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US - Nemački Jezik III i IV
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UNIVERZITET SINGIDUNUM
Ivanka Maksi
NE M A K I JEZ IKIII i IV
Drugo izdanje
Beograd, 2008.
NEMAKI JEZIK III i IV
Autor:Ivanka Maksi
Izdava:UNIVERZITET SINGIDUNUMBeograd, Danijelova 32
Za izdavaa:Prof. dr Milovan Stanii
Tehnika obrada: Vladimir Staki
Dizajn korica:Aleksandar Mihajlovi
Godina izdanja:2008.
Tira:450 primeraka
tampa:UGURA print, Beogradwww.cugura.rs
ISBN: 978-86-7912-117-2
PREDGOVOR
Sledei izbor tekstova je namenjen studentima III i IV godine Univerziteta Singidunum.
Uz odabrane testove za V i VI semestar data su i gramatika vebanja i odgovarajua objanjenja.
Uz tekstove namenjene za VII i VIII semestru gramatika vebanja nisu planirana ve samo prevodi sa i na nemaki jezik sa naglaskom na strunu, odnosno ekonomsku, poslovnu i informa tiku terminologiju.
Ivanka Maksiprofesor nemakog jezika
III
SADRAJ
NEMAKI III
I Tekst Firmennachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
II Tekst Anfrage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
III Tekst Angebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15
IV Tekst Werbebrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21
V Tekst A Auftrag/Bestellung - Widerruf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 B Auftragseingang Annahme - Ablehnung . . . . . . . . . . . . . . .38
VI Tekst A LieferungVersandanzeige - Rechnung . . . . . . . . . . . . . . . .47 B Wareneingang Empfangsbesttigung-Zahlungsanzeige . . .51
VII Tekst A Lieferverzgerung Mahnung - Antwort auf eine Mahnung 59 B Zahlungsverzgerung Mahnung - Antwort auf eine Mahnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 C Mngelrge - Antwort auf eine Mngelrge . . . . . . . . . . . .67
V
VIII Tekst Umgangsformen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
IX Tekst Niemand kann alles haben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
X Tekst Die 10 Gebote der Besprechungsmoderation . . . . .103
XI Tekst DAS KIEINE WERTPAPIER - ABC . . . . . . . . . . . . . .111
XII Tekst Investieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .122
XIII Tekst Ideen A Die 9,90-Franken-Denkfabrik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .128 B Lstige Einkufe erledigen zwei clevere Jura-Studenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .130 C Emotionale Intelligenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .132
NEMAKI IV
XIV Tekst Das Bier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .139
XV Tekst Die Marke Mercedes-Benz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141
XVI Tekst Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .145
XVII Tekst Die Entscheidung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .153
XVIII Tekst Ideen mit Diplom . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .159
VI
XIX Tekst Das Auslandsgeschft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .165
XX Tekst Was sich frs Auslandsgeschft eignet . . . . . . . . .171
DIE STARKEN UND UNREGELMASSIGEN VERBEN . . . . . . . . .181
LITERATURA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .185
VII
VIII
NEMAKI JEZIK
III
1
2
I Tekst
Firmennachweis
Haben Sie ein Produkt, das Sie im Ausland verkaufen wollen? Oder mchten Sie fr Ihre Firma selbst ein auslndisches Produkt kaufen? Suchen Sie im Ausland vielleicht einen Lizenzgeber oder Lizenznehmer, einen Kooperationspartner oder einen Vertreter? Dann brauchen Sie Adressen, Adressen und nochmals Adressen. Auf Deutsch nennt man das Firmennachweis. Das ist eine Liste mit Namen und Adressen mglicher Geschftspartner.
Hier nun einige Tips, an wen Sie sich wenden knnen.In Ihrem Land: Ihre Bank Ihre Handelskammer eine auslndische Handelsvertretung eine Botschaft
Im Ausland: die Botschaft Ihres Landes eine Wirtschaftsvertretung Ihres Landes lokale Organisationen (z.B. eine Industrie- und Handelskammer)
Dieses Kapitel zeigt Ihnen, wie Sie sich dabei sprachlich richtig ver-halten.
3
Musterbrief
4
bung
1. Formulierungstraining
Wenn Sie einen Geschftsbrief schreiben, knnen Sie Ihr Anliegen in verschie-denen Varianten formulieren. Sie drcken also dieselbe Sache auf etwas an-dere Art und Weise aus. Suchen Sie die Stze heraus, die eine hnliche Bedeutung haben.
1 Unser Unternehmen ist im Bereich des Mobilfunks ttig.2 Wir sind sehr erfahren in diesem Bereich.3 Wir sind Produzenten von Spezialfolien.4 Wir suchen Kontakt zu Firmen, die sich fr unsere Produkte interessieren.5 Wir stellen Farbstoffe her.6 Wir mchten mit Firmen in Verbindung treten, die Bedarf an unseren Erzeugnissen ha-
ben.7 Wir produzieren Etiketten in verschiedenen Formen und Gren.8 Bitte teilen Sie uns die Namen und Adressen entsprechender Firmen mit.9 Um Ihnen einen berblick ber unser Produktionsprogramm zu geben, ...
10 Wir fertigen mageschneiderte Anzge. 11 Vielen Dank fr Ihre Bemhungen.
a Bitte nennen Sie uns Namen und Adressen mglicher Ansprechpartner.b Wir sind Hersteller von Farbstoffen.c Unsere Erzeugnisse sind Etiketten aller Art.d Damit Sie einen berblick ber unser Programm gewinnen knnen, ...e Wir bedanken uns fr Ihre Bemhungen.f Unsere Firma produziert Maanzge.g Wir sind auf die Fabrikation von Mobiltelefonen spezialisiert.h Unsere Firma ist auf die Fertigung von Klebefolien spezialisiert.i Wir suchen die Zusammenarbeit mit Firmen, die Interesse an unseren Produkten haben.j Wir verfgen ber groe Erfahrungen auf diesem Gebiet.k Wir suchen die Kooperation mit Partnern, die unsere Produkte bentigen.
1
g
5
2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
freundlichen Produkteverfgen ttiggeehrte legen ... bei
zu geben Partner mitzuteilen Produktionsprogramm Hersteller spezialisiert
6
3. Ergnzen Sie die Prpositionen.
Herr Petersen nimmt ebenfalls dem Deutschkurs in Mnchen teil. Er
beschftigt sich schon lnger der deutschen Sprache; auch
der Stadt Mnchen hat er groes Interesse. Er freut sich schon sehr
das nchste Wochenende, denn er interessiert sich besonders die Se-
henswrdigkeiten. Er will entweder den Englischen Garten oder das Deutsche
Museum besuchen - das hngt Wetter ab.
Da am Samstag die Sonne scheint, erkundigt sich Herr Petersen der
Hotelrezeption dem Weg zum Englischen Garten. Er bittet
einen Stadt plan und verlsst das Hotel.
7
4. Brieftraining
Brief I Sie sind: Klaviervertrieb Adams & Hooper, Melbourne, Australien
Sie schreiben an: Deutsche Botschaft in Canberra, Australien
Sie wollen: Klaviere aus Deutschland importieren
Brief II Sie sind: Baumaschinenhersteller Gudang Garang, Jakarta, Indonesien
Sie schreiben an: Deutsche Bank, Frankfurt am Main
Sie wollen: Zusammenarbeit mit deutschen Produzen-ten in Ihrem Bereich
Wichtig Whlen Sie eine geeignete Organisation fr die gewnschte Information aus.
Bitten Sie um Namen und Adressen potentieller Geschftspartner.
Prsentieren Sie kurz Ihre eigene Firma und Ihre Produkte, denn: Nur wer selbst informiert, wird die gewnschte Information bekommen.
Formulieren Sie Ihr Ziel mglichst kurz und przise.
8
II Tekst
Anfrage
Nach dem Firmennachweis geht es weiter mit dem Sammeln von Informationen. Sie mssen sich natrlich ber das Angebot der mg-lichen Liefer? rma sowie ber deren Preise und Lieferbedingungen informieren. Sie richten also eine Anfrage an dieses Unternehmen.
In der allgemeinen Anfrage bitten Sie um Kataloge Preislisten Muster Vertreterbesuche allgemeine Liefer- und Zahlungsbedingungen
Aber vielleicht wissen Sie ja auch schon genau, was Sie wollen. Dann formulieren Sie eine spezielle Anfrage. Darin mssen Sie die ge-wnschte Ware so genau wie mglich beschreiben, und zwar nach Art Qualitt Menge
Bitte denken Sie daran: Je prziser Ihre Anfrage ausfllt, desto aus-fhrlicher kann das Angebot auch bezglichder Preise und Zah-lungsbedingungen sein. Unntige Rckfragen lassen sich so am besten vermeiden.
9
Musterbrief
10
bungbung
1. Formulierungstraining
Setzen Sie die Satzteile richtig zusammen.
1 Ihre Adresse teilte uns a fr Ihre Baumaschinen.
2 Wir haben Ihre Adresse b an Sie verwiesen.
3 Die IHK hat uns c ber Ihre Verkaufs- und Liefer bedingungen.
4 Wir haben Ihre Anzeige d mit greren Auftrgen rechnen.
5 Wir beziehen uns e gerne Auskunft ber uns.
6 Wir interessieren uns f durch die IHK bekommen.
7 Wir sind interessiert g ein Angebot zu.
8 Wir bentigen laufend h im Handelsblatt gelesen.
9 Bitte senden Sie uns i zu weiteren Auftrgen bereit.
10 Bitte nennen Sie uns j Ihre Verkaufs- und Lieferbedingungen.
11 Wir brauchen auch Angaben k an Ihren Baumaschinen.
12 Sollten Ihre Preise l Baumaschinen.
13 Bei guter Qualitt knnen Sie m die IHK mit.
14 Bei guter Qualitt sind wir n konkurrenzfhig sein, erhalten Sie grere Auftrge.
15 Die Hypo-Bank Mnchen erteilt Ihnen
o auf Ihre Anzeige im Handelsblatt.
1 m
11
2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
Unternehmen Ausknfte
Lieferzeiten wie
knftig unverbindliches
auf Sollten
Erzeugnissen ausfhrlichen
wenden an
rechnen senden
vom so
beziehen
12
Genus der NomenEs gibt einige Nomen-Endungen (Suf? xe), die es Ihnen erleichtern knnen, das Genus des Nomens zu bestimmen.
maskulin -er der Kugelschreiber, - -or der Kompressor, -en
-ling der Lehrling, -e -ant der Fabrikant, -en
-en der Wagen, - -ist der Optimist, -en
Nomen ohne Endung, die vom Verb abgeleitet sind, z. B.: der Fall, -e
neutral -um das Datum, Daten -at das Sekretariat, -e
-ment das Sortiment, -e -o das Radio, -s
-nis das Verzeichnis, -se
Substantivierte In? nitive, z.B.: das Produzieren
feminin -in die Mitarbeiterin, -nen -e die Anfrage, -n
-ung die Bedingung, -en -ei die Brauerei, -en
-heit die Gelegenheit, -en -ie die Kopie, -n
-keit die Fhigkeit, -en -ion die Information, -en
-schaft die Gesellschaft, -en -itt die Qualitt, -en
Ausnahmen bei den Nomen auf -e sind z. B.: der Kunde, der Name
13
3. Setzen Sie den bestimmten Artikel ein.
Ereignis Maschine Auto Leistung
Druckerei Erzeugnis Verpackung Motor
Rckfrage Hersteller Kopierer Wirtschaft
Manager Molkerei Rechnung Anzeige
Spedition Formulierung Woche Spezialist
Konto Plakat Element Zwilling
Liste Pnktlichkeit Porto Adresse
Vertreter Kundin Kollegin Farbe
Zahlung Lieferant Faktor Schwierigkeit
Zentrum Gre Industrie Ware
Laden Gewerkschaft Bestellung Versicherung
Mentalitt Anbieter Format
14
III Tekst
Angebot
Nehmen wir folgendes an: Sie haben keine Antrage abgeschickt, sondern selbst eine bekommen. Sie reagieren darauf mit einem Angebot - und zwar auf eine all gemeine Anfrage mit einem Schreiben, in dem Sie sich fr das Interesse bedanken in der Anlage die gewnschten Preislisten, Kataloge- und Geschfts-
bedingungen bersenden.
Schwieriger wird es, wenn Sie auf eine spezielle Anfrage reagieren. Dann mssen Sie auf alle Fragen so genau wie mglich eingehen.
Das Angebot ist nach deutschem Recht grundstzlich verbindlich. Das sollten Sie stets im Auge behalten: So wie Sie angeboten haben, so ms-sen Sie auch liefern. Sie knnen diese Verbindlichkeit aber auch ein-schrnken; dann geben Sie ein zeit lich befristetes Angebot ab oder ein freibleibendes bzw. unverbindliches Ange bot - mit Formulierungen wie z. B. Angebot gltig bis..., Preisnderungen vorbehalten, solange Vorrat reicht, Zwischenverkauf vorbehalten etc.
Im Folgenden ein paar Hinweise, was Sie fr ein vollstndiges Angebot bercksich tigen sollten: Ware (Art, Menge, Gre, Farbe, Qualitt) Preis Lieferzeit Liefer- und Zahlungsbedingungen Geschftsbedingungen (oft ein Verweis auf die Allgemeinen Geschfts-
bedingungen)
Sie merken: Jetzt wirds ernst!
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16
bungbung
1. FormulierungstrainingSuchen die Stze heraus, die eine hnliche Bedeutung haben.
1 Vielen Dank fr Ihr Schreiben. a Unser Angebot ist freibleibend.
2 Wunschgem bieten wir Ihnen an:
b Wir wrden uns freuen, wenn unser Angebot fr Sie von Interesse wre.
3 Unsere Preise gelten ab Werk. c Zahlung binnen 14 Tagen netto.
4 Unser Angebot gilt bis Ende des Jahres.
d Die Preise verstehen sich ab Werk.
5 Der Kaufpreis ist innerhalb 2 Wochen ohne Abzug fllig.
e Wir halten unser Angebot bis Jahresende offen.
6 Wir liefern gegen Vorauszahlung.
f Wir danken Ihnen fr Ihre Anfrage.
7 Die Lieferzeit betrgt 8 Wochen.
g Wir bieten Ihnen an wie folgt:
8 Das Angebot ist unverbindlich. h Lieferzeit: ca. 2 Monate nach Auftragseingang.
9 Wir bedanken uns fr Ihr Interesse.
i Lieferung der Ware gegen Vorauskasse.
1 f
17
2. Wie heit die englische Variante auf Deutsch?
Geliefert ab Schiff Frei Frachtfhrer
Frei an Bord Kosten und Fracht
FrachtfreiFrachtfrei versichert
Geliefert Grenze Frei Lngsseite Seeschiff Geliefert ab Kai (verzollt)
Kosten, Versicherung und Fracht Geliefert unverzollt
Geliefert verzollt Ab Werk
EXW Ex works
FCA Free carrier
FAS Free alongside ship
FOB Free on board
CFR Cost and freight
CIF Cost, insurance and freight
CPT Carriage paid to
CIP Carriage and insurance paid to
DAF Delivered at frontier
DES Delivered ex ship
DEQ Delivered ex quay (duty paid)
DDU Delivered duty unpaid
DDP Delivered duty paid
18
3. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
erhalten Lieferungpro Stck Nettopreise einschlielich
gewnschte Mengenrabatt gefreut Skonto
frei Haus liefern innerhalb Bestellung
ohne Abzug begleichenbestellen
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4. Bringen Sie die Textteile in die richtige Reihenfolge.
1 Die Zahlung erfolgt durch ein unwiderru iches Akkreditiv
2 Die Lieferzeit betrgt momentan 3 bis 5 Wochen.
3 wir danken Ihnen fr Ihre Anfrage
4 Sehr geehrte Damen und Herren,
5 Unsere Preise verstehen sich FOB deutscher Hafen oder Flughafen, einschlielich Verpackung.
6 Je 1000 T-Shirts, Farbe wei, kurzrmelig, mit Brusttasche, in den Gren S, M, L und XL
7 bei der Barclays Bank in Porto.
8 ber einen baldigen Auftrag von Ihnen wrden wir uns freuen.
9 und knnen Ihnen wie folgt anbieten:
10 Dieses Angebot gilt bis 15.6.20 ..
11 zum Preis von 4,70 Euro pro Stck.
4
20
IV Tekst
Werbebrief
Der Werbebrief ist eine Form der Direktwerbung, um das Interesse fr Ihre Firma und Ihre Produkte zu wecken.
Es gibt zwei Hauptgrnde fr das Versenden eines Werbebriefs: Sie wollen in Ihrem Kundenkreis fr ein Produkt werben. Sie wollen neue Kunden gewinnen.
Ein Werbebrief ist kein Angebot, sondern nur eine unverbindliche Einladung an potentielle Kunden, Ihre Produkte zu kaufen. Dabei ist es besonders wichtig, dass Sie in Ihrem Schreiben den Kunden so persnlich wie mglich ansprechen die Vorteile betonen, die Ihr Produkt fr die speziellen Bedrfnis-
se dieses Kunden hat.
Wenn der Adressat den Eindruck hat, dass Sie fr seine Bedrfnis-se die individuelle Lsung bieten, dann wird er Ihre Einladung gern annehmen.
21
22
bungbung
1. Formulierungstraining
Setzen Sie die Satzteile richtig zusammen.
1 Lieber Gartenbesitzer a wie wir Ihnen dabei helfen knnen.
2 der Frhling b bert Sie gern.
3 Sie haben sich sicher schon berlegt,
c ber unsere gnstigen Preise.
4 Wir wissen, d und P anzenfreund,
5 Wir bieten Ihnen nicht nur e werden grn vor Neid!
6 Wir fhren auch alles, f in unseren aktuellen Farbkatalog.
7 Unser freundliches Fachpersonal
g und berzeugen sich persnlich.
8 Werfen Sie einen Blick h was zur P anzenp ege und Gartengestaltung dazugehrt.
9 Sie werden staunen i eine riesige Auswahl an P anzen an.
10 Oder kommen Sie einfach in eines unserer Geschfte
j steht vor der Tr.
11 Wir versprechen Ihnen schon jetzt: Ihre Nachbarn
k wie Sie Ihren Garten verschnern wollen.
1 d
23
2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
wnscht bis
hchste Glckspilz
dabei sein endlich
Schritt glckliche
selbst nmlich
Erfllen steuerfrei
geht fr
Gewinnchance
24
Bildung des Partizips IIBei den meisten Verben wird das Partizip II mit dem Pr? x ge- und der Endung -t (schwache Verben) oder -en (starke Verben) gebildet.Ohne das Pr? x ge- wird das Partizip II aller untrennbaren Verben und der meisten Verben auf -ieren gebildet.
schwache Verben starke Verben
kaufen gekauft kommen gekommen
trennbare Verben einkaufen eingekauft ankommen angekommen
untrennbare Verben verkaufen verkaufe bekommen bekommen
Verben auf -ieren telefonieren telefoniert
3. Bilden Sie das Partizip Perfekt der folgenden Verben und tragen Sie sie in die Tabelle ein.
ohne Pr? x trennbar untrennbar
verbinden verkaufen entwickeln
einhalten erreichen tun
sagen erleben stornieren
25
4. Setzen Sie die Partizipien aus der bung 3 in den folgenden Text ein. Wenn das Partizip vor einem Nomen steht, deklinieren Sie es wie ein Adjektiv.
Fr Handwerker, Geschftsleute, Auendienstmitarbeiter und einige andere
Leute mssen Sie eigentlich immer und berall erreichbar sein. Aber das
ist leichter als , denn auch Mobiltelefone bere-
iten gelegentlich Schwierigkeiten. Dann knnen Sie weder
werden, noch knnen Sie Ihre Nachrichten weitergeben. Die Aktien sollen
werden, der Termin kann nicht werden, der Flug
muss werden - und wenn Sie anrufen, sind Sie vielleicht auch
noch falsch . Eine oft Situation? Jetzt gibt es die
richtige Lsung fr Ihr Problem, nmlich den neu Europort-Funk-
ruf. Egal, ob Sie gerade installieren, delegieren, korrigieren oder nur herum-
spazieren - Sie sind immer erreichbar.
Brieftraining
Brief I Sie sind: Ikarus DirektversicherungSie schreiben an: Studenten im ersten Semester
Sie wollen: besonders gnstige Autoversicherungen an-bieten
Brief II Sie sind: Kaufhaus H & 0Sie schreiben an: Hausfrauen
Sie wollen: auf die neue Sommerkollektion auch in ber-gren hinweisen
26
Wichtig Vermeiden Sie den Eindruck, dass es sich um gewhnliche Reklame handelt.
Sprechen Sie den Kunden persnlich an.
Wecken Sie sein Interesse.
Versuchen Sie nicht den Kunden zu berreden, sondern berzeugen Sie ihn durch gute Argumente.
Das beste Argument sind immer noch handfeste Vorteile fr den Kunden.
Schlagen Sie einen persnlichen Kontakt (Telefongesprch, Kundenbesuch) vor.
Bildung des Perfekts
Das Perfekt wird mit haben oder sein und dem Partizip II gebildet.
Die meisten Verben bilden das Perfekt mit haben.
Alle Verben, die ein Akkusativobjekt haben:
Vor einiger Zeit haben wir Ihnen unseren Prospekt zugeschickt.
Alle re? exiven Verben:
Vielleicht haben Sie sich unser Angebot noch nicht angesehen.
Das Perfekt mit sein bilden
Verben, die eine rumliche Vernderung bezeichnen:
Frau Heese ist gestern zur Buchmesse nach Frankfurt ge? ogen.
Verben, die eine Zustandsvernderung bezeichnen:
Nach dem Tag auf der Messe ist sie abends schnell eingeschlafen.
sowie die Verben sein, bleiben, geschehen, gelingen, misslingen, vorkommen.
27
5. Ergnzen Sie die Formen von haben oder sein.
1 Frau Heese am Sonntag um 9 Uhr in Frankfurt angekommen.
2 Nachmittags sie durch die ganze Stadt gewandert.
3 Dabei sie sich in der Innenstadt verlaufen.
4 Zuerst sie selbst versucht den richtigen Weg zum Hotel zu n-den.
5 Das ihr aber nicht gelungen.
6 Dann sie einen Passanten gefragt, der ihr aber auch nicht den
richtigen Weg gezeigt .
7 Schlielich sie dann ein Taxi gerufen und so zum Hotel zurck gefahren.
8 Am Montag sie auf der Buchmesse gewesen und sich ber die wichtigsten Neuerscheinungen informiert.
9 Am Dienstag sie mit zwei Autoren gesprochen und mit ihnen zum Essen gegangen.
10 Am Dienstagnachmittag sie sich versptet, denn sie zu lange beim Stand eines Fremdsprachenverlags geblieben.
11 Ihre Verhandlungen insgesamt gut verlaufen, denn sie zwei Vertrge erfolgreich abgeschlossen.
12 Abends sie todmde nach Mnchen zurckge ogen.
28
6. Ergnzen Sie die Antworten im Perfekt. Verwenden Sie dabei Pronomen.
Wann beginnt die Konferenz? Sie hat schon begonnen.
1 Wann kommt der Intercity an?
2 Wann rufen Sie Herrn Nehrut an?
3 Wann schreiben Sie an die Firma Explo?
4 Wann teilen Sie uns Ihre Lieferbedingungen mit?
5 Wann unterschreibt Frau Heese den Vertrag?
6 Wann bucht Herr Schneider den Flug?
7 Wann iegt Frau Heese nach Frankfurt?
8 Wann landet ihre Maschine in Mnchen?
9 Wann kopieren Sie diese Unterlagen?
10 Wann ndet die Sitzung statt?
29
Perfekt oder Prteritum?
Es ist Ihnen sicher aufgefallen, dass in den Musterbriefen hu ger das Per-fekt als das Prteritum verwendet wird. Wenn Sie selbst Briefe schreiben oder telefonieren - und dabei eine Vergangenheitsform brauchen -, verwenden Sie ebenfalls vor al lem das Perfekt.
Um die Vergangenheit auszudrcken, sollten Sie aber das Prteritum immer ver wenden bei den Verben haben und sein drfen, knnen, men,, mssen, sollen und wollen (Modalverben).
7. Setzen Sie die folgenden Stze ins Prteritum.
1 Leider muss ich den Termin am Montag absagen, weil ich kurzfristig ver-hindert bin.
2 Herr Mller will sich bei seinem Besuch in Paris mit den franzsischen Geschfts partnern treffen, um den Vertrag zu unterzeichnen.
3 Im Konferenzraum darf man nicht rauchen.
4 Wer mag, kann am Nachmittag die Ausstellung besuchen.
5 Zwei unserer Manager sind in Kopenhagen. Sie sollen dort in einem Intensiv kurs Dnisch lernen.
6 Alle Firmen haben im Herbst die Mglichkeit ihre neuesten Erzeugnisse der ffentlichkeit vorzustellen.
7 Wir mssen den Kunden mitteilen, dass die bestellten Waren nicht liefer-bar sind.
8 Frau Kraus muss dringend nach Hamburg fahren. Sie ist deshalb den ganzen Tag nicht zu erreichen.
30
Temporalstze: wenn - als
einmalige HandlungGegenwart/Zukunft Wenn Frau Heese nchste Woche nach Frankfurt fhrt,
besucht sie ihre Freundin.Vergangenheit Als Frau Heese in Frankfurt war, hat sie ihre Freundin
besucht.
mehrmalige HandlungGegenwart/Zukunft Immer wenn Frau Heese in Frankfurt ist, wohnt sie im
Hotel Mirador.Vergangenheit Immer wenn Frau Heese in Frankfurt war, hat sie im
Hotel Mirador gewohnt.
Die Temporalstze antworten auf die Frage: Wann...?
8. Ergnzen Sie wenn oder als.
1 sie krzlich in Frankfurt war, hat sie sich in der Innenstadt ver-laufen.
2 Sie in Frankfurt sind, sollten Sie unbedingt die Paulskirche be-sichtigen.
3 Besuchen Sie unseren Stand, Sie auf der Buchmesse sind.
4 ich gestern Herrn Nehmt sprechen wollte, war sein Telefon stndig besetzt.
5 Ich habe vorhin mit Herrn Rrlich gesprochen. Seine Sitzung war schon
vorbei, ich bei ihm angerufen habe.
6 Ich rufe Sie an, ich hier fertig bin.
7 Frau Bovary war etwas nervs, sie mit der deutschen Firma te-lefoniert hat.
8 sie Deutsch spricht, konzentriert sie sich besonders auf die Aussprache.
31
Brieftrainin
Brief I Sie sind: Sherry-Exporteur Buergo, Sevilla, Spanien
Sie schreiben an: Weingrohandlung Reisch, Augsburg, Deutschland
Sie wollen: nachfragen, was aus Ihrem Angebot ber die Lieferung von 200 Flaschen Sherry (siehe Brieftraining Kapitel 3, Seite 35) geworden ist.
Brief II Sie sind: Ital? sch-Konservenfabrik, Neapel, Italien
Sie schreiben an: Aro Catering-Service, Kln, Deutschland
Sie wollen: wissen, warum dieser ehemalige Groabnehmer seit einiger Zeit nicht mehr Ihre Fischpaste kauft.
32
V Tekst
AAuftrag/Bestellung -Widerruf
Wenn Ihnen das erhaltene Angebot gefllt, dann erteilen Sie einen Auftrag oder bestellen, wobei Bestellung und Auftrag zwei Namen fr dieselbe Sache sind. Nach einer telefonischen Bestellung soll-ten Sie Ihren Auftrag sofort schriftlich besttigen. So kann es gar nicht erst zu Missverstndnissen kommen.
Juristisch unterscheidet man zwischen zwei Arten von Auftrgen: Ihr Auftrag bezieht sich auf ein freibleibendes Angebot. Dann ha-
ben nur Sie sich verp ichtet; das Zustandekommen eines Kauf-vertrages hngt vom Lieferanten ab. Das bedeutet, dass er die Bestellung annehmen oder ablehnen kann (siehe Kapitel 7).
Sie nehmen ein festes Angebot an und begrnden damit einen Kaufvertrag. Der Lieferant muss liefern, Sie mssen die Ware ab-nehmen und bezahlen.
Es sei denn, Sie widerrufen Ihren Auftrag, weil Sie ihn aus bestimm-ten Grnden nachtrglich ndern oder ganz zurckziehen wollen.Aber Vorsicht: Ihr Widerruf ist nur dann rechtlich wirksam, wenn der Lieferant ihn vor oder sptestens gleichzeitig mit dem Auftrag erhlt. Aus diesem Grund widerrufen Sie am besten per Fax.
33
34
35
bungbung
1. Formulierungstraining
Setzen Sie die Satzteile richtig zusammen.
1 Wir danken Ihnen a unsere Spedition Dengler.
2 Wir haben Ihre Mustersendung ge prft
b die Ware als Geschenkartikel.
3 Wir bitten Sie c fr Ihr Angebot.
4 Wir bentigen die Ware d ziehen wir 2,5% Skonto ab.
5 Bitte liefern Sie an e und bestellen:
6 Bei Bezahlung binnen 3 Wochen
f unbedingt noch vor Weihnachten.
7 Bitte verpacken Sie g um sofortige Besttigung unseres Auftrags.
1 d
36
2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
Rcksprache sptestens
annehmen Ziel
wie vom
abholen frhesten
fr besttigen
nennen Auftrag
bestelle gewhren
37
BAuftragseingang
Annahme - Ablehnung
AnnahmeSie sind derjenige, bei dem bestellt wird. Nach Erhalt der Bestellung schicken Sie dem Kunden eine Auftragsbesttigung, damit es ber-haupt zu einem Kaufvertrag kommt. Sie mssen das tun, wenn Ihr vorangegangenes Angebot unverbindlich war Sie gar kein Angebot vorgelegt haben der Kunde Ihr ursprngliches Angebot modi? ziert hat.
Eine schriftliche Auftragsbesttigung ist vor allem bei telefonischen Bestellungen wichtig. Solche Auftrge sind hu? g eine Quelle von Missverstndnissen - und zwar auf beiden Seiten.
AblehnungBei Ihnen bestellt ein Kunde, jedoch knnen oder wollen Sie diesen Auftrag nicht ausfhren. Zum Beispiel, weil der Kunde etwas bestellen will, was Sie gar nicht angeboten haben oder auf Ihr Angebot mit einem Gegenangebot zu vernderten Bedin-
gungen reagiert hat.
Dann senden Sie dem Kunden eine schriftliche Ablehnung zu.
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39
40
bungbung
1. Formulierungstraining
Suchen Sie die Stze heraus, die eine hnliche Bedeutung haben.
1 ber Ihren Auftrag haben wir uns sehr gefreut.
a Wir knnen innerhalb von einem Monat liefern.
2 Wir werden Ihren Auftrag wie folgt ausfhren:
b Wir hoffen, dass unsere Geschfts-beziehungen auch in Zukunft erfolgreich sein werden.
3 Die Lieferzeit betrgt ca. 4 Wochen.
c Wir werden Ihre Sonderwnsche auf jeden Fall bercksichtigen.
4 Der Versand erfolgt per Luftfracht.
d Sie bestellten zu folgenden Bedingungen:
5 Wir werden Ihre Anweisungen genau beachten.
e Wir danken Ihnen fr Ihre Bestellung.
6 Wir wrden uns freuen, die gute Zusammenarbeit mit Ihnen in den kommenden Jahren fortzusetzen.
f Die Lieferung geht mit Lufthansa - Cargo an Sie ab.
1 e
41
2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein
zu bisherigen
Leider besttigen
auf Verstndnis
ausfhren erhhen
Bestellung Aufgrund
Preisliste
42
H? iche FormulierungenIn modernen Geschftsbriefen schreibt man nicht mehr so umstndlich und kompliziert wie frher. Da konnten Sie beispielsweise den folgenden Satz le-sen: Wir wren Ihnen sehr dankbar, wenn es Ihnen mglich wre, unserem Berater einen Termin zu geben.
Heute formulieren Sie diesen Wunsch direkt: Bitte geben Sie unserem Berater einen Termin.
Um solche Aufforderungen an einen oder mehrere Partner h? ich auszudrk-ken, benutzt man im Deutschen in schriftlicher wie in mndlicher Kommunika-tion den Imperativ.
H? ichkeitsform des Imperativs
In? nitiv des Verbs + Sie
Kommen Sie einfach vorbei.
berzeugen Sie sich selbst.
Oft wird die Aufforderung mit dem Wort bitte kombiniert, das dann meistens vor der uerung oder im Mittelfeld platziert wird.
Bitte geben Sie unserem Berater einen Termin.
Teilen Sie uns bitte Ihre Lieferbedingungen mit.
Bitte liefern Sie innerhalb von 6 Wochen frei Haus.
Entschuldigen Sie bitte die Versptung.
43
3. Formulieren Sie h iche Aufforderungen. Achten Sie dabei auf die Pronomen.
Ihr Gesprchspartner soll Ihnen ein Angebot machen. Bitte machen Sie uns ein Angebot.
Ihr Gesprchspartner soll...
1 ... Ihnen den neuen Katalog zusenden. 2 ... Sie ber seine Neuentwicklungen informieren. 3 ... Ihnen den frhesten Liefertermin mitteilen. 4 ... Ihnen den Auftrag besttigen. 5 ... Ihnen 30 Tage fr die Zahlung gewhren. 6 ... Sie anrufen. 7 ... Sie mit der Buchhaltung verbinden. 8 ... den Vertrag unterschreiben. 9 ... die bestellte Ware morgen abschicken. 10 ... die Ware sorgfltig verpacken. 11 ... Ihnen die Ware noch vor Weihnachten liefern. 12 ... bei seinem nchsten Besuch in Mnchen bei Ihnen vorbeikommen.
Eine andere Mglichkeit, h ich zu formulieren, ist der Konjunktiv II. Der Kon-junktiv wird in der modernen Geschftskorrespondenz wesentlich seltener ver-wendet als frher, weil man heute klar und direkt schreibt.
Folgende Formulierungen sollten Sie vermeiden:
Formulieren Sie direkt:
Wir mchten Sie bitten, uns eine Auftragsbesttigung zu schicken.
Wir bitten Sie um eine Auftrags-besttigung.
Es drfte sich um ein Versehen unserer Buchhaltung handeln.
Leider hat unsere Buchhaltung das bersehen.
Ich wrde mir erlauben, Sie morgen anzurufen.
Ich rufe Sie morgen an.
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Sie mssen den Konjunktiv aber dann verwenden, wenn Sie sich auf eine hypo-thetische oder irreale Situation beziehen.
Konjunktiv: wrde + In? nitiv des Verbs
ber eine Bestellung wrden wir uns freuen.
Durch den Termin wrden auch wir in Zahlungsschwierigkeiten kommen.
Die Konjunktiv-II-Formen der folgenden Verben brauchen Sie hu? g:
sein haben werden
ich wre htte wrde
du wrst httest wrdest
er, sie, es wre htte wrde
wir wren htten wrden
ihr wrt httet wrdet
sie, Sie wren htten wrden
Auerdem: knnen ich knnte wollen ich wollte
mssen ich msste sollen ich sollte
mgen ich mchte drfen ich drfte
45
4. Setzen Sie die fehlenden Verben im Konjunktiv II ein.
knnen sprechen
liefern haben
knnen sein
freuen mgen
1 Wann kommt die Ware? - Ich wei noch nicht. Wir gerne in
zwei Wochen , aber das hngt von der Herstellung ab.
2 Wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns die Ware so bald wie
mglich schicken .
3 ber eine Bestellung wir uns .
4 Ich gern mit Herrn Mllemann .
5 Herr Mllemann, ich die Bestellnummer korrigieren.
6 Unser Berater Sie in etwa zwei Wochen besuchen. An wel-
chem Tag Sie Zeit?
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VI Tekst
ALieferung
Versandanzeige - Rechnung
Eine Versandanzeige ist blich, besonders wenn Sie grere Mengen eines Artikels oder Gter mit groem Umfang oder Gewicht liefern.
Die Rechnung (Handelsrechnung, Faktura) legen Sie entweder bei oder Sie schicken sie nach Auslieferung der Ware mit ge-trennter Post ab. Vielleicht hat der Kunde ja Reklamationen und es kommt deshalb nachtrglich zu nderungen bei Waren menge und Rechnungsbetrag.
Die Rechnung enthlt Angaben ber Menge und Art sowie die genaue Bezeichnung der
Ware Brutto- und Nettopreis sowie die Mehrwertsteuer Zahlungsmodi eventuell einen Hinweis auf den Exporteur unter Umstnden auch eine Beglaubigung durch Handelskam-
mer oder Konsulat.
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1. Ordnen Sie den Abbildungen von Versandbehltern die entsprechenden Bezeich nungen zu. Ergnzen Sie jeweils den bestimmten Artikel und die Pluralform.
Palette Lattenkiste Sack
Fass Trommel Latten verschlag
Karton Container Holzkiste
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2. Ein Packstck nennt man Kollo. Ordnen Sie die Ziffern der Kollo-Beschriftung je weils dem entsprechenden deutschen Begriff zu.
Bruttogewicht
Bestimmungshafen
Ursprungsbezeichnung*
Kennmarke des Empfngers
Abmessungen*
Auftragsnummer
Gesamtzahl der Kolli
Nettogewicht
Nummer des Kollos* nicht immer notwendig
3. Ordnen Sie den Abbildungen von Vorsichtsmarkierungen jeweils den entspre chenden deutschen Begriff zu.
Zerbrechliches Packgut
Vor Hitze schtzen
Vor Nsse schtzen
Keine Handhaken verwenden
Oben
Entzndbare Flssigkeit
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4. Der, die oder das?
Papier, Pappe, Kunststoff, Holz, . Glas,
Gummi, Leichtmetall, Aluminium, Stahl,
Styropor, Blech, Wolle, Seide
5. Ordnen Sie die Behlter den Zeichnungen zu.
die Trommel die Holzkiste der Karton das Fass der Ballen der Lattenverschlag die Schachtel die Dose die Tube
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BWareneingang
Empfangsbesttigung -Zahlungsanzeige
Manchmal wnscht die Liefer? rma, dass Sie ihr eine Empfansbe-sttigun senden, nachdem Sie die Waren erhalten haben. Der Lie-ferant mchte wissen, ob der Vor gang fr ihn abgeschlossen ist.
Wenn Sie als Kunde den Empfang der Ware besttigen, teilen Sie dem Lieferanten oft gleichzeitig mit,
wann und
wie
Sie bezahlen wollen. Diese Zahlungsanzeie knnen Sie entweder separat oder - bei Vorauszahlung - zusammen mit der Bestellung zuschicken.
Vielleicht haben Sie von Ihrer Liefer? rma einen Wechsel (siehe Ka-pitel 13, S. 121) erhalten. In diesem Fall kndigen Sie an, dass Sie ihr den Wechsel mit Ihrem Akzept zurckschicken.
51
52
bungbung
1. Formulierungstraining
Suchen Sie die Stze heraus, die eine hnliche Bedeutung haben.
1 Ihre Lieferung ist gestern in ein wandfreiem Zustand bei uns ein getroffen.
a Unser Akzept fr den Betrag Ihrer Rechnung wird Ihnen unverzglich zugesandt.
2 Fr die schnelle Zustellung der Ware sind wir Ihnen dankbar.
b Diesem Schreiben liegt ein Verrechnungsscheck bei.
3 Leider stimmen die in der Rechnu aufgefhrte Menge und die tatsch liehe Liefermenge nicht berein.
c Wir berweisen den Rechnungs betrag in Hhe von ... auf Ihr Konto.
4 Wir senden Ihnen einen Verrech nungsscheck zu.
d Sie haben eine grere Waren menge berechnet, als wir erhalten haben.
5 Als Anlage erhalten Sie Ihren Wechsel mit unserem Akzept versehen zurck.
e Vielen Dank fr Ihre schnelle Lieferung.
6 Ihre Rechnung ber ... bezahlen wir per berweisung.
f Wir haben Ihre Sendung inzwischen gut erhalten.
1 f
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2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
deshalb genannte
geht... heraus Verrechnungsscheck
erhalten angekommen
stimmt... berein abgezogen
tatschlichen Allerdings
Rechnungsbetrag
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PassivMan bentzt das Passiv, wenn bei einer Information die Handlung im Vordergrund steht - die handelnde Person ist in diesem Fall entweder unbekannt oder nicht so wichtig. Wenn Sie Ihre Korrespondenz formulieren, sollten Sie aber sparsam mit dem Passiv umgehen. Die Formulierungen im Aktiv wirken meist persnlicher, direkter und lebendiger.
Aktiv Wir senden Ihnen unser Akzept fr den Betrag zu.Passiv Unser Akzept fr den Betrag wird Ihnen zugesandt.
Aktiv Wir stellten die Order bei unserer Bank zahlbar.Passiv Die Order wurde bei unserer Bank zahlbar gestellt.
Bildung des Passivs: werden + Partizip II
Prsens Die Ware wird zugesandt.Prteritum Die Ware wurde zugesandt.Perfekt Die Ware ist zugesandt worden.
Die Form im Perfekt Passiv ist worden (nicht: geworden).
Das Akkusativ-Objekt des Aktiv-Satzes wird zum Subjekt des Passiv-Satzes.
Aktiv Wir berweisen den Rechnungsbetrag noch heute an Sie.
Passiv Der Rechnungsbetrag wird noch heute an Sie berwiesen.
Wenn das Subjekt des Aktiv-Satzes im Passiv-Satz wichtig ist, wird es mit von + Dativ genannt.
Aktiv Wir beachten Ihre Anweisungen genau.
Passiv Ihre Anweisungen werden von uns genau beachtet.
Wenn der Aktiv-Satz kein Akkusativ-Objekt hat, dann hat der Passiv-Satz es als Subjekt; das Verb steht deshalb immer in der 3. Person Singular.
Aktiv In unserer Firma arbeitet man am Wochenende nicht.
Passiv Es wird in unserer Firma am Wochenende nicht gearbeitet.
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Stilistisch ist es besser, wenn ein anderer Satzteil an Position I tritt. Es fllt dann weg - das Verb bleibt in der 3. Person Singular.
In unserer Firma wird am Wochenende nicht gearbeitet.
Im Passiv wird man nicht verwendet.
3. Bilden Sie Passiv-Stze. Achten Sie dabei auf die Zeit.
1 Morgen erffnet man die Hannover-Messe.
2 Auf der SYSTEMS stellen wir die neuesten Produkte vor.
3 Wir haben Sie umgehend ber unsere Neuentwicklung informiert.
4 Bei uns bereitet man die Konferenzen sorgfltig vor.
5 Wir sprechen unsere Kunden persnlich an.
6 Unsere Versandabteilung verpackt die Waren sorgfltig.
7 Unsere Buchhaltung sendet Ihnen einen Scheck zu.
8 Den Rechnungsbetrag berweisen wir auf Ihr Konto.
9 Wir haben die Rechnung per berweisung bezahlt. 10 Ihre Buchhaltung hat uns zu viel berechnet.
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4. Setzen Sie die Passiv-Stze ins Aktiv.
1 Der Kopierer wird morgen vom Kundendienst repariert.
2 Die Bestellung wird von uns so schnell wie mglich ausgefhrt.
3 Bei Bezahlung innerhalb von zwei Wochen werden von uns 2% Skonto abgezogen.
4 Ihre Sonderwnsche werden von uns bercksichtigt.
5 Ihm ist gekndigt worden.
Passiv mit Modalverben
Modalverb In nitiv
Aktiv Wir knnen die Ware heute noch liefern.
Passiv Die Ware kann heute noch geliefert werden. (Prsens)
Die Ware konnte bereits gestern geliefert werden. (Prteritum)
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5. Setzen Sie die Stze ins Passiv. Achten Sie dabei auf die Zeit.
1 Leider mssen wir unsere Bestellung vom 18.5. widerrufen.
2 Wir knnen Ihren Auftrag nicht ausfhren.
3 Wir mssen an der Lsung weiterarbeiten.
4 Den Vertrag muss man unbedingt einhalten.
5 Wir konnten den Zahlungseingang nicht besttigen.
6 Man muss die Abteilung endlich umstrukturieren.
7 Man kann den Termin nicht weiter hinausschieben.
8 Sie knnen mit den neuen Gerten schon arbeiten.
9 Man darf hier nicht rauchen.
10 Man muss diese Waren unbedingt bestellen.
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VII Tekst
ALieferverzgerung
Mahnung - Antwort auf eine Mahnung
Manchmal passiert es, dass Ihr Lieferant nicht rechtzeitig liefert. Wenn Sie mit ihm ursprnglich einen festen Liefertermin vereinbart hatten, kommt er somit in Ver zug. Dabei gibt es eine Ausnahme: Ihr Lieferant ist fr diese Verzgerung nicht verantwortlich. In diesem Fall spricht man von hherer Gewalt.
Bei nicht erfolgter Lieferung schicken Sie dem Lieferanten eine Mah-nun. Es ist dann Ihr gutes Recht, zu verlangen, dass die Firma ihre Lieferp ichten erfllt und - wenn
vertraglich festgehalten - zustzlich Schadenersatz (Pnale) zahlt in der letzten Mahnung eine angemessene Nachfrist zu setzen und
darauf hinzu weisen, dass Sie nach Ablauf dieser Frist die Ware nicht mehr annehmen.
Wenn Ihr Lieferant dann immer noch nicht liefert, drfen Sie vom Vertrag zurck treten oder Schadenersatz fordern. Ein guter Lieferant lsst es aber gar nicht erst so weit kommen. Er teilt dem Kunden Lieferverzgerungen so schnell wie mglich mit entschuldigt sich und nennt die Grnde gibt bekannt, wann er liefern kann rumt vielleicht von sich aus eine Sonderkondition ein gibt auch offen zu, wenn er berhaupt nicht liefern kann.
So lsst sich der Schaden fr beide Seiten begrenzen.
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60
bungbung
1. Formulierungstraining
Setzen Sie die Satzteile richtig zusammen.
1 Am 17.1.20.. haben wir Mllcontainer bestellt
a bringt uns in eine sehr unan genehme Lage.
2 Unsere Bestellung vom 28.2.20. haben Sie besttigt
b werden wir die Annahme verweigern.
3 Obwohl wir Ihre Versandanzeige bereits vor 14 Tagen erhielten,
c und um Lieferung bis zum 18.3.20.. gebeten.
4 Aufgrund Ihrer festen Zusage d oder Schadenersatzansprche geltend machen.
5 Ihr Lieferverzug e mssen wir unsere wichtigsten Kunden enttuschen.
6 Wegen Ihres Verzugs f haben wir unseren Kunden pnktliche Lieferung versprochen.
7 Teilen Sie uns bitte unverzglich mit,
g wann die Ware sptestens bei uns eintrifft.
8 Wir setzen Ihnen h ist Ihre Lieferung bis heute nicht eingetroffen.
9 Sollte die Ware nicht bis zum 31.7.20.. bei uns eintreffen,
i und die Lieferung bis zum 30.4.20.. zugesagt.
10 Wir werden dann vom Vertrag zurcktreten
j eine Nachfrist bis zum 15.6.20..
1 c
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2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
Verzgerung Lieferant
hherer bedauern
Schadenersatz Bescheid
Fertigstellung Schaden
geklrt be ndet
einhalten Nachfrist
Forderung Erdbeben
beschleunigen Bedarf
versichern
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BZahlungsverzgerung Mahnung - Antwort auf
eine Mahnung
Wenn Ihr Kunde nicht rechtzeitig zahlt, dann schicken Sie ihm zu-nchst eine Zahlungserinnerun. Sie machen darin den Kunden auf den noch ausstehenden Rech-
nungsbetrag auf merksam, fgen eventuell eine Rechnungskopie oder einen Kontoauszug
bei und fordern den Kunden freundlich - aber bestimmt - zur berprfung
und Zahlung auf.
Ist dieses Schreiben erfolglos, so beginnen Sie mit der eigentlichen Mahnung des sumigen Schuldners. In der ersten Mahnung be-ziehen Sie sich auf die Zahlungserinnerung und stellen zustzlich zum ohnehin geschuldeten Betrag eventuell eine Mahngebhr in Rechnung.
In der zweiten Mahnung werden Sie schon etwas deutlicher. Sie beziehen sich auf die Zahlungserinnerung sowie auf die erste
Mahnung (ein schlielich der flligen Mahngebhr) und setzen dem Kunden eine Frist, bis wann er den Betrag bezahlen
soll.
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Zahlt er dann immer noch nicht, bekommt er von Ihnen eine dritte und letzte Mahnung. Sie nehmen Bezug auf Ihre bisherigen Mahnschreiben, setzen dem Kunden eine zweite Frist und kndigen bei Nichteinhaltung dieser letzten Frist rechtliche
Schritte an.
Bitte beachten Sie: Der Ton sollte zwar von Mahnung zu Mahnung immer bestimmter sein, aber trotzdem h? ich bleiben. Sie wollen schlielich keinen Kunden verlieren.
Vielleicht sind ja auch Sie der sumige Schuldner. Dann teilen Sie dem Glubiger die Grnde fr Ihren Zahlungsverzug
mit und entschuldigen sich, weisen Sie darauf hin, dass Sie die Zahlung bereits veranlasst
haben, oder bitten Sie ihn - falls Sie in ? nanziellen Schwierigkeiten sind - um
einen Zahlungsaufschub.
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1. Setzen Sie die Satzteile richtig zusammen.
1 Sicher ist es Ihrer Aufmerksam-keit entgangen,
a auf unsere Zahlungserinnerung vom 3.10.20.. nicht reagiert.
2 Bei Durchsicht unserer Konten stellten wir fest,
b mssen wir Ihnen Mahnkosten und Verzugszinsen berechnen.
3 Wir bitten Sie, den flligen Betrag
c unsere Rechnung vom 16.3.20.. zu begleichen.
4 Wir bitten Sie um baldige Bezah lung
d werden wir rechtliche Schritte gegen Sie einleiten.
5 Sollten Sie die Zahlung bereits veranlasst haben,
e Ihre Zahlung bis sptestens 10.12.20..
6 Trotz unserer Mahnung vom 15.11.20..
f in den nchsten Tagen zu berweisen.
7 Leider haben Sie g dass bei Ihnen folgende Rechnung zur Zahlung offen steht:
8 Wir erwarten h der folgenden Rechnung:
9 Wir mssen Ihnen leider i betrachten Sie diesen Brief bitte als hinfllig.
10 Nach Ablauf dieser Frist j eine Frist bis zum 30.11.20.. setzen.
11 Sollten Sie bis dahin nicht gezahlt haben,
k haben Sie bis heute nicht gezahlt.
1 c
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2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
Buchhaltung umgestellt
fr ausstehenden
fllig Betrag
fristgerecht begleichen
angewiesen Verzgerung
um berweisen
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CMngelrge - Antwort auf eine Mngelrge
Haben Sie sich nicht auch schon darber gergert, dass Sie eine Lieferung mit Mngeln erhalten haben? Meistens liegen die Mngel in der Art (Sie haben die falsche Ware bekommen) Menge (Sie haben zu viel oder zu wenig erhalten) oder Qualitt (die Ware ist verdorben oder beschdigt).
Mngel sind ein Grund, sich beim Lieferanten zu beschweren. Eine solche Be schwerde (Beanstandung, Reklamation) nennt man Mngelrge.
Beachten Sie dabei bitte, dass auch Sie P? ichten haben: Sie ms-sen die angelieferte Ware sofort prfen, denn nur bei sofort ent-deckten Mngeln knnen Sie Ihr Recht geltend machen. Sie kn-nen dann verlangen, dass die Liefer? rma den Vertrag rckgngig macht (Wandlung) Ihnen einen Preisnachlass gewhrt (Minderung) Ersatzware liefert (Umtausch) bzw. die Ware repariert oder Schadenersatz leistet.
Bei manchen Lieferungen knnen Sie nur Stichproben machen; die wirklichen Mngel stellen sich erst spter heraus. Man spricht dann
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von versteckten Mngeln. Fr diesen Fall ist eine gesetzliche Bean-standungsfrist von sechs Monaten vor geschrieben.
Was aber, wenn Sie selber Lieferant sind und von einem Kunden eine Mngelrge erhalten? Prfen Sie diese Reklamation genau. Finden Sie heraus, ob sie berechtigt ist. Wenn ja, entschuldigen Sie sich beim Kunden und bringen die
Angelegenheit schnell in Ordnung. Wenn nicht, dann weisen Sie die Beschwerde h? ich zurck.
Manche Flle sind zweifelhaft. Zeigen Sie sich dann lieber kulant, denn: Einen guten Kunden verliert man schlielich nicht gern.
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1. Suchen Sie die Stze heraus, die eine hnliche Bedeutung haben.
1 Wir danken Ihnen fr die Lieferung.
a Von diesem Artikel haben Sie zu viele Exemplare geliefert.
2 Leider mussten wir feststellen, dass die gelieferte Ware folgende Mngel aufweist:
b Wir besttigen dankend den Erhalt Ihrer Lieferung.
3 Sie haben sich in der Stckzahl geirrt.
c Die beschdigten Exemplare sollten so schnell wie mglich ersetzt werden.
4 Die Farbe stimmt nicht mit dem Muster berein.
d Wir hatten die Hemden in Hellblau, nicht in Dunkelblau bestellt.
5 Wir schicken Ihnen die mangel haften Exemplare zu-rck und bitten Sie um Ersatz.
e Wenn Sie einen Preisnachlass auf die gesamte Lieferung gewhren, be trachten wir die Angelegenheit als erledigt.
6 Bei einem Preisnachlass von 10 % behalten wir die Ware.
f Die Warensendung stimmt in einigen Punkten nicht mit Ihrem Muster berein:
7 Ich hoffe, dass wir uns schnell auf eine Lsung einigen kn-nen.
g Die Sache lsst sich hoffentlich schnell bereinigen.
1 c
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2. Setzen Sie die fehlenden Wrter ein.
hinweisen festgestellten
Regelung abgelaufen
vorbeizu- Obwohl
schicken Garantiezeit
leid Mngel
erforderlichen Kosten
allerdings
70
VIII Tekst
Umgangsformen
Lesen Sie die Tipps aus dem Euro-Knigge fr Manager.
EtiketteA) In Deutschland besteht eine groe Abneigung aus der Reihe zu tanzen, aus der vorge schriebenen Rolle auszubrechen. Schon die mildeste Exzentrik ruft offene Kritik hervor. Auch wenn es eine in-stinktive Abneigung gegen persnliche Konfrontation gibt, zgert man nicht, jedem zu sagen, dass er oder sie gegen akzeptable Verhaltensnormen verstt. Die mag - in Ihren Augen - so trivial sein, wie z. B. bei einem Meeting die Jacke auszuziehen oder auf dem falschen Platz zu parken. Das Verhalten alier anderen zu kontrollieren wird nicht als beleidigend angesehen, sondern als soziale P icht,B) Anders als in einigen Lndern behlt man die Jacke in den mei-sten deutschen Bros an, auer wenn man allein ist. Hemdsrmel gelten als Zeichen der Entspanntheit, das heit, dass man nicht richtig arbeite!.C) Bei aer Anrede wird fast immer die h iche Sie-Form benutzt. Das persnliche Du wird nur mit beiderseitigem Einverstndnis von engen Freunden verwendet und der bergang zum Du ist ein wich-tiges Ereignis. Er markiert den Eintritt in den eiferschtig gehteten Privatraum von beiden und sollte nie leicht genommen werden. Er wird gewhnlich von der nach Rang und Alter hher gestellten Per-son initiiert und ist durch ein Ritual gekennzeich net - einen Drink, ein Essen oder eine formale Vereinbarung.
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D) Eine bemerkenswerte Ausnahme gibt es bei Computerspeziali-sten. Die Arbeit mit Com putern hat etwas Besonderes an sich, viel-leicht weil es ein junger Beruf ist, was in der ganzen Welt eine Lok-kerheit in Kleidung und Verhalten mit sich bringt.E) Wie persnlich die Beziehung auch sein mag, H? ichkeit und gute Manieren sind wesentlich. Kollegen erwarten voneinander, re-serviert, aber freundlich zu sein. Sie achten darauf, sich unterein-ander morgens und abends zu gren, und mittags mit Mahlzeit, wenn sie zum Mittagessen gehen.PnktlichkeitF) Es ist sehr wichtig, pnktlich zu sein, das heit auf die Minute genau. Nur in akademischen Kreisen ist die viertelstndige Versp-tung des Professors akzeptabel. Es ist auch akzeptabel, die Arbeit pnktlich zu beenden. Die Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter wird berwiegend als vertragsmig angesehen. ber-stunden zu machen ist nicht beson ders beliebt, auer wenn man dafr bezahlt wird oder ein Termin einzuhalten ist.HumorG) Wie so viele Aspekte des deutschen Lebens ist der Humor strikt aufgeteilt. Je formaler die Gelegenheit, desto weniger Humor ist akzeptabel. Scherzen unter Fremden oder neu en Bekannten be-reitet Deutschen oft Unbehagen und ist weit davon entfernt ihnen die Befangenheit zu nehmen. Whrend ein Amerikaner oder Brite sich auf Meetings oder Pr sentationen mglicherweise verp? ich-tet fhlt Scherze einzustreuen oder ein Italiener oder Franzose sich zu gelegentlichen witzigen Bemerkungen hinreien lsst, bleibt ein Deutscher stndig ernst. In einigen Lndern ist man der Meinung sich in hheren Positionen ent spannter geben zu knnen. In Deutschland ist das Gegenteil der Fall. Hhere Positi-on ist eine Verantwortung, die der Trger sich sichtbar verdienen und ernst nehmen muss.
72
bungbung
1. Kreuzen Sie an, ob das im Text gesagt wird (stimmt) oder nicht gesagt wird (stimmt nicht).
stimmt stimmt nicht
1. In Deutschland mag man es nicht, wenn jemand aus der Reihe tanzt.
2. In Deutschland liebt man die persnliche Konfrontation. 3. In Deutschland wird das Verhalten anderer kontrolliert,
weil es als soziale P icht angesehen wird.
4. Wenn sich ein deutscher Geschftsmann das Jackett auszieht, heit das: An die Arbeit!
5. Sie knnen einen deutschen Geschftspartner nicht ohne weiteres fragen: Wollen wir du sagen?
6. Vor allem in jungen, dynamischen Branchen sind die Um-gangsformen und die Kleidung lockerer und informeller.
7. Kollegen nicht zu gren gilt als Versto gegen H ich-keit und gute Manieren.
8. Wenn Sie einen Termin um 15.00 Uhr haben, erwartet man Sie auch Punkt 15.00 Uhr.
9. berstunden werden ganz informell geregelt. 10. Ihr deutscher Geschftspartner wird es schtzen, wenn
Sie bei Verhandlungen ein paar Scherze einstreuen,
11. Je hher die Position, desto weniger ist man zum Scher-zen aufgelegt.
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2. Fassen Sie mit eigenen Worten den Textinhalt ber die folgenden Punkte zusammen.
1. offen Kritik uern (auch ber Kleinigkeiten) 2. Kleidung 3. Duzen-Siezen 4. jemandem das Du anbieten 5. Umgangsformen und Kleidung in jungen Branchen 6. Verhalten der Kollegen untereinander 7. Gren 8. Pnktlichkeit 9. Beziehung: Unternehmen - Mitarbeiter 10. Humor und Scherze am Arbeitsplatz
3. Berichten Sie mndlich oder schriftlich.
1. Worauf mssen auslndische Geschftsleute in Ihrem Land beson-ders achten?
2. Welche Fehler sollte man in Ihrem Heimatland unbedingt vermeiden? 3. Was sind Ihre eigenen Erfahrungen im Umgang mit deutschen Geschfts-
partnern?
4. Berichten Sie mndlich oder schriftlich von eigenen Erfahrungen in Deutschland und/oder Ihrem Heimatland zu den folgenden Themen.
1. Visitenkarte (z. B. Was steht drauf?) 2. Gesprchsthemen (z. B. bei einem Geschftsessen) 3. Trink- und Esskultur (z. B. Alkohol zum Mittagessen?) 4. Telefonanrufe (zu Hause ja/nein?) 5. Geschenke 6. Trinkgeld
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Grammatik: Verben (Gegenwart und Vergangenheit)
5. Ergnzen Sie die Verben im Prsens.
1. arbeiten: Wie lange ihr schon zusammen?
2. lesen: du jeden Tag die Zeitung?
3. mssen: Um wie viel Uhr man da losfahren?
4. anfangen: Wann Ihr Urlaub an?
5. sprechen: Erika auch Spanisch?
6. mgen: du deine Arbeit?
7. abfahren: Um wie viel Uhr ihr ab?
8. knnen: Sie mir sagen, wie ich zum Bah
9. haben: ihr morgen Zeit?
10. sein: Wann Sie wieder zurck?
Wann du wieder da?
11. wissen: Sie/ du/
ihr, wie spt es ist?
12. wollen: Was Sie/ du denn damit sagen?
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6. Ergnzen Sie die Verben im Prsens (1) und im Prteritum (2).
ich du er/sie/es/man wir ihr Sie/sie
haben 1 habehatte
hasthattest2
sein 1
2
werden 1
2
wissen 1
2
mgen 1
2
knnen 1
2
wollen 1
2
mssen 1
2
drfen 1
2
sollen 1
2
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7. Ergnzen Sie die Verben im Prteritum.
1. sollen: Sie doch gestern bei der Exportabteilung anrufen!
2. mssen: Wir unsere Abreise um einen Tag ver-schieben.
3. werden: Frau Kortner pltzlich krank.
4. drfen: Wir die Grenze erst nach einer Stunde pas-sieren.
5. wissen: Es tut mir Leid, aber das ich nicht.
6. wollen: Frau Mitschke uns leider keine Auskunft ge-ben.
7. haben: Sie einen guten Flug?
8. sein: du nicht letztes Jahr auch in Australien?
9. knnen: Entschuldigung, aber wir nicht eher kom-men.
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8. Bilden Sie Stze im Perfekt.
Reise dauert ber 3 StundenDie Reise hat ber 3 Stunden gedauert. 1. Frau Krause 3 Tage Hotel bernachten
2. Wir zuerst 10 Stunden t ber den Atlantik iegen , danach 3 Stun-
den t mit dem Zug t fahren
3. Wir in Rom pntlich ankommen
4. Ich vergessen Sie benachrichtigen
5. Frau Klein uns nicht informieren
6. Die Sitzung t bereits anfangen
7. Wir vor 3 Wochen Ware bestellen bereits
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9. Formulieren Sie Stze mit den angegebenen Verben im Perfekt.
anrufen:
sehen:
einladen
beenden:
denken:
10. Berichten Sie ber Ihren gestrigen Arbeitstag/Ihre letzte Arbeitswoche/Ihre letzte Arbeits stelle (mndlich oder schriftlich, mindestens 10 Stze).
11. Ergnzen Sie das Hilfsverb und das Partizip II.
Haben wir uns nicht das letzte Mal in Paris getroffen ?
1. Sie unsere Firma schnell ? ( nden)
2. Wie lange Sie ? ( iegen)
3. Sie schon etwas ? (essen)
4. Sie mit dem Zug ? (kommen)
5. Wie oft Sie denn ? (umsteigen)
6. ich Sie schon mit Frau Mller ? (bekanntmachen)
7. Sie nicht auch in Cambridge ? (studieren)
8. Wo Sie frher ? (arbeiten)
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9. es diesen Winter in Spanien ? (schneien)
10. Wann die Sitzung ? (beginnen)
11. Sie sich nicht frher fr Briefmarken
? (interessieren)
12. Sie den Brief gestern ? (abschicken)
13. Sie den Vertrag schon ? (unterschreiben)
14. Sie freundlicherweise daran , uns ein Muster mitzubringen? (denken)
15. er Ihnen den Namen des Kunden nicht
? (nennen)
Modalverben12. Beantworten Sie die Fragen.
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und notieren Sie.
Was sind Sie von Beruf?
Was mussten Sie letzte Woche whrend der Arbeit tun?
Gibt es etwas, was Sie whrend Ihrer Arbeitszeit nicht tun drfen? (Rau-chen zum Beispiel?)
Was brauchen Sie nicht zu tun? (Kaffee kochen?)
Was mgen Sie an Ihrer Arbeit besonders?
Gibt es etwas, was Sie nicht tun wollen, aber immer tun mssen?
Was sollte jemand knnen, der sich um Ihre Stelle bewirbt?
Berichten Sie, was Ihre Nachbarin/Ihr Nachbar Ihnen erzhlt hat.
80
13. Ergnzen Sie die Modalverben.Benutzen Sie die Bedeutungsbersicht im Anhang, wenn Sie unsicher sind.
1. Sie noch etwas trinken?
2. Bis Freitag der Brief beantwortet werden.
3. Sie diesen Text ins Deutsche bersetzen?
4. Herr Kramer, Sie sofort zum Chef kommen.
5. Was genau ich eigentlich hier machen?
6. Sie ein Glas Mineralwasser oder lieber ein Glas Wein?
7. Tut mir Leid, ich kein Japanisch.
8. In diesem Labor Sie immer Mundschutz tragen.
9. Herr Schmalz hat angerufen. Sie ihn bitte heute noch zurckrufen.
10. Sie den Brief nicht zu beantworten. Das habe ich bereits selbst getan.
11. du den neuen Kollegen ? Er ist mir sehr sympathisch. Ich________________ihn sehr.
12. Wir ein Doppelzimmer mit Seeblick.
13. ich Niederlndisch oder Schwedisch lernen?
14. Sie diese Auftrge allein bearbeiten, ich
Ihnen im Moment nicht helfen.
15. Ich nicht mehr rauchen. Der Arzt hat es mir verbo-ten.
16. Frau Schimmelmeier, Sie doch gestern das Mini-sterium anrufen. Warum haben Sie das nicht getan?
Ich das Ministerium gestern nicht anrufen, ich war krank.
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14. Empfehlungen (Sie sollten) Schreiben Sie Empfehlungen wie im Beispiel (Satzbau beachten).
nicht so lange warten mit Antwort Sie
Sie sollten mit der Antwort nicht so lange warten!
1. um Rat fragen Frau Khl Sie
2. umgehend beantworten Brief Sie
3. einladen Kunden zum Essen Sie
4. sich entschuldigen du
5. verbessern Fehler so schnell wie mglich du
6. Arzt gehen du
7. Taxi nehmen Sie
8. Ergebnisse vorstellen nchste Konferenz Sie
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15. Ergnzen Sie sollen oder mssen.
1. Sie sich anmelden, sonst bekommen Sie keinen Platz mehr.
2. Herr Kunze hat gesagt, ich mich bei Ihnen melden.
3. ich morgen oder bermorgen kommen?
4. Du hast doch studiert. Du das doch wissen.
5. Frau Schrempf hat angerufen. Sie ihr bitte so schnell wie mglich die Preise faxen.
6. Sie die Tabletten morgens und abends einnehmen.
7. Kannst du mir helfen? Ich wei nicht, wie ich das machen
.
8. Der Resturlaub des vergangenen Jahres bis 31.3. genommen werden, andernfalls verfllt er.
9. Sag Otto, er eine Flasche Wein mitbringen.
10. Wir das Spiel gewinnen, sonst steigen wir ab!
83
16. Verwenden Sie mchte- in den Bedeutungen Wunsch (wollen) und Weiterleitung einer Bitte (sollen).
a) Wnsche Bilden Sie Fragen wie im Beispiel. Sie trinken was Was mchten Sie trinken?
1. Sie Mantel ablegen
2. Sie Theater heute Abend
3. Sie teilnehmen Kongress
Und was mchten Sie? Ich mochte
b) Weiterleitung einer Bitte Ergnzen Sie mchte- in der richtigen Form.
1. Sie bitte zum Chef kommen.
2. Frau Baum hat angerufen. Sie sie bitte sofort zu-rckrufen.
3. Schnen Gru von Tom. Du ihn bitte heute Abend abholen.
4. Sag, Gabi, sie mich bitte am Sonntag nicht anrufen.
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17. Ergnzen Sie wollen, mchte- oder werden.
1. Ich Sie morgen gegen 10.00 Uhr anrufen.
2. Was Sie wissen?
3. Wir dieses Jahr nicht wieder nach Irland fahren. Da regnet es zu oft.
4. Ich mich nur nach dem Ergebnis erkundigen.
5. Er sehr gern an der Konferenz teilnehmen, aber er hat keine Zeit.
6. Das war das letzte Mal. Ich Frau Krause nicht noch einmal helfen.
7. Er hat schon zweimal angerufen und noch immer nicht gesagt, was er
eigentlich .
8. Sie noch eine Tasse Kaffee?
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18. Verneinungen. Ergnzen Sie die Modalverben.
1. Sie den Brief nicht zu schreiben. Das habe ich schon getan.
2. Du nicht mitzukommen. Ich schaffe das schon al-lein.
3. Ich Ihnen die Ergebnisse nicht mitteilen. Die sind vertraulich.
4. Ich Sie leider nicht abholen. Ich bin bis 19.00 Uhr in einer Konferenz.
5. Wir die Preisnderung nicht akzeptieren.
6. Nein, Sie mir die Preisliste nicht zu faxen. Die ha-ben wir bereits.
7. Den Vertrag wir so, wie er jetzt ist, nicht unterzeich-nen.
8. Unbefugte die Maschinen nicht bedienen.
9. Ich diese Farbe nicht. Blau nde ich schner.
10. Die Teile sind noch nicht fertig. Wir nchste Woche noch nicht liefern.
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IX Tekst
Niemand kann alles haben.
Aber jeder kann das maximieren, was wichtig fr ihn ist
So chaotisch und berraschend das Brsenge-schehen manchmal er-scheint, unter der Ober che wirken Gesetzmigkeiten, die schon im-mer galten und auch immer gelten werden. Eine davon lautet: Sie knnen nicht alle Eigen schaften einer Geldanlage gleichermaen maxi-mieren.
Bevor Sie sich jetzt enttuscht einem anderen Thema zuwenden, wol-len wir diesen Zusam menhang etwas nher erlutern und in ein ver-shnliches Licht rcken. Bei der Geldanlage gibt es eine ganze Reihe Aspekte, die wichtig sind. Und 3 besonders wichtige: Sicherheit, Ren-tabilitt und Liquiditt.
Sicherheit erklrt sich fast schon selbst. Es ist die Wahrscheinlichkeit, Ihr eingesetztes Kapital wiederzubekommen.
Rentabilitt ist das Ma fr den Erfolg einer Geldanlage. Sie machen das ja nicht umsonst, sondern wollen fr Ihr Engagement belohnt wer-den. Und belohnt werden Sie durch Ren dite p.a., also durch den Zu-wachs bzw. Netto ertrag, den Ihr Kapital in einem Jahr erzielt.
Liquiditt schlielich bezeichnet den Grad der Verfgbarkeit. Oder, sa-lopp gesagt, wie schnell und unkompliziert Sie Ihre Kapitalanlage wie der zu Geld machen knnen, um wieder ssig zu sein.
So weit, so simpel. Komplizierter sind die Zu sammenhnge. Denn die einzelnen Aspekte be einflussen sich gegenseitig. Wenn Sie an einer Schraube drehen, drehen sich die anderen - ob Sie wollen oder nicht - gleich mit.
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Zum Beispiel stehen Sicherheit und Rentabilitt in einem inversen Zu-sammenhang. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Matheunterricht: Wird das eine grer, verkleinert sich das an dere. Und umgekehrt.
Warum das so ist, kann man sich am besten am Beispiel von verzinsli-chen Wertpapieren klar machen: Sie leihen dem Herausgeber des be-treffenden Papiers (dem Emittenten) Geld, und er verspricht Ihnen im Gegenzug, ber ei nen festgelegten Zeitraum regelmig Zinsen zu be-zahlen und am Ende das Geld zurckzu geben.
Jetzt stellen Sie sich bitte 2 Emittenten vor. Der eine: zuverlssig, zah-lungskrftig, gro und be deutend. Der andere: ein armer Schlucker, der sich schon hu? ger Geld geliehen, aber es sel ten pnktlich zurckge-zahlt hat. Beide wollen von Ihnen dieselbe Summe und bieten densel benZins. Und Sie? Wem wrden Sie Ihr Geld eher geben?
Genau. Und weil das so ist, muss unser armer Schlucker raufgehen mit dem Zins, so weit, bis Sie bereit sind, das Risiko in Kauf zu nehmen. Das nennt man dann Risikoprmie. Die sorgt dafr, dass ein Wertpa-pier, das an Sicherheit zu wnschen brig lsst, trotzdem, am Markt konkurrieren kann.
Bei anderen Wertpapieren sind die Zusammen hnge zwar ein bisschen anders, aber das Grundprinzip bleibt immer gleich: Mehr Sicher heit heit weniger Ertragschancen. Bessere Wachstumsaussichten bedeu-ten i. d. R. erhhtes Risiko und gegebenenfalls weniger Liquiditt.
Mit der Liquiditt verhlt es sich nicht ganz so einfach. Zwar gibt es An-lageformen, die per se liquider sind als andere. Aktien zum Beispiel sind meist liquider als ein Sparvertrag. Denn sie haben keine Kndigungs-fristen und knnen an jedem Brsentag verkauft werden. Und weil sie zumindest langfristig betrachtet auch we sentlich rentabler sind, drfte doch alles klar sein, oder? Aber Achtung: Was ist, wenn Ihre spezielle Aktie an dem Tag, an dem Sie sie ver kaufen wollen, gerade weniger wert ist als ihr Einstiegskurs? Dann ist die vermeintliche Li quiditt pltz-lich nichts wert. Und Sie entschei den sich vielleicht doch lieber ein we-nig zu warten mit dem Verkauf.
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Sie sehen, das Thema ist komplex. Und dieser Komplexitt knnen Sie im Grunde nur auf ei ne Art und Weise begegnen: indem Sie unter-schiedliche Anlagen kombinieren. Wobei Sie sich immer an das Grund-
.netllos netlah ttilatnemreg elnA rerhI retsum
Im Klartext: Wenn Sie sicherheitsorientiert sind, sollten Sie die Ab-sicherung Ihrer Kapital basis im Auge haben und Risiken nur geringf-gig eingehen. Wenn Sie begrenzt risikobereit sind, sollten Sie die Ertragserwartungen und die mglichen Kursschwankungen genau ab-wgen und auf eine angemessene Risikostruk tur achten. Und falls Sie spekulativ eingestellt sind, sollten Sie nie vergessen, dass Gewinn-maximierung immer auch die Gefahr von Ver lusten mit einschliet.
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bungbung
1. Kombinieren Sie.
Zinsen bezahlen, bekommen
Konto
Schulden
Kredit
Rechnung
Geld
Konkurs
Raten
2. Ergnzen Sie Begriffe aus bung 3.
1. Kann ich den Betrag auf Ihr Konto ?
2. Wir haben auch ein bei der Dresdner Bank.
3. Ich mchte 100 Dollar in Euro . 4. Wrden Sie mir raten, mein Geld in Shell-Aktien
5. Wir haben einen hohen Kredit und mssen
jetzt monatlich 2000,- Euro .
6. Haben Sie die Rechnung schon ? 7. Ich kann diesen hohen Preis nicht auf einmal zahlen. Ist es eventuell
mglich, in zu bezahlen? 8. Ich habe gehrt, dass der Betrieb zahlungsunfhig ist. Hat er wirklich
angemeldet?
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Preise
3. Erklren Sie die folgenden Preise. Ordnen Sie zu.
1. der Relativpreis b a) Preis nach Abzug von Rabatt
2. der Richtpreisb) Preis wird nur in Relation mit dem Preis
eines anderen Gutes festgelegt.
3. der Festpreis c) Summe der Rechnung, Endbetrag
4. der Nettopreis d) unverbindlicher Preis
5. der Mehrpreis e) staatlich oder vertraglich normierter Preis
6. der Rechnungspreis f) Preis ohne Gewinnaufscnlag
7. der Selbstkostenpreis g) Preis ber den vereinbarten Preis hinaus
4. Gewhren Sie manchmal Rabatt/Preisnachlass? Wenn ja, welchen?
Mengenrabatt (fr Abnahme einer greren Warenmenge)
Treuerabatt (fr langjhrige Kunden)
Wiederverkuferrabatt (fr Gro- und Einzelhndler bei Preisempfehlungen)
Sonderrabatt (z. B. fr Personal oder bei besonderen Anlssen)
Naturalrabatt (Rabatt wird in Form von Ware gewhrt)
Bonus (nachtrglich gewhrter Rabatt/Umsatzrckvergtung)
Skonto (Preisnachlass bei Barzahlung/fr Barzahlung innerhalb einer bestimmten Frist)
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5. Ergnzen Sie das passende Wort.
steigen fallen sinken
billig preiswert hoch teuer preisgnstig niedrig
1. Wenn Preise nach unten gehen, dann oder
sie.
2. Gehen Preise in die Hhe, dann sie.
3. Preise knnen oder sein.
4. Waren knnen , ,
oder sein.
Redemittel
Wie viel kostet/kosten ...?
Wie teuer ist/sind ...?
Was ist der Preis fr ...?
Was verlangen Sie fr ...?
Gewhren Sie bei (einer Bestellung von 1000 Stck) Mengenrabatt?
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6. Sprechen oder schreiben Sie einen Dialog.
A B
erkundigt sich nach dem Preis antworter
fragt nach mglichen Rabatten ...
Fachwortschatz: Versand-/Transportarten
mit LKW/per LKW
per Flugzeug/per Luftfracht
per Schiff
durch einen Boten/per Kurier
mit der Bahn/per Bahnfracht: als Expressgut, als Eilgut, als Stckgut, als Frachtgut per Post: als Infobrief, als Infopost, als Eilbrief, als Einschreiben, als Pckchen, als Paket, als Schnellsendung
per Luftpost
7. Berichten Sie.
Welche Liefer- und Zahlungsbedingungen kennen Sie und welche kom-men bei Ihnen am hu gsten vor?
Welche Vorteile haben die von Ihnen bevorzugten Liefer- und Zahlungs-bedingungen?
Welche Versand- oder Transportarten benutzen Sie?
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Grammatik: Fragen
8. Formulieren Sie Fragen zu den vorgegebenen Antworten.
1. Danke, gut. Und Ihnen?
2. Die Artikelnummer ist 321.
3. Reine Baumwolle.
4. In rot, wei und blau.
5. 17,95 Euro pro Stck.
6. Erst ab 500 Stck.
7. In Singapur.
8. Per Schiff.
9. In Kisten.
10. 3 Wochen.
11. Frei Haus.
12. 31-20-6691731
13. Per Fax.
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9. Whlen sie aus den folgenden Situationen aus.
1. Frau Meier-Lehmann, Verwaltung zu Tisch Kontakt aufnehmen mit Dr. May
2. Herr Krause, Auenhandelsabteilung Dienstreise die Vertrge ange-kommen
3. Herr Dr. Schinkel t Besprechung Rckruf dringend erwartet
4. Frau Angermann Urlaub warten noch immer auf Angebot
5. Prof. Kluge Versammlung Ergebnisse erhalten
6. Frau Schn auer Haus alle Zimmer in der Stadt leider ausgebucht bitte zurckrufen
Grammatik: Konjunktiv II10. Vergleichen Sie die folgenden Stze miteinander. Welche Wirkung haben die Stze auf Sie?
1. a) Buchstabieren Sie bitte Ihren Namen.b) Knnten Sie bitte Ihren Namen buchstabieren.
2. a) Haben Sie vielleicht einen Kugelschreiber fr mich?b) Htten Sie vielleicht einen Kugelschreiber fr mich?
3. a) Kann ich von Ihrem Apparat mal telefonieren?b) Knnte ich von Ihrem Apparat mal telefonieren?
4. a) Darf ich Sie zum Essen einladen?b) Drfte ich Sie zum Essen einladen?
5. a) Geht es morgen?b) Ginge es morgen?
6. a) Ich muss Sie in dieser Angelegenheit dringend sprechen.b) Ich msste Sie in dieser Angelegenheit dringend sprechen.
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11. Sagen Sie es vorsichtiger, indem Sie den Konjunktiv II verwenden.
1. Kann ich Sie morgen Abend anrufen?
2. Sprechen Sie langsamer.
3. Warten Sie einen Augenblick.
4. Ist es Ihnen mglich, nchste Woche nach Berlin zu kommen?
5. Unter gewissen Voraussetzungen bin ich bereitden Auftrag zu bernehmen.
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6. Unterschreiben Sie bitte hier.
7. Es kann sein, dass etwas dazwischenkommt.
8. Ich schlage vor, wir treffen uns morgen. Mir ist bermorgen lieber.
9. Ich habe noch eine weitere Frage.
10. Im Prinzip muss das durchzufhren sein.
12. Sprechen oder schreiben Sie einen Dialog. Verwenden Sie den Konjunktiv II.
BA
tetrowtna ettiB enie tah
... tsirF enie tztes
:B rf lettinredeR:A rf lettinredeR
Knnten/Wrden Sie bitte... Geht in Ordnung./Selbstverstndlich
Ginge das eventuell bis ...? Ich werde es versuchen.
Das wre sehr nett/freundlich von Ihnen./
Wir tun unser Mglichstes.
Es ware gut/nett, wenn sich das machen liee.
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13. Whlen Sie eine der folgenden Situationen oder eine eigene Situation.
Protokoll zuschicken
Zahlungsbedingungen faxen
Kunden anrufen
das Ergebnis mitteilen
den Vertrag bersetzen
die Waren kontrollieren
das Ergebnis berprfen
den Brief Korrektur lesen
14. Ergnzen Sie die angegebenen Verben im Konjunktiv II.
1. knnte ich Sie morgen zurckrufen? (knnen)
Es mir lieber, Sie mich heute noch zurckrufen, dann knnte ich nmlich bis morgen alles fertig haben. (sein, werden)
es Ihnen recht, wenn ich Sie zu Hause anrufe? (sein)
Natrlich, Sie allerdings vor 20.00 Uhr anrufen, (ms-sen)
2. Sie mir bitte die Mae der Kisten durchgeben? (kn-nen)
3. Es doch mglich sein, eine fr uns alle akzeptable Lsung zu ? nden, (mssen)
Ich folgenden Vorschlag machen, (werden)
4. Soll ich Ihnen das Protokoll zuschicken?
Ja, das sehr nett von Ihnen. (sein)
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5. Wir mssen unser Treffen um eine Woche verschieben. Sie damit einverstanden? (sein)
Ich kann Ihnen diese Frage leider nicht beantworten, da ich erst nachfragen, (mssen)
6. Sie den Auftrag bis Donnerstag erledigen? (knnen)
Ja, ich glaube, das sich machen, (lassen)
7. Ich habe hier Ihre Preisliste vorliegen:
Ich da mal eine Frage, (haben)
es sein, dass in der Berechnung ein Fehler ist? (knnen)
es mglich, einen Mengenrabatt zu bekommen? (sein)
Sie mir den Preis bitte noch schriftlich besttigen? (knnen)
das nicht 100 statt 1000 heien? (mssen)
15. Sprechen oder schreiben Sie einen Dialog.
BA
meldet sich meldet sich
nennt den Grund des Anruis und macht einen Terminvorschlag
fragt nach dem Grund des Anruts
einigt sich mit Baut einen Termin entschuldigt sich und macht einen Gegenvorschlag
bedankt und verabschiedet sich bedankt und verabschiedet sich
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16. Whlen Sie selbst einen Grund oder nutzen Sie einen der angegebenen Grnde.
1. neue Produkte vorstellen
2. gemeinsame Projekte mssen besprochen werden
3. Farben fr neue Produkte aussuchen
4. Personalfragen diskutieren
5. Planung des nchsten Jahres
6. Marktanalyse vorstellen
7. neue Verkaufsstrategien besprechen
Grammatik: Zeit-und Datumsangaben
100
17. Wann sehen wir uns wieder? Antworten Sie und verwenden Sie die folgenden Angaben mit den passenden Prpositionen.
eine Woche Wir sehen uns in einer Woche
1. Wochenende
2. zwei Jahre
3. 12.30 Uhr
4. Mittagspause
5. Urlaub
6. Besprechung
7. ein paar Minuten
8. ein Monat
9. 13.4.
10. einige Tage
11. Ostern
12. Mitte August
13. 1999
14. ein halbes Jahr
15. Ende des Monats
101
18. Ergnzen Sie wenn, wann oder als.
1. haben Sie den Brief abgeschickt?
2. es Ihnen recht ist, kommt Herr Schneider nchste Wo-che bei Ihnen vorbei.
3. Knnten Sie noch einmal wiederholen, das Flugzeug an-kommt?
4. Ich habe Frau Schmidt kennen gelernt, ich letztes Jahr in Italien war.
5. Die Ladung wird jedes Mal kontrolliert, sie die Grenze passiert.
6. Ich wei nicht genau, der Chef wieder im Hause ist.
7. ich noch studierte, hatte ich zum Tennisspielen mehr Zeit als heute.
8. die Ware nicht pnktlich geliefert werden kann, rufe ich Sie an.
9. genau beginnt die Sitzung?
10. Frau Schn ist krank? ich sie gestern traf, sah sie noch sehr gesund aus.
11. Jedes Mal ich sie grte, sah sie mit Absicht zur Seite.
12. Ich wei nicht genau, bis ich mit der Arbeit fertig werde.
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X Tekst
Die 10 Gebote der Besprechungsmoderation
Lesen Sie den Text.Fassen Sie nach jedem Gebot den Inhalt noch einmal kurz mit eigenen Worten zusammen.
1. Gebot: Bereiten Sie sich gut vor!In der Praxis ist meist nicht die Zeit fr eine umfas sende Vorberei-tung oder, besser (ehrlicher) gesagt, man nimmt sie sich nicht. Der Preis dafr ist in der Regel sehr hoch. Die Zusammenkunft dauert lnger als geplant und es kommt nichts oder nicht viel -zumindest nichts Konkretes - dabei heraus. Zu einer guten Vorbereitung ge-hrt zunchst fr sich zu klren, ob man von der zu moderieren-den Gruppe berhaupt als Moderator akzeptiert wird; wenn nicht, sollte man fr Akzeptanz sorgen oder die Auf gabe nicht wahrneh-men. Hat man sich entschlossen zu moderieren, sollte man sich inhaltlich (Worum geht es?), methodisch (Wie will ich die Gruppe zum Ziel fhren?), organisatorisch (Was muss vorbereitet wer-den?) und persnlich (Worauf muss ich beson ders achten?) dar-auf vorbereiten.
2. Gebot: Beginnen Sie positiv!Zu einem positiven Einstieg gehrt es, etwas fr den Bauch zu tun, d.h., es ist wichtig, ein positives Kli ma fr die gemeinsame in-haltliche Arbeit zu schaf fen. Das geht in der Regel vor dem of ziel-len Beginn leichter als danach. Das sprichwrtliche Gesprch bers
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Wetter kann hier gute Dienste tun. Ziel dieser Phase ist es, die Teil-nehmer auch psychisch da sein bzw. ankommen zu lassen.Ist die Veranstaltung fr 9.00 Uhr angesagt, so beginnt diese auch um 9.00 Uhr und nicht 9.05 Uhr oder 9.12 Uhr. Die Anwesenden waren pnktlich und allein das muss belohnt werden.
3. Gebot: Legen Sie das Ziel fest!Nach der Begrung geht es darum, die Tagesord nungspunkteabzustimmen und die jeweilige Ziel setzung abzuklren. Oft wird gem dem Motto: Wir wissen zwar nicht, wohin wir wollen, das aber mit aller Kraft drau? osgearbeitet ohne zu wissen, worum es konkret geht. Die inhaltliche Arbeit sollte auf keinen Fall beginnen, bevor nicht Konsens ber die Zielsetzung der Bearbeitung besteht. Es gengt hierzu nicht, dass ja jeder wei, worum es geht. Das gemeinsam formulierte Ziel wird zum Thema visualisiert und ist so-mit der rote Faden fr die Bearbeitung und damit die Leitung der Veranstal tung.4. Gebot: Visualisieren Sie fr alle sichtbar mit!Die Visualisierung beginnt schon vor der Veranstal tung, spte-stens aber bei deren Beginn, indem der Moderator das zu bear-beitende Thema aufschreibt. Am besten auf ein Flip-Chart, weil dieses (zu Beginn der Zusammenkunft an die Wand geheftet) sichtbar gehalten werden kann. Danach beginnt ein fr alle sicht-bares Mitvisualisieren aller wichtigen Inhalte. Der erste Schritt ist die Ergnzung des Themas/der Themen um die jeweilige Zielsetzung (vgl. 3. Gebot). Danach fhrt er dies whrend der gesamten Besprechung fort, indem er alle zur Bearbeitung wich-tigen Inhalte sichtbar macht.
5. Gebot: Erlutern Sie die Vorgehensweise!Niemand kme auf die Idee ein Haus zu bauen ohne erst einen Plan dafr zu machen. In Besprechungen wird hu? g zuerst das
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Haus gebaut und manch einer wundert sich am Ende, dass - wieder mal -nichts (Konkretes) herausgekommen ist. Hier ist der Modera-tor aufgerufen darauf zu drngen, dass nach Thema und Ziel auch der Weg verabredet wird, der zur Themenbearbeitung beschritten werden soll. Erst dann wird - nach eben dieser Absprache - das The-ma bearbeitet.
6. Gebot: Seien Sie neutral!Der Moderator ist dafr verantwortlich, dass die Gruppe zu einem Ergebnis kommt, nicht aber fr dessen Qualitt (aus seiner Sicht). Er sollte sich zwar in die Inhalte hineindenken knnen, aber nicht inhaltlicher Experte sein. Ist er dies aber doch und darber hin-aus, wie in der Praxis so hu? g, auch noch inhaltlich Betroffener, wird es fr ihn schwierig sein, gut zu moderieren. Geht es nicht anders und will oder muss er die Veranstaltung trotzdem leiten, so muss er versuchen beiden Rollen gerecht zu werden. Er kann dies (wenn berhaupt) z.B. dadurch, dass er in der einen Rolle (Moderator) steht und in der anderen (Teilnehmer-Rolle) sitzt. u-erst hilf reich kann es in dieser Situation sein, seine inhaltli chen Beitrge in Form von Fragen einzubringen und mglichst wenig direktiv zu wirken (vgl. 7. Gebot).
7. Gebot: Fhren Sie durch Fragen!Entscheidungen werden von den Betroffenen dann -am ehesten - mitgetragen, wenn diese sich in der Entscheidung wieder? nden. Dies kann nur der Fall sein, wenn sie auch gefragt wurden. Der Mo-derator kann seine Aufgabe deshalb nur aus einer fragen den Hal-tung, keinesfalls aus einer Sage- oder Besserwissereihaltung heraus bewltigen. Er leitet die Gruppe an, ist aber nicht inhaltlicher Entscheider. Nur in der Doppelrolle Moderator und Teilnehmer wird er sich inhaltlich einbringen. Um zu erfah ren, was die Gruppe und
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der Einzelne in der Gruppe will, muss der Moderator aber auf jeden Fall mit (offenen) Fragen arbeiten.
8. Gebot: Bleiben Sie beim Thema!Ein groes Problem betrieblicher Besprechungen ist es, dass The-men immer wieder zerredet werden. Hier pro? tiert der Moderator von seiner sauberen Vorarbeit beim Einstieg. Die gemeinsam for-mulierte Zielsetzung-vgl. 3. Gebot-gibt ihm immer (wieder) die Mg-lichkeit nachzufragen, ob das momentan Diskutierte zum Thema bzw. zur Zielsetzung passt, um so den roten Faden zu behalten bzw. wieder zu ? nden.
9. Gebot: Achten Sie auf konkrete Vereinbarungen!Der Moderator ist dafr da, dass der Witz: Was ist eine Bespre-chung? Nun, es gehen viele hinein und es kommt nichts dabei raus sich nicht besttigt. Das bedeutet, dass er mit Akribie darauf zu ach-ten hat, dass das angestrebte Ziel erreicht wird und konkrete Ma-nahmen nach dem Muster wer macht was bis wann beschlossen werden. Hilfreich ist hierzu ein vorab visualisierter Manahmenka-talog mit den ent sprechenden Spalten, in den dann die Beschlsse eingetragen werden.
10. Gebot: Schlieen Sie positiv ab!Die Teilnehmer sollen die Besprechung in positiver Stimmung und mit dem Vorsatz, die beschlossenen Manahmen in die Tat umzu-setzen, verlassen Hier zu kann ein ehrlicher Dank an die Gruppe und ein positiver Abschluss verhelfen. Ein Beispiel: Ich bin mir sicher, dass in den vorliegenden 10 Geboten der eine oder andere Tipp fr Sie dabei war, den Sie nut zen mchten um Ihre Besprechungen und Sitzungen noch effektiver zu gestalten - viel Spa dabei!
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bungbung
1. Erklaren Sie die unterstrichenen Textstellen mit den folgenden Ausdriicken.
mit groer Genauigkeit eine bestimmte Richtung vorgebend sich etwas vorstellen konnen sichtbar dargestellt
planlos beginnen zu arbeiten nicht annehmen, ablehnen niitzlich sein Einigung besteht die Leitlinie sollte zu besprechen
zu lange und nicht konstruktiv iiber etwas reden verstanden und mitverantwortet jemand glaubt, alles besser zu wissen
eine Aufgabe nicht wahrnehmen nicht annehmen, ablehnen
etwas kann gute Dienste tun
die jeweilige Zielsetzung abklaren
drau osarbeiten
Konsens besteht iiber die Zielstellung
etwas wird visualisiert
der ,,rote Faden fur die Bearbeitung
der Moderator ist aufgerufen
sich in Inhalte hineindenken konnen
Fragen sollten nicht direktiv wirken
Entscheidungen werden mitgetragen
Besserwissereihaltung
Themen werden zerredet
mit Akribie achten auf
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2. Diskutieren Sie.
Halten Sie die Regeln (Gebote), die Sie im Text gelesen haben, fur rielitig? Begriin-den Sie lhre Meinung.
Sollte man noch andere Dinge beachten?
Sollte man iiberhaupt ,,Gebote fur einen Besprecliungsmoderator/Versamm-lungsleiter aufstellen? Begriinden Sie lhre Mcinung.
Grammatik: Nomen-Verb-Verbindungen
3. Wahlen Sie das richtige Verb und erganzen Sie.
abschneiden erteilen haben melden fallen ergreifen bitten
1. wahrend einer Besprechung reden wollen = urn das Wort
sich zu Wort
2. zu reden beginnen = das Wort
3. reden = das Wort
4. jemanden unterbrechen = jemandem das Wort
jemandem ins Wort.
5. jemanden reden lassen = jemandem das Wort.
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4. stellen - stehen - (sich) setzen in Nomcn-Verb-Verbindungen Erganzen Sie stellen, stehen oder (sich) setzen und die richtige Praposition.
1. Der Chef hohe Ansprche seine Mitarbeiter.
2. Ich groes Vertrauen meine Kollegen.
3. Die entstandenen Kosten wir Ihnen Rechnung.
4. Bitte Sie Herrn Miiller von der geplanten Maahme
Kenntnis.
5. Ich mit ihm seit Jahren Ver-bindung.
6. Bitte Sie mit der Abteilung Verkauf Verbindung.
7. Nachdem er den Diebstahl bemerkt hatte, er ihn
Rede.
8. Er hatte Ziel die Arbeitspro-duktivitat zu erhohen.
9. Er Fordemngen ohne eine Gegenleistung zu er-bringen.
10. DasThema Arbeitszeitverkrzung heute nicht
Diskussion.
11. Ich mchte Folgendes Diskussion
:...
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12. Die Unterlagen Ihnen jederzeit Ver igung.
13. Konnten Sie mir diese Unterlagen Ver igung
?
14. Er seine Mitarbeiter stndig
Druck.
15. Da seine Mitarbeiter immer Druck
, ist das Arbeitsklima sehr schlecht.
16. Wir Ihnen eine Lohnerhohung
Aussicht.
17. Seine Fahigkeiten auer Frage.
5. Ordnen Sie den Nomen das ruchtige Verb zu
nehmen (2x) spielen tragen leisten ben treffen
Kritik ben
Manahmen
Rcksicht
Stellung
Kosten
Rolle
Winderstand
110
XI Tekst
DAS KIEINE WERTPAPIER - ABC
A WIE ANLAGESTRATEGIESie ist das A und O jeder Wertpapieranlage. Denn hier wird festgelegt, welche Ziele kurz-, mittel- und langfristig auf welche Weise erreicht wer-den sollen. Dabei spielt die individuelle Risikoneigung ( Mentalitt) eine entschei dende Rolle. Mehr dazu auf Seite 42.
B WIE BLUE CHIPDie internationale Bezeichnung fr Aktien hchster Qua litt. Nur groe, bekannte Unternehmen, die sich durch erstklassige Bonitt, regelm-ige Dividendenzahlungen und berdurchschnittliche Wachstumsper-spektiven aus zeichnen, verdienen diese Bezeichnung. Deutsche Blue Chips nden sich im DAX, amerikanische beispielsweise im Dow Jones Index ( Index).
C WIE COST-AVERAGE-EFFEKTAnkaufstrategie, die darauf abzielt, den Einstandspreis bei Wertpapie-ren zu minimieren. Wer im Rahmen von Fondssparen (siehe Seite 51) regelmig einen festen Betrag anlegt, kommt automatisch in den Ge-nuss dieses Effektes. Und kauft seine Papiere unter Umstnden auf lange Sicht besonders gnstig ein.
D WIE DIVIDENDEAnteil am Gewinn einer Aktiengesellschaft, bezogen auf eine Aktie. Die Dividende steht nicht fest. Auf der jhr lichen Hauptversammlung wird be-schlossen, wie der Gewinn verwendet wird und ob die Dividende gezahlt wird und in welcher Hhe.
111
E WIE ERTRAGDas Ergebnis einer Wertpapieranlage. Generell unter scheidet man die sog. ordentlichen - () Dividenden bzw. ( Zinsen - sowie die aueror-dentlichen Ertrge, vor allem Kursgewinne.F WIE FESTVERZINSLICHE WERTPAPIEREBezeichnung fr mittel- bis langfristige Schuldverschrei bungen (auch Renten genannt), die gleich bleibende Zins zahlungen ber einen festge-legten Zeitraum (Laufzeit) bei i. d. R. 100%iger Rckzahlung verbriefen. Die Bonitt des Emittenten spielt hier eine wichtige Rolle. Der () Kurs kann whrend der Laufzeit schwanken, in Abhngigkeit z. B. von Vern-d