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HAUT Die Schutzbarriere des Körpers CHRONISCHE WUNDEN Fachkundige Behandlung ist wichtig GRIPPE Viel häufiger als vermutet PROSTATA Typische Männerkrankheit TopPharm Apotheken 1 15 www.toppharm.ch CHF 3.90

TopPharm Apotheken Ratgeber Januar 2015

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Themen in dieser Ausgabe: - Unsere Haut - die Schutzbarriere des Körpers - Fachkundige Behandlung bei chronischen Wunden - Die Grippe - viel häufiger als erwartet - Die Prostata - eine typische Männerkrankheit

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EDITORIAL2 / 3

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IMPRESSUM

Ausgabe Nr. 1, Januar 2015. Herausgeberin: TopPharm AG, 4142 Münchenstein, [email protected], Tel. 061 416 90 90. Anzeigen: Tanja Dirschnabel. Leitung Marketing & Kommunikation: Judith Lanz. Projekt leitung: Caroline Kuster. Redaktion: Christoph Baumgartner. Mitarbeit: Beat Felber, Christine Micheloud, Dr. Klaus Duffner, Dr. Jürgen Schickinger, Patricia Heyne. Druck und Versand: Swissprinters AG, Zofingen. Auflage: Druck 514 450, WEMF 523 726. Gestaltung: kreisvier communications ag, Basel.Der Abdruck oder die Publikation im Internet ist nur mit ausdrücklicher Ge nehmigung der Redaktion gestattet.

Das erwartet Sie in dieser Ausgabe5

Im brennpunkt Wenn Keime unter die Haut gehen.

10 WIssen rundum

Wenn die Haut spricht.

13 der experte

Dr. Markus Streit über Hautekzeme.

17 WIssen

Wenn die Wunde nicht heilen will.

21 WIssen

Wenn die Prostata wächst.

23 WIssen

Wenn die Grippe zuschlägt.

26 Gourmet

Rande – gut fürs Blut.

31 kurz notIert

34 rätseln & GeWInnen

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

«Ich möchte nicht in seiner Haut stecken», denkt man sich, wenn der beste Kollege Probleme mit seinem Chef hat. Allzu schlimm war es dann aber doch nicht, denn er kam mit heiler Haut davon. Die Haut ist das Spiegelbild unseres Innenlebens. Sie signalisiert, ob wir physisch und psychisch gesund sind. Kommt ein Mensch aus dem Gleichgewicht, wird dies oft in der äussersten Schicht seines Körpers – seiner Haut – sichtbar. In vielen Redewendungen geht es deshalb um die Haut.

Auch die erste Ausgabe des TopPharm Rat- gebers in diesem Jahr widmet sich schwerpunktmäs-sig dem grössten menschlichen Organ. Lesen Sie, wie Viren, Pilze und andere Keime unsere Haut schädigen können. Auf den Seiten 13 bis 15 beantwortet Dr. med. Markus Streit, Chefarzt Dermatologie am Kantons- spital Aarau, Fragen rund um die Volkskrankheit Ekzem.

Die Rande ist das Aschenputtel der Küche. Ihre erdig braune Erscheinung hüllt sie jedoch in falsche Be-scheidenheit, denn sobald man sie aufschneidet, prä-sentiert sie die poppigste Farbe, die eine Küchenzu-tat bieten kann. Was dieses Gemüse sonst noch alles kann, erfahren Sie auf den Seiten 26/27.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele Überra-schungen beim Lesen.

Ihr Christoph Baumgartner

Hau(p)tsache

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Keime, die unter die Haut gehen

Gut geschütztGesunde Haut ist normalerweise von zahlreichen Bakte-rien und Pilzen besiedelt, die in der Regel keine Probleme machen. Gegen hautfremde Bakterien, also potenzielle Krankheitserreger, ist die Haut gut geschützt: Ein hautei-gener Schutzfilm, die Hornschicht der Oberhaut und Ab-wehrreaktionen machen es Keimen schwer, überhaupt in die Haut einzudringen. Nur wenn diese Schutzbarriere bereits auf irgendeine Art geschädigt ist, können Erreger eindringen und eine Hautkrankheit hervorrufen.

Keine mangelnde HygieneTypische Parasiten der Haut sind in unseren Brei-tengraden Milben, verschiedene Läusearten, Flöhe, Wanzen und Zecken. Entgegen der weitläufigen Mei-nung sind nicht alle diese Parasiten Zeichen für man-gelnde Hygiene. Meist ruft ein Befall mit Hautparasi-ten Symptome wie Juckreiz hervor – sie können aber auch zum Teil gefährliche Krankheiten übertragen. Deshalb sollte man das immer genau abklären lassen. Ihr TopPharm Gesundheits-Coach berät Sie gern.

Auch wenn es um Warzen geht. Das sind näm-lich gutartige Geschwülste oder Wucherungen der Haut. Abgesehen von Alterswarzen, entstehen sie durch eine ansteckende Viruserkrankung der Haut. Je nach Erreger können sie verschiedene Formen an-nehmen. Manche Warzenarten sind harmlos und ver-schwinden von selbst, andere können schmerzhaft sein und eine langwierige Behandlung erfordern.

Viren bedingtAndere virusbedingte Hautkrankheiten sind die oft wiederkehrenden «Fieberbläschen», auch Lippenher-pes genannt, Windpocken und Gürtelrose. Bei diesen

«Das geht auf keine Kuhhaut», ist ein Bonmot, das im deutschsprachigen Raum jedes Kind kennt. (Was es genau bedeutet, lesen Sie auf den Seiten 10/11.) In Österreich sagte ein Fernsehreporter bei einem Ski-rennen vor Jahren einmal, das Gejammer des dama-ligen Superstars Hermann Maier passe ja auf keine Kuhhaut, was dieser gar nicht goutierte und sozusa-gen aus der Haut fuhr.

Sticht man sich ein Tattoo, geht das auch im Wortsinn unter die Haut. Viele Wortspiele nehmen sich unserer Haut an. Das grösste menschliche Organ prägt den ersten Eindruck, den man auf jemanden macht, sie ist im Kindesalter des Öfteren geschürft und beheimatet in der Pubertät Unreinheiten und Pickel. Die Haut schützt uns, aber sie kann auch krank werden.

Infolge von Verletzungen der Haut, Veränderun- gen des Säureschutz- mantels sowie allgemeiner Schwäche des körper-eigenen Abwehrsystems kann es passieren, dass Keime in die Haut eindrin-gen und sie krank machen.

Von Christoph Baumgartner

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BehandelnDer TopPharm Gesundheits-Coach sollte aufgesucht werden, sobald sich mehrere der klassischen Zeichen einer Entzündung zeigen. Diese sind Schwellung, Rö-tung, Überwärmung und Schmerzen des entzündeten Gebiets. Das Gleiche gilt für Blasen und Eiterpusteln. Ein Warnsignal ist auch eine weisse oder bläulich-dunkle Verfärbung der betroffenen Stelle. In diesem Fall kann die Durchblutung beeinträchtigt sein, was zum Absterben von Gewebe führen kann.

In der Regel können Hautinfektionen durch desinfi-zierende Salben oder Umschläge behandelt werden. Sind Bakterien im Spiel, kommen gegebenenfalls auch Antibiotika zum Einsatz. Für die Behandlung von Pilzerkrankungen stehen pilzabtötende Mittel zur Verfügung, sogenannte Antimykotika.

Auch die Naturheilkunde bietet unterschiedliche Me-thoden an, die bei der Behandlung von Hauterkran-kungen helfen können. Zwar liegen für die Wirkung der meisten dieser Methoden bisher keine wissen-schaftlichen Belege vor, doch aus der Praxis wird von beachtlichen Erfolgen berichtet, sowohl mit der Homöopathie als auch mit Akupunktur und ver-schiedenen Wirkstoffen der Phytotherapie (Pflanzen-heilkunde). Zum Beispiel setzen einige Therapeuten auf die Einnahme von Gamma-Linolensäure (zum Beispiel enthalten in Borretsch- und Nachtkerzen-öl) und die Einnahme von Schwarzkümmelöl. Auch

verbleibt das Virus nach der Erstinfektion im Körper, sodass die Erkrankung zu einem späteren Zeitpunkt wieder ausbrechen kann. Meist wird ein erneuter Ausbruch von körperlichem oder seelischem Stress verursacht, der mit einer Schwächung des Immunsys-tems einhergeht. Weitere Ursachen können hormo-nelle Veränderungen und starke UV-Strahlung sein.

Die häufigste Pilzerkrankung beim Menschen ist der Fusspilz – eine Hautinfektion, die sehr lästig sein kann, aber im Grunde zumeist harmlos ist. Bakterien wie Streptokokken können aber beispielsweise in die durch den Fusspilz verursachten kleinen Hautver-letzungen eindringen und so eitrige Entzündungen auslösen.

VorbeugenJe nach Übertragungsweg kann man sich auf unter-schiedliche Art schützen. Um einer Infektion vor-zubeugen, sollten kleine Verletzungen immer unter fliessendem Wasser gesäubert und gegebenenfalls desinfiziert werden. Da die meisten Hautkrankheiten durch Schmierinfektion übertragen werden, ist es wichtig, das Berühren von erkrankten Hautstellen zu vermeiden und auf Hygiene zu achten. Wer zum Bei-spiel im Hallenbad Badeschlappen trägt, beugt Fuss-pilz vor. So wird der Kontakt mit befallenen Haut-schuppen und kontaminierten Flächen verhindert. Generell erhöhen Übergewicht, ungesunde Ernäh-rung, starker Nikotin- oder Alkoholkonsum und chro-nische Erkrankungen wie Diabetes das Risiko einer Hautinfektion. Durch eine Schwächung der Abwehr-lage haben Erreger leichteres Spiel. Auch mangelnde Körperhygiene und falsche Waschmittel können zu Risikofaktoren werden, genauso wie übertriebenes Waschen, durch das der Säureschutzmantel der Haut verringert wird. Denn die körpereigene Hautflora dient wie ein Schutzmantel zur Abwehr von Infekti-onen. Wichtig ist zudem die Pflege mit gut verträgli-chen Hautcremen oder Lotionen: Rissige und trocke-ne Haut bietet eine gute Eintrittspforte für Erreger. Besonders gross ist die Gefahr einer Infektion auch bei Vorerkrankungen wie Neurodermitis und anderen chronischen Hauterkrankungen. Auch ein Parasiten-befall oder kleine Hautverletzungen sind Risikofakto-ren für eine Hautinfektion durch Streptokokken.

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So verschieden die Erreger sind, so different muss die Behandlung

erfolgen.

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Schüssler-Salze finden bei der naturheilkundlichen Behandlung eines atopischen Ekzems Anwendung. Abhängig vom individuellen Beschwerdebild der Pa-tienten, sind darüber hinaus eine Vielzahl weiterer naturheilkundlicher Behandlungsansätze und Kom-binationen der bestehenden Möglichkeiten denkbar, wobei die Auswahl am besten durch den TopPharm Gesundheits-Coach erfolgen sollte.

Sich und andere schützenUm andere nicht anzustecken, sollten Erkrankte auf Hygiene achten. Dazu gehört regelmässiges und gründliches Händewaschen, vor allem nach einer Be-handlung oder dem Berühren der betroffenen Haut-stelle. Hilfreich ist meistens auch, die befallene Haut-partie trocken zu halten – zum Beispiel durch das Tragen von luftdurchlässiger Kleidung.

Da gerade kleine Kinder, Schwangere und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem wie zum Beispiel Krebspatienten, Chemotherapie-Pa-tienten und ältere Menschen insgesamt sehr anfällig auf Infektionskrankheiten sind, sollte der Kontakt zu diesen möglichst vermieden werden, solange die Er-krankung anhält.

Kleine Hautverletzungen sollten am besten mit einem Pflaster oder einem Wundverband abgedeckt wer-den. Das schützt gleich doppelt: Zum einen wird die Wunde vor einer Infektion geschützt, und zum ande-ren wird verhindert, dass sich jemand anderes durch direkten Hautkontakt ansteckt. Das ist vor allem wichtig, wenn die Verletzung eitrig entzündet ist. Vor und nach jedem Verbandswechsel müssen deshalb die Hände gründlich mit Wasser und Seife gewaschen werden. Handtücher und Waschlappen sollten strikt getrennt benutzt und heiss gewaschen werden. Kuh-häute übrigens nicht.

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5 FragenWie erkennen Eltern, dass ihr Kind unter einer Neurodermitis leidet? der sogenannte milchschorf bei säuglingen kann ein erstes Indiz für neurodermitis sein. Ab rund drei monaten ist es mög-lich, dass die kopfhaut, die Wangen, Arme, beine und der rumpf betroffen sind, aber praktisch nie der Win-delbereich. bei schulkindern und erwachsenen befin-den sich die Hautveränderungen mit Juckreiz typischer-weise in den ellen- und kniebeugen. manchmal sind Gesicht, Hals und Handgelenke ebenfalls betroffen.

Ist Neurodermitis ansteckend? neurodermi-tis ist nicht ansteckend! die krankheit wird häufiger diagnostiziert als noch vor ein paar Jahren. bei den kindern sind etwa 15 bis 30 prozent betroffen, bei den erwachsenen leiden 2 bis 10 prozent an neurodermi-tis. erfreulicherweise sind 70 prozent der betroffenen kinder ab dem Jugendalter schubfrei.

Was sind die Ursachen oder Auslöser? Für die entstehung der neurodermitis gibt es keine einheitliche ursache. neben der genetischen Veranlagung können unterschiedliche umweltfaktoren, wie Jahreszeit, psy-chischer stress, chemische Hautreizungen und Allerge-ne in nahrungsmitteln, zur bildung von neurodermitis führen.

Warum trifft es vor allem Kinder? der mangel an eiweissen in der Haut spielt eine ent-scheidende rolle bei der entstehung. Aufgrund eines Gendefekts wie auch durch zusätzliche Immunreakti-onen werden diese eiweisse weniger oder gar nicht gebildet. Allergene und bakterien können so leichter in die Haut eindringen und entzündliche Hautreaktionen auslösen.

Was kann man dagegen tun? salben, salben, salben und möglichst nICHt kratzen! Im Idealfall wird der körper mehrmals täglich eingecremt. das gilt auch für phasen zwischen den schüben, um ebensolche zu mindern oder bestenfalls zu verhindern. es gibt keine spezifische neurodermitis-salbe. lotionen mit hohem Wassergehalt helfen bei der behandlung von irritierten Hautstellen. Für sehr trockene Areale sollten möglichst fetthaltige salben verwendet werden. einige produkte enthalten zudem Wirkstoffe, die den Juckreiz lindern. bei säuglingen bewährt sich die baby-massage.

das Gespräch führte Christoph baumgartner.

Die richtige Hygiene kann vieles

verhindern.

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Wer vor Wut beinahe platzt, der wünscht sich, er könnte aus der Haut fahren. Woher diese Redewendung stammt, ist leider nicht überliefert. Doch sie wird bereits seit dem 16. Jahrhundert für Wut, Schmerz und Ärger verwendet.

Der Handel mit Tierhäuten war lange Zeit ein wichtiger Geschäftszweig. Wer jedoch nichts

besitzt als die eigene Haut, der muss wohl oder übel das Leben riskieren oder seinen Körper

verkaufen. Dazu passt auch die Redensart «Sei-ne Haut so teuer wie möglich verkaufen», die

besagt, dass man sich bis zuletzt wehrt und es dem Gegner möglichst schwer macht.

Anders als die Schlange, die sich regelmäs-sig häutet, kann der Mensch seine Haut nicht einfach abstreifen. Doch auch die Schlange kann sich nicht ändern. Legt sie ihre alte Haut ab, ist sie darunter dieselbe. Wer nicht aus seiner Haut kann, kann sich also nicht ändern und auch nicht anders handeln, als es seiner Veranlagung entspricht.

ES IST ZUM AUS-DER- HAUT-FAHREN!

Seine Haut zu Markte

tragen

NICHT AUS SEINER HAUT KÖNNEN

Der schöne Stabreim lässt einen dich-terischen Ursprung vermuten. In Wahrheit

stammt die Redensart aber aus einem mittelalterlichen Gesetzestext: Bei einfachen Vergehen wurde eine Prügel-

strafe verhängt, bei schlimmeren Vergehen wurde dem Verur-teilten zudem der Kopf geschoren. Somit wurde er «mit Haut und

Haar» oder eben vollständig und gesamthaft bestraft.

Mit Haut und Haar

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10 / 11WISSEN RUNDUM

Die Redensart benutzen wir, wenn etwas absolut unerhört ist, den

Rahmen sprengt und jedes Mass übersteigt. Die Menschen im Mit-telalter glaubten, dass der Teufel all ihre Sünden aufschreibt, um diese nach ihrem Tode gegen

sie zu verwenden. Geschrieben wurde auf Pergament, das

normalerweise aus der Haut von Ziegen, Schafen oder Kälbern gemacht war. Wenn etwas also nicht einmal auf einer grossen

Kuhhaut Platz hatte, dann musste es schon eine enorme

Sünde sein.

In diese Redensart wird die Haut als Schutzhülle dargestellt, die nicht nur körperliche Einflüsse abwehrt, sondern auch die Seele schützt. Erst wenn etwas unter die Haut geht, vermag es uns im Innersten zu berühren und starke Emotionen auszu-lösen. Um sich davor zu schützen, legen sich manche Men-schen sprichwörtlich «ein dickes Fell» zu.

Hier ist nicht die eigene Haut gemeint. Die Redensart hiess ursprünglich «Auf der faulen Bärenhaut liegen» und wird dem römischen Historiker Tacitus zugeschrieben. Er be-schrieb das Leben der Germanen zu seiner Zeit. Von den Krie-gern des Volkes schreibt er, dass sie faul auf ihren Fellen lagen, wenn sie nicht gerade im Kampf oder auf der Jagd waren. Die ganze Feld- und Hausarbeit überliessen sie den Frauen, Kindern und alten Männern.

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Unter die Haut gehen

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12 / 13der experte

Von Dr. Klaus Duffner

Es gibt viele Formen von Ekzem. Allen gemeinsam ist jedoch eine entzündete, gerötete und juckende Haut. Der Aarauer Dermatologe Dr. Markus Streit über den richtigen Umgang mit dieser Volkskrankheit.

«Wir leben in einer zu hygienischen Welt»

Herr Dr. Streit, mit welchen Beschwerden kommt ein «typischer Ekzempatient» zu Ihnen? Dr. med. Markus Streit: In der Regel juckt und beisst es den Patienten irgendwo, aber natürlich kommt er auch wegen des optischen Erscheinungsbilds. Ein Ek-zem kann sich auf hundert Arten zeigen. Es kann ge-rötet, verkrustet oder schuppig daherkommen, es kann

einreissen oder mit Bläschen übersät sein. Bei einem akuten Handekzem kann auch die Funktion ziemlich schnell beeinträchtigt sein. Eine Putzfrau arbeitet mit einem Putzmittel, das die Haut reizt, und wenig später setzt eine schmerzhafte Entzündung ein. Bei Patienten mit einem echten allergischen Kontaktekzem kann es ein bisschen länger dauern. Wenn man über längere Zeit etwa mit einer Gürtelschnalle in Berührung kommt, ist eine Nickelallergie in Form eines Ekzems am Bauch möglich. Und schliesslich kommen die Neurodermiti-ker, die sich schon seit Jahren in der Ellenbeuge kratzen.

Das fängt zumeist schon sehr früh an …Neurodermitiker – auch Atopiker genannt – besit-zen von vornherein eine Veranlagung, irgendwann im Leben ein Ekzem zu entwickeln. Im Gegensatz zu Kontaktekzemen bilden sich atopische Ekzeme «von innen». Klassischerweise beginnen die Symptome in einem Alter von drei, vier Monaten und machen sich häufig zuerst als krustiger Milchschorf auf der Kopf-haut oder im Gesicht bemerkbar. Das sollte allerdings nicht mit dem harmlosen Kopfgneis bei Neugebore-nen verwechselt werden.

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Einmal Neurodermitis – immer Neurodermitis?Häufig verschwinden die Ekzeme im Lauf der späte-ren Kindheit wieder. Nur etwa bei einem Drittel der Kinder entwickeln sie sich auch im Erwachsenen-alter. Neurodermitiker sind übrigens auch für aller-gischen Heuschnupfen, Asthma oder eben Kontakt-ekzeme anfälliger.

Wie ist die Reaktion der Eltern? Sehr viele sind beunruhigt, wenn sich bei ihrem «Bu-schi» plötzlich die Haut entzündet und es sich überall kratzt. Wenn dann vielleicht eine Kortisonsalbe ver-schrieben wird, machen sie sich noch mehr Sorgen. Ihre Reaktion ist stark davon abhängig, ob sie frü-her selbst von Neurodermitis betroffen waren. Es ist extrem wichtig, dass sowohl die Kinder als auch ihre El-tern lernen, mit einer solchen Erkrankung zu leben und die Haut über Jahre konsequent zu pflegen. Wir legen daher grossen Wert auf Neurodermitisschulungen, wo die Grundlagen der Krankheit, aber auch ganz konkrete Pflegepläne für die jeweiligen Kinder vermittelt werden.

Dort wird auch der Einsatz von Kortisonsalben angesprochen ...Die Behandlung und Pflege richtet sich sehr nach der Art des Ekzems. Ist es ein akutes oder ein subakutes Ekzem, ist es hochentzündlich, ist es nässend oder tro-cken? Bei nässendem Ekzem ist erst einmal die Aus-trocknung das Ziel. Hingegen existiert bei chronischen Ekzemen eine starke Tendenz zu trockener Haut. Ist dies der Fall, muss sie rückgefettet werden. Wenn jedoch die Haut akut stark entzündet ist, kommt man nicht umhin, antientzündlich zu behandeln. Da ist die Kortisonsalbe mit ihrer sehr guten entzündungshemmenden Wirkung nach wie vor das Mittel der Wahl. Man sollte aber nicht allzu lange damit behandeln, weil Kortison auf Dauer die Haut ausdünnt. Da durch das Kratzen Bakterien-infektionen möglich sind, wird gern ein Kombinations-präparat mit einem Antibiotikum verschrieben. Auch andere entzündungshemmende Präparate sind möglich.

Wie sollte ich mich verhalten, um die Ekzeme nicht hervorzulocken? Zur Vermeidung von Kontaktekzemen sollte man mög-lichst keinen Kontakt zu bestimmten hautreizenden Stoffen haben. Wer also im Alltag zum Beispiel mit Reinigungsmitteln arbeiten muss, sollte auf einen guten Handschuh beziehungsweise gute Handcremen achten. Wer eine Neurodermitisveranlagung hat, soll-te ebenfalls allen Faktoren ausweichen, welche die Hautreizung und ein atopisches Ekzem fördern. Also keine kratzende Wolle auf der Haut und keine synthe-tischen Stoffe, lieber Baumwolle oder Leinen. Dann sollten die Patienten auf regelmässige Pflege mit rück-fettenden Salben achten. Ausserdem wird die Haut

vom Schlaf-Wach-Rhythmus stark beeinflusst. Eine möglichst «ausgeglichene Lebensführung» ist daher sicher von Vorteil. Viele Atopiker kennen bestimmte Allergene, wie Pollen, Tierhaare, spezielle Inhaltsstoffe und vieles mehr, denen sie sich entziehen sollten.

Sollten junge Erwachsene, die als Kind Proble-me mit Ekzemen hatten, schon bei ihrer Berufs-wahl möglichen Allergenen aus dem Weg gehen? Ich denke schon. Der Neurodermitiker hat eben eine empfindlichere Haut. Also wer als Kind unter Neuro-dermitis gelitten hat, sollte einen Beruf mit viel Kon-takt zu Wasser, Desinfektionsmitteln, nickelhaltigen Metallen und so weiter vermeiden. Ich hatte schon Jugendliche, die ein Praktikum beim Coiffeur absol-vierten und dann wegen der Hautausschläge diese Berufsrichtung aufgeben mussten.

Nimmt eigentlich die Häufigkeit von Ekzemen zu?Ich habe schon den Eindruck, dass in den letzten Jah-ren atopische Erkrankungen zunehmen. Man geht heu-te davon aus, dass 20 Prozent der Kinder eine entspre-chende Veranlagung haben. Es gibt das eindrückliche Beispiel der ehemaligen DDR, wo die atopische Derma-titis viel seltener war als in Westdeutschland. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung ist es heute dort genauso wie im Westen. Die Neurodermitis scheint deshalb auch eine Zivilisationserkrankung zu sein. Möglicherweise leben wir in einer zu hygienischen Welt: Die Kinder sollten früh die Gelegenheit bekommen, Toleranzen gegen bestimmte Stoffe zu entwickeln. Wenn ein Kind draussen ist und Kontakt mit natürlichem Dreck hat, sollte man es spielen lassen.

der Venerologe und dermatologe dr. med. markus streit ist Chefarzt der dermatologie am kantonsspital Aarau. In seinem dermatologischen Alltag befasst er sich, ausser mit ekzemen und anderen Hauterkrankungen, schwer-punktmässig mit Hautgeschwüren (ulcera), krankhaftem schwitzen und quälendem Juckreiz.

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langwierig sein. Wenn sie nicht in den Griff zu bekom-men sind, muss im schlimmsten Fall eine Amputation stattfinden.

Heilung braucht BlutDamit sich Wunden rasch schliessen, muss die betrof-fene Körperstelle gut durchblutet sein. Zunächst spült Blut Schmutz und Bakterien aus, dann verschliessen Blutgerinnsel die offenen Stellen vorläufig. Unter der Kruste bilden Proteine aus dem Blut ein Fasernetz, das Wunden zusammenzieht und ihre Ränder einander nä-her bringt. So können diese besser zusammenwachsen. Zudem wandern Entzündungsstoffe, Abwehrzellen und Hautzellen, die neues Gewebe aufbauen, aus dem Blut und anderen Körperflüssigkeiten in das Wundge-biet ein. Alle diese Prozesse verlangsamen sich, wenn die Blutversorgung verringert ist. Dann schliessen sich Wunden nicht nur schlechter, auch die Gefahr von Infektionen steigt. Sie kommen häufig als Komplika-tionen vor und behindern die Heilung zusätzlich.

Störquellen der WundheilungFür «offene Beine» ist überwiegend Venenschwä-che verantwortlich. Sie betrifft hauptsächlich ältere

Einfache kleine Wunden gelten als kompliziert, wenn sie sich nach drei Wochen nicht geschlossen haben. Grössere Wunden sollten bis dahin eine deutliche Tendenz zum Verheilen zeigen. Sonst wächst der Ver-dacht, dass die Wundheilung gestört ist oder eine fal-sche Behandlung den Heilungsprozess behindert. Um das zu klären, sollten sich Fachleute Wunden ohne Heiltendenz ansehen. Viele Spezialisten bezeichnen sie ab diesem Zeitpunkt schon als chronisch. Of-fene Stellen befinden sich mehrheitlich an Füssen und Beinen. Ihre Behandlung kann schwierig und

Die Wunde will und will nicht heilen. Fachkundige Behandlung ist jetzt dringend angesagt, sonst können schlimmstenfalls Amputationen drohen.

Von Dr. Jürgen Schickinger

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Menschen, Frauen öfter als Männer. Bewegungsman-gel und Übergewicht begünstigen die Entstehung. Als erste Anzeichen erscheinen oft «schwere Beine» (abendliche Schwellungen in der Knöchelregion), später Verhärtungen der Haut und gelbliche oder braune Verfärbungen. Allein oder zusätzlich kann auch der arterielle Blutfluss gestört sein (Arterioskle-rose). Seltener gehen Wundheilungsstörungen auf Blutkrankheiten, angeborene Blutgerinnungsschwä-che, Medikamente (beispielsweise «Blutverdünner»), Krebserkrankungen, Hauterkrankungen, Infektionen oder andere Ursachen zurück. Bei Diabetikern und Alkoholkranken tragen geschädigte Nervenzellen zur verlangsamten Wundheilung bei.

Die Lage kann auf Ursachen hinweisenFür zwei von drei offenen Stellen am Fuss sind ver-engte Arterien und/oder Diabetes verantwortlich. Dagegen haben sich in zwei von drei Fällen Venen krankhaft verändert, wenn sich die Stellen am Bein – also höher – befinden. Doch das Grundproblem muss genau bekannt sein: Solange sich eine verringerte

Durchblutung nicht bessert, wird auch eine chroni-sche Wunde, die deshalb offen bleibt, nicht verheilen. In der Regel genügen zur Diagnose einfache Unter-suchungen bei Fachärzten. Grosse Probleme bei der Heilung chronischer Wunden stellen Wundinfektio-nen und abgestorbene Gewebereste dar. Gegen Infek-tionen helfen geeignete Antibiotika.

Chronische Wunden sind schwierig zu behandelnBetroffene sollten die Behandlung unterstützen. Da-bei geht es einerseits um ursächliche Therapien wie eine Kompressionstherapie oder ein Gehtraining. Nicht weniger wichtig ist ein gutes Wundmanagement – Verbände steril entfernen, offene Stellen richtig säubern und gegebenenfalls desinfizieren, eincremen und wieder verschliessen. Ihr TopPharm Gesund-heits-Coach kann Ihnen dazu wertvolle Tipps geben.

Mit fachlichem Rat und konsequentem Vorgehen ge-lingt es aber meist, chronische Wunden unter Kontrol-le zu bringen. Danach bedeutet aber auch: Um zu ver-hindern, dass sich erneut offene Stellen entwickeln, müssen Gefährdete weiter die Ursachen angehen. Das beinhaltet auch, der Pflege von Füssen und Beinen mehr Aufmerksamkeit zu widmen.

Wie schnell sollten akute Wunden verheilen?

kleine Wunden schliessen sich schneller als grosse, das weiss jeder. doch auch die Wundränder spielen eine rolle: liegen sie eng aneinander (beispielsweise nach kleinen schnitten oder chirurgischen eingriffen), können die beiden seiten leicht wieder zusammenwachsen. der Vorgang dauert länger, sobald der körper zerstörtes Ge-webe ersetzen muss. das ist etwa der Fall bei tierbissen mit ausgerissenen Wundrändern oder wenn bakterien Wunden infizieren und Gewebe zersetzen. nicht zuletzt hängt die Heildauer davon ab, ob man Wunden richtig behandelt. kleine Wunden mit bündigen rändern dürfen trocknen. dagegen beansprucht die reparatur grösserer Wunden weniger zeit, wenn man sie feucht hält. die wichtigsten Informationen über die behandlung von schnitten, bissen, stichen, Verbrennungen, schürf- und platzwunden enthält der kleine toppharm ratgeber «Wundversorgung». diesen erhalten sie kostenlos in Ihrer toppharm Apotheke. dort hilft Ihr toppharm Gesundheits-Coach auch gern dabei, die optimalen mittel für akute Verletzungen oder für Ihre Hausapotheke auszuwählen. damit sind kleine blessuren üblicherweise innert drei bis sechs tagen vergessen. Grössere können Wochen brau-chen, um zu verheilen.

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Typisch Mann

Harnentleerung verzögert sich, und der Urin träufelt nach. Im fortgeschrittenen Stadium kann die gutarti-ge Prostatavergrösserung sogar mit der Unfähigkeit einhergehen, die Blase zu entleeren.

Abgrenzen und behandelnDer Urologe diagnostiziert die vergrösserte Prostata durch Abtasten über den After. Aufgrund der Ober-flächenbeschaffenheit und der Konsistenz der Drüse kann er vorhersagen, ob es sich um eine gutartige Vergrösserung oder eventuell um einen bösartigen Prozess, nämlich Prostatakrebs handelt. Zum Aus-schluss von Prostatakrebs wird eine Blutuntersu-chung durchgeführt und zudem eine Gewebeprobe entnommen.

Nur etwa die Hälfte aller Fälle von BPH muss behandelt werden. Wenn doch, hat man grundsätzlich die Wahl zwischen medikamentöser und operativer Therapie. Sind die Beschwerden durch Medikamen-te nicht therapierbar, kann die vergrösserte Prostata mit der «kleinen Prostataoperation» behandelt wer-den. Die Operation erfolgt durch die Harnröhre, da-bei wird überschüssiges Prostatagewebe entfernt. In fast allen Fällen führt diese Operation zu einem «tro-ckenen Samenerguss», das heisst, die Samenflüssig-keit wird beim Orgasmus in die Harnblase und nicht mehr nach aussen gespritzt. Die Betroffenen können also keine Kinder mehr zeugen, auf die Potenz jedoch hat dies keinen Einfluss.

VorbeugenZur Vorbeugung ist es wichtig, auf eine ausgewoge-ne, kalorien- und fettarme Ernährung zu achten, um Übergewicht zu verhindern oder zu reduzieren. Zu-dem können hormonell wirksame Medikamente einer Vermehrung des Prostatagewebes wirksam entge-gentreten. Auch natürliche Mittel können helfen: Ins-besondere Kürbiskerne sind dafür bekannt, dass sie bei regelmässigem Konsum vorbeugend wirken. Der TopPharm Gesundheits-Coach berät Sie zudem gerne zu weiteren rezeptfreien Präparaten.

Ganz allgemein gilt jedoch: Auch wenn keine An- zeichen für eine gutartige Prostatavergrösserung be-stehen, ist es wichtig, ab dem 50. Lebensjahr regelmäs-sig einen Urologen zur Vorsorge aufzusuchen, um vor allem eine bösartige Erkrankung der Prostata frühzei-tig erkennen und erfolgreich behandeln zu können.

Die allermeisten Männer wissen natürlich, dass sie eine Prostata haben. Wie gross die Vorsteherdrüse ist, wo genau sie liegt oder was ihre Funktion ist und welche Beschwerden damit einhergehen können, wis-sen jedoch nur die wenigsten.

Die Prostata ist etwa so gross wie eine Kas-tanie, liegt vom Damm aus gesehen vor der Blase – daher ihr Name –, umgibt die Harnröhre wie ein Ring und produziert den grössten Teil der Flüssigkeit beim Samenerguss. Eine weitere Tatsache: Mit zunehmen-dem Alter, also ab 30 bis 35 Jahren, vergrössert sich die Prostata beziehungsweise deren Drüsenkörper, was normalerweise um das 50. Lebensjahr herum zu Beschwerden führen kann. Diese werden jedoch meist als «gutartige Prostatavergrösserung» diag-nostiziert. Der medizinische Fachbegriff dafür heisst benigne Prostatahyperplasie oder kurz BPH. Warum sich die Vorsteherdrüse dann oft gutartig vergrös-sert, ist nicht genau bekannt. Möglicherweise ist die vergrösserte Prostata eine Folge altersbedingter Ver-änderungen im männlichen Hormonhaushalt.

Unterschiedliche BeschwerdenDas gutartige Wachstum findet vor allem im Drüsen-kern statt, der unmittelbar der Harnröhre anliegt. Je nachdem, in welche Richtung das Wachstum der Drü-se erfolgt, entstehen unterschiedliche Beschwerden. Bei einem Teil der Männer verengt die vergrösserte Prostata beispielsweise die Harnröhre, das Wasser-lassen geht nicht mehr so einfach wie früher. Ganz typisch ist der unregelmässige Urinstrahl, der Be-ginn des Wasserlassens wird mühsam, und der Harn-strahl wird schwächer. Viele Männer müssen öfter Wasserlassen und vor allem öfter nachts aufstehen, um Wasser zu lösen, und haben das Gefühl, die Bla-se nicht mehr vollständig entleeren zu können. Die

Die Prostata wird bei allen Männern im Verlauf des Lebens grösser. Die teilweise damit einher- gehenden Beschwerden sind jedoch meist gutartig.

Von Beat Felber

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Jeder Fünfte kriegt die Grippe

Forscher, die über Jahre Blutproben, Nasenabstriche und Fragebögen von mehreren Tausend Studienteil-nehmern ausgewertet haben. Bei uns in der Schweiz, wo etwa jeder Fünfte einen Impfschutz hat, würden sich danach rund 1,5 Millionen infizieren. Die Briten fanden weiter heraus: Drei von vier Infizierten stel-len gar keine Grippesymptome bei sich fest. Sie ge-hen folglich nicht zum Arzt. Diejenigen, die wegen Beschwerden eine Praxis aufsuchen, erhalten statt «Grippe» häufig andere Diagnosen. Die Londoner Forscher glauben, dass nationale Überwachungssys-teme nur die kleine, sichtbare Spitze eines grossen «Grippe-Eisbergs» erkennen.

Gleiche Gefahr, aber mehr AnsteckungsquellenAn den Zahlen der Arztbesuche und Hospitalisie-rungen wegen Grippe ändern die englischen Ergeb-nisse nichts. Die Gefahr bleibt gleich, es gibt aber wohl mehr Möglichkeiten, sich Influenzaviren ein-zufangen. Auf eine gute Vorsorge sollten besonders Menschen mit erhöhtem Risiko von Komplikationen achten. Dazu gehören Personen ab 65 Jahren, solche mit chronischen Erkrankungen, Bewohner von Pflege- heimen oder von Einrichtungen mit chronisch Kranken, Schwangere, junge Mütter bis vier Wochen nach der Entbindung und Frühgeborene ab einem Alter von sechs Monaten. Ihnen rät das BAG sowieso zur Grippeimpfung, ebenso wie ihren Angehörigen,

In den ersten Wochen des neuen Jahres kommt die Grippe regelmässig richtig in Fahrt. Vorher, bis Mitte Dezember, nehmen die Verdachtsfälle nur langsam zu, pünktlich zu Weihnachten schnellt die Zahl nach oben. Ihren Höhepunkt erreicht die jährliche Wel-le meistens im Februar, bevor sie gegen Ende April ausläuft. Von 400 bis 1500 Todesfällen pro Jahr durch die Grippe geht das Bundesamt für Gesundheit (BAG) aus. Manchmal suchen innert einer Saison 250 000 Er-krankte medizinischen Rat wegen Grippe. Als wäre das nicht mehr als genug: Wahrscheinlich infizieren sich noch viel mehr Menschen.

1,5 Millionen könnten sich ansteckenMit Influenzaviren steckt sich rund eine von fünf ungeimpften Personen an. Das behaupten britische

Mit Grippe stecken sich wohl deutlich mehr Menschen an als gedacht. Viele spüren aber nicht einmal etwas von der ernsten Erkrankung.

Von Dr. Jürgen Schickinger

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Pflegekräften und anderen engen Kontaktpersonen. Eine Impfung verringert die Gefahr, dass sie Men-schen aus Risikogruppen anstecken.

Keine Erreger aufsammeln oder weitergebenGezielt lässt sich gegen die Grippe kaum vorbeugen. Neben einem gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, die ausreichend Vitamine und Minera-lien enthält, gilt gründliches Händewaschen als bes-te Massnahme – mindestens fünfmal täglich für je 20 Sekunden. Wahrscheinlich fangen sich vier von fünf Erkrankten ihre Viren durch Türklinken, Hand-tücher, Telefone, Computertastaturen und ähnliche Gegenstände ein, die Infizierte vorher berührt haben. Atemmasken verhindern Tröpfcheninfektionen über die Luft. In Räumen, wo sich viele Menschen drängen, können sie Viren abblocken. Die Verständlichkeit bei Gesprächen erhöhen sie allerdings kaum. In Gross-raumbüros hilft regelmässiges Lüften. Um Erreger nicht unkontrolliert zu verteilen, sollte man statt in die Hand in den Arm oder Ellbogen niesen und zu Hause bleiben, wenn man krank ist.

Plastik statt NotenNur mit der Karte zu bezahlen, hilft auch: Vor einigen Jahren wurden vom Genfer Mediziner Dr. Yves Tho-mas und seinem Team nämlich Schweizer Banknoten genauer unter die Lupe genommen. Ergebnis: Auf den Geldscheinen gedeiht ein regelrechter Mikrokosmos. Das Baumwollgewebe der Geldscheine ist in Verbin-dung mit den organischen Absonderungen des Men-schen ein idealer Nährboden für Keime. Die Forscher stellten fest, dass manche Viren bis zu 17 Tage viru-lent blieben.

Hilfe durch HeilpflanzenMit einer virusbedingten Erkältung muss der Körper letztlich selbst fertig werden. Trotzdem existieren eini-ge Mittel, welche die Symptome wie Fieber, Schmerzen, Schnupfen, Husten und Halsschmerzen lindern und den Verlauf der Erkrankung erträglicher machen.

Heilpflanzen, die heute als Teemischungen, aber auch als Tabletten, Lutschpastillen, Tinkturen oder ätherische Öle in jeder TopPharm Apotheke er-hältlich sind, werden schon seit Jahrtausenden ein-

gesetzt. So besitzen Holunder- und Lindenblüten eine schweisstreibende Wirkung. Dagegen regen Echina-cea (Sonnenhut), Wasserdost, Schwarze Johannisbee-re, Hundsrose und Sanddorn das Immunsystem an.

Das Immunsystem fit haltenHat eine echte Grippe eingeschlagen, sollte die Be-handlung unter fachlicher Anleitung erfolgen. Ge-gen die Grippeleiden helfen beispielsweise Mittel, die die Schmerzen lindern und das Fieber senken. Grippeviren selbst, die sich ja immer wieder neu tar-nen, sind schwer zu bekämpfen – noch: Bestimmte Abwehrzellen wie die sogenannten T-Zellen lassen sich von den Erregern nicht austricksen, denn sie sind zuständig für die Abwehr von Infektionen mit Viren, Pilzen und bestimmten Bakterien. Je mehr T-Zellen bei grippeinfizierten Patienten im Blut kur-sieren, desto milder verläuft eine Grippe. Das haben englische Forscher entdeckt und suchen jetzt nach einem Wirkstoff, der die Zahl dieser Zellen steigert. Das würde auch dafür sorgen, dass das Auftreten der Grippe verzögert wird.

Grippe oder Erkältung / grippaler Infekt?

bei Grippe setzen die beschwerden rasch und heftig ein. das krankheitsgefühl ist kräftig, die Abgeschlagen-heit gross, der Husten plagend und die schmerzen stark. das Fieber steigt schnell und oft hoch.

bei Erkältung kommen symptome langsamer und fallen schwächer aus. der Hals kratzt etwas, Husten und Hus-tenreiz sind unangenehm, aber selten quälend, kopf und Glieder können leicht bis mittelstark schmerzen. schlei-miger Husten, schnupfen und verstopfte nasen deuten in der regel auf eine erkältung hin.

Antibiotika nur bei bakterieller Infektion

Grippe und erkältungen entstehen durch Viren, gegen diese erreger wirken Antibiotika nicht. sie helfen bei diesen krankheiten nur, wenn zusätzlich eine bakterielle Infektion vorliegt, etwa im mittelohr oder in der lunge.

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Randensuppe mit Ingwer und feinem SpiessliRezept für 4 Personen

Was bei uns die Rande ist, heisst in Deutschland Rote Beete. Die Knolle mit dem leicht süsslichen Geschmack und der rotvioletten Farbe ist ein klassisches Winterge-müse und hat von August bis April Saison.

Während der kalten Jahreszeit ver-sorgt uns die Rande mit besonders viel Kalium, Eisen, Folsäure und Vitamin B. Dadurch wird unser Im-munsystem gestärkt und die Blut-bildung angekurbelt.

Die auffallend rote Farbe erhält die Rande durch den Inhaltsstoff Betanin. Dieser natürliche Farb-stoff ist unter der Nummer E 162 auch als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Wichtiger ist jedoch, dass Betanin die Durchblutung ver-bessert und den Blutdruck senkt – dadurch sinkt auch das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Als Antioxidans bekämpft Betanin zudem freie Radikale und wirkt so als echter Jungbrunnen, der uns schöne Haut und glänzende Haare schenkt. Nicht zuletzt ist die Rande auch als Stimmungsaufheller und Muntermacher das perfekte Gemü-se für die grauen Wintertage.

Gut fürs BlutVon Patricia Heyne

Suppe 500 g Randen, gekocht und geschält 3 Kartoffeln 3 mittlere Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Scheibe Ingwer (15 g) 1 l Gemüsebouillon ½ Vanillestange 2,5 dl Kokosnussmilch

Öl Salz und Pfeffer aus der Mühle

Spiessli 200 g Tiefkühl-Crevetten oder alternativ Tofu 1 grüne Zucchetti 1 Msp. Currypulver und 2 EL Olivenöl für Marinade

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ZubereitungSuppe: Kartoffeln vierteln und in 1 cm grosse Würfel schneiden. Randen schälen und in Stücke schneiden. Zwiebeln und Knoblauch hacken und in Öl dünsten. Kartoffeln und Ingwer dazugeben und kurz mitdünsten. Mit Bouillon ablöschen und Randen zugeben. Zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die Kokosnussmilch dazugeben und alles mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Spiessli: Crevetten (roh und entdarmt) oder alternativ Tofu, in 2 cm Würfel geschnitten, mit Curry marinieren, salzen und pfeffern. Zucchetti mit dem Kartoffelschäler der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Da-nach beides auf einen Holzspiess stecken und kurz in Öl anbraten oder frittieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten.

RandeRandeDas klassische Wintergemüse

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30/31KURZ NOTIERT

Stress am Arbeitsplatz Weit über eine Million der 4,9 Millionen Arbeit-nehmer in der Schweiz sind im Job übermässig ge-stresst. Zwei Millionen sind am Arbeitsplatz mehr oder weniger erschöpft. Dadurch entgehen der Schweizer Wirtschaft rund 5,6 Milliarden Franken jährlich. Dies geht aus dem ersten «Job-Stress-Injährlich. Dies geht aus dem ersten «Job-Stress-In-dex 2014» hervor, den die Universität Bern und die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaf-Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaf-Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaf

ten (zhaw) im Auftrag der Gesundheitsför-

derung Schweiz erstellt haben.

Schlampige Nano- partikel-StudienViele Versuche zur Gefährlichkeit von Nanopartikeln seien schlampig vorbereitet und lieferten Ergebnisse ohne Aussagekraft. Dies schreibt der Toxikologe Ha-rald Krug von der Empa im Fachjournal «Angewandte Chemie». Ein neues Forschungsprogramm will nun kontrollierte Test-Sets für solche Versuche entwi-ckeln. Krug hat mehrere Tausend dieser Studien aus den letzten 15 Jahren ausgewertet. Sein Urteil ist ver-den letzten 15 Jahren ausgewertet. Sein Urteil ist ver-den letzten 15 Jahren ausgewertet. Sein Urteil ist vernichtend: «Viele der Arbeiten widersprechen einander oder kommen zu völlig falschen Schlussfolgerungen.»oder kommen zu völlig falschen Schlussfolgerungen.»

Rauchen und Oralsex fördern Krebs

Raucher und Personen, die Oralsex praktizieren, haben ein grösseres Risiko für Mund- und Rachenkrebs. Diese Menschen tragen im Mundbereich vermehrt sexuell über-undbereich vermehrt sexuell über-undbereich vermehrt sexuell übertragene Papillomaviren, die diesen Krebs auslösen können, wie eine im Fachjournal «Journal of the American Medical Association» veröffentlichte Studie darlegt. Die Autoren haben festgestellt, dass Menschen, die rauchen oder unlängst Tabakprodukte konsumiert haben, häufiger das Virus HTabakprodukte konsumiert haben, häufiger das Virus HT PV-16 im Mund tragen. Dieses Virus ist bei 80 Prozent der Mund- und Rachenkrebsfälle anwesend und wird für eine Zunahme dieser Krebsarten verantwortlich gemacht. Papillomaviren gelangen über orale sexuelle Praktiken in den Mundbereich.

Prothesen mit Tastsinn

Handprothesen mit viel Finger-spitzengefühl, die sich beinahe

wie eigene Hände anfühlen, präsentieren zwei Forscher-teams in einem Fach-

journal. Mit einer Handprothese lassen sich sogar Weintrauben und Kirschen abzupfen, ohne die Früchte zu zerquetschen. Die

amerikanischen und schwedischen Forscher nutzten dabei neuartige Verschaltungen zwi-schen den Prothesen und den vorhandenen

Nerven im amputierten Arm der Patienten. Die Wissenschaftler konnten so deren Gespür für Gegenstände deutlich verbessern. Beide For-eide For-eide Forscherteams beschreiben ihre Arbeiten im Journal «Science Translational Medicine».

Alzheimer früh erkennen Eine weiterentwickelte bildgeben-de Technik kann nachlassende geistige Fähigkeiten erkennen, bevor Symptome einer De-menz auftreten. Dies berich-tet ein internationales For-scherteam unter Genfer Leitung im Fachjournal «Radiology» und emp-fiehlt, die Methode in die Früherkennungstests aufzunehmen.

Mit Hautcreme impfen

Creme statt Spritze: Impfstoffe sollen künftig auch pritze: Impfstoffe sollen künftig auch ohne Nadelstich über die Haut in den Körper ge-langen – deutsche Wissenschaftler forschen an einer Impfcreme. Nach Einschätzung von Der-er-ermatologen ist dies ein realistischer Ansatz. Als «Taxi» dienten biologisch abbaubare Taxi» dienten biologisch abbaubare T Nanopar-anopar-anopartikel, erklärte Professor Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland. «Die Haut bleibt intakt», sagte Lehr, der die Creme mit Kollegen vom Helmholtz-Zent-rum für Infektionsforschung in Braunschweig ent-wickelt.

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32 / 33KURZ NOTIERT

Jetlag bringt auch Darm aus dem TaktAuch Darmbakterien leben nach einer inneren Uhr. Sie kann infolge von Schichtarbeit oder eines Jetlags aus dem Takt geraten, was beim Menschen womöglich Übergewicht und Stoffwechselerkrankungen zur Fol- ge hat. Dies berichten israelische Wissenschaftler im Fachmagazin «Cell». Ihre Erkenntnisse könnten dazu beitragen, Mittel zur Prävention oder Behandlung die-ser Krankheiten zu entwickeln.

Gesund muss nicht teurer sein Auch mit kleinem Budget kann man sich gesund er-nähren. Gemäss einer Studie ist eine ausgewogene Ernährung nur wenig teurer als eine ungesunde – solange keine Fertig-produkte verwendet werden.Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), Berner Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwis-senschaften

Zwerg oder Riese?

Forscher haben 700 Genvarianten entdeckt, die die Körpergrösse des Menschen beeinflussen. Um sie zu finden, hat ein internationales Forscher-

konsortium mit Schweizer Beteiligung Studien mit den Erbgutdaten von 250 000 Menschen ausgewertet. Die Resultate könnten letzt-lich bei der Therapie von Krankheiten helfen, die von der Körpergrösse beein-flusst werden, schreiben die Forscher im Fachjour-

nal «Nature Genetics». Zu diesen gehö-ren Osteopo-

rose, Krebs und Herz-Kreislauf-Krankheiten.

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Page 34: TopPharm Apotheken Ratgeber Januar 2015

Teilnahmebedingungen: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende der TopPharm AG sind nicht teilnahmeberechtigt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlungen.Teilnahmeschluss: 15. Februar 2015.

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So nehmen Sie teil:SMS: Senden Sie eine SMS mit TOPPHARM2, Ihrer Lö-sungszahl und Ihrer Adresse an 970 (CHF 0.80/SMS).Telefon: Wählen Sie 0901 560 093 (CHF 0.80/Anruf aus dem Festnetz).Chancengleiche WAP-Teil-nahme ohne Zusatzkosten: m.vpch.ch/TPH11242 (gratis über das Handynetz).

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Page 36: TopPharm Apotheken Ratgeber Januar 2015

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Grundsätzlich kann man sich bei allen Gesundheitsfragen vertrauensvoll an den Apotheker wenden. Alle TopPharm Apothekerinnen und Apotheker wurden für eine fundierte Erst-abklärung verschiedener Erkrankungen speziell ausgebildet. Dies sind unter anderem:

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Die Apotheker wollen damit die Kompetenz des Arztes nicht beschneiden, sondern den Patienten eine vereinfachte Möglich- keit bieten, von medizinischen Abklärungen zu profitieren.

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