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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 18 Mittwoch, 30. Oktober 2013 Anzeige Florian Hofer, Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Im Sinne der meisten Senioren D ie Tendenz ist unübersehbar: Kaum jemand geht heute noch ins Alters- heim, wenn er nicht wirklich muss. Anders als noch vor ein oder zwei Generationen, als auch noch viele rüstige Rentner ihren Lebens- abend im Heim ver- brachten. Die Betreuung zu Hause und die Spitex machen das möglich. Viele Zuger werden so mit mehr oder weniger Unterstützung zu Hause versorgt. So versuchen die Behörden auch das Kostenproblem in den Griff zu bekom- men. Denn bei Summen von 400 000 Franken pro neu gebautem Pflegebett ist es tatsächlich ein Gebot der Vernunft, die Pflege so lange wie möglich zu Hause durchzuführen. Was ja auch durchaus im Sinne der meisten Senio- ren und Seniorinnen sein dürfte. [email protected] Pflegebettenstatistik Zuger bleiben zwei Jahre im Heim Zuger verbringen im Pflege- heim nur noch knapp zwei Jahre. Oſt ist es die letzte Lebensphase. Florian Hofer 1,9 Jahre ist der aktuelle Durschnittswert für einen Auf- enthalt im Alters- oder Pflege- heim. Das geht aus einer Be- rechnung von Statistik Luzern (Lustat) hervor. Für vier von fünf Personen ist es die letzte Lebensphase «Für manche ist das Pflege- heim eine Art letzte Lebens- phase», sagt Karl Widmer, Lei- ter Spitäler und Pflege bei der Gesundheitsdirektion. Aller- dings nehmen mehr ältere Menschen das Pflegeheim auch nur vorübergehend in An- spruch, etwa nach einem medi- zinischen Eingriff oder wenn die Betreuung zu Hause in die Ferien geht. Im letzten Jahr war jede fünfte Person nur kurz im Heim. Diese Entwicklung hat auch damit zu tun, dass das Ein- trittsalter immer höher wird. Der Eintritt in eines der 15 Al- ten- und Pflegeheime erfolgt im Schnitt mit 81,5 Jahren. Dieses Eintrittsalter wird immer weiter hinausgezögert, weil die Betreuung zu Hause durch Spitex und Angehörige stark unterstützt wird. Künftig werde man anstelle der Reali- sierung weiterer Betten alters- gerechtere Wohnformen för- dern. So soll es nach dem Willen von Andreas Bossard, Sozialvorsteher der Stadt Zug auch weitergehen. Dienstleistungen «über die Gasse» via Pflegeheime sowie der Spitex müssten weiter in- tensiviert werden. Auch aus Kostengründen. Denn jedes neue Pflegebett kostet 400 000 Franken. Kommentar, Seite 3 Ein starkes Team: Eveline Huonder (von links), Vinzenz Patrick Sutter, Damian Latka, Jessica Günther und Arno Cantieni machen Furore mit einem Theaterstück zum 150-Jahr-Jubiläum der Reformierten Kirche des Kantons Zug. fh Seite 23 Foto Beat Ghilardi Mit Witz und Tempo Geschichte erzählen Lehrer Zahl der Lektionen soll sinken Zuger Lehrer sollen weniger Lektionen halten. Das wünscht sich die Bildungsdirektion. Im Vergleich mit anderen Kanto- nen würden die Zuger zu viel arbeiten, findet Regierungsrat Stephan Schleiss (SVP). Das wiederum sei im Wettbewerb um pädagogischen Nachwuchs hinderlich. Darum soll jetzt das Lehrerpersonalgesetz an- gepasst werden. fh Seite 7 Coop City Eröffnung ist am Donnerstag Nach nur sieben Monaten Umbauzeit eröffnet am Don- nerstag, 31. Oktober, das kom- plett renovierte Warenhaus Coop City. Dann und am Sams- tag, 2. November, steigt ein grosses Eröffnungsfest mit Cüplibar, Musik und persona- lisierten Coca-Cola-Dosen. In diesen Tagen laufen noch die letzten Vorbereitungsarbeiten für die Eröffnung. fh Seite 15 Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden ottos.ch Polstergarnitur Korpus Kunstleder weiss, Sitz und Rücken Stoff anthrazit, 299/198 x 81 x 92 cm 898.- Polstergarnitur Korpus Kunstleder, Sitz und Rücken Stoff, 302/162 x 73 x 109 cm 698.- statt 898.- Preis-Hit Möbel- webshop ottos.ch www.ckeiser.ch alte Steinhauserstrasse 19 6330 Cham 041 741 88 22 GROSSES HERBSTFEST Wann: Sa. 2.11.13, 9.00 -16.00 Uhr Wo: Oswald Shop, Steinhausen www.oswald.ch PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

Zuger presse 20131030

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Page 1: Zuger presse 20131030

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 41, Jahrgang 18

Mittwoch, 30. Oktober 2013

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Florian Hofer,Chefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Im Sinne der meisten Senioren

Die Tendenz ist unübersehbar: Kaum jemand geht

heute noch ins Alters-heim, wenn er nicht wirklich muss. Anders als noch vor ein oder zwei Generationen, als auch noch viele rüstige Rentner ihren Lebens-abend im Heim ver-brachten.

Die Betreuung zu Hause und die Spitex machen das möglich. Viele Zuger werden so mit mehr oder weniger Unterstützung zu Hause versorgt. So versuchen die Behörden auch das Kostenproblem in den Griff zu bekom-men. Denn bei Summen von 400 000 Franken pro neu gebautem Pflegebett ist es tatsächlich ein Gebot der Vernunft, die Pflege so lange wie möglich zu Hause durchzuführen. Was ja auch durchaus im Sinne der meisten Senio-ren und Seniorinnen sein dürfte.

[email protected]

Pflegebettenstatistik

Zuger bleiben zwei Jahre im HeimZuger verbringen im Pflege-heim nur noch knapp zwei Jahre. Oft ist es die letzte Lebensphase.

Florian Hofer

1,9 Jahre ist der aktuelle Durschnittswert für einen Auf-enthalt im Alters- oder Pflege-

heim. Das geht aus einer Be-rechnung von Statistik Luzern (Lustat) hervor.

Für vier von fünf Personen ist es die letzte Lebensphase

«Für manche ist das Pflege-heim eine Art letzte Lebens-phase», sagt Karl Widmer, Lei-ter Spitäler und Pflege bei der Gesundheitsdirektion. Aller-

dings nehmen mehr ältere Menschen das Pflegeheim auch nur vorübergehend in An-spruch, etwa nach einem medi-zinischen Eingriff oder wenn die Betreuung zu Hause in die Ferien geht. Im letzten Jahr war jede fünfte Person nur kurz im Heim. Diese Entwicklung hat auch damit zu tun, dass das Ein-trittsalter immer höher wird.

Der Eintritt in eines der 15 Al-ten- und Pflegeheime erfolgt im Schnitt mit 81,5 Jahren.

Dieses Eintrittsalter wird immer weiter hinausgezögert, weil die Betreuung zu Hause durch Spitex und Angehörige stark unterstützt wird. Künftig werde man anstelle der Reali-sierung weiterer Betten alters-gerechtere Wohnformen för-

dern. So soll es nach dem Willen von Andreas Bossard, Sozialvorsteher der Stadt Zug auch weitergehen.

Dienstleistungen «über die Gasse» via Pflegeheime sowie der Spitex müssten weiter in-tensiviert werden. Auch aus Kostengründen. Denn jedes neue Pflegebett kostet 400 000 Franken. Kommentar, Seite 3

Ein starkes Team: Eveline Huonder (von links), Vinzenz Patrick Sutter, Damian Latka, Jessica Günther und Arno Cantieni

machen Furore mit einem Theaterstück zum 150-Jahr-Jubiläum der Reformierten Kirche des Kantons Zug. fh Seite 23

Foto Beat Ghilardi

Mit Witz und Tempo Geschichte erzählenLehrer

Zahl der Lektionen soll sinken

Zuger Lehrer sollen weniger Lektionen halten. Das wünscht sich die Bildungsdirektion. Im Vergleich mit anderen Kanto-nen würden die Zuger zu viel arbeiten, findet Regierungsrat Stephan Schleiss (SVP). Das wiederum sei im Wettbewerb um pädagogischen Nachwuchs hinderlich. Darum soll jetzt das Lehrerpersonalgesetz an-gepasst werden. fh Seite 7

Coop City

Eröffnung ist am Donnerstag

Nach nur sieben Monaten Umbauzeit eröffnet am Don-nerstag, 31. Oktober, das kom-plett renovierte Warenhaus Coop City. Dann und am Sams-tag, 2. November, steigt ein grosses Eröffnungsfest mit Cüplibar, Musik und persona-lisierten Coca-Cola-Dosen. In diesen Tagen laufen noch die letzten Vorbereitungsarbeiten für die Eröffnung. fh Seite 15

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Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

Page 2: Zuger presse 20131030

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 fOruM

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Ich habe kein spezielles Ritual für diesen Tag

Am 1. November besuche ich jeweils die Messe in der Kirche und die Gräber meiner Eltern. Ich habe kein speziel-les Ritual für diesen Tag. Na-türlich arbeitet man in den katholischen Kantonen an die-sem Tag nicht. Ich gehe aber nicht nur an diesem Feiertag auf den Friedhof.

Ich erinnere mich auf dem Friedhof an die tollen Leute

Für mich ist Allerheiligen ein stiller Feiertag. Er ist eigentlich traurig, aber manch-mal kann es auch ein ganz schöner Herbsttag werden. Ich gehe dann in die Kirche und später auf den Friedhof und laufe an den Gräbern vorbei und erinnere mich an die tol-len Menschen.

Ich verbringe den Tag gerne mit meiner Mutter

Allerheiligen ist ein freier Tag. Manchmal besuche ich die Messe in der Kirche oder gehe auf den Friedhof. Aber es kann auch sein, dass ich keine Zeit habe und was anderes vorhabe. Ich verbringe den Tag gerne mit meiner Mutter, aber ansonsten hat er für mich kei-ne spezielle Bedeutung.

Mir gefällt es, meine Eltern zu besuchen

Damit verbinde ich den jähr-lichen Friedhofsbesuch. Der Tag hat für mich weniger mit Familie zu tun. In Italien gibt es aber einen speziellen Brauch, dass die Eltern ihre Kinder einladen und ein spe-zielles Brot backen. Das ma-chen sie auch heute noch, und ich gehe gerne kurz vorbei.

Ich bringe Blumen und Kerzen zu den Gräbern

Allerheiligen ist für mich ein ganz normaler Tag. Aber spe-ziell an diesem Feiertag besu-che ich auf dem Friedhof das Grab meines Stiefvaters. Ich bringe immer Blumen mit und lege diese aufs Grab. Ich zünde auch Kerzen an, aber sonst kenne ich keine besonderen Bräuche. dom

Umfrage

Was bringen Sie mit Allerheiligen in Verbindung?

Walter Waldesbühl, Pensionierter, Steinhausen

Stimme meines Glaubens

Urs Steiner, katholischer Pfarrer, Gut Hirt, Zug.

Wir sind sehr schnell im Vorverurteilen

Mit Papst Franziskus hat ein neuer Stil im Vatikan Einzug

gehalten: demütige Beschei-denheit! Bereits sein schüchtern gesprochenes «Buona sera» bei seinem ersten Auftritt auf der Loggia nach seiner Wahl liess die Welt aufhorchen. Wenige Monate danach zeigt sich, dass er es mit seiner Demut und seiner Bescheidenheit ernst meint. Selbst Men-schen, die sich schon länger von der Kirche abgewendet haben, hören wieder hin, zeigen vorsichtiges Interes-se. Das ist ermutigend. Und nun dies: Ein bislang unbekannter Bischof aus Limburg gerät ins Kreuz-feuer der Boulevardpresse. Kreti und Pleti fühlen sich bemüssigt, über diesen Menschen herzuziehen. Dümmliche Kommentare füllen Onlineforen und Leserbriefspalten. Im gleichen Atemzug werden wieder sämtliche abgegrif-fenen Klischee über die Kirche ausgegraben und nach Kräften breitgetreten. Auch ich war entsetzt, als ich die ersten Schlagzeilen gelesen habe. Aber: Ich weiss nicht, was stimmt, ich kann mir kein Urteil erlauben. Bei allem Unbe-hagen erinnere ich mich an Jesu Worte: «Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet.» (Mt 7,1) Und in Vers 5: «Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.» Wir sind sehr schnell im Vorverurteilen, ja Verurteilen von anderen. Nehmen wir uns doch den heiligen Vater zum Vorbild und beginnen zuerst bei uns selber.

Junge Feder

Patricia Ottenburg (18), Walchwil

Feierabendbier in sauberer Umgebung

Ein unachtsamer Schritt, und schon ist es passiert: Der Schuh

klebt dank eines Kaugum-mis am Boden fest. Nur mit Mühe und peinlichem Abstreichen der Schuhsohle am Fussboden lässt sich die klebrige Masse einigermas-sen entfernen. Dies soll nun mit dem neuen Littering-Gesetz ein Ende haben. Zug ist jedoch, wie mancher fälschlicherweise denken mag, kein Vorreiter in Sache Littering. Schon im Jahre 2000 wurde im Kanton Basel eine ähnliche Kampagne lanciert. Viele Mitbürger jedoch ärgern sich über das Eingreifen des Kantons und fordern die Aufhebung des Gesetzes. Immer mehr willkürliche Gesetze würden verfasst, und an immer mehr Plätzen an der Zugerseepromenade gebe es ein Alkoholmitbring- so-wie Konsumverbot. Deshalb werde sie womöglich bald nicht mehr so oft besucht, was sicherlich nicht im Sinne des Kantons sei. Das neue Gesetz wird jedoch missverstanden. Es bezieht sich auf verschiede-ne Verunreinigungsformen wie zum Beispiel das achtlose Wegwerfen eines Zigarettenstummels, und es enthält noch andere Verbote. Das Konsumieren alkoholischer Getränke im öffentlichen Raum wird jedoch nicht tangiert. Mit Hilfe des Gesetzes kann eine allgemeine Verbesse-rung des Wohlbefindens geschaffen werden. Ist es nicht so, dass jedem von uns sein verdientes Feierabendbier in einer sauberen Umgebung viel besser schmeckt?

Unser Anliegen

Tanzen für die Generation 60 plus Everdance – Das sind ein-

fache Tanzschritte zu Cha-Cha-Cha, Samba

oder Walzer, und das Besonde-re daran: Es braucht keinen Tanzpartner.

Die Kurse bieten die Mög-lichkeit, Paartanzschritte ohne Partner zu lernen und dabei zu bekannten Musik-Hits das Tanzbein zu schwingen. Die Palette der Tänze ist gross. Das geht von Walzer über Samba, Marsch, Rock ’n’ Roll bis hin zu Rumba, Foxtrott oder Tango. Die einfachen Schrittfolgen sind schnell gelernt, und es macht einfach Spass, sich zu wunderschönen Melodien zu bewegen.

Zu Beginn einer Everdance-stunde wird mit einem locke-ren Eintanzen die Beweglich-keit und der Kreislauf aufgebaut. Danach werden einfache Grundschritte aus

dem modernen Gesellschafts-tanz zu einer kleinen Schritt-folge zusammengestellt und mit Körper und Armbewegun-gen ergänzt.

Eine gute Möglichkeit, Ever-dance kennen zu lernen, ist die Probelektion vom Montag 4. November, 11.45–12.45 Uhr. Anmeldung und weitere Infos: 076 540 08 32, oder www.ever-dance.ch. Unterrichtsort: Frei-zeitanlage Loreto, Löberen-strasse 40, in Zug. Mitnehmen: bequeme Schuhe.

Monika Bühlmann, Everdance-Lehrerin

Politischer Standpunkt

Das Erfolgsmodell Schweiz opfern?unser Sozialstaat ist auf

hohe Einkommen ange-wiesen. Über Sozialver-

sicherungen und Steuern wer-den jährlich Milliarden von Franken von oben nach unten umverteilt. So bezahlen die 10 Prozent der Angestellten mit den höchsten Löhnen rund 75 Prozent der direkten Bun-dessteuern und der AHV. Die Annahme der 1:12-Initiative würde dazu führen, dass bei der AHV jährlich etwa 2,5 Mil-liarden Franken fehlen wür-den. Das sind über 1,3 Millio-nen Monatsrenten. Auch bei der Bundessteuer würden über 1,5 Milliarden Franken im Jahr fehlen. Hinzu kämen massive Ausfälle für Kantone und Gemeinden. Am 24. No-vember geht es um die exis-tenzielle Frage, ob wir das Er-folgsmodell Schweiz opfern wollen. Ein Blick ins Ausland

genügt, um die negativen Fol-gen von übertriebenen staatli-chen Eingriffen in die Wirt-schaft zu sehen. Dort ist die Arbeitslosigkeit hoch, die Löh-ne tief, eine Sparrunde jagt die nächste. Ganz Europa benei-det die Schweiz um ihre re-kordtiefe Arbeitslosigkeit. Die Initiative ist ungerecht, weil sie zu höherer Arbeitslosigkeit führt und unsere Sozialwerke und Altersvorsorge gefährdet. Deshalb sage ich Nein zur 1:12-Initiative.

Daniel Stadlin, Kantonsrat GLP Zug

Maria Good, Kauffrau, Walchwil

Anita Dal Ponte, Pensionierte, Zug

Fabio Dasilva, Isoleur, Wil (AG)

Marco D’Onofrio, Sachbearbeiter, Baar

Diese Aufnahme einer traumhaften Herbststimmung am Zugersee – im Hin-tergrund majestätisch die «Königin der

Berge» – ist Lea Schmid aus Hünenberg See am freitag im «Delta» zwischen Cham und Zug gelungen. pd

fantastische Herbststimmung am Zugersee

Page 3: Zuger presse 20131030

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 TheMa der WOche

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Auch die Zuger werden immer älter und kommen immer später ins Alters- oder Pflegeheim. Und wenn sie dann dort angekommen sind, bleiben sie im Schnitt nur noch 1,9 Jahre. Im Bild ein Beratungsgespräch im Altersheim Martinspark in Baar. archivfoto daniel Frischherz

Pflegestatistik

Immer mehr Zuger bleiben länger zu hauseIm Kanton Zug ist inner-halb der letzten sechs Jahre die Zahl der 65-Jäh-rigen und Älteren um rund 25 Prozent gestiegen. Doch ins Heim gehen sie noch lange nicht.

Florian Hofer

Dort hat die Bewohnerzahl dieser Altersgruppe im glei-chen Zeitraum weniger stark zugenommen (plus 6 Prozent). Das bedeutet, dass heute ein kleinerer Bevölkerungsanteil in Alters- und Pflegeheimen wohnt respektive die Betagten heute länger zu Hause leben. Ein Rückgang bei den Heim-aufenthalten ist in fast allen Altersgruppen zu beobachten; bei den 85- bis 94-Jährigen ist der entsprechende Bevölke-rungsanteil von 32 auf 26 Pro-zent gesunken. Einzig bei den Höchstbetagten ab 95 Jahren ist der Bevölkerungsanteil von 48 auf 69 Prozent gestiegen.

Männer beim Heimeintritt drei Jahre jünger als Frauen

Der Eintritt in ein Heim er-folgte im Kanton Zug im Durchschnitt mit 81,5 Jahren (Zentralschweiz: 82,1 Jahre). Die Männer waren beim Heimeintritt mit 79,8 Jahren im Schnitt drei Jahre jünger als die Frauen (82,8 Jahre). Von den 533 Personen, die 2012 in ein Alters- oder Pflegeheim eintraten, hatten 42 Prozent zuvor zu Hause gewohnt. Wei-tere 47 Prozent wechselten von einem Krankenhaus ins Heim.

Das ist auch die Folge einer Politik der Verknappung von Betten. Denn auch wenn viele Zugerinnen und Zuger länger zu Hause bleiben, sind sie nicht unbedingt auch gesün-der. «Faktoren wie eine ver-besserte Betreuung zu Hause durch die Spitex, neue alters-gerechte Wohnformen sowie

der medizinische Fortschritt haben einen Einfluss auf den Bettenbedarf in den Pflegehei-men», sagt Karl Widmer, Leiter Spitäler und Pflege bei der kantonalen Gesundheitsdirek-tion.

Tendenziell rückläufige Aufenthaltsdauer

Und wer später kommt, bleibt deshalb auch kürzer. Im Jahr 2012 betrug die durch-schnittliche Aufenthaltsdauer in einem Zuger Heim 1,9 Jahre (Zentralschweizer Durch-schnitt: 2,0 Jahre). Die Ent-wicklung der letzten Jahre zeigt tendenziell einen Rück-gang der Aufenthaltsdauer. Im Vorjahr hatte sie durchschnitt-lich bei 2,4 Jahren gelegen. In-nert Jahresfrist hat der Anteil der Aufenthalte, die weniger

als 2 Jahre dauerten, von 66 Prozent auf 70 Prozent zuge-nommen. Die Zahl der vorü-bergehenden Aufenthalte ist hingegen leicht zurückgegan-gen: Von den 533 Eintritten im Jahr 2012 war jede fünfte Per-son vorübergehend im Heim, mit einer durchschnittlichen Dauer von vier Wochen. Im Jahr 2011 war jeder vierte Ein-tritt ein Kurzzeitaufenthalt ge-wesen.

Der Entscheid, in eine Al-terseinrichtung einzutreten, wird häufig mit dem Betreu-ungs- und Pflegebedarf be-gründet. Von den im Jahr 2012 rund 385 000 verrechneten Heimtagen entfielen 26 Pro-zent auf die Pflegestufen 8 bis 12. Diese entspricht einem er-heblichen bis umfassenden Pflegebedarf von mehr als 2

Stunden und 20 Minuten Pfle-ge pro Tag. Mit der Neuord-nung der Pflegefinanzierung bieten die Pflegeheime ab dem Jahr 2011 Leistungen der Akut- und Übergangspflege an. Hier handelt es sich um Pflegeleis-tungen, die sich im Anschluss an einen Spitalaufenthalt als notwendig erweisen und für maximal 14 Tage ärztlich ver-ordnet werden können. Im Jahr 2012 wurden im Kanton Zug 1089 Tage Akut- und Über-gangspflege in Pflegeheimen erbracht.

1359 Personen arbeiten in den Altersheimen

Die Pflege- und Altersheime sind auch wichtige Arbeitge-ber. Ende 2012 waren in den Zuger Alters- und Pflegehei-men 1359 Personen beschäf-

tigt, die 971 Stellen besetzten. Knapp zwei Drittel der Stellen entfielen auf Pflegepersonal oder Personal anderer medizi-nischer Fachbereiche. Mehr als die Hälfte der Stellen in der Pflege, Betreuung oder Thera-pie mit direktem Kontakt zu den Bewohnerinnen und Be-wohnern waren von Personen mit qualifizierter Pflegeausbil-dung besetzt. Gut ein Viertel der Stellen hatten Personen mit einem Abschluss als Pfle-gehelfer/in SRK oder einer an-deren betreuerischen oder therapeutischen Ausbildung inne. Der Anteil an Ausbil-dungs- oder Praktikumsstel-len belief sich auf 16 Prozent. Dazu Widmer: «Zurzeit kann der Bedarf gedeckt werden. Mittel- bis langfristig könnte es schon zu Lücken kommen.»

Deshalb fördere der Kanton heute schon die Ausbildungs-plätze mit Beiträgen pro Aus-bildungsabschluss.

Im Weiteren kläre die Ge-sundheitsdirektion in Rahmen des Projektes Leuchtturmes 2020 genau die Fragen nach Bedarf und nach möglichen weiteren Anreizen ab, um die Ausbildung von Pflegeperso-nal zu fördern. Und Sozialvor-steher Andreas Bossard: «Auch in Zug sind alle Stellen derzeit besetzt.» Es sei allerdings nicht immer leicht, genug dip-lomierte Leute zu finden. Weil man im Kanton Zug im Pflege-bereich attraktive Löhne zahle, finde man immer noch genug Personal.

Die Heime

Die 15 Alters- und Pflegeheime im Kanton Zug

# Baar: Altersheime Baar # Baar: Pflegezentrum

Baar # Cham: Im Büel – Woh-

nen im Alter # Cham: Pflegezentrum

Ennetsee AG # Hünenberg: Lindenpark

Wohnen im Alter # Menzingen: Luegeten

Zentrum für Pflege und Betreuung

# Oberägeri: Betagten-zentrum Breiten

# Risch: Alterszentrum Dreilinden

# Steinhausen: Senioren-zentrum Weiherpark

# Unterägeri: Chlösterli # Walchwil: Alterswohn-

heim Mütschi # Zug: Alterszentren Zug

Zentrum Herti # Zug: Alterszentren Zug

Zentrum Frauensteinmatt # Zug: Seniorenzentrum

Mülimatt # Zug: Alterszenten Zug

Zentrum Neustadt

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Das Angebot

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Page 4: Zuger presse 20131030

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 fOruM

Auf diesem Bild freut sich Aileen Scarlett Giger, die am 19. Mai auf die Welt gekommen ist. Sie wohnt mit ihrer Familie in Hagendorn, schreibt uns Mami Chantal Giger. Auf dem Foto freut sie sich über eine bevorstehende Hochzeit. Vom vielen Staunen aus dem Kinderwagen heraus wird Alexander Dedaj aus Zug fast schon etwas schläfrig. foto dom

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen.Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Ver-öffentlichung Ihrer Glück-wunschanzeige 40 Franken.

Windfang-Skandal

«Alles andere als reumütig»Die Berichterstattung unserer Zeitung zum Windfang-Skandal hat einiges an Reaktionen ausgelöst. Hier vier Briefe zum Thema.

Kompliment an den Zuger Stadtrat

Die präzise orchestrierte Hetzkampagne gegen den Stadtschreiber Alexandre von Rohr in den letzten drei Aus-gaben der «Zuger Presse» war schliesslich erfolgreich. Be-reits kurz nach dem erfolgs-versprechenden Start von Ale-xandre von Rohr als Stadtschreiber von Zug muss-te dieser bedauerlicherweise das Handtuch werfen. Wäh-rend sich Alexandre von Rohr in den Ferien befand, wurde gegen ihn eine unwürdige me-diale Kampagne losgetreten. Die Berichterstattungen waren gespickt mit Suggestivfragen, Zitaten von anonymen Perso-nen und Mutmassungen. Der Ruf von Alexandre von Rohr wurde derart ramponiert, dass er nach der Rückkehr aus sei-nen Ferien gar nicht mehr die Chance hatte, die Angelegen-heit ins rechte Licht zu rücken. Auch wenn Ruedi Knüsel, Vor-steher Planung/Bau/Sicherheit der Gemeinde Risch, im Nach-gang bestätigt, dass man Alex-andre von Rohr anlässlich einer ersten Beurteilung Hoffnungen auf eine Bewilligung des fragli-chen Anbaus gemacht habe, so interessiert dieses Faktum heu-te leider niemanden mehr. Auch wenn davon auszugehen ist, dass Alexandre von Rohr mit dem voreiligen Wiederaufbau und der Erweiterung des An-baus einen Fehler begangen hat, so steht dies in keinem Ver-hältnis zu der vernichtenden und unfairen Kampagne, wel-che gegen ihn gefahren wurde.

Lob verdient hingegen der Stadtrat, welcher sich mutig und entschlossen hinter Alex-andre von Rohr gestellt hat. Nach einer umfassenden Lage-beurteilung, im klaren Wissen darum, dass Alexandre von Rohr einen Fehler begangen hat, entschied sich der Stadtrat von Zug, an Alexandre von Rohr festzuhalten. Wäre der Zuger Stadtrat nicht von den persönlichen und fachlichen Qualitäten von Alexandre von Rohr überzeugt gewesen, so hätte der Stadtrat sicher nicht so entschieden. Wie einfach

wäre es gewesen, den Stadt-schreiber innerhalb der Pro-bezeit aufgrund des medialen Drucks fallen zu lassen. Der Stadtrat hat dies aber nicht ge-macht und bewiesen, dass er als Arbeitgeber auch eine Lo-yalität gegenüber seinen An-gestellten lebt. Der Stadtrat hat couragiert gehandelt und so Leadership bewiesen. Auch ist verständlich, dass Alexand-re von Rohr aufgrund der rie-sigen Belastung nicht mehr die Kraft gehabt hat, sich noch länger den medialen Anfein-dungen entgegenzustellen. Ich persönlich danke Alexandre von Rohr für sein Engagement für unsere Stadt und wünsche ihm beruflich und privat alles Gute. Adrian Moos, Oberwil

Mitglied des Grossen Gemeinderates,

Glaubwürdigkeit einer öffentlichen Amtsperson

Als ehemaliger Stadtzuger Gemeinderat (GGR Zug) finde ich es richtig, dass der Zuger Stadtschreiber Alexandre von Rohr die Konsequenzen gezo-gen hat. Es geht schliesslich auch um die Glaubwürdigkeit einer öffentlichen Amtsper-son.

Aber was um Himmels Wil-len ist in den Zuger Stadtrat und einige Medienschaffende

gefahren? Der Stadtpräsident Dolfi Müller bedauert ... Tut er das wirklich? Ist es nicht viel-mehr so, dass man Stadtschrei-ber von Rohr die Möglichkeit gab zu kündigen, um dann im Gegenzug zu bedauern? Alles andere wäre ein Skandal, denn für die Stadtverwaltung ist Stadtschreiber von Rohr mit seinem Verhalten untragbar geworden. Als Jurist kann er sich doch nicht einfach über Gesetze hinwegsetzen. Das se-hen zumindest die Leute so, die nicht mit Stadtschreiber von Rohr politisch verbandelt sind. Bedenklich finde ich, wenn Medienschaffende sogar von «nur winzigen 8 Quadratme-tern» schreiben, die Stadt-schreiber von Rohr illegal ge-baut habe. Was, wenn das ein normale Privatperson machen würde? Sind dann 8 Quadrat-

meter auch winzig und stört der Gesetzesbruch dann auch objektiv niemanden? Ein Jour-nalist schreibt unter anderem, dass Herr von Rohr reumütig zurückgebaut habe und die Tat begangen habe, bevor er Stadt-schreiber geworden sei. Diese Aussage ist falsch! Von Rohr hat sich nur dem medialen Druck gebeugt und ist alles an-dere als reumütig, wie in den zahlreich erschienenen Arti-keln zu lesen ist. Er war da-mals noch Stadtschreiber von Adliswil und wurde Anfang 2013 als neuer Zuger Stadt-schreiber gewählt. Das hat ihn nicht gehindert, trotz zwei ne-gativen Bauanfragen ganz be-wusst das Gesetz zu brechen! Wird der zurückgetretene Stadtschreiber von Rohr so verteidigt, weil er CVP-Mit-glied ist? Man stelle sich vor, Rohr wäre Mitglied der SVP. Wie hiess es doch schon bei den alten Römern: Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt!

Ernst J. Merz, Alt Gemeinderat GGR

Stadt Zug, Unterägeri

Zur Vakanz des Stadtschreibers

Über die Verhältnismässig-keit der Kündigung des Kurz-zeit-Stadtschreibers von Rohr kann man, genauso wie die da-mit verbundenen Äusserun-gen von Stadtpräsident Müller, geteilter Meinung sein. Über die Vertretung dieser kurzfris-tig entstandenen Vakanz sollte jedoch Klarheit herrschen. In Zeiten wo an allen Ecken und Enden gespart werden sollte, leuchtet es der Schreibenden nicht ein, dass besagte Vakanz nicht durch den offiziellen Stellvertreter besetzt werden kann. Immerhin kostet der Stadtschreiber ad Interim pro Jahr rund 250000 Franken. Was wäre, wenn zu einem früheren Zeitpunkt ein amtierender Stadtschreiber für längere Zeit zum Beispiel aus gesundheit-lichen Gründen ausgefallen wäre? Hätte man dann auch dessen Vorgänger zurückge-holt? Ich erinnere daran, dass das Baudepartement aufgrund trauriger Umstände (schwere Krankheit meines Vor-Vorgän-gers) während vieler Monate vom stellvertretenden Stadtrat geführt werden musste. Des-halb frage ich mich ernsthaft, welchem Zweck dient das Amt des stellvertretenden Stadt-schreibers überhaupt? Ich gehe davon aus, dass die Ein-

stellung des Stadtschreibers ad interim kostenneutral sein wird. Aber in Zeiten, wo bei Familien und Kindern gespart wird, reicht Kostenneutralität nicht mehr aus. In solchen Zeiten sollten Kosteneinspa-rungen uneingeschränkt wahrgenommen werden. Ne-ben der finanziellen gibt es aber auch noch eine perso-nenbezogene Seite. Altstadt-schreiber Cantieni hat in sei-nen Reden zu seiner offiziellen Verabschiedung sowohl die Abschaffung der Bürgerge-meinde wie auch der Korpora-tion verlangt und empfohlen. Darauf folgte ein Rundum-schlag gegen einzelne na-mentlich genannte Gemeinde-räte. Wie genau stellt sich der Stadtrat, nach diesen offen-sichtlichen Ausfälligkeiten durch Arthur Cantieni, die Zu-sammenarbeit mit diesen wichtigen und verlässlichen Partnern vor?

Andrea Sidler Weiss, Alt Bauchefin, Zug

Nichts gelernt?

Zum fälligen Rücktritt des Stadtschreibers Alexandre von Rohr äussert der Stadtpräsi-dent Müller sein Bedauern. Ein Rücktritt wäre nicht notwendig gewesen. Das haben wir doch schon beim Fall von Stadtrat Romer gehört. Beide kamen mit dem Gesetz in Konflikt und zwar in einer Weise, die mit ihrem Amt nicht verträglich ist. Genauso wenig wie sich Vor-würfe der Unterschlagung mit dem Amt als Finanzchef ver-einbaren lassen, kann ein Stadtschreiber davon ausge-hen, dass er sich leisten könne, eine Baute ohne Bewilligung zu erstellen und bestehen zu lassen. Er hätte gut daran ge-tan, die Sache vor seinem Amtsantritt zu bereinigen. Und der Stadtrat hätte sich bei des-sen Einstellung nach solchen unerledigten Verfahren erkun-digen müssen. Dass er dann noch der Auffassung ist, man könne doch darüber hinwegse-hen, notabene bei einem Amts-träger, der unter anderem auch über die baupolizeilichen Pro-bleme anderer als quasi 6. Stadtrat massgeblich mitzube-raten hat, grenzt an Arroganz. Noch schlimmer finde ich, dass damit der Stadtrat zum Aus-druck bringt, viel in seinen Reihen zu tolerieren, statt sich von jeglichem Verdacht der Vetternwirtschaft fernzuhal-ten. Leo Granziol, Zug

«Lob verdient hingegen der Stadtrat.»Adrian Moos, Oberwil

Leserbrief

unsere politischen Vertreter in Bern

Vielleicht ist es Ihnen nicht aufgefallen, doch am letzten Sonntag publizierte die «Sonn-tagszeitung» ihr umfassendes Parlamentarier-Rating. In der Halbzeit der Legislatur soll Bi-lanz gezogen werden, welcher Parlamentarier in Bern wie viel bewegt und verändert. Das Rating der Zuger Parlamenta-rier überrascht – vor allem bei den Neugewählten. Angeführt werden die fünf Zuger Parla-mentarier von den beiden bis-herigen CVPlern, Nationalrat Geri Pfister (Rang 24) und Ständerat Peter Bieri (Rang 99). Doch nur wenige Ränge danach, auf Rang 104, folgt mit Nationalrat Thomas Aeschi (SVP) bereits ein neu gewähl-ter Zuger Nationalrat, welcher sich besonders schnell ins Par-lamentarierleben eingearbeitet zu haben scheint. Die ebenfalls neu gewählten FDP-Vertreter schliessen etwas abgeschlagen ab: Ständerat Joachim Eder auf Platz 149 (sechsthinterster Ständeratsrang) und Bruno Pezzatti wird mit dem fünfthin-tersten Rang 230 sogar unter den «Flop 15» aufgelistet.

Monika Gysi, Cham

Leserbrief

Tragödie oder Massenmord?

Dass im Mittelmeer jedes Jahr Tausende von Menschen sterben ist ungeheuerlich. Diese Menschen sind auf der Suche nach einem besseren Leben, finden aber nur den Tod.

Auf den Todesschiffen das Leben verlieren

Schuld sind die Schiffseig-ner und Kapitäne, die aus rei-ner Geldgier und ohne jedwel-che Skrupel ihre Boote «bis zum Rand» mit Menschen vollpferchen und dafür abkas-sieren. Wieder ein paar hun-dert Tote sind einzig Wasser auf die Mühlen der Asylindus-trie, die nun wieder mit dem Mitleid aus dieser Tragödie bessere Bedingungen verlan-gen kann. Dann noch mehr Asylanten aufnehmen und sich noch intensiver um die schon hier lebenden (abgewie-senen) Asylanten kümmern.

Nutzniesser dieser Aktionen sind gesicherte Sozialjobs, dass noch mehr Menschen die Hoffnung auf ein besseres Le-ben in der Schweiz oder Euro-pa haben und dann mit sol-chen Todesschiffen ihr Leben verlieren. Notabene völlig sinnlos, weil mehr als 90 Pro-zent davon sowieso innert Kürze wieder zurückgeschickt werden.

Anreize für Asylreisen müssen aufhören

Es braucht einen Wandel. Nur hilft es nicht, wenn wir noch ein paar tausend Asylsu-chende mehr aufnehmen und dann nach ein paar Monaten wieder mit dem Flieger nach Hause schicken. Es warten mindestens 500 Millionen Menschen darauf, aus Armut, Hunger, der religiösen oder ethnischen Verfolgung, Gewalt oder Machtmissbrauch erlöst zu werden.

Wann endlich hören die An-reize für Asylreisen auf? Diese Menschen haben es nicht ver-dient, von unseren Asylgeset-zen angelockt, von Schleppern abgezockt und nach Europa oder in den Tod verfrachtet zu werden. Nur muss man das diesen Menschen vor der Rei-se klarmachen. Nicht noch ein paar Hilfsboote vor Lampedu-sa stationieren, um die Über-lebenden mediengeil von den Todesfähren zu retten. Ein paar weitere Kränze ins Meer kippen und dann wieder zur Tagesordnung zurück, bis der nächste grosse Kahn sinkt.

Karl Künzle, Menzingen

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 geMeiNdeN

700-Jahr-Jubiläum

dokuzentrum für die Morgarten-SchlachtIm Vorfeld der 700-Jahr- Feier der Schlacht von Morgarten im Jahr 2015 wird jetzt ein Informa-tionszentrum geplant.

Florian Hofer

Die Schlacht am Morgarten gilt in vielerlei Hinsicht als einzigartig: Obwohl die Fak­tenlage recht dünn ist oder vielleicht auch gerade des­wegen, hat sie sich zu einem nationalen Mythos entwickelt. Sie ist als «erste Freiheits­schlacht» in die Geschichts­bücher eingegangen und hat über Jahrhunderte Einfluss auf das Selbstverständnis der Schweiz genommen. Was ist nun Fakt, was Fantasie, welche Wirkungen hatte und hat das Ereignis? Diesen und weiteren Fragen soll im geplanten In­formationszentrum auf den Grund gegangen werden.

Informationen aussen und innen

Das neue Informationszent­rum ist Ausgangspunkt für die Attraktionen rund um die his­torische Stätte. Das Informa­tionsangebot umfasst einen stets zugänglichen Informa­tionsteil und einen Teil im Innern des Informationszent­rums, der vor allem im Rah­

men von Führungen zur Ver­fügung steht und es ermöglicht, historische Befunde und Zu­sammenhänge auf einfache und doch differenzierte Art darstellen. Der Schutz vor der Witterung erlaubt es auch, mit komplexeren und modernen Mitteln zu arbeiten und gleich­zeitig auf historische Exponate hinzuweisen.

Mit interaktiver Umgebung

Als besondere Attraktion sind mehrere Interaktionen im Informationszentrum geplant. Damit soll das damalige Ge­schehen rund um die Schlacht am Morgarten auch optisch er­lebbar werden. Das Informa­tionszentrum wird rund 60 Personen Platz bieten und auch nach dem Jubiläum 700 Jahre Schlacht am Morgarten im Jahre 2015 als touristisches Angebot die Region aufwerten.

Die Morgartenstiftung wird aktiv

Beim Informationszentrum handelt es sich um einen neu­en Gebäudeteil, welcher an den bestehenden Stall «Letzi» angebaut wird. Form und Ma­terial orientieren sich am be­stehenden Stall. Das Gebäude passt sehr gut in die kleinräu­mige Landschaft und ergänzt die bestehenden historischen

Bauten sowie das im nächsten Jahr wiederaufgebaute Haus Nideröst. Das Informations­zentrum wird als Holzbau er­stellt. Dadurch erhalten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, uralte und modernste Holzbautechnik am gleichen Ort zu erleben.

Bauherr und Grundeigentü­mer ist die Stiftung der

Schweizer Schuljugend zur Erhaltung des Schlachtfeldes von Morgarten (Morgartenstif­tung). Sie verfolgt den Zweck, als Treuhänderin der schwei­zerischen Schuljugend das historische Schlachtgelände von Morgarten als Stätte des Gedenkens zu erhalten und den kommenden Generatio­nen als unveräusserliches Gut

zu übergeben.Die Kosten für den Aufbau

des Gebäudes belaufen sich auf rund 800 000 Franken. Für die weiteren Arbeiten, die Aus­stellung, die technische Um­setzung der Wissensvermitt­lung sowie für den laufenden Unterhalt der nächsten 20 Jah­re wird ein Betrag in gleicher Höhe eingeplant. Eine Teil­

finanzierung erfolgt über die von den Kantonen Schwyz und Zug für das Jubiläum zur Ver­fügung gestellten Finanzmit­tel. Die Restfinanzierung hin­gegen ist noch nicht gesichert. Die Morgartenstiftung und das OK für die Feierlichkeiten sind zuversichtlich, dass die noch fehlenden Geldmittel mittels Sponsoring, Naturalleistun­gen, Gönner­ und Spenden­beiträge sichergestellt werden können.

Kernprojekt des Morgarten-Jubiläums

Gemeinsam planen die Re­gierungen der Kantone Schwyz und Zug unter dem Ti­tel «Morgarten 2015 bis 700 Jahre Abenteuer Geschichte» verschiedene Aktivitäten und Feierlichkeiten zur 700­Jahr­Feier der Schlacht am Morgar­ten. Unter starkem Einbezug der Region, der unmittelbar betroffenen Gemeinden Un­terägeri, Oberägeri und Sattel, der Morgartenstiftung sowie der IG Morgarten und weiterer Interessierter soll im Gedenk­jahr 2015 die Geschichte au­thentisch, zeitgemäss und mit bleibender schweizweiter Aus­strahlung erlebt werden kön­nen. Das Informationszentrum Morgarten 1315 ist eines der Kernprojekte des Morgarten­Jubiläums.

An dieser Stelle im Weiler Schornen gleich an der Kantonsgrenze Zug-Schwyz bei Morgarten soll das Dokumentations-zentrum erreichtet werden. pd

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Page 6: Zuger presse 20131030

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Affoltern am Albis

Die Nacht kann nun im neuen Holiday-Inn-Hotel verbracht werdenDas neu eröffnete Holiday Inn Express lädt zur Eröffnungsfeier.

Am 10. Oktober wurde das neue Holiday Inn Express Affoltern am Albis eröffnet. Damit wird eine Lücke im regionalen Markt geschlossen. Die Swiss Hospitality Affoltern AG als Betreiberin ist über-zeugt, dass das Knonaueramt ein bisher ungenutztes Poten-zial für Business- und Frei-zeitreisende bringt. Das Hotel richtet sich wochentags in ers-ter Linie an Geschäftsleute, die sich in der Region zwischen den beiden Wirtschaftsstand-

orten Zug und Zürich aufhal-ten. Ebenso attraktiv werden soll es für Durchreisende auf der Nord-Süd-Achse und an Wochenenden für Privatgäste, die das Freizeit- und Erho-lungsangebot in der Region nutzen, preisbewusste Zürich- und Zug-Touristen sowie Bus-gruppen. Jährlich wird mit bis zu 20 000 Logiernächten gerechnet. Man ist überzeugt, dass damit das Knonauer amt touristisch aufgewertet wird und man sich mit dem Hotel aktiv an Zürich und Zug bin-det. Beide Städte sind in nur 20 Minuten erreichbar, trotzdem war das Hotelangebot in dieser Region bisher recht rar. Auch

die Wertschöpfung der Region wird gesteigert, es werden zehn Vollzeitmitarbeiter be-schäftigt, und die Gäste ver-kehren während ihres Aufent-haltes im Ort und nutzen das lokale Gewerbe.

Gute verkehrstechnische Lage des neuen Hotels

Der Bezirk Affoltern ist ver-kehrstechnisch gut erschlos-sen. Der Flughafen ist schnell erreicht, und die Autobahn A4, die als wichtiges Nord-Süd-Verbindungsstück gilt, bietet eine nützliche Ausgangslage. Ausserdem ist Affoltern ans Bahnnetz angeschlossen. Die 102 Zimmer sind modern ein-

gerichtet und hell. Sie sind mit einer Klimaanlage, einem

grosszügigen Arbeitstisch so-wie mit einem Flachbild-TV

ausgestattet. Trotzdem können die Preise im Bereich von 120 bis 150 Franken pro Zimmer moderat gehalten werden.

Spezialangebote zu moderaten Preisen

Das Hotel lockt ausserdem mit kostenlosem Wlan und Frühstück. Für Geschäftsleute und Vereine sind Meetingräu-me verfügbar. Gäste ausser-halb des Hotelbetriebs können vom Drink- und Snackangebot an der Hotelbar und dem Frühstück profitieren. Die offi-ziellen Eröffnungsfeierlichkei-ten mit einem Tag der offenen Türen findet am Samstag, dem 26. Oktober, statt. pd

Unterägeri

Dank der armbrust gratis einkaufenDer Jägermeister von Iten Männermode ist nun neu erkoren.

Über 50 Kunden haben bei Iten Männer mode in Unter-ägeri mit der Armbrust um den 2. Iten-Männermode-Jä-germeister geschossen. Der Oberägerer Peter Reding ge-wann und bekam dafür einen Gutschein von 150 Franken. Erwin Iten aus Goldau wurde Zweiter, und auf dem dritten Rang platzierten sich Karin Müller aus Unterägeri und Oliver Hegglin aus Zug. Nächstes Jahr wird der Wald-hirsch neu verteidigt. pd Peter Reding ist stolzer Gewinner des 2. Iten-Männermode-Jägermeisters. pd

Das eröffnete Holiday Inn Express. pd

Hertz

autovermietung an der Zugerstrasse

Seit Anfang Oktober gibt es an der Zugerstrasse 47 in Baar eine Hertz Autovermietstation. Es werden Personenwagen, 4x4-Nutzfahrzeuge sowie spe-zielle Fahrzeuge aus den «Hertz Collections» angebo-ten. Der Mieter kann aus über 90 Modellen von 15 Herstel-lern wählen. Die Station über-zeugt durch ein umfassendes Sortiment an Allrad-Fahrzeu-gen im Personenwagen- und Nutzfahrzeug-Bereich. So steht der Spritztour in die Ber-ge oder dem Umzug nichts im Wege. Von der neuen Station können auch Firmen profitie-ren. Als erste Schweizer Auto-vermietungsfirma bietet Hertz mit der «Carsharing-Techno-logie» ein ökonomisches Ma-nagement. Die neue Station ist unter der Woche von 7.30 bis 18 Uhr und am Samstagmor-gen von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Im Internet unter www.hertz.ch sind weitere Informationen erhältlich. pd

Rotkreuz

Porsche plant neuen StandortPorsche ersetzt den Standort in Cham mit einem neuen Firmensitz in Risch.

Die Porsche Schweiz AG baut einen neuen, mehrstöcki-gen Firmensitz in Risch bei Rotkreuz. Ende nächstes Jahr wird die Tochtergesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ihren neuen Standort in Risch beziehen.

Grosses Gelände inklusive Trainingszentrum

Auf dem rund 10 000 Quad-ratmeter grossen Gelände im Industriegebiet Blegi errichtet die Porsche Schweiz AG ein dreigeschossiges Gebäude plus Untergeschoss mit einer Nutzfläche von etwa 9900 Quadratmetern. Neben Büros für 50 Mitarbeiter entsteht die

erste Porsche-Niederlassung, die von der Porsche Schweiz AG betrieben wird. Im Gebäu-de findet zudem ein inte-griertes Trainings- und Aus-bildungszentrum mit einer Fläche von 400 Quadratmetern Platz.

Der Neubau spielt eine entscheidende Rolle

Die Porsche-Niederlassung, entsprechend der Porsche CI nach neuesten Standards er-richtet, wird nicht nur eines der Kompetenzzentren für die Porsche-Hybrid-Technologie, sondern auch der «grünste» Porsche-Betrieb der Schweiz. Dadurch schafft Porsche eine Markenerlebniswelt für die Präsentation von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen sowie den Werkstatt- und Servicebe-reich. Die neue Adresse ersetzt mit der Eröffnung den heuti-gen Betrieb an der Alten Stein-

hauserstrasse in Cham. Por-sche hat vor, entsprechend der Strategie 2018, weiter zu ex-pandieren. Dabei spielen die Schweiz und insbesondere der Rotkreuzer Neubau eine ent-scheidende Rolle.

Die neue Niederlassung profitiert von der Kundennähe

Dank der verkehrsgünstigen Lage ist der Porsche-Sitz für Kunden aus der Innerschweiz besser zu erreichen. Mit dem Bau der Porsche-Niederlas-sung wird die Porsche-Wachs-tumsstrategie umgesetzt und den Kunden der bestmögliche Service angeboten. Die Stand-ortentscheidung von Porsche unterstreicht die grosse Be-deutung und positive Entwick-lung der Region Zug. Die Por-sche Schweiz AG hat vor, entsprechend der Strategie 2018 zu expandieren. Dabei spielen die Schweiz und insbe-

sondere der Rotkreuzer Neu-bau eine entscheidende Rolle. Aufgrund der verkehrstech-nisch günstigen Lage ist der Porsche-Sitz für Kunden aus der Innerschweiz besser zu er-reichen. Mit dem Bau der Por-sche-Niederlassung soll die

Wachstumsstrategie von Por-sche umgesetzt und den Kun-den der bestmögliche Service angeboten werden. Diese Standortentscheidung unter-streicht die grosse Bedeutung und positive Entwicklung der Region Zug. pd

So soll der neue Porsche-Sitz in Risch aussehen. Foto Porsche Schweiz aG

Unterägeri

Glänzende EdelsteineIm Ägerital-Center gibt es ab November ein Edelsteingeschäft.

Im Ägerital-Center an der Zugerstrasse 40 gibt es ab dem 16. November auch eine Filiale des Edelsteingeschäfts Alpha und Omega. In ansprechen-

dem Ambiente bietet Cornelia Wöhrle eine grosse Auswahl von Edelsteinen an. Viele der Schmuckstücke sind eigene Entwürfe oder werden nach Kundenwunsch angefertigt. Am Eröffnungstag können die Kunden von einer Gratis-Cha-kra-Messung profitieren. pd

Monika Merz (links) und Inhaberin Cornelia Wöhrle im «Alpha und Omega». pd

Zug

Jubiläum mit rückblick Stefan Meier feiert sein 30. Jahr im Rathauskeller. Und dies mit einem Geschenk an die Gäste.

Das Zuger Traditionshaus Rathauskeller feiert 30-jähri-ges Jubiläum. Inhaber und Gault-Millau-Koch Stefan Meier ist es gelungen, das Lo-kal mit viel Kreativität, Inno-vation und Einsatz zu einer der besten Adressen der Schweizer Gastroszene zu ma-chen. Seit 1983 führt der ge-bürtige Aargauer Stefan Meier (57) das Zuger Restaurant Rat-hauskeller mit viel Erfolg. Die Zunftstube im ersten Stock ist das Gourmetrestaurant, das Bistro mit Terrasse das Lokal für eine gemischte Gästeschar. Die Speisen kommen aus der gleichen Küche.

Ein Mittagessen wie vor 30 Jahren

Zum 30-Jahre-Jubiläum ha-ben sich Stefan Meier und Kuno Trevisan, der seit 2011 Mitaktionär ist, etwas ganz Spezielles einfallen lassen: Vom 5. bis 23. November isst man im Rathauskeller am Mit-tag wie vor 30 Jahren und zu Preisen wie vor 30 Jahren.

Inhaber und Chefkoch Ste-

fan Meier war schon immer ein Visionär und Pionier in der Gastroszene. Er war einer der ersten, der vegetarische Ge-richte in die Karte aufnahm, als es in anderen Restaurants nur den Salat- oder Gemüse-teller für Vegetarier gab. Zu-dem bot er schon früh die Ge-legenheit, bis 15 Uhr Mittag zu essen und hatte die Küche abends bis 22 Uhr geöffnet. «Mir waren Innovationen schon immer wichtig, den Stillstand mag ich nicht», sagt er. In all den Jahren hat er di-verse Preise gewonnen, Koch-bücher geschrieben, für Anläs-se wie «Art on Ice» oder «Das Zelt» gekocht und eine Cate-ring-Firma gegründet. pd

Stefan Meier feiert sein 30. Jahr im Zuger Rathauskeller. pd

Page 7: Zuger presse 20131030

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 geMeiNdeN

Zuger Geschichte

das Zuger Wappen im elsass gefundenDas Zuger Wappen ist weiter verbreitet, als man glaubt. Es wurde in Mülhausen entdeckt, das drei Jahrhunderte Teil der Eidgenossenschaft war.

Joseph Wüest

Es strahlt, weitaus heller als seine Nachbarn, an der Fassa­de des farbenfrohen Rat­hauses. Auch im prunkvollen Sitzungsaal ist es gut sichtbar zugegen. Ebenso an promi­nenter Stelle der Fassade des Café Guillaume Tell an der gleichnamigen Gasse. Und im Innern des Gasthauses schmückt es wiederum, zu­sammen mit den anderen der Dreizehn Alten Orte des Bun­des, eine mächtige und bunt bemalte Hängelampe. An jeder Ecke der quadratischen Auf­hänge steht zudem Wilhelm mit Armbrust und Walterli an seiner Seite.

Wilhelm Tell und sein Walterli sind mehrfach verewigt

Auch auf einem gut sicht­baren Podest am Haus sind die beiden zu sehen. Tell in kurzem Rock und federge­schmücktem Hut und der Klei­ne mit einem roten Apfel auf dem Kopf. Denn die ehemalige freie Reichsstadt war während langer Zeit ein zugewandter Ort der Eidgenossenschaft. Ein erstes Bündnis mit Bern und Solothurn erfolgte schon 1466. Ein weiteres mit Basel im Jah­re 1506 und dann 1515 mit al­len 13 Orten. Zu Beginn des l2. Jahrhunderts wird in Mül­

hausen eine Getreidemühle verbürgt. Das Stadtwappen mit einem Mühlrad erinnert dar­an. 1224 wird eine Ringmauer gebaut und unter den Schutz des heiligen Stephan gestellt. Im Jahre 1354 gründete die Stadt zusammen mit anderen

Orten im Elsass einen Zehn­städtebund. Doch die Bezie­hungen zu den Kaisern des Heiligen Römischen Reiches blieben angespannt, und unter den Habsburgern gingen ihr die Rechte einer freien Reichs­stadt verloren. So kam es zu

einem ersten Pakt mit der nachbarlichen Eidgenossen­schaft. Dieses kluge Bündnis ersparte Mülhausen in der Folge die Teilnahme am Sund­gauerkrieg. Und dank diesem Vertrag blieb die Stadt als Ein­zige im Elsass von Schäden während des Dreissigjährigen Krieges verschont. Mehr noch. Als einziger Ort wurde sie nach diesem Reichskrieg und dem folgenden westfälischen Frieden nicht an Frankreich angegliedert, sondern durfte im königlichen Frankreich un­abhängig und mit der Schweiz verbunden bleiben.

Die Reformation und die Anerkennung der Lehre Calvins

Schon wenige Jahre nach dem Pakt von 1515 mit den Eidgenossen folgte die Regie­rung der Stadtrepublik dem Beispiel von Basel und Zürich und bekannte sich zur Refor­mation. Jedoch nicht zur Lehre von Zwingli, sondern zu der noch strengeren von Calvin. Alle Theater wurden geschlos­sen. Die Kirchen ausgeräumt. Und alle Einwohner, die beim alten Glauben bleiben wollten, hatten die Stadt zu verlassen. Auch die Juden. Ob es diese barbarische Massnahme der Freiheitsberaubung war, die bis zur Französischen Revolu­tion andauerte, welche die Urner veranlasste, einem neu­en Vertrag nicht zuzustimmen, kann nur vermutet werden. Zu erfahren ist es nirgends. Erst nach dem Zusammenschluss mit Frankreich mussten die Behörden der neuen Regelung folgen und Juden wie Katholi­

ken wieder als freie Bürger anerkennen. Ihre erste Kirche, 1848 erbaut und wiederum dem heiligen Stephan geweiht, steht wenig ausserhalb des Zentrums am Platz mit dem schönen Namen «Place de la Paix». Der Turm jedoch durfte nicht höher sein als jener der Hauptkirche der Protestanten.

Der Klapperstein in Mülhausen stopfte die bösen Mäuler

Über die Zeiten der calvinis­tischen Zucht zirkulieren in der Stadt noch immer zahl­reiche Geschichten. So durften die Hüte der Frauen nur mit einem Band geschmückt sein. Und wenn ein Kind früher als neun Monate nach der Hoch­zeit geboren wurde, hatten die Eltern anzutraben und riskier­ten einige Tage Gefängnis. Auch Kritiker der Obrigkeit und alle Arten von Verleum­dungen wurden bestraft. Diese züchtigte man mit dem be­rühmten Klapperstein, den es

nur in Mülhausen gab. Wenn also jemand der üblen Nach­rede für schuldig befunden wurde, steckte man ihn in ein weisses Gewand, hängte ihm einen schweren Stein um den Hals und führte ihn, rückwärts auf einem Esel sitzend, durch die Stadt. Es war jedoch kein gewöhnlicher Stein, sondern einer mit einem kunstvoll be­hauenen Gesicht, grossen Au­gen und ausgestreckter Zunge. Zum letzten Mal soll damit im Jahre 1781 ein Lästermaul be­straft worden sein. Sehr zum Spott und zur Gaudi der Zu­schauer. An einer Schmalseite des Rathauses hängt eine Kopie des zwölf Kilogramm schweren Steines. Das Original mit den Versen: «Zum Klap­perstein bin ich genannt, den bösen Mäulern wohl bekannt. Wer Lust zu Zank und Hader hat, der muss mich tragen durch die Stadt» gibt es im his­torischen Museum im Rathaus zu sehen.

Am Café Guillaume Tell in Mülhausen ist das Zuger Wappen vertreten. Fotos pd

Beim Café Guillaume Tell zieren die Wappen gleich mehrmals die Fassade.

Bildung

Zuger Lehrer arbeiten zu viel: das Lehrpersonalgesetz wird angepasstDie Zuger Lehrpersonen arbeiten mehr als Lehrer in anderen Kantonen. Der Regierungsrat will nun Anpassungen vornehmen.

Eine bis zwei Lektionen hal­ten die Zuger Lehrpersonen der gemeindlichen Schulen mehr pro Woche als ihre Kolle­ginnen und Kollegen in den Kantonen Uri, Schwyz, Ob­ und Nidwalden, Luzern, Zü­rich und Aargau. Der Vergleich mit diesen Kantonen ist des­halb wichtig, weil die Zuger Gemeinden mit diesen Kanto­nen im direkten Wettbewerb um die besten Lehrpersonen stehen. Deshalb will der Re­gierungsrat nachziehen.

Mehrkosten bei den Gemeinden von rund 2,5 Millionen Franken

Die vorgeschlagenen Anpas­sungen lösen Mehrkosten von insgesamt rund 2,5 Millionen

Franken für die Gemeinden und 2,7 Millionen Franken zu Lasten des Kantons aus. Die Anzahl Wochenlektionen der Schülerinnen und Schüler bleibt unangetastet. Die Ände­rungen sollen auf das Schul­jahr 2016/17 in Kraft treten.

Senkung der Wochenlektionen in den umliegenden Kantonen

Die Kantone Uri, Schwyz, Ob­ und Nidwalden, Luzern, Zürich und Aargau haben im Verlauf der letzten Jahre mit einer Senkung der Wochen­lektionen auf die gestiegenen Anforderungen in der Volks­schule reagiert. Diese Anfor­derungen umfassen etwa die Integration lernschwacher oder auch verhaltensauffälli­ger Kinder in die Regel klassen, den Fremdsprachenunterricht sowie beispielsweise auch die Pflicht, Schüler über die Noten hinaus umfassender zu be­urteilen. «Alle diese Neuerun­gen», so Regierungsrat Ste­

phan Schleiss, «haben zur Folge, dass ausserhalb des eigentlichen Unterrichts mehr Arbeitszeit anfällt – auch im Kanton Zug». Wo angezeigt, will der Kanton Zug deshalb dem Beispiel der genannten Kantone folgen und eine ent­sprechende Anpassung vor­nehmen.

Lehrpersonen, Heilpädagogen und Logopäden werden entlastet

Die Unterrichtsverpflich­tung der Zuger Lehrpersonen der Primarstufe soll um eine Wochenlektion von heute 30 auf neu 29 reduziert werden. Dieselbe Anpassung soll auch bei den Heilpädagogen sowie Logopäden vorgenommen werden. Da die Unterrichts­verpflichtung im Kanton Zug auf der Kindergartenstufe im Vergleich etwa zu den Kanto­nen Luzern, Schwyz, Ob­ und Nidwalden bereits tiefer be­ziehungsweise im Falle des Kantons Uri gleich ist, soll auf

dieser Stufe auf eine weitere Reduktion verzichtet werden. Dies gilt ebenso für die Sekun­darstufe I, wo sich die Sach­lage ähnlich präsentiert. Die Klassenlehrpersonen tragen die Hauptverantwortung für die einzelnen Schüler, über­nehmen die notwendige Koor­dination und führen Gesprä­che mit Eltern und anderen Schulpartnern. Die Klassen­lehrpersonen sind im Schul­umfeld besonders gefordert und sollen um eine zusätz liche, zweite Wochenlektion entlas­tet werden. Diese Reduktion betrifft Klassenlehrpersonen auf der Primar­ und Sekun­darstufe.

Zu hoher Schulqualität durch kompetente Lehrpersonen

Die Bildungsforschung ist sich bei weitem nicht immer einig, in einem Punkt aber schon: Entscheidend für eine hohe Schulqualität sind die Lehrpersonen. Um die besten

Köpfe gibt es einen Wettbe­werb, berufliche Rahmenbe­dingungen sind ein wichtiger Faktor. «Die Anpassung an unsere direkten Konkurren­ten», so Schleiss weiter, «bringt uns in diesem Wettbewerb ei­

nen grossen Schritt nach vor­ne. Es ist entscheidend für die Qualität der Zuger Schulen, dass die Gemeinden aus den besten Lehrpersonen auswäh­len können und dass uns diese Köpfe erhalten bleiben.» pd

Regierungsrat Stephan Schleiss beim Besuch einer Zuger Schulklasse. pd

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Regulier-Arbeiten Zug–Sihlbrugg–FreudenbergAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Folgende Nächte sind betroffen:

Zug-Freudenberg: Sonntag, 03. November 2013 – Dienstag, 05. November 2013

Sihlbrugg-Baar: Donnerstag/Freitag, 31. Oktober 2013/01. November 2013

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Marco Lussmann, Tel. 051 222 28 27, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

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Page 9: Zuger presse 20131030

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 geMeiNdeN

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Erscheinungstermin: Mittwoch,

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EVENTS

Pfarrei Heilig Geist

Nun haben indische Kinder ihren SchulbusZum Abschluss des erfolgreichen Projekts «Schulbusse für indische Kinder» feierte die Gemeinde Hünenberg einen Gottesdienst.

Geschafft! Das Geld für den neuen Schulbus ist beisam-men. Während eines Jahres hat die katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist in Hünenberg mit zahlreichen Aktionen, Ver-kaufsständen, Kollekten und Spenden insgesamt 42 600 Franken gesammelt. Das Geld fliesst in die Anschaffung zweier knallgelber Schulbusse, die sozial benachteiligte Kin-der aus Manvi in Zentralin-dien künftig zum Unterricht bringen werden. Zum Ab-schluss ihres vielfältigen En-gagements feierte die Gemein-de einen Gottesdienst in der Kirche Heilig Geist. Zwei Mi-nistrantinnen, Rahel von Burg und Sara Barmettler, hatten sich zu dem Anlass etwas Besonderes ausgedacht. Die

grosszügigen Spenderinnen und Spender aus der Pfarrei erhielten als Dankeschön je-weils ein Gebäck in Form eines Busses. Die Herstellung am Backofen hatte ein Team um Rosemarie Hegglin übernom-men: Sie fertigten mehrere hundert Busse aus Teig.

Mehrere hundert Schulbusse aus Teig wurden verteilt

Beim Gottesdienst mit dabei war auch Pater Eric Mathias, der die Jesuitenschule in Man-vi leitet, und Pater Toni Kur-mann, Missionsprokurator der Jesuitenmission Schweiz. «Wir danken der Pfarrgemeinde, den vielen Helfern und Spen-dern in Hünenberg herzlich für ihren beispielhaften Ein-satz», so Pater Kurmann. «Auf Initiative von Philipp Bieri, dem Präsidenten des Pfarrei-rats, haben sie ein wichtiges Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit unseren Projektpartnern in Indien ge-setzt.»

«Bildung für alle», lautet die Vision der indischen Jesuiten.

Seit zehn Jahren führen sie in der Mission Pannur in Manvi einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Sekun-darschule für Kinder aus Da-lit-Familien.

Schicht der Unberührbaren ist stark benachteiligt

Zu dieser in Indien am stärksten ausgegrenzten, bei-nahe rechtlosen Schicht der Unberührbaren gehören die Nachfahren der indischen Ur-einwohner, die Angehörigen niederer Kasten und die Kas-tenlosen. Dalits machen gegenwärtig etwa 30 Prozent der indischen Bevölkerung aus. Die von den Jesuiten ge-förderten Kinder wohnen weit abgelegen in Dörfern der Um-gebung von Manvi. Von dort werden sie täglich ins St.-Xa-vier-Schulzentrum der Jesui-tenmission gebracht. Ohne das Engagement des Ordens und zahlreicher Unterstützer aus der Schweiz hätten die Kinder aus Dalit-Familien so gut wie keine Chance auf Bildung und spätere Berufsausbildung. pd

Fischerverein Zug

das Jubiläum der «Würmlibader»In diesem Jahr fusionierten die beiden Fischervereine. Es kann auf 125 Jahre Vereinsgeschichte zurückgeblickt werden.

Der Fischereiverein Zug (FVZ) feierte am 5. Oktober im Restaurant Brandenberg Zug sein 125-Jahr-Jubiläum. Rolf Krieg, Präsident des FVZ, und Claudius Huber, Vizepräsident, liessen die vergangenen Jahre Revue passieren.

Der Verein verpflichtete sich von Anfang an der Fischzucht

Mit ein Grund für die Grün-dung des ersten zugerischen Fischereivereines 1888, des Zuger Fischereivereines Zug (ZFVZ), war die Unzufrieden-heit der Gründungsmitglieder mit der Umsetzung des ersten Bundesgesetzes über die Fi-scherei. Hinzu kamen Auswir-kungen der fortschreitenden Industrialisierung. Schnell wurde der ZFVZ zu einem der mitgliederstärksten Vereine in Zug. Der Verein verpflichtete

sich der Fischzucht, setzte sich für die Durchsetzung der be-stehenden Verordnungen ein und wollte auch gesetzgebe-risch Einfluss nehmen. Die Fischbrutanstalt bestand fünf Jahre vor der Vereinsgründung und wurde von denselben Per-sonen wie der Verein geführt.

Rückgang des Fischbestandes als Grund für Vereinsgründung

1937 trat mit dem Angel-sport-Fischerverein Zug (ASFVZ) ein weiterer Verein auf den Plan. Die Verschlech-terung der Wasserqualität und Befürchtungen über einen Rückgang des Fischbestandes waren auch hier mit ein Grund für die Vereinsgründung. Im gleichen Jahr trat der ASFVZ dem schweizerischen Sportfi-scherverband bei. Auch wenn beim ASFVZ die Freude am Fischen im Fokus stand, war man nicht minder politisch en-gagiert. Bereits im Jahre 1937 wurde eine 300 Unterschriften starke Petition eingereicht, welche die Untersuchung der Wasserqualität forderte. Wur-den die als arbeitslose «Würm-

libader» oft verunglimpften Fischer erst nicht ernst ge-nommen, so ergaben die Ex-pertenberichte von 1939 tat-sächlich keine erfreulichen Ergebnisse, und 1943 wurde der Ruf nach einer Kläranlage immer lauter. Diese Chronik liesse sich in ähnlicher Weise bis heute fortschreiben.

Zug verfügt über ein tolles, einzigartiges Fischereimuseum

2013 erfolgte nun endlich die Fusion der beiden Vereine. Dem vormaligen ZVFZ ist es zu verdanken, dass der neue, 125 Jahre alte Fischereiverein Zug über ein tolles, in seiner Art einmaliges Fischereimu-seum verfügt. Dieses konnte nur dank dem unermüdlichen Einsatz einer kleinen Arbeits-gruppe im Juni 2008 neu eröff-net werden. Der Fischereiver-ein Zug zeigt mit seinem Engagement permanent, dass es ihm nicht alleine um die Pflege einer Freizeitbeschäfti-gung geht, sondern darüber hinaus um die Hege des Fisch-bestandes, der Artenvielfalt und der Gewässer. pd

Wirtschaftsclub Zug

Fragen zu Themen der WirtschaftDer Wirtschaftsclub bietet Zugang zu nationalen und internationalen Wirtschaftslenkern und bringt Verantwortung.

Der Wirtschaftsclub Zug wurde 2012 in Zug gegründet. Der Club fördert in freund-schaftlicher und ehrlicher At-mosphäre den weltoffenen Austausch mit Wirtschaftslen-kern. Der Club möchte enga-gierte Persönlichkeiten mit In-teresse an wirtschaftlichen Themen ansprechen, die Teil dieses Netzwerks werden und die Zukunft mitprägen wollen.

Verantwortungsvolles Denken und Handeln ist wichtig

Es werden spannende Vor-träge angeboten, und in Ge-sprächen können sich die Mit-glieder mit Verwaltungsräten, CEOs sowie Persönlichkeiten von Universitäten austau-schen. Das verantwortungs-volle Denken und Handeln wird grossgeschrieben. Die Clubmitglieder sind von ihrer

sozialen Verantwortung über-zeugt, und folglich engagieren sie sich und spenden die Über-schüsse des Vereins für Wohl-tätigkeitszwecke.

Der Start in das erste Ver-einsjahr ist geglückt. Der Club konnte eine spannende Vor-tragsreihe mit prominenten Rednern anbieten.

Spannende Vorträge mit Rednern aus grossen Firmen

Der Schwerpunkt der Vor-träge lag bei den Herausforde-rungen und Opportunitäten für Unternehmen in Krisen-zeiten und Schweizer KMU im internationalen Kontext. So zeigte uns Daniel Küng (CEO Osec) die Chancen und Risi-ken für Schweizer KMU auf. Roman Stepek (CEO Mountain Force AG) berichtete über eine erfolgreiche Unternehmens-sanierung, und Guido Bul-gheroni (Kontaktstelle Wirt-schaft Zug) berichtete über den Kanton Zug, der die An-siedlung von Firmen verein-facht. Das sind nur ein paar Beispiele der zahlreichen Vor-träge, welche vom Wirtschafts-

club organisiert wurden. Und auch im zweiten Vereinsjahr werden vielfältige Vorträge von renommierten Rednern angeboten. So konnten unter anderem Cyrill Wipfli (CFO Partners Group), Thomas Truttmann (McDonalds Schweiz), Beat Welti (CEO Oswald), Thomas Weilenmann (Geschäftsleiter Spar) und Martin Brettenthaler (CEO Pa-vatex SA) – um nur einige zu nennen – für den Wirtschafts-club Zug gewonnen werden.

Diskussion über die Wirtschaft und schönes Beisammensein

Von Oktober bis Juni wird monatlich eine spannende Veranstaltungsreihe angebo-ten. Jeder Veranstaltungs-abend ist einem Thema gewid-met. Zu Beginn des Clubabends wird eine Präsentation gehal-ten, danach folgen Diskussion und gemütliches Beisammen-sein. In Gesprächen können fachliche Fragen zu Themen gestellt werden, die in der Wirtschaft aktuell sind oder auch von persönlichem Inter-esse sind. pd

Die Ministrantin Rahel von Burg (links) mit Pater Eric Mathias und Ministrantin Sara Barmettler. pd

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 Ihre Zuger AutOhäNdler

Conrad Keiser AG

der Mazda 3 ist elegant und dynamischBei der Conrad Keiser AG in Cham herrscht in diesem Jahr besonderer Grund zur Freude. Nach der Präsentation des Mazda 6, des Schweizer Autos des Jahres, soll der Mazda 3 die Herzen der Zuger Kunden erobern.

Wie auch schon das Auto des Jahres stellt der neue Mazda 3 einen weiteren Höhepunkt in der Entwicklung bei Mazda dar. Der neue kompakte Fünf-türer des Mazda-Bestsellers, der im Rahmen mehrerer Ver-anstaltungen auf der ganzen

Welt gleichzeitig vorgestellt wurde, verfügt über die SKYACTIV-Technologie der nächsten Generation und ver-körpert einmal mehr das wun-derschöne KODO-Design. Ver-kaufsleiter Beat Grepper dazu: «Dieser neueste Spross der Mazda-Familie ist ein echter Glückgriff der Autobauer.» Ex-klusiv im Kanton Zug wird das Auto am Sonntag, 10. Novem-ber, bei der Garage Conrad Keiser in Cham vorgestellt. «Von 10 bis 17 Uhr zeigen wir allen Interessierten die Raffinessen und Vorzüge des Mazda 3», so Beat Grepper.

Der erste Mazda mit Internetverbindung

Der neue Kompakte von Mazda verfügt über die kom-plette Bandbreite der SKYAC-TIV-Technologie, deren Ziel es ist, Verbrauch und CO2-Aus-stoss zu verringern, ohne den Fahrspass zu beeinträchtigen. Der Mazda 3 ist zudem das dritte Modell des japanischen Automobilherstellers mit dem neuen Design KODO (Soul of Motion), das bereits dem Crossover CX-5 und dem neu-en Mazda 6 zu einem so glän-zenden Auftritt verholfen hat. Obendrein ist der neue Maz-da 3 der erste Mazda mit Inter-netverbindung: Dank eines neuen Systems mit bewährter Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine ist das Surfen im Auto vollkommen sicher und unterbrechungsfrei.

Motoren von höchster Wirtschaftlichkeit

Im Vergleich zum aktuellen Modell hat der neue Mazda 3 eine grössere Spurbreite und einen kürzeren Überhang, was ihm eine noch bessere Strassenlage und ein noch dynamischeres Fahrverhalten verleiht. Die Motoren sind sehr Kraftstoff sparend und garantieren zugleich ausser-gewöhnlichen Fahrspass. Ih-nen kommt dabei insbeson-dere das Start-Stopp-System i-STOP (aktuell das schnellste

auf dem Markt) und das Sys-tem i-ELOOP zugute, das einen Teil der Bremsenergie zurückgewinnt. Der Diesel SKYACTIV-D 2.2 mit 150 PS kommt so beispielsweise auf einen Verbrauch von nur 3,9 Liter auf 100 Kilometer (CO2:104 g/km). Aber auch die neuen Benzinmotoren mit Di-rekteinspritzung verbrauchen kaum mehr. Die Motoren SKY-ACTIV-G 1.5 (100 PS) und 2.0 (120/165 PS) kommen dank der revolutionären SKY-ACTIV-Technologie auf einen Verbrauch von nur 5,0, 5,1 und 5,8 Litern. In den meisten Fäl-

len haben die Kunden die Wahl zwischen Schalt- und Automatikgetriebe mit sechs Gängen.

Wie wichtig der Mazda 3 als Modell ist, verdeutlichen die hervorragenden Absatzzahlen: Weltweit macht die Reihe ei-nen Drittel des Verkaufs für den japanischen Automobil-hersteller aus.

Die Dienstleistungen der Garage Conrad Keiser AG

Übrigens: Die Conrad Keiser AG ist auch seit mehr als 30 Jahren offizieller Markenver-treter von Honda. Im grossen

Ausstellungsraum und auf dem überdachten Neuwagen-platz präsentiert die Conrad Keiser AG stets die Neuheiten der beiden Topmarken Honda und Mazda. Im Occasionspark gibt es für jeden Geschmack das richtige Auto.

Die Conrad Keiser AG stellt eine breite Palette von Model-len mit qualitativ hochstehen-der Technologie zur Verfü-gung. Alle Informationen zum Dienstleistungsangebot und zu den Öffnungszeiten der Con-rad Keiser AG finden Sie in den beiden Boxen links und rechts auf dieser Seite. pd

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Conrad Keiser AGDie Garage Conrad Keiser AG ist an der Alten Stein ­hauser strasse 19 im Indust-riegebiet zwischen Cham und Steinhausen zu finden. Die Garage ist im Erdge-schoss des Bürogebäudes, welches direkt an die Ge-werbestrasse anschliesst , untergebracht . Unter dem gedeckten Vor-platz stehen die Neuwagen der Marken Mazda und Hon-da. Neben diesem Vorplatz befindet sich der Eingang zum Showroom, in welchem weitere Neuheiten der bei-den Marken Mazda und Hon-da präsentiert werden. Die Firma beschäftigt 18 Mitarbeitende, davon drei Lernende. Und so hat die Garage Conrad Keiser AG je-weils geöffnet: Im Verkauf Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr; Werk­statt und Ersatzteillager: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 17.30 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12 und von 13 bis 16.30 Uhr, samstags geschlossen. Tel. 041 741 88 22 . ls

Soll die Herzen der Zuger erobern: der neue Mazda 3. Im Bild mit Fabio Hoerner (Verkauf, links), Beat Grepper, Geschäftsleiter, sowie Verkaufsberater Mario Galati von der Conrad Keiser AG in Cham. Foto daniel Frischherz

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 regiON

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Umfahrung

Cham und Hünenberg werden entlastetBei der Umfahrung Cham–Hünenberg ist man auf gutem Weg, flankierende Massnahmen zu finden, die wirkungsvoll zur Entlastung beitragen.

Die guten Perspektiven sind weitgehend dem öffentlichen Mitwirkungsverfahren zu ver-danken, das nun in die ent-scheidende Phase tritt. Den Auftakt dazu bildet das zweite Verkehrsforum, bei dem die Bevölkerung am Montag, 11. November, im Chamer Lor-zensaal die Möglichkeit haben wird, zu den verbliebenen fünf Lösungsvarianten Stellung zu nehmen.

Mit 19 Varianten in den Mitwirkungsprozess gestartet

Die Umfahrung Cham bis Hünenberg (UCH) kann ihre entlastende Wirkung nur dann voll entfalten, wenn flankie-rende Massnahmen dazu bei-tragen, den Durchgangsver-kehr um die Ortszentren herumzuleiten.

Anlässlich des ersten Ver-kehrsforums im vergangenen Juni haben Experten gezeigt, welche Lösungsstrategien da-für in Frage kommen. Es ist dies eine ganze Palette an Massnahmen – von hart grei-

fenden Sperrungen über do-sierende Lichtsignalanlagen bis hin zu weichen Interven-tionen wie die Umgestaltung der Verkehrsräume oder die Einführung von Tempobe-schränkungen.

Unter Einbezug von Misch-formen dieser Strategien ist man mit 19 Varianten in den öffentlichen Mitwirkungspro-zess gestartet. Mittlerweile ha-ben das Begleitgremium und

die Fachleute das Feld auf fünf Varianten eingegrenzt (siehe Box). Dabei war entscheidend, wie gut die Teilziele erfüllt werden, sprich Entlastung, Quartierverträglichkeit, Ver-kehrssicherheit, Aufenthalts-qualität oder Zirkulation des Verkehrs. Zugleich wurde ge-prüft, ob die Varianten tech-nisch und juristisch umsetzbar sind und ob sie finanziert wer-den können. In den kommen-

den Monaten wird es darum gehen, aus dem Kreis der fünf verbliebenen Konzepte die beste Variante zu ermitteln. Dabei kommt dem Verkehrsfo-rum vom 11. November eine wichtige Rolle zu. Denn die Veranstaltung im Chamer Lor-zensaal wird der Bevölkerung Gelegenheit bieten, den bishe-rigen Auswahlprozess nachzu-vollziehen und zu den verblie-benen Varianten Stellung zu nehmen. Insofern wird das Echo an diesem Abend we-sentlich zur Weichenstellung beitragen.

Verkehrsforum soll der Bevölkerung Einblick bieten

Das öffentliche Verkehrsfo-rum vom Montag, 11. Novem-ber, findet im Lorzensaal in Cham ab 19 Uhr statt. Zu-nächst werden die zuständi-gen Behördenmitglieder und die Fachleute den Weg nach-zeichnen, wie die breite Palette an Lösungsstrategien auf ein paar wenige Lösungsvarianten eingeschränkt wurde. In der anschliessenden Diskussion stehen die Behördenmitglie-der und die Fachleute für Fra-gen zur Verfügung. Unter Be-rücksichtigung der Voten wird in den nächsten Monaten eine gangbare und akzeptierte Va-riante mit konkreten Mass-nahmen ausgearbeitet. pd

Die fünf Varianten zur Umfahrung

Temporäre Unterbrechung Neudorf

# Im Bereich Neudorfzentrum werden die Zugerstrasse und die Neuhofstrasse so unter-brochen, dass das Neudorfzen-trum aus allen Richtungen erreichbar bleibt. Die Verbin-dung zwischen dem östlichen und westlichen Ortsteil von Cham ist jedoch nur über die Umfahrungsstrasse Cham bis Hünenberg (UCH) möglich.

Temporäre Unterbrechung Zugerstrasse

# Die Unterbrechung liegt zwischen dem Bärenplatz und dem Neudorfzentrum. Die Sinser-/Knonauerstrasse ermöglicht, dass die Ortsteile östlich und westlich der Lorze an die Umfahrungsstrasse angeschlossen werden. Auch hier ist die Einschränkung auf einige Tagesstunden begrenzt.

Temporäre Unterbrechung Seeachse

# Die Massnahme unterbricht die Fahrbeziehungen entlang der Seeachse während der Stosszeiten im Zythus und Städtli. Nebst dem Verlagern des Durchgangsverkehrs drängt die Massnahme einen

Teil des Zielverkehrs auf die Umfahrungsstrasse. Ergänzend wird im Ortskern und entlang der Seeachse die Geschwindig-keit reduziert.

Autoarmes Zentrum # Dem liegt ein Verbot für

das Durchfahren des Ortszent-rums Cham zu Grunde. Portale auf den wichtigsten Einfallach-sen ins Zentrum stellen zwar die Erreichbarkeit sicher. Aber sie verhindern, dass das Ortszentrum ohne Aufenthalt durchquert werden kann. Die Massnahme stellt sicher, dass der Durchgangsverkehr über die UCH abgewickelt wird.

Begegnungszone Ortskern

# Die Geschwindigkeiten auf den Kantonsstrassen innerhalb des Perimeters der Umfahrung sowie auf der Eichmattstrasse werden gesenkt. Im Ortszent-rum ist eine Begegnungszone vorgesehen. Unterstützt wird das durch Dosieranlagen auf der Seeachse zwischen Alpenblick und Bösch. Die Verlagerungswirkung auf die UCH ist tief und die Entlastung kann nicht nachgewiesen werden. pd

Der alltägliche Wahnsinn: ein Staunachmittag in Cham. Foto Daniel Frischherz

Die «Neue Luzerner Zeitung» und ihre Regionalausgaben präsentieren die

7. Zentralschweizer Jassmeisterschaftunter der Leitung von Ernst Marti

Hauptpreis:Musik-Kreuzfahrt (September 2014) mit dem Nockalm Quin-tett, den Fidelen Mölltalern, Fantasy, Rosanna Rocci u. v. a. ins westliche Mittelmeer auf einem MSC Luxusliner für 2 Personen inkl. Busfahrt (ab Luzern oder Altdorf) zum Einschiffungshafen und zurück im Wert von ca. Fr. 3000.–. Es sind weitere tolle Preise zu gewinnen!

Ablauf der Jassmeisterschaft:• Schieber (ohne «Wyys») mit zugelostem Partner;

pro Spieltag 4 Passen.• Standblattausgabe ab 19.00 Uhr, Jassbeginn 19.30 Uhr.

Ausnahmen: Schüpfheim und Willisau. Standblattausgabe ab 13.00 Uhr, Jassbeginn 13.30 Uhr

• Startgeld Fr. 20.–; keine Anmeldung erforderlich!• Ca. 30% aller Teilnehmer/innen an den Vorausscheidungen erhalten einen Preis.• Ca. 10% der Teilnehmer/innen jeder Vorausscheidung

qualifi zieren sich für den Final.• An allen Vorausscheidungen wird eine Sony Cybershot- Kompaktkamera verlost.

Unsere Partner:

Vorausscheidungen:• Mo 7. Okt. Restaurant Wichlern Kriens

• Sa 12. Okt. Hotel/Restaurant Kreuz (13.30 Uhr) Schüpfheim

• Mo 14. Okt. Restaurant Seeland Sempach

• Do 17. Okt. Restaurant Metzgern Sarnen

• Mo 21. Okt. Restaurant Hirschen Sursee

• Mi 23. Okt. Saal Rössli ess-kultur Wolhusen

• Do 31. Okt. Restaurant Schnitz u. Gwunder Steinhausen

• Mo 4. Nov. Restaurant Wysses Rössli Schwyz

• Mi 6. Nov. Restaurant Ochsen Littau/Luzern

• Mo 11. Nov. Hotel Engel Stans

• Mi 13. Nov. Schützenhaus Altdorf

• Sa 16. Nov. Schlossschür (13.30 Uhr) Willisau

• Mo 18. Nov. Gasthaus zum Widder Küssnacht am Rigi

• Do 28. Nov. Kulturzentrum Braui Hochdorf

Final 2013:

Montag, 9. Dezember,

Restaurant Stadtkeller, Luzern

Page 13: Zuger presse 20131030

13RegionZuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. oktober 2013 · nr. 41

Jubiläumskonzert

175 Jahre Pfarrkirche WalchwilDie Musikgesellschaft und der Kirchenchor Walchwil gestalten gemeinsam ein Konzert. Wegen eines grossen Jubiläums.

Eva Birrer

Schliesslich gilt es, 175 Jahre Pfarrkirche Walchwil zu fei-ern. Es gleicht einem Gross-ereignis für die kleine Ge-meinde an der Sonnenseite des Zugersees, wenn zwei starke Vereine zusammen ei-nen Auftritt planen. «Es wird wunderschöne Musik gespielt, die viel Emotionen, ja sogar ei-niges an Hühnerhaut auslöst»,

schwärmt der Präsident der Musikgesellschaft Jürg Port-mann. Es gelangen bekannte Werke von vier Jubiläums-komponisten Verdi, Rachma-ninow, Wagner und Britten zur Aufführung.

Der Chor setzt rhythmische Akzente mit Benjamin Brittens «Jubilate Deo» und «Rejoice The Lamb», um dann wieder die ganze russische Weite eines Rachmaninows vor den Augen des Zuhörers aufleben zu lassen.

Der Höhepunkt des Kon-zerts in Walchwil ist sicherlich die gemeinsam von der Musik-gesellschaft (Leitung Roland Hürlimann) und Kirchenchor

(Leitung Peter Werlen) aufge-führte Hymne und Triumph-

marsch aus «Aida» von Verdi. Der Wiedererkennungseffekt ist also hoch. Und was sagt der junge 19-jährige Musiker Bernhard Hürlimann zu den «alten» Werken: «Ich finde die Musik sehr variationsreich. Sie ist majestätisch, verspielt, bis hin zu sinnlich. Für mich sind sie zeitlos.»

Das musikalische Geburts-tagsgeschenk, das sich die Kirchgemeinde zum 175-Jah-re-Jubiläum Pfarrkirche schenkt, findet am Sonntag, 3. November, um 17 Uhr in der Pfarrkirche Walchwil statt.

Die Autorin ist Vorstandsmitglied im Kirchenchor Walchwil.

Findet die «alte» Musik zeitlos: der 19-jährige Bernhard Hürlimann, Musiker (Eufonium). pd

Cham

Jubiläum bei SpielgruppeDie Spielgruppe Chasperli bietet Buben und Mädchen seit nunmehr 40 Jahren eine behütetes Umfeld. Jetzt wird gefeiert.

Als eine der ersten Spiel-gruppen in der Schweiz wurde in Cham im Jahre 1973 die Spielgruppe Chasperli ge-gründet. Auf privater Basis ha-ben zwei Leiterinnen begon-nen, sich um die ihnen anvertrauten Kinder zu küm-mern. Zweimal pro Woche konnten die Kinder neue, ausserfamiliäre Erfahrungen sammeln, soziale Kontakte knüpfen und lernen, sich in einer Gruppe von gleichaltri-gen Kindern zurechtzufinden: Freundschaften schliessen, spielen, basteln, singen, Ge-schichten hören und vieles mehr.

Beliebtes und rege genutztes Angebot

Das Angebot der Spielgrup-pe war sehr beliebt und wurde rege genutzt. Mit den steigen-den Kinderzahlen beschäftigte die Spielgruppe Chasperli im Jahre 1982 bereits vier Leite-rinnen, 1991 für einige Jahre sogar deren fünf. Während 21 Jahren wurde die Spielgruppe privat geleitet. Um die Weiter-führung der Spielgruppe si-cherzustellen, suchte Geor-gette Schmid nach einer idealen Lösung. So wurde im Jahre 1994 der Verein Spiel-

gruppe Chasperli gegründet und Frau Schmid übergab die Führung dem Verein. Zurzeit betreuen die vier ausgebilde-ten Leiterinnen Carmen Bell-mont, Monica Eberle, Yvonne Hänggi und Yvonne Hürli-mann vier Kindergruppen und erledigen die anfallenden Vor-standsarbeiten gemeinsam.

Theaterstück zum Jubiläum

Im Sommer 1997 wurde in Cham der zweijährige Kinder-garten eingeführt. Aus diesem Grund konnte die Spielgruppe Chasperli dem oft geäusserten Wunsch entgegenkommen, nun auch jüngere Kinder auf-zunehmen. Um dem Bedürfnis der jüngeren Kinder nach mehr Aufmerksamkeit und Betreuung entgegenzukom-men, wurde die Kinderzahl in den Gruppen auf maximal zehn reduziert. Dies führte gleichzeitig zu einer deutli-chen Qualitätsverbesserung.

Anlässlich des 40. Geburts-tages lädt die Chamer Spiel-gruppe Chasperli Kinder ab 3 Jahren (in Begleitung von einem Erwachsenen) zu einem Kasperlitheater ein. Die Vor-führungen finden im grossen Saal des katholischen Pfarrei-heimes in Cham statt. Gespielt wird am Mittwochnachmittag, 30. Oktober, «De Zauberer Knaribitz im Zwergewald». Die erste Aufführung dauert von 14 bis 14.45 Uhr, die zweite Aufführung von 15.30 bis 16.15 Uhr. pd

Bilanz

80 000 besuchten die Zuger MesseSeit Sonntagabend, 18 Uhr, ist die 42. Zuger Messe auch schon wieder Ge-schichte. Rund 80 000 Besucher wurden während der neun Messetage gezählt.

Florian Hofer

Der erstmals agierende Messeleiter, Peter Binggeli, be-tont in diesem Zusammen-hang: «Die Zuger Messe 2013

war gut und stimmig. Wir er-lebten ein interessiertes und kauffreudiges Publikum und meist zufriedene Aussteller. Wir hatten keine nennenswer-ten Zwischenfälle zu verzeich-nen.

Vielfältiges Angebot von 450 Ausstellern

Die Besucher genossen das besondere Ambiente der Zu-ger Messe und das vielfältige Angebot der über 450 Ausstel-ler.» Verwaltungsratspräsident Paul Twerenbold lobte, dass

ihn die sorgfältig vorbereiteten Messestände an der Zuger Messe immer wieder beein-druckten.

Besonderes Highlight: Gastkanton Waadtland

Unter dem Motto «Waadt-land, Wunderland» präsentier-te sich der Kanton Waadt als offizieller Gastkanton an der Zuger Messe 2013. Täglich er-lebten Tausende Besucherin-nen und Besucher aus der Zentralschweiz einen herzli-chen, sympathischen und er-

lebnisreichen Auftritt des viel-seitigen Waadtlands. Sowohl die Projektverantwortlichen wie auch die Messeleitung zie-hen eine äusserst positive Bi-lanz: Das Waadtland konnte als gastfreundlicher und wirt-schaftlich interessanter Kan-ton einen nachhaltigen Ein-druck hinterlassen und die Herzen der Messebesucher gewinnen.

Christine Mercier, Projekt-leiterin des Waadtländer Auf-trittes, zeigte sich sehr glück-lich, «dass es bestens gelungen

ist, die Kantone Waadt und Zug einander näher zu brin-gen».

Ehrengemeinde: Reformierte Kirche Kanton Zug

Für Aufsehen sorgte auch die diesjährige Wahl der Gast-gemeinde. Eine reformierte Kirche als Ehrengemeinde war ein absolutes Novum an der Zuger Messe. Aber zum 150-jährigen Jubiläum machte die reformierte Kirche Kanton Zug genau das, was sie am bes-ten kann, nämlich auf Men-

schen zugehen. Sie sorgte am Ehrengemeindetag mit einem bunten Programm-Mix aus Kinderchor, Filmen, Musik, Liveinterviews sowie Bibel-lesungen mit prominenten Gästen für Einblicke in die Glaubenswelt und vermittelte Jung und Alt ihre Anliegen auf ganz spezielle Art und Weise.

Noch am Sonntagabend ha-ben die Abbauarbeiten begon-nen. Die nächste Zuger Messe, dann die 43., findet vom 25. Oktober bis 2. November 2014 statt.

Bei meistens traumhaftem Herbstwetter kamen rund 80 000 Besucherinnen und Besucher auf das Gelände der Zuger Messe und genossen die vertraute Mischung aus Gewohntem und Neuem. Fotos Daniel Frischherz

Schifffahrt

Weniger Passagiere wegen kaltem FrühlingDie Kurssaison auf den Zuger Seen ist zu Ende. Der Juli war auf beiden Seen der beste Monat.

Der sehr kurze, aber dann wunderschöne Sommer ver-mochte den Passagierrück-gang vom Frühling nur etwas zu dämpfen, sodass sowohl die Ägerisee-Schifffahrt (minus 3 Prozent) als auch die Zuger-see-Schifffahrt (minus 17 Pro-zent) Rückgänge bei den Pas-

sagierzahlen zu verkraften hatten. Besser lief es bei den kulinarischen Sonderfahrten. Da konnte die Ägerisee-Schiff-fahrt 15 Prozent mehr Gäste begrüssen als im Vorjahr. Auf dem Zugersee wurden die Zahlen im kulinarischen Be-reich um 5 Prozent gesteigert. Die Kurssaison 2014 startet auf dem Zugersee am 13. April, auf dem Ägerisee am 20. April.

Dazwischen gibt es noch eine Reihe von Sondertouren, wie zum Beispiel das Samich-lausschiff. pd Sie machen jetzt erst mal Pause: die Kursschiffe auf den beiden Zuger Seen. pd

Page 14: Zuger presse 20131030

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und

gratulieren Coop City Zugzur gelungenen Neueröffnung

und wünschen viel Erfolg.

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15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 EröffNuNg COOP City

Coop City

Am Bundesplatz kehrt wieder Leben einDas modernisierte Waren-haus Coop City eröffnet am Donnerstag, 31. Okto-ber, mit einem abwechs-lungsreichen Programm wieder seine Tore. Damit schlägt das ökonomische Herz der Stadt wieder deutlich lauter.

Da werden viele Zuger auf-atmen. Denn nach siebenmo-natiger Bauzeit öffnet das Coop-City-Warenhaus wieder. Staus, Lärm und Baustelle ver-schwinden nun nach und nach. Zudem können die Zugerin-nen und Zuger den teilweise neu gestaltete Bundesplatz wieder in Beschlag nehmen.

Seit April 2013 hatte Allreal als Generalunternehmerin im

Auftrag von Swiss Life die Lie-genschaft am Bundesplatz um-gebaut. Das Projekt für die Sa-nierung und die Aufstockung des Gebäudes mit Wohnungen wurde von dem Architekturbü-ro Burckhard + Partner AG ent-wickelt und umgesetzt.

Mode und Lifestyle

Coop City nutzte diese Chance, um sein Warenhaus mit einem neuen Ladenkon-zept zu modernisieren und bietet jetzt das gesamte Sorti-ment auf drei Etagen an. Coop investierte rund 20 Millionen Franken in die Modernisie-rung. Der komplette Umbau im Zentrum von Zug hat rund sie-ben Monate gedauert und über 200 Handwerker waren daran beteiligt. Das renovierte Ge-bäude strahlt nun eine moder-

ne Ambiance aus und bietet mehr Fläche. So laden 5700 Quadratmeter zum Einkaufen und Flanieren ein. Direkt beim Haupteingang im Erdgeschoss ergänzt die grösste Bijouterie-Kette der Schweiz, Christ Uh-ren und Schmuck, die Kosme-tik- und Modeabteilung von Coop City.

Internationale Labels

Von Wäsche über Mode bis hin zu Accessoires, Leder- und Strumpfwaren finden die Kun-dinnen und Kunden jetzt alles auf der gleichen Etage. Das Modeangebot für Damen und Herren wird durch die inter-nationale Fashion-Marke F&F erweitert. Eine Import-Parfü-merie, der führende Fachdis-counter für Parfümerie und Pflegeprodukte, komplettiert

das Lifestyle-Angebot. Im 1. Stock bietet die vergrösserte Lebensmittelabteilung neu eine bediente Metzgerei sowie Käse im Offenverkauf an. Das Sortiment von Coop City an Papeterie- und Haushaltsarti-keln, Geschirr und Elektroge-räten präsentiert sich weiter-hin sehr vielfältig.

Spielwarenabteilung und Restaurant

Eine farbenfrohe Kinder-welt mit der Spielwaren- und Kindermodeabteilung be-grüsst im 2. Stock Familien. Dieses Angebot wird durch eine umfassende Reisege-päckabteilung sowie das Coop-Restaurant ergänzt, das einen grosszügigen Ausblick auf den Bundesplatz gewährt. Mit einer Coop-Depositenkasse sowie durch Dipl. Ing. Fust AG

mit dem Küchen- und Badstu-dio konnte das Dienstleis-tungsangebot zusätzlich er-gänzt werden.

Eröffnungsprogramm mit Rabattaktion

Die Neueröffnung am Don-nerstag, 31. Oktober, und Samstag, 2. November 2013 ,feiert Coop City mit einer Rei-he von Aktivitäten. Cüplibar und DJ auf dem Bundesplatz, die personalisierte Coca-Cola-Dose als Geschenk sowie ein Karikaturist in der Papeterie-abteilung sind nur einige der vielen Höhepunkte.

Während dieser Tage gilt ein 10-Prozent-Eröffnungsrabatt im ganzen Hause – die Le-bensmittelabteilung, das Coop-Restaurant sowie Christ, Import-Parfümerie und Fust eingeschlossen. pd

Bericht des Architekten

in vielen Schritten vom «hässlichen Entlein» zum eleganten SolitärIm Auftrag der Swiss Life AG hat das Architekturbü-ro Burckhardt + Partner AG in Zürich die Umgestaltung des Coop-City-Warenhau-ses durchgeführt.

Bereits im Herbst 2001 be-gannen die Planungen für eine umfassende Modernisierung. Damals wurde der Bau aus den 1970er-Jahren noch EPA-Ge-bäude genannt. Die Freude der Projektbeteiligten über die Baubewilligung im Februar 2003 währte jedoch nicht lan-ge. In den Folgejahren waren zahlreiche Hürden zu nehmen, bis im Frühling 2013 mit dem Umbau begonnen werden konnte. Dank dem grossen En-

gagement aller Beteiligten und ihrer Bereitschaft, sich immer wieder auf veränderte Bedürf-nisse und Bedingungen einzu-stellen, kann das Projekt nun zu einem rundum erfreulichen Abschluss kommen: Getreu der ursprünglichen Idee, dem bestehenden Gebäude einen neuen, zeitgemässen Ausdruck zu verleihen und das Gesamt-bild des Bundesplatzes aufzu-werten.

Nachhaltige Materialien wie Glas und Metall

Mit angepassten Gebäude-kanten, präzisen Volumenkor-rekturen und nachhaltigen Materialien wie Glas und Me-tall wurde das wuchtig und düster wirkende Erschei-nungsbild des Gebäudes (im

Volksmund hässliches Entlein genannt) in einen modernen Zustand überführt. Entstan-den ist ein eleganter Solitär mit einer hellen, freundlichen Ausstrahlung, der seiner pro-minenten Lage gerecht wird.

Das Fenster zur Stadt cha-rakterisiert die Hauptfassade zum Bundesplatz. Die gross-flächig verglaste, zweigeschos-sige Fassadenöffnung ermög-licht Einblick in die innere Nutzung. Die Auskragungen der drei anderen Gebäudesei-ten sind ebenfalls grossflächig verglast, werden aber durch das aussen liegende Metallge-webe, welches als Filter zwi-schen Innen- und Aussenraum wirkt, optisch zurückgenom-men. Die neue, in ihrer Archi-tektursprache zurückhaltend

und differenziert ausformu-lierte Aufstockung umfasst zehn attraktive Zweieinhalb- bis Viereinhalb-Zimmer-Woh-

nungen. Diese bieten mit einer allseitig umlaufenden Terrasse eine fantastische Fernsicht auf den Zugersee und in die Berge.

Die Wohnungen sind um den grosszügig dimensionierten Innenhof angeordnet, der eine hohe Aufenthaltsqualität bie-tet und die Belichtung der Wohnungen optimiert.

Ebenfalls eine gänzlich neue Aufenthaltsqualität bietet der Bundesplatz. Indem die alten Gestaltungselemente entfernt wurden, kann dieser nun in seiner Gesamtheit wieder als Platz erlebt werden. Die be-stehende, raumdefinierende Platane wurde erhalten und mit einem neuen, grosszügig ausgelegten Sitzelement er-gänzt. Zusammen mit weiteren Sitzgelegenheiten an der Süd-seite und im Bereich zum Dreispitzplatz ist nun ein at-traktiver Ort zum Verweilen entstanden. pd

Blick auf den Zuger Bundesplatz und das alte Coop/Epa-Gebäude im April 2012. Archivfoto Stefan Kaiser/Neue ZZ

Coop CityDas ist im Warenhaus zu finden:

# Ab 31. Oktober auf drei Stockwerken mit 82 Mitarbeitenden.

# Erdgeschoss: Kosmetik, Mode und Accessoires von Coop City; Christ Uhren und Schmuck; Import Parfümerie

# 1. Obergeschoss: Lebensmittel , Papeterie, Haushalt und Elektrogeräte von Coop City

# 2. Obergeschoss: Coop Restaurant , Spielwaren, Kindermode und Reiseabtei-lung von Coop City, Coop Depositenkasse, Dipl . Ing. Fust AG. pd

Nach sieben Monaten Umbauzeit öffnet das Warenhaus Coop City am Donnerstag wieder die Tore. Das Haus präsentiert sich freundlicher und luftiger und spiegelt die veränderten Kundenerwartungen. foto Daniel frischherz

Page 16: Zuger presse 20131030

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 MarktPlatZ

Rotkreuz

One-Center startet mit grosser PartyDie Eröffnung des One-Fit-nesscenters in der Suur-stoffi kam in Rotkreuz gut an. Weit über 400 Besu-cher stürmten zur Party.

Florian Hofer

Dieses Ereignis wollte sich auch die oberste Migros-Etage nicht entgehen lassen. Zur Er-öffnung des One-Trainings-centers kamen sowohl der frühere Migros-Luzern-Chef Ernst Weber als auch dessen Nachfolger Felix Meyer. Sie erlebten zusammen mit zahl-reichen am Bau beteiligten Personen sowie Hunderten von neuen Kunden einen Party-Abend der Superlative.

Die Party dauerte bis in die tiefe Nacht

Roman Ziegler, Leiter der Migros Klubschule und VR-Präsi der Migros-Tochter One Trainingscenter AG, über-reichte den symbolischen Schlüssel («Migros und One in Rotkreuz passen wunderbar

zusammen») obwohl das gar nicht mehr nötig gewesen wäre. Kunden und Team, allen voran Clubmanagerin Fran-ziska Erne, Geschäftsführer Roger Gestach und Co-Ge-schäftsleiter Jörg Behrend hatten das Ruder längst über-nommen. Schliesslich gilt es ja das Credo des One-Gründers Gestach zu erfüllen: «Wir wol-

len Fitness flächendeckend in der ganzen Zentralschweiz anbieten.» 600 neue Kunden haben das offenbar ernst ge-nommen. Viele von ihnen feierten dann noch bis in die tiefe Nacht hinein und sorgten so für einen gelungenen Er-öffnungsabend.

Die Schwerpunkte des Suur-stoffi-Trainingscenters sind:

Ein hervorragendes Aus- und Weiterbildungsangebot für Fitnesstrainer, Kadermitarbei-ter und Kursleiter der Grup-penkurse. Das Ziel dieser vie-len Aus- und Weiterbildungen ist, dass One der führende Fit-nessanbieter in der Betreuung ist und die Kunden ihre Trai-ningsziele auch wirklich errei-chen. Nach dem Motto «fit with

friends» organisiert One regel-mässig Events und Aktivitäten für Kunden.

Zudem ist die Kinderbetreu-ung kostenlos, während die El-tern trainieren. Die Kids kön-nen sich in den Spielparadiesen austoben und werden von gut ausgebildeten Mitarbeiterin-nen betreut. Dazu gibt es einen kostenlosen Offenausschank isotonischer Getränke. One bietet ausserdem ein breites Angebot mit vielen Gruppen-kursen an. Für jedes Alter und jeden Geschmack ist der rich-tige Kurs dabei, ob Body-Pump, Zumba oder CXWORX. Die ausgebildeten Kursleiter versprechen ein professionel-les Gruppentraining. Neu ist der Milon-Zirkel in jedem Abo inklusive. Milon ist zurzeit das modernste Fitnesstraining an Geräten, kurz und sehr effek-tiv. Kraft und Ausdauer wer-den in 34 Minuten trainiert.

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–22 Uhr, Sa 8–18 Uhr, So/Feiertage 8–16 Uhr

Metzger Küchenbau

Ein Baarer küchenbauer feiert sein 20-jähriges BestehenAn der Langgasse 51 in Baar wird gefeiert. Eine renommierte Adresse für Küchenbau feiert ihr 20-Jahr-Jubiläum.

Am 18. Oktober feierte Wer-ner Metzger, der Geschäfts-führer der Küchenbaufirma an der Langgasse 51 in Baar, mit seinem Team und mit rund 80 Gästen das 20-jährige Be-stehen von Metzger Küchen-bau.

Was vor 20 Jahren im Klei-nen begann, ist heute zu einer renommierten Adresse für Kü-chenbau geworden. Und das

ist doch ein Grund, mit den ersten Kunden, mit den Part-nern, die beim Aufbau mass-geblich beteiligt waren, mit den Lieferanten, mit Auftrag-gebern, Architekten, Immobi-lienverwaltungen und mit Freunden zu feiern. Unter dem Moto «Kochen – Wohnen – Le-ben» versteht sich Metzger Küchenbau als Berater, Planer, Realisator und als Bindeglied zwischen allen Beteiligten.

Küche ist zentraler Treffpunkt

Seit 20 Jahren ist Metzger Küchenbau also der kreative und leistungsstarke Partner, der mit komplexen und an-

spruchsvollen Aufgabenstel-lungen bei Neubauten genau-so umgehen kann wie mit Umbauten und Renovationen. Metzger Küchenbau schafft mit seinem Team Lebensräu-me, da die Küche heute zu einem zentralen Treffpunkt in der Wohnung wurde.

Neueste Küchentrends in neuer Ausstellung

Das Auge isst mit, auch in der Küche. Die aufs Jubiläum hin komplett neu gestaltete Ausstellung zeigt die neusten Trends im modernen Küchen-bau, die zur persönlichen Kü-che werden – befreit von Raum- und Sachzwängen. pd

RatgeberAuto

Key Meyer, Werkstattleiter Reifenzentrum AMAG in Cham

Winterreifen früh besorgen

Nach dem Sommer folgt nun die kalte Jahreszeit. Deshalb wird es Zeit, an die Winterbereifung Ihres Fahr-zeuges zu denken. Sommer-pneus gehören jetzt in den Keller oder (noch besser) in unser Reifen- und Räderla-ger, wo sie über die Winter-saison bestens aufgehoben sind. Dazu werden diese bei uns nach eingehender Prüfung ihres Zustands gereinigt und fachgerecht für die Einlagerung aufbe-reitet, bevor sie den «Win-terschlaf» antreten. «Besser frühzeitig, als zu spät» heisst jetzt das Motto, denn im Herbst haben Reifenspe-zialisten Zeit, Ihre Winter-bereifung bereit zu stellen. Falls Sie für diese separate Felgen haben, die alten Winterreifen aber für eine weitere Saison nicht mehr genügen, lassen Sie jetzt neue auf die Felgen aufzie-hen. Damit wird der Wechsel einfacher. Noch besser ist es, möglichst bald auf die Winterbereifung umzurüsten, denn jetzt haben unsere Reifenspezia-listen dafür noch Zeit. Fällt der erste Schnee, wird der Ansturm gross und Warte-zeiten sind möglich. Ein bewährter Tipp für die Bemessung der automobilen Wintersaison heisst: «Winterreifen von O bis O» – will heissen, von Oktober bis Ostern. Damit fährt man gut und sicher. Übrigens: Ihren Termin zum Reifen-wechsel bei der Amag können Sie auch online reservieren – den Link finden Sie auf der Home-page (www.zug.amag.ch).

Braucht es Winterreifen? Immer wieder hört man diese Frage und viele meinen, wer nur im Flach-land fährt, dem reichen gute Sommerreifen auch im Winter. Dies ist ein Irrtum, der fatale Folgen haben kann! Winter- und Sommer-pneus basieren auf unter-schiedlichen Gummimi-schungen, welche auf die Temperaturen der jeweili-gen Saison ausgerichtet sind. Damit wird gewähr-leistet, dass die Haftung auf der Strasse optimal an die Temperaturen angepasst ist. Das gleiche gilt auch für die Profile der Reifen. Beides sorgt dafür, dass Bodenhaf-tung und Bremsverhalten für die Strassenzustände optimiert sind. Keine Alternative sind übrigens die sogenannten «Ganzjah-resreifen», denn diese bieten in keiner Jahreszeit die optimale Sicherheit. Bei Amag Zug bieten wir Ihnen Markenreifen zu unschlag-baren Preisen an, und auch unser Angebot an attrakti-ven Kompletträdern lohnt es sich anzuschauen. Wir freuen uns, Sie demnächst zum Thema Winterreifen beraten zu dürfen. Der nächste Winter kommt bestimmt!

Führte gleich selbst durch den Abend: Roger Gestach, Geschäftsführer und Herz der One-Trainingscenter. Fotos fh

Ein starkes Team: Nino Steinmüller (von links), Roberto Branca, Clubmanagerin Franziska Erne, Rahel Heller, Fabian Fuchs und Iris Ten Vregelaar.

Diese hübschen Girls brachten Schwung in die Rotkreuzer Fitness-Party: Die One-Tanzgruppe kann sich sehen lassen.

Symbolische Schlüsselübergabe mit Roman Ziegler, dem Verwaltungsrats-präsidenten der One Training Center AG.

Weit über 400 Besucherinnen und Besucher kamen zum Eröffnungsfest und feierten mit dem One-Team die Eröffnung des Fitnesscenters in der Suurstoffi.

Das Team von Metzger Küchenbau: Jan Suter (links), Werner Metzger, Geschäftsinhaber, mit Monika Rohrer. pd

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17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 RegiON eNNetsee

Traumhafte Lage am Zuger See: Luftaufnahme vom Ennetsee-Hauptort Cham mit der Kirche St. Jakob im Zentrum. Foto Daniel Frischherz

Interview mit Bruno Werder

«Villettepark ist schönster Ort der schweiz»Was die Region Ennetsee auszeichnet, weiss kaum einer besser, als der Chamer Gemeindepräsi-dent Bruno Werder. Hier erklärt er warum.

Bruno Werder, was eigentlich macht den besonderen Charme von Cham aus?

Cham zeichnet sich durch seine wunderschöne Lage, viel Innovation und Traditionsbe-wusstsein aus. Am nordwestli-chen Ufer des Zugersees gele-

gen, verfügen wir neben Parkanlagen wie der Villette über weitere idyllische Na-turlandschaf-ten und Weiler. Gleichzeitig hat sich Cham städtebaulich mit innovativen Wohn- und Geschäftsüberbauungen posi-tiv entwickelt. Dennoch bleibt die durch die Milchsüdi und Papierfabrik industriell ge-prägte Geschichte spürbar.

Hünenberg entwickelt sich gut,

Rotkreuz recht stürmisch und Cham? Wohin geht da die Entwicklung?

Die Wirtschaftsregion «Zug-west» mit den genannten Ge-meinden ist eine der dyna-mischsten Regionen der Schweiz. Wir unternehmen grosse Anstrengungen, damit Cham trotz rasantem Wachs-tum nachhaltig ein attraktiver Wirtschafts- und Wohnort mit guter Altersdurchmischung, interessanten Arbeitsplätzen sowie einem aktiven Kultur- und Vereinsleben bleibt.

Welches Projekt wird die

grösste Herausforderung darstellen?

Dies dürfte vor allem die ge-plante Umnutzung des Papier-fabrikareals sein. Zurzeit er-arbeiten Architektenteams Vorschläge für einen neuen Dorfteil. Ziel ist es, dass die Stimmberechtigten 2014/15 der nötigen Umzonung mit Überzeugung zustimmen. Zu-dem wollen wir den Kanton bei der Planung der Kantons-schule im Röhrliberg unter-stützen. Und wir hoffen sehr, dass für die Umfahrungsstras-se Cham-Hünenberg bald eine gute Lösung gefunden wird.

Es gibt zahlreiche Gewerbetrie-be und Geschäfte, vor allem in Cham, aber zunehmend auch in Rotkreuz und Hünenberg. Was macht das Einkaufen und Handwerken bei Ihnen so attraktiv?

Wichtige Standortfaktoren für Cham sind da sicher die zentrale Lage mit bester Ver-kehrserschliessung, der at-traktive und stabile Steuerfuss sowie die regionale Zentrums-funktion. Zusammen mit dem Gewerbeverein engagieren wir uns, dass diese Faktoren erhalten und ausgebaut wer-den.

Und jetzt noch eine persönliche Frage: Was ist ihr Lieblingsplatz draussen in der Natur in Cham, wenn Sie einmal ganz abschal-ten möchten?

Mein Lieblingsplatz ist und bleibt unser Bauernhof in Bi-bersee. Als schönsten Ort der Schweiz bezeichne ich den weit herum bekannten Villet-tepark am See, in dessen Er-weiterung ich viel Herzblut in-vestiert habe. Ich freue mich deshalb, in meinem letzten Amtsjahr den neuen Parkteil mit der Bevölkerung eröffnen zu dürfen.

Interview: Florian Hofer

Cham ist klein und somit noch keine Stadt

Cham ist klein und damit keine Stadt. Es ist gemütlich, hier zu leben. Man kennt ein-ander, wenn man durchs Dorf läuft und grüsst höflich. Die Lage ist zudem sehr günstig. Cham ist gut an den Verkehr angeschlossen, hat gute Bus- und Bahnverbindungen und eine Autobahnauffahrt.

Es ist leider auch hier oft neblig im Herbst

An Cham mag ich besonders den See und natürlich die Vil-lette. Es ist praktisch, hier ein-zukaufen, denn man hat viele Möglichkeiten und grosse Aus-wahl. Dank den guten Ver-kehrsverbindungen ist man auch schnell in Luzern und Zürich. Ich finde es nur etwas schade, dass es oft neblig ist.

Cham liegt zentral und ist trotzdem überschaubar

Cham liegt sehr zentral und ist trotzdem angenehm klein und überschaubar. Die Ein-kaufsmöglichkeiten könnten fast noch besser sein. Ich finde, es fehlt an Elektronikgeschäf-ten. Auch für die Freizeit bietet Cham einiges und der Villette-park direkt am See lockt na-türlich auch Leute an.

Der Verkehr ist manchmal schon fast zu gross

Besonders gefällt mir die Lage am See. Der Verkehr ist manchmal fast schon zu gross und es kommt zu Staus. Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten, ein Schwimmbad und das Fit-nesscenter zum Beispiel. In der Nacht ist es schwierig, raus zu kommen, da es dann kaum noch Verbindungen gibt. dom

Es gibt in Cham alles, was man eben so braucht

Ich bin in Cham aufgewach-sen und finde die Grösse des Dorfes optimal. Es ist weder zu klein noch zu gross, trotzdem findet man alles, was man braucht. Ein weiterer Vorteil ist sicher die nahe Lage des Parkes zum Stadtzentrum. Ebenfalls geniessen wir hier gute Verkehrsverbindungen.

Cham ist sehr sauber und wirkt immer gepflegt

Cham hat eine herrliche At-mosphäre und ein gemütliches Wohnumfeld. Dank der guten Infrastruktur ist alles gut und schnell mit dem öffentlichen Verkehr zu erreichen. Cham ist sehr sauber und wirkt ge-pflegt. Auch die Menschen hier sind alle sehr freundlich, und man fühlt sich sofort wohl.

Umfrage

Was gefällt ihnen an der ennetseegemeinde Cham besonders gut?

Hans Schliszio, Disponent, Cham

Urs Bucher, Postbeamter, Cham

Vincenza Decimo, Geschäftsinha-berin, Cham

Melanie Manner, KV, Cham

Christiane Kasper, Verwaltungsan-gestellte, Taucha (DE)

Ursula Renggli, Detailhandels-fachfrau, Allenwinden

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Wunderschön ausgebautes Cockpit eines Segel-fl ugzeuges ASK 18. (Foto MG Zugerland)

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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 Leserbriefe

Leserbriefe

Die 1:12-initiative sorgt für GesprächsstoffBetreffend der 1:12-Initiative, die am 24. November zur Abstimmung kommt, haben uns diese sechs Leserbriefe erreicht.

Von den Gegnern dieser Ini-tiative wurde vor allem von den Exponenten des Gewer-beverbandes soviel Nonsens geschrieben, dass ich mich als Kleingewerbler auch einmal melden muss: Bei Annahme der Initiative drohen Steuer-ausfälle? Stimmt nicht. Wenn der Firmengewinn besser auf jene verteilt wird, die diesen Gewinn ermöglichen, nämlich die Arbeiter, zahlen alle mehr Steuern, und es gleicht sich aus. Der AHV drohen Ausfäl-le? Stimmt ebenso wenig, sie-he oben. Die Gewerbler und Unternehmer bekommen we-niger Aufträge? Stimmt noch weniger, denn wenn der Gross-teil der Bevölkerung mehr hat, bekommen wir alle etwas da-von ab, dann werden auch alle mehr Steuern bezahlen. Die Superreichen und Höchstver-diener geben das meiste Geld im Ausland aus, und rekrutie-ren Unternehmer und Hand-werker aus dem Ausland. Von der Jacht im Mittelmeer und

vom Zweithaus in Frankreich haben wir in der Schweiz auch nichts. Ausserdem ist es ein volkswirtschaftlicher Unsinn, wenn innert kürzester Zeit ganze Volksvermögen zu weni-gen Einzelpersonen fliessen, wie das im jetzigen System der Fall ist. Die grossen Unterneh-men bekommen keine guten Leute mehr? Wieso haben wir denn so ein Gerangel um die Bundesratssitze? Keiner der Bundesräte verdient mehr als zwölfmal so viel wie der am schlechtesten bezahlte Ange-stellte in Bundesbetrieben. Zum zwölffachen Lohn eines normalen Angestellten lassen sich immer gute und verant-wortungsbewusste Führungs-kräfte finden. Der Besitzer einer Einzelfirma wäre von der

Initiative nicht betroffen, denn der ist ja kein Angestellter. Ein Eingriff in unsere Freiheit? Die haben wir schon lange verloren. Demokratie gleich Freiheit ist sowieso eine Illu-sion. In keiner anderen Staats-form werden so viele neue Ge-setze erfunden, wie in einer Demokratie. Oftmals reicht ein Anteil von 20 Prozent der Be-völkerung, um ein neues Ge-setz einzuführen (40 Prozent gehen an die Urne, 51 Prozent der Stimmenden sagen Ja) aber an die Gesetze halten müssen sich alle. Die beste Lö-sung wäre, wenn alle hart arbeitenden und schlecht ver-dienenden Angestellten den Job hinschmeissen würden, sobald sie merken, dass der Höchstverdienende mehr als zwölfmal soviel bekommt. Das wird aber nicht passieren, weil keiner den Mut hat. Also bleibt uns nur, der 1:12-Initiative zu-zustimmen. Hans Keller,

Rotkreuz

Ich stimme mit einem klaren Ja für die gerechten Löhne

Stellen Sie sich vor, Sie müssten 385 Jahre lang arbei-ten, um gleich viel zu verdie-nen wie Ihr Chef, der für die-ses Gehalt gerade mal seine Bürotüre öffnet. Sie mögen vielleicht schmunzeln über diesen Vergleich. Doch eigent-

lich sollte einem das Lachen vergehen, denn solche Lohn-unterschiede sind Wirklich-keit. Der Investmentbanker Andrea Orcel bekam 26 Millio-nen als Antrittsentschädigung. Ein Schweizer Durchschnitts-verdiener müsste umgerech-net für diesen Lohn 385 Jahre arbeiten. Wo aber liegt der Grund für diese Lohnunter-schiede? Befürworter von sol-chen Salären argumentieren mit der hohen Verantwortung, die diese Posten mit sich brin-gen. Für mich ist eine solche Argumentation nicht haltbar. Natürlich ist mir bewusst, dass Menschen in Management-positionen Verantwortung tra-gen. Jedoch wird bei einer solch immensen Lohnschere allen Arbeitnehmern, die im

untersten Lohnsegment ver-dienen, jede Verantwortung abgesprochen. Ich predige hier nicht allgemeine Lohn-gleichheit, sondern spreche mich für faire Verhältnisse aus. So hat aus meiner Sicht auch eine Fachangestellte Gesund-heit eine Verantwortung, die sie Tag für Tag wahrnimmt. Oder ein Lehrer, der die Gene-ration der Zukunft formt, und ein Bauarbeiter, der uns allen ein Dach über dem Kopf ge-währleistet. All jene genann-ten und weitere Bürger über-nehmen täglich Verantwortung für sich und unsere Gesell-schaft. Für mich ist es deshalb nur zynisch, wenn es Leute gibt, die sich das Recht her-ausnehmen, sich ein Hundert-faches an Verantwortung zu-zusprechen. Diese willkürliche Bereicherung einiger weniger muss das Schweizer Volk nicht länger hinnehmen. Im Novem-ber stimmen wir über eine Ini-tiative ab, die wieder vernünf-tige Lohnverhältnisse bringen wird, wie dies in den 80er- und 90er-Jahren bereits der Fall war. Stimmen wir für faire und

gerechte Löhne, sagen wir ja zu 1:12. Sarah Meienberger,

Hünenberg

Gegen mehr Bürokratie und staatliche Lohnkontrolleure

Diktiert der Staat ein fixes Verhältnis zwischen dem tiefs-ten und dem höchsten Lohn in einem Unternehmen, muss er dieses auch kontrollieren und durchsetzen. Wieder bläht der Staatsapparat sich auf und wieder auf Kosten von uns Steuerzahlern. Der staatliche Kontrollaufwand wäre enorm. Die Initiative führt damit zu teuren Leerläufen und hohen Verwaltungskosten. Das trifft alle, ganz besonders die klei-nen und mittleren Unterneh-men. Am 24. November geht es um die Frage, ob wir mehr Bü-rokratie und staatliche Lohn-kontrolleure wollen. Ich sage Nein. Daniel Burch,

Steinhausen

Wie viel ist uns Bürgern denn die Arbeit wirklich wert?

Seit Jahren klafft die Lohn-schere in der Schweiz immer weiter auseinander. Während 400 000 Arbeitnehmende we-niger als 4000 Franken im Mo-nat verdienen, sahnen 12 000 Abzocker pro Jahr mehr als eine halbe Million ab. Die 1:12-Initiative stösst die Frage nach dem Wert von Arbeit an. Der Erfolg eines Unterneh-mens und einer Volkswirt-schaft hängt nicht von einzel-nen Personen ab, sondern davon, ob wir alle unsere Ar-beit erfüllen. Somit müssen alle vom erwirtschafteten Mehrwert ein Stück bekom-men. Ist es gerechtfertigt, dass jemand im gleichen Unterneh-men 261-mal mehr verdient, wie dies beispielsweise beim Pharmariesen Roche der Fall ist? Ist die Arbeit des Mana-gers Severin Schwan gleich viel wert wie jene von 261 an-deren Angestellten zusam-men? Diese Fragen zeigen, welch realitätsfremde Aus-masse die Managersaläre an-genommen haben. Dank der 1:12-Initiative sollen alle ihr Stück vom Kuchen bekommen und davon leben können. Eine festgeschriebene Lohnband-breite stoppt nicht nur einige Abzocker, die sich auf Kosten

aller anderen immer mehr nehmen, sondern bewirkt zu-dem, dass die grosse Mehrheit mehr verdienen wird: Nur wenn die tiefsten Löhne an-steigen, können auch die Ma-nager mehr Salär beziehen. Klingt gerechter als das bishe-rige System, bei dem bei den unteren und mittleren Schich-ten gekürzt wird, während sich die Reichsten bereichern. Wer den Wert von Arbeit schätzt und sich für gerechtere Löhne einsetzt, stimmt ja zur 1:12-In-itiative. Yannick Ringger,

Co-Präsident JUSO Zug

Warum sollen wir Schwächung ohne Not jetzt erzwingen?

In letzter Zeit sind von lin-ker Seite zahlreiche Initiativen lanciert worden, welche alle-samt auf gesellschaftlichem Neid und dem Ruf nach soge-nannter Gerechtigkeit basie-ren. So auch die 1:12-Initiative der Juso. In verschiedenen Zeitungen geben linke Ex-ponenten mit grösster Selbst-verständlichkeit Unsinn von sich, welcher nicht unwider-sprochen sein soll. Vor allem die SP – allen voran ihr Präsi-dent Levrat – behauptet dabei kühn, der wirtschaftliche Er-folg der Schweiz in den letzten 50 Jahren basiere auf den ge-sellschaftspolitischen Grund-sätzen, die sie vertrete. Das Referenzmodell der SP ist je-doch 1989 mit Hammer – und

vielleicht auch mit Sichel – mit grosser Genugtuung der Ge-knechteten der sozialistischen Staaten des Ostblocks nieder-gerissen worden. Wie verblen-det muss man sein, zu behaup-ten, der Erfolg der Schweiz basiere auf ebendiesem ge-scheiterten Modell? Sollte man solche Leute überhaupt

noch Initiativen lancieren las-sen? In perfider Art und Weise stellt die Linke immer wieder Behauptungen in den Raum, die jeder faktischen Grundlage entbehren. Sie bewirtschaftet und schürt bewusst die Empö-rung, welche nicht haltbare, aber legale Ausreisser im Sys-tem hervorrufen, um damit die Verfassung zu ändern, die ge-samte Schweiz in Geiselhaft zu nehmen und enorme Kosten durch Bürokratie und Schwä-chung der Steuerzahlenden zu verursachen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass das reichste Prozent der Bevölke-rung für rund 40 Prozent der direkten Bundessteuer auf-kommt. Es ist höchst unsozial, an diesem Ast zu sägen, weil die Rechnung für eine Schwä-chung dieses Steuersubstrats vor allem diejenigen zu zahlen haben, für welche sich die Juso doch gerne einsetzt. Die soge-nannte Lohnschere, auf die sich die Initianten berufen, ist in der Schweiz so konstant we-nig offen, wie kaum in einem anderen Land. Diese Tatsache basiert über grosse Strecken auf der Kultur, welche die Schweiz seit Jahrhunderten leitet: Zurückhaltung und De-mut. Wir können es uns schlicht nicht leisten, unsere Kultur wegen einiger Ausreis-ser, welche es im Übrigen auch bei der Klientel der Juso gibt,

durch fatal kontraproduktive Gesetze zu ersetzen. Schwä-chen wir uns nicht ohne Not und sagen wir entschieden: Ja zur höchst erfolgreichen, frei-heitlichen Kultur der Schweiz und Nein zu den ständigen so-zialistischen Demontagever-suchen der Linken. Seien wir dankbar für die guten Steuer-zahler, welche die Juso nicht mehr will. Stimmen Sie Nein zu 1:12. Arno Grüter,

Präsident FDP Die Liberalen, Cham

Staatseingriffe, nur wenn es nötig ist: Nein zur 1:12-Initiative

Für die masslosen Lohnex-zesse gieriger Wirtschaftsex-ponenten haben wir nichts üb-rig, da sie weder berechtigt noch nachvollziehbar sind. Trotzdem empfehlen wir die 1:12-Initiative klar zur Ableh-nung, denn der Staat sollte nur dann ins Wirtschaftsgesche-hen eingreifen, wenn es unbe-dingt erforderlich ist. Wie man aus Erfahrung zur Genüge weiss, ist eine Überregulierung schädlich, schwächt den Wirt-schaftsstandort, ist ein schwe-rer Eingriff in die Sozialpart-nerschaft und schadet damit der Gesellschaft – auch den Normalverdienern. Darum ein überzeugtes Nein zu dieser letztlich schädlichen Initiative. Für den Vorstand

CVP 60+ Kanton Zug Martina Arnold, Pascal Curtet, Stella Landtwing, Peter Moll, Peter Hofmann

Die 1:12-Initiative polarisiert: Plakate wie dieses hier werden wohl bis zum 24. November noch so manchen Balkon zieren. pd

«Von der Jacht im Mittelmeer und vom Zweithaus in Frankreich haben wir hier nichts.»Hans Keller, rotkreuz, stimmt für die 1:12-initiative

«Stellen Sie sich vor, Sie müssten 385 Jahre lang arbeiten, um gleich viel zu verdienen wie Ihr Chef.»sarah Meienberger, Hünenberg, stimmt für die 1:12-initiative

«Auf Kosten von uns Steuerzahlern bläht sich der Staatsapparat auf.»Daniel burch, steinhausen, stimmt gegen die 1:12-initiative

«Die Kultur durch kontraproduktive Gesetze ersetzen? Das können wir uns nicht leisten.»Arno Grüter, Präsident fDP, stimmt gegen die 1:12-initiative

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21

Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch

30. Oktober 2013 · Nr. 41

Samstag, 2. November 2013, 19.00 Uhr Kultnacht «Let’s dance» in der AEGERIHALLE

Bei der 4. Kultnacht begrüssen wir folgende Formationen: Crazy Dancers, Sister Tap und Thias Masquerade.

Veranstalter: Kultur Unterägeri

Samstag, 9. November 2013, Türöffnung 19.00 Uhr Lottomatch FC Ägeri in der AEGERIHALLE

Die 2. Mannschaft des FC Ägeri «noderet» und schaut auch während den «Passen» mit Speis und Trank für Ihr Wohl.

Samstag, 16. November 2013 Jubiläumsfest der Trychlergruppe Unterägeri

in der AEGERIHALLE Kaffeestube mit der Ländlerkapelle Echo vom Druosberg.

Gast ist die Trychlergruppe vom Alosen. Barbetrieb mit DJ, Tombola und Grillwagen.

Türöffnung ab 19.30 Uhr. Eintritt: Fr. 10.–.

Mittwoch, 20. November 2013, 15.00 Uhr Märchentheater Fidibus: Rumpelstilzchen in der AEGERIHALLE

Es lebte einst ein Müllermeister, der es mit der Ehrlichkeit nicht so genau nahm . . . S’Rumpelstilzli und dr Fidibus – aufgeführt vom

Märchentheater Fidibus. Infos unter: www.maerchentheater.ch

Der Sozialdienst Unterägeri hat unter der Leitung von Ge-meinderat Roland Müller, dem Abteilungsleiter Walter Vattolo und der Bereichsleiterin Clau-dia Bolfing für die Gemeinde Unterägeri ein neues Integra-tionsprojekt für Arbeitslose entwickelt. Erste Erfolge lassen aufhorchen.

Arbeitslose und «Ausgesteuerte» haben es schwer, sich wieder in die Arbeitswelt zu integrieren, obwohl die Bereitschaft dazu vorhanden wäre. Die klassi-sche Sozialhilfe stösst gemäss Schweizerischer Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) dort an Gren-zen, wo strukturelle Probleme wie Langzeitarbeitslosigkeit oder fehlende Qualifikationen Ursa-chen von Sozialhilfebedürftigkeit sind. Genau hier setzt der So-zialdienst der Gemeinde Unter-ägeri den Hebel an. Seline Hess,

Sozialarbeiterin in Unterägeri: «Wir wollen unserem Klientel die Mög-lichkeit bieten, sich wieder in die Arbeitswelt zu integrieren. Der geregelte Tagesablauf und das Gefühl im Betrieb gebraucht zu werden, fördern das Selbstbe-wusstsein sowie die physische und psychische Stabilität. Dank der neuen Arbeitserfahrung steigt die Chance für die (Re)integration in die Arbeitswelt.»

Partner werden gesuchtDer Sozialdienst der Gemeinde Unterägeri sucht nun beim hei-mischen Gewerbe nach Part-nern, welche zirka dreimonatige Praktikumsstellen anbieten. Der Betrieb erhält dadurch eine wil-lige Arbeitskraft ohne finanzielle Gegenleistung, da die Entschä-digung während des Praktikums vom Sozialdienst in Form einer Integrationszulage bezahlt wird. Bestenfalls ergibt sich aus dem

Praktikum eine weiterführende Festanstellung für die Klientin bzw. den Klienten im Betrieb selbst. «Wir haben jedoch nicht den Anspruch, dass es nach je-dem Interägeri-Praktikum zu einer Festanstellung kommt. Natürlich ist es toll wenns klappt, essenziell wichtig sind jedoch die gesam-melte Arbeitserfahrung im realen Berufsalltag sowie ein aussage-kräftiges Arbeitszeugnis», argu-mentiert Seline Hess. Die Betriebe leisten mit einem Interägeri-Praktikumsplatz einen sozialen Beitrag, und es bietet sich die Gelegenheit, eine Arbeits-kraft besser kennen zu lernen, falls es später zu einer Anstellung kommt. «Es darf sich daraus jedoch keine Wettbewerbsverfälschung mit «günstigen» Arbeitskräften ergeben, und ein ständiges An-bieten von Praktikumsstellen im gleichen Betrieb ohne mögliche

Festanstellung wollen wir verhin-dern», so Seline Hess weiter.

Erster Erfolg Es konnten bereits erste Prakti-kumsstellen gefunden werden, und sogar zwei weiterführende Festanstellungen haben sich dar-aus ergeben. Diese Erfolge lassen aufhorchen und spornen an. Die beiden Sozialarbeiterinnen Se-line Hess und Nadia Klein, welche das Projekt «Interägeri» erarbei-tet haben, können stolz auf diese Erfolge sein. Darauf ausruhen möchten sie sich jedoch nicht. Abschliessend meint Seline Hess: «Um möglichst vielen arbeits-willigen Klientinnen und Klienten eine temporäre bzw. eine Fest-anstellung zu vermitteln, suchen wir den Kontakt zum Gewerbe.» Interessierte Firmen sind aufge-rufen, sich beim Sozialdienst der Gemeinde Unterägeri zu melden – Telefon 041 754 55 30.

Walter Vattolo, Abteilungsleiter Soziales & Gesundheit: «Durch Praktikumsstellen

den Anschluss finden. Eine Chance für alle Beteiligten.»

Interägeri – Neues Arbeitsintegrationsprojekt

Das Ägeribad nimmt Formen anDas Projekt Ägeribad nimmt auf Papier immer mehr Gestalt an. Die Projektgruppe unter der Leitung beider Ägerer Ge-meindepräsidenten arbeitet auf Hochtouren. Das Interview mit dem Unterägerer Gemeindeprä-sidenten Josef Ribary.

Josef Ribary, die Eckdaten in Richtung Abstimmung für nächsten Sommer sind fixiert. Korrekt, in intensiver Zusam-menarbeit mit der Begleitgruppe haben wir ein Raumprogramm erarbeitet. Das Ägeribad soll in einem finanzverträglichen Rah-men ein ausgewogenes Angebot für Schul-, Sport- und Freizeit-nutzung für die Ägeritaler Bevöl-kerung anbieten – zukunftsorien-tiert und nachhaltig.

Was dürfen die Stimmberech-tigten vom Projekt erwarten? Wir planen keinen Luxus- oder Prestigebau, sondern ein funktio-nelles Familien- und Erlebnisbad. Ein Bad für Schulen, Familien, junge und ältere Schwimmbe-geisterte, Wellnessanhänger und Vereine wie den des SC Frosch Ägeri.

Wie viel kostet das Ägeribad?Das Projekt kostet 36 Millionen Franken. Oberägeri beteiligt

sich mit 21 Millionen, Unterägeri muss somit an die Baukosten 15 Millionen Franken beisteuern. Die Stimmbevölkerung beider Gemeinden werden am 22. Juni 2014 darüber abstimmen kön-nen.

Kann der SC Frosch Ägeri im Ägeribad Spiele austragen?Der SC Frosch Ägeri kann sämt-liche Trainingseinheiten im neuen Ägeribad absolvieren. Das er-leichtert vor allem der Junioren-abteilung die mühsamen Wege in auswärtige Einrichtungen und ermöglicht zumutbare Trainings-zeiten. Bei den Junioren und den unteren Ligen reicht die Becken-grösse ohne Einschränkungen für die Meisterschaftsspiele. Beim Fanionteam erteilt der Ver-band dem SC Frosch Ägeri eine Ausnahmebewilligung für die Austragung der Heimspiele im neuen Ägeribad.

Was sind die nächsten Schritte?Die Projektgruppe arbeitet inten-siv an einem möglichst genauen Businessplan, um bei den Be-triebskosten Klarheit zu haben. Zudem sind wir im steten Kontakt mit der Begleitgruppe, um bei der laufenden Projektplanung die Bedürfnisse der verschiedensten Nutzer unter ein Dach zu kriegen.

Wie können sich Interessierte über den aktuellen Stand des Projekts informieren?Uns ist es ein grosses Anliegen, dass alle involvierten und inte-ressierten Personen in Unter-ägeri und Oberägeri aus erster Hand informiert werden. Auf der neu erstellten Homepage www.aegeri bad.ch werden laufend neue Informationen aufgeschal-tet. Wir informieren auch durch die Printmedien oder geben gerne persönlich Auskunft.

AEGERIHALLE – neues Tarif- und Benutzungsreglement

Seit 1. Oktober 2013 ist das neue Tarif- und Benutzungs-reglement in Kraft. Die Kosten für die Allgemeinheit werden so entlastet und gleichzeitig die Betreuung der Kunden profes-sionalisiert.

Seit dem Herbst 2009 ist die AEGERI HALLE in Betrieb. In die-sen gut drei Jahren konnten bei diversen Anlässen, Konzerten und Ausstellungen viele Erfah-rungen gesammelt werden. Eine wichtige Erkenntnis aus die-ser Zeit ist, dass die Begleitung durch den Hausdienst vor, wäh-rend und nach den Anlässen sehr intensiv aber auch wichtig ist. Die Anwesenheit der Mitarbeitenden ermöglicht reibungslose Veran-staltungen ohne Zwischenfälle und verhindert sehr oft, dass Schäden entstehen. Dies bewirkt aber auch, dass die Kosten, wel-che die Gemeinde zu bezahlen hat, hoch sind. Aus diesem Grunde hat der Ge-meinderat zusammen mit Ver-tretern der Finanzkommission die Gebühren für die Nutzung der AEGERIHALLE intensiv diskutiert

und diese für alle Nutzergruppen erhöht.

Unterägerer Vereine profitierenDer Gemeinderat steht nach wie vor zum Versprechen, dass die Vereine die AEGERIHALLE zu sehr günstigen Konditionen be-nutzen können. Bisher bezahlten diese einen Grundbeitrag von 100 Franken pro Anlass. Neu beträgt dieser 250 Franken. Die Nutzung der technisch anspruchsvollen Anlagen kostet neu 150 Franken, inkl. zwei Stunden Technik-Be-treuung. Für Zusatztage werden neu 100 Franken, für die Küchen-benutzung 50 Franken und für die Einsatzstunden des Haus-dienstes ab 3.00 Uhr 70 Franken pro Stunde in Rechnung gestellt. Die Gebühren der übrigen Nut-zergruppen wurden ebenfalls er-höht, jedoch in einem grösseren Mass (Details siehe www.aege-rihalle.ch). Der Gemeinderat ist überzeugt, dass diese Preisan-passungen moderat und auch für die Vereine tragbar sind. Gleich-zeitig können so die Kosten, wel-che die Allgemeinheit zu tragen hat etwas gesenkt werden.

Neue Mitglieder im Gemeindeführungsstab

Peter Nussbaumer und Martin Lohr wurden durch den Gemein-derat neu in den Gemeindefüh-rungsstab gewählt. Der 49-jäh-rige Peter Nussbaumer ersetzt Ludwig Wiederkehr, und der 44-jährige Martin Lohr ersetzt

Daniel Heer, welche beide Ende 2013 ihr Amt niederlegen. Der Gemeindeführungsstab ist zu-ständig für die Bewältigung von besonderen und ausserordentli-chen Geschehnissen im Gemein-degebiet.

Überarbeitetes Reglement Kinderkrippe Wichtelhuus

Mit dem Bezug der neuen Kin-derkrippe Wichtelhuus Schö-nenbüel trat auch das neue Re-glement per 1. Oktober 2013 in Kraft. Die wichtigsten Neuerun-gen sind bei den Tarifen und bei den Zeiten zu finden.

Das Wichtelhuus ist nach wie vor von 7.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Bring- und Holzeiten wurden jedoch angepasst. Neu werden die Kleinkinder nicht mehr bis 9.30 Uhr, sondern nur noch bis 9.00 Uhr empfangen und können abends nicht mehr ab 16.00 Uhr, sondern erst ab 16.30 Uhr wie-der abgeholt werden. Diese bei-den Anpassungen erleichtern die Tagesplanung des Wichtelhuus massiv, da mehr Zeit für Aktivi-täten zur Verfügung steht.

Die Tarife wurden im Allgemei-nen leicht erhöht. Sie sind jedoch noch immer abhängig vom Ein-kommen der Erziehungsberech-tigten. Die bedeutendste Anpas-sung wurde bei den Babys bis 18 Monaten vorgenommen. Da Babys mehr Pflege benötigen, wird mit dem Betreuungsfaktor 1.5 gerechnet. Das heisst, dass zwei Babys drei Betreuungs-plätze besetzen. Bis anhin wurde jedoch nur ein Betreuungsplatz in Rechnung gestellt. Neu wird ein Betreuungsplatz für ein Baby mit dem Faktor 1.5 hochgerech-net, was dem effektiven Aufwand entspricht. Der Gemeinderat ver-spricht sich durch das neue Re-glement eine attraktivere Kinder-betreuung und eine Entlastung der Gemeindefinanzen.

PersonellesDer Hausdienst Unterägeri erhält mit dem 61-jährigen Benjamin Aeppli Verstärkung. Herr Aeppli arbeitet seit dem 1. Oktober 2013 in einem 40-Prozent-Pensum und ist zuständig für die neuen Liegenschaften «Kinderkrippe Schönenbüel» und «Garderobe Sportplatz Schönenbüel».Martin Rogenmoser ersetzt per 1. November 2013 mit einem

100-Prozent-Pensum Paul Nuss-baumer beim Werkdienst Unter-ägeri, welcher in den verdienten Ruhestand geht.Die Kinderkrippe Wichtelhuus erhält mit der 21-jährigen Janine Schüpbach aus Knonau Ver-stärkung. Sie arbeitet seit dem 14. Oktober 2013 mit einem 100-Prozent-Pensum als Miter-zieherin.

Generationentreff mit neuem ProgrammDer Generationentreff Ägerital startete am 28. Oktober 2013 mit einem Fotowettbewerb in die neue Saison. Viele tolle Ver-

anstaltungen sind bis Juni 2014 geplant.Weitere Informationen unter: www.genial-aegeri.ch

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22 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 freiZeit

Buchtipp

Mehr Liebe geht in kein einziges Buch

Verliebt sein, das möchte je-der, die grosse Liebe finden, sowieso. Aber was tun, wenn die grosse Liebe gerade be-schäftigt ist?

«Bodo sucht die grosse Liebe» – ein Buch für Romantiker

So ergeht es dem Protago-nisten im Bilderbuch «Bodo sucht die grosse Liebe». Bodo ist traurig. Er möchte seine

grosse Liebe finden und sucht und sucht ... Doch findet Bodo sein Glück? Ein Bilderbuch, um ganz viel Liebe zu entde-cken. Ein Buch, nicht nur für Kinder, sondern auch für alle Verliebten und Romantiker.

Die Autoren Jacqueline und Daniel Kauer sind Eltern von zwei Kindern und mit Leib und Seele Märchenmacher. Geboren wurden sie 1974 in der Schweiz und gründeten 2003 ihre eigene Werbeagen-tur Kalea Book. Im Vorfeld wurden ein Leseraufruf in den Medien gestartet und «Worte der Liebe» gesucht. Die Ein-sendungen sind zusammen mit den Illustrationen und der Geschichte der Autoren in ein Buch gepackt worden. Heraus gekommen ist ein buntes, lie-bevolles Buch im Vintagestil – mit ganz viel Liebe drin. pd

Lucerne Festival

Osterprogramm im Zeichen von Schumann und BeethovenDas Luzerne Festival hat sein Programm für Ostern bekannt gegeben. Der Vorverkauf startet am Montag, 4. November.

Da der Andrang zumindest auf einzelne Konzerte erfah-rungsgemäss sehr hoch ist, ist eine frühzeitige Buchung in vielen Fällen ratsam. Das Pro-gramm sieht eine Reihe von musikalischen Höhepunkten vor.

Bernhard Haitink feiert 85. Geburtstag

So dirigiert Bernard Haitink zur Feier seines 85. Geburtsta-ges und zu Beginn der Festi-valsaison 2014 das Eröff-nungskonzert. Er konzentriert sich dabei mit dem Chamber Orchestra of Europe auf die

vier Sinfonien und drei Instru-mentalkonzerte von Robert Schumann. Gespielt werden die Sinfonie Nr. 1, die Früh-lingssinfonie, die Sinfonie Nr. 4 und das Konzert für Violoncel-lo und Orchester in a-Moll mit dem Solisten Gautier Capuçon.

Auch Claudio Abbado darf nicht fehlen. Er kommt mit seinem Orchestra Mozart Bo-logna und hat Mendelssohn Bartholdys Sinfonie Nr. 3 a-Moll, die Schottische, im Ge-päck.

Missa Solemnis mit András Schiff

Ein weiterer Höhepunkt in der Vorosterzeit dürfte Beet-hovens Missa Solemnis sein. Der Balthasar-Neumann-Chor interpretiert mit der Cappella Andrea Barca unter der Lei-tung von András Schiff dieses Meisterwerk. Als Solisten wir-

ken die Sopranistin Ruth Zie-sak, die Altistin Britta Schwarz, der Tenor Werner Güra und der Bass Robert Holl.

Während der Residenz des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks ste-hen dann im Osterfestival zwei junge Dirigenten am Pult. Im ersten Programm am 11. April verbindet der Venezolaner Gustavo Dudamel Beethovens Sinfonie Nr. 6 F-Dur, die Pasto-rale, mit Le Sacre du Prin-temps von Strawinsky. Der Lette Andris Nelsons, der 2016 die Neuinszenierung von Wag-ners letztem Werk, dem Büh-nenweihfestspiel Parsifal in Bayreuth dirigiert, leitet im Konzert mit dem Symphonie-orchester und dem Chor des Bayerischen Rundfunks am 12. April eine konzertante Auffüh-rung des dritten Aufzugs die-ser Oper. Am Palmsonntag, 13.

April, stellt Howard Arman die Petite Messe solennelle von Gioachino Rossini vor. Er ge-staltet die unorthodoxe Parti-tur, die strengen Kontrapunkt mit Opernmelos und Marsch-liedern verbindet, mit dem Chor des Bayerischen Rund-funks, dem Klavierduo Yaara Tal und Andreas Groethuysen sowie Max Hanft am Harmo-nium. Solisten sind die Luzer-ner Sopranistin Regula Müh-lemann, die Mezzosopranistin Marianna Pizzolato, der Tenor Dominik Wortig und der Bass Mika Kares.

Viele Möglichkeiten beim Kartenverkauf

Die Online-Buchung be-ginnt am Montag, 4. November, um 12 Uhr unter: www.lucernefestival.ch

Schriftliche Bestellungen werden ab dem 11. November

bearbeitet. Telefonische Bu-chung ist ab dem 9. Dezember (041 226 44 80, Mo–Fr von 10–17 Uhr) möglich.

Am Ticketschalter im Haupt-eingang des KKL Luzern wäh-rend des Lucerne Festivals am Piano (16.–24. November) und zu Ostern (5.–13. April).

Jeweils mit Beginn des On-line-Vorverkaufs sind Kon-zertkarten ebenfalls an zwei neuen offiziellen Luzerner Vorverkaufsstellen erhältlich, beim KKL-Kartenverkauf und bei Musik Hug.

Im Rahmen einer Onlinebu-chung kann das Ticket im Print@Home-Verfahren zu Hause ausgedruckt werden, ohne Bearbeitungsgebühr. Gültig nur für reguläre Tickets ohne Ermässigungen oder Sonderaktionen. Weitere In-formationen unter www.lucer-nefestival.ch pd

Ägerihalle

Kultnacht kommt wiederDie 4. Ägerer Kultnacht «Let’s dance!» findet am Samstag, 2. November, ab 19 Uhr in der Ägerihalle statt.

Kultur Unterägeri lädt wie-der einmal zum Tanz. Geplant ist ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die Besu-cher und Besucherinnen selbst

auch das Tanzbein schwingen können.

Das international renom-mierte Tanzorchester This Masquerade mit seiner charis-matischen Bandleaderin Clau-dine Weber-Hilty begleitet die Besucher musikalisch. Mit da-bei: die Showdance-Formation Crazy Dancers aus Luzern und dem in jeder Hinsicht beein-druckenden Geschwisterpaar Sister Tap Tanzkunst. Kulina-

risch begleitet wird dieser spe-zielle Abend von einem 3-Gang-Menü, zubereitet vom Team des Restaurants Schiff in Unterägeri.

Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Tickets

Lust auf Tickets? Unsere Zeitung verschenkt dreimal zwei Billetts (ohne Nachtes-sen) für die Kultnacht. Schrei-ben Sie uns bis Donnerstag-

abend eine E-Mail mit dem Betreff «Kultnacht» an [email protected] Die Ge-winner werden am Freitag per E-Mail benachrichtigt und können die Karten an der Abendkasse abholen. pd

tageskasse und Barbetrieb ab 18.15 Uhr; Vorverkauf: Müllener touristik, Zugerstrasse 25, Unterägeri, 041 750 24 44; tickets: 75 franken (mit Menü) oder 35 franken (ohne essen).

Profitanzgruppe aus Luzern: Die crazy Dancers kommen nach Unterägeri. pd

Altstadthalle

«Art Affairs» mit vielen Künstlern

Zum ersten Mal findet in der Altstadthalle die «Art Affairs» statt. Dieser auf zeitgenössi-sches Kunstschaffen speziali-sierte Ausstellungs-Anlass bietet ein abwechslungsrei-ches Programm. Vom Don-nerstag, 31. Oktober, bis Sonn-tag, 3. November, werden die faszinierenden Werke einer il-lustren Künstlerschar gezeigt, die in verschiedenen Kunst-gattungen zu Hause ist.

Eine zugerische Ausstellung mit illustrer Künstlerschar

Dazu gehören die Keramik-künstlerin Angela Burkhardt-Guallini, der Kunstmaler Charly Iten, die Bildhauerin und Malerin Sonja Knapp, der auf 21/2 Dimensionen speziali-sierte Tom Künzler, die von China inspirierte Künstlerin Renata Schalcher, die Licht-künstlerin Shireen Caroline von Schulthess sowie der Druckkünstler Thomas Widmer. Als Initiator hinter dieser Veranstaltung steht der Künstler und Kunsthistoriker Charly Iten, der in den vergan-genen Jahren die Ausstel-lungsreihe «Zuger Asien Kunsttage» präsentierte. Nun folgt die «Art Affairs». pd

«Art Affairs»:, Altstadthalle, Unter Altstadt 14. Donnerstag, 31. Oktober, 18 bis 21 Uhr, freitag, 1. November, 17 bis 21 Uhr, Samstag, 2. November, und Sonntag, 3. November, jeweils von 11 bis 18 Uhr.

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macht Kultur

THEATERGESELLSCHAFT BAAREine Therapiestunde der Theatergesellschaft Baar

„ Julia ( Ü 30 ) wartet...“

Nach dem Stück von Sibylle Berg„ Das wird schon. Nie mehr lieben.“

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23Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 freiZeit

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

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SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-STUNDEN-BETRIEB. KOSTENPFLICHTIG: 3.23 FRANKEN/MINUTE ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFALLNotfallnummern

THEATERHÄNSEL UND GRETELMittwoch, 30. Oktober, 14.30 Uhr, in der Ägerihalle in Unterägeri. Das Reisetheater Zürich erzählt die Geschichte von den zwei Geschwistern, dem Knusperhäus-chen und der alte Hexe. Kollekte.

THEATER«JULIA (Ü 30) WARTET ...»Eine Therapiestunde der Theatergesell-schaft Baar. Nach dem Stück «Das wird schon. Nie mehr lieben.» von Sibylle BergIn der Schrinerhalle Baar, Dorfstrasse 27Donnerstag, 31. Oktober, Premiere, Weitere Aufführungen: 2., 7., 8., 9., 14., 15. und 16. November, jeweils um 20 Uhr. Vorverkauf: Crystal Travel AG, Dorfstrasse 2 in Baar. Telefonische Reservationen unter: 041 760 04 04. KULTURZUM REFORMATIONSSONNTAGSonntag, 3. November, 13.30 bis 16.45 Uhr, im Kloster Kappel a/ATagung zum Reformationssonntag: Gott ja! – Jesus Christus nein? Oder: Wie zentral ist Jesus Christus für unseren Glauben? mit Dr. Ralph Kunz, Professor für Praktische Theologie an der Universität Zürich. Kollekte.

KONZERTZUM REFORMATIONSSONNTAGSonntag, 3. November, 17.15 Uhr, in der Klosterkirche Kappel a/AMusik und Wort: Bach Collegium Zürich Lesungen: Pfr. Markus Sahli. Johann Sebastian Bach: Ein feste Burg ist unser Gott; Kollekte, Möglichkeit zum Imbiss: Anmeldung 044 764 88 10.

VORTRAGJENSEITSKONTAKTEKann man mit Verstorbenen sprechen? Vortrag von Monika Tresch, Medium, Altdorf, am Donnerstag, 31. Oktober, von 9 bis 11 Uhr. Im Zentrum Chilematt. Eine Veranstaltung des Frauemorgen Steinhausen.

FESTGROSSES OSWALD-HERBSTFESTAm Samstag, 2. November, ab 9 Uhr an der Hinterbergstrasse 54 in Steinhausen: grosses Oswald-Herbstfest mit diversen Köstlichkeiten vom Grill, musikalischer Unterhaltung vom Feinsten und vielem mehr.

PODIUMSDISKUSSION«WER GLAUBT, LEBT GESÜNDER»Am Donnerstag, 7. November, endet die, mit bisher insgesamt rund 800 Teilnehmenden, sehr erfolgreiche Vortragsreihe «Wer glaubt, lebt gesünder – Psychische Gesundheit im Spiegel von Spiritualität und Religion» mit einer Podiumsdiskussion mit den veranstalten-den Organisationen. Ab 20 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum Zug, Bundesstrasse 15, freier Eintritt, offerierter Apéro.

EVENTSVeranstaltungskalender

Reformiertes Theater

Witziger ritt durch die ZeitenMit einem fulminanten Theaterstück brilliert ein Team um den Ägerer Pfarrer Jürg Rother.

Florian Hofer

«reformiert. ein theater» heisst das Stück, das der um-triebige Pfarrer mit einer Handvoll hoch begabter Schau-spieler und Debora Rother als Autorin und Regisseurin an-lässlich der 150-Jahr-Feiern zum Bestehen der reformierten Kirche Kanton Zug auf die Bei-ne gestellt hat. In dem rasant gespielten, witzig inszenierten

und durchdacht konzipierten Ritt durch die wechselhafte, aber letztendlich positive Ge-schichte der einst so kleinen und dann immer grösseren Glaubensgemeinschaft erfährt man eine Reihe von Details, die

alleine schon den Weg ins Theater lohnen.

Eine Wucht ist zudem das Bühnenbild. Die drei Räume, vor allem wenn sie speziell ausgeleuchtet sind, bieten jede Menge Möglichkeiten für ra-

sante Szenenwechsel und im-mer neue Einblicke. Video- so-wie einige Sprachaufnahmen ergänzen die Szene gekonnt, sodass die schauspielerischen Leistungen des kleinen und hervorragenden Teams bes-tens zur Geltung kommen. So macht Theater Spass!

«reformiert. ein theater». Weitere Aufführungen: Donnerstag, 31. Oktober, 20 Uhr, Kirche Mittenägeri; Sonntag, 3. November, 19.30 Uhr, Kirche Baar; Donnerstag, 7. November, 20 Uhr, Kirche Baar; Sonntag, 10. November, 19.30 Uhr, Kirche Hünenberg; Sonntag, 17. Novem-ber, 19.30 Uhr, Papierfabrik Cham. eintritt frei.

In diesen raffiniert angeordneten Räumen spielen Eveline Huonder, Arno Cantieni (links unten), Vinzenz Patrick Sutter und Jessica Günther (rechts) sowie Damian Latka (oben). Die Räume symbolisieren die ersten drei reformierten Kirchen im Kanton. foto Beat Ghilardi

Hünenberg

Der turnverein verwandelt sich in einen ZirkusDer Turnverein Hünenberg stellt am Freitag und Samstag, 1. und 2. November, eine grosse Turnshow auf die Beine.

Maike Unternährer

Alle zwei Jahre ist sie ein Highlight in der Gemeinde-Agenda: die Turnshow des Turnvereins Hünenberg. In diesem Jahr schnuppern die Turner Zirkusluft und führen die Zuschauer in die zauber-hafte Welt der Magie, Akroba-tik, der Clowns und der wilden Tiere.

19 spannende und vielfältige Auftritte

Unter der erstmaligen Ge-samtleitung von Regisseur Matthias Stierli, als Gerätetur-ner und Choreograf für diese Aufgabe bestens qualifiziert, haben 280 Kinder und Er-wachsene von Hünenbergs grösstem Sportverein mit ihren Leitern eine atemberau-bende und unterhaltsame Show einstudiert. 19 vielfältige und spannende Zirkusnum-mern warten in der Manege des Saals Heinrich von Hü-

nenberg auf viele grosse und kleine Zuschauer. Eine gut vorbereitete Festwirtschaft wird für das leibliche Wohl sorgen, und im anschliessen-den Barbetrieb kann der Besu-cher den Abend stimmungs-

voll ausklingen lassen. Die Vorführungen finden am Frei-tag, 1. November, um 20 Uhr und am Samstag, 2. November, um 14 Uhr und um 19.30 Uhr im Saal Heinrich von Hünen-berg statt. Der Eintritt für Er-

wachsene kostet 10 Franken für die Nachmittags- und 12 Franken für die Abendvor-stellung. Kinder von 6 bis 16 Jahren zahlen jeweils 5 Fran-ken. Weitere Infos unter www.tvhuenenberg.ch

Die aktiven Sportler des Turnvereins Hünenberg haben eifrig geprobt für das Zirkusspektakel. foto Daniel frischherz

Chollerhalle

Da ist etwas los am Wochenende

Gleich zwei Highlights prä-sentiert die Chollerhalle am Wochenende vom Freitag, 1. November, und Samstag, 2. November. Den Anfang macht am Freitagabend Fish. Fish ist der charismatische, ehemalige Sänger der briti-schen Erfolgsband Marillion. Mit Band präsentiert der ge-standene Musiker und Poet sein neues Album «A Feast of Concequences».

Am Samstagabend, 2. No-vember, findet in der Choller-halle eine Jufo-Party statt. Die-se Party liess das Herz der Zuger Jugend in den 70er-Jah-ren höher schlagen – und tut es jetzt wieder. Noch immer werden die Hits von damals aufgelegt. Wer an diesem Abend vor 21 Uhr in der Chol-lerhalle ist, erhält gratis ein Cüpli oder Mineral. Und damit genügend Energie für die lan-ge Tanznacht vorhanden ist, steht ein kleines Apéro-Buffet für die Gäste bereit. pd

Konzert von fish: freitag, 1. November, 21 Uhr (türöffnung 19.30 Uhr).Jufo-Party: Samstag, 2. November, 21 Uhr (türöffnung 20.30 Uhr).

Theater Casino

Jon Lehrer Dance Company (USA)

Es wird getanzt im Theater Casino Zug. Die Jon Lehrer Dance Company aus den USA wird das Publikum am Sonn-tag, 3. November, begeistern. Jon Lehrer war ein Spätzünder. Erst im hohen Alter von 19 Jahren kam er überhaupt zum Tanz. Dann aber machte er mächtig vorwärts. Mit 21 Jahren tanzte er bereits in der Company der New Yorker University at Buffalo, hatte eines der beliebtesten Stipen-dien im Sack und durfte sich seine Engagements aussu-chen. Dann lernte er in Atlan-tic City, wie man die perfekte Show erarbeitet, und kam bei der renommierten Jazz Dance Company von Gus Giordano unter. Erst als Tänzer, dann als Ballettmeister und später als Choreograf. Und schliesslich als Co-Direktor. 2007 gründete Lehrer seine eigene Company. Und die kommt jetzt zu uns. pd

Sonntag, 3. November, 19 Uhr, theatersaal, einführung um 18.15 Uhr.Kartenverkauf: www.theatercasino.ch und unter 041 729 05 05.

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FürgeschlosseneGesellschaften jederzeit offen.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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24 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 30. Oktober 2013 · Nr. 41 LetZteZuger Köpfe

Arthur Cantieni ist wieder Stadtschreiber

Die FDP Risch Rotkreuz be-dankt sich herzlich bei Domi-nik Lehner. Er hat aus beruf-lichen und familiären Gründen die Demission eingereicht.

Nachrücken wird Berna-dette Flach (Bild), die als nächstes auf der Liste folgt. Als Unterneh-merin führt sie seit 27 Jahren

dynamisch und flexibel ihr Geschäft. Auf Antrag von Re-gierungsrat Stephan Schleiss wurde Aldo Caviezel (Bild) zum neuen Leiter des Amts für Kul-tur gewählt. Der Zuger ver-fügt über lang-jährige und profunde Er-fahrung im Bereich der Kulturarbeit und ersetzt Prisca Passigatti, die nach Zürich gewechselt ist.

Werner Limacher, Leiter des Amtes für Verbraucher-schutz und Kantonstierarzt, tritt per Ende Oktober nach zehn Dienstjahren in den Ru-hestand. Der Regierungsrat dankt Werner Limacher für seine wertvolle Mitarbeit und wünscht ihm für die Zeit der Pension alles Gute.

Gerade erst Ende August ist Arthur Cantieni als Stadt-schreiber in den Ruhestand gegangen oder besser gefah-

ren: Mit dem Velo durch die Balkanländer. Er hat dann noch schnell ein paar Schulmöbel in der Zuger Partnerstadt

Kalesija verteilen geholfen und ist nun wieder zurück – als Stadtschreiber. Denn Cantieni hat sich bereit erklärt, bis zur Anstellung eines Nachfolgers des zurückgetretenen Alexan-dre von Rohr diese Aufgabe zu übernehmen. Zum heutigen Zeitpunkt ist nämlich noch nicht absehbar, wann ein Nachfolger oder eine Nachfol-gerin die Stelle antreten kann.

Einen Schicksals-schlag hat Schlagerstar Yasmine-Mé-lanie Wyrsch (Bild) erlitten. Die 23-jährige Hünenbergerin, die im August geheiratet hat, hat ihr Baby im sechsten Monat verloren. Doch den Mut hat sie scheinbar be-halten. Der Kinderwunsch ist immer noch vorhanden.

Jris Bischof (Bild) ist neue Amtsleiterin des Kantonalen

Sozialamtes. Die 45-Jährige wohnt in Zü-rich. Nach der Ausbildung zur Kauffrau bei der Fi-nanzdirektion des Kantons

Zürich absolvierte sie am Ins-titut für Angewandte Psycho-logie eine Ausbildung mit Fachhochschulabschluss. Praktische Erfahrungen hat sie aus einem Sonderschul-heim für Kinder mit Mehr-fachbehinderungen.

Sie folgt auf Donat Knecht, der an die Hochschule Luzern wechselt. ls/fh

Kanton

Lohnerhöhung bleibt aus

Auch im nächsten Jahr wird das staatliche Personal ohne automatische Lohnerhöhung auskommen müssen. Der Re-gierungsrat hat an seiner Sit-zung vom 22. Oktober be-schlossen, dem Staatspersonal ab 1. Januar 2014 die gleichen Löhne wie im Jahr 2013 auszu-richten. Nachdem die Teue-rung im laufenden Jahr auf 115,4 Punkte (Stand Septem-ber 2013) gefallen ist, lägen die aktuellen Löhne mit einem In-dexstand von 116,7 Punkten (Mai 1993 = 100) weiterhin darüber, heisst es in einer Medienmitteilung.

Der Beschluss trete vorbe-hältlich der Genehmigung des Budgets 2014 durch den Kan-tonsrat in Kraft, heisst es in der Mitteilung weiter. pd

Nachgefragt

Simonetta Sommaruga, Bundesrätin auf Besuch in Zug

Ist Zug ein ganz spezieller Platz?

Simonetta Sommaruga, Sie haben in Zug am Montag-abend über «Chancen und Herausforderungen der Zuwanderung für die Schweiz» gesprochen. Zug ist in dieser Beziehung ein ganz spezieller Platz. Was ist Ihre Botschaft an die Zuger?

Die Standortpolitik des Kantons Zug hat zu hohen Zuwanderungsraten und wirtschaftlichem Wachstum geführt. Das brachte aber auch Negatives mit sich, Stichwort Wohnraum. Zug zeigt mit seinem neuen Richtplan jetzt aber, dass wir es selbst in der Hand haben, die Landschaft zu schützen und für bezahlbaren Wohn-raum zu sorgen. Meine Bot-schaft an die Zugerinnen und Zuger ist somit ganz einfach: Erstens: Wir wollen weiterhin von den wirt-schaftlichen Vorteilen der Personenfreizügigkeit profi-tieren. Zweitens: Wir müs-sen gleichzeitig dafür sor-gen, dass auch die Lebensbedingungen attrak-tiv bleiben.

Die Zuger SP feierte ja gerade das 100-Jahr-Jubiläum. Wie nehmen Sie ihre Zuger Kollegen wahr?

Ich habe die SP Zug am Montag an der Feier als sehr lebendig wahrgenommen. Sie hat in einem eher bür-gerlich geprägten Kanton die wichtige Aufgabe, die Positionen der SP in die politischen Debatten einzu-bringen und nimmt diese Aufgabe mit grossem Enga-gement wahr.

Sie sind ja im Freiamt aufgewachsen. Was verbindet Sie mit Zug?

Mehr als viele wissen: Ich bin in einem Zuger Spital zur Welt gekommen und in Sins aufgewachsen. Ich habe also viele Kindheitserinne-rungen an Zug. fh

Filmkritik

Marco Rimas Neuer legt einen Blitzstart hinDer neuste Film von Marco Rima läuft seit einer Woche in den Kinos. Und dies mit grossem Erfolg.

«Achtung, fertig WK!», der Sequel von «Achtung, fertig, Charlie», der erfolgreichsten Schweizer Blödelkomödie al-ler Zeiten, läuft seit einer Wo-che landesweit in den Kinos. Der derbe Spass, in dem er-neut der Zuger Marco Rima die Hauptrolle spielt, ist weder besser noch schlechter als sein Vorgänger, sondern schlicht ein weiterer gelungener An-griff auf den guten Geschmack.

Bundesrat sorgt für Gratiswerbung

Als vor zehn Jahren «Ach-tung, fertig, Charlie!» in den Schweizer Kinos startete, hatte das klamaukige Werk um eine Rekrutenschule unter der Lei-tung des grenzwertigen Kom-mandanten Reiker (Marco Rima) einen ungemein ver-

kaufsfördernden Startvorteil: Der damalige Vorsteher des Departements Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrat Samuel Schmid, hatte sich kurz zuvor, anlässlich einer Vorpremiere des Films, empört gezeigt. Schmid bezeichnete «Achtung, fertig, Charlie!», dessen Dreh-arbeiten das VBS logistisch unterstützt hatte, als «obszön und billig» – eine bessere Wer-bung als die aus dem Munde des angejahrten Magistraten hätten sich die Macher dieses auf ein Teeniepublikum abzie-lenden Films kaum wünschen können. Für die Schweiz war es damals seit den «HD-Läp-pli»-Filmen das erste Mal, dass wieder ein Film die altehrwür-dige Schweizer Armee lächer-lich machte. Und ganz neu war es, eine Teeniekomödie ein-heimischer Provenienz auf der Leinwand zu sehen, die sich an solchen Hollywood-Vorbildern wie «Porky», «American Pie» oder «Eis am Stiel» orientierte – derben Teenagerspässen, in

denen Humor konsequent unter der Gürtellinie stattfin-det und in denen neben genü-gend Sex stets auch alle Arten von Körpersäften, Ausschei-dungen und Geräuschen eine wichtige Rolle spielen.

Weniger Neues und schneller zur ersten Erektion

Geht man also vom Neuig-keitswert aus, bleibt «Achtung, fertig WK» hinter seinem Vor-gänger zurück. Zwar ist nun

auch dieser Film überraschend gut gestartet, mit 50 000 Zu-schauern am Startwochenen-de hat er das beste Ergebnis erzielt, das ein Schweizer Film seit 2006 («Die Herbstzeitlo-sen» von Bettina Oberli) zum Start erreicht hat. Was die Sto-ry anbelangt, ist sie eher noch hirnrissiger als beim Vorgän-ger.

Ein Yogalehrer muss, obwohl dienstuntauglich, in einen Wiederholungskurs einrü-cken, nur weil der Vater seiner Freundin, Kommandant Rei-ker (Rima) dies befiehlt – und bezüglich Zotenhaftigkeit stellt «WK» den «Charlie» ein-deutig in den Schatten – die erste Erektion findet bereits nach zwei Filmminuten statt. Ansonsten sind die Figuren besser ausgearbeitet, die Poin-tendichte ist höher als beim Vorgänger, und dass Frauen eine grössere Rolle spielen, ist kein Zufall, stammt doch das Drehbuch von einer Frau, Gü-zin Kar.

Nahverkehr

ein Gedränge wie in tokioAuf Spurensuche: Gestern platzte ein Zug der Stadt-bahn fast aus den Nähten – und tags zuvor gab es eine deftige Verspätung.

Charly Keiser

«Oshiya» nennen die Japaner das Personal in Tokioter U-Bahnhöfen, deren Aufgabe da-rin besteht, von aussen die Pas-sagiere in die überfüllten Wagen hineinzudrücken. Dies, damit sich die Türen der Wagen überhaupt schliessen lassen.

Verhältnisse fast wie in der japanischen Metropole muss-ten gestern morgen die Passa-giere der Stadtbahnlinie S2 er-dulden. Noch brauchte es zwar keine «Oshiays», aber die zu-steigenden Bahnbenutzer an den Haltestellen zwischen Walchwil und Zug mussten sich ihren Platz mit Druck gegen die Menschenmenge er-kämpfen.

Passagiere aus dem Tessin benutzen die Stadtbahn

Es sei kein spezieller Anlass zu verzeichnen und auch keine

Gruppen angemeldet gewesen, sagt SBB-Mediensprecher Reto Schärli. Tatsächlich sei aber bei Wetterwechsel öfter zu beobachten, dass mehr Leu-te den ÖV benutzen würden. «Zum Teil solche, die sonst kaum mit Bus und Bahn unter-wegs sind.» Auch habe die fragliche Komposition, die kurz vor 8 Uhr im Zuger Haupt-

bahnhof eingefahren sei, die maximale Länge aufgewiesen. «Wahrscheinlich ist die 25-mi-nütige Verspätung eines Fern-verkehrszugs aus dem Tessin die Ursache, ergänzt Schärli. «Deshalb sind wohl viele Rei-sende in Arth-Goldau auf die S2 ausgewichen, statt auf den Fernverkehrszug zu warten.»

Eine happige Verspätung

nervte am Montag die Nutzer desselben Takts. Wegen einer Stellwerkstörung im Raum Horgen-Oberdorf-Shilbrugg verspätete sich der Eurocity um zirka 15 Minuten, erklärt Schärli. «Deswegen musste die S2 in Walchwil die Kreuzung des EC abwarten und verspä-tete sich darum um 10 Minu-ten.

Proppenvoll: Dicht gedrängt stehen die Passagiere der S2 – selbst in den Räumen zwischen den Sitzen. Foto kk

Marco Rima alias Kommandant Reiker. pd

Polizeimeldungen

Die Polizei sucht nach mehreren ZeugenNur wenige Unfälle ereigneten sich innert Wochenfrist – aber alle Ursachen sind unklar.

•Am Dienstag, 22. Oktober, kurz nach 12.30 Uhr, über-querte ein Mann den Fussgän-gerstreifen auf der Luzerner-strasse Höhe Mandelhof in Cham. Dabei wurde er frontal von einem schwarzen Auto, das in Richtung Rotkreuz fuhr, erfasst und prallte auf die Mo-torhaube. Der 25-Jährige wur-de nur leicht verletzt. Der un-bekannte Autofahrer entfernte sich nach der Kollision von der

Unfallstelle, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Wer den Unfall beobachtet hat und Angaben dazu machen kann, wird gebeten sich mit der Zuger Polizei unter 041 728 41 41 in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird auch der Automobilist aufge-fordert, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

•Am frühen Mittwochmor-gen, 23. Oktober, gegen 6.45 Uhr, kam es in Menzingen auf der Kreuzung beim Gasthaus Edlibacherhof zu einer Kolli-sion zwischen einem Auto und einer Velofahrerin. Beim Zu-sammenstoss fiel die 24-Jähri-ge auf die Motorhaube und

wieder zurück auf die Strasse. Sie wurde dabei leicht verletzt. Der Autofahrer stieg aus und sprach mit der Frau auf Eng-lisch, danach entfernten sich jedoch beide von der Unfall-stelle. Der unbekannte Auto-mobilist wird gebeten, sich mit der Zuger Polizei in Verbin-dung zu setzen. Auch allfällige Zeugen, die Angaben zum Un-fallhergang oder zum gesuch-ten Autofahrer machen kön-nen, sind aufgefordert, sich zu melden.

Die Polizei sucht noch mehr Zeugen

•Kurz nach 15.30 Uhr musste ein Automobilist auf

Höhe des Neudorf-Centers in Cham wegen Kolonnenver-kehrs anhalten. Die Beifahre-rin wollte den Stopp nutzen, um auszusteigen und Besor-gungen zu erledigen. Als die 28-Jährige die Türe öffnete, kam es zu einem Zusammen-stoss mit einer 53-jährigen Ve-lofahrerin, die rechts am Auto vorbeifahren wollte. Die Zwei-radlenkerin kam zu Fall und zog sich unbestimmte Verlet-zungen zu. Der Rettungsdienst Zug brachte sie ins Spital.

Weil der genaue Unfallher-gang unklar ist, sucht die Zu-ger Polizei auch hier Zeugen, die den Unfall beobachtet ha-ben. pd