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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 391 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 20 Mittwoch, 25. März 2015 Anzeige Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Immer noch eine sinnvolle Investition D er Beschluss des Kantons aus finan- ziellen Gründen auf den Neubau eines Ver- waltungsgebäudes zu verzichten, könnte nun zu einem Rückzug der Doppelinitiative in Sachen L + G-Gebäude führen. Wenn der Kanton als sicherer Mieter dort einzieht, wäre zumindest ein Wunsch der Initian- ten erfüllt. Vor diesem Hintergrund macht auch die Abstimmungsver- schiebung Sinn. Überhaupt sieht es so aus, als wenn sich der Kauf trotz anfänglich gegenteiliger Bedenken und inzwischen 6 Millio- nen Franken Folgekos- ten immer noch als sinnvolle Investition für die Stadt entpuppt. Seit der Abstimmung 2012 sind auch keine weiteren Argumente aufgetaucht, die den Kauf heute noch in Frage stellen könnten. [email protected] L + G-Doppelinitiative Frühstens im Herbst fällt die Entscheidung Die Abstimmung über den Wiederverkauf des künfti- gen Verwaltungsgebäudes der Kolinstadt ist vertagt worden. Alina Rütti Das Initiativkomitee der Doppelinitiative hat Beschwer- de bei der Kantonsregierung eingereicht. Daraufhin wurde die Abstimmung über den Wie- derverkauf des L + G-Gebäudes vertagt. Das Stadtzuger Stimm- volk hätte am 14. Juni beim Ge- zerre um die Zentralisierung der Stadtverwaltung das noch- malige letzte Wort gehabt. Denkbar ist, dass eine Initiative zurückgezogen wird Was ist geschehen? In der Sitzung des Grossen Gemein- derates (GGR) vom 17. März beschloss dieser, den Namen der Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» zu ändern. Neu sollte die Vorlage «Ja zum Ver- kauf des L + G-Gebäudes und Ja zu gesunden Stadtfinanzen» heissen. So sei der Inhalt des Volksbegehren korrekter aus- gedrückt. «Offenbar befürchtet der GGR, dass unsere Initiati- ven beim Volk Chancen ha- ben», mutmasst Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees. Das Ko- mitee will sich nun über den Sommer beraten. Denn denk- bar wäre neu auch der Rückzug einer der Initiativen, welche den Wiederverkauf des Gebäu- des und den Verbleib der städ- tischen Verwaltung in der Zu- ger Altstadt fordert. Für die Initianten sei es wichtig, dass geklärt ist, wer die freien Stockwerke im Gebäude mietet. Die Stadtverwaltung braucht nämlich drei Stock- werke nicht. «Der Kanton ist ein sicherer Mieter oder gar Käufer.» So werde die Stadt die leer stehenden Mietflächen los. Der Kanton hatte bereits ver- gangenen Sommer Interesse angemeldet, um für seine eige- ne Verwaltung auch hinter dem Bahnhof Büros zu nutzen. Die- ses Szenario wird nun immer wahrscheinlicher. Denn das ge- plante kantonale Verwaltungs- gebäude an der Aa ist inzwi- schen den Sparmassnahmen der Regierung zum Opfer ge- fallen. Kommentar, Seite 3 Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees der Doppelinitiative. pd Am Samstag wird die Stadt zum Lauſtreff 1400 Läuferinnen und Läufer werden zum traditionellen Staffellauf Quer durch Zug am Samstag, 28, März, erwartet. Mit dabei sind heuer wieder Tobias Furer (LK Zug, vorne) und Thomas Amrhein (Hochwacht Zug). fh Seite 14 Foto pd Zug Stadt will neuen Schulraum schaffen In Zug-West fehlt es an Schulraum. Deshalb wird der Stadtrat einen Wettbewerb für den Ausbau ausschreiben. Vorgesehen ist, dass Ende 2019 sowohl der Ausbau des Schulhauses Riedmatt wie auch der Umbau des Klein- schulhauses abgeschlossen und die neuen Räume bezugs- bereit sind. ar Seite 5 Gemeinden Im Pflegebereich zusammengespannt Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege vom Kanton an die Gemeinden übergegangen. Diese haben sich zusammengeschlossen und einen Leistungskatalog ausgearbeitet. Sieben Dienst- leistungen stehen seit Anfang Jahr in den Zuger Gemeinden bereit. ar Seite 9 Kanton Mehr Geld für Zuger Sportvereine Die Sport-Toto-Verordnung wurde rückwirkend auf den 1. Januar angepasst. Nun kön- nen Sportvereine gezielter ge- fördert werden, erhalten mehr Gelder. Neu sollen 60 Prozent (bisher 50 Prozent) des Sport- anteils an den Swisslos-Geld- ern via Jahresbeiträge an die Sportvereine ausgeschüttet werden. ar Seite 9 www.moebelbaer.ch Riesenauswahl. Immer. Günstig. Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch Wickergarnitur Riviera 998.- Wickergarnitur 298.- für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch Heute mit Gemeindenachrichten Unterägeri

Zuger presse 20150325

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 391Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 20

Mittwoch, 25. März 2015

Anzeige

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Immer noch eine sinnvolle Investition

Der Beschluss des Kantons aus finan­ziellen Gründen auf

den Neubau eines Ver­waltungsgebäudes zu verzichten, könnte nun zu einem Rückzug der Doppelinitiative in Sachen L + G­Gebäude führen. Wenn der Kanton als sicherer Mieter dort einzieht, wäre zumindest ein Wunsch der Initian­ten erfüllt. Vor diesem Hintergrund macht auch die Abstimmungsver­schiebung Sinn. Überhaupt sieht es so aus, als wenn sich der Kauf trotz anfänglich gegenteiliger Bedenken und inzwischen 6 Millio­nen Franken Folgekos­ten immer noch als sinnvolle Investition für die Stadt entpuppt. Seit der Abstimmung 2012 sind auch keine weiteren Argumente aufgetaucht, die den Kauf heute noch in Frage stellen könnten.

[email protected]

L + G-Doppelinitiative

Frühstens im Herbst fällt die EntscheidungDie Abstimmung über den Wiederverkauf des künfti-gen Verwaltungsgebäudes der Kolinstadt ist vertagt worden.

Alina Rütti

Das Initiativkomitee der Doppelinitiative hat Beschwer­de bei der Kantonsregierung eingereicht. Daraufhin wurde die Abstimmung über den Wie­derverkauf des L + G­Gebäudes vertagt. Das Stadtzuger Stimm­volk hätte am 14. Juni beim Ge­zerre um die Zentralisierung der Stadtverwaltung das noch­malige letzte Wort gehabt.

Denkbar ist, dass eine Initiative zurückgezogen wird

Was ist geschehen? In der Sitzung des Grossen Gemein­derates (GGR) vom 17. März beschloss dieser, den Namen der Initiative «Ja zu gesunden

Stadtfinanzen» zu ändern. Neu sollte die Vorlage «Ja zum Ver­kauf des L + G­Gebäudes und Ja zu gesunden Stadtfinanzen» heissen. So sei der Inhalt des Volksbegehren korrekter aus­gedrückt. «Offenbar befürchtet der GGR, dass unsere Initiati­ven beim Volk Chancen ha­ben», mutmasst Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees. Das Ko­mitee will sich nun über den

Sommer beraten. Denn denk­bar wäre neu auch der Rückzug einer der Initiativen, welche den Wiederverkauf des Gebäu­des und den Verbleib der städ­tischen Verwaltung in der Zu­ger Altstadt fordert.

Für die Initianten sei es wichtig, dass geklärt ist, wer die freien Stockwerke im Gebäude mietet. Die Stadtverwaltung braucht nämlich drei Stock­werke nicht. «Der Kanton ist ein sicherer Mieter oder gar Käufer.» So werde die Stadt die leer stehenden Mietflächen los. Der Kanton hatte bereits ver­gangenen Sommer Interesse angemeldet, um für seine eige­ne Verwaltung auch hinter dem Bahnhof Büros zu nutzen. Die­ses Szenario wird nun immer wahrscheinlicher. Denn das ge­plante kantonale Verwaltungs­gebäude an der Aa ist inzwi­schen den Sparmassnahmen der Regierung zum Opfer ge­fallen. Kommentar, Seite 3

Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees der Doppelinitiative. pd

Am Samstag wird die Stadt zum Lauftreff1400 Läuferinnen und Läufer werden zum traditionellen Staffellauf Quer durch Zug am Samstag, 28, März, erwartet. Mit dabei sind heuer wieder Tobias Furer (LK Zug, vorne) und Thomas Amrhein (Hochwacht Zug). fh

Seite 14

Foto pd

Zug

Stadt will neuen Schulraum schaffen

In Zug­West fehlt es an Schulraum. Deshalb wird der Stadtrat einen Wettbewerb für den Ausbau ausschreiben. Vorgesehen ist, dass Ende 2019 sowohl der Ausbau des Schulhauses Riedmatt wie auch der Umbau des Klein­schulhauses abgeschlossen und die neuen Räume bezugs­bereit sind. ar Seite 5

Gemeinden

Im Pflegebereich zusammengespannt

Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege vom Kanton an die Gemeinden übergegangen. Diese haben sich zusammengeschlossen und einen Leistungskatalog ausgearbeitet. Sieben Dienst­leistungen stehen seit Anfang Jahr in den Zuger Gemeinden bereit. ar Seite 9

Kanton

Mehr Geld für Zuger Sportvereine

Die Sport­Toto­Verordnung wurde rückwirkend auf den 1. Januar angepasst. Nun kön­nen Sportvereine gezielter ge­fördert werden, erhalten mehr Gelder. Neu sollen 60 Prozent (bisher 50 Prozent) des Sport­anteils an den Swisslos­Geld­ern via Jahresbeiträge an die Sportvereine ausgeschüttet werden. ar Seite 9

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Riesenauswahl.Immer. Günstig.

Besuchen Sie uns in Cham, Baar, Root und Obfelden. ottos.ch

WickergarniturRiviera

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für energieeffizienteGebäudehüllen

Gewerbestrasse 5, 6340 BaarTelefon 041 761 19 55Fax 041 761 19 [email protected]

Heute mit Gemeindenachrichten

Unterägeri

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 FORUM

Stimme meines Glaubens

Christoph Baumann, PfarrerPfarramt Zug-Nord/Menzingen

Treue Knechte gesucht

Der grosse Goethe liess Mephisto im Gespräch mit Gott beim Anblick

der Welt sagen: «Ich sehe nur, wie sich die Menschen plagen. Der kleine Gott der Welt bleibt stets vom gleichen Schlag. Nur tierischer als jedes Tier zu sein.»

Von IS- und anderen Terroristen wusste er noch nichts zu berichten. Es macht staunen, dass der Gott von Jesus diese Welt nicht fahren lässt. Nein, er schickte sogar seinen Knecht, von dem wir sagen, er sei sein Sohn. Dieser Knecht ist gehorsam bis in den Tod. Er wurde als treu befunden. Die Bedeutsam-keit von Treue bis in den Tod – grosse Ratlosigkeit in unserer Zeit. Getreue Knechte damals wussten jedoch besser Bescheid um ihren Auftrag als irgend sonst jemand auf der Welt. Treue Knechte waren durch keinen noch so hohen Bonus käuflich. Sie blieben trotz heftigem Gegenwind auf Kurs. Sie führten ihren Auftrag bis zum Letzten aus. Denn sie wussten genau, was die Sache ihres Herrn war. Solche Treue ist keine sozialromantische Metapher, sondern ein Ethos.

Viele scheinbar sichere, weltpolitische Fundamente werden derzeit durch gewaltige Seismen erschüt-tert. Treue Knechte mit Wissen um den hohen Auftrag, das Wahre, das Gute und das Schöne in der Welt kompromisslos zu verteidigen, sind dringend gesucht. Dies die dringlich-leise Botschaft der Pas-sionszeit. Ziel ist die Erlösung, «Entlastung» der Menschen von allem Wahn, selber ein Prothesegott (S. Freud) sein zu wollen.

Unser Anliegen

Die Velo-Fahrkurse starten wiederMit dem Frühlingsbeginn

starten wiederum die Velo-Fahrkurse von

Pro Velo, dem nationalen Ver-band für die Interessen der Velofahrenden. Dieses seit Jahren etablierte Angebot zur Erhöhung der Verkehrssicher-heit vermittelt Kindern, Eltern, Jugendlichen und Wiederauf-steigern die Verkehrsregeln und das korrekte Fahren in Theorie und Praxis. Die ge-wonnene Sicherheit bringt Freude und Schwung in den Velo-Alltag und die Freizeit.

Die Velo-Kurse finden in Cham und in Zug Anfang Mai statt. Mehr Infos dazu und sämtliche Kursinhalte und Kursdaten sind auf www.velo-kurs.ch publiziert und können online gebucht werden. Der Kurs kostet pro Person 30 Franken, Familien zahlen bis zwei Personen ebenfalls 30 Franken, ab drei Personen 40 Franken. Für Mitglieder von Pro Velo und Swiss Cycling ist

der Kurs gratis. Pro Velo arbei-tet an vielen Orten mit der Polizei zusammen. Die Kursin-halte sind auf die offizielle Verkehrsinstruktion abge-stimmt.

Die bewährten Kurse finden in Kleingruppen statt und bie-ten den Teilnehmenden eine ausgewogene Mischung von Theorie- und Praxis. Sämtli-che Kurse weisen das Quali-tätslabel des Schweizerischen Verkehrssicherheitsrates VSR auf. Sie sind zudem seit über 15 Jahren vom Schweizeri-schen Fonds für Verkehrssi-cherheit anerkannt.

Marianne Fässler, Medien- verantwortliche, Pro Velo Schweiz

Politischer Standpunkt

Ungeachtet trotz ReputationsrisikenDer von Glencore kürzlich

bekannt gegebene Ge-winn für 2014 betrug 2,3

Milliarden Dollar. Zum Vorjahr schrieb auch die «Handelszei-tung», dass Glencore wieder-um – trotz weltweitem Gewinn von 5,9 Millionen Dollar – in der Schweiz keine Gewinn-steuern abliefere. Möglich wird dies durch die Verrech-nung der buchhalterischen Verluste von rund 1 Million Dollar von 2011, als Glencore an die Börse ging. Die OECD nennt es «Base Erosion and Profit Shifting», wenn multi-nationale Konzerne die steuer-lichen Bemessungsgrundlagen senken und Gewinne ver-schieben. Die Zuger Rohstoff-firmen generieren gerade mal rund 36 Millionen, was ange-sichts ihrer Milliardengewinne beschämend klein wirkt.

Gerade macht zudem ein neuer Skandal mit Spuren nach Zug die Runde. Die Er-klärung von Bern deckte auf,

dass sich der Präsidentensohn der Republik Kongo durch die Abwicklung von Erdölgeschäf-ten über den Staatsbetrieb Co-raf persönlich bereichert. Die Genfer Philia SA ist alleinige Coraf-Aktionärin und hat den Zuschlag für den Ölverkauf. Nun gelangt dieses Erdöl laut EvB über die Firma AOT, die mit der Philia SA Geschäfte macht, auch nach Zug. Dort sitzt der Präsident des Zuger Branchenverbands in der AOT-Geschäftsleitung. Fest steht: Mehr Transparenz wür-de angesichts solcher Reputa-tionsrisiken allen dienen.

Barbara Gysel, SP-Kantonsrätin, Parteipräsidentin, Oberwil

Bunte Ostereier helfen Kindern und Müttern in Not. Am Samstag, 28. März, von 9 bis 16 Uhr vor dem Coop in der Neustadtpassage in Zug und in Rotkreuz verkauft die Freiwilli-

gengruppe Zug des Kinderhilfswerks Terre des Hommes die Ostereier für den guten Zweck. Beim Basteln wurden sie von Schul-klassen unterstützt. pd

pd

Bunte Ostereier für einen guten Zweck

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 20. JahrgangBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected] Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGBruno Hegglin, Telefon 041 429 53 52Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.– (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– INSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 391 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Sanierungskosten wurden zu wenig beachtet beim Kauf

Ich finde es gut, wenn es ein zentrales Gebäude für die Stadtverwaltung gibt. Darum bin ich gegen den Verkauf des L+G-Gebäudes. Natürlich muss man es sanieren, und das kostet enorm. Das finde ich sehr ungünstig geplant. Das hätte man beachten sollen beim Kauf.

Wir haben abgestimmt, dabei soll es bleiben

Wir haben abgestimmt, und dabei soll es bleiben. Es ist nicht richtig, dass die Meinung des Volkes über den Haufen geworfen wird. Der Gedanke einer zentralisierten Stadtver-waltung macht für mich Sinn, denn Zug platzt aus allen Näh-ten. Ich vermute, dass wir das Gebäude behalten werden.

Der Erhalt dieses Gebäudes ist mir sehr wichtig

Ich finde das Hin und Her doof. Das Gebäude soll meiner Meinung nach nicht verkauft werden. Die Stadtverwaltung soll es nutzen, und der Rest kann vermietet werden. Der Kanton würde sich ja auch in-teressieren. Ausserdem ist mir der Erhalt dieses Gebäudes sehr wichtig.

Es ist schade, dass man da investiert hat

Ich bin für den Verkauf. Die Verwaltung kann in der Alt-stadt bleiben. Eine vollständi-ge zentrale Verwaltung wird sich sowieso nicht einstellen. Es ist schade, dass man da in-vestiert hat. Die Sanierungs-kosten wurden nicht richtig berechnet. Leer bringt dieses Gebäude aber auch nichts.

Nutzung des Gebäudes sollte vielfältiger sein

Ich bin der Meinung, dass dieses Gebäude differenzier-ter benutzt werden sollte. Klar ist auch die Verwaltung in der Altstadt nicht optimal aufge-hoben, aber die Sanierungs-kosten im L+G-Gebäude sind zu hoch. Darum bin ich für den Verkauf. Ich vermute aber, dass es behalten wird. dom

Umfrage

Was halten Sie vom Gezerre um das L + G-Gebäude?

Antoinette Hürlimann, Rentnerin, Zug

Irene Jufer, Rentnerin, Zug

Paul Weber, Rentner, Zug

Markus Giger, Rentner, Unterägeri

Heidi Roos, Rentnerin, Zug

Diese und viele weitere Sportarten können am Boardstock vom Freitag, 14., bis Sonntag, 16. August, in Zug ausprobiert werden. www.boardstock.ch

Taekwondo

Mein Sport Taekwondo

Noreen Koch, 1. Dan Gruppenleite-rin Twin Taekwondo Zug

Kampfsport ohne Kontakt

Seit Kindertagen faszinieren mich Kampfsportfilme.

Selber im Ring stehen und mir Fausthiebe einfangen, konnte ich mir aber nie vorstellen. Beim Twin Taekwondo erfuhr ich, dass es auch weniger rabiat geht. Taekwondo gibt es in zwei Varianten: olympisch und Traditionell. Während mich im Olympischen der Vollkontakt und die tiefen Kicks abgeschreckt haben, hat mich die traditionelle koreanische Kampfkunst ohne Kontakt in ihren Bann gezogen. Bei dieser Variante lerne ich hohe Kicks, Drehungen und Sprünge. Von aussen wirkt es enorm dynamisch und fliessend. Ausdauer, Beweglichkeit, Selbstverteidigung, Stock- und Messerabwehr, Kraft und vieles mehr werden geschult. Enorme Beweg-lichkeit und Fitness sind keine Voraussetzungen, um mit dem Sport zu beginnen. Es gibt auch kein Höchst-alter. Da unser System in der Schweiz, in Österreich und Deutschland zu Hause ist, habe ich die Möglichkeit viel zu reisen. Bei Lehrgän-gen und den Trainings-camps kann ich neue Techniken dazulernen, Freunde finden und mich austauschen. Alltag verges-sen und wohltuende körperliche Müdigkeit sind garantiert.

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 THEMA DER WOCHE

Wird der Volkswille mit Füssen getreten, oder ist es sinnvoll, nochmals über den Kauf des L+G-Gebäudes abzustimmen? Schreiben Sie uns:

[email protected]

Ihre Meinung

Doppelinitiative

Volksabstimmung wurde verschobenWeil die Initianten Beschwerde eingereicht haben, wurde die Abstimmung über den Wieder verkauf des L + G-Gebäudes vertagt.

Alina Rütti

Die Stadtzuger müssen sich am Abstimmungssonntag am 14. Juni um eine Vorlage weni-ger scheren. Die Entschei-dung über die Doppelinitiati-ve wurde vertagt. Die Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinan-zen» fordert den Wiederver-kauf des L + G-Gebäudes in-nerhalb von zehn Jahren. Die Initiative «Ja zur historischen

Altstadt» verlangt, dass die städtische Verwaltung in der historischen Altstadt ver-bleibt. Stadtschreiber Martin Würmli erklärt die Gründe für die Vertagung. «Indem der Abstimmungstermin vorerst ausgesetzt wird, will der Stadtrat vermeiden, dass die Abstimmung im Nachhinein für ungültig erklärt wird.»

Grosser Gemeinderat änderte den Titel einer Initiative

Der Grund für diese unge-wöhnliche Wende: In der Sit-zung vom 17. März hat der Grosse Gemeinderat (GGR) beschlossen, den Titel der Initiative «Ja zu gesunden Stadtfinanzen» zu ändern. Neu sollte die Vorlage «Ja zum Verkauf des L + G-Gebäudes und Ja zu gesunden Stadtfi-nanzen» heissen. So sei der Inhalt des Volksbegehren kor-rekter ausgedrückt.

Mit der Entscheidung des GGR ist das Komitee der Dop-pelinitiative gar nicht einver-standen. Deshalb hat es Be-schwerde beim Regierungsrat eingereicht. «Im Initiativtext

ist unser Anliegen klar be-schrieben», sagt Andreas Kleeb, Mitglied des Komitees. «Offenbar befürchtet der GGR, dass unsere Initiativen beim Volk Chancen haben», mutmasst Kleeb.

Nettoertrag für die Vermietung beträgt über 1 Million Franken

Mit der Abstimmung über den Verkauf sieht Kleeb den Volkswillen nicht torpediert. Im Gegenteil, die Faktenlage sei heute eine andere. Das Ge-bäude sei nicht rentabel, die Abschreibungen wurden nicht berücksichtigt. «Die Stadt wird 20 Millionen Fran-ken in die Sanierung stecken müssen.»

Der Stadtrat rechnet mit weitaus tieferen Zahlen. Er geht davon aus, dass noch rund sechs Millionen Franken in den Innenausbau investiert werden müssen. Jedoch sprach der Stadtrat bei der Ab stimmung im Jahr 2012 noch von rund 600 000 Fran-ken Folgekosten. Das Haus hinter dem Bahnhof bringt der Stadt aber auch Einnah-

men: «Der Nettoertrag für die Vermietung des L + G-Gebäu-des beträgt 1,4 Mil lionen Franken. pro Jahr», sagt Karl Kobelt, Finanzchef der Stadt.

Auch nach dem Einzug der städtischen Verwaltung wür-den in die Stadtkasse noch

Mieteinnahmen fliessen, da die oberen drei Stockwerke fremdvermietet werden. Der Kanton hat bereits vergan-genen Sommer Interesse angemeldet. Die Kantonsver-waltung sollte ebenfalls zent-ralisiert werden. Ihr eigenes

200-Millionen-Projekt an der Aa steht jedoch auf der Opfer-liste des 100-Millionen-Spar-massnahmen-Paketes der Zu-ger Regierung.

Rückzug einer der Initiativen denkbar

Der Einzug der kantonalen Verwaltung ins L + G-Gebäu-de würde auch Andreas Kleeb begrüssen, denn «der Kanton ist ein sicherer Mieter oder gar Käufer», so sei die Stadt die leer stehenden Mietflächen los. Das Initiativkomitee will nun über den Sommer seine weiteren Schritte prüfen. Denkbar ist, dass eine der bei-den Initiativen zurückgezogen wird. So könnte das L + G-Ge-bäude zwar im Besitz der Stadt bleiben, die Verwaltung aber auch in der Altstadt. Für die Initianten sei auch der Ent-scheid über den Bau des Stadt-tunnels Mitte Juni massge-bend, sagt Kleeb. Mit der Annahme des Stadttunnels würde auch die Massnahme Zentrum Plus um gesetzt. Da-durch wird die Innenstadt ver-kehrsentlastet und die Zuger

Altstadt auch als Standort für die Verwaltung attraktiv. Wann die Zuger Stimm bevölkerung nun über die Doppelinitiative entscheidet, ist derzeit noch offen. Laut dem Stadtschrei-ber wird es aber Herbst. «Der nächste ordentliche Abstim-mungstermin ist der 29. No-vember», so Martin Würmli auf Anfrage unserer Zeitung. «Bei Bedarf könnte der Stadtrat auch im September noch eine Abstimmung ansetzen», er-klärt der Stadtschreiber weiter.

Abstimmungen

Der Titel sagt noch nichts über den Inhalt der Initiative ausDen Durchblick bei der Flut an Initiativen und deren Inhalt zu behalten, ist nicht immer einfach.

Die Volksinitiative erlaubt den Bürgern, eine Änderung in der Bundesverfassung und von Gesetzen vorzuschlagen. Damit sie zu Stande kommt, müssen innerhalb von 18 Mo-naten 100 000 gültige Unter-schriften bei der Bundeskanz-lei eingereicht werden. Von diesem Mittel Gebrauch zu

machen, ist bei den Parteien, Verbänden oder Einzelperso-nen beliebter den je.

Im Jahr 2014 wurde Stimmvolk 12-mal an die Urne gebeten

Die Schweizer Stimmbevöl-kerung wurde zwischen 2011 und heute rund 40-mal zur Urne gebeten (siehe Kasten). Seit der Entstehung der mo-dernen Schweiz, mit dem In-krafttreten der Bundesverfas-sung, mussten die Schweizer zwischen 1848 bis 1870 gerade mal über zehn Volksinitiati-ven entscheiden. Allein im

Jahr 2014 setzten die Stim-menden 12-mal ein Ja oder Nein auf die Abstimmungs-unterlagen.

Zum Teil muten die Initia-tivtitel so wissenschaftlich an, dass man sich kaum vorstel-len kann, worum es eigentlich geht. Wie die Initiative, mit der sich das Schweizer Stimmvolk auch im Juni beschäfti -gen muss: «Ände-rung der Verfassungsbestimmung zur Fort pflanzungsmedizin und Gentechnologie im Human-bereich». Abgestimmt wird

unter anderem darüber, wie viele Embryos im Reagenz-glas gezeugt werden dürfen.

Abzocker, Lebensgrundlagen und Zuwanderung

Eine Diskrepanz kann aber auch zwischen Titel und Inhalt entstehen. Wie bei der Eco-pop-Initiative. Diese wurde im November 2014 mit 74 Prozent Stimmen an der Urne verwor-fen. Was erst nach Artenschutz tönte, war die Forderung nach der Beschränkung der Bevöl-kerungszahl. Der Titel der Ini-tiative lautete: «Stopp der

Überbevölkerung – zur Siche-rung der natürlichen Lebens-grundlagen» und verlangte, dass die ständige Wohnbevöl-kerung der Schweiz infolge der Zuwanderung im Dreijah-resdurchschnitt nicht um mehr als 0,2 Prozent anwach-sen darf. Bei der Abzockerini-tiative vom März 2013 ging es nicht um Pokerspiele oder Kaffeefahrten, sondern um das Verbot von Abgangsent-schädigungen und Vorauszah-lungen für Verwaltungsrats-mitglieder börsenkotierter Unternehmen. ar

Der Entscheid, ob das L + G-Gebäude wieder verkauft werden soll, wurde vertagt. Geplant ist, dass die Mitarbeiter der städtischen Verwaltung im Winter 2019 hier ihre Büros beziehen. Foto Daniel Frischherz

Die Zahlen

So oft mussten die Schweizer an die Urne

# 2011–2015: 38 # 2001–2010: 80 # 1991–2000: 105 # 1981–1990: 81 # 1971–1980: 81 # 1961–1970: 40 # 1951–1960: 40 # 1941–1950: 21 # 1931–1940: 22 # 1921–1930: 27 # 1911–1920: 14 # 1901–1910: 12 # 1891–1900: 24 # 1881–1890: 12 # 1871–1880: 12 # 1848–1870: 10

Quelle: Bundesamt für Statistik,

Stand März 2015

Ausgangslage56 Prozent der Stadtzu-gerinnen und Stadtzuger ha-ben im Jahr 2012 «Ja» zum Kauf des Gebäudes an der Gubelstrasse 22 gesagt . Die Stadt kaufte das L + G-Ge-bäude, um die städtische Verwaltung zu zentralisie-ren. Vorgesehen ist der grosse Umzug im Winter 2019. Bis zu diesem Zeit-punkt ist die Firma Siemens eingemietet . pd

«Offenbar befürchtet der Grosse Gemeinde-rat, dass unsere Initiativen beim Volk Chancen haben.»Andreas Kleeb, Initiativkomitee

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 FORUM

Möglichst hoch will sie die Klötze stapeln: Die einjährige Ayana Hofer aus Rotkreuz übt sich beim Turmbauen mit ihren Bauklötzen. Foto Michaela Kreil iger

Lino Benito Beetz aus Steinhausen ist erst 17 Wochen alt und erwartet gespannt seine Taufe. Foto Roli Beetz

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes BabybildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief kommentieren?

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Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail [email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Hörbuchtipp

Der kleine Prinz kommt gross raus

«Guten Tag», sagte der klei-ne Prinz. «Guten Tag», sagte die Blume. «Wo sind denn die Menschen geblieben?», fragte er höflich. Die Blume hatte einmal eine Karawane vorbei-ziehen sehen. «Ach, die Men-schen? Ich glaube, von denen gibt es ungefähr sechs oder sieben. Vor ein paar Jahren sind sie hier vorbeigekom-men. Aber wer weiss, wo sie sich herumtreiben. Je nach-dem, woher der Wind weht. Sie haben eben keine Wur-zeln. Daran fehlt es ihnen.» «Leb wohl», sagte der kleine Prinz. «Leb wohl», sagte die Blume.

Das Buch «Der kleine Prinz» von Antoine de Saint-Exupéry hat seit seinem Erscheinen 1943 Millionen von Kindern in seinen Bann gezogen und gehört zu den am meisten verkauften Büchern über-haupt. Nun hat sich der deut-sche Literat Hans Magnus En-zensberger an eine Neuübersetzung aus dem Französischen gemacht. Im Jumbo Verlag ist das Hörbuch erschienen, hervorragend ge-lesen von Stefan Kaminski. Das gleichnamige Buch, aus dem Französischen von Hans Magnus Enzensberger, ist im Deutschen Taschenbuch Ver-lag erschienen. fh

«Der kleine Prinz», neu übersetzt von Hans Magnus Enzensberger, 2 CDs, etwa 15 Franken, erschienen in der Jumbo Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg.

«Der kleine Prinz», erschienen als Hörbuch im Verlag Jumbo, gelesen von Stefan Kaminski. Foto df

Leserbriefe

Wichtige Unterstützung für TunnelDas Komitee Ja-Zuger-Tun-nel freut sich, dass sich der Vorstand des Autoge-werbeverbandes Zug (AGVS) einstimmig für den Zuger Tunnel ausspricht.

«Der Vorstand des Autoge-werbeverbandes Zug hat be-schlossen, die Stadttunnel-Vorlage zu unterstützen. Der Beschluss erfolgte einstim-mig», sagt Beat Grepper, Präsi-dent des Autogewerbeverban-des Zug. Für den Verband stehen Kosten und Nutzen der Tunnellösung in einem guten Verhältnis. «Der Tunnel ver-bessert die Verkehrsinfra-struktur des Kantons Zug we-sentlich und nachhaltig», stellt Beat Grepper fest. «Wir freuen uns sehr, dass sich mit dem

Autogewerbeverband Zug ein wichtiger und einflussreicher Verband auf unsere Seite stellt», sagt Bruno Werder, Prä-sident des Komitees «Ja-Zu-

ger-Tunnel» und ehemaliger Präsident der Gemeinde Cham. «Diese Unterstützung unterstreicht, dass der Tunnel

auch aus Sicht des motorisier-ten Individualverkehrs vorbe-haltlos zu begrüssen ist. Sie relativiert die ablehnende Hal-tung des Vorstandes der Sek-tion Zug des TCS», ist Bruno Werder überzeugt.

Die Zuger haben Gelegen-heit, am 14. Juni an der Urne zum 890-Millionen-Franken-Projekt Stellung zu beziehen. Vor Wochenfrist hat sich das überparteiliche, breit abge-stützte Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» unter dem Präsidium des Chamer alt Gemeindeprä-sidenten Bruno Werder konsti-tuiert. In den kommenden Wo-chen finden für alle Zuger Gemeinden Präsentationen statt. An diesen Veranstaltun-gen im ganzen Kanton Zug wird auch das Komitee «Ja-Zu-ger-Tunnel» partizipieren.

Bruno Werder, Präsident

Komitee «Ja-Zuger-Tunnel» und Beat Grepper, Präsident Autogewerbeverband Zug

ACS vertritt auch Zuger Autofahrer

In seinem Leserbrief spricht Stadttunnel-Gegner Rolf Köp-ke dem Automobil Club der Schweiz (ACS) die Relevanz für die Meinungsbildung zum Stadttunnel ab, weil die Mei-nung aus Aarau oder Bern komme. Dies stimmt so nicht und zeugt von einem abenteu-erlichen Demokratieverständ-nis und einer zumindest spe-ziellen Gesprächskultur.

Gerne zeigen wir die Struk-tur des ACS auf: Der ACS ist ein kleiner Verkehrsclub, und aus Effizienzgründen gehören die 867 Zuger Mitglieder der Sektion Mitte an, welche zwei weitere Kantone umfasst. Da-

mit die Zuger Interessen pro-minent vertreten sind, gibt es eine Ortsgruppe Zug, deren Vorstand logischerweise aus-schliesslich aus Zugern be-steht. Im Vorstand des ACS Mitte sind aus dieser Orts-gruppe Roger Marcolin aus Zug und Thomas Lötscher aus Neuheim vertreten. Die Emp-fehlung für ein Ja zum Stadt-tunnel wurde durch die Orts-gruppe Zug erarbeitet und ausgesprochen. So viel zur Faktenlage den ACS betref-fend. Zu den weiteren Aussa-gen in Herrn Köpkes Leser-brief hoffen wir, dass sie besser recherchiert sind. Nicht dass er seine Position zum Stadt-tunnel überdenken müsste.

Roger Marcolin, Präsident, und Thomas Lötscher, Vor-standsmitglied des ACS Ortsgruppe Zug

Die partielle Sonnenfinsternis hat unse-ren Leser Peter Schliebs aus Rotkreuz zu einer fotografischen Höchstleistung ani-miert. «Es sind zwei Aufnahmen in einer Kombination. Die Sonne belichtete ich mit 1250stel Sekunde und 8-fachem Graufilter vor dem Objektiv, die Land-schaft des Rotkreuzer Breitfelds ganz

normal. Im Photoshop kombinierte ich beide Aufnahmen. Es wurde nichts <ge-türkt>. Es war auch sehr schwierig, den Grad der Verdunkelung festzustellen, weil ich leider keine Schutzbrille mehr ergattern konnte. Die Kamera war Canon 7D mit dem Telezoom 70–200 mm bei ISO 100 und Blende 32.» fh

pd

Als hätte jemand ein Stück herausgebissen

«Der Vorstand des Autogewerbever-bandes Zug hat beschlossen, die Stadttunnel-Vorlage zu unterstützen.»Beat Grepper, Präsident des Autogewerbeverbandes Zug

Leserbrief

Keine staatliche Plattform für Radikale

Auf der linksradikalen Web-seite www.systembruch.net las-sen sich folgende Zitate nach-lesen: «Es läuft einem fast kalt den Rücken runter, der Klas-senkampf ist wieder da! Wir brauchen auch keinen Scheiss-Staat, der uns beherrscht und uns seine Gesetze aufzwingt. Wir lassen uns auch nicht ver-arschen, wenn der Staat uns ab und zu ein bisschen Kohle in den Arsch schiebt, damit wir nicht gegen ihn oder den von ihm unterstützten Kapitalismus rebellieren.»

Trotzdem trat diese Gruppe in der Industrie 45 auf. In einer Institution, die von der Stadt Zug mit rund 850 000 Franken jährlich grösstenteils finanziert wird, genau von diesem Staat, den die Gruppe bekämpft. Das versteht wohl niemand, dem die Stadt Zug am Herzen liegt. Des-halb haben wir eine Interpella-tion im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug (GGR) einge-reicht, mit welcher wir dem Stadtrat Fragen zur Thematik stellen. Radikale und Extreme, die unser Staatswesen funda-mental in Frage stellen und sich dagegen organisieren wollen, dürfen keine staatlichen Platt-formen erhalten. Seien es Rechtsradikale, religiöse Fun-damentalisten oder eben Links-radikale.

Gregor R. Bruhin, Gemeinderat SVP, Zug

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 GEMEINDEN

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Riedmatt

Erweiterungspläne werden konkreterDie Zahl der Kinder in Zug-West wächst schnell. Der Stadtrat will die Schulanlage Riedmatt erweitern. Er schreibt einen Wettbewerb aus.

In rund zehn Jahren werden im Schulkreis Zug-West über 30 Prozent mehr Kinder in die Schule und in den Kindergar-ten gehen. Das zeigt ein Er-gänzungsbericht zur Schul-raumplanung, den der Grosse Gemeinderat im September 2014 zustimmend zur Kennt-nis genommen hat. Darin

heisst es, dass bis ins Jahr 2019 zusätzliche Räume für die Pri-marschule, für Kindergärten und die schulergänzende Be-treuung bereitstehen müssen.

Erste Engpässe schon im nächsten Schuljahr

Bereits auf das Schuljahr 2016/17 genügt der Schulraum in der Schulanlage Riedmatt nicht mehr, und einzelne Klassen müssen in Proviso-rien untergebracht werden. Ausserdem entstehen im Schulhaus Herti in den Jahren 2019/20 Engpässe, die eben-falls in der Schulanlage Ried-matt aufgefangen werden sol-len.

Der Stadtrat zeigt nun, wie der benötigte Schulraum in der Riedmatt geschaffen wer-

den kann. Das bestehende Pri-marschulhaus soll ausgebaut

und für weitere Primarschul-klassen und den Kindergarten ergänzt werden. Dazu wird im

Frühsommer 2015 ein offener Architekturwettbewerb ausge-schrieben. Im Anschluss an den Wettbewerb soll Anfang 2017 die Planung für den Um-bau des Kleinschulhauses star-ten. Darin benötigt die schuler-gänzende Betreuung zusätzlichen Raum. Vorgese-hen ist, dass Ende 2019 sowohl der Ausbau des Riedmattschul-hauses wie auch der Umbau des Kleinschulhauses abge-schlossen und die neuen Räu-me bezugsbereit sind. Stadträ-tin Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdeparte-ment: «Es ist eng in der Ried-matt. Mit der Erweiterung schaffen wir keinen Luxus, sondern Schulraum, der drin-gend notwendig ist.» Der Stadt-rat beantragt beim Parlament

zur weiteren Planung des Wett-bewerbs und der anschliessenden Projektie-rung für den Ausbau des Ried-mattschulhauses einen Wett-bewerbs- und Projektierungskredit von 1,9 Millionen Franken.

André Wicki, Vorsteher Bau-departement: «Dies ist der Startschuss, um langfristig ge-nügend Schulraum in Zug-West zu erhalten. Wir verfolgen dabei die Strategie von zwei Geschwindigkeiten: Mit dem Ausbau in der Riedmatt schaf-fen wir dort Platz und brechen die Spitze für das Schulhaus Herti, das ebenfalls aus allen Nähten platzt. In einem zwei-ten Schritt wird dann auch die Erweiterung der Schulanlage Herti zum Thema.» pd

Die Idylle trügt: Im Schulhaus Riedmatt in Zug wird es schon im nächsten Schuljahr zu wenig Platz für alle Schüler geben. Foto Daniel Frischherz

Unterfeld

Realisierung ist schwierigIn mehreren politischen Vor-stössen wird der Bau eines Quartierschulhauses im Ge-biet Unterfeld zwischen Zug und Baar gefordert . Der Stadtrat steht hinter dem Quartierschulhaus-Prinzip, wie es in der Stadt Zug seit Jahren Tradition hat . Die Strukturen sind historisch gewachsen. Dem Bau weite-rer Kleinschulhäuser steht er aber eher skeptisch gegenüber. Es sprechen ge-wichtige Gründe wie die Landverfügbarkeit und die Wirtschaftlichkeit des Be-triebs dagegen. Auch die Schülereinteilung ist we-sentlich komplexer und we-niger flexibel, wenn weitere Kleinschulhäuser dazu kom-men. Dadurch kann das mit-telfristige Ziel , die Klassen-grössen zu optimieren, nur schwer erreicht werden. Der Stadtrat unterstützt aber die Idee, im Unterfeld einen Doppelkindergarten zu rea-lisieren und wird dieses Pro-jekt aktiv vorantreiben. pd

«Mit der Erweiterung schaffen wir keinen Luxus, sondern Schulraum, der dringend notwendig ist.»Vroni Straub-Müller, Vorsteherin Bildungsdepartement Stadt Zug

Baar

Osterausstellung in der Halle 44

Der Verein für Arbeitsmarkt-massnahmen (VAM) öffnet am Samstag, 21. März, von 10 bis 17 Uhr die Türen zur traditio-nellen Osterausstellung in der Halle 44 an der Altgasse 44 in Baar. Die verschiedenen Ate-liers und die Werkstätten ha-ben wiederum vielfältige, handgemachte Oster- und Frühlingsdekorationsartikel im Angebot. Die Ausstellung dauert bis am 2. April.

«Auch dieses Jahr bietet die beliebte Ausstellung wieder-um neue, handgemachte De-korations- und Geschenkarti-kel in einer grossen Vielfalt», freut sich Esther Staub, Leite-rin Halle 44. Das bewährte Cafeteria-Team der Halle 44 sorgt für das kulinarische Wohl.

In der Werkecke haben Inte-ressierte die Möglichkeit, aus Büchern Blumen zu fertigen. Esther Staub erklärt: «Die Aus-stellung ist auch ‹interaktiv›. Dank dem grossen Angebot an Bildbänden lassen sich farbige Blumen in den verschiedens-ten Variationen herstellen.» pd

Zug

Velos gleich Probe fahren

Die 2. Velo-Messe Zug findet am Samstag, 11., und Sonntag, 12. April, auf dem Stierenmarkt statt. Über 30 Marken präsen-tieren ihre Neuheiten, und Ve-los können getestet werden. Die Messe ist am Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr geöffnet. pd

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Auf Facebook

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6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Falls auch Sie ei-nen Beitrag beisteuern wol-len, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Coop-Weinschiff

300 edle Tropfen warten auf den SchiffenDas Coop-Weinschiff in Zug ist ein beliebter Treffpunkt für Freunde des guten Geschmacks.

Montagabend, 17 Uhr: Vor dem Weinschiff am See in Zug stehen die ersten Personen und begehren Einlass. «Wir haben hier Kunden, die kom-men schon seit Jahren her», freut sich der Leiter der Zu-ger Weinmesse, Kurt Felber. Aber nicht nur das: «Gerade in Zug haben wir auch immer viele Neukunden wegen der

zahlreichen Zuzüger», ist der Weinspezialist zufrieden. Bald schon ist das Gedränge gross – wie jeden Abend auf den beiden Schiffen.

Beratung an jedem Stand sowie spezieller Messerabatt

Geöffnet ist die Weinmesse täglich von 17 bis 22 Uhr, am Samstag von 14 bis 22 Uhr und letztmalig am Sonntag von 14 bis 19 Uhr. Für Super-card-Inhaber ist der Eintritt kostenlos (pro Supercard zwei Gratiseintritte; ohne Supercard kostet der Eintritt 10 Franken). fh

Sie schenken den Gästen die edlen Tropfen aus: Pia Kaiser und Verena Cappelletti zeigen italienische Weine.

Fachkundige Damenrunde: Edith Blum-Seeholzer (links), Petra Suter, Yolanda Blum und Jana Kayihan, welche den Wein ausschenkt.

Fachkundig beraten: Weinexperte Kurt Felber (links), Herbert und Prisca Scheurer aus Baar sowie Monika und Bernhard Leuthard aus Zug.

Ein Schlückchen zum Feierabend genehmigten sich Thomas Nief (links) aus Hünenberg, Daniel Bucher, Freiamt, und Erwin Rogenmoser aus Oberägeri.

KOJ-Institut für Gehörtherapie

Gehörtraining bei Hörverlust Jetzt gibt es in Zug das KOJ-Institut für Gehörthe-rapie, das mit innovativem Gehörtraining markante Besserung verspricht.

Vor wenigen Tagen hat das KOJ-Institut für Gehörthera-pie in der Metalli-Einkaufs-Allee eröffnet. Jetzt können Interessierte und Betroffene erste Termine für eine kosten-freie und unverbindliche Ge-höranalyse vereinbaren und sich ausführlich über ihr Hör-verstehen und die Gehör-therapie beraten lassen.

Ein Gutschein zur Eröffnung

Wesentlicher Bestandteil der Gehörtherapie ist das ein-zigartige Gehörtraining, das die Patientinnen und Patien-ten mit einem kleinen Lern-computer bequem zu Hause durchführen können. «Etwa drei Wochen mit täglich 30 bis 45 Minuten Training reichen bereits aus, um das Hörverste-hen spürbar zu verbessern», so Andreas Koj, Audiotherapeut, Hörakustiker, und Entwickler der KOJ-Gehörtherapie. Mit der Kombination aus Training

für das Gehirn und Technik für die Ohren bietet das KOJ-In-stitut seinen Patientinnen und Patienten einen in der Schweiz einzigartigen Ansatz bei der Behandlung von Schwerhörig-keit. Ein Gang zum KOJ-Insi-tut empfielt sich, wenn man auf folgende Fragen mit Ja ant-worten kann: «Es fällt Ihnen schwer, Ihren Gesprächspart-ner zu verstehen, vor allem, wenn Nebengeräusche stö-ren? In geselliger Runde kön-nen Sie sich nur schwer auf Ihr Gegenüber konzentrieren? Schnelle oder undeutlich ge-sprochene Sätze bereiten

Ihnen beim Zuhören Schwie-rigkeiten?»

Zur Eröffnung vergibt das KOJ-Institut im Rahmen einer Studie 50 kostenfreie Thera-pieplätze für die Gehörthera-pie im Wert von 749 Franken. Erste Termine für eine Gehör-analyse können bei Anna Heu-rich und Jan-Patric Schmid unter 041 711 59 59 oder via Mail: [email protected] ver-einbart werden. Es wird um schnelle Anmeldung gebeten, da die Teilnehmeranzahl be-grenzt ist. Das KOJ-Institut freut sich auf jede Kontaktauf-nahme. pd

Neu in Zug: Jan-Patric Schmid (links), Andreas Koj und Anna Heurich. pd

Frühlingsfest bei Möbel UlrichZahlreiche Besucher liessen sich am Wochenende nicht ent-gehen, dass bei Möbel Ulrich in Sursee das traditionelle Früh-lingsfest angesagt war. Die Besucher wurden von den drei Geschäftsleitern Arthur (links) und Walter Ulrich sowie Wer-ner Portmann empfangen. fh

Foto Florian Hofer

Gärtnerei Schwitter

Tierisch vielseitige AusstellungDas Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter in Inwil LU will tierisch vielseitig sein.

Unter diesem Motto präsen-tiert die innovative und dyna-mische Gärtnerei am Samstag,

28. (8 bis 16 Uhr), und Sonntag, 29. März (12 bis 17 Uhr), ein Frühlingsfest der Superlative. So sind auch einige externe Aussteller mit dabei. Unter an-derem die Andermatt Biogar-ten AG mit biologischen Pflan-zenschutzlösungen, der Imker Werner Krummenacher aus Sempach, die Schildkröten-In-

teressengemeinschaft Schweiz und die Take it Travel AG aus Root.

Ausserdem im Programm: City Train, Toni’s Zoo, Kamel-reiten am Sonntag in der Baumschule Pfaffwil, ein Kuh-melk-Wettbewerb und eine Wachtelküken- und Hühner-ausstellung. pd

Foerg Consulting Zug

Effizienz und Erfolg Wenn Menschen unter Druck stehen, um ihre Ziele zu erreichen, will Foerg Consulting helfen.

Die Firma bietet an: Ausbil-dungen im Possiblity Manage-ment, im strategischen Eng-passmanagement und im

Personal Coaching. «Das ist die Basis für den optimalen Nut-zen für Sie», sagt Wolfgang Foerg. Seine Firma ist tätig für Menschen, die sich verändern wollen, für Unternehmer und Personen im Kader. pd

Foerg Consulting, Wolfgang Foerg, Zug. 076 391 58 81; www.foerg-consulting.ch

Lädt ein zur ausführlichen Degustation: der Leiter der Coop-Weinmesse Zug, Kurt Felber. Fotos Daniel Frischherz

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 GEMEINDEN

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Hochschule Luzern

Zuger wehren sich gegen StandortentscheidNach dem Willen der Hochschule Luzern soll in Rotkreuz ein Finanzcam-pus entstehen. Die Zuger Studenten sind von diesen Plänen nicht begeistert.

In der Suurstoffi in Rotkreuz werden Informatik- und Fi-nanzfachleute unter einem gemeinsamen Dach lernen, lehren und forschen. Das De-partement Wirtschaft der Hochschule Luzern wird ab 2019 nicht nur das Institut für Finanzdienstleistungen (IFZ) von Zug nach Rotkreuz über-siedeln, sondern neu die An-gebote im Bereich Finance dort konzentrieren. Damit wird der neue Standort der Hochschule Luzern in Rot-kreuz zu einem Informatik- und Finanzcampus.

Studenten des IFZ haben eine Petition eingereicht

«Mit der Konzentration des Leistungsangebotes an einem Standort wird das IFZ ge-stärkt – inhaltlich, aber auch in seiner Wahrnehmbarkeit

von aussen», sagt Xaver Büe-ler, Direktor des Departements Wirtschaft. «Dieser richtungs-weisende Entscheid, neben dem Hauptsitz in Luzern, nun in Rotkreuz ein starkes zwei-

tes Standbein aufzubauen, wird von allen Instituten ge-tragen, vom IFZ ebenso wie von jenen, die in Luzern ange-siedelt sind», betont der Di-rektor.

Während das Informatik-Departement bereits im nächsten Jahr auf dem Suur-stoffi-Areal in Rotkreuz ein Provisorium bezieht, wird das IFZ 2019 in das gemeinsame definitive Gebäude nach Rot-

kreuz übersiedeln. Der Fach-hochschulrat, der Konkordats-rat und die Zuger Regierung votierten im vergangenen Herbst für diesen Standort, weil er sich im Zentrum der Zentralschweiz befindet, weil das direkt am Bahnhof gelege-ne Areal nicht nur für den öf-fentlichen, sondern auch für den Individualverkehr hervor-

ragend erschlossen ist. Stu-denten des IFZ sind von die-sen Plänen gar nicht begeistert und haben nun eine Petition beim Kantonsrat und dem Konkordatsrat eingereicht. «Wir ersuchen den Kantons-rat, im Rahmen der kommen-den Raumplanungsdebatte über den Hochschulstandort alles zu unternehmen, damit

der jetzige Standort des Insti-tuts in Zug beibehalten wird, insbesondere im Richtplan und im Richtplantext als Fest-setzung ‹Standort Hochschule Luzern ohne IFZ› einzutra-gen», schreibt Leo Granziol im Namen der Petitionäre in der Medienmitteilung. «Gleich-zeitig bitten wir den Konkor-datsrat der Fachhochschule

Zentralschweiz, seinen Stand-ortentscheid bezüglich IFZ aufzugeben», so Granziol wei-ter. Das Weiterbildungsange-bot des IFZ brauche keinen Campus zusammen mit dem Informatikdepartement, son-dern eine Anbindung an den Handels- und Finanzplatz Zug und Zürich, lautet einer der Gründe. ar

Steinhausen

Bauunternehmen schliesst wegen ruinösen Preiskampfs in der Branche 90 Vanoli-Mitarbeiter verlieren im Sommer ihre Arbeit – auch weil keine Nachfolgeregelung gefunden wurde.

Am Übergang zur dritten Generation entscheiden Eigentümer und Verwaltungs-rat, die Tätigkeiten der AG Ma-rio Vanoli Erben, Bauunter-nehmung, und der Vanoli Beton und Transporte AG ein-zustellen. Mario Vanoli, Ver-treter der Eigentümerfamilie:

«Unsere Unternehmen waren noch nie so gut geführt, die Mitarbeiter kaum je so moti-viert. Und trotzdem reicht das unter den gegebenen Markt-bedingungen nicht mehr, um profitabel zu arbeiten. Das stimmt traurig.»

Neue Strategien führten auch nicht zum Erfolg

Der Schliessungsentscheid der Zuger Bauunternehmung kommt für Aussenstehende überraschend, doch konnte trotz intensiver Anstrengun-gen unter den gegebenen Um-

ständen keine Nachfolge-regelung gefunden werden. Mitunter spielt der ruinöse Preiskampf, unter welchem die Branche seit Jahren leidet, eine grosse Rolle. Strategien, wie der schrittweise Ausstieg aus dem Hochbau und die da-mit verbundene Konzentration auf den lokalen Tiefbau sowie gezielte Investitionen in Trans-port- und Logistikdienstleis-tungen, führten nicht zum ge-wünschten Erfolg. Für die per Ende 2015 wegfallende Bewil-ligung der Betonanlage und des Umschlagplatzes in Cham

erwarb Mario Vanoli bereits 2010 ein geeignetes Gewerbe-grundstück in Oberrüti AG.

Laufende Bauprojekte werden im Sommer abgeschlossen

Das Anfang 2011 eingereich-te Baugesuch für Betonanlage und Umschlagplatz wurde zwar inzwischen bewilligt, hat aber aufgrund hängiger Ge-richtsentscheide bislang keine Rechtskraft erlangt. Wann und wie das Grundstück genutzt werden kann, ist weiterhin un-gewiss, die eingeschlagene Un-ternehmensstrategie so aber

de finitiv nicht umsetzbar. Er-schwerend kommt der harte Konkurrenzkampf auf dem Platz Zug dazu. Trotz grosser Auftragsvolumen besteht bei mehr als ausreichenden Bran-chenkapazitäten eine Markt- und Wettbewerbssituation, in der dem billigsten Angebot in teils absurder Weise das höchs-te Gewicht zugemessen wird. Mit dem damit verbundenen Preiszerfall fehlt die tragfähige Grundlage für eine wirtschaft-liche Weiterführung der bei-den Betriebe in der heutigen Betriebsstruktur. Von der be-

vorstehenden Betriebsstillle-gung sind knapp 90 Mitarbei-ter und Lehrlinge betroffen. Die höchste Priorität gilt nun der Vermittlung neuer Arbeits-plätze und der gezielten Unter-stützung von Härtefällen. Da-bei arbeiten Arbeitgeberin, kantonale Behörden, die Ge-werkschaften Unia und Syna sowie der Zentralschweizer Baumeisterverband eng und pragmatisch zusammen. Paral-lel werden bis im Laufe des Sommers alle laufenden Bau-projekte vertragskonform und geordnet zu Ende geführt. pd

Ab 2019 werden sich auf dem Suurstoffi-Areal auch Studenten tummeln. Foto Daniel Frischherz

«Mit der Konzen tration des Angebots an einem Standort wird das IFZ gestärkt.»Xaver Büeler, Direktor der Hochschule Luzern-Wirtschaft

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Emmen Center

Sie holt aus jeder Person das Beste herausSeit November bietet das Emmen Center ein Perso-nal Shopping an. Unsere «Charmante Zugerin 2014», Inna Maus, hat dieses neue Angebot ausprobiert.

Nadine Schrick

Wer kennt dieses Phänomen nicht: Wahrscheinlich haben wir alle ein bestimmtes Klei-dungsstück, das man noch nie angezogen hat und welches nun beinahe im Schrank ver-staubt, weil es einem eigent-lich nicht so recht steht. Perso-nal Shopperin, Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali sorgt dafür, dass solche Fehl-käufe nun der Vergangenheit angehören.

Neues Ausprobieren oder sich neu entdecken

Mit dem neuen Personal Shopping, welches seit weni-gen Monaten im Emmen Cen-ter angeboten wird, sollen nicht nur Fehlkäufe vermie-

den werden. «Das Personal Shopping ist auch für Perso-nen gedacht, die oft zu wenig Zeit haben, shoppen zu gehen oder sich mit dem richtigen Styling auseinanderzusetzen», erklärt Personal Shopperin und Farb- und Stylingexpertin Fabienne Thali. «Auch Perso-nen, die nicht so gerne shop-pen gehen, können mit einer Beratung schnell etwas Pas-sendes finden. Nicht selten sind die Kundinnen und Kun-den unsicher und wissen nicht genau, was ihnen steht, oder sie möchten etwas Neues aus-probieren. Gerne helfe ich die-sen Personen weiter.» Für die Personal Shopperin geht es deshalb in erster Linie auch nicht darum, den Kunden zum Kaufen zu animieren, sondern ihm zu zeigen, was ihm steht. «Ich möchte mit meiner Bera-tung auch zeigen, dass man nicht nur mit Grösse 36 schöne Kleidung tragen kann. Es geht mir darum, aus einer Person das Beste herauszuholen und

das perfekte Outfit für Freizeit, Beruf oder besondere Anlässe aufzuzeigen», so Thali. Bevor das grosse Einkaufen aber los-geht, nimmt Fabienne Thali die Person genau unter die Lupe. Für Thali ist eine genaue Ana-lyse Voraussetzung, um später professionell beraten zu kön-nen. «Zuerst bestimme ich die persönliche Farbpalette des Kunden. Das heisst, dass ich anhand der Haare, Augenfarbe und des Körperbaus eine Typ-bestimmung mache», erklärt sie. «Jeder Mensch ist ein be-

stimmter Jahreszeitentyp. Die-ser ergibt sich aus dem Haut-ton.», so die Stylingexpertin. «Danach zeige ich der Person auf, worauf sie bei einem spä-teren Einkauf achten muss. Unsere ‹Charmante Zugerin›, Inna Maus, ist beispielsweise ein Wintertyp. Zu ihr passt vor allem der sportliche und ro-mantische Stil.»

Das Auge erhalten für das, was einem steht

Nach der genauen Farbbera-tung geht es dann zum Ein-

kaufen in den über 80 Top-Ge-schäften des Emmen Centers.

Obwohl unsere «Charmante Zugerin» ein gutes Händchen für Mode hat und auch gerne mal auf Shoppingtour geht, traute sie sich oftmals nicht, zu gewagten Farben zu greifen. Heute sucht Inna ein Styling für einen speziellen Sommer-abend. «Inna stehen vor allem kräftige Farben, wie das Blau dieses Overalls.» Für Inna Maus sind kräftige Farben eher Neuland. «Bisher hatte ich nur Farben wie Schwarz,

Grau oder Braun in meinem Kleiderschrank. Beim Einkau-fen bin ich an kräftigen Farben meist vorbeigelaufen. Ich habe immer gedacht, dass mir sol-che Farben nicht stehen wür-den», so die charmante Zu-gerin. «Die Beratung hat mir die Augen geöffnet. Ich war überrascht, was ich alles tra-gen kann. Darauf werde ich beim Einkaufen nun mehr achten.»

Stilberatung und Personal Shopping für Männer

Je nach Wunsch des Kunden geht Fabienne Thali auch noch vertieft auf Make-up, Haarfar-

be, Frisur und Accessoires ein. «Natürlich berate ich auch im-

mer wieder gerne Männer, die an einer Beratung oder an einem Personal Shopping in-teressiert sind.»

Ganz umsonst gibt es die Beratung jedoch nicht. Eine dreistündige Styling- und Farbberatung inklusive Ein-kaufsbegleitung im Emmen Center kostet 270 Franken. Jede weitere Stunde kostet zu-sätzlich 85 Franken. Hat man bereits eine Farbberatung ge-macht, ist auch nur das Perso-nal Shopping für 90 Franken in der ersten Stunde und 85 Franken für jede weitere Stun-de möglich.

Für Inna Maus hat sich das Personal Shopping gelohnt. «Ich würde diese Beratung al-len empfehlen, die sich oft un-sicher sind oder immer zu den gleichen Farben greifen. Ausserdem konnte Fabienne Thali mir hilfreiche Tipps ge-ben», so die charmante Zu-gerin. «Zudem macht es ein-fach riesig Spass.»

Informationen und Terminvereinbarun-gen unter 041 260 61 12 oder unter www.emmencenter.ch

Personal Shopperin Fabienne Thali (links) ist Farb- und Stylingexpertin und begleitet die Kunden durch das Emmen Center und stylt sie typgerecht, modern und individuell. Inna Maus, «Charmante Zugerin 2014», lernte einiges von der Expertin und weiss nun genau, was zu ihrem Typ passt. Foto Nadine Schrick

«Man kann nicht nur mit der Grösse 36 schöne Kleidung tragen.»Fabienne Thali, Personal Shopperin

«Nicht alles, was Trend ist, steht einem.»Fabienne Thali, Personal Shopperin

Beauty Event im ManorManor rollt den rosaroten Teppich aus. Am Freitag, 27. März, dreht sich im Waren-haus Emmen alles um die Schönheit . Als Botschafterin natürlicher Schönheit und Gepflegtheit präsentiert Christa Rigozzi die Kosmetik-Highlights zwi-schen 18 und 21 Uhr. An den Beauty-Countern stellen die berühmten internationalen Kosmetikhersteller ihre Früh-jahrs-Nouveautés vor. Die Be-sucherinnen können sich von den Beauty-Spezialisten per-

sönlich beraten lassen. Freu-en kann man sich auf die neuesten Pflegeinnovationen, Maquillage-Nouveautés, Beauty-Produkte und Parfüm-kreationen. Die wertvolle Kosmetik lässt sich in angenehmer Ambiente mit süssen Leckereien, Saxo-fonklängen und Cocktails von Martini ausprobieren. Last but not least , zur Feier des Tages offeriert das Waren-haus zahlreiche Produktpro-ben und Angebote zu attrakti-ven Preisen. pd

Ist zu Besuch im Emmen-Center: Christa Rigozzi präsentiert Kosmetik-High-lights. pd

Otto’s Cars

In Sursee gibt es günstige Autos zu FrühlingspreisenWer auf der Suche nach einem neuen Auto ist, könnte bei Otto’s Cars fündig werden. In Sursee.

Jetzt ist die Gelegenheit be-sonders günstig. Bei Otto’s Cars in Sursee profitieren die Kun-den dank dem aktuellen Wäh-rungsvorteil von einem einma-ligen Preis-Leistungs-Verhält-nis.

Die Vielfalt an Marken ist weiter gestiegen

Während der Frühlingsaus-stellung von Samstag, 28., und Sonntag, 29. März, bietet Otto’s

Cars bei einem Leasing und einer Finanzierung bis zu 30 Prozent Rabatt auf den Standardzins. Auch die Aus-wahl kann sich sehen lassen: Die Modell- und Markenviel-falt im Importbereich wurde weiter erhöht.

Saisonwagen, von Mitarbeitern schonend eingefahren

Neben einer grossen Palette an Neuwagen finden die Besu-cher ausserdem zahlreiche energieeffiziente, umwelt-freundliche Saisonwagen, die von Mitarbeitenden schonend eingefahren wurden. Insgesamt stehen über 100 Fahr zeuge der unterschiedlichsten Marken

zum Kauf bereit – zu überra-schend tiefen Preisen und mit bis zu fünf Jahren Werksgaran-tie. Das Team von Otto’s Cars an der Infanteriestrasse 5 berät die Kunden gerne.

Eine Hüpfburg für die Autofahrer von Morgen

Auch für das kulinarische Wohl ist gesorgt: Am Samstag, 28. März, von 9 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. März, von 10 bis 16 Uhr kommen die Gäste in den Genuss einer Gratisver-pflegung. Für die kleinsten Be-sucher steht eine Hüpfburg be-reit. Mehr Infos zu den einzelnen Fahrzeugen: www.ottoscars.ch pd

Otto’s Cars in Sursee freut sich auf viele Besucher an der Frühlingsausstellung vom 28. und 29. März. pd

9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 REGION

Kanton

Zuger Sportvereine erhalten zum Teil deutlich mehr Geld aus LottofondsMit der Anpassung der Sport-Toto-Verordnung können Sportvereine gezielter gefördert wer-den. Doch nicht nur diese.

Der Zuger Anteil am Gewinn aus Schweizer Sportwetten soll sportlicher bewirtschaftet werden. «Mehr Geld für den Zuger Breiten- und Spitzen-sport», fasst Bildungs- und Sportdirektor Stephan Schleiss das Ergebnis der Anpassung der Verordnung zum «Swiss-los-Sportfonds», wie der Sport-Toto-Fonds neu heisst, zusammen. «Der Sportfonds wird sportlicher bewirtschaf-tet», so Bildungsdirektor Schleiss. «Es werden mehr Mittel an die Vereine überwie-sen.» Die Anpassung erfuhr in

der Vernehmlassung von den Sportvereinen und -verbän-den, aber auch von den Gemeinden breite Zustim-mung. Die neue Verordnung tritt rückwirkend per 1. Januar 2015 in Kraft.

Deutlich mehr Geld für den Breitensport

Die Zuger Sportvereine er-halten mehr Geld aus dem Swisslos-Sportfonds. Neu sol-len 60 Prozent (bisher 50 Pro-zent) des Sportanteils an den Swisslos-Geldern via Jahres-beiträge an die Sportvereine ausgeschüttet werden. 2015 können so rund eine Million Franken an die Sportvereine überwiesen werden. Jugendla-ger der Zuger Sportvereine von mindestens drei Tagen Dauer erhalten statt 20 Fran-ken neu 50 Franken pro Teil-

nehmerin oder Teilnehmer (unter 20-jährig). Neu können Zuger Sportvereine und -ver-bände für die Aus- und Weiter-bildung ihrer Kader (Vor-standsmitglieder, Trainer, Schiedsrichter) einen Maxi-malbeitrag von 6000 Franken pro Jahr erhalten (20 Prozent der ausgewiesenen Kosten), falls diese Ausbildung von kei-nem anderen Sportförderer (Baspo, Swiss Olympic, Sport-hilfe, nationaler Verband) mit-finanziert oder organisiert wird. Zuger Sportvereine und -verbände können für ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen Beiträge von maximal 10 000 Franken pro Jahr beantragen. Infrastruk-turprojekte von Zuger Sport-vereinen können statt wie bisher mit maximal 50 000 Franken neu mit maximal

250 000 Franken unterstützt werden. Damit wird ein subs-tanzieller Beitrag an die ver-einseigene, sich nicht im Be-sitz der Gemeinden oder des Kantons befindende, Sport-infrastruktur geleistet. Um einzelne Vereine nicht zu bevorzugen und den Swisslos-Sportfonds nicht zu «plün-dern», kann ein Verein in-klusive all seiner Sektionen und Untervereinen innerhalb von fünf Jahren für alle seine Infrastrukturgesuche maximal 250 000 Franken erhalten.

Auch mehr Geld für den Spitzensport

Verbände erhalten neu Bei-träge für ihre Zuger Topsport-lerinnen und -sportler, welche in verbandseigenen Leis-tungszentren trainieren. Ver-eine erhalten neu Beiträge für

ihre Topathletinnen und -athleten, welche regelmässig im Zuger Verein trainieren und damit als Vorbilder zu Höchstleistungen motivieren. Neu können Athletinnen und Athleten für die sportspezifi-sche Aus- und Weiterbildung einen Maximalbeitrag von 3000 Franken erhalten (20 Pro zent der ausgewiese-nen Kosten), falls sie sich mit einer Swiss Olympic Card und sehr guten Resultaten für eine Teilnahme an Olympia, WM, EM und Schweizer Meister-schaften quali fizierten. Einzel-sportlerinnen und Einzel-sportler können für ihre Teilnahme an internationalen Wettkämpfen Beiträge von maximal 3000 Franken pro Jahr beantragen, falls sie Mit-glied eines Nationalkaders sind. Für Grossanlässe mit ho-

her Attraktivität für die Zuger Bevölkerung (Binnentouris-mus/Standortattraktivität) legt der Regierungsrat eigene Be-messungskriterien für die Ausrichtung eines Beitrags fest. Die Sportkommission kürt jeweils für zwei Jahre maximal zehn traditionell verankerte Zuger Sportveranstaltungen von gesellschaftspolitischer Bedeutung zu «Top Sportevent Zug». Die so ausgezeichneten Sportanlässe werden – zusätz-lich zum bisherigen Beitrag – mit maximal 5000 Franken un-terstützt.

Die Sportkommission nomi-niert, der Regierungsrat wählt jährlich die Zuger Sportlerin, den Zuger Sportler oder die Zuger Mannschaft des Jahres. Das Sportamt organisiert dazu die Anerkennungsfeier «Zuger Sportnacht». pd

Langzeitpflege

Die Gemeinden stehen nun in der PflichtDie Gemeinden bauen das Angebot in der speziali-sierten Langzeitpflege aus. Sieben Dienstleistungen stehen seit Anfang Jahr bereit, acht weitere folgen bis 2017.

Mit dem neuen Spitalgesetz ist die Verantwortung für die spezialisierte Langzeitpflege vom Kanton an die Gemein-den übergegangen. Die Ge-meinden stehen in der Verant-wortung, ergänzend zu den Pflegeheimen und zur Spitex weitere Betreuungs- und Pfle-

geangebote zur Verfügung zu stellen. In der Organisation Langzeitpflege haben sich die elf Zuger Gemeinden zusam-mengeschlossen und in den letzten drei Jahren einen Leistungskatalog ausgearbei-tet und beschlossen. Vor einem Jahr hat die Kommission Lang-zeitpflege unter Leitung der Baarer Sozialvorsteherin Ber-ty Zeiter die ersten sieben zum Teil neuen Dienstleistungen öffentlich ausgeschrieben. Seit

Anfang Jahr sind nun die am-bulante und stationäre Akut- und Übergangspflege, zwei Tagesheime und die Abtei lung für junge pflegebedürfti-ge Menschen neu organisiert.

Tagesheim als Pilotprojekt in Cham und Baar

Mit dem Spitex-Nachtdienst und der Tag-Nacht-Station sind seit dem 1. Januar aber auch zwei neue Angebote hin-zugekommen. Der Verein Spit-ex Kanton Zug hat zwar schon vorher in einem Pilotprojekt Palliative Care auch nachts angeboten. «Die Gemeinden haben sich bereit erklärt, das Angebot mitzufinanzieren», erklärt Berty Zeiter. «Der Spit-ex-Nachtdienst ist nun eine offizielle und langfristig gesi-cherte Leistung.» Neu ist auch die Tag-Nacht-Station im Pfle-gezentrum Ennetsee, das seit Anfang Jahr neben dem Pfle-gezentrum Baar auch ein Ta-gesheim betreibt. Das neue Angebot ermöglicht es, pfle-gende Angehörige und ihre Bezugspersonen zeitweilig zu entlasten. «Es handelt sich um ein Pilotprojekt», so Zeiter. «Wir wollen nun das Bedürfnis abklären.»

Palliativabteilung ab Anfang 2016 geplant

Mit den sieben Dienstleis-tungen ist der Aufbau der spezialisierten Langzeitpflege im Kanton Zug nicht abge-schlossen. Spätestens Anfang 2016 kommen mit der statio-nären Palliativabteilung und der Slow-Stream-Übergangs-pflege, die an die stationäre

Akut- und Übergangspflege anschliesst, zwei Angebote hinzu. Sechs weitere Dienst-leistungen wie eine geronto-psychiatrische Station und Fe-rienbetten folgen im Jahr 2017. «Wir sind derzeit daran, die Leistungsvereinbarungen aus-zuarbeiten», erklärt Berty Zei-ter. Sobald die Konferenz Langzeitpflege, in der jede Ge-meinde mit einem Exekutiv-mitglied vertreten ist, die Ver-

einbarungen abgesegnet hat, werden die Angebote öffent-lich ausgeschrieben. Das soll in der zweiten Jahreshälfte der Fall sein.

32 Millionen Franken für Pflegeleistungen

«Wir bauen das Angebot in der spezialisierten Langzeit-pflege gezielt aus», sagt die Baarer Sozialvorsteherin. Al-lerdings sind die Kosten im

Vergleich zu den Gesamtaus-gaben gering. Pro Jahr zahlten die elf Zuger Gemeinden schon vor Einführung des neuen Spitalgesetzes zusam-men rund 32 Millionen Fran-ken für Pflegeleistungen in Langzeitinstitutionen und für Spitex-Leistungen. Mit den neuen Angeboten kommen rund 2,5 Millionen Franken hinzu. Allerdings handelt es sich bei diesen Beträgen um

Schätzungen. Die Ausgaben können zudem von Gemeinde zu Gemeinde und von Jahr zu Jahr variieren, je nachdem wie viele Pflegebedürftige in einer Gemeinde die spezialisierten Angebote in Anspruch neh-men, erklärt Zeiter. «Wichtig ist für uns, dass jede Bewohne-rin und jeder Bewohner im Kanton Zug den gleich guten Zugang zu den angebotenen Pflegeleistungen erhält.» pd

Berty Zeiter, Präsidentin der Kommission Langzeitpflege (links), im Gespräch mit Rita Iten, Leiterin des Tagesheimes in Baar. Foto Daniel Frischherz

Leistungsangebot seit JanuarAmbulante Akut- und Über-gangspflegeAnbieter: Spitex Kanton ZugDie ambulante Akut- und Über-gangspflege ist eine maximal 14-tägige, vom Spitalarzt ver-ordnete Pflege nach einem Spi-talaufenthalt . Für die Patientin und den Patienten fallen Kos-ten im Rahmen des Selbstbe-haltes der obligatorischen Krankenpflegeversicherung an.Stationäre Akut- und Über-gangspflegeAnbieter: Pflegezentrum Baar

Die stationäre Akut- und Über-gangspflege erfolgt nach einem Spitalaufenthalt in einer dafür geeigneten Einrichtung. Die Pa-tientin/der Patient trägt die Betreuungs- und Pensionskos-ten.TagesheimAnbieter: Pflegezentrum Baar, Pflegezentrum Ennetsee ChamTagesheim-Aufenthalte be-inhalten die Betreuung von pflegebedürftigen Personen an einzelnen oder mehreren Tagen pro Woche (Montag bis Freitag,

9 bis 18 Uhr). Die Kosten von 154 Franken pro Aufenthaltstag im Jahr 2015 werden mit 79 Franken vom Tagesheim-Gast und mit 75 Franken von der Wohngemeinde getragenTag-NachtstationAnbieter: Pflegezentrum En-netsee ChamIn einer Tag-Nachtstation er-folgt die Pflege und Betreuung von pflegebedürftigen Perso-nen regelmässig an einzelnen Tagen und Nächten pro Woche. Die Pflege und Betreuung zu

Hause (meist durch Angehöri-ge) kann durch die Tag-Nacht-station weiter aufrechterhalten werden. Die pflegebedürftigen Personen haben die Patienten-beteiligung sowie die Betreu-ungs- und Pensionskosten zu tragen.Spitalexterne Palliative Care (ambulant, während der Nacht)Anbieter: Spitex Kanton ZugUnter spitalexterner Palliative Care werden alle Spitex-Einsät-ze verstanden, die in der Nacht von 23 bis 7 Uhr erbracht wer-

den. Für die Patientin und den Patienten fallen Kosten im Rahmen des Selbstbehaltes der obligatorischen Kranken-pflegeversicherung anKinder-, Psychiatrie- und OnkologiespitexAnbieter: Spitex Kanton ZugKinder-, Psychiatrie- und Onko-logiespitex wird im Rahmen der bestehenden Leistungsver-einbarung der Zuger Gemein-den mit dem Verein Spitex Kan-ton Zug geleistet .Betreuung und Pflege von

jungen pflegebedürftigen MenschenAnbieter: Pflegezentrum BaarDie Abteilung für junge pflege-bedürftige Menschen bietet chronisch kranken jüngeren Menschen ein Zuhause zusam-men mit der nötigen Pflege und Betreuung. Die Bewohnerin-nen/die Bewohner sind vor al-lem Menschen mit neurologi-schen Erkrankungen, die einer spezialisierten Betreuung und Pflege mit der dazugehörenden Infrastruktur bedürfen. pd

«Wir bauen das Angebot in der spezialisierten Langzeitpflege gezielt aus.»Berty Zeiter, Präsidentin Kommission Langzeitpflege

Jetzt finden alle ein passendes Zuhause. Suchen Sie nicht lange: zentralhome.ch

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IHR ANSPRUCH AUF KRANKEN-KASSENPRÄMIENVERBILLIGUNG

Wenn Sie am 1. Januar 2015:• den steuerrechtlichen Wohnsitz im Kanton Zug hatten,• bei einer vom Bund anerkannten Krankenkasse obligatorisch krankenversichert sind,• die wirtschaftlichen Anspruchsvoraussetzungen erfüllen oder Bezügerin/Bezüger von

Sozialleistungen sind,

haben Sie Anspruch auf Prämienverbilligung in der Krankenpflegeversicherung.

Sollten Sie bis Mitte Februar kein Antragsformular erhalten haben, können Sie dieses bei derGemeindestelle Ihres Wohnortes anfordern.

Die Anmeldung muss bis spätestens

30. April 2015ausgefüllt und unterzeichnet bei der Einwohnergemeinde eingereicht sein, inwelcher Sie am 1. Januar 2015 Ihren Wohnsitz hatten.

Die Gemeindestelle Ihres Wohnortes steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung.Zusätzliche Informationen finden Sie auch unter www.akzug.ch.

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Verstehen ist mehr als Hören.Trotzdem verlassen sich Schwer-hörige oft allein aufs Hörgerät.

Das Resultat: Sie hören mehr,aber verstehen nicht unbedingtbesser. Besser versteht, wergleichzeitig das Gehör trainiert.30 Tage mit 45 Minuten Trainingreichen, um die Hörsynapsenzu reaktivieren und das perfek-te Hörgerät zu definieren. DieseKombination aus Training undTechnik bietet Ihnen das «KOJInstitut für Gehörtherapie», dasjetzt neu in Zug ein Institut er-öffnet hat.

Hören und Verstehen sind die Vo-raussetzung für ein erfülltes, ge-selliges Leben. Dementsprechendhoch ist das Risiko, eine Hörmin-derung nicht zu behandeln. Es dro-hen geistige Abwesenheit, zuneh-mende Müdigkeit, Rückzug undIsolation.

Zum Glück gibt es Hörgeräte. IhreLeistungsfähigkeit wird fast täg-lich grösser, während sie äusser-lich immer kleiner und diskreterwerden. Was bei der rasanten tech-nologischen Entwicklung verges-sen geht: Wir können auch selbstetwas dafür tun, besser hören undverstehen zu können. Und das giltunabhängig davon, ob man bereitsein Hörgerät trägt oder nicht. Dennzum optimalen Verstehen brauchtes nicht nur klare Signale durchdas Ohr oder das Hörgerät, son-dern auch einen gesunden «Emp-fänger» im Gehirn.

Verstehen ist Sache des GehirnsWelche Rolle das Gehirn für dasSprachverstehen spielt, erläutertder Ohrenspezialist Dr. med. MarcUnkelbach: «Im Gehirn besitzenwir spezialisierte Nervenbahnen,die wie Hörfilter unwichtige Ne-bengeräusche von wichtigen Tö-nen trennen - erst dadurch könnenwir in einem vollen Restaurantunseren Gesprächspartner verste-hen.»

Gelangen jedoch aufgrund einerHörminderung weniger akusti-sche Signale in das Gehirn, ver-kümmern genau diese Nervenbah-nen. In der Folge beklagen sichSchwerhörige, dass sie schlechtverstehen – selbst wenn sie ein

Hörgerät tragen. Ihr Gehirn hat dieFähigkeit verloren, die Nebenge-räusche auszufiltern.

Besser verstehen in 30 TagenDie gute Nachricht: Betroffenekönnen die Filterfunktion ihres Ge-hirns zurückerlangen – durch einGehörtraining, das der Audiothera-peut und HörakustikerAndreas Kojin Zusammenarbeit mit Fachärztenfür Ohrenheilkunde entwickelt hat.

Ein kleiner Lerncomputer und eincleveres Lernprogramm genügen,um daheim täglich 45 Minutendie Hörfilter zu trainieren. «Nachnur 30 Tagen sind Erfolge spürbarund messbar», sagt Andreas Koj.Seit über einem Jahr bietet er das

innovative Gehörtraining exklusivin der Schweiz an – mit riesigemErfolg. Dabei stellt Koj eines klar:seine Gehörtherapie ersetzt keinHörgerät. Im Gegenteil: In vielenFällen liefert erst das Gehörtrainingdie notwendigen Erkenntnisse, umdas optimale Hörgerät zu findenund richtig einzustellen. So bietetKoj seinen Kundinnen und Kundeneine breite Auswahl an modernstenund dezenten Hörgeräten.

Was das «KOJ Institut» einzigartigmacht, ist deren Ansatz: «In unse-rer Gehörtherapie kombinieren wirTraining für das Gehirn mit Tech-nik für die Ohren und rehabilitie-ren dadurch das Hörverstehen un-serer Patientinnen und Patienten.»Auch Schwerhörige, die bereitsein Hörgerät besitzen, sind bei Kojwillkommen. Ihnen bietet er einindividuell abgestimmtes Optimie-rungstraining zur Rehabilitationder Hörfilter an. Und wer einfachdas Gefühl hat, er höre oder verste-he nicht mehr gut, kann im «KOJInstitut für Gehörtherapie» eineunverbindliche und kostenlose Ge-höranalyse durchführen lassen.

Interessenten können sich persön-lich und unverbindlich bei einemindividuellen Termin informieren.Rufen Sie dafür FrauAnna Heurichund Herrn Jan-Patric Schmid unter041 711 59 59 an.

Andreas Koj: «Wie heisst es soschön: Training macht den Meisterund Hör-Training den Hör-Meister- überzeugen auch Sie sich.»

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Jahresergebnis

Wasserwerke steigern UmsatzDie Wasserwerke Zug präsentierten ihre Jahres-bilanz. Die Aktionäre des Unternehmens dürfen sich freuen. Die Dividende bleibt unverändert.

Alina Rütti

«Wir blicken auf ein gutes Jahr zurück. Die Wasserwerke Zug (WWZ) haben sich gut ge-halten», sagt Beat Bussmann, Präsident des Verwaltungsra-tes an der Medienkonferenz am Montag zur Jahresbilanz des Unternehmens. Der Jah-resgewinn konnte sogar «im kleinen Rahmen gesteigert werden», so Bussmann. 2014 erwirtschaftete das Unterneh-men 38,2 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es noch 37,7 Millionen Franken, was ein Plus von 1,3 Prozent aus-macht.

Die Sparte Elektrizität generiert am meisten Erlös

Den Umsatz konnte die WWZ-Gruppe im Jahr 2014 um sechs Prozent auf 237,5 Millio-nen Franken steigern. Das

Energiegeschäft war von einem überdurchschnittlich warmen Jahresklima und einem Nach-fragerückgang bei der Indus-trie geprägt. Die generell tiefe-re Nachfrage führte auf dem Energiemarkt zu günstigeren Beschaffungskonditionen. Beim Telekomgeschäft zeich-net sich eine Marktkonsolidie-rung bei den Grundanschlüs-sen ab, während die pro Anschluss verkauften digitalen Dienste weiter dynamisch zu-legten. Am meisten Erlös machte die WWZ mit der Spar-te Elektrizität.

Trinkwasserverbrauch der Zuger stagniert

Der Erlösanteil beträgt hier 44 Prozent. Hingegen ist es beim Wasser gerade noch 4 Prozent. «Eigentlich müssten wir den Namen ändern», schmunzelt Beat Bussmann. «Aber Tradition hat auch sei-nen Wert.» Dennoch stieg der Trinkwasserabsatz als Folge des Bevölkerungswachstums und der warmen Witterung um 1,3 Prozent auf 5,39 Millionen Kubikmeter. Auch die Netz-länge des Trinkwassernetzes

konnte von 446 Kilometer im Jahr 2013 auf 447 Kilometer im Jahr 2014 ausgebaut werden. Der Pro-Kopf-Verbrauch stag-nierte jedoch. Das Trinkwasser

im Kanton besteht laut WWZ zu 52 Prozent aus Quellwasser und zu 48 Prozent aus Grund-wasser, Seewasser wird keines verwendet. Die Generalver-

sammlung findet am Donners-tag, 30. April, statt. Dort wird eine unveränderte Dividende von 300 Franken pro Aktie vorgeschlagen.

Sika

Anträge wurden abgewiesen

Der Sika-Verwaltungsrat weigerte sich vor kurzem, eine ausserordentliche Generalver-sammlung einzuberufen und liess die Stimmrechte der Erben-Holding Schenker-Winkler AG, gestützt auf ein Gutachten des Rechtsgutach-ters Peter Nobel, auf fünf Pro-zent begrenzen. Die Erbenfa-milie Burkard klagte daraufhin vor Gericht in Zug – erfolglos. Das Kantonsgericht Zug wies sämtliche Anträge der Schen-ker-Winkler AG ab.

Die Familie Burkard konnte die Sika aufgrund der besonde-ren Aktienstruktur des Unter-nehmens mit einem Aktienanteil von 16,1 Prozent und 52,4 Prozent der Stimm-rechte kontrollieren. An der or-dentlichen Generalversam-mlung wird die Erben-Holding nun nur mit fünf Prozent teil-nehmen können. «Der Verwal-tungsrat der Sika begrüsst den Entscheid und wird diesen im Detail analysieren», heisst es kurz und knapp in einer Mittei-lung.

Erbenfamilie Burkard will Verwaltungsrat abwählen lassen

Am Dienstag, 14. April, wird in der Waldmannhalle in Baar die ordentliche Sika-General-versammlung stattfinden. Da-bei stellen sich alle bisherigen Verwaltungsräte zur Wieder-wahl. Da die Erbenfamilie Bur-kard nun nur mit fünf Prozent Stimmbeteiligung teilnehmen kann, wird es schwer werden, ihre Anliegen durchzubringen.

Ziel der Schenker-Winkler-Holding ist es nämlich, die «wi-derspenstigen» Verwaltungsrä-te Paul Hälg, Monika Ribar und Daniel J. Sauter abzuwählen und durch eigene Kandidaten zu ersetzen. Weiter sollen an der Generalversammlung An-träge der Schenker-Winkler-Holding AG, der Aktionärs-gruppe um Ethos sowie weiterer Investoren behandelt werden. ls

Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident (links) und Andras Widmer zeigen sich mit der Bilanz zufrieden. Foto df

Die Bilanz im DetailStrom : Der Stromverbrauch im eigenen Netzgebiet sank um 3,5 Prozent auf 707 Mill ionen Kilowattstunden (kWh). Dank der Energielieferung an Markt-kunden ausserhalb des Netz-gebiets nahm der Stromabsatz der WWZ weniger stark ab (um 2,6 Prozent auf 724 Mill ionen kWh). Erdgas: Der Erdgasver-brauch im eigenen Netzgebiet fiel um 12,5 Prozent auf 482 Mill ionen kWh, die von den WWZ abgesetzte Erdgasmenge um 8,5 Prozent auf 471 Mill io-nen kWh. Das Erdgasnetz konnte mit dem Anschluss von

über 120 Objekten (davon 22 Neubauten) weiter verdichtet werden. Wärme: Seit den 90er-Jahren bauen und betrei-ben die WWZ Heizzentralen und Wärmenetze, die Quartie-re und ganze Ortsteile versor-gen. Trotz der warmen Witte-rung stieg der Wärmeabsatz um 40 Prozent auf 12,6 Mill io-nen kWh. Treiber war insbe-sondere der Holzwärmever-bund Menzingen, welcher erweitert wurde und an den unter anderem die Überbau-ung Carmel mit rund 90 Wohn-einheiten angeschlossen wur-

de. Telekom: Haushalte entscheiden sich zusehends dafür, alle Telekomdienste über einen Anschluss (Kabel- oder Telefonanschluss) zu be-ziehen. Die WWZ behaupten sich gut in diesem Konsolidie-rungsprozess, was vom star-ken Wachstum bei der Fest-netztelefonie (+19,8 Prozent), dem traditionellen Kernge-schäft der Mitbewerber, unter-strichen wird. Internet via Ka-bel (+19,0 Prozent) profitierte von der flächendeckenden Leistungsfähigkeit des Kabel-netzes, beispielsweise für

hochauflösende Streaming- und Web-TV-Dienste. Beim Di-gital-TV boomte trotz des grossen Free-TV-Angebots von 130 digitalen (HDTV-)Sendern insbesondere das interaktive Fernsehen (+60,5 Prozent). Ein ähnliches Bild zeigte die Sasag Kabelkommunikation AG, Schaffhausen, an der die WWZ mehrheitsbeteil igt sind. Finanzergebnis: Mit der ge-haltenen Liquidität sowie den Wertschriften und Beteil igun-gen wurde ein respektables Finanzergebnis erzielt . Auf der Beteil igung am Energiekon-

zern Alpiq musste jedoch eine Wertberichtigung von 15,5 Mil-l ionen Franken (Vorjahr 2,1) vorgenommen werden.Betriebsergebnis : Die Konso-lidierung der Sasag-Beteil i-gung und eine günstige Ener-giebeschaffung waren Treiber eines ausserordentlich guten operativen Geschäftsgangs. Konzerngewinn: Trotz des ho-hen Wertberichtigungsbedarfs auf der Alpiq-Beteil igung wird ein stabiler Konzerngewinn von 38,2 Mill ionen Franken. (Vorjahr 37,7 Mill ionen Fran-ken) ausgewiesen. pd

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www.maler-blaser.ch

Wenn es zu bunt wird,muss man Farbe bekennen.Josef Imbach

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Zuger Presse · ZugerbieterMittwoch25. März 2015 · Nr. 12

Ägeri-Award – Viktor Röthlin als Ehrengast

Wir heissen Viktor Röthlin bei uns im Ägerital willkommen – als Gast beim Ägeri-Award. Kei-neswegs wollen wir den Erfolg

eines Viktor Röthlin schmälern, doch die eigentlichen Stars am Ägeri-Award sind Sie als Ein-wohnerinnen und Einwohner des Ägeritals. Sie gilt es zu eh-ren für ausserordentliche Ver-dienste.

Beim Ägeri-Award in der AEGE-RIHALLE in Unterägeri herrscht etwas Oscar-Stimmung. Alle 2 Jahre heisst es: «Der Gewinner ist ...» Bis Ende Februar hat-ten Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner des Ägeritals, Gelegenheit, in den Sparten Wirtschaft, Kultur, Soziales En-gagement sowie Natur und Um-welt Persönlichkeiten für den Ägeri-Award zu nominieren wie auch Einzelsportler/-innen und Mannschaften für ihre herausra-genden Leistungen zu melden. Zudem für die Auszeichnung

«Ägeri-Special» eine Person zu melden, welche sich über einen grösseren Zeitraum im Ägerital verdient gemacht hat. Viele Vorschläge wurden ein-gereicht, und die Auswertung dürfte nicht leicht fallen. Ver-dient hätten es viele, und doch muss sich die Jury auf jeweils eine Gewinnerin oder einen Ge-winner festlegen. Das mindert jedoch keineswegs die Leistun-gen der anderen.Mit Viktor Röthlin konnte die Sportkommission Unterägeri, als Organisatorin des Ägeri-Award 2015, eine internationale Sport-grösse als Ehrengast und Über-bringer der Auszeichnungen ge-winnen. In seinem Referat «Am Tage X» werden Sie sicherlich Spannendes erfahren. Der mitt-lerweile 41-Jährige war sportlich vor allem als Langstreckenläufer

erfolgreich. Bei den zahlreichen nationalen Meistertiteln und internationalen Erfolgen ste-chen die Medaillen an der Welt-meisterschaft in Osaka (2007, Bronze im Marathon) und an den Europameisterschaften in Zürich (2014, Bronze in der Marathon-Teamwertung), Barcelona (2010, Gold im Marathon) und Göte-borg (2006, Silber im Marathon) heraus. Und last but not least ist er mehrfacher Sieger des Ägeri-seelaufs, seines Lieblingslaufes, wie er selbst sagt.

Laufschule mit Viktor RöthlinViktor Röthlin bietet zusam-men mit dem Verein Ägerisee-lauf und dem Fit- und Lauftreff Oberägeri im Vorfeld des Ägeri- Awards eine Laufschulung an. Alle Fitnessinteressierten ab 10 Jahren dürfen daran kostenlos

teilnehmen. Die Laufschule fin-det um 17.00 Uhr auf der Wiese vor der Turnhalle Acher in Unter-ägeri statt.Das Organisationskomitee freut sich auf einen spannenden und unterhaltsamen Abend und lädt alle Einwohnerinnen und Ein-wohner des Ägeritals zum Äge-ri-Award ein. Nebst den eigent-

lichen Verleihungen dürfen Sie sich mit den Tapas Music und der Tanzshow «Dance Mixxx» auf eine gehörige Portion Unter-haltung freuen. Im Anschluss an den Award offerieren die beiden Einwohnergemeinden Oberägeri und Unterägeri einen Apéro im Foyer der AEGERI-HALLE.

Informationsveranstaltung: BERUFSWAHL Treffpunkt für Eltern, Wirtschaft und SchuleZweidrittel der Schülerinnen und Schüler wählen nach der obligatorischen Schulzeit den Weg in die Berufslehre. Die duale Berufsausbildung mit der Praxis in einem Lehrbetrieb und der Theorie in der Berufsschule bietet beste Perspektiven für die berufliche Zukunft.

Die Berufswahl ist jedoch eine Herausforderung. Welche Be-rufsbildung ist am besten für mein Kind? Wie sieht die Berufs-welt aus, und welche Wege ste-hen offen? Die Wahl der richtigen Berufslehre ist nicht nur für die Jugendlichen eine grosse Her-ausforderung. Auch für die Eltern ist es wichtig, sich möglichst früh mit diesem Thema zu befassen. Um den Übergang von der Ober-stufe in die Berufsausbildung optimal zu gestalten, müssen Ju-gendliche, Eltern und Lehrperso-nen gut zusammenarbeiten.

Der Informationsabend zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Berufswahl im Überblick. Er rich-tet sich an Eltern, Lehrpersonen und andere Bezugspersonen von Schülerinnen und Schülern der fünften bis achten Klasse. Lernende, Lehrkräfte der Ober-stufe, Ausbildende aus der Pra-xis, Fachleute der Berufsbildung und der Berufsberatung sowie Behörden informieren und be-richten über ihre Erfahrungen. Die beruflichen Ausbildungs-wege für Jugendliche werden aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Fragen beantwor-tet. Der Netzwerk-Apéro im An-schluss gibt die Möglichkeit zum Austausch mit den Fachleuten.Der Gewerbeverein Ägerital, die Schule Unterägeri, der Gewer-beverband des Kantons Zug, die Zuger Wirtschaftskammer, das Amt für Berufsberatung des Kan-tons Zug und das Amt für Berufs-

bildung des Kantons Zug laden Sie herzlich zu diesem Informa-tionsabend ein.Der Informationsabend ist kos-tenlos. Das ausführliche Pro-gramm finden Sie auf der Inter-netseite der Schule Unterägeri: www.schule6314.ch.

Mittwoch, 25. März 2015, 14.00–16.00 Uhr, AEGERIHALLE Kinderartikelbörse SOMMER, Treff junger Eltern

9.00–11.00 Uhr Annahme der Kleider.Mehr Informationen unter: www.frauengemeinschaft-unteraegeri.ch

Montag, 30. März 2015, 19.30 Uhr, AEGERIHALLE, Treffpunkt zwischen Eltern, Schule und Wirtschaft. Siehe Artikel auf dieser Seite.

Mittwoch, 1. April 2015, 15.00 Uhr, AEGERIHALLEDie Sage von der Teufelsbrücke

Wer kennt sie nicht die Sage von der Teufelsbrücke? Die Urner wollten eine Brücke über die Schöllenenschlucht bauen und fragten dabei den

Teufel um Hilfe ... Eine alte Geschichte neu und spannend für Kinder und Familien erzählt als aufregendes Hör- und Bühnenerlebnis. Ab 5 Jahren.

Dauer zirka 60 Min. Türkollekte. Ein Anlass von Kultur Unterägeri

Freitag/Samstag, 10./11. April 2015, 20.00 Uhr, AEGERIHALLEJahreskonzerte Feldmusik Unterägeri

Türkollekte. Weitere Infos unter: www.fm-unteraegeri.ch

Samstag, 18. April 2015, ab 17.30 Uhr, AEGERIHALLEÖffentlicher TIXIZUG SHOW- und UNTERHALTUNGSABEND

Öffentliche Benefiz-Veranstaltung zu Gunsten TIXIZUG Grosse Tombola und attraktives Showangebot mit: Lake City Stompers, Jodlerklub Männertreu Nesslau, Dancing Cats, Echo vom Heubodä. Ein-

tritt Fr. 20.– / 3-Gang-Menü Fr. 27.– (18.00–19.30 Uhr). Moderation: Nicolas Senn, Hackbrett-Virtuose.

Freitag/Samstag, 24./25. April 2015, ab 20.00 Uhr, AEGERIHALLEFERIEN-LOTTO des Männerchors Unterägeri

Kassenöffnung um 19.00 Uhr

Ludothek – Spielen wir mal mit den ZahlenIm vergangenen Ludothekenjahr wurden an 92 offenen Tagen 3361 Spiele verliehen. Demnach wird ca. alle 10 Minuten ein Ar-tikel aus- und auch wieder ein-gescannt. Wenn die Beratung, die Kontrolle und Reinigung der Rückgaben, das Einräumen so-wie das allgemeine Handling wie Reparatur, Beschriften und die internen Weiterbildungen dazu- genommen werden, ist diese

Arbeit teilweise ganz schön in-tensiv.Im Übrigen hat die Ludothek im 2014 107 neue Spiele ange-schafft und umfasst eine Palette von sage und schreibe 1975 Ar-tikeln. Kommen Sie vorbei und profitieren Sie von diesem An-gebot. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Dienstag und Freitag von 14.00 bis 18.30 Uhr. Herzlich willkommen.

Wiederaufnahme Verkauf Fischereipatente ÄgeriseeAb 1. April 2015 können an al-len bisherigen Verkaufsstellen wieder Fischereipatente für den gesamten Ägerisee bezogen werden. Die Konditionen blei-ben die gleichen wie im vergan-genen Jahr.

Die Einwohnergemeinden Ober-ägeri und Unterägeri und der In-haber der Fischenzen im Ober-

see, Hanspeter Merz, haben sich in sehr einvernehmlichen Gesprächen darauf geeinigt, weiterhin gemeinsam Fischerei-patente für den gesamten Ägeri-see herauszugeben. Die Patente können ab dem 1. April 2015 an den bisherigen Verkaufsstellen bezogen werden, auch an den Konditionen hat sich nichts ge-ändert.

Tageskarten werden teurerDie Einwohnergemeinde stellt den Einwohnerinnen und Ein-wohnern von Unterägeri fünf Ta-geskarten zur Verfügung. Wegen des erhöhten Einstandspreises kostet per 1. Mai 2015 die Tages-karte neu Fr. 42.–. Mit der ge-meindlichen Tageskarte können

Sie fast sämtliche Verkehrsmittel in der Schweiz zu diesem Pau-schalpreis während eines Tages benutzen. Ausgeschlossen sind lediglich einige Privatanbieter. Reservieren Sie sich die Tages-karten online unter www.unter-aegeri.ch.

Jonathan Müller, Lernender Polygraf EFZ bei der Fromyprint AG, beteiligt sich an diesem Abend am Podiumsgespräch.

Viktor Röthlin als Stargast und Refe-rent beim Ägeri-Award.

Montag, 30. März 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri

Programm:19.30 Uhr bis 21.00 Uhr– Begrüssung durch Regie-

rungsrat Stephan Schleiss– Referate zu Berufsbildung

und Berufswahlprozess– Podiumsgespräch zwischen

Lernenden, Ausbildern und Lehrpersonen

– Schlusswort durch Dominik Iten, Präsident Gewerbever-ein Ägerital

Netzwerk-Apéro im Anschluss

PersonellesHerr Hans Zogg verlässt die Ab-teilung Bau und Unterhalt per Ende März 2015. Er wird sich beruflich neu orientieren. Die Einwohnergemeinde Unterägeri wünscht Herrn Hans Zogg für seine berufliche Weiterentwick-lung alles Gute.

Kilian Henggeler verlässt nach mehr als 5 Jahren das Werk-hofteam, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Mit

dem in Zug wohnhaften Martin Leuenberger konnte als Vor-arbeiter Grün- und Friedhofbe-reich eine engagierte Person als Ersatz gefunden werden. Der 43-jährige Martin Leuenberger hat nach seiner kaufmänni-schen Ausbildung eine Zusatz-lehre als Landschaftsgärtner absolviert. Zuletzt war er beim Tiefbauamt des Kantons Zug tätig. Der Stellenantritt ist per 1. April 2015.

Ägeri-Award 2015, AEGERIHALLE, Unterägeri, 30. April 2014

Programm:17.00 Uhr Laufschule mit Viktor Röthlin (vor der Turnhalle Acher)19.00 Uhr Eintreffen der Gäste im Foyer AEGERIHALLE, musikali-

sche Unterhaltung mit Tapas Music19.30 Uhr Verleihung der Ägeri-Awards, des Ägeri-Special und

der Sportler-Auszeichnungen Tanzshow «Dance Mixxx» «Am Tage X», Referat von Viktor Röthlinanschl. Apéro im Foyer, musikalische Unterhaltung mit Tapas Music

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

Amag Retail

Nach dem langen Winter: Jetzt kommt das Frühlingserwachen fürs AutoDer Winter hat uns wieder einmal fest im Griff gehabt mit Eis und Schnee, vor allem aber bis vor kurzem mit frostigen Tempera­turen.

Nun scheint er sich aber – abgesehen von möglichen, kurzen Intermezzos – end-gültig verabschiedet zu ha-ben, und der Frühling hält Einzug. Lassen Sie deshalb jetzt auch Ihr Fahrzeug den Frühling spüren, indem Sie es auf die warme Saison vor-bereiten.

Am Auto hat die kalte Jah-reszeit Spuren hinterlassen: Winterdreck am Unterboden, in den Radkästen und in al-len Ecken und Ritzen will be-seitigt werden, und auch der Innenraum hat eine gründli-che Reinigung nötig. Dafür bietet die Amag Zug eine aus-führliche Frühlingsreinigung für Ihr Fahrzeug an. Mit die-

ser wird Ihr Auto garantiert fit für den Sommer, der sicher nicht mehr lange auf sich warten lässt.

Natürlich gehört zur Um-stellung auf die warme Jah-reszeit auch das Umrüsten auf die Sommerreifen; das Motto «von O bis O» – näm-lich von Oktober bis Ostern – definiert die empfohlene Zeit der Winterbereifung. Ostern steht unmittelbar vor der Tür und damit auch die Saison, in welcher wieder Sommerrei-fen die richtige Wahl sind. Letztere sind aufgrund ihrer Gummimischung für die wär-mere Jahreszeit geschaffen und bieten in dieser die bes-sere Sicherheit, als Winter-pneus oder auch sogenannte «Ganzjahresreifen».

Gleichzeitig mit dem Rei-fenwechsel – oder falls so-wieso ein Service oder eine Reparatur ansteht – bietet die Amag Ihnen folgende Reini-gungspakete an: für nur 21 Franken eine Premium-Aussenwäsche, für 69 Fran-ken die manuelle Unter-bodenreinigung sowie für 76 Franken eine komplette Innenreinigung.

Den Reifenwechsel kann man online buchen

Sollte der Reifenwechsel allein anstehen, können Sie den persönlichen Termin für diesen übrigens auch online buchen – schauen Sie in unsere Homepage: www.zug.

amag.ch oder aber telefo-nisch unter 041 748 67 60. Wie jedes Jahr bieten wir Ih-nen auch wieder spezielle «Pneusamstage» an: Dieses Jahr sind es noch der 11./18. und 25. April.

Dann stehen unsere Spe-zialisten exklusiv für die Um-rüstung auf die Sommerbe-reifung bereit. Aber auch für diese Tage sollten Sie sich den Termin bei uns reservie-

ren lassen. Übrigens sind die Zeiten des Reifen- und Rä-derschleppens längst passé: Amag Zug bietet schon für wenig Geld die saisonale Ein-lagerung Ihrer Reifen und Räder an. Dabei werden diese jedoch nicht einfach aufbe-wahrt, sondern vorher ge-prüft, gründlich gereinigt und dann fachgerecht eingelagert.

Über den Reifenwechsel und die gründliche Reini-

gung hinaus braucht das Fahrzeug nach der kalten Periode aber auch verschie-denes anderes mehr. Zum Beispiel einen umfassenden Frühlings-Check, bei wel-chem der Fachmann die Fit-ness Ihres Fahrzeuges prüft und es wenn nötig «auf Vor-dermann bringt». Dieser kostet 49 Franken und be-inhaltet Kontrollen im In-nenraum (Kontrollleuchten,

Heizung, Gebläse und Kli-maanlage), im Motorenraum (Batterie, Motorölstand), auf dem Lift (Auspuff, Bremsen, Fahrwerk), der Bereifung (Profiltiefe, Luftdruck) und der Karosserie (Steinschlag, Windschutzscheibe).

Das Amag-Zug-Team freut sich auf Sie und wünscht Ih-nen gute Fahrt in den Früh-ling!

Markus Meienberg

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Zug 94

Auf dem Platz wird gespielt und gefeiertNeben Hakan Yakin und Köbi Kuhn stehen am Wochenende auch die Kicker von Zug 94 auf dem Platz.

Als Abschluss der Feierlich-keiten zum Jubiläum steigt am Sonntag das Meisterschafts-spiel gegen den FC Concordia Basel. Das Hinspiel in Basel haben die Zuger mit 2:4 ge-wonnen. Concordia rangiert aktuell auf Platz 12 der 1. Liga Gruppe 2. Die Zuger sind nach ihrer Heimspiel-Nieder-

lage (1:3) gegen die 2. Mann-schaft des FC Luzern auf Platz

3 abgerutscht. Der FC Concor-dia Basel startete mit drei Niederlagen aus vier Spielen in die Rückrunde, zuletzt ver-loren sie zu Hause gegen den FC Schötz mit 0:2.

Zug 94 sicherte sich vergan-genen Sonntag mit einem

Auswärtssieg gegen die AC Taverne den Einzug in die Hauptrunde des Schweizer Cups 2015/16. Für Zug 94 geht es in diesem Spiel um viel.

Fürs Promispiel am Samstag gibt es Kombitickets

Am Samstagmorgen wird mit dem Freddy-Röösli-Cup (Junioren-F-Turnier) gestar-tet, bevor Köbi Kuhn um 15 Uhr das Promispiel an-pfeift. Mit dabei sind unter anderem Gürkan Sermeter, Bernt Haas, Hakan Yakin, Pe-tar Aleksandrow, Richi Bauer, Martin Andermatt, Karl

Odermatt und Paul Wolfis-berg. Am Abend heizt die Pol-ly Duster Band das Festzelt ein, bevor ab 22 Uhr die Bar aufgeht und DJ Chrixx sein Können zum Besten gibt. Für das Promi-spiel am Samstag und das Meisterschaftsspiel am Sonn-tag gibt es ein Kombiticket für 15 Franken. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist der Eintritt gratis. Peter Egli

Nächstes Spiel: Sonntag, 28. März 2015, 14.30 Uhr, Stadion Herti Allmend: Zug 94 - FC Concordia Basel

AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp

AMAG NEWS

Im Reifen- und Räderlager der Amag Zug sind Ihre Winterreifen für den «Sommerschlaf» bestens aufgehoben. Foto Markus Meienberg

«Mein Tipp: 3:1 für Zug 94» Chris Gretener, Inhaber CG Catering

Zug 94 spielt am Sonntag gegen den FC Concordia aus Basel. Foto df

Bavaria Auto AG6341 Baar

Hauptsponsorin:

3. Nationales Quer durch Zug73. Nationales Quer dur

5, ab 14.30 UhrSamstag, 28. März 2015, ab 14.30 Uhr

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger Altstadt – grösstes Quer-Staffelrennen

Rund 1400 Läuferinnen und Läufer sprinten durch die engen Gassen der Zuger

Landsgemeindeplatz. Mit dabei ist auch der Zuger Tobias Furer, Schweizer Meister 110m Hürden.

der Schweiz. Start und Ziel: Landsgemeindeplatz.

Stadt-Turnverein Zug, www.querdurchzug.chOrganisation: Stadt-Turnverein Zug,

14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

N I C H T V E R PA S S E N !

Quer durch Zug

Staffellauf durch die Kolinstadt mit 280 MannschaftenAm Samstag, 28. März, findet das Quer durch Zug bereits zum 73. Mal statt. Der Lauf ist der grösste Staffelanlass dieser Art in der Schweiz.

Über 280 Mannschaften oder um die 1400 Läuferinnen und Läufer aus über 50 Vereinen sind dieses Jahr am Quer durch

Zug in der Altstadt mit dabei. Mit diesem Andrang hat OK-Präsident Jörg Kürzi nicht gerechnet: «Wahnsinn, ein his-torischer Rekord, so viele Mann schaften waren noch nie gemeldet.» Gestartet wird in 13 Kategorien von Jung bis Alt.

Schweizer Meister rennt Quer durch Zug

Der Anlass beginnt um 14.30 Uhr und endet mit der letzten

Kategorie um 17 Uhr. Danach findet auf dem Landsgemein-deplatz die Siegerehrung statt. Für Zuger Siege kom-men dieses Jahr sicherlich neben dem LK Zug die Hoch-wacht Zug oder der TSV Rot-kreuz in Frage. Alle drei sind mit vielen Teams am Start. Gerade in der Kategorie Mixed möchte der LK Zug sei-nen Titel aus dem vergange-nen Jahr verteidigen. Mithel-

fen wird dabei sicherlich wieder der Topathlet Tobias Furer. Er ist aktueller Schwei-zer Meister über 110 Meter Hürden bei den Aktiven und nahm letztes Jahr an den Europameisterschaften in Zürich teil. Auch dieses Jahr wird das Aushängeschild des 73. Quer durch Zug probieren, sein Team im Mixed oder bei den Sprintern zum Sieg zu verhelfen. pd

Tobias Furer, Schweizer Meister über 110 Meter Hürden, nimmt am Rennen quer durch die Stadt teil. pd

ZeitplanStart und Ziel beim Lands-gemeindeplatz:14.30 Uhr: Schülerinnen U1614.40 Uhr: Schülerinnen U1414.55 Uhr: Schüler U1615.05 Uhr: Schüler U1415.15 Uhr: Mixed 15.50 Uhr: Ein-Käse-Hoch (Mixed) und U1016.10 Uhr: Männer Sprinter16.25 Uhr: Frauen/Juniorinnen16.30 Uhr: Jugend U1816.40 Uhr: Masters M/W 30 16.50 Uhr: Mädchen U1816.55 Uhr: Männer Mittel-streckler pd

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Vorverkauf:TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor undDie Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF /Min. via Festnetz)

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Medienpartner:

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Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

Beginn: 20.00 UhrWeitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch

www.Beatles-Musical.com

Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Di. 14. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Mi. 15. April 2015Emmenbrücke, Kongresszentrum Gersag ...........................Do. 16. April 2015

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GründonnerstagsliturgieOrgelwerke von Johann Sebastian Bach (1685–1750).Monika Henking, Orgel.

KarfreitagsliturgieWerke für Klarinette und Orgel von Veronique Poltz(*1963), Dominik Argento (*1927) undEwald Strässer (1867–1933)Megumi und Hanstoni Kaufmann, Klarinetten;Eva und Marco Brandazza, Orgel.

OsternachtsliturgieWerke für Trompete und Orgel von Antonio Vivaldi(1678–1741) und Giuseppe Torelli (1658–1709).Peter Schmid, Trompete; Monika Henking, Orgel.

Festmesse an OsternFranz Joseph Haydn (1732–1809):Missa solemnis in B-Dur «Harmoniemesse» Hob. XXII: 14.Nicola Brügger, Sopran; Anja Powischer, Alt;Simon Witzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass;Kirchenchor St.Michael; Kirchenorchester; Helene Cartier,Konzertmeisterin; Monika Henking, Orgel;Marco Brandazza, Leitung.

AbendmahlsfeierGregorianische Gesänge zum Hohen Donnerstag.Choralschola Gut Hirt; Verena Zemp, Leitung.

Ökumenischer KreuzwegWerke barocker Meister.Elsbeth Wymann, Violine; Verena Zemp, Orgel.

KarfreitagsliturgieJosef Gabriel Rheinberger (1839–1901):«Stabat Mater» g-Moll Op. 138.Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc; Verena Zemp, Leitung.

OsternachtsfeierMusik für Klarinette und Orgel.Benedikt Iten, Klarinette; Peter Meier, Orgel.

OsterfestgottesdienstJoseph Haydn (1732–1809): «Missa brevis SanctiJoannis de Deo»; «Kleine Orgelsolomesse» in B-Dur.Kyungbin Duay, Sopran; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin;Silvia Affentranger, Orgel; Verena Zemp, Leitung.

OsternachtsfeierMusik für Trompete und Orgel aus der Barockzeitvon H. Purcell (1659–1695) undGeorg Friedrich Händel (1685–1759).René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel.

FestgottesdienstJohann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C» für Soli,Chor, Orchester, Orgel;Georg Friedrich Händel (1685–1759):aus dem Oratorium Samson «Let the Bright Seraphim»für Solosopran und Orchester;Georg Philipp Telemann (1681–1767):«Konzert in D-Dur» für Trompete und Orchester».W.A. Mozart (1756–1791): «Laudate Dominum»aus Vesperae solennes de Confes° e für Solosopran,Chor und Orchester.Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc;Maria Gianella, Sopran; Franziska Schnyder, Alt;Raphael Bortolotti, Tenor; Alvin Muoth, Bass;Gregor Keiser, Trompete; Romana Pezzani, Konzert-meisterin; Armon Caviezel, Leitung.

KarfreitagsliturgieKirk Franklin: «Don’t cry»; Ervin Drake, Irvin Graham,Jimmy Shirl, Al Stillman: «I believe»; Alexander Zemlinsky:«The 23rd Psalm».(gospel)chor zug; Anita Nötzli, Piano;Christof Tschudi, Leitung.

OsternachtsfeierTaizé-Gesänge; Orgel und Klaviermusik.Niklaus König, Orgel und Klavier.

OsterfestgottesdienstJohann Ernst Eberlin (1702–1762): «Missa in C»;Georg Philipp Telemann (1681–1767):Kantate zum ersten Ostertag «Der Herr lebet».Carmela Konrad, Sopran; Franziska Brandenberger, Alt;Bruce Mathers, Tenor; René Koch, Bass;St. Johannes-Chor; Collegium Musicum Zug;Albor Rosenfeld, Konzertmeister; Niklaus König, Orgel;Johannes Meister, Leitung.

www.kath-zug.ch

Ost

erm

usik

2015

Kirche St. OswaldGründonnerstag, 2. April, 19:00 h

Kirche St. MichaelKarfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 20:30 h

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche Gut HirtGründonnerstag, 2. April, 20:00 h

Karfreitag, 3. April, 11:00 h

Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

Ostersonntag, 5. April, 09:30 h

Kirche Bruder KlausKarsamstag, 4. April, 20:30 h

Ostersonntag, 5. April, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T.Karfreitag, 3. April, 15:00 h

Karsamstag, 4. April, 21:00 h

Ostersonntag, 5. April, 10:45 h Die beste Musik.

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

FISCH SUCHT VELOHOMMAGE AN DIE LIEBE IN SECHS STUFENCHORISMA, der Baarer Chor mit rund 30 Sängerinnen und Sängern, präsentiert unter der Leitung von Thomi Widmer ein originelles, ausgewogenes und anspruchsvolles Programm, welches sich mit deutschem Liedgut bedient. Aufführungsdaten: Freitag, 27. März (20 Uhr), Samstag, 28. März (20 Uhr), und Sonntag, 29. März (17 Uhr), im Schulhaus Sternmatt in Baar. Weitere Termine und Vorverkauf auf www.chorisma.ch

SPORT73. QUER DURCH ZUGAm Samstag, 28. März, findet ab 14.30 Uhr in der Zuger Altstadt der beliebte Staffellauf mit rund 250 Mann­schaften statt. Programmhefte sind bei Ochsner Sport im Metalli Zug erhältlich.

GESUNDHEITMONTAGS WORKSHOP – SICH SELBST GUTES TUNEntdecke die Kraft deines Atems und die Energie kinesiologischer Stärkungen.Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils von 8.30 bis 9.30 Uhr und von 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug . Anmeldung unter: www.gsund­si.ch. Die Plätze für den Workshop sind begrenzt.

GESUNDHEITSENIORENTANZAm Sonntag, 29. März, im Burgbachsaal der Stadt Zug von 14 Uhr bis 17 Uhr. Es spielt für die das Duo Romantica, denn Bewegung ist gesund. Wir freuen uns wenn viele Männer (vor allem Männer sind angesprochen) und Frauen kommen. Gerne können auch noch nicht Pensionierte mit uns tanzen. Weitere Infos bei Theres Herger, 041 741 20 80

SEESICHTEN ZUGERSEESCHLAGZEILEN, FAKTEN, BILDERUnter dem Motto «Der See als sozialer Ort» führt Daniel Brunner, Gründer von doku­zug.ch am Donnerstag,26. März, 12 Uhr, durch die erfolgreiche Ausstellung. Pädagogische Hochschule Zug PHZ, Zugerbergstrasse 3, Zug. Ausstellung von Montag bis Freitag (bis 10. April).

INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUSKontradiktorische Informations­ und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, die im Juni zur Abstimmung gelangt. Theater Casino Zug, Donnerstag, 26. März, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel.

EVENTSVeranstaltungskalender

Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran­staltung in der Region hinwei­sen? Gegen einen Unkosten­beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: [email protected] oder per Post an Zuger Pres­se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red

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APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24­Stunden­Betrieb

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724­Stunden­Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824­Stunden­Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER

0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages

NOTFALL

JUBILÄUMPINOCCHIO– 20 JAHRE IN CHAMDas Kinderkleidergeschäft Pinocchio im Neudorfzentrum in Cham feiert vom Dienstag, 24. März, bis Samstag, 4. April, mit vielen Aktionen sein 20­jähriges Bestehen. www.pinocchio­cham.ch

EVENT AUF DEM STOOSFIRNSCHNEEFESTAm Samstag, 28. März, findet das 14. Firnschneefäscht bei der Mauris­Hütte am Klingenstock statt. Gute Stimmung an der Alphüttenfiesta zu Saisonende ist vorprogrammiert. www.stoos.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Multivision Fotoreportage

Vom Südkap zum Nordkap Am Sonntag ist Corrado Filipponi mit seiner Fotoreportage zu Gast in Cham.

Über sechs Monate auf ver-schiedenen Reisen hat der Schweizer Reportagen-Foto-graf Corrado Filipponi Norwe-gen von der attraktivsten Seite dokumentiert. Filipponi be-reiste Norwegen auf eigene Faust und hat so dessen Faszi-

nation eingefangen. Er wan-derte ausgiebige Strecken im überwältigenden Südnorwe-gen, hat atemberaubende Aus-

blicke in tiefe Fjorde einmal mehr mit imposanten Fotogra-fien festgehalten. Er reiste Tausende Kilometer der zer-

klüfteten Küste entlang, über die Inselwelten der Lofoten, Vesterålen und Senja bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. Wie immer trifft er sich für seine gut recher-chierten Reportagen mit der lokalen Bevölkerung. Auch mit der «Hurtigruten», dem tradi-tionellen Postschiff, war der Fotoreporter unterwegs. pd

Sonntag, 29. März, 16 Uhr, im Lorzensaal in Cham. Tickets erhältlich bei: www.startickets.ch

Der Fotograf Corrado Filipponi reiste Tausende Kilometer der Küste entlang, bis ins Licht der Mitternachtssonne am Nordkap. pd

Unterägeri

Die Urner Sage von der Teufelsbrücke In Unterägeri ist die Sage als musikalische Erzählung zu hören.

Wer kennt sie nicht, die Sage von der Teufelsbrücke? Der Schwyzer Bratschist Cyrill Greter und der Perkussionist Julien Mégroz aus Lausanne haben die alte Geschichte mit

neuen Klängen unterlegt und sorgen zusammen mit Cons-tance Jearmann am präparier-ten Klavier und Matteo Sche-nardi als Erzähler für ein aufregendes Hör- und Büh-nenerlebnis. Eine musikali-sche Erzählung für Kinder und Familien. pd

Mittwoch, 1. April, 15 Uhr, Aegerihalle

Menzingen

Ein Konzert für Sopran und Orgel

Die Sängerin Trudy Walter und der Organist Sacha Rüegg führen durch die berührende romantische Musik der engli-schen Tradition. Grosse, emo-tionale Momente wechseln sich ab mit innigen Teilen. Das Kon-zert findet am Sonntag, 29. März, 11 Uhr in der Pfarr-kirche Menzingen statt. pd

Oberägeri

Kantiges Klavierkabarett

«SPOTLIGHTS!» das Pro-gramm von Esther Hasler ver-spricht einen lebensprallen Theaterabend mit Klavierka-barett voller kantiger Charak-tere und anrührender Chan-sons. Zu hören am Freitag, 27. März, 20 Uhr, Musik- und Theatersaal Hofmatt, Ober-ägeri. pd

Zug

Lebensqualität bis ans Lebensende

Tabuthema Sterben – Le-bensqualität bis ans Lebens-ende, eine Sensibilisierungs-kampagne im Kanton Zug Die Wanderausstellung Palliative Care im Alterszentrum Neu-stadt in Zug beginnt am Sams-tag, 28. März, und dauert bis Freitag, 3. April. Weitere Infos unter: www.palliativ-zug.ch pd

Zug

Ostereier selbst bemalen

In der Herti Mall liegen Eier sowie Mal- und Bastelutensili-en bereit. Am Mittwoch, 25. März, können von 14 bis 16 Uhr Eier verziert werden. Ein Ei kostet 50 Rappen. Kuchen und Sirup für die Kinder sind im Preis inbegriffen. Weitere Infos sind erhältlich unter: www.zug-westwind.ch pd

Das Stück ist schon für Kinder ab fünf Jahren geeignet. pd

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AufWunschflexibel geöffnet.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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Gegen einen Unkostenbeitrag von 20 Franken können Sie im wö-chentlichen Veranstaltungskalen-der unserer Zeitung (Events) auf Ihre Veranstaltung hinweisen. Es stehen dazu bis zu fünf Zeilen (à 30 Anschläge) zur Verfügung. Schicken Sie uns Ihren Text auf dem nebenstehenden Talon und die 20 Franken bitte bis am Frei-tag vor dem gewünschten Er-scheinungstag per Post an «Zuger Presse / Zugerbieter», Baarerstras- se 27, 6304 Zug. Auf der Seite «Das läuft in der Region» werden zu-dem in jeder Ausgabe einige von der Redaktion ausgewählte Veranstaltungstipps veröffentlicht. Schicken Sie uns dazu bitte Ihre Unterlagen, gerne mit Bild, an [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

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Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

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Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 25. März 2015 · Nr. 12LETZTEZuger Köpfe

Robbie Earl muss den EVZ verlassen

Der EVZ verlängert den Ver-trag mit Robbie Earl nicht mehr. Dieser Entscheid sei der sportlichen Führung beim EVZ nicht leicht gefallen. «In Bezug auf die Scorerpunkte hat er unsere Erwartungen erfüllt, aber für die Entwick-lung der Mannschaft suchen wir einen anderen Spielertyp auf dieser Position», begründet Sportchef Reto Kläy diesen Entscheid. Ebenfalls nicht ver-längert werden die Verträge

mit Verteidiger David Stämpfli und Ersatztorhüter Gianluca Hauser (Bild). Schon länger bekannt sind die Abgänge

von Fabian Sutter, Fabrice Herzog, Nico Dünner und Björn Christen.

An der Generalversamm-lung der Chamer SVP wurde der abtretende Kassier Theo Biedermann als neuer Prä-sident der SVP Cham gewählt. Nachdem der seit 2008 am-tierende Präsi-dent Rolf In-eichen (Bild) im Oktober 2014 in den Chamer Gemein-derat gewählt worden ist, hatte er bereits Ende Dezember 2014 den Rücktritt vom Partei-präsidium erklärt. Bis zur Ge-neralversammlung vom 18. März führte Theo Biedermann als Präsident ad interim die

Partei.Der TV Hü-

nenberg hat eine neues Co-Präsidium. Werner Kur-mann (Bild) und Irene An-

nen (Bild) ha-ben die Füh-rung des Vereins von Cordula Kel-ler (Bild unten) über-

nommen. Für ihren grossen Verdienst für den Verein wurde Cordula Keller zur Eh-renpräsidentin ernannt.

In der Gemeinde Oberägeri feierte am 1. März der Leiter Erbschaftsamt und Notariat Toni Rogenmoser sein 40-Jahr-Jubiläum. Als Gene-ralist bezeichnet er sich selbst: Nebst den vielfältigen Ge-meindeschreiberaufgaben führte Rogenmoser in den 70er-Jahren auch das Notariat und das Erbschaftsamt, die Administration im Bau- sowie im Sozialwesen und das Zivil-standsamt. Parallel mit dem Wachstum der Gemeinde nahmen auch die Aufgaben innerhalb der Gemeindever-waltung stetig zu. So ent-schied er sich, im Jahr 2001 in der bevorstehenden Neuaus-richtung der Verwaltungsfüh-rung das Amt des Gemeinde-schreibers abzugeben und sich künftig vollumfänglich dem Notariat und Erbschafts-amt zu widmen. pd

Polizei

Die Sonne führte zu zwei Unfällen Wegen der Sonnen- finsternis verletzte sich ein Mann das Bein, und die Polizei rückte an einem Dienstagabend innert drei Stunden acht mal aus.

Die Sonnenfinsternis vom vergangenen Freitagmittag nahm für einen Mann kein schönes Ende. Kurz vor 10.30 Uhr begab sich der 49-Jährige an der Ruessenstrasse in Baar nach draussen, um die Eklip-se zu bestaunen. Beim Blick gen Himmel machte er einen Fehltritt und stürzte eine rund

50 Zentimeter hohe Rampe hinunter. Mit Verdacht auf ei-nen Beinbruch brachte ihn der Rettungsdienst Zug ins Spital.

Nach kurzer Verfolgung konnte der Einbrecher gefasst werden

Einen Tag darauf konnte die Zuger Polizei einen Einbre-chen auf frischer Tat ertap-pen. In ein Geschäftsgebäude am Bundesplatz in Zug wurde am vergangenen Samstag-morgen um 10.15 Uhr einge-brochen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, flüchtete der Ver-dächtige zu Fuss. Nach kurzer Verfolgung konnte der Mann, ein 41-jähriger Italiener, beim Einkaufszentrum Metalli im Bereich Baarerstrasse/Gott-hardstrasse angehalten wer-den. Er befindet sich in Haft.

Bub nahm die Vorfahrt und verursachte einen Unfall

Am späten Dienstagnach-mittag, 17. März, hatte die hie-sige Polizei alle Hände voll zu tun. Denn im Kanton haben sich innerhalb von drei Stun-den gleich acht Verkehrsunfäl-le ereignet. Kurz vor 15 Uhr wollte eine 35-jährige Auto-mobilistin in Baar von der Neugasse links in die Sonn- ackerstrasse abbiegen. Eine nachfolgende 27-jährige Auto-mobilistin bemerkte dies zu spät und fuhr der Vorderfrau ins Heck. Deren Auto wurde weggeschleudert und kam auf einer Böschung neben der Strasse zum Stillstand. Beide Frauen wurden leicht verletzt, der Rettungsdienst Zug brach-te sie ins Spital. Die Autos er-litten Totalschaden. Nur kurze Zeit später kam es auf der Ägeristrasse in Zug zu einer

Auffahrkollision zwischen zwei Autos. Eine halbe Stunde später stürzte eine 42-jährige Velofahrerin auf der Birken-strasse in Rotkreuz, weil ihr ein Knabe auf einem Trottinett den Vortritt verweigerte. Sie kam mit leichten Verletzungen davon.

Freiwillige Feuerwehr Zug barg das Auto aus der Wiese

Auf der Altgasse in Baar kol-lidierten kurz nach 16.30 Uhr zwei Autos miteinander. Es blieb bei Blechschaden. Nur 15 Minuten später streifte eine unbekannte Automobilistin auf der Bahnhofstrasse in Steinhausen ein stillstehendes Auto. Ohne sich um den Scha-den zu kümmern, fuhr sie da-von. Verletzt wurde niemand.

Zu einem Auffahrunfall zwi-schen zwei Autos kam es kurz nach 17.30 Uhr bei der A-4a-Einfahrt Baar. Verletzt wurde niemand, beide Fahrzeuge sind jedoch schrottreif. Weil der Sachschaden nach einer weiteren Auffahrkollision bei der A-4-Ausfahrt Rotkreuz sehr gering war, konnten sich zwei Automobilisten kurz vor 17.45 Uhr gütlich einigen. Wie-derum 15 Minuten später fuhr ein 79-jähriger Automobilist in Oberägeri auf der Schneits-trasse bergwärts. Mutmasslich von der Sonne geblendet, kam er links von der Strasse ab. Das Auto stürzte eine steile Bö-schung hinunter, überschlug sich viermal und kam nach rund 30 Metern zum Stillstand. Der Lenker wurde schwer ver-

letzt, sein 18-jähriger Mitfah-rer kam mit leichten Blessuren davon. Der Rettungsdienst Zug betreute die Opfer und brachte sie ins Spital. Die Schneits-trasse war während rund 2,5 Stunden gesperrt. Für die Ber-gung wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug hin-zugezogen. Die Schadenssum-me beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken. pd

Gesundheitstage Zug

Reger Andrang während dreier Tage im Casino ZugDie Aussteller sind sehr zufrieden: An den Gesund-heitstagen herrschte mit 4500 Besuchern reger Andrang.

«Nach den ersten Feedbacks kann ich sagen, dass viele Aus-steller vom regen Besucher-andrang fast ein wenig über-rascht sind», freute sich Mitorganisator der dreitägigen Gesundheitstage Zug, Stefan Born, am Samstagnachmittag, als Gesundheitsdirektor Urs

Hürlimann der Messe im Ca-sino einen Besuch abstattete. «Ich finde, die Messe ist her-vorragend organisiert. Viele Zuger können sich hier über die unterschiedlichsten The-men rund um das Thema Ge-sundheit informieren», sagte Hürlimann gegenüber unserer Zeitung.

Wann die nächsten Gesund-heitstage stattfinden, ist noch nicht klar, da das Casino in zwei Jahren umgebaut wird, – genau dann, wenn die nächs-ten Gesundheitstage turnus-gemäss stattfinden sollten. fh

Zugunfall

Toter bei Auffahrkollision Am Mittwochmorgen vor einer Woche in der Früh ist es zwischen Immensee und Arth-Goldau zu einem Zu-sammenstoss zweier Bauzü-ge gekommen. Dabei ist eine Person ums Leben gekom-men, eine Person wurde ver-letzt . Es handelt sich dabei um Mitarbeiter von Drittfir-men, die im Auftrag der SBB Instandhaltungsarbei-ten ausführen. Nahe des Spurwechsels Brunnmatt an der Rigiflanke kam es zu dieser Auffahrkol-lision zwischen den Bauzü-gen. Durch die Entgleisung der Baukompositionen wur-den die Fahrleitungen und Fahrbahnen beider Gleise stark beschädigt . Die Unfall-ursache ist derzeit noch un-bekannt . pd

Während der drei Tage waren die Stände der Gesundheitstage Zug sehr gut besucht. Viele Zugerinnen und Zuger nutzten die Gelegenheit, sich über Gesundheitsthemen zu informieren. Der kleine Simon aus Unterägeri bekam am Stand des Amtes für Gesundheit sogar einen Ball geschenkt.

Gesundheitsdirektor Urs Hürlimann (rechts) liess sich von Gesundheitstage-Organisator Stefan Born am Samstag die Messe erläutern. Fotos Florian Hofer

Nächste Woche in der «Zuger Presse»: Alle Infos zum 100-Millionen-Franken-Sparprogramm des Kantons

Feuerwehr

Einsatz wegen eines MilchwärmersAm vergangenen Donners-tagmittag ging bei der Feuerwehr Cham eine Brand-meldung ein. Mit 29 Feuer-wehrleuten fuhr diese in die Obermühlestrasse. Dort lös-te eine Brandmeldeanlage einer Liegenschaft wegen einer mittleren Rauchbil-dung den Alarm aus. Grund für die Rauchbildung war das unbeaufsichtigte Über-kochen eines Milchwärmers im Erdgeschoss.

Wasserschaden in ChamDie Chamer Feuerwehr rück-te in der Nacht von Montag auf Dienstag, am 17. März, an die Luzernerstrasse aus.Grund dafür war eine nicht funktionierende Grundwas-serpumpe. Zwei Fahrzeuge und acht Personen der Feuerwehr Cham waren im Einsatz. Sie saugten das Wasser im Kellergeschoss und im Liftschacht ab. Eine Tauchpumpe wurde als Er-satz für die defekte Grund-wasserpumpe install iert . pd

Nachdem sich das Auto viermal überschlug, kam es in der Wiese bei der Schneitstrasse in Oberägeri zum Stillstand. Foto Zuger Polizei