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Vom Trend zum Geschäftsmodell

D i g i t a l C h a n g e

9 . J u n i 2 0 1 6

FH-Prof. Ing. Mag. Dr. Peter Granig

Professur für Innovationsmanagement

und Betriebswirtschaft

p.granig@fh-kaernten.at

0043 676 89015 9955

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Aktuelle Trends und Megatrends

Quelle: zukunfts/institut

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Kondratieffzyklen als globale Innovationsauslöser

Erster Kondratieffzyklus

Zweiter Kondratieffzyklus

Dritter Kondratieffzyklus

Vierter Kondratieffzyklus

Fünfter Kondratieffzyklus

Sechster Kondratieffzyklus

Massenproduktion

Warenverteilung

Massenkonsum

Massenverkehr

Weltwirtschaft

Lebensqualität

Wachstumsbarriere: Arbeitsfluss Bedürfnis: Von der Manufaktur zur Fabrikarbeit Basisinnovation: Dampfmaschine

Wachstumsbarriere: Warenfluss Bedürfnis: Ausdehnung der Marktgemeinde Basisinnovation: Eisenbahn

Wachstumsbarriere: Energie Bedürfnis: Verbesserung der maschinellen Produktion Basisinnovation: Chemie/Elektrizität

Wachstumsbarriere: Mobilität Bedürfnis: Ausweitung des Aktionsradius Basisinnovation: Automobil

Wachstumsbarriere: Informationsfluss Bedürfnis: Erweiterung der Wirtschaftsräume Basisinnovation: Informations-technologie

Wachstumsbarriere: Moralische Defizite Bedürfnis: Vom Wohlstand zum Wohlgefühl Basisinnovation: Psychosoziale Kompetenz

~ 1780 ~ 1850 ~ 1890 ~ 1935 ~ 1980 ~ 2005

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Nefiodow (2007)

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Abbildung: Das Business-Model Canvas nach Osterwalder & Pigneur

Analyse des gegenwärtigen Geschäftsmodells

Schlüssel- partner

Wert- angebot

Einnahmen-quellen

Kunden-beziehungen

Kanäle Ressourcen Kosten

Kunden-segment

Schlüssel- aktivitäten

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Entwicklung eines Werkzeugkoffers zur trendantizipierenden Geschäftsmodellinnovation

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Zuordnung der Werkzeuge zu den Geschäftsmodellbausteinen

Abbildung: Zuordnung Innovationsinstrumente; Quelle: eigene Darstellung

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Derzeitiges

Geschäft Extrapolation

Zukünftige

Märkte Retropolation Trends

Trendextrapolation und Trendretropolation

› Produkte und Lösungen

› Technologien

› Kunden-anforderungen

› Potenzielle neue Märkte

› Kunden-

anforderungen

› Technologien

› Geschäftliche Auswirkungen

› Gesellschaft

› Technologie und Forschung

› Wirtschaft

› Umwelt

› Politik

Szenarien

Quelle: Modifizierte Darstellung nach Siemens

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Methodische Vorgangsweise In 6 Stufen vom Trend zum Geschäftsmodell

Abbildung: Sechs Phasen zur trendgebundenen Geschäftsmodellinnovation – Variante 2, Quelle: eigene Darstellung

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Abbildung: Sechs Phasen zur trendgebundenen Geschäftsmodellinnovation – Variante 2, Quelle: eigene Darstellung

Beispiel: Geschäftsmodellinnovation Konzern und öffentlicher Gesundheitsanbieter

2. Auswirkungen auf Bausteine analysieren:

Schaffung von Mehrwert für Kunden

1. Trends identifizieren: Digitalisierung, IOT,

Konnektivität

6. Neues G-Modell implementieren & evaluieren: Umsetzung der Daten-Infrastruktur,

Evaluierung d. Gesamtnutzens

5. Abstimmen der Bausteine & Pilotprojekt:

Proof of Concept, Prototyping

4. Bausteine zu G-Modell zusammenführen:

Low Bluetooth Low Energy

3. Entwicklung neuer Bausteine durch I-Techniken: Ideenplattform,

Crowd Sourcing

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Beispiel: Geschäftsmodellinnovation LEGO-Familienerlebniswelt

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Quelle: shop.tischlerei-lerchbaumer.at

Beispiel: Geschäftsmodellinnovation Handwerk Trend: Gesundheit und Digitalisierung

Zirbenholzwohlfühlsäule Zirbenholzbrotdose

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„Verschlafene“ und „genutzte“ Geschäftsmodellinnovationen