Die schöne Landeshauptstadt Dresden liegt im südöstlichen Teil des Freistaates Sachsen in der Dresdner Elbtalweitung. Dresden bildet als politisches Zentrum Sachsens zusammen mit zehn weiteren Städten in Sachsen, Sachsen- Anhalt und Thüringen die „Metropolregion Mitteldeutschland“ und gehört neben Leipzig zu den beiden sächsischen Kernstädten.

Dresden hebt sich vor allem durch seine Geschichte, Kultur und die unbestechliche Lage von anderen Städten ab.

Nach dem 2. Weltkrieg waren viele Teile Dresdens durch Bomben zerstört, umso interessanter und sehenswerter sind die noch erhaltenen und in mühevoller Arbeit restaurierten und nachgebauten historischen Gebäude. Als die wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt gelten die Frauenkirche und die Semperoper. Ebenfalls immer wieder einen Besuch wert sind zum Beispiel der Zwinger, die Reste der alten Stadtmauer, die Brühlsche Terrasse, welche sich entlang des Elbufers erstreckt, die Elbschlösser, die historischen Museen und die Bergbahn am Blauen Wunder.

Erholung bietet unter anderem der Große Garten, den man gemütlich mit der Parkeisenbahn erkunden kann, die schönen Biergärten direkt an der Elbe und die 58 Quadratkilometer große Dresdner Heide. Unterstrichen wird die Attraktivität Dresdens durch die touristischen Kennzahlen, so besuchen jährlich etwa sieben Millionen Gäste die Stadt. Dresden wusste die Chance zum Neuaufbau seiner Wirtschaft in einzigartiger Weise zu nutzen. Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise zeigen die Wirtschaftsdaten, dass die Stadt Ihren Wachstums-kurs beibehält. Die Entwicklung der Dresdner Einwohnerzahlen (auf aktuell ca. 536.623, mit einer Bevölkerungsdichte von 1.615 Einwohner/km ²) ist in den letzten Jahren stetig steigend.

Dies liegt nicht zuletzt an den hervorragenden Bildungs- und Forschungseinrichtungen, wie der TU Dresden (Eliteuniversität) und der HTW Dresden, den sehr guten Verkehrsanbindungen, unter anderem durch den Flughafen, und den ansässigen Unternehmen.

In Dresden sind vor allem Unternehmen aus dem Bereich der Mikroelektronik, Informations- und Biotechnologie sowie Elektrotechnik tätig. Explizit

zu erwähnen sind die Globalfoundries(einer der weltweit größten Auftragsfertiger (Foundry) von hochmodernen Computerchips), die Gläserne Manufaktur von Volkswagen und die Siemens AG. Eine wichtige Rolle spielt auch die Messe Dresden, in der zahlreiche Messen, Kongresse, Events und Konzerte stattfinden.

Wirtschaftlich betrachtet hat sich Dresden sehr gut entwickelt. Im Vergleich zum Jahr 1995 stieg das Bruttoinlandsprodukt um über 50 Prozent. Somit erwirtschaftet Dresden heute etwa ein Sechstel des sächsischen BIP und ist nicht nur die ökonomisch stärkste Stadt des Freistaates, sondern steht gleichzeitig an der Spitze in Ostdeutschland.

Die steigende Kaufkraft (+12 Prozent) und der Boom im Städtetourismus begünstigen besonders die Entwicklung des Einzelhandels. Dresden gehört besonders bei den russischen Touristen zu einer der wichtigsten Shopping-Metropolen.

Schlösser an der Frauenkirche

Coselpalais an der Frauenkirche

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Im Bereich des Immobilienverkaufs sowie in der Immobilienvermietung, liegt der Stadtteil Weißer Hirsch/ Loschwitz unangefochten an der Spitze. Der Weiße Hirsch befindet sich im Norden der Dresdner Heide und sein besonderer Charme liegt in den vielen alten Villen, welche hier fast ausschließlich zu finden sind. Sowohl für Einfamilienhäuser (Neu- und Altbau), als auch für Etagenwohnungen (Neu- und Altbau) besteht eine steigende Preisprognose.

Das preußische Viertel und Blasewitz gehören ebenfalls zu sehr begehrten Lagen in Dresden. Sie zeichnen sich besonders dadurch aus, dass das Zentrum, die Elbe, die Dresdner Heide und die Neustadt zu Fuß erreichbar sind. Im preußischen Viertel sind, durch die Nähe zum Regierungsviertel, vor allem Beamte und Regierungsvertreter ansässig. In Blasewitz befinden sich eine große Zahl von sanierten Gründerzeitvillen und somit auch die Dresdner Oberschicht.

Aufgrund der guten Konjunktur in Dresden und der Vielzahl an innovativen Unternehmen ist die Nachfrage nach Immobilien, vor allem in bevorzugten Lagen, ungebrochen. Stadtteile wie die Dresdner Alt- und Neustadt werden ebenfalls weiterhin sehr gefragt sein. Trotzdem wird es voraussichtlich in den nächsten Jahren keine weiteren drastischen Mieterhöhungen geben. Dresden verfügt zwar über die größte Kaufkraft in Ostdeutschland, jedoch wird nach den letzten Mieterhöhungen auch hier das Budgetlimit der meisten Ansässigen nahezu erreicht worden sein. Dresden muss anfangen zu bauen, genug Flächen und Pläne sind vorhanden, damit sich der Immobilienmarkt in der Region wieder entspannen kann.

Die durchschnittliche Vermarktungsdauer in Dresden beträgt 2-6 Monate, je nach Lage. Immobilien die sich in bester Lage befinden sind, aufgrund des geringen Angebotes, überdurch-schnittlich schnell wieder veräußert.

Zudem ist davon auszugehen, dass auch die Nachfrage nach Wohnung weiterhin stabil bleibt. Grund hierfür ist, als ein Beispiel, die steigende Bekanntheit und der sehr gute Ruf der TU Dresden, welcher weiterhin viele Studenten in die Stadt locken wird.

Dresdens Haus- und Wohnungsmarkt bietet also auch für die Zukunft großes Potential.

Sehr gute Lage 650.000 – 2.500.000 1.600 – 3.500 8,00 – 11,00 Gute Lage 400.000 – 700.000 1.000 – 1.900 6,50 – 8,50 Mittlere Lage 180.000 – 400.000 800 – 1.300 5,00 – 7,50

Sehr gute Lage 650.000 – 2.500.000 2.500 – 3.500 8,00 – 12,00 Gute Lage 400.000 – 750.000 2.200 – 3.000 7,00 – 9,50 Mittlere Lage 250.000 – 400.000 k.A. 5,00 – 7,50