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4 08 Holz Terminkalender Schweizermeisterschaft der Zimmerleute / Tag der Ausbildung 28. Informationstagung Pro Holz Diplomfeier Technikerschule HF Holz Informatik im Holzbau – Ersetzt sie das Denken? Exkursion in Basel Besuche unsere Home-Page www.proholzschweiz.ch

Vereinsheft 4 / 2008

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Vereinsheft pro Holz Ausgabe 4 / 2008

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Page 1: Vereinsheft 4 / 2008

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Holz Terminkalender

Schweizermeisterschaft der

Zimmerleute / Tag der Ausbildung

28. Informationstagung Pro Holz

Diplomfeier Technikerschule HF Holz

Informatik im Holzbau –

Ersetzt sie das Denken?

Exkursion in Basel

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PRO HOLZMitteilungsblatt des Vereins ehemaligerStudenten der Abteilung TS Holzbau,SH Holz in Biel

Vorstand Verein Pro Holz

Präsident:Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37Grundeystr. 6 Tel. G.: 033 971 39 393862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: [email protected]

VizepräsidentMartin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45Lüterswilstr. 17 Mobile: 079 208 36 633298 Oberwil bei Büren Fax: 086 079 208 36 63E-Mail: [email protected]

KassierMarc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 059524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: [email protected]

SekretärHanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 112503 Biel Fax: 032 344 02 90E-Mail: [email protected]

MitgliedToni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 618 31 866370 Stans Fax: 041 610 28 17E-Mail: [email protected]

MitgliedStefan Stamm Tél. P.: 021 963 62 10Ch. de la Routiaz 8 Tél. B.: 021 943 00 401806 St. Légier Fax: 021 943 00 50E-Mail: [email protected]

MitgliedThomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 885102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: [email protected]

Adressänderungen sind immer an Stefan Stammzu richten.

ImpressumDezember 2008, Ausgabe Nr. 4

Redaktion und InserateThomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 495102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02E-Mail: [email protected]

Erscheinung und AuflageErscheint 4-mal jährlichAuflage etwa 1200 Exemplare

Druck und VersandKROMER PRINT AG Telefon: 062 886 33 335600 Lenzburg Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender

31. Januar – 8. Februar 2009Hannover (D)Bauen + Wohnen 2009Fachmesse für Renovieren und Modernisieren www.messe.de

12. – 14. Februar 2009BielTechnikerschule HF HolzSchweizermeisterschaften für Zimmerleutewww.holzbau-schweiz.ch

14. Februar 2009BielTechnikerschule HF Holz28. Informationstagung Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

25. – 26. April 2009Reichenbach53. GV Pro Holzwww.proholzschweiz.ch

7. Mai 2009BielBerner Fachhochschule3. Holzbautag Bielwww.ahb.bfh.ch

8. Mai 2009BielTechnikerschule HF HolzAufnahmeprüfungTechniker/in HF Holzbauwww.ahb.bfh.ch

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Die Daten vom 12. bis 14. Februar 2009 solltensich die Mitglieder/-innen von Pro Holz bereitsheute in ihrer Agenda vormerken. Währenddieser drei Tagen finden an der Berner Fach -hoch schule, Architektur, Holz und Bau (BFH-AHB), in Biel parallel drei Veranstaltungen statt:

Schweizermeisterschaft der Zimmerleute

Die Schweizermeisterschaft der Zimmerleute wirdvom Donnerstag, 12., bis Samstag, 14. Februar, in denRäum lichkeiten der BFH-AHB in Biel durchgeführt. 12 Kan didaten aus der ganzen Schweiz kämpfendabei um den Titel des Schweizermeisters der Zim-mer leute. Während zweieinhalb Tagen werden dabeiHöchstleistungen gefordert. Zugelassen sind Zimmer-leute mit Jahrgang 1989 oder jünger. Die Kandidatenwerden in verschiedenen Trainingslagern vorbereitetund mussten Vorausscheidungen bestreiten.

Die vier besten Kandidaten werden ins «swissI.B.W.team» aufgenommen. Dieses Team ver tritt dieSchweiz an den Europameisterschaften 2010 in Bruneck (Italien). Der Schweizermeis ter wird an derBerufsweltmeisterschaft 2011 (WorldSkills) in Londonteilnehmen. In verschie denen Trainingslagern werdendie Mitglieder durch das «swiss I.B.W.team» auf dieseGrossanlässe vorbereitet. Die Siegereh rung derSchweizermeisterschaft der Zimmerleute findet imRahmen der 28. Informationsta gung Pro Holz amSamstag, 14. Februar, um 16 Uhr statt. Weitere Infor-mationen: E-Mail: [email protected].

Tage der Ausbildung

An den Tagen der Ausbildung am Freitag, 13., undSamstag, 14. Februar, öffnen die Abteilung BachelorHolz der Berner Fachhochschule und die Techniker-schulen HF Holz in Biel ihre Tü ren für Berufsleute ausder Holzbranche und solche, die es werden wollen.Gezeigt werden die Bildungsmöglichkeiten in einemrund drei stündigen Programm mit Präsentationen, De monstrationen und einem Rundgang. Dabei lernendie Interessierten Ausbildungsangebote, Dozierende,Studierende und Schulräumlich keiten kennen.

Die Tage der Ausbildung richten sich an Berufs-schüler/-innen in der Holzbranche (zum BeispielSchreiner/-in, Zimmermann/Zimmerin, Säger/-in undForstwart/-in) oder im Baube reich, berufliche undgymnasiale Maturandin nen und Maturanden, Berufs-leute in der Holz wirtschaft, Ausbilder/-innen, Berufs-berater/-innen und Eltern. Da diese Infoveranstaltunggleichzeitig mit der Schweizermeisterschaft der Zim-merleute stattfindet, lohnt sich der Weg nach Bielgleich doppelt. Weitere Informatio nen und das An -meldeformular zu diesem An lass sind unter www.ahb.bfh.ch (Rubrik Veran staltungen) abrufbar.

28. Informationstagung Pro Holz

Der Vorstand des Vereins Pro Holz freut sich, die Ver-einsmitglieder/-innen zur nächsten Informationsta-

Drei auf einen Streich: Schweizermeisterschaft der Zimmerleute,

Tage der Ausbildung und Informationstagung Pro Holz

Hanspeter Kolb, Leiter Studiengang HF Holzbau, Technikerschulen HF Holz Biel

Während zweieinhalb Tagen werden von den Teil-nehmenden Höchstleistungen erwartet.

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gung am Samstag, 14. Februar, nach Biel einzuladen.Passend zur Schwei zermeisterschaft der Zimmerleutedreht sich auch bei den Referaten der Informations -tagung alles um Spitzenleistung.

Die Themen sowie die Referentin und die Refe rentenwurden so gewählt, dass die Ta gung auch für dieLebenspartner/-innen der Mitglieder/-innen interes-sant sein wird. Demnächst werden die Einladung undder Anmeldetalon verschickt. Weitere Informationenmit der elektronischen Anmeldemöglichkeit sind auchvia www.proholzschweiz.ch möglich.

Das Kurzporträt der Referentin und der Referenten sowie die Themenvorschau

Hans RupliNach seiner Lehre als Zim-mermann absolvierte HansRupli das Architekturstu -dium an der FH Burgdorf.

Von 1981 bis 2001 war er Geschäftsführer der Rupli +Partner AG, Holzbau Technik in Hallau. Seit 1990 ist erMitglied der Zentralleitung Holzbau Schweiz und führtden Verband als Präsident. Weitere Tätigkeiten ver-deutlichen seinen breit gefächerten Leistungsausweis:Vorstandsmitglied Schweizerischer Arbeitgeberver-band, Mitglied der Schweizerischen Gewerbekammer,Verwaltungsrat Suva, Verwaltungsrat Verlag Hoch- undTiefbau, Vizepräsident Europäische Vereinigung desHolzbaus.

Zum Thema:Herausforderung Holzbau-Unternehmung –Die (all)tägliche Spitzenleistung

Die Anforderungen an die Holzbau-Unternehmungensind während der letzten Jahre stetig gestiegen. Es istwohl nicht übertrieben, wenn man sagt, dass Holz-bau-Unternehmungen täglich Spitzenleistungenerbringen müssen. Gefordert sind dabei alle Mitarbei-tende einer Unternehmung, ganz besonders jedochdie Führungskräfte. Themen wie Mitarbeiterführungund -motivation, Umgang mit (oft schwierigen) Kun-den und die hohen fachlichen Herausforderungen ste-

hen dabei im Vordergrund. Aber auch die steigendeUmweltproblematik, die Verknappung der Ressourcenund die steigenden Anforderungen in der Wohn- undBaukultur fordern die Unternehmer/-innen stark. DerVerband der Schweizer Holzbau-Unternehmungen willseine Mitgliederinnen und Mitglieder und deren Mitar-beitende bei der Bewältigung dieser Herausforderun-gen unterstützen. Auf welchen Wegen möchte da derPräsident vorausgehen?

Martin HochuliMartin Hochuli machte dieLehre als Zimmermann undabsolvierte gleichzeitig dietechnische Berufsmaturi -

tätsschule in Lenzburg. Weitere Stationen seinerberuflichen Ausbildung waren die Technikerschule HF Holz in Biel, das Schweizerische Institut für Unter-nehmerschulung SIU mit dem Abschluss zum Eidg.dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes sowie diePrüfungen zum Eidg. dipl. Zimmermeister. Nach ver-schiedenen beruflichen Stationen kehrte er 2007 alsGeschäftsführer in den elterlichen Betrieb HochuliHolzbau AG in Schlossrued zurück. 1998 wurde Martin Hochuli in Groningen (NL) Europameister derZimmerleute.

Stefan SchochStefan Schoch absolviertenach seiner Lehre als Zim-mermann die Techniker-schule HF Holz in Biel und

bereitet sich im Moment auf die Prüfung zum Eidg.dipl. Betriebswirtschafter des Gewerbes vor. Er wurdein den Jahren 2000 bis 2003 Schweizer-, Europa- undWeltmeister der Zimmerleute und gehört somit zu denerfolgsreichsten Mitgliedern des «swiss I.B.W.teams».Heute ist er in dieser Organisation als Trainer, Be -treuer und Experte tätig.

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Zum Thema:Das «swiss I.B.W.team» – Von Spitzen leistungen und Erfolgserlebnissen

Das ganze begann mit «Misserfolgen». Als in den 90er-Jahren die Erfolge der Zimmerleute an interna -tionalen Berufswettbewerben ausblie ben, wurde das«swiss I.B.W.team» gegründet. Das Ziel war, jungeBerufsleute für eine Teilnahme an den Berufswett -bewerben zu motivieren und diese wieder an die inter-nationale Spitze her anzuführen. Die Erfolge liessennicht lange auf sich warten. Seit rund 10 Jahrengehören die Zimmerleute aus der Schweiz zu denStamm gästen auf den Podesten von Europa- undWeltmeisterschaften. Nebst der fachlichen und mentalen Vorbereitung gehören auch Spitzen -leistungen bei der Entwicklung und der Vorbe reitungdes Werkzeugs zu den Erfolgsrezep ten. Das «swissI.B.W.team» ist heute breit ab gestützt. So sind praktisch alle erfolgreichen Teilnehmer an interna -tionalen Wettkämpfen der letzten Jahre als Trainer,Betreuer und Experten tätig (unter anderen auch Martin Hochuli und Stefan Schoch). Aber auch treueSponsoren und die Berufsverbände Holzbau Schweizund FRM (Fédération suisse romande des entreprisesde menuiserie, ébénisterie et charpenterie) leisten ihreBeträge mit grosszü giger finanzieller Unterstützung.

Zum Thema:Zimmerleute in Aktion – Spitzenleistungen miterleben

Die Gäste der 28. Informationstagung können die Teil-nehmenden der Schweizermeisterschaft der Zimmer-leute bei ihrem Endspurt beobachten und erleben dieinteressanteste Phase des Wettkampfs mit.

Hermann BlumerNach der Lehre als Zim-mermann und der Maturaabsolvierte Hermann Blu-mer das Bauingenieurstu-

dium an der ETH Zürich. Anschliessend war er zweiJahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Univer-sität in Karlsruhe tätig. Von 1971 bis 1997 war erGeschäftsführer und Inhaber der Blumer AG in Wald-statt. Bis 2001 leitete er im Auftrag der Schweizeri-

schen Holzwirtschaft die «Boisvision 2001», welchesich insbesondere für die Verwendung von Holz an derExpo 2002 einsetzte. 2003 gründete er die «CréationHolz». Hermann Blumer gehört zu den kreativsten undinnovativsten Köpfen der Schweizer Holzwirtschaft.

Zum Thema:Herausforderungen Holzbau – Spitzenleistungen beim Planen und Ausführen

Wenn Architekten oder Bauherren verrückte Ideenhaben, wollen sie diese oft mit Holz realisieren. Bei-spiele dazu gibt es auf der ganzen Welt. Dies hat zueinem guten Teil mit dem Werkstoff Holz zu tun, derbekanntlich zu den Spitzenreitern bei den Baustoffengehört. Massgebend sind aber nicht nur der Baustoff,sondern auch die Person, die mit dem Baustoff Holzgenial umgehen kann. Dabei sind neben den stati-schen und konstruktiven Kompetenzen immer mehrauch werkstofftechnische, bauphysikalische, ökolo -gische und ökonomische Kenntnisse gefordert.

Hermann Blumer hat in seiner Karriere unzählige sol-cher Bauten geplant und mit seinem Team realisiert.Dabei stiess er einige Male an Grenzen, sei dies beider Leistungsfähigkeit oder auch beim aktuell vorhan-denen Wissen. Konnte er doch einige der Herausfor-derungen, die ihm bei «verrückten» Bauten gestelltwurden, erst nach entsprechenden Versuchen bewäl-tigen.

Hermann Blumer: «Holz effizient zu verarbeiten heisst,

Verantwortung für Morgen zu übernehmen.»

Die Forschungsstation Princess Elisabeth in derAntarktis. Aussentemperaturen –5° bis –50° Cel -sius; Windspitzen bis 250 km/h – eine der grossenHerausforderungen von Hermann Blumer.

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Evelyne BinsackEvelyne Binsack wuchs inHergiswil NW auf und woll-te eigentlich Spitzensport-lerin in der Leichtathletik

werden. Doch dann entdeckte sie das Miteinanderdes Bergsports. Ihr imponierte das Zusammenspieleiner Seilschaft mit und in der Natur.

In den folgenden Jahren absolvierte sie die Ausbil-dung zur dipl. Bergführerin und bestieg alle namhaftenWände in den Alpen. Sie dehnte in der Folge ihre Lustauf die Bergwelt aus und kletterte auf die höchstenGipfel des Himalajas, des Karakorums, der Anden undin Patagonien. Als erste Frau der Schweiz stand sie2001 auf dem Mount Everest!

Zum Thema:Expedition Antarctica: 484 Tage bis ans Ende der Welt – Spitzenleistung als Grenzerfahrung

Am 1. September 2006 nahm Evelyne Binsack aufdem Grimselpass die rund 28 000 Kilometer langeStrecke ans südlichste Ende der Welt in Angriff. Vor ihr lagen 484 Tage mit Strapazen, Höhen und Tiefen,schöne und weniger schöne Begegnungen und einfaszinierendes Abenteuer. Nach 440 Tagen, 25 000Kilometern (gespickt mit 120 000 Höhenmetern) aufdem Fahrrad quer durch Europa, Nord- und Südame-rika folgte zum Dessert der entscheidende Fuss -marsch über 1180 Kilometer durch Schnee, Kälte undEis zum Südpol. Kurz vor dem Ziel, verglichen mit derganzen Distanz winzigen 300 Kilometern vor derAnkunft, schien alles verloren zu sein. «Das Ziel istmental extrem weit weg und die Antarktis präsentiertsich wie ein Monster ohne Anfang und ohne Ende»(Originaltext aus den Tagebuch von Evelyne Binsack).Auch nach einer längeren Ruhephase konnte sie sichnicht mehr richtig erholen. Woher nahm sie die Kraft,bei minus 30°C ihren grossen Traum doch noch zuverwirklichen?

Evelyne Binsack: «Wer es wagt, kann verlieren. Wer es nicht wagt,

hat schon verloren.»

Evelyne Binsack am Ziel ihrer Träume in derAntarktis.

Die Siegerehrung im Jahr 2007 – Wer wird wohl2009 auf dem Podest stehen?

25 000 Kilometer mit dem Fahrrad vom Grimsel -pass an die Südspitze von Amerika. Manchmalgeht’s da auch aufwärts.

Zum Thema:Die verdiente BelohnungSiegerehrung der Schweizermeisterschaft für Zimmerleute.

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Zeit Thema Referentin /Referent

08.30–09.00 Eintreffen und Kaffee

09.00–09.10 Begrüssung Hanspeter Kolb

09.10–10.10 Herausforderung Holzbau-Unternehmung Hans RupliDie (all)tägliche Spitzenleistung

10.10–10.30 Pause

10.30–11.00 Das «swiss I.B.W.team» Martin HochuliVon Spitzenleistungen und Stefan SchochErfolgserlebnissen

11.00–12.00 Zimmerleute in Aktion Besichtigung der Spitzenleistungen miterleben Schweizermeister-

schaft der Zimmerleute

12.00–13.30 Mittagessen

13.30–14.30 Herausforderung Holzbau Hermann BlumerSpitzenleistungen beim Planen und Ausführen

14.30–15.45 Expedition Antarctica:484 Tage bis ans Ende der Welt Evelyne BinsackSpitzenleistung als Grenzerfahrung

15.45–16.00 Pause

16.00 Die verdiente Belohnung Martin HochuliSiegerehrung der Schweizermeisterschaft Evelyne Binsackfür Zimmerleute Hans Rupli

28. InformationstagungPro Holz

Samstag, 14. Februar 2009Berner Fachhochschule Architektur Holz und Bau

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geben wurde und die Hochzahl getrennt berechnetwerden musste. Dies hatte den Vorteil, dass die Studierenden sich immer der Grössenordnung desErgebnisses bewusst waren. Heutzutage kommt esbei Prüfungen manchmal vor, dass eine vom Taschen-rechner ausgegebene Zahl mit sechs Kommastelleneinfach vom Display abgeschrieben wird, obwohl dieGrössenordnung des Ergebnisses auf Grund einesEingabefehlers falsch ist.

In einschlägigen Fachzeitschriften wird Werbung füreine Vielzahl von Programmen gemacht, die über einemoderne Benutzeroberfläche und eine eindrucksvollegrafische Ausgabe verfügen. Die statische Berech-nung funktioniert also heute per «Knopfdruck». Kannman das entsprechende Programm bedienen, so kannman jedes auch noch so komplizierte Tragwerk be -rechnen.

Sollte man sich daher in der Lehre nur darauf be -schrän ken, den Studierenden die Bedienung der Pro-gramme beizubringen und dadurch die Studienzeitstark zu verkürzen? Das glaube ich nicht.

In der aktuellen Baustatikausbildung müssen wireinerseits die Gelegenheit nützen, die uns die moder-nen Medien und die EDV bieten. Andererseits mussman auf die Gefahren eingehen, die bei der Benützungeiner «black box» entstehen.Ganz egal wie fortschrittlich und benutzerfreundlichdas verwendete Programm ist, die Qualität der Er -gebnisse wird immer von der Qualität der Eingabeabhängen. Selbst das beste Programm kann einenEingabefehler nicht korrigieren. Eine genaue Über -prüfung der Ergebnisse ist zwingend. Als Konsequenzgilt für die moderne Baustatikausbildung:

• Solide Einschulung in die Grundlagen. • Verständnis der Festigkeitslehre, der Verfor-

mungen und der Stabilität.

Zum besseren Verständnis der Tragwirkung ist esunumgänglich, neben den in der EDV verwendetenMethoden auch «Handrechenmethoden» zu vermit-teln.

Die Berechnungsmethoden in verschiedenen Fach -gebieten haben sich in den letzten 30 Jahren grund -legend geändert. Während vor 30 Jahren Berechnun-gen ausschliesslich mit Hilfe eines Rechenschiebersund einfachen Taschenrechnern möglich waren, gibtes heutzutage eine Vielfalt an Rechenprogrammen,die sozusagen auf Knopfdruck Ergebnisse liefern.

Diese Entwicklung muss natürlich auch Auswirkungenauf die Lehre haben.

Vor 30 Jahren standen das Erlernen von Handrechen-methoden und das Aneignen einer Rechenroutine imVordergrund. Der werdende Bauingenieur oder Zim-mermeister wurde damit auf die zukünftige Arbeit ineinem Ingenieurbüro oder Holzbaubetrieb vorbereitet.Ein wichtiger Teil der Ausbildung war die Modell -bildung, d.h. die Vereinfachung von Tragwerken, dader Berechnungsaufwand möglichst gering gehaltenwerden musste.Ich kann mich noch gut an eine Statik-Vorlesung erin-nern – es war im Jahre 1974 – wo unser Statikdozentverlangte, dass wir die soeben neu auf den Marktgekommenen HP Rechner beiseite legen sollen … essei viel einfacher und schneller mit dem Rechenschie-ber. Grosse Gleichungssysteme zu lösen war damals sehrschwierig bzw. unmöglich.

Ein wesentlicher Aspekt des Rechnens mit dem Re -chen schieber war, dass nur der Zahlenwert ausge -

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Informatik im Holzbau –Ersetzt sie das Denken?

Christian StaufferEidg. Dipl. ZimmermeisterArchitekt HTL

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Oft ist der Entwurf der konstruktiv richtigen und wirt-schaftlichen Detaillösungen wichtiger als die statischeBerechnung. Dies gilt insbesondere für den Holzbau.

Um der rasanten Entwicklung Rechnung zu tragen,muss die Ausrichtung der Ausbildung adaptiert wer-den. Es muss mehr Augenmerk auf Grundlagen unddas allgemeine Verständnis gelegt werden. Das Ler-nen von Rechenschemata soll in den Hintergrund tre-ten.

Um die Gefahren zu erkennen, die bei einer Benüt-zung einer «black box» entstehen können, sollte eineEinführung in Näherungsmethoden in der Baukons -truktion und der Statik für alle Studierenden verpflich-tend sein.

Übrigens:

Gegenwärtig läuft ein Kurs zur Vorbereitungauf die Ausbildung zum Techniker TS Holz-bau. Wenn du einen jungen Zimmermannmotivieren kannst, soll er sich mit mir in Ver-bindung setzen.

Auf der nächsten Seite hast du eine Prüfung des 3. Semesters der Ausbildung zum Techniker TS Holz-bau. Bitte versuche die Aufgaben zu lösen. In dernächsten Ausgabe werden meine Lösungsvorschlägedargestellt.

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PROBLÈME DE STATIQUE

Chers collègues

Je vous présenterai ici de temps en temps un pro-blème que vous pourrez traiter en toute tranquillité.La solution paraîtra à chaque fois dans le numérosuivant.

Nous commençons aujourd’hui par un problèmequotidien, le calcul des chevrons. Il faut tenircompte de toutes les influences qui peuvent s’exercer sur ces pièces: poids propre, neige, vent,neige en surplomb, etc.

Il s’agit ici d’un chalet de vacances à Grindelwald.

AUFGABE STATIK

Werte Berufskollegen

An dieser Stelle werde ich von Zeit zu Zeit eine Aufgabe stellen, welche du in aller Ruhe bearbeitenkannst.Die Lösung werde ich dann in der nächsten Aus -gabe darstellen.

Heute beginnen wir mit einem alltäglichen Problem,der Sparrenberechnung. Es sollen alle vorkommen-den Einwirkungen beachtet werden: Eigenlast,Schnee, Wind, Schneeüberhang usw.

Es handelt sich um ein Ferienhaus in Grindelwald.

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L’informatique dans la construction en bois –

dispense-t-elle de réfléchir?

Christian StaufferMaître charpentier, diplôme fédéralArchitecte HTL

Au cours des 30 dernières années, les méthodes decalcul ont radicalement changé dans les domainestechniques les plus divers. Alors qu’il y a 30 ans tousles calculs n’étaient réalisables qu’à l’aide de règles àcalcul ou de calculatrices de poche simples, nous dis-posons aujourd’hui d’une multitude de programmesde calcul qui fournissent les résultats pour ainsi diresur pression d’une touche.

Naturellement, cette évolution produit des effets surl’apprentissage lui-même. il y a 30 ans, l’acquisitionde méthodes de calcul à la main et l’application de laroutine de calcul appropriée occupaient une placeprépondérante. Le futur ingénieur civil ou le maîtrecharpentier était ainsi préparé correctement à son tra-vail dans un bureau d’ingénieur ou dans une entre -prise de construction en bois. La mise au point demodèles occupait une place importante dans la for-mation, c’est-à-dire que la simplification des élémentsporteurs était nécessaire pour diminuer au maximumles coûts inhérents au calcul.

Je me souviens encore très bien d’un cours de sta-tique – c’était en 1974 – au cours duquel notre profes-seur en la matière nous a demandé de laisser de côténotre calculatrice HP, qui venait d’être mise sur le mar-ché, en prétendant que l’opération serait bien plusfacile et plus rapide avec la règle à calcul.A cette époque, la résolution de grands systèmes d’équations était très difficile, voire impossible.

Un aspect important du calcul à la règle résidait dansle fait qu’elle ne donnait que la valeur numérique etque l’exposant devait être calculé séparément. Ceprocessus présentait toutefois l’avantage que les étu-diants étaient toujours conscients de l’ordre de gran-deur du résultat. Aujourd’hui, les vérifications révèlentsouvent qu’une valeur à six décimales obtenue avecune calculatrice de poche a été copiée directement deson écran, bien que l’ordre de grandeur du résultatsoit erroné en raison d’une erreur d’entrée d’unedonnée.

On trouve dans les magazines techniques spécialisésde la publicité pour une multitude de programmes quidisposent d’une interface utilisateur moderne et con-viviale et d’un affichage graphique impressionnant. Lecalcul statique est donc actuellement effectué parsimple «pression d’une touche». Si l’on sait utiliser leprogramme correspondant, on peut ainsi calculern’importe quel élément porteur, aussi compliqué soit-il.

Devrait-on par conséquent limiter la formation desétudiants à la seule utilisation des logiciels et doncraccourcir fortement la durée des études? Je ne lecrois pas.

Dans la formation actuelle en statique de la construc-tion, nous devons d’une part utiliser bien sûr les pos-sibilités que nous offrent les médias modernes et l’in-formatique, mais nous devons aussi d‘autre part ren-dre les étudiants attentifs aux dangers qui résultent del’utilisation d’une «black box».

Quels que soient l’aspect de progrès et la convivialitédu programme utilisé, la qualité des résultats dépen-dra toujours de la qualité de la saisie des données. Lemeilleur programme lui-même ne peut pas corrigerune erreur de saisie. Une vérification précise desrésultats est indispensable. Par conséquent, la forma-tion moderne en statique de la construction doit com-prendre:

• un enseignement solide des notions de base.

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• la compréhension de la théorie de la résistance des matériaux, des déformations et de la stabilité.

Pour une meilleure compréhension des états structu-raux, il est absolument nécessaire de dispenser des«méthodes de calcul manuel» en plus des processusutilisés par l’informatique.

Souvent, la conception de solutions de détail correc-tes sur les plans de la construction et de l’économieest plus important que le calcul statique. C’est le casen particulier de la construction en bois.

Pour tenir compte de la rapidité de l’évolution, l’orien-tation de la formation doit être constamment adaptée.Il faut accorder davantage d’attention aux principesde base et à la compréhension générale. L’acquisitiondes schémas de calcul doit être intégrée à la forma -tion de base.

Pour reconnaître les dangers inhérents à l’utilisationd’une «black box», l’introduction aux méthodes d’ap-proximation dans la construction et la statique devraitêtre obligatoire pour tous les étudiants.

A la page 13 figure une épreuve du 3e semestre de la formation de technicien en construction en bois.Veuillez essayer de résoudre le problème qui vous estsoumis. Dans le numéro suivant, je vous exposerai maproposition de solution.

En outre:

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Page 18: Vereinsheft 4 / 2008

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Diplomfeier Technikerschule HF Holz

Biel

Am 17. Oktober 2008 konnten eine Frau und 62 Män-ner der Technikerschulen HF Holz Biel ihr Diplom alsTechniker/in HF in Empfang nehmen.

Unter den Diplomanden befanden sich 37 TechnikerHF Holzbau, die ihr 4-semestriges Studium erfolgreichabgeschlossen haben (mehrheitlich Mitglieder desVereins Pro Holz). Wir gratulieren den erfolgreichenAbsolventen herzlich zu ihrem verdienten Diplom.

DiplomausstellungDie Diplomarbeiten der Absolventin und Absolventenkönnen als Plakatausstellung bis Ende Jahr in denRäumlichkeiten der Technikerschulen HF Holz in Bielbesichtigt werden.

Auch dieses Jahr fällt die enorme Themenvielfalt auf(siehe Seite 18). Eine Themenvielfalt, die auch dieaktuellen Probleme der Holzbaubranche widerspie-gelt, werden doch die allermeisten Problemstellungenin Zusammenarbeit mit den jeweiligen Betrieben bzw.Arbeitgebern erarbeitet.

Die Abstracts aller Arbeiten wurden wiederum ineinem Jahrbuch zusammengefasst. Dieses kann unterwww.ahb.bfh.ch (Rubrik BFH-AHB -> Publikationen)heruntergeladen werden. Es gibt einen hervorragen-den Einblick in die Vielfalt der Themen, die an denTechnikerschulen HF Holz im Rahmen der Diplom -arbeiten bearbeitet wurden.

Cérémonie de remise de diplômes des Ecoles

techniques ES Bois Bienne

Le 17 octobre 2008, une femme et 62 hommes desEcoles techniques ES Bois Bienne ont reçu leur diplô-me de technicien-ne ES.

Parmi les diplômés, 37 techniciens ES Constructionen bois ont terminé avec succès leurs études d’unedurée de 4 semestres (pour la plupart membres del’association Pro Holz). Nous félicitons chaleureuse-ment ces diplômés pour leur diplôme mérité.

Exposition «diplôme»Les travaux de diplôme des diplômé-e-s peuvent êtrevisités sous forme d’exposition d’affiches jusqu’à mi-décembre 2008 dans les locaux des Ecoles techni-ques ES Bois Bienne à la Route de Soleure 102 àBienne.

Egalement cette année, la diversité des thèmes esténorme (voir page 18). Une diversité des thèmes quireflète également les problèmes actuels de la branchedu bois, toutefois la plupart des sujets sont élaborésen collaboration avec les entreprises respectivementavec les employeurs respectifs.

Les résumés de tous les travaux ont été rassemblésen un livre des résumés. Celui-ci peut être téléchargésous www.ahb.bfh.ch (rubrique BFH-AHB -> Publika-tionen). Ce livre donne un excellent aperçu de la diver-sité des thèmes qui ont été élaborés auprès des Eco-les techniques ES Bois dans le cadre des travaux dediplôme.

Die erfolgreichen Techniker HF Holzbau anlässlich der Diplomfeier 2008 in Biel.

Page 19: Vereinsheft 4 / 2008

Die erfolgreichen Diplomanden im Bereich Holzbauund ihre Diplomarbeitsthemen

Arnold Manuel Businessplan für einen Kleinbetrieb *Attiger Thomas Praxishilfe für die betriebliche Grundausbildung

Holzbau-FachmannBirchler Reto Messekonzept an Renovationsmesse für einen mittleren

Holzbaubetrieb *Biser Thomas Erweiterung der ProduktionshalleBlaser Manuel Serviceverträge im HolzbauBlättler Joe Projektierung eines 3-geschossigen Mehrfamilienhauses *Bohni Quirin Dachsanierungen eines Ökonomie-Wohngebäudes mit SolaranlageBühlmann Jakob Bürogebäude der Santschi Holzbau GmbHBurri Seraphin Zukunftssicherung mit der «2000-Watt-Gesellschaft»Enzler Christian Hinterlüftung bei Holzfassaden – Voraussetzungen und

KonsequenzenFischer Thomas Photovoltaik in der LandwirtschaftGerber Emmanuel Anschlüsse bei Bauteilen mit Feuerwiderstand *Germann Ueli Finanzplanung für UnternehmensgründungHeusser Florian Kompaktfassaden im Holzbau: Eine echte Chance?Hodel Anton Brandabschnittsmöglichkeiten bei

Wohnungserweiterung in SchreinereiHollenstein Hanspeter Thermische Gebäudehüllensanierung eines

landwirtschaftlichen WohnhausesKaderli Bruno Umbau im DorfkernKegel Michael Planung des EigenheimsKissling Thomas Beratungsgrundlagen für den Verkauf von Minergie –

Bauten für Holzbaubetriebe *Kunz Raffaele Franco Umgang mit dem EigenheimLingg Raphael Elektrosmog im HolzelementbauLooser Martin «Üsers Stöckli» – Sanierung mit Ziel Minergie-StandardMiesch Daniel Die Anwendung von Lehm im HolzbauMinder Martin Vorprojekt Erweiterung Ökonomieteil BauernhausMorosi Martino Planzeiten Holzrahmenbau / Tempi di produzione per

le case modulari *Neukom Daniel Flachdach versus FlachdachReusser Lukas Marketingkonzept für eine Holzbauunternehmung *Sandmeier Martin Neubau Alterswohnungen, Vergleich Aussenwände in

Mauerwerk oder HolzSchärli Matthias Option zu Sandwichpanelen *Schürmann Thomas Vergleich Minergie-Standard EFH: Massivbau – HolzbauStalder Simon Zusätzlicher Wohnbedarf – Anbau- oder Neubau? /

MachbarkeitsstudieSteiner Hannes Spirit / Wohnraumerweiterung in EngelbergStoll Matthias Ausbau / Sanierung ehemaliges KleinbauernhausTreier Christian Vergleich Aussenwand Dach bei Bürobau /

SIA 380/1 – Minergie – Minergie PVils Martin Kostenrechnung für die Firma Untersander Holzbau *Wermelinger Andreas Erdbeben, ein Thema im HolzbauWild Simon Vom Altbau zum Minergie-HausWürmli Bruno Variantenvergleich von Geschossdecken im UmbauZimmermann Rolf Dachbegrünung: ein ökologischer und ökonomischer

VergleichZysset Hans Um- und Ausbau Bauernhaus

Die mit (*) gekennzeichneten Diplomarbeiten sind gesperrt. Die übrigen Arbeiten können in der Bibliothek der BFH eingesehen werden.

Wie Perlen sollen sichdie Tage des neuen Jahres

aneinander reihen.

Dass jeder für sich mit einemGlanzpunkt versehen ist,

an den ihr gerne zurückdenkt,das wünschen wir von Herzen.

Für das kommende Jahr wünschen wir euch viele Perlen.

Eine besondere Freude für uns ist es,wenn wir, zu einer solchen Perle

beitragen können.

Vorerst mögen euch aber die Festtage einige Augenblicke

der Seelenruhe bringen.

Das wünschen euchVorstand Pro Holz

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Pro Holz Excursion in Basel

Samstag, 25. Oktober 2008

Vor dem St. Jakobspark kamen aus der ganzenSchweiz Familien, Ehepaare und Einzelpersonen. Als Erstes schauten wir das Stadion an. Frau Englerleitete unsere Führung. Der Jakobspark umfasst 50 Geschäfte, 700 Parkplätze, ein Altersheim mit 107Wohnungen mit Balkon und den Fussballbetrieb desFCB. Der Rundgang begann bei der Einfahrtshalle fürGästecars, Schiedsrichter und Logistikbetrieb fürCatering usw.

Weiter ging es durch Garderoben und Warm-up-Roomzu der Mixzone. (Dort treffen die Spieler zum erstenMal aufeinander, bevor sie das Spielfeld betreten.)

Der FCB hat eine Wäschefrau, da die Spieler zwei Malpro Tag Training haben. Ein weiterer Luxus ist derWhirlpool für 8 Personen. Zuerst wollten sie einen für12 Personen, aber ab 8 Personen braucht es einenBademeister und das wollten die Spieler nicht.

Die Garderobe des FCB kann man nicht besichtigen,weil sie mehrmals täglich benutzt wird. Vor zwei Jah-ren wurde eine Galerie ausgebaut, damit 42 000 Sitz-plätze vorhanden sind. Dies ist EURO-Vorschrift.

Zum Rasen: 80 cm Erde, darunter BetonSonne im Sommer: 3–4 StundenWinter: keine SonneAnstosspunkt Mitte: 21,5 cm höher, wegen RegenEingebaute Heizung: kein GefrierenHöchster Sitzplatzpunkt: 30 MeterBetreten und Berühren: verbotenErsatz Rasen: kostet Fr. 250 000.–Notfall-Szenario: 7 Minuten, alle Zuschauer

eva kuiert.

Viel Platz für Medien-Leute unterhalb der Vip-Loun-ges. Separater, grosser Medienroom mit Sponsoren-wand. 11 Logen sind in Jahresmiete à Fr. 200 000.–vermietet. Eine Loge gehört dem Altersheim und eineist frei für Private oder Firmen. Das Stadion hat ver-schiedene Mieter. Hauptmieter ist der FCB.

Direkt neben dem Stadion ging es auf den Bus nachKleinhünigen. Auf einem alten, im Hafen stehendenSchiff wurde auf dem Rhein ein gutes Herbstmenugegessen.

Später begaben wir uns zur Basler Rheinschifffahrt.Bei einer interessanten Power-Point-Präsentationwur den wir von Herrn Sasso gut informiert. Der Rheinwar bereits im 13. Jahrhundert Verkehrsträger. Im Jahr1832 erreichte das erste Dampfschiff Basel über dendamals sehr gefährlichen Strom. Die Güterschifffahrtvon der Nordsee bis Basel begann aber erst 1904. Ab1921 waren riesige Monster, Seitenraddampfer alsSchleppschiffe, eingesetzt. Der Dieselschlepper Urizog im Mittel- und Unterrhein bis zu acht grosseSchleppkähne und war 3600 PS stark.

Seit 1980 fahren Containerschiffe bis zur Nordsee,aber auch auf allen Weltmeeren. Am meisten, 43%,werden Erdöl und Mineralölerzeugnisse eingeführt.Die Schiffe sind ca. 135 Meter lang und befördern4000–5000 Tonnen Material, was ca. 125 Lastwagenentspricht.

Ebenfalls gibt es Passagierschiffe, 2007 waren es 55 Saisonschiffe, die fast 60 000 Personen berg- undtalwärts beförderten.

Von einem hohen Aussichtsturm aus erklärte uns HerrSasso den ganzen Hafenbetrieb. Leider sahen wirkeine Arbeiten, da die letzten Schiffe am Freitag losfahren Richtung Rotterdam. Die Talfahrt dauert 30 Stunden und die Bergfahrt 90 Stunden. Auf demganzen Rhein gelten die gleichen Gesetze. Anschlies-send konnten wir noch das Museum besuchen, bevorsich die Excursions-Besucher auf den Heimweg be -gaben.

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Excursion Pro Holz à Bâle

Samedi, 25 octobre 2008

Des familles entières, des couples et des personnesseules de toute la Suisse se sont rassemblées devantle Parc Saint-Jacques. Nous avons commencé parvisiter le stade, sous la conduite de Mme Engler. LeParc Saint-Jacques comprend 50 boutiques, 700 pla-ces de parc, une maison de retraite de 107 logementsavec balcons et les locaux d’exploitation du FCB. Lavisite débuta par la halle d’entrée pour les cars desvisiteurs, les arbitres et les installations logistiquesdestinées au ravitaillement, etc.Elle se poursuivit par les vestiaires et la salle d’échauf-fement de la zone commune (zone où les joueurs serencontrent pour la première fois avant de pénétrer surl’aire de jeu).Le FCB occupe une préposée au lavage des équipe-ments des joueurs, qui s’entraînent deux fois par jour.Autre luxe, le whirlpool pour 8 personnes. On voulaittout d’abord en installer un pour 12 personnes, maisla loi exige un maître baigneur pour les bassins dès 8 personnes, ce dont les joueurs n’ont pas voulu.

Le vestiaire du FCB ne peut pas être visité, car il estutilisé plusieurs fois par jour. Une galerie a été ajoutéeau stade il y a deux ans pour atteindre les 42 000 pla-ces assises exigées pour l’EURO.Pelouse: 80 cm de terre sur une dalle en bétonEnsoleillement en été: 3–4 heuresEnsoleillement en hiver: aucunPoint d’engagement dans le rond central:

21,5 cm plus haut pour évacuer les eaux de pluie

Chauffage intégré: hors gelPoint le plus élevé des places assises: 30 mètresEntrer et toucher: interditRemplacement du gazon:

coûte 250 000 francsScénario d’urgence:

évacuation de tous les spectateurs en 7 minutes.

De nombreuses places de tribunes sont destinées auxmédias, au-dessous des loges pour les VIP. Les jour-nalistes disposent en outre d’une grande salle depresse avec une paroi réservée aux sponsors. 11loges sont louées au prix annuel de 20 0000 francschacune. Une loge appartient à la maison de retraiteet une autre est libre pour des groupes de personnesprivées ou des entreprises. Le stade compte différentslocataires, le plus important d’entre eux étant le FCB.Nous avons ensuite pris le bus directement à côté du

stade pour nous rendre au Petit-Huningue. Un déli-cieux menu automnal nous a été servi sur un ancienbateau ancré sur le Rhin.Ensuite, nous avons embarqué sur le bateau de laCompagnie bâloise de navigation sur le Rhin. M.Sasso nous a bien informé à l’aide d’une présentationPowerPoint très intéressante. Le Rhin est utilisécomme voie de navigation depuis le 13e siècle. En1832, le premier bateau à vapeur a atteint le port deBâle après avoir vaincu les courants très dangereux àcette époque. Toutefois, le trafic des péniches de lamer du Nord à Bâle n’a commencé qu’en 1904. Dès1921, des monstres énormes à roues à aubes latéra-les ont été mis en service comme remorqueurs. Sur leRhin inférieur et moyen, le remorqueur diesel «Uri» tirejusqu’à 8 grandes péniches, grâce à sa puissance de3600 CV.

Depuis 1980, des bateaux porte-conteneurs navi-guent jusqu’à la mer du Nord, mais également sur tou-tes les mers du monde. Une grande partie, 43%, uti-lisent du mazout ou des dérivés du pétrole. Lesbateaux ont une longueur de 135 mètres environ ettransportent 4000 à 5000 tonnes de matériaux, ce quicorrespond à 125 wagons de marchandise environ.Le Rhin est parcouru également par des bateaux depassagers; en 2007, 55 bateaux saisonniers ont trans-porté près de 60 000 personnes dans les deux sens.Sur une haute tour panoramique, M. Sasso nous aexpliqué en détail l’exploitation du port. Malheureuse-ment, nous n’avons pas vu de grande activité, car lesderniers bateaux quittent Bâle le vendredi en directionde Rotterdam. La descente du Rhin dure 30 heures etsa remontée prend 90 heures. La législation est lamême sur l’ensemble du fleuve. Enfin, les participantsà cette excursion ont encore pu visiter le musée avantde se séparer pour prendre le chemin du retour.

Page 23: Vereinsheft 4 / 2008

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