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+ Audio-CD Tanári kézikönyv 4 B1 A2 Wir Német nyelvkönyv általános iskolásoknak A nagysikeru ´´ európai tankönyv magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

wir 4 lhb impressum - WIR tankönyvcsalád | Raabe …wir.e-klett.hu/download/wir4/wir_4_lhb.pdf · Lehrwerk Wir 4 7 Wiederholungsmodul 11 Lösungen zum Kursbuch 13 Lösungen zum

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Tanári kézikönyv 4

Wir

Kezdo német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára: • az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése• a valós életre jellemzo helyzetek, szituációk• tananyag-feldolgozás kis lépésekben• német-magyar szószedet

Wir 4 Tankönyv:• 4 modul, modulonként 3 lecke• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok• visszatéro elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,

projektek, készségtréning, önellenorzés (teszt)• gyerekbarát nyelvtani összefoglaló a könyv végén

A tankönyvcsalád részei:• tankönyv• munkafüzet + audio-CD• letöltheto tanári kézikönyv és tanmenet• Wir … live – DVD• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD

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WirNémet nyelvkönyv általános iskolásoknak

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A nagysikeru európai tankönyv magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

ISBN 978-615-5258-04-6

A2 B1

WirNémet nyelvkönyv általános iskolásoknak

Tanári kézikönyv 4

Klett KiadóBudapest

Wir – Német nyelvkönyv általános iskolásoknak

Szerzo: Giorgio MottaNemzetközi kiadás: Eva-Maria Jenkins, WienMagyar kiadás: Sárvári Tünde

Szerkeszto: Kóczián NóraLektor: Magyar ÁgnesTördelés: Kereszti CsillaFelelos kiadó: Tomaž Racic

1. kiadás 1 5 4 3 2 1 | 2017 2016 2015 2014 2013

Eredeti kiadás©Loescher Editore, Turin Nemzetközi kiadás© Ernst Klett Sprachen GmbH, Klett Edition Deutsch, StuttgartMagyar kiadás©Klett Kiadó Kft., BudapestMinden jog fenntartva!

Internet: www.klett.huE-mail: [email protected]

Kiadói azonosító: RK-5127-70-1

Tömeg: 350 grammTerjedelem: 18,1 ívKerettanterv: EMMI kerettanterv 51/2012. (XII.21.) EMMI rendelet 2. számú melléklet

Nem tartós könyvA tankönyvvé nyilvánítási eljárásban kirendelt szakértok neve:

Határozati szám:

Printed in Hungary

ISBN 978-615-5258-04-6

Modul 14: Lektion 3 50 Didaktische Hinweise 50Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 51Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 51Test 53

Modul 14: Wir trainieren 54Hörtexte und Lösungen 55

Modul 14 Abschlusstest 56Lösungen zu den Tests von Modul 14 57

Modul 15: Lektion 1 58 Didaktische Hinweise 58Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 60Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 61Test 63

Modul 15: Lektion 2 64 Didaktische Hinweise 64Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 66Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 66Test 68

Modul 15: Lektion 3 69 Didaktische Hinweise 69Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 71Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 72Test 74

Modul 15: Wir trainieren 75Hörtexte und Lösungen 75

Modul 15: Abschlusstest 79Lösungen zu den Tests von Modul 15 80

Modul 16: Lektion 1-3 81 Hintergrundinformationen zu den Festen 81

Allgemeine Hinweise 4

Arbeitsvorschläge mit dem Lehrwerk Wir 4 7

Wiederholungsmodul 11Lösungen zum Kursbuch 13Lösungen zum Arbeitsbuch 13

Modul 13: Lektion 1 14Didaktische Hinweise 14Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 16Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 17Test 19

Modul 13: Lektion 2 20Didaktische Hinweise 20Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 22Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 24Test 26

Modul 13: Lektion 3 27Didaktische Hinweise 27Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 28Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 28Test 29

Modul 13: Wir trainieren 30Hörtexte und Lösungen 30

Modul 13: Abschlusstest 34Lösungen zu den Tests von Modul 13 35

Modul 14: Lektion 1 37Didaktische Hinweise 37Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 40Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 41Test 43

Modul 14: Lektion 2 44Didaktische Hinweise 44Lösungen und Hörtexte zum Kursbuch 45Lösungen und Hörtexte zum Arbeitsbuch 46Test 49

InhaltsverzeichnisWir – Grundkurs Deutsch für Kinder

drei 3

Wir – Grundkurs Deutsch für Kinder und Jugendliche

Der Kurs wendet sich an Kinder und Jugendliche von etwa 10-15 Jahren. Er führt in fünf Bänden zu den bekannten Jugend -Prüfungen des Goethe-Instituts Fit in Deutsch 1 und Fit in Deutsch 2 und des österreichischen Sprachdiploms KID 1 und KID 2 (Wir A1 und Wir A2) sowie zum Zertifikat Deutsch (Wir B1). Das Lehrwerk orientiert sich an den Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens.

Lehrwerkteile

Die Kursbücher (vierfarbig, mit vielen Fotos und Zeichnungen) sind modular aufgebaut und enthalten pro Band jeweils 4 Module à 3 Lektionen. Die Themen der Lektionen werden in den Modulen zu einem übergreifenden Thema zusammengefasst.

Die Kursbücher werden ergänzt durch Arbeitsbücher (zweifarbig, mit Fotos und Zeich-nungen). In die Arbeitsbücher integriert ist das Wörterheft mit dem Wortschatz der Lektionen im Kontext und Schreiblinien für die Übersetzung der Kontextbeispiele.

Zu jedem Kursbuch gibt es• eine CD mit den Hörtexten sowie• ein Lehrerhandbuch mit didaktischen Hinweisen, den Transkriptionen der Hörtexte in Kurs- und Arbeitsbuch sowie den Lösungen aller Übungen und Aufgaben in Kurs- und Arbeitsbuch. Im Lehrerhandbuch befinden sich auch die Sprechkarten zur Fertigkeit Sprechen im Teil „Wir trainieren ...“ sowie Tests zu jeder Lektion und ein Abschlusstest zu jedem Modul.

Aufbau des Kursbuches Wir 4

Die Themen:

WiederholungsmodulModul 13: Kreuz und quer durch die StadtModul 14: So leben wirModul 15: Wir erzählenModul 16: Wir feiern

Die Module:

Der Aufbau der Module ist sehr übersichtlich und enthält immer wiederkehrende Rubriken.

vier4

Allgemeine Hinweise

Modul-AUFTAKTSEITE:• Du lernst ... Übersicht über die kommunikativen Lernziele

LEKTIONEN 1 - 3: kleinschrittige Erarbeitung der Sprachmittel• Kommunikativer Einstieg Bildimpuls mit Dialogsituation• Bausteine Die verwendeten Strukturen werden bewusst gemacht.• Grammatikkästen Punktuelle Hinweise zur Grammatik• Wortschatz wiederholen Übungen zum Wortschatz der Lektion• Aussprache Ausspracheübungen: Einzellaute, Intonation, Wortakzent• Du kannst ... Rückblick auf die gelernten Sprachmittel• Wir singen Wortschatz und Grammatik im Lied• Macht mit! Reime und Spiele zum Thema• Portfolio: Deine Wir-Mappe Aufgaben und Anregungen zu meist kreativen Miniprojekten, die in einer Mappe abgeheftet werden.

Dazwischen wird jeweils auf die entsprechenden Übungen im Arbeitsbuch verwiesen.

WIR TRAINIEREN: Gezieltes Fertigkeitstraining• Hören • Lesen• Sprechen • Schreiben

GRAMMATIKSystematisierung der Grammatik in den Lektionen mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

TESTE DEIN DEUTSCHHier können die Lernenden selbst testen, wie gut sie Wortschatz und Grammatik der vorange-gangenen Lektionen beherrschen.

PROJEKTEJedes Modul endet mit einem Projekt, wo ein Produkt zum behandelten Thema in Gruppen erstellt wird.

fünf 5

Allgemeine Hinweise

Das Konzept

Wir ist ein kommunikativer Kurs, der die Lernenden mit altersgemäßen Themen zum Sprechen bringt. Die meisten Aufgaben im Kursbuch sind für Partnerarbeit und Gruppenarbeit konzipiert, in denen die Sprache so natürlich wie möglich angewandt wird. Dazu kommen zahlreiche Spielvorschläge, in denen Wortschatz und Grammatik spielerisch eingeübt werden.

In Wir 4 liegt der Schwerpunkt nicht nur auf der Kommunikation in der unmittelbaren Lebenswelt der Jugendlichen wie im Wir 1, sondern das Angebot wird um die Arbeit mit abwechslungsreichen Textsorten (z. B. Prospekte, eine Einladung) erweitert. Verweise im Kurs-buch führen zu den passenden Übungen im Arbeitsbuch. Neben den Schreibaufgaben gibt es in den Arbeitsbüchern auch zahlreiche kommunikative Aufgaben, die zunächst gemeinsam in der Klasse oder mit einem Partner (oder mehreren Partnern) kooperativ durchgeführt werden können. Zur Wiederholung und Festigung kann man die Aufgaben in Hausarbeit noch einmal schriftlich durchführen lassen. Das Arbeitsbuch enthält auch den Wortschatz der Lektionen mit Kontextbeispielen in der Reihenfolge des Vorkommens. Dazu gibt es Schreiblinien für die Übersetzung.

Wie ein „roter Faden“ ziehen sich Ausschnitte aus dem Leben der Familie Weigel aus Augsburg (Vater, Mutter, Stefan und Tina) durch die Lektionen. So bekommen die Lernenden Einblicke in das Leben einer deutschen Familie und können es mit ihrer eigenen Realität vergleichen.Auch Österreich und die Schweiz kommen in den landeskundlichen Abschnitten vor.

Die Grammatikprogression entspricht den kommunikativen Bedürfnissen der Lernenden im Rahmen der behandelten Themen. Die Grammatik wird in den Lektionen induktiv einge-führt und in kommunikativen Zusammenhängen geübt, kleine Grammatikkästen unter-stützen die richtige Anwendung des Gelernten. Die nachfolgende Systematisierung der Gram-matik mit Hilfe vom kindgemäßen, farbigen Grammatik-ABC findet in dem separaten Grammatikteil am Ende des Kursbuches statt, der die grammatischen Themen der Lektionen pro Modul zusammenfasst. Dabei werden die Lernenden dazu angeleitet, die grammatischen Regeln selbst zu entdecken, und sie immer wieder mit der Muttersprache zu vergleichen. Auf diese Weise wird die Sprachaufmerksamkeit („language awareness“) der Lernenden erhöht. An speziellen, thematisch gebundenen Grammatikübungen erproben die Lernenden, ob sie das grammatische Phänomen verstanden haben und anwenden können. Die Grammatikkapitel von Grammatik-ABC sollten nicht in Form von separaten „Grammatikstunden“ behandelt wer-den, sondern jeweils in die Arbeit mit den Lektionen einbezogen werden.

Es erhöht die Motivation der Lernenden, wenn sie die Ergebnisse ihrer Arbeit von Zeit zu Zeit auch selbst überprüfen können. Deshalb bietet das Kursbuch die Lösungen zu den Selbst-tests am Ende jedes Moduls auf der Seite vor dem Wörterverzeichnis, so dass die Lernenden ihre Ergebnisse selbst, einzeln oder wechselseitig in Partnerarbeit überprüfen können.

Das gezielte Training der Fertigkeiten ist aus den Lektionen in den Teil „Wir trainieren“ ausgelagert. Damit ist beabsichtigt, dass die Kinder einerseits unbeschwert in der Fremdsprache kommunizieren (während der Arbeit in den Lektionen), andererseits gezielt auf die Prüfungs-anforderungen vorbereitet werden, indem sie mit Aufgaben, wie sie in den Prüfungen vorkom-men, konfrontiert werden.

sechs6

Allgemeine Hinweise

Arbeitsvorschläge mit dem Lehrwerk „Wir 4“

Wir 4 ist ein Lehrwerk für Deutsch als Fremdsprache für zehn- bis zwölfjährige Sprachanfän-ger mit lateinischer Ausgangsschrift. Im Lehrwerk werden die vier Grundfertigkeiten (Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben) mit Hilfe von authentischen, kindgemäßen Übungen und Aufga-ben entwickelt.

Am Anfang jedes Moduls im Kursbuch Wir 4 befindet sich die Modul-Auftaktseite „Du lernst…“, die eigentlich eine Checkliste mit Modulzielen ist. Sie dient einerseits als Kompass, andererseits als Evaluationsbogen. Am Ende des Moduls können Lernende reflek-tieren, inwiefern sie die Unterrichtsziele erreicht haben. Dadurch werden Selbstreflexion und Selbstbewertung entwickelt, und das Selbstbild wird objektiviert.

Die einzelnen Lektionen fangen meistens mit einem Bildimpuls mit Dialogsituation an. Hiermit werden einige Vorschläge zur Erarbeitung des kommunikativen Einstieges aufgelistet:• den Dialog hören, dabei die Bilder ansehen• den Dialog hören und still mitlesen• den Dialog satzweise hören (evtl. in Gruppen/im Chor nachsprechen)• den Dialog mit verteilten Rollen lesen• Bausteine bearbeiten

Kursbuch Wir 4 enthält sehr vielfältige Übungen und mehrere wiederkehrende Übungstypen: Kettenspiel, Macht mit! Dialogpuzzle/Dialoggeländer, Memory, Portfolio. Beim Kettenspiel üben Lernende die neu gelernten Strukturen situationsgerecht und spiele-risch ein.

Übungen mit dem Titel „Macht mit!“ enthalten Reime und Spiele, die sowohl zur Erweite-rung des Wortschatzes, als auch zur Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse beitragen. Die Reime sind nicht zum Übersetzen gedacht. Sie sind authentische Texte zum Lesen oder Auswendiglernen. Sie dienen auch der Entwicklung des Leseverstehens, welches durch die Illus-trationen unterstützt wird.

Dialogpuzzle und Dialoggeländer (Zick-Zack-Dialoge) sind Übungen, die das Sprechen strukturieren, und die spätere eigene mündliche Textproduktion vorbereiten.

Memory ist nicht nur ein für die Lernenden wohl bekanntes Spiel, sondern auch ein ausge-zeichnetes Mittel zum Einüben des neuen Wortschatzes. Die Memory-Karten zum Ausschnei-den befinden sich im Anhang des Kursbuches. Außer Memory dienen das Einüben des Wort-schatzes ein Domino und ein Trimino.

Wir 4 bietet auch die Möglichkeit der Portfolioarbeit weiterhin an. Portfolio: Deine Wir-Mappe ist meistens die letzte Aufgabe in der Lektion. Hier geht es darum, dass die Lernenden ihre Lernprogression dokumentieren, indem sie Produkte ihrer Miniprojekte in einer Mappe abheften und bewahren. Die Produkte können in einer speziellen Form der Gruppenarbeit (Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppenpuzzle, Spionage) präsentiert werden. Wir 4 beinhaltet folgende Portfolio-Aufgaben:

Allgemeine Hinweise

sieben 7

Modul 13Lektion 1: Unsere Einkaufsgewohnheiten Unsere FußgängerzoneLektion 2: Meine Essgewohnheiten Wegbeschreibung Lektion 3: Mein SchulwegModul 14Lektion 1: Mein TraumzimmerLektion 2: Wie bin ich? Meine Clique/Eine ideale CliqueLektion 3: Unsere Klassenfahrt Rund um die KochrezepteModul 15Lektion 1: Kennenlernen meiner Eltern Mein tabellarischer LebenslaufLektion 2: Wie war es damals? Meine ganz persönliche Lebensgeschichte Mein erster SchultagLektion 3: Meine Rotkäppchen-Story

Mit den Portfolio-Aufgaben werden auch die Kreativität und die Schreibfertigkeit der Ler-nenden entwickelt.

Jede Lektion enthält die Teile „Wortschatz wiederholen“, „Aussprache/Intonation“, „Du kannst…“ und „Wir singen“. Am Ende jeder Lektion gibt es Wortschatzübungen, „Wort-schatz wiederholen“ zur Festigung der neuen Ausdrücke und Strukturen, die überwiegend in Partnerarbeit gelöst werden können.

Bei „Aussprache/Intonation“ werden Übungen zur Schulung der richtigen Aussprache und Intonation angeboten. Im Unterricht sollten nur die Übungen durchgeführt werden, die für die jeweilige Lernergruppe relevant sind.

„Du kannst …“ bietet einen Rückblick auf die gelernten Sprachmittel, die mit der Modul-Auf-taktseite zusammen bei der Wiederholung gut anzuwenden sind, um die Selbstevaluation der Lernenden zu ermöglichen. Lernende können z.B. mit Smiley-Gesichtern angeben, inwiefern sie die angegebenen Sprachmittel, bzw. Lernziele erreicht haben:☺: Ich kann das sehr gut.

: Ich kann das gut.: Ich muss das noch üben.

„Wir singen“ ist ein Teil, indem ein Lied zum behandelten Thema gelernt werden kann. Lieder sind für Kinder ein ausgezeichnetes Mittel zum Spracherwerb, da durch sie Wortschatz und Grammatik kinderleicht eingeführt, geübt, und durch Wiederholung intensiv gefestigt werden. Wir 4 bietet Lieder mit Wortschatz und Grammatik der jeweiligen Lektion an. Die Lieder können sowohl als Einstieg, als auch als Abschluss des Themas verwendet werden. Einige Vorschläge zur Erarbeitung der Lieder:• das Lied hören (neue Redemittel können wie bei anderen Hörtexten vorher mit Abbildungen oder durch Pantomime eingeführt werden)• das Lied hören und die Melodie mitsummen/dazu rhythmisch klatschen• bei Liedern mit sich wiederholenden Textteilen zuerst diese einüben• Lieder strophenweise durch Mitsingen mit dem Sänger einüben• dafür geeignete Lieder szenisch darstellen

Allgemeine Hinweise

acht8

Kursbuch Wir 4 bietet auch am Ende jedes Moduls ein Projekt an:

Modul 13: Stadt-Quiz.Modul 14: TheaterwerkstattModul 16: Märchen – alternativ

Projekt ist eine offene Unterrichtsform, in der die Lernenden selber planen, was sie tun und erreichen wollen. Sie beraten die verschiedenen Vorschläge. Dabei verständigen sie sich über das, was sie tun wollen. Sie führen den Plan selber aus. Sie lernen dabei• realistische Ziele zu setzen,• mit der Zeit umzugehen,• Probleme arbeitsteilig anzupacken,• und ein Vorhaben zu Ende zu bringen.

Ein Projekt besteht aus folgenden Phasen:

• Vorbereitung: Erklärung zum Verlauf und Zeitrahmen, zu den Zielen, Gruppeneinteilung, usw.

• Durchführung/Arbeitsphase: Lernende machen in Gruppen den Arbeitsplan, verteilen, die Rollen und die Aufgaben, erarbeiten das Thema. Der Lehrer/die Lehrerin hat eine eher bera-tende Funktion.

• Präsentation der Ergebnisse: Lernende präsentieren einander ihre Ergebnisse (Plakate, Bücher, Texte, usw.) z.B. in Form einer Messe oder in Wirbelgruppen/Gruppenpuzzle.

• Auswertung: nach der Präsentation sagen Lernende ihre Meinung über die Produkte. In der Anfangsphase kann diese Auswertung in der Muttersprache ablaufen.

• Evaluation: Lernende werten das ganze Projekt aus: Sie reflektieren auf ihre eigene Rolle, auf die Zusammenarbeit in ihrer Gruppe, auf die einzelnen Arbeitsphasen. An dieser Stelle kön-nen (und sollten) auch Schwierigkeiten thematisiert und mögliche Lösungswege gefunden werden. Wie die Auswertung kann auch die Evaluation am Anfang in der Muttersprache stattfinden.

Während eines Projektes arbeiten Lernende nicht immer in Gruppen: Es gibt Aufgaben, die nach dem Projektplan in Partner- oder Einzelarbeit erledigt werden, trotzdem spielt die Gruppe eine wichtige Rolle. Deshalb werden im Folgenden einige Tipps zur Gruppenbildung auf-gelistet. Die optimale Gruppenstärke: 3-5 Lernende. Die Gruppen können arbeitsgleich oder arbeitsteilig arbeiten. Wenn sie arbeitsgleich arbeiten, hat jede Gruppe dieselbe Aufgabe, wenn sie arbeitsteilig tätig sind, haben die Gruppen unterschiedliche Themen.

Was die Gruppenbildung betrifft, können wir Wahl- und Zufallsgruppen voneinander unterscheiden. Bei Wahlgruppen wählen die Lernenden selbst nach Sympathie (Sympa-thiegruppe) die Gruppenmitglieder, oder nach Interesse (Interessegruppe) das Thema aus. Bei Zufallsgruppen teilt der Lehrer/die Lehrerin die Gruppen ein, indem er/sie die Einteilung meist dem Zufall überlässt. Einige Möglichkeiten dafür: Nachbarschaftsgruppen, Durchzählen, Kärt-chen ziehen, Puzzle, Tierstimmen, Schuhgröße, Geburtsdatum.

Um die Effektivität der Gruppenarbeit zu erhöhen, lohnt sich während der Gruppenarbeit einige kooperative Techniken anzuwenden: z.B. Rollen in Gruppen (Präsentator, Zeitmanager, Materialienmanager, Protokollführer, Sozialmanager) verteilen, ein Ruhe-Signal einführen, Placemat-Technik, Gedankennetz/Schneeball/Lawine-Technik benutzen.

Projektarbeit ist auch eine geeignete Möglichkeit zur Differenzierung. Wir unterscheiden zwei Formen von Differenzierung: äußere und innere. Im Falle der äußeren Differenzierung werden die Lernenden nach Leistungsstufen in Gruppen/Klassen getrennt, bei der inneren

Allgemeine Hinweise

neun 9

Differenzierung (Binnendifferenzierung) wird der Klassenverband nur für bestimmte Unter-richtsphasen aufgelöst. Weitere Möglichkeiten für innere Differenzierung:Hör-/Leseverstehen in Partner- oder Gruppenarbeit durchführenSchreibaufgabe in Partner- oder Gruppenarbeit lösenöfter in Paaren/Gruppen arbeitenspezielle Formen von Gruppenarbeit (Schneeball/wachsende Gruppe, Kugellager, Gruppenpuz-zle, Spionage) anwendenkooperative Techniken (Rollen in der Gruppe, Placemat-Technik, Gedankennetz/ Schneeball/Lawine) anwenden

Jedes Modul im Kursbuch endet mit einem gezielten Fertigkeitstraining „Wir trainieren“, das mit dem Teil „Teste dein Deutsch!“ bei der Wiederholung sehr gut anzuwenden ist. Diese Aufgaben können auch als Stationen angeboten werden.

Modul 16 im Kursbuch „Wir feiern“ ist ein Modul mit drei Lektionen, die landeskundlichen Informationen zu den Nationalfeiertagen im deutschsprachigen Raum darbieten. Da diese Lek-tionen keine sprachliche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt werden. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lektionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vorgehensweise in den anderen Lektionen schon darge-stellt worden sind.Im Wir 4 werden die neuen grammatischen Erscheinungen nicht nur in Form von farbigen, kindgemäßen Übersichten angegeben, sondern mithilfe vom sog. Grammatik-ABC, das im Sinne der induktiven Grammatikvermittlung Schritte (A, B, C) enthält, die das selbstständige Entdecken von Grammatikregeln und den Sprachvergleich ermöglichen.

Da von den S immer stärker erwartet wird, dass sie sich in vollständigen Sätzen ausdrücken, wird in den Modulen mit den Satzbauspielen großen Wert auf die richtige Bildung der Sätze gelegt. Mit Hilfe dieser Spiele können die S erkennen, dass• Sätze aus mehreren Teilen bestehen,• Satzglieder ihre Stelle verändern können• auch eine feste Rangfolge zwischen den Satzgliedern bestehen kann,• das Prädikat im Aussagesatz seine Stellung nicht verändert und• ein sinnvoller Satz erst dann entsteht, wenn Subjekt, Prädikat und andere Ergänzungen

zueinander passen.• Neben den angebotenen Satzbaukarten können natürlich auch andere Satzbauspiele wie

Satzmaschine, Satzfächer, Satzrolle oder Satzkarussell angewendet werden.

Das Arbeitsbuch Wir 4 hilft dabei, dass Lernende den neuen Wortschatz, die neuen gram-matischen Strukturen und die Rechtschreibung einüben. Da Wortschatzlernen vielleicht das größte Problem beim Fremdsprachenlernen ist, bietet das Arbeitsbuch eine klassische Methode der Mnemotechnik, die Lernkartei an. Das ist eine einfache „Lernmaschine“, hinter der das lernpsychologische Prinzip neben dem assoziativen Lernen vor allem das verteilte und regel-mäßige Lernen ist.Im Arbeitsbuch werden am Ende jedes Moduls die Einzelwörter und die Sätze aus den Lekti-onen in der Reihenfolge des Vorkommens aufgelistet. Die Wortliste im Arbeitsbuch kann als Vokabelheft fundieren, oder bei der Wiederholung bearbeitet werden.

Abkürzungen im Lehrerhandbuch:S = Schüler / Schülerin Ü = ÜbungL = Lehrer / Lehrerin HÜ = HausübungPA = Partnerarbeit Sg. = SingularKG = Arbeit in Kleingruppen Pl. = Plural

Allgemeine Hinweise

zehn10

11

Situation: S wiederholen die Themen, die sie im Wir 3 gelernt haben.Sprechintentionen: die im Wir 3 gelernten Wörter und AusdrückeStrukturen: die im Wir 3 gelernten Strukturen

Wieder-

holungs-m

odul

Das wissen wir schon

� Fangen Sie mit einem Galgenspiel an, dessen Lösung der Titel des Spieles „Land, Stadt, Fluss“ ist. Besprechen Sie mit den S, ob sie dieses Spiel kennen und wie es gespielt wird, dann führen Sie das Spiel durch.

� Ratespiel: Überlegen Sie mit den S, welche Fragen bei einem Ratespiel gestellt werden können. Halten Sie die möglichen Fragen an der Tafel/auf einem Packpapier fest. Spielen Sie zuerst im Plenum, dann in PA.Als Differenzierung können S in Gruppen die möglichen Fragen sammeln.

�-� Sagen Sie den S, dass sie an Stationen lernen werden. Stellen Sie die einzelnen Stationen vor, erklären Sie den Ablauf und die Spielregeln. Es gibt Pfl ichtstationen (Station 1, ein Satzbauspiel, ein Quartett und ein Memory-Spiel,) und Ausweichstationen (die anderen Memory-Spiele und das andere Satzbau-, bzw. Quartett-Spiel), falls die

Pfl ichtstationen besetzt sind. S arbeiten in Gruppen. Bilden Sie vier bis sechs Gruppen mit Durchzählen. Vierergruppen wären am besten. Jede Gruppe bekommt einen Laufzettel (Seite 12.). Wenn sie mit einer Station fertig sind, bekommen sie von Ihnen einen Stempel/eine Unterschrift auf den Laufzettel. Dann dürfen sie sich eine neue Station aussuchen. Am Ende werten Sie mit S die Stationen aus: Was hat ihnen am besten gefallen? Welche Station war am leichtesten/schwersten für sie?

� Lesen Sie zuerst die Spielregeln durch und besprechen Sie sie. S spielen in denselben Gruppen, in denen sie beim Stationenlernen zusammen gearbeitet haben. Nach dem Spiel besprechen Sie, wie S das Spiel gefunden haben, welche Fragen ihnen leicht/schwer gefallen sind.Als Differenzierung kann das Spiel mit weiteren Aktionskarten ergänzt werden.

elf

Wiederholungsmodul

1212 zwölf

Wiederholungsmodul

Station 1Wörterbingo

Station 3Satzbauspiel

Station 5Quartett

Station 7Quartett

Station 2Satzbauspiel

Station 6Lander-Memory

Station 8Kleidung-Memory

Station 4Wetter – Memory

der Rock

Ich möchte– den Mantel– den Schal– den Pullover

der Mantel

Ich möchte– den Rock– den Schal– den Pullover

der Schal

Ich möchte– den Mantel– den Rock– den Pullover

der Pullover

Ich möchte– den Mantel– den Schal– den Rock

die Mütze

Ich möchte– die Jacke– die Bluse– die Hose

die Jacke

Ich möchte– die Mütze– die Bluse– die Hose

die Bluse

Ich möchte– die Mütze– die Jacke– die Hose

die Hose

Ich möchte– die Mütze– die Bluse– die Jacke

das Kleid

Ich möchte– das Hemd– das T-Shirt– das Sweatshirt

das Hemd

Ich möchte– das Kleid– das T-Shirt– das Sweatshirt

das T-Shirt

Ich möchte– das Kleid– das Hemd– das Sweatshirt

das Sweatshirt

Ich möchte– das Kleid– das Hemd– das T-Shirt

die Schuhe

Ich möchte– die Sportschuhe– die Halbschuhe– die Jeans

die Jeans

Ich möchte– die Schuhe– die Sportschuhe– die Halbschuhe

die Sportschuhe

Ich möchte– die Schuhe– die Jeans– die Halbschuhe

die Halbschuhe

Ich möchte– die Schuhe– die Jeans– die Sportschuhe

wir_1_kb_modul_3.indd 80 2010.06.30. 15:29:45

Den Kindern

tut … weh

der Bauch

und er

nimmt

HALSTABLETTEN.

Mein Vater

habe

Husten

und sie

nehmen

SCHMERZ-TABLETTEN.

Die Oma

hat

Grippe

und

nimmt

HUSTENSAFT.

Ich

hat

Halsschmerzen

und sie

nimmt

ASPIRIN.

Die Frau

hat

Schnupfen

und er

nehme

NASENTROPFEN.

Dem Mann

der Kopf

und sie

nimmt

KAMILLENTEE.

� Sätze bauen.

Schneide die Wortkarten aus (✂). Viel Spaß!

der Apfel

Ich möchte– eine Birne– eine Orange– eine Erdbeere

die Birne

Ich möchte– einen Apfel– eine Orange– eine Erdbeere

die Orange

Ich möchte– eine Birne– einen Apfel– eine Erdbeere

die Erdbeere

Ich möchte– eine Birne– eine Orange– einen Apfel

die Kirsche

Ich möchte– Weintrauben– einen Pfirsich– eine Wassermelone

die Weintraube(n)

Ich möchte– eine Kirsche– einen Pfirsich– eine Wassermelone

der Pfirsich

Ich möchte– Weintrauben– eine Kirsche– eine Wassermelone

die Wassermelone

Ich möchte– Weintrauben– einen Pfirsich– eine Kirsche

der Kopfsalat

Ich möchte– eine Gurke– eine Tomate– eine Karotte

die Gurke

Ich möchte– einen Kopfsalat– eine Tomate– eine Karotte

die Tomate

Ich möchte– eine Gurke– einen Kopfsalat– eine Karotte

die Karotte

Ich möchte– eine Gurke– eine Tomate– einen Kopfsalat

die Erbse(n)

Ich möchte– eine Zwiebel– Weißkraut– Bohnen

die Zwiebel

Ich möchte– Erbsen– Weißkraut– Bohnen

das Weißkraut

Ich möchte– eine Zwiebel– Erbsen– Bohnen

die Bohne(n)

Ich möchte– eine Zwiebel– Weißkraut– Erbsen

die Orange

Ich

komme

aus Spanien

und

spricht

Spanisch.

Elektra

kommt

aus Athen

und

spreche

Griechisch.

Herr Dupont

kommen

aus Italien

und

spricht

Italienisch.

Die Martinez

kommt

aus Paris

und

sprechen

Französisch.

zwölf

13dreizehn

Wiederholungsmodul

Lösungen zum Kursbuch

Lösungen zum Arbeitsbuch

� Mögliche Lösungen:Alle Wörter, die S zu diesen Themen bisher gelernt haben

� a) wenig b) Nase c) Rücken d) Badehose e) Gurke f) Wien g) Türkei h) altmodisch

� a) Stefan ist spät aufgestanden.b) Er hat um 10 Uhr gefrühstückt.c) Er hat am Computer gespielt.d) Er ist schwimmen gegangen.e) Er hat Fußball gespielt.f) Er ist zur Oma gefahren.

g) Er hat Wassermelone und Eis gegessen.h) Er hat kalte Limonade getrunken.i) Er ist Fahrrad gefahren.j) Er ist spät ins Bett gegangen.

� a) Wie ist das Wetter heute?b) Was trägst du heute?c) Warum fährst du ans Meer?d) Was tut Stefan/ihm weh?e) Woher kommst du?f) Was gefällt dir gut?g) Sprichst du Englisch?h) Woher habt ihr die Pantoffeln?i) Was nimmst du?j) Wohin fährst du in Urlaub?

Modul 13, Lektion 1

Situation: Stefan und Tina stellen sich vor.

Lektion 1

Mod

ul 13

14 vierzehn

Wo ist denn hier ...?Situation: Stefan und Tina stellen das Stadtviertel, in dem sie wohnen, vor.

Sprechintentionen: • fragen, wo sich eine Person oder ein Ort befindet• eine Person oder einen Ort lokalisieren• einen Treffpunkt vereinbaren• sagen, wo man Einkäufe macht

Strukturen: Fragewort Wo?, Lokal-Ergänzung auf die Frage Wo? (mit den Präpositionen an, in, hinter, vor, neben + Dativ), das Verb wissen.

1

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die Fotos und fragen Sie sie nach den Orten, die abgebildet sind. Zeigen Sie dann auf ein bestimmtes Foto und fragen Sie Wo ist Tina hier? Die S antworten z. B. Vor dem Kino. Dann stellen Sie dieselbe Frage zu einem anderen Foto. Führen Sie erst in einem zwei-ten Schritt die Verben stehen und sitzen ein, indem Sie den S zu jedem Foto den Hörtext präsentieren. Die S hören die einzelnen Beschreibungen und sprechen sie nach.

� Die S kennen den Unterschied zwischen sitzen und stehen (sein passt in beiden Fällen) und führen die Ü in PA durch. Formulieren Sie zuerst ein Beispiel und weisen Sie die S auch auf die Bedeutung der drei Farben blau, rot und grün hin, die es den S erleichtern, das Geschlecht der Nomen zu erkennen und den Artikel im Dativ zu bilden. Gehen Sie während dieser Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Schwie-rigkeiten. Zum Abschluss schreiben die S einige Fragen und Antworten auf (oder HÜ). Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Kettenspiel: Die S befragen sich der Reihe nach wie im Beispiel. Variante: Die S befragen sich nicht reihum, sondern werfen sich gegen-seitig einen Ball zu und stellen dazu Fragen.

� Betrachten Sie im Plenum den Stadt-plan und klären Sie gemeinsam mit den S den neuen Wortschatz. Weisen Sie die S neuerlich auf die Bedeutung der drei Farben hin (Konditorei = rot ➔ die; Kino = grün ➔ das; ...). Die S hören zu und spre-chen die einzelnen Ausdrücke nach.

� Stellen Sie zum Einstieg eine Frage im Plenum und notieren Sie die Antwort an der Tafel. Machen Sie die S auf die Verän-derung der Artikel im Dativ aufmerksam. Die S arbeiten anschließend zu zweit, fragen sich gegenseitig und notieren die Antworten ins Heft. Vergleich im Plenum. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Einen Treffpunkt vereinbaren (Erweite-rung zu Ü1): Festigung der Präpositionen in / vor + Dativ und Einführung des Verbs sich treffen. Machen Sie ein Beispiel im Plenum, erklären Sie den S neuerlich die hilfreiche Funktion der drei Farben und weisen Sie sie auch auf den Grammatikkasten mit dem Verb sich treffen hin. Die S arbeiten zu zweit oder gehen in der Klasse herum und spre-chen mit verschiedenen anderen S. Variante: Als Differenzierung kann die Sozialform Kugellager gewählt werden. Abschlie-ßende Verschriftlichung bzw. als HÜ.

Modul 13, Lektion 1

15fünfzehn

� Betrachten und besprechen Sie zuerst den Grammatikkasten mit den Präpositionen an, in, vor, hinter, neben + Dativ. Die S lösen das Stadtquiz allein, indem sie den Stadtplan von Seite 14. zu Hilfe nehmen. Vergleich im Plenum.

Festigung der Lokal-Ergänzungen im Dativ. Die S machen zu zweit Minidialoge. Gehen Sie während der Durchführung der Aktivität durch die Klasse und helfen Sie bei Schwierigkeiten. Abschließend können die S einige Dialoge notieren (oder als HÜ).

Lesen Sie den Dialog in den Sprech-blasen vor und führen Sie auf diese Weise das Verb wissen ein. Die S arbeiten zu zweit und spielen mit Hilfe des Stadtplans auf Seite 14. Minidialoge wie im Beispiel. Variante: Die S gehen durch die Klasse und machen mit anderen S Minidialoge. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Hörverstehen: Spielen Sie die Dialoge einzeln vor und lassen Sie die S nach jedem Dialog entscheiden, wo das Gespräch statt-findet. Hinweis: Bei Dialog 6 tauchen die Ausdrücke auf der Post und auf der Bank auf.In beiden Fällen handelt es sich um Institutionen.

� Festigung der Präposition in + Dativ auf die Frage Wo kaufen Sie ein?. Vorentlastung mit Hilfe der Bilder in Ü13 auf Seite 18. Stellen Sie den S Fragen wie Was kauft man in der Bäckerei? Was kauft man auf dem Markt? Was kauft man in der Metzgerei? und aktivie-ren Sie auf diese Weise den Wortschatz des Hörtextes. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

Bausteine: Die S ergänzen die in Ü11 gehörten Wörter und Struk-turen schriftlich im Kursbuch.

� Festigung und Erweiterung des Wort-schatzes: Die S ordnen im Plenum die Produkte den entsprechenden Geschäften zu. Klären Sie bei dieser Aktivität ge-gebenenfalls neuen Wortschatz. Sprechen: Fragen Sie dann die S beispielsweise Wo

kauft Frau Weigel Brot ein? Der S, der die Antwort weiß, stellt die nächste Frage. Sie können bei dieser Sprechaktivität mit einem Ball arbeiten, den sich die S zuwerfen. Fordern Sie einige S anschließend auf, die Frage Wo kauft Frau Weigel ein? zusammen-hängend zu beantworten. Abschließend schreiben die S diesen Text auf (HÜ).

� Die S spielen in PA Minidialoge wie in den Beispielen a und b. Gehen Sie durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei der Durchführung der Aktivität.

� Fragespiel: Festigung der Präposition in + Dativ. Die S spielen in PA oder KG und befragen sich mit Hilfe der Spielkarten. Die Spielkarten befinden sich auf Seite 145.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie beschrei-ben, wo ihre Familie einkauft

� Einstieg ins Thema mit Hilfe der Fotos: Fragen Sie die S, was eine Fußgän-gerzone ist, was es dort gibt und was man dort machen kann (Vorentlastung des Lesetextes und Aktivierung des Wort-schatzes). Die S lesen den Text, lösen die Aufgaben und vergleichen die Lösungen in PA bzw. KG. Vergleich im Plenum.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfo-lio, indem sie beschreiben, was für ihre Fußgängerzone charakteristisch ist.

� Wortschatzwiederholung: Die S übertragen die Tabelle ins Heft und ordnen die Wörter der passenden Rubrik zu. Vergleich im Plenum.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Aussprache: Wortakzent: Lassen Sie die S einige Regeln selbst herausfinden:• Das Präfix Ge-/ge- trägt nie den Wortakzent / ist immer unbetont.• Das Suffix -ei trägt immer den Wortakzent / ist immer betont.• Wörter aus anderen Sprachen bringen meist ihren Wortakzent mit.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

Modul 13, Lektion 1

16 sechszehn

� Tina steht vor dem Kino. Tina sitzt im Café. Tina steht an der Haltestelle. Tina ist am Bahnhof. Stefan ist in der Erhardtstraße. Stefan steht vor der Eisdiele. Stefan steht neben dem Auto. Stefan ist in der Telefonzelle.

� 1. ... den Mediamarkt. 2. ... der Blumenladen. 3. ... die Apotheke. 4. ... das Kaufhaus. 5. ... das Café „Basar“. 6. ... die Pizzeria „Bella Napoli“. � 1. ● Hallo, Fräulein, ich möchte bestellen. ● Ja, ich komme sofort … also, was darf ich Ihnen bringen? ● Ich möchte einen Schweinebraten mit Bratkartoffeln. ● Und zum Trinken? ● Ein Bier, bitte.

2. ● Wie findest du den Film? ● Na ja, nicht schlecht. Aber der von letzter Woche war viel spannender. ● Ja, du hast Recht. ● Ruhe, bitte!

3. ● Wie findest du den Pullover da? ● Ja, der ist schön. Aber ich finde den roten schöner. Meinst du nicht?

4. ● Haben Sie ein Zimmer frei? ● Was brauchen Sie? Ein Einzel- zimmer oder ein Doppelzimmer?

● Ein Einzelzimmer, bitte. ● Ja, das haben wir. Für wie lange?

5. ● Komm, wir tanzen. ● Nein, ich tanze nicht. Ich finde die Musik langweilig. ● Na gut, dann tanze ich mit Erika.

6. ● Entschuldigen Sie bitte, wann fährt der nächste Zug nach Berlin? ● 16.24 Uhr, Gleis 5. ● Muss ich umsteigen? ● Nein, der fährt direkt nach Berlin.

Lösungen: 1. Im Restaurant. 2. Im Kino. 3. Vor einer Boutique. 4. Im Hotel. 5. In der Disko. 6. Am Bahnhof.

� ● Sagen Sie mal, Frau Weigel, wo kaufen Sie normalerweise ein?

● Also, Brot kaufe ich in der Bäckerei um die Ecke. Obst und Gemüse kaufe ich auf dem Markt oder im Gemüsegeschäft. Wurst und Fleisch kaufe ich nur in der Metz-gerei von Herrn Bender. So weiß ich immer, woher das Fleisch kommt. Und das ist heutzutage sehr wichtig!

Lösungen: 1c, 2a, 3b

� Das stimmt: 1 b+d, 2 c, 3 a+c

� Obst: der Apfel, die Birne, die Banane Gemüse: die Gurke, die Kartoffeln, die Karotten, der Salat Getränke: der Apfelsaft, die Milch, die Limonade, (der Hustensaft ?) („die Suppe“ gehört nicht dazu: Man isst sie mit dem Löffel.) Süßigkeiten: die Torte, der Schokoriegel Kleidung: die Schuhe, die Mütze, der Pulli, der Anorak

Kuchen 7 Geld 3

Bücher 15 Autos 11

Blumen 6 Filme 2

Computer 8 Ausstellungen 9

Briefmarken 12 Am Sonntag 4

Tabletten 5 Eis 14

Modul 13, Lektion 1

17siebzehn

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Tina sitzt im Café. – Tina steht vor dem Kino. – Tina sitzt im Garten. – Tina steht an der Haltestelle. – Stefan sitzt im Auto. – Stefan steht neben dem Auto.

� Mögliche Lösungen:Herr und Frau Weigel sitzen in dem (im) Café. – Stefan steht vor der Eis-diele. – Herr und Frau Weigel stehen an der Haltestelle. – Tina sitzt im Auto. – Stefan steht in der Goethe-straße. – Stefan steht neben dem Auto. – Herr und Frau Weigel sind im Kino. – Stefan ist in der Telefonzelle. – Tina ist am Bahnhof.

� 1. dem 5. der 2. dem (im) 6. dem (im) 3. dem (im) 7. der 4. dem 8. der

� 1. Vor der 5. Neben dem 2. Hinter der 6. Neben dem 3. An dem (Am) 7. Vor der 4. In der 8. Neben der

� 1. in der Fischerstraße 2. vor der Post 3. neben dem Kino 4. vor dem Hotel 5. im Park 6. am Bahnhof

� 2 d, 3 a, 4 e, 5 f, 6 b

� 2. Natürlich im Parkhaus! 3. Natürlich in der Sprachschule! 4. Natürlich vor dem Kino! 5. Natürlich im Mediamarkt! 6. Natürlich vor dem Hotel! 7. Natürlich im Park!

ich weiß, du weißt, sie wissen, Sie wissen

1. weiß, 2. wissen, 3. weißt, 4. wissen, 5. Weißt

� 1. ● Klaus, wo treffen wir uns heute Abend? ● Treffen wir uns direkt vor dem Astra-Kino, o.k.? ● Einverstanden. Um wie viel Uhr? ● Sagen wir um 20.00 Uhr. ● Gut, um 20.00 Uhr. Aber, sag mal, Klaus, wo liegt das Astra-Kino? ● In der Jakoberstraße, neben der Post. ● Ach so.

2. ● Peter, wo treffen wir uns? In der Spielothek? ● Was? Gibt es hier eine Spielothek? ● Ja. ● Aber wo? ● Vor der St. Georg-Kirche. ● Ach so, o.k. Um wie viel Uhr treffen wir uns dort? ● Um 15.00 Uhr. ● Nein, es ist zu früh, das geht nicht. Lieber um 16.00 Uhr. ● Na gut, um 16.00 Uhr.

3. ● Sag mal Martina, wo treffen wir uns heute Abend? Im Café „Basar“? ● Im Café „Basar“? Hm … nein …, treffen wir uns vor der Pizzeria „Bella Napoli“. ● Gut, aber wo ist die Pizzeria? Ist sie in der Fischerstraße? ● Nein, nicht in der Fischerstraße, sondern in der Sebastianstraße. ● Stimmt. Um wie viel Uhr treffen wir uns? ● Sagen wir … um 19.00 Uhr. Geht es? ● O.k. Also … um 19.00 Uhr vor der Pizzeria „Bella Napoli“. Tschüs, bis heute Abend dann.

Modul 13, Lektion 1

18 achtzehn 18

Lösungen: 1. vor dem Astra-Kino / in der Jakoberstraße / um 20.00 Uhr 2. in der Spielothek / vor der St. Georg-Kirche / um 16.00 Uhr 3. vor der Pizzeria „Bella Napoli“ / in der Sebastianstraße / um 19.00 Uhr

� 2. der – Brot 3. der – Bücher 4. dem (im) – Obst / Gemüse / Eier ... 5. der – Fleisch 6. dem (im) – alles

Frau Weigel hat ... 1. den Kuchen in der Metzgerei 2. die Tasche im Gemüsegeschäft 3. das Brot im Supermarkt 4. die Eier in der Buchhandlung 5. den Salat im Bioladen 6. den Käse in der Bäckerei 7. die Zeitung im Kaufhaus 8. die Äpfel in der Konditorei liegen lassen.

� Richtig sind: 1, 3, 4, 6, 7 Falsch sind: 2, 5

� 1. Der Mediamarkt liegt neben der Buchhandlung. 2. Die Apotheke ist in der Kaiser- straße. 3. Das Kino liegt neben dem Super- markt.

4. Der Blumenladen liegt neben dem Kaufhaus. 5. Das Café liegt am Marktplatz. 6. Wir treffen uns im Café „Basar“. 7. In der Fußgängerzone gibt es Cafés.

� Mögliche Lösungen: 1. Wo liegt die Eisdiele? 2. Wo liegt der Blumenladen? 3. Wo treffen wir uns? 4. Wo kaufst du Obst und Gemüse? 5. Gibt es hier eine Telefonzelle? 6. Wo kauft man Brot?

� 1. uns 2. uns 3. sich 4. sich 5. sich

� Richtig ist: der Bahnhof, die Haltestelle, die Kirche / die Kirsche (= Obst), das Kino, das Café, der Kaffee, das Theater, die Ecke, der Fußgänger / der Fussgänger (In der Schweiz gibt es kein ß; statt ß wird dort immer ss geschrieben.)

� weißt, ich weiß – wissen, wisst, wissen, wissen, Adresse – Langerstraße, Lange Gasse, Lange Gasse – Langer-straße

Zusatzübung

Wie heißen die Läden?

Modul 13, Lektion 1

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 6 • Lek

tion

1

Test

A. Wo liegt... ?

1. Der Mediamarkt liegt

2. Das Stadtmuseum liegt

3. Der Blumenladen liegt

4. Die Post liegt

5. Die Pizzeria „Bella Napoli“ liegt

B. Bilde Minidialoge wie im Beispiel.

Gibt es hier eine Post? – Ja, in der Jakoberstraße, neben dem Kino.

1. Gibt es hier ein Kaufhaus ? –

2. Gibt es hier eine Bank? –

3. Gibt es hier einen Park? –

C. vor oder in oder auf?

1. Wo finden wir ein Taxi? (Theater) –

2. Wo kaufst du Bücher? (Buchhandlung) –

4. Wo spielst du Fußball? (Fußballplatz) –

5. Wo machst du Gymnastik? (Sporthalle) –

D. Wo kann man ... ? Schreib ganze Sätze wie im Beispiel.

1. Brot kaufen a. Bank In der Bäckerei kann man Brot kaufen.

2. Salat kaufen b. Eisdiele

3. Filme sehen c. Parkhaus

4. parken d. Bäckerei

5. Eis essen e. Gemüsegeschäft

6. Geld wechseln f. Kino

Blumenladen

Mediamarkt

Park

Stephansplatz

Café Basar

B. Brecht Gymnasium

Apotheke

Eisdiele

BäckereiBuchhandlung

Pizzeria „Bella Napoli“

Parkhaus

Riedlerstraße

Volksbank Sprachschule

Brückenstraße

Kaufhaus

Fischerstraße

Konditorei

St. Georg-Kirche

Jakoberstraße

Sebastianstraße

Post

Astra-Kino

Franziskanergasse

Georgenplatz

City-H

otel

Lange Gasse

Lange Gasse

Stadtmuseum

_______ /5

_______ /6

_______ /4

_______ /5

19neunzehn

Situation: Tina schlägt ihrer Freundin Brigitte vor, ins Kino zu gehen.

Sprechintentionen: • einen Klassenkollegen/eine Klassenkollegin fragen, ob er/sie Lust oder Zeit hat, gemeinsam irgendwohin zu gehen oder etwas zusammen zu unternehmen und auf diese Frage antworten • einem Klassenkollegen/einer Klassenkollegin eine gemeinsame Unternehmung vorschlagen• fragen, wo man eine bestimmte Sache/Aktivität machen kann und auf diese Frage antworten • sich in der Stadt orientieren; Informationen erfragen und geben

Strukturen: Fragewort Wo? und die entsprechende Lokal-Ergänzung (in, auf + Dativ), Fragewort Wohin? und die entsprechende Lokal-Ergänzung (in, auf + Akkusativ), Infinitivsatz mit zu, die Präposition zu (bei Lokal-Ergänzung auf die Frage Wohin?).

Lektion 2

Mod

ul 13

Hast du Lust, ins Kino zu gehen?

� Stellen Sie zuerst die Bedeutung der Wendung Hast du Lust? und der Überschrift der Lektion Hast du Lust, ins Kino zu gehen? sicher. Betrachten Sie anschließend mit den S das Foto und fragen Sie sie, welche Antworten Brigitte geben könnte. (Im Buch finden Sie zwei Antworten: Einmal nimmt Brigitte den Vorschlag an, einmal lehnt sie ihn ab.) Präsentieren Sie nun den Dialog 1 bei geschlossenen Büchern: Die S sollen heraushören, ob Brigitte den Vorschlag von Tina annimmt oder nicht. Zweiter Hördurchgang bei geöffneten Büchern: Die S kontrollieren (markieren) ihre Lösung).

� Analog zu Ü1: Präsentieren Sie den Dialog 2 zweimal, zuerst bei geschlossenen Büchern (die S sollen heraushören, ob Brigitte den Vorschlag annimmt oder nicht), dann bei geöffneten Büchern (die S kontrollieren (markieren) ihre Lösung.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü1 und Ü2 gehörten Wörter und Strukturen schriftlich im Kursbuch.

� Nehmen Sie nochmals Bezug auf den Titel der Lektion und bilden Sie gemeinsam mit den S Varianten zur Frage Hast du Lust, ins Kino zu gehen?. Weisen Sie die S wieder auf die Farben blau, rot und grün hin, die ihnen die korrekte Akkusativbildung erleichtern. Schreiben Sie einige Varianten der Fragen und Antworten an die Tafel und lassen Sie anschließend die S in PA die Übung durchführen, während Sie durch die Klasse gehen und Hilfestellungen geben. Verschriftlichung der Übung in der Klasse oder als HÜ. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Kettenspiel zur Festigung der Lokal-Ergänzung auf die Frage Wohin? und des Infinitivsatzes mit zu. Die S machen sich der

Modul 13, Lektion 2

20 zwanzig

Reihe nach Vorschläge, wohin sie zusammen gehen können, und verwenden dabei u.a. Strukturen und Wortschatz der Tabelle in Ü4.

� In Gegenüberstellung zu Ü5 nun dieLokal-Ergänzung in + Dativ auf die Frage Wo? Sammeln Sie gemeinsam mit den S einige Fragen und die dazu passenden Antworten an der Tafel. Lenken Sie dabei wie schon bei Ü4 die Aufmerksamkeit der S auf die Farben blau, rot und grün, die ihnen helfen, den Dativ korrekt zu bilden. Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen Mini-dialoge, während Sie zur Unterstützung durch die Klasse gehen. Verschriftlichung der Übung in der Klasse oder als HÜ.

� Festigung der Lokal-Ergänzung auf die Frage Wo?: Die S arbeiten alleine und schreiben die Antworten ins Heft. Verglei-chen Sie die Ergebnisse im Plenum und notieren Sie dabei die richtigen Antworten an der Tafel oder auf einer Overheadfolie, um sicherzugehen, dass die S die korrek-ten Antworten im Heft stehen haben. Variante zur Vorbereitung auf Ü7: Die S bilden KG mit ca. vier Personen und sammeln in der Gruppe fünf Fragen des Typs Wo kann man ...? (z. B. Wo kann man Deutsch lernen? Wo kann man Brot kaufen?). Anschließend stellen sich die Gruppen gegenseitig ihre Fragen: Gruppe A stellt Gruppe B die erste Frage, Gruppe B kann sich innerhalb einer zuvor vereinbarten Zeit eine Antwort überlegen und diese laut sagen. Ist die Antwort richtig, bekommt die Gruppe einen Punkt, wenn nicht, keinen. Dann stellt Gruppe B Gruppe C die erste Frage usw. Die Gruppe mit den meisten richtigen Antworten hat gewonnen.

Während der Fokus in Ü7 auf der Lokal-Ergänzung auf die Frage Wo? lag, geht es hier wieder um die Lokal-Ergänzung auf die Frage Wohin? Besprechen Sie zuerst mit den S den Grammatikkasten, in dem die beiden Lokal-Ergänzungen einander gegenüberge-stellt werden. Im Anschluss daran arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel, indem sie u. a. die Ausdrücke

von Ü7, Seite 23. benutzen. Gehen Sie während der Durchführung der Aktivität durch die Klasse, um den S bei Schwierig-keiten weiterzuhelfen. Verschriftlichung einiger Beispiele in der Klasse oder als HÜ.

Betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto und klären Sie die Situation Erkun-digung auf der Straße. Hier taucht das erste Mal die Präposition zu (bis zu) + Dativ als Lokal-Ergänzung auf die Frage Wohin? auf. Außerdem wird die Präposition mit + Dativ zur Angabe eines Mittels oder Instruments eingeführt (Du fährst am besten mit dem Bus.). Präsentieren Sie nun den Hörtext bei geöffneten Büchern und klären Sie gemeinsam mit den S die Richtungsan-gaben geradeaus, dann links, dann rechts entweder pantomimisch oder mit Hilfe der Abbildungen von Ü11, Seite 25. oben.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü9 gehörten Wörter und Strut-turen schriftlich im Kursbuch.

� Festigung der Richtungsangaben mit Hilfe einer Zuordnungsübung. Vergleich in PA, dann im Plenum.

Wegbeschreibung: Machen Sie zuerst ein Beispiel zusammen mit den S und schrei-ben Sie den Dialog mit Hilfe der S an die Tafel. Weisen Sie die S neuerlich auf die drei Farben hin, die ihnen die korrekte Dativbil-dung erleichtern. Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen mit Hilfe des Stadt-plans auf Seite 96 kurze Dialoge. Verschrift-lichung einiger Beispiele in der Klasse bzw. als HÜ. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Betrachten Sie zuerst gemeinsam mit den S den Stadtplan und lesen Sie die Anwei-sungen zu den beiden Dialogen. Lassen Sie die S vor dem Hören das Rathaus und die Kirche St. Anna auf dem Plan suchen und markieren. Präsentieren Sie anschlie-ßend die beiden Hörtexte, während die S den Weg auf dem Plan verfolgen oder auf einer vorbereiteten Kopie nachzeichnen.

Modul 13, Lektion 2

21einundzwanzig

� Spielen Sie den S die beiden Dialoge noch einmal mit Pausen vor, so dass sie nachsprechen können. Nun können die S in PA probieren, die Dialoge A und B nachzuspielen (Vorbereitung auf Ü15).

� Festigung der Ausdrücke und Strukturen, die für eine Wegbeschreibung nützlich sind: Die S arbeiten zu zweit oder gehen in der Klasse herum und sprechen mit mehre-ren Klassenkollegen und -kolleginnen. Variante: Bringen Sie Stadtpläne von Städten in D, A, CH mit und lassen Sie die S weitere Wegbeschreibungen üben. Sie können auch Stadtpläne Ihrer Stadt mitbringen oder die S selber auf Plakaten Fantasiestadtpläne bzw. einen Ausschnitt von einem Stadtplan, der nur die nähere Umgebung der Schule zeigt, zeichnen lassen und damit üben.

� S erweitern ihr Portfolio, indem sie einen Weg von der Schule zum gewählten Ort beschreiben.

Wortschatzwiederholung: Ü17+Ü18� Die S arbeiten alleine oder zu zweit und notieren möglichst viele Kombinationen im Heft. Die Übung enthält viele bekannte zusammengesetzte Wörter, die die S leicht finden, aber auch einige unbekannte sind möglich (z. B. das Kleidermuseum, der Hauptplatz, das Supergeschäft, die Bahnstraße

usw.). Weisen Sie die S darauf hin, dass die Wörter im rosa Kasten vorne stehen und die Wörter im blauen Kasten (mit Artike-langabe) das zweite Element bilden sollen. Erinnern Sie die S daran, dass zusammen-gesetzte Wörter immer den Artikel des letzten Wortes (Grundwort) bekommen. Sie können das an einigen Beispielen in dieser Übung gut zeigen, z. B: die Blume + der Laden ➔ der Blumenladen, die Blume + das Geschäft ➔ das Blumengeschäft, die Blume + die Boutique ➔ die Blumenboutique. Sie können an einem Beispiel auch die Begriffe Grundwort und Bestimmungswort einführen, z. B: das Blumengeschäft – das Klei-dergeschäft – das Gemüsegeschäft: das Geschäft = Grundwort (es sind alles Geschäfte); Blumen-, Kleider-, Gemüse- = die jeweiligen Bestimmungswörter (sie bestimmen, um was für ein Geschäft es sich handelt).

� Die S notieren die Ausdrücke ins Heft und ergänzen die passenden Verben. Vergleich im Plenum.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Weisen Sie die S darauf hin, dass bei zusammengesetzten Wörtern immer das erste Wort (das Bestimmungswort) betont wird.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Dialog 1: Tina: Du Brigitte, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen? Brigitte: Ja, gute Idee. Wo treffen wir uns?

Lösung: a stimmt.

� Dialog 2: Tina: Du Brigitte, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen? Brigitte: Tut mir leid, aber ich habe leider keine Zeit!

Lösung: b stimmt.

� Mögliche Lösungen: a. Filme sehen – im Kino b. joggen – im Park c. Schuhe kaufen – im Kaufhaus / im Schuhgeschäft d. tanzen – in der Disko e. Eis essen – in der Eisdiele / im Eiscafé f. essen und trinken – im Restau- rant / zu Hause g. Geld abheben / Geld wechseln – auf der Bank

Modul 13, Lektion 2

22 zweiundzwanzig

Modul 13, Lektion 2

h. Leute treffen – auf dem Stephans- platz / in der Stadt / im Café / in der Eisdiele / ... i. Pizza essen – in der Pizzeria j. Medikamente kaufen – in der Apotheke k. Kaffee trinken – im Café l. Briefmarken kaufen – auf der Post m. spazieren gehen – im Park / in der Fußgängerzone / in der Stadt n. im Internet surfen – im Internet- Café / zu Hause

Du willst ... Wohin gehst du? a. ins Kino b. in den Park c. ins Kaufhaus / ins Schuhgeschäft d. in die Disko e. in die Eisdiele / ins Eiscafé f. ins Restaurant / nach Hause g. auf die Bank h. auf den Stephansplatz / in die Stadt / ins Café / in die Eisdiele i. in die Pizzeria j. in die Apotheke k. ins Café l. auf die Post m. in den Park / in die Fußgänger- zone / in die Stadt n. ins Internet-Café / nach Hause

� 1 c, 2 d, 3 b, 4 a

� Dialog A: ● Entschuldigung, wie komme ich zum Rathaus? ● Also, gehen Sie zuerst geradeaus, die Bahnhofstraße entlang bis zum Königsplatz. Überqueren Sie die Fuggerstraße. Dann etwa 300 Meter geradeaus, die Fischerstraße entlang, bis zur Moritz-Kirche. Dann nach links, immer gerade- aus, die Maximilianstraße entlang und Sie kommen zum Rathaus. ● Vielen Dank.

Dialog B: ● Entschuldigen Sie, bitte. Wie komme ich zur Kirche St. Anna? ● Gehen Sie zunächst geradeaus, den Hohen Weg entlang. Dann nehmen Sie die zweite Straße rechts. Das ist die Karlstraße. Gehen Sie etwa 200 Meter gerade- aus, dann nach links in die Anna- straße. Gehen Sie ein paar Schritte und rechts sehen Sie die Kirche. ● Danke für die Auskunft. ● Bitte, bitte …

� Mögliche Kombinationen: das Blumengeschäft, der Blumen-markt; der Hauptplatz, die Hauptstraße, der Hauptbahnhof;der Bahnhof, die Bahnhofstraße;der Marktplatz, die Marktstraße;der Kleiderladen, die Kleiderbou-tique, das Kleidergeschäft, das Klei-dermuseum;das Rathaus, der Rathausplatz;der Stadtplan, das Stadtmuseum;die Eisdiele, das Eiscafé;die Volksbankdie Fußgängerzonedas Supergeschäft (= sehr gutes Geschäft)das Kaufhausder Mediamarktder Straßenmusikant, der Straßen-plan, das Straßencafé;der Gemüseladen, der Gemüsemarkt, das Gemüsegeschäft

� a. geradeaus gehen / fahren b. links abbiegen c. Geld abheben / wechseln d. die Kreuzung überqueren

23dreiundzwanzig

Modul 13, Lektion 2

24 vierundzwanzig

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Mögliche Lösungen: 1. Tut mir leid, ich habe keine Zeit, in den Park zu kommen. 2. Tut mir leid, ich habe keine Lust, in die Turnhalle zu kommen. 3. Tut mir leid, ich habe keine Lust, in die Stadt zu kommen. 4. Tut mir leid, ich habe keine Zeit, ins Kino zu kommen. 5. Tut mir leid, ich habe keine Lust, in den Supermarkt zu kommen.

� ● Isabel, hast du Lust, mit mir ein Eis zu essen? ● Tut mir leid, Bernd, ich habe heute keine Zeit, mit dir in die Eis- diele zu gehen. ● Schade … und hast du Lust, nächs- te Woche mit mir ins Schwimm- bad zu gehen? ● Nein, Bernd, nächste Woche habe ich auch keine Zeit. ● Dann gehen wir morgen in den Park, das Wetter ist so schön! ● In den Park? Ich habe keine Lust, in den Park zu gehen! ● Aber Isabel!? Du hast keine Zeit, mit mir ein Eis zu essen. Du hast keine Zeit, mit mir ins Schwimm- bad zu gehen. Du hast keine Lust, mit mir in den Park zu gehen. Ehr- lich gesagt, Isabel, liebst du mich immer noch? ● Tut mir leid, Bernd, das ist das Problem. Ich habe einen neuen Freund, Tobias, und ich habe keine Lust mehr, mit dir auszugehen. Tschüs! ● Das darf doch nicht wahr sein!

Lösung: 1. In die Eisdiele. – Ins Schwimm-

bad. – In den Park. 2. Sie hat keine Zeit, in die Eisdiele / ins Schwimmbad zu gehen; sie hat keine Lust, in den Park zu gehen.

3. Isabel sagt, sie hat einen neuen Freund. Bernd ist sehr überrascht.

� 1. Wo? – In der Sprachschule. 2. Wohin? – Ins Theater. 3. Wo? – Im Restaurant. 4. Wohin? – In die Turnhalle. 5. Wo? – Im Stadtzentrum. 6. Wo? – Auf der Post.

� Wo? auf der Bank, im Park, in der Disko, im Kaufhaus, im Tennisclub, im Theater, in der Stadt

Wohin? ins Restaurant, in die Apotheke, in den Supermarkt, auf die Post, in die Disko, in die Schule, in die Konditorei, ins Café

� 1. In das (Ins) 2. In / Vor der 3. In der 4. In den 5. In dem (Im) 6. In der 7. Auf die 8. In der

� ● Hallo Klaus, hast du Lust, mit mir Eis essen zu gehen? ● Wo denn? ● In der Eisdiele Kranz. ● In die Eisdiele Kranz gehe ich nicht so gern. Da ist es immer so voll. ● Wohin gehen wir dann? ● Ins Café Bräuner. Da gibt es auch gutes Eis. Und Kuchen! ● O.k.! Gehen wir ins Café Bräuner!

zum: Volkstheater, City-Hotel, Stephansplatz, Stadtmuseum, Bahnhof, Parkhaus

zur: St. Anna-Kirche, Post, Commerzbank, Pizzeria

Modul 13, Lektion 2

25fünfrundzwanzig

� Die Wegbeschreibung des Mannes ist richtig

� Mögliche Lösungen: 1. Hast du Lust, ins Kaufhaus zu gehen? 2. Hast du Zeit, Tennis zu spielen? 3. Wohin gehen wir heute Abend? 4. Wo kauft man Briefmarken? 5. Wie komme ich zum Bahnhof?

Mögliche Lösungen: Du sagst ... ... zu Martin: Hast du Lust, mit mir

auf den Domplatz zu gehen? / Treffen wir uns heute Mittag auf dem Dom-platz?

... zu Anna: Ich möchte gern „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ im Kino sehen. Gehst du mit? / Möchtest du auch „Harry Pot-ter und die Kammer des Schreckens“ im Kino sehen?

... zu deiner Mutter: Ich habe Kopfschmerzen, ich kann heute nicht in die Schule gehen.

... zu Olaf: Tut mir leid, ich habe leider keine Zeit, mit dir Eis essen zu gehen.

... zu deinem Vater: Ich brauche einen neuen Computer. Gehst du am Samstag mit mir zum Mediamarkt?

... zu einem Passanten: Wie komme ich zum Bahnhof?

� ● Verdammt heiß heute! Wo kann man hier ein Eis kaufen? ● Eis am Stiel bekommst du in der Bäckerei in der Hauptstraße. Wenn du ein bisschen Zeit hast, dann geh lieber in die Eisdiele „Capri“. Sie liegt gleich neben dem Kaufhaus Müller. Dort gibt es das beste Eis in der ganzen Stadt.

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 6 • Lek

tion

2

Test

A. Ergänze die Dialoge.

1. ● ● Ins Kino? Ja, gern.

2. ● ● Tut mir leid, ich habe keine Zeit.

3. ● ● Ich möchte lieber in die Pizzeria gehen.

B. Was sagst du?

Zu deiner Freundin: Du möchtest mir ihr in die Eisdiele gehen.

Olga möchte mir dir ins Kino gehen. Aber du hast keine Zeit.

Du fragst einen Passanten nach dem Weg zur St. Anna-Kirche.

Ein Passant fragt dich: Wie komme ich zum Bahnhof?

C. Schreib die Ausdrücke in die passende Spalte.

im Kino – in der Disko – in die Pizzeria – in den Park – im Schwimmbad – auf den Fußballplatz – im Restaurant – auf die Bank

D. Ergänze.

Fährt der Bus ________ Nationaltheater? – Nein, er fährt ________ Mozartstraße.

________ Universität? ________ Bahnhof.

________ Dom? ________ Stadt.

Wo? Wohin?

_______ /6

_______ /4

_______ /4

_______ /6

Modul 13, Lektion 2

26 sechsundzwanzig

Am besten mit dem Bus

Modul 13, Lektion 3

27siebenundzwanzig

Situation: S lernen die Namen der Verkehrsmittel kennen.

Sprechintentionen: • sich in der Stadt orientieren; Informationen erfragen und geben• sich auf einem Liniennetzplan orientieren

Strukturen: die Präposition mit.

Lektion 3

Mod

ul 13

� Memory: Memory-Spiel zur Einübung des Wortschatzes zum Thema Verkehrs-mittel. Betrachten Sie zuerst mit den S die Memokarten auf Seite 147. und benennen Sie die Verkehrsmittel. Dann erstellen S die Spielkarten und spielen in PA oder KG.

� Besprechen Sie, wer womit gern fährt, dann fragen Sie einige S, womit sie gern fahren.

� Lassen Sie die S einander fragen, die Statistik erstellen und darüber berichten.Als Differenzierung können Sie das Spiel „Finde jemanden, der gern mit … fährt“ durchführen.

� Festigung der Präpositionen mit, zu + Dativ: Betrachten Sie mit den S das Foto und lesen Sie die beiden Sprechblasen vor. Rufen Sie den S nochmals Bildung und Verwendung von mit, zu + Dativ in Erinnerung (siehe Grammatikkasten) und weisen Sie sie auch noch einmal auf die Bedeutung der Farben blau, rot und grün hin, die ihnen die Dativ-bildung erleichtern. Anschließend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge. Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.Variante: Die S werfen sich gegenseitig einen Ball zu und stellen sich dabei Fragen. Wer den Ball fängt, antwortet und formuliert eine neue Frage, die er dem S stellt, dem er auch den Ball als nächstes zuwirft. Lassen Sie dann die S mit Hilfe vom

Grammatik-ABC die Regel entdecken.

� Betrachten Sie zuerst den Lini-ennetzplan von Wien. Lassen Sie zuerst die S am Plan orientieren und dann die Übung evtl. in PA lösen. Sie können auch besprechen, ob jemand schon in Wien war und mit der U-Bahn gefahren ist..

� S führen Minidialoge wie in Ü5 durch.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihren Schulweg beschreiben.

Wortschatz wiederholen: Ü8 + Ü9

S arbeiten in PA. Sie benennen die Verkehrsmittel, dann spielen sie ein Ratespiel: Der eine denkt an ein Verkehr-mittel und der andere rät. Wenn er es erraten hat, tauschen sie die Rollen.

S arbeiten in PA. Sie spielen Minidialoge vor.

Intonation: Bekannte Vorgehensweise.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S in GA ein Quiz über ihre Stadt erstellen und testen, wer die eigene Stadt am besten kennt.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

Modul 13, Lektion 3

28 achtundzwanzig

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Peter fährt mit dem Auto. Susi fährt mit dem Bus. Ich fahre mit dem Schiff. Tina fährt mit dem Zug.

� Herr Weigel fährt mit dem Auto zur Post. – Frau Weigel fährt mit der Stra-ßenbahn zum Kaufhaus. – Tina fährt mit dem Fahrrad zur Schule. – Mar-kus fährt mit dem Taxi zum Media-markt (zur Spielothek). – Brigitte geht zu Fuß zur Bibliothek.

� 1. Soll ich mit dem Auto fahren? – Nein, du fährst am besten mit dem Zug. 2. Soll ich mit dem Bus fahren? – Nein, du fährst am besten mit der U-Bahn. 3. Soll ich mit der Straßenbahn fah- ren? – Nein, du fährst am besten mit dem Fahrrad.

� 1. Zur Frauenkirche, bitte! 2. Zum Stadtmuseum, bitte! 3. Zur Post, bitte! 4. Zum Bahnhof, bitte! 5. Zum City-Hotel, bitte! 6. Zur Eisdiele „Venezia“, bitte!

Wir fahren mit dem Roller. Du fährst mit der Straßenbahn. Stefan fährt mit dem Motorrad.

� 1d, 2b, 3a, 4e, 5c

7. Zum Rathaus, bitte! 8. Zur Sprachschule, bitte! 9. Zum Stadttheater, bitte!

� a) Die Linie 1 fährt vom Vörös-marthy tér zum Mexikói út.

b) Die Linie 2. c) Sie fahren zuerst mit der Linie 2.

Nach zwei Stationen steigen sie um in die Linie 3. Nach zwei Stati-onen sind Sie am Nyugati pályaud-var.

� a) Welche Linie fährt von Kobánya Kispest zu Újpest Központ?

b) Wie fährt die Linie 2? c) Wie komme ich zur Oper?

� Flugzeug Motorrad Schiff Station Straßenbahn U-Bahn

� 1. F A H R R A D

2. A U T O

3. S C H I F F

4. S T R A ß E N B A H N

5. F L U G Z E U G

6. U - B A H N

Modul 13, Lektion 3

29neunundzwanzig

A. Womit fahren sie?Frau Weigel MotorradSusi ZugThomas U-BahnAnna BusTina AutoHerr Weigel Straßenbahn

B. Antworte frei!

a) Womit fährst du gern? ________________________________________________________________________b) Wie fährt die Li nie 7? ________________________________________________________________________c) Soll ich mit dem Bus fahren? ________________________________________________________________d) Welche Linie fährt zum Stadion? ____________________________________________________________

C. Was fragst/sagst du?

a) Du fragst einen Passanten nach dem Weg zum Museum. __________________________________ ____________________________________________________________________________________________b) Ein Passant fragt dich: Wie komme ich zum Zoo? Du: … Linie 3 oder … __________________ ____________________________________________________________________________________________c) Dein Ziel ist das Stadttheater. Was sagst du dem Taxifahrer? _____________________________ ____________________________________________________________________________________________

D. Berichte über die Statistik!

Womit fahren die Schüler der Klasse 6b am liebsten?

Verkehrsmittel Mädchen Jungen

Auto 5 5

Bus 4 1

Straßenbahn 0 0

Fahrrad 3 6

In der Klasse 6b fahren die Mädchen ___________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________

_______________________________________________________________________________________________

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13 • Lektio

n 3

Test

_______ /6

_______ /8

_______ /6

_______ /5

Modul 13, Wir trainieren

30 dreißig

� a. Telefongespräch ● Sabine Müller. ● Hallo, Sabine, hier ist Christian. ● Hallo, Christian, schön von dir zu hören. ● Sag mal, Sabine, hast du morgen Abend schon was vor? ● Nein, warum? ● Tja, ich gehe mit meinen Freunden ins Konzert und habe gedacht, vielleicht möchtest du auch mit- kommen. ● Nett von dir, Christian, aber in welches Konzert geht ihr? ● Das ist ein Rockkonzert im Stadt- park und es spielen viele Rock- bands aus ganz Europa. ● Ein Rockkonzert? Toll, ich möch- te gern mitkommen, aber ich fürchte, meine Eltern werden nicht einverstanden sein. Du weißt, sie sind so streng. Aber, warte, ich frage meine Mutti … Mutti, darf ich morgen mit Christian in ein Rockkonzert gehen? Bitte … ● Kommt gar nicht in Frage! Ausge- schlossen! Du bist sowieso zu jung. ● Aber … ● Kein aber, Sabine. ● Christian, hast du gehört? Tut mir leid. ● Schade, Sabine. Übrigens: Wir gehen am Samstag alle Pizza essen, „Da Gennaro“, und du kommst mit, oder? ● Klar. In die Pizzeria darf ich natür- lich mitkommen, nicht wahr Mutti? ● In Ordnung. ● Also, bis Samstag dann. Wir tref- fen uns um 20.00 Uhr direkt vor der Pizzeria. ● In Ordnung, um 20.00 Uhr. Tschüs, Christian, bis dann. Danke für die Einladung.

Lösung: 1 b, 2 c, 3 b

b. Dialog ● Monika, ich gehe heute mit Patrick und anderen Freunden in die Turnhalle. Kommst du mit? ● Ja, ich komme gern mit. Aber, sag mal Timo, was macht ihr da? ● Wir spielen Volleyball. Du kannst gern mitspielen, wenn du willst. Wir brauchen noch ein paar Spieler. ● Gern. Aber wo ist denn die Turn- halle? ● Vor der Sprachschule! ● Ja, aber wo liegt die Sprachschule? ● In der Beethovenstraße. Wir fahren mit dem Bus 12 dorthin. ● Dann treffen wir uns direkt in der Turnhalle. Ich komme mit dem Fahrrad. Ja … aber um wie viel Uhr denn? ● Um 14.30 Uhr. ● O.k. Ich komme bestimmt mit. Dann … bis heute Nachmittag.

Lösung: 1 b, 2 a, 3 c, 4 b

� ● Herr Helm, Sie wohnen in Marbach. Was für eine Stadt ist das? ● Marbach ist eine Kleinstadt mit 13 000 Einwohnern und liegt 20 km nördlich von Stuttgart. Es hat eine schöne, gut restaurierte Alt- stadt mit romantischen Gassen. ● Gibt es eine Fußgängerzone? ● Natürlich! Und in der Nähe gibt es ein großes Parkhaus. Mit den vielen Geschäften, Cafés, Restau- rants ist die Fußgängerzone ein attraktiver Anziehungspunkt für Jung und Alt. ● Ist Marbach eine Industriestadt? ● In den letzten Jahren hat sich eine bedeutende Möbelindustrie entwi- ckelt. Und die Möbel werden sowohl ins In- als auch Ausland geliefert. •••

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

31einunddreißig

Modul 13, Wir trainieren

● Welche Freizeitmöglichkeiten bietet Marbach? ● Also, es gibt ein Hallenbad mit Sauna, ein kleines Stadion, eine Sporthalle und verschiedene Tennisplätze. Für die Jugendlichen hat man vor ein paar Jahren ein Jugendzentrum errichtet. Wie Sie sicher wissen, ist in Marbach der berühmte Dichter Friedrich Schiller geboren. Es gibt also ein Schiller-Nationalmuseum. Sehr interessant! Außerdem organisiert jedes Jahr die Stadt Marbach die „Internationalen Musikabende“. Das sind sehr schöne klassische Konzerte, die in der Stadthalle stattfinden. ● Sie haben gesagt, dass Marbach nur 20 km nördlich von Stuttgart liegt. Wie sind die Verkehrs- verbindungen? ● Sehr gut. Es gibt eine direkte S- Bahn-Verbindung nach Stuttgart. Die Autobahn ist nur 5 km ent- fernt. Es gibt natürlich auch Busverbindungen.

● Leben Sie gern hier? ● Ja, ich lebe sehr gern in Marbach. Die Stadt gefällt mir. ● Danke für das Interview, Herr Helm. ● Bitte sehr.

Das stimmt: Teil 1: 2, 4; Teil 2: 5, 6, 8

� Lesen Das stimmt: 1 c, 2 b, 3 c

� Lesen 1c (Zeilen 1+2: Alle, die Ski fahren

können; Alle, die nicht Ski fahren können), 2b (Zeile 4), 3b (Zeile 10: bis spätestens 20. Januar)

� Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite 32.

� Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf Seite 33.

32 zweiunddreißig

Modul 13, Wir trainieren

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

21

65

43

87

Wie ... ?

Linie ... ?

Jakober-straße

EisdieleVenezia?

Bus.

Straßenbahn.

?

Kino

Weißt du …?

33dreiunddreißig

Modul 13, Wir trainieren

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

Stadt-theater?

Orte, Dingelokalisieren

1

Weißt du ...?

2

Hast du Lust, ...?

Bahnhof?

65

Welche Linie …?

mit demBus ...?

43

mit der U-Bahn …?

7

sichtreffen?

8

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

Orte, Dingelokalisieren

A. Antworte frei.1. Wo liegt das Kino? – ______________________________________________________________________2. Wo kaufst du Briefmarken? – _____________________________________________________________3. Wo kaufst du Halstabletten? – ____________________________________________________________4. Wo kaufst du Wurst? – ____________________________________________________________________5. Wo liegt / ist der Teddybär? – _____________________________________________________________

B. Was fragst/ sagst du ...?1. Du bist in einer fremden Stadt. Du möchtest das Stadtmuseum besuchen. Du fragst:

2. Du hast Kopfschmerzen und suchst eine Apotheke. Du fragst:

3. Eine Touristin sucht das Rathaus. Du erklärst ihr den Weg.

4. Du möchtest mit einer Freundin / einem Freund inlineskaten gehen. Du fragst:

5. In deinem Zimmer liegt alles herum. Deine Mutter ist unzufrieden. Du sagst:

C. Was kann man / kannst du hier machen? Schreib ganze Sätze.Bank: ________________________________________________________________________________________Post: ________________________________________________________________________________________Mediamarkt: _____________________________________________________________________________Bäckerei: _____________________________________________________________________________________Park: _________________________________________________________________________________________

D. Schreib Sätze mit den Verben.1. sich treffen:2. wissen:3. hängen:4. kommen:5. stehen:

E. Ergänze.1. Hast du Lust, in _______ Park zu gehen? 2. Wo kann man joggen? – _______ Park.3. Legt die Hefte auf _______ Tisch! 4. Kuchen kaufen wir in _______ Konditorei. 5. Gehen wir heute Nachmittag _______ Internet-Café?

Modul 13, Abschlusstest

34 vierunddreißig

_______ /6

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 6 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 6 • Lek

tion

1

Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 13 Test

_______ /5

_______ /5

_______ /5

_______ /5

_______ /5

Lektion 1:

A. 1. Der Mediamarkt liegt am Georgen- platz / am Park. 2. Das Stadtmuseum liegt an der Langen Gasse. 3. Der Blumenladen liegt neben der Konditorei. 4. Die Post liegt neben dem Kino. 5. Die Pizzeria liegt zwischen dem Parkhaus und der Buchhandlung.

B. 1. Ja, in der Fischerstraße, bei der Kirche. 2. Ja, in der Langen Gasse, neben der Sprachschule. / Ja, in der Sebastian-

straße, gegenüber dem Park. 3. Ja, zwischen dem Mediamarkt und dem Stephansplatz.

C. 1. Vor dem Theater. 2. In der Buchhandlung. 3. Auf dem Fußballplatz. 4. In der Sporthalle.

D. 2. Im Gemüsegeschäft kann man Salat kaufen. 3. Im Kino kann man Filme sehen. 4. Im Parkhaus kann man parken. 5. In der Eisdiele kann man Eis essen. 6. Auf der Bank kann man Geld wechseln.

Lektion 2:

A. Mögliche Lösungen: 1. Hast du Lust, ins Kino zu gehen? 2. Hast du Zeit, mit mir zu spielen / Musik zu hören / in die Disko zu gehen? 3. Möchtest du ins Restaurant essen gehen? / Möchtest du (mit mir) im Restaurant essen? / Ich lade dich ins Restaurant (zum Essen) ein.

B. 1. Gehst du / Kommst du mit mir in die Eisdiele? / Hast du Lust, mit

mir in die Eisdiele zu gehen?

2. Tut mir leid, ich habe keine Zeit, ins Kino zu gehen. 3. Entschuldigung, wie komme ich zur St. Anna-Kirche? 4. Zum Beispiel: Gehen Sie geradeaus bis zur Kreuzung, dann links, dann die erste Straße rechts. Da stehen Sie schon vor dem Bahnhof.

C. Wo: im Kino, in der Disko, im Schwimmbad, im Restaurant

Wohin: in die Pizzeria, in den Park, auf den Fußballplatz, auf die Bank

D. Fährt der Bus zum Nationaltheater / zur Universität / zum Dom? – Nein, er fährt zur Mozartstraße / zum Bahnhof / in die Stadt (zur Stadt).

Lektion 3:

A. Frau Weigel fährt mit der Straßenbahn. Susi fährt mit dem Bus. Thomas fährt mit dem Zug. Anna fährt mit der U-Bahn. Tina fährt mit dem Motorrad. Herr Weigel fährt mit dem Auto.

C. Mögliche Lösungen: a) Entschuldigung, wie komme ich

zum Museum? b) Sie fahren vier Stationen mit der

Linie 3 oder Sie fahren zuerst eine Station mit der Linie 1, dann stei-gen Sie in die Linie zwei um und nach drei Stationen sind Sie am Zoo.

c) Zum Stadttheater, bitte!

Abschlusstest zu Modul 13:

B. 1. Entschuldigung, wie komme ich zum Stadtmuseum? 2. Wo finde ich hier eine Apotheke? / Wo gibt es hier eine Apotheke? / Wie komme ich zu einer Apotheke? 3. Beispiel: Gehen Sie die erste Straße rechts, dann immer geradeaus bis

Lösungen zu den Tests von Modul 6

Modul 13, Lösungen Tests

35fünfunddreißig

Modul 13, Lösungen Tests

36 sechsunddreißig

zu einer Kreuzung. Das Rathaus liegt direkt an der Kreuzung. 4. Hast du Lust, mit mir inline skaten zu gehen?

C. Mögliche Antworten: Auf der Bank kann man Geld wechseln. Auf der Post kann man Briefmarken kaufen. Im Mediamarkt kann man Computer, Fernseher, MP4-Player kaufen.

In der Bäckerei kann man Brot kaufen. Im Park kann man joggen.

D. Mögliche Antworten: Wir treffen uns in der Stadt. Weißt du das? Ich fahre mit dem Bus. Entschuldigung, wie komme ich zum Bahnhof? Tina sitzt im Café.

E. 1. den, 2. Im, 3. den, 4. der, 5. ins

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

37siebenundfünfzig

Modul 14, Lektion 1

Situation: Frau Weigel ärgert sich über die Unordnung im Zimmer ihres Sohnes Stefan und stellt ihn zur Rede. Als braver Sohn räumt Stefan sein Zimmer auf.

Sprechintentionen: • fragen, wo sich ein Gegenstand befindet und ihn lokalisieren• fragen, wohin man einen Gegenstand legen soll und auf diese Frage antworten

Strukturen: Verben stellen – stehen, legen – liegen, setzen – sitzen, hängen + Lokal-Ergänzung; Wechselpräpositionen (Wo? + Dativ, Wohin? + Akkusativ).

Lektion 1

Mod

ul 14

Ordnung muss sein!

� Lesen Sie zuerst mit den S das Gedicht von Timm Ulrichs und besprechen Sie (evtl. in der Muttersprache der S), was Unordnung ist.

� Betrachten Sie dann mit den S das Foto und sprechen Sie über die Situation. Stellen Sie eine Beziehung zwischen dem Titel der Lektion Ordnung muss sein! und der Unordnung in Stefans Zimmer her. Sammeln Sie mit den S die deutschen Bezeichnungen für die Gegenstände, die auf dem Boden liegen, und ermuntern Sie die S, Vermutungen (auch in der Muttersprache der S) darüber anzustellen, wo Stefan die einzelnen Gegenstände hinräumen wird.

� Präsentieren Sie den S den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass sie zuhören und mitlesen können.

� Bausteine: Die S lesen die Bausteine und ergänzen die Lücken, indem sie die passenden Informationen und Strukturen aus dem Hörtext Ü2 heraussuchen. Weisen Sie die S gegebenenfalls bereits auf die Verben stellen, legen, kommen hin, die hier mit einer Wechselpräposition mit Akkusativ stehen. Vergleich mündlich im Plenum. Verdeutlichen Sie dabei die unterschiedliche Bedeutung der Präpositionen auf, in, unter.

� Die S lesen nochmals den Anfang des Dialogs von Ü3 und beantworten die beiden Fragen: Was sagt die Mutter? Was antwortet Stefan? Anschließend können Sie

mit den S über ähnliche Situationen mit ihren Eltern sprechen (auch in der Mutter-sprache der S): Was sagen die Eltern? Was sagen die Kinder? Wie reagieren Eltern und Kinder? Welche Erfahrungen haben die S mit ähnlichen Situationen gemacht?

� Rollenspiel: S arbeiten zu zweit wie im Kursbuch geschrieben

� Übung und Festigung der Verben stellen und legen in Kombination mit dem Fragewort Wohin? und den Wechselpräpositionen + Akkusativ. Wiederaufnahme des Imperativs und des Modalverbs sollen. Machen Sie gemeinsam mit den S einen Beispieldialog und schreiben Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie die S an die Bedeutung der drei Farben, die ihnen bei der Akkusativbildung helfen. Anschließend arbeiten die S zu zweit, während Sie durch die Klasse gehen und bei Schwierigkeiten unterstützend eingreifen. Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ.

Variante: Betrachten Sie das Klassenzimmer als Lernraum und üben Sie die Verben stellen und legen in Kombination mit den Wechsel-präpositionen + Akkusativ: Ein S nimmt z. B. seinen Kugelschreiber und fragt Wohin soll ich den Kugelschreiber legen?, ein anderer S antwortet z. B. Leg den Kugelschreiber in dein Mäppchen. Dann formuliert dieser S die nächste Frage. Entweder befragen sich die S der Reihe nach (Reihenübung) oder sie werfen sich gegenseitig einen Ball zu.

Modul 14, Lektion 1

38 achtunddreißig

Modul 14, Lektion 3

Wiederaufnahme der Anfangssitua-tion: Stefan hat sein Zimmer aufgeräumt und beschreibt es stolz. Lassen Sie die S das Foto beschreiben, stellen Sie ihnen als Hilfestellung Fragen wie Wo stehen die Bücher? Wo stehen die Tennisschuhe? Wo liegen die CDs?, auf die die S antworten können. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

Bausteine: PA: Die S lesen die Bausteine und ergänzen die Lücken, indem sie die fehlenden Strukturen aus dem Hörtext von Ü8 heraussuchen. Weisen Sie die S gegebenenfalls bereits an dieser Stelle darauf hin, dass die Verben stehen und liegen hier in Kombination mit der Frage Wo? und mit einer Wech-selpräposition + Dativ vorkommen.

� Vollständige Präsentation aller Wechsel-präpositionen: Klären Sie zuerst die Bedeu-tungen der verschiedenen Präpositionen. Lassen Sie die S anschließend die Bilder nummerieren und fragen Sie z. B. Wo liegt die Katze auf Bild 3?, ein S antwortet Die Katze liegt neben dem Schrank. und formuliert die nächste Frage, die er einem anderen S stellt.

� Übung und Festigung der Verben stehen und liegen in Kombination mit dem Frage-wort Wo? und den Wechselpräpositionen + Dativ. Machen Sie gemeinsam mit den S einen Beispieldialog und schreiben Sie ihn an die Tafel. Erinnern Sie die S an die Bedeutung der drei Farben, die ihnen bei der Dativbildung helfen. Anschließend arbeiten die S zu zweit, während Sie durch die Klasse gehen und bei Schwierigkeiten unterstützend eingreifen. Verschrift-lichung in der Klasse oder als HÜ.Variante : Betrachten Sie das Klassenzim-mer als Lernraum und üben Sie die Verben stehen und liegen in Kombination mit den Wechselpräpositionen + Dativ. Ein S fragt z. B. Wo steht deine Schultasche?, ein anderer S antwortet z. B. Meine Schultasche steht neben dem Tisch. und formuliert die nächste Frage, z. B. Wo liegt das Lineal?. Entweder befragen sich die S der Reihe nach (Reihenübung) oder sie werfen sich gegenseitig einen Ball zu.

Betrachten Sie zusammen mit den S das neue Zimmer von Brigitte und sammeln Sie

an der Tafel mit Hilfe der S den Wortschatz, den diese brauchen, um über das Zimmer und seine Einrichtung zu sprechen. Lesen sie anschließend mit den S die einleiten-den Zeilen und laden Sie sie dazu ein, das Zimmer von Brigitte nach ihrem Geschmack einzurichten (auch in der Muttersprache der S). Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöffneten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können.

� Rollenspiel: S arbeiten zu zweit und spielen den Dialog zwische Tina und Brigitte vor.

� Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten, erklären Sie die Bedeu-tung von hängen und wiederholen Sie die unterschiedliche Verwendung der Wechsel-präpositionen, je nachdem, ob sie als Antwort auf die Frage Wo? oder Wohin? stehen. Anschließend zeichnen die S die Möbel mit Hilfe des Hörtextes von Ü12 richtig in den Plan ein, bzw. schneiden die kopierten Möbel aus und kleben sie in den Plan. Diese Übung dient auch der Festigung der Verben mit den Wechselpräpositionen + Dativ: Die S beschreiben das Zimmer mit Hilfe des Planes, den sie gezeichnet bzw. geklebt haben, und verwenden dabei die Verben stehen, liegen, hängen. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

� Festigung des Wortschatzes zum Thema Einrichtung und Übung der Strukturen Wohin kommt ...?, gefolgt von der Präposition in + Akkusativ und Wo steht...?, gefolgt von der Präposition in + Dativ. PA: Die S sollen zusammen eine Wohnung einrichten. Sie fragen sich gegenseitig und müssen gemeinsam entscheiden, wohin was kommt. Wenn die Wohnung fertig eingerichtet ist, befragen sich die S wie in Beispiel b: Wo steht ...? Gehen Sie während der Durch-führung der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Schwierigkeiten.

Ergänzung: Schreibaufgaben zur Übung und Festigung der neu gelernten Strukturen und zur Erweiterung des Wortschatzes. Schreibaufgabe 1: Die S beschreiben in Einzel- oder Partnerarbeit ihren Klassen-raum: Was steht / liegt / hängt / ist wo?Schreibaufgabe 2: Die S beschreiben in KG ihren idealen Klassenraum: Was

39neununddreißig

steht / liegt / hängt / ist dort wo?Schreibaufgabe 3 als HÜ: Die S beschreiben ihr (reales oder idea-les) Zimmer, ihre Wohnung.

� Klären Sie mit Hilfe von Foto und Über-schrift mit den S gemeinsam den Inhalt des Textes. Fragen Sie die S, was wohl die Zeich-nung neben dem Foto darstellt und lassen Sie die S Hypothesen über den Inhalt der „Spiel-zeugkiste“ bilden (in der Muttersprache). Beginnen Sie die Lektüre des Textes zunächst mit einem globalen Leseverstehen: Schreiben Sie die folgenden drei Fragen an die Tafel: Hat Markus ein eigenes Zimmer? Mag er sein Zimmer? Was stört ihn in seinem Zimmer? und bitten Sie die S, beim ersten Lesen Antworten auf diese drei Fragen zu finden. Besprechen Sie die Antworten in der Klasse und fragen Sie die S, ob es auch in ihrem Zimmer Dinge gibt, die sie stören. Lesen Sie nun mit den S die Aussagen 1 bis 10. Anschließend lesen die S die Erzählung von Markus noch einmal und entscheiden in PA, was stimmt. Sie notieren, in welcher Zeile diese bestimmte Information steht. Vergleich im Plenum. Hinweis: Wenn die S notieren, wo im Text sie eine bestimmte Information gefunden haben, können sie ihre Entscheidung Was stimmt? Was stimmt nicht? bei der Diskussion in der PA bzw. im Plenum auch belegen. Machen Sie den S dabei bewusst, wie unterschiedlich derselbe Sachverhalt ausgedrückt werden kann, z. B.: 4. Markus ist oft und gern in seinem Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer gefällt mir sehr. (Zeile 6), 10. Markus trifft seine Freunde in seinem Zimmer. / Markus sagt: Mein Zimmer ist eine Art Treffpunkt für meine Freunde. (Zeile 17)

Abschließend kann der Text noch einmal laut gelesen werden, z. B. satzweise der Reihe nach, im Chor, männliche und weibliche S abwechselnd, ...

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihr Traumzimmer beschreiben.

Wortschatzwiederholung: Ü18, Ü19

� Die S notieren wie im Beispiel, was man stellen oder legen kann und wohin man es stellen oder legen kann. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

� Die S notieren wie im Beispiel, was stehen oder liegen kann und wo es stehen oder liegen kann. Erweite-rung mit den Wörtern aus Übung 18. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Intonation: Die S hören zu und sprechen nach.Die Intonationsübung besteht aus einigen Dialogteilen aus Ü3 mit stark emotional gefärbter Intonation. Die S sollen die Intona-tion imitieren, denn eine Fremdsprache wird dann erst so richtig interessant, wenn man darin auch Emotionen ausdrücken kann.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Wir singen: Das Lied greift die Anfangssituation auf: Stefan verspricht seiner Mutter, dass er sein Zimmer sofort aufräumt. Präsentieren Sie zuerst das Lied, um die S mit der Melodie vertraut zu machen, und lesen Sie dann mit den S zusammen die einzelnen Strophen.

Modul 14, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� Mutter: 1, 2, 3, 9 Stefan: 4, 5, 6, 7, 8, 10, 11

� 1. Das Bett ... 2. Der Schreibtisch ... 3. Der Schrank ... 4. Das Bücherregal ... 5. Der Teppich ... 6. Und die Poster ...

1c, 2e, 3b, 4d, 5a, 6f

� Das stimmt: 1 (Zeile 2) 4 (Zeile 4: ... verbringe viel Zeit in meinem Zimmer) 7 (Zeile 11) 10 (Zeile 17: ... ist eine Art Treffpunkt für meine Freunde)

� Die Schultasche kann man stellen, zum Beispiel unter den Tisch. / ... legen ... auf das Bett. Das Deutsch-

Modul 14, Lektion 1

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

buch kann man stellen, zum Beispiel ins Regal. /... legen ... auf den Tisch. Den Tennisschläger kann man stel-len, zum Beispiel in den Schrank. / ...legen ... auf den Boden. Die Kartof-feln: legen – in den Korb / auf den Tisch. Die Eier: legen ... in den Korb / in den Schrank. Das Geld: legen ... auf den Tisch. Den Stadtplan: legen ...auf den Tisch / ins Regal / in die Schublade. Den Honig: stellen ... auf den Tisch / in den Schrank. Die Blu-men: stellen ... in die Vase / legen ...auf den Tisch / in den Korb. Den Ess-löffel: legen ... auf den Tisch / neben den Teller / in die Schublade. Das Obst legen ... auf den Tisch / in den Korb / in den Kühlschrank. Die Fotos: legen ... ins Regal / in die Schublade. / hängen ... an die Wand. Das Auto: stellen ... in die Fischerstraße / auf den Platz. / fahren ... in die Garage. Die Badehose: legen ...in den Schrank. Den Computer: stellen ... auf den Schreibtisch. Die Inlineskates: legen / stellen ... auf den Boden / in den Schrank / ins Regal. Die Pralinen: legen ... auf den Tisch. Das Lineal: legen ... auf den Tisch. /stecken ... ins Mäppchen / in die Schultasche. Das Wurstbrot: legen ...auf den Tisch. / stecken ... in die Schultasche. Die Torte: stellen ... auf den Tisch. Den Joghurt: stellen ... in den Kühlschrank / auf den Tisch. Markus (er ist noch ganz klein): stel-len ... auf den Boden / legen ... ins

Bett. Den Fernseher: stellen ... in die Ecke / unter das Fenster / an die Wand / neben das Bett. Den Teddy: legen ... aufs Bett.

� Die Schultasche kann zum Beispiel unter dem Tisch / auf dem Bett lie-gen.Das Deutschbuch kann zum Beispiel im Regal stehen / liegen oder auf dem Tisch liegen.Der Tennisschläger kann zum Bei-spiel im Schrank. Stehen oder auf dem Boden liegen.Die Kartoffeln können zum Beispiel im Korb / auf dem Tisch liegen. Die Eier können zum Beispiel im Korb / auf dem Tisch liegen. Das Geld kann auf dem Tisch liegen.Der Stadtplan kann auf dem Tisch / im Regal / in der Schublade liegen.Der Honig kann auf dem Tisch / im Schrank stehen.Die Blumen können in der Vase ste-hen oder auf dem Tisch / im Korb liegen.Der Esslöffel kann auf dem Tisch / neben dem Teller / in der Schublade liegen.Obst kann auf dem Tisch / im Korb / im Kühlschrank liegen.Die Fotos können im Regal / in der Schublade liegen oder an der Wand hängen.Das Auto kann in der Fischerstraße / auf dem Platz / in der Garage stehen.Die Badehose kann im Schrank liegen.

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� Die Tasche kommt ... unter / auf den Schreibtisch, in den Schrank, hinter den Schrank, unter / neben das Bett, auf den Stuhl

� Ich lege sie ... auf den Tisch, in den Bücherschrank, auf den Schreibtisch, in das Regal, neben den Computer, in die Schublade.

40 vierzig

Modul 14, Lektion 1

� Mögliche Lösungen: 1. Tobias hat einen Roller gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Hinter den Schrank. 2. Tobias hat einen CD-Player gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Auf das Regal. 3. Tobias hat eine Lampe gekauft. – Und wohin hat er sie gestellt? – Auf die Kommode. 4. Tobias hat einen Schreibtisch gekauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Vor das Fenster. 5. Tobias hat einen Fernseher ge- kauft. – Und wohin hat er ihn gestellt? – Neben den CD-Player.

� Der CD-Player liegt auf dem Bett. –Die Schuhe stehen unter dem Bett. –Die Bücher liegen auf dem Boden, neben dem Bett. – Die Dosen stehen auf dem Schreibtisch, neben dem Computer. – Der Pullover liegt auf dem Stuhl. – Der Roller steht hinter dem Schrank.

� 1. Wo ist mein Roller? – Hinter dem Schrank. – Nein, da ist er nicht. – Dann liegt er unter dem Bett. 2. Wo ist meine CD? – In der Schub- lade. – Nein, da ist sie nicht. – Dann liegt sie neben dem Computer. 3. Wo sind meine Tennisschuhe? – In dem (Im) Schrank. – Nein, da sind sie nicht. – Dann stehen sie unter dem Schreibtisch. 4. Wo ist mein Deutschbuch? – Auf dem Regal? – Nein, da ist es nicht. – Dann ist es in der Schultasche.

� 1. Sie steht neben dem Schrank. 2. Sie steht hinter der Tür. 3. Sie liegt unter dem Tisch. 4. Sie sitzt auf dem Tisch. 5. Sie sitzt am Schreibtisch. 6. Sie liegt im Bett. 7. Sie sitzt auf dem Bett. 8. Sie sitzt vor dem Fernseher.

� 1. Das ist Marion. 2. Das ist Stefan.

3. Das ist Claudia. 4. Das ist Max. 5. Das ist Monika. 6. Das ist Karl.

2. legen – die 3. liegt – dem (im) 4. liegt – der 5. liegt – dem 6. lege – das (ins)

� 1. stelle – den 2. steht – dem 3. stellt – das 4. stellt – den 5. steht – dem 6. liegt – dem

� Wo? 3, 4, 5, 7, 9 Wohin? 1, 2, 6, 8

1. Wohin soll ich den Computer stellen? – Stell ihn auf den Schreibtisch. 2. Wo sind / stehen die Schuhe? – Sie sind / stehen unter dem Bett. 3. Wo liegen die CDs? – Sie liegen in der Schublade. 4. Wohin soll ich den Pullover legen? – Leg ihn in den Schrank. 5. Wohin soll ich den Stuhl stellen? – Stell ihn an die Wand.

� Endlich habe ich mein eigenes Zimmer und kann es nach meinem Geschmack einrichten. Also, zunächst das Bett … Das Bett kommt an die Wand, rechts. O.k., perfekt. Den Nachttisch stelle ich natürlich an die Wand, neben das Bett. Und den Schreibtisch stelle ich vor das Fenster, klar. Das Bücherregal stelle ich in die Ecke, zwischen das Fenster und das Bett. Und wohin kommt der Sessel? Ja, mal sehen … also … den Sessel stelle ich an die Wand, neben den Nachttisch. Und der Schrank? Ja, der Schrank kommt an die Wand, links. Schön, das ist wirklich sehr schön. Mein Zimmer gefällt mir sehr. Aber … ja, was fehlt noch? Ach, der

41einundvierzig

Modul 14, Lektion 1

Teppich. Soll ich den Teppich unter den Schreibtisch legen? Nein, ich lege ihn neben das Bett, zwischen den Schreibtisch und den Sessel. So, fertig! Wunderschön, mein Zimmer ist wirklich wunderschön!

� Beispiele:Wohin kommen die drei CDs? – Leg sie in die Schublade / neben den CD-Player.Wohin kommt das Aquarium mit den Fischen? – Stell es auf den Tisch. Wohin kommen die Inlineskates? –Leg sie in den Schrank / unter das Bett.

Wohin kommen die Ohrringe? – Leg sie in die Schachtel in der Schublade. Wohin kommen die Schachteln Pra-linen? Leg sie ganz oben ins Regal.

� Markus erzählt:Wir wohnen in einem Reihenhaus und mein Zimmer ist oben im ersten Stock. Ich verbringe viel Zeit in

meinem Zimmer: Ich schlafe, mache Hausaufgaben, höre Musik, surfe im Internet. Mein Zimmer gefällt mir sehr. Darin stehen ein Bett, ein Bücherregal, ein Schreibtisch, ein Ses-sel, ein Kleiderschrank und eine große Spielzeugkiste. Die Spielzeugkiste stört mich: Sie muss weg! Im Bücher-regal liegen nicht nur Bücher, son-dern auch Comic-hefte. Im Schrank hängen nicht nur meine Kleider, sondern auch Klamotten von meiner Mutter. In meinem Zimmer treffe ich mich mit meinen Freunden.

� Mögliche Lösungen: 1. Wo steht der Computer? 2. Wohin legst du die Bücher? 3. Wohin stellst du den CD-Player? 4. Wo sitzt Tobias? 5. Wo sind meine Schuhe? 6. Wohin kommt das Poster? 7. Wohin kommen deine Klamotten?

Zusatzübung

Was sagen sie?Füll die Sprechblasen aus.

42 zweiundvierzig

1 9 ➔ P L A N 2 6

F 7 5 ➔ O B S T1 ➔ M E N S C H 5 -

R A R K S2 ➔ H A N D L R A H 8 3 4 3 ➔ Z W I L L I N G EG A N O R A

4 ➔ G E B U R T S T A G R T SS Z E 9 I S

6 ➔ L I C H T G E 8 ➔ W E GC 7 ➔ Z Ä H N EH LT D

Lösung zum Kreuzworträtsel auf Seite 88:

Modul 14, Lektion 1

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14 • Lektio

n 1

Test

A. Schreib vier Sätze mit den Verben stellen, legen, hängen.

der Computer – das Sofa – der Schreibtisch – das Regal – die Stehlampe – die Bücher –der Schrank – die Klamotten – die CDs

1.

2.

3.

4.

B. Was passt zusammen?

1. Wo liegt der Teppich? a. Ins Wohnzimmer.

2. Wohin kommt das Sofa? b. Unter dem Bett, siehst du das nicht?

3. Wohin soll ich den Fernseher c. Leg sie auf den Schreibtisch. stellen?

4. Wo sind meine Schuhe? d. An der Wand, neben dem Fenster.

5. Wohin soll ich die Zeitung legen? e. Stell ihn auf das Regal.

6. Wo steht der Schrank? f. Auf dem Boden, in der Mitte des Zimmers.

C. Stell Fragen.

1. _________________________________________? – Er steht auf dem Tisch.

2. _________________________________________? – Ich stelle ihn auf das Regal.

3. _________________________________________? – Sie liegt unter dem Bett.

4. _________________________________________? – Er sitzt vor dem Fernseher.

D. In einem Brief an deinen Brieffreund / deine Brieffreundin beschreibst du auch dein Zimmer.

Liebe(r) ____________________ ,

so sieht mein Zimmer aus:

_______ /4

_______ /6

_______ /4

_______ /6

1

2

4

5

6

3

43dreiundvierzig

Situation: Jugendliche sprechen über ihre Cliquen, Treff-punkte und Freizeit.

Sprechintentionen:• etwas über die Clique sagen• beschreiben, was man zusammen unternimmt• beschreiben, was man in der Freizeit macht• eine Freundin/einen Freund fragen, ob sie/er Lust oder Zeit hat, gemeinsam irgendwohin zu gehen oder etwas zusammen zu unternehmen und auf diese Fragen antworten• einer Freundin/ einem Freund eine gemeinsame Unternehmung, den Ort und die Zeit vorschlagen

Strukturen: Lokal-Ergänzung auf die Frage Wo? wiederholen.

Lektion 2

Mod

ul 14

Unsere Clique

� Hören Sie sich mit den S den Dialog an und besprechen Sie, was das Wort Clique bedeutet. Dann beantworten Sie die Fragen.

� Kettenspiel: Die S sitzen/stehen im Kreis. Sie fragen sich gegenseitig (entweder der Reihe nach oder mit einem Ball, den sie sich gegenseitig zuwer-fen), ob sie zu einer Clique gehören.

� Wechselspiel: S arbeiten zu zweit. Bekannte Vorgehensweise.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfo-lio, indem sie beschreiben, wie sie sich selbst sehen, und welche Erwartungen sie ihren Freunden gegenüber haben.

� Leseverstehen: S lesen, was die Jugendlichen darüber sagen, was sie für ihre Freunde machen.

� Kettenspiel: Die S sitzen/stehen im Kreis. Sie fragen sich gegenseitig (entwe-der der Reihe nach oder mit einem Ball, den sie sich gegenseitig zuwerfen), was sie für ihre Freunde machen würden.Als Differenzierung: Die S berich-ten darüber im Kugellager.

� Leseverstehen: S lesen den Text und erzählen, wohin Stefan regelmäßig/oft/nie geht.

Kettenspiel: Die S sitzen/stehen im Kreis. Sie fragen sich gegenseitig (entweder der Reihe nach oder mit einem Ball, den sie sich gegenseitig zuwerfen), wohin sie regelmäßig/oft/nie gehen.Als Differenzierung: Die S berich-ten die S darüber im Kugellager.

Leseverstehen: S lesen zuerst die Text-abschnitte, dann ordnen sie den Aussagen zu.

� Die S können in Paaren oder in Klein-gruppen die Fragen zum Text beantworten.

� Kettenspiel: Die S sitzen/stehen im Kreis. Sie fragen sich gegenseitig (entwe-der der Reihe nach oder mit einem Ball, den sie sich gegenseitig zuwerfen), wo sie sich mit ihren Freunden treffen.Als Differenzierung: Die S berich-ten darüber im Kugellager.

Hörverstehen: Die S hören sich das Interview an und markie-ren die richtigen Antworten.

Modul 14, Lektion 2

44 vierundvierzig

Modul 14, Lektion 2

45fünfundvierzig

Als Differenzierung: Die Übung wird als Spionage durchgeführt: Jede Kleingruppe ist für eine Antwort verantwortlich, aber sie können natürlich auch die anderen Fragen beantworten, wenn sie können. Nach dem zweiten Hören geht ein S aus jeder Gruppe zu den anderen Gruppen und sucht nach der richtigen Antwort. Dann kehrt er zu seiner Gruppe zurück und teilt die Informationen mit.

� Hörverstehen: Die S hören sich das Gespräch an und ergänzen den Raster mit den fehlenden Informationen. Sie können auch zu zweit arbeiten.

� und � Dialogpuzzle: Die S arbeiten zu zweit und rekonstruieren den Dialog. Anschließend spielen sie den Dialog, oder einen ähnlichen Dialog vor.

� und � Die S arbeiten in vier Gruppen. Kopieren Sie zuerst die Karten zuerst in vier Farben. Die Gruppen werden zuerst mit den Aufgabenkarten gebildet: die S, die dieselbe Aufgabe gezogen haben, gehören zu einer Gruppe. Wenn sie die Aufgabe erledigt haben, werden neue Gruppen nach der Farben gebildet: die S bilden eine Gruppe, die die Aufgabenkarte in derselben Farbe haben.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie von zwei Themen wählen. Entweder beschreiben sie ihre Clique, oder sie stellen eine für sie ideale Clique vor.

� Wortschatz wiederho-len: Die S arbeiten zu zweit und suchen die Gegenteilpaare.Als Differenzierung: Die S können ein Memory-Spiel oder ein Dominospiel anhand der Gegenteilpaare entwickeln.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

1. Tobias 2. Martina 3. Sebastian 4. Martina 5. Tobias 6. Sebastian

� 1. Tobias wohnt in Jena. 2. In seiner Clique sind 10 Leute. 3. Sie treffen sich meistens an der

Bushaltestelle oder vor dem Super-markt.

4. Sebastian wohnt in der Stadt. 5. Im Jugendzentrum kann er

Tischtennis, Billard oder am Com-puter spielen.

6. Im Jugendzentrum gibt es zwei Computer.

7. Sebastian und seine Freunde spie-len noch im Stadtpark oder vor dem Einkaufszentrum.

8. Martina wohnt am Stadtrand, in einer Neubausiedlung.

9. Martina und ihre Freunde treffen sich auf einem großen Parkplatz vor der Schule.

10. Die Jugendlichen sind nicht zufrieden damit.

I: Patrick, du kennst die Sarah, nicht wahr?

D: Klar! Wir wohnen beide in Frei-sing, in demselben Stadtviertel.

I: Sarah wohnt in der Theresi-enstraße, das weiß ich schon. Und du? Wo wohnst du?

D: Ich wohne in der Hauptstraße, neben dem Kaufhaus.

I: Seht ihr euch oft? D: Jeden Tag im Bus. Wir fahren

zusammen zur Schule. Und in der Schule treffen wir uns manchmal auch in der Pause.

I: Seid ihr in derselben Clique? D: Nein, nicht genau ... Aber hier in

Freising treffen wir uns ziemlich oft.

Modul 14, Lektion 2

I: Und wo genau? D: Im Jugendzentrum, im Park oder

in der Spielothek. I: Und wo triffst du dich mit deiner

Clique? D: Vor der Eisdiele am Goetheplatz. I: Danke, Patrick ...

Lösungen: 1.c, 2.a, 3. b, 4.a,b,c, 5.a.

� ● Lena, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen?

● Ja, gute Idee. Aber wo treffen wir uns?

● Wir können uns im Café-Central treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.

● Café-Central? Ich weiß nicht, wo das liegt.

● Na gut, dann treffen wir uns direkt vor dem Kino.

● Und um wie viel Uhr? ● Sagen wir, so um ... 19.30 Uhr.

Der Film fängt um 20 Uhr an. Wir haben genug Zeit.

● O.k., abgemacht. Um 19.30 Uhr vor dem Kino. Tschüs, Steffi. Bis heute Abend.

Lösungen: Wohin?: Ins Kino Treffpunkt?: Vor dem Kino Um wie viel Uhr?: Um 19.30.

� : zuverlässig

ehrlich treu unsympathisch pünktlich

: freundlich humorlos

� ● Lena, hast du Lust, heute Abend ins Kino zu gehen?

● Ja, gute Idee. Aber wo treffen wir uns?

● Wir können uns im Café-Central treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.

● Café-Central? Ich weiß nicht, wo das liegt.

● Na gut, dann treffen wir uns direkt vor dem Kino.

● Und um wie viel Uhr? ● Sagen wir, so um ... 19.30 Uhr.

Der Film fängt um 20 Uhr an. Wir haben genug Zeit.

● O.k., abgemacht. Um 19.30 Uhr vor dem Kino. Tschüs, Steffi. Bis heute Abend.

� Lösungen: sympathisch – unsympathisch treu – untreu verständnisvoll – verständnislos zuverlässig – unzuverlässig freundlich – unfreundlich humorvoll – humorlos ehrlich – unehrlich optimistisch – pessimistisch

: sportlich unehrlich humorvoll unpünktlich untreu optimistisch sympathisch

Lösung: Meine Freundin soll zuverlässig sein.

46 sechsundvierzig

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

Modul 14, Lektion 2

47siebenundvierzig

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� positive Eigenschaften: ehrlich, freundlich, humorvoll, optimistisch, pünktlich, sportlich, sympathisch, treu, zuverlässig

negative Eigenschaften: humorlos, unehrlich, unpünktlich, unsympathisch, untreu

� du: du interessierst dich er/sie/es: er/sie/es interessiert sich

� a) Ich stehe meiner Freundin bei, wenn sie jemanden zum Reden braucht.

b) Ich lade meine Freundin ein. c) Ich spiele mit meinem Freund. d) Ich male meiner Freundin ein Bild

und schenke es ihr als Überra-schung.

e) Ich helfe meinem Freund bei den Hausaufgaben.

f) Ich helfe meiner Freundin beim Lernen für Klassenarbeiten.

g) Ich besuche meine Freundin, wenn sie krank ist.

h) Ich bringe meinen Freund zum Lachen, wenn er traurig ist.

i) Ich bin immer für meinen Freund da und lasse ihn nicht im Stich.

j) Ich tröste meine Freundin, wenn sie Kummer hat.

a) Wir sind zehn Leute in unserer Cli-que.

b) Wir treffen uns meistens vor der Schule oder vor dem Supermarkt.

c) In unserem Stadtviertel gibt es ein Jugendzentrum.

d) Man kann nicht viel machen, nur Tischtennis oder Billard spielen.

e) Ich wohne am Stadtrand. f) Es gibt viele Spielplätze für kleine

Kinder.

ich: ich treffe mich er/sie/es: er/sie/es trifft sich wir: wir treffen uns sie: sie treffen sich Sie: Sie treffen sich

� vor / in dem: Café, Kino, Park, Blu-mengeschäft, Restaurant, Internet-Café, Fitness-Club

vor / in der: Schule, Eisdiele, Disco, Pizzeria

� A) ● Thomas, hast du Lust, heute

Abend ins Kino zu gehen? ● Ja, super. Aber wo treffen wir uns? ● Wir können uns im Internet-Café

treffen. Dann gehen wir zusam-men ins Kino.

● Internet-Café? Ich weiß nicht, wo das liegt.

● Na gut, dann treffen wir uns direkt vor dem Kino.

● Und um wie viel Uhr? ● Sagen wir, so um ... 19.30 Uhr.

Der Film fängt um 20 Uhr an. Wir haben genug Zeit.

● k., abgemacht. Um 19.30 Uhr vor dem Kino. Tschüs, Steffi. Bis heute Abend.

B) ● Thomas, hast du Lust, heute

Abend ins Kino zu gehen? ● Es geht leider nicht. Ich habe keine

Zeit. Ich habe heute Abend Trai-ning.

● Und morgen? Hast du morgen auch Training?

● Nein, morgen Abend bin ich frei. ● Gut, dann gehen wir morgen ins

Kino. ● Wo treffen wir uns?

Modul 14, Lektion 2

● Wir können uns in der Pizzeria an der Ecke treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.

● Und wann? ● Sagen wir, so um 17 Uhr. Der Film

fängt um 19 Uhr an. Wir können vorher auch eine Pizza essen.

Mögliche Fragen: Gehörst du zu einer Clique? Wo treffen wir uns?

Was macht ihr zusammen? Welche Menschen magst du? Wie soll dein Freund sein? Hast du Lust, ins Kino zu gehen?

� Clique sympathisch ehrlich unzuverlässig Eisdiele Pizzeria

48 achtundvierzig

Modul 14, Lektion 2

49neunundvierzig

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /30 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14 • L

ektio

n 2

Test

A. Ergänze den Dialog. Lena: Petra, hast du Lust heute Abend ins Kino zu gehen?Petra: _________________________________________________________________________________________Lena: Wir können uns vor der Eisdiele „Schoko“ treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.Petra: _________________________________________________________________________________________Lena: Sagen wir, so um ... 19.30.Petra: _________________________________________________________________________________________Lena: Der Film fängt um 20.00 Uhr an. Wir haben genug Zeit.Petra: Also, dann treffen _____________________________________________________________________

B. Ergänze den Text mit den Wörtern im Kasten.

In unserem _______________________ gibt es keine _______________________ für ______________________.

Wir _______________________ uns meistens vor _______________________ Supermarkt oder vor der

____________________ , da ist ein großer ____________________ . Das ist aber ____________________ ,

denn man kann da nicht viel _______________________ . Und die ________________________ in der

Nähe beschweren sich, denn ______________________ sind manchmal zu ______________________.

blöd Jugendliche laut Leute machen treffen

Schule Parkplatz Freizeiträume dem wir Stadtviertel

C. Beende die Sätze.

Ich mag Leute, die ______________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Mir gefallen Leute nicht, die __________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

D. Antworte frei.

Gehörst du zu einer Clique? ___________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Wie soll dein Freund / deine Freundin sein?__________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Wofür interessierst du dich? ___________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_______ /8

_______ /12

_______ /4

_______ /6

Modul 14, Lektion 3

50 fünfzig

Situation: Stefans Klasse macht eine Klassenfahrt nach Tirol.

Sprechintentionen:• Fragen und Meinung von anderen wiedergeben• über eine Klassenfahrt berichten• ein Rezept verstehen

Strukturen: Nebensätze mit dass und ob.

Lektion 3

Mod

ul 14

Wir machen eine Klassenfahrt

� Besprechen Sie zuerst mit den S die Bedeutung von Klassenfahrt, danach lesen Sie die E-Mail durch und beantworten sie die Fragen.

� Hören Sie sich das Lied an, um die Tiroler Atmosphäre zu schildern. Bespre-chen Sie dann, wie die Tiroler sind.

� Die S arbeiten zu zweit. Sie ordnen die Rekorder zu.

� Leseverstehen: Die S arbeiten zu zweit. Sie ordnen den Textabschnitten die Bilder zu.

� Memory: Die S. spielen zu zweit Memory. Bekannte Vorgehensweise.

� Leseverstehen: Die S arbeiten in Paaren oder in Kleingruppen. Sie lesen die die Meinungen und machen eine Statistik darüber, was die meisten in Tirol machen möchten.

� Die S berichten über die Meinungen. Sie verwenden dabei die Konjunktionen dass und ob.

Die S berichten über die Fragen der Schüler. Arbeiten Sie anschlie-ßend mit dem Grammatik-ABC.

Wechselspiel: Bekannte Vorgehensweise.

� und � Die S lernen das Spiel „Wer bin ich?“ kennen. Anhand des Beispiels spielen sie in Paaren.

Leseverstehen: Die S lesen den Text und markieren, was Stefan anders erzählt hat. Sie vergleichen ihre Lösungen zuerst in Paaren, dann im Plenum.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihre Klassenfahrt beschreiben.

� Die S lösen nun in Einzel- oder Part-nerarbeit die Ü14, indem sie die Verben den Substantivgruppen 1 bis 9 zuordnen. Dabei lesen sie noch einmal das Rezept. Anschließend schreiben sie die Lösungen ins Heft. Vergleich im Plenum.

� Die S ergänzen die Lücken (das fehlende Verb ist geben) und schreiben die vollstän-digen Sätze ins Heft. Vergleich im Plenum.

� Die S erklären das Rezept in ihren eigenen Worten, indem sie das Modalverb müssen verwenden. Durchführung der Übung im Plenum. Variante: Sie können auch mit einem kleinen Ball arbeiten: Wer den Ball hat, erklärt einen Teil des Rezepts, dann wirft er den Ball weiter. Wer den Ball fängt, setzt in der Erklärung ein Stück fort und wirft den Ball dann wieder weiter usw.

Modul 14, Lektion 3

51einundfünfzig

� Die S arbeiten in Gruppen. Sie stellen Spezialitäten der ungarischen Küche vor.

� Portfolio: S erweitern ihr Port-folio, indem sie eines von den drei Themen wählen und entweder ein Kochbuch erstellen oder das Rezept ihres Lieblingsgerichtes aufschreiben.

Wortschatz wiederholen: Ü 19-20

� Die S arbeiten in PA. Sie ordnen den Orten die Aktivitäten zu.

� Die S arbeiten in PA. Sie wiederholen die Ausdrücke eines Kochrezeptes.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S in einer Theaterwerkstatt arbeiten. Sie entwickeln in Gruppen kleine Szenen mit Dialogen aus ihrem Leben, die sie vorspielen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

Lösungen und Hörtexte im Arbeitsbuch

� 1. Stefan fährt nach Österreich/Tirol. 2. Er fährt mit seiner Klasse dorthin.

� Tirol ist ein beliebtes Wintersportpara-dies in Österreich. Dieses Bundesland grenzt im Norden an Bayern, im Westen an Vorarlberg und an die Schweiz, im Süden an Italien und im Osten an Salzburg und Kärnten.

� 1. 2. 3. 4. 5.

e c b a d

� 1. Wasser zum Kochen bringen 2. Kartoffeln waschen, schälen, schneiden 3. in Scheiben schneiden 4. Öl erhitzen 5. Zwiebeln schälen, schneiden, anbraten 6. mit Salz und Pfeffer würzen 7. Eier verquirlen, stocken lassen 8. Schnittlauch waschen, schneiden 9. Gewürzgurken schneiden

� 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

G J C A D B L E F I H K

3. Er bleibt fünf Tage dort.4. Das Programm besprechen sie morgen.

�1. 2. 3. 4. 5. 6. 7

E C B F G D A

� a) Alex sagt, dass er ins Olympiasta-dion gehen möchte.

b) Helga sagt, dass sie das Filmstudio interessiert.

c) Tanja sagt, dass sie auch hinter die Kulissen sehen möchte.

� Lösung: geben

� 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

d f e g b c a

Modul 14, Lektion 3

d) Rolf sagt, dass er schon in Bayern war.

e) Eva und Sonja sagen, dass sie das Märchenschloss besichtigen möchten.

f) Claudia sagt, dass sie die Fuggerei interessant findet.

g) Thomas sagt, dass ihm die Nürn-berger Lebkuchen sehr gut schme-cken.

� a) Alex fragt, ob das Olympiastadion immer geöffnet ist.

b) Helga möchte wissen, ob sie im Filmstudio Filmstars treffen kann.

c) Tanja fragt, ob es eine Führung in der Filmstadt gibt.

d) Rolf möchte wissen, ob er zu Hause bleiben darf.

e) Eva und Sonja fragen, ob es im Märchenschloss Märchenfiguren gibt.

f) Claudia möchte wissen, ob die Familie Fugger auch heute in Augsburg lebt.

g) Thomas fragt, ob sie auch nach Nürnberg fahren.

� a) Alex möchte wissen, wie er zum Olympiastadion kommt.

b) Helga möchte wissen, was der Ein-tritt kostet.

c) Tanja möchte wissen, wie man Regisseur werden kann.

d) Rolf möchte wissen, wann das Oktoberfest in diesem Jahr ist.

e) Eva und Sonja möchten wissen, warum das Schloss Neuschwan-stein Märchenschloss heißt.

f) Claudia möchte wissen, was die zweitgrößte Stadt Bayerns ist.

g) Thomas möchte wissen, wer Lebkuchen mag.

a) Alex hat das Olympiastadion in München besichtigt.

b) Helga und Tanja haben in der Filmstadt Bavaria hinter die Kulis-sen gesehen.

c) Rolf hat sich den Teufelstritt in der Frauenkirche angesehen.

d) Eva und Sonja sind zum Märchen-schloss gewandert.

e) Claudia hat die Fuggerei entdecken f) Thomas hat nach Nürnberger Leb-

kuchen gesucht.

a) Das Münchner Oktoberfest. b) Die Filmstadt Bavaria. c) Die Frauenkirche. d) München. e) Nürnberg. f) Nürnberger Lebkuchen. g) Das Olympiastadion in München. h) Das Schloss Neuschwanstein.

� der: Pfeffer, Käse, Schinken die: Kartoffel, Zwiebel, Gurke, Pfanne das: Öl, Salz, Ei, Rezept, Fleisch

1. 2. 3.

C A B

� a) Wohin fährt eure Klasse? b) Womit fahrt ihr nach Wien? c) Gehen wir in den Zoo? d) Was ist der höchste Berg

Österreichs? e) Wo liegt Bayern? f) Warst du schon in Tirol?

� a) Sehenswürdigkeiten b) Freilichtmuseum c) Stadtrundgang d) Kaiserschmarrn e) Schifffahrt f) verquirlen

A R U X E L O P K Y G I

S C H N I T T L A U C H

A B L M E O G U R K E N

L R A Z R M H B T N P X

Z W I E B E L N O U S T

B C D H O N Q T F X Z Y

M L H I K P F E F F E R

J O P U W V G Z E P A O

V R L N A G B M L S T U

I S C H I N K E N G H R

52 zweiundfünfzig

Modul 14, Lektion 3

53dreiundfünfzig

A. Ergänze den Text mit den Wörtern im Kasten.

ältesten größte größten höchsten kleinste

Tirol ist ein Rekorder. Hier findet man die ___________________ Stadt, den ______________________ Berg,

den _____________ und _____________ Nationalpark und das _____________ Silberbergwerk Österreichs.

B. Was sagen die Schüler?

Peter: Ich möchte nach München fahren. _____________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Anton und Julia: Wir möchten eine Schifffahrt machen. _________________________________

_________________________________________________________________________________________________

C. Was möchten die Schüler wissen?

Thomas: Womit fahren wir? ____________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Eva und Claudia: Fahren wir auch nach Innsbruck? __________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Anna: Gibt es hier ein Schwimmbad? __________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Franz: Was kostet dieser Schlüsselanhänger? __________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

D. Antworte frei.

Was möchtest du in Tirol sehen? _______________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Wohin hat eure Klasse eine Klassenfahrt gemacht? ___________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 14 • Lektio

n 3

Test

_______ /4

_______ /4

_______ /8

_______ /4

Modul 14, Wir trainieren

Hören

� Gespräch ● Mutti, ich finde mein Matheheft nicht. Weißt du, wo es ist? ● Ich glaube, es liegt auf dem Tisch im Wohnzimmer. ● Nein, hier ist es nicht. ● Schau mal ins Bücherregal. ● Nein, hier ist es auch nicht. Wo kann es denn sein? ● Suche in deinem Zimmer. ● Auf dem Schreibtisch ist es nicht. ● Suche unter dem Bett oder auf dem Nachttisch. ● Da ist es auch nicht. Verdammt noch mal! Wo ist denn mein Matheheft? ● Max, hast du in deiner Schultasche nachgesehen? ● Ach, du meinst, das Matheheft ist in meiner Schultasche?? Ich schaue sofort nach … ja, du hast Recht, Mutti. Hier ist es, danke!

Lösung: 1 c, 2 b

� ● Tina, wo ist denn mein Handy? ● Dein Handy? Ach ja, Mutti, es ist in meiner Schultasche. ● Tut mir leid, Tina, da ist es nicht. ● Dann schau mal in mein Zimmer. Ich glaube, es liegt neben dem Computer. ● Ja, Tina, ich habe es gefunden. Es liegt gerade hier neben dem Com- puter. Und wo sind meine Schu- he? Du hast sie gestern angezogen, nicht wahr, Tina? ● Ja, Mutti, du hast Recht. Die sind auch in meinem Zimmer, unter dem Bett. ● Unter dem Bett? Nein, hier sind sie nicht! Hier sind sie, unter dem Schrank. Übrigens: Stefan sucht seinen Walkman. Er hat gesagt, du hast ihn genommen. Wo ist er denn?

● Der Walkman von Stefan? Ja … er liegt im Wohnzimmer, neben dem Fernseher. ● Neben dem Fernseher … nein, hier ist er nicht. ● Dann habe ich ihn auf den Tisch in der Küche gelegt. ● Also, mal sehen, ob der Walkman tatsächlich auf dem Tisch in der Küche liegt. ● Und? Hast du ihn gefunden? ● Ja, ja, schon gut, er liegt hier. Aber sag mal, Tina, warum bist du so unordentlich und lässt alles über- all liegen?

Lösung: 1 c, 2 b, 3 a

� ● Frau Weigel, kommen Sie oft hierher zum Joggen? ● Ziemlich oft, sagen wir … zweimal die Woche. Der Park ist wirklich sehr schön, finden Sie nicht? ● Ja, ja … Frau Weigel, Sie sind also ein sportlicher Typ. ● Ja, das kann man wohl sagen. Sport hält fit und hilft gegen Stress. ● Betreiben Sie andere Sportarten? ● Ja, ich spiele ab und zu Tennis, und natürlich fahre ich nicht Auto, sondern Rad. ● Sie leben also gesund … gut … Und wie sieht es mit dem Essen aus? Essen Sie auch gesund? ● Natürlich, d. h. ich esse viel Gemüse, viel Obst, Nudeln, … ● Sind Sie vielleicht Vegetarierin? ● Nein, das nicht. Ab und zu esse ich natürlich gern ein Schnitzel oder ein paar Würste, aber nicht jeden Tag. Und außerdem kaufe ich oft in Bioläden ein. ● Bioläden? Und was kaufen Sie dort? ● Ja … Bioprodukte, vor allem Sojaprodukte. ● Das heißt? ● Ja … Käse, Fleisch, Milch … aber

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

54 vierundfünfzig

Modul 14, Wir trainieren

55fünfundfünfzig

eben nur aus Soja. Sehr gesund. Und diese Produkte schmecken auch sehr gut. ● Und was sagen Ihre Kinder dazu? Essen sie das gern? ● Ja, auch wenn sie natürlich immer Hamburger, Pommes frites und Pizza essen möchten. Sie wissen aber, dass das nicht sehr gesund ist.

Lösung: 1 b: In einem Park. 2 c: Sie joggt. 3 c: Auto fahren. 4 b: Bioprodukte.

Lesen� a. Das stimmt:

1 c (Zeile 4: ... oder du kannst nur ganz einfache Gerichte kochen), 2 c (Zeilen 6+7 ... Blitzrezepte, ... nur 10 Minuten), 3 b (Zeile 8)

� a. Das stimmt: 3 (Zeilen 6+7), 5 (Zeilen 10+11)

b. Das stimmt:1 (Zeile 1), 4 (Zeile 5: Sie sagt: Manchmal fahre ich ... nach Rostock. Dort gibt es schöne Diskos.)

Modul 14, Abschlusstest

56 sechsundfünfzig

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 5 • Lek

tion

1

Test

Mo

du

l 14 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

A. Beschreibe dein Zimmer. Beachte folgende Punkte: die Größe des Zimmers/Farbe der Wände, wie eingerichtet (gebrauche dabei die Verben stehen, liegen, hängen), mit wem teilen?, was darin machen?

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________________________

B. Ergänze den Dialog mit den Wörtern im Kasten.

läuft um um Film Abend Eisdiele

Idee in der fängt uns wir 18.00

● Claudia, gehen wir heute _____________________ ins Kino?

● Ja, das ist eine gute _____________________. Welcher _____________________ läuft?

● Im Kino „Europa“ _____________________ eine Komödie mit Jim Carrey

● Wann _____________________ der Film an?

● Um 19.30 Uhr. Wo und _____________________ wie viel Uhr treffen wir _____________________?

● _____________________ können uns _____________________ Eisdiele „Schoko“ _____________________

18.00 Uhr treffen und noch vor dem Film Eis essen.

● Super! Also dann um _____________________ in der _____________________ Schoko.

C. Ergänze dass, weil oder wenn.

1. Heute muss ich viel lernen,_____________________ wir morgen den Mathetest schreiben.

2. Kannst du heute zu mir kommen, _____________________ du Zeit hast?

3. Meine Mutter hat mir gesagt, _____________________ ich mehr lernen muss.

_______ /10

_______ /12

_______ /3

Lektion 1:

A. 1. Der Mediamarkt liegt am Georgen- platz / am Park. 2. Das Stadtmuseum liegt an der Langen Gasse. 3. Der Blumenladen liegt neben der Konditorei. 4. Die Post liegt neben dem Kino. 5. Die Pizzeria liegt zwischen dem Parkhaus und der Buchhandlung.B. 1. Ja, in der Fischerstraße, bei der Kirche. 2. Ja, in der Langen Gasse, neben der Sprachschule. / Ja, in der Sebastian-

straße, gegenüber dem Park. 3. Ja, zwischen dem Mediamarkt und dem Stephansplatz. C. 1. Vor dem Theater. 2. In der Buchhandlung. 3. Auf dem Fußballplatz. 4. In der Sporthalle.

D. 2. Im Gemüsegeschäft kann man Salat kaufen. 3. Im Kino kann man Filme sehen. 4. Im Parkhaus kann man parken. 5. In der Eisdiele kann man Eis essen. 6. Auf der Bank kann man Geld wechseln.

Lektion 2:

A. Mögliche Lösung: Lena: Petra, hast du Lust heute Abend ins Kino zu gehen? Petra: Ja, das ist eine gute Idee. Wo treffen wir uns?

Lena: Wir können uns vor der Eisdie-le „Schoko” treffen. Dann gehen wir zusammen ins Kino.

Petra: Gut. Und wann treffen wir uns? Lena: Sagen wir, so um ... 19.30. Petra: Wann fängt der Film an? Lena: Der Film fängt um 20.00 Uhr

an. Wir haben genug Zeit. Petra: Also, dann treffen wir uns um

19.30 vor der Eisdiele „Schoko”.

B. In unserem Stadtviertel gibt es keine Freizeiträume für Jugendli-che. Wir treffen uns meistens vor dem Supermarkt oder vor der Schule, da ist ein großer Parkplatz. Das ist aber blöd, denn man kann da nicht viel machen. Und die Leute in der Nähe beschweren sich, denn wir sind manchmal zu laut.

Lektion 3:

A. Tirol ist ein Rekorder. Hier findet man die kleinste Stadt, den höch-sten Berg, den größten und älte-sten Nationalpark und das größte Silberbergwerk Österreichs.

B. Peter sagt, dass er nach München fahren möchte.Anton und Julia sagen, dass sie eine Schifffahrt machen möchten.

C. Thomas möchte wissen/fragt, womit sie fahren.Eva und Claudia möchten wissen/fragen, ob sie auch nach Innsbruck fahren.Anna möchte wissen/fragt, ob es hier ein Schwimmbad gibt.Franz möchte wissen/fragt, was die-ser Schlüsselanhänger kostet.

AbschlusstestB ● Claudia, gehen wir heute Abend

ins Kino? ● Ja, das ist eine gute Idee. Welcher

Film läuft? ● Im Kino „Europa“ läuft eine

Komödie mit Jim Carrey ● Wann fängt der Film an? ● Um 19.30 Uhr. Wo und um wie

viel Uhr treffen wir uns? ● Wir können uns in der Eisdiele

„Schoko“ um 18.00 Uhr treffen und noch vor dem Film Eis essen.

● Super! Also dann um 18.00 in der Eisdiele „Schoko“.C.1. weil; 2. wenn; 3. dass

Lösungen zu den Tests von Modul 14

Modul 14, Lösungen Tests

57siebenundfünfzig

58 siebenundfünfzig

Modul 15, Lektion 1

Lektion 1

Mod

ul 15

Situation: Herr und Frau Weigel erzählen ihren Kindern, wie sie sich kennen gelernt haben.

Sprechintentionen:• vergangene Ereignisse und Erfahrungen erzählen• fragen, wann etwas passiert ist, und auf diese Frage antworten• um eine Bestätigung bitten

Strukturen: Perfekt Teil 2 (Vertiefung, Teil 1 in Modul 10, Lektion 3), Präteritum von sein

Wie hast du Muttikennen gelernt?

� Lesen Sie die Überschrift der Lektion vor und betrachten Sie gemeinsam mit den S das Foto mit Herrn und Frau Weigel. Laden Sie dann die Klasse dazu ein, Vermutungen darü-ber anzustellen, wie die beiden sich kennen gelernt haben. Lesen Sie zu diesem Zweck die Sprechblasen vor und notieren Sie an der Tafel die Satzanfänge, mit denen man Vermu-tungen ausdrücken kann: Ich glaube / denke + Hauptsatz. Erklären Sie gegebenenfalls die symbolische Bedeutung der Illustration neben dem Foto (Mythologie: Gott Amor trifft Liebende mit einem Pfeil ins Herz.).

� Hörverstehen: Wie war es wirklich? Die S hören zunächst bei geschlossenen Büchern und versuchen zu verstehen, wie Herr und Frau Weigel sich kennen gelernt haben. Gespräch im Plenum. Beim zweiten Durchgang hören die S mit geöffneten Büchern zu und lesen mit.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü2 gehörten Wörter und Struk-turen schriftlich im Kursbuch.

� Schreiben Sie die Frage „Was sagt Frau Weigel über das erste Treffen?“ als Galgenspiel an die Tafel. Nachdem die S die Frage enträtselt haben, lesen sie den Text und beantworten die Frage mündlich.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü4 gelesenen Wörter und Struk-turen schriftlich im Kursbuch.

� Lassen Sie die S das erste Treffen dramati-sieren. Benutzen Sie zuerst die Standbild-Technik, dann bringen Sie die Standbilder in Bewegung. Zum Schluss sollen die S auch sprechen

� Textverständnis: Wie hat sich die erste Begegnung wirklich abgespielt? Lesen Sie zuerst den ganzen Text laut vor. Anschlie-ßend lesen die S den Text nochmals in Ruhe alleine und machen in Einzelarbeit Teil a. Vergleich in PA bzw. im Plenum. Lassen Sie nun die S alle Perfektformen suchen und herausschreiben. Fragen Sie sie, was ihnen dabei auffällt, welche Regeln sie erkennen können, und lenken Sie schließlich ihre Aufmerksamkeit auf den Grammatikkasten mit den Regeln zur Perfektbildung. Nun lesen die S den Text noch einmal und beantworten dann die Fragen von Teil b im Heft. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

Portfolio: S erweitern ihr Port-folio, indem sie beschreiben, wie sich ihre Eltern kennen gelernt haben.

Wechselspiel: Bekannte Vorgehensweise.

59neunundfünfzig

Modul 15, Lektion 1

� Die S arbeiten zu zweit oder in kleineren Gruppen und schreiben zwei Listen ins Heft. Dann besprechen Sie, wann man das Perfekt mit dem Hilfsverb haben, und wann mit sein bildet. Sie können auch die Regeln zur Bildung des Partizip Perfekt wiederholen. Dazu können Sie das Grammatik-ABC verwenden.

� Einführung des Präteritums von sein: Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf den Grammatikkasten mit dem Präteritum von sein und erklären Sie den S, dass bei sein für Vergangenes immer das Präteritum benutzt wird (Präteritum von haben wird in Modul 15, Lektion 2 eingeführt). Anschlie-ßend arbeiten die S zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel, indem sie die angegeben Informationen verwenden.

Kettenspiel: Teil a festigt das Präteri-tum von sein, Teil b das Perfekt. Die S befra-gen sich der Reihe nach oder mit Hilfe eines Balles, den sie sich gegenseitig zuwerfen. Variante zur Festigung des Perfekts: Notieren Sie auf kleinen Zetteln verschiedene Jahres-zahlen und achten Sie dabei darauf, dass auch der jüngste S Ihrer Klasse zur Zeit der ältesten Jahreszahl bereits auf der Welt war. Nun bilden die S einen Kreis, jeder bekommt von Ihnen einen kleinen Zettel mit einer Jahreszahl. S1 hat z. B. die Zahl 2001 und fragt S2 Was hast du im Jahr 2001 gemacht?, S2 antwortet und stellt die nächste Frage, wenn er z. B. die Jahreszahl 2010 hat, fragt er S3 Was hast du im Jahr 2010 gemacht? ...Perfektwiederholung in KG: Teilen Sie die Klasse in mehrere KG, jede Gruppe erstellt ein Plakat zur Perfektbildung, indem sie so viele bereits bekannte Verben wie möglich zu einer bestimmten Gruppe sucht und im Infinitiv sowie im Perfekt aufschreibt. Vorschläge für die Gruppenbildung: regelmäßige Verben, unregelmäßige Verben, trennbare Verben (regelmäßig und unregelmäßig), nicht trennbare Verben (regelmäßig und unre-gelmäßig), Verben auf -ieren, Verben mit sein (diese Verben tauchen natürlich auch in den anderen Gruppen auf).

� Interview mit Renate Weigel, die über die wichtigsten Etappen ihres Lebens berichtet. Präsentieren Sie den Hörtext zuerst bei geschlossenen Büchern und lassen Sie die S die wichtigsten Informationen (z.B. Jahreszahlen, Orte, ...) notieren. Nach dem Hören tauschen die S ihre Informationen in KG mit ca. drei bis vier Personen aus. Lesen Sie dann mit den S die acht Aussagen im Buch und klären Sie dabei Verständnis-schwierigkeiten und neuen Wortschatz. Nun hören die S das Interview nochmals bei geöffneten Büchern und überlegen dabei, welche Aussagen stimmen und welche nicht. Vergleich in PA bzw. im Plenum.

� Trimino: S spielen in Kleingruppen Trimino.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihren tabellarischen Lebenslauf anfertigen.

� Leseverstehen: S lesen die Postkarte und entscheiden, welche Aussagen richtig sind.

Die Postkarte aus Tossa de Mar fällt in die Zeit, in der sich Herr und Frau Weigel kennen gelernt und ineinander verliebt haben. Herr Weigel macht alleine in Spanien Urlaub und beschreibt auf der Post-karte an Renate, wie die Hinreise war und was er in den ersten Urlaubstagen gemacht hat. Die S lesen den Text und stellen sich anschließend in PA Fragen zum Inhalt. Die S orientieren sich an den vorgegebenen Fragen, können sich aber auch noch andere Fragen einfallen lassen. Vergleich im Plenum. Abschließende Verschriftlichung in der Klasse oder als HÜ. Hinweis: Wenn Sie die Aufmerksamkeit der S noch einmal auf die Perfektbildung lenken wollen, können Sie die S nochmals alle Perfektformen heraussuchen und die entsprechenden Infi-nitive notieren lassen.

� Wortschatzwiederholung: Sie können den Lückentext benutzen, um eine Lesestrategie zu vermitteln. Bitten Sie die S, den Text mit den Lücken erst einmal

60 sechzig

Modul 15, Lektion 1

ganz durchzulesen, ohne auf die Lücken zu achten. Fragen Sie die S dann im Plenum, was sie verstanden und was sie eventuell nicht verstanden haben. Wenn die S, wie zu erwarten, das meiste vom Text verstanden haben, erklären Sie ihnen, dass dieses Prin-zip auch für normale Texte (ohne Lücken) gilt. Die Lücken im Text von Ü18 sind wie Verstehenslücken in anderen Texten. Verste-henslücken kann man einfach überlesen und sich auf das konzentrieren, was man versteht, anstatt sich an den Verstehens-lücken aufzuhalten. Danach arbeiten die S in KG und überlegen, welche Verben in welcher Form in die Lücken passen. Ermu-tigen Sie die S, sich zuerst einmal selbst zu überlegen, welches Wort wohl in die Lücke passt, bevor sie ein passendes Wort in der rechten Spalte suchen. Anschließend schreiben die S den ganzen Text ins Heft.

Intonation: Die S hören zu und spre-chen nach. Der Fokus liegt hier auf der Satzmelodie. Erklären Sie den S, wenn Sie es nicht schon bei der Arbeit mit Wir 2 gemacht haben, die Bedeutung der Pfeile. Sie zeigen den Verlauf der Sprechmelodie. Die Sprechmelodie fällt ➔ :– in Fragen mit Fragewort: Wo habt ihr euch kennen gelernt? ➔– in sachlichen Aussagen: Das war 1955 auf einer Party. ➔Die Sprechmelodie steigt ➔ : – in Ja/Nein-Fragen: War es Liebe auf den ersten Blick? ➔Die Sprechmelodie „schwebt“➔: – z.B. bei Aufzählungen, unvollständi- gen Sätzen, Satzverbindungen mit und ➔: Also, das war so: ... ➔

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� a. Das stimmt: 2 (Zeilen 2+4), 3 (Zeilen 6+9), 9 (Zeile 15)

b. 1. Renate und Peter haben sich zum ersten Mal in einem Café getroffen. 2. Eine Rose war das Erkennungs- zeichen. 3. Renate war als Erste im Café. 4. Er hat gedacht:„Mein Gott, die ist ja so klein.“ Sie hat gedacht: „Was für ein komischer Typ!“ – Es war keine Liebe auf den ersten Blick. 5. Sie haben miteinander geredet und sich dabei kennen gelernt.

� Er hat verbracht, gekauft, bekommen, gemacht, geheiratet, begonnen, kennen gelernt. Er ist geboren, umgezogen, gefahren.

� ● Frau Weigel, wann sind Sie gebo- ren? ● Ich bin 1970 geboren.

● Welche Schule haben Sie nach der Grundschule besucht? ● Nach der Grundschule habe ich das Gymnasium besucht. ● Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Schulzeit? ● Ich erinnere mich sehr gut an die Klassenfahrt nach Rom. Das war 1987. Wir sind fünf Tage geblieben und haben viel gesehen: das Colosseum, die Vatikanstadt … ● Wann haben Sie Ihren Mann ken- nen gelernt? ● Das war im Jahr 1993. Wir haben uns ineinander verliebt und … ● Und wie ist es dann weitergegan- gen? ● Zwei Jahre später, 1995, haben wir dann geheiratet. Wir haben zunächst in München gewohnt, aber dann sind wir nach Augsburg umgezogen. ● Und warum?

61einunddsechzig

Modul 15, Lektion 1

● Peter hat dort eine Stelle bei der Commerzbank gefunden. Und ich habe angefangen, als freie Journa- listin für die Augsburger Nachrich- ten zu arbeiten. ● Wann haben Sie Ihr erstes Kind bekommen? ● Tina ist 1996 geboren. Und zwei Jahre später war auch Stefan da.

Lösung: Das stimmt: 1, 2, 5, 7

� Das stimmt: b, d, e

� war, kennen gelernt, gewohnt, ge- gangen, getroffen, gemacht, gezogen, verloren, studiert, gesessen, verliebt, war, bekommen, geheiratet, gestorben

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 2 c, 3 k, 4 h, 5 e, 6 a, 7 d, 8 j, 9 l, 10 b, 11 i, 12 g

� Mögliche Lösung: Ich habe sie durch eine Anzeige kennen gelernt. Ich habe sie zum ersten Mal in einem Café gesehen. Ich habe sie nach einer Woche wiedergesehen. Nein, ich habe sie ins Kino eingeladen. Wir haben uns oft gesehen.

� gefallen, gesprochen, gesetzt, getanzt, gewohnt, kennen gelernt, gehabt, verbracht, gegeben, organisiert

� neunzehnhundertsiebenundachtzig neunzehnhundertsechsundneunzig neunzehnhundertfünfundfünfzig achtzehnhundertachtzig siebzehnhundertneunundachtzig zweitausendzwei sechzehnhundertachtundvierzig fünfzehnhundertsiebzehn

� hat organisiert, hat gesprochen, hat gefallen, hat gegeben, hat begonnen ist geflogen, ist gestorben, ist umgezogen, ist gewesen

� 1. bin … geflogen 2. bin ... geblieben 3. habe … kennen gelernt 4. haben … besucht 5. habe … eingeladen 6. sind … gegangen 7. haben … gesprochen und getanzt 8. hat … gegeben 9. habe … angerufen 10. haben … (wieder-)getroffen 11. habe … geheiratet

� ich war, du warst, ihr wart, sie waren, Sie waren

Von 1966 bis 1974 hat sie das Gymnasium besucht. – Im Jahr 1970 hat sie zum ersten Mal Urlaub in Griechenland gemacht. – 1973 ist ihre Mutter gestorben. – Im Jahr 1974 ist sie von Düsseldorf nach Hamburg umgezogen. – Von 1975 bis 1980 hat sie Pharmazie in Hamburg stu- diert. – 1979 hat sie Mikis aus Athen kennen gelernt und (sie) hat sich in ihn verliebt. – 1981 hat sie eine Stelle in einer Apotheke gefunden. – 1982 hat sie Mikis geheiratet und ist nach Athen gezogen. – 1985 hat sie ihr erstes Kind bekommen.

Modul 15, Lektion 1

62 zweiundsechzig

● Frau Meier, wie alt sind Sie eigentlich? ● Ich bin 68. ● Und Sie, Herr Meier? ● Ich bin 69. ● Wann und wo haben Sie sich kennen gelernt? ● Ach, kennen gelernt haben wir uns schon in der Schule. Außer- dem haben wir damals in dersel- ben Straße gewohnt, deshalb sind wir oft zusammen in die Schule gegangen. ● Das war also keine Liebe auf den ersten Blick. ● Nein, nein, im Gegenteil. ● Darf ich fragen, wie Sie sich inein- ander verliebt haben? ● Also, nach der Schule ist er umge- zogen und ich habe ihn für eine gewisse Zeit nicht mehr gesehen. Dann, auf einer Geburtstagsparty einer Freundin, habe ich ihn wiedergesehen. Er war auch eingeladen. Und plötzlich hat er mir gefallen. ● … Und mir ist dasselbe passiert. Wir haben uns unterhalten und getanzt. Nach der Party sind wir oft zusammen ins Kino oder ins Theater gegangen. ● Bis wir dann geheiratet haben. Das war 1963. ● Haben Sie Kinder?

● Ja, einen Sohn, Andreas – er ist inzwischen 37 – und eine Tochter, Iris, 33. ● Und haben Sie auch Enkelkinder? ● Ja, wir haben drei Enkelkinder. ● Frau Meier, Herr Meier, danke für das Gespräch. ● Bitte sehr.

Lösung: 1. 68. 2. 69. 3. In der Schule. 4. Herr Meier ist umgezogen. 5. Auf einer Party. 6. 1963. 7. Einen Sohn und eine Tochter.

� Mögliche Lösungen : abfahren, abgeben, abwarten; auffah-ren, aufgeben, aufkommen, aufrufen, aufziehen; ausfahren, auslassen, aus-rufen, ausziehen; einbringen, einge-ben, einkaufen; losfahren, loslassen; umbringen, umfahren, umgeben, umkommen, umziehen

� Mögliche Lösungen: 1. Stimmt es, dass du schon 17 bist? 2. Weißt du, dass sich die Eltern von Tina und Stefan durch eine Anzei- ge kennen gelernt haben? 3. Wann ist dein Bruder geboren? 4. Wo warst du im Jahr 1999? 5. Wo hast du die Sommerferien ver- bracht? 6. Wohin bist du gefahren?

Modul 15, Lektion 1

63dreiundsechzig

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 15 • Lektio

n 1

Test

A. Wie war das damals? Du fragst deine Großeltern.

1. Wo: zum ersten Mal treffen

2. Wann: heiraten

3. Wo: zuerst leben

4. Wann: Frankfurt ziehen

5. Wann: Amerika fliegen

B. Ergänze die Verben in der richtigen Form.kennen lernen – gefallen – besuchen – organisieren – fahren – wohnen

Letzten Sommer _______ ich nach Deutschland ___________ und ___________ einen

Sprachkurs ___________. Ich _______ bei Familie Wagner ________________ .

Im Sprachkurs _______ ich viele Leute aus vielen Ländern _________________________ .

Am letzten Abend ___________ wir in der Schule ein großes Fest ____________________ .

Dieser Urlaub ___________ mir sehr gut _____________________.

C. Was hat Jörg gestern gemacht? von der Schule zurückkommen – für die Klassenarbeit lernen – Tanja anrufen –ein Geschenk für seine Mutter kaufen – ins Café gehen – auf seinen Freund warten

Er ist von der Schule zurückgekommen, dann

D. Antworte frei.

a) Wo warst du im Sommer? _______________________________________________________

b) Was hast du dort gemacht? ______________________________________________________

c) Wie war das Wetter? _____________________________________________________________

_______ /5

_______ /6

_______ /6

_______ /3

64 vierundsechzig

Modul 15, Lektion 2

Situation: Herr und Frau Weigel erzählen von ihrer Jugendzeit, von den Konflikten mit den Eltern, ihren Träumen, heimlichen Kinobesuchen, ...

Sprechintentionen: • über vergangene Erfahrungen und Erlebnisse berichten• erzählen, wann etwas war, wann ein bestimmtes Ereignis stattgefunden hat

Strukturen: Präteritum der Modalverben, Präteritum von sein und haben, Nebensatz mit als.

Lektion 2

Mod

ul 15

Wie war es damals?

� Klären Sie zuerst ausgehend vom Titel der Lektion Wie war es damals? die Bedeu-tung von damals. Ermuntern Sie dann die S, Vermutungen über Frau Weigels Jugend anzustellen: Was machte Frau Weigel mit 15 Jahren? Hat sie sich gut mit den Eltern verstan-den? Hatte sie Streit mit der Mutter? ... Die S können ihre Vermutungen, die als Einstieg in die Thematik der Lektion dienen, auch in ihrer Muttersprache äußern. Präsentieren Sie anschließend den Hörtext bei geöff-neten Büchern, so dass die S zuhören und mitlesen können. Die S vergleichen ihre Vermutungen mit Frau Weigels Erzählung.

� Bausteine: Die S ergänzen die in Ü1 gehörten Wörter und Struk-turen schriftlich im Kursbuch.

� und � Klären Sie zuerst die Bedeutung des Titels Damals ..: Die Eltern erzählen. Lesen Sie anschließend von beiden Erzählungen jeweils nur den Beginn des ersten Satzes vor (Mit 15 wollte ich ...; Mit 15 interessierte ich mich für ...) und ermuntern Sie die S, sich zu überlegen, was dann wohl passiert ist und wie die Geschichte weitergeht. Auf diese Weise wecken Sie die Neugier der S; sie wollen dann beim Lesen herausfinden, ob ihre Vermutungen zutreffen oder nicht. Die S arbeiten dann alleine oder zu zweit, lesen den Text und lösen Aufgabe 4.Hinweis: In PA können die S die Texte

aufteilen, einer liest den Text über Herrn Weigel, der andere den Text über Frau Weigel, dann können sie sich gegenseitig den Inhalt berichten und Ü4 machen. Gehen Sie während der Aktivität durch die Klasse und unterstützen Sie die S bei Schwierigkeiten. Vergleich im Plenum.

� Übersichtstabelle über die Modalverben und über sein und haben. Die S übertragen die Tabelle ins Heft und ergänzen die Präte-ritumformen. Vergleich mit dem Tafelbild. Weisen Sie auch auf den Grammatikkasten mit den Präteritumformen im Singular hin und erklären Sie die Bildung der Präteritum-formen. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der S auf die 1. und die 3. Person (sie sind gleich, haben keine Personen-Endung) und auf den Wechsel des Umlauts in können, müssen, dürfen zum einfachen Vokal.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfo-lio, indem sie beschreiben, wie es war, als ihre Eltern/Großeltern 15 waren.

� Lesen Sie zusammen mit den S die Tabelle und klären Sie neuen Wortschatz. Notieren Sie dann mit Hilfe der S einige Wann-Fragen zur Tabelle an der Tafel: Wann konnte Tina laufen? Wann musste Tina in den Kindergarten gehen? Wann wollte Tina Tennis spielen lernen?... Erinnern Sie die S daran, dass die Präposition mit einen Dativ

65fünfundsechzig

Modul 15, Lektion 2

erfordert: Mit einem Jahr konnte Tina laufen. / Mit zehn Jahren konnte sie ... (Dativ Pl.) Nun stellen sich die S gegenseitig Fragen zu Tinas Lebensgeschichte (der Reihe nach oder mit einem kleinen Ball). Hinweis: Diese Übung stellt eine mündliche Vorbereitung der kommenden schriftlichen Übung dar.

Die S schreiben in PA Tinas Lebensge-schichte ins Heft. Weisen Sie die S darauf hin, dass man in fortlaufenden Texten die Zahlen 1-12 als Wort schreibt (siehe Textanfang).Vergleich im Plenum.

Portfolio: S erweitern ihr Port-folio, indem sie ihre ganz persönliche Lebensgeschichte beschreiben.

� PA: Die S stellen sich gegenseitig Fragen zu ihrer persönlichen Lebensgeschichte.Variante: Jeder S notiert sich zwei Fragen zur persönlichen Lebensgeschichte von Schulkameraden, interviewt dann ca. vier andere S und notiert deren Antworten. Anschließend können Sie in der Klasse fragen: Wer hat Informationen über S1? Alle, die mit diesem S gesprochen haben, teilen ihre Informationen mit. Dann fragen Sie: Wer hat Informationen über S2? usw. Auf diese Weise kommen verschiedene S zum Spre-chen und die S, über die gerade gesprochen wird, hören besonders aufmerksam zu.

� Lesen Sie ein Beispiel vor und präsen-tieren Sie auf diese Weise den temporalen Nebensatz mit als. Erklären Sie den S, dass die Ausdrücke Mit 10 Jahren / Mit 12 Jahren ... auch durch einen Nebensatz mit als ausgedrückt werden können: Als ich 10 Jahre alt war, ... Weisen Sie auch auf den Grammatikkasten hin, der die Endstellung des Verbs im Nebensatz veranschaulicht. Die Satzschalttafel in Ü11 zeigt auch, dass der als-Satz sowohl vor als auch hinter dem Hauptsatz stehen kann. Machen Sie den S die Wortstellung deutlich: Wenn der als-Satz vorn steht, „stoßen die beiden Verben in der Mitte zusammen“: Das Verb im als-Satz steht vor dem Komma, das Verb des Hauptsatzes steht direkt nach dem Komma: Als ich 10 Jahre alt war, musste ich früh schlafen gehen. (Der als-Satz besetzt die

Position 1, das Verb des Hauptsatzes steht auf Position 2). Die S arbeiten dann zu zweit und machen Minidialoge wie im Beispiel. Vergleichen Sie die Dialoge abschließend im Plenum und lassen Sie einige davon in der Klasse oder als HÜ aufschreiben.Variante / Ergänzung 1: Jeder S notiert 5-6 Fragen zum Thema „Persönliche Lebensge-schichten“. Als HÜ machen die S mit Hilfe dieser Fragen Interviews mit ihren Eltern, Großeltern oder Geschwistern. Mit den Antworten schreiben sie dann einen Text.Variante / Ergänzung 2: Kreatives Schreiben in der Klasse zum Thema „Persönliche Lebensgeschichten“: Bringen Sie Fotos und Abbildungen von Menschen aus Zeitungen in den Unterricht mit. Jeder S sucht sich eine Person, klebt die Abbildung auf ein Blatt Papier und gibt der Person einen Namen. Dann schreibt jeder S einen Satz über diese Person auf das Blatt. Dieser Satz soll mit Mit einem Jahr ... beginnen. Geben Sie auf der Tafel oder auf Overhead weitere solche Satzanfänge vor: Mit 18 Monaten ... / Mit zwei Jahren ... / Als er/sie vier Jahre alt war, als er/sie sieben Jahre alt war, ... .Wenn die S den ersten Satz geschrieben haben, geben sie alle ihr Blatt dem linken Nachbarn weiter, dieser notiert den zweiten Satz und gibt das Blatt wieder nach links weiter, der nächste S notiert den dritten Satz und gibt das Blatt abermals weiter usw. Sie können ein zeitliches Limit vorgeben oder sagen, dass am Schluss z.B. zehn Sätze auf jedem Papier stehen müssen. Am Ende können die Lebensgeschichten vorgelesen und aufgehängt werden. Hinweis: Diese Aktivität kann auch in KG mit 4-5 Personen durchgeführt werden, dann kann jede Gruppe die originellste Geschichte auswäh-len und nur diese im Plenum vorlesen.

Schreiben Sie den Titel der Übung an die Tafel und erklären Sie den S die Situa-tion. Präsentieren Sie nun den Hörtext bei geschlossenen Büchern: Die S hören zu und versuchen, einige Informationen zu notieren. Nach dem ersten Hördurchgang tauschen die S ihre Informationen in KG aus. Anschließend hören die S den Bericht ein zweites (eventuell auch ein drittes) Mal, machen dabei neuerlich Notizen und

66 sechsundsechzig

Modul 15, Lektion 2

tauschen sich in neuen KG darüber aus. Erst jetzt öffnen die S die Bücher, lesen die zehn Aussagen und entscheiden in PA, welche stimmen und welche nicht. Zur Kontrolle präsentieren Sie den Bericht noch einmal. Abschließend vergleichen Sie die Lösungen im Plenum und lassen die S die falschen Aussagen richtigstellen.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie ihren ersten Schultag beschreiben.

� Wortschatz wiederholen: wie im Kursbuch beschrieben.

Du kannst: Bekannte Vorgehensweise.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1 e, 2 c, 3 f, 4 b, 5 g, 6 h, 7 d, 8 a

� wollen – wollte, müssen – musste, können – konnte, dürfen – durfte, sein – war, haben – hatte

� Mit acht Monaten hatte Tina schon Zähne, mit einem Jahr konnte sie schon laufen und mit 18 Monaten konnte sie sprechen. Mit zwei Jahren wollte sie nachmittags nicht mehr schlafen. Mit drei Jahren musste sie in den Kindergarten gehen. Mit vier Jahren wollte sie den ganzen Tag spielen und viele Freunde haben. Mit fünf Jahren wollte sie schon Tennis spielen lernen und mit sechs Jahren musste sie in die Schule gehen. Mit sieben Jahren musste sie jeden Tag Hausaufgaben machen. Mit acht Jah-ren durfte sie nachmittags noch nicht weggehen. Mit zehn Jahren konnte sie schon gut Tennis spielen und sie durf-te auch nachmittags weggehen. Mit dreizehn Jahren wollte sie dann nach England fahren.

Mein erster Schultag … ja, das war im Jahr 1937. Ich hatte natürlich große Angst. Ich war sehr nervös und hatte in der Nacht ganz wenig geschlafen. Wir waren 36 Schüler und Schülerinnen in der Klasse. Ja, damals waren die Schulklassen viel größer als heute. Ich konnte natür-lich nicht lesen und auch nicht schreiben. Aber ich hatte einen Klas-senkameraden, Franz, und der konn-te am ersten Schultag schon lesen und schreiben. Sein Vater war näm-lich Deutschlehrer. Mein erster Leh-rer war sehr streng. Wir mussten den ganzen Vormittag sitzen bleiben. Um 10.15 Uhr hatten wir Pause und ich wollte schon nach Hause gehen. Aber ich durfte natürlich nicht, ich musste bis 13.00 Uhr in der Schule bleiben. Als der erste Schultag zu Ende war, war ich wirklich froh, meine Mutter wiederzusehen.

Das stimmt: 3, 6, 9

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 1. wollte 2. hatte 3. konnte 4. wollte – musste – hatte 5. durften 6. musste 7. wollte – wollte 8. konnte

� 2 c, 3 b, 4 d, 5 f, 6 a

� Mögliche Lösung: 1. Aber als sie 10 war, hatte sie wenige Freunde. 2. Aber als ich 10 war, durfte ich nicht am Nachmittag mit Freun- den weggehen.

67siebenundsechzig

Modul 15, Lektion 2

3. Aber als er 10 war, wollte er Fuß- ballspieler werden. 4. Aber als wir 10 waren, waren wir sehr faul. 5. Aber als ich 10 war, wollte ich nicht Deutsch lernen.

� 1. Damals musste Mutti immer zu Hause helfen. 2. Nachmittags wollte ich eine Stun- de fernsehen. 3. Als Peter 10 Jahre alt war, konnte er Klavier spielen. 4. Als Eva klein war, hatte sie viele Freunde. 5. Damals durften wir Kinder nicht bis spät aufbleiben. 6. Als Martina 10 Jahre alt war, konn- te sie schon gut Ski fahren.

● Herr Keller, wann und wo sind Sie geboren? ● Ich bin im Jahr 1942 in Nürnberg geboren. ● Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Kindheit? ● Also … ich erinnere mich sehr gut, dass ich nicht in die Schule gehen wollte. Jeden Tag musste mich meine Mutter zur Schule begleiten. ● Hatten Sie viele Freunde? ● Natürlich hatte ich viele Freunde. Mein bester Freund war Hans. Er war sehr lustig und nett. ● Durften Sie als Kind allein wegge- hen? ● Klar, alle Kinder durften damals allein weggehen. Es gab keinen Verkehr in der Stadt. Die Eltern hatten also keine Angst, dass uns etwas passieren könnte.

● Was wollten Sie als Kind werden? ● Als ich klein war, wollte ich Bank- direktor werden. Aber meine Eltern konnten mein Studium nicht finanzieren. Also musste ich sofort nach dem Abitur eine Stelle suchen. ● Hatten Sie damals einen besonde- ren Wunsch? ● Ja, ich wollte eine große Reise machen. ● Und wohin? ● Nach Amerika. Leider ist dieser Traum bis jetzt nicht in Erfüllung gegangen. Schade!

Lösung: 1942 – Nürnberg, wollte, musste, hatte, war, durften, hatten, war – wollte, konnten, musste, hatte, wollte

� Mögliche Lösungen: 1. Wolltest du damals in die Schule gehen? 2. Konntest du damals schon lesen? 3. Wie war es an deinem ersten Schultag? 4. Durftest du damals bis 23.00 Uhr aufbleiben? 5. Was wolltest du damals werden? 6. Hattest du viele Freunde?

Als ich drei Monate alt war, war ich schon fast einen Meter groß. Ich hatte auch schon alle Zähne. Meine Mutter war sehr froh darüber, denn so konnte ich schon ganze Karotten und Äpfel essen. Mit sechs Jahren war ich dann schon fast zwei Meter groß. Ich mus-ste nicht in die Schule gehen, denn ich konnte seit meiner Geburt schon lesen, schreiben und rechnen. Jetzt bin ich hundert Jahre alt und noch gar nicht müde.

68 achtundsechzig

Modul 15, Lektion 2

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

Mo

du

l 15 • Lektio

n 2

Test

A. Ergänze mit Präteritum.haben – sein (2) – wollen (2) – müssen (4) – dürfen (1)

Meine Eltern _________ sehr streng. Mit 12 Jahren _________ ich nach der

Schule immer sofort nach Hause kommen, aber ich _________ nicht.

Ich _________ immer pünktlich zu Hause sein. Ich _________ nicht viel

Zeit zum Spielen, weil ich meiner Mutter helfen _________.

Nachmittags _________ ich zu Hause bleiben und Hausaufgaben machen.

Ich _________ manchmal weggehen, meine Freunde treffen, aber ich _________

nicht. Mein Vater _________ nämlich sehr autoritär.

B. Erzähl aus deinem Leben mit Modalverben, haben und sein.

Mit 3 Jahren

Mit 6 Jahren

Mit 10 Jahren

Mit 14 Jahren

C. Bilde Sätze im Präteritum.

1. Tina • sprechen • schon • mit 18 Monaten • können

2. als • 5 Jahre alt • sein • ich • ich • den ganzen Tag • wollen • spielen

3. mit 10 Jahren • ich • bis 22.00 Uhr aufbleiben • dürfen • endlich

4. als • 5 Jahre alt • Mozart • sein • können • schon sehr gut Klavier spielen • er

D. Dein erster Schultag. Erzähl.

1.

2.

3.

_______ /10

_______ /4

_______ /8

_______ /3

69neunundsechzig

Modul 8, Lektion 3

Lektion

Mod

ul 15

3 Es war einmal ...Situation: Präsentation des Märchens Rotkäppchen und anderer Märchen.

Sprechintentionen: ein Märchen verstehen, ein Märchen erzählen

Strukturen: Präteritum (regelmäßige, unregelmäßige Verben).

� S arbeiten in Kleingruppen. Sie legen das Puzzlebild zusammen. Im Arbeits-buch (Modul 15, Lektion 2, Ü13)

� S drücken ihre Vermutungen über Münchhausen aus.

� Leseverstehen: S. vergleichen ihre Vermutungen mit dem Text und lernen das Leben von Münchhausen kennen.

� S lernen die deutsche Märchenstraße kennen. Mehr dazu unter http://www.deutsche-maerchenstrasse.com/de.

� Betrachten Sie gemeinsam mit den S die fünf Abbildungen. Sammeln Sie die Assozi-ationen der S (Was seht ihr auf den Bildern? Wer ist das? Was passiert da gerade? / Was ist da passiert? / Was wird (gleich) passieren?) und schreiben Sie einige Märchen-Wörter auf Deutsch an die Tafel. Fragen Sie die S, um welches Märchen es sich jeweils handelt. Die S sagen die passenden Titel zuerst einmal in ihrer Muttersprache und versuchen anschlie-ßend, die fünf vorgeschlagenen Märchentitel auf Deutsch den entsprechenden Bildern zuzuordnen – hier können Sie den S mit einigen Erklärungen zum Wortschatz, insbesondere zu den Komposita, helfen.

� Fragen Sie die S zunächst, welche Figuren im Märchen Rotkäppchen vorkommen (Hin-weis: Die S kennen aus Wir 1, Modul 2, Seite 50 eventuell bereits einige Figuren aus dem Märchen. Rotkäppchen ist aber auch in vielen

Ländern / Sprachen bekannt.). Die S nennen die Figuren in der Muttersprache, die Sie an der Tafel sammeln. Betrachten Sie anschließend mit den S die abgebildeten Figuren: Die S sollen die zu Rotkäppchen passenden Figuren herausfinden. Die S können dann auch noch überlegen, zu welchen Märchen die anderen Figuren passen (der Zwerg: Schneewittchen; der Prinz: Dornröschen, Aschenputtel; der König: Dornröschen; die Eltern, die Hexe: Hänsel und Gretel; der Hase: Vielleicht kennen die S das Märchen „Der Hase und der Igel“.).

� Einstieg: Fragen Sie die S nach dem Verlauf des Märchens (den einige S in ihrer Muttersprache erzählen können) und nach Attributen und Charakteristika der einzel-nen Figuren. Anschließend diskutieren die S in KG oder im Plenum, zu welchen Figuren die angegebenen Sätze 1- 8 passen.

Unterteilen Sie die Klasse in fünf Gruppen, jede Gruppe liest einen der fünf Textabschnitte und ordnet ihn dem entsprechenden Bild zu. Gehen Sie während dieser Leseaktivität durch die Klasse und helfen Sie den einzelnen Gruppen bei Wortschatzproblemen und Verständnis-schwierigkeiten. Anschließend berichtet jede Gruppe in der Klasse über den Inhalt ihres Abschnitts. Im Plenum werden die Abschnitte dann in die richtige Reihenfolge gebracht. Zum Abschluss können Sie mit der Klasse das Märchen noch laut lesen: Einige S lesen laut vor; oder: Je ein S der fünf KG

70 siebzig

Modul 15, Lektion 3

liest den Textabschnitt der KG vor; oder: Die S der KG teilen sich ihren Abschnitt so auf, dass jeder S zum Lesen kommt.

Textpuzzle: S arbeiten in Kleingrup-pen. Sie schneiden die Textabschnitte und die Bilder aus und kleben sie wie in der Anleitung beschrieben auf eine DIN A3-Seite. Nun können die S das Märchen laut im Zusammenhang lesen.

� Grammatik: Präteritum. Im Plenum suchen die S im Märchentext die zu den Infi-nitiven passenden Präteritumformen. Über-tragen Sie die Tabelle auf die Tafel oder auf eine Overheadfolie und füllen Sie sie gemein-sam mit den S aus. Hinweis: Die Buchstaben in Klammern beziehen sich auf die fünf Textabschnitte A-E. Anschließend schreiben die S die ganze Tabelle als HÜ in ihr Heft

� Domino: S spielen zu zweit oder in Kleingruppen Domino. Anschließend arbeiten die S mit dem Grammatik-ABC.

Mündliches Erzählen: Die S erzählen das Märchen von Rotkäppchen in PA oder in KG. Erklären Sie vor der Durchführung dieser Aktivität die Bedeutung der angegebenen Satzanfänge (z. B. Markierung der chrono-logischen Reihenfolge durch Voranstellung von Temporal-Ergänzungen und Adverbien: eines Tages, sofort, inzwischen, plötzlich, kurz danach) und erinnern Sie die S an die Ände-rung der Satzstellung, wenn das Subjekt nicht auf Position 1 steht. Zum Abschluss wird das Märchen noch einmal im Plenum erzählt.

� Portfolio: S erweitern ihr Portfolio, indem sie eine moderne Version des Märchens „Rotkäppchen“ beschreiben.

� Fragen Sie die S, wo sie einen so gestal-teten Text normalerweise finden, und besprechen Sie mit ihnen die Bedeutung des Titels. Ermuntern Sie sie, Vermutungen über mögliche Parallelen des Inhalts eines Zeitungsartikels zur Märchenhandlung anzustellen. Wenn Sie den S bei der Hypo-thesenbildung helfen wollen, können Sie ihnen die Protagonisten verraten: ein Hund, ein Hamster, ein 5-jähriges Mädchen.

Lesen Sie die Geschichte dann laut vor und geben Sie den S anschließend Zeit für eine stille Lektüre. Nach dieser Lektüre sollen die S die drei Fragen Wer? Wo? Wann? beantworten können (Wer sind die Protagonisten? Wo passiert das? Wann passiert das?). Vergleich im Plenum.

� Detailverstehen: Die S lösen die Aufgabe alleine und vergleichen ihre Lösungen in PA oder in KG. Abschlie-ßend Vergleich im Plenum. Dabei stellen die S die falschen Aussagen richtig.

Aussprache: Die S hören zu und sprechen nach. Der Fokus liegt auf der Betonung der Vorsilben bei den trennbaren Verben.

Wortschatzwiederholung: Ü13-Ü15

� PA: Die S überlegen, wie die Persönlich-keiten in den Märchen wirklich heißen, und schreiben die richtigen Namen ins Heft.Erweiterung: Lassen Sie die S andere lustige Verbindungen finden, z.B: Rotkönig, Dorn-käppchen, Schneekönig, Aschenröschen, ...

� Memory mit Verben: Die S spielen in KG nach der im Buch gegebenen Spielanlei-tung. Die Kontrolle geschieht mit der Liste der unregelmäßigen Verben auf Seite 128.

Du kannst: Bekannte Vorgehens-weise, aber in diesem Fall geht es nicht um Sprechintentionen, sondern um die Fähigkeit, in einfachen Worten ein Märchen zu erzählen. Lassen Sie die S zur Probe parallel zu der vorgegebenen Märchenstruktur ein anderes Märchen erzählen. Zum Beispiel: Es war einmal eine Familie. Sie war sehr arm. Sie wohnte ... Die S sind nun mit Modul 8 fertig. Sie könnten, wie schon am Ende der vorange-gangenen 7 Module, gemeinsam mit den S noch einmal alle drei Du kannst-Abschnitte rekapitulieren. Die S probieren in PA aus, ob sie wirklich alle Strukturen anwenden können, und notieren sich, z. B. mit einem Smiley ( ), ob sie die einzelnen Struk-turen sehr gut können , gut können oder noch nicht so gut können und deshalb noch üben wollen. Für diese Rekapitulation

71einundsiebzig

Modul 15, Lektion 3

können Sie auch selbst einen Fragebogen zu den drei Lektionen erstellen. Hier ein Beispiel, wie Sie einen solchen Fragebogen (sinnvoll sind ca. 10 verschiedene Fragen) selbst entwickeln und aufbauen können.

Ich kann ...

... fragen, wann etwas passiert ist.

... über vergangene Erlebnisse und Ereignisse berichten.

... ein Märchen erzählen und variieren.

Projekt: Am Ende jedes Moduls ist eine Projektidee angegeben. Hier können die S ein, aus ihrer Kindheit bekanntes Märchen umschreiben, modernisieren, evtl. ein alternatives Märchenbuch erstellen.

Lösungen und Hörtexte Kursbuch

� 1 b, 2 d, 3 a, 4 e, 5 c

� Rotkäppchen: die Mutter, die Oma, der Jäger, der Wolf Schneewittchen: der König, der Zwerg Dornröschen, Schneewittchen: der Prinz Hänsel und Gretel: die Eltern, die Hexe Der Hase und der Igel: der Hase

� 1. Die Oma 2. Der Jäger 3. Rotkäppchen 4. Der Wolf 5. Rotkäppchen

6. Die Mutter 7. Die Oma 8. Der Wolf

Text und Bild: A 4, B 3, C 2, D 5, E 1 Die richtige Reihenfolge: C 2, A 4, D 5, E 1, B 3

� sagte, wohnte, fragte, antwortete, klopfte, machte … auf, legte, hörte; hieß, trug, traf, sprach, ging, fraß, kam, sprang, schlief … ein; fing ... an, trat … ein, sah, nahm, schnitt … auf, aßen, tranken, zog ... an

� Das stimmt: 3, 8

72 zweiundsiebzig

Modul 15, Lektion 3

� Lügenbaron, Bodenwerder, Geschichten, Krieg, Uniform, Offizier, Jagd

� 1. O M A

2. J Ä G E R

3. P R I N Z

4. A S C H E N P U T T E L

5. H E X E

6. Z W E R G

7. E L T E R N

8. W O L F

9. H A S E

10. S C H N E E W I T T C H E N

11. D O R N R Ö S C H E N

Lösungen und Hörtexte Arbeitsbuch

� 1 a, 2 b, 3 b, 4 c, 5 a, 6 b, 7 a, 8 c, 9 a, 10 b, 11 c, 12 a, 13 c

� ging, wohnte, traf, sagte, antwortete, ging, ankam – fraß, legte – wartete, kam … an, sah – fragte, antwortete, sprang – fraß, legte – schlief … ein, hörte, ging, sah – nahm – schnitt, sprangen, tanzten – sangen

� 1 c, 2 e, 3 b, 4 j, 5 i, 6 g, 7 a, 8 h, 9 f, 10 d

� 1. Ich war müde und legte mich ins Bett. 2. Eva kam um 22.00 Uhr nach Hause zurück. 3. Wir aßen zusammen im Restau- rant. 4. Wir tranken ein Glas Limonade. 5. Ich sah den ganzen Abend fern.

6. Er nahm die Schultasche und ging weg. 7. Ich hörte Musik oder spielte Gitarre. 8. Ich sprach den ganzen Tag Deutsch. 9. Er klopfte und wir machten die Tür auf.

kam, sah, war, hatte, setzte – sah, klopfte, machte – sah, machten – hörten – tranken – aßen, kam, fragte

Es war einmal eine Prinzessin. Sie wohnte allein in einem großen Schloss und langweilte sich sehr. Eines Tages schenkte ihr ihr Vater, der König, einen goldenen Ball. Die Prinzessin freute sich sehr und begann im Park zu spielen. Leider rollte der Ball in einen Brunnen und

73dreiundsiebzig

Modul 15, Lektion 3

die Prinzessin weinte sehr. Plötzlich tauchte ein Frosch aus dem Brun-nen auf und sagte: „Wenn du mir einen Kuss gibst, hole ich dir den Ball zurück.“ Da küsste die Prinzes-sin den Frosch und verwandelte sich sofort in eine Froschfrau. Sie verliebte sich in den Frosch. Sie heirateten und bekamen viele Froschkinder. Jeden Tag spielten die Froschkinder mit dem Ball aus Gold.

� Mögliche Lösungen: 1. Wohin ging Rotkäppchen eines Tages? 2. Wo wohnte die Oma? 3. Wen traf Rotkäppchen im Wald? 4. Was machte der Wolf? 5. Warum war die Prinzessin traurig? 6. Was schenkte ihr der König? 7. Wohin rollte der Ball? 8. Was wollte der Frosch? 9. Was passierte nach dem Kuss?

� a.Johann Wolfgang Goethestudierte: studierenzog: ziehenblieb: bleibenwar: seinverbrachte: verbringenbesuchte: besuchenvollendete: vollenden

Lise Meitnerstudierte: studierenbekam: bekommenarbeitete: arbeiten

wurde: werdenmusste: müssenemigrierte: emigrierenerhielt: erhaltenzog: ziehenlebte: leben

Jakob und Wilhelm Grimmlebten: lebenbesuchten: besuchenwaren: seinzogen: ziehengaben ... heraus: herausgeben

Ludwig van Beethovenwurde: werdenbegann: beginnenwar: seinkomponierte: komponierenschuf: schaffenschrieb: schreiben

Romy Schneiderwurde: werdendrehte: drehenverlobte sich: sich verlobenging ... auseinander: auseinander-gehenkehrte ... zurück: zurückkehrenhatte: habenverunglückte: verunglückenstarb: sterben

b.Romy Schneider: 5, 10, 12J. Wolfgang Goethe: 4, 7, 11Ludwig van Beethoven: 3, 6, 8Lise Meitner: 2, 13Jakob und Wilhelm Grimm: 1, 9

74 vierundsiebzig

Modul 15, Lektion 3

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 15 • Lektio

n 3

Test

A. Ergänze das Verb im Präteritum.

1. Es ______ einmal ein kleines Mädchen, das ______________ Rotkäppchen. 2. Eines Tages _________ Rotkäppchen zu seiner Oma.3. Die Oma __________ am Ende des Waldes.4. Im Wald _________ Rotkäppchen den Wolf.5. Der Wolf_________ schnell zu der Oma.6. Der Wolf ________ die Oma und __________ sich ins Bett.7. Als Rotkäppchen ___________, ________ es den Wolf im Bett der Oma.

B. Schreib Karins Lebenslauf (im Präteritum).

1988-1992 in der Grundschule sein1992-2000 Gymnasium besuchen1998 nach Italien fahren1999 Urlaub in Spanien verbringen2000 Abiturprüfung haben2001 Klaus kennen lernen, sich verlieben

C. Wie war das früher? Schreib Sätze wie im Beispiel.

Die Oma fährt jetzt selten in Urlaub.Als sie jung war, fuhr sie oft in Urlaub.

1. Die Oma geht jetzt selten spazieren.

2. Die Oma isst jetzt wenig.

3. Die Oma nimmt jetzt viele Medikamente.

4. Die Oma trinkt jetzt nur Kamillentee.

_______ /10

_______ /6

_______ /4

Modul 15, Wir trainieren

75fünfundsiebzig

� Karl Meier, 38 Jahre alt, unverhei-ratet, von Beruf Bankangestellter bei der Dresdner Bank in Konstanz, war seit einer Woche verschwun-den. Niemand wusste, wo er war. Letzten Montag war er nicht in sei-nem Büro erschienen, und seitdem hatte ihn niemand mehr gesehen. Karl Meier war ein schüchterner, introvertierter Typ. Er wohnte noch bei seinen Eltern, ging selten aus und hatte nicht viele Freunde. Eines Tages bekamen seine Eltern einen Brief aus Griechenland. Der Brief kam von Karl. In dem Brief sagte Karl, dass er nicht mehr nach Deutschland zurückkehren wollte. Er hatte keine Lust mehr, jeden Tag ins Büro zu gehen … Sein Leben als Bankangestellter war ihm einfach zu fad, zu langweilig. Er lebte nun in einer kleinen Stadt auf einer Insel im Mittelmeer, circa 200 km südlich von Athen. Dort hatte er ein neues Leben angefangen. Er arbeitete als Deutschlehrer für eine Sprachschule. Er war zufrieden und zum ersten Mal in seinem Leben auch verliebt. Er hatte nämlich Irene, ein nettes grie-chisches Mädchen, kennen gelernt.

Lösungen: 1 c, 2 b, 3 b, 4 b, 5 c

� ● Sag mal, Werner, wo hast du eigentlich Martina kennen gelernt? ● In Italien, und zwar letzten Som- mer. Ich war in einem Feriendorf in Sizilien, und dort habe ich sie kennen gelernt. Sie war sehr hübsch und sie hat mir sofort gefallen. Aber ich habe am Anfang nicht den Mut gehabt, mit ihr zu reden. Eines Abends habe ich mich zum Abendessen an ihren Tisch gesetzt. Aber viel Erfolg

habe ich nicht gehabt. Ich habe sie bloß gefragt: „Wie heißt du?“ ● Und wie ist es weitergegangen? ● Am letzten Abend haben die Ani- mateure eine Abschiedsparty orga- nisiert. Wir haben getanzt und … ● Ja, ja, ich verstehe. ● Im Flugzeug haben wir dann nebeneinander gesessen. Und auf dem Flughafen in Frankfurt habe ich ihr meine Telefonnummer und E-Mail-Adresse gegeben. Eine Woche später haben wir uns dann in einem Café wiedergesehen. Tja, und jetzt sind wir ein verliebtes Paar …

Lösungen: a. Folgende Antworten passen zusammen: 1 a, 2 a, 3 b/c oder: 1c, 2 c, 3 b oder: 1 b, 2 a/b, 3 b/c. (Die S sollen sich erst einmal eine Geschichte ausdenken. Und bei jeder Variante ist die Geschichte anders.) b: 1 b, 2 a, 3 b

� ● Na, Sebastian, wie war’s denn heute in der Schule? ● Na ja, Mutti, nicht so gut. ● Nicht so gut? Und wieso? ● Weißt du …, Herr Schmidt, der Mathelehrer, hat die Klassenarbei- ten zurückgegeben. ● Und? ● Und … ich habe eine Fünf bekommen. ● Was? Schon wieder eine Fünf in Mathe? Ach, das habe ich schon gewusst. Du hast vor der Klassen- arbeit gar nicht gelernt, Sebastian! ● Mutti, fang bitte nicht schon wie- der an. Ich habe vor der Klassen- arbeit brav gelernt, und zwar mit Klaus. Kannst du dich nicht erin- nern? Wir haben den ganzen Nachmittag hier gesessen und eine Menge Übungen gemacht, aber …

Wir trainieren: Hörtexte und Lösungen

76 sechsundsiebzig

Modul 15, Wir trainieren

● Aber was, Sebastian? ● Na ja, die Klassenarbeit war ein- fach viel zu schwierig. Auch der Klaus hat eine Fünf bekommen. ● Na und? Der Klaus, der Klaus … mich interessiert gar nicht, was er tut. Mich interessiert, dass du schon wieder eine schlechte Note in Mathe bekommen hast. Und wenn es so weitergeht, dann wirst du am Ende des Schuljahres sitzen bleiben.

•••

● Sitzen bleiben?? Aber Mutti, bitte! Und übrigens, die Klassen- arbeit in Mathe war wohl eine Katastrophe, aber dafür habe ich eine sehr gute Note in Englisch bekommen, eine Eins! ● Wirklich? Du hast eine Eins in Englisch bekommen? ● Ja, die Lehrerin hat mich abge- fragt, und ich habe alles gewusst. Sie hat gesagt, dass ich viel besser geworden bin, dass ich Fortschritte gemacht habe. ● Das glaube ich schon! Du hast letzten Sommer einen Sprachkurs in England besucht, was eine Menge Geld gekostet hat. Und dann machst du jede Woche eine Stunde Konversation mit Miss Johns, unserer Nachbarin aus Liverpool. Klar, dass du eine gute Note in Englisch bekommen hast! ● Natürlich, eine Eins in Englisch ist gar nichts, nicht wahr, Mutti? Für dich gibt es nur die schlechten Noten in Mathe. Die guten in den anderen Fächern sind sowieso selbstverständlich. Ach, was heißt Eltern … sie sind alle gleich!

Das stimmt: 1, 2, 5, 7, 11 (? – Sie denkt, es ist selbstverständlich.)

� Lesen a. Diese Antworten stimmen: 1 c, 2 c, 3 b b. Möglicher Dialog: ● Hallo, Daniel, ich habe deinen Zettel im Supermarkt gelesen und ich habe eine Brieftasche gefun- den. Sie ist blau. ● Oh, toll! Meine Brieftasche ist auch blau. ● Ja, aber die Brieftasche ist leer, es ist nichts drin, kein Ausweis, kein Foto und kein Hausschlüssel. ● Oh, verdammt! Bist du sicher? Schau noch einmal ganz genau nach. ● Ja, ... hmm, nein, es ist nichts drin. Die Brieftasche ist ganz leer. ● So ein Pech! Hausschlüssel und Ausweis weg! Da werden meine Eltern aber mit mir schimpfen! Aber vielleicht kannst du mir die Brieftasche trotzdem bringen, sie ist nämlich ein Geschenk von meiner Oma. ● Ja, gern. Wo wohnst du denn? ...

Oder: ...

● Ja, aber es sind nur ein Ausweis und ein Foto drin, kein Haus- schlüssel. ● Oh, verdammt! Da habe ich wohl den Hausschlüssel woanders verloren. Kannst du mir die Brief- tasche trotzdem bringen? Sie ist nämlich ...

� Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 52.

Sprechen Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden auf S. 53.

77siebenundsiebzig

Modul 15, Wir trainieren

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden�

21

65

43

87

12

2000 –Italien

1975?

78 achtundsiebzig

Modul 15, Wir trainieren

Sprechkarten zum Kopieren und Ausschneiden

Wo ...?

über Urlaubberichten 1

Mit wem ...?

Wohin ...? Wetter?

5

Wie lange ...? Was ...?

3

7

Auto? Zug?Flugzeug?

Neue Leute?Freunde?

2

6

4

8

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

über Urlaubberichten

79neunundsiebzig

Modul 15, Abschlusstest

Vorname / Name

Klasse Datum_________ /20 ➔ Note: _________

Mo

du

l 8 • Lek

tion

1

Test

Mo

du

l 15 Test Vorname / Name

Klasse Datum_________ /25 ➔ Note: _________

A. Antworte frei.

1. Was hast du in den Sommerferien gemacht?

2. Was ist im Jahr 2012 passiert?

3. Wo und wie hast du deine beste Freundin / deinen besten Freund kennen gelernt?

4. Warum haben Romy Schneider und Alain Delon nicht geheiratet?

5. Warum musste Lise Meitner nach Schweden emigrieren?

B. Was sagst / fragst du?

1. Was willst du später (nach der Schule) machen?

2. Erzähl: Wann warst du zum ersten Mal verliebt?

3. Hast du schon eine Sprachreise gemacht? Wie alt warst du?

4. Deine Mutter – mit 14 allein weggehen? Frag sie.

C. Ergänze frei.

1. Als ich 15 war,

2. Damals

3. Wenn ich von der Schule nach Hause komme,

4. Als die Prinzessin

D. Bilde Sätze mit den Verben.

passieren:

zurückkommen:

komponieren:

_______ /10

_______ /8

_______ /4

_______ /3

80 achtzig

Modul 15, Lösungen Tests

Lektion 1:

A. 1. Wo habt ihr euch zum ersten Mal getroffen? 2. Wann habt ihr geheiratet? 3. Wo habt ihr zuerst gelebt? 4. Wann seid ihr nach Frankfurt gezogen? 5. Wann seid ihr nach Amerika geflogen?

B. bin ... gefahren – habe ... besucht, habe ... gewohnt, habe ... kennen gelernt, haben ... organisiert, hat ... gefallen

C. ... hat er für die Klassenarbeit gelernt. Er hat Tanja angerufen und ein Geschenk für seine Mutter gekauft. Dann ist er ins Café ge- gangen. Dort hat er auf seinen Freund gewartet.

Lektion 2:

A. waren, musste – wollte, musste, hatte – musste, musste, wollte – durfte, war

C. 1. Tina konnte schon mit 18 Monaten sprechen. 2. Als ich 5 Jahre alt war, wollte ich den ganzen Tag spielen. 3. Mit 10 Jahren durfte ich endlich bis 22.00 Uhr aufbleiben. 4. Als Mozart 5 Jahre alt war, konnte er schon sehr gut Klavier spielen.

Lektion 3:

A. 1. war – hieß, 2. ging, 3. wohnte, 4. traf, 5. lief, 6. fraß – legte, 7. ankam – sah

B. Von 1988 –1992 war sie in der Grund- schule. Von 1992-2000 besuchte sie das Gymnasium. 1998 fuhr sie nach Italien und 1999 verbrachte sie ihren Urlaub in Spanien. Im Jahr 2000 hatte sie ihre Abiturprüfung und 2001 lernte sie Klaus kennen und verliebte sich in ihn.

C. 1. Als sie jung war, ging sie oft spazieren. 2. Als sie jung war, aß sie mehr. 3. Als sie jung war, nahm sie keine Medikamente. 4. Als sie jung war, trank sie immer Kaffee.

Abschlusstest zu Modul 8:

A. 4. Sie haben nicht geheiratet, weil die Verlobung auseinanderging. 5. Lise Meitner musste nach Schwe- den emigrieren, weil sie vor den Nationalsozialisten fliehen musste.

B. 3. Als ich (m)eine Sprachreise gemacht habe, war ich ... Jahre alt. 4. Durftest du mit 14 alleine weggehen?

D. Mögliche Lösungen: Was ist an deinem ersten Schultag passiert? – Wann kommst du aus dem Urlaub zurück? – Beethoven komponierte 9 Sinfonien.

Lösungen zu den Tests von Modul 15

81

Modul 16 im Kursbuch („Wir feiern“) ist ein Modul wie auch in den früheren Bänden mit drei Lektionen, die landeskundliche Informationen zu wichtigen Festen im deutschsprachigen Raum darbieten. Im Leben jedes Volkes ist der Nationalfeiertag von großer Bedeutung. Im Modul 16 haben die Schüler die Gelegen-heit, die Nationalfeiertage der deutschsprachigen Länder kennen zu lernen. Da diese Lektionen keine sprachliche Progression haben, können sie jeweils bei Bedarf eingesetzt werden. Das Lehrerhandbuch gibt dazu keine methodischen Hinweise, da die einzelnen Lektionen aus solchen Übungstypen bestehen, deren Vorgehensweise in den anderen Lektionen schon dargestellt worden sind.

Lektion 1–3

Mod

ul 16

Wir feiern

Der Tag der Deutschen EinheitSeit 1990 ist der 3. Oktober der Tag der Deut-schen Einheit und damit der für Gesamt-deutschland wichtigste Feiertag. Dem Lese-text kann entnommen werden, dass im Jahre 1990 an diesem Tag die Bundesrepublik um fünf Bundesländer größer wurde, da die zwei deutschen Staaten vereinigt worden sind.

Die fünf Bundesländer, die sog. „neuen Bundesländer“, gehörten früher zur Deutschen Demokratische Republik (DDR). Anhand der Landkarte können die Schüler sehen, wie die Bundesre-publik Deutschland (BRD), die DDR und die ostdeutsche Hauptstadt Berlin vor der Vereinigung ausgesehen haben.

Zwischen Ost- und West-Berlin bildete die Mauer bis zum 9. November 1989 eine feste Grenze. Zu diesem Thema gibt es mehrere Filme bei www.youtube.com. Die Berliner Mauer „fiel“ nach über 28 Jahren in der Nacht von Donnerstag, dem 9. November, auf Freitag, den 10. November 1989. Wie die Grenze aussah, die früher Deutschland geteilt hat, kann man sich auch heute noch in Museen anschauen. Der „Checkpoint Charlie“ war früher ein Grenzübergang in Berlin. Heute ist dort das Mauermuseum am Checkpoint Charlie. Und in Mödlareuth, in der Nähe von Hof, gibt es das Deutsch-Deutsche Museum Mödlareuth (http://www.youtube.com/watch?v=p3IkubEAj_s).

einundachtzig

Modul 16 – Lektion 1–3

das Mauermuseum am Checkpoint Charlie das Deutsch-Deutsche Museum am Mödlareuth

82

Der Mauerfall führte zur Vereinigung Deutschlands.Nach der Vereinigung grenzt Deutschland an neun Länder: Im Süden an Österreich und an die Schweiz, im Norden an Dänemark, im Osten an Polen und Tschechien und im Westen an Frankreich, Luxemburg, Belgien und Niederlande. Ostsee und Nordsee sind seine natürlichen Grenzen im Norden.Am 3. Oktober finden Feierfeste in der ganzen Bundesrepublik statt. Es gibt einen zentralen Veranstaltungsort der jedes Jahr von Bundesland zu Bundesland wechselt.

Der österreichische NationalfeiertagIn Österreich feiert man den Nationalfeiertag seit 1965 am 26. Oktober. Früher hat man aber am 25. Oktober den Tag der Fahne gefeiert, deshalb können die Schüler dem Lesetext entnehmen, wie der Sage nach die österreichische Fahne entstanden ist.

Die Schlangensätze enträtselt kann man erfahren, warum sich das Datum des Feier-tages verändert hat. Am 26. Oktober 1955 beschloss das österreichische Parlament das Gesetz der Neutralität. Das bedeutet, dass Österreich keinen Krieg gegen ein anderes Land beginnen darf. Und seit 1965 die Österreicher an diesem Tag feiern die Erklärung der Neutralität. Am 26. Oktober kann man das Parlament in Wien besichti-gen. Dieser Tag ist „Tag der offenen Tür“.

Bei besonders feierlichen Anlässen singt man in Österreich die Bundeshymne. Die Bundeshymne Österreichs hat eine sehr interessante, fast unendliche Geschichte. Die erste Hymne Österreichs, das sog. „Kaiser-lied“ stammt aus der Zeit, als Österreich noch Kaiserstaat Österreich hieß. Die Melodie komponierte Joseph Haydn. Im Jahre 1928 erhielt Österreich eine neue Hymne, die sog. Renner-Kienzl-Hymne („Deutschösterreich, du herrliches Land ...“), aber sie wurde nie recht populär. Diese wurde im Jahre 1929 durch die sog. Kernstock-Hymne „Sei gesegnet, ohne Ende“ ersetzt. Kernstocks Lied war bis 1938, dem Ende der Ersten Republik, die offizielle Staatshymne. Nach dem Anschluss wurde auch in Österreich

das „Deutschlandlied” gesungen. Nach dem zweiten Weltkrieg, am 9. April 1946 startete die Bundesregierung ein Preisausschreiben für eine neue Hymne. Paula von Preradovic schrieb den neuen Text zu Mozarts Freimau-rerkantate, und das wurde am 25. Februar 1947 zur österreichischen Volkshymne, die erst später Bundeshymne genannt wurde:

Land der Berge, Land am Strome, Land der Äcker, Land der Dome, Land der Hämmer, zukunftsreich. Heimat, bist du großer Söhne, Volk, begnadet für das Schöne, vielgerühmtes Österreich, vielgerühmtes Österreich.

Heiß umfehdet, wild umstritten, liegst dem Erdteil du inmitten, einem starken Herzen gleich. Hast seit frühen Ahnentagen hoher Sendung Last getragen, vielgeprüftes Österreich.

Mutig in die neuen Zeiten frei und gläubig sieh uns schreiten arbeitsfroh und hoffnungsreich. Einig lass in Bruderchören, Vaterland, dir Treue schwören, vielgeliebtes Österreich.

Am 7. Dezember 2011 beschloss der Natio-nalrat eine Textänderung, die am 1. Januar 2012 in Kraft getreten ist. Dabei werden nun nur die großen Töchter und Söhne besungen.

Land der Berge, Land am Strome,Land der Äcker, Land der Dome,Land der Hämmer, zukunftsreich.Heimat großer Töchter und Söhne,Volk, begnadet für das Schöne,Vielgerühmtes Österreich,Vielgerühmtes Österreich.

Heiß umfehdet, wild umstritten,Liegst dem Erdteil du inmitten,Einem starken Herzen gleich.Hast seit frühen AhnentagenHoher Sendung Last getragen,Vielgeprüftes Österreich,Vielgeprüftes Österreich.

zweiundachtzig

Modul 16 – Lektion 1–3

83

Mutig in die neuen ZeitenFrei und gläubig sieh uns schreitenArbeitsfroh und hoffnungsreich.Einig lass in Jubelchören,Vaterland, dir Treue schwören,Vielgeliebtes Österreich,Vielgeliebtes Österreich.

Der schweizerische NationalfeiertagDie Schweiz liegt im Herzen Westeuropas. Sie grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Sie besteht aus 23 Kantonen. Dem Text kann entnommen werden, dass die drei sog. Ur-Kantone (Uri, Schwyz und Unterwalden) mit der Geschichte des schweizerischen Natio-nalfeiertages eng zusammenhängen.

Der Legende nach trafen sich die Vertreter der drei Waldstätten im Jahre 1291 auf der Rütliwiese, um ein Verteidigungsbündnis gegen die Habsburger und andere Feinde zu treffen. Um das Bündnis zu besiegeln, schworen sie den „Rütlischwur“, den heute jedes Kind in der Schweiz kennt. Die Gründung der Eidgenossenschaft wurde im Bundesbrief festgehalten. Der Bundesbrief wird heute im Bundesbriefmuseum in Schwyz gezeigt. Am Nationalfeiertag kann man das Museum kostenlos besichtigen.

Mit der Zeit schlossen sich immer mehr Kantone zu den Urkantonen bis sich die Schweiz, wie sie heute existiert, gebildet hatte. Der Entstehung der Eidgenossenschaft wird in der ganzen Schweiz am Natio-nalfeiertag, d.h. am 1. August gedacht.

Die Schweizerinnen und Schweizer feiern ihren Nationalfeiertag mit vielen Festen, Festansprachen, Feuerwerk und Höhen-feuern. Höhenfeuer, die über Täler und Berge hinweg leuchten, sind ein starkes Symbol der Zusammengehörigkeit.

Die Häuser und die Gärten werden mit dem Symbol der nationalen Identität, der Schweizerfahne geschmückt. Die Form der Schweizer Fahne ist ein Sonderfall: Die Schweiz ist, zusammen mit dem Vatikanstaat, das einzige Land mit quadratischer Flagge.

Ob als Bauernfrühstück oder als Beilage zur obligatorischen Wurst beim Höhenfeuer fehlt: der 1.-August-Weggen, dessen Namen die Schüler dem Bildrätsel entnehmen können, auf keinem Schweizer Teller. Seit den 50er Jahren gibt es zum Nationalfeiertag den 1.-August-Weggen. Dieses Brotgebäck hatte damals der Schweizer Bäckermeister-verband kreiert und heute gibt es diesen Weggen in allen Bäckereien und Super-märkten kurz vor dem Nationalfeiertag.

dreiundachtzig

Modul 16 – Lektion 1–3

Das Bundesbriefmuseum in Schwyz Der Bundesbrief

+ Audio-CD

Tanári kézikönyv 4

Wir

Kezdo német nyelvkönyvcsalád 10-15 évesek számára: • az idegen nyelvi kompetenciák sokoldalú fejlesztése• a valós életre jellemzo helyzetek, szituációk• tananyag-feldolgozás kis lépésekben• német-magyar szószedet

Wir 4 Tankönyv:• 4 modul, modulonként 3 lecke• rengeteg játékos feladat a négy készség gyakorlására• gyerekversek, dalok, mondókák, kivágható játékok• visszatéro elemek: összefoglaló a leckék végén, portfólió-feladatok,

projektek, készségtréning, önellenorzés (teszt)• gyerekbarát nyelvtani összefoglaló a könyv végén

A tankönyvcsalád részei:• tankönyv• munkafüzet + audio-CD• letöltheto tanári kézikönyv és tanmenet• Wir … live – DVD• Wir Plus – gyakorlókönyv + 2 audio-CD

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WirNémet nyelvkönyv általános iskolásoknak

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A nagysikeru európai tankönyv magyar iskolák számára átdolgozott kiadása

ISBN 978-615-5258-04-6