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www.visitluxembourg.com - Not for distribution Sonderveröffentlichung REISE & ERHOLUNG Hotel Melia Luxembourg**** in Luxemburg/Luxemburg Von 98 Prozent der Urlauber empfohlen: 1 Ü/F im DZ z.B. 57 Euro pro Person bei eigener Anreise. Gäste schreiben: „Gesamte Einrichtung neuwertig und stil- voll. Edle Möbel aus Nussholz. Lobby mit Bar wirkt sehr ein- ladend.“ Hotel Doubletree by Hilton Luxembourg***** in Luxemburg / Luxemburg Von 89 Prozent der Urlauber empfohlen: 1 Ü/F in DZ z.B. 42 Euro pro Person bei eigener Anreise. Gäste schreiben: „Außen pfui, innen hui. Zimmer groß und hochwertig ausgestattet. Sehr ruhig am Waldrand gelegen. Kostenloser Parkplatz.“ Hoteltipps von Urlaubern K lein, aber oho – wenn dieser abgedroschene Spruch tat- sächlich irgendwo hinpasst, dann nach Luxemburg. Eines der kleinsten Länder der Welt spielt in Europa eine bedeutende Rolle, ist Gründungsmitglied der Europäi- schen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), Sitz des Europäischen Ge- richtshofs, unzähliger europäischer Banken und regelmäßiger Tagungs- ort der EU. So viel Europa auf so klei- ner Fläche gibt’s sonst nirgends. 110 000 Einwohner zählt die Haupt- stadt Luxemburg, über 60 Prozent da- von sind Ausländer, kommen aus 153 unterschiedlichen Staaten. Allein diese kosmopolitische Attitüde macht eine Reise nach Luxemburg – zum Beispiel an den jetzt bevorste- henden langen Wochenenden – emp- fehlenswert. Dazu gesellen sich eine 1000-jährige Geschichte, von der es jede Menge Überbleibsel zu besichti- gen gibt, ultramoderne Bauten, die Architekturfreunde Bauklötze stau- nen lassen, und freundliche Men- schen, die – für deutsche Besucher angenehm – gerne das für uns gut zu verstehende Letzeburgisch reden. Plaudern mit dem Thronfolger Einer der 110 000, allerdings ein ganz besonderer, ist Guillaume Jean Jo- seph Marie von Nassau, seines Zei- chens Sohn des Großherzogs von Lu- xemburg. Die Aktentasche lässig un- ter den Arm geklemmt verlässt er den Großherzoglichen Palast durch die Hintertür – Freitagnachmittag, Feier- abend. Doch zu seinem Pech steht ausgerechnet dort Brigitte vom Fremdenverkehrsamt mit ihrer deut- schen Journalistengruppe. Sie kennt den Thronfolger persönlich. Es gibt rechts und links und wieder rechts ein paar Küsschen von Guillaume, der es sich auch nicht nehmen lässt, mit den deutschen Journalisten zu plaudern, bevor er sich ins Wochen- ende verabschiedet und noch schöne Tage in seines Vaters Reich wünscht. Tja, so sind sie die Luxemburger, selbst die hochadeligen: Fremden ge- genüber stets aufgeschlossen, immer zu einem Schwätzchen bereit und al- les andere als hochnäsig, trotz eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen der Welt. In dieses sympathische Bild passt auch Stadtführerin Renée, die mit schnellen Schritten und viel Au- genzwinkern die Altstadt Luxem- burgs, „das Gibraltar des Nordens“, vorstellt. Der Palast, prächtige Bür- gerhäuser, gotische Kirchen, von Cafés und Restaurants gesäumte gro- ße Plätze sowie eine sehr noble Fuß- gängerzone bilden den Kern der Alt- stadt auf einem Sandsteinfelsen, der unterhöhlt ist von kilometerlangen, zu besichtigenden Kasematten. Mächtige Festungsmauern umrah- men dieses Kleinod mitten in Europa. Von dort fällt der Blick hinunter in Richtung Grund am Ufer des Flüss- chens Alzette. „Früher hieß es, wenn du nicht brav bist, kommst du in den Grund“, erzählt Renée über das einst ärmliche und verrufene Viertel. Heu- te zählt das Quartier unterhalb des Bock-Felsens zu den begehrtesten Wohnplätzen der Stadt mit Künstler- und Kneipenszene und den Kloster- gärten, die sich terrassenförmig an die Sandsteinwand schmiegen. Renée, die Dame im besten Mittel- alter, die das Letzeburgisch und ihre Stadt so sehr liebt, vom samstägli- chen Markttreff, der Geselligkeit und dem Moselwein schwärmt, in den Unesco-Welterbe-Kasematten jeden Geheimgang kennt, und die Superla- tive Luxemburgs dann doch auf origi- nelle Art immer wieder relativiert, nimmt ihre Gäste mit auf eine Zeitrei- se. Die führt weg vom Felsen hinauf zum Kirchberg. „Über 20 000 Men- schen arbeiten hier, darunter allein 8000 Beschäftigte der europäischen Behörden und Organisationen“, er- läutert Renée auf dem Weg dorthin, wo seit über 20 Jahren eine gläserne Bürostadt stetig wächst. Natürlich ist es interessant zu er- fahren, welche großen Banken, Versi- cherungen und europäischen Institu- tionen sich hier niedergelassen ha- ben. Noch viel spannender sind an diesem Ort allerdings die Fassaden, hinter denen Finanzwelt und Politik Tag für Tag am großen Rad drehen. Fast alles, was Rang und Namen hat unter den zeitgenössischen Architek- ten, gab sich auf dem Kirchberg ein Stelldichein: Hermann und Valentiny etwa planten die Büros der Com- merzbank, Richard Meier schuf das blendend weiße ehemalige Verwal- tungsgebäude der Hypo-Vereins- bank, in dem heute eine Abteilung der Universität residiert, Christian de Portzamparc entwarf die weltweit beachtete Philharmonie, und dane- ben ragen die goldenen Türme des europäischen Gerichtshofs gen Him- mel. Moderne Paläste aus Glas, Stahl und Beton dominieren das Bild. Die Verbindung zwischen Gestern und Heute gelang am besten dem chine- sisch-amerikanischen Architekten Ming Pei, der innerhalb der Wall- mauern eines alten Forts das futuris- tische, lichtdurchflutete Museum für zeitgenössische Kunst Mudam baute, das übrigens nicht nur von außen be- wundernswert ist. Auf einen Cup bei Lea Renée weiß, dass so eine Zeitreise ge- waltig anstrengt. Deshalb setzt sie ih- re Gäste nach dem Besuch des Mu- dams in den Linienbus, der sie flugs wieder hinüber in den alten Kern der „Stad“, wie die Einheimischen Lu- xemburg nennen, bringt. Wie wär’s jetzt mit einem Cup in Leas Café? Na- türlich hat niemand etwas einzuwen- den gegen ein Glas luxemburgischen Cremants im Hauptstadtcafé der Sterneköchin Lea Linster. So viel Europa gibt es sonst nirgends Von Simone Haefele Der Grund, das alte Quartier unterhalb des Bock-Felsens und der Altstadt, zählt zu den begehrtesten Wohn- gegenden der Stadt mit Künstler- und Kneipenszene. Im Hintergrund: das moderne Luxemburg. FOTOS: HAEFELE Luxemburg ist klein, punktet aber mit alter Geschichte, neuer Architektur und internationalem Flair Wer noch Zeit übrig hat, kann die luxemburgische Natur genie- ßen, zum Beispiel im Mullerthal mit seinen bizarren Felsforma- tionen oder in den berühmten Ardennen. Empfehlenswert ist der Kauf der Luxemburg Card, die im ganzen Land gilt, viele Vergünstigungen sowie die freie Fahrt mit den öffentlichen Ver- kehrsmitteln beinhaltet. Weitere Informationen beim Tourismus- büro Luxemburg, Tel.: 00352/ 42/8282-10, Fax: 00352/42/ 8282-38, E-Mail: info@visitlu- xembourg.com, Internet: www.visitluxembourg.com Die Autorin reiste auf Einladung des Tourismusbüros Luxemburg. Ausflug in die Natur Guillaume, Sohn des Großherzogs, gibt sich locker und freundlich. 6-Tagesfahrt Ostfriesland Mit Aufenthalt auf den Inseln Langeoog, Norderney Besuch Meyer Werft Papenburg Unsere Inklusivleistungen: 5 x HP im Hotel Auerhahn in Wiesmoor 1 x Begrüßungstrunk 1 x Teeseminar 1 x Musik + Tanz 3 x Reiseleitung Schifffahrten zu den Inseln Inselrundfahrt Norderney 639,– e Weiterhin werden Sie von unserer Reiseleitung auf einer Ostfrieslandrund- fahrt begleitet, die zum Sperrwerk, Emden und ins malerische Fischer-u. Künstlerdorf Greetsiel führt. In Papenburg haben Sie nach dem Besuch der Werft Zeit zur freien Verfügung um die historische Altstadt zu erkunden! Auf Norderney ebenfalls kurzer Aufenthalt in Norderney-Stadt. Bei dieser Fahrt wird Sie unser langjähriger Fahrer Herr Abler mit guter Laune sicher zu allen Zielen bringen! SCHÜLE REISEN, Bahnhofstraße 50, 88316 ISNY/Allgäu Tel. 0 75 62/70 99-0, Fax 0 7562/52 91, www.schuele-reisen.de 7.8. bis 12.8.2014 Reit im Winkl Gästehaus Hellwig H a l l e n b a d , S a u n a J e t z t A n g e b o t ! Ü F p . N a c h t 3 9 , - H a l b p e n s i o n 5 4 , - www.gh-hellwig.de e b ü h r e n f r e i 0 8 0 0 / 4 1 3 1 2 1 0 Tel.: 07391-7001-0 www.bottenschein.de SAISONKARTE SOMMER 2014 - AB SOFORT ERHÄLTLICH! Alle Infos und Onlinekauf unter Tel. +43 (0)5556 72253-0 und auf www.montafon.at/saisonkarte-sommer Gesundheitsurlaub im sonnigsten Thermalbad (37°) Deutschlands 07635/81070, www.hotel-park-eden.de 7x Ü/F + 5x Balinea-Therme inkl. p. 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Bad Reichenhall & Berchtesgadener Land H 370,– 09.06.-13.06. Wien vom Feinsten & Ausflug ins Burgenland H 597,– 15.06.-19.06. Mecklenburg/Rheinsberg „Land der 1000 Seen“ H 595,– 20.06.-22.06. Bernina-Express Bergerlebnis mit Bus & Bahn H 292,– 03.07.-06.07. „Carmen“ Opernfestspiele Verona & Gardasee, Schifffahrt H 399,– 24.07.-27.07. Köln & Düsseldorf Beliebte Städtetour H 380,– 01.08.-03.08. „My Fair Lady“ auf der Festung Kufstein H 323,– 08.08. BREGENZER FESTSPIELE „Die Zauberflöte“ H 99,– 03.08.-06.08. Schwedens südlichster Schärengarten H 490,– 05.11.-12.11. TENERIFFA Begleitete Flugreise zur „Insel des ewigen Frühlings“ nach Puerto de la Cruz; inkl. Ausflügen H 1.229,– Weitere schöne Reisen z.B. Timmendorfer Strand, Lüneburger Heide, Badenweiler, Lido di Jesolo u.m., sowie unsere Leistungen & Extras ersehen Sie aus unserem Reisekata- log, den wir Ihnen gerne zusenden. 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Von Simone Haefele K Ausflug in die Natur - Accueil · ende verabschiedet und noch schöne Tage in seines Vaters Reich wünscht. Tja, so sind sie die Luxemburger, selbst die hochadeligen:

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Page 1: Von Simone Haefele K Ausflug in die Natur - Accueil · ende verabschiedet und noch schöne Tage in seines Vaters Reich wünscht. Tja, so sind sie die Luxemburger, selbst die hochadeligen:

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Sonderveröffentlichung REISE & ERHOLUNG

Hotel Melia Luxembourg**** in Luxemburg/Luxemburg

Von 98 Prozent der Urlauberempfohlen: 1 Ü/F im DZ z.B. 57 Euro pro Person beieigener Anreise.Gäste schreiben: „GesamteEinrichtung neuwertig und stil-voll. Edle Möbel aus Nussholz.Lobby mit Bar wirkt sehr ein-ladend.“

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Hoteltippsvon Urlaubern

Klein, aber oho – wenn dieserabgedroschene Spruch tat-sächlich irgendwo hinpasst,

dann nach Luxemburg. Eines derkleinsten Länder der Welt spielt inEuropa eine bedeutende Rolle, istGründungsmitglied der Europäi-schen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG), Sitz des Europäischen Ge-richtshofs, unzähliger europäischerBanken und regelmäßiger Tagungs-ort der EU. So viel Europa auf so klei-ner Fläche gibt’s sonst nirgends.110 000 Einwohner zählt die Haupt-stadt Luxemburg, über 60 Prozent da-von sind Ausländer, kommen aus 153unterschiedlichen Staaten. Alleindiese kosmopolitische Attitüdemacht eine Reise nach Luxemburg –zum Beispiel an den jetzt bevorste-henden langen Wochenenden – emp-fehlenswert. Dazu gesellen sich eine1000-jährige Geschichte, von der esjede Menge Überbleibsel zu besichti-gen gibt, ultramoderne Bauten, dieArchitekturfreunde Bauklötze stau-nen lassen, und freundliche Men-schen, die – für deutsche Besucherangenehm – gerne das für uns gut zuverstehende Letzeburgisch reden.

Plaudern mit dem Thronfolger

Einer der 110 000, allerdings ein ganzbesonderer, ist Guillaume Jean Jo-seph Marie von Nassau, seines Zei-chens Sohn des Großherzogs von Lu-xemburg. Die Aktentasche lässig un-ter den Arm geklemmt verlässt er denGroßherzoglichen Palast durch dieHintertür – Freitagnachmittag, Feier-abend. Doch zu seinem Pech stehtausgerechnet dort Brigitte vomFremdenverkehrsamt mit ihrer deut-schen Journalistengruppe. Sie kenntden Thronfolger persönlich. Es gibtrechts und links und wieder rechtsein paar Küsschen von Guillaume,der es sich auch nicht nehmen lässt,mit den deutschen Journalisten zuplaudern, bevor er sich ins Wochen-ende verabschiedet und noch schöneTage in seines Vaters Reich wünscht.

Tja, so sind sie die Luxemburger,selbst die hochadeligen: Fremden ge-genüber stets aufgeschlossen, immer

zu einem Schwätzchen bereit und al-les andere als hochnäsig, trotz einesder höchsten Pro-Kopf-Einkommender Welt. In dieses sympathische Bildpasst auch Stadtführerin Renée, diemit schnellen Schritten und viel Au-genzwinkern die Altstadt Luxem-burgs, „das Gibraltar des Nordens“,vorstellt. Der Palast, prächtige Bür-gerhäuser, gotische Kirchen, vonCafés und Restaurants gesäumte gro-ße Plätze sowie eine sehr noble Fuß-gängerzone bilden den Kern der Alt-stadt auf einem Sandsteinfelsen, derunterhöhlt ist von kilometerlangen,zu besichtigenden Kasematten.Mächtige Festungsmauern umrah-men dieses Kleinod mitten in Europa.Von dort fällt der Blick hinunter inRichtung Grund am Ufer des Flüss-chens Alzette. „Früher hieß es, wenndu nicht brav bist, kommst du in denGrund“, erzählt Renée über das einstärmliche und verrufene Viertel. Heu-te zählt das Quartier unterhalb des

Bock-Felsens zu den begehrtestenWohnplätzen der Stadt mit Künstler-und Kneipenszene und den Kloster-gärten, die sich terrassenförmig andie Sandsteinwand schmiegen.

Renée, die Dame im besten Mittel-alter, die das Letzeburgisch und ihreStadt so sehr liebt, vom samstägli-chen Markttreff, der Geselligkeit unddem Moselwein schwärmt, in denUnesco-Welterbe-Kasematten jedenGeheimgang kennt, und die Superla-

tive Luxemburgs dann doch auf origi-nelle Art immer wieder relativiert,nimmt ihre Gäste mit auf eine Zeitrei-se. Die führt weg vom Felsen hinaufzum Kirchberg. „Über 20 000 Men-schen arbeiten hier, darunter allein8000 Beschäftigte der europäischenBehörden und Organisationen“, er-läutert Renée auf dem Weg dorthin,wo seit über 20 Jahren eine gläserneBürostadt stetig wächst.

Natürlich ist es interessant zu er-fahren, welche großen Banken, Versi-cherungen und europäischen Institu-tionen sich hier niedergelassen ha-ben. Noch viel spannender sind andiesem Ort allerdings die Fassaden,hinter denen Finanzwelt und PolitikTag für Tag am großen Rad drehen.Fast alles, was Rang und Namen hatunter den zeitgenössischen Architek-ten, gab sich auf dem Kirchberg einStelldichein: Hermann und Valentinyetwa planten die Büros der Com-merzbank, Richard Meier schuf das

blendend weiße ehemalige Verwal-tungsgebäude der Hypo-Vereins-bank, in dem heute eine Abteilungder Universität residiert, Christiande Portzamparc entwarf die weltweitbeachtete Philharmonie, und dane-ben ragen die goldenen Türme deseuropäischen Gerichtshofs gen Him-mel. Moderne Paläste aus Glas, Stahlund Beton dominieren das Bild. DieVerbindung zwischen Gestern undHeute gelang am besten dem chine-sisch-amerikanischen ArchitektenMing Pei, der innerhalb der Wall-mauern eines alten Forts das futuris-tische, lichtdurchflutete Museum fürzeitgenössische Kunst Mudam baute,das übrigens nicht nur von außen be-wundernswert ist.

Auf einen Cup bei Lea

Renée weiß, dass so eine Zeitreise ge-waltig anstrengt. Deshalb setzt sie ih-re Gäste nach dem Besuch des Mu-dams in den Linienbus, der sie flugswieder hinüber in den alten Kern der„Stad“, wie die Einheimischen Lu-xemburg nennen, bringt. Wie wär’sjetzt mit einem Cup in Leas Café? Na-türlich hat niemand etwas einzuwen-den gegen ein Glas luxemburgischenCremants im Hauptstadtcafé derSterneköchin Lea Linster.

So viel Europa gibt es sonst nirgends

Von Simone Haefele●

Der Grund, das alte Quartier unterhalb des Bock-Felsens und der Altstadt, zählt zu den begehrtesten Wohn-gegenden der Stadt mit Künstler- und Kneipenszene. Im Hintergrund: das moderne Luxemburg. FOTOS: HAEFELE

Luxemburg ist klein, punktet aber mit alter Geschichte, neuer Architektur und internationalem Flair

Wer noch Zeit übrig hat, kanndie luxemburgische Natur genie-ßen, zum Beispiel im Mullerthalmit seinen bizarren Felsforma-tionen oder in den berühmtenArdennen. Empfehlenswert istder Kauf der Luxemburg Card,die im ganzen Land gilt, vieleVergünstigungen sowie die freieFahrt mit den öffentlichen Ver-kehrsmitteln beinhaltet. WeitereInformationen beim Tourismus-büro Luxemburg, Tel.: 00352/42/8282-10, Fax: 00352/42/8282-38, E-Mail: [email protected], Internet:www.visitluxembourg.com Die Autorin reiste auf Einladungdes Tourismusbüros Luxemburg.

Ausflug in die Natur

Guillaume, Sohn des Großherzogs,gibt sich locker und freundlich.

6-Tagesfahrt Ostfriesland Mit Aufenthalt auf den Inseln

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Unsere Inklusivleistungen:5 x HP im Hotel Auerhahn in Wiesmoor1 x Begrüßungstrunk1 x Teeseminar1 x Musik + Tanz3 x Reiseleitung Schifffahrten zu den InselnInselrundfahrt Norderney 639,– eWeiterhin werden Sie von unserer Reiseleitung auf einer Ostfrieslandrund-fahrt begleitet, die zum Sperrwerk, Emden und ins malerische Fischer-u. Künstlerdorf Greetsiel führt. In Papenburg haben Sie nach dem Besuch der Werft Zeit zur freien Verfügung um die historische Altstadt zu erkunden! Auf Norderney ebenfalls kurzer Aufenthalt in Norderney-Stadt.Bei dieser Fahrt wird Sie unser langjähriger Fahrer Herr Abler mit guter Laune sicher zu allen Zielen bringen!

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