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Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007

Umwelthandbuch der Universität Bremen - ums.uni-bremen.de · Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 1 Vorbemerkungen Stand: 1. Februar 2007 1 Vorbemerkungen 1.1 Zweck

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Umwelthandbuch der

Universität Bremen

Stand: 1. Februar 2007

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 Inhaltsverzeichnis Stand: 1. Februar 2007

Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis

1 Vorbemerkungen 1.1 Zweck des Umwelthandbuchs

1.2 Normative Grundlage für das Umwelthandbuch

1.3 Gültigkeitsbereich des Umwelthandbuchs

1.4 Zuständigkeit für die Anwendung des Umwelthandbuchs

1.5 Weitere Unterlagen im Umweltmanagementsystem der Universität Bremen

1.6 Erläuterungen zum Aufbau der Verfahrensanweisungen

1.7 Inkraftsetzung des Umwelthandbuchs

2 Verfahrensanweisungen zum Umweltmanagementsystem 2.1 Umweltpolitik

2.2 Aufbauorganisation

2.3 Umweltmanagementsystem

2.4 Umwelthandbuch

2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

2.8 Abweichungen im Umweltmanagementsystem

3 Verfahrensanweisungen in umweltschutzrelevanten Handlungsfeldern 3.1 Energie- und Medienmanagement

3.2 Beschaffungen

3.3 Gefahrstoffmanagement

3.4 Wertstoffe / Restmüll / Sonderabfälle

3.5 Abwasser

3.6 Gewässerschutz

3.7 Strahlenschutz

3.8 Biologische Sicherheit

3.9 Bauplanung

3.10 Verkehrsmanagement

3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen

3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung

3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

3.14 Unterweisungen / Schulungen

3.15 Gesetzliche Vorgaben

3.16 Forschung und Lehre

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 Inhaltsverzeichnis

4 Ergänzende Unterlagen

4.1 Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“

4.2 Liste der Beauftragten und Sicherheitsbeauftragten an der Universität Bremen

4.3 Liste der Ersthelfer(innen) an der Universität Bremen

4.4 Liste der Umweltauditor(inn)en an der Universität Bremen

4.5 Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“

4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

4.7 Liste der aktuell gültigen Fassungen anderer Bestimmungen der Universität Bremen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 Abkürzungsverzeichnis Stand: 1. Februar 2007

Abkürzungsverzeichnis )

AbfB: Abfallbeauftragter

AbwK: Abwasserkoordinator(in)

AG: Arbeitsgruppe

AGU: Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

artec: Forschungszentrum Nachhaltigkeit

AS: Akademischer Senat

ASA: Arbeitsschutzausschuss

BA: Betriebsarzt

BBS: Beauftragter für Biologische Sicherheit

EMAS: Environmental Management and Audit Scheme nach Verordnung (EG) 761/2001

EZ: Energiezentrale

FaSi: Fachkraft für Arbeitssicherheit

FB: Fachbereich

FBrat: Fachbereichsrat

FG: Fachgebiet

F&L: Forschung und Lehre

GBT: Gebäudebetriebstechniken 1 - 3 sowie Energiezentrale, sofern sie Aufgaben der GBT innehat

AK GefStoffe: Arbeitskreis Gefahrstoffe

GefährdB: Beauftragter für die Gefährdungsanalyse

GefGutB: Gefahrgutbeauftragter

GefStoffKatB: Gefahrstoffkataster-Beauftragter

GefStoffB: Gefahrstoffbeauftragte(r)

GF: Geschäftsführung

HL: Hochschulleitung

K: Kanzler

LasSchB: Laserschutzbeauftragte(r)

PR: Personalrat

R: Rektor

SG: Sachgebiet

SichB: Sicherheitsbeauftragte(r)

StrSchBa: Strahlenschutzbeauftragte(r)

StrSchBv: Strahlenschutzbevollmächtigter

UA: Umweltausschuss

UB: Umweltbeauftragte(r)

UBdK: Umweltbeauftragter des Kanzlers

UE: Umwelterklärung

UFT: Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie

UHB: Umwelthandbuch

UMS: Umweltmanagementsystem

UMS-Koordinatorin: Umweltmanagement-Koordinatorin

VA. Verfahrensanweisung

Verw.: Verwaltung

w. E.: wissenschaftliche Einrichtungen

ZVES: Zentrale Serviceeinrichtung Ver- und Entsorgung, Strahlenschutz

ZFP: Zentrales Fachpersonal

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 1 Vorbemerkungen Stand: 1. Februar 2007

1 Vorbemerkungen

1.1 Zweck des Umwelthandbuchs Das vorliegende Umwelthandbuch der Universität Bremen dient dazu, das Umweltmanagement-system der Universität Bremen zu beschreiben und mit seinen Regelungen und Verfahrensanwei-sungen zu dokumentieren. Es stellt damit eine überprüfbare Grundlage für die weitere Fortentwicklung des Umweltmanagementsystems dar.

1.2 Normative Grundlage für das Umwelthandbuch Das Umwelthandbuch orientiert sich dazu an der Verordnung (EG) 761/2001 - EMAS, die als normative Grundlage für das Umweltmanagementsystem der Universität Bremen gewählt wurde. Eine Validierung des Umweltmanagementsystems durch einen unabhängigen Umweltgutachter und die Eintragung der Universität Bremen in das EMAS-Register ist 2004 erfolgt. Eine Revalidierung wird im März 2007 angestrebt.

1.3 Gültigkeitsbereich des Umwelthandbuchs Der Gültigkeitsbereich des vorliegenden Umwelthandbuchs umfasst alle organisatorischen Einrichtungen der Universität Bremen am Standort des Campus an der Universitätsallee in Bremen mit allen Zuständigkeitsbereichen, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität Bremen bearbeitet und betreut werden.

1.4 Zuständigkeit für die Anwendung des Umwelthandbuchs Die im vorliegenden Umwelthandbuch beschriebenen Regelungen und Verfahren gelten für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Bremen - jede(r) ist an seinem/ihrem Arbeitsplatz für die Umsetzung und praktische Anwendung des Umwelthandbuchs zuständig und verantwortlich. Weitere Zuständigkeiten regeln die einzelnen Verfahrensanweisungen.

1.5 Weitere Unterlagen im Umweltmanagementsystem der Universität Bremen

Das Umwelthandbuch wird ergänzt durch die Umweltleitlinien, die Umweltziele und das Umweltprogramm der Universität Bremen, den Bericht zum Umweltaudit vom 28. März 2003, die regelmäßig erstellten Audit-Berichte und ergänzenden Auditunterlagen, sowie weitere, in den jeweiligen Verfahrensanweisungen beschriebenen Unterlagen.

1.6 Erläuterungen zum Aufbau der Verfahrensanweisungen Die nachfolgend aufgeführten Verfahrensanweisungen sind prinzipiell in folgende Punkte gegliedert:

• Ziel / Zweck: Warum ist dieser Handlungsbereich wichtig für das Umweltmanagementsystem und worin liegen die übergeordneten Ziele für das jeweilige Handlungsfeld?

• Zuständigkeiten / Ansprechpartner in der Universität Bremen: Wer ist zuständig bzw. wer ist Ansprechpartner(in) für das jeweilige Handlungsfeld - ggf. in verschiedenen Phasen des Verfahrensablaufs? Dabei wird unterschieden zwischen zentralen universitätsweiten und dezentralen, einzelne Einrichtungen und Bereiche betreffende Zuständigkeiten

• Interne und externe Vorgaben: Wie sind die wichtigsten internen und externen Vorgaben?

• Ablauf: Wie ist der prinzipielle Ablauf, der in der Regel an einer Grafik illustriert wird, und was sind die wichtigsten Aspekte und Verfahrensschritte, die zu beachten sind? In den Ablaufdiagrammen sind in den Kästen jeweils die Aufgaben genannt. Daneben sind die für diese Aufgaben Zuständigen und Verantwortlichen aufgeführt. Mit den Pfeilen wird die zeitliche Reihenfolge der Abläufe ausgedrückt.

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 1 Vorbemerkungen

• Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte: Neben der zentralen Organisation des Umweltmanagementsystems gibt es in oder für einzelne, mehrere oder alle Einrichtungen dezentral geltende Aspekte und Regelungen, die hier aufgeführt werden.

• Weitere Informationen und Unterlagen: Wo befinden sich weitere Informationen bzw. welche weiteren Informationen sind wichtig und welche weiteren Unterlagen (andere Verfahrens-anweisungen und sonstige Regelungen) sind im jeweiligen Handlungsfeld zu beachten?

• Besonderheiten: Gibt es weitere Besonderheiten, die in den anderen Abschnitten nicht aufgeführt worden sind?

Jede Verfahrensanweisung ist in ihrer aktuellen Fassung für sich gültig und beschreibt den jeweiligen Handlungsverlauf mit den Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten. Dabei werden nur die Behandlung und Bearbeitung von umwelt- und sicherheitsrelevanten Aspekten abgedeckt - die sonstige Bearbeitung des jeweiligen Handlungsfeldes erfolgt nach den sonst üblichen Vorgaben und Regelungen an der Universität Bremen bzw. in ihren Einrichtungen und bleibt von den Verfahrensanweisungen des Umwelthandbuchs unberührt.

1.7 Inkraftsetzung des Umwelthandbuchs Mit der Inkraftsetzung des Umwelthandbuchs durch die Hochschulleitung wird das Umweltmanagementsystem in der Universität Bremen offiziell gestartet.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 2 Verfahrensanweisungen zum Umweltmanagementsystem Stand: 1. Februar 2007

2 Verfahrensanweisungen zum Umweltmanagementsystem

Mit den nachfolgend aufgeführten Verfahrensanweisungen werden die grundlegenden Verfahren und Abläufe, die für das Umweltmanagementsystem der Universität Bremen notwendig sind, definiert und beschrieben. Es handelt sich um:

VA 2.1 Umweltpolitik

VA 2.2 Aufbauorganisation

VA 2.3 Umweltmanagementsystem

VA 2.4 Umwelthandbuch

VA 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

VA 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

VA 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

VA 2.8 Abweichungen im Umweltmanagementsystem

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 2.1 Umweltpolitik Stand: 1. Februar 2007

2.1 Umweltpolitik

2.1.1 Ziel / Zweck

Die Umweltleitlinien der Universität Bremen (Anlage 2.1.6) sind Grundlage des allgemeinen Handelns im Umweltmanagementsystem der Universität Bremen. An diesen Leitlinien orientiert sich das Umweltmanagementsystem als übergeordnete Richtlinie.

2.1.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

Beschlussfassung: Akademischer Senat

Abschließende Erstellung der Vorlage: K unter Einbeziehung des Umweltausschusses

Vorbereitung der Vorlage: UBdK mit Umweltausschuss

Koordinierung: UMS-Koordinatorin

2.1.3 Interne und externe Vorgaben

• Leitbild der Universität Bremen (4.7)

• Copernicus-Charta für Nachhaltige Entwicklung (http://www.emas-bremen.de/material/up_copernicus_charta_dt.pdf)

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

2.1.4 Ablauf

Die Umweltleitlinien der Universität Bremen werden vom Akademischen Senat als formale Grundlage des Umweltmanagementsystems in Kraft gesetzt.

Die Umweltleitlinien werden ausgehängt sowie in der Umwelterklärung und im Internet (www.ums.uni-bremen.de) veröffentlicht.

2.1.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Einzelne Einrichtungen der Universität Bremen haben über die Umweltleitlinien der Universität Bremen hinaus eine eigene Umweltpolitik entwickelt, die dort zusätzlich gilt. Dabei sind die Umweltleitlinien Universität Bremen den dezentralen Umweltpolitiken übergeordnet.

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.1 Umweltpolitik

2.1.6 Anlage: Umweltleitlinien der Universität Bremen

Umweltgerechtes Handeln ist eines der Leitziele der Universität Bremen und damit ein zentraler Bestandteil aller universitären Belange aus Lehre, Forschung und Verwaltung. Um dieses Leitziel praktisch umzusetzen, einen kontinuierlichen Prozess der Verbesserung anzuregen und im Bereich des Umweltschutzes mehr zu leisten, als es die entsprechenden rechtlichen Vorschriften vorsehen, hat die Universität Bremen als Umweltpolitik die nach-folgenden Umweltleitlinien formuliert. Dabei greift die Universität Bremen auch den Gedanken der Nachhaltig-keit auf, zu dem sie sich mit der Unterzeichnung der COPERNICUS-Charta der Europäischen Rektorenkonfe-renz (CRE) verpflichtet hat.

1. Das Bemühen um eine Reduktion ihrer belastenden Umwelteinwirkungen, ihrer Nutzung von natürlichen Ressourcen sowie die Vermeidung betriebsbedingter umweltschädigender Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit steht im Mittelpunkt der Umweltaktivitäten der Universität Bremen.

2. Der technische Betrieb und der weitere Ausbau der Universität Bremen mit ihren Forschungseinrichtungen wird durch sorgfältige Planung, sicheren und ressourcensparenden Betrieb und umfassende Instandhaltung und Überwachung auf bestmöglichem umweltverträglichen Standard gehalten und im Einvernehmen mit Wirtschaftlichkeitsaspekten ständig weiter optimiert.

3. Zur Schonung der Abgabe- und Aufnahmekapazitäten der globalen Ökosysteme wird das Aufkommen von Abfällen, Abwasser und Emissionen möglichst weitgehend vermieden oder, wenn dies nicht möglich ist, werden diese reduziert und umweltgerecht entsorgt. Der sichere Umgang mit gefährlichen Stoffen bzw. die Entwicklung und Verwendung von weniger gefährlichen Ersatzstoffen sowie vorbeugende Maßnahmen zur Verhütung von Unfällen und Störfällen sind weitere Schwerpunkte der Umweltaktivitäten an der Universi-tät Bremen.

4. Die Universität Bremen führt regelmäßig Maßnahmen zur gesundheitsgerechten Arbeitsgestaltung durch und unterstützt gesundheitsgerechtes Verhalten aller Universitätsangehörigen, so dass schädliche Auswir-kungen auf Mensch und Umwelt so weit wie möglich ausgeschlossen werden. Sie unterstützt aktiv gesund-heitsbezogene, soziale, kulturelle und fürsorgerische Initiativen.

5. Die Gestaltung und Pflege der Grünflächen und Gewässer auf dem Gelände der Universität Bremen erfolgt unter Berücksichtigung ökologischer Aspekte, die dem Erhalt und Fortbestand der vorhandenen Ökosys-teme und ihrer Tier- und Pflanzenwelt gerecht werden.

6. Für die Universität Bremen sind Fragestellungen des Umweltschutzes wichtige Gegenstände von Forschung und Lehre. In einer Vielzahl von Forschungsprojekten und Lehrveranstaltungen werden diese Themen aufgegriffen und bearbeitet und damit wichtige Impulse für den wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Diskurs für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung geliefert.

7. Die Universität Bremen ist sich ihrer Vorbildfunktion bewusst. Sie bietet ihren Studierenden, Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern, Auszubildenden und auch der Öffentlichkeit mit Veranstaltungen, Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten Foren zu Informations- und Erfahrungsaustausch und unterstützt sie darin, umweltorientiert zu handeln und sich aktiv mit Fragen des Umweltschutzes auseinander zu setzen.

8. Die Universität Bremen stellt einen aktiven Dialog mit der Öffentlichkeit her, um einen wechselseitigen Austausch von umweltrelevanten Informationen und Innovationen zu erreichen. Besonderen Stellenwert genießt dabei die Kommunikation der Umweltleistungen der Universität Bremen sowie die Einbeziehung ihrer Kooperations- und Vertragspartner in die Umweltaktivitäten der Universität Bremen.

9. Die Universität Bremen setzt sich aktiv für einen intensiven Austausch auf regionaler, nationaler und inter-nationaler Ebene zu Fragen des Umweltschutzes und der nachhaltigen Entwicklung ein. Mit ihrer wissen-schaftlichen Kompetenz in Forschung und Lehre leistet sie damit ihren Beitrag zum Schutz der natürlichen Umwelt.

10. Zur praktischen Umsetzung dieser Umweltleitlinien erstellt die Universität Bremen ein Umweltprogramm, in dem ihre umweltrelevanten Zielsetzungen und die zur Erreichung dieser Zielsetzungen notwendigen Maßnahmen aufgeführt und dokumentiert sind, und das als Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistungen der Universität Bremen dient.

Bremen, 20. November 2002 (http://www.ums.uni-bremen.de/pdf/UniHB_Umweltleitlinien.pdf)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 3 VA: 2.2 Aufbauorganisation Stand: 1. Februar 2007

2.2 Aufbauorganisation

2.2.1 Ziel / Zweck

Die Aufbauorganisation des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes sichert die institutionelle Verankerung des Umweltmanagementsystems an der Universität Bremen.

2.2.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Verantwortlich für das Umweltmanagementsystem, UMS-Verantwortlicher: K

• Beratung des UMS-Verantwortlichen: Umweltbeauftragter des Kanzlers (UBdK)

• Zentrales Beratungsgremium für das UMS: Umweltausschuss

• Universitätsweites Gremium zur Diskussion des UMS: Umweltausschuss und Interessierte

• Koordination der operativen Tätigkeiten im UMS: UMS-Koordinatorin, UMS-Koordinator Dez.4

• Weiterentwicklung des UMS: HL, UMS-Verantwortlicher, UBdK, Umweltausschuss, Umweltinteressierte

• Zentrale Fachaufgaben: Zentrales Fachpersonal AGU

• Dezentrale Aufgaben: dezentrale Umweltbeauftragte

Die zentralen Einrichtungen im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sind:

• Umweltausschuss: UBdK (Leitung); UMS-Koordinatorin; AbfB; ZVES; AbwK; GefGutB; StrSchBv; GefStoffKatB; GefährdB; Leitung des Dezernat 4; UMS-Koordinator des Dezernat 4; Dezernat 3 (Einkauf); Referat 02; PR; UB-FB7; GF-artec; UB-artec; BA; Studierende; Studentenwerk Bremen

• Arbeitskreis Gefahrstoffe: GefStoffB im FB2 (Leitung); ZVES; Referat 02; AbfB, GefStoffKatB, BBS; dezentrale GefStoffB aus FB 1, FB 2, FB 4, FB 5; BA

• Arbeitsschutzausschuss: Leitung des Dezernat 4 (Leitung in Vertretung des K); FaSi; BA; PR (2 Personen); 2 dezentrale SichB

2.2.3 Interne und externe Vorgaben

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme - Spezifikationen mit Anleitung zur Anwendung

2.2.4 Ablauf

Die Aufbauorganisation zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz der Universität Bremen wird nach Diskussion im Umweltausschuss von der Hochschulleitung beschlossen und im Geschäftsverteilungsplan dokumentiert.

2.2.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Als Ansprechpartner(innen) und Verantwortliche für die Umsetzung des Umweltmanagementsystems in den einzelnen Einrichtungen fungieren die Dekane bzw. die Leiter(innen) der jeweiligen Fachbereiche, Institute, wissenschaftlichen Einrichtungen, Arbeitsgruppen und Einrichtungen der Verwaltung sowie den jeweils untergeordneten Organisationseinheiten. Diese können Aufgaben des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz auf andere Personen übertragen - die jeweilige Unternehmerverantwortung bleibt davon unberührt. Die Übertragung von Aufgaben des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz auf andere Personen ist dem jeweils Zuständigen aus dem zentralen Fachpersonal AGU bzw. dem UMS-Verantwortlichen schriftlich oder per E-Mail mitzuteilen. Diese(r) führt eine Liste der dezentral für Aufgaben im AGU zuständigen Personen.

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Seite 2 von 3 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.2 Aufbauorganisation

Einzelne Einrichtungen der Universität Bremen können eigene Umweltmanagementsysteme einrichten, die über eine eigenständige Aufbauorganisation verfügen. Weitere Informationen und Unterlagen:

• Geschäftsverteilungsplan (im Dezernat 5)

Aufbauorganisation des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz an der Universität Bremen

Erläuterungen: grau hinterlegt: hauptberufliche Tätigkeiten, sonst nebenamtlich durchgezogene Linien: Linienfunktion, sonst Stabsfunktion bzw. Koordinationsfunktion oder wissenschaftliche Selbstverwaltung Rechtecke: Personen / zentrale Einrichtungen; Ovale: Ausschüsse, Kreise; Trapeze: dezentrale Einrichtungen mit zentralen Aufgaben; Sechsecke: temporäre Gruppen, lose Verbünde, Interessensgruppen

Plenum Gesundheit -

Beauftragter

Biolog. Sicherheit

KanzlerUMS-Verantwortlicher

wissenschaftlich

Einrichtungen

Verwaltung

Zentrales

personal AGU

Umweltbeauftragter des FB 7

Umweltbeauftragter des FB 4

Umweltbeauftragter des artec

Umweltbeauftragt

des UFT

-

Chemikalien

börse / Gef .-Stoff- Kataster

Zentrale Serviceeinrichtung Ver - & Entsorgung,

Strahlenschutz

Fachbereich

Biologie/Chemie

Umweltbeauftragte weiterer FB / w. E.

Netzwerk Sustainable Studies

Referat 02 Arbeitssicherheit

UMS-Koordinator des Dezernats 4 Arbeitsschutz

ausschus

Dezernat

Technik / Bau

Referat 03 Pressestelle

Referat 06 Rechtsstelle

Gefahrstoffkataster

beauftragte

Abfallbeauftragte

Gefahrgut

beauftragte

Betriebsarzt

Beauftragter

Gefährdungsanalys

Kreis der Sicher-

heitsbeauftragten

Referat Arbeits-, Gesund-heits-, Umweltschutz

50 Sicherheits-

-

beauftragte

Kreis der Strahlen-

schutzbeauftragten

Strahlenschutz

bevollmächtigte

19 Strahlenschutz-

beauftragte

Umweltausschuss

Kreis der Umwelt-

auditor (inn)en

ca. 15 Umwelt- auditor(inn)en

Umweltbeauftragter des Kanzler

Assistentin des UBdK

UMS-Koordinatorin

Energiemanagement

AG Campo

Rektorat

Personalrat Arbeitskreis

Gefahrstoffe Rektor, Konrektoren

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 3 VA: 2.2 Aufbauorganisation Stand: 1. Februar 2007

• aktuelles Umwelthandbuch des Dezernats 4 „Technischer Betrieb / Bauangelegenheiten“ (4.7)

2.2.6 Besonderheiten

Bei Unsicherheiten und Unklarheiten bzgl. der Zuständigkeiten kann immer die UMS-Koordinatorin angesprochen werden, die dann auf den/die jeweilige(n) Ansprechpartner(in) verweist bzw. die Anfrage weiterleitet. Grundsätzlich ist auch der UMS-Verantwortliche ständiger Ansprechpartner zu allen Fragen und in allen Angelegenheiten des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes. Das Dez. 4 „Technischer Betrieb und Bauangelegenheiten“ besitzt zur Zeit einen eigenen UMS – Koordinator, der das Umweltmanagementsystem des Dezernats betreut und alle Kontakte zu den Mitarbeitern innerhalb des Dezernates hält. Er stimmt sich regelmäßig mit der UMS-Koordinatorin ab.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 2.3 Umweltmanagementsystem Stand: 1. Februar 2007

2.3 Umweltmanagementsystem

2.3.1 Ziel / Zweck

Das Umweltmanagementsystem der Universität Bremen umfasst die gesamte Universität mit allen ihren wissenschaftlichen und sonstigen Einrichtungen. Mit der Festschreibung im Leitbild, der Unterzeichnung der Copernicus Charta sowie der Verabschiedung der Umweltleitlinien wurden die Ziele des Umweltmanagementsystems definiert. Diese Ziele sollen erreicht werden, indem ein Prozess der kontinuierlichen Verbesserung bei den direkten und indirekten Umweltleistungen initiiert und dauerhaft am Laufen gehalten wird.

2.3.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

Die Abläufe im Umweltmanagementsystem orientieren sich an seiner Aufbauorganisation:

• Verantwortlicher Leiter für das Umweltmanagementsystem ist der Kanzler als UMS-Verantwortlicher.

• Übergreifende Entscheidungen im Umweltmanagementsystem werden auf der Ebene Hochschulleitung auf Initiative des UMS-Verantwortlichen und mit Beratung durch den UBdK getroffen

• Die Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems erfolgt im Umweltausschuss zusammen mit den jeweils fachlich Zuständigen, den entsprechenden Projektgruppen, Arbeitskreisen, Ausschüssen etc, den betroffenen Einrichtungen oder Personen und mit Einbeziehung des Personalrats.

• Die Verantwortlichkeiten für die Umsetzung des Umweltmanagementsystems in den dezentralen Einrichtungen der Universität Bremen obliegt den Dekanen bzw. den Leiter(innen) der jeweiligen Fachbereiche, Institute, wissenschaftlichen Einrichtungen, Arbeitsgruppen und Einrichtungen der Verwaltung sowie der jeweils untergeordneten Organisationseinheiten bzw. deren Beauftragten.

• Jede(r) einzelne Mitarbeiter(in) ist an seinem/ihrem Arbeitsplatz für die Umsetzung und Durchfüh-rung des Umweltmanagementsystems als integralem Bestandteil seiner/ihrer Arbeit zuständig und verantwortlich.

• Die Koordinationsfunktion im Umweltmanagementsystem wird von der UMS-Koordinatorin wahrgenommen.

• Die Koordination des UMS im Dez. 4 erfolgt durch den UMS-Koordinator im Dezernat

2.3.3 Interne und externe Vorgaben

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme - Spezifikationen mit Anleitung zur Anwendung

• "Leitfaden zu Einheiten, die für eine EMAS-Eintragung in Frage kommen" in Entscheidung Nr. 2001/681/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden2.pdf)

• "Leitfaden für die Arbeitnehmerbeteiligung im Rahmen von EMAS" in Empfehlung Nr. 2001/680/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden1.pdf)

• DIN ISO 14004 Umweltmanagementsysteme - Allgemeiner Leitfaden über Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.3 Umweltmanagementsystem

2.3.4 Ablauf

In allen Prozessen und Abläufen innerhalb der Universität Bremen werden im intensiven Informationsaustausch Umweltaspekte berücksichtigt, um direkte und indirekte Umwelteinwirkungen möglichst zu vermeiden oder soweit wie möglich und nutzungsbedingt, technisch oder wirtschaftlich vertretbar zu verringern.

Der Ablauf zur Entscheidungsfindung im UMS wird im Ablaufdiagramm beschrieben:

2.3.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Innerhalb der einzelnen Einrichtungen ist der Ablauf entsprechend geregelt. Zur Diskussion dienen dezentral eingerichtete Ausschüsse, "Umwelttische", etc., die Koordination liegt bei den dezentralen Umweltbeauftragten, die Beschlüsse werden von der Leitung der dezentralen Einrichtung gefasst.

Alle dezentralen UMS-Aktivitäten werden der UMS-Koordinatorin schriftlich oder per E-Mail mitgeteilt.

2.3.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Alle Regelungen dieses Umwelthandbuchs

1. Ideen, Verbes - serungsvorschläge

2. Sammlung Koordination

3. Erarbeitung einer Beschlussvorlage

4. Weiterleitung an Hochschulleitung

5. Prüfung der Beschlussvorlage

UMS-Koordinatorin

K mit Referat 06, zust. Fach-personal und Betroffenen

Umweltausschuss

6. Diskussion der Beschlussvorlage

Umweltforum einzelne Betroffene

7. Einarbeitung der Änderungen UMS-Koordinatorin

8. Beschluss K, ggf. AS

9. Veröffentlichung UMS-Koordinatorin,ggf. mit Referat 03

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 2.4 Umwelthandbuch Stand: 1. Februar 2007

2.4 Umwelthandbuch

2.4.1 Ziel / Zweck

Das Umwelthandbuch regelt mit seinen Bestimmungen und Verfahrensanweisungen die Behandlung und Bearbeitung umwelt- und sicherheitsrelevanter Aspekte, die in allen Prozessen und Abläufen der Universität Bremen zu berücksichtigen sind. Im Dezernat 4 Technischer Betrieb und Bauangelegenheiten existiert zur Zeit ein eigenständiges Umwelthandbuch mit den entsprechenden auf das Dezernat 4 abgestimmten Verfahrensanweisungen. Bezogen auf die Einhaltung und Zweckmäßigkeit der im Umwelthandbuch festgelegten Regelungen wird das Umweltmanagementsystems regelmäßig auditiert und in Bezug auf seine Anwendbarkeit und seinen Nutzen bewertet.

2.4.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• In Kraft setzen: K

• Überprüfung und Fortentwicklung; UBdK, UMS-Koordinatorin, UMS-Koordinator-Dez.4, Auditor(inn)en (4.4), Umweltausschuss

• Aktualisierungs- und Änderungsdienst: UMS-Koordinatorin, UMS-Koordinator Dez.4

• Archiv: Sekretariat UBdK

• Verteilung über das Internet: www.ums.uni-bremen.de: UMS-Koordinatorin mit Referat 03 (Pressestelle)

• Anwendung: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

2.4.3 Interne und externe Vorgaben

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme - Spezifikationen mit Anleitung zur Anwendung

• aktuelle Umweltleitlinien der Universität Bremen (Anlage 2.1.6)

• aktuelle Umweltziele (Anlage 2.5.8) und Umweltprogramm (Anlage 2.5.9) der Universität Bremen

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler! Verw

2.4.4 Ablauf

Die Überprüfung der Umwelthandbücher findet mindestens einmal jährlich statt.

Verfahrensanweisungen oder andere Kapitel dieses Umwelthandbuchs werden nur als Ganzes geändert und dann in der Überschrift sowie auf jeder Seite in der Kopfzeile mit dem jeweiligen Änderungsdatum versehen. Über den Verteiler (www.ums.uni-bremen.de) werden neben der geänderten VA oder anderen Kapitel dieses Umwelthandbuchs auch das aktualisierte Inhaltsverzeichnis verteilt.

2.4.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

In den einzelnen Einrichtungen sind die jeweiligen Verantwortlichen für das UMS Empfänger des Umwelthandbuchs und zuständig für die Verteilung auf dezentraler Ebene.

Dezentrale Umwelthandbücher konkretisieren und/oder ergänzen die Vorgaben dieses Umwelt-handbuchs. Die Regelungen des zentralen Umwelthandbuchs der Universität Bremen sind den dezentralen Regelungen übergeordnet.

2.4.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• VA 2.3 Umweltmanagementsystem

• VA 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Reviews

• www.ums.uni-bremen.de

• aktuelles Umwelthandbuch des Dezernats 4 „Technischer Betrieb / Bauangelegenheiten“ (4.7)

1. Überprüfung desUmwelthandbuchs

gemäß VA 2.3 management

2. Bewertung des Umwelthandbuchs

3. Änderungen / Aktualisierungen

4. In Kraft setzen

5. Archiv

7. Anwendung

Umweltauditor(inn

K mit Umweltaussch

K

Sekretariat

Alle

6. Verteilen UMS-Koordinatorin Referat 03

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 3 VA: 2.2 Aufbauorganisation Stand: 1. Februar 2007

2.4.7 Besonderheiten

Mit der Einstellung ins Internet ist die allein gültige Fassung des Umwelthandbuchs die aktuelle Internetfassung. Auf Änderungen wird im Internet hingewiesen.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 7 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm Stand: 1. Februar 2007

2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

2.5.1 Ziel / Zweck

Mit Umweltzielen, die mit den dazugehörenden Umweltschutzmaßnahmen in einem Umweltprogramm zusammengefasst werden, gibt sich die Universität Bremen konkrete Vorgaben, ihre direkten und indirekten Umweltleistungen ständig zu verbessern und den betriebsbedingten Verbrauch an Ressourcen, Stoffen und Energie unter Berücksichtigung nutzungsbedingter, technischer und wirt-schaftlicher Gesichtspunkte so weit wie möglich zu minimieren.

2.5.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Datenerhebung, Umweltaudits: Umweltauditor(inn)en, zuständige Fachkräfte AGU, Dezernat 4

• Koordinierung der Datenerhebung: UMS-Koordinatorin, UMS-KoordinatorDez.4

• Bewertung der Umweltaspekte bzgl. ihrer Wesentlichkeit: Umweltausschuss und Interessierte

• Entscheidung über Aufnahme in Umweltziele und Umweltprogramm: K mit Beratung durch UBdK und Umweltausschuss

• Erarbeitung von Umweltzielen und dazugehörendem Umweltprogramm:

- zentral: zentrales Fachpersonal AGU

- dezentral: dezentrale UB, jeder Bereich

• Beratung bei der Erarbeitung von Umweltzielen und Umweltprogramm: UMS-Koordinatorin, UMS-Koordinator Dez.4, zentrales Fachpersonal AGU

• Diskussion von Umweltzielen und Umweltprogramm: Umweltausschuss

• Koordination / Zusammenfassung von Umweltzielen und Umweltprogramm: UMS-Koordinatorin

• In Kraft setzen des Umweltprogramms: K

• Durchführung des Umweltprogramms: jeder Bereich, alle Mitarbeiter(innen)

• Verantwortlich für die Durchführung des Umweltprogramm: jeweils benannte Verantwortliche

• Controlling des Umweltprogramms: Umweltauditor(inn)en, UMS-Koordinatorin und Umweltkoordinator Dez.4 mit UBdK und Umweltausschuss

2.5.3 Interne und externe Vorgaben

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• aktuelle Umweltleitlinien der Universität Bremen (Anlage 2.1.6)

2.5.4 Ablauf

• Auf Grundlage der Ergebnisse der Datenerfassungen, Umweltaudits und der sich ständig erge-benden neuen Anforderungen bzw. Änderungen der Rahmenbedingungen werden einmal jährlich die direkten und indirekten Umweltaspekte, die mit den Tätigkeiten an der Universität Bremen verbunden sind, hinsichtlich ihrer Bedeutung und Umweltrelevanz überprüft und bewertet.

• Umweltziele und Umweltprogramm werden dahingehend überprüft, ob aufgrund der Bewertung der Umweltaspekte Änderungen, Ergänzungen oder Aktualisierungen notwendig sind.

• Notwendige Anpassungen oder Änderungen zum Umweltprogramm werden in möglichst kon-kreten Umweltschutzmaßnahmen definiert, wobei qualitative und quantitative Zielsetzungen möglich sind. Quantitative Zielsetzungen müssen in einigen der Umweltschutzmaßnahmen so bestimmt werden, dass als Ziel eine deutliche Verbesserung der Umweltleistung erkennbar wird.

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Seite 2 von 7 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

• Alle Umweltziele und dazu vorgeschlagenen Umweltschutzmaßnahmen bilden das Umwelt-programm der Universität Bremen. Das Umweltprogramm enthält außerdem für jede Umweltschutzmaßnahme den angestrebten Umsetzungszeitraum sowie den/die für die Durch-führung der Umweltschutzmaßnahme hauptsächlich Verantwortliche(n).

• Während der Umweltaudits in den einzelnen Einrichtungen sowie mindestens einmal jährlich werden die für die Umweltschutzmaßnahmen hauptsächlich Verantwortlichen zum aktuellen Stand der Umsetzung der Umweltschutzmaßnahmen auditiert. Im Umweltausschuss werden die Ergebnisse dieses Controllings diskutiert und ggf. notwendige Folgerungen beraten.

2.5.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

In den einzelnen Einrichtungen sind die jeweiligen Verantwortlichen für das UMS für die Umsetzung der Umweltziele und Durchführung der Umweltschutzmaßnahmen verantwortlich, sofern keine anderen Verantwortlichkeiten benannt sind.

Dezentrale Umweltziele und Umweltprogramm konkretisieren und/oder ergänzen die Umweltziele und das Umweltprogramm der Universität Bremen. Die zentralen Umweltziele und das zentrale Umwelt-programm sind dezentralen Umweltzielen und Umweltprogramm übergeordnet.

1.1 Daten zuVerbräuchen etc.

UMS-Koordinatorin

1.2 Ergebnisse derUmweltaudits

1.3 Aktualisierungen,neue Anforderungen

4. Erarbeitung vonUmweltmaßnahmen

2. Bewertung derUmweltaspekte

6. ZusammenfassungUmweltprogramm

ZFP-AGUjeder Bereich

K mit UBdK undUmweltausschuss

3. Relevant für UMS?

7. In Kraft setzenUmweltprogramm

8. DurchführungUmweltprogramm

K

Umweltforum

benannteVerantwortliche

ja

nein

X. Weiterbearbeitunggemäß GVP

5. Diskussion /weitere Vorschläge

Umweltforum

UmweltauditorenAlle Mitarbei-

ter(innen)Dezernat 4 u. a.Einrichtungen

9. ControllingUmweltprogramm

Umweltauditor(innen),UMS-Koordinatorin mitUBdK, Umweltausschuss

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 7 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm Stand: 1. Februar 2007

2.5.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• aktuelle Umweltziele (Anlage 2.5.8) und Umweltprogramm (Anlage 2.5.9) der Universität Bremen

• VA 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

• Aktuelle Informationen, Verhaltensregeln, Ansprechpartner(innen) sowie Formulare und Vordrucke zu Aspekten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie zur Notfallvorsorge sind im Internet auf der Webseite des SG 02 einsehbar und erhältlich: http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de

2.5.7 Besonderheiten

Für langfristig angelegte Umweltziele und Umweltschutzmaßnahmen werden von den jeweils benannten Verantwortlichen Zwischenziele und Teilmaßnahmen definiert, so dass auch bei diesen Umweltzielen und Umweltschutzmaßnahmen mindestens einmal jährlich der Zielerreichungsgrad bzw. Fortschritt ermittelt werden kann.

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Seite 4 von 7 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 VA: Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden. Fehler! Verw

2.5.8 Anlage: Umweltziele der Universität Bremen

Weiterentwicklung des umweltverträglichen und sicheren Umgangs mit gefährlichen Arbeitsstoffen

Optimierung des Papierverbrauchs

Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs

Verminderung der personen-bezogenen Abfallmengen

Umfassende Sicherung des Gewässerschutzes

Fortentwicklung von Notfall-vorsorge und Brandschutz

Optimierung der Verkehrsanbindung des Campusgeländes

Gute Kommunikation im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

Breitere Einbeziehung von Nachhaltigkeits-aspekten in Forschung und Lehre

Berücksichtigung von Umweltschutz-aspekten bereits bei der Planung

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 5 von 7 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm Stand: 12. Dezember 2003

2.5.9 Anlage: Umweltprogramm der Universität Bremen

Maßnahmen Umsetzungszeitraum Verantwortlichkeiten

Umweltziel: Weiterentwicklung des umweltverträglichen und sicheren Umgangs mit gefährlichen Arbeitsstoffen (1)

a) Optimierung der gelagerten Chemi-kalien- und Gefahrstoffmengen (insbesondere der Altchemikalien) mit dem Ziel einer Mengenreduzierung um 5 %

Herbst 2008

Dekane/AG-Leiter und Werkstattbeauftragte mit federführender Unterstützung des GefKatB und Referat 02

b) Verbesserte Nutzung der Chemikalienbörse – Ergänzung des Katasters durch die entsprechenden Betriebsanweisungen

Herbst 2008

Dekane/AG-Leiter und Werkstattbeauftragte mit federführender Unterstützung des GefKatB

c) Erstellung einer Handlungshilfe für das Verfassen von Betriebsanweisungen für Gefahrstoffe und Maschinen

2008 Referat 02

d) Erstellung einer Handlungshilfe für die Durchführung von Unterweisungen u.a. für den Umgang mit Gefahrstoffen

2008 Referat 02

Umweltziel: Optimierung des Papierverbrauchs (2)

a) Erstellung eines Info-Flyers über sparsamen Papierverbrauch an der Universität Bremen

Sommer 2008

Umweltausschuss, UMS-Koordinatorin in Verbindung mit dezentralen Verwaltungen und dezentralen Umweltbeauftragten

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Seite 6 von 7 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

Umweltziel: Optimierung des Energie- und Wasserverbrauchs (3)

a) Erstellung eines Gebäudekataster mit für eine Sanierung empfohlenen Gebäuden

Sommer 2008 Dezernat 4

b) Überprüfung und ggf. Modifikation der Zeiteinstellungen der technischen Anlagen kontinuierlich

Dekane oder von ihnen Beauftragte in Zusammenarbeit mit der GBT/EZ

c) Einbau von besonders langlebigen Beleuchtungsmittel im Barkhof und Energiezentrale

2008 Dezernat 4

Umweltziel: Verminderung der personenbezogenen Abfallmengen (4)

a) Reduzierung des Abfalleintrags durch Fremdnutzer an den Wertstoffstationen

laufend, Überwachungsmaßnahme NW2 technisch vorbereitet

ZVES, zuständige GBT

b) Information der Nutzer über die bei ihnen anfallenden Mengen und Kosten für Abfall- und Sonderabfallentsorgung

jährlich im April des Folgejahres ZVES

c) Überarbeitung des Abfallkonzeptes Benchmarking – HIS-GmbH (Gemeinsames Projekt)

2007 Abfallbeauftragter

d) Durchführung eines jährlichen Entsorgungstags in allen Einrichtungen ab 2004

Dekane/AG-Leiter und Werkstattbeauftragte mit Unterstützung des ZVES

Umweltziel: Umfassende Sicherung des Gewässerschutzes (5)

a) Erstellung einer Handlungshilfe zu den Anforderungen der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit gefährlichen Stoffen (VAwS)

2008 Referat 02

b) Durchführung von Schulungen für die Gebäudebetriebstechnik über die Anforderungen der VAwS

2008 Referat 02

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 7 von 7 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm Stand: 1. Februar 2007

Umweltziel: Fortentwicklung von Notfallvorsorge und Brandschutz (6) Durchführung einer Räumungsübung im MZH im Rahmen des bestehenden Befähigungskonzeptes für Räumungsübungen

2007 Dekane/AG-Leiter mit federführender Unter-stützung von Referat 02

Durchführung von zwei weiteren Räumungsübungen in noch zu bestimmender Gebäude im Rahmen des bestehenden Befähigungskonzeptes für Räumungsübungen

2009 Dekane/AG-Leiter mit federführender Unter-stützung von Referat 02

Umweltziel: Optimierung der Verkehrsanbindung des Campusgeländes (7)

a) Optimierung der Taktzeiten von Bus und Bahn zur Universität Bremen 2007 Kanzler, Dezernat 4

b) Teilnahme am Wettbewerb „Mit dem Rad zur Arbeit“ Sommer 2007 Plenum „Gesundheit“

c) Prüfung der Möglichkeit eines S-Bahn-Anschlusses am NW 1 2007/2008 Kanzler

d) Überprüfung der Parkmöglichkeiten für Fahrräder an der Universität Bremen

2007/2008 Plenum „Gesundhiet“

Umweltziel: Gute Kommunikation im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (8) a) Aufbau eines Informationsnetzwerkes zu rechtlichen Regelungen und Vorschriften im Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltschutz mittels eines webbasierten Dokumentenportals

Frühjahr 2008 K, Umweltausschuss, UMS-Koordinatorin

b) Aktualisierung des UMS-Flyers Sommer 2007 UMS-Koordinatorin, Umweltausschuss

c) Aktualisierung der www.ums.uni-bremen.de - Seite kontinuierlich UMS-Koordinatorin

d) Ausbau eines universitätsweiten Schulungs- und Seminarprogramms zu Aspekten des Umweltschutzes

Mitte 2008 UMS-Koordinatorin mit Umweltausschuss und Dezernat 5

e) Koordination einer Veranstaltung im Bereich „General Studies“ für Bachelorestudiengänge im Bereich Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

Winter 2008

Umweltausschuss, Umweltbeauftragter des Kanzlers, UMS-Koordinatorin

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Seite 8 von 7 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.5 Umweltziele und Umweltprogramm

Umweltziel: Optimierung von Umweltschutzaspekten bereits bei der Planung (9)

Umsetzung von Umweltschutzaspekten bei der Umgestaltung der Cafeteria im GW 2 mit dem Ziel der Umsetzung 2008

2007 Dezernat 4

Umweltziel: Breitere Einbeziehung von Nachhaltigkeitsaspekten in Forschung und Lehre (10)

a) Schaffung und dauerhaftes Angebot eines internetgestützten Studienführers „Umweltforschung und Nachhaltigkeit“

Jährlich ab WS 2006/2007 Forschungszentrum Nachhaltigkeit, UMS-Koordinatorin

b) Implementierung eines Lehrmoduls „Grundlagen des Umweltschutzes“ als „mobile lecture“ im Bereich General Studies

WS 2007/8 Forschungszentrum Nachhaltigkeit, UMS-Koordinatorin

c) Einbindung von Nachhaltigkeitsaspekten in die Berufsausbildung der Auszubildenden

2007/8 Ausbildungsleiter(innen) mit UMS-Koordinatorin

d) Angebot einer Lehrveranstaltung „Sustainable Studies“ Frühjahr 2008 Zentrum für

Nachhaltigkeit

e) Weiterentwicklung des Schwerpunktprogramms „Biokompatible Produkte und Verfahren und nachhaltiges Chemikaliendesign“ im UFT

2009 Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 6 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review Stand: 1. Februar 2007

2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

2.6.1 Ziel / Zweck

Mit regelmäßig stattfindenden Umweltaudits werden die von der Universität Bremen verursachten direkten und indirekten Umwelteinwirkungen, die Wirksamkeit und Anwendbarkeit des Umwelt-managementsystems, die Einhaltung der Regelungen des Umwelthandbuchs sowie die Erreichung der Ziele im Umweltprogramm überprüft. Die Umweltaudits dienen dazu, bewertbare Grundlagen für das Umweltmanagement-Review zur Verfügung zu stellen. Im Umweltmanagement-Review bewertet der UMS-Verantwortliche die Ergebnisse aus den Umweltaudits und zieht damit die notwendigen Schlussfolgerungen, um das Umweltmanagementsystem den aktuellen Entwicklungen und den sich veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und die ständige Fortentwicklung des Umweltmanagementsystems im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses sicher-zustellen. Gleichzeitig dienen die Ergebnisse der Umweltaudits und des Umweltmanagement-Reviews als Basis für das jährliche Zwischenaudit und die Rezertifizierung (alle drei Jahre), die durch einen unabhängigen und externen Umweltgutachter durchgeführt werden.

2.6.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Reviews: Verantwortlich: K; Teilnahme: UBdK; Dokumentation: UMS-Koordinatorin

• Audit-Gesamtbewertung: UBdK, UMS-Koordinatoren, Umweltausschuss

• Audit-Einzelbewertung: UMS-Koordinatoren, Umweltauditor(inn)en (4.4)

• Auditplanung, -organisation und -dokumentation: UMS-Koordinatorin

• Auditdurchführung: Umweltauditor(inn)en (4.4)

• Wiederholungsaudit/Rezertifizierung: Umweltgutachter

• Qualifizierung der Umweltauditor(inn)en: UMS-Koordinatorin

• Benennung der Umweltauditor(inn)en: K mit UBdK und UMS-Koordinatorin

2.6.3 Interne und externe Vorgaben

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• DIN EN ISO 19011 Leitfaden für Audits von Qualitätsmanagement- und/oder Umweltmanagementsystemen

• "Leitfaden zur Begutachtung und Gültigkeitserklärung sowie zur Häufigkeit der Umweltbetriebsprüfung" in Entscheidung Nr. 2001/681/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden2.pdf)

• "Leitfaden für die Ermittlung von Umweltaspekten und die Bewertung ihrer Wesentlichkeit" in Empfehlung Nr. 2001/680/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden1.pdf)

2.6.4 Ablauf

• Ein Auditzyklus umfasst drei Jahre. Innerhalb eines Auditzyklus werden alle Einrichtungen und umweltrelevanten Bereiche mindestens einmal auditiert. Hierzu wird ein Auditplan erstellt

• Jedes Jahr wird ein Auditjahresplan erstellt, in dem die in diesem Jahr zu auditierenden Einrichtungen und Bereiche definiert sind. Die Festlegung der Audittermine findet in Absprache mit der jeweiligen Einrichtung oder dem zu auditierenden Bereich statt.

• Ein Umweltaudit umfasst - abhängig von seiner konkreten Zielsetzung - alle mit dem Auditziel verbundenen umweltrelevanten Aspekte, die sich sowohl aus direkten als auch aus indirekten Umwelteinwirkungen sowie aus der Anwendung des Umweltmanagementsystems ergeben.

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Seite 2 von 6 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

• Die Ergebnisse von Umweltaudits zu den durch die Aktivitäten an der Universität Bremen verursachten direkten und indirekten Umwelteinwirkungen werden dokumentiert und in einem Bewertungssystem bzgl. ihrer Wesentlichkeit bewertet. Als Bewertungssystem dient die "Bewertungsmatrix zur Bestimmung wesentlicher Umweltaspekte" (Anlage 2.6.8).

• Die Ergebnisse von Umweltaudits zur der Anwendung des Umweltmanagementsystems, des Umwelthandbuchs und des Umweltprogramms werden dokumentiert und in einem Bewertungssystem bewertet, das abhängig von den Ergebnissen mindestens die folgenden Unterscheidungen definiert:

kein Handlungsbedarf: Die Auditergebnisse entsprechen im vollen Umfang den Anforderungen des Umweltmanagementsystems, den Regelungen des Umwelthandbuchs und den Zielen des Umweltprogramms.

kleiner Handlungsbedarf (Beobachtungstatbestände): Es werden kleinere Abweichungen von den Anforderungen des Umweltmanagementsystems, den Regelungen des Umwelthandbuchs und den Zielen des Umweltprogramms festgestellt, die behoben werden sollten.

mittlerer Handlungsbedarf (Verbesserungspunkte): Es sind Abweichungen von den Anforderungen des Umweltmanagementsystems, den Regelungen des Umwelthandbuchs und den Zielen des Umweltprogramms vorzufinden, die behoben werden müssen. Dies wird spätestens im folgenden Jahr überprüft.

großer/dringender Handlungsbedarf: Es sind größere Abweichungen von den Anforderungen des Umweltmanagementsystems, den Regelungen des Umwelthandbuchs und den Zielen des Umweltprogramms vorzufinden, die umgehend behoben werden müssen. Dies wird nach Fristsetzung in einem Folgeaudit überprüft.

• Umweltmanagement-Reviews finden einmal jährlich statt. Die Ergebnisse werden dokumentiert.

2. ErstellungAuditjahresplan

UMS-Koordinatorin mitUmweltauditor(inn)en

3. DurchführungUmweltaudit

4. ErstellungAuditberichte

6. Auditbericht anHochschulleitung

7. Management-Review

Umweltauditor(inn)en

K mit UBdK

UBdK

8. Rezertifizierung Umweltgutachter

Umweltauditor(inn)en

5. Zusammenfas-sende Bewertung

UBdK, UMS-Koordinatorin,Umweltausschuss

1. ErstellungAuditplan

UMS-Koordinatorin mitUmweltausschuss

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 6 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review Stand: 1. Februar 2007

• In einem Folgeaudit überprüft ein unabhängiger Umweltgutachter jährlich die Anwendung des Umweltmanagementsystems und die Übereinstimmung mit EMAS. Alle drei Jahre findet durch den Umweltgutachter ein Rezertifizierung (Revalidierung) statt.

• Zur Qualifizierung der Umweltauditor(inn)en finden regelmäßig Schulungsveranstaltungen statt. Darüber hinaus dient der Erfahrungsaustausch mit Umweltauditor(inn)en aus anderen Einrichtungen mit Umweltmanagementsystemen der Fortbildung der Umweltauditor(inn)en.

• Die Umweltauditor(inn)en werden vom UMS-Verantwortlichen benannt, nachdem sie mindestens an einer Einführungsschulung erfolgreich teilgenommen haben.

2.6.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Die Ergebnisse dezentral durchgeführter Umweltaudits oder dezentraler UMS-Reviews können für das UMS-Review übernommen werden. Der Organisationsbereich Abfallentsorgung wird als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb, das Dezernat 4 „Technischer Betrieb / Bauangelegenheiten“ wird als zertifizierte Organisation nach DIN ISO 14001 mit ihren Zertifikaten in das UMS-Review aufgenom-men.

2.6.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• VA 2.3 Umweltmanagementsystem

• VA 2.4 Umwelthandbuch

• VA 3.14 Unterweisungen / Schulungen

• Liste der Umweltauditor(inn)en (4.4)

• Bericht zum Umweltaudit an der Universität Bremen vom 28.03.03

• Bewertungsmatrix zur Bestimmung wesentlicher Umweltaspekte (Anlagen 2.6.8 und 2.6.9)

2.6.7 Besonderheiten

Die Ergebnisse anderer unabhängiger Überprüfungen (Begehungen durch die FaSi und den Betriebsarzt, Gefährdungsbeurteilungen, Überprüfungen durch Überwachungsorganisationen etc.) können für das UMS-Review übernommen werden.

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Seite 4 von 6 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagenment-Review

2.6.8 Anlage: Bewertungsmatrix zur Bestimmung wesentlicher Umweltaspekte

Universität Bremen Beschreibung Umweltaspekt / Handlungsfeld G

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Input - Stoffe Beschaffungen allgemein Chemikalien / Gefahrstoffe Bürobedarf / Papier Input – Energie und Wasser Elektrische Energie Wärmeenergie Kälteenergie Technische Gase Wasser Output Abwasser Wertstoffe / Restmüll Sonderabfälle Emissionen Strahlenschutz Biologische Sicherheit Gewässer-, Boden und Naturschutz Gewässerschutz Altlasten Naturschutz / Außenanlagen Reinigung, Verkehr Reinigung Verkehr Arbeits- und Gesundheitsschutz, Unfall- und NotfallvorsorgeArbeits- und Gesundheitsschutz Brandschutz Notfallvorsorge

indirekte Umwelteinwirkungen Rechtliche Vorschriften Planung Bau und Bauunterhaltung Techn. Einrichtungen und Anlagen Dienst- und Fremdleistungen Nutzerverhalten (incl. Weiterbildung, Schulung, Information, Kommunikation)

Aufbau- und Ablauforganisation im Arbeits-, Gesundheits-, Umweltschutz

Ausbildung Forschung Lehre

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 5 von 6 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review Stand: 1. Februar 2007

2.6.9 Anlage: Erläuterungen zur Bewertungsmatrix1

Folgende, bei der Umwelt(betriebs-)prüfung festgestellten Umweltaspekte sind einer Bewertung hinsichtlich ihrer Wesentlichkeit zu unterziehen:

• Beschaffung,

• Vertragsgestaltung,

• Verkehr und Transport,

• Lagerung,

• Betrieb von umweltrelevanten Anlagen und Prozessen,

• unsachgemäßer Betrieb von Anlagen und Prozessen (hinsichtlich Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Arbeitssicherheit);

• mögliche Notfälle, Störfälle, Unfälle

• Stoffe, Energie und Emissionen sofern diese von der Universität Bremen beeinflusst werden können:

- Wertstoffe, Restmüll, Sonderabfälle,

- Wasser / Abwasser,

- Emissionen,

- Elektro-, Wärme- und Kälteenergieeinsatz,

- Einsatz von Gefahrstoffen,

- Einsatz von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen,

- Einsatz von Büromaterialien,

- Verpackungen.

Die Umweltaspekte sind anhand der folgenden Kriterien zu bewerten:

• Umweltgefährdungspotential, Risikopotential sowie Anfälligkeit der lokalen, regionalen und globalen Umwelt (qualitative Parameter der Umweltauswirkung); dazu zählen bspw.:

- Belastung der Umweltmedien Boden, Luft, Wasser durch einzelne, mit dem Umweltaspekt verbundene chemische Stoffe (Trägerfunktion der Umwelt)

- geographische Auswirkungen (lokal, regional, global),

- temporäre Auswirkungen (lang-, mittel-, kurzanhaltende Belastung);

- potentielle Auswirkungen und Umweltrisiken im Schadensfall sowie bei Stör- und Unfällen

• Ausmaß, Anzahl, Häufigkeit und Behebbarkeit des Aspektes oder der Auswirkung (quantitative Parameter der Umweltauswirkung), bspw.:

- Inanspruchnahme der Umwelt bei der Entnahme / Gewinnung von Rohstoffen / Energie (Versorgungsfunktion der Umwelt);

• Vorliegen und Anforderungen einschlägiger Umweltbestimmungen (einzuhaltende rechtliche Bestimmungen zum Umweltaspekt);

• Bedeutung für die interessierten Kreise und die Beschäftigten der Organisation (Einschätzung des Umweltaspektes durch externe Anspruchsgruppen).

1 Das Verfahren entstammt dem Umwelthandbuch der TU Dresden und wurde dort auch erfolgreich angewandt

(www.tu-dresden.de/emas).

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Seite 6 von 6 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

Schlüsselkriterium ist die Nichteinhaltung von gesetzlichen Bestimmungen. Wird eine Nichteinhaltung festgestellt, ergibt sich unabhängig von einer Bewertung des Umweltaspektes ein sofortiger Handlungsbedarf.

Als Methode zur Bewertung der Umweltaspekte wird die Einstufung innerhalb der aufgeführten Kriterien anhand der ABC-Analyse vorgenommen.

Die folgende Tabelle soll durch die Vorgabe einiger Beispiele die Einstufung erleichtern:

Kriterium A - Einstufung B - Einstufung C - Einstufung

1. Qualitative Parameter der Umweltauswirkung

hohes Schädigungs- und/oder Risikopotential: hohe Schädigung von Boden, Luft, Wasser, globallanganhaltende Auswirkungen

mittleres Schädigungs- und/oder Risikopotential: mittlere Schädigung von Boden, Luft, Wasser, regionalmittelanhaltende Auswirkungen

niedriges/kein Schädigungs- und/oder Risikopotential: geringe Schädigung von Boden, Luft, Wasser, lokalkurzanhaltende Auswirkungen

2. Quantitative Parameter der Umweltauswirkung

hohe Mengen/Anzahl des Umweltaspektes, Grenz-werte nicht eingehalten, hoher Ressourcenver-brauch

mittlere Mengen/Anzahl des Umweltaspektes, Grenzwerte eingehalten, mittlerer Ressourcenverbrauch

niedrige Mengen/Anzahl des Umweltaspektes, keine Grenzwerte vorgegeben, geringer Ressourcenver-brauch

3. Einzuhaltende rechtliche Bestimmungen zum Umweltaspekt

Anforderungen durch rechtliche Rahmenbedin-gungen hoch

Anforderungen durch rechtliche Rahmenbedingun-gen mittel

Anforderungen durch recht-liche Rahmenbedingungen gering

4. Einschätzung des Umweltaspektes durch externe Anspruchs-gruppen

hoch mittel gering / nicht vorhanden

Gewichtung 3 1 0

Für die Bewertung ist das Formblatt in Anlage 2.6.8 zu verwenden.

Nach der durchgeführten Bewertung der einzelnen Umweltaspekte werden die gewichteten Ergebnisse der Einstufungen in die vier Kriterien für jeden Umweltaspekt zu einer Gesamtbewertung addiert.

Mit „wesentlich“ werden diejenigen Umweltaspekte beurteilt, die in mindestens zwei Kriterien mit A beurteilt wurden (Gesamtbewertung > 6).

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 4 VA: 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung Stand: 1. Februar 2007

2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

2.7.1 Ziel / Zweck

Offene Kommunikation über die Aktivitäten im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz ist die Grundlage zur Einbeziehung aller Universitätsmitglieder und damit für den nachhaltigen Erfolg des Umweltmanagementsystem. Hierüber können sowohl wichtige Anregungen, Impulse und Informa-tionen für die Fortentwicklung des Umweltmanagementsystems erhalten werden, als auch die Erfahrungen und Kenntnisse, die an der Universität Bremen gewonnen werden konnten, anderen Einrichtungen und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

2.7.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Inneruniversitäre Kommunikation:

- Grundsatzfragen AGU: K

- zu Angelegenheiten des UMS: UBdK, UMS-Koordinatorin

- Fachbezogen: Zentrales Fachpersonal AGU

- Aufgabenbezogen: gemäß GVP

• Kommunikation mit Behörden:

- Grundsatzfragen AGU: K, unter Hinzuziehung des jeweiligen Fachpersonals

- zu Angelegenheiten des UMS: UBdK, UMS-Koordinatorin

- Fachbezogen: Zentrales Fachpersonal AGU

- Aufgabenbezogen: gemäß GVP

• Kommunikation mit Lieferanten und Auftragnehmern: die jeweils Beauftragenden

• Kommunikation mit der Öffentlichkeit: K, UBdK, UMS-Koordinatorin, ggf. mit Pressestelle

• Kommunikation mit der Wissenschaft: beteiligte Hochschullehrer(innen), UBdK, UMS-Koordinatorin, ggf. mit Einbeziehung von K und Pressestelle

• Umwelterklärung:

- Gesamtkoordination: UMS-Koordinatorin

- Inhaltliche Koordination: UBdK, UMS-Koordinatorin

- Fachbezogene Beiträge und Daten: Zentrales Fachpersonal AGU, Dezernat 4, zuständige Einrichtungen

- inhaltliche Abnahme: Umweltausschuss

- Freigabe: K

- Endredaktion, Druck, Veröffentlichung im Internet: UMS-Koordinatorin

- Ergänzende Pressemitteilungen, Veröffentlichungen in internen Medien: SG 03 (Pressestelle)

- Archiv: Sekretariat UBdK

- Interne Verteilung: UMS-Koordinatorin

2.7.3 Interne und externe Vorgaben

• aktuelle Umweltleitlinien der Universität Bremen (2.1.8)

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

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Seite 2 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

• "Leitfaden zur EMAS-Umwelterklärung" in Empfehlung Nr. 2001/680/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden1.pdf)

• "Leitfaden zur Verwendung des EMAS-Zeichens" in Entscheidung Nr. 2001/681/EG vom 7. September 2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_leitfaden2.pdf)

2.7.4 Ablauf

Die genannten Ansprechpartner(innen) fungieren als Hauptansprechpartner. Die Kommunikation aller anderen Stellen nach außen findet in Absprache mit den Hauptansprechpartnern statt.

Alle Informationen, Aushänge, interne Veröffentlichungen, Internetseiten werden mit dem UMS-Logo (Anlage 2.7.8) der Universität Bremen versehen, um damit einen hohen Wiedererkennungswert zu sichern. Umwelterklärung sowie universitätseigene Veröffentlichungen zu Aktivitäten im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz werden zusätzlich mit dem EMAS-Zeichen (Anlage 2.7.9) versehen.

Die Umwelterklärung erscheint in vollständiger Form in dreijährigem Turnus zum Ende des Audits durch den Umweltgutachter. Zu diesem Zeitpunkt wird die Umwelterklärung in ihren Zahlen und wesentlichen Änderungen fortgeschrieben. Die Zahlen zur Umweltleistung beziehen sich jeweils auf das vorangegangene Jahr. Sie beinhalten mindestens:

• Verbrauch an Papier, Chemikalien/Gefahrstoffen, sonstigen Materialien (soweit verfügbar)

• Verbrauch an elektrischer Energie (universitätsweit sowie bezogenen auf einzelne Gebäude)

• Verbrauch an Wärmeenergie (universitätsweit sowie bezogenen auf einzelne Gebäude)

• Verbrauch an Kälteenergie (universitätsweit sowie bezogenen auf einzelne Gebäude)

• Verbrauch an Wasser (universitätsweit sowie bezogenen auf einzelne Gebäude)

• Aufkommen von Wertstoffen und Abfällen (universitätsweit sowie getrennt nach Fraktionen)

• Aufkommen von Sonderabfällen (universitätsweit sowie getrennt nach Fraktionen)

• Emissionswerte für CO2, ermittelt aus den Energieverbräuchen

• Informationen zu Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten in Forschung und Lehre

Fristen und Termine für die Umwelterklärung:

• Zahlen und inhaltliche Beiträge liegen einen Monat vor derm Umweltaudit durch den Umweltgutachter bei der UMS-Koordinatorin vor.

• Die Abnahme durch den Umweltausschuss erfolgt in der letzten Sitzung vor der Begutachtung

• Die inhaltliche Freigabe durch K erfolgt unmittelbar vor der Begutachtung

• Die Validierung durch den Umweltgutachter erfolgt im jährlich im Frühjahr

• Die Veröffentlichung erfolgt spätestens einen Monat nach der Begutachtung durch den Umweltgutachter

Die Umwelterklärung erscheint in gedruckter Form und wird ebenfalls im Internet veröffentlicht. Sie ist allen Universitätsmitgliedern sowie der Öffentlichkeit zugänglich.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 4 VA: 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung Stand: 1. Februar 2007

2.7.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

In den einzelnen Einrichtungen sind die jeweiligen Verantwortlichen für das UMS Hauptansprechpartner für die interne und externe Kommunikation und werden darin von dezentralen Beauftragten fachlich unterstützt. Insbesondere im Umgang mit Behörden sowie bei Angelegenheiten, die für die gesamte Universität Bremen von Bedeutung sein können, ist in jedem Fall das zuständige zentrale Fachpersonal AGU oder im Zweifelsfall die Hochschulleitung zu informieren.

Einrichtungen, die ein eigenes Umweltmanagementsystem eingerichtet haben, regeln darin die Kommunikation über das UMS. Die zentrale UMS-Koordinatorin oder der UBdK sind Ansprechpartner für alle Angelegenheiten im UMS.

2.7.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• UMS-Logo der Universität Bremen (Anlage 2.7.8)

• EMAS-Zeichen (Anlage 2.7.9)

• Logo für offizielles Dekade-Projekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (Anlage 2.7.10)

1.1 Daten zu Verbräuchen etc.

UMS-Koordinatorin mitReferat 03

1.2 inhaltliche Zuarbeit

1.3 Anregungen, Ideen

3. Abnahme

7. Endfreigabe

8. Veröffentlichung

K

UBdK, UMS-Koordinatorin

UMS-Koordinatorin mitReferat 03

2. Inhaltliche Gesamtredaktion

Alle Mitarbei(innen)

Dezernat 4, ZChemVerEnts weitere Einricht.

Umweltausschuss

ZFP-AGU dezentrale UB

Umweltgutachter5. Validierung

K4. Inhaltliche Freigabe

6. Layout

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Seite 4 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 2.7 Kommunikation / Umwelterklärung

2.7.7 Besonderheiten

Bei Unsicherheiten über Zuständigkeiten in der Kommunikation nach außen ist der/die Vorgesetzte bzw. die Hochschulleitung und die Pressestelle einzuschalten.

2.7.8 Anlage: UMS-Logo der Universität Bremen

2.7.9 Anlage: EMAS-Zeichen

2.7.10 Anlage: Offizielles Dekade-Projekt der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 VA: 2.8 Abweichungen im Umweltmanagementsystem Stand: 1. Februar 2007

2.8 Abweichungen im Umweltmanagementsystem

2.8.1 Ziel / Zweck

Im laufenden Betrieb können immer wieder Abweichungen von den Zielsetzungen und Vorgaben des Umweltmanagementsystems auftreten. Die Universität Bremen ist darum bemüht, solche Abweichungen möglichst rasch zu erkennen, um daraus Konsequenzen und Schlussfolgerungen abzuleiten und Maßnahmen zur Behebung der Abweichungen einzuleiten.

2.8.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Erkennung von Abweichungen:

- generell: Alle Mitglieder, Verantwortlichen, akademischer Senat

- speziell: zentrales Fachpersonal AGU, Umweltauditor(inn)en, UMS-Koordinatorin

• Diskussion von Maßnahmen: Umweltausschuss, Gefahrstoffausschuss, Arbeitsschutzausschuss

- Vorbereitung von Maßnahmen: UBdK mit UMS-Koordinatorin, FaSi (SG 02), zentrales Fachpersonal AGU

• Entscheidung: K mit Beratung durch UBdK und FaSi (SG 02) bzw. ZFP-AGU

• Überwachung der Durchführung: zentrales Fachpersonal AGU, Umweltauditor(inn)en, UMS-Koordinatorin

• Dokumentation der Abweichungen: UMS-Koordinatorin

2.8.3 Interne und externe Vorgaben

• VA 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Review

• VA 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

2.8.4 Ablauf

Werden Abweichungen von den Regelungen des Umweltmanagementsystems und dieses Umwelthandbuchs oder Verstöße gegen gesetzliche Vorgaben im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz bekannt, so werden diese auf den jeweils nächsten Sitzungen des Umwelt-, Gefahrstoff- oder Arbeitsschutzausschuss diskutiert und geeignete Abhilfemaßnahmen vorgeschlagen. Diese Maßnahmen werden dem Kanzler zur Entscheidung vorgelegt, um sobald wie möglich Abhilfe zu schaffen. Bei Gefahr im Verzug ist sofortiges Handeln des jeweils zuständigen Fachpersonals erforderlich.

Abweichungen werden schriftlich dokumentiert und fließen in den jährlichen Bericht für das Umweltmanagement-Review ein.

2.8.5 Weitere Informationen und Unterlagen

Liste Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (4.1)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 3 Verfahrensanweisungen in umweltschutzrelevanten Handlungsfeldern Stand: 1. Februar 2007

3 Verfahrensanweisungen in umweltschutzrelevanten Handlungsfeldern

Die nachfolgend aufgeführten Verfahrensanweisungen beschreiben die Berücksichtigung und Einbe-ziehung von Umweltaspekten sowie die Anwendung des Umweltmanagementsystems in die Arbeits-abläufe der umweltschutzrelevanten Handlungsfelder an der Universität Bremen. Durch die Anwendung dieser Verfahrensanweisungen sollen die durch die Universität Bremen verursachten direkten und indirekten Umwelteinwirkungen positiv beeinflusst werden.

VA 3.1 Energie und Medienmanagement

VA 3.2 Beschaffungen

VA 3.3 Gefahrstoffmanagement

VA 3.4 Wertstoffe / Restmüll / Sonderabfälle

VA 3.5 Abwasser

VA 3.6 Gewässerschutz

VA 3.7 Strahlenschutz

VA 3.8 Biologische Sicherheit

VA 3.9 Bauplanung

VA 3.10 Verkehrsmanagement

VA 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen

VA 3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung

VA 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

VA 3.14 Unterweisungen / Schulungen

VA 3.15 Gesetzliche Vorgaben

VA 3.16 Forschung und Lehre

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.1 Energie- und Medienmanagement Stand: 1. Februar 2007

3.1 Energie- und Medienmanagement

3.1.1 Ziel / Zweck

Über den bewussten Umgang sowie die Steuerung und Regelung des Medienverbrauchs (elektrische Energie, Wärme- und Kälteenergie, Trinkwasser, Weichwasser, vollentsalztes Wasser, Abwasser, Propangas und Druckluft) kann die Universität Bremen entscheidenden Einfluss auf ihre Verbrauchs-werte und die damit verbundenen Umwelteinwirkungen nehmen. Allerdings sind hierbei neben Umweltgesichtspunkten vor allem auch die Wünsche der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinsichtlich optimaler Bedingungen für den Lehr- und Forschungsbetrieb zu berücksichtigen, so dass immer wieder eine Abwägung der verschiedenen Ansprüche und Parameter vorzunehmen ist, um eine optimale und möglichst ressourcensparende Steuerung und Regelung des Medienverbrauchs einzustellen und diese weiter zu optimieren.

Zuverlässige Verbrauchsdaten zu den zentralen Medien (elektrische Energie, Wärme- und Kälteener-gie, Trinkwasser, Weichwasser, vollentsalztes Wasser, Abwasser, Propangas und Druckluft) sind die unentbehrliche Grundlage sowohl für die Abrechnung von Verbrauchskosten als auch für eine ener-getische Auswertung zur Aufdeckung weiterer Einsparpotentiale. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Information der Einrichtungen, da es nur durch diese Rückkopplung möglich wird, direkt den Nutzen umweltbewussten Verhaltens zu erkennen.

3.1.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Umweltbewusster und sparsamer Verbrauch von elektrischer Energie, Wärmeenergie, Kälteenergie und Wasser: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• Energiemanagement (Verbrauchsdaten): Dezernat 4

• Kostenmanagement (Verbrauchskosten): Dezernat 4

• Formulierung von Energiesparzielen: Hochschulleitung, Umweltausschuss, jede Einrichtung für sich

3.1.3 Interne und externe Vorgaben

• Bremisches Amtsblatt zu Raumtemperaturen am Arbeitsplatz (Amtsblatt Nr. 9, März 1982)

• gesetzliche Bestimmung zu klimatischen und raumlufttechnischen Bedingungen am Arbeitsplatz (z. B. Arbeitsstättenrichtlinien ASR 5 und ASR 6/1,3)

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.1 Energie- und Medienmanagement

3.1.4 Ablauf

3.1.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

In Abstimmung mit dem Dezernat 4 können in den einzelnen Gebäuden die jeweils zuständigen Haushandwerker des Dezernats 4 als lokale Ansprechpartner(innen) zum Energiemanagement für die Nutzer fungieren. Mit diesen gemeinsam lassen sich z. B. technische Anlagen und Geräte so steuern und regeln, dass die wissenschaftliche Forschung und Lehre möglichst ressourcenschonend erfolgen werden.

3.1.6 Besonderheiten

Einzelheiten zur Verbrauchsdatenerfassung und -auswertung und zum Energiemanagement sind innerhalb des Dezernats 4 Technik / Bau im Rahmen des Umweltmanagementsystems geregelt. Eine entsprechende Verfahrensanweisung befindet sich im Umwelthandbuch des Dez. 4.

Verbrauchsdaten-erfassung

Versorgung derNutzer

Verbrauchsdaten-auswertung /

Energiemanagement

Dezernat 4

Raumplanung

Veranstaltungsbüro

Dezernat 4

Dezernat 4

Energiesparziele

Dezernat 4, Nutzer,Universitätsleitung

UmweltbewusstesHandeln

Nutzer

Anforderung derVersorgung

Ermittlung undAuswertung der

Verbrauchskosten

Verbuchung derVerbrauchskosten

Dezernat 3

Verbrauchs-daten

Dezernat 4

Ggf. Verbrauchs-kosten

Nutzer

Z. B. Meldung vonZeitvorgaben für die

Versorgung

Z. B. Meldunggenutzter Räume

Einkauf von Energie

Dezernat 4

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 4 VA: 3.2 Beschaffungen Stand: 1. Februar 2007

3.2 Beschaffungen

3.2.1 Ziel / Zweck

Mit der Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten bereits im Vorfeld und bei Beschaffungen kön-nen sowohl Ressourcen gespart als auch spätere, durch die Nutzung oder den Betrieb bedingte Um-welteinwirkungen vermieden oder vermindert werden. Da diese Umwelteinwirkungen teilweise auch mit erheblichen Kosten verbunden sind, ist eine sorgfältige und gewissenhafte Beschaffungsentschei-dung sowohl aus ökologischen als auch ökonomischen Gesichtspunkte geboten.

3.2.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Anlagen, Geräte und dazugehörige Verbrauchsmaterialien: jede Einrichtung selbständig in Zusammenarbeit mit Dezernat 3 (Einkauf) und dem Dezernat 4 (Anschlüsse an die zentrale Medienversorgung, Einhaltung baulicher Vorschriften etc.)

• Chemikalien: ZVES, Laborleiter(innen), Leitung der jeweiligen Einrichtungen

• Rohstoffe für Werkstätten (Holz, Metall etc.): Werkstattmeister

• Rahmenverträge: Dezernat 3

• technische Hilfs- und Betriebsstoffe (Lacke, Öle, Ersatzteile, Sanitärbedarf, Chemikalien, Reinigungsmittel etc.), Werkzeug, Streumaterial: Dezernat 4, Leiter technischer Einrichtungen

• Arbeitskleidung: jeder Einrichtung selbständig in Zusammenarbeit mit Dezernat 3 (Einkauf)

• Sicherheitstechnik: jeder Einrichtung selbständig in Zusammenarbeit mit FaSi (SG 02)

• Persönliche Schutzausrüstung: jeder Einrichtung selbständig in Zusammenarbeit mit FaSi (SG 02) und Betriebsarzt

• Papier / Büromaterialien: jede Einrichtung eigenverantwortlich

• Telekommunikation/Kopiergeräte: Dezernat 3

• EDV-Geräte: Verwaltung (auch der Fachbereiche): Dezernat 5 auf Anforderung wissenschaftliche Einrichtungen: eigenverantwortlich mit Beratung durch Zentrum für Netze (ZfN)

• Dienstleistungen: Dezernat 4 (Wartung, Reinigung), Dezernat 3 (Kopiergeräte), jede Einrichtung (wissenschaftliche Geräte sowie Geräte und Anlagen in Forschung und Lehre)

• Planung und Auswahl von Baustoffen: Dezernat 4

• Energie, Wasser: Dezernat 4

• Fahrzeuge: Dezernat 4

• Beratung zu Aspekten und Fragen des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes: Zentrales Fachpersonal AGU, dezentrale Umweltbeauftragte, Sicherheitsbeauftragte

3.2.3 Interne und externe Vorgaben

• Mitteilung der Kommission … zur Berücksichtigung sozialer Belange bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (2001/ C 333/08) vom 28.11.2001 (Aufruf über http://europa.eu.int/eur-lex/de/search/search_lif.htm)

• Mitteilung der Kommission … zur Berücksichtigung von Umweltbelangen bei der Vergabe öffentli-cher Aufträge (2001/C333/07) vom 28.11.2001 (Aufruf über http://europa.eu.int/eur-lex/de/search/search_lif.htm)

• aktuelles Beschaffungsformular der Universität Bremen

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Seite 2 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.2 Beschaffungen

3.2.4 Ablauf

Vor jeder größeren Beschaffung mit beschränkter oder öffentlicher Ausschreibung wird geprüft:

• Ist die Beschaffung zum jetzigen Zeitpunkt wirklich notwendig oder kann die Nutzung vorhandener Ressourcen vielleicht noch optimiert werden (z. B. durch Umorganisation, Reparatur, technische Nachrüstung)?

• Kann das Produkt evtl. gebraucht günstiger beschafft werden oder ist das Produkt an Universität Bremen möglicherweise schon vorhanden und kann mitgenutzt werden?

• Sind die evtl. notwendigen Sicherheitseinrichtungen und/oder Anschlussmöglichkeiten vorhanden oder müssen diese erst eingerichtet werden?

• Gehen von Herstellung, Gebrauch, und Entsorgung des Produkts Folgewirkungen aus, die in nicht unerheblichem Maße betriebs- und/oder volkswirtschaftliche Folgekosten nach sich ziehen (Kosten für Verbrauchsmaterialien, Energie, Wasser während der Nutzung, Entsorgungskosten, Kosten für Sicherheitsmaßnahmen bei Herstellung, Nutzung und Entsorgung, Kosten für Transport und Verpackung etc.)?

Die Prüfung hinsichtlich dieser Aspekte nimmt jede(r) Verbraucher(in) selbst vor und wird auch bei der Beschaffungsstelle durchgeführt. Bei Ausschreibungen und beim Vergleich mehrerer Angebote werden Umweltgesichtspunkte gleichbedeutend wie andere Aspekte (Wirtschaftlichkeit, Qualität,

Beschaffungs

wunsch/-bedarf

Dez. 3 Zentraler Einkauf

2. Vergleichs-Alternativangebote

3. Prüfung auf Umweltaspekte

5. über 6000,- € 1. Prüfung

4. Bestellung in SAP

6. 1.Freigabe

7. 2. Prüfung -

Verbraucher

bei Ausschreibungenjeder Verbraucher

jeder Verbraucher

Web-Beschaffer (Verbraucher)

8. 2. Freigabe

Dez. 3 Zentraler Einkauf

Dez. 3 Zentraler Einkauf

9. Beschaffung

Dez. 3 Zentraler Einkauf

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 4 VA: 3.2 Beschaffungen Stand: 1. Februar 2007

Service etc.) in die Entscheidungsfindung einbezogen. Folgekosten (Verbrauchsmaterialien, Energie, Wasser, Reparatur/Verschleiß, Entsorgung) werden bei Preisvergleichen so weit wie möglich berücksichtigt.

Bei der Auswahl von Produkten werden auch unterhalb der Ausschreibungsgrenzen Produkte, die mit Umweltzeichen wie „Blauer Engel“, „Europäisches Umweltzeichen“, „Energy Star“, „GEEA-Zeichen“, „TCO-Label“, „FSC-Label“ ausgezeichnet sind, grundsätzlich bevorzugt berücksichtigt.

3.2.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Beschaffungen werden überwiegend dezentral ausgeführt. Insofern ist es besonders wichtig, alle dezentralen Beschaffungsstellen über diese Verfahrensweise zu informieren. Die Leitungsverant-wortlichen der einzelnen Einrichtungen sind aufgefordert, dies besonders zu berücksichtigen. Das zentrale Fachpersonal AGU sowie die dezentralen Umweltbeauftragten stehen mit ihrem Know-how allen Interessierten zur Verfügung.

3.2.6 Weitere Informationen und mitgeltende Unterlagen

• Handbuch „Umweltfreundliche Beschaffung“. Umweltbundesamt (Hrsg.). München: Verlag Franz Vahlen, 4. Aufl. 1999. - 820 S., ISBN 3-8006-2437-0

• „Blauer Engel“ - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://www.blauer-engel.de

• Europäisches Umweltzeichen - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://europa.eu.int/comm/environment/ecolabel

• Energy Star - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://www.energystar.gov

• GEEA-Energiesparzeichen - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://www.energielabel.de

• TCO Label - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://www.tcodevelopment.com

• FSC Label - Vergaberichtlinien und ausgezeichnete Produkte: http://www.fsc-deutschland.de

• "Liste von Umweltzeichen für die Beschaffung" (Anlage 3.2.8)

• VA 3.3 Gefahrstoffmanagement

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.5)

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Seite 4 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.2 Beschaffungen

3.2.7 Anlage: Liste von Umweltzeichen für die Beschaffung

Blauer Engel (für unterschiedlichste Produkte in allen Einsatzbereichen):

Europäisches Umweltzeichen (für unterschiedlichste Produkte in allen Einsatzbereichen):

Energy-Star (bei elektrischen Geräten): GEEA-Energiesparzeichen (bei elektrischen Geräten):

TCO Label (z. B. bei PCs, Monitoren)

FSC Label (bei Produkten aus Holz)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 5 VA: 3.3 Gefahrstoffmanagement Stand: 1. Februar 2007

3.3 Gefahrstoffmanagement

3.3.1 Ziel / Zweck

Sachgemäßer Umgang mit Gefahrstoffen ist sowohl im Hinblick auf die mögliche Gefährdung von Menschen und Umwelt als auch unter den Aspekten der Notfallvorsorge ein besonders wichtiges Handlungsfeld im Rahmen des Umweltmanagementsystems der Universität Bremen. Dabei hat die Vermeidung oder Verminderung des Einsatzes von Gefahrstoffen sowie der Ersatz von Gefahrstoffen durch weniger gefährliche Stoffe oberste Priorität. Kann auf den Einsatz von Gefahrstoffen nicht ver-zichtet werden, ist die unbedingte Einhaltung aller rechtlichen Vorschriften der Mindeststandard, an dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Bremen ständig orientieren.

3.3.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Beratung der Hochschulleitung: Arbeitskreis Gefahrstoffe

• Durchführung des Gefahrstofftags: Arbeitskreis Gefahrstoffe

• Beschaffung von Gefahrstoffen: Einrichtungsleitung bzw. Einkäufer, ggf. in Zusammenarbeit mit ZVES

• Ggf. Ersatzstoffprüfung: Einrichtungsleitung bzw. Einkäufer, ggf. in Zusammenarbeit mit ZVES

• Anforderung von Sicherheitsdatenblättern: Einrichtungsleitung bzw. Einkäufer, ggf. in Zusammenarbeit mit ZVES

• Sicherheitstechnik: Einrichtungsleitung bzw. Einkäufer in Zusammenarbeit mit FaSi (Referat 02)

• Persönliche Schutzausrüstung: Einrichtungsleitung bzw. Einkäufer in Zusammenarbeit mit FaSi (Referat 02) und Betriebsarzt

• Unterweisung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Vorgesetzte mit Beratung durch die jeweiligen Sicherheitsbeauftragten, FaSi (Referat 02), Betriebsarzt, AbfB, GefStoffKatB, GefGutB

• Erstellung von Betriebsanweisungen: Vorgesetzte mit Beratung durch die jeweiligen Sicherheitsbeauftragten, FaSi (Referat 02), Betriebsarzt, AbfB, GefStoffKatB, GefGutB

• sachgemäße Lagerung, sachgemäßer Umgang und Sammlung der Reste vor Ort: Vorgesetzte mit Beratung durch die jeweiligen Sicherheitsbeauftragten, FaSi (Referat 02), Betriebsarzt, AbfB, GefStoffKatB, GefGutB

• Entsorgung: beauftragtes Personal mit ZVES und AbfB

• bei Transporten über öffentliche Straßen: beauftragtes Personal mit GefGutB

• bei Asbest: beauftragtes Personal mit Asbestbeauftragtem, FaSi (Referat 02) und Betriebsarzt

• bei radioaktiven Stoffen und radiologischen Strahlungsquellen (Röntgenstrahlern): beauftragtes Personal mit StrSchBa, StrSchBv, FaSi (Referat 02) und Betriebsarzt

• bei biologischen Arbeitsstoffen und gentechnisch veränderten Organismen: beauftragtes Perso-nal mit FaSi (Referat 02), BBS und Betriebsarzt

• bei Gefahrstoffeinsatz während Neubau- und Umbaumaßnahmen sowie im Zusammenhang von Verträgen mit Fremdfirmen für Beschaffung, Lagerung, Umgang, Entsorgung und Weitergabe der Informationen: Leitung der beauftragenden Einrichtung (Delegation an beauftragte Firma möglich)

• Beratung der Mitarbeiter(innen) / Nutzer(innen): FaSi (Referat 02) und Betriebsarzt

• Unterweisung von Studierenden: Veranstaltungsleiter(in)

• Unterweisung von Gästen und Fremdpersonen: Jeder Vorgesetzte für seinen Bereich

• Überwachung der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben: Jeder Vorgesetzte für seinen Bereich

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Seite 2 von 5 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.3 Gefahrstoffmanagement

3.3.3 Interne und externe Vorgaben

• Laborrahmenordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (Anlage 3.3.8)

• Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen im Hochschulbe-reich (GUV-SR 2005, ehem. GUV 19.17) (http://regelwerk.unfallkassen.de/regeln/19_17.pdf)

• UVV Umgang mit Gefahrstoffen (GUV-V B1, ehem. GUV 9.27) (http://regelwerk.unfallkassen.de/m_uvv/uvv9_27.pdf)

• Gefahrstoffverordnung (4.6.7.2.2)

3.3.4 Ablauf

Die Verantwortung für das Gefahrstoffmanagement und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften liegt grundsätzlich auf allen Ebenen bei der Leitung der jeweiligen Einrichtungen.

Gefahrstoffe sind im Chemikaliengesetz definiert und können z. B. sein:

• Chemikalien

• Lösungsmittel

• Säuren und Laugen

• Entwickler, Fixierer

• Schmiermittel, Öle, Treibstoffe, Korrosionsinhibitoren

• Farben, Lacke

• Reinigungsmittel

8. Einsatz

2. Anforderung

Nutzer

11. Beratung

5. Unterweisung derMitarbeiter(innen)

3. Beschaffungeinschl . Sicher-heitsdatenblätter

4. Lagerung

6. Gefahrstoffkataster

Vorgesetzte

Nutzer mit GefStoffKatB

7. Betriebsanweisung

Nutzer

9. Getrennte Samm-lung der Abfälle

Nutzer mit ZVES

10. Entsorgung ZVES

dezentral oder ZVES

Nutzer mit Vorgesetzt

Nutzer, setzte, ggf. ZVES

1. Ggf . Prüfung vonmögl . Ersatzstoffen

Nutzer

Referat 02; GefStoffKatZVE

12. Beratung,Überwachung

AbfB

13. Überwachung

Leitung Einrichtung

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 5 VA: 3.3 Gefahrstoffmanagement Stand: 1. Februar 2007

• Kältemittel

• technische Gase

Eintragungen in das zentrale Gefahrstoffkataster der Universität Bremen erfolgen bei:

• neuen Chemikalien

• deutlichen Änderungen des Mengenbereichs (abgesehen von periodischen Schwankungen)

• Änderungen des Lagerorts

• Abschaffung von Chemikalien

Im Gefahrstoffkataster sind anzugeben:

• Name des Gefahrstoffs

• Gefahrstoffklassifizierung nach Sicherheitsdatenblatt

• Mengenbereich (A: < 1kg/Liter; B: > 1 kg/Liter und < 100 kg/Liter, C: > 100 kg/Liter) und Ort der Lagerung

• R- und S-Sätze

Betriebsanweisungen enthalten:

• Angaben zum Anwendungsbereich

• Angaben zu Gefahren für Mensch und Umwelt

• spezifische Schutzmaßnahmen, Arbeits- und Verhaltensregeln um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten und Unfälle bzw. Gesundheitsgefährdungen vermeiden

• spezifische Verhaltensregeln bei Störungen, Unfällen und Erste Hilfe

• spezifische Hinweise zur Instandhaltung und Entsorgung

Unterweisungen erfolgen

• einmal jährlich für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Gefahrstoffen umgehen oder mit ihnen in Kontakt kommen.

• bei Neueinstellungen

• bei neuartigen Einsätzen und/oder Verwendung neuer Gefahrstoffe

• bei außergewöhnlichen Vorkommnissen oder bei sonstigem Bedarf

3.3.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Das Führen eines Gefahrstoffkatasters mit den in Abschnitt 3.3.4 beschriebenen Anforderungen kann zusätzlich zum zentralen Gefahrstoffkataster auch dezentral erfolgen. Die Leitung der betreffenden Einrichtung ist dabei für die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen verantwortlich. Dezentrale Gefahrstoffkataster müssen über die Leitung der betreffenden Einrichtung auffindbar sein.

3.3.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• Brandschutzordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• VA 3.2 Beschaffungen

• VA 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen

• VA 3.12 Wartungen / Prüfungen

• VA 3.13 Brandschutz / Notfallvorsorge

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Seite 4 von 5 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.3 Gefahrstoffmanagement

• VA 3.14 Schulungen / Unterweisungen

• Checkliste "Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen" (Anlage 3.11.8)

• Aktuelle Informationen, Verhaltensregeln, Ansprechpartner(innen) sowie Formulare und Vordrucke zu Aspekten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie zur Notfallvorsorge sind im Internet auf der Webseite des SG 02 einsehbar und erhältlich: http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 5 von 5 VA: 3.3 Gefahrstoffmanagement Stand: 1. Februar 2007

3.3.7 Anlage: Laborrahmenordnung vom Januar 2006

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.4 Wertstoffe / Restmüll / Sonderabfälle Stand: 1. Februar 2007

3.4 Wertstoffe / Restmüll / Sonderabfälle

3.4.1 Ziel / Zweck

Vorbeugende Abfallvermeidung, Abfallverminderung, weitgehende Abfallverwertung und sichere Abfallentsorgung sind in dieser Reihenfolge die Maximen der Universität Bremen im Abfallmanagement. Dabei ist die Universität Bremen verpflichtet, nach Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz einen Abfallbeauftragtem zu bestellen. Zusätzlich nimmt sie mit dem Betrieb eines Sonderabfallzwischenlagers und Zertifizierung des Organisationsbereiches Abfallentsorgung innerhalb der Zentralen Serviceeinrichtung Ver- und Entsorgung, Strahlenschutz zum Entsorgungsfachbetrieb ihre Verantwortung für die sichere und umweltverträgliche Abfallentsorgung besonders ernst und stellt ihr hohes Know-how auch anderen öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung.

3.4.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Beratung, Abfallwirtschaftskonzept, Abfalljahresbericht: Abfallbeauftragter

• getrennte Sammlung in den Einrichtungen und Information der ZVES über angefallene Abfälle: alle Abfallerzeuger

• Organisation der Abfallentsorgung: ZVES

• Abholung der Wertstoffe und Restabfälle, Zwischenlagerung der Sonderabfälle: ZVES

• Sicherstellung der sicheren und umweltverträglichen Verwertung und Entsorgung: ZVES mit AbfB

• Pflege der Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen (4.7): AbfB

3.4.3 Interne und externe Vorgaben

• aktuelle Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen (4.7)

• aktuelle Laborrahmenordnung der Universität Bremen (Anlage 3.3.8)

• aktuelle Brandschutzordnung der Universität Bremen (4.7)

• Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (4.6) einschließlich der Aktualisierungen (letzte am 9.12.2006) und andere Verordnungen

3.4.4 Ablauf

Die von den einzelnen Erzeugern gesammelten Abfälle werden entweder direkt oder mit Hilfe eines entsprechend ausgestatteten Fahrzeugs in das Zwischenlager gebracht. Als Eingangsdokument dient ein vom Erzeuger erstellter Entsorgungsauftrag, der eine rechtsverbindliche Abfalldeklaration enthält. Für Abfälle von universitätsexternen Erzeugern ist nach Zuteilung einer Entsorgernummer das ent-sprechende Nachweisverfahren nach KrW-/AbfG verbindlich.

Die Abfälle werden bei der Übernahme in das Zwischenlager gewogen. Kleinmengen werden nach Gefahrenklassen sortiert (Konditionierung) und in Hobbocks verpackt. Die Inhalte der Verpackungs-einheiten werden auf der Begleitliste mit der Abfallbezeichnung, UN-Nummer, Packungsgröße, Her-kunft registriert. Das Original der Begleitliste ist Bestandteil des Betriebstagebuchs, das 1. Duplikat geht an den Entsorger, zur Einholung der Annahmeerklärung, das 2. Duplikat wird der Verpackungs-einheit mitgegeben.

Die Lagerung der Abfälle erfolgt in speziellen Containern, die gleichzeitig als Transportbehälter die-nen. Ist ein solcher Container gefüllt, wird er direkt zu einer Entsorgungsanlage transportiert.

Silberhaltige Lösungen werden zur Wiederaufarbeitung gegeben, Altchemikalien. die in verschlosse-nen Originalgebinden zur Entsorgung angeliefert werden, werden in einer Altchemikalienbörse einzel-

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.4 Wertstoffe / Restmüll / Sonderabfälle

nen Arbeitsbereichen zur weiteren Verwendung angeboten. Erfolgt kurzfristig keine Abnahme werden auch diese Altchemikalien entsorgt.

Alle ins Zwischenlager übernommenen Abfälle werden in einem Abfallwirtschaftsprogramm EDV-ge-stützt erfasst. Dieses Abfallwirtschaftsprogramm dient als Betriebs-/Lagertage- und Nachweisbuch. Es bilanziert den Lagerbestand, verwaltet die Entsorgungsnachweise und Begleitscheine.

Weitere Aspekte des Abfallmanagement an der Universität Bremen - insbesondere im Hinblick auf die Abfallerzeuger - werden in der aktuelle Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen (4.8) geregelt.

3.4.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Abfallerzeuger im Innenverhältnis der Universität Bremen ist die jeweilige Einrichtungsleitung. Ihr obliegt die Verantwortung für die Vermeidung und Verminderung von Abfällen, die Beachtung und Einhaltung der Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen (4.7), zur Durchführung der Sammlung und Kennzeichnung von Abfällen nach den vorgeschriebenen Kriterien sowie die Bekanntgabe der Richtlinie an die Mitarbeiter(innen) und Studierenden. Weitere Einzelheiten sind in Abschnitt 4 der Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen (4.7) geregelt.

3.4.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• VA 3.2 Beschaffungen

• VA. 3.3 Gefahrstoffmanagement

• Aktuelle Informationen, Verhaltensregeln, Ansprechpartner(innen) sowie interne und externe Vorgaben und Regelungen zum Abfallmanagement im Internet auf der Webseite der ZVES einsehbar und erhältlich: http://www.abfall.uni-bremen.de

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.5 Abwasser Stand: 1. Februar 2007

3.5 Abwasser

3.5.1 Ziel / Zweck

Als Indirekteinleiter ist die Universität Bremen verpflichtet, das bei ihr anfallende Abwasser soweit vor Giftstoffen, Chemikalien und sonstigen schädigenden Stoffen reinzuhalten bzw. so aufzubereiten, dass die öffentliche Kanalisation sowie die Abwasserreinigung der Stadt Bremen in die Lage versetzt werden, das Abwasser zu reinigen und möglichst sauber in die Weser zu leiten.

3.5.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Betreiben der Anlagen, an denen Abwasser produziert wird und Sicherstellung, dass die in den Erlaubnissen angegebenen Grenzwerte eingehalten werden: Abwasserverursacher/-erzeuger, Leitung der jeweiligen Einrichtung

• Abwasserbehandlungs- und Neutralisationsanlagen: zuständige Haustechnik (Dezernat 4)

• Führen des Verzeichnisses der Indirekteinleiter, Beratung zur Einhaltung der Vorschriften und Kontakt zu den Behörden, Jahresbericht Abwasser: Abwasserkoordinatorin im Dezernat 4

• Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften: Leitung der jeweiligen Einrichtung

• Einholung der Erlaubnisse: Abwasserkoordinatorin im Dezernat 4

• Pflege des amtlichen Mitteilungsblatt "Gesetzliche Verpflichtungen der Fachbereiche und Institute im Zusammenhang mit der Einleitung von nichthäuslichem Abwasser" (4.7): Abwasserkoordinatorin im Dezernat 4

Die Abwasserwerte werden extern durch Hansewasser überprüft.

3.5.3 Interne und externe Vorgaben

• aktuelles amtliches Mitteilungsblatt "Gesetzliche Verpflichtungen der Fachbereiche und Institute im Zusammenhang mit der Einleitung von nichthäuslichem Abwasser" (4.7)

3.5.4 Ablauf

1. Die Betreiber von Anlagen melden der Abwasserkoordinatorin vorab betriebliche Veränderungen, die Auswirkungen auf die Menge / Zusammensetzung des Abwassers haben.

2. Die Abwasserkoordinatorin setzt sich mit der zuständigen Behörde in Verbindung und beantragt ggf. die erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse. Diese sind sowohl bei der Abwasserkoordinatorin als auch bei den betroffenen Betreibern zu dokumentieren und aufzubewahren.

3. Bei neuen Gebäuden oder Umbaumaßnahmen mit Änderungen der Einleitungen wird die Beantragung der erforderlichen Genehmigungen und Erlaubnisse durch die entsprechenden Sachgebiet des Dezernats Technik/Bau in die Wege geleitet.

4. Die zuständige Gebäudebetriebstechnik betreibt ggf. notwendige Abwasserbehandlungs- und Neutralisationsanlagen

5. Treten Überschreitungen der Grenzwerte auf, wird die Abwasserkoordinatorin von der Behörde informiert. Diese sucht die mögliche Ursache zusammen mit der zuständigen GBT und setzt sich, falls die Ursache nicht auf den technischen Betrieb der Abwasserbehandlungs- oder Neutralisationsanlage zurückzuführen ist,. mit dem zuständigen Betreiber oder der Leitung der betreffenden Einrichtung in Verbindung. Sollte der zuständige Betreiber nicht ermittelbar sein, ist die Leitung der betreffenden Einrichtung für die ggf. notwendige Durchführung von Abhilfemaßnahmen verantwortlich

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.5 Abwasser

3.5.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Die einzelnen Einrichtungen, in denen größere Mengen verunreinigten Abwassers anfallen können, benennen Ansprechpartner(innen) bzw. dezentrale Abwasserkoordinator(inn)en. Diese werden der Abwasserkoordinatorin schriftlich oder per E-Mail mitgeteilt (auch bei Änderungen der Personen). Wird kein(e) Ansprechpartner(in) oder kein(e) dezentrale Abwasserkoordinator(in) benannt, ist automatisch die Leitung der Einrichtung Ansprechpartner(in). Die Verantwortung der jeweiligen Einrichtungsleitung für die ordnungsgemäße Durchführung und Einhaltung von Schutzmaßnahmen bleibt davon unberührt.

3.5.6 Weitere Informationen und Unterlagen

VA 3.6 Gewässerschutz

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.5)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.6 Gewässerschutz Stand: 1. Februar 2007

3.6 Gewässerschutz

3.6.1 Ziel / Zweck

Der Schutz der Gewässer und des Grundwassers hat an der Universität Bremen eine besondere Bedeutung, da in einer Vielzahl von Einrichtungen mit wassergefährdenden Stoffen umgegangen werden muss. Um so wichtiger ist es daher, vorausschauend wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die Gefahrenpotentiale zu minimieren und auch für mögliche Störfälle die erforderliche Vorsorge zu treffen, um einer Verunreinigung von Gewässern vorzubeugen.

3.6.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Betreiben der Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen: Leitung der jeweiligen Einrichtung

• Führen des Anlagenverzeichnisses und VawS-Katasters, Beratung zur Einhaltung der Vorschriften: Referat 02

• Kontakt zu den Behörden: Referat 02

• Überprüfung der Einhaltung der Vorschriften: Leitung der jeweiligen Einrichtung

3.6.3 Interne und externe Vorgaben

• Gesetze und Verordnungen zum Gewässerschutz, insbesondere: Bremische Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (Anlagenverordnung - VAwS) vom 23. Dezember 2005 (4.6)

3.6.4 Ablauf

An der Universität ist die Leiterin/der Leiter einer Organisationseinheit(Fachbereich, Arbeitsgruppe, Referat oder Dezernat) dafür verantwortlich, dass wassergefährdende Stoffe, mit denen dort umgegangen wird, behördlich angezeigt werden. Dies gilt für die Universität ab folgenden Grenzwerten:

- Verschiedene Chemikalien mit max. WGK 3: 100 Liter

- Verschiedene Chemikalien mit max. WGK 2: 1.000 Liter

- Verschiedene Chemikalien mit max. WGK 1: 100.000 Liter

In sogenannten „Anlagen zum Lagern, Abfüllen und Umschlagen“, d. h. Lagereinheiten wie z. B. in einem Gefahrstoffschrank dürfen maximal 100 Liter unterschiedliche Gefahrstoffe vorgehalten werden, ohne dies bei den Behörden anzuzeigen, sofern sich auch Chemikalien der Wassergefährdungsklasse (WGK) 3 darunter befi nden. Wenn es sich um Gefahrstoffe mit maximal WGK 2 handelt, muss Sie erst ab 1000 Liter eine Anzeige bei der Behörde eingereicht werden. Sollten Sie eine Anlage betreiben, die ausschließlich Flüssigkeiten der Wasserge-fährdungsklasse 1 beinhaltet, gilt die Anzeigepfl icht erst ab 100.000 Litern. Die Richtwerte gelten ebenfalls für Maschinen und Anlagen, in denen sich wassergefährdende Stoffe im Arbeitsgang befi nden (z. B. Schmierstoffe). Diese Regelung beinhaltet für Sie eine Vereinfachung: Bei Lagerung vieler kleiner Mengen unterschiedlicher Chemikalien müssen Sie nicht die einzelnen Chemikalien mit Menge, WGK etc. angeben, sondern nur die zusammenfassend ermittelte Menge pro Lagereinheit bzw. Anlage oder Maschine.

Unabhängig von der Anzeigepfl icht ist die Grundsatzanforderung an die Betreiber der o. g. Anlagen, d. h. an die Verantwortlichen (z. B. Leitung der Arbeitsgruppe, Leitung des Dezernats), für einen Auffangraum zu sorgen. Üblicherweise sind dies Auffangwannen, die groß genug sein müssen, um das Volumen aufzunehmen, das höchstens aus der Anlage auslaufen kann. Auch andere Lösungen sind denkbar, solange dadurch sichergestellt wird, dass kein wassergefährdender Stoff in die Umwelt gelangen kann. Das Referat 02 berät sie gern zu diesem Thema.

Bei Fass- und Gebindelagern muss der Auffangraum folgende Mengen aufnehmen können:

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1.Februar 2007 VA: 3.6 Gewässerschutz

Gesamtinhalt bis 100 m3: 10% des Gesamtvolumens, wenigstens der Inhalt des größten Gefäßes

Gesamtinhalt 100-1000 m3: 3% des Gesamtvolumens, wenigstens jedoch 10 m3

Gesamtinhalt bis 1000 m3: 2% des Gesamtvolumens, wenigstens jedoch 30 m3

Nach Rücksprache mit Referat 02 führen die Einrichtungen Schutzmaßnahmen durch. Dazu können u. a. gehören:

• Reduzierung der verwendeten wassergefährdenden Stoffe

• Lagerung der wassergefährdenden Stoffe in speziellen Wannen

• Einrichtung spezieller Lagerräume zur Lagerung stark wassergefährdender Stoffe

Das Referat 02 führt zentral das jeweilige Anlagenverzeichnis. Es informiert die einzelnen Einrichtungen über aktuelle Entwicklungen und organisiert den Kontakt zu den Behörden.

3.6.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Die einzelnen Einrichtungen benennen Ansprechpartner(innen). Die Verantwortung der jeweiligen Einrichtungsleitung für die vollständige Meldung der wassergefährdenden Stoffe an Referat 02 sowie die ordnungsgemäße Durchführung und Einhaltung von Schutzmaßnahmen bleibt davon unberührt.

3.6.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• VA 3.5 Abwasser

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.5)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.7 Strahlenschutz Stand: 1. Februar 2007

3.7 Strahlenschutz

3.7.1 Ziel / Zweck

Radioaktive Strahlen, ionisierende Strahlen und Röntgenstrahlen verursachen zunächst unsichtbare, langfristig aber umso tiefgreifendere und dauerhafte Schädigungen an Mensch und Umwelt. Daher widmet die Universität Bremen dem Strahlenschutz ihre besondere Aufmerksamkeit.

3.7.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Strahlenschutzverantwortlicher: K

• Sicherstellung des Strahlenschutzes, Kataster der Genehmigungen, Anlagenkataster, Unterweisung und Liste der Strahlenschutzbeauftragten: Strahlenschutzbevollmächtigter

• Kontakt zu den Behörden: Strahlenschutzbevollmächtigter

• Betrieb der Anlagen, Benennung der Strahlenschutzbeauftragten: Leitung der Einrichtungen, die einer Überwachung nach StrSchV unterliegen

• Durchführung des Strahlenschutzes: Strahlenschutzbeauftragte

• Durchführung von Transporten radioaktiver Stoffe: Strahlenschutzbevollmächtigter als Gefahrgutbeauftragter Klasse 7 "radioaktive Stoffe"

• Entsorgung radioaktiver Abfälle: Strahlenschutzbeauftragte mit ZVES

• Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung gemäß RöV und StrSchV: Betriebsarzt

• Überwachung des Strahlenschutzes: K, Strahlenschutzbevollmächtigter, Strahlenschutzbeauftragte

3.7.3 Interne und externe Vorgaben

• Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverord-nung - StrlSchV) (4.6)

• Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (Röntgenverordnung - RöV) (4.6)

3.7.4 Ablauf

Der Strahlenschutzbevollmächtigte und die Strahlenschutzbeauftragten werden vom Strahlenschutzverantwortlichen schriftlich bestellt. Ihnen wird ein Zuständigkeits- und Entscheidungs-bereich zugewiesen. Ihre Aufgaben ergeben sich aus der Strahlenschutz- (StrSchV) bzw. Röntgenverordnung (RöV).

3.7.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Sofern in einzelnen Einrichtungen Anlagen betrieben werden, die der Überwachung nach StrSchV unterliegen, schlagen diese dem Strahlenschutzbevollmächtigten dezentrale Strahlenschutz-beauftragte vor. Dieser prüft deren Eignung (Bildungsabschluss und Erfahrung, Betriebszugehörigkeit, Fachkunde). Die Bestellung erfolgt schriftlich durch den Strahlenschutzverantwortlichen.

3.7.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.5)

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.7 Strahlenschutz

3.7.7 Besonderheiten

Bei Unsicherheiten und Unklarheiten, ob Angelegenheiten des Strahlenschutzes betroffen sind, ist der Strahlenschutzbevollmächtigte einzuschalten. Dies gilt bei Beschaffungen bereits im Vorfeld der Beschaffung.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.8 Biologische Sicherheit Stand: 1. Februar 2007

3.8 Biologische Sicherheit

3.8.1 Ziel / Zweck

Die Gefahren, die von Biologischen Arbeitsstoffen und gentechnisch veränderten Organismen für Mensch und Umwelt ausgehen, sind zum Teil noch unerforscht. Für die Universität Bremen ist dies Anlass, der Biologischen Sicherheit vorbeugend einen sehr hohen Stellenwert einzuräumen, um nach heutigem Erkenntnisstand jegliches Gefahrenpotential von vorneherein auszuschließen oder zumindest zu minimieren.

3.8.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Verantwortlicher für die Biologische Sicherheit: K

• Überwachung gentechnischer Anlagen: Beauftragter für die Biologische Sicherheit

• Beratung der Einrichtungen, Jahresbericht zur Biologischen Sicherheit: Beauftragter für die Biologische Sicherheit

• Sicherstellung der biologischen Sicherheit, Kataster der Genehmigungen, Anlagenkataster, Kontakt zu den Behörden: FaSi, Beauftragter für die Biologische Sicherheit und Projektleiter

• Betrieb der Anlagen, Durchführung von Schutzmaßnahmen: Leitung der Einrichtungen, die einer Überwachung nach GenTSV unterliegen

• Überwachung der Biologischen Sicherheit: Leitung der jeweiligen Einrichtung, K

3.8.3 Interne und externe Vorgaben

• Verordnung über die Sicherheitsmaßnahmen bei gentechnischen Arbeiten in gentechnischen Anlagen (Gentechnik-SicherheitsV - GenTSV) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1995 (4.6)

3.8.4 Ablauf

1. Projektleiter(innen) (autorisierte Person nach GenTG) führen die Risikoabschätzung durch.

2. Sicherheitsmaßnahmen werden identifiziert und überprüft.

3. Die Überprüfung und Abschätzung in Form eines Antrages an die Gentechnik-Behörde und an das Gewerbeaufsichtsamt werden an die Fachkraft für Arbeitssicherheit weitergeleitet.

4. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit macht vor Ort eine Begehung und begutachtet die baulichen Vorraussetzungen. Sie erstellt eine Liste für bauliche Veränderungen.

5. Die Liste zu den baulichen Veränderungen wird an das Dezernat 4 Technik / Bau weitergeleitet.

6. Diese Liste wird von Seiten des Dezernat 4 Technik / Bau abgearbeitet

7. Die Fachkraft für Arbeitssicherheit leitet den Antrag mit der bearbeiteten Liste der notwendigen baulichen Veränderungen an die Gentechnik-Behörde, das Gewerbeaufsichtsamt und das Gesundheitsamt.

8. Es erfolgt eine Begehung durch die verschiedenen Behörden.

9. Die Genehmigung erfolgt durch die Behörde.

Der Beauftragte für Biologische Sicherheit wird schriftlich benannt.

3.8.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Sofern in einzelnen Einrichtungen Anlagen betrieben werden, die der Überwachung nach GenTSV unterliegen, benennen diese dezentrale Koordinator(inn)en für die Biologische Sicherheit. Diese werden dem zentralen Beauftragten für Biologische Sicherheit schriftlich oder per E-Mail mitgeteilt.

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.8 Biologische Sicherheit

Die Verantwortung der jeweiligen Einrichtungsleitung für die den ordnungsgemäßen Betrieb und die Einhaltung von Schutzmaßnahmen bleibt davon unberührt.

3.8.6 Weitere Informationen und mitgeltende Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.5)

3.8.7 Besonderheiten

Bei Unsicherheiten und Unklarheiten, ob Angelegenheiten der Biologischen Sicherheit betroffen sind, ist der Beauftragte für die Biologische Sicherheit einzuschalten. Dies gilt bei Beschaffungen bereits im Vorfeld der Beschaffung.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 3 VA: 3.9 Bauplanung Stand: 1. Februar 2007

3.9 Bauplanung

3.9.1 Ziel / Zweck

Mit der Berücksichtigung von Umweltaspekten bei der Planung von Neubau- und Umbaumaßnahmen schafft die Universität Bremen ganz wesentliche Voraussetzungen, um später einen Betrieb mit möglichst geringen Umwelteinwirkungen zu ermöglichen. Dabei sind die zusätzlichen Kosten in der Planungs- und Bauphase häufig vergleichsweise gering - später sind Um-, Erweiterungs- oder Ein-bauten zur Verringerung von Umwelteinwirkungen oft kaum oder gar nicht mehr möglich bzw. finan-zierbar. Es ist daher von fundamentaler Bedeutung, bereits in der Planungsphasen die späteren Um-welteinwirkungen zu analysieren und zu bewerten und nach Möglichkeit auch zu berücksichtigen.

3.9.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Formulierung der baulichen Anforderungen: jeweilige Einrichtung

• Planung von Neubauten sowie großer Umbauten: Dezernat 4 (SG 42)

• Planung kleinerer Um- und Erweiterungsbauten sowie größerer Instandsetzungen: Dezernat 4 (SG 41)

• Beratung: Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

• Entscheidung: Hochschulleitung, Senator für Wissenschaft (große HBFG-Maßnahmen)

3.9.3 Interne und externe Vorgaben

• Allgemeine Gebäudeanforderungen zu Raumprogrammen der Universität Bremen

3.9.4 Ablauf

• Bei der Entwicklung von Raumbüchern sind von den Nutzern in ihren Anforderungen Umweltaspekte insbesondere

- bei der Nutzung von Wärmeenergie

- bei der Nutzung von Kälteenergie

- bei der Installation von raumlufttechnischen Anlagen

besonders zu berücksichtigen

• Die genannten besonders umweltrelevante Gebäudeanforderungen sind von den Nutzern besonders zu begründen - ggf. sind Folgekostenabschätzungen hinzuzuziehen.

• Die Fachkräfte im Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltschutz sind gemäß Zuständigkeit zu den Bauplanungen hinzuzuziehen. Dies gilt insbesondere bei Angelegenheiten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie bei der Planung von Energieversorgung und den notwendigen Verbrauchszählern. Dies betrifft ebenfalls Personalrat, Frauenbeauftragte und Schwerbehindertenvertretung, sofern deren Belange und Aufgabengebiete betroffen sind (z. B. Bremisches Personalvertretungsgesetz).

• Die Fachkräfte im Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltschutz sind über die getroffenen Entscheidungen zu Angelegenheiten des Arbeits-, Gesundheits-, und Umweltschutz zu informieren

3.9.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

In den Einrichtungen wird ein(e) Koordinator(in) als Ansprechpartner(in) für die Baumaßnahmen benannt. Diese(r) übernimmt die Koordination innerhalb der Einrichtung und ist auch Ansprechpartner(in) für die Fachkräfte im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz.

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Seite 2 von 3 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.9 Bauplanung

3.9.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• Liste „Einschaltung des Fachpersonals“ (4.5)

• Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ (4.6)

• Verfahrensbeteiligung des Sachgebiets 02 bei Neubau- und Umbaumaßnahmen, Abstim-mungsgespräch vom 12.11.96 (Anlage 3.9.8)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 3 VA: 3.9 Bauplanung Stand: 1. Februar 2007

3.9.7 Anlage: Verfahrensbeteiligung des Sachgebiets 02 bei Neubau- und Umbaumaßnahmen, Abstimmungsgespräch vom 12.11.96

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 VA: 3.10 Verkehrsmanagement Stand: 1. Februar 2007

3.10 Verkehrsmanagement

3.10.1 Ziel / Zweck

Die Universität Bremen verursacht zumindest indirekt mit ihren zurzeit ca. 3.000 Beschäftigten und ca. 20.000 Studierenden enorme Verkehrsströme, die ihrerseits zu erheblichen Belastungen für Gesundheit und Umwelt führen. Daher sieht es die Universität Bremen als ihr Ziel an, so weit es in ihrem Zuständigkeitsbereich liegt, die Verkehrsmittel möglichst umweltverträglich zu gestalten, und ansonsten die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel zu fördern.

3.10.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Grundsatzangelegenheiten, Kontakt zu Behörden und zu Verkehrsunternehmen (Polizei, BSAG, DB, VGN): K, Dezernat 4

• zentraler Fuhrpark: Dezernat 4 (SG 41)

• dezentrale Fahrzeuge, Dienstreisen: Vorgesetzte, Leitung der Einrichtungen

• Parkraumbewirtschaftung: Dezernat 4, Dezernat 3

• Semesterticket: AStA mit Hochschulleitung

3.10.3 Interne und externe Vorgaben

3.10.4 Ablauf

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aufgefordert, möglichst umweltverträgliche Verkehrsmittel für die Wege zur und von der Universität Bremen zu nutzen. Vorgesetzte sollten sich dabei ihrer Vorbildfunktion bewusst sein.

Die Hochschulleitung unterstützt die Nutzung umweltverträglicher Verkehrsmittel, indem sie sich für eine optimale Anbindung der Universität Bremen an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr einsetzt und entsprechende Initiativen unterstützt.

Bei universitären Dienstreisen sind grundsätzlich öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. Ausnahmen müssen begründet werden.

Bei der Anschaffung universitätseigener Fahrzeuge sind Umweltgesichtspunkte wie geringer Kraftstoffverbrauch vorrangig zu berücksichtigen.

Die Parkraumbewirtschaftung verfolgt auch das Ziel, die knappe Ressource Fläche möglichst sparsam einzusetzen. Bei zunehmender Flächenknappheit wird sich die Bedeutung der Parkraumbewirt-schaftung im Verkehrskonzept der Universität Bremen noch erhöhen.

3.10.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Die Leitung der Einrichtungen, die über eigene Fahrzeuge verfügen, sind angehalten, bei Beschaffung, Wartung und Nutzung dieser Fahrzeuge äußerste Sorgfalt walten zu lassen. Insbesondere auch bei der Zulassung zum(r) Fahrer(in) ist auf ein Höchstmaß an persönlichem Verantwortungsbewusstsein zu achten.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 4 VA: 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen Stand: 1. Februar 2007

3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen

3.11.1 Ziel / Zweck

Auf dem Gelände der Universität Bremen sind eine Vielzahl von Gästen, Fremdpersonen und zahlreiche Fremdfirmen aus verschiedensten Gründen und mit unterschiedlichsten Aufträgen unterwegs und beschäftigt. Um die umwelt- oder sicherheitsrelevanten Einwirkungen und Gefähr-dungen, die von der Universität Bremen ausgehen, so gering wie möglich zu halten, müssen auch diese Fremdpersonen und Fremdfirmen über die auf dem Universitätsgelände geltenden umwelt- und sicherheitsrelevanten Gesetze und Bestimmungen informiert und deren Einhaltung sichergestellt werden.

3.11.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

Verantwortlich sind: Gastgeber, Auftraggeber, Leitung der jeweiligen Einrichtung

3.11.3 Interne und externe Vorgaben

• Laborrahmenordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (Anlage 3.3.8)

• Brandschutzordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• Checkliste „Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen“ (Anlage 3.11.8)

3.11.4 Ablauf

1. Vor der Anwesenheit der Fremdperson / Fremdfirma bzw. bei Auftragsvergabe: Information über die jeweils relevanten Bestimmungen gemäß Checkliste „Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen“ (Anlage 3.11.8)

2. Bei Arbeitsaufnahme der Fremdperson / Fremdfirma bzw. bei Auftragsvergabe: dokumentierte Einweisung gemäß Checkliste „Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen“ (Anlage 3.11.8)

3. Während der Anwesenheit auf dem Universitätsgelände: Betreuung durch Gastgeber, Bauleitung, Leitung der Einrichtung

4. Beim Verlassen des Universitätsgeländes: Sicherstellung des ordnungsgemäßen Zustands des Arbeitsplatzes gemäß Checkliste „Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen“ (Anlage 3.11.8)

Studierende werden mit den Einschreibungsunterlagen über die wesentlichen Aspekte des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes sowie der Notfallvorsorge schriftlich informiert.

3.11.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Einzelheiten der Vorgehensweise bei Baumaßnahmen sowie im Zusammenhang mit Ausschreibungen werden im Umwelthandbuch des Dezernats 4 "Technischer Betrieb / Bauangelegen-heiten" geregelt. Ggf. kann dort nachgefragt werden.

3.11.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Bei Schweiß- oder Lötarbeiten ist eine Schweißerlaubnis / Heißarbeitserlaubnis (Anlage 3.11.9) laut gültiger Brandschutzordnung der Universität Bremen erforderlich.

• Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ (4.6)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 2 von 4 VA: 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen Stand: 1. Februar 2007

3.11.7 Anlage: Checkliste „Information und Einweisung von Fremdpersonen und Fremdfirmen“

3.11.7.1 Aufgaben der zuständigen Einrichtungsleitung (bzw. Bauleitung) bei der Anwesenheit von unbegleiteten Fremdpersonen und Fremdfirmen (falls notwendig, mit Fachunterstützung, z. B. durch die GBT, Referat 02, zentrale Fachkräfte AGU)

• Einweisung "Was ist zu tun im Notfall?" (nächstes Haustelefon, nächster Feuerlöscher, Fluchtwege, welche Telefonnummern sind zu wählen etc.)

• ggf. Einweisungen zu Umgang mit Gefahrstoffen, Strahlenschutz, Biologische Sicherheit etc.

• Schriftliche Dokumentation von:

- Name der Person / Firma

- Name des/der verantwortlichen Firmenmitarbeiters/in vor Ort und dessen/deren Unterschrift für die erhaltene Einweisung

- Name des/der Mitarbeiters/in der Universität Bremen, der/die die Einweisung durchgeführt hat und dessen/deren Unterschrift für die durchgeführte Einweisung

- Grund des Aufenthalts / Art der durchgeführten Maßnahme

- Anmeldung mit Datum, Uhrzeit

- Abmeldung mit Datum, Uhrzeit

- ausgestellte Erlaubnisse

Sonstige Aufgaben bei Arbeiten durch Fremdfirmen:

• Eine aktuelle Brandschutzordnung aushändigen (falls nicht schon bei der Fremdfirma vorhanden)

• Bei Arbeiten in Zwischendecken erläutern:

- Wo sind Gasleitungen? (wie zu erkennen?)

- Verhalten, wenn Mineralwolle in der Zwischendecke ist

- Verhalten, wenn Asbest in der Zwischendecke ist

- evtl. Hinweis auf fehlende Tragfähigkeit der Zwischendecken

3.11.7.2 Alle Fremdfirmen sind bei der Auftragsvergabe von den Auftraggebern mindestens auf Folgendes hinzuweisen:

• die Pflicht, sich bei der zuständigen Einrichtung an- und abzumelden

• die Pflicht, sich eine Heißarbeits- / Schweißerlaubnis (Anlage 3.11.9) zu holen, falls notwendig

• die Pflicht, ggf. bei der zuständigen Einrichtung gesonderte Medienanschlüsse an- und abzumelden

• die Pflicht, sparsam mit Energie und Wasser umzugehen und insbesondere alle Verbraucher, die während der Zeit, in der die Fremdfirma tätig war, angeschaltet wurden, nach Beendigung der Arbeiten wieder auszuschalten

• die Pflicht, Material und Werkzeug nicht offen zugänglich unbeaufsichtigt stehen zu lassen

• die Pflicht, entstehende Abfälle einzusammeln und wieder mitzunehmen (Bauschutt ist zu tren-nen und nach VOB von den Firmen zu entsorgen)

• die Pflicht, sich über die an der Universität Bremen geltenden Vorschriften im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz zu informieren und diese zu beachten

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 4 VA: 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen Stand: 1. Februar 2007

3.11.7.3 Information der zuständigen GBT sowie deren Aufgaben:

Die zuständige GBT ist immer dann zu informieren, wenn im Zuge der Arbeiten folgende Aufgaben notwendig werden, die in den Zuständigkeitsbereich der GBT fallen:

• Heißarbeits-/Schweißerlaubnis (Anlage 3.11.9) ausstellen, falls notwendig

• Information der weiteren Nutzer des Gebäudes und sonstigen Betroffenen über Art und Umfang der jeweiligen Arbeiten und evtl. auftretende Beeinträchtigungen - insbesondere im Bereich des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutzes (Abschaltung der Strom-, Kälte-, Wärme-, Wasserversorgung, Ausfall von Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Notduschen und Rauchmeldern, Beeinträchtigungen durch Lärm, Staub, Emissionen etc.)

• Eventuelle Außerbetriebnahme elektrischer Stromkreise, Brandmeldeschleifen, eventuelles Abstellen von Wasser etc.

• Eventuelle Wieder-Inbetriebnahme elektrischer Stromkreise, Brandmeldeschleifen, eventuelles Wieder-Anstellen von Wasser etc.

• Einrichtung von Anschlüssen, Ablesung und Abrechnung von evtl. verbrauchten Medien (Elektrische Energie, Wasser etc.), wenn diese mit gesonderten Anschlüssen erfasst werden.

3.11.7.4 Bei Bauarbeiten: Wahrnehmung der Bauleitung

• Bei Arbeiten an Gebäuden sowie technischen Einrichtungen und Anlagen im Zuständigkeitsbereich der Haustechnik wird die Bauleitung innerhalb des Dezernats 4 geregelt.

• Bei Arbeiten an sonstigen technischen Geräten und Anlagen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Haustechnik fallen, ist die Leitung der Einrichtung zuständig, zu deren Zuständigkeit die Geräte oder Anlagen gehören. Diese kann eine(n) Mitarbeiter(in) mit der Wahrnehmung der Pflichten der Bauleitung beauftragen.

3.11.7.5 Schlussbestimmungen:

Eingewiesen wird jede fremde Person, jeder Gast, jede neu auf dem Gelände der Universität Bremen tätige Firma und bei Personen oder Firmen, die bereits an der Universität Bremen tätig waren, mindestens jede(r) neue leitende Mitarbeiter(in). Zusätzlich werden Personen und Firmen auch dann eingewiesen, wenn sie in neuen Einsatzgebieten tätig werden oder sich die entsprechenden Vorschriften und Richtlinien geändert haben.

Grundsätzlich ist sicher zu stellen, dass die eingewiesenen Personen die Einweisungen und die ausgehändigten Unterlagen sprachlich verstehen. Ggf. sind entsprechende Übersetzungen von der beauftragten Firma oder aber auch vom Gastgeber bzw. der entsprechenden Einrichtungsleitung anzufertigen.

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Seite 4 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.11 Betreuung von Fremdpersonen und Fremdfirmen

3.11.8 Anlage: Heißarbeitserlaubnis / Schweißerlaubnis vom Juli 2003

(Achtung: Uni - Notrufnummer vorübergehend 9 – 1111)

Heissarbeitserlaubnis / Schweißerlaubnis

(nach § 30 der UVV und Durchführungsregeln und Erläuterungen zu § 8 sowie derBrandschutzordnung der Universität Bremen)

Datum:

Genehmigt für die Zeit von bis Uhr

Art der Arbeit: Schweißen, Brennen, Löten, Anwärmen, Schleifen

Sonstige Arbeiten:

Gebäude: Raum:

Arbeitsbeschreibung:

Kontaktfirma: Name:

Ausführender: Name:

Brandwache: Name:

Feuerlöscher vorhanden: Wasserschlauch bereitgestellt und angeschlossen

Brennbares Material entfernt Staub weiträumig entfernt

Arbeitsstelle abgesperrt Rohre: Isolierungen und Farbe großflächig entfernen

Durchlässe und Fugen dichten Explosimeter – Test

Abschlüsse abgedeckt Abschirmungen angebracht

Ventilator angebracht

Feuerwehr Ruf: 09 – 1111Nächster Brandmelder, Standort: Nächstes Telefon, Standort:

Besondere Maßnahmen:

Bem.:Alle Arbeiten sind einzustellen bei: Feueralarm, Allg. Alarmsignal oder Anordnung über Lautsprecher.

Für Wiederaufnahme der Arbeit Genehmigung erforderlich.

Arbeit beendet: Uhr und Abmeldung bei der GBT

Name in Druckbuchstaben Unterschrift

1.Firma

2.Zuständiger der GBT:

3.Laborverantwortliche/r Stand 07/03

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung Stand: 1. Februar 2007

3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung

3.12.1 Ziel / Zweck

Wartungen der Anlagen und Geräte, Prüfungen von Betriebssicherheit und Parametern sowie Überwachung der Einhaltung von technischen und gesetzlichen Bestimmungen sind wichtige Voraussetzungen, um den störungsfreien und ressourcensparenden Betrieb an der Universität Bremen zu gewährleisten. Gerade an einer großen Hochschule wie der Universität Bremen mit ihrer Vielzahl an Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten ist es daher eine wichtige Aufgabe an, dass Wartungen / Prüfungen und Überwachung immer mit der notwendigen Sorgfalt, Sachkenntnis und bei Einhaltung der vorgegebenen Fristen durchgeführt werden.

3.12.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Wartung, Inspektion und Prüfungen an den technischen Anlagen im Bereich der Haus- und Gebäudetechnik: Dezernat 4

• Wartung, Inspektion und Prüfungen an den technischen Anlagen und Geräte in den wissenschaftlichen Einrichtungen: Leitung der jeweiligen Einrichtungen bzw. deren beauftragtes Personal

• Beratung der Einrichtungen: Zentrales Fachpersonal AGU

• Überwachung der Einhaltung von Prüffristen, Wartungsintervallen: Leitung der jeweiligen Einrichtungen mit zuständigem Fachpersonal AGU

• Dokumentation von Wartungen, Inspektionen, Prüfungen: Leitung der jeweiligen Einrichtungen bzw. deren beauftragtes Personal

3.12.3 Interne und externe Vorgaben

• VA 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

• VA 3.14 Gesetzliche Vorgaben

3.12.4 Ablauf

Einrichtungen, Anlagen und Geräte, die regelmäßig gewartet, inspiziert, geprüft und/oder überwacht werden müssen, sind z. B:

• bewegliche elektrische Betriebsmittel und Geräte

• Notduschen, Augen-Notduschen, Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Kästen

• Aufzüge

• Brandmeldeanlagen, Rauchmelder, Brandschutzklappen, Brandschutztüren

• Störungsmelder, Alarmanlagen, Schließanlagen

• Abzugs- und Lüftungsanlagen, Raumlufttechnische Anlagen

• Strahlenschutzbereiche, biologische Sicherheitsbereiche

• Lagerbereiche von Gefahrstoffen, brennbaren Flüssigkeiten, wassergefährdenden Stoffen

• Emissions- und Abwasserwerte aus Neutralisationsanlagen, Abzugsanlagen etc.

• Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

• Heiz- und Kälteanlagen, Tankanlagen, Gasleitungen, Wasseraufbereitungsanlagen, Abwasserbehandlungsanlagen

Dabei sind für alle Einrichtungen, Anlagen und Geräte von den jeweiligen Einrichtungen bzw. den zuständigen Fachkräften Wartungs- und Prüfintervalle festzulegen und diese schriftlich so zu

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung

dokumentieren, dass die Einhaltung der Wartungs-, Inspektions- und Prüffristen überprüft werden kann. Eine durchgeführte Wartung, Inspektion oder Prüfung ist ebenfalls so zu dokumentieren, dass der Zeitpunkt der nächste fällige Wartung, Inspektion oder Prüfung klar erkennbar ist.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 4 VA: 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz Stand: 1. Februar 2007

3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

3.13.1 Ziel / Zweck

Die Vermeidung von Not- und Störfällen ist oberstes Ziel im Umweltmanagementsystem der Universität Bremen und wird durch zuverlässige Wartung der technischen Einrichtungen und Anlagen sowie durch Schulung und Unterweisung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt. Sollte dennoch ein Not- oder Störfall eintreten, der zu Gefährdungen von Mensch und Umwelt führen kann, muss sichergestellt sein, dass nach vorliegenden Alarm- bzw. Alarmierungsplänen schnellstmöglich gehandelt werden kann, um Schäden für Mensch und Umwelt so weit wie möglich zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.

3.13.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Verantwortlich

- zentral: K

- dezentral: Leitungen der jeweiligen Einrichtungen

• Zentrale Meldestelle für Notfälle und Einleitung von akuten Notmaßnahmen: Leitwarte

• Beurteilung und Behebung der Störfälle vor Ort: GBT, Leitwarte

• vorausschauende Notfallvorsorge: FaSi (Referat 02), Dezernat 4, Betriebsarzt

• Ansprechpartner Brandschutz, Brandschutzübungen: FaSi (Referat 02)

• Baulicher Brandschutz: Dezernat 4

• Risikoabschätzung: Dezernat 4

- übergreifend: K zusammen mit FaSi (Referat 02)

- baulich und im Bereich der technischen Einrichtungen und Anlagen: Dezernat 4 zusammen mit FaSi (Referat 02)

- im Bereich der wissenschaftlichen Anlagen und Geräte: Leitungen der jeweiligen Einrichtungen zusammen mit FaSi (Referat 02)

3.13.3 Interne und externe Vorgaben

• Aushang Notruf in der jeweils gültigen Fassung (Anlage 3.13.8)

• Alarmplan in der jeweils gültigen Fassung (Anlage 3.13.9)

• Brandschutzordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• Laborrahmenordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (Anlage 3.3.8)

• Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• VA 3.3 Gefahrstoffmanagement

• VA 3.12 Wartungen / Prüfungen / Überwachung

• VA 3.14 Schulungen / Unterweisungen

3.13.4 Ablauf

• Ein Alarmierungsplan ist in der Leitwarte hinterlegt und wird kontinuierlich aktualisiert und halb-jährlich kontrolliert.

• Gemäß der gültigen Brandschutzordnung werden Brandschutzübungen durchgeführt

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Seite 2 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

• Ein Alarmplan für Anlagen, in denen umwelt- und sicherheitsrelevante Störfälle auftreten können, befindet sich in der Leitwarte.

• Eine Einweisung für Notfälle an Anlagen, für die es einen Störfallplan gibt, findet für die dort Beschäftigten sowie für die zuständigen Haushandwerker statt.

• Weitere Einweisungen und Schulungen im Rahmen der Notfallvorsorge sind Schaltberechtigten-Schulungen, Aufzugswärterprüfungen, Ersthelferschulungen, die jährliche Unterweisung zum sicheren Umgang mit Gefahrstoffen und alle Unterweisungen und Schulungen, die zum sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb der technischen Einrichtungen und Anlagen notwendig sind und die im jeweils vorgeschriebenen Zyklus durchgeführt werden.

• Zur Auswertung und Verhinderung weiterer Störfälle werden entstandene Not- und Störfälle, die zur Einleitung von Notmaßnahmen geführt haben, im Referat 02 dokumentiert.

• Über jedes Telefon an der Universität Bremen lässt sich mit der Nummer 07 die Leitwarte und über 9-1111 die Feuerwehr erreichen.

• Ein aktueller Aushang Notruf (Anlage 3.13.8) hängt in allen Gebäuden an relevanten Plätzen. Darin sind die zuständigen Ersthelfer sowie der nächste Erste-Hilfe-Raum einzutragen. Für den Aushang verantwortlich sind

- im Bereich der Einrichtungen der Haustechnik sowie in den allgemein zugänglichen Räumen und Gebäudeteilen (Verkehrsflächen, Hörsäle und Seminarräume, Praktikumsräume): zuständige GBT

- im Bereich der wissenschaftlichen Einrichtungen (z. B. Labortrakten): Leitung der zuständigen Einrichtung

3.13.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Werden in einzelnen Einrichtungen eigene Notfallpläne erstellt und/oder sind besondere Notfall-Vorsorgemaßnahmen zu treffen, so wird in jedem Fall die Leitwarte, die Fachkraft für Arbeitssicherheit und die zuständige Haustechnik informiert bzw. eingewiesen. Diese sind auch nach Störfällen über die Art, Ursache und Folgen des Störfalls zu unterrichten.

3.13.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

• gültiger Alarmierungsplan, gültige Alarmpläne (Anlage 3.13.9)

• Aktuelle Informationen, Verhaltensregeln, Ansprechpartner(innen) sowie Formulare und Vordrucke zu Aspekten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie zur Notfallvorsorge sind im Internet auf der Webseite des Referat 02 einsehbar und erhältlich: http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 4 VA: 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz Stand: 1. Februar 2007

3.13.7 Anlage: Aushang Notruf vom April 2006

(Achtung: Uni - Notrufnummer vorübergehend 9 – 1111)

Page 82: Umwelthandbuch der Universität Bremen - ums.uni-bremen.de · Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 1 Vorbemerkungen Stand: 1. Februar 2007 1 Vorbemerkungen 1.1 Zweck

Seite 4 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

Page 83: Umwelthandbuch der Universität Bremen - ums.uni-bremen.de · Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 1 Vorbemerkungen Stand: 1. Februar 2007 1 Vorbemerkungen 1.1 Zweck

Seite 5 von 4 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.13 Notfallvorsorge / Brandschutz

3.13.8 Anlage: Aushang Brandschutzordnung vom August 2005

(Achtung: Uni - Notrufnummer vorübergehend 9 – 1111)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 3 VA: 3.14 Unterweisungen / Schulungen Stand: 1. Februar 2007

3.14 Unterweisungen / Schulungen

3.14.1 Ziel / Zweck

Das Verhalten und die Fachkenntnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die entscheidenden Faktoren sowohl bei der Sicherstellung des störungsfreien Betriebs als auch bei der Verminderung der direkt oder indirekt durch die Nutzung der technischen und baulichen Anlagen der Universität Bremen entstehenden Umwelteinwirkungen. Die Universität Bremen sieht sich daher besonders in der Pflicht, durch gezielte Schulungen und Unterweisungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Wissen um umwelt- und sicherheitsrelevante Zusammenhänge zu erhöhen sowie die erforderlichen Quali-fikationen zu sicherem und umweltverträglichem Verhalten und Betrieb sicherzustellen.

3.14.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Ermittlung des Schulungsbedarf: jede(r) Mitarbeiter(in), Vorgesetzte der Einrichtungen, einmal jährlich Umweltausschuss, zentrale Fachkräfte AGU mit Dezernat 5

• Erstellung des Schulungsplans: Vorgesetzte der Einrichtungen, einmal jährlich Umweltausschuss, zentrale Fachkräfte AGU mit Dezernat 5

• Bewertung und Entscheidung über Schulungsbedarf: Einrichtungsleitung, Dezernat 5, K, jeweils in Abstimmung mit dem Personalrat

• Dokumentation der Schulungen: Vorgesetzte der Einrichtungen, zentrale Fachkräfte AGU

3.14.3 Interne und externe Vorgaben

• Brandschutzordnung der Universität Bremen in der jeweils gültigen Fassung (4.7)

• VA 2.6 Umweltaudits / Umweltmanagement-Reviews

• VA 3.3 Gefahrstoffmanagement

• VA 3.7 Strahlenschutz

• VA 3.13 Brandschutz / Notfallvorsorge

• EMAS - Verordnung (EG) Nr. 761/2001 (http://www.emas-bremen.de/dokumente/emas2_verordnung.pdf)

• DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme - Spezifikationen mit Anleitung zur Anwendung

• DIN EN ISO 19011 Leitfaden für Audits von Qualitätsmanagement- und/oder Umweltmanagementsystemen

3.14.4 Ablauf

Schulungen und Unterweisungen im Rahmen des Umweltmanagementsystems lassen sich unterscheiden in

1. Schulungen zur praktischen Umsetzung von Umweltschutz, z. B.:

- sachgemäßer Betrieb von Anlagen und Geräten, um umwelt- und gesundheitsgefährdende Stör- und Notfälle zu vermeiden

- Gefahren und Schutzmaßnahmen beim Umgang mit Gefahrstoffen

- Verhalten bei Stör- und Notfällen

- Einhaltung von internen Vorschriften wie z. B. Umwelthandbuch, Brandschutzordnung (4.8), Laborordnung (Anlage 3.3.8), Heißarbeitserlaubnis / Schweißerlaubnis (Anlage 3.11.9) etc.

- Einhaltung gesetzlicher Vorschriften (4.6)

2. Schulungen zur Fortentwicklung des Umweltmanagementsystems, z. B.:

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Seite 2 von 3 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 VA: 3.14 Unterweisungen / Schulungen

- Informationen über Aktualisierung von gesetzlichen Regelungen und Normen

- Schulung der Umweltauditor(inn)en

- Erfahrungsaustausch zum Umweltmanagement (universitätsübergreifend, mit anderen Unternehmen in Bremen, mit anderen Hochschulen etc.)

Schulungen und Unterweisungen finden statt:

• Bei neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

• Bei neuartigen Anlagen und Geräten

• Bei wesentlichen Änderungen von Vorschriften und gesetzlichen Regelungen

• Bei wesentlichen Änderungen in den Arbeitsaufgaben und -abläufen

• Im Rahmen der jährlichen Unterweisungen

- zur Arbeitssicherheit

- zum Umgang mit Gefahrstoffen

• Im Brandschutz gemäß gültiger Brandschutzordnung

• Bei Bedarf

Schulungen und Unterweisungen können organisiert werden:

• aufgabenbezogen zu speziellen Aufgaben und Arbeitsabläufen für einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• einrichtungsbezogen bei der jährlichen Unterweisung oder bei einrichtungsbezogenen Themen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der jeweiligen Einrichtungen

• einrichtungsübergreifend als allgemeine Unterweisung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehrerer Einrichtungen (z. B. im Fachbereich, im Gebäude, in naturwissenschaftlichen Einrichtungen, in der Verwaltung)

• universitätsübergreifend z. B. bei Teilnahme am Gefahrstofftag

Der Schulungsbedarf wird ermittelt:

• durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

• durch die Vorgesetzten der Bereiche

• durch die zentralen Fachkräfte AGU

• durch den Umweltausschuss unter Einbeziehung des Dezernat 5

Alle Maßnahmen zur Schulung und Unterweisung werden dokumentiert. Zur Dokumentation gehören:

• Erstellung eines Schulungsplans nach Ermittlung des Schulungsbedarfs

• Teilnehmerlisten bei Schulungsmaßnahmen

• Zusammenfassung der Schulungsinhalte

• Aufbewahrung der Schulungsunterlagen

Das Controlling von Umsetzung und Durchführung der Schulungspläne erfolgt im Rahmen der Umweltaudits.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 3 VA: 3.15 Gesetzliche Vorgaben Stand: 1. Februar 2007

3.15 Gesetzliche Vorgaben

3.15.1 Ziel / Zweck

Die Einhaltung der rechtlichen Regelungen bei allen Arbeiten und Aktivitäten, die bei der Ausführung ihrer Aufgaben anfallen oder notwendig sind, ist für alle Mitarbeiter(innen) der Universität Bremen selbstverständlich. Grundvoraussetzung ist dabei, dass sich jede(r) Mitarbeiter(in) über die in seinem Arbeitsbereich geltenden Vorschriften und Gesetze auf dem aktuellen Stand hält - bei Unklarheiten und Fragen steht der jeweilige Vorgesetzte, das jeweils zuständige Fachpersonal AGU der Universität Bremen sowie die Rechtsstelle (Referat 06) zur Verfügung.

3.15.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

• Umsetzung und Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben: Jeder Bereich und jede(r) Mitarbeiter(in) eigenverantwortlich

• Information über Änderungen: Jeder Bereich eigenverantwortlich mit Unterstützung durch zuständiges Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

• Beratung bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben: Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, Rechtsstelle (Referat 06)

• Führung des Verzeichnisses „umwelt- und sicherheitsrelevanter Vorschriften“: UMS-Koordinatorin mit Rechtsstelle (Referat 06)

• Abonnement umwelt-online: Rechtsstelle (Referat 06)

3.15.3 Interne und externe Vorgaben

• Checkliste "Notwendige Unterlagen zur Sicherstellung der Rechtssicherheit in den einzelnen Einrichtungen" (Anlage 3.15.8)

• Gesetze und Vorschriften zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (4.6)

3.15.4 Ablauf

2. Diskussion recht-licher Änderungen

1. Verfolgung recht-licher Änderungen

5. Information derMitarbeiter(innen)

3. Relevant für Universität Bremen

UMS- Koordinatorin mit ZFP-AGU, Referat 06

ja

nein

X. Weitere Beobachtung

4. Information derUni-Leitung

ZFP-AGU mit Referat 06 & jedem Bereich

Umweltausschuss, AK GefStoffe ASA

Jeder Bereich mit ZFP-AGU, Referat 06

ZFP-AGU mit Referat 06 & jedem Bereich ZFP-AGU, Referat 06

jeder Bereich

6. Aufnahme insRechtsverzeichnis

UMS- Koordina torin mit Referat 06

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Seite 2 von 3 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007 VA: 3.15 Gesetzliche Vorgaben

1. Aktuelle Fassungen der umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften für Bund, EU und - in eingeschränkter Form - das Land Bremen können über http://www.umwelt-online.de von jedem Arbeitsplatz an der Universität Bremen eingesehen werden.

Änderungen und aktuelle Entwicklungen bei Gesetzen und Vorschriften und deren Relevanz für die Einrichtungen der Universität Bremen werden vom Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz im Umweltausschuss, im Arbeitskreis Gefahrstoffe und im Arbeitsschutzaus-schuss diskutiert. In den monatlich stattfindenden Sitzungen des Umweltausschusses wird der TOP "Aktuelle Entwicklungen und Änderungen im Arbeitsschutz-, Gesundheitsschutz- und Umweltrecht" zum ständigen TOP 2. Das Protokoll darüber mit Hinweisen auf geänderte Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen wird an die Mitglieder des Umweltforums verteilt.

2. Die landesrechtlichen und städtischen Regelungen für das Land und die Stadtgemeinde Bremen werden mit dem Verteiler des Bremischen Amtsblatts in der gesamten Universität Bremen bekannt gegeben.

3. Alle Gesetzestexte sind auch an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen im Juridicum (GW1) vorhanden und einsehbar.

4. Für die Aktualisierung und Vorhaltung der spezifischen rechtlichen und technischen Regelungen, erforderlichen Genehmigungen, ggf. notwendigen Prüflisten und Messprotokolle, Betriebsvorschriften ist jede Einrichtung der Universität Bremen selbst verantwortlich und führt dies in Eigenregie durch. Die entsprechenden Unterlagen sind bei der Leitung der jeweiligen Einrichtung abzulegen bzw. zumindest deren Standort zu dokumentieren.

5. Bei Unsicherheiten über die rechtliche Situation oder Verfahrensweisen sowie bei Rechtsstreitigkeiten mit Externen ist die Rechtsstelle der Universität Bremen, SG 06, zu informieren und hinzu zu ziehen.

3.15.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Die einzelnen Einrichtungen informieren sich selbst über die für sie relevanten rechtlichen Bestimmungen im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

Über Änderungen von relevanten rechtlichen Bestimmungen im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz informiert zusätzlich das zuständige zentrale Fachpersonal AGU

• entweder direkt die unmittelbar Betroffenen,

• indirekt über die dezentralen Umweltschutzbeauftragten, die dann für die Weitergabe der Informationen zuständig sind,

• oder indirekt über die Information des Umweltforums, in dem die Leitungen aller Einrichtungen der Universität Bremen vertreten sind. Die Einrichtungsleitungen organisieren die Weiterleitung von Informationen zu rechtlichen Bestimmungen im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz eigenverantwortlich.

Bei der Leitung der einzelnen Einrichtungen werden die rechtlichen Unterlagen gemäß Checkliste "Notwendige Unterlagen zur Sicherstellung der Rechtssicherheit in dezentralen Einrichtungen" (Anlage 3.15.8) vorgehalten. Bei Unklarheiten oder Beratungsbedarf hilft das zentrale Fachpersonal AGU.

3.15.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (4.1)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 3 VA: 3.15 Gesetzliche Vorgaben Stand: 1. Februar 2007

3.15.7 Anlage: Checkliste „Notwendige Unterlagen zur Sicherstellung der Rechtssicherheit in den einzelnen Einrichtungen“

Die nachfolgende Liste enthält diejenigen Dokumentationen im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz, die von der jeweiligen Leitung der Einrichtung vorgehalten werden. Sie umfasst die folgenden Punkte:

• Liste der wichtigsten für Fachbereich, Institut oder sonstige Einrichtung relevanten gesetzlichen Vorschriften und Regelungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (Chemikaliengesetz mit zugehörigen Verordnungen, BImSchG mit zugehörigen Verordnungen, GUV-Regelungen, Laborordnung etc.). Dazu gehören insbesondere die gültigen Rechtsvorschriften für benannte Beauftragte im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz und zu umweltrelevanten Genehmigungen und Erlaubnissen.

• Verzeichnis der für Fachbereich, Institut oder sonstige Einrichtung relevanten zentralen und internen Vorgaben zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (Rundschreiben, Dienst-anweisungen etc.)

• Verzeichnis der jeweiligen Beauftragten und sonstigen in besonderer Weise mit arbeits-, gesund-heits- und umweltschutzrelevanten Aspekten betrauten Personen in den Fachbereichen, Instituten oder sonstigen Einrichtungen (Beauftragte für Sicherheit, Strahlenschutz, Laserschutz, Biologische Arbeitsstoffe, Ersthelfer etc.)

• Verzeichnis der im Fachbereich, Institut oder sonstigen Einrichtung vorhandenen Genehmi-gungen und Erlaubnissen (Isotopenbereich, S1-, S2-, S3-Labore, besondere Abwasser-reinigungs- oder Neutralisationsanlagen etc.)

• Verzeichnis der im Fachbereich, Institut oder sonstigen Einrichtung notwendigen Prüfungen zusammen mit den Prüfungsplänen und Prüfungsprotokollen (Abwasserwerte, Strahlenschutz-Dosimetrie, elektrische Sicherheit von Geräten etc.)

• Verzeichnis der im Fachbereich, Institut oder sonstigen Einrichtung notwendigen Unterweisungs- und Schulungsmaßnahmen mit Schulungsplan, Schulungsunterlagen, für die Unterweisung und Schulung verantwortlichen Personen und Listen der Teilnehmer(innen) (Brandschutzübungen, jährliche Einweisung/Unterweisung in den Umgang mit Gefahrstoffen, Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Beauftragte und sonstige in besonderer Weise mit arbeits-, gesundheits- und umweltschutzrelevanten Aspekten betraute Personen etc.)

• Vollständiges und aktuelles Gefahrstoffkataster für die Gefahrstoffe, mit denen im Fachbereich, Institut oder in der sonstigen Einrichtung umgegangen wird oder die allgemein vorhanden sind (kann sowohl zentral als auch dezentral geführt werden).

• Fluchtweg-, Feuerwehr-, Alarm- und Notfallpläne für Fachbereich, Institut, sonstige Einrichtung oder Standort

• Aktuelle Gefährdungsbeurteilung für Fachbereich, Institut oder sonstige Einrichtung

• Aktuelles Umwelthandbuch der Universität Bremen nebst darin aufgeführten weiteren Bestimmungen der Universität Bremen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz in ihren aktuelle gültigen Fassungen (4.11)

Alle Listen und Verzeichnisse können sowohl schriftlich als auch per EDV geführt werden.

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 2 VA: 3.16 Forschung und Lehre Stand: 1. Februar 2007

3.16 Forschung und Lehre

3.16.1 Ziel / Zweck

Die Produkte einer Universität sind ihre Lehrveranstaltungen und ihre Forschungsergebnisse. Über Lehrveranstaltungen kann die Universität indirekt umweltentlastende Wirkungen hervorrufen, indem sie das ökologische Fachwissen und Umweltbewusstsein ihrer Studierenden steigert. Lehrveranstaltungen sind in den einzelnen Lehrfächern durch Curricula festgelegt. In fast allen Studienfächern gibt es Pflicht- und Wahlveranstaltungen. Ziel ist es, dass in möglichst vielen Studienfächern Lehrveranstaltungen zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit fester Bestandteil des Curriculums werden, bestenfalls als Pflichtfach.

Naturwissenschaftliche Forschung hat viele Erkenntnisbereiche, die der Umweltforschung zugerechnet werden. Hier ist die Trennung fließend. In den Sozialwissenschaften lassen sich umweltbezogene Forschungsprojekte leichter identifizieren. Auch durch ihre Forschung kann die Universität indirekte umweltentlastende Wirkung hervorrufen, indem sie technische, ökonomische, rechtliche, psychologische, soziologische und theologische Erkenntnisse zum Umweltschutz zur Verfügung stellt. Ziel ist es, dass möglichst viele einzelne Forschungsprojekte und interdisziplinäre Forschungsverbünde entstehen, die über das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit forschen.

3.16.2 Zuständigkeiten / Ansprechpartner an der Universität Bremen

Forschung und Lehre sind frei. Dies bedeutet, dass die Forschenden und Lehrenden im Rahmen ihrer Disziplinen ihre Themen frei wählen dürfen. Zuständig für Umweltschutz in Forschung und Lehre könnte demnach jede(r) Dozent(in) sein. Ansprechpartner(innen) sind nicht unbedingt die Umweltbeauftragten der Fachbereiche als vielmehr die Studiendekane, was die Lehre und die Dekane, was die Forschungsprojekte anbetrifft. Darüber hinaus sind die Sprecher(innen) des UFT und des Forschungszentrums Nachhaltigkeit Ansprechpartner(innen).

3.16.3 Interne und externe Vorgaben

Die Universität Bremen hat im Rahmen ihrer Hochschulgesamtplanung Umweltforschung als einen von 10 Wissenschaftsschwerpunkten eingerichtet. Mit diesen Wissenschaftsschwerpunkten wird auch die interne Verteilung der Mittel gesteuert. Hierdurch soll ein Anreiz geschaffen werden, Projekte in der Umweltforschung zu beginnen (vgl. Hochschulgesamtplan HGP der Universität Bremen).

3.16.4 Ablauf

In vielen Studienfächern steht eine Reform des Studienablaufs an, weil Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt werden. Die Fachbereiche werden darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Neustrukturierungen Lehrveranstaltungen mit Bezug zu Umweltschutzfragen integriert werden sollten.

Auf der Umweltmanagement-Webseite (http://www.ums.uni-bremen.de) der Universität Bremen werden Lehrveranstaltungen der Fachbereiche zum Thema Umweltschutz angekündigt, insbesondere das Lehrmodul Sustainability Studies.

Die Abteilung „Zentrale Forschungsförderung“ der Universität Bremen informiert regelmäßig alle Mitglieder der Universität Bremen über neue Ausschreibungen von Forschungsgeldern zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

3.16.5 Einrichtungsbezogene und dezentrale Aspekte

Mit dem naturwissenschaftlichen Zentrum für Umweltforschung und Umwelttechnologie (UFT) und dem sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec) gibt es zwei Institutionen, die interdisziplinär forschen und lehren. Über Forschungsprojekte entsteht eine Zusammenarbeit in Nachhaltigkeitsfragen, die über die Mitglieder bis in die Fachbereiche hinein wirken.

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Seite 2 von 2 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 1.Februar 2007 VA: 3.16 Forschung und Lehre

3.16.6 Weitere Informationen und Unterlagen

• Die Vorlesungsverzeichnisse, gedruckt und im Netz (http://www.uni-bremen.de/veranstaltungen/semesteruebersicht)

• Umweltbezogene Lehrveranstaltungen der Universität Bremen

(http://www.ums.uni-bremen.de/lehre.htm)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4 Ergänzende Unterlagen Stand: 12. Dezember 2003

4 Ergänzende Unterlagen

Die in diesem Kapitel aufgeführten ergänzenden Unterlagen sind mitgeltender Bestandteil des Umwelthandbuchs und unterliegen wie die Verfahrensanweisungen dem in der VA 2.4 Umwelthand-buch festgelegten Aktualisierungs- und Änderungsdienst:

4.1 Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“

4.2 Liste der Beauftragten und Sicherheitsbeauftragten an der Universität Bremen

4.3 Liste der Ersthelfer(innen) an der Universität Bremen

4.4 Liste der Umweltauditor(inn)en an der Universität Bremen

4.5 Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“

4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

4.7 Mitglieder im Umweltforum der Universität Bremen / Verteiler

4.8 Liste der aktuell gültigen Fassungen anderer Bestimmungen der Universität Bremen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.1 Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ Stand: 12. Dezember 2003

4.1 Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ (Stand: 12. Dezember 2003)

Bereich Ansprechpartner(in) Telefon 0421/218-

E-Mail

Abfälle Reiner Lüdtke 3691 [email protected]

Abwasser Anne-Katrin Blomeyer-Nienstedt 3204 [email protected]

Arbeitskreis Gefahrstoffe Prof. Dr. Ralf Dringen 2382 [email protected]

Arbeitsschutz / Arbeitssicherheit Robert Crueger Andrea Trapp

7251 3487

[email protected] [email protected]

Arbeitsschutzausschuss Hans-Joachim Orlok 3203 [email protected]

Asbest Rolf Schäfer 4595 [email protected]

Bauabfälle Rolf Schäfer 4595 [email protected]

Betriebsarzt / Gesundheitsvorsorge Rüdiger Raber 4731/4444 [email protected]

Biologische Sicherheit Andreas Dotzauer 4354 [email protected]

Brandschutz Referat 02 7251 [email protected]

Chemikalienbörse Horst Kompa 2022 [email protected]

Chemikalienlager im FB 2 Reiner Lüdtke 3691 [email protected]

Energie-/Wasserkosten und -abrechnungen

Karen Jurk 2683 [email protected]

Energie-/Wassermanagement und -verbrauchsdaten

Arnold Schardt 3255 [email protected]

Gefährdungsbeurteilung Horst Kompa 2022 [email protected]

Gefahrgut Robert Crueger 7251 [email protected]

Gefahrstoffkataster Horst Kompa 2022 [email protected]

Gentechnik Andreas Dotzauer 4354 [email protected]

Gewässerschutz Robert Crueger 7251 [email protected]

Immissionsschutz im Dezernat 4 Hans-Joachim Orlok 3203 [email protected]

Notfallvorsorge/Alarmplan Referat 02 7251 [email protected]

Reinigung Ines Jaiteh 3600 [email protected]

Sonderabfälle Reiner Lüdtke 3691 [email protected]

Suchtbeauftragte Elvira Behnken 2782 [email protected]

Strahlenschutz Reiner Lüdtke 3691 [email protected]

UMS im Dezernat Technik / Bau Burkard Kaufhold 3204 [email protected]

Umweltausschuss/-erklärung Doris Sövegjarto-Wigbers 7659 [email protected]

UMS-Koordinatorin (uniweit) Doris Sövegjarto-Wigbers 7659 [email protected]

Umweltbeauftragter des Kanzlers Prof. Bernd Jastorff 7646 [email protected]

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.2 Liste der Beauftragten und Sicherheitsbeauftragten an der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007

4.2 Liste der Beauftragten und Sicherheitsbeauftragten an der Universität Bremen

Nähere Informationen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie zur Notfallvorsorge befinden sich auf der Webseite des Referat 02: http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de

Dort sind auch aktuellen Liste der Beauftragten und der Sicherheitsbeauftragten an der Universität Bremen einsehbar:

http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de/beauftragte.html

http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de/sicherheitsbeauftragte.html

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.3 Liste der Ersthelfer(innen) an der Universität Bremen Stand: 1. Februar 2007

4.3 Liste der Ersthelfer(innen) an der Universität Bremen

Nähere Informationen zur Ersten Hilfe befinden sich auf der Webseite des Referat 02: http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de

Dort ist auch eine aktuelle Liste der Ersthelfer(innen) an der Universität Bremen einsehbar:

http://www.arbeitssicherheit.uni-bremen.de/ersthelfer.html

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.4 Liste der Umweltauditor(inn)en an der Universität Bremen Stand: 12. Februar 2007

4.4 Liste der Umweltauditor(inn)en an der Universität Bremen

Es werden mehrere Umweltauditor(inn)en an der Universität Bremen benannt, denen aufgrund ihrer Tätigkeit in den Umweltaudits eine hohe Verantwortung im Rahmen der Umsetzung des Umweltmanagementsystems und einer umweltgerechten Betriebsführung zukommt. Die Umweltauditoren sollten

• nicht die Leiter einzelner Einrichtungen sein;

• aufgrund ihrer Position und Qualifikation einen guten Überblick über ihr eigenes Arbeitsfeld und auch bereichsübergreifend über andere Arbeitsfelder haben;

• möglichst aus allen Bereichen der Universität Bremen kommen.

Umweltauditor(inn)en sind:

Bereich Name Telefon 0421/218-

E-Mail

FB 1 IMSAS Carl Kothe 4746 [email protected] FB 4 Stefan Gößling-Reisemann 8765 [email protected] FB 5 Heike Anders 9548 [email protected] FB 5 Stefan Sopke 3930 [email protected] FB 7 Vera Kagantchouk 3172 [email protected] FB 12 Birgit Seeger 2928 [email protected] RCOM / FZ Ozean Verena Meyer-Stumborg 8918 [email protected] RCOM / FZ Ozean Lydia Gerullis 8924 [email protected] UFT Anja Müller 4010 [email protected] UFT Ulrike Bottin-Weber 4010 [email protected] BIBA Jens Pracht 5598 [email protected] Faserinstitut Ralf Bäumer 9340 [email protected] Kanzlerbüro Anke Semrau 2707 [email protected] Dezernat 3 Bernhard Ernst 3473 [email protected] Dezernat 4 Burkhard Kaufhold 2482 [email protected] Dezernat 4 Karen Jurk 2683 [email protected] Dezernat 4 Arnold Schardt 3255 [email protected] Dezernat 4 Matthias Ruttau 2400 [email protected] Dezernat 4 Stefanie Hoffmann [email protected] Gesamtuniversität Dr. Doris Sövegjarto-Wigbers 7659 [email protected] Extern (bei Bedarf und jeweils nach Vereinbarung)

Dr. Harald Gilch (HIS Hannover) 0160 / 90624056

[email protected]

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.5 Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ Stand: 1. Februar 2007

4.5 Checkliste „Einschaltung des Fachpersonals für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“

Das Zentrale Fachpersonal für Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz kann bei allen Angelegenheiten des Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz nach seiner Zuständigkeit gemäß Liste „Fachpersonal im Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz“ hinzugezogen werden. Die Einbeziehung des Fachpersonals ist unbedingt vorzunehmen

• bei Gesetzesverstößen, z. B. nach Wasserhaushaltsgesetz, Strahlenschutzgesetz, Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz, Bundesbodenschutzgesetz, Entwässerungsortsgesetz etc.

• bei Maßnahmen oder Mängeln, die in größerem Maß Einfluss auf den Energie- und Wasser-verbrauch der Universität Bremen nehmen werden

• bei Maßnahmen oder Mängeln, die zu erhöhtem Anfall an Abfällen und/oder Sonderabfällen führen

• bei Maßnahmen, in denen zu erwarten oder zu vermuten ist, dass Kontakt zu asbesthaltigen Anlagen- oder Bauteilen entsteht

• bei Maßnahmen oder Mängeln, die den Brandschutz betreffen

• im Vorfeld von Beschaffungen, die größere Auswirkungen auf den Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz an der Universität Bremen haben können

• bei Abwasserangelegenheiten

• bei Angelegenheiten des Gewässerschutzes

• bei Angelegenheiten des Strahlenschutzes

• bei Angelegenheiten der Biologischen Sicherheit

• bei Angelegenheiten des Bodenschutzes

• wenn elektrische Beheizung und / oder elektrische Klimatisierung vorgesehen ist

• wenn sich durch die Maßnahme oder den Mangel das allgemeine Gefährdungspotential erhöht hat oder dies zu befürchten ist

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

Die nachfolgende Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit - insbesondere fehlen einige der kommunale Gesetze und Vorschriften sowie die Betriebsvorschriften und technischen Regelungen, die ebenfalls für die Universität Bremen relevant sind.

Die Texte der Gesetze und Vorschriften auf Bundesebene können über das Internet von jedem PC an der Universität Bremen unter http://www.umwelt-online.de eingesehen werden. Dort kann sich auch jede(r) über aktuelle Änderungen informieren. Die Bremer Gesetze und Verordnungen finden sich im Bremer Amts- und Gesetzesblatt, das in der Rechtsstelle (Referat 06) archiviert ist und dort eingesehen werden kann. Darüber hinaus stehen alle Gesetze und Vorschriften an der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) im Juridicum (GW 1) und die einschlägigen Normen im Patent- und Normenzentrum der Hochschule Bremen allen Universitätsmitgliedern zur Einsicht zur Verfügung.

Der Stand der nachfolgenden Liste ist der 14. März 2006.

4.6.1 Abfallentsorgung

4.6.1.1 Europäisches Recht

Entscheidung 2000/532/EG der Kommission vom 3. Mai 2000 zur Ersetzung der Entscheidung 94/3/EG über ein Abfallverzeichnis gemäß Artikel 1 Buchstabe a) der Richtlinie 75/442/EWG des Rates über Abfälle und der Entscheidung 94/904/EG des Rates über ein Verzeichnis gefährlicher Abfälle im Sinne von Artikel 1 Absatz 4 der Richtlinie 91/689/EWG über gefährliche Abfälle (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2000)1147)

Verordnung (EWG) Nr. 259/93 des Rates vom 1. Februar 1993 zur Überwachung und Kontrolle der Verbringung von Abfällen in der, in die und aus der Europäischen Gemeinschaft (ABl. Nr. L 30 vom 6.2. 1993 S. 1; Änderungen: 94/721/EG ABl Nr. L 288 von 9.11. 1994 S. 36; 96/660/EG ABl. Nr. L 304 vom 27.11. 1996 S. 15; VO (EG) Nr. 120/97 ABl. Nr. L 22 vom 24.1. 1997 S. 14; Entscheidung 98/368/EG ABl. Nr. L 165 vom 10.6. 1998 S. 20; VO (EG) Nr. 2408/98 ABl. Nr. L 298 vom 7.11 1998 S. 19; Entscheidung 1999/816 ABl. Nr. L 316 vom 10.12. 1999 S. 45; ber. ABl. Nr. L vom 28.9.2000 S. 43; VO (EG) NR. 2557/2001 ABl. Nr. L 349 vom 31.12.2001)

4.6.1.2 Bundesrecht

4.6.1.2.1 Gesetze

Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl. I S. 2705) zuletzt geändert durch Art. 58 des Gesetzes vom 09.12.2006 (BGBl. I (2006) S. 2819)

4.6.1.1.1 Verordnungen

Verordnung über die Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen und von bestimmten Bau- und Abbruchabfällen (GewAbfV – Gewerbeabfallverordnung) vom 15. Juli 2006 (BGBl. Nr. 34 vom 20.7.2006 S. 1619)

Verordnung über immissionsschutz- und abfallrechtliche Überwachungserleichterungen für nach der Verordnung (EG) Nr. 761/ 2001 registrierte Standorte und Organisationen EMASPrivilegV - EMAS-Privilegierungs-Verordnung vom 24. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 41 vom 28.6.2002 S. 2247; 21.12.2006 S. 3392)

Verordnung zur Umsetzung des Europäischen Abfallverzeichnisses vom 10.September 2001 (BGBl. I (2001) S. 3379) 15.7.2006 S. 1619

Verordnung zur Bestimmung von überwachungsbedürftigen Abfällen zur Verwertung (Bestimmungs-verordnung überwachungsbedürftige Abfälle zur Verwertung - BestüVAbfV) vom 10. September 1996 (BGBl. I S. 377) (BGBl. I S. 1377; 10.12.2001 S. 3379;::aufgehoben ab 1.2.2007 15.7.2006 S. 1619 06 Inkrafttreten)

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Seite 2 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

Altölverordnung (AltölV) i. d. F. vom 16. April 2002 (BGBl. I Nr. 26 vom 26.4.2002 S. 1360; 20.10.2006 S. 2298)

Verordnung über Verwertungs- und Beseitigungsnachweise (Nachweisverordnung - NachwV) vom 10. September 1996 (BGBl. I S. 1382, ber. 20.11. 1997 S. 2860; 2001 S. 3379; 25.4.2002 S. 1488; 15.8.2002 S. 3302)

Verordnung über die Rücknahme und Entsorgung gebrauchter Batterien und Akkumulatoren (Batterie-verordnung - BattV) i. d. Fassung vom 2. Juli 2001 (BGBl. Nr. 33 vom 9.7.2001 S. 1486, 2001 S. 2331; 15.8.2002 S. 3302)

AltölV - Altölverordnung Fassung vom 16. April 2002 (BGBl. I Nr. 26 vom 26.4.2002 S. 1360; 20.10.2006 S. 2298)

Verordnung über Abfallwirtschaftskonzepte und Abfallbilanzen (Abfallwirtschaftskonzept- und -bilanzverordnung - AbfKoBiV) vom 13 September 1996 (BGBl. I S. 1447, ber. 20.11. 1997 S. 2862; 2001 S. 3379; 25.4.2002 S.1488; 21.6.2002 S. 2199 ; 24.6.2002 S. 2247; aufgehoben ab 1.2.200715.7.2006 S. 1619)

Verordnung über die Entsorgung polychlorierter Biphenyle, polychlorierter Terphenyle und halogenierter Monomethyldiphenylmethane (PCB/PCT-Abfallverordnung – PCBAbfallV) vom 26. Juni 2000 (BGBl I 2000 S. 932; 16.4.2002 S. 1360; 20.10.2006 S. 2298)

Klärschlammverordnung (AbfKlärV) vom 15. April 1992 (BGBl. I 1992 S. 912; 1997 S. 446; 25.3.2002 S. 1193; 25.4.2002 S. 1488; 26.11.2003 S. 2373 03; 20.10.2006 S. 2298 06)

Verordnung über das Europäische Abfallverzeichnis (Abfallverzeichnis-Verordnung – AVV) vom 10 Dezember 2001 (BGBl. I Nr. 65 vom 12.12.2001 S. 3379 ; 25.4.2002 S. 1488;24.7.2002 S. 2833; 15.7.2006 S. 1619)

Verordnung zur Einführung des Europäischen Abfallkatalogs (EAK-Verordnung - EAKV) vom 13. September 1996 (BGBl. I S. 1428)

Erste allgemeine Abfallverwaltungsvorschrift über Anforderungen zum Schutz des Grundwassers bei der Lagerung und Ablagerung von Abfällen vom 31. Januar 1990 (GMBl. 1990 S. 74, S. 886)

Verordnung über die Verwertung von Bioabfällen auf landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich und gärtne-risch genutzten Böden (Bioabfallverordnung - BioAbfV) vom 21. September 1998 (BGBl. I 1998 S. 2955; 2001 S. 3379; 25.4.2002 S. 1488; 20.10.2006 S. 2298)

Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten ElektroG - Elektro- und Elektronikgerätegesetz vom 16. März 2005 (BGBl. I Nr. 17 vom 23.3.2005 S. 762; 15.7.2006 S. 1619)

Verordnung über die Entsorgung von gewerblichen Siedlungsabfällen und von bestimmten Bau- und Abbruchabfällen GewAbfV - Gewerbeabfallverordnung vom 19. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 37 vom 24.6. 2002 S. 1938;:: 25.7.2005 S. 2252; 20.10.2006 S. 2298 )

FCKW-Halon-Verbots-Verordnung - Verordnung zum Verbot von bestimmten die Ozonschicht abbauenden Halogenkohlenwasserstoffen vom 6. Mai 1991 (BGBl. I S. 1090; ...; 1994 S. 1416;:: 29.10.2001 S. 2785; 13.11.2006 2638 aufgehoben) (Gl.-Nr.: 8053-6-17)

HKWAbfV - Verordnung über die Entsorgung gebrauchter halogenierter Lösemittel vom 23. Oktober 1989 (BGBl. I S. 1918; 20.10.2006 S. 2298) Zweite allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Abfallgesetz Teil 1: Technische Anleitung zur Lagerung, chemisch/physikalischen, biologischen Behandlung, Verbrennung und Ablagerung von besonders überwachungsbedürftigen Abfällen TA Abfall vom 12.März 1991 (GMBl. I S. 139, ber. S. 467)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 3 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

4.6.1.3 Landesrecht

4.6.1.3.1 Gesetze

Bremisches Ausführungsgesetz zum Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (BremAGKrW-/AbfG) vom 23. November 1998 (BremAGKrW-/AbfG 1998 S. 289)

4.6.1.3.2 Verordnungen und Richtlinien

Durchführung der Kompostverordnung und Veranstaltung von Brauchtumsfeuern, RdErl. des MU und des ML im Einvernehmen mit dem MI vom 24.09.1993 - 507-62800/5/7

4.6.2 Wasser / Abwasser / Gewässerschutz

4.6.2.1 Bundesrecht

4.6.2.1.1 Gesetze

Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts WHG - Wasserhaushaltsgesetz) vom 19. August 2002 (BGBl. I Nr. 59 vom 23.8.2002 S. 3245; 6.1.2004 S. 2 04; 3.5.2005 S. 1224 05; 21.6.2005 S. 1666 05a;:: 25.6.2005 S. 1746 05b) Gl.-Nr.: 753-1

4.6.2.1.2 Verordnungen und Verwaltungsvorschriften

Verordnung zur Umsetzung der Richtlinie 80/68/EWG des Rates vom 17. Dezember 1979 über den Schutz des Grundwassers gegen Verschmutzung durch bestimmte gefährliche Stoffe (Grundwasser-verordnung - GrundwV) vom 18. März 1997 (BGBl. I S. 542)

Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Wasserhaushaltsgesetz über die Einstufung wassergefährden-der Stoffe in Wassergefährdungsklassen (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe - VwVwS) vom 17. Mai 1999 (BAnz. vom 29.5.1999 Nr. 98a; 30.7.2005 Nr. 142a)

Verordnung über Anforderungen an das Einleiten von Abwasser in Gewässer AbwV - Abwasserverordnung vom 17. Juni 2004 (BGBl. I Nr. 28 vom 22.6.2004 S. 1108; ber. 2004 S. 2625)

Bekanntmachung der Liste wasserverunreinigender Stoffe, Lösungen und Gemische vom 29. August 2003 (VkBl. Nr. 18 vom 30.09.2003 S. 574)

4.6.2.2 Landesrecht

4.6.2.2.1 Gesetze

BremWG - Bremisches Wassergesetz i. d. Fassung vom 24.02.2004 (GBl. Nr. 10 vom 24.02.2004 S. 45;:: 14.12.2004 S. 595 04; 21.11.2006 S. 467) Gl.-Nr.: 2180-a-1

Entwässerungsortsgesetz - Bremen – (EOG) vom 3. Juli 2002 (BremGBl. Nr. 31 vom 3.7.2002 S. 289, ber. S. 509)

Bremisches Abwasserabgabengesetz (BrAbwAG) i. d. Fassung vom 1. Mai 1989 (Brem.GBl. S. 267; 1992 S. 129; 1993 S. 351; 21.11.2006 S. 457)

4.6.2.2.2 Verordnungen und Verwaltungsvorschriften

Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen VAwS – Anlagenverordnung - Bremen - vom 23. Dezember 2005 (GBl. Nr. 1 vom 2.1.2006 S. 1)

Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (Anlagenverordnung - VAwS) vom 4. April 1995 auf Grund des § 150 in Verbindung mit § 151 Abs. 2 des Bremischen Wassergesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Februar 1991 (Brem.GBl. S. 65, 158 - 2180-a-1), zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 2. November 1993 (Brem.GBl. S. 351) geändert

Bekanntmachung der Hinweise zum Vollzug der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (VawS) vom 1. September 1995 (ABl. 1995 S. 788; 4.12.2001 S. 393)

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Seite 4 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

Verordnung über Qualitätsziele für bestimmte gefährliche Stoffe und zur Verringerung der Gewässerverschmutzung durch Programme (Gewässerprogramm- und Qualitätsziel-Verordnung) vom 15. Mai 2001 (BremGBl. Nr. 18 vom 25.5. 2001 S. 163)

Verordnung zur Erhebung von Daten über Abwasseremissionen (Emissionserklärungsverordnung - Abwasser) vom 3. Juli 2002 (Brem.GBl. Nr. 31 vom 3.7.2002 S. 300, ber. S. 509)

Staatshochbauverwaltung; Maßnahmen zur Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs; Richtlinie "Trinkwassereinsparung in öffentlichen Gebäuden" RdErl. d. MW v. 11.10.1989 - 58.1-26070-00/00.01

4.6.3 Ökologisches Bauen / Energieeinsparung

4.6.3.1 Europäisches Recht

Richtlinie 2003/87/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 13. Oktober 2003 über ein System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten in der Gemeinschaft und zur Änderung der Richtlinie 96/61/EG des Rates (ABl. Nr. L 338 vom 13.11.2004 S. 18)

Richtlinie 2002/91/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2002 über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (ABl. Nr. L 1 vom 4.1.2003 S. 65)

4.6.3.2 Bundesrecht

4.6.3.2.1 Gesetze

Baugesetzbuch (BauGB) i.d. Fassung vom 27. August 1997 (BGBl. I 1997 S. 2141; 2902; 3108, ber. 1998 S. 137; 19.6. 2001 S. 1149; 27.7. 2001 S.1950; 21.12.2006 S. 3316)

Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien EEG - Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 21. Juli 2004 (BGBl. I Nr. 40 vom 31.7.2004 S. 1918;:: 7.7.2005 S. 1970; 07.11.2006 S. 2550)

Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebäuden EnEG – Energieeinsparungsgesetz vom 1. September 2005 (BGBl. I Nr. 56 vom 7.9.2005 S. 2684)

4.6.3.2.2 Verordnungen

Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden EnEV – Energieeinsparverordnung Fassung vom 2. Dezember 2004 (BGBl. I Nr. 64 vom 7.12.2004 S. 3146) Gl.-Nr.: 754-4-9

Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden EnEV - Energieeinsparverordnung 1 Fassung vom 2. Dezember 2004 (BGBl. I Nr. 64 vom 7.12.2004 S. 3146) Gl.-Nr.: 754-4-9

4.6.3.3 Landesrecht

Gesetz zur Förderung der sparsamen und umweltverträglichen Energieversorgung und Energienutzung im Lande Bremen (Bremisches Energiegesetz - BremEG) vom 17. September 1991 (11.12.2001 S. 393)

BremLBO - Bremische Landesbauordnung (BremGVBl. vom 27.03.1995 S. 211; 4.12.2001 S.393; …; 16.4.2003 S. 147; 17.04.2003 S. 159; 21.11.2006 S. 457) Gl.Nr.: 3130-d-1a

4.6.4 Arbeitsschutz und Unfallverhütung

4.6.4.1 Bundesrecht

4.6.4.1.1 Gesetze

Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Arbeits-sicherheitsgesetz - ASiG) vom 12. Dezember 1973 (BGBl. I. S. 1885; ...; 1996 S. 1476; 1998 S. 3849; 2000 S. 1983; 25.11.2003 S. 2304) Gesetz über die Durchführung von Maßnahmen des Arbeitsschutzes zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Beschäftigten bei der Arbeit ArbSchG - Arbeitsschutzgesetz vom 7. August 1996 (BGBl. I 1996 S. 1246; 1996 S. 1479; 1997 S. 594, 2970; 1998 S. 3849; 2000 S. 1983,

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 5 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

2048; 29.10.2001 S. 2785 Art. 210; 7.5.2002 S. 1529; 20.6.2002 S. 1946 02b; 21.6.2002 S. 216702c; 25.11.2003 S. 2304; 23.12.2003 S. 2848; 23.4.2004 S. 60204;:: 30.7.2004 S. 195004; a31.10.2006 S. 2407) Gl.-Nr.: 805-3

Arbeitszeitgesetz (ArbZG) vom 6. Juni 1994 (BGBl. I S. 1170; 1996 S. 1186; 1998 S. 1242, 2000 S. 198325.11.2003 S. 2304; 24.12.2003 S. 3002 03; 22.12.2005 S. 3676 05; 14.8.2006 S. 1962 06;:: 31.10.2006 S. 2407 06)

Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) vom 12. April 1976 (BGBl. I S. 965...; 1997 S. 1607; 1998 S. 188; 2000 S. 1983; 31.10.2006 S. 2407)

Gesetz zum Schutze der erwerbstätigen Mutter (Mutterschutzgesetz - MuSchG) i. d. Fassung vom 24.01.1997 (BGBl. I S. 293; 2000 S. 1638; 05.12.2006 S. 2742)

Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz – BGG) vom 27. April 2002 (BGBl. I Nr. 30 vom 30.4.2002 S.1467; 31.10.2006 S. 2407)

Neuntes Buch - Sozialgesetzbuch (SGB IX) Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen i. d. Fassung vom 19.06.2001 (BGBl. I 2001 S. 1046, S. 3443; …; 23.12.2002 S. 4621; 3.4.2003 S. 462; 02.12.2006 S. 2742) unter Berücksichtigung von Artikel 66 des Gesetzes vom 19.06.2001 „Umsetzung auf Euro“.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) vom 18. August 1896 (RGBl S. 195), insbes. § 618 - Auf eine Erfas-sung der Änderungen wurde verzichtet –

Siebtes Buch Sozialgesetzbuch SGB VII - Gesetzliche Unfallversicherung vom 7. August 1996 (BGBl. I S. 1996 1254, 1859; 1997 S. 594, 968, 2631, 2970, 2998, 3108; 1998 S. 1311; Letzte Änderung: 8.9.2005 S. 2729 05e; 31.10.2006 S. 2407) Gl.-Nr.: 860-7

4.6.4.1.2 Verordnungen

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen BioStoffV - Biostoffverordnung vom 27. Januar 1999 (BGBl. I S. 50; 1999 S. 2059; 25.11.2003 S. 2304;:: 23.12.2004 S. 3758 04; 31.10.2006 S. 2407)

Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen GefStoffV – Gefahrstoffverordnung vom 23. Dezember 2004 (BGBl. I Nr. 74 vom 29.12.2004 S. 3758 ;:: 23.12.2004 S. 3859; 31.10.2006 S. 2407 )

Verordnung über Arbeitsstätten ArbStättV - Arbeitsstättenverordnung) vom 12. August 2004 (BGBl. I Nr. 44 vom 24.8.2004 S. 2179; 31.10.2006 S. 2407)

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstun-gen bei der Arbeit (PSA-Benutzungsverordnung - PSA-BV) vom 04. Dezember 1996 (BGBl. I S. 1841)

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten bei der Arbeit (Lastenhandhabungsverordnung - LasthandhabV) vom 04. Dezember 1996 (BGBl. I S. 1841; 29.10.2001 S. 2785 Art. 395;:: 25.11.2003 S. 2304)

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit, über Sicherheit beim Betrieb überwachungsbedürftiger Anlagen und über die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes BetrSichV - Betriebssicherheitsverordnung vom 27. September 2002 (BGBl. I Nr. 70 vom 2.10.2002 S. 3777; 25.11.2003 S. 2304; 6.1.2004 S. 2 03; 23.12.2004 S. 3758 04; 21.6.2005 S. 1818; 25.6.2005 S. 1865 05a;:: 7.7.2005 S. 1970 05b ;

31.10.2006 S. 2407) Gl.-Nr.: 805-3-9

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmgeräten (Bildschirm-arbeitsverordnung - BildscharbV) vom 04. Dezember 1996 (BGBl. I S. 184; 29.10.2001 S. 2785 Art. 396; 25.11.2003 S. 2304;:: 31.10.2006 S. 2407 1)

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung von Arbeitsmitteln bei der Arbeit (Arbeitsmittelbenutzungsverordnung - AMBV) vom 11. März 1997 (BGBl. I S. 450; 29.10.2001 S. 2785 Art. 397)

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Seite 6 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

Berufskrankheiten-Verordnung (BKV) vom 31. Oktober 1997 (BGBl. I 1997 S. 2623; 2000 S. 1983; 2002 S. 554; 5.9.2002 S. 3541)

Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz vom 15. April 1997 (BGBl. I S. 782) (Art. 1 der Verordnung zur ergänzenden Umsetzung der EG-Mutterschutz-Richtlinie (Mutterschutzrichtlinienver-ordnung - MuSchRiV))

Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (Baustellenverordnung - BaustellV) vom 10. Juni 1998 (BGBl. I S. 128; 23.12.2004 S. 3758 3)

Verordnung über Arbeitsstätten (Arbeitsstättenverordnung - ArbStättV) vom 20. März 1975 (BGBl. I S. 729, 1982. S. 1; 1983 S. 1057; 1996 S. 1841; 24.8.2002 S. 3412; 27.9.2002 S. 3777; 31.10.2006 S. 2407)

4.6.4.1.3 Arbeitsstätten-Richtlinien (ASR) (auszugsweise)

- ASR 5 - Lüftung zu § 5 der Arbeitsstättenverordnung, Ausgabe 1979 (BArbBl. 10/1979 S. 103; berichtigt: 12/1984 S. 85)

- ASR 6/1,3 - Raumtemperaturen zu § 6 Abs. 1 und 3 der Arbeitsstättenverordnung, Ausgabe Mai 2001 (BArbBl 2001 6/7 S. 94)

- ASR 7/4 - Sicherheitsbeleuchtung zu § 7 Abs. 4 der Arbeitsstättenverordnung, Ausgabe März 1981(BArbBl. 3/1981 S. 68; eingearbeitete Änderungen: 9/1988 S. 46)

- ASR 12/1-3 - Schutz gegen Absturz und herabfallende Gegenstände zu § 12 Abs. 1 bis 3 der Arbeitsstättenverordnung, Ausgabe Oktober 1986 (BArbBl. 10/86 S. 61)

- ASR 41/3 - Künstliche Beleuchtung für Arbeitsplätze und Verkehrswege im Freien zu § 41 Abs. 3 der Arbeitsstättenverordnung, Ausgabe November 1993 (BArbBl. 11/1993 S. 44)

Verordnung über die Verpflichtung der Arbeitgeber zu Mitteilungen an die für die Gewerbeaufsicht zuständigen Landesbehörden vom 16. August 1968 (BGBl. I S. 981)

Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme Stand: 19.06.2001, redaktionell berichtigt (BArbBl. 1/2003 S. 95)

Baulicher Brandschutz für die Planung, Ausführung und Unterhaltung von Gebäuden besonderer Art oder Nutzung - Brandschutzleitfaden - 2. Auflage Stand November 1998, Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

Berufsgenossenschaftliche Vorschriften (BGV) (auszugsweise)

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften (BGV) BGV A1 - Grundsätze der Prävention 01/2004

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften (BGV) BGV A2 - Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit(bisher BGV A6/A7) 1/2005

Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BGR) BGR 500 Betreiben von Arbeitsmitteln (10/2004; 07/2005; 09/2005; 11/2005; 12/2005)

- BGV A5 - Erste Hilfe (ehemals VBG 109) 10/94; 01/97; 10/03 (aufgehoben, nur zur Information)

- Berufsgenossenschaftliche Vorschriften (BGV) BGV A6 - Fachkräfte für Arbeitssicherheit Nr. 10 - Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und Elektrotechnik 4/1996 (erster Nachtrag: 27.12.2002, BAnZ. Nr. 17 vom 25.01.2003 S. 1295) aufgehoben, nur zur Information; neu BGV A2

4.6.4.1.4 Berufsgenossenschaftliche Regeln für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Auszug)

- BGR 120 Richtlinie "Laboratorien" (bisher ZH 1/119) 10/1993; 1998

- BGR 124 - Sicherheitsregeln "Steuerungen von Druck- und Papierverarbeitungsmaschinen" (bisher ZH 1/170) 10/1991 Zurückgezogen, nur zur Information

- BGR 132 - Vermeidung von Zündgefahren infolge elektrostatischer Aufladungen 3/2003; 07/2004

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 7 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

- BGR 133 - Regel "Ausrüstung von Arbeitsstätten mit Feuerlöschern" (bisher ZH 1/201) 04/1994; 10/2004

- BGR 163 - Regeln "Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Umgang mit krebserzeugenden und erbgutverändernden Gefahrstoffen" (bisher ZH 1/513) 01/1996 (zurückgezogen nur zur Information)

- BGR 189 - Regeln "Einsatz von Schutzkleidung" (bisher ZH 1/700) 04/1994; 10/2004

- BGR 192 - Regeln "Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz" (bisher ZH 1/703) 07/2001; 2/2006

- BGR 209 - Regeln "Umgang mit Reinigungs- und Pflegemitteln" (bisher ZH 1/187) 10/2001

4.6.4.1.5 Berufsgenossenschaftliche Information für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Auszug)

- BGI 509 - BG-Information "Erste Hilfe im Betrieb" (bisher ZH 1/142) 10/1999; 10/2004

- BGI 512 - Merkblatt - "Erste-Hilfe-Material" (bisher ZH 1/146) 01/1998 (zurückgezogen nur zur Information)

- BGI 561 - Merkblatt "Treppen" (bisher ZH 1/113) 04/1991; 10/2003

- BGI 562 - Merkblatt "Brandschutz" (bisher ZH 1/116) 06/2001; 03/2005

- BGI 563 - Merkblatt "Brandschutz bei Schweiß und Schneidearbeiten" (bisher ZH 1/117) 08/2001; 06/2004

- BGI 574 - BG-Information - "Einsatz persönlicher Schutzausrüstungen bei der Einwirkung von Gefahrstoffen in Anlagen zur thermischen Behandlung von Abfällen" (bisher ZH 1/60) 01/2000

- BGI 575 - Merkblatt "Auswahl und Anbringung elektromechanischer Verriegelungseinrichtungen für Sicherheitsfunktionen" (bisher ZH 1/153) 10/1995; 03/2003

- BGI 594 - "Einsatz von elektrischen Betriebsmitteln bei erhöhter elektrischer Gefährdung" (bisher ZH 1/228) 08/1999; 03/2006

- BGI 853 - BG-Information "Betriebsanweisungen nach der Biostoffverordnung" (bisher ZH 1/446) 02/2003

4.6.4.2 Landesrecht

Arbeitsschutz im öffentlichen Dienst; unmittelbare Anwendung von EG-Richtlinien zum Arbeitsschutz, deren Umsetzungsfrist abgelaufen ist. Gem. RdErl. d. MS u. d. übr. obersten Landesbehörden v. 31.3.1995 - 504-40010/3

Betriebssicherheitsverordnung: Bekanntmachung über die Datei führende Stelle und die zu übermittelndenanlagenspezifischen Daten nach der Verordnung über zugelassene Überwachungsstellen - Bremen - Vom 26. September 2005 (ABl. Nr. 95 vom 14.10.2005 S. 803)

4.6.5 Regelwerk der Unfallversicherungsträger zum Arbeits- und Gesundheitsschutz

4.6.5.1 Bundesrecht

4.6.5.1.1 Gesetze

Gesetz zur Einordnung des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung in das Sozialgesetzbuch (Un-fallversicherungs-Einordnungsgesetz - UVEG) vom 07. August 1996 (BGBl. I S. 1254) Artikel 1 des Gesetzes führt SGB VII (Gesetzliche Unfallversicherung) ein

4.6.5.2 Regelwerk der Landesunfallkassen

- UVV Allgemeine Vorschriften - GUV-V A1 (bisher GUV 0.1)

- UVV Elektrische Anlagen und Betriebsmittel - GUV-V A2 (bisher GUV 2.10)

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Seite 8 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

- UVV Arbeitsmedizinische Vorsorge - GUV-V A4 (bisher GUV 0.6)

- UVV Erste Hilfe - GUV-V A5 (bisher GUV 0.3)

- UVV Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit - GUV-V A6/7 (bisher GUV 0.5)

- UVV Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz - GUV-V A8 (bisher GUV 0.7)

- UVV Gartenanlagen - GUV-V C50 (bisher GUV 1.11)

- UVV Schweißen, Schmieden und verwandte Verfahren - GUV-V D1 (bisher GUV 3.8)

- UVV Chlorung von Wasser - GUV-V D5 (bisher GUV 8.15)

- UVV Krane - GUV-V D6 (bisher GUV 4.1)

- UVV Fahrzeuge - GUV-V D29 (bisher GUV 5.1)

- UVV Kraftbetriebene Arbeitsmittel - GUV-V 5 (bisher GUV 3.0)

- UVV Maschinen und Anlagen zur Be- und Verarbeitung von Holz und ähnlichen Werkstoffen - GUV-V 7j (bisher GUV 3.10)

- Sicherheitsregeln für Büro-Arbeitsplätze - GUV-R 1/535 (bisher GUV 17.7)

- GUV-Regel Laboratorien - GUV-R 120 (bisher GUV 16.17)

- GUV-Regel Umgang mit Gefahrstoffen in Hochschulen - GUV-SR 2005 (bisher GUV 19.17)

4.6.6 Anlagenbezogener und gerätebezogener Arbeitsschutz

Der anlagen- und gerätebezogene Arbeitsschutz zielt ab auf Sicherheitsbestimmungen, die technische Anlagen und Geräte betreffen. Hier existiert ein sehr umfangreiches technisches Regelwerk, das hier nur auszugsweise dokumentiert wird.

4.6.6.1 Bundesrecht

4.6.6.1.1 Gesetze

Gesetz über technische Arbeitsmittel und Verbraucherprodukte GPSG - Geräte- und Produktsicherheitsgesetz vom 6. Januar 2004 (BGBl. I Nr. 1 vom 9.1.2004 S. 2, ber. 2004 S. 219; 21.6.2005 S. 1818; 30.6.2005 S. 1865 05a;:: 7.7.2005 S. 1970 05b) Gl.-Nr.: 8053-7

4.6.6.1.2 Verordnungen auf Basis des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes

Verordnung über die Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten nach dem Geräte- und Produktsicherheitsgesetz vom 31. August 2004 (GBl. Nr. 48 vom 20.09.2004 S. 454)

BremZÜSV - Verordnung über zugelassene Überwachungsstellen vom 31. August 2004 (GBl. Nr. 47 vom 10.11.2004 S. 445)

Verordnung über Druckbehälter, Druckgasbehälter und Füllanlagen (Druckbehälterverordnung - DruckbehV) Neufassung vom 21. April 1989 (BGBl. I S. 843) zuletzt geändert durch Art. 6 der Verord-nung vom 23. Juni 1999 (BGBl. I S. 1435)

Verordnung über Anlagen zur Lagerung, Abfüllung und Beförderung brennbarer Flüssigkeiten zu Lande (Verordnung über brennbare Flüssigkeiten - VbF) Neufassung vom 13. Dezember 1996 (BGBl. I S. 1937) berichtigt am 24. Februar 1997 (BGBl. I S. 447)

Verordnung über Acetylanlagen und Calciumcarbidlager (Acetylenverordnung - AcetV) vom 27. Feb-ruar 1980 (BGBl. I S. 220) zuletzt geändert durch Art. 7 der Verordnung vom 12. Dezember 1996 (BGBl. I S. 1914)

Verordnung über Aufzugsanlagen (Aufzugsverordnung - AufzV) Neufassung vom 19. Juni 1998 (BGBl. I S. 1410)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 9 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

Verzeichnis harmonisierter Normen gemäß Maschinenverordnung - 9. GSGV, Stand Dezember 2002 (BAnz. Nr. 24 vom 5.2.2003 S. 2040 )

4.6.6.1.3 Verwaltungsvorschriften und Technische Regeln

Technische Regeln Druckbehälter (TRB)

Technische Regeln Druckgase (TRG)

Verschiedene Regeln, insbesondere VDE-Bestimmungen, DIN EN

Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Verordnung über brennbare Flüssigkeiten vom 17. Februar 1980 (BAnz. Nr. 43)

TRbF 20 - Läger Ausgabe April 2001 (BArbBl. 4/2001 S. 60-105; 2/2002 S. 91; 6/2002 S. 62)

TRbF 100 "Allgemeine Sicherheitsanforderungen" Ausgabe Juli 1980 (BArbBl. 7-8/1980 S. 69; einge-arbeitete Änderungen: 11/1981 S. 68; ... 9/1997 S. 85) aufgehoben

TRbF 143 "Ortsbewegliche Gefäße" Ausgabe Januar 1988 (BArbBl. 1/1988 S. 46; eingearbeitete Än-derungen: 9/1990 S. 64; 7-8/1992 S. 73) aufgehoben

„Integrationsvereinbarung im Sinne von § 83 Neuntes Buch - Sozialgesetzbuch (SGB IX) - Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen, Fassung vom 19. Juni 2001 (BGBl. I 2001 S. 1046, S. 3443; …; 23.12.2002 S. 4621; 3.4.2003 S. 462; 02.12.2006 S. 2742)

4.6.7 Umgang mit gefährlichen Stoffen

4.6.7.1 Europäisches Recht

Verordnung (EG) Nr. 304/2003 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über die Aus- und Einfuhr gefährlicher Chemikalien (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. Nr. L 63, 6.3.2002 S. 1) ersetzt VO (EWG) Nr. 2455/92

Verordnung (EG) Nr. 2592/2001 der Kommission vom 28. Dezember 2001 über weitere Informations- und Prüfungsanforderungen an Hersteller und Importeure bestimmter mit Vorrang zu prüfender Stoffe gemäß der Verordnung (EWG) Nr. 793/93 zur Bewertung und Kontrolle der Umweltrisiken chemischer (ABl. Nr. L 345 vom 29.12.2001)

Richtlinie 2000/39/EG der Kommission vom 8. Juni 2000 zur Festlegung einer ersten Liste von Arbeitsplatz-Richtgrenzwerten in Durchführung der Richtlinie 98/24/EG des Rates zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit (ABl. Nr. L 142 vom 16.6.2000 S. 47; 2006/15/EG - ABl. Nr. L 38 vom:: 9.02.2006 S. 36))

Richtlinie 2000/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 17. April 2000 über die Min-destanforderungen für die Prüfung der Sicherheitsberater für die Beförderung gefährlicher Güter auf Straße, Schiene oder Binnenwasserstraßen (ABl. Nr. L 118 vom 19.5. 2000 S. 41)

Richtlinie 96/35/EG des Rates vom 3. Juni 1996 über die Bestellung und die berufliche Befähigung von Sicherheitsberatern für die Beförderung gefährlicher Güter auf Straße, Schiene oder Binnenwasserstraßen (ABl. Nr. L 145 vom 19.6. 1996 S. 10)

Richtlinie 94/55/EG des Rates vom 21. November 1994 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für den Gefahrguttransport auf der Straße (ABl. EG Nr. L 319 vom 12.12. 1994 S. 7; Änderungen 96/86 EG - ABl. Nr. L 335 vom 24.12. 1996 S. 43; Ber. ABl. Nr. L 45 vom 19.2. 1999 S. 55; 1999/47/EG - ABl. Nr. L 169 vom 5.7. 1999 S. 1; 2000/61/EG - ABl. Nr L 276 vom 1.11. 2000 S. 40; 2001/7/EG - ABl Nr. L 30 vom 1.2.2001 S. 43; 2002/886/EG - ABl. Nr. L 308 vom 9.11.2002 S. 45)

Richtlinie 76/769/EWG des Rates vom 27. Juli 1976 zur Angleichung der Rechts- und Verwal-tungsvorschriften der Mitgliedstaaten für Beschränkungen des Inverkehrbringens und der Verwendung gewisser gefährlicher Stoffe und Zubereitungen (ABl. Nr. L 262 vom 27.09. 1976 S. 201;...; 2003/36/EG - ABl. Nr. L 156 vom 25.6.2003 S. 26; 2003/53/EG - ABl. Nr. L 178 vom 17.07.2003 S. 24)

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Seite 10 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

4.6.7.2 Bundesrecht

4.6.7.2.1 Gesetze

Gesetz zum Schutz vor gefährlichen Stoffen ChemG - Chemikaliengesetz Fassung vom 20. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 40 vom 27.06.2002 S. 2090; 6.8.2002 S. 3082 02; 25.11.2003 S. 2304; 13.5.2004 S. 934 ;:: 1.9.2005 S. 2618; 31.10.2006 S. 2407 )

Gesetz über die Beförderung gefährlicher Güter GGBefG - Gefahrgutbeförderungsgesetz Fassung vom 9. Oktober 1998 (BGBl. I 1998 S. 3114, vorherige Änderung 1998 S. 2037; 2001 S. 2785 Art. 250; S. 3762; 6.8.2002 S. 3082;:: 21.6.2005 S. 1818S. 1818; 31.10.2006 S. 2407 ) (Gl.-Nr.: 9241-23)

GüKG - Güterkraftverkehrsgesetz vom 22 Juni 1998 (BGBl. I 1998 S. 1485; 2001 S. 2272, 29.10.2001 S. 2785 Art. 251, S. 3762; 25.11.2003 S. 2304; 23.12.2003 S. 2848; 2.9.2004 S. 2302; ; 14.03.2005 S. 721: 21.6.2005 S. 1666 S.; 31.10.2006 S. 2407 ) (Gl.-Nr.: 9241-34)

Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) vom 22 Juni 1998 (BGBl. I 1998 S. 1484; 2001 S. 2272, S. 2785 Art. 251, S. 3762; Gl.-Nr.: 9241-34), zuletzt geändert am 15. Dezember 2001 durch Artikel 16 des Gesetzes zur Umstellung von Vorschriften aus den Bereichen des Verkehrs-, Bau- und Wohnungswesens sowie der Familie, Senioren, Frauen und Jugend auf den Euro (Zehntes Euro-Einführungsgesetz - 10. EuroEG) (Änderung: BGBl. I Nr. 71 vom 21.12.2001 S. 3762)

StVZO - Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, Fassung vom 28. September 1988 (BGBl. I 1988 S. 1793; ...; 2002 S. 3574, ber. 2003 S. 276; 2002 S. 4509; 22.10.2003 S. 2085; 31.10.2006 S. 2407)

4.6.7.2.2 Verordnungen

Verordnung über die innerstaatliche und grenzüberschreitende Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße und mit Eisenbahnen (GGVSE - Gefahrgutverordnung Straße und Eisenbahn) vom 10. September 2003 (BGBl. I Nr. 49 vom 30.9.2003 S. 1913, ber. 2139), vorherige Änderungen: 28.4.2003 S. 595 Vom 24. November 2006 (BGBl. I Nr. 55 vom 6.12.2006. S. 2683)

Verordnung über Verbote und Beschränkungen des Inverkehrbringens gefährlicher Stoffe, Zubereitungen und Erzeugnisse nach dem Chemikaliengesetz ChemVerbotsV - Chemikalien-Verbotsverordnung vom 13. Juni 2003 (BGBl. I Nr. vom 25.6.2003 S. 867; 29.8. 2003 S. 1697; 25.11.2003 S. 2343; 25.2.2004 S. 328; 23.12.2004 S. 3758; 23.12.2004 S. 3855;:: 21.6.2005 S. 1666; 11.7.2006 S. 1575) Gl.-Nr.: 8053-6-20

Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen GefStoffV – Gefahrstoffverordnung vom 23. Dezember 2004 (BGBl. I Nr. 74 vom 29.12.2004 S. 3758 ;:: 23.12.2004 S. 3859; 31.10.2006 S. 2407 )

Verordnung über den grenzüberschreitenden Güterkraftverkehr und den Kabotageverkehr (GüKVO) vom 22. Dezember 1998 (BGBl. I 1998 S. 3976; 2000 S. 918; 14.12.2005 S. 3489)

Verordnung zur Transportgenehmigung (Transportgenehmigungsverordnung – TgV) vom 10. September 1996 (BGBl. I S. 1411, ber.20.11. 1997 S. 2861, 2001 S. 2331; 2001 S. 3379; 25.4.2002 S.1488)

Verordnung zur Durchsetzung gemeinschaftsrechtlicher Verordnungen über Stoffe und Zubereitungen (Chemikalien Straf- und Bußgeldverordnung -ChemStrOwiV) vom 25. April 1996 (BGBl. I S. 662) zu-letzt geändert durch Art. 2 Nr. 7 der Verordnung vom 18. Oktober 1999 (BGBL. I S. 2059) Vom 27. Oktober 2005 (BGBl. I Nr. 68 vom 4.11.2005 S. 3111)Gl.-Nr.: 8053-6-27

Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter auf Binnengewässern (Gefahrgutverordnung Binnenschifffahrt – GGVBinSch) vom 21. Dezember 1994 (BGBl. I 1994 S. 3971; 1996 S. 45, S. 2178; 1997 S. 2853; 1998 S. 4049; 29.10.2001 S. 2785; 27.3.2002 S. 1246; 31.10.2006 S. 2407)

Begründung zur Verordnung zur Änderung gefahrgutrechtlicher Verordnungen (GefÄndV 2001) (VkBl. Nr. 1 vom 15.1. 2002 S. 2)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 11 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

4.6.7.2.3 Technische Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) (ehemals: gefährliche Arbeitsstoffe, TRgA), insbesondere:

- TRGS 002 Übersicht über den Stand der Technischen Regeln für Gefahrstoffe. Hinweis des Bun-desministers für Arbeit und Sozialordnung, Ausgabe Februar 2000 (BArbBl. 3/2001 S. 94) (BArbBl. 5/2002 S. 80)

- TRGS 101 Begriffsbestimmungen, Stand Juli 1995 (BArbBl. 7-8/95 S. 53) geändert durch BArbBl. 11/96 S. 64

- TRGS 102 Technische Richtkonzentrationen (TRK) für gefährliche Stoffe, Ausgabe September 1993 (BArbBl. Heft 9/1993 S. 65; eingearbeitete Änderungen: ...; 4/1997 S. 57) 5/2006 aufgehoben

- TRGS 150 Unmittelbarer Hautkontakt mit Gefahrstoffen, die durch die Haut resorbiert werden können - Hautresorbierbare Gefahrstoffe, Ausgabe Juni 1996 (BArbBl. 6/96 S. 31) 5/2006 aufgehoben

- TRGS 200 Einstufung von Stoffen, Zubereitungen und Erzeugnissen, Ausgabe: März 2002 (BArbBl. 3/2002 S. 53; 1/2003 S. 110)

- TRGS 201 Kennzeichnung von Abfällen beim Umgang, Ausgabe Dezember 1997 (BArbBl. 12/1997 S. 47; eingearbeitete Änderungen: 2001 S. 104; 8/2002 S. 140)

- TRGS 220 - Sicherheitsdatenblatt für gefährliche Stoffe und Zubereitungen, Ausgabe: April 2002 (BArbBl. 4/2002 S. 112; BArbBl. 12/2006 S. 150)

- TRGS 402 Ermittlung und Beurteilung der Konzentrationen gefährlicher Stoffe in der Luft in Ar-beitsbereichen, Ausgabe November 1997 (BArbBl. 11/1997 S. 27)

- TRGS 420 - Verfahrens- und stoffspezifische Kriterien (VSK) für die Gefährdungsbeurteilung Ausgabe: Januar 2006 (BArbBl. 1/2006 S. 38)

- TRGS 440 Ermitteln und Beurteilen von Gefährdungen durch Gefahrstoffe am Arbeitsplatz: Ermitteln von Gefahrstoffen und Methoden zur Ersatzstoffprüfung, Ausgabe: März 2001 (BArbBl. 3/2001 S. 105; eingearbeitete Änderungen: ber. 4/2001 S. 107; 3/2002 S. 68)

- TRGS 511 - Ammoniumnitrat Ausgabe Juni 2004 (BArbBl. 6/2004 S. 43)

- TRGS 512 – Begasungen, Ausgabe Mai 2002 (BArbBl. 5/2002 S. 83;:: 6/2004 S. 43)

- TRGS 521 – Faserstäube, Ausgabe: Mai 2002 (BArbBl. 5/2002 S.96)

- TRGS 553 – Holzstaub, Ausgabe: März 1999 (BArbBl. 3/1999 S. 52, eingearbeitete Änderungen: 2/2000 S.81; 3/2002 S. 70; 1/2003 S. 60)

- TRGS 555 Betriebsanweisung und Unterweisung nach § 20 GefStoffV, Ausgabe Dezember 1997 (BArbBl. 12/1997 S. 49)

- TRGS 612 - Ersatzstoffe, Ersatzverfahren und Verwendungsbeschränkungen für dichlormethanhaltige Abbeizmittel Ausgabe: Februar 2006 (BArbBl. 2/2006 S. 60)

- TRGS 615 - Verwendungsbeschränkungen für Korrosionsschutzmittel, bei deren Einsatz N-Nitrosamine auftreten können, Ausgabe: September 2003 (BArbBl. 9/2003 S. 43)

- TRGS 900 - Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz, Ausgabe Januar 2006 (BArbBl. 1/2006 S. 41)

- TRGS 901 - Begründungen und Erläuterungen zu Grenzwerten in der Luft am Arbeitsplatz, Ausgabe April 1997 (BArbBl. 4/1997 S. 42; 11/1997 S. 40; 5/1998 S. 64; 10/1998 S. 74; 4/1999 S. 42; 9/1999 S. 59, 10/2000 S. 63; 4/2001 S. 57; 9/2001 S. 89; 5/2002 S. 110; 1/2003 S. 110; 3/2003 S. 72; ; 6/2003 S. 90; 03/2004 S. 55; 6/2004 S. 43;:: 1/2006 S. 38)

- TRGS 903 - Biologische Arbeitplatztoleranzwerte - BAT-Werte - Ausgabe: April 2001 (BArbBl. 4/2001 S. 53; 5/2002 S. 115; 10/2002 S. 77; ber. 1/2003 S. 110;:: 5/2004 S. 62)

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Seite 12 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

- TRGS 905 - Verzeichnis krebserzeugender, erbgutverändernder oder fortpflanzungsgefährdender Stoffe, Ausgabe: Juli 2005 (BArbBl. Nr. 7/2005 S. 68, ber. 8-9/2005 S. 141)

- TRGS 906 - Verzeichnis krebserzeugender Tätigkeiten oder Verfahren nach § 3 Abs. 2 Nr. 3 GefStoffV Ausgabe: Juli 2005 (BARbBl. Nr. 7/2005 S. 79, ber. 10/2005 S. 78)

- TRGS 907 - Verzeichnis sensibilisierender Stoffe Ausgabe: Oktober 2002 (BArbBl. 10/2002 S. 74)

4.6.7.2.4 Regelwerk der Landesunfallkassen (s. auch oben unter Regelwerk der Unfallversicherungsträger zum Arbeits- und Gesundheitsschutz)

Regeln für Sicherheit und Gesundheitsschutz beim Umgang mit Gefahrstoffen im Hochschulbereich – GUV-SR 2005 (bisher GUV 19.17) November 1998

4.6.7.2.5 Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße

Richtlinien zur Durchführung der Gefahrgutverordnung Straße (GGVS), RS 002 - GGVS-Durchfüh-rungsrichtlinien vom 19. Mai 1999 (VkBl. 1999 S. 419)

4.6.8 Strahlenschutz

4.6.8.1 Europäisches Recht

Verordnung (Euratom) Nr. 302/2005 der Kommission vom 8. Februar 2005 über die Anwendung der Euratom-Sicherungsmaßnahmen (ABl. Nr. L 54 vom 28.2.2005 S. 1)

Richtlinie 2003/122/EURATOM des Rates vom 22. Dezember 2003 zur Kontrolle hoch radioaktiver umschlossener Strahlenquellen und herrenloser Strahlenquellen (ABl. Nr. L 346 vom 31.12.2003 S. 63)

Richtlinie 97/43/Euratom des Rates vom 30. Juni 1997 über den Gesundheitsschutz von Personen gegen die Gefahren ionisierender Strahlung bei medizinischer Exposition und zur Aufhebung der Richtlinie 84/466/Euratom (ABl. Nr. L vom 9.7. 1997 S. 22)

Richtlinie 96/29/Euratom des Rates vom 13. Mai 1996 zur Festlegung der grundlegenden Sicherheits-normen für den Schutz der Gesundheit der Arbeitskräfte und der Bevölkerung gegen die Gefahren durch ionisierende Strahlungen (ABl. Nr. L 159 vom 29.6. 1996 S. 1)

Empfehlung 2001/928/Euratom der Kommission vom 20. Dezember 2001 über den Schutz der Öffent-lichkeit vor der Exposition gegenüber Radon im Trinkwasser (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2001) 4580, ABl. Nr. L 344 vom 28.12.2001 S. 85)

4.6.8.2 Bundesrecht

4.6.8.2.1 Gesetze

Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren (Atom-gesetz - AtomG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 15. Juli 1985 (BGBl. I 1985, S. 1565; ...; 1994 S. 1618; 1996 S. 1019; 1996 S. 1354; 1997 S. 971; 1998 S. 694; 2000 S. 636, ber. 1350, 1956, 2048; 2001 S. 326; 27.7. 2001 S. 1950, 2001 S. 2331, 29.10.2001 S. 2785 Art. 151 ber. 2002 S. 2972, S. 3586, 3602 Art. 5; 22.4.2002 S. 1351; 19.7.2002 S. 2674; 21.8.2002 S. 3322; 25.11.2003 S. 2304; 6.1.2004 S. 2;:: 12.8.2005 S. 2365; 31.10.2006 S. 2407) Gl.-Nr.: 751-1

4.6.8.2.2 Verordnungen

Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV) vom 20. Juli 2001 (BGBl. I Nr. 38 vom 26.07.2001, S. 1714; ber. 2002 S. 1459; 18.6.2002 S. 1869; 12.8.2005 S. 2365;:: 01.09.2005 S. 2618) Gl.-Nr.: 751-1-8

Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlung (RöV – Röntgenverordnung), Fassung vom 30. April 2003 (BGBl. I Nr. 17 vom 5.5.2003 S. 604)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 13 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

4.6.8.2.3 Richtlinien

Durchführung der Strahlenschutzverordnung Richtlinie über die im Strahlenschutz erforderliche Fachkunde Fachkunde-Richtlinie Technik nach Strahlenschutzverordnung vom 18.06.2004 (GMBl. Nr. 40/41 vom 31.8.2004, S. 799)

Richtlinie zur Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) und zur Röntgenverordnung (RöV) Arbeitsmedizinische Vorsorge beruflich strahlenexponierter Personen durch ermächtigte Ärzte (GMBl. Nr. 19 vom 27.02.2004 S. 350)

Stellungnahme der Strahlenschutzkommission Vergleichende Bewertung der biologischen Wirksamkeit verschiedener ionisierender Strahlungen vom 26. Oktober 2004 (BAnz. Nr. 32a vom 16.2.2005 S. 4)

4.6.8.3 Landesrecht

Bekanntmachung über die nach der Strahlenschutz Verordnung zuständigen Behörden vom 29. Oktober 2002 (ABl. Nr. 100 vom 12.11.2002 S. 759)

4.6.9 Immissionsschutz

4.6.9.1 Europäisches Recht

Richtlinie 96/61/EG des Rates vom 24. September 1996 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) (Integrated Pollution Prevention and Control - "IPPC-Richtlinie") (ABl. Nr. L 257 vom 10.10. 1996 S. 26)

4.6.9.2 Bundesrecht

4.6.9.2.1 Gesetze Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen, Geräusche, Erschütterungen und ähnliche Vorgänge (Bundes-Immissionsschutzgesetz – BImSchG) vom 26. September 2002 (BGBl. I Nr. 71 vom 04.10.2002, S. 3830; ; 25.11.2003 S. 2304; 6.1.2004 S. 2; 08.06.2004 S. 1578; 8.7.2004 S. 1578; 22.12.2004 S. 3704; 24.6.2005 S. 1794;:: 25.6.2005 S. 1865; 18.12.2006 S. 3180) Gl.-Nr.: 2129-8

4.6.9.2.2 Verordnungen

1. BImSchV - Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen Fassung vom März 1997 (BGBl. I 1997 S. 491; 2000 S. 632; 27.7. 2001 S. 1950; 14.8.2003)

2. BImSchV - Verordnung zur Emissionsbegrenzung von leichtflüchtigen halogenierten organischen Verbindungen vom 10. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2694; 1991 S. 1218; 2000 S. 632, 2001 S. 2180;:: 23.12.2004 S. 3758)

3. BImSchV - Verordnung über den Schwefelgehalt bestimmter flüssiger Kraft- oder Brennstoffe vom 24. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 41 vom 28.6.2002 S. 2244)

4. BImSchV - Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - Fassung vom 14. März 1997 (BGBl. I 1997 S. 504, S. 548; 1998 S. 723; 1999 S. 186; 2001 S. 1550; 27.7. 2001 S. 1950 - vgl. RdErl Bbg; 6.5.2002 S. 1566; 14.8.2003 S. 1614; 6.1.2004 S. 2; 23.12.2004 S. 3758;:: 20.6.2005 S. 1687; 15.7.2006 S. 1619)

5. BImSchV - Verordnung über Immissionsschutz- und Störfallbeauftragte vom 30. Juli 1993 (BGBl. I 1993 S. 1433; 2000 S. 632, 2001 S. 2331)

7. BImSchV - Verordnung zur Auswurfbegrenzung von Holzstaub vom 18. Dezember 1975 (BGBl. I S. 3133) (BGBl. 111 2129-8-1-7)

9. BImSchV - Verordnung über das Genehmigungsverfahren in der Fassung vom 29. Mai 1992 (BGBl. I S. 1001; 1993 S. 494, 1996 S. 1498; 1999 S. 186; ; 2000 S. 603; 2001 S. 1950, S. 3379; 24.6.2002 S. 2247; 24.7.2002 2833; 14.8.2003 S. 1614; 8.6.2005 S. 1591;:: 21.6.2005 S. 1666; 9.12.2006 S. 2819)

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Seite 14 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

11. BImSchV - Emissionserklärungsverordnung vom 29. April 2004 (BGBl. I Nr. 20 vom 5.5.2004 S. 694; 21.12.2006 S. 3392)

12. BImSchV - Störfall-Verordnung vom 8. Juni 2005 (BGBl. I Nr. 33 vom 16. Juni 2005 S. 1598)

18. BImSchV - Sportanlagenlärmschutzverordnung vom 18. Juli 1991 (BGBl. I S. 1588, ber. S. 1790;:: 09.02.2006 S. 324)

22. BImSchV - Verordnung über Immissionswerte für Schadstoffe in der Luft vom 11. September 2002 (BGBl. I Nr. 66 vom 17.9.2002 S. 3626;:: 13.07.2004 S. 1612)

26. BImSchV - Verordnung über elektromagnetische Felder Vom 16. Dezember 1996 (BGBl. I 1996 S. 1966)

Verordnung über immissionsschutz- und abfallrechtliche Überwachungserleichterungen für nach der Verordnung (EG) Nr. 761/ 2001 registrierte Standorte und Organisationen EMASPrivilegV - EMAS-Privilegierungs-Verordnung vom 24. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 41 vom 28.6.2002 S. 2247)

Sechste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz - Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) vom 26. August 1998 (GMBl. 1998 S. 503)

4.6.1.2 Landesrecht

4.6.9.2.3 Gesetze

Bremisches Gesetz zum Schutz vor schädlichen Umwelteinwirkungen vom 26. Juni 2001 (Bremisches Immissionsschutzgesetz - BremImSchG) (Brem.BGl. Nr. 32 vom 9.7.2001 S. 220; 28.5.2002 S. 133;:: 26.4.2005 S. 147)

4.6.10 Naturschutz

4.6.1.3 Bundesrecht

4.6.10.1.1 Gesetze

Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz - BNatSchG) vom 25. März 2002 (BGBl. I Nr. 22 vom 3.4.2002 S. 1193; 25.11.2003 S. 2304; 24.06.2004 S. 1359, 1381; 21.12.2004/2005 S. 186;:: 21.6.2005 S. 1818; 09.12.2006 S. 2833)

Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung von Altlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz - BBodSchG) vom 17. März 1998 (BGBl. I 1998 S. 502, 2001 S. 2331;:: 09.12.2004 S. 3214)

4.6.10.1.2 Verordnungen

Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) vom 12. Juli 1999 (BGBl. I 1999 S. 1554;:: 23.12.2004 S. 3758)

Verordnung zum Schutz wild lebender Tier- und Pflanzenarten (Bundesartenschutzverordnung - BArtSchV) vom 14. Oktober 1999 (BGBl. I S. 1955, 2843, 2001 S. 2331) Vom 16. Februar 2005 (BGBl. I Nr. 11 vom 24.2.2005 S. 258; ber. 18.3.2005 S. 896)Gl.-Nr.: 791-8-1

4.6.1.4 Landesrecht

4.6.10.1.3 Gesetze

Bremisches Gesetz zum Schutz des Bodens (Bremisches Bodenschutzgesetz – BremBodSchG) vom 27. August 2002 (GBl. Nr. 43 vom 04.09.2002 S. 385)

Gesetz über Naturschutz und LandschaftspflegeBremNatSchG - Bremisches Naturschutzgesetz vom 17. September 1979 (Brem.GBl. S. 345; 2001 S. 393; 28.05.2002 S. 103) Vom 19. April 2006 (GBl. Nr. 27 vom 15.05.2006 S. 211;:: 21.11.2006 S. 467 06) Gl-Nr.: 790-a-1

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 15 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

4.6.11 Umweltmanagement

4.6.11.1 Europäisches Recht

Empfehlung 2003/532/EG der Kommission vom 10. Juli 2003 über Leitlinien zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) in Bezug auf die Auswahl und Verwendung von Umweltleistungskennzahlen (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2003) 2253) (ABl. Nr. L 184 vom 23.7.2003 S. 20)

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die Überprüfung von Umweltgutachtern, Umweltgutachterorganisationen und Inhabern von Fachkenntnisbescheinigungen im Rahmen der Aufsicht (UAG-Aufsichtsrichtlinie - UAG-AufsR) (Bundesanzeiger Nr. 14 vom 22.01.2002, S. 1042)

Verordnung (EG) Nr. 29/2002 der Kommission vom 19. Dezember 2001 zur Änderung der Verordnung (EWG) Nr. 3037/90 des Rates betreffend die statistische Systematik der Wirtschaftszweige in der Eu-ropäischen Gemeinschaft

Interpretierende Mitteilung der Kommission über die Auslegung des gemeinschaftlichen Vergaberechts und die Möglichkeiten zur Berücksichtigung sozialer Belange bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (2001/ C 333/08) vom 28.11.2001 – (KOM(2001) 566 endg.)

Interpretierende Mitteilung der Kommission über das Öffentliche Auftragswesen anwendbare Gemein-schaftsrecht und die Möglichkeit zur Berücksichtigung von Umweltbelangen bei der Vergabe öffentli-cher Aufträge (2001/C333/07) vom 28.11.2001 – (KOM(2001) 274 endg.)

Entscheidung Nr. 2001/681/EG der Kommission vom 7. September 2001 über Leitlinien für die An-wendung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) (bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2001) 2504) (Abl. Nr. L 247 vom 17.9.2001 S. 24)

Empfehlung Nr. 2001/453/EG der Kommission vom 30. Mai 2001 zur Berücksichtigung von Umweltas-pekten in Jahresabschluss und Lagebericht von Unternehmen: Ausweis, Bewertung und Offenlegung (bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2001) 1495) (Abl. Nr. L 156 vom 13. 6. 2001 S. 33)

Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisation an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanage-ment und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) (Abl. Nr. L 114 vom 24. 4. 2001 S. 114) - Ersetzt VO (EG) Nr. 1836/1993 (EMAS I) - ber. 2002 L 327 S. 10; geändert durch Beitrittsakte 2003; VO (EG) Nr. 196/2006 - ABl. Nr. 32 vom:: 04.02.2006 S. 4)

Entscheidung Nr. 97/264/EWG der Kommission vom 16. April 1997 zur Anerkennung des Zertifizie-rungsverfahrens gem. Art. 12 der Verordnung (EWG) Nr. 1835/93 des Rates über die freiwillige Betei-ligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystems für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (Abl. Nr. L 104 vom 22.4.1997 S. 35)

Entscheidung 97/265/EG der Kommission vom 16. April 1997 zur Anerkennung der Internationalen Norm ISO 14001:1996 und der Europäischen Norm EN ISO 14001:1996 für Umweltmanagementsys-teme gemäß Artikel 12 der Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates über die freiwillige Beteiligung gewerblicher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Um-weltbetriebsprüfung (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. Nr. L. vom 22.4. 1997 S. 37)

Empfehlung 96/280/EG der Kommission vom 3. April 1996 betreffend die Definition der kleinen und mittleren Unternehmen (Text von Bedeutung für den EWR) (ABl. Nr. L 107 vom 30.4. 1996 S. 4)

Verordnung (EWG) Nr. 1836/93 des Rates vom 29. Juni 1993 über die freiwillige Beteiligung gewerbli-cher Unternehmen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbe-triebsprüfung (ABl. Nr. L 168 vom 10.7. 1993 S. 1) VO (EG) Nr.761/2001 ABl. Nr. L 114 vom:: 24.4. 2001 S. 114 aufgehoben /ersetzt durch VO (EMAS II))

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Seite 16 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

4.6.1.5 Bundesrecht

4.6.11.1.1 Gesetze

Gesetz zur Ausführung der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 19. März 2001 über die freiwillige Beteiligung von Organisationen an einem Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung (EMAS) UAG - Umweltauditgesetz vom 4. September 2002 (BGBl. I Nr. 64 vom 10.09.2002 S. 3490; 16.8.2002 S. 3167)

Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) vom 5. September 2001 (BGBl. I Nr. 48 vom 19.9. 2001 S. 2350, S. 3762; 25.3.2002 S. 1193)

4.6.11.1.2 Verordnungen und Verwaltungsvorschriften

Verordnung über immissionsschutz- und abfallrechtliche Überwachungserleichterungen für nach der Verordnung (EG) Nr. 761/ 2001 registrierte Standorte und Organisationen EMASPrivilegV - EMAS-Privilegierungs-Verordnung vom 24. Juni 2002 (BGBl. I Nr. 41 vom 28.6.2002 S. 2247; 21.6.2005 S. 1666) Gl.-Nr.: 2129-27-2-16

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses über die Voraussetzungen der Aufnahme von Bewerbern in die Prüferliste nach dem Umweltauditgesetz (UAG-Prüferrichtlinie - UAG PrüfR) vom 21. September 2001 (BAnz. Nr. 186 vom 5.10.2001 S. 21299, ber. Banz Nr. 14 vom 22.01.2002, S. 1044) Vom 20. September 2002 (BAnz. Nr. 222 vom 28.11.2002 S. 25529)

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die mündliche Prüfung zur Feststellung der Fachkunde von Umweltgutachtern und Inhabern von Fachkenntnisbescheinigun-gen (UAG-Fachkunderichtlinie – UAG-FkR) vom 20. September 2001 (BAnz Nr. 186 vom 5.10.2001 S. 186) Vom 22. Juni 2004 (BAnz. Nr. 155 vom 19.8.2004 S. 18570)

Verordnung nach dem Umweltauditgesetz über die Erweiterung des Gemeinschaftssystems für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung auf weitere Bereiche (UAG-Erweiterungsverord-nung - UAG-ErwV) vom 03. Februar 1998 (BGBl. I S. 338)

Verordnung über Gebühren und Auslagen für Amtshandlungen der Zulassungsstelle und des Wider-spruchsausschusses bei der Durchführung des Umweltauditgesetzes (UAG-Gebührenverordnung - UAGGebV) vom 4. September 2002 (BGBl. I Nr. 64 vom 10.09.2002 S. 3503; 01.12.2006 S. 2764)

Verordnung über das Verfahren zur Zulassung von Umweltgutachtern und Umweltgutachterorganisati-onen sowie zur Erteilung von Fachkenntnisbescheinigungen nach dem Umweltauditgesetz (UAG-Zu-lassungsverfahrensverordnung - UAGZVV) vom 12. September 2002 (BGBl. I Nr. 67 vom 20.9.2002 S. 3654)

Verordnung über die Beleihung der Zulassungsstelle nach dem Umweltauditgesetz (UAG-Beleihungs-verordnung – UAGBV) vom 18. Dezember 1995 (BGBl. 1995 I S. 2013)

UAGOWiZustV - Verordnung zur Übertragung der Zuständigkeit für die Verfolgung und Ahndung bestimmter Ordnungswidrigkeiten nach § 37 Abs. 1 des Umweltauditgesetzes auf das Bundesverwaltungsamt vom 5. April 2004 (BGBl. I Nr. 16 vom 15.4.2004 S. 557) Gl.-Nr.: 454-1-1-14

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses über die Voraussetzungen der Aufnahme von Bewerbern in die Prüferliste nach dem Umweltauditgesetz (UAG-Prüferrichtlinie - UAG PrüfR) vom 21. September 2001 (BAnz. Nr. 186 vom 5.10.2001 S. 21299) Vom 20. September 2002 (BAnz. Nr. 222 vom 28.11.2002 S. 25529)

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die mündliche Prüfung zur Feststellung der Fachkunde von Umweltgutachtern und Inhabern von Fachkenntnisbescheinigun-gen (UAG-Fachkunderichtlinie - UAG-FkR) vom 22. Juni 2004 (BAnz. Nr. 155 vom 19.8.2004 S. 18570)

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die Akkreditierung von Zertifizierungsstellen für Umweltmanagementsysteme und entsprechende Zertifizierungsverfahren (UAG-Zertifizierungsverfahrensrichtlinie - UAG-ZertVfR) vom 8. Dezember 1997 (BAnz. 1998 S. 7942)

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 17 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses zur allgemeinen Anerkennung von Lehrgängen nach § 13 Abs. 1 Umweltauditgesetz (UAG-Lehrgangsrichtlinie - UAG-LehrgR) vom 3. September 1997 (BAnz. 1998 S. 4846)

Richtlinie des Umweltgutachterausschusses nach dem Umweltauditgesetz für die Überprüfung von Umweltgutachtern, Umweltgutachterorganisationen und Inhabern von Fachkenntnisbescheinigungen im Rahmen der AufsichtUAG-AufsR - UAG Aufsichtsrichtlinie Vom 22. Juni 2004 (BAnz. Nr. 155 vom 19.8.2004)

Gesetz zur Umsetzung der UVP-Änderungsrichtlinie u.a. (Landesartikelgesetz) am 31. Mai 2002 in Kraft getreten

PrivilegVwV - Verwaltungsvorschrift über Erleichterungen beim Vollzug von Gesetzen des Umweltschutzes für nach der Verordnung (EG) Nr. 761/2001 registrierte oder nach DIN/EN/ISO 14001 zertifizierte Organisationen vom 16. September 2004 (ABl. Nr. 98 vom 16.09.2004 S. 635)

4.6.1.6 DIN EN ISO Normen zum Umweltmanagement

DIN 33922 Leitfaden – Umweltberichte für die Öffentlichkeit

DIN 33923 Leitfaden für Umweltaudits – Anforderungen an Prüflisten für Umweltaudits

DIN 33924 Leitfaden zur Durchführung einer Umweltprüfung

DIN 33926 Umweltmanagement – Ökobilanzen – Standardberichtsbogen

DIN 33927 Umweltmanagement – Verwendung von Ökobilanzen in Marketing, Werbung und Öffent-lichkeitsarbeit

DIN EN ISO 14001 Umweltmanagementsysteme – Spezifikationen mit Anleitung zur Anwendung

DIN ISO 14004 Umweltmanagementsysteme – Allgemeiner Leitfaden über Grundsätze, Systeme und Hilfsinstrumente

DIN EN ISO 14031 Umweltmanagement – Umweltleistungsbewertung – Leitlinien

DIN EN ISO 14040 Umweltmanagement – Ökobilanz – Prinzipien und allgemeine Anforderungen

DIN EN ISO 14041 Umweltmanagement – Ökobilanz – Festlegung des Ziels und des Untersuchungs-rahmens sowie Sachbilanz

DIN EN ISO 14042 Umweltmanagement – Ökobilanz – Wirkungsabschätzung

DIN EN ISO 14043 Umweltmanagement – Ökobilanz – Auswertung

DIN EN ISO 19011 Leitfaden für Audits von Qualitätsmanagement – und/oder Umweltmanagementsystemen

4.6.1.7 DIN EN ISO Normen zum Qualitätsmanagement

DIN EN ISO 9000:2000 Qualitätsmanagement – Grundlagen und Begriffe

DIN EN ISO 9001:2000 Qualitätsmanagementsysteme – Anforderungen

DIN EN ISO 9004:2000 Qualitätsmanagementsysteme – Leitfaden zur Leistungsverbesserung

4.6.1.8 Normen zum Arbeitsschutz- und Sicherheitsmanagement

BS 8800:1996 Guide to Occupational health and safety management systems

OHSAS 18001:1999 Occupational Health and Safety Management Systems - Specification

SCC - Sicherheits-Certifikat-Contraktoren

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Seite 18 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

4.6.12 Umweltstrafrecht

4.6.1.9 Europäisches Recht

Rahmenbeschluss 2003/80/JI des Rates vom 27. Januar 2003 über den Schutz der Umwelt durch das Strafrecht (ABl. L Nr. 29 vom 05.02.2003 S. 55)

Richtlinie 2003/4/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2003 über den Zugang der Öffentlichkeit zu Umweltinformationen und zur Aufhebung der Richtlinie 90/313/EWG des Rates (ABl. L Nr. 41 vom 14.02.2003 S. 26)

4.6.1.10 Bundesrecht

Strafgesetzbuch (z.B. §§ 324 ff. StGB)

Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG)

Verordnung zur Durchsetzung gemeinschaftsrechtlicher Verordnungen über Stoffe und Zubereitungen (Chemikalien Straf- und Bußgeldverordnung - ChemStrOWiV) vom 25. April 1996 (BGBl. I 1996 S. 662; 1999 S. 2059) Vom 27. Oktober 2005 (BGBl. I Nr. 68 vom 4.11.2005 S. 3111) Gl.-Nr.: 8053-6-27

Umwelthaftungsgesetz (UmweltHG) vom 10. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2634) 19.4.2006 S. 866

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) vom 14. Januar 2003 (BGBl. I Nr. 3 vom 24.01.2003 S. 66) (zuletzt geändert: ...; 18.5.2001 S. 904 (ber. 2002 S. 2252), 1254, 3306, 3926; 19.7.2002 S. 2674; 21.8.2002 S. 3322) 22.08.2006 S. 1970

4.6.13 Sonstiges

4.6.1.11 Bundesrecht

4.6.13.1.1 Gesetze

Gesetz über die Haftung für fehlerhafte Produkte (Produkthaftungsgesetz – ProdHaftG) i. d. Fassung vom 15. Dezember 1989 (BGBl. I 1989 S. 2198; 1993 S. 512, 2436; 1994 S. 2658, 3082, 3117; 2000 S. 1487)

Umweltinformationsgesetz (UIG) i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 23. August 2001 (BGBl. I Nr. 45 vom 31.08.2001 S. 2218)

Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) vom 14. Januar 2003 (BGBl. I Nr. 3 vom 24.01.2003 S. 66) (zuletzt geändert: ...; 18.5.2001 S. 904 (ber. 2002 S. 2252), 1254, 3306, 3926; 19.7.2002 S. 2674; 21.8.2002 S. 3322)

Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) i. d. Fassung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I Nr. 4 vom 29.01.2003 S. 102)

4.6.13.1.2 Verordnungen

Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen (Verpackungsverordnung - VerpackV) vom 27. August 1998 (BGBl. I 1998 S. 2379; 1999 S. 2059; 2000 S. 1344, 2001 S. 2331; 25.4.2002 S.1488; S. 1407, 30.12.2005)

Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung – VgV) vom 11. Februar 2003 (BGBl. I Nr. 6 vom 14.2.2003 S. 169; 23.10.2006 S. 2334) (zuvorige Änderungen: 2002 S. 4338, 11.2.2003)

4.6.1.12 Landesrecht

Teilweise werden Belange des Umwelt- und Arbeitsschutzes vom Organisationsrecht berührt. Hier sind es i.d.R. ganz spezielle, einzelne Paragraphen, die für die Organisation des Umweltschutzes von großer Relevanz sind.

Allgemeine Verwaltungsvorschrift über die Durchführung der gesetzlichen Unfallversicherung der Freien Hansestadt Bremen – Eigenunfallversicherung – (EUV) vom 21. Juli 1980 (Abl. S. 849), geändert durch Artikel 1 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Allgemeinen

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 19 von 17 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“ Stand: 12. Dezember 2003

Verwaltungsvorschrift über die Durchführung der gesetzlichen Unfallversicherung der Freien Hansestadt Bremen vom 15. November 1982 (Abl. S. 537)

4.6.14 Fachkraft für Arbeitssicherheit (§ 1 ASiG)

Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Arbeits-sicherheitsgesetz - ASiG) vom 12. Dezember 1973 (BGBl. I. S. 1885; ...; 1996 S. 1476; 1998 S. 3849; 2000 S. 1983; 25.11.2003 S. 2304)

Gesetz zur Einordnung des Rechts der gesetzlichen Unfallversicherung in das Sozialgesetzbuch (Un-fallversicherungs-Einordnungsgesetz - UVEG) vom 07. August 1996 (BGBl. I S. 1254) Artikel 1 des Gesetzes führt SGB VII (Gesetzliche Unfallversicherung) ein

UVV Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (GUV 0.5), gültig ab 4/98

4.6.15 Betriebsarzt (§ 1 ASiG)

Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (Arbeits-sicherheitsgesetz - ASiG) vom 12. Dezember 1973 (BGBl. I. S. 1885; ...; 1996 S. 1476; 1998 S. 3849; 2000 S. 1983; 25.11.2003 S. 2304)

Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung - vom 7. August 1996 (BGBl. I S. 1996 1254, 1859; 1997 S. 594, 968, 2631, 2970, 2998, 3108; 1998 S. 1311; 1999 S. 2534;... 2001 S. 266, 403-Inkrafttreten; 19.6 2001 S.1046 Artikel 7..., 13.9.2001 S. 2376, S. 2785 Art. 219; 27.4. 2002 S.1467; 31.10.2006 S. 2407)(Gl.-Nr.: 860-7)

UVV Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (GUV 0.5), gültig ab 4/98

4.6.16 Beauftragte

4.6.1.13 Sicherheitsbeauftragter (§ 22 SGB VII)

Siebtes Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung - vom 7. August 1996 (BGBl. I S. 1996 1254, 1859; 1997 S. 594, 968, 2631, 2970, 2998, 3108; 1998 S. 1311; 1999 S. 2534;... 2001 S. 266, 403-Inkrafttreten; 19.6 2001 S.1046 Artikel 7..., 13.9.2001 S. 2376, S. 2785 Art. 219; 27.4. 2002 S.1467; 31.10.2006 S. 2407)(Gl.-Nr.: 860-7)

4.6.1.14 Strahlenschutzbeauftragter (§ 29 StrlSchV, § 13 RöV)

Verordnung über den Schutz vor Schäden durch ionisierende Strahlen (Strahlenschutzverordnung - StrlSchV) vom 20. Juli 2001 (BGBl. I Nr. 38 vom 26.07.2001, S. 1714; 01.09.2005 S. 2618)

Verordnung über den Schutz vor Schäden durch Röntgenstrahlen (RöV) i. d. Fassung: vom 8. Januar 1987 (BGBl. I Nr. 3 vom 14.01.1987 S. 114), zuletzt geändert am 20. Juli 2001 durch Artikel 11 der Verordnung für die Umsetzung von EURATOM-Richtlinien zum Strahlenschutz (BGBl. I Nr. 38 vom 26.07.2001 S. 1714Fassung vom 30. April 2003 (BGBl. I Nr. 17 vom 5.5.2003 S. 604)

4.6.1.15 Beauftragter für Biologische Sicherheit (§ 16 GenTSV)

Gesetz zur Regelung der Gentechnik (Gentechnikgesetz – GenTG) vom 20. Juni 1990 (BGBl. I S. 1080) in der Fassung der Bekanntmachung vom 16. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2066) zuletzt geän-dert durch Gesetz vom 24. Juni 1994 (BGBl. I S. 1416) 17.03.2006 S. 534

Verordnung über die Sicherheitsmaßnahmen bei gentechnischen Arbeiten in gentechnischen Anlagen (Gentechnik-SicherheitsV – GenTSV) vom 24. Oktober 1990 (BGBl. I S. 2340) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1995 (BGBl. I S. 297)

4.6.1.16 Gefahrgutbeauftragter (§ 1 GbV, beauftragte Person § 5 GbV)

Verordnung über die Bestellung von Gefahrgutbeauftragten und die Schulung der beauftragten Perso-nen in Unternehmen und Betrieben (Gefahrgutbeauftragtenverordnung GbV) in der Fassung der Be-kanntmachung vom 26. März 1998 (BGBl. I Nr. 20 vom 02.04.1998 S. 648), zuletzt geändert am 11.

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Seite 20 von 17 Umwelthandbuch der Universität Bremen Stand: 12. Dezember 2003 4.6 Liste „Umwelt- und sicherheitsrelevante Gesetze und Vorschriften“

Dezember 2001 durch Artikel 3 der Verordnung zur Änderung gefahrgutrechtlicher Verordnungen (GefÄndV2001)(BGBl. I Nr. 67 vom 17.12.2001 S. 3529)

4.6.1.17 Abfallbeauftragter (§ 54 KrW-/AbfG)

Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen (KrW-/AbfG) vom 27. September 1994 (BGBl. I Nr. 66 vom 06.10.1994 S. 2705), zuletzt ge-ändert am 29. Oktober 2001 durch Artikel 57 der Siebenten Zuständigkeitsanpassungs-Verordnung (BGBl. I Nr. 55 vom 06.11.2001 S. 2785)

Verordnung über Betriebsbeauftragte für Abfall vom 26. Oktober 1977 (BGBl. I S. 1913)

4.6.1.18 Immissionsschutzbeauftragter (§ 53 BImSchG)

Vierte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über ge-nehmigungsbedürftige Anlagen – 4. BImSchV) vom 24. Juli 1985 (BGBl. I S. 1586), in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. März 1997 (BGBl. I S. 504)

Fünfte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Im-missionsschutz- und Störfallbeauftragte – 5. BImSchV) vom 30. Juli 1993 (BGBl. I S. 1433)

4.6.1.19 Störfallbeauftragter (§ 53 BImSchG)

Fünfte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Im-missionsschutz- und Störfallbeauftragte – 5. BImSchV) vom 30. Juli 1993 (BGBl. I S. 1433)

Zwölfte Verordnung zur Durchführung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Störfall-Verordnung) – 12. BImSchV vom 27. Juni 1980 (BGBl. I S. 772) in der Fassung der Bekanntmachung vom 20. Sep-tember 1991 (BGBl. I S. 1891), zuletzt geändert durch Verordnung vom 26. Oktober 1993 (BGBl. I S. 1782, 1809)

4.6.1.20 Gewässerschutzbeauftragter (§ 21a WHG)

Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG). Fassung vom 12. No-vember 1996 (BGBl. I S. 1695; 1998 S. 832, 2455; 2000 S. 632, 2048; 27.7. 2001 S. 1950, 2001 S. 2331) Vom 19. August 2002 (BGBl. I Nr. 59 vom 23.8.2002 S. 3245; 6.1.2004 S. 2 04; 3.5.2005 S. 1224 05; 21.6.2005 S. 1666 05a;:: 25.6.2005 S. 1746 05b) Gl.-Nr.: 753-1

4.6.1.21 Tierschutzbeauftragter (§ 8b Tierschutzgesetz)

Tierschutzgesetz vom 24. Juli 1972 (BGBl. I S. 1277) in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Februar 1993 (BGBl. I S. 254), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512, 553) Fassung vom 18. Mai 2006 (BGBl. I Nr. 25 vom 31.5.2006 S. 1206; ber. vom 07.06.2006 S. 1313 06;:: 21.12.2006 S. 3294 06) Gl.-Nr.: 7833-3

4.6.1.22 Laserschutzbeauftragter (§ 6 GUV 2.20)

UVV Laserstrahlung (GUV 2.20), gültig ab 4/98

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Umwelthandbuch der Universität Bremen Seite 1 von 1 4.77 Liste der aktuell gültigen Fassungen anderer Bestimmungen der Universität Bremen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz Stand: 1. Februar 2007

4.7 Liste der aktuell gültigen Fassungen anderer Bestimmungen der Universität Bremen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz

• Laborrahmenordnung der Universität Bremen, Fassung vom 01.09.06

• Alarmplan, Fassung vom Januar 2006

• Heißarbeitserlaubnis / Schweißerlaubnis, Fassung vom Juli 2003

• Brandschutzordnung der Universität Bremen, Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Bremen vom August 2000

• Richtlinie zur Handhabung, Sammlung und Abgabe von Abfällen an der Universität Bremen, Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Bremen vom 15.08.02 (http://www.abfall.uni-bremen.de/Regeln%20Abfaelle%205.htm)

• Gesetzliche Verpflichtungen der Fachbereiche und Institute im Zusammenhang mit der Einleitung von nichthäuslichem Abwasser, Amtliches Mitteilungsblatt der Universität Bremen vom 31.07.01

• Leitbild der Universität Bremen (http://www.uni-bremen.de/campus/leitziele.php3)

• Umwelthandbuch des Dezernats 4 „Technischer Betrieb / Bauangelegenheiten“, Fassung vom 1.02.07

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Für Rückfragen, Kommentare, Anmerkungen wenden Sie sich bitte an:

Prof. Dr. Bernd Jastorff

Umweltbeauftragter des Kanzlers UFT / Abteilung Bioorganische Chemie Fachbereich 2 (Biologie/Chemie) Telefon: (0421) 218-7646 Fax: (0421) 218-7643 E-Mail: [email protected]

Dr. Doris Sövegjarto-Wigbers

Assistentin des Umweltbeauftragten des Kanzlers / UMS-Koordinatorin Telefon: (0421) 218-7659 Fax: (0421) 218-7643 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.ums.uni-bremen.de