Thermodynamik 3 - peter- · PDF fileher modyna ik3T Gemische Verbrennung Wärmeübertragung Aufgaben Anhang Peter Junglas 27. 6. 2013 1/77

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  • Thermodynamik 3

    Gemische

    Verbrennung

    Wrmebertragung

    Aufgaben

    Anhang

    Peter Junglas 27. 6. 2013

    1/77

    javascript:decrement()javascript:increment()mailto:[email protected]

  • Inhaltsverzeichnisbersicht

    GemischeBeschreibung von GemischenGemische idealer GaseEigenschaften von Gas-Dampf-GemischenEnthalpie feuchter Luft

    VerbrennungBrennstoffeVerbrennungsrechnungVerbrennungsenthalpie

    WrmebertragungbersichtWrmeleitungWrmestrmungWrmestrahlung

    AufgabenAufgabe 1

    Lsung von Aufgabe 1Aufgabe 2

    Lsung von Aufgabe 2Aufgabe 3

    Lsung von Aufgabe 3Aufgabe 4

    Lsung von Aufgabe 4Aufgabe 5

    Lsung von Aufgabe 5Aufgabe 6

    Lsung von Aufgabe 6Aufgabe 7

    Lsung von Aufgabe 7Aufgabe 8

    Lsung von Aufgabe 8Aufgabe 9

    Lsung von Aufgabe 9Aufgabe 10

    Lsung von Aufgabe 10Aufgabe 11

    Lsung von Aufgabe 11Aufgabe 12

    Lsung von Aufgabe 12Aufgabe 13

    Lsung von Aufgabe 13Anhang

    Tabellenh,x-Diagramm von Mollier

    AppletsMatlab-Beispiele

    exercise5.mexercise7.m

    Nachweise

    2/77

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  • Gemische

    Beschreibung von Gemischen

    Gemische idealer Gase

    Eigenschaften von Gas-Dampf-Gemischen

    Enthalpie feuchter Luft

    3/77

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  • Beschreibung von GemischenGemisch:

    Mischung mehrerer homogener Stoffe (Komponenten)selbst homogen (hufig bei Gasen) oder inhomogen (etwa bei Wasser und Luft)

    keine chemischen Reaktionen zwischen Komponenten

    u.U. Mischungseffekte wie Volumenkontraktion

    Anteile der Komponenten:

    Gesamtmasse

    mit Masse mi von Komponente i

    Massenanteil ii := mi/mg

    natrlich gilt

    analog Molanteil yiyi := ni/ng

    Molmasse Mg des Gemischs:

    definiert als

    Mg := mg/ngbestimmbar aus den Molanteilen

    bestimmbar aus den Massenanteilen

    Ideales Gemisch:4/77

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  • keine Wechselwirkung zwischen Komponenten

    bei gleichem p und T addieren sich die Volumina

    gut erfllt bei vielen Gasen

    meistens schlecht bei Flssigkeiten

    5/77

  • Gemische idealer GaseZustandsgleichung des Gemischs:

    ideale Gasgleichung der Komponenten vor der Mischung

    p Vi = ni R T = mi Ri T

    nach der Mischung p und T gleich

    Addition der Gleichungen

    mit Gaskonstante des Gemischs

    Partialdruck pi:

    Komponente i nach Mischung auf Gesamtvolumen Vg verteilt

    bt Teildruck (Partialdruck) pi aus mit

    Gesamtdruck p erfllt

    Division liefert

    Volumen und Dichte:

    Volumenanteil ri

    durch Molanteil gegeben wegen

    6/77

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  • Dichte des Gemischs

    mit den Partialdichten i*

    aus den Massenanteilen bestimmt zu

    mit den Dichten i bei gleichem p und T

    mit der Gasgleichung fr die Komponenten

    pi Vg = ni R T = mi Ri T

    gilt auerdem

    Extensive Gren Zi:

    z.B. Enthalpie H, Wrmekapazitten Cp, CVaddieren sich im Gemisch

    nicht Entropie (s.u.)

    bezogen auf Massen

    7/77

  • analog fr molare Gren

    Entropie des Gemischs:

    Komponente i wird bei Mischung adiabatisch entspannt

    irreversibler, isothermer Prozess (Diffusion)

    Dissipationsenergie

    zugehrige Zunahme der Entropie

    Mischungsentropie ber alle Komponenten

    Gesamtentropie des Gemischs

    Aufgaben:

    Aufgabe 1

    Aufgabe 2

    8/77

  • 9/77

  • Eigenschaften von Gas-Dampf-GemischenGas-Dampf-Gemisch:

    Gasphasehomogenes Gas oder Gasgemischwird als ein ideales Gas behandelti.f. immer LuftGren mit Index L ("Luft")

    DampfphaseKomponente, die gasfrmig oder flssig (u.U. auch fest) sein kannhufig mit geringem Partialdruck im gasfrmigem Zustand als ideales Gas beschreibbari.f. immer Wasser (in allen Aggregatzustnden)Gren mit Index W ("Wasser")

    Gemisch wird hier ideal angenommen

    gute Nherung fr feuchte Luft bei nicht zu groen Drcken

    Dampfdruckkurve pS(T):

    Grenzkurve zwischen flssiger und gasfrmiger Phase

    auch als Sttigungskurve bezeichnetbeschreibt maximalen Anteil von Dampf

    Dampfanteil steigt Partialdruck pW* steigt Sttigungsdruck wird berschritten Wasser kondensiert

    beschreibt TaupunktTemperatur sinkt zugehriger Sttigungsdruck pS wird kleiner Partialdruck berschreitet pS Wasser kondensiert (Taupunkt) Nebelbildung

    endet am Tripelpunktbei Wasser etwa bei 0 Cdarunter Eisbildung statt Nebelbildung

    10/77

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  • Dampfdruck-Tabelle fr Wasserdampf

    Dampf-Sttigungszustnde:

    ungesttigter ZustandpW* < pS

    gesttigter ZustandpW* = pSKondensat vorhanden

    bersttigter ZustandpW* > pSinstabilmglich bei Fehlen von Kondensationskeimen

    relative Feuchte Verhltnis von Dampfdruck zu Sttigungsdruck

    := pW* / pSmeistens in Prozent angegeben

    relativ gut messbar (Hygrometer)

    Feuchtegehalt xVerhltnis von Wassermasse zu (trockener) Luftmasse

    x := mW/mLBezug auf trockene Luft ntzlich z.B. in der Klimatechnik

    bestimmbar aus p, pS(T) und mittels

    bei gesttigtem Zustand ( = 1)

    Dichte feuchter Luft:

    ergibt sich zu

    11/77

    file:///daten/peter/output-pj/vorlesungen/thermodynamik2/html/table4.html

  • feuchte Luft ist (spezifisch) leichter als trockene Luft

    Spezifisches Volumen:

    normale Definition fr das Luft-Wasser-Gemisch

    bezogen auf trockene Luft (analog zu x)

    Zusammenhang beider Gren

    Aufgaben:

    Aufgabe 3

    12/77

  • Enthalpie feuchter LuftSpezifische Enthalpien:

    fr die Komponenten

    hW = HW/mWhL = HL/mL

    fr das Gemisch

    bezogen auf trockene Luft

    Berechnung der spezifischen Enthalpie:

    allgemein fr ideales Gas

    dh = cp dT

    im praktisch relevanten Bereich cp nahezu temperaturunabhngig (fr Luft, Dampf,Wasser, Eis)

    fr trockene Luft

    Bezugspunkt hL(t = 0 C) = 0

    hL = cp,L t

    Bezugspunkt bei Wasser

    siedendes Wasser am Tripelpunkt ( 0 C)

    hW(t = 0 C) = 0

    Enthalpie fr Wasserdampf

    hD = r0C + cp,D t

    mit Verdampfungsenthalpie r

    bei Kondensatbildung (x > xS)

    Anteil x - xSflssiges Wasser hW = cp,W t

    bei Kondensatbildung unterhalb 0C

    Anteil x - xS Eis

    hE = -0C + cp,E t

    mit Schmelzenthalpie

    zusammengefasst

    13/77

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  • bentigte Stoffgren

    Stoff cP [kJ/(kgK)]Luft 1.004Dampf 1.86Wasser 4.19Eis 2.04

    r0C = 2500.9 kJ/kg

    0C = 333.5 kJ/kg

    h,x-Diagramm von Mollier:

    Darstellung isobarer Zustandsnderungen von feuchter Luft

    Enthalpie h1+x ber Feuchtegehalt x

    h stckweise lineare Funktion von x (bei Isothermen)

    Knick jeweils bei = 1 (Sttigungslinie)

    zur besseren Darstellung schiefwinkliges Diagrammx-Achse nach unten gedreht,Winkel so, dass t=0C horizontal fr < 1Parallelen zur x-Achse = Linien mit konstantem h1+x

    14/77

  • Sttigungslinie vom Druck abhngig Diagramm nur fr einen Druck gltig

    genaueres Diagramm im Anhang

    Abkhlung feuchter Luft ohne Kondensation:

    betrachte isobaren Abkhlung, ohne Wasserzu- oder Abfuhr

    keine Kondensation x = const.

    Enthalpiedifferenz direkt aus h-x-Diagramm

    abzufhrender Wrmestrom

    Abkhlung feuchter Luft mit Kondensation:

    kondensierender Wasseranteil

    x = (xS)2 - x1direkt aus h-x-Diagramm

    15/77

    file:///daten/peter/output-pj/vorlesungen/thermodynamik3/html/table1.html

  • Gesamtmenge Wasser bleibt natrlich gleich

    Adiabatisches Mischen von feuchter Luft:

    betrachten adiabatische, isobare Mischung zweier Stoffstrme L,1 und L,2jeweils mit Zustandsgren x1, (h1+x)1 bzw. x2, (h1+x)2Mischungszustand 3 mit L,3, x3, (h1+x)3Massenbilanz fr (trockene) Luft

    Massenbilanz fr Wasser

    Elimination von L,3

    leicht nach x3 auflsbar

    Wrmebilanz

    Umformen und x3-Beziehung einsetzen

    im h,x-DiagrammPunkt 3 liegt auf Strecke zwischen Punkt 1 und Punkt 2, da Strecken 23 und 31gleiche Steigung haben:

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  • x3 berechnen Punkt 3 graphisch bestimmen

    daraus (h1+x)3 und t3 ables