Upload
vuongthien
View
214
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
Schule am Buntzelberg
Evaluationsbericht
2014
verantwortlich:
Schulleiterin: Cornelia Flader stellvertretende Schulleiterin: Diana Hellwig Steuergruppe: Anke Mißner, Beate Kynast, Brigitte Lehner, Heike Bischoff, unter Mitwirkung von Petra
Thorenz und Ellen Lohe
1
Inhalt:
1. Vorüberlegungen …………………………………………………………………………………………………………… 32. Methodentraining ………………………………………………………………………………………………………… 43. Lernstandsanalyse – Lesescreening ……………………………………………………………………………….. 174. PC-Einsatz im Schulalltag ……………………………………………………………………………………………….. 265. Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP-Unterricht) ……………………………………………. 346. Konsequenzen für die weitere Schulentwicklung …………………………………………………………… 36
2
1. Vorüberlegungen
Die Steuergruppe der Schule am Buntzelberg setzt sich im Schuljahr 2013/2014 aus 5 Mitgliedern der Schule zusammen. Sie orientierte sich am Leitbild des Schulprogramms, an den Ergebnissen des Schulinspektionsberichtes und an Vorstellungen der Kolleginnen und Kollegen der vergangenen Jahre.
Folgende Qualitätsbereiche des Handlungsrahmens Schulqualität der Berliner Schule wurden besonders einer internen Evaluation unterzogen und jährlich ausgewertet:
1. Lehr- und Lernprozesse2. Schulkultur3. Ergebnisse und Wirkungen.
Bezeichnung des Qualitätsmerkmals:
1.2 Unterrichtsgestaltung- Problemorientierung- Methoden- und Medieneinsatz
1.4 Systematische Förderung
- Lernstandsanalyse
2.1 Inklusion
- inklusive Kultur
6.2 Kompetenzen
- Methodenkompetenz - Medienkompetenz
Der Inspektionsbericht hat in vielen Punkten die erfolgreiche Arbeit der Kolleginnen und Kollegen der Schule am Buntzelberg bestätigt. Besonders wichtig war und ist es der Steuergruppe jedoch die folgenden Entwicklungschwerpunkte weiter zu verfolgen:
offene Aufgabenstellungen adressatengerechte Unterrichtsformen Erhöhung der Methodenvielfalt („Das Lernen lernen“) Steuerung der Sachsprache in der Kommunikation der Schüler zur selbstständigen Lösung von Aufgaben Lernwerkstattsarbeit Masterplan-Schule, Erhöhung der Medienkompetenz Binnendifferenzierung problemorientierte Aufgabenstellungen gewaltfreies Lernen und Spielen
Die Bereiche Problemorientierung, Methoden- und Medienkompetenz, das Salzburger Lesescreening und Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP-Unterricht) werden im Folgenden näher betrachtet.
3
2. Methodentraining
An der Schule am Buntzelberg wird seit dem letzten Berichtszeitraum das Methodentraining durchgeführt. Die Entwicklung problemorientierter Strategien und die planvolle und zielgerichtet Arbeit der Schülerinnen und Schüler stehen dabei im Schwerpunkt. Nach der Laufzeit vieler Jahre möchte das Kollegium der Schule nun wissen, ob mit Hilfe der Methodenwoche an der Schule
im Unterricht lebensweltbezogene, problemorientierte und möglichst ergebnisoffene Fragestellungen behandelt werden, die den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Lernwege –und gelegenheiten eröffnen,
verschiedene Lösungsansätze zugelassen und diskutiert werden, im Unterricht kreative Denkprozesse der Schülerinnen und Schüler angeregt werden und Umwege und Irrwege für den weiteren Lernprozess genutzt werden, schulintern existieren Angebote zum Methodenlernen, im Unterricht wird den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zum kooperativen und selbstständigen Lernen
gegeben, die Schule ist mit neuen Medien und Materialien ausgestattet und setzt diese zielführend ein. 1
Ziele:
Steigerung des problemorientierten Denken und Handelns der Schüler Steigerung des Selbstvertrauens und der Selbsteinschätzung Steigerung der Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft Förderung der Problemlösekompetenz Förderung der Teamkompetenz
Indikatoren:
Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler verfügt in den einzelnen Jahrgangsstufen über folgende Kompetenzen: Jahrgangstufe 1
Schneiden Kleben Arbeit mit Schablonen selbständig arbeiten
Jahrgangstufe 2 selbständig arbeiten sich an vereinbarte Regeln halten planvoll/zielgerichtet arbeiten
Jahrgangstufe 3 sich an vereinbarte Regeln halten planvoll/zielgerichtet arbeiten Texte rasch verstehend lesen
Jahrgangstufe 4 planvoll/zielgerichtet arbeiten Texte rasch verstehend lesen Schlüsselbegriffe markieren Stichpunkte formulieren
Jahrgangstufe 5 planvoll/zielgerichtet arbeiten Texte rasch verstehend lesen Schlüsselbegriffe markieren
Jahrgangstufe 6 planvoll/zielgerichtet arbeiten graphische Darstellung Schlüsselbegriffe markieren
1 Handlungsrahmen Schulqualität Berlin S. 10
4
Texte rasch verstehend lesen
Verfahren und Instrumente:
Förderung der Teamkompetenz der Partner- und Gruppenarbeit Individualisierung durch binnendifferenzierende Aufgabenstellungen Förderung der Problemlösekompetenz durch offene Fragestellungen individuelle Planung der Projekte des Leistungs- und Lernniveaus der Schüler und Jahrgangsstufen angepasst
Zeitplan:
Herbst des jeweiligen Schuljahres 5 Tage Sommer des jeweiligen Schuljahres 1 Tag
Verantwortlichkeiten
Klassenleiter Jahrgangsleiter Steuergruppe (Auswertung)
Auswertung:
Indikatorenauswertung durch Rasterbögen durch die jeweiligen Klassenleiter (Projektleiter) Rasterbögen werden durch die Steuergruppe ausgewertet und dokumentiert Erstellung von Vergleichsdiagrammen und Schlussfolgerungen durch die Steuergruppe allgemeine Präsentation und Auswertung auf Klassenstufenbasis mit dem Kollegium auf internen Dienstberatungen
und Aushänge im Lehrerzimmer Auswertungen der Ergebnisse und Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit in den Fachkonferenzen und
Jahrgangskonferenzen
Auswertung der Projektarbeit in den Schuljahren 2010/2011 bis 2012/2013
Vorwort
Mit Beschluss der Steuergruppe vom 02. November 2010 werden ab diesem Schuljahr nur noch die Mittelwerte aller Klassenstufen in Diagrammen zusammengefasst.Im Anhang befinden sich die Tabellen mit Einzelauflistungen, die als Grundlage verwendet wurden. Die Auswertung erfolgt weiterhin 2 x jährlich und wir im Herbst und im Sommer eines jeden Schuljahres von den Kollegen im Rahmen der Projekttage durchgeführt und von der Steuergruppe zusammengefasst. Dabei beschränkt sich die statistische Darlegung auf folgende Schwerpunkte:
Planvoll und zielgerichtet Arbeiten Entwicklung von problemorientierten Strategien
Alle Angaben erfolgen in Prozentzahlen.Der bis zum Schuljahr 2009/2010 ausgewertete Schwerpunkt
- Texte rasch verstehend lesen -
fließt in das jährliche 2x durchgeführte Lesescreening ein
Voraussetzungen aus den Schuljahren 2008/2009 bis 2009/2010
Gesamtauswertung:
Planvoll und zielgerichtet arbeiten
5
Herbst 2008 Sommer 2009 Herbst 2009 Sommer 20100%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Einzelauswertung:
Herbst 2008 Sommer 2009 Herbst 2009 Sommer 20100
5
10
15
20
25
30
befriedigend/förderwürdig
Anga
ben
in P
roze
nt
Gesamtauswertung:
Entwicklung von problemorientierten Strategien
Herbst 2009 Sommer 20100
20
40
60
80
100
120
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
6
sehr gut gut0
5
10
15
20
25
30
35
40
sehr gut/gut
Ang
aben
in P
roze
nt
befriedigend förderwürdig0
5
10
15
20
25
30
35
befriedigend/förderwürdig
Anga
ben
in P
roze
nt
Anmerkung:
aus dem Schuljahr 2008/2009 liegen zu diesem Schwerpunkt keine Angaben vor
Schuljahre 2010/2011 und 2011/2012
Vorwort
Mit Beschluss der Steuergruppe vom 02. November 2010 werden ab diesem Schuljahr nur noch die Mittelwerte aller Klassenstufen in Diagrammen zusammengefasst.Im Anhang befinden sich die Tabellen mit Einzelauflistungen, die als Grundlage verwendet wurden. Die Auswertung erfolgt weiterhin 2 x jährlich und wir im Herbst und im Sommer eines jeden Schuljahres von den Kollegen im Rahmen der Projekttage durchgeführt und von der Steuergruppe zusammengefasst. Dabei beschränkt sich die statistische Darlegung auf folgende Schwerpunkte:
Planvoll und zielgerichtet Arbeiten Entwicklung von problemorientierten Strategien
Schuljahr 2010/11
Planvoll und zielgerichtet Arbeiten
sehr gut gut befriedigend förderwürdig
Herbst 2009 25 44 25 6
Sommer 2010 38 39 18 5
Herbst 2010 24 39 29 8
Sommer 2011 44 39 14 3
7
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110
10
20
30
40
50
60
70
80
90
gutsehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110
5
10
15
20
25
30
35
40
förderwürdigbefriedigend
Schlussfolgerungen
Die Auswertungsergebnisse zeigen, dass von Herbst 2010 zum Sommer 2011 eine Steigerung erzielt werden konnte, die sich besonders im Bereich „sehr gut“ bemerkbar machte. Der förderwürdige Bereich liegt, wie auch schon in den vorherigen Schuljahren, unter 10%.
Maßnahmen
- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge gründlich zu lesen und auszuführen- Signalwörter richtig erkennen und kennzeichnen- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, die Selbstkontrolle anhand der Aufgabenstellung durchzuführen- Fehleranalyse erfolgt weiterhin nach bekannten Schrittfolgen
8
Entwicklung von problemorientierten Strategien
problemorientierte Strategien sehr gut gut befriedigend förderwürdigHerbst 2009 27 38 31 4Sommer 2010 29 38 24 9Herbst 2010 21 36 34 9Sommer 2011 35 37 23 5
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110
10
20
30
40
50
60
70
80
gutsehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010 Herbst 2010 Sommer 20110
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
förderwürdigbefriedigend
Schlussfolgerungen
9
Das Ergebnis zeigt, dass bei „sehr gut/gut“ über 60% erreicht werden konnten und es gab im Vergleich zum 1. Halbjahr (2010) eine leichte prozentuale Steigerung.Im Bereich förderwürdig prozentualer Abfall in der
Klassenstufe 1 von 15% auf 11% Klassenstufe 3 von 12% auf 1% Klassenstufe 4 von 20% auf 7%
Maßnahmen
An den bereits für die Klassenstufen ausgearbeiteten Maßnahmen muss weiterhin gearbeitet werden.Insgesamt ist eine positive Tendenz zu verzeichnen. Bei problemorientierten Arbeiten zeigen sich die Schüler motiviert, anstrengungsbereit und kreativ.
Schuljahr 2011/2012 Herbst
(alle Werte wurden in Prozent angegeben)
Entwicklung von problemorientierten Strategien
sehr gut gut befriedigend förderwürdigKlassenstufe 1 21 49 24 6Klassenstufe 2 32 42 22 4Klassenstufe 3 19 31 33 17Klassenstufe 4 50 50 0 0Klassenstufe 5 54 46 0 0Klassenstufe 6 31 43 26 0
Klasse
nstufe
1
Klasse
nstufe
2
Klasse
nstufe
3
Klasse
nstufe
4
Klasse
nstufe
5
Klasse
nstufe
60%10%20%30%40%50%60%70%80%90%
100%
Entwicklung von problemorientierten Strategien
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Schuljahr 2011/2012 Sommer Entwicklung von problemorientierten Strategien sehr gut gut befriedigend förderwürdigKlassenstufe 1 22 46 30 2Klassenstufe 2 28 40 26 6Klassenstufe 3 17 52 28 3Klassenstufe 4 35 32 31 2Klassenstufe 5 30 32 28 10Klassenstufe 6 36 35 17 12
10
Klassenstufe 1
Klassenstufe 2
Klassenstufe 3
Klassenstufe 4
Klassenstufe 5
Klassenstufe 6
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
problemorientierte Strategien sehr gut gut befriedigend förderwürdigHerbst 2009 27 38 31 4Sommer 2010 29 38 24 9Herbst 2010 21 36 34 9Sommer 2011 35 37 23 5Herbst 2011 35 43 17 5Sommer 2012 28 40 27 5
Herbst 2009
Sommer 2010
Herbst 2010
Sommer 2011
Herbst 2011
Sommer 2012
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
11
Herbst 2009 Sommer 2010
Herbst 2010 Sommer 2011
Herbst 2011 Sommer 2012
0
5
10
15
20
25
30
35
40
2729
21
35 35
28
sehr gut
sehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010
Herbst 2010 Sommer 2011
Herbst 2011 Sommer 2012
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
4
9 9
5 5 5
förderwürdig
förderwürdig
Schlussfolgerungen
Die Auswertungsergebnisse zeigen, dass von Herbst 2009 zum Sommer 2012 eine Steigerung erzielt werden konnte, die sich besonders im Bereich „sehr gut“ bemerkbar machte. Der förderwürdige Bereich liegt, wie auch schon in den vorherigen Schuljahren, bei 5% und stabilisiert sich auf diesem Wert.
Maßnahmen
- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge gründlich zu lesen und auszuführen- Signalwörter richtig erkennen und kennzeichnen- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, die Selbstkontrolle anhand der Aufgabenstellung durchzuführen- Fehleranalyse erfolgt weiterhin nach bekannten Schrittfolgen
Zusammenfassung
Schuljahr 2009/10 bis 2011/2012
planvoll, zielgerichtet Arbeiten
planvoll zielgerichtet arbeiten sehr gut gut befriedigend förderwürdigHerbst 2009 25 44 25 6Sommer 2010 38 39 18 5Herbst 2010 24 39 29 8Sommer 2011 44 39 14 3Herbst 2011 31 43 22 4Sommer 2012 36 41 20 3
12
Herbst 2009
Sommer 2010
Herbst 2010
Sommer 2011
Herbst 2011
Sommer 2012
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010
Herbst 2010 Sommer 2011
Herbst 2011 Sommer 2012
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
25
38
24
44
31
36
sehr gut
sehr gut
Herbst 2009 Sommer 2010
Herbst 2010 Sommer 2011
Herbst 2011 Sommer 2012
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
6
5
8
3
4
3
förderwürdig
förderwürdig
Schlussfolgerungen
Das Ergebnis zeigt, dass bei „sehr gut“ über 30% erreicht werden konnten und es gab im Vergleich zum Herbst 2009 eine leichte prozentuale Steigerung.
Maßnahmen
An den bereits für die Klassenstufen ausgearbeiteten Maßnahmen, muss weiterhin gearbeitet werden.Insgesamt ist eine positive Tendenz zu verzeichnen. Bei problemorientierten Arbeiten zeigen die Schüler sich motiviert, anstrengungsbereit und kreativ.
Schuljahr 2012/13
(alle Werte wurden in Prozent angegeben) Entwicklung von problemorientierten Strategien
1. Halbjahr - 2012/13
sehr gut gut befriedigend förderwürdigKlassenstufe 1 10 34 42 14
Klassenstufe 2 17 40 35 8
13
Klassenstufe 3 19 48 20 13
Klassenstufe 4 26 40 25 9
Klassenstufe 5 43 31 22 4
Klassenstufe 6 15 70 15 0
Klassenstufe 1
Klassenstufe 2
Klassenstufe 3
Klassenstufe 4
Klassenstufe 5
Klassenstufe 6
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Entwicklung von problemorientierten Strategien
2. Halbjahr - 2012/13
sehr gut gut befriedigend förderwürdig
Klassenstufe 1 19 46 28 7
Klassenstufe 2 24 45 25 6
Klassenstufe 3 34 34 24 8
Klassenstufe 4 34 48 15 3
Klassenstufe 5 43 32 21 4
Klassenstufe 6 31 49 20 0
Klassenstufe 1
Klassenstufe 2
Klassenstufe 3
Klassenstufe 4
Klassenstufe 5
Klassenstufe 6
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
Gesamtauswertung 2009 bis 2013
problemorientierte Strategien sehr gut gut befriedigend förderwürdigHerbst 2009 27 38 31 4Sommer 2010 29 38 24 9Herbst 2010 21 36 34 9Sommer 2011 35 37 23 5Herbst 2011 35 43 17 5Sommer 2012 28 40 27 5Herbst 2012 23 43 26 8Sommer 2013 31 42 22 5
14
Herbst 2009 Sommer 2010
Herbst 2010 Sommer 2011
Herbst 2011 Sommer 2012
Herbst 2012 Sommer 2013
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
sehr gut/gut
sehr gut/gut
Schlussfolgerungen
Die Auswertungsergebnisse zeigen, dass von Herbst 2009 zum Sommer 2013 eine Steigerung erzielt werden konnte, die sich besonders im Bereich „sehr gut“ bemerkbar machte. Der förderwürdige Bereich liegt, wie auch schon in den vorherigen Schuljahren, bei 5% und stabilisiert sich auf diesem Wert.
Maßnahmen
- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge gründlich zu lesen und auszuführen- Signalwörter richtig erkennen und kennzeichnen- Schüler müssen auch weiterhin befähigt werden, die Selbstkontrolle anhand der Aufgabenstellung durchzuführen- Fehleranalyse erfolgt weiterhin nach bekannten Schrittfolgen
planvoll, zielgerichtet Arbeiten
planvoll zielgerichtet arbeiten sehr gut gut befriedigend förderwürdigHerbst 2009 25 44 25 6Sommer 2010 38 39 18 5Herbst 2010 24 39 29 8Sommer 2011 44 39 14 3Herbst 2011 31 43 22 4Sommer 2012 36 41 20 3Herbst 2012 28 46 21 5Sommer 2013 36 45 14 5
Herbst 2009
Sommer 2010
Herbst 2010
Sommer 2011
Herbst 2011
Sommer 2012
Herbst 2012
Sommer 2013
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
förderwürdigbefriedigendgutsehr gut
15
Herbst 2009
Sommer 2010
Herbst 2010
Sommer 2011
Herbst 2011
Sommer 2012
Herbst 2012
Sommer 2013
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
sehr gut
sehr gut
Herbst 2009
Sommer 2010
Herbst 2010
Sommer 2011
Herbst 2011
Sommer 2012
Herbst 2012
Sommer 2013
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
förderwürdig
förderwürdig
Schlussfolgerungen
Das Ergebnis zeigt, dass bei „sehr gut“ über 35% erreicht werden konnten und es gab im Vergleich zum Herbst 2009 eine prozentuale Steigerung von mehr als 10%.Parallel dazu sank die Förderwürdigkeit von 6% auf 5%.
Diskussionen im Kollegium ergaben, dass die im Unterricht und auch in den Freizeitangeboten behandelten lebensweltbezogenen, problemorientierten Themen es noch nicht allen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, unterschiedliche Lernwege zu nutzen und verschiedene Lösungsansätze zu überlegen, weil sie oft noch nicht die erforderliche Selbstständigkeit besitzen, um diese Angebote nutzen zu können. Darüber hinaus ist die Schule erst seit Dezember 2013 mit einem modernen Computersystem ausgestattet, welches Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern sowie Schülerinnen und Schülern erlaubt, von jedem PC der Schule sich auf den individuellen Bereich einzuloggen. Mit dem Kalenderjahr 2014 wird die Schule zudem einen neu ausgestatten Unterrichtsraum für Naturwissenschaften erhalten, in dem problemorientiertes und lebensbezogenes Lernen noch viel besser umgesetzt werden kann als bisher.
Daraus folgt, dass wir ein Audit problemorientiertes Lernen mit der Zielstellung neu initiiert haben, herauszufinden, ob und in welchen Bereichen problemorientierte Aufgabenstellungen zur Anwendung kommen. Ganz bewusst haben wir den Erzieherbereich in unsere Überlegungen mit einbezogen, da Lernen vor allem ganzheitlich erfolgt.
Mit Hilfe eines überschaubaren Indikatorenkatalogs wird in einem einstündigen Gespräch einer Auditgruppe von 4 bis 5 Erzieher/innen und Lehrer/innen bearbeitet. Dazu werden aus dem Katalog drei bis vier Indikatoren ausgewählt. Jeder Indikator wird einzeln mithilfe der Leitfragen diskutiert. Die wichtigsten Eindrücke aus der Diskussion werden durch eine Person protokolliert, eine andere moderiert das Gespräch (Fragen nennen, auf die Zeit achten...). Die Ergebnisse des Audits fließen in weitere Schritte der Schulentwicklung ein. Nach einem Jahr wird das Audit wiederholt, um so Erfolge (und mögliche Rückschritte oder Stagnationen) sichtbar zu machen. Indikatoren:
Wir organisieren Lernprozesse so, dass...
Indikator 1 … Probleme im Unterricht von der Lehrkraft aufgeworfen werden, deren Lösungswege den Schülern aus dem Unterricht heraus nicht bekannt sind.
Indikator 2 … Schülerinnen und Schüler zur kreativen Bearbeitung angeregt und verschiedene Kompetenzen gefördert werden.
Indikator 3 … Schülerinnen und Schüler Sachkompetenzen erwerben und nachweisen können, dass sie im Umgang mit Problemen ihre Fachkenntnisse sowie ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zielgerichtet einsetzen und erweitern.
Indikator 4 … die Schülerinnen und Schüler im Verlauf des problemorientierten Unterrichts erworbene
16
Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren aus verschiedenen Inhaltsbereichen anwenden können.
Indikator 5 … Schülerinnen und Schüler beim Lösen von problemorientierten Aufgabenstellungen selbstständig überprüfen, ob das Ergebnis überhaupt zutreffen kann.
Indikator 6 … die Schülerinnen und Schüler beim Lösen von problemorientierten Aufgabenstellungen angeregt werden, sowohl ihren Lösungsweg als auch die Lösung mit den Mitschülern zu kommunizieren.
Indikator 7 … die Schülerinnen und Schüler beim Lösen von problemorientierten Aufgabenstellungen mit ihren Mitschülern fair zusammenarbeiten können.
Die folgenden Indikatoren beziehen sich insbesondere auf das sozialpädagogische Handeln in der offenen Ganztagsschule:
Indikator 8 ... sich Kinder mit ihren individuellen Kompetenzen einbringen und zugleich in ihrer Gruppe integriert erleben.
Indikator 9 ... Kinder im Spiel und der freien Beschäftigung altersentsprechend mit problemorientierten Phänomen in ihrer Umwelt auseinandersetzen können.
Indikator 10 ... Kinder ihr Verhalten und ihre Leistungen selbst einschätzen. Indikator 11 ... sich Kinder bei der Auseinandersetzung mit problemorientierten Aufgaben mit der eigenen
Gruppe/Klasse identifizieren, sich gegenseitig unterstützen und helfen.
Erste Ergebnisse aus den Audit-Gruppen lagen der Steuergruppe im Dezember 2013 vor.
Maßnahmen
Sowohl aus den Ergebnissen der Methodenwoche als auch dem Audit-Verfahren zum problemorientierten Lernen werden sich weitere Konsequenzen ergeben, über die die Schulgemeinschaft der Schule am Buntzelberg eingehend beraten wird, wenn alle Ergebnisse vorliegen.
3. Lernstandsanalyse - Lesescreening
Gegenstand:
Das Lesen ist eine Schlüsselkompetenz in der modernen Gesellschaft. In allen Jahrgangsstufen der Schule wird dem Zugang zum Lesen und der Entwicklung und Sicherung von Lesefähigkeiten hohe Aufmerksamkeit geschenkt. Eine kontinuierliche Diagnostik auch über die Schulanfangsphase hinaus fordert der Rahmenplan der Berliner Grundschule. Neben außerschulischen Partnern wie den Leseeltern und den Leseomis und –opis nehmen wir jährlich am Bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen teil und organisieren den schulinternen Vorlesewettstreit beginnend von Klasse 2 an in allen Klassen. Einmal im Schuljahr findet zudem der Lesetag statt. „Zur Entwicklung der Lesesicherheit, die in allen Fächern benötigt wird, gehören der bewusste Erwerb von Lesestrategien und deren Automatisierung.“2
Die Entwicklung der Lesekompetenz der Schülerinnen und Schüler ist darum seit Jahren fest im Schulprogramm der Schule verankert und Teil des Kompetenzerwerbs in der Methodenwoche der Schule. Der Lernstand und die Lernentwicklung werden mit Hilfe des Salzburger Lesescreenings regelmäßig kontrolliert und analysiert. Über die Ergebnisse dieser Überprüfungen und über den allgemeinen Lernstand der Schülerinnen und Schüler werden zwei Mal im Jahr Lernstandsgespräche durchgeführt. Zur Förderung besonders leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler werden Förderpläne erstellt, die mit den Eltern besprochen werden und die die gemeinsame Verantwortung für den Lernerfolg beinhalten. 3
Ziele:
Steigerung der Lesegeschwindigkeit Steigerung des Leseverständnisses Steigerung des Selbstvertrauens und der Selbsteinschätzung
Indikatoren:2 Vgl. Rahmenplan Grundschule Deutsch S. 23-24
3 Vgl. Handlungsrahmen Schulqualität
17
Lesegeschwindigkeit als wichtigster Indikator zur Beurteilung der basalen Lesefertigkeit, das heißt das fehlerfreie, schnelle und mühelose Lesen
technischer Aspekt des Lesens muss von den Schülerinnen und Schülern beherrscht werden, um Texte sicher zu entschlüsseln
inhaltlich einfache Sätze werden von den meisten Schülerinnen und Schülern gelesen und der Wahrheitswert wird sicher beurteilt4
Zeitplan:
Januar des jeweiligen Schuljahres Ende des jeweiligen Schuljahres (Juni/Juli)
Verantwortlichkeiten:
Deutschlehrer Klassenstufe 1-6 Steuergruppe (Auswertung)
Instrument: Testmethode nach dem Salzburger Lesescreening Schüler/innen lesen inhaltlich leise sehr einfache Sätze und markieren am Ende eines Satzes, ob die Aussage wahr
oder falsch ist Rohwert der Leistungsbeurteilung ist die Anzahl der in 3 Minuten korrekt bearbeiteten Sätze
Auswertung:
Indikatorenauswertung durch Rasterbögen durch die jeweiligen Deutschlehrer Rasterbögen werden durch die Steuergruppe ausgewertet und dokumentiert Erstellung von Vergleichsdiagrammen und Schlussfolgerungen durch die Steuergruppe allgemeine Präsentation und Auswertung auf Klassenstufenbasis mit dem Kollegium auf internen Dienstberatungen
und Aushänge im Lehrerzimmer Auswertungen der Ergebnisse auf Klassenbasis und Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit in der Fachkonferenz
Deutsch
Auswertung des Lesescreenings in den Schuljahren 2010/2011 bis 2012/2013
Ausgangsdiagramme:Verlauf
0
50
100
150
200
250
1. Hj 2006/07 2. Hj 2006/07 1. Hj 2007/08 2. Hj 2007/08 1. Hj 2008/09 2. Hj 2008/09 1. Hj 2009/10
Schü
lerz
ahl
sehr gutgut/überdurchschnittlichdurchschnittlich/unterdurchschnittlichschwach/sehr swchwach
4 Vgl. Salzburger Lese-Screening für die Klassenstufen 5 - 8
18
sehr gut gut/überdurchsc hni ttlich durchschnittlich/unter-durchsc hni ttlich
schwach/sehr swchwach
79
117
178
16
56
108
205
14
Vergleich HJ 2008/09 und 2009/10
1. Hj 2009/10
1. Hj 2008/09
Schülerzahl: 383 (2009/10) 390 (2008/09)
Auswertung:
Die Leseleistungen im Halbjahr eines jeden Schuljahres zeigen eine deutlich schwächere Leseleistung der Schülerinnen und Schüler gegenüber dem Endjahr. Eine mögliche Ursache hierfür könnte der Lehrerwechsel, aber auch die veränderten Anforderungen zu Beginn eines jeden Schuljahres sein. Bei dem Vergleich mit dem vorhergehenden Halbjahr ist zu bemerken, dass der Anteil der durchschnittlichen/unterdurchschnittlichen Leseleistungen gestiegen ist. Der Anteil der sehr guten Leseleistungen ist dagegen gesunken. Die durchschnittlich schwächsten Leseleistungen zeigen die Klassenstufen 3 und 5 auf. In beiden Klassenstufen gibt es aber auch gravierende, organisatorische Veränderungen für die Schüler zu bewältigen, die sie in ihrer Leistung durchaus beeinflussen könnte (Klassenlehrerwechsel, Fachlehrerwechsel, Organisation des Unterrichts, Fachunterricht in Klasse 5, Übergang aus dem JüL usw.) Ab Klassenstufe 5 weist das Lesescreening eine veränderte äußerliche Form auf, die durch eine kleinere Schrift und mehr Sätze pro Seite gekennzeichnet ist. Die Lesesicherheit liegt bei fast allen Schülern im Normbereich, Probleme gibt es aber beim Lesetempo.
Schlussfolgerungen:
evtl. Verlegung des Lesetages auf das 1. Halbjahr eines jeden Schuljahres Lesescreening im 1. Hj evtl. im Rahmen eines Lesetages, für alle Schüler an einem Tag Einsatz des weiterführenden Deutschlehrers schon als Teilungs- und Vertretungslehrer in den Saph- Jahrgängen
und in Klasse 4 Weiterarbeit mit Lesebuddys besonders in Saph (Jahrgangsstufe 2) Antolin-Programm ab Jahrgangsstufe 2
Auswertung 1. Lesescreening Schuljahr 2009/2010 (Halbjahr)
Zeitraum: Januar 2010Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
Vergleich der Klassenstufen
Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Klasse 6sehr gut 1 5 18 11 21gut/überdurchschnittlich 24 14 30 17 23durchschnittlich/unterdurchschnittlich 53 43 25 60 24schwach/sehr schwach 5 7 1 1 0
19
Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Klasse 60%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Vergleich der Klassenstufen
schwach/sehr schwach
durchschnittlich/unterdurchschnittlich
gut/überdurchschnittlich
sehr gut
Auswertung:
Klassenstufen 4 und 6 weisen die besten Ergebnisse auf Schwache/sehr schwache Leseergebnisse nehmen mit steigender Klassenstufe ab Steigerung der Lesesicherheit von Klassenstufe 2 bis 6 ist erkennbar Schwerpunkte der Steigerung der Lesesicherheit sollten in den Klassenstufen 3 und 5 liegen
1. Hj 2006/07 2. Hj 2006/07 1. Hj 2007/08 2. Hj 2007/08 1. Hj 2008/09 2. Hj 2008/09 1. Hj 2009/10
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Vergleich der Jahrgänge
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unterdurchschnittl ichgut/überdurchschnittl ichsehr gut
-
Angaben in Schülerzahlen
1. Hj 2006/07
2. Hj 2006/07
1. Hj 2007/08
2. Hj 2007/08
1. Hj 2008/09
2. Hj 2008/09
1 Hj2009/10sehr gut 33 50 65 97 79 110 56
gut/überdurchschnittlich
78 104 136 156 117 165 108durchschnittlich/unterdurchschnittlic
115 112 186 151 178 112 205schwach/ sehr schwach
17 7 17 11 16 10 14
Auswertung 2. Lesescreening Schuljahr 2009/2010 (Endjahr)
Zeitraum: Juli 2010Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
20
sehr gut
33
50
65
97
79
110
56
79
0
20
40
60
80
100
120
1. Hj 2006/07 2. Hj 2006/07 1. Hj 2007/08 2. Hj 2007/08 1. Hj 2008/09 2. Hj 2008/09 1. Hj 2009/10 2. Hj 2009/10
sehr gut
durchschnittlich/unterdurchschnittlich
115 112
186
151
178
112
205
185
0
50
100
150
200
250
1. Hj 2006/07 2. Hj 2006/07 1. Hj 2007/08 2. Hj 2007/08 1. Hj 2008/09 2. Hj 2008/09 1. Hj 2009/10 2. Hj 2009/10
durchschnittlich/unterdurchschnittlich
Vergleich der KlassenstufenKlasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Klasse 6
sehr gut 8 8 9 19 35gut/überdurchschnittlich
25 21 28 19 20durchschnittlich/unterdurchschnittlich
49 36 32 49 19schwach/sehr schwach 3 5 5 3 0
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Klasse 5 Klasse 6
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unterdurchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
Auswertung:
Klassenstufen 4 und 6 weisen die besten Ergebnisse auf Schwache/sehr schwache Leseergebnisse nehmen mit steigender Klassenstufe ab Steigerung der Lesesicherheit von Klassenstufe 2 bis 6 ist erkennbar Schwerpunkte der Steigerung der Lesesicherheit sollten in den Klassenstufen 3 und 5 liegen
21
Jahresübersicht von 2006/07 bis 2009/10
0%
20%
40%
60%
80%
100%
1. Hj2006/07
2. Hj2006/07
1. Hj2007/08
2. Hj2007/08
1. Hj2008/09
2. Hj2008/09
1. Hj2009/10
2. Hj2009/10
schwach/sehr swchwachdurchschnittlich/unterdurchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
sehr gut
gut/überdurchschnittlich
durchschnittlich/unterdurchschnittlich
schwach/sehr schwach1. HJ
2006/0733 78 115 17
2. HJ 2006/07
50 104 112 71. HJ 2007/08
65 136 186 172. HJ 2007/08
97 156 151 111. HJ 2008/09
79 117 178 162. HJ 2008/09
110 165 112 101. HJ 2009/10
56 108 205 142. HJ 2009/10
79 113 185 16
Auswertung 1. Lesescreening Schuljahr 2010/2011 (Halbjahr)
Zeitraum: Januar 2011Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
Mit Beschluss der Steuergruppe vom 15. Februar 2011 erfolgt ab diesem Schuljahr die Auswertung der Leseleistung generell auf Klassenstufenbasis. Die Einzelauswertungen zu den Klassen können bei Bedarf von den Deutschlehrern bzw. den Jahrgangsleitern und /oder dem Fachkonferenzleiter eingesehen werden.
2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unter-durchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
22
sehr gut gut/überdurchschnittlich durchschnittlich/unterdurchschnittlich
schwach/sehr schwach
2. Klasse 4 23 41 63. Klasse 7 24 34 14. Klasse 11 22 45 15. Klasse 27 18 17 06. Klasse 14 25 40 2
Auswertung:
Klassenstufen 5 weist erstmalig die besten Ergebnisse auf Schwache/sehr schwache Leseergebnisse nehmen mit steigender Klassenstufe ab Steigerung der Lesesicherheit von Klassenstufe 2 bis 6 ist erkennbar Schwerpunkte der Steigerung der Lesesicherheit sollten in den Klassenstufen 3 und 4 liegen Lesetag zur Förderung mit einbeziehen Weiterführung eines Buddy-Projektes zur Leseförderung in der SAPH
Auswertung 2. Lesescreening Schuljahr 2010/2011 (Endjahr)
Zeitraum: Juni 2011Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
Vergleich der Klassenstufen
2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unter-durchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
Angaben in Prozent
sehr gutgut/überdurchschnittlich
durchschnittlich/unterdurchschnittlich
schwach/sehr schwach
2. Klasse 8 31 27 43. Klasse 7 39 30 24. Klasse 22 23 20 25. Klasse 27 28 15 16. Klasse 49 23 20 1
Schülerzahlen
Auswertung:
Klassenstufen 5/ 6 weisen erstmalig die besten Ergebnisse auf Schwache/sehr schwache Leseergebnisse nehmen mit steigender Klassenstufe ab Steigerung der Lesesicherheit von Klassenstufe 2 bis 6 ist erkennbar Schwerpunkte der Steigerung der Lesesicherheit sollten in den Klassenstufen 2 und 3 liegen
Jahresübersicht von 2006/07 bis 2010/11
23
2007 2007 2008 2008 2009 2009 2010 2010 2011 2011sehr gut 33 50 65 97 79 110 56 79 58 113gut/überdurchschnittlich 78 104 136 156 117 165 108 113 132 144durchschnittlich/unterdurchschnittlich 115 112 186 151 178 112 205 185 160 110schwach/sehr schwach 17 7 17 11 16 10 14 16 12 10
Schülerzahlen
Auswertung Lesescreening Schuljahr 2011/2012
Zeitraum: Januar 2012/ Juni 2012Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
Jahresübersicht
2007/08
2007/08
2008/09
2008/09
2009/10
2009/10
2010/11
2010/11
2011/12
2011/12sehr gut 33 50 65 97 79 110 56 79 58 92
gut/überdurchschnittlich
78 104 136 156 117 165 108 113 132 107durchschnittlich/unterdurchschnittlich
115 112 186 151 178 112 205 185 160 140schwach/sehr schwach 17 7 17 11 16 10 14 16 12 12
Auswertung:
Nach 10 ausgewerteten Lesescreenings ist zu bemerken, dass die Qualität der Leseleistung d e u t l i c h gestiegen und der Anteil der schwachen Leser gesunken ist (siehe Diagramme).
24
2007/08
2007/08
2008/09
2008/09
2009/10
2009/10
2010/11
2010/11
2011/12
2011/12
0
20
40
60
80
100
120
33
50
65
97
79
110
56
79
58
92
sehr gut
sehr gut
2007/08
2007/08
2008/09
2008/09
2009/10
2009/10
2010/11
2010/11
2011/12
2011/12
0
2
4
6
8
10
12
14
16
1817
7
17
11
16
10
14
16
12 12
schwach/sehr schwach
schwach/sehr schwach
Auswertung Lesescreening Schuljahr 2012/13
Zeitraum: Januar 2013/ Juni 2013Material: Salzburger LesescreeningKlassen: Klassenstufe 2-6
Jahresübersicht
2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 2013sehr gut 56 79 58 63 58 92 61 83gut/überdurchschnittlich 108 113 132 112 132 107 114 120durchschnittlich/unterdurchschnittlich 205 185 160 177 160 140 154 112schwach/sehr schwach 14 16 12 10 12 12 9 11
2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 20130
50
100
150
200
250
300
350
400
schwach/sehr schwachdurchschnittlich/unter-durchschnittlichgut/überdurchschnittlichsehr gut
25
2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 20130
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
sehr gut
sehr gut
2010 2010 2011 2011 2012 2012 2013 20130
2
4
6
8
10
12
14
16
18
schwach/sehr schwach
schwach/sehr schwach
Auswertung:
Klassenstufe 6 weist die besten Ergebnisse auf Klassenstufe 6 ist der erste Jahrgang, der nach dem äußerem Differenzierungskonzept an unserer
Schule unterrichtet wurde durch das jahrgangsübergreifende Lernkonzept und die zunehmend selbständigere Arbeitsweise schon
in den unteren Klassenstufen, steigt auch die Lesesicherheit und das Lesetempo Schwache/sehr schwache Leseergebnisse nehmen mit steigender Klassenstufe ab Steigerung der Lesesicherheit von Klassenstufe 2 bis 6 ist erkennbar Leseleistung Klasse 6 stabilisiert, gute Voraussetzung für den Übergang in die Oberschule Schwerpunkte der Steigerung der Lesesicherheit sollten in den Klassenstufen 3 und 4 liegen
Schlussfolgerungen:
Aushändigung der Ergebnisse des Lesescreening an den weiter unterrichtenden Fachlehrer Deutsch ständige Vergleiche mit den Vorjahren Eltern erhalten Informationen über das Ergebnis der Auswertung in der jeweiligen Klasse Das Lesescreening in den Klassenstufen 3 bis 6 wird halbjährlich verbindlich durchgeführt. Das Lesescreening der SAPH beschränkt sich im Schuljahr auf die Jahrgangsstufe 2 verbindliche Teilnahme am Antolin-Leseprogramm verstärkte Leseförderung in den Klassenstufen 3 und 5 Lesetag zur Förderung mit einbeziehen Weiterführung des Buddy-Projektes zur Leseförderung in der SAPH Die schulinterne Auswertung des Lesescreenings erfolgt in der Dienstbesprechung der Lehrer/innen
und ggf. in den Fachkonferenzen 1x jährlich.
4. PC-Einsatz im Schulalltag
Der Einsatz moderner Medien ist seit vielen Jahren fester Bestandteil im Schulprogramm der Schule. Neue Medien sollen zielgerichtet im Unterricht und in der Freizeit (Hort) eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist eine Professionalisierung aller Kolleginnen und Kollegen und ein funktionierendes Computersystem an der Schule. Darüber hinaus ist der verantwortungsbewusste und kritische Umgang mit den neuen Medien immer
26
wieder zu thematisieren. Im Einzelnen ergeben sich aus dem Handlungsrahmen Schulqualität folgende Schwerpunkte, die wir hinterfragen wollten:
Unterstützen die eingesetzten Methoden und Medien den Lernprozess? Ist die Arbeit mit den neuen Medien systematisch in den Unterricht integriert? Werden Arbeits-, Moderations- und Präsentationstechniken der Schülerinnen und Schüler im
Unterricht entwickelt? Wie kompetent setzen die Schülerinnen und Schüler die Medien zur Erarbeitung und Präsentation ein? Werden kooperatives Lernen und Teamkompetenzen gefördert? Sind die Schülerinnen und Schüler in der Lage, die Medien kritisch und sachgemäß zu nutzen und
besitzen sie Kompetenzen, um sich vor Gefahren, die aus dem Internet lauern zu schützen?5
Ziele:
Steigerung der Moderations- und Präsentationskompetenz der Lehrer/innen und der Erzieher/innen sowie der Schüler/innen
Förderung der Problemlösekompetenz Förderung der Teamkompetenz gezielte Diagnostik von Schülerarbeiten
Indikatoren:
Die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler verfügt, in Abhängigkeit der besuchten Jahrgangsstufe, über folgende Kompetenzen:
Grundkenntnisse am Computer Grundkenntnisse in einem Schreibprogramm Grundkenntnisse im Internet Arbeit an einem Lernprogramm
Auswertung der Arbeit mit Medien, insbesondere des PC´s, im Unterricht und in der Freizeitgestaltung(Hort)
Verfahren und Instrumente:
individuelle Planung der Projekte des Leistungs- und Lernniveaus der Schüler und Jahrgangsstufen angepasstWeiter- und Fortbildungen der Pädagogen
Zeitplan:
im Schuljahr 2009/2010
Verantwortlichkeiten:
Steuergruppe (Auswertung)
Auswertung:
Indikatorenauswertung durch Rasterbögen durch alle Lehrkräfte/Erzieher Rasterbögen werden durch die Steuergruppe ausgewertet und dokumentiert Erstellung von Vergleichsdiagrammen und Schlussfolgerungen durch die Steuergruppe
Schuljahr 2009/2010
Teilnahme am „eEducation-Masterplan“ als Modellschule
5 Handlungsrahmen Schulqualität in Berlin 27
Verantwortlich:
2 Schulmentoren16 Erzieher/innen26 Lehrer/innen
Termin:
März bis Mai 2009
Ziel:
Erarbeitung digitaler Lernpfade in Teams, die auf der Plattform „Aufbaukurs-0nline“ für jeden abrufbereit vorhanden sind.
Inhalt:
wissenschaftlich fundiertes HintergrundwissenLernpfadeMaterialien online bereitstellenKommunikation
Abschluss:
Zertifikat der Teams
Schlussfolgerungen/Maßnahmen aus der Zertifizierung:
Förderung der Unterrichtsentwicklung unter dem Aspekt der Integration digitaler MedienEigentätigkeit der Schüler fachlich kompetent fordern und fördernWeiterentwicklung der Unterrichtsmethoden zur Steigerung der Lernaktivitäten und Optimierung der Lernprozesse bei den SchülernFörderung der Schulentwicklung durch gemeinsames Arbeiten in TeamsEntlastung der Kollegen durch ein breites Angebot an Unterrichtsideen, Materialien und Praxisanregungen
Abfrage zum gezielten Einsatz des PCs im Unterricht und in der persönlichen Unterrichtsvorbereitung:
sehr oft oft selten nieNutzung des PC-Raumes Arbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
3 11 7 1
Nutzung der Laptops in der 2./3. EtageArbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
3 8 5 6
Nutzung des PC im KlassenraumArbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
7 10 2 3
Befähigung der Schüler zur individuellen Nutzung desPCs zu Hause z.B. Antolin-Programm, Mathe-Pirat usw.
11 8 2 1
Nutzung des PCs für die eigene individuelle Arbeit und Vorbereitung des Unterrichts zu HauseErstellen von Arbeitsblättern 14 8 0 0
28
InternetrecherchenIdeensammlungenZeugnisprogrammDokumentation von Schülerleistungen Nutzung des Laptops /Beamers zur Präsentation im Unterrichtdurch den Lehrer durch die Schüler
0 14
1410
77
Grundlage:
Befragungsbögen an alle KollegenAbgabetermin 15. Januar 2010 (22 Bögen kamen zurück, 3 Kollegen waren krank)
Nutzung des PC- Raumes
sehr oftoftseltennie
Nutzung der Laptops 2./3. Etage
sehr oftoftseltennie
Nutzung des PC im Klassenraum
sehr oftoftseltennie
29
Befähigung der Schüler zur individuellen Nutzung des PC zu Hause
sehr oftoftseltennie
Nutzung des PC für die eigene individuelle Arbeit und Vorbereitung
sehr oftoftseltennie
Nutzung des Laptops/Beamer durch den Lehrer
sehr oftoftseltennie
Nutzung des Laptops/Beamer durch die Schüler
sehr oftoftseltennie
30
Schlussfolgerungen:
Nutzung des PC durch Schüler und Lehrer positivIndividuelle Arbeit der Kollegen sehr häufig, teilweise fast täglichFach Medienkompetenz in Klasse 5/6 schafft Grundlagen für die SchülerSelbstgesteuertes Lernen mit problemorientierten Zugängen durch individuelle Nutzung des PC durch die Schüler ist erweiterungsfähigNutzung von Laptop/Beamer zur Präsentation hängt von Klassenstufe und/oder Ausstattung und Gebrauch der Technik abDie Ausstattung (besonders in den Klassenräumen) ist erweiterungsfähig
Schuljahr 2010/2011
Gezielter Einsatz des PC im Unterricht und in der persönlichen Unterrichtsvorbereitung 2010/2011
sehr oft oft selten nieNutzung des PC-Raumes Arbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
1 6 8 3
Nutzung der Laptops in der 2./3. EtageArbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
3 8 7 2
Nutzung des PC im KlassenraumArbeit mit Lernprogrammen der SchuleInternetrecherchenVorbereitung von Präsentationen
1 11 5 1
Befähigung der Schüler zur individuellen Nutzung desPC zu Hause z. B. Antolinprogramm, Mathepirat usw.
4 11 3 0
Nutzung des PC für die eigene individuelle Arbeit und Vorbereitung des Unterrichts zu HauseErstellen von ArbeitsblätternInternetrecherchenIdeensammlungenZeugnisprogrammDokumentation von Schülerleistungen
12 4 4 0
Nutzung des Laptops /Beamers zur Präsentation im Unterrichtdurch den Lehrer durch die Schüler
02
22
97
89
Grundlage:
Befragungsbögen an alle KollegenAbgabetermin 1. Schultag 2011/2012 (20 Bögen, einige Kollegen beantworteten nicht alle Fragen)
Nutzung des PC-Raumes
31
sehr oftoft seltennie
Nutzung der Laptops in der 2./3. Etage
sehr oftoft seltennie
Nutzung des PC im Klassenraum
sehr oftoft seltennie
Befähigung der Schüler zur individuellen Nutzung des PC zu Hause
sehr oftoft seltennie
Nutzung des PC für die eigene individuelle Arbeit und Vorbereitung des Unterrichts zu Hause
32
sehr oftoft seltennie
Nutzung des Laptops/Beamer zur Präsentation im Unterricht durch den Lehrer
sehr oftoft seltennie
Nutzung des Laptops/Beamer zur Präsentation im Unterricht durch den Schüler
sehr oftoft seltennie
Schlussfolgerungen:
Nutzung des PC durch Schüler und Lehrer positivIndividuelle Arbeit der Kollegen sehr häufig, teilweise fast täglichFach Medienkompetenz in Klasse 5/6 schafft Grundlagen für die SchülerSelbstgesteuertes Lernen mit problemorientierten Zugängen durch individuelle Nutzung des PC durch die Schüler ist erweiterungsfähigNutzung von Laptop/Beamer zur Präsentation hängt von Klassenstufe und/oder Ausstattung und Gebrauch der Technik abDie Ausstattung (besonders in den Klassenräumen) ist erweiterungsfähig
33
Schuljahr 2011/2012 und Schuljahr 2012/2013
Durch die veralteten und zum großen Teil defekten Computer, den überlasteten Server und fehlenden Systemadministrator war es ab August 2011 nicht möglich, die vorhandenen Medien zweckentsprechend zu nutzen. Eine kontinuierliche Arbeit mit dem PC, dem Laptop und dem Beamer war nicht möglich. Die Lehrkräfte der Schule arbeiten nur mit dem häuslichen PC. Auch die Schüler nutzen den PC fast ausschließlich zu Hause.Aus diesen Gründen wäre eine Befragung und Auswertung des Einsatzes dieser Medien bei Lehrern, Erziehern und Schülern nicht aussagefähig.
Schlussfolgerungen:
Durch die intensive Beschäftigung mit dem Einsatz moderner Medien in den Schuljahren 2009/2010 sowie 2010/2011 und der Zertifizierung der Teams wurde das Bewusstsein innerhalb der Schulgemeinschaft für die Integration neuer Medien und die Förderung der Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich gestärkt. Mit dem Schuljahr 2011/12 begann die Orientierung auf ein neues Computersystem an der Schule. Die Bereitstellung des neuen Servers und der neuen Hardware zog sich jedoch bis zum Schuljahr 2013/14 hin, so dass erst seit Dezember 2013 die Voraussetzungen für ein leistungsfähigeres System geschaffen worden waren. Ziel ist nun, das Fach Medienkompetenz weiter zu stärken.
Maßnahmen:
Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe werden in die Arbeit an der Schulhomepage konkret einbezogen. Sie haben zu Beginn des Schuljahres 2013/14 von der Schulleitung den Auftrag erhalten, in kleinen Gruppen einen Beitrag für die Schulhomepage zu erstellen, in dem sie über Kooperationspartner der Schule oder von Einrichtungen aus der näheren Schulumgebung berichten. Die Schule wird sich auch weiterhin darum bemühen, dass neue Hardware angeschafft und die neue Technik gewartet wird.
5. Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik (ETEP-Unterricht)
An der Schule am Buntzelberg wird eine ETEP-Gruppe als temporäre Lerngruppe angeboten. Die Schulgemeinschaft ist bestrebt Hindernisse für das Lernen zu beseitigen und jedem Kind die Teilhabe am schulischen Leben zu ermöglichen. Individuelle Besonderheiten sollen als Chance für das Lehren und Lernen begriffen werden und die Schule schafft förderliche Bedingungen für die Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler am Leben der Schule. Im Schulalltag unterstützen sich Schülerinnen und Schüler gegenseitig im Schulalltag. Formen von Diskriminierungen werden in der Schule vermieden.
Gegenstand der Evaluation:
Der ETEP-Unterricht bietet eine gute Möglichkeit sozial-emotionale Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern mit Entwicklungsverzögerungen zu fördern. Mit Hilfe der Einschätzung der ETEP- Bögen sind konkrete, erreichbare Verhaltensziele für die Schüler/innen aufzustellen, die in spezifischen Lernsituationen geübt werden. Durch überwiegend positive Rückmeldung wird erwünschtes Verhalten verstärkt.Die Arbeit in der Kleingruppe wirkt sich aufbauend auf die Arbeit in den Klasse aus.Die ETEP-Lehrerin/Erzieherin kann bei Elterngesprächen Einschätzungen und Hilfestellungen geben.Ziele des ETEP-Unterrichts können auch in anderen Unterrichtsfächern genutzt und geübt werden.
Ziel der internen Untersuchung:
Ist der ETEP-Unterricht in seiner gegenwärtigen Organisation nutzbringend für die Schülerinnen und Schüler?
Indikatoren für das Erreichen des Ziels:
34
Schüler:
Die individuellen Entwicklungsziele der teilnehmenden Schüler/innen sind an den Auswertungsbögen des ELDIB ablesbar, die visualisiert als Säulendiagramme dargestellt werden. Diese Ziele werden weitestgehend erreicht.
Die vier Leitgedanken dieses Unterrichts wurden erreicht:
1. Der Blick richtet sich auf die Stärken eines Kindes, um somit sein Selbstvertrauen zu fördern.2. Jedes Kind hat seinen eigenen einzigartigen Entwicklungsweg.3. Die Freude und der Erfolg müssen gewährleistet sein, um konstruktive Veränderungen zu erreichen4. Persönlich als auch gesellschaftlich bedeutsame Erfahrungen werden vermittelt.
Individuelle Ziele können sein:
leise zuhören können, erst melden dann sprechen, nicht vom Platz aufstehen usw.
Lehrerin/Erzieherin:
Durch kollegiale Beratung zeigt sich, wie erfolgreich die Arbeit in der ETEP –Gruppe bewertet wird.
Verfahren und Instrumente:
ETEP-Bögen zur Einschätzung des Schülers in den Bereichen Sozialisation, Kommunikation und Verhalten
Beratung auch Kollegiale Fallberatung im Team der Lehrer/innen und Erzieher/innen zur Einschätzung der Schüler/innen und Ermittlung konkreter Verhaltensziele
Dokumentation des Unterrichts in den Förderbüchern (Nachweis für Ausfall)
Zeitplan:
ETEP-Unterricht findet einmal wöchentlich in einer Doppelstunde statt. Jährlich wurde eine kurze verbale Einschätzung der Arbeit vorgenommen, um intern das Erreichen des Ziels aus dem ETEP-Unterricht zu überprüfen.
Beteiligte Personen:Frau Wagner und Frau Lohe für die Auswertung, Frau Mißner für die Gestaltung im Schulprogramm.
Organisatorische Vorüberlegungen:
Jeweils zwei ausgebildete Pädagogen (eine Lehrerin und eine Erzieherin) arbeiten zusammen. Sie tauschen sich aus und besuchen die angebotenen Fortbildungen. Am Ende eines Schuljahres wird ein formloser Bericht für die Steuergruppe erstellt, der von Frau Mißner bearbeitet und an das Layout des Schulprogramms angepasst wird.
Durchführung:
In regelmäßigen Abständen wurden die ETEP-Bögen für die jeweiligen Schülerinnen und Schüler angefertigt. Hier wurden die Zielsetzungen für jede Schülerin und für jeden Schüler verankert. Positives Verhalten der Schülerinnen und Schüler wurde verstärkt. Eine individuelle Rückmeldung sowie an die Eltern erfolgte regelmäßig.
Auswertung:
Die allgemein formulierten Ergebnisse waren über die Jahre sehr ähnlich. Besonders im Schuljahr 2012/2013 kam jedoch der Aspekt des häufigen Ausfalls des Unterrichts hinzu. Je kontinuierlicher gearbeitet werden konnte, desto besser fielen auch die Ergebnisse aus.
35
Schlussfolgerung:
Die sensiblen Schülerdaten aus den ETEP- Bögen sind zur internen Evaluation im Lehrer-Erzieherteam wichtig, dürfen jedoch nicht auf einem öffentlichem Portal im Schulprogramm veröffentlicht werden. Die daher allgemein Aussagen dienen lediglich einer Einordnung des ETEP-Unterrichts im pädagogischen und organisatorischen Rahmen der Schule.
Die Arbeit in der ETEP-Gruppe ist nur bei Doppelbesetzung Lehrerin/ Erzieherin sinnvoll. Nur dann können wichtige pädagogische Strategien verwandt werden. Durch Vertretungen fiel der Unterricht aus und die kontinuierliche Arbeit war nicht immer gegeben.Auch die gemeinsame Planung ist wichtig, da in dieser Zeit Ziele, Unterrichtsmethoden und ETEP- Einschätzungen bearbeitet werden. Leider fielen diese Stunden oft für Vertretung aus.
Durch hohe Ausfallquoten durch Vertretungsstunden konnten z.B. bestimmte Ziele nicht kontinuierlich verfolgt werden.
Maßnahmen:
Für das Schuljahr 2014/2015 wird ein Antrag an die Schulaufsicht mit der Bitte nach personeller Unterstützung gestellt werden, damit ETEP-Unterricht kontinuierlich durchgeführt werden kann.
6. Konsequenzen für die weitere Schulentwicklung
Die Schule am Buntzelberg wurde 2008 extern evaluiert, die nächste Schulinspektion wird für das Jahr 2014 erwartet.
Interne Evaluation muss sich nach den Bedürfnissen und Erfordernissen des zu Überprüfenden richten:
Über die Gütekriterien für gute Evaluationen nach Pit Spieß muss im Kollegium noch einmal gesprochen werden: Nützlichkeit, d.h.: der Konsens über den Zweck und den Inhalt der geplanten Evaluationsmaßnahme ist wichtig. Die Ergebnisse der Evaluation sollen insbesondere und unmittelbar den Personen zu Gute kommen, deren Arbeitsbereich evaluiert wurde
Durchführbarkeit, das bedeutet die Effektivität der Evaluationsmaßnahme sowie deren innerschulische Akzeptanz. Zu klären ist also, ob die richtigen Themen evaluiert werden, der Zeitaufwand sinnvoll und die Evaluation auch richtig und sachgemäß durchgeführt wird
Fairness, d.h.: die Offenlegung aller Ergebnisse sowie Schutz individueller Rechte sowie das Recht zur Stellungnahme
Genauigkeit, d.h. die Anwendung geeigneter Messverfahren sowie Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Messung, damit die Ergebnisse über die Qualität des Evaluationsbereichs Auskunft gibt und nicht über die Einschätzungen des Evaluationsteams 6
Die Qualitätsziele aus den Qualitätsbereichen des Handlungsrahmens Schulqualität Berlin müssen nach der Schulinspektion noch einmal neu besprochen werden. Die Fortsetzung des Audit-Verfahrens zum problemorientierten Lernen sollte am Ende des Schuljahres noch einmal durchgeführt werden. Die Idee, die Gruppen in einer anderen Form als Konsequenz aus der ersten Runde zu formieren, sollte weiter verfolgt werden.
6 Pit Spieß, LISUM Ref. 41: Modulare Qualifizierung der Multiplikator/innen und Berater/innen, 29.04.2013
36
Über den Einsatz der Instrumente der internen Evaluation sollte noch einmal im Kollegium diskutiert werden, damit sie auf eine breite Akzeptanz stößt.
Beispiele für wesentliche Instrumente der Evaluation:
Feedback
Analyse vorhandener Daten und Informationen (Noten, Protokolle, Schulstatistiken, Ergebnisse aus Vergleichsarbeiten usw.)
Fragebogen, d.h.: das Beantworten schriftlich fixierter Fragen
Interview, d.h.: mündliche Befragungen bzw. strukturierte Gespräche (qualitativ bzw. quantitativ)
strukturierte Beobachtung mittels Beobachtungsbogen, d.h.: Erfassung von Ablauf und Bedeutung einzelner Handlungen, Handlungszusammenhänge sowie Beziehungsgefüge
Kreative/spielerische Zugänge, die die interne Evaluation ergänzen, wie Foto-Collagen, Fotodokumentationen, Rollenspiele, Video-Reportagen, themenzentrierte Plakate usw. 7
7 Interne Evaluation, Handreichung 37