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Wieviel Generalistik steckt im neuen Gesetz?
Neugestaltung und Umsetzungsstrategien
Springer Kongress Pflege 19./20. Januar 2018
Grundsätze • Zwei Jahre gemeinsame Grundausbildung • Generalistische Ausbildung mit
Schwerpunktsetzung • Träger der praktischen Ausbildung trägt
Verantwortung für praktische Ausbildung • Schule trägt Gesamtverantwortung für die
Koordination des Unterrichtes mit der praktischen Ausbildung
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Pflegeausbildung (Fachschule)
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Abschluss (Berufsbe-zeichnung)
Altenpfleger/in Pflegefachfrau Pflegefachmann
Gesundheits- und
Kinderkranken-pfleger/in
3. Ausbildungs-jahr
Altenpflege (Praxis & Theorie)
Generalistik Vertiefung Altenpflege
(Praxis)
Generalistik Generalistik Vertiefung
Pädiatrie (Praxis)
Gesundheits- und Kinderkranken-pflege (Praxis &
Theorie)
2. Ausbildungs-jahr
Generalistische Ausbildung (Praxis & Theorie) Davon mind. 400 Stunden Praxiseinsatz in der
Stationären Akutpflege Stationären Langzeitpflege
Ambulanten Akut/Langzeitpflege Je mind. 120 Stunden in der pädiatrischen und psychiatrischen Versorgung.
1. Ausbildungs-jahr
Träger der praktischen Ausbildung
Ausbildungsvertrag, ggf. mit Vertiefung
Zugangs-vorausset-
zungen zum Beruf
Mind. 10-Jähriger abgeschlossener Schulabschluss | Gesundheitliche Eignung |Zur zuverlässigen Ausübung des Berufes geeignet | Kenntnisse der deutschen Sprache
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Vergleich Anwesenheiten Schüler/innen ohne (1. Reihe) und mit (2. Reihe) Kooperationsverbund (Beispiel mit 10 Schüler/innen)
Unterrich
t
Stat.Akut
Stat.Langzeit
Ambulan
tDatenreihen1 21000 15400 4800 4800
0
5000
10000
15000
20000
25000
Prax
isst
unde
n
Unterrich
t
Stat.Akut
Stat.Langzeit
Ambulan
tDatenreihen1 21000 5600 13800 5600
0
5000
10000
15000
20000
25000
Prax
isst
unde
n Unterrich
t
Stat.Akut
Stat.Langzeit
Ambulan
tDatenreihen1 21000 5600 5600 13800
0
5000
10000
15000
20000
25000
Prax
isst
unde
n
Unterricht
Stat.Akut
Stat.Langz
eit
Ambulant
Datenreihen1 21000 26600 4800 4800
05000
1000015000200002500030000
Prax
isst
unde
n
Unterricht
Stat.Akut
Stat.Langz
eit
Ambulant
Datenreihen1 21000 5600 24200 5600
05000
1000015000200002500030000
Prax
isst
unde
n
Unterricht
Stat.Akut
Stat.Langz
eit
Ambulant
Datenreihen1 21000 5600 5600 24200
05000
1000015000200002500030000
Prax
isst
unde
n
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Träger der praktischen Ausbildung
Pflichteinsätze bei Kooperationspartnern Pflichteinsätze bei
Kooperationspartnern Pflichteinsätze bei Kooperationspartnern Pflichteinsätze bei
Kooperationspartnern
Pflegeschule (Kann Aufgaben des Trägers delegiert
bekommen)
Auszubildende/r
Kooperationsverträge
Ausbildungsorte – Wer mit Wem?
Sucht…
Behörde überwacht und
genehmigt
Kooperation zwischen Schule und Träger der praktischen Ausbildung – Wer macht was?
Delegation an Schule oder selbst?
• Ausbildungsplanung – Ausbildungsplanung einschließlich der Vorgabe der gesetzlich
geforderten Einsatzbereiche, Abstimmung mit der theoretischen Ausbildungsplanung und Anerkennungsverfahren bei der Behörde.
• Anstellungssituation der Schüler/innen – Beinhaltet Akquise von Auszubildenden, Einstellungsverfahren und
verwaltungs- und arbeitsrechtliche Betreuung. • Kooperationsverträge mit allen Trägern der praktischen Ausbildung
– Akquise von passenden praktischen Ausbildungsträgern (Lang- und Kurzzeitpflege, Ambulante Pflege), Abschließen der Kooperationsverträge und Unterstützungsleistungen im Rahmen der praktischen Ausbildung.
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Ein Wort zur Finanzierung
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Altenpflegeeinrichtungen
Land
Pflegeversicherung
Krankenhäuser
Pflegeschulen
Träger der praktischen Ausbildung
Direkte Einzahler Empfänger
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Ausbildungskosten Pflegeschulen • Betriebskosten
einschließlich der Kosten der Praxisbegleitung – Personalkosten – Sachkosten – Instandhaltungskosten
Träger der praktischen Ausbildung • Mehrkosten der
Ausbildungsvergütung – Stationär 9,5:1 – Ambulant 14:1
• Kosten der praktischen Ausbildung – Kosten der Praxisanleitung – Kosten der weiteren
Einsatzorte
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Mögliche Angebote von Schulen an die Träger der praktischen Ausbildung
• Generalistische Ausbildung als Regelangebot, bei Wunsch mit Vertiefungseinsätzen
• Trägerbindung im Rahmen des Kooperationsverbundes vertiefen – Konzepterstellung und Umsetzung (deutliches Sichtbarmachen der Träger, gezielte Zuordnung zu Einrichtungen von Auszubildenden im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten etc.)
• Angebote zur Praxisanleiter Fort- und Weiterbildung speziell für Kooperationspartner
• Praxisbegleitung / Einsatzplanung durch die Lehrkräfte der Schule und Einsatzplanung nach individuellen Wünschen (im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten)
• Schulen als Garant für gute Ausbildungsstrukturen
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19.01.2018
Kontakt Christine Vogler Schulleitung Pflegeschulen Wannsee Schule e.V. Vizepräsidentin Deutscher Pflegerat Stellv. Vorsitzende BLGS Bund Vorsitzende BLGS LV Berlin EMail: [email protected] | [email protected] Telefon: 030 80686012 Wannsee Schule e.V. Zum Heckeshorn 36 14109 Berlin www.blgsev.de | www.wannseeschule.de
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