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Hensc el 123 und 129, esserschmit 110 und 108 Foc ulf 58 Heil ehel H 123 / eh.G 1 - . Staffel ehlaehtge eh ader 1 Sandini Sammlung

Waffen Arsenal 013 - Luftwaffe II+amicale.3emedragons.free.fr/Docs materiels WW2/Waffen...Henschel 123 und 129, esserschmitt 110 und 108, Focke•Wulf 58, Junkers 34, Siebel104 a e

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Hensc el 123 und 129, esserschmit 110 und 108Foc e· ulf 58

Heil ehel H 123 / eh.G 1 - . Staffel ehlaehtge eh ader 1

~SqUadrOn/S ignaI/POdzun-Verlag

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Henschel Hs 123 A-1

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Henschel 123 und 129, esserschmitt 110 und 108,Focke•Wulf 58, Junkers 34, Siebel104

a evon Uwe Feist

Texte: Mike Dario.

Deutsche Bearbeitung:Horst Scheibert

Heft 13

6,80 DM

~ squadron/signal publicationsPodzun-Verlag · 636 Friedberg 3 (Dorheim)

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Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten.SquadronjSignal Publications, Inc .3461 E. Ten Mile Road , Warren , Michigan 48091

Das Waffen-Arsenal : GesamtredaktionHorst Scheibert

ISBN-3-7909-0024-9

Photos:Bundesarchiv KoblenzHelmut RosenboomMichael NadelMike Dario

Archiv Uwe Feis t.Archiv SquadronjSignal

AlleinvertriebZeitschriftenvertriebe. w. hirsch u. co.6 Frankfurt/M., Untermaink ai 83

Alleinvertr iebfür ÖsterreichZeitschr ift envertriebHermann WaldbauerSalzburg, Franz l osef Str. 21ÖS 55,-

COPYRIGHT 1972 by SQUADRONjSIGNAL PUBLICATIONS , INC.1975 Podzun-Verlag * 636 FriedbergjH.-3 , Markt 9

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Ein interessantes Foto von mehreren HS 123 A, die über dem Gefechtsfeld wie Raubvögel kreisen. Jedes der Flugzeugehat bereits zwei von seinen vier Bomben abgeworfen. Sie alle sind jetzt auf der Suche nach weiteren Zielen.

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In den frühen dreißiger Jahren setzte sich in der Welt ein weiteresKonzept für Bomber durch. Die gut ausgebildeten Trägerpiloten derMarine der Vereinigten Staaten hatten eine besondere Taktik ent­wickelt, kleine Ziele zu bombardieren. Sie nannten es " Sturz­Bomben". Einer der interessiertesten Männer an diesem Konzeptwar -in Deutschland Ernst Udet. Er war im 1. Weltkrieg ein Aß derdamaligen Jagdfliegerei gewesen und später Oberst in der geheimendeutschen Luftwaffe. Durch Udets Bemühungen interessierten sichauch andere Offiziere im deutschen Luftfahrtministerium für den"Sturz-Bomber", so daß schließlich einige deutsche FlugzeugfirmenEntwürfe für deutsche Sturzkampfbomber vorlegten.Eine dieser Firmen war Henschel und ihr Entwurf wurde späterOS 123 genann1. Als jedoch die ersten OS 123 gebaut wurden undfür Testflüge zur Verfügung standen, änderte der Führungsstab derdeutschen Luftwaffe seine Meinung über die Zweckmäßigkeit vonDoppeldeckern und entschied, einen Einfach-Decker als Sturzkampf­bomber (Ju 87) zu entwickeln.Die Luftwaffe schätzte und erkannte aber die OS 123 als ein beson­ders robustes Flugzeug. Die Testpiloten lobten das Flugzeug, so daßes schließlich als leichter Bomber bzw. Schlachtflugzeug gebautwurde.Dieser schneidige Doppeldecker wurde während der ersten Feldzügedes zweiten Weltkrieges eingesetzt und verrichtete vereinzelt seinen 'Dienst noch bis Ende 1943, als die letzte OS 123 wegen Verschleiß­erscheinungen herausgelöst wurde.Die OS 123 wurden in zwei Ausführungen hergestellt. Die OS 123 Abesaß ein offenes Cockpit und eine Bewaffnung aus zwei MG 17(7,9 mm). Diese waren so eingebaut, daß sie durch die Motorhaubeund den drehenden Propeller schossen. Sie konnte bis 250 kg Bom­ben unter den Flügeln und unter.dem Rumpf tragen.Die Henschel OS 123 war der A-Ausführung sehr ähnlich, mit derAusnahme, daß sie zum Schutz des Piloten gegen Unbillen der Witte­rung mit einer stromlinienförmigen Glaskanzel und mit einer zusätz­lichen Panzerung um das Cockpit (zum Schutz des Piloten gegenSplitter und Geschosse) ausgerüstet war. Alle B-Ausführungen wur­den nur noch an der Ostfront zur Luftnahunterstützung einge etzt.

Diese HS 123 A-Flugzeuge tragen das Infanteriesturmabzeichen anden Rumpfseiten und erwarten, aufmunitioniert mit Bomben undvollen Betriebsstofftanks, die Piloten. Das Infanterie-Sturmabzeichenwar bei den meisten Luftnahunterstützungsflugzeugen zu finden, alsein Zeichen der Verbundenheit zwischen ihnen und den Soldaten desHeeres.

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Soldaten des Bodenpersonals machen diese Henschel für einen Einsatz überden sowjetischen Linien fertig. Sie ist hier mit vier 50 kg-Allzweckbomben(SC 50), aber ohne ihre aerodynamischen Radverkleidungen und mit offen­liegenden Fahrwerkstreben und Stoßdämpfern abgebildet.

Eine gute Aufnahme des BMW-660 PS-Sternmotors einerHS 123. Beachtenswert ist die Art der Motorhaube, die ty­pisch für die HS 123 mit ihrer stromlinienförmigen Ver­kleidung über den Ventilabdeckungen des 9-Zylinder­Motors ist.

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Während Mechaniker an der Messerschmitt Bf 109 E-3 im Vordergrund arbeiten , stehen die Henschel HS 123 Ader 4.Staffel der Ausbildungsabteilung auf einem Feldflugplatz während des Polenfeldzuges (1939) bereit. Die typische Auf­teilung des Tarnanstrichmusters ist an allen HS 123 deutlich sichtbar.

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in " kla iches" Foto von vier HS 123 de Schlachtge chwaders 1 währendeine luge an der Ostfront 1942). Be lugzeuge tragen das charakteris­ti ehe gelbe Rumpfband das alle Flugzeuge an der Ostfront kennzeichnete.Da Flugzeug am oberen Rand des Fotos ist das einzige der Gruppe, dasnoch eine tromlinienförmigen Fahrwerkverkleidungen und "Gamaschen"hat .

An einem kalten Wintermorgen munitionieren Waffenmechaniker und Sol­dat en des Bodenpersonals Henschel-Flugzeuge auf einer eisbedeckten Start­bahn auf. Die Bomben auf dem Boden sind 100 kg-Allzweckbomben(SC 100). Auch diese HS 123 tragen keine Radverkleidungen mehr .

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Henschel Hs 129Die Henschel (HS) 129 war das Ergebnis einer Idee , die während des1. Weltkrieges geboren wurde. Während dieses Krieges wurde es fürbeide Seiten immer wichtiger, durch tieffliegende Flugzeuge feind­liche Truppen sofort, wirksam und anhaltend angreifen zu können.Dieses Flugzeug sollte sich auch gut für den Angriff auf marschieren­de Truppen eignen. Unter diesen Gedanken begann in Deutschlanddie Entwicklung einer Reihe von Flugzeugen, die diese Aufgabedurchführen sollten. Ihre Hauptaufgabe sollte der Einsatz von Bord­kanonen gegen feindliche Bodentruppen sein.Das Ende des 1. Weltkrieges und der folgende Versailler Vertragmit dem Verbot einer deutschen Luftwaffe brachten diese Entwick­lungen zum Stehen. Erst in den späten dreißiger Jahren, nach derMachtübernahme Hitlers und der Wiederaufstellung der Luftwaffe,wurden sie wieder aufgenommen. Zwischen den Jahren 1938 und1939 kam das Luftwaffenamt zu ersten Ergebnissen eines Erdkampf­unterstützungsflugzeuges. Während des spanischen Bürgerkrieges sam­melte die Luftwaffe Erfahrungen bei der Luftunterstützung eigenerOperationen auf der Erde durch den Einsatz des He 51 Doppel­deckers (Jäger) , der Henschel (HS) 123 und des Junkers (Ju) 87Sturzkampfbombers. Nach zweijährigen Erprobungen entschied dasLuftwaffenamt, daß das Erdkampfunterstützungstlugzeug folgendeEigenschaften besitzen sollte:

a. Es mußte ein kleines Flugzeug sein, um dem Feind nur ein .kleines Ziel zu bieten.

b. Es sollte keine außergewöhnlich hohe Geschwindigkeit ent­wickeln, damit der Pilot mit Genauigkeit seine Waffen auf geg­nerische Truppen einsetzen konnte.

c. Es mußte schwer gepanzert sein , um den Piloten zu schützen.d. Es sollte schwer bewaffnet sein, um größtmögliche Wirkung zu

erzielen.e. Es mußte ein zweimotoriges Flugzeug sein , um dem Flugzeug

und dem Piloten große Sicherheit zu bieten, falls ein otordurch feindlichen Beschuß ausfällt.

Die HS 129 erhob sich erstmals in der A-Version in die Luft. Sie warnicht ungefährlich zu fliegen und überaus unstabil, da ihre zweikleinen Argus-Motoren nicht genügend Leistungen brachten. DerSieg über Frankreich im Jahre 1940 ermöglichte es, daß eine große

Anzahl von französischen Gnome-Rhone 14 M-Sternmotoren derLuftwaffe zur Verfügung gestellt werden konnte. Diese waren genaudas, wonach Henschel Ausschau hielt, um die H.S 129 zu einem bes­seren Flugzeug zu machen. Sie war damit das erste deutsche Flug­zeug, das mit einem französischen Motor ausgerüstet wurde. DieGnome-Rhone-Maschinen erwiesen sich als so leistungsfähig, daß dieneue HS 129 bereits im Herbst 1941 zum Einsatz kommenkonnte.Insgesamt bewährte sie sich gut. Zur Hauptversion, der HS 129 B,bereiteten die Henschel-Werke eine Anzahl von Waffenpaketen vor,die außen am Flugzeug angebracht werden konnten, abhängig vonder Art des Einsatzes und des Zieles. Diese Pakete machten dieHenschel zu einem sehr vielseitigen kleinen Flugzeug.Die HS 129 wurde von 1941 bis 1944 hergestellt. Insgesamt wurdenetwa 900 Flugzeuge gebaut, hiervon allein im Jahr 1943 mehr als400 Maschinen.

Piloten eines Schlachtgeschwaders besprechen einen Einsatz auf demHöhenleitwerk dieser HS 129. Die kleinen Löcher am Höhen- undSeitenleitwerk lassen auf den ersten Blick den Eindruck entstehen, eshandele sich hier um Einschußlöcher, in Wirklichkeit waren es jedochBefestigungspunkte für Stützvorrichtungen, die die Flügel und Ruderhalten, wenn das Flugzeug nicht benutzt wird.

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Henschel HS 129 B-Ausführungen und Unterschiede (hier in der Be­waffnung)

HS 129 B-O

HS 129 B-l

HS 129 B-l /R2

HS 129 B-l /R3

HS 129 B-l /R4

HS 129 B-l /5

HS 129 B-2

HS 129 B-2/R 1HS 129 B-2/R2

HS 129 B-2/R3

Vorserienflugzeug, von ihm wurden nur 7 Maschi­nen gebaut .Standard-Ausführung; die eingebaute Grundbe­waffnung bestand aus zwei 20 mm MK 151 /20Kanonen mit zusammen 500 Schuß und zwei7,92 mm MG 17 Maschinengewehren mit je500 Schuß.Das gleiche Flugzeug wie die B-1, jedoch mit einemzusätzlichen Waffenpaket am Rumpf, bestehendaus einer einzelnen 30 mm MK 10 I-Kanone und30 Schuß Munition.Besitzt zum Unterschied zur B-1 vier 7,92 mmMaschinengewehre mit 4000 Schuß Munition;1000 Schuß pro MG.Gleich der B-1 , jedoch mit Bombenaufhängevor­richtung, entweder für 4 x 50 kg-Bomben , 1 x250 kg-Bombe oder einem Bombenkanister mit96 kleinen Streubomben gegen ungepanzerteZiele.Aufklärungsversion, mit der gleichen Standardbe­waffnung wie die B-1, zusätzlich einer Kameraaus­rüstung (RB 20 /30 für Geländestreifen) unter demRumpf.Erste große Abänderung innerhalb der B-Serie mitverstärktem Rumpf und abgeänderter, eingebauterBewaffnung, bestehend aus zwei 20 mm MK 151 /20-Kanonen und zwei 13 mm MG 131-Maschinen­gewehren.Gleich der B-2 ohne Änderung.Gleich der B-2, jedoch mit einem zusätzlichenWaffenpaket unter dem Rumpf, bestehend auseiner einzelnen 30 mm MK 1Oß-Kanone, die iinNotfall abgeworfen werden konnte.Geänderte eingebaute Bewaffnung, die nur auszwei 20 mm MK 151-Kanonen bestand. Sie trugein Waffenpaket aus einer 37 mm Bord-Kanone.Dieses Flugzeug bewährte sich vor allem hervor­ragend bei der Bekämpfung gepanzerter Fahrzeuge.

HS 129 B-2/R4 Ohne die übliche Bewaffnung, dafür ausgerüste tmit eine r 75 mm Bor d-Kanone unter dem Rumpf.Schw er zu fliegen des Flugzeug, gefährlich beiSchußabgabe während des Fluges; war jedochwährend der letzten Tage des Kri eges, unbeachtetder Gefahr für Pilot un d Flugzeug, im Eins atz.

Dieser Pilot schlüpft in das gepanzerte Cockpi t einer HS 129 B-2/R2.Schwach erkennbar im Schatten des vorderen Ru mpfteiles eine30 mm MK 103-Kanone.

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Das Bodenpersonal bereitet diese HS 129 B-2/R3 für einen Einsatzvor. Die B-2/R3 unterschied sich von der B-2/R2 dadurch, daß sieeine 37 mm Bord-Kanone unter dem Rumpf trug und dafür keineMG 170Bewaffnung in den unteren Waffenrinnen der Nase besaß.

Eine Henschel HS 129 B wärmt seine beiden Gnome-Rhone Stern­motoren auf. Die HS 129 B-l war die Standardausführung und mitzwei 20 mm MG 17 Maschinengewehren bewaffnet.

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Der Pilot signalisiert der Bodenbesatzung die Bereitschaft zum An­werfen des Backbord-Motors. Hinter der erhobenen linken Hand desPiloten ist das Revi-Visier, justiert auf die Waffen, vor der gepanzer­ten Windschutzscheibe erkennbar.

Mit geschlossener Kabine und beiden laufenden Motoren schaut sich derPilot noch einmal um ehe er zur Startbahn rollt. Die weißen Linien ander Seite der Kabine halfen dem Piloten, den Winkel während seinesSturzfluges durch die Deckung der jeweiligen Linie mit dem Horizont zubestimmen.

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Oben links: Eine eindrucksvolle Frontansicht einer gelbnasigenHenschel. Die gelben Markierungen an der Nase des Flugzeugeswurden sowohl zur Kennung der HS 129 durch Bodentruppen alsauch durch eigene Jäger im Luftraum benutzt.

Links unten: Diese Henschel (HS) 129 B-2 ist mit einer aerodyna­mischen Verkleidung über der Lade- und Gurtzuführungseinrich­tung ihrer 3,7 crn-Kanone unter dem Rumpf ausgerüstet.

Eine von vielen Einsätzen gekennzeichnete HS 129 mit einem30 mm MK 103-Waffenpaket kurz vor dem Start. Dieses Flugzeuggehörte zur 4. Staffel des Schlachtgeschwaders 1 und wurdehauptsächlich zur Bekämpfung von Panzern eingesetzt. Ihre30 mm Geschosse konnten die Heck- und Motorabdeckungen dermeisten sowjetischen Panzer durchschlagen.

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Links: Die Ansicht eines leichtgewichtigen Flugzeuges mit einertatsächlich vernichtenden Bewaffnung. Auf diesem Foto täuschtder friedliche , wolkenbedeckte Himmel über die heftigenKämpfe des Tages hinweg.

Links unten: HS 129 B kurz vor dem Abheben. Das Heckradhat bereits den Boden verlassen und der Pilot zieht das Rudernach links, um das Flugzeug auf Kurs zu halten. Diese Henschelträgt nicht nur das Infanterie-Sturmabzeichen auf seiner Nase,sondern auch das Kennzeichen der Staffel des Ausbildungsge­schwaders 2.

Eine gute Aufnahme einer HS 129 B-2/R2 des Schlachtge-. schwaders 1 mit einem weiß begrenzten schwarzen Dreieck. Am

Rumpf hinter dem Cockpit ist das Kennzeichen der 9. Staffeldes Ausbildungsgeschwaders 2 erkennbar.

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In Schräglage bereitet sich diese Henschel auf die Angriffsposition vor.

Links unten: Eine Henschel fliegt eine Kurve, um sich dem Rest der For­mation wieder anzuschließen. Sie trägt eine gelbe Nase und ein weißesRumpfband, sowie ein weiß eingerahmtes rotes "W" vor dem Balken­kreuz am Rumpf. Bei genauerem Hinsehen sind zwei unterschiedlicheFarbtöne des grünen Tarnanstriches auf der Oberfläche zu erkennen.

Hier trägt eine HS 129 B-2/R2 eine 30 mm MK 103-Kanone ohne diestromlinienförmige Abdeckung unter dem Bauch. Dieses Flugzeug ge­hört zur 9. Staffel des Schlachtgeschwaders I und zeigt drei Panzersil­houetten, als Sieg über drei Panzer , auf ihrem Seitenruder.

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Eine HS 129 B-2/R2 beim Überfliegen eines Flugfeldes. Wenn die HS 129mit einem Waffenpaket am Bauch ausgerüstet wurde, war sie kein schnel­les Flugzeug; jedoch wurde der Verlust an Geschwindigkeit durch dierobuste Konstruktion ausgeglichen. Gut zielende Piloten machten dieHS 129 zu einem außergewöhnlich genau schießenden Waffensystem undso zu einem erfolgreichen Erdkampfflugzeug.

Rechts unten: Zwei HS 129 mit panzerbrechender Ausrüstung im über­flug. Die 30 mm bzw. 37 mm-Kanonen am Rumpf waren zur Zerstörungeines russischen Panzers gut befähigt, wenn die Geschosse auf die Motor­abdeckung schlugen, wo die Panzerung nicht so stark wie an den Türmen,Seiten und Fronten der Fahrzeuge war. Gemessen an der Zahl zerstörtersowjetischer Panzer war die HS 129 recht erfolgreich.

Eine gute Aufnahme einer HS 120 B-2/R3 mit einem Waffenpaket amBauch, eine 37 mm Bord-Kanone beinhaltend. Das Flugzeug trägt dieKennzeichnung der 2. Gruppe des Schlachtgeschwaders I, einen waage­rechten Balken am Rumpf.

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Diese HS 129 B-2/R2 besitzt den Tarnanstrich, der an den meisten HS129 anzutreffen war. Die Oberflächen sind mit einem ungleichen Musterdunkel- oder olivgrüner Farbe bemalt , die Unterflächen waren blaßblau.Spezielle Kennzeichen, wie das gelbe Band um den hinteren Rumpfteil,zeigten an, daß dieses Flugzeug an der Ostfront eingesetzt war; gelbeFlügelspitzen an der Unterseite zeigten das gleiche an und eine gelbe Nasewar das Kennzeichen für Erdkampfunterstützungsflugzeuge.

Ein Mitglied des Bodenpersonals im Cockpit dieser HS 129 B beobachtetden Himmel über ihm , während eine Erdkampfversion der berühmtenFocke-Wulf FW 190 mit zwei 100 kg-Bomben unter jedem Flügel undeiner zusätzlichen 250 kg-Bornbe unter dem Rumpf darüber hinwegfliegt.

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Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz

Hauptmann Rudolf Ruffer, Staffelkapitän der 10. Staffel des Schlachtgeschwaders 9im gepanzerten Cockpit seiner HS 129 B-2/R3. Beachtenswert die lederbezogenenAuffangpolster an der Innenseite der gepanzerten Windschutzscheibe. Das Glas derWindschutzscheibe war etwa 3 cm dick. Als Oberleutnant wurde Ruffer mit demRitterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet, nachdem er als Einhändiger zehn sow­jetische KW-Panzer, die durch die deutschen Linien gebrochen waren, zerstörte. Alser nach dem Einsatz landete, fanden die Waffenmechaniker in seinem 3D-Schuß 30 mrn­Magazin immer noch 6 Schuß vor.

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Dieser Pilot zieht den Kinnriemen seines Fliegerhelmes an,während er sich in den bogenförmigen gepanzerten Sitzzwängt. Das Revi C 12/C Schießvisier wurde außerhalb derKanzel montiert, weil nicht genügend Raum im Inneren vorhan­den war. Dies stellte sich jedoch nachteilig während der kaltensowjetischen Winter heraus, weil es dann während des Flugesvereiste.

Oben: Luftwaffenmechaniker drehen die Trägheits-Starterkurbelam Backbordmotor dieser Henschel. Wenn eine ausreichendeGeschwindigkeit am Starterschwungrad erreicht wurde, betätig­te der Pilot den Schalter, um den Motor zu starten.

Das Ende eines erfolgreichen Einsatzes. Das Lächeln im Gesichtdes Piloten zeigt an, daß er erfolgreich war.

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Die Ansicht iner HS 129 B. Die eingebaute Bewaffnung bestehthier au zwei 7 92 mm- G 17 die durch die unteren Rinnenwährend zwei 20 mm K 151- anonen durch die oberen Rin­nen cho en.

Ein Feldwebel und Obergefreiter de Boden­personals unterhalten sich mit dem Flugzeug­führer dieser HS 129 B-2/R3. Schwach er­kennbar auf dem Foto ist das Rohr und dieMündungsbremse der 37 mm Bord-Kanone.

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Waffenmechaniker beenden das Aufmunitionieren der unter dem Flugzeug­rumpf angebrachten MK 103-Kanone dieser B-2/R2 des Schlachtgeschwa­ders I. Die eigenartige MÜlldungsbremse der 30 mm-Kanone diente zur Herab­setzung des Rückstoßes beim Feuern der Hochgeschwindigkeits-Panzerge­schosse.

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Ein Schwarm gelbnasiger Henschel fliegt niedrig über ein Flugfeld nacheinem erfolgreichen Panzerzerst örungseinsatz im Bogen von Kursk wäh­rend de Sommers 1943 .

Waffenmechaniker der Luftwaffe arbeiten an derMunitionszuführung der 30 mm MK 103-Kanone, diezur besseren Handhabung herabgeklappt wurde. Be­achtenswert die 30 mm-Geschosse, die vom Boden­stück der Kanone an den einzelnen Gurtgliedernherabhängen.Der Kasten am Boden unter der Kanone nimmt dieGeschosse auf, nachdem die Kanone zurück an denRumpf des Flugzeuges geschwenkt wurde. Die Spit­zen der 30 mm-Geschosse sind verschiedenfarbig,um den Benutzer über ihre Wirkung zu informieren.Die mit weißen Spitzen versehenen Geschosse sindExplosiv-Geschosse, während die mit nur einemweißen Band um die Spitzen Hartkerngeschossesind.

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Bf 110 C-F1ugzeuge des Haifischgeschwaders (Zerstörergeschwader 76) stehen auf einem Frontflugplatz im Polen-Feld­zug (Herbst 1939) bereit. Die anderen Flugzeuge auf dem Flugfeld sind Junkers (Ju) 52 Transporter und ein Ju 52­Krankentransporter, sowie He 111-Bomber. Einige He 111 wurden später für den Transport hoher Offiziere umgebaut.

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Der Adjutant der 11. Gruppe des Zerstörer-Geschwader (ZG) 76, einHauptmann, wird beim Anlegen des Fallschirmes von zwei Mitgliederndes Bodenpersonals unterstützt. Die Fliegerkombination war khakifar­ben und wurde ebenfalls von den Bodenbesatzungen getragen.

esserschmitt Bf 110Die Grundlage zur Entwicklung der Messerschmitt Bf 110 war der Ent­schluß des Reichsluftfahrtministeriums, ein Langstreckenjagdflugzeug zuschaffen, das die Bomber zum Ziel und wieder zurück begleiten und siewährenddessen gegen feindliche Jäger verteidigen konnte. ProfessorMesserschmitt entschied sich zum Bau einer Ganzmetallzelle mit zweiMotoren und zwei Besatzungsmitgliedern.Die Entwicklung begann bereits 1934; durch einige Verzögerungen kamsie jedoch nur langsam voran. Die Streitfrage zu dieser Zeit war, obDeutschland eine strategische oder eine taktische Luftwaffe entwickelnsollte. Einige der militärischen Spitzenplaner wollten ein einmotorigesKampfflugzeug, andere, einschließlich Göring, gaben einem zweimotori­gen Flugzeug den Vorzug. Noch nach fünf Jahren hatte sich der Streitnicht gelegt. Deutschland besaß hauptsächlich eine taktische Luftwaffe,aber gleichzeitig 1939 auch die zweimotorige Bf 110. Sie nahm amPolenfeldzug teil und schlug die unvorbereitete und veralterte polnischeLuftwaffe vernichtend.Die Bf 110 wurde auch gegen die zahlenmäßig unterlegene norwegischeLuftwaffe eingesetzt und hatte dort leichtes Spiel.Der Frankreichfeldzug zeigte sich jedoch für die Luftwaffe als härtereAufgabe. Während dieses Feldzuges sahen sich die deutschen Flugzeugeerstmals relativ modernen gegnerischen Maschinen gegenüber und er­fuhren bald, daß die zweimotorige Bf 110 zu langsam und zu unbeweg­lich gegenüber modernen einmotorigen Jägern war. Ab 1940 sank daherdie Luftüberlegenheit des Bf 110-Tageskampfflugzeuges ab.Mehr als in irgendeiner anderen Auseinandersetzung sprach schließlichdie "Schlacht von England" ihr Urteil über die Bf 110, und nachdem.diese Schlacht beendet war, wurde die Bf 110 als Jägerflugzeug nichtmehr im Westen eingesetzt.Es gab jedoch andere Einsatzmöglichkeiten für die Bf 110, die sie gutausfüllte; z. B. als Aufklärungsflugzeug und als Kampfbomber. Sie stelltespäter ihren alten Ruf auch als Radar-Nachtkampfflugzeug wieder herund erfüllte hier ihre Pflicht so gut, daß die Produktion sogar bis Endedes Krieges dauerte.Insgesamt wurden rd. 5.800 Bf 110 in jeglicher Gestalt gebaut. Eine vonihnen ist dem Schrotthaufen entgangen und steht heute in der RAF­Basis Biggin HilI.

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TECHNISCHE DATEN DER Bf 110 C-l

Zwei Besatzungsmitglieder dieser Bf 110 steigen in das Cockpit. Beach­tenswert, daß der Pilot seinen Fallschirm in einer Packhülle am Gesäßträgt , gleich denen, die die Piloten einmotoriger Jäger benutzen; seinHeckschütze und Funker dagegen trägt einen normalen, in einer Pack­hülle am Rücken verstauten Fallschirm, wie er von den meisten Bornber­besatzungen getragen wurde. Der Grund dafür lag darin, daß die Bf 110vorn einen tiefen Muldensitz besaß, der den Gebrauch einer Sitzpackhülleerforderlich machte, während die Enge und der klappbare Rücksitz imhinteren Teil des Cockpit den Fallschirm in einer Rückenpackhülle not­wendig machten.

(2) DB 60 I-A , flüssig gekühlt , 12 Zylinder, auf demKopf stehender Motor, 1050 PS

2 x 20 mm MGFF-Kanone mit 180 Schuß/Min.4 x 7,9 mm MG 17 Maschinengewehr mit1000 Schuß/Min.1 x 7,9 mm MG 15, nicht fest eingebaut ,750 Schuß/Min.

16,25 m11,92 m

38,4 m2

4,427 t6,028 t

622 km /h in 5800 m Höhe563 km /h in 4900 m Höhe980 km in 4900 m Höhe9800 m

Höchstgeschwindigkeit:Reisegeschwindigkeit:Reichweite:Dienstgipfelhöhe :Gewicht:

leer:beladen:

Abmessungen:Spannweite:Länge:Tragflächen­inhalt:

Bewaffnung:

Leistung:

Motoren:

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Der Pilot und sein Funker/Heckschütze werfen kurzvor Beginn ihres Einsatzes einen Blick auf die Kartemit dem Gebiet , über das sie fliegen werden. DasFlugzeug ist eine Messerschmitt Bf 110 C-I(schweres Jagdflugzeug).

M8 + DK, eine Bf 110 des ZG 76 , die hier noch friedlichauf einem Flugfeld kurz vor den Luftwaffenschlägen aufBelgien , Holland und Frankreich steht.

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Der Adjutant der 11. Gruppe des ZG 76 besteigt das Cockpit seiner schweren Jagdmaschine Bf 110. Eben noch erkennbarim hinteren Teil des Cockpit ist das einzelne MG l5-Maschinengewehr des Heckschützen mit seinem runden Fliegerab­wehrvisier.

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Auf diesem Foto greift der Adjutant an das Seitenfenster, um es zuschließen. Im otfall konnte das Oberteil der Kabine, das nun nachhinten aufgeklappt ist, abgeworfen werden, um dem Piloten ein leichtesAussteigen zu ermöglichen.

Das "Gewächshaus" einer Bf 110 C mit sämtlichen beweglichen Fensternund Luken in offener Stellung. Das Verbandszeichen unter dem vorderenTeil des Cockpits zeigt die Zugehörigkeit des Flugzeuges zur 1. Staffeldes Zerstörergeschwaders 2 an.

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Die Bodenbesatzung hilft dem Piloten dieser Bf 110 F insein Flugzeug. Das Kennzeichen an der Seite ist das desNachtgeschwaders 1.

Der Pilot dieser Bf 110 trägt die typische kleine , schwarz­linsige Brille, die von deutschen Flugzeugbesatzungenwährend des gesamten Krieges getragen wurden. Einanderer Teil ihrer Flugausrüstung sind die.mit Kork ge­füllten wurstförmigen Schwimmwesten, die später durcheine aufblasbare Art ersetzt wurden .

Rechts: Eine interessante Aufnahme des Piloten undseiner Armaturen, aufgenommen vom Funkersitz im hin­teren Teil der Kabine. Beachtenswert die Hilfsarmaturen:Künstlicher Horizont, Höhenmesser, Luftgeschwindig­keitsmesser und der Chronometer.

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Eine schöne Ansicht zweier Bf 110 C der 1. Staffeldes Zerstörerge chwaders 52, aufgenommen wäh­rend des Höhepunktes der Schlacht um England,Ende 1940.

Rechts oben: Eine gute Aufnahme eines Bf 110 G-2 (schweres Kampf­flugzeug) mit einem zusätzlichen Waffenpaket am unteren eil desRumpfe, bestehend aus zwei 30 mm M 108-Kanonen um die inder Rumpfnase eingebaute Bewaffnung zweier weiterer MK 108­Kanonen zu verdoppeln.

Zwei Bf 110 -Flugzeuge beim Start auf einem franzö ischen Flug­feld im September 1940. Beide Flugzeuge sind vom Zerstörerge­chwader _6 wobei da dunkelfarbige Flugzeug rechts da Verband­

abzeichen der 5. Staffel des ZG 26 trägt.

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Dieses hervorragende Foto zeigt eine Rotte Bf 110 C mit Langstrecken-Abwurftanks auf einem Geleitflug über demMittelmeer (1941). Das Flugzeug im Vordergrund trägt zwei Wappen; den krähenden Hahn der 9. Staffel des ZG 26 undden Marienkäfer der IH. Gruppe des ZG 26.

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Die Boden- und Flugzeugbesatzung erholt sich unter dem Flügel der aufmunitionierten Bf 110 des Zerstörergeschwa­ders 26.

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Der verbla te Wintertarnanstrich trägt das gelbe Rumpfband der Flug­zeuge der 0 tfront. Einzigartig das Wespenabzeichen de Zer törerge­chwaders 26 (Wespengeschwader) an der a e.

Unten rechts: Bei dieser Bf 110 G einer achtjagdstaffel wurde die Bug­bewaffnung, das ockpit und beide otoren gegen Wetterunbillen abge­deckt.

Ein anderer Anblick der gleichen chneebedeckten Bf 110 G. Die e An­sicht zeigt, daß auch die Flugzeugflügel abgedeckt wurden. Es ist einFlugzeug des achtjagdgeschwader 5.

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Hier beendet ein schwar-uniformierter Mechaniker das Aufmunitionierender vier MG 17 7,92 mm-Maschinengewehre in der Bugnase dieserBf 110 C. Beachten Sie, wie die Motore mit Segelplanen abgedecktwurden, um sie während der Zeit zu schützen, in der sie nicht gebrauchtwurden.

Oben rechts: Waffenmechaniker der Luftwaffe bauen die automatischeLuftbildkamera zwischen die Rohre der MG 17 in die Nase der Bf 110 Cein. Das Loch in der Nasenverkleidung ist die Öffnung, aus der die Kame­ralinsen blicken ; hier recht gut erkennbar.

Rechts: Diese Bf 110 C hatte eine recht harte Landung auf einem Wüsten­flugfeld in Libyen. Das Luftwaffenpersonal hat bereits damit begonnen,das Flugzeug wieder aufzurichten. Der Rumpf wurde abgehoben unddurch Leitern so in der Lage gehalten, daß die Oberflächen des Hecksnicht beschädigt wurden.

Links: Diese in der Wüste stationierte Bf 110 trägt eine Bugbewaffnung,bestehend aus 4 x 13 mm MG 131-Maschinengewehren; eine Abweichungvon der Standardbewaffnung 4 x 7,92 mm MG 17.

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Die ase dieser schwer bewaffneten Bf 110 G zeigt dieRohre der vier MG 17 und das Waffenpaket am Bauch,bestehend aus zwei MG 151 20 mm-Kanonen.

Ein Mechaniker füllt das Öl im Öltank dieses großen Daimler-Benz OB 601-Motorsdieser Bf 110 auf. Diese Motoren entwickelten beim Start zusammen eine Leistung von2700 PS.

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Dieser Soldat des Bodenpersonals zieht gerade die Ölablaßschraube des Öltanks des OB 601 F­Motors vor dem Wiederauffüllen des Tanks mit frischem Öl fest.

Auf diesem Bild tragen Waffenmechaniker eine große , paarweise angeordnete ETC-250-Bomben­tragevorrichtung zum Bauch dieser Bf 110, die zu diesem Zweck auf Ständern aufgebocktwurde.

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Hier ist es den Waffenmechanikern gelungen , eine Seite der großen Bom­bentragevorrichtungen zu befestigen. Durch das Hochschwenken der Vor­richtung und das Verbinden mit dem Rumpf des Flugzeuges können dieWaffenmechaniker die Bolzen in ihre Halterungen einsetzen und die Vor­richtung an ihrem Platz befestigen.

Das Zwillingsbombengestell ETC-250 veränderte den Standard-Bf 110­Jäger in den Bf 110 C-4/B (schweren Kampfbomber). Die Bf 110 C-4/Bbewährte sich als recht leistungsstarker Kampfbomber mit 4 x MG 17Maschinengewehren und 500 kg Bomben.

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Messerschmitt Bf 108

"Taifun"1934 entwickelte Professor Messerschmitt ein Flugzeug, das revo­l?tionär im Flugzeugbau werden konnte. Sein Produkt, ursprüng­hch M 37 benannt, wurde später durch das deutsche Luftfahrtmi­nisterium in Bf 108 umbenannt. Die Bf 108 besaß so viele moder­ne Konstruktionsmerkmale, daß sie heute noch als der Großvateraller modernen Sportflugzeuge gilt. Einige der neuartigen Merk­male , die in die Bf 108 eingebaut wurden, waren Spreizklappen,Sägezahn-Flügelvorderkanten und ein ausfahrbares Fahrgestell. DieGanzmetallkonstruktion des Flugzeuges war gleichfalls eine Kon­struktionsmethode, die auch häufig angewandt werden sollte.Insgesamt wurden 885 Flugzeuge dieser Bezeichnung hergestelltund nach Ende des Krieges wurden weitere 285 Flugzeuge durchdas französische Werk S.N.C.A. Nord, umbenannt in Nord 1000"Pingouin" , gebaut.Die Bf 108 wurde in drei Hauptversionen gebaut:

Bf 108 A Zuerst hergestellt im Jahre 1934 unter der Messer­schmittbezeichnung M 37. Eine 4-sitzige Sportma­schine, ausgerüstet mit einem Hirth 8 U-Motor, der250 PS leistete.

Bf 108 B Die Standard-Luftwaffenversion, ausgerüstet mit ei­nem Argus AS 10 C-Motor. Die Ausführung war inallen Abmessungen geringfügig größer als die A­Version. Sie wurde als Verbindungsflugzeug, Perso­nentransporter und als Übergangs trainer für die späte­ren Piloten des Bf 109-Jäger eingesetzt.

Bf 108 C 1941 baute Messerschmitt in die Bf 108-B einengrößeren Antrieb ein , um ihre Geschwindigkeit undLeistung zu erhöhen. Der dafür ausgewählte Motorwar ein Hirth HM 512; ein 12-Zylinder luftgekühlterMotor, der 400 PS leistete. Er hatte auch einen ver­stellbaren Propeller. Nur wenige Flugzeuge wurdenhiermit ausgerüstet.

Ein Luftwaffen-Bf 108 B-Trainingsflugzeug zeigt deutlich seine schönenaerodynamischen Linien. Der Sägezahn an der Flügelvorderkante ist amlinken Flügel zu sehen und das dichtstehend , nach außen einziehbareFahrgestell ist charakteristisch für den großen Bruder der Bf 108, demBf 109.-Jäger.

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Auf diesem Bild wird einem hohen Luftwaffenoffizier auf den Flügeldieser Bf 108 geholfen. Diese Flugzeuge waren sehr begehrt , viele vonihnen wurden zum Personentransport benutzt.

Oben rechts: Mit einem Offizier im hinteren Teil der Kabine rutscht einweiterer Offizier auf den Sitz unmittelbar hinter dem Piloten. Sehr deut­lich erkennbar auf diesem Bild sind die offenen Kabinenseiten, die auf­klappbar an der Windschutzscheibe befestigt waren und nach hinten wieeine Muschel geschlossen wurden.

Rechts: Diese Bf 108 B besitzt einen dunkelgrünen Farbanstrich. DasBalkenkreuz am Rumpf und unter den Flügeln beweist , daß dieses Flug­zeug vom Luftfahrtministerium freigegeben und in die Reihen der Luft­waffe eingegliedert worden war.

Links: Ein Bf 108 B-Trainer mit zivilen Kennbuchstaben der Vorkriegs­zeit wird für einen Flug vorbereitet. Das Handelszeichen "MesserschmittTaifun" ist unter der Kabine an der Rumpfseite erkennbar.

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oe e-W F 58Die FW 58 war eine zweimotorige Entwicklung, die vom Zeichenbrettde Dr. Kurt Tank, dem Konstrukteur de FW 11o-Jäger stammte.Die e kleine zweimotorige Flugzeug bewährte sich durch Vielseitigkeitund wurde während de gesamten Kriege in einer Fülle von Aufgabeneingesetzt. Ursprünglich als Trainingsflugzeug gebaut, wurde sie zumTraining für Piloten mehrmotoriger Flugzeuge, junger Bomberpilotenund al Blindflug- oder Instrumententrainer gebraucht. Eben 0 diente ieals Kurierflugzeug, als avigationstrainer und als Krankentransportflug­zeug. Sie wurde auch al leichter Tran porter einge etzt und nach Italien ,Ungarn , Argentinien, Türkei, Schweden, Holland und Brasilien geliefert.

Die Focke-Wulf FW 58 wurde in drei ver chiedenen Versionen gebaut.Die FW 58 A be aß einen offenen Bug- G-Stand für das Feuernnach vorn , ein handbedientes Maschinengewehr und einen offenen G­Stand im Flugzeugrücken hinter dem Cockpit des Piloten. Die FW 58 Bunter chied ich von der A-Version dadurch, daß ihr Bug-MG-Stand ver­glast wurde. Die FW 58 C hatte keine Bewaffnung, eine ma ive a e undeine glatte aerodynami ehe Verkleidung, die den alten G-Stand im Flug­zeugrücken abdeckte.

Dieses Bild zeigt vorteilhaft die verglaste Bug-ase und die Bombensichtfenster einer FW 58 B.

Der Argus-Motor leistete 240 PS beim Start .

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Ein Luftwaffen-Betankungstrupp füllt die Tanksdieses FW 58 B-Trainingsflugzeuges. Beachtens­wert das recht zierliche, nach vorn einziehbareFahrgestell unter den Argus AS 10 C-Motor(luftgekühlt, auf dem Kopf stehender V-Motor).

Ein Fluglehrer prüft seinen FW 58 B-Instru­mententrainer. Erkennbar auf dem Rumpf hinterdem Piloten ist die runde Peilfunkantenne unddahinter der Antennenmast für den Hochfre­quenz-Sprechfunk.

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Diese FW 58 rollte soeben zum Start über eine vereisteStartbahn zu einen Trainingsflug. Die Plexiglaskuppel, dieden MG-Heckstand im Flugzeugrücken abdeckt, wurde nuraufgesetzt , wenn der Turm nicht benutzt wurde.

Der Pilot und der Fluglehrer bereiten das Schließen des hel­len, grau-grünen FW 58 B-Schulflugzeuges für einen Flug vor.Interessant die gro e Stütze zwischen der Rumpfweite undder Oberfläche des Flügels dieses Tiefdecker. Dieses Flug­zeug wurde als Per onaltransporter des Jagdgeschwaders 54zur Ostfront eingesetzt.

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Eine FW 58 C drosselt den Motor für eine Landung auf einem Feld­flugplatz der Ostfront. Eines der Hauptmerkmale der FW 58 C warihre massive ase im Gegensatz zur verglasten der FW 58 B.

Hier entlädt das Bodenpersonal einen Flugzeugreifen als Teil derLadung eines Gotha Go 242-Lastenseglers, während im Hintergrundeine FW 58 auf dem Bauch mit zusammengebrochenem Fahrgestellliegt. Die helle , grau-grüne RLM-Graufarbe der FW 58 war typischfür viele Luftwaffen-Mehrzweckflugzeuge.

Rechts unten: Mit angezogenen Bremsen und Vollgas voraus bautdiese FW 58 B vor dem Start die notwendige Umdrehungszahl inihren Argus-Motoren auf. Die "Wäscheleinen-Antennen" sind hiersehr gut zu erkennen.

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Eine Ju (We) 34 he nähert sich der Landebahn. Diese Ansicht zeigt ihreÄhnlichkeit in Entwurf und Konstruktion mit ihrer jüngeren und bekannte­ren 3-motorigen Schwestermaschine Ju 52.

Junkers Ju 3

Hier steht unter großen Tarnnetzen eine Gruppe vonJunkers Ju (We) 34-Instrumententrainer. Die Ju (We) 34war nach ihren Aufgaben gesehen der Vorgänger derFW 58. Dieser "Vogel" war so gefügig und zuverlässig, daßer noch während des gesamten 2. Weltkrieges eingesetztwurde.

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I

Wehrmachtsoffiziere auf dem Flügel einer zweimotorigen5-sitzigen Siebel. Sie stand als Personentransporter undVerbindungsflugzeug im Wettbewerb mit der Messer­schmitt Bf 108.

Oben links: Ein schöner Anblick des vorderen Teileseiner Siebel (Fh) 104. Das einzigartige nationale Kenn­zeichen auf der Nase des Flugzeuges sagt aus, daß diesesein Personen-Transportflugzeug des FeldmarschallsKesselring ist , der hier auch auf dem Pilotensitz erkenn­bar ist .

Diese Aufnahme zeigt eine Siebel Fh 104-Transport­maschine mit einem eigenartigen Wüsten-Tarnanstrich.Der ursprüngliche Anstrich war ein splitterartiges Musteraus dunkel- und olivgrüner Farbe, darauf wurde sand­braune Farbe unregelmäßig über die Oberflächen ingroßen Flecken gesprüht , die die Konturen des Flugzeugesmit der Wüstenumgebung verwischen sollten . Das großeweiße Rump_fband zeigt an, daß dieses Flugzeug imMittelmeerraum eingesetzt wurde.

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(HS 123 - HS 129 - Me 110- Bf 108 - FN 58 - Ju 34), Tiger 11 (Königstiger), U-Boote,

8,8-cm-Flak, Raketen, Marine (Schwere Kreuzer)

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LUF FFE ~?

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Henschel Hs 123 A-1

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Messerschmitt Bf 110 D-3 9. Gruppe ZG 26

Henschel HS 129 B-2 8/Sch.G 2 - 8. Staffel Schlachtgeschwader 2

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