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Psychisch krank, na und?
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4 VINSCHGER THEMA 4 Vinschgau Psychische Störungen können jeden treffen
6 VINSCHGER GESELLSCHAFT 6 Prad Der Herr Karl und die Demokratie
7 Plaus Insektizid verursacht Fischsterben
8 Graun/Verdins Ziegenfreunde
9 Mals Besinnung, Kultur und Genuss
10 LESERBRIEFE 11 Schlanders Stromausfälle sorgen für Unmut
14 Schlanders Wieder mehr Freiwillige beim Weißen Kreuz
12 VINSCHGER SPEZIAL 12 Sanitär- und Elektroinstallateure
20 VINSCHGER KULTUR 20 Schlanders MGV und Männerchor Bielstein: 60 Jahre Freundschaft
21 Partschins Goethe trifft Mitterhofer
22 Schlanders Mathematik-Talente prämiert
23 Schlanders/Mals Literarischer Wettbewerb abgeschlossen
24 VINSCHGER SPORT 24 Latsch Unfassbare Latscher
26 Naturns Sport als wichtige Säule in der Dorfgemeinschaft
27 Latsch Eine weltmeisterliche Routine
27 VINSCHGER MARKT 27 Kleinanzeigen
27 VINSCHGER VERANSTALTUNGEN
6Gesellschaft
20Kultur
24Sport
SEPP LANER
Zu Fuß in den Tunnel
Nachbarn können oft nicht miteinan-der. Wenn es aber brennt, steht man zusammen. Legt man die Nachbarschaft auf die Völker um, gilt Ähnliches. Auch deshalb, weil das weltweite Medienauge die Menschen einander näher gebracht hat. Bei großen Naturkatastrophen hält die Welt zunächst den Atem an. Manche „Nachbarn“ helfen, auch wenn sie tausen-de Kilometer entfernt sind. Weil sich das Medienauge aber auf immer neue Katas-trophen richtet, werden alte oder weniger alte vergessen. Und damit das Leid vieler Menschen. Zurzeit stehen die Erdbeben im Himalaya im Fokus. Hoffentlich flaut die Hilfe nicht ab. Wie in vielen anderen Fällen. In Haiti etwa, wo vor nur 5 Jahren ca. 300.000 Menschen bei einem Erdbe-ben starben. Ganz andere Katastrophen, für die nicht die Natur verantwortlich ist, tragen sich seit Jahren im Mittelmeer zu. Tausende Menschen ertrinken. Die EU glänzte seit Jahren mit Nichtstun und Ohnmacht. Jetzt wird zumindest eine Migrationsstrategie ins Auge gefasst. Was Flucht bedeutet, wissen auch viele ältere Südtiroler nur zu gut. „Wir kratzten in der Nacht mit bloßen Händen Erdäpfel aus der Erde, um nicht zu verhungern“, erzählte mir kürzlich ein Optant. Heute sind andere Menschen auf der Flucht. Wenn ihnen jemand am Bozner Bahnhof ein Brot schenkt, freuen sie sich. Manche, die man aus dem Zug wirft, gehen zu Fuß weiter. Sie wissen nicht, dass sie auf Bahn-tunnels stoßen werden und auf andere dunkle Tunnels.
DER VINSCHGER 19/15 3
Psychische Störungen können jeden treffen
„Wichtig ist es, die Gefühle des Erkrankten wahrnehmen, diese sein lassen und nicht abstreiten.“ „Vor Jahren hatte ich Angst, durch das Dorf zu gehen.“
Man kann sie nicht sehen, aber dennoch ist sie da. Das merkt man vor allem dann, wenn sie aus dem Gleichgewicht kommt. Gemeint ist die menschliche Psyche, die nach dem Duden die „Gesamtheit des menschlichen Fühlens und Empfindens“ ist. Psychische Störungen sind heutzutage kein Einzelschicksal mehr. Fast jeder dritte Mensch leidet Schätzungen zufolge mindestens einmal im Leben daran. Das Verständnis und das Bewusstsein für eine psychische Erkrankung haben dazu geführt, dass sie früher erkannt, weniger tabuisiert und besser behandelt werden kann.
der Vinschger hatte die Gelegenheit, ein Gespräch mit zwei
„Menschen mit einer psychischen Erkrankung“ zu führen und lässt sie hier zu Wort kommen. An ihrer Seite saßen Karin Tschurtschenthaler, Direktorin der Sozialdienste Vinschgau, und Roman Altstätter, Leiter einer Wohngemeinschaft und eines Treffpunkts für psychisch kranke Menschen.
der Vinschger: Wie wichtig ist die Stimme der betroffenen Menschen in der Öffentlichkeit?KARIN TSCHURTSCHENTHALER: In den Medien werden ständig Berichte von Psychiatern, Psychologen und Ärzten veröffentlicht. Ich finde es enorm wichtig, auch die
andere Seite, die Betroffenen selbst zu Wort kommen zu lassen. Sie sind es, die den größten Teil ihrer Therapie von sich aus bewältigen.
Sie sind uns als Kinderarzt und Referent des Katholischen Familienverbandes in guter Erinnerung. Sie waren
für einige Jahre Vorstandsmitglied im Verband Angehöriger und Freunde psychisch kranker Menschen und sind selbst Betroffener.MARTIN ACHMÜLLER: Aufgrund meiner psychischen Erkrankung bin ich in Frührente gegangen. Ich sehe es heute als meine Aufgabe, auch als betroffener Familienangehöriger, zur Problematik Stellung zu nehmen, weil ich als Mediziner vielleicht glaubwürdiger bin und weil ich ausdrücken kann, was ich empfinde. Ich habe nur mehr funktioniert, habe keine Freude mehr erlebt. Ich kenne die tiefe Dunkelheit der Depression, hatte selbst Suizidgedanken und weiß, wie es ist, wenn man traurig und seelisch ganz weit unten ist und mit dem Leben nicht mehr zurechtkommt.
Albin, ich habe Sie kürzlich beim Sympathielauf für das Krankenhaus Schlanders gesehen. Bedeutet das, dass es Ihnen besser geht?ALBIN KAPELLER: Ich habe eine schlimme Zeit hinter mir, und seit ich in einer Wohngemeinschaft
Albin Kapeller (rechts) und Martin Achmüller.
4 DER VINSCHGER 19/15
VINSCHGER THEMA
Im Bild (v.l.): Albin Kapeller, Roman Altstätter, Karin
Tschurtschenthaler und Martin Achmüller.
in Laas lebe und im Biologischen Gartenbau Latsch, dem Arbeitsrehabilitationsdienst, in Teilzeit arbeite, sehe ich einen Lichtblick.
Was war geschehen?ALBIN KAPELLER: Ich wollte nach der Matura in der Gewerbeoberschule auf die Uni, um Elektroingenieur zu werden. Das wurde mir zu viel; ich konnte den Stoff nicht mehr bewältigen. Später lebte ich allein in München und habe mich in Arbeit gestürzt, bis ich völlig blockiert und gefühllos war. Ich hatte ein Burnout. Ich betrieb Sport bis ins Extreme. Ich bin sogar mitten in der Nacht gelaufen, war total ausgepowert. Nach einem Aufenthalt im Krankenhaus litt ich weiterhin unter Blockaden und Panikattacken, später auch unter Verfolgungswahn; ich war depressiv und hatte Suizidgedanken.MARTIN ACHMÜLLER: Das ist typisch für Burnout: etwas Extremes tun, obwohl es über die eigenen Kräfte geht.ALBIN KAPELLER: Jetzt laufe ich kürzere Strecken, dafür regelmäßig. Ich mache Yoga, Turnübungen und ich schwimme gern.
Was hat Ihnen noch geholfen?ALBIN KAPELLER: Meine Familie hat mich aufgefangen. Auch der Aufenthalt in der psychiatrischen Abteilung hat mir gut getan; ich fühlte mich beschützt und aufgehoben. Heute kann ich mit meinen Betreuern reden, ihnen von
meinen Problemen erzählen. Vor Jahren hatte ich Angst, durch das Dorf zu gehen. Ich habe mich zuhause eingesperrt. Meine Arbeit gibt mir Sicherheit im Umgang mit anderen Menschen. Im Gartenbau komme ich in Kontakt mit der Erde und bin in der Natur, das ist sehr hilfreich. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich jemals wieder arbeiten kann, denn am Anfang wollte ich wieder aufgeben. Aber der Druck im Arbeitsrehabilitationsdienst ist geringer, ich muss nicht mehr leisten, als ich imstande bin. Wenn ich lachen kann, dann bricht innen etwas los bei mir. Das Gebet, die Ruhe und die Stille in einer Kirche geben mir ebenfalls Kraft und Hoffnung.
Wie sollte sich die Gesellschaft den psychisch Erkrankten gegenüber verhalten, und wie nicht?MARTIN ACHMÜLLER: Wichtig ist es, die Gefühle des Erkrankten wahrnehmen, diese sein lassen und nicht abstreiten; Verständnis haben für die vielen schwer verständlichen Verhaltensweisen, Reaktionen oder Aussagen und zuhören, wenn der Betroffene reden möchte. Sehr schmerzhaft sind Sätze wie „du musst nur positiv denken“, „du musst gesund werden wollen“, „reiß dich zusammen“ oder „mir geht es gut, wenn es dir gut geht“. Diese Sätze entmutigen den seelisch Kranken, machen ihn noch hilfloser und tragen nicht zur Genesung der gebrochenen Seele bei.
Wie funktioniert die Wiedereingliederung in den Strukturen? Es verlangt doch sehr viel Professionalität, zu fördern und nicht zu viel zu fordern?ROMAN ALTSTÄTTER: Für uns Helfer ist es eine Herausforderung, die betroffenen Menschen zur Autonomie hinzuführen, ohne sie zu überfordern. Es gilt, die richtige Balance zwischen Begleitung und Selbständigkeit zu finden. Wichtig ist es, im wohlwollenden Austausch zu bleiben. Die begleitete Person muss lernen, ihren ausgetretenen Pfad zu verlassen und einen anderen Pfad zu gehen, damit ihr Leben wieder gelingen kann.
Jede psychische Störung ist individuell, und jeder depressive Mensch hat seine Depression. Auf welchen Säulen stützt sich die Therapie von psychisch erkrankten Menschen?MARTIN ACHMÜLLER: Eine gelingende Therapie steht da wie ein stabiler Tisch auf vier Beinen: Psychopharmaka, Psychotherapie, Freizeitaktivität (Sport, Musik, Hobby, Selbsthilfegruppen…) und vor allem ein gutes Umfeld sind die vier wichtigsten Säulen, die zur Genesung beitragen können
– jedes hat seine gewisse Dauer und seinen Anteil. Ich nehme seit 20 Jahren meine Medikamente, ich wollte manchmal damit aufhören oder sie reduzieren. Aber es kommen immer wieder belastende Momente, und da bin ich vorsichtig geworden.
Was löst der Begriff „psychisch krank“ in der Gesellschaft aus? Ist das Wissen gering oder falsch geprägt?ROMAN ALTSTÄTTER: Das Wissen über Formen und Dynamik psychischer Erkrankung ist erschreckend gering, klischeehaft und undifferenziert! Geprägt wird die Sichtweise z. B. von Thrillern, die sich besser verkaufen lassen, wenn die Protagonisten bizarre und extreme psychische Störungen aufweisen. Mit der Realität hat das aber nichts zu tun.MARTIN ACHMÜLLER: Burnout hingegen ist im Gegensatz zur Depression eine „ehrenwerte“ Erkrankung, denn das hat man ja nur, wenn man zu viel gearbeitet und geleistet hat. Dem Menschen mit einer Depression wird sehr leicht vorgeworfen, „er will nicht“.
Die Erkrankung einer nahe stehenden Person beeinflusst auch das Leben
der Angehörigen, denn die Familie ist ein Bestandteil im Entwicklungsprozess des Betroffenen. Wie sind ihre Erfahrungen im Verband und als Angehöriger?MARTIN ACHMÜLLER: Die Familie stellt eine zentrale Ressource in der Betreuung dar, es muss aber ihre Belastbarkeitsgrenze erkannt, anerkannt und respektiert werden. Auch die Angehörigen haben Bedürfnisse, um die man sich kümmern muss. Sie können um Arbeitsreduzierung ansuchen, Urlaubsangebote wahrnehmen und sich austauschen. Selbsthilfegruppen sind sehr hilfreich, wenn sie nicht nur Jammergruppen sind.
Wo sehen Sie die Aufgabe der Politik und der Gesellschaft?MARTIN ACHMÜLLER: Es wird viel zu wenig getan für die Menschen mit psychischen Störungen. Die zuständigen Politiker sind zwar zuständig, aber nicht kompetent, entscheiden aber trotzdem, ohne Betroffene und Angehörige genügend mit einzubeziehen. Es geht schließlich um die Gesundheit und nicht um die Sanität, um den Menschen und nicht um Statistiken, um Lebensqualität und nicht um Bürokratie. Und nicht zu vergessen: über 90% der psychisch Erkrankten brauchen nicht Strukturen, sondern eine weit bessere ambulante Betreuung.KARIN TSCHURTSCHENTHALER: Das Stigma „psychisch krank“ zieht sich durch die Arbeitswelt. Unsere Betreuten bekommen 3 Euro Taschengeld pro Stunde, sie sind jedoch nicht rentenversichert. Wenn sie krank sind oder einen Rückfall haben, bleibt dieses Geld aus.ROMAN ALTSTÄTTER: Die Gesellschaft könnte finanzierbare Wohnungen bereitstellen, damit Menschen nach erfolgreicher Reha ihr Leben mit professioneller Unterstützung in eigenen Wohnungen gestalten können.
INTERVIEW: INGEBORG RECHENMACHER
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6 DER VINSCHGER 19/15
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Der Herr Karl und die Demokratie
Karl Bernhart ist von Bürgers Gnaden zum Bürgermeister gewählt worden. Daher könnte die Demokratie im Rathaus von Prad
durchaus zum Ernstfall werden.
der Vinschger: Wann und wie haben Sie von Ihrem Wahlglück erfahren?KARL BERNHART: Es muss gegen Mitternacht gewesen sein. Da läutet mich einer an und sagt: Du Karl, jetzt spinnst du komplett, du bist Bürgermeister! Der hat mir dann auch erzählt, dass die SVPler im
„Zentral“ sitzen und „schiach“ die Mundwinkel hängen lassen. Mein erster Gedanke galt gar nicht meinem Abschneiden, sondern dem meiner Liste.
Wird jetzt alles anders werden im Prader Gemeinderat?Was heißt hier anders. Anders werden muss die Einstellung zur Demokratie. Die kann nie von oben herab funktionieren, sondern muss von unten kommen. Wenn ich vom Bürger erwarte, dass er meine Entscheidung mitträgt, muss er auch informiert werden, vor allem muss er früher informiert werden.
Es hat Stimmen gegeben, die den Karl Bernhart als Buchstabenreiter eingestuft haben.Hetzig. Ich bin kein ITüpfelreiter, aber als Oppositioneller muss man sich halt ein Protokoll genauer anschauen.
Müssen die Prader jetzt öfter zu Ratssitzungen gehen?Man kann sich auf eine gewisse Zahl einigen. Manchmal ist weniger auch mehr. Wenn man von vornherein Termine festlegt und plant, von mir aus sechs im Jahr, dann müsste das ausreichen. Wichtig ist mir aber, dass rundherum
– Beiräte, Kommissionen – alles aufgewertet wird. Ich werde jetzt so vorgehen, dass ich mit jedem einzelnen Gemeinderat ein Stündchen zusammensitze und mir seine Vorstellungen und Ideen anhöre und ob er oder sie sich mit dem anfreunden könnte, was ich mir vorstelle.
Werden sie mit vier Referenten verwalten oder stocken sie den Ausschuss auf?Das geht ja erst nach Änderung der Satzung und darf auch nicht mehr kosten. Der Wählerwille sollte sich im Ausschuss schon auch niederschlagen.
Dann regieren sie mit vier oder fünf Referenten der Volkspartei?Das kann es auch nicht sein, aber ich bin offen für alles. Der Wählerwille drückt sich auch in
den Listenstimmen aus und nicht nur in den Vorzugsstimmen einzelner Personen. Alle unsere 27 Kandidaten, aber auch die 14 der SüdTiroler Freiheit haben Stimmen erhalten.
Mehr Informationen über die Zusammensetzung des Ausschusses kann man Ihnen nicht entreißen?Es ist noch verfrüht. Die Gespräche, die wir derzeit führen, sind unverbindlich. Schade ist nur, dass die Frauen so schwach abgeschnitten haben. Wir haben nur zwei Gemeinderätinnen. Umso mehr tut mir das Ausscheiden jeder Rätin leid. Aber der Bürger hat entschieden.
Wird in Zukunft alles in Fraktionssitzungen abgehandelt?Mir wäre am liebsten, wenn es die gar nicht mehr geben müsste. Man könnte in vorher einberufenen Sitzung vieles klären. Wenn man dann doch anderer Meinung war oder ist, kann man das immer noch in der Ratssitzung öffentlich machen. Wenn jede Gruppe auf den eigenen Standpunkt beharrt, kommt man nie zusammen.
Gibt es Lieblingsbereiche, die sich der Bürgermeister vorbehält?Das hängt von den Fähigkeiten der anderen ab. Jetzt werde ich auch im Rathaus zu dem, was ich bin, zum Berufsberater.
Werden die teilweise unendlich langen Gemeinderatssitzungen in Prad jetzt kürzer?Wenn uns der angestrebte „Einheitsbrei“ gelingt (lacht), geht es sicher schneller. Außerdem sind Rat und Ausschuss verkleinert. INTERVIEW GÜNTHER SCHÖPF
In der Berichterstattung über den Ausgang der Wahlen in Prad ha-ben sich Fehler eingeschlichen. Dafür entschuldigen wir uns. Die Stimmen verteilen sich wie folgt auf die SVP 50,4%, auf die Liste Gemeinsam für Prad 35,9%, auf die Süd-Tiroler Freiheit 13,7%. Gemeinsam für Prad ist mit 7 Kan-didaten vertreten, darunter auch mit Daniel Primisser. Michaela Platzer und nicht Thomas Wieser vervollständigen die Riege der SVP-Räte. Die Süd-Tiroler Frei-heit vertreten Alfred Theiner und Ronald Veith.
Der neue Prader Bürgermeister Karl
Bernhart
Maria Pilser doch im GemeinderatSCHLANDERS - Mit 371 Stimmen ist Maria Pilser aus Kortsch in den Gemeinderat gewählt worden. Aufgrund eines Fehlers bei der Eingabe der Auszählergebnisse war zunächst inoffiziell bekannt gegeben worden, dass Maria Pilser nur 173 Stimmen erzielt hätte. Als Letztgewählter auf der Liste der SVP war zunächst Norbert Ratschiller aus Vetzan mit 273 Stimmen angegeben worden. Die Richtigstellung erfolgte am vergangenen Montagnachmittag. Norbert Ratschiller ist demnach nicht Gemeinderatsmitglied. Er ist der erste Nichtgewählte auf der SVPListe. Der zweite Nichtgewählte ist Hannes Ille (258 Stimmen), ebenfalls aus Vetzan. Jetzt haben die Vetzaner keinen direkten Vertreter mehr im Gemeinderat. SEPP
WORT|SPALTUNG (36)
BinsenweißheitZu jeder Handlung gibt es eine Alternative: die Unterlassung. Bei den Gemeinderatswahlen haben die Südtiroler dies weidlich genutzt. 1. Indem sie sich gar nicht an die Urnen bemüht haben – immerhin fast ein Drittel. 2. Indem sie die Stimmzettel jungfräulich weiß eingeworfen haben. Besonders prekär war dies in Stilfs. Aus den 100 % Zustimmung für den einzigen Bürgermeisterkandidaten werden bei Berücksichtigung von Wahlbeteiligung und ungültigen Stimmen (fast die Hälfte!) weniger als 33 %. Ein deutliches Signal für mehr Alternativen – es müssen ja nicht gleich 19 Kandidaten wie in Algund sein. Während die weißen Stimmzettel nachvollziehbar und gerade ob der Wahllosigkeit Ausdruck des Wählerwillens sind, habe ich weniger Verständnis für die immer größer werdende Zahl der Nichtwähler. Was soll damit ausgedrückt werden? Dass die Demokratie abgeschafft gehört? Dass man erst wieder bei „anständigen“ Kandidaten wählen werde? Zumindest in St. Ulrich ist die ungültige Wahl verständlich: nur eine Liste und ein Bürgermeisterkandidat sind zu wenig. Demokratie braucht echte Wahlmöglichkeiten. Z
Fischsterben in PlausPLAUS - Mitte April wurden im Plauser Gießen zahlreiche verendete Fische entdeckt. Aufgrund von Untersuchungen des Wassers und verendeter Fische scheint die Ursache des Fischsterbens nun geklärt zu sein. Wie das Amt für Jagd und Fischerei am Freitag dem der Vinschger bestätigte, ist ein Insektizid in den Gießen gelangt. Es handle sich um Chlorpyriphos. In der Europäischen Union gilt seit 2005 eine Zulassung dieses Wirkstoffs für Pflanzenschutzmittel. Chlorpyriphos wird u.a. zur Bekämpfung der Apfeltriebsucht (Besenwuchs) eingesetzt. Laut dem Amt für Jagd und Fischerei handelt es sich um einen „gravierenden Vorfall.“ Es sind entlang einer Strecke von ca. 2 Kilometern nicht nur hunderte Forellen verendet, sondern auch andere Fischarten wie etwa Mühlkoppen und weitere Wasserlebewesen. Beim Fischbestand im Gießen handelt es sich zum Teil um ge
schützte Arten. Unklar ist, wie das Insektizid in den Wasserlauf gelangt ist und wer dafür die Verantwortung zu tragen hat. Eine Auf
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„Professor“ Jörg HoferINNSBRUCK/LAAS - Am 18. Mai wurde dem Künstler Jörg Hofer aus Laas in Innsbruck der Berufstitel „Professor“ verliehen. Dieser Titel wird in Österreich vom Bundespräsidenten an herausragende Vertreter ihres Berufes für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Kunst und Kultur zuerkannt. Jörg Hofer ist einer der international anerkanntesten zeitgenössischen Künstler aus Südtirol. Sein Schaffen als Maler und sein Leben sind eng mit Österreich verbunden. Seit seiner Studienzeit in Wien ist diese Stadt neben Laas sein zweiter Lebensort. Nur wenigen aus Südtirol stammenden Künstlern wurde diese hohe Auszeichnung bisher zuteil. Vor Jörg Hofer wurde der Titel an Claus Gatterer, Karl Plattner und Paul Flora verliehen. Der Tiroler Landtagspräsident Herwig van Staa hatte im Auftrag der Tiroler Landesregierung für Jörg Hofer diese Auszeichnung
beim Bundeskanzleramt angeregt. Bundespräsident Heinz Fischer hat den Beschluss der Verleihung am 19. November 2014 unter
zeichnet. „Bestimmender Impuls für die Malerei von Jörg Hofer ist die Naturabstraktion. Er entwickelt seine Objekte und Bilder mit hoher Konzentration und höchstem Selbstanspruch. Nicht zuletzt aus dem Mut zur Langsamkeit entstehen bedeutende Arbeiten von beeindruckender Glaubwürdigkeit und Tiefe, deren kraftvoller Reiz geradezu in die Leinwand imprägniert ist“, heißt es in einer Aussenudung von Kunst Meran. Zu den Gratulanten gehören auch der Laaser Bürgermeister Andreas Tappeiner und die Gemeinde Laas. Die Verleihung des Titels bedeute „eine besondere Wertschätzung und Anerkennung für den Laaser Künstler Jörg Hofer.“ Er sei somit eine der wenigen Personen Südtirols, die diesen Titel tragen dürfen. „Wir wünschen ihm auf diesem Wege weiterhin viel Schaffenskraft und Motivation in seinem Wirken.“ RED
Jörg Hofer im Jahr 2006.
ZiegenfreundeGRAUN - Wie durch Zeitungsberichte und Fernsehen bekannt, wurden vor einiger Zeit Ziegen, darunter auch tragende Tiere, von zwei derzeit noch unbekannten Personen oberhalb der Grauner Alm niedergeschossen und liegen gelassen. Diese Untat erregte die Gemüter der Tierfreunde weit über die Grenzen hinaus, weil die Tiere ohne Schaden zu nehmen oder Schaden zu verursachen den ganzen Winter in freier Natur überlebt hatten und in wenigen Tagen Jungtiere zur Welt gebracht hätten. Die Ermittlungen zu dieser Angelegenheit sind noch im Gang. Die Tiere gehörten vier Bauern, deren großer Stolz die Ziegen waren. Durch Zufall hat ein Ziegenhalter in Verdins oberhalb von Schenna und Saltaus in Passeier von dieser Freveltat erfahren und ganz spontan den Bauern angeboten, ihnen einige seiner Ziegen zu überlassen. Kürzlich kam es zur Übergabe der Tiere an die Vinschger Bauern. Georg Pircher vom Prennhof, wo einst Andreas Hofer auf der Flucht vor seinen französischen
Verfogern Rast gemacht hatte, hat selbst rund 40 Ziegen und konnte deshalb die Weitergabe seiner Tiere wohl verschmerzen. Armin Pirhofer, Hermann Mazagg und Ignaz Waldner fuhren zum hoch gelegenen Prennhof hinauf und nach einem leckeren Mittagessen im Berggasthof Sternegg wurden die Tiere verladen und traten den
Weg in ihre neue Heimat im Vinschgau an. Große Freude herrschte bei den Vinschgern darüber, dass es noch solche Menschen gibt, die so von Herzen und spontan auf ein negatives Vorkommen reagieren. Nun ist zu hoffen, dass diesen Ziegen ein längeres Leben als ihren Vorgängerinnen gewährt ist. FRIE
Armin Pirhofer, Hermann Mazagg und Ignaz Waldner bekommen die versprochenen Ziegen von Georg Pircher vom Prennhof in Verdins.
8 DER VINSCHGER 19/15
VINSCHGER GESELLSCHAFT
Besinnung, Kultur und Genuss
MALS - Zusätzlich zu viel Musik, PoetrySlam, Information und Unterhaltung auf dem Festivalgelände beim Oberschulzentrum in Mals bot der Verein „Adam & Epfl“ beim heurigen „Paradies Festival Ober vinschgau“ am 9. und 10. Mai auch ein kunterbuntes Rahmenprogramm an. So etwa eine Kulturwanderung mit Don Klaus Rohrer, Spiritual im Kloster Müstair, unter dem Motto „Was bleibt“. Die mehrstündige Wanderung führte auf die Landschaft der „Hoache“. Es ging vom Pflanzgarten über den im Vorjahr sanierten Oberwaal bis zum Tartscher Bichl und von
dort weiter zum Festivalgelände. Rohrer, ehemaliger Postbeamter und spätberufener Priester, stellte eingangs die Frage: „Was kann ein Mensch schon tun?“ Auch von einem Menschen könne viel bleiben. Was Rohrer besonders ärgert, „ist Denkfaulheit.“ Es gehe doch darum, nicht im SichBeschweren verhaften zu bleiben, sondern sich selbst aktiv einzubringen, sich seine eigenen Gedanken zu machen. Auch der derzeitige Papst rege die Menschen mit seiner unkonventionellen Art zum Denken an. Don Klaus Rohrer wird übrigens nach einem Aufenthalt in der WestUkraine im Som
mer auch als Aushilfe bei Messen im Obervinschgau tätig sein. An der Wanderung über die Malser Haide mit dem Architekten Andreas Flora nahmen nicht nur der Liedermacher Hans Söllner mit seiner Familie teil, sondern auch weitere Stammkunden des kleinen Naturkostcafés Zallis in Ainring. Franz Galler, Initiator des Regiogeldes Sternthaler für die Region und gemeinsam mit seiner Frau Karin Deinbeck Inhaber des Naturkostcafés Zallis, war bereits vor drei Jahren in Sachen Regiogeld im Obervinschgau. Die Wanderung führte zum Hoffest beim Englhorn in Schleis. Auch über architektoni
sche Eigenheiten der Malser und Burgeiser Dorfarchitektur hatte Flora informiert. Begeistert waren die Teilnehmer auch von einer Weinbergführung in Laatsch. Frans Van den dries und dessen Tochter Hilde (Weinhof Calvenschlössl) warteten mit Wissenswertem über den sanften Umgang mit den Rebstöcken, den Schnitt sowie über die Wildkräuter und Blumen auf, die in den Rebzeilen wachsen. Für die Bodenbearbeitung werden drei Esel eingesetzt. Hilde rezitierte zudem Gedichte, „denn im Paradies“, so die Veranstalter, „kann neben Wein auch Poesie verkostet werden.“ RED
Kulturwanderung mit Don Klaus Rohrer
Einige Teilnehmer an der von Andreas Flora geführten Wanderung
Weinverkostung auf dem Weinhof Calvenschlössl
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KATERSTIMMUNG
Katerstimmung bei der SVP wegen des Stimmenverlustes und der um fast 8 Prozentpunkte gesunkenen Wahlbeteiligung. Nur 66,9% der Wähler sind Südtirol weit zu den Urnen gegangen. Demgegenüber haben sich am Malser Referendum 75,68% der Wähler beteiligt. Dies, obwohl v. a. die Landespolitiker Schuler und Noggler das Referendum als illegal bezeichnet haben. Die Zeiten, in denen sich die Bürger vorschreiben lassen, in welcher Form sie sich politisch einbringen dürfen, gehen wohl zur Neige. Auch in den Vinschgauer Gemeinden ist ein Rückgang der Wahlbeteiligung zu verzeichnen, am massivsten in KastelbellTschars, mit einem Minus von 11,9%. Stimmen werden laut, dass die SVPOrtsausschüsse überholt und nicht mehr zeitgemäß seien. Wenn es dann sogar so ist, dass sich im Ortsausschuss eine einzige Person anmaßt, darüber
zu bestimmen wie die Weichen für die Wahl zu stellen sind und ob der Wählerwille bei der Zusammenstellung des Ausschuss Berücksichtigung findet, darf die sinkende Wahlbeteiligung nicht verwundern. Die Ortsausschüsse werden immer wieder als Basisdemokratie der SVP dargestellt. In der Tat herrschen dort mitunter
„russische“ Verhältnisse.
PRANTL EVA, TSCHARS, 16. MAI 2015
VINSCHGAU WIRD ZUR HOCHBURG DER SÜD-TIRO-LER FREIHEIT
Die SüdTiroler Freiheit hat sich im Vinschgau nicht nur etabliert, sondern ihre Gemeinderäte von 9 auf 18 verdoppelt. Das beste Ergebnis auf Landesebene erreichte die SüdTiroler Freiheit in der Gemeinde Stilfs mit 22,8% und stellt mit Andreas Eller, Benjamin
Steinhauser und Patrick Ratt 3 Gemeinderäte. In Prad konnten 2 Mandate durch Alfred Theiner und Ronald Veith errungen werden. Bei den weiteren Neukandidaturen in Graun und Schnals schaffte die SüdTiroler Freiheit auf Anhieb den Einzug in den Gemeinderat mit Daniel Stecher bzw. Tamara Gurschler. Am stärksten zulegen konnte man in der Gemeinde KastelbellTschars mit 12,7% Zuwachs, die 3 Gemeinderäte sind dort Benjamin Pixner, Sandra Holzknecht und Michael Niedermair. Ebenfalls starke Zuwächse gab es in Taufers im Münstertal mit 10,5% und 2 Gemeinderäten, Hubert Plangger und Alfons Stocker, sowie in Schlanders mit einem Plus von 9,5% mit den Gemeinderäten Erhard Alber, Peter Raffeiner und Josef Rettenbacher und in Naturns mit 8,3% Zuwachs mit Benjamin Theiner und Natascha Santer. In der jeweiligen Gemeinde konnte 1 Mandat dazu gewonnen wer
den. Benedikt Zangerle konnte auf der Bürgerliste Laas ebenfalls ein Mandat für die SüdTiroler Freiheit gewinnen. Denkbar knapp wurde in Prad mit 2 Stimmen und in Schlanders mit 8 Stimmen das Restmandat verfehlt. Lediglich in der Gemeinde Mals wurde der Einzug in den Gemeinderat nicht geschafft. Die SüdTiroler Freiheit hat mit ihren Kandidaturen im Vinschgau den Wählern eine richtige Wahl ermöglicht und eine gute Alternative zur SVP angeboten. Die Gemeinderäte der SüdTiroler Freiheit verbindet alle eines, der Idealismus und die Liebe zur Heimat. In diesem Sinne mögen die Gemeinderäte der SüdTiroler Freiheit frischen Wind in die Gemeindestuben bringen.
ALFRED THEINER, BEZIRKSSPRECHER DER
SÜD-TIROLER FREIHEIT IM VINSCHGAU,
13.05.2015
LESERBRIEFE
104 Jahre altLAAS - Am 8. Mai wurde Berta Stimpfl 104 Jahre alt. Sie ist die älteste Bürgerin der Gemeinde Laas. Bürgermeister Andreas Tappeiner schenkte ihr Blumen und wünschte ihr im Namen der Gemeinde Gesundheit und Zufriedenheit, verbunden mit ihrer gelebten Bescheidenheit und ihrem Humor. Berta Stimpfl lebt selbständig und rüstig in ihrem Eigenheim. RED
Wallfahrt zu Hl. Drei BrunnenTRAFOI - Am Pfingstmontag, 25. Mai, findet die Prozession zur Kapelle bei den Hl. Drei Brunnen statt. Das Gnadenbild der Muttergottes wird um 9 Uhr von der Pfarrkirche in Trafoi zum Wallfahrtsort übertragen, wo um ca. 10.30 Uhr die Heilige Messe gefeiert wird. Auch die Weihe eines Schützenkreuzes steht heuer an. Organisiert wird das Pfingsfest von der Pfarrei Maria Heimsuchung in Trafoi. Das Schindeldach der Pfarrkirche Trafoi wird übrigens im Laufe des heurigen Jahres erneuert.
Die Wallfahrer können am Pfingstmontag zu Fuß nach Trafoi kommen oder für die Hin und Rückfahrt einen ShuttleDienst nutzen. Nachfolgend die Abfahrtszeiten: 7.45 Uhr: Mals (Bahnhof); 7.50 Uhr: Tartsch; 7.52 Uhr: Schluderns; 7.57 Uhr: Glurns; 8.02 Uhr: Lichtenberg; 8.07 Uhr: Prad (Hauptplatz); 8.12 Uhr: Stilfser Brücke; 8.16 Uhr: Gomagoi (Gallia); 8.20 Uhr: Stilfs; 8.30 Uhr: Ankunft in Trafoi. Die Rückfahrt über dieselbe Strecke erfolgt mit Abfahrt um 14.00 in Trafoi. RED
50 Jahre AVS ObervinschgauMALS - Am Sonntag, 31. Mai, findet in Mals die Jubiläumsfeier
„50 Jahre AVS Obervinschgau“ statt. Zum Auftakt wird um 9 Uhr in der Pfarrkirche Mals ein gemeinsamer Gottesdienst gefeiert. Anschließend wird zu einem Aperitiv beim Jakobsplatz eingeladen. Der Festakt beginnt um 11.30 Uhr im Kulturhaus Mals mit Grußworten des Bürgermeisters Ulrich Veith, des 1. Vorsitzenden des AVS Südtirol, Georg
Simeoni, und des 1. Vorsitzenden der AVSSektion Obervinschgau, Kassian Winkler. Im Anschluss an die Ansprachen der Ehrengäste erfolgt die Vorstellung der Festschrift von Heinrich Moriggl. Alexander Pfeifer lässt die vergangenen 50 Jahre mit Lichtbildern Revue passieren. Neben Speis und Trank gibt es auch ein Rahmenprogramm: Hüpfburg für die Kinder und „Alpines allerlei“ von Luis Weger. RED
Musikgenuss von Meisterhand
LATSCH - Ein ausgesprochener Experte wagt sich an die JägerOrgel in der Latscher Spitalkirche. Peter Waldner aus Mals, ein Meister historischer Tasteninstrumente
und Dozent am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck, gestaltet einen Abend der Latscher Kulturtage. Wie es sich für eine adelige Kirchenstiftung am „Oberen Weg“ des 18. Jahrhunderts geziemt, kommen Werke aus dem österreichischen, deutschen und italienischen Barock zur Aufführung. Das Konzert bei freiem Zutritt findet am Freitag, 22. Mai mit Beginn um 19.00 Uhr statt. Zugang an der Nordseite. RED
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VINSCHGER GESELLSCHAFT
DER VINSCHGER 19/15 11
Pub & Bogenschießen
PubGroße Bierauswahl - Cocktails
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Der Treindlerhof lebt wieder!
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„The Green Arrow“ eröffnet
Der Treindler Hof in Latsch lebt wieder. „The Green Arrow“ heißt der neue Pub. Der Name passt. Eben nicht nur, weil es sich um ein typisch, uriges Lokal mit einer großen Aus-wahl an Bieren und Snacks handelt, sondern auch weil es einen sportli-chen Charakter aufweist. Hier kann man sein Geschick mit Pfeil und Bogen beweisen, bzw. unter fach-kundiger Anleitung erlernen. Das Bogenschießen erfreut sich auch im Vinschgau immer größerer Beliebt-heit. Im Lokal kann man mit Pfeil und Bogen auf 3D Ziele sowie - eine fantastische Neuheit - auf animierte Filme schießen (mit eigener oder Leihausrüstung). Im Onlineshop kann man eine professionelle Boge-nausrüstung erwerben, Ausstellung und fachkundige Beratung gibt es di-rekt im Pub bei Sigi. Bogenschießen
ist geeignet für alle: Erwachsene und Kinder, Gruppen, Vereine; buchbar für Veranstaltungen. Das urige Pub lädt zum gemütlichen Verweilen ein. Man findet eine große Auswahl an Bieren, wie das Batzen aus Bozen, Guiness und mehr (englische, bel-gische, deutsche und viele weitere Biere). Aber auch schmackhafte Cocktails von Andrea werden an-geboten. Zudem gibt es leckere Snacks: Pizza al Taglio, Pizzaburger, Focaccia, Piadinas. Kommen Sie ins Pub und genießen Sie eine etwas andere Abendgestaltung. Das „The Green Arrow Team“ freut sich jeden Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 15:00 bis 22:00 Uhr und Freitag - Samstag von 16:00 bis 24:00 Uhr auf Ihren Besuch. The Green Arrow - Bahnhofstraße 7 - 39021 Latsch [email protected] AM
PRINFOStromausfälle sorgen für Ärger
SCHLANDERS - Zu mehreren Stromausfällen kam es am vergangenen Samstagvormittag sowie am frühen Nachmittag in Schlanders, und zwar im gesamten Dorfgebiet. „Ich werde heute mit dem Kochen nicht fertig, denn es fällt immer wieder der Strom aus“, ärgerte sich zum Beispiel eine Hausfrau. Nicht
minder schwerwiegend waren die Ausfälle für die Betriebe, speziell die Gasthäuser. Der erste Ausfall dauerte ca. 20 Minuten. Es folgten einige weitere, wenn auch viel kürzere. Besonders groß war der Unmut beim Publikum sowie dem Team des „Cafè Konditorei Schuster“, wo Livemusik gespielt wurde (Max Turchi & Travel Blues Band). Beim munizipalisierten EWerk Schlanders hieß es am Montag, dass die Ausfälle von einem Kabelfehler im unterirdischen Mittelspannungsnetz verursacht wurden. Der erste Ausfall habe deshalb länger gedauert, weil es eine bestimmte Zeit braucht, bis die Diensthabenden vor Ort sind. Außerdem sei es nicht einfach, Erdschlüsse dieser Art schnell zu lokalisieren, auch angesichts der Tatsache, dass es immerhin 20 Kabinen im Dorfgebiet gibt. Um den Erdschluss zu finden, sei es notwendig gewesen, zwischen den Kabinen hin und herzuschalten, was wiederum mehrere kürzere Stromunterbrechungen nach sich zog. SEPP
12 DER VINSCHGER 19/15
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GmbH Exzellenter Service vom ExpertenTABLAND - Franz Blaas (von Rohrtechnik GmbH) ist als Jüngster einer zehnköpfigen Bauernfamilie aufgewachsen. Schon als Kind war er es gewohnt kräftig anzupacken. Harte Arbeit war Teil seines Alltags. Schließlich begann er die Lehre zum Hydrauliker. Nach dem Abschluss arbeitete er zwei Jahre bei einer Baufirma. Danach gründete Franz Blaas zusammen mit einem Kollegen die Firma SAN HELL & Co. in Naturns. 1982 baute Blaas gemeinsam mit seiner Frau die Firma Blaas OHG auf, die er später in eine GmbH umwandelte. Im Zuge des Hausbaus im Jahr
1996, stand auch der Bau von Werkstatt, Lagerhalle, Wohnung und Büro an. Seine Firma leitet Franz Blaas mittlerweile alleine. Die Kunden kommen hauptsächlich aus dem Einzugsgebiet Rabland bis Kastelbell. Seinen guten Namen hat er sich mit einem exzellenten Kundendienst gemacht, dem die Kunden vertrauen: Pünktlich, zuverlässig und professionell.
Großes Thema in der Welt der Hydrauliker
Sanitär- und Elektroinstallateure arbeiten mit den ganz großen Themen der Zeit: Neben Energie und Gebäuden der Zukunft
dreht sich alles ums Wasser.
Trinkwasser: unersetzbares Gut
Während weltweit rund ein Drittel der Bevölkerung unter Wassermangel leidet, herrschen in Europa Ausnahmen gibt es vielerorts paradiesische Zustände, was die Verfügbarkeit von Trinkwasser angeht. Mit Mineralien
angereicherte Lebensmittel gelten als nicht ersetzbar. Als Trinkwasser gilt, was zum Kochen, Trinken, zur Körperpflege und zum Reinigen von allem, was mit dem menschlichen Körper oder mit Lebensmitteln in Berührung kommt, zu tun hat. Doch auch auf den letzten Metern im Hahn kann
es zu Problemen kommen: die Wasserqualität leidet, wenn Leitungsbereiche nicht ausreichend durchflossen werden; denn so lösen sich Bestandteile der Leitungen und reichern sich im Wasser an; Keimvermehrung kann die Folge sein. Eine sorgfältige Wasserentnahme sieht deswegen bei
spielsweise eine regelmäßige Nutzung und kräftiges Durchspülen aller Wasserentnahmestellen vor. Trinkwasser, das länger als vier Stunden in der TrinkwasserInstallation stagniert, sollte nicht zur Zubereitung von Speisen oder Getränken benutzt werden. Zur Ernährung von Säuglingen sollte
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Wir sind regionaler Marktführer von schlüsselfertigen Energie- und Wasserkonzepten. Seit drei Generationen planen und realisieren wir zusammen mit unseren 80 Mitarbeitern saubere Lösungen für Mensch, Technik und Umwelt im In- und Ausland.
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Ein Unternehmen der Moriggl Gruppe
es auf keinen Fall benutzt werden, raten Experten. Zur regelmäßigen Vorsorge gehört auch das Reinigen der Strahlregler (Perlatoren), auch sollten Wasserfilter regelmäßig gereinigt und erneuert werden.
Installationen Trinkwasserleitungen
Trinkwasserleitungen sollten regelmäßig gewartet werden, da ohne ordnungsgemäßes Überprüfen auch die Qualität gewahrt werden kann. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Trinkwasserleitungen wird in der Regel mit 50 Jahren angesetzt, doch Armaturen oder Apparate haben einen viel höheren Verschleiß: sie sollten spätestens alle 15 Jahre instandgesetzt werden. Der Warm
wasserspeicher sollte regelmäßig gereinigt und gewartet werden, die Temperatur ist auf 60 Grad Celsius zu prüfen.
Grund- und Faustregeln für die richtige Installation
Wählen Sie die richtige Größe ihrer Leitungen; denn geringere Wassermengen in den Leitungen verbessert die Hygiene. Eine schnellere Verteilung im Trinkwassernetz ist so ebenfalls gegeben. Sparen Sie nicht an der Dämmung. Denn unzureichende Dämmung kann das Wasser schon bei kurzem Stillstand zu warm oder zu kalt und somit verkeimen lassen. Richtige Dämmung senkt außerdem den Energieverbrauch für das Erwärmen des Warmwassers.
Eigentlich ein Traumjob: Heizungs- und ElektroinstallateurWas wenige wissen: technische Berufe befinden sich heute auf einer Plattform, von der man die Welt erobern könnte. Nicht nur, dass gut ausgebildete Heizungs und Elektroinstallateure europaweit gesucht werden; auch im Vinschgau ist es nicht leicht, sie zu finden. Doch die Möglichkeiten, die eine fundierte Ausbildung bieten, sind vielfältig, spannend und herausfordernd. Vor allem in den Bereichen Energie und Wasser die nicht nur weltweit auch in Zukunft große Themen bleiben werden, sondern mit ständiger technischer Innovation und Forschung eng vernüpft sind bietet sich eine
ideale Spielwiese für technisch interessierte Frauen und Männer. Eine fundierte Ausbildung kann übrigens gerade aufgrund des dualen Ausbildungssystems in Südtirol zum Tor in die Welt, zu gut entlohnten Jobs und vor allem zu anspruchsvollen Aufgaben führen, denn nach der klassischen Lehre sind weiterführende Universitäten eine gute Möglichkeit, sich auf eine weitere Reise in die vielfältigen Bereiche der Technik zu begeben. Ob in großen Unternehmen weltweit oder kleinere regionale Betriebe im Umland: Der Bedarf an Fachkräften wird auch in den kommenden Jahren bestehen.
Gunnar und Thomas Moriggl
Wir haben ab dem 22. Mai wieder für Sie geöffnetMittags:12:00 - 14:00 Uhr
Abends:18:30 - 21:00 Uhr
ohne Ruhetag! Tel. +39 0473 61 17 73Fax +39 0473 61 23 12
Wieder mehr Freiwillige„Durststrecke“ ist überwunden. Neue WK-Stelle wird im Herbst bezogen.
SCHLANDERS - Die Sektion Schlanders des Weißen Kreuzes ist eine starke Gemeinschaft. Einmal mehr gezeigt hat sich das bei der Jahreshauptversammlung, die unlängst im Saal des Feuerwehrhauses in Schlanders stattgefunden hat. Sektionsleiter Guido De Vido und die verschiedenen Funktionsträger hielten Rückblick und Vorschau. 2014 wurden 1.684 Einsätze im Rettungsdienst gezählt sowie 638 Notarztein sätze. Insgesamt wurden bei 7.267 Transporten 8.832 Patienten befördert. Die insgesamt 164 Freiwilligen leisteten 32.180 Stunden. Das sind über 50% der Gesamtstunden. 37,11% entfallen auf die Angestellten, 6,17% auf die Zivildiener. Die Tätigkeit der Sektion
umfasst 6 Felder: Rettungs und Krankentransport, Jugendgruppe,
Schnelleinsatzgruppe (SEG), Notfallseelsorge und Notfalldarstellung. Genugtuung herrschte bei der Versammlung darüber, dass die Anzahl der Freiwilligen im Rettungs und Krankentransport nach einem vorübergehenden Tief wieder angestiegen ist. Mittlerweile ist die Zahl von knapp über 80 im Jahr 2012 auf 103 angewachsen. Im Vorjahr haben 17 Freiwillige das Anwärterjahr mit dem Abschluss des AKurses bestanden. Als Zeichen des Dankes erhielten sie eine kleine Rettungstasche. Trotz des Zuwachses sind weitere Freiwillige jederzeit willkommen. Informationen dazu gibt es direkt bei der Sektion. Neuigkeiten zum Weißen Kreuz Schlanders sind übrigens auch auf der gut besuchten FacebookSeite (WK Schlanders) zu finden. Groß ist die Freude bei allen auch darüber, dass im Herbst der neue Sitz
des Weißen Kreuzes Schlanders bezogen werden kann. Die Arbeiten schreiten planmäßig voran. Laut Guido De Vido wird in Kürze bereits mit der Einrichtung der neuen, geräumigen und den heutigen Anforderungen entsprechenden Stelle begonnen. Auch die Ehrung von Freiwilligen, die seit Jahren viel Freizeit für den Dienst am Nächsten opfern, stand auf dem Programm.
Ehrungen
Für 10jährigen Einsatz wurden Oliver Pöhli, Thomas Kaufmann, Michael Gufler, Karin Plangger, Peter Pinggera, Peter Spechtenhauser, Roswitha Weißensteiner und Sonja Blaas geehrt, für 15 Jahre Hannes Weithaler, für 20 Jahre Guido De Vido, Christian Fasolt, Reinhard Kuppelwieser und Stefan Telfser, für 25 Jahre Patrick Lee und Karl Garber und für 35 Jahre Christian Perkmann und Helmut Fischer. Allen Geehrten wurde ein besonderer Dank ausgesprochen. Bürgermeister Dieter Pinggera verwies auf den unverzichtbaren und unbezahlbaren Dienst, den die Freiweilligen ehrenamtlich erbringen. Die Gemeinden im Einzugsgebiet der Sektion werden das Weiße Kreuz laut Pinggera auch weiterhin finanziell unterstützen. SEPP
Die Arbeiten zum Bau der neuen Stelle des Weißen Kreuzes Schlanders sind bereits weit fortgeschritten.
Für die Freiwilligen, die das Anwärterjahr mit dem Abschluss des A-Kurses bestanden haben, gab es eine kleine Rettungstasche.
Links im Bild der langjährige Sektionsleiter Helmut Fischer (seit 35 Jahren Freiwilliger), rechts der
frühere Sektionsleiter Edmund Gurschler und in der Bildmitte sein Nachfolger Guido De Vido (seit 20
Jahren Freiwilliger).
14 DER VINSCHGER 19/15
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Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Bewegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.
1. Termin: Di 14.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Termin: Di 04.08., für Jugendliche von 11 bis 14 JahrenZeit: jeweils 9.15 - 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Franco Parisi, Trainer des italienischen Verbandes der Bogenschützen FIARC
Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.
„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.
Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer
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Gesundheit
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Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem prakti-sche Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
„Pfl egen zu Hause“ – Wie kann ich mich vor körperlicher Überlastung schützen?Pfl egende Angehörige und Interessierte lernen in diesem Seminar: den eigenen Körper schonend zu bewegen, das Gewicht eines anderen Menschen zu bewegen anstatt zu heben, eigene „Überlas-tungen“ frühzeitig zu erkennen und verschiedene Pfl egesituationen nachzuspielen und anzupassen.
Termin:Fr 29.05., 15.30 Uhr bisSo 31.05., 16.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Susanne undThomas Schury
Termin:Sa 30.05., 10.00 Uhr bisSo 31.05., 17.00 UhrGebühr: 120,00 €Leitung: Helene Sanin
Vertiefung Rutengehen – E-Smog – GeomantieWir besuchen Naturplätze, untersuchen die Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüng-liche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. Ein weiteres Thema sind natürliche und technische elektromagnetische Felder. Wir lernen mit Hilfe von Messgeräten niederfrequente elek-trische und magnetische Felder sowie elektromagnetische hochfrequente Felder zu unterscheiden und besprechen deren Wirkung.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.
PROGRAMM MAI – AUGUST 2015
Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker
Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini
Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader
Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer
Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin
1. Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07.2. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.3. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin
1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €
Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 – 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...
Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.
Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterIn dieser Woche wirst du zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Pro-grammen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentationen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit krea-tiven Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.
LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
16 DER VINSCHGER 19/15Programm | 05/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 05/2015
Termin: Sa 04.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler
Termin: So 05.07.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths
Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke
Termin: Mi 10.06.Zeit: 19.30 Uhr Gebühr: 20,00 € (+ Material)Leitung: Hermann Gerstl,Andreas Paris,Michael Feierabend
Termin: Fr 22.05., 18.00 Uhr bisSa 23.05., 16.00 Uhr Gebühr: 115,00 € (inkl. Marende)Leitung: Toni Stocker
Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Ei-gengeschmack als möglich zu erhalten.
Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosma-rin. Anschließend können Sie diese mit nach Hause nehmen und für sich weiterverwenden. z.B. als Erfrischungsdrink, Raumspray, Mundwasser, Gesichtswasser, für die Küche u.v.m.
Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Krippenbau – InformationstreffenEine Krippe gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu – manche stellen sie erst zum Fest auf, andere schon zu Beginn der Adventszeit. In diesem Kurs lernen Sie unter fachkundiger Anleitung, wie Sie eine Krippe ganz nach Ihren Vorstellungen bauen können. Durch die individuelle Herstellung wird Ihre Krippe dann zu einem ganz persönlichen Einzelstück.
Alpine Gefahren im SommerBeim Wandern oder Bergsteigen setzen wir uns bestimmten Gefahren aus und oft kann es durch ungenügende Vorbereitung oder mangelnde Kenntnisse sogar zu Gefahrensituationen kommen. Um diese möglichst vermeiden zu können, findet ein zweitägiger Grundkurs statt, bei welchem den Teilnehmenden ein Basiswissen in theoretischer und praktischer Form vermittelt wird.
Termin:Fr 05.06., bis Sa 06.06.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (+ Material)Leitung: Thomas Stricker
Termin: Sa 06.06.Zeit: 8.30 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungs-prozess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kompetenten Sport- und Heilmasseur!
Wildgemüse, Löwenzahn, Giersch...Wir erwandern gemeinsam die Umgebung von Schloss Goldrain und lassen uns ganz spontan auf jene Pflanzen ein, die uns des Weges begegnen. Die gesammelten Pflanzen werden wir zu einem Wildkräuterpesto verarbeiten und einen Salat mit Wiesenkräutern und -blüten zubereiten. Am Nachmittag werden wir einen Tee und eine Heilkräutertinktur herstellen.
Termin: Sa 13.06.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger
„Pflegen zu Hause“ – Viel Hilfe hilft meistens wenig!Einen anderen Menschen in seinen Bedürfnissen zu unterstützen ist meistens eine große Heraus-forderung für pflegende Angehörige. Wie Sie die noch vorhandenen Fähigkeiten, welche in jedem Pflegebedürftigen stecken, erkennen und nutzbar machen können und wie Sie die eigenen Gren-zen frühzeitig erkennen, lernen Sie in diesem Seminar.
Freizeit
Kinder Aktiv Sommer 2015
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti
Termin: Mi 01.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer
Termin: Mo 06.07 bis Fr 10.07.Zeit: 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill
Termin: Do 09.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppelwieser
Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci
Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.
Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!
Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 13 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu re-agieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.
Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.
Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.
Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben von 11 bis 14 Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwick-lung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Weil wir Mädchen sind – Workshop zu Körper, Liebe und SexualitätIn einem geschützten Rahmen können sich Mädchen von 11 bis 14 Jahren mit Themen des Er-wachsenwerdens auseinandersetzten. Ziel dieses Seminars ist es, Mädchen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.1. Gruppe: Mo 06.07. bis Fr 10.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren
Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfin-den, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugend-liche von 8 bis 14 Jahren.
Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti
Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.
Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli
Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
DER VINSCHGER 19/15 17Programm | 05/2015 | www.schloss-goldrain.com Programm | 05/2015
Termin: Sa 04.07.Zeit: 14.00 bis 19.00 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material)Leitung: Dora Hölzl Waldthaler
Termin: So 05.07.Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 62,00 € (+ Material)Leitung: Nicole Wirths
Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 265,00 € (+ Material)Leitung: Petra Franke
Termin: Mi 10.06.Zeit: 19.30 Uhr Gebühr: 20,00 € (+ Material)Leitung: Hermann Gerstl,Andreas Paris,Michael Feierabend
Termin: Fr 22.05., 18.00 Uhr bisSa 23.05., 16.00 Uhr Gebühr: 115,00 € (inkl. Marende)Leitung: Toni Stocker
Hausgemacht – Einmachen von Obst, Gemüse, Kräutern und BlütenBesonderen Wert werden wir auf die Verwendung von wenig Zucker legen (Stevia, Sukrin und Birkenzucker als Alternativen), auf pflanzliche Eindickungsmittel (Agar Agar, Apfelpektin und Jo-hannisbrotkernmehl) und auf kurze Kochzeiten, um dadurch so viel Vitamine, Vitalstoffe und Ei-gengeschmack als möglich zu erhalten.
Destillieren aus Pflanzen, Blüten und KräuternSie lernen eine einfache Methode kennen, mit der Sie Hydrolate aus Pflanzen, Blüten und Kräutern mit einfachen Haushaltsgeräten selbst herstellen können: z.B. Lavendel, Pfefferminze oder Rosma-rin. Anschließend können Sie diese mit nach Hause nehmen und für sich weiterverwenden. z.B. als Erfrischungsdrink, Raumspray, Mundwasser, Gesichtswasser, für die Küche u.v.m.
Freies FlechtenIhr habt Grundkenntnisse im Flechten und die konkrete Vorstellung von den gewünschten Ob-jekten, wir setzen diese im Kurs gemeinsam um: Produkte für den eigenen Hausschmuck, Körbe, Vogelhäuser, Laternen, Kugeln u.a.m.
Krippenbau – InformationstreffenEine Krippe gehört für viele Menschen zu Weihnachten einfach dazu – manche stellen sie erst zum Fest auf, andere schon zu Beginn der Adventszeit. In diesem Kurs lernen Sie unter fachkundiger Anleitung, wie Sie eine Krippe ganz nach Ihren Vorstellungen bauen können. Durch die individuelle Herstellung wird Ihre Krippe dann zu einem ganz persönlichen Einzelstück.
Alpine Gefahren im SommerBeim Wandern oder Bergsteigen setzen wir uns bestimmten Gefahren aus und oft kann es durch ungenügende Vorbereitung oder mangelnde Kenntnisse sogar zu Gefahrensituationen kommen. Um diese möglichst vermeiden zu können, findet ein zweitägiger Grundkurs statt, bei welchem den Teilnehmenden ein Basiswissen in theoretischer und praktischer Form vermittelt wird.
Termin:Fr 05.06., bis Sa 06.06.Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (+ Material)Leitung: Thomas Stricker
Termin: Sa 06.06.Zeit: 8.30 bis 16.30 UhrGebühr: 70,00 € (+ Material)Leitung: Elisabeth Unterhofer
Optimale Erstversorgung bei SportverletzungenFür die Heilung von Sportverletzungen sind deren Erstversorgung und begleitende Verhaltensmaß-nahmen von entscheidender Bedeutung. Mit einer optimalen Erstversorgung wird der Heilungs-prozess der Verletzung schnell eingeleitet. Sie erhalten fachliche und praktische Tipps von einem kompetenten Sport- und Heilmasseur!
Wildgemüse, Löwenzahn, Giersch...Wir erwandern gemeinsam die Umgebung von Schloss Goldrain und lassen uns ganz spontan auf jene Pflanzen ein, die uns des Weges begegnen. Die gesammelten Pflanzen werden wir zu einem Wildkräuterpesto verarbeiten und einen Salat mit Wiesenkräutern und -blüten zubereiten. Am Nachmittag werden wir einen Tee und eine Heilkräutertinktur herstellen.
Termin: Sa 13.06.Zeit: 10.00 bis 15.30 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger
„Pflegen zu Hause“ – Viel Hilfe hilft meistens wenig!Einen anderen Menschen in seinen Bedürfnissen zu unterstützen ist meistens eine große Heraus-forderung für pflegende Angehörige. Wie Sie die noch vorhandenen Fähigkeiten, welche in jedem Pflegebedürftigen stecken, erkennen und nutzbar machen können und wie Sie die eigenen Gren-zen frühzeitig erkennen, lernen Sie in diesem Seminar.
Freizeit
Kinder Aktiv Sommer 2015
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.00 bis 10.00 UhrGebühr: 72,00 € Leitung: Erich Vill
Termin:Mo 29.06. bis Fr 03.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 140,00 € (inkl. ME)Leitung: Hanna Battisti
Termin: Mi 01.07.Zeit: 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Doris Kaserer
Termin: Mo 06.07 bis Fr 10.07.Zeit: 8.00 bis 11.00 UhrGebühr: 90,00 €Leitung: Erich Vill
Termin: Do 09.07.Zeit: 9.15 bis 17.15 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME)Leitung: Gertrud Gummerer
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Michael Peintner
Termin: Mo 13.07., 14 Uhr bisDi 14.07., 17.30 UhrGebühr: 95,00 € (inkl. U/V)Leitung: Marina Kuppelwieser
Termin: siehe linke SpalteZeit: jeweils 9.15 bis 16.30 UhrGebühr: 80,00 € (inkl. ME)pro TerminLeitung: Sommerbetreuerin mit Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit
Termin:Mo 22.06. bis Sa 27.06.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Armin Barducci
Reiten – mein Traum! Für leicht FortgeschritteneZunächst wirst du mit den Vorbereitungen zum Reiten vertraut gemacht: das Pferd kennen lernen, putzen, satteln, das Pferd führen, dann folgt das Reiten: sich auf dem Pferd sicher fühlen, sich mit dem Pferd bewegen lernen. Spezifische Übungen, um die Grundsätze des Reitens zu erlernen, stehen in dieser Gruppe im Vordergrund – für Kinder ab 8 Jahren.
Foto-Werkstatt für Kinder von 6 bis 10 JahrenWir fotografieren mit verschiedenen Anregungen und erfinden ein Rätselspiel. Wir inszenieren uns selbst, in dem wir uns verkleiden und fotografieren – daraus kann eine lustige oder gruselige Geschichte entstehen. Komm mit auf unsere fotografische Entdeckungsreise!
Löwenherz – Mädchen stark machenEin Tag für Mädchen von 10 bis 13 Jahren, die lernen wollen, auf Provokationen souveräner zu re-agieren und ihre Körperhaltung selbstbewusst einzusetzen. Einfache Abwehrtechniken, Übungen und Spiele unterstützen die Teilnehmerinnen, machen Mut und stärken ihr Selbstvertrauen.
Reiten – mein Traum! Für FortgeschritteneWer schon etwas Erfahrung mit Pferden hat und schon einmal geritten ist, ist bei dieser Gruppe herzlich willkommen! Für Kinder ab 8 Jahren.
Bunte Sommergerichte leicht gemacht – Goldrainer-Kinder-KücheMit einer geprüften Gesundheitsberaterin werden wir an diesem Tag einfache Gerichte wie Pizza, Brot, Salate, Aufstriche und Obstspießchen gesund zubereiten, diese natürlich selbst verkosten, unseren Tisch decken und dekorieren und als Höhepunkt zum Abschluss ein kleines Verkostungs-buffet für unsere Eltern vorbereiten – für Kinder 7 bis 11 Jahren.
Weil wir Buben sind – Workshop über Liebe, Sexualität, Lust und FrustBuben von 11 bis 14 Jahren erhalten die Gelegenheit, sich in einem geschützten Rahmen mit Themen des Erwachsen-Werdens auseinander zu setzen. Ziel dieses Seminars ist es, Buben in ihrer Entwick-lung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Weil wir Mädchen sind – Workshop zu Körper, Liebe und SexualitätIn einem geschützten Rahmen können sich Mädchen von 11 bis 14 Jahren mit Themen des Er-wachsenwerdens auseinandersetzten. Ziel dieses Seminars ist es, Mädchen in ihrer Entwicklung zu begleiten und sie im selbstbewussten Umgang mit sich und ihrer Sexualität zu unterstützen.
Schloss-Goldrain-Erlebnis WocheSommer, Sonne, Erlebnis - Hurra die großen Ferien stehen vor der Tür. Erlebnis? Abenteuer? Spaß? Aber ja! Was sind schon Sommerferien ohne das klitze kleinste Abenteuer, ohne neue Orte zu erobern oder neue Freunde zu treffen? Fünf Tage Spaß und Abenteuer für erlebnishungrige Kids.1. Gruppe: Mo 06.07. bis Fr 10.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Gruppe: Mo 17.08. bis Fr 21.08., für Kinder von 10 bis 12 Jahren
Lustige Taschenbücher selbst gemacht – Comic WorkshopUnter Anleitung eines professionellen Comic-Zeichners kannst du deine eigene Comicfigur erfin-den, einen Comicstreifen zeichnen und deiner Fantasie freien Lauf lassen – für Kinder und Jugend-liche von 8 bis 14 Jahren.
Termin:Mo 20.07. bis Fr 24.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 125,00 € (inkl. ME)Leitung: Martina Pedrotti
Näh-WerkstattGemeinsam lernen wir: den Umgang mit der Nähmaschine, verschiedene Säume, Reißverschluss klassisch, Knöpfe annähen, verschiedene Handstiche… und nähen dann unseren eigenen Som-merrock – für Mädchen ab 12 Jahren.
Termin: Mo 13.07. bis Fr 17.07.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 121,00 € (inkl. ME)Leitung: Matthias Oberhofer, Margherita Buccoli
Atelier „Bunter Ballon“ – Farbexperimente und MalenWir arbeiten wie „große“ Maler an Staffeleien mit Tempera, Ölkreiden, Farbstiften und experimen-tieren mit Erdpigmenten und Eitempera. Ideen und Material holen wir bei Bedarf aus der Natur – für Kinder von 6 bis 9 Jahren.
18 DER VINSCHGER 19/15 Programm | 05/2015
www.schloss-goldrain.com
Information & Anmeldung für alle Kurse:
Schloss Goldrain – Schlossstr. 3339021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 [email protected] www.schloss-goldrain.com
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Bogenschießen für Anfänger/innenSchritt für Schritt erlernst du mit einem geprüften Trainer den richtigen Blick, die korrekten Bewegungsabläufe und die Hand-Augen-Koordination: das Auge sieht und das Gehirn steuert die Hand unbewusst in die richtige Position, um „ins Schwarze zu treffen“ – eine praxisorientierte und spielerische Einführung in die Kunst des Bogenschießens.
1. Termin: Di 14.07., für Kinder von 7 bis 10 Jahren2. Termin: Di 04.08., für Jugendliche von 11 bis 14 JahrenZeit: jeweils 9.15 - 16.30 UhrGebühr: 50,00 € (inkl. ME) pro TerminLeitung: Franco Parisi, Trainer des italienischen Verbandes der Bogenschützen FIARC
Initiiere dein freudvolles Frau-Sein oder Mann-SeinAlles, was Sie an Anderen bewundern, kann sich auch aus Ihrem Inneren heraus entwickeln. Sie lassen es entstehen und festigen es in einem Ritual. Das gibt Kraft. Überlieferungen, alte Muster und Lebensweisen werden verabschiedet, um Neuem Platz zu machen.
„Frei und lauter“ – Begegnung mit der Mystik Meister EckhartsSeminar-Workshop mit szenischen, kreativen und meditativen Übungen in Bewegung und Stille. Kein Rollenspiel, sondern unmittelbarer Ausdruck. Kein „richtig“ oder „falsch“, kein „besser“ oder „schlechter“. Eine Begegnung mit sich und den Grunderfahrungen der Mystik anhand kurzer Texte aus den Werken Meister Eckharts. Spiritualität des Herzens braucht Stille und Dialog und wird im leibhaftigen Ausdruck erfahrbar.
Termin:Fr 26.06., 16.45 Uhr bis So 28.06., 16.00 Uhr Gebühr: 180,00 €Leitung: Marina Sturm, Alois Holzer
Termin:Di 30.06., 16.30 Uhr bis Sa 04.07., 13.30 Uhr Gebühr: 380,00 € (inkl. U/V)Leitung: Elisa-Maria Jodl, Gerhard Marcel Martin
Gesundheit
Termin:Do 04.06., 14.00 Uhr bisSa 06.06., 16.00 UhrGebühr: 395,00 €Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf
Termin: Fr 05.06.Zeit: 16.00 bis 21.00 UhrGebühr: 48,00 €Leitung: Jakob Reichegger
Aufrichten der Wirbelsäule – AufbaukursDie Wirbelsäule stellt sowohl unser körperliches als auch unser seelisches Rückgrat dar. Sie ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußerlichen Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem prakti-sche Erfahrungen sollen uns im Kurs diese Zusammenhänge deutlich machen und uns zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.
„Pfl egen zu Hause“ – Wie kann ich mich vor körperlicher Überlastung schützen?Pfl egende Angehörige und Interessierte lernen in diesem Seminar: den eigenen Körper schonend zu bewegen, das Gewicht eines anderen Menschen zu bewegen anstatt zu heben, eigene „Überlas-tungen“ frühzeitig zu erkennen und verschiedene Pfl egesituationen nachzuspielen und anzupassen.
Termin:Fr 29.05., 15.30 Uhr bisSo 31.05., 16.00 UhrGebühr: 150,00 €Leitung: Susanne undThomas Schury
Termin:Sa 30.05., 10.00 Uhr bisSo 31.05., 17.00 UhrGebühr: 120,00 €Leitung: Helene Sanin
Vertiefung Rutengehen – E-Smog – GeomantieWir besuchen Naturplätze, untersuchen die Standorte von Kirchen und alten Kultstätten, ursprüng-liche Quellen und weitere Besonderheiten der Landschaft. Ein weiteres Thema sind natürliche und technische elektromagnetische Felder. Wir lernen mit Hilfe von Messgeräten niederfrequente elek-trische und magnetische Felder sowie elektromagnetische hochfrequente Felder zu unterscheiden und besprechen deren Wirkung.
Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Die „26-Sicherheitsenergie-Schlösser“Der Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, diese Technik und seine konkrete Wirkung kennenzulernen. Die Grundlagen des Heilströmens werden erarbeitet und praktisch umgesetzt. Dabei lernen Sie die „26-Sicherheits-Energieschlösser“, ihre Anordnung, ihre Lage am Körper und ihre Bedeutung kennen, um sich damit seelisch, körperlich und geistig auszubalancieren.
PROGRAMM MAI – AUGUST 2015
Termin:Do 06.08., 9.00 Uhr bisFr 07.08., 17.00 Uhr Gebühr: 160,00 € (inkl. U/V)Leitung: Toni Stocker
Termin:Mo 10.08. bis Fr 14.08.Zeit: jeweils 9.15 bis 16.30 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. ME)Leitung: Daniela Montini
Termin:Mo 03.08. bis Do 06.08.jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Fr 07.08., 14.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 110,00 € (inkl. ME)Leitung: Christian Mader
Termin:Mo 03.08. bis Fr 07.08.jeweils 8.45 bis 17.00 Uhr Gebühr: 275,00 € (inkl. U/V)Leitung: Christian Mader, Steven Romed Platzer
Termin:Sa 01.08., 14.00 Uhr bis So 02.08., 17.30 Uhr Gebühr: 95,00 € (inkl. ME, zzgl. 35,00 € Material)Leitung: Veronika Thurin
1. Termin: Mo 20.07. bis Fr 24.07.2. Termin: Mo 27.07. bis Fr 31.07.3. Termin: Mo 03.08. bis Fr 07.08.Zeit: jeweils 8.45 bis 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. ME)pro Termin
1. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 8.45 bis 14.00 UhrGebühr: 145,00 € (inkl. ME) 2. Termin: Mo 10.08. bis Fr 14.08. Zeit: 14.15 bis 17.45 UhrGebühr: 110,00 €
Alpine Erlebnistage – in Zusammenarbeit mit „feel the mountains“Für abenteuerlustige und erlebnishungrige Kinder von 8 – 12 Jahren sind die alpinen Erlebnistage eine besondere Attraktion mit viel Abwechslung… Schlafen auf der Berghütte, sicheres Klettern in atemberaubenden Wänden, mutiges Abseilen in Schluchten, spannende Schatzsuche in der freien Natur, Geschicklichkeitsspiele, Geistergeschichten...
Italiano für TeeniesFür alle Jugendlichen, die Schwierigkeiten mit der italienischen Sprache haben, ist das Theater eine tolle Gelegenheit, sich in Szene zu setzten, die Sprache zu erlernen und zu sprechen. Mittels Im-provisation entwickeln wir gemeinsam die Texte und das Theaterstück, um es dann zur Aufführung zu bringen – für Jugendliche von 13 bis 15 Jahren.
Zirkusspiele und ZaubertheaterWir beschäftigen uns mit Zirkus- und Clownspielen oder mit dem Erlernen, Vorführen und Basteln von verblüffenden Zaubertricks auf theatralische Art und Weise. Gemeinsam versuchen wir durch lustiges und belebendes Spielen unser inneres künstlerisches Fenster zu öffnen, um der Fantasie und der Kreativität freien Lauf zu lassen – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Computer, Zirkusspiele und ZaubertheaterIn dieser Woche wirst du zum kreativen Computer-Magier und lernst, wie du mit einfachen Pro-grammen tolle Effekte erzielen kannst: egal ob Bildbearbeitung, Fotoeffekte oder coole Film- und Fotopräsentationen mit Sound – du lernst alle Tricks! Als Ausgleich beschäftigst du dich mit krea-tiven Zirkus- und Clownspielen oder verblüffenden Zaubertricks – für Kinder und Jugendliche von 8 bis 13 Jahren.
Töpfer-WerkstattDie meisten Kinder lieben das Formen und Modellieren. Ton ist dafür ein ideales Material. Gemein-sam mit einer Künstlerin tauchen wir in dieser Werkstatt in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte aus Ton. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschieden-farbigen Tonen, Engoben und Glasur.
LEGO-Mindstorms – GrundkursHier kannst du mit speziellen Lego-Teilen deinen Roboter bauen und diesen mit einem speziellen Computerprogramm so programmieren, dass er all das macht, was du ihm einprogrammiert hast. Du bekommst Einblicke in die Programmiertechnik und die elektronische Steuerung – für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
LEGO-Mindstorms für FortgeschritteneIm Gegensatz zum Grundkurs, bei dem das Ausprobieren im Vordergrund steht, soll in diesem Modul ein Roboter entwickelt werden, der sinnvolle Abläufe ausführen kann. Das Augenmerk liegt hauptsächlich auf der Programmierung einer Problem-lösenden Maschine – für Jugendliche von 11 bis 14 Jahren. Leitung: Andreas Heinisch
Kinderparadies im OrtszentrumLATSCH - Jeder Besucher ist überrascht, hinter den hohen Mauern mitten im verkehrsreichen Dorfzentrum eine grüne Oase, einen großzügigen Innenhof und im historischen „Alten Spital“ bestens ausgestattete Räume einer Kindertagesstätte anzutreffen. Die Kitas Latsch hatte sich herausgeputzt, um im Rahmen der Latscher Kulturtage ihren 10. Geburtstag zu feiern. Immerhin
ist sie südtirolweit die zweite und im Vinschgau die erste Kitas, die von der Sozialgenossenschaft Tagesmütter geführt wird. Zum
feierlichen Anlass überreichte Sozialreferentin Sonja Platzer Blumen an die Leiterin Martina Hilpold, und sprach Dankesworte
an Präsidentin Eleonora Hackl und Pädagogin Gloria Bertagnolli. S
Den Jubiläumskuchen durften Gründer Hans Mitterer
und die erste Leiterin Marion Pirhofer
anschneiden.
Gruppenbild im Kitas-Park mit Sonja Platzer, den Betreuerinnen Julia Pedross, Steffi Lanthaler, Kitas-Initiator Hans Mitterer,
den Betreuerinnen Karin Mitterer und Martina Hilpold sowie Kulturreferent Mauro Dalla Barba in Vertretung des
Bildungsausschusses Latsch.
Interkulturelles StraßenfestPLAUS - Die Ministranten gruppe von Plaus organisiert am 31. Mai von 12 bis 17 Uhr das 3. interkulturelle Straßenfest. Wie schon bei den vergangenen zwei Straßenfesten, werden wiederum viele Ecken für die kleinen und großen Gäste angeboten: Magic Ballon, Bungy Trampolin, Kinderschminken, Basteln, Malen, große Schatz
suche und vieles mehr. Für das leibliche Wohl sorgen verschiedene GastroStände, an denen Speisen aus aller Welt zu finden sind. Neu in diesem Jahr sind Kaffee und Kuchen, ebenfalls aus verschiedenen Teilen der Erde. Um das ganze abzurunden, spielen verschiedene Bands auf. Da es in Plaus nicht genügend
Parkplätze gibt, werden die Besucher gebeten, im Nachbardorf Naturns zu parken und den kostenlosen ShuttleService von der Bushaltestelle NaturnsZentrum nach Plaus zu nutzen. Weitere Infos zum Straßenfest und zur Initiative gibt es im Internet (www.plauserminis.com). RED
DER VINSCHGER 19/15 19
39024 Mals im Vinschgau - Gen.-I.-Verdross-Str. 23aTel. 0473 83 11 54 - [email protected]
Verwöhnen
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Liebsten!
30 Jahre Gartenbau Weissenhorn
Seit 30 Jahren dreht sich bei Joachim Weissenhorn im Prader Sandweg und in fünf Gewächs-häusern alles rund um blühende Pracht und gesunde Pflanzen. Oder auch um die Saat: denn 90 Prozent des pflanzlichen An-gebotes sät der Betrieb selbst aus; oder er bietet Jungpflanzen
aus Stecklingen. Für Joachim Weissenhorn, der als 19-jähriger gelernter Gärtner das Unterneh-men Gartenbau startete, ist die Aufzucht der eigenen Pflanzen heute noch ein Vergnügen. Das weiß die Stammkundschaft, aber auch zahlreiche Kunden aus der Schweiz, Österreich oder Deutschland zu schätzen. Die farbenprächtige Blütenpracht wird jedoch nicht nur als Blu-me, sondern auch als Strauß oder Gesteck präsentiert, da-für sorgt seit diesem Jahr eine Floristin. Gartengestaltung ist ebenso ein Thema wie eine über-raschend vielfältige Auswahl an Sträuchern und Stauden; auch für Steingärten. Auch für Grab-schmuck zu Allerheiligen oder Trauerflor hat die Gärtnerei das Passende. Und für die Liebhaber alles Alpinen warten selbstge-züchtete Edelweiß oder Enzian darauf, den heimischen Garten zu verschönern.
PRINFO
Musik erfüllt die WeltFrühjahrskonzert des MGV Schlanders im Zeichen der 60-jährigen
Freundschaft mit dem Männerchor Bielstein. Hommage an Udo Jürgens.
SCHLANDERS - Seit 60 Jahren sind der Männergesangverein Schlanders und der Männerchor Bielstein aus dem Oberbergischen Land in Deutschland freundschaftlich miteinander verbunden. Gebührend besiegelt und natürlich besungen wurde das runde Jubiläum am 9. Mai beim heurigen Frühjahrskonzert, zu dem der MGV in das Schlanderser Kulturhaus eingeladen hatte. MGVObmann Johann Stadler konnte neben den Freunden aus Deutschland viele Zuhörerinnen und Zuhörer aus nah und fern begrüßen sowie zahlreiche Ehrengäste. Die zwei Chöre überraschten das Publikum abwechselnd mit einem unterhaltsamen und passenden Programm. Zum Auftakt kündigte Konzertsprecher Franz Angerer den „Frühlingsgruß“ an. Der MGV widmete dieses Lied am Vorabend des Muttertages allen Müttern. Auch für die weiteren Stücke, die
der MGV unter der Leitung von Sibylle Pichler und der Bielsteiner Männerchor unter der Leitung von Karsten Rentzsch vortrugen, gab es viel Applaus. Zusätzlich zu den musikalischen Darbietungen gab es bei diesem besonderen Frühjahrskonzert noch etliche weitere Höhepunkte.
1955 fing alles an
Auf die Entstehung der seit 60 Jahren anhaltenden Partnerschaft zwischen den zwei Chören blickte Bürgermeister Dieter Pinggera zurück. Ins Rollen gebracht hatte die Freundschaft Helene Herhaus aus Bielstein. Im Herbst 1955 folgten die Sänger einer Einladung nach Schlanders. Bereits ein Jahr später fuhren die Schlanderser zum Gegenbesuch nach Bielstein. Der Kontakt brach seither nie ab. Die zwei Chöre besuchten einander und so entstanden im Laufe der Jahre auch viele private
Kontakte und Freundschaften. 1979 wurde anlässlich der 25jährigen Partnerschaft einer Straße in Bielstein der Name „Schlanderser Straße“ verliehen. In Vetzan wurde das „Bielsteiner Waldele“ parzelliert und angepflanzt. Es folgten immer wieder gegenseitige Besuche zu verschiedenen Anlässen. Pinggera überreichte Horst Mörchen, dem Vertreter der Stadtverwaltung Wiehl/Bielstein, die Schlanderser Fahnen. Mörchen und Herbert Müller, der erste Vorsitzende des Männerchors Bielstein, dankten den Freunden aus Schlanders für dieses Geschenk.
Seit über 60 Jahren Chormitglieder
Ein weiterer Höhepunkt war die Ehrung von 4 Sängern, die seit über 60 Jahren Chormitglieder sind und am Zustandekommen der Partnerschaft mitgebaut bzw. diese immer wieder gepflegt haben. Es sind dies Harald Fuchs, Horst Häring und Reinhard Jeworowski für den Chor aus Bielstein und Luis Vill, das Urgestein des MGV Schlanders. Mit einer eigenen Liedfolge, begleitet von Andrijana Radivojevic Wilhalm am Piano, würdigte der MGV unter der Leitung von Sibylle Pichler das Schaffen und Wirken des großen Sängers und Entertainers Udo Jürgens, der am 21.
Dezember 2014 gestorben ist. „Udo Jürgens hat sich mit seinen über 1.000 Liedern und Texten selbst ein Denkmal gesetzt“, sagte Franz Angerer.
Grabstein aus Göflaner Marmor
Ein ganz besonderes Denkmal wurde am 9. Mai auf der Leinwand im Kulturhaus gezeigt. Es handelte sich um die Skulptur in der Form eines Flügels, geschaffen aus Göflaner Marmor, in der am 9. Mai im Zentralfriedhof in Wien die Urne von Udo Jürgens beigesetzt wurde. „So bleibt das Gedenken an den großen Künstler auch mit unserer Heimat verbunden“, sagte Angerer. Im Anschluss an das Potpourri mit Liedern von Jürgens wurden die zwei Chöre vom begeisterten Publikum zu mehreren Zugaben
„gezwungen.“ Detail am Rande: beim heurigen Frühjahrskonzert konnte der MGV Schlanders drei neue Sänger vorstellen: Christof Tschenett, Markus Steck und Harald Tappeiner. Am Muttertag lud der MGV die Freunde aus Bielstein nach Glurns ein, wo eine geführte Stadtbesichtigung auf dem Programm stand sowie ein Besuch der WhiskyBrennerei Puni. SEPP
Gruppenbild mit den geehrten Mitgliedern des Männerchors Bielstein und des MGV Schlanders sowie mit Vertretern beider Chöre und mit
Ehrengästen; Aufnahme: Foto Wieser
20 DER VINSCHGER 19/15
VINSCHGER KULTUR
Beim gemeinsamen Auftritt des MGV Schlanders und des Männerchors von
Bielstein.
Goethe trifft Mitterhofer
PARTSCHINS - Ein großer Erfolg war auch in diesem Jahr der Internationale Museumstag im Partschinser Schreibmaschinenmuseum, das den Tag jeweils mit einer stets besonderen Matinee beginnt. Getreu dem Jahresmot
to der Landesabteilung Museen „Young & Museum“ präsentierte das Museum eine speziell für ein jugendliches Publikum zugeschnittene Theateraufführung. In Zusammenarbeit mit den Vereinigten Bühnen Bozen
wurde eine von Regisseur Philipp Jescheck sehr zeitgemäß und poppig inszenierte Version von Goethes Werther aufgeführt. Als Goethes romantische Liebesgeschichte „Die Leiden des jungen Werther“ 1774 erschienen, war der Erfolg überwältigend, Romanfigur wie Autor wurden zu Superstars. Star des Museumstages in Partschins war zweifelsohne der Südtiroler Schauspieler Lukas Spisser. Er stellte einen sehr authentischen Werther dar und es gelang ihm, das Publikum zu fesseln und seinen Liebesschmerz zu teilen, mit dem man mitfühlte in seinem Leid und seiner Zerrissenheit. Großen Applaus bekam der Grödner Schauspieler Lukas Spisser für seine kraftvolle und ausdrucksstarke Performance von einem überaus begeisterten Publikum, darunter viele Partschinser, aber auch Südtiroler aus allen Landesteilen. Am Nachmittag führte Museumsinitiator und MitterhoferForscher Ewald Lassnig noch zahlreiche Interessierte durch das Museum. RED
Lukas Spisser gelang es, das Publikum im Schreibmaschinenmuseum in Partschins zu fesseln.
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Aurelius Sängerknaben und Bläserquintett Calw
SCHLANDERS - Am Montag, 1. Juni um 20.00 Uhr ist in der Pfarrkirche Schlanders eine besondere Chor und Instrumentalmusik unter dem Motto „Lobet Gott alle Lande“ zu hören. Ausführende sind die Aurelius Sängerknaben Calw. Das Bläserquintett Calw gibt mit Werken aus Renaissance und Barock dem Programm eine festliche Farbe. Auf dem Programm stehen Werke von G. Fr. Händel, Laszlo Halmos, Knut Nystedt, Heinrich Schütz, F.M. Bartholdi, A. Bruckner sowie C. Ph. E. Bach. Die Aurelius Sängerknaben pflegen geistliche und weltliche Chormusik mit ver
schiedensten Aufgabenstellungen und Besetzungen. Von HansJörg Kalmbach im Jahre 1983 gegründet, entwickelte sich der Chor bald zu einem gefragten Klangkörper. Das Repertoire umfasst neben acappellaWerken aller Epochen und unterschiedlicher Stilrichtungen insbesondere auch große Werke mit Orchester und Oratorien. Neben den chorischen Auftritten haben sich die Aurelius Sängerknaben Calw in den vergangenen Jahren auch im Bereich der Knabensolisten einen Namen gemacht. So singen die Knabensolisten der „Aurelianer“
regelmäßig das Terzett in W.A. Mozarts „Zauberflöte“ an in und ausländischen Bühnen. Anders als bei herkömmlichen Knabenchören findet die Ausbildung bei den Aurelius Sängerknaben Calw nicht in Form einer Internatsschule statt; die Knaben sind in ihren regulären Familien und Schulalltag eingebunden. Der Chor steht seit 2008 unter der künstlerischen Leitung von Bernhard Kugler. Mit der Namensgebung erinnert die Institution an Aurelius, den ersten Patron des Klosters Hirsau in Calw, das über Jahrhunderte hinweg entscheidende Impulse für die abendländische Kultur gegeben hat. Beim Konzert in Schlanders wirkt auch das Bläserquintett Calw mir. An der Orgel sitzt Roland Götz. Das Konzert wird vom Konzertverein „musica viva Vinschgau“ in Zusammenarbeit mit dem Festival geistliche Musik veranstaltet. Der Eintritt ist frei. HS
Mathematik-Talente prämiertSCHLANDERS - 52 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen der Mittelschulen von St. Valentin a.d.H., Mals, Glurns, Prad, Laas, Schlanders, Latsch und Naturns haben sich am 22. April an der 11. Vinschger Mathematikolympiade beteiligt. Die Schulen hatten vorab die jeweils zwei besten Mathematikschüler/innen ermittelt. Die Aufgaben wurden von den Führungskräften der Schulsprengel des Vinschgaus korrigiert. Dabei wurde nicht nur auf das richtige Ergebnis geachtet, sondern auch auf die Nachvollziehbarkeit des Rechenweges. Bei der Schlussfeier mit Ansprachen, Musik, Kurzfilm, Prämierung und Buffet am 15. Mai in der Mittelschule Schlanders hob Schulamtsleiter Peter Höllrigl die Bedeutung dieses landesweit einzigartigen Wettbewerbs hervor: „Mathematisches Lernen ist wichtig. Nicht
nur in der Schule, sondern auch darüber hinaus.“ Groß war die Spannung, als Direktor Christian Köllemann, der Koordinator der MatheOlympiade, vor den Schülerinnen und Schülern, Eltern, Ehrengästen, Direktoren und Lehrpersonen für Mathematik die Namen der 15 Erstplatzierten bekanntgab. Die ersten vier Plätze belegten Mädchen, und zwar
Sophie Plaskacz (Glurns), Maria Kaserer (Schlanders), Annalena Alber (Schlanders) und Annalena Kofler (Naturns), gefolgt von David Unterholzner (Naturns), Emma Hanny (Naturns), Jonas Tscholl (Latsch), Anja Theiner (Mals), Patrick Gurschler (Schlanders), Sofie Thanei (Mals), Alex Bordato (Naturns), Hannes Seifler (Naturns), Joel Muther (Laas),
Magdalena Pedross (Latsch) und Valentin Warger (Prad). Die 15 Erstplatzierten erhielten wertvolle Sachpreise. Für alle anderen gab es entweder einen Taschenrechner oder einen USBStick. Die Preise waren traditionsgemäß von den Vinschger Raiffeisenkassen gesponsert worden. SEPP
Ein Großteil der 15 Erstplatzierten bzw. jener, die an ihrer Stelle die Preise entgegennahmen; ganz rechts Direktor Christian Köllemann.
Wissens-Wettbewerb abgeschlossenPRAD - Schon seit über 15 Jahren organisiert Valentin Kuenrath, Lehrer an der Mittelschule Prad, in den Mittelschulen Laas, Prad, Glurns, Mals und St. Valentin a.d.H. WissensWettbewerbe. Im heurigen Schuljahr mussten die drei dritten Klassen der Mittelschule Prad am 17. März gegeneinander in einem Wissensquiz antreten. Sie sollten mit Hilfe von Encarta, Lexika, Wörterbüchern u.a. 155 Fragen aus den Bereichen Literatur, Geographie, Geschichte, Kunst, Wissenschaft, Technik, Italienisch, Religion, Spaß, Sport,
Unterhaltung usw. beantworten. Die Fragen verlangten zudem Allgemeinwissen in allen Fächern. Die Drittklässler suchten an einem Dienstag von 14 bis 16.30
Uhr eifrig nach richtigen Antworten. Das Ergebnis fiel sehr knapp aus. Die Sieger (Klasse 3A) war imstande, 103 Fragen richtig zu beantworten, die 3C
hatte 101 richtige Antworten. Den 3. Platz belegte die 3B mit 92 Treffern. Rund einen Monat später, am 16. April, kamen die Preise für die Sieger/innen: Es gab schwarze TShirts, gesponsert von der Raiffeisenkasse PradTaufers, mit der Aufschrift: „WISSEN Wettbewerb2014/15 Mittelschule Prad“. Valentin Kuenrath dankt den Raiffeisenkassen für die langjährige Unterstützung und hofft weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. RED
22 DER VINSCHGER 19/15
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Der blaue Ferrari
SCHLANDERS/MALS - 200 Schüler/innen der Oberschulzentren Schlanders und Mals nahmen heuer am literarischen Wettbewerb der beiden Oberschulen teil, der heuer zum vierten Mal gemeinsam organisiert wurde. Noch nie waren es so viele, die ihre Texte von einer Jury bewerten ließen. Kürzlich fanden im Realgymnasium in Schlanders die Preisverteilung und Lesung der Siegertexte statt. Heuer stand der Wettbewerb unter dem Motto „Der blaue Ferrari“ und wie Martin Trafoier, Schulleiter am Real und Sprachengymnasium, erklärte, mussten die eingesendeten Texte diese Wortfolge beinhalten. 145 Prosatexte, 62 lyrische Werke und vier Dramen wurden von der Jury, bestehend aus dem Schriftsteller Toni Bernhart sowie
den ehemaligen Schülern Theodora Kuntner und Matteo Bodini, gelesen und die besten literarischen Texte dann auserkoren. In der Kategorie Prosa Unterstufe konnten Judith Pritzi mit „Die Geschichte der Emily Stewart“ sowie Lisa Schweitzer mit „Acht Autos unterwegs zu einem gemeinsamen Ziel“ überzeugen und erhielten einen Geldpreis, der von den Oberschulen zur Verfügung gestellt worden war. In der Oberstufe der Kategorie Prosa sicherten sich Michael Pircher mit „Drei Sekunden“, Sandra Strimmer mit
„Der Hahn ist tot“ und Katharina Platzgummer mit einem titellosen Text den Erfolg. Einzige Gewinnerin in der Kategorie Lyrik ist Elisabeth Steiner mit dem Text
„Abstrakte Künstler“. MG
Haben beim literarischen Wettbewerb überzeugt (von links): Judith Pritzi, Michael Pircher, Elisabeth Steiner, Sandra Strimmer, Katharina
Platzgummer und Lisa Schweitzer.
WeltschildkrötentagPRAD - Das Reptil des Jahres 2015 ist die, bis vor 3 Jahrhunderten auch in Südtirol heimische, Europäische Sumpfschildkröte. Seit 5 Jahren ist sie auch im Nationalparkhaus
„aquaprad“ zu sehen. Zu diesen beiden Anlässen wird das Nationalparkhaus am Weltschildkrötentag ganz den Emys gewidmet. Emys orbicularis ist der wissenschaftliche Name der Sumpfschildkröte. Die kleine, fleischfressende und überwiegend im Wasser lebende Schildkröte ist in ganz Mitteleuropa sehr selten. Heute gibt es nur noch zwei natürliche Vorkommen, im Nationalpark Donauauen östlich
von Wien und in Brandenburg in Norddeutschland. Der Nachmittag des 23. Mai steht ganz im Zeichen der Sumpfschildkröte. Für Kinder gibt es Bastel, Spiel und Wissensstationen, für Erwachsene Führungen durch das Haus und speziell zu den Schildkröten. Führungen gibt es in deutscher und italienischer Sprache (15 Uhr bzw. 16 Uhr). Auch am Pfingstsonntag, dem Europäischen Tag der Parke, gibt es Spiel und Wissensstationen. RED
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Mit „ANNO XXXIII“ nach Hamburg
GOLDRAIN/HAMBURG - Über eine besondere Einladung freut sich der freischaffende Maler Arthur R. Hornbacher aus Goldrain. Er wurde von den Veranstaltern des Jubiläums „125 Jahre – Die Heilsarmee in Hamburg“ gebeten, im Rahmen dieser Feierlichkeiten die 7. Ausstellung des Bilderzyklus „ANNO XXXIII“ in der Tagesstätte der Heilsarmee an der Reeperbahn im Herzen
von St. Pauli zu zeigen. Arthur R. Hornbacher war einst im Alter von 19 Jahren nach Hamburg gezogen. Er strandete auf St. Pauli. Was er während dieser Zeit erlebt und beobachtet hat, findet sich in seinen besonderen Bildern wieder. Die Ausstellung bleibt vom 31. Mai bis zum 10. Juni geöffnet. Der Künstler wird während dieser Zeit persönlich anwesend sein. SEPP
Arthur R. Hornbacher in den 60er Jahren in Hamburg, als viele junge Menschen im Fieber der Rolling Stones, der Kommunen und der freien
Liebe standen.
Unfassbare LatscherMit der jüngsten Mannschaft und einem Verteidiger als internen
Torschützenkönig wird Latsch Meister der 1. Amateurliga, Gruppe A.
LATSCH - Wie kann man eine Mannschaft unter Kontrolle bringen, in der jeder Tore schießen kann? Es war typisch für die unkontrollierbaren Latscher, dass ausgerechnet Verteidiger den Sack zumachten. Patrick Kuppelwieser und Matthias Gufler schossen ihre Mannschaft endgültig in die Landesliga. Die untypische Erfolgsgeschichte ohne Sektionsleiter, aber mit einem effizienten Team am Ruder soll mit dem Kontakt zu Christian Platzer beim SpaghettiEssen begonnen haben. Sein Einstand als Spielertrainer mit einem Fallrückzieher in Schlanders und die „TsunamiSiege“ in drei Derbys hintereinander machten Latsch zum Meisteranwärter. Gegen KastelbellTschars musste Schlussmann Kevin Vornberger über sich hinauswachsen; Moritz Frötscher, der bei 32 Spielen eingesetzt wurde, erwies sich als „König der Assists“. Herbe Dämpfer waren die Verletzung von Stefan Rinner und die Niederlage gegen Auer. Mit dem 1:0Sieg gegen Riffian trat zum ersten Mal der ElferSchütze vom Dienst, Matthias Gufler, ins Rampenlicht. Die Niederlage gegen Leifers eröffnete ein FernDuell, das mit dem Heimsieg gegen Frangart
und zwei 11Meter Toren von Gufler beantwortet wurde. Die ElferSiege setzte Mattia Lo Presti gegen Gargazon fort. Spektakulär war das „Täuschungstor“ von Trainer Platzer gegen Nals. Gufler und Lukas Schuler waren die Helden gegen Sarntal. Das Unentschieden nach Aufholjagd gegen
Neumarkt war ein Krimi. In der letzten Partie der Hinrunde gegen Meran leistete man sich zwei verschossene Elfmeter. Hannes Schwemm brillierte mit einem Doppelschlag. Die Rückrunde begann mit einem „Aufscheucher“. Gufler versemmelte einen 11er in der 94. Minute. Schlanders
jubelte. Aber Latsch reagierte. Es folgten Erdrutschsiege: 3:0 durch zwei Elfmeter und einen brillanten Alex Medda gegen Kastelbell, 4:1 gegen Terlan, drei Tore in 29 Minuten, zwei schaffte allein Lo Presti, 4:0 gegen Mals mit dem ersten Kopfballtor eines erstarkten Patrick Kuppelwieser. Auer wurde mit 3:0 nach Hause geschickt. Schwer tat sich Latsch gegen KellerMannschaften. Als vier Latscher mit vier Toren den direkten Gegner Leifers demütigten, lag die Vorentscheidung in der Luft. Gegen Frangart brauchte Platzer nur 90 sec. fürs schnellste Tor der Mannschaft. Gegen Gargazon verhalf das Knie des gegnerischen Tormannes zum 1:0. Die Heimniederlage gegen Nals riss die Vinschger aus allen Träumen. Gegen Sarntal endlich Klarheit. Roland Schwemm und Hansjörg Stecher, „die Hintermänner des Aufstiegserfolgs“, sprachen von einem „KänguruhElfer“, mit dem Gufler am 24. Spieltag gegen Sarntal alles klärte. Die beste Heimmannschaft in der Hin und die beste Auswärtsmannschaft in der Rückrunde war reif für die Landesliga. S
Alex Mantinger (rechts, Aufn. 2009) hat alle 24 Meisterschafts-
und 8 Pokalspiele mitgemacht. Dafür erhielt der Verteidiger
drei gelbe Karten.
Stammtorwart Kevin Vornberger, 26, Dirigent,
Aufrüttler und sehr oft Spielentscheider; Aufn.
2010
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VINSCHGER SPORT
Seit 10. Mai 2015 und vor dem letzten Spiel gegen Schlusslicht Meran steht
der ASV Latsch unter Spielertrainer Christian Platzer (vordere Reihe, 3.
v. l.) als Aufsteiger in die Landesliga fest. Es kamen 22 Spieler zum Einsatz.
Das Durchschnittsalter betrug, 23,5 Jahre. In der Herbstrunde waren acht
Stammspieler ausgefallen. Nicht im Bild Torhüter Kevin Vornberger.
Meisterhafter als der Meister
LATSCH, FUSSBALL DAMEN SERIE C, 18. SPIELTAG, 16. MAI - Der überragende Tabellenerste Clarentia Trento hatte die Rechnung ohne die zwei überragenden Löwinnen, Sonja Kiem und Eva Moser gemacht. Die schussstarke Moser war als „Joker“ in der 2. Spielhälfte
eingesetzt worden mit dem Auftrag, den einzigen, schwachen Punkt der Gegnerinnen, die Torfrau, aufs Korn zu nehmen. Beide Frauschaften hatten spielerisch in den ersten 45 Minuten nicht sonderlich geglänzt. Trient hatte eindeutig mehr Chancen. Es bahnte
sich eine ähnliche Niederlage an wie im Hinspiel am 9. November. Fast identisch fiel das Führungstor der Gäste nach einem Eckstoß in der 42. Minute, diesmal allerdings durch die schwache Deckung. In der 67. Minute setzte Monika Strimmer eine Glanzparade und verletzte sich. Erst in der 81. Minute nahm Kiem einen Pass von Moser auf und traf wie geplant per Weitschuss zum ersehnten Ausgleich. Sechs Minuten später wurde Kiem durch eine Verteidigerin bedient und ließ sich zum 2:1 nicht lange betteln. In der 89. Minute war Torfrau Lisa Innerebner machtlos gegen den Bombenschuss der ExFC Südtirol Spielerin Elisa Dallasanta. Den geschenkten Freistoß in der 90. Minute verwandelte Eva Moser persönlich. In der Nachspielzeit wirbelte Moser durch die Reihe der verdutzten Verteidigung, passte auf Kiem und die Torschützenkönigin verwandelte zum 4:2 Endstand. S
Mit drei Treffern hat Sonja Kiem (links) die Red Lions zum Sieg über den Tabellenersten geführt.
Dritter MTB Südtirol CupK O R T S C H
- Am Samstag, 30. Mai, ist es wieder soweit: der ASV K o r t s c h Raiffeisen veranstaltet in der Sportzone K o r t s c h das 3. MTB Raiffeisen Südtirol Cup Rennen und zugleich auch das VSS Jugend Trophy Rennen. Der ASV Kortsch (Sektion Rad) freut sich, dass sich wieder viele Athleten aus allen Landesteilen beteiligen. Schon allein der Parcours mit Steilkurven, Brücken und Sprungstellen wird für spannende Rennen sorgen und den Teilnehmern viel technisches Können abverlangen. Auch die Schaulustigen dürfen sich auf spannende Wettkämpfe in den verschiedenen Kategorien freuen. RED
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Schöner Abschlusssieg mit bestem PublikumSCHLANDERS - Am 8. Mai spielte die 1. Division des ASC Schlanders ihr letztes Spiel dieser Saison gegen Downtown la Cupola Volley. Nach der Niederlage in Gröden konnten die Mädels ohne Druck ins letzte Heimspiel gehen, da der dritte Platz nicht mehr möglich war. Trotzdem wollten die Mädels aus Schlanders im letzten Spiel alles zeigen was sie konnten und den zahlreichen Fans ein schönes Abschlussspiel widmen. Gleich im ersten Satz spielten die Mädels grandios und ließen den Boznerinnen kaum eine Chance. Vor allem ein hoher Block und starker Angriff führten dazu, dass die Girls aus
Schlanders den ersten Satz überlegen mit 25:15 gewannen. Der
zweite Satz verlief knapper, beide Mannschaften lieferten ein
ausgeglichen spannendes Match. Die volle Tribüne motivierte die Heimmannschaft aber so lautstark, dass die Mädels in Bestform spielten und somit den zweiten Satz auch für sich entschieden (25:23). Ohne Probleme gingen die Mädels in den letzten Satz und machten viele Punkte. Die Boznerinnen hatten keine Chance mehr, deshalb gewannen die Mädels aus Schlanders den dritten Satz (25:12) und somit auch das Spiel mit 3:0. Diesen überwältigenden Sieg teilten die Mädels mit dem besten Publikum und feierten anschließend die erfolgreiche Saison. RED
Sport als wichtige Säule in der Dorfgemeinschaft
Dietmar Hofer bleibt Präsident des SSV Naturns
NATURNS - Sportlich gesehen brachte das Jahr 2014 dem SVV Naturns trotz Abstieg der ersten Mannschaft viele Erfolge und Überraschungen. Der Verein mit seinen 820 Mitgliedern, davon 400 unter 18jährige, ist gut aufgestellt und verfügt über tolle Sportstätten“ bekräftigte Vereinspräsident Dietmar Hofer anlässlich der jüngsten Jahreshauptversammlung. Erfreulich sei die Gründung der Sektion Einrad. Rückblickend erinnerte er an die verschiedenen Investitionen in die Sportanlagen. Für 2015 stehe u. a. die Sanierung des Tenniscamp mit Verlegung eines neuen Bodenbelages auf dem Programm. Das sportliche Angebot soll durch Basketball erweitert werden. Präsident Hofer dankte der Gemeindeverwaltung und der Raiffeisenkasse Naturns, dem Landesamt für Sport, der Etschwerke AG sowie den vielen weiteren Sponsoren für die finanzielle Unterstützung. Besondere Dankesworte richtete er an die Sportler, Funktionäre, Betreuer nebst den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
für ihren unbezahlbaren Einsatz zum Wohle des Vereins.
Die Berichte der Sektionsleiter/innen unterstrichen das sehr rege Vereinsleben, in das sich eine große Mehrheit der Vereinsmitglieder aktiv einbringt. Sie gewährten auch Einblick in den Sportalltag der zehn Sektionen Bahnengolf, Eishockey, Fußball, Handball, Karate, Schwimmen, Stocksport, Tennis, Tischtennis und Einrad. Die Wahl zum Sportler des Jahres
fiel diesmal auf Matthias Blaas und Fabian Müller von der Sektion Stocksport, aktuelle Landes und Italienmeister (Kat. U16). Die Neuwahl des Vereinsausschusses erfolgte per Akklamation. Bei dessen konstituierenden Sitzung wurde Dietmar Hofer als Präsident bestätigt, zum Vizepräsident wurde Stefan Zischg bestellt, Norbert Kaserer bleibt weiterhin Kassier, Schriftführerin ist Daniela Dall`Acqua, Beiräte sind
Anton Bauer und Helmuth Zischg. Der langjährige Sektionsleiter für Minigolf Josef Zischg sowie der bisherige Gemeindereferent für Sport Zeno Christanell erhielten für besondere Verdienste um den SSV Naturns die goldene Vereinsnadel.
Die Ehrengäste würdigten die Leistungen der Vereinsführung, Sportler, Betreuer und Freiwilligen und dankten für die gute Zusammenarbeit. „Die Gemeinde könne sicherlich finanziell mithelfen, wäre aber nie imstande, soviel Potenzial an Ehrenamtlichkeit und Freiwilligenarbeit aufzubringen“, sagte Bürgermeister Andreas Heidegger. Dessen Stellvertreter Helmut Müller betonte:
„Der Sport prägt und stärkt Kinder und Jugendliche für das Leben“. Die Raiffeisenkasse Naturns unterstütze den Sportverein gerne, denn dies komme der Jugend zugute und sei somit gut investiertes Geld befand deren Obmann Gottfried Vigl. OSSI
Der Präsident mit den Geehrten (v.l.): Dietmar Hofer, Fabian Müller, Zeno Christanell und Josef Zischg; es fehlt Matthias Blaas.
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VINSCHGER SPORT
Weltmeisterliche RoutineSeit Jahren kommen die Kugelstoß-Asse David Storl und
Christina Schwanitz zum Trainingslager nach Latsch.
LATSCH - Prag, 6. März 2015: Der Sachse David Storl stoßt die Kugel 21,23 Meter und sichert sich somit souverän den Europameistertitel bei der Leichtathletik HallenEM. Nach mehreren zweiten Plätzen bei großen Turnieren in der Halle war dies übrigens sein erster großer Titel „unter Dach“. Im Freien feierte er bereits davor große Erfolge, unter anderem VizeOlympiasieger 2012 in London, Weltmeister 2011 und 2013, Europameister 2012 und 2014. Großartige Erfolge, an denen auch die Latscher Sportanlagen ihren Anteil haben. Denn, seit 2011 kommt die deutsche KugelstoßNationalmannschaft regelmäßig nach Latsch zum Trainingslager. Im SportForum absolvierte die Truppe um die Aushängeschilder Storl und Christina Schwanitz (Europameisterin 2014 und VizeWeltmeisterin 2013) im Mai wiederum ein zweiwöchiges Trainingslager. Ein Trainingslager, das mittlerweile Routine hat. Eine Routine, die Erfolg zu garantieren scheint. „Irgendwie war jeder Tag immer gleich“, bestätigt Storl. Wie
gleich? „Um 07.45 Uhr klingelte der Wecker, um 8 Uhr gab es Frühstück, von 10 bis 12 Uhr wurde trainiert. Mittagessen um 12, danach Physiotherapie und achja, ein Mittagsschläfchen darf auch nicht fehlen“, schildert der Weltmeister seinen Tagesablauf. „Nachmittags Training von 15.30 Uhr bis 18 Uhr, 19 Uhr Abendessen, Physiotherapie, und ab ins Bett“, so Storl.
Zwei besondere Höhepunkte, als Belohnung für das harte Training gab es auch diesmal wieder. An zwei Abenden durften Storl und Co. die Kugel mit Haxen, Rippelen, Giggerlen und einem kühlen Bierchen tauschen. „Die Besuche im Bierkeller gehören mittlerweile zu unserem Latscher Trainingslager, da ist es immer schön“, so der Weltmeister.
Der Mann mit Nerven aus Stahl
Die persönliche Bestleistung von David Storl liegt bei 21,97 Metern, erzielt bei einem Meeting in London im Jahr 2014. Eine Bestweite die 2012 zum Olympia
sieg gereicht hätte. Damals stoß er die Kugel 21,86 Meter und holte hinter dem Polen Tomasz Majewski Silber. Drei Zentimeter fehlten zu Gold. Nerven aus Stahl bewies Storl vor zwei Jahren bei der WM in Moskau. Sein Versuch, die Bestweite von 21,73 Metern wurde zunächst aufgrund einer Berührung des Begrenzungsbalkens als ungültig gewertet. Erst als ein deutscher Pressefotograf die Bilder noch vor Ort dem Kampfrichter zeigte wurde der
weltmeisterliche Stoß gewertet. Nervös sei Storl damals schon gewesen, aber der 24Jährige hat nicht nur Muskeln, sondern auch Nerven aus Stahl. Den EMTitel in Zürich im vorigen Jahr holte er schon trotz einer geringeren Weite schon souveräner. In Zürich feierte damals auch die 29jährige Dresdnerin Schwanitz mit dem EMTitel ihren bisher größten Erfolg.
MICHAEL ANDRES
Geballte ostdeutsche Kugelstoßpower in Latsch: David Storl und Christina Schwanitz.
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Ich habe einen Platz im Himmel und Gott ist auf meiner Seite.
Rudi PaulmichlGunda Rudl
* 8.4.1950 † 12.4.2015
Die Zeichen der Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds haben uns tief bewegt.
Deshalb sagen wir Dankefür die tröstenden Worte, jeden Händedruck und jede Umarmung,für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,für das letzte Geleit, das stille Gebet und die vielen Spenden sowieall jenen, die unseren Rudi in lieber Erinnerung behalten.
Ein herzliches Vergelt´s Gott geht an die Priester für die Gestaltung des Beerdigungsgottesdienstes, den Kirchenchor Laatsch, den Mesner und die Ministranten, die Träger und den Vorbeter.
Wir danken allen Verwandten, den Nachbarn, den Freunden und ehem. Arbeitskollegen des Krankenhauses Schlanders und Meran, der Dorf-gemeinschaft sowie der Fam. Tonezzer.
Fam. Paulmichl, Laatsch
Die kleine Bank im Wald ist leer,du mochtest sie so sehr.
Von dort schautest du zum Himmel auf,nun bist du oben –bei Gott zu Haus.
Johann Rechenmacher* 15.5.1919 † 22.4.2015
Tarsch
Wir möchten gerne DANKE sagen!
Allen die sich in den schweren Stunden des Abschieds mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme in liebevoller Weise spüren ließen.
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Ich habe einen Platz im Himmel und Gott ist auf meiner Seite.
Rudi PaulmichlGunda Rudl
* 8.4.1950 † 12.4.2015
Die Zeichen der Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds haben uns tief bewegt.
Deshalb sagen wir Dankefür die tröstenden Worte, jeden Händedruck und jede Umarmung,für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,für das letzte Geleit, das stille Gebet und die vielen Spenden sowieall jenen, die unseren Rudi in lieber Erinnerung behalten.
Ein herzliches Vergelt´s Gott geht an die Priester für die Gestaltung des Beerdigungsgottesdienstes, den Kirchenchor Laatsch, den Mesner und die Ministranten, die Träger und den Vorbeter.
Wir danken allen Verwandten, den Nachbarn, den Freunden und ehem. Arbeitskollegen des Krankenhauses Schlanders und Meran, der Dorf-gemeinschaft sowie der Fam. Tonezzer.
Fam. Paulmichl, Laatsch
Die kleine Bank im Wald ist leer,du mochtest sie so sehr.
Von dort schautest du zum Himmel auf,nun bist du oben –bei Gott zu Haus.
Johann Rechenmacher* 15.5.1919 † 22.4.2015
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Wir möchten gerne DANKE sagen!
Allen die sich in den schweren Stunden des Abschieds mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme in liebevoller Weise spüren ließen.
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Wir freuen uns auf Ihre [email protected]
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