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Wer mag schon den November? Laut einer Umfrage ist der November der ungeliebteste Monat im Jahreskreis. Tage wie Volkstrauertag, Totensonntag, Buß- und Bettag wecken keine Freude. Dazu ist es meist grau und neblig, ungemütlich und kalt. Gräberbesuche sind angesagt. So ist es fast unvermeidlich, mit dem Thema Tod und Sterben konfrontiert zu werden. Ein Thema, das in unserer Gesellschaft gerne verdrängt wird. Gestatten sie mir ein paar Gedanken dazu: So sicher wie wir wissen, dass wir alle einmal sterben werden, so unsicher macht uns jedes Sterben. Immer drängen sich Fragen auf: Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wo sind die Toten? Wo finde ich Trost? Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, können keine Toten sehen. Sie wollen nicht einmal das Sterben eines nahen Angehörigen miterleben. Andere spüren, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben des Menschen sein kann. Es kann doch nicht alles umsonst gewesen sein: Alle Liebe, alle Freude, alle Mühe, alles Leid, alles Gute, alles Schwere, alle Hoffnung und alle Sehnsucht. Wir Christen dürfen uns von den Worten des Apostel Paulus trösten lassen: „Wir wollen euch nicht in Unkenntnis lassen über die Verstorbenen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur Herrlichkeit führen . . . . . . .“ Tröstet also einander mit diesen Worten! Ute Weiss November 2016 56. Jahrgang – Nr. 615

Wer mag schon den November? - kolping-laupheim.de · am Eingang des Gemeindehauses plat-ziert sein. Wir hoffen auf recht große Resonanz bei unseren Mitgliedern und deren Familien

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Wer mag schon

den November?

Laut einer Umfrage ist der November der

ungeliebteste Monat im Jahreskreis.

Tage wie Volkstrauertag, Totensonntag,

Buß- und Bettag wecken keine Freude.

Dazu ist es meist grau und neblig, ungemütlich und kalt. Gräberbesuche sind angesagt.

So ist es fast unvermeidlich, mit dem Thema Tod und Sterben konfrontiert zu werden.

Ein Thema, das in unserer Gesellschaft gerne verdrängt wird.

Gestatten sie mir ein paar Gedanken dazu:

So sicher wie wir wissen, dass wir alle einmal sterben werden, so unsicher macht uns jedes

Sterben. Immer drängen sich Fragen auf:

Gibt es ein Leben nach dem Tod? Wo sind die Toten? Wo finde ich Trost?

Viele Menschen haben Angst vor dem Tod, können keine Toten sehen. Sie wollen nicht

einmal das Sterben eines nahen Angehörigen miterleben.

Andere spüren, dass der Tod nicht das letzte Wort im Leben des Menschen sein kann. Es

kann doch nicht alles umsonst gewesen sein: Alle Liebe, alle Freude, alle Mühe, alles Leid,

alles Gute, alles Schwere, alle Hoffnung und alle Sehnsucht.

Wir Christen dürfen uns von den Worten des Apostel Paulus trösten lassen: „Wir wollen

euch nicht in Unkenntnis lassen über die Verstorbenen, damit ihr nicht trauert wie die

anderen, die keine Hoffnung haben. Wenn Jesus - und das ist unser Glaube - gestorben und

auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus auch die Verstorbenen zusammen mit ihm zur

Herrlichkeit führen . . . . . . .“ Tröstet also einander mit diesen Worten!

Ute Weiss

November 2016

56. Jahrgang – Nr. 615

. . . allen Mitgliedern, die im MonatNovember ihren Geburtstag feiern undwünschen allen Jubilaren gute Gesund-heit, Glück und Gottes Segen.

Allen Kranken wünschen wir alles Guteund baldige Genesung.

Betriebsbesichtigung derKronenbrauerei

Am Dienstag, 8. November laden wireuch recht herzlich zur Besichtigung der„Kronen“-Brauerei ein. Beginn der Be-triebsführung ist um 19.00 Uhr amKirchberg. Im Anschluss sind wir zu einerkleinen Brotzeit ins Haus-eigene Museumeingeladen. Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personenbegrenzt, daher bitte in die Anmeldelisteim Kolpinghaus eintragen.

Mit bierigen Grüßen Stefan und Lucia

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Vortrag von Polizeipräsident Nill

Der Kolping-Seniorenkreis lädt zur Mo-natsversammlung am Mittwoch, 16. No-vember um 14.30 Uhr ins Kolpinghausein. Nach der Kaffeerunde haben wireinen hochrangigen Referenten zu Gast,Herr Polizeipräsident Nill aus Ulm. Erspricht über das Thema „Die Auswirkun-gen der demografischen Entwicklung aufdie Polizeiarbeit“. Im Anschluss an dasReferat besteht die Möglichkeit, Fragen anden Referenten zu stellen.

Wir freuen uns, dass Herr Nill spontansein Kommen zugesagt hat und erwarteneinen interessanten Vortrag. Gäste sindwie immer willkommen.

Hans Süß

Herbst-Preisbinokelabend

Liebe Kartenfreunde,

nachdem der Frühjahrsbinokel mit 45Personen ein voller Erfolg war, findet amSamstag, den 19. November um 19.00Uhr im Kolpinghaus wieder der tradi-tionelle Preisbinokelabend statt. Es sindalle willkommen, die Binokel spielen kön-nen. Auch wird dieses Mal wieder um denWanderpokal gespielt. Es warten attrak-tive Preise auf Euch.

Das Startgeld beträgt 5,-- €.

Bitte meldet Euch an bei: Hans Heiter,Telefon-Nr. 8834 oder Manfred Schwarz,Telefon-Nr. 8631

oder E-Mail: [email protected]

Hans und Manfred

Adventskränze basteln

In der Adventszeit haben wir alle einengrünen Kranz auf dem Tisch mit vierKerzen. Das Grün symbolisiert Hoffnungund Leben, die Kerzen bedeuten Licht undWärme. Bald beginnt die ruhige undbesinnliche Zeit. Davor ist noch etwasArbeit angesagt. Wer dies nicht alleine,

sondern in netter Runde mit verschie-denen Tipps möchte, darf sehr gerne amDienstag, 22. November um 20.00 Uhrin den Blauen Raum ins Kolpinghauskommen.

Es wäre schön, wenn viele Grünab-schnitte vom Garten zuhause mitge-bracht werden. Am besten geeignet wä-ren verschiedene Koniferen, Buchs oderTanne. Damit der Kranz gebunden wer-den kann, bitte Strohrömer in der ge-wünschten Größe mitbringen und eineRolle Wickeldraht. Wer den Kranzgleich schmücken möchte, bringt außer-dem Kerzen, Bänder, Zapfen oder Ku-geln mit. Selbstverständlich kann manauch einen Türkranz binden.

Ich freue mich auf zahlreiche Teil-nehmer.

Lucia Schwarz

Aktion der GruppeJunge Erwachsene

Es ist wieder soweit, eine neue Aktionder jungen Erwachsenen steht auf demProgramm.

Dieses Mal geht es am Freitag, den 18.November in das Steakhouse City Bullnach Riedlingen. Treffpunkt ist um 18.00Uhr am Kolpingheim, wo wir dann vondort aus gemeinsam starten.

Das Restaurant bietet typische Gerichtevom Grill wie natürlich Steaks und auchandere heimische Klassiker. Ab einerGruppe von 6 Personen besteht dieMöglichkeit einen Grill – Pavillon zu mie-ten und das Fleisch in geselliger Rundeselbst zu grillen, was aber selbstver-ständlich kein Muss ist.

Ich bitte alle Fans des gepflegtenFleischgenusses sich bei mir per SMSoder WhatsApp bis spätestens 11. No-vember anzumelden. (0152/29735402)

Auf einen genussvollen Abend freut sich

Marcel Gerum

Betstunde anlässlich des„Tages der ewigen Anbetung“

Immer am letzten Sonntag im Kirchen-jahr findet in unserer Pfarrgemeinde der„Tag der ewigen Anbetung“ statt. Indiesem Jahr ist er am Sonntag, 20.November. In Betstunden und auch instiller Anbetung wird hier Christus imAltarsakrament verehrt.

Seit Jahren schon gestalten wir von derKolpingsfamilie im Besonderen der Kol-pingchor eine solche Betstunde auchmusikalisch. Sie findet um 17.15 Uhr inder Marienkirche statt und endet gegen17.45 Uhr. Vorher und nachher ist je-weils Zeit zur stillen, persönlichen Anbe-tung. Die ganze Kolpingfamilie ist zumMitbeten eingeladen.Der Kolpingchor trifft sich bereits um16.00 Uhr für eine Probe zu diesemAuftritt im Gemeindehaus.

Max Maier

Immer aktuell und informativ:

Die Homepage der KF Laupheim

www.kolping-laupheim.de

Stellt Eure Schuhe bereit !

Motto:

„Mein Schuh tut gut!“Wie bereits im letzten Mitteilungsblatt an-

gekündigt, findet erstmals im Novem-

ber/Dezember dieses Jahr die bundes-

weite Schuhaktion zum Kolping-Gedenk-

tag unter dem Motto „Mein Schuh tut gut!“

statt.

Ab dem Kolping-Gedenktag 2016 führtdas Kolpingwerk Deutschland alljährlicheine bundesweite Schuh-Sammelaktionzugunsten des Aufbaus des Stiftungs-kapitals der Internationalen Adolph-Kol-ping-Stiftung durch. Anlass war die ermu-tigende Aktion während des Kolpingtages,bei der in Köln 25.000 Paar Schuhe ge-spendet wurden.

Auch allen, die sich damals noch nichtbeteiligen konnten, bietet sich jetzt jähr-lich die Möglichkeit, gebrauchte Schuh-paare zu spenden. Also: „Das Schuh-lager räumen!“ Die Aktion bildet aucheine Gelegenheit, auf Bekannte, Freundeund Nachbarn zuzugehen, denen jetztvielleicht der Schuh noch drückt, und siezum Gutes-tun zu überzeugen. Die tech-nisch-organisatorische Umsetzung undDurchführung erfolgt erneut in Zu-sammenarbeit mit der Kolping-RecyclingGmbH. Ziel ist, dass jedes Mitgliedunserer Kolpingsfamilie im Zeitraum vom15. November und bis 15. Dezember2016 mindestens ein Paar Schuhe -oder auch mehr - spendet. Aber je mehr -je besser. Wir sind gespannt, wie dieseAktion in unserer Kolpingfamilie ange-nommen und verwirklicht wird.

Die Schuhe bitte paarweise zusam-menbinden, bevor sie abgegeben wer-den. Je schwerer die Pakete, desto höherfällt der Erlös aus! Jetzt geht es auch umdie spannende Frage: Welche Kolpings-familien sammeln die meisten Schuhe, umdie Internationale Adolph-Kolping-Stiftungzu unterstützen? Engagieren sich auchdie Mitglieder entsprechend? – Dannmüsste es möglich sein, das Sammel-ergebnis von 2015 mit 25.000 Paar Schu-hen deutlich zu übertreffen!

Auch wir in Laupheim unterstützen dieAktion. Am Seiteneingang des Kolping-hauses (beim Schaukasten) wird ein Be-hältnis aufgestellt.

Speziell am Kolpinggedenktag, 4. De-zember, soll die Aktion ihren Höhepunkterleben.

An diesem Tag wird der Schuh-Containeram Eingang des Gemeindehauses plat-ziert sein. Wir hoffen auf recht großeResonanz bei unseren Mitgliedern undderen Familien und Freunden.

Da am Kolpinggedenktag auch diePäckchen für die „Aktion Wunschbaum“im Kolpinghaus abgegeben werden, bitteich zu beachten, dass die Schuhe in demSchuhcontainer mit der Bezeichnung„Kolping-Schuh-Aktion“abgelegt werden.

Hans Süß

Wir gratulieren . . .

Kolping-Seniorenkreis

„Der Wunschbaum“

Weihnachtswünsche werdenwahr

Kinder sind das schwächste Glied inunserer Gesellschaft. Erfahren Familieneinen Schicksalsschlag, sind es dieKinder, die die größten Leidtragendensind. Die Kolpingsfamilie Laupheim e.V.führt daher bereits seit mehreren Jahrendie Aktion Wunschbaum durch, mit derKindern aus Laupheim und Umgebung,deren Familien in Not geraten sind, einkleiner Weihnachtswunsch erfüllt wird.

Jeder kennt sie, die Freude, die die Au-gen der Kinder zum Leuchten bringt,wenn sie am Heiligen Abend vor demfestlich geschmückten Christbaum ste-

hen und voller Spannung auf die Erfüllung ihrer Wünsche warten. Mancher Familie istes jedoch nicht möglich selbst die kleinsten Wünsche Ihrer Lieben in die Tat umzu-setzen.

Wir brauchen Deine Hilfe!In diesem Jahr starten wir zum 3. Mal mit unserer Aktion Wunschbaum. Kinder ausFamilien und von Alleinerziehenden, die in Laupheim und Umgebung wohnen und eingeringes Einkommen haben, arbeitslos sind oder einen schweren Schicksalsschlagerlebt haben, dürfen sich beschenken lassen. Dabei soll es keine Rolle spielen, wel-cher Herkunft diese Kinder sind. Der Wunsch der Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahrenhat einen Wert von ca. 20 Euro. Auf dem Laupheimer Weihnachtsmarkt wird einWeihnachtsbaum aufgestellt, an dem die Wunschzettel der Kinder hängen. Jeder isteingeladen, sich einen Wunschzettel abzuholen und den darauf geschriebenenWunsch zu erfüllen. Die Geschenke können verpackt am Kolpinggedenktag, Sonntag4. Dezember im Kolpinghaus oder in der Zeit vom 28. November bis 10. Dezember infolgenden Laupheimer Geschäften abgegeben werden: Spielwaren Schaich, LangeStrasse 14 und Fahrrad Rommel, Simmisgasse 2. Die Namen der Kinder bleibenselbstverständlich anonym.

Vielen Dank für Deine Mithilfe! Auch Dein kleines Geschenk kann so eine grenzen-lose Freude auslösen.

Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an Spielwaren Schaich für die Unterstützung unserer„Wunschbaum-Aktion“ mit einem Einkaufsrabatt von 10 % auf die dort gekauften Ge-schenke und an Fahrrad Rommel für die Annahme der Geschenke.

Christine Merkle

Helfer dringend gesucht!

Vom 23. bis 27.November findet der Laupheimer Weihnachtsmarkt statt. Dieser wirdvon der Kolpingsfamilie Laupheim e.V. dafür genutzt, die Aktion Wunschbaum (siehegroßer Artikel) durchzuführen. Diese Aktion kann nur gelingen, wenn sich Freiwilligefinden, welche dabei helfen, die Wunschzettel zu verteilen. Es werden jeweils 2 Helferfür folgende Schichten benötigt: Mittwoch, Donnerstag, Freitag 16-18 Uhr und 18-20Uhr und Samstag und Sonntag zusätzlich 12-14 Uhr und 14-16 Uhr. Wer mithelfenmöchte, darf sich gerne unter der E-Mailadresse [email protected] direkt bei Christine Merkle, Telefon 0176/78580436 melden.Ein herzliches „Vergelt´s Gott!“

Jubiläums-Bazar der KirchengemeindeSehr herzlich möchte ich alle Kolpingmitglieder an dieser Stelle zum diesjährigenBazar unserer Kirchengemeinde St. Petrus und Paulus einladen. Die 50. Ausgabedieser Veranstaltung findet in gewohnter Weise im Gemeindezentrum in derMittelstraße statt. Das Bazar-Wochenende fällt in diesem Jahr auf das zweite imNovember, vom Freitag bis Sonntag, 11. bis 13. November.

Die Kirchengemeinde hat sich entschlossen, am bisherigen Ablauf des Bazars nichtszu ändern. Dies bedeutet, die Besucher können sich auf eine große Auswahl anSpeisen, Getränken und Unterhaltung freuen. Aufgrund des 50jährigen Jubiläums gibtes jedoch interessantere Preise bei der Tombola zu gewinnen.

Der Erlös der Veranstaltung soll in diesem Jahr der Renovation des katholischenGemeindezentrums zu fließen.

Auch die Kolpingsfamilie ist wieder im Ausschank an der Theke vertreten und bringtsich in dieser Form beim Bazar ein.

Über das eine oder andere nette Gespräch beim Bazar würde ich mich sehr freuen.Fabian Ahlfaenger

Nikolausaktion

Schon eine lange Tradition bei unserer Kol-pingsfamilie hat die jährliche Nikolausaktion.Es wäre schade, wenn solche kirchlichenBräuche in Laufe der Zeit verschwinden wür-den. Besonders auch ältere Generationen er-innern sich gerne an den Nikolausbesuch zuHause. Es ist uns wichtig, diesen Brauchganz besonders für Familien zu erhalten.

Unsere Nikolauspaare sind wieder vonSonntag, 4. bis Dienstag, 6. Dezemberunterwegs. Anmeldungen nimmt Isolde Süß,Telefon 8572 entgegen. Für die personelleZusammensetzung ist Stefan Eble zuständig.

Bei Anmeldung von auswärtigen Familienmüssen wir diese zusammenfassen, um nichtjeden Tag in die gleiche Ortschaft fahren zumüssen. Der finanzielle Erlös geht in diesemJahr an die Kolpingschule von Pfarrer Tho-mas Barungi in Uganda, an das Hospiz derSt. Anna Schwestern in Ellwangen und anden Kinderschutzbund in Laupheim.

Für den Besuch von Nikolaus und KnechtRupprecht wird um eine Spende gebeten.

Franz Martl

Kolping-Bezirksversammlung Die Vorstände und Delegierte der Kol-pingsfamilien der Bezirke Biberach, Saulgauund Ehingen-Ulm treffen sich am Mittwoch,16. November um 20.00 Uhr zur Bezirks-versammlung im Martinskeller in Biberach.Nach den Regularien wird das Jahres-programm 2017 beschlossen. Es gibt auchNeuigkeiten aus dem Kolpingwerk auf Bun-des- und Diözesanebene. Franz Martl

S 21 und Weihnachtsmarkt

Vor einigen Jahren waren die Bahnfahrten inunserem Jahresprogramm immer ein Renner.Wir wollen wieder etwas Besonderes an-bieten. Wir fahren am Donnerstag, 1. De-zember um 12.29 Uhr mit dem BaWü-Ticketnach Stuttgart. Dort besichtigen wir mit einerFührung die Baustelle Stuttgart 21 und an-schließend besuchen wir noch einige Zeit denWeihnachtsmarkt. Um 21.27 Uhr sind wirwieder in Laupheim.Durch die Medien wurde die GroßbaustelleStuttgart 21 bundesweit bekannt. Kritiker-stimmen und Argumente von Befürworternallein ergeben noch kein schlüssiges Bild dertatsächlichen Situation – erst direkt vor Ortkann der Besucher sich einen Eindruck davonverschaffen, was der Bau eines Tiefbahnhofsmitten im Zentrum für die Stadt und dieStuttgarter Bürger bedeutet. Wir haben füruns eine Führung von ca. 2 Stunden bestellt.

Kosten für Bahnfahrt und Führung S 21 be-tragen 18. — Euro.

Anmeldung bei Familie Martl, Tel. 2711. DieGruppengröße ist beschränkt. Franz Martl

Kolpingkalender 2017

Im Kolpinghaus wird der Kolpingkalender2017 zum Kauf angeboten. Er ist wieder imbekannten Format erschienen. Neben demKalendarium gibt es einige Infos aus demKolpingwerk. So u. a. mit den Anschriften derKolpingferienstätten und vielen Kolpinghäu-sern. Der Preis beträgt 3,50 Euro.

Franz Martl

Dienstag, 8. November 19.00 Uhr

Betriebsbesichtigung Kronen-BrauereiNur für Angemeldete

Freitag, 11. November bis Sonntag, 13. November

50. Bazar der Kirchengemeinde

Mittwoch, 16. November 14.30 Uhr Kolpinghaus: Seniorentreff

Vortrag von Polizeipräsident Nill, UlmThema: “Die Auswirkungen der demografischen

Entwicklung auf die Polizeiarbeit”

Freitag, 18. November – Gruppe Junge Erwachsene

Steak-Essen in Riedlingen

Samstag, 19. November 19.00 Uhr Kolpinghaus

Vereins-Herbst-Preisbinokel-TurnierBitte anmelden ! ! !

Sonntag, 20. November 17.15 Uhr Marienkirche

Betstunde „Ewige Anbetung“gestaltet durch den Kolpingchor

Dienstag, 22. November 20.00 Uhr Kolpinghaus

Adventskränze basteln mit Lucia Schwarz

Mittwoch, 23. bis Sonntag, 27. November - Weihnachtsmarkt

Start der „Aktion Wunschbaum“

V O R S C H A U :

Donnerstag, 1. Dezember – Abfahrt 12.29 Uhr Westbahnhof

Besichtigung S 21 und Besuch des

Stuttgarter Weihnachtsmarktes

Sonntag, 4. Dezember Marienkirche und Gemeindezentrum

Kolping-Gedenktag

Kegelabende im Kath. Gemeindehaus

Schnaderclub: Mittwoch, 2., 16. und 30. November

Gruppe Erwachsene: Donnerstag, 3. und 17. November

Schrubbs weg: jeden Montag

KolpingchorFreitag , 11. und 25. November jeweils um 19.30 Uhr

Singstunde im Kolpinghaus

Sonntag, 20. November 16 Uhr Singstunde im Gemeindehaus17.15 Uhr Gestaltung der Betstunde in der Marienkirche

Sportabende freitags um 18.45 Uhr in der Bühler Halle.

Mutter-Kind-Krabbelgruppe

Gruppe 1: Leitung Ingrid Bühler, jeden Mittwoch

von 9.30-11.30 Uhr im Kolpinghaus – UG - „Blauer Raum“

Gruppe 2: Leitung Tamara Ackermann, jeden Mittwoch

von 9.30-11.30 Uhr im Kolpinghaus – UG - „Blauer Raum“

Gruppe 3: Leitung Natalie Rommel, jeden Freitag

von 9.30-11.00 Uhr im Kolpinghaus – UG – „Blauer Raum“

Kolping-Spiel- und Bastelgruppe

Wenn Ihr ein paar schöne Stunden mit derganzen Familie verbringen möchtet seidIhr bei der Kolping-Spiel- und Bastel-gruppe herzlich willkommen.

Am Sonntag den 20. November 2016machen wir um 13.30 Uhr einen Ausflugin die „Sinnwelt“ nach Biberach. BeiInteresse kontaktieren Sie Ingrid Bühler,Telefon 939057 oder email:[email protected] Homepage: www.kolping-laupheim.de

Eine halbe Stunde für denWeltfrieden . . .

Miteinander beten - schweigen - singen.

Das nächste Friedensgebet findet amDonnerstag, 3. November um 19.00 Uhrim Evangelischen Gemeindehaus statt mitdem Thema: „Es gibt keine Alternativezum Frieden" (Schimon Peres).

Alle Menschen, die mitbeten möchten,sind dazu herzlich eingeladen.

Marga Hess

T E R M I N E November 2016

Impressum:

Mitteilungsblatt der KolpingsfamilieLaupheim e.V.;

erscheint jeden Monat kostenlos für dieMitglieder und Freunde des Vereins sowieper Mail an sonstige Interessierte.

Verantwortlich:Fabian Ahlfaenger, 2. Vorsitzender

Zusammenstellung:Hans Süß, Tel. 07392/8572

Mail-Adresse: [email protected]

Kolpinggedenktag-Angebot:

Mittagessen im Kolpinghaus

Unsere Kolpinghaus-Küche bietet amKolpinggedenktag, Sonntag, 4. De-zember, nach der Feierstunde einMittagessen an, bestehend aus:

Vorspeise: Suppe

Hauptgericht: Burgunderbraten mitBlaukraut, Spätzla und Knödel

Nachtisch: Kaffee und Gebäck

Preis: Erwachsene 10,-- €Kinder 6,-- €

Wir bitten alle, die an diesem Mittag-essen teilnehmen möchten um Anmel-dung ab sofort oder auf der aus-gelegten Liste im Kolpinghaus oderbei Familie Steinle, Tel. 07353/682.

Die Vorstandschaft

Fabian Ahlfaenger überreicht an den ersten Vorsitzenden der Kolpingfamilie

Kamnica, Štefan Hlevnjak, das Gastgeschenk der Kolpingfamilie Laupheim.

Foto: Rita Hagel

„Gute Freunde trifft man gerne, wohnen sie auch in der Ferne“Getreu diesem Motto haben sich Rita Hagel, Fabian Ahlfaenger undBernhard Armbruster auf den Weg ins schöne Slowenien gemacht, um dieEinladung unserer Kolpingfreunde aus Kamnica zum Kastanienpicknick-Festam Samstag, den 15. Oktober 2016 anzunehmen. Die Fahrt durch dasmalerische Drau-Tal führte uns am Freitagabend nach Kamica, dem Sitz desKolpingwerkes Slowenien, wo wir herzlich, landestypisch mit einem GlasWein, von Štefan Hlevnjak, dem Vereinsvorsitzenden, dem Gemeindepfarrerund Kolpingpräses Jože Povh sowie weiteren Vereinsmitgliedern auf dasWiedersehen begrüßt wurden. Beim gemeinsamen Abendessen konnten wirmit Vertretern der Kolpingsfamilie in Erinnerungen schwelgen aus der Zeit, inder die Kolpingsfamilien Kamica und Velika Nedelja viele Jahre in Folge aminternationalen Kolpingturnier in Laupheim teilgenommen hatten. Hier konn-ten wir auch Erik Pevec, vielen Laupheimern als Mannschaftsbegleiter nochin guter Erinnerung, wieder treffen.Der Samstag stand dann ganz im Zeichen einer mehrstündigen Stadtführungdurch das herrliche, aber leider an diesem Tag verregnete Maribor. BožidarIpavic, Vereinsmitglied und professioneller, zweisprachiger Touristenführer fürMaribor, drehte mit uns im wahrsten Sinne des Wortes jeden Stein in Mariborum. Keine Frage über Land und Leute ließ er auf seine unterhaltsame undvon großem Wissen und großer Weisheit geprägten Art offen. Auch in derFolgezeit stand er uns als unermüdlicher Helfer und Ratgeber zur Seite.Höhepunkt war am Samstagnachmittag das Kastanienpicknick, das, demWetter geschuldet, leider im Zelt stattfinden musste. Bei steirischer Musikund vielen Spezialitäten, hauptsächlich natürlich den heißen Maronen mitverschiedensten slowenischen Weinen, verging die Zeit viel zu schnell.Einige Vereinsmitglieder, die als junge Erwachsene in Laupheim Fußballspielten, jetzt aber in verantwortlichen Positionen in Verein und Gemeinde,ließen es sich nicht nehmen, uns beim Fest persönlich zu begrüßen, darunterBogdan Fluher, der inzwischen zweiter Vorstand der Kolpingsfamilie Kamnicaist. Bei dieser Gelegenheit durften wir auch unser Gastgeschenk über-reichen, das mit großer Dankbarkeit entgegengenommen wurde. Ein Teil des

Geschenks (welchen wir direkt beiunserer Ankunft überreicht haben) be-stand aus einer tollen Auswahl an Laup-heimer Bieren von der Kronenbrauerei(eine Kiste) und „Schloss“-Tröpfchen vonder Konditorei Mossmayer. Der andereTeil bestand aus einem Geldgeschenk inHöhe von 300 € für die Renovation ihrerKolpingräume in Kamnica. Das Geld ha-ben wir in einem Umschlag zusammenmit einem kleinen Brief verpackt. DieserUmschlag wurde symbolisch mit einerMaurerkelle und einem Ziegelstein über-reicht.Fabian sprach hierbei auch eine Ein-ladung für einen Gegenbesuch der Kol-pingfreunde aus Kamnica nach Laup-heim aus.Am Sonntagmorgen besuchten wir diefeierlich gestaltete heilige Messe in derMartinskirche in Kamnica, wo wir auchmit unserem Kolpingbanner aufwarteten.Pfarrer Jože Povh bedankte sich am En-de des Gottesdienstes eigens in deut-scher Sprache bei uns für die Einladungnach Laupheim, die bestimmt angenom-men würde, aber wann, „wisse derzeitnur Gott“. Im Anschluss an die Messe be-suchten wir das Grab von Anton Fijauž,dem leider 2012 verstorbenen Begründerunserer Freundschaft, vielen unsererVereinsmitglieder auch von dem Slowe-nienausflug unserer Kolpingsfamilie per-sönlich bekannt. Zu seinen Ehren stelltenwir eine Kolpingkerze auf das Grabmal. Am Sonntag zeigte sich Kamnica vonseiner schönsten, sonnigen Seite; tief-blauer Himmel ließ das herbstlich ver-färbte Laub an den Weinhängen in wun-derschönem Licht erscheinen. Gestärkt von der Herzlichkeit dieser klei-nen, aber in Glaube und Tat kraftvollenKolpingsfamilie, in der viele Mitgliedertrotz ihrer jungen Jahre ganz selbst-verständlich Verantwortung übernehmen,verabschiedeten wir uns von unserenFreunden und machten uns auf denNachhauseweg.

Bernhard Armbruster

Neues von Pater Reinhold

Nachdem er im Oktober seinen 80. Geburts-tag in seinem neuen Domizil, dem Provinz-haus in Lusaka gefeiert hat – die KF hat ihmper Mail dazu herzliche Glückwünscheübermittelt – wofür er sich herzlich und vollFreude bedankte, ist er dort seit Septembertätig. Seine bisherige Wirkungsstätte, diePfarrei in New Kaloko hat er an einen pol-nischen Mitbruder übergeben. Zuvor konnteich noch für die Pfarrei und auch für dieBerufsschule durch eine Tiefbohrung von 100Metern und einer elektrischen Wasserpumpezum ersten Mal regelmäßig Wasser bringen.Welch ein Segen für viele Menschen, schreibter. Dies konnte auch mitunter durch die Laup-heimer Spenden in die Tat umgesetzt werden.

Hans Süß

Kolping-Jahresausflug ins Bayernland

Am vergangenen Wochenende unternahmen 47 Mitglieder der Kolpings-familie Laupheim ihren Jahresausflug ins „Blaue Land“. Reiseleiter FranzMartl hatte ein interessantes, vielseitiges Besichtigungsprogramm zusam-mengestellt; zudem wurden die Ausflügler von einem Herbst-Traumwetterbegleitet. Erstes Ziel war die Stadtführung in Landsberg, in dem der Künstler Domi-nikus Zimmermann eine Zeitlang künstlerisch unter anderem im schönenRathaus tätig war. Auf der Weiterfahrt ging es zur Wallfahrtskirche „MariaHimmelfahrt“ auf den Hohen Peißenberg; auch hier war die kunstvolle Handvon Zimmermann tätig und machte die Kirche zu einem künstlerischen undglaubenslebendigen Kleinod. Hier wird die Gottesmutter Maria besondersverehrt. Von dort aus genossen die Ausflügler auch einen imposanten Blickauf das zum Greifen nahe Bergpanorama vom Grünten bis zur Zugspitze unddarüber hinaus. Übernachtungsstandort war das Kolpinghotel „Alpenblick“ inOhlstadt, in dem die Gäste über die zwei Tage hervorragend untergebrachtund bestens mit Speis und Trank verwöhnt wurden.

Am zweiten Ausflugstag besichtigte man die imposante Anlage und dasprächtige Gotteshaus des Klosters Benediktbeuren. Eingehend informiertüber die Geschichte wurde man dann bei einer Stadtführung in der „Bulle-von-Tölz-Stadt“ mit ihren schmucken Häuserzeilen in der Fußgängerzone.Am Nachmittag unternahm man eine Fahrt zum Walchensee mit demimposanten Kraftwerk, wo man sich in einem interessanten Vortrag in Wort

und Bild über den mühsamen Bau desWerks sowie die enorme Stromge-winnung informierte und in der Halle diegroßen Turbinen bei der Stromgewin-nung in Augenschein nahm.

Vor dem Nachtessen versammelten sichdie Ausflügler in der schönen Haus-kapelle, deren schmucke Ausgestaltungvom selben Künstler stammt, wie dieLaupheimer Krankenhauskapelle, zumfestlichen Gottesdienst mit Prof. Dr. Hein-rich Doering.

Am letzten Tag ging es zunächst nachWessobrunn, wo man das Gotteshaus –ebenfalls mit Motiven und Stuckarbeitenvon Künstlern der Wessobrunner Schule– besichtigte. Bei strahlendem Sonnen-schein bestieg man in Herrsching einSchiff der Ammersee-Flotte zu einerRundfahrt. Dann ging es den Berg hochzum Kloster Andechs, wo man zunächstdie künstlerisch beeindruckende gotischeKirche besichtigte und anschließend dasdeftige bayerische Vesper in einem derGasträume einnahm und sich das An-dechser Bier schmecken ließ. Dann be-stieg man den Bus Richtung Heimat,unterbrochen durch eine Schlusseinkehrin der Klosterbrauerei Ursberg.

Hier dankte Max Maier dem OrganisatorFranz Martl und seinem „Vize“ ManfredSchwarz für wieder mal „einen wunder-schönen Ausflug, der sich nahtlos an bis-herigen einreihte“. Er ermunterte die Rei-seleiter, auch im nächsten Jahr wiedereine interessante Fahrt anzupeilen;Franz Martl sagte, dass diese schon „imWerden“ und das Ziel der Reise im Sep-tember 2017 die österreichische Haupt-stadt Wien sei. Hans Süß

Bild-Unterschriften:

Die Ausflugsteilnehmer stellten sich demFotografen zur Gruppenaufnahme aufder Treppe des Kolping-Hotels „Alpen-blick“ in Ohlstadt.

Beim abendlichen Gottesdienst in derHauskapelle. Foto: Hans Süß

Herbstwanderung

Die Farben em Herbst sand wunderschön,drom sott ma, wenns irgend wie goht,ens Grüne gehen.An einem schönen Montigmittag euser Herbstwanderung war,dass dia jedem gut gfalla hot, isch doch klar.Die Sonne loht die Bäume en Bundheit erstrahlen,ein Künstler könnte des nia schöner malen.Es war it z;weit zum fahra, der Weg gut zum laufa,älle hant's locker gschafft, koi Problem mit em schnaufa.Hot oifach älls super basst - au die Einkehr war richtig,das Gesellige em Vereinsleba isch au sehr wichtig. Hermann Kasper