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Heft 182 01.10.- 30.11.2014 Das Aussehen und der Charak- ter einer Tracht beruhen nicht auf Zufällen, immer spiegeln sich geografische, soziale, ökonomi- sche oder auch kirchliche Be- dingtheiten wider. Schon vor den beiden Weltkrie- gen verschwanden teilweise die mecklenburgischen Trachten. Die Tracht wurde vor allem von der bäuerlichen Bevölkerung ge- tragen. In der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts empfand der Bauer die Tracht als etwas ganz beson- deres, sollte sie ihn doch von der übrigen Landbevölkerung unter- scheiden. Sie ist ein Symbol für konservatives Denken und Be- harren auf Althergebrachtem. Am Ende des 15. Jahrhunderts schrieb Sebastian Brant über die Kleidung des deutschen Bauern: „Der Zwilch schmeckt ihnen nicht mehr. Sie wollen keine Kittel mehr“ oder spöttelte: „Der Bauernnarr tritt auch daher, als ob er was ganz vornehm wär“. Der 30jährige Krieg brachte viel Armut und Not über die Landbevölkerung. Der Städter wandte sich schon früh der fran- zösischen Mode zu. Der Bauer verwendete keine Ge- danken mehr an Eleganz und Mode, galt es doch, ein verwüs- tetes Land wieder zu bebauen. Er hielt sich an seine altge- wohnte Kleidung aus der Zeit vor dem Krieg. Genügsam klei- dete der Bauer sich nach ererbter Väterart in selbstgesponnenem Leinen und handgewebtem Tuch. „Selbstgesponnen, selbst- gemacht, ist die beste Bauern- tracht“. Die starke Entwicklung der ma- schinellen Produktion in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts schuf entscheidende Voraussetzungen für die Herstellung billiger Tuch- waren. Die Leinengewerbe konnten sich nur in der relativ unfruchtbaren, sogenannten „Griesengegend“ (Südwesten Mecklenburgs) behaupten. Neue Arbeitsweisen in der Land- wirtschaft und Handwerk erfor- derten leichtere Stoffe für die Arbeit. Die schweren Stoffe und Tuchröcke verschwanden immer mehr. Sie wurden durch städti- sche Kleider aus leichteren Stof- fen, mit anderen Zuschnitten und Farben abgelöst. Im Ausland und in den heimi- schen Städten wurden die Tuche und Stoffe billiger produziert als von den heimischen Webern. Mecklenburg importierte im Ver- lauf des 19. Jahrhunderts im- mer mehr Textilwaren aus dem Ausland. In Warnemünde trugen die Män- ner zu Beginn des 19. Jahrhun- derts bei der Arbeit drei knielan- ge Hosen übereinander. Die lei- nene Unterhose (Unnerbrank), eine weitere aus Manchester (Spitzbücks) und eine weite Leinenhose (Brank). An Sonn- tagen wurde die oberste Leinen- hose weggelassen. Die sonst an den Knien geschlossene Spitz- bücks wurde offen getragen. Die meisten Kleidungsstücke wurden aus Wollstoffen gefer- tigt, die ja als vornehm galten. In Warnemünde sagte man „Fi Linnen dreggt der Buer“ (Pfui Leinen trägt der Bauer). Dies ist nur ein Beispiel aus der näheren Umgebung. Die Beschäftigung mit der Ge- schichte der hier einst lebenden und arbeitenden Menschen ist ein besonderes Anliegen der Hei- matmuseen. Dazu gehört, die Trachten in möglichster Voll- ständigkeit zu bewahren. So fin- den Sie in unserem Heimatmu- seum eine Rostocker Tracht und eine Schweriner Festtagstracht. Joachim Weyrich Leiter des Heimatmuseums Quelle: Archiv Heimatmuseum Mecklenburgische Volkstrachten

Windfluechter 182

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Gästezeitung Graal-Müritz

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Page 1: Windfluechter 182

Heft 182 01.10.- 30.11.2014

Das Aussehen und der Charak-ter einer Tracht beruhen nicht aufZufällen, immer spiegeln sichgeografische, soziale, ökonomi-sche oder auch kirchliche Be-dingtheiten wider.Schon vor den beiden Weltkrie-gen verschwanden teilweise diemecklenburgischen Trachten. Die Tracht wurde vor allem vonder bäuerlichen Bevölkerung ge-tragen. In der 1. Hälfte des 19.Jahrhunderts empfand der Bauerdie Tracht als etwas ganz beson-deres, sollte sie ihn doch von derübrigen Landbevölkerung unter-scheiden. Sie ist ein Symbol fürkonservatives Denken und Be-harren auf Althergebrachtem.Am Ende des 15. Jahrhundertsschrieb Sebastian Brant über dieKleidung des deutschen Bauern:„Der Zwilch schmeckt ihnennicht mehr. Sie wollen keineKittel mehr“ oder spöttelte: „DerBauernnarr tritt auch daher, alsob er was ganz vornehm wär“.Der 30jährige Krieg brachteviel Armut und Not über dieLandbevölkerung. Der Städterwandte sich schon früh der fran-zösischen Mode zu.Der Bauer verwendete keine Ge-danken mehr an Eleganz undMode, galt es doch, ein verwüs-tetes Land wieder zu bebauen.Er hielt sich an seine altge-wohnte Kleidung aus der Zeitvor dem Krieg. Genügsam klei-dete der Bauer sich nach ererbterVäterart in selbstgesponnenemLeinen und handgewebtemTuch. „Selbstgesponnen, selbst-gemacht, ist die beste Bauern-tracht“.Die starke Entwicklung der ma-schinellen Produktion in der 2.Hälfte des 19. Jahrhunderts schufentscheidende Voraussetzungenfür die Herstellung billiger Tuch-waren. Die Leinengewerbekonnten sich nur in der relativ

unfruchtbaren, sogenannten„Griesengegend“ (SüdwestenMecklenburgs) behaupten.Neue Arbeitsweisen in der Land-wirtschaft und Handwerk erfor-derten leichtere Stoffe für dieArbeit. Die schweren Stoffe undTuchröcke verschwanden immermehr. Sie wurden durch städti-sche Kleider aus leichteren Stof-fen, mit anderen Zuschnitten undFarben abgelöst.Im Ausland und in den heimi-schen Städten wurden die Tucheund Stoffe billiger produziert alsvon den heimischen Webern.Mecklenburg importierte im Ver-lauf des 19. Jahrhunderts im-

mer mehr Textilwaren aus demAusland. In Warnemünde trugen die Män-ner zu Beginn des 19. Jahrhun-derts bei der Arbeit drei knielan-ge Hosen übereinander. Die lei-nene Unterhose (Unnerbrank),eine weitere aus Manchester(Spitzbücks) und eine weiteLeinenhose (Brank). An Sonn-tagen wurde die oberste Leinen-hose weggelassen. Die sonst anden Knien geschlossene Spitz-bücks wurde offen getragen.Die meisten Kleidungsstückewurden aus Wollstoffen gefer-tigt, die ja als vornehm galten.In Warnemünde sagte man „Fi

Linnen dreggt der Buer“ (PfuiLeinen trägt der Bauer). Dies ist nur ein Beispiel aus dernäheren Umgebung.Die Beschäftigung mit der Ge-schichte der hier einst lebendenund arbeitenden Menschen istein besonderes Anliegen der Hei-matmuseen. Dazu gehört, dieTrachten in möglichster Voll-ständigkeit zu bewahren. So fin-den Sie in unserem Heimatmu-seum eine Rostocker Tracht undeine Schweriner Festtagstracht.

Joachim WeyrichLeiter des HeimatmuseumsQuelle: Archiv Heimatmuseum

Mecklenburgische Volkstrachten

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02.10.2014, 19:30 Uhr, Haus des Gastes

Meine Erlebnisse auf dem Jakobsweg – von denPyrenäen bis ans Ende der WeltDiavortrag mit Helmut Meissner

Helmut Meissner wohnt in Hohe Düne und es zieht ihn immer wie-der auf den Jakobsweg. So hat er fast alle Routen bewältigt, manch-mal allein, meistens mit seiner Frau.Er berichtet über den gemeinsamen Weg vom Puerto de Somport ander französisch-spanischen Grenze nach Santiago de Compostelaund weiter bis zum Cap Finisterre an der Westküste von Galicien imNordwesten Spaniens.

Die Schönheit der Natur, die Erlebnisse und die Begegnungen mitden Menschen stehen im Mittelpunkt seines Diavortrages.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

04.10.2014, 19:30 Uhr, Haus des Gastes

„Vom ältesten Eichenbaum der Rostocker Heide zumRostocker Stadtfürsten Heinrich Borwin III.“Vortrag aus Sichtweisen eines Holzbildhauers mitHarald Wroost

Was macht man, wenn maneine historische Figur schnitzenmöchte, aber nicht weiß, wiesie aussah? Wenn kein Gesichtvorhanden ist, man aber eineAbbildung schaffen möchte. Hofmaler gab es erst ab dem17./18. Jahrhundert bei uns imLande, aber da weilte HeinrichBorwin III. schon längst nichtmehr unter uns.Wie nun gestaltet sich das Un-terfangen „Vom ältesten Baumder Rostocker Heide bis zumRostocker Stadtfürsten“?

Schauen Sie dem Holzbild-

Vorlesestunde mit der Vorlesepatin Margot Maroßin der Bäderbibliothek in Graal-Müritz

Alle Kinder im Alter von ca. 6-12 Jahren sind herzlich zu einerBuchlesung in die Bibliothek eingeladen. Lasst Euch überraschen.Wir freuen uns auf Euch!Dienstag, 14. Oktober 2014, 15-16 Uhr, Bäderbibliothek, Fritz-Reuter-Str. 17Die Teilnahme ist kostenlos.

Literarischer Rundgang Graal-Müritz:Begegnungen mit Geschichte und Literatur – ein litera-rischer Spaziergang durch Graal mit Susanne Graf

Wohl kein anderer Ort an unserer Küste hat so viele bekannteSchriftsteller beherbergt wie Graal-Müritz. Da finden sich Namenwie Franz Kafka, Hans Fallada, Erich Kästner, Kurt Tucholskyu.v.a.m. Lassen Sie uns gemeinsam auf den Spuren dieser Dichter wandeln und in die Geschichte des Ortes eintauchen.

Mittwoch, 29. Oktober 2014, 15 Uhr, Treffpunkt: WesteingangLukaskircheDauer ca. 2 Stunden, Kosten: 5,00 € / erm. 4,50 €

„Auf den Spuren Walter Kempowskis in Rostock undGraal-Müritz“

Ein bebilderter Vortrag mit und von Katrin Möller-Funck, Leiterindes Kempowski-Archivs in Rostock

Der 1929 in Rostock geboreneWalter Kempowski war immertief mit seiner Heimatstadt ver-bunden, auch wenn er 1948 dieStadt verlassen musste. Was ist von den Stätten seinerKindheit übrig geblieben undwo finden wir Spuren und Er-innerungen an die FamilieKempowski in der Hansestadtund auch hier in Graal-Müritz?

Donnerstag, 13. November 2014, 17.00 Uhrin der Bäderbibliothek Graal-Müritz, Fritz-Reuter-Str. 17

Eintritt: 3,50 Euro

Informationen aus der Bäderbibliothek

Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbH

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hauer Harald Wroost bei diesem Lichtbildervortrag über dieSchultern, wie er sich anhand von Geschichten und Erzählungenein Bild über das Leben, das Wirken und des Menschen HeinrichBorwin III. schuf. Dabei spielt natürlich die Historie eine große Rolle. Wer war Hein-rich Borwin III.? Wie entwickelte sich die Stadt Rostock im 13.Jahrhundert? Was hatte es mit dem Verkauf der Rostocker Heideauf sich? Fragen über Fragen die sich aufwerfen, aber sehr nützlichhinsichtlich der Entstehung einer Abbildung unseres Fürsten waren.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

06.10.2014, 19:30 Uhr, Haus des GastesPilzvortrag mit Holger Duty

07.10.2014, 10:00 Uhr, Treff: Café Witt, PilzwanderungWanderung mit Holger Duty

Das Sammeln der schmackhaften Hutträger bringt viele Menschenwährend der Pilzsaison dazu, den heimischen Wald zu erkunden. Es ist gar nicht so schwer die giftigen von den essbaren Arten zuunterscheiden, wichtig ist, man kennt die wenigen wirklich giftigenPilze.Am 06.10.2014 um 19.30 Uhr können Sie die Multivisionsschau„Pilze und andere Früchte des Waldes“ im Haus des Gastes besu-chen. Der Naturfotograf Holger Duty zeigt Ihnen eine große Aus-wahl der bei uns wachsenden Pilze.

Am nächsten Morgen – Dienstag, den 07.10.2014 – treffen sichalle Interessierten am Caféstübchen Witt zu einer ca. 2 stündigenPilzwanderung. Herr Duty wird mit Ihnen im Wald nach Pilzensuchen und dann die wichtigsten Merkmale einzelner Exemplare,der hoffentlich reichen Pilzernte, erläutern.

Kosten Vortrag: 6,50 / 6,00 €Kosten Wanderung: 5,00 / 4,00 / 2,00 €

08.10.2014, 18.30 Uhr, Haus des Gastes – Foyer

Ausstellungseröffnung „Geträumte Landschaften“ Dorothea Puttkammer(08.10.-09.11.2014)

Mit der digitalen Fototechnik ist es sehr viel leichter geworden, far-bige Fotos zu bearbeiten. Die Fotografin Dorothea Puttkammerkopiert bestimmte Negative so lange, bis Fotografiken entstehen.Damit verliert das Foto seine reine dokumentarische Bedeutungund wird zum Kunstwerk. Und so steht der übergroße Mond nebender Windmühle, die jeder kennt. Ein Mönch irrt durch eine Kloster-ruine, wie wir das bei Caspar David Friedrich sehen, und weist aufunsere Vergänglichkeit hin. All das dürfen Sie als Betrachter dieser großformatigen Fotos sel-ber entdecken und beschreiben. Erkennen Sie Stimmungen odergeben Sie Ihre eigene Stimmung in diese Fotos.

ab 10.10.2014freitags, 19.00 Uhr, Start: Infopunkt Seebrücke

Fackelwanderung

So schnell ist die Saison vorbei und es starten die Fackelwanderun-gen wieder.Bis zum Frühjahr geht es jeden Freitag mit einem Fackelzug amStrand entlang.Wandern Sie mit uns und entdecken Sie den Reiz der Ostsee, wenn

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sich die Lichter Ihrer Fackeln im Wasser spiegeln. Am Ankunftsorterwartet Sie ein wärmendes Feuer und ein heißes Freigetränk.

Kosten: 5,00 / 4,00 €

11.10. und 8.11.2014, 17.00 Uhr, Konzert-Pavillon imPark

„Blaue Stunde – liebgewonnene Literatur“

Sie startet wieder unsere BLAUE STUNDE.Wir möchten auf die schönen Dinge im Leben nicht verzichten, amwenigsten auf liebgewonnene Gewohnheiten. Nachdem die Lyrik-Buche ihr schützendes Dach erst wieder im Frühjahr über dieFreunde der Literatur ausbreitet, wollen wir den Gästen in der dun-klen Jahreszeit unsere Lieblingsliteratur vorstellen und auch Sieanimieren, uns Ihre literarischen Kostbarkeiten zu offerieren. Packen Sie also Ihr Lieblingsbuch ein!Im gemütlichen Kreise kann man lauschen oder sich selbst ein-bringen. Die Freunde der guten Literatur sind herzlich willkom-men!

Kosten: 3,00 €

16.10.2014, 14.00 Uhr, Haus des Gastes

Drachen bastelnFahrradverleih Thon

Drachen lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen, sondernbringen auch Erwachsene immer wieder zum Staunen. Und wasgibt es im Herbst Schöneres an der Ostsee, als seinen selbstge-bauten Drachen am Strand steigen zu lassen.

In Vorbereitung unseres Drachenfestes am 18. / 19.10.2014 basteltHerr Thon mit den Kindern tolle Drachen im Haus des Gastes. DerKreativität werden keine Grenzen gesetzt und Spaß ist garantiert.

Kosten nach Materialverbrauch

18./19.10.2014, ab 11.00 Uhr, Seebrücke

„Drachen an der Seebrücke“(Samstag, 19:30 Uhr Nachtflugshow)

Drachen beherrschen den Bereich an der Seebrücke am 18. und 19.Oktober ab 11.00 Uhr und es verspricht eine interessante und ab-wechslungsreiche Darbietung zu werden.Vorführungen von Großdrachen, Drachenquiz, Kinderspielak-tionen zum Thema Drachen und fachlich moderierte Teamflugvor-führungen werden den großen und kleinen Besuchern geboten. Wer keinen Drachen hat, kann vor Ort ein schönes Exemplar käuf-lich erwerben bzw. sich als Drachenbauer beweisen.Verkauf und Beratung sowie andächtiges Staunen über fantastischeFlugobjekte unterstreichen das bunte Flair dieser Drachenschau.Bei Einbruch der Dunkelheit werden beleuchtete Drachen denHimmel erobern, dann erzählen die Drachen in der NachtflugshowGeschichten.

20.10.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Beamer- Vortrag „Heidegeschichten und Weltliteratur“mit Wilfried Steinmüller

Seit über 25 Jahren beschäftigt sich Wilfried Steinmüller mit derGeschichte der Rostocker und Ribnitzer Heide. Durch seine umfan-greichen Detailkenntnisse hat er sich als „Heidechronist“ einenNamen gemacht. Mit unzähligen Veröffentlichungen undFührungen durch die Heide wirbt er im besten Sinne für diesesgrößte, zusammenhängende Waldgebiet im Norden Deutschlands. Umso erstaunter war er, als er bei Recherchen auf namenhafteSchriftsteller wie Tucholsky, Seidel, Trojan, Kafka, Fallada u.v.m.stieß, die die Rostocker Heide besuchten und sich von der Naturinspirieren ließen. Und was Mark Twain mit unserer Heide zu tunhat, dass verrät er Ihnen an diesem Abend ganz bestimmt.Sie dürfen gespannt sein.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

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23.10.2014, 17.00 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Das Zauberklavier“ mit Thomas Zieler– Prosa und Lyrik von Heinrich Seidel –

Heinrich Seidel, geboren 1842 im mecklenburgischen Perlin, ge-storben 1906 im heutigen Berliner Stadtteil Lichterfelde, war einvolkstümlicher Schriftsteller – phantasievoll, naturverbunden undmit viel Sympathie für die einfachen Leute. In seinem literarischen Schaffen wurde er von Gottfried Keller undTheodor Storm gefördert. Seidel arbeitete zunächst als Ingenieur.Sein Meisterstück war das Dach der Ankunftshalle des AnhalterBahnhofs in Berlin.Der Magdeburger Hörbuchverleger, Schauspieler und Rundfunk-sprecher Thomas Zieler liest zwei Märchen des Dichters: „DasZauberklavier“ und „Prinzessin Zitrinchen“. In dem ersten beweisteine kleine Prinzessin dem ganzen Königreich, warum Menschendie Musik zum Leben brauchen. In dem zweiten geht es um dieSuche von „Prinzessin Zitrinchen“, die, als sie geboren wurde,„nicht größer als ein kleiner Finger“ war, einen Lebenspartner zufinden. Die Märchen schrieb Seidel vor allem für seine eigenenKinder. Heute erscheinen sie wie Märchen für Erwachsene, vollerWortwitz und hintergründiger Bezüge. Außerdem stellt Zieler denAutor vor und bringt einige seiner Gedichte zu Gehör.

Eintritt: 7,50 / 6,50 / 5,00 €

25.10.2014, 14.00 Uhr, Konzert-Pavillon im Park

„Kürbis-Kunst im Park“

Rechtzeitig zu Halloween werden schaurige Kürbisköpfe gefertigt.Und sein wir doch mal ehrlich, wer hat diese “Schmadderei “schongern zu Hause. Die TuK lädt in den Park. Hier können die Gemüsekopf-Objekte ander frischen Luft gestaltet werden und manchmal kann man die eineoder andere Inspiration vom Nachbarn ergattern. Kürbissuppe undGlühwein sorgen für Durchhaltevermögen bei dieser schweißtrei-benden Arbeit. Die “schönsten” Exponate werden den Park desNachtens beleuchten, wenn Sie sich denn entschließen können, ihrKunstwerk herzugeben. Es entstehen Materialkosten.

27.10.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Spannende Geschichten „Von einem, der auszog, zurSee zu fahren“ mit Käpt’n a. D. Gerd Peters

Mit „Meine seemännischenFehler“ (Hinstorff 2012), einemlaunigen Bericht über alles,was in Beruf und Segelsportmisslingen kann, traf der frühe-re „Fernsehkapitän” Gerd Pe-ters beim Publikum voll insSchwarze.Allerdings wurde ihm bei Le-sungen, in Briefen und E-Mailsimmer wieder die Frage ge-stellt, wie seine Laufbahn beider Deutschen Seereederei Ros-tock angesichts einer scheinba-ren Fülle von Pleiten, Pech undPannen überhaupt Erfolg habenkonnte.

Mit „Ich wollte zur See“ beantwortet Peters diese Frage nach sei-nem Weg vom Schiffbauerlehrling zum Kapitän zweier 10000-Ton-nen-Frachter und eines Passagierschiffes: “Es gab immer Wider-stände zu überwinden. Das ist der Lauf der Dinge und ich beklagemich darüber nicht. Ich stelle nur fest, dass mir nichts geschenktwurde.” Ein fesselnder Bericht über eine besondere maritime Kar-riere, auf ehrliche Weise verankert im zeitgenössischen Hintergrund.

Eintritt: 6,50 / 6,00 €

31.10.2014, 19.30 Uhr, Haus des Gastes

Martin Luther ohne MythosLichtbildervortrag von Joachim Puttkammer

Für Luther gilt, was alle großen Persönlichkeiten betrifft: auch seinCharakterbild schwankt in den Gezeiten. Bis heute beschreibt ihnder Katholizismus als Religionsspalter, auch wenn Papst Franziskuserste Entschuldigungen für das Verhalten der Kirche im 16. Jahr-hundert ausspricht. In der protestantischen Welt ist er der standhaf-te und unerschrockene Vertreter der rechten christlichen Lehre; dieDenkmäler im 19. Jahrhundert zeigen ihn fast immer mit der Faustauf der Bibel.

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Veranstaltungen der Tourismus- und Kur GmbHZu DDR-Zeiten wurde Thomas Münzer über ihn gestellt. Münzergalt als Kämpfer für die Rechte der Bauern, Luther, das „sanftle-bende Fleisch von Wittenberg“, wurde als Fürstenknecht bezeich-net. Friedrich Engels aber nannte den Choral „Ein feste Burg istunser Gott“ die Marselleise der frühbürgerlichen Revolution.Unbestritten war Luther als Bibelübersetzer; mit dieser Bibel ent-wickelte sich eine gemeinsame deutsche Schriftsprache. Mehr undmehr erkannte die DDR Luther als Nationalhelden: „… denn er istunser“. Vollends geschah das zum Lutherjubiläum 1983. Dem Fest-komitee stand Erich Honecker vor. In dieser Zeit erschienen auch beim VEB Deutsche SchallplattenAufnahmen mit kirchlichen Liedern, vor allem Texte und Kompo-sition von Luther. Festveranstaltungen und Gottesdienste wurde liveim Fernsehen übertragen.Jetzt bereitet sich die christliche Welt, auch die katholische Kirche,auf das Lutherjahr 2017 vor.Der evangelische Christ und Luther-Fan Joachim Puttkammer hatin den letzten drei Jahren immer neue Facetten zu Luthers Persön-lichkeit herausgearbeitet und im Haus des Gastes vorgestellt.Diesmal will er der Persönlichkeit des Reformators an Hand vonhistorischen Postkarten und Briefmarken nahe kommen.

Eintritt: 5,00 / 4,40 €

29.11.2014, 15.00 Uhr, Haus des Gastes

Pastellmalerei mit Joachim Weyrich

Sie haben sich schon immer fürPastellmalerei interessiert odersuchen nach einer neuen Her-ausforderung?

Joachim Weyrich, Maler, Gra-fiker und Leiter des Heimatmu-seums in Graal-Müritz nimmtSie mit auf eine inspirierende

Reise der Pastellkunst. Unter professioneller Anleitung könnenSie sich kreativ ausleben und neue Maltechniken erlernen odergegebenenfalls ausbauen. Der künstlerischen Freiheit sind so gutwie keine Grenzen gesetzt!

Kosten: 10,00 €

12.11.2014, 18.30 Uhr, Foyer Haus des Gastes

AusstellungseröffnungLeuchttürme als Kulturerbe an deutschen Küsten – Interessengemeinschaft Seezeichen IGSZ e.V. Hamburg

(12.11.2014 bis 18.01.2015)

Im Haus des Gastes werden vom12. November an 34 Fotos vonbekannten aber auch weniger be-kannten deutschen Leuchttür-men, Feuerschiffen sowie inte-ressante Detailaufnahmen zusehen sein. Die teilweise schon historischenAufnahmen, die alle von Mit-gliedern der Interessengemein-schaft stammen, zeigen die See-zeichen in ihrer Vielfalt und un-terschiedlichen Erscheinungs-

formen im Wandel der Zeit. Bedingt durch fortschreitende Tech-nik und Rationalisierung sind einige der hier gezeigten Leucht-feuer inzwischen bereits abgeschaltet, die Gebäude an private Eigen-tümer verkauft oder gar abgerissen worden. Im günstigsten Falledienen sie heute touristischen Zwecken und sind für die Öffentlich-keit zugänglich. Die Interessengemeinschaft Seezeichen setzt sich als gemeinnützi-ger Verein für die Erhaltung dieser „maritimen Kulturwerte“ ein.

22.11.2014 , 10.00 - 17.00 Uhr, Haus des Gastes

„Kunsthandwerkermarkt zur Vorweihnachtszeit“

Alle Jahre wieder, Weihnach-ten steht vor der Tür und somitauch die Frage: „Was soll ichnur schenken?“ Wer auf denSchnelleinkauf im Internet ver-zichten möchte, für den stelltvielleicht ein Geschenk auskunsthandwerklicher Herstel-lung eine gute Alternative dar.Kunsthandwerker der Regionzeigen auch an diesem Tag ihrtraditionelles Handwerk und

läuten mit ihren winter- und weihnachtlichen Waren die Vorweih-nachtszeit ein. An diesem Tag wird im Haus des Gastes entspann-tes Stöbern und Staunen durch eine bunte Vielfalt geboten.Umrahmt wird der Kunsthandwerkermarkt vom PuppentheaterSchlott und einem musikalischen Liedernachmittag mit Felice.

Ein Weihnachtscafé mit frisch gebackenem Kuchen bietet die Ge-legenheit auszuruhen und zu genießen, wobei für das leibliche Wohlnicht nur zur Kaffeezeit gesorgt ist, denn die Bäckerei Gottschalkist wieder vor Ort und sorgt auch für Glühwein und Bratwurst.

Eintritt: 1,- €

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Wenn Sie, liebe Leserinnen undLeser, den Windflüchter Num-mer 182 in der Hand halten, istes schon reichlich 6 Wochen her,dass die neugestalteten Außen-wandflächen der WC-Anlageam Felsenburgweg jedem Be-trachter ein Lächeln ins Gesichtgezaubert haben. Genau das istdie Absicht der KünstergruppeARTUNIQUE. „Wir wollen denLeuten Freude bringen und un-sere Heimat ein Stückchen schö-ner machen.“ So begründenChristian und Binia Hölzer, dieich beim Sprayen beobacht ha-be, ihre erfolgreiche Suche nachgeeigneten Motiven für die Ge-staltung ihrer Bilder.Den aufmerksamen Betrachternfällt sofort die Verbindung zum„grünen Klassenzimmer“ imKlangwald am Vollrath-Kirsch-Weg und zu den Beschreibun-gen der Flora und Fauna an derPromenade auf. Die für dasKünstlerehepaar Hölzer typischefrech-witzige Art der Darstel-lungen, die auch schon bei denGestaltungen der Toilettenhäu-ser am Ost- und Westende derPromenade dominieren, ist aucham Felsenburgweg nicht zu über-sehen. Besonders lustig sind dieals Spiegelbild dargestelltenbeiden Kinder, über die Elternund Großeltern schmunzeln,weil ihnen derartige Faxereienihrer Mädchen und Jungen nichtunbekannt sind.Verblüffende Fotos gelingen,wenn man sich auf die Bank

neben das Uhubild „setzt“.Keine Angst dabei, die Wandfärbt nicht. Und das Bild vomFlusspferd lehnt schon abholbe-reit an der Bretterwand, weil esabsolut nicht zu den heimischenTieren gehört. Mancher hatschon probiert, ob die Tür ne-

ben dem Wildschwein doch zuöffnen ist….Urlauber und Graal-Müritzersind schon gespannt, was sichARTUNIQUE im kommendenJahr für die Gestaltung dernächsten Toilette einfallen las-sen wird.

Seit Juni 2014 kann man Bauar-beiten am Mahlbusen beobach-ten. Nach dem zerstörerischenBinnenhochwasser im Sommer2011 ist der Bau eines neuen,leistungsstärkeren Schöpfwerkesdiskutiert und geplant worden.Die komplette Inbetriebnahmewird im 2. Quartal 2015 erfolgen.Genauer kann man den Terminnicht bestimmen, denn Herbst,Winter und Frühjahr haben kli-matisch bedingt erheblichen Ein-fluss auf das Baugeschehen.Der nächste wichtige Schritt istdie Fertigstellung des baulichenTeils und die maschinentechni-sche Ausrüstung im dafür gefer-tigten Spundwandkasten. Undwenn alles planmäßig verläuft,können Ende November 2014die ersten beiden Pumpen Was-ser aus dem Mahlbusen in denalten Zwischenbehälter zum Ab-fluss in die Ostsee befördern.Dazu ist dann auch schon eineneue Trafostation in Betrieb. Weitere Arbeiten bis zum Fertig-stellungstermin 2015 werden sein-der Abbruch des alten Schöpf-werkes und der Nebenanlagen,-der Rückbau der momentanenGrabenumleitung,-die Herstellung der Druckrohr-leitung und die Verrohrung derFreiflut,-der Umbau des Zwischenbe-hälters und -die Herstellung der Rohran-schlüsse.

Lesen Sie weiter auf Seite 8

“Ätsch, das können wir auch!” “Mädels, helft mir bitte einmal, das Bild gerade zu hängen.”

Was mir noch so auffiel

“Opa, komm lass es, die Tür geht nicht auf!”

Der Graben muss vorübergehend umgeleitet werden

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Ausgabe 182 . 2014Seite 8

Während einer Probe im Gro-ßen Schauspielhaus ist plötz-lich großer Skandal. Allesschreit wild durcheinander.Was ist passiert? Ein „Er“ undeine „Sie“ wurden oben auf denSitzen im III. Rang inflagrantierwischt. Große Entrüstung al-lenthalben. Der Direktor tobtund ruft das ganze Ensembleauf die Bühne und hält eine rie-sige Moralpauke. Da betritt Claire Waldoff ah-nungslos die Bühne. Der Direk-tor stürzt auf sie zu und erklärtihr kurz den Vorfall, brüllt nochbibbernd vor sittlicher Entrüs-tung: Claire, was sagst du da-zu?!!Da antwortet Claire gelassen:Gott, wie unbequem!

Archiv: Heimatmuseum

Versatzstücke aus dem HeimatmuseumAnekdote Erkenntnis Scribble

Schließlich muss nach allenBaumaßnahmen die Straße wie-der in einen ordentlichen Zu-stand versetzt werden. Aber bisdahin wird noch viel Wasser ausdem Stromgraben in die Ostseefließen.

Einen sonnigen und buntenHerbst wünscht Ihnen Klaus Graf

Berichtigung und Hinweis

Der Holzbildhauer Herr HaraldWroost, der den zweiten Bu-chenstubben im Rhododendron-park inzwischen in einen „Blü-tenthron“ verwandelt hatte,machte mich darauf aufmerk-

sam, dass sein „Schnatermann“nicht in der Nähe der gleichna-

migen Gaststätte aufgestellt wur-de. Die Figur kann man am

Schiffsanleger des Heckrad-dampfers „Schnatermann“ inMarkrafenheide, dicht bei derriesigen von Wroost gestaltetenSkulptur des Fürsten Borwinbewundern. (Siehe WF Nr. 181)Wenn Sie den HolzbildhauerHarald Wroost persönlich ken-nenlernen möchten, besteht am4. Oktober 2014 um 19.30 Uhrim Haus des Gastes die Mög-lichkeit dazu. Der Künstler hält dort einenVortrag über seine Arbeit unterdem Titel „Vom ältesten Eichen-baum der Rostocker Heide zumStadtfürsten Heinrich BorwinIII.“. Er lädt Sie herzlich dazuein.Klaus Graf

Herr Wroost erklärt einem Graal-Müritzer, wie er den Blüten-thron vor dem raschen Verfall schützen will.

aus dem “Norddeutschen Leuchtturm”von 1962

“Strandblicke” vonJoachim Weyrich

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Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn,

hüt is noch August, warm ist’t, ick kam von’n Strann (Ji weit je: Ickgah in’e Ostsee baden) un sinnier, wat ick Juch för dei Tiet vonAnfang Oktober bät Enn’ November woll tau läsen beiden künn.Bi dei Schriewersfru Edel Richter ward ick fünnig:

HarwstHarwsttiet hett väl Gesichter,Kümmt so sacht un geiht mit Grimm,Tiet ok för so mänig Dichter,Düden jed’ ein Maand sien’n Sinn:Sett’t sick an den Sommerdisch,Fat’t vertrugt em an dei Hand.Schüfft dei ierste Näwelwand Abends oewer Bäk un Wisch.Harwttiet September

Dusend Farben, Foeden swäbenSieden oewer Busch un Feld.Sünn glimmt bläusterig an ’n Häben,Wannelt gülden nahst dei Welt.Rüddelt runner mänig Blatt,Hult as Storm in düüster Nacht..Wiest uns Minschen Forsch un Macht,Pietscht dei Ierd mit Rägen natt.Harwsttiet Oktober

Schummerstunn’ lad’t tau ’t Verwielen,Dick un gris stahn Näwelwänn’.Küll beengt dei Bäk an ’t Ihlen,Klamt dei Seel uns un dei Hänn’.Treckt as Trübnis stille Bahn,Höllt as Angst dei Sloepers wak.Sitt up ’t Hart as grulich Drak,Beiert fiern as Glockenslan.Harwsttiet November ….1)

Leiw Läser, leiw Gäst, leiw plattdütsch Frünn’, nu finnt Ji furtsens,wenn diss’ niege „Windflüchter“ tau hebben is, för dsched’einMand in’n Harwst wat nahtausinnen. Mannich?Also denn bliewt beinig!

Juch Anna-Margarete Zdrenka

1) Herausgeber Edeltraud Richter, Trittelwitz 33, 17111 Schönfeld,So is dat Läben, S. 17, G&D Grafik, Druck&Verlag GmbH, 1. Auflage 2012

Der Sommer ist vorbei, an goldenen Herbsttagen lädt unsere Um-gebung zu Wanderungen, Radtouren und zum Pilze suchen ein. Aber es gibt sie auch: die typischen neblig-grauen, regnerischenOktober- und Novembertage. Um Ihnen diese Tage angenehm zugestalten, haben wir einen ganz besonderen Ausflugstipp:Fahren Sie mit dem Auto aus Graal-Müritz in Richtung Ribnitz-Damgarten, dann durch diese kleine Bernsteinstadt durch und wei-ter auf der B 105 Richtung Stralsund. Nach ca. 25 km sehen Sie denWegweiser nach Trinwillershagen. Sie haben die Türen zum Salz-reich geöffnet – einer salzigen Welt, die Faszinierendes, Köstliches,Angenehmes, Ästhetisches und Aufschlussreiches in sich birgt.Eingeladen werden Sie von den Inhabern und Natursalzfachbera-tern Karin und Axel Günther.Dringen Sie tiefer in das Salzreich ein und genießen Sie die Weltder Gourmet- und Gewürzsalze, entschwinden Sie in das Reich derBadesalze, lernen Sie die Salztürme, Salzverkostung und kulinari-schen Salzabende kennen.Im Oktober 2010 fand die Eröffnung der Salztürme statt. Auf 3Etagen mit einer Turmfläche von ca 100 qm wurden unterschiedli-che Salzerlebnisbereiche geschaffen. Zusätzlich entstand innen einüber 5m hohes Gradierwerk, welches die Luft mit Salzpartikelnanreichert und erfrischt. Beim Einatmen von feuchter, salzhaltigerLuft werden die Atemwege angenehm befeuchtet.Neben der Möglichkeit der Erholung und Regeneration erwartenSie interessante Veranstaltungen, z.B. Salzverkostungen, kulturelleEvents, Klangschalenkonzerte, Salzmassage, auch Meditation undReiki.

Wir wünschen Ihnen einen erlebnisreichen Tag im Salzreich.

„Ohne Salz ist das Leben nicht süß“ – altes russisches Sprichwort.

Öffnungszeiten: Di, Mi, Do 10.00 bis 20.00 UhrFr, Sa 14.00 bis 22.00 Uhr

Uns plattdütsch Eck Unser Ausflugs-TippWillkommen im Salzreich

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Sprechstunden der Ärzte und Zahnärzte in Graal-MüritzAllgemeinmediziner

Ekkehard Steiner-McCall, Kastanienallee 7, Tel: 79460Facharzt für AllgemeinmedizinMontag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDienstag 7.30-13.00 UhrMittwoch 7.30-12.30 und 15.00-18.00 UhrDonnerstag 7.30-12.30 UhrFreitag 7.30-12.30 und 15.00-18.00 Uhr

Astrid-Jeanette Blaufuß, Kastanienallee 7, Tel: 79465Fachärztin für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag, Mittwoch, Freitag 8.00-13.00 UhrDienstag, Donnerstag 8.00-13.00 und 16.00-18.00 Uhr

Dr. Hubert Mücke, August-Bebel-Straße 4a, Tel: 79522Facharzt für Innere Medizin in hausärztlicher TätigkeitMontag 8.00-12.00 UhrDienstag/Mittwoch/Donnerstag 8.00-12.00 und 16.00-18.00 UhrFreitag 8.00-12.00 u. nach Vereinbarung

Dr. Dirk Kühn, Kurstraße 5, Tel: 79192Praktischer Arzt, KurarztMontag-Freitag 8.00-12.00 UhrMontag/Dienstag/Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Dr. med. Kirstin Maslen, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Dr. med. Frank Pavlovsky, Rostocker Straße 1, Tel: 13703Eingang über Haupteingang Reha-KlinikMontag 8.00-12.00 und 13.00-15.30 UhrDienstag 14.00-18.00 UhrMittwoch HausbesucheDonnerstag HausbesucheFreitag 8.00-12.00 UhrNur nach Terminabsprache!

Dr. Carmen Volmerg, Kurstraße 5, Tel: 7290Fachzahnarzt für Allgemeine StomatologieMontag/Dienstag/Donnerstag 8.00-12.00 und 15.00-18.00 UhrMittwoch 8.00-13.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Dr. Astrid Scheumann-Mücke, August-Bebel-Str. 4a, Tel: 79522Montag 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDienstag 7.00-12.00 UhrMittwoch 7.00-12.00 und 14.00-18.00 UhrDonnerstag 7.00-15.00 UhrFreitag 7.00-10.00 Uhrund nach Vereinbarung

Dr. Nadine Dreßler, Birkenallee 17, Tel: 79915Montag 8.00-12.00 und 14.30-19.00 UhrDienstag 8.00-12.00 u. nach VereinbarungMittwoch 8.00-12.00 und 14.30-18.00 UhrDonnerstag 8.00-12.00 UhrFreitag 8.00-12.00 Uhr

Fachärzte für Hautkrankheiten und Allergologie

Praxen für Logopädie

Zahnärzte

WochentagsRuf-Nr. Leitstelle Bad Doberan 038203 / 62428Montag 19.00 bis 07.00 UhrDienstag 19.00 bis 07.00 UhrMittwoch 13.00 bis 07.00 UhrDonnerstag 19.00 bis 07.00 UhrFreitag 15.00 bis 07.00 Uhr

WochenendeRuf-Nr. Leitstelle Rostock 0381 / 44411 o. 0180 / 5868222455Sonnabend 07.00 bis 07.00 UhrSonntag 07.00 bis 07.00 Uhr

Zu den angegeben Zeiten wird die entsprechende Leitstelle den An-ruf an den Diensthabenden weiterleiten, gegebenenfalls auch sofortden Notarzt anfordern. Außerhalb der Notdienstzeiten wenden sichdie Patienten direkt an ihren Hausarzt oder dessen Vertreter.

Notruf 112

Zahnärzte-Notdienst: Tel.: 038203 / 62505 oderTel.: 038203 / 62428

Anne-Christine Höft, Rostocker Straße 1, Tel: 83480Montag bis Donnerstag 9.00-18.00 UhrFreitag 9.00-12.00 UhrTermine und Hausbesuche nach Vereinbarung!

Katja Lindgreen-Winter, An der Büdnerei Nr. 3, Tel: 14522Montag bis Freitag 8.00-18.00 UhrTermine nach Vereinbarung; Hausbesuche möglich.Handy: 0172 - 4264726; Email: [email protected]

Vorwahl Graal-Müritz: 038206

Praxen für Physiotherapie

Diana Beulig-Tietz, Lange Straße 1, Tel: 14694

Brigitte Lipke, Lindenweg 9, Tel: 79164

Grit Wüstenberg, Kastanienallee 7d, Tel. 79468

Britta Zoellner-Engel, Strandstraße 22, Tel. 741023(in der ASB Kurklinik Meeresbrise)

Aquadrom-Physiotherapie, Buchenkampweg 9, Tel. 87930

“Life”- Anne Simmert, Ribnitzer Straße 3, Tel. 143117

Notdienst 116 117

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Ausgabe 182 . 2014 Seite 11

Kur-ApothekeKurstraße 18, Tel: 78102Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Ostsee-ApothekeKastanienallee 9, Tel: 79477Mo bis Fr 8.00-18.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Apotheken Öffnungszeiten Bäderbibliothek Graal-Mü-ritz, Tel.: 038206 / 77241Fritz-Reuter-Straße 17

Montag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-16:30 Uhr

Dienstag 09:00-11:30 Uhrund 13:00-19:00 Uhr

Mittwoch geschlossenDonnerstag 09:00-11:30 Uhr

und 13:00-16:30 UhrFreitag 09:00-12:00 Uhr

ZIMMERVERMITTLUNGim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 70311 o. 70334

Mo - Fr 10:00-16:00 UhrSa geschlossenSonntag geschlossen

Heimatmuseum / GalerieTel.: 038206 / 74556Parkstraße 21

Di + Do 09:00-12:00 Uhr15:00-18:00 Uhr

Mi + Fr 15:00-19:00 UhrSa 15:00-18:00 UhrJeden 2. Sonntag im Monat:

15:00-18:00 Uhr

Der diensthabende Amts-leiter der Gemeindeverwal-tung Graal-Müritz ist amWochenende unterTel.: 0171/7433763zu erreichen.

Das Polizeirevier Sanitzist unter der Tel.-Nr.: 038209/440 (24h) zu erreichen. Die Polizei-dienststelle Graal-Müritz ist unter der Tel.-Nr.: 038206/74862 zuerreichen. Bei Nichtbesetzung der Dienststelle erfolgt automa-tisch die Rufweiterschaltung nach Sanitz.

Gemeindeverwaltung Graal-MüritzRibnitzer Straße 21, Tel. 038206/81111Sprechzeiten: Di 9.00 - 11.30 Uhr u.13:00 - 18.00 Uhr

Do 9.00 - 12.00 Uhr u.14:00 - 17.00 Uhr

OstseeSparkasse RostockÖffnungszeiten der Geschäftsstelle Graal-Müritz, Kurstraße 20Montag 9.00 – 12.30 Uhr Dienstag u. Donnerstag 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrMittwoch 9.00 – 12.30 UhrFreitag 9.00 – 12.30 Uhr

Tierärzte-Notdienst16.00 - 06.00 Uhr

Telefon: 0381-252770

Auflage: 3.000 Exemplare, gedruckt auf chlorfrei gebleichtem PapierHerausgeber: Tourismus- und Kur GmbH, Rostocker Str. 3, 18181 Ostseeheilbad Graal-Müritz,

Tel.: 038206 / 7030, Fax 038206 / 70320, www.graal-mueritz.deemail: [email protected]

Gestalt./Anz.: kw Agentur für Kommunikation und Werbung, Lange Str. 17, 18055 RostockTelefon: 0381 / 375 99 66, Fax 0381 / 375 99 68, e-mail: [email protected]

Druck: adiant druck, Neu Roggentiner Straße 4, 18184 Roggentin

Die nächste Ausgabe des Windflüchter erscheint am 01.12.2014.Abgabetermin für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist der 05.11.2014.

ImpressumWWiinnddffllüücchhtteerr Informationsblatt der Tourismus- und Kur GmbH

des Ostseeheilbades Graal-Müritz

Kirche St. UrsulaUnsere Kirche ist täglich von7:30 bis 17:00 Uhr geöffnet.Sie sind herzlich zur Besich-tigung oder Eucharistiefeiereingeladen.Sonntags 9:00 Uhr HeiligeMesse. Bitte beachten Sieauch die Aushänge in der Kir-che. Der Pfarrgemeinderat

Ev. LukaskircheGraal-Müritz

In der Lukaskirche Graal-Müritz ist jeden Sonntag undjeden Feiertag um10.00 Uhr Gottesdienst.Sie sind herzlich eingeladen.

Apotheken Bereitschaftsdienst

RIBNITZ-DAMGARTEN: A Apotheke „Am Bahnhof“, Ulmen-allee, Ärztehaus, Tel. 03821-708400, B Apotheke „Am Bodden“,Lange Straße 80, Tel. 03821-812913; C Forellen-Apotheke, AmMarkt 7/8, Tel. 03821-895165, D Linden-Apotheke, Schillstraße 3,Tel. 03821-62090, E Recknitz-Apotheke, Lange Straße 13, Tel.03821-3890; RÖVERSHAGEN: F Heide-Apotheke, Birkenstrat25, Tel. 038202-432271; GRAAL-MÜRITZ: G Kur-Apotheke,Kurstraße 18, Tel. 038206-78102, H Ostsee-Apotheke, Kastanien-allee 9, Tel. 038206-79477

Montag - Freitag 18.00-8.00 Uhr; Samstag 12.00-8.00 Uhr; Sonn- und Feitertage 8.00-8.00 Uhr des Folgetages

INFO für Angler!In der Touristinformation im „Haus des Gastes“ erhalten Sie Tages-, Wochen-und Jahresangelerlaubnisse zum Fischfang in den Küstengewässern desLandes M/V. Die Angelerlaubnisse sind nur gültig in Verbindung mit demFischereischein! Sie können über die Webseite: erlaubnis.angeln-mv.deebenfalls eine Angelerlaubnis für Küstengewässer erwerben (Zahlung mitKreditkarte)Den befristeten Fischereischein (Touristen-Fischereischein) für 28 auf-einanderfolgende Tage sowie den Verlängerungsschein erhalten Sie eben-falls im Haus des Gastes und im Rathaus, Ordnungsamt.Für das Angeln auf der Seebrücke brauchen Sie eine Brückennutzungs-karte (1,00 €). Diese können Sie aus dem Automaten auf dem Seebrücken-vorplatz ziehen.Vom 15.05. bis 15.09. des Jahres ist das Angeln auf der Seebrücke in derZeit von 21.00 Uhr bis 07.00 Uhr gestattet – außerhalb dieser Zeitspannevon 18.00 Uhr bis 07.00 Uhr.

Tourismus- und Kur GmbHim "Haus des Gastes", Graal-Müritz, Rostocker Str. 3Tel.: 038206 / 7030

Mo - Fr 09:00-17:00 UhrSa 09:00-12:00 UhrSonntag geschlossen

0172 – 3 17 11 57

MarioSchrieber

01 H02 A03 F04 B05 G

06 C07 D08 E09 H10 A11 F12 B

13 G14 C15 D16 E17 H18 A19 F

20 B21 G22 C23 D24 E25 H26 A

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03 A04 F05 B06 G07 C08 D09 E

10 H11 A12 F13 B14 G15 C16 D

17 E18 H19 A20 F21 B22 G23 C

24 D25 E26 H27 A28 F29 G30 B

OKT. NOV.

Öffnungszeiten

MoDieMiDoFrSaSo

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Ausgabe 182 . 2014Seite 12

Gesundheitsratgeber Wandern – ein körperlicher AusgleichDer Sommer neigt sich seinemEnde zu. Sonnige Tage konntenviele Urlauber und Gäste an derOstsee erleben. Sie konnten amStrand entspannen, mal faulen-zen und sich gut erholen. Aktiver Urlaub hieß aber auchfür viele: Baden im Meerwasser,Strandspaziergänge, Sport oderRadfahren entlang der Küste.Auch das Erleben der Küste istaktive Erholung. Nun kann je-der durch Radfahren, Spazie-rengehen oder Wandern seinekörperlichen Aktivitäten fortset-zen. Der Herbst lädt geradezudazu ein.Ein sehr guter körperlicher Aus-gleich ist nämlich das Wandern.Es ist eine Möglichkeit, die fastjeder ohne großen Aufwand fürsich nutzen kann. Beim bewus-sten Gehen, bei dem sich sanfteBelastungen und Ausdauertrai-ning ergänzen, besteht keineGefahr der Überforderung. Dassubjektive Empfinden der Be-wegungsabläufe bestimmt dieDosis der Belastungen.Gemessenen Schrittes, aber den-noch forsch oder auch gemüt-lich, lässt sich das Wander-tempo bestimmen. Es muss demeigenen Befinden und Gesund-heitszustand entsprechen. Jungeund aktive Menschen werdensich schneller und mit ausgrei-fenden Schritten durch die Ge-gend bewegen. Ältere suchensich eine Gehstrecke aus, die sieunbeschwert und ohne subjekti-ve Einschränkungen bewältigenkönnen. Man sollte sich beimGehen gut unterhalten könnenund nicht außer Atem kommen.Das Schritttempo wird sich die-

sen Bedingungen anpassen.Geht es bergauf, wird man lang-samer voranschreiten. Ist manauf ebener Strecke, so wird eswesentlich besser vorangehen.Es besteht keine Gefahr, Ge-lenke, Bänder und Sehnen zustark zu belasten. Möglichst guteingelaufene, feste und den Fü-ßen angeglichene Schuhe bildenfür eine ausgedehnte Wande-rung ohne Blasen, Druckstellenoder Gelenküberlastungen einewichtige Voraussetzung. Im Vor-hinein sollte man sein Schuh-werk ausgiebig testen, um nichtplötzlich überrascht zu werden.Die Festigkeit des gesamtenSchuhs sorgt für ein sicheresGefühl beim Wandern.Wenn man seine Kleidung rich-tig gewählt hat, wird man be-sondere Freude am Wandern ha-ben. Nichts ist so unangenehmwie eine unpassende Kleidungin freier Natur mit seinen viel-fältigen Wettererscheinungen.Man sollte nicht zu warm ange-

zogen sein, damit man nicht soschnell schwitzt. Die Kleidungdarf nicht zu dünn sein, umnicht zu frieren und zu frösteln.Sie muss ausreichend gegen Re-gen gesichert sein, aber auchnicht zu schwer sein. All dasmuss vor dem Start in die Naturgut bedacht sein. Gut beraten istman mit einem sogenannten„Zwiebel-Look“. Mehrere dün-ne Kleidungsstücke, übereinan-der angezogen, sorgen dafür,dass man schnell den Pulloveroder die Bluse an- oder auszie-hen kann. Gerade der Aufenthalt in klima-tisch günstigen Regionen wiedie Ostseeküste ist besonders zuempfehlen. In der Ebene zuwandern, ist fast für jeden, dergut zu Fuß ist, leicht und unbe-schwert. Herz und Kreislauf, At-mung und die Gelenke werdengleichmäßig und gut dosiert be-lastet. Mit seinem individuellenSchritttempo kann man seineGeschwindigkeit beeinflussen,

die stets zum Wohlbefinden bei-trägt. Eine Schrittzahl von 100bis 120 pro Minute ist ein gutesWandertempo. Wer wissen will,wie stark sein Herz belastet wird,kann ab und zu einmal den Pulsmessen. Wenn man das Herznicht unangenehm schlagenfühlt, können Pulswerte von110 bis 130 pro Minute als Aus-dauerpuls durchaus erreicht wer-den. Sie trainieren sogar Herzund Kreislauf. Wieder zu Hauseangekommen, sollte man seinenmüden Füßen ein Fußbad mitWechselreiz oder mit ansteigen-der Temperatur gönnen. Nachetwa 15 Minuten wird das Badmit einem kalten Abguss been-det. Die Füße werden besser mitBlut versorgt, was sogar zueiner Erwärmung führt. Wennman die Beine noch eine Weilehochlegt, tut man ihnen etwasGutes an.Wenn es nicht zu länger anhal-tenden Beschwerden nach einerausgiebigen Wanderung kommt,wird sich der gewillte Wande-rer, der Freude an dieser körper-lichen Bewegung hat, entschlie-ßen, zum nächsten günstigenTermin wieder die Wanderklei-dung anzulegen und die Wan-derschuhe anzuziehen. Dannwird er erneut ein sehr schönesund unvergessenes Erleben infreier Natur haben. Damit wirder wieder etwas aktiv für seineGesundheit tun. Er kann den gu-ten Erholungseffekt seines Ur-laubs festigen und sogar nochverbessern.

Dr. med. Lutz Koch

Bei schönstem Wetter nähertsich eine junge Frau dem Info-Punkt an der Seebrücke.Nach der Begrüßung fragt Sieunseren Mitarbeiter: „Wo kannman hier eigentlich in der Ost-see baden?“

Der verdutzte Mitarbeiter glaubtzunächst an einen Scherz undfragt aber höflich zurück: „Wiemeinen Sie das?“Darauf sagt sie: „Hier gibt esdoch nur einen Holzsteg (mitHandzeichen zur Seebrücke),da kann man doch nicht ver-nünftig baden.“Mitarbeiter: „Gehen Sie einfachweiter auf die Seebrücke zu und

Sie werden rechts und links ki-lometerlange Strände finden, dakönnen Sie baden und schwim-men.“Darauf antwortet die Frau:„Entschuldigung, wir sind ausHessen, wir kennen so etwasnicht!“

Kurioses

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Italienische Küche · Mediterrane GerichtePasta und Pizzagerichte · Italienische Feinkostspezialitäten

Wildgerichte im Oktober und November

Kurstraße 34 · 18181 Graal-Müritz · Tel. 038206 - 74884

Ribnitzer Straße 33Kurstraße 34

Wir sind täglich ab 11 Uhr für Sie da.

Unser kleines Restaurant mit hausgemachter Küche im mariti-men Flair bietet heimische Fischgerichte, traditionelle Speisensowie individuelle Spezialitäten.

Platzreservierungen nehmen wir gern entgegen! Auch Gäste,die nur auf ein kühles Bier oder ein Glas Wein reinschauen,sind uns herzlich willkommen.

Wollen Sie zu Hause Ihre Gäste bewirten? Kein Problem – wirliefern Ihnen ganz nach Ihren Wünschen individuelle Speisen.

Wir sind für Sie da:Montag bis Freitagab 9.00 UhrSamstag ab 17.00 UhrSonntag von 10.00bis 14.00 Uhr

Christine Czerny, Lindenweg, 18181 Graal-Müritz, Tel. 038206-77530

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Ausgabe 182 . 2014Seite 14

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Ausgabe 182 . 2014 Seite 15

Fisch kauft man beim Fachhändler

Danke für die schöne Zeit!

ab dem 1. November bleibt unser Fischgeschäft“Meerestheke” geschlossen.

Wir müssen dem Getränkelager des Penny Marktesweichen. Ich und meine Mitarbeiter sind untröst-lich über diese Entscheidung der REWE.

Auf diesem Wege möchten wir uns für die vielenschönen und arbeitsreichen Stunden, die wir mitIhnen sein durften, bedanken. Sie werden uns feh-len! (Übrigens, Ribnitz hat einen tollen Fischladen.)

Bis dahin,Kerstin Schuchardt

und das Team der “Meerestheke” Graal-Müritz

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Ausgabe 182 . 2014Seite 16

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TOUR

Montag

1ca. 5 Stunden

Doberan - Kühlungsborn

Die Perle der BacksteingotikTOUR

Dienstag

2ca. 5 Stunden

Fischland - Darß - Zingst

Seefahrerromantik pur!

TOUR

Mittwoch

3ca. 4 Stunden

Rostock - Warnemünde

Große Stadtrundfahrt für Entdecker!TOUR

Donnerstag

4Ganztagestour

Inselrundfahrt Rügen

Deutschlands größte Insel erwartet Sie!

Um Anmeldung wird gebeten: ROSTOCK RUNDFAHRTEN Tel. 0381 20 15 633www.rostock-rundfahrten.de oder im Haus des Gastes Graal-Müritz, Rostocker Str. 3,Tel. 038206 7030, www.graal-mueritz.de, [email protected]

Fahrt zum DoberanerMünster – durch die Küh-lung nach Kühlungsborn– Heiligendamm

Rundgang durch Wustrow– Fahrt durch Ahrenshoop(Künstlerkolonie) – Born (Ausstieg) – Prerow

Seehafen Rostock – Rat-haus und Neuer Markt –Universitätsplatz –Altstadtfahrt –Stadthafen – Warne-münde

Rügenbrücke – Allee nachPutbus – Lauterbach –Binz – Prora – Hafen Sassnitz – Kreideküste –Ralswiek

8.15 UhrHaus des Gastes

Erwachsene 28.00 €Kinder (-16 J.) 23.00 €

10.00 UhrHaus des Gastes

Erwachsene 28.00 €Kinder (-16 J.) 23.00 €

07.15 UhrHaus des Gastes

Erwachsene 38.00 €Kinder (-16 J.) 31.00 €

8.15 UhrHaus des Gastes

Erwachsene 28.00 €Kinder (-16 J.) 23.00 €

RostockRundfahrtenInhaber: Jan Dzarnowski