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Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb
Concours Suisse de musique pour la jeunesse
Concorso Svizzero di musica per la gioventú
Mirjam Tschopp
Curriculum vitae
Seit ihrem Solo-Debüt mit dreizehn Jahren übt Mirjam Tschopp (*1976 in Zürich) eine vielfältige
internationale Konzerttätigkeit als Bratschistin und Geigerin aus, wobei beide Instrumente in
ihrem musikalischen Schaffen ebenbürtige Plätze einnehmen. Als Solistin spielt sie mit
renommierten Orchestern und bekannten Dirigenten und hat sich als passionierte
Kammermusikerin – u.a. als Bratschistin im Ensemble mit Anne-Sophie Mutter, Josef Suk und
dem Mandelring Quartett und als Geigerin des „Trio des Alpes“ – einen Namen gemacht. Ihr
besonderes Interesse für die Musik der letzten hundert Jahre führte zu zahlreichen
Uraufführungen, z. Bsp. des ihr gewidmeten Violinkonzerts von Nicolas Bacri mit dem WDR
Sinfonieorchester unter Semyon Bychkov. Ihre Einspielungen der Violin- und Violakonzerte von
Ahmed Adnan Saygun erhielten hervorragende Kritiken in der Fachpresse und führten zu
Einladungen von erstklassigen Klangkörpern. Sie trat im Concertgebouw Amsterdam, in der
Wigmore Hall London, der Kosciuszko Foundation New York, der Philharmonie Köln, im
Beethoven-Haus Bonn, der Laeiszhalle Hamburg, dem Glazunov-Saal St. Petersburg, der Tonhalle
Zürich und an den Festivals von Luzern, Ljubljana, Gstaad und Verbier auf. Die alleinige
Preisträgerin des Max-Rostal-Wettbewerbs für Viola 2000 in Berlin und Trägerin des «Swiss
Ambassador’s Award» studierte Violine bei Aïda Stucki Piraccini, Franco Gulli, Thomas Brandis,
Herman Krebbers und Herbert Scherz und Viola bei Christoph Schiller. 2007 bis 2012 führte sie
eine eigene Ausbildungsklasse für Violine und Viola am Landeskonservatorium Innsbruck, wo sie
auch Kammermusik und Lehrpraxis lehrte. Seit 2013 unterrichtet sie an der Musikschule
Konservatorium Zürich und im Rahmen der Austrian Master Classes. Ausserdem ist sie
Jurymitglied mehrerer Musikwettbewerbe, war Expertin an den Musikhochschulen in Lyon und
Lausanne/Sion und engagiert sich für «Rhapsody in School».
Jurypool