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Foxx Z EITUNG UND T ERMINKALENDER DER F OLKWANG MUSIKSCHULE FÜR MUSIK , T ANZ UND S CHAUSPIEL MÄRZ – AUGUST 2008 Ein Junge - drei Instrumente Maurice Collmer aus der S-Klasse Computer und Musik Neues Unterrichtsangebot der FMS jamtruck - macht eure musik Kulturprojekt für Essener Jugendliche STADT ESSEN Deutscher Musikschultag 2008 Folkwang feiert Open Air

ZEITUNG UND TERMINKALENDER DER FOLKWANG … · Stil darzubieten, der sich durchaus in der Tradition des Big Band Jazz versteht, sich aber deutlich vom „Unterhaltungs-Jazz“ abhebt

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Page 1: ZEITUNG UND TERMINKALENDER DER FOLKWANG … · Stil darzubieten, der sich durchaus in der Tradition des Big Band Jazz versteht, sich aber deutlich vom „Unterhaltungs-Jazz“ abhebt

FoxxZEITUNG UND TERMINKALENDER DER FOLKWANG MUSIKSCHULE FÜR MUSIK, TANZ UND SCHAUSPIEL

MÄRZ – AUGUST 2008

Ein Junge - drei Instrumente

Maurice Collmer aus der S-Klasse

Computer und Musik

Neues Unterrichtsangebot der FMS

jamtruck - macht eure musik

Kulturprojekt für Essener Jugendliche

S T A D TE S S E N

Deutscher Musikschultag 2008

Folkwang feiertOpen Air

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Zwei große Jazzensembles im KonzertKempen Big Band und Big Band der FMS

Gesang mit Leidenschaft und GitarreUlrike Tervoort bringt neuen Schwung inden Fachbereich Gesang

Deutscher Musikschultag 2008Folkwang feiert in der Gruga

Hier muss irgendwo ein Nest sein...Die kleinen Streicher der Orchesterschule

jamtruck - macht eure musikInterview zum neuen Kulturprojekt derStiftung Mercator und der FMS

Die S-Klasse hat Nachwuchs bekommen„Spitzenförderung“ an der FolkwangMusikschule

Ein Junge – drei InstrumenteMaurice Collmer aus der S-Klasse

Jazz mit Judy RafatWochenendworkshop für alle, die gerne singen

Wer möchte mitspielen?Das Folkorchester der FMS startet ins 5. Jahr

Computer und MusikNeues Unterrichtsangebot der FMS

Spannende Stunden...„Jugend musiziert“Regionalwettbewerb Essen 2008

Bunte Natur auf schwarzweißer TastaturKlavierstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert

Fahrzeug-Werke LUEG AG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service

Center Essen, Altendorfer Straße 44, Telefon 02 01/20 65-111, www.lueg.de

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Ein Meisterwerk.Die S-Klasse.

Die größten Komponisten feilen jahrelang an der absoluten

Perfektion ihrer Stücke. Die gleiche Leidenschaft zeichnet

die S-Klasse aus: Komfort und Innovationen verbinden sich

in ihr harmonisch zu einem Meisterwerk für die Straße.

Genießen Sie es.

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Liebe Leserinnen und Leser!

In der didaktischen Diskussion gibt es zwei zen-trale Ausgangspunkte: auf der einen Seite dieBedürfnisse der Schülerinnen und Schüler, aufder anderen Seite die Erfordernisse des jeweili-gen Fachgebietes. Diese Ansätze durchdringensich gegenseitig, denn natürlich ist ein Unter-richt weder ohne Schüler noch ohne Unterrichts-stoff denkbar.

In unserem Musikschulbereich erleben wir aller-dings zurzeit deutlich, wie die beiden didakti-schen Ansätze zu durchaus unterschiedlichenVorgehensweisen führen können.

Das Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ gehtdavon aus, dass es für die Entwicklung aller Kin-der wichtig ist, sich aktiv mit einem Musikinstru-ment auseinanderzusetzen. Als didaktische Aufgabe, mit der wir uns infolgedessen zubeschäftigen haben, müssen sowohl die positi-ven Entwicklungsaspekte in Ziele umgesetzt alsauch Unterrichtsinhalte entwickelt werden, diedas Erreichen der angestrebten Ziele in dem vor-gegebenen Rahmen gestatten.

Die Arbeit einer Musikschule hat sich didaktischbisher sehr erfolgreich am musikalischen Kunst-werk orientiert. Mit dieser Begrifflichkeit ist kei-nesfalls eine verengende Fokussierung aufbestimmte Musikstile gemeint, sondern eineZielsetzung, bei der das Erreichen handwerkli-cher und kreativer Qualität zentrale Bedeutungerhält. Ein am musikalischen Kunstwerk orien-tierter Instrumentalunterricht ist umso erfolg-reicher, je mehr individuelle Betreuung für dieSchülerinnen und Schüler zur Verfügung steht.Dies schließt die Unterrichtszeiten, die Teilnah-me an der Ensemblearbeit, die Mitwirkung beiVeranstaltungen, aber insbesondere auch dieUnterstützung des Elternhauses ein. Alle, dieschon einmal am Wettbewerb „Jugend musi-ziert“ teilgenommen haben, wissen, dass zumErfolg auch viele zusätzliche Unterrichtsstundengehören, in denen das Programm mit den Lehr-kräften erarbeitet wird.

Unsere künftige Aufgabe wird im Wesentlichendarin bestehen, einerseits in Zusammenarbeitmit den Grundschulen und im Rahmen der zurVerfügung stehenden Ressourcen möglichstallen Kindern eine zielführende instrumentaleUnterweisung anzubieten, andererseits instru-mentale Ausbildungsgänge durchzuführen, dieeine höchst intensive individuelle Betreuung derSchülerinnen und Schüler gestatten.

Hier liegt ein spannender Weg vor uns. Wir sindüberzeugt davon, dass beides möglich ist: vielenKindern das instrumentale Musizieren so nahe-zubringen, dass sie einen dauerhaften persönli-chen Gewinn mitnehmen können und gleichzei-tig die Tradition des nach künstlerischenAspekten ausgerichteten Musikunterrichts fort-zuführen.

Dr. Christian de Witt (Institutsleiter)

Foxx 3Tonangebend

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Ein delikates CelloensembleCellikatEssen – Ein Rückblick auf das Jahr 2007

1 Stern mit 1.000 €Förderverein der FMS freut sich über Spendenbereitschaft

Die FMS geht in die nächste RundeZwei neue Veranstaltungskauffrauenwerden ausgebildet

Standards

3 Tonangebend

14 Terminkalender

34 Impressum

34 Service

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Foxx4 Zwei große Jazzensembles im Konzert

Zwei große Jazzensembles im Konzert Kempen Big Band und Big Band der FMS

Mittlerweile ist es schon zur Tradition geworden, dass die Folkwang Musikschu-le einmal im Jahr zu einem Konzert mit zwei Big Bands einlädt. Dieses Mal konn-te die Kempen Big Band gewonnen werden, die neben der Big Band der FMS ihrProgramm präsentiert.

Die Big Band der Folkwang Musikschuleist seit vielen Jahren fester Bestandteil der Musikschule und wird seit 1997 vonRoland Kämmerling geleitet. Sie tritt regelmäßig an verschiedenen Orten und zuverschiedensten Anlässen im Essener Stadtgebiet auf, so z. B. im Schloß Borbeck,in der Philharmonie Essen, bei Essen. Original und natürlich auch in der Folk-wang Musikschule.

Das Repertoire reicht vom Blues über klassischen Swing bis hin zu Latin, Fusionund Funk. Neben den moderneren Stücken von Herbie Hancock, Chick Coreaoder auch Chuck Mangione bevorzugt die Band auch die Arrangements vonSammy Nestico, dem Arrangeur von Count Basie.

Die Kempen Big Band e.V.wurde 1981 gegründet und wird seit 1991 geleitet von dem Profimusiker Markus Türk (Trompete), der sie seither zu immer größeren Erfolgen führt. So istdie Band Freunden des modernen Jazz und Liebhabern eines satten Big-Band-Sounds nicht nur in Kempen ein Begriff. In der Besetzung mit Saxofonen, Trom-peten, Posaunen und der Rhythmusgruppe haben es sich die 20 Amateurmusikerund ihr musikalischer Leiter zur Aufgabe gemacht, einen anspruchsvollen Jazz-Stil darzubieten, der sich durchaus in der Tradition des Big Band Jazz versteht,sich aber deutlich vom „Unterhaltungs-Jazz“ abhebt.

Ihr Programm lässt sich so zusammenfassen: Jazz, Swing, Rock, Latin, Funk sowieFusion. Das Repertoire umfasst u. a. Kompositionen und Arrangements von JoeZawinul, Dizzy Gillespie, Sammy Nestico, Jerome Kern, Miles Davis, Bob Mintzer,Thad Jones, Herbie Hancock und spiegelt die Ära von 1940 bis heute. Seit eini-gen Jahren werden auch Gesangsnummern in das Programm aufgenommen, dievon dem niederländischen Sänger William Wulmsen hervorragend interpretiertwerden.

Der Auftritt der beiden Big Bands lässt ein swingendes Jazzkonzert erwarten, beidem der Spaß an der Musik das Publikum mitreißen wird.

Mittwoch, 5. März, 19:30 UhrBig Band Konzert

Kempen Big Band (Foto oben)Leitung: Markus TürkundBig Band der Folkwang MusikschuleLeitung: Roland Kämmerling

Aula der Folkwang MusikschuleEintritt frei

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Foxx 5Gesang mit Leidenschaft und Gitarre

Gesang mit Leidenschaft und Gitarre Ulrike Tervoort bringt neuen Schwung in den Fachbereich Gesang

Ulrike Tervoort ist die neue Leiterin des Fachbereichs Gesang an der Folkwang Musikschule. Gebürtig inMoers, führte sie ihr beruflicher Werdegang kreuz und quer durch Deutschland, bis sie 2006 mit ihrer Fami-lie in Essen „heimisch“ wurde. Studiert hat sie an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal, allge-meine Musikerziehung und Gitarre. Ihr zweites Hauptfach war Gesang. Bis 1994 lehrte sie an der Musik-schule in Moers und nahm anschließend mehrere Engagements als Chorsängerin wahr: im Chor desNorddeutschen Rundfunks, im Berliner Rundfunkorchester, am Staatstheater am Gärtnerplatz in Münchensowie am Stadttheater in Bielefeld.

Der klassische Gesang ist ihre große Leidenschaft. Ulrike Tervoort begleitet sich selbst auf der Gitarre –sowohl fachlich wie auch persönlich eine Herausforderung, ein „Unikum“. Das ungewöhnliche Zusammen-spiel von Gesang und eigener Gitarrenbegleitung kann man bei ihrem „FMS-Antrittskonzert“ am 8. Mai imSchloß Borbeck erleben. Dort präsentiert sie Lieder der Klassik mit Werken von Reichardt, Mozart, Spohrund Carulli.Ebenso leidenschaftlich unterrichtet die neue Fachbereichsleiterin klassischen Gesang an der FolkwangMusikschule. Sie möchte Musik gestalten und Kinder schon früh an die Ausbildung der Stimme und an dieklassische Musik heranführen. Dies ist nun auch an der FMS ab 8 Jahren möglich – eine Neuerung, die sieeingeführt hat. Der Unterricht beginnt in Kleingruppen von 5 bis 7 Kindern. Sologesang wird hauptsäch-lich als Einzel- oder Partnerunterricht ab etwa 14 Jahren angeboten.

Vorantreiben möchte Ulrike Tervoort auch die Gesangsausbildung im Bereich Musical. Die Erfolge der FMS-Musicals zeigen das große Interesse daran. Die Shows sind bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt, des-halb will sie ihnen entgegenkommen. Für Ulrike Tervoort ist ein Musical ein gesungenes Schauspiel, und soergänzen Schauspiel- und Tanzkurse halt den Gesangsunterricht. Hier sieht sie auch Möglichkeiten, mit derFolkwang Hochschule in Werden zusammen zu arbeiten.Mit Musicals hat die Sängerin im übrigen ihre ganz eigenen Erfahrungen. In „Cabaret“ am Stadttheater inBielefeld musste sie seinerzeit für eine erkrankte Kollegin einspringen. Viel Zeit zum Überlegen blieb ihrnicht, und sie übernahm kurzerhand die Rolle des Fräuleins Kost. Mit „Super-Lampenfieber“ ging sie auf dieBühne – und die Aufführung war gerettet.

Vom Sologesang zurück zur Chorarbeit. Ulrike Tervoort betreut auch das „Netzwerk Chor“ in Essen mit zahl-reichen Kinderchören, in denen insgesamt rund 400 Kinder im Rahmen der offenen Ganztagsschule mitsin-gen. Einen Eindruck von dieser Arbeit kann man sich bei dem Konzert „Geraldine und die Mauseflöte“ mitEssener Grundschulkindern am 7. Juni im Musikpavillon der Gruga machen.Neben den Kinderchören liegt Ulrike Tervoort der neue Folkwang Kammerchor am Herzen. Hervorgegangenaus dem „Collegium musicum“, spricht er Jugendliche und Erwachsene an. Musikschulleiter Dr. Christian deWitt übernimmt die musikalische Leitung und sie die Stimmbildung. Als erste Kammeroper wird „Dido undAeneas“ von Henry Purcell einstudiert und Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres auf die Bühnegebracht. Wer Lust hat, im Folkwang Kammerchor mitzusingen, kann sich gerne bei Ulrike Tervoort melden.

Einen Überblick über das gesamte Schaffen des Fachbereichs Gesang bietet das FachbereichskonzertGesang mit einem Programm von Pop bis Klassik am 23. August in der Aula der Folkwang Musikschule. Allesind herzlich eingeladen.

Infos zum Fachbereich Gesang:E-Mail: [email protected]

Donnerstag, 8. Mai, 19:30 UhrSchmuckstückeUlrike Tervoort, Gesang, GitarreLieder der Klassik mit Werken vonReichardt, Mozart, Spohr undCarulliSchloß Borbeck, ResidenzsaalEintritt: 3 €

Samstag, 7. Juni, 15:00 UhrGeraldine und die MauseflöteKonzert mit Essener GrundschulkindernEs spielen und singen Kinder ausden Grundschulprojekten „JedemKind ein Instrument“, „NetzwerkChor“ und der Orchesterschule derFolkwang MusikschuleMusikpavillon im GrugaparkEintritt: zum Grugapark

Samstag, 23. August, 19:00 Uhr„Singen!“Konzert des Fachbereichs GesangEin Programm von Pop bis KlassikAula der Folkwang Musikschule

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FoxxFoxx6 Deutscher Musikschultag

Deutscher Musikschultag 2008Folkwang feiert in der Gruga

Überall in Deutschland werden die Musikschulen der Städte, Kreise und Gemein-den am 14. Juni zum Deutschen Musikschultag 2008 an die Öffentlichkeit tre-ten. Alle drei Jahre ruft der Verband deutscher Musikschulen (VdM) seit 1996 denDeutschen Musikschultag aus. Unter dem Motto „Musik zeigt Wirkung“ findetdiese bundesweite Aktion in diesem Jahr zum fünften Mal statt, und wieder wer-den die Musikschulen an diesem Tag ein eindrucksvolles Bild ihrer Leistungs-fähigkeit abgeben.

Deutschland ist das Land der Musik. Seit Jahrhunderten weltweit bekannt fürseine Qualität und seine Vielfalt, berühmt für seine Orchester- und Musikthea-terlandschaft, bewundert für seine Komponisten, Dirigenten und Solisten. Seltenist dabei die Rede von der Basis, auf der all dies entstehen kann: von der musi-kalischen Breitenbildung ab dem frühesten Lebensalter und der Begabtenförde-rung durch das bundesweit flächendeckende Netz der öffentlichen Musikschulen.

Städte, Kreise und Gemeinden unterhalten rund 950 öffentliche gemeinnützigeMusikschulen an fast 4.000 Standorten als Angebot der kulturellen Grundversor-gung ihrer Bürger. Aktuell werden dort über eine Million Kinder und Jugendliche(90%) sowie Erwachsene (10%) im Musizieren unterrichtet. Rund 35.000 quali-fizierte Lehrkräfte führen in die Grundlagen der Musik ein, unterrichten alleerdenklichen Instrumente und Gesang, leiten Ensembles, Orchester, Chöre undbieten darüber hinaus Ergänzungsfächer, Kurse und Projekte an.

Die Folkwang Musikschule zählt zu den größten Musikschulen Deutschlands underteilt Unterricht in Musik und Tanz aus fast allen Epochen und Stilen. Es gibtKurse in nahezu jedem Instrumentalfach, in Gesang, Schauspiel, Musical undMusiktheorie. Hinzu kommen die Studienvorbereitende Ausbildung, die Spitzen-förderung herausragender Talente in der S-Klasse, integrative Unterrichtsprojek-te sowie die Rock-Pop-Schule. Zahlreiche Ensembles laden zum Mitwirken ein.Den diesjährigen Musikschultag feiert die Folkwang Musikschule mit einemgroßen musikalischen Sommerfest in der Gruga, an dem alle Fachbereiche mit-wirken. Wir hoffen auf schönes Wetter und zahlreiche Besucher!

Samstag, 14. Juni, 14:00 – 19:00 Uhr„Musik zeigt Wirkung!“

Deutscher Musikschultag 2008Grugapark - Musikpavillon, Orangerie und Open Air

Eintritt: zur Gruga

www.musikschulen.de

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Foxx 7Kleine Streicher

Hier muss irgendwo ein Nest sein...Die kleinen Streicher der Orchesterschule

FMS-ZentraleDonnerstags in der FMS-Zentrale, kurz vor drei Uhr am Nachmittag. Das Haus ist voller Kindermit Geigen- und Cellokästen; man sieht auch Kontrabässe, die durch das Haus getragen wer-den. Wo kommen die alle her und was wollen die?

Ganz einfach, donnerstags treffen sich die Schülerinnen und Schüler der Orchesterschule, umgemeinsam neue Stücke und Lieder zu lernen. Seit 2005 gibt es im Streicherfachbereich derFMS das Unterrichtsangebot der „Orchesterschule“, in der Schülerinnen und Schüler in einerGruppe von 20 bis 25 Kindern gemeinsam ein Streichinstrument erlernen. Drei Kurse mit einerDauer von jeweils zwei Jahren wurden bisher in der Musikschulzentrale angeboten und insge-samt ca. 80 Schüler im Alter von 6 bis 10 Jahren unterrichtet.

Speziell für diese Gruppe wurde eine „Schule“ mit für alle Streichinstrumente bearbeitetenStücken und Liedern zusammengestellt, so dass die Kinder von Anfang an zusammenspielenkönnen. Neben dem normalen Instrumentalunterricht, welcher Unterricht in Kleingruppen undregelmäßigen Einzelunterricht umfasst, treffen sich die Schüler einmal im Monat, um gemein-sam im Orchester zu spielen. Neben der Freude, die es bringt, miteinander zu musizieren, ler-nen die Kinder auch spielerisch das Ensemblemusizieren kennen: Warum wedelt der Dirigentimmer mit den Armen? Was kann ich tun, um nicht immer als erster mit dem Stück fertig zusein? (Der Rest des Orchesters findet das blöd.) Schließlich zeigen die jungen Musikerinnen undMusiker in regelmäßig stattfindenden Konzerten ihr Können, so z. B. vor Weihnachten undzum Abschluss des Sommer- und Wintersemesters.

Schloß BorbeckAuch in Borbeck gibt es seit zwei Jahren eine Orchesterschule, die sich jeden Dienstagnach-mittag im Wirtschaftsgebäude des Schlosses trifft. Neben Kindern der Folkwang Musikschulespielen hier Schülerinnen und Schüler der Streicher-AG der Dürer-Schule mit, einer Grund-schule in der Nähe des Borbecker Schlosses. Auch für diese Gruppe haben die unterrichtendenLehrerinnen und Lehrer Stücke und Lieder zusammengetragen und bearbeitet.

Seit Beginn der Orchesterschularbeit in Borbeck gab es eine Reihe schöner Auftritte, u. a. einWinterkonzert zusammen mit Grundstufenkindern der FMS, zwei Weihnachtskonzerte im Resi-denzsaal des Schlosses und ein Konzert im Schloßpark mit anschließendem Picknick. (Es hat2007 auch Sonnentage gegeben!) Und auch wenn der Kurs im Frühjahr 2008 endet, wird dieGruppe zusammenbleiben und als Orchester weiter miteinander spielen.

In Borbeck hat die Orchesterschule also ebenfalls frischen Wind in den Streicherfachbereichder FMS gepustet. Für die Schülerinnen und Schüler brachte es die Freude des Zusammenspie-lens und -lernens, für die Lehrerinnen und Lehrer die Freude am gemeinsamen Arbeiten, undfür alle zusammen schöne Stunden, die zeigten, dass intensives Arbeiten auch Spaß machenkann.

Dienstag, 10. Juni, 18:00 UhrStreicherkonzert im SchloßsaalZum ersten Mal treten die Streicherensem-bles aus Borbeck gemeinsam auf und spielenein buntes Programm mit Klassik, Folkloreund Jazz.Mit dabei sind u. a. die Streicherklassen desBorbecker Mädchengymnasiums, das Bor-becker Streichorchester und dasJazz/Pop/Impro-Ensemble für StreicherSchloß Borbeck, Schloßsaal, Schloßstraße 101Eintritt frei

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Foxx8 jamtruck

jamtruck demnächst in Essen auf TourKulturprojekt der Stiftung Mercator und der Folkwang Musikschule startet im August

„Macht eure Musik“ ist der Slogan und die Aufforderung des jamtrucks, einem innovati-ven Kulturprojekt für Jugendliche. Mit rund 1,73 Millionen finanziert die Stiftung Mercator in Essen die Umsetzung eines überzeugenden pädagogischen Konzepts undaußergewöhnlichen Lernorts. Der jamtruck ist ein graffiti-bunter Lkw mit Bandprobe-raum, Instrumenten und Tonstudio, der ab dem Schuljahr 2008/09 zunächst für siebenJahre an Essener Schulen und Jugendeinrichtungen Station macht. Durchgeführt wirddas Projekt von der Folkwang Musikschule.

F0XX: Der jamtruck rollt im August los. Wir sprachen mit Julia Kreimeyer, Projektreferen-tin der Stiftung Mercator, und dem Projektleiter des jamtrucks an der Folkwang Musik-schule, Herbert Schiffer.

Frau Kreimeyer, die Vorbereitungen für den Start des jamtrucks laufen auf Hochtouren.Was waren die Gründe für die Stiftung Mercator, dieses Projekt in die Hand zu nehmen?

J. Kreimeyer: Die Stiftung Mercator setzt sich dafür ein, Bildungsmöglichkeiten für Kin-der und Jugendliche in unserer Gesellschaft zu gestalten und zu verbessern. Das Ver-ständnis von Bildung, für das die Stiftung Mercator dabei steht, umfasst kulturelle Bil-dung als unabdingbares Element einer ganzheitlichen Bildung. Will man kulturelleBildungsarbeit gestalten und alle Jugendlichen erreichen, so muss man sich etwasAußergewöhnliches einfallen lassen. Die Stiftung Mercator möchte mit dem jamtruck einbesonderes Modell kultureller Bildungsarbeit in Essen etablieren. Sie möchte Jugendli-chen einen für sie möglicherweise neuen Bildungsbereich erschließen und Chancen fürihre kulturelle und soziale Kompetenz- und Persönlichkeitsentwicklung eröffnen.Der jamtruck kommt einerseits direkt den Jugendlichen zugute, das ist wichtig. Anderer-seits soll der jamtruck auch „Werbung“ für die Bildungsarbeit an sich machen. Der mehrals 10 Meter lange, graffiti-bunte Lkw im Essener Stadtgebiet soll Aufmerksamkeit erre-gen, Anstoß geben für eine gesellschaftspolitische Diskussion. Der jamtruck transportiertsomit die Idee, kulturelle Bildungsarbeit mit Jugendlichen in allen Stadtteilen, ganzgleich welche soziale Struktur sie auch aufweisen, als gesellschaftlich wichtige Aufgabezu verstehen und diese kreativ umzusetzen.

F0XX: Die Regelförderung der öffentlichen Haushalte geht ständig zurück. Ist es Ihnenein Anliegen, danach zu schauen, was die öffentliche Hand nicht mehr finanzieren willoder kann?

J. Kreimeyer: Nein, genau das wollen wir nicht tun. Die Stiftung Mercator möchte keineLücken schließen, die durch fehlende Finanzierung der öffentlichen Hand entstehen. DasEngagement der Stiftung Mercator besteht darin, neue Ideen und neue Wege zu ermög-lichen, diesen eine Chance zu geben, um sie dann weiterzuentwickeln. Als solch ein inno-vatives und außergewöhnliches Modell sehen wir auch den jamtruck, dessen überzeu-gendes Konzept die Stiftung Mercator gerne in Essen umsetzen möchte.

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Foxx 9jamtruck

F0XX: Herr Schiffer, Sie haben sich lange mit dem jamtruck befasst. Wie ist diese Pro-jektidee entstanden?

H. Schiffer: Wir bekommen in der Folkwang Musikschule die „Neue Musikschulzeitung“,herausgegeben vom Verband der deutschen Musikschulen, und 2001 war ein Artikeldarin über den Hamburger jamliner®, ein umgebauter Bus, in dem Jugendliche mitUnterstützung von Musikpädagogen ihre eigene Musik machen. Den Text habe ich ganzwissbegierig gelesen und sofort in Hamburg angerufen. Ich bin hin, durfte mit dem jamliner®-Team mitfahren, und war von dem Projekt fasziniert.Genau wie in Hamburg läuft es im jamtruck so: Die Jugendlichen kommen und wollenMusik machen, und wir wissen wie es geht. Wir helfen ihnen dabei, ihre eigenen Ideenzu entdecken. Sie erfinden ihren Song selbst, müssen also die Musik in sich finden. Dasist für mich ein ganz wichtiger Aspekt, eine Herangehensweise, die sich von der bisheri-gen Musikschularbeit erheblich unterscheidet. In der Pop-Rock-Schule gibt es diesansatzweise zwar schon, aber da werden Songs zum überwiegenden Teil noch nachge-spielt, gecovert.Ebenfalls neu für unsere Musikschule ist, dass die Jugendlichen nichts bezahlen müssen.Das Angebot des jamtrucks ist für sie kostenlos, und so erreichen wir auch eine Zielgrup-pe, die uns sonst verschlossen bleibt.

F0XX: Neu ist ja auch, dass der jamtruck die traditionelle Kommstruktur der FolkwangMusikschule verlässt, indem er zu den Jugendlichen in die Stadtteile fährt.

J. Kreimeyer: Die Kommstruktur ist nicht nur räumlich, sondern auch vom Arbeitsansatzher aufgehoben. Die Jugendlichen werden mit dem jamtruck nicht nur dort abgeholt, wosie sich gerade befinden. Wir gehen davon aus, dass es durchweg musikalisch unerfah-rene Jugendliche sein werden, die im jamtruck arbeiten, und sie werden auch mit ihremVermögen und Können da abgeholt, wo sie gerade sind, mit ganz elementaren Dingen,die sie für die Bandarbeit brauchen. Das gleiche trifft für ihre Themen und Probleme zu.Dadurch, dass die Jugendlichen auch die Texte für ihre Songs selbst entwerfen, bringensie ein, womit sie sich beschäftigen, und somit holen wir sie in ihrer aktuellen Lebenssi-tuation ab.Der jamtruck macht etwas anderes, als Musiker auszubilden. Die Jugendlichen arbeitenin einem geschützten Raum. Der Lkw-Koffer ist zu, wenn darin Musik gemacht wird. Erist ein Ort, Dinge zu erleben, die sie sich gar nicht zugetraut hätten, als Sängerin oderSänger zum Beispiel oder als Takt gebender Schlagzeuger. Wenn sie den jamtruck nacheinem halben oder ganzen Jahr verlassen, halten sie etwas in den Händen, was sie selbstgeschaffen haben. Die Jugendlichen nehmen ihren Song auf CD mit nach Hause –underfahren allein dadurch schon Selbstbestätigung und Anerkennung.

F0XX: Was geschieht denn nun genau im jamtruck?

H. Schiffer: Jeweils fünf bis sechs Jugendliche arbeiten mit Unterstützung zweier Musiker oder Musikpädagogen wöchentlich eine Stunde in einer Band zusammen.

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Foxx10 jamtruck

Die Jugendlichen erlernen zunächst die Grundlagen der Bandmusik wie Rhythmus,Instrumente und Harmonien. Dann erarbeiten sie Text und Musik für ihren eigenen Song,der schließlich auf CD produziert wird. Aufnahme, Schnitt und Covergestaltung – allesist im jamtruck möglichWichtig ist für mich vor allem, dass die Jugendlichen als Gruppe einen Text mit einemgemeinsamen Thema finden und ihre Emotionen zum Ausdruck bringen.Was fasziniert uns, wenn jemand auf der Bühne steht, wann springt der Funke über? Dassind die Emotionen, die oben auf der Bühne produziert werden. Authentische Gefühlevermitteln dem Publikum die Gänsehaut. Dafür haben die Musiker nicht nur jahrelanggeübt, sondern dazu gehört in erster Linie viel Mut. Der geschützte Raum des jamtrucksermöglicht den Jugendlichen, ihre Emotionen auszudrücken. Kein „Fremder“ darf hinein,und schon gar kein Lehrer, der sie benoten will.

F0XX: Denkt man an eine Veröffentlichung der im jamtruck produzierten Songs?

J. Kreimeyer: Nein, die Jugendlichen bestimmen, was damit gemacht wird, es sind ihreSongs. Es geht ja im jamtruck nicht darum, eine musikalische Leistung unter Beweis zustellen. Natürlich kann es sein, dass der ein oder andere durch die Arbeit an ein Musik-instrument herangeführt wird, oder vielleicht bleibt auch eine Band bestehen. Das sindaber Nebeneffekte, die nicht zu den vorrangigen Zielen des jamtrucks gehören. Es gehtim Wesentlichen darum, den Jugendlichen einen Zugang zur Musik, zu sich selbst und zuanderen zu ermöglichen, aber es geht nicht darum, dass am Ende ein Produkt steht, dasveröffentlicht wird. Der Wert des Produkts liegt in dem Weg dahin, in dem Prozess, dendie Jugendlichen durchleben.

F0XX: Wie gehen die Vorbereitungen in den nächsten Wochen und Monaten weiter?

H. Schiffer: Wir haben bereits die Essener Schulen und Jugendeinrichtungen über unserProjekt informiert und führen nach den entsprechenden Rückmeldungen Gespräche mitden Institutionen, die jamtruck-Station werden möchten. Im April wird die Tour für dasSchuljahr 2008/09 festgelegt. Dieser „Fahrplan“ wird nach den Stadtteilen ausgerichtet,um ohne großen Zeitverzug alle Stationen eines Tages anzufahren. Wir hoffen, dass derjamtruck Ende Mai fertiggestellt ist und wir dann in die Testphase für die Technik gehenkönnen. Den Startschuss erhält der jamtruck am 14. August mit der Schlüsselübergabedurch die Stiftung Mercator, verbunden mit einer Pressekonferenz und der Gelegenheitfür alle Interessierten, den Lkw in Augenschein zu nehmen.

F0XX: Was glauben Sie, wie die Jugendlichen auf den jamtruck reagieren werden?

H. Schiffer: Es werden sich bestimmt viele Jugendliche melden, die Lust auf dieses Pro-jekt haben, und viele werden begeistert sein. Aber es wird auch solche geben, die Steckerrausziehen oder Steine gegen den Lkw werfen. Die möchten wir einbeziehen, denn dieseJugendlichen wollen in der Regel in den jamtruck hinein, das zeigen auch die Erfahrun-gen der Hamburger Kollegen.

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J. Kreimeyer: Es ist sicherlich ein Ziel des jamtrucks, auch diese Jugendlichen zu errei-chen. Ob es gelingt, werden wir sehen. Gerade die Freiwilligkeit ist ein wichtiges Prinzipdes Projekts. Die Jugendlichen sollen freiwillig kommen, unterwerfen sich dann aller-dings gewissen Spielregeln, z. B. dass sie alle als geschlossene Gruppe regelmäßig kom-men müssen, damit die Bandarbeit auch stattfinden kann.

H. Schiffer: Genau. Es gibt eine Verpflichtung der Gruppe gegenüber. Die Jugendlichenkommen erst dann in den jamtruck, wenn die Gruppe komplett ist. Jeder ist von jedemabhängig, ein Teamgedanke, der in unserer Gesellschaft notwendig ist. Jeder hat in unse-rem Team eine Funktion: Der Schlagzeuger den Rhythmus, der Bass die tiefen Töne, dieSänger vermitteln den Inhalt des Songs.

J. Kreimeyer: Das betrifft genau den Aspekt, dass es im jamtruck weniger um musikali-sche Bildung geht. Wichtiger ist es uns, Musik und Bandarbeit als ein pädagogisches Mit-tel, als pädagogische Spielregel zu begreifen, um soziale und gruppendynamische Pro-zesse in Gang zu setzen und auch persönlichkeitsbildende Entwicklungen zu fördern.

F0XX: Frau Kreimeyer, wie gestaltet sich für Sie die bisherige Zusammenarbeit mir derFolkwang Musikschule?

J. Kreimeyer: Die Stiftung Mercator hat sich gerne von der guten Idee des jamtrucksüberzeugen lassen. Wir sind froh, dass wir diese Projektpartnerschaft eingegangen sindund dass der jamtruck bei der Folkwang Musikschule in kompetenten Händen liegt. Ichfreue mich sehr auf die hoffentlich weiterhin gute und lange Zusammenarbeit.

H. Schiffer: Dies kann ich zurückgeben. Ich bedanke mich im Namen der FolkwangMusikschule bei der Stiftung und bei Ihnen persönlich, Frau Kreimeyer, denn auch dieChemie muss in solchen Projekten stimmen.

J. Kreimeyer: Das Projekt erhält auch durch die Kooperation mit Hamburg einen schö-nen Referenzrahmen. Wir haben lange mit den Kolleginnen und Kollegen des jamliner®gesprochen. Das jamtruck-Team erhält ein vorbereitendes und begleitendes Coaching,und es gibt weitere Faktoren der Zusammenarbeit. Von dieser Kooperation versprechenwir uns vielfältige Impulse. Doch nun sind wir erst einmal ganz gespannt darauf, denjamtruck im August endlich auf Tour zu schicken.

F0XX: Herzlichen Dank, Frau Kreimeyer und Herr Schiffer, für dieses aufschlussreicheGespräch.

jamtruck

Donnerstag, 14. August

Für die Essener Jugendlichen: jamtruck – macht eure musik

Auftaktveranstaltung zum jamtruck-Start

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte derWebsite www.jamtruck.de sowie den aktuellenAnkündigungen und der Presse.

www.jamtruck.de

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Die S-Klasse hat Nachwuchs bekommen„Spitzenförderung“ an der Folkwang Musikschule

Über ein Jahr gibt es unsere S-Klasse nun bereits. Gestartet sind wir mit wenigen engagier-ten Schülerinnen und Schülern im September 2006. Nun können wir zurückblicken auf einigeschöne Konzerte, die zeigten, dass das Konzept greift und schon die ersten Früchte trägt.

S-Klasse, das bedeutet für junge musikbegeisterte Kinder die Möglichkeit, mehr zu lernenals im „normalen“ Unterricht. Entsprechend stellen sich diese Schüler auch bei Konzertendar: selbstbewusst musizierend, mit künstlerischem Anspruch. Sie gehören eben in die S-Klasse oder in die S-Vorklasse – S wie Spitzenförderung. Insofern ist die S-Klasse einsinnvoller Gegenentwurf zu dem Grundschulprojekt „Jedem Kind ein Instrument“, ein Kon-zept, das vielen Kindern einen ersten elementaren Zugang zur Musik ermöglichen soll.

Mit dem zweiten Aufnahmevorspiel im Oktober 2007 sind wir dem Ziel näher gekommen,möglichst alle Instrumente in dieses Konzept einzubeziehen. So ist nun auch Maria Schönnenbeck als junge Hornistin mit im Boot, gleichfalls Inga Sander, Cello, Vera Seedorf,Schlagwerk, und Daniela Reimann, Harfe. Sie alle haben sich bereits mit ihren Instrumen-ten ausgezeichnet und konnten beim Aufnahmevorspiel überzeugen. Aber auch die „Gei-gen-Fraktion“ hat sich erweitert: Mit dabei sind nun Julian Xu, Benjamin Poliak, CharlotteSchönebeck und Lydia Merkel, wobei die ersten drei zunächst noch der S-Vorklasseangehören. Und es gibt ein 8-jähriges Multitalent: Tanja Zhou überzeugte beim Aufnah-mevorspiel nicht nur auf dem Klavier, sondern auch auf der Violine.

Tanja Zhou und Maria Schönnenbeck leisteten dann schon zwei Monate später die musi-kalischen Beiträge zu einer Veranstaltung auf der Zeche Zollverein anlässlich des Events„Ruhr 2010 – Kulturhauptstadt Europas“, wo sie von Größen aus Politik, Kultur und Wirt-schaft mit reichlich Applaus bedacht wurden. Beim jährlich bundesweit ausgeschriebenen„Van Bremen Klavierwettbewerb“ konnte Liyang Sheng überzeugen, die nun bereits imzweiten Jahr in der S-Klasse unterrichtet wird. Mit ihrem zweiten Platz wurde sie besserbewertet als mancher Jungstudent, der bereits an Hochschulen unterrichtet wird. Sho-Young Kim, aus Zeitgründen in diesem Jahr nicht mehr in der S-Vorklasse, erhielt eine„lobende Anerkennung“, genau wie Lisa Richter, die in ihrer Heimatstadt Iserlohn einenhoch dotierten städtisch ausgeschriebenen Preis erspielte.

Wie man sieht, ist die S-Klasse zu einer größeren Gruppe von Kindern und Jugendlichenherangewachsen, die viel Freude an der Musik haben und bereit sind, ihren Einsatz dafürzu erbringen. Dank sei an dieser Stelle den Eltern gesagt, die ihre Kinder so engagiertunterstützen, und auch den Lehrkräften, die ihre Arbeit über das normale Maß hinaus hiereinbringen.

Wir freuen uns auf viele weitere musikalische Stunden mit der S-Klasse. Doch die nächsteStation ist für die meisten erst einmal wieder „Jugend musiziert“. Nach dem Regionalwett-bewerb, der im Januar stattfand, folgt der Landeswettbewerb im März und der Bundes-wettbewerb im Mai. Hier treffen die Jugendlichen dann Gleichgesinnte aus ganz Deutsch-land, die eine große Leidenschaft mit ihnen teilen: die Musik.

Foxx12 Die S-Klasse hat Nachwuchs bekommen

Nähere Informationen:Hans-Günther Weber

(Leitung S-Klasse)Tel. (0201) 88 43 211

Donnerstag, 29. Mai, 19:00 UhrKonzert der S-KlasseDie jungen musikalischen Talente präsentieren sich mit ihrem dritten Konzert.Volkshochschule Essen, Großer Saal,Am Burgplatz 1Eintritt frei

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Foxx 13Ein Junge - drei Instrumente

Ein Junge - drei InstrumenteMaurice Collmer aus der S-Klasse

Der 12-jährige Maurice Collmer macht schon seit seinem fünften Lebensjahr Musik. Mitt-lerweile spielt er drei Instrumente: Marimba/ Vibraphon, Percussion und Trompete. AuchMutter, Vater und sein 11-jähriger Bruder musizieren – also eine Musikerfamilie pur.

Mit Schlagzeug hat Maurice angefangen. Mittlerweile macht ihm das Congaspielen ammeisten Spaß. Das hat er im Blut. Schlaginstrumente zu lernen fällt ihm leicht, denn erspürt den Rhythmus. Der Lehrer spielt vor, und er kann es gleich nachspielen. So geht Maurice auch ganz locker und unbekümmert in den Unterricht. An der Essener Musikschu-le „Tonart“ nimmt er Conga-Unterricht und spielt in der dortigen Big Band. Marimbaphon-und Trompetenunterricht erhält Maurice wiederum an der Folkwang Musikschule, wo eraufgrund seiner Spitzenbegabung in die S-Klasse aufgenommen wurde. Ein volles Pro-gramm für einen jungen Musikschüler, aber der Ablauf ist gut überlegt und organisiert.Vibraphon- und Trompetenunterricht hat er gleich montags hintereinander. Das ist einkompletter Nachmittag, aber so wird die Zeit bestens ausgenutzt.

Die organisatorische Kraft im Hintergrund ist der Herr Papa. Er bezeichnet sich selbst alsHobby-Cellist und unterstützt das musikalische Talent seines Sohnes wie und wo er kann.Als Erwachsener weiß er, wie wichtig Musik und das Spielen in einem Ensemble ist. Hierlernt man neben der Musik auch soziale Aspekte wie Gruppenzugehörigkeit und Verant-wortung und außerdem die Fähigkeit zur öffentlichen Präsentation auf der Bühne.

Maurice bleibt bei Konzerten in der Regel ganz cool. Bei Orchesterkonzerten ist er die Ruheselbst. Ist er allerdings als Solist gefordert, gibt es auch bei ihm das natürliche Lampen-fieber. Nervenstärke und musikalisches Talent hat Maurice bereits bewiesen. Bei „Jugendmusiziert“ hat er 2007 in der Regional- und Landesausscheidung jeweils den ersten Preisgewonnen. Ein Soloauftritt in der Essener Philharmonie sowie ein Vibraphon-Konzert mitdem Zupforchester Bottrop sind Beispiele seiner schon regen Bühnentätigkeit.

Maurice Collmer zählt zu den ganz jungen Talenten. Wohin die musikalische Reise geht,bleibt abzuwarten. Möglicherweise wird aus seiner Begabung ein Beruf. Zurzeit ist er dabei,intensiv Musik zu hören und für sich auszuwählen. In welche musikalische Richtung will ersich entwickeln? Worauf konzentriert er sich? Für die Antworten bleibt ihm noch ausrei-chend Zeit. Nur eins darf nicht fehlen: das tägliche Üben.

Doch neben Noten, Üben, Schule und Unterricht gibt es für Maurice auch noch etwasanderes: den Fußballverein. Er ist halt ein Junge mit zwei Beinen auf dem Boden und dreiInstrumenten.

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Kulturzentrum Schloß Borbeck

Ausstellungen in der Galerie im Schloß Borbeck

Samstag, 8. März, 17:00 UhrAusstellungseröffnungEdgar A. Eubel„Dunkelfliegen und die Gärten verlorengegangener Pracht“Zeichnung, Malerei, Objekte, InstallationAusstellungsdauer bis 3. Mai 2008

Samstag, 17. Mai, 17:00 UhrAusstellungseröffnungCornelia GriessKeramische Objekte und InstallationenAusstellungsdauer bis 27. Juli 2008

Samstag, 23. August, 17:00 UhrAusstellungseröffnungEckhard FroeschlinPastellmontagen und MalskulpturenAusstellungsdauer bis 5. Oktober 2008

Der Eintritt zu den Ausstellungen ist frei.

ÖffnungszeitenDi – So 14:00 – 18:00 Uhr

Konzerte und Veranstaltungen

Freitag, 7. März, 19:00 UhrEntertainment/JazzDidier Squiban Jazz-TrioEine Kooperation mit dem Deutsch-Französi-schen Kulturzentrum Essen e.V. und dem BureauExport de la Musique Française, Berlin, sowie mitUnterstützung des Kulturbüros der Stadt EssenEintritt: 19 € / 15 €

Freitag, 4. April, 19:00 UhrJazzSilvia Droste & TrioPiano PortraitsSilvia Droste (Gesang), Martin Sasse (Klavier),Henning Gailing (Kontrabass), Joost van Schaik (Schlagzeug)Swingender und balladesker Clubjazz vom Fein-sten mit Kompositionen großer Jazzpianistenwie Horace Silver, Fats Waller oder Chick Corea...Eintritt: 19 € / 15 €

Freitag, 18. April, 19:00 UhrBest of NRWErik Schumann (Violine), Jinsang Lee (Klavier)Werke von Ludwig van Beethoven, Sergej Prokofieff und Robert SchumannEine Kooperation mit „Best of NRW“ und derWerner Richard – Dr. Carl Dörken StiftungEintritt: 17 € / 14 €

Dienstag, 29. April, 15:00 UhrEntertainmentscene: österreich in nrw 2008Das kriminelle ÖsterreichMit den beiden österreichischen KrimiautorenEdith Kneifl und Alfred KomarekIn Kooperation mit der Stadt- und Landesbiblio-thek Dortmund, der VHS Essen und dem Senioren-Referat der Stadt Essen sowie mitUnterstützung des Kulturbüros der Stadt EssenEintritt: 8 €

Freitag, 16. Mai, 19:00 UhrAlte MusikCollegium InstrumenTalSonnerie oder Variationen über einen BassKarin Leister (Barockvioline), Eva Thomas (Viola da gamba), Guido Tumbrink (Cembalo)Die Meisterwerkstatt für Cembalo-Bau Volker Platte, Remscheid-Lennep, stellt ein Cembalo nach italienischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts zur Verfügung.Eintritt: 17 € / 14 €

Freitag, 13. Juni, 19:00 UhrJazzShreefpunkMatthias Schriefl (Trompete und Flügelhorn),Johannes Behr (Gitarre), Robert Landfermann (Bass), Jens Düppe (Schlagzeug)Eintritt: 19 € / 15 €

Freitag, 29. August, 19:00 UhrAlte MusikFasch Ensemble HalleChristine Mothes (Sopran), Ulrike Wolff (Traversflöte), Claudia Mende, Matthias Erben(Violine), Katharina Schlegel (Viola da gamba), Zita Mikijanska (Cembalo)Hohann-Friedrich-Fasch-Ensemble unter derLeitung von Mattias ErbenKompositionen der französischen BarockmusikEine Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Kulturzentrum Essen e.V.Eintritt: 19 € / 15 €

Kulturzentrum Schloß BorbeckSchloßstraße 101, 45355 Essen

Informationen und KartenvorbestellungenTel.: (0201) 88 44 219Fax: (0201) 88 44 220E-Mail: kulturzentrum@schlossborbeck.essen.dewww.schloss-borbeck.essen.de

Terminkalender März – August 2008

Foxx14 Terminkalender

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Musikalische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und Fachbereiche

TermineFreitag, 07.03.08, 18:00 UhrFreitag, 25.04.08, 18:00 UhrFreitag, 16.05.08, 18:00 UhrFreitag, 20.06.08, 18:00 Uhr

Folkwang Musikschule, Aula

Rohrbau für Fagottisten

Workshop

TermineFreitag, 14.03.08, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 11.04.08, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 09.05.08, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 06.06.08, 15:15 – 18:15 UhrFreitag, 22.08.08, 15:15 – 18:15 Uhr

Leitung: Irene Dopp

Für FMS-Schülerinnen und -Schüler kostenfrei!

Folkwang Musikschule, 2. Etage, Raum 2.19

Jazz/Pop/Impro-Ensemble für Streicher

TermineJeden 1. und 3. Mittwoch im Monat,18:30 – 19:45 Uhr

Leitung: Antje VetterAnmeldung: Tel. (0201) 76 32 22

Kulturzentrum Schloß Borbeck,Studiobühne, Wirtschaftsgebäude, Schloßstraße 101

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MÄRZ

Sonntag, 2. März, 11:00 UhrCOME! BenefizkonzertCOME! – Colours of Music Essen ist ein integratives Musikprojekt für ein besseresMiteinander der unterschiedlichen Kulturenin unserer Stadt, das die Idee verfolgt, inEssen ein klassisches Orchester mit bis zu200 Kindern und Jugendlichen zu gründen.An dem Projekt beteiligt sind u.a. das Kul-turdezenat, die Philharmonie, die FolkwangHochschule und die Folkwang Musikschule.Philharmonie Essen, Alfried Krupp SaalEintritt: 20 € / 15 € (erm.) / 5 € (Kinder)

zzgl. VVK-GebührVVK: Philharmonie Essen,

Tel. (01805) 95 95 98 (0,14 €/Min.) www.philharmonie-essen.de

Mittwoch, 5. März, 17:30 UhrKlassenvorspielKlassen Jörg Wasow (Klavier) und Antje Vetter (Violine)Schloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101

Mittwoch, 5. März, 19:30 UhrBig Band KonzertKempen Big Band (Leitung: Markus Türk)und Big Band der Folkwang Musikschule(Leitung: Roland Kämmerling)Aula der Folkwang Musikschule

Siehe Seite 4

Freitag, 7. März, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnenund Schülern verschiedener Ausbildungsstu-fen und FachbereicheAula der Folkwang Musikschule

Freitag, 7. März, 20:00 UhrSamstag, 8. März, 20:00 UhrMusikschuljam Rock-Pop-Schule im Café NovaDie Bands der Rock-Pop-Schule stellen sich vor.Café Nova, Stolbergstraße 54, Essen-Borbeckwww.cafe-nova.deEintritt: 5 €

Dienstag, 11. März, 17:00 UhrViolin meets PianoVorspiel der Klassen Shie-Ying Huang-Döser(Klavier) und Gabriele Hinz (Violine)Berufskolleg Holsterhausen, 3. Etage, Raum 3.01, Holsterhauser Straße 142

Mittwoch, 12. März, 17:00 UhrKlassenvorspielSchülerinnen der Klassen Georg Wehr (Klavier) und Clara Witzel (Violine) spielenfür Eltern und Freunde.Berufskolleg Holsterhausen, 3. Etage, Raum 3.01, Holsterhauser Straße 142

Donnerstag, 13. März, 20:00 UhrRock NewsJunge Künstlerinnen und Künstler des Fachbereichs Rock, Pop, Jazz spielen ihreneuesten StückeAula der Folkwang Musikschule

OsterferienMontag, 17. März,

bis Samstag, 29. März

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APRILDonnerstag, 10. April, 19:30 UhrBig BlastVHS-Bigband (Leitung: Vadym Laktionoff)und Tuba Libre (Leitung: „Doc“ Ophelders)Volkshochschule Essen, Am Burgplatz 1Eintritt: 3 €

Donnerstag, 17. April, 19:00 UhrKlassenvorspielKlassen Katja Hertz (Cello) und Hubert Poggel (Kontrabass)Aula der Folkwang Musikschule

Dienstag, 22. April, 18:00 Uhr„Alles Blech…“Konzert des Fachbereichs BlechblasinstrumenteSchloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101

Freitag, 25. April, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der Folkwang Musikschule

Samstag, 26. April, 16:00 UhrMusik für Flöten und PralinenDie Querflötenklasse von Fine Mallus präsentiert „chocolate box“ von Paul Harrisund seinen musikalischen Vorbildern. Dazu gibt’s Pralinen und heiße Schokolade.Aula und Cafeteria der Folkwang MusikschuleEintritt: 1,50 €

Dienstag, 29. April, 17:30 Uhr4. CelloMini-KlassenvorspielKlasse Annemieke SchwarzeneggerAula der Folkwang Musikschule

Dienstag, 29. April, 18:30 Uhr„Der Cellominator“Klasse Annemieke SchwarzeneggerAula der Folkwang Musikschule

MAIDonnerstag, 8. Mai, 19:30 UhrSchmuckstückeUlrike Tervoort, Gesang und GitarreLieder der KlassikSchloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101Eintritt: 3 €

Siehe Seite 5

Pfingstferien Dienstag, 13. MaiFreitag, 16. Mai, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der Folkwang Musikschule

Sonntag, 18. Mai, 11:00 – 13:00 Uhr & 15:00 – 17:30 UhrKlanginselnEine musikalische Ortsbegehung mit diver-sen Ensembles der FMS, dem SinfonischenBlasorchester der Folkwang Musikschule unddem Schönebecker JugendblasorchesterGrugapark Essen - Eintritt: zur GrugaNähere Informationen entnehmen Sie bitteden aktuellen Ankündigungen, der Presseund der Website www.grugapark.de

Sonntag, 18. Mai, 17:00 UhrFrühlingstanzEine Aufführung von JugendlichenAula der Folkwang MusikschuleEintritt frei. Voranmeldung erforderlich: Tel. (0201) 88 44-102/-103Nähere Informationen: Marius Bélise, Tel. (0201) 88 44 035

Sonntag, 18. Mai, 17:00 UhrJunge Talente musizierenPreisträgerInnen der Violinklasse TheresiaNorpoth-Weber und der Klavierklasse Hans-Günther Weber, Reihe „Musik im Forum“Forum Rheinstraße 160, Essen-Kettwig

Dienstag, 27. Mai, 17:00 UhrKleines Fachbereichskonzert der HolzblasinstrumenteJunge Schülerinnen und Schüler zeigen ihr Können. Besonders herzlich eingeladensind Kinder aus der Musikalischen Grund-stufe und dem Projekt „Jedem Kind einInstrument“, die sich für ein Holzblasinstru-ment interessieren.Aula der Folkwang Musikschule

Dienstag, 27. Mai, 17:00 UhrKlassenvorspiel KlavierKlasse Sabine KrügerSchloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101

Mittwoch, 28. Mai, 18:00 UhrMusizierstundeSchloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101

Donnerstag, 29. Mai, 19:00 UhrKonzert der S-KlasseS-Klasse an der Folkwang Musikschule, dasbedeutet: Spitzenförderung für besonderemusikalische Begabungen. Seit September2006 gibt es ein spezielles Förderprogrammfür die Kinder, die den Größen unsererMusikszene nacheifern möchten. Die jungenmusikalischen Talente präsentieren sich mitihrem dritten Konzert.Volkshochschule Essen, Großer Saal, Am Burgplatz 1

Siehe Seite 12

Samstag, 31. Mai, 14:00 Uhr Stunde der Harmoniemusikla banda armoniaÖffentliche Generalprobe KammermusikKirche am Franz Sales Haus, Steeler Straße 261Konzerttermine siehe Juni

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JUNIMontag, 2. Juni, 17:00 + 19:00 UhrWelt der KeyboardklängeKlasse Elisabeth RadziejowskaAula der Folkwang Musikschule

Donnerstag, 5. Juni, 20:00 UhrJazz NewsJunge Künstlerinnen und Künstler des Fachbereichs Rock, Pop, Jazz spielen ihreneuesten StückeAula der Folkwang Musikschule

Samstag, 7. Juni, 15:00 UhrGeraldine und die MauseflöteKonzert mit Essener GrundschulkindernEs spielen und singen Kinder aus denGrundschulprojekten „Jedem Kind einInstrument“, „Netzwerk Chor“ und derOrchesterschule der Folkwang Musikschule.Musikpavillon im GrugaparkEintritt: zur Gruga

Siehe Seite 5

Samstag, 7. Juni, 10:00 – 17:00 UhrSonntag, 8. Juni, 10:00 – 13:00 UhrGesangsworkshop „Jazz“ mit Judy Rafat

Folkwang Musikschule, EG, Raum 0.01Max. 15 TeilnehmerInnenKursgebühr: 60 € Anmeldung bis zum 2. Mai 2008:Folkwang MusikschuleTel. (0201) 88 44-104/-105E-Mail: [email protected]

www.judyrafat.deSiehe Seite 20

Stunde der Harmoniemusikla banda armonia– Oboen, Klarinetten, Hörner, Fagotte –

Samstag, 7. Juni, 16:00 UhrKirche am Franz Sales Haus, Steeler Straße 261Eintritt: 1 €Samstag, 14. JuniDeutscher Musikschultag in der GrugaEintritt: zur GrugaSonntag, 15. Juni, 11:00 UhrAlte Synagoge, Steeler Straße 29

Dienstag, 10. Juni, 17:00 UhrSommervorspiel KlavierKlasse Sebnem GökceFriedenschule, Raum 18, Schinkelstraße 2

Dienstag, 10. Juni, 18:00 UhrStreicherkonzert im SchloßsaalZum ersten Mal treten die Streicherensem-bles aus Borbeck gemeinsam auf und spielenein buntes Programm aus Klassik, Folkloreund Jazz. Mit dabei sind u. a. die Streicher-klassen des Borbecker Mädchengymnasiums,das Borbecker Streichorchester und dasJazz/Pop/Impro-Ensemble für StreicherSchloß Borbeck, Schloßsaal, Schloßstraße 101

Siehe Seite 7

Dienstag, 10. Juni, 19:00 UhrKonzert für Klavier & digitalisierte OrchesterKlavierschülerinnen und -schüler der KlasseSabine Krüger spielen Sätze aus Klavierkon-zerten mit Orchesterplayback.Schloß Borbeck, Residenzsaal, Schloßstraße 101

Samstag, 14. Juni, 14:00 – 19:00 Uhr„Musik zeigt Wirkung!“Deutscher Musikschultag 2008Die Folkwang Musikschule feiert diesen Tagmit Aufführungen all ihrer Fachbereiche imGrugapark.Eintritt: zur Gruga

Siehe Seite 6

Mittwoch, 18. Juni, 16:30 UhrKlassenvorspielKlassen Iris Dehmel (Violine/Viola) und Thomas Guthoff (Klavier)Berufskolleg Holsterhausen, 3. Etage, Raum 3.01, Holsterhauser Straße 142 a

Mittwoch, 18. Juni, 18:00 Uhr„Alles Blech…“Konzert des Fachbereichs BlechblasinstrumenteAula der Folkwang Musikschule

Mittwoch, 18. Juni, 18:00 UhrSommerfest der TanzabteilungEin buntes Programm aus unterschiedlichenTanzrichtungen, präsentiert von Schülerin-nen und Schülern verschiedener TanzklassenGroßer Saal der WeststadtHalle

Donnerstag, 19. Juni, 16:30 UhrKlassenvorspielKlassen Iris Dehmel (Violine/Viola), Thomas Guthoff (Klavier) und Karen von Schoultz (Flöte)Berufskolleg Holsterhausen, 3. Etage, Raum 3.01, Holsterhauser Straße 142 a

Freitag, 20. Juni, 18:00 Uhr„kleines podium“Musikalische Darbietungen von Schülerinnen und Schülern verschiedenerAusbildungsstufen und FachbereicheAula der Folkwang Musikschule

Freitag, 20. Juni, 17:00 – 21:45 UhrKulturpfadfest 2008Auch in der VHS gibt es an diesem Tag wie-der viel Kultur: Ausstellungen, Theater undMusik, u. a. mit der Folkwang Musikschule,die ihre S-Klasse und weitere konzertanteAktivitäten präsentiert.Volkshochschule Essen, Am Burgplatz 1

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Samstag, 21. Juni, 15:00 – 21:00 UhrFête de la musiqueEinmal im Jahr, immer am 21. Juni, feiertganz Frankreich mit Straßenfesten und Kon-zerten das „Fest der Musik“. In diesem Jahrwird diese Tradition in Essen erstmals aufge-griffen und mit einem klingenden Fest imStadtpark gefeiert.

Die Kooperationspartner sind: Philharmonie Essen, Volkshochschule Essen,Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essene.V., Kulturbüro der Stadt Essen, Bureau dela Musique/ Ambassade de France und Folkwang Musikschule

Bühne im Stadtpark vor der Philharmonie Essen

Samstag, 21. Juni, 16:00 UhrKlassenvorspiel Violine und ViolaKlassen Tatjana BabuschkinaKlavierbegleitung: Darja BabuschkinaFolkwang Musikschule, 1. Etage, Raum 1.03

Dienstag, 24. Juni, 17:00 UhrMusikalische Einstimmung auf die SommerferienKlassen Ute Schiwy (Klarinette), Karen vonSchoultz (Flöte) und Wolfgang Thiel (Violineund Klavier)Aula der Folkwang Musikschule

JULIMontag, 28. Juli – Samstag, 2. August13. Bredeneyer Chorwoche

Ferienkinderchor für 6-12-Jährige, „Sommerzeit – Reisezeit“:Mo 28. – Do 31. Juli, täglich 10:00 – 13:00 UhrTeilnahmegebühr: 12 € / 8 €

Chor-Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene ab 16 Jahren:Mo 28. Juli – Sa 2. August, täglich 19:00 – 22:00 UhrTeilnahmegebühr: 50 € / 30 €

Evangelische Kirchengemeinde Essen-Bredeney, Gemeindehaus Am Brandenbusch 6a

Leitung: Volker Boßerhoff

Anmeldung:Folkwang Musikschule Tel. (0201) 88 44-103/-104E-Mail: [email protected]

AUGUSTDonnerstag, 14. AugustFür die Essener Jugendlichen

Auftaktveranstaltung zum jamtruck-StartEin Kulturprojekt der Stiftung Mercator undder Folkwang Musikschule

Nähere Informationen entnehmen Sie bitteder Website www.jamtruck.de sowie denaktuellen Ankündigungen und der Presse.

Siehe Seite 8

Freitag, 22. – Sonntag, 24. AugustEssen. Original 2008Auch beim diesjährigen Stadtfestival in derCity ist die FMS mit Rock & Pop, demJugendblasorchester „Junior Winds“ sowiedem Sinfonischen Blasorchester dabei.Nähere Informationen entnehmen Sie bitteder Website www.essen-original.de sowieden aktuellen Ankündigungen und der Presse.

Samstag, 23. August, 19:00 Uhr„Singen!“Konzert des Fachbereichs GesangEin Programm von Pop bis KlassikAula der Folkwang Musikschule

Siehe Seite 5

Mittwoch, 27. August, 19:00 UhrGroove upAbschlusskonzert der Rock-Pop-SchuleGroßer Saal der WeststadtHalle

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Sommerferien Donnerstag, 26. Juni, bis Freitag, 8. August

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VORSCHAU SEPTEMBERUraufführung

Reise durch die SternenweltMusical nach Jules Verne

Musik: Mike CallywaySongtexte: Nicole FeckeText: Matthias SchmitzMusikalische Leitung: Reinhold KotzurInszenierung: Michael Seewald

Darsteller: Schauspielensemble der Folkwang Musikschule, live begleitet von der FMS-Lehrerband

WeststadtHalle Essen

Termine:Fr 12.09. 19:30 Uhr (Premiere)Sa 13.09. 19:30 UhrSo 14.09. 16:00 Uhr + 19:30 UhrDi 16.09. 11:00 Uhr + 19:30 UhrDo 18.09. 11:00 UhrFr 19.09. 11:00 Uhr + 19:30 UhrSa 20.09. 19:30 UhrSo 21.09. 16:00 Uhr + 19:30 Uhr

Eintritt:12,50 €8,50 € (ermäßigt)5,50 € (Schulklassen pro Person)Eintritt inkl. freier Hin- und Rückfahrt mitVRR-Verkehrsmitteln (bei DB 2. Klasse) imStadtgebiet Essen

Kartenvorverkaufab Montag, 18. August 2008:Folkwang MusikschuleTel. (0201) 888 4444E-Mail: [email protected]

Altersempfehlung: ab 14 JahrenDauer (inkl. Pause): ca. 2 ½ Std.

www.jules-verne-musical.de

Foxx 19Terminkalender

Wenn nicht anders angegeben, ist der Eintritt zu den Veranstaltungen frei.

Änderungen vorbehalten!

Wir bitten auch um Beachtung der Ankündigungen auf unserer Website www.fms.essen.de und in der Presse.

Folkwang Musikschule der Stadt EssenWeststadtHalle, Thea-Leymann-Straße 23

45127 Essen

Tel. Zentrale: (0201) 88 44 106Tel. Kartenvorverkauf: (0201) 888 4444

Fax: (0201) 88 44 004E-Mail: [email protected]

www.fms.essen.de

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Foxx20 Jazz mit Judy Rafat

Jazz mit Judy RafatWochenendworkshop für alle, die gerne singen

Im Juni bietet Judy Rafat wieder einen ihrer beliebten Gesangsworks-hops an, der sich dieses Mal ganz dem Jazz widmet. Anmelden könnensich alle, die gerne singen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.

Judy Rafat bringt ihren Schülerinnen und Schülern die Grundlagen desSingens bei: richtige Atem- und Stimmtechnik, Körper- und Rhythmus-gefühl. Hinzu kommen viel Information und Motivation und natürlichviel Spaß und Musik. Alle Workshopteilnehmer werden zum Abschlussmit Mikrofon alleine vor der Gruppe singen und dürfen auf das Feedbackder anderen gespannt sein.

Judy Rafat: „Singen gibt Selbstbewusstsein und befreit, und eine trai-nierte Sprechstimme fördert das Durchsetzungsvermögen und sicheresAuftreten.“

Foto: Lisnoir

Samstag, 7. Juni, 10:00 – 17:00 UhrSonntag, 8. Juni, 10:00 – 13:00 UhrGesangsworkshop „Jazz“ mit Judy Rafat

Kursgebühr: 60 € Ort: Folkwang Musikschule, EG, Raum 0.01

Anmeldung bis zum 2. Mai:Folkwang Musikschule, Tel. (0201) 88 44-104/-105 E-Mail: [email protected]

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Foxx 21Wer möchte mitspielen?

Wer möchte mitspielen?Das Folkorchester der FMS startet ins 5. Jahr

Das Folkorchester der Folkwang Musikschule wurde 2003 von Gabriele Hinz und Clara Witzel, beide Violinlehrerinnen an der FMS, ins Leben gerufen. Anfangs nur als Projekt-Orchester gedacht, setzte es sich schon nach dem ersten Konzert bei „Essen. Original“ alsgefragtes Ensemble bei den Musikschülerinnen und -schülern durch. Den Schülern wirdeine Vielfalt an Musikstilen geboten. Das Programm reicht von Irish Fiddle, lateinamerika-nischer Musik, Tangos und Filmmusik bis zur klassischen Musik zur Weihnachtszeit. Inzwi-schen gab es schon mehrere Auftritte bei „Essen. Original“ sowie Konzerte im Altenheimund im Audimax der Uniklinik Essen. Regelmäßig tritt das Folkorchester auch bei Gottes-diensten in der Kreuzeskirche auf, zum Weltkindertag in der Gruga und zu Fachbereichs-konzerten der Folkwang Musikschule.

Das Orchester würde sich über einen Zuwachs von Streicherinnen und Streichern freuen.Alle, die schon über die Anfängerkenntnisse hinausgewachsen sind und mitspielen möch-ten, sind herzlich eingeladen, einfach zum „Schnuppern“ bei einer der Proben in der FMS-Aula vorbeizukommen. Die Violinspieler sollten alle Griffarten und die 3. Lage beherrschen,außerdem im Vibratospiel Übung haben. Auch die tiefen Streicher müssen sich sicher inallen Tonarten bewegen können.

Die erste Probe in diesem Sommersemester findet am 8. März von 10 bis12 Uhr in derMusikschulzentrale statt. Die weiteren Proben – außer in den Ferien immer vierzehntägigam Samstag – können im Sekretariat der Musikschule erfragt werden.

Probentermine des Folkorchesters derFolkwang Musikschule:SchulsekretariatTel. (0201) 88 44-104/-105

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... Treffpunkt für Musikschüler

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Foxx 23Computer und Musik

Computer und MusikNeues Unterrichtsangebot der FMS

Mit der entsprechenden Software kann jeder Computer zum Musikin-strument werden. Es lassen sich Klänge erzeugen und bearbeiten, mankann mit Tönen experimentieren und eigene Kompositionen erstellen.Über eine angeschlossene Klaviatur verwandelt der Computer sich inein äußerst variables Tasteninstrument. Aufgrund seiner vielfältigenAnwendungsmöglichkeiten ist der Computer in der Popularmusik mitt-lerweile nicht mehr wegzudenken.

Die Folkwang Musikschule möchte nun die Möglichkeiten des Compu-ters für einen Anfangsunterricht nutzen, der Kinder ab 10 Jahren undJugendliche erreichen soll und stilistisch nicht auf die Popularmusikfestgelegt ist. Über den Umgang mit dem Computer werden musikali-sche Grundkenntnisse und elementare Fertigkeiten im Spiel einesTasteninstrumentes vermittelt.

Was wird unterrichtet?

Gestaltung von Tonfolgen und Melodien• Allgemeine Musiklehre: Noten, Intervalle, Rhythmus, Formenlehre• Einführung in die Sequenzersoftware, Erstellen von Tonfolgen

auf dem ComputerGestaltung von Klängen

• Allgemeine Musiklehre (Akkorde)• Erstellen von Klangfarben mit einem Softwaresynthesizer;

Wirkungsweise eines Synthesizers, Einführung in die Software• Erstellen von Klangfarben mit einem Softwaresampler:

Wirkungsweise eines Samplers, Einführung in die Software, Aufnehmen und Bearbeiten von Klängen

Arrangieren von Klängen und TonfolgenEinführung in die Arbeit mit einem Tasteninstrument

Was wird zu Hause benötigt?

ComputerZubehör

• Software (Sequenzersoftware, Synthesizer und Sampler), wird in der ersten Unterrichtsstunde abgesprochen

• Klaviatur (geeignete Tastatur ab ca. 80 €)• Soundkarte (ist im Computer eingebaut, bessere Ergebnisse

werden mit externen Soundkarten ab ca. 100 € erzielt)

Bei entsprechender Nachfrage ist geplant, das erforderliche Equip-ment (Zubehör) gegen eine Leihgebühr zur Verfügung zu stellen.

Zielgruppe: Kinder ab 10 Jahren und JugendlicheGruppengröße: 4 TeilnehmerInnenGebühr: 30 € pro Monat

(ggf. zzgl. 10 € Leihgebühr monatlich für das Equipment)Zeit: Mittwochnachmittags, eine Zeitstunde pro WocheDauer: 1 JahrBeginn: 1. März 2008 (Einstieg auch später noch möglich)Ort: FMS-Zentrale, Raum 2.03

Nähere Infos: Dr. Christian de Witt, Tel.: (0201) 88 44 000E-Mail: [email protected]:Schulsekretariat, Tel. (0201) 88 44-104/-105E-Mail: [email protected]

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Foxx24 „Jugend musiziert“

Spannende Stunden...

„Jugend musiziert“ – Regionalwettbewerb Essen 2008

Spannende Stunden erlebten 101 Kinder und Jugendliche am 26. und 27. Januar beim 45. Wettbewerb„Jugend musiziert“ in Essen, der wie gewohnt in der Zentrale der Folkwang Musikschule stattfand. Amersten Wettbewerbstag gab es die Vorspiele der Solowertung „Klavier“ in den ersten Altersstufen unddie Ensemblewertung der Streichinstrumente. Tags darauf waren dann die älteren Klavierspielerinnenund Klavierspieler gefragt; parallel dazu lief das Wertungsvorspiel in der Kategorie „Harfe solo“. Die Sän-gerinnen und ein Sänger konnten ihre Kunst beweisen, und schließlich gaben auch Blasinstrumente imEnsemble den Ton an.

Nach dem jeweiligen Vorspiel nagte dann noch das Warten auf die Ergebnisbekanntgabe an den Ner-ven der Beteiligten. Und wie immer waren nicht nur Freudenjauchzer zu hören und Luftsprünge zusehen. Es gab auch lange Gesichter und hängende Unterlippen: Das im vergangenen Jahr eingeführteneue Punkte- und Prädikatesystem ist noch nicht wirklich vertraut und verdaut. Jetzt hat man mit 9 bis12 Punkten „mit gutem Erfolg teilgenommen“ – sich quasi wacker geschlagen, aber eben keinen „Trepp-chenplatz“ erreicht – in früheren Zeiten (die vor allem die Lehrer und Eltern noch kennen) war einePunktzahl unter 10 noch so etwas wie eine musikalisch-technische K.-o.-Niederlage.

Die Statistik der Ergebnisse bestätigt jedoch das gewohnt hohe Niveau der musikalischen Darbietungen:Von den insgesamt 73 Wertungen, davon 57 für Solisten, wurden 33 mit einem „1. Preis“ bedacht, bei14 Weiterleitungen zum Landeswettbewerb. 26 zweite Preise, 9 dritte Preise und 5 Prädikate ohne Preisvervollständigen das positive Bild des Essener Wettbewerbs.

Abgerundet wurde auch der diesjährige Regionalwettbewerb mit einem Matineekonzert aus Beiträgenaller Wertungskategorien, das im Februar im Foyer des Aalto-Opernhauses stattfand und bei dem diejungen Künstlerinnen und Künstler ihre Urkunden und Preise erhielten.

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Bunte Natur auf schwarzweißer Tastatur

Klavierstücke aus dem 19. und 20. Jahrhundert

Seit Jahrtausenden versucht der Mensch, die Natur nachzuahmen – in Gesang und Instrumentalmusik.Dies beweisen Funde und Bilder aus prähistorischer Zeit. Über 40 Klavierschülerinnen und Klavierschülerder Folkwang Musikschule wandelten in jüngster Vergangenheit auf den Spuren einiger Komponisten,die sich in ihren Werken mit den Phänomenen der Natur musikalisch auseinandergesetzt haben. DieErgebnisse ihrer „Studien“ wurden im November 2007 in zwei Konzerten im Schloß Borbeck und in derEssener VHS präsentiert.

„KlaviNatur“ war der Titel für äußerst vielfältige Darbietungen: Da wackelte die Ente daher, es rauschteder Wald, die Ähren wogten auf den Feldern und die Lerche trillerte darüber; aber ebenfalls die Stim-mungen der Tageszeiten, jahreszeitliche Themen, auch in kombinierter Form („Frühlingsmorgen“ / „Win-terabend“), und sogar imaginäre Urtiere standen auf dem Programm.

Die Pianistinnen und Pianisten im Alter von 5 bis 19 Jahren präsentierten solistisch und in zwei Duosabwechslungsreiche Klaviermusik aus dem 19. und 20. Jahrhundert, vom Anfängerbereich bis hin zu vir-tuosem Stürmen und Brausen. So manche Pièce war dabei, die für die allermeisten der zahlreich erschie-nen Zuhörerinnen und Zuhörer eine „Hör-Premiere“ darstellte. Als Dankeschön für die Mühen der jun-gen Künstlerinnen und Künstler gab’s anschließend „Naturalien“ der vorweihnachtlichen Art: Äpfel,Nüsse und Süßes. Da war die Aufregung schnell wieder vergessen!

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Ein delikates CelloensembleCellikatEssen – Ein Rückblick auf das Jahr 2007

Die „CellikatEssen“ blicken zurück: 2007 war einbesonderes Jahr mit zwei außergewöhnliche Auf-führungen: „Amor y odio“ und „Der Nussknacker“.

„Amor y odio“Ich dachte, ich könnte mein Leid verstecken,damit sie, wenn sie nur tief genug sitzt, nicht die Welt zu sehen bekommtdiese stille Liebe, die ein bösartiges, lieblichesWesen in meiner Seele entzündet hat,und es war nicht, weil sie das Leid, das in mirversteckt ist, gesehen hätte,sondern weil ich den grässlichen fremdenSchurken sah, der sie lieben durfte,und das ist das Herzensleid, welches ich jetzt erfahre, meine Seele ist erfüllt mit Liebe für jemandender mich vergisst,ohne dass ein ermutigendes Licht in die Schatten meines Lebens fließt.

Mit dem spanischen Musikprogramm „Amor yodio“ verabschiedeten sich die Ältesten der Cello-klasse von Annemieke Schwarzenegger im Juni2007 in der vollbesetzten Kirche St. Stephanus inEssen-Überruhr. Das Konzert, das aufgezeichnetund auf CD gebracht wurde, war eine Kooperati-on mit der Folkwang Hochschule Essen mit Stu-dentinnen und Studenten aus dem Fachbereich 2und aus den Hochschulklassen Prof. Hülshoff,Niehusmann, Prof. Robins, Schwarzenegger.

Es war ein Konzert der Sonderklasse. „CellikatEssen“spielten unter der Leitung von Bernhard Schüth,der aus dem jungen Celloensemble einen einzig-artigen Klangkörper zauberte. Jorma Ahlbornzeigte ein mitreißendes, technisch perfektesGitarrenspiel, und Dorin Rahardja weckte mitihrer Stimme und ihrer natürlichen Art vieleEmtionen.

„Der Nussknacker“Sabine Holtkamp und Annemieke Schwarzeneggerarrangierten Melodien aus Tschaikowskis „Nussknacker“ nach einer Erzählung von AlexandreDumas in eine „kinderleichte“ Fassung. „In derKürze liegt die Würze“, so dachten sich die Kolle-ginnen, und das tat den Stückchen keinenAbbruch. Jedes von ihnen hinterließ eine ganzeigene Impression in der vollbesetzten Aula derFolkwang Musikschule, die sich im Dezember2007 in einen Theatersaal verwandelt hatte. Einstrahlender Weihnachtsbaum schmückte dieBühne, und Nussknacker dekorierten Tische undWände. Der Rätselspaß „Wer knackt die Nuss?“,ausgedacht von Irene Dopp, regte die Kinder zumGrübeln an. Musikalisch setzten neben denInstrumenten Klavier und Violoncello Schülerin-nen und Schüler von Karen von Schoultz an derQuerflöte und von Irene Dopp am Fagott schöneFarbtupfer. So kam die Hörerschaft in den Genusseiner abwechslungsreichen Klangpalette. SabineHoltkamp gab der Geschichte des „Nussknackers“eine eigene Version, die von Carolin Timmers lie-bevoll erzählt wurde.

Es war ein richtiges „Nussknackerfest“: Durch diebesondere Instrumentierung der Stücke und dieintensive Vorbereitungszeit gelang den Kindernder Folkwang Musikschule eine sichere Auf-führung. Ein weihnachtlicher Abschluss des Jah-res, der auf Wunsch vieler jährlich wiederholtwerden sollte... Man wird sehen und hören!

Ein „Nachspiel“ gab es jedenfalls schon: Im Janu-ar 2008 fuhr die ganze „Nussknackermannschaft“der FMS in die Gemeinschaftsgrundschule nachEssen-Kettwig, um einer Einladung der Schullei-terin zu folgen. Hundert Kinder genossen diesenVormittag und waren fasziniert von der schönenGeschichte, dem Bühnenbild und nicht zuletztdem Können der FMS-Kinder.

Foxx26 Ein delikates Celloensemble

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Foxx 271 Stern mit 1.000 €

1 Stern mit 1.000 €Förderverein der FMS freut sich über Spendenbereitschaft

Die Grugahalle Essen, die übrigens in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen blicken kann, hat sich im Rahmen einerAdventskalender-Aktion 2007 auf dem Kennedyplatz als „Esse-ner Stern“ präsentiert. Die „Essener Sterne“ stehen für Einrich-tungen, die Essen menschlicher, attraktiver, fröhlicher undlebenswerter machen. Initiiert wurde die Aktion von der EssenMarketing GmbH, gefördert von der RWE Rhein-Ruhr AG.

24.000 Sterne sind in der Adventszeit gesammelt worden, wasgleichzeitig 24.000 € bedeutete. Einen 1.000-Euro-Stern erhieltdie Rock-Pop-Abteilung der Folkwang Musikschule von der Gru-gahalle, die uns damit zum wiederholten Mal unterstützt hat.Herzlichen Dank!

Nähere Informationen zum Förderverein:www.fms.essen.dePeter Dreesen, Tel. (0201) 88 44 107

Kontonummer des Fördervereins:Geno-Volks-Bank eG Essen, BLZ 360 604 88, Kto. 547 383 502

Wolfgang Borowski, Bereichsleiter der Grugahalle (links) und Norbert Tillmann, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins

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Foxx28 Die FMS geht in die nächste Runde

Die FMS geht in die nächste Runde

Zwei neue Veranstaltungskauffrauen werden ausgebildet

Auch im Jahre 2007 hat die Stadt Essen im Berufsbereich Veranstal-tungskaufmann/-frau neue Ausbildungsplätze besetzt. Marc Kollorzbegann seine Ausbildung im Jugendamt, und in der Folkwang Musik-schule traten Anne-Kathrin Geißler (rechts) und Birte Kinner der Aus-zubildenden Sarah Guttkorn zur Seite.

Die beiden „Neuen“ wurden jedoch zunächst getrennt. Anne-KathrinGeißler blieb in der Musikschule, Birte Kinner wurde dem Kulturzen-trum Schloß Borbeck zugeteilt. Nach und nach erlernen sie die typi-schen Aufgaben der Veranstaltungskaufleute, die sich besonders aufdie Bereiche Planung, Organisation, Durchführung und Nachberei-tung von Veranstaltungen beziehen.

Das erste gemeinsame Projekt der drei Veranstaltungskauffrauen wardie Planung und Durchführung der Weihnachtsfeier von FolkwangMusikschule und Schloß Borbeck, die im Schloß ausgerichtet wurdeund bei allen Gästen sehr gut ankam.

Anne-Kathrin Geißler:Die Ausbildung in der Zentrale der FMS ist sehr vielseitig undabwechslungsreich. Meine Aufgaben bestehen zur Zeit darin, dasRuhrgebietsprojekt „Jedem Kind ein Instrument“, den Regional- undLandeswettbewerb „Jugend musiziert“ und das neue Musical der FMS„Reise durch die Sternenwelt“ mitzuorganisieren.Hier kommt keine Langeweile auf, und die Arbeit macht mir viel Spaß!

Dazu gehören zum Beispiel, die Juroreneinladungen und die entspre-chenden Zu- und Absagen zu bearbeiten, Hotelzimmerbuchungenvorzunehmen und Raumanfragen zu klären. Hinzu kommen Kosten-planaufstellungen, GEMA-Recherchen und bei der Koordination für„Jedem Kind ein Instrument“ die Zusammenarbeit mit den Grund-schulen. Bei den Wettbewerben „Jugend musiziert“ bin ich vom erstenbis zum letzten Tag dabei und helfe mit, alles möglichst reibungslosüber die Bühne zu bringen. Ich arbeite in einem netten, engagiertenTeam und fühle mich in der FMS gut aufgehoben.

Birte Kinner:Mit meiner Ausbildungsstelle im SchloßBorbeck bin ich sehr zufrieden. Andersals die Folkwang Musikschule hat sichdas Schloß Borbeck vor allem auf dieDurchführung einzelner Konzerte ausden Bereichen Alte Musik, Jazz, Kam-mermusik und Entertainment speziali-siert. Zudem vermietet das SchloßRäume an größere Firmen. Diese Veran-staltungen planen und richten wir dannaus. Ich finde es sehr interessant, dieeinzelnen Abläufe kennenzulernen undwar schon oft erstaunt, was man allesberücksichtigen muss, damit eine Ver-anstaltung oder ein Konzert reibungslosabläuft.

Besonders freue ich mich darauf, wennich dieses Jahr im Juni mein erstes Kon-zert selbstständig organisieren darf undmeine erlernten Fähigkeiten zum Ein-satz bringen kann.

Birte Kinner (links) und Anne-Kathrin Geißler (rechts)

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Foxx34 Impressum / Service

Impressum

FOXXZeitung und Terminkalenderder Folkwang Musikschulefür Musik, Schauspiel und Tanz

HerausgeberVerein der Freunde und Förderer der Folkwang Musikschule e.V.

13. AusgabeErscheinungsweise: 2 x jährlich + Extrablätter

Auflage: 12.000

Nächste Ausgabe: 1. September 2008

Redaktionsschluss: 21. Juli 2008

Anzeigenschluss: 31. Juli 2008

Redaktionelle Beiträge bitte an:FOXXFolkwang Musikschule der Stadt EssenThea-Leymann-Straße 2345127 EssenE-mail: [email protected].: (0201) 88 44 002Fax: (0201) 88 44 004

Anzeigenvorlagen bitte an:Grafik FOXXE-mail: [email protected].: (0201) 88 44 002

AnzeigendispositionNorbert TillmannTel.: (02041) 69 36 21E-mail: [email protected]

Redaktionsteam der FMSSabine Mock, Norbert Tillmann, Elke Toubartz (V.i.S.d.P.), Martin Vogelsang

Redaktionelle Beiträge dieser AusgabeAnne-Kathrin Geißler, Gabriele Hinz, Sabine Holtkamp, Roland Kämmerling, Birte Kinner, H. Gerd Ott, Hubert Poggel, Jan Raderschatt, Annemieke Schwarzenegger,Norbert Tillmann, Elke Toubartz, Hans-Günther Weber, Christian de Witt,Clara Witzel

TitelfotoRüdiger Steudel

Grafik und LayoutBabette Winkelmann, DuisburgTorsten Mönkediek

Belichtung und DruckBasis Druck GmbH, Duisburg

ServiceFolkwang Musikschule der Stadt EssenWeststadtHalleThea-Leymann-Straße 2345127 Essen

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ZentraleTel.: (0201) 88 44 106Fax: (0201) 88 44 004

KartenvorverkaufTel.: (0201) 888 4444E-mail: [email protected]

SchulleitungDr. Christian de Witt (Institutsleiter)Tel.: (0201) 88 44 000E-mail: [email protected]

H. Gerd Ott (Stellv. Institutsleiter)Tel.: (0201) 88 44 010E-mail: [email protected]

Martin Vogelsang (Verwaltungsleiter)Tel.: (0201) 88 44 020E-mail: [email protected]

SchulverwaltungFax: (0201) 88 44 004E-mail: [email protected]

An- und AbmeldungMusikalische Grundstufe, Tanz und SchauspielTel.: (0201) 88 44-102/-103Instrumental- und EnsembleunterrichtTel.: (0201) 88 44-104/-105

InstrumentenausleiheBegrenztes Kontingent an (Kinder-)InstrumentenTel.: (0201) 88 44 101

Öffnungszeiten des SchulsekretariatsMo-Do 8:30 – 12:30 Uhr

14:00 – 15:00 UhrFr 8:30 – 12:30 Uhr

13:30 – 14:30 Uhr

Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitElke ToubartzTel. (0201) 88 44 002E-Mail: [email protected]

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Yamaha YCL 457-20B-Klarinette deutsch, 20

Klappen, mit Mundstück, Etuiund Überzug. Die meist

gekaufte deutsche B-Klar-inette. Sehr gute Verarbei-

tungsqualität kombiniert miteiner schönen Holzqualität

ergeben diesen tollenKlarinettenklang

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Yamaha YAS-275Altsaxophon, mit Mundstück

und Koffer Auch hier setztYamaha einen Standard.

Leichte Ansprache, ein kräf-tiger Ton und die sehr guteYamaha-Qualität machen

das 275 zum idealen Schüler-instrument.

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Höfner HF 15Konzertgitarre mit massiverFichtendecke, mit Gigbag

GEWA Economy 20+Schönes Schülerinstrument in

gewohnt guter Höfner-Qualität made in Germany,

zeichnet sich durch den war-men und vollen Ton aus

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Page 36: ZEITUNG UND TERMINKALENDER DER FOLKWANG … · Stil darzubieten, der sich durchaus in der Tradition des Big Band Jazz versteht, sich aber deutlich vom „Unterhaltungs-Jazz“ abhebt

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