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September 2020 – 58. Jahrgang PFARRVERBAND Groß St. Florian – Wettmannstätten Zu Mariä Geburt fliegen die Schwalben „furt“ Empfang von Pfarrer Mag. Werner Marterer 13. September 2020: 8.30 Uhr, Wettmannstätten 20. September 2020: 9.45 Uhr, Groß St. Florian

Zu Mariä Geburt fliegen die Schwalben „furt“

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September 2020 – 58. Jahrgang

PFARRVERBANDGroß St. Florian – Wettmannstätten

ZuMariä Geburt

fliegen dieSchwalben

„furt“

Empfang von Pfarrer Mag. Werner Marterer13. September 2020: 8.30 Uhr, Wettmannstätten

20. September 2020: 9.45 Uhr, Groß St. Florian

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geliums. Ich darf ihm als Pfar-rer und Mitbewohner imPfarrhof zur Seite stehen.Mein Schwerpunkt bleibt diePfarre Groß St. Florian undwenn er mich in den anderenPfarren braucht, werde ich,soweit es mir möglich ist, ihmhelfen, besonders in derschon gewohnten Weise inder Pfarre Wettmannstätten.In diesem Arbeitsjahr begin-nen dann die Gespräche inden Gruppen und Gremien,damit bis spätestens EndeAugust nächsten Jahres der

offizielle Start im Seelsorgeraum möglich wird.Unser Pfarrseelsorger Pawel Lepczyk beendetseinen Dienst im Pfarrverband, wird im PfarrhofKöflach wohnen und dort als Priester wirken.Mein Dank gilt ihm für die Seelsorge in der Pfar-re Wettmannstätten und für seine Mithilfe in derPfarre Groß St. Florian. Zusammen mit den Mit-arbeiter/-innen der Pfarre Wettmannstätten hater die Verantwortung für die Seelsorge wahr-genommen. Mir selber ist er immer zur Seitegestanden, wenn ich ihm um seine Hilfe bat.Nicht nur das, wenn er gesehen hat, was allesso los ist, hat er von sich aus stets seine Hilfeangeboten. Für sein seelsorgliches Wirken inseinem neuen Umfeld wünsche ich ihm vielFreude und Gottes Segen.

Pfarrer Toni Rindler

Es war schon eigenartig, alsMitte Mai die Kirchen wiederfür die gemeinsamen Gottes-dienste geöffnet wurden undzu Beginn eine kleine Gruppevon Mitfeiernden mit Maske inder Kirche betete. Gott seiDank haben viele Gläubigedie zwei Monate zuvor be-wusst als Hauskirche gelebtund so manche Person hat inStille das Gotteshaus zum per-sönlichen Gebet genutzt. Anden Ostersonntagen ohneFeier der hl. Messe branntedie Osterkerze eindrucksvollim Altarraum und verwies auf das Zentrum un-seres Glaubens: die Auferstehung. Wie sich al-les entwickeln wird, wissen wir nicht, müssenwir doch wieder beim Betreten des Gotteshau-ses und beim Hinausgehen die Maske anlegenund weitere Maßnahmen beachten. Da das ge-meinsame Singen im Gottesdienst raum einge-schränkt war und noch ist, war ich (und bin esauch noch) dankbar, dass sich Personen ge-meldet haben, um als kleinere Gruppe die Got-tesdienste musikalisch mitzugestalten.Die Pastoral (Seelsorge) nimmt mit Septem-berbeginn im Seelsorgeraum neue Formen an.Seelsorgeraumleiter Pfarrer Mag. Werner Mar-terer wird Bewohner im Pfarrhof und übernimmtdie Hausleitung. Für unsere Gemeinschaft imPfarrhof legt er Wert auf das gemeinsame Ge-bet und unser Leben aus dem Geist des Evan-

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IMPRESSUM:„Die Brücke“ Pfarrblatt für den Pfarrverband Groß St. Florian – WettmannstättenInhaber/Herausgeber: Pfarramt, 8522 Groß St. Florian, Oberer Markt 1Tel.: 03464/22 25, Fax-DW 13E-Mail: [email protected]

F. d. I. v.: Pfarrer Toni Rindler, Isabella Majcan, Elfriede Kröpfl, Maria-Luise Wieser,Elisabeth Unterkofler, Willi Gutschi, JohannStoiser, Mag. Richard WieserKinderredaktion: Theresa WieserTitelfoto: Anton Korb

Hersteller: Koralpendruckerei Ges.m.b.H., 8530 Deutschlandsberg, Unterer Platz 4,Tel.: 03462/2810-0, Fax-DW 22E-Mail: [email protected]

INHALT

Wort des Pfarrers 2Sie erreichen uns 2Dankgottesdienst fürPfarrer Pawel Lepczyk 3Seelsorgeraum 4Pastoralreferent Kriechbaum 4Was bedeutet Ehe? 5Jubiläum Johann Pucher 5Nachruf Bischof Johann Weber 6Hl. Leonhard von Limoges 7Kinderseite 8Ministrantenseite 9Information des Pfarrgemeinderats 10Kochtipp 10Wirtschaftsrat 11Pfarrkalender 12 – 14Ostern unter Corona 15Firmung 16 – 17Fronleichnam 18Kapellen und Wegkreuz 19Nachruf Maria Lind 20Nachruf Johann Hösl 21Berichte aus Wettmannstätten 22Taufen, Trauungen, Todesfälle 23

Nächstes Pfarrblatt:

REDAKTIONSSCHLUSS:6. 11. 2020

Ab 28. 11. 2020 liegt eszur Verteilung auf!

Sie erreichen uns:

Erlagschein. Da wegen der drastischen Maßnahmen anlässlich der Pandemie das Abo für dasPfarrblatt nicht eingehoben werden konnte, wird diesem Pfarrblatt ein Erlagschein beigelegt mitder Bitte um eine Spende. Vergelt’s Gott!

des PfarrersWortDas

Pandemie – Pastoral – Pawel: diese drei Stichworte leiten mich beim Verfassen des Pfarrerwortesam Fest Mariä Königin (22. 8.).

Pfarrer Werner Marterer: 0676/8742-6848, [email protected]

Pfarrer Toni Rindler: 0676/8742-6063, [email protected]

Diakon Johann Pucher: 0676/8742-6815, [email protected]

Pfarrkanzlei Groß St. Florian:Montag, 13.00 – 16.00 UhrMittwoch, 8.00 – 11.00 UhrTel.: 03464/22 25E-Mail:[email protected]://grossstflorian.graz.seckau.at

Pfarrkanzlei Wettmannstätten:Mittwoch, 16.00 – 18.00 UhrTel.: 03185/20 198E-Mail:[email protected]://wettmannstaetten.graz-seckau.at

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3 2/2020

Dankgottesdienst von Pfarrseelsorger Pawel Lepczyk in Mettersdorf

Am 9. August 2020 feierten wir mitSeelsorger Mag. Pawel Lepczyk

seinen letzten Gottesdienst in der Met-tersdorfer Kirche und er brachte auchdiesmal wieder die Dorfbevölkerungzum Schmunzeln. Musikalisch um-rahmt wurde die Messe von FamilieLueger und Familie Hermann.In den letzten 6 Jahren zelebrierte Pfar-rer Pawel Lepczyk einmal im Monat dieMesse in der Mettersdorfer Dorfkirche,bereitete die Stainztaler Volksschulkin-der auf die Erstkommunion vor undfeierte mit den Kindergartenkinderndas Erntedankfest sowie Nikolausmes-sen. Auch bei unseren Ferienlagern inMettersdorf und St. Radegund war ereinige Tage mit dabei. Einmal durftenwir ihn sogar als kranken Mönch emp-fangen.Auch wenn wir wissen, dass Pfarrer Pa-wel Lepczyk nur ungern in der Kälte zuFuß unterwegs ist, war er doch fast je-des Jahr in Groß St. Florian mit denSternsingern unterwegs und brachtedie frohe Botschaft in die Häuser.

Als Dankeschön für seine langjährigenDienste überreichte AltbürgermeisterJohann Tomberger einen gut gefülltenJausenkorb.

Lieber Pawel, ein großes Dankeschönan dich. Wir wünschen dir alles Guteund Gottes Segen auf deinem weiterenLebensweg. Maria Hermann

Dankgottesdienst von Pfarrseelsorger Pawel Lepczyk in Groß St. Florian

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Seelsorgeraum-Leitungsteam

Als Seelsorgeraum-Leitungsteamdürfen wir uns kurz vorstellen. Der

Leiter des Seelsorgeraums Groß St.Florian, zusammengesetzt aus dendrei Pfarrverbänden Preding-Hengs-berg, Groß St. Florian-Wettmann-stätten und Gleinstätten-St. Andräim Sausal-St. Martin im Sulmtale, istPfarrer Werner Marterer, wohnhaft imPfarrhof von Groß St. Florian. Mit ihmarbeiten zusammen der Pastoralver-antwortliche Pfarrer Toni Rindler unddie Verwaltungsverantwortliche NadjaWetl.In einem Arbeitspapier der Diözesesteht: „Die Trägerinnen und Träger des

Lebens und Wirkens der Kirche sinddie getauften Menschen. Durch die Fir-mung wurden sie darin bestärkt, ihreBerufung anzunehmen, zu entfaltenund zu leben. Das Seelsorgeraum-Lei-tungsteam verantwortet die Pastoralund steht im Dienst derer, die das Le-ben und die Pastoral der Kirche tra-gen.“In einem Schreiben des Generalvikarsan die Mitbrüder im priesterlichen unddiakonalen Dienst sind folgende Zeilenzu lesen: „Mit 1. September 2020 wer-den ja alle Seelsorgeräume in der Diö-zese dekretiert. Manche werden dannauch schon offiziell starten, andere

brauchen noch länger. Für Zweiteregilt: Der offizielle Start soll bis längs -tens 31. August 2021 erfolgen kön-nen.“ Wir als Seelsorgeraum Groß St. Florianzählen zu den anderen bzw. zweite-ren. Zur geistlichen Dimension desSeelsorgeraum-Leitungsteams wirdseitens der Verantwortlichen unsererDiözese erklärt: „Ob etwas überein-stimmend oder kontrovers gesehenwird, die erste Frage muss sein, ob wirauf der Spur Jesu und seines Evange-liums sind.“ In diesem Sinne gilt unserGruß allen im Seelsorgeraum.

Pfarrer Toni Rindler

Pastoralreferent Günter Kriechbaum

Ein herzliches „Grüß Gott!“ wün-sche ich Ihnen allen. Ich freue

mich sehr, mich Ihnen als Ihr neuerPastoralreferent vorstellen zu dürfen.Mein Name ist Günter Kriechbaumund wenn wir uns im Laufe der Zeitpersönlich kennen lernen und ins Ge-spräch kommen, werden Sie gleichhören, dass ich ursprünglich ausKärnten komme.Aufgewachsen bin ich in Oberkärnten(Mölltal), in der Marktgemeinde Ober-vellach, wo ich die Volks- und Haupt-schule besuchte. Nach der Polytech-nischen Schule erlernte ich den Berufdes Kraftfahrzeugmechanikers in ei-nem Motorradbetrieb in der Bezirks-hauptstadt Spittal an der Drau. AlsKraftfahrer leistete ich meinen Prä-senzdienst beim Pionierbataillon 1 inder Rohr-Kaserne in Villach. Im An-schluss arbeitete ich bei einer Tief-baufirma, wobei ich mich auf die Bau-

maschine des Graders spezialisierte.Als ich meine Berufung zum Priester-tum verspürte, bat ich um die Auf-nahme ins Priesterseminar für die Diözese Gurk (Kärnten). Nach einemJahr Propädeutikum in Horn absol-vierte ich die Studienberechtigungs-prüfung in Graz und studierte an derKarl-Franzens-Universität römisch-katholische Fachtheologie. Nach lan-gen intensiven Überlegungen ent-schloss ich mich das Priesterseminarzu verlassen, aber trotzdem das Stu-dium abzuschließen. Im Vorjahr ab-solvierte ich mein Pastoralpraktikumim Pfarrverband Wundschuh-Prem-stätten (Seelsorgeraum Kaiserwald).Durch meine offene und zugänglicheArt ist mir die Seelsorge der Men-schen ein besonderes Anliegen, da-rum freue ich mich schon sehr, Siekennen zu lernen und mit Ihnen zu-sammenzuarbeiten.

Ihr PastoralreferentGünter Kriechbaum

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5 2/2020

Ehe nenntman die

nach gesell-s c h a f t l i c h e mUmfeld unter-schiedlich ge-ordnete und ge-regelte Formdes Zusammen-lebens vonMann und Frau.Sie sind ingegenseit igerLiebe und Treueund in gegen-seitiger Achtungund Verantwor-tung ein Lebenlang miteinan-der verbundenund auch anein-ander gebun-den.Die katholischeKirche versteht Ehe als ein Sakra-ment, also ein Zeichen, in dem Gottden sich Trauenden seine Liebeund Hilfe für das gemeinsame Le-ben zusagt. Zudem gilt die Ehe alsAbbild des Bundes zwischenChristus und der Kirche: Wie Chris-tus und die Kirche eins sind, so giltdie Ehe als unauflösbare Gemein-schaft:Die Eheleute spenden sich dasEhesakrament im kirchlichen Rah-men selbst, durch ihr Wort „JA“ zu-einander. Das „JA“ zur Ehe ist eingegenseitiges Versprechen derTreue, das ebenso wie ein Ringkein Ende haben darf. Christen ver-trauen auch darauf, dass trotz allerBelastungen und Schwierigkeiteneine lebenslange Treue und „ewigeLiebe“ mit Gottes Hilfe möglichsind.Um eine katholische Ehe schließenzu können, muss grundsätzlichwenigstens einer der Ehepartnerrömisch-katholisch sein. Darüberhinaus darf keiner der beiden zuvoreine gültige Ehe eingegangen sein.

Zur Spen-dung desSakramentsder Ehe be-nötigen Sieeinen Trau-priester, derder Feiervorsteht, so-wie zweiT r a u z e u -gen. Die fünfSäulen einerk a t h o l i -schen Ehe:• Die be-wusste undf re iw i l l i geE n t s c h e i -dung beiderzur kirch-lichen Trau-ung.

• Der Wille zu einer umfassendenLebensgemeinschaft mit Ach-tung vor der persönlichen Wür-de des Ehepartners und dieSorge um das gegenseitigeWohl.

• Das Bekenntnis zu einem Bundfür das ganze Leben ohne Vor-behalte und Bedingungen.

• Der entschiedene Wille zur aus-schließlichen Bindung an denEhepartner, also zur lebenslan-gen Treue.

• Die bewusste Entscheidung fürKinder, die einen geschenktwerden und dem Willen, sie imchristlichen Glauben zu erzie-hen.

Wenn sich ein Paar mit dieser Hal-tung zueinander bekennt und sichdadurch die Liebe Gottes in ihrerLiebe abbildet, dann spricht diekatholische Kirche von einem heil-bringenden Zeichen – einem „Sa-krament“.

Quellen: www.kirchenweb.at,www.katholisch.at, www.dibk.at

Was bedeutet Ehe?

Vor 40 Jahren, am 16. März 1980,wurdest Du in unserer Domkirche

zum Diakon geweiht. Zu Deinem Jubi-läum gratuliere ich Dir ganz herzlich undmit großem Dank für Deinen langjähri-gen Dienst. Bei Deiner Weihe … hat Bi-schof Johann Weber Euch aufgefordert:„Seid uns Freunde, Mahner zum Dienenund Wegbegleiter im Streben zur Hei-ligkeit.“ Den Diakonen sei es aufgetra-gen, das Evangelium der Barmherzig-keit Gottes unter den Menschen in Wortund Tat zu verkünden. Diesen Auftraghast Du in all den Jahren in vielfältigerGestalt mit Leben erfüllt. … Für all dassage ich Dir ein herzliches Vergelt’sGott! Mein großer Dank gilt auch DeinerGattin Maria, die Deinen Dienst als Dia-kon stets unterstützt und mitgetragenhat. … Ich wünsche Dir weiterhin Gottesreichen Segen, Gesundheit, Kraft undFreude auf Deinen weiteren Wegen inVerbundenheit mit unserer Kirche, inder wir gemeinsam auf dem Weg sind.

Aus dem Brief unseres Bischofs an Diakon Mag. Johann Pucher anlässlich seines 40-jährigen Weihejubiläums

Danke!

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2/2020 6

Bischof Johann Weberist am 23. Mai 2020 verstorben

Der Seelsorger der Arbeiter

Am 26. April 1927 kommt Johann We-ber in Graz-St. Veit zur Welt. Bis zurSchließung des Bischöflichen Semi-nars 1938 ist Johann Weber dort Schü-ler, anschließend besucht er das Aka-demische Gymnasium in Graz. Ein Stu-dienjahr widmete der Student Weberder Germanistik, der Geschichte undder Geografie, danach steigt er aufdas Studium der Theologie um, wel-ches er 1950 abschließt. Am 2. Juli1950 wird Johann Weber im GrazerDom zum Priester geweiht. Nach je-weils drei Jahren als Kaplan, zuerst inKapfenberg und dann in Köflach, wirder Diözesanseelsorger der Katholi-schen Arbeiterjugend. Noch vieleMenschen erinnern sich gern an ihreBegegnung mit Johann Weber, demSeelsorger der Arbeiter, aus dieserZeit.Von 1962 bis 1969 war Johann WeberPfarrer der Stadtpfarre Graz-St. Andrä.Sein Einsatz für dieArmen und Bedürf-tigen zeichnet seinWirken in diesenJahren aus. Bei-spielhaft dafür wardie Errichtung des„Heimes der offe-nen Tür“, ei nesHauses fürSchwan gere, die inNot geraten sind.Am 10. Juni 1969ernennt Papst PaulVI. ihn zum Nach-folger von Bischof

Josef Schoiswohl, der am 1. Jänner1969 zurückgetreten war. Er reiht sichdamit als 56. Bischof der DiözeseGraz-Seckau ein.

Diözesaner Aufbruch

Der 28. September 1969, der Tag derBischofsweihe von Johann Weber,wurde auch zu einem Aufbruchsfest fürdie Diözese Graz-Seckau. Histori-sches Detail am Rande: Zur gleichenZeit, als Johann Weber vom Salzbur-ger Erzbischof Andreas Rohracher undseinem Vorgänger Bischof Josef Schois wohl geweiht wurde, zeigte derORF die ersten Bilder von der Mond-landung der US-Amerikanischen Apol-lomission.Die Aufgaben, denen sich Bischof Jo-hann Weber stellen musste, warennicht leicht. Es galt, die Polarisierungim Klerus über die Ausrichtung nachdem Zweiten Vatikanischen Konzil in

der Diözese zu überwinden undgleichzeitig das Konzil umzusetzen.Die Einrichtung des Diözesanrates undder Pfarrgemeinderäte, aber auch dieBestellung von Laien zu Pastoralassis-tent/-innen und in Aufgabenfelder, diebislang Priestern vorbehalten waren,sind Teile davon. Unter seine Ära fälltauch die Errichtung des Kulturzen-trums bei den Minoriten und des Welt-hauses.

„Herzbischof“ Weber

Über 30 Jahre prägte Bischof JohannWeber als Hirte die Diözese Graz- Seckau und auch die ganze Kirche inÖsterreich mit. Einige große Ereignissezeugen davon: Die Österreich-Synode1973/74, der „Tag der Steiermark“1993, die „Wallfahrt der Vielfalt“ 1996,die Zweite Europäische ÖkumenischeVersammlung 1997 in Graz und der„Dialog für Österreich“ 1998. Zu denHöhepunkten seiner Amtszeit zähltauch der Besuch von Papst JohannesPaul II. im Jahr 1983 in Mariazell undder Katholikentag 1981 in Graz, zudem 70.000 Gläubige in den Stadtparkgekommen waren. Sie feierten das„Fest der Brüderlichkeit“ gemeinsammit Bischof Johann Weber, der – pas-send zum Logo des Katholikentages –zum „Herzbischof“ ernannt wurde.Im Jahr 2001 legt Bischof Johann We-ber sein Amt aus gesundheitlichenGründen zurück. Der Papst ernannteBischof Egon Kapellari zum Nachfol-ger und 57. Bischof in der Steiermark.Bischof Johann Weber schreibt zumAbschied im Sonntagsblatt: „Beinahe32 Jahre war ich nun Bischof unsererDiözese Graz-Seckau. Da ist es an derZeit, für einen neuen Bischof Platz zumachen. Ich hab mir das gut und lan-ge überlegt, und ich glaube, dass nunder richtige Zeitpunkt gekommen ist.[…] Es gibt einem viel Freude, in derSteiermark Bischof zu sein, das ist mei-ne Erfahrung. Danke!“ Danach war Bi-schof Weber als Seelsorger im Pfarr-verband Graz-St. Leonhard, Graz-Ragnitz und Graz-Kroisbach tätig.Zuletzt lebte Bischof Johann Weber imAlten- und Pflegeheim der DienerinnenChristi in Graz-Andritz, jenem Teil dersteirischen Landeshauptstadt, wo ervor 93 Jahren das Licht der Welt er-blickte.

Quelle: https://www.katholische-kirche-steiermark.at/portal/home/aktuellesneu/article/16201.html

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7 2/2020

Hl. Leonhard von Limoges

In der Pfarrkirche von Wettmannstät-ten befindet sich neben dem Bild vom

hl. Alexius (Pfarrpatron) eine vergolde-te Heiligenstatue, dieeine Kette in der Handhält. Die Figur stelltden hl. Leonhard dar.Die stark von Legen-den überlagerte Le-b e n s g e s c h i c h t e Leonhards erzählt,dass er der Sohn ei-ner adeligen Familiewar und von BischofRemigius von Reimsdas Taufsakramentempfangen habe undauch von ihm erzogenwurde. Über die Kind-heit und Jugendzeitweiß man nichts. DasLeben Leonhardslässt sich erst verfol-gen, als er sich, so dieLegende, zu Beginndes 6. Jh.s. als Ein-siedler in einer Hütteim Wald bei Limogesniederließ. LeonhardsZelle wurde zum Zielvieler Verzweifelterund Ratsuchender,die den weisen Mannin seiner Klauseschon zu dessen Leb-zeiten als Heiligenverehrten. Aus jenerZeit stammt auch dieTradition, dass Leon-hard als Schutzpatronder Gefangenen ver-ehrt wurde. Die Über-lieferung erzählt, Leonhard habe im-mer ein besonderes Herz für Gefange-ne gehabt und vielen von ihnen durchseine gute Beziehung zum König dieFreiheit vermittelt. Viele Sträflinge, dieim Kerker den Namen Leonhards aus-riefen, sollen darauf von ihren Fesseln

befreit gewesen sein und diese danndem Einsiedler gebracht haben. Aus der Zelle von Leonhard entwickel-

te sich im Laufe der Zeit das Kloster St.Leonhard-de-Noblat, dem der Einsied-ler in seinen letzten Lebensjahren dannauch als Abt vorstand. Das TodesjahrLeonhards wird mit 559 angegeben,beigesetzt wurde er in seinem Kloster.Bis heute ist das Grab von Leonhard in

der normannischen Kirche Saint-Leon-hard, ein vielbeliebter Wallfahrtsort.Seine Gebeine wurden im 11. Jh. er-

hoben. Leonhard erscheint oft alsbayrisch-österreichischerHeiliger. Rund 6 Jahrhun-derte vergingen, bis der KultLeonhards nach Bayerndrang. Zu früherer Zeit gabes in Bayern und in Öster-reich über 150 Leonhardi-Wallfahrtskirchen, heutesind es immerhin noch über50, die den Gläubigen jedesJahr um den 6. Novemberherum ein prächtiges Far-benschauspiel bieten. Derbekannteste aller Leonhardi-Umritte ist wohl jener vonBad Tölz, wohin Jahr für Jahrviele Zuschauer strömen,um Zeuge dieses altenBrauchtums zu sein. VieleHunderte Gotteshäuser, dieden Namen des Einsiedlersund Zyklen seines Lebensabbildeten, wurden gebaut,so auch im oberösterreichi-schen St. Leonhard bei Frei-stadt. Leonhard wurde zu einemder beliebtesten und volks-tümlichsten Heiligen über-haupt und gehört regionalauch zu den Nothelfern. Umseinen Schutz und Beistandbitten neben den Bauernund Viehzüchtern sowie denGefangenen auch Bergleu-te, Fuhrleute und Schlosser,Stallknechte und Schmiede.

Doch wie erstaunt sind viele, wenn sieerfahren, dass Leonhard, ihr bayrisch-österreichischer Nothelfer, der Patronder Pferde und der Bauern, ein Fran-zose war, in Frankreich lebte, wirkteund auch dort starb.

Mag. Alois Krenn

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2/2020 8

Kinderseite

Wortgottesfeiern für Kinder

Haus- und Hoftiere wie Kat-zen, Hunde, Meerschwein-chen, Schildkröten, Hasenbzw. auch Fotos vom Lieb-lingstier (Schaf, Kälbchen)können mitgebracht wer-den. Natürlich wollen wirauch für die Stofftiere derKinder um den Segen Got-tes bitten.Wir treffen uns am Sonntag, dem 11. Oktober,um 10.00 Uhr vor demPfarr heim zu einer SEGENSFEIER fürMenschen und Tiere. Wir wollen auch sie unterden Schutz Gottes stellen!

Liebe Kinder! Liebe Eltern!Ein halbes Jahr mussten wirwegen der Corona-Pande-mie warten, um endlich wie-der zu einer Wortgottesfeiereinladen zu können.Weitere geplante Terminesind: 8. November: 10.00 Uhr:Familienmesse zum Festdes hl. Martin.28. November: Wir begin-nen den Advent mit der Adventkranzsegnung um16.00 Uhr. 6. Dezember: 10.00 Uhr:Wir feiern den Bischof Niko-laus.

Ein Fest für unsere Schöpfung

Materialien:

• Holzstäbe (z. B. Eisstäbchen)

• Bleistift

• Stifte zum Bemalen und Ausmalen

Selbstgemachtes Holz-PuzzleEin Basteltipp von Theresa Wieser

So geht’s:

1. Lege deine Stäbchen nebeneinan-der auf und fixiere sie mit einem Kle-beband an der Rückseite.

2. Zeichne mit einem gespitzten Blei -stift ein beliebiges Motiv auf.

3. Danach kannst du schon deineZeichnung mit bunten Filzstiftenausmalen.

4. Fertig!Jetzt kannst du mit deiner Familieoder mit deinen Freunden Puzzlespielen.

Oje, die Herbstfee hat wieder einmalalles durcheinander gebracht. Kannstdu die Wörter wieder richtig zu-sammenführen?

Slcuhe

Mtemhatiak

Kelbre

Rdieraugmim

Sittfe

Lseen

Rätsel

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9 2/2020

Ministrant werden und vorne dabei sein

Die Messe ganz vorne mitzuerleben und Spaß dabei zuhaben, finden unsere Minis aus Groß St. Florian be-

sonders aufregend. Als Ministrant stellt man sich mit Über-zeugung ins Rampenlicht und dem Dienst der Öffentlichkeit.Durch diesen Dienst in der Kirche können vielleicht auchganz neue Fähigkeiten entdeckt werden.

Keine Scheu: Den Ablauf und das Verhalten in der Kirche eignen sich die Ministranten im Laufe der Zeit spielerisch an.

Ministranten und ihre Geschichten

Lara und Jonas Steinwender

Lara ist nach der Erstkom-munion Ministrantin gewor-den. Mittlerweile ist sie seitvierJahren mit Freude dabei.Im letzten Jahr konnte sieauch ihren Bruder Jonasüberzeugen, ein Mini zu wer-den. Da sich die beiden die Diens te immer selber eintei-len können, nutzen sie dieMöglichkeit, sich mit einemFreund/einer Freundin abzu-sprechen, um so den Sonn-tagvormittag gemeinsam inder Kirche verbringen zukönnen.Auf die gemeinsamen Minis-tranten-Stunden, bei denenauch gebastelt und gespieltwird, freuen sie sich immersehr.

Jasmin Pracher

Meine Freundinnen habenmich dazu überredet – ichbin froh darüber!Es ist immer lustig und in -teressant. Ich helfe gerne.

Matteo Ranegger

Meine Freunde ministrierenauch, deswegen wollte ichauch. Es ist toll, dass es sichmit meinem Hobby, demFußball, gut vereinbarenlässt. Ich kann selbst ent-scheiden, wann und wie oftich ministriere. Ich bin vornedabei und das gefällt miram besten.

Klara Uhl

Es ist einfach schön, wennman in die Kirche geht, sichsein Ministranten-Gewandanzieht und dann die Messeganz vorne miterleben darf.Jeder, der etwas Besonde-res und Außergewöhnlichesmachen möchte, ist hier gutaufgehoben, auch wenn esnur für eine kurze Zeit ist.

Michael Kigerl

Ich bin seit rund einem hal-ben Jahr Ministrant. Esmacht Spaß, bei der Messeim Altarraum zu sein. Ichhatte auch schon die Gele-genheit, bei Begräbnissenzu ministrieren und freuemich auf die nächste Mini -stunde, wo wir hoffentlichwieder etwas Lustiges ma-chen werden.

Johanna Stoiser

Neues auszuprobieren,ganz vorne dabei zu seinund mit etwas Mut, das erle-ben, was viele versäumen –die Nähe zum Glauben, zurKirche und zur Gemein-schaft. Ich bin dabei!

Ein großes Danke an alle Minis, die es bereits sind undnoch werden wollen.

Andrea Stoiser

Stefanie und Lorenz Schmitt

Warum wir Ministrantensind: Weil die Minis einwichtiger Teil der Gottes-dienstgemeinschaft sind. Esfühlt sich gut an, einenDienst für den Glauben zuleisten. Unser Pfarrer kenntuns beim Namen und allefreuen sich, wenn wir unse-ren Dienst ausüben.

Der Ministrantendienstist ein wichtiges Ele-ment im Leben der aktiven, katholischenGemeinde und findetgroße Wertschätzung inder Pfarrbevölkerung.

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2/2020 10

Unser Kochtipp

Gefüllte KürbiskerntascherlnZutaten: Teig: 300 g Weizenmehl, 50 g Kürbiskerne, gerieben,200 g Butter, 250 g Topfen,Salz, Ei zum Bestreichen.Fülle: 100 g Schinken, 100 gKäse, 50 g Kürbiskerne, ge-rieben, 2–3 EL Sauerrahm,Kräuter nach Belieben, Salz,Pfeffer.Zubereitung: Alle Teigzuta-ten rasch miteinander ver-kneten und ca. ½ Stundekühl rasten lassen. DasBackrohr auf 200 °C beiHeißluft einschalten. Für die

Fülle Schinken fein schnei-den, Käse reiben und mitden restlichen Zutaten gutvermischen. Den Teig ca.2–3 mm dick ausrollen, inQuadrate schneiden, dieFülle darauf geben, Teigrän-der mit Ei bestreichen undzu Dreiecken legen. DasBackblech mit Backpapierbelegen und die Teigta-scherln daraufgeben. Even-tuell mit restlichem Ei be-streichen und im vorgeheiz-ten Backrohr bei 200 °C10–15 Minuten backen.

PGR-Sitzung

Endlich war es wieder soweit.Am 18. August 2020 fand die 1.

PGR-Sitzung unter Einhaltung desMindestabstandes in diesem Jahrstatt. Im Jänner sind wir motiviertmit einer Klausur in das neue Jahrgestartet, aber Corona hat auchuns zu einer Pause gezwungen.Deswegen war der Schwerpunktbei dieser Sitzung, wie wir mit denkommenden Veranstaltungen um-gehen werden.Eine große Veränderung steht unsbevor, denn im September kommtPfarrer Mag. Marterer zu uns. DerEmpfang für ihn und der Gottes-dienst finden am 20. 9. 2020 um9.45 Uhr bei Schönwetter vor derKirche statt.Aufgrund der Corona-Maßnahmenwird keine Agape stattfinden.Die Segnung der Erntekrone so-wie die heilige Messe finden beiSchönwetter am 4. Oktober 2020um 9.45 Uhr am Ing. Kurt Bauer-Platz statt.

Der Frühschoppen ist abgesagt. ZumEhejubelsonntag wird am 18. Ok tober2020 geladen, jedoch ohne anschließen-

dem Pfarrkaffee. Den Pfarrball müssenwir leider absagen.

Stefanie Resch

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11 2/2020

Der Wirtschaftsrat informiert

Trotz der schwierigen Zeit versuchenwir, in der Pfarre die nötigen Arbei-

ten durchzuführen.Da es bei der Grabstätte „Salmhofer-Grab“ keine Grabberechtigten mehrgibt, waren wir gezwungen, dieseGrabstätte zu entfernen. Herr Haringhat sich dankenswerterweise bereit er-klärt, diese Arbeiten durchzuführen.Nun ist die Mauer wieder saniert undes können die Gräber auch einzelnvergeben werden – Auskunft in derPfarrkanzlei. Wir danken Herrn Haringherzlich für seinen Einsatz.Da unser Seelsorgeraumleiter PfarrerMag. Werner Marterer in Groß St. Flo -rian im Pfarrhof einzieht, war es nötig,eine dementsprechende Wohnung fürihn zu errichten. Die Arbeiten dazusind abgeschlossen und wir hoffen,Pfarrer Mag. Werner Marterer fühlt sichin Groß St. Florian wohl. Wir wünschenauch der neuen Pfarrhaushälterin Bar-bara Peitler viel Freude bei ihrer Arbeitim Pfarrhof. Die Kosten für die Sanie-rung der Wohnung wurden zur Gänzevom Bauamt der Diözese Graz-Seckauübernommen. Wir möchten uns bei DIJosef Niederl und der Bauabteilung fürdie gute Zusammenarbeit recht herz-lich bedanken.Unser Seelsorgeraumleiter bringt auchtierisches Leben in die Pfarre mit. SeinHobby sind Hühner, Enten, Schildkrö-ten und Blumen. So wurde hinter derAufbahrungshalle die Böschung ein-gezäunt und ein Hühnerstall errichtet.Wir möchten hier klarstellen, dass derPfarre keine Kosten dafür angefallen

sind. Dies war ein Geschenk vom On-kel und Firmpaten, Herrn Lederer, anseinen Neffen Pfarrer Mag. WernerMarterer.Mit der Dachbodenisolierung desPfarrhofs ist auch die im Vorjahr be-gonnene Außensanierung unseresPfarrhofs abgeschlossen. Durch diegroßartige Mithilfe vieler Helfer von un-serer Pfarre konnten wir unseren Kos-tenanteil wesentlich verkleinern. VielenDank an alle, die bereit waren, hier mit-zuarbeiten. Die genaue Kostenabrech-nung liegt noch nicht vor. Aber wir kön-nen berichten, dass den größten Kos-tenanteil das Bischöfliche Ordinariatbestreitet. Herzlichen Dank dafür!In unserer Pfarre wurde von einer ex-ternen Firma eine Revision durchge-führt. Es wurden keine Beanstandun-gen festgestellt. Die Anschaffungenbzw. Investitionen sind alle korrekt ab-gelaufen. Wir möchten uns bei unserenSekretärinnen Katharina Köck und Ma-ria Lederer für ihre mustergültige Ar-beit bedanken. Aber auch zu meinenWirtschaftsräten sage ich ein herzli-ches „Vergelt’s Gott!“ für die konstruk-tive Mitarbeit. Ein besonderer Dank giltunserem Pfarrer Toni Rindler für sei-nen Einsatz in unserer Pfarre.Herzlichen Dank möchten wir auch derMarktgemeinde Groß St. Florian mitBgm. Alois Resch sagen, dass derParkplatz wieder hergerichtet wurde.Danken wollen wir allen Mitarbeitern inder Pfarre, heute im Besonderen MariaDobida, die immer bemüht ist, einenschönen Blumenschmuck vor der

Pfarrkirche zu haben. Ebenso ein Dan-keschön an Eva Painsi für den Blu-menschmuck in der Kirche.Da wir keine Pfarrveranstaltungendurchführen können, ist es auch sehrschwierig, den täglichen Betrieb finan-ziell aufrecht zu erhalten. So haben wiruns entschlossen, den Arbeitsvertragmit der Fam. Blümel zu beenden unddie notwendigen Arbeiten über denMaschinenring (Johann Haring) durch-zuführen. Für das Mähen am Kirch-platz, um den Pfarrhof herum und umTeile des Friedhofs haben wir einenRasentraktor angekauft. So können dieArbeiten rascher und kostengünstigererledigt werden. Wir werden auch ver-suchen, die vielen kleinen Arbeiten, dievon der Fam. Blümel erledigt wurden,in Eigenregie mit freiwilligen Mitarbei-tern zu erledigen. Herzlichen Dank andie Fam. Blümel für ihren Einsatz in derPfarre. Wir wünschen Ihnen noch vielGesundheit.

Rudolf Hofer

Noch ein Dank

Mit 1. Juli 2020 hat Theresia Jauk denDienst als Pfarrhaushälterin im Pfarrhofbeendet. Wir bedanken uns für ihre sie-benjährige Tätigkeit, durch die wir alsPriester gut betreut wurden, und für dievielen kleinen und größeren Arbeitenfür die Pfarre. Wir wünschen ihr Ge-sundheit und Gottes Segen für diekommenden Jahre und Jahrzehnte.

Toni Rindler, Pawel Lepczyk und Rudolf Hofer

Neu gestaltet von Rudi Hofer wurdedas Kreuz der Uhrmacherstiege

Willkommensdienst nach dem „Lockdown“

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September10.00 hl. Messe SO 13.09.2020 8.30 hl. Messe mit Empfang und

Begrüßung von Pfarrer Mag. Werner MartererMO 14.09.2020DI 15.09.2020MI 16.09.2020 19.00 hl. MesseDO 17.09.2020

8.30 Anbetung FR 18.09.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse mit der Musikkapelle SA 19.09.20209.45 hl. Messe mit Begrüßung und Empfang SO 20.09.2020 8.30 hl. Messe

von Pfarrer Mag. Werner MartererMO 21.09.2020DI 22.09.2020MI 23.09.2020 19.00 hl. Messe zum Hochfest der Diözesanpatrone

19.00 hl. Messe zum Hochfest der Diözesanpatrone DO 24.09.2020Anbetung und hl. Messe entfallen FR 25.09.2020

9.45 Einzug SA 26.09.202010.00 Erstkommunion der VS Stainztal in der Pfarrkirche 19.00 Vorabendmesse9.45 Einzug SO 27.09.2020 8.30 Segnung der Erntekrone vor der Pfarrkirche,

10.00 Erstkommunion der VS Groß St. Florian anschließend hl. MesseMO 28.09.2020DI 29.09.2020MI 30.09.2020 19.00 hl. Messe

OktoberDO 01.10.2020

8.30 Anbetung und Beichtgelegenheit FR 02.10.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 03.10.20209.45 Segnung der Erntekrone und hl. Messe am SO 04.10.2020 8.30 hl. Messe

Ing. Kurt Bauer-Platz 9.45 Einzug zur Feier der Erstkommunion (bei Regenwetter in der Kirche) 10.00 Erstkommunionfeier der VS Wettmannstätten

MO 05.10.2020DI 06.10.2020MI 07.10.2020 19.00 hl. Messe, anschl. AnbetungDO 08.10.2020

8.30 Anbetung FR 09.10.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 10.10.202010.00 hl. Messe in der Pfarrkirche SO 11.10.2020 8.00 Rosenkranzgebet10.00 Erntedankmesse in Mettersdorf 8.30 hl. Messe10.00 Kinderwortgottesfeier beim Pfarrheim 8.30 hl. Messe MO 12.10.2020

DI 13.10.2020MI 14.10.2020 19.00 hl. MesseDO 15.10.2020

8.30 Anbetung FR 16.10.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 17.10.202010.00 hl. Messe mit den Ehejubilaren SO 18.10.2020 8.00 Rosenkranzgebet

8.30 hl. MesseMO 19.10.2020DI 20.10.2020MI 21.10.2020 19.00 hl. MesseDO 22.10.2020

8.30 Anbetung FR 23.10.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 24.10.2020

2/2020 12

PFARRKALENDERGroß St. Florian Wettmannstätten

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9.45 Einzug SO 25.10.2020 8.00 Rosenkranzgebet10.00 Feier der Firmung 8.30 hl. Messe

MO 26.10.2020DI 27.10.2020MI 28.10.2020 19.00 hl. MesseDO 29.10.2020

8.30 Anbetung FR 30.10.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 31.10.2020

November9.45 Totengedenken des ÖKB und der Kameradschaft SO 01.11.2020 8.00 Beichtgelegenheit

vom Edelweiß Allerheiligen 8.30 hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen, 10.00 hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen nach der Messe Totengedenken des ÖKB14.30 Rosenkranzgebet in der Kirche 13.45 Gebet in der Kirche15.00 Wortgottesfeier am Friedhof mit Gräbersegnung 14.00 Wortgottesfeier am Friedhof mit Gräbersegnung 18.30 Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit MO 02.11.2020 18.00 hl. Messe, anschl. Lichterprozession zum Friedhof19.00 hl. Messe Allerseelen

DI 03.11.2020MI 04.11.2020 19.00 hl. Messe, anschl. AnbetungDO 05.11.2020

8.30 Anbetung und Beichtgelegenheit FR 06.11.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 07.11.202010.00 hl. Messe in der Pfarrkirche SO 08.11.2020 8.30 hl. Messe10.00 hl. Messe in Mettersdorf 10.00 Kinderwortgottesfeier im Pfarrheim

MO 09.11.2020DI 10.11.2020MI 11.11.2020 19.00 hl. MesseDO 12.11.2020

8.30 Anbetung FR 13.11.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse SA 14.11.202010.00 hl. Messe SO 15.11.2020 8.30 hl. Messe

MO 16.11.2020DI 17.11.2020MI 18.11.2020 hl. Messe entfälltDO 19.11.2020 10.00 hl. Messe zu Ehren der hl. Elisabeth

8.30 Anbetung FR 20.11.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse mit einem Ensemble SA 21.11.2020der Musikkapelle

10.00 hl. Messe zum Christkönigsfest, SO 22.11.2020 8.30 hl. Messe zum Christkönigsfestanschl. Pfarrkaffee der KFB Christkönigsonntag

MO 23.11.2020DI 24.11.2020MI 25.11.2020 19.00 hl. MesseDO 26.11.2020

8.30 Anbetung FR 27.11.20209.00 hl. Messe

16.00 Adventkranzsegnung SA 28.11.2020 17.30 Adventkranzsegnung in der Pfarrkirche19.00 Vorabendmesse mit Adventkranzsegnung10.00 hl. Messe SO 29.11.2020 8.00 Rosenkranzgebet

1. Advent 8.30 hl. MesseMO 30.11.2020

Dezember19.00 Rorate in Vochera DI 01.12.2020

MI 02.12.2020 19.00 hl. Messe, anschl. Anbetung19.00 Rorate in Lebing DO 03.12.2020

13 2/2020

PFARRKALENDERGroß St. Florian Wettmannstätten

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8.30 Anbetung und Beichtgelegenheit FR 04.12.20209.00 hl. Messe

16.00 Nikolausaktion der Pfarre SA 05.12.2020 16.00 Nikolausaktion der Pfarre19.00 Vorabendmesse10.00 hl. Messe in der Pfarrkirche SO 06.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet10.00 hl. Messe in Mettersdorf 2. Advent 8.30 hl. Messe 10.00 Kinderwortgottesfeier im Pfarrheim

MO 07.12.20208.00 hl. Messe zum Hochfest DI 08.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet

Mariä Empfängnis 8.30 hl. Messe zum HochfestMI 09.12.2020 hl. Messe entfällt

19.00 Rorate für Lasselsdorf in der Pfarrkirche DO 10.12.20206.30 Rorate in der Pfarrkirche FR 11.12.2020

19.00 Vorabendmesse SA 12.12.202010.00 hl. Messe SO 13.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet

3. Advent 8.30 hl. MesseMO 14.12.2020DI 15.12.2020MI 16.12.2020 6.00 RorateDO 17.12.2020

8.30 Anbetung FR 18.12.20209.00 hl. Messe

19.00 Vorabendmesse und Beichtgelegenheit SA 19.12.20209.30 Beichtgelegenheit SO 20.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit

10.00 hl. Messe 4. Advent 8.30 hl. MesseMO 21.12.2020DI 22.12.2020MI 23.12.2020 hl. Messe entfällt

16.00 Krippenandacht für Kinder DO 24.12.2020 16.00 Krippenandacht für Kinder 22.00 Christmette Hl. Abend 20.00 Christmette10.00 hl. Messe in der Pfarrkirche FR 25.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet10.00 hl. Messe in Mettersdorf Christtag 8.30 hl. Messe10.00 hl. Messe SA 26.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet

Stefanitag 8.30 hl. MesseAnbetungstag der Pfarre SO 27.12.2020 8.00 Rosenkranzgebet

9.00 Anbetungsstunde 8.30 hl. Messe10.00 hl. Messe mit Weinsegnung

MO 28.12.2020 16.00 hl. Messe mit Kindersegnung und Sternsingersendung

DI 29.12.2020MI 30.12.2020 hl. Messe entfällt

19.00 hl. Messe zum Jahresschluss DO 31.12.2020 16.00 hl. Messe mit Jahresrückblick,mit Te Deum und eucharistischem Segen Te Deum und eucharistischem Segen

2/2020 14

PFARRKALENDERGroß St. Florian Wettmannstätten

Jeden Montag ab Oktober um 18 Uhr Gebetsstunde in Groß St. Florian.Rosenkranzgebet vor den Gottesdiensten in Groß St. Florian.Wenn die hl. Messen in den Dorfkapellen aufgrund der Corona-Richtlinien nicht gefeiert werden können,steht – wenn erwünscht – die Pfarrkirche zur Verfügung. Ob ein Pfarrkaffee stattfinden kann, wird 14 Tage vorher entschieden.

RegelmäßigeTermine inGroß St. Florian:

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15 1/2020

Ostern 2020 unter Corona

Die Segnung der Palmzweige wurde bei uns von der Musikkapelle Groß St. Flo-rian live via Facebook begleitet – und geweiht wurden die Palmzweige mit Weih-wasser aus Mariazell.

Heuer hätte Julian das erste Mal Weihfeuer ausgetragen, aber leider war dasnicht möglich. Der Hausherr wollte es sich nicht nehmen lassen und hat dieSchwämme gesegnet. Dann wurden das Haus, der Stall, alle Nebengebäude undauch das Spielhaus gesegnet. Stefanie Resch

Osterfleischsegnung daheim

Ostern 2020 in Mettersdorf

8522 Gr. St. Florian • Marktstraße 12 Tel.: 03464/2255 • Fax 03464/2255-4

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2/2020 16

Firmung im Pfarrverband Groß St. Florian – Wettmannstätten

In unserem Pfarrverband bereitetensich 60 Jugendliche in den jeweiligen

Gruppen auf die Firmung vor. Durchdie Corona-Pandemie war man in derVorbereitung etwas eingeschränkt, sokonnten einige geplante Veranstaltun-gen nicht durchgeführt werden. DieFirmung selbst wurde auf drei Termineaufgeteilt.Am 12. Juli 2020 und am 19. Juli 2020zogen jeweils 20 Firmlinge in die schöngeschmückte Pfarrkirche Groß St. Flo-rian ein.

Beim Einzug spielte am 12. Juli dieMarktmusikkapelle Wettmannstättenund am 19. Juli die Musikkapelle GroßSt. Florian. Aufgrund der Vorgaben derRegierung bezüglich Abstandsregelund Anzahl von Menschen in ge-schlossenen Räumen war die Teil-nehmerzahl in der Kirche beschränkt.Trotz aller zu einhaltenden Maßnah-men konnte ein sehr feierlicher Fest-gottesdienst abgehalten werden. Diemusikalische Umrahmung übernahmam 12. Juli Kurt Di Bernardo und am

19. Juli Johannes Loibner. Das Sakra-ment der Firmung spendete Konsisto-rialrat Mag. Anton Rindler. Den Fest-gottesdienst feierten auch Pfarrer Mag.Pawel Lepczyk und Diakon Mag. Jo-hann Pucher mit. Ein Danke an alle, diein dieser schwierigen Zeit zum Gelin-gen dieses Festes beigetragen haben.

Den Firmlingen alles Gute für die Zu-kunft!

Der dritte Termin ist am 25. Oktober2020.

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17 2/2020

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2/2020 18

Fronleichnam 2020 in Groß St. Florian

Musikalische Highlights

Die Messe am 15. August 2020 zum Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel wurde von Familie Loibner mitgestaltet.

Am 16. August 2020 gestalteten die Schüler der Musikschule Groß St. Florian mit ihren Lehrern Elfriede Erregger-Rößl undGerald Oswald die heilige Messe.

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19 2/2020

Am 29. Juni 2019 – zum katholi-schen Hochfest Peter und Paul –

wurde in Otternitz für eine neu erbau-te, dem hl. Petrus geweihte Holzkapel-le, von Pfarrer Josef Konrad der SegenGottes erbeten. Die mit viel Kunstsinnsowie religiösem Einfühlungsvermö-gen von Henriette und Konrad Machererrichtete Hauskapelle ist in ihrer Bau-art dem Petersdom in Rom nachemp-funden. Darauf weisen verschiedeneMerkmale des Rundbaus hin: Die Kup-ferkuppel mit Laterne und einem Kreuzan der Spitze wurde in kleinerem Maß-

stab der berühmten Schwester in Romnachgebaut; im inneren Kuppelkranzstehen die gleichen lateinischen Wor-te wie im Petersdom: „Tu es petrus etsuper hanc petram aedificabo ecclesi-am meam“ – „Du bist Petrus und aufdiesem Fels werde ich meine Kirchebauen“ – zitiert aus dem Matthäus-evangelium; des Weiteren weisen eini-ge Säulen auf die Kollonaden vor demPetersdom hin. Auch der ökumenischeGedanke kommt neben Statuen undBildern mit einer Vielzahl von Ikonennicht zu kurz. Die farbenprächtigen

Fenster stammenvom bekanntenGlaskünstler EwaldSteinbauer. PfarrerJosef Konrad wiesin seiner Predigt aufdie Bedeutung ei-nes Gotteshausesals Glaubenszei-chen hin, das Wan-derer und Spazier-gänger zum Gebetund zur Besinnungeinladen soll. Des-wegen ist das Got-teshaus auch jeder-zeit offen und kannauch bei Bedarfgratis für Andach-ten, Tauffeiern u. ä.genutzt werden.Möge die Kapelle inder Zukunft weiterein Ort der Gottes-begegnung und ei-ner gläubigen Ge-meinschaft sein.

Konrad Macher

Neue Holzkapelle in Otternitz

Wenn es auch aufgrund der Coro-na-Krise nicht möglich war, die

Zusammenkünfte dem Jahreskreis ent-sprechend – wie z.B. die Osterspei-sensegnung, die Maiandachten oderdas Felderbeten – abzuhalten, hat derPfarrgemeinderat beschlossen, dieHolzfassade inkl. der tanzenden Holz-figuren der Dorfkapelle neu zu strei-chen. Die Tanzelsdorfer freuen sich über dasNeuerstrahlen ihrer schönen Dorfka-pelle. Karl Bretterklieber

Die Familien Veronika und HerbertGrill sowie Michaela und Georg

Teppernegg haben ein Wegkreuz sa-niert.Vor einigen Wochen ist das Wegkreuzan der Stainzer Straße, das im Besitzder Familie Grill steht, bei einem Unfallmit einem Pkw schwer beschädigtworden.Das Kreuz war nach dem Unfall 25Meter weit weg im Acker gelegen unddementsprechend demoliert.

In unzähligen Stunden und mit viel Lie-be zum Detail wurde das Kreuz reno-viert und wieder an die Stelle gestellt,wo es immer gestanden ist.Flur- und Wegkreuze zeugen von ei-ner alten Tradition. Sie dienten alsMarkierungen für besondere Stellenan Straßen und Wegen – sie laden Rei-sende und Pilger zum Innehalten einund erinnern heute als Gedenkkreuzean vergangene Ereignisse.

Text und Foto: Georg Teppernegg

Renoviertes Wegkreuz

Renovierung der Dorfkapelle in Tanzelsdorf

Foto: Josef Uhl

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2/2020 20

Nachruf – Maria Lind

Eine große Trauergemein-de nahm am 6. Juni 2020

Abschied von Oberschulrä-tin VS-Direktorin Maria Lind. Maria Lind wurde am 13.Dezember 1960 in Brunn(Gemeinde Pölfing-Brunn)als einzige Tochter von Jo-sef und Maria Ertl geboren.Nach dem Besuch derVolks- und Hauptschule ab-solvierte sie das Ober -stufenrealgymnasium inDeutschlandsberg. In die-ser Zeit lernte sie auch ihrenGatten Christian Lind ken-nen. Nach der Ausbildungzur Volksschullehrerin aufder Päd. Akademie Graz-Eggenberg heiratete sie imJahre 1983 ihren Christian. Da sie auch die Ausbildungals Religionslehrerin mach-te, unterrichtete sie als sol-che in den ersten Jahren ih-rer Dienstzeit an den Volks-schulen Wernersdorf undWies. Sternsingen, Erstkom-munionvorbereitung undFirmbegleiterin waren Auf-gaben, die für sie nicht nurzu ihrem Beruf zählten, son-dern ihr stets ein besonde-res Anliegen waren. Später, als literarische Leh-rerin, war sie zuerst als Be-zirkspersonalreserve an ver-schiedenen Schulen tätig,bis sie 1992 an die Volks-schule St. Ulrich im Greithkam. Inzwischen wurden ih-re beiden Töchter Elisabethund Katharina geboren. ImSeptember 2005 kam siedann an die VS Wettmann-

stätten, an der sie am 1.September 2012 mit der Lei-

tung der Schule betraut undein Jahr später zur Direkto-

rin bestellt wurde. Sie warstets um das Wohl der Schü-lerinnen und Schüler bemüht wie auch um dieWeiterentwicklung derSchu le. Mit unermüdlichemEinsatz widmete sie sich derumfassenden Sanierung derSchule. Sie war Lehrerin aus volls -tem Herzen und nahm mitihren Schülerinnen undSchülern an vielen Wettbe-werben teil. Ihr größter Er-folg war wohl der Bundes-sieg in der Safty Tour (Si-cherheitsolympiade) und sobekam die Schule die Aus-zeichnung „Sicherste Schu-le Österreichs“. Im Jahre2019 wurde ihr der Berufsti-tel Oberschulrätin verliehen.Trotz ihres schulischen En-gagements hatte sie aberauch noch Zeit, ihren Elternam bäuerlichen Hof zu hel-fen wie auch im KirchenchorSt. Ulrich im Greith und imgemischten Chor Pölfing-Brunn zu singen. Um mitChristian und ihren Töchternin der örtlichen Blasmusik-kapelle musizieren zu kön-nen, erlernte sie im Alter von45 Jahren das Saxophon-spielen. In ihrer kargen Frei-zeit waren ihre ganze Lei-denschaft die Blumen, daszeigten mehrere Auszeich-nungen beim jährlichen Blu-menschmuckwettbewerb. Ein aufrichtiger, ehrgeizigerund liebenswerter Menschhat seinen irdischen Wegbeendet.

„Wenn die Sonne des Lebens untergeht,

dann leuchten die Sterne der Erinnerung.“

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21 2/2020

Nachruf – Johann Hösl

Eine große Trauergemein-de begleitete am 13. Juli

Herrn Johann Hösl auf sei-nem letzten Weg. Johann Hösls Lebenswegbegann am 11. April 1939als zweites Kind von Johannund Terese Hösl in Wett-mannstätten. Den Einstiegin das Berufsleben fand ernach seiner Schulzeit inWettmannstätten und GroßSt. Florian mit einer Lehrstel-le als Koch im BrauhausPuntigam. Beim Militär unddanach auf Saison in Zürs,im Kleinen Walsertal, Salz-burg und Mainz lernte erneue Gerichte und Zuberei-tungen kennen und berei-cherte seine Kochweise.Danach trat der junge undambitionierte Koch im exklu-siven Schlosshotel Veldeneine Stelle als Küchenchefan. In dieser Zeit heirateteer seine Anni, die er schonseit seiner Lehrzeit verehrte.In ihr fand er die gewünsch-te facettenreiche Lebens-partnerin, die das Landle-ben schätzt, eine Kuh mel-ken kann und mühelos in dieRolle einer Opernliebhabe-rin schlüpft. Die elterlicheLandwirtschaft übernahmJohann Hösl mit der Verant-

wortung, für die Pflege derEltern zu sorgen. Gleichzei-tig errichtete er für seineFrau und die beiden KinderChristian und Gabriele einEigenheim und bewirtschaf-tete den großen Forstbetriebin der Obersteiermark. 1971 erwarben seineSchwiegereltern für Johannund Anna Hösl in Stainz dietraditionsreiche GaststätteEngelweingarten mit demWeingarten und der dazu-gehörigen Landwirtschaft.Seine Tochter Gabriele folg-te im Jahre 1988 ihrer Beru-fung zum Ordensleben.Sein Sohn Christian wurde

8522 Groß St. Florian, Oberer Markt 8, Tel. 03464/2252w w w . m u s - m a x . a t

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WettmannstättenGroß St. Florian

St. Nikolai/S.St. Andrä/S.

St. JosefWundschuhHengsberg

PredingDobl

1989 Gewinner des Österr.Jungkochwettbewerbs undgewann die Berufsweltmeis-terschaft in Birmingham. Neben der Liebe zum Berufhatte Hans Hösl ein sehr gu-tes musisches Gehör unddie Befähigung, von klassi-scher Musik berührt zu wer-den. Ihre Akkus tanktenHans und Anna Hösl ge-meinsam mit ihren Freundenbei Konzert- und Opernbe-suchen, den SalzburgerFestspielen, Kurztrips oderlängeren Reisen auf. Ihre Freude am eigenenGarten wollte das EhepaarHösl teilen. 15 Jahre gestal-teten sie ehrenamtlich ausder Vielfalt ihrer Blumen denfloralen Schmuck, der dieKirche erstrahlen ließ.Die christlichen TugendenGlaube, Hoffnung und Liebezeugen von Johann Höslsinnerer Lebenseinstellung.Der Schicksalsschlag desfrühen Todes seines SohnesChristian und seine eigene

Krankheit machten ihmschwer zu schaffen. „Gottweiß, was er tut“, hat er vollVertrauen das Leid auf sich genommen. SeinemWunsch gemäß konnte ernach einem Krankenhaus-aufenthalt seine letzten Ta-ge zu Hause verbringen. Am8. Juli ist Johann Hösls er-fülltes Leben im festen Glau-ben an ein Wiedersehen mitSohn Christian friedlich zuEnde gegangen. „Wir warenwie ein Paar Rösser, die aneinem Strang gezogen ha-ben und ein gemeinsamesZiel verfolgten“, erinnert sichGattin Anna mit großerDankbarkeit an die schö-nen, gemeinsam verbrach-ten Jahrzehnte. Die Achtungund Wertschätzung, diedem Verstorbenen ent-gegengebracht wurden,spenden den AngehörigenTrost. Hans Hösl hat in vie-len Herzen eine Bleibe ge-funden.

Anni Kohlmeier

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2/2020 22

Seit 140 Jahren machen die Wenig-gleinzer Dorfleute eine Wallfahrt

nach St. Johann im Saggautal. DieseWallfahrt geht auf ein Versprechen ausdem Jahre 1879 zurück. Zu der Zeitbrach in Weniggleinz eine schlimmeViehseuche aus. Die Dorfleute pilger-ten nach St. Johann, wo in der Kirche

der hl. Patricius als Viehpatron verehrtwird, um für Hilfe in dieser Not zu be-ten. Damals versprachen die Dorfleuteaus Dankbarkeit wiederzukommenund so wird jedes Jahr am erstenSonntag im August diese Wallfahrtunternommen.

Heidi Schweinzger

140 Jahre Wallfahrt nach St. Johann im Saggautal

Am 15. August 2020 freuten sich be-reits viele Kirchenbesucher in

Wettmannstätten, dass sie nach der hl.Messe einen gesegneten Kräuter-strauß geschenkt bekamen. Frau Höslbindet diese Sträuße mit viel Liebe undGeduld. Ein großes und herzlichesDankeschön für ihre Bereitschaft, dieTradition weiterleben zu lassen.

Kräutersträuße inWettmannstätten

Herzlichen Dank an Florian Unger,der für die Pfarrkirche Wettmann-

stätten eine wunderschöne und sehrpraktische Halterung für Weihrauchund Weihwasser hergestellt hat. Da esauf Grund unserer derzeitigen Situa-tion keine Ministrantendienste gibt, istdies ein sehr hilfreicher Gegenstandwährend der hl. Messe.

Dank an Florian Unger

Die KFB mit Elisabeth Lipp undMaria Stoiser bedankt sich bei Pfarrer Pawel Lepcyzk.

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23 2/2020

Ida Frieß, DeutschlandsbergLea Josefina Tomek, WohlsdorfMoritz Klement, Schönaich Annalena Hutter, ZehndorfMaximilian Rucker, Wohlsdorf

Durch die Taufe wurdenin die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

G R O S S S T . F L O R I A N

Durch die Taufe wurdenin die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen

WETTMANNSTÄTTEN

Tauftermine Wettmannstätten:Nach Vereinbarung

Minoo Stock, GrazDavid Walzl, OtternitzAlexander Schneebacher, RagnitzeggMathias Jaunik, Groß St. FlorianLeonie Weber, NassauMatthias Oswald, PetzelsdorfPaul Leitinger, NassauAlexander Daniel Resch, Kraubath

Wir beten für die Verstorbenen

Christian Lechner und Carina Peitler, KrottendorfMichael Peter Steiner und Jenny Jöbstl, WienRobert Heinzl und Melanie Berta Heinzl, Gussendorfegg

Anna Stoißer, 92, PetzelsdorfErich Urch, 91, Groß St. FlorianRosa Orgel, 86, SulzhofMaria Stelzer, 92, SulzhofEduard Pirker, 84, RagnitzeggDorothea Stoiser, 85, MichlgleinzAlexander Rat, 36, ArnfelsRoswitha Pucher, 74 HasreithBerta Nebel, 89, TanzelsdorfAlfred Keusch, 80, HerbersdorfJosef Fuchs, 67, SulzhofMaria Wölkart, 88, TanzelsdorfLydia Gabriel, 90, SulzhofAlfred Maffeis, 63, MettersdorfJosef Kogler, 96, KrottendorfEmma Maria Salzinger, 80, NassauJosef Münzer, 83, LebinggleinzFranz Michl, 67, HerbersdorfEduard Haring, 71, RagnitzeggJohann Niederl, 84, UnterberglaFranz Schöberl, 83, MettersdorfFriedrich Haselbacher, 63, GrubManfred Mandl, 78, SulzhofFranz Bretterklieber, 88, RassachMargrit Hammer, 58, ArnfelsAdolf Heiserer, 86, UnterberglaJosef Unterkofler, 62, LasselsdorfErnst Primos, 46, UnterberglaMaximilian Hutter, 65, Groß St. Florian

Den Bund fürs Lebenhaben geschlossen

Walter Engelbert Kropf, 76, Zehndorf

Wir beten für die Verstorbenen

Dietmar Konrath und Julia BiancaKlambauer, Wohlsdorf

Den Bund fürs Lebenhaben geschlossen

Aloisia Suppan, 90, WohlsdorfJohann Hösl, 81, WettmannstättenKlaus Groß, 29, SchönaichHerta Herzog, 65, SchönaichRosa Steinbauer, 92, Lamperstätten

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2/2020 24

Auf Ihr Kommen freuen sich: Herzwerk – Sozialkreis PredingBernhard Pletz, Diözese, Beauftragter für Arme und BenachteiligteHerbert Beiglböck, Caritas-DirektorGeorg Aulinger, Caritas-Regionalkoordinator Südweststeiermark

Anmeldungen sind erbeten bei:Georg Aulinger, Mail: [email protected], Tel.: 0676 88015 396

Gebt ihr ihnen zu essen!Wir haben ein Herz für Menschen in Not. Auch in un-serer Region Südweststeiermark gibt es Menschen,die zu wenig zu einem glücklichen Leben haben. Siehaben „Hunger“ nach einem guten Brot, genug zu es-sen, aber auch nach Begegnung, Freude, Lebens-sinn …

Gemeinsam entdecken wir an diesem Abend die„Kunst des Helfens“:

• In einer Wortgottesfeier finden wir Impulse für un-ser Handeln.

• Das Evangelium ist der innere Kompass fürs Hel-fen: Auf kreative Weise erschließt sich die Bibel-stelle der Brotvermehrung für unser Leben undunser soziales Engagement.

• Herzwerk stellt seine Aktion vor: bedürftige Men-schen erhalten regelmäßig Pakete mit Grundnah-rungsmitteln und einem selbst gebackenen Brot.Wir laden ein zu Vorstellungen von kleinen undgroßen sozialen Projekten aus der Region Süd-weststeiermark.

• Bei einer Agape kommen wir ins Gespräch mitein-ander.

Freitag, 13. November 202018 – 21 Uhr Groß St. Florian, Pfarrheim

Caritas

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