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10. Jahrgang 31. Woche 5. August 2016 aktuell erscheint alle 2 Wochen Unsere Stadtzeitung Diese Woche: Foto: Archivbild Reportage • Jute statt Plastik S. 2 Digital goes FSJ S. 11 Sonderthema Warum in die Ferne schweifen S. 9 Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 16/17 Der Immobilien Profi • Angebote S. 12 Kirschners Kolumne • Das Super- kontinentle S. 13 Kulturfenster Kulturelle Hinweise S. 14/15 Stellenmarkt • Angebote S. 19 Rund ums Auto • Angebote S. 23 Ihre Ansprech- partner • von A bis Z S. 24 TiF wünscht allen schöne Ferien

Unsere Stadtzeitung - tif-tuebingen.de · 2 Auf ein Wort ... Reportage 5. August 2016 Bedrohungsszenarien Aufgrund der historischen Erfah-rungen wollte man bei der Grün-dung der

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10. Jahrgang • 31. Woche • 5. August 2016 • aktuell • erscheint alle 2 Wochen •

Unsere Stadtzeitung

Diese Woche:

Foto: Archivbild

Reportage•JutestattPlastik S. 2

•Digital goes FSJ S. 11

Sonderthema

•Warum in die Ferne schweifen S. 9

•Ausbildung, Weiterbildung, Lernen S. 16/17

DerImmobilien Profi

•Angebote S. 12

Kirschners Kolumne•DasSuper- kontinentle S. 13

Kulturfenster

•Kulturelle Hinweise S. 14/15

Stellenmarkt•Angebote S. 19

Rund ums Auto•Angebote S. 23

Ihre Ansprech-partner•vonAbisZ S. 24

TiF wünscht allen schöne Ferien

2 5.August2016ReportageAuf ein Wort ...

BedrohungsszenarienAufgrund der historischen Erfah-rungenwolltemanbeiderGrün-dungderBundesrepublikdieAuf-gabenbereichevonMilitärundPo-lizeistrikt trennen.Seither istdieFrage,obundwiedieStreitkräfteauchimInnereneingesetztwerdendürfen,hartumkämpft.Befürwor-terinstrumentalisierenregelmäßigGewaltereignisse – jüngst Würz-burg,MünchenundAnsbach–dieangeblich die Notwendigkeit vonEinsätzenimInnerenzeigten.SPD,GrüneundLinkelehnendasjedochab.MitBerufungaufeinUrteildesBundesverfassungsgerichts von2012,dasalsAusnahmeSituatio-nen„vonkatastrophischenDimen-sionen“vorsieht,willdieUnionimFallevondrohendenTerrorangrif-fen die Bundeswehr trotzdem imInnerneinsetzen.Am13.Julinunerschienmitdemneuen „Weißbuch“ der Bundes-wehrjenesStrategiedokument,dasAuskunftüberdiedeutscheSicher-heitspolitikderkommendenJahregibt. Darin vorgesehen ist auchderEinsatzimInneren.UrsulavonderLeyen(CDU)kündigteentspre-chendegemeinsameÜbungenvonPolizei und Bundeswehr an. Allehofftenzwar,dassesniezueinem„Großszenario“ komme, welchesdenEinsatzerfordernwürde,dochdieAnschlägeinParishättenallendieAugengeöffnet,sodieVertei-digungsministerin.Allen?DieGewerkschaftderPoli-zei(GdP)übtKritik:„DieHilfe,diewir benötigen, kann die Bundes-wehr überhaupt nicht bieten“, soder GdP-Vorsitzende am MontagimZDF.Werglaube,mansorgefürSicherheit,wennman „MenscheninUniform,behelmtundmitlan-gen Waffen“, in die Innenstädtestelle, irre sich.Ähnlich siehtdasdie in Tübingen ansässige Infor-mationsstelle Militarisierung (IMI).Anfang August widmete sie demneuen „Weißbuch“ eine Analyse,darinheißtes:„Bedrohungsszena-rien,wiesieauchdiesesWeißbuchhinter jedem Baum und Strauchhervorzaubert,sindnichthilfreich,die Probleme der Welt wirklichanzugehen.“ÜberdasStrategiedo-kument, das mehr „eine PR-Bro-schüre“sei, sagtdie IMI treffend:„Vielleichtistesbesser,eszulesen,esdannbeiseitezulegenundsichder Forderungnach einemWeiß-buchdeutscherFriedenspolitikzu-zuwenden.“ (rud)

Jute statt PlastikTübingens REWE-Filialen schenken Boris Palmer die letzte PlastiktütePlastik ist heute überall. Im Haushalt, am Arbeits-platz, in der Öffentlichkeit und überall sonst be-gegnen uns täglich Berge davon – es ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Doch geht es auch mit weniger von dem Kunststoff? Ja, es geht. REWE macht es vor und verkauft an den Kassen nun kei-ne Plastiktüten mehr an Kunden. In der Tübinger Filiale am Bahnhof erhielt nun Oberbürgermeister Boris Palmer die letzte Plastiktüte der Filialen in der Stadt, die er aber bei seinem Einkauf kurzer-hand links liegen ließ und sich lieber für einen der Transportkartons entschied, die die Kunden nun stattdessen erwerben können.

REWE reduziert PlastikMarktleiterinAlexandraHillerpräsentiertestolz„dieletztePlastiktüte ineinemTübingerREWE“.DerGe-samtkonzernhabeschonAnfangJuni ineinerPres-sekonferenz verkündet, die Belieferung der FilialenmitdenTüteneinzustellen.Deswegen lösten sich inderganzenBundesrepublikdieBeständemitderZeitauf,soOliverFischer,deralsBezirksmanagerfüralleTübingerREWE-Filialenzuständigist.„Daherkönnenwir die letzte Plastiktüte erst jetzt überreichen. DieKundenhabennämlichschonvorhergarnichtmehrsovieleTütengekauft.“DieJutebeutelundTragekartons,dieREWEstattdessenanbietet,sindsehrlanglebigundausrecyceltenoderrecycelbaren Rohstoffen hergestellt. „Damit möchtederKonzernauchseineUmweltbilanzverbessern.WirlegengroßenWertdarauf,dassmöglichstwenigMüllentsteht.“EinigeswerdeauchsonstanVerpackungma-terialeingespart.ZumBeispielwerdevermehrtdaraufgeachtet,losesObstundGemüseanzubieten.AuchdiekleinenPlastiktüteninderObst-undGemüseabteilungseieneigentlichüberflüssig,dadieWareohnehinanderKasseabgewogenwerdeundanschließendgleichinmitgebrachtenTaschenverstautwerdenkann.OBPalmerzeigtesichhöchstbegeistertvonderAkti-on.ErwerdederletztenPlastiktüteeinenEhrenplatzinseinemBüroeinräumen.

Alternativen zur PlastiktüteREWElässtseineKundenjedochnichtdieWareindenbloßenHändennachHausetragen.EinegroßePaletteanAlternativenstehtzumKaufanderKassebereit.ZurWahlsteheneinerseitsderklassischeBaumwoll-beutel oder eine Permanent-Tragetasche aus Recyc-ling-Material, jeweils bedrucktmit einem schwung-vollen,farbenfrohenLogo,undandererseitseingro-ßer, stabiler Tragekarton mit Griffen für die HändeundhohenWändenfürvielStauraumoderaucheinePapiertüteausdickemMaterial.PalmertätigtegleicheinenProbeeinkaufmit demKartonund testete an-schließend,obmanihnauchmitdemFahrradtrans-portierenkann.DasErgebnis:AufdemGepäckträgerdesBürgermeistershieltereinwandfrei.

Deutschlandweite AktionDiese Aktion führte die Supermarktkette in ganzDeutschlanddurch.Insgesamtspartmandadurchrund140MillionenPlastiktütenein.VondenKundenkamdabei bisher überwiegend positive Resonanz: Wennsieesnichtschonohnehingetanhaben,bringendieMenschen seitdem ihre eigenen Taschen und KörbezumEinkaufenmit.UnddievonREWEangebotenenAlternativensindpreislicherschwinglich.

Antonia Heil

Filialleiterin Alexandra Hiller und Bezirksmanager Oliver Fischer (rechts) überreichen Palmer je eine alte Plastiktüte und einen neuen Jutebeutel

Palmer präsentiert den neuen Tragekarton

35.August2016 im FokusStädtische Mitteilungen

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2016Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Städtische Baustellen in den SommerferienDie Universitätsstadt Tübingen und die Stadtwerke nutzen die Ferienzeit für dringend erforderliche Tiefbau-, Leitungs- und Sanierungsarbeiten. Bis 9. September sind die Poststraße und die Hechinger Straße gleichzeitig gesperrt.

„In den Sommerferien ist das Verkehrs-aufkommen erfahrungsgemäß am ge-ringsten. Deshalb arbeiten wir in dieser Zeit mit Hochdruck an unseren Bau-stellen. Einschränkungen lassen sich trotzdem nicht ganz vermeiden“, sagt Baubürgermeister Cord Soehlke. Diese Arbeiten werden in den kommenden Wochen begonnen oder fortgesetzt:

In der Innenstadt:Im Zuge der Neugestaltung am Zin-ser-Dreieck ist die Poststraße bis9. September voll gesperrt: erst an der Epple-Kreuzung und ab 10. August auf ganzer Länge. Der Verkehr wird über dieB 28 umgeleitet. Die Zufahrt zum Hauptbahnhof und zur Tiefgarage Hauptpost aus Richtung Westen ist weiterhin möglich, die Abfahrt erfolgt über die Europastraße in westlicher Richtung. Die Busse in und aus Rich-tung Süden werden über die Euro-pastraße und die B 28/Hügelstraße umgeleitet. Zur selben Zeit werden am Foyer in der Friedrichstraße neue Radwege vorbereitet. Mit Verkehrs-behinderungen ist zu rechnen. Am Schulberg lässt die Stadtverwaltung den Bereich zwischen Holzmarkt und P� eghof bis Mitte August umbauen. In der Neckargasse erneuern die Stadt-werke bis Anfang September alle Lei-tungen im Untergrund einschließlich der Hausanschlüsse. Die Sanierung der Germanenstaffel soll bis Ende November abgeschlossen sein.

Am Güterbahnhof:Für die Erschließung des Neubauge-biets zwischen der Bahnstrecke und der Eisenbahnstraße wird die für den Fuß- und Radverkehr teilverlegte Eisenbahnstraße an die bestehende

Straße angeschlossen. Die Durchfahrt aus Westen in Richtung Au-Ost und aus Osten zur Reutlinger Straße ist bis Ende September nicht möglich. Die Eisenbahnstraße ist entlang des Neubaugebietes am Güterbahnhof bis Ende November in Abschnitten gesperrt. Auf der Reutlinger Straße aus Richtung Reutlingen finden bis10. September Leitungsarbeiten statt. Die Busspur und die Rechtsabbiege-spur in die Friedrichstraße sind nur eingeschränkt befahrbar.

In der Hechinger Straße:Die Stadtwerke verlegen neue Gas-, Wasser- und Wärmeleitungen sowie Hausanschlüsse. Im Anschluss erneu-ert die Stadtverwaltung den Straßen-belag und gestaltet die Bushaltestel-len um. Deshalb ist die Hechinger Straße zwischen Christophstraße und Katharinenstraße bis 11. Novem-ber in drei Abschnitten voll gesperrt: zwischen Ebertstraße und Katharinen-straße im ganzen Zeitraum, zwischen

Zukunft WeststadtViele Informationen zum Beteili-gungsprozess gibt es im Internet.

Nach der Auftaktveranstaltung im Juni konnten Bürgerinnen und Bürger bei einer zweitägigen Planungswerk-statt im Juli Ziele und Visionen sowie erste Umsetzungsideen entwickeln und sich zur Zukunft der Weststadt austauschen. Zusammenfassungen der Veranstaltungen können auf der städtischen Internetseite nachgelesen und heruntergeladen werden. Die Ergebnisse sind Grundlage für den Vorentwurf zum Zukunftsplan, den die Stadtverwaltung jetzt ausarbeitet. www.tuebingen.de/zukunftweststadt

Christophstraße und Eugenstraße zu Beginn der Arbeiten und später zwi-schen Eugenstraße und Ebertstraße. Für den Stadtverkehr greifen Umlei-tungen auf zahlreichen Linien.

In der Weststadt:Die Herrenberger Straße wird an der Einmündung der Rappstraße umgestaltet. Die Arbeiten gehen vom 15. August bis Ende November. Mit Behinderungen ist zu rechnen.

In Tübingen-Ost, Lustnau, Pfrondorf:An der Kreuzung von Nürtinger Straße, Dorfstraße und Gartenstraße entsteht ein Kreisverkehr. Die Bauar-beiten beginnen am 22. August und dauern bis Ende Oktober. Dabei sind keine Straßensperrungen nötig. Die Sanierung der Pfrondorfer Straße in Lustnau und der Lustnauer Straße in Pfrondorf wird in den Sommerferien planmäßig vom 8. bis 19. August un-terbrochen.www.tuebingen.de/sommerbaustellen

Achtung, Baustelle! In den Sommerferien wird vielerorts � eißig gearbeitet. Bild: Anne Faden

Mietzahlung garantiertDie Stadtverwaltung sucht weiterhin Wohnraum für Flüchtlinge.

Für die sogenannte Anschlussun-terbringung ge� üchteter Menschen mit langfristiger Bleibeperspektive sucht die Universitätsstadt Tübingen weiterhin leer stehende, schnell be-ziehbare und heizbare Wohnungen, Häuser und Gebäude. Die städtische Wohnungsbaugesellschaf t GWG schließt die Mietverträge im Namen der Universitätsstadt Tübingen ab und kümmert sich um die Verwaltung der Wohnungen. Wer Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung stellt, kann unter Umständen sogar Sanierungs-kosten sparen. Die städtischen Wohn-raumbeauftragten beraten gern.www.tuebingen.de/� uewo

Mitteilungen der Universitätsstadt Tübingen

Verantwortlich für diese Seite

2015Universitätsstadt TübingenÖ� entlichkeitsarbeitRedaktion: Sabine [email protected]/presse

Tübingen feiert beim Stadtfest am 10. und 11. Juli

Live-Musik ist an beiden Tagen auf dem Marktplatz und dem Holzmarkt, an der Krummen Brücke, an der Jakobuskirche, am Haagtor, An der

Wie viele Schläge wird er wohl brauchen? Mit dem traditionellen Fassanstich durch Oberbürgermeister Boris Palmer beginnt am Freitag, 10. Juli, um 17 Uhr das Tübinger Stadtfest. Über 40 Vereine, Organisationen und Initiativen bieten zwischen Haagplatz, Marktplatz, Stiftskirche und dem Altem Botanischen Garten ein abwechs-lungsreiches Festprogramm.

Fruchtschranne, am Nonnenhaus und in der Unterführung zum Alten Botanischen Garten zu hören. In der Collegiumsgasse kann die brasiliani-sche Kampfkunst Capoeira bewundert werden, am Haagtor zeigt Shinson Hapkido asiatische Kampfkunst. In der Metzgergasse gibt es eine Tombola zugunsten des Hospizdienstes „Boje Tübingen“ sowie indischen Tanz.Am Nonnenhaus sind Zirkusvor-stellungen zu sehen, später spielen dort verschiedene Bands. Chinesisch geht es in der Nonnengasse zu mit Drachen- und Löwentanz sowie Wus-hu- und Kampfkunstvorführung. Die Musikschule ist an beiden Tagen zu Gast: Am Freitag spielt das Klarinet-tenensemble an der Johanneskirche, am Samstag bringen die „Flotten Holzwürmer“ die Collegiumsgasse

Großes JubiläumsfestAm amerikanischen Unabhängig-keitstag feiert Tübingen 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Ann Arbor .1965 wurde die Städtepartnerschaft zwischen Tübingen und Ann Arbor in Michigan, USA, ins Leben gerufen. Unter dem Motto „It‘s great to know you!“ � nden das Jahr über verschie-dene Jubiläumsveranstaltungen statt. Ein Höhepunkt ist das Jubiläumsfest am Samstag, 4. Juli. Von 13 bis 23 Uhr wird auf der Platanenallee gefeiert. Alle Tübinger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich auf die Neckarinsel eingeladen, um bei verschiedenen Veranstaltun-gen und amerikanischen Speisen und Getränken die Kultur der Partnerstadt näher kennenzulernen: Tagsüber gibt es Musik, Tanz und Sport, Spiele für Jung und Alt sowie Informationen und Diskussionen. Am Abend spielen Bands amerikanische Musik.www.tuebingen.de/annarbor

Kunstmarkt am 4. JuliGeschenke gesucht? Rund ums Non-nenhaus gibt es am Samstag, 4. Juli, von 10 bis 16 Uhr allerlei Kunst und Kunsthandwerkliches.

Über 70 Kunstschaffende überwie-gend aus dem süddeutschen Raum präsentieren ihre selbst gefertigten Werke. Zu den Angeboten zählen unter anderem Schmuck, Filzarbeiten, Töpferei-Erzeugnisse, Metallobjekte, Fotogra� en, Holzarbeiten, Mineralien sowie Buntes aus Sto� .

sowie das Orchester den Marktplatz zum Klingen. Im Alten Botanischen Garten findet am Samstag ein Kin-derfest statt, abends gibt es Musik für Jugendliche. Besonders erleuchtet ist an beiden Abenden die Unterführung zum Alten Botanischen Garten: Von 22 bis 24 Uhr sind dort Projektionen und Lichtinstallationen zu sehen.Neben den Bühnen mit Musik und Show-Programm gibt es viele Stände und Buden mit lokalen und internatio-nalen kulinarischen Köstlichkeiten. Wegen des Stadtfestes halten die stadtauswärts fahrenden Busse der Linien 9, 11 und 12 von Freitag bis ein-schließlich Sonntag nicht an den Hal-testellen Bürgeramt, Krumme Brücke und Haagtor. Es wird eine Ersatzhalte-stelle in der Belthlestraße eingerichtet. www.tuebingen.de/stadtfest

Mit dem Fassanstich gibt Oberbürgermeister Boris Palmer den Auftakt zum zweitägigen Stadtfest. Bild: Gudrun de Maddalena

4 5.August2016

Neues aus dem Landkreis

Landkreis Tübingen Tel.: E-Mail: Pressestelle Fax:

Freiwilliges Soziales JahrDas Landratsamt Tübingen, sucht möglichst zum 1.9.16 Freiwillige ab 18 Jahren, die ein FSJ absolvieren möchten.

Naturpark-Brunch auf dem Bauernhof im Naturpark Schönbuch Am Sonntag, 7. August 2016 deckt der Kreuzberger Hof in Hagelloch den TischBereits zum 9. Mal in Folge laden der Naturpark Schönbuch und der Landkreis Tübingen am Sonntag, 7.August 2016 zum „Brunch auf dem

haben die Gäste Gelegenheit heimische Spezialitäten in gemütlicher Atmosphäre zu genießen.

„Hilfe muss passen“: Der Beratungs- und Sozialdienst für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien im Landratsamt TübingenDer Beratungs- und Sozialdienst bietet Menschen mit Behinderungen und Ihren Angehörigen in den unter-

Die Platzanzahl beim Brunch ist begrenzt. Gegebenfalls sind

-bar.

Weitere Infos und Kontaktdaten unter www.kreuzberger-hof.de

Das Landratsamt informiertim Fokus

55.August2016 Nachrichten Tübinger Köpfe

Elisabeth Hege

ElisabethHegeisteineangenehmruhigeFrau.DieevangelischeDe-kaninTübingenskanntedieStadtschon aus Studientagen, wo sieevangelische Theologie studierteunddanachamStiftalsRepeten-tinarbeitete.„Aberichmeintenur,sieschonzukennen.AlsPfarrerinkonnteichnochvielmehrFacet-tenvonTübingenundseinenEin-wohnernkennenlernen.“Als Dekanin koordiniert sie dieverschiedenen evangelischenGemeinden im ganzen Kirchen-bezirk, der fast deckungsgleichistmit dem Landkreis Tübingen,undstehtimDialogmitdenKli-nikpfarrämtern und der evange-lischen Hochschulgemeinde. Be-sondersfürgemeindeübergreifen-de Projekte ist sie eine wichtigeAnsprechpartnerin: „Egal ob Ju-gendarbeit, ErwachsenenbildungoderFlüchtlingsberatung:Beimirkommen alle Informationen zu-sammenundichgebesiedanndaweiter,wo ich sehe, dass sie ge-braucht werden.“ Dafür besuchtsieoft die einzelnenGemeinden,um nach dem Rechten zu sehenunddieProjektevoranzubringen.„DievielenengagiertenHelferanderBasisindenGemeindenleis-ten so gute Arbeit. Ich strengemichan,damitdieseArbeitmög-lichst effizient ist und alles,wasdiejeweiligenGemeindenleisten,auchdenanderenzuGutekommt,seien es Erfahrungenodermate-rielleDinge.“Zu ihrenAufgabengehörtauchdieEinführungneuerPfarrerinnenundPfarrer.AnihrerArbeitgefälltihrbeson-ders die konkrete AnwendungvonTheologieunddasssiejedenTagdaslebendige,atmendeChris-tentummiterlebendarf,indemsiesich in derGemeinde austauschtund viel Kontakt mit MenschenimAllgemeinen hat. „Die Kirchesteht für Nächstenliebe, für Un-terstützungundfürdieErfahrungvonAngenommensein.Dasistes,wasmichantreibtundmotiviert.“

Antonia Heil

Neues Mitglied und neuer Flyer beim Tübinger BildungsnetzwerkDieHölderlin-GesellschaftistdemTübingerBildungs-netzwerk TüBi beigetreten, das inzwischen elf Mit-gliederzählt.DarinarbeitenBildungseinrichtungeninTübingenzusammendaran,dieTransparenz,Erreich-barkeitundQualitätihrerBildungsangeboteweiterzu-entwickeln.„DieTüBi-InstitutionenstimmenihreAngeboteinhalt-lichaufeinanderab,unterstützensichgegenseitigundsetzengemeinsameProjekteum.DurchdieseVernet-zungtragensieerfolgreichzurBildungsgerechtigkeitinTübingenbei.DasNetzwerkerleichtertdenBürgerin-nenundBürgerndenZugangzudenvielenBildungs-angeboten,dieesinunsererStadtgibt“,sagtTübingensErsteBürgermeisterinDr.ChristineArbogast.DerFachbereichKunstundKulturderUniversitätsstadtTübingen unterstützt die TüBis – so nennen sich dieMitgliederdesNetzwerks–seitderGründungimJahr

2009.DamalsschlossensichdieVolkshochschule,dieFamilien-Bildungsstätte, die Tübinger Musikschule,dasDeutsch-AmerikanischeInstitutunddasDeutsch-FranzösischeKulturinstitutzumTüBi-Netzwerkzusam-men. 2014 sind die Stadtbücherei, das Stadtmuseum,das interkulturelle Mehrgenerationenhaus InFö, dieHirsch-Begegnungsstätte für Ältere und dasMuseumderUniversität (MUT) beigetreten.Mit derHölderlin-GesellschaftistnunaucheinAnbietermitimBoot,derandengroßenTübingerSchriftstellererinnert.WievielfältigdieWeiterbildungsangebote imTübin-ger Bildungsnetzwerk sind, zeigt ein neuer gemein-samerFlyer.ErliegtinallenbeteiligtenInstitutionenaus und trägt dazu bei, die Angebote öffentlich zumachen.DerzeitarbeitetdasNetzwerkdaran,einein-stitutionenübergreifendeKurssucheimInterneteinzu-richten.www.tuebinger-bildungsnetzwerk.de

Abwrackprämie für fossile Zweitakter kommtAlsersteStadtinDeutschlandrücktTübingenderVer-giftungderAtemluftdurchZweirädermitZweitakt-Mo-tordurcheinePrämiezuLeibe:WerinderUniversitäts-stadtwohntundseinaltesMofaoderMopedverschrot-tet,kanneinenstädtischenZuschussfürdenKaufeineselektrischen Mopeds oder eines Pedelec bekommen.DieEinführungeinerAbwrackprämiefürfossileZwei-takterhatderTübingerGemeinderatinseinerSitzungamDienstag,26.Juli,beschlossen.FürdasAbwrackeneinesMopeds,MofasoderRollersmitZweitakt-Motorwinkenbiszu500Euro.InsgesamtstehenfürdasPro-grammmaximal25.000EurozurVerfügung.„DieAbgas-EmissionenalterMofasundMopedsmitZweitakt-Motor sind erschreckend hoch. Es ist da-vonauszugehen,dasssiezumBeispielinderTübin-gerMühlstraßemehrSchadstoffeproduzierenalsalle

Busse zusammen. Mit der Abwrackprämie erleich-ternwirdenUmstiegundsorgendafür,dassdieLuftsaubererwird“,sagtOberbürgermeisterBorisPalmer.Zudem appelliert der Tübinger Gemeinderat an dieBundes-unddieLandesregierung,einePlakettenver-ordnung fürmotorisierteZweiräder zu schaffenunddie Einfahrt von Fahrzeugenmit Zweitakt-Motor inLuftreinhaltegebietekünftigzuuntersagen.DieAbwrackprämiefürfossileKleinkrafträderisteineMaßnahmeimRahmenderstädtischenKlimaschutz-kampagne„Tübingenmachtblau“.DerenFortsetzunghatte der Gemeinderat am 30. November 2015 be-schlossen.Zielistes,dieenergiebedingtenCO2-Emis-sionenproKopfinTübingenbis2022um25ProzentgegenüberdemWertvon2014zureduzieren.www.tuebingen.de/tuebingen-macht-blau

Polizeiposten Tübingen-Nordstadt bleibt auch nach dem 1. September in BetriebInnenminister Strobl antwortet auf Nachfrage vonMdLLedeAbal(Bündnis90/DieGrünen),dassvonei-nerSchließungdesPostensvorerstabgesehenwird.IneinemAntwortbriefanMdLLedeAbalteiltInnen-ministerThomasStroblmit,dassderPolizeipostenTü-bingen-Nordstadtauchnachdem1.September2016vorerstmitPersonalbesetztbleibt.Wie aus einem Bericht des Schwäbischen Tagblattsvom18.Juni2016bekanntgewordenwar,solltederPolizeipostenabSeptembernichtmehrmitPersonalbesetztwerden,sondernnurnoch„virtuell“miteinerVerbindung über eine Gegensprechanlage zu einemanderenTübingerRevierexistieren.

DieseÜberlegungenhabemannunvorerstverworfen,schreibt Innenminister Strobl: „Das PolizeipräsidiumReutlingen hat sich im weiteren Prozess dazu ent-schlossen,vonderangedachtenzeitnahenVerteilungdesPersonalsdesPolizeipostensTübingen-NordstadtaufanderepolizeilicheOrganisationseinheitenbisaufWeiteres abzusehen. Der Polizeiposten bleibt somit

auchüberden1.September2016hinaus inBetrieb,dieMitarbeiterinnenundMitarbeiterwerdenwieaus-geführtauchkünftigwährendderÖffnungszeitenAn-sprechpartnervorOrtsein.“MdLDanielLedeAbalhattenachbekanntwerdenderMeldungüberdieSchließungdesPolizeipostensinderTübingerNordstadtineinemBriefandenMinisterumeine nochmalige Prüfung des Sachverhalts gebeten,verbunden mit der Aufforderung von einer Schlie-ßungAbstandzunehmen.Dementsprechendwertet LedeAbal dieAntwort desMinistersinsgesamtalspositiv,jedochmitVorbehalt:„FürdenTübingerNordenunddessenBewohnerinnenundBewohneristeinbesetzterPolizeiposteneinwich-tigerFaktorfürihrSicherheitsgefühl,dieskönnteeinvirtuellerPostensoniemalsleisten.DiebisherigeLi-niederPolizeistrukturreformbestehtganzklardarin,denBestandvonRevierenundPostenzusichernundichwünschemir,dassdasnichtnurvorerst,sonderninZukunftauchdauerhaft fürdenPolizeipostenaufWHOgilt.“

6 5.August2016

Die Lebenshilfe informiertim Fokus

75.August2016 Nachrichten Kosmetik

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Hautpflege nach Sonnenbad

LiebeLeser/innen,Sonnenbadenbedeu-tet Stress für unsereHaut. Daher ist dieHautpflege nach ei-nem Sonnenbad dasA und O für eineschöneHaut.ObamStrand, imParkoderaufdemBalkon.Abgesehenvomwichtigen Sonnenschutz ist auch diePflegenachjedemSonnenbadenormwichtig,umsievorAustrocknungundReizung zu schützen.Gerade inVer-bindung mit Chlor oder SalzwasserkannessichböserächendiePflegezuvernachlässigen. Erfrischen Sie alsoihreHaut nach jedem längerenAuf-enthaltinderSonnemitFeuchtigkeit.DazufindetmanimHandelzahlreicheAfter-SunProdukte.Esistvölligegal,obmansichfürLotionen,Milchoderreichhaltige Cremes als Hautpflegeentscheidet. Produkte mit Parfümzu-sätzensolltenbesserderHautfernblei-ben.Dieseistnämlichohnehindurchdie Sonne gereizt, was durch solcheZusätzeverstärktwerdenkann.After-Sun-Lotionen sind sehr leichte Pro-duktemit einem hohenWasseranteilundeherwenigFett,zurKühlungundEntspannungderHaut.Sie enthaltenStoffe,welchediefreienRadikale,diedurchdieUV-StrahlungentstehenunddieHautalternlassen,binden.UmdieHautfürdieerhöhteSonnen-intensität zu stärken, sind VitaminAundEvordemSonnenbaden sehrwichtig. Das Vitamin A stärkt dieOberhautundbindetdieentstandenenfreien Radikale. Die Haut kann sichalsowiederregenerieren.Es ist wichtig im Sommer der Hautsowohl von innen durch die richtigeErnährungalsauchvonaußenzusätz-lich Vitamin A zu zuführen, da derGehalt inderSonne sinktund somitauch der Hautschutz. Das Vitamin EfördertebenfallsdenSchutzderZel-len.Schmerz-undreizlinderndeStoffeindenPflegeproduktensindaußerdemBisabolol, Allantoin und Jojobaöl.Aloe Vera und Holunder wirken au-ßerdemheilend.AbundzukannmanauchaufHaus-mittelzurückgreifenundderHautamAbendmitbeispielsweiseJoghurteineintensive Hautpflege gönnen. AuchkönnenSie gut pureÖle verwenden,umdieGeschmeidigkeitzuerhalten.Nutzen Sie unser aktuelles AngebotundverwöhnenSieIhreHautprofes-sionellnachderSommerzeit.Ihre Brigitta Nagy

Universität Tübingen erhält Landesförderung zur Unterstützung von Start-upsWissenschaftsministerium Baden-Württemberg stellt 600.000 Euro für Ausbau der Gründerkultur in Studium und Lehre zur VerfügungStarthilfefürStart-ups:DieUniversitätTübingener-hält vom Ministerium für Wissenschaft, Forschungund Kunst Baden-Württemberg in den kommendendrei Jahren eine Förderung in Höhe von 600.000Euro,umdieGründungskulturinStudiumundLehreauszubauen.MitdeneingeworbenenMittelnsolleinGründernetzwerketabliertunddasAngebotanLehr-veranstaltungen rund ums Thema Start-up erweitertwerden. „InderForschungderUniversitätTübingenentstehenimmerwiederIdeenmitunternehmerischemPotenzial.WirmöchtenunsereStudierendenundWis-senschaftler dazu ermutigen, diese auch in der Pra-xiszuverwirklichen“,sagtProfessorPeterGrathwohl,ProrektorfürForschungderUniversitätTübingen.Bereits2011hatdieUniversitätTübingeneine eige-nePlattform„GründenanderUniversitätTübingen“(G.UT) geschaffen, die Studierende und Alumni aufdemWeg in die beruflicheSelbständigkeit begleitet.G.UTbietetbeispielsweiseGrundlagenkursezurErstel-lungeinesBusinessplansan,berätangehendeGrün-derindividuell–vomFeedbackzureigenenIdeebishinzumöglichenFörderprogrammen–undvermitteltPraktika bei bereits bestehenden Start-ups. Mithil-fe der Fördermittel will die Universität nun weitereLehrformate schaffen, die sich Studierende auch alsStudienleistungen anrechnen lassen können. „BisherhabenwirunsaufdiePersonenkonzentriert,diebe-reitseinevageGeschäftsideehatten.NunwollenwirStudierende undWissenschaftler auch dabei beglei-ten,ihreIdeenüberhaupterstzuentwickelnunddannüber den Businessplan hinaus konkret umzusetzen“,sagt Dr. Lukas Radwan, Referent für Gründungsan-gelegenheitenanderUniversitätTübingen.UndauchwennderWeghinterhernicht indieSelbständigkeitführt:„DieFähigkeit,unternehmerischzudenken,istzunehmendauchbeiArbeitnehmerngefragt“,betontDr. Rolf Hecker, Leiter der Abteilung Technologie-transferderUniversität.

Einen inhaltlichen Schwerpunkt bilden in TübingenUnternehmensideenimBereichGesundheitundsozi-

aleInnovationen.Seit2015gibtesdieTübingerMed-TechStartupSchool, bei der interdisziplinäre Teamsaus Studierenden, Wissenschaftlern und Ärzten ge-meinsamüber100TageanStart-up-Projektenimme-dizintechnischenBereicharbeiten.VielederInnovati-onsideenentstehenausdemrealenBedarfvonÄrztenimKlinikalltag–soentwickelteeineGruppebeispiels-weiseeinelektronischesArmbandzurFrüherkennungvonepileptischenAnfällen.„FürunsereStudierendenundWissenschaftler ist dieMedTechStartupSchooleineguteGelegenheit,anrealenProjektenzuarbeiten,dieihreweitereberuflicheKarrierevoranbringenkön-nen“, betont Professor Wolfgang Rosenstiel, DekanderMathematisch-NaturwissenschaftlichenFakultät.

DarüberhinauswirdindiesemJahrzumerstenMaldie„SocialInnovationSchool“stattfinden,diegemeinsammitdemTübingerWeltethos-Institutorganisiertwird.StudierendeunterschiedlicherFächerentwickelnhiersemesterbegleitendGeschäftsideenmit gesamtgesell-schaftlicherBedeutung.Gemeinsam suchen sienachProblemlösungen für aktuelle Herausforderungen indenBereichenBildung,WirtschaftundSozialwesen,diesichdannauchindiePraxisumsetzenlassen.

„AuchwenndieUnternehmensideensehrunterschied-lichsind,sostehenvielederGründerdochvorähnli-chenFragestellungenundProblemenundkönnensichhierbeigegenseitigunterstützen“,sagtderProjektlei-terRadwan. ImSinnedessogenanntenCommunity-Buildings sollen sie daher künftig besser unterein-ander vernetztwerden. Bei informellen Treffen,wiebeispielsweiseeinemGrillfestfürGründer,erhaltensieGelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.Begleitend zu den Netzwerktreffen sind auch ver-schiedeneVeranstaltungengeplant,beispielsweiseeinsogenannter„Hackathon“(Wortbildungaus„Hacken“und „Marathon“), bei dem Teilnehmer gemeinsamneueSoftwareprodukteentwickeln.

Universität Tübingen

d.a.i. Deutsch-Amerikanisches Institut TübingenSun and Fun für Achtklässler am Ferienende! Erst-maligfindetamd.a.i.eineeinwöchigeSommerschulestatt,dieGemeinschafts-undRealschülerndenStartinsneueSchuljahrerleichternsoll.UnterdemMotto„DiscoverAmerica“gehtesvonMontag,5.bisFrei-

tag, 9. September umWissen undSpaß,Motivation–undnatürlichumsEnglischsprechen.Anmeldungen sind noch möglich, Telefon07071/79526-0(nurDienstagundDonnerstag11.00-14.00Uhr).

Deutsch-Französisches KulturinstitutDas Institut culturel franco-allemandTübingenbietetdiesesJahreinen Intensiv-Schülerkurs imFachFran-zösisch für die 7., 8. und9./10.Klassen, sowie Jahr-gangstufe1undKommunikationsprüfungimSeptem-beran.AuffrischungskursGymnasiumundRealschuleSommerferienmitSchwerpunkten:Grammatik,Wort-schatz,mündlicherAusdruck,Hörverständnis.Unsere

muttersprachlichen Lehrer helfen Dir, Dich in Fran-zösischsicherzufühlen.Für7.,8.Klasseund9./10.Klasse.

Zeitraumvon5.bis9.September,MontagbisFreitag,Preisbei6bis12Schülern,5x3Stunden€12.Infotelefon07071/567924

8 5.August2016Nachrichten

Wussten Sie schon, dass man unsere Zeitung 1:1 auch online lesen kann?

www.tif-tuebingen.de

Kennen Sie Tübingen? – Zukunft planen in der WeststadtWiesollsichdieWeststadtindenkommenden20Jah-ren entwickeln?Wie lässt sich bezahlbaresWohnenermöglichen und sichern?Diese undweitere FragensindThemadernächstenFührunginderReihe„Ken-nenSieTübingen?“.DazusindalleInteressiertenherz-licheingeladenamMontag,8.August,17.00Uhr,amHaagtorplatz,EckeHaaggasse.DenRundgang leitetBarbaraLandwehr,LeiterindesFachbereichsPlanen,Entwickeln,LiegenschaftenderUniversitätsstadtTübingen.Die Weststadt ist ein lebendiger Stadtteil in Verän-derung. Die aufgewertete Ammer und gewachseneQuartiere, aber auch belastendeVerkehrsachsen undBrachflächenprägendasGebiet.KonkreteFragenund

ChancenfürVeränderungenergebensichzumBeispielfürOrteentlangderBahnlinieundderWestbahnhof-straße.UnterEinbeziehungeinerengagiertenBürger-schafthatdieStadtverwaltungeinenPlanungs-undBürgerbeteiligungsprozess fürdieZukunftderWest-stadtgestartet.„KennenSieTübingen?“wirdorganisiertvomFach-bereichKunstundKulturderUniversitätsstadtTübin-gen.DieTeilnahmeistkostenlos,eineAnmeldungistnichterforderlich.DasProgrammliegtanöffentlichenStellen wie den Büchereien und beim Bürger- undVerkehrsvereinausundistaufderstädtischenInter-netseiteabrufbar.www.tuebingen.de/veranstaltungen

Die Weststadt früher, heute und in Zukunft ist Thema der nächsten Führung Foto: Stadtarchiv Tübingen

Bürgerengagement

Sie möchten Ihren Verein hier präsentieren?

Weitere Infos und Beratung: BüroAktiv e.V. Telefon 07071 21315 www.bueroaktiv- tuebingen.de

Was bewegen in Tübingen

Sie möchten sich engagieren? Hier können Sie mitgestalten und Ihre Kenntnisse und Kompetenzen wei-tergeben:

Lern- und Dokumentati-onszentrum zum National-sozialismus e.V. Tübingen

Wir sindüberzeugt, dass die kritische Erinnerung an die nationalsozialistische Diktatur eine ständige Herausforderung für unsere Gesellschaft darstellt. Unser Verein engagiert sich für die Einrichtung eines Lern- und Dokumentationszent-rums zum Nationalsozialismus (NS) im ehemaligen Güterbahnhof. Vor allem Schülerinnen und Schülern möchten wir über eine multimediale Ausstellung Zugang zu den Themen Tübingen im NS, Uni im NS und Zwangsarbeit in Südwürttemberg ermöglichen.

Wir suchenInteressierte, die sich aktiv in die Ver-einsarbeit einbringen. Wer zu einem historischen Thema arbeiten möchte, kann im Arbeitskreis „Zwangsarbeit und Kriegsgefangene“ mitmachen; wer sich für Museumspädagogik und Ausstellungskonzeptionen interes-siert, im Arbeitskreis „Ausstellung“; und wer ein Faible für Finanzen hat, im Arbeitskreis „Fundraising“.

Wir bietenMitarbeit in einem engagierten Team und ein spannendes Projekt in der entscheidenden Umsetzungsphase.

Unsere KontaktdatenLern- und Dokumentationszentrum zum Nationalsozialismus e.V. TübingenMemmingerstraße 25, 72072 Tü[email protected]

Weitere Möglichkeitenwww.engagiert-im-kreis-tuebingen.de

www.bueroaktiv.de/freiwilligenboerse

www.tuebingen.de/vereine

Zusätzlicher Robotik-Workshop für Mädchen in den SommerferienEinRoboter,derdasFrühstückansBettbringt?DasmusskeinTraumbleiben:WieeinRobotertechnischfunktioniert, gebaut und programmiert wird, verräteinBesuchinderPixel-Medienwerkstatt.ZumBasis-Workshopmit demLegoMindstormEV3 sindMäd-chenabzehnJahrenherzlicheingeladenamMontag,5.Septembervon11.00bis17.00Uhr, indiePixel-Medienwerkstatt,Karlstraße13,1.Stock.DieTeilnahmegebührbeträgtzwölfEuro.FürMädchenmit derKreisBonusCard ist die Teilnahme kostenlos.DieVerpflegungistimPreisenthalten.

AnmeldungerforderlichbisDonnerstag,1.September,miteinemOnline-FormularaufderWebsitederPixel-Medienwerkstatt oder per E-Mail an anmeldung@pixel-medienwerkstatt.de.EinetelefonischeAnmeldungistnichtmöglich.DiePixel-MedienwerkstattinderKarlstraße13möch-teKindernundJugendlicheneinenreflektiertenundkreativen UmgangmitMedien und Technik vermit-teln.SieisteineEinrichtungderUniversitätsstadtTü-bingen,FachabteilungJugendarbeit.www.pixel-medienwerkstatt.de

95.August2016 SonderthemaWarum in die Ferne schweifen ...

Besucherbergwerke

Neubulach

Wir haben Samstag/Sonntag von 11 – 16 Uhr geöffnet Dienstag – Freitag Führungen 14 + 15 Uhr

www.bergwerk-neubulach.de geöffnet 1. April – 1. November 07053-7899 oder 7346

„Glück auf!“ ist der Gruß der Bergleute – nicht nur im Ruhrgebiet oder imErzgebirge,sondernauchimnördlichenSchwarzwald.ImMittelalterwarNeu-bulachimKreisCalweinewichtigeBergbaustadt.VorallemSilber,AzuritundMalachitholtenhierdieKnappenausdemBerg.DiealtenStollengibtesheutenoch.Beiderrund45-minütigenFührungunterTage, zwischendenwunderschönen imLichtglitzerndenErzen, erfährtmanimNeubulacherBesucherbergwerk „Hella-Glück-Stollen“vielesüberdieGe-schichtedesmittelalterlichenBergbaus–einErlebnisfürdieganzeFamilie.EsgibtauchnocheinErlebnisbergwerkbeiderdieFührungrund3Stundendauert.DieseFührungistnuraufVoranmeldunginKleingruppenmöglich.Odermanmacht sichaufeineErlebnisreiseaufdemFledermausrundweg,entlangdeswildromantischenZiegelbachs,vorbeiamPochwerkundeinerWidderpum-pe.AnschließendkannmansichnochinderStollenklausestärken.www.bergwerk-neubulach.de

macht Urlaub!

Am 19. August kommt kein Fokus!

Die nächste Ausgabe erscheint am 2. September.

Foto: R by Paulwip pixelio.de

„GLÜCK AUF“ tief im StollenZu Gast im Besucherbergwerk

in Neubulach

10 5.August2016aktuellkurz notiert

Waldhäuser Ost e. V.Berliner Ring 20, 72076 Tübingen

In den Sommerferien bleibt der Stadtteiltreff WHO

vom 29. Juli bis 3. September

geschlossen!Regelmäßige Veranstaltungen:Montags, 9.15-10.45 UhrEnglish Conversation. Janice Lu-pas, Traudel Schmidt.Montags, 15.00-17.00 UhrComputer - Einzelberatung. Klaus-Peter Hohnsbeen.Montags, 15.00-17.00 UhrReparaturtisch. Rat und Unter-stützung bei praktischen Alltags-Problemen. Jörg Ihringer.Dienstags, 9.00-11.00 UhrDeutsch lernen durch Lesen PLUS. Samira Terghi-Fritz, INET.Mittwochs, 9.00-11.00 UhrDeutsch lernen durch Lesen PLUS. Janice Lupas, INET.Mittwochs, 15.00-17.00 UhrComputer - Einzelberatung mit Voranmeldung: 0 70 71/4 98 49, oder [email protected]. Ginny Dittrich.Donnerstags, 15.00-17.00 UhrKarten- und Gesellschaftsspiele. Angela Neff.

Zum Start in den September:Mo., 5. September, 15.30-17.00 UhrStricken macht Spaß!Di., 6. September, 15.00-17.00 UhrWir spielen Skat.Di., 6. September, 17.15-18.00 UhrProgrammplanung.Mi., 7. September, 14.30-17.00 UhrPatchwork und Quilten.Fr., 9. September, 15.30-17.00 UhrSagen und Legenden von der Schwäbischen Alb.Fr., 9. September, 17.00-19.00 UhrWir spielen Schach.Fr., 9. September, 19.30-22.00 UhrFototreff.Sa., 10. September, 15.00-18.00 UhrCafé international.Weitere Veranstaltungen unter www.stadtteiltreff-who.de.

Literarische Sonderführung zum „Fluss der Zeit II“ Auf dem Tübinger Bergfried-hofisteineneueUrnengemein-schaftsgrabstätteentstanden:Im„FlussderZeitII“sindabMon-tag,15.August2016,Beisetzun-gen möglich. Vorher bietet dieFriedhofsverwaltungeinelitera-rischeSonderführungzurneuenGrabstättean.DazusindalleIn-teressierten herzlich eingeladenam Freitag, 12. August, 17.00Uhr, Treffpunkt ist der Haupt-eingangdesBergfriedhofs,Gal-genbergstraße.BerndWalter,derLeiterdesstäd-tischen Friedhofswesens, erläu-tertdieneueAnlageunderzähltGeschichtenrundumFlüsseundMühlsteine.DieFührungdauertetwa eine Stunde, Sitzmöglich-keitensindvorhanden.DieTeil-nahmeistkostenlos.Der „Fluss der Zeit II“ ist einmehr als 50Meter langer Tro-ckenbachlauf mit unterschiedlich großen Flussstei-nen,dersichdurcheineRasenflächeschlängelt.DerBachlauf, dessenRänder verschiedeneGräser, Rosenund Stauden schmücken, symbolisiert den KreislaufvonWerdenundVergehen.IndenHimmelaufragen-de Granitstelen stehen für die Lebensabschnitte desMenschen. Zwei Granitbrücken als Symbol für denÜbergangvomLebenzumTodüberspannendiemitTrauerweiden bepflanzte Anlage. Eine Besonderheitim „Fluss der Zeit II“ ist derMühlstein aus derAl-tenMühleinDerendingen,deralsUrnentischgenutztwerdenkann.DerBauderAnlagekosteterund60.000Euro.DieneueGemeinschaftsgrabstättebietetPlatzfür500Urnen.SiewerdennacheinemBelegungsrasterinder

Rasenfläche vor und hinter demTrockenbachlauf in der Erde bei-gesetzt. Der Beisetzungsplatz istanonym,aneinerStelekannaberderNamenderoderdesVerstorbe-nenangebrachtwerden.AmWegbefinden sichdreiHalbkreise, dieals Ablageflächen für Sargaufla-gen, Blumengebinde, Kränze undPflanzschalendienen.SechsSitz-bänkeladenzumVerweilenein.DieTübingerFriedhofsverwaltungbietet seit 2004 Gemeinschafts-grabanlagen mit einem eigenengestalterischen und pflanzlichenKonzept an:Neben dem eigentli-chenGrabplatzistauchdiePflegeüber 20 Jahre hinweg enthalten.2004 wurde die Urnengemein-schaftsgrabanlage „Garten derZeit“ als erster Themengarten er-öffnet. Der „Fluss der Zeit II“ istdieneunteGemeinschaftsgrabstät-teaufdemTübingerBergfriedhof.

Erfolgtaufden„FlussderZeit“,derbereitsseitfünfJahrenvollbelegtistundimmerwiedernachgefragtwird.Die Gemeinschaftsanlagen sind über das 15 Hekt-ar große Friedhofsgelände verteilt und strahlen aufdie Aufenthaltsqualität des gesamten Friedhofs aus.InderNähedergestaltetenAnlagenwerdenspürbarmehrEhepaar-undFamiliengräbernachgefragt,unddieZahlderungepflegtenGräberistzurückgegangen.Mittlerweileerfolgenrund20ProzentderBeisetzun-genundBestattungeninTübingenindiesenThemen-gärten.FürBesucherinnenundBesucherstehenSitz-möglichkeitenzurVerfügung. InderGemeinschafts-grabanlage„Rosengarten“sindauchErdbestattungenmöglich.

Der „Fluss der Zeit II“ ist die neunte Gemeinschafts-grabstätte auf dem Bergfriedhof Foto: Universitätsstadt Tübingen

Zeckenbiss - nicht nur ein gesundheitliches RisikoIm Sommer zieht es vieleMenschen zumWandernoderPicknickenindieNatur.WerinRisikogebietenwohnt, sollte dabei die Zeckengefahr nicht unter-schätzen.Welche Absicherung im Fall einer Infek-tionhilft:

Etwa zweiProzent derZeckenübertragenFrühsom-mer-Meningoenzephalitis (FSME) und rund 35 Pro-zent tragendasgefährlicheBorreliose-Virus in sich.Im schlimmsten Fall kann eine Infektion mit derKrankheit bleibende Schäden wie Lähmungen oderSprachstörungenauslösen.

Krankenversicherung übernimmt Impfkosten in Risikogebieten In den Gebieten Bayern, Baden-Württemberg, Süd-hessen und im südöstlichen Thüringen gilt ein er-höhtes Zeckenrisiko. Neben Schutzkleidung solltensichMenschen,die indiesenGebietenwohnenoderdort einen Urlaub planen, gegen FSME impfen las-sen. „Für Menschen aus Risikogebieten übernimmtdiegesetzlicheKrankenversicherungdieImpfkosten“,sagtGereonMoraing,BereichsvorstandfürdenSüden

beiMLP.WereineReiseinausländischeRisikogebieteplant, sollte bei seinerKrankenkassenachfragen, obdieKostenfürdieseReiseschutzimpfungübernommenwerden.GegenBorrelioseistbislangjedochnochkei-neImpfungmöglich.FürdieArzt-oderKrankenhaus-kostenkommtdieKrankenkasseauf.Allerdingsüber-nimmt sie keinenotwendigenUmbaukosten, falls eszudauerhaftgesundheitlichenSchädenkommt.DiesekönnennurübereineprivateUnfallversicherungab-gedecktwerden.

Infektionsklausel in der UnfallversicherungKommt es beispielsweise in Folge einer Borreliose-Infektion zu einer dauerhaften Lähmung der Beine,zahlt die privateUnfallversicherung eine Entschädi-gungentsprechenddesGradesderBeeinträchtigung.So können beispielswiese notwendige Umbaumaß-nahmenamHausoderAutofinanziertwerden.Aller-dingsschließennichtalleVersichererZeckenbissemitein. „Deshalb solltemanbeiVerträgen insbesonderedaraufachten,dassauchInfektionendurcheinesoge-nannteErweiterungsklauselmitabgedecktsind“,sagtGereonMoraing.

115.August2016 Reportage kurz notiert

Digital goes FSJ! Das FSJ beim IB Tübingen wird digital - Vorstellung im Eugen-Bolz-Gymnasium

Ab dem 1. September 2016 bietet der Internati-onale Bund (IB) das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) digital an. Letzten Dienstag stellte der IB das neue FSJ_digital in der Mediothek des Eugen-Bolz-Gymnasiums Rottenburg vor. Die Schirmherrschaft für das FSJ_digital hat MdB Saskia Esken über-nommen.

Orientierungistwichtig–wiemannichtzuletztandenvielenPokémonGOspielendenJugendlichensieht,diescheinbarorientierungsloskleineMonsterjagenddurchdieInnenstädteirren.Orientierungfehlthiernichtnurinderrealen,sondernauchinderdigitalenWelt.GenauumdieseOrientierung geht es beimneuen FSJ_digi-tal.ZurVorstellungdiesesPilotprojekteskamenletztenDienstagdieSPD-BundestagsabgeordneteSaskiaEskensowieVertreterder IBFreiwilligendienste,desEugen-Bolz-Gymnasiums und der Stadt Rottenburg in derSchul-MediothekdesEugen-Bolz-Gymnasiumszusam-men.FehlendurftennatürlichauchnichtdieHauptak-teure–dieFreiwilligen,dieimRahmendesFSJ_digitaldieMediothekbetreuenwerden.

WalterBelser,LeiterdesIBSüdwürttemberg,verwiesaufdieüber50 JahreErfahrungdes IB imBereichder Freiwilligendienste, die den IB prädestinierenneue und zukunftsweisendenKonzepte für das FSJumzusetzen: „Der IB freut sich,mit derMediothekdesEugen-Bolz-GymnasiumseineperfekteEinsatz-stelle für die Freiwilligen im FSJ_digital gefundenzuhaben“.

SaskiaEskenistfrohbeidiesemProjektdieSchirm-herrin seinzudürfen: „EinedigitaleGrundbildung,

dieMedienkompetenz, Informationskompetenz, Da-tenkompetenz,aberauchinformatischesWissenum-fasst–diesichertdieTeilhabeanunsererzunehmenddigitalisiertenWelt.JedersolldieChancenderDigi-talisierungnutzenkönnenundinderLagesein,Ri-sikenundHerausforderungenzuerkennenundsou-veränmitbeidemumzugehen.“DasFSJ_digitalbietegenau dies für jungeMenschen, die sich nach derSchuleineinerwichtigenOrientierungsphasebefin-den.SostehtdasKonzeptdesFSJ_digitalunterdemMotto„IchkannmehralsFacebook!“–esholtdieJugendlichendirektinihremAlltagslebenab.

Die Digitalisierung betrifft inzwischen alle Lebens-undArbeitsbereicheundwirdsomitselbstverständ-lich auch im sozialen Arbeitsfeld immer wichtiger.Junge Menschen, egal welchen Job sie später er-greifen werden,müssen sozusagen zu Experten imBereichderdigitalenMedienwerden.SokönnensiebeimFSJ_digitaleinerseits ihreeigeneMedienkom-petenzerweiternundanderseitsihrWissenundihreFähigkeiteninihrenEinsatzstellenanandereweiter-geben.

IlkaNeuenhaus,dieLeiterinderIBFreiwilligendiens-te,freutsichaufdasProjekt:„ImVergleichzuSchu-len haben wir als Freiwilligendienste den Vorteil,dasswirankeinenBildungsplangebundensind.SokönnenwirdenJugendlichendenRaumgeben,dasThemavonallenSeitenzubeleuchtenundmitihreneigenenAugenundInteressenzuuntersuchen–obangepasst,kritischoderablehnend,alleMeinungensindwillkommen.“

IB Freiwilligendienste Tübingen

Freuen sich auf das FSJ_digital: Franziska Sailer, Saskia Esken, Miriam Zaiser

12. Pacemakers Marathon am 6. und 7. August für eine atomwaffenfreie Welt: 26-stündige XXL-Tour – längste eintägige Friedensdemo in DeutschlandAm6.Augustfindetdermittler-weile 12. Pacemakers-Radmara-thon von Bretten über Heidel-berg, Mannheim, Kaiserslautern,Ramstein, Neustadt/Weinstraßeüber340kmzurücknachBrettenstatt.DiesmalmiteinerXXLVari-anteinderNachtaufden7.Au-gust überPforzheim,Haigerloch,Tübingen, Stuttgart und zurücknachBrettenmitzusätzlichenca.220km.Erneutsindüber150Rad-sportleralsBotschafterfürnukle-areAbrüstungunterwegs,ander26-stündigen XXL-Tour beteili-gensich35Radsportler.Startderaußergewöhnlichen MammuttourundlängsteneintägigenFriedens-demoinDeutschlandistum5.45UhrinderMelanchthonstadt.ZieldesMarathons ist am 6. Augustum20.45Uhr,EndederXXLTourist dort am 7. August um 8.15Uhr.DiePacemakerssindTeilderbundesweitenKampagne„Büchelistüberall–atomwaffenfrei.jetzt“.„Dabeifordernwirdenumgehen-den Abzug der Atomwaffen ausBüchel,denweltweitenStoppvonAufrüstungs- und Modernisie-rungsplänen von Atomwaffen“,soRolandBlach,KoordinatorderPacemakersundLandesgeschäfts-führer der Deutschen Friedens-gesellschaft – Vereinigte Kriegs-dienstgegnerInnen (DFG-VK)Baden-Württemberg. „Außerdemerwarten wir, dass Deutschlandendlich seine Bremserfunktionhinsichtlich eines Atomwaffen-verbotsvertrags einstellt, zu demsich bereits über 120 Staatenin der UNO bekennen“ so Blachweiter.WenigeWochenachdemPacemakers-Marathon beratendarüber Staaten in der Open-Ended-WorkingGroup(OEWG).DerMarathonisteinewunderba-re,weltweiteinmaligeVerbindungzwischen der Friedensbewegung,demRadsportunddenMayorsforPeace.IndenMayorsforPeaceen-gagierensichweltweitetwa7.000Bürgermeister für eine atomwaf-fenfreieWelt,darunteralleinüber460inDeutschland.Weitere Infos unter www.pace-makers.de

12 5.August2016kurz notiert

Was ist los im HirscH?

Wir machen Sommerpause

vom 1.-19. August.

Die Cafeteria und das Büro

sind bis 29. Juli und wieder ab 22. August

geöffnet.

Mi 24.08.2016, 9.00-10.00 Uhr„Entspannt in den Tag“. Sommer-kurs mit Jutta Wekenmann, Heil-praktikerin (Psychotherapie) und Entspannungstherapeutin. An vier Morgen lernen Sie verschiedene Entspannungsmethoden kennen: Übungen aus dem Autogenen Trai-ning, der Progressiven Muskelent-spannung, Achtsamkeits- und Kör-perarbeit, Meditation, Imagination, Klangschalen, Musik und Stille. Weitere Termine Fr., 26.08. 11.00-12.00 Uhr, Mi., 31.08. 9.00-10.00 Uhr, Fr., 02.09. 11.00-12.00 Uhr. Gebühr 24 €, ohne Anmeldung.

ÜBRIGENS: Viele unserer Gruppen und Kurse nehmen nach der Som-merpause neue Teilnehmende auf. Infos im Monatsprogramm, Bera-tung im Büro.

HirscH Begegnungsstättee.V.Hirschgasse9,TübingenTelefon07071–[email protected]

Foto: pixelio.de

Der Immobilien-Profi

Einbrecher machen keinen UrlaubSo kann man die Einbruchsgefahr in der Ferienzeit effektiv reduzieren

UrlaubszeitistEinbruchszeit,dieentsprechendenMel-dungengehendanngehäuftbeiderPolizeiein.Wäh-renddieHaus-oderWohnungsbesitzerimMeeroderHotelpoolplanschen,räumenEinbrecherinSeelenru-hedieZimmeraus.DerSchadenwirdmeisterstbeiderHeimkehrbemerkt.

Einbruchszahlen steigen rasant anAbernichtnurinderUrlaubszeitschlagenEinbrecherzu:DiepolizeilicheKriminalstatistikzeigtezuletztineinemZeitraumvonfünfJahreneinPlusbeidenWoh-nungseinbrüchenum33Prozentaufmehrals152.000Fälle.EinGroßteilderEinbrüchewird tagsüberaus-geführt–etwawenndieBewohnerverreistsind.Gra-vierender als dermaterielle Verlust vonWertsachensind die psychischen Auswirkungen, wennman beiderRückkehrdasverwüsteteDomizilentdeckt.Einbrechernistniemandhilflosausgeliefert.Eineum-fassende Checkliste zur „Urlaubsvorsorge“ und vieleweitere Tipps rund um den Einbruchschutz gibt esetwa unter www.sicheres-zuhause.info. Hier erfährtman,welcheSituationenundHinweisemanvermei-densollte,durchdieTäteraufeineAbwesenheitder

Bewohner schließen könnten. Abgerundet wird dieSeitemitWegweisernzu860Fachfirmen,diesichimBHE Bundesverband Sicherheitstechnik e.V. zusam-mengeschlossenhaben,undInformationenzurKfW-Förderung,dieesjetztauchfürMaßnahmenderEin-bruchsicherunggibt.

Mechanische Sicherung durch Alarmanlage ergänzenMechanischeSicherungstechnik anTürenundFens-ternerschwertEinbrechernzwardenEinstieginsHaus.HabendieTäterabergenügendZeit–etwaweildieBewohnerimUrlaubsind–könnensiediesemecha-nischenSicherungenüberwinden.SinnvollistdeshalbdieInstallationeinerAlarmanlage.SiebietetständigundsowohlbeiAn-alsauchAbwesenheitderHaus-bewohnerSchutz.JederEinbruchsversuchwirdsofortaneineNotruf-undServiceleitstellegemeldet.DurchderenschnelleReaktionkönnenTätervertriebenoderauf frischer Tat ertapptwerden. Bei der InstallationsolltemanWert auf die fachkundigeBeratung, Pla-nungundInstallationdurcheinequalifizierteFachfir-malegen. (djd)

Foto: djd

135.August2016 135.August2016 im FokusKirschners Kolumne

Neulichhabeichgelesen,dassdieKontinentekeineswegs zurRuhegekommen sind, im Gegenteil,im Laufe der Erdgeschichte wa-rendieseununterbrochen inBe-wegung, bis heute. Sie wandernüber den Planeten, dass es eineFreudeistundbildenimmerwie-dersogenannteSuperkontinente.SüdamerikazumBeispielwandertZentimeter für Zentimeter genWesten und könnte eines TagesAustralien aufspießen, währendder Südpol zum Äquator hoch-wandert,wodannauchderletzteEiswürfelschmelzendürfte.Europa und der nordamerikani-sche Kontinent hingegen driftenimmer weiter auseinander. ProJahr zwei Zentimeter, hieß es.Als ich das las,warmein ersterGedanke:Wenndamalnichtderjetzige US-Präsidentschaftskan-didat dahintersteckt. Dem sagtman schließlich nach, dass erspaltetstattzuversöhnen.Okay,das ist Quatsch, denn hier gehtes um andere Dimensionen. UmZeiträumevonmehrerenHundertMillionen Jahren. Gemessen anden KontinentalverschiebungensindselbstdieImperienvonIm-mobilienmogulensoflüchtigwieein Magma-Pups, der durch dieErdkrusteentweicht.Amerika sagt also Goodbye.Schade eigentlich. Dafür sagtAfrikaHallo.Afrikabewegt sichderzeit mit einer Geschwindig-keitvonsageundschreibeeinemZentimeter pro Jahr auf Europazu. Das Mittelmeer wird somitirgendwann verschwinden, undAfrika wird andocken. Über-haupt, die ganzen Anrainerlän-derwirdesharttreffen.DieIbe-rische Halbinsel dürfte RichtungEngland hochgeklappt werden,sodassderFelsvonGibraltardi-rektvorderKüstevonCornwallthront. Spaniens Rückgabefor-derungenwärendamitendgültigdenÄrmelkanalrunter.Ärgerlicheigentlich. Denn dass die BritentrotzBrexitauchnochihrenspa-nischen Flottenstützpunkt freiHausgeliefertkriegen,istirgend-wieunbefriedigend.Britenhinoderher,mirtutesvorallem um die Balearen leid, dassindnämlichwirklichschöneIn-

seln.Andererseitsdürftesoend-lich mal der unsägliche Besäuf-nistourismus à la Ballermann 6ein Ende haben. Dick könnte esauchfürItalienkommen.Derstol-zeStiefelwirdvoraussichtlichalszerquetschterBadelatschenindernördlichenAdriaenden,unddieGriechenwerden im günstigstenFallTürkischlernenmüssen.DasSchwarzeMeer könnte aufBag-gersee-Niveau schrumpfen undder Nahe Osten so komprimiertwerden, dass der heutige Gaza-Streifen im Rückblick weit wiedie kanadische Prärie erscheint.SovielzumMittelmeerraum.Ob und wie es uns hier treffenwird,weiß ich noch nicht.Mei-ne Computersimulationsversuchesindnochnichtsoweit.Eswürdemich aber nichtwundern,wennTübingen von der afrikanischenPlattetiefindenSchönbuchodersogarindenStuttgarterTalkesselgeschoben würde. Ich weiß, dassindAussichten, die fürmancheTübinger einen echtenAlptraumdarstellen,aberalleshatjaimmerzweiSeiten.FürdiePendlerwür-devieleseinfacherwerden.Zugegeben, das klingt alles argkatastrophenträchtig, und dasWissen,dassdiesesSzenarioerstin 500–750 Millionen JahrenRealitätwerdenkönnte,beruhigtnurmäßig,weildieDimensionenso gewaltig sind. Aber es nütztja nichts, wir müssen den Tat-sachen ins Auge blicken. Afrikakommt,dasistFakt,essuchtdenAnschluss,undwirwärengutbe-raten, wenn wir uns rechtzeitigdarauf einstellten. Besser heutealsmorgen.Wenn der afrikanisch-eurasischeSuperkontinentersteinmalsteht,wirdAfrikainjederHinsichtdasgrößte Gewicht haben, da muss

mansichnurmaldieGrößenver-hältnisse anschauen. Und dann?Was,wennAfrikaeinGedächtniswieseineElefantenhat?Wennessich daran erinnert, dass wir inCeuta riesige Stacheldrahtzäunehochgezogenhabenundvorun-seren Augen Tausende imMit-telmeer ertrunken sind.Ganz zuschweigenvonunsererKolonial-vergangenheit, der wirtschaftli-chen Ausbeutung, dem ganzenWaffenschrott, denwir seit Jah-rendarunterliefern,demRassis-mus, der Sklaverei … auwei! InunsererHautwillichdannnichtstecken.Also Leute, 500Millionen Jahresind schneller vorbei, als manglaubt,überlegenwirlieberbald,wiewirunsereWillkommenskul-tur nachhaltig verbessern kön-nen.UndfallswirdochnichtimTal-kessel landen, vielleicht erinnertman sich im Superkontinentledann wenigstens an unser Afri-ka-Festival oder an BongorootsinderEugenstraße.Undweilge-radedieFerienbegonnenhaben:fallseinernachAfrikafliegt,ein-fachmalGrüßeausrichten.Naja,Mensch,warumnicht?Wirhabenvielnachzuholen.Aber erst mal schöne Ferien!Afrikaläuftunsnichtweg.

Impressum:

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Erscheintim:

Schlossgarten Verlag Inhaber: Volker Rudolph

Engelfriedshalde28•72076TübingenTelefon 07071-9798880 -5654263Fax 07071-9798890

Verteilte Auflage: 32.000 Exemplare

TiF wird verteilt in:Stadtmitte/Altstadt,Weststadt,Südstadt,Derendingen,Gartenstadt,Loretto,Französi-schesViertel,Österberg,Bebenhausen,Lustnau,Pfrondorf,WHO,Sand,Wanne,Schönblick,Hagelloch,Unterjesingen,Hirschau,Weilheim,Kilchberg,Bühl,Wankheim,Kusterdingen,Kiebingen,Wurmlingen,Kliniken

Ausgelegte TiF-Ausgaben finden Sie:PoststelleWanne,PoststelleWHO,LustnauerZentrum(WalterPapier),BücherstubeHoh-nerlein,Uhlandstraße6,Tü,BackwarenvomVortagFroschgasse10,Tü

Verkauf & Service HerrRentschler Telefon 07071-9798889 Mail [email protected]

FrauBaurTelefon 07071-5654262Mail [email protected]

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FrauAndersonTelefon 07071-9889393Mail [email protected]

FrauMaibomTelefon 07071-9798880Mail [email protected]

RedaktionVolkerRudolphTelefon 07071-9798888Fax 07071-9798890Mail [email protected]

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FürdieHerstellungunsererZeitungverwendenwirRecycling-Papier.

DruckröhmtypofactoryMarketingGmbHBöblingerStraße6871060Sindelfingen

Das Superkontinentle

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 2. September 2016

www.wolfgang-kirschner.eu

Unsere Stadtzeitung

Hier lesen Sie mehr vom Autor:

14 5.August2016Kulturfensterim Fokus

August-Programm

SONNTAGSFÜHRUNGEN im Stadtmuseum (Kosten nur Ein-tritt von 2,50 Euro/1,50 Euro ermä-ßigt)

Sonntag, 7. August, 15.00 UhrLieb und lecker – Haustiere. Füh-rung durch die Sonderausstellung mit Laura Pölloth M.A.

Sonntag, 14. August, 15.00 UhrTübingen und seine Klöster. Füh-rung durch die stadthistorische Dauerausstellung mit Darja Hahn

Sonntag, 21. August, 15.00 Uhr,Die Tübinger Universität. Studen-ten und Gelehrte. Führung durch die stadthistorische Dauerausstel-lung mit Laura Beck M.A.

Sonntag, 28. August, 15.00 UhrLieb und lecker - Haustiere. Füh-rung durch die Sonderausstellung mit Daniela Übelhör M.A.

AKTUELLE SONDERAUSSTELLUNGEN16. Juli 2016 bis 8. Januar 2017Burschen & Bürger – 200 Jahre Tübinger StudentenverbindungenEine Interventionsausstellung in der historischen Dauerausstellung des Stadtmuseums

13. Mai bis 16. OktoberHaustiere - Lieb und lecker. Die Familienausstellung stellt sowohl „liebe“ als auch „leckere“ Gefährten vor: Wieso gibt es so viele Hunde-rassen? Können Katzen wirklich im Dunkeln sehen? Woher kommt die Wurst auf meinem Teller?Es gibt viele Gelegenheiten zum Staunen, Spielen und Entdecken.

Stadtmuseum TübingenKornhausstraße 1072070 TübingenTelefon 0 70 71/2 04 17 11Telefax 0 70 71/2 04 17 [email protected]/stadtmuseum Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag und feiertags, 11.00 – 17.00 Uhr Eintritt: 2,50 Euro/1,50 Euro er-mäßigt/bis 12 Jahre freier Eintritt

Infrarotfotografie – Ausstellung in der FrauenklinikKunst und Kultur im KlinikumVom 1. August bis zum 31. Oktober zeigt der Tü-binger Fotograf PatrickHipp Infrarotfotografienmitüberwiegend Tübinger Motiven in der Universitäts-Frauenklinik,Calwerstraße7,Ebene6imFlurzuron-kologischenAmbulanz.Dazu sind alle Interessiertenherzlicheingeladen.DieInfrarot-oderauchFalschfarben-Fotografiezieltauf besondere Effekte ab. Die Infrarotstrahlung istfürdasmenschlicheAugeunsichtbar,dieFotografielässtaberReflexionseigenschaften,andersalssichtba-resLicht,hervortreten.DabeierscheintbeispielsweiseBlattgrünaufgrunddesbeinhaltetenChlorophyllsalssehrhellerBildbereich,blauerHimmelverwandeltsichdagegen inRichtungSchwarz.Diesbewirkt, dass inder InfrarotfotografiemeisteinsehrstarkerKontrastentsteht.DieBilderderAusstellunginderTübingerFrauenkli-nikentstandennicht,wiederersteEindruckirrtümlichvermutenlässt,imWinter,sondernanhochsommer-lichenTagen.

Über den KünstlerPatrickHipp,1984inTübingengeboren,macht2005seineLeidenschaft fürdieFotografiemit einerAus-bildung zumWerbefotografen zumBeruf. Seit 2008arbeiteterselbständigundistalsfreierFotografwelt-weit unterwegs, unter anderem in Tokyo, Shanghai,PekingsowieinNewYorkundMiami.Seine fotografischen Interessen liegen hauptsächlichimBereichderArchitektur-undReportage-Fotogra-

fie,derBusiness-Porträts,derFotokompositionenundderfreienArbeiten.DabeientwickelteereineLeidenschaftfürdieperfek-teBildkomposition. ImMittelpunkt steht für ihndieKonzentrationaufdasWesentliche,umdieAufmerk-samkeitdesBetrachtersaufdieHauptaussagedesBil-des zu lenken. Symmetrienund cleaneFormen sindes,diePatrickHippdabeibesondersleiten,lenkenundinspirieren.HeutearbeitetervornehmlichfürrenommierteFirmenwiedieLBBW,dieMercedesBenzBank,Bosch,Asus,CureVac,DannerYildizArchitekturundfürdenVfBStuttgart.

Es wachsen keine Blumen in KabulFotoausstellung in der Kulturhalle

Fotografienvon20jungenKünstlerinnenundKünst-lernausSyrien,AfghanistanundDeutschlandsindabFreitag, 5.August, in der Kulturhalle zu sehen. DieAusstellung „Es wachsen keine Blumen in Kabul“zeigtdieBlickevonGeflüchtetenaufihreneueHei-mat.SieistunterFederführungdesShedhalle-ForumsfürzeitgenössischeKünsteentstanden.Luzia Köberlein, Leiterin der Stabsstelle Gleichstel-lungundIntegrationderUniversitätsstadtTübingen,begrüßtdieGäste.KatharinaMüllervonderShedhalle

undTareqAlwawi, einerderFotografen, stellendasProjektvor.ProfessorDr.MarkusRieger-Ladich,Pro-fessor fürErziehungswissenschaftanderUniversitätTübingen,führtindieAusstellungein.EineTanzper-formancerundetdenAbendab.InderKulturhallesindStraßen-undNaturfotografienausTübingen,persönlicheAlltagsfotografienundPor-trätaufnahmenvonMenschenmitundohneFluchter-fahrungzusehen.AußerdemzeigendieKünstlerinnenundKünstler individuelle Reportagen, die ihren Ta-gesablaufaneinembestimmtenTagdokumentierten.HinzukommenBilder,dieKinderinderShedhallemitanalogenEinwegkamerasaufgenommenhaben.DaspartizipativeAusstellungsprojektistTeildesResi-dency-Programms.DamitunterstütztderShedhallen-Verein Flüchtlinge, die derzeit in der Shedhalle un-tergebrachtsind.DieAusstellungentstandinZusam-menarbeit mit Kati Trinkner, die imMasterstudien-gangLiteratur-undKulturtheorieanderUniversitätTübingenstudiert.

Es wachsen keine Blumen in Kabul:Fotografie-Aus-stellungderShedhalle,5.bis27.August,mittwochsbis freitags14.00bis18.00Uhrundsamstags11.00bis15.00Uhr,KulturhalleTübingen,Nonnengasse19,Eintrittfrei.www.tuebingen.de/kulturhalle

Die Kulturhalle zeigt Fotografien von 20 jungen Künstlerinnen und Künstlern aus Syrien, Afghanistan und Deutschland. Zu sehen ist unter anderem diese Momentaufnahme aus dem Alltag eines geflüchteten Menschen. Foto: Lida Zamani

Infrarotfotografie Foto: Patrick Hipp

155.August2016 Kulturfenster im Fokus

Kartentelefon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de

2016/2017S iel ei23. September 2016 PREMIERE WAS BLEIBT (UA) PROJEKTENTWICKLUNG VON LAURENT GRÖFLIN

1. Oktober 2016 PREMIERE PENTHESILEA NACH HEINRICH VON KLEIST | SOLO FÜR EINE SCHAUSPIELERIN UND FÜNF KASSETTENREKORDER

8. Oktober 2016 PREMIERE PARTY MIT TOTEM NEGER VON KAI HENSEL

17. November 2016 PREMIERE WUT VON ELFRIEDE JELINEK

16. Dezember 2016 PREMIERE DER HAUPTMANN VON KÖPENICK VON CARL ZUCKMAYER

21. Januar 2017 PREMIERE KOKAIN NACH DEM ROMAN VON PITIGRILLI

3. Februar 2017 PREMIERE BEIM BARTE DES PROPHETEN: 1000 HAARE GLAUBEN (UA) EIN DOKUMENTARISCHER HAIRCUT VON AXEL KRAUßE UND PETER SINDLINGER

4. Februar 2017 PREMIERE VOR DEM RUHESTAND VON THOMAS BERNHARD

März 2017 PREMIERE FRANZISKUS - GAUKLER GOTTES VON DARIO FO

21. April 2017 PREMIERE FARM DER TIERE VON GEORGE ORWELL

1. Juni 2017 | Draußen PREMIERE DAS JAHRMARKTSFEST ZU PLUNDERSWEILERN VON PETER HACKS

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Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen

8. Juli bis 6. August 2016Sommertheater auf der Neckarinsel

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Museum „Alte Kulturen“:Schätze der Menschheiterleben | erfahren | verstehen

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Highlight-Führungensonntags um 15 UhrKosten: Eintritt + 3 €, Dauer: 1 h

„Schlosslabor Tübingen – Wiege der Biochemie“, Dauerausstellung im Schlosslabor, freier Eintritt

„Krankheit als Kunst(form) – Moulagen der Medizin“ bis zum11. September im Kabinettraum

Sonderführungen zu „Krankheit als Kunst(form)“So., 7. und 21. August, 15 UhrDo., 11. und 25. August, 17 Uhr

Ausstellungen im Schloss Hohentübingen

7. August, 11 Uhr: „Persische Schätze für das Alpinenhaus - auf den Spuren der Dionysien im Iran“, Brigitte Fiebig und Michael Mauser, Großer Hörsaal der Botanik (N10), Auf der Morgenstelle 3, freier Eintritt

14. August um 14 Uhr: „Frucht der Arbeit – Pflanzennutzung im Spannungsfeld der Globalisierung“Diplombiologe Marian Lechner,Haupteingang des Botanischen Gartens, freier Eintritt

Termineim Botanischen Garten

Sommervorträge im MUT

donnerstags um 17 Uhr auf Schloss Hohentübingen, Eintritt + 3 €

11. August: „Mythenbilder“ Dr. Philipp Baas

18. August: „Bildhauer der Klassik und ihre Werke“Dr. Philipp Baas

Navid Kermani, Karsten Teich (Illu.) Ayda, Bär und HaseDerdeutsch-iranischeIslamwissenschaftlerundliberaleMoslemNavidKermani hat nicht nur Bestseller für Erwachsene geschrieben („Un-gläubigesStaunen“), sondernauchein sehr lesenswertesKinderbuch,dasautobiografischeZügeträgt.ErselbstlebtmitseinerFrauundzweiTöchtern, von denen eine Ayda heißt, im Kölner Multikulti-ViertelEigelstein.„Einengab‘s,denandernnicht,niemandgab‘saußerGott.EineAydagab‘s,dielebteinKöln-Eigelstein“–sobeginnen,inAnlehnungandasislamischeGlaubensbekenntnis,dieKapiteldiesesBuches.AydaisteinkleinesschwarzhaarigesMädchen,dassichmanchmaleinsamfühlt.BesondersschönandiesemBuchistdieMischungauskölnischemLokalkoloritundiranisch-deutschemFamilienleben.UndschönsindauchAydasGesprächemitihremBâbâüberdasGlück.

Kermani,Navid:Ayda,BärundHase,PicusVerlag,Wien,2006,155Seiten

16 5.August2016Ausbildung, Weiterbildung, LernenSonderthema

EinFreiwilligendienstbeimInternationalenBund(IB)versprichteinlohnendesundspannendesJahr, indemvielezukunftsweisendeEr-fahrungengesammeltwerden.Undeslohntsich:WereinFreiwilligesSoziales Jahr (FSJ), FreiwilligesÖkologisches Jahr (FÖJ) oder einenBundesfreiwilligendienst(BFD)macht,sammeltjedeMengeErfahrun-genundPluspunktefürdenLebenslauf.GanzneudiesesJahristdasFSJ_digital.UnterdemMotto„IchkannmehralsFacebook!“könnendieJugendlichenihreMedienkompetenzerhöhenunddieseauchgleichzeitiganandereweitergeben.Die Freiwilligen können zwischen vielfältigen Einsatzmöglichkeitenauswählen:beimFSJundBFDgehörendazuu.a.Kliniken,Kinderein-richtungen,BehindertenhilfeundkulturelleInstitutionen.DieEinsatz-stellenbeimFÖJsindverschiedensteEinrichtungendenBereichenNatur-undUmweltschutzsowieUm-weltbildungund-forschung.FSJundFÖJrichtensichanjungeMenschenbis27JahreundbietenihneneinenperfektenRahmen,umsichzuorientierenundsichunddieWeltneuzuent-decken.DabeilassensichauchsehrgutWartezeitenaufStudiumoderAusbildungüberbrückenundwer-denauchalsWartesemesteranerkannt.DerBundesfreiwilligendienstkannaltersunabhängiggeleistetwerden.Wersichumorientierenwill,Fähig-keitenimsozialenBereichauslotenmöchteodersei-neKompetenzen in sozialeEinsatzstelle einbringenmöchte,isthiergutaufgehoben.FSJundFÖJwerdeninderRegelbeiAusbildungenund Studiengängen in sozialen bzw. ökologischen

Berufsfeldern als Praktikum anerkannt. Aber auch die Aufnahme-chancenfürandereBereicheverbessernsich.Am1.SeptemberstartenFSJ/FÖJwiederfür12Monate;kürzereLaufzeitenundZwischenein-stiegesindabermöglich.BegleitendzumpraktischenEinsatzfinden25Bildungstagestatt.WährenddesFSJ/FÖJ/BFDerhaltendieFreiwil-ligeneinTaschengeld,Sozial-undUnfallversicherung,Urlaubundei-nenFSJ/FÖJ-Ausweis.ZudemwerdenihnenweiterhinKindergeldundWaisenrentegewährt.UndnatürlichhabendieAnsprechpartnerbeimIBundindenEinsatzstellenimmereinoffenesOhrundunterstützendieFreiwilligeninfachlichenundpersönlichenFragen.www.ib-freiwilligendienste.de/[email protected]

Die IB Freiwilligendienste: Sinnvolle Zeit für Engagement, das zählt

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Mehr als Rohre verlegenBeruf/Karriere: Gute Aussichten bei Sanitär- und Heizungs-Fachhandwerkern

Die sichere Versorgungmit Energie undWärme, eine kontrollierteWohnraumlüftung,eineverbesserteWasserbereitungundderKom-fort im Bad stehen imMittelpunkt, wenn es um eine Karriere imSanitär-,Heizungs-undKlima-Fachhandwerkgeht.DieAussichten,alsUnternehmer,Meister,Techniker,GeselleoderKaufmanndortbe-ruflicherfolgreichzusein,sindgut.

DieBerufsbilderderBranchegehenheuteweitüberdieInstallati-onvonWasserleitungenoderHeizungsrohrenhinaus.GebäudesindzukomplexentechnischenOrganismengeworden.DieerneuerbarenEnergienstellenneueAnforderungenandiePlanungundInstalla-tionumweltfreundlicherundeffizienterHeizsysteme.UnddasBadalsWellnesszonestelltBadgestalterebenfallsvorspannendeAuf-gaben.

Technik und Handwerk, Finanzen, Verkauf und BeratungKarrierechancen bietet die Branche sowohl im technischen undhandwerklichenBereichalsauchinPlanung,BeratungundVerkaufbishinzugeschäftsführendenTätigkeitenundderGründungoderÜbernahmeeineseigenenBetriebs.NebendenklassischenBerufs-bilderndesAnlagenmechanikerssowieinBüroundFinanzengibtesheuteauchMöglichkeiten,etwaalsBadplaner,imKundendienstoder im Personalwesen erfolgreich zu sein. Mit WeiterbildungenstehtderWegzumMeisterundselbstzueinemHochschulabschlussoffen. (djd)

175.August2016 Sonderthema: Ausbildung, Weiterbildung, Lernen kurz notiert

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Top-Arbeitgeber2016

Strafzettel im Ausland – Vollstreckung im InlandEinKnöllchenunddamitBußgeldim Ausland – wer hat es nochnicht erlebt. Schnell doch nochbei einerRotphaseüberdieAm-pelgefahrenoderinguterFerien-stimmungeinfachzuschnellge-fahrenund schon ist es passiert.EinKnöllchenkanneinenUrlaubmitmehrerentausendEurobelas-ten.Vonden28EU-Mitgliedstaa-tenhaben, bis aufGriechenland,alle den EU-Rahmenbeschlusszur Geldsanktionenvollstreckung(RBGeld)umgesetzt.DieVerbrau-cherorganisation Geld und Ver-braucher e.V. (GVI) stellt Infor-mationenzumThema„StrafzettelimAusland“aufihrerHomepagezurVerfügung.

SeiteinigenJahrengibteseineneuropäischen Beschluss, nach-dem Geldstrafen und Geldbußenin Deutschland ab 70 Euro voll-strecktwerdendürfen.DenBetragschließtdasBußgeldalsauchdieVerfahrenskosten mit ein. Bis-langwerdenvorallemBußgelderausdenNiederlandenvollstreckt.Das liegt vermutlich daran, dassder Erlös aus der Vollstreckunggrundsätzlich imVollstreckungs-staat verbleibt. Doch Vorsicht,die Bußgelder imAusland fallenmeisthöherausalsbeivergleich-baren Verstößen in Deutschland.WervorOrt erwischtwird,musstiefindieTaschegreifen.MancheLänder bieten sogar Rabatte fürSchnellzahleran.

Bei sicherheitsrelevanten Ver-stößen, wie Alkohol am Steuer,roter Ampel oder zu hohe Ge-schwindigkeitenmuss das Kraft-fahrtbundesamtbeiAnfragenausdemAuslanddieHaltermitteilen,um den Bußgeldbescheid zustel-lenzukönnen.NichtjedochzumBeispiel bei Parkverstößen, hierbesteht keine Auskunftspflicht.WeralsoimAuslandfalschparkt,kannGlückhabenundeventuelleinenStrafzettelumgehen.Ausführliche Informationen überStrafzettel und Bußgelder ausdemAusland stehenunterwww.geldundverbraucher.de, Rubrik„Gratis“unter „Strafzettel–Ver-kehrssündenimAusland“kosten-loszurVerfügung.

18 5.August2016

Passend zur Reisezeit zeigt das Stadtmuseum im August in seiner Außenvitrine Reiseutensilien aus dem 19. und 20. Jahrhundert Foto: Stadtmuseum Tübingen

Romantische Harfenklänge im Kloster Bebenhausenmit Heiner Costabél, Klavier und Markus Thalheimer, Harfe

Ganz im Zeichen der Romantik steht das KonzertmitHeinerCostabél,KlavierundMarkusThalheimer,Harfe,amSamstag,20.August2016 imKlosterBe-benhausen.MarkusThalheimer,derschonindenver-gangenenJahrenmitseinerHarfedasPublikummitganzaußergewöhnlicherSensibilität tiefbewegthat,wirdWerkevonScarlatti,Fauré,Spohru.a.spielen.Eserscheint fast selbstverständlich, dass er bereits eineganzeReihevonPreisenundAuszeichnungenbedeu-tenderprofessionellerMusikwettbewerbe im In-undAuslandgewonnenhat.Eristu.a.MitgliedderJungenDeutschenPhilharmonieundderStaatskapelleDres-den.AmFlügelwird er begleitet von dem renommiertenKonzertpianistenHeinerCostabél,mitMeisterwerkenvonBrahmsundChopin.SeltenwirdMusikfreundeneinderartvollendetesZusammenspielvonKlavierund

Harfe geboten.Wundervoll, auf hohemNiveau har-monierendiebeidenKünstlerundmachendenKon-zertabendzueinemwahrenGenuss.

Musik ist jadoppelt schön,wennmansienichtnurhört sondern auch versteht. Heiner Costabél, dessenlebendige Erzählungen und Kommentare zu seinenKonzertprogrammenvonPublikumund Insidernge-liebtundgeschätztwerden,wirddieModerationdesAbendsübernehmen.

Kloster Bebenhausen bei Tübingen am Samstag,20.Augustum19.00Uhr.Karten für dieses außergewöhnliche Konzerterlebnisgibt es über VVK: Tübinger Verkehrsverein, Telefon07071/91360.Reservierung und Info: Ticket-Hotline 0171/7723813.

Objekte des Monats im StadtmuseumHistorische ReiseutensilienIchpackemeinenKofferundnehmemit:einenFuß-schemel, einen Reisepass, ein Reisenecessaire fürMännerundeineReiseapotheke.PassendzurReisezeitpräsentiertdasStadtmuseumimAugustinseinerAu-ßenvitrineReiseutensilienausdem19.und20.Jahr-hundert. Sie zeigen, dass Reisegepäck früher andersaussahalsheute.Im19.Jahrhundertreisteman–wennmanessichleistenkonnte–miteinerKutsche.DafürwareinFußschemelpraktisch.DasStadtmuseumzeigt einklappbaresEx-emplarausden1860er-Jahren.DergepolsterteSchemelistausNussbaumundmitPerlenbestickt.Reisepässewarenfrühervielgrößerunddetaillierteralsheute.ZusehenistderPassdesTübingerKaufmannsFerdinandHochausdemJahr1866:Erverrätunteranderem,dassder26-JährigeeinespitzeNaseundvolleWangenhat-te.DaskleineReisenecessairefürMännerstammtausden1930er-,dieReiseapothekeausden1950er-Jahren.BeideObjektesindausLeder.www.tuebingen.de/stadtmuseum

aktuellkurz notiert

Markus Thalheimer 2014 Heiner Costabél

Die nächste TiF-Ausgabe erscheint am 2. September 2016

Beruf gefunden – wie Schüler sich richtig bewerbenSchon vor dem SchulabschlussmüssendieSchüleranihrenspä-terenberuflichenWerdegangden-ken.InersterLiniegehtesdarum,sichrechtzeitigundrichtigfürei-nenBerufoderAusbildungsplatzzubewerben.DieVerbraucheror-ganisationGeldundVerbrauchere.V. (GVI) stellt hilfreiche TippsfürSchülerzumThema„Wiebe-werbeichmichrichtig?“zurVer-fügung.NochgehendieJugendlichenzurSchule,genießenderzeitdieSom-merferien und sehnen vielleichtschondieAbschlussprüfungenimnächstenJahrherbei.Dochbereitsjetzt müssen sich einige SchülerGedankenüber ihrenberuflichenWerdegang machen. „Dabei sindSchülerüberfordert.Vielewissennoch gar nicht, welche Berufs-laufbahn sie einschlagen sollen.Und zuvor steht noch die Hürdedes richtigen Bewerbens mit Er-stellung der Bewerbungsunterla-gen, um eineAusbildung zu be-kommen“, betont Jürgen Buck,Vorstand der Verbraucherorgani-sationGeldundVerbrauchere.V.(GVI).„Lebenslauf, Zeugnisse, Bewer-bungsbilder, dies sind alles Din-ge, die den Schülern zwar nichtfremdsind,dennochistesenormwichtig,dassdieBewerbungsun-terlagenvondenSchülernrichtigerfasst, formuliert und entspre-chend aufbereitet werden“, soBuck weiter. Denn gute Bewer-bungsunterlagensindnebendemZeugnisderersteSchrittzueinerEinladung zum Vorstellungsge-sprächmitanschließendemberuf-lichenWerdegang.HilfreicheTippszumThema„Wiebewerbe ichmich richtig?“ stelltdie GVI unter www.geldundver-braucher.de,Rubrik„Gratis“,„Be-ruf gefunden – wie bewerbe ichmich richtig (inkl. Video)“ zurVerfügung.

Foto: pixelio.de

195.August2016 Stellenmarkt im Fokus

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20 5.August2016Wichtiges für die Urlaubsreisekurz notiert

Checkliste für Autounfall im AuslandMitFerienbeginnsinddeutscheUrlauberwiederver-mehrt mit Wohnmobil, Wohnwagen oder auch nurmit dem Auto in allen Himmelsrichtungen Europasunterwegs.DieFreudeaufdiewohlverdientenFerienimAusland kann sich schnell durch einenAutoun-falltrüben.Der„EuropäischeUnfallbericht“undeineChecklistederVerbraucherorganisationGeldundVer-brauchere.V.(GVI)sindnützlicheHelfer,umderSitu-ationHerrzuwerden.

SiegfriedKarle,PräsidentderGVI,rätReisenden,dieim europäischen Ausland in einen Autounfall ver-wickelt werden, auf jeden Fall auf eine polizeilicheUnfallaufnahmezubestehen.NebenersterHilfeund

AbsicherungderUnfallstelleistesratsam,mitBildernBeweisezusichern.

Wichtig fürUrlauber, diemit dem eigenenAuto imAusland unterwegs sind, ist es die grüne Versiche-rungskarteunddensogenanntenEuropäischenUn-fallbericht imReisegepäck zu haben, führt SiegfriedKarleweiteraus.

EineChecklistespeziellfüreinenAutounfallimAus-landundeinFormulardesmehrsprachigen„Europä-ischenUnfallberichtes“stehenReisendenunterwww.geldundverbraucher.de, Rubrik „Gratis“ „Kfz-UnfälleimAusland“kostenloszurVerfügung.

Geldabheben im Urlaub: „Eurotaste“ meidenSommerzeit istReisezeit.WerimAuslandunterwegsist, benötigt neben Bargeld vor allem die richtigenKarten.WasbeidenGebührenzubeachtenist–undwarumReisendedie „Euro-Taste“anGeldautomatenbessernichtnutzensollten.DieSommerferienstehenvorderTür,vieleFamilienfreuen sich schon auf die anstehende Urlaubsreise.DamitderUrlaubvorOrtentspanntwird,solltesichjedervorReiseantrittGedankenzuseinerReisekassemachen.NebenetwasBargeldsindsogenannteMaes-tro-oderVPay-Girocards(ehemalsEC-Karten)sowieKreditkartengutgeeignet,umweltweitbequemundsicherzubezahlenundGeldabzuheben.

Karten für die optimale ReisekasseVorReiseantrittsolltejedochjederbeiseinerBankdieEinsetzbarkeit seinerKarten inklusivemöglicherGe-bührensowiedemLimitfürVerfügungenimAuslanderfragen.BeimGeldabhebenanAutomatenistgrund-sätzlich zu beachten: Selbstwenn die Hausbank imAuslandkeineGebührenberechnet,kannderGeldau-tomatenbetreiber insbesondere imAuslandMehrkos-ten verlangen. Diesemüssen aber imDisplay ange-zeigtwerden.DerBankkundekanndannentscheidenunddenVorgangfrühzeitigabbrechen.

„Eurotaste“ kann teuer werdenWer außerhalb der Euro-Zone am Automaten Geldabhebt, kann zurWährungsumrechnung oft eine sogenannteEurotastenutzen–derAuszahlungsbetragistsowohlinLandeswährungalsauchinEurowähl-bar.DochVorsicht:DieseaufdenerstenBlickbeque-meSofortumrechnungkannTouristenteuerzustehenkommen.DerWechselkursfälltinderRegeldeutlichschlechteraus,wennderGeldautomatennutzerdieEu-rotastenutzt.HinzukönnenzusätzlicheGebührendesBetreibersfürdenServicekommen,obwohldasDis-play unterUmständen „0%Commission“ verspricht.NichtseltensindjenachGeldautomatenbetreiberproVorgangbiszu50EuroGebührfällig.

Ähnliche Angebote gibt es oft auch beim BezahleninHotels, beim Shoppen oder Tanken. „VerbrauchersolltensichnichtzueinerSofortumrechnungverleitenlassen,auchwenninEuroleichterzurechnenist“,rätGereonMoraing,BereichsvorstandfürdenSüdenbeiMLP.„DerinLandeswährungangezeigteBetragistdiegünstigereVariante.“DieHausbankrechnetdannzubesserenKonditionen inEuroum.Wer inNicht-Eu-ro-Länderreist,informiertsichambestenvorabüberden aktuellenWechselkurs. AuchApps können hierhelfen,zumBeispieldiekostenloseApp„Reise+Geld“vomBankenverband.

Nicht nur auf eine Karte verlassen und Notfallnummern kennenSollte eine Karte im Urlaub gestohlen werden oderverlorengehen,isteswichtig,diesesofortsperrenzulassen. Wichtige Telefonnummern wie die bundes-weiteNotfallnummer+49-116116fürKartensperrun-genoderdieSperrhotlinederpersönlichenHausbanksollten jederzeitverfügbar sein,beispielsweisedurchAbspeichern im Handy. Idealerweise ist dann auchdieKartennummerpräsent, es genügt aber auchdieNennungvonKontonummerundBanknamen.Zudemistesratsam,nichtnureineKarte,beispielsweisedieKreditkartemitindenUrlaubzunehmen.WirddieseKarte gestohlen kommt der Reisende nicht mehr soeinfachanGeld.„EsgibtzwardieMöglichkeitsoge-nannter PrePaid-Karten, die Gebühren für Überwei-sungenaufdiesesindabersehrhoch“,sagtBereichs-vorstandGereonMoraing.Besser:AuchdieEC-KartemitaufReisennehmen,abergetrenntvonderKredit-karteaufbewahren.

Vorsicht vor Trick- betrügern auf ReisenDie Reisesaison hat begonnen.FürReisendebedeutetdaserhöhteAchtsamkeit vor Trickbetrügern.Nichtnur„einfache“Taschendie-be ergreifen im Rummel um dieSehenswürdigkeiten die ChanceBargeld, Kreditkarten oder auchKameras zu erbeuten, sondernauch Trickbetrüger suchen dieMöglichkeitanBeutezukommen.DerIdeenreichtumderTrickbetrü-ger ist ausgesprochen dreist undkreativ,warntdieVerbraucheror-ganisationGeldundVerbrauchere.V. (GVI). Die Verbraucherorga-nisationinformiertüberdiehäu-figsten Maschen und gibt TippszurVermeidung.Ein beliebtes Ablenkungsmanö-vervonTrickbetrügeraufReisenist die vorgetäuschte Autopan-ne. Ein Trickbetrüger lenkt dieTouristen wegen einer angebli-chenAutopanneab,währendeinanderer Trickbetrüger versuchtWertgegenstände aus dem Autozu stehlen. „Bei Fahrten durchStädte oder auch bei einemHaltvoreinerrotenAmpelsolltenTü-ren und der Kofferraum verrie-gelt, sowiedieFensternureinenSpalt geöffnet sein“, empfiehltGVI-Präsident Siegfried Karle.Mopedfahrer könnten mit einemschnellen Griff ins WageninnereWertgegenständeerbeuten.WertvollerSchmuckgehörtnichtmit auf Reisen. Dagegen solltenTouristen imFallevonDiebstäh-lenKopienderwichtigstenDoku-mente und die Sperrrufnummerihrer Bank griffbereit haben, rätSigfriedKarleweiter.UmTrickbe-trüger auszutricksen, sollten nurkleinere Bargeldbeträge, ambes-tenineinemBrustbeutel,mitsichgeführtwerden.Wer mit dem Wohnwagen oderWohnmobilaufReisenunterwegsist,solltebeiÜbernachtungenge-nerelleinenCampingplatzanfah-ren.FensterundTürenverschlos-sen halten und falls vorhanden,dieDiebstahlsicherungaktivieren.DieTrickbetrügergreifenauchzudrastischen Maßnahmen um dieCamper auszurauben, wie bei-spielsweisedasEinleitenvonGasindenInnenraumderFahrzeuge,umdieSchlafendenzubetäuben.DiehäufigstenMaschenderTrick-betrügeraufReisenmitTippsumsich zu schützen stehen unterwww.geldundverbraucher.de,Ru-brik„Gratis“zurVerfügung.

215.August2016

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