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Ausgabe 1 | 2012 TREND Das Kundenmagazin der Stadtwerke Rinteln Nachgefragt: Thomas Rinnebach erläutert aktuelle Entwicklungen auf dem Strommarkt. Mehr dazu auf Seite 4 Unser Fotowettberb: Machen Sie mit! Seite 16

TREND - stadtwerke-rinteln.de · schung sorgt, wird es 2012 keine Strompreiserhöhung geben. Anders sieht es bei vielen Wettbewerbern aus: Rund 250 Versorgungsunter-nehmen haben zum

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Ausgabe 1 | 2012

TRENDDas Kundenmagazin der Stadtwerke Rinteln

Nachgefragt:Thomas Rinnebach erläutert aktuelle Entwicklungen auf dem Strommarkt. Mehr dazu auf Seite 4

Unser Fotowettberb:Machen Sie mit! Seite 16

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� Schlichtungsstelle EnergieNach dem Energiewirtschafts-gesetz sind Energieversorgungs-unternehmen, Messstellenbe-treiber und Messdienstleister verpfl ichtet, Beanstandungen von Verbrauchern, insbesondere zum Vertragsschluss oder zur Qualität von Leistungen des Unterneh-mens, innerhalb von vier Wochen zu bearbeiten. Kommt keine Eini-gung zwischen Verbraucher und Unternehmen zustande, können sie die Schlichtungsstelle Energie anrufen. Diese prüft die Anliegen und erarbeitet eine Schlichtungs-empfehlung zur einvernehm-lichen und außergerichtlichen Streitbeilegung. Die Schlichtungs-stelle arbeitet unabhängig, neu-tral, unbürokratisch und für den Verbraucher kostenfrei. Weitere Informationen unter: www.schlichtungsstelle-energie.de

� TrinkwasserverordnungUm die Zahl der Neuinfektionen mit der gefährlichen Legionärs-krankheit zu reduzieren, müssen Eigentümer von Mehrfamilien-häusern mit Mietwohnungen seit November Boiler ab 400 Litern Volumen melden und sie jährlich auf Legionellen untersuchen las-sen. Das schreibt die geänderte

Trinkwasserverordnung vor. Zuständig sind die Gesundheits-ämter. Die Kontrollen des Was-sers in Boilern und Leitungen sollen Legionelleninfektionen eindämmen. Die Erreger ver-mehren sich in warmem Wasser, beim Einatmen von Tropfen oder Sprühnebel wie etwa beim Du-schen droht Gefahr. Die Betriebs-kosten pro Wohnung können wegen der Laboruntersuchung um bis zu 50 Euro pro Jahr steigen.

� Förderprogramm angepasstElektrohaushaltsgeräte werden immer effi zienter. Das gibt Käu-fern die Chance, Strom zu sparen und senkt den CO2-Ausstoß. Mit einem Förderprogramm unter-stützen wir unsere Kunden beim Kauf effi zienter Elektrogeräte mit einem Zuschuss von jeweils 50 Euro – maximal für zwei Geräte pro Haushalt.

Ab dem 1. April fördern wir ent-sprechend der neuen EU-Energie-verbrauchskennzeichnung:

• Kühl- oder Gefriergeräte der Klasse A++ • Waschmaschinen und Spülma- schinen der Klasse A++• Wäschetrockner mindestens der der Klasse A -40%

Kurz gemeldet

Inhaltsverzeichnis

Auf einen Blick

Bürgersolaranlage in Deckbergen am Netz: Beteiligung ist noch möglich Seite 4

Zukunftsenergie Erdgas: Sichere Versor-gung für Jahrzehnte Seiten 6/7

Unser Kundenporträt: ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH Seiten 8/9

Schöner Baden: Spannendes Design und geringer Verbrauch Seiten 10/11

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Vorwort des Redaktionsteams

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

mit dem aktuellen Titelbild der Trend wollen wir zeigen, aus welchen Wurzeln sich die Stadtwerke entwickelt haben. Das Bild des Gas-werks stammt von 1896. Die Werbung zum „Rintel-ner Gaskoks“ ist von 1960.TrendStrom und TrendGas gehören dagegen zu un-seren aktuellen, klimascho-nenden Produkten. Diese drei Entwicklungsstufen

stehen exemplarisch für die Entwicklung unseres Unternehmens. Strom- und Wärmeerzeugung vor Ort nehmen ein hohen Stellen-wert für die Rintelner Energieversorgung ein. Doch im Gegensatz zu den „guten alten Zeiten“ wird die umweltverträgliche Erzeugung immer wichtiger.

Ihr Redaktionsteam

Von links:Thomas Rinnebach,

Caroline Prasuhn,Manfred Nowak

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Neuer Fotowettbewerb: Machen Sie mit und schicken Sie uns Ihre Bilder Seite 16

Umweltplage Plastik: Plastikmüll schä-digt Umwelt und Gesundheit

Seite 12

Schnelle Küche: leckere Rezepte, schnell gekocht Seite 14

Anschrift:Stadtwerke Rinteln GmbHBahnhofsweg 6, 31737 Rinteln

Kommunikation:Tel.: 05751 700-0, Fax : 05751 700-50E-Mail: [email protected]

Geschäftszeiten:Montag - Mittwoch 7:00 - 16:00 UhrDonnerstag 7:00 - 17:30 UhrFreitag 7:00 - 12:30 Uhr

Störungsdienst:Unsere Störungsdienste erreichen Sie rund um die Uhr unter der Telefonnummer:05751 700-0

Bei Gasstörungen wählen Sie bitte:0180 2000812

Wir sind für Sie da:

Impressum Stadtwerke Rinteln GmbH,Bahnhofsweg 6, 31737 Rinteln, Tel.: 05751 700-0, Fax: 05751 700-50E-Mail: [email protected]: www.stadtwerke-rinteln.deRedaktion: Thomas Rinnebach (verantw.), Caroline Prasuhn, Manfred NowakFotos: Stadtwerke Rinteln, mangostock - Fotolia.com, ravi-DE-SIGN GmbH (Titelbild), Ekkehard Winkler, Trurnit Herausgeber: Medienwerkstatt Nord GmbH, Friesenweg 5.1, 22763 Hamburg, Michael Habel, Udo Kasten, Birgit Wiedemann und Andrea Melichar (Ass.); Druck: Hofmann Druck, Nürnberg

Vertrieb Christian KramerVertrieb GroßkundenTel. 05751 [email protected]

Ihre Ansprechpartner:

Shared Service Rita SchwarzerEmpfang, KasseTel. 05751 [email protected]

Frank SchröderAbrechnung, MahnwesenTel. 05751 [email protected]

Dennis LutheAbrechnung, MahnwesenTel. 05751 [email protected]

ContractingHorst PiroWärmeserviceTel. 05751 [email protected]

MarketingManfred NowakEnergieberatungTel. 05751 [email protected]

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Nachgefragt

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Preise auf dem PrüfstandSpätestens beim Blick auf die Jahresabrechnung stellt sich die Frage: Wieviel muss ich künftig für meinen Strom zahlen?

Optimale AnlageMit der Bürgersolaranlage kann jeder Stadtwerkekunde Solar- unternehmer werden: Auch ohne Solarzellen auf dem Dach.

Dipl.-Ing. Thomas Rinnebach, Ver-triebsleiter bei den Stadtwerken, antwortet optimistisch, denn wenn die Politik nicht für eine Überra-schung sorgt, wird es 2012 keine Strompreiserhöhung geben. Anders sieht es bei vielen Wettbewerbern aus: Rund 250 Versorgungsunter-nehmen haben zum Jahreswech-sel Preiserhöhungen vorgenommen oder angekündigt.

Gibt es bei den Strompreisen nur eine Richtung, die nach oben?Rinnebach: Dieses Gefühl trügt nicht. Doch für Beschwerden sind die Stadtwerke nicht die richtige Adresse. Nach einer Studie des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sind die Kosten für Stromerzeugung, Trans-port und Vertrieb seit 1998 nur um fünf Prozent gestiegen. Der Anteil der gesetzlichen Steuern, Abgaben und Umlagen, auf die wir keinen Einfl uss haben, hat sich im gleichen Zeitraum aber um 169 Prozent er-höht. Das bedeutet, vereinfacht gesagt, fast 50 Prozent des Strom-preises, den der Verbraucher zahlt, müssen die Stadtwerke wieder ab-führen.

Die Bürgersolaranlage produziert genug Strom für bis zu 220 Haushalte und rentiert sich für Anteilseigner. Noch können Anteile gezeichnet werden.

genzusteuern. Wir optimieren etwa die Strombeschaffung, um Börsen-entwicklungen positiv zu nutzen. Ob dadurch die steigenden staat-lichen Belastungen ausgeglichen werden können, bleibt fraglich. Deshalb kann ich jedem Kunden nur raten, seinen Stromverbrauch zu senken. Beispielsweise durch den Einsatz energieeffi zienter Technik. Ein neu-er Kühlschrank, eine neue Wasch-maschine sind zwar zunächst teuer, machen sich aber langfristig be-zahlt. Auch Heizungsanlagen kann man optimieren. Wir helfen hier jederzeit durch Beratung und mit Fördermaßnahmen und freuen uns über jeden Interessenten, der sich mit uns in Verbindung zu setzt.

Stadtwerke halten Strompreise stabil

Fast 170 Prozent Steigerung – wer ist hier der Preistreiber?Rinnebach: Die Antwort kennt ei-gentlich jeder, der die Energiepolitik verfolgt. Kostentreiber ist ganz klar die Förderung der erneuerbaren Energien. Und den Umstieg vom Atomstrom gibt es nicht zum Null-tarif. Doch das ist politisch gewollt und wird, wenn man Umfragen glauben darf, auch von der Mehr-heit der Bevölkerung mitgetragen.

Müssen sich die Kunden auf weiter steigende Strompreise einstellen?Rinnebach: Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zumindest geht davon aus, dass die Strom-preise aufgrund der Energiewende bis 2020 um rund 20 Prozent stei-gen werden.

Ein langer Zeitraum. Wie schätzen Sie die Situation kurzfristig ein?Rinnebach: Auch da kommt wie-der die Politik ins Spiel. Es ist, wie die Bundeskanzlerin in mehreren In-terviews deutlich gemacht hat, poli-tischer Wille, den Industriestandort Deutschland zu stärken. Energiein-tensive Unternehmen sollen da-her weiter entlastet werden, damit

sie gegenüber der Konkurrenz aus Fernost wettbewerbsfähig bleiben. Ein Schritt war die Befreiung von den Netzentgelten, die in diesem Jahr umgesetzt wird. Eine Entla-stung der Industrieunternehmen bei den EEG-Umlagen ist im Gespräch. Machen wir uns keine Illusionen, dieser Einnahmenausfall muss ja ir-gendwie kompensiert werden. Das heißt, tragen müssen diese Entla-stungen alle Haushalte. Dies könnte im nächsten Jahr, also 2013, eine Er-höhung des Strompreises um bis zu 1,5 Cent bedeuten.

Und die Stadtwerke Rinteln können ihre Strompreise nicht beeinfl ussen?Rinnebach: Sagen wir so. Wir nut-zen unsere Möglichkeiten, um ge-

Die Bürgersolaranlage der Stadtwerke Rinteln ist seit Dezember am Netz. Bis-her gibt es rund 260 Interessenten für Anteile an der Anlage im Wert von 500 bis 10 000 Euro. Weitere Bürger sind willkommen, sich hier zu beteiligen. Alle Fragen dazu beantwortet Thomas Sewald, technischer Leiter der Stadtwerke unter Telefon 05751/700-17. Die Anlage im Industriegebiet Deckbergen soll jährlich bis zu 900 000 Kilowattstunden Strom erzeugen, etwa soviel, wie 220 Haushalte verbrauchen. 2,2 Millionen Euro haben die Stadtwerke investiert. Es ist eine Win-Win-Situation: für die Bürger eine lukrative Geldanlage, für die Stadt Rinteln eine sinnvolle Nutzung des Geländes, für die Gesellschaft ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Umstieg auf regenerative Energien, für das Klima eine Einsparung von rund 750 000 Kilogramm CO2-Emissionen. Übrigens: Die Stiftung Warentest empfi ehlt Solarstromanlagen trotz der ge-sunkenen Einspeisevergütung als erstklassige Kapitalanlage.

Dipl. Ing. Tho-mas Rinnebach: „Die Stadtwerke sind keine Preis-treiber.“

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ke am Bahnhofsweg und dem Sti-derfeld mit einem Druck von 25,6 Bar an. In den Stationen wird es auf 600 Millibar und 23 Millibar, den so-genannten Mittel- und Niederdruck heruntergeregelt. Erdgas ist eigent-lich geruchlos, aber an den Stati-onen wird aus Sicherheitsgründen Penedorant zugemischt. Das Gas stinkt dann wie faule Eier, ein Ge-ruch, der jeden alarmieren würde, sollte Gas austreten. Wie beim Wasser kann es auch bei Gasleitungen zu Lecks kom-men, so vor Weihnachten im Be-reich des Josua-Stegmann-Walls. Mittels Gasspürgerät wurde sofort die Gaskonzentration gemessen. Da die Konzentration des Gas-Luft-Gemisches sehr gering war, konnte Reinhold Kölling gleich Entwarnung geben. Doch sicher ist sicher: Alle Gaslei-tungen werden anhand der Netz-pläne jedes Jahr komplett überprüft, einschließlich der Hausanschlüsse.

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Um beides, Wasser und Gas, küm-mern sich bei den Stadtwerken die Meister der Gas-und Wasserabtei-lung, Reinhold Kölling und Axel Rei-neking mit ihrem Team. Dazu gehö-ren Bernd Moch, Uwe Chazrnowski, Martin Jahn, Joachim Warnecke und Peter Anders. Azubi Jan Redeker aus Krankenhagen wird zur Zeit bei den Stadtwerken Hannover extern weitergebildet. Im August soll ein weiterer Auszubildender eingestellt werden.

Reparatur vor OrtDass es Kölling und seine Kolle-gen gibt, merkt der Bürger im All-tag meist erst, wenn kein Tropfen mehr aus dem Hahn kommt. So ein-, zweimal im Jahr, sagt Kölling, müssen Stadtwerke-Mitarbeiter einen Wasserrohrbruch reparie-ren. Manchmal hat ein Baggerfah-rer nicht aufgepasst, oft ist es nor-maler Verschleiß, vor allem in den Bergdörfern. Hier haben in den 60er-Jahren Wasserbeschaffungs-

verbände oder Gemeinden ihre Wasserversorgung selbst organisiert und Gussleitungen verlegt – nach dem damaligen Stand der Technik. „Gussleitungen sind gut, das ist kei-ne Frage“, schildert Thomas Sewald, technischer Leiter der Stadtwerke, „doch hat es damals auch noch nicht so viele 40-Tonner auf den Straßen gegeben“. Da diese Leitungen oft nicht in Sandbetten liegen, sind auf felsigem Untergrund eben Leitungs-brüche möglich, wenn die Erschüt-terungen zu groß werden. Dann heißt es für die Wasserwer-ker das Leck zu fi nden: vor allem in den Bergdörfern ein Problem. Ein-fach deshalb, schildert Kölling, weil Wasser, logisch, bergab rauscht und nicht über dem Leck stehen bleibt. Bei der Suche nach der un-dichten Stelle kommt ein Geophon zum Einsatz (siehe Bild rechts). Das kann man sich wie ein Hörrohr vor-stellen, durch das Zischgeräusche an der Leckstelle hörbar werden. Heute verwendet man beim Was-

serleitungsbau Polyethylen – das ist ein spezieller, hochdichter Kunst-stoff. Diese Rohre werden nicht geschraubt, sondern verschweißt und halten auch Erschütterungen durch den Verkehr besser stand. Die Stadtwerke Rinteln haben in den letzten Jahrzehnten Millionen in die Gas- und Wasserinfrastruktur inve-stiert. Das Rintelner Wasser, betont Thomas Sewald, kommt hygienisch einwandfrei, das heißt ohne Keime, aus den Brunnen in die Trinkwasser-leitung. Trotzdem wird die neueste Technik für eine Entkeimung einge-setzt und das sind UV-Strahlen. „Für uns die Hosenträger zum Gürtel“, wie Sewald scherzhaft illustriert.

Vorteil ErdgasErdgas ist eine beliebte Heizenergie. Eine Gasttherme ist komfortabel und man kann seinen Energiever-brauch in monatlichen Raten zahlen. In Rinteln kommt Erdgas bei den Übernahmestationen der Stadtwer-

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Dieses Team kümmert sich um die Gas- und Wasserver-sorgung in Rinteln. Von links: Martin Jahn, Peter Anders, Reinhold Kölling, Uwe Chazrnowski, Axel Reineking, Bernd Moch und Joachim Warnecke.

Die Gas- und Wasserabteilung

Sicher versorgtWasser ist überlebensnotwendig, das muss man niemand erklären. Mit Erdgas lässt sich komfortabel kochen und umweltschonend heizen – etwa mit Gasbrennwertgeräten.

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Erdgas

Mit einem Erdgasherd kochen Sie preiswert und schnell: Die Hitze steht sofort mit voller Leistung zur Verfügung. Es gibt keine Wartezeit, kein Aufheizen und nach dem Ab-schalten keine Restwärme. Zudem spart ein Durchschnittshaushalt mit einem Erdgasherd etwa 36 Euro pro Jahr gegenüber einem Elektroherd. Weitere Tipps zum Energiesparen mit Erdgas fi nden Sie in unserem Energiespar-Ratgeber unter: www.stadtwerke-rinteln.de

Energie-Tipp

Vielseitig, sicher, umweltschonend

Zukunftsenergie ErdgasAuch wenn riesige Reserven existieren, Erdgas ist eigentlich viel zu wertvoll, um es einfach nur zu verheizen. Dank moderner Technik ergeben sich neue, effi ziente Einsatzmöglich-keiten. So dürfte dem Erdgasnetz beim Umstieg auf regenerative Energien eine entschei-dende Rolle zukommen. Das macht Erdgas zum Energieträger für ein neues Zeitalter.

Das Erdgasnetz als LebensaderAufgrund seiner Umwelteigen-schaften ist Erdgas ein Energieträ-ger der Zukunft. Noch mehr Po-tenzial dürfte aber im Erdgasnetz schlummern. Mit seiner Hilfe wol-len Forscher das größte Problem der regenerativen Stromerzeugung lösen: Wind und Sonne sind schwer kalkulierbar. Weil herkömmliche Kraftwerke nicht kurzfristig vom Netz genommen werden können, müssen die Betreiber von Wind-rädern ihre Anlagen immer wieder zeitweise abschalten, sonst würde ihr Strom das Netz überlasten. Im Jahr 2010 konnten rund 150 Milli-onen Kilowattstunden Strom nicht

erzeugt werden, weil Windkraftan-lagen vom Netz genommen wur-den, um dieses nicht zu überlasten. Das Erdgasnetz ist ein idealer Lager-ort für diese Energie. Schon heute wird mit überschüssigem Ökostrom Wasser in Wasserstoff und Sau-erstoff aufgespalten. Wasserstoff lässt sich gemäß der geltenden Vor-schriften bis zu einem Anteil von fünf Volumenprozent ins Erdgasnetz einspeisen und später auf Knopf-druck etwa über effiziente Gas-und-Dampfkraftwerke in Strom und Wärme verwandeln. Die maxi-mal im Gasnetz speicherbare Men-ge Wasserstoff würde ausreichen,

Biogas gelangt, zu Bio-Erdgas ver-edelt, über das Erdgasnetz zu den Kunden. Derzeit speisen in Deutsch-land rund 60 Anlagen Bio-Erdgas ein. Tendenz steigend.

um den Strombedarf Deutschlands einen Tag lang zu decken.Wenn statt Wasserstoff Methan ins Gasnetz eingespeichert würde, lie-ße sich sogar genug davon im Netz unterbringen, um Deutschland zwei Monate lang mit Strom zu versor-gen. Die Methanisierung von Was-serstoff mit Kohlenstoff aus Koh-lendioxid (CO2) ist technisch kein Problem mehr, allerdings noch sehr teuer.Und das deutsche Erdgasnetz kann noch mehr: Dank seines engma-schigen Ausbaus eignet es sich auch, um CO2-freies Bio-Erdgas zu den Kunden zu bringen.

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Sichere Versorgung – Energie für Jahrzehnte

Fossile Energieträger sind endlich. Das gilt auch für Erdgas. Doch der umweltschonende Brennstoff dürf-te noch für viele Jahrzehnte aus-reichen. Noch immer finden und erschließen Unternehmen neue Lagerstätten. Derzeit arbeiten rus-sische, japanische und norwegische Unternehmen außerdem daran,

Erdgas ist extrem vielseitig. Noch nutzen die meisten Menschen den umweltschonenden Brenn-stoff, um ihre Wohnung zu heizen oder warmes Wasser zu bereiten – viele bereits mit einem moder-nen Brennwertkessel. Doch Erdgas lässt sich schon heute deutlich ef-fi zienter einsetzen, etwa in einem Mikro-Blockheizkraftwerk. Die kompakten Aggregate produzieren Wärme und Strom und bringen es auf Wirkungsgrade von mehr als 90 Prozent. Mittlerweile sind sie auch für den Einsatz in Einfamilien-häusern verfügbar. Erdgas ist inzwischen auch zur mo-bilen Energie geworden. Erdgas-autos sind sparsam, zuverlässig

Methanhydrat abzubauen. Der energiereiche Stoff lagert im Meer an den Abhängen der Kontinente oder in den Permafrostböden der Polargebiete. Druck und Kälte sor-gen für eine Mischung aus Eis und Methan. Experten gehen davon aus, dass weltweit mehr Kohlen-stoff in Form von Methanhydrat ge-

Fahren und sparen

Knapp ein Drittel des in Deutschland verbrauchten Erd-gases stammt aus der norwe-gischen Nordsee. Ein weiteres Drittel kommt durch 5 000 Kilometer lange Pipelines aus Sibirien. Etwa ein Viertel des Erdgases liefern die EU-Staaten Niederlande, Dänemark und Großbritannien. Zehn Prozent strömt aus deutschen Quellen.

Erdgas im Tank spart Geld und schont die Umwelt: Kein anderer fossiler Kraftstoff setzt bei der Verbrennung weniger Kohlendioxid (CO2) frei.

und stoßen von allen mit fossilen Kraftstoffen angetriebenen Fahr-zeugen die wenigsten Schadstoffe aus. Dazu fahren Erdgasautos dank Steuervergünstigung auf den Treib-stoff um etwa die Hälfte preis-werter als vergleichbare Benziner. Viele Kfz-Versicherungen belohnen das Umweltengagement mit einem Ökobonus. Der Kauf eines Erdgas-autos lohnt sich, prüfen Sie es mit einem Online-Kostenrechner nach: www.amortisationsrechner.de

In Rinteln rund um die Uhr Erd-gas tanken können Sie bei der ESSO-Station Stefan Keil, Konrad-Adenauer-Straße 24.Telefon: 05751 52 70

bunden ist, als in allen bekannten Vorkommen fossiler Energieträger zusammen. Folglich könnte Me-thanhydrat als Brücke zu regenera-tiven Energien eine wichtige Rolle spielen. Zur sicheren Erdgasver-sorgung gehört auch das riesige Reservoir an unterirdischen Erd-gasspeichern in Deutschland, das

größte in der Europäischen Union. 47 Untertagespeicher nehmen bis zu 20 Milliarden Kubikmeter Gas auf – etwa ein Fünftel der jährlich hierzulande verbrauchten Erdgas-menge. Deutschland konnte im ver-gangenen Winter sogar mehrerenNachbarländern mit gespeicher-tem Erdgas aushelfen.

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Vorgestellt

Rolec zählt heute zu den Global Pla-yern mit eigenen Büros in Russland, einer Niederlassung in Indien, Ver-tretern in den USA. In China ist ge-rade ein Joint Venture im Aufbau. Eine Rolec-Präsenz in Europa ist da schon fast eine Selbstverständ-lichkeit. Firmenchef Matthias Rose fasst es so zusammen: “Wir sind praktisch in allen Industrienationen der Welt vertreten, 51 Prozent un-serer Gehäuse geht in den Export”. Rose Gehäuse, benannt nach ih-rem Erfi nder, sind in der Industrie ein Begriff für Aluminium-Gehäuse,

wie Tempos für Taschentücher oder Pampers für Babywindeln. Die Idee von Friedhelm Rose war so einfach wie bestechend: Elektronik im wei-testen Sinn war gerade dabei, in eine für diese Technologie feindliche Umwelt auszuwandern. Die hoch-sensible Technik musste geschützt werden, wenn sie in Industrieanla-gen und außerhalb von Gebäuden bei Wind und Wetter noch funkti-onieren sollte. So entwickelten der Vater und Sohn Matthias mit ihren Technikern die dafür notwendigen Gehäuse, staub- und wasserdicht,

einen Schutz gegen Hitze, Kälte und Druck. Es war Tüftel- und Erfi nder-arbeit im besten Sinn und die Roses haben Verfahren entwickelt, auf die sie heute viele Patente in Deutsch-land und den USA halten.

ROLEC-GEHÄUSE schützen Elek-tronik im Airbus und im ICE – so-gar in den Feuerlöschanlagen ame-rikanischer Militärfahrzeuge. Auch im Alltag, vor der Haustür, begeg-net man Rolec: Öffnet sich in der Obermarktpassage in Minden die Glastür wie von Geisterhand, ist Ro-lec dabei. Die Gaswarner der Firma Dräger in Tiefgaragen arbeiten in Rolec-Gehäusen, wie die DSL-An-schlüsse für das Internet an vielen russischen Schulen. Viele Geräte, mit denen sich Postzusteller den Empfang einer Sendung bestätigen

lassen, schützt ein Handcase, made by Rolec.

DER ERFOLG DES Rintelner Unter-nehmens drückt sich in Zahlen aus – 16,1 Millionen Euro Umsatz im letzten Jahr – und lässt sich an der Firmengeschichte ablesen: Mit drei Mitarbeitern hat Friedhelm Rose 1961 in Bad Oeynhausen mit dem Schaltgerätebau begonnen. Neun Mitarbeiter waren es 1987 in Rin-teln im Unternehmen Rolec Gehäu-sesysteme Rose & Rose GmbH & Co. KG. Heute arbeiten in den mo-dernen, hohen Hallen im Industrie-gebiet Süd 106 Beschäftigte.

VIELES IST NOCH Handarbeit, weil Rolec auch kleine Stückzahlen pro-duziert. Und Rolec bildet aus in den Berufen Zerspanungsmechaniker,

Kundenporträt: ROLEC Gehäuse-Systeme GmbH

Präzision in AluminiumFriedhelm Rose entdeckte die Marktlücke: Gehäuse für Elektronik, nach den Wünschen der Kunden entwickelt und hergestellt. Matthias und Betty Rose, die heute das Unter-nehmen führen, bauen die Modellreihen weiter aus und perfektionieren Knowhow, Technik, Logistik und Vertrieb.

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Technischer Produktionsdesigner, Lagertechnik und Industriekauf-mann. Selbstverständlich sind in diesen Berufen auch weibliche Be-werber willkommen.Ein Geheimnis des Erfolges ist die Abstimmung der Rose-Produkte auf die Bedürfnisse der Kunden – von der Größe bis zur Ausführung. Nur ein Beispiel: Gehäuse in der Erdölindustrie wie in der Chemie-industrie dürfen sich nicht statisch aufl aden: Explosionsgefahr! Produziert wird jede gewünschte Stückzahl. Das ist nur auf den er-sten Blick teurer als eine Mas-senherstellung. Matthias Rose erklärt warum: „Wir sparen dem Kunden Geld und Zeit, weil Konkurrenzprodukte nachgearbeitet werden müs-sen. Unsere nicht, weil bei-spielsweise Vertiefungen für Folientastaturen bei Konkur-renzprodukten gefräst wer-den müssen. Bei uns sind sie

bereits im Standardgehäuse vorhanden.“ Wer dagegen ge-

normte Gehäuse sucht, kann un-ter 500 Gehäuseformen und rund

Seit Oktober 2011 steht ein mit Erdgas betriebenes Mikro-Blockheizkraftwerk (Mikro-BHKW) bei der Familie Eckart Wilbrandt in der Nordstadt. Horst Piro von den Stadtwerken überzeugte ihn von den Vorzügen eines Mikro-BHKW.Peter Franke vom Sanitär- und Heizungsbetrieb Ackmann baute es mit seinenMitarbeitern in nur eineinhalb Tagen ein. Kernstücke der Anlage sind ein Stir-lingmotor und in eine handelsübliche Brennwerttherme. Daneben steht ein Puffer-Warmwasserspeicher. Auf dem Display eines Erzeugungszählers kann Wilbrandt ablesen, wie viel Energie sein Kraftwerk erzeugt und am Stromzähler der Stadtwerke kann er sehen, wie viel Ersatzstrom von den Stadtwerken bezo-gen wird bzw. wie viel überschüssigen Strom er ins Stromnetz der Stadtwerke einspeist. Das Stirling-Aggregat kann bis zu 1 000 Watt elektrische Leistung und 5,5 kW Wärme produzieren. Reicht die erzeugte Wärme nicht aus, wird ein integriertes Brennwertmodul zugeschaltet.Motor gleich Ölwechsel? Franke schüttelt den Kopf: Ein Stirlingmotor ist keinklassischer Verbrennungsmotor, sondern arbeitet mit einem hermetisch ge-schlossenen, mit Gas gefüllten Zylinder, der mittels eines Gasbrenners erhitztwird. Motor gleich Lärm? Wilbrandt hatte da zuerst Bedenken, die waren aberbald ausgeräumt. Das Brummen hört man nicht einmal im Nebenraum, ge-schweige denn in den Wohnräumen.Soviel Hightech hat ihren Preis: Rund 19 000 Euro brutto kostet die gesamte Anlage. Doch das Mikro-BHKW spart auch Kosten ein: Von den Stadtwerken kommt ein einmaliger Zuschuss von 1 000 Euro. Betreiber von Blockheizkraft-werken sind als Energieerzeuger umsatzsteuerpfl ichtig und können sich bei der Anschaffung Vorsteuer abziehen: hier waren es rund 3 000 Euro. Ferner rechnet Eckard Wilbrandt bei einem Gasverbrauch von 45 000 kWh mit einer erzeugten Strommenge von etwa 5 000 kWh pro Jahr. Selbst verbraucht, entspricht das eingesparten Kosten von rund 1 200 Euro. Nicht selbst ver-brauchter Strom wird in das Stromnetz der Stadtwerke eingespeist; er wird zurzeit mit circa 12 Cent/kWh vergütet. Zur effektiven Nutzung eines Mikro-BHKW gehört also eine komplexe Wirtschaftlichkeits-Rechnung aus Gasver-brauch, produziertem Strom, dem Stromtarif und der staatlichen KWK-Förde-rung. Diese Förderung erhält man immerhin für einen Zeitraum von 10 Jahren.Rund ein Dutzend privater Mini- und Mikroblockheizkraftwerke speisen in Rin-teln zurzeit Strom ins Stadtwerkenetz. Die Technik hat ihre Kinderkrankheitenüberstanden und über so ein Mikrokraftwerk freuen sich nicht nur Hauseigen-tümer, sondern auch das heimische Handwerk. Es wirkt wie ein Mikro-Kon-junkturprogramm. Ob sich ein Mikro-Kraftwerk rechnet, hängt, wie oben ge-zeigt, von vielen Faktoren ab. Lohnt sich ein Mikro-BHKW auch in Ihrem Haus? Kompetente Antwort gibt Ihnen Horst Piro. Telefon: 05751/700-20, E-Mail: [email protected]

Mikro-BHKW: Exakt berechnet In die mo-dernen Produk-tionshal-len fl ießen regelmäßig hohe Inve-stitionen.

106 Mitar-beiter sind bei Rolec in Rinteln be-schäftigt.

3 000 Varianten auswählen. Dazu gibt es ein umfangreiches Zubehör-programm. Selbstverständlich sei schon außerhalb Europas versucht worden die Gehäuse zu kopieren, sagt Matthias Rose, aber Rolec-Qualität habe keiner erreicht. Das wissen auch die Kunden. Die Fertigungsanlagen sind eben-so modern wie die Energie- und Umwelttechnik: Das Abwasser des Unternehmens wird destil-liert, die Abwärme der Produkti-on über Wärmetauscher genutzt, um die Hallen im Winter zu hei-zen. Ein Blockheizkraftwerk produ-ziert Strom. Hier kommen auch die Stadtwerke ins Spiel, die dem Un-ternehmen 750 000 Kilowattstun-den Strom und 1,1 Millionen Kilo-wattstunden Gas im Jahr liefern. Die rasant wandelnde Technologie lässt Matthias und Betty Rose opti-mistisch in die Zukunft blicken. Weil Elektronik in immer mehr Produkte eingebaut wird, die „outdoor“ und bei ungünstigen Bedingungen in In-dustrie und Business funktionieren müssen, werden auch künftig Ro-lec-Gehäuse gebraucht. Dass Rolec deshalb längst bei der Windkraft und Fotovoltaik im Ge-schäft ist, versteht sich da fast von selbst.

Rolec-Geschäftsführer Matthias Rose (r.) zeigt Thomas Rinnebach und Christian Kramer das Unter-nehmen.

Im Bild von links: Eckart Wilbrandt Horst Piro und Peter Franke.

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Trend

Wohlfühlen und Energie sparen

Schöner baden, besser lebenSpannendes Design, innovative Technik und sparsamer Verbrauch – raffi nierte Armaturen und Objekte verwandeln Ihr Badezimmer in einen entspannenden Wohlfühlraum.

WasserspielPer Knopfdruck unter drei Dusch-Choreo-grafi en wählen und Wasserspiele im Bade-zimmer veranstalten. Ambiance Tuning Technique, Dornbracht, www.dornbracht.com.

LeuchtbeckenLED im Edelstahlring sorgen

für leuchtende Frischeerlebnisse. Waschtisch einfarbig oder mit Farbsteuerung erhältlich.

WTS 1F LED, Elidur, www.elidur.de.

StellwerkDas Sicherheitsgehäuse der Thermostat-

Brausebatterie wird nur so warm wie das Dusch- oder Badewasser.

Grohetherm, Grohe, www.grohe.de.

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LichtstrahlBlau oder rot: Die Farbe des Wassers zeigt die Temperatur an. Geringer Durchfl uss spart bis zu 75 Prozent Wasser und Energie. Canyon, Hansa, www.hansa.de.

KlangbadWanne füllen, Kopf auf die Stütze legen und schwerelos entspannt im warmen Wasser schweben. Das Soundmodul sorgt für diepassende Musik im Pool.Nahho, Duravit, www.duravit.de.

WasserfallEinhebelmischer mit weichen Wasserstrahlen für Wasserfall-Feeling beim Händewaschen. Deque, Dornbracht, www.dornbracht.com.

AutopilotEin Dreh am Regler und die

Badewanne füllt sich automatisch. Auch mit Wassertemperatur-anzeige erhältlich. Multiplex Trio E, Viega, www.viega.de.

TropenregenLuxus-Brause: 40 Zentimeter Durchmesser und 252 Düsen

sorgen für mehr Wassergenuss. Rainshower Jumbo,

Grohe, www.grohe.de.

Energiebera-ter Manfred Nowak

Energie-Tipp

Baden oder duschen? Die Ant-wort ist eindeutig: Eine gefüllte Badewanne benötigt die dreifache Wassermenge im Gegensatz zu ei-ner sechsminütigen Dusche. Mehr Informationen zu Warmwasser und Energiesparen im Bad fi nden Sie im Internet: www.energie-tipp.de/bad

pro Jahr spart, wer beim Zähneputzen das Wasser abstellt. In drei Minuten laufen bis zu 20 Liter warmes Wasser durch den Hahn.*

80 Euro

* Berechnet nach Daten des Modellhaus-halts des Statistischen Bundesamtes 2010.

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Umweltplage PlastikDer Plastikmüll der Menschheit sammelt sich auf den Weltmeeren in riesigen Wasser-strudeln. Er schädigt nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Gesundheit.

Von der Einkaufstüte über den Wanddübel bis hin zum Kinder-spielzeug – Plastik benutzen wir jeden Tag. Doch das vielseitig ein-setzbare Material, das uns oft das Leben erleichtert, hat ein Prob-lem: Es wandert zu oft nicht in den Hausmüll oder zum Recycling, sondern schwimmt mit den Flüs-sen bis in die Ozeane. Über Jahr-zehnte entstanden in den Welt-meeren fünf große Wasserwirbel voller Plastikmüll. Der größte von ihnen, der „Great Pacific Gar-bage Patch“, bedeckt eine Fläche so groß wie Westeuropa. Gezeiten und Wellengang zermahlen den bis zu zehn Meter dicken Kunststoff-teppich in viele winzige Partikel, die mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen sind. Die schwimmen im Meerwasser, wo Fische und andere Meeresbewohner sie fressen. Über die Nahrungskette und den Fisch, den wir essen, gelangt das Plastik zurück zum Menschen. Forscher messen seit Langem eine überhöhte Konzentration der Plas-tik-Chemikalie Bisphenol A (BPA) im Menschen. Der Wert liegt laut

Umwelt

Plastikmüll am Strand: 13 000 Plastikteilchen schwimmen auf jedem Quadratki-lometer Meeresfl ä-che, das errechne-ten Wissenschaftler der Vereinten Natio-nen. In den großen Plastikmüllstrudeln der Weltmeere trei-ben bis zu 200 000 Teilchen pro Qua-dratkilometer.

Wer Pfandfl aschen zurückbringt, bekommt Geld und schont zu-gleich die Umwelt. Getränkeher-steller verwenden immer mehr Plastik statt Glas. Doch auch bei Pfandfl aschen aus Plastik gibt es Unterschiede: Nur wenn „PET-Mehrweg“ draufsteht, wird die Flasche mehrfach verwendet. Nach 25-fachem Gebrauch wandert sie ins Recycling und wird weiterverar-beitet – zum Beispiel zu T-Shirts. Weitere Tipps fi nden Sie unter: www.energie-tipp.de/recycling

Energie-TippUS-Studien „substanziell höher als jener, der in Tierversuchen bereits zu Krankheiten und Geburtsschä-den geführt hatte“. Für Umwelt und Gesundheit brauchen wir einen

verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoff. Und der beginnt schon damit, Plastik tüten zu meiden und Kunststoffe im Wertstoffhof zu ent-sorgen.

Ich war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine FlascheIch war eine Flasche

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10

1

Stuhl

Rucksack

Plüschtier

3 Stifte

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Aus 111 Plastikfl aschen ent-steht ein Gartenstuhl. Aus alten Pullen werden neue Produkte wie Schlafsäcke oder Sporttrikots. Plastikrecycling ist ein Weg, Um-welt und Ressourcen zu schonen.

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Energie zu Hause

Ist Ihr Kühlgerät ein Stromfresser?Klicken Sie unter www.stadtwer-ke-rinteln.de auf den Energiespar-Ratgeber. Dort fi nden Sie den „Kühlcheck“. Vergleichen Sie hier den Verbrauch Ihres Geräts mit einem modernen Energiesparer.

Energie-Tipp

Neueste Technik, geringer Energieverbrauch

Kältewelle in der KücheKühl- und Gefriergeräte arbeiten Tag und Nacht, im Durchschnitt 14 Jahre lang. Doch neue Geräte verbrauchen viel weniger Energie. Deshalb beim Kauf wegen der langen Lebens-dauer zuerst auf den Stromverbrauch achten und dann auf den Preis. Wer billig kauft, zahlt am Ende oft mehr.

Solokünstler: einfach nur coolVORTEILWer auf das Eisfach verzichtet, hat mehr Platz für frische Lebensmittel. Verbraucht ein Drittel weniger Energie als ein Kühlschrank gleicher Größe mit 4-Sterne-Fach.NACHTEILEis, Fertigpizza oder Tiefkühlgemüse stehen dann nicht auf dem Speiseplan. Oder eine extra Gefriertruhe in Keller oder Nebenraum stellen, das bedeutet längere Wege für den Küchenchef.DAS SPAREN SIEEin Kühlschrank der besten Energie-effi zienzklasse A+++ spart in zehn Jah-ren Betrieb Strom für 226 Euro gegen-über einem vergleichbaren A-Gerät.PREIS A+++-GERÄT: ab 750 Euro.

Alleskönner: kühlen und gefrierenVORTEILDie Kombis mit getrennten Kühlkreisensind vor allem für Familien sinnvoll. Die Symbiose aus Energieeffi zienz und modernster Technologie bietet zum Beispiel Null-Grad-Frischefächer. NACHTEILIm Gefrierteil ist oft wenig Platz, weil der Kühlschrank den größeren Nutz-inhalt in Beschlag nimmt. Ist ein Teil defekt, muss das ganze Gerät entsorgt werden.DAS SPAREN SIEEin Gerät der Klasse A+++ spart inner-halb von zehn Jahren Betriebsdauer Strom für 497 Euro gegenüber einem vergleichbaren A-Gerät.PREIS A+++-GERÄT: ab 730 Euro.

Geschwister: Gefrier-schrank und -truheVORTEILDer Gefrierschrank lässt sich gut in der Küche platzieren, die Gefriertruhe steht im Keller besser. „No-Frost“-Technik erspart regelmäßiges Abtauen und ist in den effi zienten Geräten integriert. NACHTEILGefrierschränke haben eine schlechtere Energieeffi zienz als Gefriertruhen. Kalte Luft sinkt nach unten, deshalb entweicht bei der sich nach oben öffnenden Truhe weniger Kälte.DAS SPAREN SIEEin Standgerät der Effi zienzklasse A+++ spart in zehn Jahren Betriebsdauer Strom für 438 Euro gegenüber einem vergleichbaren A-Gerät.PREIS A+++-GERÄT: ab 1020 Euro.

So fi nden Sie Ihr passendes Kühlgerät

1Gerätetyp: Muss der Kühlschrank ein Gefrierfach haben oder geht’s

auch ohne? Oder brauchen Sie sogar eine eigenständige Gefriertruhe?

2Größe: Je größer der Inhalt, umso mehr Energie verbraucht das Ge-

rät. Richtwert: 1-2 Personen benötigen 100-140 Liter, jede weitere Person etwa 60 Liter mehr.

3Klimaklasse: Gibt die Umgebungs-temperatur an, wo das Kühl- oder

Gefriergerät betrieben werden kann. N steht für Geräte in beheizten Wohn-räumen, SN für Keller.

4Energielabel: Kühlgeräte mit Ener-gieeffi zienzklasse A+++ verbrau-

chen 60 Prozent weniger Strom, Geräte mit Klasse A++ 45 Prozent weniger Strom als A-Geräte.

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Förderung für spar-same Elektrogeräte Die Stadtwerke Rinteln födern den Kauf von energieeffi zienten Haus-haltsgeräten mit einem Zuschuss von 50 Euro. Lesen Sie zu den aktu-ellen Förderbedingungen die Mel-dung auf Seite 2.

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Fast Food einmal anders

Schnell und gesund kochen

FERTIG IN 10 MINUTEN

Fenchel-Orangen-Salat mit geräucherter ForelleDas brauchen Sie (für 4 Personen): 2 mittelgroße Fenchelknollen, 2 Orangen, 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, 10 getrocknete Tomaten (in Öl), 2 kleine Knoblauchzehen, 2 EL Basilikum (grob gehackt), 300 g geräucher-te Forelle, Zitronensaft

Und so wird’s gemacht:Fenchel waschen, Stiel entfernen, das Blattgrün grob hacken. Die Knolle vierteln (den Strunk entfer-nen) und in feine Streifen schneiden. Die Orange fi letieren, den Saft auf-fangen. Filets zum Fenchel geben. Aus dem Saft der Orangen, Oliven-öl, Salz und Pfeffer das Dressing mi-schen. Etwas Öl von den getrockne-ten Tomaten dazugeben. Tomaten sehr klein würfeln. Knoblauchzehen schälen, in feine Scheiben schneiden und mit den Tomaten über Fenchel

und Orangen verteilen. Basilikum mit dem Grün der Fenchelknolle über den Salat streuen. Zum Schluss die Forelle in Stücke schneiden und dazugeben. Je nach Geschmack ei-nige Spritzer Zitronensaft über den Salat träufeln.

Tipp: Fenchel und Fisch ergeben eine ideale Geschmackskombination. Anstelle der Orangen eignen sich auch Grapefruits, ein Mix davon schmeckt ebenfalls hervorragend.

Genießen

Das brauchen Sie (für 4 Personen): 800 g kleine festkochende Kartof-feln, 600 g Hühnerbrustfi let, 2 EL Kapern, 4 in Salz eingelegte Sardellen (entgrätet und gewaschen), 4 Schalotten, 2 EL Olivenöl, 2 EL Butter, 150 ml Weißwein, 600 g tiefgekühlte Prinzessbohnen, 2 Knoblauchzehen, 3 Thymianzweige, 100 g magere Speckwürfel, Salz, Pfeffer

Und so wird’s gemacht:Kartoffeln waschen, mit Schale etwa 15 Minuten kochen. Hüh-nerbrust längs halbieren und mit einem Fleischklopfer leicht plattie-ren. Kapern und Sardellen auf dem Fleisch verteilen, zusammenrollen und mit einem Zahnstocher fi xie-ren. Schalotten schälen, in kleine Würfel schneiden und eine Hälf-te davon mit je 1 EL Olivenöl und Butter in einer Pfanne mit Deckel 2 Minuten glasig anschwitzen. Hitze erhöhen, die Rouladen dazugeben und rundherum bräunen. Mit Salz und Pfeffer würzen, mit Weißwein ablöschen. Mit Deckel weitere 15 Minuten leicht köcheln lassen. Die Bohnen in reichlich Salzwasser 7 bis 10 Minuten bissfest kochen.

Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden. Blätter von den Thymianzweigen abstreifen. In einer zweiten Pfanne 1 EL Olivenöl und 1 EL Butter schmelzen, Knob-lauch und die andere Hälfte der Schalotten 2 Minuten scharf anbra-ten. Bohnen abgießen und diese mit den Speckwürfeln sowie dem Thymian dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Kartof-feln abgießen und alles anrichten.

Tipp: Dieses Gericht funktioniert in der kurzen Zeit nur mit Huhn. Rinds-rouladen müssen länger schmo-ren. Kleine Kartoffeln braucht man nicht zu schälen, sie passen prima zu Speck und Bohnen.

FERTIG IN 20 MINUTEN

Hühnerrouladen an Speck-bohnen

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WARUM FUNKTIONIERT DAS?Der französische Wissenschaftler Louis Pasteur entdeckte vor über 150 Jahren, dass Hefe ein ganz besonderer Pilz ist. Seine winzigen Zellen wandeln Zucker in das Gas Kohlendioxid um. Wir Men-schen erzeugen ebenfalls Kohlendioxid – wir atmen es ständig aus. Das Koh-lendioxid lässt den Schaum entstehen, es steigt aus der Flüssigkeit auf. Weil es nicht entweichen kann, bläst es den Bal-lon auf. Übrigens: Bei dem Experiment bildet sich neben Kohlendioxid auch Alkohol. Entleere den Inhalt des Ballons im Freien und atme ihn nicht ein.

Experiment: Biogas selbst herstellen

Flasche aufschrauben und die Hefe in die Zuckerlösung schütten. Das funktioniert am einfachsten mit einem Trichter.

Verschließe die Flasche und schüttle das Ganze stark durch. Da-bei kann schon weißer Schaum auf der Flüssigkeit entstehen.

Schraub den Deckel ab und stül-pe nun den Luftballon über die Flaschenöffnung. Lass den Ver-suchsaufbau 20 Minuten stehen. Der Luftballon sollte danach schon ordent lich aufgeblasen sein.

Junge Forscher

DAS BRAUCHST DU:Für das Experiment benötigst du 0,1 Liter warmes Wasser, 5 Ess löffel Zucker, 1 Päckchen Trockenhefe, einen Trichter, eine Glasfl asche und einen Luftballon.

SO GEHT‘S:

Fülle Wasser und Zucker in die Flasche und schüttle sie zuge-schraubt so lange, bis sich der Zucker aufgelöst hat.

Es klingt wie ein Märchen: Mist, Essensreste und Bioabfälle lassen sich in wertvolle Energie verwandeln. Damit können wir unsere Wohnung heizen oder den Strom nutzen.

Um die Umwelt zu schützen, soll Energie in Zukunft aus Rohstoffen entstehen, die sich immer wie-der erneuern oder nachwachsen - etwa aus der Landwirtschaft: Die Tiere auf den Bauernhöfen produ-zieren täglich viel Mist und Gülle.Die enthalten reichlich Energie. Um sie zu nutzen, braucht man allerdings noch Speisereste oder den Abfall aus der Bio tonne. Für die Biogasproduktion wird dies alles zerkleinert und mit der Gül-le in einem großen Behälter ge-mischt.In dieser Masse leben zahlreiche Bakterien, die sich von der Gülle und den Pfl anzenresten ernähren. Dabei passiert etwas, das bei uns

Hefe bläst Ballon auf: Der Hefepilz wandelt Zucker in Kohlendioxid um. Weil das Gas mehr Raum braucht als der Zucker, füllt sich der Ballon.

Reste verwerten als BiogasEnergie aus Abfall

Menschen zum Glück nur manch-mal vorkommt: Die Bakterien müssen andauernd „pupsen“. Sie sondern Biogas ab. Gelangen statt des Bioabfalls sogenannte Ener-giepfl anzen wie etwa Mais, Chi-nagras oder ein speziell dafür ge-züchteter Weizen in den Bottich, funktioniert die Biogasproduktion noch viel besser. Egal aus welchen Stoffen Biogas entsteht, es enthält hauptsächlich Methan. Und Methan brennt sehr gut. Deshalb eignet sich Bio gas hervorragend als Treibstoff für Mo-toren, die Generatoren antreiben und so Strom produzieren. Dabei entsteht auch Wärme, mit der sich Wohnungen beheizen lassen.

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Rinteln im Bild

Fotografi eren zahlt sich aus. Wir suchen Bilder aus Rinteln und den Ortstei-len, aus Ihrem Archiv oder frisch geschossen. Die Fotos sollen einen Bezug zu den verschiedenen Jahreszeiten haben. Menschen, Gebäude oder Land-schaften? Das ist Ihre Entscheidung! Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen. Eine Jury aus Stadtwerke-Mitarbeitern und einem professionellen Foto-grafen beurteilt die Qualität der Bilder. Und mit ein wenig Glück können Sie vielleicht schon bald Ihr Foto als Titelbild der „Trend“ bewundern.

Zu gewinnen gibt es einen Gutschein für Fotoausrüstung oder -material im Wert von 150 Euro.

Schicken Sie Ihre Bilder mit dem Stich-wort „Fotowettbe-werb“ per Mail oder postalisch an unsere Mitarbeiterin Caroli-ne Prasuhn (Adresse siehe oben).

Rätsel

Die Rintelner 5er im Wert von jeweils 100,- Euro haben gewonnen: Gabriella Elia (im Bild links) und Janina Kowalski. Das Lösungswort des Kreuzworträtsels lautete „Lueften“; die Lösungszahl fürdas Sudoku war 28.Machen Sie auch diesmal wieder mit!Wir wünschen Ihnen viel Glück.

Mitmachen und gewinnen!Lösen Sie unser Rätsel! Zwei Gewinner können sich über Restaurantgutscheine im Wert von je 100 Euro freuen.

Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an:

Stadtwerke RintelnCaroline PrasuhnBahnhofsweg 631737 Rinteln

Per Fax: 05751 700-50Per E-Mail: [email protected]: Preisrätsel 1/2012

Wir gratulieren!

Unser Fotowettbewerb

Lösungswort:

1 2 4 5 6 7 83