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+ Audio-CD Tanári kézikönyv 3 Wir Német nyelvkönyv általános iskolásoknak A nagysikeru ´´ európai tankönyv magyar iskolák számára átdolgozott kiadása A2

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+ Audio-CD

Tanári kézikönyv 3

Wir

Kezdo német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára: • az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése• a valós életre jellemzo helyzetek, szituációk• tananyag-feldolgozás kis lépésekben• német-magyar szószedet

Wir 3 Tankönyv:• 4 modul, modulonként 3 lecke• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok• visszatéro elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,

projektek, készségtréning, önellenorzés (teszt)• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén

A tankönyvcsalád részei:• tankönyv• munkafüzet + audio-CD• letöltheto tanári kézikönyv és tanmenet• Wir … live – DVD• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD

ISBN 978-615-5127-57-1

WirNémet nyelvkönyv általános iskolásoknak

Wir

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A nagysikeru európai tankönyv magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

A2

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A2

WirNémet nyelvkönyv általános iskolásoknak

Tanári kézikönyv 3

Klett KiadóBudapest

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Wir - Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

Szerzo: Giorgio MottaNemzetközi kiadás: Eva-Maria Jenkins, WienMagyar kiadás: Sárvári Tünde

Szerkesztette és lektorálta: Kóczián NóraTördelte: Kereszti CsillaGrafi ka: Dani László AttilaFelelos kiadó: Tomaž Racic

1. kiadás 1 5 4 3 2 1 | 2015 2014 2013 2012

Eredeti kiadás©Loescher Editore, Turin Nemzetközi kiadás© Ernst Klett Sprachen GmbH, Klett Edition Deutsch, StuttgartMagyar kiadás©Klett Kiadó Kft., BudapestMinden jog fenntartva!

Internet: www.klett.huE-mail: [email protected]

Kiadói azonosító: RK-5127-56-4

Tömeg: 867 grammTerjedelem: 14,71 ívKerettanterv: OM Kerettanterv, 17/2004. (V. 20.) 3. sz. melléklet

Nem tartós könyvA tankönyvvé nyilvánítási eljárásban kirendelt szakértok neve: Dr. Joó Etelka, Lipovits Anna, Király Ildikó

Határozati szám: TKV/673-14/2012

Printed in Hungary

ISBN 978-615-5127-57-1

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Modul 10: Lektion 3 SeiteDidaktische Hinweise 40Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 42Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 43Test 46

Modul 10: Wir trainierenHörtexte und Lösungen 47

Modul 10: Abschlusstest 51Lösungen zu den Tests von Modul 10 52

Modul 11: Lektion 1 SeiteDidaktische Hinweise 53Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 55Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 56Test 58

Modul 11: Lektion 2 SeiteDidaktische Hinweise 59Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 60Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 60Test 62

Modul 11: Lektion 3 SeiteDidaktische Hinweise 63Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 66Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 66Test 68

Modul 11: Wir trainierenHörtexte und Lösungen 69

Modul 11: Abschlusstest 71Lösungen zu den Tests von Modul 11 72

Modul 12: Lektion 1-3 SeiteHintergrundinformationen zu den Festen 74

Allgemeine Hinweise 4

Arbeitsvorschläge mit dem Lehrwerk Wir 3 7

Wiederholungsmodul 11 Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 13Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 13

Modul 9: Lektion 1 SeiteDidaktische Hinweise 14Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 15Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 16Test 17

Modul 9: Lektion 2 SeiteDidaktische Hinweise 18Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 19Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 19Test 20

Modul 9: Lektion 3 SeiteDidaktische Hinweise 21Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 22Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 22Test 23

Modul 9: Wir trainierenHörtexte und Lösungen 24

Modul 9: Abschlusstest 27Lösungen zu den Tests von Modul 9 28

Modul 10: Lektion 1 SeiteDidaktische Hinweise 29Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 31Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 32Test 44

Modul 10: Lektion 2 SeiteDidaktische Hinweise 35Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 36Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 37Test 39

InhaltsverzeichnisWir – Grundkurs Deutsch für Kinder

drei 3

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Wir – Grundkurs Deutsch für Kinder

Der Kurs wendet sich an Kinder und Jugendliche von etwa 10-15 Jahren. Er führt in fünf Bän-den zu den bekannten Jugend-Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A 1 und Wir A 2) sowie zum Zertifikat Deutsch (Wir B1). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die Kursbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufgebaut und enthalten pro Band jeweils 4 Module à 3 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeich-nungen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es• eine CD mit den Hörtexten sowie• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in

Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen aller Übungen und Aufgaben in Kurs- und Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu jedem Modul.

Aufbau des Kursbuches Wir A2

Die Themen:

WiederholungsmodulModul 9: Wetter und KleidungModul 10: Wir sind manchmal krankModul 11: Wir leben in EuropaModul 12: Wir feiern

Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

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Allgemeine Hinweise

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Modul-AUFTAKTSEITE: • Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LEKTIONEN 1 - 3: kleinschrittige Erarbeitung der Sprachmittel• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation• Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik• Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied• Macht mit! Reime und Spiele zum Thema• Portfolio: Deine Wir-Mappe Aufgaben und Anregungen zu meist kreativen Miniprojekten, die in einer Mappe abgeheftet werden.

Dazwischen wird jeweils auf die entsprechenden Übungen im Arbeitsbuch verwiesen.

WIR TRAINIEREN: Gezieltes Fertigkeitentraining• Hören • Schreiben• Lesen • Sprechen

GRAMMATIKSystematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

TESTE DEIN DEUTSCHHier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der vorange-gangenen Lektionen beherrschen.

PROJEKTEJedes Modul endet mit einem Projekt, wo ein Produkt zum behandelten Thema in Gruppen erstellt wird.

fünf 5

Allgemeine Hinweise

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Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden.

In Wir 3 liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Kommunikation in der unmittelbaren Lebenswelt der Jugendlichen wie im Wir 1, sondern das Angebot wird um die Arbeit mit abwechslungsreichen Textsorten (z. B. Prospekte, eine Einladung) erweitert. Verweise im Kurs-buch führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuch. Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) kooperativ durchgeführt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die Übersetzung.

Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augs-burg (Vater, Mutter, Stefan und Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität ver-gleichen.Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv ein-geführt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen unterstützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der Grammatik mit Hilfe vom kindgemäßen, farbigen Grammatik-ABC findet in dem sepa-raten Grammatikteil am Ende des Kursbuches statt, der die grammatischen Themen der Lektionen pro Modul zusammenfasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die gram-matischen Regeln selbst zu entdecken, und sie immer wieder mit der Muttersprache zu verglei-chen. Auf diese Weise wird die Sprachaufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben und anwenden können. Die Gram-matikkapitel von Grammatik-ABC sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt werden, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet das Kursbuch die Lösungen zu den Selbst-tests am Ende jedes Moduls auf der Seite vor dem Wörterverzeichnis, so dass die Lernenden ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainie-ren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Kinder einerseits unbeschwert in der Fremd-sprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die Prüfungsanforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen vorkommen, konfrontiert werden.

sechs6

Allgemeine Hinweise

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Arbeitsvorschläge mit dem Lehrwerk „Wir 3“

Wir 3 ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache für zehn- bis zwölfjährige Sprachanfän-ger mit lateinischer Ausgangsschrift. Im Lehrwerk werden die vier Grundfertigkeiten (Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben) mit Hilfe von authentischen, kindgemäßen Übungen und Aufga-ben entwickelt.

Am Anfang jedes Moduls im Kursbuch Wir 3 befindet sich die Modul-Auftaktseite „Du lernst…“, die eigentlich eine Chekliste mit Modulzielen ist. Sie dient einerseits als Kompass, andererseits als Evaluationsbogen. Am Ende des Moduls können Lernende reflektieren, inwie-fern sie die Unterrichtsziele erreicht haben. Dadurch werden Selbstreflexion und Selbstbewer-tung entwickelt, und das Selbstbild wird objektiviert.

Die einzelnen Lektionen fangen meistens mit einem Bildimpuls mit Dialogsituation an. Hiermit werden einige Vorschläge zur Erarbeitung des kommunikativen Einstieges aufgelistet:• den Dialog hören, dabei die Bilder ansehen• den Dialog hören und still mitlesen• den Dialog satzweise hören und in Gruppen/im Chor nachsprechen• den Dialog mit verteilten Rollen lesen• Bausteine bearbeiten

Kursbuch Wir 3 enthält sehr vielfältige Übungen und mehrere wiederkehrende Übungstypen: Kettenspiel, Macht mit! Dialogpuzzle/Dialoggeländer, Memory, Satzbauspiel, Portfolio. Beim Kettenspiel üben Lernende die neu gelernten Strukturen situationsgerecht und spielerisch ein.

Übungen mit dem Titel „Macht mit!“ enthalten Reime und Spiele, die sowohl zur Erweite-rung des Wortschatzes, als auch zur Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse beitragen. Die Reime sind nicht zum Übersetzen gedacht. Sie sind authentische Texte zum Lesen oder Auswendiglernen. Sie dienen auch der Entwicklung des Leseverstehens, welches durch die Illustrationen unterstützt wird.

Dialogpuzzle und Dialoggeländer (Zick-Zack-Dialoge) sind Übungen, die das Spre-chen strukturieren, und die spätere eigene mündliche Textproduktion vorbereiten.

Memory ist nicht nur ein für die Lernenden wohl bekanntes Spiel, sondern auch ein ausge-zeichnetes Mittel zum Einüben des neuen Wortschatzes. Die Memory-Karten zum Ausschnei-den befinden sich im Anhang des Kursbuches. Außer Memory dienen das Einüben des Wort-schatzes ein Quartett-Spiel und ein Trimino.

Wir 3 bietet auch die Möglichkeit der Portfolioarbeit weiterhin an. Portfolio: Deine Wir-Mappe ist meistens die letzte Aufgabe in der Lektion. Hier geht es darum, dass die Lernenden ihre Lernprogression dokumentieren, indem sie Produkte ihrer Miniprojekte in einer Mappe abheften und bewahren. Die Produkte können in einer speziellen Form der Gruppenarbeit (Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppenpuzzle, Spionage) präsentiert werden. Wir 3 beinhaltet folgende Portfolio-Aufgaben:

Allgemeine Hinweise

sieben 7

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Modul 9Lektion 1: Mein LieblingswetterLektion 2: Meine LieblingsklamottenLektion 3: Kleider machen Leute

Modul 10Lektion 1: Wenn ich krank binLektion 2: Meine Essgewohnheiten Gesund lebenLektion 3: Mein Wochenende

Modul 11Lektion 1: Mein TraumlandLektion 2: Mein EU-QuizLektion 3: Meine Urlaubskarte

Mit den Portfolio-Aufgaben werden auch die Kreativität und die Schreibfertigkeit der Ler-nenden entwickelt.

Jede Lektion enthält die Teile „Wortschatz wiederholen“, „Aussprache/Intonation“, „Du kannst…“ und „Wir singen“. Am Ende jeder Lektion gibt es Wortschatzübungen, „Wort-schatz wiederholen“ zur Festigung der neuen Ausdrücke und Strukturen, die überwiegend in Partnerarbeit gelöst werden können.

Bei „Aussprache/Intonation“ werden Übungen zur Schulung der richtigen Aussprache und Intonation angeboten. Im Unterricht sollten nur die Übungen durchgeführt werden, die für die jeweilige Lernergruppe relevant sind.

„Du kannst …“ bietet einen Rückblick auf die gelernten Sprachmittel, die mit der Modul-Auftaktseite zusammen bei der Wiederholung gut anzuwenden sind, um die Selbstevaluation der Lernenden zu ermöglichen. Lernende können z.B. mit Smiley-Gesichtern angeben, inwie-fern sie die angegebenen Sprachmittel, bzw. Lernziele erreicht haben:

☺: Ich kann das sehr gut.: Ich kann das gut.: Ich muss das noch üben.

„Wir singen“ ist ein Teil, indem ein Lied zum behandelten Thema gelernt werden kann. Lieder sind für Kinder ein ausgezeichnetes Mittel zum Spracherwerb, da durch sie Wortschatz und Grammatik kinderleicht eingeführt, geübt, und durch Wiederholung intensiv gefestigt werden. Wir 3 bietet Lieder mit Wortschatz und Grammatik der jeweiligen Lektion an. Die Lieder können sowohl als Einstieg, als auch als Abschluss des Themas verwendet werden. Eini-ge Vorschläge zur Erarbeitung der Lieder:• das Lied hören (neue Redemittel können wie bei anderen Hörtexten vorher mit Abbildungen oder durch Pantomime eingeführt werden)• das Lied hören und die Melodie mitsummen/dazu rhythmisch klatschen• bei Liedern mit sich wiederholenden Textteilen zuerst diese einüben• Lieder strophenweise durch Mitsingen mit dem Sänger einüben• dafür geeignete Lieder szenisch darstellen

Allgemeine Hinweise

acht8

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Kursbuch Wir 3 bietet auch am Ende jedes Moduls ein Projekt an:

Modul 9: ModeschauModul 10: Treib dich fit!Modul 11: Europa-Spiel

Projekt ist eine offene Unterrichtsform, in der die Lernenden selber planen, was sie tun und erreichen wollen. Sie beraten die verschiedenen Vorschläge. Dabei verständigen sie sich über das, was sie tun wollen. Sie führen den Plan selber aus. Sie lernen dabei• realistische Ziele zu setzen,• mit der Zeit umzugehen,• Probleme arbeitsteilig anzupacken,• und ein Vorhaben zu Ende zu bringen.

Ein Projekt besteht aus folgenden Phasen:• Vorbereitung: Erklärung zum Verlauf und Zeitrahmen, zu den Zielen, Gruppeneinteilung,

usw.• Durchführung/Arbeitsphase: Lernende machen in Gruppen den Arbeitsplan, verteilen, die

Rollen und die Aufgaben, erarbeiten das Thema. Der Lehrer/die Lehrerin hat eine eher bera-tende Funktion.

• Präsentation der Ergebnisse: Lernende präsentieren einander ihre Ergebnisse (Plakate, Bücher, Texte, usw.) z.B. in Form einer Messe oder in Wirbelgruppen/Gruppenpuzzle.

• Auswertung: nach der Präsentation sagen Lernende ihre Meinung über die Produkte. In der Anfangsphase kann diese Auswertung in der Muttersprache ablaufen.

• Evaluation: Lernende werten das ganze Projekt aus: Sie reflektieren auf ihre eigene Rolle, auf die Zusammenarbeit in ihrer Gruppe, auf die einzelnen Arbeitsphasen. An dieser Stelle können (und sollten) auch Schwierigkeiten thematisiert und mögliche Lösungswege gefun-den werden. Wie die Auswertung kann auch die Evaluation am Anfang in der Mutterspra-che stattfinden.

Während eines Projektes arbeiten Lernende nicht immer in Gruppen: Es gibt Aufgaben, die nach dem Projektplan in Partner- oder Einzelarbeit erledigt werden, trotzdem spielt die Grup-pe eine wichtige Rolle. Deshalb werden im Folgenden einige Tipps zur Gruppenbildung auf-gelistet. Die optimale Gruppenstärke: 3-5 Lernende. Die Gruppen können arbeitsgleich oder arbeitsteilig arbeiten. Wenn sie arbeitsgleich arbeiten, hat jede Gruppe dieselbe Aufgabe, wenn sie arbeitsteilig tätig sind, haben die Gruppen unterschiedliche Themen.

Was die Gruppenbildung betrifft, können wir Wahl- und Zufallsgruppen voneinander unter-scheiden. Bei Wahlgruppen wählen die Lernenden selbst nach Sympathie (Sympathiegruppe) die Gruppenmitglieder, oder nach Interesse (Interessegruppe) das Thema aus. Bei Zufalls-gruppen teilt der Lehrer/die Lehrerin die Gruppen ein, indem er/sie die Einteilung meist dem Zufall überlässt. Einige Möglichkeiten dafür: Nachbarschaftsgruppen, Durchzählen, Kärtchen ziehen, Puzzle, Tierstimmen, Schuhgröße, Geburtsdatum.

Um die Effektivität der Gruppenarbeit zu erhöhen, lohnt sich während der Gruppenarbeit einige kooperative Techniken anzuwenden: z.B. Rollen in Gruppen (Präsentator, Zeitmanager, Materialienmanager, Protokollführer, Sozialmanager) verteilen, ein Ruhe-Signal einführen, Placemat-Technik, Gedankennetz/Schneeball/Lawine-Technik benutzen.

Projektarbeit ist auch eine geeignete Möglichkeit zur Differenzierung. Wir unterscheiden zwei Formen von Differenzierung: äußere und innere. Im Falle der äußeren Differenzierung werden die Lernenden nach Leistungsstufen in Gruppen/Klassen getrennt, bei der inneren

Allgemeine Hinweise

neun 9

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Differenzierung (Binnendifferenzierung) wird der Klassenverband nur für bestimmte Unter-richtsphasen aufgelöst. Weitere Möglichkeiten für innere Differenzierung:• Hör-/Leseverstehen in Partner- oder Gruppenarbeit durchführen• Schreibaufgabe in Partner- oder Gruppenarbeit lösen• öfter in Paaren/Gruppen arbeiten• spezielle Formen von Gruppenarbeit (Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppen-

puzzle, Spionage) anwenden• kooperative Techniken (Rollen in der Gruppe, Placemat-Technik, Gedankennetz/ Schnee-

ball/Lawine) anwenden

Jedes Modul im Kursbuch endet mit einem gezielten Fertigkeitstraining „Wir trainieren“, das mit dem Teil „Teste dein Deutsch!“ bei der Wiederholung sehr gut anzuwenden ist. Diese Aufgaben können auch als Stationen angeboten werden.

Modul 12 im Kursbuch „Wir feiern“ ist ein Modul mit drei Lektionen, die landeskund-lichen Informationen zu den Nationalfeiertagen im deutschsprachigen Raum darbieten. Da diese Lektionen keine sprachliche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt werden. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lek-tionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vorgehensweise in den anderen Lektionen schon dargestellt worden sind.

Im Wir 2 werdendie neuen grammatischen Erscheinungen nicht nur in Form von farbigen, kindgemäßen Übersichten angegeben, sondern mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

Da von den S immer stärker erwartet wird, dass sie sich in vollständigen Sätzen ausdrücken, wird in den Modulen mit den Satzbauspielen großen Wert auf die richtige Bildung der Sätze gelegt. Mit Hilfe dieser Spiele können die S erkennen, dass• Sätze aus mehreren Teilen bestehen,• Satzglieder ihre Stelle verändern können• auch eine feste Rangfolge zwischen den Satzgliedern bestehen kann,• das Prädikat im Aussagesatz seine Stellung nicht verändert und• ein sinnvoller Satz erst dann entsteht, wenn Subjekt, Prädikat und andere Ergänzungen

zueinander passen.• Neben dem im Wir 2 angebotenen Satzbaukarten, können natürlich auch andere Satzbau-

spiele wie Satzmaschine, Satzfächer, Satzrolle oder Satzkarussell angewendet werden.

Das Arbeitsbuch Wir 3 hilft dabei, dass Lernende den neuen Wortschatz, die neuen gram-matischen Strukturen und die Rechtschreibung einüben. Da Wortschatzlernen vielleicht das größte Problem beim Fremdsprachenlernen ist, bietet das Arbeitsbuch eine klassische Metho-de der Mnemotechnik, die Lernkartei an. Das ist eine einfache „Lernmaschine“, hinter der das lernpsychologische Prinzip neben dem assoziativen Lernen vor allem das verteilte und regelmäßige Lernen ist.

Im Arbeitsbuch werden am Ende jedes Moduls die Einzelwörter und die Sätze aus den Lekti-onen in der Reihenfolge des Vorkommens aufgelistet. Die Wortliste im Arbeitsbuch kann als Vokabelheft fundieren, oder bei der Wiederholung bearbeitet werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:S = Schüler / Schülerin Ü = ÜbungL = Lehrer / Lehrerin HÜ = HausübungPA = Partnerarbeit Sg. = SingularKG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

Allgemeine Hinweise

zehn10

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11

Situation: S wiederholen die Themen, die sie im „Wir 2“ gelernt haben.Sprechintentionen: die im „Wir 2“ gelernten Wörter und AusdrückeStrukturen: die im „Wir 2“ gelernten Strukturen

Wieder-

holungs-m

odul

Das wissen wir schon

� Bilden Sie drei Gruppen mit Zetteln. Auf den Zetteln stehen die ABC-Typen. Die Gruppen sammeln Wörter und Ausdrücke zum gezogenen Thema, die sie alphabetisch ordnen und den anderen präsentieren. S können dazu auch zeichnen.

� Spielen Sie mit den gesammelten Wörtern Activity.Als Differenzierung können S die Wörter nicht nur zeigen, sondern auch zeichnen und umschreiben.

�-� Sagen Sie den S, dass sie an Stationen lernen werden. Stellen Sie die einzelnen Stationen vor, erklären Sie den Ablauf und die Spielregeln. Es gibt Pfl ichtstationen (Station 1-3 und ein Memory-Spiel) und Ausweichstationen (das andere Memory-Spiel und das Quartett-Spiel), falls die Pfl ichtstationen besetzt sind. S arbeiten in Gruppen. Bilden Sie vier bis sechs Gruppen

mit Durchzählen. Vierergruppen wären am besten. Jede Gruppe bekommt einen Laufzettel (Seite 12). Wenn sie mit einer Station fertig sind, bekommen sie von Ihnen einen Stempel/eine Unterschrift auf den Laufzettel. Dann dürfen sie sich eine neue Station aussuchen. Am Ende werten Sie mit S die Stationen aus: Was hat ihnen am besten gefallen? Welche Station war am leichtesten/schwersten für sie?

� Sehen Sie sich zuerst das Spielfeld auf Seite 10 an. Besprechen Sie, was man zu einem Gesellschaftsspiel braucht und die Spielregeln. S spielen in denselben Gruppen, in denen sie beim Stationenlernen zusammen gearbeitet haben. Nach dem Spiel besprechen Sie, wie S das Spiel gefunden haben, welche Fragen ihnen leicht/schwer gefallen sind.Als Differenzierung kann das Spiel mit weiteren Aktionskarten ergänzt werden.

elf

Wiederholungsmodul

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12 zwölf

Wiederholungsmodul

Station 1Worterbingo

Station 3Satzbauspiel

Station 5Quartett

Station 2Grammatik-Trimino

Station 4 Aktivitaten – Memory

Station 6Blumen-Memory

backen

Sei!

Lad ein!

spielen

Hilf!

Kauf!

Brin

g m

it! Schreib!Ho

r zu!

helfen

Back!

Kommen

sein

Spie

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geben

kauf

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zuhoren

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h!

Gib!

machen

einl

aden

Komm!

schr

eibe

n

mitbringen

Tina

lädt

ihre

Freunde

ein

Die Freunde

bringen

ihre

Geschenke

mit

Max

bringt

seine

CDs

mit

Die Eltern

laden

ihre

Nachbarn

ein

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13dreizehn

Wiederholungsmodul

Lösungen zum Kursbuch

Lösungen zum Arbeitsbuch

� Mögliche Lösungen:Alle Wörter, die S zu diesen Themen bisher gelernt haben:• „Was-wir-alles-machen-ABC“: Akti-

vitäten aus der Schule, Freizeitaktivi-täten

� a) einkaufen (macht man nicht im Unterricht)

b) reiten (macht man nicht im Wasser) c) Frühling (kein Monatsname) d) gefährlich (keine Farbe) e) Handy (kein Kleidungsstück) f) Fütterung (kein Fernsehsen

dungstyp) g) Berlin (kein Bundesland) h) Adler (ein Vogel)

�☺ ☺☺☺☺

b) d) e) f) g) j) a) c) h) i)

�☺ ☺☺ ☺☺☺

groß größer am größten

leicht leichter am leichtesten

kurz kürzer am kürzesten

schnell schneller am schnellsten

hoch höher am höchsten

klein kleiner am kleinsten

lang länger am längsten

viel mehr am meisten

gut besser am besten

tief tiefer am tiefsten

• „Tierisches ABC“: Zoo- und Haus-tiere, ihre Eigenschaften, Fähig-keiten, Herkunft

• „Geburtstags-ABC“: Geschenke, Monatsnamen, Lebensmittel, die auf einer Party angeboten werden kön-nen

� a) Was machst du gern?b) Was machst du nicht gern?c) Kannst du Ski fahren?d) Wann hast du Geburtstag?e) Wie alt wirst du?f) Was siehst du gern?g) Wie fi ndest du den Krimi?h) Was ist dein Lieblingstier?i) Was ist deine Lieblingsjahreszeit?j) Was ist deine Lieblingsfarbe?

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Modul 9, Lektion 1

14 vierzehn

Situation: Stefan und Tina erzählen über das Wetter.

Sprechintentionen: • fragen und sagen, wie das Wetter ist• fragen und sagen, was man beim schönen oder schlechten Wetter machen kann

Strukturen: Personalpronomen

Lektion 1

Mod

ul 9

Wie ist das Wetter heute?

� Wiederholen Sie mit den S die Namen von Jahreszeiten. Betrachten Sie dann zusammen mit den S die Abbildungen. Lassen Sie zuerst die Wettererscheinungen, dann die anderen Sätze zuordnen. Anschließend können S mit diesen Aktivitäten Pantomime spielen.

� Memory: Memory-Spiel zur Einübung des Wortschatzes zum Thema Wetter. Lesen Sie die einzelnen Ausdrücke laut vor und lassen Sie die S nachsprechen. S erstellen dann die Spiel-karten und spielen in PA oder KG. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Wenn Sie ein Wetterhäuschen haben, bringen Sie es mit. Wenn nicht, betrachten Sie gemeinsam mit den S das Bild und sprechen Sie darüber: Was kann das sein? Wen sehen S? Welche Funktion kann dieses Häuschen haben? Schreiben Sie die Assoziationen an die Tafel. Lassen Sie erst dann den Text lesen und die Übung lösen.

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Bild und sprechen Sie darüber. Lassen Sie dann S die zwei Gedichte lesen. Besprechen Sie gemeinsam mit S, in welcher Jahreszeit dieses Wetter vorkommt, bzw. wie diese Wettererscheinungen auf Ungarisch ausge-drückt werden.

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Abbildung. S sagen, was sie über den Regenbo-gen schon wissen. S lesen das Gedicht.

� S lesen, wie man einen Regenbogen machen kann, und probieren es gemeinsam aus.

� Lassen Sie zuerst die S auf der Europakarte orientieren. Besprechen Sie gemeinsam die Bedeutung der Piktogramme. S lesen den Dia-log, dann spielen sie einen ähnlichen Dialog zuerst im Plenum, dann in PA. Helfen Sie bei Schwierigkeiten.Betrachten Sie dann gemeinsam mit den S das Foto von Tina mit dem Regenschirm. Laden Sie die S ein, auf Tinas Frage nach dem Wetter zu antworten. (Auch bei uns regnet es. Bei uns ist es sonnig.)

Befestigung des Wetter-Wortschatzes. Wie-derholen Sie mit den S die Namen von Mona-ten und die gelernten Wettererscheinungen. S lesen den Minidialog, dann spielen sie einen ähnlichen Dialog zuerst im Plenum, dann in PA. Helfen Sie bei Schwierigkeiten.

Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihr Lieblingswetter beschreiben.

Wortschatz wiederholen Ü16

� S arbeiten in PA. Sie befragen sich gegenseitig.

Intonation: Erinnern Sie die S an die Bedeutung der Pfeile. Die S arbeiten mit geöffneten Büchern (hören/mitlesen und nachsprechen) und danach mit geschlossenen

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Büchern in PA. Abschließend können die S der Reihe nach, in PA oder im Chor laut lesen.

Du kannst: Dieser Abschnitt stellt eine Zusammenfassung der wesentlichen Strukturen der Lektion dar und dient den S zur Orientierung über den Lernstoff und ihre

persönlichen Lernfortschritte. Erläutern Sie im Plenum die Funktion dieses Abschnitts (Links stehen Fragen, rechts mögliche Antworten.). Die S können parallel zu einigen vorgegebenen Antworten hier auch individuelle Antworten formulieren.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Mehrere Lösungen sind möglich:Sommer: Es ist sonnig. Es ist warm. Die Kinder baden im Meer.Herbst: Es ist windig. Es regnet. Es ist kalt.Frühling: Es ist sonnig. Es regnet. Die Blumen blühen. Der Baum ist grün.Winter: Es schneit. Es ist kalt. Die Kinder fahren Schlitten.

� a) In einem Wetterhäuschen wohnen immer zwei: eine Frau und ein Mann.b) Dieses Haus zeigt das Wetter an.

c) Ich kann die Frau sehen, wenn das Wetter schön ist.d) Der Mann hat einen Regenschirm.e) Wetterhäuschen produziert man in Deutschland, im Schwarzwald.

� Die Sonne scheint. Es regnet. Es ist heiß. Es schneit. Es ist neblig. Es ist bewölkt.

1. Im März, April, Oktober. 2. Im Mai, Juni, September. 3. Im Juli, August. 4. Im April, November. 5. Im Dezember, Januar, Februar.

Modul 9, Lektion 1

15fünfzehn

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Modul 9, Lektion 1

16 sechzehn

� Im Sommer ist das Wetter schön. Die Sonne scheint. Es ist heiß. Die Kinder baden im Meer.

Im Herbst regnet es oft. Es ist kalt und windig. Wir bleiben zu Hause.

Im Winter schneit es. Die Kinder freuen sich. Sie fahren Schlitten. Es ist kalt.

Im Frühling ist es warm. Alles ist grün. Es ist sonnig. Die Blumen sind bunt. Du kannst einen Regenbogen sehen.

� Es tröpfelt. Es gießt. Es blitzt und donnert. Es regnet.

� sonnig bewölkt Regen windig leicht bewölkt Schnee nebelig

� Es ist warm. Es schneit. Es ist sonnig. Es ist windig. Es ist heiß.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 6.

B 7.

E R 8.

1. W E S

W Ö G C 9.

I 2. 5. L N H W

N K 3. 4. N K E N A

D A S W E T T E R

I L O O B I M

G T N L E T

N K L

I E I

G N G

L

O

S

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17

A. Wann ist das so?

Winter Man kann in der Sonne liegen.

Frühling Die Bäume sind bunt.

Sommer Man kann einen Schneemann bauen.

Herbst Die Blumen sind bunt.

1. ____________________________________________________________________________________________

2. ____________________________________________________________________________________________

3. ____________________________________________________________________________________________

4. ____________________________________________________________________________________________

B. Verbinde die Paare.

1. Wann ist es in Deutschland kalt? a) Bei und regnet es auch. 2. Wie ist das Wetter im Sommer? b) Im Sommer. 3. Und wie ist das Wetter bei euch? c) Im Winter. 4. Was zeigt das Wetterhäuschen an? d) Es ist nebelig. 5. Wie ist das Wetter im November? e) Es ist heiß.

6. Wann kann man im Meer baden? f) Es zeigt das Wetter an.

C. Antworte frei.

1. Wie ist das Wetter bei euch im Winter? _________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

2. Was kannst du im Winter machen? ____________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

3. Wie ist dein Lieblingswetter? ___________________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

D. Wie ist das Wetter in …

London ___________________________________________________________________

München ___________________________________________________________________

Hamburg ___________________________________________________________________

Budapest ___________________________________________________________________

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /23 ➔ Note: _________

Mo

du

l 3 • Lek

tion

7

Test_______ /4

_______ /6

_______ /4

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Lektio

n 9

• Mo

du

l 1

Test

_______ /6

Modul 9, Lektion 1

17siebzehn

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Modul 9, Lektion 2

18 achtzehn

Situation: Tina weiß nicht, was sie anziehen soll.

Sprechintentionen: Kleidungsstücke beschreiben

Strukturen: unbestimmter Artikel im Akkusativ, Personalprono-men er / sie / es / sie

Lektion 2

Mod

ul 9

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Abbildung, fragen Sie die S, welche Namen für Kleidungsstücke sie schon kennen. Lesen Sie die unbekannten Bezeichnungen vor und las-sen Sie die S nachsprechen. Dann sagen S mit Hilfe der Tabelle, welche Klamotten Tina hat.

� S schneiden die Karten aus und spielen Quartett.

� Festigung des Wortschatzes zum Thema Kleidung: Die S fragen sich der Reihe nach, was (welche Wortkarte) sie in der Hand haben.

� S spielen das Kofferpacken-Spiel. Fangen Sie an.

� Kettenspiel: S fragen einander, was sie heute anhaben. Wenn neue Wörter dafür notwendig sind, können Sie diese an der Tafel sammeln.Variante 1: Fragen Sie S1, was S2 trägt, S2 beschreibt S1 und fragt S3, was S4 trägt, usw.Variante 2: Die S diskutieren in KG, was sie normalerweise im Sommer / im Winter / in der Freizeit / beim Sport / auf einer Party … tragen.Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Abbildungen. Fragen Sie die S, welche Adjek-tive sie schon kennen. Lesen Sie die unbe-kannten Bezeichnungen vor und lassen Sie die S nachsprechen. Dann sagen S, wie die Klei-dungsstücke sind.

� Festigung des Wortschatzes zum Thema Eigenschaften. S arbeiten in PA, dann spielen sie einige Dialoge im Plenum vor.

� Kettenspiel: S fragen einander, wie ihre Kleidungsstücke sind. Wenn neue Wörter dafür notwendig sind, können Sie diese an der Tafel sammeln.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihre Lieblingsklamotten beschrei-ben.

� Wortschatz wiederholen: S arbeiten allein oder in PA. Sie enträtseln die Namen für Kleidungsstücke und wiederholen die Adjek-tive.

Intonation: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Tinas Kleidung

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Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� modern rot alt neu groß bunt braun klein gestreift praktisch weiß

kurz lang

� Jacke Bluse Kleid Hose Mantel Jeans Pullover Rock

Schuhe T-Shirt Anorak Sweatshirt

neu klein schwarz kurz

� Waagerecht:HemdMützeSchalSportschuheBluseAnorakJeansHoseSweatshirt

Senkrecht:MantelT-ShirtSchuhePullover

� die Schuhedas Sweatshirtder Schaldie Schereein Buchdie Schultaschedie Hoseder Spitzerdie Mütze

� siesieessieersiesiees

� sieeresessiesiesieer

� Ich heiße Lena. Ich interessiere mich für Mode. In meinem Zimmer habe ich einen großen Schrank. Dort sind meine Hossen, Pullover, T-Shirts, Blu-sen, ein Mantell und viele Socken. Da ist aber ein Problem. Sie sind alle allt. Ich brauche neue Kleidung.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

Modul 9, Lektion 2

19neunzehn

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Modul 9, Lektion 2

20 zwanzig

B. Er, sie oder es? Ergänze.

a) Das ist ein Pullover. ______ ist blau. b) Das sind Sportschuhe. ______ sind weiß.

c) Das ist ein Hemd. ______ ist kariert. d) Das ist ein Schal. ______ ist lang und gestreift.

e) Das sind Jeans. ______ sind schwarz. f) Das ist eine Bluse. ______ ist modern.

C. Einen, eine oder nichts? Ergänze.

Heute ist es kalt, deshalb habe ich mich warm angezogen. Ich trage heute _________

Jeans, _______ Pullover, _______ T-Shirt, _______ Hemd, _________Mantel, _______

Mütze, ________ Schal und ________ Stiefel.

D. Antworte frei.

1. Was trägst du heute? ____________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________

2. Was trägst du im Herbst? _______________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________

3. Wie sind deine Schuhe? _________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________

4. Du machst Urlaub. Du fährst ans Meer. Was packst du ein? _____________________________

_________________________________________________________________________________________

A. Wie heißen die Kleidungsstücke?

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /23 ➔ Note: _________

Mo

du

l 3 • Lek

tion

7

Test_______ /5

_______ /4

_______ /8

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Lektio

n 9

• Mo

du

l 2

Test

_______ /3

______________________

______________________

______________________

______________________

______________________

___________________

____________________________________________

______________________

______________________

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21

Situation: Tina macht mit ihrer Freundin eine Einkaufsbummel.

Sprechintentionen: • fragen und sagen, wie jemandem etwas gefällt• fragen und sagen, wie ein Kleidungsstück ist• im Kleidergeschäft ein Gespräch führen

Strukturen: das Verb gefallen, Deklination der Adjektive im Nominativ und Akkusativ

Lektion 3

Mod

ul 9

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto, um die Situation „Vor dem Schaufenster“ zu verstehen. Lassen Sie dann S den Dialog lesen und suchen, was Tina gefällt. Besprechen Sie gemeinsam mit den S, wie es im Text ausge-drückt wurde. Lassen Sie den Dialog als Rollen-spiel vorlesen.

� S arbeiten in PA. Sie ordnen die Ausdrü-cke zu.

� S arbeiten in PA. Sie üben, wie man Gefal-len oder Missfallen ausdrückt. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� S lesen den Text zuerst für sich durch und suchen, was Tina kauft. Dann lesen sie den Text in verteilten Rollen laut vor. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� S bauen mit Hilfe des Zickzack-Dialogs einen ähnlichen Dialog zuerst im Plenum dann in PA auf.

� Mit dieser Übung können S ihren Wort-schatz für Farben und Kleidungsstücke festi-gen. Sie arbeiten in PA.

� Lesen Sie die Musterdialoge gemeinsam mit den S. S machen zuerst im Plenum, dann in PA ähnliche Dialoge. Anschließend lassen

Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Lesen Sie gemeinsam mit den S die Bei-spiele.

� Memory: Memory-Spiel zur Einübung der neuen grammatischen Erscheinung (Adjek-tivdeklination im Akkusativ). S erstellen die Spielkarten und spielen in PA oder KG. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihre Meinung über Klamotten bzw. über den Sprichwort „Kleider machen Leute“ schreiben.

Wortschatz wiederholen Ü11-Ü12S arbeiten in Paaren.

Intonation: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S eine Modeschau organisieren. Die S arbeiten in KG. Sie planen, welche Klamotten sie zeigen wollen, wer als Mannequin und wer als Moderator tätig ist. Sie können auch eine passende Musik auswählen.

Im Kleidergeschäft

einundzwanzig

Modul 9, Lektion 3

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Modul 9, Lektion 3

22 zweiundzwanzig

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

Gefällt dir der blau Sweater? Ja, er gefällt mir.

Gefällt dir der weiße Jogginganzug? Ja, er gefällt mir.

Gefällt dir die rote Badehose? Ja, sie gefällt mir.

Gefallen dir die schwarzen Jeans? Ja, sie gefallen mir.

Gefällt dir der graue Rock? Ja, er gefällt mir.

Gefällt dir die grüne Schirmmütze? Ja, sie gefällt mir. 1e, 2f, 3b, 4d, 5a, 6c

– An der Kasse hier. – Bitte. – Danke. – Auf Wiedersehen! – Auf Wiedersehen!

� a) gefallen b) gefällt c) gefällt d) gefällt

� Es Sie Sie

� a) Ich nehme den braunen Rock. b) Ich nehme das gelbe Kleid. c) Ich nehme den roten Anorak. d) Ich nehme den langen Schal. e) Ich nehme die schwarzen Schuhe. f) Ich nehme die rote Bluse. g) Ich nehme das bunte T-Shirt.

� Richtig schreiben. Was ist hier falsch? Korrigiere.Mir gefällt das schwarze Sweatshirt. Die weißen Sportschuhe nehme ich auch. Das blaue T-Shirt ist Klasse. Ich probiere die blauen Jeans an. Sie pas-sen mir gut. Ich möchte zahlen. Wo ist die Kasse?

� Die Jacke, der Pullover und das Kleid gefallen Tina gut.

� ☺☺☺: Er/Sie/Es ist Klasse!, Sie sind Klasse! ☺☺: Er/Sie/Es ist super! ☺: Gut! : So so. : Nicht so gut.

� Tina möchte eine Hose kaufen.

� Gefällt dir das gelbe T-Shirt? Ja, es gefällt mir.

Gefällt dir der braune Anorak? Ja, er gefällt mir.

� Mögliche Fragen: Wie gefällt dir der Rock / der Mantel …? Wie gefällt dir die Bluse / die Badehose …? Wie gefallen dir die Jeans / die Sport schuhe …?

� Jacke Pullover Bluse Hemd Rock Hose T-Shirt Mantel

� – Guten Tag! – Guten Tag! Kann ich dir helfen? – Ich möchte ein Paar Sportschuhe. – Welche Farbe möchtest du? – Weiß, bitte. – Welche Größe? – 36. – Gefallen dir die Sportschuhe hier? – Ja, kann ich die Sportschuhe anpro-

bieren? – Ja, natürlich. Hier, bitte. – Ich nehme die Sportschuhe. Sie

passen mir gut. Was kosten sie? – 35 Euro. – Wo kann ich zahlen?

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_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Lektio

n 1

• Mo

du

l 3

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /23 ➔ Note: _________

Mo

du

l 9 • Lek

tion

3

Test

A. Ergänze den Dialog.

– ____________________________________________ – Ich möchte einen Pullover.

– ____________________________________________ – Grün oder gestreift, bitte.

– ____________________________________________ – Ja, kann ich ihn anprobieren?

– ____________________________________________. – Er passt mir gut. Was kostet er?

– ____________________________________________. – ____________________________________________

– An der Kasse hier. _________________.

– Danke.

B. gefällt oder gefallen? Ergänze.

a) Wie ____________________ die Hose?

b) Wie ____________________ die Sportschuhe?

c) Wie ____________________ das T-Shirt?

d) Wie ____________________ der Anorak?

C. Was nimmst du? Ergänze.

a) Ich nehme d___ blau___ Bluse und d___ weiß____ Rock.

b) Ich nehme d___ schwarz____ Jeans.

c) Ich nehme d___ lang__ Schal und d___ gestreift___ Mütze.

D. Antworte frei.

1. Wie gefällt dir der rosa Pullover? ______________________________________________

___________________________________________________________________________________________

2. Was trägst du am liebsten? _________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

3. Was trägst du in der Schule? ___________________________________________________

___________________________________________________________________________________________

_______ /7

_______ /2

_______ /5

_______ /6

Modul 9, Lektion 3

23dreiundzwanzig

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Modul 9, Wir trainieren

24 vierundzwanzig

Hören

� Und nun das Wetter in Deutschland.Im Norden, an der Nord- und Ostsee-küste, bessert sich das Wetter wieder, und die Sonne kommt bei frischeren Temperaturen um die 10-12 Grad durch. Es bleibt auch in den nächsten Tagen sonnig.In Mitteldeutschland bleibt es dagegen bewölkt. Tagsüber regnet es sogar. Die Temperaturen liegen zwischen 6 und 8 Grad.In Süddeutschland, in Bayern und Baden-Württemberg, ist es leicht bewölkt und windig. Es bleibt kühl. In den Alpen über 1 500 Meter Höhe kann es sogar schneien.

� Heute gehe ich aus. Aber was soll ich anziehen? Das blaue Kleid? Zu altmodisch. Die abgetragenen Jeans? Praktisch, aber nicht so elegant. Den ver-rückten Rock? Hilfe! Wer kann mir einen Tipp geben? Lösung: Kleid, Jeans, Rock

Lesen

Wetterfrosch Wetterhahn

… gibt die Windrichtung an. x

… ist aus Metall. x

… kann das Wetter vorhersagen. x

… klettert hoch, wenn es sonnig ist. x

… lebt wirklich. x

… musste in einem Einmachglas leben. x

… sitzt auf einem Turm. x

… wird nicht größer als fünf Zentimeter. x

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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fünfundzwanzig 25

Eine mögliche Liste für Jungen:• Shorts• eine Badehose• T-Shirts• Jeans• Socken• Sandalen• Sportschuhe• ein Sweatshirt• Pantoffeln

� Vorschlag:

Hallo! Ich bin mit meiner Familie in den Alpen. Es schneit, so können wir jeden Tag Ski fahren. Es ist auch kalt. Ich trage eine Hose, einen Pullover, einen Mantel, einen Schal, eine Mütze und Stiefel.TschüsAnita

Schreiben

� Eine mögliche Liste für Mädchen: • einen Rock • einen Badeanzug • einen Bikini • T-Shirts • Blusen • Jeans • Socken • Sandalen • Sportschuhe • ein Sweatshirt • Pantoffeln

Modul 9, Wir trainieren

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Modul 9, Wir trainieren

26 sechsundzwanzig

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

Kleidung 1

schwarz

2

weiß bunt

65

rosa braun

43

Hemd

7

rot

8

Kleidung

KleidungKleidung

KleidungKleidung

KleidungKleidung

grun..

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Mo

du

l 9

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Test

A. Antworte frei.

1. Wie ist das Wetter im Winter? _________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________

2. Gefällt dir der weiße Jogginganzug? ___________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________

3. Was trägst du heute? _________________________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________

4. Wie gefallen dir die grünen Schuhe? ___________________________________________________________

______________________________________________________________________________________________

B. Was trägst du? Ergänze frei.

1. Wenn es kalt ist, trage ich _________________________________________________________________.

2. Wenn es regnet, trage ich _________________________________________________________________.

3. Wenn es heiß ist, trage ich _________________________________________________________________.

4. Wenn ich am Strand bin, trage ich _____________________________________________________________.

5. Wenn ich Sport treibe, trage ich _____________________________________________________________.

C. Wer macht was? Bilde Sätze mit den Verben.

1. gefallen __________________________________________________________________________________________

2. tragen _________________________________________________________________________________________

3. nehmen _________________________________________________________________________________________

4. anprobieren ____________________________________________________________________________________

5. kaufen __________________________________________________________________________________________

D. Ergänze: er / sie /es / sie.

1. Wie ist der Anorak? _____ ist blau. 2. Wie ist die Hose? _____ ist braun.

3. Wie ist das Kleid? _____ ist schwarz. 4. Wie sind die Stiefel? _____ sind grau.

_______ /8

_______ /5

_______ /10

_______ /2

Modul 9, Abschlusstest

siebenundzwanzig 27

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Modul 9, Lösungen Tests

28 achtundzwanzig

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

Lektion 1:

A. Im Winter kann man einen Schnee-mann bauen.Im Frühling sind die Blumen bunt.Im Sommer kann man in der Sonne liegen.Im Herbst sind die Bäume bunt.

B. 1c, 2e, 3a, 4f, 5d, 6b

D. In London ist es windig. In Berlin ist es leicht bewölkt. In Hamburg regnet es. In Budapest ist es sonnig.

Lektion 2:

A. die Mütze der Mantel der Pullover die Hose/die Jeans der Mantel der Rock das Kleid das T-Shirt der Schal die Hose das Hemd/die Bluse

B. ErSieEsErSieSie

C. – einen ein ein einen eine einen –

Lektion 3:

A. – Kann ich dir helfen? – Welche Farbe möchtest du? – Gefällt dir der Pullover hier? – Ja, natürlich. Hier, bitte. – 25 Euro. – Wo kann ich zahlen? – Bitte.

B. a) gefällt b) gefallen c) gefällt d) gefällt

C. a) Ich nehme die blaue Bluse und den weißen Rock. b) Ich nehme die schwarzen Jeans. c) Ich nehme den langen Schal und die gestreifte Mütze.

Abschlusstest zu Modul 5:

B. Mögliche Antworten: 1. Wenn es kalt ist, trage ich einen Pul-

lover, einen Schal, einen Mantel, eine Mütze, Schuhe, ….

2. Wenn es regnet, trage ich einen Regenschirm, einen Regenmantel, Gummistiefel, ….

3. Wenn es heiß ist, trage ich ein Som-merkleid, ein T-Shirt, Sandalen, …

4. Wenn ich am Strand bin, trage ich eine Badehose/einen Badeanzug.

5. Wenn ich Sport treibe, trage ich ein T-Shirt, Sportschuhe, Shorts, …

C. Mögliche Antworten: 1. Mir gefallen die blauen Jeans. 2. Ich trage heute ein T-Shirt, Jeans

und Sportschuhe. 3. Ich nehme den roten Pullover. 4. Wo kann ich die Hose anprobieren? 5. Ich kaufe den schwarzen Rock.

D. Er Sie Es Sie

Lösungen zu den Tests von Modul 9

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29

Situation: Stefan hat Kopfschmerzen. Die Situation dient als Ausgangspunkt, um über Krank- und Unwohlsein zu sprechen.

Sprechintentionen:• Informationen über den Gesundheitszustand einer Person geben• sagen, welche Medizin man gegen eine bestimmte Krankheit nehmen soll• Aufforderungen formulieren

Strukturen: Bestimmter Artikel im Dativ, Personalpronomen im Dativ, Fragewort Wem?, Imperativ.

Modul 10, Lektion 1

Lektion 1

Mod

ul 10

Mir tut der Kopf weh

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto und präsentieren Sie den Hörtext. Lassen Sie die S die Wörter einzeln nachsprechen.

� Fragen Sie Ihre Klasse Was ist das? und zeigen Sie dabei auf eine der Zeichnungen. Die S formulieren zuerst einige Beispiele im Plenum mündlich, dann schreiben sie einige Lösungen ins Heft. Danach üben sie in PA.

� Lesen Sie zuerst mit einem S die beiden Beispieldialoge. Anschließend arbeiten die S zu zweit und fragen sich gegenseitig, was sie einmal / zweimal / mehrmals haben.

� Festigung des Wortschatzes für Körper-teile. S arbeiten allein, oder lösen das als HÜ.

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto und lassen Sie die S Vermutungen über die Situation und das Gespräch zwischen den beiden Freunden anstellen. Helfen Sie den S, indem Sie ihre Aufmerksamkeit auf den Titel der Lektion Mir tut der Kopf weh und auf die Frage Wie geht’s dir?, die Markus seinem Freund Stefan stellt, lenken. Präsen-tieren Sie nun den Hörtext bei geöffneten Büchern, die S hören zu und lesen mit.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü5 gehörten Wörter und Struk-turen schriftlich im Kursbuch.

� Kettenspiel: S sitzen/stehen im Kreis. Werfen Sie den Ball einem S zu, fragen Sie ihn, was ihm wehtut. Der S fängt den Ball und antwortet. Dann wirft er den Ball einem anderen S zu und fragt diesen ähnlich.

Die S arbeiten zu zweit und machen Minidialoge wie in Ü5, dabei zeigen sie auch, wo es ihnen wehtut.Variante zur PA: Lassen Sie die S durchzäh-len, und zwar immer 1, 2; 1, 2; 1, 2; .... Alle Einser bilden nun einen Innenkreis, alle Zweier bilden einen Außenkreis. Es gibt also zwei Kreise in der Klasse, die Einser stehen im inneren Kreis, die Zweier im äußeren Kreis, wobei die Zweier nach innen schauen und die Einser nach außen schauen, so dass jeder Einser einen Zweier als Gegenüber hat und umgekehrt. Die S haben nun Zeit, mit ihrem jeweiligen Gegenüber einen Minidialog wie in Ü5 zu machen. Nach einiger Zeit geben Sie ein Signal, auf das alle, die im Außenkreis stehen, sofort um einen Platz nach links gehen müssen. Sie finden nun ein neues Gegenüber vor, mit dem sie wiederum einen Minidialog machen. Wenn Sie neuerlich das Zeichen zum Platz wechseln geben, gehen die S im Außenkreis wieder einen Platz nach links usw. Hinweis: Diese Sozialform, auch „Zwiebelschale“ genannt, eignet sich für alle Arten von Dialogen und lässt sich, wenn die S einmal mit der Vorgangsweise vertraut sind, ohne großen Aufwand effizient durchführen.

neunundzwanzig

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Modul 10, Lektion 1

30

Klären Sie die Bedeutung von der Schmerz, die Schmerzen und ermuntern Sie die S, noch andere als die hier angeführten Komposita mit -schmerzen zu bilden (z. B. Ohrenschmer-zen, Fußschmerzen, ...). Klären Sie auch die Bedeutung der anderen Krankheiten. Die S arbeiten zu zweit und befragen sich gegenseitig. Vergleich im Plenum.

� Die S hören zu und sprechen die einzelnen Ausdrücke laut nach.

� Die S machen in PA Minidialoge oder gehen in der Klasse umher und befragen sich. Weisen Sie die S darauf hin, dass sie bei der Antwort auf das Verb achten sollen, das im Sg. oder im Pl. stehen kann.

Dativeinführung mit dem Verb wehtun, das in der 3. Person Sg. und Pl. verwendet wird. Die S betrachten die Zeichnungen und sol-len herausfinden, um welche Krankheit / um welches Unwohlsein es sich handelt. Machen Sie mit den S einen Beispielsatz, den Sie auch an die Tafel schreiben: Dem Mann tut der Hals weh. Führen Sie anschließend die Aktivität im Plenum durch (Sie notieren die Sätze an der Tafel, die S im Heft.). Kehren Sie noch ein-mal zur Überschrift der Übung zurück und fragen Sie die S Wem tut der Hals weh? Wem tut der Kopf weh? Lenken Sie dann die Aufmerk-samkeit der S auf den Grammatikkasten und erklären Sie Bedeutung und Bildung des Dativs. Anschließend lassen die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

� Lesen Sie zuerst gemeinsam mit S die Beispiele. Machen Sie die S auf den Grammatikkasten aufmerksam. Dann arbeiten die S in PA und machen Minidi-aloge wie im Beispiel. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unter-stützen Sie die S bei Schwierigkeiten. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

� Klären Sie zuerst mit den S die Bedeutung der Ausdrücke Medikament und Krankheit. Lenken Sie dann die Aufmerksamkeit der S auf die Krankheiten und lassen Sie sie in einem ersten Schritt entsprechende Gegenmittel in ihrer Muttersprache finden.

Lesen Sie anschließend die verschiedenen Medikamente vor und lassen Sie die S nachsprechen. Nun versuchen die S, den Krankheiten die dazu passenden Medika-mente zuzuordnen. Vergleich im Plenum.

� Lassen Sie die S das Gedicht still lesen. Besprechen Sie dann gemeinsam, worum es im Gedicht geht. Dieses Gedicht ist eines der bekanntesten von Ernst Jandl. Er war ein österreichischer Dichter und Schriftsteller. Er lebte in Wien. Jandl wurde vor allem durch seine experimentelle Lyrik in der Tradition der konkreten Poesie bekannt, durch visuelle Poesie und Lautgedichte. Er hat immer mit der Sprache gespielt.

� Wiederaufnahme des Imperativs in der 2. Person Sg. und Einführung des Imperativs in der 2. Person Pl. und in der Höflichkeitsform. Lesen Sie die drei Beispieldialoge vor und besprechen Sie anschließend Bedeutung und Bildung der Imperativformen mit Hilfe des Grammatikkastens. Die S arbeiten zu zweit und festigen den Wortschatz aus Ü14. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

� Satzbau: Spielerische Entspan-nungsübung zur Wiederholung und Festigung des Verbs wehtun, des Dativs des Wortschatzes rund um die Thematik Krankheiten und Medikamente. Weisen Sie die auf die Symbolik der Karten hin: Jedes Satzglied ist durch einen speziellen Schrifttyp gekennzeichnet. Satzanfang und Satzende sind durch die schwarzen Ecken markiert. Die S schneiden die Karten aus und spielen in KG (maximal 4 Personen). S können dieselben Satzglieder mit denselben Farben anmalen, damit sie es sich besser merken. Geben Sie den S ca. 3 Minuten Zeit, um so viele Sätze wie möglich zu bilden. Sieger ist, wer die meisten korrekten Sätze gefunden hat. Zur Korrektur lesen die Gruppen ihre Sätze vor. Abschließend schreiben die S die Sätze ins Heft.

� S lesen den Text und ordnen die Infor-mationen zu. Nach der Kontrolle besprechen Sie mit den S die Bedeutung der Modal-verben können, wollen, müssen und dürfen.

dreißig

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Modul 10, Lektion 1

31

� Portfolio: S erweitern ihr Port-folio, indem sie beschreiben, wie das ist, wenn sie krank sind.

Wortschatzwiederholung: Ü20-Ü21 Die S arbeiten alleine oder zu zweit.

� Die S zeigen pantomimisch, wo es ihnen wehtut und sagen, was sie haben / was ihnen wehtut.

Die S schreiben die drei passenden Wörter ins Heft.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Achten Sie auf die korrekte Aussprache der kurzen und langen Vokale und erklären Sie den S, wann ein Vokal kurz und wann er normalerweise lang ist. Man kann lange oder kurze Vokale häufig an der Schreibung erkennen. Lange Vokale: aa, ah, ee, eh, ie, ih. Kurze Vokale: Vokal vor doppelt geschrie-benem Konsonanten, vor ck und vor drei oder mehr Konsonanten. Lange, betonte Vokale sind durch Unterstreichung, kurze, betonte Vokale durch einen Punkt markiert.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

einunddreißig

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1. der Finger 2. das Bein 3. der Mund 4. das Ohr 5. der Fuß 6. der Arm

� Ich habe einen Kopf, einen Hals, einen Mund, einen Bauch.

Ich habe eine Nase.

Ich habe zwei Augen, Arme, Hände, Ohren, Beine.

Ich habe 10 Finger.

Ich habe 32 (?) Zähne. (Wer hat Zahnlücken?)

1. Zahnschmerzen 2. Fieber 3. Kopfschmerzen 4. Grippe 5. Husten 6. Halsschmerzen 7. Schnupfen 8. Bauchschmerzen

� 1 c, 2 e, 3 a, 4 b, 5 d

� Mögliche Lösungen: • Dem Mann tut der Kopf weh und er nimmt Schmerztabletten.

• Die Frau hat Schnupfen und sie nimmt Nasentropfen. • Den Kindern tut der Bauch weh und sie nehmen Kamillentee.

• Mein Vater hat Husten und er nimmt Hustensaft. • Die Oma hat Halsschmerzen und sie nimmt Halstabletten. • Ich habe Grippe und nehme Aspirin.

� a. Mir tut der Kopf weh. / Ich habe Kopfschmerzen. b. Mir tut der Bauch weh. / Ich habe Bauchschmerzen. c. Mir tut der Hals weh. / Ich habe Halsschmerzen. d. Mit tut ein Zahn weh. / Ich habe Zahnschmerzen.

Pickel passt nicht: Bauchschmerzen, Grippe, Fieber = Krankheiten

Finger passt nicht: Es gibt 10 Finger, alle anderen sind 2.

Karottensaft passt nicht: Hustensaft, Kamillentee, Nasentropfen = Medikamente

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Modul 10, Lektion 1

32

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Mögliche Lösungen: Wie geht’s dir, Maria? – Nicht so gut. Mir tut der Hals weh.

Wie geht’s dir, Ulla? – Schlecht. Ich habe Bauchschmerzen.

Petra, was tut dir weh? – Mir tut der Fuß weh.

Felix, wie geht’s dir? – Schlecht. Ich habe Ohrenschmerzen.

Ole, tut dir der Finger weh? – Ja, er tut mir sehr weh.

� Kopfschmerzen: der Kopf Bauchschmerzen: der Bauch Grippe: der Kopf, der Hals, die Beine, der Bauch (?) Husten: der Hals; Fieber: der Kopf Schnupfen: die Nase, der Hals

� 1 c, 2 f, 3 g, 4 h, 5 a, 6 e, 7 b, 8 d

� 1 c / e, 2 f / g, 3 a / d, 4 b / h, 5 c / e, 6 b / h, 7 a / d, 8 f / g

� 1. dem – Ihm 2. den – Ihnen 3. der – Ihr 4. der – Ihr 5. den – Ihnen

� Die Schmerztabletten gehören der Mutter von Anna.Der Kamillentee gehört den Kindern. Die Nasentropfen gehören der Oma. Die Halstabletten gehören der Sekretärin.

1. Deiner – ihr 2. Deinem – ihm 3. Deinen – ihnen 4. Deinem – ihm 5. Deiner – ihr

Trink! Trinkt! Trinken Sie!Schlaf! Schlaft! Schlafen Sie!Bleib! Bleibt! Bleiben Sie!Ruft an! Rufen Sie an!Nimm! Nehmt! Nehmen Sie!Iss! Esst! Essen Sie!

� ● Na, wie geht’s dir denn? ● Ach, mir geht es schlecht. Ich habe Fieber, Kopfschmerzen und Halsschmerzen. ● Ja, du hast eine Grippe und musst jetzt erst mal im Bett bleiben. ● Wie lange muss ich denn im Bett bleiben? ● Drei Tage mindestens. Ich verschreibe dir Tabletten und Hustensaft. ● Wie viele Tabletten muss ich nehmen? ● Je eine Tablette morgens und abends und einen Löffel Hustensaft abends. Dann kannst du gut schlafen. ● Und wann kann ich wieder in die Schule? ● Vielleicht schon am Freitag – am Montag aber ganz bestimmt. ● Dann warte ich lieber bis Montag. Am Freitag haben wir eine Deutscharbeit.

� 1. ● Oliver, wie geht’s dir? ● Ach, mir geht’s schlecht im Moment. ● Wieso? ● Ja … ich habe Bauchschmerzen. ● Ach nein, und seit wann? ● Seit zwei Tagen schon. ● Und was sagt der Arzt? ● Er sagt, ich soll Kamillentee trinken.

zweiunddreißig

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Modul 10, Lektion 1

33

2. ● Marion, was ist mit dir los? ● Ja … mir geht’s nicht so gut. ● Was fehlt dir denn? ● Ich habe schreckliche Hals- schmerzen. ● Seit wann? ● Seit gestern. ● Warst du schon beim Arzt? ● Ja, ich soll Halstabletten nehmen.

3. ● Frau Wagner, wie geht’s? ● Nicht so gut. Mir tun die Zähne weh. ● Oh je, Sie Arme! ● Tja, ich kann nicht schlafen und nicht arbeiten. ● Und seit wann haben Sie Zahnschmerzen? ● Seit einer Woche. Der Zahnarzt sagt, das ist eine Infektion, und gegen Infektionen helfen nur Antibiotika

Lösungen: Oliver: Bauchschmerzen, seit zwei Tagen, Kamillentee

Marion: Halsschmerzen, seit gestern, Halstabletten

Frau Wagner: Zahnschmerzen, seit einer Woche, Antibiotika

Das stimmt: 1. zum Arzt 2. Grippe 3. zu Hause bleiben 4. Tabletten 5. nächste Woche

� unser Onkel, unsere Tante, unsere Freunde ...; unseren Opa, unsere Oma, unsere Freunde ...unserem Hamster, unserer Katze, unseren Kanarienvögeln

� 1. Wer 2. Wen 3. Wem 4. Wem 5. Wen 6. Wem 7. Wer 8. Wen

� Mögliche Lösungen: 1. Was tut dir weh? 2. Tut dir der Kopf weh? 3. Wie geht es deinem Vater? 4. Wie geht’s der Oma? 5. Wem tut der Hals weh? 6. Hast du Husten?

� Beispieldialog: Du: Guten Tag, es geht mir nicht gut. Ärztin: Was tut dir weh? Du: Mir tut der Hals weh. / Ich habe Halsschmerzen. Ärztin: Ich verschreibe dir Tabletten. Du nimmst jeden Morgen und jeden Abend zwei. Du: Ich möchte lieber einen Hustensaft. Ärztin: Gut, dann verschreibe ich dir Hustensaft. Du nimmst jede Stunde einen Löffel. Du: Wann muss ich wieder in die Schule? Ärztin: Du musst eine Woche zu Hause bleiben. Dann bist du wieder gesund. Du: Vielen Dank, auf Wieder- sehen.

� Lieber Jonas,

heute liege ich im Bett. Ich habe eine schlimme Grippe mit Kopf-schmerzen, Ohrenschmerzen, Hus-ten und Schnupfen. Der Doktor war schon da. Ich nehme jede Stunde 3 Tabletten und Nasentropfen. Ich muss viel Kamillentee trinken. Es ist schrecklich. Schicke mir bitte eine Antwort.

Deine Nicki

dreiunddreißig

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Modul 10, Lektion 1

34 vierunddreißig

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 1

Test

A. Ergänze die Minidialoge.

B. Was passt zusammen?

1. Wie geht’s Peter? a. Der Kopf.

2. Wem gehört das Fahrrad? b. Ihm geht’s ganz gut.

3. Was tut dir weh? c. Nein, nicht mehr.

4. Wie geht’s deinen Eltern? d. Meinem Freund Markus.

5. Wir haben Kopfschmerzen. e. Ihnen geht’s nicht so gut.

6. Hast du noch Bauchschmerzen? f. Nehmt Schmerztabletten.

C. Wem gehören die Gegenstände? Schreib ganze Sätze.

1. (die Zwillinge)

2. (die Mathelehrerin)

3. (der Opa)

4. (das Kind)

5. (die Schwester von Eva)

D. Ergänze.

1. Peter hat Kopfschmerzen. ________ tut der Kopf weh.

2. Wem gehören die Nasentropfen? ________ Oma? – Ja, sie gehören ________.

3. Herr Meier, gehören die Tabletten ________? – Nein, sie gehören ________ nicht.

4. Meinem Bruder geht es nicht so gut. _______ tut der Bauch weh.

5. Wie geht’s ________ Mathelehrerin? – Ja, ________ geht es gut.

6. ________ tun die Zähne weh? Eva? – Ja, ________ tun die Zähne weh.

7. Und wie geht es ________, Kevin? – ________ geht es gut, danke.

1. ●

● Der Kopf tut mir weh.

2. ● Herr Doktor, ich habe Schnupfen. ●

3. ●

● Leider geht es ihm ganz schlecht.

4. ●

● Sie gehören meiner Tante.

_______ /8

1

2

3

4

5

_______ /6

_______ /5

_______ /6

6

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Situation: Die S bekommen viele Tipps, was sie für ihre Gesundheit tun können.

Sprechintentionen:• um Erlaubnis fragen, etwas Bestimmtes zu tun• jemandem erlauben, etwas Bestimmtes zu tun• ein Verbot aussprechen• eine Begründung angeben

Strukturen: Modalverb dürfen, Nebensatz mit weil.

Lektion 2

Mod

ul 10

Gesund leben

� Fragen Sie als Einführung ins Thema Ihre S, was sie für ihre Gesundheit tun. Die S antworten in ihrer Muttersprache. Auf diese Weise aktivieren die S in ihrer Mutterspra-che einen Großteil des Wortschatzes des Gesundheitstests. Lesen und klären Sie zuerst gemeinsam mit den S die einzelnen Ausdrü-cke und lassen Sie dann den Test in Einzelar-beit ausfüllen. Die S bewerten sich selbst mit Hilfe der Auflösung. Abschließend können die S sich gegenseitig nach ihren Punkten fragen und eine Klassenstatistik erstellen.

� Die S arbeiten zu zweit und übertragen die beiden Listen ins Heft. Anschließend vergleichen die S in Vierergruppen ihre Tabellen. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse, klären Sie gegebenen-falls den Wortschatz und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum.

� S spielen in KG Quartett.

� S arbeiten in drei Gruppen. Die Gruppen werden mit Zetteln gebildet, auf denen die Namen der Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) stehen. Sie sammeln, was wir wann essen bzw. trinken. Sie machen Plakate dazu. Im Plenum verglei-chen sie ihre Tipps. Die Plakate werden an die Tafel, bzw. an die Wand gehängt.

� S lesen den Text über die deutschen Essgewohnheiten und vergleichen ihn mit ihren Listen.

� S arbeiten in PA. Sie fragen sich gegenseitig, wer was in der Pause isst.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihre Essgewohnheiten beschreiben.

Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto und lassen Sie die S Vermutungen über die Personen und über das Thema ihres Gesprächs formulieren. Lassen Sie dann S den Text lesen. Vergleichen Sie gemeinsam mit den S die Hypothesen mit dem wirk-lichen Thema. Dann lösen S die Übung.

S überlegen, was Brigitte essen und trinken darf. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

�–� Die Arbeit mit der Kalorientabelle verlangt eine sorgfältige Vorbereitungs-phase zum Wortschatz. Weisen Sie die S darauf hin, dass sich die Kalorienan-gaben immer auf 100 Gramm beziehen, wenn nichts Anderes angegeben ist. Die S arbeiten in KG und erstellen zusam-men ein Tagesmenü für ein 12 Jahre altes Kind, das ca. 2500 Kalorien pro Tag benötigt. Abschließend präsentiert jede Gruppe ihr Menü im Plenum. Zusatzübung in PA: Die S machen ein Part-nerinterview und fragen sich gegenseitig, was sie zum Frühstück, zum Mittagessen und zum Abendessen normalerweise essen. Sie notieren die Antworten des Partners

Modul 10, Lektion 2

fünfunddreißig 35

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Modul 10, Lektion 2

und schreiben (auch als HÜ) einen kleinen Text über den Partner. Die Texte können in der Klasse aufgehängt werden.Als HÜ: Die S interviewen ihre Eltern oder Geschwister zum Thema Frühstück / Mittagessen / Abendessen und schreiben kleine Texte über die Familienmitglieder.

S machen in PA Dialoge mit Hilfe des Zickzackdialogs.

� Erklären Sie die Bedeutung des Verbs schaden. Dann arbeiten S in Nachbar-schaftsgruppen. Sie sammeln Ideen, was der Gesundheit schadet. Sie erstellen dazu ein Plakat. Im Plenum vergleichen sie ihre Tipps.

� Lesen Sie gemeinsam mit den S die Ratschläge durch. Machen Sie die S auf den Grammatik-Kasten aufmerksam. S arbeiten in Gruppen und formulieren Ratschläge für unterschiedliche Personen.

� S lesen den Text und entscheiden, welche Aussagen richtig sind.

� Portfolio: S erweitern ihr Port-folio, indem sie beschreiben, was sie für ihre Gesundheit tun.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach.Auch für die Vokale o und u gilt das für a, e und i Gesagte (siehe Hinweise zur Aussprache, Lektion 1, Seite 37). Hier gibt es Beispiele für zwei weitere Aussprachere-geln: Langer Vokal am Silbenende im Sg. (Ho-nig, Co-la, Nu-deln, Ku-chen) oder im Pl. (Bro-te ➔ Brot) sowie vor ß (Fuß).

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Das Lied folgt der Melodie des berühmten Walzers „An der schönen blauen Donau“ und nimmt das Thema „Gesund essen“ wieder auf. Die S hören zuerst das Lied und die Melodie. Lesen Sie dann zusammen mit den S die einzelnen Strophen, klären Sie gegebenenfalls neuen Wortschatz und präsentieren Sie eventuell das Lied nochmals zum Mitsingen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� gesund: Milch, Sport, Hustensaft, Rad fahren, Fußball spielen, Karotten, zu Fuß gehen, Äpfel, Salat

ungesund: Cola, (zu viel) Fleisch, Auto fahren, Pommes frites, Computerspiele, fernsehen, Chips, Torte, Schokolade, Würste

Richtig sind: 2, 3, 5

� Richtig sind: 2, 3, 4

� 1e, 2d, 3a, 4b, 5c

36 sechsunddreißig

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� Õ Gemüsesuppe Wiener Schnitzel Süßigkeiten Cola Apfel Fisch Schokoriegel Wurst Kuchen Chips Gemüse Spaghetti Pommes frites Nudeln Milch Müsli Obst

Modul 10, Lektion 2

Lösungen und Hörtexte KursbuchLösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

Õ

BrotButterTomatePfirsichBananeMarmeladeGurke

KopfsalatSchinkenHonig

TeeKäseReisZwiebelBrötchenOrangensaft

� 1. O R A N G E

2. W A S S E R M E L O N E

3. K O P F S A L A T

4. G U R K E

5. B I R N E

6. E R D B E E R E

7. A P F E L

8. B O H N E N

9. E R B S E N

10. Z W I E B E L

11. W E I N T R A U B E

Õ

Õ

siebenunddreißig 37

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Modul 10, Lektion 2

Lösungen und Hörtexte Kursbuch� 1. Ihr dürft keine Hamburger mehr essen! Ihr müsst Fisch essen! 2. Ihr dürft keine Cola mehr trinken! Ihr müsst Milch trinken! 3. Ihr dürft keine Schokolade mehr essen! Ihr müsst Joghurt essen! 4. Ihr dürft keinen Milchkaffee mehr zum Frühstück trinken. Ihr müsst Müsli essen!

� Ich muss: a, c, d, e Ich darf nicht: b, f Ich darf keinen/keine/kein: g

� ich darf, du darfst, wir dürfen, sie dürfen, Sie dürfen

� 1. Darf 4. dürfen 2. darf 5. dürft 3. dürfen 6. dürfen

Mögliche Lösungen: Rauchen schadet der Gesundheit. Zu viel Essen schadet der Figur.

Kaffee schadet dem Magen. Radfahren hilft den Muskeln.

� Hier darf man nicht fernsehen. – Hier darf man nicht rauchen. – Hier darf man keinen Kuchen essen. – Hier darf man keine Würste essen. – Hier darf man keine Süßigkeiten / keinen Schokoriegel essen.

� 1. Ja, hier darf man kein Eis essen. 2. Ja, hier darf man nicht spielen. 3. Ja, hier darf man nicht Rad fahren. 4. Ja, hier darf man nicht Auto fahren. 5. Ja, hier darf man nicht parken.

Bohnen Gesundheit Kaffee Mittagessen Pfirsich Wiener Schnitzel zu Fuß

38 achtunddreißig

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Modul 10, Lektion 2

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 5 • Lek

tion

1

Test

A. Frau Kaiser macht eine Diät. Was darf sie essen? Was darf sie nicht essen? Sammle 6 Beispiele. Schreib dann ganze Sätze.

Ja: _____________________ _____________________ _____________________

Nein: _____________________ _____________________ _____________________

B. Ergänze den Dialog.

● Herr Doktor, ich bin so müde und habe immer Kopfschmerzen.● ● Ziemlich spät. Ich sehe abends immer fern. ● ● Ich esse gern viel Süßigkeiten, aber auch Wurst mit Ketchup.● ● Nein, leider nicht. Ich gehe nur manchmal spazieren.● ● Ja, o.k., das mach ich.

C. Ergänze die richtigen Formen von müssen oder dürfen.

1. Peter, du ____________ jeden Tag eine Stunde joggen.

2. Kinder, ihr ____________ keine Pommes frites mehr essen!

3. Herr Weigel, Sie _____________ mehr Sport treiben.

4. Herr Weigel, Sie ______________ keinen Kaffee mehr trinken!

5. Peter ____________ keine fetten Speisen mehr essen.

6. Ich _____________ morgen um 6.00 Uhr aufstehen.

7. Tina und Stefan ______________ heute viel lernen.

D. Antworte frei.

1. Warum isst du keine Süßigkeiten? – Weil

2. Warum treibst du Sport? –

3. Warum gehst du so früh schlafen? –

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 2

Test

_______ /6

1.

2.

3.

4.

5.

6.

_______ /4

_______ /7

_______ /3

neununddreißig 39

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Situation: Tina erzählt ihrer Freundin Brigitte von ihrem Unfall mit dem Fahrrad.

Sprechintentionen: • über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten• fragen, wann etwas passiert ist, und auf die Frage antworten

Strukturen: Perfekt (1), Temporal-Adverb und Temporal-Ergänzung (um vergangene Ereignisse auszudrücken).

Lektion 3

Mod

ul 10

Tina hat sich wehgetan

� und � Betrachten Sie gemeinsam mit den S zuerst nur das erste Foto (die S decken die anderen Fotos ab oder Sie präsentieren das erste Foto mit dem Over-headprojektor) und ermuntern Sie die S, in ihrer Muttersprache Vermutungen über die Ursache für Tinas Verletzung anzustellen: Was ist passiert? Lesen Sie nun den Dialog und klären Sie die Bedeutung von Tja, ich bin vom Fahrrad gestürzt. mit Hilfe der Bildgeschichte, die die S nun betrachten. Die S lesen den Text von Ü3 und ordnen die Textabschnitte 1-4 den Fotos A-D zu. Kontrolle durch Ü2.

� Präsentieren Sie den Hörtext mit Tinas Bericht, so dass die S ihre Lösungen der Zuordnungsübung Ü3 kontrollieren können. Abschließend lesen einige S den Text noch einmal laut vor. Variante: Vier S überneh-men jeweils einen der vier Textabschnitte.

� Strukturierung der Perfektformen aus Ü3: Da alle Ausdrücke aus Tinas Bericht stammen, dürfte den S das Zuordnen an sich keine großen Schwierigkeiten berei-ten. Einzelarbeit. Vergleich im Plenum.

� Die S erzählen der Reihe nach, was genau passiert ist, als Tina gestürzt ist. Die Ausdrücke aus Ü4 erleichtern den S das Nacherzählen. Hinweis: Die S können sich auch einen Ball zuwerfen und auf diese Weise die Geschichte nacherzählen. Wer den Ball hat, erzählt einen Teil der

Geschichte und wirft den Ball dann weiter. Auf diese Weise wissen die S nicht genau, wann sie an der Reihe sein werden, was ihre Aufmerksamkeit erhöht. Als HÜ können die S die Geschichte aufschreiben. Bespre-chen Sie mit den S die Wortstellung im Grammatikkasten: Tina = Subjekt auf Posi-tion 1 oder auf Position 3 (Zeitadverb auf Position 1) ; das Verb bleibt auf Position 2.

� Erweiterung zu Ü5: Fragen Sie nun die S, wie es dann weitergegangen ist und laden Sie sie dazu ein, Vermutungen darüber in ihrer Muttersprache anzustellen. Die Leitfragen enthalten neue Perfektformen, die die S bei ihrer mündlichen Nacherzählung auf Deutsch im Plenum verwenden können.

� Einzelarbeit bzw. Arbeit in Kleingrup-pen: Nach den vorhergehenden Aktivi-täten dürften die S bei der Zuordnung der Perfektformen zu den dazu passenden Infinitivformen keine größeren Probleme haben. Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer S auf den Grammatikkasten und erklären Sie ihnen die Bildung des Perfekts, indem Sie den Unterschied der Perfektbildung bei den regelmäßigen und unregelmäßigen Verben herausarbeiten. Dieser Perfekt-bildung folgt später eine Vertiefung und Vervollständigung in Modul 15, Lektion 1. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

40 vierzig

Modul 10, Lektion 3

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Modul 10, Lektion 3

Betrachten Sie zusammen das Foto und besprechen Sie, wer auf dem Foto ist, wie er aussieht. Klären Sie mit den S den Titel Herr Weigel hat abgenommen und insbesondere die Bedeutung des Verbs abnehmen. Lassen Sie die S Vermutungen darüber anstellen, wie Herr Weigel abgenommen hat. Dann lesen S den Text und beantworten allein oder in PA die Verständnisfragen zum Lesetext, danach vergleichen sie die Antworten im Plenum.

Zeitausdrücke: Mit Hilfe der Kalendertage werden Zeitausdrücke eingeführt, die zu vergangenen Ereignissen passen. Ausgehend vom hypothetischen Datum 19. Oktober 2003 (heute) reichen die Kalenderblätter zurück in die Vergangenheit: gestern, vorge-stern, letzte Woche, .... Legen Sie besonderes Augenmerk auf die Erklärung von vor zehn Tagen (Dativ Pl.). Lesen Sie die Ausdrücke laut vor und lassen Sie die S nachsprechen.Variante: Bereiten Sie auf kleinen Zetteln Kalenderblätter vor, die zum realen Kursdatum passen und besprechen Sie die Zeitausdrücke für die Vergangenheit anhand dieser aktuellen Kalenderblätter.

� Anwendung der Zeitausdrücke von Ü10: Die S arbeiten zu zweit und machen Mini-dialoge wie im Beispiel. Gehen Sie durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei der korrekten Durchführung der Aktivität.

� Die S fragen sich der Reihe nach und beantworten die Frage Wann hast du dir wehgetan?

Festigung des Perfekts und der Zeit-ausdrücke für Vergangenes in PA: Lesen Sie den Beispieldialog vor, erklären Sie die Vorgehensweise und lassen Sie dann die S in PA arbeiten, während Sie zur Unterstützung durch die Klasse gehen. Abschließend (oder als HÜ) Verschriftlichung der Dialoge.

� Über Vergangenes berichten (Erwei-terung): Petra ist im Krankenhaus und schreibt ihrer Freundin Marion, was passiert ist. Die S arbeiten alleine oder in KG: Die S lesen den Text und entscheiden, welche Aussagen stimmen bzw. nicht stimmen. Vergleich im Plenum. Achten Sie darauf,

dass die S die falschen Aussagen richtig-stellen. Ausgehend von diesen acht Aussa-gen versuchen die S nun, den Inhalt des Briefes mündlich zusammenzufassen.

� Bilderpuzzle: Die S arbeiten in PA. Sie schneiden die Bilder auf Seite 129 aus und legen sie in die richtige Reihenfolge. Dann vergleichen sie ihre Reihenfolge mit dem original in Übung 15.

� Lesen Sie gemeinsam mit den S die Leitfragen zu den einzelnen Abbildungen und die entsprechenden Wortschatzhilfen, die die Antwort erleichtern sollen. Ermun-tern Sie die S, die Geschichte in PA oder in KG nachzuerzählen. Als HÜ können S die Geschichte ins Heft schreiben.

� Geben Sie den S vor dem Hören Zeit, die Fragen und die Antwortmöglichkeiten in Ruhe durchzulesen. Präsentieren Sie anschließend die beiden Interviews. Die S hören zu und markieren die Antworten. Vergleich in PA und / oder Plenum.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie von den drei angegebenen Themen eines auswählen und beschreiben.

Wortschatzwiederholung: Ü18-Ü20� Die S arbeiten zu zweit und ergänzen die passenden Verben im Perfekt.

� Die S übersetzen die sechs Ausdrücke in ihre Muttersprache und notieren die deut-schen Wörter und ihre muttersprachlichen Entsprechungen im Heft.

� Die S schreiben die Wortreihe der passenden Wörter ins Heft und vergleichen die Reihen in PA.

Aussprache: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Über Vergangenes berich-ten. Das Lied folgt der bekannten Melodie von Shell be comin’round the mountain und erzählt nochmals von Tinas Unfall. Lesen Sie mit den S die Strophen und klären Sie

einundvierzig 41

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Modul 10, Lektion 3

unbekannten Wortschatz. Präsentieren Sie anschließend das Lied, um die S mit der Melodie vertraut zu machen. Beim zweiten Hören können die S eventuell mitsingen.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S Aufgaben, Rätsel und Übungen zum Thema „Gesund leben“ erstellen, die sie als Stationen ausprobieren.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1 C, 2 A, 3 D, 4 B

� 1 c, 2 e, 3 h, 4 f, 5 d, 6 b, 7 a, 8 i, 9 g

� machen – hat gemacht, sehen – hat gesehen, wehtun – hat wehgetan, helfen – hat geholfen, bleiben – ist geblieben, gehen – ist gegangen, fahren – ist gefahren, stürzen – ist gestürzt, holen – hat geholt, passieren – ist passiert, aufsteigen – ist aufgestiegen, zurückkommen – ist zurückgekommen

1. Er hat 10 Kilo abgenommen. 2. Ja, er hat jeden Tag Gymnastik gemacht. 3. Zum Frühstück hat er Obst geges- sen oder einen Saft getrunken. 4. Er hat nicht mehr geraucht und nur ab und zu Kaffee getrunken. 5. Nein, er hat weniger gearbeitet. 6. Ja.

� Das stimmt: 5, 6, 7

� Mögliche Lösung: 1. Tobias fragt Eva: „Fahren wir am Sonntag ins Gebirge?“ 2. Eva antwortet: „Ja, gern. Fahren wir mit dem Auto oder mit dem Zug?“ 3. Eva und Tobias gehen zum Bahn- hof. Sie fahren mit dem Zug ins Gebirge. 4. Sie haben die Skier, den Koffer und die Reisetasche bei sich. 5. Tobias und Eva sind jetzt im Abteil. 6. Das Abteil ist voll. Tobias hat keinen Platz gefunden. Also sitzt er auf seinem Koffer.

7. Tobias und Eva fahren Ski. Sie fahren die Piste runter. 8. Das Wetter ist sehr schön. Die Sonne scheint. 9. Auf der Piste sind wenige Skifahrer. 10. Plötzlich fällt Tobias hin und bricht sich ein Bein. 11. Tobias ist jetzt im Krankenhaus, er liegt im Bett. Er hat ein Gipsbein. 12. Der Arzt sagt, er kann jetzt nicht mehr Ski fahren.

� JörgAm Samstag bin ich mit meiner Mutter ins Krankenhaus gefahren. Wir haben dort meine Oma besucht. Sie hatte eine Operation, und es geht ihr im Moment nicht so gut. Am Sonntag habe ich dann den ganzen Tag für die Mathearbeit gelernt. Leider …, denn meine Freunde haben eine schöne Wanderung gemacht. Am Abend habe ich dann eine Stunde ferngesehen.

Lösung: 1 b, 2 c, 3 a

MelanieIch habe das ganze Wochenende gefaulenzt. Am Samstag bin ich nach der Schule sofort nach Hause gegangen. Dort habe ich den Fernseher ange-macht und dann habe ich bis 10.00 Uhr abends ferngesehen. Am Sonn-tag sind meine Eltern weggefahren. Ich bin bis 3.00 Uhr nachmittags im Bett geblieben. Dann bin ich mit meinem Hund spazieren gegangen. Am Abend habe ich Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Dann sind meine Eltern zurückgekommen.

42 zweiundvierzig

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Modul 10, Lektion 3

Lösung: 1 c, 2 c, 3 b

� Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug nach München gefahren, ich habe dort meine Tante Doris besucht. Aber dann ist leider etwas passiert: Am Bahnhof habe ich ein Taxi genommen. Aber das Taxi ist mit einem Radfahrer zusammengesto-ßen. Es war schlimm: Der Radfahrer ist gestürzt und hat sich den Arm gebrochen. Er hat große Schmer-

zen gehabt. Der Taxifahrer hat ihn gleich ins Krankenhaus gebracht. Ich bin mitgefahren. Ein Arzt hat dem Radfahrer den Arm geschient und ich habe meine Tante angeru-fen. Sie ist gleich gekommen und hat mich abgeholt. Wir haben dann noch gemütlich Kaffee getrunken und Kuchen gegessen.

� Das passt nicht: letzte Woche, immer, zu Fuß

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� gefahren, gemacht, passiert, runter-gefahren, stehen geblieben, zusam-mengestoßen, gestürzt, gebracht, geblieben

� 1. Michael ist nicht nach Berlin gefahren. Er hat im Internet gesurft. 2. Michael hat nicht Fußball ge- spielt. Er ist in die Turnhalle gegangen. 3. Michael hat nicht ferngesehen. Er hat am Computer gespielt. 4. Michael ist nicht zu Hause geblieben. Er hat eine Radtour gemacht.

� gefrühstückt, gemacht, gespielt, gelernt, gestürzt, geholt, gefahren, gesehen, gegessen, gekommen, gegangen, geholfen, geblieben, getrunken, besucht, passiert, auf-gestiegen, zurückgekommen, fern gesehen, zusammengestoßen, gewesen, gehabt

� ist gefahren, gekommen, gegangen, geblieben, passiert, aufgestiegen, zurückgekommen, zusammengesto-ßen, gewesenhat gemacht, gespielt, gelernt,

geholt, gesehen, gegessen, geholfen, getrunken, besucht, ferngesehen, gehabt

� 1. Ich habe um Viertel nach acht gefrühstückt. 2. Ich bin um zwanzig vor sieben zur Schule gefahren. 3. Ich bin von acht Uhr bis ein Uhr in der Schule geblieben. 4. Ich bin um zehn nach eins nach Hause zurückgefahren. 5. Ich habe um halb zwei zu Mittag gegessen. 6. Von zwei bis halb drei habe ich ferngesehen. 7. Von halb drei bis fünf Uhr habe ich Hausaufgaben gemacht. 8. Um Viertel nach fünf bin ich zu Elena gegangen, und wir haben am Computer gespielt. 9. Um sieben Uhr habe ich zu Abend gegessen. 10. Von acht bis neun Uhr habe ich ferngesehen. 11. Um Viertel nach neun bin ich ins Bett gegangen.

� Letztes Jahr sind wir nach Venedig gefahren. Wir haben im Hotel Luna gewohnt. Wir sind zwei Wochen

dreiundvierzig 43

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Modul 10, Lektion 3

44 vierundvierzig

geblieben. Vormittags sind wir spa-zieren gegangen, nachmittags haben wir mit Roberta Italienisch gelernt. Abends sind wir in die Pizzeria gegangen. Es war sehr schön.

1. letzten Monat 2. vor drei Tagen 3. Letztes Jahr 4. Gestern / Vorgestern 5. vor zwei Wochen 6. letzte Woche / letzten Dienstag / letztes Jahr / vorgestern

� 1. ● Peter, wohin bist du im Sommer gefahren? ● Nach Spanien, nach Ibiza. ● Schön! Und wie lange bist du dort geblieben? ● Zwei Wochen, im Juli. ● Mit wem warst du dort? ● Mit Vati, Mutti und Tante Irene. ● Und was hast du in Ibiza gemacht? ● Ach, ich habe jeden Tag gebadet, viele Leute kennen gelernt. Ja, ich habe wirklich viel Spaß gehabt.

2. ● Karin, du bist also nach Paris gefahren, nicht wahr? ● Ja. ● Und wann? ● Letzten Monat. ● Bist du allein dahin gefahren? ● Nein. Ich bin mit meinen Schul- kameraden gefahren. Unsere Französischlehrerin hat die Klassenfahrt organisiert. ● Wie lange seid ihr dort geblieben? ● Eine Woche. ● Und was habt ihr gemacht? ● Ach, wir haben den Eiffelturm besichtigt, wir sind im Louvre gewesen, und wir haben natürlich viel Französisch gesprochen.

Lösungen: Peter: nach Spanien (nach Ibiza);

im Juli; zwei Wochen; mit Vati, Mutti (seinen Eltern) und Tante Irene;

gebadet, viele Leute kennen gelernt, viel Spaß gehabt.

Karin: nach Paris; letzten Monat; eine Woche; mit ihren Schulkamera-den; Eiffelturm besichtigt, im Louvre gewesen, viel Französisch gespro-chen.

� Letzten Sonntag bin ich mit dem Zug nach München gefahren, ich habe dort meine Tante Doris besucht. Aber dann ist leider etwas passiert: Am Bahnhof habe ich ein Taxi genom-men. Aber das Taxi ist mit einem Radfahrer zusammengestoßen. Es war schlimm: Der Radfahrer ist gestürzt und hat sich den Arm gebrochen. Er hat große Schmerzen gehabt. Der Taxifahrer hat ihn gleich ins Krankenhaus gebracht. Ich bin mit-gefahren. Ein Arzt hat ihm den Arm geschient und ich habe meine Tante angerufen. Sie ist gleich gekommen und hat mich abgeholt. Wir haben dann noch gemütlich Kaffee getrun-ken und Kuchen gegessen. Es war dann noch ein schöner Sonntag!

Das ist richtig: 1. Platz, plötzlich, stürzen, Ärztin, letzte Woche 2. schlank, Finger, Bank, bringen, krank 3. Übung, fühlen / füllen, Mühe, süß, für 4. vorgestern, zufrieden, fehlen, vor, sofort

� Mögliche Lösungen: 1. Wohin bist du gefahren? 2. Wann bist du gefahren? 3. Was hast du dort gemacht? 4. Wie lange bist du dort geblieben? 5. Wo hast du gewohnt? 6. Hast du viel Spaß gehabt?

� fahren: losfahren, hinfahren, wegfahren, mitfahren, fortfahren, abfahren, runterfahren

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Modul 10, Lektion 3

fünfundvierzig 45

Lösungen und Hörtexte Kursbuch Beispiele:Wann fahren wir los? Wo fahren wir hin? (Wohin fahren wir?) Wir fahren gleich weg. Fährst du mit? Wir sind am Sonntag fortgefahren. Wann fährt der Zug ab?

fallen: hinfallen, runterfallen, abfallen

Beispiele:Ich bin hingefallen. Die Äpfel fallen schon vom Baum runter / ab.

gehen: losgehen, hingehen, weggehen, mitgehen, fortgehen

Beispiele:Es geht gleich los. Wann gehst du hin? Ich bin am Abend weggegan-gen. Gehst du mit in die Stadt? Du darfst nicht fortgehen.

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Modul 10, Lektion 3

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 5 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 10

• Lektio

n 3

Test

A. Ergänze den Dialog.

● ● Ich bin vom Fahrrad gestürzt.

● ● Ich habe eine Fußgängerin

nicht gesehen.

● ● Ja, am linken Bein.

● ● Der ist gar nichts passiert.

● ● Ja, ich war gestern beim Arzt.

● ● Er meint, ich soll diese Salbe (Creme) auftragen.

B. Ergänze mit dem passenden Verb im Perfekt.

essen – machen – trinken – abnehmen – machen – gehen – lohnen

Petra ______ eine Schlankheitskur _____________. Sie _______ viel Gemüse und Obst

_____________. Sie _______ keine Limonade, sondern nur Mineralwasser _____________.

Natürlich ________ sie auch Gymnastik _____________. Sie ________ jeden Tag in die

Sporthalle _____________. Am Ende _________ sie 8 kg _____________. Jetzt ist sie

zufrieden und sagt: „Die Mühe _______ sich _____________.“

C. Wie drückst du die Zeit aus?

D. Was sagst / fragst du?

1. Deine Freundin / Dein Freund hat sich das Bein gebrochen.

2. Du fühlst dich nicht gut und kannst nicht in die Schule. Erklär, was du hast.

3. Du hast die Hausaufgaben nicht gemacht. Erklär deiner Lehrerin, warum.

4. Du hast dir wehgetan. Erzähl, was passiert ist.

25. November 2004 = heute

24. November 2004 =

23. November 2004 =

18. November 2004 =

18. Oktober 2003 =

_______ /6

_______ /7

_______ /4

_______ /8

46 sechsundvierzig

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Modul 10, Wir trainieren

� Hören a.Und nun … Werbung!Eine neue Adresse in Freiburg, für alle, die fit bleiben wollen. Am 16. Mai wird ein neues Fitnesscenter eröffnet: „Corpore sano“, Freiburg, Jakoberstraße 14. Eine tolle Turnhalle mit den modernsten Turngeräten, eine Schwimmhalle, eine Sauna, ein Solarium, zwei Tennisplätze: Das alles erwartet Sie! Und natürlich auch ein gemütliches Café und ein Restaurant mit vegetarischer Küche. Die Direktion organisiert außer-dem Konferenzen und Gespräche zu verschiedenen Themen wie z. B. „Gesund leben, gesund essen“ oder „Jedem seine Sportart“. Und das ist nicht alles: Für die Mitglieder werden im Winter auch erholsame „weiße Wochen“ organisiert. Und im Som-mer interessante Ausflüge und Exkur-sionen. Weitere Informationen erhal-ten Sie unter der Nummer: 07 61 / 3 86 46 oder Sie besuchen die Webseite www.corporesano.de.

Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 a+c

b.Und nun … Werbung!Leiden Sie oft an Kopfschmerzen? Sind Ihre Kopfschmerzen so stark, dass Sie sich nicht mehr konzen-trieren bzw. weiterarbeiten können? Dann nehmen Sie Sanokopf! Eine Tablette genügt und schnell sind die Schmerzen vorbei. Die gute Laune ist wieder da und damit auch die Freu-de am Leben. Warum leiden, wenn es so ein wirksames Medikament gibt? Sanokopf, rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich. Zu Risiken

und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Das stimmt: 1 b, 2 c, 3 b

c.Und nun … Werbung!Lust auf erholsame Tage? Lust auf Urlaub? Hotel Alpenhof, das Ferien-hotel in Garmisch! In absolut ruhiger Lage, nur 15 Minuten vom Zentrum entfernt. Alle Zimmer sind gemütlich und komfortabel eingerichtet. Ein Hallenbad steht Ihnen kostenlos zur Verfügung, ebenso wie ein Fitness- und Gymnastikraum. Auch eine Sauna und ein Solarium befinden sich im Haus. Die Küche bietet nicht nur bayerische, sondern auch inter-nationale Spezialitäten. Hotel Alpen-hof, der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Und im Winter sind die Skilifte und Ski-pisten direkt vor der Tür. Für weitere Informationen rufen Sie uns an: 88 21 / 65 19, oder besuchen Sie unsere Homepage www.alpenhof.garmisch.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das stimmt: 1 b, 2 a, 3 a

� LesenDas stimmt:1 (Zeile 2: ... Vegetarierin zu werden), 3 (Zeilen 9+10: ... möchte so gern ein saftiges Steak ... essen), 4 (Zeile 8: ... viele Sojaprodukte ... Meine Mutter mag solche Produkte.)

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

siebenundvierzig 47

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Modul 10, Wir trainieren

� Lesen 1. In allen Städten der Welt. 2. Hamburger in allen Variationen, Pommes frites, Salate. 3. Hamburgerrestaurants sind sehr praktisch: Es gibt keine Bedienung, man braucht also nicht zu warten. Das Essen ist nicht teuer und macht Kleinkindern viel Spaß. 4. Hamburgerrestaurants produzie- ren viel Müll: Pappteller, Becher und Besteck aus Plastik. Und alles wird nach dem Essen wegge- worfen / weggeschmissen.

5. Weil sie meinen, sie sind ein Symbol der Globalisierung; andere meinen, das Essen in den Hamburgerrestaurants schmeckt überall gleich und ist ungesund.

� Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite 49.

� Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite 50.

48 achtundvierzig

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49neunundvierzig

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

21

65

43

87

Modul 10, Wir trainieren

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50 fünfzig

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

Krankheit

Gesundheit 1

Darf ich ...?

2

Unfall:Wann?

Schlank-heitskur

65

wehtun Medika-mente

43

Wasschadet ...?

7

Warum ...?

8

Gesundheit

GesundheitGesundheit

GesundheitGesundheit

GesundheitGesundheit

Modul 10, Wir trainieren

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Modul 10, Abschlusstest

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 5 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

_______ /5

Mo

du

l 5 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 5 • Lek

tion

1

Test

Mo

du

l 10 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

A. Antworte frei.

1. Was tut dir weh?

2. Warum treibst du Sport?

3. Warum isst du so wenig?

4. Was ist passiert?

5. Was hast du am Wochenende gemacht?

6. Wann hast du deine Freundin / deinen Freund gesehen?

B. Was sagst du?

1. Dein Freund fragt dich: Wem gehört das Auto? (dein Onkel) 2. Du möchtest am Samstagabend mit deiner Freundin ins Kino. Frag deine Mutter. 3. Deine Schwester möchte mir dir spielen. Du hast morgen eine Klassenarbeit in Biologie.

C. Schreib Sätze mit den Verben.

wehtun:

zunehmen:

D. Ergänze.

1. Mein__ Vater tut der Kopf weh. Er hat _____________________. 2. Mein__ Mutter

tut der Hals weh. Sie hat ____________________. 3. Ich bin drei Stunden spazieren

gegangen. ______ tun die Füße weh. 4. Meine Freundin Eva ist krank. Es geht _____

nicht so gut. 5. Wie geht es dein__ Großeltern? – __________ geht es sehr gut.

E. Ergänze die richtige Form von dürfen.

1. _______ ich eine Cola trinken? – Ja, du __________. 2. Herr Weigel _________ keinen

Kaffee mehr trinken. 3. Der Arzt: Herr Meier, Sie ___________ nicht mehr rauchen.

4. Mutti, ____________ wir heute Abend etwas länger fernsehen?

_______ /6

_______ /3

_______ /2

_______ /5

_______ /4

51einundfünfzig

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Modul 10, Lösungen Tests

52

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

zweiundfünfzig

Lektion 1:

A. Mögliche Lösungen: 1. Was ist los? / Was tut dir weh? 2. Dann musst du Nasentropfen nehmen. 3. Wie geht es deinem Opa / Vater / Bruder /Freund? 4. Wem gehören die Schuhe / die Bücher / die Jeans?

B. 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 c

C. 1. Das Fahrrad gehört den Zwillingen. 2. Das Buch gehört der Mathe- lehrerin. 3. Die Tabletten gehören dem Opa. 4. Der Ball gehört dem Kind. 5. Das Handy gehört der Schwester von Eva.

D. 1. Ihm, 2. Der – ihr, 3. Ihnen – mir, 4. Ihm, 5. der Ihr, 6. Wem – ihr, 7. dir – Mir

Lektion 2:

A. Mögliche Lösung: Ja: Gemüse, Obst, Fisch Nein: Süßigkeiten, Pommes frites, Hamburger

1. Sie darf Gemüse essen. 2. Sie darf Obst essen. 3. Sie darf Fisch essen. 4. Sie darf keine Süßigkeiten essen. 5. Sie darf keine Pommes frites essen. 6. Sie darf keine Hamburger essen.

B. Mögliche Lösungen: Wann gehst du abends ins Bett? –

Was isst du? – Treibst du Sport? –Du musst weniger fernsehen und frü-her ins Bett gehen. Du musst mehr Obst und Gemüse essen. Du musst Sport treiben.

C. 1. musst, 2. dürft, 3. müssen, 4. dürfen, 5. darf, 6. muss, 7. müssen

Lektion 3:

A. Mögliche Lösungen:Was ist passiert? – Wie ist das pas-siert? – Hast du dir wehgetan? / Hast du dich verletzt? – Was ist der Fuß-gängerin passiert? – Warst du beim Arzt? – Und was hat er gesagt?

B. hat ... gemacht, hat ... gegessen, hat ... getrunken, hat ... gemacht, ist ... gegangen, hat ... abgenommen, hat ... gelohnt

C. 24. November 2004 = gestern; 23. November 2004 = vorgestern; 18. November 2004 = letzte Woche; 18. Oktober 2003 = letztes Jahr

D. Mögliche Lösungen: 1. Wie ist denn das passiert? 2. Ich habe Kopfweh und Hals- schmerzen / und der Hals tut mir weh. Ich bin krank. Ich muss zum Arzt. 3. Gestern ist meine Oma zu Besuch gekommen und ich hatte keine Zeit. 4. Gestern bin ich mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Ich bin mit einem Fußgänger zusammen- gestoßen und gestürzt.

Abschlusstest zu Modul 5:

B. Mögliche Lösungen: 1. Das Auto gehört meinem Onkel. 2. Mutti / Mama, darf ich am Samstagabend mit Sonja ins Kino gehen? 3. Ich kann heute nicht mit dir spielen. Ich habe morgen eine Klassenarbeit in Biologie, ich muss lernen.

D. 1. Meinem – Kopfschmerzen, 2. Meiner – Halsschmerzen, 3. Mir, 4. ihr, 5. deinen – Ihnen

E. 1. Darf – darfst, 2. darf, 3. dürfen 4. dürfen

Lösungen zu den Tests von Modul 5

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53

Situation: Die spanische Familie Martinez, die seit Jahren in Augsburg lebt, wo sie auch ein Restaurant hat, wird vorgestellt.

Sprechintentionen: • nach der Herkunft fragen und auf diese Frage antworten• eine Person nach ihren Fremdsprachenkenntnissen fragen und auf diese Frage antworten• sagen, welche Sprachen man in einem bestimmten Land spricht

Strukturen: die unpersönliche Form man, das Fragewort Woher?, die Präposition aus.

Lektion 1

Mod

ul 11

Die Nachbarn vonFamilie Weigel

dreiundfünfzig

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto, klären Sie eventuell zuerst das Wort Nachbar und laden Sie dann die S dazu ein, Vermutungen über den Inhalt des Textes anzustellen. Sie können z. B. folgende Fragen stellen: Wer ist der Mann hier? Was macht er? Wo wohnt er? Ist er Deutscher? ... Die S lesen nun den Text leise für sich, dann lesen Sie selber den Text noch einmal laut und deut-lich vor. a. Die S notieren in Einzelarbeit die ent-sprechenden Satznummern. Wenn Sie die Lösungen im Plenum vergleichen, sollen die S auch sagen, in welcher Zeile die Infor-mation steht, d. h. die S sollen die genaue Textstelle (n) definieren. Da das nicht immer eindeutig lösbar ist, kommt es zu Diskussi-onen über den Text. Damit wird ein vertieftes Textverständnis erreicht. Bei den Aussagen, die nicht stimmen, sollen die S sagen, wie die Aussage richtig lauten müsste.b. Die S ergänzen zunächst mündlich die Lücken mit den angegebenen Wörtern und lesen den Text vor.c. Diesen Teil können Sie ebenfalls zunächst mündlich in der Klasse bearbeiten und als HÜ ins Heft schreiben lassen.

� Kettenspiel: Lesen Sie zuerst den Dialog, in dem das erste Mal das Fragewort Woher? und die Präposition aus vorkommen. Sam-meln Sie gemeinsam mit den S noch andere Städte aus deutschsprachigen oder anderen Ländern an der Tafel. Dann werfen Sie den Ball einem S zu, fragen ihn, woher er kommt. Der S fängt den Ball und antwortet. Dann wirft er den Ball einem anderen S zu und fragt diesen ähnlich.

� Lesen Sie zuerst die Ländernamen vor und lassen Sie die S nachsprechen. Anschließend ordnen die S im Plenum die Länder den Autokennzeichen zu. Fragen Sie die S, wo auf der abgebildeten Umrisskarte die Länder liegen, verweisen Sie auch auf die Umrisse der Länder auf der gegenüberliegenden Seite. Zeigen Sie die Länder dann, wenn möglich, auf einer richtigen Landkarte.

� Betrachten Sie zuerst mit den S den Gram-matikkasten: Manche Länder haben nach der Präposition noch einen Artikel (aus der Türkei, aus der Schweiz), andere nicht (aus Deutschland). Weisen Sie die S darauf hin, ohne allerdings ins Detail zu gehen. Gehen Sie während der PA durch die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken

Modul 11, Lektion 1

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54

Modul 11, Lektion 1

� Im Memory kommen erstmals verschie-dene Sprachen vor. Lesen Sie die Länderna-men und die Sprachen laut vor und lassen Sie die S nachsprechen. Danach können die S in Kleingruppen spielen.

� Hier taucht zum ersten Mal die unpersön-liche Form man auf. Fragen Sie einen S: Was spricht man in Deutschland? Was spricht man in ... (Heimat des S)? Der S antwortet: In Deutsch-land spricht man Deutsch. In ... (Heimat des S) spricht man ... . Besprechen Sie anschließend den Grammatikkasten: Die unpersönliche Form man und die Wortstellung mit nach-gestelltem Subjekt (Lokalergänzung – Verb – Subjekt). Danach arbeiten die S in PA und fragen sich gegenseitig nach der Sprache ver-schiedener Länder.

� Lesen Sie mit den S die möglichen Ant-worten und klären Sie deren Bedeutung. Sie können danach die Übung als PA oder Ket-tenspiel ausführen lassen.

Wechselspiel: S arbeiten in PA. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken.

Spielerische Wortschatzübung zu den Län-dern und Sprachen: Schreiben Sie (gemeinsam mit den S) die Sätze auf Kartonkärtchen. Jeder S bekommt ein Kärtchen und muss die Person finden, die die dazu passende Frage bzw. Ant-wort hat. Anschließend liest jedes Paar seinen Minidialog vor. Diese Übung eignet sich zur Zusammenstellung von neuen Paaren, wenn Sie eine Aktivität in PA planen.

� Satzbauspiel: Spielerisch lernen die S, Funktionen im Satz zu erkennen und auf die Kongruenz Subjekt – Verb zu achten. Die S arbeiten in Kleingruppen mit maximal vier Personen. Machen Sie die S darauf aufmerk-sam, dass sich die einzelnen Satzteile grafisch voneinander unterscheiden: Der Satzanfang ist mit einem schwarzen Dreieck links oben, das Satzende mit einem schwarzen Dreieck rechts unten markiert. Geben Sie den Grup-pen ca. drei Minuten Zeit und schauen Sie dann, welche Gruppe die meisten Sätze gebil-det hat. Die S lesen die Sätze vor und schrei-ben sie danach ins Heft.

� Hörverstehen: Lesen Sie vor dem Hören der einzelnen Interviews gemeinsam mit den S die möglichen Lösungen, um sicherzustel-len, dass die S die Lösungen verstehen. Spie-len Sie jeweils ein Interview vor, lassen Sie die S die richtige Lösung ins Heft schreiben. Die S vergleichen nach jedem Interview zuerst in PA, bevor Sie im Plenum die Lösungen bespre-chen und korrigieren. Zum Schluss können noch einige S über die Personen berichten: Der Junge heißt Matthias. Er kommt aus Öster-reich ... (z. B.: Wer den Ball hat, berichtet und wirft dann weiter). Sie können die Lösungen auch als HÜ verschriftlichen lassen.

Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihr Traumland beschreiben.

Wortschatzwiederholung: Ü13-14

� Schalttafel: Die S sprechen in Klein-gruppen über Herrn und Frau Martinez. Als HÜ schreiben die S die Sätze ins Heft. Hin-weis: Man muss nicht bei jeder Aussage alle Spalten nutzen.

� Die S ergänzen die Lücken zunächst mündlich und schreiben dann die vollstän-digen Sätze ins Heft.

Aussprache: Die S hören die einzelnen Wör-ter und sprechen sie nach. Danach können die S die Wörter nochmals laut lesen. Achten Sie besonders auf die Aussprache von Sp (sch) am Anfang von sprechen, Sprache, Spanien und auf das -h, das in den Beispielen woher, hierher und Wohnhaus aspiriert ausgesprochen wird, obwohl es nicht am Wort-anfang steht. Der Grund dafür ist, dass es sich um zusammenge-setzte Wörter handelt: Es steht also am Anfang des zweiten Worts (Grundwort).

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Klären Sie zuerst die Bedeu-tung von ein bisschen (die S kennen bereits ein wenig von Übung 7). Lesen Sie gemeinsam mit den S die beiden Strophen und lokalisie-ren Sie auf einer Landkarte die Stadt Aarau (Hauptstadt des Schweizer Kantons Aargau) und eventuell auch die Stadt Cooktown in Australien. Präsentieren Sie dann das Lied.

vierundfünfzig

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55

Modul 11, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� a. Das stimmt: 2 (Zeilen 2, 5), 4 (Zeilen 10, 11), 5 (Zeilen 11, 12), 7 (Zeilen 15, 16) Das stimmt nicht: 1 (Richtig ist: Er kommt aus Barce- lona, Zeile 4), 3 (Richtig ist: Er spricht perfekt Deutsch, Zeile 6), 6 (Richtig ist: Er hat einen Sohn und eine Tochter, Zeilen 13, 14), 8 (Richtig ist: Frau Martinez möchte lieber in Spanien leben, Zeilen 17, 18)

b. wohnt, Nachbar, arbeitet, spricht, hat, Restaurant, verkauft, hat, Deutschland, möchte lieber

c. 1. Er ist der Nachbar von Familie Weigel. 2. Ja, er kommt aus Spanien. 3. Er wohnt in Augsburg. 4. Ja, er spricht perfekt Deutsch. 5. Er hat ein Restaurant, er ver- kauft spanische Spezialitäten. 6. Er hat einen Sohn, Fernando, und eine Tochter, Carmen. 7. Ja, er lebt gern in Deutschland. 8. Sie möchte lieber in Spanien leben.

� A: Österreich, I: Italien, CH: Schweiz, GR: Griechenland, F: Frankreich, TR: Türkei, D: Deutschland, P: Portugal, GB: Großbritannien, PL: Polen H: Ungarn

� 1. Aus der Türkei. 2. Aus Frankreich. 3. Aus Griechenland. 4. Aus Spanien. 5. Aus Deutschland. 6. Aus Österreich. 7. Aus der Schweiz. 8. Aus Ungarn.

� 1. ● Hallo, wie heißt du? ● Ich heiße Matthias. ● Sag mal, Matthias, woher kommst du? Aus Deutschland? ● Nein, ich komme aus Österreich.

● Du sprichst also Deutsch. ● Ja, aber auch Italienisch. Meine Mutter ist aus Bologna. ● Wohnst du auch in Österreich? ● Ja, in Salzburg. ● Danke, Matthias.

Lösung: Er heißt Mathias, kommt aus Österreich und wohnt in Salzburg. Er spricht Deutsch und Italienisch.

2. ● Hallo, wer bist du? ● Ich bin die Christine. ● Christine, woher kommst du? Aus Österreich? ● Nein, ich komme aus Südtirol. ● Und wo wohnst du in Südtirol? ● Ich wohne in Meran. ● Sag mal, Christine. Was sprichst du? ● Ich spreche natürlich Deutsch, aber auch Italienisch. Ich bin zweisprachig. ● Das ist aber sehr schön! Danke, Christine. ● Bitte.

Lösung: Sie heißt Christine, kommt aus Südtirol und wohnt in Meran. Sie spricht Deutsch und Italienisch. Sie ist zweisprachig.

3. ● Entschuldigung, wie heißen Sie? ● Ich heiße May, James May. ● Woher kommen Sie, Herr May? ● Ich komme aus England, ich bin Engländer. ● Und wo wohnen Sie zurzeit?

fünfundfünfzig

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56

● Ich wohne jetzt hier in Deutschland, in Hamburg. ● Sie sprechen aber gut Deutsch. Was sprechen Sie zu Hause? ● Mit meinem Sohn spreche ich natürlich Englisch. Aber mit meiner Frau spreche ich nur Deutsch!

Lösung: Er heißt James May, kommt aus England und wohnt jetzt in Hamburg. Er spricht Deutsch und Englisch.

� Beispiele: Herr Martinez arbeitet in Augsburg. Herr Martinez spricht sehr gut Deutsch. Frau Martinez lebt nicht gern in Ausgburg. Frau Martinez spricht ein wenig Deutsch. ...

� In Österreich und in Deutschland spricht man Deutsch. In der Schweiz spricht man Deutsch, Französisch und Italienisch (und Rätoromanisch). In England spricht man Englisch. In Portugal spricht man Portugiesisch. In der Türkei spricht man Türkisch. In Griechenland spricht man Griechisch.

Modul 11, Lektion 1

sechsundfünfzig

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Akif kommt aus der Türkei. Alice kommt aus den USA. John kommt aus England. Marec kommt aus Polen. Klaus kommt aus Deutschland.

� 1. Nein, sie spricht Griechisch. 2. Sie kommt aus den USA. 3. Er spricht Polnisch. 4. Nein, er kommt aus Deutschland. 5. Er kommt aus der Türkei. 6. Ja, er spricht Englisch.

� 1. Wo 2. Woher – Er kommt aus Augsburg. 3. Wo – In Süddeutschland. 4. Wo – Sie wohnt in Augsburg. 5. Woher – Er kommt aus Barcelona. 6. Wo – Mailand liegt in Italien. 7. Woher

� 1. aus – in – In 2. aus – aus – aus 3. in – in

� Italien: Italienisch; Spanien: Spa-nisch; Österreich: Deutsch; Schweiz: Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch; Amerika: Englisch; Frankreich: Französisch; Griechen-

land: Griechisch; Deutschland: Deutsch; Türkei: Türkisch; Portugal: Portugiesisch

� Spanisch spricht man in Spanien. Deutsch spricht man in Deutschland, in Österreich und in der Schweiz. Englisch spricht man in England und in Amerika. Französisch spricht man in Frankreich und in der Schweiz. Griechisch spricht man in Griechen-land. Türkisch spricht man in der Türkei. Portugiesisch spricht man in Portugal (und in Brasilien).

� 1. spreche 2. spricht 3. Sprecht – sprechen 4. sprechen 5. sprechen 6. sprichst – spreche 7. spricht

� Möglicher Dialog: ● Woher kommst du? ● Ich komme aus Zürich. / Aus Zürich. ● Wo liegt Zürich? ● In der Schweiz.

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57

● Sprichst du Deutsch, Italienisch und Französisch? / Sprichst du Deutsch oder Italienisch oder Französisch? ● Deutsch spreche ich sehr gut, Italienisch ein wenig, Französisch nicht so gut. ● Und du? Woher kommst du?

� 1. ● Alex, sprichst du Deutsch? ● Klar, ich komme aus Österreich, aus Salzburg. ● Und wo wohnst du? In Österreich? ● Nein, ich wohne zurzeit in München.

2. ● Herr Lopez, woher kommen Sie? ● Ich komme aus Madrid. ● Was sprechen Sie, Herr Lopez? ● Ich spreche natürlich Spanisch und ein bisschen Deutsch. ● Und wo wohnen Sie in Spanien? In Madrid? ● Nein, ich wohne in Barcelona.

3. ● Anna, bist du aus Italien? ● Nein, ich spreche Italienisch, aber ich komme nicht aus Italien.

● Und woher kommst du denn? ● Ich komme aus der Schweiz. Ich wohne in Lugano. ● Du sprichst aber gut Deutsch! ● Klar, meine Mutter kommt aus Zürich.

1. 2. 3.

Name AlexHerrLopez

Anna

Sprache DeutschSpanisch, Deutsch

Italie-nisch,Deutsch

HerkunftÖsterreich,Salzburg

Madrid (Spanien)

Schweiz

Wohnort München BarcelonaLugano (Schweiz)

� 1e: Österreich 2b: Deutschland 3f: Spanien 4d: Schweiz 5c: Frankreich 6a: Ungarn

� Richtig ist: Spanien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Schweiz; Restaurant, Nachbar, Zentrum, perfekt, er spricht

siebenundfünfzig

Modul 11, Lektion 1

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A. Ergänze den Dialog.

B. Welche Sprache spricht man hier?

1. Zürich: ___________________________ 6. Lissabon: __________________________

2. Paris: ___________________________ 7. Lugano: __________________________

3. Wien: ___________________________ 8. Berlin: __________________________

4. Madrid: ___________________________ 9. Istanbul: __________________________

5. Athen: ___________________________ 10. Rom: __________________________

C. Wo?– Woher? in – aus – Ergänze.

1. _______ wohnt ihr? – _______ Stuttgart.

2. _______ liegt das? – _______ Süddeutschland.

3. _______ kommt Herr Martinez? – _______ Spanien.

4. _______ spricht man Griechisch? – _______ Griechenland.

5. _______ kommen Ali und Turgut? – _______ der Türkei.

D. Ergänze sprechen in der richtigen Form.

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 2 • Lek

tion

4

Test

1. ●

● Ich heiße Laurence Dupré.

2. ●

● Natürlich spreche ich Französisch, aber auch Deutsch.

3. ●

● Ich komme aus Cannes.

4. ●

● Das liegt in Südfrankreich.

5. ●

● Ich wohne jetzt in Deutschland, in Saarbrücken.

1. _____ du Deutsch?

2. Ich ______ ein wenig Deutsch.

3. Was _____ man in der Schweiz?

4. Mary und John _______ nur Englisch.

5. ______ Sie Türkisch?

_______ /5

_______ /5

_______ /10

_______ /5

Modul 11, Lektion 1

58 achtundfünfzig

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59

Situation: Familie Weigel reist gern. Sie berichten über ihre Erlebnisse.

Sprechintentionen: • fragen, woher ein Souvenir kommt, und auf diese Frage antworten• fragen, woher eine Spezialität kommt, und auf diese Frage antworten

Strukturen: Lokal-Ergänzung (Frage: Wohin?) mit den Präpositionen nach, in; Lokal-Ergänzung (Frage: Woher?) mit den Präposition aus

Lektion 2

Mod

ul 11

Wie gut kennst du die EU?

neunundfünfzig

� S setzen das Puzzle zusammen, orientie-ren sich auf der Europakarte.

� Besprechen Sie gemeinsam mit den S die Fragen. Sie können auch im Internet surfen oder in der Bibliothek nach Informationen über die EU-Mitgliedstaaten suchen.

� S wählen die Fahne der EU aus. Danach können Sie besprechen, wem die zwei ande-ren Fahnen gehören und was die Sterne der EU-Fahne symbolisieren.

� Klären Sie zuerst die Bedeutung von Wäh-rung. Sammeln Sie gemeinsam mit den S Namen von Währungen. S lernen die Euro-scheine und die Euromünzen aus Deutsch-land, bzw. aus Österreich kennen. Wenn Sie, oder die S zu Hause Euromünzen haben, können Sie sie mitbringen und miteinander vergleichen.

� S können über unsere Münzen berichten. Sie können auch im Internet surfen oder in der Bibliothek nach Informationen über die Abbildungen auf unseren Münzen / Geld-scheinen suchen.

� Besprechen Sie gemeinsam mit den S die Bedeutung von Hymne. Präsentieren Sie dann die Europahymne.

� Klären Sie zuerst die Bedeutung von Sou-venir. S überlegen, welches Souvenir aus wel-chem Land sein kann. Dann führen Sie ein Ratespiel mit den S aus. Denken Sie zuerst an ein Souvenir. S raten, woher Sie das haben. Wer richtig geraten hat, wählt ein neues Sou-venir aus. Abschließend können Sie gemein-sam mit den S typische Souvenirs für Ungarn sammeln.

Klären Sie zuerst die Bedeutung von Spezialität. S überlegen, welche Spezialität zu welchem Land passt. Dann geben sie einander Ratschläge, wohin sie reisen sollten, wenn sie eine bestimmte Spezialität essen möchten. Abschließend können Sie gemein-sam mit den S typische Spezialitäten der ungarischen Küche sammeln.

Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ein EU-Quiz mit Lösungsblatt erstel-len, das sie gegenseitig ausprobieren.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Modul 11, Lektion 2

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60

Modul 11, Lektion 2

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Lösung: c

� Richtig sind: b, c, e

� Lösung: c

� der Fächer: Spanien der Hahn: Portugal der Eiffelturm: Frankreich der Teddy: England der Koboldmagnet: Irland die Schokolade: Belgien die Schneekugel: Österreich die Eule: Griechenland die Gondel: Italien

die Pantoffel: Holland die Bernsteine: Polen die Kerzen: Slowakei

Baklava: Türkei Fischsuppe: Ungarn Fish & Chips: England gefüllte Schnecken: Frankreich Paella: Spanien Pizza: Italien Schwarzwälder Kirschtorte: Deutschland Suflaki: Griechenland Wiener Schnitzel: Österreich

sechzig

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 1. S C H W E D E N

2. F I N N L A N D

3. Ö S T E R R E I C H

4. B E L G I E N

5. D E U T S C H L A N D

6. F R A N K R E I C H

7. S L O W A K E I

8. S P A N I E N

9. D Ä N E M A R K

10. I T A L I E N

11. E S T L A N D

12. T S C H E C H I E N

13. H O L L A N D

14. L E T T L A N D

15. P O R T U G A L

16. E N G L A N D

17. R U M Ä N I E N

18. P O L E N

19. U N G A R N

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61

Modul 11, Lektion 2

� Belgien: die Schokolade England: der Teddy Frankreich: der Eiffelturm Griechenland: die Eule Holland: die Pantoffel Irland: der Koboldmagnet Italien: die Gondel Österreich: die Schneekugel Polen: die Bernsteine Portugal: der Hahn Slowakei: die Kerzen Spanien: der Fächer

� Deutschland: Schwarzwälder Kirsch-torteEngland: Fish & ChipsFrankreich: gefüllte SchneckenGriechenland: SuflakiItalien: PizzaÖsterreich: Wiener SchnitzelSpanien: PaellaTürkei: BaklavaUngarn: Fischsuppe

einundsechzig

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A. Richtig oder falsch?

a) Auf der Fahne der EU sind zwölf Sterne.b) Die Melodie der EU-Hymne hat W. A. Mozart komponiert.c) In den deutschsprachigen Ländern bezahlt man mit Euro.d) Die Euroscheine sind in jedem Land gleich, wo man den Euro hat.e) Auf dem 10-20-50 Cent in Deutschland ist das Brandenburger Tor.

B. Woher hat man diese Souvenirs? Antworte. der Fächer Polen die Schneekugel Portugal die Bernsteine Spanien die Schokolade Italien der Hahn Österreich die Gondel Belgien

C. Wohin soll man fahren, wenn …? Antworte.

Wohin soll man fahren, wenn man Suflaki essen möchte? _______________________

Wohin soll man fahren, wenn man Pizza essen möchte? _________________________

Wohin soll man fahren, wenn man Baklava essen möchte? ______________________

Wohin soll man fahren, wenn man Fish & Chips essen möchte? _________________

Wohin soll man fahren, wenn man Wiener Schnitzel essen möchte? _____________

D. Antworte frei.

Welche Spezialität möchtest du probieren? _______________________________________

Welches Souvenir gefällt dir am besten? _________________________________________

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11 • Lek

tion

2

Test

_______ /5

_______ /6

_______ /5

_______ /4

Modul 11, Lektion 2

62 zweiundsechzig

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63

Situation: Stefan spricht mit seinem Freund Markus über seine Pläne für die nächsten Sommerferien.

Sprechintentionen: • fragen uns sagen, wohin man in Urlaub fährt• nach dem Grund für eine Aktivität fragen und auf diese Fragen antworten

Strukturen: Lokal-Ergänzung (Frage: Wohin?) mit den Präpositionen in, an, nach; Fragewort warum?

Lektion 3

Mod

ul 11

Wohin fährst du in Urlaub?

Modul 11, Lektion 3

dreiundsechzig

� und � Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto mit Stefan und Markus auf Seite 73 und die Fotos auf Seite 74: Sprechen Sie – auch in der Muttersprache der S – über die verschiedenen Urlaubsziele. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf die Taucherbrille von Stefan und lassen Sie die S Vermutungen über seine Reisepläne anstellen. Präsentie-ren Sie nun den Hörtext bei geschlossenen Büchern, die S konzentrieren sich auf die Rei-seziele und überprüfen die zuvor geäußerten Vermutungen. Beim zweiten Hördurchgang hören die S zu und lesen gleichzeitig mit.

� Bausteine: Bekannte Vorgehensweise

� Besprechen Sie zuerst mit Hilfe der Fotos den neuen Wortschatz, gehen Sie aber noch nicht explizit auf die Präpositionen ein. Schreiben Sie nun an die Tafel, wohin Sie selbst im nächsten Sommer fahren und fragen Sie einige S nach ihren Urlaubsplänen. Anschließend notieren die S ihre Urlaubsziele im Heft. Gehen Sie durch die Klasse und hel-fen Sie gegebenenfalls bei neuem Wortschatz. Anschließend lassen Sie die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regeln entdecken

� Zettelkampf: wie im Kursbuch beschrieben.

� Sie können diese Übung als Reihenübung durchführen – entweder fragen sich die S der Reihe nach, oder sie befragen sich kreuz und quer mit Hilfe eines Balles. Die S können aber auch Interviews durchführen und 4-5 andere S nach ihren Urlaubzielen befragen: Die S notieren die Namen und die entsprechenden Antworten und berichten anschließend im Plenum.

� Stellen Sie einigen S Stefans Fragen: Wer von euch fährt ans Meer? Wer ins Gebirge? Wer bleibt zu Hause? Die S führen eine Umfrage in der Klasse durch, sammeln die Ergebnisse an der Tafel und sprechen darüber: Sechs S fahren ans Meer., Drei S fahren in die Alpen., ... Abschließend können die S die Umfrage-ergebnisse verschriftlichen.Thematisieren Sie zur korrekten Durchfüh-rung dieser Aktivität den Grammatikkasten mit den lokalen Präpositionen auf die Frage Wohin?Variante: Bereiten Sie zu Hause fünf bunte DIN-A4-Blätter vor, auf denen beispielsweise steht: Städtereise – Urlaub am Meer – Urlaub in der Heimat – Urlaub im Gebirge – Urlaub zu Hause - .... (Ein sprechendes Foto kann die einzelnen Ausdrücke noch verständ-licher machen.) Verteilen Sie nun die fünf Blätter im Klassenraum und sagen Sie den S,

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64

sie sollen sich zu dem Blatt dazustellen, das am ehesten ihren Urlaubsplänen entspricht. Auf diese Weise erhalten Sie mehrere Klein-gruppen. Die S sammeln nun in den KG die konkreten Urlaubsziele auf einem Plakat und präsentieren dieses anschließend dem Rest der Klasse. (Sie können den S in den KG auch noch Zeit einräumen, sich über die konkreten Urlaubsziele auszutauschen, was wahrschein-lich nur in der Muttersprache möglich ist. So können die S bereits darüber disku tieren, warum sie wo Urlaub machen, siehe Ü8.)

Entspannungsübung, Einführung des Fragewortes Warum? und Erarbeitung des Wortschatzfeldes Was kann man im Urlaub machen? Die S schreiben die Fragen und Antworten auf vorbereitete Kartonkärtchen. Anschlie-ßend erhält jeder S ein Kärtchen und muss so schnell wir möglich den Partner finden, der die dazu passende Frage bzw. Antwort hat. Sie können den Wortschatz noch festigen und erweitern, indem Sie den S verschiedene Warum-Fragen stellen und die S versuchen, frei zu antworten (Ich will schwimmen. Ich will

tauchen. Ich will klettern. Ich will Englisch ler-nen. Ich will segeln. Ich will Sport machen. ...)

S arbeiten in PA und rekonstruieren den Dialog.

� Sprechkarten: Lesen Sie im Plenum die Sprechkarte und ihre sprachliche Realisierung durch Tina. Sammeln Sie an der Tafel die Fra-gen, die zur Beispielsprechkarte passen: Wohin fährst du? Wann fährst du? Wie lange fährst du? ... Anschließend üben die S in PA die Fragen und Antworten zur Beispielsprechkarte.Erklären Sie nun den S die Aufgabenstellung: Jeder S erhält eine Sprechkarte – Sie kön-nen die vorgedruckten oder selbst erstellte Sprechkarten verwenden – und spricht mit einem Partner darüber, d. h. die S stellen sich gegenseitig die sechs Fragen und beantwor-ten sie. Anschließend können die S ihre eige-ne Sprechkarte verschriftlichen. Variante: Die S arbeiten in PA, interviewen sich gegenseitig, notieren die Antworten des Partners und schreiben mit diesen Antworten einen kleinen Text.

Modul 11, Lektion 3

vierundsechzig

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Modul 11, Lektion 3

65fünfundsechzig

Sprechkarten:

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

Brixen, SüdtirolSommer, Julizwei WochenAnna, Peter, MartinaHotel JohanneshofWanderungen machen

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

Kreta, GriechenlandJulizwei WochenTante PetraHotel Athenabaden, schwimmen

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

Bodensee, DeutschlandAugustzehn TageMama, Papabei Freundenwandern, baden, surfen

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

München, DeutschlandSommerdrei WochenUlla, Renatebei Freunden Deutsch lernen

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

LissabonJuliein MonatGroßelternPension AlfonsoLand und Leute kennen lernen

Wohin?Wann?Wie lange?Mit wem?Wo?Was?

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Modul 11, Lektion 3

66 sechsundsechzig

Wortschatzwiederholung: Ü11-Ü12

� S ordnen allein oder in PA die Reiseziele zu.

Die S entscheiden in PA, was man wo machen kann. Mehrfachlösungen sind mög-lich.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie eine Urlaubskarte für ihr Traum-land entwickeln.

Intonation: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Das Lied festigt den Wort-schatz zum Thema „Urlaub und Urlaubsakti-vitäten“. Präsentieren Sie das Lied, lesen Sie mit den S die einzelnen Strophen, klären Sie gegebenenfalls neuen Wortschatz.

Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihr Traumland beschreiben.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S ein Gesellschaftsspiel zum Thema „Europa“ entwickeln.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

● Was machst du in den Ferien? ● Ich fahre in die Berge. Wandern. ● Allein oder mit der Familie? ● Mit meiner Mutter und meiner Schwester. Vati kann dieses Jahr nicht mit. Er muss arbeiten. ● Wann fahrt ihr denn? ● Gleich am ersten Ferientag. ● Und wie lange bleibt ihr? ● Drei Wochen. ● Wanderst du eigentlich gern? ● Nicht so gern. Aber es gibt da auch einen schönen Bergsee. Da schwimme ich jeden Tag – wenn es warm genug ist. ● Toll! ● Und du? Was machst du in den Ferien?

� Länder: Österreich, Ungarn, Spanien, die Türkei, die USA, Griechenland Städte: Wien, Paris, Madrid

Berge: die Alpen, die Dolomiten, das Gebirge Wasser: der Bodensee, die Ostsee, das Meer Inseln: Sylt, Kreta

1 h: In Berlin kann man jeden Abend in die Disko gehen. 2 d: Am Bodensee kann man surfen. 3 h: In Deutschland kann man Deutsch lernen. 4 a: In den Dolomiten kann man wandern. 5 e: Am Mittelmeer kann man baden. 6 g: In London kann man Englisch lernen. 7 b: In der Schweiz kann man gut Schokolade essen. 8 f: In Paris kann man auf den Eiffelturm steigen.

� 1. ins 5. in die 2. ans – an die 6. in die 3. an den – nach 7. in die – nach 4. nach 8. an die

� 1. Sie fährt nach Paris. 2. Sie fährt in die Berge. 3. Sie fahren ans Meer.

4. Sie fahren an den Bodensee. 5. Er fliegt nach New York. 6. Er fliegt nach England.

� 1. nach Deutschland 2. ins Gebirge 3. an den Bodensee 4. ans Meer

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

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Modul 11, Lektion 3

siebenundsechzig 67

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

5. in die Dolomiten / ins Gebirge 6. nach Japan 7. in die USA

� 1. ● Herr Schwarz, wohin fahren Sie in Urlaub? ● Ich fahre dieses Jahr nach Italien. ● Ach, interessant. Und wohin genau? ● Ich fahre nach Perugia. ● Nach Perugia? Warum? ● Ich will einen Italienischkurs besuchen. ● Und wann fahren Sie? ● Im August. Ich bleibe drei Wochen da. ● Na, dann… buon divertimento!

2. ● Frau Kaiser, wohin fahren Sie im Sommer? ● Ich mache im Sommer keinen Urlaub. ● Wie bitte? Keinen Urlaub im Sommer? Warum nicht? ● Na ja, ich muss arbeiten. Ich mache Urlaub im Winter. ● Und wohin fahren Sie im Winter? ● Ich fliege nach Australien. Dort ist im Dezember Sommer. Ich kann baden, surfen … ● Und wie lange bleiben Sie in Australien? ● Drei Wochen.

Lösungen:

Herr Schwarz: nach Perugia; drei Wochen; er will einen Italienischkurs besuchen. Frau Kaiser: nach Australien; drei Wochen; baden, surfen

� Das stimmt: 1, 5, 6

Das passt. Michi schreibt: Ich finde Campingferien schön. Ich mache Urlaub mit meinen Eltern. Auf dem Campingplatz kann man spielen. Wir machen auch tolle Wande-rungen. Jeden Tag essen wir im Freien. Meine Mutter kocht, aber wir helfen alle mit. Wenn es reg-net, machen Campingferien keinen Spaß.

� ● Sag mal, Jörg. Wohin fährst du in Urlaub? ● Wohin ich in Urlaub fahre? Ans Meer, klar! Endlich Sonne ... Ich mag Sonne! Ich fahre mit meinen Eltern nach Frankreich, an die Côte d’Azur, und zwar nach Antibes! Super, ich freue mich schon sehr darauf. Wir fahren im Juli dorthin und bleiben zehn Tage da!

Lösung: 1. ans Meer, an die Côte d’Azur 2. mit seinen Eltern 3. im Juli 4. 10 Tage

� Ferien haben / machen; im Meer baden / schwimmen / bleiben / spielen; nach Deutschland fahren / gehen / fliegen; Wanderungen machen; Deutsch lernen / haben (in der Schule); viel Spaß haben; ins Gebirge gehen / fahren; im Freien spielen / schwimmen / bleiben; Ski fahren; zu Hause lernen / bleiben; Campingferien machen

Sylt der Bodensee die Osztsee Deutschland das Meer

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Modul 11, Lektion 3

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 4 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11 • Lek

tion

3

Test

A. Wohin fahren sie?

Marion Meer

Wir Berge

Frau Bauer Lissabon

Herr Klein Griechenland

Peter und Franz Bodensee

1.

2.

3.

4.

5.

B. Ergänze den Dialog.

● ● Wir fliegen in die USA.

● ● Wir besuchen meine Tante Erika.

● ● Drei Wochen.

C. Antworte frei.

1. Warum fährst du nach Deutschland? ______________________________________

2. Warum fährst du im Urlaub ans Meer? _____________________________________

3. Warum fährst du im Urlaub in die Berge? ___________________________________

4. Warum fährst du im Urlaub nach Wien?____________________________________

D. Welche Verben passen?

Ski ________________ Wanderungen _________________

viel Spaß __________________ zu Hause ________________

_______ /5

_______ /3

_______ /8

_______ /4

68 achtundsechzig

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Modul 11, Wir trainieren

69

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

neunundsechzig

� Hören ● Daniel, wohin fährst du nächsten Sommer in Urlaub? ● Wir machen dieses Jahr tolle Sommerferien, und zwar in einem Feriendorf von Club Méditerranée. Meine Eltern haben schon reserviert. ● In einem Feriendorf von Club Méditerranée? Das ist aber super, Daniel. Und wo genau? ● In Marokko. ● Und was machst du den ganzen Tag?

● Ach, in einem Feriendorf ist immer was los: Man kann natürlich viel Sport treiben, vor allem Wassersport wie z. B. surfen, segeln, tauchen … Ich glaube, ich werde einen Segelkurs besuchen. Ja, und dann werden immer viele Freizeitaktivitäten organisiert: Spiele, Partys, Diskoabende und, und, und ... ● Und wie lange bleibt ihr da? ● Leider nur eine Woche, vom 10. bis zum 17. Juli. ● Aber du wirst bestimmt viel Spaß haben, Daniel, nicht wahr? ● Bestimmt!

Das stimmt: 1, 2, 5

� 1. ● Also, wir fahren am Wochenende nach Konstanz. ● Bitte, wohin willst du fahren? ● Ja, nach Konstanz, an den Boden- see. Das Wetter wird schön werden und ich will surfen. Und am Bodensee ist es ideal.

2. ● Was machen wir heute Abend? ● Wir könnten in die Disko oder ins Kino gehen. Was meinst du? ● Ich möchte lieber in die Disko, ich will tanzen.

● O.k., wie du willst. Dann ab in die Disko!

3. Mein Gott, schon 17.00 Uhr. Ich

muss zum Training. Wir trainieren heute nicht im Park, sondern in der Turnhalle. Wir machen Gymnastik, Krafttraining … Und am Sonntag spielen wir gegen den SV Freiburg.

4. Immer dasselbe! Meine Eltern wol-

len Urlaub im Gebirge machen. So fahren wir auch dieses Jahr nach Süd-tirol. Wie langweilig! Jeden Tag wan-dern. Ich will dagegen etwas Neues machen, neue Sportarten ausprobie-ren, neue Leute kennen lernen. Des-wegen möchte ich so gern ans Meer fahren, z. B. an die Adria oder an die Côte d’Azur, nach Frankreich.

5. ● Wer spielt heute Abend? ● FC Bayern gegen Inter Mailand. ● Um wie viel Uhr beginnt das Fußballspiel? ● Um 20.00 Uhr. ● Und wo spielen sie? ● Im Olympiastadion, klar. Kommst du mit? ● Bestimmt!

Lösungen: 1. An den Bodensee. 2. In die Disko. 3. In die Turnhalle. 4. Ins Gebirge. 5. Ins Stadion.

� ● Du, Liebling, ich glaube, es wird doch Zeit, dass wir an die Sommer- ferien denken. Ich habe mir diesen Reiseprospekt in der Stadt besorgt. Es gibt wirklich tolle Angebote. ● Und wohin möchtest du fahren? ● Z. B. nach Monastir. ● Wohin, bitte?

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

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Modul 11, Wir trainieren

70 siebzig

● Ja, nach Monastir. Das liegt in Tunesien. Es muss ganz toll sein. Schau mal her … ● Aber so ein Urlaub ist sicher sehr teuer. Außerdem … ich habe keine Lust, den ganzen Sommer am Meer zu verbringen. ● Aber ich schon! Glaubst du, es war lustig letztes Jahr in Tirol? Jeden Tag Wanderungen … und noch dazu das schlechte Wetter! Immer Regen. ● O.k., da hast du vielleicht Recht. Das Wetter war wirklich eine Katastrophe, aber …

● Kein aber, Karl. Ich will dieses Jahr ans Meer. Klar? ● Und wie wäre es z. B. mit dem Gardasee? ••• ● Ich habe gesagt, ich will ans Meer! Ich will in der Sonne liegen, baden, faulenzen, … ● Na, gut. Dann fahren wir nach Italien, aber nicht an den Gardasee, sondern an die Adria. Es ist bestimmt nicht so teuer. ● Ja, keine schlechte Idee. Hier im Katalog sind viele Angebote: Lignano, Jesolo, Cattolica … Hier z. B. in Jesolo, Hotel Mercury, „nur 50 Meter vom Meer entfernt, modern eingerichtet, in ruhiger Lage, Garten und Schwimmbad“. Ich glaube, das wird den Kindern gut gefallen, was meinst du? ● Ja, bestimmt. Und was kostet das? ● Das ist nicht teuer, Vollpension im Juli 45 Euro pro Tag / Person. Und hier ist die E-Mail-Adresse. Ich schicke sofort eine E-Mail. ● O.k., und wie lange bleiben wir da? ● Zwei Wochen, vom 1. bis zum 14. Juli.

Das stimmt: 2, 3, 5, 6, 9, 10

� Lesen Das stimmt: 1, 2, 4, 5

� Lesen Das stimmt: 1 a (Zeile 1: ... Urlaub machen), 2 c (Zeilen 2+6), 3 b (Zeile 4: ... 7 Tage), 4 b (Zeile 5)

� Lesen 1. Sabine macht Urlaub in Tossa de Mar. Das liegt in Spanien, an der Costa Brava. 2. Das Hotel heißt „Parasol“. 3. Vormittags geht sie an den Strand, spielt Volleyball, badet und besucht einen Surfkurs. 4. Rafael ist ihr Surflehrer. 5. „Paella“ ist eine berühmte spanische Spezialität. 6. Nächste Woche.

� Schreiben Die Fragen:

1. Entschuldigen Sie, bitte. Wie heißen Sie? 2. Woher kommen Sie? Aus Frankreich? 3. Wohnen Sie in Paris? 4. Und wo wohnen Sie? 5. Sprechen Sie Französisch? 6. Sprechen Sie auch Deutsch? 7. Und woher kommt sie? 8. Haben Sie Kinder? 9. Sprechen die Kinder (auch) Deutsch und Französisch? 10. Danke, Herr Dupont.

Schreiben Pierre Dupont kommt aus Frankreich. Er wohnt in Lyon. Er spricht (natürlich) Französisch und (aber auch) Deutsch. Seine Frau kommt aus Österreich, aus Innsbruck. Sie haben zwei Kinder. Die Kinder sprechen Deutsch und Französisch, sie sind zweisprachig.

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A. Antworte frei.

1. Was machst du in deiner Freizeit?

2. Was suchst du?

3. Was machst du im Sommer?

4. Wie ist das Wetter heute?

5. Um wie viel Uhr soll ich kommen?

6. Ist das für mich?

B. Ergänze frei.

1. Ich will surfen. Ich brauche mein______ ______________________________________ .

2. Ich will eine CD hören. Ich brauche mein______ ______________________________ .

3. Ich will ins Gebirge fahren. Ich brauche mein______ __________________________ .

4. Ich will ans Meer fahren. Ich brauche mein______ _____________________________ .

5. Tina hat Geburtstag. Ich schenke ihr ein______ _______________________________ .

C. Bilde Sätze mit den Verben.

1. gehören

2. brauchen

3. organisieren

4. einladen

5. werden

D. Ergänze: können, müssen, wollen, sollen, werden.

1. Ich __________ nicht schwimmen, aber ich __________ es lernen.

2. Markus, __________ ich bitte deinen Roller haben?

3. Nein, ich komme nicht. Ich __________ noch Hausaufgaben machen.

4. Um wie viel Uhr __________ ich kommen?

5. Ich habe morgen Geburtstag und ich __________ 13.

6. Du __________ Deutsch lernen? Dann __________ du nach Deutschland fahren.

Modul 11, Wir trainieren

71

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 4 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11 Test

_______ /6

_______ /10

_______ /5

_______ /4

einundsiebzig

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Modul 11, Lösungen Tests

72 zweiundsiebzig

Lektion 1:

A. 1. Wie heißen Sie? 2. Sprechen Sie Französisch? 3. Woher kommen Sie? 4. Wo liegt das? 5. Wo wohnen Sie jetzt?

B. 1. Deutsch 2. Französisch 3. Deutsch 4. Spanisch 5. Griechisch 6. Portugiesisch 7. Italienisch 8. Deutsch 9. Türkisch 10. Italienisch

C. 1. Wo – In 2. Wo – In 3. Woher - Aus 4. Wo – In 5. Woher – Aus

D. 1. Sprichst 2. spreche 3. spricht 4. sprechen 5. Sprechen

Lektion 2:

A. Richtig sind: a, d, e

B. Den Fächer hat man aus Spanien. Die Schneekugel hat man aus Österreich. Die Bernsteine hat man aus Polen. Die Schokolade hat man aus Belgien. Den Hahn hat man aus Portugal. Die Gondel hat man aus Italien.

C. Man soll nach Griechenland fahren, wenn man Suflaki essen möchte.

Man soll nach Italien fahren, wenn man Pizza essen möchte.

Man soll in die Türkei fahren, wenn man Baklava essen möchte.

Man soll nach England fahren, wenn man Fish & Chips essen möchte.

Man soll nach Österreich fahren, wenn man Wiener Schnitzel essen möchte.

Lektion 3:

A. Marion fährt in die Berge. Wir fahren ans Meer. Frau Bauer fährt an den Bodensee. Herr Klein fährt nach Lissabon. Peter und Franz fahren nach Griechenland.

B. Mögliche Lösungen:Wohin fährst du in Urlaub? – Was macht ihr dort? – (Und) Wie lange bleibt ihr?

D. Mögliche Lösungen:Ski fahrenWanderungen machenviel Spaß habenzu Hause bleiben

Abschlusstest zu Modul 5:

B. finde, machen, essen, regnet, Spaß

C. 1. Warum fährst du in die Schweiz? 2. Wie spricht man in Deutschland? 3. Wohin fährst du in Urlaub? 4. Sprichst du Englisch/Französisch/ Spanisch/…? 5. Woher kommst du?

D. sind – von, lebt – möchte, spricht

Lösungen zu den Tests von Modul 11

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A. Antworte frei.

1. Woher kommst du? _____________________________________________________________________

2. Sprichst du Deutsch? ___________________________________________________________________

3. Wohin fährst du in den Ferien? _________________________________________________________

4. Warum fährst du ans Meer? ___________________________________________________________

5. Was sprichst du? _________________________________________________________________________

B. Was passt? Ergänze.

Alex schreibt:

Ich ___________________ Campingferien schön. Wir __________________ tolle Wanderungen.

Jeden Tag ___________________ wir im Freien. Wenn es aber _______________________ ,

machen Campingferien keinen _____________________ .

C. Stell Fragen.

1. ___________________________________________________________________________________________

– Ich will das Matterhorn sehen.

2. ___________________________________________________________________________________________

– In Deutschland spricht man Deutsch.

3. ___________________________________________________________________________________________

– Ich fahre im Sommer an die Adria.

4. ___________________________________________________________________________________________

– Nein, nur Deutsch.

5. ___________________________________________________________________________________________

– Ich komme aus Portugal.

D. Ergänze.

Herr und Frau Martinez ___________________ Nachbarn ___________________ Familie Weigel.

Herr Martinez ___________________ gern in Deutschland, seine Frau _______________________

lieber in Italien leben. Herr Martinez ___________________ perfekt Deutsch.

Modul 11, Abschlusstest

73dreiundsiebzig

Mo

du

l 2

_______ /10

_______ /5

_______ /5

_______ /5

_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 11 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

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74 vierundsiebzig

Modul 12 – Lektion 1–3

Modul 12 im Kursbuch („Wir feiern“) ist ein Modul wie auch im Band 1 und Band 2 mit drei Lektionen, die landeskundliche Informati-onen zu wichtigen Festen (Erntedankfest, Advent, Walpurgisnacht) im deutschsprachigen Raum darbieten. Da diese Lektionen keine sprach-liche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt wer-den. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lektionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vor-gehensweise in den anderen Lektionen schon dargestellt worden sind.

Lektion 1–3

Mod

ul 12

Wir feiern

ErntedankfestAm ersten Sonntag im Oktober wird in den deutschsprachigen Ländern Erntedank-fest gefeiert. Das Getreide und Gemüse ist zum größten Teil geerntet und die Menschen gehen in die Kirche, um Gott für die rei-chen Gaben zu danken. Überall werden die Feldfrüchte und die Früchte der Gärten in die Kirche gebracht und am Altar abgelegt, damit der Pfarrer sie segnet.Für den Gottesdienst schmücken die Men-schen den Altar mit Erntegaben, Früchten und Getreideähren. Eine Erntekrone, die aus allen Getreidearten gefl ochten wird, hängt oder steht im Altarraum. In Süddeutschland ist auch ein Erntekranz üblich, der über der Kanzel hängt. Während des Dankgottesdienstes wird oft auch zu Hilfsaktionen für hungernde Menschen in anderen Regionen der Welt aufgerufen.Ein großer Erntewagen wird auch geschmückt und auf den Feldern werden Erntepuppen aufgestellt. Während des Schmückens darf man nicht sprechen oder streiten.Erntefeste sind ohne Musik, Tanz, Festessen und Erntebier unvorstellbar.In den Alpenregionen entstand ein dem Erntedankfest angelehnter Brauch, der Almabtrieb, wo festlich geschmückte und bekränzte Kühe von der Alm ziehen, wo sie den Sommer auf den Bergwiesen mit Sennern und Sennenrinnen verbrachten.Aus den Erntegaben wird an vielen Orten ein Ernteteppich angefertigt. Einige von ihnen sind echte Kunstwerke. S können auch ihr künstlerisches Talent anwenden und Früch-tebilder anfertigen am Beispiel von Giusep-

pe Arcimboldo. Er war ein Maler der Spät-renaissance. Berühmt sind seine Tafelbilder, auf denen er Blumen, Früchte oder Gemüse darstellte und daraus überraschende Porträts oder Stillleben komponierte.Die vier Jahreszeiten nach Arcimboldo:

Eines von seinen interessantesten Bildern ist Der Gemüsegärtner oder ein Scherz mit Gemüse:

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75

AdventDie Adventszeit ist das Einstimmen auf die Weihnachten. Das Wort Advent geht auf das lateinische „adventus“ zurück, das übersetzt „Ankunft“ bedeutet und sich auf die Geburt Christi bezieht. Früher war die Adventszeit eine Fastenzeit. Sie beginnt vier Sonntage vor Weihnachten und endet am 25. Dezember. In der Liturgie besitzt jeder Sonntag einen eigenen Inhalt:

• Der erste Sonntag erinnert an die Wieder-kunft Christi,

• der zweite Sonntag bereitet auf den kom-menden Erlöser vor,

• der dritte Sonntag ist Johannes dem Täu-fer gewidmet und

• am vierten Sonntag stehen in der katho-lischen Kirche die nahende Freude und Maria im Mittelpunkt.

Im Advent gehört der Adventskranz zu den Dekorationsgegenständen, die in vielen Wohnungen zu sehen sind. Auf dem Kranz sind vier Kerzen, die ein Zeichen für die vier Adventssonntage sind. Der erste Advents-kranz leuchtete am 1. Dezember 1839. Sein Erfi nder war der Theologe, Lehrer und Vorsteher des Kinderheims „Rauhes Haus”, Johann Hinrich Wichern aus Hamburg. Er bastelte aus einem alten Wagenrad den ersten Adventskranz, und beschmückte ihn mit vier großen weißen und mit 20 kleineren roten Kerzen. Er zündete am ersten Advents-sonntag beginnend täglich eine Kerze, sonn-tags eine große weiße, an den Werktagen eine kleine rote.Ein gutes Videomaterial ist zur Geschichte des ersten Adventskranzes unter http://www.youtube.com/watch?v=v7sJGWzFk-w zu fi nden.Ein Adventskalender (in Österreich Adventkalender; auch Weihnachtskalender) hilft den Kindern, die Tage bis Weihnachten abschätzen zu können. Er fi ndet sich in den Dezembertagen bei vielen Familien, in Kin-dergärten oder Schulen auch in den deutsch-sprachigen Ländern. Den ersten gedruckten Adventskalender brachte 1904 der Münchner Verleger Gerhard Lang auf den Markt. Er bestand aus einem Bogen mit 24 Bildern zum Ausschneiden und einem Bogen mit 24 Feld-ern zum Aufkleben. Jeden Tag in der Advents-

zeit durften die Kinder ein Bild ausschneiden und in ein Feld kleben. Dazu gibt es ein gutes Videomaterial ist zur Geschichte des ersten Adventskalenders unter http://www.youtube.com/watch?v=GvqEY7ce0sw.Der Adventskalender ist heute meist ein „Dezemberkalender”, weil er nicht am ersten Adventssonntag, sondern am 1. Dezember beginnt.Zur Adventszeit gehört auch der Barbara-tag. Das ist am 4. Dezember, weil die Heilige Barbara an diesem Tag ihren Namenstag fei-ert. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute. Am 4. Dezember werden Kirschzweige in eine Vase gestellt und man hofft, dass sie zu Weih-nachten blühen.Die Vorweihnachtszeit ist auch mit Backen verbunden. Typische Produkte der Weihnachtsbäckerei sind Stollen, Plätzchen Lebkuchen und Spekulatius.Zu den Sitten und Bräuchen zum Nikolaustag und Weihnachten sieh das Lehrerhandbuch Wir 1.

WalpurgisnachtDer Harz ist Deutschlands nördlichstes Mit-telgebirge. Eine Sage aus Sachsen-Anhalt erzählt, dass auf seinem höchsten Berg, dem Brocken/Blocksberg (1142 m) einmal im Jahr, in der Walpurgisnacht, alle Hexen zusammenkommen. Walpurgisnacht ist in der Nacht vom 30. April zum 1. Mai. Da fl iegen die Hexen mit ihren Hexenbesen und Feuerhaken, auf Ziegenböcken oder Katzen zu einer großen Versammlung, an der auch der Teufel teilnimmt. Sie zünden ein großes Hexenfeuer an und tanzen um das Feuer bis zum Sonnenaufgang.Um sich vor den Hexen zu schützen, befes-tigten die Bauern früher Kreuze an den Stalltüren und Kräuterbüscheln am Haus. Sie glaubten auch daran, dass gegen das Ver-hexen das sog. Walpurgiskraut auch gut helfen kann.Heute versammeln sich jedes Jahr viele Menschen auf dem Berg, um in einer entspre-chenden Verkleidung die Walpurgisnacht zu feiern. In dieser Nacht machen Kinder und Jugendliche viel Unsinn und spielen ihren Nachbarn und Freunden lustige Streiche.Hexengeschichten sind heutzutage sehr beliebt. Denken wir nur an die Junghexe

fünfundsiebzig

Modul 12 – Lektion 1–3

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76

Modul 12 – Lektion 1–3

Bibi Blocksberg, die nach dem berühmten Berg der Walpurgisnacht benannt ist und zur Hexenprüfung auf den Brocken reiten darf, oder an die kleine Hexe von Ottfried Preuß-ler, deren größter Wunsch ist es, mit den großen Hexen auf dem Blockberg herum-fl iegen zu dürfen, und die sich deshalb in der Walpurgisnacht unerlaubt den anderen Hexen anschließt.

Die S können auch das magische Hexen-Einmaleins lesen, das ein Auszug aus Johann Wolfgang von Goethes „Faust I“ ist. Mephisto führt Faust in eine Hexenküche, um dort einen Verjüngungstrank für Faust brauen zu lassen. Unter allerlei Spektakel spricht die Hexe diesen Zauberspruch. Dieses Hexen-Einmaleins lässt Wissenschaftlern und Mathematikern mehrere Interpretati-onsmöglichkeiten.Da Essen und Trinken auch zur Walpur-gisnacht gehören, können die S auch eine Hexenbowle anfertigen, deren Rezept im Kursbuch steht.

sechsundsiebzig

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+ Audio-CD

Tanári kézikönyv 3

Wir

Kezdo német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára: • az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése• a valós életre jellemzo helyzetek, szituációk• tananyag-feldolgozás kis lépésekben• német-magyar szószedet

Wir 3 Tankönyv:• 4 modul, modulonként 3 lecke• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok• visszatéro elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,

projektek, készségtréning, önellenorzés (teszt)• gyerekbarát nyelvtani ABC a könyv végén

A tankönyvcsalád részei:• tankönyv• munkafüzet + audio-CD• letöltheto tanári kézikönyv és tanmenet• Wir … live – DVD• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD

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