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Praxisdialog(e) Uni-meets-Practice 2020 Donnerstag, 02.04.2020 9:30 –16:00 Uhr S06 S06 Foyer

uni-meets-practice 200112 · 2020. 1. 23. · Auswirkungen auf die beru˚ iche Praxis. An diesem Tisch soll re˚ ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung

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Page 1: uni-meets-practice 200112 · 2020. 1. 23. · Auswirkungen auf die beru˚ iche Praxis. An diesem Tisch soll re˚ ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung

die fachlich und inhaltlich für diesen Arbeitsbereich verantwortlich sind. Die Zahl der Stellen in diesem Arbeitsbereich erhöht sich aktuelle stark. Eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld erfordert be-stimmte Kompetenzen, auf die sich Studierende vorbereiten sollten. Eine Skizzierung dieses neuen Arbeitsfeldes und die Erörterungen der Voraussetzungen, die für diese interessante Tätigkeit erforderlich sind, sollen � ema dieses Tisches sein.

Tisch 12: Sozialmedizinische Perspektiven auf Gefährdungs- und Krisensituationen in der Sozialen Arbeit

Moderation: Claudia Böwering-Möllenkamp (Lehrbeau� ragte im Bereich Sozialmedizin – Uni Due) fugit eos et alignim aionseditis as ipsum quo ommodigent etur mo-loreris autaerae num simodio. Et et faccupt aepelicia qui to ius dolore doloriae nonecatqui te cores aut apient.Ita volora nulliquam rernam.

Tische 13: Soziale Arbeit mit behinderten Menschen und das Bundesteilhabegesetz

Moderation: Johannes Groppe (ISSAB – Uni Due) und Tobias Peters ((teil-)stationäre Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen - evangelische Sti� ung Hephata) Die leistungsgesetzliche Grundlage für die Soziale Arbeit mit behinder-ten Menschen ist das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbst-bestimmung, kurz Bundesteilhabegesetz (BTHG). Dieses Gesetz wird in unterschiedlichen Stufen seit 2017 eingeführt und hat erhebliche Auswirkungen auf die beru� iche Praxis. An diesem Tisch soll re� ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung unterstützt und wie sie in der praktischen Arbeit umgesetzt wird.

Tische 14: Soziale Arbeit in der Aidshilfe

Moderation: Juan Maddocks (Projekt „You´re Welcome – Mashallah!“ – Aidshilfe Essen e.V.)Ratsuchende und Nutzer*innen der Beratung und Prävention wenden sich in all ihren Unterschiedlichkeiten mit sehr sensiblen � emen und Anliegen an Aidshilfen. Dabei sind Bedürfnisse und Ansprüche an eine vertrauensvolle Atmosphäre sowie ein geschützter Rahmen so vielfältig wie die Adressat*in-nen selbst. Welche Bedeutung hat also Diversität in Aidshilfen? Den daraus resultierenden Bedarfen - das wollen wir gemeinsam in den Fokus nehmen.

Stand 04.12.2019 | Änderungen vorbehalten

Tisch 5: Systemsprenger – Welche Antworten hat die Praxis?

Moderation: Manuela Grötschel (Leitung der Notschlafstelle für Jugendliche „Raum 58“ - CSE) und Peter Heemann (Geschä� sführer Werkstatt Solidarität gGmbH)Systemsprenger – Kinder und Jugendliche, die durch „Regelangebote“ der Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden. Worin liegt die Ursache für dieses Phänomen? Liegt es an den jungen Menschen, die durch Ihr Verhalten jegliche Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit unmöglich machen? Oder sind es das System der Jugendhilfe und seine Angebote, die den individuellen Lebenswelten der Jugendlichen nicht (mehr) gerecht werden? Zu einer Diskussion über Chancen und Grenzen der Jugendhilfe in diesem Kontext laden wir Sie herzlich ein.

Tisch 6: Chancen und Grenzen des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit

Moderation: Dr. Agnieszka Bitner-Szurawitzki (Koordination Ehren-amt in der Flüchtlingshilfe – CSE), Halil Yaman (Stabstelle Integration Bezirk I – Jugendamt Essen) und Sandra Sadowski (Kooperationsprojekt Uni-meets-practice – Uni Due)Die enorme Steigerung der Zuwanderungszahlen von Ge� üchteten in den Jahren 2015 und 2016 stellte Institutionen und Behörden gleicher-maßen vor Herausforderungen. Noch bevor in diesem Bereich feste Strukturen etabliert werden konnten, waren es vor allem ehrenamt-liche Helfer*innen, die die Menschen bei der Ankun� in Deutschland unterstützt haben. Gemeinsam soll über die Bedeutung des Ehrenamtes ebenso gesprochen werden wie über Grenzen von Belastbarkeit und Zuständigkeit sowie über die Notwendigkeit entsprechender Quali� zie-rung und hauptamtlicher Begleitung.

Tisch 7: Sozialarbeiter*innen im SpDie: aktuelle Anforderungen

Moderation: Jürgen Hennesen (Leitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes - Gesundheitsamt Essen)Das � ema der psychischen Gesundheit nimmt in unserem Alltag einen immer größeren Raum ein. Der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Essen berät Menschen mit psychischen Problemen und alters-bedingten psychiatrischen Erkrankungen. Des Weiteren unterstützt er Menschen, die sich in einer akuten seelischen Krisensituation be� nden.

Zielsetzung der Arbeit ist es, den Betro� enen ein weitgehend eigen-verantwortliches und selbstständiges Leben in der Gemeinscha� zu ermöglichen und psychische Gesundheit wiederherzustellen bzw. zu erhalten.

Tisch 8: Zwei Jahre Haus des Jugendrechts – Veränderungen in der Praxis der Jugendgerichtshilfe

Moderation: Beate Götzen (Leitung der Jugendgerichtshilfe – Jugendamt Essen) Seit zwei Jahren sitzen die Jugendgerichtshilfe, die Staatsanwaltscha� und die Polizei im Haus des Jugendrechts unter einem Dach. Ob und wie dies die Arbeit und die Zugänge zu den Jugendlichen und ihren Eltern verändert hat, soll an diesem Tisch erörtert werden.

Tisch 9: Rechtsradikalismus und Soziale Arbeit

Moderation: Andrea Tröster (Stadtteilmoderatorin Altenessen Süd – ISSAB) und Pascal Klär (Stadteilarbeit Altenessen Süd – Jugendamt Essen) Von den „Steeler Jungs“ zu den „Altenessener Spaziergängen gegen Zuwanderung“ – in einigen Essener Stadtteilen wird der Protest gegen Migration und eine o� ene, durch Diversität geprägte Gesellscha� lauter. Die eindeutige Unterscheidung zwischen o� enkundig Rechtsradikalen und „besorgten Bürgern“ aus der Mitte der Gesellscha� lässt sich dabei nicht immer trennscharf ziehen. Gemeinsam wollen wir über die Aus-wirkungen dieser Phänomene für die Stadteilarbeit und das Quartier-management und über Möglichkeiten der Sozialen Arbeit in diesem Kontext nachdenken.

Tisch 10: Sozialarbeiterische Herausforderungen in Stadtteilen mit EU 2 Zuwanderung

Moderation: Regina Moock (Stadteilbüro „Blickpunkt 101“ – DW) Sozialbetrug, Vermüllung und Schulverweigerung – einige Stichworte, die im Zuge der Zuwanderung von Menschen aus Bulgarien und Rumänien unmittelbar fallen. Unter Rückzug auf unüberbrückbare, kulturelle Un-terschiede wird nicht selten darauf verwiesen, dass eine Zusammenarbeit aussichtslos sei. Gemeinsam soll diskutiert werden, wie diesem stigma-tisierten Denken in Essen auf sozialarbeiterischer Ebene begegnet wird, ob sich dieses Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit maßgeblich von anderen unterscheidet und wo möglicherweise Besonderheiten liegen.

Tisch 11: Anforderungen an Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase

Moderation: Sandro Monachello (Gewerkscha� für Bildung in Düsseldorf)Das Land NRW hat mit der Reform der Schuleingangsphase die Schul-kindergärten in die beiden ersten Schuljahre der Grundschule integriert und damit formell abgescha� . Sozialpädagogin*innen sind die Pro� s,

Arbeit in Gruppen

S06 S00 B41 2 GruppenS06 S00 A 40 1 Gruppe

S06 S00 B32 2 GruppenS06 S00 B29 2 GruppenS06 S00 A24 1GruppeS06 S00 A16 1 Gruppe

Zusätzliche angefragt:S06 S01 B29 2 GruppenS06 S01 B351 GruppeS06 S01 B38 2 Gruppen

Praxisdialog(e)Uni-meets-Practice

2020

Donnerstag, 02.04.2020

9:30 –16:00 UhrS06 S06 Foyer

Page 2: uni-meets-practice 200112 · 2020. 1. 23. · Auswirkungen auf die beru˚ iche Praxis. An diesem Tisch soll re˚ ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung

die fachlich und inhaltlich für diesen Arbeitsbereich verantwortlich sind. Die Zahl der Stellen in diesem Arbeitsbereich erhöht sich aktuelle stark. Eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Arbeitsfeld erfordert be-stimmte Kompetenzen, auf die sich Studierende vorbereiten sollten. Eine Skizzierung dieses neuen Arbeitsfeldes und die Erörterungen der Voraussetzungen, die für diese interessante Tätigkeit erforderlich sind, sollen � ema dieses Tisches sein.

Tisch 12: Sozialmedizinische Perspektiven auf Gefährdungs- und Krisensituationen in der Sozialen Arbeit

Moderation: Claudia Böwering-Möllenkamp (Lehrbeau� ragte im Bereich Sozialmedizin – Uni Due) fugit eos et alignim aionseditis as ipsum quo ommodigent etur mo-loreris autaerae num simodio. Et et faccupt aepelicia qui to ius dolore doloriae nonecatqui te cores aut apient.Ita volora nulliquam rernam.

Tische 13: Soziale Arbeit mit behinderten Menschen und das Bundesteilhabegesetz

Moderation: Johannes Groppe (ISSAB – Uni Due) und Tobias Peters ((teil-)stationäre Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderungen - evangelische Sti� ung Hephata) Die leistungsgesetzliche Grundlage für die Soziale Arbeit mit behinder-ten Menschen ist das Gesetz zur Stärkung der Teilhabe und Selbst-bestimmung, kurz Bundesteilhabegesetz (BTHG). Dieses Gesetz wird in unterschiedlichen Stufen seit 2017 eingeführt und hat erhebliche Auswirkungen auf die beru� iche Praxis. An diesem Tisch soll re� ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung unterstützt und wie sie in der praktischen Arbeit umgesetzt wird.

Tische 14: Soziale Arbeit in der Aidshilfe

Moderation: Juan Maddocks (Projekt „You´re Welcome – Mashallah!“ – Aidshilfe Essen e.V.)Ratsuchende und Nutzer*innen der Beratung und Prävention wenden sich in all ihren Unterschiedlichkeiten mit sehr sensiblen � emen und Anliegen an Aidshilfen. Dabei sind Bedürfnisse und Ansprüche an eine vertrauensvolle Atmosphäre sowie ein geschützter Rahmen so vielfältig wie die Adressat*in-nen selbst. Welche Bedeutung hat also Diversität in Aidshilfen? Den daraus resultierenden Bedarfen - das wollen wir gemeinsam in den Fokus nehmen.

Stand 04.12.2019 | Änderungen vorbehalten

Tisch 5: Systemsprenger – Welche Antworten hat die Praxis?

Moderation: Manuela Grötschel (Leitung der Notschlafstelle für Jugendliche „Raum 58“ - CSE) und Peter Heemann (Geschä� sführer Werkstatt Solidarität gGmbH)Systemsprenger – Kinder und Jugendliche, die durch „Regelangebote“ der Jugendhilfe nicht mehr erreicht werden. Worin liegt die Ursache für dieses Phänomen? Liegt es an den jungen Menschen, die durch Ihr Verhalten jegliche Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit unmöglich machen? Oder sind es das System der Jugendhilfe und seine Angebote, die den individuellen Lebenswelten der Jugendlichen nicht (mehr) gerecht werden? Zu einer Diskussion über Chancen und Grenzen der Jugendhilfe in diesem Kontext laden wir Sie herzlich ein.

Tisch 6: Chancen und Grenzen des Ehrenamts in der Flüchtlingsarbeit

Moderation: Dr. Agnieszka Bitner-Szurawitzki (Koordination Ehren-amt in der Flüchtlingshilfe – CSE), Halil Yaman (Stabstelle Integration Bezirk I – Jugendamt Essen) und Sandra Sadowski (Kooperationsprojekt Uni-meets-practice – Uni Due)Die enorme Steigerung der Zuwanderungszahlen von Ge� üchteten in den Jahren 2015 und 2016 stellte Institutionen und Behörden gleicher-maßen vor Herausforderungen. Noch bevor in diesem Bereich feste Strukturen etabliert werden konnten, waren es vor allem ehrenamt-liche Helfer*innen, die die Menschen bei der Ankun� in Deutschland unterstützt haben. Gemeinsam soll über die Bedeutung des Ehrenamtes ebenso gesprochen werden wie über Grenzen von Belastbarkeit und Zuständigkeit sowie über die Notwendigkeit entsprechender Quali� zie-rung und hauptamtlicher Begleitung.

Tisch 7: Sozialarbeiter*innen im SpDie: aktuelle Anforderungen

Moderation: Jürgen Hennesen (Leitung des Sozialpsychiatrischen Dienstes - Gesundheitsamt Essen)Das � ema der psychischen Gesundheit nimmt in unserem Alltag einen immer größeren Raum ein. Der Sozialpsychiatrische Dienst der Stadt Essen berät Menschen mit psychischen Problemen und alters-bedingten psychiatrischen Erkrankungen. Des Weiteren unterstützt er Menschen, die sich in einer akuten seelischen Krisensituation be� nden.

Zielsetzung der Arbeit ist es, den Betro� enen ein weitgehend eigen-verantwortliches und selbstständiges Leben in der Gemeinscha� zu ermöglichen und psychische Gesundheit wiederherzustellen bzw. zu erhalten.

Tisch 8: Zwei Jahre Haus des Jugendrechts – Veränderungen in der Praxis der Jugendgerichtshilfe

Moderation: Beate Götzen (Leitung der Jugendgerichtshilfe – Jugendamt Essen) Seit zwei Jahren sitzen die Jugendgerichtshilfe, die Staatsanwaltscha� und die Polizei im Haus des Jugendrechts unter einem Dach. Ob und wie dies die Arbeit und die Zugänge zu den Jugendlichen und ihren Eltern verändert hat, soll an diesem Tisch erörtert werden.

Tisch 9: Rechtsradikalismus und Soziale Arbeit

Moderation: Andrea Tröster (Stadtteilmoderatorin Altenessen Süd – ISSAB) und Pascal Klär (Stadteilarbeit Altenessen Süd – Jugendamt Essen) Von den „Steeler Jungs“ zu den „Altenessener Spaziergängen gegen Zuwanderung“ – in einigen Essener Stadtteilen wird der Protest gegen Migration und eine o� ene, durch Diversität geprägte Gesellscha� lauter. Die eindeutige Unterscheidung zwischen o� enkundig Rechtsradikalen und „besorgten Bürgern“ aus der Mitte der Gesellscha� lässt sich dabei nicht immer trennscharf ziehen. Gemeinsam wollen wir über die Aus-wirkungen dieser Phänomene für die Stadteilarbeit und das Quartier-management und über Möglichkeiten der Sozialen Arbeit in diesem Kontext nachdenken.

Tisch 10: Sozialarbeiterische Herausforderungen in Stadtteilen mit EU 2 Zuwanderung

Moderation: Regina Moock (Stadteilbüro „Blickpunkt 101“ – DW) Sozialbetrug, Vermüllung und Schulverweigerung – einige Stichworte, die im Zuge der Zuwanderung von Menschen aus Bulgarien und Rumänien unmittelbar fallen. Unter Rückzug auf unüberbrückbare, kulturelle Un-terschiede wird nicht selten darauf verwiesen, dass eine Zusammenarbeit aussichtslos sei. Gemeinsam soll diskutiert werden, wie diesem stigma-tisierten Denken in Essen auf sozialarbeiterischer Ebene begegnet wird, ob sich dieses Arbeitsfeld der Sozialen Arbeit maßgeblich von anderen unterscheidet und wo möglicherweise Besonderheiten liegen.

Tisch 11: Anforderungen an Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase

Moderation: Sandro Monachello (Gewerkscha� für Bildung in Düsseldorf)Das Land NRW hat mit der Reform der Schuleingangsphase die Schul-kindergärten in die beiden ersten Schuljahre der Grundschule integriert und damit formell abgescha� . Sozialpädagogin*innen sind die Pro� s,

Arbeit in Gruppen

S06 S00 B41 2 GruppenS06 S00 A 40 1 Gruppe

S06 S00 B32 2 GruppenS06 S00 B29 2 GruppenS06 S00 A24 1GruppeS06 S00 A16 1 Gruppe

Zusätzliche angefragt:S06 S01 B29 2 GruppenS06 S01 B351 GruppeS06 S01 B38 2 Gruppen

Praxisdialog(e)Uni-meets-Practice

2020

Donnerstag, 02.04.2020

9:30 –16:00 UhrS06 S06 Foyer

Page 3: uni-meets-practice 200112 · 2020. 1. 23. · Auswirkungen auf die beru˚ iche Praxis. An diesem Tisch soll re˚ ektiert werden, inwieweit die neue Gesetzgebung die Teilhabe und Selbstbe-stimmung

Tisch 3: Trainee – Berufseinmündung

Moderation: Ariane Nöring (Allgemeiner Sozialer Dienst- Jugendamt Essen) und Inga Rudolph (Allgemeiner Sozialer Dienst – Jugendamt Essen) Der Berufseinstieg ist eine für das weitere Berufsleben prägende Zeit, die es optimal zu gestalten gilt. Viele Berufseinsteiger*innen wählen den Weg über das Berufsanerkennungsjahr bzw. das Trainee, um in einer geschützten Berufseinmündungsphase die Grundlage für die nächsten Berufsjahre zu legen. Andere kommen ohne diese als Externe neu in Arbeitsfelder. Über die verschiedenen Erfahrungen zur Berufs-einmündung wollen wir gemeinsam mit Trainees, ehemaligen Trainees und deren Anleitungen ins Gespräch kommen.

Tisch 4: Handlungskompetenz systematisch entwickeln

Moderation: Katja Möller-Rumann (Supervisorin und Lehrbeau� ragte Uni Due)Ita volora nulliquam rernam, quid quis res evero blaciumquam velest fugit eos et alignim aionseditis as ipsum quo ommodigent etur mo-loreris autaerae num simodio. Et et faccupt aepelicia qui to ius dolore doloriae nonecatqui te cores aut apient.Ita volora nulliquam rernam, quid quis res evero blaciumquam velest.

Tisch 5: Wege ins Jugendamt und was bietet das Jugendamt Essen und welche Chancen für eine Berufstätigkeit gibt es?

Moderation: Anja Massenberg (Personalentwicklung, Aus- und Fortbildungs-beau� ragte – Jugendamt Essen) Studium – Trainee – Zeitvertrag – Festanstellung. Welche Wege führen zu einer Berufstätigkeit bei den Sozialen Dienste des Jugend-amtes Essen? Welche Möglichkeiten bestehen für eine langfristige Anstellung? Was bietet das Jugendamt Essen potentiell Interessierten? An diesem Tisch sollen Fragen zum Berufseinstieg beim Jugendamt Essen erörtert werden.

Tisch 6. Das Studium im Bachelor- und Master-Programm

Moderation: Sabine Beck (Studiengangsmangement Soziale Arbeit – Uni Due) Das Studium der Sozialen Arbeit und die Umstellung auf Bachelor- und Master-Abschlüsse hat die Studienkultur in den letzten Jahren stark verändert. Daneben prägen Rahmenbedingungen, wie die Berufstätig-keit vieler Studierender, aber auch die nicht mehr vorhandene An-wesenheitsp� icht die Einstellung und Haltung der Studierenden zum Studium. In der Diskussion sollen Vor- und Nachteile der aktuellen Strukturen betrachtet und Konsequenzen für Praxisphasen und Berufs-einmündung beleuchtet werden.

Tisch 7: Personalentwicklung und Karrierechancen

Moderation: Carsten Bluhm (Leiter der Abteilung Soziale Dienste – Jugendamt Essen) Zum Beginn einer Berufstätigkeit denken die wenigsten Berufseinsteiger über Karrierechancen im zukün� igen Berufsleben nach. Für die weitere Lebensplanung kann es aber durchaus Sinn machen, darüber nachzuden-ken: wie will ich mich entwickeln, wo will ich langfristig hin.Auch beim Jugendamt bestehen gute Chancen, Karriere zu machen. An diesem Tisch besteht die Möglichkeit, mit dem Leiter der Sozialen Dienste des Jugendamtes Essen in den Austausch zu kommen.

TEIL II: Praxis Dialoge II – Aktuelle Fragen der Praxis

Tisch 1: Umgang mit Krisen- und Gefährdungssituationen

Moderation: Malte Stunz (Allgemeiner Sozialer Dienst – Jugendamt Essen), Werner Flügel (Qualitätsentwicklung Kinderschutz – Jugendamt Essen) und Sascha Frast (Kooperationsprojekt Uni- meets- practice – Uni Due) Die Sozialen Dienste des Jugendamtes arbeiten – im Rahmen des “Doppelten Mandats“ – immer wieder in Krisen- und Gefährdungssitu-ationen, die Familien und Kinder stark beschä� igen und belasten. Nicht selten wird dies in der Presselandscha� thematisiert bzw. illustrativ dar-gestellt. Doch, wie kann ein geeigneter Umgang mit solchen Problem-feldern gelingen oder gar vorgebeugt werden?

Tisch 2: Medienadäquate Kommunikation brisanter Themen in der Sozialen Arbeit

Moderation: Stefanie Kutschker (Presse- und Ö� entlichkeitsarbeit - Jugendamt Essen)Die Medienlandscha� lebt von der Berichterstattung brisanter � emen. In den Medien wird selten über gelungene Hilfen, die das Jugendamt leistet, berichtet. In der Regel wird das Jugendamt von der Presse kritisiert: entweder es tut zu viel, das Falsche oder zu wenig für Familien und Kinder. Wie eine konstruktive Kommunikation mit der Ö� entlichkeit – auch wenn es um schwierige � emen geht – gelingen kann, soll an diesem Tisch erörtert werden.

Tisch 3: Man schaut ihnen nur vor den Kopf: wie gewinnt und überprüft der Pfl egekinderdienst Pfl egeeltern und bereitet diese auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vor?

Moderation: Anja Holzapfel (P� egekinderdienst – Jugendamt Essen) P� egefamilien sind in der Regel ganz normale Familien, die sich zur Auf-gabe gemacht haben, Kinder aus problematischen Lebenssituationen in ihre Familie aufzunehmen und sie eine Zeit lang oder auf Dauer bis zum Erwachsenwerden zu begleiten. An diesem Tisch soll erörtert werden, wie es der P� egekinderdienst scha� , diese Familien vorzubereiten und zu über-prüfen, ob sie sich für diese verantwortungsvolle Aufgabe eignen.

Tische 4: Clankriminalität in Essen – Perspektiven der Sozialen Arbeit

Moderation: Clara Gsella (Integrationsmanagement für Bürgerinnen und Bürger mit libanesischer Zuwanderungsgeschichte – Jugendamt Essen) Fast täglich wird in der Presse das � ema „Clan-Kriminalität“ ver-handelt. Im Zentrum der Berichterstattung stehen in Essen verstärkt Großfamilien libanesischer Herkun� und ihr Agieren in den Stadtteilen. Doch wie gestaltet sich die Situation libanesischer Zugewanderter in Essen tatsächlich? Welchen Pauschalisierungen und Stigmatisierungen unterliegt diese Personengruppe stellenweise? Welche Handlungsoptio-nen ergeben sich daraus für die Soziale Arbeit? Zu diesen und weiteren Fragen würden wir uns gerne mit Ihnen austauschen.

Tisch 4: Digitalisierung und Soziale Arbeit

Moderation: Prof. Dr. Horst Bossong Digitalisierung macht vor der Sozialen Arbeit nicht halt. Vielmehr spricht etliches dafür, dass peu à peu in den unterschiedlichsten Praxisfeldern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik die (gar nicht mehr so) neuen Technologien Einzug halten werden; teilweise arbeiten wir mit ihr bereits ganz selbst-verständlich – man denke nur an die inzwischen nahezu � ächendeckende Internet-Präsenz des Angebotsspektrums sozialer Einrichtungen und Träger auf eigenen Homepages, an „die elektronische Aktenführung“, an elektronische Terminplanung und -erinnerung per Smartphone u.ä. oder an – wenn-gleich noch eher selten – spezielle online-Beratungsangebote. Deutlich weiter ist man bekanntlich inzwischen vor allem im Bereich der Medizin und – teilweise – in der ambulanten bis vollstationären P� ege. Anhand einzelner Leistungssegmente kann verdeutlicht und diskutiert werden, wohin vermutlich „die Reise geht“. Zudem erscheint es lohnend, sich vor diesem Hintergrund Gedanken auch über langfristige Entwick-lungsschritte hin zu einer umfassenden digitalen Dienstleistungsökono-mie im Sozialsektor zu machen.

Au� akt und Begrüßung im Foyer durch Frau Prof. Dr. Steins (Dekanin) und Herrn Engelen (Jugendamtsleitung)

TEIL I: Praxis Dialoge I – Schnittstellen zwischen Universität und Praxis

Tisch 1: Erfolgreiche und wirksame Anleitung

Moderation: Dirk Hintze (Jugendgerichtshilfe- Jugendamt Essen) und Lena Schwarz (Trainee – Jugendamt Essen) Die Soziale Arbeit steht vor einem Generationswechsel. Die Ausbildung und Weiterbildung ist daher existenziell. Gerade vor dem Hintergrund des demogra� schen Wandels ist eine zielgerichtete Anleitung von neuen bzw. jungen Mitarbeiter*innen wichtig. Wie sieht die Anleitung in der Praxis aus und vor welchen Herausforderungen steht die Praxisanleitung in Bezug auf qualitative Anleitung – speziell vor dem Hintergrund einer steigenden Arbeitsbelastung. Der Austausch zu diesem � ema soll Ziel dieses Tisches sein.

Tisch 2: Realität der Praxis – wie bereitet das Studium vor?

Moderation: Johannes Groppe (ISSAB – Universität Duisburg Essen) Die Klu� zwischen den Anforderungen der beru� ichen Praxis und den im Studium erworbenen Kompetenzen wird insbesondere von Berufs-einsteiger/innen häu� g als besonders eklatant empfunden. Vor diesem Hintergrund wird immer wieder von vielen Seiten ein berufsfeld-orientiertes Studium gefordert, das bei der Vermittlung re� exiver und methodischer Kompetenzen aktuelle Entwicklungen in der beru� ichen Praxis berücksichtigt. An diesem Tisch soll re� ektiert werden, inwie-weit dies im Studiengang Soziale Arbeit an der UDE umgesetzt wird und wie ggf. ein Berufsfeldbezug erweitert werden kann.

Praxisdialog 2020

Programm

Uni-meets-Practice

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