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Lourdes (12) Madonnas Tochter stolziert schon rum wie die Mama seiten 14 + 15 Pilawa Sein Quiz gibt es heute zum 1500. Mal seite 25 Frühling Der Neue Sein erster Tag als Vizekanzler André Simonazzi erzählt, was er als neue Stimme des Bundesrates schon alles erlebt hat seite 4 Facebook Chef, sei kein Spielverderber Viele Betriebe verbieten Facebook während der Arbeit – ein Fehler, sagt eine Professorin seite 4 Zürich Ärzte gehen auf die Strasse 1300 Personen protestierten auf dem Bürkliplatz gegen die Gesundheitspolitik des Bundes seite 10 Kunterbuntes für den Balkon Wenn man weiss wie, grünt und blüht es auf der kleinsten Fläche seite 9 www.punkt.ch Alarm! Aggressive US-Nager bedrohen unsere Eichhörnli Experten sind sehr besorgt – bald wird es auch in unseren Wäldern zum Tier-Drama kommen Unsere süssen Eichhörnli. Nicht nur Kindern wird es warm ums Herz, wenn sie die Tiere von Ast zu Ast springen sehen. Doch jetzt droht ihnen ernst- haft Gefahr. Von fremden Föt- zeln. Das amerikanische Grau- hörnli breitet sich in Europa immer mehr aus. Mit verhee- renden Folgen. Das «Graue» ist viel grösser als das «Rote». Viel aggressiver. Und es vermehrt sich viel schneller. Damit drängt es un- ser Eichhörnli immer mehr zu- rück – bis es in einigen Gebieten gar nicht mehr leben kann. In Oberitalien hat sich das Grauhörnli rasend schnell aus- gebreitet. Jetzt lauert der US- Nager an unserer Süd-Grenze. Nur noch ein kleiner Sprung – und er wütet bei uns. Schwei- zer Experten sind alarmiert. Mit dem Bund wollen sie eine Stra- tegie entwickeln, um die Aus- breitung der Grauhörnli zu ver- hindern. seiten 6 + 7 Bedrohtes Eichhörnli. Aggressives Grauhörnli. Niederglatt ZH Baby stirbt bei Flussdrama Die 28-jährige Mutter hatte sich am Flussufer mit einer Kollegin unterhalten. Plötzlich war der Kinderwagen ver- schwunden. Der viermonatige Säugling stürzte offenbar mitsamt dem Wagen das steile Wiesenbord hinunter in die eiskalte Glatt im zürcherischen Niederglatt. Die Frau verständigte sofort ihren Vater. Er fuhr mit dem Velo den Fluss entlang und sichtete das Baby nach einem Kilometer auf der Höhe von Oberhöri. Nach ersten Reanimations- versuchen von ausgerückten Rettungssanitätern wurde das stark unterkühlte Kleinkind mit einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Trotz intensiven ärztlichen Bemühungen starb das Baby am Abend. (red/ap) Wetter: Der Frühling kämpft gegen Dunst und Hochnebel. seite 12 Die Obamas bei der Queen Royaler Auftakt zum G-20-Gipfel in London. Die Queen empfing die Staatsoberhäupter, darunter US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle. seiten 2 +3 heute 18° morgen 20° Bild: Reuters Donnerstag, 2. April 2009 Zürich Nr. 64

ZH, 02.04.2009

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Lourdes (12)Madonnas Tochter stolziert schon rum wie die Mamaseiten 14 + 15

PilawaSein Quiz gibt es heute zum 1500. Malseite 25

Lourdes (12)Madonnas Tochter stolziert schon rum wie die Mamaseiten 14 + 15

Frühling

Der Neue Sein erster Tag als Vizekanzler André Simonazzi erzählt, was er als neue Stimme des Bundesrates schon alles erlebt hat seite 4

Facebook Chef, sei kein SpielverderberViele Betriebe verbieten Facebook während der Arbeit – ein Fehler, sagt eine Professorin seite 4

Zürich Ärzte gehen auf die Strasse1300 Personen protestierten auf dem Bürkliplatz gegen die Gesundheitspolitik des Bundes seite 10

Kunterbuntes für den BalkonWenn man weiss wie, grünt und blüht es auf der kleinsten Fläche seite 9

www.punkt.ch

Alarm! Aggressive US-Nagerbedrohen unsere EichhörnliExperten sind sehr besorgt – bald wird es auch in unseren Wäldern zum Tier-Drama kommenUnsere süssen Eichhörnli. Nicht nur Kindern wird es warm ums Herz, wenn sie die Tiere von Ast zu Ast springen sehen.

Doch jetzt droht ihnen ernst-haft Gefahr. Von fremden Föt-zeln. Das amerikanische Grau-hörnli breitet sich in Europa immer mehr aus. Mit verhee-renden Folgen.

Das «Graue» ist viel grösser als das «Rote». Viel aggressiver. Und es vermehrt sich viel schneller. Damit drängt es un-

ser Eichhörnli immer mehr zu-rück – bis es in einigen Gebieten gar nicht mehr leben kann.

In Oberitalien hat sich das Grauhörnli rasend schnell aus-gebreitet. Jetzt lauert der US-Nager an unserer Süd-Grenze.

Nur noch ein kleiner Sprung – und er wütet bei uns. Schwei-zer Experten sind alarmiert. Mit dem Bund wollen sie eine Stra-tegie entwickeln, um die Aus-breitung der Grauhörnli zu ver-hindern. seiten 6 + 7 Bedrohtes Eichhörnli. Aggressives Grauhörnli.

Niederglatt ZH

Baby stirbt bei FlussdramaDie 28-jährige Mutter hatte sich am Flussufer mit einer Kollegin unterhalten. Plötzlich war der Kinderwagen ver-schwunden.

Der viermonatige Säugling stürzte offenbar mitsamt dem Wagen das steile Wiesenbord hinunter in die eiskalte Glatt im zürcherischen Niederglatt.

Die Frau verständigte sofort ihren Vater. Er fuhr mit dem Velo den Fluss entlang und sichtete das Baby nach einem Kilometer auf der Höhe von Oberhöri.

Nach ersten Reanimations-versuchen von ausgerückten Rettungssanitätern wurde das stark unterkühlte Kleinkind mit einem Rettungshelikopter ins Spital gefl ogen. Trotz intensiven ärztlichen Bemühungen starb das Baby am Abend. (red/ap)

Frühling

Kunterbuntes für

schneller. Damit drängt es un- hindern. seiten 6 + 7 Bedrohtes Eichhörnli.

Wetter: Der Frühling kämpft gegen Dunst und Hochnebel. seite 12

Die Obamas bei der QueenRoyaler Auftakt zum G-20-Gipfel in London. Die Queen empfi ng die Staatsoberhäupter, darunter US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle. seiten 2 +3

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Donnerstag, 2. April 2009Zürich Nr. 64

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Kinder: 1,6 Millionen mit SchoggitalernSchulkinder verkauften auch letztes Jahr wieder fl eissig Schoggitaler. Der Verkauf der süssen Münzen hat im vergangenen Jahr 1,6 Millio-nen Franken eingebracht. Der Erlös wird für den Erhalt der Natur- und Landschafts-vielfalt in der Schweiz einge-setzt. Insgesamt wurden rund 564 000 Taler verkauft. Die Zürcher waren mit rund 111 700 Schoggitalern die fl eissigsten Käufer. Auf Rang zwei folgen die Berner, die 71 000 Taler kauften.

Trotz Krise: Scheidungen können teuer werdenAuch in Zeiten der Finanz-krise bleiben Scheidungen teuer: Das Londoner Berufungsgericht urteilte gestern, dass die Krise kein Grund sei, Unterhaltszah-lungen an den Ex-Partner zu mindern. Der Investor Brian Myerson wollte wegen seiner Millionenverluste weniger Geld als ursprünglich ver-einbart an seine Ex-Frau zahlen. Pech: Myerson muss nun seiner Ex-Frau sein gan-zes übriggebliebenes Vermö-gen abliefern.

Merz: Missstände im DepartementMisswirtschaft im Departe-ment von Finanzminister Merz: Ein offi zieller Bericht der Eidgenössischen Finanz-kontrolle (EFK) zeigt einen fahrlässigen Umgang mit Steuergeldern auf. Dabei steht laut «Newsnetz» das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) am Pranger: In St. Petersburg hat das Bundesamt für 3,5 Millionen Franken eine Diplomaten-Residenz gekauft und reno-viert. Die Repräsentations-fl äche liegt aber über dem festgelegten Standard, was

entsprechend hohe Unter-haltskosten verursachen wird. Im Bericht der Finanz-kontrolle werden noch drei weitere ähnliche Fälle aufgeführt.

Finanzminister Rudolf Merz.

Also diese EU-Fachkräfte, die haben sich auf eine teure Zeitreise begeben.

Gelandet sind sie in den Sieb-zigerjahren des letzten Jahr-hunderts, also kurz vor dem Waldsterben. In jahrelanger Kleinarbeit haben sie dann zusammen mit Gender-Fach-menschen eine 16-seitige Bro-schüre erarbeitet. Dank dieser Broschüre hält in Europa jetzt eine «geschlechtergerechte Ausdrucksweise» Einzug und der gesunde Menschenver-stand Auszug. Mit sexistischen Begriffen wie Seemann ist Schluss – Seemensch heisst es jetzt frauengerecht. Also ich bin ja gottenfroh, dass das zeitreisende EU-Personal auf die Wiedereinführung des grossen I in all den offi ziellen TextInnen verzichtet. Damals, kurz vor dem Waldsterben, waren all diese Phallüsser mitten in der «Emma»-Lek-türe doch eine Beleidigung fürs Auge jeder einigermassen emanzipierten Menschin.

Frau Nörgeli

Feedback an: [email protected]

Die Giganten sind da –

Wieder müssen wir uns von einem liebgewonnenen Vor-urteil verabschieden: Von wegen «dumme Hühner». Das Federvieh hat mächtig eins auf dem Kamm. Italieni-sche Forscher fanden her-aus: Hühner können rech-nen. Bei Tests wussten sie immer, hinter welchem Sichtschutz die Forscher am meisten Bälle versteckt hat-ten. Selbst als Bälle umver-teilt wurden, wussten die Hühner danach, wo sich jetzt die meisten Bälle befanden. Hut ab, da essen wir ab so-fort ein Frühstücks-Ei mehr – für den Hirnschmalz.

ForscheForscherforschen

@punkt.ch

Forscherforschenforschen

1Wer nimmt am Gipfel teil?In London treffen sich die

Regierungschefs der Mitglieds-länder (siehe Box) sowie die von Spanien, der Niederlande, Thailands und Äthiopiens.

2Was steht auf dem Programm?Heute wird diskutiert über:

Stimuli für die Weltwirtschaft, die Aufstockung der Mittel des Internationalen Währungs-fonds von 250 auf 500 Milliar-den Dollar, strengere Regulie-rungen des Finanzsektors, eine Absage an den Protektionismus und Reformen der internatio-nalen Finanzinstitutionen.

3Worum geht es?Die USA dringen darauf, die

Wirtschaft mit mehr Geld an-zukurbeln. Deutschland und Frankreich dagegen wollen zu-nächst eine bessere Regulie-rung des Weltfi nanzsystems durchsetzen.

4Was sagen die Staatschefs?Barack Obama, USA: «Die

wichtigste Aufgabe für uns alle ist, in Zeiten der Krise Einheit

Stolz: Der Bobby vor dem Sitz des Briten-Premiers kann Barack Obama die Hand geben. Bilder Reuters

G-20-Gipfel: Zehn Fragen und zehn Antworten zum grössten Staatsanlass gegen die Krise

zu demonstrieren.»Hu Jintao, China:

«Herausforderun-gen und Chancen treten immer zu-sammen auf.»

Angela Merkel, Deutschland: «Wir werden dafür sor-gen, dass konkrete Vereinbarungen ge-troffen werden, von denen man sich nicht wieder zu-rückziehen kann.»

Dmitri Medwe-dew, Russland: «Wir schlagen ganz ein-fach ein gerechteres internationales Fi-nanzsystem vor.»

Nicolas Sarkozy, Frankreich: «Ich werde nicht Teil eines Gipfels sein, der mit einem faulen Kompromiss en-det.»

5Wer spannt mit wem zusammen?Mit Frankreich und unter-

stützt von Russland plant

Wer ist alles Teil der «Gruppe der 20»

Die G-20 («Gruppe der 20») ist ein informelles Forum der Finanzmi-nister und Notenbankchefs von 19 grossen Industrie- und Schwellen-ländern sowie der EU. Die Länder sind: Argentinien, Australien, Bra-silien, China, Deutschland, Frank-reich, Grossbritannien, Indien, In-donesien, Italien, Japan, Kanada,

Mexiko, Russland, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, die Türkei und die USA. Weil Schwellenländer eingebunden werden, sind nicht nur die wirtschaftsstärksten Natio-nen Mitglieder der G-20. Die Schweiz ist so oder so nicht dabei. Auf der Liste der wirtschaftsstärks-ten Länder ist sie auf Platz 21.

Deutschland eine Neuordnung der globalen Finanz-märkte. Es geht vor allem um verstärkte Regulierungen.

Japan stellt sich auf die Seite der USA und Chinas. Deutschland habe offenbar die Wich-tigkeit fi nanzpoliti-scher Anreize als Reaktion auf die ak-tuelle Finanzkrise nicht verstanden, so Regierungschef Taro Aso in der «Fi-nancial Times».

6Kommt die Schweiz auf eine schwarze

Liste von Steueroasen?Das Thema, das die halbe Schweiz beschäftigt, ist in Lon-don nur ein untergeordnetes Traktandum. Die G-20 wollen gegen nicht kooperative Länder vorgehen. Dass die Schweiz auf einer schwarzen Liste stehen wird, halten Experten für un-wahrscheinlich.

7Ist der Dollar als Leitwährung ge-fährdet?

China fordert unterstützt von Russland, den Dollar als füh-rende Währung der Welt abzu-lösen. Auf eine neue Währung dürften sich G-20 in naher Zu-kunft aber nicht einigen.

8Wie steht es um die Sicherheit der Teilnehmer?

Es ist die grösste Polizeiaktion

«Wenn wir nicht handeln, wird

alles nurschlimmer.»

Gordon BrownBritischer Premier

Englands: 5000 Beamte stehen im Einsatz.

9Was ist zu erwarten?Vermutlich wird es eine

vage Absichtserklärung geben, die Rezession zu bekämpfen, Protektionismus abzubauen und zukünftige Krisen zu ver-meiden, schreibt die «Financial Times».

10Wird es einen weiteren G-20-Gipfel geben?

Ja. Im Entwurf des Schlussdo-kuments steht, dass sich die G-20 dieses Jahr wieder trifft, um die «Fortschritte ihres En-gagements» zu bewerten.

[email protected]

Donnerstag2. April 20092 aktuell

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Afghanistan: Attentäter töten 17 MenschenSelbstmordattentäter haben gestern bei einem Anschlag auf das Regierungsgebäude in Kandahar 17 Menschen getötet. Der Anschlag pas-sierte während einer Konfe-renz von Stammesführern. Der Anschlag habe dem Bru-der von Präsident Hamid Karsai gegolten. Die Taliban bekannte sich zur Bluttat. Bei Kämpfen mit afghani-schen Sicherheitskräften wurden zudem innert zwei Tagen mehr als 60 Extremis-ten getötet.

Seiler: Neuer GeheimdienstchefMarkus Seiler wird Direktor der zwei zusammengeführ-ten Geheimdienste des Bun-des. Der 40-jährige Thurgau-er war zuvor Generalsekretär des Verteidigungsdeparte-mentes (VBS). Er wurde vom Bundesrat auf Vorschlag von Verteidigungsminister Ueli Maurer zum Direktor er-nannt. Seiler wird sein Amt am 1. Mai antreten.

Das Parlament hatte be-schlossen, dass der Dienst für Analyse und Prävention (DAP) und der Strategische Nachrichtendienst (SND) zu-

sammengelegt werden. Seiler hat dieses Zusammenfüh-rungsprojekt geleitet. Ab Mai werde er sich nun vollamtlich für den Aufbau des neuen Geheimdienstes einsetzen.

Der 40-jährige Markus Seiler.

die Party geht los

Schon zum Gipfel-Auftakt fl iesst Blut. Bild: Reuters

G-20-Gegner stürmen Royal Bank of Scotland

Bereits vor Beginn des G-20-Gipfels kam es gestern in Lon-don zu massiven Ausschrei-tungen. Im Bankenviertel pro-testierten 4000 Demonstranten gegen Kapitalismus und Glo-balisierung.

Vermummte Randalierer zertrümmerten die Fenster ei-ner Filiale der staatlichen Royal Bank of Scotland. Aktivisten schmierten Sprüche wie «Class War» (Klassenkampf) und «Thieves» (Diebe) an eine

Wand. An einen Laternenpfahl wurde eine Puppe gehängt, die einen Banker darstellen sollte.

Polizisten wurden mit Eiern und Obst beworfen. Tausende Polizisten waren im Einsatz, Hubschrauber kreisten über der Stadt. Aus Angst vor Angrif-fen tauschten Banker ihre An-züge gegen Jeans und Jacke. Andere provozierten die De-monstranten und winkten mit Zehn-Pfund-Noten aus ihren Bürofenstern. (red/ap)

4000 Aktivisten randalierten in Londons City

Stolz: Der Bobby vor dem Sitz des Briten-Premiers kann Barack Obama die Hand geben. Bilder Reuters

Entspannt: Michelle Obama und Sarah Brown.

Charmant: Nicolas Sarkozy, Prinz Charles und Camilla.

Obama: Mit Michelle und 500 Begleitern in Europa500 Köpfe stark ist die US- Delegation, die US-Präsident Barack Obama nach London begleitet, darunter allein 200 Sicherheitsbeamte. Dazu kom-men Berater, Köche, Ärzte und Krankenschwestern.

Nach einem Gespräch mit Premier Gordon Brown traf Obama gestern die Präsiden-ten Russlands und Chinas. Mit Dmitri Medwedew einigt er sich auf ein neues Abrüstungs-

abkommen. Und mit Hu Jintao auf eine engere Zusammen-arbeit in Wirtschaftsfragen.

Mit seiner Frau Michelle fuhr Obama dann zur Privat-audienz bei Queen Elisabeth II., vor dem Gala-Empfang im Buckingham-Palast. Das Din-ner gab es dann bei Gordon Brown in der Downing Street Nummer Zehn, wo Fernseh-koch Jamie Oliver für die G-20-Teilnehmer kochte. (mfa)

Donnerstag2. April 2009 3aktuell

Page 4: ZH, 02.04.2009

Interview mit André Simonazzi, dem neuen Sprecher des Bundesrates

«Wo hats einen Notizblock?» Herr Simonazzi, wie war Ihr erster Arbeitstag?Sehr gut. Bis jetzt klappt es nicht so schlecht. Allerdings komme ich erst am Abend dazu, Ihnen ein Interview zu geben. Es geht also ziemlich drunter und drüber.

Was ist besonders schwierig?Es sind ganz banale Sachen, die mich auf Trab halten. Wo hat es einen Notizblock? Wie gehe ich mit so vielen Aktenmappen um? Wo ist die Glocke im Bun-desratszimmer, wenn ich den Weibel anrufen will, um ein Communiqué abzugeben?

Wurde Ihnen in der Bundesratssit-zung nie langweilig? Keine Sekunde. Im Gegenteil.

Ich hätte mich gern mehr auf die Diskussion konzentriert. Aber das geht nicht, weil ich mich auf vieles gleichzeitig kon-zentrieren muss: Auf die Dossi-ers, die vor mir auf dem Tisch liegen, auf die Medienmittei-lungen, die eventuell ergänzt werden müssen und darauf, keinen Einsatz zu verpassen.

Sie kommen auch zum Einsatz?Ja, aber nur ganz kurz. Wenn mir der Bundespräsident das Wort erteilt. Überhaupt spricht nur, wer vom Bundespräsiden-ten dazu aufgefordert wird. Da-mit die Diskussion sachlich ab-läuft. Die formalisierte Diskus-sion ist sehr speziell. Andere Regierungen pflegen das wahr-scheinlich nicht so.

Sind Sie mit den Bundesräten schon per Du?Am ersten Tag? Das wäre wohl ein bisschen zu früh. Nein. Und an der Sitzung sagen sie sich oh-nehin alle Sie. Doch ich bin sehr herzlich empfangen worden.

Was ist das für ein Gefühl, bei diesen geheimen Sitzungen dabei zu sein? Ein sehr gutes. Vor allem für je-manden, der sich für Politik in-teressiert. Für mich ist es eine grosse Chance, dabei zu sein.

Worauf freuen Sie sich?Auf alles, was kommt. Ich freue mich aber nicht nur, sondern habe auch Respekt. Denn mit dem Amt ist eine grosse Verant-wortung verbunden. [email protected]

Geiseldrama

Das Bangen um Notter geht weiterDer Schweizer Andreas Notter und die beiden anderen auf den Philippinen entführten IKRK-Mitarbeiter sind offenbar noch am Leben.

Der philippinische Innen-minister Ronaldo Puno sagte gestern aber, dass es dafür kei-ne Beweise gebe. «Wenn einer von ihnen ermordet worden wäre, dann wäre die Lage jetzt schon anders», erklärte Puno.

Der Bundesrat richtete ges-tern einen humanitären Appell an die Entführer, die Geiseln zu verschonen.

Die drei Männer waren vor zehn Wochen von Extremisten verschleppt worden. Die Ent-führer drohen damit, eine der Geiseln zu enthaupten, wenn sich die philippinischen Trup-pen nicht vollständig aus der Gegend zurückziehen. (ap)

Uni-Professorin: Facebook ist kein ZeitverschwenderAndrea Back von der Uni St. Gallen ruft alle Chefs dazu auf, selber auf Facebook zu gehen Rückendwind für Tausende von Arbeitnehmern: Facebook ist keine Zeitverschwendung.

Das sagt Andrea Back, Di-rektorin des Instituts für Wirt-schaftsinformatik an der Uni St. Gallen. Sie empfiehlt: «Alle Führungskräfte sollen da auch – freiwillig – mitmachen. Da-mit sie sehen, was für ein Po-tenzial in Facebook steckt».

Dennoch sperren die Chefs

reihenweise für ihre Angestell-ten aber den Zugang zur On-line-Networking-Plattform.

Die SBB, Post, CS oder die UBS machten den Anfang. Stadtverwaltungen zogen nach.

Auch die Stadt Zürich will ihren Mitarbeitern Facebook vor der Nase zuschlagen. Pro Woche klicken die 24 000 Ange-stellten eine halbe Million Mal auf die Internetplattform. Zu

viel private Kommunikation, befand die Amtsstube.

Uni-Professorin Back sieht das etwas anders: «Facebook ist eine Plattform für Kommu-nikation und Zusammenar-beit. Die Mitarbeiter lernen, wie das Web 2.O funktioniert.»

Doch Studien unterstützen die Chefs: Pro Mitarbeiter ent-stehe ein Arbeitsausfall von mehr als 30 Tagen im Jahr.

Dabei könnte Geld für teure Computerkurse gespart wer-den. Back: «Mitarbeiter können ohne Computerkurs aus priva-ter Nutzung auf Ideen kommen, was davon auch für das Arbeits-umfeld sehr nützlich ist.»

Wir würden schliesslich auch wegen anderen Kulturen in Län-der reisen. Ein Dokumentarfilm alleine reiche da nicht, sagt Back.

[email protected]

StaatstreffenWieder Frieden im SteuerstreitDie Schweiz und Deutschland haben ihren Steuerstreit been-det. Die beiden Aussenminis-ter Frank-Walter Steinmeier und Micheline Calmy-Rey tra-fen sich gestern zum Gespräch in Berlin. Calmy-Rey sagte, dass die Schweiz der Ankün-digung für eine Lockerung des Bankgeheimnisses auch Taten folgen lassen werde.

UnglückEine tote Skifahrerin und heftige LawinenEine 30-jährige Österreicherin wurde gestern am Piz Mun-schuns oberhalb von Sam-naun im Bündnerland von ei-ner Lawine verschüttet. Sie konnte nur noch Tod geborgen werden. Im Kanton Appenzell (AI) löste eine Lawine eben-falls einen Grosseinsatz aus.

ProzessbeginnZigarettenmafia vor Gericht in BellinzonaMit einem Schlagabtausch um Verfahrensfragen hat gestern der Prozess gegen die mut-masslichen Hintermänner der internationalen Zigaretten-mafia begonnen. Ihnen wird Geldwäscherei in Milliarden-höhe und organisierte Krimi-nalität vorgeworfen.

LuftpostdienstTauben bringen Häftlingen HandysFindige Häftlinge in Brasilien haben einen Weg gefunden, das Handy-Verbot im Gefäng-nis zu unterhöhlen: Sie liessen sich die Handys von Tauben liefern. Doch nun flog die un-gewöhnliche Luftpost auf. Wächtern war eine Taube auf-gefallen, die ein kleines Säck-chen umgebunden hatte.Verschleppt: Andreas Notter.

Micheline Calmy-Rey.

André Simonazzi, Bundesräte Leuenberger und Maurer. Reuters

Donnerstag2. April 20094 aktuell

Page 5: ZH, 02.04.2009

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Neuheit

Page 6: ZH, 02.04.2009

UBSGrübel holt einenEx-Credit-SuisslerUBS-Chef Oswald Grübel holt mit Ulrich Körner ein früheres Konzernleitungsmitglied der Credit Suisse zur UBS. Der 47-jährige Körner wird per so-fort zum Mitglied der Kon-zernleitung und neuer Chef des Corporate Centers. Die Bank hat diese Funktion neu geschaffen.

Basel 86-Jähriger bei Brand im Heim verletztBrand im Pfl egeheim: Kurz vor 21 Uhr am letzten Dienstag schlug ein Basler Pfl egeheim Alarm. Im Bett eines Heimbe-wohners im ersten Stock war Feuer ausgebrochen. Die Feu-erwehr konnte das Feuer rasch löschen. Der 86-jährige Heim-bewohner erlitt schwere Brandverletzungen.

VerkehrskommissionVelovignette sollweiter bleibenDie obligatorische Velovignet-te ist kein alter Zopf: Die Ver-kehrskommission hat einen Vorstoss zur Abschaffung ab-gelehnt. Für Menschen ohne private Haftpfl ichtversiche-rung würde eine Versiche-rungslücke entstehen. Und ge-rade diese Menschen seien sehr oft wenig begütert.

BevölkerungsschutzKatastrophen wiederzentral regelnIn der Schweiz sind im Katast-rophenfall vorab die Kantone zuständig. Nach dem Erschei-nen eines sicherheitspoliti-schen Berichts will der Bund die Situation neu überprüfen. Es stellt sich die Frage, ob die Zuständigkeit wider auf den Bund verlagert werden soll.

Das Grauhörnli lauert an der GrenzeIn Oberitalien sind die aggressiven US-Nager schon aktiv, bald könnten sie ins Tessin einfallen – und dann sehen Wildhüter schwarz für unser EichhörnliUnseren herzigen Eichhörn-chen droht die «graue Gefahr». Diese Hiobsbotschaft kommt aus dem Süden. Denn in Ober-italien verbreiten sich die ame-rikanischen Grauhörnchen rasend schnell.

Ein Hüpfer über die grüne Grenze – und schon wüten die aggressiven Tiere bei uns. «Wir beobachten das Geschehen sehr genau und machen uns grosse Sorgen», sagt der Wild-biologe Hannes Jenny (siehe Interview).

Die Grauhörnli-Plage – sie beginnt ganz harmlos. 1948 bringt ein italienischer Politiker aus Washington zwei Grau-hörnli-Paare als An-denken nach Hause. Kurze Zeit später fl üchten die Nager und vermehren sich. Seither beanspru-chen die Grauhörn-chen viel Platz und noch mehr Nahrung.

Sie klauen das Futter«Die Grauhörnchen sind grösser, robuster und dominanter als das zierlichere euro-päische Eichhörn-chen», sagt Biologe Jenny. Das heisst: Die «Grauen» fressen un-seren «Roten» das gan-ze Futter weg.

Zu allem Überfl uss plündern die Frech-dachse die Wintervorräte der Eichhörnchen – der Teufels-kreis beginnt. Ist das Futter weg, verlieren sie an Gewicht. Wenn die Weibchen unter 300

Das Eichhörnchen Das Grauhörnchen

. . . oder Sciurus vulgaris ist aus-ser in Südspanien und Portugal in ganz Europa daheim. Es lebt bis 2000 Meter über Meer. Das Eichhörnchen wiegt 200 bis 400 Gramm. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 20 bis 25 Zenti-meter. Der buschige Schwanz ist rund 20 Zentimeter lang. Eich-hörnchen sind Allesfresser. Das «Eichkätzchen», wie es auch noch genannt wird, ist tagaktiv. Der kleine Nager hält keinen Winterschlaf. Allerdings kann er in strengen Wintern verminderte Aktivität zeigen.

. . . oder Sciurus carolinensis kommt ursprünglich aus Nord-amerika. Es ähnelt unserem Eich-hörnchen, hat aber ein graues Fell. Es ist etwas grösser und schwerer als seine europäischen Verwandten. 1889 wurden in der englischen Grafschaft Bedford-shire die ersten 350 Sciuri caroli-nensis ausgesetzt. Seitdem gibt es in England mehrere Millionen Exemplare. In Italien zeichnet sich Ähnliches ab. Eine Ausbrei-tung nach Mitteleuropa steht be-vor. Versuche, die Grauhörnchen auszurotten, blieben erfolglos.

Neu bei der UBS: Ulrich Körner.

EichhörnchenSind Einzelgänger. Nur zur Paa-

rungszeit verfolgen die Männ-

chen die Weibchen innerhalb

der Baumkronen.

GrauhörnchenKönnen die «Eichhörn-chen-Pocken» auf Eichhörnchen übertragen. Dieser Virus führt zu einer hohen Sterblichkeit.

Gramm bleiben, sind sie un-fruchtbar.

Es werden weniger Junge ge-boren. Und die wenigen, die noch zur Welt kommen, fi nden wegen der vielen Grauhörnchen keinen Platz für ein eigenes Streifgebiet. Die Folge: Unsere Eichhörnchen verschwinden in kurzer Zeit aus den Wäldern.

Grauhörnli leben in Europa auch in Irland, Grossbritannien und Deutschland. Sie verdrän-gen nicht nur die süssen Roten. Sie richten auch wirtschaftli-chen Schaden an, indem sie Baumstämme und Baumkro-nen entrinden. [email protected]

Donnerstag2. April 20096 aktuell

Page 7: ZH, 02.04.2009

Meine Strecke:Täglich Thun-Bern

Hin:SBB, Thun ab 07.04 Uhr

Zurück:Bern ab 17.04 Uhr

Nie ohne:Mein Handy, Gratiszeitun-gen, Mittagessen, gute Laune

Lieblingsplatz:Im Doppelstöcker-Zug oben zwischen Treppe und auto-matischer Türe.

Wie ergattern Sie ihn?Wenn wir zu zweit sind, stel-len wir uns nebeneinander in einem Abstand von 5 Metern auf, sodass die Chance relativ gross ist, dass einer von uns gerade bei einer Türe steht.

Wenn ich alleine bin, hoffe ich auf ein bisschen Glück, dass eine Türe gerade vor mir aufgeht.

Reden Sie mit Ihren Nachbarn?Wenn ich sie kenne. Sonst frage ich nur, ob der Platz frei ist und wünsche ihnen einen schönen Tag.

Flirten Sie unterwegs?Eigentlich nicht. Für das gibt es romantischere Orte.

Ihre schönste Geschichte?Es ist mir schon öfters pas-siert, dass ich am Freitag nach der Schule übermüdet in den Zug eingestiegen bin. Bei der Lautsprecherdurch-sage bemerkte ich meinen Irrtum: «Nächster Halt Frei-burg.» Dabei wollte ich doch nach Thun. (met)

Joël Ducret, 19KV-Lehrling, Thun BE

Eingependelt

Nahost-Konfl ikt

Israeli sind gegen den FriedensplanIsraels neuer Regierungschef Benjamin Netanjahu gibt ei-nem absehbaren Frieden im Nahen Osten keine Hoffnung. Eine Zweistaatenlösung mit den Palästinensern lehnt er ab. Friedensgespräche will Netan-jahu aber aufrechterhalten.

Sein Aussenminister Avig-dor Lieberman hat die Nahost-Friedensgespräche der Vorgän-gerregierung im amerikani-schen Annapolis von Ende 2007 gestern zudem scharf kri-tisiert. «Niemand hat Annapo-lis jemals gebilligt», sagte der Ultranationalist.

Abbas: Keine VerhandlungPalästinenserpräsident Mah-mud Abbas ist von der israeli-schen Regierung enttäuscht: «Netanjahu glaubt nicht an den Frieden und deshalb können wir nicht mit ihm verhandeln. Abbas rief die internationale Gemeinschaft auf, Druck auf Netanjahu zu machen. (red/ap)

Das Grauhörnli lauert an der GrenzeIn Oberitalien sind die aggressiven US-Nager schon aktiv, bald könnten sie ins Tessin einfallen – und dann sehen Wildhüter schwarz für unser Eichhörnli

5Fragen an...

...Hannes JennyDer Wildbiologe arbeitet beim Amt für Jagd und Fischerei Graubünden.

Warum sind die Grauhörnchen so gefährlich?Sie sind aggressiv, dominant und effi zienter in Sachen Nachwuchs.

Jagen und töten sie unsere Eich-hörnchen?Nein, die Konkurrenz wirkt in-direkt. Das Grauhörnchen ist grösser, robuster und domi-nanter als das zierlichere euro-päische Eichhörnchen. Es er-zeugt mehr Nachwuchs und die Jungen wandern früher ab, auf der Suche nach neuen Re-vieren. Zudem sind Grauhörn-chen resistente Träger eines Virus, der für Eichhörnchen tödlich ist.

Unsere Eichhörnchen werden also verschwinden?Sollte das Grauhörnchen tat-sächlich einwandern und un-gehindert Populationen bilden, so wird das einheimische Eich-hörnchen gefährdet und droht zumindest regional auszuster-ben, wenn keine wirkungsvol-len Massnahmen ergriffen werden.

Die Grauhörnchen klettern schon gefährlich nahe der Schweiz. Sind wirklich noch keine bei uns?Bis heute sind uns keine gesi-cherten Nachweise bekannt, Aber die Entwicklung in Italien betrachten wir natürlich mit Sorge.

Was passiert, wenn die Grauhörn-chen dann tatsächlich zu uns kom-men?Wir werden zusammen mit dem Bundesamt für Umwelt eine Strategie entwickeln, um eine Ausbreitung der Grau-hörnchen möglichst zu verhin-dern. Dabei werden wir uns auch bei den Ländern mit ent-sprechenden Erfahrungen umsehen.

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Donnerstag2. April 2009 7aktuell

Page 8: ZH, 02.04.2009

Gesagt«Oswald Grübel ist eine absolut exzellente Wahl.»

Sergio MarchionneDer sonst kritische UBS- Vizepräsident hat nur lobende Worte für die neue UBS-Spitze übrig.

Dow Jones7761

Euro Stoxx2097

Dollar CHF1.14

Euro CHF1.51

Öl USD48.44

+ 1.78 % + 2.01 % + 1.28 % + 0.63 % + 0.54 % - 1.60 %

SMI

5014

In den Mund gelegt

Auf dem Weg zu seiner wöchentlichen Audienz sucht Benedikt XVI. im Papamobil einen Weg durch die Masse der Gläubigen auf dem Petersplatz. Bild: Reuters

Was der Moses konnte, kann ich schon lang. Schliesslich bin ich der

Papst. Also los, Arme hoch und – es klappt. Das Meer teilt sich! Ich kann

durch.

Diese Krise schaff t ein prima Klima für das Klima

Wirtschaftswachstum und Umweltschutz – das muss kein Widerspruch sein. Je nachdem, wie man die Ausgaben kanali-siert, kann die Wirtschaft auch durch umweltfreundliche Massnahmen stimuliert wer-den.

Der Bund hat deshalb die Förderbeiträge für Energieeffi -zienz und -nutzung für 2009 von 14 auf 100 Millionen Fran-ken aufgestockt. Aus diesem Topf können sich die Kantone bedienen, sie müssen aber ebenso viel Geld selber inves-tieren, wie sie beim Bund ab-holen. Und sie langen zu. 80 Millionen Franken wurden re-serviert und werden im Laufe des Jahres abgeholt. Daneben

betreibt der Bund noch drei weitere Energieförderpro-gramme, die der Wirtschaft positive Impulse geben sollen.

Neuenburg erlässt strenges GesetzDer Trend zur umweltschone-nenden Wirtschaftsförderung schlägt sich auch in den Ener-giegesetzen der Kantone nie-der.

So hat der Kanton Neuen-burg entschieden, ab Juli keine Neubauten ohne Solaranlagen mehr zu erlauben. Der Ver-brauch an nicht erneuerbarer Energie muss um die Hälfte gesenkt werden.

Auch Eigentümer von schon bestehenden Bauten sind in der Pfl icht: Jeder Bau braucht

einen Energieausweis, auf dem steht, wie der Stromverbrauch gesenkt werden kann.

Die Neuenburger Regierung erhofft sich dadurch eine posi-

tive Auswirkung für die Wirt-schaft. Auch der Kanton Basel-Stadt hat im Energiegesetz eine Obergrenze für den Verbrauch von nicht erneuerbarer Energie verankert. Zürich und Bern planen Ähnliches.

Grüne helfen mit Initiative nachDer Kanton Bern will wie Neu-enburg obligatorische Energie-ausweise einführen. Dadurch würden in den nächsten 15 Jahren 20 000 Gebäude saniert. Und der Kanton Zürich revi-diert noch dieses Jahr sein Energiegesetz.

Damit dieses streng genug ausfällt, helfen die Grünen mit einer Initiative nach, wie Grüne-Nationalrat Bastien Girod sagt. «Wir wollen, dass alle neuen Hausdächer zwingend mit Solarzellen ausgerüstet oder dann be-grünt werden.»

[email protected]

Das nennt man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der Bund will Energie sparen und so die Wirtschaft ankurbeln. Die Kantone ziehen mit.

MobilfunkanbieterDas Handy wird zum PortemonnaieDie drei Konkurrenten Oran-ge, Sunrise und Swisscom ha-ben ein gemeinsames Ziel: Ab 2010 soll man statt mit Bargeld oder Kreditkarte auch mit dem Handy bezahlen können. Dafür haben die drei Telekom-anbieter sogar eine gemeinsa-me Arbeitsgruppe gebildet. Interessierte Unternehmen sollen so in Zukunft ihre Pro-dukte allen Handybenutzern einfacher anbieten können.

SteuerhinterziehungAdidas im Visier derStaatsanwaltschaftDrei französische Unterneh-men stehen unter Verdacht, in Lichtenstein Steuern hinter-zogen zu haben: Die Staatsan-waltschaft hat Ermittlungen gegen den Sportartikelherstel-ler Adidas, den Reifenherstel-ler Michelin und den Ölkon-zern Total aufgenommen. Sie sollen über mehrere Stiftun-gen etwa eine Milliarde Euro in Liechtenstein investiert ha-ben. Die drei Firmen wiesen die Anschuldigungen zurück.

«Wir wollen Solar-zellen oder Begrünung

für neue Dächer.»Bastien Girod

Grüne-Nationalrat

Credit Suisse bezahlt Billag-Rechnung nicht

Gebühren zahlt niemand gern. Kein Wunder, dass der nationale TV- und Radio-Gebühren-eintreiber Billag auch mal Leute be-treiben muss, um ans Geld zu kom-men. Doch dass sie ausgerechnet die Credit Suisse (CS) wegen unbezahlten Gebühren von 108.85 Franken betreibt, ist kaum zu glauben.

Aufgefallen ist das dem Zür-cher René Zeyer, Sprecher der Lehman-Anlageopfer. Nach rechtlichen Streitereien ver-

donnerte das Zür-cher Obergericht die CS zu einer Ent-schädigung von 1500 Franken für Zeyer. Die erhielt er aber so lange nicht, bis er die Bank be-trieb. Da sah er im Betreibungsauszug den fälligen Billag-Betrag.

Die CS will zur Billag-Rechnung keine Stel-lung nehmen. Bei der Über-weisung der 1500 Franken sei aber ein Fehler passiert. «Das tut uns leid», sagt CS-Sprecher Georg Söntgerath. (blu)

Grossbank wurde wegen 108.85 Franken betrieben

Die Credit Suisse will zur Betrei-bung durch die

Billag keine Stellung nehmen.

Donnerstag2. April 20098 aktuell

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Page 9: ZH, 02.04.2009

Die Köchin der Nation ist Chefredaktorin der grössten, unabhängigen Kochzeitschrift der Schweiz. Weitere Rezepte unter www.wildeisen.ch.

Caesar’s Salad: für 4 Personenkochen mit ...annemarie wildeisen

Zutaten1 Stück Lattich, gross 2 Scheiben Toastbrot 1 Esslöff el Butter, gehäuft 1 Stück Knoblauchzehe 40 g Parmesan, am Stück

Sauce:2 Stück Sardellenfi lets 1 Stück Knoblauchzehe 2 Stück Eigelb 1 Esslöff el Senf, scharf 1 Teelöff el Worcestershiresauce 1 Teelöff el Zitronensaft 0.5 dl Weissweinessig, oder Sherry Salz, Pfeff er, aus der Mühle 1.5 dl Olivenöl

Zubereitung1. Lattichblätter auslösen, kalt abbrausen, gut abtropfen lassen und grosse Blätter in 2 cm breite Streifen schneiden.2. Toastbrot klein würfeln. In einer beschichteten Bratpfanne die Butter schmelzen. Den Knoblauch schälen und dazupressen. Brotwürfelchen beifügen und knusprig braten.3. Den Parmesan in Späne hobeln.4. Für die Sauce die Sardellenfi lets kurz abspülen, dann in einen hohen Becher geben. Die Knoblauchzehe schälen und dazupressen. Restliche Saucenzutaten beifügen und alles mit dem Stabmixer gründlich mischen.5. Den Salat in tiefe Teller oder in eine grosse Schüssel geben, die Sauce darüber träufeln und alles mit Brotcroûtons und Parmesan-spänen bestreuen. Sofort servieren.

kochen mit ...

Wie der Grossstadt-Balkon zum Gewächshaus wirdMit der richtigen Erde und dem richtigen Knowhow gedeihen Salate und Kräuter auch im Blumentopf gut

Der Frühling steht vor der Tür und auf dem Land werden die ersten Gemüsegärten auf Vor-dermann gebracht. Doch auch ohne Garten können jetzt Kräuter und Sala-te angepfl anzt wer-den. In einem gros-sen Blumentopf ge-deihen diese auch auf dem Balkon einer Gross-stadtwohnung gut. Was dabei beachtet wer-den muss, weiss die Gärtnerin und Floristin Annegret Ott. Zusammen mit ihrem Mann betreibt sie seit über 26 Jahren die Gärtnerei Ott in Rümikon, Kanton Zürich.

Gärtnererde und Dünger: «Besonders wichtig ist die rich-tige Erde», sagt Annegret Ott und schaut zu ihrem Mann,der

im Treibhaus gerade die Topfblumen pfl egt. «Für Töpfe eignet sich die

Gärtnererde mit Langzeit-dünger am besten.» Denn

in Blumentöpfen braucht die Erde viel Dünger, um

die Pfl anzen gut zu näh-ren.

Kräuter und Gemüse: Für Cherry-Tomaten und Basilikum ist es

zwar noch zu früh – im Som-mer eignen sich diese jedoch besonders gut für das kleine

Gärtchen auf dem Balkon. Auch Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin und Salate gedei-hen im Blumentopf. Diese können bereits jetzt gesetzt werden – sie überstehen auch kältere Frühlingstage ohne

Probleme.

Die Frühlingsblumen: Wer den Kräutertöpfen noch etwas Farbe verleihen will, kann dazwischen Blumen pfl anzen. Im Frühling eignen sich dafür Osterglocken, Tul-pen und Rosen am besten. Im Sommer können auch Sonnen- und Ringelblumen gesetzt werden.

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zum Gewächshaus wirdMit der richtigen Erde und dem richtigen Knowhow gedeihen Salate und Kräuter auch im Blumentopf gut

Der Frühling steht vor der Tür und auf dem Land werden die ersten Gemüsegärten auf Vor-dermann gebracht. Doch auch ohne Garten können jetzt Kräuter und Sala-te angepfl anzt wer-den. In einem gros-sen Blumentopf ge-deihen diese auch auf dem Balkon einer Gross-stadtwohnung gut. Was dabei beachtet wer-den muss, weiss die Gärtnerin und Floristin Annegret Ott. Zusammen mit ihrem Mann betreibt sie seit über 26 Jahren die Gärtnerei Ott in Rümikon,

Gärtnererde und Dünger: «Besonders wichtig ist die rich-tige Erde», sagt Annegret Ott

im Treibhaus gerade die Topfblumen pfl egt. «Für Töpfe eignet sich die

Gärtnererde mit Langzeit-dünger am besten.» Denn

in Blumentöpfen braucht die Erde viel Dünger, um

die Pfl anzen gut zu näh-ren.

Kräuter und Gemüse:Für Cherry-Tomaten und Basilikum ist es

zwar noch zu früh – im Som-mer eignen sich diese jedoch besonders gut für das kleine

Gärtchen auf dem Balkon. Auch Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin und Salate gedei-hen im Blumentopf. Diese können bereits jetzt gesetzt werden – sie überstehen auch kältere Frühlingstage ohne

und schaut zu ihrem Mann,der Die Frühlingsblumen:Wer den Kräutertöpfen noch etwas Farbe verleihen will, kann dazwischen Blumen pfl anzen. Im Frühling eignen sich dafür Osterglocken, Tul-pen und Rosen am besten. Im Sommer können auch Sonnen- und Ringelblumen gesetzt werden.

Robert Ott im Treibhaus seiner Gärtnerei in Rümikon.

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Donnerstag2. April 2009 9service

Page 10: ZH, 02.04.2009

Das Lächeln fällt Cornelia Im-bach (18) und Silvia Ballinari (22) nicht besonders leicht. Bei-de machen eine Ausbildung zur Medizinischen Praxisas-sistentin bei der Sana Care am Stadelhofen. Die ältere von ih-nen ist im Abschlussjahr. «Was gerade passiert, ist nicht sehr motivierend», sagt Ballinari.

Ohne Labor nur noch SekretärinDer Plan von Bundesrat Pasca-le Couchepin, die Labortarife zu senken, nimmt der jungen Frau die Motivation. Die Haus-ärzte befürchten, dass dann Labors geschlossen werden müssen. «Ich habe den Beruf aber gewählt, weil mir die La-borarbeit Spass macht», sagt Cornelia Imbach enttäuscht. Ihre Kollegin ergänzt: «Drei Viertel unserer Arbeit besteht aus Labortätigkeiten. Würde es wegfallen, wäre ich nur noch eine Arztsekretärin.» Zusam-men mit gut 1500 Betroffenen haben sie ihrem Ärger gestern auf dem Bürkliplatz Luft ge-macht. Sie demonstrierten ge-gen Tarifsenkungen, Spar-massnahmen bei der Bildung und Zulassungsstopps.

Beruf verliert an AttraktivitätMedizinstudent Pascal Baier macht sich Sorgen um seine Ausbildung. «Der Hausarzt verkommt zum Gesundheits-ratgeber, wenn die Ausbildung verkürzt wird», ist der 24-Jähri-ge überzeugt. Der Beruf des Hausarztes verliere so noch mehr an Attraktivität.

Dass nur wenige Nach-wuchsärzte Allgemeinmedizi-ner werden wollen, hat nichts mit der Attraktivität des Beru-fes zu tun, glaubt die 62-jährige Berti Kehrer. Die Hausärztin

will nach gut 30 Jahren Praxi-stätigkeit ihren Kittel an den Nagel hängen. Jetzt sucht sie eine Nachfolgerin für ihre Pra-xis in Hedingen. «Der Beruf be-deutet viel Verantwortung und Engagement. Dies schreckt vor allem Mütter ab.» Zulassungen im Teilzeitbereich würden Ab-hilfe schaffen.

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BubikonZwei Verletzte nach ÜberholmanöverEin 36-jähriger Autofahrer ver-suchte am Dienstagabend bei Bubikon schneller ans Ziel zu kommen. Dafür überholte er ein Auto vor einer Rechtskurve. Der Wagen begann zu schleu-dern und knallte in einen Baum. Er blieb auf dem Dach liegen. Der 36-Jährige und sein Beifahrer wurden verletzt.

ZürichSchauspielhaus will Schiffbau loswerdenDie Schiffbauhalle ist der Schauspielhaus Zürich AG zu teuer. Der Stadtrat hat gehol-fen, Lösungen zu erarbeiten. Bevorzugt wird die Bildung ei-ner Gesellschaft unter Beteili-gung Dritter oder zusammen mit dem Schauspielhaus. Die Stadt soll 51 Prozent dieser Gesellschaft besitzen.

ZürichKeine Mietverbilligung durch SteuergelderDer Zürcher Stadtrat lehnt die Volksinitiative «Für bezahlbare Wohnungen und Gewerberäu-me in der Stadt Zürich ab». Der Stadtrat möchte zwar insbe-sondere gemeinnützigen Woh-nungsbau fördern. Er ist aber dagegen, dass Steuergelder da-für eingesetzt werden, damit die Mieten billiger werden.

OerlikonDach über dem Kopf für die GlattalbahnDamit auch die Fahrzeuge der Tramlinie 10 einen Nachtruhe-platz haben, soll das Tramde-pot Oerlikon erweitert werden. Der Stadtrat hat einem Projekt zugestimmt. Die Kosten von rund 25 Millionen Franken trägt der ZVV.

Die Lehrtöchter Silvia Ballinari, 22, und Cornelia Imbach, 18, würden im Ernstfall den Job wechseln. Bilder: ljm

Pascal Baier, 24, Medizinstudent. Hausärztin Berti Kehler, 62, sucht für ihre Praxis eine Nachfolgerin.

Hardbrücke neu mit TramLinie 8 soll bald bis zum Escher-Wyss-Platz fahren

Rote Köpfe wegen ScherzTäglich stauen sich die Autos auf der Hardbrücke. Nun soll auch noch das 8er-Tram über die Brücke tuckern. So sieht es jedenfalls eine Studie der Ver-kehrsbetriebe. Das Tram, so die Pläne, würde dann vom Hardplatz über die Hardbrü-cke bis zum Escher-Wyss-Platz fahren. Um die Verlängerung

der Linie 8 präzise zu planen, hat der Zürcher Stadtrat den Projektierungskredit erhöht. Um 860 000 auf insgesamt 1,4 Millionen Franken.

Die Tramgleise sollen am äussersten Rand der Brücke liegen. Deshalb müsste die Brückenkonstruktion verstärkt werden. (red)

«Müllmänner finden Gold im Züri-Sack», vermeldete «.ch» gestern. Nicht als einziges Me-dium. Das Onlineportal von «20 Minuten» und die «Aargauer Zeitung» fielen ebenfalls auf den Aprilscherz herein.

Und ein solcher war es defini-tiv. Allerdings fanden den Witz

von Entsorgung und Recycling Zürich (ERZ) nicht alle lustig.

Die Nachrichtenagenturen, die den Scherz ebenfalls glaub-ten, mussten eine korrigierte Meldung verschicken. Und da-mit zugeben, dass sie dem Ent-sorgungsdepartement auf den Leim gegangen waren.

Bei ERZ betont man, dass der Gag eine einmalige Sache gewesen ist. Allerdings sollte durch den Witz auf eine Tat-sache aufmerksam gemacht werden: Der Abfall der Stadt ist Gold wert. Aus ihm entsteht Wärme und Strom. Ein Beitrag für alle also. (red)

Kein Gold in Züri-Säcke gefunden – ERZ erlaubte sich einen PR-Gag

Sie zittern alle um ihre Stellen1500 «Weisskittel» wehrten sich auf dem Bürkliplatz gegen den Sparkurs in der Allgemeinmedizin

Petition an Zürcher Gesundheitsdirektor

Die Zürcher Hausärztegesellschaft überreichte an der gestrigen Kund-gebung eine Petition an Regie-rungsrat Thomas Heiniger. Darin sind vier Forderungen aufgeführt:u Der Gesamtregierungsrat soll sich beim Bund für ein Überleben der Praxislabors einsetzen

u Es braucht mehr Studienplätze, bessere Weiterbildung, mehr do-zierende HausärzteuMitspracherecht rund um die medizinische Grundversorgungu Eine finanzielle Besserstellung zur Sicherung der Qualität der Dienstleistungen

Donnerstag2. April 200910 zürich

Page 11: ZH, 02.04.2009

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Page 12: ZH, 02.04.2009

Happy Birthday!

Stéphane Lambiel (24)Der Schweizer Eiskunstläu-fer wurde am 2. April 1985 in Martigny geboren. 2006 hol-te er Olympia-Silber. Er war zweifacher Weltmeister (2005 und 2006) sowie zwei-facher Vize-Europameister (2006 und 2008). Am 16. Ok-tober 2008 trat Stéphane Lambiel überraschend vor die Medien und verkündete seinen verletzungsbedingten Rücktritt vom Spitzensport.

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Lassen Sie düsteren Wolken überhaupt keine

Chance, sich über Ihrem Leben breit zu machen. Job: Versuchen Sie, Ihre Arbeitskollegin möglichst gut zu unterstützen. Vergessen Sie aber sich nicht. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Sie haben keinen Grund, eifersüchtig auf den

berufl ichen Erfolg Ihres Partners zu sein. Sie wissen selbst, welche Opfer er bringt. Job: Prüfen Sie ein Angebot noch einmal, bevor Sie es annehmen. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Ihr Partner weiss, dass Sie über eine gute Portion

Selbstvertrauen verfügen. Lassen Sie ihn dies nicht ausnutzen. Job: Mögen Sie die Sprüche Ihres Kollegen nicht mehr hören ? Wehren Sie sich. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Amor hat heute einen An-schlag auf Sie ge-

plant. Einer der positiven Sorte jedoch. Er wird sein Ziel erreichen. Job: Kämpfen Sie heute nicht um jeden Preis um Ihr Ziel. Manchmal muss man nachgeben. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Bringen Sie ruhig auch Kritik an Ihrem Partner an,

wenn Sie etwas an ihm stört. Sagen kann man alles. Job: Legen Sie für heute einen Gang zu. Es ist wichtig, dass Sie pünktlich fertig werden. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Jubeln Sie Ihrem Partner eine Andeutung unter,

dass Sie sich mal wieder einen romantischen Abend zu zweit wünschen. Job: Machen Sie Ihrem Chef ein Angebot, das er schlecht ausschlagen kann. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Lassen Sie sich von Ihrem Partner trösten,

wenn er sich anbietet und erzählen Sie ihm die ganze Wahrheit. Job: Sie haben noch zwei strenge Tage vor sich, bevor Sie ins Wochenen-de starten können. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Sie sollten aufpassen, dass Sie sich für einen neuen

Partner nicht zu sehr verbiegen. Bleiben Sie sich selbst. Job: Lassen Sie sich nicht auf Spielchen ein am Arbeitsplatz. Das bringt Sie nicht weiter. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Erzählen Sie Ihrem Partner die Wahrheit über einen

berühmt berüchtigten Abend. Er ist gespannt. Job: Planen Sie Ihren Freitag bereits heute. Nur so schaff en Sie es, alles unter einen Hut zu bringen. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Bescheren Sie Ihrem Partner einen humorvollen

Abend. Genau das braucht er im Moment. Job: Bauen Sie über-schüssige Energie beim Sport ab. Auf keinen Fall sollten Sie sie ins Büro mitnehmen. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Erklären Sie Ihrem Partner den Grund für eine

versäumte Verabredung. Er wird Sie verstehen. Job: Heute brauchen Sie alle helfenden Hände, die Sie kriegen können und dann nichts wie los. 23.12. – 20.1.

Liebe: Ihrem Liebesleben geht es blendend. Sie waren

in den letzten Jahren selten so glücklich, wie im Moment. Job: Lassen Sie sich von einer Idee eines Kollegen inspirieren. Dann kommt alles wieder gut. 21.1. – 18.2.

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SchaffhausenBasel

Fribourg

Bern

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Jörg Kachelmann:

Zürich

Winterthur

Uster

Bülach

Affoltern

Andelfingen

RegionHeute

3000 m

2000m

1000m

NebelobergrenzeNullgradgrenzeSchneefallgrenze

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13002900

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HörnliUetlilberg JungfraujochPilatusRigiKl. MatterhornCorvatsch

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Bergwetter°°°°°°°

03:13

Sonne Mond Mondphasen

09.04.07:03 19:57 11:23 FrankMirjam

KalendariumNamenstag

25.04.

Aussichten

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Temperatur Niederschlagsrisiko Sonnenstunden

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Donnerstag2. April 200912 wetter

Page 13: ZH, 02.04.2009

Leserfoto des Tages

Ich bin Shandi aus Grabs und bin absolut sicher: Der Frühling ist schon da :-).Bild: Srinuan Fezzi

Sags doch einfach schnell per SMSBethesda Dorf Riet: I danke eu allne ufm O1, Rigigarte, für eui undrstützig während minre lehr! Danke für alles! Ihr sind di Beschtä! Eui vané

Hey shaz <3 Bin so froh dasmer zämmecho send,machschmi zom glöcklechschte mönsch of dere welt. Mahal kita. *J & A* Dicks fi schbussy :-*

Habt ihr Lust auf ein intensiv gemeinsames Lernen in Vorbereitung auf die kommende Bms-Aufnahmeprü-fung? meldet euch unverzüglich 076 448 72 16

gspürsch au dä früehlig und wetsch en nöd elei verbringe? Dä freu i mich uf e sms vo dir. Ich m 36 warte uf dis sms. 079 855 84 02

ich bin samir vo dispobox, möchte gerne verliebt sein, bin sehr einsamer mensch. und brauche dringend eine frau

hey i freu mi so uf dä ejt09! Nuna 50täg.. das wird wow! Ha eu liäb! Kußy vané

Ha dir eifach mal wele säge, daß du sbeschti mami bisch wos git! DANKE! dini Vaneßa <3

IG M SUCHE Ä KOLLEGIN WO MIT MIR CHUND CHO QUADFAHRE. 076 713 98 91

husam hadi am di idä s5 xe richtig hb.. fi nd di mega sweet! Widrgse? Beso honey

Ech ha dech gha - ganz chorz aber wonderschön esch dä obe gse - vermesse dech!

Danke das ich dir darfte Liebe das gesenk meine Leben bis du wir gern ich mir wunche das sterne in himmel met dir so mallen Jacqueline

Ich w. 21 Jahre, Italienerin, staatlich geprüft gebe französich/itali.- Unterricht für Grund- bis Hauptschüler. in Luzern 076 754 13 69

PHZ lagerstrasse im lift- du, w, schwarz angezogen hast mich angelächelt und den kopf verdreht ! 079 744 85 20

sueche dech carol (GOLLUM)! Mer send zäme vor paar johr

zlitteheid gse! wörd mi freue wenn di mäldisch. nicle mail: [email protected]

Hallo zäme, weli lieb frau bis 30 jahre us dä Innerschwyz wot mich (m) 28 jahre, nit gad schlank, kenne lerne? Meldet eu uf nummer 079 580 30 76! Grüessli!

Gandhi mi sunneschin! I wünsch dir in däre schwiriege zit ganz vil kraft! I bin imr für di do und versuech di zuntrstütze woni cha. Bisch en riise

Ehj mela het hüt ihres 2 jährige mir wünshet diir alles gueti nd vergiß ned das mir di tami mega lieb hend knutshi dini dita nd isi. Ps jetzt fählt nur no en fründ tami mach mol öpis :p

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«Wie lange eine Minute sein kann, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befi ndet», witzelt Jack Point.

Sags doch einfach

«Wie lange eine Minute sein kann, hängt davon ab, auf welcher Seite der Toilettentüre man sich befi ndet», witzelt Jack Point.

Senden Sie ein MMS mit Foto und TEXT LESER sowie Angaben zu Bild und Person an 970 (1.50/MMS). Oder per E-Mail (Betreff Leserfoto) an [email protected]. Die Bilder fi nden Sie auch auf www.punkt.ch.

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Es war kein Aprilscherz, als gestern die Weiss-kittel überall auf die

Stras se gingen. Der Streik der Hausärzte war eine erfolgrei-che Aktion.

Vordergründig ging es beim Streik darum, dass Bun-desrat Pascal Couchepin die Tarife für die Laboruntersu-chungen der Hausärzte redu-zieren will. Er will die Gesund-heitskosten nicht nur in den Spitälern, sondern genauso in den Praxen senken. Das ist konsequent.

De facto ging es beim Streik um einen normalen Lohn-streit. Ein Hausarzt verdient

heute gegen 200 000 Franken. Ein Spezialist verdient das Doppelte. Man müsste also diese Lohnunterschiede ver-fl achen, ein Ansatz, bei dem auch die Krankenkassen so-fort mitspielen würden. Doch das hat die Ärztelobby bisher erfolgreich verhindert. Sie will mehr Geld für alle, Kostenexplosion hin oder her.

François Héritier, Präsi-dent der Hausärzte-Gesell-schaft, bekommt darum die rote Karte. Er inszeniert den grossen öffentlichen Protest, redet Gefahren für die natio-nale medizinische Versorgung herbei und versteckt damit, dass es um knallharte Stan-desinteressen geht. Das ist, bei aller Sympathie für die Haus-ärzte, nicht eben redlich.

Immerhin, andere haben schon von den Ärzten gelernt. Demnächst wollen die Putz-frauen des Bundeshauses streiken. Der Unterschied ist nicht allzu gross. Die einen tragen weisse, die andern blaue Kittel.

«Immerhin, andere haben schon von den Ärzten gelernt.»

Kurt W. Zimmermann, Unternehmensberater und Kolumnist der Weltwoche

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Wollten Sie Frau Nörgeli schon immer einmal die Meinung gei-gen, sie loben – oder sie in die Pfanne hauen? Frau Nörgeli nimmt Ihre Anregungen gerne entgegen. Per E-Mail an [email protected]

Leserbriefe an Frau Nörgeli

Donnerstag2. April 2009 13arena

Page 14: ZH, 02.04.2009

Madonna: Darf die kleine Mercy behaltenFamilienzuwachs im Hause Ciccone: Madonna (50) darf die kleine Mercy James (4) wohl schon bald mit nach Hause nehmen. Zwar will die zuständige Richterin das Urteil erst morgen sprechen. Doch laut Angaben der ma-lawischen Regierung falle dieses positiv aus. Angeblich plant die Pop-Diva bereits übermorgen zurück nach London zu reisen. Ihre Ange-stellten habe sie unterwie-sen, alles für die Ankunft von Mercy vorzubereiten.

Jennifer Hudson: Ist bereit für mehr SexJennifer Hudson (27) würde gern im zweiten «Sex and the City»-Film dabeisein. Die Schauspielerin verkörperte in Teil eins Louise, die Assis-tentin von Carrie, die aber kündigte, um in St. Louis zu heiraten. Wie «FemaleFirst.co.uk» berichtet, hofft Hud-son, dass ihre Rolle in der Fortsetzung wieder auf-taucht. «Sex and The City: Der Film» kam im Mai 2008 ins Kino. Kürzlich wurde be-stätigt, dass es eine Fortset-zung geben wird.

Sacha Baron Cohen: Zu schwulDer neueste Streich von «Borat»-Star Sacha Baron Co-hen (37) bleibt den Volljähri-gen vorbehalten – zumindest im prüden Amerika. Weil den Sittenwächtern Cohens Titelfi gur «Brüno» zu schwul ist, bekam die Komödie kei-ne Jugendfreigabe. Laut US-Medienberichten hätte der britische Komiker einige Szenen aus «Brüno» heraus-schneiden sollen, weigerte sich aber. In den beanstan-deten Szenen küssen sich Männer, und «Brüno» geht nackt auf die Jagd. Zu viel

Homosexualität – kein Kino-eintritt für Filmfans unter 18 Jahren. In der Schweiz soll «Brüno» ab Juli zu sehen sein. Dann wohl auch für Teenager.

Sacha Baron Cohen. Diane Paulus, US-Theater- und Operndirektorin . Bild: Getty Images

Madonna: Darf die kleine Mercy behalten

Sacha Baron Cohen:

Lourdes Maria Ciccone. Bild: Getty Taylor Ann und Haley Amber Hasselhoff . Bild: Getty Frances Bean Cobain. Bild: Getty

VIP-Kids werden Eben noch waren sie die süssen Babys der Stars, jetzt entwickeln sie

StyleCheckKann uns der Anblick eines Kleides in einen anderen Be-wusstseinszustand versetzen? Diesem Experiment widme-ten Sie sich, liebe Diane Paulus, an der «Hair» Broadway Revi-val Opening Night in New York. Dort trugen Sie ein knö-chellanges Kleid mit psyche-delischem Muster. Und siehe da, es funktionierte: Sämtli-che Fotografen und Kollegen fi elen beim Anblick Ihres Fummels in einen komaarti-gen Zustand. (rez).

Hammerdes Tages

Die US-Sän-gerin Katy Perry (24) hat pani-sche Angst – Angst vor Babys. Nicht ir-

gendwelchen, sondern eige-nen. Und deshalb kaut sie An-tibabypillen wie andere Bon-bons. «Ich mag es, verliebt zu sein», sagt sie, «mir gefällt der Gedanke an Hochzeit und Babys bekommen – aber nicht jetzt. Nicht, bis ich 30 Jahre alt bin.» Doch statt tonnenweise Pillen zu schlucken, sollte sie sich besser ihren eigenen Song «I Kissed a Girl» zu Herzen nehmen. Davon ist noch keine Frau schwanger geworden. (net)

Nebenschauplatz von Madonnas (50) Adopti-onsreise nach Malawi, war das Styling ihrer 12-jährigen Tochter Lourdes. In schwarzem Top, Jogginghose und verschiedenen Armrei-fen stolzierte sie an Mamas Seite durch die Gegend.

Dass aus dem süs-sen, kleinen Mädchen eine junge Lady ge-worden ist, macht Popikone Madonna ganz närrisch: «Es

fällt mir schwer mitanzusehen wie Lourdes zu einem coolen Teenager heranwächst.» Medi-en frotzeln, die Sängerin be-neide ihre Tochter nicht nur ihrer Jugendlichkeit wegen, sie habe auch Angst, dass sie ihr bald die Männer ausspannen könnte.

Generation StyleDoch nicht nur Madonnas Nachwuchs wird ihr bald das Wasser abgraben. Hollywood hat eine ganze Generation sty-lischer Teenager heran erzo-gen. Da wären zum Beispiel die

Hasselhoff-Töchter Taylor Ann (18) und Haley Amber (16). Aus ihnen will Papa David Hasselhoff (56) jetzt richtige Stars ma-chen. Angeblich schwebt ihm eine Gesangskarriere im Stile von Miley Cyrus vor, die durch den Einsatz ihres Vaters Welt-erfolge feiert.

Auch Frances Bean Cobain (16), Tochter von Courtney Love (44) und Nirvana-Legende Kurt Co-bain, mausert sich langsam aber sicher zum angesagten It-Girl und macht Mama den Platz streitig. Und der jüngste Spross aus dem Moore-Willis-

Donnerstag2. April 200914 people

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Lady GaGa (23) ist sich nicht sicher, von wel-chem Geschlecht sie sich nun wirklich an-gezogen fühlt. Die schräge Sängerin hat

jetzt nämlich angedeu-tet bisexuell zu sein, nachdem sie über die tiefere Bedeutung hin-ter ihrem neuen Song «Pokerface» sprach. In einem Interview sagte sie: «Etwas ist ziemlich interessant an diesem Song. Wenn man sich den Text im Refrain anhört, singe ich: ‹Sie versteht mich wie nie-mand sonst.› Es hat ei-nen gewissen Unterton von Verwirrung über Liebe und Sex.»

Gottschalk: Zoff mit BohlenDieter Bohlen (55) und Thomas Gottschalk (58) haben ihre Shows ge-genseitig als gekünstelt bezeichnet. Bohlen sagte, in Gottschalks Show «Wetten, dass..?» seien die Wetten aus-gereizt und die Stars steril. Gottschalks Konter: Bohlen lasse sich die «DSDS»-Kan-didaten auf dem Sil-bertablett präsentie-ren, um sie dann ge-konnt abzuservieren. US-Sängerin Lady GaGa.

Lady GaGa: Ist Bisexuell

sich zu eigenständigen Personen

Tallulah Willis, Tochter von

Demi Moore und Bruce Willis.

Bild: Getty

Clan, Tallulah Willis (14) steht ih-ren älteren Familienmitglie-dern in Sachen Styling und Coolness in nichts nach.

Auf der anderen Seite des grossen Teiches, in Deutsch-land, sind Wilson Gonzales (19) und Jimmy Blue (17) ganz gross im Kommen. Die beiden Tee-nie Brüder spielten in «Die Wil-den Kerle» mit und werden be-reits jetzt wie die grossen Stars gefeiert. Mit ihren ausgefalle-nen Outfi ts stehlen sie sogar ihrem Papa Uwe Ochsenknecht (53) die Show.

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Die Brüder Ochsenknecht. Bild: Getty

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5. Juni 2009 BERN· Theater National

7. Juni 2009 ZÜRICH· Volkshaus6. Juni 2009 PRATTELN· Z7

Di 12.5.09 20.00 Pentorama Amriswil Mi 13.5.09 20.00 Kongresshaus ZürichFr 15.5.09 20.00 Stadtcasino Basel

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Coralie (23) liebt Mamas Küche und grüne AugenName: CoralieAlter: 23Beruf: Business Relation AdvisorHobbys: Skifahren, ReisenDas mag ich: Zeit mit meinen Freunden ver-

bringen, wenn meine Mutter kochtDas hasse ich: Lügner, Langeweile, CharakterlosigkeitBei diesem Mann werde ich schwach:

Grüne Augen, wie bei meinem FreundMein grösster Wunsch: Gute GesundheitHier fi ndest du mich: Zwischen Süddeutschland, Jura und Wallis

hotshot meinen Freunden ver-

Lexikon: Was ist das Tourbillon?

Beauty: Süsser Lippenstift

Design: Praktisches Zierobjekt

Aus dem Französischen über-setzt bedeutet Tourbillon «Wir-belwind». Das Tourbillon wur-de um 1800 vom Uhrmacher Abraham Louis Breguet erfun-den. Dieser suchte nach einer Möglichkeit, den Schwerpunkt der Unruh aufzuheben. Die Unruh ist ein kleines Rädchen, welches die Bewegung der Uhrzeiger erzeugt. Je genauer die Unruh läuft, desto präziser ist die Uhr. Bewegung aber lässt sie ungenau werden. Das Tourbillon – ein Drehgestell, in dem sich die Unruh befi ndet – gleicht diese Ungenauigkeit aus. Durch ständiges Drehen um die eigene Achse wirkt das Tourbillon äusseren Bewegun-gen und der Erdanziehungs-kraft entgegen.

Die neue Lippenstiftserie von Bourjois heisst Sweet Kiss. Der Lippenstift wurde mit Ölen und Wachsen angereichert, die sich durch ihre Leichtigkeit auszeichnen. So verspricht der Lippenstift, eine sanfte, beina-he nicht spürbare Textur. Die Intensität der Farbe sei aber nicht beeinträchtigt, sie soll in-tensiv und langanhaltend sein. Den Wunderstift gibt es in acht verschiedenen Farben.

Normalerweise ist ein Schuhlöffel ein praktisches, alltägliches Werkzeug, aber kein Ziergegen-stand. Dieser Schuhlöffel ist bei-des. Denn man kann ihn ganz einfach an der Halterung befesti-gen: Der Magnet selbst wird an ei-ner Wand angeschraubt oder auf einer Oberfl äche platziert. Ein durchaus praktisches Stück Kunsthandwerk.

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Edel: Goldrichtige Schmuckinvestition Die Frühlingskollektion des Schweizer Schmuckherstellers Bahina Jewels lässt Frauenherzen höher schlagen. Dieses Armband aus der Kollektion Gold Rush ist aus 18 Karat Gold und macht dem Namen der Auswahl alle Ehre. Wer dem Goldrausch schon ver-fallen ist, soll ruhig zuschlagen. Denn heute ist Geld in Gold schliesslich sicher investiert.

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Genuss: Sündig gute TomatensauceDer alljährliche Diätwahn, aus Angst im Sommer keine gute Bikinifi gur zu machen, hat schon wieder begonnen. Dennoch sollte man sich ab und zu einen leckeren Teller Pasta gönnen. Mit dieser deli-katen Tomatensauce mit Arti-schockenaroma kombiniert, sind die Nudeln bestimmt die Sünde wert.

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Fotos: Paolo Foschiniwww.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.comErhältlich: im Fachhandel für 21.50 Fr.

Donnerstag2. April 200916 dolce vita

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Heute, 22 Uhr, Hive

Konzerte06.04. The Sisters of Mercy |

Zürich06.04. AC/DC | Zürich08.04. The Subways | Basel14.04. Bob Dylan | Basel20.04. Bob Dylan | Genève20.04. Stacey Kent & Quintet |

Basel22.04. Razorlight | Zürich04.05. Lionel Richie | Zürich08.05. Laura Pausini | Zürich

L.U.X.U.SLow Budget, High Impact Luxus wurde 2001 anlässlich eines Konzertes im Bogen 13 als Vorband von GoGol Bor-dello gegründet. Die Origi-nalbesetzung erwies sich als solid genug, um an unzähli-gen Konzerten und Partys zu performen. Seit Januar 2007 sind Bassist FU (Bligg) und Cristina Bösiger dazugekom-men, was der Band einen fri-schen Livesound gibt.

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Fotos: Lou Weder

ausgehtippDONNERSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Headache Z-City Punk Night Div. DJs, 19 Uhr, Dynamo (Werk21), Wasserwerkstr. 21PurPurElla DJ Urs Diethelm, Mix, 22 Uhr, PurPur, Seefeld-strasse 9

BLACK MUSIC

Silk – Heavyhitterz Night! DJs Greg & Freaza, MC D Law, Hip-Hop, R’n’B, Soul, Disco, 22 Uhr, Mascotte, Theaterstr. 10Ladies’ Night DJs Virus, A.C.One, R’n’B, House, Electro, Party Tunes, 20 Uhr, Nordstern Club, Wallisellen-strasse 333

ELECTRONIC, HOUSE

Party DJ Rolf Imhof, House, Electro, 21 Uhr, 4. Akt, Hein-richstrasse 262Donky DJ Adam Freeland (GB), Turntable Babes, Makanoy VJs, Disco, Funky Breaks, 22 Uhr, Alte Börse, Bleicherweg 5Hausgemacht Closing Live: The Tipping Point vs. DJ Spruzzi, Break Beats, Deep

Funk, 23 Uhr, Der Klub im Haus, Langstrasse 83Neon by Are You Electri-fied? DJs Banga, Membrane, Effbeats, Reaves, Electro, Pop, 23.30 Uhr, Hive Club, Gerold-strasse 5Andrew DJ Andrew, House, Electro, 23 Uhr, Kaufleuten, PelikanplatzSuperyellow DJs Gogo, Lukas Kleesattel, House, Techno, Tech House, 23 Uhr, Super-market, Geroldstrasse 17

JAZZ, LATIN, WORLD

Salsamania DJs Alex & Manuel, Salsa, Merengue, Bachata, Reggaeton, 21 Uhr, X-tra, Limmatstrasse 118

MIX

Ladies’ Night DJ Ice Slam, 22 Uhr, Indochine, Limmat-strasse 275

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

ewz.unplugged Lyambiko,Jenny Chi & ChiBossa, Jazz, Latin, 20 Uhr, ewz-Unter-

werk Selnau, Selnaustr. 25

Stefano Romerio Jazz, 20.30 Uhr, Moods, Schiffbau-strasse 6

MIX

Live im Hive L.U.X.U.S, 22 Uhr, Hive Club, Geroldstrasse 5The Rodeo (F) Folk, 21 Uhr, La Catrina, Kurzgasse 4Michael von der Heide 20.30 Uhr, Papiersaal, Kalanderplatz 6 (Sihlcity)

DIVERSESDas botanische Lustspiel Mit dem Theater Drehpunkt, Zürich, mit Texten von Borchardt, Chamisso, Darwin, Linné, Rilke, Rousseau, Sprengel u.a., 20.15 Uhr, Theater Stadelhofen, Stadelhoferstrasse 12

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Ausgehen

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28.04. Tiziano Ferro | Zürich28.04. Tiziano Ferro | Zürich

partypics X-tra Monday Night 30.03.2009

Donnerstag2. April 2009 17dolce vita

hotshotGenuss: Sündig gute TomatensauceDer alljährliche Diätwahn, aus Angst im Sommer keine gute Bikinifi gur zu machen, hat schon wieder begonnen. Dennoch sollte man sich ab und zu einen leckeren Teller Pasta gönnen. Mit dieser deli-katen Tomatensauce mit Arti-schockenaroma kombiniert, sind die Nudeln bestimmt die Sünde wert.

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Mehr Fotos von Coralie www.punkt.ch

Page 18: ZH, 02.04.2009

Vorarlberg Vorarlberg Literatur«Schwedenkrimis sind überschätzt»Der schwedische Bestseller-autor Håkan Nesser hält die Qualität vieler schwedischer Kriminalromane für über-schätzt. «Jedes Jahr erschei-nen unglaublich viele schwe-dische Kriminalromane, und die meisten von ihnen sind lei-der furchtbar schlecht», sagte er nach Angaben der Zeit-schrift «Geo Spezial».

ComicsSonderbriefmarken für die SimpsonsDie Trickfi lmfamilie Simp-sons wird mit einer Sonder-briefmarke geehrt. Nach An-gaben der US-Post soll es fünf Marken mit Homer, Marge, Bart, Lisa und Maggie geben. Die künstlerische Vorlage für die Marken stammt von Simp-sons-Schöpfer Matt Groening. Fans können am 9. April auf der Internetseite der US-Post www.usps.com erstmals einen Blick auf die neuen Marken werfen.

Das ländliche Gebiet Es müssen nicht immer die heimischen Alpen sein. Nahe der Schweizer Grenze liegt im österrei-chischen Vorarlberg der Bregenzerwald. Die Re-gion lebt von Tourismus, Landwirtschaft und vom Holzgewerbe.

Wer durch die Dörfer fl aniert, dem fällt auf, zu was Bäume hier verar-beitet werden: die Ar-

Alt und neu nebeneinander: Rathaus auf Stelzen in Andelsbuch.

Hotel Hirschen in Schwarzen-berg. Bilder: Bregenzerwald Tourismus

Holzgeschindelte Fassaden in Schwarzenberg.

Donnerstag2. April 200918 life&style

Setzen Sie Ihrem schütteren Haaroder Ihrer Glatze ein Ende

Haarausdünnung oder gar akuter Haar-verlust verunsichern zutiefst. Betroffene ziehen sich oft zurück und verlieren an Selbstwertgefühl. So erging es beispiels-weise Simona, deren Haarverlust mit 15 Jahren begann. Nach einer erfolglosen medikamentösen Behandlung liess sie zwei chirurgische Eingriffe über sich ergehen, jedoch ohne das gewünschte Resultat.Ähnliches erlebte Paolo: «Als ich vor ei-nigen Jahren erstmals starken Haarver-lust feststellte, geriet ich in Panik. Eine Haartransplantation kam für mich ebenso wenig in Frage wie ein Toupet oder eine Perücke. Allein die Vorstellung schreckte mich ab. Ich griff also zu Shampoos, Lo-

Volles Haar ist trotz Glatze möglich! Mit den massgefertigten CNC® Haarverdichtungen von Cesare Ragazzi erhalten Frauen wie Männer ihren Look und damit ein grosses Stück Lebensqualität zurück. Ohne wenn und aber – CNC® Haarverdichtungen sehen nicht nur völlig natürlich aus, sie lassen sich anders als herkömmliche Perücken, Toupets oder Zweithaarteile auch beliebig stylen und gewähren selbst bei Wassersportarten uneinge-schränkte Bewegungsfreiheit. Machen Sie den ersten

Schritt in ein neues LebenLeiden Sie unter Haar- oder Kopf-hautproblemen? Dann melden Sie sich jetzt zu einem persönlichen Be-ratungsgespräch an, inkl. Haar- und Kopfhautanalyse. Keine Kosten, kein Risiko, höchste Diskretion!

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tionen, Pillen – aber keines der Produkte zeigte bei mir Wirkung.»

Eine haarige ErfolgsgeschichteSimona und Paolo kamen dann auf An-raten von Freunden zu Cesare Ragazzi. Simona blickt zurück: «Ich hatte auf An-hieb das Gefühl, in professionellen Hän-den zu sein. Ich fühlte mich ernst genom-men.» Paolo bestätigt diese Eindrücke. «Mit der CNC® Methode konnte ich mich sofort anfreunden. Diese Form passt zu mir und ermöglicht mir ein Leben ohne jede Einschränkung.»Und wie fühlen sich die beiden heute? Simona: «Zehn Jahre nach meinem ersten Treffen mit Cesare Ragazzi bin ich unbe-

schwert, glücklich verheiratet und erhalte viele, viele Komplimente für mein Ausse-hen.» Auch Paolo ist begeistert: «Meine Haare haben mir nicht nur meinen Look zurückgegeben, sondern vor allem auch mein Wohlbefinden. Ich fühle mich heute wieder sicher und auch schön.»

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Das Handy mit dem magischen WürfelDer südkoreanische Hersteller LG betritt den bereits reich-lich gesättigten Markt der Touch-screen-Handys mit einem Modell, das sich insbesondere in einem Punkt von der Konkurrenz ab-hebt: Auffälligste Innovation beim LG KM900 Arena ist die dreidimensionale Benutzeroberfl äche.

Handy mit TiefgangWas Apple mit der Cover-Flow-Ansicht begonnen hat, setzt LG nun konsequent fort: In der Grundein-stellung erscheint auf dem Bildschirm ein 3D-Würfel, den man mit dem Finger um die vertikale Achse drehen kann. Die

vier sichtbaren Flächen lassen sich individuell mit den am häufi gsten verwendeten Funktio-nen belegen.

Ob es sich dabei bloss um eine grafi sche Spie-lerei oder eine auch im Alltag brauchbare Erfi n-dung handelt, wird sich erst zeigen, wenn man eine Weile mit dem LG Arena gearbeitet hat. Dies ist ab nächster Wo-che möglich, wenn das schmucke Gerät für 649 Franken (ohne Abo) in Schweizer Läden steht.

Als weitere Spezifi ka-tionen sind das solide Metallgehäuse, die 5-Megapixel-Kamera sowie die hohe Bildauf-lösung zu erwähnen.

[email protected]

LGs Touchscreen-Handy begeht vor allem grafi sch neue Wege

machts vorzählt zu den wichtigen Zentren für moderne Architektur in Europachitektur ist von Holz dominiert.

Der Baustil kombiniert Traditionelles mit Mo-dernem. So etwa in An-delsbuch, wo das moder-ne Rathaus neben einem traditionellen Wohnhaus steht – beide mit holzge-schindelten Fassaden.

Im selben Dorf plant der Schweizer Stararchi-tekt Peter Zumthor

(Therme Vals, Kunsthaus Bregenz) ein Haus für den «Werkraum Bregen-zerwald». Die Fertigstel-lung des Gebäudes für die Bregenzer Handwer-kerszene ist für das Jahr 2011 geplant.

Energie sparen mit HolzHolz hat die Region viel. Zur Verarbeitung braucht es wenig Energie und es

ist gut entsorgbar. Nicht nur die Wahl des Bauma-terials ist umweltgerecht. Ganze 80 Prozent der Ge-bäude im Bregenzerwald sind Energiesparhäuser und werden mit erneuer-barer Energie betrieben.

[email protected]

Kuschelhotel Gams in Bezau. Feuerwehr und Kulturhaus in Hittisau.

Infos Architekturreisen: www.architekturinform.com www.architekturkontakt.at

Das LG KM900 Arena setzt auf eine 3D-Ansicht. Bild: LG

Augen zu und da:im City Night Line über

Nacht nach Amsterdam.

Grachten, van Gogh und jedeMenge Fahrräder: In Amsterdamtreffen sich Kultur und Lebens-art aufs Entspannteste. Unddamit Sie das Beste nicht ver-passen, reisen Sie doch einfachnachts: Der City Night Linebringt Sie ans Ziel! Sie schlafenwährend der Fahrt, kommen aus-geruht an und geniessen IhreFerien ab dem ersten Tag. VieleZiele in Dänemark, Deutschland,den Niederlanden und Tschechienmachen Lust aufs Planen undVerreisen.

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Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 31.3. SPIELER

Wir suchen Städte am Wasser!

Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an 970(CHF 1.50/SMS)

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND MIAMI an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 5.4.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie ge-wonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwiderhandlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Aufl ösung der letzten Woche («männliche Vornamen»):20 Fr. CARSTEN ungelöst; 20 Fr. CHRISTOPH K. Furter, Zürich; 20 Fr. HAUKE ungelöst; 20 Fr. GABRIEL K. Furter, Zürich; 50 Fr. JURIJ T. Cavadini, Zäziwil; 50 Fr. ALEXANDER K. Lienhard, Zürich; 50 Fr. BRUNO K. Furter, Zürich; 100 Fr. OLE ungelöst; 100 Fr. PAOLO M. Christ, Breitenbach; 300 Fr. SALVADOR M. Christ, Breitenbach; 500 Fr. MEHMET ungelöst; 1000 Fr. HARTMUT ungelöst; 2000 Fr. GIANRICO ungelöst

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Städte am Wasser! (zum Beispiel: Miami)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Kreuzworträtsel

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Donnerstag2. April 200920 rätsel

Page 21: ZH, 02.04.2009

der Schweiz zu erleben. Die Tickets sind äusserst be-

Elite. Sie sind Weltmeister, Hitparadenstürmer oder mehrfach ausgezeichnete Künstler. SkyDance mixt ihre Darbietungen zu einer unvergesslichen Show. Über

Die Künstler der SkyDance-Tour 2009 gehören zum «Who is Who» der Showsze-

ne: Darunter sind die besten Irish Dancer der Welt, die besten Breakdancer Eu-ropas oder die Welt-meister im US-Dance. Sagenhaftes Tempo,

Die längste Irish Dance Line der Welt mit den Superstars von RIVERDANCE und LORD OF THE DANCE

atemberaubende Akrobatik und verrückte Choreogra-fien sorgen für Gänsehaut und Standing Ovations. SkyDance ist aber auch sexy, feurig und tempera-mentvoll. Das garantieren das erfolgreichste Salsa-Paar der Welt und die Weltmeister im Tango Ar-gentino.

Die grösste Musik- & Tanzshow Europas – über 100 Stars aus 12 Nationen – die besten Künstler der Welt – Musik, Tanz und Entertainment pur:

SkyDance 2009: Die Show-Sensation des Jahres

www.skydance.infoKultur / Event

Atemberaubende Mu-sik trifft mitten ins Herz. Tausende Lich-ter fluten jede Pore. Die Bühne zittert unter den Schritten der besten Tänzer der Welt. Gänsehaut, Begeisterung, Stan-ding Ovations: Das ist SkyDance.

Was das Publikum in den Theatern weltweit be-geistert, das gibt es in einer einzigen Show zu sehen. Die Tänzer, Musiker, Sänger und Comedians bei SkyDance gehören alle zur absoluten

Bei SkyDance sind nur die Besten gut genugWeltklasse: Das internationale SkyDance Ballett

100 Stars aus 12 Nationen in 500 Kostümen überbieten alles, was Sie bisher gesehen haben.

Tickets jetzt besorgen!«Absolute Spitzenklasse», schwärmen die Zuschau-

er. «Unsere Augen und Ohren wur-den über alle Massen verwöhnt!» Nun ist die

Mega-Show SkyDance in den schönsten Theatern

Die Künstler der SkyDance-Tour 2009 gehören zum «Who is Who» der Showsze-

ne: Darunter sind die besten Irish Dancer der Welt, die besten Breakdancer Eu-besten Breakdancer Eu-besten Breakdancer Europas oder die Welt-ropas oder die Welt-ropas oder die Welt

atemberaubende Akrobatik und verrückte Choreogra-und verrückte Choreogra-und verrückte Choreografien sorgen für Gänsehaut und Standing Ovations. SkyDance ist aber auch sexy, feurig und tempera-sexy, feurig und tempera-sexy, feurig und temperamentvoll. Das garantieren das erfolgreichste Salsa-Paar der Welt und die Weltmeister im Tango Ar-Tango Ar-Tango Argentino.

Heiss & sexy: Die Salsa-Weltmeister

Selbst Stars wie Mari-ah Carey oder Usher müssen vorüberge-hend auf ihre Top-tänzer verzichten. Diese sind näm-lich mit SkyDance

unterwegs. Last but not least

performen die Shoo-t i n g s t a r s

Mad Ma-n o u s h ein ex-klusives S h ow -c a s e

bei Sky-Dance.

Break Dance, Music-ShowComedy und HipHop Stars

Stargast Tour 2009:

Weltstar LOU BEGAWenn es keinen Zuschauer mehr auf seinem Platz hält, dann hat er die SkyDance-Bühne betreten: Lou Bega. Mit «Mambo No. 5», wel-cher weltweit über 50 Mil-

lionen Mal verkauft wurde, hat er die Welt zum Tanzen gebracht. In den USA und über 20 weiteren Ländern war Lou Bega die Num-mer eins der Hitparade. In diesem Jahr ist der Salsa-König umjubelter Star der SkyDance-Tour 2009.

Fotos

by M

anfre

d Esse

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Die Rock’n’Roll Weltmeister

gehrt, jede SkyDance-Show ist innert kürzester Zeit aus-verkauft. Sichern Sie sich Ihr Ticket noch heute. Alle Infos sowie Ausschnitte aus der ak-tuellen Show gibt es unter: www.skydance.info

Luftig, lustig, leidenschaftlichDer Erfolg von SkyDance liegt im perfekten Mix der Show. So wird nicht nur auf der Bühne getanzt. Die Himmelsakrobaten von Art en Air verschmelzen mit dem 40-köpfigen SkyDance-Ballett zu einem unver-gesslichen Erlebnis. Genug Bodenhaftung garantieren dafür Mark’n’Simon. Die preisgekrönten Comedians lassen die Zwerchfelle der Zuschauer tanzen. Eine gi-gantische Lichtshow, bom-bastischer Sound und mo-dernste Multimedia-Technik vollenden die spektakuläre Mega-Show SkyDance.

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Zürich:Alle Show’s ausverkauft!

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Page 22: ZH, 02.04.2009

Aufl age gesamt 330 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, Ost- und Zentralschweiz). Erscheint Montag – Freitag

Leserschaft 345 000 (Verlagsangabe)

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1528, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Associated Press AP, Sportinformation SI

Bildagenturen Reuters, EQ-Images, Getty Images

Impressum

Divine Comedy

ZÜRICH

ABATONHeinrichstr. 269 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

a Monsters vs. Aliens14:00 16:15 18:30 21:00 | D 6/8 J.

Fast & Furious Fr/Sa 23:45 | Db Slumdog Millionaire

14:30 17:15 20:15 | D 12/14 J. Fast & Furious Fr/Sa 23:15 | Edf1 Paul Blart: Mall Cop

14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 6/10 J.

2 Monsters vs. Aliens 14:00 16:15 18:30 21:00 Fr/Sa 23:30 | Edf 6/8 J.

3 Monsters vs. Aliens 14:45 17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 6/8 J.

4 The Reader 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

5 Twilight 14:15 17:15 20:15 Fr/Sa 23:15 | D 12/14 J.

6 Die Standesbeamtin13:45 16:00 | CH 6/10 J.

Marley and Me18:15 21:00 Fr/Sa 23:30 | D 6/10 J.

7 The Tale of Despereaux13:45 16:00 | D 6/8 J.

Männersache 21:00 Do/Fr 18:15 Fr/Sa 23:30 | D 12/14 J.

Italian For BeginnersSa/So 18:15 | I 16 J.

8 The Pink Panther 2 14:15 | D 6/10 J. Yes Man 17:15 | D 12 J. Gran Torino

20:15 Fr/Sa 23:15 | Edf 12/14 J.9 Beverly Hills Chihuahua

13:45 16:00 | D 6/8 J. The Unborn 18:15 20:30

Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

4 Confessions of a Shopaholic14:15 17:15 20:15 | Edf 6/10 J.

5 The Reader 14:15 17:15 20:15 | D 12/14 J.6 Der Knochenmann

14:45 17:45 20:45 | D 12/14 J.

CORSOTheaterstr. 10 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Monsters vs. Aliens14:15 17:15 | D 6/8 J.

The Reader 20:15 | Edf 12/14 J.2 Die Standesbeamtin

14:45 17:45 20:45 | CH 6/10 J.3 Marley and Me

14:30 17:30 20:30 | Edf 6/10 J.4 Gran Torino

14:45 17:45 20:45 | Edf 12/14 J.

FILMPODIUMNüschelerstr. 11 | 044 211 66 66 | www.filmpodium.ch

The SandpiperDo 18:15 Sa 15:00 | Edf

Nana Do 20:45 | M La Chienne Fr 18:15 | Fd Irma la Douce Fr 20:45 | Od The Apartment Sa 18:15 | Edf 12/14 J. Boudu sauvé des eaux

Sa 20:45 | Fd 12/14 J. The Trouble with Harry

So 15:00 | Edf 12/14 J. Toni So 18:15 | Fe La vie est à nous! So 20:45 | Fd

FROSCH STUDIOBrunngasse 18 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Bienvenue chez les Ch‘tis14:45 17:45 20:45 | Fd 12 J.

2 Revolutionary Road14:15 17:15 20:15 | Edf 12/14 J.

METROPOLBadenerstr. 16 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Monsters vs. Aliens14:30 17:30 20:30 | Edf 6/8 J.

Fast & Furious Fr/Sa 23:00 | Edf2 Watchmen 15:00 20:00 | Edf 16 J.

PLAZABadenerstr. 109 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 The International18:00 21:00 Sa/So 15:00 | Edf 12/14 J.

2 Issiz adam 17:30 | Od 16 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Sonntag, 5. April 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

ACTION NIGHT (Freitag + Samstag) FAST & FURIOUS Dauer 1:40; ab 16 J.; mit Vin Diesel, Paul Walker; D Fr 20.30 / Sa 23.15

KNOWING Dauer 2:01; ab 16 Jahren; mit Nicolas Cage; D Fr 23.00 / Sa 20.30

MONSTERS VS. ALIENS 3D Dauer 1:34; ab 8/6 Jahren*; mit aktiven 3D-BrillenD 14.00/17.30/20.45 + Fr/Sa 23.30 + So 11.00

MONSTERS VS. ALIENS Dauer 1:34; ab 8/6 Jahren*D1) 14.30/17.15/20.00(ausser Fr/Sa) + So 11.30 D So 11.00 Pathé NuggiKino D Fr/Sa 20.45/23.30; Edf 15.00/17.30/20.30 + Fr/Sa 23.15 + So 11.45

*Begleitung der Eltern empfohlen. 1)auf der grössten Leinwand von ZH!

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MONSTERS VS. ALIENS Dauer 1:34; Edf 17.30(ausser Do)/20.30 + Fr/Sa 23.15 + So 15.00

CINÉ DELUXE ab 18 Jahren

WEITERE FILME UNTER: www.pathe.ch/dietlikon

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10 Stella und der Stern des Orients 15:00 | D 6 J.

Let the Right One In17:30 20:30 Fr/Sa 23:00 | D 16 J.

ABCWaisenhausstr. 2-4 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Monsters vs. Aliens14:00 16:15 | D 6/8 J.18:30 21:00 | Edf 6/8 J.

2 Hexe Lilli 14:30 | D 6 J. Confessions of a

Shopaholic 20:30 Do 17:30 | D 6/10 J. Fast & Furious Fr/Sa/So 17:30 | D3 Paul Blart: Mall Cop

14:30 17:30 20:30 | D 6/10 J.4 Beverly Hills Chihuahua

13:45 16:00 20:45 | D 6/8 J. The Pink Panther 2 18:15 | Edf 6/10 J.

ARENA FILMCITYSihlcity | 0900 912 912 (1.00/Anr.+1.00/Min.) | www.arena.ch

1 The Tale of Despereaux14:15 | D 6/8 J.

Gran Torino Do/Sa/So 17:15 20:15 Sa 23:15 | Edf 12/14 J.

2 Marley and Me 14:15 Do/Sa 20:15 Do/Sa/So 17:15 Sa 23:15 | D 6/10 J.

3 Hexe Lilli 13:30 | D 6 J. Slumdog Millionaire 15:30

Do/Sa/So 18:00 20:45 Sa 23:30 | Ed 12/14 J.4 Paul Blart: Mall Cop 13:30 16:00

Do/Sa/So 18:15 20:45 Sa 23:30 | D 6/10 J.5 Monsters vs. Aliens 13:30 16:00

Do/Sa/So 18:15 Sa 23:30 | D 6/8 J. Fast & Furious Sa/So 20:45 | D 16 J.6 Hotel for Dogs 13:30 16:00 | D 6/10 J. Yes Man Do/Sa/So 18:15 20:45

Sa 23:30 | D 12 J.7 The Pink Panther 2

13:30 16:00 Do/Sa/So 18:15 | D 6/10 J. The Unborn

Do/Sa/So 20:45 Sa 23:30 | D 16 J.8 Beverly Hills Chihuahua

13:30 15:45 | D 6/8 J. The Reader

Do/Sa/So 18:15 21:00 | D 12 J.9 Confessions of a Shopaholic

Do/Sa/So 14:00 17:00 | D 6/10 J.

ARTHOUSE ALBAZähringerstr. 44 | 044 250 55 40 | www.arthouse.ch

The Duchess15:00 18:00 20:30 | Edf 12 J.

ARTHOUSE COMMERCIOMühlebachstr. 2 | 044 250 55 30 | www.arthouse.ch

Home15:00 17:00 19:00 21:00 | Fd 12 J.

Nomad‘s Land – Sur les traces de Nicolas BouvierSo 11:30 | Fd 16 J.

ARTHOUSE LE PARISGottfried-Keller-Str. 7 | 044 250 55 60 | www.arthouse.ch

Slumdog Millionaire15:00 18:00 20:45 | Ed 12/14 J.

Birdwatchers – La terra degli uomini rossiDo/Fr/Sa 12:15 So 11:15 | Odf 12/14 J.

ARTHOUSE MOVIENägelihof 4 | 044 250 55 10 | www.arthouse.ch

1 Milk 14:30 17:45 20:45 | Edf 16 J. Je ne suis pas là pour

être aimé Sa 11:00 | Fd 16 J. Entre les murs (La classe)

So 11:45 | Fd 12/14 J.2 Pranzo di ferragosto

15:00 18:15 20:15 So 12:30 | Idf 12 J.

ARTHOUSE NORD�SÜDLimmatquai 16 | 044 250 55 20 | www.arthouse.ch

Lluvia 15:00 20:30 | Odf 16 J. The World is Big and

Salvation Lurks Around the Corner 18:00 | Odf 12 J.

ARTHOUSE PICCADILLYMühlebachstr. 2 | 044 250 55 50 | www.arthouse.ch

Che: Part One15:00 17:45 20:30 | Odf 12/14 J.

Hard(ys) Life So 12:00 | Od 16 J.

CAPITOLWeinbergstr. 9 | 0900 556 789 (1.50/Anr.+1.50/Min.) | www.kitag.com

1 Let the Right One In15:00 18:00 21:00 | Odf 16 J.

2 He‘s Just Not That Into You14:30 20:30 | Edf 12/14 J.

Doubt 17:30 | Edf 12/14 J.3 The Tale of Despereaux

14:30 | D 6/8 J. Vicky Cristina Barcelona

17:30 20:30 | Edf 12/14 J.

Comeback So 20:30 | Oe

UTOKalkbreitestr. 3 | 044 241 92 53

Effi Briest 15:00 20:30 | D 12/14 J. The Wrestler 18:15 | Edf 16 J. Let‘s Make Money

So 12:30 | Od 12/14 J.

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La cage aux folles 17:15 | Fd Richtung Zukunft durch

die Nacht 21:15 | D L‘Emmerdeur Do/Fr 19:00 | Fd Otto; or, Up with Dead

People Fr/Sa 23:00 | Ed 18 J. Les ripoux Sa/So 19:00 | Fd Sollbruchstelle So 12:00 | D La grande vadrouille So 14:30 | Fd

The Curious Case of Benjamin Button20:15 Sa/So 14:00 | Edf 12 J.

3 Australia 17:00 | Edf 12 J. Milk 20:30 Sa/So 14:00 | Edf 16 J.

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1 Che: Part One 14:45 18:00 21:00 Fr/Sa 23:30 So 12:15 | Odf 12/14 J.

2 La forteresse14:30 19:00 So 12:00 | Odf 12 J.

The Wrestler16:45 21:15 Fr/Sa 23:30 | Edf 16 J.

3 Let the Right One In15:00 20:45 Fr/Sa 23:15 | Odf 16 J.

Home 18:30 | Fd 12 J. Gomorra So 11:30 | Idf 16 J.4 Slumdog Millionaire 15:15 18:15

Do/Fr/Sa 20:45 Fr/Sa 23:15 | Od 12/14 J. Waltz with Bashir So 11:45 | Odf 16 J.

Donnerstag2. April 200922 kino

Page 23: ZH, 02.04.2009

FR 03.04.2009 DIAMOND, ST. MORITZ

Page 24: ZH, 02.04.2009

Donnerstag2. April 200924 tv

Page 25: ZH, 02.04.2009

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Ruck-Zuck-Show: Schrei mich doch an!

Drama: Julia Roberts direkt auf DVD

Don King Boxing: Ab in den Ring

Hörbücher: 500 kostenlose MP3s

Manchmal muss man schreien, um gehört zu werden. Das dachten sich auch die Teilneh-merinnen der deutschen Spielshow Ruck-Zuck. Bei einer Runde «Stille Post», hierzulande be-kannt als «Telefonspili»,

brüllen sich die Kandi-datinnen ihre Defi nitio-nen des Begriffs «kalt» ins Gesicht. Zum Schrei-en komisch. (chi)

Als sich der Schriftsteller Michael (Ryan Rey-nolds) zu einem Famili-entreffen aufmacht, wird er von Kindheitser-innerungen geplagt. Kurz vor seiner Ankunft stirbt seine Mutter Lisa (Julia Roberts) bei einem Autounfall. Michaels Va-ter Charles (Willem Da-foe) sass am Steuer des Wagens. Die Tragödie stürzt die Familie in eine Krise. Das grossartig be-setzte, aber langatmige Drama von 2008 hat es in der Schweiz nicht in die Kinos geschafft. (cat)

Hier bietet sich Gelegen-heit, internationalen Box-Grössen mal so richtig eins auf die Nase zu geben – oder aber sel-ber Prügel zu kassieren. Im Karriere-Modus muss man sich von der Gosse in die grossen Box-Arenen hochkämp-fen. Der Spassfaktor steigt noch mit dem Wii Balance Board. (chi)

Das Portal vorleser.de hält zurzeit rund 500 Hörbücher zum kosten-freien Download bereit. Die von pro-fessionellen Spre-chern vorgelesenen und in CD-Qualität produzierten Texte decken verschiede-

Video www.punkt.ch

Zurück im Sommermit Julia Roberts, Ryan Reynolds, Emily Watson, Rainbow, 95 MinBewertung:

Don King BoxingWii2K SportsUnsere Einschätzung:

ne Sparten der Literatur ab: Märchen, Krimis, Klassiker oder Gedichte lassen sich auf Festplat-te, CD oder iPod über-tragen. Regelmässige Besuche lohnen sich, da das Angebot laufend erweitert wird. (chi)

www.vorleser.netScreenshot: «ch»

Die sanfte Variante von Günther Jauch«Das Quiz mit Jörg Pilawa» feiert heute seine 1500. Ausstrahlung in der ARD 16 551 Fragen in 37 994 Sendeminuten mit neun Hauptgewinnern: Das ist die aktuelle Bilanz des «Quiz mit Jörg Pilawa».

Die folgenreichste Unterhaltungssendung des deutschen Fernse-hens, die seit 2001 im Vorabendprog ra m m der ARD zur Ausstrah-lung kommt, ist die

sanfte Version von Gün-ther Jauchs «Wer wird Millionär?».

Bei Pilawa geht es bloss um 300 000 Euro als Hauptgewinn, die Kandidaten dürfen pär-chenweise antreten und sich beraten. Und Mode-rator Jörg Pilawa ist im-mer sehr freundlich. Nie würde er einen Kandi-

daten blossstellen, wie das Günther Jauch zu-weilen macht.

Pilawa, 1965 in Ham-burg geboren, kam 1994 zu Pro7 und wechselte zwei Jahre später zu Sat1. Seit 2001 moderiert Pila-wa an vier Tagen pro Wo-che sein Quiz für durch-schnittlich vier Millionen Zuschauer.

«Als wir am 25. Juli 2001 Sendestart hatten, habe ich gehofft, dass wir ein Jahr durchhalten», sagt Pilawa. «Mittlerwei-le sind wir fast acht Jahre auf Sendung.»

[email protected]

«Das Quiz mit Jörg Pilawa»: Keine Unterhaltungssendung im deutschen Fernsehen bringts auf mehr Folgen. Bild: ARD

«Das Quiz mit Jörg Pilawa»: Heute, 20.15 Uhr auf ARD

Donnerstag2. April 2009 25media

Page 26: ZH, 02.04.2009

Der neue Nicolas Cage-Film «KNOWING» ist eines der Action-Highlights des Jah-res. Die atemberaubenden Special Eff ects werden den Zuschauern das Blut in den Adern stocken lassen.Ein mysteriöses Blatt Papier mit einer scheinbar willkürlichen Aneinanderreihung von Zahlen-kolonnen off enbart Schreckliches: Die Zahlen bezeichnen präzise Opferzahl und Datum der schlimmsten Katastrophen der letzten 50 Jahre. Doch die nächste Erkenntnis ist noch furcht-barer: Das Dokument sagt weitere Ereignisse voraus, an deren Ende eine Katastrophe unermesslicher Grössenordnung steht.

Mit «.ch» an die

Kino-Vorpremiere

von «KNOWING»

Gewinnen Sie:> 75 x 2 Tickets für die exklusive Vorpremiere von «Knowing» Dienstag, 7. April 2009, Arena Sihlcity in Zürich, Apéro ab 19.30 Uhr, Filmbeginn um 20.00 Uhr

So nehmen Sie an der Verlosung teil: per SMS: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword FILM sowie Ihrem Namen inkl. Adresse an 970 (CHF 1.50/SMS).

oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52768 (nur mit Mobiltelefon möglich)

Teilnahmeschluss: 2. April 2009, 24 Uhr

Page 27: ZH, 02.04.2009

Doping: Kohl belastet Olympia-Held Hoff mann

Namen nannte der für zwei Jahre gesperrte Radprofi in der Öffentlichkeit keine, doch im Verhör mit der Kriminalpolizei soll Bernhard Kohl gemäss Me-dienberichten Christian Hoff-mann, den Langlauf-Olympia-sieger von 2002, belastet haben. Er gab zu Protokoll, gemein-sam mit Hoffmann und einem weiteren Sportler eine Zentri-fuge zur Blutaufbereitung ge-kauft und genutzt zu haben.

«Was? Was hat er gemacht? Das ist absoluter Wahnsinn», wehrt sich Hoffmann im Inter-view mit der Krone-Zeitung, der in Salt Lake City von der

Doping-Disqualifi kation des Deutsch-Spaniers Johann Mühlegg profi tierte und nach-träglich zum Olympiasieger erklärt wurde.

Neben Hoffmann belastet Kohl auch seinen ehemaligen Sportmanager Stefan Matschi-ner, ihm Wachstumshormone, Testosteron, Insulin und Epo verkauft zu haben. Matschiner sitzt nun in der Justizanstalt Wien-Josefstadt.

Mit Kohls Geständnis rückt auch die Wiener Blutbank «Hu-manplasma» erneut in die Schlagzeilen. Als erster Sportler gestand der ursprüngliche Tour-de-France-Bergkönig 2008, dort Blutdoping betrieben zu haben: «Ich war drei Mal dort, das letzte Mal vergangenen September.» Schon Anfang 2008 war die Blut-bank im Zuge einer anonymen Anzeige in Verdacht geraten. Dieser konnte jedoch nicht erhärtet werden. (red)

Doping-Sünder Bernhard Kohl gesteht, sich mit zwei weiteren Sportlern eine Blutzentrifuge geteilt zu haben.

Fussball: Polizei kassiert Cisse einDijbril Cisse (27) hat auf sei-nem Rücken zwei riesige En-gel-Flügel tätowiert. Am Montag benahm er sich im Nachtleben von Newcastle aber alles andere als wie ein

Engel: Im noblen «Diamonds Club» soll er in den frühen Morgenstunden in eine handgreifl iche Auseindan-dersetzung mit einer Frau verwickelt gewesen sein. Die Polizei kassierte den franzö-sischen Sunderland-Stürmer daraufhin ein und nahm ihn mit auf den Posten. Dort wurde der verhaftete Fuss-baller wegen des Vorfalls verhört. Um eine Nacht im Knast kam Cisse aber her-um: Nach Bezahlung einer Kaution wurde er wieder laufen gelassen. (red)

Ski alpin: Neuer Trainer für die TechnikerinnenDie schwache Saison der Slalom-Fahrerinnen bleibt nicht ohne Konsequenzen. Der bisherige Europacup-Trainer Reto Nydegger über-nimmt die Weltcupgruppe der Technikerinnen, Beat Tschuor geht den umgekehr-ten Weg. «Wir erhoffen uns von dieser Massnahme neue Impulse für die Slalom-Gruppe», erklärte Chef Leis-tungssport Dierk Beisel. Man erhofft sich im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2010 eine Steigerung. (si)

Formel 1: Toyota geht nicht in die BerufungAm Klassement des GPs von Australien ändert sich nichts mehr. Zumindest nicht, was die von Toyota angedrohte Berufung gegen die nach-trägliche 25-Sekundenstrafe von Jarno Trulli (Rang 3 auf 12) betrifft. Das Team ver-zichtet nach ausführlichem Regelstudium auf eine Beru-fung, da dies das Reglement bei Zeitstrafen gar nicht zu-lässt. Trulli hatte während der Safetycar-Phase Hamil-ton überholt. Sèbastien Bue-mi bleibt also Siebter. (red)

Handball: Schiri nahm das Geld nicht anIm Zuge des Bestechungs-skandals kommen weitere Details ans Licht. Jetzt be-richtet der französische Schiedsrichter Laurent Reve-ret über einen Bestechungs-versuch im Champions-League-Final-Hinspiel der Frauen 2008 zwischen Swe-nigorod und Hypo Niederös-terreich (25:24). «Auf dem Bankett nach dem Spiel hat mir ein Russe einen Um-schlag mit vielen Euros gege-ben. Ich habe den Umschlag aber zurückgegeben.» (si) Handgreifl ich: Dijbril Cisse.

Key Biscayne: Wawrinka forderte Nadal alles ab

Stanislas Wawrinka (24) besass sogar die Chance, in die Vier-telfi nals vorzustossen. Mit der Leistung vom Dienstag hätte er gegen fast jeden Gegner ge-wonnen, nicht aber gegen Rafa-el Nadal. Wawrinka unterlag in 2:43 Stunden und war hinter-her enttäuscht: «Es war ein sehr gutes Spiel, aber die Enttäu-schung bleibt. Denn obwohl ich sehr gut spielte, reichte die Leis-tung nicht zum Sieg. In beiden

Sätzen fehlte nicht viel. Aber beide Tiebreaks habe ich nicht gut gespielt.» Nun folgen auf Sand jene Turniere, an denen «Stan the man» Grosses errei-chen will: «Ich will zurück un-ter die Top Ten und wenn mög-lich im November ans Masters», gibt er sich kämpferisch.

Roger Federer besiegte den Amerikaner Taylor Dent 6:3, 6:2 und traf in der Nacht auf heute auf Andy Roddick. (red)

Der Romand verlor nach hartem Kampf 6:7 (2:7), 6:7 (4:7)Zwei Jahre Sperre für Valverde?Italiens Nationales Olympisches Komitee Coni fordert gegen Ale-jandro Valverde eine Sperre von zwei Jahren. Der zweifache WM-Zweite war Mitte Februar von Chefankläger Ettore Torri zu einer Anhörung aufgeboten worden und traf Torri im Bei-sein seines Rechtsanwaltes.

«Der sichergestellte Blutbeutel mit der Nummer 18 gehört Val-verde. Wir besitzen Dokumente, die zeigen, dass Valverde in Zah-lungen an Fuentes und Medika-mentenlieferungen involviert war», sagte Torri. Der Spanier hatte hingegen stets seine Un-schuld beteuert und dürfte den

Fall – sofern das italienische Do-pinggericht der Empfehlung folgt – an das Sportschiedsge-richt CAS in Lausanne weiter-ziehen. Der Profi des Rennstalls Caisse d’Epargne war am 21. Juli 2008 beim Italien-Gastspiel der Tour de France kontrolliert worden. (si)

Der Radprofi soll in die Aff äre «Operacion Puerto» verwickelt gewesen sein

Wawrinka kämpfte wie ein Löwe gegen Nadal – und verlor. Bild: Reuters

«Ich war drei Mal bei Humanplasma, das

letzte Mal vergangenen September.»

Bernhard Kohlgedopter Radprofi

Donnerstag2. April 2009 27sport

Page 28: ZH, 02.04.2009

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Page 29: ZH, 02.04.2009

Playoffs

NLA-Playoff-Final, 2. SpielDavos - Kloten Flyers (Stand 0:1) 19.45

Auf-/Abstiegsplayoff, 2. SpielLausanne - Biel (1:0) 19.45

EishockeyVerfahren gegen Lausannes ManagerGegen Gérard Scheidegger, den Geschäftsführer des HC Lausanne, ist ein ordentliches Verfahren eingeleitet worden. Scheidegger wird eine «verba-le Auseinandersetzung unter Funktionären» nach Spiel-schluss der Ligaqualifikati-onspartie zwischen Biel und Lausanne am Dienstagabend vorgeworfen.

LeichtathletikSiebenkämpferin Dufour tritt zurückDie 30-jährige Siebenkämpfe-rin beendet ihre Karriere. Die Westschweizerin, die über 20 nationale Meistertitel gewon-nen und an zwei Weltmeister-schaften teilgenommen hat, begründet das Ende ihrer Lauf-bahn mit den zahlreichen Ver-letzungen, die sie immer wie-der zurückgeworfen hatten.

SegelnAlinghi legt sich auf Valencia festSofern Alinghi aus dem Rechtsstreit mit BMW Oracle als Sieger hervorgeht und die Planungen für einen konventi-onellen America's Cup im Jahr 2010 umsetzen kann, würden im Juli (10. bis 19.) und Okto-ber 2009 in Valencia Vorregat-ten stattfinden. Alinghi unter-zeichnete mit den Gemeinde-behörden und der Regionalre-gierung des Cup-Gastgebers von 2007 ein entsprechendes Abkommen.

HandballWacker verlängert mit Coach Martin RubinWacker Thun macht Nägel mit Köpfen. Bei den Berner Ober-ländern haben vor Beginn der Finalrunde mit Ausnahme von Alexander Weiss alle Spie-ler der ersten Mannschaft die Verträge verlängert, zumeist um mehrere Jahre. Cheftrai-ner Martin Rubin bleibt weite-re drei Jahre in Thun.

Gute Aussichten für HillerJonas Hiller und die Anaheim Ducks sind den NHL-Playoffs einen grossen Schritt näher ge-rückt: Das Team aus Kaliforni-en siegte im Duell gegen den direkten Konkurrenten Ed-monton Oilers auswärts mit 5:3 und liegt jetzt in der Wes-tern Conference auf Platz sie-ben. Der Schweizer Nati-Goa-lie parierte 28 von 31 Schüssen. Die Ducks führten 4:1, ehe Ed-

monton bis auf ein Tor heran-kam und knapp zwei Minuten vor Spielende alles riskierte.

Oilers-Coach Craig MacTa-vish liess den angeblich zu stark gekrümmten Stock von Teemu Selänne nachmessen. MacTa-vish lag falsch mit seinem Ver-dacht. Sein Team kassierte eine kleine Strafe, Rob Niedermayer sorgte mit einem «empty net-ter» für die Entscheidung. (si/mh)

Anaheim Ducks hüpfen über ominösen TrennstrichKrueger holt 3 FribourgerEishockey-Nationaltrainer Ralph Krueger ergänzt sein Ka-der ab dem kommenden Mon-tag mit den drei Fribourg-Got-téron-Stürmern Julien Sprun-ger, Sandy Jeannin und Valen-tin Wirz. Damit wird Krueger die dritte Vorbereitungswoche in Kreuzlingen und die beiden Partien gegen Finnland mit 26 Spielern in Angriff nehmen. Eine nächste Kaderreduktion

dürfte es erst im Verlauf der nächsten Woche geben.

Eine weniger gute Nachricht kommt aus den USA: Verteidi-ger Mark Streit soll sich eine Leistenzerrung zugezogen ha-ben. Gemäss der «New York Post» habe der Schweizer In-ternationale den Islanders in der Nacht auf heute im Spiel gegen die Washington Capitals deshalb gefehlt. (si)

Nati sorgt sich um Mark Streit: Seine Leiste zwickt

Grosser Bruder, hilf!Was ein echter Kerl ist, wirft sich für seinen kleinen Bruder in die Bre-sche, sagte sich der weissrussische NHL-Söldner Andrej Kostitsyn (24). Nicht ungesühnt blieb deshalb Chicagos Aaron Johnsons Check gegen Sergej, das 22-jäh-rige Nesthäkchen der Familie.Bild: Reuters

Bringt Klotens 13. Stürmer Davos wieder Unglück?

Zu was ein geschundener Kör-per in der Lage ist, demonst-rierte am Dienstag Klotens Captain Frédéric Rothen. Elf Wochen, nachdem ihm bei ei-nem Abwehrversuch der Puck den Kiefer zertrümmert hatte, bewies der Jurassier bei seinem Comeback zum Auftakt des Playoff-Finals, dass guter Wille Berge versetzen kann – obwohl sein Siegtreffer zum 2:1 glück-

haft zustande kam. Sein Train-erduo Eldebrink/Hollenstein führte ihn als 13. Stürmer mit Kurzeinsätzen behutsam wie-der an den Rhythmus heran. «Ich bin immer besser ins Spiel gekommen», sagte Rothen.

Ins Playoff-Final finden will heute auch Davos. Die Ansätze am Dienstag waren vielverspre-chend; bloss fehlte am Ende der Ertrag. Und das musste den von

inzwischen 15 Playoff-Partien gezeichneten Bündnern weh tun. Man darf aber annehmen, dass das Team in alter Frische aufs Eis zurückkommt. Egal, ob Coach Del Curto wieder den Be-tonmischer anwerfen lässt oder die Devise «Angriff» ausgibt.

Wie auch immer der Rekord-meister heute Abend auftritt, die Flyers sind gewarnt. Die Fi-nalserie werden sie nicht ähn-lich dominieren wie die beiden vorangegangenen Playoff-Runden gegen Zug und Servet-te. Das weiss auch Co-Trainer Felix Hollenstein: «Diese Serie wird noch lange dauern.» (mh)

Frédéric Rothen war in der Verlängerung des ersten Finalspiels Klotens Glücksbringer. Heute will der Captain mit seinem Team in Davos nachdoppeln.

Matchwinner Frédéric Rothen.

Donnerstag2. April 2009 29sport

Page 30: ZH, 02.04.2009

Steck den Kopf doch nicht in die Matte!Ringer Ali Isayev aus Aserbai-dschan (blaues Trikot) hat seinen armenischen Gegner Ruslan Basiev im EM-Final im litauischen Vilnius voll unter Kontrolle. Oder besser ge-sagt: Er rammt ihn ungespitzt in die Matte. Sein Lohn ist die Goldmedaille in der Freistil-Kategorie bis zu 120 Kilo-gramm. Bild: Reuters

GRUPPE 5Estland – Armenien 1:0Türkei – Spanien 1:2Bosnien-Herz. – Belgien 2:1Spanien – Belgien 5. SeptemberTürkei – Etsland 5. SeptemberArmenien – Bosnien 5. September

Rangliste 1. Spanien 6 13:2 18 2. Bosnien-Herz. 6 18:7 12 3. Türkei 6 6:5 8 4. Belgien 6 10:11 7 5. Estland 5 5:15 5 6. Armenien 5 3:15 1

GRUPPE 3Tschechien – Slowakei 1:2Polen – San Marino 10:0Nordirland – Slowenien 1:0Slowakei – San Marino 6. Juni

Rangliste 1. Nordirland 7 12:6 13 2. Slowakei 5 10:6 12 3. Polen 6 18:7 10 4. Tschechien 6 6:4 8 5. Slowenien 6 5:4 8 6. San Marino 6 1:25 0

GRUPPE 4Liechtenstein – Russland 0:1Wales – Deutschland 0:2Finnland – Liechtenstein 6. JuniAserbaidschan – Wales 6. Juni

Rangliste 1. Deutschland 6 18:4 16 2. Russland 5 9:3 12 3. Finnland 4 6:6 7 4. Wales 6 4:7 6 5. Aserbaidschan 4 0:4 1 6. Liechtenstein 5 0:13 1

GRUPPE 1Ungarn – Malta 3:0Dänemark – Albanien 3:0Schweden – Dänemark 6. JuniAlbanien – Portugal 6. Juni

Rangliste 1. Dänemark 5 12:2 13 2. Ungarn 5 8:2 13 3. Schweden 4 2:1 6 4. Portugal 5 6:3 6 5. Albanien 7 3:6 6 6. Malta 7 0:17 1

GRUPPE 9Holland – Mazedonien 4:0Schottland – Island 2:1Mazedonien – Norwegen 6. Juni Island – Holland 6. Juni

Rangliste 1. Holland 5 12:1 15 2. Schottland 5 4:6 7 3. Island 5 5:8 4 4. Mazedonien 4 2:7 3 5. Norwegen 3 2:3 2

GRUPPE 7Österreich – Rumänien 2:1Frankreich – Litauen 1:0Serbien – Österreich 6. JuniLitauen – Rumänien 6. Juni

Rangliste 1. Serbien 5 12:5 12 2. Frankreich 5 7:6 10 3. Litauen 6 6:5 9 4. Österreich 5 7:8 7 5. Rumänien 5 6:10 4 6. Färöer 4 1:5 1

GRUPPE 8Bulgarien – Zypern 2:0Georgien – Montenegro 0:0Italien – Irland 1:1Bulgarien – Irland 6. JuniZypern – Montenegro 6. Juni

Rangliste 1. Italien 6 9:3 14 2. Irland 6 7:4 12 3. Bulgarien 5 5:3 7 4. Zypern 5 4:7 4 5. Montenegro 5 3:6 3 6. Georgien 7 4:9 3

GRUPPE 6Kasachstan – Weissrussland 1:5Andorra – Kroatien 0:2England – Ukraine 2:1Kroatien – Ukraine 6. JuniWeissrussland – Andorra 6. Juni

Rangliste 1. England 5 16:4 15 2. Kroatien 5 10:4 10 3. Ukraine 4 5:3 7 4. Weissrussland 4 9:6 6 5. Kasachstan 4 6:16 3 6. Andorra 5 1:14 0

WM-Qualifi kation

Schalke: Co-Trainer werden befördertSchalke 04 hat die Su-che nach einem Trai-ner für die restlichen neun Saisonspiele of-fenbar eingestellt. Mike Büskens und Youri Mulder, bisher als Co-Trainer tätig, sollen den Bundesligis-ten bis im Sommer in-terimistisch betreuen.

Fussball: Kein Geld in SouthamptonDem FC Southampton droht das Aus. Ohne Geldgeber steht die In-solvenz bevor, was wohl den Abzug von zehn Punkten und den Absturz in die Dritt-klassigkeit bedeuten würde. Den Klub drü-cken rund 45 Millionen Franken Schulden.

Ribery streicht Millionen ein für seine Schuh-ShowMal zaubert er in Pink-Panther-Schuhen. Im nächsten Match zele-briert Franck Ribery seine Fussball-Show in grell-grünen Froschtretern. Was aber immer gleich ist: die Marke. Obwohl der FC Bayern einen Aus-rüstervertrag mit Adidas hat, darf der Zauber-Franzose in den Kon-kurrenz-Latschen von Nike spielen. Nur so konnten die Münchner den 25-Jährigen an die Isar locken. Auch Adidas stimmte dem Deal zu.

Klausel im VertragAls kleiner Anker wurde in Riberys Vertrag vereinbart, dass er nach Auslaufen seines Engagements mit dem amerikanischen Sportartikel-Hersteller (30. Juni 2010) zum deut-schen Ausrüster wechselt – sofern dieser gleich viel bietet wie Nike. Doch jetzt kam raus: Ribery ver-längert seinen Nike-Kontrakt bis

2014. Mit knapp zwei Millionen Franken pro Jahr wird seine Schuh-Treue fürstlich belohnt. Schön für den Dribbelkünstler, schön für die Amerikaner. Wird das nun aber zum Problem für den FC Bayern? Bereitet Ribery vielleicht bewusst einen Wechsel zu einem Nike-

Klub vor? Die illustere Auswahl reicht von Manchester United über Inter Mailand bis zum FC Barcelo-na. Alle spielen in Nike. Klar, dass der Ausrüster seinen Star in einem

solchen Team sehen will. «Sein Ausrüster-Kontrakt berührt unser Vertrags-

verhältnis zu Franck Ribe-ry nicht. Es bleibt dabei: Wir geben ihn unter keinen Umständen frei», wiegelt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der Bild-Zeitung ab – und hofft, dass sein Künstler weiter seine bunten Schuhe in München erstrahlen lässt. (toe)

Der Franzose spielt weiter in Nike-Tretern: Wird das zum Problem für seinen Verein?Mal zaubert er in Pink-Panther-Schuhen. Im nächsten Match zele-briert Franck Ribery seine Fussball-Show in grell-grünen Froschtretern. Was aber immer gleich ist: die Marke. Obwohl der FC Bayern einen Aus-rüstervertrag mit Adidas hat, darf der Zauber-Franzose in den Kon-kurrenz-Latschen von Nike spielen. Nur so konnten die Münchner den 25-Jährigen an die Isar locken. Auch Adidas stimmte dem Deal zu.

Als kleiner Anker wurde in Riberys Vertrag vereinbart, dass er nach Auslaufen seines Engagements mit dem amerikanischen Sportartikel-Hersteller (30. Juni 2010) zum deut-schen Ausrüster wechselt – sofern dieser gleich viel bietet wie Nike. Doch jetzt kam raus: Ribery ver-

2014. Mit knapp zwei Millionen Franken pro Jahr wird seine Schuh-Treue fürstlich belohnt. Schön für den Dribbelkünstler, schön für die Amerikaner. Wird das nun aber zum Problem für den FC Bayern? Bereitet Ribery vielleicht bewusst einen Wechsel zu einem Nike-

Klub vor? Die illustere Auswahl reicht von Manchester United über Inter Mailand bis zum FC Barcelo-na. Alle spielen in Nike. Klar, dass der Ausrüster seinen Star in einem

solchen Team sehen will. «Sein Ausrüster-Kontrakt berührt unser Vertrags-

verhältnis zu Franck Ribe-ry nicht. Es bleibt dabei: Wir geben ihn unter keinen Umständen frei», wiegelt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge in der Bild-Zeitung ab – und hofft, dass sein Künstler weiter seine bunten Schuhe in

Der Franzose spielt weiter in Nike-Tretern: Wird das zum Problem für seinen Verein?

Franck Ribery zaubert in Nike-Tretern.

Donnerstag2. April 200930 sport

Page 31: ZH, 02.04.2009

Mit einem Lächeln verabschie-dete sich «Griechen-König» Otto Rehhagel von den Fans. Mit 2:1 gewannen die Helenen gegen Israel, Punktgleich mit der Schweiz wird auf Platz 1 übersommert. Heimlich hat sich aber Lettland an die zwei Leader rangeschlichen nach dem 2:0 gegen Luxemburg. (toe)

Kurz vor Ende brandete sogar die Laola-Welle durch das Sta-de de Genève. Dies vermutlich mehr, um der Kälte zu entkom-men. Zu Jubelstürmen liess das Spiel gegen Moldawien keinen hinreissen. Immerhin: Wieder 2:0 gewonnen. Und im Gegen-satz zum Spiel in Chisinau war eine deutliche Leistungssteige-rung zu erkennen.

Druckvoller BeginnNach dem Motto «Never change a winning team» liess Ottmar Hitzfeld dieselbe Elf wie letzten Samstag aufl aufen. «Wir müs-sen gleich von Beginn an Voll-gas geben und ein frühes Tor erzielen», forderte Mittelfeld-Star Gökhan Inler vor dem An-pfi ff. Gesagt, getan. Schwung-voll legten die Schweizer los, hervor taten sich wiederum Marco Padalino und Stephan Lichtsteiner auf der rechten Flanke. Kein Wunder resultier-te auch das 1:0 aus solch einer

Kombination: Flanke Lichtstei-ner, Kopfball Nkufo. Das Goal nach 20 Minuten sorgte für ru-hige Nerven.

Das 2:0 durch Alex Frei nach 53 Minuten entschied das Spiel frühzeitig. Das Hitzfeld-Team schaltete zwei Gänge zurück,

ohne in Bedrängnis zu kom-men. Und gegen die Langweile gab es für die 20 100 Fans ja die Laola-Welle. (toe)

Der Captain geht mal wieder voran: Alex Frei kämpfte und erzielte das 2:0 gegen Moldawien. Bild: Reuters

Die Schweizer Nati schlägt Moldawien auch zu HauseDas 2:0 in Genf war der vierte Schweizer Sieg in Folge und ein weiterer Schritt Richtung WM in Südafrika

Griechen-Coach Otto Rehhagel.

Griechen bleiben ErsteIm Heimspiel gegen Israel gewinnen die Helenen 2:1

Gruppe 26. Spieltag, WM-Qualifikation

Lettland – Luxemburg (1:0) 2:0Skonto, Riga. - SR Aydinus (Tür). - Tore: 44. Zigajevs 1:0. 76. Verpakovskis 2:0.

Griechenland – Israel (1:0) 2:1Pankritio, Heraklion. - SR Benquerenca (Por). - Tore: 32. Salpingidis 1:0. 60. Barda 1:1. 67. Samaras (Foulpenalty) 2:1.

7. Spieltag, 5. September

Schweiz – Griechenland Israel – Lettland Moldawien – Luxemburg

8. Spieltag, 9. September

Lettland – Schweiz Moldawien – Griechenland Israel – Luxemburg

Rangliste

1. Griechenland 6 12:4 13 2. Schweiz 6 11:6 13 3. Lettland 6 10:6 10 4. Israel 6 10:8 9 5. Luxemburg 6 3:13 4 6. Moldawien 6 2:11 1

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12 19 33 36 39 42 22

0 3 0 7 2 2

4

5 3 4 7 2 1

sporttickerEishockeyNHL Edmonton -Anaheim (mit Jonas Hiller/28 Paraden) 3:5. LA Kings - Dallas (ohne Tobias Stephan) 2:3. Boston - Tampa 3:1. Columbus - Nashville 2:1. Montreal - Chicago 4:1. Florida - Ottawa 5:2. Minnesota - Vancouver 1:2 n.V.

TennisKey Biscayne, Florida. ATP- und WTA-Tur-nier (9 Mio. Dollar/Hart). Männer-Einzel, Achtelfi nals: Nadal (Sp/1) s. Wawrinka (Sz/16) 7:6, 7:6. Federer (Sz/2) s. Dent (USA) 6:3, 6:2. Roddick (USA/5) s. Monfi ls (Fr/9) 7:6, 6:4. Del Potro (Arg/6) s. Ferrer (Sp/11) 6:3, 6:2. Verdasco (Sp/8) s. Stepanek (Tsch) 6:2, 6:2.Frauen-Einzel, Viertelfi nals: Asarenka (WRuss/11) s. Stosur (Au) 6:1, 6:0. - Halbfi -nal-Tableau: S.Williams (1)/Li - Benesova/V.Williams (5). Kusnezowa (8) - Asarenka (11).

Telegramm

6. Spieltag, gestern

Schweiz – Moldawien (1:0) 2:0Stade de Genève. - 20 100 Zuschauer. - SR Rocchi (It). -Tore: 20. Nkufo 1:0. 53. Frei 2:0. Schweiz: Benaglio; Lichtsteiner, Senderos, Grichting, Magnin; Padalino (86. Abdi), In-ler, Huggel (72. Dzemaili), Barnetta; Frei, Nkufo (83. Derdiyok). Moldawien: Na-masco; Sawinow, Laschenkow, Golowa-tenko; Bulat, Onica, Manaliu (79. Tigirlas); Cebotaru, Gatcan (57. Alexejew); Kalinkow (67. Andronic), Bugajow. Bemerkungen: 78. Pfostenschuss Andronic. 83. Nkufo ver-letzt ausgeschieden. Verwarnungen: 16. Bulat, 45. Gatcan, 77. Lichtsteiner (Hands/im Spiel gegen Griechenland gesperrt).

Fussball: Alain Shearer soll Newcastle rettenAlan Shearer soll den Tabel-len-Drittletzten Newcastle vor der Relegation aus der Premier League retten. Ge-mäss mehreren TV-Berich-ten soll die Klub-Legende bis Saisonende die Nachfolge von Chris Hughton antreten. Hughton ist der Stellvertreter von Joe Kinnear, der sich von einer Operation im Februar erholt, als ihm drei Bypässe eingesetzt wurden.

Fussball: Wolfsburg kickt Benaglio-ErsatzWolfsburg hat den bis 2011 laufenden Vertrag von Tor-hüter Simon Jentzsch aufge-löst. Trainer Magath ersetzte den 32-Jährigen durch Die-go Benaglio. Seitdem blieb Jentzsch die Nummer 2 hin-ter dem Schweizer National-goalie. Um den freien Platz als neue Nummer 2 beim VfL kämpft nun auch der Schweizer Nachwuchs-keeper Marwin Hitz (21).

Fussball: Schottisches SaufgelageSchotten gelten allgemein als trinkfest und feierfreu-dig. Pech, wenn das bei der Nationalmannschaft pas-siert. Coach George Burnley strich seinen Captain Barry Ferguson und Torhüter Allan McGregor vor dem WM- Qualifi kationsspiel gegen Is-land aus dem Kader. Er re-agierte damit auf «Disziplin-losigkeiten» nach der 0:3-Niederlage in Holland. Nach Medienberichten soll

es im Teamhotel zu einem Trinkgelage mit anderen Ho-telgästen gekommen sein.

Barry Ferguson fl og raus.

Donnerstag2. April 2009 31sport

Page 32: ZH, 02.04.2009

sportPlayoff sKlotens Rothen heiss auf Gipfel in Davosseite 29

Zitat des Tages «Bei einem Champions-League-Sieg fl itze ich nackt über den Marienplatz.»

Playoff sKlotens Rothen heiss auf Gipfel in Davosseite 29

Zitat des Tages Sieg fl itze ich nackt über den Marienplatz.»

Ein Déjà-vu beim Resultat – aber die Nati steigert sichDie Schweiz festigt mit dem 2:0 gegen Moldawien den zweiten Rang in der WM-Qualifi kationsgruppe 2Vor den beiden WM-Qualifi ka-tionsspielen gegen Moldawien redete Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld die Osteuropäer stark. Sein Ziel: Eine Blamage wie ge-gen Luxemburg verhindern. Es half, die Schweiz siegte gestern auch im Rückspiel gegen Mol-dawien und holte innert fünf Tagen die geforderten sechs Punkte. Wie am Samstag sieg-te die Nati wieder mit 2:0. Und

wieder traf Captain Alex Frei. Das Re-sultat war ein Déjà-vu – beim Rest zeig-te sich die Nati aber verbessert. Die Feh-lerquote lag deut-lich tiefer als noch im Hinspiel, Molda-wien wurde nur bei einem Pfosten-schuss gefährlich,

als es schon 2:0 stand. Hitzfeld war zufrieden. «Wir ha-ben die Pfl icht er-füllt», sagte der Coach nach dem Pfl ichtsieg, «wir schossen zwei tolle Tore und hatten noch Chancen zu weiteren Treffern.» Für den Deutschen

war es wichtig, die beiden Sie-ge mit derselben Elf errungen zu haben. «So konnten sich Au-tomatismen einspielen.»

Weil Griechenland Israel 2:1 besiegte, bleibt die Schweiz bis zur nächsten WM-Quali-Run-de im September auf dem 2. Rang. «Bis zum Spitzenspiel gegen die Griechen müssen wir uns weiter steigern», blick-te Hitzfeld voraus. (md) seite 31

24-Stunden-Rennen: Dempsey.

Schneller Dr. Shepherd

Dempsey: In Le Mans im FerrariFür viele Millionen Fernseh-zuschauer ist er einfach Dr. Derek Shepherd aus der TV-Serie «Grey's Anatomy»: Patrick Dempsey (43). Der amerikanische Schauspieler kann aber mehr als im fi ktiven Krankenhaus den Frauen die Köpfe zu verdrehen. In seiner Freizeit drückt er regelmässig bei Autorennen der Grand-Am-Serie aufs Gaspedal.

Nun kommt Dr. Shepherd erstmals als Rennfahrer nach Europa. Mitte Juni wird er beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans starten. Erste Erfahrun-gen sammelte Dempsey im letzten Jahr, als er das 24-Stun-den-Rennen in Daytona be-stritt. Für das berühmte Ren-nen in Frankreich wechselt der Amerikaner den Boliden. Der etatmässige Mazda-Pilot kriegt für die GT2-Klasse einen Ferra-ri F430 zur Verfügung gestellt. Diesen wird sich Dempsey mit Joe Foster und Don Kitch jr. tei-len. Ob er in Frankreich auch so erfolgreich ist wie als Dr. Shepherd bei den Damen? (md)

«Bis zum Spitzen-spiel gegen die

Griechen müssen wir uns steigern.»

Ottmar HitzfeldNati-Trainer

Liste der Gehälter

Degen besser als Alex FreiWegen einer schon fast un-heimlichen Verletzungsserie hat Philipp Degen noch kein einziges Ligaspiel für den FC Liverpool auf der Haben-Seite. Dafür hat er auf derselben jede Menge Geld: Der England-Söldner ist gemäss einer Liste des französischen Magazins «France Football» der Schwei-zer Fussballer mit dem gröss-ten Zahltag. Degen kriegt pro Jahr vier Millionen Franken, mehr als die aktuellen Natio-nalspieler Alex Frei (3,4 Mio.) und Philippe Senderos (3,2 Mio.). Im Vergleich mit der Spitze der Geld-Rangliste sind die Schweizer aber schon fast arme Schlucker. An der Spitze thront, vor allem wegen seinen Werbeeinnahmen, David Beckham mit einem Jahres-lohn von rund 50 Millionen Franken, gefolgt von Lionel Messi mit 43,3 Mio. (red)Bi

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