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Lilienthal „Gerade Altbautensind oft schlecht isoliert, ei-ne energetische Modernisie-rung verbessert allerdings dasRaumklima und schont Umweltsowie Geldbeutel“, weiß Man-fred Tomforde von der MT Bau-gesellschaft, die sich auf nach-trägliche Dämmung spezialisierthat.„Allein durch eine zusätzliche

Wärmedämmung lassen sichpro Jahr mehr als 30 Prozentder Energiekosten einsparen“,erklärt Tomforde weiter. Wel-che Maßnahmen letztendlichim Einzelfall sinnvoll sind undwelche Materialien zum Ein-satz kommen, entscheidet derFachmann nach einer umfang-reichen, kostenlosen Begutach-tung des jeweiligen Objekts.„Wir bedienen Anfragen im

Umkreis von bis zu 100 Kilome-ter um Bremen herum“, so Tom-forde. „Wir schauen uns dasObjekt genau an, beraten denInteressenten ausführlich undvereinbaren dann bei Bedarfeinen Termin zur zeitnahen Um-setzung.“

Das Team hat bei der Durch-führung verschiedene Dämm-verfahren zur Auswahl: EcofibreParoc BLT 7 ist beispielsweisespeziell für die hohlraumfreieVerfüllung von zweischaligenMauerwerken entwickelt wor-den und bietet neben einer ho-hen Dämmleistung folgendeVorteile: fugenlose Dämm-schicht beliebiger Dicke, staub-und verschnittfrei, einfacheLösung bei schweren baulichenGegebenheiten, hervorra-gendes Fließverhalten, passensich fugenlos unförmigen In-stallationen an, verrottungs-beständig, frei von FCKW undHFCKW. Zusätzlich können diewasserabweisenden Materi-alien sowohl eingeblasen alsauch geschüttet werden.Doch nicht nur das Däm-

men von Wänden gehört zumRepertoire der MT Baugesell-schaft. Auch Geschossdeckenund Dachschrägen sollten nicht„blank“ liegen und Energie ver-pulvern. Viele Eigenheimbesit-zer nutzen den Dachboden ersteinmal nur als Stauraum. „Dochauch, wenn dort nur Kisten oderalte Möbel stehen, sollte derBereich ebenfalls vernünftiggedämmt werden“, erklärt Man-fred Tomforde.Gerade, wenn Dachböden

doch irgendwann als zusätz-licher Wohnraum genutzt wer-

den sollen, lohne sich schonjetzt die Investition.„Langfristig wird dort viel

Geld gespart, auch wenn es aufden ersten Blick nicht danachaussieht“, gibt Tomforde zu be-denken.Als alternatives Dämmmate-

rial für die sogenannte Balken-dämmung bei Spitzböden bie-tet das Unternehmen übrigensauch Zellulose und Steinwollean. Dabei hat gerade Steinwol-le folgende Vorteile: eine Heiz-

kostenersparnis von 30 Prozentund mehr, eine kostengünstige,schnelle und saubere Ausfüh-rung, ein gesundes und ange-nehmes Raumklima, die Erfül-lung der Energieeinsparverord-nung, steuerlich absetzbar undeine deutliche Wertsteigerungder Immobilie.Informationen und Termine

gibt es unter den Rufnummern04298 / 18 99 151 und 01 62/169 04 17 und unter www.mt-baugesellschaft.de

Dämmungsexperte Manfred Tomforde weiß wie man Energiekosten senkenkann: Einblasdämmung ist eine Lösung für jedes Haus. Als Dämmmaterialkommen Dämmwolle (r.) und Rigips-Granulat (l.) in Betracht. Fotos: pv

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN 3

Mit Paparazzi, die jeden per-sönlichen Moment auf Bildern festzuhalten und zu veröffent-lichen versuchen, haben die meisten nichts zu tun. Dennoch möchte man manchmal einfach seine Privatsphäre genießen. Senkrechtmarkisen bieten da-für guten Schutz.

Senkrechtmarkisen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Darunter gibt es Modelle, die sich vor allem für große Fensterflächen oder zum Einsatz vor Glasdach- oder Wintergartensystemen eig-nen. Mit einem halbtransparenten Screen-Stoff bespannt, halten sie Blicke von außen fern, während man von innen noch immer eine gute Sicht nach draußen hat.

Schutz geben die Markisen aber nicht nur der Privatsphäre. Im Sommer halten sie tief stehende Sonnenstrahlen aus Innenräu-men oder dem Wintergarten fern und wirken so auch als Hitze- und Blendschutz. Wer bei einer Senk-rechtmarkise Wert auf einen guten und windsicheren Sitz des Tuchs legt, muss auf die Führung der tex-

tilen Bespannung achten. Ideal ist eine seitliche Führung des Tuchs in Schienen nach dem Reißver-schlussprinzip. Der seitliche An-schluss verhindert, dass das Tuch bei Wind übermäßig schlägt und seine Spannung verliert. Zugleich vermeidet er störende seitliche Lichtschlitze. Und weil die herab-gelassene Senkrechtmarkise das

Fenster fast lückenlos abschließt, wirkt sie zusätzlich als Insekten-schutz.

Wer sich den senkrechten Licht- und Sichtschutz auch auf einer mit Markisen ausgestatteten Terrasse wünscht, findet eine gute Lösung mit sogenannten Vario Volants. Am vorderen Ende einer Markise befes-tigt, können sie in Längen bis zu

zwei Metern aus- und eingefahren werden und so auch die Terrasse zum geschützten Bereich mit unge-störter Privatsphäre machen.

Senkrechtmarkisen halten nicht nur fremde Neugier, sondern auch Sonnenstrahlen fern

Damit fremde Blicke nicht nerven

Senkrechtmarkisen sind eine gute Ergänzung für Terrassenüberda-chungen. Foto: djd/Lewens-Markisen

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Verlag: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66 - 01 Redaktion: Heiko Bosse, Rike Füller, Marinos Kaloglou, Gerwin Möller, Marcel WaalkesChefredakteur: Florian Hanauer Tel. (04 21) 36 66 - 110

Anzeigenberatung OHZ, Bahnhofstraße 63: Sandra Mulkes, Tel. (0 47 91) 9 65 69 - 30Jeannine Albertziok, Tel. (0 47 91) 9 65 69 - 20Anzeigenberatung HB-Nord, Höljesweg 8: Maren Ducamp, Tel. (04 21) 98 50 41 - 12Matthias Ruckh, Tel. (04 21) 98 50 41 - 14Anzeigenleitung: Johannes Knees, Tel. (04 21) 36 66 - 108

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Da kann der Sonnenschirm einpacken – Sonnensegel schüt-zen mehrfach – vor Sonne, Regen, Wind und Hitzestau.

Kaum gibt es im Frühjahr die ersten wärmeren Tage, drängt alle Welt ins Freie. Sonnenhungrig werden Cafés, öffentliche Plätze und natürlich der eigene Balkon und Garten in Be-schlag genommen. Jeder Sonnen-strahl wird genossen. Doch schrei-tet das Jahr fort und der Sommer beginnt, wird auch die Sonne inten-siver und ein Schutz für Gesundheit und Wohlbefinden immer wichtiger. Wie schön wäre es dann, wenn der Sonnenschutz einfach und flexibel immer dort wäre, wo er gebraucht wird. Mit Seilspannmarkisen ist das nun möglich.

Die Sonne wandert und der Son-nenschutz gleich mit – und das ganz ohne lästiges Umstellen des

Schirms. Sonnensegel in Seilspann-technik, auch Seilspannmarkisen genannt, bieten hier die Lösung. Sie können als Schutz für Balkon, Ter-rasse, Pergola aber auch zur Innen-

beschattung von Wintergärten und Glasdächern genutzt werden. Zwei parallel zwischen oder auf Flächen, Wänden oder Balken gespannte Edelstahlseile dienen als Führung

für das Sonnensegel. Darauf gleitet es dank der Laufhaken so leicht hin und her, dass das Verschieben mit der Hand oder einem Schiebestock möglich ist.

Im Falle einer zu hohen Aufhän-gung oder für körperlich beeinträch-tigte Personen kann zusätzlich ein gut zu handhabendes Seilzugsys-tem zum Einsatz kommen. Auf diese Weise wandert der Sonnenschutz immer ganz flexibel mit. Dank der hohen Webdichte des UV-stabilen Polyesterstoffes ermöglichen die Seilspannmarkisen eine Schattie-rung von 95 Prozent und damit einen hohen UV-Schutz. Zudem sind sie dank einer hochwertigen Beschich-tung Wasser und Schmutz abwei-send. Und sollten sie doch einmal eine Reinigung nötig haben, können sie bei 40 Grad problemlos in die Waschmaschine.

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Der Schatten wandert einfach mit

Sonnenschutz, Regenschutz, Windschutz: Diese Seilspannmarkise bietet all das und lässt sich bei Bedarf verschieben. Foto: epr/Peddy Shield

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Die Photovoltaik wird von der Förderung profitieren, die ge-genwärtig der Elektromobilität zugute kommt, davon ist man bei der Firma Aukos überzeugt. Dort hat man sich auf den Bau, die Montage und Wartung von Solaranlagen spezialisiert.

Pennigbüttel „Der Eigenverbrauch selbst erzeugter Sonnenenergie stellt die Möglichkeit, Strom ins Netz einzuspeisen, immer stärker in den Schatten“, sagt AukosVertriebsleiter Reinhard Wiese. Durch die sich beschleunigende Entwicklung im Bereich der Elektromobilität würden auch die dafür erforderlichen Speicher günstiger werden, die Rentabilität sich verbessern.

Bei Aukos arbeiten rund 50 Fachkräfte und sorgen für maßgeschneiderte Lösungen. „Wir beraten Bauherren an Ort und Stelle“, sagt Reinhard Wiese. Beurteilt

werden die Ausrichtung des Gebäudes und per Simulation der Sonnenstand im Jahreslauf. Daraus wird sofort eine Rentabilitätsprog nose erstellt. Weil bei der Firma Aukos von der Beratung über den

Anlagenbau bis zur Montage alles aus einer Hand kommt, sind die Zeiträume für eine Realisierung sehr kurz: „Wir benötigen in der Regel eine Woche Vorlauf“, sagt Jens Ludemann, AukosVerant

wortlicher für die Photovoltaik. In Sachen Stromerzeugung für Eigenheime und Gewerbeimmobilien ist Aukos mittlerweile im gesamten norddeutschen Raum unterwegs.

In der Hauptsache versteht man sich an der Siemens straße auf die Bereiche Steuerungsbau und Gebäudeautomation. Das Unternehmen ist im Industrieanlagenbau für sein Umwelt und Qualitätsmanagement zertifiziert. AukosIngenieure reisen durch die ganze Welt, von Pennigbüttel aus auch in die USA oder nach Kanada. „Nur in Australien waren wir noch nicht“, schmunzel t R e i n h a r d Wiese.

n Mehr Informationen über Aukos gibt es im Internet unter www.aukos.de. (gmö)

Photovoltaik-Anlagen für Eigenheime sind schon lange lohnenswert, der Eigenverbrauch der erzeugten Energie wird dabei immer attraktiver.

Geschäftsführer Fred Tienken

Grundriss, Größe und Lage des Grundstücks: Wer einen Hausbau plant, hat zahlreiche Detailfragen zu beachten. Vor allem aber kommt es auf die sprichwörtlichen „inneren Wer-te“ an.

Wie sparsam das Eigenheim bei-spielsweise mit Heizenergie um-geht, hat direkten Einfluss auf die staatlichen Zuschüsse. Dabei sollten Bauherren beachten, dass seit April 2016 neue Förderkonditionen der KfW-Bankengruppe in Kraft getre-ten sind. Die Formel, auf den Punkt gebracht, lautet: Je besser die Ener-gieeffizienz des Eigenheims, umso höher fallen auch die Zuschüsse aus.

Die Förderbank folgt mit den neuen Bestimmungen der aktuell gültigen Version der Energieeinspar-verordnung (EnEV). „Die Förderung für KfW-Effizienzhäuser 70 entfällt, Zuschüsse aus dem KfW-Progamm 153 gibt es damit nur noch für Effi-

zienzhäuser der Typen -40 Plus, -40 und -55“, erläutert Bauexperte Mi-chael Rode vom Fertighausanbieter Danhaus.

Um kein bares Geld zu verschen-ken, sollten Bauherren also genau auf die Ausstattung und den ener-getischen Standard ihres Wunsch-hauses achten, bevor sie den Vertrag unterzeichnen. Immerhin beläuft sich der mögliche Tilgungs-zuschuss auf bis zu 15.000 Euro pro Wohneinheit, das zinsgünstige För-derdarlehen kann maximal 100.000 Euro betragen statt bisher 50.000 Euro. Zugleich verdoppelt sich die zulässige Zinsbindung von zehn auf nunmehr 20 Jahre. „Wer sich für ein Effizienzhaus mit Einliegerwohnung entscheidet, kann auch zweifach von den Zuschüssen profitieren und sich somit einen attraktiven, langjährigen Zinsvorteil sichern“, so Rode.

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Je besser die Energie-Effizienz des Eigenheims, umso höher fallen

auch die staatlichen Zuschüsse aus. Foto: djd/Danhaus


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Qualitätsarbeit aus einer HandHolzbau-Murken ist Spezialist für Altbausanierung und Neubauten / jetzt auch Dachdeckerei

Dass der Kunde sich fair und rundum beraten fühlt und alle Leistungen rund ums Dach aus einer Hand erhält, ist für das Traditionsunternehmen Holz-bau-Murken aus Lübberstedt der Anspruch an die eigene Arbeit.

Lübberstedt Dachdeckerarbei-ten habe man schon immer durch-geführt, aufgrund vielfältiger Nach-weise ist Holzbau-Murken nun aber seit Mitte vergangenen Jahres auch offiziell – zusätzlich zur Zimmerei – als Dachdeckerei bei der Hand-werkskammer gelistet. „Wir bie-ten damit Qualitätsarbeit aus einer Hand, bringen auch den Kran und das Gerüst mit“, erklärt der Firmen-chef, Zimmerermeister und Betriebs-wirt des Handwerks, Kai Murken. Oder bildlich gesprochen: „Der Auf-traggeber gibt uns den Schlüssel, fährt ein paar Wochen in den Urlaub, und wenn er heimkommt, ist alles

fertig.“ Dabei möchte Kai Murken bereits bei der Beratung in die Tiefe gehen. „Wenn jemand 40.000 Euro in die Hand nimmt, dann verdient er ohne Wenn und Aber, dass man ihm alle Möglichkeiten für sein Bauvor-haben detailliert darlegt“, betont der Firmenchef, der seit diesem Jahr auch stellvertretender Obermeister der Osterholzer Zimmererinnung

ist. Gerne fahre er mit Interessen-ten auch zu Referenzobjekten, um die Arbeiten der Holzbau-Murken zu präsentieren.

Darüber hinaus ist die Firma zerti-fizierter Fachbetrieb für ökologische Außen- und Innenwanddämmung von „Unger Diffutherm“ geworden, wie auch Partnerfirma von Eternit. Man wolle fachlich immer am Ball

bleiben, auch im Interesse des Kunden, so Kai Murken. „Deshalb gehört regelmäßige Fortbildung für uns einfach dazu.“ Im vergangenen Sommer konnte Holzbau-Murken sein zehnjähriges Bestehen feiern. Darauf blickt der Firmenchef gerne zurück: „Das wurde gut angenom-men. Wir hatten über 350 Gäste.“

Einer der Schwerpunkte von Holzbau-Murken ist die Altbausanie-rung. Generell werden hochwertige Produkte eingesetzt. Hinsichtlich ei-ner Bedachung rät Kai Murken zum Rockwool-Meis terdach. Denn neben dem sommerlichen Hitzeschutz wer-de es ebenfalls Schallschutz- und Brandschutz-Ansprüchen gerecht. „Außerdem ist es förderfähig.“ Ebenso sind ihm zufolge die Holz-weichfaserplatten von Pavatex ex-zellent für einen Hitze-, Kälte-, Lärm- und Brandschutz geeignet.

n Holzbau-Murken ist auch Aus-bildungsbetrieb und hat seinen Sitz an der Landstraße 4. Unter www.holzbau-murken.de präsentiert sich die Firma im Internet. (bo)

Zimmerergeselle Jörn von Thun versieht ein Dach mit einer so genannten Sanierungs-Dampf-Bremse. Foto: Armbrust

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17.907 Ein- und Zweifamili-enhäuser in Fertigbauweise wurden 2015 in Deutschland gebaut. Aller Individualität zum Trotz, haben sie eines gemein-sam: Zum allergrößten Teil bestehen sie aus Holz, vorwie-gend aus Fichte.

„Ein modernes Holz-Fertighaus wird bis ins kleinste Detail geplant und besonders energieeffizient umge-setzt. Die Architektur und die ver-wendeten Bauteile werden dabei in-dividuell an die Wünsche und den Bedarf des Bauherrn angepasst“, sagt Dirk-Uwe Klaas, Hauptge-schäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).

Nicht immer ist der natürliche Baustoff dabei von außen sichtbar, denn zum vielfältigen Angebot der führenden Fertighaushersteller zählt auch eine individuelle Fassa-dengestaltung: Putz, Klinker und Glas gehören zu den beliebtesten

Alternativen einer Holzverschalung – viele Bauherren wünschen sich zu-dem eine Kombination daraus.

Das von den Fertighausherstel-lern des BDF verwendete Holz stammt immer aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Bereits seit 300 Jah-

ren wird in deutschen Wäldern das Prinzip befolgt: es darf nur so viel gefällt werden wie auch nach-wächst. Die Satzung der Qualitäts-gemeinschaft Deutscher Fertigbau (QDF) verpflichtet die BDF-Mitglie-der darüber hinaus zur Einhaltung

weiterer Nachhaltigkeitskriterien. „Nachhaltigkeit ist für uns kein ver-staubter Terminus oder bloß ein ge-flügeltes Wort: Wir setzen auf die Grundsätze der Nachhaltigkeit als Basis für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen – und das geht mit Holz besser als mit jedem anderen Baustoff“, betont Klaas.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal von Holz ist seine geringe Wärme-leitfähigkeit. So weist etwa die Fich-te gerade einmal einen Wert von 0,13 Watt pro Quadratmeter und Kelvin auf. Das bedeutet, dass die Wärme deutlich langsamer nach au-ßen oder nach innen abgegeben wird als in einem konventionellen Gebäude bei gleicher Wanddicke.

Seit dem 1. April 2016 gelten bei der KfW-Bank strengere Förderstan-dards für Neubauten – mehr als die Hälfte der im vergangenen Jahr ge-nehmigten Fertighäuser entspra-chen allerdings damals schon den hohen Standards des KfW-Effizienz-hauses 55 oder waren sogar noch effizienter.

Individuelle Fertighäuser aus nachhaltigem Baustoff / Die KfW-Bank bietet Fördermittel an

Die „Energiespar-Helden“ aus Holz

Holz macht den Großteil eines Fertighauses aus – teilweise sichtbar, teil-weise verborgen hinter der Fassade. Foto: BDF/Sander Haus


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Fachpublikum zeigt großes Interesse30 regionale Handwerksbetriebe präsentierten sich bei der Modernisierungsmesse in der Stadthalle

Zum mittlerweile 13. Mal lud die Volksbank eG vor vier Wochen zu ihrer Modernisie-rungsmesse ein. Wie schon in den Vorjahren kamen die Aussteller wieder parallel zur Autobörse in der Stadthalle zusammen. Die Volksbank zieht ein rundum positives Fazit.

Osterholz-Scharmbeck Zum Abschluss der zwei Messetage strahlte Jens Themsen. „Das war jetzt unsere 13. Modernisierungs-messe, das fünfte Mal in der Stadt-halle. Es ist alles rundum gelun-gen“, freute sich der Volksbank-Marketingleiter über den Zuspruch, den das Kreditinstitut und die 30 Aussteller erhielten. „Für die Hand-werksbetriebe ist unsere Messe mittlerweile ein fester Termin in ih-

rem Jahreskalender. Da entwickeln sich Netzwerke und Freundschaf-ten.“ Und Jens Themsen deutet es als Würdigung einer top organisier-

ten Messe, „dass die Firmeninha-ber selbst an ihren Ständen stehen. Die freuen sich auch, Kollegen wie-derzutreffen.“

Bestandteil der Modernisie-rungsmesse ist in jedem Jahr auch ein Sonderkreditprogramm. Das heißt, die Volksbank legt an beiden Messe tagen einen vergünstig ten Zinssatz für alle potenziellen Mo-dernisierer und Sanierer fest. Im Rahmen ihres Besuchs können sich Interessierte dann in der Stadthal-le ihr gewünschtes Kreditvolumen reservieren lassen und es in den Folgewochen bei Bedarf abrufen. „Insgesamt zählten wir 337 Kredit-reservierungen. Das ist ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr und Rekord“, freut sich Jens Themsen. 14,1 Millionen Euro seien so reserviert worden.

Und wie das so ist: Nach der Messe ist vor der Messe. Schon jetzt haben zahlreiche Handwerks-betriebe ihre Teilnahme fürs kom-mende Jahr am 22. und 23. April 2017 zugesagt. (bo)

Über interessiertes Fachpublikum freuten sich die Organisatoren der Volksbank bei der diesjährigen 13. Auf lage ihrer Modernisierungsmesse – zum fünften Mal in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck. Foto: red

Beratung mit TÜV-QualitätssiegelVolksbank eG erneut vom TÜV Saarland für exzellente Baufinanzierungsberatung ausgezeichnet

In besonderer Weise fühlt sich die Volksbank eG dem regionalen Wirtschaftsleben verpflichtet und hält den Kontakt zu den Menschen in der Region. Ein Aushänge-schild ist die TÜV-zertifizierte Baufinanzierungsberatung.

Landkreis Mit ihren 20 Ge-schäftsstellen im Landkreis Oster-holz und im Altkreis Bremervörde stellt die Volksbank eG die räum-liche Nähe zu ihren Kunden unter Beweis.

Note 1,4 bei der Kundenzufriedenheit

Und die wissen dies ganz of-fensichtlich zu schätzen. So hat der TÜV Saarland kürzlich eine Befragung und Auswertung zur Kundenzufriedenheit im Bereich der Baufinanzierungsberatung bei der Volksbank eG durchgeführt. So erreicht das Kreditinstitut ei-ne Gesamtnote von 1,4. In Sachen Fachkompetenz bescheinigten die Befragten der Volksbank eG eine 1,3. Zudem fiel die Freundlichkeit der Berater besonders positiv auf und wurde mit 1,21 benotet.

Doch nicht nur die Kunden wur-den befragt. Der TÜV Saarland als externe Institution nimmt seit Jahren auch regelmäßig die Arbeit der Baufinanzierungsbe-rater unter die Lupe. So ist die Volksbank eG seit dem Jahr 2007 das erste und einzige Kredit-institut im Elbe-Weser-Dreieck mit einer TÜV-zertifizierten Bau-finanzierungsberatung. Dieses

Prüfsiegel wurde Anfang des Jah-res nach intensiven Gesprächen und Prüfungen anstandslos und mit sehr guten Ergebnissen durch den TÜV Saarland bestätigt. „Die Entscheidung für eine Immobilien-finanzierung ist der wichtigste Schritt im Rahmen der Finanz-planung eines Menschen. Deshalb möchten wir den eigenen hohen Ansprüchen gerecht werden und

lassen uns vom TÜV Saarland in-tensiv begleiten und unabhängig prüfen“, erklärt Jens Themsen, Marketingleiter der Volksbank eG. Und Vorstandsmitglied Jan Ma-ckenberg ergänzt: „Das Ergebnis dieses jährlichen Audits ist ein Qualitätsbeweis für unsere umfas-sende und persönliche Kunden-beratung rund um die Immobili-enfinanzierung zu fairen Konditi-onen.“

Für die Nutzung des Prüf-zeichens fordert der TÜV unter anderem, dass ein Kreditinstitut Sondertilgungen ermöglicht, auf staatliche Fördermittel hinweist, Beratungsgespräche dokumen-tiert sowie sämtliche Konditionen transparent darstellt.

Die TÜV-zertifizierte Beratungs-qualität und Nähe zum Kunden unterscheidet die Volksbank eG von überregional tätigen Ban-ken mit anonymen Kundenbezie-hungen. Bankgeschäft ist heute schließlich mehr denn je eine Fra-ge des Vertrauens. Und so bietet die Volksbank ihren Kunden durch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter professionelle und qualitativ hochwertige Bera-tungen, stets abgestimmt – das ist das Entscheidende – auf die in-dividuellen Bedürfnisse und Wün-sche jedes Einzelnen. (bo)

Manfred Kuhn (Vierter von rechts) vom TÜV Saarland überreichte das Qualitätssiegel an die Volksbank eG, vertreten durch Vorstandsmitglied Jan Mackenberg, Thomas Hiller, Leiter Privatkundengeschäft, und die Baufinanzierungsberater Karsten Okraffka, Hans-Jürgen Puckhaber, Ralf Puckhaber, Andreas Klein und Andre Lütjen (von links). Foto: red



Der Zahn der Zeit nagt an jedem Dach: Spätestens nach einem Vierteljahrhundert der Nutzung empfehlen Experten, die Ein-deckung erneuern zu lassen, um die Bausubstanz des Eigen-heims zu schützen.

Soll das Haus eine neue Haube be-kommen, so hat Dachexperte Hans J. Lull von Luxmetall ein paar Tipps zur Dachsanierung.

Lose Dachpfannen oder Dach-steine sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Beim nächsten Sturm jedoch können sie zu gravierenden Beschädigungen führen. Noch fataler ist es, wenn un-erkannt Wasser eindringen und das Mauerwerk angreifen kann. Dadurch kann ein Modernisierungsbedarf entstehen, der weit über die Kos-ten für eine neue Dacheindeckung hinausgeht. Daher sollte man bei

Dächern, die etwa 20 bis 25 Jahre alt sind, den Zustand regelmäßig kontrollieren lassen und rechtzeitig

handeln.Eine Eindeckung mit Metall ist

durchaus eine interessante Alterna-

tive. Die Systeme überstehen auch heftige Unwetter. Sie sind bruchsi-cher und können selbst von großen Hagelkörnern nicht durchschlagen werden. Und da die Plattenele-mente als komplette Einheit mit der Dachkonstruktion fest verschraubt werden, ist für eine besonders hohe Sicherheit vor Wind und Wetter ge-sorgt. Zugleich sparen die vorgefer-tigten Bahnen viel Zeit bei der Mon-tage und somit bares Geld für die Hauseigentümer.

Eine spezielle Oberflächengestal-tung sorgt bei zeitgemäßen Dach-systemen zudem dafür, dass Re-gentropfen leise abgleiten können, ohne dass die Bewohner durch laute Trommelgeräusche gestört werden.

Ein weiterer Vorteil von Metalldä-chern ist ihr geringes Gewicht. Da-mit eignen sie sich auch für leichte Dachkonstruktionen, beispielsweise wenn im Altbau nur eine geringe sta-tistische Belastbarkeit gegeben ist.

Expertentipp zur Dachsanierung: Metalleindeckungen können Zeit und Geld sparen

Eine Alternative zu Dachziegel

Schnell, einfach und kostensparend das Dach modernisieren: Metallsys-teme sind eine interessante Alternative zu konventionellen Dachpfan-nen. Foto: djd/Luxmetall Deutschland

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Grasberg Ob kompakte Singleküche, gemütliche Landhauswohnküche oder großzügige Kochinsel: Der „Küchenspezialist“ in Grasberg verhilft jedem zu seiner persönlichen Kochoase. In der neu gestalteten Küchenausstellung an der Speckmannstraße 10 können sich die Kunden inspirieren lassen.

Inhaber Jens Köster legt Wert auf individuelle Beratung. Präzision und Qualität sind für den erfahrenen Tischler und Küchenmonteur selbstverständlich. „Ich fahre grundsätzlich vorab zum Kunden“, sagt der seit nunmehr neun Jahren in Grasberg ansässige Küchenspezialist. Ergonomischer Komfort spielt bei der Planung eine große Rolle.

Die stilistische Bandbreite ist groß: „Wir haben die ganze Palette im Angebot: von der zeitlosen Küche

bis zur luxuriösen Kochinsel mit integriertem Lavasteingrill“, sagt Köster. Der Fachmann arbeitet mit Europas größtem Küchenhersteller Nobilia zusammen. Neben klassischen weißen Lackoberflächen seien bei den Fronten vor allem Grautöne, Magnolia und Holznachbildungen gefragt. Für optimale Beleuchtung

sorgen dimmbare LEDLeisten, so genanntes „EmotionLight“. Es bietet sowohl „kaltweißes“ Licht für optimales Arbeiten als auch warmweiße Lichtstimmungen für romantische Momente.

Laut zuschlagende Auszüge und Schranktüren sind passé: Dank „Soft close“ schließt alles sanft und

geräuschlos. Im Kommen sind auch GlasjalousieSchränke und robuste „SlimLineArbeitsplatten“. „Sie haben einen MDFTrägerkern“, erklärt Köster. Das Grasberger Arbeitsplattensortiment umfasst rund 70 Dekore. In puncto Einbauspülen setzt Köster auf die reiche Auswahl des Herstellers Blanco. Begehrt seien die schlagfesten, bruchfesten und hitzebeständigen Granitspülen.

Der „Küchenspezialist“ vertraut auf Elektrogeräte der Firmen Siemens und Junker. „Die neuen ‚FlowinKochfelder‘ bieten eine integrierte Dunstabzugshaube“, so der Experte. „Sie werden gerade bei Kochinsellösungen gerne genommen.“ Bewegungsfreiheit garantieren auch die abgeschrägten „kopffreien“ DunstabzugsModelle. Für optimale Zubereitungsergebnisse sorgen Neuerungen wie 4DHeißluftbacköfen oder Dampfgarer mit Wassertank. Mehr Stauraum bieten die aktuellen Kühlschränke. „Der Motor befindet sich jetzt im Sockel“, so Kös ter. (bb)

Sandra und Jens Köster verhelfen ihren Kunden zum persönlichen Kü-chentraum. Foto: Böhme


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Brand- und Schallschutz in allen Bereichen von der Planung bis zur Ausführung eine an denBedürfnissen des Kunden orientierte Betreuung. Die Palette der Leistungen reicht von derIsolierung begehbarer Dachgeschosse bis zu Verglasungen aller Art oder der Rolladenmonta-ge.Besonders im industriellen Lebensmittelbereich sind hohe Qualitätsansprüche wichtig, um beiAbtrennungen, Verglasungen und Türen alle hygienischen Standards einhalten zu können.Als Erweiterung des Betriebes wurde im Oktober 2013 eine neue Produktionsstraße zur Her-stellung von hochwärmedämmenden Kunststofffens-tern- und Haustüren eingerichtet.Nahezu einzigartig bei dieser eigenen Fertigung ist dieVerklebung der Scheiben (höhere Stabilität) kombi-niert mit dem Ausschäumen der fertigen Rahmen(verbesserte Wärmedämmung bis zu höchstenPassivhausstandards).

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* Die Kundenbefragung wurde schriftlich durch denTÜV Saarland durchgeführt. Stand Dezember 2015

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Vorprodukt3 vom 15.05.2016