anschlie-ßend wieder bis hinter Asig N2 zurücksetzen lassen. Die Ausfahrt erfolgt auf Asig N2. c) Lz - Fahrten von der TWE Zur Abholung der a) aufgeführten Züge führt die TWE Lz - Fahrten mit eigenen, auf Strecken der DB Netz AG zugelassene Tfz aus.

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Anhang 14

gültig ab 01.01.2011

146

Verfahrensanweisung bei Wasserstau km 68,9-69,3 („Wirus-Brücke“) Nach starken Regenfällen ist mit erhöhtem Wasserstau im Bereich km 68,9 bis 69,3 („Wirus-Brücke“) zu rechnen. Ber entsprechender Wetterlage ist sich dem Bereich mit Schrittgeschwindigkeit zu nähern. Steht das Wasser oberhalb der Schienenoberkante, ist zur Vermeidung schwerer Schädigungen der Triebfahrzeuge die Durchfahrt untersagt, bis sich der Wasserstand unter Schienenoberkante gesenkt hat. Ist wegen anhaltender Regenfälle nicht mit einer Absenkung zu rechnen oder führt die Wartezeit zu erheblichen betrieblichen Schwierigkeiten, ist der öBL bzw. der Bereitschaftshabende zu verständigen. Dieser kann unter Abwägung der Umstände die Durchfahrt mit Schrittgeschwindigkeit zulassen!