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Zum neunten Mal Viellos im Juni 2016 in der Einkaufsstadt Mistelbach Viellos public viewing 10.6. bis 10.7. Liveübertragung aller EM-Spiele

viellos #9

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viellos ist das einkaufs- und veranstaltungsmagazin für mistelbach.

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Zum neunten Mal Viellos im Juni 2016

in der Einkaufsstadt MistelbachViellos

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aller EM-Spiele

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ImpressumMedieninhaber und Herausgeber: brandits. markterschütternd, Alexander Bernold, 2130 Mistelbach, Oserstraße 45, [email protected] und Illustrationen: Ingrid Beisser, Mirjam Riepl, B. A. Chefredakteur: Ewald SchingerlingRedaktion: Ilse Reitner. Redaktionsassistentin: Martha Warosch. Korrektorat: Herbert HutzFotos: Alexander Bernold, Stadtgemeinde Mistelbach, Mark Schönmann, Ilse Reitner, zur Verfügung gestelltDruck: Berger, Horn. Erscheinungsweise: sechsmal jährlich. Telefon: 02572 20834. E-Mail: [email protected], [email protected]

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Fußball gehört wahrlich nicht zu meinen bevorzugten Sportarten, aber wenn ich mich an die Weltmeisterschaft 2014 zurück erinnere (wo war die gleich nochmal??), springt mir sofort das von Stadt-marketing-Chef Erich Fasching eingebrachte und genial inszenierte Public Viewing am Hauptlatz in Mistelbach in den vorderen Gehirn-lappen. Es war chillig und unterhaltsam, ganz einfach für jede und jeden einen Besuch wert.

Klar, erfolgreiches gehört weitergeführt und nachdem unsere Natio-nal-Elf jüngst eine Steigerung von gefühlt viertausend Prozent drauf gelegt hat, müssen wir dieses mal auch gleich alle Spiele der Europa-meisterschaft von Anfang an live übertragen. Das wird ein Fest, ich freu mich narrisch drauf – man wird mich wohl eher an der Strand-bar als vor dem überdimensional großen LED-Bildschirm antreffen.

Ab 10. Juni geht‘s los mit dem Auftakt-Spiel, übertragen wird natür-lich bis zum Finale am 10. Juli.Nicht nur das erste Spiel findet am 10. Juni statt, den ganzen Tag erfreut man sich am Shopping-Day vieler toller Aktionen und Ra-batte im Herzen Mistelbachs. Vorbeikommen, stöbern, angreifen, ausprobieren und mit netten Menschen plaudern, eine herrliche Al-ternative zum nüchteren Online-Shoppen.

So long, bis bald im Zentrum Mistelbachs – alternativ mit Flip Flops am künstlich angelegten Sandstrand, oder in einem der vielen tollen Geschäfte. Ach ja, einen supertollen Sommer wünsch‘ ich allseits!

Alexander BernoldHerausgeber miju und viellos, lgm-Obmann

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8Viellosinmistelbach

Dass Mistelbach einiges in Sachen Wein zu bieten hat, zeigte sich nicht zuletzt bei der diesjährigen Stadt-weinverkostung im Hotel „Zur Linde“. Profiverkoster und die sogenannte Promi-Jury hatten es nicht leicht, unter den in die Endausscheidung gekomme-nen zwölf Weiß- und sechs Rotweinen zu entscheiden. Dennoch ging in bei-den Kategorien letztlich der junge Win-zer Alexander Waberer aus Mistelbach als klarer Sieger hervor. Beim Weiß-wein hat er Platz 1 mit einem Weinvier-tel DAC 2015 belegt. Dazu der Sieg bei

den Rotweinen mit einer Cuveè 2012 (wir berichteten in unserer April-Ausgabe ausführlich). Übrigens: Nach dem Stadtweinsieg gab es für Alexander Waberer noch eine doppelte Prämierung bei der International Wine Challenge (IWC) 2016 in London: der Weinviertel DAC 2015 und der Sauvignon Blanc premium 2015 wurden mit der „Silver Medal“ und „Bronze Medal“ ausgezeich-net. Mistelbacher Winzer zeigen also auch am internationalen Markt auf.

Weingut WabererFranz-Josef-Straße 123, MistelbachTel.. 02572/4134

Zurück zur Stadtweinverkostung: Geleitet wurde diese von Ing. Karl Holzmann, selbst Winzer, Weinbaulehrer in der landwirtschaft- lichen Fachschule und anerkannter Kostexperte in diversen Gremi-en. Er bezeichnete das Weinjahr 2015 als ein überdurchschnittlich gutes. Vor allem den körperreichen Weinen kam der heiße, trockene Sommer und der gerade noch rechtzeitig einsetzende Niederschlag im Herbst zugute. Die Menge war 2015 durchschnittlich, die Qua-lität, wie gesagt, hoch.

Die 73 Mistelbacher Winzer verteilen sich praktisch auf das gesamte Gemeindegebiet, wobei Eibesthal mit 20 Winzern an der Spitze liegt, gefolgt von Kettlasbrunn mit 12 und Mistelbach selbst mit 11 Winzern. In Siebenhirten bauen 10 Bauern Wein an, in Paas-dorf 8, in Hörersdorf 7, in Frättingsdorf 3 und in Lanzendorf und Ebendorf je einer.

Mistelbach ist zwar nicht die Weinhauptstadt schlechthin. Aber verstecken müssen sich die Winzer der Bezirkshauptstadt und der Katastralgemeinden ganz und gar nicht. Bei Blindverkostungen können die Mistelbacher Weine ganz gut mit der Konkurrenz aus den „Promi-Weingebieten“ mithalten.

Freilich nehmen die meisten davon gar nicht erst an einer Stadt-weinverkostung teil. Aber nicht unbedingt weil die Qualität der Weine nicht stimmt, sondern vielmehr weil es beim Bewerb gewis-se Kriterien zu erfüllen gilt. So muss man in der Lage sein, 1000 Flaschen des Siegerweines zu liefern. Ansonsten kann man nicht an der Stadtweinverkostung teilnehmen – egal wie gut der Wein auch sein mag.

Unabhängig vom Stadtwein und der Weinmenge, wollen wir Ihnen, lieber Leserinnen und Leser, heute einige der Mistelbacher Winzer vorstellen und die aktuellen guten Tropfen etwas beleuchten und über mögliche Frostschäden usw. berichten. Übrigens fällt auf, dass immer mehr Winzerinnen für Frauenpower in den Weingütern sor-gen.

Zu den wohl bekanntesten Weingü-tern der Stadtgemeinde Mistelbach gehört seit 1999 das Weingut Fa-ber-Köchl in Eibesthal. Die wichtigs-ten Weinsorten der Winzerin Maria Faber-Köchl und ihrer Tochter Anna sind – nomen est omen – die weiße Cuvée „Köchl Verzeichnis“, diverse Ausbaustufen des Weinviertel DAC (Klassik bis Reserve) und der rote Traum Quercus, dessen 2013er-Ver-sion aktuell ausverkauft ist und auf dessen 2015er-Ausgabe man noch bis September warten muss. Apropos 2015er-Weine: Laut Angaben der Winzerinnen sind der Köchl Verzeichnis 508 und der weiße Cu-vée aus Pinot Planc, Riesling und Grünem Veltliner 2015 besonders gut gelungen. Für die Winzerinnen mit 9 Hektar Anbaufläche war vor allem der Sieg im „A la Carte“ mit dem Grünen Veltliner Saazen wichtig. Wenn Sie die Weine des Weinguts Faber-Köchl probieren möchten, haben Sie dazu jeden Samstag von 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Gelegenheit. Natürlich findet man die Weine auch in der Hauervinothek im Dorfgasthaus Fritsch und in vielen Weinviertler Gastronomiebetrieben. Frostschäden hat es dieses Jahr am Weingut Faber-Köchl leider auch gegeben. Vor al-lem die Junganlagen waren sehr stark betroffen. „Wenn nun schon die Quantität beeinträchtigt ist, hoffen wir wenigstens auf eine sehr gute Qualität der verbliebenen Trauben“, sagt Maria Faber-Köchl.

Weingut Faber-KöchlEibesthal, Am Schenkberg 11Tel. 02572 / 44 84.

Es wird a Mistelbacher

Wein seinGeschriebenes: Ewald Schingerling

Fotografiertes: Josef Schimmer, zur Verfügung gestellt

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Ebenfalls vorstellen wollen wir den Weinbaubetrieb Schöfbeck in Eibesthal, der erst 2014 von Ferdinand Schöfbeck übernommen wurde. Doch schon zuvor wurden hier preisverdächtige Weine gekeltert, das beweisen der Pokalwein 1994 für einen Grünen Velt-liner Kabinett und etliche Goldmedaillen bei der Poys-dorfer Weinparade. Die wichtigsten Weinsorten sind der Grüne und ein Frühroter Veltliner, Welsch- und Rheinriesling, Zweigelt und Blauer Burgunder. Aktuelle Empfehlung: der Frührote Veltliner – ein duftiger und vollmundiger Wein. Bewirtschaftet werden etwas über drei Hektar Fläche, vom Winzer und seinen Eltern. Fixe Verkostungszeiten gibt es nicht, aber man kann sich ger-ne etwas ausmachen. Die Weine von Ferdinand Schöf-beck sind obendrein in der Bauernarnt-Vinothek in der Landw. Fachschule sowie in der Vinothek im Eibes- thaler Gasthaus erhältlich. Die Frostschäden haben sich zum Glück in Grenzen gehalten, wobei am meisten der Zweigelt betroffen war. Dennoch hofft man im Wein-bau Schöfbeck in Eibesthal heuer auf gesunde Trauben für tolle Weine.

Weinbau Ferdinand SchöfbeckEibesthal, Florianigasse 9 Tel. 0664 / 73 83 21 63.

Aus Paasdorf kommt der Win-zer Hermann Ribisch, dessen wichtigste Sorten der Grüne Veltliner, Welschriesling, Rhein-riesling, Weißburgunder, Zwei-gelt und Blauburger sind. Und der Betrieb hat nicht nur Wein, sondern auch Kürbiskernöl zu bieten. Die Empfehlung bei den 2015er-Weinen lautet Rheinries-ling: ein kräftiger Riesling mit

schöner Frucht und langem Abgang. Auszeichnungen gab es für die Weine bei der Poysdorfer Weinparade und bei der AWC (International wine challen-ge Vienna). Hermann Ribisch hat den Betrieb 1998 von seinem Vater über-nommen und verfügt über eine Weinanbaufläche von 6 Hektar. Verkosten und ab Hof kaufen kann man die Ribisch-Weine samstags von 14 bis 17 Uhr im Keller in der Karl-König-Straße oder nach telefonischer Voranmeldung. Schlimm erwischt hat das Weingut der Frost. Rund 50 Prozent der Triebe sind abgefroren, doch hofft der Winzer, dass die Nebenaugen noch treiben werden. Bei Menge und Qualität rechnet er aber dennoch mit empfindlichen Einbußen.

Weingut Hermann RibischPaasdorf, Obere Hauptstraße 43Tel. 0676 / 48 70 045

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10Viellosinmistelbach

Im Weingut und Heurigen Seltenhammer in Paasdorf schenkt man gerne Grü-nen Veltliner, Gelben Muskateller, Weißburgunder, Welschriesling und Zwei-gelt aus. Derzeit besonders empfohlen wird der Weinviertel DAC Frauental mit dezentem Duft, pikanter Würze und cremigem Abgang und auch der Gemisch-te Satz, der fruchtig, intensiv und modern ist. Thomas Seltenhammer hat den Betrieb mit seinen 15 Hektar Weinanbaufläche 2005 in 8. Generation (es gibt ihn seit 1746) übernommen. Entsprechend sieht die Auszeichnungsbilanz aus: Viermal in Serie Mistelbacher Stadtwein, Gold bei der Nö. Weinverkostung, verschiedene Pokale bei der Poysdorfer Weinparade sowie Gold und Silber bei AWC-Verkostungen. Probieren kann man die Seltenhammer-Weine während der Heurigenzeiten und nach telefonischer Voranmeldung. Erhältlich sind sie natürlich auch im Bauernarnt-Laden in der Fachschule. Was den Frost des heuri-gen Frühlings betrifft, rechnet Thomas Seltenhammer mit Ausfällen von 40 bis 50 Prozent: „Wir bemühen uns aber dennoch um eine hohe Qualität.“

Weingut und Heuriger SeltenhammerPaasdorf, Schlosszeile 13Tel. 02572 / 25 48

Grüner Veltliner, Welschriesling, Gelber Muskateller, Riesling, Merlot und Zweigelt sind die wichtigsten Weine des Weinbaubetriebes Annemarie Graf in Kett-lasbrunn. Derzeit besonders zu emfpehlen sind der Weinviertel DAC als frischer, eleganter Wein mit dem typischen Pfefferl und der Welschriesling – betont fruch-tig mit Limettenaroma und besonders süffig. Es handelt sich hier um einen Familienbetrieb in 3. Generation mit einer Weinfläche von 3,5 Hektar. Je nach Saison arbei-ten hier drei bis acht Personen mit. Verkosten kann man die Graf-Weine jeden 1. Freitag im Monat im iKu-Köl-la, schräg vis-à-vis vom Gasthaus. Frostschäden gibt es teilweise. „Aber wir erwarten nur Gutes“, gibt sich An-nemarie Graf optimistisch. Übrigens ist der Weinbau-betrieb Graf eng mit der ARGE Baumkreis-Veltlinerland verbunden und betreut neben dem Baumkreis auch ei-nen Schauweingarten. Hier gedeihen sieben verschiede-ne Veltlinersorten, welche von den Weinbaubetrieben Annemarie Graf, Andrea Hugl und Edith Schneider ge-keltert werden. Dieser Gemischte Satz wird seit zehn Jahren abgefüllt und als Baumkreis-Wein „Govatis“ ver-marktet. Der 2015er besticht durch seine duftige, leben-dige Fruchtnote und bietet einzigartigen Weingenuss. Zu verkosten und erhältlich bei den Winzerinnen sowie jeden Sonntag ab 15 Uhr im Baumkreis-Keller in Kett-lasbrunn bis Ende September.

Annemarie GrafKettlasbrunn, Veltlinerstraße 26Tel. 0664 / 97 47 687

Bernhard Scheiner aus Eibesthal setzt auf Grüner Velt-liner (Weinviertel DAC), Welschriesling, Weißburgun-der, Gelben Muskateller, Zweigelt und Merlot. Beson-ders ans Herz wird einem derzeit der Weinviertel DAC gelegt, hat er doch bei der Weinparade Poysdorf und bei der Kremser Weinmesse Gold erhalten. Beschreibung: fruchtig in der Nase, elegant, frisch, ein klassischer Weinviertler mit Würze und Pfefferl. Den Familienbe-trieb gibt es bereits seit 4 Generationen, wobei Bernhard

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den Betrieb mit seinen 4 Hektar Weinanbaufläche 2008 übernommen hat. An Auszeichnungen sei-en der Salon 2013 für den Weinviertel DAC und der Salon 2015 für den Welschriesling erwähnt. Und ganz aktuell gab es heuer schon 4mal Gold bei der Poysdorfer Wein-parade und 3mal Gold bei der Nö. Weinmesse in Krems. Probieren kön-nen Sie die guten Tropfen jeden Freitag von 13 bis 18 Uhr und nach telefoni-scher Vereinbarung. Oder Sie kaufen sich ein Fla-

scherl im Bauernarnt oder der Vinothek im Gasthaus Fritsch. Frost-schäden hat es leider auch hier gegeben. „Wir sind aber zuversicht-lich, trotz der Schäden wieder ausgezeichnete Weine zu keltern“, meint Bernhard Scheiner.

Weinbaubetrieb Bernhard ScheinerEibesthal, Mahdergasse 3Tel. 0650 / 38 57 466

Zuletzt, aber dafür umso ausführlicher noch ein Blick in den Markt-weg 5 in Eibesthal zum Weingut Barbara und Gerhard Weindl. Hier sind der Grüne Veltliner/Weinviertel DAC, Welschriesling, Rhein-riesling, Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Muskat Ottonel, Frühroter Veltliner, Müller Thurgau, Zweigelt und Blau-

burger die wichtigsten Sorten. Derzeit besonders ans Herz gelegt wird den Weinfreunden der Sauvignon Blanc 2015, der bereits auf drei Weinmessen als „der Renner“ bezeichnet wurde und sich durch frische Würze, Fruchtigkeit, die an Grapefuit erinnert, sowie den harmonischen und anhaltenden Abgang auszeichnet. Barbara Weindl hat gemeinsam mit ihrem Gatten Herbert 1981 den Betrieb ihrer Eltern und 1988 auch jenen seiner Eltern übernommen. Seit

2010 führen Mutter und Sohn Gerhard den Weinbaubetrieb, der seit vielen Generationen Bedeutung für die Familie hat – sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits, wobei Standorte und Namen aber öfter gewechselt haben. Heute verfügt das Weingut über eine Anbaufläche von 5,3 Hektar. Die schönsten Auszeichnungen wa-ren das Landessiegel in Krems, die Gold- und Silbermedaillen so-wie Pokale bei der Weinparade Poysdorf. Doch Auszeichnungen sind nicht das Wichtigste für Barbara und Gerhard Weindl: „Wir versuchen in der Vielfalt unserer Weine für jeden Geschmack etwas dabeizuhaben, damit unsere Kunden jedes Jahr ihren persönlichen Lieblingswein finden und zufrieden sind.“ Verkostungen und Wein-verkauf gibt es in Eibesthal mittwochs von 18 bis 19 Uhr sowie samstags von 16 bis 18 Uhr und in Hobersdorf freitags von 18 bis 19 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung. Leider wurde auch das Weingut Weindl vom Frost erwischt. Man rechnet mit einem Ausfall von 40 Prozent hofft aber dennoch auf umso bessere Qua-lität.

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12Viellosinmistelbach

Um sich in der Stadt nicht sinnlose Konkurrenz zu machen, haben einige für den Sommer in Mistelbach sonst so typische Veranstalter wie das Alte Depot oder die Bunte Bühne während der Fußball-EM ihr Ange-bot zurückgenommen. Wie gewohnt stattfinden wird allerdings die Sommerszene, die heuer übrigens ihr 20-Jahr-Jubiläum feiert.

20 Jahre SommerszeneAuch wenn in diesem Jahr die Fußball-WM vieles überschattet, wird in Mistelbach im Sommer 2016 – abseits der Torejagd – einiges an interessanten Events stattfinden.

Geschriebenes: Ewald SchingerlingFotografiertes: Stadtgemeinde Mistelbach, zur Verfügung gestellt

Sommerszenen-Start ist am 23. Juni mit den üblichen kulinarischen Angeboten, wobei es kleine Änderungen gibt. Da Gastronom Moser in Pension gegangen ist, übernimmt seinen Part Erwin Würrer, der ja auch in der Marktgasse den Imbiss übernommen hat. Freuen Sie sich also wieder auf Köstlichkeiten von Gegrilltem bis zum Griechischem, von Cocktails bis zu den besten Tropfen aus dem Weinviertel.

Das Live-Programm der Sommer- szene enthält viele tolle High-lights. So wird am 8. Juli TV-Le-gende, Moderator und Enter-tainer Peter Rapp in Mistelbach erwartet. Er wird mit seiner neu-en Band „Die Anstupser“ sicher-lich mit musikalischen Leckerbis-sen aufwarten.

Am 16. Juli schlägt die Stunde für alle Musicalfans. Hannes Wiesinger, Caroline Zins, Mar-kus Neugebauer (bekannt aus Je-sus Christ Superstar des A Capella Chores Weinviertel) und viele mehr werden die Sommersze-ne-Gäste in die Welt der Musi-cals entführen und weltbekannte Ohrwürmer erklingen lassen.

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Am 30. Juli feiert ein in Mistelbach immer wieder ger-ne gesehener Stammgast seinen 70. Geburtstag auf der 20. Sommerszene: Jazz Gitti wird sich mit einem Jubi-läumsprogramm einstellen, in dem es Altbekanntes und Neues zu hören geben wird.

Nicht minder interessant ist der 20. August, an dem Udo Wenders und Marlena Martinelli zu einem Schla-gerabend einladen.

So weit nur einige der Highlights der diesjährigen Som-merszene Mistelbach, die von 23. Juni bis 20. August Donnerstag bis Samstag jeweils von 18 bis 1 Uhr früh öffnet. Das genaue Programm finden Sie unter www.sommerszene.mistelbach.at oder auf der Sommer- szene-facebook-Seite, auf der übrigens immer die aktu-ellen Informationen zu finden sind, falls wettermäßig etwas abgesagt oder verschoben werden muss.

Anlässlich der Fußball-EM wird es am Hauptplatz Mistelbach wieder ein Public Viewing mit verbesser-ter LED-Wand, Sandstrand und Liegestühlen geben – durchgehend vom 10. Juni bis zum Finale am 10. Juli. Mehr darüber lesen Sie bitte in unserer Geschichte auf Seite 27 nach.

Fixstarter im Sommer 2016 ist natürlich wieder das Stadtfest, welches Sie sich für den 26. bis 28. August im Terminplan eintragen sollten. Neben traditionellem Brauchtum wie Bieranstich, Frühschoppen und Hauer-umzug gibt es Unterhaltung in vielen Richtungen. Der

Freitag steht unter dem Motto „Lass es rocken!“ mit Live-Auftritten von „Letters for Lory“ und den „Sedi Penz.“

Am Samstag trifft Italien auf Österreich mit Ita-lohits von Reinhard Reiskopf und Austropop mit Altmeister Ulli Bäer, gemeinsam mit der Band Lichtwärts.

Und der Sonntag steht wieder ganz im Zeichen des Hauerumzugs (wir werden in unserer Au-gust-Ausgabe noch ausführlicher berichten).

In der Hoffnung auf einen ähnlich heißen Som-mer wie im Vorjahr sei die Badedisco am 9. Juli

ebenfalls erwähnt. Heuer wird die Party von einer jungen, dynamischen Even-tagentur ausgerichtet. Welche DJs auflegen werden und welche Highlights es geben wird, ist auf der facebook-Seite „Beachparty Mistelbach“ zu erfahren.

Last, not least wird es für die kleinsten Gemeindebürger wieder das Mistelba-cher Ferienspiel geben. Insgesamt sind rund 60 Termine im Juli und August geplant, an denen die Kinder sich bei Spiel und Spaß austoben können. Anmel-dungen zum Ferienspiel werden im Rathaus Mistelbach entgegengenommen. Ab Mitte Juni liegt der Ferienspielkalender mit allen Veranstaltungen im Büro des Bürgerservices auf.

Bleibt also nur noch, einen vergnüglichen und abwechslungsreichen Sommer daheim in Mistelbach zu wünschen!

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14Viellosinmistelbach

sommerkino.mistelbachSagenhafte Stimmung wird auch heuer beim sommerkino.mistelbach open air auf der Piazza des MAMUZ Museum Mistelbach herrschen. An drei Abenden flimmert die große, weite Filmwelt über die Leinwand. Filmstart ist jeweils bei Einbruch der Dunkelheit um ca. 21.00 – 21.30 Uhr

Vor der romantischen Kulisse des Liechtenstein-Schlosses in Wilfersdorf findet heu-er zum 14. Mal das Schlossfestival statt. Auf dem Programm steht diesmal die Ope-rette „Die Großherzogin von Gerolstein“ von Jacques Offenbach. Zum Inhalt: Im Kleinstaat Gerolstein ist die Großherzogin die Regentin. Aber nicht so richtig. Denn die Großherzogin beschäftigt sich lieber mit ihrem Liebesleben als mit der Politik. Damit dies so bleibt, führen Baron Puck und General Bumm einen Krieg. Aber nicht so richtig. Die feindlichen Truppen sind wegen zu großen Alkoholkonsums nicht zum Kampf erschienen. So ergeben sich Verwicklungen, Intrigen und Liebeleien am laufenden Band.

Premiere: Freitag, 1. JuliWeitere Termine: Samstag, 2. Juli; Donnerstag, 7. Juli; Freitag, 8. Juli; Samstag, 9. Juli, jeweils 20:30 Uhr.Kartenvorverkauf: www.oeticket.com oder Gemeinde Wilfersdorf (2573 2366-0).www.schlossfestival.at

26. Juli 2016: UNTER FREUNDEN

Richard, Gilles und Philippe sind in dieser französischen Komödie Freunde seit über 40 Jahren. Wie jeden Sommer fahren sie auch dieses Jahr gemein-sam mit ihren Frauen in den Urlaub. Doch das Zusammenleben auf dem gecharterten Segelboot gestaltet sich weniger harmonisch als geplant – nicht zuletzt, weil Richards neue, deutlich jüngere Freundin die Clique gehörig durcheinanderwirbelt.

9. August 2016: CHUCKS

Eine dramatische Romanze aus Österreich: Mae zieht als Punk in den Con-verse-Schuhen ihres verstorbenen Bruders durch die Straßen Wiens. Sie lebt von Dosenbier, besprayt Wände, versucht sich bei Poetry Slams. Ein bür-gerliches Leben interessiert sie nicht, sie sucht Grenzerfahrungen. Als sie im Aids-Hilfe-Haus eine Strafe abarbeiten muss, lernt sie den aidskranken Paul kennen und verliebt sich in ihn. Als Aussteigerin und Ausgestoßener haben Mae und Paul keinen Platz in der Gesellschaft und dennoch gehen sie ge-meinsam einen radikal lebensbejahenden, selbstsicheren Weg jenseits aller Regeln und Zwänge.

2. August 2016: EIN SOMMER IN NEW YORK

Der Witwer Walter Vale führt ein geordnetes, aber auch langweiliges Leben. Bis er eines Tages in seiner New Yorker Zweitwohnung den Araber Tarek vorfindet, der sich dort mit seiner Freundin Zainab eingerichtet hat. Anfäng-lich unfreiwillig bilden sie eine Wohngemeinschaft und Walter findet dadurch wieder zu neuer Lebensfreude. Als Tarek jedoch eines Tages verhaftet wird, ist Walter gezwungen, für das Liebespaar, das von der Einwanderungsbehör-de getrennt werden soll, zu kämpfen.

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Von guten Schuhen und besten Ölen

Vom 8. bis 10. Juni findet in Martin Kromers Bioladen ’s gsunde Körberl in Mis-telbach wieder eine abwechslungsreiche Hausmesse statt. Am 9. Juni hat der Bioladen im Rahmen der Mistelbacher Einkaufsnacht sogar bis 20 Uhr geöffnet. Später erfolgt dann am Hauptplatz beim Public Viewing der Ankick zur Fußball-EM.

Im Mittelpunkt der Hausmesse stehen einerseits die Waldviertler Schuhe, andererseits hochwertigste ätherische Öle von young living.

Die Waldviertler Schuhe haben inzwischen eine große Fangemeinde unter jenen Menschen gefunden, die auf hohen Tragekomfort und erstklassige Verarbeitung Wert legen. Oben-drein gibt es die Waldviertler Schuhe in verschiedensten Modellen und Farben, praktisch zu jedem Outfit passend – egal ob Business oder Freizeit. Im Rahmen der Hausmesse wird sogar eine Sonderedition vorgestellt.

Bei der Hausmesse im Bioladen ’s gsunde Körberl in der Mistelbacher Bahnstraße gibt es hochwertige Produkte – zum Probieren, zum Verkosten und natürlich zum Kaufen.

Die young living-Öle sind ebenfalls etwas ganz Besonderes. Die ätherischen Öle und Ölmischungen helfen beim Lindern von „Wehwehchen“ und sorgen für entspanne-de Duftatmosphäre. Lassen Sie sich bei der Hausmesse beraten und probieren Sie aus. Das gilt auch bei den Spezial-Verkaufsstän-den mit Pflege- und Reinigungsprodukten auf biologischer Basis.

Und natürlich wird es die eine oder andere Köstlichkeit zum Verkosten geben. Kom-men Sie und lassen Sie sich bei der Haus-messe im Bioladen ’s gsunde Körberl vom 8. bis 10. Juni überraschen und verwöhnen.

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20Viellosinmistelbach

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22Viellosinmistelbach

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Welche der vielen in der Großgemeinde angebotenen Sportarten würden Sie gerne einmal ausprobieren? In Zusammenarbeit mit Sportvereinen, der Gesunden Ge-meinde und den Sportbeauftragten der StadtGemeinde Mistelbach werden am Dienstag, den 28. Juni von 9 bis 13 Uhr beim „Tag des Sports“ im Sportzentrum Mis-telbach verschiedene Sportarten vorgestellt, die sich ab-seits vom Leistungssport als gesundheitsfördernde Be-wegung bestens eignen. Alle Mistelbacher sind herzlich eingeladen, dieses kostenlose, sportliche Schnupper- angebot zu nützen.

Tag des SportsIn Mistelbach gibt es zahlreiche Sportvereine und damit verbunden viele verschiedene sportliche Betätigungsmöglichkeiten.

Folgende Sportarten werden angeboten:

• Bushido Mistelbach: Taekwondo• FC Bauzentrum Hofer Mistelbach: Fußball• Kneipp Aktiv Club: Smovey• LAC Harlekin: Laufen• Sportunion: Tischtennis• Sportunion Stockschützen: Stockschießen auf der Asphaltstockbahn• Tauchclub OK: Information zum Tauchen

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Gastkommentar von Stadtmarketing-Chef Erich Fasching

Ein Haus, welches trotz der strengen niederösterreichischen Bauordnung doch recht eigenwillig und außergewöhnlich ist.

Neben der architektonischen Komponente waren mir jedoch zwei weitere Faktoren wichtig. Das eine war die gute und ökologische Bauqualität, also beste Materialien wie Holz-Alufenster, Steinwolle statt Porozell als Dämmmaterial oder eine Sonnenhaus-Heizanlage, welche 73 % des benötigten Jahresenergiebedarfs für Heizung und Warmwasseraufbereitung aus der Kraft der Sonne entnimmt.

Das andere ist die Regionalität, denn ein standardisiertes Fertigteil-haus war für mich, als einer der in allem Perfektion anstrebt, nicht akzeptabel. Außer den Planungsleistungen eines Linzer Architek-tenfreundes kommt alles, begonnen beim Baumeister und Polier über die Elektro- und Sanitärinstallationen bis hin zu den Glaser-, Estrich- und Schlosserarbeiten, aus der Region Mistelbach.

Natürlich fühle ich mich deshalb verpflichtet, diese Leistungen in der Region einzukaufen, da ich hier auch mein Gehalt beziehe. Und es ging mir als Verantwortungsträger um die regionale Wertschöp-fung. Denn wo nichts reingeht, kann nichts rauskommen.

Aber aus Überzeugung ist Top-Qualität sehr wichtig, welche ich nicht nur in einem hohen Maß an Beratungsqualität kennenlernen durfte. Hier geht es um Vertrauen, weil solche Beratungsgespräche ja bekanntlich noch vor Erteilung des Auftrages stattfinden. Die Top-Qualität zeigte sich letztlich in einer perfekten 1-a-Umsetzung. Auch wenn mal was schiefging, was bei der Fülle an Information und der damit einhergehenden Kommunikation schon mal passie-ren kann, waren Lösungen schnell parat.

Ich bin klarerweise sehr stolz auf unser Haus. Dies deshalb, weil es gelang, die veranschlagten Baukosten trotz des hohen Qualitäts-anspruches auf Punkt und Komma einzuhalten. Natürlich waren die Angebote der ortsansässigen Firmen nicht immer die mit dem niedrigsten Preis, aber beachtet man es im Gesamten, so war das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar und die Wertschöpfung bleibt bei uns in der Region Mistelbach. Und das ist ein verdammt gutes Gefühl!

Einfamilienhaus der Familie Fasching Es ist so weit, endlich! Denn dieser Tage darf ich mit meiner Frau und meiner Tochter in unser neues Haus einziehen. Ein modernes Zuhause, eins mit Flachdach, raumhohen Fenstern und einer Lounge mit Sterngucker-Terrasse.

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24lesenswertesausmistelbach

Seit 1. Juni freut sich Brigitta Harrach ihre Gäste im neuen Restaurant VeGusta begrüßen zu dürfen. Eingerichtet mit viel Liebe zum Retro-Style und mit teilweise alten Möbeln, denen zu neuem Glanz ver-holfen wurde. So bleibt man auch bei der Einrichtung dem Gesamtanliegen der Nach-haltigkeit treu. Übrigens ist VeGusta ein Nichtraucherlokal!

Mistelbach isst vegetarischDas Restaurant VeGusta am Mistelbacher Hauptplatz hat eröffnet und bietet vollwertige vegetarische/vegane Küche an. Zum größten Teil werden die Lieferanten Biobauern aus der Umgebung sein.

Das Lokal ist in ein Café und einen Restau-rantbereich mit insgesamt 99 Plätzen auf-geteilt. Obendrein steht ein schöner Wein-viertler Gastgarten mit alter Weinlaube zur Verfügung, in dem es bald Abendmenüs mit Weinbegleitung geben soll.

Brigitta Harrach setzt in den ersten Wochen auf Soft-Run-Days, steigert also das An-gebot immer mehr, damit sich Gäste und Mitarbeiter auf den Betrieb einstellen kön-nen. Das hat für die Gäste den Vorteil, dass sie mit der einen oder anderen köstlichen Überraschung rechnen dürfen. Von Anfang an gibt es im Café ein gesundes Frühstück sowie im Restaurant einen Mittagstisch und für die heißen Tage vegane Eisspezialitäten. Bis Ende Juni soll auch der Abendtisch voll eingeführt sein.

Dank der großen Nachfrage und der Kre-ativität des Koches wird auf Fleisch und Fisch vorerst völlig verzichtet. Brigitta Har-rach und ihr Team setzen ganz bewusst auf vegetarische und vegane Gerichte. Denn schon bei einem Probelauf Ende Mai hat

das 5-Gang-Abendmenü mit Weinbeglei-tung gezeigt, dass selbst „eingefleischte“ Kunden mit der Vielfalt der Auswahl restlos zufrieden und vom Geschmack sehr begeis-tert waren.

Das Café mit seinen gemütlichen Bistroti-schen lädt zu einem kurzen Treff mit Freun-den ein, die vollwertigen Mehlspeisen aus Dinkel und Vollkorn, Biofruchtsäfte und vegane Eisspezialitäten zu schätzen wissen – um nur einige wenige Beispiele zu nen-nen.

VeGusta hat für Sie von 7.30 Uhr bis ca. 22 Uhr (an Samstagen auch länger) geöffnet. Die Küche hat bis 21 Uhr – für den späte-ren Hunger – geöffnet. Alles wird natürlich frisch zubereitet! Und beim Public Vie-wing während der Fußball-EM wird es am Hauptplatz Mistelbach eine gesunde Ver-sorgung von VeGusta geben.

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Ab Ende 2016 steht rund 22.000 Weinviertler ÖAMTC-Club-mitgliedern eine neue, moderne Dienststelle zur Verfügung, denn der Mistelbacher Stützpunkt wird in der Industrieparkstraße gerade neu gebaut. Gar nicht weit weg von der bisherigen Niederlassung und in fußläufiger Entfernung des Merkur-Marktes, der ebenfalls modernisiert wird. „Funktionalität, ein freundlicher, offener und barrierefreier Bereich für Mitgliederbetreuung, zahlreiche Service-leistungen, technische Prüfdienste sowie ein gut sortierter Shop und modernes Design sollen künftig in der neuen Dienststelle Mistel-bach unter einem Dach geboten werden“, so Robert Menzl, Direktor ÖAMTC-Mitgliederservice Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Noch im Dezember des heurigen Jahres soll die Inbetriebnahme des neuen Stützpunktes erfolgen. Die alte Niederlassung war bereits in die Jahre gekommen und so wurde die Investition von knapp 4,1 Millionen Euro für den Neubau notwendig. Nicht zuletzt auch um die Wartezeiten auf Prüftermine verkürzen zu können. Auf einem 5.500 Quadratmeter großen Grundstück wird ausreichend Platz für einen rund 140 Quadratmeter großen Schalterbereich sowie insge-samt fünf Prüfspuren geboten. Drei davon werden mit einer Länge von je 17 Metern als Durchfahrtsspuren ausgebildet, um unter an-derem auch technische Dienste für Wohnmobile perfekt anbieten zu können.

ÖAMTC baut neuen StützpunktDas Stützpunkt-Team, das wir mit Inbetriebnahme aufgestocken, wird künftig rund 17.000 technische Prüfdienste erbringen sowie jährlich knapp 27.000 Mitglieder und Kunden betreuen.

Bis zur Inbetriebnahme des neuen Stützpunktes Mistelbach können in der bisherigen Dienststelle (Mitschastraße 44) weiterhin alle Leis-tungen in Anspruch genommen werden.

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26Viellosinmistelbach

publicviewing

10.6. bis 10.7.Liveübertragung aller EM-Spiele

Strandbar am Hauptplatz

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Eine Initiative des Stadtmarketingsmistelbach

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Auf Seite 27 ist immer Viellos

Die gesamte Fußball-EM über wird der Hauptplatz von Mistelbach wieder zu einem großen „Fußballstadion“, in dem alle Mannschaften das Beste geben werden: Die Techniker, die für gestochen scharfe Bilder auf der LED-Wand sorgen, die Gastrono-men, die das Publikum mit Köstlichkeiten und coolen Getränken versorgen und die Mistelbacher selbst, die sicher wieder zahl-reich an dieser Public-Viewing-Veranstal-tung teilnehmen werden. Streift das Öster-

reich Trikot über – in Mistelbach ist immer viellos!Man muss vom 10. Juni bis 10. Juli also gar nicht in Frankreich sein, um die Fußball-EM 2016 hautnah miterleben zu können. Der Mistelbacher Hauptplatz verwandelt sich in dieser Zeit zur Côte d’Azur des Weinvier-tels. Sandstrand, Liegestühle, Palmen und eine riesige LED-Leinwand kombinieren lässiges Strandfeeling mit stimmungsvoller Stadionatmosphäre. An allen 23 Spieltagen

kann man barfuß viel regionale Kulinarik, After-Work-Cocktails, frisch Gezapftes oder so manchen Wein genießen.

Los geht’s am 10. Juni, an dem Mistelbachs Wirtschaft zum neuen ganztägigen „SHOP-PINGDAY“ einlädt, der mit zahlreichen Aktionen ins Mistelbacher Zentrum lockt sowie ab 20 Uhr mit der ersten Spielübertra-gung am Mistelbacher Sandstrand mit Frei-getränken und einem großen Gewinnspiel.

Nicht zu übersehen sind die Hundert Fah-nen, die derzeit den „Himmel“ über dem Mistelbacher Hauptplatz schmücken. Alle teilnehmenden Nationen sind vertreten, wenngleich Wirtschaftsstadtrat Erich Stu-benvoll und Stadtmanager Erich Fasching natürlich auf das österreichische Team set-zen (Foto links).

1:0 für MistelbachMistelbach lädt am 10. Juni zum Shoppingday als Auftakt zur Fußball-EM.

Die Hochleistungspanele für den LED- Großbildschirm sind bereits eingetroffen

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28Viellosinmistelbach

Geschriebenes und Fotografiertes: Ilse Reitner

Den frischesten Grünspargel bekommen Mistelbachs Feinschmecker in Wilfersdorf ab Hof. Täglich frisch geschnitten, nur ei-nige Stunden alt. Familie Strasser beliefert aber auch den Mistelbacher Merkur-Markt, den Interspar und das Weinviertel-Klini-kum wie auch die Gastronomen Polak und Schilling, das Gasthaus Fritsch in Eibesthal, das PSZ (Psychosoziale Zentrum), das Ta-geszentrum Mistelbach und weitere acht Gasthäuser im Bezirk. Die Chancen stehen also gut, schon einmal Strasser-Spargel pro-biert zu haben.Ob der Spargel grün oder weiß ist, hängt nicht von der Sorte ab, sondern ob er ober- oder unterirdisch wächst. Durch die Son-nenstrahlung wird der Spargel grün.

„Unser Ziel, hochwertigen regionalen Grünspargel zu erzeugen, ergibt sich aus meiner Faszination für dieses einzigartige Produkt. Mein Wissen über Spargel wächst jährlich durch Erfahrungen, die Teilnahme an Fachmessen in Deutschland sowie den Austausch mit Kollegen“, erzählt Mag. Sonja Strasser aus Wilfersdorf. Sie studier-te Rechtswissenschaft und eigentlich sollte

„Bis Johanni nicht vergessen: Sieben Wochen Spargel essen!“

Der Spargel in vielen Mistelbacher Geschäften kommt direkt aus der Region und wird täglich frisch gestochen. Ein gesunder Hochgenuss mit vielen Zubereitungsmöglichkeiten.

ihre Schwester den elterlichen Wein- und Ackerbaubetrieb übernehmen. Doch schon während des Studiums entdeckte die Stu-dentin ihre Liebe zur Landwirtschaft und da vor allem zum Spargel, den ihre Eltern für den Eigengebrauch anbauten.

Die Planänderung erfolgte bereits während des Studiums an der Universität Wien, wel-ches sie 2011 abschloss. Neben dem Stu-dium besuchte Sonja Strasser in der land-wirtschaftlichen Fachschule Mistelbach Abendkurse für Erwachsene, die sie mit dem „landwirtschaftlichen Facharbeiter-brief“ abschließen konnte.

Sehr arbeitsintensive ErnteSpargel braucht Wärme und Wasser. In der Kälteperiode Ende April ist heuer viel Spargel erfroren. Die Spargelsaison beginnt je nach Witterung Mitte/Ende April und dauert traditionsgemäß bis zum 24. Juni („Johanni“). Die Stangen des Grünspargels wachsen oberirdisch und sind bei der Ern-te nicht mit Erde bedeckt. Wenn er 22 – 30 cm erreicht hat, wird er mit einem schar-fen Messer in Bodenhöhe abgeschnitten. Bei weißem Spargel wird als Lichtschutz ein Damm angelegt und mit Folie abgedeckt, deshalb ist die Ernte noch mühsamer: die Spargelfolie über dem Damm muss angeho-

„Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“Johann Wolfgang von Goethe (1749 – 1832)

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Auf Seite 29 ist immer Viellos

ben werden. Die Erde um den Spargel wird mit den Fin-gern etwas entfernt und mittels eines speziellen Stech-messers wird die Stange abgestochen. Anschließend wird die Erde wieder in das entstandene Loch gefüllt und weiter geht es zur nächsten Stange. Die Folie wird nach der Ernte wieder auf den Damm gelegt, um die nächsten kleinen Stangen vor der Sonne zu schützen.

Weil er einfacher zu ernten ist, baute Sonja Strasser ausschließlich Grünspargel an: „Wir versorgen unse-re Kunden täglich mit feldfrischem, geschmackvollem Grünspargel. Frischer Spargel hat feste Stangen, ge-schlossene Spitzen und er quietscht, wenn man Spar-gelstangen aneinander reibt.“

Gemeinsam mit Eltern und Lebensgefährten Hannes Andre wird der Grünspargel händisch, täglich frühmor-gens ab fünf Uhr – auch samstags und sonntags – auf den Spargelanlagen in Wilfersdorf und Kettlasbrunn ge-erntet. Anschließend wird der Spargel gewaschen, sor-tiert und zugeschnitten.

Bei Tagestemperaturen über 20 Grad und lauen Näch-ten wird am Nachmittag nochmals geschnitten, denn er wächst bis zu acht Zentimeter pro Tag und die Spitzen dürfen nicht aufgehen, sie müssen noch geschlossen sein.

Spargelanbau fordert viel Geduld Spargel (Asparagus officinalis) gehört zur botanischen Familie der Lilienge-wächse und ist eine mehrjährige Pflanze. Wer Spargel kultiviert, der braucht viel Geduld und Sorgfalt. Auch außerhalb der Spargelsaison erfordern die Spargel-pflanzen viele Pflegemaßnahmen. Damit sich die Jungpflanzen gut entwickeln können, wird in den ersten zwei Jahren nicht geerntet. Knapp 50 Ar Junganlage hat die 31-jährige Landwirtin heuer frisch gesetzt: „Es gibt in Österreich leider keine Spargelpflanzen zu kaufen, die kommen alle aus Deutschland.“ Eine Spar-gelkultur bringt ca. 8 bis 10 Erntejahre.

Nach der Spargelsaison wachsen die Spargelpflanzen rund 1,5 Meter hoch aus und bilden das sogenannte Spargelkraut. So sammelt der Spargel Kraft für die nächste Ernte. Vor dem Winter wird das Spargelkraut fein gehäckselt und im Frühjahr treiben aus dem unter der Erdoberfläche liegenden Wurzelstock erneut Spargelstangen aus.

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30Viellosinmistelbach

Auf dem landwirtschaftlichen Partnerbetrieb von „So schmeckt Niederösterreich“ werden die verschiedenen Kulturen nach den Vorschriften und Maßnahmen des „Österreichischen Programmes für eine umweltgerech-te Landwirtschaft (ÖPUL)“ angebaut.

Besonders gesundSpargel besteht zu 90 Prozent aus Wasser. Dieses ge-sunde Lebensmittel ist sehr kalorienarm, enthält viele Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Kalzium, Magne-

sium und Eisen. Das sogenannte „königliche“ Gemüse ist auch reich an Vitami-nen. Weiters wirkt Spargel entwässernd, regt die Nierentätigkeit an und ist ein ausgezeichnetes Blutreinigungs- und Entschlackungsmittel. Im Kühlschrank, in ein feuchtes Küchentuch eingewickelt, kann er einige Tage aufbewahrt werden.

Als besonderen Kundendienst hat Familie Strasser am „Ab Hof“-Verkaufstisch verschiedene, wöchentlich wechselnde Rezeptvorschläge zur freien Entnahme aufgelegt. Als Suppe, Salat oder Beilage, als Auflauf, Quiche oder Lasagne, pa-niert, gekocht, gedünstet oder eingewickelt, mit Sauce oder mit (Kräuter-)Dres-sing, den Ideen sind keine Grenzen gesetzt.

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Archäologische Funde sind mehr als Scherben, Knochen und Me-tallklumpen – hinter jedem dieser Objekte verbirgt sich eine längst vergangene Welt, in die wir durch diese Objekte ansatzweise blicken können. Bei archäologischen Gra-bungen werden jedes Jahr in Nie-derösterreich viele davon freigelegt – nicht zuletzt beim Bau der Au-tobahn oder beim Aufstellen von Windrädern. Die spektakulärsten Geschichten aus den Jahren 2013 bis 2015 sind jetzt im MAMUZ

Schloss Asparn/Zaya in der Ausstellung „News from the past ∙ Niederösterreich ∙ Ar-chäologie ∙ Aktuell“ zu sehen. Denn viele Funde sind viel zu skurril, witzig und au-ßergewöhnlich, um einfach in Depots zu verschwinden. Eine Ausstellung mit Über-raschungs-Garantie!

News from the PastSonderausstellung: Die Highlights der Archäologie Niederösterreich sind bis 27. November im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya zu sehen. Skurril, witzig und außergewöhnlich – jeder Fund erzählt eine Geschichte.

Wer immer schon mehr über die handwerklichen Möglichkeiten von Lehm, Holz, Metall, Wolle, Stein und Leder wissen wollte, hat zwischen 8. Juli bis 21. August im Urgeschichtemuseum MAMUZ Schloss Asparn/Zaya die Mög-lichkeit, an einem der angebotenen Kurse teilzunehmen. Dabei werden Sie fest-stellen, dass manche Techniken der Urgeschichte auch heute noch nicht veraltet sind. Die Handwerkskurse im MAMUZ Schloss Asparn/Zaya basieren auf his-torischen Handwerkstechniken, die es von der Steinzeit bis ins Mittelalter gab. 23 Kurse stehen an den Wochenenden im Juli und August zur Auswahl. Das Angebot umfasst ein breites Spektrum und hat für alle etwas zu bieten: Trom-melbau, Weiden flechten, Messer schmieden, Leder bearbeiten, Nadelbinden, Töpfern, Holztruhe schnitzen – oder fertigen Sie sich Ihren individuellen Ohr-ring aus Silber.

Die komplette Kursübersicht inklusive der Kosten finden Sie auf: http://www.mamuz.at/de/veranstaltungen/155-historische-handwerkskurse

MAMUZ Schloss Asparn/ZayaSchlossgasse 12151 Asparn/Zaya Tel. 02577/84180www.mamuz.at

Historisches Handwerk heute erlernt

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32Viellosinmistelbach

Und genau diese Reaktion wollen Daniel Weigl und Stefan Swoboda bei allen Kunden erreichen, die sich mit ihren Autoangelegenheiten an die beiden Au-toliebhaber wenden. Ein „Wow!“ für kompetente Be-dienung, für qualitativ einwandfreie Werkstattleistung und für den besten Service, den man in einem Autohaus bekommen kann.

Seit 1. April betreiben WEIgl und SWOboda in der Mistelbacher Industrieparkstraße (unweit des Mer-kur-Marktes, vormals Schuster) ihren Autohandel mit Werkstätte. Nomen est omen setzt sich der Firmenna-men aus den ersten drei Buchstaben der Inhaber zusam-men und ergibt schlüssig den Sinn, dass Kunden sagen können: „Ich WeiSwo mein Fahrzeug gut aufgehoben ist!“

Stefan Swoboda und Daniel Weigl sind mit Fahrzeugen aller Art – ob Neuwagen, Sportwagen oder Oldtimer – auf Du und Du. „Wir lieben die Technik“, sagen die beiden Autofans, die auch selbst über einen schönen Fuhrpark verfügen.

Ich WeiSwo mein Auto geliebt wird Eindrucksvoll wird man von mehreren

Oldtimern im Schauraum begrüßt. Noch bevor man am Servicepult ankommt, entweicht einem bereits das erste „Wow!“.

Die Idee, sich selbstständig zu machen, kam ihnen nach einer Aus-sage eines Ex-Chefs der gemeint hatte: „Wenn euch was nicht passt, dann macht eure eigene Firma auf!“ Für diesen Rat sind die beiden dankbar und haben in der Industrieparkstraße einen guten Standort gleich neben dem künftigen ÖAMTC-Stützpunkt.

Da haben es die Kunden nicht weit, wenn bei ihrem Fahrzeug et-was zu reparieren ist. Denn WeiSwo ist eine freie Werkstatt, die sich mit allen Marken beschäftigt. Ob Wild- oder Blechschäden, ob Glasbruch oder Motor- und Getriebereparatuen. Die Spezialität des Hauses sind Restaurationsarbeiten an Oldtimern oder der Import ausgefallener ausländischer Fahrzeuge. Durch ihr eigenes Faible für Oldtimer verfügen die beiden Chefs über beste Kontakte.

Das Autohaus WeiSwo verfügt über eine eigene Waschstraße, ei-nen Achsmessstand und einen Bremsenprüfstand, der auch für Tandem-Achsfahrzeuge und Anhänger benutzt werden kann. Dem-nächst wird ein Subunternehmer am Standort Fahrzeugaufbereitun-gen von Polituren, Keramikversiegelungen, Wäschen, Innenaufbe-reitung bis Sitzschamponierungen anbieten. WeiSwo steht für das beste Service zum fairen Preis!

„Wir behandeln die Autos unserer Kunden wie unsere eigenen“, sa-gen Weigl und Swoboda und wollen ihren Kunden beweisen, dass sie mit Autos kreativ umgehen können.

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Auf Seite 33 ist immer Viellos

Von 16. Juni bis 18. August wird jeden Donners-tag von 18.00 bis 18.45 Uhr Aquagymnastik unter der Anleitung einer ausgebildeten Aquafitnesstrainerin im Weinlandbad Mistelbach abgehalten.

Wenn auch Sie Ihre Kondition und Beweglichkeit ver-bessern möchten: Gegen einen Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Teilnehmerin und Trainingsstunde sind Sie dabei. Bitte an der Kassa des Weinlandbades beim Kauf Ihrer Eintrittskarte bekanntgeben, dass Sie an der Aquagymnastik teilnehmen möchten, und los geht das sportliche Vergnügen im erfrischenden Nass. Die Kurse sind auch für Anfänger geeignet und bieten effektives Training.

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34Viellosinmistelbach

Fast auf den Tag genau 115 Jahre lang gab es die Firma Hawel am Mistelbacher Hauptplatz. Am 17. Juli 1901 hat der Großvater von Ing. Herbert Johann Hawel das Unternehmen gegründet, am 30. Juni 2016 sperrt der Betrieb für immer zu. Denn Herbert Hawels Sohn geht als Richter beruflich andere Wege. Was nicht heißt, dass das Geschäft nun leer stehen wird – mehr darüber noch etwas spä-ter.

Denn bis zum letzten regulären Öffnungstag standen Christine und Herbert Hawel mit Freude und Humor im Geschäft. Das hat sich auch wärend unseres Interviews für diesen Artikel gezeigt. Auf die Frage, ob es denn zum Abverkauf auf alles hier 50 Prozent gibt, meinte der Firmenchef schmunzelnd: „Auf alles, außer auf mich!“ Die Kundin lachte und antwortete: „Sie sind unbezahlbar!“ Wenige Worte, die zeigen, wie persönlich das Verhältnis zu den Kunden in einem inhabergeführten Geschäft ist, dort, wo Chef und Chefin selbst täglich im Laden stehen und zu jedem Produkt die richtige Information parat haben.

Dennoch gibt es zum Abschied nur ein lachendes Auge, stand Her-bert Hawel doch seit 1980 selbst im Geschäft, das sich stets der wechselnden Kunden- und Konkurrenzsituation anpassen musste.

Das eine Mal hat ein Groß-Möbelhaus in der Nähe eröffnet, bei dem viele Produkte letztlich sogar teurer waren als im Fach-geschäft. Das andere Mal hat ein Mitbewer-ber sein Geschäft ge-schlossen. „So waren wir manchmal in der für uns glücklichen Si-tuation, dass einzelne Geschäftsbereiche bei uns sogar mehr ge-worden sind“, erinnert sich Hawel. Und er dankt heute noch sei-

Die Hawels gestalten ihr Leben neuMit Ende Mai hat die Firma Raumausstattung Hawel am Mistelbacher Hauptplatz ihre „normalen“ Öffnungszeiten eingestellt. Bis Ende Juni ist noch Freitag und Samstag offen. Dann geht es in Richtung Pension.

Geschriebenes und Fotografiertes: Ewald Schingerling

ner Mutter, für ihren Weitblick und den rechtzeitigen Mut, die Ideen des damaligen Juniors umzusetzen. So wurde aus dem traditionel-len Tapeziererbetrieb der führende Innen-Ausstatter im Weinviertel. „Dennoch war es nicht immer einfach, musste man die geschäft-lichen Zügel immer fest in der Hand behalten“, sagt Hawel. Sein Dank gilt den Mitarbeitern, die bis zum Schluss so motiviert waren, als wenn es ihr eigenes Geschäft wäre.

Für die Hawels ist nach dem Zusperren des Geschäfts erst mal Ur-laub angesagt. Dieser ist längst überfällig und soll drei Wochen lang in Schweden verbracht werden – ganz gemütlich, ohne an irgend etwas anderes zu denken als an den Urlaub selbst.

Reisen soll überhaupt das große Thema in der Pension werden. End-lich kann das Wohnmobil richtig genutzt werden und soll Christine und Herbert Hawel zu entlegenen Flussläufen genauso bringen wie in die „geteilten Städte“ Österreichs. Die beiden wollen bei ihren Reisen Besonderheiten und Kuriositäten aufspüren und darüber in einem Internetblog berichten. „Mir gefällt es, wenn zum Beispiel vor dem Buckingham-Palast in London alle wie verrückt hinein fotografieren, während ich mich umdrehe und die Menschen vor dem Gitter ablichte“, schmunzelt Hawel. Der Reiseblog verspricht interessant zu werden. Und auch die Arbeitsteilung ist schon getan: „Meine Frau macht die Reiseplanung und ich fahre!“

Die Hawels gehören aber nicht zu denjenigen, die ihr Geschäft zusperren, den Rollladen runterlassen und sagen: „Hinter mir die Sintflut!“ Im Gegenteil: Nach dem Sommerurlaub soll das Geschäft modernisiert und umgebaut werden, um es für einen möglichen Nachmieter attraktiv zu machen. Gespräche gibt es bereits mit drei Interessenten – doch um Details auszuplaudern, ist es noch zu früh. „Ich wünsche mir, dass hier wieder ein Chef oder eine Chefin direk-ter Ansprechpartner der Kunden wird und nicht irgendein Konzern-

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büro“, hofft Hawel. Im Zuge des Umbaus soll der gesamte Eingangsbereich neu ge-staltet werden, da man künftig ja nicht mehr durch das vermietete Geschäft in die Woh-nung in den 1. Stock gehen wird können.

Herbert Johann Hawel war nie ein Beque-mer, hat sich immer auch für den Standort Mistelbach engagiert. Auch politisch, als er gemeinsam mit anderen Geschäftsleuten die Liste „pro Mistelbach“ gegründet und damit tatsächlich drei Gemeinderatsmanda-te und einen Stadtratssitz erringen konnte. „Damit haben wir gezeigt, dass es zu wenig

ist, am Stammtisch zu wissen, wie man es besser macht. Man muss sich tatsächlich engagieren, will man etwas verändern“, ist Hawel überzeugt.

Spannend war für ihn aber ebenso die Zeit, als die Leistungsgemeinschaft der Mistel-bacher Kaufleute (lgm) gegründet und die vielen Einzelinteressen gebündelt wurden. Selbst wenn es heute in Mistelbach sogar einen Stadtmanager gibt, sieht er das weite-re Engagement der einzelnen Unternehmer als unverzichtbar für eine positive Entwick-lung des Standortes an: „Keinesfalls darf der

Stadtmanager als Ausrede zum Zurückleh-nen herhalten. Er braucht die Mitarbeit aller, um erfolgreich arbeiten zu können.“ Kauf-leute und die Politik müssen ihre Hausauf-gaben machen.

Die Hawels sperren also ihr Geschäft zu, aber das Wohl von Mistelbach als funktio-nierendes Zentrum des Weinviertels ist ih-nen weiter ein großes Anliegen. Daher will Herbert Johann Hawel vorerst Ortsvorste-her von Ebendorf bleiben – bis sich irgend-wann doch ein jüngerer findet.

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36lesenswertesausmistelbach

Wo sonst geschäftiges Treiben herrschte, herrschte Ende Mai nur noch gähnende Leere. Immer kleiner und kleiner wurde die Fläche, auf der noch der Abverkauf stattfand, bevor die Kaufstrasse Mistelbach Ende Mai endgültig ihre Pforten geschlossen hat.

Ein ähnliches Bild in der Chefetage: Fast ausgeräumte Büros, im Fach eines sonst schon völlig leeren Regals liegen fein säuberlich die golden gerahmten Bilder der Familienmitglieder und historische Aufnahmen des Geschäftes. Die Kaufstrasse ist nicht mehr.

Zumindest was das Haupthaus am Mistelbacher Hauptplatz betrifft, welches Ende August vom Modekonzern H&M mit neuem Leben erfüllt werden soll. Auch die Filialen in Krems und Zwettl tragen bereits das Schild der Firma Stein-ecker. Eine Entscheidung, die Inhaberin Jutta Pemsel noch gemeinsam mit ihrem im Jänner 2016 verstorbenen Vater besprochen und in die Wege geleitet hatte. „Wir waren uns völlig einig, dass man ein Angebot, wie jenes von H&M nur bekommt, wenn ein Standort gut läuft – und dann sollte man zugreifen“, meint Pemsel. Eine Entscheidung, die auch ein Glück für die gesamte Stadt war. Denn H&M ist ein Modehändler vor allem für jüngere Leute, die ab Herbst wieder verstärkt in die Innenstadt Mistelbachs einkaufen kommen und den gesamten Standtort für die kommenden Jahrzehnte absichern helfen werden. Für diese weitsichtige Entscheidung sollte man, meinen einige Unternehmerkollegen, Jut-ta Pemsel eigentlich die Füße küssen. Die Mistelbacher „Modezarin“ schmun-zelt: „Das ist zwar nicht passiert, aber tatsächlich haben mir viele Kolleginnen und Kollegen gesagt, wie froh sie darüber sind und meine Entscheidung verste-hen. Und auch seitens des Bürgermeisters und von Stadtmarketingchef Fasching habe ich anerkennende Worte gehört.“Da H&M erst Ende August den Umbau beendet haben wird, gibt es für viele Mitar-beiterinnen noch einen Unsicherheitsfaktor. Wenngleich einige schon vorher ge-gangen sind, weil sie gute Jobs bekommen haben. Und eine Verkäuferin, die kurz vor der Pensionierung steht, wird in einer der verbleibenden Filialen bis zum Pensions- antritt übernommen. An dieser Stelle bedankt sich Jutta Pemsel bei ihren Mitar-beiterinnen, die bis zum letzten Tag eine gute Stimmung aufrecht erhalten und ihre Verantwortung vollinhaltlich wahrgenommen haben. „Das weiß ich sehr zu schätzen, weil es nicht selbstverständlich ist“, sagt Pemsel.

Die Kaufstrasse ist noch lange nicht GeschichteZwar hat Ende Mai das Traditionshaus Kaufstrasse am Mistelbacher Hauptplatz seine Pforten geschlossen, doch für Inhaberin Dr. Jutta Pemsel ist damit noch lange nicht die Zeit angebrochen, in der man über die Pension nachdenkt. Denn sie betreibt insgesamt acht Geschäfte mit rund 40 Mitarbeitern weiter – und das Stammhaus am Mistelbacher Hauptplatz wird ab Ende August ein H&M sein.

Geschriebenes: Ewald Schingerling, Fotografiertes: Alexander Bernold

Das ist das Stichwort: Der Begriff Kaufstrasse wird im Weinviertel keineswegs verschwinden, denn Jutta Pemsel behält sich die Standorte Laa, Poysdorf und Zis- tersdorf und sogar die Kaufstrasse-Boutique am Mistel-bacher Hauptplatz, die gerade frisch umgebaut wurde und sich auf modische, gepflegte Damenmode (auch für große Größen) spezialisieren wird. In den anderen Fili-alen gibt es weiter ein großes Angebot für Damen und Herren. Und auch die Palmers-Filialen bleiben bei Pem-sel. So wird sie weiterhin Chefin von acht Geschäften mit insgesamt rund 40 Mitarbeiterinnen bleiben. Dabei gibt sie sogar Vollgas, baut den Standort Poysdorf über den Sommer völlig um und erneuert auch in Laa (bis zum Zwiebelfest) und den anderen Niederlassungen einiges. „Wir bleiben also am Modeball, anstatt jetzt groß Urlaub zu machen“, schmunzelt Pemsel. Und ihre Funktionen bei der Wirtschaftkammer behält sie auch. Wenn sie nach allen Übergaben und Umbauarbei-ten wieder etwas mehr Luft hat, will Jutta Pem-

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sel in einem ehemaligen Büro des Kaufstrasse-Stammhauses am Mistel- bacher Hauptplatz ein kleines Privatmuse-um mit Bildern, Erinnerungsstücken und den Original-Büromöbeln ihres Vaters Helmut Pemsel einrichten, welches nach Vereinbarung öffnen wird. Dafür sucht sie noch Schaustücke und Anekdoten von ehe-maligen Mitarbeitern und Wegbegleitern der Familie. „Meine Oma hat zu ihrer Zeit täglich für 30 Leute gekocht und heute noch sprechen mich ehemalige Küchengehilfin-nen darauf an. Ich bin für jede Erinnerung zu unserer Firmengeschichte dankbar“, sagt Jutta Pemsel.

Die Geschäftsfrau war immer eine, die mit Mut und Kreativität auf die Veränderungen der Zeit reagiert hat. Man hat sie nicht jam-mern gehört, als die M-City mit den vielen Modediscountern oder das G3 in Geras-dorf eröffnet hatte. Man hat aber immer bemerkt, dass sie als Reaktion darauf ihr ei-genes Geschäft umgebaut und modernisiert hat. „Wer jammert, hat schon verloren. Ich kann Mitbewerber nicht verhindern, aber ich kann mein eigenes Geschäft schöner und noch besser machen und meine Mit-arbeiter noch intensiver schulen und mit Qualität auf die neue Konkurrenz reagie-ren“, umschreibt Pemsel ihr Erfolgskonzept. Nicht zuletzt deshalb ist Mistelbach im-mer noch ein sehr guter Standort für Mode – sonst wäre ein H&M nicht auf die Idee gekommen, sich trotz seiner Präsenz im G3 zusätzlich auch hier, mitten im Weinviertel, niederzulassen.

Auch wenn Jutta Pemsel jetzt ihre Rolle als großer, gewichtiger Player in Mistelbach ab-gibt, spricht sie von „viel Potenzial“, wenn man mit ihr über die wirtschaftliche Zu-kunft des Standortes redet. „Was fehlt, sind

qualifizierte Arbeitsplätze in Gewerbe und Industrie und noch etwas mehr Gastrono-mie“, meint Pemsel.

Zu Beginn haben wir berichtet, dass sie den Verkauf des Haupthauses noch mit ihrem Vater Helmut Pemsel, der im Jänner im 87. Lebensjahr verstorben ist, besprochen hat. In seinem Sinne hat sie auch eine Buchprä-sentation mit dem Verlag zum im Mai er-scheinenden 8. Band der Buchreihe „Welt-geschichte der Seefahrt“, der sich mit der Seeherrschaft und der zivilen Schifffahrt im 21. Jahrhundert beschäftigt, initiiert. Denn Helmut Pemsel war nicht nur erfolgreicher Kaufmann, sondern auch begeisterter und gefragter Marinehistoriker, der sogar vom damaligen ORF-Informationschef Horst Friedrich Mayer eingeladen wurde, bei kö-niglichen Schiffsparaden als Co-Moderator

im Fernsehen mitzuwirken.

Obendrein hat Helmut Pemsel die Ge-schichte der eigenen Unternehmerfamilie von der Gründung bis in die Zeit der Filiali-sierung der 1980er-Jahre niedergeschrieben. Jutta Pemsel, die das Unternehmen in 4. Generation führt, will diese Firmenchronik irgendwann vollenden und als Buch heraus-bringen.

Bei einem Abschlussfest für alle derzeitigen und ehemaligen Kaufstrasse-Mitarbeiterin-nen dankte Dr. Jutta Pemsel den Anwesen-den für ihre Treue zum Unternehmen. Und genau das wünscht sie sich auch für ihre ver-bleibenden Geschäfte: „Dass die Kunden uns die Treue halten und wir möglichst viele ehe-malige Besucher des Stammhauses in einer unserer Filialen wieder begrüßen dürfen!“

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Risotto200 g Risottoreis 20 ml Weißwein 1 Handvoll Parmesan gerieben 2 EL Butter 1 TL Langpfeffer 200 ml Gemüsefond Salz und Peffer 1 kleine Zwiebel

Sardinen12 Sardinenfilets 8 Scheiben Salzzitronen

Spargel schälen, in einen kleinen Topf legen und mit dem Räuchersalz einsalzen, aus der Schale einen Fond kochen, danach abseihen, über den Spargel gießen, mit Butter, Salz und Zucker abschmecken und den Spargel bissfest kochen.

Für das Risotto die Zwiebel fein schneiden, in einem Topf mit etwas Öl anschwitzen, den Reis dazugeben, umrühren bis er glasig wird, danach mit Weißwein ablöschen, mit etwas Suppe aufgießen. Nach und nach immer etwas Suppe dazugeben, so lange bis das Risotto fer-tig ist, mit Salz und Pfeffer abschmecken, am Schluss Parmesan und Butter unterrühren. Das Risotto sollte eine sämige Konsistenz haben.

Die Sardinen im Mehl wenden und in einer heißen Pfanne beidseitig scharf anbraten. Alles schön am Teller anrichten und mit Zitronen-scheiben garnieren.

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40Viellosinmistelbach

Im Tourismus geht noch wasZwischen der Thermenstadt Laa/Thaya (65.888 Nächtigungen im Jahr 2015) und der Weinstadt Poysdorf (24.490 Nächtigungen) versucht sich Mistelbach (13.544 Nächtigungen) nun verstärkt als Tourismusstadt zu positionieren. Wie die Zahlen zeigen, gibt es Luft nach oben.

Will man die Ist-Situation bei den Nächtigungszahlen in Mistelbach be-schreiben, so befinden sich diese seit Jahren auf einem konstanten Niveau mit leichter Steigerungstendenz. Genau diese Tendenz will Tourismus- und Wirt-schaftsstadtrat Erich Stubenvoll in den kommenden Jahren verstärken.

Im Vorjahr haben 13.544 Gäste in einem 4-Sterne-Hotel, vier Hotels niedrige-rer Kategorie, 6 Ferienwohnungen und 3 sonstigen Unterkünften übernachtet. Auch wenn die Zahl der Nächtigungsbetriebe überschaubar ist, scheint nicht der weitere Bau von Hotels in erster Linie wichtig zu sein, sondern die Auslas-tung der bestehenden Betriebe besser zu verteilen. Denn derzeit zeigt sich auch im Nächtigungsbild die wirtschaftliche Bedeutung der Bezirkshauptstadt. Das bedeutet, dass die Auslastung unter der Woche ganz gut ist, am Wochenende aber absinkt. Eigentlich völlig untypisch für das Weinviertel, sind in einer Wein-gegend doch eher am Wochenende die Gästebetten ausgelastet.

„Daher ist es vorerst viel wichtiger für ein Plus beim Freizeittourismus zu sor-gen, als gleich neue Bettenburgen zu errichten“, betont StR Stubenvoll. Denn der Geschäfts- und Seminartourismus scheint bereits ganz gut zu funktionieren, während Mistelbach bei den Gästen als Kurzurlaubs- und Wochenendedestina-tion noch nicht ausreichend im Bewusstsein verankert ist. Eigentlich verwun-derlich, gibt es doch in Mistelbach und seinen Katastralgemeinden genügend

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ausgezeichnete Weinbaubetriebe, ein weit über die Weinviertler Grenzen hinaus geschätztes MAMUZ-Mu-seum und auch andere Kultur- und Freizeitangebote.

Genau hier setzt Stubenvoll an: „Wir haben es anläss-lich der Puppentheatertage bereits im Vorjahr mit einem Package probiert. Drei Tage interessantes Programm mit zwei Übernachtungen zu einem fixen Paketpreis haben gut funktioniert. Das hat gezeigt, dass wir im In- coming-Bereich mit entsprechenden Angeboten auch etwas bewegen können.“ Das ganze natürlich auch in Zusammenarbeit mit der Weinviertel Tourismus GmbH.

Bevor man diese Paketangebote ausweitet, müssen in Mistelbach selbst noch die „Hausaufgaben“ gemacht werden. Es bedarf einer professionellen Infostelle für Touristen genauso wie einer intensiveren Zusammen-arbeit mit Reisebüros und Veranstaltern. „Nur wenn wir den Freizeittouristen mehrtägige Aufenthalte in Mistel-bach schmackhaft machen, wird es auf Dauer möglich sein, auch am Wochenende zu einer guten Auslastung zu kommen“, ist sich der Tourismusstadtrat sicher.

Man kann aber nicht mit dem, was andere bereits an-bieten (Wein & Co.) neue Gäste nach Mistelbach lo-cken. Dazu bedarf es Alleinstellungsmerkmale. Ein

solches sind zweifelsohne die Puppenthea-tertage. Denn rund um diese internationale Veranstaltung sind schon jetzt die Betten gut ausgelastet. „Toll wäre, das ganze Jahr Puppentheater in Mistelbach zu haben, in welcher Form auch immer“, meint Stuben-voll. „Wenn sich Mistelbach verstärkt als Kulturstadt positionieren kann, wird sich das auf die Nächtigungszahlen auswirken.“

Hier sind alle Veranstalter aufgerufen, sich ein-zubringen. Denn es reicht nicht, viele Events zu organisieren. Man muss diese im Vorfeld auch entsprechend in Pakete verpacken und bewerben, um sie interessierten Gästen von weiter her schmackhaft zu machen. „Der Ta-gestourismus ist wichtig, aber die wirkliche Wertschöpfung entsteht erst, wenn hier über-nachtet wird“, betont Stubenvoll.

Man kann aber traditionelle Veranstaltungen auf neue Beine stellen und so attraktivieren. Dieses Jahr soll genau das beim Weinherbst (17./18. September) erfolgen: Am MA-MUZ-Gelände anstelle in einer Kellergasse wird eine völlig neuartige Herangehenswei-

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se an das Thema Weinherbst versucht, Traditionelles mit Modernem verbunden. Und das Ganze wird dann in ein entspre-chendes Paket verpackt und den Touristen angeboten. „Ich bin mir sicher, dass im modern-ge-mütlichen Ambiente der Piazza im Museum ein stimmungs-volles Fest machbar ist“, meint Stadtrat Stubenvoll.

Wenn man über eine bessere Auslastung der bestehenden Bettenkapazitäten spricht, darf man die Zukunft aber nicht aus den Augen verlieren. Denn ein paar Qualitätsbetten mehr kann Mistelbach schon noch ver-tragen. Daher will die Stadtge-meinde im Herbst eine Offen-sive für Privatzimmervermieter starten, um auszuloten, wo noch Potenzial vorhanden ist.

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42Viellosinmistelbach

„Ich male seit meinem 14. Lebensjahr. Malen ist für mich kein Hobby, sondern ein Muss, es ist ein kreativer Drang in mir.“ Mit 18 Jahren hat Franz Schwelle vor der Universität auf einer Park-bank gesessen und überlegt, ob er sich der Medizin oder der Kunst zuwenden sollte. Er hat sich für die Medizin entschieden und es nie bereut, wie er selbstironisch meint, vielleicht auch um sich die Kunst leisten zu können. Allerdings hat er parallel dazu einige Jahre Kunstgeschichte studiert, allerdings ohne Abschluss.

Nach der Promotion 1986 zum Doktor der Medizin erfolgte die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin ebenso wie die Aus-bildung zum Psychosomatiker und Psychotherapeuten.

1995 eröffnete Franz J. Schwelle eine Ordination in Mistelbach und seit dieser Zeit ist Teer das vorherrschende Material in seinen Bildern. Er verwendet es in den verschiedensten Möglichkeiten als Untergrund auf Holzplatten. War es anfangs nur das pure Material, welches dunkle und düstere Bilder in Rot und Schwarz erzeugt hat, so dominiert heute eine deutliche Farbigkeit, Teer ist meistens nur mehr der Untergrund des Bildes, überdeckt von Acrylfarben.

Medizin oder Kunstgeschichte?

In der Brust von Dr. Franz Josef Schwelle, Facharzt für Innere Medizin, schlagen zwei Herzen: das eine für die Medizin,das andere für die Kunst.

Geschriebenes: Ilse ReitnerFotografiertes: Ilse Reitner, Luisa Schwelle

Malen auf HolzSchwelle hat früher viel mit Blech gearbeitet, doch nun malt er zu 80 Prozent auf Holz, wobei er die Maserung manchmal in das Bild integriert. Zuerst wird Teer mittels Gasflamme weich gemacht und flüssig auf die Holzplatte aufgetragen. Mit Acrylfarbe malt er dann seine im Kopf bereits fertigen Motive. Auch Kollagen arbeitet er auf Holz.

„Holz war ursprünglich die Grundlage der Altmeister. Schon Rem-brandt verwendete Holz als Unterlage für seine Bilder, die er mit einer Teerschicht grundierte und dann darübermalte“, weiß der Künstler, der im vergangenen Jahr mit seinen Bildern in rund zehn Ausstellungen vertreten war.

Zwischendurch fertigt der Arzt auch Holzskulpturen mit Kreissäge, Stemmeisen, Feile und allem, womit man Holz bearbeiten kann, an. Sein Zugang ist immer sehr unmittelbar und direkt während

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der Arbeit. Die Denkarbeit im Kopf dauert oft wochen- und monatelang, doch manche Bilder entstehen ganz spontan: „Die Liste der kleinen und großen Ursachen, welche zu einem Bild führen, ist lang. Es ist eine Sammlung von Eindrücken über eine lange Zeit oder auch nur aus flüchtigen Wahrneh-mungen. Leider habe ich viel zu selten Zeit, doch wenn eine Ausstellung bevorsteht, arbeite ich mehr“, so Schwelle, der 2003

kurz überlegte, aus der Medizin auszustei-gen und sich nur noch der Malerei zu wid-men. „Doch jetzt weiß ich, dass ich richtig gehandelt habe. Ich würde heute wieder so entscheiden.“

Die Sehnsucht bleibtHerbert Stadler war für das Layout und die Produktion des Kunstbuches „F. J. Schwelle, Malerei 1993–2013“ zuständig: „Schwelle ist ein Getriebener und sucht mit und in sei-ner Malerei nach Grenzen des Sehnens, ver-sucht in die Tiefe und dem Bild im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund zu gehen. Aus der psychotherapeutischen Praxis weiß er um die verborgenen Abgründe und hin-tergründigen Motive des Alltags. Mit Pinsel, Schaber und Gasflamme arbeitet er sich in die Schichten der Seele vor, legt seine Ge-fühle bloß, seziert und begräbt sie.“

Die Bilder des 55-jährigen müssen nicht erkennbare Inhalte darstellen, sie sind Aus-druck einer Idee oder eines Gefühls und stellen meist eine Momentaufnahme dar, der aber oft eine längere geistige Auseinan-dersetzung mit dem Thema vorausgegan-

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44Viellosinmistelbach

gen ist. Es werden oft mehrere Schichten Teer aufgetragen, dann folgt die für den Augenblick richtige Farbe. Sie frisst sich in den warmen und flüssigen Teer hinein und gibt ihm ein vollkommen anderes Aussehen. Dann kommt eine andere Farbe hinzu und es entsteht eine Mischung aus dem geplanten Bild und dem Moment.

„Es geht mir nicht ums Abbilden. Die Realisierung der Gedanken erfolgt meist sehr rasch, jedoch beim Malen denke ich nicht mehr, ich arbeite drauflos. Die Umsetzung ist dann oft abstrakt, sie kann aber auch sehr gegenständliche Bilder hervorbringen und soll auf den Betrachter wirken, etwas auslösen und zum Denken anregen. Der Sinn ergibt sich von selbst – oder eben nicht“, so der Künstler.

Dr. Sigrun Roßmanith, Fachärztin für Psychiatrie, Psychotherapeu-tische Medizin und Neurologie über Franz Schwelle: „Er ist zerris-sen und begrenzt in der Vielfalt kreativer Ideen und im pflichtge-treuen Gehorsam, den eine strukturierte ärztliche Praxis fordert. Die Sprache seiner Bilder ist wohl die Sprache seiner Welt.“

Kunstverein Mistelbach1999 übernahm der bekannte Internist als Obmann die Leitung des Kunstvereins Mistelbach (vorher Aktion M Barockschlössl) und da-mit die Organisation von mehr als 170 Ausstellungen.

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Der Kunstverein führt ein umfangreiches Ausstellungsprogramm durch und bietet auf 400 m2 Präsentationsfläche sowohl regionalen als auch international renommierten Künstlern eine Plattform.

Weiters betreibt der Verein eine Druckwerkstatt für künstlerische Druckgrafik, die mit ihrer Ausstattung für sämtliche Hoch-, Flach-, und Tiefdruck-Techniken sowohl Mitgliedern als auch Gästen zur Verfügung steht

Auf dem Gelände des MAMUZ Museumszentrum Mistelbach steht ein neuer attraktiver Ausstellungsort für das Programm des Kunstvereines zur Verfügung.

Der gebürtige Wiener Schwelle lebt und arbeitet in Mistelbach. Sein Atelier be-findet sich in einem alten, umgebauten, lichtdurchfluteten Bauerhaus in Traun-feld, in welchem er bis 2007 wohnte. Dorthin zieht er sich auch mitten im kältesten Winter zurück.

Er ist mit der Internistin Sabine Götzendorfer-Schwelle verheiratet und hat drei Kinder aus erster Ehe.

Seit 43 Jahren malt Dr. Franz Josef Schwelle und seit 23 Jahren stellt er seine Werke in unzähligen Gruppen- und Einzelausstellungen in Wien und NÖ aus.

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4 JAHRE GARANTIE!*

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VW Golf Rabbit BMT TSI EUR 16.190,–**

tungsten silver metallic, EZ 06/2015, 20.037 km, 85 PS, Benzin, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Servolenkung, Elektron. Stabilisie-rungskontrolle (ESC), Sitzbezug Stoff, Business-Paket

263/13094

VW Golf Rabbit TDIEUR 22.975,–**

nightblue metallic, EZ 09/2015, 3.300 km, 110 PS, Diesel, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Xenon-Scheinw. mit LED-Tagfahrlicht, Leder-Design-Paket, Parkpilot, R-Line „Sportpaket“, Spiegelpaket, Business-Paket

263/13152

VW PoloHighline TSI DSGEUR 20.345,–**

Cornflower Blue, EZ 10/2015, 1.100 km, 90 PS, Benzin, Frontantrieb, DSG 7 Gang, 4 Türen

Ausstattung: Sky-Paket, Komfort-Paket, Sport Select-Fahrwerk, Umfeldbeobach-tungssystem „Front Assist“, Leichtmetallrä-der „Mirabeau“ 7 J x 17, Tagfahrlicht

263/13231

VW Golf Rabbit TDIEUR 19.190,–**

sunset red metallic, EZ 12/2015, 300 km, 90 PS, Diesel, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Komfort-Paket, Volkswagen TopCard, Business-Paket, Tagfahrlicht, Elektronische Parkbremse, Kopfairbagsystem

263/13307

VW Golf Rabitt BMT TSIEUR 15.760,–**

schwarz, EZ 06/2015, 16.874 km, 85 PS, Benzin, 5 Gang, Frontantrieb, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nik“, ESC, Radio Composition Colour, Sitzbezug Stoff, Einstiegshilfe „Ea-sy-Entry“

263/12995

VW e-up!EUR 22.965,–**

black perl, EZ 08/2015, 2.800km, 82 PS, Elektro, Automatik, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Radio „RCD 215“, Servolenkung, Elektron. Stabilisierungsprogramm (ESP), Car-Net Laufzeitverlängerung 24 Monate

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Page 48: viellos #9

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Gebrauchtwagengarantie – EXKLUSIV PLUS

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* 4 Jahre oder 100.000 km Garantieerweiterung in den selben Umfängen wie die 2-jährige Werksgarantie. Nach den Bedingungen der Real Garant Versicherungs AG.**Gesamter Bonus bereits abgezogen.Aktion gültig bis 30.06.2016 für Jungwagen ab Erstzulassung Juli 2014 € 500,–, Versicherungsbonus bei Abschluss einer KASKO-Versicherung für 3 Jahre über die Porsche Bank. Nur gültig für Finanzierungskunden der Porsche Bank. Stand 04/2016Aktion gültig bis 30.06.2016 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) bei Finanzierung eines Jungwagens mit österreichischer Erstzulassung.€ 1.000,– Porsche Bank Bonus für Jungwagen der Marken VW PKW (ausgenommen Polo € 500,–, bei up! und e-up! kein Bonus), VW Nutzfahrzeuge, Audi, SEAT (ausgenommen Mii und Ibiza € 500,-) und ŠKODA (ausgenommen Fabia, Roomster, Citigo und Praktik € 500,–) mit Erstzulassung ab Juli 2014. Außerdem gültig für alle FIRSTclass-Angebote der Marken VW PKW (ausgenommen Polo € 500,–, bei up! und e-up! kein Bonus), VW LNF und Audi. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Ausgenommen Sonderkalkula-tionen für Flottenkunden. Der Bonus ist ein unverbindl., nicht kart. Nachlass inkl. USt. und NoVA und wird vom Listenpreis abgezogen. Stand 04/2016. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.

4 JAHRE GARANTIE!*

263/12087

VW Golf Rabbit TGIEUR 21.195,–**

reflexsilber met., EZ 06/2014, 6.618 km, 110 PS, Benzin/Erdgas, 6 Gang, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Xenon-Scheinw. mit LED-Tagfahr-licht, Businesspaket, LM-Räder „Toronto“ 6,5 J x 16, Spiegelpaket, ergoActive Sitz iVm Pakete

263/12805

VW Golf Sportsvan Sky BMT TDI DSGEUR 32.995,–**

pure white, EZ 05/2015, 2.300 km, 150 PS, Diesel, DSG 6 Gang, 4 Türen

Ausstattung: Klimaanlage „Climatro-nic“, Komfortpaket, Spurhalteass. „Lane Assist“, Automatische Distanzregelung ACC, Blind Spot-Sensor „Plus“, Parklen-kass. „Park Assist“, R-Line „Sportpaket

263/13550

VW Sharan Karat TDI SCR BMT DSGEUR 31.750,–**

Indiumgrau Met., EZ 06/2015, 21.655 km140 PS, Diesel, DSG 6 Gang, 7 Sitze

Ausstattung: Klimaanlage, Businesspa-ket NEU, Mediapaket, Navigationssyst. „RNS 315“, Safety-Paket, Müdigkeitser-kennung, Komfortblinker, Lederlenkrad (3 Sp.), Regensensor, Start-Stopp-System

263/13549

VW Passat Variant Comfortline TDIEUR 26.890,–**

deepblack perleffekt, EZ 06/2015, 21.290 km, 120 PS, Diesel, 6 Gang

Ausstattung: LED-Scheinwerfer inkl. Kurvenfahrlicht, Seitenscheiben ab B-Säule abgedunkelt, Ambientepaket, Business-Paket mit 60% Preisvorteil, Me-dia-Paket, ParkPilot, Komfortsitze vorn

263/12538

VW Golf Sportsvan Sky BMT TDI DSGEUR 30.235,–**

deepblack perleffekt, EZ 01/2015, 11.250 km, 150 PS, Diesel, DSG 6 Gang, 4 Türen

Ausstattung: Komfortpaket, Spurhal-teass. „Lane Assist“, Multif.-Lederlenk. be-heizbar, R-Line „Sportpaket, Mediapaket, Navigationsfunktion „Discover Media“

263/13204

VW Polo LoungeBMTEUR 10.990,–**

Flash-Rot, EZ 04/2015, 12.950 km, 60 PS, Benzin, 5 Gang, 2 Türen

Ausstattung: Klimaanlage, Multi-funktions-Lederlenkrad (3 Speichen), 4 Türen inkl. Fensterheber elektrisch hinten, Mittelarmlehne vorn, Komfortblinker, Halogen-Hauptscheinwerfer

BIS EUR 2.500,– BONUS**