34
Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

Truppausbildung Teil 1Grundausbildungslehrgang

Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt

Brennen und Löschen

Page 2: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

2Stand: Juni 2009

Ausbildungsorganisation

Thema: Brennen und Löschen

Theoretische Ausbildung Praktische Ausbildung

Verbrennungsvoraussetzungen

Verbrennungsvorgang (Oxidation)

Verbrennungsprodukte (Atemgifte)

Brandklassen

Hauptlöschwirkungen (Kühlen, Ersticken)

Löschmittel

Page 3: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

3Stand: Juni 2009

Oxidation und Verbrennung

Oxidation nennt man den chemischen Vorgang, der

Verbindung von Elementen mit Sauerstoff. Bei der Oxidation wird Energie

freigesetzt.  

Verbrennung ist ein schnell, unter Feuererscheinung ablaufender

Oxidationsvorgang.

Weniger heftig ablaufende Oxidationsvorgänge sind z.B. Korrosionen (Rostbildung) an Metallen.

Page 4: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

4Stand: Juni 2009

+ =Kohlenstoff Sauerstoff Kohlendioxid

... Oxidation und Verbrennung

Page 5: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

5Stand: Juni 2009

Vorbedingungen für eine Verbrennung

Brennbarer Stoff

Sauerstoff

ZündfähigesGemisch

ZündfähigesGemisch

Zündenergie

Page 6: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

6Stand: Juni 2009

Feste Stoffe

Arten der Verbrennung

GlutbildendeStoffe

Die Verbrennung ist ein chemischer Vorgang, bei dem sich ein brennbarer Stoff unter Feuererscheinung (Licht- und

Wärmeentwicklung) mit Sauerstoff verbindet.

Flüssige Stoffe Gasförmige Stoffe

FlüssigwerdendeStoffe

Page 7: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

7Stand: Juni 2009

Arten der Verbrennung

An dieser Stelle sollten die verschiedenen Arten der Verbrennung anhand von praktischen Demonstrationen erläutert werden.

z.B. Brennbarkeit von Holz

Kerze

Benzin (Vorsicht, nur kleinste Mengen !)

Gas (Feuerzeug)

Hinweis für den Ausbilder

Page 8: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

8Stand: Juni 2009

Die Entzündbarkeit ist abhängig von

der Art des Stoffes

der Eigenschaft des Stoffes

dem Zustand des Stoffes

der chemischen Zusammensetzung Reinheit

ZündtemperaturFlammpunktFähigkeit, Dämpfe zu bildenHeizwertAbbrandrateSauerstoffindex

Aggregatzustand Spezifische Oberfläche Feuchtigkeit Temperatur

der Art und Einwirkdauer der Zündquelle

Entzündbarkeit von Brennstoffen

Page 9: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

9Stand: Juni 2009

Selbstentzündlich

Leicht entzündlich

Normal entzündlich

Schwer entzündlich

Entzündbarkeit brennbarer Stoffe

Entzündet sich beistärkerer Wärmezufuhr

Entzündet sich beigeringer Wärmezufuhr

Entzündet sich beinormaler Wärmezufuhr

Entzündet sich ohneäußere Wärmezufuhr

Page 10: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

10Stand: Juni 2009

Zündquellen

ZündenergieZündenergie

Externe Zündquellen Interne Zündquellen

Änderung 07. November 2006

Heise Oberflächen

Offene Flamme Kompressionswärme

Blitzschlag

Funkenbildung

Elektrische Überlast

Chemische Reaktion

Chemische Reaktion

Chemische Reaktion

Biologische Reaktion

Selbstentzündung bei Futtermittel

Page 11: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

11Stand: Juni 2009

2.500°C

450°C

220°C

25°C

0°C

Verbrennungstemperatur

ist die Temperatur, bei der eine brennbare Flüssigkeit soviel brennbare Dämpfe entwickelt, dass bei Annäherung einer Zündquelle die Dämpfe entflammen und bei Wegnahme wieder erlöschen.

ist die Temperatur, bei der eine brennbare Flüssigkeit soviel brennbare Dämpfe entwickelt, dass bei Annäherung einer Zündquelledie Dämpfe entflammen und bei Wegnahme weiter brennen.

ist die Temperatur, bei der sich brennbare Flüssigkeiten an einer heißen Oberfläche entzünden.

ist die Temperatur, die durch die freiwerdende Wärme entsteht.

Besonderheit bei brennbaren Flüssigkeiten

Flammpunkt

Brennpunkt

Zündtemperatur

Page 12: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

12Stand: Juni 2009

Zündfähiges Gemisch

Durchmischung

Kohlenstoffanteil zu hoch,das Gemisch ist zu fett

Kohlenstoffanteil zu niedrig,das Gemisch ist zu mager

ZündfähigesZündfähigesGemischGemisch

ZündfähigesZündfähigesGemischGemisch SauerstoffKohlenstoff

Schwarzer Rauch

Rußflocken im Rauch

Heller Rauch

Page 13: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

13Stand: Juni 2009

Verbrennungsprodukte (Atemgifte)

Atemgift

Sauerstoff in Folge der Verbrennung

vermindert / verbraucht

< 15 % führt zu plötzlichem

Zusammenbrechen ohne Vorzeichen

Atemstillstand Tod

Brandrauch

Page 14: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

14Stand: Juni 2009

Dichte der Atemgifte

Stoffname Wirkung brennbar Dichte

Blausäure jaB

Stickstoff E

Acetylen B ja

Ammoniak R ja

Methan E ja

Kohlenstoffmonoxid B ja

0,60

0,91

0,93

0,55

0,94

0,96

Benzin jaB

Chlor R

Butan B ja

Nitrosegase R / B

Kohlendioxid E / B

Schwefelsäure R

1,50

2,10

2,50

1,50

2,90

2,90

1.0Luft

E = erstickend B = Wirkung auf Blut und ZellenR = reizend / ätzend

Page 15: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

15Stand: Juni 2009

Brandklasse ABrandklasse A Brennbare, feste Brennbare, feste StoffeStoffe

Brandklasse BBrandklasse BBrennbare, flüssige Brennbare, flüssige

und flüssig werdende und flüssig werdende StoffeStoffe

Brandklasse DBrandklasse D Brennbare MetalleBrennbare Metalle

Brandklasse CBrandklasse C Brennbare, Brennbare, gasförmige Stoffegasförmige Stoffe

Einteilung in Brandklassen

Brandklasse FBrandklasse FFettbrände in Frittier- Fettbrände in Frittier- und Fettbackgerätenund Fettbackgeräten

Page 16: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

16Stand: Juni 2009

Brennbarer Stoff

Zündenergie

Arten von Löschmitteln

Sau

erst

off

Schaum

Kohlen-dioxid Wasser

Schwer-

schaum

PulverInhibition:

Hemmung der Molekular-

bewegungen (Wandeffekt)

Stickeffekt durch

trennende Wirkung (nur

bei Glutbrand)

Abkühlen

Verdrängen

Trennen

Page 17: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

17Stand: Juni 2009

Einsatzmöglichkeiten der Löschmittel

Löschmittel

Arten desBrennbaren

Stoffes / Brandklassen

feste brennbare Stoffe

(außer Metalle) z.B.Kohle Holz

Stroh, Textilien, Papierusw.

gasförmige brennbareStoffe

insbesondere unter Druckstehende Gase

z.B.Azetylen, Butan, Methan

Wasserstoff, Erdgasusw.

Brennbare Metallez.B.

Aluminium, KaliumLithium, Magnesium,

und derenVerbindungen

flüssige und flüssig werdende brennbare Stoffe

z.B.Benzin, Lack, Öl, Teer,Wachs, Verdünnung

usw.

Brennbare Fettez.B.

erhitzte Speiseöle undFette in

Fritiergeräten

Wasser

Schaum

ABC-Pulver

BC-Pulver

Metallbrand-pulver

Kohlendioxid

Fettbrand-löschmittel

Page 18: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

18Stand: Juni 2009

Einsatzbereiche der Löschmittel

Löschmittel

Wasser

Einsatzbereich beica. 95 % der Brände

Restliche(Löschgase)

Einsatzbereich beica. 1 % der Brände

Einsatzbereich beica. 3 % der Brände

Schaum Pulver

Einsatzbereich beica. 1 % der Brände

Page 19: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

19Stand: Juni 2009

Stören der energetischen Voraussetzung

AbkühlenAbkühlen

Löschmittel Wasser

Page 20: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

20Stand: Juni 2009

größte spezifische Kühlleistung aller Löschmittel

meist reichlich vorhanden

einfache Förderung und Transport

preiswert

größte Wurfweite und Wurfhöhe aller Löschmittel

ungiftig und chemisch weitgehend neutral

Anwendung in verschiedenen Strahlformen

Vollstrahl

Sprühstrahl

Nebelstrahl (Hohlstrahlrohr)

Nachteile:Vorteile:

Wasser gefriert bei Temperaturen unter 0° C

Nicht mehr förderbar mit Pumpen

Volumenvergrößerung um ca. 10 % (Zerstörung von Behältern)

nicht für alle Brände einsetzbar

Gefahr von Wasserschäden durch

falsche Einsatztaktik

ungenügende Ausbildung

falsche Ausrüstung

… Löschmittel Wasser

Page 21: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

21Stand: Juni 2009

Vollstrahl Sprühstrahl Nebelstrahl

Vorteile VorteileVorteile

große Wurfweite (ca. 24 m)

große Wurfhöhe (ca. 17 m)

große Auftreffwucht

große Eindringtiefe

Nachteile NachteileNachteile

große Kühlleistung

große Flächenabdeckung

geringe Aufwirbelung

sehr gute Kühlleistung

minimaler Wasserschaden

geringe Wurfweite

geringe Wurfhöhe

geringe Eindringtiefe

geringe Wurfweite

geringe Wurfhöhe

geringe Eindringtiefe

Verbrühungsgefahr

geringere Kühlleitung gegenüber Sprühstrahl

Aufwirbeln von Brandgut (Staub)

Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Strahlformen

Page 22: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

22Stand: Juni 2009

Metallbränden

Stoffe der Brandklasse F

Schornsteinbränden

chemischen Stoffen, die mit Wasser heftig reagieren

Ungeeignet bei Bedingt geeignet für

Stoffe der Brandklasse BStoffe der Brandklasse CBrände in elektrischen AnlagenBrände in Verbindung mit Säuren und LaugenStaubbrändeThermische Zersetzung von DüngemittelBrände von quellfähigen StoffenBrände von wasseraufsaugenden Stoffen

Einschränkungen für das Löschmittel Wasser

Page 23: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

23Stand: Juni 2009

Störung der katalytischen Voraussetzung

InhibitionInhibition

Löschmittel Pulver

Page 24: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

24Stand: Juni 2009

Beim Löschmittel Pulver wird unterschieden

DPM - Metallbrandpulver

B, CBC – Pulver

A, B, CABC – Pulver

BrandklassenPulverart

Anforderung an das Löschmittel Pulver

nicht giftig

unschädlich

lange Haltbarkeit

gute Förderfähigkeit

Isolationsfähigkeit

gute Löscheigenschaften

… Löschmittel Pulver

Page 25: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

25Stand: Juni 2009

schlagartige Löschwirkung bei Stoffen, die nur mit Flamme brennen

für Menschen, Tiere und Pflanzen weitgehend ungefährlich

Nachteile

Vorteile

Schäden durch Verschmutzung

Gefahr der Rückzündung

Sichtbehinderung durch die Pulverwolke

Sinterschicht ist elektrisch leitend

… Löschmittel Pulver

Page 26: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

26Stand: Juni 2009

Störung der stofflichen Voraussetzung

ErstickenErstickenTrennenTrennen

Löschmittel Schaum

Page 27: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

27Stand: Juni 2009

Das Löschmittel Schaum besteht aus den Komponenten

Wasser

Luft

Schaummittel

Das Löschmittel Schaum wird unterteilt in

Schwerschaum VZ von 4 bis 20 Mittelschaum VZ von 20 bis 200 Leichtschaum VZ von 200 bis 1000

Maßgebend für die Einteilung ist die Verschäumungszahl (VZ)

Die Verschäumungszahl ist das Verhältnis zwischen

Flüssigkeitsvolumen (Wasser / Schaummittel) zu Schaumvolumen

… Löschmittel Schaum

Page 28: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

28Stand: Juni 2009

Schwerschaum

Trennen

Abkühlen

Löschen von Bränden der Brandklasse A

Löschen von Bränden der Brandklasse B

Schutz von brandgefährdeten Objekten

Hinweise für den Schaumeinsatz

erst mit dem Löschvorgang beginnen, wenn Schaum aus dem Schaumrohr austritt

Schaumstrahl nicht direkt in die brennende Flüssigkeit halten

keinen Schaum in elektrischen Anlagen einsetzen

… Löschmittel Schaum

Löschwirkung Anwendungsbereiche

Page 29: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

29Stand: Juni 2009

Mittelschaum

Trennen

Abkühlen

Löschen von Bränden der Brandklasse A

Löschen von Bränden der Brandklasse B

Einschäumen bzw. Fluten von brandgefährdeten Objekten

Hinweise für den Schaumeinsatz

erst mit dem Löschvorgang beginnen, wenn Schaum aus dem Schaumrohr austritt

Schaumstrahl nicht direkt in die brennende Flüssigkeit halten

beim Ausschäumen von Räumen, sicherstellen, dass keine Personen im Raum sind

keinen Schaum in elektrischen Anlagen einsetzen

… Löschmittel Schaum

Löschwirkung Anwendungsbereiche

Page 30: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

30Stand: Juni 2009

Leichtschaum

Trennen

Verdrängen von Sauerstoff

Aufgrund der geringen Dichte nur in geschlossenen Räumen einsetzbar

Hinweise für den Schaumeinsatz

erst mit dem Löschvorgang beginnen, wenn Schaum aus dem Schaumrohr austritt

beim Ausschäumen von Räumen, sicherstellen, dass keine Personen im Raum sind

keinen Schaum in elektrischen Anlagen einsetzen

… Löschmittel Schaum

Löschwirkung Anwendungsbereiche

Page 31: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

31Stand: Juni 2009

Störung der stofflichen VoraussetzungStörung der stofflichen Voraussetzung

ErstickenErsticken

Löschmittel CO2

Page 32: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

32Stand: Juni 2009

Kohlendioxid ist ein farb-, geschmack- und geruchloses Gas mit einer erstickenden Löschwirkung

Vorteile Nachteile

hinterlässt keine Rückstände

elektrisch nicht leitend

in geschlossenen Räumen nur unter Vorbehalt einsetzbar (Atemschutz)

Atemgift

Gefahr der Rückzündung

im Freien fast immer wirkungslos

geringe Löschwirkung bei großen Entfernungen

chemische Reaktion bei hohen Verbrennungstemperaturen möglich

Kälteschock möglich

… Löschmittel CO2

Page 33: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

33Stand: Juni 2009

• die Zusammenhänge zwischen den Verbrennungsvoraussetzungen und den Löschwirkungen der Löschmittel in den Grundzügen erklären können.

Was müssen Sie wissen ?

Aus dem Ausbildungsabschnitt „Brennen und Löschen“ sollen Sie

Page 34: Truppausbildung Teil 1 Grundausbildungslehrgang Ausbildungshilfe für den Ausbildungsabschnitt Brennen und Löschen

34Stand: Juni 2009