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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO X •• MARZO 2012 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE •• 92

TRIBEART#92 - MARZO 2012

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TRIBEART è la prima guida gratuita dedicata alle arti visive della Sicilia. Tante le rubriche, da Urban a Spazi Aperti fino a Ricreazione, il mega contenitore che parla di architettura, design, musica, letteratura, cinema, teatro, reciclo e molto altro. E poi recensioni, interviste, segnalazioni e un ricco calendario delle mostre siciliane. Il sito web, oltre a raccontare i fermenti culturali dell'isola, si connette al "Continente" con approfondimenti e notizie.

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•• LA GUIDA MENSILE ALLE ARTI VISIVE SICILIANE •• ANNO X •• MARZO 2012 •• WWW.TRIBEART.IT •• FREE ••

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editoriale

4 | N E W SNOTIZIE CORSI CONCORSI LINK PRATICHE VIRTUOSEa cura di Giacomo Alessandro Fangano

6 | R E C E N S I O N IgLI EVENTI VISTI dA NOI Cento anni d’arte femminile in Sicilia 1850-1950di Giovanna Caggegi

Agne Raceviciute. Conclave di Gabriella Martines

This is Jerusalem, Mister Pasolinidi Giovanni Scucces

Igor Scalisi Palminteri. Agiografiedi Tiziana Pantaleo

9 | F R 3 S HUNA VENTATA dI PERSONALITà IN 7 RISPOSTEa cura di Vanessa Viscogliosi

Alice Grassi Alessandro Di GiugnoOrazio Battaglia

1 0 | S P A Z I A P E R T IESTETICHE, OPINIONI E RIfLESSIONI SUL CONTEmPORANEO

VOX POPULI di Adalberto Abbate

QUI fUORI. IbRIdAzIOnI eSTeTIChe di Chiara Tinnirello

InCAnTI di Francesco Lauretta

SQUOnK - ARTe e MedIA di Giuseppe Frazzetto

LA dURA LeGGe deL GOLdi Vincenzo Profeta / Fabiola Nicoletti

MI fACCIO UnA dOMAndA MI dO UnA RISPOSTA di Giuseppina Radice

1 3 | R I C R E A Z I O N E ARCHITETTURA CINEmA CURIOSITà dESIgN... ANd mORE

ARChITeTTURA / Paesaggio: ridisegniamo l’Oasi del Simetodi Lucia Russo

CIneMA / hugo Cabretdi Alessandro De Filippo

CIneMA / La collina della vergognadi Alessandro De Filippo

Idee SOSTenIbILI / Al via la Campagna nazionale “Salviamo il paesaggio, difendiamo i territori”di Vanessa Viscogliosi

edITORIA / Le selezioni del mesedi Fabiana Bellio

1 5 | C A L E N D A R I O M O S T R EgLI APPUNTAmENTI dI mARZO 2012

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x

TRIBEARTMensile | Anno X | Numero 92

Registrazione al Tribunale di Catania n°23 del 30.10.03

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Alice Grassi, Home Portrait, 2010, fotografia, stampa lambda, cm 50x70 (particolare)

«Con la cultura si mangia» e l'afferma-

zione è degli industriali italiani, con

buona pace di Tremonti che affermava il

contrario. Il Gruppo editoriale Il Sole

24Ore di proprietà di Confindustria, sul

seguitissimo supplemento domenicale, lo

scorso 19 febbraio ha pubblicato un Mani-

festo per la Cultura perché «occorre una

vera rivoluzione copernicana nel rapporto

tra sviluppo e cultura: «niente cultura,

niente sviluppo». Saranno gli industria-

li a salvare la cultura italiana? Molto

probabilmente no perché in questi anni

non sono certo stati molto attivi nel

mecenatismo, ma la loro capacità di fare

lobby e di esercitare pressioni, anche

politiche, può essere utile in questa che

deve essere una vera e propria battaglia

di civiltà. Forse a causa della crisi

mondiale si sono resi conto che non basta

più neanche delocalizzare e che il bu-

siness del futuro è l'industria dell'im-

materiale, quella nella quale secondo le

ultime ricerche si ha un ritorno del 700%

del capitale investito. Neanche i tito-

li avariati della Grecia possono tanto!

Ma cosa prevede questa Costituente della

cultura? I punti nodali sono: strategie

di lungo periodo, cooperazione tra i mi-

nisteri, l'arte a scuola, il merito e

la cultura scientifica, complementarità

pubblico-privato, sgravi ed equità fi-

scale. «Da "giacimenti di un passato glo-

rioso", ora considerati ingombranti beni

improduttivi da mantenere, i beni cultu-

rali e l'intera sfera della conoscenza

devono tornare a essere determinanti per

il consolidamento di una sfera pubblica

democratica, per la crescita reale e per

la rinascita dell'occupazione». E anco-

ra «per "cultura" deve intendersi una

concezione allargata che implichi edu-

cazione, istruzione, ricerca scientifi-

ca, conoscenza. E per "sviluppo" non una

nozione meramente economicistica, incen-

trata sull'aumento del Pil, che si è ri-

velato un indicatore alquanto imperfetto

del benessere collettivo». Ma quanto con-

ta attualmente la cultura per il nostro

Pil? In Europa l'1,7% dei lavoratori è

occupato in questo settore ma nel nostro

Paese, la nazione con più siti patrimo-

nio dell'Unesco, culla del Rinascimen-

to, sono soltanto l'1,1%, peggio di noi

stanno solo il Portogallo, la Romania e

la Turchia. Pessime anche le statistiche

sulle aziende del settore, che ci vedono

stabilmente dietro la maggior parte delle

nazioni europee. Solo salvando la cultu-

ra, si può sperare nel futuro dell'Italia.

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04 T R I B E A R T

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La giornata fAI di Primavera, vuole essere una grande festa popolare e dalla sua prima edizione a oggi ha coinvolto oltre 6.500.000 di italiani. Un gran-de spettacolo di arte e bellezza dedicato a tutti coloro che hanno a cuore il patrimonio artistico e naturalisti-co italiano. E ambientato in 670 beni spesso inacces-sibili ed eccezionalmente a disposizione del pubblico. è possibile sostenerla con un SMS al numero 45504.

IL 24 e 25 marzo sI svoLge La XX gIorNaTa FaI DI PrImavera

Per festeggiare l'anniversario lo slogan di questa edizione è «Da vent'anni, ogni volta un'Italia mai vista!»

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Art faCTory 02 si presenta al suo secondo appuntamento ancora più ricca di partecipazioni, innalzando ancora di più la qualità e il livello delle gallerie espositrici. Vuole essere una fiera dal sapore mediterraneo che esalta le preziosità del territorio combinando le ghiotte opportunità che offre il mercato siciliano, confermate dalle elevatissime vendite della prima edizione, a un efficace e puntuale sistemaorganizzativo. Le novità della seconda edizione sono il frutto di un’analisi dei risultati raggiunti e della risposta che il territorio ha offerto l’anno precedente, eccole in sintesi: apertura pomeridiana e serale fino alle 22; maggiore presenza di gallerie internazionali, implementazione della campagna di comunicazione, grande partecipazione di riviste di settore, un programma riservato ai collezionisti ai quali l’organizzazione offre un pernottamento e una ricca selezione di eventi dedicati. «Anche per quest’anno l’accesso alla fiera è gratuito per consentire alla città di fruire liberamente dell’esperienza artistica e culturale alla base del nostro progetto» questo quanto affermato dal direttore, daniela Arionte. La fiera si terrà venerdì 23 marzo dalle 16 alle 22, sabato e domenica dalle 11 alle 22; giovedì 22 alle 19 è prevista una preview su invito. Per accedere è necessario registrarsi gratuitamente on line o al desk all'ingresso.www.artfactory02.it

Anche per questo secondo anno il presidente sarebbe dovuto essere il compianto Lucio Dalla, che inaugurò la prima edizione.

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Si preventiva un prezzo finale che si aggira su più di 80 milioni di dollari per questo dipinto del 1895. Fra le particolarità di questa versione un’iscrizione fatta a mano dallo stesso munch, in cui rivela il significato nascosto di quest’opera: «I miei amici erano andati avanti, io rimasi indietro pervaso dall’Ansia, sentii il grande Urlo nella Natura». Il proprietario Petter Olsen utilizzerà il ricavato per la costruzione di un museo.

Da soTheby's aLL'asTa IL ceLebre urLo DI muNch

Il 2 maggio sarà battuta l'unica versione delle quattro di questo dipinto ancora in mano a un privato.

TorNa DaL 22 aL 25 marzo aL ceNTro FIerIsTIco Le cImINIere DI caTaNIa arT FacTory, La PIù ImPorTaNTe FIera D'arTe sIcILIaNa

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Scritto da francesco Russo e maria Teresa Cimino questo romanzo a puntate racconta la nascita e l’evolu-zione di una storia d’amore, organizzata con un’unica struttura narrativa, costruita bilateralmente, con due punti di vista differenti: quello “azzurro” di Emanuele, e quello “rosa” di Giorgia. La pubblicazione avviene ogni lunedì alle 10 su www.tribearl.it/azzurrorosa.

eLIsa aNFuso ILLusTra uN romaNzo NaTo su FacebooKLe illustrazioni dell'artista catanese per il progetto editoriale "Gli uomini scrivono azzurro, le donne rosa".

Gli occupanti del Teatro Valle e dell'Ex cinema Palazzo di Roma, del Teatro Coppola di Catania, del S.a.l.e. Docks di Venezia, i lavoratori dell’arte di Milano e dell'Arsenale della Sicilia e il collettivo locale La Balena, alla fine di febbraio hanno occupato l'Ex asilo filangieri. La struttura è stata designata dal sindaco della città partenopea come sede del forum delle Culture, uno deifestival culturali più importanti del 2013 che è però alle prese con gravi problemi gestionali ed economici. Gli occupanti chiedono alle istituzioni una gestione "partecipata" delle scelte culturali. Negli stessi giorni il museo CAm, presidio culturale in terra di camorra, ha lanciato l'ennesimo grido di allarme per il rischio chiusura. Con CAMouflage - Fotocopie per una rivoluzione culturale, riconosciuta l'impossibilità di assicurare gli standard minimi di conservazione, fruizione, valorizzazione e promozione delle 1.000 opere della sua collezione permanente, per mancanza di sostegno sociale, politico ed economico, ha oscurato le opere mostrandone solo le riproduzioni in fotocopia. Le stesse fotocopie sono state inviate al Presidente della Commissione Cultura del Parlamento Europeo, Doris Pack, al Ministro italiano per i Beni e le Attività Culturali, Lorenzo Ornaghi, al Presidente della Regione Campania, Stefano Caldoro, e al Sindaco di Casoria, Vincenzo Carfora. Contemporaneamente è stata bruciata (foto in alto), come atto di ribellione, l’opera del direttore Antonio Manfredi presentata alla Kunsthaus Tacheles di Berlino e alla 54esima Biennale di Venezia.

Occupata la sede del Forum delle culture di Napoli e al Museo CAM di Casoria va in scena la distruzione simbolica delle opere.

IN camPaNIa L'arTe sI mobILITa Tra occuPazIoNI, mosTre DI FoTocoPIe e roghI DI oPere D'arTe

Enzo Sellerio, scomparso lo scorso 22 febbraio, è stato anche un importante editore, con la casa edi-trice che porta il suo cognome. Il 9 marzo a Roma è morto il pittore Alberto Abate, nato nel 1946 nella capitale da una famiglia di artisti di origini catanesi è stato fra i più importanti rappresentanti dell'anacroni-smo e della cosiddetta pittura colta.

Dopo una mobilitazione nata sul web, il primo banco di prova sarà la grande mostra che si terrà il 31 mar-zo presso la galleria civica montevergini. «Sono invitati a partecipare tutti coloro che sentono e fanno dell'arte il proprio fare, tutti coloro che ancora credono vi possa essere una chance per risollevarci da tempi e decadenze tanto buie e lontane come il Medioevo».

LuTTo Per L'arTe sIcILIaNa. muoIoNo abaTe e seLLerIo

Sellerio è fra i rappresentanti della fotografia neore-alista e Abate ha contribuito al "ritorno della pittura".

a sIracusa uNa chIamaTa aLLe arTI Per La cuLTura

Iniziative condivise e una collettiva con oltre 70 par-tecipanti per gli artisti aretusei.

ptribeartè tutta opera n o s t r a

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T R I B E A R T 05

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. ue-cINa. aL vIa L'aNNo DeL DIaLogo INTercuLTuraLe 2012

Organizzato dalla Commissione europea e dal ministero della Cultu-ra cinese, ha lo scopo di rafforzare il dialogo interculturale e la com-prensione reciproca attraverso scambi culturali ma anche contatti people-to-people (per esempio, tra scrittori cinesi e europei) che si terranno negli stati membri dell'UE e in Cina. Il commissario europeo per l'Istruzione, la Cultura, il Multilinguismo e la Gioventù, Androul-la Vassiliou, ha sottolineato che «la UE e la Cina hanno entrambe an-tiche culture e tradizioni. Per gran parte degli ultimi 5.000 anni hanno avuto relazioni basate su un fascino reciproco. Ma ci sono stati anche lunghi periodi in cui si sono ignorate. Credo sia giunto il momento di guardarci con un nuovo sguardo, privo di pregiudizi». L'Anno del Dia-logo Interculturale UE-Cina 2012 durerà fino al 30 novembre prossimo.

Il "dialogo" deve essere dalle arti visive alla musica e allo spettacolo, dal settore audiovisivo a quello dei nuovi media, dalla letteratura alla traduzione.

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www.culturaitalia.it è il Portale del Ministero per i beni e le attività culturali per l’accesso integrato in rete al patrimonio culturale italiano con una nuova piatta-forma in stile web 2.0. Tra le novità: la veste grafica, il potenziamento del siste-ma di ricerca e l’incremento dei contenuti grazie all’adesione di nuovi partner e al progetto “MuseiD-Italia” dedicato ai capolavori artistici dei musei italiani. I con-tenuti sono inseriti direttamente dai partner locali, pubblici e privati, del progetto.

Ogni giornomuoiono 22.000 bambini.

Con il tuo aiuto

vogliamo arrivare

a zero.

VOGLIAMO ZERO

22.000

a caTaNIa IL mare e IL vuLcaNo ProTagoNIsTI DI Due ProgeTTI D'arTe

Il med film festival con fotografie e film sul mare si terrà al Palazzo della Cultura, che ospiterà mostre, incontri e proiezioni, come quelle previste dei film premiati al festival mondiale dell’Immagine Subacquea di Antibes e dei “corti” in programma. Il 17 Marzo saranno presenti il più grande recordman di immersione di tutti i tempi, Enzo Maiorca, come ospite d’onore e autore di Nel segno di Tanit (Mursia editore), e la Lega Navale Italiana di Catania.L'Arte del garden design arricchisce invece il progetto di dove fiorisce la Ja-caranda - piante, uomini, idee, la prima mostra mercato di piante per il giar-dino mediterraneo organizzata dal 7 al 9 aprile 2012 negli oltre 20 ettari della Tenuta Cardinale di Catania dall'Azienda Agricola Trinità. La paesaggista in-glese Clare Littlewood, realizzerà un occhio ciclopico ai piedi dell'Etna, visibile dall'aereo e godibile da grande distanza dal pubblico della manifestazione.

Dal 3 al 18 marzo il "Med Film Fest" che coniuga la cultura delle immagini e quella del mare e ad aprile con "Dove fiorisce la Jacaranda" sarà di scena la "land art".

suN berILLo aIuTacI Tu!

Poco, o nulla, si sa sugli interventi di riqualificazione dello storico

rione catanese San Berillo. Contro l'inerzia della politica e la politica

dell'incerto non resta che invocare lo «strike» di Sun Birillo...

Una manifestazione appassionata. O meglio una

processione che ricordi la passione subita dal

quartiere in questi decenni. È quella che stanno

organizzando per il 18 marzo il Teatro Coppola, lo Spazio Reba e il G.A.R. - Gruppo Azione Risve-glio, con tanto di stazioni e santo a cui votarsi. Partenza alle 16 da Via del Bastione e arrivo in

serata al Corso dei Martiri. Questo è il tragitto

scelto da Luca Prete e Andrea Salomon – ideatori del progetto – per inscenare una Via Crucis al-

ternativa e in polemica con lo stato di abbandono

della zona. Patrono d'eccezione dell'iniziativa

Sun Birillo, protettore degli indignati allergici

all'immobilismo, soprattutto a quello delle isti-

tuzioni. Un'installazione di birilli sarà creata

per simboleggiare l'impasse dell'amministrazione

comunale. Al santo poco allineato il compito poi

di abbatterli e, magari, di fare luce su ambigue

situazioni pendenti. Perché la variante al pro-

getto di Corso dei Martiri non è stata ancora con-

segnata e perché Massimiliano fuksas, l'archistar prescelto per la sua attuazione, ha dichiarato

di non aver ricevuto nessun incarico ufficiale?

Non servono mica miracoli, solo risposte.

Vanessa Viscogliosi

cors

i con

cors

i pre

mi__

__

FoToFocus

Concorso a partecipazione gratuita, riservato ai mag-giorenni, organizzato da Sony in Italia, che si svolge solo on line ed è suddiviso nelle sezioni Concorso fo-tografico mensile, Concorso fedeltà ad estrazione, Concorso fotografico finale, Concorso fotografico Il Sole24Ore e Concorso fotografico Panorama. I primi due temi del concorso mensile sono stati Cele-brations e Portraits. Una parte delle selezioni si svolge direttamente con i voti degli utenti registrati, succes-sivamente su una rosa ristretta interverrà una giuria composta Maurizio Rebuzzini, Massimo Bassano e Stefano Biolchini. Ogni foto verrà valutata singolar-mente e giudicata in base a criteri di abilità tecnica, originalità, creatività e coerenza con il tema.Il montepremi complessivo del concorso è di 26.725,60 euro fra oggetti di elettronica e viaggi.

categoria concorso fotograficoscadenza 15.12.12info www.fotofocus.it

PremIo margagLIoTTI

Indetto dall’Associazione I Colori della Vita di Trapani, il 2° Concorso fotografico Nazionale - Premio Salva-tore margagliotti, è aperto a tutti i fotografi e fotoamato-ri residenti in Italia. Il concorso è a tema obbligato, Vita in città - vita urbana, lavoro, folclore, momenti di sva-go e culminerà con una mostra. Si possono presentare al massimo 4 foto per sezione (colore o b/n), di forma-to minimo di cm 20×30 e massimo di cm 30×40. La quota di partecipazione (sia per una o per due sezioni) è di 12 euro (soci FIAF – soci AICS 10 euro). Le opere ammesse (alla mostra) entreranno a fare parte della costituenda Fototeca dell’associazione organizzatrice, le opere non premiate potranno essere ritirate perso-nalmente a Trapani o si può chiedere la restituzione tra-mite spedizione al costo di 10 euro. Primo premio as-soluto una Fotocamera digitale Canon Eos 1100D Kit.

categoria concorso fotograficoscadenza 07.05.12info www.icoloridellavitatp.it

FILmare IL TerrITorIo

Il workshop è incluso nella rassegna Solstizi e Memorie d'inverno 2011/2012 e mira ad approfondire poetiche e pratiche dell’attività di filmaker. Paolo Pisanelli, re-gista e autore di flm e documentari premiati in Italia e all’estero, guiderà i partecipanti in percorsi di sguardo e di ascolto che tessono relazioni con persone, luo-ghi, città, territorio. Tre giorni di attività teorico-pratica finalizzata all’esplorazione filmica del territorio e alla elaborazione di suoni e visioni che raccontano luoghi della Valle del Belìce. Il workshop teorico-pratico prevede la partecipazione di 15 persone max, munite di attrezzature di ripresa (vide-ocamera o fotocamera, cavalletto, microfono esterno o registratore audio, anche in coppia), ha una durata 3 giorni per un numero di ore pari a 18. è prevista una quota di partecipazione 90 euro.

categoria workshop durata 16-18.03.12info www.epicentrobelice.net

coN I mINuTI coNTaTI

Concorso organizzato a San Marco di Montefalco (PG) e legato all'omonimo festival. è aperto a tutte le temati-che per corti della durata massima di 15 minuti. La par-tecipazione è gratuita e aperta sia a opere di singoli, sia di gruppo. I minori dovranno avere l’autorizzazione di un genitore o di chi esercita la patria potestà. Non c’è limite al numero di opere che uno stesso autore può inviare. Gli autori dei corti in lingua straniera dovranno sottotito-lare i loro lavori in inglese o fornire una lista dei dialoghi (in inglese) per agevolare il lavoro di sottotitolaggio dei corti in italiano. Sono ammessi cortometraggi già pre-sentati o premiati in altri concorsi, ma non opere che hanno già partecipato alle precedenti edizioni. Le opere inviate non saranno restituite ed entreranno a far parte dell’archivio del festival per promuovere e pubblicizzare gli autori dei cortometraggi e la manifestazione stessa.

categoria concorso di cortometraggi scadenza 05.05.12info www.coniminuticontati.com

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

06 T R I B E A R T

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«Quante pittrici siciliane e quanto profonde e originali! ma perché non sono conosciute? Perché il mercato le ignora? Perché nessuno le ha messe

in catalogo?»: questi interrogativi posti da dacia maraini accompagnano la mostra che rende omaggio

all'altra metà del cielo. fino al 25 aprile al Reale Albergo delle Povere a Palermo.

Si sono ritagliate una stanza tutta per loro e hanno fatto puntare i riflettori su quelle mani sporche di tempere e colori con le quali hanno raccontato e dipinto i sentimenti, gli affetti, gli spazi quo-tidiani in cui si muovevano. Sono loro, le donne, le protagoniste indiscusse di questa collettiva che mette insieme 100 anni di pittura (dal 1850 al 1950) al femminile e che raccoglie quasi 200 tele realizzate da 33 artiste nate in Sicilia o che nell’isola hanno vissuto o svolto la loro attività. Guardare questa mostra è come srotolare un vecchio rullino fo-tografico che, diapositiva dopo diapositiva, racconta la storia di artiste spesso relegate ai margini di un mondo maschilista che le respingeva. Ma squarciando il velo che le relegava in secon-do piano, si scoprirà il talento di donne che non si dedicavano solo a svolgere qualche attività manuale in casa o a ricamare corredi. C’è dell’altro dietro il sipario, basta sollevarlo, come abilmente viene fatto dalla curatrice della mostra Anna maria Ruta, per scoprire che i dipinti di queste donne – molte mogli di pittori – nascondono un forte impegno civile. Nell’intento di ricostruire il profilo delle signore della pittura, le opere sono sta-te divise nelle sale per epoca in modo da creare un puzzle che proceda di stanza in stanza. Si parte dagli ultimi anni dell’Otto-cento per passare agli anni del Ventennio quando le artiste subi-scono l’influsso del futurismo nell’isola, si procede con gli anni Trenta durante i quali, con le esposizioni delle mostre Sindacali, le donne escono in pubblico e allestiscono personali conqui-standosi una propria visibilità. Dopo la battuta d’arresto rap-presentata dagli anni Quaranta e dalla guerra, le donne tornano alla ribalta durante gli anni Cinquanta che vedono protagonista Carla Accardi. In questo complesso panorama per il visitatore è difficile non rimanere ammaliato dal canto delle pittrici sirene. L’occhio così appare sequestrato dai soffici paesaggi dipinti dalla giapponese O’ Tama Kiyohara o dai ritratti realizzati con pennellate veloci alla maniera di Renoir di Rosalia Balesteros

di Bongiordano. All’avanguardia futurista si avvicinano invece i tratti violenti e veloci della catanese Adele gloria che in Natura Morta richiama le prime prove di Boccioni. A Palermo inoltre di notevole importanza in questo periodo è l’influenza di Benedetta Cappa moglie di Marinetti. Sorprende ancora, la pittura elegan-te di Pina Calì Cuffaro, il suo tratto deciso e l’uso della luce nei suoi paesaggi accostano la sua pittura a quella dei macchiaioli come dimostra il delizioso quadretto Gesuiti al bagno. Un taglio moderno, quasi cubista è quello adottato da Elisa maria Bogli-no in uno dei dipinti più interessanti della collezione, Le aliena-te. Qui la pittrice tratta il tema sociale della malattia mentale, in maniera delicata e non per niente scontata. In questa schiera è da collocare anche l’attività di Lia Pasqualino Noto, artefice a Palermo di un attivo cenacolo culturale. Della sua pittura Guttu-so scriveva:«è semplice, diretta, domestica...la sua pennellata accarezza i suoi temi senza cercare perfezionismi» parole che fanno da corollario alle sue opere in mostra. L'ultima tappa del percorso è dedicata alla trapanese Carla Accardi, cernie-ra tra la Sicilia e il resto del mondo e dalla quale ricomincia l'avventura dell'arte contemporanea del secondo Novecento. Questa mostra mira alla scrittura di un capitolo della storia dell'arte che colmi vuoti esistenti e ridia voce a quelle perso-nalità femminili troppo spesso dimenticate ricordandoci, come sottolineava Mark Twain, che «l'umanità signori senza le donne sarebbe scarsa, terribilmente scarsa».

in alto, da sinistra

Carla Accardi, Composizione, 1953, tempera su carta

Pina Calì, Gesuiti al mare, 1932 ca., olio su tavola, cm 88x116, collezione privata, Casteldaccia

ArTeDonnA. cenTo Anni D’ArTe femminile

in siciliA 1850-1950

text giovanna Caggegi

in basso, da sinistra

Topazia Alliata, Autoritratto con Campanile Basso, 1933olio su tavola, cm 56,5x48, collezione privata, Roma

Anita Faraci, Bambina pensosa, o Verecondia, 1944 ca.pastelli su carta, cm 31x58, collezione privata, Palermo

Esilde Razeto, Ragazzo, 1932, olio su tavola, cm 76x57,5collezione Camera di Commercio, Palermo

Pina Calì, Autoritratto con cappello, s.d., (particolare)olio su tavola, cm 46,5x37,5, collezine privata, Agrigento

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T R I B E A R T 07

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

text gabriella martines

Immergersi nello spazio ri-costruito da Agne Raceviciute, artista lituana che da anni vive e lavora cullata dalle torbide acque della laguna veneziana, è come intraprendere un viaggio esperienziale all’interno della propria emotività. Nella re-alizzazione di questa nuova esposizione, il fine ultimo infatti non è quello solito del mostrare al pubblico l’esito di una ricerca estetico-filosofica, ma quello di simula-re un incontro definito sacro, che possa appropriarsi di una situazione più affine al dramma che alla logica della visione. La galleria Collicaligreggi di Catania, fino al 25 marzo 2012, accoglie la personale curata da Padraic E. moore, di questa giovane artista dalla forte personalità e consapevolezza di sè, in cui gli elementi scultorei si mescolano a quelli fotografici come in un vero allestimento scenografi-co, pensato appositamente per lo spazio catanese. Il termine Conclave che dà il titolo alla mostra, trae il suo significato dal latino

cum clave, cioè chiuso “con la chiave”, e usualmente indica la sala o la riunione stessa in cui i cardinali eleggono il nuovo Papa. Il paragone di senso intende sotto-lineare che esistono nel mondo ambienti strettamente privati e deputati ai grandi accadimenti e cambiamenti, come nel caso specifico di una galleria d’arte. Il soggetto predominante è suggerito da una serie di fotografie e disegni, che riportano ossessivamente lo studio del Cratere più conosciuto col nome di Darvaza o Porta dell’Inferno, un sito del deserto del Kara-kum in Turkmenistan. La finzione consiste nella creazione di elementi-strutture rea-lizzati con tessuti tirati e successivamente fotografati. Il colore nero, il non colore, assorbe e nega la forma, in un metaforico ed estremo significato: invadere lo spazio di nero assume la valenza di riservatez-za ed enigma al tempo stesso. Da qui il passaggio dalla forma astratta a quella del paesaggio simulato ed enigmatico diviene naturale. L’artista, attratta dalla

sagoma del cratere, ne approfondisce ogni singolo elemento plasmandolo prima con le proprie mani e poi rendendolo in-gannevole attraverso lo scatto fotografico. Questo perché è stata lei stessa da bam-bina parte di un paesaggio pieno di vuoto. Essa stessa racconta: «ho sempre visto il processo fotografico come una sorta di magia collegata alla vita umana, e avere in mano una macchina fotografica era come possedere una forza particolare». In sintesi dunque la Raceviciute realizza un vero e proprio set fotografico con delle sculture appositamente realizzate, com-poste ed immortalate poi da ogni singolo scatto. Questo suo metodo è la forza che riesce ad alterare ed articolare la forma originariamente immaginaria. L’intrinseco ricercare un unicum tra le arti viene rag-giunto in pieno, con grande rigore formale ed eleganza della materia plasmata. Una testimonianza di grande impegno e valore artistico che non può sfuggire alla sensi-bilità di un attento sguardo indagatore.

I luoghi non appaiono sempre come li immaginiamo o li vediamo. L’ico-nografia ha più importanza di quel che si crede. E Pasolini ne era con-vinto. L’israeliano Amir Yatziv ne indaga le relazioni con la realtà… o pseudorealtà?

Può darsi che le sue origini israeliane unite ai buoni rap-porti con l’Italia abbiano influito nell’affrontare l’icono-grafia cristiana pasoliniana. Ma, di certo, lo fa in modo originale mostrando qualcosa di reale e irreale al tempo stesso. Parliamo di Amir Yatziv, in mostra a Laveronica arte contemporanea di Modica fino al 4 aprile, con This is Jerusalem, Mr. Pasolini.Un video e tre fotografie dialogano tra loro traendo ispi-razione da Pier Paolo Pasolini e dal suo film Il vangelo secondo Matteo. è opportuno fare una breve premessa. Il regista, prima di girare il suo lungometraggio, si recò nei territori della Terrasanta alla ricerca di luoghi capa-ci di conservare inalterata l’atmosfera di magnificenza e semplicità suscitata dai paesaggi delle Sacre Scritture. Ma progresso e capitalismo ne avevano ormai segnato irreparabilmente terre e volti. Bisognava, quindi, trovare surrogati di quei luoghi, cioè una cittadina o un villaggio che abbia conservato attraverso i millenni la propria in-tegrità, poiché diceva Pasolini "le cose quanto più sono

piccole e umili, tanto più appaiono grandi e belle nella loro miseria". Così, preferì girare il film nell’Italia meridionale poiché gli scenari si adattavano meglio alla sua idea este-tica di religiosità. Con le riprese svolte durante il viaggio fu prodotto il documentario Sopralluoghi in Palestina, da lui doppiato, in cui raccontava le proprie esperienze e im-pressioni a riguardo. A questo punto, ricollegandoci alla mostra, entra in gioco Amir Yatziv che, com’è solito fare nei suoi lavori, ci presenta una realtà fittizia, manipolata. Egli agisce in due modi. Nel video estrae alcune sequen-ze filmiche da Il vangelo secondo Matteo, ambientato in Italia, e le accosta ad alcune tracce audio tratte dal docu-mentario Sopralluoghi in Palestina riferite, invece, alle ri-prese fatte in Terrasanta. In questo modo l’artista provoca uno slittamento semantico.I tre lavori fotografici in bianco e nero sono il risultato di una serie di still da video estrapolati dal documentario pasoliniano. Quei luoghi desolati, che risultarono fin trop-po scarni e scempi all’occhio del regista, acquisiscono nuova enfasi, diventano spettacolari, pittoreschi. Yatziv perviene a questo risultato grazie all’accostamento in se-quenza di più still da video fino a formare un’immagine più allungata e quindi deformata, similare all’effetto che si potrebbe ottenere con l’ausilio di un grandangolare.L’artista in questo modo rimarca ancor più lo scarto ico-nico tra le rappresentazioni gloriose della storia di Cristo e i luoghi dove questa storia si è svolta realmente.

giovanni Scucces

in alto

Veduta dell'installazioneConclave (photograph 02), 2011,

stampa lambda da pellicola, cm 90x62x2Conclave (sculpture 01), 2012,

viscosa, filo, ferro, cm 300x130

in basso

Amir Yatziv, 90 km from Tel Aviv, 2012, C-Print cm 56x76

This is JerusAlem, misTer pAsolini

Agne rAceviciuTeconclAve

La trasformazione di luoghi fisici, attraverso l’esplorazione e la manipolazione dei propri spazi

mentali, è l’atto intimo-magico-religioso che l’artista consapevolmente pianifica nella composizione delle sue installazioni scenografiche, ipnotiche e sensuali tinte di

nero e rigorosamente chiuse a chiave.

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recensioni G L I E V E N T I V I S T I D A N O I

Santi che diventano eroi e viceversa. Storie mistiche ed eroine alternative. In mostra fino al 25 marzo da neu [nòi], new open space a Palermo...

La religiosità insita nella poetica di Igor Scalisi Palminteri ha sempre avuto una forte fascinazione; i suoi santi “moderni” sono sempre stati capaci di ispirare uno strano senso di devozione. Si è sempre fatta viva, attraverso le sue opere, l’esaltazione della loro umanità. è evidente che un santo è prima di tutto un uomo, fatto di carne: sta qui forse la vera trascendenza, il superamento di quella carne debole e tentatrice. Ma di questi tempi è possibile che alcune certezze diven-tino tentennanti, è possibile che in tempi di crisi anche lo spirito ne risenta, e se la fede vacilla. Ci vogliono i supereroi!Lungo il percorso espositivo personale e dettagliato, è l’artista stesso a fare da “guida”, e la prima cosa che tende a sottolineare è l’at-teggiamento giocoso e gioioso che ha visto l’evoluzione di queste opere. Statue, sculturine, effigi minuziosamente trovate tra i mercati e i mercatini palermitani, o amorevolmente prese in eredità dalle col-lezioni di famiglia. In maniera ironica, ma estremamente devozionale, l'artista prende in prestito icone sacre e religiose e le mischia con l’immaginario fantasy dei fumetti e dei cartoni animati. Con la sua sublime maestria, parte dal gesso bianco e lo reinventa, lo rimodella attribuendogli nuove sembianze, lo dipinge per rivelare una nuova iconografia. Agiografia è il termine che indica le memorie e le testimonianze lega-te al culto di un santo, che ne racconta la vita e ne celebra le azioni miracolose. A loro modo diventano biografie spirituali, quasi favole, e forse, in fondo, un Santo non è poi così lontano dalla figura di un supereroe, e l’analogia tra le due personificazioni non è poi così

assurda. Le agiografie servivano a “vantare” il potere del santo, ad attrarre i fedeli, ad innalzarlo a modello da imitare, facendolo quindi diventare un “eroe”. Prendono così vita 19 nuove interpretazioni, 19 santi che indossano adesso i panni di altrettanti supereroi. Ed ecco allora che veniamo accolti da un protettivo San Giuseppe che tiene in braccio il bambin Gesú, non prima però di aver indossato costume blu e mantello rosso d’ordinanza di un mitico Superman. Proseguen-do la purezza dell’Immacolata si muta in un imponente Catwoman, in un suggestivo total black, dalle cui mani segnate ripartono fili di lana misericordiosi. E ancora quattro apparizioni dI Gesú in versione Capitan America, Batman e Lanterna Verde, fino alla sovrapposizione pittorica della ”S” da superuomo sul raggiante Sacro cuore. Apice di ironia è la Sacra Famiglia vista sotto le identità degli Incredibili; Sant’Antonio col bambino come Batman e Robin, fino ai Fantastici 4 con il triplo “ruolo” di Padre Pio, che diventa ora Torcia Umana, ora Cosa, ora Mr Fantastic, a cui si accompagna la Santuzza/Donna Invisibile. Per concludere con un onnipotente Santa Rita, santa degli impossibili e naturalmente vista come Wonderwoman.Agiografie è una riscoperta, attraverso icone ed eroi, di valori simbo-lici e culturali; come scrive la curatrice giusi Affronti – Igor Scalisi Palminteri compie “una radicale lotta a favore di una iconografia reli-giosa anticonvenzionale” – e ne evidenzia vizi e virtù, fino a glorifica-re quei poteri che i supereroi portano come stigmate. Tiziana Pantaleo

igor scAlisi pAlminTeri. AgiogrAfie

in alto, da sinistra

Igor Scalisi PalminteriCatwoman (Immacolata), installazione,(dimensione variabile), gesso, acrilico, lana;Batman (Sacro cuore di Gesú), gesso, acrilico;Batman e Robin (Sant'Antonio con bambino), gesso e acrilico

08 T R I B E A R T

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Giovanni Blanco ALTRE TOPOLOGIEa cura di Mario cucè

inaugurazione giovedì 5 aprile 2012, ore 18.30

Galleria Quadrifoglio arte contemporanea via dei Santi Coronati 13 (Ortigia) Siracusa+39 0931.64443 •• [email protected] •• www.galleriaquadrifoglio.itfino al 30 aprile 2012 •• martedì-sabato 10-13 / 17-20 •• ingresso libero Provincia Regionale

di Siracusa

QuadrifoglioGalleria d'Arte Contemporanea

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AlessAnDro Di giugnoÈ nato a palermo nel 1977, dove vive e lavora. WWW.ADIGIUGNO.COM

(1) All’età di 22 anni, non presto per un fotografo, ho pre-so in mano grazie al regalo del mio caro nonno la mia prima macchina fotografica professionale di medio formato. Da quel momento è stato un susseguirsi inaspettato di eventi e colla-borazioni.

(2) Di certo gli ultimi due anni del liceo hanno fatto chiarezza.

(3) Man Ray. La sua evoluzione tra arte e committenza nella Parigi di un secolo fa, è l’unico artista che ho indagato vera-mente. Non posso sottovalutare buona parte della produzione fotografica tedesca, grande espressione di conoscenza tecnica e forte spinta concettuale.

(4) Retoricamente iperfotografica.

(5) Penso che nessun artista abbia mai considerato a pieno il suo ruolo sociale, di certo è un modello di etica, portavoce del grande mistero dell’arte quindi della vita.

(6) Se bene necessario, avrei voluto subire meno il peso di un mercato iperpresente, noto che tra addetti ai lavori spesso ci si rapporta con circospezione e paura di condividere anche i successi. In Sicilia nonostante i supporti e le istituzioni spesso non lasciano intravedere futuri possibili ma cantieri su cantie-ri. Esiste una forte identità contemporanea, determinata e mai retorica che trova i suoi spazi nelle grandi iniziative. Il quadro nazionale è molto articolato, condivido infatti l’apocalisse di Sgarbi alla scorsa Biennale.

(7) In questo momento sto continuando il ciclo fotografico che ho presentato in forma di anteprima lo scorso dicembre, nella nuova galleria, subito chiusa ahimè, dell’archivio S.AC.S.

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fr3shU N A V E N T A T A D I p E R S O N A L I T à I N S E T T E R I S p O S T E

(1) RACCONTACI I TUOI INIZI (2) C’è STATO UN mOmENTO CHIAVE NELLA TUA fORmAZIONE? (3) QUALI ARTISTI HAI AmATO O TI HANNO SEgNATO mAggIORmENTE? (4) COmE dESCRIVERESTI LA TUA RICERCA? (5) CHE RESPONSABILITà HA OggI UN ARTISTA? (6) UNA RIfLESSIONE SULL’ARTE CONTEmPORANEA IN SICILIA E SULL’ARTE IN gENERE. (7) PROgETTI ATTUALI E PROSSImI PROgRAmmI. A CURA dI VANESSA VISCOgLIOSI

Alice grAssiÈ nata a Catania nel 1981, dove vive e lavora. WWW.ALICEGRASSI.COM

(1) Ho iniziato come tutti i bambini all’età di tre/quattro anni circa, una matita un foglio di carta e da quel momento non mi sono più fermato. Non capisco però perché prima era tutto molto semplice e adesso quel gioco è diventato troppo difficile.

(2) Il momento chiave credo sia stato il giorno in cui ho deciso di abbandonare l’accademia, quell’ultimo anno è scattato qualcosa in me, sentivo che dovevo staccarmi da quel mondo dove tutti dipingevano nello stesso modo.

(3) Dovrei fare un elenco lunghissimo e ne dimenticherei sempre qualcuno, cito Antonello da Messina, Desiderio da Settignano e Gino De Dominicis.

(4) Non sono in grado di descrivere ciò che ancora sto cercando, cambio in continuazione tecniche materiali e impostazione del lavo-ro, sto cercando qualcosa che arrivi dal futuro con echi del passato.

(5) Un’artista oggi dovrebbe preoccuparsi di realizzare opere comprensibili a tutti, senza ghettizzare i non addetti ai lavori.

(6) C’è ma non si vede! I riflettori sono puntati sempre sulle po-che gallerie che fanno la parte del leone in un territorio senza rivali. Gli artisti più interessanti li trovi privi di spazi dove con-cretizzare i propri progetti, quindi se sei fortunato li conosci e hai modo di vedere ciò che in genere è destinato a rimanere invisi-bile. I veri miracoli li fanno spazi come Zelle a Palermo BOCS a Catania e CoCa a Modica, riuscendo a realizzare progetti molto interessanti in economia e con tantissimi sacrifici.

(7) Ci sono delle cose in pentola, sto lavorando a più progetti, ma vorrei aspettare il momento giusto per dichiararle... spesso le cose slittano e in alcuni casi spariscono completamente.

orAZio BATTAgliAÈ nato a Modica (RG) nel 1977. Vive e lavora a Roma.WWW.ORAZIOBATTAGLIA.COM

(1) Credo che tutto abbia avuto inizio dallo sguardo sullo spazio che mi circondava, uno sguardo sulle cose, che era un desiderio diverso di ama-re e trasformare. Sono stata attratta da ciò che trovavo irrisolto e che si lasciava semplicemente contemplare. I luoghi in cui sono nata, che ho scelto di visitare e in cui mi sono fermata a vivere per periodi più o meno lunghi, hanno influenzato molto il mio modo di percepire. Le cose del mondo hanno colto la mia attenzione: nella mutevolezza di forme e co-lori, nell’ambiguità di significati palesi o nascosti, si sono mostrate in un continuo rimando di contrasti armoniosi. Poi è arrivata la fotografia. Lo sguardo alla natura del corpo ha avviato la visita nel labirinto dell’identi-tà, intesa anche come identità culturale mediterranea.

(2) Ognuna delle felici combinazioni di luoghi e persone lo è stata. Duran-te la formazione, l’incontro con il curatore Filippo Maggia ha segnato un momento significativo di crescita e di stimolo, culminato nella partecipa-zione con diversi progetti alla Fondazione Sandretto Re Rebaudengo. Mi ha insegnato molto la residenza presso l’A.C.A. in Florida (con il master artist J.M. Bustamante), in cui la collaborazione con gli altri artisti, visivi e compositori, è riuscita immediata e naturale. Al di là delle esperienze specifiche, fonte di stimolo costante negli anni sono stati gli incontri con le persone; artisti e musicisti, studiosi di scienza e amici, sono stati per me un’infinita biblioteca! Questa esperienza di arricchimento l’ho vissuta pie-namente viaggiando. Nella dimensione del viaggio la curiosità vince i pre-concetti, crea nuovi sguardi, fa della parola la moneta di scambio: un dono.

(3) Senza ordine cronologico, di nome o di importanza: R. Adams, H. Sugimoto, A.McQueen, E. Sottsass, Y. Morimura, J. Fontcuberta, M. Du-champ, U. Luthi, J. Svankmajer , W.Turner, T. Struth, Orlan, G. Pane, D.Arbus, G.Crewdson, J. Beuys, J.Turrell.

(4) Mi muovo attorno a domande sull’identità e sul cambiamento. Quest’ultimo avviene a volte attraverso l’unità e a volte attraverso la di-sgregazione. Lo sguardo sulla natura si mostra duplice, talvolta dolce e sereno segno di unione e di ricongiungimento, in un eterno dialogo, altre volte è un percorso al buio in cui è facile perdere l’orientamento e solo ab-battendo I pregiudizi è possibile trovare nuove prospettive. Le domande nascono dai contrasti e dai vuoti, ma anche dai desideri. Questa tensione vive anche nel rapporto costante tra parola, silenzio e ascolto. La mia ricerca si fa strada attraverso polarità contrapposte che segnano di con-tinuo il reale: unità/frammentazione, durezza/dolcezza, animato/inani-mato, visibile/invisibile. Quelli che nascono sono racconti senza trama e senza tempo. I protagonisti di questi racconti metaforici sono luoghi, og-getti o azioni inaspettati che sorprendono coi loro segreti, sono emozioni primitive come la paura, l’affettività, l’illusione, la comunicazione.

(5) Sognare e creare sono atti di responsabilità. Conoscere il mondo, la-sciarsene penetrare e rappresentarlo richiede coraggio e una voce since-ra. Tocca all’artista, come sempre, rivendicare la “necessità” dell’arte.

(6) La Sicilia mostra la sua bellezza rabbiosa e silente aspettando di ri-germogliare.

(7) Sto lavorando a diversi progetti e prossimamente avrò una mostra personale presso la galleria White Project.

la fotogallery di fr3sh

la trovi suwww.tribeart.it

T R I B E A R T 09

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Leonard Cohen, Old ideas.Ieri sono stato a I Gigli. Avevo un appuntamento con un signore, un colloquio di lavoro e per un qui pro quo sono arrivato al centro commerciale intorno alle 11.30. Così ho atteso fino alle 17.30 circa. Cosa ho fatto duran-te tutto quel tempo? Niente di particolare ma ho visto la massa, la muta lentamente ingrossarsi, lo spazio arro-ventarsi di rumore, confusione, merce. Erano le 15 quando su un piccolo palco alcuni ragazzini hanno iniziato a danzare, a muoversi, dimenarsi, così mi pareva, con corpi grotteschi a colpi di musica indegna e volgare – così suonava alle mie orecchie – potente di decibel, lustrini e carne putrefatta. Sono andato via che era sera, tardi. Mi fa un certo che trascorrere le fila dei giovani cipressi che sfilano Campi Bisenzio, mentre guido: mi vedo correre sul sentiero che li lega come un filo, che ci lega all’immaginario, alla memoria, nostra e, o, ci immerge dentro la storia di un racconto, un noire(?). Old Ideas così, ho cominciato a fischiettare, commosso di quello scorrere quasi cinematografico mentre sbocciavano e scoppiavano come palloncini di sapone domande, domande che in questi giorni mi ripeto per tanti motivi, due almeno: ma che cos’è ciò che sopravvive? E dunque che cos’è un’immagine? Le vecchie idee, Old Ideas, quelle abbandonate dalla società che corre cieca nella sua crisi, quelle colme di vita, di amore, calore, solidarietà umane, fischiettavo, di Leonard Cohen. Pensavo nello scorrere del breve e intenso viaggio a Salvatore G. caro compagno di viaggio: avrebbe apprezzato quello che suona come un capolavoro… parola obsoleta forse ‘mane ma, dio mio, che meraviglia quando ci sorprende, ci sfugge di bocca. Amen, Going Home, Show Me the Place sono alcuni titoli. “Così resisteremo noi quando uno dei due sarà via, lontano”. Caro amico scomparso. “E molte notti resistono senza una luna, senza stelle”. Musica che resterà per sempre questa, pregna di fantasmi. Appena giunto a casa ho messo sul mio lettore: Ogni riferimento a per-sone esistenti o a fatti realmente accaduti è puramente casuale. Calibro 35. Un altro racconto è cominciato. Francesco Lauretta

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voX populi / pAris sAys / ADAlBerTo ABBATe

L’Italia, si sa, è celebre per la cucina, l’arte, la moda. Quest’allure produce una se-

rie cospicua di clichés, tanto più che al tempo della cultura globale ci troviamo dinanzi

ad una malcerta ruminazione di forme culturali. Il singolo e la collettività vaporizzano

nozioni come rimembranze sbiadite di cognizioni ormai lontane. Questo stato “gassoso” dei

saperi, per richiamare una bella immagine di Michaud per le arti, non accenna affatto ad

arrestarsi, si diffonde anzi come una vaporosa e lieta spirale di mnemi. Di tutto ciò ho

fatto un’emblematica esperienza personale. Attualmente faccio l’assistente scolastica in

Germania e tengo anche un corso di Italiano. Decido di fare una lezione su Roma. All’occa-

sione mi viene in mente di chiedere ai miei studenti qualche notizia sui più celebri pittori

italiani. Pongo dunque la domanda: “Cosa vi ricorda Caravaggio?”, il ragazzo più preparato

prontamente mi risponde: “Non è qualcosa da mangiare?”. La vicenda mi induce a svolgere una

breve inchiesta tra i docenti della scuola. Ne emerge che solo un insegnante conosceva il

pittore. Una collega invece mi fornisce la chiave interpretativa per la strabiliante (almeno

per me) risposta del ragazzo: sentendo pronunciare la parola Caravaggio, lo studente ha

capito “Carpaccio”. La risposta del ragazzo mi aveva sorpreso, eppure questi aveva ragione.

Riflettendo sull’episodio, ho trovato tre prove a suo favore. La prima è una curiosa coin-

cidenza, poiché il “Carpaccio” deve il suo nome ad un altro pittore, il veneziano Vittore

Carpaccio; la seconda palesa che l’ignoranza degli insegnanti “docet”. Ed infine la terza

prova. Una giovane artista americana, brittany Powell, ha avuto l’ingegnosa idea di fare dei sandwich ispirati a celebri pittori; la performance culinaria permette di ammirare e poi

gustare la piccola opera d’arte su piatto. Il progetto Sandwich artist è la prova regina che

il mio studente e, con lui, la nostra epoca hanno ragione: possiamo consentirci, al massimo,

un toast a una sola faccia senza ripieno, colorato e invitante. Nella sua superficie, che

funge da piano di iscrizione per le nostre masticazioni crude e rapide, ripetiamo la nostra

storia che ci rumina, ci espelle, ci vaporizza come gocce d’acqua o schizzi di maionese.

Chiara Tinnirello

cArAvAggio? "è un piATTo Tipico".inTermeZZo semiserio

Q U I F U O R I . I B R I D A Z I O N I E S T E T I C h E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

visioni Di suoni I N C A N T I. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

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T R I B E A R T 11

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spazi aperti E S T E T I C h E , O p I N I O N I E R I F L E S S I O N I S U L C O N T E M p O R A N E O

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Ne sono successe di cotte e di crude, il frullatore è partito, ad esempio quelli della Juve continuano a fare i

bonifici agli arbitri e si meriterebbero una coppia gol ben assortita all’attacco, tipo Bertè-D’Alessio (che di

buono ha solo la Tatangelo con gli hot pants, però se per caso le scappa la lametta e sgarra il sopracciglio, mi

viene il vomito, direbbe qualcuno). A Palermo la confusione regna sovrana, il centro-destra in teoria dovrebbe

essere alle corde, ma il PD è alla guerra dei medio man, e la domanda sorge spontanea: ma siamo sicuri che

la fatidica agenda rossa di Paolo Borsellino non l’abbia rubata Rita Borsellino? L’ unica donna al mondo che

perderebbe con un uomo nella scelta di una crema per la pelle migliore! Potrei sorprendervi ora con effetti

speciali, ma i filmatini esclusivi sui segreti della Concordia costano troppo. Ops è confermato: Dio punisce i

fumatori di crack, la morte di Whitney Houston ne è una conferma. Ma Dio è un uomo giusto, e punisce pure

gli orsi cattolico-omosessuali che cantano canzoni bellissime, ecco siamo al punto su cui potevo basare tutto

l’articolo, ovvero la morte Lucio Dalla, ma ho troppa classe e troppo rispetto per uno che è morto da così

poco, farò più avanti a cadavere scaduto il mio omaggio coccodrilloso. Ma come possono non citarvi Mosco-

ni, il giornalista veneto ultra bestemmiatore morto in coincidenza con il povero Lucio? Hipster di ogni dove

applauditemi. In più, approfitto della rubrichetta per levarmi un sassolino dalla scarpa: Lucia Annunziata

smettila di accusare gli italiani di essere cose che non sono, rispecchi una buona parte dei benpensanti che

mi danno dell’omofobo, perché dico o scrivo la parolina innocua "frocio"... quando in pochi sanno che sono

un grandissimo fan di Renato Zero! Non giudico la gente dai gusti sessuali, ma neanche voglio passare per

quel giudice perbenista che ha condannato due giovani coniugi per aver gridato frocio a qualcuno. Comunque

accettiamo il verdetto e stiamo zitti. Insomma, l’argomento del giorno serio è la TAV, ma siccome per la prima

volta nella storia concordo con lo spietato Monti non ne parlo troppo, perché ho rispetto per le ragioni del no,

mi sono montizzato anch’io… è la fine, e lo si capisce dal fatto che Emilio Fede a fine anno lascerà il TG4; le

giovani massaggiatrici ucraine sono avvisate! Per il resto mi manca Berlusconi, ai suoi tempi sì che era facile

fare un articolo ironico e dissacrante per sembrare intelligente e di sinistra, adesso mi sono ridotto soltanto

a sperare che compri Balotelli, che non è abbronzato come Obama che freme per attaccare l’Iran, quello è un

negro vero e le bombe le mette solo sotto l’incrocio. Ops ho detto negro, non è reato vero?!

Vincenzo Profeta •• vignetta di Fabiola Nicoletti ••

guccione e il mAre: il film Di nunZio mAssimo nifosì

S Q U O N K . A R T E E M E D I A. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

i will AlwAys love you L A D U R A L E G G E D E L G O L. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Per Guccione la pittura è anche o soprattutto questione di relazioni spaziali, di distan-

ze, di misure minime o incalcolabili. La distanza essenziale è quella fra l’occhio che

vede, percepisce e sente, e l’oggetto che permette e allo stesso tempo limita l’attività

dell’occhio che vede, percepisce e sente. L’occhio di cui si parla ha ben poco a che fare

con l’ottica o con la biologia: è l’Occhio della Pittura. Occhio essenzialmente lirico, nel

caso di Piero Guccione. Occhio che si concretizza in immagini contemplative, nelle quali

l’impercettibile cangiare di cromie e stati d’animo manifesta talvolta uno stupore panico,

talvolta un’amara felicità. Del resto, come sempre avviene con i veri lirici, la pittura

di Guccione è anche una pittura di luoghi, specifici e riconoscibili (anche nel caso in

cui quel luogo sia la vastità incommensurabile del mare). Tuttavia, la contemplazione non

implica affatto un quietismo, o un vacuo sentimentalismo ottimista. Non a caso, più volte

Guccione ha reso omaggio ad un artista del Sublime, Friedrich, esempio d’una attitudine

pittorica pronta ad accettare la sfida dello scontro fra Singolo e molteplice. Di questo

e di molto altro ci parla adesso il film documentario Piero Guccione. Verso l’infinito,

amorevolmente realizzato dal giovane regista Nunzio Massimo Nifosì. Innanzitutto il film

racconta gli spazi e le distanze che contornano questa pittura: vediamo perciò lo studio

di Guccione, lo ‘guardiamo negli occhi’, vediamo e sentiamo parlare la sua compagna Sonia

Alvarez, l’amico Franco Sarnari (cofondatore del Gruppo di Scicli), alcuni dei critici che

gli sono stati più vicini. Pur non essendo un film biografico, l’opera di Nifosì è tramata

di biografia; ma, come necessariamente accade nel caso degli artisti, la biografia è pen-

nellata, riflessione sulle immagini, Occhio. Si ricostruisce così il percorso della vita e

della carriera di Guccione, dagli anni dell’Istituto d’Arte di Catania al trasferimento a

Roma, e poi al ritorno in Sicilia. E si coglie il senso di una continuità che si trasforma,

d’un divenire-del-Permanente: dai giardini, dagli aeroporti e dalle Wolksvagen ai carrubi

e all’apeiron del mare. Il film di Nifosì ci racconta queste vicende con rispetto e, di-

rei, con ‘grazia’: le immagini ci danno conto di una pratica che è, sì, artistica, ma che

è intessuta anche di frequentazioni e confronti, di discorsi e di silenzi. In questo senso

si può dire che l’operazione di Nifosì sia consentanea a un intento di Guccione: prendersi

cura. Prendersi cura del rapporto fra le generazioni, del trasmettersi e del propagarsi

delle riflessioni e delle competenze, dell’andare oltre non solo nel senso dell’individua-

zione d’un che di inusitato, ma come approfondimento d’un saper fare che si dà e si riceve.

Giuseppe frazzetto

Piero Guccione e Nunzio Massimo Nifosì sul set - foto di Gianni Mania

A come AlBeDo A come Albedo

Non voglio vincere la tentazione dello slittamento di una

sola lettera per passare da albero ad albedo. Se l’albero

vive nella terra e nel vento, l’albedo è la speranza. Non la

soluzione del problema ma la prima avvisaglia della soluzio-

ne felice dell’opus – post nubila Phoebus, dicevano i latini

– per chiunque voglia crescere. Non solo anagraficamente.

Per quello basta soltanto soffiare sulle candeline. Crescere

nella mente e nel cuore è una grande opus.

A come Alla ricerca della gemma splendente

Viviamo strani paradossi: in una società pluralistica si

devono garantire scelte etiche differenti e contrastanti

ma queste, a volte, sembrano minacciare l'autocoscienza, la

razionalità, un senso morale minimo; mancano i soldi – anche

per comprare le candeline – ma dobbiamo spendere per cresce-

re: i dannati dell’acquisto. Il futuro si prospetta in una

totale incertezza. Nessuna alternativa?

Mi chiedo se nel 2012 possa avere un senso parlare di opus

(? Ma va!!! Ci manca la stregoneria!) e se il comples-

so linguaggio tecnologico – immaginifico – antropomorfico

dell’alchimia possa ancora suggerire sapienza piuttosto che

diffidenza. È proprio certo che oggi la ricerca della pie-

tra filosofale sia del tutto out? La tradizione alchemica

occidentale risale alla metà del XII secolo quando iniziò

la traduzione in latino di testi arabi sull’argomento. Per

un’errante che non può fare a meno di amare le sue radici

è stato emozionante e produttivo di nuovi pensieri scoprire

che per Jung la ragione è solo il fiore e il frutto di una

sola stagione germogliato dal perenne rizoma sotterraneo:

può riuscire ad armonizzarsi con la verità solo tenendo con-

to dell’esistenza del rizoma, dal momento che l’intreccio

delle radici è madre di ogni cosa. La ragione deve trarre

quindi continuo nutrimento dall’oscuro intreccio delle radi-

ci che contiene una sorta di sapienza delle origini, la sua

memoria sommersa ma non estinta. Come dire: ad ogni rubedo

la sua nigredo.

La sapienza delle origini e la necessità di un allenamento

per comprendere mi incuriosisce. Mi piace pensare infatti

alla vita come un continuo errare apprendendo. Ho defini-

to erranti-viaggiatori-esploratori-viandanti coloro che si

spingono in regioni ignote per trasformare i luoghi comuni

in un altrove ricco di sfumature da comunicare ad altri per-

ché possano fruirne e ipotizzavo come compagna del viandante

del terzo millennio un’ombra fatta a mano come quelle di una

volta, necessaria per recuperare non solo la consapevolezza

del proprio vissuto ma anche la possibilità di esaminarlo

coscientemente.

Vorrei subito sgombrare il campo per evitare confusioni tra

magia, ciarlataneria e stregoneria o creare illusioni nei

nostri tempi di austerità. Se il desiderio di trasformare

metalli impuri in oro per un rapido arricchimento è sempre

stato il sogno dell’uomo e ha animato anche i cercatori d’oro

del XIX secolo è mio dovere precisare che nessun alchimista

è riuscito a trasformare il piombo in oro.

(continua su www.tribeart.it)

Giuseppina Radice

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Page 12: TRIBEART#92 - MARZO 2012

Ancora lo scorso febbraio la sezione catanese di Le-

gambiente lanciava l’ennesima allerta sul grave sta-

to d’inquinamento (anche da amianto) che attanaglia

l’area estesa lungo il tratto terminale del fiume

Simeto, dove la macchia mediterranea dei pantani e

la fauna che vi trova rifugio sono protette dal 1984

nell’omonima Riserva Naturale. Lo sfregio di ciò che

resta dei villaggi abusivi, di costruzioni adiacenti

all’area verde o addirittura nel delta del fiume (per

Legambiente, quasi 3.000 le costruzioni nelle aree

di riserva e, soprattutto, di pre-riserva), coesiste

con le varie e persistenti violazioni alle regole

imposte dal regime di tutela, contrarie anche alla

pesca e alla navigazione con imbarcazioni a motore.

Rischio esondazioni, sicurezza, degrado ambientale e

sociale per le comunità che pur abusivamente l’hanno

antropizzata compongono uno status problematico per

il quale periodicamente si pone il dilemma di proget-

tare una soluzione abitativa alternativa, o di creare

le infrastrutture necessarie alla vita sociale. Su

quest’area di circa 1.859,16 ettari, che tra un’emer-

genza e l’altra cade nel dimenticatoio, è stato pre-

sentato lo scorso luglio un ambizioso masterplan per

il recupero paesaggistico. Il tavolo tecnico che l’ha

elaborato – formato da esponenti del Comune, della

Provincia, del Genio Civile, e della Soprintendenza

di Catania – ha previsto una serie d’interventi per

la sua valorizzazione. Ciascuno di questi enti, do-

vrebbe essere chiamato a utilizzare le proprie com-

petenze in interventi di riqualificazione e rinatu-

ralizzazione del fiume. La Soprintendente per i beni

culturali e ambientali di Catania, architetto Venera

Greco, ce ne ha parlato illustrandoci a cosa il piano

paesaggistico si ispira e con quali priorità intende

procedere tra le varie problematiche.

“Si è partiti dalla configurazione naturale della

foce. Attraverso una ricerca storica cartografica

partita dal 1934, si è individuato un reticolo di

linee d’acqua che determinavano una nutrita presen-

za d’acqua in sub alveo nell’area in cui sono stati

costruiti gli attuali quartieri abitati. Esisteva

quindi un sistema formato da un canale principale

intersecato da rivoli di minore entità, che davano la

possibilità di un normale scambio sia di acque sia di

energie tra il mare e l’entroterra. Il piano inten-

de ripristinare questo stato originario e coinvolge

la ricostituzione del sistema duna e retro duna, e

delle originarie linee d’acqua tra gli edifici che

potranno essere regolarizzati. Si vuole creare un

unico sistema verde tra le aree libere, e recuperare

quelle aree non ancora edificate e sparse. Suddi-

videre le costruzioni in comparti per gestirli me-

glio dal punto di vista del recupero architettonico,

d’impatto ambientale e per dare loro, rispondenza ai

disattesi indici urbanistici all’interno del borgo.

Ciò significa, che il Piano prevede l’abbattimento

di costruzioni?

Alcune realtà dell’Oasi sono insanabili, come nel

caso delle abitazioni abusive in zona P4, ovvero a

forte rischio d’inondazione. Altre costruzioni pos-

sono essere mantenute pur richiedendo un’integrazio-

ne antisismica o d’altra natura. Alla Soprintendenza

compete l’elaborazione del piano paesaggistico sulla

base della conoscenza e dello studio degli elementi

strutturanti. È il Comune a poter intervenire con il

piano regolatore sul fronte delle norme, così come

per una ridefinizione abitativa dei residenti tenen-

do conto di esigenze abitative e delle abitudini di

vita.

Quale sarà la prossima tappa di questo iter proget-

tuale per l’Oasi?

Un tavolo tecnico con la Provincia di Catania per

elaborare un regolamento d’uso.

Qual è secondo lei il maggiore scoglio per la realiz-

zazione di queste linee generali?

Il finanziamento, la costituzione di una S.T.U (So-

cietà di Trasformazione Urbana).

dal punto di vista architettonico, ci sono orientamen-

ti innovativi per le abitazioni che resteranno o che

potrebbero nel futuro venire ad esistere nell’Oasi?

La Prof.ssa Zaira Dato tiene un corso di progettazio-

ne alla Facoltà di Architettura proprio su questo.

Guardando alle realizzazioni virtuose in altre aree

umide, si studiano soluzioni originali ed efficien-

ti, integrabili col paesaggio.

L’Ordine degli Architetti di Catania lo scorso dicem-

bre ha già presentato in conferenza il masterplan di

cui parliamo, annunciando tra l’altro una particola-

re attenzione che vorrà dedicare al paesaggio della

nostra provincia, per tutto il 2012. Lei come vede il

futuro dell’Oasi?

Io vorrei lanciare un appello a concretizzare lo

sforzo progettuale per l’Oasi del Simeto nella premi-

nenza dell’interesse naturalistico-paesaggistico ma

anche pubblico. Lo rivolgo anzitutto a noi tecnici,

alle istituzioni, alle forze politiche, agli impren-

ditori che cercano un’occasione di riscatto, e non da

ultimo agli abitanti dell’area interessata e a tutti

noi che teniamo al destino di Catania.

12 T R I B E A R T

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ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A R C h I T E T T U R A C I N E M A C U R I O S I T à D E S I G N E D I T O R I A G R A F I C A M U S I C A T E A T R O A N D M O R E

pAesAggio: riDisegniAmo l’oAsi Del simeTo

A R C h I T E T T U R A

Su ciò che rimane dell’antico ecosistema palustre a sud della città di Catania,

gravano anche problemi di rischio idrogeologico, sicurezza e di abusivismo.

Il masterplan messo a punto sotto la regia della Soprintendenza di Catania dà le linee

generali per un piano paesaggistico che ripristini e valorizzi globalmente un’area

naturalistica di grande peculiarità.

text Lucia Russo

photo / Legambiente Sicilia

Page 13: TRIBEART#92 - MARZO 2012

T R I B E A R T 13

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ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

A R C h I T E T T U R A C I N E M A C U R I O S I T à D E S I G N E D I T O R I A G R A F I C A M U S I C A T E A T R O A N D M O R E

KUNSTARTE藝術的

KONST

SANAT

ART

ИСКУССТВО

МАСТАЦТВА

5

KUNSTARTE藝術的

KONST

SANAT

ART

ИСКУССТВО

МАСТАЦТВА

5

Gotlandstraße 510439 Berlin

Galerie GOTLAND

Gotlandstraße 5 - Berlin

KÜNSTLERBÜCHER

DANIELA CALCATERRA

LAURA CANTALE

ANGELO CARMISCIANO

IRENE CATANIA

ALESSANDRA FAZIO

S / U-Bahn Schönhauser Allee, Tram M 13 - M 1 (Bornholmer Str.)

CLAUDIA GAMBINA

GIUSEPPE MENDOLIA CALELLA

MARCO SANTUCCIO

YOLE VILLAGGIO

TERESA ZINGALE

Kuratorin: Anna Guillot

AUS ITALIEN

21-31MÄRZ2012

hugo cABreTC I N E M A

Il film di Martin Scorsese, vincitore di 5 premi Oscar, racconta l'affascinante e misteriosa avventura di un orfano che vive da solo nei meandri di una stazione ferroviaria parigina agli inizi del secolo scorso. Proprio quando comincia la magica storia del cinema...

Un ingranaggio a molla, azionato da una chiave a forma di cuore. è questo che mette in moto l’automa, è questo che gli dà vita. E la sua vita è un movimento che traccia segni di inchiostro sul foglio. Sembrano lettere o numeri, ma è un disegno. La scienza dell’Ottocento ha prodotto le molle, le ruote dentate, i pendoli che aziona-no pulegge e attivano contrappesi in un mondo di scale di ferro e stazioni ferroviarie. In una rappresentazione di futuro industriale, mecca-nico, a orologeria, da Esposizione Universale di Parigi (1900), qui e ora nasce il cinema. L’arri-vo alla stazione è l’illusione che impaurisce il pubblico e lo diverte. Nasce il cinema e nasce lo spettatore. Prima c’erano i libri d’avventu-ra, c’erano Robin Hood e Jules Verne, c’era la parola che narrava e correva e scorreva sulla pagina bianca, adesso c’è l’immagine proiet-tata sullo schermo bianco. Ma l’immagine non cancella la parola, le si affianca, la cinge in un abbraccio d’amore. Perché c’è bisogno di storie, di racconti, di narrazioni. Hugo Ca-bret non è un bambino vero, è l’immagine di un bambino stampata su un film, impressa su una pellicola di celluloide che corre davanti

a un fascio di luce e vive davanti ai nostri oc-chi. È la magnifica illusione che si snoda in un racconto cinematografico. Plot è intreccio, ma anche complotto; e magia. Ed era un mago Ge-orge Méliès, anzi propriamente un illusionista, che raccontava storie di immagini, di luce e di personaggi strampalati e lunari, ultraterreni, inventati. Perché alla base di tutto c’è l’inventio della maschera e dell’intreccio, intessuto con trama e ordito, ordito come un inganno dell’oc-chio, un trompe-l’oeil, un miraggio. Gli occhialini 3D sugli occhiali da vista cor-reggono e distorcono e suggeriscono la visio-ne. Lenti, quante lenti, quanti diaframmi si frappongono con le loro riflessioni e rifrazioni e aberrazioni ottiche prima che la luce venga a scuotere elettricamente il mio nervo ottico. Quanti segni oscuri, quante ombre ambigue sui muri, quante forme di luce svelate e na-scoste e rivelate, come un coniglio nel cilindro dell’illusionista. Perché non siamo soltanto gli oggetti che produciamo, le cose che facciamo con le nostre mani. Ci definiscono anche i rac-conti che narriamo, le storie in cui crediamo, le fabulae ascoltate da bambini.

text Alessandro de filippo

AnDreco È nato a Roma nel 1978. Vive e lavora a New York.

www.andreco.org

A R T I S T ’ S S T U D I O Il tuo studio su TRIBEART? Ecco quello che devi fare: #1 visita l’archivio su www.tribeart.it#2 invia 5 scatti (ben fatti) dello studio a [email protected]

Page 14: TRIBEART#92 - MARZO 2012

14 T R I B E A R T

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ricreazione . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Un censimento nato dal basso per quantificare gli edifici vuoti e inutilizzati. Lo ha voluto il "Forum italiano dei movimenti per la terra e il paesaggio" e verrà realizzato in ognuno degli oltre 8mila Comuni del Paese. TRIBEART è tra i membri del Comitato locale di Catania e provincia.

Di fronte al porto nuovo di Lampedusa c'è una collinetta brulla e selvaggia. Nessuno avrebbe mai immaginato che quel luogo potesse diveni-re il simbolo del fallimento delle politiche sociali dell'Unione Europea. Nel mese di marzo del 2011, subito dopo la caduta dei regimi di Tunisia ed Egitto, l'Italia vive una delle pagine più tristi del-la sua storia di Paese civile. Dalla Tunisia, decine di barconi approdano nell'isola di Lampedusa e il governo italiano, guidato da Silvio Berlusconi, decide di mettere in luce le emergenze determi-nate dalla primavera araba. Da un giorno all'al-tro, il Ministero dell'Interno, a guida Roberto Maroni, smette di trasferire i profughi dal Centro di Prima Accoglienza di Lampedusa ai Centri di Identificazione ed Espulsione siciliani e pugliesi. Premeditatamente si sacrifica Lampedusa, al fine di mettere le istituzioni europee con le spalle al muro; se l'Europa non avesse allentato i cordoni della borsa e non avesse erogato fondi a pioggia per l'emergenza, i lampedusani sarebbero stati sopraffatti dai disperati e dalla loro fame.Questo è il contesto in cui si muove Antonino Maggiore. E quello che appare chiaro, fin dalla prima inquadratura, è che il regista pensa e agi-sce da lampedusano, non da cinico professionista dell'informazione. Un documentario vive infatti della fiducia che il regista riesce a instaurare con

le persone che filma. La capacità di raccogliere i racconti, le confidenze, le confessioni è stretta-mente legata alla relazione tra autore e attori. Ed è giusto chiamarli attori, in quanto agiscono par-tecipando alla costruzione del racconto, piuttosto che definirli intervistati, per l'assoluta assenza di passività nella loro voce. La solidarietà dello sguardo di Maggiore si concretizza in una pro-blematizzazione del suo racconto audiovisivo, la polifonia diventa così pluralismo. Non è un coro univoco a inveire e lanciare slogan uguali e con-trapposti, ma vengono espressi pensieri, distin-guo, riflessioni diverse da differenti. Emergono la paura, la preoccupazione, la rabbia, la com-passione, la gioia della libertà, la spensieratezza, l'angoscia per l'incertezza di un futuro opaco. La collina della vergogna è una testimonianza sin-cera e affettuosa, una narrazione partecipe e ac-corata di una tragedia umana che ci mette tutti sotto accusa. Quali sono i principi dell'Occiden-te? In cosa crediamo? A quali valori non siamo disposti a rinunciare? L'umanità del progetto di Antonino Maggiore sta tutta qui. La coscienza della sua testimonianza è nel volto segnato dal sole e dal vento di una nonna, due volte mamma, che dice: «non c'è cuore che può resistere con tut-ti questi figli di mamma». Alessandro De Filippo

Dieci milioni di case vuote. Eppure in Italia si continua ancora a costruire. Negli ultimi 30 anni circa 6 milioni di ettari sono stati cementificati. Un quinto del nostro territorio è stato così inghiottito, sepolto, cancellato. Irreversibilmente compromesso, implacabilmente sottomesso alle logiche del profitto. Questo è oggi il nostro patrimonio naturale – il paesaggio – una risorsa preziosa ma non infinita a cui, ogni anno, sottraiamo impietosamente 250 mila ettari di spazio vitale. Uno spreco autorizzato e incompresibile soprattutto se si dispone di edifici sfitti e disponibili all'uso. L'imperativo è allora "dire stop al consumo di territorio" per sollecitare una politica urbanistica ispirata al principio del risparmio di suolo e alla cosiddetta "crescita zero". Per salvare il nostro paesaggio dal cemento selvaggio il 29 ottobre 2011 è stato costituito a Cassinetta di Lugagnano, nel milanese, il Forum Italiano dei Movimenti per la Terra e il Paesaggio. Oltre 10.000 persone e 589 organizzazioni si sono unite per ottenere delle significative risposte: c'è davvero bisogno di altro asfalto e grigiore nelle nostre città? O, forse, abbiamo innanzitutto bisogno di misurare con certezza lo stato attuale delle disponibilità del nostro patrimonio edilizio? Da qui prende le mosse la prima campagna nazionale del Forum, Salviamo il Paesaggio, Difendiamo i Territori (www.salviamoilpaesaggio.it),ovvero la proposta di un censimento capillare per mettere in luce quante abitazioni e quanti edifici siano già costruiti ma non utilizzati. Come si svilupperà questa iniziativa? Una scheda di rilevazione sarà inviata, tra il 27 febbraio e il 4 marzo, agli 8.101 Comuni italiani con l'invito a compilarla entro 6 mesi dalla sua ricezione. Nel contempo i comitati locali Salviamo il Paesaggio inviteranno i cittadini a firmare una petizione a sostegno della nobile operazione. Il paesaggio è un bene comune da conservare e proteggere. Sperimentare un nuovo percorso di democrazia urbanistica è un'impresa indiscutibilmente sostenibile. Vanessa Viscogliosi

E D I T O R I A / S E L E Z I O N E A C U R A D I F A B I A N A B E L L I O

La capacità del pensiero di dare

forma alle idee è ciò che conta

per il gruppo londinese. Pensare

con le immagini, il suono, il

ricordo, la narrazione e l’emo-

zione e con queste materie co-

stituire il presente, il passato

e la realtà (foto storiche di

delegazioni comuniste dentro e

fuori l’India, per esempio) e

la finzione (manifesti di fanta-

scienza): le loro opere sono un

po’ film e un po’ documentari,

spaziano nel tempo e si appro-

priano di luoghi. Il catalogo,

vero e proprio libro d’artista,

è l’ideale prosecuzione di ciò

che il collettivo ha presentato

al MAXXI: non ci sono solo saggi

di approfondimento, scorrono le

immagini fluide come le trascri-

zioni delle voci fuori campo…

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Un soggiorno studio in Italia, a Roma: è il 1977 e lei è Francesca Woodman, fotografa americana morta suicida a soli 22 anni. Isabella Pedicini ci racconta, attraverso testi e interviste a persone care che hanno condiviso con la Woodman il pe-riodo romano, il suo modo di intendere la foto-grafia, l’autoritratto, la vita. Un saggio raffinato, edito da Contrasto, corredato dalle fotografie di quei giorni, oltre alle immagini di opere realiz-zate da autorevoli personaggi ai quali l’autrice ci rimanda mentre descrive il fascino estetico e gli influssi stilistici della Woodman.

Com’è nata l’idea? Perché un libro sugli anni ro-mani della Woodman?Il testo era in origine la mia tesi di laurea. Il periodo romano è il punto di partenza e il taglio critico per ana-lizzare le sue fotografie.

Echi surrealisti nelle sue fotografie, eppure tu stessa ci avvisi del distacco…Lo sguardo che Woodman rivolge al Surrealismo è lo stesso sguardo disincantato che le neo-avanguardie de-gli anni Sessanta e Settanta rivolgono alle Avanguardie Storiche: l'attenzione si rivolge agli aspetti formali la-sciando in secondo piano la poetiche in senso stretto. Woodman guarda ai testi di André Breton, in special

modo a Nadja, e agli sviluppi della fotografia surreali-sta, da Claude Cahun a Man Ray. Forte è anche l'influsso di André Masson e Georges Bataille.

Ci suggerisci un chiaro rimando a Francis Ba-con. Quali i punti in comune? E quali le tracce che separano la pittura del celebre autore dubli-nese dalle pellicole della giovane fotografa?La tendenza al metamorfismo e l'idea di trasformazione, che Woodman dimostra fondendo e con-fondendo la sua pelle con l'epidermide degli ambienti che la circon-dano, può essere accostata alla deformazione in Francis Bacon. Nella rappresentazione di un corpo che stride a contatto con la materia inerte, entrambi sono concen-trati sulla figura umana e, per coglierla, devono allonta-narla da una raffigurazione mimetico-realistica perché infedele rispetto alla complessità della natura umana. Pur nelle differenze, l'uno violentemente in pittura, l'al-tra con più mitezza in fotografia, arrivano a uno scontro tra la materia umana che esplode e l'inerzia dello spazio.

Un dialogo, infine, quello di Francesca Wood-man, con il mondo, con la vita attraverso la foto-grafia. Qui i tratti distintivi della sua poetica…Una ragazza molto concentrata sul lavoro, ma anche una persona esuberante e fortemente volitiva. In que-sto continuo dialogo tra vita e fotografia, ho analizzato l'opera di Woodman senza farmi condizionare eccessi-

Francesca Woodman. Gli anni romani tra pelle e pellicolaIsabella Pedicini Contrastopag. 136€ 19,90

ThE OTOLITh GROuP. LA FORMA DEL PENSIERO Mousse Publishing, pag. 120, € 15

Al viA lA cAmpAgnA "sAlviAmo il pAesAggio, DifenDiAmo i TerriTori"

I D E E S O S T E N I B I L I

lA collinA DellA vergognAC I N E M A

Page 15: TRIBEART#92 - MARZO 2012

Dal 5 al 30 aprile la Galleria Quadrifoglio di Siracusa ospiterà la mostra Altre topo-logie di Giovanni Blanco, a cura di Mario Cucè, organizzata con il patrocinio della Provincia Regionale di Siracusa. L’artista espone venti opere, realizzate con varie tecniche (olio su tela, tempera su carta, monotipi, stampe, ecc.), che affrontano il tema del paesaggio all’interno di un rapporto dialettico tra uomo e natura, sconfi-nando nello spazio sospeso del sogno. Il punto di partenza è l’osservazione di edifici incompiuti e ruderi di cemento abbandonati nel territorio siracusano e ragusano, che assurgono a metafora di una società degradata, di una comunità che ha smarrito il rapporto con lo spazio e con il tempo. Lo scopo dell’autore non è indagare le dina-miche sociali del fenomeno (abusivismo, tutela ambientale), ma censire qanniuel-le forme che, in un’analisi espressiva, più si avvicinano alla sua personale visione. «Questi agglomerati inespressi – scrive Blanco – sono soggetti nel tempo a mu-tazioni, si rivestono di una sconfinata partitura vegetale, mimetizzandosi nella vi-tale opera di “punto croce” che solo le piante sanno fare, nell’intrico segreto che vede stendere, in ogni direzione, la rete organica delle forme. Ecco avvenuta l’al-chimia, da me letta come principio e suggestione puntuali per articolare il lavoro qui presentato: una vera e propria riflessione sul fenomeno dell’agire nel mondo, in un’allegorica anticipazione del linguaggio dell’arte». Blanco traduce le compo-nenti geometriche, fisiche ed emozionali della sua osservazione in un articolato ma coerente percorso espositivo, che va dalle civette, “sentinelle” degli edifici in abbandono, alle rielaborazioni con inchiostro calcografico su carta di fotografie di edifici incompiuti; dai “Capricci” (architetture dalle geometrie impossibili) alle sovrapposizioni di monotipi in cui si condensano linee sparse ed emozioni. Chiu-dono il percorso espositivo nove stampe che riproducono l’opera del fotografo Francesco Falciani. Il giardino fiorito (lo scatto fotografico proviene dalla sua residenza di campagna nella Maremma toscana), dettagliato da un bianco e nero di sublime equilibrio, restituisce un clima di totale immersione naturalistica. La mostra potrà essere visitata da martedì a sabato dalle ore 10 alle 13 e dalle 17 alle 20.

Giovanni Blanco. Altre topologie

Giovanni Blanco, Capriccio 1, Capriccio 5, cm 21x29,7(particolari)

T R I B E A R T 15

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calendario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

G L I A p p U N T A M E N T I D I M A R Z O 2 0 1 2

agrigentoin corso

SCuLTuRA, VARIAZIONI SuL TEMAVilla Aurea - Parco archeologico Valle dei Templifino al 30 marzo 201210-18 • 0922621621

I MAI VISTIMUCEB - Piazza Santa Maria (Burgio)fino al 14 aprile 2012martedì-domenica 10-13/15-18 • 092564016

ELFO - RESISTANCEFarm Cultural Park - Sette Cortili (Favara)fino al 30 giugno 2012martedì-venerdi 10-13/16-20; sabato-domenica 11-13/16-22

in programma

TOMMASO ChIAPPA - CARTA BIANCAPalazzo dei Filippini - Via Atenea 272 dal 30 marzo 2012 al 14 aprile 2012opening: 30 marzo 2012, ore 17lunedì-sabato 9-13/15.30-19 • 3487457877

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caltanissettain corso

LA DONNA. IDEALE DI BELLEZZA NELL’ARTEPalazzo Russo - Corso Vittorio Emanuele 155 (Gela)fino al 31 marzo 201210-13/17-20. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

cataniain corso

PERCORSI PARALLELI - OFFICINA FORMAMuseo Emilio Greco - Piazza S. Francesco d'Assisi 3fino al 17 marzo 2012lunedì-domenica 9-13 • 0957428008

VERSO L’APPRODO#3#STEFANIA DI FILIPPO - STRADE - VISIONI SuLLE ORME DEL CONTEMPORANEO#DAMIANO SChINOCCA - LA STRADA, PALCOSCENICO DI VITA#SIMONE RAELI / SIMONE SAPIENZA - STRADE DI FATIh - LA ISTANBuL DEI LuOGhI COMuNIVecchia Dogana - Via Dusmet 2fino al 18 marzo 2012lunedì 16-24; martedì-domenica 10-24

SERENA NICOLETTI - I SILENZI DELLA SCOZIACavallotto librerie - Corso Sicilia 91 fino al 20 marzo 2012095310414

RINO CARuSO - BAGLIORI CALCAREIGalleria d'arte PizzArt - Via Gisira 62/68fino al 22 marzo 2012dalle 20 • 3489185791

AGNE RACEVICIuTE - CONCLAVEGalleria collicaligreggi - Via Scammacca 2A fino al 25 marzo 2012martedi-sabato 16-20 • 095372930

ANNAMARIA DI GIACOMO / STEFANIA ZOCCO - L'OSPITE OSTILEBOCS - Via Grimaldi 150 fino al 19 aprile 2012visite su appuntamento • 3382203041

in programma

ATTILO GIORDANO - SE SOLO MI GuARDASSIGalleria Arionte Arte Contemporanea - Via Carcaci 19 dal 16 marzo 2012 al 16 aprile 2012opening: 16 marzo 2012, ore ore 19.300952180080

LIBIDINE/LIBRIDINE - LIBRI D'ARTISTA/LIBRI OGGETTOPalazzo della Cultura - Via Vittorio Emanuele 121 dal 17 marzo 2012 al 1 aprile 2012opening: 17 marzo 2012, ore ore 19.30lunedì-sabato 9.30-13/16-19; domenica 9-13 • 3291682948

ROSSELLA PEZZINO DE GERONIMO - INDIA: FRAMMENTI D'IDENTITàS.A.L. Spazio Avanzamenti Lavori - Via Indaco dal 19 marzo 2012 al 19 aprile 2012opening: 19 marzo 2012, ore 19lunedì-domenica 10-20 • 3463851506

IL VIAGGIO NELL'ARTECavallotto librerie - Corso Sicilia 91 dal 21 marzo all'11 aprile 2012opening: 21 marzo 2012, ore 18095310414

CARLO CAPODIECIVecchia Dogana - Via Dusmet 2dal 27 marzo al 22 aprile 2012opening: 27 marzo 2012, ore 20.30lunedì 16-24; martedì-domenica 10-24

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . messinain corso

GIuLIO CONTI - OLTRE LA SIEPEMagika - Via Placida 77/79fino al 24 marzo 2012lunedì-venerdì 9-13/15-19.30; sabato-domenica 9-13 • 090359832

LuCA INDACO - LO ZODIACO E OLTRE...Fondazione Mazzullo - Vico De Spuches 3 (Taormina)fino al 29 marzo 20129.30-2.30/15.30-18.30 • 3476536214. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

palermoin corso

FRANCESCO BALSAMO - NON COPIARE DAGLI OCChIZelle Arte Contemporanea - Via Bonello 19 fino al 14 marzo 2012martedì-sabato 17-20 • 3393691961

AVANGuARDIE RuSSEReale Albergo dei Poveri - Corso Calatafimi 219fino al 20 marzo 2012lunedì-sabato 9-13/15-19 • 0917071664

VICTOR AkhLOMOV / GABRIELE LENTINI - PROSPETTIVA RuSSIAReale Albergo dei Poveri - Corso Calatafimi 219fino al 20 marzo 2012lunedì-sabato 9-13/15-19 • 0916119756

IGOR SCALISI PALMINTERI - AGIOGRAFIE - STORIE MISTIChE. EROINE ALTERNATIVEneu [nòi] - spazio al lavoro - Via Alloro 64fino al 24 marzo 2012lunedì-venerdì 10-17 • 0917832107

LuIGI MASSARI (IN RESIDENCE) - NOSTOSRizHoma.housegallery - Piazza Marina 51fino al 25 marzo 2012lunedì-venerdì 16-19 solo su appuntamento 3299298792

INDICATIVO PLuRALE. COL NASO IN GIù, COL NASO IN Su, FRA PASSATO E PRESENTE...Gotha Club - Viale Leonardo Da Vinci 424fino al 6 aprile 2012lunedì-venerdì 9-22; sabato 10-17 • 3890536283

SALVATORE PROVINOEFFETTI COLLATERALIPalazzo Sant’Elia - Via Maqueda 81fino all'8 aprile 2012martedì-sabato 9.30-19.30; domenica e festivi 9.30-13 • 0916628981

I MAI VISTI Palazzo Abatellis - Via Alloro 4fino al 14 aprile 2012martedì-venerdì 9-17.30; sabato e domenica 9-13 0916230000

ARTE DONNA. CENTO ANNI D'ARTE FEMMINILE IN SICILIA 1850 - 1950Reale Albergo delle Povere - Corso Calatafimi 217fino al 25 aprile 2012martedì-sabato 9-13/15-19; domenica 9-13

PIERLuIGI ANTONuCCI, ENZO CuCChI, ANGELO MOSCA, MIChELE TOCCA - LA PITTuRA, ISOLA

Bianca Arte Contemporanea - Via Nicolò Garzilli 26fino al 28 aprile 2012mercoledì-sabato 16-19.30 • 0915084918

in programma

ALESSANDRO BAZAN - MODERNAGAM - Via Sant'Anna 21 dal 16 marzo 2012 al 30 aprile 2012opening: 16 marzo 2012, ore 19martedì-domenica 9.30-18.30 • intero € 7; ridotto € 5 • 3392842232

VALERIO BELLONE - FLuSSIMondadori Multicenter - Via Ruggero Settimo 16 dal 17 marzo 2012 al 14 aprile 2012opening: 17 marzo 2012, ore 18.30lunedì-domenica 9.30-20.30 • 3358417307

ROSARIO ARIZZAGalleria d'Arte Veronica Meschis - Via Dante 17 dal 23 marzo 2012 al 16 aprile 2012opening: 23 marzo 2012, ore 18.30lunedì-sabato 930-13/16.30-20 • 3807980808

DEMETRIO DI GRADO - PARALLELO 00.12Villa Filippina - Planetario - Piazza San Francesco di Paola 18 dal 24 marzo 2012 al 22 aprile 2012opening: 24 marzo 2012, ore 19sabato 16-21; domenica 10-13/16-21 • 3381430056

ROBERTO FONTANA - CARNAIOGalleria della Residenza Universitaria San Saverio - Via G. Di Cristina 7dal 30 marzo 2012 al 28 aprile 2012opening: 30 marzo 2012, ore 19martedi-sabato 10-13/16-19; domenica 10-13

ThE ESTATE OF ANONyMOuS (VII): STORIES FROM hOMES. uNA COLLEZIONE DI DIPINTI DI CARLOS MIRANDA SuGLI INCONTRI DI POLAROID STARCentro d’Arte Piana dei Colli - Villa Alliata Cardillo - Via Faraone 2dal 31 marzo 2012 al 12 maggio 2012opening: 31 marzo 2012, ore 19mercoledì-venerdì 15.30-19.30; sabato 10-13/15.30-19.30 • 3319327930. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

ragusain corso

MAO CuI - SuL SEGNO DEGLI ARTISTI#12Galleria degli Archi - Via Calogero 22 (Comiso)fino al 18 marzo 2012martedì-domenica ore 17-20 e su appuntamento 3334819773

AMIR yATZIV - ThIS IS JERuSALEM, MISTER PASOLINILa Veronica - Via Grimaldi 93 (Modica)fino al 4 aprile 2012martedì-domenica 15-20.30 e su appuntamento 0932948803. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

siracusain corso

GIOVANNI DI NICOLA - GESuALDO SPAMPINATO / CONDIVISIONE 3Spazio 30 - Via Roma 30fino al 25 marzo 2012martedì-domenica 18-20 • 3487557991. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

trapaniin corso

JAPAN MAGNITuDO 9.0. CON QuESTI OCChIStudio fotografico Nino Lombardo - Viale Regione Siciliana 63fino al 24 marzo 20120923553505

MáS O MENOSConvento del Carmine - Piazza del Carmine 1 (Marsala)fino al 15 aprile 2012martedì-domenica 10-13/17-19 • 0923711631

in programma

FRANCO FRATANTONIO - SALVATAGGIOEx Chiesa di Sant'Alberto - Corso Garibaldidal 24 marzo 2012 all'8 aprile 20129.30-13/16-21 • 3383088181

Tema centrale del terzo appuntamento di Verso l'approdo – progetto a cura del-la cooperativa TRIBE ideato per gli spazi del Centro Polifunzionale Vecchia Dogana di Catania – è la strada, “centro” stragetico di relazioni e di commer-ci, “luogo” carico di valenze sociali e culturali, snodo di emergenze e urgenze come quelle raccontate dal libro "Sulla strada" di Jack Kerouac o dal film "Easy Rider" di Dennis Hopper. O dalla street photography, un genere fotografico, più precisamente un genere di reportage, capace di restituire un'efficace istantanea della vita urbana sviscerandone umori e colori, tragedie e piccoli “miracoli” quotidiani. Con Verso l'approdo#3 la street photography invaderà la Vecchia Dogana fino al 18 marzo con tre mostre fotografiche che vogliono essere un primo momento di verifica per le ricerche estetiche e formali di quattro giovanissimi autori siciliani: Strade - Visioni sulle orme del contemporaneo, con 20 fotografie di Stefania Di Filippo; La strada, palcoscenico di vita, con 20 fotografie di Damiano Schinocca e Strade di Fatih - La Istanbul dei luoghi comuni, con 20 fotografie di Simone Raeli e Si-mone Sapienza. Stefania Di Filippo (Catania, 1982) racconta la strada come “porzione di spazio che acquista significato solo nella misura in cui viene percepito, vissuto e umaniz-zato. Queste strade non rimandano al concetto di orizzonte, di meta. Sono cronache erranti, si concentrano sul passaggio. Provano a raccontare la poesia dell'incedere, cristallizzano la stasi della metropoli, ci lasciano intuire i suoi silenzi. I passi scandi-scono il ritmo di un presente urbano che a fatica si rivela, liberandosi dalla patina del consueto: così nascono queste visioni sulle orme del contemporaneo”. Per Damiano Schinocca (Catania, 1988) gli scatti fotografici di questa mostra sono “un momento per riflettere, tra rimpianti e gioie, su cosa resterà di tante storie di gente semplice”. Simone Raeli (Noto, SR, 1983) e Simone Sapienza (Catania, 1990) hanno con-centrato la propria ricerca nel distretto Fatih di Istanbul, una zona lontana dai circu-iti turistici e in cui ogni passo è un salto indietro nel tempo. Un'indagine sulla città turca e sui suoi luoghi comuni partendo dalla strada, luogo "comune” per eccellenza.

Verso l'approdo#3

M O S T R E I N p I L L O L E. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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vuoi essere sempre aggiornato sulle

mostre siciliane? collegati su:

www.tribeart.it

Page 16: TRIBEART#92 - MARZO 2012

vecchia dogana . via dusmet 2 . archi della marina . catania . 0957477736 . www.vecchiadogana.it[

un progetto di tribe società cooperativa

versol’approdo

i

opening / martedì 20 marzo, ore 20.30

mostra collettivaPasqua in Sicilia Collettiva dei soci dell’A.C.A.F. di Catania

mostre personali Nell’attesa della resurrezione di Francesco Barbera

La passione e il giubilo di Riccardo Lombardo

Scenografia dei riti penitenziali pasquali di Salvo Sallemi

le mostre saranno visitabili tutti i giorni dalle 10 alle 24

fino al 15 aprile 2012

www.tribearl.it/versolapprodo

Dai voce alla tua creatività. Alla Vecchia Dogana l’arte fa la notte

Hai un’idea innovativa e interessante che ti ronza in testa? Cerchi un palco e un pubblico per proporre le tue opere, la tua musica, le tue poesie, il tuo libro o il tuo cortometraggio? Alla Vecchia Dogana di Catania i tuoi “progetti” trovano voce, spazio e visibilità.

Vuoi salire sul palco? Gli ultimi appuntamenti saran-no il 13 e il 27 marzo. Vai sul sito e registrati subito!

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un progetto di TRIBE Società Cooperativa

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